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Die Frankfurter Stiftung ,,Christen Helfen‘‘ hilft Bedürftigen in allen Lebenslagen – unabhängig von ihrer Konfession. (Autor: Helena Höhn)
Die Frankfurter Stiftung ,,Christen Helfen‘‘ hilft Bedürftigen in allen Lebenslagen – unabhängig von ihrer Konfession. (Autor: Helena Höhn)
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"Aus Rücksicht auf meine evangelische Familie warte ich. Sobald meine Familie, insbesondere mein Mann, keine Vorbehalte mehr hat, möchte ich katholisch werden" (Zuschrift).Unsere Mission:K-TV steht zu Tradition und Lehramt der katholischen Kirche. Der Sender möchte die katholische Lehre unverfälscht an die Menschen weitergeben und so die Schönheit und Wahrheit des christlichen Glaubens verbreiten. Die Vermittlung von Glaubensinhalten ist zudem ein zentrales Anliegen.Schreiben Sie uns Ihre Anliegen und Fragen per E-Mail an: seelsorge@k-tv.orgHier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Links zu K-TV: YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/k-tv-katholisches-fernsehen/ X: https://x.com/ktv_fernsehen Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ Mediathek: https://www.k-tv.org/mediathek/Newsletter: https://www.k-tv.org/newsletter/Datenschutzerklärung: https://www.k-tv.org/datenschutz Impressum: https://www.k-tv.org/impressum
Das Schulfach "Religion" gibt's in Bayern als "evangelischen" und "katholischen" Religionsunterricht. In manchen Schulen gibt's Islamunterricht, und wer das alles nicht will, geht in Ethik. Macht es Sinn, Schüler nach Konfession zu trennen - und damit die Religion zum Merkmal des Andersseins zu machen? Der traditionelle Religionsunterricht steckt in einer Krise - zu wenig Lehrer, zu wenig Schüler, oft kommt er nicht zustande. Ist das Anlass für neue Ideen und Konzepte? Jona Gebhard fragt nach.
Konfession macht Küche - katholische, evangelische und ökumenische Bratwurst in Oberfranken/ Schmeckt katholisch besser? Konfessionelle Prägung in der Kulinarik - Interview mit dem Gastrosophen Peter Peter/ 500 Jahre Zwölf Artikel - Meilenstein in der Geschichte der Freiheitsrechte // Beiträge von: Jona Gebhard, Friederike Weede, Jasper Riemann // Moderation: Barbara Schneider
In der Sendung «Perspektiven» fragen wir nach: Haben sie hier eine neue Heimat gefunden? Welche Rolle spielt die Religion für sie? Und wie hat sich ihr Leben in den letzten Jahren verändert? «Ukrainer sind religiöse Menschen», sagt der ukrainische Priester Ivan Machuzhak. Er feiert regelmäßig Gottesdienste für Geflüchtete. Er selbst ist griechisch-katholisch, doch die Konfession spiele kaum eine Rolle: «Wir fragen nicht danach.» In den byzantinischen Gesängen finden viele Trost, erzählen sie – ein Stück Heimat fern der Heimat. Die Themen, die Ukrainer:innen in der Schweiz beschäftigen, haben sich im Lauf der Zeit gewandelt. Einige wollen hierbleiben, eine Arbeit finden, heimisch werden. Unterstützung gibt es in Winterthur beim Verein «Ukraina Support». Dort helfen Freiwillige bei der Wohnungssuche, organisieren Deutschkurse und Sportangebote. Im reformierten Kirchgemeindehaus Veltheim ist eine Gemeinschaft entstanden, die Halt gibt. Zu Wort kommen u.a.: · Ukrainer:innen, die in Münsterlingen zur ukrainischen Messe gehen · Priester Ivan Machuzhak · Nicole Schnetzer, Gründerin von «Ukraina Support» Winterthur · Snizhana Lotysh, Präsidentin von «Ukraina Support» Winterthur · Esther Cartwright, reformierte Pfarrerin in Winterthur Autorin: Dorothee Adrian
Hannah Audebert folgte ihrer Berufung – auch wenn das bedeutete, die Konfession zu wechseln. Mit 52 Jahren trat die Theologin von der römisch-katholischen in die christkatholische Kirche über, um Priesterin zu werden. Was sie zu diesem Schritt bewogen hat, wie sie mit Zweifeln umging und ob sie sich heute am richtigen Platz fühlt – darüber spricht sie in dieser Folge von Fadegrad mit Gastgeberin Ines Schaberger.Highlights der Podcastfolge:00:46 Vorstellung Hannah Audebert03:49 Kindheit in Bayern07:29 Vom Berufswunsch Schreinerin zur Theologiestudentin10:24 Kirchenerfahrung im Kamerun und in der Erzdiözese München-Freising12:26 Der Einschnitt14:14 Wie Hannah Ordensfrau wurde18:52 Lehrerin an einem Gymnasium: "Oberflächlich war ich glücklich"22:30 Die Corona-Pandemie, Sr.Philippa Rath und eine Pilgerreise24:33 Eine eindrucksvolle Nacht26:08 Eine Predigt mit Folgen - warum Hannah in die Schweiz kam30:15 Als die Wut wiederkam32:29 Warum Hannah Audebert zur christkatholischen Kirche konvertierteBuchtipp zum Thema Frauenpriestertum:Philippa Rath (Hg): «Weil Gott es so will» - Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und PriesterinBuchtipp zum Thema Pfarrerinnen in der Schweiz:Christina Caprez: «Die illegalePfarrerin. Das Leben von Greti Caprez-Roffler»Website der christkatholischen Kirche im Fricktal:Wir - FricktalFadegradFadegrad ist ein Podcast mit inspirierenden Lebensgeschichten - direkt und ohne Tabus. Wir fragen Menschen, warum sie tun, was sie tun und wie sie geworden sind, wer sie sind.Hast du Feedback oder Themenvorschläge?Schreib uns auf Instagram: Fadegrad Podcast (@fadegrad_podcast)Oder via Mail: feedback(at)fadegrad-podcast.chHannah Audebert, Priesterin, Berufung, Theologie, christkatholische Kirche, römisch-katholische Kirche, Konfessionswechsel, Glaube, Spiritualität, Entscheidung, Neuanfang, Fadegrad Podcast, Frauen in der Kirche, Kirche und Wandel, Seelsorge, Diakonin, Ordensleben, Mut, Lebensweg, Inspiration, Podcast Schweiz, Gleichberechtigung, Feminismus
Als Menschen scharenweise der römisch-katholischen Kirche den Rücken kehrten, trat Kirchenhistorikerin Delphine Conzelmann ein. Matthias Wenk ist bekannt als SRF-Radioprediger und innovativer City-Seelsorger in St. Gallen. Doch bald wechselt er die Kanzel und wird reformiert. Perspektiven fragt nach, was beide zu dem Schritt bewogen hat. Die 30-jährige Delphine Conzelmann suchte mehr Verbindliches und Verbindendes und fand dies in der römisch-katholischen Kirche. Wie ein Anker sei etwa die Eucharistie, die eine viel zentralere Rolle spielt als das reformierte Abendmahl. Damit verbaut sich die ursprünglich reformierte Theologin eine Uni-Karriere. Beim 48-jährigen Matthias Wenk sind es vor allem die Strukturen der römisch-katholischen Kirche, die er nicht mehr mittragen will. Doch geht das so einfach, die Konfession wechseln? Und warum wechseln die beiden nicht zur christkatholischen Kirche, die in der Liturgie der römisch-katholischen stark ähnelt, doch vieles, was an dieser kritisiert wird, anders macht, etwa Frauen zu Priesterinnen weiht? Autorin: Dorothee Adrian
Fri, 07 Feb 2025 23:01:00 +0000 https://copcast.podigee.io/77-seelsorge 6bdf662c8e37da96090f4e1ee962667c Die Polizeiarbeit ist herausfordernd, fordernd und nicht selten belastend. Doch wer kümmert sich um die Polizistinnen und Polizisten, die tagtäglich im Einsatz stehen? In dieser besonderen Folge von Kugelsicher, dem Copcast der Polizei Hessen, sprechen wir mit zwei besonderen Gästen – Barbara Görich-Reinel, der leitenden Polizeipfarrerin der Evangelischen Kirche Hessen und Nassau, sowie Stephan Arnold, Landespolizeiseelsorger der Katholischen Kirche Hessen. Gemeinsam gewähren sie Einblicke in die Arbeit der Polizeiseelsorge, ein oft unterschätztes, aber essenzielles Element der Einsatznachsorge und mentalen Gesundheitsförderung. Unsere Gäste erzählen von ihren Erfahrungen im Polizeialltag, der Begleitung von Beamtinnen und Beamten in Extremsituationen und der Bedeutung von seelischer Resilienz im Dienst. Warum ist Seelsorge ein unverzichtbarer Bestandteil der Polizei? Wie unterstützen Barbara und Stephan Einsatzkräfte nach belastenden Erlebnissen? Und warum ist der ethische Aspekt der Polizeiarbeit so wichtig? Diese Fragen und viele mehr klären wir in dieser Episode. Außerdem erfahrt ihr, wie sich die Polizeiseelsorge von psychologischen Diensten unterscheidet, warum sie für ALLE da ist – unabhängig von Religion oder Konfession – und welche besonderen Erlebnisse Barbara und Stephan in ihrer Arbeit bereits gesammelt haben. Von emotionalen Momenten bis hin zu spannenden Anekdoten aus dem Polizeialltag – diese Episode gibt euch tiefe Einblicke in einen oft wenig beachteten, aber unverzichtbaren Teil der Polizeistruktur. Ob Polizeifans, Einsatzkräfte oder Menschen, die sich für die psychologischen und ethischen Herausforderungen des Berufs interessieren – diese Episode bietet wertvolle Perspektiven auf die menschliche Seite der Polizeiarbeit. Hört rein und erfahrt, warum die Seelsorge ein entscheidender Baustein für die mentale Stärke unserer Beamtinnen und Beamten ist. Jetzt auf Kugelsicher – Kein Gelaber. Alles echt! 77 full no Polizei Hessen Karriere 2019 77
Kaum jemand mag sich heute noch zum Christentum bekennen. Der Journalist Tobias Haberl tut es und stellt fest, dass er dafür belächelt oder sogar diskriminiert wird. Was die heutige Gesellschaft von gläubigen Menschen lernen könnte, erklärt er im Gespräch mit Wolfram Eilenberger. Der Journalist und Autor Tobias Haberl ist gläubiger Katholik. Er macht die Erfahrung, dass er sich dafür sowohl im privaten als auch beruflichen Umfeld immer öfter rechtfertigen muss. Was in seiner Kindheit selbstverständlich war, als noch die grosse Mehrheit einer christlichen Konfession angehörte, scheint etwas Unerhörtes geworden zu sein. Auch wenn es nur Halbsätze oder subtile Blicke sind, gäben ihm gerade Menschen, die Toleranz für Minderheiten fordern, das Gefühl, den Sprung in die Gegenwart verpasst zu haben. Auch Haberl hadert mit den Fehlern der Kirche, trotzdem plädiert er in seinem Buch «Unter Heiden. Warum ich trotzdem Christ bleibe» dafür, im Zusammenhang mit Religion nicht nur über Missbrauch, Vertuschung und die längst fällige Modernisierung zu sprechen. Vielmehr stellt der die Frage, was mit dem Verzicht auf den Glauben verloren geht. Ist die innere Leere und Erschöpfung, die er bei anderen wahrnimmt und die durch Befriedigung immer neuer Bedürfnisse zu stillen versucht wird, nicht eine Folge von Glaubensverlust? Im Gespräch mit Wolfram Eilenberger erklärt er, warum das Leben nicht freier werde, wenn Gott entsorgt wird, und warum der Reiz zu glauben gerade darin liege, dass man Gott nicht beweisen kann.
