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Indien ist Nummer eins - zumindest bei den Bevölkerungszahlen: Mehr als 1,4 Milliarden Menschen leben auf dem Subkontinent, aktuell sind es mehr als in China. Wirtschaftlich gesehen ist Indien die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt. Das Land ist auf Wachstumskurs und Premierminister Narendra Modi hat sich für seine neue Amtszeit viel vorgenommen: Indien soll drittgrößte Volkswirtschaft der Welt werden und damit Deutschland überholen.Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch geopolitisch wird Indien immer wichtiger. Matthias Catón ist Leiter des Indo-German Centre for Business Excellence an der Frankfurt School. Er beobachtet diese Entwicklung ganz genau: In den wirtschaftlichen und politischen Eliten des Landes gebe es ein "großes Maß an Stolz über diese neue Sichtbarkeit", sagt Catón im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Dabei orientiert sich Indien in verschiedene Richtungen: So zählt das Land etwa zu den G20-Staaten und ist Teil des Quadrilateralen Sicherheitsdialogs, kurz: Quad. Gemeinsam mit den USA, Japan und Australien macht sich Indien hier für einen freien Indopazifik stark.Indien zählt allerdings auch mit Russland und China zu den BRICS-Staaten. Die Beziehungen zu Russland seien historisch gewachsen, erklärt Christoph Mohr, Indien-Experte der Friedrich-Ebert-Stiftung. Schon zu Sowjet-Zeiten habe es "sehr belastbare Kooperationen" gegeben.Welche wirtschaftlichen Abhängigkeiten stecken dahinter? Und wie ist Indiens wirtschaftliche Situation einzuschätzen? Das Land will uns zwar überholen, ist aber auch viel größer als Deutschland. Welche Bedeutung hat Indien und wo steht es im Vergleich zur Wirtschaftsmacht China? Über diese und viele weitere Fragen spricht Host Andrea Sellmann mit ihren Gästen Matthias Catón und Christoph Mohr im ersten Teil dieses Podcast-Doppels zu Indien.Matthias Catón leitet das Indo-German Centre for Business Excellence an der Frankfurt School of Finance & Management, einem Thinktank zu deutsch-indischen Wirtschaftsbeziehungen. Der Politikwissenschaftler beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Themen der internationalen Politik und Wirtschaft und ist unter anderem Gastgeber des Podcasts "Business Diplomacy Today". Christoph Mohr ist Leiter des Indien-Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Delhi.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen an www@n-tv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Nilakantha Somayaji war einer der führenden Astronomen und Mathematiker in Indien. Sein Wirken zu Beginn des 16. Jahrhunderts markiert den Übergang zur modernen Astronomie auf dem Subkontinent. Heute ist er nahezu völlig vergessen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
We talk to diverse Asian women about their experiences at _subkontinent space in Berlin. This was a really inspiring episode - thanks to everyone who came! Follow us on Instagram and twitter: @the_ms_informed and on facebook.com/msinformedpodcast or on patreon.com/msinformed You can also sign up to our newsletter via the link below: msinformed.substack.com You can also listen on Spotify, Podimo, Sticher, Google Podcast, youtube, and the Apple podcast app
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Anlässlich der größten Parlamentswahl der Welt liegt der Schwerpunkt der 239. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ auf der Republik Indien. Seit Jahren entwickelt sich der indische Subkontinent äußerst dynamisch, hat Armut und Hunger deutlich reduziert und setzt zum Sprung in ein neues Zeitalter an. Lange Zeit unbemerkt, ist das Land drauf und dran, zur drittgrößten Volkswirtschaft der Welt zu werden und dies mit Dienstleistungen und Industrieproduktion. Aus Sicht deutscher Unternehmen ist Indien eine große Chance: als Produktionsstandort, als Absatzmarkt und als Quelle qualifizierter Arbeitnehmer. Doch nicht nur das. Wer auch in Zukunft erfolgreich sein will, hat keine Alternative, als in Indien aktiv zu werden. Entsprechend selbstbewusst präsentiert sich das Land und erwartet eine Behandlung auf Augenhöhe vom Westen, aber auch von Russland und China. Dabei hilft Indien auch eine andere Haltung, gerade im Vergleich zu China. Kulturell würde man mehr auf „Softpower“ setzen, meint der indische Top-Manager Ramabadran Gopalakrishnan im Gespräch mit Daniel Stelter. Gopalakrishnan war im Verlauf seiner Karriere in Spitzenpositionen namhafter indischer Unternehmen tätig, u. a. als CEO von Tata Sons Ltd und als Mitglied der Vorstände von Tata Power, Tata Technologies, AkzoNobel India oder Castrol India.HörerserviceNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Deutschland umgarnt Indien aufgrund vieler eigener Interessen. Doch der Subkontinent hat unter Narendra Modi eine gefährliche Richtung eingeschlagen. Vorgelesen von taz-Leser Alexander. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Ein wehes Bein, Bauchschmerzen, Covid: wer solche Probleme hat beziehungsweise abwenden will, kann natürlich auch in Indien zum Arzt gehen. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten, die viele Leute wahrnehmen. Die haben mit Göttern zu tun und mit Ritualen, an deren Wirkung fest geglaubt wird. Bettina Weiz hat sich auf dem spirituellen Subkontinent umgehört, wie Gläubige daran gehen, das Schicksal selbst in die Hand zu nehmen - oder ihm etwas nachhelfen wollen.
Ein wehes Bein, Bauchschmerzen, Covid: wer solche Probleme hat beziehungsweise abwenden will, kann natürlich auch in Indien zum Arzt gehen. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten, die viele Leute wahrnehmen. Die haben mit Göttern zu tun und mit Ritualen, an deren Wirkung fest geglaubt wird. Bettina Weiz hat sich auf dem spirituellen Subkontinent umgehört, wie Gläubige daran gehen, das Schicksal selbst in die Hand zu nehmen - oder ihm etwas nachhelfen wollen.
