Podcasts about menschenrechtsorganisation memorial

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Lesestoff | rbbKultur
Irina Scherbakowa u.a. (Hg.): "Memorial. Erinnern ist Widerstand"

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later May 23, 2025 7:09


Aus der Aufklärung über die Vergangenheit Demokratie, Freiheit, Menschenwürde aufzubauen und zu bewahren, das war das Ziel der Menschenrechtsorganisation "Memorial" - gegründet vor 30 Jahren von Dissidenten in der Sowjetunion, 2022 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet und zugleich diffamiert und verboten in Russland. Was das für die Zukunft Russlands und die Erinnerungskultur Europas bedeutet, erklärt jetzt ein Buch im Verlag C.H. Beck "Memorial - Erinnern ist Widerstand". Natascha Freundel stellt es vor.

hr2 Der Tag
Frieden für die Ukraine? Putins Spiel auf Zeit

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later May 19, 2025 53:01


Direkte Verhandlungen mit der Ukraine! Das war ein Vorschlag von Wladimir Putin selbst. Die Delegation aber, die er zu den Friedensgesprächen nach Istanbul schickt, ist schwach besetzt - er selbst kommt nicht. Stattdessen führt er weiter seinen Krieg gegen die Ukraine. Sanktionen, Drohungen, Aufrüstung und ultimative Forderungen des Westens - all das scheint den russischen Staatschef nicht zu beeindrucken. Er setzt seinen Krieg gegen die Ukraine fort. Was treibt Putin an und gibt es trotz allem Hoffnung auf Frieden? Darüber sprechen wir mit dem Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder, Professor für Politikwissenschaft am Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) der Universität Bonn. Außerdem dabei: Journalist und Putin-Kenner Michael Thumann, Ljudmyla Melnyk, Präsidentin der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft und Dr. Irina Scherbakowa, Gründungsmitglied der Menschenrechtsorganisation Memorial. Podcast-Tipp: Bayern2 Religion - die Dokumentation Frieden schaffen mit Waffen? Gesucht: eine neue Friedensbewegung Seit Russland die Ukraine überfallen hat, suchen nicht nur Deutschland oder Europa eine neue Haltung zu Krieg und Frieden und Verteidigung. Die christliche Ethik beobachtet mit Ratlosigkeit oder Unbehagen eine neue Aufrüstung, die Friedensbewegung wirkt wie erstarrt. Neue Wege zum Frieden - wie könnten sie ausschauen? Jasper Riemann ist auf der Suche. https://www.ardaudiothek.de/episode/religion-die-dokumentation/frieden-schaffen-mit-waffen-gesucht-eine-neue-friedensbewegung/bayern-2/14579131/

Putins Krieg - Interviews und Hintergründe
Friedensnobelpreisträgerin zur Moskauer Sieges-Parade: Gestellte Erinnerung

Putins Krieg - Interviews und Hintergründe

Play Episode Listen Later May 9, 2025 4:08


Die russische Friedensnobelpreisträgerin Irina Scherbakowa, Gründungsmitglied der Menschenrechtsorganisation Memorial, lebt heute in Deutschland im Exil. Wie sie die Militärparade zum Tag des Sieges in Moskau sieht.

FALTER Radio
Wie Putin den Sieg über die Nazis missbraucht - Folge #1372

FALTER Radio

Play Episode Listen Later Apr 22, 2025 32:30


Die russische Menschenrechtsorganisation Memorial hat vor zwei Jahren den Friedensnobelpreis erhalten. Bei einem Besuch in Wien analysiert die Mitbegründerin der NGO, Irina Scherbakowa, wie Russlands Machthaber Wladimir Putin die Erinnerung an den Sieg der Sowjetunion über den Hitlerfaschismus 1945 für seine Aggression gegen die Ukraine instrumentalisiert. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

SWR Aktuell im Gespräch
Putin lässt sich befragen: Wie glaubwürdig ist das?

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Dec 19, 2024 6:15


Ein Gespräch mit Irina Scherbakowa, Friedensnobelpreisträgerin, Mitbegründerin der Menschenrechtsorganisation Memorial, die in Deutschland im Exil lebt.

Wissen | rbbKultur
Irina Scherbakowa über "Putin und die Macht"

Wissen | rbbKultur

Play Episode Listen Later Dec 16, 2024 8:33


Die Rückkehr zu einer totalitären Herrschaft ist möglich - das sagt der stellvertretende Bürgermeister St. Petersburgs, auch zuständig für die innere Sicherheit, 1996 in einem Interview. Es ist Wladimir Putin, der Silvester 1999 nach dem Rücktritt von Boris Jelzin Russlands Präsident wird und diese Möglichkeit schließlich selbst einlöst. Artem Demenok zeichnet anhand von Film-Archivmaterial den Weg Putins nach: vom KGB Hauptmann 1985 in Dresden bis zu seiner letzten Wiederwahl im Frühjahr 2024. Und er lässt Menschen zu Wort kommen, die ins Exil geflohen sind. Eine davon: Die Menschenrechtlerin Irina Scherbakowa, Germanistin und Kulturwissenschaftlerin, Mitgründerin der verbotenen Menschenrechtsorganisation Memorial. Mit ihr spricht Massimo Maio hier auf radio3 im Gespräch über Putin und die Macht.

Putins Krieg - Interviews und Hintergründe
Menschenrechtsaktivist Orlow vergleicht Russland mit Nazideutschland

Putins Krieg - Interviews und Hintergründe

Play Episode Listen Later Jul 11, 2024 2:42


Oleg Orlow von der Menschenrechtsorganisation Memorial sitzt wegen Ablehnung des Ukrainekriegs eine zweieinhalbjährige Haftstrafe ab. In einer Berufungsverhandlung zog er einen Vergleich Russlands mit Nazideutschland.

SWR2 Forum
Der Fall Nawalny – Welche Folgen hat der Tod des Kreml-Kritikers?