Kaum jemand mag sich heute noch zum Christentum bekennen. Der Journalist Tobias Haberl tut es und stellt fest, dass er dafür belächelt oder sogar diskriminiert wird. Was die heutige Gesellschaft von gläubigen Menschen lernen könnte, erklärt er im Gespräch mit Wolfram Eilenberger. Der Journalist und Autor Tobias Haberl ist gläubiger Katholik. Er macht die Erfahrung, dass er sich dafür sowohl im privaten als auch beruflichen Umfeld immer öfter rechtfertigen muss. Was in seiner Kindheit selbstverständlich war, als noch die grosse Mehrheit einer christlichen Konfession angehörte, scheint etwas Unerhörtes geworden zu sein. Auch wenn es nur Halbsätze oder subtile Blicke sind, gäben ihm gerade Menschen, die Toleranz für Minderheiten fordern, das Gefühl, den Sprung in die Gegenwart verpasst zu haben. Auch Haberl hadert mit den Fehlern der Kirche, trotzdem plädiert er in seinem Buch «Unter Heiden. Warum ich trotzdem Christ bleibe» dafür, im Zusammenhang mit Religion nicht nur über Missbrauch, Vertuschung und die längst fällige Modernisierung zu sprechen. Vielmehr stellt der die Frage, was mit dem Verzicht auf den Glauben verloren geht. Ist die innere Leere und Erschöpfung, die er bei anderen wahrnimmt und die durch Befriedigung immer neuer Bedürfnisse zu stillen versucht wird, nicht eine Folge von Glaubensverlust? Im Gespräch mit Wolfram Eilenberger erklärt er, warum das Leben nicht freier werde, wenn Gott entsorgt wird, und warum der Reiz zu glauben gerade darin liege, dass man Gott nicht beweisen kann.
This week's Knowledge of Nothing (KON) show brings back the KONucopia, a segment where Tony, Brian, Oren and Wayne discuss recent pop-culture & entertainment topics with a new twist. This is a reenvisioning, remake, remaster, remix, or re-do of this segment where the guys give their rapidfire hottakes of either Smash (like) or Pass (dislike) and then debate topics where they disagree. Will the show be smooth sailings or be a cage fight between podcast hosts?! Also, Brian has a KONfession to make and you might be surprised on how the other guys respond. You'll have to tune in to find out more!Contact us at info@theknowledgeofnothing.com and follow us on our socials!https://www.facebook.com/theknowledgeofnothing/Instagram: @theknowledgeofnothingTwitter: @TheKONMen1
Was bedeutet es wirklich, ein Christ zu sein? Bist du einer? Ich frage dich nicht, zu welcher Kirche oder Konfession du gehörst. Ich frage dich auch nicht, welche Rituale man an dir vollzogen hat, sondern ich frage dich nach deinem persönlichen Verhältnis zu Christus. Denn nur darauf kommt es an. Um es noch klarer auszusprechen: ein Christ ist der, der Christus als seinen Erretter angenommen und ihn zum Herrn seines Lebens gemacht hat.
Hong, Elena www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
The world does not move without creativity--especially black creativity. But what happens when those artists are behind closed doors and have to deal with the realities of the world they're in? Who is there for the artists that have been there for so many of us? Enter Vena J. A Licensed social worker and therapist, Vena started the Konfession Korner, a creative space for black artists, creatives and influencers to further explore conversations around their health and wellness. She spoke about how that mission came to be after her own experiences with her friends in the creative space and what she hopes to accomplish with this medium.Follow Vena on Instagram @___vena and @thekonfessioncorner Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Er ist ein besonderer Pfarrer. Rainer Maria Schießler spricht, wie ihm der Mund gewachsen ist und man hört ihm gerne zu. Bei seinen Predigten ist die Kirche gesteckt voll. Bei Thorsten Otto erklärt er, warum Fußballvereine und Konfession sich so ähneln und warum er immer wieder seinen Taxischein verlängern lässt.
Am zweiten Sonntag im Mai ist Muttertag und wir widmen uns heute mal den werdenden Müttern. Es geht jetzt nämlich um Schwangerschaftsberatung. Die ist aber nicht nur für Schwangere gedacht. Nach einer Statistik die 2022 von der Caritas und dem Sozialdienst Katholischer Frauen veröffentlicht wurde, gehen sogar immer mehr Männer zur Schwangerschaftsberatung. Was genau die Schwangerschaftsberatung alles macht, das hat jetzt Moritz Benecke für uns. Und noch ein paar Informationen wo man Schwangerschaftsberatung bekommen kann: Beinahe überall, denn man ist nicht verpflichtet Katholisch zu sein, um zu der Beratungsstelle des SKF zu gehen oder evangelisch, wenn man zu der Stelle der Diakonie geht. Schwangerschaftsberatung kümmert sich um jeden, der kommt. Egal welchen Alters, welcher Herkunft und welcher Konfession oder Religion man angehört. Wenn Ihr also jemanden kennt, der die Dienste einer Schwangerschaftsberatung gebrauchen könnte, dann schickt sie zur Webseite https://www.familienplanung.de/. Wenn man da gleich auf der Startseite etwas runter scrollt unter dem Punkt Beratung findet Ihr eine Suchmaschine. Dort gebt Ihr Eure Postleitzahl ein, um die nächstgelegene Beratungsstelle zu finden.
Kein anderes Land der Welt, in dem die Bevölkerung ethnisch ähnlich weitgehend homogen ist wie in Südkorea, ist religiös vergleichbar divers. Die längste Zeit der koreanischen Geschichte waren die verschiedensten spirituell-religiösen Rituale und Wertvorstellungen wie schamanistische Geisterbeschwörungen, buddhistische Zeremonien und konfuzianische Ahnenverehrung in der Bevölkerung gleichermaßen verbreitet, ohne dass sich die Leute einer organisierten Religion zugehörig fühlten. Noch heute ist die allgemeine religiöse Toleranz in Südkorea vorbildlich. Erst mit der Urbanisierungswelle aufgrund des wirtschaftlichen Aufschwungs in den 1960er und 70er Jahren traten immer mehr Koreaner vor allem einer buddhistischen oder christlichen Konfession bei. So sind und waren sämtliche südkoreanische Präsidenten mit voller Amtszeit (ohne die Militärführer) Anhänger einer Kirche, meist der katholischen. Auch der Gründervater Nordkoreas, Kim Il-sung, ist als Presbyterianer aufgewachsen. Kirchen, Prediger und Missionare gehören heute zum typischen Stadtbild, und Weihnachten ist ein offizieller Feiertag. Ist Südkorea ein christliches Land?
Am Mittwoch war Weltkindertag und dieser Tag hat ja unendlich viele Facetten. Da geht es um Kinderrechte und Möglichkeiten für Bildung und gelingendes Leben, oft aber geht es einfach nur um Nahrung, Kleidung, medizinische Versorgung und Schutz in Kriegen und Katastrophen. Der WDR hatte die herrliche Idee, den ganzen Tag Kindern die Moderation von Sendungen zuzutrauen, Nachrichten, Wettervorhersagen und Verkehrsmeldungen vorzulesen und man merkte so herrlich, wie unkompliziert und witzig, aber auch wie aufgeregt und nervös sie dabei waren und es gab herrliche Versprecher und köstliches Kichern mitten in ernsthaftem Versuch, alles richtig vorzulesen. Und morgen geht es um eine andere Seite des Lebens von Kindern. Morgen findet eine Festveranstaltung in der Olper Stadthalle zu 25 Jahre Kinderhospiz Balthasar statt. Betroffene Eltern von lebensverkürzend erkrankten Kindern hatten um Hilfe ersucht und haben bei den Olper Franziskanerinnen offene Türen eingerannt. Seit Gründung unserer Gemeinschaft ging es immer um die Schwächsten und Kleinen und oft Unbedeutenden. Zunächst um Waisenkinder, um Kinder deren Eltern noch leben, aber mit der Erziehung überfordert sind, um Schule und Mädchenbildung. Und nun, ganz neu in Deutschland, um ein Hospiz für kranke Kinder und deren Eltern und Geschwister. Ein Ort auf Zeit zum Leben und Lachen, zum Sterben und Trauern. Und die Schwestern hatten den Mut, ein so ungewisses Projekt zu beginnen, dass bis heute nicht ausreichend finanziert wird, wo es aber unendlich viel Spenderinnen und Spender, Ehrenamtliche und Paten gibt, denen das Thema ein Herzensanliegen geworden ist. Und das ist es, weshalb ich sicher bin, dass es die Christen und die Kirchen immer geben wird. Weil sie sich, im Auftrag Jesu, um die Kleinen, die Schwachen, die Armen kümmern und nicht nach Konfession, nach Mitgliedschaft, nach perfektem Leben erkundigen, sondern danach, wo die Menschen Hilfe, Unterstützung, offene Ohren, offene Herzen und tatkräftige Hände brauchen und jemanden, der sie auch im Sterben, im Tod und in der Trauer nicht allein lässt.
