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Es ist noch nicht lange her, da wollte Deutschland mit grüner Technologie nicht nur die Welt retten, sondern auch gleich das etwas angestaubte deutsche Wirtschaftsmodell aufpolieren. Klimainvestitionen sollten Deutschland zu einem Green-Tech-Standort mit Zukunft machen, in Koalitionsverhandlungen wurde gar eine Aufweichung der Schuldenregeln für Investitionen in diesem Bereich diskutiert. Diese Zeiten sind vorbei. Nun träumtWeiterlesen
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Ergo kauft US-Insurtech Next Insurance Am 19. März haben Munich Re und NEXT Insurance die Verträge zur vollständigen Übernahme von NEXT Insurance durch Munich Re unterzeichnet. Das US-Insurtech soll Teil der ERGO Group werden. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt regulatorischer Genehmigungen und soll im dritten Quartal 2025 abgeschlossen werden. Tarifverhandlungen in der Versicherungsbranche gestartet In München haben am Freitagnachmittag die Tarifverhandlungen für rund 160.000 Beschäftigte im Innendienst der Versicherungsbranche begonnen. Die Gewerkschaft ver.di fordert unter anderem eine Gehaltserhöhung von 12 %, höhere Ausbildungsvergütungen sowie eine stärkere soziale Absicherung. Auch ein neuer Tarifvertrag zur digitalen Transformation steht auf der Agenda. Die Gespräche sollen bis zum frühen Abend dauern und werden am 28. April in Frankfurt fortgesetzt, falls es zu keiner Einigung kommt. ServiceAtlas: TK und VIACTIV punkten bei Kundenorientierung Im neuen ServiceAtlas Krankenkassen 2025 von ServiceValue belegen erneut TK – Die Techniker und VIACTIV Krankenkasse die ersten beiden Plätze. Neu auf Rang drei: BKK Gildemeister Seidensticker. TK überzeugt bei Gesundheitsförderung und Zusatzleistungen, VIACTIV beim Kundenservice und Bonusprogrammen. Auch AOK Bayern (Erreichbarkeit) und IKK classic liegen in Einzeldisziplinen vorn. Ammerländer Versicherung erzielt 2024 deutlichen Gewinnsprung Die Ammerländer Versicherung hat im Geschäftsjahr 2024 ihre Bruttobeitragseinnahmen um 9,51 % auf 98,78 Mio. Euro gesteigert. Die Mitgliederzahl überschritt erstmals die Millionengrenze. Der Jahresüberschuss nach Steuern stieg auf 1,43 Mio. Euro (2023: 0,47 Mio. Euro). Wachstumstreiber blieben die Sparten Hausrat und Fahrrad. BayernInvest reagiert auf Schuldenreform und erhöht Infrastruktur-Anteil Die Reform der Schuldenregeln und das neue Sondervermögen in Höhe von 500 Mrd. Euro könnten laut BayernInvest-CIO Daniel Kerbach das BIP-Wachstum Deutschlands künftig um bis zu 0,7 Prozentpunkte anheben. Das Haus hat sein Portfolio frühzeitig angepasst – u.a. durch mehr Infrastrukturaktien und inflationsgeschützte Anleihen. Digitale Transformation bleibt Top-Thema für Private Equity Laut dem neuen Private Equity Trend Report 2025 von PwC Deutschland messen 83 % der befragten PE-Unternehmen der digitalen Transformation große Bedeutung für künftige Renditen bei. 71 % investierten 2024 gezielt in digitale Prozesse – 2025 wollen dies 72 % erneut tun. Grundlage der Studie ist eine Befragung von 250 Partner europäischer PE-Gesellschaften mit mehr als 250 Mio. Euro verwaltetem Vermögen.
Am Freitag stimmt der Bundesrat über die neuen Schuldenregeln der Verfassung ab. Wir sprechen mit Baden-Württembergs Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne). Staatsrechtler Lothar Michael erklärt, warum Karlsruhe das schnelle Verfahren erlaubt hat.
Muss RWE für Klimarisiken in anderen Ländern zahlen? Ein Bauer aus Peru könnte vor dem OLG Hamm Rechtsgeschichte schreiben. Und: Mehr als Symbolpolitik? Im Zuge der neuen Schuldenregeln soll das Ziel der Klimaneutralität ins Grundgesetz. (15:25) Schulz, Josephine
Muss RWE für Klimarisiken in anderen Ländern zahlen? Ein Bauer aus Peru könnte vor dem OLG Hamm Rechtsgeschichte schreiben. Und: Mehr als Symbolpolitik? Im Zuge der neuen Schuldenregeln soll das Ziel der Klimaneutralität ins Grundgesetz. (15:25) Schulz, Josephine
Ein bisschen geht er auf sie zu, ein bisschen setzt er sie aber auch unter Druck: Friedrich Merz legt sich sehr ins Zeug, um die Zustimmung der Grünen zur Änderung der Schuldenregeln zu bekommen. Und die Grünen? Die machen es ziemlich spannend.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Nach den Plänen von Union und SPD sollen die Bundesländer mehr Spielraum bei ihren Schuldenregeln bekommen - zusätzlich zu den 100 Milliarden aus dem Sondervermögen Infrastruktur. Das Interesse an einer Einigung im Bundestag ist dementsprechend groß. Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Nach den Plänen von Union und SPD sollen die Bundesländer mehr Spielraum bei ihren Schuldenregeln bekommen - zusätzlich zu den 100 Milliarden aus dem Sondervermögen Infrastruktur. Das Interesse an einer Einigung im Bundestag ist dementsprechend groß. Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Krieg, Columba www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Krieg, Columba www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Die EU will die Sicherheit Europas in die eigenen Hände nehmen. Welche Schritte dazu nötig sind, ist Thema an einem Sondergipfel in Brüssel. Die EU-Kommission schlägt unter anderem eine Lockerung der Schuldenregeln vor sowie Darlehen von bis zu 150 Milliarden Euro für Kriegsmaterial. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:33) EU-Sondergipfel in Brüssel: Wie geeint ist Europa? (07:26) Nachrichtenübersicht (11:50) Europäische Sicherheitspolitik: Rolle der Schweiz stärken (16:52) Ständerat diskutiert über nationale Elternzeit (20:44) Raumfahrt: Kann Europa die USA einholen? (25:48) Die integrative Schule ist unter Druck
Nach der Ankündigung der USA, ihre Militärhilfen für die Ukraine auszusetzen, hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen einen Plan zur Wiederaufrüstung Europas vorgeschlagen. Dafür sollen unter anderem Schuldenregeln gelockert werden. Bei einem EU-Sondergipfel beraten die Staats- und Regierungschefs am Donnerstag außerdem über die künftige Unterstützung der Ukraine. Von Marlis Schaum.
