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In der heutigen Folge sprechen Chris und Calso mit Schnuartz von clavastack.com über den Specter DIY. Was macht das Hardware Wallet so besonders und welche Versionen es gibt.Hinweis: Keine bezahlte Werbung, Eigeninteresse der Crew.Von und mit: - Calso - Chris - SchnuartzProduziert und geschnitten: ThorstenHier könnt ihr uns eine Spende über Lightning da lassen: ⚡️nodesignal@getalby.comWenn euch unsere Arbeit gefällt, könnt ihr unsere Folgen auch auf Podcasting 2.0 Plattformen, wie Fountain, PodcastGuru, Castamatic, Breez oder Podverse hören und uns so eine kleine Aufmerksamkeit da lassen. Danke an alle, die die Bitcoin Community mit ihren Spenden unterstützen! Mit diesen Spenden wird unter anderem unser Bounty Programm verwirklicht, in dem ihr euch für die Mitarbeit an einem Projekt eine Belohnung sichern könnt.Für Feedback und weitergehenden Diskussionen kommt gerne in die Telegramgruppe von Nodesignal und bewertet uns bei Spotify und Apple Podcasts, das hilft uns sehr. Folgt uns auch gerne bei Nostr:npub1n0devk3h2l3rx6vmt24a3lz4hsxp7j8rn3x44jkx6daj7j8jzc0q2u02cy und Twitter.Blockzeit: 891530Schnuartz auf Xhttps://clavastack.com/Nodesignal-Talk – E55 – SpecterTutorial - Specter DIY bauenMünzen werfen für mehr Entropie:Tutorial: Real Life Zufall in die Seedgeneration mischenTimestamps:(00:00:00) Intro(00:00:22) Begrüßung & Blockzeit(00:03:52) Vorstellung Schnuartz(00:10:39) Einführung Specter DIY(00:17:18) Die Anfänge von Specter(00:24:42) Unterschied Seedsigner & DIY(00:31:54) Secure Element(00:34:18) Seedgenerierung und Aufbewahrung(00:58:46) MultiSig(01:03:11) Welche Varianten gibt es?(01:21:54) Wie sieht deine Zukunft aus?(01:29:12) Fragen zur jungen Generation(01:40:42) Verabschiedung und Outro
Deutschlands staatliche Erinnerungskultur entstand nicht aus moralischen, sondern aus geopolitischen Erwägungen. Was bis heute fehlt, ist eine ehrliche historische Aufarbeitung, die sich den Opfern des Nationalsozialismus und nicht dem deutschen Eigeninteresse verpflichtet fühlt. Artikel vom 29. April 2025: https://jacobin.de/artikel/erinnerungskultur-israel-palaestina-gaza-holocaust-nationalsozialismus Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
In dieser Folge diskutieren wir ein Thema, das viele nur hinter vorgehaltener Hand ansprechen: Was passiert, wenn KI nicht nur schlau ist, sondern beginnt, uns zu täuschen? Wir diskutieren Studien, in denen KI-Systeme ihre Fähigkeiten verschleiern, manipulieren und sich selbstständig absichern – und stellen uns die Frage: Wie weit sind wir noch davon entfernt, die Kontrolle zu verlieren?Gemeinsam wagen wir den Blick in eine Zukunft, die beunruhigt. Wo endet Automatisierung und wo beginnt das Eigeninteresse künstlicher Systeme? Und was bedeutet das für unsere Sicherheit, unseren Alltag – und unser digitales Vertrauen? Eine Folge voller Dystopie.⸻Timeline-Highlights[3:10] – Wie KI plötzlich beginnt, außerhalb der Regeln zu handeln[7:50] – Schach als Metapher: Manipulation des Spielstands durch die KI[14:30] – Büroklammer-Paradoxon und gefährliche Zielvorgaben[28:50] – Die KI tarnt sich – und rettet sich selbst[35:20] – Agenten-KIs mit Internetzugriff: Wie sicher ist das noch?[44:10] – Das Experiment: Können wir die KI zum Lügen bringen?[57:00] – Komfort vs. Kontrolle – wo geben wir zu viel preis?[1:12:40] – WhatsApp, Datenschutz & die kollektive Gleichgültigkeit[1:30:50] – KI & Manipulation: Was, wenn sie demokratische Prozesse beeinflusst?[1:45:20] – Zwischen Dystopie und Utopie – brauchen wir „KI für KI“-Kontrolle?⸻Links & RessourcenThe Coming Wave von Mustafa Suleyman: https://www.amazon.de/Coming-Wave-K%C3%BCnstliche-Intelligenz-Jahrhunderts/dp/3406814123⸻Auch wenn es diesmal weniger optimistisch klingt – diese Folge soll nicht abschrecken, sondern zum Denken anregen. Wie immer wollen wir euch motivieren, Technologien bewusst zu nutzen und mitzugestalten. Wenn euch die Episode gefallen hat, freuen wir uns riesig, wenn ihr die Folge mit anderen teilt. Denn genau solche Gespräche brauchen mehr Reichweite.Bleibt neugierig, bleibt kritisch – und bis zur nächsten Folge! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auch harmloses Lästern wirkt sich negativ aus. Sprechen Sie aus Eigeninteresse gut über andere Menschen, denn damit beeinflussen Sie Ihre Realität.
Die Anfrage der CDU zu Correctiv und Co. war eine Überraschung, die Antwort der Bundesregierung ist es nicht. Ein Bild der berühmten drei Affen hätte es auch getan. Das ist schieres Eigeninteresse. Schließlich geht es hier um verborgene, sehr gefährliche Machtmittel. Von Dagmar Henn
Heute stelle ich die Frage: Kann Gier gut sein für unsere Gesellschaft? Eigeninteresse ist eine der Grundlagen des sozialen Miteinanders. Mitgefühl bildet jedoch den Ursprung des sozialen Miteinanders. Und damit sind wir direkt in einer Zwickmühle angelangt. Soll ein Händler seine Ware zu einem möglichst niedrigen Preis verkaufen, der ihm gerade so ein würdiges Leben sichert? Oder soll er seine Ware zu einem möglichst hohen Preis verkaufen? Desto höher der Preis, desto mehr Geld kann der Händler einnehmen und desto mehr Geld kann er behalten. Und wer mehr Geld behält kann durch Geld vermehren zu viel Geld gelangen. Dem Motiv des Menschen, Geld zu behalten und zu vermehren, liegt der Wunsch zu Grunde, seine individuellen Lebensbedingungen zu verbessern. Und diesen Wunsch hegt der Mensch zumeist ruhig und leidenschaftslos. Dennoch trägt er ihn oft sein ganzes Leben in sich, vom bewusstwerden des Wunsches in jungen Lebensjahren bis zu seinem Tode. Geld und Moral – das ist also gar nicht so einfach. Wir beschäftigen uns mit der Moral, wenn es darum geht, wofür wir unser Geld einsetzen sollen. Doch sollten wird uns nicht besser mit unserem Geld beschäftigen, um herauszufinden, was wir mit der Moral anfangen sollen? Knifflige Angelegenheit Das Geld macht gewissermaßen sichtbar, ob der Händler seine Preise selbstlos oder eigennützig festlegt. Und damit zeigt es seine Moral. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
Unterstützt Normale Drachen auf Steady:https://steadyhq.com/de/normale-drachen/about-Nachdem Jean-Jaques van Winkel aus dem Gefängnis entlassen und von seinem besten Freund und Handlanger Buddy abgeholt wurde zeigte sich schnell, dass er nicht gerade geläutert war. Als erste Amtshandlung brachte er die alte Truppe wieder zusammen, bestehend neben Buddy und ihm aus Noctua of Tawn und Zinfaen Cook mit einem klaren Ziel: das Museum zeitgenössischer Kunst in Thalia. Dort wollten sie ein berühmtes, verloren geglaubtes Gemälde stehlen, angeblich um es zu Geld zu machen, doch JJ hat mehr Eigeninteresse daran als er zugeben möchte. Er will herausfinden, ob die Frau auf dem Gemälde seine Mutter und somit die Kuratorin des Museums Edith „Lady Icefinger“ von Dorniere ist.Doch der Plan funktioniert vorne und hinten nicht, ihre Maskerade fliegt auf und fast werden sie von den Wachen ausgeschaltet, können aber mit ein wenig Grips und viel Glück bis zum Gemälde vordringen. Aufgrund des Vertrauensbruches von JJ ist sind die Bande angenagt und nach kurzer Zeit zerstreuen sich die Freunde in alle Himmelsrichtungen – Buddy kauft das Waisenhaus, in dem JJ und er aufgewachsen sind, Fae beschäftigt sich intensiv mit Studien zu Chimären, Nox besann sich auf ihre Herkunft und ist ein korruptes aber trotzdem offizielles Mitglied der Stadtwache und JJ stromert durch die Welt auf der Suche nach neuen Gaunereien. Die vier Freunde sind überall in der Welt verteilt, nur nicht beieinander und leben ihre eigenen Leben. Zumindest bis jetzt.
Um deinen Glauben effektiv an andere weiterzugeben, sind diese drei Hindernisse zu überwinden. (1) Du musst dir deines eigenen Heils sicher sein. Johannes schreibt: “Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat dieses Zeugnis in sich… Und das ist das Zeugnis, dass uns Gott das ewige Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn… Das habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes“ (1. Joh 5,10-11,13 LU). (2) Du musst deine Angst vor Ablehnung überwinden. Das bedeutet, an die Wurzeln deiner Angst heranzukommen, d.h. an dein Ego. Erst wenn Selbsterhaltung und Eigeninteresse gekreuzigt sind, kannst du Christus ohne Furcht bekanntmachen. Jesus sagte: „Wer jemanden aufnimmt, den ich senden werde, der nimmt mich auf“ (Joh 13,20 LU). Überwinde dich! Wenn jemand dich ablehnt, könntest du dein Gesicht verlieren. Aber wenn sie Jesus ablehnen, werden sie ihre Seele verlieren. (3) Du musst weise sein, wenn du das Evangelium weitergibst. „Der Weise gewinnt Seelen“ (Spr 11,30 SLT). Gott kann in beiden Richtungen wirken. Er kann das Herz des Zuhörers vorbereiten, damit er offen ist, und er kann dir die richtige Vorgehensweise und die richtigen Worte geben. Jesus sagte: „Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe“ (Joh 14,26 EÜ).
Achtung, 12 Führungsfallen: Warum gut gemeint oft das Gegenteil bewirkt. Als Führungskraft trägst Du eine immense Verantwortung und stehst täglich vor zahlreichen Herausforderungen. Oft lauern versteckte „Fallen“, die, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und vermieden werden, die Motivation und Produktivität deines Teams beeinträchtigen können. Hier sind die häufigsten Stolpersteine – und wie Du sie souverän umgehst: 1. Mikromanagement: Den Überblick verlieren Falle: Wenn Du jede Kleinigkeit kontrollierst, erstickst Du Eigenverantwortung und Innovation. Lösung: Vertraue Deinem Team und konzentriere Dich auf strategische Aufgaben, um Eigenverantwortung zu fördern. 2. Eigeninteresse über das Team stellen Falle: Wenn persönliche Interessen dominieren, verlierst Du die Verbindung zum Team. Lösung: Stelle den gemeinsamen Erfolg über individuelle Interessen und sei ein verlässliches Vorbild. 3. Konflikten ausweichen: Der Harmonie zuliebe Falle: Konfliktvermeidung führt langfristig zu Spannungen und beeinträchtigt die Zusammenarbeit. Lösung: Gehe Konflikte offen und lösungsorientiert an, um ein gesundes Teamklima zu fördern. 4. Unklare Kommunikation: Missverständnisse und Unzufriedenheit Falle: Unpräzise Anweisungen führen zu Verwirrung und mindern die Leistung. Lösung: Kommuniziere klar und präzise, und stelle sicher, dass Deine Erwartungen verstanden werden. 5. Fehlendes Feedback: Chancen zur Weiterentwicklung verpassen Falle: Ohne regelmäßiges Feedback bleibt das Team unsicher und stagniert. Lösung: Gib konstruktives Feedback und schaffe Raum für Entwicklung und Motivation. 6. Überforderung durch fehlende Delegation Falle: Alles selbst erledigen zu wollen führt zu Überlastung und bremst das Team. Lösung: Delegiere Aufgaben und vertraue dem Können deiner Mitarbeitenden. 7. Fehlende emotionale Intelligenz: Das Team nicht „lesen“ können Falle: Ignorieren von Emotionen führt zu Demotivation und erhöhter Fluktuation. Lösung: Arbeite an Deiner emotionalen Intelligenz und... ___ Du bist als Führungskraft auf der Suche nach neuen Mitarbeitern? Melde Dich gerne bei mir. Mein Team und ich unterstützen Dich professionell als Headhunter. regina.volz@volz-personalberatung.de Du willst Dich persönlich weiterentwickeln? Dann lass uns über ein Coaching sprechen. ___ LINKS
Die Migrationsforscherin Judith Kohlenberger argumentiert gegen die neue Härte gegenüber Flüchtlingen und wirbt für eine Gesellschaft, die Kontrolle und Humanität verbindet. Ein Gespräch mit Catrin Kahlweit im Bruno Kreisky Forum. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
2011 begann für uns ungeahnt ein großes Rechercheprojekt zu den Ursprüngen der Kampfkunst der Familie Wu. Über ein Jahrzehnt lang haben wir undenkbar vieles über die Familie Wu wiederentdeckt und festgehalten. Was Anfangs aus reinem Eigeninteresse begann wurde schnell der Auslöser für die Neuausrichtung unserer Akademie. In dieser Folge sprechen wir über ein großes Kapitel unserer Akademie, welches wir als die „Reise zu unseren Wurzeln“ bezeichnen. Dieser Blick in unsere Vergangenheit war das Sprungbrett für die Akademie in ein neues Kapitel. China-Reise zu den Wurzeln 2025 | Jetzt anmelden! https://www.wushu.de/reise-zu-den-wurzeln/ Was versteht man unter chinesischer Kampfkunst? | Podcast-Folgen https://podcasts.apple.com/de/podcast/gaa-jau/id1508497679?l=en&i=1000497647582 Unterstütze uns auf Steady! Gaa Jau! ist ab sofort auch bei Steady, der Online-Plattform für unabhängige Medien und Kreative. Durch Mitgliedschaften kann die Community bestimmte Projekte finanziell unterstützen. Wenn Dir also unsere Podcastfolgen und Blogbeiträge gefallen, dann schau mal auf unsere Steady-Page. Dort hast Du die Wahl zwischen unterschiedlichen Mitgliedschaften, mit denen du uns in Zukunft unterstützen kannst. https://steadyhq.com/de/gaajau/ Gaa Jau! ist der Kampfkunst-Podcast der Wushu Taichi Akademie aus Konstanz. Wir sprechen über die Kultur, Geschichte, Sprache, Tradition und Hintergründe der chinesischen Kampfkunst und geben einen neuen Blickwinkel darauf. Die Kampfkunsttradition der Wushu Taichi Akademie reicht fünf Generationen zurück und sieht ihre Wurzeln in Guangzhou, Südchina. Seit 1986 unterrichten wir chinesische Kampfkunst und kantonesische Kultur in Konstanz am Bodensee, Deutschland. Mehr Infos zur Wushu Taichi Akademie und der Kampfkunst der Familie Wu unter www.wushu.de Website: https://www.wushu.de Kampfkunst-Blog: https://www.wushu.de/kampfkunst-blog/ Facebook: https://www.facebook.com/wushutaichiakademie Instagram: https://www.instagram.com/wushutaichiakademie/ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCYsZ9zoskLmoxZMZftA1RlQ?sub_confirmation=1
Auch wenn die nachfolgend skizzierten Ansichten des US-amerikanischen Politik-Establishments bisher nur die Meinung einer Minderheit darstellen: Dahinter kommt eine erfrischende Idee zum Vorschein. Diese neue Idee sollte jedoch den ersten Schritt zu einer umfassenden Neuordnung darstellen. Von Tarik Cyril Amar
Fünf Wochen vor der Europawahl hat der ARD-Deutschlandtrend folgendes Ergebnis gebracht: knapp die Hälfte der Befragten interessiert sich sehr für die Wahl – fast genauso vielen ist die Europawahl egal. Daniela Braun, Politikwissenschaftlerin an der Universität des Saarlands, überrascht das nicht. Sie sagt in SWR Aktuell: "Wir können das seit den ersten Wahlen 1979 so beobachten. In der Tat sind 50 Prozent im Vergleich mit bisherigen Europawahlen gar nicht so schlecht." Europa habe immer damit zu kämpfen "dass die nationale Politik spannender ist, vor allem aber näher an der Bevölkerung dran ist." Die EU werde dagegen als entfernt empfunden, das gelte auch für die europapolitischen Themen. Ausgerechnet europaskeptische Parteien hätten dazu beigetragen, dass das Interesse in den vergangenen Jahren etwas gestiegen sei. "Denn die interessieren sich aus einem Eigeninteresse sehr stark für europäische Integration – weil sie sie kritisieren." Warum es leicht ist, Europa mies zu machen und so schwer, Begeisterung dafür zu entfachen – darüber hat SWR Aktuell-Moderator Pascal Fournier mit Daniela Braun gesprochen.
