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Dividenden kassieren, aber zu viel Quellensteuer zahlen? Wie Sie sich ausländische Steuern auf Kapitalerträge zurückholen können – einfacher und digitaler – erfahren Sie in dieser Online-Session. Gast ist Thomas Rappold, Gründer von Divizend, einer Plattform, die den Rückforderungsprozess automatisiert. Er erklärt, worauf es bei der Erstattung ankommt, welche Länder besonders relevant sind – und wie man mit möglichst wenig Aufwand mehr Netto aus seinen Dividenden holt. Börse@home ist Ihre Lunch-Break für alle Börsenthemen: 30 Minuten konzentrierte Information von wechselnden Börsenkennerinnen und -kennern mit viel Zeit für Ihre Fragen im Anschluss. Jeden Montag um 12 Uhr.
Was musst du 2024 bei deiner Steuererklärung unbedingt beachten – und was ist neu? In dieser Folge geben wir einen kompakten Überblick über alle wichtigen Änderungen bei der Einkommensteuer: Der Grundfreibetrag steigt auf 11.784 €, die Sonderabschreibung nach § 7g EStG wurde auf 40 % angehoben, und die degressive AfA ist zurück. Neu ist auch, dass der Kirchenaustritt direkt in der Erklärung angegeben werden kann und die Wirtschafts-Identifikationsnummer in mehreren Anlagen verpflichtend wird – wenn sie bereits vergeben wurde. Wir sprechen über Fristen für beratene und nicht beratene Personen, neue Regeln zu Kapitalerträgen, Kryptowerten und Verlustverrechnungen sowie über das, was das Finanzamt wirklich noch an Belegen sehen will. Wer vorbereitet ist, kann hier nicht nur Ärger, sondern auch bares Geld sparen. Nähere Informationen zum Podcast und alle bisherigen Folgen findest Du auf unserer neuen Website: https://www.steuer-podcast.de/ Schau gern mal vorbei und stell uns Deine Frage! Das Buch zum Podcast "Sei doch nicht besteuert" von Fabian Walter, kannst du jetzt unter folgendem Link bestellen: https://amzn.eu/d/26qeFBW Hier findest Du unsere Kontaktdaten, um bei steuerberaten.de Mandant zu werden oder eine einmalige Steuerfrage zu stellen: https://www.steuerberaten.de/kontakt/ Du hast Fragen oder Anmerkungen zum Podcast? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an: podcast@steuerversum.de Neues „Sei doch nicht besteuert“-Buch erscheint am 14.01.2025, jetzt vorbestellen: https://amzn.eu/d/hhFdFNV Anzeige: Buchhaltungslösung Lexware Office 6 Monate kostenlos testen unter www.lexware.de/steuerfabi
Die Bundestagswahl ist vorbei – und die politische Landschaft verändert sich. Doch was bedeutet das für Steuern und Finanzen? In dieser Folge analysieren wir die möglichen steuerlichen Konsequenzen der Wahl und wagen einen Blick in die Zukunft: - Kommt die Vermögensteuer zurück? Warum CDU und SPD hier stark unterschiedlicher Meinung sind. - Erbschaft- und Schenkungsteuer: Bleibt alles beim Alten oder drohen Verschärfungen? - Einkommensteuer und Soli: Wird der Solidaritätszuschlag endlich abgeschafft? - Steuern auf Kapitalerträge: Müssen Anleger bald mehr zahlen? - Unternehmenssteuern: Wird die Belastung gesenkt oder gibt es neue Hürden für Unternehmer? - Mehrwertsteuer & Immobilien: Was sich für private Vermieter und Immobilienkäufer ändern könnte. Wir analysieren die möglichen Koalitionsverhandlungen und welche Steueränderungen auf dich zukommen könnten. Nähere Informationen zum Podcast und alle bisherigen Folgen findest Du auf unserer neuen Website: https://www.steuer-podcast.de/ Schau gern mal vorbei und stell uns Deine Frage! Das Buch zum Podcast "Sei doch nicht besteuert" von Fabian Walter, kannst du jetzt unter folgendem Link bestellen: https://amzn.eu/d/26qeFBW Hier findest Du unsere Kontaktdaten, um bei steuerberaten.de Mandant zu werden oder eine einmalige Steuerfrage zu stellen: https://www.steuerberaten.de/kontakt/ Du hast Fragen oder Anmerkungen zum Podcast? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an: podcast@steuerversum.de Neues „Sei doch nicht besteuert“-Buch erscheint am 14.01.2025, jetzt vorbestellen: https://amzn.eu/d/hhFdFNV Anzeige: Buchhaltungslösung Lexware Office 6 Monate kostenlos testen unter www.lexware.de/steuerfabi
Ein „toller“ Plan, Herr Habeck! Bei dieser Politik kann man nur noch den Kopf schütteln Seit Jahren fordern Politiker uns auf, privat fürs Alter vorzusorgen – doch jetzt sollen wir als Anleger noch mehr Steuern und Abgaben zahlen als ohnehin schon? In diesem Video decke ich auf, warum der Vorschlag von unserem derzeitigen Wirtschaftsminister Robert Habeck, Sozialversicherungsbeiträge auf Kapitalerträge zu erheben, ein absolut falsches Signal an die Bevölkerung, die Wähler und alle Sparer ist. Ich spreche u.a. über: • die Vorteile der privaten Krankenversicherung • die steuerliche Benachteiligung von Depots • klare Forderungen, die ich an die Politik habe In unserem Land läuft vieles schief: Deutschland hat kein Einnahmenproblem – es hat ein Ausgabenproblem! Erfahre, warum die aktuelle Politik dich als Anleger betrifft und was wir ändern müssen. Mein Name ist Sven Stopka und ich bin einer von wenigen Honorarberatern in Deutschland. Ich bin Geschäftsführer der Firma TUENDUM Gesellschaft für Investmentberatung mit Sitz in Ahaus. Als Finanzberater, Coach und Mentor stehe ich an deiner Seite und bringe gemeinsam mit dir deine Finanzen und dein Money-Mindset auf das nächste Level.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Unternehmer gehen oft ein hohes Risiko ein. Sie gründen ein Unternehmen, stellen Mitarbeiter ein, führen es auf Wachstumskurs und vielleicht sogar an die Börse. Doch gute Investment-Möglichkeiten oder auch steuerliche Vorteile nutzen viele nicht genügend. Wo kann man da z.B. als GmbH-Geschäftsführer ansetzen. „Häufig fängt man beim Gehalt an, damit die Leute mehr Kapital aus dem laufenden Fluß zur Verfügung haben. Mit steuerlich-optimierten Geschäftsführer-Verträgen. Wir entwickeln zudem gerade eine KI, die auch den Versicherungsschutz analysiert, um da dann den richtigen Schutz zu bieten“, sagt Tobias Vetter. Der Finanz- und Versicherungsexperte von Vetter Consulting über den "Habeck-Hammer", Sozialabgaben auf Kapitalerträge erheben zu wollen: „Natürlich haben die Kranken- und Pflegeversicherung finanzielle Probleme. Da muss umgedacht werden. Das ist ein Ansatz, um die Kassen voll zu kriegen. Aber für Leute, die privat investieren, ist das eine zusätzliche Rendite-Minderung. Da gibt es aber jetzt schon Strategien dagegen.“ Alle Details im Interview von Inside-Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://www.vetter-consulting.de