Europa muss auf die schwindelerregenden politischen Veränderungen der vergangenen Wochen reagieren - und das bedeutet aus Sicht von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen: Aufrüsten. Damit die Mitgliedsländer mehr Geld in ihre Verteidigung investieren können, sollen unter anderem die Schuldenregeln gelockert werden - das allein könnte einen Finanzspielraum von 650 Milliarden Euro bringen, sagt von der Leyen. Ein vernünftiges Konzept? "Ja, ich glaube, es ist sinnvoll, da eine Ausnahme zu machen, vor allem für die Länder, die sich mehr Verschuldung leisten können - zum Beispiel Deutschland", sagt Lukas Guttenberg, Senior Advisor bei der Bertelsmann Stiftung für Europa. Allerdings habe die Sache auch einen Haken, so der Europa- und Wirtschaftsexperte im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Albrecht Ziegler. Hören Sie, warum Guttenberg eher dafür ist, die Schuldenregeln zu ändern als kurzfristige Ausnahmen zu machen.
Simplicissimus hat in der Doku “Wie dieses Gesetz Deutschland ruiniert” die Schuldenbremse aufgearbeitet. Leider gibt es dabei einige Falschdarstellungen!Udemy-Kurs für 12,99 Euro!Gutschein-Code: BAECKERLUTZEArtikel | Wer will die Schuldenbremse wie ändern?Artikel | Haushalt ohne ZinsenArtikel | Fake-Studie zur SchuldenbremseSchnitt & Postproduktion: Florian DickSoundstripe: GYNAYM89QXGDYZ1LBild: Simplicissimus/YouTubeOriginalvideoInhalt:(00:00:00) Intro(00:00:44) Was ist "viel" Geld für Deutschland?(00:02:04) Genese der Schuldenbremsen-Debatte(00:03:45) Experten stellen Schuldenbremse infrage(00:05:48) Was sind Schulden?(00:06:57) Wie macht ein Staat Schulden?(00:13:32) Ist das Verkaufen von Staatsanleihen alternativlos?(00:14:56) Vertrauen in Währungen(00:16:04) Bankenkrise(00:17:46) Griechenland Pleite(00:21:46) Staatsschuldenquote, EU Schuldenregeln, EZB(00:24:34) Ursprung & Funktionsweise der Schuldenbremse(00:29:45) Schwarze Null & Props für Lindner(00:32:07) fehlende öffentliche Investitionen(00:34:05) Sparen für Dumme(00:35:07) Staatsanleihen(00:37:44) Krisenlage vordert Schulden(00:40:23) Willkürliche & unwissenschaftliche Schuldenregeln(00:43:02) USA, Investitionen, Wachstum, Subventionen(00:47:43) Sparen, Reform der Schuldenbremse, Lars Feld(00:56:20) Fazit(00:57:03) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
Damit die Europäer mehr in ihre Verteidigung investieren können, will EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen Ausnahmen bei den Schuldenregeln ermöglichen. Kein guter Vorschlag, sagt Finanzexperte Lucas Guttenberg. Vielmehr brauche es eine Änderung. Barenberg, Jasper www.deutschlandfunk.de, Interviews
Ist das Wahlprogramm der Grünen etwa ein Liebesbrief an Friedrich Merz? Mitunter kann man den Eindruck gewinnen. Robert Habeck präsentiert sich jedenfalls seit Monaten als der Politiker der Kompromisse und hat dabei mitunter vergessen, dass man dafür auch eigene Positionen benötigt. Sonst würde Kompromiss nur die Übernahme fremder Inhalte bedeuten. Zweifellos setzt sich die Partei noch immer für eine progressive Klimapolitik ein, aber gerechtfertigt wird das eigentlich nur noch in Bezug auf den Standortvorteil, den Deutschland auf diese Weise erlangen kann. Dem Thema Steuern widmen die Grünen nur ein paar dürre Zeilen, angedeutet wird zwar, dass man durchaus Sympathien für eine Erbschafts- und Vermögensteuer hat, genauere Zahlen aber bleibt man den Wählern schuldig. Geringfügig ausführlicher widmet man sich der Schuldenbremse, die dringend reformiert gehöre – auch der Deutschlandfonds wird dabei erneut ins Spiel gebracht. Konkrete Forderungen oder eine klare Neugestaltung der Schuldenregeln bleibt das Programm schuldig, was nach all den produktiven Debatten der vergangenen Jahren eher enttäuschend ist. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über das Wahlprogramm der Grünen! Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Gewaltige Aufgaben stehen für Deutschland in den kommenden Jahrzehnten an. Investitionen in die Infrastruktur, Verkehr und Bildung, den grünen Umbau der Wirtschaft, die Digitalisierung. Sämtliche Wirtschaftsinstitute, Verbände, auch der IWF sind sich einig, dass Deutschland erheblich mehr investieren muss, um all das zu schaffen. Allein, das Geld ist nicht da. Der Staatshaushalt soll ausgeglichen sein. Die Schuldenbremse muss eingehalten werden. Was steckt hinter dieser Selbstsabotage? Und wie geht es anders? Dem ist Philippa Sigl-Glöckner in ihrem Buch Gutes Geld nachgegangen. Sie ist Ökonomin und Gründungsdirektorin des Dezernats Zukunft, einem Thinktank zu Staatsfinanzen. Wir sprechen mit ihr über die historischen Zufälle, die zu den heutigen Schuldenregeln geführt haben und auf obskuren Excel-Tabellen in den Tiefen der EU-Bürokratie ihr Unwesen führen. Schuldenregeln, die festlegen, wie hoch die Arbeitslosigkeit liegen muss und die jede progressive Gestaltung der Gesellschaft im Keim ersticken. Im Gespräch zeigt Sigl-Glöckner auf, wie sich die Staatsfinanzen auch ohne Grundgesetzreform politisch gestalten lassen. Für sie ist Finanzpolitik eine Frage demokratischer Selbstbestimmung.
