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Für den Angeklagten und Beobachter wenig überraschend, hat das Landgericht Detmold die Berufung von „Love Priest“ Tim Kellner gegen das Urteil vom Amtsgericht von vergangenem Oktober zurückgewiesen. Die Strafe von 11.000 Euro wegen Beleidigung von Nancy Faeser, Emilia Fester und Sawsan Chebli bleibt somit bestehen. Kellners Rechtsanwalt kündigte noch im Gerichtssaal Revision an. Sehen Sie hier die allererste Stellungnahme von Tim Kellner direkt nach dem Urteil.
What does a shift in the balance of power mean for the world? For much of the last 100 years, Western countries have dominated the global order. But now, with many nations vying for power, new regional partnerships and middle powers are on the rise. Economically, strategic alliances like BRICS are bolstering the influence of non-Western countries. And in a world that's more digitally connected than ever, the global rise of pop culture heavyweights like Bollywood, dizi and K-pop means there's more soft power in the hands of countries outside the historical superpowers. At the same time, conflict is on the rise globally. Last year, the UN said there were more ongoing conflicts than at any point since World War II. Now, more than ever, it's crucial to think about who should lead. Students, recent graduates and expert speakers—Jon B. Alterman, Sawsan Chebli and Wadah Khanfar—come together for this Doha Debates town hall event that breaks down today's most urgent issues, examines the impact of shifting global powers and answers the question: Who should lead in a multipolar world? This town hall was moderated by journalist Femi Oke and produced in partnership with Doha Forum.
What does a shift in the balance of power mean for the world? For much of the last 100 years, Western countries have dominated the global order. But now, with many nations vying for power, new regional partnerships and middle powers are on the rise. Economically, strategic alliances like BRICS are bolstering the influence of non-Western countries. And in a world that's more digitally connected than ever, the global rise of pop culture heavyweights like Bollywood, dizi and K-pop means there's more soft power in the hands of countries outside the historical superpowers. At the same time, conflict is on the rise globally. Earlier this year, the UN said there are more ongoing conflicts than at any point since World War II. Now, more than ever, it's crucial to think about who should lead. Join us, along with students, recent graduates and expert speakers—Jon B. Alterman, Sawsan Chebli and Wadah Khanfar—for a town hall event that breaks down today's most urgent issues, examines the impact of shifting global powers and answers the question: Who should lead in a multipolar world? This Doha Debates town hall was moderated by journalist Femi Oke and produced in partnership with Doha Forum. It was filmed at Qatar National Library in Doha, Qatar on December 9, 2023.
Sawsan Chebli ist das zwölfte Kind einer palästinensischen Flüchtlingsfamilie. Sie lebte viele Jahre “staatenlos” in Deutschland. Trotz aller Widrigkeiten weist sie bereits heute eine bemerkenswerte Karriere in der Politik auf: Sie war unter anderem stellvertretende Sprecherin im Auswärtigen Amt sowie Staatssekretärin des Landes Berlin. Wir sprechen unter anderem über ihre damalige Arbeit im Auswärtigen Amt, die geplante Kandidatur für den Bundestag 2021 sowie über ihren Umgang mit Hass. Zuletzt erschien ihr erstes Buch “LAUT: Warum Hate Speech echte Gewalt ist und wie wir sie stoppen können”.
Die politische Landschaft und die demokratischen Prozesse haben einen digitalen Wandel erlebt. Politikerinnen und Politiker nutzen die Macht des Internets, um Informationen und ihre Standpunkte zu verbreiten. Gleichzeitig greifen Bürgerinnen und Bürger vermehrt auf das World Wide Web zurück, um sich eine fundierte Meinung zu bilden oder Online-Petitionen einzureichen. Am Tag der Deutschen Einheit widmen wir uns in dieser besonderen Episode von "Das Ohr am Netz" einem Thema von höchster Relevanz: dem demokratischen Potenzial des Internets. In dieser spannenden Ausgabe diskutiert unsere Moderatorin Sidonie mit dem renommierten Stasi-Forscher Prof. Dr. Helmut Müller-Enbergs darüber, wie sich die Geschichte wohl entwickelt hätte, wenn das Internet und die globale Vernetzung bereits zu Zeiten der DDR existiert hätten. Des Weiteren spricht Sidonie mit Prof. Dr. Christoph Neuberger vom Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft über die politische Partizipation im digitalen Zeitalter. Und nicht zuletzt führt Sven ein bewegendes Gespräch mit Sawsan Chebli zu einem brisanten Thema: Hate Speech, die Bedeutung von Zivilcourage in sozialen Medien und warum die Zivilgesellschaft online lauter und aktiver werden muss. Viel Spaß beim Hören! Weitere Informationen: Alle Informationen rund um ICANN78 Weizenbaum Report 2023 eco Beschwerdestelle Auswahl digitaler Plattformen aus dem "Kurz Zusammengefasst": Digitale Wahlhilfe-Tools: Kandidat-O-Mat oder der Wahl-O-Mat Portale für die Nachvollziehbarkeit des parlamentarischen Geschehens: abgeordnetenwatch.de oder FragdenStaat.de Portal für Petitionen: change.org E-Learning-Plattformen: wie elearning-politik.de oder politische-bildung.de Diskussionsplattform: forum-streitkultur.de ----------- Redaktion: Christin Müller, Laura Rodenbeck, Anja Wittenburg Schnitt: David Grassinger Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
Sawsan Chebli ist Politikerin, Autorin, Aktivistin und Feministin. Sie kämpft gegen Rassismus und Sexismus und setzt sich intensiv gegen Hass im Internet ein. Von 2016 bis 2021 war sie Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales in der Berliner Senatskanzlei. Im Gespräch mit Wolfgang reflektiert sie ihre Zeit als politische Beamtin, sowie ihre Rolle als stellvertretende Sprecherin des Auswärtigen Amtes für Außenminister Frank-Walter Steinmeier in einer Zeit überbrodelnder Krisen in Deutschland. Wolfgang und Sawsan Chebli sprechen zudem über ihre Familiengeschichte und ihre Motivation Politikerin zu werden, sowie ihren unermüdlichen Kampf gegen Hass im Netz. Außerdem plädiert sie für mehr Zivilcourage und betont ihre Hoffnung, dass Deutschland ein demokratisches Land bleibt, in dem sich alle sicher fühlen können. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Wir sind zurück aus der Sommerpause. Doch nicht nur das. Es wird noch besser: Wir ballern jetzt jede Woche eine neue Folge raus! Glaubt ihr nicht? Ist aber so. Denn eigentlich waren wir nie wirklich weg. Wir sind nur in den Untergrund gegangen und veröffentlichen seit bald fünf Jahren jede Woche eine Folge bei Patreon. Auch, als hier Sommerpause war. Und das werden wir auch weiterhin tun: jede Woche werden wir eine neue Folge fur euch aufnehmen, die ihr dann bei patreon.com/Polytox hören könnt. Einzige Voraussetzung: ihr müsst dafür jeden Monat mindestens 2 Euro zahlen. Also pro Folge 0,50 Cent. Das sollte machbar sein, wenn euch gefällt, was wir hier machen. Doch was machen wir überhaupt bei Patreon: Rants, Lästereien und gefährliches Halbwissen, schwarzen Humor und Life-Hacks, Geschichten aus dem Hundealltag und manchmal auch nur Quatsch. Also schnell rüber zu Patreon und Supporter werden. Falls Euch das noch nicht überzeugt, haben wir einen kleinen Appetizer für Euch. Folge 244 - Fight Night vom 27. Juni 2023. Viel Spaß! Ihr könnt uns supporten unter: https://patreon.com/polytox Episodenbeschreibung: Polytox Patreon #244 - Fight Night Elon Musk und Mark Zuckerberg haben es vor gemacht und steigen in den Ring, wir machen es ihnen nach und schicken unter anderem Alice Weidel, Andy Scheuer, Sarah Wagenknecht, Olli Kahn, Volker Wissing, Jan Böhmermann,Alice Schwarzer, Flynn Kliemann und Sawsan Chebli ins Oktagon und lassen sie gegeneinander antreten.Let's get ready to rumble!