Wo er in Indien auch auftaucht, Stefan Voormans aus Nettetal (NRW) ist sofort in den örtlichen Medien. Denn er nutzt ein für den indischen Subkontinent höchst ungewöhnliches Gefährt - ein Handbike. Mit Andreas und Peter spricht Stefan über seine Touren - und warum er diese macht.
Indien hat ehrgeizige Klima-Ziele: 2030 soll die Hälfte des Stroms grün sein, 2070 das ganze Land klimaneutral. Zugleich wächst der Energiehunger im bevölkerungsreichsten Land der Erde rasant und der Subkontinent verfeuert noch zu viel Kohle - Indien ist weltweit der drittgrößte CO2-Emittent. Keine Frage: die indische Energiewende ist entscheidend für den Klimawandel. Damit die grüne Revolution gelingt, braucht Indien Partner. Deutschland spielt hier eine wichtige Rolle. Mit der technischen Transformation geht ein gesellschaftlicher Wandel einher. Er birgt viele Risiken aber auch Chancen, besonders für Arme und Frauen, die die fossile Wirtschaft bisher benachteiligt hat. Ein Podcast mit: • Srinivas Krishnaswamy, CEO der NGO Vasudha Foundation in Indien • Sadiah Sohail , Koordinatorin für Ökologie und Energiewende im Büro der Heinrich Böll Stiftung in Indien • Marion Müller, Büroleiterin des Büros der Heinrich Böll-Stiftung in Neu Delhi • Laura Reiner, Beraterin Klimaaußenpolitik Links:Webseite der Vasudah Foundation Daten zur Energiewende in Indien, Vasudah Foundation und NITI Aayog Artikel über die indische Energiewende, Bundesverban der Energie- und Wasserwirtschaft:Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft Informationen des Bundeministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung E-Paper zur Energiewende in Indien, zur Indisch-Deutschen Zusammenarbeit in diesem Feld und zur Rolle der Zivilgesellschaft, Büro der Heinrich-Böll-Stiftung in Delhi Abbildung: Jitendra Parihar/Thomson Reuters Foundation, Lizenz: CC BY-NC-ND 2.0 Deed
Wolkenkratzer und Slums, wirtschaftlicher Aufschwung und bittere Armut, spiritueller Sehnsuchtsort und Atommacht. Indien, das bevölkerungsreichste Land der Welt einordnend zu beschreiben, ist ein komplexes Unterfangen. Der in Hamburg lebende Indologe & Tibetologe Oliver Schulz hat den indischen Subkontinent ausgiebig studiert und bereist und seine Erfahrungen in Büchern wie „Indien zu Fuß - Eine Reise auf dem 78. Längengrad“ und „Neue Weltmacht Indien“ festgehalten. Ein Gespräch über den Hindu Nationalismus und die Popularität des Premierministers Narendra Modi, die wenig beachteten und bei der Teilung Indiens vollkommen außen vor gelassenen Sikhs, religiöse Konflikte und interreligiöse Hochzeiten, die Hintergründe Indiens möglicher Umbenennung in „Bharat“ und wie wichtig es ist, die Illusion, die wir womöglich von Indien haben auf die Probe zu stellen. Infos & Links zur Folge Homepage von Oliver Schulz:http://oliverschulz.net Das Buch "Neue Weltmacht Indien" im Westend Verlag:https://www.westendverlag.de/buch/neue-weltmacht-indien/ Infos & Links zum Podcast ✉️ 5G Newsletter:https://napodcast.substack.com
Wer im Berlin der 1920er Jahre täglich eine oder mehrere Tageszeitung las, war nicht nur über die Entwicklungen vor der Haustür und im nahen europäischen Ausland detailliert unterrichtet, sondern wusste auch aus erster Hand, was sich in Nord- und in Südamerika, in China oder in Japan so abspielte – ein Netz von gut informierten und emsig telegraphierenden Korrespondenten machte dies auch damals schon möglich. Anders verhielt sich die Sache mit Indien. Nur äußerst spärlich waren die Nachrichten aus diesem größten Land des British Empire, was unseren heutigen Artikel aus der Deutschen Allgemeinen Zeitung vom 8. Juli 1923 zu einer kostbaren Ausnahme macht. Ein Autor namens Kober verfügt offensichtlich über profunde Kenntnisse der jüngsten Entwicklungen auf dem indischen Subkontinent seit dem Weltkrieg und macht sein Publikum möglicherweise erstmals mit einem Namen vertraut, der für die weitere Geschichte der Dekolonisation von allergrößter Bedeutung werden sollte: Gandhi. Dessen Konzept eines „passiven Widerstands“ gegen die britischen Kolonialherren gibt der Artikel bemerkenswert präzise wieder, mag bei aller Sensibilität für das Spezifische der indischen Situation aber dennoch nicht davon absehen, auch den einen oder anderen Bogen vom fernen Ganges an die heimische Ruhr zu schlagen. Es liest Frank Riede.
Indien ist ein multireligiöses Land und - wenn man den Worten von Mahatma Gandhi glaubt - sollen sie hier alle friedlich miteinander leben. Doch die religiöse Toleranz hat auf dem Subkontinent während der letzten Jahre stark abgenommen. Präsident Narendra Modi und seine Anhänger verfechten nämlich einen aggressiven Hindunationalismus. Er sieht die Anhänger anderer Religionen als Bürger zweiter Klasse. Einzelheiten von Charlotte Horn:
In der 57. Folge von AUSTRIA IST ÜBERALL geht es für uns nach Indien zum WKÖ-Wirtschaftsdelegierten Hans-Jörg Hörtnagl. Der in New Delhi lebende Export-Experte erzählt uns in dieser Folge über den Vormarsch der alternativen Energiequellen, was man unter „Geschäfte machen mit Freunden“ versteht, warum man nie eine Eule dabei haben sollte und wie ein österreichisches Unternehmen indisches Feuer löscht. WKÖ-Wirtschaftsdelegierter: Hans-Jörg Hörtnagl LinkedIn: https://at.linkedin.com/in/hans-jörg-hörtnagl-6522625a Moderation und Produktion: Christoph Hahn Du hast Feedback oder eine Frage zu einer unserer nächsten Reisen? Schicke uns ein Mail an podcast@wko.at! Mehr Informationen zu Indien gibt es auf www.wko.at/aussenwirtschaft/in oder direkter Kontakt per Mail an newdelhi@wko.at. Jetzt auch Videos der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA auf www.lookaut.tv sehen.