SWR2 Forum

Play Episode Listen Later Feb 16, 2024 44:53


Er war das Symbol des Widerstands in Putins Reich. Nun ist Alexej Nawalny in einem Straflager in Sibirien gestorben. Die Nachricht sorgt weltweit für Bestürzung und Entsetzen. Ist Putins Regime für den Tod seines schärfsten Kritikers verantwortlich? Wird Nawalnys Tod zum Fanal für die russische Opposition und wie kann der Westen reagieren? Gregor Papsch diskutiert mit Rüdiger von Fritsch - Ex-Botschafter in Moskau, Prof. Dr. Nikolaus Katzer - ehem. Leiter des Deutschen Historischen Instituts Moskau, Irina Scherbakowa - Historikerin und Mitbegründerin der Menschenrechtsorganisation Memorial

SWR2 Zeitgenossen
Irina Scherbakowa: „Wenn Putin gewinnt, haben wir alle verloren“

SWR2 Zeitgenossen

Play Episode Listen Later Oct 28, 2023 40:01


Die Mitbegründerin der Menschenrechtsorganisation „Memorial“ gilt als unermüdliche Kämpferin für ein demokratisches Russland. Als Historikerin setzt sie sich dafür ein, die Verbrechen der Sowjet-Ära aufzuarbeiten. Dafür ist sie mehrfach ausgezeichnet worden, zuletzt 2022 mit dem Friedensnobelpreis. Irina Scherbakowa lebt heute in Deutschland und Israel. Der russische Krieg gegen die Ukraine ist für die Jüdin und Tochter eines Kriegsversehrten eine Zäsur: „Ich kann gar nicht sagen, was das für mich und meine Generation bedeutet“. Dass auch in Deutschland Menschen der Propaganda des Kreml anhingen, ist für sie schwer erträglich: „Solange Putin da ist, werde ich niemals zurückgehen.“

Geschichte(n) hören
Nikolai Epplée: Die unbequeme Vergangenheit. Vom Umgang mit Staatsverbrechen in Russland und anderswo

Geschichte(n) hören

Play Episode Listen Later Jun 27, 2023 122:34


Das Verbot der internationalen Menschenrechtsorganisation Memorial im Dezember 2021 war der letzte Schlag des Putin-Regimes gegen die russische Zivilgesellschaft. Zwei Monate später begann der großflächige Angriff auf die Ukraine. Dass sie den Krieg nicht verhindern konnten – mit dieser Erkenntnis schlagen sich vor allem diejenigen herum, die sich den Geschichtslügen der Kreml-Propaganda entgegengestellt hatten. Was ist aus der vielgestaltigen Aufarbeitungsszene in Russland geworden? Irina Scherbakowa, Gründungsmitglied der Menschenrechtsorganisation Memorial, und Manfred Sapper, Chefredakteur der Zeitschrift „Osteuropa“, diskutieren mit dem Autor über die zentralen Fragen seines Buches. Es moderiert Uta Gerlant, Gründungsmitglied von MEMORIAL Deutschland.

Kultur-Talk
Ljudmila Ulitzkaja – ein Gespräch übers Erinnern

Kultur-Talk

Play Episode Listen Later Feb 21, 2023 28:18


In ihrem neuen Essayband «Die Erinnerung nicht vergessen» befasst sich die russische Autorin mit dem persönlichen und politischen Erinnern. Ein Gespräch zu Ljudmila Ulitzkajas 80. Geburtstag an ihrem neuen Wohnort Berlin, übersetzt von ihrer langjährigen Übersetzerin Ganna-Maria Braungardt. Seit einem Jahr lebt Ljudmila Ulitzkaja im Berliner Exil. In Moskau, wo sie den grössten Teil ihres Lebens verbracht hat, ist sie nicht mehr sicher. Jetzt legt sie mit «Die Erinnerung nicht vergessen» ihren zweiten Band mit autobiografischer Prosa vor, in dem sie ihre persönlichen Erinnerungen weitergibt. Zugleich denkt sie über das Verhältnis zwischen individueller Freiheit und Totalitarismus, über Glaubensfragen und über die Umweltkrise nach, um in ihrem Essay über die verbotene Menschenrechtsorganisation «Memorial» zum Thema «Erinnern» zurückzukehren. Buchangaben: Ljudmila Ulitzkaja. Die Erinnerung nicht vergessen. Aus dem Russischen von Ganna-Maria Braungardt und Christina Links. 190 Seiten. Hanser Verlag, 2023.

ZEIT Bühne
Irina Scherbakowa: "Ich glaube nicht an eine Demokratie mit Putin"

ZEIT Bühne

Play Episode Listen Later Dec 13, 2022 50:37


Die Historikerin und Germanistin Irina Scherbakowa setzt sich seit Jahrzehnten unermüdlich für die Demokratisierung der russischen Gesellschaft und die Aufklärung der Verbrechen des Stalinismus ein. Sie ist Mitbegründerin der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial, die 2021 vom Obersten Gericht in Russland verboten wurde und am 10. Dezember den diesjährigen Friedensnobelpreis erhalten hat. Irina Scherbakowa wurde zudem am 4. Dezember mit dem Marion-Dönhoff-Preis für internationale Verständigung und Versöhnung von der ZEIT, ZEIT-Stiftung und Marion Dönhoff Stiftung ausgezeichnet. Die Wirkung der Propaganda in Russland habe sie unterschätzt, räumt die Menschenrechtlerin im Gespräch mit Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, ein: "Der Staat kann alles machen, was er will." Und: "Unser Regime ist unberechenbar geworden." Zwar seien viele, darunter auch zahlreiche junge Menschen, auf die Straße gegangen, aber bislang zu wenige. Es sei sehr schmerzhaft zu sehen, wie in Russland jeden Tag immer mehr "Inseln der Freiheit zusammenschrumpfen". Memorial werde sich jedoch außerhalb Russlands neu gründen und sei unabhängig von der Liquidierung weiter aktiv. Betrachtet man die Geschichte, werden Diktaturen früher oder später bestraft, so die Historikerin. Für Russland bedeutet das: "Historisch gesehen gibt es diese Hoffnung." Das Gespräch ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung "Für Aufklärung und Gerechtigkeit – Ein Gespräch mit Memorial-Gründerin Irina Scherbakowa", die am 5. Dezember im Helmut Schmidt Auditorium der Bucerius Law School in Hamburg vor Publikum stattfand und per Livestream übertragen wurde.

