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Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) ist der Politiker der Stunde. Aktuell genießt der Ökonom die höchsten Vertrauenswerte. Aber wird das so bleiben? In wenigen Wochen hält Marterbauer seine erste Budgetrede. Er wird Einschnitte präsentieren. In den Staatsfinanzen klafft ein großes Loch. Er ist zuversichtlich, aber die Sanierung sei zum Teil auch eine Glückssache, sagt er im Interview. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Bundestag hat kürzlich ein umfangreiches Finanzpaket beschlossen, das ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für Infrastrukturinvestitionen vorsieht. Dieses Paket wurde mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit verabschiedet und beinhaltet auch eine Lockerung der Schuldenbremse, um höhere Verteidigungsausgaben zu ermöglichen. In dieser Folge analysieren wir die Hintergründe dieses Beschlusses: Welche Ziele verfolgt die Regierung mit diesem Sondervermögen? Welche Auswirkungen hat die Aufweichung der Schuldenbremse auf die Staatsfinanzen? Und stellt dieses Vorgehen eine Chance für dringend benötigte Investitionen dar oder birgt es das Risiko einer neuen Schuldenfalle?Instagram:@fladephilipp@finanzenmitfuchs#Sondervermögen #Schuldenbremse #Infrastruktur #Finanzpolitik #CDU #Investitionen #Staatsverschuldung #PodcastEpisode
Sorgen um die deutschen Staatsfinanzen und um die Ukraine Am Dienstag hat der Bundestag mit Zweidrittelmehrheit dafür gestimmt, die Schuldenbremse im Grundgesetz erheblich zu lockern. Freitag dürfte der Bundesrat folgen. Wie groß wird dadurch der Spielraum für zusätzliche Schulden? Und was heißt das für die Solidität unserer Staatsfinanzen? Können wir uns das leisten? – CDU, SPD und Grüne betonen die positive Seite des sogenannten Sondervermögens. Welche Chancen bietet das neue Finanzpaket für Deutschland? Und welche Risiken sind damit verbunden? – Die Koalitionsverhandlungen für eine neue Bundesregierung laufen an. Worauf kommt es jetzt an? Und was sollten die Unterhändler von Union und SPD auf jeden Fall beschließen? – Auch der russische Krieg gegen die Ukraine macht erneut Schlagzeilen. Wie sieht die militärische Lage aktuell aus? Trump und Putin haben am Dienstag länger telefoniert. Wie ist der Vorschlag für einen Teil-Waffenstillstand mit einem zeitweiligen Verzicht auf Angriffe auf Energieanlagen einzuschätzen? Und welche Rolle spielt Europa bei den Gesprächen? – An den Finanzmärkten hoffen viele Anleger auf ein baldiges Ende des Krieges. Der Preis für Erdgas ist in den letzten Wochen gefallen. Vereinzelt wird sogar diskutiert, nach einem möglichen Ende des Krieges die Nordstream-2-Pipeline zu öffnen. Ist das realistisch? Und auf welche Szenarien müssen wir uns im Ukraine-Krieg einstellen?
Hunderte Milliarden Euro, vielleicht bis zu einer Billion, können die nächsten Bundesregierung an Schulden aufnehmen, um sie in die Verteidigung zu stecken, in Straßen, Schulen und den Klimaschutz. Im Bundestag hat eine Zweidrittelmehrheit die nötige Grundgesetzänderung gestern beschlossen. "Ich habe seit vielen Jahren, also seit es die Schuldenbremse gibt, auch schon seit vorher immer gesagt, die lässt wenig Spielraum für notwendige öffentliche Investitionen. Und dass jetzt das mit einem Ruck so kommt, ist auf jeden Fall eine gute Nachricht", sagte Prof. Achim Truger, Professor für Sozio-Ökonomie und Staatsfinanzen.
Ein Kommentar von Uwe Froschauer."Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern."Dieses Zitat von Konrad Adenauer scheint sich in Friedrich Merz' Kopf eingebrannt zu haben. Die Worte „Nie wieder“ hingegen sind auf sonderbare Weise demselben Kopf entwichen. Es wäre auch denkbar, dass sich das Virus „temporäre Demenz“ von Olaf Scholz auf Friedrich Merz übertragen hat.Friedrich Merz vor der WahlBei Maischberger sagte der designierte Bundeskanzler am 4. Dezember 2024 (Transkribierter Text):„Wir müssen Disziplin halten mit unseren Staatsfinanzen. Und nochmal: Ich schaue auch auf die junge Generation, und ich möchte von denen nicht eines Tages hören, was habt ihr da im Jahr 2024/25 gemacht, ihr habt unsere Zukunft verfrühstückt! Dafür stehe ich nicht zur Verfügung. (…). Frau Maischberger, ich will Ihnen mal sagen, warum ich bei der Schuldenbremse so klar bin. Die spart oder die schützt das Geld und die Steuerzahlungen der jungen Generation. Und jetzt sitzen hier einige aus der jüngeren Generation. Sollen wir deren Geld heute schon ausgeben, weil wir mit dem, was wir haben, nicht auskommen? Wir nehmen 1.000 Milliarden Euro Steuern ein pro Jahr, eine Billion! Und damit sollen wir nicht auskommen?“Auf Seite 75 des Wahlprogramms der Union findet sich der Passus: „An der grundgesetzlichen Schuldenbremse festhalten. Sie stellt sicher, dass Lasten nicht unseren Kindern und Enkeln aufgebürdet werden.“Friedrich Merz nach der WahlEinen Tag nach der Bundestagswahl – zeigte sich der Sauerländer, CDU-Chef, BlackRock-Agent und Kriegstreiber Friedrich Merz offen für eine kurzfristige Schuldenbremsen-Reform, die man momentan im alten Bundestag noch mit Union, SPD und Grünen erreichen könnte. Ein paar Tage später verkündete der von mehreren Seiten unter Druck gesetzte Friedrich Merz, dass es keine schnellen Änderungen an der Schuldenbremse geben werde."Es ist in der naheliegenden Zukunft ausgeschlossen, dass wir die Schuldenbremse reformieren."Am 4. März hatten sich Union und SPD in ihren Sondierungsgesprächen für eine neue Regierung darauf verständigt, Verteidigungsausgaben oberhalb von einem Prozent des Bruttoinlandsprodukts von der Schuldenbremse auszunehmen. Friedrich Merz sagte bei einer Pressekonferenz begleitet von Markus Söder (CSU) und Lars Klingbeil (SPD) in Berlin:„Ich will es sehr deutlich sagen: Angesichts der Bedrohungen unserer Freiheit und des Friedens auf unserem Kontinent muss jetzt auch für unsere Verteidigung gelten: whatever it takes."Was jetzt, Herr Merz? Das wankelmütige Verhalten des Wendehals-Bundeskanzlers in spe dürfte nicht gerade vertrauensschaffende Wirkung auf Wähler und potenzielle Koalitionspartner haben. ...hier weiterlesen: https://apolut.net/friedrich-merz-tanz-auf-dem-vulkan-von-uwe-froschauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Deutschland sucht eine neue politische Führung. Die Aufgaben sind riesig: das Ende der alten Weltordnung, Krieg in Europa, Staatsfinanzen. Die Hamburger Bundestagsabgeordneten Christoph Ploß (CDU) und Metin Hakverdi (SPD) diskutieren bei Thomas G. Becker über die mögliche nächste schwarz-rote Bundesregierung, die vor riesigen Aufgaben steht. Die Zeit drängt. Und die Welt wartet nicht.
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
Ich habe eure Fragen an Tino Chrupalla gesammelt. In diesem Video spricht der Bundessprecher der Alternative für Deutschland, über die zentralen Herausforderungen der deutschen Politik. Von Migrationspolitik über internationale Beziehungen bis hin zu Staatsfinanzen werden die wichtigsten Themen der Wahl kritisch beleuchtet.
Werktags im Norden - Der Gewerkschaftspodcast der IG BAU Weser-Ems
In dieser Folge spricht Gastgeber Christian Wechselbaum mit Kevin Rösch, Referent für Finanz- und Wirtschaftspolitik bei der Arbeitnehmerkammer Bremen, über die zentralen Herausforderungen der öffentlichen Finanzen.Themen sind unter anderem:Warum Deutschland einen Investitionsstau von bis zu einer Billion Euro hatDie Finanzlage in Bremen und die Folgen für Infrastruktur und DaseinsvorsorgeReformbedarf bei der Schuldenbremse und alternative FinanzierungsmöglichkeitenDie steuerpolitischen Konzepte der Parteien zur Bundestagswahl 2025Eine spannende Episode über die Zukunft der Staatsfinanzen – und warum jetzt gehandelt werden muss.—-Weiter zur IG BAU: hierMitglied in der IG BAU werden: hier
Gäste im Bernecker.TV - Podcast-Variante des Gesprächs von Walter Tissen (BerneckerTV) mit Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, Aufzeichnung vom 15.01.2025. Schlaglichter: Zinsen / Anleihenmarkt - Ein heißes Eisen für 2025? US-Anleihenmarkt - Tanzt der Markt nicht mehr nach der Pfeife der Fed? Zinsdienst als Belastung für Staatsfinanzen? Seitenblick auf Großbritannien und Japan Rolle der Inflation bei der Schuldenbekämpfung "Unorthodoxe Methoden" beim Kampf rund um den Schuldenklotz? Sozialbeiträge auf Kapitalerträge - "... Das ist Schwachsinn" Ausblick auf das 2025 Euro / US-Dollar - Parität ist eine Möglichkeit Gold - Fortsetzung der Goldrally in 2025? Berichtssaison - Eher Rücken- oder Gegenwind? ======= Lust auf noch mehr Sendungen im Bernecker.TV? Noch mehr unterschiedliche Experten? Infos zu Bernecker.TV: https://www.bernecker.info/bernecker-tv ======= Anmeldung zum kostenlosen Experten-Newsletter der Bernecker-Redaktion über unsere Website: https://www.bernecker.info/newsletter ======= Besuchen Sie uns auch auf unserer Website: https://www.bernecker.info
Thema: Schrumpfende Wirtschaft und Staatsfinanzen
Thema: Schrumpfende Wirtschaft und Staatsfinanzen
Daniel Stelter gehört zu den bekanntesten Ökonomen des Landes. Und er wird nicht müde, sachlich die wirtschaftlichen Probleme Deutschlands offenzulegen und Lösungsvorschläge anzubieten. Natürlich auch auf unserem Kanal. Vor mehr als sechs Jahren traf sich die Mission Money zum ersten Mal mit Daniel Stelter zum Interview zu seinem Buch „Das Märchen vom reichen Land“. „Eigentlich ist es traurig. Wir können den Menschen nur erzählen, was sie eigentlich schon seit damals wissen", sagt Stelter im exklusiven Interview. "Sie sehen mich desillusioniert." Energie, Demografie, Bildung, Infrastruktur, Staatsfinanzen, Zuwanderung – für alle diese Punkte benötigt Deutschland einen radikalen Kurswechsel, sonst verarmt das Land. Aber der Wahlkampf zu den vorgezogenen Bundestagswahlen zeigt schon jetzt, dass die Probleme Deutschlands geleugnet oder beschönigt werden oder der Eindruck erweckt wird, man könne sie alle einfach mit Subventionen lösen. "Das ist ein Desaster für ein Land, das nicht mehr viel Zeit hat, sich zu sanieren", sagt Stelter. Neben der Bestandsaufnahme ("dem Scherbenhaufen von 20 Jahren schlechter Politik" skizziert Daniel Stelter einen Sanierungsplan für Deutschland.