Mit Philippa Sigl-Glöckner habe ich über ihr neues Buch “Gutes Geld” gesprochen, über die Wirtschaftskrise, die Schuldenbremse, die europäischen Regeln und wie gute Finanzpolitik aussehen könnte! Link zum Buch:https://www.luebbe.de/quadriga/buecher/wirtschaft/gutes-geld/id_10490480 Link zur Leseprobe: Alles über Philippa: https://philippa-sigl-gloeckner.de/ Schnitt & Postproduktion: Florian Dick Soundstripe: Z2WA8TXQ246SEDRZ Bild: IMAGO / Frank Gaeth Inhalt: 00:00:00 Intro 00:01:49 Interview 00:01:56 Eichhörnchen schlechte Kapitalisten? 00:04:21 Wie steuert der Staat die Nachfrage? 00:09:09 Wieso wird die Nachfrage-Pumpe nicht genutzt? 00:10:52 Spielräume der Schuldenbremse 00:14:07 Woher kommt die Grenzzahl der Neuverschuldung? 00:15:29 Deutsche Schuldenregeln strenger als europäische? 00:17:00 Mythos Deutsche Staatsverschuldung 60% 00:19:41 Warum Arbeitslosigkeit gewollt ist... 00:23:16 Neuer Indikator zum Wohlbefinden der dt. Wirtschaft 00:26:05 Schuldenbremse zur Schuldenregel reformieren 00:31:24 Dummes Sparen als Selbstzweck 00:34:47 Outro NEWSLETTER ✍️ Geld für die Welt gibt es mit exklusiven Texten auch im Newsletter. Jetzt anmelden: https://www.geldfuerdiewelt.de/ MEINE BÜCHER
Kapern, Peter www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Nach kurzer Unterbrechung in den USA geht der Strom der Milliarden in die Ukraine ungebremst weiter. Die Verwendung dieser Mittel und die Quellen ihrer Finanzierung werden immer undurchsichtiger. Eine davon ist die europäische Friedensfazilität, die ursprünglich einem anderen Zweck dienen sollte.Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.VorgeschichteDie Unterstützung der ukrainischen Kriegsführung aus einem Topf, der sich europäische Friedensfazilität nennt, ist nicht nur Etikettenschwindel. Diese Begriffsverwirrung entspricht dem tatsächlichen Denken in den Führungsetagen des politischen Westens, der glaubt, dass es nur Frieden gibt, wenn er selbst militärisch überlegen ist. Aufrüstung in welcher Form ist nach dieser Sichtweise unabdingbar für die Friedenssicherung. Frieden gibt es in diesem Denken nur, wenn der politische Westen seine eigene Friedensordnung durchsetzen kann.Diese Sichtweise ist der Hintergrund für die Einrichtung der europäischen Friedensfazilität. Mit dem Wahlsieg von Donald Trump und dessen Drohungen gegenüber den europäischen NATO- Mitgliedern, sahen diese ihr Schutzbedürfnis berührt. Trump wollte mehr Geld von ihnen oder aber den Rückzug der USA aus dem Bündnis. So beschloss die EU, selbst mehr für die eigene Verteidigung zu tun, nicht zuletzt auch um von den USA unabhängiger und weniger erpressbar zu werden.Um dieses Ziel zu erreichen, war der damalige Kommissionschef Jean-Claude Juncker der Meinung, dass vor allem die Entwicklungsausgaben kostengünstiger gestaltet werden sollten. "Die europäische Rüstungsindustrie müsse stärker zusammenarbeiten, hier gebe es ein Einsparungspotenzial von 25 bis 100 Milliarden Euro pro Jahr"(1). Wie viel Geld und in welche Techniken oder Ausrüstungen investiert wird, sollten aber weiterhin die Mitgliedsländer entscheiden.Um diesen die Investitionen schmackhaft zu machen, sollten Ausnahmen bei den EU-Regeln vorgenommen werden. Investitionen in diesen Fond konnten sich mindernd auf die Defizite der Haushalte auswirken, was bedeutet, dass die Schuldenregeln aufgeweicht werden sollten. Der Anfang für eine gemeinsame europäische Verteidigungspolitik war gemacht. Die Spannungen im Bündnis zwischen den USA und den Europäern nahmen zu. Am 7.11.2019 erklärte der französische Präsident in seiner bekannt großspurigen Art die NATO für "hirntot".Am 16. Juni des Jahres 2020 verkündete Trump den Plan, 9.500 amerikanische Soldaten aus Deutschland abzuziehen. Die Lage im Bündnis verschlechterte sich zusehends. Der ehemalige deutsche Außenminister Heiko Maß kam damals zu dem Schluss: „Wir werden uns Gedanken machen, wie wir die Konflikte rund um Europa künftig auch ohne die USA besser eindämmen können“(2), womit damals hauptsächlich die Konflikte im Nahen Osten und Nordafrika gemeint waren, deren Flüchtlingswelle Europa zu spüren bekam......Hier weiterlesen: https://apolut.net/kriegsfinanzierung-durch-friedensfond-von-ruediger-rauls+++Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.+++Bildquelle: Victor Moussa / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie steht es um die Wirtschaft in Griechenland und den USA? Und wie tragfähig sind die Schulden in diesen Ländern – und in Deutschland? – Der Höhepunkt der griechischen Schuldenkrise liegt bereits mehr als zehn Jahre zurück. Was hat sich seit 2011/2012 verändert? Wie sieht es heute mit den griechischen Staatsschulden aus? – Die griechische Wirtschaft erholt sich spürbar. Was muss Griechenland noch tun, um seine Erfolge langfristig zu sichern? – Am Dienstag hat das Europaparlament grünes Licht für neue Schuldenregeln gegeben. Was bedeuten diese neuen Regeln für die Staatshaushalte in Europa? – In den USA läuft die Konjunktur trotz hoher Leitzinsen weiterhin gut. Woran liegt das? Und können die USA weiter auf Wachstumskurs bleiben, oder steht uns dort doch noch eine harte Landung der Wirtschaft bevor? – In den USA stützt derzeit eine sehr expansive Fiskalpolitik die Konjunktur. Wie entwickeln sich die Staatsfinanzen in den USA? Steuern die USA irgendwann auf eine Schuldenkrise zu? – Schließlich: Im Vergleich zu anderen Ländern sind die deutschen Staatsfinanzen gut aufgestellt. Könnten wir es uns deshalb leisten, die Schuldenbremse im Grundgesetz etwas zu lockern?