Tagesschau (Audio-Podcast)
04.12.2022 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (Audio-Podcast)

Play Episode Listen Later Dec 4, 2022 15:17


Themen der Sendung: Bundesregierung plant Milliarden-Förderprogramm für Umstieg der Industrie auf erneuerbare Energien, Kampfflugzeuge für Bundeswehr könnten laut Verteidigungsministerium erheblich teurer werden, Stromausfälle in mehr als 500 ukrainischen Orten nach russischen Angriff auf Energie-Infrastruktur, Irina Scherbakowa bekommt Marion-Dönhoff-Preis als Mitgründerin der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial, Nach Protesten im Iran Sittenpolizei laut Generalstaatsanwalt aufgelöst, Israel beschießt nach Raketenangriff Ziele im Gazastreifen, China lockert nach Protesten Corona-Auflagen, Großstadt in El Salvador wegen Fahndung nach Bandenmitgliedern abgeriegelt, Fußball-WM in Katar, Indonesischer Vulkan Semeru am Jahrestag auf Java ausgebrochen, Das Wetter

Tagesschau (320x240)
04.12.2022 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (320x240)

Play Episode Listen Later Dec 4, 2022 15:17


Themen der Sendung: Bundesregierung plant Milliarden-Förderprogramm für Umstieg der Industrie auf erneuerbare Energien, Kampfflugzeuge für Bundeswehr könnten laut Verteidigungsministerium erheblich teurer werden, Stromausfälle in mehr als 500 ukrainischen Orten nach russischen Angriff auf Energie-Infrastruktur, Irina Scherbakowa bekommt Marion-Dönhoff-Preis als Mitgründerin der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial, Nach Protesten im Iran Sittenpolizei laut Generalstaatsanwalt aufgelöst, Israel beschießt nach Raketenangriff Ziele im Gazastreifen, China lockert nach Protesten Corona-Auflagen, Großstadt in El Salvador wegen Fahndung nach Bandenmitgliedern abgeriegelt, Fußball-WM in Katar, Indonesischer Vulkan Semeru am Jahrestag auf Java ausgebrochen, Das Wetter

Tagesschau (512x288)
04.12.2022 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (512x288)

Play Episode Listen Later Dec 4, 2022 15:17


Themen der Sendung: Bundesregierung plant Milliarden-Förderprogramm für Umstieg der Industrie auf erneuerbare Energien, Kampfflugzeuge für Bundeswehr könnten laut Verteidigungsministerium erheblich teurer werden, Stromausfälle in mehr als 500 ukrainischen Orten nach russischen Angriff auf Energie-Infrastruktur, Irina Scherbakowa bekommt Marion-Dönhoff-Preis als Mitgründerin der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial, Nach Protesten im Iran Sittenpolizei laut Generalstaatsanwalt aufgelöst, Israel beschießt nach Raketenangriff Ziele im Gazastreifen, China lockert nach Protesten Corona-Auflagen, Großstadt in El Salvador wegen Fahndung nach Bandenmitgliedern abgeriegelt, Fußball-WM in Katar, Indonesischer Vulkan Semeru am Jahrestag auf Java ausgebrochen, Das Wetter

Tagesschau (320x180)
04.12.2022 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (320x180)

Play Episode Listen Later Dec 4, 2022 15:17


Themen der Sendung: Bundesregierung plant Milliarden-Förderprogramm für Umstieg der Industrie auf erneuerbare Energien, Kampfflugzeuge für Bundeswehr könnten laut Verteidigungsministerium erheblich teurer werden, Stromausfälle in mehr als 500 ukrainischen Orten nach russischen Angriff auf Energie-Infrastruktur, Irina Scherbakowa bekommt Marion-Dönhoff-Preis als Mitgründerin der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial, Nach Protesten im Iran Sittenpolizei laut Generalstaatsanwalt aufgelöst, Israel beschießt nach Raketenangriff Ziele im Gazastreifen, China lockert nach Protesten Corona-Auflagen, Großstadt in El Salvador wegen Fahndung nach Bandenmitgliedern abgeriegelt, Fußball-WM in Katar, Indonesischer Vulkan Semeru am Jahrestag auf Java ausgebrochen, Das Wetter

Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Uta Gerlant, MEMORIAL Deutschland (13)

Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung

Play Episode Listen Later Oct 17, 2022 25:47


Am 7. Oktober 2022 verkündete das Nobelkomitee für den Friedensnobelpreis drei Preisträger: der inhaftierte belarussische Menschenrechtsaktivist Ales Bjaljazki, das „Zentrum für bürgerliche Freiheiten“ in der Ukraine und die russische Menschenrechtsorganisation MEMORIAL. Der Preis wurde den Preisträgern für ihren Kampf gegen die Verletzung bürgerlicher Rechte zu gleichen Teilen zuerkannt. Wir haben mit der Osteuropa-Historikerin Uta Gerlant, Mitgründerin von MEMORIAL Deutschland, gesprochen: über die Geschichte von MEMORIAL International und den 1993 gegründeten deutschen Ableger, über wichtige Wegbegleiter und darüber, was MEMORIAL in seiner fünfunddreißigjährigen Geschichte erreicht hat.

SWR Aktuell im Gespräch
Memorial-Deutschland zum Friedensnobelpreis: Es lenkt die Aufmerksamkeit auf unsere Probleme

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Oct 7, 2022 3:34


Die deutsche Sektion der Menschenrechtsorganisation Memorial hat sich erfreut - und auch ein wenig überrascht - über die Verleihung des Friedensnobelpreises gezeigt. Man habe in früheren Jahren eher damit gerechnet, sagte Memorial-Vorstandsmitglied Vera Ammer im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Florian Zelt. Dass man den Preis jetzt zusammen mit dem weißrussischen Anwalt Bjaljazki und dem russischen Center for Civil Liberties bekomme, halte sie für sehr gelungene Kombination. Warum dies genau das richtige Signal sei und was sich Memorial von der Würdigung verspricht, hören Sie ebenfalls im Audio.

SWR2 Tagesgespräch und Interview der Woche
FDP-Menschenrechtspolitikerin Alt: Friedensnobelpreis soll Aktivisten Mut machen

SWR2 Tagesgespräch und Interview der Woche

Play Episode Listen Later Oct 7, 2022 6:01


Die FDP-Politikerin und Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses, Renata Alt (FDP), hat die diesjährige Vergabe des Friedensnobelpreises an drei osteuropäische Akteure als "wunderbares Zeichen“ gelobt. Alle drei Preisträger seien wichtige Verfechter von Menschenrechten in ihren Ländern, die internationale Anerkennung verdienten. Für den inhaftierten weißrussischen Anwalt Ales Bjaljazki sei die Würdigung zudem besonders wichtig, sagte Alt im SWR-Tagesgespräch. "Ich hoffe, dass Ales Bjaljazki freigelassen wird. Und ich bin mir sicher, wenn er das heute erfährt, dass ihm das sicher viel Mut geben wird, nicht nachzugeben und weiterzumachen.“ Mit Blick auf die russische Menschenrechtsorganisation Memorial hob Alt die detaillierte Dokumentation von Kriegsverbrechen hervor. Sie habe selbst bei Recherchen in Moskau Einblick in die Archive erhalten, die extrem wertvoll auch für die geschichtliche Aufarbeitung seien. Ähnlich bewertete Alt den Beitrag der ukrainischen Organisation Center for Civil Liberties, die es sich zur Aufgabe gemacht habe, aktuelle Kriegsverbrechen in der Ukraine zu dokumentieren.

