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Systemrelevant - Der Wirtschafts-Podcast der Hans-Böckler-Stiftung
IMK-Direktor Sebastian Dullien wirft einen Blick auf den Haushalt 2025 der Bundesregierung und erläutert am Beispiel der Verteidigungsausgaben, warum bei der Analyse der Staatsfinanzen mehr als der Kernhaushalt berücksichtigt werden muss.
Bundeskanzler Merz verbreitet im ARD-Sommerinterview Fakenews zum Bürgergeld und die ARD lässt es durchgehen.Zum Online-Kurs MMT für EinsteigerRABATTCODE: SEISCHLAUERALSDIEARD Zur Reportage von Studio Rot x Sanktionsfrei e.V.Schnitt & Postproduktion: Florian DickSoundstripe: LTMXWNUVCQNOXFBFBild: IMAGO / Bernd Elmenthaler / dts NachrichtenagenturOriginalvideoInhalt:(00:00:00) Intro(00:02:19) Warum Schulden nicht schlecht sind(00:05:07) Faktenlose Moderation zur Rente(00:07:01) Aufklärung über Staatsfinanzen(00:09:33) Krankenkassenbeiträge(00:12:51) Altersvorsorge(00:14:22) Ekelhafte Bürgergeld-Debatte(00:25:13) Fakten zum Bürgergeld(00:31:06) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
Der argentinische Präsident Javier Milei unterzieht das Land einer Radikalkur. Wird er Erfolg damit haben?
In dieser Folge besprechen wir mit Sarah Godar vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, wie und ob der automatische Austausch von Steuerinformationen funktioniert. Sie hat mit Kolleg*innen in einer aktuellen Studie den Umgang verschiedener Länder mit dem Common Reporting Standard (CRS) untersucht. Das Ergebnis: Der CRS deckt große Teile des Auslandsvermögens ab, die Zuordnung der Kontodaten zu den Steuerpflichtigen funktioniert häufig, aber noch existieren auch wichtige Lücken. Und es mangelt an Transparenz, um diese Ergebnisse wasserfest zu verifizieren.Im Anschluss diskutieren wir im Team, ob der "Wachstumsbooster" der Bundesregierung sinnvoll gestaltet ist – und warum gerade vom Bundesbeauftragter für Kultur und Medien der Vorschlag für eine Digitalabgabe von Meta und Google kommt.(01:59) Interview mit Sarah(37:12) Wie sinnvoll ist der Wachstumsbooster?(46:02) Was ist die Digitalabgabe und woher kommt sie?(51:35) Update zur Bürgerdebatte gerechte Steuern und FinanzenSarah und Kolleg*innen im DIW-Wochenbericht "Automatischer Informationsaustausch über Auslandsvermögen funktioniert, doch Regierungen sind bei Transparenz zögerlich": https://www.diw.de/de/diw_01.c.955267.de/publikationen/wochenberichte/2025_22_1/automatischer_informationsaustausch_ueber_auslandsvermoegen___nktioniert__doch_regierungen_sind_bei_transparenz_zoegerlich.htmlLinks und Quellen:Lars Klingbeil zum Wachstumsbooster vom YouTube-Kanal der Welt (0:11-0:33): https://www.youtube.com/watch?v=B-hTMDTCvZUDer MDR mit dem Beitrag "Erfurt: Bürgerdebatte zu Staatsfinanzen und Steuern": https://www.mdr.de/video/mdr-videos/f/video-928258.html Hier könnt ihr unseren Newsletter abonnieren: https://www.netzwerk-steuergerechtigkeit.de/mitmachen/newsletter/Und hier geht's zu Spenden und Fördermitgliedschaften: https://www.netzwerk-steuergerechtigkeit.de/unterstuetzen/Wir freuen uns über jegliches Feedback an info@netzwerk-steuergerechtigkeit.de oder per Nachricht an einen unserer Kanäle auf den sozialen Medien: https://linktr.ee/netzwerksteuergerechtigkeitCredit für Musik und Soundeffekte:Intro: Stefan Vidal Schneider, stefanvidalschneider.deOutro: The Pace of Africa von Purple Planet Music
Der amerikanische Präsident Donald Trump will mit der „Big Beautiful Bill“ Steuern senken. Aber das Vorhaben hat Risiken und Nebenwirkungen für die Staatsfinanzen und für ausländische Investoren.
Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Als Ökonom hat er sich Markus Marterbauer vor allem mit Verteilungsfragen beschäftigt. Aber zu verteilen gibt es derzeit wenig, stattdessen muss er die maroden Staatsfinanzen sanieren. Aber wer ist Marterbauer? Und wird er uns aus der Krise führen? Das analysieren profil-Innenpolitikressortleiter Gernot Bauer und Clemens Neuhold.Moderation: Julian KernZum angesprochenen Interview mit Finanzminister MarterbauerInfos und Tickets für die profil-Events 55 Jahre Unbequeme Wahrheiten
Nach der Wien-Wahl macht Finanzminister Markus Marterbauer Ernst: In seiner Budgetrede will er die geplanten Sparmaßnahmen der Regierung konkretisieren. Bereits jetzt ist klar: Es wird knüppelhart. Lohnverhandlungen sollen unter der Teuerung abgeschlossen werden, Erhöhungen bei Kinderbetreuungsgeld und Familienbeihilfe werden ausgesetzt, und auch bei den Pensionen wird der Sparstift angesetzt. Ist das eine notwendige Rosskur für die maroden Staatsfinanzen – oder ein ideologischer Anschlag auf die soziale Gerechtigkeit? Nach dem Kanzlerwahl-Debakel: Deutschland im freien Fall?Er wollte alles anders machen als die instabile Ampel-Regierung. Doch bereits vor Amtsantritt musste Friedrich Merz eine Niederlage hinnehmen: Im ersten Wahlgang scheiterte er an der eigenen Koalition und wurde erst im zweiten Durchgang zum Kanzler gewählt. Droht Deutschland nun weitere politische Lähmung? Zwingt ihn die Brandmauer zur AfD in eine fragile Allianz mit der SPD? Und was bewirkt die Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextremistisch“: Das Ende der Partei – oder ihren endgültigen Aufstieg? Darüber diskutiert Katrin Prähauser mit diesen Gästen: Henryk M Broder, Autor für die „Welt“ Heimo Lepuschitz, FPÖ-naher Kommunikationsberater Veronika Bohrn Mena, Publizistin Reinhard Heinisch, Populismusforscher Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) ist der Politiker der Stunde. Aktuell genießt der Ökonom die höchsten Vertrauenswerte. Aber wird das so bleiben? In wenigen Wochen hält Marterbauer seine erste Budgetrede. Er wird Einschnitte präsentieren. In den Staatsfinanzen klafft ein großes Loch. Er ist zuversichtlich, aber die Sanierung sei zum Teil auch eine Glückssache, sagt er im Interview. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Bundestag hat kürzlich ein umfangreiches Finanzpaket beschlossen, das ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für Infrastrukturinvestitionen vorsieht. Dieses Paket wurde mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit verabschiedet und beinhaltet auch eine Lockerung der Schuldenbremse, um höhere Verteidigungsausgaben zu ermöglichen. In dieser Folge analysieren wir die Hintergründe dieses Beschlusses: Welche Ziele verfolgt die Regierung mit diesem Sondervermögen? Welche Auswirkungen hat die Aufweichung der Schuldenbremse auf die Staatsfinanzen? Und stellt dieses Vorgehen eine Chance für dringend benötigte Investitionen dar oder birgt es das Risiko einer neuen Schuldenfalle?Instagram:@fladephilipp@finanzenmitfuchs#Sondervermögen #Schuldenbremse #Infrastruktur #Finanzpolitik #CDU #Investitionen #Staatsverschuldung #PodcastEpisode
Sorgen um die deutschen Staatsfinanzen und um die Ukraine Am Dienstag hat der Bundestag mit Zweidrittelmehrheit dafür gestimmt, die Schuldenbremse im Grundgesetz erheblich zu lockern. Freitag dürfte der Bundesrat folgen. Wie groß wird dadurch der Spielraum für zusätzliche Schulden? Und was heißt das für die Solidität unserer Staatsfinanzen? Können wir uns das leisten? – CDU, SPD und Grüne betonen die positive Seite des sogenannten Sondervermögens. Welche Chancen bietet das neue Finanzpaket für Deutschland? Und welche Risiken sind damit verbunden? – Die Koalitionsverhandlungen für eine neue Bundesregierung laufen an. Worauf kommt es jetzt an? Und was sollten die Unterhändler von Union und SPD auf jeden Fall beschließen? – Auch der russische Krieg gegen die Ukraine macht erneut Schlagzeilen. Wie sieht die militärische Lage aktuell aus? Trump und Putin haben am Dienstag länger telefoniert. Wie ist der Vorschlag für einen Teil-Waffenstillstand mit einem zeitweiligen Verzicht auf Angriffe auf Energieanlagen einzuschätzen? Und welche Rolle spielt Europa bei den Gesprächen? – An den Finanzmärkten hoffen viele Anleger auf ein baldiges Ende des Krieges. Der Preis für Erdgas ist in den letzten Wochen gefallen. Vereinzelt wird sogar diskutiert, nach einem möglichen Ende des Krieges die Nordstream-2-Pipeline zu öffnen. Ist das realistisch? Und auf welche Szenarien müssen wir uns im Ukraine-Krieg einstellen?
Hunderte Milliarden Euro, vielleicht bis zu einer Billion, können die nächsten Bundesregierung an Schulden aufnehmen, um sie in die Verteidigung zu stecken, in Straßen, Schulen und den Klimaschutz. Im Bundestag hat eine Zweidrittelmehrheit die nötige Grundgesetzänderung gestern beschlossen. "Ich habe seit vielen Jahren, also seit es die Schuldenbremse gibt, auch schon seit vorher immer gesagt, die lässt wenig Spielraum für notwendige öffentliche Investitionen. Und dass jetzt das mit einem Ruck so kommt, ist auf jeden Fall eine gute Nachricht", sagte Prof. Achim Truger, Professor für Sozio-Ökonomie und Staatsfinanzen.