Wir sind zurück aus der Sommerpause. Doch nicht nur das. Es wird noch besser: Wir ballern jetzt jede Woche eine neue Folge raus! Glaubt ihr nicht? Ist aber so. Denn eigentlich waren wir nie wirklich weg. Wir sind nur in den Untergrund gegangen und veröffentlichen seit bald fünf Jahren jede Woche eine Folge bei Patreon. Auch, als hier Sommerpause war. Und das werden wir auch weiterhin tun: jede Woche werden wir eine neue Folge fur euch aufnehmen, die ihr dann bei patreon.com/Polytox hören könnt. Einzige Voraussetzung: ihr müsst dafür jeden Monat mindestens 2 Euro zahlen. Also pro Folge 0,50 Cent. Das sollte machbar sein, wenn euch gefällt, was wir hier machen. Doch was machen wir überhaupt bei Patreon: Rants, Lästereien und gefährliches Halbwissen, schwarzen Humor und Life-Hacks, Geschichten aus dem Hundealltag und manchmal auch nur Quatsch. Also schnell rüber zu Patreon und Supporter werden. Falls Euch das noch nicht überzeugt, haben wir einen kleinen Appetizer für Euch. Folge 244 - Fight Night vom 27. Juni 2023. Viel Spaß! Ihr könnt uns supporten unter: https://patreon.com/polytox Episodenbeschreibung: Polytox Patreon #244 - Fight Night Elon Musk und Mark Zuckerberg haben es vor gemacht und steigen in den Ring, wir machen es ihnen nach und schicken unter anderem Alice Weidel, Andy Scheuer, Sarah Wagenknecht, Olli Kahn, Volker Wissing, Jan Böhmermann,Alice Schwarzer, Flynn Kliemann und Sawsan Chebli ins Oktagon und lassen sie gegeneinander antreten.Let's get ready to rumble! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/polytox/message
Die Themen: Regierungskonsultation mit China; Verfassungsrichter beanstanden niedrige Löhne für Gefangene; Lambsdorff wird neuer deutscher Botschafter in Russland; U-Boot bei "Titanic" vermisst; "Laut" von Sawsan Chebli; Studie zu Konzentrationsproblemen im Büro Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Triggerwarnung: In der Folge wird explizit sexualisierte Gewalt beschrieben. Die neue Folge von Ehrlich jetzt? mit Yasmine M'Barek ist gleichzeitig auch die erste Livefolge des Podcasts. Im Rahmen der Langen Nacht der ZEIT war die SPD-Politikerin, Aktivistin und Buchautorin Sawsan Chebli zu Gast. Ihr selbst gewähltes Thema: Hass im Netz und rechte Gewalt. Die Sozialdemokratin glaubt, dass nur Provokation und Standhaftigkeit dem Hass etwas entgegensetzen kann. Wenn die Politik nicht bald konsequenter dagegen vorgehe, werde das Folgen haben, glaubt sie. "Im Internet wird die Zukunft unserer Demokratie mitverhandelt", sagt Chebli. Ob sie schon an einen Rückzug aus dem Internet gedacht hat? "Ich habe mir immer gesagt: Keiner kriegt dich mundtot. Für mich fühlt es sich an wie ohnmächtig sein, wie kapitulieren", sagt Chebli. "Wenn die das geschafft haben, diese Hater, die mir Morddrohungen schicken, dass ich mich zurückziehe – dann haben sie gewonnen." Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek in Ehrlich jetzt? einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sawsan Chebli ist Autorin, Sozialdemokratin und ehemalige Staatssekretärin. Ihr Buch „Laut – Warum Hate Speech echte Gewalt ist und wie wir sie stoppen können“ ist vor zwei Monaten erschienen. Und darin beschäftigt sich Sawsan mit dem Thema Hass im Netz. Sawsan ist eine der Personen des öffentlichen Lebens, die regelmäßig extreme Anfeindungen in den Sozialen Medien erfährt. Ich wollte von ihr wissen, wie sie damit umgeht, was das Wort Hass für sie bedeutet, wie sie ihr Aufwachsen in einer 14-köpfigen Familie mit palästinensischen Wurzeln geprägt hat und in welchen Momenten sie trotz ihrer Widerstandskraft eine Ohnmacht verspürt. Wir haben über Macht gesprochen, über Deutschsein, über strukturelle Probleme unserer Gesellschaft und darüber, warum Sawsan nicht still sitzen kann. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://sawsanchebli.de/ DINGE: Sawsans Buch „Laut – Warum Hate Speech echte Gewalt ist und wie wir sie stoppen können“ - https://thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1066697791 Ihr Verein - https://juma-ev.de/ MITARBEIT: Redaktion: Lena Rocholl Mix & Schnitt: Maximilian Frisch Videoschnitt: Sebastian Fischbeck Musik: Jan Köppen & Andi Fins MEIN ZEUG: Mein Fragenset: https://beherzt.net/matze Mein Podcast bei Apple: https://apple.co/3DTfsFb Mein Podcast bei Spotify: https://bit.ly/3J7OLjJ Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher YouTube: https://bit.ly/2MXRILN LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein zweites Buch: https://bit.ly/3cDyQ18
Politikerin, Aktivistin, Bloggerin, Feministin - sie hatte diverse politische Ämter inne, zum Beispiel stellvertretende Sprecherin im Außenministerium für Frank Walter Steinmeier, danach im Berliner Senat. Da war sie Staatssekretärin. Seit jeher, weil sie es am eigenen Leib erfahren hat, setzt sie sich gegen Diskriminierung und Hass ein. Über ihre Erlebnisse und Ansätze hat sie jetzt geschrieben in ihrem Buch „LAUT - Warum Hate Speech echte Gewalt ist und wie wir sie stoppen können“.