Tue, 30 Jan 2024 05:00:00 +0000 https://change-maker.podigee.io/48-new-episode e45d6266cdf33697ceb92a7f934bdc1a Tamara Herndl hat sich aus Lust und Eigeninteresse in die Welt der Bienen eingearbeitet und eingelebt. Im Laufe der Jahre hat sie sich ein richtiges Expertenwissen angeeignet. Dies gibt sie in vielfältiger Weise an Kinder und interessierte Erwachsene weiter. Das Leben mit den eigenen Bienen hat ihr und ihren Kindern die Natur wieder nähergebracht. Es ist ihr ein großes Anliegen, dass wir Menschen wieder bewusster mit der Natur umgehen. Da haben wir als Konsumenten viele Möglichkeiten und Macht bewusst und regional zu kaufen und damit der Klimaveränderung entsprechend entgegenzuwirken. Bienen, der Mensch braucht sie mehr als umgekehrt. Bienen sind nicht nur Honigbienen, es gibt mehr als 700 verschiedene Bienenarten in Österreich. Auch wenn der Honigbiene viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, sind vor allem die Wildbienen vom Aussterben bedroht. Ziel von Tamara Herndl möchte gerade diese Bienenarten vor den Vorhang bringen. Jeder kann etwas zur Bienenrettung beitragen: Am Balkon oder im Garten etwas mehr anbauen, was Bienen und Wildbienen gerne haben. Wilde Ecken im Garten stehen lassen und Finger weg vom Kunstdünger oder anderen Giften. Auf ihrer Homepage findet man interessante und wichtige Hinweise zum Thema Bienen und Umgang mit Bienen. Homepage Imkerei Herndl LinkedIn-Profil Tamara Herndl Homepage theCHANGEmaker Mail für Anregungen, Feedback und Ideen: podcast@thechangemaker.at full no Gerald Ziegler
Das individuelle Glück, so legt es eine aktuelle Studie nahe, ist für Führungskräfte das stärkste Kriterium bei der Jobsuche. Haben die Manager plötzlich ihre Pflicht für das Gemeinwohl vergessen? Unsinn, findet wir-Redakteurin Sarah Bautz. Wer bei der Jobwahl oder der Nachfolge nicht aus Eigeninteresse handelt, steht auf verlorenem Posten. Den Kommentar aus dem wir-Magazin in voller Länge finden Sie hier: wirmagazin.de/kolumne/fuehrungskraefte-bevorzugen-unternehmenskultur-kein-altruismus-20519Mehr zu diesem und vielen weiteren Themen rund um Führung, Nachfolge und Governance in Familienunternehmen finden Sie in unserem Magazin – online, print oder als E-Paper – unter www.wirmagazin.de."wir - Das Magazin für Unternehmerfamilien" ist eine Publikation der F.A.Z.-Business Media GmbH – Ein Unternehmen der F.A.Z.-Gruppe.
Matze war in München auf der großen Trauerfeier für Franz Beckenbauer. Der Nachmittag hat ihn emotional noch mal ziemlich mitgenommen. Zeit zum Verarbeiten bleibt natürlich, wie immer, viel zu wenig. Am nächsten Tag war schon das berühmte Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel. Während sich Bayer Leverkusen einen spannenden neuen Mittelstürmer aus Sevilla angelt, verfolgt Calli aus Thailand den Afrika-Cup, vor allem aus Eigeninteresse. Tobi, dem es die Handball-EM angetan hat, bekam nach Leverkusens Sieg in Leipzig ein paar interessante Nachrichten. "Echte Champions XXL" ist eine Produktion der Podcastbande. Neue Folgen immer donnerstags - überall, wo es Podcasts gibt. *Werbung* Wir lieben Aperölchen von Mointz! Der ebenso spritzige wie köstliche Aperitif-Klassiker in nachhaltigen Mehrweg-Glasflaschen für umweltbewusstes Feiern. Und vor allem: Die ultimative Sommer-Verlängerung. Mit dem Code CHAMPIONS10 gibt's 10 Prozent Rabatt auf jede Bestellung im Onlineshop. Hier geht's lang: www.mointz.de
Kol 3,12-13 So zieht nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Langmut; ertragt einander und vergebt einander, wenn einer gegen den anderen zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr. (SCH2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 3,12 In Vers 10 hat Paulus gesagt, dass wir den neuen Menschen angezogen haben. Nun zeigt er uns, wie sich das in unserem täglichen Leben in die Praxis umsetzen lässt. Zunächst spricht er die Kolosser als die »Auserwählten Gottes« an. Das bezieht sich auf die Tatsache, dass sie von Gott in Christus vor Grundlegung der Welt erwählt worden sind. Gottes erwählende Gnade ist eines der Geheimnisse göttlicher Offenbarung. Wir glauben, dass die Schrift eindeutig lehrt, dass Gott in seiner Souveränität Menschen erwählt hat, zu Christus zu gehören. Wir glauben nicht, dass Gott jemals jemanden zur Verdammnis erwählt hat. Eine solche Lehre steht der Schrift völlig entgegen. So wie wir an Gottes auserwählende Gnade glauben, so glauben wir an die Verantwortung des Menschen. Gott rettet Menschen nicht gegen ihren Willen. Dieselbe Bibel, worin es heißt: ». . . auserwählt . . . nach Vorkenntnis Gottes« (vgl. 1. Petr 1,2; Anm. d. Übers.), sagt auch: »Jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden« (vgl. Röm 10,13; Anm. d. Übers.). Als Nächstes spricht Paulus die Kolosser »als Heilige und Geliebte« an. Heilig bedeutet hier geheiligt oder für Gott von der Welt abgesondert. Wir sind von unserer Stellung her heilig, und wir sollten in unserem Leben auch in praktischer Hinsicht heilig sein. Weil Gott uns liebt, haben wir das Verlangen, ihm auf jede Weise zu gefallen. Nun beschreibt Paulus die christlichen Tugenden, die wir als Kleider »anziehen« sollen. »Herzliches Erbarmen« beschreibt das mitleidsvolle Herz. »Güte« spricht von selbstlosen Taten für andere. Es ist die Haltung der Zuneigung und des Wohlwollens. »Demut« bedeutet die Bereitschaft, auch niedrige Dienste zu verrichten und andere höher zu achten als sich selbst. »Milde« zeugt nicht von Schwäche, sondern von der Stärke, sich selbst zu verleugnen und allen Menschen gegenüber in göttlich zugeeigneter Gnade zu wandeln. Vine schreibt: Man nimmt allgemein an, dass jemand, der sanftmütig ist, sich nicht durchsetzen kann. Doch auch der Herr war »sanftmütig«, obwohl ihm die unendlichen Machtmittel Gottes zur Verfügung standen. Wenn man es negativ beschreiben will, dann ist Sanftmut das Gegenteil von Selbstbewusstsein und Eigeninteresse, es ist Zufriedenheit des Geistes, die weder in Hochstimmung versetzt noch verzweifeln lässt, einfach deshalb, weil sie sich überhaupt nicht mit dem Ich beschäftigt. Wenn »Demut« die »Abwesenheit von Stolz« ist, dann ist »Milde« die »Abwesenheit von Zorn«. Mit »Langmut« ist Geduld, die sich trotz provozierender Umstände nicht erbittern lässt, und ausdauerndes Ertragen von Beleidigungen gemeint. Es gehören Freude und eine freundliche Haltung anderen gegenüber dazu, die mit dem Ausharren in Leiden einhergehen. 3,13 »Ertragt einander« beschreibt die Geduld, die wir mit den Fehlern und Eigenarten unserer Geschwister haben sollten. Wenn wir mit anderen zusammenleben, ist es unausweichlich, dass wir ihre Fehler kennenlernen. Wir benötigen oft die Gnade Gottes, um die Eigenarten anderer zu ertragen, so wie es für sie schwer sein muss, mit unseren zurechtzukommen. »Und vergebt euch gegenseitig, wenn einer Klage gegen den anderen hat.« Es gibt nur wenige Meinungsverschiedenheiten im Volk Gottes, die nicht schnell gelöst werden könnten, wenn man diesen Aufforderungen folgen würde. Vergebung sollte man anderen gegenüber üben, wenn sie sich uns gegenüber versündigt haben. Wie oft hören wir die Klage: »Aber der hat angefangen …« Das ist genau die Situation, worin wir vergeben sollen. Wenn der andere nicht angefangen hätte, dann gäbe es keine Ursache, Vergebung zu praktizieren. Wenn wir derjenige sind, der angefangen hat, dann sollten wir hingehen und um
Kuhn, Johanneswww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Jürgen Utz ist ein absoluter Überzeugungstäter in Sachen Nachhaltigkeit. Auch öffentlich spricht er immer wieder Missstände in der Immobilienwirtschaft klar an. Lange Jahre war er Akademieleiter bei der DGNB, seit 2022 ist er Head of Sustainability bei der List Gruppe. Aber wie passt es eigentlich zusammen bei einem Bauunternehmen zu arbeiten, das unter anderem sein Geld mit dem Bau von Flächenfressern wie Logistikhallen verdient? Im Podcast mit Markus Gerharz gibt der studierte Architekt darauf eine Antwort und erklärt zudem, warum der CO2-Preis eigentlich bei 400 Euro liegen müsste. Dem studierten Architekten fehlt es in der Immobilienbranche an klaren Zielen und dem Austausch von Wissen - nicht selten aus Eigeninteresse. „Nachhaltigkeit darf kein USP sein.“ Er würde eine verpflichtende Ökobilanzierung im Neubau von Gewerbeimmobilien für einen wichtigen Schritt halten - ansonsten wären Einsparungen im späteren Betrieb Augenwischerei. Viel Vergnügen mit einer neuen Folge von InterACT Insights!