Ein Kommentar von Uwe Froschauer."Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern."Dieses Zitat von Konrad Adenauer scheint sich in Friedrich Merz' Kopf eingebrannt zu haben. Die Worte „Nie wieder“ hingegen sind auf sonderbare Weise demselben Kopf entwichen. Es wäre auch denkbar, dass sich das Virus „temporäre Demenz“ von Olaf Scholz auf Friedrich Merz übertragen hat.Friedrich Merz vor der WahlBei Maischberger sagte der designierte Bundeskanzler am 4. Dezember 2024 (Transkribierter Text):„Wir müssen Disziplin halten mit unseren Staatsfinanzen. Und nochmal: Ich schaue auch auf die junge Generation, und ich möchte von denen nicht eines Tages hören, was habt ihr da im Jahr 2024/25 gemacht, ihr habt unsere Zukunft verfrühstückt! Dafür stehe ich nicht zur Verfügung. (…). Frau Maischberger, ich will Ihnen mal sagen, warum ich bei der Schuldenbremse so klar bin. Die spart oder die schützt das Geld und die Steuerzahlungen der jungen Generation. Und jetzt sitzen hier einige aus der jüngeren Generation. Sollen wir deren Geld heute schon ausgeben, weil wir mit dem, was wir haben, nicht auskommen? Wir nehmen 1.000 Milliarden Euro Steuern ein pro Jahr, eine Billion! Und damit sollen wir nicht auskommen?“Auf Seite 75 des Wahlprogramms der Union findet sich der Passus: „An der grundgesetzlichen Schuldenbremse festhalten. Sie stellt sicher, dass Lasten nicht unseren Kindern und Enkeln aufgebürdet werden.“Friedrich Merz nach der WahlEinen Tag nach der Bundestagswahl – zeigte sich der Sauerländer, CDU-Chef, BlackRock-Agent und Kriegstreiber Friedrich Merz offen für eine kurzfristige Schuldenbremsen-Reform, die man momentan im alten Bundestag noch mit Union, SPD und Grünen erreichen könnte. Ein paar Tage später verkündete der von mehreren Seiten unter Druck gesetzte Friedrich Merz, dass es keine schnellen Änderungen an der Schuldenbremse geben werde."Es ist in der naheliegenden Zukunft ausgeschlossen, dass wir die Schuldenbremse reformieren."Am 4. März hatten sich Union und SPD in ihren Sondierungsgesprächen für eine neue Regierung darauf verständigt, Verteidigungsausgaben oberhalb von einem Prozent des Bruttoinlandsprodukts von der Schuldenbremse auszunehmen. Friedrich Merz sagte bei einer Pressekonferenz begleitet von Markus Söder (CSU) und Lars Klingbeil (SPD) in Berlin:„Ich will es sehr deutlich sagen: Angesichts der Bedrohungen unserer Freiheit und des Friedens auf unserem Kontinent muss jetzt auch für unsere Verteidigung gelten: whatever it takes."Was jetzt, Herr Merz? Das wankelmütige Verhalten des Wendehals-Bundeskanzlers in spe dürfte nicht gerade vertrauensschaffende Wirkung auf Wähler und potenzielle Koalitionspartner haben. ...hier weiterlesen: https://apolut.net/friedrich-merz-tanz-auf-dem-vulkan-von-uwe-froschauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Deutschland sucht eine neue politische Führung. Die Aufgaben sind riesig: das Ende der alten Weltordnung, Krieg in Europa, Staatsfinanzen. Die Hamburger Bundestagsabgeordneten Christoph Ploß (CDU) und Metin Hakverdi (SPD) diskutieren bei Thomas G. Becker über die mögliche nächste schwarz-rote Bundesregierung, die vor riesigen Aufgaben steht. Die Zeit drängt. Und die Welt wartet nicht.
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
Ich habe eure Fragen an Tino Chrupalla gesammelt. In diesem Video spricht der Bundessprecher der Alternative für Deutschland, über die zentralen Herausforderungen der deutschen Politik. Von Migrationspolitik über internationale Beziehungen bis hin zu Staatsfinanzen werden die wichtigsten Themen der Wahl kritisch beleuchtet.
Werktags im Norden - Der Gewerkschaftspodcast der IG BAU Weser-Ems
In dieser Folge spricht Gastgeber Christian Wechselbaum mit Kevin Rösch, Referent für Finanz- und Wirtschaftspolitik bei der Arbeitnehmerkammer Bremen, über die zentralen Herausforderungen der öffentlichen Finanzen.Themen sind unter anderem:Warum Deutschland einen Investitionsstau von bis zu einer Billion Euro hatDie Finanzlage in Bremen und die Folgen für Infrastruktur und DaseinsvorsorgeReformbedarf bei der Schuldenbremse und alternative FinanzierungsmöglichkeitenDie steuerpolitischen Konzepte der Parteien zur Bundestagswahl 2025Eine spannende Episode über die Zukunft der Staatsfinanzen – und warum jetzt gehandelt werden muss.—-Weiter zur IG BAU: hierMitglied in der IG BAU werden: hier
Gäste im Bernecker.TV - Podcast-Variante des Gesprächs von Walter Tissen (BerneckerTV) mit Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, Aufzeichnung vom 15.01.2025. Schlaglichter: Zinsen / Anleihenmarkt - Ein heißes Eisen für 2025? US-Anleihenmarkt - Tanzt der Markt nicht mehr nach der Pfeife der Fed? Zinsdienst als Belastung für Staatsfinanzen? Seitenblick auf Großbritannien und Japan Rolle der Inflation bei der Schuldenbekämpfung "Unorthodoxe Methoden" beim Kampf rund um den Schuldenklotz? Sozialbeiträge auf Kapitalerträge - "... Das ist Schwachsinn" Ausblick auf das 2025 Euro / US-Dollar - Parität ist eine Möglichkeit Gold - Fortsetzung der Goldrally in 2025? Berichtssaison - Eher Rücken- oder Gegenwind? ======= Lust auf noch mehr Sendungen im Bernecker.TV? Noch mehr unterschiedliche Experten? Infos zu Bernecker.TV: https://www.bernecker.info/bernecker-tv ======= Anmeldung zum kostenlosen Experten-Newsletter der Bernecker-Redaktion über unsere Website: https://www.bernecker.info/newsletter ======= Besuchen Sie uns auch auf unserer Website: https://www.bernecker.info
Thema: Schrumpfende Wirtschaft und Staatsfinanzen
Thema: Schrumpfende Wirtschaft und Staatsfinanzen
Daniel Stelter gehört zu den bekanntesten Ökonomen des Landes. Und er wird nicht müde, sachlich die wirtschaftlichen Probleme Deutschlands offenzulegen und Lösungsvorschläge anzubieten. Natürlich auch auf unserem Kanal. Vor mehr als sechs Jahren traf sich die Mission Money zum ersten Mal mit Daniel Stelter zum Interview zu seinem Buch „Das Märchen vom reichen Land“. „Eigentlich ist es traurig. Wir können den Menschen nur erzählen, was sie eigentlich schon seit damals wissen", sagt Stelter im exklusiven Interview. "Sie sehen mich desillusioniert." Energie, Demografie, Bildung, Infrastruktur, Staatsfinanzen, Zuwanderung – für alle diese Punkte benötigt Deutschland einen radikalen Kurswechsel, sonst verarmt das Land. Aber der Wahlkampf zu den vorgezogenen Bundestagswahlen zeigt schon jetzt, dass die Probleme Deutschlands geleugnet oder beschönigt werden oder der Eindruck erweckt wird, man könne sie alle einfach mit Subventionen lösen. "Das ist ein Desaster für ein Land, das nicht mehr viel Zeit hat, sich zu sanieren", sagt Stelter. Neben der Bestandsaufnahme ("dem Scherbenhaufen von 20 Jahren schlechter Politik" skizziert Daniel Stelter einen Sanierungsplan für Deutschland.