Wir erleben eine humanitäre Krise und stehen mitten drin, vielfach ohne es zu realisieren. Diese humanitäre Kreise heißt: Digitaler Hass. Beleidigungen, Diffamierung, Belästigungen, Bedrohungen. Die Täter sind meist männlich. Dabei ist der Hater Täter und Spielfigur zugleich. Rechte Kräfte haben längst den Hass als Mittel identifiziert, um die Demokratie zu unterwandern und zu spalten. Und die großen Plattformen freuen sich über Emotion und Aufregung; das Geschäftsmodell läuft blendend. Sawsan Chebli ist Politikerin und Autorin. Unfreiwillig prominent durch das Maß an Hass, das sie online erlebt. Freiwillig prominent, weil sie sich offen dagegen zur Wehr setzt. Sie sagt: Viele Menschen sind noch zu weit weg von diesem Thema und können sich nicht vorstellen, was es bedeutet, jeden Tag dem Hass ausgesetzt zu sein. Sie zeigen Mitleid und gehen weiter. Das reicht nicht.Eine lautstarke Kritik von Sawsan: Viel zu oft wird Hass und Hetze im Internet als ein Nischenthema behandelt. Als wäre es ein Thema für Experten, die sich dessen in ihrer Nische annehmen müssten. Ein trügerischer Irrtum. Sawsan betont: Das geht alle in der Gesellschaft an. Hass verletzt und tötet, ob analog oder online.Wer sich zeigt, wer laut und sichtbar ist, setzt sich Hass und Hetze aus. Wer dann auch noch weiblich, migrantisch, feministisch, muslimisch ist, um so mehr. Die Konsequenz: Tatsächlich ziehen viele sich aus der Öffentlichkeit zurück Oder suchen sie gar nicht erst. Sawsan sagt: Das berührt den Kern unserer Demokratie. Wenn immer mehr Kräfte erkennen, wieviel Entfaltungsmöglichkeiten sie hier haben und wie stark sie die Gesellschaft destabilisieren können, dann sehe ich schwarz. Das ist die Dimension von Hass und Hetze online.Sawsan beschreibt die Lage ganz nüchtern. Ihre Inbox ist jeden Tag voll. Von zehn Mails ist eine positiv, zwei konstruktiv-kritisch - und der Rest beleidigend oder schlimmer. Wie bleibt man in einem solchen Dauerfeuer nüchtern und positiv? Sawsans drei Sätze sind: Die meinen nicht mich, sondern die Werte, für die ich stehe. Ein gutes Netzwerk gibt mir Halt. Positive Zuschriften sind so viel wertvoller.Zu Gast: Sawsan Chebli, Politikerin und Autorin. Buch: LAUT – Warum Hate Speech echte Gewalt ist und wie wir sie stoppen können.
Unsere 50. Folge - yeah! In unsere letzte Folge der Podcast Reihe zur Politischen Medienbildung haben wir Sawsan Chebli eingeladen, Politikerin und Autorin des Buches "Laut - warum Hate Speech echte Gewalt ist und wie wir sie stoppen können". Wir unterhalten uns nicht nur über ihr Buch, sondern auch darüber, wo in der Gesellschaft, in der Politik und im Bildungssystem die Aufgaben liegen, damit wir uns angstfrei im Netz bewegen können. Dabei geht es auch um das Potenzial Sozialer Medien bei der Stärkung der Demokratie.
Wer regelmäßig Hass im Netz erlebt, weiß, wie schnell die digitalen Zeichen zu analogen Belastungen und Bedrohungen werden können. Sawsan Chebli hat das am eigenen Leib erlebt. In ihrem neuen Buch schreibt sie von ihren Erlebnissen und geht der Frage nach, warum politisch jahrelang so wenig gegen Hatespeech im Netz unternommen wurde.
Die Zukunft der Demokratie wird im Netz verhandelt. Und deshalb müssen wir dort mehr Zivilcourage zeigen und uns gegen Hassrede einsetzen. Das sagt die Berliner SPD-Politikerin Sawsan Chebli. Sie kennt Hate Speech nur zu gut. Wie viele Shitstorms sie in sozialen Netzwerken schon erlebt hat, kann sie nicht mehr zählen. Meistens geht es dabei nicht um ihre politischen Positionen, sondern um sie als Person – als Frau, Muslima und Tochter von Eltern, die nicht in Deutschland geboren wurden. In ihrem neuen Buch „Laut“ erläutert die ehemalige Staatssekretärin, wie digitale Gewalt zu körperlicher Gewalt werden kann. Maria spricht mit Sawsan Chebli über ihre Erfahrungen im Netz und warum sie sich nicht mundtot machen lässt.
Sie ist das zwölfte Kind einer palästinensischen Flüchtlingsfamilie, lebt zwölf Jahre lang staatenlos in Berlin Moabit. Die Tochter von Analphabeten studiert Politik, wird Staatssekretärin und schreibt ihr erstes Buch: "Laut" - gegen Hate Speech. Von Diskriminierung, Hass und Gewalt kann sie viel - zu viel - aus ihrem eigenen Leben berichten.
In dieser spannenden Folge von "Fangen wir an" ist Sawsan Chebli zu Gast und spricht über ihr neues Buch "Laut". Als deutsche Politikerin (SPD) und ehemalige Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales in der Berliner Senatsverwaltung, blickte sie tief in die sexistischen, rassistischen und islamophoben Abgründe unserer Gesellschaft, die sie während unzähligen Shitstorms erlebt hat. In "Laut" öffnet sie uns die Augen mit einem eindringlichen Appell an alle: Gegen Hass und für friedlichen, demokratischen Austausch! Entschieden Zivilcourage zu zeigen - sowohl im analogen als auch im digitalen Leben, dafür steht Sawsan Chebli und darüber spricht sie LAUT.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
For the #30 episode of We Belong, we met Sawsan Chebli, a Palestinian-German Politician who worked in the highest spheres of power in Germany. Sawsan was born to Palestinian asylum seekers in Germany and grew up with her parents and twelve siblings in Berlin. Between 2010 and 2014, Chebli was the first spokesperson for intercultural affairs of Berlin's State Minister of the Interior and Sport. In 2014, she served as deputy spokesperson of the Federal Foreign Office, she was the first Muslim person to hold that post. From 2016 until 2021, Sawsan served as State Secretary for Federal Affairs in the state government of the Governing Mayor of Berlin. In conversation with Sawsan, she shared the challenges she faced as a female politician, the hate she faced as a muslim outspoken woman and what motivates her to keep going despite threats and criticisms. Episode produced in collaboration with Get The Trolls Out.
Über Frauen, die sich unter Wert hergeben, Dating in Zeiten von Tinder und Twitter, die Pornosucht als zivilisationsgefährdend. Julian fragt sich, wo die Männer sind, die nüchtern eine Frau ansprechen...
Helft uns den Netflixwoche-Podcast weiter zu verbessern. Macht mit bei dieser kleinen Umfrage. Wollt ihr den beiden Hosts eine Frage stellen? Dann schickt uns eine Sprachnotiz oder Textnachricht an +49 1529 0020195. Ausgewählte Nachrichten werden im Podcast abgespielt.
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Für eine sexistische Beleidigung in seiner Zeitschrift "Tichys Einblick" muss Roland Tichy 10.000 Euro Schmerzensgeld an die SPD-Politikerin Sawsan Chebli zahlen. Ist das gerecht? Hilft das? Ein Gespräch mit der Medienanwältin Tanja Irion.