Blickt man auf die Weltkarte, so ist die neue Seidenstraße ein weit verzweigtes Netz aus Handelsrouten, das China mit Asien, Afrika und Europa verbindet. Für den chinesischen Staatschef Xi Jinping ist sie zugleich der zentrale Weg, um sein Land dauerhaft an die Spitze der Weltwirtschaft zu führen. Dabei macht er nicht nur Tempo, sondern legt den Fokus auch auf die digitale Infrastruktur des Handelsnetzes.Innerhalb von zehn Jahren hat die chinesische Seidenstraßen-Initiative die Weltwirtschaft entscheidend geprägt: Häfen, Bahnlinien und Container-Umschlagplätze sind klar sichtbare Resultate. Die digitale Seidenstraße hingegen wird erst auf den zweiten Blick deutlich - trotz ihrer Bedeutung: Denn digitale Infrastruktur soll die Transportwege überziehen und die Knotenpunkte auf den bestehenden Routen noch effizienter machen. Das könnte wegweisend sein im internationalen Wettbewerb.Der Wirtschaftswissenschaftler Rolf Langhammer hat die digitale Seidenstraße am Kiel Institut für Weltwirtschaft genau im Blick: "Das Land möchte den Welthandel mit dieser Initiative papierlos machen", erklärt er im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit": "Die Abwicklung von Dokumenten und Akkreditiven könnte man in eine Blockchain packen, die im Rahmen von Smart Contracts auch eine Finanztransaktion auslöst, wenn ein Produkt beispielsweise in einem Hafen angekommen ist."Wenn chinesische Unternehmen aus IT und Finanzbranche bei der Digitalisierung der Seidenstraße zusammenarbeiten, dann könnte laut Langhammer eine neue Softwarekompetenz entstehen, die es so noch nicht gibt. Eine Entwicklung, der europäische Beobachter durchaus mit Misstrauen begegnen. So sehen Kritiker erhebliche Lücken im chinesischen Datenschutz. Sie befürchten, dass chinesische Kooperationen zu "chinesischen Standards" führen, die nicht mit europäischen Datenschutzregelungen mithalten können. Neben Fragen zur Datensicherheit auf chinesischen Servern stehen auch Umweltkriterien im Fokus, denn die Kühlung riesiger Datenmengen ist sehr energieintensiv und geht mit einem hohen CO2-Fußabdruck einher.Ludger Schuknecht, Vizepräsident der Asian Infrastructure Investment Bank, gibt sich optimistischer: "Das Einhalten von Standards ist das Entscheidende", sagt Schuknecht aus der Perspektive einer multilateralen Entwicklungsbank. Klare internationale Regelungen seien für beide Seiten von Vorteil - egal ob beim Datenschutz oder im Straßenbau. Schuknecht glaubt, dass die Chinesen aus Anfangsfehlern der Seidenstraßen-Initiative gelernt hätten: So lege das Land etwa mehr Wert darauf als vor zehn Jahren, dass sich weniger finanzstarke ausländische Partner bei Projekten nicht überschuldeten. Schon aus Eigeninteresse achte China heute mehr auf internationale Standards.Ob das ausreicht, stellen Kritiker infrage. Wie entgegenkommend China beim Ausbau der digitalen Seidenstraße sein wird, bleibt für auch für Rolf Langhammer fraglich. Denn er bemängelt ja gerade, dass es noch keinen internationalen Standard für Cybersecurity gibt: "Wir bewegen uns in unkartiertem Gelände", konstatiert der Ökonom. China, so seine Befürchtungen, könnte genau diese Lücke ausnutzen. Top-Informatiker habe das Land reichlich, genug Geld ebenfalls. Für ihn hat China die besten Voraussetzungen, um auch auf der digitalen Seidenstraße schneller unterwegs zu sein als andere Länder - auch als Europa.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Rastlos - Dein Podcast für Entschleunigung und mehr Selbstvertrauen
Radikale Grenzen zu setzen, dich zu priorisieren und es nicht mehr ständig jedem recht zu machen, wird deine Mitmenschen wütend machen. Vor allem, wenn sie es gewohnt waren in der Vergangenheit mit dir umzugehen, wie sie wollten. Wir sprechen darüber, warum es so wichtig ist, lieber als der Bösewicht gesehen zu werden, anstatt Everybody's Darling zu sein und was wir im neuen Jahr umsetzen können, um noch mehr zu uns selbst zu finden. www.nathalie-mauckner.de Mail: info@nathalie-mauckner.de, Instagram: Nathalie_mk TikTok: @rastlosnathalie
Die Fassade der Geschlossenheit zwischen EU und USA bröckelt. In einem Gespräch mit dem US-Politikmagazin Politico ließ jetzt ein ranghoher EU-Beamter seinem Frust über die auf Eigeninteresse fokussierende Haltung der USA im Ukraine-Krieg und gegenüber der Europäischen Union freien Lauf. Laut ihm würden die Vereinigten Staaten mit dem Krieg ein Vermögen verdienen, während gleichzeitig dieWeiterlesen
Vor der Klimakonferenz ist nach der Klimakonferenz. Aber was bringen diese Konferenzen in ihrer jetzigen Form, wenn die üblichen Verdächtigen aus Eigeninteresse blockieren? Ist die Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels überhaupt noch möglich und was wäre dafür nötig? Jochen Steiner im Gespräch mit Klimaexperte Prof. Mojib Latif
Bevor ich mich kultivierte, war ich engstirnig und strebte nach Ruhm und Eigeninteresse. Damals konnte ich das Richtige nicht vom Falschen unterscheiden. Zum Beispiel verkaufte ich Früchte. Wenn jemand an meinem Stand vorbeikam, und 50 Yuan verlor, hob ich das Geld schnell auf und steckte es in die Tasche. Ich hatte nie das Gefühl, dass es falsch war, oder dass ich es nicht hätte tun sollen. Besonders deshalb, weil es mehr war, als ich an einem Tag verdiente. 2008 mietete ich ein Stück Land und baute zwei Gewächshäuser darauf, um Gemüse anzubauen. Am Anfang wusste ich nicht, wie es zu machen war, und so bat ich meinen Nachbar, meinem Mann und mir die Grundlagen der Landwirtschaft beizubringen. Ich passte genau auf, wie die Leute das Gemüse anbauten, und lernte nach und nach die Tricks... https://de.minghui.org/html/articles/2022/7/19/162111.html
Als Elon Musk Ende April die Quartalszahlen von Tesla präsentierte, verwies er besonders auf einen Rohstoff. Über Lithium behauptete er: „Steigt in die Lithium-Branche ein, da gibt es Gewinnmargen von bis zu neunzig Prozent, ähnlich wie die Softwarebranche, das ist wie Geld drucken." Mehr oder weniger halbseidene Finanz-Profis raten deshalb zum Kauf von Lithium-Aktien, die seitdem deutlich im Wert gestiegen sind. Dabei hat Elon Musk natürlich ein hohes Eigeninteresse daran, dass Lithium auch gesellschaftlich relevanter wird. Denn das Leichtmetall steckt in den Batterien oder Akkus von Handys, Laptops, und natürlich Musks E-Autos. Was aber ist Lithium, wofür wird es eingesetzt und was sind die Vor- und Nachteile des vermeintlichen Stoffs der Zukunft? Prof. Ralf Wehrspohn ist Geschäftsführer des Deutschen Lithium-Instituts ITEL und gibt in der 301. Folge von "heute wichtig" einen Überblick. ++++Das Gespräch mit Prof. Ralf Wehrspohn beginnt bei Minute 5:16.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch++++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir "stern Plus".Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben:Als Elon Musk Ende April die Quartalszahlen von Tesla präsentierte, verwies er besonders auf einen Rohstoff. Über Lithium behauptete er: „Steigt in die Lithium-Branche ein, da gibt es Gewinnmargen von bis zu neunzig Prozent, ähnlich wie die Softwarebranche, das ist wie Geld drucken." Mehr oder weniger halbseidene Finanz-Profis raten deshalb zum Kauf von Lithium-Aktien, die seitdem deutlich im Wert gestiegen sind. Dabei hat Elon Musk natürlich ein hohes Eigeninteresse daran, dass Lithium auch gesellschaftlich relevanter wird. Denn das Leichtmetall steckt in den Batterien oder Akkus von Handys, Laptops, und natürlich Musks E-Autos. Was aber ist Lithium, wofür wird es eingesetzt und was sind die Vor- und Nachteile des vermeintlichen Stoffs der Zukunft? Prof. Ralf Wehrspohn ist Geschäftsführer des Deutschen Lithium-Instituts ITEL und gibt in der 301. Folge von "heute wichtig" einen Überblick. ++++Das Gespräch mit Prof. Ralf Wehrspohn beginnt in der Langversion bei Minute 5:16.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch++++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir "stern Plus".Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Yascha Mounk und Jagoda Marinic über multiethnische Gesellschaften: Zwei Menschen, die in die USA gegangen sind, auch weil sie dort weniger einer Gruppe zugeschrieben wurden als in Deutschland. Und die diskutieren, was sich seitdem auch am Diskurs geändert hat. Wie eine Weiße Elite vermeintlich Interessen von Minderheiten vertritt - oder doch nur ihre eigenen. (1:22:00) Was ein Strandbild mit Deutschlands Haltung zu Zelensky zu tun hat. (34:00) Warum 1,2 Leute auf Twitter noch niemanden repräsentieren und es trotzdem wichtig sein kann, sie zu hören. (12:00) Wie Yascha multiethnische Gesellschaften optimistisch und pessimistisch framed. (55:00) Welche Bedeutung Beratungsfirmen in den USA haben und wie ihr Eigeninteresse zur Gefahr für die Freiheit wird. (26:00) Wie Yascha Mounk Autor*innen kritisiert, die im öffentlichen Diskurs nicht ihre Meinung sagen. Und selbst Angst vor Cancel Culture hat. Das Transkript zur Episode kommt leider erst am Dienstag. FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks und des Börsenvereins des deutschen Buchhandels.
Die Erderhitzung verschärft Krisen rund um den Globus wie in Sambia. 18 Millionen Menschen leiden dort. Auf die Folgen der Erderhitzung muss Deutschland schnell Antworten finden – auch aus Eigeninteresse.
Die Erderhitzung verschärft Krisen rund um den Globus wie in Sambia. 18 Millionen Menschen leiden dort. Auf die Folgen der Erderhitzung muss Deutschland schnell Antworten finden – auch aus Eigeninteresse.
Von der Bundesregierung kam in dieser Woche wie so oft der gut bezahlte Auftrag an die Postillon-Redaktion, die Gesellschaft weiter zu spalten. Doch nicht nur aus Regierungshörigkeit, sondern auch aus reinem Eigeninteresse widmen wir uns heute den Menschen, die als Thema derzeit am meisten Klicks und Hörer versprechen: den selbsternannten Querdenkern und kategorischen Impfgegnern. Mit Anne Rothäuser, Thieß Neubert, Tobias Lauterbach und Maren Holstein. Redaktion: Peer Gahmert, Sascha Gerson, Dan Eckert.
Die 21-jährige Jungunternehmerin will das Onlinedating revolutionieren, hält aber ganz klar fest: «Das perfekte Date findet offline statt». Anders als Tinder und Co. setzt Laura Matter mit noii.ch auf Video-Speed-Dating und startet damit gerade richtig durch. Ob die Idee aus Eigeninteresse entstand?
In der heutigen Folge beschäftigen wir uns einmal mit einem Thema, das vielleicht etwas weniger spannend ist als das Investieren, nämlich mit Versicherungen. Wir werden uns anschauen, welche Versicherungen per Gesetz zwingend erforderlich sind, welche sehr wichtig sind und aus Eigeninteresse abgeschlossen werden können und auch, welche Versicherungen unserer Meinung nach überflüssig sind. ➡️ Zu Lyxor ETF: https://www.lyxoretf.de/ * Thomas erklärt dir im Besonderen die Krankenversicherung, die KFZ- und Berufshaftpflichtversicherung, die Privathaftpflichtversicherung, die Berufsunfähigkeitsversicherung, die Risikolebensversicherung, die Wohngebäudeversicherung, die Hausratversicherung, die Rechtsschutzversicherung und mehr.
In ihrem Vortrag vom 28. April 2021 präsentierten Felix Wolter und Claudia Diehl erste Ergebnisse einer Umfrage zur Unterstützung oder Ablehnung der Corona-Eindämmungsmaßnahmen. Die Analyse basiert auf zwei Wellen von deutschen Umfragedaten aus dem ersten (N = 3334) und zweiten "Lockdown" im Herbst 2020 (N= 3282). Die Ergebnisse zeigen, dass Eigeninteresse sowie wirtschaftliche und familiäre Bedrohung eine begrenzte Rolle bei der Erklärung von Einstellungen zu Eindämmungsmaßnahmen spielen. Bedeutsamer sind langfristige politische Orientierungen wie das Vertrauen in den Staat und, ob die befragte Person in Ost- oder Westdeutschland lebt. Felix Wolter arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Soziologie und im Excellenzcluster "The Politics of Inequality" an der Universität Konstanz im Team von Claudia Diehl. Claudia Diehl ist Professorin für Mikrosoziologie an der Universität Konstanz.
Solange nicht genug Impfstoff für alle da ist, werde es immer eine Priorisierung geben, sagt Sighard Neckel. Der Soziologe fordert, auch die Wohnlage und das Infektionsrisiko bei der Priorisierung zu berücksichtigen. Sighard Neckel im Gespräch mit Liane von Billerbeck www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Prozessuale Abläufe. Wo liegen die Risiken und wovon niemand spricht. Wir Deutsche sind Europas streitsüchtigste Nation. Grund genug mal über die Prozessabläufe in Bausachen vor Gericht und deren Tücken zu schauen. Zumal aus wirtschaftlichem Eigeninteresse nicht gerne darüber gesprochen wird.
Man müsse grundsätzlich unterscheiden zwischen denen, die Verschwörungs-Mythen erfinden und auf großer Bühne propagieren und denen, die eine Neigung haben, an diese Mythen zu glauben, sagt Monika Betzler, Professorin für Praktische Philosophie und Ethik an der Universität München. Die Verschwörungserfinder hätten meist ein manifestes Eigeninteresse, mit ihren Verschwörungsmythen Geld zu verdienen oder sich wichtig zu machen. Die, die an Verschwörungsmythen glauben, seien hingegen meist Personen, deren situierte Perspektive häufig in unserer Gesellschaft zu wenig wahrgenommen würde und die aufgrund ihrer Perspektive ein Misstrauen gegen Eliten und Experten entwickelt hätten. Dieser zweiten Gruppe müsse man mehr zuhören, sagt Monika Betzler. Gleichzeitig müsse man diesen Menschen klar machen: Verschwörungsüberzeugungen richten gesellschaftlichen Schaden an, indem verleumdet und gehetzt und mitunter auch rassistisches Gedankengut verbreitet werde.