In den führenden Staaten des politischen Westens zerfallen die Regierungen. Handelt es sich bei diesem Scheitern um zufällige und vereinzelte Ereignisse oder besteht ein Zusammenhang? Es scheint als sei die Politik der vergangenen Jahre an ihre Grenzen gekommen.Ein Kommentar von Rüdiger Rauls. Zu wenig HaushaltsgeldNachdem Donald Trump mit seiner Wahl zum Präsidenten neue Hoffnung in den USA verbreitet und damit zur Beruhigung der Lage beigetragen hatte, macht sich nun in anderen Staaten des politischen Westens Instabilität breit. Gleichzeitig aber sorgt sein Sieg auch für erhebliche Unsicherheit unter den Verbündeten, besonders was die Unterstützung der Ukraine und den Verbleib der USA in der NATO angeht. Die Eckpfeiler des westlichen Kapitalismus, Deutschland, Frankreich und Großbritannien drohen, schwach zu werden. Nun kam auch noch Südkorea als Sorgenkind hinzu, neben Japan die letzte Bastion des Westens im Fernen Osten.Vordergründig sind die Regierungen in Berlin, Paris, aber auch London an Haushaltsfragen gescheitert. Bei Großbritannien lag die Schwäche schon seit dem Kurzaufenthalt von Liz Truss an der Macht vor. Nun ist auch Südkorea mit demselben Befund eingeliefert worden. Was wie ein Haushaltsproblem aussieht, dreht sich in Wirklichkeit um die Frage, wie die Mittel aufgebracht werden können, um den Krieg in der Ukraine weiter zu finanzieren.Die hoch verschuldeten Staaten können sich beides nicht mehr leisten, die Unterstützung Selenskyjs und die Daseinsfürsorge für die eigene Bevölkerung. Bisher waren die Menschen in Deutschland bereit gewesen, neben der drohenden Kriegsgefahr die Lasten der Zeitenwende zu tragen in Form von Preissteigerungen, unsicherer Energieversorgung, steigender Insolvenzen und zunehmender Angst um die Arbeit. Aber inzwischen wird das Murren im Land lauter und der Sieg der Ukraine immer unwahrscheinlicher. Wofür also noch Opfer bringen?Dennoch hatte die deutsche Regierung den Kriegskurs gegen Russland durch die Bereitstellung neuer Mittel zur Unterstützung der Ukraine sicherstellen wollen. Darüber war man sich in der Koalition einig. Uneinigkeit bestand nur über den Weg, wie diese Mittel aufgebracht werden sollen. Nicht dass Finanzminister Lindner den antirussischen Kurs hatte blockieren wollen, er wollte nur verhindern, dass die Bereitstellung neuer Mittel unter Aufhebung der Schuldenbremse erfolgen sollte. Der Krieg sollte nicht die zinsgünstige Kreditaufnahme Deutschlands an den Finanzmärkten verderben.Stattdessen schlug er die Sanierung der Staatsfinanzen vor, kurz gesagt: das Zusammenstreichen von Sozialleistungen. Damit hätte er drei Fliegen auf einen Streich erschlagen: Die Ukraine könnte weiter im Krieg mit Russland unterstützt werden. Das gute Rating Deutschlands an den Finanzmärkten würde weiterhin eine billige Verschuldung zu günstigen Zinssätzen erlauben und drittens könnten die Kosten der Sozialsysteme nachhaltig gesenkt werden, was sich auch langfristig auszahlte: Wenn die Unterstützung für die Ukraine dann vielleicht eines fernen Tages zurückgefahren werden kann, würden die Einsparungen bei den Sozialsystemen den Haushalt weiterhin entlasten.Nicht dass Scholz weniger am Sieg der Ukraine über Russland interessiert wäre. Er wollte nur, dass die Schuldenbremse „reformiert“ wird, um über eine höhere Verschuldung beides finanzieren zu können, den Krieg und die Aufrechterhaltung des sozialen Friedens. Es soll unbedingt vermieden werden, dass wegen der Verschlechterung der Lebensbedingungen Unruhe entsteht (1). An diesen grundsätzlich verschiedenen Standpunkten scheiterte letztlich die Ampel....hier weiterlesen: https://apolut.net/regierungssturz-durch-kassensturz-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Merz vs. Milei. Während der CDU-Chef den argentinischen Präsidenten bezichtig, das Land zu ruinieren und die Menschen mit Füßen zu treten, hat Javier Milei Argentinien vor einer Hyperinflation bewahrt, die Staatsfinanzen ausgeglichen und den Staatsapparat drastisch verkleinert. Weniger Staat – mehr Freiheit, also der Gegensatz zum deutschen System. Prof. Philipp Bagus, Autor des Buchs „Die Ära Milei“ zählt ebenso wie der Argentinier zu den Libertären. Er erklärt das System Milei, was am Ende die Armen davon haben und sieht die libertären Ideen zu einem globalen Siegeszug ansetzen. Auch wegen Donald Trump und Elon Musk… Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic Buchbestellung „Die Ära Milei“: https://www.langenmueller.de/seiten/produktdetails-buch/product/3416/Die%20%C3%84ra%20Milei/ Homepage: http://www.philippbagus.de/ ----------------------------------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #wirtschaft #ökonomie #argentinien #milei #staat #deutschland #merz #lindner #libertär #österreichischeschule #politik #freiheit #sozialismus #trump #musk