Ute Latuski-Ramm leitet die ökumenische Fachstelle BILL, Begleitung in der letzten Lebensphase. Sie ist überzeugt: «Trauern ist ganz normal und gehört zum Leben dazu. Trauer ist keine Krankheit». Warum Trauer lebenswichtig ist, wie man Trauernden beistehen kann und wann Trauer pathologische Züge bekommt, bespricht die reformierte Pfarrerin im Podcast-Gespräch mit Gastgeberin Ines Schaberger. Das sind die Themen des Podcasts über Trauer: 01:41 Trauer über die Grossmutter und einen Schulkollegen 06:40 Was passiert bei Trauer im menschlichen Körper? 09:13 Kritik an den Trauerphasen von Elisabeth Kübler-Ross und Verena Kast 13:01 Fragen der Fadegrad-Community zu Trauer 15:28 Ab wann wird Trauer krankhaft und gefährlich? 16:26 Wie kann ich einer trauernden Person helfen? 19:33 Beerdigung im grossen oder kleinen Rahmen? 22:16 Haben Tod und Trauer in unserer Gesellschaft heute noch einen Platz? Wenn euch der Podcast gefällt, dann abonniert ihn, gebt ihm eine gute Bewertung und empfehlt ihn gerne weiter! Konstruktives Feedback ist willkommen an: feedback@fadegrad-podcast.ch. Ökumenische Fachstelle BILL: https://www.bill-sg.ch Die ökumenische Fachstelle BILL (Begleitung in der letzten Lebensphase) bietet Kurse für Menschen an, die Angehörige oder ihnen Nahestehende in Phasen schwerer Krankheit oder am Lebensende begleiten. Sie vermittelt Wissen in Vorträgen, sogenannten Letzte-Hilfe-Kursen und steht für Beratung zur Verfügung. Die Angebote der BILL stehen jedem Menschen offen – unabhängig von der Konfession, Religion oder Weltanschauung. Die ökumenische Fachstelle BILL ist in der christlichen Tradition beheimatet und wird von den beiden Landeskirchen des Kantons sowie vom Bistum St. Gallen getragen. Weitere Podcastfolgen zum Thema Tod und Trauern: https://fadegrad-podcast.ch/2022/04/07/30-keine-angst-vorm-tod-vom-sterben-und-loslassen/ https://fadegrad-podcast.ch/2021/11/05/19-hospiz-st-gallen-wie-ist-es-wenn-man-weiss-dass-man-stirbt/ https://fadegrad-podcast.ch/2022/10/26/43-bestatter-dieser-mann-hat-5-000-menschen-beerdigt/ --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/fadegrad-podcast/message
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
In Europa haben wir einen merkwürdigen Umgang mit dem Tod. Mystische Überlieferungen halten uns aber von tieferen Überlegungen über das Sterben ab, die Vergänglichkeit aller Dinge und Menschen lastet „wie Blei“ auf uns. Vom ersten Denken an grübeln wir über die Endlichkeit des Seins, die Zukunft ist klar, wir alle werden sterben. Die Vorstellung der abendländischen Welt vom Paradies (oder der Hölle) ist von missionarischem Eifer geprägt, Prediger jeder Konfession verkünden die Erlösung, das Geschäft mit der Angst funktioniert seit vielen Jahrhunderten ganz hervorragend. Wenn wir sterben, dann gehen wir vom Leben über in den Tod, der innere Kreislauf kommt zu seinem Ende, durch den einsetzenden Sauerstoffmangel sterben die Organe nach nur fünf Minuten einfach ab, das Hirn wird schnell unumkehrbar geschädigt, alle Funktionen des Gehirns sind erloschen, jetzt setzt der biologische Tod ein, bei dem alle Vitalfunktionendes Körpers beendet werden, ab diesem Moment fängt die Verwesung an, Leichenflecken entstehen dort, wo sich das Blut ansammelt, die Totenstarre folgt. Keine schönen Aussichten, das Schicksal des Menschen ist (nach Buddha) Geburt, Alter, Krankheit und Tod, wir wissen, was auf uns zukommt, und es beschäftigt uns sehr. Nach dem Energieerhaltungssatz ist der Verlust von Energie nicht möglich, was die Frage aufwirft, was mit unserer Persönlichkeit geschieht, wohin die Lebensenergie "hinkommt", die in diesem nun verstorbenen Körper war. Hatte die Seele ein Gewicht? Für die Anhänger von monotheistischen Religionen ist der weitere Verbleib klar, der "Mensch" geht ein ins Paradies (oder in die Hölle), wo er auf einer Wolke die Unendlichkeit preist. Für Buddhisten sieht die Sache etwas anders aus, nach dem großen Lehrer sind wir nicht der Körper, sondern dieser ist nur unser Vehikel, um uns durch Raum und Zeit zu bringen. Nach Buddha sind wir nicht der äußere Schein, sondern etwas völlig anderes. Also: "Wer bin ich?" "Wo komme ich her?" "Wo gehe ich hin?" Im Buddhismus bekommt "man" die Ansichten nicht immer gut vorgekaut und mundgerecht serviert. Nach Buddha ist es unumgänglich, selbst hinter die Realität zu schauen, nicht sich nur davon berichten zu lassen. Jede Reise zur "Erleuchtung" ist total unterschiedlich, individuell in ihrer Art, weshalb Buddha auch keine "Gebrauchsanweisung" hinterlassen hat, nur den Rat, dass die "Erleuchtung" ein lohnendes Reiseziel darstellt, der hat die Jahrhunderte überdauert. Das Schicksal jedes Menschen ist fürchterlich, der Ausgang ist klar, der Weg ist unsicher. Da ist es besonders wichtig, sich über die Reise ausführliche Gedanken zu machen, nicht nur in den Tag zu leben, sondern aktiv, achtsam und bewußt die Prioritäten abzustecken. Der Weg ist das Ziel! Der wahre Glaube wächst durch die Stimme eines guten Lehrers und eigenes Nachdenken - Buddha - Ehrenname des indischen Philosophiestifters Siddhartha Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Am Platz des ehemaligen Gerhard-Hanappi-Stadions wurde im Sommer 2016 die neue Heimstätte des SK Rapid Wiens, das Allianz Stadion, fertiggestellt. Neben dem einzigartigen Rapideum gibt es eine weitere Besonderheit. Im Bereich der Haupttribüne findet sich der grün-weißen Andachtsraum. Hier können Rapid-Fans jeder Konfession den Bund des Lebens schließen, ihre Kinder taufen lassen, Abschiede feiern oder Gottesdienste durchführen. Mitverantwortlich für diese Besonderheit ist Rapid-Pfarrer Christoph Pelczar. Für Jesus waren immer die einfachen Dinge wichtig und er nahm für seine Botschaften Bilder aus dem Leben der Menschen. Ganz sicher würde er heute Verbindungen zum Fußball schaffen, erklärte der Fußball-begeisterte Priester. Und genau um ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Endlich Weihnachten! Also fast... Neben dem Fest der Liebe ist Weihnachten vor allem ein Fest der Traditionen. Viele stellen einen Baum auf, singen Lieder und einige gehen in die Kirche. Auch Menschen, die keiner Konfession angehören, haben ihre Rituale und Bräuche in der besinnlichen Zeit. Ist es scheinheilig, Christus' Geburtstag zu feiern, wenn man mit Beeten und Beichten sonst nichts am Hut habt? Wir wollen wissen: Wie feiert ihr eure Feste? Und wir wünschen euch schon jetzt eine schöne Weihnachtszeit. Alle Infos, Rabattcodes und Angebote aus unserem Podcast findet ihr hier: https://linktr.ee/bestevaterfreuden #vater #erziehung #weihnachten #kirche #fest #tradition #podcast #emotionen #bestevaterfreuden #maxundjakob
Es gibt sicher vielfältige Gründe eine freie Taufe zu feiern. Einerseits vielleicht, weil sich das Kind einmal selbst entscheiden soll, welche Konfession es annimmt und ob es sich überhaupt zu einer bestimmten Religion bekennen möchte. Andererseits entscheiden sich viele auch deshalb für eine freie Taufe, um das Kind auf dieser Welt willkommen zu heißen und ihm zu Ehren ein Fest der Liebe zu schenken. Auch die symbolische Bekräftigung der Patenschaft kann eine bedeutsame Rolle spielen. Aber wie plant man eine freie Taufe? Worauf sollte man bei der Planung achten? In diesem Artikel möchte ich dir meine Ideen zur Gestaltung der freien Taufe mitgeben, damit du ein unvergessliches Fest gestalten kannst.♡ ♡ ♡Stecke dir einen realistischen und für dein Kind angemessenen zeitlichen Rahmen (weniger ist mehr)Wähle einen Ort, an dem ihr euch als Familie wohl fühlt und an dem ihr euch fallen lassen könntWas möchtet ihr mit der Taufe zum Ausdruck bringen? Welche Werte möchtet ihr vermitteln?Wer sollen eure Taufredner sein?Wie möchtet ihr euch platzieren?Welche Symbole möchtest du in die Feier einbinden?Lieder machen euer Fest zu einem emotionalen Highlight.Wählt einen liebevollen Taufspruch, der euren Schatz durch sein Leben trägt.Deko und Blumen dürfen bei einem wunderschönen Fest nicht fehlenDie Magie der Bilder - wer ist euer Fotograf? Visualisiere dir den Ablauf der Zeremonie!In dieser Podcastfolge erhältst du detaillierte Tipps zu diesen einzelnen Punkten. Zum genaueren Nachlesen findest du diese Tipps auch noch einmal in meinem Artikel „Freie Taufe - Ein Fest der Liebe" unter:https://www.resilienzorientierte-erziehung.com/post/freie-taufe-ein-fest-der-liebeMein Tipp: Sichere dir jetzt das „Meine-Freie-Taufe"- Paket, indem du dich auf meiner Homepage für meinen Newsletter registrierst und mir das Stichwort „Taufe“ schreibst ; erhalte eine Willkommensrede, unseren freien Taufspruch, eine Rede zum freien Taufspruch, ein Heft zum Ablauf der Zeremonie mit Liedtexten und einem spirituellen Gebet. Zusätzlich erhältst du eine To-Do-Liste zum Abhaken, eine selbst erstellte Baumvorlage für Fingerabdrücke, die ins Gästebuch geklebt werden oder auf eine Leinwand gezogen werden kann, sowie mein Naked-Cake-Tauftortenrezept.Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Anhören dieser Podcastfolge!☼ Let your family shine ☼ Deine Linda Alles über mich, meine Blogartikel und neusten Podcastfolgen findest du auf meiner Homepage https://www.resilienz-erziehung.comKontaktiere mich gerne über das Kontaktformular auf meiner Seite oder über resilienzorientierte.erziehung@gmail.comGanz viele Inspirationen erhältst du über Instagram: linda_baumhofFacebook: @resilientekids
Beim Wetter feiert sich die Sprache selbst! Gerade noch «Wanderwetter», ist die Luft schon «tuusem», der Himmel «gschlargig». Der «Wätterwind» «flüderlet» erst, dann «chuttets» und bald beginnt es zu «strääzen», «strubuussen» oder «guxen». Nadia Zollinger und Markus Gasser von der SRF-Mundartredaktion durchsteigen zusammen eine sprachliche Wetterwand. Vom Wetter als Lebensthema Dieser immense Wortreichtum bestätigt den Muotathaler Wetterschmöcker Martin Horat. Für ihn ist das Wetter nämlich eines der wichtigsten Lebensthemen, besonders von Männern. Darüber lässt sich füglich streiten. Schliesslich hat das Reden übers Wetter auch einen schlechten Ruf. Aber warum bloss? All diese Aspekte kommen in der Sendung zur Sprache. Mit dieser Episode im Ohr wird das nächste Wettergespräch jedenfalls garantiert zum Partyrenner! Die Familiennamen Bläsi und Blesi Der Familienname Bläsi resp. Blesi ist ein sogenanntes Patronym, ein Vatername, mit dem ein Nachkomme eines Blesi benannt wurde. Blesi und Bläsi sind die häufigsten mundartlichen Rufformen für den Taufnamen Blasius. Hans-Peter Schifferle vom Schweizerischen Idiotikon erläutert in der Sendung auch, dass die Schreibunterschiede Blesi und Bläsi auch Unterschiede in der Konfession und der regionalen Herkunft der Namenträger anzeigen.