„Sicherheit“ ist nicht erst seit Russlands Krieg gegen die Ukraine einer der Lieblingsbegriffe der CDU/CSU. Law-and-Order kommt bei konservativen Wählern generell gut an. Gewiss wäre es interessant, eine erweiterte Definition von Sicherheit zu verwenden, um beispielsweise für einen Ausbau des Sozialstaats zu plädieren und um entscheidende Bekämpfungs- und Anpassungsstrategien hinsichtlich des Klimawandels vorzustellen. Darum geht es der Union in ihrem Wahlprogramm für die Europawahl 2024 jedoch nicht. Es geht vor allem darum, unter dem Motto „Mit Sicherheit Europa“ an der migrationsfeindlichen Position festzuhalten, Deutschlands Vorteile in der EU zu verstärken und den militärisch-industriellen Komplex erheblich auszubauen. Bemerkenswerterweise ist die Union sogar bereit, für die Aufrüstung den Mitgliedstaaten mehr Spielraum beim Schuldenmachen zu gewähren. Darüber hinaus aber sollen die restriktiven Schuldenregeln eingehalten und ein Verstoß gegen diese härter sanktioniert werden. Mit Ursula von der Leyen als Spitzenkandidatin setzt die CDU/CSU auf nie dagewesene Militarisierung in Europa, alles andere scheint zweitrangig zu sein. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! Literatur: Das Programm der Union: https://www.europawahl.cdu.de/sites/www.europawahlprogramm.cdu.de/files/docs/europawahlprogramm-cdu-csu-2024_0.pdf Ursula von der Leyens Grundsatzrede zur Verteidigung: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/api/files/document/print/de/speech_23_6207/SPEECH_23_6207_DE.pdf Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Ein Armeeangehöriger ist am Dienstagvormittag bei einem Schiessunfall auf dem Waffenplatz Bremgarten im Kanton Aargau ums Leben gekommen. Wie die Armee mitteilt, löste sich aus noch ungeklärten Gründen ein Schuss aus einem Sturmgewehr. Die Militärjustiz hat eine Untersuchung eingeleitet. Weitere Themen: (01:27) Armeeangehöriger stirbt bei Schiessunfall (09:13) Nach Unrwa-Bericht: Wie reagiert die Schweiz? (14:44) Auslagerung von Asylverfahren: Kein unübliches Prozedere (19:45) Höhe der Sozialhilfe beeinflusst Kriminalitätsrate (24:44) EU verabschiedet neue Schuldenregeln (28:11) Australien: Toxische Männlichkeit und ihre Ursprünge (35:51) Hautbakterien verantwortlich für Infektionen nach Operationen
Vor allem hoch verschuldete Länder könnten profitieren. Sie sollen künftig mehr Zeit für den Schuldenabbau haben und ihren Weg zu diesem Ziel besser selbst bestimmen können. Auf die Kommission kommt viel Arbeit zu. Kapern, Peter www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Kapern, Peter www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Münchenberg, Jörgwww.deutschlandfunk.de, Presseschau
Auch zum Ende dieses Jahres nehmen sich die Pioneer-Chefökonomen Lars Feld und Justus Haucap noch einmal die aktuellen wirtschafts- und fiskalpolitischen Entwicklungen vor. Zunächst steht die Kürzungsliste der Bundesregierung zum Haushalt 2024 im Mittelpunkt. Speziell im Fokus: Die Ermäßigungen für Agrardiesel und die Kfz-Steuerbefreiung für Landwirtschaftsfahrzeuge. Zwar wird die geplante Streichung der Sonderregelungen für richtig erachtet. Allerdings gibt es Verständnis für die Proteste vor dem Hintergrund der Erleichterungen, die es für die Deutsche Post geben soll. Es geht um einen Steuernachlass von bis zu 500 Millionen Euro. Ein weiteres Thema ist der Plan der Deutschen Bahn, die Logistiktochter DB Schenker zu verkaufen. Das Bieterverfahren ist nun offiziell gestartet. Zweiter Schwerpunkt dieser Ausgabe ist die Einigung der EU auf neue Schuldenregeln. Schlussendlich wie üblich die Nachspielzeit. Diskutiert wird das EuGH-Urteil zur Super League. Die Entscheidung ist wegweisend für den europäischen Fußball. Die komplette Ausgabe hören Sie als Teil unserer Pioneer-Familie. Wenn Sie noch nicht an Bord sind, testen Sie uns! Aktuell haben wir ein besonderes Angebot. https://www.thepioneer.de/willkommen.
Auch zum Ende dieses Jahres nehmen sich die Pioneer-Chefökonomen Lars Feld und Justus Haucap noch einmal die aktuellen wirtschafts- und fiskalpolitischen Entwicklungen vor. Zunächst steht die Kürzungsliste der Bundesregierung zum Haushalt 2024 im Mittelpunkt. Speziell im Fokus: Die Ermäßigungen für Agrardiesel und die Kfz-Steuerbefreiung für Landwirtschaftsfahrzeuge. Zwar wird die geplante Streichung der Sonderregelungen für richtig erachtet. Allerdings gibt es Verständnis für die Proteste vor dem Hintergrund der Erleichterungen, die es für die Deutsche Post geben soll. Es geht um einen Steuernachlass von bis zu 500 Millionen Euro. Ein weiteres Thema ist der Plan der Deutschen Bahn, die Logistiktochter DB Schenker zu verkaufen. Das Bieterverfahren ist nun offiziell gestartet. Zweiter Schwerpunkt dieser Ausgabe ist die Einigung der EU auf neue Schuldenregeln. Schlussendlich wie üblich die Nachspielzeit. Diskutiert wird das EuGH-Urteil zur Super League. Die Entscheidung ist wegweisend für den europäischen Fußball.Die komplette Ausgabe hören Sie als Teil unserer Pioneer-Familie. Wenn Sie noch nicht an Bord sind, testen Sie uns! Aktuell haben wir ein besonderes Angebot. ID:{5rAFiYR7VJPd9UrF3n8s1f} Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Europäische Gerichtshof bricht das Monopol der Uefa auf Fußballturniere. Kommt jetzt die umstrittene Super League? Und: Die EU ändert ihre Schuldenregeln.