Abgründe. Der Podcast über verborgene Gefühle und schlechten Angewohnheiten. Wir sprechen mit der SPD-Politikerin Sawsan Chebli über Habgier, das Streben nach Macht, harte Konkurrenzkämpfe und ihre Rolex-Uhr.
Christiane Richter im Gespräch mit Sawson Chebli, Staatssekretärin in der Berliner Staatskanzlei
Eine funktionierende Demokratie lebt von der aktiven Mitwirkung möglichst vieler Mitbürger:innen. Häufig ist diese Mitwirkung jedoch an Bedingungen und Ressourcen geknüpft, die einzelne Menschen an einer Teilhabe hindern; auf der anderen Seite gibt es stetig mehr Beteiligungsmöglichkeiten bei demokratischen Entscheidungsprozessen. Weil Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist, muss sie mit starken Zeichen verteidigt, weiterentwickelt und durch die Beteiligung aller kontinuierlich verbessert werden. Anlässlich des internationalen Tags der Demokratie am 15. September findet in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal der Berliner Demokratietag (#DemTagBerlin) statt, um das vielfältige Engagement für gleichberechtigte Teilhabe in Berlin sichtbar zu machen und die Demokratie zu stärken. Dazu wird durch zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen in allen Berliner Bezirken im Aktionsmonat September die Demokratiepraxis in den Mittelpunkt gestellt. Sawsan Chebli, Staatsekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales, Stefan Richter, geschäftsführender Vorstand der Stiftung Zukunft Berlin und Koray Yılmaz-Günay aus der Geschäftsleitung des Migrationsrates Berlin e.V. sprechen über das vielfältige Engagement in Berlin und die Herausforderungen für die Demokratie Mehr Informationen zum Berliner Demokratietag 2021 auf der Homepage www.demokratietag.berlin.
13.06.2021 – Die Publizisten Paul Brandenburg, Roland Tichy und Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die pandemische Lage von nationaler Tragweite als Vorgeschmack auf die Ewigkeit, über fluide Kunstfiguren wie Annalena Baerbock, Franziska Giffey und Sawsan Chebli sowie über die Medien, die Stroh zu Gold spinnen.
Wir feiern eine Premiere! In dieser Folge haben wir zum ersten Mal mit einer Sozialdemokratin gesprochen! Dieses Gespräch war ein emotionales auf und ab: wir haben zusammen gelacht, nachgedacht und über ernste Themen geredet. Sawsan Chebli ist Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales in der Berliner Senatskanzlei. Mit ihrem letzten Move, bei dem sie gegen ihren aktuellen Chef um die Kandidatur für den Bundestag gekämpft hat, hat sie uns einfach gecatched. Wir wollten wissen, was diese mutige Frau sonst noch so beschäftigt. Wir haben über männliche Förderer, Umgang mit Shitstorms, Gerhardt Schröder und Lippenstifte geredet. Außerdem hat Sawsan an alle Frauen einen Tipp, den wir einfach verschriftlichen mussten: „Es klingt wie eine leere Floskel: aber glaubt an Euch. Und wenn ihr nicht weiter kommt, sucht euch Leute, die euch mitziehen. Es gibt immer Menschen, an die ihr euch wenden könnt. Wartet nicht darauf, dass euch jemand fragt.“ Danke für deine Zeit und deine Inspiration Sawsan!
Bei beiden Gästen dieser Sonderfolge des anderssein Podcast hat sich Minh-Khai Phan-Thi von der Frage leiten lassen, wie nah das eigene Erleben Motor der beruflichen Wahl ist. Die beiden Politiker Cem Özdemir und Sawsan Chebli sprechen über ihren Weg und geben ihre Antwort darauf. Ihr macht Mut, liebe Sawsan und lieber Cem.
In der Weihnachtsfolge von Pancake Politik schauen wir auf starke Frauen in der Politik, auf Vorbilder. Kamala Harris (00:00), Sawsan Chebli (05:35), Angela Merkel (10:45), Alexandria Ocasio-Cortez (20:00), Aminata Touré & Gyde Jensen (22:58). Ihr merkt schon, die sind politisch ziemlich unterschiedlich. Darum soll es in dieser Folge auch nicht gehen. Es geht um Vorbilder in der Politik, um Feminismus und um Frauen, die es geschafft haben in diesem sehr männlich geprägten Umfeld nach oben zu kommen. Und - wie Angela Merkel - auch dort zu bleiben. Im Interview: Sawsan Chebli (SPD), Aminata Touré (Grüne), Gyde Jensen (FDP).
zu Gast bei Minh-Khai Phan Thi, Sawsan Chebli, Politikerin „Ich war eigentlich immer anders. Das Andersein war immer ein Teil meiner Kindheit, meines Lebens, aber nicht so das es mich einschränkte oder belastete. Irgendwie was es ok so, denn ich kannte nichts anderes als „Andersein.“ Die Verabredung zum letzten Gespräch vom anderssein Podcast hat Minh-Khai Phan-Thi mit der Politikerin Sawsan Chebli. Ihr Name bedeutet „Löwenkind“. Sinnbildlich klar, präsent, aufmerksam und konzentriert nimmt diese beeindruckende Frau platz und steigt erwartend in das Gespräch ein. Sie erzählt, warum ihre Mutter immer alle Namen ihrer Mädchen hintereinander aufsagte, warum sie staatenlos aufwuchs und sich in die Welt der Deutschen träumte, warum sie niemals von Entscheidungen Anderer abhängig sein wollte und warum sie sich immer wieder einmischt, einbringt und in ihre Arbeit wirft. Ein Satz, fast als Aufruf formuliert, bleibt über allen anderen hängen: „Hauptsache Politik machen und etwas verändern!“ Danke für die erste Staffel anderssein Podcast.
Als Kind staatenloser Eltern weiß Sawsan Chebli, wie sich Unfreiheit und Fremdbestimmung anfühlen. Heute arbeitet sie als politische Beamtin dafür, dass alle Menschen ihr Umfeld und die Gesellschaft mitgestalten können. Warum man nie seinen eigenen Beitrag unterschätzen sollte, darüber hat sie mit Luca und Anahita gesprochen. Mit: Sawsan Chebli, Luca Amponsah, Anahita Karampour
Der BER ist eröffnet, Rolltreppen wurden beim Bau vergessen, Halloween in Berliner Bezirken, überlastete Gesundheitsämter aber die Bundeswehr darf nicht helfen. Und Michael Müller hat's nochmal geschafft, ein Restaurant-Tipp - Berlin ist bunt. Dieter Hapel berichtet in DNEWS24 aus Berlin. Das Intro stammt mit freundlicher Genehmigung von musicfox.