Dr. Andreas Lange predigt darüber, was die lutherische Konfession ausmacht und die lutherischen Gemeinde in Detmold insbesondere.
Schmeckt der Sommer nach 9 Euro Ticket? Macht der Tourismus den Urlaub kaputt? Sind Sie Italiener? Geteilte Insel, halbe Insel? Meinung statt Info? Hatte Trump die Wahl, wie springt man gegen Kindesmisshandlung und Freude ohne Konfession?
Der Tag in NRW: Bonn: Streikende Uniklinik-Pfleger demonstrieren; Studie zu Tarifbindung in NRW; Dortmund: Klinikum will Blutspender anlocken; Panorama; Niederrhein: Mauer trennte Schüler nach Konfession; Ärger um Flüchtlingsunterbringung in Rheine. Moderation: Wolfgang Meyer. Von WDR 5.
Christina geht 1986 als Au Pair nach Israel. Am Strand lernt sie den Bademeister Eli kennen. Aus dem Flirt wird schnell mehr. Nach der ersten gemeinsamen Nacht sagt Eli zu Christina, dass er sie niemals heiraten kann, weil sie keine Jüdin ist. Eli ist zwar selbst nicht religiös, ihm ist es aber wichtig, dass seine zukünftige Ehefrau Jüdin ist. Außerdem gibt es in Israel keine Zivilehe. Es können nur Partner*innen getraut werden, die die gleiche Konfession haben. Christina geht die ganze Sache darum erstmal locker an. Doch die Beziehung wird immer ernster. Irgendwann fragt Eli Christina sogar, ob sie nicht zum Judentum konvertieren wolle. Für Christina ist das aber ausgeschlossen. Autorin: Steffi Hentschke Host: Shalin Rogall Mehr zum Thema beim Deutschlandfunk Nova Einwander*innen in Israel - Nicht jüdisch genug zum Heiraten (27.06.2016) Claudia und Shaul - Eine deutsch-israelische Liebesgeschichte - Interview in Eine Stunde Liebe (2.6.2017) Weiterführende Informationen Heiraten in Israel - Die Macht des Oberrabinats (aus Tag für Tag vom Deutschlandfunk vom 25.02.2016) Artem Dolgopyat hat für Israel die zweite Goldmedaille bei Olympischen Spiele überhaupt geholt. 2021 im Bodenturnen. Doch heiraten darf er in Israel nicht, weil seine Mutter keine Jüdin ist. (Artikel aus der SZ vom 4.8.2021) Wir erzählen Eure GeschichtenHabt ihr auch eine Geschichte erlebt, die in die Einhundert passt? Dann erzählt uns davon. Storys für die Einhundert sollten eine spannende Protagonistin oder einen spannenden Protagonisten, Wendepunkte und ein unvorhergesehenes Ende haben.Wir freuen uns über eure Mails an einhundert@deutschlandfunknova.de
Auf seinem Familiengut in Kreisau trafen sich Gegner des Nazi-Regimes. Anders als in manchen Widerstandsgruppen legte Helmuth James Graf von Moltke Wert darauf, mit Menschen jeder Konfession, mit Industriellen und Sozialisten darüber nachzudenken, wie Deutschland nach Hitlers Herrschaft aussehen könnte - humaner und demokratischer. Autorin: Almut Finck Von Almut Finck.
In dieser ganz ganz ganz besonderen Ausgabe hört ihr diesmal eine genauso unbearbeitete, wie unvorbereitete Episode, in der sich der bekennende Atheist Henning mit einem klerikalen Kiez-Original, dem St. Pauli Pastor Karl Schultz über „Gott und die Welt“ unterhält. In einem ungefilterten Gespräch erfahren wir, warum ein Mensch diesen Beruf erwählt, warum es diese Konfession wurde und was ihn letztendlich in den Sündenpfuhl St. Pauli verschlagen hat. War es der Gratis-Schnaps vor den zu segnenden Kneipen oder… die Weltoffenheit des Stadtteils und wie Karl tagtäglich versucht, dieses Prinzip aktiv in seinem Glauben und in seiner Gemeinde lebendig zu halten. Wir lernen die Geschichte kennen, wie die katholische St. Joseph Kirche ihren Platz gefunden hat, in mitten des trubeligen Nachtlebens der Großen Freiheit und warum es wichtig ist, offene Türen zu präsentieren und sich von scheinbar Gegensätzlichem nicht abzugrenzen. Vor allem nicht im Kopf. Pfarrer Karl war auch bei uns zu Gast bei Schmidtflyx: https://www.youtube.com/watch?v=yypMYy6stLk Ein überrachend anderes Gespräch über Religion, Philosophie und die Wahrheit hinter biblischen Metaphern und dem bunten, inspirierenden Kiez. Disclaimer: In diesem offenen Dialog kommt auch die Thematik der Missbrauchsskandale in der katholischen Kirche zur Sprache. Auch wenn in diesem Unterhaltungspodcast die wahre Tragweite in ihrer schrecklichen Vollständigkeit nicht im Ansatz erfasst werden kann, weisen wir darauf hin, dass wenn sie betroffen sind, oder sich irritiert oder getriggert fühlen könnten, diese Folge besser auslassen. Hilfe im Netz: https://www.multiplikatoren.trau-dich.de/
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Wer mit der Einsamkeit leben kann, nicht vor sich selbst davonläuft, der ist auf dem Weg zur "Erleuchtung", dem Nirvana der Buddhisten. Wer denkt, dass er/sie die Leere "füllen" könnte, der ist noch im Hamsterrad gefangen. Kann ich mit der Leere und der Einsamkeit "leben", oder versuche ich noch diese zu verändern, zu transformieren, zu penetrieren? Denken ich "noch", dass ich die Kontrolle hätte, oder bin ich schon erwachsen geworden, gewachsen und auf einem "guten" Weg? Wenn wir wirklich mit der allumfassenden Leere und Einsamkeit "sein" können, dann finden wir das, was nach der Einsamkeit und Leere kommt, denn wer weiß was "es" ist, der hat keine Angst davor. Wer "meint" hier selbst gestaltend eingreifen zu können, der ist noch ein Hoffender, keinesfalls ein Wissender, den wir wissen, das wir auf überhaupt nichts hoffen sollten, ausser "vielleicht" auf die persönliche "Erleuchtung". Auch Glaube erscheint in der Einsamkeit als grenzenlos zweckfrei, denn der Weg Buddhas war ohne Hoffnung und Bekenntnisse, ohne Konfession oder tragende Lichtgestalt, rein auf die persönliche "Erleuchtung" konzentriert. Wer dies versteht und mit der Gefühlslage dann auch leben kann, wer sich in seiner Lage trotz der Aussichten dann wohl und sicher fühlt, mit der gelangweilten Einsamkeit plötzlich zurecht kommt, der ist angekommen. Der/die wird ohne Furcht, Ängste oder Sorgen sein, und dabei über sich hinauswachsen, still wartend was passiert, vor nichts wegrennend, geerdet im "Sein" begriffen, die Einsamkeit umarmend. Denn wir wissen, dass wir alleine auf die Welt gekommen sind und auch alleine gehen werden, das ist glasklar. Wenn ich wirklich einsam leben kann, mich meines Seins bewußt mache, dann kann ich mich einlassen auf das Nichts, auf die Unendlichkeit von Nichts, in einem Universum von viel weniger wie dem Nichts. Es ist die Frage, wie ich mein Leben verbringen möchte, in unendlich vielen Ängsten, oder besser in der absoluten Gewissheit? Wie will ich die Zeit verbringen, die mich in dieser Inkarnation anführt, die in weiteren Leben auf mich wartet? Um uns herum ist sehr viel Nichts, zu sehen sind nur wenige Formen, also am Besten mit dem Leben auch nichts anfangen, da alles in einem Nichts enden wird? Kann ich mit der Einsamkeit leben? Dann wäre ich wohl auf dem Weg zur Erleuchtung also rechtzeitig abgebogen, aber was ist schon rechtzeitig? Wir sind so endlos gelangweilt, unser Dasein erscheint leer und grundlos, das ist es aber nicht. Es gibt ein Geheimnis, das hinter aller Surrealität verborgen liegt, das ist unser Ziel, der Weg dahin. Vor meiner Erleuchtung waren entlegene Lagerstätten im Dschungeldickicht kaum auszuhalten, Abgeschiedenheit zu praktizieren war ungewohnt, und es war schier unmöglich mich an der Einsamkeit zu erfreuen - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de
Je geringer die Zahl der Christen wird, um so mehr verwischt in der Öffentlichkeit die Bedeutung der Konfessionen. Kehrt ein Katholik oder eine Katholikin der Kirche den Rücken und verkündet dann auch noch als Pfarrer oder Pfarrerin den evangelischen Glauben - dann ist das jedoch noch immer ein besonderer zeichenhafter Vorgang, der von der Öffentlichkeit mit Spannung beobachtet wird. Uwe Birnstein hat für Camino in hr2-kultur zwei Geistliche begleitet, die diesen Weg gegangen sind. Beide berichten in der Sendung über ihre besonderen Erfahrungen mit Trennlinien im christlichen Glauben und erklären, worin die Botschaft des Reformationstags heute bestehen könnte.
Anonym – rund um die Uhr – kompetent: TelefonSeelsorge Mit mehr als 7.700 geschulten Ehrenamtlichen in 104 Städten oder Regionen ist die Telefonseelsorge deutschlandweit tätig. Um möglichst vielen Menschen den Zugang zu ermöglichen, stehen Mitarbeitende ganzjährig rund um die Uhr am Telefon zur Verfügung. Die Telefonseelsorge berät Menschen jeder Nationalität, jedes Geschlechts, jeder Konfession und jedes Alters. Sie verpflichtet sich zu weltanschaulicher Neutralität. Alle Beratungsangebote, auch die Vorort-Beratung, sind anonym und kostenfrei. Die Beratung findet am Telefon, per Mail oder Chat statt. An insgesamt 25 Standorten gibt es auch Beratung vor Ort. Da es hier auch zu einem längerfristigen Beratungssetting kommen kann, arbeiten in der Vor-Ort-Beratung überwiegend hauptamtliche Kräfte mit einschlägiger beruflicher Ausbildung. Durch den unkomplizierten Zugang zu den Offene-Tür-Stellen, die während ihrer Öffnungszeiten einfach zur Beratung betreten werden können, ist eine schnelle, niederschwellige Krisenintervention möglich. Mit der kostenlosen App „KrisenKompass“ bietet die Telefonseelsorge auch Hilfe zur Selbsthilfe bei depressiven Gefühlen und Suizidgedanken für Betroffene und Angehörige. 2020 wurden 1.027.450 telefonische und 41.439 persönliche Beratungsgespräche geführt. Es wurden 44.600 Mails geschrieben und es wurde 33.578-mal gechattet. Dank der Unterstützung der Deutschen Telekom sind die Telefonnummern 0800/1110111 und 0800/1110222 seit 1997 gebührenfrei. www.telefonseelsorge.de “ Crazy Robot " © Dag Reinbott | TerraSound.de
1. Ein Tag der jüdischen Musik. 2. Buchtipp: Susanne Schröter: Allahs Karawane. 3. PolitikerInnen und ihre Konfession. 4. Kirchenkrimis: der Pfarrer schreibt. 5. Alevitische Fastentage. 6. Diakonie Katastrophenhilfe: hohe Spendenbereitschaft. 7. Zum Tod von Kirchenhistoriker Arnold Angenendt. 8. Unsinn und Sinn.