(mailto:ehrlichjetzt@zeit.de)In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" plädiert der FDP-Bundestagsabgeordnete Jens Teutrine für ein positiveres Verständnis von Vermögen. Er wünscht sich mehr Millionäre für Deutschland und fordert eine ausgeprägte Finanzbildung in Schulen. Dafür müssten auch jene entlastet werden, die sechsstellige Bruttoeinkommen verdienen. Er wolle auch "Spitzenverdiener in Anführungszeichen, die den Spitzensteuersatz heute zahlen, entlasten, weil die haben auch Probleme, Vermögen zum Teil zu bilden". Außerdem widerspricht er dem Vorschlag des Juso-Vorsitzenden Philipp Türmer, Milliardäre abzuschaffen und kritisiert den Vorschlag von Vizekanzler Robert Habeck, Sozialabgaben auf Kapitalerträge zu zahlen. Es würde dabei behauptet werden, dass man auf die Superreichen ziele. Man treffe jedoch die Mitte der Gesellschaft, so Teutrine. Die Forderung einiger Millionäre, sie höher zu besteuern, beim letzten Wirtschaftsforum in Davos lehnt er ab und schlägt vor, das Geld direkt an die Bundesregierung zu spenden. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei Ehrlich jetzt? einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Markus Lanz grillt Grünen-Chefin Franziska Brantner dafür, dass die Grünen noch immer kein Konzept für Sozialabgaben auf Kapitalerträge haben. Zurecht? Artikel | Gut gedacht, schlecht gemacht, Herr Habeck! Schnitt & Postproduktion: Florian Dick Soundstripe: 8E4XJRTZKT6S3FLM Bild: ZDFheute/YouTube Originalvideo: https://www.youtube.com/watch?v=q9aGXZny5Ck Inhalt: (00:00:00) Intro (00:00:54) Habecks Vorschlag (00:05:38) Spahn Urheber der Probleme der Krankenkassen (00:08:02) Fehltritt mit Habecks Vorschlag (00:11:23) Diskussion ohne Konzept (00:22:04) Brantner unter Beschuss (00:26:38) Fazit (00:30:22) Outro NEWSLETTER ✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform: https://www.geldfuerdiewelt.de/ MEIN ONLINE KURS
Die Grünen treffen sich am Sonntag zu einem Parteitag in Berlin, auf dem das Wahlprogramm verabschiedet werden soll. Der Fokus liegt auf Wirtschaft und Klimaschutz. Zuletzt sorgte ein Vorschlag von Spitzenkandidat Robert Habeck für höhere Abgaben auf Kapitalerträge für Diskussionen.
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"Ich möchte einen mittleren 6-stelligen Betrag anlegen, liebe Bank. Ich bin Sicherheitsorientiert, was empfehlen Sie mir?" Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
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Gäste im Bernecker.TV - Podcast-Variante des Gesprächs von Walter Tissen (BerneckerTV) mit Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, Aufzeichnung vom 15.01.2025. Schlaglichter: Zinsen / Anleihenmarkt - Ein heißes Eisen für 2025? US-Anleihenmarkt - Tanzt der Markt nicht mehr nach der Pfeife der Fed? Zinsdienst als Belastung für Staatsfinanzen? Seitenblick auf Großbritannien und Japan Rolle der Inflation bei der Schuldenbekämpfung "Unorthodoxe Methoden" beim Kampf rund um den Schuldenklotz? Sozialbeiträge auf Kapitalerträge - "... Das ist Schwachsinn" Ausblick auf das 2025 Euro / US-Dollar - Parität ist eine Möglichkeit Gold - Fortsetzung der Goldrally in 2025? Berichtssaison - Eher Rücken- oder Gegenwind? ======= Lust auf noch mehr Sendungen im Bernecker.TV? Noch mehr unterschiedliche Experten? Infos zu Bernecker.TV: https://www.bernecker.info/bernecker-tv ======= Anmeldung zum kostenlosen Experten-Newsletter der Bernecker-Redaktion über unsere Website: https://www.bernecker.info/newsletter ======= Besuchen Sie uns auch auf unserer Website: https://www.bernecker.info
Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Werden Sie jetzt Pioneer.Karina Mößbauer und Jörg Thadeusz diskutieren in der heutigen Podcast-Folge den Vorstoß von Robert Habeck, Sozialabgaben auf Kapitalerträge abzuführen. Zum einen ist der Gedanke des Grünen-Kanzlerkandidaten nicht komplett durchdacht, zum anderen wird von den beiden die Frage aufgeworfen: Was lässt sich der Staat noch alles einfallen, um die Bürger zu belasten? Und: Wie hoch ist eigentlich hierzulande die Frustrationstoleranz bei den Wählern? Im Interview der Woche: Andreas Schwarz (SPD), Mitglied im “Gremium Sondervermögen Bundeswehr”, spricht mit Jörg Thadeusz über das 3 Mrd. Euro Hilfspaket für die Ukraine, für dessen Verabschiedung im Deutschen Bundestag die Stimmen der Union und FDP benötigt werden. Im kürzesten Interview der Berliner Republik spricht Karina Mößbauer mit Julius Betschka (Politik Reporter STERN) über die Geldverschwendung beim rbb, die politischen Verhältnisse in Südkorea und das nahende TV-Duell zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz in genau einem Monat. ID:{2TTtk11RbtTzP6OLXsjHzE}
Die Münchner Sicherheitskonferenz startet im Februar. Sie bringt auch in diesem Jahr wieder hunderte hochkarätige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen. Die MSC steht unter neuen Vorzeichen: Jens Stoltenberg wird künftig die Leitung übernehmen.Benedikt Franke, CEO der MSC, spricht über die Logistik der MSC und die Bedeutung von Hinterzimmergesprächen, die Vertrauen und Fortschritt fördern sollen.Robert Habeck schlägt vor, Sozialversicherungsbeiträge auf Kapitalerträge auszuweiten. Helene Bubrowski und Michael Bröcker diskutieren, warum dieser Vorschlag in der öffentlichen Wahrnehmung ein politisches PR-Desaster darstellt und ob er die gewünschte Wirkung erzielen könnte.In den USA läuft der Streit um TikTok auf den Höhepunkt zu: Bis zum Sonntag muss der US-Ableger verkauft werden, um ein Verbot zu vermeiden. Die Diskussion um Datenabfluss nach China und mögliche Überwachungsmechanismen steht im Fokus.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Themen von Minh Thu und Flo am 16.01.2025: (00:00:00) Instrument des Jahres25 : Ist die Stimme (00:01:41) Einigung im Nahen Osten: Im Gaza-Streifen haben Zehntausende das Abkommen zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas gefeiert. Es soll eine Waffenruhe geben und israelische Geiseln frei kommen. (00:06:32) Mehr Abgaben für Kapitalerträge: Robert Habeck von den Grünen fordert, dass Menschen, die von den Gewinnen aus Aktien und ETFs leben, Geld in die Krankenkassen einzahlen. Ab welchem Betrag das gelten soll, sagt er jedoch nicht. (00:10:55) Wetteronline und Co: Die größte Wetter-App in Deutschland verkauft unsere Standortdaten weiter. Und die landen dann wiederum bei unzähligen anderen Firmen. Das kann für Einzelne gefährlich werden. (00:15:10) Handball-WM: Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat ihr erstes Spiel gegen Polen gewonnen. Der Artikel über das Standort-Tracking bei Wetteronline und Co: https://1.ard.de/Artikel_Apps Wie ihr euch schützen könnt, erklären die Kollegen vom WDR: https://1.ard.de/Schutz_vor_Datenverkauf Habt ihr Fragen an Sahra Wagenknecht? Dann schickt sie uns. Wir werden die Kandidatin vom BSW kommende Woche interviewen. Ihr erreicht uns unter der 0151 15071635 oder per Mail 0630@wdr.de Kennt ihr schon unseren WhatsApp Channel? Den finder ihr hier: https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Oder einfach diesen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Hat euch unsere Folge gefallen? Dann lasst uns gerne eine Bewertung da. Von 0630.