In dieser Woche ist Sawsan Chebli bei „Augsteins Freitag“ zu Gast. Und das, obwohl Jakob Augstein beinahe nie mit Politikerinnen und Politikern redet. Denn solche Gespräche sind für ihn am Ende meistens langweilig. Die Gefahr besteht bei Sawsan Chebli allerdings nicht. Denn die SPD-Politikerin, Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales ist eine Ausnahmefigur in der politischen Landschaft. Eine provokante Politikerin, die für eine offene und progressive Gesellschaft kämpft – und dafür keinem Konflikt aus dem Weg geht. Weder auf Twitter, noch in der eigenen Partei. Mit ihr spricht Jakob Augstein über Rollenbilder in der Politik, Kinder im Parlament – und warum das Leben auch ohne Sitz im Bundestag weitergeht.
In dieser Woche ist Sawsan Chebli bei „Augsteins Freitag“ zu Gast. Und das, obwohl Jakob Augstein beinahe nie mit Politikerinnen und Politikern redet. Denn solche Gespräche sind für ihn am Ende meistens langweilig. Die Gefahr besteht bei Sawsan Chebli allerdings nicht. Denn die SPD-Politikerin, Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales ist eine Ausnahmefigur in der politischen Landschaft. Eine provokante Politikerin, die für eine offene und progressive Gesellschaft kämpft – und dafür keinem Konflikt aus dem Weg geht. Weder auf Twitter, noch in der eigenen Partei. Mit ihr spricht Jakob Augstein über Rollenbilder in der Politik, Kinder im Parlament – und warum das Leben auch ohne Sitz im Bundestag weitergeht.
SODOM & CORONA - Der epidemische Pandemie-Podcast mit Niels Ruf & Gästen
Der zweite Lockdown ist da - und er hat den Bestsellerautoren Rafael Horzon im Gepäck (und der wiederum seine Muse Phillip Mollenkott). Die Berliner It-Boys berichten von der spannenden Arbeit an Horzons neuem Buch, dass unter dem Titel "Das neue Buch" ab sofort erhältlich ist. Während es in Horzons legendärem Erstling "Das weisse Buch" vor allem um dessen mannigfaltige Erfindungen (u.a. das Simpel-Deutsch "Redesprech") und Unternehmungen (Wissenschaftsakademie, Fashion-Linie, Möbelimperium) geht, dreht sich "Das neue Buch" einzig und allein um das Schreiben des ebensolchen und den Versuch, mit Mollenkotts Hilfe den Sachbuchnobelpreis abzusahnen. SODOM & CORONA wäre aber nicht der Podcast für Aale, die auch kein Bock mehr haben, wenn ausschliesslich über Literatur gesprochen würde, deshalb geht es auch noch ein bisschen um Sawsan Chebli, Ketamin, Pferdewetten und natürlich die Verlosung eines signierten Exemplars von "Das neue Buch". Und jetzt Maske auf, Airpods rein und ab nach SODOM - möge CORONA euch allen erspart bleiben.
Sawsan Chebli ehrt die Schamlos-Hallen! Wir reden mit der modernen Amazone, Politikerin, Staatssekretärin in der Berliner Senatskanzleiund ehemals stellvertretenden Sprecherin für Außenminister Frank-Walter Steinmeier über Kämpfen. Wie wir uns nachhaltigfür das einsetzen, was uns wichtig ist. Wie wichtig Verletzlichkeit ist. Und ihren aktuellen Wahlkampf. Achtung: Es wird inspirierend und verletzlich und ehrlich, wie Sawsan Chebli selbst. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In der Berliner SPD brodelt es. Zwei bekannte Mitglieder wollen im selben Bezirk für den Bundestag kandidieren: der Regierende Bürgermeister Michael Müller und Sawsan Chebli, Staatsekretärin in der Senatskanzlei. Prominente Unterstützer haben beide. Von Claudia van Laak www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In Folge 19 bedanken wir uns erstmal für das ganze Feedback, dass wir zum Thema Feminismus bekommen haben und Michael setzt sich direkt wieder in sein neues Habitat "Michaels Feminismusecke". Ihn bringt das Thema zwar zum Schwitzen, aber Schönheitschirurgen auf Instagram und Sawsan Chebli können nicht unbesprochen bleiben. Apropos Wandtattoos (Scheiß Whataboutism!), der Andreas und Umberto Claim "Sei kein Arschloch!" würde sich auch dafür perfekt eignen. Nun aber zur Breaking News schlechthin. Da wir Franken mit den Explosivlauten ja eher auf Kriegsfuß stehen, sind unsere Aerosole ähnlich faul wie Roland Tichy. Damit hat fränkisch Corona den Kampf angesagt. Apropos Erwachsensein (Scheiß Whataboutism!), wenn man die 8. Klasse erfolgreich absolviert und damit sein Abitur in der Tasche hat, fängt eigentlich der angenehme Teil des Lebens an. Eis als vollwertiges Abendessen, Pommeswochendiät oder im Supermarkt alles kaufen worauf man Bock hat, weil man mal wieder hungrig einkaufen gegangen ist. Nachteil: Die Spezi, die ihr jähes Ende auf dem Küchenboden gefunden hat, räumt leider niemand auf, wenn mans nicht selber macht. Der Nachteil am Hot Dog wiederum ist das trockene Brötchenscharnier, in das Senf und Ketchup leider selten ausreichend vordringen, außer man besitzt den Einrichtungsgegenstand mit dem besten Namen der Welt! Was das für ein aus Edelstahl gefertigter geometrischer Traum ist? Das erfahrt ihr nur in der neuen Folge Andreas und Umberto.