Stabile Finanzpolitik und Spielraum für Zukunftsinvestitionen – beides soll im neuen Regelwerk zusammengehen. Wir ordnen ein. Außerdem: Warum Macrons verschärfte Regeln für Zuwanderer in Frankreich so umstritten sind (15:47) Jasper Barenberg
U.a.mit diesen Themen: Neue Schuldenregeln für die EU / Corona- Test-Betrug / Fünf Jahre nach Schließung der letzten Steinkohlenzeche im Ruhrgebiet / Kommentar zu neuen Schuldenregeln.
Stabile Finanzpolitik und Spielraum für Zukunftsinvestitionen – beides soll im neuen Regelwerk zusammengehen. Wir ordnen ein. Außerdem: Warum Macrons verschärfte Regeln für Zuwanderer in Frankreich so umstritten sind (15:47) Jasper Barenberg
Olaf Scholz verspricht, dass seine Regierung die Schuldenregeln einhalten wolle. Tatsächlich will die Ampel aber auch 2024 die sogenannte Notlagenklausel ziehen.
Der Treiber für verfassungsrechtliche Änderungen der Schuldenregeln könnte eine massive Auswanderung der deutschen Industrie werden. Bis dahin dominiert kurzfristige politische Taktik.
Rund die Hälfte der Euroländer verstößt permanent gegen die selbst gesetzten Schuldenregeln. Die sind seit der Corona-Pandemie vorübergehend ausgesetzt, sollen aber bald wieder in Kraft treten. Was passiert dann?
Aufgenommen am 05.11.2023 - Warum brauchen wir überhaupt Fiskalregeln oder auch Schuldenregeln? Welche Argumente sprechen für bzw. gegen eine Schuldenbremse? Was sind die europäischen Fiskalregeln und wie kommt es dazu, dass sie jetzt reformiert werden sollen? In dieser Folge geht es um die Reformvorschläge der EU-Fiskalregeln, die deutsche Blockadehaltung und warum diese so problematisch ist.
Deutschland muss klären, wie die Klimatransformation mit der Schuldenbremse vereinbar ist, fordern Bert Rürup und Michael Hüther. Ihr Rat: stärker auf Frankreichs Reformen schauen.
In dieser Folge diskutieren wir über die Einigungen der Kabinettsklausur aus Meseberg, das Klimageld, die Aktienrente, den Bürokratieabbau, den Frust von Alleinerziehenden, die Aiwanger-Entscheidung von Markus Söder, die vorgeschlagene Steuerreform der CDU und das Interview mit der Soziologin Andrea Maurer. Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Youtube-Kanal von Maurice ► @Maurice_Hoefgen Maurice Newsletter ► https://mauricehoefgen.substack.com/ 00:00:00 Intro und Vorstellung 00:02:53 Resultate von Meseberg, Kritik am Wirtschaftschancengesetz 00:08:50 Deutschlandticket: Mehr Nutzer, aber Finanzierung in Gefahr 00:16:10 BMW-Chef gegen Verbrenneraus 00:19:06 Merz gegen Aktienrente 00:24:07 CDU fordert Steuerreform 00:32:42 Andrea Maurer über Ungleichheit 00:45:47 Linke fordert weniger Steuer auf Gas und Fernwärme 00:48:55 Alleinerziehende mit Brandbrief gegen Christian Lindner 00:56:19 Schuldenregeln verhindern Klimaschutz + Bofinger und Tooze zur Schuldenbremse 01:01:17 Bund der Steuerzahler noch gemeinnützig? 01:03:04 Söder hält an Vize Aiwanger fest 01:06:42 Merz zu Lieferkettengesetz, Rente, Heizungsgesetz und Überstunden 01:20:22 Linnemann im ZDF-Mittagsmagazin 01:25:47 Lindner im Sommerinterview 01:30:47 Meseberg: Scholz, Lindner, Habeck zu Industriestrompreis und Klimageld 01:49:27 Naive Fragen #Aiwanger #Lindner #CDU
Willkommen bei Wirtschaftspolitik für Desinteressierte: Maurice Höfgen bespricht im neuen "Wirtschaftsbriefing" die wichtigsten Themen der letzten Woche rund um Wirtschaft, Geld, Finanzen. Tickets für unsere PALASTREVOLUTION ► https://palastrevolution.com/ Support ► http://www.paypal.me/JungNaiv Diskussionsforum ► http://forum.jungundnaiv.de/ In dieser Folge diskutieren wir über den Nachfolger von Habecks Staatssekretär Patrick Graichen, die Ergebnisse des G7-Gipfels, die Debatte um einen rabattierten Strompreis für die Industrie, die Botschaft des IWF an die deutsche Finanzpolitik, die Schuldenprobleme der USA, die Zinsprobleme der Wirtschaft und neue Gesetz zum Heizungstausch. Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Youtube-Kanal von Maurice ► @Maurice_Hoefgen Maurice Newsletter ► https://mauricehoefgen.substack.com 00:00:00 Intro 00:02:32 Tarifabschluss und Atomausstieg 00:05:40 Erzeugerpreise sinken, Börse legt zu 00:11:20 DFL will Investoren-Einstieg in die Bundesliga 00:14:40 Geldwäsche und Kryptos 00:20:40 Gierflation 00:24:00 Graichen Nachfolger Nimmermann 00:26:35 IWF will Schuldenregeln reformieren und Soli für Reiche 00:36:02 CDU will Steuersystem verändern 00:42:54 EZB Zinspolitik 00:45:25 Haushaltsstreit 00:54:40 Viessmann zahlt auf Verkauf kaum Steuern 00:59:29 Debatte um den Industriestrompreis (VW, Wieland) 01:16:40 Kubicki bei Lanz zum Heizungstausch 01:26:30 Ricarda Lang will die Grünen zur Wirtschaftspartei machen 01:38:10 Einwanderungsdebatte der FDP 01:43:10 Naive Fragen #Inflation #Graichen #Gruene
Wir beginnen mit historische Wahlen, die am Sonntag in der Türkei anstehen. Sowohl das Parlament als auch das Präsidentschaftsamt werden neu gewählt. Kemal Kılıçdaroğlu fordert den aktuellen Präsidenten Erdoğan heraus und könnte Umfragen zufolge augenscheinlich dessen langjährige Regierungszeit beenden. Die Türkei hätte unter Kılıçdaroğlu vielleicht die Chance, wieder auf einen rechtsstaatlichen Kurs zurückzugelangen. Doch wie stabil ist das Sechs-Parteien-Bündnis, das ihn unterstützt, und wie nachhaltig wäre ein Sieg der Opposition tatsächlich? Danach kommen wir auf Debatten in den USA und der EU rund um die jeweiligen Schuldenregeln zu sprechen. Den Vereinigten Staaten könnte in wenigen Wochen ein wirtschaftlicher Kollaps drohen, da das republikanische Repräsentantenhaus droht, die Schuldenobergrenze nicht anzuheben. Der Staat wäre dann von einem Tag auf den anderen unfähig, seine Schulden zu begleichen. In der EU ist die Lage nicht ganz so akut, trotzdem gibt es auch hier Reformdebatten um den sogenannten Stabilitäts- und Wachstumspakt. Wir vergleichen die jeweiligen Schuldenregeln und ordnen die Debatten ein. Hier kannst du die Episode kommentieren. Hier findest du unsere Beiträge zur türkischen Präsidentschaftswahl und zu den Schuldenregeln und -debatten in den USA und der EU.