Talk mit Dr. Wolfgang Pax, Leiter des Kommissariats der Katholischen Bischöfe im Lande Hessen, und Oberkirchenrat Jörn Dulige, Beauftragter der Evangelischen Kirchen in Hessen am Sitz der Landesregierung, über die Erfahrungen der Kirchen in der Corona-Krise, was Gasthäuser und Gotteshäuser miteinander verbindet und welche Rolle die Kirchen im politische Raum spielen. Es geht um Fragen rund um die Kontaktbeschränkungen und wie sie die Arbeit der Kirchen beeinflusst haben, was sich geändert hat und welche Herausforderungen bleiben. Wir sprechen über gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Prinzip "Verzicht zugunsten des Anderen" und damit über zentrale Botschaften des christlichen Glaubens sowie die Bedeutung der Kirchen, gleich welcher Konfession, in unserem Land. Kommissariat der Bischöfe (kommissariat-bischoefe.de) Startseite: Evangelisches Büro (evangelisches-buero-hessen.de)
Manchmal führen Änderungen im Leben dazu, dass Menschen nach einem langen Prozess die Konfession oder Religion wechseln wollen. Aber was heißt das – und welche Folgen hat eine Konversion?
Wer beim Standesamt seine Konfession hinterlegt, wird automatisch der Kirchengemeinde zugeordnet, die für den Wohnbereich zuständig ist. Ein französisches Ehepaar kommt dieser Automatismus teuer zu stehen – sie wehren sich seit fast 20 Jahren dagegen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/ist-das-gerecht-zugehoerigkeit-zur-religionsgemeinde
Wer beim Standesamt seine Konfession hinterlegt, wird automatisch der Kirchengemeinde zugeordnet, die für den Wohnbereich zuständig ist. Ein französisches Ehepaar kommt dieser Automatismus teuer zu stehen – sie wehren sich seit fast 20 Jahren dagegen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/ist-das-gerecht-zugehoerigkeit-zur-religionsgemeinde
Wer beim Standesamt seine Konfession hinterlegt, wird automatisch der Kirchengemeinde zugeordnet, die für den Wohnbereich zuständig ist. Ein französisches Ehepaar kommt dieser Automatismus teuer zu stehen – sie wehren sich seit fast 20 Jahren dagegen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/ist-das-gerecht-zugehoerigkeit-zur-religionsgemeinde
Folge Nummer 36 ohne Stefanie und ohne Nahostkonflikt. Aber mit einer kulinarischen Eröffnung, die aus Pizza Pasta a.k.a. worst of both worlds und Michaels weltbekanntem Gumbo besteht. Zum Glück sprechen wir hier aber von einem Eintopf und nicht von einem Wrap sonst wäre das wohl die kürzeste Folge Andreas und Umberto ever geworden. Für den Erfolg fehlten Michael allerdings lange Zeit die richtigen Zutaten, dass er sogar mit seinem Gumboghini Coco Gumbo trällernd losfahren musste, um diese zu finden. Doch dann: Der große Zucchinirant von Stefan. Niemand weiß was dieses Gemüse verbrochen hat, aber der Stachel sitzt tief und ist geschmacklos. Niemand braucht diese gemüsegewordene Belanglosigkeit. Ebenso unnötig: Insekten, die schlechte Pflanzen sind, beerenessende Bären und Erdbeeren. Wobei letztere Nuss knackt Michael schon mal ganz gerne. Und direkt die nächste Konfession hinterher: Michael hat ein Suchtproblem. Er kann die Finger nicht von Wattestäbchen und Augen Rollons lassen. Wir prognostizieren, das wird der nächste große Hype nach Klopapier und Nudeln. Nachdem Stefan beim Einkaufen Grillkohle mit einem äußerst fragwürdigen Namen gefunden hat, stellen wir fest, dass die Zeit wohl wirklich alle Wunden heilt. Ob dies auch für den 2. Weltkrieg gilt? Kommen wir zu dem Dümmsten, was wir in den letzten 2 Wochen getan haben. Hier legt sich Michael mit ACAB a.k.a. Annalena Charlotte Alma Baerbock an und Stefan entkoppelt sich von Raum und vor allem Zeit. Sperrt die Wattestäbchenaufnahmevorrichtungen auf und hört euch Folge 36 von Andreas und Umberto an.
Flüchtlinge und Vertriebene sind nicht willkommen im Nachkriegsdeutschland. Nach den zum Teil traumatischen Erfahrungen der Vertreibung werden sie an ihren neuen Wohnorten von den Einheimischen oft ausgegrenzt. Nur unter Zwang sind diese bereit, den knappen Wohnraum im zerstörten Land zu teilen. Weil die Neuankömmlinge einen anderen Dialekt sprechen oder einer anderen Konfession angehören, werden sie als Fremde behandelt. Und die Vertriebenen, die alles verloren haben, erfahren einen bitteren sozialen Abstieg. Aber den Wiederaufbau gestalten alle zusammen und die Neuankömmlinge finden eine neue Heimat. Hintergrundinfos zur Folge: Neue Heimat, alte Ängste: https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Vertreibung-nach-Kriegsende-Neue-Heimat-alte-Aengste,fluechtlinge7022.html Flucht und Vertriebung überschatten Neuanfang nach dem Krieg: https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/vertreibung102.html
Zu Beginn dieses Jahres hatte Bischof Bertram Meier, der Mitglied der Ökumene-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz und stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) ist, gefordert, den Blick bei der Ökumene nach vorne zu richten und sich dabei mit den Fragen zu beschäftigen, die evangelische und katholische Kirche noch trennen. Dies sei eine "Zukunftsaufgabe". Hintergrund seiner Äußerungen war der 500. Jahrestag der Exkommunikation Martin Luthers, der am 3. Januar 1521 mit der päpstlichen Bulle "Decret Romanum Ponficem" von Leo X. verbannt wurde. Rückblickend stellt dies einen entscheidenden, schmerzlichen Schritt zur Konfessionalisierung dar. In der Abschlussdiskussion der diesjährigen Winterakademie wurde einerseits das Verständnis des Unterschiedlichen in den Blick genommen und andererseits analysiert, wie das christliche Zeugnis in einer zunehmend areligiösen Gesellschaft in den kommenden Jahrzehnten gelingen kann. Wie weit haben sich die Kirchen angenähert, worin bestehen die noch scheinbar unüberwindlichen Hindernisse und was ist zur Einheit der Kirche noch notwendig? Vor allem aber: Wie können sie gemeinsam Zeugnis geben in einer areligiösen Gesellschaft?
Autor: Beyrodt, Gerald Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft Jesus kam nur bis Matera Der Kinofilm „Das neue Evangelium“ von Milo Rau interpretiert die Passionsgeschichte Jesus als soziale Revolte. Jesus ist ein politischer Aktivist, der aus dem Kamerun stammt, seine Jünger afrikanische Migranten, Laienschauspieler, die in der Landwirtschaft arbeiten und in verlassenen Häusern und provisorischen Lagern leben Beethovens Taufe, Beethovens Glaube: „Der Mensch war ihm heilig“ Am 17. Dezember 1770 wurde Ludwig van Beethoven katholisch getauft - zum Kirchgänger wurde er aber nicht. Dafür hat er Messen komponiert, den Himmel vertont und Götterfunken sprühen lassen. Kabarettist und Beethoven-Kenner Konrad Beikircher sagt: Sein Glaube an Gott sprengte die Konfession und Konvention Am Mikrofon: Gerald Beyrodt
Am 17. Dezember 1770 wurde Ludwig van Beethoven katholisch getauft - zum Kirchgänger wurde er aber nicht. Dafür hat er Messen komponiert, den Himmel vertont und Götterfunken sprühen lassen. Kabarettist und Beethoven-Kenner Konrad Beikircher sagt: Sein Glaube an Gott sprengte die Konfession und Konvention. Konrad Beikircher im Gespräch mit Christiane Florin www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
"Gemeinsam am Tisch des Herrn". So heißt das Dokument, an dem der Ökumenische Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen (ÖAK) rund 10 Jahre lang gearbeitet hat. Vor einem Jahr wurde es veröffentlicht, das Votum des ÖAK: Katholiken und Protestanten können wechselseitig an Abendmahl und Eucharistie der anderen Konfession teilnehmen. Dies sei theologisch begründbar und zudem eine Gewissensentscheidung der einzelnen Gläubigen. Ein Jahr später kam dann der Widerspruch aus Rom. Dem Vatikan zufolge sind die Lehrunterschiede zu groß und zu gewichtig, als dass eine Mahlgemeinschaft möglich wäre. Wie lauten die Argumente im Einzelnen? Wo steht die Ökumene kurz vor dem diesjährigen Reformationstag? Beim Beantworten dieser Fragen hilft uns Bischof Dr. Gerhard Feige.
Flüsterfragen - der Podcast für alle (Glaubens)Fragen, die du lieber leise stellst! Doofe Fragen gibt es bei uns nicht. Dazu gibt es Interessantes, Spannendes und Überraschendes aus der Bibel und dem christlichen Glauben.
Pater Anselm Grün ist deutscher Benediktinerpater, Betriebswirt, Führungskräftetrainer, und Autor. Pater Anselm trat als Novize mit 19 Jahren in die Benediktinerabtei Münsterschwarzach bei Würzburg ein. In seinen zahlreichen Kursen und Vorträgen geht er auf die Nöte und Fragen der Menschen ein. So wurde er zum spirituellen Berater und geistlichen Begleiter für viele Ratsuchende unabhängig von ihrer Konfession. Mit mittlerweile rund 300 lieferbaren Büchern erreicht er ein Millionenpublikum. Im Interview mit Corinna Pommerening äußert sich Pater Anselm dazu, welche Verantwortung Führungskräfte tragen und welche Rolle das Ego spielen sollte.
Es ist egal, ob Du katholisch bist oder evangelisch, eine ganz andere Konfession hast oder Atheist bist. Fest steht: Tom Quinn aus unserer Geschichte war ein Heiliger!