Wie können die Liberalen zurück in den Wahlkampf finden, nachdem das D-Day-Papier und die Rücktritte großen Schaden angerichtet haben? Das analysiert Gordon Repinski zusammen mit POLITICO-Reporterin Rixa Früsen. Im 200-Sekunden-Interview spricht das FDP-Präsidiumsmitglied und die Europaabgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann über das Kommunikationsdesaster und darüber, wie die Liberalen wieder aus der Krise finden wollen. Der EU- und Diplomatie-Experte Hans von der Burchard berichtet, wie Frankreichs Regierung am Haushalt zu zerbrechen droht und wie die Staatsfinanzen die Märkte beunruhigen, die eine Schuldenkrise wie in Griechenland fürchten. Und: Gordon Repinski begleitet zu Beginn dieser Woche die Außenministerin Annalena Baerbock auf ihrem Kurzbesuch in China. Was auf der Agenda in Peking steht, hört ihr von ihm. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Chefredakteur von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In der heutigen Sendung wollen wir uns dem Informationskrieg widmen, der rund um die russischen Staatsfinanzen tobt.
Wir können Krisen nicht mehr mit Extramilliarden lösen, sagt unser Gast in einem grundsätzlichen Gespräch über Staatsfinanzen. Kabarettist Mathias Tretter wundert sich über die Spitzenkräfte für den Wahlkampf. Und: Was läuft in Thüringen? Von WDR 5.
Gewaltige Aufgaben stehen für Deutschland in den kommenden Jahrzehnten an. Investitionen in die Infrastruktur, Verkehr und Bildung, den grünen Umbau der Wirtschaft, die Digitalisierung. Sämtliche Wirtschaftsinstitute, Verbände, auch der IWF sind sich einig, dass Deutschland erheblich mehr investieren muss, um all das zu schaffen. Allein, das Geld ist nicht da. Der Staatshaushalt soll ausgeglichen sein. Die Schuldenbremse muss eingehalten werden. Was steckt hinter dieser Selbstsabotage? Und wie geht es anders? Dem ist Philippa Sigl-Glöckner in ihrem Buch Gutes Geld nachgegangen. Sie ist Ökonomin und Gründungsdirektorin des Dezernats Zukunft, einem Thinktank zu Staatsfinanzen. Wir sprechen mit ihr über die historischen Zufälle, die zu den heutigen Schuldenregeln geführt haben und auf obskuren Excel-Tabellen in den Tiefen der EU-Bürokratie ihr Unwesen führen. Schuldenregeln, die festlegen, wie hoch die Arbeitslosigkeit liegen muss und die jede progressive Gestaltung der Gesellschaft im Keim ersticken. Im Gespräch zeigt Sigl-Glöckner auf, wie sich die Staatsfinanzen auch ohne Grundgesetzreform politisch gestalten lassen. Für sie ist Finanzpolitik eine Frage demokratischer Selbstbestimmung.
Ein Blick auf die bevorstehende Wahl in den USA und die politische und wirtschaftliche Lage in Frankreich und Italien. Die US-Wahlen am 5. November rücken näher. Am Montag hatte Berenberg Kunden zu mehreren Podiumsdiskussionen eingeladen, bei denen Jiffer Bourguignon, Journalistin und Podcasterin, mit Dr. Holger Schmieding über die wichtigsten Fragen rund um die US-Wahlen sprach. Welche Themen stehen im Vordergrund? Gab es überraschende Aussagen? – Das Rennen ums Weiße Haus scheint knapp zu werden. Wie wahrscheinlich ist es, dass Donald Trump die Wahl gewinnt? Und was könnte ein Sieg von Trump für Deutschland bedeuten? – Nicht nur die USA steht vor wichtigen Entscheidungen. In Frankreich hat der neue Premierminister Michel Barnier den Entwurf für einen Sparhaushalt vorgelegt. Warum muss Frankreich jetzt energisch sparen? Und wie sehr könnte dies die Konjunktur bremsen? – Barnier hat keine Mehrheit im Parlament. Er ist darauf angewiesen, dass die Rechtspopulisten von Marine Le Pen ihn tolerieren, statt ihn zu stürzen. Kann Barnier diesen Haushalt überhaupt durchbringen? Und wie sind die wirtschaftlichen Aussichten in Frankreich einzuschätzen? – Schließlich: In Italien scheint Ministerpräsidentin Giorgia Meloni fest im Sattel zu sitzen. Wie geht es der italienischen Wirtschaft? Und wie steht es um die Staatsfinanzen in Italien?