Die Schuldenregeln in der EU sind seit 1992 mehrmals ausgeweitet worden. In der Niedrigzinsphase hatten die Staaten wenig Probleme. Doch mit steigenden Zinsen rücken die Regeln wieder in den Blickpunkt. Eine Studie des von Michael Hüther geführten Institut der deutschen Wirtschaft fasste Bert Rürup so zusammen: "Das ist eine wichtige Aussage: Nicht alle Südländer sind labil.“ *** Exklusives Angebot für „Handelsblatt Economic Challenges“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer über aktuelle nationale und globale wirtschaftliche Probleme sowie die politischen Optionen informiert. www.handelsblatt.com/global Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Erst im dritten Anlauf, möglicherweise mit AfD-Stimmen, ist CDU-Politiker Kai Wegner zum Regierenden Bürgermeister Berlins gewählt worden. Rebelliert die SPD? Außerdem: Warum die EU-Kommission die Schuldenregeln reformieren will (ab Minute 13:44).Philipp MayDirekter Link zur Audiodatei
Christian Lindner will endlich wieder mehr Haushaltsdisziplin. Nicht nur in Deutschland, in der ganzen EU. Der Vorschlag der Kommission ist jedoch ganz anders als Lindner und die Bundesregierung das wollten. Wie geht der Streit weiter? Darüber reden Holger Beckmann, Jakob Mayr und Michael Grytz. Von Holger Beckmann.
Erst im dritten Anlauf, möglicherweise mit AfD-Stimmen, ist CDU-Politiker Kai Wegner zum Regierenden Bürgermeister Berlins gewählt worden. Rebelliert die SPD? Außerdem: Warum die EU-Kommission die Schuldenregeln reformieren will (ab Minute 13:44).Philipp MayDirekter Link zur Audiodatei
Kommt der Wirtschaftsabschwung oder nicht? Bei dieser Frage waren sich Ökonomen in den vergangenen Monaten nicht einig. Während die einen noch düstere Konjunkturprognosen zeichneten, gab es von anderen bereits Entwarnung. Nun aber rechnet die US-Notenbank Fed noch in diesem Jahr mit einer Rezession. Gestützt wird diese Erwartung von der Zinskurve. Diese bildet die Renditen am Anleihemarkt ab und gilt als wichtiger Wirtschaftsindikator. Grundsätzlich werfen Anleihen mit langer Laufzeit mehr Rendite ab als solche mit kurzer Laufzeit. Kehrt sich dieses Verhältnis um, ist von einer inversen Zinskurve die Rede. „Genau das ist aktuell der Fall – sowohl in Deutschland als auch in den USA. Dort ist die Zinskurve schon seit dem letzten Sommer invers“, sagt Finanzredakteur Leonidas Exuzidis. In der Vergangenheit habe sich die Zinskurve als zuverlässiges Prognoseinstrument für die wirtschaftliche Entwicklung bewährt: „Vor jeder der neun Rezessionen seit 1960 war die Zinskurve invertiert.“ Zudem: Die EU-Kommission hat eine Bankenreform und die Reform der EU-Schuldenregeln auf der Agenda – Themen mit Streitpotenzial. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Der Weltwirtschaftsbericht, den der Internationale Währungsfonds (IWF) heute auf seiner Frühjahrstagung veröffentlicht hat, hält eine Überraschung parat: Entgegen der Prognosen vieler deutscher Wirtschaftsforschungsinstitute werde die deutsche Wirtschaft dieses Jahr leicht schrumpfen, so der Bericht. Die Bundesrepublik ist damit europäisches Schlusslicht. Aber auch in anderen europäischen Ländern sowie den USA schwächelt das Wirtschaftswachstum. Um die hohe Unsicherheit in ihrer Prognose abzubilden, haben die Experten sogar ein Worst-Case-Szenario entwickelt. Darin berechnen sie, welche Auswirkungen eine neue Bankenkrise auf die Weltwirtschaft hätte. „Daran sieht man, dass selbst die erfahrensten Experten der Welt nicht wissen, wie es weitergeht“, erklärt Washington-Korrespondentin Annett Meiritz bei Handelsblatt Today. Außerdem: Vergangene Woche hat Bundesfinanzminister Christan Lindner einen dreiseitigen Reformplan für die EU-Schuldenregeln nach Brüssel geschickt. Er macht damit im Namen der Bundesregierung einen Gegenvorschlag zu den Plänen der EU-Komission. „Christian Lindner arbeitet mit Zuckerbrot und Peitsche“, sagt Berlin-Korrespondent Martin Greive. Dieser Ansatz sorgt für Zustimmung und Entsetzen zugleich. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Ich habe eure Fragen von YouTube und Instagram beantwortet. Es geht um den Bitcoin, um Schuldenregeln, um grünes Wachstum, um die MMT, um Tipps für Praktika, die Lohnforderungen der Post und einiges mehr. MEIN NEUES BUCH
Seisselberg, Jörgwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
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Unter dem Druck ukrainischer Gegenoffensiven ziehen sich Russlands Truppen aus einem strategisch wichtigen Teil des annektierten südlichen Gebiets Cherson zurück. Dies hat Verteidigungsminister Sergej Schoigu angeordnet, wie im russischen Staatsfernsehen zu sehen war. Weitere Themen: (01:29) Russland zieht Truppen aus Cherson zurück (08:47) US-Midterms: Das Rennen ist knapper als erwartet (15:22) Bund will Hauseigentümer bei Erdbeben in die Pflicht nehmen (19:00) Universität Basel forscht zu Nebenwirkungen von Covid-Impfung (23:38) EU-Kommission will Schuldenregeln lockern (27:17) COP27: Ukraine plädiert für Klimaschutz im Krieg (31:28) «Der Zustand der SP ist gar nicht so schlecht»
Euro-Finanzminister: Diskussion über neue Schuldenregeln - Der Öko-König: Charles III. und sein Engagement für Klima und Ökologie - Stichtag Wirtschaft: Brand in pakistanischer Textilfabrik - Deutsche Bahn: Premierefahrt mit dem Wasserstoffzug - Moderation: Michael Westerhoff Von Michael Westerhoff.