Kreisky Forum Talks
FALTER Radio und Kreisky Forum Talks: Russland und die ukrainische Tragödie

Kreisky Forum Talks

Play Episode Listen Later Jul 4, 2022 57:42


Die russische Historikerin Irina Scherbakowa, Mitbegründerin der mittlerweile verbotenen Menschenrechtsorganisation "Memorial", zieht nach vier Monaten Krieg eine düstere Bilanz für ihr Land. Sie hören ein Gespräch mit Moskau-Korrespondentin Carola Schneider im Bruno Kreisky Forum. 2.7.2022

land forum russland trag bilanz mitbegr monaten krieg menschenrechtsorganisation memorial falter radio
FALTER Radio
Russland und die ukrainische Tragödie - #766

FALTER Radio

Play Episode Listen Later Jul 2, 2022 57:42


Die russische Historikerin Irina Scherbakowa, Mitbegründerin der mittlerweile verbotenen Menschenrechtsorganisation "Memorial", zieht nach vier Monaten Krieg eine düstere Bilanz für ihr Land. Sie hören ein Gespräch mit Moskau-Korrespondentin Carola Schneider im Bruno Kreisky Forum. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

land russland trag bilanz mitbegr monaten krieg menschenrechtsorganisation memorial
profil-Podcast
"Was man aus Moskau hört, ist schon ein Fall für die Psychiatrie"

profil-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 26, 2022 56:20


History-Podcast mit der Historikerin Irina Scherbakowa, Mitbegründerin der Menschenrechtsorganisation „Memorial“.

Interviews - Deutschlandfunk
Russische Menschenrechtlerin - Scherbakowa: Russland bekommt Schrecken des Krieges nicht zu sehen

Interviews - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 5, 2022 11:50


Die Einführung eines neuen Zensurgesetzes schränke die mediale Berichterstattung in Russland nun ähnlich restriktiv ein wie in China, sagte Irina Scherbakowa von der Menschenrechtsorganisation Memorial im Dlf. Und in den staatlichen Medien würden die Schrecken des Krieges in der Ukraine nicht thematisiert.Irina Scherbakova im Gespräch mit Dirk-Oliver Heckmannwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei

Der Zweite Gedanke
Die "Wannsee-Konferenz" - 80 Jahre später (1/3): Erinnerungskultur in Deutschland und Russland heute

Der Zweite Gedanke

Play Episode Listen Later Jan 12, 2022 52:16


Die Debatte mit Natascha Freundel, Irina Scherbakowa und Michael Wildt -- Am 20. Januar 1942 kamen fünfzehn hochrangige Funktionäre der nationalsozialistischen Regierung und Verwaltung in einer Villa am Wannsee zu einer morgendlichen Besprechung über die "Endlösung der Judenfrage" zusammen. Zumeist Staatssekretäre – aus dem Justiz- und Innenministerium, dem Auswärtigem Amt, aus Partei- und Reichskanzlei –, Vertreter der Besatzungsverwaltungen in Polen und dem Baltikum sowie SS-Funktionäre, erstellten unter der Leitung von Reinhard Heydrich, Chef des Reichssicherheitshauptamts, einen Plan zur Koordinierung des Genozids an den Juden, der schon im Herbst 1939 begonnen hatte. Protokoll führte SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann, Referent für "Judenangelegenheiten". -- Die Vernichtung der europäischen Juden nahm seit dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 staatlich organisierte, systematische Form an. Nicht zufällig ist von einem "Vernichtungskrieg" der Wehrmacht im Osten die Rede: dem historisch beispiellosen Feldzug gegen den "jüdischen Bolschewismus" fielen rund 27 Millionen Sowjetbürger zum Opfer, vor allem auf dem Gebiet der Ukraine und Belarus, davon knapp die Hälfte Soldaten. -- Im ersten von drei Teilen unserer Reihe zum 80. Jahrestag der "Wannsee-Konferenz" beleuchten wir, wie unterschiedlich der Vernichtungskrieg heute in Deutschland und Russland erinnert wird. -- Warum bezieht sich die Erinnerungskultur an den deutsch-sowjetischen Krieg hierzulande vor allem auf Russland und blendet die Ukraine und Belarus aus? Welchen Platz nimmt die Aufklärung dieses Kriegs in der neuen, "multidirektionalen Erinnerung" in der "Zeit der Dekolonisierung" (Michael Rothberg) ein? Wo steht die Aufarbeitung und Aufklärung des "Großen Vaterländischen Kriegs" in Russland heute? Wie sind die staatlichen Repressionen gegen die Menschenrechtsorganisation "Memorial" und ihrer Erinnerungsarbeit zum stalinistischen Terror einzuschätzen? Und müssen wir die sowjetische Vergangenheit aufklären, um die gegenwärtige Politik im Russland-Ukraine-Konflikt zu verstehen? --- Irina Scherbakowa, geboren 1949 in Moskau, ist Historikerin, Übersetzerin und Germanistin. Sie ist Gründungsmitglied der Internationalen Gesellschaft für Historische Aufklärung, Menschenrechte und Soziale Fürsorge „Memorial“, die seit 2016 in Russland auf der Liste der "ausländischen Agenten" steht. Bei Memorial Moskau leitet Scherbakowa die Jugend- und Bildungsprogramme. Die promovierte Germanistin hat unter anderem Franz Kafka, Heinrich Böll und Christa Wolf ins Deutsche übersetzt. Ende der 1970er Jahre begann sie, Interviews mit Opfern des Stalinismus zu führen, seit 1991 forscht sie in den Archiven des KGB. Bis 2006 lehrte sie Oral History und visuelle Anthropologie an der Russischen Staatlichen Universität für Humanwissenschaften Moskau. Sie ist Autorin und Herausgeberin zahlreicher Bücher zu Stalinismus und Erinnerungskultur. In ihrem Buch "Die Hände meines Vaters" (Droemer, 2019) beschreibt sie die jüdisch-kommunistische Geschichte ihrer Familie. 2010 erschien von ihr: "Zerrissene Erinnerung. Der Umgang mit Stalinismus und Zweitem Weltkrieg im heutigen Russland" (Wallstein). Mit Karl Schlögel hat sie ein Buch über den "Russland-Reflex" geschrieben (Edition Körber-Stiftung 2015). 2005 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. -- Michael Wildt, geboren 1954 in Essen, ist Professor für Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus an der Humboldt-Universität zu Berlin. Schwerpunkte seiner Forschung sind die Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust, Antisemitismus, Fotografiegeschichte sowie soziale und politische Ordnungen im 20. Jahrhundert. 2002 erschien seine Studie über das Führungskorps des Reichssicherheitshauptamts: "Generation der Unbedingten" (Hamburger Edition). Wildt hat sich intensiv mit den Konzepten "Volk" und "Volksgemeinschaft" beschäftigt. Daraus ging u.a. 2019 das Buch "Die Ambivalenz des Volkes. Der Nationalsozialismus als Gesellschaftsgeschichte" (Suhrkamp) hervor. Am 26. Januar 2022 erscheint sein neues Buch: "Zerborstene Zeit. Deutsche Geschichte 1918-1945" (C. H. Beck). Michael Wildt ist Beiratsvorsitzender der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz --- Die "Wannsee-Konferenz" - 80 Jahre später (2/3): "Der Täter in meiner Familie" Die Debatte mit Carla Spangenberg, Alexandra Senfft und Johannes Spohr 20.1.2022 --- Die "Wannsee-Konferenz" - 80 Jahre später (3/3): "Die letzten NS-Verfahren" Die Debatte mit Natascha Freundel, Ronen Steinke und Thomas Walther 27.1.2022 --- Schreiben Sie uns Ihre Gedanken, Anregungen und Kritik an derzweitegedanke@rbbkultur.de