#Lutherhiersteheich #Hauptstadtinsider #JanPeterLuther #DNEWS24 #Ampelregierung #Rentenkollaps Obwohl längst klar ist, dass der demografische Wandel in Deutschland gravierende Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Staatsfinanzen, die Rente und das Gesundheits- und Pflegesystem haben wird, setzen die Parteien der Ampelregierung völlig andere Schwerpunkte für den anstehenden Bundestagswahlkampf. Hauptstadt-Insider Jan Peter Luther im DNEWSTV24Podcast „Luther – hier stehe ich!“.
Inhalt: Österreich muss die Staatsfinanzen sanieren. Wie kann das gelingen?
Inhalt: Österreich muss die Staatsfinanzen sanieren. Wie kann das gelingen?
Sawicki, Peter www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#251 – Die Mehrheit der Wähler in Frankreich hat sich gegen solide Staatsfinanzen ausgesprochen. Unverhohlen setzt man auf europäische Schulden und die Hilfestellung der Europäischen Zentralbank (EZB). Der EZB bliebe angesichts der Bedeutung Frankreichs für den Euro keine andere Wahl, als den Franzosen beizuspringen. Schon lange ist die Unabhängigkeit der EZB für viele Politiker und Ökonomen ein Störfaktor. „Demokratische Kontrolle“ und ein intensiver Austausch mit der Politik zu den Zielen der Geldpolitik sollen – so die Überlegungen – zu besseren Entscheidungen führen, vor allem mit Blick auf die Finanzierung der Staaten und der Klimapolitik. Studien warnen derweil vor den Folgen zunehmenden politischen Drucks für die Inflation. Je intensiver die Politik Einfluss zu nehmen versucht, desto höher die später zu beobachtende Inflation. Dazu spricht Daniel Stelter mit Dr. Thomas Drechsel, Professor für Wirtschaft an der University of Maryland/USA.HörerserviceDen Text zum Deutschlandbild Jean-Luc Mélenchons finden Sie hier. Den Text des französischen Ökonomen Eric Monnet finden Sie hier.Die Studie zur Folge politischer Interventionen finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Ampel-Parteien ringen um den Haushalt. Geht es nach Plan, müssen sie in dieser Woche einig werden. Ist es eine gute Idee, die Schuldenbremse einzuhalten? Oder wäre Deutschland besser beraten, neue Schulden aufzunehmen? Darüber diskutieren wir. Armbrüster, Tobias www.deutschlandfunk.de, Kontrovers
Drei Billionen Börsenwert, wieviel Luft ist da noch? Der Elektroautomarkt in den USA verliert an Dynamik. Die neue Intel-Deutschland-Chefin über den Fortschritt in Magdeburg – das sind die Themen dieser Folge.
von David Freudenthaler. Als Fiskalrat-Chef ist Christoph Badelt der oberste Wächter der Staatsfinanzen. Was ihm bei den steigenden Staatsschulden wirklich Sorgen bereitet, welche Schrauben er beim Pensionssystem drehen würde, wieso eine Erbschaftssteuer die bessere Vermögenssteuer ist und warum ihn die zunehmende Stimmungsmache gegen Reiche stört.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 228. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ sind die deutschen Staatsfinanzen unser Thema. Nachdem die Regierung den Haushalt 2024 beschlossen hat, sind die kommenden Jahre mit wachsenden Haushaltslöchern gepflastert und das trotz stark steigender Steuereinnahmen. Der Ruf, die Schuldenbremse zu “reformieren” – angesichts der im Vergleich tiefen deutschen Staatsverschuldung heißt das nichts anderes, als sie zu lockern – wird immer lauter. Was an dieser Diskussion falsch ist, zeigt ein Gespräch mit Dr. Bernd Raffelhüschen, Professor für Finanzwissenschaft und Direktor des Forschungszentrums Generationenverträge an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, über die wahre deutsche Staatsverschuldung. Woraus Daniel Stelter schlussfolgert, wie eine Reform der Schuldenbremse wirklich aussehen sollte – und zwar ganz anders als von der Politik gewünscht. Am Ende der Episode beschäftigen wir uns mit dem Feedback zur Folge 226. Was ist von den Thesen zur „Finanzialisierung“ zu halten und hat Daniel Stelter den Weg der Marktwirtschaft verlassen?Hörerservice:Die zitierte Studie zur Nachhaltigkeitslücke finden Sie hier: update 2023 - ehrbarer staat? die generationenbilanzDie zitierte Studie zur Wirkung der Zuwanderung auf die Nachhaltigkeitslücke finden Sie hier: Ehrbarer Staat? Fokus Migration: Zur Fiskalischen Bilanz der ZuwanderungTäglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hätte es die Schuldenbremse doch schon im 18. Jahrhundert gegeben! Dann hätte Beethoven vielleicht keine "Ode an die Freude" geschrieben, sondern eine "Ode an die Schuldenbremse". WDR 2 Satiriker Florian Schroeder über das deutsche Staatsfinanz-Schlamassel und die Romantik. Von Florian Schroeder.