In den führenden Staaten des politischen Westens zerfallen die Regierungen. Handelt es sich bei diesem Scheitern um zufällige und vereinzelte Ereignisse oder besteht ein Zusammenhang? Es scheint als sei die Politik der vergangenen Jahre an ihre Grenzen gekommen.Ein Kommentar von Rüdiger Rauls. Zu wenig HaushaltsgeldNachdem Donald Trump mit seiner Wahl zum Präsidenten neue Hoffnung in den USA verbreitet und damit zur Beruhigung der Lage beigetragen hatte, macht sich nun in anderen Staaten des politischen Westens Instabilität breit. Gleichzeitig aber sorgt sein Sieg auch für erhebliche Unsicherheit unter den Verbündeten, besonders was die Unterstützung der Ukraine und den Verbleib der USA in der NATO angeht. Die Eckpfeiler des westlichen Kapitalismus, Deutschland, Frankreich und Großbritannien drohen, schwach zu werden. Nun kam auch noch Südkorea als Sorgenkind hinzu, neben Japan die letzte Bastion des Westens im Fernen Osten.Vordergründig sind die Regierungen in Berlin, Paris, aber auch London an Haushaltsfragen gescheitert. Bei Großbritannien lag die Schwäche schon seit dem Kurzaufenthalt von Liz Truss an der Macht vor. Nun ist auch Südkorea mit demselben Befund eingeliefert worden. Was wie ein Haushaltsproblem aussieht, dreht sich in Wirklichkeit um die Frage, wie die Mittel aufgebracht werden können, um den Krieg in der Ukraine weiter zu finanzieren.Die hoch verschuldeten Staaten können sich beides nicht mehr leisten, die Unterstützung Selenskyjs und die Daseinsfürsorge für die eigene Bevölkerung. Bisher waren die Menschen in Deutschland bereit gewesen, neben der drohenden Kriegsgefahr die Lasten der Zeitenwende zu tragen in Form von Preissteigerungen, unsicherer Energieversorgung, steigender Insolvenzen und zunehmender Angst um die Arbeit. Aber inzwischen wird das Murren im Land lauter und der Sieg der Ukraine immer unwahrscheinlicher. Wofür also noch Opfer bringen?Dennoch hatte die deutsche Regierung den Kriegskurs gegen Russland durch die Bereitstellung neuer Mittel zur Unterstützung der Ukraine sicherstellen wollen. Darüber war man sich in der Koalition einig. Uneinigkeit bestand nur über den Weg, wie diese Mittel aufgebracht werden sollen. Nicht dass Finanzminister Lindner den antirussischen Kurs hatte blockieren wollen, er wollte nur verhindern, dass die Bereitstellung neuer Mittel unter Aufhebung der Schuldenbremse erfolgen sollte. Der Krieg sollte nicht die zinsgünstige Kreditaufnahme Deutschlands an den Finanzmärkten verderben.Stattdessen schlug er die Sanierung der Staatsfinanzen vor, kurz gesagt: das Zusammenstreichen von Sozialleistungen. Damit hätte er drei Fliegen auf einen Streich erschlagen: Die Ukraine könnte weiter im Krieg mit Russland unterstützt werden. Das gute Rating Deutschlands an den Finanzmärkten würde weiterhin eine billige Verschuldung zu günstigen Zinssätzen erlauben und drittens könnten die Kosten der Sozialsysteme nachhaltig gesenkt werden, was sich auch langfristig auszahlte: Wenn die Unterstützung für die Ukraine dann vielleicht eines fernen Tages zurückgefahren werden kann, würden die Einsparungen bei den Sozialsystemen den Haushalt weiterhin entlasten.Nicht dass Scholz weniger am Sieg der Ukraine über Russland interessiert wäre. Er wollte nur, dass die Schuldenbremse „reformiert“ wird, um über eine höhere Verschuldung beides finanzieren zu können, den Krieg und die Aufrechterhaltung des sozialen Friedens. Es soll unbedingt vermieden werden, dass wegen der Verschlechterung der Lebensbedingungen Unruhe entsteht (1). An diesen grundsätzlich verschiedenen Standpunkten scheiterte letztlich die Ampel....hier weiterlesen: https://apolut.net/regierungssturz-durch-kassensturz-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Merz vs. Milei. Während der CDU-Chef den argentinischen Präsidenten bezichtig, das Land zu ruinieren und die Menschen mit Füßen zu treten, hat Javier Milei Argentinien vor einer Hyperinflation bewahrt, die Staatsfinanzen ausgeglichen und den Staatsapparat drastisch verkleinert. Weniger Staat – mehr Freiheit, also der Gegensatz zum deutschen System. Prof. Philipp Bagus, Autor des Buchs „Die Ära Milei“ zählt ebenso wie der Argentinier zu den Libertären. Er erklärt das System Milei, was am Ende die Armen davon haben und sieht die libertären Ideen zu einem globalen Siegeszug ansetzen. Auch wegen Donald Trump und Elon Musk… Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic Buchbestellung „Die Ära Milei“: https://www.langenmueller.de/seiten/produktdetails-buch/product/3416/Die%20%C3%84ra%20Milei/ Homepage: http://www.philippbagus.de/ ----------------------------------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #wirtschaft #ökonomie #argentinien #milei #staat #deutschland #merz #lindner #libertär #österreichischeschule #politik #freiheit #sozialismus #trump #musk
Wie können die Liberalen zurück in den Wahlkampf finden, nachdem das D-Day-Papier und die Rücktritte großen Schaden angerichtet haben? Das analysiert Gordon Repinski zusammen mit POLITICO-Reporterin Rixa Früsen. Im 200-Sekunden-Interview spricht das FDP-Präsidiumsmitglied und die Europaabgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann über das Kommunikationsdesaster und darüber, wie die Liberalen wieder aus der Krise finden wollen. Der EU- und Diplomatie-Experte Hans von der Burchard berichtet, wie Frankreichs Regierung am Haushalt zu zerbrechen droht und wie die Staatsfinanzen die Märkte beunruhigen, die eine Schuldenkrise wie in Griechenland fürchten. Und: Gordon Repinski begleitet zu Beginn dieser Woche die Außenministerin Annalena Baerbock auf ihrem Kurzbesuch in China. Was auf der Agenda in Peking steht, hört ihr von ihm. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Chefredakteur von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In der heutigen Sendung wollen wir uns dem Informationskrieg widmen, der rund um die russischen Staatsfinanzen tobt.
Wir können Krisen nicht mehr mit Extramilliarden lösen, sagt unser Gast in einem grundsätzlichen Gespräch über Staatsfinanzen. Kabarettist Mathias Tretter wundert sich über die Spitzenkräfte für den Wahlkampf. Und: Was läuft in Thüringen? Von WDR 5.
Gewaltige Aufgaben stehen für Deutschland in den kommenden Jahrzehnten an. Investitionen in die Infrastruktur, Verkehr und Bildung, den grünen Umbau der Wirtschaft, die Digitalisierung. Sämtliche Wirtschaftsinstitute, Verbände, auch der IWF sind sich einig, dass Deutschland erheblich mehr investieren muss, um all das zu schaffen. Allein, das Geld ist nicht da. Der Staatshaushalt soll ausgeglichen sein. Die Schuldenbremse muss eingehalten werden. Was steckt hinter dieser Selbstsabotage? Und wie geht es anders? Dem ist Philippa Sigl-Glöckner in ihrem Buch Gutes Geld nachgegangen. Sie ist Ökonomin und Gründungsdirektorin des Dezernats Zukunft, einem Thinktank zu Staatsfinanzen. Wir sprechen mit ihr über die historischen Zufälle, die zu den heutigen Schuldenregeln geführt haben und auf obskuren Excel-Tabellen in den Tiefen der EU-Bürokratie ihr Unwesen führen. Schuldenregeln, die festlegen, wie hoch die Arbeitslosigkeit liegen muss und die jede progressive Gestaltung der Gesellschaft im Keim ersticken. Im Gespräch zeigt Sigl-Glöckner auf, wie sich die Staatsfinanzen auch ohne Grundgesetzreform politisch gestalten lassen. Für sie ist Finanzpolitik eine Frage demokratischer Selbstbestimmung.
Ein Blick auf die bevorstehende Wahl in den USA und die politische und wirtschaftliche Lage in Frankreich und Italien. Die US-Wahlen am 5. November rücken näher. Am Montag hatte Berenberg Kunden zu mehreren Podiumsdiskussionen eingeladen, bei denen Jiffer Bourguignon, Journalistin und Podcasterin, mit Dr. Holger Schmieding über die wichtigsten Fragen rund um die US-Wahlen sprach. Welche Themen stehen im Vordergrund? Gab es überraschende Aussagen? – Das Rennen ums Weiße Haus scheint knapp zu werden. Wie wahrscheinlich ist es, dass Donald Trump die Wahl gewinnt? Und was könnte ein Sieg von Trump für Deutschland bedeuten? – Nicht nur die USA steht vor wichtigen Entscheidungen. In Frankreich hat der neue Premierminister Michel Barnier den Entwurf für einen Sparhaushalt vorgelegt. Warum muss Frankreich jetzt energisch sparen? Und wie sehr könnte dies die Konjunktur bremsen? – Barnier hat keine Mehrheit im Parlament. Er ist darauf angewiesen, dass die Rechtspopulisten von Marine Le Pen ihn tolerieren, statt ihn zu stürzen. Kann Barnier diesen Haushalt überhaupt durchbringen? Und wie sind die wirtschaftlichen Aussichten in Frankreich einzuschätzen? – Schließlich: In Italien scheint Ministerpräsidentin Giorgia Meloni fest im Sattel zu sitzen. Wie geht es der italienischen Wirtschaft? Und wie steht es um die Staatsfinanzen in Italien?
#Lutherhiersteheich #Hauptstadtinsider #JanPeterLuther #DNEWS24 #Ampelregierung #Rentenkollaps Obwohl längst klar ist, dass der demografische Wandel in Deutschland gravierende Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Staatsfinanzen, die Rente und das Gesundheits- und Pflegesystem haben wird, setzen die Parteien der Ampelregierung völlig andere Schwerpunkte für den anstehenden Bundestagswahlkampf. Hauptstadt-Insider Jan Peter Luther im DNEWSTV24Podcast „Luther – hier stehe ich!“.
Inhalt: Österreich muss die Staatsfinanzen sanieren. Wie kann das gelingen?
Inhalt: Österreich muss die Staatsfinanzen sanieren. Wie kann das gelingen?