Robert Habeck braucht Nachhilfe, glaubt Roland Tichy. Und er erklärt dem Politiker, der so gern Wirtschaftsminister spielen will, wie eine Versicherung funktioniert. Denn Habecks neueste Äußerungen zu seiner geplanten Sozialversicherungspflicht von Kapitalerträgen zeigt: Der Grüne versteht nicht nur nicht, was Insolvenz bedeutet – er versteht auch nicht wie Versicherungen, Rentenkassen und Sozialsysteme funktionie
Der Vorschlag von Robert Habeck, auch Einkünfte aus Kapitalerträgen für die Finanzierung der gesetzlichen Kassen heranzuziehen, sorgt für heftige Debatten!
Diagnosen und Behandlungen von Frauen orientieren sich nach wie vor an männlichen Maßstäben. Das möchte unsere Gesprächspartnerin ändern. Robert Habecks Vorschlag zu Kapitalerträgen ist nicht durchdacht, findet unser Host. Und: Syriens Neustart. Von WDR 5.
Der Vorschlag der Grünen, Sozialabgaben auf Kapitalerträge zu erheben, sorgt für Kritik. Grünenpolitikerin Katharina Dröge beteuert, dieses Konzept greife nur bei Menschen, die Millionen auf dem Konto hätten. Auch Gewerkschaften unterstützten es. Zerback, Sarah www.deutschlandfunk.de, Interviews
Grünen-Kanzlerkandidat Habeck will zur Finanzierung der Sozialversicherung auch Kapitalerträge heranziehen – zumindest bei Millionär:innen. Der richtige Ansatz, meint Jessica Sturmberg in ihrem Kommentar – keine gute Idee, kommentiert Wolfgang Landmesser. Von Esther Körfgen / Anna van Doorn.
Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Dabei geht es um den Auftakt des Bundestagswahlkampfes, den Vorstoß von Grünen-Kanzlerkandidat Habeck, Sozialabgaben auf Kapitalerträge zu erheben und um das Unwort des Jahres. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Wir haben uns die Joe Rogan Podcast Folge mit Mark Zuckerberg angeschaut - und euch damit 3 Stunden eures Lebens geschenkt. Wird Elon Musk TikTok übernehmen? OpenAI möchte jetzt auch noch Roboter bauen. Verkauft Ströer sein Kerngeschäft? Wie findet Pip Robert Habecks Idee, die Kapitalerträge der Sparer sozialversicherungspflichtig zu machen? Entdecke die Angebote unserer Werbepartner auf doppelgaenger.io/werbung. Vielen Dank! Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über: (00:00:00) Mark Zuckerberg bei Joe Rogan (00:15:35) TikTok und Elon Musk (00:26:00) Free Our Feeds (00:30:40) OpenAI Roboter (00:39:00) OpenAI Unit Economics (00:48:40) Archer Aviation und Anduril (00:52:40) Goolge AI Podcast (00:54:30) Ströer (00:56:40) Habeck Shownotes Meta beendet seine Programme für Vielfalt, Gerechtigkeit und Integration CNN China erörtert Verkauf von TikTok US an Musk als eine mögliche Option Bloomberg Diese Kampagne will Social Media gegen die Übernahme durch Milliardäre immun zu machen Forbes Neue Stellenausschreibungen von OpenAI enthüllen die Pläne des Unternehmens im Bereich Robotik TechCrunch OpenAIs neuestes Geständnis: Sie verlieren Geld mit Pro-Abonnements … LinkedIn Post von Michael Kisilenko Eine Wette auf hybride Kampfflugzeuge und eine Freundschaft mit Trump The Information Google kann Ihren Discover-Feed in einen KI-generierten Podcast verwandeln The Verge Verkauft Ströer seine Kronjuwelen? Meedia
Schulz, Josephine www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Holz, Dorothee www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am Mittag
Mit ihrem Wahlprogramm enttäuscht die SPD nicht, das hebt sie sich wahrscheinlich für später auf. Die Schuldenregel soll deutlich reformiert werden, um mehr Spielräume für Investitionen zu schaffen. Auch sollen sich die Bundesländer verschulden dürfen, was bislang nicht vorgesehen war. Zudem ist ein Deutschlandfonds in Höhe von 100 Milliarden Euro geplant. Steuerpolitisch setzt die SPD auf eine Umverteilung, von der die unteren 95 oder gar 99 Prozent profitieren würden. Dafür aber sollen Vermögens- und Erbschaftsteuern kommen, um beispielsweise die Bildung zu finanzieren und auszubauen. Mutig und beinahe radikal ist die Forderung, Kapitalerträge nicht mehr länger mit der Abgeltungssteuer von 25 Prozent, sondern nach dem Einkommenssteuertarif zu besteuern. Es ist aber auch ein sozialdemokratisches Programm, das sich in vielen Bereichen zu wenig traut: So bleiben die Versprechen für Studenten und Azubis klein und nebulös, auch staatliches Bauen wird es mit den Sozialdemokraten nicht geben. Über das Programm der SPD sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt ausführlich in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. WERBUNG: Zum Film VENI, VIDI, VICI geht es hier entlang: https://grandfilm.de/vvv/ Termine: Ole ist am 16. Januar in Berlin: https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/RJ8XE/zurueck-zur-wehrpflicht-muessen-wir-fuer-deutschland-kaempfen?cHash=64dcbb7f6bdbbef338407989b798c4d0 Ole und Wolfgang sind am 17. Januar in Hamburg: https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/2O57Z/jeder-ist-seines-glueckes-schmied?cHash=a8da611b30f5069271eddd8523ae5ac9 Ole und Wolfgang sind am 29. Januar in Brüssel: https://martinsonneborn.de/hoefliche-revolution/
“Mehr Musk und Milei wagen”, fordert Christian Lindner und bekommt dafür Lob aber auch viel Gegenwind. Auch aus der FDP: Sabine Leutheusser-Schnarrenberger kritisierte den FDP-Chef, aber wir wollen von ihm in dieser Ausgabe des LoKr Room Talks wissen, wo er die Kettensäge ansetzen würde. Lindner erklärt, warum wir in einer schweren Wirtschaftskrise stecken und warum er in der Ampelregierung Rücksicht nehmen musste auf SPD und Grüne und warum “FDP pur” nicht möglich war. Können wir nach der nächsten Bundestagswahl die Steuern endlich senken? Den Freibetrag bei Kapitalerträgen erhöhen? Und was wird jetzt eigentlich aus der Aktienrente? Lindner erklärt, was hinter seinem Altersvorsorgedepot steckt und warum das Bürgergeld zu hoch ist. Auch auf moderne Atomkraft will Christian Lindner setzen. Wird er tatsächlich wieder Finanzminister? Und ist Schwarz-Gelb doch noch möglich? Mit einem Kanzler Friedrich Merz und einem Finanzminister Lindner? Zuletzt sieht es schlecht aus für die FDP in den Umfragen und die Liberalen müssen um den Wiedereinzug bangen in den Bundestag bei der Bundestagswahl im Februar. Zuletzt kritisierten die Medien Lindner scharf und viele forderten gar den Rücktritt des FDP-Chefs. Er stand in der ARD bei Caren Miosga im Kreuzverhör. Der Hintergrund: Das Ampel aus und der geplante Ausstieg der FDP aus der Ampel. Die “D-Day”-Affäre machte Schlagzeilen und Generalsekretär Bijan Djir-Sarai musste zurücktreten. Kurz danach erklärt auch FDP-Bundesgeschäftsführer Carsten Reymann seinen Rückzug. Nun wird Marco Buschmann neuer Generalsekretär der Liberalen.