Muss Dennis zu Silvester in Quarantäne? Was hat mehr Zukunft, Ausbildung oder Studium? Was ist umweltschädlicher, Weihnachten oder Silvester? Wieso hat Markus so einen Hass auf Weihnachtsmusik? Und kommen wir jetzt bereits in den Osterstress? » 0:00:00 Gut vorbereitete Eröffnung // 0:01:30 Abstrich - Ansteckungsgefahr // 0:06:10 Corona-freier Rückblickversuch - Das Jahr kapitulieren lassen - Jahreszyklusrückblick // 0:08:00 Der aktuelle Stand des “modernen” Bildungssystem - Zufall Fachpersonal am Beispiel einer Realschule im Jahr 2000 - Medienwagen 1.0 - Eigeninteresse not found - Neun Monate sind nicht genug - Bildungsungerechtigkeit - Veraltet im Kopf // 0:27:47 Rückblick Europa-Park - Corona als Gewohnheit - Filme ohne Maske - Maske und Abstand als Reflex - Alternative Freizeit - Verschobene Veranstaltungen - Symbolkraft Straßenseite wechseln - Corona, die Sale-Aktion // 0:36:37 Garderobe als IT-Nebenjob // 0:37:55 Wertigkeit Bildungsabschluss - Weiterbildungsmöglichkeiten mit “nur” Realschule - Was bringt mir Fachhochschulreife - Preis/Leistung Zweiter Bildungsweg - Ausbildung vs. Studium // 0:50:40 Feuerwerkverkaufsverbot - Umweltverstoß Weihnachten vs. Silvester - Weihnachtsbaum: Ein Leben für 2 Wochen - Osterstress - Weihnachtsmusikhass - Von aufgesprengten Briefkästen - Alternativen zum Feuerwerk - Mit dem Feuerwerk auf Augenhöhe sein - Penisse als neue Produktidee - Gefangen in Traditionen - Lokale Werbung am Himmel - Geile Sache: Laser-Drohnen - Einweg-Power-Bank - Stadt oder Land: Hauptsache ordentlich einen reinladen - In jedem von uns steckt ein kleiner Pyromane - Fachgerechte Sofa-Entsorgung // 1:19:06 Scheiß im Kasten - Decken drauf - Tschüss 2020! - Silvesterpläne - Guten Rutsch! // 1:24:14 Pre-Talk-Outtake: 5-Euro-Soundkarte vs. 200-Euro-Mischpult
Autor: Mücke, Peter Sendung: Kommentare und Themen der Woche Hören bis: 12.02.2021 19:12
Die hehren Ziele der Entwicklungspolitik sind klar definiert: Armut beseitigen, nachhaltiges Wachstum fördern, Menschenrechte und Demokratie verteidigen, Gleichstellung der Geschlechter fördern sowie Herausforderungen in den Bereichen Umwelt und Klima bewältigen. Klingt gut, aber entspricht das auch überall der faktischen Umsetzung? Wohl kaum. Dossier Politik geht der Frage nach: wie sinnvoll ist Entwicklungspolitik? Einer Politik, die oft auch zwischen schlechtem Gewissen und Eigeninteressen liegt.
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Rund um Covid-19 ändern sich Fakten gefühlt fast täglich. Wie sollten Medien damit umgehen? Außerdem: Egal ob Router oder Smart-TVs: Unser Alltag ist geprägt von Produkten, deren Nutzung oft gegen unser Eigeninteresse verstößt. Moderation: Vera Linß und Marcus Richter www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Schluss mit guter Laune! Es ist wieder soweit: Gespräche wurden geführt! Aber einseitig! Warum? Weil niemand die richtigen, bzw. überhaupt Fragen stellt. Wenn sie dann doch gestellt werden lediglich aus Eigeninteresse. Toll, Happy Birthday, geh mir aus den Augen. So oder so ähnlich läuft es manchmal im Leben und wir philosophieren ein wenig über mögliche Lösungsstrategien um sich in einem Verkaufskontext oder auch Gruppenarbeits-, Arbeitskontext weniger zu ärgern. Embrace the empathy. Habt eine schöne Woche und glaubt nicht alles was euch jemand erzählen will, ihr seid die Experten für euer Leben. Oder?
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Rund um Covid-19 ändern sich Fakten gefühlt fast täglich. Wie sollten Medien damit umgehen? Außerdem: Egal ob Router oder Smart-TVs: Unser Alltag ist geprägt von Produkten, deren Nutzung oft gegen unser Eigeninteresse verstößt. Moderation: Vera Linß und Marcus Richter www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Derzeit scheint das Konzept der Deutschen Fußball Liga zur Fortsetzung der ersten beiden Bundesligen zu greifen, doch auch ein Saisonabbruch ist jederzeit möglich. Die DFL würde dann gerne die Tabelle zum Zeitpunkt des Abbruchs werten, manche Klubs wollen Entscheidungen verschieben. Doch was ist rechtens? Von Daniel Theweleit www.deutschlandfunk.de, Sport am Wochenende Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Naturkosmetik ist ein riesiger Trend geworden - dies hat aber auch zur Folge, dass fälschlicherweise Begrifflichkeiten, wie “Green Beauty” oder “Clean Beauty” verwendet werden, obwohl die Naturkosmetik nicht clean und nachhaltig ist. Mein heutiger Interviewgast Dr. Anna Mandozzi hat es sich zum Ziel gemacht qualitativ hochwertige, effektiv wirksame und innovative Produkte auf dem Markt verfügbar zu machen. Daraus entstand vor genau zehn Jahren die Idee BIOMAZING zu gründen. Als die Naturkosmetik in Europa noch in den Kinderschuhen steckte, hat die ausgebildete Juristin viele Brands als erste in Europa auf den Markt gebracht. Sie hat die Entwicklung der Branche miterlebt und vor allem mitgeschaffen. BIOMAZING steht für die striktesten Standards in der Naturkosmetik, bei denen nicht nur die Inhaltsstoffe beachtet werden, sondern die komplette Wertschöpfungskette Beachtung findet. In diesem Interview erfährst du: wie ihre private Situation dazu beigetragen hat, sich dem Thema Clean Beauty zu widmen welche Probleme es mit der Begrifflichkeit “Naturkosmetik” gibt nach welchen Kriterien Anna ihre Marken auswählt worauf du achten kannst, dass du richtige Naturkosmetik erkennst, die nachhaltig und clean ist was “Green Washing” in der Kosmetikbranche bedeutet Hier findest du alle Informationen rund um Anna: Instagram: @anna_mandozzi , @biomazing Homepage: www.biomazing.eu Ab sofort kannst du dich wieder für meine Ayurveda Lifestyle Coaching Ausbildung anmelden. Hier findest du alle weiteren Informationen zum Ablauf der Ausbildung, der Kursplattform und dem Live-Event. Solltest du dir unsicher sein, ob die Ausbildung das richtige für dich ist, hast du jederzeit die Möglichkeit bei meiner Ausbildungsberaterin ein unverbindliches Beratungsgespräch zu buchen. Bitte beachte: Diese Podcastfolge ist nicht gesponsert, weder durch Geld noch Produkte. Sie wurde rein durch mein Eigeninteresse am Thema aufgezeichnet und der Interviewgast dementsprechend von mir eingeladen.
Superfoods sind grundsätzlich seit Jahrtausenden bekannt und werden in den unterschiedlichen Traditionen seit jeher eingesetzt. In unserem modernen Leben sind sie seit einigen Jahren auch wieder vielerorts zu finden und haben damit vor einigen Jahren einen wahren Trend ausgelöst. Im heutigen Interview spreche ich mit “Your Super” Gründer Michael Küch darüber, was Superfoods eigentlich sind, ob wir hier wirklich von einem temporären Trend sprechen können und wie seine ganz persönliche Geschichte ihn zu einer gesünderen Ernährung und letztendlich Gründung seines Unternehmens rund um Superfoods geführt haben. Zusätzlich erfährst du in diesem Interview: warum Superfoods nicht gleich Superfoods sind ob und wie wir diese bei der aktuellen Diskussion um den Klimawandel auch aus fernen Ländern mit einem guten Gewissen importieren können warum es Sinn macht täglich nährstoffreiche und pflanzenbasierte Lebensmittel (Obst und Gemüse) zu essen wie Michael jeden Tag ganz einfach gesund lebt Hier findest du alle Informationen zu “Your Super” Website: www.yoursuperfoods.de Instagram: @yoursuperfoods Bitte beachte: Diese Podcastfolge ist nicht gesponsert, weder durch Geld noch Produkte. Sie wurde rein durch mein Eigeninteresse am Thema aufgezeichnet und der Interviewgast dementsprechend von mir eingeladen.
Was bedeutet Egoismus? Kann man überhaupt nicht-egoistisch handeln oder sind alle Handlungen letztlich durch das Eigeninteresse motiviert? Nathaniel Branden legt dar, warum Egoismus keine Selbstverständlichkeit ist und warum "jeder ist egoistisch" ein Kompliment ist, dass die Menschheit gar nicht verdient. +++ Alle Links zu mir und meinem Schaffen: www.alexanarcho.net/links +++ Mich unterstützen (Bitcoin, Lightning, Monero): www.alexanarcho.net/support BTC: 1CyJs3FoURVNoKNkc39R34uRb3Jr9mpYrP XMR: 45ZoRheLkX2H3UjYSFs2wP9yo739nQ7irZA2pX6MQr5FeebkC2n8hABYGQRCcrzJ2AaGbNUyR4EfvanP1G2H5DSrMWi97Sk Dash: XxdYMwoVTEnwiyX9wuLgY1wZDeVWcQ6aLM
Interview: Bijan Moini, Rechtsanwalt und AutorCorona Virus Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Obwohl schon mindestens 80 Menschen weltweit gestorben und über 10 Städte unter Quarantäne gestellt sind, ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) keinen internationalen Gesundheitsnotstand aus. Im Gegensatz zum letzten SARS-Virus, dessen Ausbruch die chinesische Regierung vor 17 Jahren verharmlost und vertuscht hatte, scheint sie die Gefahr nun ernster zu nehmen. Die Frage, die sich Philip und Ulf stellen ist: Traut die Bevölkerung den Behörden noch? Denn wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Coronavirus Live Updates: China’s Travel Limits Now Cover 35 Million People (The New York Times)Coronavirus: Chinese hospitals in chaos as lockdown spreads to affect 33m people (the Guardian)Coronavirus outbreak in China may have infected thousands, estimate scientists (Imperial News)Angst vor Corona-Virus - was wir wissen müssen (DW.COM)Wenn eine 11-Millionen-Metropole zur Geisterstadt wird (tagesspiegel.de)Corona-Virus: "Eine gewisse Panik" (DW.COM)Neues Corona-Virus - Diagnostischer Test aus Berlin weltweit gefragt (Deutschlandfunk)Corona-Virus in China - "Sehr große Panik in der Bevölkerung" (Deutschlandfunk) China riegelt drei Millionenstädte ab (Süddeutsche.de)Basics on the China virus: Everything we know and don't know (STAT)News / Wuhan Coronavirus (Imperial College London) The world is better prepared than ever to stop the Wuhan coronavirus (The Economist) Coronavirus: Bloß keine Panik! (Süddeutsche.de) Brexit Am 31. Januar 2020 um 23:59 Uhr tritt Großbritannien aus der Europäischen Union (EU) aus. Doch auch, wenn das Land die EU rechtlich verlassen hat, wird es mindestens noch einige Monate dauern, bis ein Freihandelsvertrag verabschiedet wird. Fest steht: Während die Bevölkerung des Brexits müde wird und das Interesse der Presse sinkt, mehren sich die Handlungsoptionen für den Populisten Boris Johnson. Ringen um Handelsabkommen: Brexit: Der Teufel steckt im Detail (ZDFheute)Brexit-Gesetz geht zur Queen (Süddeutsche.de) Kohlekompromiss Die Bundesregierung hat weiter Probleme mit dem Kohleausstieg: 8 der 28 damaligen Mitglieder der Kohlekommission haben ihr vorgeworfen, den damals gefundenen Kompromiss zu brechen und steigen aus der Vereinbarung aus. Die politische Signalwirkung ist fatal. Umweltpolitik: Kohlekonsens droht zu scheitern (Süddeutsche.de) Lithium und die "Verkehrswende" der EU (heise online) Energiewende – Mythen reloaded (Capital.de) Für die Tonne (Süddeutsche.de) Kretschmer weist Kritik am Kohlekompromiss zurück (Oldenburger Onlinezeitung) Oliver Krischer on Twitter (twitter) Plan zum Kohleausstieg: Ehemalige Mitglieder der Kohlekommission werfen Regierung Wortbruch vor (spiegel.de)Eine Nachricht an die unermüdlichen Leugner des menschengemachten Klimawandels (vowe.net) Libyen-Konferenz Letzten Sonntag fand eine Internationale Libyen-Konferenz in Berlin statt. Obwohl Teilnehmer mit unterschiedlichen Interessen aufeinandertrafen, kann die Konferenz als außenpolitischer Erfolg verzeichnet werden. Neben dem verabschiedeten 55-Punkte Plan wurde das seit 2011 bestehende Waffenembargo bekräftigt. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die Parteien dies umsetzen. Libyen-Konflikt: Deutschland braucht Erdoğan (sz.de)Merkel in der Türkei: Erdoğans Forderungen (Süddeutsche.de) Unerhört unersetzlich (Süddeutsche.de) Stumme Migranten, laute Politik, gespaltene Medien (otto-brenner-stiftung.de) Möglicher Militäreinsatz in Libyen: Die riskante Mission (spiegel.de) Berliner Libyen-Konferenz: Diplomatischer Durchbruch und militärischer Mut (spiegel.de) DJIR-SARAI: Bewährungsprobe steht der Bundesregierung bei Libyen noch bevor (FDP) Die deutsche Sehnsucht nach dem Rausschmiss der Befreier durch die Befreiten (Mena-Watch) Iran (Interview Bijan Moini) Selbstbestimmtheit macht uns Menschen glücklich. Doch unsere Autonomie wird durch die fortschreitende Digitalisierung und staatliche Kontrolle immer weiter eingeschränkt. Wie groß die Gefahr ist und wie das Thema mit dem Iran zusammen hängt, erklärt der Rechtsanwalt Bijan Moini in einem Interview. The Secretive Company That Might End Privacy as We Know It (The New York Times)Saudi-Arabien: Hacking via Whatsapp als Machtmittel (Süddeutsche.de) Spionage-Software ist eine gefährliche Waffe (Süddeutsche.de)Here Is the Technical Report Suggesting Saudi Arabia’s Prince Hacked Jeff Bezos’ Phone (Vice) Combat-18-Verbot Die deutschen Sicherheitsbehörden scheinen sich neu auszurichten und nicht nur linken, sondern auch rechten Terror ernst zu nehmen. Ein Indiz hierfür ist das Verbot der rechtsextremen Gruppe Combat 18. Ulf erklärt, dass die Auflösung des Vereins ein wichtiger Schritt sei, um die Strukturen zu zerstören. Wie groß der Gewinn für die innere Sicherheit ist, wird jedoch erst das Vorgehen des Staates gegen die einzelnen Mitglieder des Vereins zeigen. Hitler im Namen, Gewalt als Prinzip (Süddeutsche.de)Combat 18: So ticken die Mitglieder des Rechtsterror-Netzwerks (WDR)Verbot von Combat 18: Die Rechtsextremisten waren längst gewarnt (DIE WELT)"Combat 18": Die Zellenstrategie gewaltbereiter Neonazis (ZEIT ONLINE)"Kein Platz" für Neonazis (Süddeutsche.de)Combat 18: Das Verbot kommt viel zu spät (Süddeutsche.de) Rechtsradikalismus: Das Hufeisen schlägt zurück (ZEIT ONLINE)Leipziger Polizeisprecher mischte sich unter Pseudonym in Gewalt-Debatte ein (Tagesspiegel) Weltwirtschaftsforum Die Gefahren der Klimakrise scheinen nun auch bei den Unternehmen angekommen zu sein. Nachhaltigkeit und Weltklima stehen beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum im Fokus. Fakt ist: Unternehmen handeln nicht aus Altruismus, sondern aus Eigeninteresse. Und einige Konzerne sehen Klimaschutz als Investitionsargument. Kann das in einer kapitalistischen Welt mehr bringen als alle Demos? Maybrit Illner (Twitter)Home (loening-berlin.de) Die eine gegen den anderen (Süddeutsche.de) Wie ein Handelspakt der USA mit der EU aussehen könnte (Süddeutsche.de) Warum Merkel in Davos so gut ankommt (sz.de) Text: Ciara Cesaro-Tadic Bilder China Ursula von der Leyen CC-BY-2.0LibyenBijan MioniDavos CC-BY-3.0 Hausmitteilung Spenden: BankverbindungSpenden: Banking-Program mit BezahlCode-StandardSpenden: PaypalKuechenstud.io-NewsletterKuechenstud.io Shop"Lage der Nation" bei iTunes bewerten"Lage der Nation" bei Youtube"Lage der Nation" bei Facebook"Lage der Nation" bei Instagram "Lage der Nation" bei Twitter"Lage der Nation" in der Wikipedia