Fokus Europa | Video Podcast | Deutsche Welle
Russland: Wiedergutmachung für Lager-Kinder

Fokus Europa | Video Podcast | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Jan 5, 2022 5:22


Insassen von Lagern aus der Stalin-Zeit kämpfen heute noch um Entschädigungen. Dabei wurden sie von der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial unterstützt. Doch ein russisches Gericht löste diese jetzt auf.

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
29.12.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Dec 29, 2021 7:09


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Pentagonchef zieht Konsequenzen aus Ukraine-Konflikt Angesichts der angespannten Lage im Ukraine-Konflikt haben die USA entschieden, einen Flugzeugträger im Mittelmeer zu belassen. Verteidigungsminister Lloyd Austin wies den Flugzeugträger "Harry S. Truman" an, nicht wie geplant in den Nahen Osten weiterzufahren. Der Westen zeigt sich seit einiger Zeit wegen eines massiven russischen Truppenaufmarsches an der Grenze zur Ukraine besorgt. Es gibt Befürchtungen, Russland könnte das Nachbarland angreifen. Die Führung in Moskau dementiert jegliche Angriffspläne und wirft ihrerseits der Ukraine und der NATO "Provokationen" vor. EU entsetzt über Memorial-Aus in Russland Die Europäische Union hat mit Bestürzung auf die von einem russischen Gericht angeordnete Auflösung der Menschenrechtsorganisation Memorial reagiert. Deren Arbeit sei wichtig für die Aufarbeitung von Menschenrechtsverstößen, erklärte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Man bedauere den Gerichtsbeschluss deshalb zutiefst. Zum Ärger des Kremls hatte sich Memorial auch für politische Gefangene eingesetzt. Menschenrechtler beklagen seit längerem zunehmende autoritäre Tendenzen und die Verfolgung Andersdenkender in Russland. Schlag gegen Hongkonger Magazin "Stand News" In Hongkong haben zahlreiche Polizisten das Büro des Online-Magazins "Stand News" durchsucht, das besonders bei Demokratie-Aktivisten beliebt ist. Sechs derzeitige und ehemalige Mitarbeiter wurden verhaftet, wie Reporter berichteten. "Stand News" ist nach der Zeitung "Apple Daily" das zweite Medienunternehmen in Hongkong, das auf Basis eines umstrittenen Sicherheitsgesetzes ins Visier der Behörden geraten ist. Das Gesetz gilt als massiver Einschnitt in die Autonomie der früheren britischen Kronkolonie, die ihr bei der Übergabe an China 1997 für mindestens 50 Jahre zugesagt worden war. USA vermelden neuen Corona-Rekordwert In den Vereinigten Staaten steigt die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen weiter rapide an. Die Gesundheitsbehörde CDC berichtete von mehr als 440.000 neuen Fällen an einem Tag - es ist der höchste gemeldete Wert seit Pandemie-Beginn. Allerdings ist davon auszugehen, dass diese Zahl aufgrund der Feiertage verfälscht ist, da es noch zu Nachmeldungen gekommen sein dürfte. Das Infektionsgeschehen in den USA wird inzwischen von der Omikron-Variante dominiert. Auch mehrere europäische Länder, darunter Frankreich und Großbritannien, meldeten neue Höchststände bei den Corona-Fallzahlen. Deutschland plant neue Vakzin-Großspende Die Bundesregierung will im kommenden Jahr mindestens 75 Millionen Corona-Impfdosen an ärmere Staaten spenden. Das teilte die neue Entwicklungsministerin Svenja Schulze mit. Der internationalen Impfinitiative COVAX müssten aber nicht nur Impfdosen zur Verfügung gestellt werden, notwendig sei auch Hilfe bei der Logistik. Dabei gehe es etwa um den Aufbau von Lieferketten, um Transportboxen, Kühlschränke und Spritzen, aber auch um Informations- und Aufklärungskampagnen, erläuterte Schulze. Die Impfkampagne in Deutschland werde durch die Spende nicht eingeschränkt, versicherte die Ministerin. Fast 600 Rechtsextremisten per Haftbefehl gesucht In Deutschland fahnden die Behörden derzeit mit Haftbefehl nach 596 Rechtsextremisten. Bei 140 von ihnen liegt dem Haftbefehl der Verdacht auf eine politisch motivierte Tat zugrunde. Das geht aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor. Die Zahlen spiegeln den Stand zum Stichtag 30. September wider. Insgesamt waren zuletzt 788 Haftbefehle zur Fahndung gegen politisch motivierte Straftäter aus dem rechten Spektrum offen. Auf eine Person können mehrere Haftbefehle entfallen.