Die Themen: Verheerend: Die aktuelle Pisa Studie ++ Reaktionen aus BW und RP ++ Kommentar zum Pisa Desaster ++ Der Haushaltsausschuss des Bundestags hört an ++ Was sagt der wissenschaftliche Beirat im BMWK zu den Staatsfinanzen? ++ SWR Tagesgespräch: Ein Jahr nach den Silvesterkrawallen. Etwas gelernt? ++ Wird geflutet? Lage Nahost.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 218. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ blicken wir gleich doppelt auf die Staatsfinanzen. Zum einen diskutieren wir Möglichkeiten, die aktuelle Krise nach dem Klimafonds-Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu überwinden. Zum anderen analysieren wir die Notwendigkeit einer Reform der Gesetzlichen Rentenversicherung. Das deutsche System der Altersversorgung ist ungerecht, nicht nachhaltig und im internationalen Vergleich ungenügend. Wir betrachten deshalb die Vorschläge zur Rente, die der Sachverständigenrat im aktuellen Jahresgutachten macht. Eine innovative Idee für eine reformierte Erbschaftsteuer zum Einstieg in den Aufbau einer weiteren, kapitalgedeckten Säule der Altersabsicherung erläutert Dr. Dirk Löhr, Professor für Steuerlehre und Ökologische Ökonomik an der Hochschule Trier im Gespräch mit Daniel Stelter.HörerserviceHier finden Sie den Aufsatz von Prof. Dr. Dirk Löhr in WIRTSCHAFTSDIENST – Zeitschrift für Wirtschaftspolitik zur Finanzierung einer kapitalgedeckten Altersgrundsicherung über die Erbschaftsteuer. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto – beyond the obvious - featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Energie, Demografie, Bildung, Infrastruktur, Staatsfinanzen, Zuwanderung – dafür brauch Deutschland ein Sanierungskonzept. Sonst können wir unseren Wohlstand nicht retten. Das sagt der bekannte Ökonom Daniel Stelter im exklusiven Interview. Seit vielen Jahren Stelter Mahner und Aufklärer, wenn es um das Wohl der deutschen Wirtschaft und die Zukunftsfähigkeit des Landes und der Gesellschaft geht. Und er legt bekannt sachlich den Finger in die Wunde von verfehlter Politik. Und sein Appell wird eindringlicher: "Uns läuft die Zeit davon", sagt Stelter. "Wir haben nur noch drei bis vier Jahre Zeit, um die grundlegenden Weichenstellungen zu machen." Ob die Wende gelingt? Er ist zunehmend skeptisch. "Das ist eine Gemengelage, wo ich in zunehmendem Maße frustriert bin – das geb ich unumwunden zu." Auch wenn er Bundeskanzler Olaf Scholz immerhin einen Erkenntnisgewinn anerkennen möchte, scheint beim Rest der Regierung, dieser erste Schritt zur Besserung noch nicht angekommen sein. Und selbst wenn: "Es ist noch ein großer Schritt, bis diese Regierung erkennt, wie schlimm die Realität ist. Und ich bezweifle die Bereitschaft, etwas an dieser Realität zu ändern, weil Deutschland damit einen grundlegenden Kurswechsel vollziehen müssen. Und selbst wenn dem so wäre, traue ich es Ihnen nicht zu."
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die Ratingagentur Fitch könnte nach den USA nun auch für Banken den Daumen senken und die Kreditwürdigkeit herabstufen. Was würde das bedeuten und wie steht Deutschland da? "Wir Deutschen müssen uns bald von unserem AAA-Rating verabschieden. Die langfristige Entwicklung der Staatsfinanzen ist erstaunlicherweise bisher nicht von den Ratingagenturen aufgegriffen worden. Bank-Aktien sollte man nach der nächsten Rezession kaufen - dann sind sie wieder billig", sagt Reinhard Panse. Portfoliomanager sehen optimistische Prognosen, gehen zurzeit raus aus Cash und investieren stärker an den Kapitalmärkten. Der Chefanlagestratege vom Family Office Finvia weiter: "Auf Konjunkturprognosen kann man nix geben. Bisher waren hohe Cashquoten kein Signal dafür, dass alles zusammenstürzt. Die Profis waren zu pessimistisch. Jetzt haben wir eine normale Cashquote" Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.finvia.fo
“Sicherheitshalber” ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 72 sprechen Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala zuerst mit Justyna Gotkowska über Polen und die hochgesteckten verteidigungspolitischen Ziele unseres Nachbarlandes. Polen will im Lichte des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine deutlich mehr Geld für Verteidigung ausgeben und eine erheblich größere Armee aufstellen. Entsprechende Beschaffungsvorgänge - mit Einkäufen in den USA und Südkorea - sind bereits getätigt, weitere geplant. Lassen die Staatsfinanzen und die polnische Demographie ein solches Unterfangen überhaupt zu? Rechtfertigt die zukünftige russische Bedrohung diese enorme Anstrengung? Welche Rolle spielt aus polnischer Sicht die gemeinsame Sicherheitspolitik der EU? Im zweiten Teil wenden die vier Podcaster sich dem globalen Süden zu und den sogenannten “swing states” zu - Staaten, die aus der systemischen Rivalität zwischen China und den USA bzw. dem “Westen” pragmatisch das Beste für sich herausholen. Wie muss darauf aus europäischer und deutscher Sicht am besten reagiert werden? Ist das die bipolare Neuauflage der alten Blockkonfrontation mitsamt dem “non aligned movement” oder ist das vielmehr schon diese sagenumwobene Multipolarität? Und überhaupt: Was ist ein “Pol” - und wie viele hat die Welt davon (von Nord- und Südpol abgesehen)? Abschließend wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal mit Österreichs neuer Sicherheitsstrategie, südkoreanischen Abschreckungsüberlegungen, abgeschossenen russischen Hyperschallraketen und perspektivischen Waffenlieferungen an die Ukraine. Polen 00:01:15 Globaler Süden: 00:42:54 Fazit: 01:25:27 Sicherheitshinweise: 01:27:18 Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://sicherheitshalbershop.myspreadshop.de/ Twitter: https://twitter.com/Sicherheitspod Mastodon: mastodontech.de/@Sicherheitspod Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Komplette Shownotes unter: https://sicherheitspod.de/2023/05/11/72-polens-ambitionierte-verteidigungsplanung-multipolaritat-und-die-rolle-des-globalen-sudens/