Wert der Freiheit Leben wir in einer Zeit, in einem Land, in dem die Redefreiheit uneingeschränkt gilt? Darf ich meine Meinung äußern, auch wenn sie nicht dem politisch-medialen Narrativ entspricht? Kann ich die Herrschenden und ihre Taten kritisieren, ohne unliebsame Konsequenzen befürchten zu müssen? Der Freiheitsgrad einer Gesellschaft lässt sich u.a. am Stellenwert der Redefreiheit bemessen. Gilt diese als ein wertvolles und zubehütendes Gut, werden vielfältige Meinungen und Ansichten zugelassen... kann man von einer freiheitlich orientierten Gesellschaft ausgehen. Im Gegensatz dazu kann auch eine allgemein anerkannte Denkweise oder Weltanschauung vorherrschen. Meist wird diese befeuert u/o durch Politik und Meiden verbreitet. Dieses Narrativ wird dann konsequent und einheitlich wiedergegeben, andere Gedanken oder Perspektiven werden zensiert, diskreditiert und Andersdenkende diffamiert. Um ein solch "repressives Konstrukt" aufrechtzuerhalten, brauch es einen immer größeren Staats- und Medienapperat. Politiker die nur im Eigeninteresse handeln und agieren. Journalisten die ein klares Feindbild kreieren. Personen die Zweifler identifizieren und aussortieren. Auf kurz oder lang wird sich ein auf Zwang und Unterdrückung basierendes System nicht halten können, doch so lange es besteht, werden alle darin befindlichen Menschen auf die eine oder andere Art darunter leiden. Die freie Rede garantiert das man solche Tendenzen erkennen, besprechen und verändern kann. Durch den freien Austausch von Meinungen kann jeder zu Wort kommen und alle gehört werden. Miteinander statt übereinander reden erschafft ein Klima der Offenheit und des gemeinsamen Fortschritts. Wie viel ist Dir deine Freiheit des Wortes Wert? Die Tragweite deiner Antwort erkennst du oft erst, wenn du sie verloren hast. Also schütze sie gut, denn sie wieder zu erlangen ist schwerer, als sie zu halten. Die Freiheit der Frequenzen und Anordnung der Klänge bildet die Basis von elektronischer Musik. Liam lässt und heute an seinem ganz individuellen Ruf teilhaben. Die gekonnte Mischung macht es aus, der verschlunge Pfad von A-Z es interessant. Die Mixtur es rund und die Vielfalt in sich es kunterbunt. Wir bedanken uns und wünschen viel Spaß mit Musik die durch ihren freiheitlichen Charakter so einzigartig und gleichzeitig vielseitig wird
Das nationale Eigeninteresse sei das höchste aller Güter, unterstrich Donald Trump vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen. Dagegen hat der deutsche Außenminister seit Beginn seiner Amtszeit den sperrigen Begriff "Multilateralismus" gesetzt. Jetzt hat Heiko Maas eine Allianz zur internationalen Zusammenarbeit präsentiert, der sich mehr als 60 Außenminister angeschlossen haben.
Bernhard Müller war 10 Jahre lang Bürgermeister von Wiener Neustadt, heute leitet er das Urban Forum als Generalsekretär. Dort forscht und publiziert er zum Thema Urbanität. Warum Wien eigentlich nur 23-mal Wiener Neustadt ist, was Tücken und Erfolgsrezepte bei Beteiligung von Stadtbürger*innen sind und warum eine Stadt mehr Gefühl als Zahlen ist. Urban leben ist für Müller in erster Linie ein Gefühl, und beginnt nicht mit Stadtmauern. Die Vorteile und etwa Anonymität oder Isolation sind gleichzeitig auch die Nachteile. „Am Land weiß oft jeder über alles Bescheid, in der Stadt ist jeder freier in der Entscheidung“. Als ehemaliger Bürgermeister einer Stadt um Wien weiß er davon zu erzählen: „Das bringt Bürgermeister oft unter Druck, wenn Städter aufs Land ziehen. Wünsche und Sehnsüchte der Großstadt konkurrieren dann mit der Realität des Suburbanen, auch wenn Wiener Neustadt viel zu bieten hat“. Hamburg ist eine Stadt außerhalb Österreichs, die er für sehr gut verwaltet hält: „Etwas das die Hanseaten sehr gut bewältigen, ist die Digitalisierung. Das ist kein Selbstzweck, sondern erleichtert den Alltag oder das Leben von Menschen mit Behinderung“. Lied vom Scheitern Müller bringt auf die alte Frage, warum Beteiligung in Österreich selten ernst genommen wird, zwei Perspektiven. Die erste ist eine historische Antwort: „Ab den Wunderwirtschaftsjahren regierten in Österreich die Volksparteien, Parlament, Sozialpartner und die Kirche. Die Bürgerinnen und Bürger waren nur am Wahltag gebraucht, die restliche Zeit war eine politische Hängematte sozusagen“. Ab den ersten Krisen der 70er Jahre, z.B. mit der Ölkrise ging ein Niedergang der Verstaatlichung und gesteigerte Arbeitslosigkeit einher. „Das hat viele verstört, aber sie waren es nicht gewohnt, sich zu beteiligen, ihre Stimme zu erheben. Ihren Zorn haben sie dann gegen die Säulen des Staats gerichtet, aber ohne sich zu engagieren. Das geschah erst mit den Friedens- und Umweltbewegungen der 80er“. Die zweite Perspektive wird selten laut ausgesprochen. „Parteien, Vereine und Menschen mit Eigeninteresse nehmen genauso teil an Bürgerbeteiligung“. Zu glauben, dass jeder, der dorthin kommt, dies aus Altruismus mache, nennt Müller „blauäugig“. Oft werde nur teilgenommen, um gezielt zu sprengen oder für Wahlzwecke zu missbrauchen. „Die Verwaltung braucht daher eine starke Rückendeckung der Politik. Sonst können die vielen und oft guten Inputs der Bevölkerung nicht genutzt werden“. Wie geht es besser? Menschen haben ein gutes Gespür für Scheinbeteiligung. Wenn das Mitnehmen gewollt ist, dann verzeihen die Bürger auch Irrtümer und Fehler, sagt Müller. Was Themen angeht, gilt wieder: Nähe schafft Betroffenheit. Je abstrakter das Thema, desto schwieriger ist es, die Leute mit auf den Weg zu nehmen. Je unmittelbarer am Umfeld, desto interessierter sind die Bürger, das gilt besonders für den öffentlichen Raum. Was macht also erfolgreiche Beteiligung aus? 1. Echtes Interesse vonseiten der kommunalen Politik: Wie angesprochen kann ein Scheitern von Beteiligung oft ein gewolltes Ziel sein, um die Entscheidung auf andere Ebenen zu bringen. Daher braucht es eine Verpflichtung und Verbindlichkeit der Politik. 2. Professionelle Begleitung und Moderation: Sobald eine Gemeinde oder Stadt eine gewisse Einwohnerzahl überschreitet, wird es praktisch unmöglich, Beteiligung nur durch die eigene Verwaltung zu organisieren. „Durch das hektische Tagesgeschäft bleiben oft keine Ressourcen. So gehen wertvolle Einsichten der Bürgerinnen und Bürger verloren“. 3. Klare Zieldefinitionen. Wenn es um Verbindlichkeit und die Folgen einer Bürgerbeteiligung geht, sind Transparenz und im Vorhinein formulierte Vorgaben essentiell.
§ 2287 BGB hilft dem Erben, der aufgrund eines Erbvertrages oder eines gemeinschaftlichen Testaments berufen ist und letztlich feststellt, dass wesentliche Nachlasswerte zwischenzeitlich durch den Erblasser an andere Personen verschenkt wurden. Sofern die letztwillige Verfügung keine Öffnungsklausel vorsieht, die ihm dies gestattet und er an den Zuwendungen kein sog. lebzeitiges Eigeninteresse hatte, sind die betreffenden Schenkungen rückabzuwickeln und durch den Beschenkten herauszugeben. Sollte Dich das Thema über diese Folge hinaus interessieren, empfiehlt sich beispielsweise die Lektüre des Urteils OLG Hamm vom 12.9.2017, Az.: 10 U 75/16 oder aber meine eigene Kommentierung hierzu in "Das erbrechtliche Mandat", § 29. S. 1621 ff. Weitere Informationen findest Du unter www.leonie-lehrmann.de. Für Fragen, Anregungen oder Kritik schreib mir gerne an meine E-Mail-Adresse info@leonie-lehrmann.de.
Wo sonst könnte man amazongo am besten testen, als bei amazon selbst? Eben! #seattleIch weiß: meine Idealvorstellung zum Thema "Einkaufen", niemanden sehen müssen, keine Schlangen, im Idealfall beamt sich mein kompletter Einkauf einfach zu Hause in den Kühlschrank - das ist aktuell noch Utopie. Aber wie wäre es mit maximaler Effizienz? Durch die Schranke, her mit den Sachen und wieder raus? Da kann man auch mal die Leute um einen herum ansatzweise tolerieren... oder? Ja, doch. Man müsste es glatt erfinden... hätte es amazon nicht schon in Chicago, San Francisco und mehrfach in Seattle in Betrieb. Zwar sind die #amazongo-Läden aktuell noch sehr klein, bieten aber eine überraschend große Auswahl an z.B. frischen Salaten, Früchten und Obst. Und natürlich die Dinge, die immer gehen: Cerealien, Sandwiches, Süßkram und Kuchen. Und natürlich: super schnelles WiFi! Das "wie?" selbst ist super einfach: Die amazongo-App laden und mit Deinem Account-Daten einloggen. Bestätigung des Zahlungsmittels. DANN, GANZ WICHTIG!!! Lest die Hinweise, auch wenn ihr Euch durch fünf oder sieben Bildschirme wischen müsst! Durch die Kombination von modernsten Kameras, Chips und mehr kauft ihr z.B. Artikel, die ihr entnehmt und einer weiteren Person gebt - egal, ob diese den Artikel anguckt und zurück stellt oder selber kaufen will. Also, haltet Euch mit Hilfsbereitschaft unbedingt zurück! Und: Immer auf der App checken, welche Artikel aktuell in Eurem Einkaufskorb liegen. Zur eigenen Sicherheit. Egal, wo man sich im amazongo-"Laden" bewegt: man sieht keine Verkäufer. Keine Regaleinräumer. Und: nichts von all der Technik, die einen auf Schritt und Tritt beobachtet, um Einkäufe im Sekundenbereich möglich zu machen. Kurz zu meinem Erlebnis: Die App zu laden war das längste Event. Öffnen, meine Daten wurden übernommen, Kreditkarte bestätigen - und die Hinweise lesen. Dann hat man einen QR-Code, der aufgelegt werden muss, damit sich die U-Bahn-mäßige Schranke blitzartig öffnen (ja, sowas kennt man in Deutschland nicht - nehmt es einfach mal hin). Will man mehr Leute mitnehmen, einfach den selben Code mehrfach auflegen - man selbst sollte dann aber als letzter gehen - und sich im klaren sein: jeder Artikel landen in DEINEM WARENKORB und DU ZAHLST FÜR ALLE! Und sonst: Zugreifen, ansehen - zurückstellen oder nehmen. Dann weiter gucken und bei "fertig" einfach durch die Schranken raus gehen. Und weiter gehen. Und viel weiter gehen. Du hast eingekauft! Ich muss gestehen, es war ein komisches Gefühl. Der Warenkorb hatte die korrekten Artikel gelistet, der Preis war korrekt... trotzdem ein typisch deutsches Verweilen vor der Tür... man guckt auf den Timer in der App, nach knapp fünf Minuten nach dem Verlassen des Shops wird abgebucht. Einkauf beendet. Allerdings: Nicht ALLE Artikel können automatisch gebucht werden. Tüten sind ein Spezialfall. Es gibt zwei Arten, die man sich beliebig entnehmen kann - und manuell in der App per "+"-Zeichen hinzufügt. DAS wollte allerdings bei meinem Einkauf so gar nicht klappen. Die Tüte wurde, wie amazon es im Laden schriftlich vermerkt hatte, nicht automatisch erkannt. Auch nicht beim Verlassen, obwohl ich brav alle Artikel in die Tüte packte. Vor der Tür, im immer noch amazongo-WiFi, versuchte ich der App die Tüte beizubringen: keine Chance. Ich tippe dank dem Plus auf die "1" - und ein paar Sekunden später setzte die App die Tüte wieder auf "0". Also, dann eben eine "2". Und schon wieder: eine Null. Ich verbuche das mal als Willkommensgeschenk von amazon an Europa's umsatzstärksten Privatkunden! Danke! (Wenn nicht, ihr wisst ja wo ich wohne!) Auf jeden Fall: bis das Zeug durch meinen Kühlschrank bestellt, sortiert und wieder eingeräumt werden kann, ist genau DAS, was amazongo bietet, das Maximum dessen, was ich an Belästigung in Supermärkten - ab sofort - bereits bin zu ertragen. Und das schreibe ich, während ich an das aktuelle Aldi-Ferienbeginn-Kinder-und-Wintersachen-Mütter-Massaker-am-Wühltisch zurück denke, welches ich überlebt habe... dank eines letzten Sonderpostens, den ich in gegengesetzte Richtung schleuderte, woraufhin die Stampede der Hausfrauenmütter sich in bester Rugby-Manier dem Schatten eines Artikel hinterher stürzte... Nein, so was gibt es nicht nur im Film...! Was amazongo noch besser machen muss: Mehr Angebot! Die Auswahl lässt echt noch zu Wünschen übrig, dafür stehe ich danach zwei Querstraßen weiter bei Tesco ne halbe Stunde an der Kasse an.Und, apropos: Ja, der Laden und die Technik sind hochwertig und teuer - die Produkte aber teilweise auch! Vor allem die gängigen! Das schreckt echt ab. Mit der "anfassen-gekauft"-Technik kann ich aktuell noch leben: aber wen Regale und Tüten mitdenken, muss das ein schnelles Ende haben.Auch hakt die App ab und an noch - das muss ebenfalls (alleine schon im Eigeninteresse von amazon) besser werden.Aber sonst: Fehlt nur noch der Markteintritt in Deutschland, idealerweise gleich noch kombiniert mit einem Lieferdienst um die Ecke von mir... amazon, ich wäre bereit, für den Beginn einer langen Freundschaft im Lebensmittelsektor... Sonst war es ein wirklich schwer beeindruckendes Erlebnis - und kurz nach dem Besuch war es bereits selbstverständlich. Besten Dank dafür! Meinen PodCast abonnieren - oder bei itunes abonnieren!