Sawicki, Peter www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Jan Böhmermann und Olli Schulz haben sich bei “Fest & Flauschig” mit der Schuldenbremse beschäftigt. Turns out: Böhmermann versteht von Staatsfinanzen mehr als jeder FDPler. Udemy-Kurs für nur 12,99 Euro! Code: MMTKURS Link: https://www.udemy.com/course/modern-monetary-theory-mmt-fuer-einsteiger/?couponCode=MMTKURS Artikel: Was wäre, wenn der Staat keine Zinsen zahlen müsste? https://www.geldfuerdiewelt.de/p/was-ware-wenn-der-staat-keine-zinsen-hoefgen?utm_campaign=post&utm_medium=web Schnitt & Postproduktion: Florian Dick Soundstripe: ZYFTK7XUIAVWV10Y Bild: https://www.imdb.com/title/tt27419379/mediaviewer/rm1849632769/?ref_=tt_md_1 Original: https://open.spotify.com/episode/2boeozCcveyb2gAErPsL4L?si=H9OV5TUySdykzUuRuIvUDw Inhalt: 00:00:00 Intro 00:00:38 Reaktion 00:15:53 Outro NEWSLETTER ✍️ Geld für die Welt gibt es mit exklusiven Texten auch im Newsletter. Jetzt anmelden: https://www.geldfuerdiewelt.de/ MEINE BÜCHER
Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#251 – Die Mehrheit der Wähler in Frankreich hat sich gegen solide Staatsfinanzen ausgesprochen. Unverhohlen setzt man auf europäische Schulden und die Hilfestellung der Europäischen Zentralbank (EZB). Der EZB bliebe angesichts der Bedeutung Frankreichs für den Euro keine andere Wahl, als den Franzosen beizuspringen. Schon lange ist die Unabhängigkeit der EZB für viele Politiker und Ökonomen ein Störfaktor. „Demokratische Kontrolle“ und ein intensiver Austausch mit der Politik zu den Zielen der Geldpolitik sollen – so die Überlegungen – zu besseren Entscheidungen führen, vor allem mit Blick auf die Finanzierung der Staaten und der Klimapolitik. Studien warnen derweil vor den Folgen zunehmenden politischen Drucks für die Inflation. Je intensiver die Politik Einfluss zu nehmen versucht, desto höher die später zu beobachtende Inflation. Dazu spricht Daniel Stelter mit Dr. Thomas Drechsel, Professor für Wirtschaft an der University of Maryland/USA.HörerserviceDen Text zum Deutschlandbild Jean-Luc Mélenchons finden Sie hier. Den Text des französischen Ökonomen Eric Monnet finden Sie hier.Die Studie zur Folge politischer Interventionen finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Ampel-Parteien ringen um den Haushalt. Geht es nach Plan, müssen sie in dieser Woche einig werden. Ist es eine gute Idee, die Schuldenbremse einzuhalten? Oder wäre Deutschland besser beraten, neue Schulden aufzunehmen? Darüber diskutieren wir. Armbrüster, Tobias www.deutschlandfunk.de, Kontrovers
Drei Billionen Börsenwert, wieviel Luft ist da noch? Der Elektroautomarkt in den USA verliert an Dynamik. Die neue Intel-Deutschland-Chefin über den Fortschritt in Magdeburg – das sind die Themen dieser Folge.
Bei Markus Lanz kamen die Nachwuchsstars der Jugend-Parteien zusammen, um über den Haushaltsstreit, das Bürgergeld, die Wachstumskrise und die Ungleichheit zu debattieren. Mit dabei: die "Grüne Jugend"-Co-Vorsitzende Svenja Appuhn, der "Junge Union"-Chef Johannes Winkel, "Juso"-Vorsitzender Philipp Türmer und "Junge Liberale"-Vorsitzende Franziska Brandmann. Staatsfinanzen einfach erklärt: https://youtu.be/EYQ7GyMDRPk?si=fddHfJriLAFu5Mwx Zeit-Artikel: https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-12/bundeshaushalt-christian-lindner-zinsen-rechenmethodik Video zum Bund der Steuerzahler: https://youtu.be/yf32qHdqL6A?si=g5l1_JW97TGKZynj Interview mit Philipp Türmer: https://youtu.be/qHDjvEtCfrc?si=tBBJASltgV-7GYZB Artikel: Lindners Zins-Lüge: https://www.geldfuerdiewelt.de/p/lindners-zins-luege-staatsanleihen-zinsen-ezb Schnitt & Postproduktion: Florian Dick Soundstripe: 89BGHZXAXK2KAD0S Bild: IMAGO / teutopress Originalvideo: https://youtu.be/1LsQ9BtbXhM?si=dcqcsRkgM-P909tJ Inhalt: 00:00:00 Intro & Kontext 00:02:45 Reaktion 00:59:03 Outro NEWSLETTER ✍️ Geld für die Welt gibt es mit exklusiven Texten auch im Newsletter. Jetzt anmelden: https://www.geldfuerdiewelt.de/ MEINE BÜCHER
von David Freudenthaler. Als Fiskalrat-Chef ist Christoph Badelt der oberste Wächter der Staatsfinanzen. Was ihm bei den steigenden Staatsschulden wirklich Sorgen bereitet, welche Schrauben er beim Pensionssystem drehen würde, wieso eine Erbschaftssteuer die bessere Vermögenssteuer ist und warum ihn die zunehmende Stimmungsmache gegen Reiche stört.
Mindestlohn, Erneuerbare Energien und Zinspolitik erklärt anhand des Döners: Was passiert, Döner nur noch zu einem Preis von null verkauft werden dürfen (Nullzinspolitik); was passiert bei einem Mindestpreis von z.B. 15 Euro pro Döner (= Mindestlohn); was heißt es, wenn man Döner nur zu negativen Preisen verkaufen kann (= Erneuerbare Energien)? Hier geht es zu meinem neuen Buch: Fürstengeld, Fiatgeld, Bitcoin: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... (Erscheint Ende des Jahres, Sie können aber schon vorbestelln.) ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: -Ökonomische Grundprinzipien: Angebot und Nachfrage: Das Grundprinzip der Marktwirtschaft beruht auf dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Wenn die Nachfrage nach einem Gut steigt und das Angebot konstant bleibt, erhöht sich der Preis. Umgekehrt sinkt der Preis, wenn das Angebot steigt und die Nachfrage konstant bleibt. Preise finden ihr Gleichgewicht, wenn Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht sind. Eingriffe in diesen Mechanismus, wie staatliche Preisregulierungen, führen oft zu unerwünschten Nebeneffekten wie Marktverzerrungen oder Engpässen. Preisbildung: Auf freien Märkten entstehen Preise durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Faktoren wie Produktionskosten, Konsumentenpräferenzen, technologische Fortschritte und Wettbewerb beeinflussen die Preisbildung. Freie Preise signalisieren Knappheit und Überschuss und steuern so die Ressourcenallokation effizient. Eingriffe in die Preisbildung können die Marktmechanismen stören und zu ineffizienter Ressourcenverteilung führen. -Staatliche Preisregulierungen: Höchst- und Mindestpreise: Staatliche Höchstpreise setzen eine obere Grenze für den Preis eines Gutes. Ein bekanntes Beispiel ist die Mietpreisbindung, die Mieten stabilisieren soll. Solche Maßnahmen können jedoch zu Angebotsengpässen und Schwarzmarktaktivitäten führen. Mindestpreise legen eine untere Preisgrenze fest, wie z.B. der Mindestlohn. Dies soll die Einkommenssituation verbessern, kann aber zu Arbeitslosigkeit führen. Subventionen und Abnahmegarantien: Subventionen sind finanzielle Unterstützungen des Staates an Produzenten oder Konsumenten. Abnahmegarantien versichern Produzenten, dass der Staat ihre Produkte zu einem festen Preis abkauft. Diese Maßnahmen sollen Marktversagen korrigieren und wichtige Industrien unterstützen. Sie können jedoch zu Marktverzerrungen führen, da sie Anreize zur Überproduktion schaffen und ineffiziente Unternehmen am Leben erhalten. Solche Eingriffe belasten die Staatsfinanzen und können langfristig die Marktdynamik beeinträchtigen. -Theoretische Konzepte und Kritiken: Marktversagen und Externalitäten: Märkte versagen, wenn sie Ressourcen nicht effizient zuweisen. Dies geschieht oft bei Externalitäten, also Kosten oder Nutzen, die nicht im Marktpreis enthalten sind. Staatliche Eingriffe wie Steuern, Subventionen oder Regulierungen können hier helfen, solche Marktversagen zu korrigieren und soziale Wohlfahrt zu verbessern. Kritik an staatlichen Eingriffen: Staatliche Eingriffe werden oft als ineffizient und anfällig für Korruption kritisiert. Regulierungen können Marktmechanismen stören und Ressourcen falsch allokieren. Subventionen können ineffiziente Unternehmen unterstützen und politische Eigeninteressen statt wirtschaftlicher Notwendigkeiten priorisieren. -Bezug zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Debatten: Zinspolitik der EZB: Die Europäische Zentralbank (EZB) hält derzeit die Zinsen niedrig, um die Konjunktur zu stützen und Inflation anzukurbeln. Diese Politik führt zu günstigen Krediten, kann aber langfristig Risiken wie Vermögensblasen und hohe Verschuldung bergen. Diskussion um erneuerbare Energien: Die Förderung erneuerbarer Energien ist ein zentrales Thema in der Politik. Subventionen und Investitionen in Technologien wie Solar- und Windenergie sollen den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung beschleunigen. Diese Maßnahmen fördern Innovationen, können jedoch hohe Kosten verursachen und Wettbewerbsverzerrungen auf den Energiemärkten erzeugen. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Das aktuelle Buch "Anleitung zur Selbstüberlistung": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Instagram: / profrieck ○Twitter: / profrieck ○LinkedIn: / profrieck *Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen eine Provision gezahlt wird. #profrieck #deutschland #politik