Christian Linder ist in diesen Tagen sehr stolz, denn sein Projekt Aktienrente läuft allmählich auf der Zielgeraden ein. Jedoch sieht das Konzept, über das im Bundestag noch entschieden werden muss, ziemlich anders aus als das, was die FDP vor der Bundestagswahl angedacht hatte. Wir erinnern uns: Eigentlich sollten alle deutschen Bürger zu Kleinkapitalisten gemacht werden, indem ein Teil des gesetzlichen Rentenbeitrags an den Aktienmärkten angelegt werden sollte. Von dieser Idee nach schwedischem Vorbild ist nun nichts geblieben. Stattdessen nimmt der Staat jetzt Schulden auf, um jährlich 10 Milliarden Euro an den Märkten anzulegen, was dann der Bezuschussung der Renten zugutekommen soll. Niemand erhält dadurch mehr Rente. Schon jetzt muss der Staat die gesetzliche Rente mit jährlich 100.000 Euro bezuschussen, bald wird ein kleiner Teil dieser Bezuschussung durch die Aktienrente bzw. das „Generationenkapital“ finanziert sein. Viele Linke kritisieren, Lindner verspekuliere nun die Rente an der Börse – dies ist allerdings nicht der Fall. Jedoch zeigen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ auf, was stattdessen drohen könnte: eine neue Privatisierungswelle. Literatur: Benjamin Braun: Die Aktienrente ist eine Finanzialisierungsmaschine, in: https://jacobin.de/artikel/aktienrente-kritik-finanzialisierung-generationenkapital-fdp-christian-lindner/. Bundesfinanzministerium: Das Generationenkapital: für Gerechtigkeit und solide Staatsfinanzen, in: https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/2023/01/Inhalte/Kapitel-2b-Schlaglicht/2b-generationenkapital-pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=5. Maurice Höfgen: Linke Mythen über Lindners Aktienrente, in: https://mauricehoefgen.substack.com/p/aktienrente-lindner-linke-fdp-rente. Anja Mikus im Interview: https://www.kenfo.de/fileadmin/user_upload/dokumente/cap_0222_interview_der_staat_kann_geld_anlegen.pdf. Nadine Oberhuber: Die Aktienrente kommt – aber ganz anders als gedacht, in: https://www.capital.de/geld-versicherungen/die-aktienrente-kommt---aber-ganz-anders-als-gedacht-33104806.html. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Was könnte passieren, wenn das „digitale Bargeld“ EU-weit eingeführt wird? Was, wenn Deutschland sich zu Gunsten des EU-Haushalts immer weiter verschuldet? Droht Deutschland irgendwann der totale Verlust der nationalen Souveränität in den „Vereinigten Staaten von Europa“? Eine Analyse. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Lindi rettet mit einem Schlag die Staatsfinanzen. Wie es dazu kommen konnte. Von Tobias Brodowy.
Über Realität und Optionen bei der Finanzierung des Sozialstaates diskutieren die Direktorin der AK-Wien Silvia Hruska-Frank, NEOS-Budgetsprecherin Karin Doppelbauer, Grünen-Sozialsprecher Markus Koza und Wirtschaftsjournalist Joseph Gepp mit FALTER-Journalistin Nina Horaczek. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Krieg verursacht in Russland massive Kosten. Ausrüstung, Material und Soldaten müssen bezahlt werden. Entschädigungen für gefallene Truppen und Wiederaufbauprogramme für besetzte Gebiete auch - und zwar bald ohne die EU als zahlungskräftiger Kunde für Öl und Gas. Im Haushaltsentwurf für die kommenden drei Jahre tauchen diese Probleme aber kaum auf.Darum geht's in dieser Folge von "Wieder was gelernt" mit Janis Kluge, Wirtschaftswissenschaftler und Russland-Experte von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und Alexander Libman, politischer Ökonom mit Schwerpunkt Osteuropa an der Freien Universität Berlin.Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Christian Herrmann.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Jetzt also Rishi Sunak. Er soll die britischen Staatsfinanzen sanieren, das Land einen und den Brexit irgendwie ins Positive wenden. Die vier konservativen Premierminister vor ihm sind daran gescheitert. Ihr Land ertragen viele Briten nur noch mit schwarzem Humor - geht es mit Sunak jetzt endlich voran?
Unsere Zeit wird von Ängsten geprägt: vor Krieg, vor Armut, vor Kälte, vor sozialer Not. Wir finden, diese Zeit macht es nötig, sich wieder eines zentralen Begriffes unseres Landes, unseres Denkens zu versichern: Freiheit. Freiheit für die Unternehmen, Freiheit für den Einzelnen. Freiheit nicht nur für uns, sondern vielleicht auch für andere in Europa und darüber hinaus. Zu diesem Themenkomplex hat The Pioneer-Herausgeber Gabor Steingart einen “Freiheits-Philosophen” eingeladen: Udo Di Fabio, früherer Richter am Bundesverfassungsgericht und Autor (u.a. “Die Kultur der Freiheit.“). Gabor Steingart und Di Fabio haben auf unserer Deutschland-Tour in Köln an Bord unseres Medienschiffs Pioneer One vor Publikum über Freiheit im Jahr 2022 diskutiert. Über die Beziehung von Freiheit und Demokratie, über die Rolle des Staates, über den Wettbewerb zwischen Freiheit und Gleichheit, über Staatsfinanzen, Klimaschutz, die Gas-Krise und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.