Wir sind zu Gast in Berlin-Charlottenburg und treffen Sawsan Chebli (SPD) in einem Café ihrer Wahl. Sawsan ist seit 2016 Staatssekretärin des Landes Berlin für Bürgerschaftliches Engagement & Internationales, war zuvor zwei Jahre stellvertretende Sprecherin des Auswärtigen Amts und will nun in den Deutschen Bundestag. Damit sie gute Chancen darauf hat, muss sie sich parteiintern gegen ihren aktuellen Vorgesetzten und Regierenden Bürgermeister Berlins, Michael Müller, durchsetzen. Wie es dann weiterginge und was passiert, wenn sie verliert, erklärt Sawsan im Gespräch. Mit Sawsan geht's zunächst um ihre Motivation: Wieso will sie in die erste Reihe? Weshalb ist sie besser für das Land und die SPD als ihr Chef? Womit will sie die SPD erneuern? Wie steht sie zu Hartz 4 und bedingungslosem Grundeinkommen? Hält Sawsan den deutschen Sozialstaat noch für zukunftsfähig? Was will sie bei der Wohnungsnot machen und warum ist Enteignung für sie kein Thema? Warum hält sie Olaf Scholz für den Richtigen an der Spitze der SPD? Wir sprechen über das Bildungssystem und die herrschende Ungerechtigkeit in der Bundesrepublik, die Zukunft des Verbrennerautos, autofreie Innenstädte und ein anderes Wirtschaftssystem. Warum will Sawsan im Bundestag in den Außen- sowie Innenausschuss? Wie würde sie sich bei Abstimmungen zu den Geflüchteten in Moria verhalten? Was hält sie von der BDS-Resolution des Bundestages und der deutschen Nahostpolitik? Das und vieles, vieles mehr in Folge 478 - wir haben sie am 1. Oktober in Berlin aufgezeichnet. Tipp: Jung & Naiv, Folge 313 mit Sawsan Chebli Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Der (noch) Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller will in den Bundestag. Aber er hat namhafte Parteifreunde wie Sawsan Chebli und Kevin Kühnert als Konkurrenten. Verheizt die SPD ihr Spitzenpersonal? Das fragen wir Stephan Casdorff, Herausgeber des Tagesspiegels und lange dessen Chefredakteur gewesen. Moderation: Christian Erll detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Mit der No-Groko-Bewegung wurde der Berliner Bezirkspolitiker und Juso-Vorsitzende 2017 zum Shooting-Star der deutschen Politik. Mittlerweile ist er SPD-Vize. Die anderen Ämter gibt er demnächst ab, um für den Bundestag zu kandidieren. Anlass genug ihn in die Ringbahn einzuladen und die Herausforderung anzunehmen, Fragen zu finden, die ihm bisher noch nicht gestellt wurden. Mit „Tagesspiegel Checkpoint“-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp sprich Kühnert über seine Kindheit und Weinfeste im dörflichen Lichtenrade, das Verhältnis zu seinen Beamten-Eltern, die für ihn „körperliche Arbeit“ im Jobcenter und den Juso-Handwerkskoffer. Er spricht über Berlins Disneyfizierung, die Wurstigkeit landespolitischer Debatten und warum er trotzdem glaubt, dass R2G als Vorbild für den Bund taugt. Außerdem soll er sich entscheiden: Zwischen Christian Lindner und Horst Seehofer, Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans, Twitter und Instagram, Haus besitzen und Haus besetzen, BMW und Deutsche Wohnen und Co. enteignen, Roter Insel und Rotem Rathaus, Michael Müller und Sawsan Chebli. Produktion: Markus Lücker „Eine Runde Berlin“-HörerInnen haben die Möglichkeit das neue Tagesspiegel-Plus-Abo unter www.tagesspiegel.de/berlinrunde drei Monate für drei Euro zu testen. Ihr habt damit Zugriff auf alle Online-Texte und erhaltet jeden Morgen den ungekürzten Tagesspiegel-Newsletter „Checkpoint“ in euer Postfach.
Mit „NSU 2.0“ unterzeichnen deutsche Rechtsextremisten eine Serie von Mord-, Bomben- und Anschlagsdrohungen, die sie seit 2018 per Fax, E-Mail, SMS oder Kontaktformulare aus dem Darknet an bestimmte Empfänger versenden. Die Unterschrift spielt auf die rechtsterroristische Gruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) an, die zwischen den Jahren 2000 und 2007 mindestens zehn Menschen ermordete, neun davon aus rassistischen Motiven. Zu den ersten bekannten Adressaten gehörten die Rechtsanwälte Seda Başay-Yıldız, Mustafa Kaplan und Mehmet Daimagüler, die Opferangehörige im NSU-Prozess vertreten hatten. Es folgten engagierte Künstler wie die Kabarettistin Idil Baydar und die Intendantin Shermin Langhoff, gegen Rassismus, Antisemitismus und für Migranten engagierte Politikerinnen wie Janine Wissler, Martina Renner, Anne Helm, Helin Evrim Sommer, Jutta Ditfurth, Sawsan Chebli, Claudia Roth, Katja Kipping, Katrin Göring-Eckardt, Karamba Diaby, Renate Künast, Filiz Polat und Politiker wie Volker Beck, Belit Onay, Anton Hofreiter, Journalisten wie Hengameh Yaghoobifarah, Maybrit Illner, Deniz Yücel, Michel Friedman sowie Aiman Mazyek, der den Zentralrat der Muslime führt. Die an Başay-Yıldız, Baydar und Wissler gerichteten Mails enthielten öffentlich unzugängliche persönliche Daten, die zuvor aus Computern der Polizei Hessen abgerufen worden waren. Sie wurden auch nach der Suspendierung mehrerer tatverdächtiger Polizeibeamter fortgesetzt und bezogen sich häufig auf die aktuelle Strafverfolgung. Hier wird ein rechtsradikales Netzwerk in der hessischen Polizei als Urheber oder Beihelfer vermutet. Zwischen Oktober 2018 und April 2019 versandten Rechtsextreme unter verschiedenen Tarnnamen, meist „NationalSozialistischeOffensive“, „NSU 2.0“, „Wehrmacht“ und „Staatsstreichorchester“, insgesamt 107 Drohmails und 87 Bombendrohungen an deutsche Justiz- und Verwaltungsbehörden, Medien, einzelne Politiker und die Schlagersängerin Helene Fischer. Als dringend tatverdächtig wurde im April 2019 der Rechtsextremist André M. festgenommen; ein Teil dieser spezifischen Serie wird seinem Unterstützerkreis zugeordnet.
Wieder eine Woche geschafft und wieder ist viel passiert. Ins Wochenende starten Sie natürlich gut informiert. Heutige Themen sind der Anschlag auf dem Stadtring A100, den Tathergang und die Fragen die in Bezug auf den Täter, der in Psychiatrie sitzt jetzt noch offen sind und es geht um einen SPD-internen Konkurrenzkampf, Staatssekretärin Sawsan Chebli kandidiert im selben Wahlkreis wie ihr Chef der Regierende Bürgermeister Michael Müller für den Bundestag.
Selbst wenn die Welt gefühlt nicht verrückter sein könnte und Teile der Menschheit in bestimmten Punkten nicht einiger und zugleich weniger d'accord , nehmen sich Harti und Edgar das Privileg raus, offen über Privilegien zu debattieren.