Support ► http://www.paypal.me/JungNaiv Diskussionsforum ► http://forum.jungundnaiv.de/ Sendung vom 8. August 2022 Event im Basecamp: https://www.eventbrite.com/e/jung-naiv-diskussion-im-basecamp-ungleichheit-wachstumszwang-tickets-398888555407 Willkommen bei Wirtschaftspolitik für Desinteressierte: Maurice Höfgen bespricht im neuen "Wirtschaftsbriefing" die wichtigsten Themen der letzten Woche rund um Wirtschaft, Geld, Finanzen. In dieser Folge diskutieren wir über das 9-Euro-Ticket, die Gasumlage, die Übergewinnsteuer, die neuen Schuldenregeln für die Eurozone und die geplanten Entlastungen. Außerdem schauen wir die Sommerinterviews von Friedrich Merz, Saskia Esken und Martin Schirdewan. Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Youtube-Kanal von Maurice: @Geld für die Welt — Maurice Höfgen Infos zu Maurice neuem Buch: Der neue Wirtschaftskrieg: https://mauricehoefgen.com/wirtschaftskrieg #Gasumlage #Sommerinterviews #Inflation
Rhein-Niedrigwasser: Die Folgen für Binnenschifffahrt und Industrie - Die Diskussion um die Schuldenregeln in Europa - Waldbrand-Bilanz: Wie hoch sind die Schäden? Wer muss bezahlen - Das Geschäft mit dem Schulbeginn - In Spanien werden die Eiswürfel knapp - Moderation: Cordula Denninghoff Von Cordula Denninghoff.
Die Wirtschaftskommentatoren beschäftigen sich unter anderem mit dem Vorstoß von Bundesfinanzminister Lindner für eine Reform des EU-Stabilitäts- und Wachstumspakts. Der FDP-Politiker will die europäischen Schuldenregeln im Kern erhalten, die mittelfristigen Haushaltsziele aber verbindlich durchsetzen, wie er sagt.www.deutschlandfunk.de, WirtschaftspresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Die Wirtschaftskommentatoren beschäftigen sich unter anderem mit dem Vorstoß von Bundesfinanzminister Lindner für eine Reform des EU-Stabilitäts- und Wachstumspakts. Der FDP-Politiker will die europäischen Schuldenregeln im Kern erhalten, die mittelfristigen Haushaltsziele aber verbindlich durchsetzen, wie er sagt.www.deutschlandfunk.de, WirtschaftspresseschauDirekter Link zur Audiodatei
U. a. mit diesen Themen: Erstes Urteil gegen russischen Kriegsverbrecher in der Ukraine / EU will Schuldenregeln verlängern und Inflation bekämpfen / Kommt ein Entlastungspaket Drei? / Affenpocken - Bundesgesundheitsministerium erwartet weitere Fälle
Putins Krieg in der Ukraine verändert auch die deutsche Wirtschaftspolitik: Während Finanzminister Christian Lindner bis eben noch ein Verfechter von Sparsamkeit und „solider Finanzpolitik“ war und die gesamte Ampel-Koalition lieber kleine Schritte machte, um bloß die Schuldenregeln einzuhalten, sieht nun alles anders aus, wenn es um die Aufrüstung der Bundeswehr geht. Nicht nur will die Bundesregierung das NATO-2-Prozent-Ziel erfüllen, auch sollen zusätzlich 100 Milliarden Euro in die Bundeswehr fließen. Interessanterweise aber will Lindner nicht von seiner Austeritätsideologie abrücken, weshalb mit einem sozialen Kahlschlag zu rechnen ist. Sehr wahrscheinlich werden Sozialausgaben gekürzt und die ökologische Transformation verschoben werden, um die militärische Aufrüstung voranzutreiben. Dies ist aber nicht die einzige Ausgabe, die Lindner tätigen will, zudem schlägt er vor, die hohen Benzinpreise mit einem Tankrabatt zu kompensieren. Das würde nicht nur weitere Milliarden kosten, der Vorschlag ist selbst bei ordoliberalen Wirtschaftswissenschaftlern umstritten. Dass die Politik sich jedoch in Preise stärker einmischen wird, können wir auch auf EU-Ebene beobachten. Dort dachte Ursula von der Leyen bereits laut über eine Preisdeckelung bei der Energie nach. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die Auswirkungen des Krieges auf die deutsche und die europäische Wirtschaft. Clemens Fuest: "Breite Steuersenkungen für Benzin sind der falsche Weg", in: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/spritpreise-warum-steuersenkungen-fuer-benzin-der-falsche-weg-sind-17875834. Rüdiger Bachmann et al.: "What if? The Economic Effects for Germany of a Stop of Energy Imports from Russia", in: https://www.econtribute.de/RePEc/ajk/ajkpbs/ECONtribute_PB_028_2022.pdf. Malte Kreutzfeldt: "Kriegsgewinnler Raffinerien", in: https://taz.de/Hohe-Spritpreise-in-Deutschland/!5838442/. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Seit Monaten wird in Brüssel über eine Reform der strengen EU-Schuldenvorgaben diskutiert. Sie sollen ab 2023 wieder gelten. Doch der Krieg in der Ukraine hat die Lage radikal verändert. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Was macht die Ampel gegen die Inflation und die kalte Progression? Was passiert mit der Schuldenbremse? Werden die Schuldenregeln der EU reformiert? Wie steht die Ampel zur Erhöhung der Pendlerpauschale und zur Abschaffung des Soli? Ein Best-Of der Regierungsbefragung von Finanzminister Christian Lindner im Bundestag. NEWSLETTER ✍️ Geld für die Welt gibt es mit exklusiven Texten auch im Newsletter. Jetzt anmelden: https://mauricehoefgen.substack.com/welcome MEIN ONLINE KURS
Die Beziehung zwischen Frankreich und Deutschland war stets eine stabile, leicht gemütsschwankende Zweck-Ehe. Nun ist die Gemeinschaft ein paar Prüfungen ausgesetzt. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Morning Briefing-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