Mindestlohn, Erneuerbare Energien und Zinspolitik erklärt anhand des Döners: Was passiert, Döner nur noch zu einem Preis von null verkauft werden dürfen (Nullzinspolitik); was passiert bei einem Mindestpreis von z.B. 15 Euro pro Döner (= Mindestlohn); was heißt es, wenn man Döner nur zu negativen Preisen verkaufen kann (= Erneuerbare Energien)? Hier geht es zu meinem neuen Buch: Fürstengeld, Fiatgeld, Bitcoin: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... (Erscheint Ende des Jahres, Sie können aber schon vorbestelln.) ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: -Ökonomische Grundprinzipien: Angebot und Nachfrage: Das Grundprinzip der Marktwirtschaft beruht auf dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Wenn die Nachfrage nach einem Gut steigt und das Angebot konstant bleibt, erhöht sich der Preis. Umgekehrt sinkt der Preis, wenn das Angebot steigt und die Nachfrage konstant bleibt. Preise finden ihr Gleichgewicht, wenn Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht sind. Eingriffe in diesen Mechanismus, wie staatliche Preisregulierungen, führen oft zu unerwünschten Nebeneffekten wie Marktverzerrungen oder Engpässen. Preisbildung: Auf freien Märkten entstehen Preise durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Faktoren wie Produktionskosten, Konsumentenpräferenzen, technologische Fortschritte und Wettbewerb beeinflussen die Preisbildung. Freie Preise signalisieren Knappheit und Überschuss und steuern so die Ressourcenallokation effizient. Eingriffe in die Preisbildung können die Marktmechanismen stören und zu ineffizienter Ressourcenverteilung führen. -Staatliche Preisregulierungen: Höchst- und Mindestpreise: Staatliche Höchstpreise setzen eine obere Grenze für den Preis eines Gutes. Ein bekanntes Beispiel ist die Mietpreisbindung, die Mieten stabilisieren soll. Solche Maßnahmen können jedoch zu Angebotsengpässen und Schwarzmarktaktivitäten führen. Mindestpreise legen eine untere Preisgrenze fest, wie z.B. der Mindestlohn. Dies soll die Einkommenssituation verbessern, kann aber zu Arbeitslosigkeit führen. Subventionen und Abnahmegarantien: Subventionen sind finanzielle Unterstützungen des Staates an Produzenten oder Konsumenten. Abnahmegarantien versichern Produzenten, dass der Staat ihre Produkte zu einem festen Preis abkauft. Diese Maßnahmen sollen Marktversagen korrigieren und wichtige Industrien unterstützen. Sie können jedoch zu Marktverzerrungen führen, da sie Anreize zur Überproduktion schaffen und ineffiziente Unternehmen am Leben erhalten. Solche Eingriffe belasten die Staatsfinanzen und können langfristig die Marktdynamik beeinträchtigen. -Theoretische Konzepte und Kritiken: Marktversagen und Externalitäten: Märkte versagen, wenn sie Ressourcen nicht effizient zuweisen. Dies geschieht oft bei Externalitäten, also Kosten oder Nutzen, die nicht im Marktpreis enthalten sind. Staatliche Eingriffe wie Steuern, Subventionen oder Regulierungen können hier helfen, solche Marktversagen zu korrigieren und soziale Wohlfahrt zu verbessern. Kritik an staatlichen Eingriffen: Staatliche Eingriffe werden oft als ineffizient und anfällig für Korruption kritisiert. Regulierungen können Marktmechanismen stören und Ressourcen falsch allokieren. Subventionen können ineffiziente Unternehmen unterstützen und politische Eigeninteressen statt wirtschaftlicher Notwendigkeiten priorisieren. -Bezug zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Debatten: Zinspolitik der EZB: Die Europäische Zentralbank (EZB) hält derzeit die Zinsen niedrig, um die Konjunktur zu stützen und Inflation anzukurbeln. Diese Politik führt zu günstigen Krediten, kann aber langfristig Risiken wie Vermögensblasen und hohe Verschuldung bergen. Diskussion um erneuerbare Energien: Die Förderung erneuerbarer Energien ist ein zentrales Thema in der Politik. Subventionen und Investitionen in Technologien wie Solar- und Windenergie sollen den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung beschleunigen. Diese Maßnahmen fördern Innovationen, können jedoch hohe Kosten verursachen und Wettbewerbsverzerrungen auf den Energiemärkten erzeugen. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Das aktuelle Buch "Anleitung zur Selbstüberlistung": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Instagram: / profrieck ○Twitter: / profrieck ○LinkedIn: / profrieck *Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen eine Provision gezahlt wird. #profrieck #deutschland #politik
Sie muss die neue UBS zähmen und die Staatsfinanzen im Griff behalten: Auf Karin Keller-Sutters Tisch liegen gleich mehrere heikle Dossiers. Im «Eco Talk» spricht sie über ihre Sparpläne und den Schweizer Weg bei der Bankenregulierung. 13. AHV-Rente, Armee, Klimawandel: Finanzministerin Karin Keller-Sutter befürchtet, dass dem Bund in den nächsten Jahren Milliarden Franken fehlen könnten. Sieht die FDP-Bundesrätin noch Sparpotenzial oder wird es am Ende doch zu Steuererhöhungen kommen? Wie weit geht sie bei der Forderung nach mehr Eigenkapital für Grossbanken? Und kann der Banken-Regulierungsplan der Schweiz wirklich zum Vorbild für andere Länder werden? Darüber spricht Karin Keller-Sutter im «Eco Talk» mit Reto Lipp.
Wie steht es um die Wirtschaft in Griechenland und den USA? Und wie tragfähig sind die Schulden in diesen Ländern – und in Deutschland? – Der Höhepunkt der griechischen Schuldenkrise liegt bereits mehr als zehn Jahre zurück. Was hat sich seit 2011/2012 verändert? Wie sieht es heute mit den griechischen Staatsschulden aus? – Die griechische Wirtschaft erholt sich spürbar. Was muss Griechenland noch tun, um seine Erfolge langfristig zu sichern? – Am Dienstag hat das Europaparlament grünes Licht für neue Schuldenregeln gegeben. Was bedeuten diese neuen Regeln für die Staatshaushalte in Europa? – In den USA läuft die Konjunktur trotz hoher Leitzinsen weiterhin gut. Woran liegt das? Und können die USA weiter auf Wachstumskurs bleiben, oder steht uns dort doch noch eine harte Landung der Wirtschaft bevor? – In den USA stützt derzeit eine sehr expansive Fiskalpolitik die Konjunktur. Wie entwickeln sich die Staatsfinanzen in den USA? Steuern die USA irgendwann auf eine Schuldenkrise zu? – Schließlich: Im Vergleich zu anderen Ländern sind die deutschen Staatsfinanzen gut aufgestellt. Könnten wir es uns deshalb leisten, die Schuldenbremse im Grundgesetz etwas zu lockern?
Wir sind beruhigt: Bundesrat Beat Jans' Töchter kennen die Drogendealer im Quartier – und Angst brauche in Kleinbasel trotz hoher Ausländerkriminalität niemand zu haben. Die Asylzahlen bleiben hoch: Ein Gemeindepräsident schlägt Alarm. Vielleicht hört ihm Beat Jans zu? Grossbritannien will illegale Asylbewerber nach Ruanda abschieben. Ob es dieses Mal klappt? Und was wären die Folgen? Ein Bericht wäscht die von Terroristen unterwanderte UNRWA rein. Oder doch nicht? Javier Milei hat die argentinischen Staatsfinanzen mit der Kettensäge saniert. Wir finden: Auch Bundesrätin Karin Keller-Sutter braucht so eine!
De Projet fir de Staatsbudget 2024 soll de 25. Abrëll an der Chamber gestëmmt ginn. Am Virfeld dovu schwätzt de Serge Kesseler mam President vum Conseil National des Finances Publiques, mam Romain Bausch: dat iwwer den Zoustand vun de Staatsfinanzen an iwwer déi geplangten nei EU-Scholdereegelen.
Werktags im Norden - Der Gewerkschaftspodcast der IG BAU Weser-Ems
In dieser Podcast-Folge dreht sich alles um die Schuldenbremse, speziell am Beispiel des Bundeslandes Bremen. Wir begrüßen Sofia Leonidakis, die Vorsitzende der Linksfraktion Bremen, als Gast.Gemeinsam beleuchten wir, wie die Schuldenbremse in Bremen umgesetzt wird, welche Auswirkungen sie hat, welche Herausforderungen sich daraus ergeben und wie sich DIE LINKE ein Ende der Schuldenbremse vorstellt. Erwartet spannende Einblicke und Expertenmeinungen zu diesem wichtigen Thema der Finanzpolitik.—-Weiter zur IG BAU: hierMitglied in der IG BAU werden: hierWeiter zur Linksfraktion Bremen: hierWeiter zum Antragsheft der Linken Bremen mit dem Beschluss zur Schuldenbremse: hier
Am 24. Februar jährt sich der Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zum zweiten Mal. Wie groß sind die Auswirkungen der beiden Kriegsjahre auf die Wirtschaft und die Staatsfinanzen? Wie hat sich die ukrainische Notenbank in den beiden Kriegsjahren verhalten? Wie stufen die Kapitalmärkte die Ukraine ein? Darüber spricht Thomas Altmann, Head of Portfoliomanagement bei QC Partners, in einer neuen Episode von #Volatility.
Der Bund gibt zu viel Geld aus: 2023 gab es ein Defizit von 1,4 Milliarden Franken – trotz Milliarden mehr Einnahmen. Viola Amherd rügt die Medien – und erklärt die Geldnöte der Armee. Einmal mehr EU: Wie viel die Schweiz für die Rahmenverträge zahlen muss. Und: Die Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Die MedTech-Branche findet's trotzdem toll.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 228. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ sind die deutschen Staatsfinanzen unser Thema. Nachdem die Regierung den Haushalt 2024 beschlossen hat, sind die kommenden Jahre mit wachsenden Haushaltslöchern gepflastert und das trotz stark steigender Steuereinnahmen. Der Ruf, die Schuldenbremse zu “reformieren” – angesichts der im Vergleich tiefen deutschen Staatsverschuldung heißt das nichts anderes, als sie zu lockern – wird immer lauter. Was an dieser Diskussion falsch ist, zeigt ein Gespräch mit Dr. Bernd Raffelhüschen, Professor für Finanzwissenschaft und Direktor des Forschungszentrums Generationenverträge an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, über die wahre deutsche Staatsverschuldung. Woraus Daniel Stelter schlussfolgert, wie eine Reform der Schuldenbremse wirklich aussehen sollte – und zwar ganz anders als von der Politik gewünscht. Am Ende der Episode beschäftigen wir uns mit dem Feedback zur Folge 226. Was ist von den Thesen zur „Finanzialisierung“ zu halten und hat Daniel Stelter den Weg der Marktwirtschaft verlassen?Hörerservice:Die zitierte Studie zur Nachhaltigkeitslücke finden Sie hier: update 2023 - ehrbarer staat? die generationenbilanzDie zitierte Studie zur Wirkung der Zuwanderung auf die Nachhaltigkeitslücke finden Sie hier: Ehrbarer Staat? Fokus Migration: Zur Fiskalischen Bilanz der ZuwanderungTäglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Inflation ist zuletzt deutlich gesunken. Folgen ihr jetzt auch die Zinsen? Eine Analyse, warum die Notenbanken ihr Ziel noch nicht erreicht haben.
Die Zinsen für Kredite sind deutlich gestiegen. Das merken nicht nur Häuslebauer oder Unternehmer. Auch bei den Staatsfinanzen sind die Auswirkungen gravierend.
Hätte es die Schuldenbremse doch schon im 18. Jahrhundert gegeben! Dann hätte Beethoven vielleicht keine "Ode an die Freude" geschrieben, sondern eine "Ode an die Schuldenbremse". WDR 2 Satiriker Florian Schroeder über das deutsche Staatsfinanz-Schlamassel und die Romantik. Von Florian Schroeder.