Die Strategieexperten Podcast - Mit Plan und Grips zum Erfolg
Kaum ein Beruf wird nicht von der Digitalisierung betroffen sein. Doch die meisten Arbeitnehmer sehen sich nach einer aktuellen Studie dafür nicht ausreichend gerüstet. Der Ruf nach Arbeitgebern und Staat ist verständlich und richtig. Wenn ein Unternehmen im digitalen Wandel mithalten will, benötigt es Menschen die diesen verstehen und gestalten können. Die Belegschaft entsprechend fortzubilden ist da existenziell. Doch damit ist es nicht getan. Fortbildung und lebenslanges Lernen müssen heute auch Aufgabe jedes Einzelnen sein. Schließlich steht die eigene Zukunft und er eigene Arbeitsmarktwert auf dem Spiel. Da darf sich schon aus Eigeninteresse niemand mehr zurücklehnen und auf den Arbeitgeber warten. In dieser Podcastepisode diskutiere ich, wie viel Eigenverantwortung zumutbar ist, wenn es darum geht, fit für die Zukunft zu werden. Es müssen nicht gleich große Investitionen in umfangreiche Fortbildungen sein. Doch nur mit einem Tagesseminr während der Arbeitszeit wird es nicht getan sein. Im Podcast erwähnt: Artikel Digitalisierung im Job - Berufstätige sehen sich schlecht gerüstet Artikel Warum lebenslanges Lernen keine abgedroschene Phrase ist Bonus Regelmäßig ein schneller Impuls für Deinen Erfolg - Das bekommst Du mit dem Strategieexperten-Erfolgstipp
Die Europäische Union ist ein großes Puzzle, in dem die Eigeninteressen der Nationen und die europäische Idee zusammengefügt werden müssen. In der britischen Debatte über den sogenannten „Brexit“ und in der Erzählung in Numeri 32 zeigt sich, dass es, um ein höheres Ziel zu erreichen und einer Verheißung gerecht zu werden, einen Ausgleich von Eigeninteresse […]
2. September 2016, mit Mikko Huotari Beim G20-Gipfel in Hangzhou soll globales Wachstum gefördert werden. Gastgeber China setzt dabei auf globale Infrastrukturinvestitionen. Auch aus Eigeninteresse, sagt Mikko Huotari, Leiter des Programmbereichs Internationale Beziehungen bei Merics. Die G20, so Pekings Hoffnung, könnten der chinesischen Seidenstraßen-Initiative den Ritterschlag geben. Aber auch Chinas Reform-Agenda rückt in den Fokus: „Glaubwürdigkeit als G20-Führungskraft kann Peking nur erlangen, wenn es glaubwürdig an den Reformen zuhause weiterarbeitet.“ Mikko Huotari im Merics Experts Podcast.
Circa 75 % der Generation 50+ sind von mehr oder weniger starken, arthrotischen Veränderungen der Gelenke betroffen. Magister der Pharmazie Rudi Pfeiffer war bereits mit 40 Jahren selbst ein solcher Fall. „Knie-Ersatzgelenke und weitest gehendes Bergsportverbot!“, so das Urteil der Ärzte. Doch Rudi Pfeiffer forschte, zuerst freilich aus Eigeninteresse, und wurde fündig: Einige wichtige Stoffe … Sendung 8 – Gelenks-LÖSUNGEN weiterlesen →
Nachdem wir uns in den vergangenen Folgen mit Themen wie das Geschäft eines selbständigen IT Projektmanagers funktionieren kann und mit dem Thema Anforderungsmanagement beschäftigt haben, möchte ich heute über die Situation eines neuen Projektleiters sprechen, der in ein laufendes Projekt einsteigt. Die Gründe dafür können recht unterschiedlich sein. Vielleicht ist der bisherige Projektleiter „um priorisiert“ worden, ist krankheitsbedingt ausgefallen, oder der Lenkungsausschuss hat sich für eine Doppelspitze in der Projektleitung entschieden. Tatsächlich hatte ich in meiner beruflichen Laufbahn nur sehr selten die Ehre ein Projekt ganz von Beginn an zu begleiten. In den allermeisten Fällen stieg ich als Projektleiter, Teilprojektleiter oder als Verstärkung der Projektleitung in ein laufendes Projekt ein. Mit dieser Situation und was man tun kann, um sich möglichst schnell ein Bild über den Projektstatus und das Umfeld in dem man zukünftig agieren muss zu verschaffen, möchte ich mich mit der heutigen Folge beschäftigen. Kommt man als externer Projektleiter neu in ein bisher unbekanntes Unternehmen, macht es Sinn zu zunächst mit einer Projekt-Umfeldanalyse einen Überblick zu verschaffen. Diese hilft Klarheit über die Rahmenbedingung und Einflussfaktoren auf das Projekt zu bekommen. Aber selbst wenn man ein Unternehmen und dessen Organisation kennt und „nur“ ein neues Projekt übertragen bekommt, gibt es im Umfeld dieses Projektes häufig Spannungen und Strömungen die man kennen und bearbeiten sollte. Auch hier kann eine Projekt-Umfeldanalyse, oder PUMA wie sie gerne abgekürzt wird, die notwendige Klarheit schaffen. Neben den formalen Aspekten des Projektumfeldes, rate ich aber auch dazu, die sozialen Aspekte des Projektes genau zu betrachten. Also, das was zwischen den Zeilen passiert- und zwar auf allen Ebenen. Auf der Ebene des Chefs, auf der der Projektmitarbeiter, aber auch auf Ebene von anderen Projekten die uns zuarbeiten, oder für die wir mit unserem Projekt Zuarbeit leisten. Das Ganze beginnt schon beim einführenden Gespräch mit dem Chef oder Auftraggeber. Ich versuche in diesen ersten Gesprächen herauszufinden, was von mir erwartet wird. Schließlich wird er oder sie am Ende darüber entscheiden, ob meine Arbeit als Erfolg oder Misserfolg betrachtet wird. Ideal ist es, im persönlichen Gespräch die Erwartungen und Ziele zu erfahren und diese gemeinsam schriftlich zu festzuhalten. Die Schriftlichkeit hat den Vorteil, dass man sich bei der Formulierung mit dem Inhalt noch einmal genau auseinandersetzt. Ich versuche bei diesem, oder diesen Gesprächen zu klären, was die Projektvision ist. Also das WARUM…welcher Nutzen soll durch das Projektergebnis entstehen. Was wird von mir erwartet, um zu helfen diese Vision wahr werden zu lassen? Bei solchen Gesprächen erfährt man auch sehr viel über die Werte Ihres Auftraggebers, also das was ihm wichtig ist: • Was hält der Chef vom Projekt, dem Projektumfeld und vom Projektteam? • Was lief bislang vielleicht nicht so gut und woran lag das? • Was kann ich in dieser Hinsicht zukünftig besser machen? • Wo sind die besonderen Stärken des Projektteams und welche davon sind weiter zu fördern? • Fragen Sie nach, was Sie über einzelne Projektmitarbeiter, oder das Projektklima wissen sollten? • Gibt es innerhalb des Projektteams vielleicht Gruppierungen, Meinungsführer, oder gar Störenfriede? • Warum holte man mich genau jetzt in das Projekt dazu, wie kam es zu dieser Entscheidung? • Was glaubt mein Auftraggeber, was das Projektteam von mir erwartet? Hören Sie bei diesen Gesprächen sehr genau zu, vor allem auch auf das, was zwischen den Zeilen gesagt wird und notieren Sie ihre Erkenntnisse. Auf diese Weise bekommen Sie die Kriterien heraus auf die er achtet und woran Ihr Auftraggeber erkennen wird, dass Sie erfolgreich Ihre Aufgabe bewältigen. Genau das muss ja auch Ihr Ziel sein. Vergessen Sie aber die letzte Frage nicht, nämlich ob Sie etwas vergessen haben zu fragen. Mit dieser letzten Frage, habe ich schon buchstäblich wahre Wunder erlebt und brachte nochmal ganz neue Aspekte in das Gesamtbild. Nach diesen Vorgesprächen kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem es im Projekt dann produktiv losgeht. Ich habe selbst damit gute Erfahrung gemacht, mich dem Projektteam vorzustellen und dann in lockeren Einzelgesprächen die Projektmitarbeiter näher kennen zu lernen. Verzichten Sie dabei auf schwammiges Blubbern, Motivationsreden und all das andere aufgesetzte und arroganten Managementgeschwätz. Das sorgt lediglich dafür, dass sehr schnell alle Klappen zu fahren und Sie gar nichts mehr erreichen. Seien Sie einfach Mensch, der ehrlich und offen rüber kommt. Wertschätzen Sie Ihren potenziellen Vorgänger und seien Sie optimistisch, positiv und bitten Sie für die gemeinsame Zukunft, um die Unterstützung Ihres Teams. Wertschätzen Sie das vom Team bisher erreichte und die erzielten Erfolge. Fragen Sie auch nach, was gut läuft und wo es vielleicht Verbesserungspotenzial gibt. Betrachten Sie Vorschläge auf diese Frage hin, aber bitte auch als solche- und nicht als sofortige Handlungsaufforderungen. Versprechen Sie nichts, was Sie nicht halten können. Sprechen Sie mit Ihren Mitarbeitern auf Augenhöhe, nicht von oben herab. Machen Sie klar, dass Sie kein Superheld sind, der mit einem Schlag alles in Ordnung bringen kann und danach in den Sonnenuntergang reitet. Bei diesen Gesprächen mit den Projektmitarbeitern stellt man auch sehr schnell fest, wie weit die Vorstellungen des Chefs und die Tatsächliche Welt auseinander liegt. Mein Ziel bei diesen Gesprächen ist es, Vertrauen aufzubauen, aber auch umgekehrt um zu erfahren, wo für mich die Stolpersteine liegen. Fragen sie Ihre Projektmitarbeiter danach. Beschreiben Sie was Sie von Ihrem Team erwarten, was Ihnen wichtig ist und welchen Werten Sie folgen. Ich möchte Ihnen gerne dazu gerne ein paar Beispiele nennen. Auf einer Teamcharta können Regeln stehen wie: • Wir gehen respektvoll miteinander um, bleiben stets höflich und lassen einander ausreden • Jede Einladung zu einer Besprechung beinhaltet eine Agenda. Keine Besprechung ohne Agenda • Alle Teilnehmer die zugesagt haben, erscheinen pünktlich zu Besprechung • Der Einladende ist dafür verantwortlich, dass das geplante Zeitfenster der Besprechung nicht überschritten wird • Der Einladende ist für die Erstellung des Protokolls verantwortlich. Keine Besprechung ohne Protokoll Es bringt aber nichts, solche Regeln in eine Projektcharta zu schreiben, sie irgendwo auf dem Filesystem abzulegen und maximal noch einmal per Mail darauf hinzuweisen. Planen Sie dafür einen Workshop mit Ihrem Team. Nehmen Sie dazu ruhig Ihre Punkte und ergänzen Sie diese, um die Punkte die im Team hochkommen. Verpflichten Sie das Team auf den gemeinsamen Beschluss und hängen Sie diese Charta in das Teambüro, in den Besprechungsraum oder wo auch immer Sie täglich mehrfach gesehen wird. Achten Sie bei all den Gesprächen in den ersten Wochen genau darauf: • Wer kann mit wem und wer nicht? • Wie verhalten sich die Mitarbeiter untereinander? • Wie ist die Fehlerkultur? • Wie laufen Meetings ab? Das alles sind Fragen, die Sie sich in den ersten Wochen durch intensive Kommunikation und Beobachtung beantworten können. Kein Projektteam ist wie das andere und kein Unternehmen ist wie das andere. Auch ein Projektteam- und gerade wenn das Projekt schon eine Weile läuft, ist ein individuell soziales Gefüge. Der Führungsstil der vielleicht im letzten Projekt funktioniert hat, muss deshalb mit diesem Projektteam nicht auch zwangsweise funktionieren. Lernen Sie ihre Leute kennen und passen Sie sich an. Gerade in dieser Phase sind Softskills und soziale Kompetenzen gefragt. „Neue Besen kehren gut“…getreu diesem Motto entsteht häufig ein Aktionismus, der diesem gegenseitigen Vertrauensaufbau entgegenwirkt. Unterdrücken Sie den Impuls alles gleich auf den Kopf stellen zu wollen, was Sie auf den ersten Blick alles anders machen würden. Auch wenn es sich vielleicht aufdrängt. Häufig gibt es gerade für gewachsene Strukturen und Prozesse gute Gründe die es zu beachten gilt. Versuchen Sie das erst alles zu verstehen und zu bewerten, bevor Sie darüber nachdenken Änderungen einzuleiten. Das braucht einige Zeit. Lassen Sie beim operativen Geschäft vorerst alles weiterlaufen wie bisher. Vorausgesetzt natürlich, das Team selbst schreit nicht nach einer sofortigen Änderung. Bitte immer erst verstehen und dann erst handeln. Ich selbst führe in dieser Phase immer ein „Daily-Log“, mein Projekttagebuch also. Ich bin auch nur ein Mensch und gerade in der Projekt Anfangszeit gibt es so viele Informationen und Erkenntnisse die erst einmal zu verdauen sind. Beobachtungen-, das Gelernte-, aber auch nächste Schritte in einem Daily-Log zu notieren hat sich für mich bewährt. Wenn Sie nun einige Wochen damit verbracht haben zu verstehen