Unter dem Titel «Wir für Euch» tritt im Internet anonym eine Gruppe auf, die behauptet, Polizistinnen und Polizisten zu sein. Die Gruppe schreibt, dass die vom Bundesrat ergriffenen Massnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie widderrechtlich seien. Der Präsident der Konferenz der kantonalen Polizeikommandanten verurteilt die Aktion aufs schärfste. Weitere Themen: (05:46) Angebliche Polizisten hetzen im Internet gegen Corona-Regeln (11:18) Kommt sie oder kommt sie nicht - die dritte Corona-Impfung? (14:29) Corona-Impfungen in Moscheen (17:29) Das marode Gesundheitssystem in Rumänien (25:55) Die EU will ihre Schuldenregeln reformieren (33:21) Kanada: Schule für indigene Kinder
Die Euro-Zone fußt auf strengen Kriterien. Im Laufe der Jahre wurde vor allem das Schuldenkriterium verändert und immer komplizierter. Mit Corona wurden die Regeln dann ausgesetzt. Anfang 2023 soll der Stabilitätspakt wieder gelten. Aber wie macht man ihn praxistauglich? Die Debatte läuft. Von Peter Kapern www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Israel steht vor einem Machtwechsel Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid hat eine Regierungskoalition ohne Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gebildet. Lapid hat nun eine Woche Zeit für die Bildung eines Kabinetts. Mit der Koalition aus acht Parteien, die das gesamte politische Spektrum von links bis rechts umfasst, käme die Ära Netanjahu zu einem Ende. Es wäre die erste Regierung seit zwölf Jahren ohne "König Bibi", wie Netanjahu genannt wird. Er müsste mit seiner Likud-Partei in die Opposition gehen, obwohl sie bei der Parlamentswahl im März stärkste Kraft geworden war. COVAX-Geberkonferenz sammelt 2,4 Milliarden Dollar ein Bei einer virtuellen Geberkonferenz für die internationale Corona-Impfinitiative COVAX sind 2,4 Milliarden Dollar an zusätzlichen Mitteln zusammengekommen. Dank der am Mittwoch zugesagten Spenden kann die Initiative eigenen Angaben zufolge 1,8 Milliarden weitere Impfdosen gegen das Coronavirus für Menschen in armen Ländern bereitstellen. Die COVAX-Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, die massive Ungleichheit zwischen reichen Industrieländern und armen Schwellen- und Entwicklungsländern bei den Corona-Impfungen zu verringern. Haftbefehl gegen Oppositionskandidatin in Nicaragua erlassen Einen Tag nach Ankündigung ihrer Kandidatur für das Präsidentenamt in Nicaragua ist gegen die prominente Oppositionelle Cristiana Chamorro Haftbefehl erlassen worden. Neben dem Vorwurf der Geldwäsche wird die Tochter der früheren Staatschefin Violeta Barrios de Chamorro auch der "ideologischen Falschheit" bezichtigt, wie die Justizbehörde mitteilte. Chamorro wies die Anschuldigung zurück: Präsident Daniel Ortega wolle verhindern, dass bei der Präsidentenwahl im November frei gewählt werde. Ausländische Menschenrechtler und mehrere Regierungen verurteilten das Vorgehen der Führung Nicaraguas. Deutsch-russischer Streit im Linienflugverkehr Fehlende Fluggenehmigungen im deutsch-russischen Luftverkehr haben zu Stornierungen mehrerer Reisen geführt. Für Flüge der Lufthansa sei von Russland keine rechtzeitige Genehmigung erfolgt, teilte das Verkehrsministerium mit. Deswegen habe auch das Luftfahrt-Bundesamt keine weiteren Genehmigungen für Flüge russischer Airlines erteilt. Später teilte die Lufthansa mit, doch wieder in Moskau und Sankt Petersburg landen zu dürfen. Daraufhin gab das Verkehrsministerium grünes Licht für russische Airlines. Lambrecht ruft Staaten zum Kampf gegen Korruption auf Die deutsche Justizministerin Christine Lambrecht hat die Staatengemeinschaft zum gemeinsamen Kampf gegen Korruption aufgerufen. "Nur wenn wir weltweit entschlossen gegen Korruption vorgehen, können wir die Ziele erreichen, zu denen sich die Vereinten Nationen seit 1948 bekennen: Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt", sagte Lambrecht vor einer Sondersitzung der UN-Generalversammlung. Noch bis Freitag findet in New York zum ersten Mal eine eigene Debatte zu dem Thema statt. EU-Stabilitätsregeln bleiben auch 2022 ausgesetzt Die EU-Kommission will die Defizit- und Schuldenregeln für die Mitgliedstaaten auch im kommenden Jahr aussetzen. Das teilte die Behörde in Brüssel mit. Die Kommission habe aufgrund ihrer jüngsten Konjunkturprognose entschieden, die Ausnahmeregelung auch 2022 anzuwenden. Die EU-Regeln für die Haushaltsdefizite und die Gesamtverschuldung der Mitgliedstaaten waren wegen der Corona-Krise im März vergangenen Jahres erstmals überhaupt ausgesetzt worden. Das sollte den Regierungen ermöglichen, massive Konjunktur- und Hilfsprogramme aufzulegen, ohne Sanktionen aus Brüssel fürchten zu müssen. Nasa will Atmosphäre der Venus erforschen Die US-Raumfahrtbehörde Nasa plant zwei neue Missionen zum Nachbarplaneten Venus. "DaVinci+" und "Veritas" sollen im Zeitraum zwischen 2028 und 2030 von der Erde in Richtung des zweitinnersten Planeten des Sonnensystems aufbrechen. Für die Entwicklung würden jeweils 500 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt, teilte die NASA mit. Während "DaVinci+" die Atmosphäre des erdähnlichen Himmelskörpers untersuchen soll, geht es bei "Veritas" um das Kartieren der Venus.
Systemrelevant - Der Wirtschafts-Podcast der Hans-Böckler-Stiftung
Sebastian Dullien und Marco Herack sprechen über das komplizierte fiskalische Regelwerk Europas und gehen der Frage nach, wie es vereinfacht werden könnte.