Die Themen: Verheerend: Die aktuelle Pisa Studie ++ Reaktionen aus BW und RP ++ Kommentar zum Pisa Desaster ++ Der Haushaltsausschuss des Bundestags hört an ++ Was sagt der wissenschaftliche Beirat im BMWK zu den Staatsfinanzen? ++ SWR Tagesgespräch: Ein Jahr nach den Silvesterkrawallen. Etwas gelernt? ++ Wird geflutet? Lage Nahost.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 218. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ blicken wir gleich doppelt auf die Staatsfinanzen. Zum einen diskutieren wir Möglichkeiten, die aktuelle Krise nach dem Klimafonds-Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu überwinden. Zum anderen analysieren wir die Notwendigkeit einer Reform der Gesetzlichen Rentenversicherung. Das deutsche System der Altersversorgung ist ungerecht, nicht nachhaltig und im internationalen Vergleich ungenügend. Wir betrachten deshalb die Vorschläge zur Rente, die der Sachverständigenrat im aktuellen Jahresgutachten macht. Eine innovative Idee für eine reformierte Erbschaftsteuer zum Einstieg in den Aufbau einer weiteren, kapitalgedeckten Säule der Altersabsicherung erläutert Dr. Dirk Löhr, Professor für Steuerlehre und Ökologische Ökonomik an der Hochschule Trier im Gespräch mit Daniel Stelter.HörerserviceHier finden Sie den Aufsatz von Prof. Dr. Dirk Löhr in WIRTSCHAFTSDIENST – Zeitschrift für Wirtschaftspolitik zur Finanzierung einer kapitalgedeckten Altersgrundsicherung über die Erbschaftsteuer. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto – beyond the obvious - featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Themen im Morning Call war neben aktuellen Wirtschaftdaten der neue Präsident Argentiniens, die Entlassung von Sam Altman, die deutschen Staatsfinanzen und die abenteuerliche Geldpolitik von Japan.
Parlamentarischer Beirat für nachhaltige Entwicklung
Energie, Demografie, Bildung, Infrastruktur, Staatsfinanzen, Zuwanderung – dafür brauch Deutschland ein Sanierungskonzept. Sonst können wir unseren Wohlstand nicht retten. Das sagt der bekannte Ökonom Daniel Stelter im exklusiven Interview. Seit vielen Jahren Stelter Mahner und Aufklärer, wenn es um das Wohl der deutschen Wirtschaft und die Zukunftsfähigkeit des Landes und der Gesellschaft geht. Und er legt bekannt sachlich den Finger in die Wunde von verfehlter Politik. Und sein Appell wird eindringlicher: "Uns läuft die Zeit davon", sagt Stelter. "Wir haben nur noch drei bis vier Jahre Zeit, um die grundlegenden Weichenstellungen zu machen." Ob die Wende gelingt? Er ist zunehmend skeptisch. "Das ist eine Gemengelage, wo ich in zunehmendem Maße frustriert bin – das geb ich unumwunden zu." Auch wenn er Bundeskanzler Olaf Scholz immerhin einen Erkenntnisgewinn anerkennen möchte, scheint beim Rest der Regierung, dieser erste Schritt zur Besserung noch nicht angekommen sein. Und selbst wenn: "Es ist noch ein großer Schritt, bis diese Regierung erkennt, wie schlimm die Realität ist. Und ich bezweifle die Bereitschaft, etwas an dieser Realität zu ändern, weil Deutschland damit einen grundlegenden Kurswechsel vollziehen müssen. Und selbst wenn dem so wäre, traue ich es Ihnen nicht zu."
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die Ratingagentur Fitch könnte nach den USA nun auch für Banken den Daumen senken und die Kreditwürdigkeit herabstufen. Was würde das bedeuten und wie steht Deutschland da? "Wir Deutschen müssen uns bald von unserem AAA-Rating verabschieden. Die langfristige Entwicklung der Staatsfinanzen ist erstaunlicherweise bisher nicht von den Ratingagenturen aufgegriffen worden. Bank-Aktien sollte man nach der nächsten Rezession kaufen - dann sind sie wieder billig", sagt Reinhard Panse. Portfoliomanager sehen optimistische Prognosen, gehen zurzeit raus aus Cash und investieren stärker an den Kapitalmärkten. Der Chefanlagestratege vom Family Office Finvia weiter: "Auf Konjunkturprognosen kann man nix geben. Bisher waren hohe Cashquoten kein Signal dafür, dass alles zusammenstürzt. Die Profis waren zu pessimistisch. Jetzt haben wir eine normale Cashquote" Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.finvia.fo
Der russische Angriff hat auch die Staatsfinanzen der Ukraine ruiniert. Bundesfinanzminister Lindner spricht in Kiew mit seinem Amtskollegen Martschenko über die Lage. Korrespondentin Andrea Beer mit einer Einschätzung.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 203. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ starten wir mit einem Blick auf die Ideen der Parteien zur Bewältigung der wirtschaftlichen Probleme in unserem Land. Schwerpunkt der Episode ist die Lage der Alterssicherung in Deutschland. Wir analysieren, wie die Alterung der Wähler dringend notwendige Reformen verhindert und damit letztlich auch der Sanierung Deutschlands im Weg steht. Im Expertengespräch dazu Dr. Tobias Kohlstruck. Er leitet bei der Stiftung Marktwirtschaft, einem unabhängigen und überparteilichen wirtschaftspolitischen Think-Tank, den Bereich Steuern und Staatsfinanzen.Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto - beyond the obvious - featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Die Solidität der Staatsfinanzen entscheidet über die Inflation.In der 191. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ beschäftigen wir uns mit der akuten Auseinandersetzung zur Schuldenobergrenze in den USA und werfen die Frage auf, welche Rolle die Nachhaltigkeit der Staatsfinanzen bei der Entstehung von Inflation spielt. Eine entscheidende, meint Professor John H. Cochrane, Senior Fellow an der Hoover Institution der Stanford University, Kalifornien. Im Gespräch mit Daniel Stelter erklärt der Ökonom die „Fiscal Theory of the Price Level“, welche solide Staatsfinanzen in den Mittelpunkt der Erklärung von Inflationen stellt. Wie immer bei englischsprachigen Interviews findet sich das gesamte Gespräch im Original am Ende des Podcasts.Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto - beyond the obvious 2.0 - featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert.Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektivenCyberGhost VPNGenießen Sie alle Vorteile von CyberGhost VPN mit dem exklusiven Rabatt für alle unsere Zuhörer! Gehen Sie zu https://www.cyberghostvpn.com/BTO und erhalten Sie einen Rabatt in Höhe von 83% auf den 2-Jahresplan! Der Dienst kostet Sie nur 2,03 Euro pro Monat und Sie erhalten zusätzlich 4 Monate kostenlos! Testen Sie am besten noch heute! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
“Sicherheitshalber” ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 72 sprechen Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala zuerst mit Justyna Gotkowska über Polen und die hochgesteckten verteidigungspolitischen Ziele unseres Nachbarlandes. Polen will im Lichte des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine deutlich mehr Geld für Verteidigung ausgeben und eine erheblich größere Armee aufstellen. Entsprechende Beschaffungsvorgänge - mit Einkäufen in den USA und Südkorea - sind bereits getätigt, weitere geplant. Lassen die Staatsfinanzen und die polnische Demographie ein solches Unterfangen überhaupt zu? Rechtfertigt die zukünftige russische Bedrohung diese enorme Anstrengung? Welche Rolle spielt aus polnischer Sicht die gemeinsame Sicherheitspolitik der EU? Im zweiten Teil wenden die vier Podcaster sich dem globalen Süden zu und den sogenannten “swing states” zu - Staaten, die aus der systemischen Rivalität zwischen China und den USA bzw. dem “Westen” pragmatisch das Beste für sich herausholen. Wie muss darauf aus europäischer und deutscher Sicht am besten reagiert werden? Ist das die bipolare Neuauflage der alten Blockkonfrontation mitsamt dem “non aligned movement” oder ist das vielmehr schon diese sagenumwobene Multipolarität? Und überhaupt: Was ist ein “Pol” - und wie viele hat die Welt davon (von Nord- und Südpol abgesehen)? Abschließend wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal mit Österreichs neuer Sicherheitsstrategie, südkoreanischen Abschreckungsüberlegungen, abgeschossenen russischen Hyperschallraketen und perspektivischen Waffenlieferungen an die Ukraine. Polen 00:01:15 Globaler Süden: 00:42:54 Fazit: 01:25:27 Sicherheitshinweise: 01:27:18 Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://sicherheitshalbershop.myspreadshop.de/ Twitter: https://twitter.com/Sicherheitspod Mastodon: mastodontech.de/@Sicherheitspod Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Komplette Shownotes unter: https://sicherheitspod.de/2023/05/11/72-polens-ambitionierte-verteidigungsplanung-multipolaritat-und-die-rolle-des-globalen-sudens/
Die Finanzministerin musste den grössten Deal der Schweizer Wirtschaftsgeschichte durchdrücken. Könnte das Parlaments-Nein sie doch noch einholen? Und wie geht es weiter mit den Staatsfinanzen? Knapp 80 Tage war Karin Keller-Sutter Finanzministerin, als sie ins Auge eines Bankensturms geriet: Die Bundesrätin musste die Übernahme der CS durch die UBS orchestrieren. Hat sie sich für die richtige Lösung der Bankenkrise entschieden? Wie steht es um den Schweizer Finanzhaushalt und wo könnte in den nächsten Jahren gespart werden, ohne dass es weh tut? Wie will Keller-Sutter im Juni die Abstimmung zur nächsten Steuervorlage gewinnen und was könnte diese der Schweiz bringen? Das will Reto Lipp im «Eco Talk» von ihr wissen.