Einkäufe erledigen, Seelsorge am Telefon leisten, Masken für andere nähen. Das Engagement vieler Menschen in der Coronakrise macht der Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli Mut - es sei eine Herausforderung, diese Hilfsbereitschaft zu steuern. Sawsan Chebli im Gespräch mit Britta Bürger www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
„Inzwischen ist es egal, was ich mache. Allein dass es mich gibt, passt einigen nicht”, hat Chebli in einem Zeit-Portrait mal gesagt. Und das spürt sie tagtäglich, wenn sie auf Twitter gegen Sexismus, Rassismus und jegliche Art von Diskrimierung Stellung bezieht. Im Netz ist sie mit einem Ausmaß an Hass und Hetze konfrontiert, das nur schwer erträglich ist. Auch Morddrohungen hat sie bereits erhalten. Trotzdem – oder gerade deshalb – will Chebli nicht aufgeben. Im Gegenteil: „Mir macht eine stille Mehrheit viel mehr Sorgen, als Morddrohungen”, sagt Chebli im Podcast. Die 1978 geborene Chebli ist das Kind palästinensischer Flüchtlinge und mit 12 Geschwistern aufgewachsen. Bis 1993 war sie staatenlos. 2001 trat sie in die SPD ein. Heute ist Chebli Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales. Von 2010 bis 2014 war sie Grundsatzreferentin für interkulturelle Angelegenheiten in der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport, von 2014 bis 2016 stellvertretende Sprecherin des Auswärtigen Amts. Im Gespräch mit Print-Chefredakteur Luca Caracciolo erzählt die SPD-Politikerin, wie sie den Hass in den sozialen Medien erlebt, im Alltag damit umgeht und trotz allem an Twitter als Kommunikationsmedium festhält. Warum sie glaubt, dass Hass und Hetze eine Gefahr für unsere Demokratie sind und worauf sie ihre Hoffnung setzt. Und sie erklärt, warum sie auf Instagram und anderen Social-Media-Plattformen nicht aktiv ist. Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von den o2-Free-Tarifen, die speziell und exklusiv für Selbstständige erhältlich sind. Warum sich das gleich doppelt lohnt? o2 bietet allen Unternehmern doppeltes Datenvolumen! Jetzt informieren unter o2.de/selbststaendige
„Inzwischen ist es egal, was ich mache. Allein dass es mich gibt, passt einigen nicht”, hat Chebli in einem Zeit-Portrait mal gesagt. Und das spürt sie tagtäglich, wenn sie auf Twitter gegen Sexismus, Rassismus und jegliche Art von Diskrimierung Stellung bezieht. Im Netz ist sie mit einem Ausmaß an Hass und Hetze konfrontiert, das nur schwer erträglich ist. Auch Morddrohungen hat sie bereits erhalten. Trotzdem – oder gerade deshalb – will Chebli nicht aufgeben. Im Gegenteil: „Mir macht eine stille Mehrheit viel mehr Sorgen, als Morddrohungen”, sagt Chebli im Podcast. Die 1978 geborene Chebli ist das Kind palästinensischer Flüchtlinge und mit 12 Geschwistern aufgewachsen. Bis 1993 war sie staatenlos. 2001 trat sie in die SPD ein. Heute ist Chebli Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales. Von 2010 bis 2014 war sie Grundsatzreferentin für interkulturelle Angelegenheiten in der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport, von 2014 bis 2016 stellvertretende Sprecherin des Auswärtigen Amts. Im Gespräch mit Print-Chefredakteur Luca Caracciolo erzählt die SPD-Politikerin, wie sie den Hass in den sozialen Medien erlebt, im Alltag damit umgeht und trotz allem an Twitter als Kommunikationsmedium festhält. Warum sie glaubt, dass Hass und Hetze eine Gefahr für unsere Demokratie sind und worauf sie ihre Hoffnung setzt. Und sie erklärt, warum sie auf Instagram und anderen Social-Media-Plattformen nicht aktiv ist. Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von den o2-Free-Tarifen, die speziell und exklusiv für Selbstständige erhältlich sind. Warum sich das gleich doppelt lohnt? o2 bietet allen Unternehmern doppeltes Datenvolumen! Jetzt informieren unter o2.de/selbststaendige
Heute besprechen wir was im Katastrophenfall, wie z.B. einer Corona-Epidemie, zu tun ist und wie man vorsorgen kann. Außerdem kommentieren wir das Wahlergebnis in Hamburg und das Urteil zur Sterbehilfe des Bundesverfassungsgerichts. Spannend wird es auch um Julian Assange, der von Donald Trump eine Begnadigung angeboten bekommen hat. Auf Tim Kellner und Sawsan Chebli gehen wir auch kurz ein, und wir klären euch darüber auf, wer AfDler anhusten und infizieren will. Hört rein oder Hillary kommt euch holen.
In was für einer Welt posten wir eigentlich? Auf Instagram werden mir den ganzen Tag leere Phrasen a la "Radical Self Love" entgegengedroschen, auf Twitter trau ich mich erst gar nicht nachzusehen, was unter den neuesten Posts von Sawsan Chebli oder Nicole Schöndorfer steht. Während Feminismus für die einen "gesunder Menschenverstand" ist, eine überholte Selbstverständlichkeit, die ihnen langsam aus den Ohren hängt, sind andere fleißig dabei politisch aktive und unbeugsame Frauen aus diesem Internet zu mobben – oder ihn für kommerzielle Zwecke zu instrumentalisieren. Wie soll eins die Ambivalenz zwischen Pseudo-Empowerment, #Girlboss-Tum, Recht und Unrecht aushalten, wenn es solch unterschiedliche Maßstäbe gibt, nach denen unser Frau*sein bewertet wird? Was ich mit diesem Podcast vorhabe, erfahrt ihr in der Nullfolge. Shownotes: Ob und wie Feminismus und Kapitalismus zusammenpassen, habe ich schon in diesem Blogeintrag behandelt: Kann man radikale Feministin und neureiche Online-Unternehmerin sein? Weitere Empfehlungen: . 1. The Misogyny of Climate Deniers – Martin Gelin 2. The dark side of Guardian comments 3. Staatssekretärin Chebli erstattet bis zu 30 Anzeigen pro Woche Die lauteste Stimme des deutschen Feminismus (SZ Magazin) – Original-Zitat: "Auch wenn viele es nicht wahrhaben wollen: Margarete Stokowski kämmt sich sehr wohl die Haare." // Alle Infos zum Zweit-Podcast und wie du meine Arbeit mit einer Mitgliedschaft unterstützen kannst (ab 1,50 €), findest du auf: steadyhq.com/groschenphilosophin. / Folge mir auf Instagram: @groschenphilosophin und lese mich auf www.groschenphilosophin.at Intro-Vocals: Vanessa Kogler Jingle und Outro: Iris Böhm Inhaltliche Gestaltung: Bianca Jankovska Cover-Design: Bianca Jankovska und Jonathan Nordlöf Cut: Bianca Jankovska. Musik: Audiojungle (lizensiert)
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Wer heute in der Öffentlichkeit steht, wird häufig unfreiwillig zur Zielscheibe. Trolle im Internet, Rassisten auf der Straße, Populisten in der Gesellschaft – rechte Attacken zielen mit Vorliebe auf Migranten, Frauen und sozial Benachteiligte. Auch Sawsan Chebli, Berliner Staatssekretärin für bürgerliches Engagement und Internationales, wird damit täglich konfrontiert und erhält Hassbriefe, diskriminierende Kommentare auf Twitter oder verbale Drohungen. Aufgrund der vielen Hass-Nachrichten auf Facebook hat sie ihren Account im Oktober 2018 deaktiviert. Trotzdem lässt sich Chebli davon nicht bremsen: „Die Angriffe auf unsere Demokratie von perfekt organisierten rechten Bewegungen und Parteien - insbesondere in den sozialen Medien - werden immer brutaler. Und wir? Wir sind entweder still oder im Reaktionsmodus. Es ist an der Zeit, dass wir selbst den Ton angeben.“ Aber wie kann das gelingen? Jakob Augstein diskutiert mit Sawsan Chebli über die Herausforderungen von Demokratie und Gesellschaft in Zeiten von Populismus und Online-Hetze. Das Gespräch wurde im Rahmen des radioeins und Freitag Salon am 20. Mai 2019 in der Berliner Volksbühne aufgezeichnet.