Unser Akademiker Krisha Kops ist interkultureller Philosoph und Autor. Seine indischen Wurzeln finden sich sich in seiner Arbeit und so entstand für das Literaturportal Bayern sein Essay "Verstumpfung oder das höchste Romantische - Indienbilder in der deutschen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts". Ihr hört Folge 3 des Essays Tiny Stricker und das Indienbild der 68er Indien wird auch für viele Vertreter der 68er-Generation zum Sehnsuchtsort. Es sind die Baby-Boomer, die nach dem wirtschaftlichen Aufschwung der Nachkriegsjahre mit vielen Idealen ihrer Gesellschaft brechen. Wie schon zuvor die Romantiker*innen und manche Autor*innen zu Beginn des 20. Jahrhunderts träumen sie sich nach Indien, dem Ort, der ihnen als spirituelles Antidot zum Materialismus ihrer Elterngeneration erscheint. Ein Aufbegehren gegen die vorherrschende Ideologie, gepaart mit westlichem Individualismus, lässt sie in Richtung Osten blicken. In Sachen Drogenkultur, Pazifismus, Kommunen (samt Guru), Liebe, Alternativmedizin, Yoga und Mode sieht man sich vom Subkontinent inspiriert. Wenngleich sich auch manche Europäer*innen auf den Hippie Trail machen, manch eine*r vielleicht mit dem Love Bus Richtung Indischer Ozean ruckelt, schlägt sich der indische Einfluss vor allem auf die angelsächsische Kultur nieder. Neben der Musik (v.a. John Coltrane und The Beatles) wirkt sie hier auf die Literatur, vornehmlich die Beat Generation. Zuvorderst der Buddhismus und die Hare-Krishna-Bewegung finden ihren Weg zu Autor*innen wie Jack Kerouac (1922-1969) (The Dharma Bums, 1958) und Allen Ginsberg (1926-1997). Leselink zum Literatur-Portal Bayern hier. Hinweis: Indische Philosophien für Einsteiger - eine ZEIT PHILOSOPHIE-REISE mit Krisha Kops führt Sie am Starnberger See theoretisch wie praktisch in indische Denktraditionen ein. Infos und Anmeldung mit diesem Link.
Unser Akademiker Krisha Kops ist interkultureller Philosoph und Autor. Seine indischen Wurzeln finden sich sich in seiner Arbeit und so entstand für das Literaturportal Bayern sein Essay "Verstumpfung oder das höchste Romantische - Indienbilder in der deutschen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts". Ihr hört Folge 1 Indienbilder in der Vormoderne und im 18./19. Jahrhundert Indien polarisiert. Menschen, die den Subkontinent bereisen, berichten für gewöhnlich mit absoluter Begeisterung oder Entsetzen. Dazwischen passiert nicht viel. Kein Es-kommt-darauf-an, kein Je-nachdem, kein Einerseits-andererseits. Ähnlich verhält es sich, wenn man die Rezeption Indiens im deutschsprachigen Raum betrachtet. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts schreibt der Frühromantiker Friedrich Schlegel (1772-1829) voller Überschwänglichkeit: „Welche neue Quelle von Poesie könnte uns aus Indien fließen [...]. Im Orient müssen wir das höchste Romantische suchen, d.h. das tiefste und innigste Leben der Fantasie“. (Friedrich Schlegel: Charakteristiken und Kritiken 1. München 1967, S. 319f. Dieses Zitat erstreckt sich im Original teils in die Fußnote.)... Leselink zum Literatur-Portal Bayern hier. Teil 2 und Teil 3 folgen in den nächsten zwei Folgen. Hinweis: Indische Philosophien für Einsteiger - eine ZEIT PHILOSOPHIE-REISE mit Krisha Kops führt Sie am Starnberger See theoretisch wie praktisch in indische Denktraditionen ein. Infos und Anmeldung mit diesem Link.