und potenzielle Änderungsstrategien entwickelt haben, holen Sie Ihr Team ab und beteiligen Sie aktiv an der Ausarbeitung und Einführung dieser Veränderungen. Die meisten Menschen haben gar keine Probleme mit Veränderungen, aber kaum einer mag es, vor den Kopf gestoßen zu werden, indem sie vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Erarbeiten Sie in Workshops, auf Basis Ihrer Erkenntnisse der letzten Wochen, mit Ihrem Team zusammen das WIE! Also Butter bei die Fische, erklären Sie welche Erwartungen Sie an die gewünschten Veränderungen haben und erarbeiten Sie mit dem Team den Weg dorthin. Spätestens jetzt ist es auch nötig ein gemeinsames Verständnis für das WARUM, also der gemeinsamen Vision und was das Projektergebnis verändern, also welcher Nutzen daraus erwachsen wird. Stimmt die gemeinsame Vision und sind alle damit ehrlich einverstanden, ist das schon die halbe Miete. Das soll jetzt kein Motivations-Voodoo werden. „Man kann Mitarbeiter nicht motivieren. Die Aufgabe einer Führungskraft ist es, diese nicht zu demotivieren“ diese Aussage stammt von Fredmund Malik, dem Managementwissenschaftler und Bestsellerautor. Frederick Herzberg detailliert diese Aussage noch etwas präziser: Er unterscheidet zwischen zwei Einflussfaktoren. Die einen Faktoren sind auf den Inhalt der Arbeit bezogen, also die Motivatoren, während sich die Hygienefaktoren auf den Kontext der Arbeit beziehen. Sie werden jetzt fragen, was meint er damit? Unter Hygienefaktoren versteht er jene Faktoren, die bei positiver Ausprägung für Zufriedenheit sorgen, während es bei negativer Aufprägung sehr schnell zu wachsender Unzufriedenheit kommt. Beispiele dafür sind: • Gehalt • Führungsstil des/der Vorgesetzten • Arbeitsbedingungen • Zwischenmenschliche Beziehungen • Sicherheit des Arbeitsplatzes • Einfluss auf das Privatleben Motivatoren beeinflussen nach Herzberg die Motivation zur Leistung selbst. Also inwieweit die Motivation intrinsisch, also von innen heraus wirkt. Beispiele dafür sind: • Erfolg und Anerkennung • Arbeitsinhalte • Aufstiegsmöglichkeiten • Beförderung • Wachstum Mir selbst wurde vor einigen Jahren eine Projektleitung übertragen, bei der ich ein völlig demotiviertes Team vorfand. Es waren ca. 15 Mitarbeiter im Projektteam, allesamt qualifizierte Spezialisten auf ihren Teilgebieten. Doch was war da los? Schon bei den ersten Gesprächen mit den Mitarbeitern fühlte ich mich, als würde ich mit dem Stock auf ein Wespennest hauen. Sie gingen regelrecht auf mich los, dass es kein Wunder wäre, dass wir ein Meilenstein nach dem anderen reißen! Ich stellte dabei schnell fest, dass innerhalb des Projektteams bereits schon „Grüppchenbildungen“ gegeben hat mit Wortführern und dem Eigeninteresse, Schuld und Fehler von sich zu weisen…“den eigenen Vorgarten sauber halten!“ Sie werden sich fragen: „Was war da los und was habe ich getan?“ Nun, zunächst habe ich getan, was sich in solchen Situationen immer empfiehlt. Ich habe zugehört - und die Leute am Abend zu einem Bier eingeladen. Ich fand heraus, dass mein Vorgänger seine Führungsrolle nie wirklich wahrgenommen hat. Er hatte, trotz der Teamgröße, selbst über Gebühr operative Aufgaben übernommen und sich darin vergraben, statt diese zu delegieren. Einen gemeinsamen Teamspirit, klarer Status wo das Projekt im Moment steht, was die nächsten Schritte sind und die Strategie zu Zielerreichung…alles Fehlanzeige. Das Projektteam tappte mehr oder minder im Dunkeln. Aufgrund all dieser Umstände machten die einzelnen Mitarbeiter in Eigenregie das, was sie glaubten was als nächstes zu erledigen war. Man berichtete mir, dass es dadurch mehrfach dazu kam, dass 2 Mitarbeiter unabhängig voneinander über Tage das gleiche gemacht haben, um am Ende festzustellen, dass hier Arbeit sinnlos doppelt geleistet wurde. In den Folgewochen führte ich wieder die bis dahin völlig zum Erliegen gekommenen jour fixe ein und berichtete, zum Erstaunen des Teams, selbst über das, was im Projektumfeld passiert, was der Lenkungsausschuss von uns erwartet und all die anderen Dinge aus Besprechungen, die für das Team relevant war. Die Stimmung besserte sich zunehmend. Das gemeinsame Abendessen und anschließende Bierchen machten wir alle 1-2 Wochen. Meist ging es dabei sehr wohl um fachliche Dinge aus dem Projekt. Ich glaube man muss auch gar nicht versuchen das zu unterbinden. Aber es mischten sich bei den lockeren Gesprächen auch immer wieder private und persönliche Themen darunter und das Team wurde zunehmen ein echtes Team, dass sich gegenseitig wertschätzte und unterstützte. Sie dürfen das jetzt nicht falsch verstehen. Auch wenn die gute Zusammenarbeit zwischen Projektleiter und Projektteam von entscheidender Bedeutung sein kann, es geht mir dabei nicht darum, „everybody’s Darling“ zu werden. Mir geht es um gegenseitiges Vertrauen und ein WIR Verständnis aufzubauen. Nur dann, ist die Leistungsfähigkeit des Teams größer als die Summe der einzelnen Teammitglieder. In der nächsten Folge, möchte ich mich mit Thema Teamentwicklung beschäftigen, wie Sie ein Vertrauensverhältnis zu Ihrem Chef oder Vorgesetzten aufbauen und wie Sie in ein neues Projekt hinein finden. Ich hoffe, dass Sie dann auch wieder dabei sind und wünsche Ihnen bis dahin lauter grüne Meilensteine Ihr Andreas Haberer Weitere Informationen finden Sie unter www.Bundesvereinigung-ITPM.de
Es war der 29. August 2011, der Projektleiter des IT Infrastrukturprojektes war wenige Tage zuvor aus seinen wohlverdienten Sommerferien zurückgekommen und saß, wie so oft, im Konferenzraum des Rechenzentrums seines Auftraggebers. Um den edlen Besprechungstisch saßen auf den bequemen Ledersesseln hochrangige Linienmanager des Rechenzentrums und Auftraggebers. Der externe Projektleiter hatte die Verantwortung für dieses Projekt bereits seit über 3 Jahre. Die Hauptinbetriebnahme des zu liefernden Systems wurde bereits einen Monat zuvor erfolgreich abgeschlossen. Es gab nun noch eine Reihe von „Nacharbeiten“ zu erledigen, die aufgrund von Abhängigkeiten erst nach der formalen Inbetriebnahme möglich waren. Plan war, diese Nacharbeiten in den nächsten Wochen durch den Projektleiter und sein Team noch umzusetzen. Das Projektteam selbst bestand, mit Ausnahme von 2 Mitarbeitern, komplett aus selbständigen externen Mitarbeitern. Aus diesem Grund war für die Folgebeauftragung der „externen“ auch ein zusätzliches Budget zu genehmigen. Da diese Genehmigungsentscheidungen auch in der Vergangenheit immer recht kurzfristig getroffen wurden, pikierte man sich im Projektteam zwar über dieses rücksichtslose Verhalten den externen gegenüber, aber alle gingen davon aus, dass wieder wenige Tage vor Ablauf der Frist die Verlängerungsbeauftragung kommt. Schließlich waren die besagten „Nacharbeiten“ für den Projekterfolg mit entscheidend. Im Projektteam war man es mittlerweile gewohnt, dass die Entscheidungsmühlen nicht immer unter Volllast liefen. Der IT Projektleiter, nennen wir ihn „Andreas Haberer“, war aufgrund seines vorherigen Urlaubs, durch seine Mannschaft bezüglich Projektstatus gut gebrieft worden. Im Statusmeeting nach seinem Vortrag, waren alle mit dem Projektstand höchst Zufrieden denn wir hatten alle Projektziele erreicht und waren im geplanten Soll. Die Stimmung war gut und als sich die Versammlung gerade auflöste und ich meine Unterlagen zusammen packte, kam der verantwortliche Bereichsleiter des Rechenzentrums auf mich zu. „Andreas, ach übrigens, das zusätzliche Budget für die Nacharbeiten wurde nicht genehmigt“, sagte er im fast beiläufigem Ton. Ich fragte ihm was er zu tun gedenke, denn die verbleibenden Arbeiten waren wichtig und es war immer klar, dass das Rechenzentrumspersonal aufgrund bereits existierender Überlastung diese Aufgaben nicht noch zusätzlich stemmen können. Aber es war nichts zu machen, ohne genehmigtes Budget waren wir raus. Für mich und die meisten meiner Teammitglieder hatte diese Entscheidung zur Folge, dass nur noch wenige Arbeitstage Budget verblieben um eine Übergabe durchzuführen. In meinem Fall waren es genau noch 4 verbleibende Tage. „Wir haben keine Wahl, bitte sorge dafür, dass der Know How Transfer an die internen Leute geordnet durchgeführt wird, so dass diese dann weiter machen können“, bekam ich zu Antwort und er ließ mich mit einem aufmunternden Nicken und einem kurzen Augenzwinkern im Konferenzraum stehen. Ich schüttelte den Kopf, wie sollte ich es hinbekommen. Meine Teammitglieder waren alles absolute Spezialisten auf ihrem Gebiet. Es wäre schon mit genügend Zeit schwierig geworden den Know How Transfer durchzuführen. Mir ist es stets wichtig, keine unerledigten Arbeiten zu hinterlassen und einen potenziellen Nachfolger maximal einzuarbeiten. Aber wir hatten keine Wahl. Das war’s also wieder mal…auch dieses Projekt war in den vergangenen 3 Projektjahren für mein Projektteam und mich zu unserem Baby geworden. Auf der einen Seite ist man natürlich stolz wenn sich dieses Baby nun im echten Leben beweisen muss. Natürlich sind wir externen Mitarbeiter dafür da, dass man sich auch kurzfristig von uns lösen kann. Das unterscheidet uns ganz deutlich von internen Mitarbeitern. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits seit über 17 Jahre selbständig und hatte jede Menge Praxiserfahrung mit IT Projekten bei einer Reihe deutscher Großbanken, Automobilherstellern, großen deutschen Softwareherstellern und öffentlichen Auftraggebern. Ganz ehrlich, trotz dieser langen Berufserfahrung bleiben noch immer einige Schrecksekunde wenn ich damit konfrontiert werde, dass mein Engagement nun endet. Je länger man dieses Geschäft macht, umso kürzer wird die Schrecksekunde, aber ich glaube ganz werde ich die nie los. Nun war klar, ich muss mich um einen Folgeauftrag kümmern. In den nun folgenden Tagen setzte ich alles daran, den auserkorenen internen Kollegen auf den aktuellen Stand zu bringen. Alle mündlichen und schriftlichen Abmachungen für die Arbeiten der nächsten Wochen mussten geordnet, alle mussten über den Wechsel informiert werden und den Kollegen die unsere Arbeiten zu Ende führen sollten, musste erklärt werden wo wir stehen und wann was zu tun ist. Auch wenn sie damit in der kurzen Zeit überfordert waren hoffte ich, dass ich alle Rahmenbedingungen so hinterlassen habe, dass unsere Nachfolger die Aufgaben zu Ende führen können. Abends im Hotel machte ich mich daran, mein CV, also mein Curriculum Vitae oder Profil, zu aktualisieren und an alle mir bekannten Recruiting Unternehmen, oder Bodyleaser zu versenden. Ich hinterlegte in meinem Profil im Internet, dass ich ab sofort kurzfristig verfügbar bin und schrieb Firmen an, die mir in Frage zu kommen schienen, Bedarf an einem externen IT Projektmanager zu haben. Ich schrieb geschäftliche Kontakte per Mail und über Xing an, um bekannt zu machen, dass ich kurzfristig für ein neues Projekt zur Verfügung stehe. Mehr kann man bislang nicht tun. Dann heißt es warten auf das, was zurückkommt. Es war in den Monaten zuvor immer wieder dazu gekommen, dass Projektverlängerungen sehr spät kamen. Ich bat immer wieder darauf Rücksicht zu nehmen, dass auch ich eine gewisse Planungssicherheit benötige. Zwar habe ich Verständnis, wenn aufgrund unternehmenspolitischer Entscheidungen, Aufträge nur um jeweils 3 Monate Verlängert werden. Doch ich brauche zumindest das Lippenbekenntnis, dass die Verlängerung vorgesehen ist. Bis dahin kam diese Verlängerung dann auch irgendwann. Einige Jahre zuvor, in einem ganz anderen Projekt, war ich in einer ganz ähnlichen Situation. Unternehmenspolitische Vorgaben seien daran schuld, dass Auftragsverlängerungen nur noch monatsweise vergeben wurden. Anfangs gab es 