Als Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales sucht sie den direkten Draht zur Zivilgesellschaft und dem Stiftungssektor: Sawsan Chebli. In der ersten Folge der zweiten Staffel zu „Demokratie“ sprechen wir mit der politischen Beamtin über ihre aktuellen Aufgaben, über Lage, Bedrohung und Zukunft von Grundgesetz und Demokratie sowie über die aktuelle und zukünftige Rolle von Stiftungen. Auch erfahren wir von dem langjährigen Mitglied der SPD, was sie im Innersten antreibt und bewegt. Pünktlich zum Deutschen StiftungsTag 2019 in Mannheim können Sie jetzt die gesamte Folge hören:
Als Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales sucht sie den direkten Draht zur Zivilgesellschaft und dem Stiftungssektor: Sawsan Chebli. In der ersten Folge der zweiten Staffel zu „Demokratie“ sprechen wir mit der politischen Beamtin über ihre aktuellen Aufgaben, über Lage, Bedrohung und Zukunft von Grundgesetz und Demokratie sowie über die aktuelle und zukünftige Rolle von Stiftungen. Auch erfahren wir von dem langjährigen Mitglied der SPD, was sie im Innersten antreibt und bewegt. Pünktlich zum Deutschen StiftungsTag 2019 in Mannheim ist ab dem 05. Juni die gesamte Folge zu hören. Ab jetzt gibt es schon den Teaser:
"Ein guter Arbeitstag ist, wenn ich das Gefühl habe, es hat was gebracht", sagt Sawsan Chebli im ZEIT-ONLINE-Podcast "Frisch an die Arbeit". Die 40-Jährige ist in Berlin Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Bevollmächtigte des Landes beim Bund. Was sie schlimm fände: "Wenn die Leute sagen würden, dass ich keinen guten Job mache.“ Chebli wuchs in Berlin auf. Ihre Eltern hatten vor ihrer Geburt 20 Jahre in einem Flüchtlingslager im Libanon gelebt. In Deutschland war die Familie lange nur geduldet. Chebli sagt im Podcast: "Ich habe Arbeit immer als etwas Befreiendes empfunden." Sie habe nie so arm sein wollen wie ihre Eltern. Heute arbeite sie viel, oft auch am Abend und am Wochenende. „Ich habe ganz wenig Privatleben“, sagt sie. Aber das sei okay. Die Arbeit bereite ihr weniger Stress als Shitstorms auf Twitter. Dann könne sie manchmal auch nicht mehr gut schlafen. Oft liefert sie sich Kämpfe in dem sozialen Netzwerk, sie wird beschimpft. In manchen Wochen erstatte sie 20 bis 30 Anzeigen pro Woche. Warum sie sich das antut? "Alles andere wäre Kapitulation", sagt Chebli. Sie twittert auch während ihrer Arbeitszeit, zum Beispiel in Sitzungen. Trotzdem betont sie: "Twitter ist nicht Teil meiner Arbeit.“
Die Berliner Staatssekretärin für Bürgerliches Engagement und Internationales Sawsan Chebli schnackt mit uns über ihre Kindheit mit 12 Geschwistern, ihre Fan-Liebe für Borussia Dortmund, ihre gemeinsamen Pläne mit der libanesischen queerfeministischen Band Mashrou Leila, bespricht einige ihrer legendären Tweets und gibt die ultimative Antwort welches palästinensische Gericht der Baba aller Babas ist...
Die Berliner Staatssekretärin für Bürgerliches Engagement und Internationales Sawsan Chebli schnackt mit uns über ihre Kindheit mit 12 Geschwistern, ihre Fan-Liebe für Borussia Dortmund, ihre gemeinsamen Pläne mit der libanesischen queerfeministischen Band Mashrou Leila, bespricht einige ihrer legendären Tweets und gibt die ultimative Antwort welches palästinensische Gericht der Baba aller Babas ist...
Sawsan Chebli ist Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales in Berlin und Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund. Sawsan Chebli ist seit Dezember 2016 Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales. In dieser Episode sprechen wir mit Sawsan über ihren Weg in die Politik, was ihr an ihrem Beruf als Politikerin besonders gefällt, wie sie mit den Erwartungen an sie umgeht und welche Tipps sie hat, wir wir uns im Alltag mit kleinen aber wichtigen Taten bürgerschaftlich engagieren können. Wir sprechen über Hass im Netz, wie sie die sozialen Medien nutzt, und über ‘Farbe Bekennen’, ein Projekt, über das sie mit Leidenschaft spricht und “dass ehrenamtliches Engagement die letzte Stufe der Integration darstellen kann.” Diese Folge wird unterstützt von unserem Partner She’s Mercedes: Der She’s Mercedes Newsletter rückt jeden Monat Frauen in den Fokus, deren Geschichten im Kopf bleiben. Sie sprechen über die Themen, die sie bewegen. Sie erzählen, wovor sie Angst haben. Was sie antreibt. Was Empowerment für sie bedeutet. Welche Karrieretipps sie gerne früher bekommen hätten. Die Autorinnen des Newsletters, Nora Wohlert und Susann Hoffmann von Edition F (die ihr ja auch schon unserem Podcast kennt), Stefanie Luxat von dem Blog Ohhh…Mhhh, Julia Meschede von Wanderlust und Jessica Weiss von Journelles treffen für dich unter dem Motto „Starke Frauen porträtieren starke Frauen“, die Dinge anders denken. Lasst euch, ähnlich wie von unserem Podcast und den Events, jeden Monat neu inspirieren und werdet Teil der She’s Mercedes Community. Tolle Tipps, viel Inspiration. Anmelden könnt ihr euch unter: http://newsletter.shesmercedes.de Facebook: http://facebook.com/shesmercedes Instagram: http://instagram.com/shesmercedes Pinterest: http://pinterest.de/MercedesBenz/shes-mercedes Folgt Role Models auf: Instagram: http://instagram.com/_rolemodels Twitter: http://facebook.com/rolemodels Facebook: http://facebook.com/rolemodels Meldet euch für den Newsletter an: http://rolemodels.co
Wirbel um die Rolex der Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli. Worum geht es wirklich?
Radio 1 Moderationsleiter Marc Jäggi und „persönlich" Verleger Matthias Ackeret besprechen kontrovers Namen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Sport und Kultur, welche für Gesprächsstoff und Schlagzeilen sorgen. Heute mit: Sawsan Chebli, Jamal Khashoggi und Beni Thurnheer
Sawsan ist seit Dezember 2016 die Berliner Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement & Internationales sowie Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund. Vorher war sie drei Jahr lang stellvertretende Sprecherin des Auswärtigen Amts unter Frank-Walter Steinmeier. Mit Tilo geht's um Sawsans Weg in die Politik, ihre Anfänge im Bundestag und als Berliner Grundsatzreferentin, der Ruf aus dem deutschen Außenministerium und ihre Aufgabe als Sprecherin Steinmeiers. Außerdem geht's um Sawsans Job heute: Was sind ihre drei Aufgaben? Am Ende widmen wir uns ausführlich euren naiven Fragen über Lebenstipps, Religion, Floskeln und natürlich die Bundespressekonferenz. Das und vieles mehr in unserer 313. Folge - wir haben sie am 16. Juni 2017 in Berlin aufgenommen. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Tilo Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Fanshop ► http://fanshop-jungundnaiv.de/ (Wer mindestens €20 gibt, wird im darauffolgenden Monat in jeder Folge als Produzent gelistet)