Unser heutiges Thema des Tages beschäftigt sich mit der derzeit laufenden bayerischen Haushaltsdebatte. Unser Kollege Daniel Knopp hat den Inhalt des Haushalts 2023 zusammengefasst. Außerdem spricht unser Kollege und Landespolitik-Chef Achim Wendler mit dem bayerischen Finanzminister Füracker. Moderation: Helene Köck
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Bei dauerhaft gedrückter Gesamtnachfrage gibt es nicht gleichzeitig Vollbeschäftigung, niedrige Inflation und einen nachhaltigen Staatsschuldenstand.In der 180. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ betrachten wir das makroökonomische Trilemma der säkularen Stagnation. In einer Studie konstatiert der französische Ökonom Jean-Baptiste Michau, dass Vollbeschäftigung, geringe Inflation und nachhaltige Staatsfinanzen wirtschaftspolitisch nicht gleichzeitig erreicht werden können. Wir reden mit Michau – der Professor für Wirtschaftswissenschaften an der École Polytechnique Paris mit den Forschungsschwerpunkten Makroökonomie, Arbeitsmarktökonomie und öffentliche Finanzen ist – über das Beispiel Japan und was wir daraus für Europa lernen können. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto - beyond the obvious 2.0 - featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven CyberGhost VPNGenießen Sie alle Vorteile von CyberGhost VPN mit dem exklusiven Rabatt für alle unsere Zuhörer! Gehen Sie zu https://cyberghostvpn.com/BTO und erhalten Sie einen Rabatt in Höhe von 83% auf den 2-Jahresplan! Der Dienst kostet Sie nur 2,03 Euro pro Monat und Sie erhalten zusätzlich 4 Monate kostenlos! Testen Sie am besten noch heute! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Strafverteidiger Dirk Sattelmaier (twitter.com/DSattelmaier) und Medizin-Physikerin Eva-Marie Doerfler (instagram.com/eva_luiert) sprechen mit Milena Preradovic (twitter.com/punktpreradovic) und Paul Brandenburg (twitter.com/docbrandenburg) über Lumpenpazifisten, eine mögliche neue Bürgerbewegung in Folge der Wagenknechtschen Friedensinitiative, die Linken als Nachfolger der AfD, ein Strafgerichtsurteil über den Strafverteidiger Dirk Sattelmaier, die absehbare Großkoalition in Berlin, feministische Außentoiletten in Nigeria, das neueste Grünverbot für Süsswarenwerbung, die amtlich festgestellte Zerstörung unserer Staatsfinanzen durch den Staat, eine Massenverarmung, die in vollem Gange ist, den Beweis der Pandemielüge durch die sogenannten "Lockdown Files" in Großbritannien, die fragliche Restglaubwürdigkeit der Altmedien hinsichtlich des "Laborursprungess" des Corona-Virus, die deutsche Selbstaufgabe der Meinungsfreiheit und eine Ankündigung für nächste Woche (Erstveröffentlichung: 4.3.2023).
Christian Linder ist in diesen Tagen sehr stolz, denn sein Projekt Aktienrente läuft allmählich auf der Zielgeraden ein. Jedoch sieht das Konzept, über das im Bundestag noch entschieden werden muss, ziemlich anders aus als das, was die FDP vor der Bundestagswahl angedacht hatte. Wir erinnern uns: Eigentlich sollten alle deutschen Bürger zu Kleinkapitalisten gemacht werden, indem ein Teil des gesetzlichen Rentenbeitrags an den Aktienmärkten angelegt werden sollte. Von dieser Idee nach schwedischem Vorbild ist nun nichts geblieben. Stattdessen nimmt der Staat jetzt Schulden auf, um jährlich 10 Milliarden Euro an den Märkten anzulegen, was dann der Bezuschussung der Renten zugutekommen soll. Niemand erhält dadurch mehr Rente. Schon jetzt muss der Staat die gesetzliche Rente mit jährlich 100.000 Euro bezuschussen, bald wird ein kleiner Teil dieser Bezuschussung durch die Aktienrente bzw. das „Generationenkapital“ finanziert sein. Viele Linke kritisieren, Lindner verspekuliere nun die Rente an der Börse – dies ist allerdings nicht der Fall. Jedoch zeigen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ auf, was stattdessen drohen könnte: eine neue Privatisierungswelle. Literatur: Benjamin Braun: Die Aktienrente ist eine Finanzialisierungsmaschine, in: https://jacobin.de/artikel/aktienrente-kritik-finanzialisierung-generationenkapital-fdp-christian-lindner/. Bundesfinanzministerium: Das Generationenkapital: für Gerechtigkeit und solide Staatsfinanzen, in: https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/2023/01/Inhalte/Kapitel-2b-Schlaglicht/2b-generationenkapital-pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=5. Maurice Höfgen: Linke Mythen über Lindners Aktienrente, in: https://mauricehoefgen.substack.com/p/aktienrente-lindner-linke-fdp-rente. Anja Mikus im Interview: https://www.kenfo.de/fileadmin/user_upload/dokumente/cap_0222_interview_der_staat_kann_geld_anlegen.pdf. Nadine Oberhuber: Die Aktienrente kommt – aber ganz anders als gedacht, in: https://www.capital.de/geld-versicherungen/die-aktienrente-kommt---aber-ganz-anders-als-gedacht-33104806.html. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Der Landesrechnungshof hat seinen Jahresbericht für 2021 vorgestellt. Die Behörde prüft regelmäßig, ob die Staatsfinanzen sinnvoll eingesetzt wurden. Doch diesmal wirft Hessens Rechnungshof den Ministerien Versäumnisse vor. Und: Kasseler Solartechnikhersteller SMA hat beheizbare Kleidung getestet. Was es damit auf sich hat, hören Sie hier.
Was könnte passieren, wenn das „digitale Bargeld“ EU-weit eingeführt wird? Was, wenn Deutschland sich zu Gunsten des EU-Haushalts immer weiter verschuldet? Droht Deutschland irgendwann der totale Verlust der nationalen Souveränität in den „Vereinigten Staaten von Europa“? Eine Analyse. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Den DP-Deputéierte mécht d'Analys vum Zoustand vun de Staatsfinanzen, een Dag éier hien der Chamber säi Budgetsrapport presentéiert. De Maurice Molitor féiert duerch d'Gespréich.
Lindi rettet mit einem Schlag die Staatsfinanzen. Wie es dazu kommen konnte. Von Tobias Brodowy.
Robert freut sich über die Kreativität von Politiker:innen im Bundestag und weckt damit bei Lisa gruselige Erinnerungen an Alice im Wunderland. Danach sprechen sie hierüber: Wie die Protestaktion der Deutschen Nationalelf beim Mannschaftsfoto vorm WM-Spiel gegen Japan ankommt (01:13). Was Staatsschulden eigentlich genau sind - und warum Deutschland sie vielleicht nie so richtig zurückzahlen wird (05:18 ). Warum Ski-Fans in dieser Saison mehr für den Urlaub bezahlen müssen und wie Betreiber Energie sparen wollen (15:04). Hier findet ihr die erste Folge der neuen Show "Salon Simonetti": http://www.wdr.de/k/ardmediathek_SalonSimonetti Ihr habt Feedback oder einen Themenwunsch? Mailt uns an 0630@wdr.de oder schickt uns eine Sprachnachricht an 0151 15071635 Mehr News aus unserem Team gibt's hier: www.instagram.com/tickr.news Von 0630.
Über Realität und Optionen bei der Finanzierung des Sozialstaates diskutieren die Direktorin der AK-Wien Silvia Hruska-Frank, NEOS-Budgetsprecherin Karin Doppelbauer, Grünen-Sozialsprecher Markus Koza und Wirtschaftsjournalist Joseph Gepp mit FALTER-Journalistin Nina Horaczek. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Krieg verursacht in Russland massive Kosten. Ausrüstung, Material und Soldaten müssen bezahlt werden. Entschädigungen für gefallene Truppen und Wiederaufbauprogramme für besetzte Gebiete auch - und zwar bald ohne die EU als zahlungskräftiger Kunde für Öl und Gas. Im Haushaltsentwurf für die kommenden drei Jahre tauchen diese Probleme aber kaum auf.Darum geht's in dieser Folge von "Wieder was gelernt" mit Janis Kluge, Wirtschaftswissenschaftler und Russland-Experte von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und Alexander Libman, politischer Ökonom mit Schwerpunkt Osteuropa an der Freien Universität Berlin.Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Christian Herrmann.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Jetzt also Rishi Sunak. Er soll die britischen Staatsfinanzen sanieren, das Land einen und den Brexit irgendwie ins Positive wenden. Die vier konservativen Premierminister vor ihm sind daran gescheitert. Ihr Land ertragen viele Briten nur noch mit schwarzem Humor - geht es mit Sunak jetzt endlich voran?
221012PC Verzockt. Lindners FDP schmiert ab. Mensch Mahler am 12.10.2022 Seit Sonntagabend wissen wir es: Christian Lindner hat sich verzockt. Eigentlich war die FDP bis zur Gründung der Ampel in Berlin im Aufwind. Lindner galt als der zukunftsgewandte Politiker, der sich um die Staatsfinanzen kümmert, die Bürokratie entschlackt und den behäbigen Politprofis Dampf macht. Da war er noch in der Opposition.Nachdem er 2017 gekniffen und eine Koalition mit den großen Volksparteien abgelehnt hatte, stieg er im Herbst 2021 in die Ampel ein. So weit so gut.Das Problem: Lindners Freie Demokraten haben die Opposition eigentlich nie verlassen. Ständig gefährden sie die Regierungskoalition, indem sie sich weiter im Wahlkampfmodus befinden. Gegen die SPD und gegen die Grünen. So versucht sich Christian Lindner zu profilieren. Die anderen PolitikerInnen scheinen bei der FDP keine große Rolle zu spielen.Deutschland befindet sich in der größten Krise seit Bestehen der Bundesrepublik. Das Volk ist mehrheitlich der Meinung, dass die politischen Kräfte gerade jetzt zusammenhalten müssen, um die Krise zu meistern. Nur Christian Lindner meint, das Profil seiner Partei schärfen zu können, indem er gegen den Kanzler und den Wirtschaftsminister ätzt. Gut, dass diese Rechnung nicht aufgegangen ist. Die bittere Quittung: Die FDP fliegt aus dem Landtag in Niedersachsen. Ich finde das bedauerlich. Denn eine liberale, wirtschafts- und finanzprogressive Kraft würde dem Bund und den Länderparlamenten guttun. Wenn sie mitregieren und sich nicht ständig im Wahlkampfmodus befinden würde. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Unsere Zeit wird von Ängsten geprägt: vor Krieg, vor Armut, vor Kälte, vor sozialer Not. Wir finden, diese Zeit macht es nötig, sich wieder eines zentralen Begriffes unseres Landes, unseres Denkens zu versichern: Freiheit. Freiheit für die Unternehmen, Freiheit für den Einzelnen. Freiheit nicht nur für uns, sondern vielleicht auch für andere in Europa und darüber hinaus. Zu diesem Themenkomplex hat The Pioneer-Herausgeber Gabor Steingart einen “Freiheits-Philosophen” eingeladen: Udo Di Fabio, früherer Richter am Bundesverfassungsgericht und Autor (u.a. “Die Kultur der Freiheit.“). Gabor Steingart und Di Fabio haben auf unserer Deutschland-Tour in Köln an Bord unseres Medienschiffs Pioneer One vor Publikum über Freiheit im Jahr 2022 diskutiert. Über die Beziehung von Freiheit und Demokratie, über die Rolle des Staates, über den Wettbewerb zwischen Freiheit und Gleichheit, über Staatsfinanzen, Klimaschutz, die Gas-Krise und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Der Bundesrechnungshof warnt in einem aktuellen Bericht vor einer Überforderung der Staatsfinanzen. Diagnose: Auch zukünftig wird die Versteinerung fortschreiten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
Eis Sujete vun haut: Sécherheet am Stade de Luxembourg, Stater Kueben, Staatsfinanzen, méiglech Impfflicht géint Corona a Bilan CFL.
Eis Sujete vun haut: Sécherheet am Stade de Luxembourg, Stater Kueben, Staatsfinanzen, méiglech Impfflicht géint Corona a Bilan CFL.