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Generali steigert operatives Ergebnis in allen Geschäftsbereichen Generali verzeichnet mit einem Anstieg der gebuchten Bruttoprämien auf 70,7 Mrd. Euro (+18,1%) ein starkes Wachstum. Das operative Ergebnis stieg auf 5,4 Mrd. Euro (+7,9%), vor allem getrieben durch den Bereich Leben sowie Vermögensverwaltung. Die Solvenzquote liegt stabil bei 209%. Swiss Re erzielt einen Gewinn von 2,2 Mrd. Dollar Swiss Re meldet für die ersten neun Monate 2024 einen Gewinn von 2,2 Mrd. Dollar und eine Eigenkapitalrendite von 13,4 %. Starke Beiträge aus allen Geschäftseinheiten und Kapitalerträgen trugen zum Ergebnis bei, das auch durch Rückstellungen im US-Haftpflichtgeschäft beeinflusst wurde. Die Rendite auf Kapitalanlagen betrug 3,9 %. W&W-Gruppe steigert Bestandsgrößen Die W&W-Gruppe verzeichnet trotz herausfordernder Marktbedingungen ein Wachstum im Kreditneugeschäft um 17,6 % sowie Zuwächse in Personen-, Schaden- und Unfallversicherungen. Trotz hoher Elementarschäden bleibt das HGB-Ergebnis stabil und das operative Geschäft auf Kurs. Versicherungsbranche reduziert CO2-Fußabdruck Die Versicherungsbranche hat ihren CO2-Fußabdruck von 79 auf 61 Tonnen pro investierte Million Euro gesenkt, wie der aktuelle GDV-Nachhaltigkeitsbericht zeigt. Insgesamt investierten Versicherer 163 Mrd. Euro in nachhaltige Anlagen, darunter 23 Mrd. in erneuerbare Energien. Bis 2050 streben sie Netto-Null-Emissionen an. Neue Versicherungslösung für zirkuläres Bauen Concular, VHV Allgemeine und MOCEDI haben eine Partnerschaft zur Förderung des zirkulären Bauens durch eine neue Versicherungslösung geschlossen. Ziel ist es, den Wandel zu nachhaltigen Bauweisen zu unterstützen und die Bau- und Immobilienbranche umweltfreundlicher zu gestalten. Nachhaltigkeit erst in Zukunft ein Erfolgsfaktor für Unternehmen Versicherer rechnen mit Blick auf die kommenden fünf Jahre mit einer zunehmenden Bedeutung von Nachhaltigkeit für den Unternehmenserfolg. Auch wenn sich im Vergleich zu den bisherigen Befragungen ein leichter Rückgang abzeichnet, geben noch immer 21 % der Häuser an, dass sie eine starke Bedeutungszunahme erwarten. Die Einschätzung der aktuellen Bedeutung hingegen fällt wesentlich zurückhaltender aus. 14 % sind der Auffassung, dass Nachhaltigkeit zum jetzigen Zeitpunkt nur einen sehr kleinen Beitrag zum Unternehmenserfolg leistet.
Karl Marx spekulierte hin und wieder an der Börse. Er berichtete davon in Briefen und hatte durchaus die Idee, damit seinen Gegner eins auswischen zu können. Sollten Linke heute in die Fußstapfen des Kapitalismuskritikers treten und sich schleunigst ein Aktienportfolio zulegen? Gerade bei geringen Reallöhnen und starker Ungleichheit im Steuersystem, das Kapitalerträge gegenüber Arbeitseinkommen bevorzugt, bleibt der Zugang zu einer stabilen Altersvorsorge vielen verwehrt. Da scheint es nur logisch zu sein, sich wenigstens die potentiellen Gewinne an der Börse mitzunehmen. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ diskutieren Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über den Sinn und Unsinn von Anlagestrategien und erläutern, warum sie nicht viel vom Kauf von Einzelaktien halten. Außerdem geht es um die Frage der Moral, denn inzwischen werden sogar Rüstungsunternehmen als ESG-konform eingestuft. Literatur: Maurice Höfgen im „Freitag“: https://www.freitag.de/autoren/maurice-hoefgen/linke-geht-an-die-boerse Stephan Schulmeister im „Freitag“: https://www.freitag.de/autoren/pep/oekonom-ueber-etfs-frueher-oder-spaeter-kommt-die-kalte-dusche Interview zu ESG-konformer Aufrüstung: https://www.bvi.de/positionen/nachgefragt/nachhaltigkeit/ Termine: Wolfgang ist am 13.11. in Koblenz zu Gast: https://koblenz.dgb.de/++co++6b592dbc-74c8-11ef-8f88-11814bd0c9e1 Wolfgang ist am 17.11. in Frankfurt zu Gast: https://www.dff.film/kino/kinoprogramm/filmreihen-specials-november-2024/neue-stimmen-deutsches-kino-seit-2000-november-2024/ Wolfgang ist am 20.11. in Köln zu Gast: https://www.asta.th-koeln.de/event/buchvorstellung-diskussion/ Wolfgang ist am 4.12. in Zürich zu Gast: https://literaturhaus.ch/veranstaltungen/alpha-boomer-xyz-das-warenhaus-im-film-und-in-der-literatur-live-podcast-mit-wolfgang-m-schmitt-elisabeth-bronfen-und-ann-mayer/ Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
In dieser Episode sprechen wir mit Andreas Nigg, Treuhänder aus Liechtenstein, über die spezifischen steuerlichen Vorteile und die rechtlichen Grundlagen der Liechtensteinischen Stiftung. Liechtenstein ist seit langem ein bevorzugter Standort für Stiftungen, insbesondere aufgrund seiner vorteilhaften Steuergesetzgebung und der hohen Flexibilität des Stiftungsrechts. Zunächst erklärt Andreas Nigg, welche steuerlichen Vorteile eine liechtensteinische Stiftung bietet. Einer der größten Pluspunkte ist die Ertragssteuer, die auf den Reingewinn der Stiftung nur 12,5 % beträgt. Kapitalerträge wie Dividenden sind hingegen vollständig steuerfrei. Ein weiterer zentraler Aspekt ist, dass es in Liechtenstein keine Erbschaftsteuer gibt, was gerade für Stifter ein entscheidender Vorteil ist, wenn es um die langfristige Vermögens- und Nachfolgeplanung geht. Wir erklären, wie diese Regelung genutzt werden kann, um die steuerliche Belastung bei der Übertragung von Vermögen an Nachkommen erheblich zu senken. Daneben wird auch die Struktur der Stiftung selbst als Instrument zur Steueroptimierung beleuchtet. Da eine Stiftung in Liechtenstein keine natürlichen Personen als Eigentümer hat, bleibt sie unabhängig von persönlichen Umständen bestehen und kann langfristig Vermögen verwalten, ohne dass auf Erbschaften oder Schenkungen unmittelbar Steuerpflichten entstehen. Dies bietet besonders in grenzüberschreitenden Vermögensstrukturen und Familien mit Mitgliedern in verschiedenen Ländern erhebliche Vorteile. Auch die steuerliche Anerkennung einer Stiftung in Deutschland, wird behandelt. Hier erklären wir die Bedeutung des Ortes der Geschäftsleitung und, wie sichergestellt werden kann, dass die Stiftung in Liechtenstein steuerpflichtig bleibt. Durch klare Trennung der Vermögensverwaltung und den Einsatz eines Treuhänders kann eine Stiftung die steuerliche Anerkennung und Vorteile in Liechtenstein wahren, ohne durch ausländische Steuerbehörden als steuerpflichtig in Deutschland behandelt zu werden. Neben den Steuervorteilen gehen wir auch auf die laufenden Kosten einer Stiftung ein und geben Hinweise, ab welchem Vermögenswert sich die Errichtung einer Stiftung wirtschaftlich lohnt. Die Gründung einer Stiftung in Liechtenstein erfolgt üblicherweise innerhalb weniger Wochen und erfordert ein Mindestkapital von CHF 30.000. Sinnvoll ist die Stiftung aber erst ab einem deutlich höheren Vermögen von mehreren Millionen Euro.