Auch Film ist Text. Seine narrative Organisation macht ihn zur Literatur und verbindet den Film beispielsweise mit dem Roman und dem Comic. Der Film teilt als Kunstwerk außerdem zahlreiche Charakteristika mit anderen Texttypen. Das ist Grund genug, in diesem dreifachen Podcast in Kooperation mit der Karl Graf Spreti Stiftung in der Katholischen Akademie in Bayern auf das Jahr 1935 zu blicken, in dem sich Karl Graf Spreti aus seiner Heimat Bayern auf den Weg nach Indien machte. Frisch aus dem Studium hatte er das Angebot erhalten, als Filmarchitekt bei den Bombay Talkies Studios zu arbeiten, die im Jahr zuvor von Himansu Rai, einem frühen Star des indischen Films, gegründet worden waren und die zum Vorläufer von „Bollywood“ wurden. Neben und mit Spreti wirkten dort als Pioniere des frühen indischen Films der Regisseur Franz Osten und der Kameramann Josef Wirsching. Während Spreti 1938 nach Deutschland zurückkehrte, blieb Wirsching auf dem Subkontinent und Osten kehrte immer wieder dorthin zurück. Das achte Karl Graf Spreti Symposium beleuchtet ausgewählte Aspekte ihres Schaffens und ihrer Bedeutung und ordnet diese in einen übergeordneten (kultur-)historischen Kontext ein. Dabei ist auch nach der Relevanz der Filmindustrie für die indische Gesellschaft sowie nach Stereotypen über das Land im Deutschland der 1920er und 1930er Jahre zu fragen. Diesen Part übernimmt Dr. Georg Lechner, der einen Überblick über die historische Entwicklung Indiens im 20. Jahrhundert gibt und ausführlich auf den monumentalen Stummfilm “Das indische Grabmal” von Joe May, sowie spätere Neuverfilmungen des Stoffs von Thea von Harbou, u.a. “Der Tiger von Eschnapur”, eingeht. PD Jörg Zedler stellt den Bestand der Briefe Karl Graf von Spretis in den Mittelpunkt seines Vortrags; Briefe, auf die er gleichwohl eher zufällig stieß: Im Rahmen einer ganz anders gearteten Forschung, entdeckte er im Staatsarchiv Pilsen rd. 100 Schreiben, die Spreti zwischen 1935 und 1938 an seine Eltern richtete, während er als Filmarchitekt der Bombay Talkies Filmstudios in Indien weilte. Prof. Harald Fischer-Tiné, Professor für Geschichte der modernen Welt an der ETH Zürich, referiert zu den Themenbereichen Politische und soziale Umwälzungen im spätkolonialen Indien und die Entstehung von Bombays Filmindustrie (1900-1950). Die Karl Graf Spreti Stiftung wurde 2008 mit dem Ziel eingerichtet, die Außenbeziehungen Bayerns in wissenschaftlicher, künstlerischer und kultureller Hinsicht zu fördern. Sie trägt den Namen des deutschen Diplomaten bayerischer Herkunft, der in Ausübung seines Amtes 1970 in Guatemala ermordet wurde. Prof. Dr. Harald Fischer-Tiné habilitierte in Heidelberg und war danach Professor of History an der Jacobs University Bremen. Seit 2008 ist er Professor für Geschichte der modernen Welt an der ETH Zürich.
Auch Film ist Text. Seine narrative Organisation macht ihn zur Literatur und verbindet den Film beispielsweise mit dem Roman und dem Comic. Der Film teilt als Kunstwerk außerdem zahlreiche Charakteristika mit anderen Texttypen. Das ist Grund genug, in diesem dreifachen Podcast in Kooperation mit der Karl Graf Spreti Stiftung in der Katholischen Akademie in Bayern auf das Jahr 1935 zu blicken, in dem sich Karl Graf Spreti aus seiner Heimat Bayern auf den Weg nach Indien machte. Frisch aus dem Studium hatte er das Angebot erhalten, als Filmarchitekt bei den Bombay Talkies Studios zu arbeiten, die im Jahr zuvor von Himansu Rai, einem frühen Star des indischen Films, gegründet worden waren und die zum Vorläufer von „Bollywood“ wurden. Neben und mit Spreti wirkten dort als Pioniere des frühen indischen Films der Regisseur Franz Osten und der Kameramann Josef Wirsching. Während Spreti 1938 nach Deutschland zurückkehrte, blieb Wirsching auf dem Subkontinent und Osten kehrte immer wieder dorthin zurück. Das achte Karl Graf Spreti Symposium beleuchtet ausgewählte Aspekte ihres Schaffens und ihrer Bedeutung und ordnet diese in einen übergeordneten (kultur-)historischen Kontext ein. Dabei ist auch nach der Relevanz der Filmindustrie für die indische Gesellschaft sowie nach Stereotypen über das Land im Deutschland der 1920er und 1930er Jahre zu fragen. Diesen Part übernimmt Dr. Georg Lechner, der einen Überblick über die historische Entwicklung Indiens im 20. Jahrhundert gibt und ausführlich auf den monumentalen Stummfilm “Das indische Grabmal” von Joe May, sowie spätere Neuverfilmungen des Stoffs von Thea von Harbou, u.a. “Der Tiger von Eschnapur”, eingeht. PD Jörg Zedler stellt den Bestand der Briefe Karl Graf von Spretis in den Mittelpunkt seines Vortrags; Briefe, auf die er gleichwohl eher zufällig stieß: Im Rahmen einer ganz anders gearteten Forschung, entdeckte er im Staatsarchiv Pilsen rd. 100 Schreiben, die Spreti zwischen 1935 und 1938 an seine Eltern richtete, während er als Filmarchitekt der Bombay Talkies Filmstudios in Indien weilte. Prof. Harald Fischer-Tiné, Professor für Geschichte der modernen Welt an der ETH Zürich, referiert zu den Themenbereichen Politische und soziale Umwälzungen im spätkolonialen Indien und die Entstehung von Bombays Filmindustrie (1900-1950). Die Karl Graf Spreti Stiftung wurde 2008 mit dem Ziel eingerichtet, die Außenbeziehungen Bayerns in wissenschaftlicher, künstlerischer und kultureller Hinsicht zu fördern. Sie trägt den Namen des deutschen Diplomaten bayerischer Herkunft, der in Ausübung seines Amtes 1970 in Guatemala ermordet wurde. PD Dr. Jörg Zedler ist Privatdozent für Bayerische Landesgeschichte an der Universität Regensburg. Sein Spektrum an wissenschaftlicher Forschung ist weit gefächert, reicht von der Frühen Neuzeit bis ins ausgehende 20. Jahrhundert. Seit langem beschäftigt er sich u.a. auch mit Aspekten der Adelsgeschichte.