Es ist egal, ob Du katholisch bist oder evangelisch, eine ganz andere Konfession hast oder Atheist bist. Fest steht: Tom Quinn aus unserer Geschichte war ein Heiliger!
Es ist egal, ob Du katholisch bist oder evangelisch, eine ganz andere Konfession hast oder Atheist bist. Fest steht: Tom Quinn aus unserer Geschichte war ein Heiliger!
Autor: Fritz, Susanne Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft Der erste Katholik nach Kennedy Der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden ist katholisch und spricht öffentlich über seinen Glauben. Im Vorwahlkampf versagte ihm ein Priester die Kommunion, weil er Bidens liberale Haltung in der Abtreibungspolitik ablehnt. Welche Rolle spielt die Konfession für den Wahlkämpfer und welche für die Wählerinnen und Wähler? Interview mit dem Religionssoziologen und Buchautor Philip Gorski. Er lehrt in Yale. Wenn die Pfarrerin mit einem Muslim verheiratet ist „Trägst du bald Kopftuch?“, werden die Partnerinnen islamischer Ehemänner häufig gefragt. Das Misstrauen der anderen lässt die Paare nicht kalt. Kommen Konflikte auf, werden sie schnell mit der fremden Religion erklärt. Spezielle Beratungsangebote klären, ob die Gründe tatsächlich kulturell bedingt sind. Am Mikorofon: Susanne Fritz
Expositions- bzw. Konfrontationsverfahren sind verhaltenstherapeutische Interventionen, bei denen sich Patient*innen gezielt einem für sie aversiven Reiz aussetzen. Schnell denkt man dabei an die Behandlung von Angststörungen. Dass dieses Thema aber sehr viel vielfältiger ist und es nicht „die eine Exposition“ zur Behandlung „der einen Störung“ gibt, zeigen euch Florian Hammerle, Dr. David Kolar und Vanessa Wolter. Worum geht es? - 00:00:00 - 00:01:59 Begrüßung und Themenvorstellung - 00:01:59 - 00:09:57 Die Grundlagen: klassische und operante Konditionierung - 00:09:57 - 00:14:21 Überblick über verschiedene Expositionsverfahren - 00:14:21 - 00:19:45 massierte vs. graduierte Exposition - 00:19:45 - 00:22:33 Einbettung der Exposition im Therapieverlauf - 00:22:33 - 00:55:36 Rollenspiel - 00:55:36 - 01:05:36 Rollenspiel Reflexion - 01:05:36 - 01:21:57 Expositionsrationale - 01:21:57 - 01:27:40 Bei welchen Störungen werden Expositionsverfahren eingesetzt und wann sind sie kontraindiziert? - 01:27:40 - 01:31:05 Fazit und Verabschiedung Links und Literatur - Craske, M. G., Kircanski, K., Zelikowsky, M., Mystkowski, J., Chowdhury, N., and Baker, A. (2008). Optimizing inhibitory learning during exposure therapy. Behaviour research and therapy, 46(1), 5-27. - Grawe, K., Donati, R., Bernauer, F., and Donati, R. (1994). Psychotherapie im Wandel: von der Konfession zur Profession. Göttingen: Hogrefe, Verlag für Psychologie. - Holmes, E. A., Arntz, A., and Smucker, M. R. (2007). Imagery rescripting in cognitive behaviour therapy: Images, treatment techniques and outcomes. Journal of behavior therapy and experimental psychiatry, 38(4), 297-305. - Marks, I. (1975). Behavioral treatments of phobic and obsessive-compulsive disorders: A critical appraisal. In Progress in behavior modification (Vol. 1, pp. 65-158). Elsevier. - Mowrer, O. (1947). On the dual nature of learning—a re-interpretation of" conditioning" and" problem-solving.". Harvard educational review. - Mowrer, O. (1960). Learning theory and behavior. - Pittig, A., Stevens, S., Vervliet, B., Treanor, M., Conway, C. C., Zbozinek, T., and Craske, M. G. (2015). Optimierung expositionsbasierter Therapie. Psychotherapeut, 60(5), 401-418. - Watson, J. B., and Rayner, R. (1920). Conditioned emotional reactions. Journal of experimental psychology, 3(1), 1. - Wolpe, J. (1958). Psychotherapy by Reciprocal Inhibition. - Klassische Konditionierung: http://www.lern-psychologie.de/behavior/klakond.htm - Operante Konditionierung: http://www.lern-psychologie.de/behavior/skinner.htm - Übersicht über Systematik der Expositionsverfahren: https://www.unimedizin-mainz.de/fileadmin/kliniken/ki_ps/Podcast/Materialien/Expositionsverfahren.pdf - Christoph-Dornier-Stiftung: https://www.christoph-dornier-stiftung.de/ - Adam Ondra: https://twitter.com/adamondracz?lang=de Folgt uns auf: Twitter: @psych_hoerbar - https://twitter.com/psych_hoerbar Instagram: https://www.instagram.com/psych_hoerbar/ Musik 'Invincible' - Gemafreie Musik von www.frametraxx.de Psychotherapie Hörbar wird unterstützt durch eine Förderung des Gutenberg Lehrkollegs Mainz (GLK) http://www.glk.uni-mainz.de/
Sein Buch „Glaube, Gott und Currywurst“ schaffte es auf die Spiegel-Bestsellerliste. Der Kölner Pfarrer Franz Meurer ist nicht nur in Köln für sein Engagement, sein authentisches und mutiges Auftreten bekannt. Im Gespräch mit Udo Seelhofer erklärt Meurer unter anderem, warum die Kirche einem Schweizer Taschenmesser nicht unähnlich ist, wieso sie neben Glauben und Gott auch eine Currywurst braucht und wie Ökumene auch die eigene Konfession stärken kann. Das Buch "Glaube, Gott und Currywurst" erschien 2020 im Herder Verlag. Fotocredit: Roland Gogol
Till und Magdalena haben vier Kinder. So weit, so gut. Sie ist Redakteurin, er Illustrator. Wie sie es schaffen, in Voll- und Teilzeit zu arbeiten, ihre Kinder unter einen Hut bekommen und auch sich als Paar nicht aus den Augen zu verlieren. Was sie ihren Kids fürs Leben mitgeben und wie sie sich gegenseitig unterstützen und die Macken des anderen respektieren, hört ihr in diesem Wein- und Wohnzimmergespräch. Magdalena: "Wenn die Kinder krank sind, geb ich mir aber auch Mühe, dass es nicht die Kollegen trifft, sondern arbeite dann an anderen Tagen länger oder tausche meine freien Tage." Till: "Immer wenn ich darüber lese, wie wenig Elternzeit die Väter nehmen, muss ich mir an die eigene Nase fassen." Im dritten Teil sprechen wir über die Werte, die beide ihren Kindern vermitteln wollen. Dabei treffen wir den kleinen ‚Konflikt‘ der beiden in Sachen Religion: Magdalena ist katholisch und möchte ihren Kindern dies gerne nahebringen. Till steht der Religion kritisch gegenüber und hat sich der Konfession des fliegenden Spaghettimonsters verschrieben. Aus Achtung vor Magdalena hat er seinen Kinder bisher (noch) nichts davon erzählt… Mehr von Till findest du hier: https://till-lassmann.de/ und hier https://www.instagram.com/tilllassmann/?hl=de Du willst jetzt schon das ganze Gespräch hören? Dann melde dich auf Steady an: https://steadyhq.com/de/imhirschwald So kannst du mich und den Podcast gleichzeitig unterstützen, vielen Dank dafür! Folgt mir auf Instagram https://www.instagram.com/im_hirschwald/ für mehr behind the scenes oder meldet euch auf https://www.imhirschwald.de/ für den Newsletter an, um keine Folge zu verpassen. Als unabhängiger Podcast freue ich mich über tolle Bewertungen, Feedback und vor allem übers Teilen und Weitersagen! Zum Podcast: Im Hirschwald - der Podcast mit mir, Svenja Hirsch, zu meinem gleichnamigen BlogMagazin. Im Hirschwald ist das BlogMagazin über meine Menschen, Werte und Wege. Mit meiner ganz persönlichen Geschichte und vor allem die Geschichten, in denen ich besonders viel Mut gebraucht habe, will ich Menschen wie dich inspirieren und motivieren, auch mal eine ganz unpopuläre Entscheidung zu treffen. --------------------------------------------------------------- Und wer spricht hier? Das bin ich, Svenja Hirsch, Autorin, Sprecherin, Geschichtenerzählerin, WäldchenVerlag-Gründerin, Promovendin und bestimmt noch einiges mehr. Ich liebe kleine Unternehmen, neue Denkansätze und den Satz “Ach, scheiße! Damit hab ich mir jetzt echt meinen Lebenslauf versaut!” Welcome to the woods!
Hat der Papst das Recht, einer dahergelaufenen FanIn auf die Finger zu hauen, wenn die ihm an den Rockzipfel packt? Eigentlich muss man als Star für den Fame ja auch mal zurückstecken und sich nich so haben, schließlich hat man ja was von der Öffentlichkeit auch. Andererseits will der Papst bestimmt auch nich jeden Tag den schicken weißen Ausgehmantel in die Reinigung bringen, weil jeder da drangeht, wie ihm der Schnabel gewachsen is! Wenn man dann aber klare Grenzen setzt als Papst, muss man sich gleich wieder öffentlich entschuldigen. Als normaler Mensch ist man da viel freier und kann machen was man will, auf die Finger hauen, wen man will und wählen was man will. Auch wenn es eine dumme rechte Assipartei ist, die unser gutes Wohlstandsland mal ordentlich gegen die Wand fahren wird.. Etwas erzwungen, der Zusammenhang jetzt irgendwie, aber für Finesse werde ich hier nicht bezahlt, sondern natürlich für das der-Gesellschaft-mit-messerscharfen-Texten-die-Maske-wegreißen!!