Wir haben auf diesem Kanal schon mehrfach über Italien und Griechenland berichtet, wo man mit einer jährlichen Pauschalsteuer in Höhe von 100.000 Euro auf seine ausländischen Einkünfte ziemlich gut wegkommt, wenn man hohe Auslandseinkünfte, z.B. Kapitalerträge hat. Aus unserer Sicht macht das ganze nur Sinn, wenn man über 1 Million Euro pro Jahr verdient. Vor kurzem hat sich auch ein östlicher EU-Nachbar Deutschlands dazu entschlossen, wohlhabende Ausländer mit einer solchen Pauschalsteuer anzulocken. Hier muss man sogar nur 70.000 Euro pro Jahr berappen, um sich diesen Steuervorteil zu sichern. Ganz klar: Für viele ist Osteuropa wegen der aktuellen geopolitischen Lage keine Option. Wer allerdings die Nähe zu Deutschland sucht, weil man z.B. regelmäßig mit dem Auto nach Deutschland reisen möchte, der hat mit diesem neuen Niedrigsteuerland Europas eine weitere Option, um sich steuerlich optimiert aufzustellen.
Heute geht es wieder um Kapitalerträge - allerdings speziell um die Frage: Wann lohnt sich eine vermögensverwaltende GmbH? Interessant ist das nicht nur für aktive Trader, sondern vor allem auch dann, wenn das eingesetzte Kapital sehr hoch ist. Hören Sie, wann sich eine vermögensverwaltende GmbH lohnt, wie das Ganze mit der Holding zusammenhängt und weitere spannende Infos rund um Kapitalerträge in der GmbH. Der Bundesfinanzhof (BFH) beschloss am 7. Juni 2024, dass die Beschränkung der Verlustverrechnung für Termingeschäfte verfassungswidrig sei. Das Urteil wurde am 27. Juni 2024 veröffentlicht und diese Podcast-Folge war bereits aufgenommen.Was ändert sich am Inhalt dieser Folge? Eigentlich nichts. Denn ob der BFH etwas als verfassungswidrig ansieht oder nicht, spielt genau genommen keine Rolle. Erst wenn das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) eine Entscheidung dazu getroffen hat, wird es relevant.Wenn bei Ihnen die Verlustverrechnung von Termingeschäften vom Finanzamt nicht anerkannt wurde, legen Sie Einspruch gegen den Steuerbescheid ein und berufen Sie sich auf das vor dem BVerfG anhängige Verfahren (Aktenzeichen: 2 BvL 3/21). Wenn Sie Aussetzung der Vollziehung beantragen möchten, berufen Sie sich auf den BFH-Beschluss vom 7.6.2024 (Aktenzeichen: VIII B 113/23 (AdV)).Steuerberater gesucht? Von der Lohn- und Finanzbuchhaltung, über den Jahresabschluss und die Steuererklärungen bis hin zur Steuerberatung: Bei uns werden ausschließlich Steuerberater*innen tätig. Lernen Sie uns kennen und machen Sie künftig keine Kompromisse mehr: https://kanzlei-pfalz.de/index.html
Kapitalerträge haben es in sich: Zwar werden Aktien, Fonds, Investmenterträge und Co. deutlich einfacher besteuert seit es die Abgeltungsteuer gibt. Aber von allen steuerlichen Stolpersteinen erlöst wurden Anleger damit noch lange nicht. Wir erklären in der heutigen Folge, was es noch alles zu beachten gibt.Steuerberater gesucht? Von der Lohn- und Finanzbuchhaltung, über den Jahresabschluss und die Steuererklärungen bis hin zur Steuerberatung: Bei uns werden ausschließlich Steuerberater*innen tätig. Lernen Sie uns kennen und machen Sie künftig keine Kompromisse mehr: https://kanzlei-pfalz.de/index.html
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Steigende Zinsen sorgen für Boom bei Lebensversicherungen Die weltweit gestiegenen Zinsen verändern die Wachstums- und Profitabilitätsaussichten der Lebensversicherungsindustrie. In seiner neuen sigma-Studie prognostiziert das Swiss Re Institute, dass zwischen 2022 und 2027 in den acht grössten Lebensversicherungsmärkten der Welt, darunter die USA, Grossbritannien, Deutschland und Japan, das operative Ergebnis der Versicherer um mehr als 60 Prozent und ihre Kapitalerträge um 40 Prozent steigen werden. Beiträge im PKV-Standardtarif steigen Die privaten Krankenversicherer wollen die Beiträge im sogenannten Standardtarif zum 1. Juli 2024 anheben. Dieser Sozialtarif in der privaten Krankenversicherung wird brancheneinheitlich berechnet, er liegt aktuell bei circa 366 Euro im Monat. Zukünftig soll der Beitrag bei rund 400 Euro liegen. Schäden durch Naturgefahren kosten 5,7 Milliarden Euro Sturm, Hagel und weitere Naturgefahren haben im vergangenen Jahr überdurchschnittlich viele Schäden verursacht. "Die Kosten belaufen sich auf 5,7 Milliarden Euro. Das sind 1,7 Milliarden Euro mehr als im Jahr 2022. Grund dafür sind vor allem schwere und teure Hagelschäden an Kraftfahrzeugen, die mit 2 Milliarden Euro zu Buche schlugen“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Finanzwissen der Deutschen niedrig Über alle Generationen hinweg verfügen nur sechs Prozent der Deutschen über ein solides Finanzwissen, lediglich jeder Zehnte hat volle Kontrolle über das eigene Budget. Das Finanzwissen der Männer (8 Prozent) liegt über dem der Frauen (3 Prozent). In der Generation Z blickt jeder Fünfte gleichgültig in die eigene finanzielle Zukunft - und damit fast doppelt so häufig wie im Rest Deutschlands. Diese Einstellung zeigt sich auch im Sparverhalten: Etwa jeder Dritte hat in den letzten drei Monaten nichts gespart. Das geht aus der aktuellen Studie von Tomorrow und Appinio hervor. Optimismus in der Versicherungswirtschaft wächst In der Versicherungswirtschaft zeichnet sich immer deutlicher eine Wende zum Besseren ab. „Der vom ifo-Institut ermittelte Geschäftsklima-Index für den Sektor kletterte im ersten Quartal kräftig um 9,3 auf 15,7 Punkte und liegt damit erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie Ende 2019 wieder über dem langfristigen Mittelwert von 12,5 Punkten. Die konjunkturelle Dynamik ist zwar noch schwach. Negative Effekte sind allerdings kaum mehr zu erwarten“, sagte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Clark an Wefox-Unternehmen interessiert Im Zuge der Turbulenzen bei Wefox wurde auch bekannt, dass sich das Start-Up mit Schweizer Wurzeln von einigen der hinzugekauften Firmen wieder trennen will. Laut einem Bericht von Finance Forward handelt es sich dabei um Assona und 123versichert.de. Möglicher Interessent für 123versichert.de ist laut Bericht auch das Versicherungs-Startup Clark.