Auch Film ist Text. Seine narrative Organisation macht ihn zur Literatur und verbindet den Film beispielsweise mit dem Roman und dem Comic. Der Film teilt als Kunstwerk außerdem zahlreiche Charakteristika mit anderen Texttypen. Das ist Grund genug, in diesem dreifachen Podcast in Kooperation mit der Karl Graf Spreti Stiftung in der Katholischen Akademie in Bayern auf das Jahr 1935 zu blicken, in dem sich Karl Graf Spreti aus seiner Heimat Bayern auf den Weg nach Indien machte. Frisch aus dem Studium hatte er das Angebot erhalten, als Filmarchitekt bei den Bombay Talkies Studios zu arbeiten, die im Jahr zuvor von Himansu Rai, einem frühen Star des indischen Films, gegründet worden waren und die zum Vorläufer von „Bollywood“ wurden. Neben und mit Spreti wirkten dort als Pioniere des frühen indischen Films der Regisseur Franz Osten und der Kameramann Josef Wirsching. Während Spreti 1938 nach Deutschland zurückkehrte, blieb Wirsching auf dem Subkontinent und Osten kehrte immer wieder dorthin zurück. Das achte Karl Graf Spreti Symposium beleuchtet ausgewählte Aspekte ihres Schaffens und ihrer Bedeutung und ordnet diese in einen übergeordneten (kultur-)historischen Kontext ein. Dabei ist auch nach der Relevanz der Filmindustrie für die indische Gesellschaft sowie nach Stereotypen über das Land im Deutschland der 1920er und 1930er Jahre zu fragen. Diesen Part übernimmt Dr. Georg Lechner, der einen Überblick über die historische Entwicklung Indiens im 20. Jahrhundert gibt und ausführlich auf den monumentalen Stummfilm “Das indische Grabmal” von Joe May, sowie spätere Neuverfilmungen des Stoffs von Thea von Harbou, u.a. “Der Tiger von Eschnapur”, eingeht. PD Jörg Zedler stellt den Bestand der Briefe Karl Graf von Spretis in den Mittelpunkt seines Vortrags; Briefe, auf die er gleichwohl eher zufällig stieß: Im Rahmen einer ganz anders gearteten Forschung, entdeckte er im Staatsarchiv Pilsen rd. 100 Schreiben, die Spreti zwischen 1935 und 1938 an seine Eltern richtete, während er als Filmarchitekt der Bombay Talkies Filmstudios in Indien weilte. Prof. Harald Fischer-Tiné, Professor für Geschichte der modernen Welt an der ETH Zürich, referiert zu den Themenbereichen Politische und soziale Umwälzungen im spätkolonialen Indien und die Entstehung von Bombays Filmindustrie (1900-1950). Die Karl Graf Spreti Stiftung wurde 2008 mit dem Ziel eingerichtet, die Außenbeziehungen Bayerns in wissenschaftlicher, künstlerischer und kultureller Hinsicht zu fördern. Sie trägt den Namen des deutschen Diplomaten bayerischer Herkunft, der in Ausübung seines Amtes 1970 in Guatemala ermordet wurde. Dr. Georg Lechner, langjähriger Leiter von deutschen Kulturinstituten in Asien, Nordamerika und Europa, ist als Buchautor, Essayist und Dokumentarfilmer tätig. Er blickt auf 25 Jahre in Indien zurück, ein “Land der Gegensätze”.
Die Schwarznarbenkröte ist am indischen Subkontinent weit verbreitet und auch im Tiergarten Schönbrunn zu finden. Ihr Paarungsverhalten ist spektakulär, denn die Männchen verfärben ihren gesamten Körper während der Fortpflanzung von einem unauffälligen Braun zu einem Knallgelb.
Moin moin und herzlich willkommen zurück an Bord! Wir waren wieder in der Welt unterwegs und erzählen ein wenig von unseren Eindrücken auf dem indischen Subkontinent, einem Land namens Armenien und many more...Im Nachgang gibt es noch fünf extrem durchdachte und spannende Fragen an Felix - seid gespannt und viel Spass! avherald-Artikel zum Emirates-Vorfall: http://avherald.com/h?article=4f24b2d7&opt=0 IG: fensterplatzpodcast Mail: fensterplatz_podcast@outlook.de oder info@fensterplatz-cockpit.de Website: fensterplatz-cockpit.de
Frauen auf dem Subkontinent leiden ganz besonders unter den Folgen der Corona-Krise.
Frauen auf dem Subkontinent leiden ganz besonders unter den Folgen der Corona-Krise.
Was in Indien seit einigen Wochen passiert, istnicht weniger als eine humanitäre Katastrophe – ausgelöst durch einen „Corona-Tsunami“, der den Subkontinent geflutet hat und die Defizite von Indiens Gesundheitssystem und Infrastruktur offenlegt.
In Indien wütet das Coronavirus. Hunderttausende sind infiziert und das Gesundheitssystem ist kollabiert. Was hat diese Welle verursacht? Die offiziellen Zahlen machen demütig: Am Mittwoch wurden in Indien 360.960 Corona-Infektionen neu gemeldet. Inzwischen sind es fast 18 Millionen nachgewiesene Fälle, die weltweit zweitmeisten Infektionen nach den USA. Mit offiziell annähernd 3300 neuen Toten an einem Tag wurde die Schwelle von 200 000 Todesfällen in Verbindung mit dem Virus überschritten. Traurige Rekorde. Die Zahlen sind nicht besonders valide, sagt SZ-Asienkorrespondent David Peifer. Sowohl die Infektionen als auch die Anzahl der Toten seien eher geschönt oder “milde interpretiert”. Es werde in Indien nicht flächendeckend oder auch gar nicht getestet. Und wo getestet werde, da komme etwa einer von drei Covid-Tests positiv zurück. Das Gesundheitssystem sei in vielen Teilen des Landes bereits kollabiert. Der erneute Ausbruch vor allem in Städten wie Neu-Delhi hat laut Pfeifer mit den weitgehenden Lockerungen der Schutzmaßnahmen zu tun. Die Regierung habe fälschlich angenommen, das Virus schon fast besiegt zu haben. Doch dann hätten sich religiöse Massenfeste zu Superspreader-Events entwickelt. Weitere Nachrichten:Streit über Rechte für Geimpfte, Verfassungsschutz beobachtet "Querdenker", EU-Parlament bestätigt Brexit-Handelspakt. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Carina Seeburg, Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk
Derzeit kann man die mediale Propaganda und Manipulation exzellent beobachten. Es wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben – die indische Doppel-Mutante und die scheinbar dramatischen Bilder vorm Subkontinent. Zudem erklärt man den Medienkonsumenten, warum der kälteste April seit 30 Jahren ein Zeichen der Erderwärmung ist. Hört selbst und Viel Spaß beim selbst denken! Seit mehr als einem Jahr kreist eine Protein-Struktur durch Deutschland, Europa und die Welt. Zu Beginn gab es nur wenige Informationen und niemand wusste, wie gefährlich wird es. Die anfänglichen Filmaufnahmen aus China ließen nicht Gutes erwarten. Aber genauso schnell wurde klar, dass das Handeln der Politiker im Gegensatz zur wirklichen Gefahr der Proteinstruktur steht. Lockdown und Maskenzwang in Deutschland, nachdem die Zahlen der Neuinfektionen auf dem Rückgang waren und gleichzeitig das Beharren der Politiker auf den Einschränkungen der Persönlichkeits- und Freiheitsrechte. Nur durch eine massive Ausdehnung der Tests gelang es, die Zahlen der angeblichen Neuinfektionen wieder zu steigern und das Land in einen weiteren, seit nunmehr November 2020 andauernden Lockdown zu führen. Es geht hier nicht mehr um eine Infektionserkrankung, insbesondere wenn man sich den Kurs der deutschen Regierung seit etwa 2007/2008 bis heute anschaut. Finanz- und Eurokrise, Flüchtlingskrise und die jetzt scheinbar auf eine Proteinstruktur zurückzuführende Krise sind kein Zufall, sondern folgen einem Ziel: die komplette Umgestaltung des Finanz- und Wirtschaftssystems, Ausdehnung der Kontrolle und dauerhafte Beschneidung grundgesetzlich garantierter Freiheiten und Rechte. Es wird Zeit, zu reflektieren, was tatsächlich im Land passiert und wie man diese Entwicklung aufhalten kann. Abrissbirne gibt es ebenfalls als Podcast auf: https://anchor.fm/zwayne-mc https://www.breaker.audio/abrissbirne https://www.google.com/podcasts?feed=aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy80ZTQ5NjczOC9wb2RjYXN0L3Jzcw== https://pca.st/hxrd7pge https://radiopublic.com/abrissbirne-6v7KgQ https://open.spotify.com/show/594ER0zO50dAo4MtGYKz8G und auf Telegram: https://t.me/abrissbirneofficial --- Send in a voice message: https://anchor.fm/zwayne-mc/message
China zeigt in Asien mit Marineverbänden geopolitische Stärke. Auch im Indischen Ozean. Indien sieht sich unter Druck gesetzt. Fernab von Europa, viele Tausend Kilometer entfernt, schaukeln sich auf Weltmeeren geopolitische Machtkämpfe hoch. Besonders beunruhigend ist das im Südchinesischen Meer zu beobachten, wo auf einer der wichtigsten Schiffshandelsrouten reiche Fischgründe sowie Öl- und Gas-Vorkommen liegen. Unter den sechs Anrainerstaaten ist die Volksrepublik China das wirtschaftlich und militärisch mächtigste Land. Auch in den Gewässern rund um den indischen Subkontinent sorgt Chinas Militärpräsenz für Beunruhigung. In den vergangenen 10 Jahren hat die Marine der chinesischen Volksbefreiungsarmee ihre Einsätze im Indischen Ozean verstärkt - um Handelsrouten zu sichern und Piraterie zu bekämpfen, heißt es aus Peking. Indien sieht seine eigene Vorherrschaft in der Region in Gefahr und fühlt sich zunehmend unter Druck gesetzt. Die Shownotes zur Folge: https://www.tagesschau.de/ausland/quad-gruppe-maritime-sicherheit-indischer-ozean-101.html https://css.ethz.ch/content/dam/ethz/special-interest/gess/cis/center-for-securities-studies/pdfs/CSSAnalyse156-DE.pdf https://www.deutschlandfunk.de/china-und-indien-wie-zwei-nachbarn-um-den-indischen-ozean.724.de.html?dram:article_id=493283 https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/streitkraefte_und_strategien/Indo-Pazifik-bald-Operationsgebiet-der-Bundeswehr,streitkraefte638.html
„Es schien mir, als befände ich mich hoch oben im Weltraum. Weit unter mir sah ich die Erdkugel in herrlich blaues Licht getaucht. Ich sah das tiefblaue Meer und die Kontinente. Tief unter meinen Füßen lag Ceylon, und vor mir lag der Subkontinent von Indien. Mein Blickfeld umfasste nicht die ganze Erde, aber ihre Kugelgestalt war deutlich erkennbar, und ihre Konturen schimmerten silbern durch das wunderbare blaue Licht. (…) Später habe ich mich erkundigt, wie hoch im Raume man sich befinden müsse, um einen Blick von solcher Weite zu haben. Es sind etwa 1500 km! Der Anblick der Erde aus dieser Höhe war das Herrlichste und Zauberhafteste, was ich je erlebt hatte.(…)“ (C.G.Jung: Erinnerungen, Träume, Gedanken (1962), ab Seite 293) - in diesem Interview sprechen wir über Bewusstseinszustände der besoneren Art.
Mukesh Ambani ist Sohn einer reichen indischen Industriefamilie. Noch heute kontrolliert der 63-jährige Milliardär mit Reliance Industries das größte Unternehmen des Landes. Die Zukunft aber gehört der Mobilfunktochter Jio, mit der er schnelles Internet auf den ganzen Subkontinent bringt - zu Spottpreisen. Mit Thomas Rappold, Co-Founder und CEO bei DivizendHaben Sie Themenvorschläge? Schreiben Sie Christian Herrmann auf Twitter: twitter.com/chausberlin Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Mukesh Ambani ist Sohn einer reichen indischen Industriefamilie. Noch heute kontrolliert der 63-jährige Milliardär mit Reliance Industries das größte Unternehmen des Landes. Die Zukunft aber gehört der Mobilfunktochter Jio, mit der er schnelles Internet auf den ganzen Subkontinent bringt - zu Spottpreisen. Mit Thomas Rappold, Co-Founder und CEO bei Divizend Haben Sie Themenvorschläge? Schreiben Sie Christian Herrmann auf Twitter: twitter.com/chausberlin
Chinas Militärpräsenz in den Gewässern rund um den indischen Subkontinent sorgt für Beunruhigung in Indien. In den vergangenen 10 Jahren hat die chinseische Marine ihre Einsätze im Indischen Ozean verstärkt.