Brasserie: De Bleeker: Reformen sind Schlüssel für gesunde Staatsfinanzen - Boris Schmidt
Die „Ausländermaut“ war Teil eines riesigen Komplotts zur Plünderung der Staatsfinanzen im Auftrag von Banken, Versicherungen und Bauindustrie. Wenn der Ex-Bundesverkehrsminister jetzt wegen einer möglicherweise einzigen von vielleicht hundert Lügen, Ausreden und Halbwahrheiten zum Werden und Scheitern des Projekts ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten ist, bedeutet das nicht, dass das deutsche Rechtssystem intakt ist. EherWeiterlesen
Für Sie sind es ein paar Euro, für mich ist es eine wichtige Unterstützung und ein unabhängiger Podcast für die Zukunft erhalten. paypal.me/JuergenVagt Heute gibt es das ganz große Ökonomenkino mit Dr. Maximalian Krahé von dem Thinktank Dezernat Zukunft. Wie soll die Volkswirtschaft aus der Vogelperspektive in eine (nachhaltige) Zukunft gesteuert werden. Wir haben uns in dem gut ¾ stündigen Interview dieser Frage angenähert. Das Allgemeinwohl und dessen Wachstum werden konventionell mit dem BIP gemessen und diese Messung finden viele Ökonomen schwierig. Diese Größe erfasst keine Nachhaltigkeitsaspekte und die Erhebung ist laut Dr. Maximalian Krahé sehr fragwürdig. Aber liberale Demokratien müssen oder wollen in eine nachhaltigere Zukunft und hier fehlen geeignete Messverfahren. Konkreter ist die Frage, wie Deutschland mit der Schuldenbremse umgehen soll? Laut Dr. Maximalian Krahé sorgt die Schuldenbremse für falsche Diskussionen und Dr. Maximalian Krahé erteilt auch den Utopien der Linken eine Absage. Die Inflation ist die natürliche und gut erforschte Grenze der Staatsverschuldung, aber in der Gegenwart der Jahre 2020 – 2021 ist eine höhere Verschuldung sinnvoll, um die Digitalisierung und die Dekarbonisierung zu finanzieren. Jetzt im Jahr 2022 ist das Thema Inflation auch wegen des Ukrainekrieges relevanter, aber gefährlich wird eine Inflation erst, wenn sie in einer Lohn-Preis-Spirale mündet.
Kleckern bei Entlastungen, Klotzen bei der Bundeswehr - das scheint das Motto von Finanzminister Christian Lindner. Im Interview spricht er zudem über Sanktionen, die Bundeswehrmilliarden, Krypto-Regulierung und dem Zustand der deutschen Staatsfinanzen. NEWSLETTER ✍️ Geld für die Welt gibt es mit exklusiven Texten auch im Newsletter. Jetzt anmelden: https://mauricehoefgen.substack.com/welcome MEIN ONLINE KURS
Die USA haben sich lange eine sehr lockere Geldpolitik geleistet. Jetzt zieht die Notenbank die Zügel an. Was bedeutet das für die Staatsfinanzen?
Wenn Börsengurus über Staatsfinanzen und Inflation sprechen, droht Unkenntnis und Ideologie. So auch in diesem Fall. Am Ende kommt die beste Szene! NEWSLETTER ✍️ Geld für die Welt gibt es mit exklusiven Texten auch im Newsletter. Jetzt anmelden: https://mauricehoefgen.substack.com/welcome MEIN ONLINE KURS:
Wenn Crashprophet Marc Friedrich über Inflation, Geld und Staatsfinanzen redet, ist Schaumschlagen angesagt. Er täuscht seine Zuschauer mit Fehlinformationen und faktenfreier Panikmache.
In der heutigen Ausgabe steht der Koalitionsvertrag im Mittelpunkt. Die über 170 Seiten an Vereinbarungen stehen unter der Überschrift “Mehr Fortschritt wagen”. Lars Feld und Justus Haucap würden einige grundlegende Themen allerdings eher unter Stillstand und Rückstand verbuchen. Im Detail geht es um die Vereinbarungen zu Rente, Steuern und Grundsicherung. Das Element des Forderns, aus der Formel Fordern und Fördern, werde weiter herunter gekocht. Vieles sei geprägt von der Traumabewältigung der SPD. Die müsse ihren Mut zu neuen Impulsen wiederfinden und zur Fortschrittspartei werden. Neben dem Schatten der Enttäuschung gibt es aber auch Lichtblicke. Der Vorrang für die marktwirtschaftlichen Elemente und das Bekenntnis zu soliden Staatsfinanzen sorgen für “positive vibrations” aus ökonomischer Sicht. Außerdem seien gesellschaftspolitisch gewaltige Fortschritte möglich, die mit der Union nicht machbar wären.
Eine ökonomische Analyse zwischen Licht und Schatten.In der heutigen Ausgabe steht der Koalitionsvertrag im Mittelpunkt. Die über 170 Seiten an Vereinbarungen stehen unter der Überschrift “Mehr Fortschritt wagen”. Lars Feld und Justus Haucap würden einige grundlegende Themen allerdings eher unter Stillstand und Rückstand verbuchen.Im Detail geht es um die Vereinbarungen zu Rente, Steuern und Grundsicherung. Das Element des Forderns, aus der Formel Fordern und Fördern, werde weiter herunter gekocht. Vieles sei geprägt von der Traumabewältigung der SPD. Die müsse ihren Mut zu neuen Impulsen wiederfinden und zur Fortschrittspartei werden.Neben dem Schatten der Enttäuschung gibt es aber auch Lichtblicke. Der Vorrang für die marktwirtschaftlichen Elemente und das Bekenntnis zu soliden Staatsfinanzen sorgen für “positive vibrations” aus ökonomischer Sicht. Außerdem seien gesellschaftspolitisch gewaltige Fortschritte möglich, die mit der Union nicht machbar wären. Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Kernthemen der aktuellen Folge sind die Pandemie und die Entscheidungen der neuen Koalitionen zum Thema Schuldenbremse, Mindestlohn und Rente. – Die Corona-Variante „Omikron“ ist bereits in vielen europäischen Ländern angekommen. Wie groß ist die Gefahr für die Wirtschaft? Und verändert Omikron die Wachstumsprognose für das nächste Jahr? – Die Schuldenbremse soll ab 2023 wieder eingehalten werden. Die Ampel hat jedoch einige Wege gefunden, sie zu umgehen. Was heißt dies für die Konjunktur? Und gefährdet der kreative Umgang mit der Schuldenbremse unsere Staatsfinanzen? – Die Ampel-Koalition möchte die Europäische Union zu einem „föderalen europäischen Bundesstaat“ weiterentwickeln. Welche konkreten Schritte können erwartet werden, wenn es denn keine Floskel ist? – Die neue deutsche Regierung möchte zu einer mehr wertegeleiteten Außenpolitik übergehen, gerade auch gegenüber China und Russland. Hat dies Auswirkungen auf die Wirtschaft? – Die Erhöhung des Mindestlohns um 25% könnte für den Einzelhandel und einigen Dienstleistern eine Herausforderung sein. Werden dadurch mehr Arbeitsplätze abgebaut? Und wie ist das Risiko einer Lohn-Preis-Spirale zu bewerten? – Laut Koalitionsvertrag soll das Renten-Eintrittsalter nicht weiter angehoben werden. Zudem soll die Rente nicht unter 48% des Nettolohns absinken. Guter Wille, aber hohe Kosten. Wie ist dies aus volkswirtschaftlicher Sicht zu bewerten? – Und kann die Entscheidung für mehr Aktieninvestitionen im Rahmen der staatlichen und betrieblichen Altersvorsorge einen Unterschied machen?
Wenn man so im Lockdown sitzt und nur auf den Kurzettel oder Ticker starrt, verliert man leicht den Blick auf das Ganze, auf die Makroökonomie, die die Kapitalmärkte wesentlich beinflusst. Deshalb hat die GELDMEISTERIN wieder einmal einen Ökonomen eingeladen, der unseren Fokus auf die Wirtschafslage richtet. Christian Keuschnigg, Professor für Nationalökonomie an der Universität macht sich vor allem große Sorgen um die Staatsfinanzen. Deren kontinuierlicher, rasanter Anstieg - und hier meint Keuschnigg nicht die kurzfristigen, gigantischen Covid-Hilfen - sei politisches Versagen. Wenn man jetzt zuschaut, wie die Inflation davon galoppiert, sei das eine Bankrotterklärung der Regierenden. Spätestens 2022 benötige jedes Land einen Plan, wie es die Covid-Schulden mittelfristig wieder abbauen will. Die falsche Diskussion sei jetzt jedenfalls die um ein Aussetzen der Maastrichtkritierien. Viel Vergnügen mit dieser ernsten Episode der GELDMEISTERIN wünscht Julia Kistner Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Appetit auf mehr? Hier geht´s zu den Rabattcodes von Essenszusteller HelloFresh: Teste die Kochbox von HelloFresh und lasse Dir Woche für Woche wechselnde Gerichte nachhause liefern. Du erhältst mit dem Voucher-Code GELD auf Deine ersten drei Kochboxen 60 Euro Rabatt, wenn Du über folgenden Link bestellst: https://hlfr.sh/…. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #Christian_Keuschnigg #Staatsschulden #Italien #WPZ #Universität_St.Gallen #Inflation #Konjunktur #Wirtschaftsforschung #Ökonom #Covid-Hilfen #Bankrott #Pleite #Nationalökonomie #Staatsfinanzen --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message
Zu Gast im Studio: Wirtschaftswissenschaftler Achim Truger. Seit April 2019 ist er Professor für Sozioökonomie mit Schwerpunkt Staatstätigkeit und Staatsfinanzen an der Universität Duisburg-Essen. Am 1. März 2019 wurde er durch die Bundesregierung auf Vorschlag der Gewerkschaften als Mitglied in den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung („Wirtschaftsweise“) berufen. Ein Gespräch über soziale Ungleichheit, Vermögens- und Erbschaftssteuern, Wachstumsideologie, Klimaschutz, Investitionen vs. Schulden, Geld vs. CO2-Emissionen, klimaschädliche Subventionen, Landwirtschaft + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Der Schwerpunkt der 72. Folge liegt auf der Bedeutung der deutschen Bundestagswahl für die Wirtschaft. – Zuerst ein kurzer Blick auf das aktuelle Geschehen um das Corona-Virus. Hat sich der Ausblick auf die Konjunktur geändert? – Die Wahlbenachrichtigungen wurden bereits verschickt, die Umfragen haben sich bewegt. Wie beurteilen die Finanzmärkte die Ergebnisse der neuen Umfragen? – Was sagen uns die Wahlprogramme der großen Parteien über ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten aus wirtschafts- und finanzpolitischer Sicht? Und was bedeutet das für mögliche Koalitionen? – Was wären die Folgen einer höheren Steuerlast für höhere Einkommen und einer neuen Vermögensteuer? – Berlin hatte eine Zeit lang einen Mietendeckel eingeführt. Was würde passieren, wenn die deutsche Mietpreisbremse nach der Wahl erheblich verschärft wird? – Was könnte der Ausgang der Wahl für die Staatsfinanzen bedeuten? – Und schließlich: könnte das Ergebnis der Wahlen – und der Koalitionsverhandlungen danach – die Chance beeinflussen, dass Deutschland Goldene Zwanziger Jahre erleben kann?