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Heute möchte ich mit dir einen praktischen Fall durchgehen, weil dieser oder ähnliche Fälle immer mal wieder in der Beratungspraxis vorkommen und vielleicht für dich ebenfalls sehr interessant sein kann. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Bist du Deutscher und planst auszuwandern? Viele Deutsche wissen nicht, dass es im deutschen Steuerrecht etliche Steuerfallen für Auswanderer gibt, die an die deutsche Staatsbürgerschaft geknüpft sind. Man spricht hier vom deutschen Außensteuergesetz und der erweitert beschränkten Steuerpflicht. Daher kannst Du von Glück sprechen, wenn Du in dieser Situation einen nicht-deutschen (Ehe-) Partner hast. Mit einem ausländischen Partner kannst du nämlich ganz legal Steuern sparen und diese Steuerfallen vermeiden! In dieser Folge erfährst du, wie du z.B.
In diesem spannenden Video zeige ich dir, wie es mit den Steuern auf Kapitalerträge aussieht, nachdem du Deutschland verlassen hast. Du denkst vielleicht, dass du keine Steuern mehr in Deutschland zahlen musst, wenn du ins Ausland umziehst – aber das ist nicht immer der Fall! Ich erkläre dir, in welchen Situationen das deutsche Finanzamt trotzdem noch an deinem Investmentvermögen beteiligt sein könnte. Entdecke, wie du rechtliche Fallstricke vermeidest und was du tun kannst, um nicht unnötig doppelt zur Kasse gebeten zu werden. Schau rein und schütze dein Vermögen!
Trading unter südlicher Sonne: Heute bei mir im Geldgespräch zu Gast habe ich einen gestandenen Maschinenbauer, der viele Jahre in der deutschen Automobilzuliefererindustrie gearbeitet hat. Parallel dazu hat er im Jahr 2008 seine Leidenschaft für die Börse entdeckt und seither sukzessive ausgebaut. Heute lebt Philipp Kozalla mit seiner Familie überwiegend von den Kapitalerträgen unterschiedlicher Tradingstrategien. Und das steueroptimiert und sonnenverwöhnt in Zypern. Über seinen Lebensweg sowie seine Tradingstrategien berichtet er in unserem Interview. Während ich zum Swingtrading bereits in der Vergangenheit ein Geldgespräch geführt habe, ist mein heutiger Gast (auch) ein waschechter Daytrader. Die beiden beliebten Handelsstrategien zeichnen sich wesentlich durch ihre unterschiedlichen Zeithorizonte. Beim Swingtrading halten Investoren Positionen über mehrere Tage bis Wochen, um von kurzfristigen Kursbewegungen zu profitieren. Im Gegensatz dazu konzentrieren sich Anleger beim Daytrading darauf, Positionen innerhalb eines Handelstages zu eröffnen und zu schließen, um Preisbewegungen im Sekunden- bis Stundenbereich auszunutzen. Neben dem Day- und Swingtrading ist Philipp Kozalla auch im Optionshandel aktiv. Alle drei Säulen bilden seine aktiven Handelsstrategien ab. Darüber hinaus ist er als klassischer ETF-Investor aktiv, der die langfristige Anlage in breit gestreute Indizes über ein selbst entwickeltes Indikatorenmodell zu optimieren versucht. Kennengelernt haben wir uns erst kürzlich über die sozialen Medien, wobei ich seinen individuellen Ansatz verbreitungswürdig fand. Diesem haben wir uns schlussendlich über folgende Fragestellungen genähert: Wann und wie hat er zur Börse und Wertpapieren gefunden? Wie ist das Leben in einer Wohngemeinschaft, um Geld zu sparen? Wann fiel der Entschluss auszuwandern und warum nach Zypern? Wie hat ihn das Jahr 2008 als sein erstes Investorenjahr geprägt? Warum hat er mit CFDs angefangen und wie ist es ihm ergangen? Weshalb fährt er seit Jahren als Investor und Trader zweigleisig? Was genau ist Swingtrading und welche Strategie fährt Philipp? Warum handelt er auch Trades im Sekunden- und Minutenbereich? Wie setzt er ferner den Optionshandel auf Basis von Futures um? Welche ETFs investiert er auf Basis eines eigenen Ampelsystems? Wie in unserem Geldgespräch erwähnt, stellt Philipp Kozalla exklusiv für meine Leser und Hörer einen Rabattcode zur Verfügung, über den alle seine Produkte mit einem Preisnachlass von zehn Prozent bezogen werden können. Der Code lautet: NurBaresIstWahres
Themenschwerpunkt: Das erwarten wir 2024 Neues Jahr, neues Börsenglück! Wie stets zum Jahreswechsel werden alle Register auf null gestellt und beginnt die Gewinn- und Verlustrechnung neu anzulaufen, während Janus sein doppelgesichtiges Haupt erhebt. Letzterem möchten wir wie schon in den vergangenen Jahren unsere Referenz erweisen. In der Neujahrsfolge des Einkommensinvestoren-Podcasts werfen wir daher den traditionellen Blick zurück auf ein wankelmütiges Börsenjahr mit einem guten Ende. Gemeinsam mit Anton Gneupel vom YouTube-Kanal „D wie Dividende“ blicke ich auf unsere persönlichen wie finanziellen Hochs und Tiefs der vergangenen zwölf Monate. Im Einzelnen orientieren wir uns in der ersten Folge des Einkommensinvestoren-Podcasts im Jahr 2024 analog zu den vergangenen Rückblicken und Ausblicken an den nachfolgenden Fragestellungen, bevor wir auch diesen Beitrag wie gewohnt mit unserem jeweiligen Hochdividendenwert des Monats (HDWDM) respektive des Jahres abschließen: Wie haben sich unsere Projekte im abgelaufenen Jahr geschlagen? Was waren im Jahr 2023 unsere Erfolge und Misserfolge? Welche Anlagen sind gut, welche schlecht gelaufen? Wie haben sich unsere Kapitalerträge in der Zeit entwickelt? Was für Chancen und Risiken erwarten wir für 2024? Welche Änderungen planen wir für das aktuelle Jahr? Was sagt uns der lesende Blick auf den Kaffeesatz? Unsere Hochdividendenwerte des Monats: Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft (MUV2) und SDCL Energy Efficiency Income Trust (SEIT) und damit ein deutsches Schwergewicht der internationalen Versicherungswirtschaft sowie ein auf Projektfinanzierungen spezialisierte Trust, präsentiert vom monatlich ausschüttenden FU Fonds Bonds Monthly Income der Vermögensverwaltung Heemann. Unser Sponsor: Der Onlinebroker CapTrader aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Million Wertpapiere an über 150 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.