Presseschau - Deutschlandfunk
29. Dezember 2021 - Die internationale Presseschau

Presseschau - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 29, 2021 8:59


Zahlreiche Zeitungen kommentieren das Verbot der Menschenrechtsorganisation Memorial in Russland. Das dominierende Thema auf den Meinungsseiten der Blätter weltweit bleibt aber die Corona-Pandemie.www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei

Fazit - Kultur vom Tage - Deutschlandfunk Kultur
Urteil gegen Memorial in Moskau - Eine kritische Stimme soll verstummen

Fazit - Kultur vom Tage - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Dec 28, 2021 10:38


Die russische Menschenrechtsorganisation Memorial soll aufgelöst werden. So entschied es das Oberste Gericht in Moskau. Irina Scherbakowa hat trotzdem Hoffnung, dass die Arbeit weitergehen kann.Irina Scherbakowa im Gespräch mit Eckhard Roelckewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei

arbeit memorial gegen stimme hoffnung soll urteil moskau kritische menschenrechtsorganisation memorial oberste gericht
Info 3
Sind bald Triage-Entscheidungen notwendig?

Info 3

Play Episode Listen Later Dec 28, 2021 14:10


Triage bedeutet, dass Ärzte entscheiden müssen, wen sie retten und wen nicht. In Deutschland fürchten Behinderte, bei einer Triage benachteiligt zu werden und klagten. Das Verfassungsgericht hat nun entschieden: Die Regeln sind so anzupassen, dass beeinträchtigte Menschen nicht benachteiligt werden. Weitere Themen: Russlands oberstes Gericht hat die Auflösung der Menschenrechtsorganisation Memorial verfügt. Memorial ist ein Netz von Historikern, das in ganz Russland forscht. Wie begründet das Gericht das Urteil? In der ersten Phase der Krise hatte der Bund einen Corona-Krisenstab zusammengestellt. Als die Fallzahlen sanken, wurde der Krisenstab aufgelöst - die Krise aber blieb. Zeit, um diesen Krisenstab wieder zu aktivieren, findet Epidemiologe Marcel Salathé.

Tagesschau (Audio-Podcast)
28.12.2021 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (Audio-Podcast)

Play Episode Listen Later Dec 28, 2021 14:53


Themen der Sendung: Bundesverfassungsgericht drängt auf gesetzliche Triage-Regelung, Breite Zustimmung von Kirchen und Sozialverbänden zum Triage-Urteil, Nach Bund-Länder-Beschlüssen: Schärfere Corona-Regeln bundesweit in Kraft, USA und Russland kündigen Gespräche im Ukraine-Konflikt an, Russisches Gericht beschließt Auflösung der Menschenrechtsorganisation Memorial, Italien erlaubt Schiff mit mehr als 500 Migranten Anlegen auf Sizilien, Schneerekord im US-Bundesstaat Kalifornien, Das Wetter

Tagesthemen (320x240)
28.12.2021 - tagesthemen 23:30 Uhr

Tagesthemen (320x240)

Play Episode Listen Later Dec 28, 2021 24:16


Themen der Sendung: Bundesverfassungsgericht stärkt Schutz von Menschen mit Behinderung im Triage-Fall, Die Meinung, Menschenrechtsorganisation Memorial muss sich nach Gerichtsurteil in Russland auflösen, Belgier protestieren gegen Corona-Schließungen wegen Corona, Die Lage nach bundesweit verschärften Corona-Maßnahmen, Streetart: die Gesichter hinter der Kunst, Das Wetter

Tagesthemen (Audio-Podcast)
28.12.2021 - tagesthemen 23:30 Uhr

Tagesthemen (Audio-Podcast)

Play Episode Listen Later Dec 28, 2021 24:16


Themen der Sendung: Bundesverfassungsgericht stärkt Schutz von Menschen mit Behinderung im Triage-Fall, Die Meinung, Menschenrechtsorganisation Memorial muss sich nach Gerichtsurteil in Russland auflösen, Belgier protestieren gegen Corona-Schließungen wegen Corona, Die Lage nach bundesweit verschärften Corona-Maßnahmen, Streetart: die Gesichter hinter der Kunst, Das Wetter

Tagesschau (512x288)
28.12.2021 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (512x288)

Play Episode Listen Later Dec 28, 2021 14:53


Themen der Sendung: Bundesverfassungsgericht drängt auf gesetzliche Triage-Regelung, Breite Zustimmung von Kirchen und Sozialverbänden zum Triage-Urteil, Nach Bund-Länder-Beschlüssen: Schärfere Corona-Regeln bundesweit in Kraft, USA und Russland kündigen Gespräche im Ukraine-Konflikt an, Russisches Gericht beschließt Auflösung der Menschenrechtsorganisation Memorial, Italien erlaubt Schiff mit mehr als 500 Migranten Anlegen auf Sizilien, Schneerekord im US-Bundesstaat Kalifornien, Das Wetter

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28.12.2021 - tagesschau 20:00 Uhr

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Play Episode Listen Later Dec 28, 2021 14:53


Themen der Sendung: Bundesverfassungsgericht drängt auf gesetzliche Triage-Regelung, Breite Zustimmung von Kirchen und Sozialverbänden zum Triage-Urteil, Nach Bund-Länder-Beschlüssen: Schärfere Corona-Regeln bundesweit in Kraft, USA und Russland kündigen Gespräche im Ukraine-Konflikt an, Russisches Gericht beschließt Auflösung der Menschenrechtsorganisation Memorial, Italien erlaubt Schiff mit mehr als 500 Migranten Anlegen auf Sizilien, Schneerekord im US-Bundesstaat Kalifornien, Das Wetter

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28.12.2021 - tagesthemen 23:30 Uhr

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Play Episode Listen Later Dec 28, 2021 24:16


Themen der Sendung: Bundesverfassungsgericht stärkt Schutz von Menschen mit Behinderung im Triage-Fall, Die Meinung, Menschenrechtsorganisation Memorial muss sich nach Gerichtsurteil in Russland auflösen, Belgier protestieren gegen Corona-Schließungen wegen Corona, Die Lage nach bundesweit verschärften Corona-Maßnahmen, Streetart: die Gesichter hinter der Kunst, Das Wetter