Pfr. Christian Olding, Buchautor und YouTuber, Geldern. In dieser Folge werden die Begriffe Inspiration / Konfession sowie die Hl. Jungfrau Maria näher erläutert. Ein aktueller Buchtitel des Sendungsgastes: Titel: "Klartext Bitte! Glauben ohne Geschwätz." Autor: Pfr. Christian Olding Verlag: Herder
Pfr. Christian Olding, Buchautor und YouTuber, Geldern. In dieser Folge werden die Begriffe Inspiration / Konfession sowie die Hl. Jungfrau Maria näher erläutert. Ein aktueller Buchtitel des Sendungsgastes: Titel: "Klartext Bitte! Glauben ohne Geschwätz." Autor: Pfr. Christian Olding Verlag: Herder
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Wusstest Du, dass evangelisch nicht gleich evangelisch ist? Es gibt zum Beispiel die lutherische und die reformierte Konfession. Doch wo liegt das eigentlich der Unterschied? In dieser Folge erfahrt ihr mehr. Hier geht es zum Download. GROSSE FREIHEIT 2020 – Die Konferenz Kennst du die Sehnsucht nach Freiheit? Dann sei mit dabei, wenn die GROSSE […]
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Wusstest Du, dass evangelisch nicht gleich evangelisch ist? Es gibt zum Beispiel die lutherische und die reformierte Konfession. Doch wo liegt das eigentlich der Unterschied? In dieser Folge erfahrt ihr mehr. Hier geht es zum Download. GROSSE FREIHEIT 2020 – Die Konferenz Kennst du die Sehnsucht nach Freiheit? Dann sei mit dabei, wenn die GROSSE […]
Gegen Fachkräftemangel warb ein kirchliches Hilfswerk neulich mit dem Slogan: „Für mich zählt Profession, nicht Konfession“. Das kann entweder heißen: „Gute Arbeit ist wichtiger als die Verengung auf Kirchenzugehörigkeit“. Oder aber: „Fachliche Qualität ist wichtiger als das Bekenntnis des Glaubens“. Konfession bedeutet nicht nur Kirchenzugehörigkeit, sondern das Bekenntnis zu dem, an den einer glaubt. Das Erste im Christentum ist das Bekenntnis Gottes zum Menschen. Vor allem zum Menschen, der sich selbst und Gott nicht mehr kennt oder verkennt. Die Menschwerdung ist das Bekenntnis Gottes zum Menschen, der sich verloren hat, und zu dessen Würde. Die Antwort der Christen ist nun, sich ihrerseits zu Christus zu bekennen. Das ist mehr als Konfessionalität. Es bedeutet, sich zu dem zu bekennen, der uns gesucht und gefunden hat. Wer sich aber zu Christus bekennt, der muss sich zusammen mit ihm auch zu jenen Unerkannten bekennen, die „zu suchen und zu retten“ er gekommen ist. Und hier treffen sich Konfession und Profession. Denn dieses Bekenntnis (die Konfession) ist zugleich die Berufung (die Profession) der Christen, was immer sonst ihre Arbeit sein mag. Wer an Christus glaubt, aber sich nicht zu ihm bekennt, sagt Jesus, der verkennt auch sich selbst, der macht sich unerkennbar, der wird auch von den Engeln nicht erkannt. Guter Gott, unsere Konfession ist unser Bekenntnis zu Dir, unsere Profession ist unsere Berufung zum Dienst mit Dir. Hilf uns, dass unsere Profession von unserer Konfession und unsere Konfession von unserer Profession erzählt. Amen. Fra' Georg Lengerke
Im zweiten Teil des Gesprächs mit Torsten Andreas Hoffmann geht es darum, warum gerade die Street Photography ein ideales Trainingsfeld für Meditation ist. Außerdem sprechen wir darüber, wie Fotografie die eigene Persönlichkeit nicht nur ausdrücken, sondern auch maßgeblich entwickeln kann. Torsten A. Hoffmann: "In der Street Photography müssen wir ein ständiges Durcheinander ordnen. Das ist in der Fotografie die größte Herausforderung an den Begriff Samadhi, den höchsten Grat an Wachsamkeit." In seinem Buch "Fotografie als Meditation" plädiert Torsten A. Hoffmann dafür, die Fotografie als Methode zur Entschleunigung einzusetzen. Aus dem Lateinischen kommend, bedeutet Meditation per Definition „Ausrichtung zur Mitte“. Egal, welchem Glauben man anhängt – das Streben nach innerer Harmonie findet sich in den meisten Religionen und philosophischen Denkschulen. Auch wenn Torsten A. Hoffmann für sich den Weg des Zen-Buddhismus gewählt hat, so argumentiert er fern von Dogmen. Unabhängig der Konfession lädt er dazu ein, mittels der Fotografie unter die Oberfläche zu tauchen und der eigenen Persönlichkeit auf die Spur zu kommen. Er sagt: „Zen wird uns erkennen lassen, dass die Welt, so, wie wir sie wahrnehmen, ein facettenreiches Spiegelbild der Seele ist.“ Mehr Informationen unter: https://gatesieben.de/podcast/torsten-andreas-hoffmann/ ---------- "Abenteuer Reportagefotografie": Welche Geschichte möchtest du erzählen? Entdecke den visuellen Storyteller in dir: Tauche mit uns ein in die faszinierende Welt der Reportagefotografie. Hier geht's zur Webseite: https://www.abenteuer-reportagefotografie.de/ Melde dich für den Newsletter an und bleibe immer auf dem Laufenden.
Religion und Rechtsprechung -Keine Religion oder Konfession ist die einzig wahre -Die Entwicklungsfeindlichkeit der Religionen -Das Verhältnis zwischen Religion und Wissenschaft -Die Härte und Ungerechtigkeit irdischer Justiz -Die hartherzige Selbstgerechtigkeit des Menschen -Die irdische Justiz als notwendiges Übel
Ist eine Benachteiligung wegen einer bestimmten Religionszugehörigkeit rechtmäßig? Die Themen für Heute Bewerberin wegen fehlender Konfession abgelehnt Das Urteil des BAG Bedeutung für den Betriebsrat
In einem Grundsatzurteil hat sich der Europäische Gerichtshof mit der Diskriminierung bei kirchlichen Jobs befasst. Bewerber ohne Konfession dürfen nicht benachteiligt werden.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/diskriminierung-bei-kirchenjobs
006 – INTERVIEW MIT PFARRER DR. DR. H.C. VOLKER JUNG, KIRCHENPRÄSIDENT DER EVANGELISCHEN KIRCHE IN HESSEN UND NASSAU„ZEIT HABEN UND EINEN HEILIGEN RAUM ÖFFNEN“Zur Person: Dr. Volker Jung, *1960, ist evangelischer Pfarrer, arbeitete viele Jahre im Gemeindepfarrdienst im hessischen Vogelsberg, wurde dann zunächst in das Amt des Dekans dieser Region und 2008 von der Landessynode (oberstes Kirchenparlament) zum Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau gewählt.Foto: EKHNDas Amt des Kirchenpräsidenten entspricht in anderen – auch evangelischen Kirchen dem Bischofsamt. Seit 2009 wohnt er mit seiner Familie in Darmstadt. Während seines Dienstes als Gemeindepfarrer und als Dekan hat er sich regelmäßig Zeiten für Besuche im Lauterbacher Krankenhaus genommen.Als Privatperson war Volker Jung, wenn überhaupt, immer nur kurz im Krankenhaus. In den vergangenen beiden Jahren jedoch hatten seine Eltern jeweils einen längeren Klinikaufenthalt. Und Volker Jung war sowohl in der Rolle des Sohnes als auch in der des Kirchenpräsidenten froh, dass uns wie seine Eltern von den wohltuenden Begegnungen mit der Pfarrerin erzählt haben. Klinikseelsorge – Was deiner Seele guttut:In seinem eigenen Dienst als Pfarrer war es Volker Jung wichtig mit einer großen Freiheit – und eben nicht vorgegebenen Antworten oder Schablonen auf die Patienten zuzugehen. Eben zu fragen: „Was tut Dir gut…“?Es gibt Menschen, so der Kirchenpräsident, die brauchen gar nicht viele Worte. Die brauchen es aber, dass jemand einen Moment an ihrem Bett sitzt und authentisch Nähe signalisiert. Andere Patienten wollen reden, ganz viel reden. Vornehmlich über ihre Krankheitsgeschichte, die sie in diesem Moment belastet, oft aber auch über ihr ganzes Leben reden.Im Krankenbett viele Stunden liegen, da lässt mancher so Einiges Revuepassieren. Wenn dann jemand – ein Klinikseelsorger oder eine Pfarrerin da ist, bei dem man spürt, da ist ein Ohr, für MICH, für MEINE Geschichte, dann ist das etwas, was der eigenen Seele GUT tut.Grüne Damen – ein unschätzbarer DienstViele Patientinnen und Patienten schätzen den Dienst der der „Grünen Damen“ und mittlerweile auch „Grünen Herren“ außerordentlich. (Anmerkung: Das sind ehrenamtlich Aktive, ausgebildet und geleitet von der evangelischen und katholischen Klinikseelsorge.)Das sind Menschen, die gehen im Auftrag der Klinikseelsorge durch ihre jeweilige Station und fragen die Patientinnen und Patienten: „Was brauchst Du denn jetzt, womit kann ich Dir helfen, etwas Gutes tun.“ Auch bereits kleine Handreichungen können der Seele guttun. (Anmerkung: Das kann das Nachfüllen des Wasserkruges, das Verschieben des Zimmervorgangs sein – oder auch das Einkaufen einer bestimmten Tageszeitung oder Illustrierten vom Klinikkiosk)„Ich bin gemeint“Gerade im Krankenhaus, so Jung, haben Menschen eine hohe Empfindsamkeit und spüren genau, ob Menschen sich um MICH mühen, ob Menschen für mich da sind, oder ob ich nur behandelt werde. Und es ist wunderbar, wenn das alles ineinandergreift.Wenn Du willst, bin ich für Dich daDas Grundverständnis eines Pfarrers bzw. einer Pfarrerin in der Klinik ist nach Volker Jung: „Wenn Du willst, bin ich für Dich da! Und das ist unabhängig von der Konfession oder der Religion. Das ist auch unabhängig davon, dass vielleicht jemand vor einigen Jahren entschieden hat, ich will aus der Kirche austreten. Diese Zuwendung gilt ALLEN. Und es ist gut, wenn Kliniken von sich sagen: Es ist gut, wenn in unserem Haus Klinikseelsorgerinnen und Seelsorger unterwegs sind, und sie das auch als Unterstützung der Arbeit im Krankenhaus erleben. Wenn Seelsorge zum Heilungsprozess beiträgt, so Jung, ist das sehr gut.Klinikseelsorge – „Ich habe Zeit, ich bin da, ich komme zu Dir, welches Thema hast Du? – vielleicht auch im Moment kein Konkretes.“Die Kirchensteuer versetzt uns in die Lage, Dienste anbieten zu können. Und das ohne danach frag...
Nur eine Frau konnte über den Büffeldämon Mahishasura, der die Welt bedrohte, siegen: Die Göttin Durga. Sie steht im Mittelpunkt der mehrtägigen Feierlichkeiten in Indien und auch in der Schweiz.
Zum ersten Mal sind wir bei indonesischen Muslimen zu Gast. Wie feiern sie das Opferfest hier in der Schweiz? Und was ist besonders am indonesischen Islam?
Zum ersten Mal sind wir bei indonesischen Muslimen zu Gast. Wie feiern sie das Opferfest hier in der Schweiz? Und was ist besonders am indonesischen Islam?
Die indischen Thomas-Christen gehören zu den ältesten christlichen Gemeinschaften der Welt. Sie stammen aus Kerala in Südindien.
Die indischen Thomas-Christen gehören zu den ältesten christlichen Gemeinschaften der Welt. Sie stammen aus Kerala in Südindien.