Erträge aus der Wertpapierveranlagung werden generell mit der Kapitalertragsteuer, kurz KESt endbesteuert. Und die wird vom Broker oder der Bank automatisch für den Anleger von der Steuer abgezogen. Man muss sich selbst darum nicht kümmern. Es sei denn, die Bank oder der Broker haben in Österreich keine steuerliche Vertretung, was die Neobroker aus Deutschland nicht haben. Dann muss man selbst mit dem Fiskus abrechnen. Die deutschen Neobroker unterstützen ihre Kunden zwar mit Daten bei den Steuerberechnungen, es ist trotzdem mühsam. Während Erträge auf dem Sparbuch mit 25 Prozent besteuert werden, fällt bei allen Kapitalerträgen auf Wertpapieren der erhöhte Steuersatz von 27,5 Prozent an, in Deutschland inklusive Soli fast annähernd so viel. Dies unabhängig davon, wie lange man ein Wertpapier hält. Das betrifft Kupon- und Zinszahlungen von Anleihen und anderen Schuldverschreibungen ebenso wie Dividendenzahlungen, Kursgewinne beim Verkauf von Wertpapieren und Einkünfte aus Derivaten. Besteuert werden auch die Erträge aus Investmentfonds, das sind Ausschüttungen oder ausschüttungsgleiche Erträge. Ein Teil der bezahlten KEST kann man sich allerdings zurückholen, wenn man die in Österreich realisierten Kapitalerträge mit Wertpapierverlusten im selben Jahr gegenrechnet. In Deutschland ist zu Jahresende keine so große Eile geboten, weil man realisierte Verluste in diesem Jahr auch noch mit Kapitalerträge 2024 gegenrechnen kann. Gerade in Österreich lebende Anleger sollten daher zu Jahresende noch einmal ihr Depot durchforsten, ob es vielleicht Depotleichen gibt, die man ohnedies loswerden wollte. Man kann aber auch Aktien oder ETFs, an die man weiterhin glaubt, mit Verlust verkaufen und die selbe Anzahl sofort wieder kaufen und so mit den realisierten Verlusten in diesem Jahr die zu besteuernden Erträge schmälern und die Aktien oder Fonds dennoch weiterhin im Depot haben. Bei Fonds sollte man hier erst prüfen, ob sich Verkauf und Neu-Kauf rechnen, da in der Regel beim Kauf und manchmal sogar auch beim Verkauf ein Ausgabeaufschlag fällig wird. Von der Bank oder dem Broker erhält man automatisch eine Steuergutschrift über die realisierten Verluste. Vorausgesetzt man macht die Verluste und Gewinne auf demselben Depot. Hat man mehrere Depots und macht auf dem einen Gewinne und auf dem anderen Verluste oder hat die Depotbank keinen steuerlichen Vertreter oder führt man ein Gemeinschaftsdepot, dann muss man den Gewinn- und Verlustausgleich über die Einkommensteuererklärung wieder selbst in die Wege leiten. Das ist Arbeit, aber wer zahlt schon gerne zu viel Steuern… Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Börse #investment #Jahresendrally #Verlustausgleich #realisieren #Gewinne #Verluste #podcast Foto: Unsplash/Markus Winkler
Wusstest Du, dass Du auf all Deine Kapitalerträge einen nicht unerheblichen Anteil Steuern zahlen musst? Das kannst Du vermeiden! Mit einem Freistellungsauftrag kannst Du Deine Kapitalerträge – bspw. Zinsen, Dividenden oder Kursgewinne aus Wertpapieren – nämlich ohne Abzug der Abgeltungssteuer erhalten. Tust Du das nicht, zahlst Du automatisch Abgeltungssteuer auf alle Kapitalerträge plus Solidaritätszuschlag und eventuell Kirchensteuer. Der Freistellungsauftrag fungiert bis zu einem gewissen Betrag also quasi wie eine Freikarte für Deine Kapitalerträge. In der aktuellen Podcastfolge hat finanz-heldin Swetlana den Freistellungsauftrag für Dich mal ganz genau unter die Lupe genommen und erklärt, wie hoch die Steuerlast ohne FSA ausfallen kann, über welche Summe Du den Freistellungsauftrag nutzen kannst, wo Du ihn stellen kannst, wie Du dabei vorgehen musst und noch vieles mehr. Außerdem gibt Swetlana viele Beispiele und praktische Tipps, mit denen Du direkt ins Handeln kommen kannst. Kennst Du schon unseren Finanzplaner? Hier geht es zu unserem Buch, das Dich Schritt für Schritt auf Deinem Weg zur finanz-heldin begleitet: https://finanz-heldinnen.de/planer Tägliche Inspiration und geballtes Finanzwissen findest Du auf unserem Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/finanzheldinnen/ Und wenn Du Dich tiefer in Themen einlesen willst, dann schau Dir doch mal unsere Beiträge, Interviews und Checklisten auf unserer Website an: https://finanz-heldinnen.de/
In Deutschland unterliegen Kapitalerträge, wie Zinsen, Dividenden oder Gewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren, der Steuer. Wir gehen auf die folgenden Steuern wie Abgeltungssteuer, Solidaritätszuschlag (teilweise), Kirchensteuer und Freistellungsauftrag in dieser Folge näher ein. THEMEN Was sind Themen-ETF? Wie werden Kapitalerträge versteuert? Was ist eine NV?? DIALOG MODERIERT Volker Pietzsch Finanzstratege Antonio Sommese
Wer ausländische Dividendenaktien hält, der kennt das Problem: In vielen Fällen landet weniger Geld auf dem Konto als erhofft. Denn zusätzlich zur Abgeltungssteuer in Deutschland fällt die sogenannte Quellensteuer an, die deutsche Anleger im Ausland auf Kapitalerträge zahlen müssen, wenn diese im jeweiligen Land besteuert werden. Eigentlich unterhält Deutschland mit vielen Ländern sogenannte Doppelbesteuerungsabkommen, die die Abgabenlast deckeln. Allerdings kommt es häufig vor, dass ausländische Finanzämter zu viel Steuern einbehalten, die sich die Anleger wieder selbst zurückholen müssen. Und das ist in der Praxis oft sehr kompliziert und teuer, so dass sich das Ganze gerade für Kleinanleger in vielen Fällen nicht lohnt. Die EU will hier Abhilfe schaffen und die Erstattung der Quellensteuer beschleunigen. Wie das konkret ablaufen soll und was von dem Vorschlag zu halten ist, erklärt Finanzkorrespondentin Laura de la Motte im Podcast. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/geldanlage-eu-will-erstattung-der-quellensteuer-beschleunigen/29219250.