Der Siebenjährige Krieg ist nur einer von viele Kriege in diesem Kampf um die Vorherrschaft. Europas Großmächte streiten um Gebiete wie Preußen und Österreich um Schlesien oder Frankreich und Großbritannien um Kolonialgebiete in Amerika oder auf dem indischen Subkontinent.
45 Grad und Hitze-Alarm im Norden Indiens. Silke und Peter machen die hohen Temperaturen zu schaffen. Und auch die Corona-Diskussion verläuft auf dem Subkontinent ziemlich hitzig.
Immer mehr indische Frauen studieren und machen Karriere. Gleichzeitig gehören Mädchenmorde, Vergewaltigungen und Zwangsehen noch immer zur Realität auf dem Subkontinent. Von Rita Erben.
FAZ Essay – der Podcast für die Geschichte hinter den Nachrichten
Die jüngsten Unruhen in vielen Staaten Lateinamerikas und der Unmut großer Teile der Bevölkerung haben vor allem länderspezifische Gründe. Sie verwiesen gleichzeitig auf eklatante Schwächen der Demokratie auf dem Subkontinent. Ein Essay von Professor Dr. Nikolaus Werz.
Ashoka war einer der bedeutendsten Könige Indiens. Ashoka entstammte der Maurya Dynastie, lebte ca. 304 – 232 v.Chr., regierte vermutlich 272 - 232 v.Chr. Unter den historisch verbürgten Herrschern Indiens nimmt Ashoka eine ganz herausragende Stellung ein: Ashoka wuchs auf als Sohn von Bindusara, der wiederum der Sohn von Chandragupta Maurya war. Chandragupta war der Begründer der Maurya Dynastie und herrschte über Magadha, dem heutigen Bihar. Ashoka einte den indischen Subkontinent, indem er viele Kriege führte und so das heutige Indien, Pakistan, Teile von Afghanistan, Nepal, Bangladesh zu einem großen Reich zusammenfasste. Nach einem sehr blutigen Feldzug gegen Kalinga (Orissa)i m Jahr 261 v.Chr. wurde Ashoka zum Buddhismus bekehrt und Ashoka wurde ein friedfertiger König. Die weiteren Regierungsjahrzehnte verbrachte Ashoka damit, das Land friedlich zu regieren, für Wohlstand und Gerechtigkeit zu sorgen, sich auch um die Armen und Kranken zu kümmern. Unter Ashoka verbreitete sich der Buddhismus in Indien rasant. Nach Ashokas Tod zerfiel das Reich aber wieder. Dennoch gilt Ashoka als das Ideal eines Herrschers in Indien. Was aber bedeutet das Wort Ashoka? Ashoka ist ein Sanskritwort und bedeutet ohne Sorge. Shoka heißt Sorge, auch das was einen verbrennt. Ashoka ist jemand, der keine Sorgen kennt und auch jemand, der anderen keine Sorgen verursacht. Ashoka war auch der Name eines Ministers von Dasharatha. Ashoka ist auch ein Name Gottes. HIER findest du mehr zu diesem Thema auf Yoga Wiki. Dieser Video Vortrag von und mit Sukadev Bretz zum Sanskritwort: Ashoka, ist Teil des: Yoga Vidya Multimedia Sanskrit Wörterbuchs. Ein vollständiges: Sanskrit Wörterbuch (Sanskrit-Deutsch, Deutsch-Sanskrit). Mehr Informationen zum Yoga findest du: HIER. Viele Yoga Videos: HIER.
Von Zentralasien aus eroberten Nachkommen von Dschingis Khan (gest. 1227) und Timur (gest. 1405) nach und nach den indischen Subkontinent und bildeten das Mogulreich, eine der langlebigsten Dynastien in der islamischen Geschichte (1526-1858). Welche administrativen und kulturellen Veränderungen brachten sie mit sich? Wie gestalteten sie das Zusammenleben der vielen unterschiedlichen Ethnien und Religionen in ihrem Reich? Wie zeichnete sich ihre künstlerische Selbstdarstellung aus und wie wurden sie in Folgezeiten gesehen (u.a. von den Briten)? Einblicke und Antworten zu diesen Fragen bietet uns Prof. Dr. Eva Orthmann, die zur Zeit der Aufnahme Professorin für Islamwissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn war. Seit April 2018 ist Prof. Dr. Orthmann Direktorin des Seminars für Iranistik an der Georg-August-Universität in Göttingen (https://www.uni-goettingen.de/de/582119.html).
Im August 1947 endete die britische Kolonialherrschaft über den indischen Subkontinent. Es entstanden zwei unabhängige Staaten: Indien und Pakistan.