Lass uns über Geld reden! In der neuen Folge unseres Podcast geht es um die Staatsfinanzen nach der Corona-Krise. Sachsen hat im neuen Doppelhaushalt auch auf die Pandemiefolgen reagiert. Der Landtag hat dafür bis zu 6 Mrd. Euro Kredit ermächtigt. Aber wie schaut es in den nächsten Jahren aus - wie sollen die aufgenommenen Kredite zurück gezahlt werden? Wir sprechen mit unserem Vize-Fraktionschef und Finanzpolitiker Georg-Ludwig von Breitenbuch und Sachsens DGB-Vorsitzenden Markus Schlimbach über den Haushalt und was Sachsen jetzt am besten machen sollte: noch mehr Geld ausgeben, um die Wirtschaft in Schwung zu bringen – ODER den Gürtel enger schnallen, damit unsere Kinder genug Geld übrig haben, um ihre eigenen Krisen bewältigen zu können.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 81. Folge von „beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es um die Staatsfinanzen. Die Aussicht auf höhere Einnahmen durch globale Mindeststeuern und der Blick in das tiefe Loch der Rentenversicherung werden diskutiert. Schwerpunkt bildet das Gespräch mit Professor Dr. Jens Boysen-Hogrefe vom Institut für Weltwirtschaft über Sinn und Unsinn schuldenfinanzierter Programme des Staates. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.
Konjunktur, Inflation und Zinsen stehen im Mittelpunkt der 60. Folge unseres Podcasts. Über Pfingsten ist mit der Öffnung der Außengastronomie und weiteren Lockerungen ein Stück Normalität zurückgekehrt. Was bedeutet das für Konjunktur und Staatsfinanzen? – In den USA sind die Verbraucherpreise im April um 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Könnten die großzügigen Ausgabenprogramme der Regierung Biden zu einer Überhitzung der Wirtschaft und damit zu noch höheren Preisen führen? – Laut der Deutschen Bundesbank kann auch in Deutschland die Inflationsrate zum Jahresende vorübergehend auf vier Prozent steigen. Woran liegt das – und droht uns damit ein echtes Inflationsproblem? – Die Europäische Zentralbank berät in Kürze über das Tempo ihrer Anleihekäufe im 3. Quartal. Wann wird sie ihr Krisenprogramm zurückfahren? Und wann wird sie ihre Leitzinsen erstmals wieder anheben? – Schließlich: Die Anleiherenditen und Hypothekenzinsen sind bereits leicht gestiegen. Großbritannien und die USA haben hier vorgelegt. Wie unterscheiden sich die weiteren Aussichten für Renditen in Deutschland und der Eurozone von denen in den USA und Großbritannien?
Turn your Radio on: Hier kommt die zweite Folge von #RadioNowabo, dem Podcast mit unserem Parteivorsitzenden Norbert Walter-Borjans! In dieser Spezialausgabe geht es um Staatsfinanzen, Schulden und Investitionen. Norbert hat gleich mehrere Gäste zum Gespräch geladen, darunter Philippa Sigl-Glöckner vom Dezernat Zukunft, Sebastian Dullien von der Hans-Böckler-Stiftung, den Wirtschaftsweisen Achim Truger, den Bundestagsabgeordneten Michael Schrodi und Gustav Horn aus unserem Parteivorstand. Als Special Guest ist zudem Kevin Kühnert dabei, der die Diskussion moderiert. Ein spannendes Thema, mit vielen starken Argumenten für die aktuelle Debatte: Denn nicht nur Norbert ist davon überzeugt, dass es gerade jetzt mehr Investitionen in alle Bereiche der öffentlichen Daseinsvorsorge braucht. Ob und wie das mit der schwarzen Null zusammenpasst? Das hört ihr jetzt, hier in der neusten Folge von Radio Nowabo!
Wie eine Entscheidung in Brüssel die Steuervermeidung eindämmen und die Staatsfinanzen schweizerischer Kantone beeinflussen könnte. Den Original-Artikel findest du hier: https://hauptstadt-bericht.eu/eu-rat-macht-den-weg-frei-fuer-mehr-steuergerechtigkeit/ Den Artikel zu Gabriel Zucman und der Steueroase findest du hier: https://hauptstadt-bericht.eu/gabriel-zucman-und-die-steueroase-schweiz/ Abonniere den Hauptstadt-Bericht auf https://hauptstadt-bericht.eu Twitter: https://twitter.com/HauptstadtBrcht Facebook: https://www.facebook.com/Hauptstadtbericht Instagram: https://www.instagram.com/hauptstadtbericht/
Das Tagesschau-Universum – Parallelwelten vom Öffentlich-Rechtlichen! Sie haben sicher von diesen Spinnern gehört: Leute, die an andere Welten als die wirkliche glauben. Nette Spinner, die von kleinen, grünen Männchen im Universum reden, die mit der wirklichen Welt nicht viel anfangen können und sich deshalb eine eigene Welt basteln. So lange die nicht im Straßenverkehr die Regeln neu, eben außerweltlich auslegen, ist alles ganz harmlos. Schlimm ist es nur, wenn solche Spinner die Macht in den Rundfunkanstalten übernehmen. Leider ist genau das in der ARD geschehen. Die Tagesschau ist so ein Produkt der Parallelwelt: fantasievoll aber gefährlich daneben, wenn man nach den außerweltlichen Regeln „informiert". Dieses parallele Universum dokumentiert die MACHT-UM-ACHT an einer Reihe von Meldungen. „Corona-Krise - Wirtschaft und Staatsfinanzen brechen ein", fantasiert die Überschrift einer Meldung. So als ob das Virus eine Krise verursachen könne, als wäre es eine handelnde Person. Aber Viren „machen" nichts, außer vielleicht krank, und auch das keineswegs immer. Regierungen „machen" was, Minister handeln, Unternehmer unternehmen was. Viren sind nicht mal Lebewesen, sie schleimen sich so durch. Aber die Parallelwelt-Techniker von der Tagesschau machen sie zu Subjekten, lassen sie „einbrechen". Da sind die wirklichen Einbrecher, die Regierung, die mit ihren Corona-Regeln die Wirtschaft zerstört, mal eben frei gesprochen; ohne Verantwortung für die schweren ökonomischen Schäden. „Der Virus war's, haltet ihn", so schreit eine Überschrift, ist zwar Quatsch, ist aber gewollt. Ein Interview über den russischen Oppositionellen Alexei Nawalny führt die Tagesschau mit Gwendolyn Sasse. Frau Sasse ist Direktorin des Zentrum für Osteuropa und internationale Studien. Das ist ein Laden, der dem Außenministerium gehört. Das verrät die Tagesschau ihren Zuschauern aber nicht. Sie hat mal wieder eine falsche Welt hergestellt: Tut so, als würde sie mit Frau Sasse ein echt journalistisches Interview führen. In Wahrheit gibt sie nur die Meinung des Außenministeriums weiter. Das steht aber nicht drüber. Diese eigentümliche, hermetische Welt verschweigt, wem das Interview nützt, sagt nicht, wer der Urheber ist. Die Überschrift müsste lauten: Jetzt folgt die Meinung des Außenministers zu Herrn Nawalny. Aber das steht dort nicht. Diese falsche Welt ist eine arglistige Täuschung, keine Nachricht. Die nächste Nachricht lautet, „Kanzlerin Merkel schwört auf schwierigen Herbst ein". Merkel droht mit der nächsten Infektionswelle und die Tagesschau gibt die Drohung weiter. Keine Fakten, keine Zahlen, keine Ahnung, die pure Angstmache. Die ARD zeichnet, im Auftrag der Regierung, eine Horror-Welt. Recherche, Analyse, Journalismus? Null. Fantasie und Parallelwelt? Jede Menge. Doch der Höhepunkt des Wirklichkeitsverlusts leistet sich die Tagesschau mit dieser Headline: „Protest gegen Corona-Politik - Entsetzen über Eskalation am Reichstag". Die vielen Hunderttausenden auf den Berliner Straßen, die friedlich und durchweg fröhlich zur Verteidigung des Grundgesetzes demonstrierten, verschwanden einfach aus der Tagesschau-Welt. Übrig blieben „Reichsbürger". Leute, die im Terror-Verdacht stehen und in einer Art Theater-Aufführung den „Sturm auf den Reichstag" inszenierten. Keine Frage der Tagesschau-Redaktion, warum da nur drei Polizisten vor der Tür des Bundestags standen. Keine Frage, warum denn der Berliner Innensenator die Reichsbürger-Aktion genehmigt hatte. Keine Frage nach der Bannmeile rund um den Reichs-Bundestag. Alles was mit den realen Vorgängen zu tun hatte, wurde tunlichst ausgeblendet. Was blieb: Die Diffamierung der Grundgesetz-Aktion. Es ist eine gefährliche Macht der Tagesschau: Die lügt durch Weglassen, durch eindeutig falsche Schwerpunktsetzung, durch ein brutal manipulatives Weltbild. Auch diese Ausgabe der MACHT-UM-ACHT stützt sich auf eine Vielzahl von Zuschauer-Zuschriften, die an diese Adresse gesandt wurden: DIE-MACHT-UM-ACHT@KENFM.DE. Dafür bedankt sich die Redaktion ganz herzlich. Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.dehttps://t.me/KenFM https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Corona-Krise hat ein tiefes Loch in die deutschen Staatsfinanzen gerissen. Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen gaben im ersten Halbjahr 51,6 Milliarden Euro mehr aus als sie einnahmen. Doch mit Monster-Schulden zerstört man, was man eigentlich retten will - eine erfolgreiche Wirtschaft, sagt NWZ-Nachrichtenchef Alexander Will.
Während Politiker und Virologen weiter vor einer zweiten Welle warnen, ist in den neuen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Gesamtsterblichkeit in Deutschland nicht mal etwas von der ersten zu sehen. Prof. Stefan Homburg zeigt, daß 2020 deutlich weniger Menschen starben als im Grippewinter 2018. Und die Neuinfektionen sinken weiter, wie bei Epidemien von Atemwegserkrankungen üblich. Für die Wirtschaft und die Staatsfinanzen sieht Finanzwissenschaftler Homburg allerdings schwarz.
Systemrelevant - Der Wirtschafts-Podcast der Hans-Böckler-Stiftung
Die Corona-Krise bedeutet auch wirtschaftlich eine nie dagewesene Herausforderung für unsere Gesellschaft. Wir besprechen die neuesten Entwicklungen und Debatten mit Prof. Dr. Sebastian Dullien, dem Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Moderation: Marco Herack Sebastian Dullien auf Twitter Das IMK auf Twitter Die Böckler Stiftung auf Twitter www.boeckler.de Plädoyer für einen Corona-Soli Corona und Finanzstabilität