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28.12.2021 - tagesschau 20:00 Uhr

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Play Episode Listen Later Dec 28, 2021 14:53


Themen der Sendung: Bundesverfassungsgericht drängt auf gesetzliche Triage-Regelung, Breite Zustimmung von Kirchen und Sozialverbänden zum Triage-Urteil, Nach Bund-Länder-Beschlüssen: Schärfere Corona-Regeln bundesweit in Kraft, USA und Russland kündigen Gespräche im Ukraine-Konflikt an, Russisches Gericht beschließt Auflösung der Menschenrechtsorganisation Memorial, Italien erlaubt Schiff mit mehr als 500 Migranten Anlegen auf Sizilien, Schneerekord im US-Bundesstaat Kalifornien, Das Wetter

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
14.12.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Dec 14, 2021 8:01


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.380 Millionen Entschädigung für Nassar-Opfer Hunderte Opfer des verurteilten Sexualstraftäters Larry Nassar, langjähriger Arzt des Turnverbandes USA Gymnastics, werden mit insgesamt 380 Millionen Dollar entschädigt. Nach einem mehrjährigen Rechtsstreit einigten sich die Opfer Nassars mit USA Gymnastics und dem Olympischen und Paralympischen Komitee auf diesen Vergleich, wie der US-Turnverband bestätigte. Nassar verbüßt seit 2018 eine lebenslange Haftstrafe. Er bekannte sich schuldig, während seiner Tätigkeit als Sportmediziner für den US-Turnverband und die Michigan State University Athletinnen sexuell missbraucht zu haben. Koalitionsvertrag in den Niederlanden unter Dach und Fach Neun Monate nach der Parlamentswahl in den Niederlanden steht die Vier-Parteien-Koalition unter Führung von Ministerpräsident Mark Rutte vor ihrer Neuauflage. Ruttes Mitte-Rechts-Partei VVD, die Mitte-Links-Partei D66, die christdemokratische Partei CDA und die konservative Christen-Union einigten sich nach 271 Tagen Verhandlungen auf einen Koalitionsvertrag, wie Medien berichteten. Der Vertrag soll nun den Fraktionen zur Zustimmung vorgelegt und am Mittwoch im Parlament in Den Haag präsentiert werden. Es gilt als sicher, dass Rutte dann wieder mit der Regierungsbildung beauftragt wird. Neue Proteste gegen Corona-Maßnahmen in Deutschland Tausende Menschen haben in deutschen Städten gegen Corona-Maßnahmen protestiert. Alleine in Mecklenburg-Vorpommern beteiligten sich 7000 Menschen an teilweise nicht angemeldeten Veranstaltungen, davon knapp 3000 in Rostock. Der Protest richtete sich vor allem gegen eine mögliche Impfpflicht, vielerorts wurde aber auch eine Spaltung der Gesellschaft durch die Einschränkungen beklagt. In Thüringen protestierten laut Polizei 6000 Menschen. In Magdeburg versammelten sich etwa 3500 Menschen. Auch durch Mannheim zogen trotz eines Verbots bis zu 2000 Menschen großteils ohne Masken und ohne Abstand. Solidarität mit Menschenrechtsorganisation Memorial In Berlin und anderen deutschen Städten haben Menschen gegen die drohende Auflösung der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial protestiert. Vor der russischen Botschaft in der Hauptstadt hielten Demonstranten Schilder in die Höhe, auf denen stand: "Hände weg von Memorial" oder "We are Memorial". Russlands Generalstaatsanwaltschaft strebt die Auflösung der mehr als 30 Jahre alten kremlkritischen Organisation an. Der Oberste Gerichtshof setzt an diesem Dienstag seine Verhandlung hierüber fort. Memorial gilt als eine der wichtigsten Bürgerrechtsgruppen Russlands. Schweres Beben erschüttert Indonesien Der Osten Indonesiens ist laut Angaben der zuständigen nationalen Agentur von einem Erdbeben der Stärke 7,3 erschüttert worden. Die Behörden gaben zunächst eine Tsunami-Warnung heraus, die sie später aber wieder aufhoben. Das Beben ereignete sich etwa 110 Kilometer nordwestlich der Insel Flores. Sein Zentrum lag laut indonesischen Angaben in rund 12 Kilometern Tiefe. Zudem kam es zu einem Nachbeben der Stärke 5,6. Der südostasiatische Inselstaat Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde mit häufigen Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Elon Musk ist "Person of the Year" Der Tesla-Chef und Weltraum-Unternehmer Elon Musk ist vom amerikanischen Nachrichtenmagazin "Time" zur Person des Jahres gekürt worden. Nur wenige Menschen hätten mehr Einfluss auf das Leben auf der Erde und möglicherweise auch auf das Leben außerhalb der Erde als Musk, begründete "Time"-Chefredakteur Edward Felsenthal die Entscheidung. Der 50-jährige Musk, der neben Tesla auch das private Raumfahrtunternehmen SpaceX führt, gilt mit einem geschätzten Vermögen von mehr als 300 Milliarden US-Dollar als reichster Mensch der Welt.

Steppenkinder - der Aussiedler Podcast
Sergej Lebedew: Memorial, ausländische Agenten und Russlands totalitäres Erbe

Steppenkinder - der Aussiedler Podcast

Play Episode Listen Later Dec 3, 2021 67:34


Der russische Schriftsteller Sergej Lebedew beschäftigt sich in seinen Romanen mit der Stalin-Zeit mit ihren Folgen für das moderne Russland. Anlässlich einer Lesung im Kölner Lew Kopelew Forum sprach er mit uns über das drohende Verbot der Menschenrechtsorganisation Memorial in Russland, die Geschichte seiner (zum Teil) russlanddeutschen Familie und seinen neuen Roman „Das perfekte Gift“.

Steppenkinder - der Aussiedler Podcast
Sergej Lebedew: Memorial, ausländische Agenten und Russlands totalitäres Erbe (russisch/deutsch)

Steppenkinder - der Aussiedler Podcast

Play Episode Listen Later Dec 3, 2021 67:34


Der russische Schriftsteller Sergej Lebedew beschäftigt sich in seinen Romanen mit der Stalin-Zeit mit ihren Folgen für das moderne Russland. Anlässlich einer Lesung im Kölner Lew Kopelew Forum sprach er mit uns über das drohende Verbot der Menschenrechtsorganisation Memorial in Russland, die Geschichte seiner (zum Teil) russlanddeutschen Familie und seinen neuen Roman „Das perfekte Gift“.