GF-Der Talk und Wrestling+ präsentieren Der Wrestling Talk KW 13 Diese Woche schlägt es 10 plus drei, denn neben dem doppelten Alex in Form von Dr. Flöter und Alex aus Hamburg beehrt uns auch der Host der Alex Wonder Show und General Manager von Championship of Wrestling: Alex Wonder himself gibt sich die Ehre. Zusammen mit dem Stammkader bespricht er die kommenden cOw Events Big Eppel Battle und die Kooperationsshow Feed me more in Zusammenarbeit mit German Hurricane Wrestling. Doch dem nicht genug: Dank Herr Wonder und GF der Talk Langzeithörer Marco werden gleich zwei Gewinnspiele der Extraklasse ausgelobt bei denen man neben dem Autogramm eines ehemaligen cOw Titelträgers und einem feschen Kleidungsstück auch noch noch erste Reihe Karten für eines der Events und ein Treffen mit einem großen und hungrigen Wrestler gewinnen kann - wer das wohl ist? Wie ihr diese Preise gewinnen könnt? Das entnehmt ihr am Besten der Ausgabe. Einsendeschluss ist der 07.04.2017 um punkt 12:00 Uhr. Aber dem nicht genug - nachdem Herr Wonder von dannen gezogen ist, schneit die Diva der wXw Melanie Gray herein und spricht mit den drei von der Dönerbude über das Damenwrestling in Deutschland und ihre Ausflüge auf den britischen Subkontinent. Habe ich erwähnt, dass es drei schlägt? Denn das war es noch nicht. Gleich drei Ligen sind Thema eines kurzen Newsflashs. Hr. Flöter spricht über seine Erfahrungen mit der Erstausstrahlung von NEW bei rocketbeans.tv und den möglichen Auswirkungen deutscher Bürokratie auf dieses Thema, Alex aus Hamburg berichtet von der GWF Show aus dem Grünspan in der schönen Hansestadt und Tim gibt einen kleinen Ausblick auf die Erlebnisse von wXw in Ilsenburg - doch dazu mehr in der nächsten Ausgabe in der die drei den Lokalveranstalter und Stammtischenthusiasten Björn Behrens begrüßen werden.
Der Monsun ist vor allem auf dem indischen Subkontinent ausgeprägt. Dahinter steckt ein System von Winden, physikalischen Kräften und Hoch- und Tiefdruckgebieten. Autorin: Bettina Weiz
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Die kongenitalen myasthenen Syndrome (CMS) bilden klinisch und pathogenetisch eine heterogene Gruppe von relativ seltenen hereditären Erkrankungen des Kindesalters. Sie werden durch unterschiedliche genetische Defekte im Bereich der neuromuskulären Endplatte verursacht und manifestieren sich mit variabler Symptomatik, bei der eine ermüdbare Muskelschwäche das herausragende Kennzeichen ist. Die exakte Klassifizierung eines CMS ist dabei neben dem wissenschaftlichem Interesse auch von klinischer Relevanz, da sich aus ihr für die betroffenen Patienten und ihre Familien unterschiedliche Konsequenzen hinsichtlich Prognose, Vererbbarkeit und pharmakologischer Therapie ergeben. In der vorliegenden Arbeit konnten post- und präsynaptische CMS verursachende genetische Defekte identifiziert werden. Dabei betreffen die meisten der nachgewiesenen Mutationen, analog zu anderen Untersuchungen, die epsilon-Untereinheit des nikotinergen Acetylcholinrezeptors (AChRepsilon). Einige Ergebnisse sind hierbei von besonderem wissenschaftlichem Interesse: Bei einer 1200bp großen Mikrodeletion auf dem ACHRepsilon-Gen handelte sich um die erste chromosomale Deletion, die bei CMS nachgewiesen werden konnte. Eine zusätzliche Mutation in der Promotorregion des ACHRepsilon-Gens (epsilon-154G/A) führt bei dem Patienten zur Manifestation des Krankheitsbilds. Bei einer Mutation an der Spleißakzeptorstelle von Intron 7 im ACHRepsilon-Gen (epsilonIVS7-2A/G), die bei insgesamt fünf Patienten aus drei unabhängigen Familien auftritt, konnte der fehlerhafte Spleißvorgang durch Analyse des resultierenden Transkripts aufgezeigt werden: Exon 7 wird, unter Verlust von Exon 8, direkt an Exon 9 gespleißt, aufgrund einer Leserahmenverschiebung entsteht ein vorzeitiges Stopcodon. Während die meisten Mutationen im ACHRepsilon-Gen nur bei einigen wenigen Patienten nachgewiesen werden, stellt die Mutation epsilon1267delG in der Volksgruppe der Roma die häufigste Ursache für CMS dar. Die relativ große Anzahl von Patienten mit dieser Mutation, die untersucht werden konnte, ermöglichte eine detaillierte Genotyp-Phänotyp-Korrelation. Zukünftig wird eine direkte Testung auf die Mutation epsilon1267delG die Diagnosestellung bei Patienten dieser Volksgruppe deutlich vereinfachen und beschleunigen. Darüber hinaus sollte diskutiert werden, ob aufgrund der hohen Carrier-Frequenz für diese Mutation ein Neugeborenen-Screening für die betroffenen Bevölkerungsgruppen angeboten werden sollte. Bei frühzeitiger Diagnosestellung können rechtzeitig Therapie- und Präventionsmaßnahmen eingeleitet werden, und bei entsprechender Medikation mit Acetylcholinesterase-Hemmern mögliche Komplikationen, wie Apnoe und plötzlicher Kindstod vermieden werden. Die Haplotypenanalyse von dieser Patienten mit der Mutation epsilon1267delG eröffnet neue Erkenntnisse über Ursprung und Verbreitung des mutierten Alleles in der Romabevölkerung. Es wurde ein Kernhaplotyp identifiziert, der auch bei Patienten aus Indien und Pakistan nachgewiesen werden konnte. Das gemeinsame Auftreten eines solchen Founder-Allels untermauert die, hauptsächlich auf sprachwissenschaftlichen Vergleichen beruhende These, daß die Vorfahren der Roma vom indischen Subkontinent stammen. Weitaus seltener als Mutationen im AChR treten Mutationen auf der präsynaptischen Seite der neuromuskulären Endplatte bei CMS auf. Im Gen für Cholin-Acetyltransferase (ChAT) konnte bei drei Patienten aus zwei unabhängigen Familien eine neue Mutation (CHAT I336T) homozygot nachgewiesen werden sind. Bei allen CHAT I336T Patienten wird, zusätzlich zu der myasthenen Symptomatik von einem, für Mutationen in diesem Gen typischen, gehäuften Auftreten von Apnoen, berichtet. Insgesamt bietet die molekulargenetische Analyse von CMS neben der Bedeutung, die sie für den einzelnen Patienten hat, die Möglichkeit das Verständnis der pathophysiologischen Zusammenhänge der neuromuskulären Übertragung zu erweitern.