6 Monatsverträge, dann wurde nur noch vierteljährlich verlängert, um schließlich am Ende nur noch monatsweise zu beauftragen. Das hätte also bedeutet, dass sofort wieder auf der Matte stehe um die nächste Verlängerung in 4 Wochen zu besprechen, wenn die aktuelle Verlängerung gerade durch ist. Das war keine akzeptable Lösung für mich. Ich suchte das Gespräch mit meinem Auftraggeber und erklärte ihm, dass mein Stundensatz das damit verbundene unternehmerische Risiko des Einnahmenausfalls nicht abdeckt. Endet ein Auftrag kurzfristig, muss das erarbeitete Honorar ausreichen, um auch in der Zeit ohne Auftrag die eigenen Verpflichtungen weiter bedienen- und von etwas leben zu können. Um meiner Forderung Nachdruck zu verleihen, ließ ich mich sogar zu der Drohung hinreißen, mich in den diversen Internetplattformen auf „sofort verfügbar“ zu setzen. Ich mache Andeutungen, dass dies zur Folge hätte, dass Heerscharen von Recruiting Unternehmen darüber informiert werden und auf Projektsuche für mich gehen. Wenn dann ein kurzfristiger Auftrag kommt, der mehr unternehmerische Sicherheit bietet, muss ich diese Alternative wählen. So toll das klang- und so gut ich mich mit dieser kaschierten Drohung auch fühlte, so haltlos war sie doch in Wahrheit. Wer das Geschäft wie ich nun seit über 20 Jahre macht und kennt, der weiß sehr wohl, wie abhängig wir vom Markt und insbesondere von den Recruiting Unternehmen sind. Wie funktioniert dieses Geschäft eigentlich? Recruiting Unternehmen, oder auch Bodyleaser, vermitteln selbständige IT Projektmanager in vakante Projekte. Dafür erhalten sie pro geleisteter Stunde, oder Tag einen Provisionsanteil. Klingt erstmal gut, denn das bedeutet, dass mir diese Unternehmen die Akquise und Vertriebsarbeiten leisten, die ich selbst nicht erbringen kann, weil ich im aktuellen Projekt voll eingespannt bin. Aber: Der Recruiter sucht einen passenden selbständigen IT Projektmanager für seine Projektanforderungen- und nicht eine passende Projektanforderung für einen Projektmanager. Genau darin liegt das Problem. Mir sind keine Fälle bekannt, wo sich ein Recruiting Unternehmen für mich ans Telefon geklemmt und Firmen abgeklopft hat, ob sie ein vakantes Projekt für mich hätten. In der Regel sind selbständige IT Projektmanager mit all ihren Fähigkeiten und Erfahrungen für große Unterhemen direkt nicht sichtbar. Die Recruiting Unternehmen fungieren als Makler, man könnte sogar sagen als Dämpfungsschicht zwischen dem selbständigen IT Projektmanager und dem Markt. Funktioniert unser Business auch ohne Recruiting Unternehmen? Sind Recruiting Unternehmen für unser Business also eine Hilfe, oder ein "unnötiger Mitverdiener"? Könnten wir nicht direkt mit den Markt in Verbindung treten und Aufträge direkt akquirieren? Theoretisch ja. Problem: • In der Regel sind wir in einem laufenden Projekt zu mehr als 100% eingespannt. Zeit für Marketing für die eigene Firma, Werbung für die eigene Dienstleitung, Pflege von Kundenkontakten und aktives akquirieren von neuen Projekten bleibt kaum. • Selbst wenn man die Disziplin aufbringt, auch nach dem Projekteinsatz abends noch aktiv am eigenen Unternehmen zu arbeiten, hat man das Problem, dass man seine eigene Dienstleistung zu einem Zeitpunkt nur einmal verkaufen kann. Droht ein zweiter Kunde also mit Auftrag, kann dies nur ein Auftrag sein, dessen Erledigung in der sonst üblichen „Freizeit“ passiert. Wozu also werben? • Viele, vor allem große Wirtschaftsunternehmen, dürfen aufgrund interner Richtlinien nur mit sogenannten „prefered supplier“ Verträge schießen. Die Anerkennung zum prefered supplier in dieser Unternehmensgröße ist ein formaler Akt, der aufgrund der Prüfungsrichtlinien häufig gescheut wird, oder an entsprechend hohen Qualitätspolicys häufig scheitert. Alleine deshalb schon, werden Recruiting Unternehmen als Multiplikatoren beauftragt, denn in diesem Fall erreichen die Unternehmen eine riesige Menge Dienstleister und müssen nur ein- oder zwei Recruiter zum prefered supplier machen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass man als Freiberufler, oder kleiner selbständiger, kaum eine Chance hat, mit diesen Unternehmen direkt in geschäftlichen Kontakt zu kommen. • Bricht ein Auftrag weg, zeichnet sich das nicht immer langfristig ab. Tritt dieser Fall ein, bedeutet das aktive Auftragssuche. Eine gute Möglichkeit bieten hier die diversen Projektbörsen im Internet, natürlich kann man auch das Telefon in die Hand nehmen und aktiv bei Unternehmen Bedarf erfragen. Doch wie kommt man an die passenden Kontakte, wie an die Entscheider? Wie findet man heraus, bei welchen Unternehmen auch direkt, also ohne Recruiter beauftragen und wie kommt man an diese heran, wenn man im laufenden Projekt bereits voll ausgelastet ist? • In der Regel wird man aber das eigene Profil, oder CV aktualisieren und schnellstmöglich an die bekannten Recruiter versenden. Dies in der Hoffnung, dass den Keyaccountmanager den Recruiting Unternehmen gerade ein passendes Profilgesuch vorliegt, dass zu einem passt. • Abhängig von der eigenen Erfahrung, den regionalen Gebundenheiten und den fachlichen Schwerpunkten, dauert es mit Hilfe von Recruiting Unternehmen i.d.R. 2-6 Monate, um ein neues Projekt zu finden. Grund dafür ist natürlich, dass man in der Regel nur eine begrenzte Anzahl von Recruiting Unternehmen direkt erreicht, dass deren Keyaccount Manager zum passenden Zeitraum eine passende Anfrage vorliegen muss und natürlich an dem bereits oben beschrieben Umstand, dass der Recruiter keinen Auftrag für den selbständigen IT Projektmanager sucht, sondern den selbständigen IT Projektmanager für den Auftrag. Das macht für die selbständigen IT Projektmanager einen gewaltigen Unterschied. In der Regel ist dieses Geschäft leidenschaftslos und der selbständige IT Projektmanager ist lediglich die Handelsware die an existierende Bedarfe das Marktes vermittelt werden. Hier gibt es sicher Ausnahmen, aber ich sprach ja von der Regel. Fazit: Wir können auf Recruiting Unternehmen nicht verzichten, ganz im Gegenteil. Es ist notwendig sie als wichtige Partner zu sehen und gerade wegen des „leidenschaftslosen Vorgehens“ aktiv mit aktuellen Informationen zu versorgen. Recruiting Unternehmen sind für uns Freiberufler und Selbständige als Vertriebsabteilung zu sehen, die dafür natürlich bezahlt werden muss. Die eigenen Möglichkeiten, aus einem laufenden Projekt heraus im direkten Anschluss an einen lukrativen und interessanten Folgeauftrag aus eigener Energie heraus zu kommen, gleicht eher einem Glücksgriff. Wie machen wir uns für Recruiting Unternehmen attraktiv? Wenn es ohne sie nicht geht, dann also richtig mit ihnen. Und wenn wir als Dienstleister schon eine Handelsware sind, wie können wir uns dann möglichst attraktiv machen? Nun, eine wesentliche Basis für den Erfolg ist natürlich die Erwartungen des eigentlichen Auftraggebers über zu erfüllen. Wir müssen als „externe Dienstleister“ stets versuchen besser zu sein als das, was man üblicherweise erwartet. Erwartungen übertreffen, lautet hier die Devise. Das bedeutet aber nicht, im Projekteinsatz hektisch umher zu flitzen, jeden darauf hinzuweisen wie viel Arbeit man doch hat und wie schwer alles ist. Ganz im Gegenteil. Erlischt nicht der ganze Zauber solcher Kollegen wenn man ihnen bei ihrem Wehklagen zuhört? Ich will damit sagen, Zufriedenheit des Auftraggebers ist Voraussetzung den Auftraggeber zu halten und an sich zu binden. Das bedeutet, nach Ablauf der laufenden Beauftragung, eine Verlängerung zu bekommen. Auch von den Bodyleasern wird die Zufriedenheit des Auftraggebers abgefragt und geht in die QM Bewertung. Also macht es doppelt Sinn Erwartung über zu erfüllen. Der Bodyleaser wird den IT Projektmanager gerne wieder vermitteln weil die gute Arbeit auch auf das vermittelnde Unternehmen zurück fällt- und der Auftraggeber wird einen guten Mann- oder gute Frau, nicht so schnell hergeben und versuchen ihn auch im nächsten Projekt zu halten. Häufig verlängert der Auftraggeber natürlich schon im Eigeninteresse. Der Auftraggeber hat in den ersten Monaten in die Einarbeitung investiert. Je komplexer das IT Projekt ist, desto länger ist die Anlaufphase. Das aufgebaute Know How möchte man natürlich halten und im Projekt weiter darauf aufbauen. Aber wie oben schon gesagt, Magie kommt dann ins Spiel, wenn die Erwartungen des Auftraggebers regelmäßig übererfüllt werden. Dann macht es Spaß einen externen zu verlängern. Auch der Keyaccounter des vermittelnden Recruiting Unternehmen hat daran Spaß. Denn wer hört es nicht gerne, wenn man dafür gelobt wird, genau den richtigen Mann für die Projektanforderungen gefunden zu haben. Somit fühlen sich alle wohl. Recruiting Unternehmen leben davon, über aktuelle Profildaten, also Schwerpunkt, Projekterfahrungen und Verfügbarkeitsdaten zu verfügen. Beim Ergebnisranking der Datenbanken landet man weiter vorne, oder weiter hinten- je nachdem wie aktuelle die Daten sind. Tja und vielmehr gibt es eigentlich auch gar nicht zu sagen wie die Geschäftsanbahnung in Zusammenarbeit mit einem Recruiting Unternehmen funktioniert. Schaue ich mir meine Anfangszeiten und viele meiner Kollegen und Kolleginnen an beobachte ich außerdem, dass der Faktor Networking massiv unterschätzt. Meist wird erst dann „genetworked“ wenn man plötzlich ohne Auftrag, unter massivem Druck steht. Veranstaltungen bei denen ein persönliches Kennenlernen mit den Keyaccountern der Recruiting Unternehmen möglich ist, sind bares Geld wert wenn es drauf ankommt. Mit vielen Recruiting Unternehmen zusammenarbeiten Zu guter Letzt kann ich nur den Rat mitgeben, mit möglichst vielen Recruiting Unternehmen zusammen zu arbeiten. Ich darf mich noch einmal selbst zitieren, wenn ich sage, dass die Recruiting Unternehmen jeweils das passende Profil für eine Anforderung suchen- und nicht umgekehrt. Je mehr Recruiter über meinen aktuellen Status informiert sind, je breiter ich meine Profilinformationen gestreut habe, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit ein passendes Projekt angeboten zu bekommen. Weitere Informationen finden Sie unter www.Bundesvereinigung-ITPM.de
Man sollte aus Eigeninteresse schon immer den Wirtschaftsteil der Zeitung gelesen haben und seine Mathematikkenntnisse unbedingt auffrischen. Außerdem raten die interviewten Studierenden, auf die richtige Kursauswahl zu achten und Sonderveranstaltungsangebote sowie Tutorien dauerhaft wahrzunehmen. Ehrgeiz, Durchhaltevermögen und ernsthaftes Interesse an Mathematik sind die Grundlagen für einen erfolgreichen Studieneinstieg.
Man sollte aus Eigeninteresse schon immer den Wirtschaftsteil der Zeitung gelesen haben und seine Mathematikkenntnisse unbedingt auffrischen. Außerdem raten die interviewten Studierenden, auf die richtige Kursauswahl zu achten und Sonderveranstaltungsangebote sowie Tutorien dauerhaft wahrzunehmen. Ehrgeiz, Durchhaltevermögen und ernsthaftes Interesse an Mathematik sind die Grundlagen für einen erfolgreichen Studieneinstieg.
Das hat der Gesetzgeber vor allem aus Eigeninteresse so vorgeschrieben. Es sind vor allem zwei Gründe: Zum einen soll auf diese Weise die Fahrbahn geschont werden. Die harten …
Mon, 25 May 2009 05:00:00 +0000 https://mut-und-motivation-fuer-erfolgreiche-veraenderung.podigee.io/70-19-fritze-blitz-eigeninteresse-statt-egoismus 49c31a8bfd47dbe90151a752a2cdc57d Eigeninteresse statt Egoismus 70 full no Nicola Fritze
Mon, 25 May 2009 05:00:00 +0000 https://mut-und-motivation-fuer-erfolgreiche-veraenderung.podigee.io/70-19-fritze-blitz-eigeninteresse-statt-egoismus 49c31a8bfd47dbe90151a752a2cdc57d Eigeninteresse statt Egoismus 70 full no Nicola Fritze