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem spricht Türkei-Korrespondent Ozan Demircan über die Ergebnisse der ersten Sitzung der türkischen Zentralbank nach der Wiederwahl von Recep Tayyip Erdogan zum türkischen Präsidenten. Die Währungshüter sind unter Zugzwang, denn die Inflation in der Türkei betrug zuletzt immer noch rund 40 Prozent. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/geldpolitik-tuerkische-zentralbank-erhoeht-leitzins-von-8-5-auf-15-0-prozent/29221628.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Trotz aller Krisen haben die weltweit größten Firmen im vergangenen Quartal üppige Kapitalerträge an ihre Anleger ausgeschüttet. Das zeigt die neue Ausgabe der Dividendenstudie von Janus Henderson Investors. Mehr dazu im Gespräch mit Marc Theis, Sales Director für Deutschland und Österreich bei dem Vermögensverwalter.Von der Wall Street folgen unter anderem frische Quartalszahlen. Walmart und Home Depot haben die Woche der Einzelhändler eingeläutet. Außerdem sind die Erzeugerpreise weniger stark angestiegen als erwartet. Sie hören mehr zu all dem im Update aus New York.Anschließend ein kurzer Abstecher zum LVMH-Konzernkind Moët Hennessy. Beim Geschäft mit Champagner ist nichts von Krise zu spüren, es sei denn, selbiger hilft bei der Krisenbewältigung. CEO Philippe Schau spricht von einer Neuauflage der Roaring Twenties. Im “Investment des Tages” geht Varta in die Schnellanalyse. Beim Batteriespezialisten leert sich der Akku zunehmend. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Steuererklärung muss dem Finanzamt spätestens am 31. Oktober vorliegen. Worauf Anleger achten sollten. In wenigen Tagen endet die Abgabefrist für die Steuerklärung 2021. Stichtag ist für viele Bürgerinnen und Bürger der 31. Oktober. Das Steuerportal Elster dürfte an diesem Tag wieder auf Hochtouren laufen. Immerhin haben die meisten Deutschen ihre Steuererklärung im vergangenen Jahr erst am letzten Tag der Frist abgegeben. Das zeigen unter anderem die Zahlen des WISO-Steuer-Reports 2022. „Wer jetzt bemerkt, dass er etwas mehr Zeit braucht, kann die Frist verlängern, indem er einen Steuerberater hinzuzieht. Auch als Privatperson kann man versuchen, einen Antrag auf Fristverlängerung zu stellen“, erklärt Influencer Fabian Walter in dieser Folge Handelsblatt Today. Auf der Social-Media Plattform TikTok bringt er als „Steuerfabi“ seinen rund 714.000 Followern in kurzen Videos alles über das Thema Steuern bei. Insbesondere für Anleger gilt es einige steuerliche Aspekte zu beachten. Neben dem monatlichen Arbeitslohn sind schließlich auch Einnahmen aus privaten Geldanlagen steuerpflichtig. Die Regelungen können sich je nach Assetklasse unterscheiden. Es muss jedoch nicht jeder Cent versteuert werden. Der Steuerexperte erklärt: „Der Freibetrag für Kapitalerträge liegt bei 801 Euro. Der soll demnächst auf 1000 Euro erhöht werden. Das ist aber noch nicht durch.“ Für Ehepaare und eingetragene Lebenspartner gilt der doppelte Betrag. Im Interview erfahren Sie, wie Anleger sich diese Freibeträge zu Nutze machen und mit welchen legalen Tricks sie ihre Steuerlast sonst noch senken können. Mehr zu diesem Thema: [Erbschaftssteuer: Legaler Steuertrick - steuerfrei erben mit Nießbrauchdepot](https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/erbschaftssteuer-legaler-steuertrick-steuerfrei-erben-mit-niessbrauchdepot/28743602.html) [Steuererklärung 2021: Wie Sie das Maximum beim Fiskus rausholen](https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/dossier-zum-download-steuer[…]21-wie-sie-das-maximum-beim-fiskus-rausholen/21181344.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Bundesrat und Parlament wollen die Verrechnungssteuer auf Zinsen von neuen Schweizer Obligationen abschaffen. Sie erhoffen sich einen Impuls für die Wirtschaft. Das Referendumskomitee spricht dagegen von einer Förderung der Steuerkriminalität. Finanzminister Ueli Maurer stellt sich der Debatte. Nur sieben Monate nach dem Nein der Stimmberechtigten zum Gesetz über die Stempelabgaben kommt bereits die nächste Steuerabstimmung an die Urne. Wieder geht es um die Teilabschaffung einer Steuer – in diesem Fall betrifft es die Verrechnungssteuer auf neue inländische Obligationen. Ist eine Abschaffung richtig, weil die Rückforderung der Steuer kompliziert und aufwändig ist? Oder ist sie falsch, weil es zu Privilegien für Grosskonzerne führt? Bis zu 35 Prozent beträgt die Verrechnungssteuer in der Schweiz auf Kapitalerträge wie Zinsen. In der Regel erfolgt eine Rückerstattung bei der korrekten Deklaration der Gewinne. Bei einer Abschaffung entfalle für Grossanleger der Anreiz, bei den Steuern nicht zu betrügen – so sieht es das Referendumskomitee. Laut den Befürwortern bringt die Vorlage Arbeitsplätze und Steuereinnahmen in die Schweiz zurück. Schadet die Steuer der Wirtschaft? Oder bedeutet die Vorlage einen Freipass für Steuerhinterzieher? Beim Obligationenmarkt kann die Schweiz gemäss Bundesrat und Parlament nicht mit dem Ausland mithalten. Der Wert der neu ausgegebenen Obligationen in der Schweiz habe seit 2010 um rund 20 Prozent abgenommen. Die Gegnerinnen kritisieren, die Auswirkungen der Vorlage würden kleingerechnet – das meiste Geld fliesse direkt ins Ausland ab. Stärkt die Reform den Obligationenmarkt und den Werkplatz Schweiz? Oder profitiert die steuerzahlende Bevölkerung nicht davon? Als Befürworter der Vorlage begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Ueli Maurer, Vorsteher Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Gegen die Vorlage treten an: – Prisca Birrer-Heimo, Nationalrätin SP/LU; – Daniel Lampart, Chefökonom Schweizerischer Gewerkschaftsbund; – Gerhard Andrey, Nationalrat Grüne/FR; und – Lilian Studer, Präsidentin EVP. Weitere Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage sind: – Kathrin Bertschy, Nationalrätin GLP/BE; – Erich Ettlin, Ständerat Die Mitte/OW; und – Daniela Schneeberger, Nationalrätin FDP/BL und Vizepräsidentin Schweizerischer Gewerbeverband.