Presseschau - Deutschlandfunk
26. November 2021 - Die internationale Presseschau

Presseschau - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 26, 2021 8:54


Viele Zeitungen im Ausland beschäftigt die zu erwartende Politik der künftigen Bundesregierung. Außerdem geht es um die neuesten Entwicklungen der Corona-Pandemie und den Prozess gegen die russische Menschenrechtsorganisation Memorial. www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei

Das Journal von NDR Kultur
Anwältin Hedayati zu häuslicher Gewalt: "Wir haben ein strukturelles Problem"

Das Journal von NDR Kultur

Play Episode Listen Later Nov 25, 2021 23:34


AmTag gegen Gewalt an Frauen sprechen wir mit Asha Hedayati. Außerdem: Aus für russische Menschenrechtsorganisation Memorial? Kulturgutschutz als Brettspiel?

frauen gewalt zu h brettspiel menschenrechtsorganisation memorial
Interviews | Inforadio
"Geschichtsschreibung und -aufarbeitung in Russland sind hochpolitisch"

Interviews | Inforadio

Play Episode Listen Later Nov 25, 2021 5:36


Die russische Generalstaatsanwaltschaft fordert die Auflösung der Menschenrechtsorganisation Memorial. Jörg Morré, Direktor des Deutsch-Russischen Museums in Berlin-Karlshorst, erklärt, warum eine Auflösung ein schwerer Verlust wäre.

politik russland verlust aufl direktor aufarbeitung morr menschenrechtsorganisation memorial generalstaatsanwaltschaft gespräch
kulturWelt
Hommage an die Queen of Soul

kulturWelt

Play Episode Listen Later Nov 24, 2021 28:56


Das Biopic "Respect" erzählt die Lebensgeschichte der US-Sängerin Aretha Franklin. Und: Wie Russland die Menschenrechtsorganisation Memorial zu zerstören versucht / Was Hans Steinbichler aus Rita Falks Roman "Hannes" auf der Leinwand macht / Wieviel Kultur im Koalitionsvertrag der Ampel steckt.

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
12.11.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Nov 12, 2021 8:05


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Westen verurteilt Belarus im UN-Sicherheitsrat Angesichts der steigenden Zahl von Migranten an der östlichen EU-Außengrenze haben eine Reihe westlicher Staaten Belarus zum Einlenken aufgefordert. Machthaber Alexander Lukaschenko instrumentalisiere Menschen, um Nachbarländer zu destabilisieren, erklärten die USA und die europäischen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates nach einer Dringlichkeitssitzung in New York. Der Führung in Minsk wird vorgeworfen, gezielt Migranten ins Land zu holen, um sie dann zur Weiterreise an die Grenze zu Polen zu bringen. Damit dürfte sich Lukaschenko für Sanktionen der Europäischen Union rächen wollen. Moskau möchte NGO "Memorial" auflösen Russlands bekanntester Menschenrechtsorganisation Memorial droht das endgültige Aus: Wie sie in Moskau mitteilte, beantragte die russische Generalstaatsanwaltschaft beim Obersten Gerichtshof die Auflösung der NGO. Ihr werde vorgeworfen, "systematisch" gegen das Gesetz über "Ausländische Agenten" verstoßen zu haben, erklärte Memorial. Eine Anhörung des Gerichts wurde für den 25. November angesetzt. Memorial ist seit 2016 als "Ausländischer Agent" registriert, weil die Organisation teilweise aus dem Ausland finanziert wird. Elf Jahre Haft für US-Journalist in Myanmar Der in Myanmar festgenommene US-Journalist Danny Fenster ist von einem Militärgericht zu elf Jahren Haft verurteilt worden. Ein Anklagepunkt war unter anderem Anstiftung zum Aufruhr, wie sein Arbeitgeber, das Magazin "Frontier Myanmar", mitteilte. Erst vor wenigen Tagen hatte Myanmars Justiz Anklage in weiteren Punkten - Terrorismus und Aufruhr - gegen den 37-Jährigen erhoben. Dafür droht ihm lebenslange Haft. Die Militärjunta geht seit dem Putsch Anfang Februar hart gegen alle Kritiker vor. Fenster sitzt seit Ende Mai in dem für seine Foltermethoden berüchtigten Insein-Gefängnis ein. Akten zur Kapitol-Attacke bleiben unter Verschluss Im Streit um die Herausgabe von Dokumenten, die die Hintergründe der Kapitol-Erstürmung im Januar erhellen sollen, hat der frühere US-Präsident Donald Trump einen Etappenerfolg erzielt. Ein Bundesberufungsgericht in Washington gab seinem Eilantrag statt und stoppte damit die geplante Übergabe der Papiere an einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss. Der Schritt sei aber "in keiner Weise als Entscheidung in der Sache" zu verstehen, betonten die drei Richter. Für den 30. November setzten sie eine neue Anhörung an. RKI drängt auf Reduzierung von Kontakten Angesichts rasch steigender Corona-Zahlen rät das Robert Koch-Institut zu harten Gegenmaßnahmen. Größere Veranstaltungen sollten möglichst abgesagt oder gemieden werden, heißt es im jüngsten Wochenbericht des RKI. Auch alle anderen nicht notwendigen Kontakte sollten reduziert werden. Bei Atemwegserkrankungen sei es für alle Menschen, auch geimpfte, "unbedingt erforderlich", daheim zu bleiben, und einen PCR-Test machen zu lassen. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland wurde vom RKI am Freitagmorgen mit 263,7 angegeben, womit der Wert einen neuen Höchststand seit Pandemiebeginn erreichte. Deutscher Astronaut Maurer trifft auf ISS ein Mit knapp zweiwöchiger Verspätung beginnt für den deutschen Astronauten Matthias Maurer seine sechsmonatige Mission im All: Eine "SpaceX"-Raumkapsel mit Maurer und drei US-Kollegen an Bord erreichte am frühen Freitagmorgen Mitteleuropäischer Zeit die Internationale Raumstation ISS. Dort erwartet den 51-jährigen bis April 2022 ein minutiös durchgeplantes Versuchsprogramm. Vorgesehen sind mehr als hundert wissenschaftliche Experimente. Nach NASA-Zählart ist Maurer der 600. Mensch im All. Zuletzt befand sich 2018 mit Alexander Gerst ein deutscher Astronaut in der ISS.