Wie kann Glauben klingen in den verschiedenen Religionen, Konfessionen. Wandel, Begegnung, Sinnsuche, Freiraum: Diesen Aspekten spürt gerade die evangelische Auferstehungskirche in Fürth nach - im großen Reformationsjahr 2017. Freiraum, dem hat sich die zuständige Fürther Kirchenmusikdirektorin Sirka Schwartz-Uppendieck seit vielen Jahren musikalisch verschrieben. Und damit steht sie, sagt sie selbst, sehr gut für ihre Konfession: die evangelisch-lutherische Kirche.
Die jüdische «Bilder zum Feiertag»-Reporterin Perl Muheim besucht den Goldenen Tempel von Gretzenbach. Hier nimmt sie an Visakha-Puja teil, dem wichtigsten buddhistischen Fest.
Das Vaisakhi Fest geht zurück auf die Gründung der Sikh Gemeinschaft, genannt Khalsa, im Jahr 1699 im nordindischen Punjab. Es ist zugleich ein Frühlingsfest. Auch in der Schweiz wird Vaisakhi gefeiert, nämlich im «Gurudwara Sahib Däniken».
Das Vaisakhi Fest geht zurück auf die Gründung der Sikh Gemeinschaft, genannt Khalsa, im Jahr 1699 im nordindischen Punjab. Es ist zugleich ein Frühlingsfest. Auch in der Schweiz wird Vaisakhi gefeiert, nämlich im «Gurudwara Sahib Däniken».
Im Jahr 1938, zwei Jahre vor seinem Tod, beschäftigt sich Klee intensiv mit Schrift, Schriftzeichen und ganz allgemein zeichenhaften Bildelementen. Es entstehen mehrere Werke unter dem Titel «Alphabet», in denen scheinbar wahllos ein Haufen Buchstaben auf der Bildfläche verteilt ist. Eines der Alphabet-Bilder malt Klee gar auf Zeitungspapier. Auch bei «Anfang eines Gedichtes» verteilt Klee Buchstaben über den Bildraum. Gegen den unteren Bildrand erscheinen sie etwas gedrängter, oben lockerer verteilt. Es sind mehrheitlich Konsonanten. Mit fünf Ziffern bezeichnet Klee Wörter am Rande des Buchstabenwaldes. Wenn man sie den Zahlen folgend liest, entsteht der Satz: «So fang es heimlich an». Gemeinsam mit dem Werktitel «Anfang eines Gedichtes» scheint uns Klee hier ebendiesen Anfang eines Gedichtes vor Augen zu führen. Der weitere Text des Gedichtes ist im Buchstabenwald noch verborgen, ist vollkommen offen, er muss erst geformt werden. Der Satz «So fang es heimlich an» bezieht sich auf Johann Sebastian Bachs Lied «Willst Du Dein Herz mir schenken», dessen erste Strophe folgendermassen lautet: Willst du dein Herz mir schenken, So fang es heimlich an, Dass unser beider Denken Niemand erraten kann. Die Liebe muss bei beiden Allzeit verschwiegen sein, Drum schließ die größten Freuden In deinem Herzen ein.Neben und zwischen den nummerierten Wörtern spriessen mehrere Formen hervor, als möchte Klee nicht nur den Akt des Dichtens eines Gedichtes zeigen, sondern genauso könnte hier ein Bild, etwa eine Landschaft am Anfang dargestellt sein. Einmal mehr setzt Klee den Schöpfungsakt des Künstlers in Bezug zu Wachstum und Veränderung in der Natur. Im Text «Schöpferische Konfession» von 1920 schreibt Klee: «Die Genesis der Schrift ist ein sehr gutes Gleichnis der Bewegung. Auch das Kunstwerk ist in erster Linie Genesis, niemals wird es als Produkt erlebt.» Und in seinen Notizen zu seinem Unterricht am Bauhaus hält er fest: «Schrift und Bild, das heisst schreiben und bilden sind wurzelhaft eins.» Damit kommt eine weitere Ebene hinzu: Klee zeigt einerseits wie hier ein Gedicht entsteht, das zudem wie eine Pflanze zu wachsen scheint. Gleichzeitig entsteht während der Entstehung des Gedichtes auch ein Bild. Schreiben und Gestalten, Bild und Schrift sind eins geworden.
Purim ist ein ausgelassenes, fröhliches Fest. Gefeiert wird die Rettung der persischen Juden im 5. Jahrhundert vor unserer Zeit.
Die muslimische «Bilder zum Feiertag»-Reporterin Raschida Bouhouch besucht das Laubhüttenfest der jüdischen Gemeinde Baden. Das Fest erinnert an die Zeit, als die Israeliten nach dem Auszug aus Ägypten 40 Tage lang durch die Wüste wanderten.
Im Hindutempel in Trimbach spielt eine Frau die Hauptrolle: nämlich die Göttin Sri Manonmani Ampal. Zu ihrem Jahresfest am 19. Juni werden an die tausend Gläubige erwartet.
Das Visakha Puja-Fest feiert die drei Hauptereignisse des Buddhismus: die Geburt Buddhas, seine Erleuchtung, sein vollständiges Verlöschen. Es ist das wichtigste Fest der Buddhisten. Bilder zum Feiertag war dabei – im Wat Srinagarin in Gretzenbach, dem grössten thailändischen Tempel Europas.
Im Oktober 2003 wurde die griechisch-orthodoxe „Heilige Kirche der Weisheit Gottes“ in Münchenstein, Baselland eingeweiht. Hier besucht unser buddhistischer Reporter Tenzin Khangsar das Osterfest.
Der heilige Schutzpatron Hizir nimmt bei den Aleviten einen grossen Platz im Alltag ein. Sie glauben, dass er allen in der Not zu Hilfe kommt. Er wird oft zitiert und in der Bedrängnis mit den Worten «Eile herbei Hizir» gerufen.
Unser Samichlaus erfreut vor allem Kinder, während der Heilige Nikolaus in der serbisch-orthodoxen Kirche als Patron der Familie auftritt. Was das Fest des Heiligen Nikolaus von unserem Samichlaus-Brauch sonst noch unterscheidet, will die muslimische Reporterin Raschida Bouhouch herausfinden.
«Tri Thu» in Zollikofen ist die einzige Pagode buddhistischer vietnamesischer Flüchtlinge im Kanton Bern. Sie wird vom Mönch Ven. Thich Quang Hien geführt. Hier wird am 29. August das Ullambana-Fest gefeiert.
Unsere hinduistische „Bilder zum Feiertag“-Reporterin Mahintha Sellathurai war noch nie in einer Moschee. Während des Fastenmonats Ramadan besucht sie die Moschee „Muslimischer Verein“ im „Haus der Religionen“ in Bern. Sie darf beim gemeinsamen Fastenbrechen dabei sein.
Mit ihrem neuen Co-Moderator Sunny spricht Ines über die Erhebung der Konfession durch die Banken, berichtet von der 1000 Kreuze Demonstration und der Gegenveranstaltung dazu. Außerdem gibt es einen Nachrichtenblock und einen Ausschnitt aus der Lesung von "Hoffnung Mensch", einem Buch von Michael Schmidt-Salomon.
Modernisierung und Globalisierung haben Gesellschaften in den vergangenen Jahrzehnten tiefgreifend verändert. Auch das religiöse Leben wurde durch diese Tendenzen stark beeinflusst. Wie sehr die Wandlungsprozesse Konfessionen und die Religiosität der Gläubigen verändert haben, wie die Religion im 21. Jahrhundert beschrieben werden kann – das sind Forschungsschwerpunkte von Friedrich Wilhelm Graf. Der evangelische Theologe ist Lehrstuhlinhaber für Systematische Theologie und Ethik an der LMU.
Fri, 1 Jan 1993 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/5300/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/5300/1/5300.pdf Nikolaou, Theodor Nikolaou, Theodor (1993): Die Orthodoxie im Spannungsfeld von Religion, Konfession und Nation. Teil 1. In: Ökumenische Information ÖKI, Nr. 26: pp. 5-9. Katholische Theologie
Fri, 1 Jan 1993 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/5281/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/5281/1/5281.pdf Nikolaou, Theodor Nikolaou, Theodor (1993): Die Orthodoxie im Spannungsfeld von Religion, Konfession und Nation. Teil 2. In: Ökumenische Information ÖKI, Nr. 27: pp. 5-9. Katholische Theologie
Sat, 1 Jan 1983 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/4671/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/4671/1/4671.pdf Hockerts, Hans Günter Hockerts, Hans Günter (1983): Die Göbbels-Tagebücher 1932 - 1941. Eine neue Hauptquelle zur Erforschung der nationalsozialistischen Kirchenpolitik. In: Albrecht, Dieter; Hockerts, Hans Günter; Mikat, Paul und Morsey, Rudolf (Hrsg.), Politik und Konfession. Duncker & Humblot: Berlin, pp. 359-392. Geschichts- und Kunstwissenschaften
"Die Neupfarrkirche ist eine evangelische Pfarrkirche und einzige Kirche am Platz. An der Stelle des heutigen Neupfarrplatzes befand sich bis zu seiner Zerstörung durch die Pogrome im Februar 1519 das Regensburger Judenghetto und die Synagoge. Beim Abbruch der Synagoge verunglückte ein Steinmetz. Als dieser jedoch wider Erwarten nicht starb, glaubte man an ein Wunder, woraufhin 1519 eine Holzkirche errichtet wurde und sich die �??Wallfahrt zur Schönen Maria�?? innerhalb von drei Jahren mit 25.000 gelesenen Messen zu einer der meistbesuchten Wallfahrten Europas entwickelte, die jedoch nach wenigen Jahren wieder verebbte. 1540 wurde eine neue Wallfahrtskirche nach Plänen des Architekten Hans Hieber geweiht, die jedoch aufgrund der zurückgehenden Opfergelder aus Geldmangel unvollendet blieb. Türme und westliches Schiff blieben ein Fragment. Ein Holzmodell von Hans Hieber, wie die ursprünglich viel grö�?er geplante Kirche aussehen sollte, befindet sich im Historischen Museum der Stadt. Erst 1860 wurde sie vom Münchner Architekten Ludwig Foltz durch Aufstockung des Südturms und den Bau des abschlie�?enden Westchores endgültig fertiggestellt. 1542 trat Regensburg zur evangelisch-lutherischen Konfession über, woraufhin die Kirche zur ersten neuen evangelischen Pfarrkirche, kurz �??Neupfarrkirche�?? wurde. Zahlreiche Gemeindemitglieder wirkten auch in den evangelischen Gemeinden �?sterreichs und Südosteuropas. Die Kirche ist auch die evangelische Universitätskirche von Regensburg. Der auf einem Terassensockel errichtete Kirchenbau ist ein einschiffiger Renaissancebau mit spätgotischen Elementen mit zwei Jochen und einer fünfseitigen Apsis und zwei Türmen. Der ursprüngliche Altar von 1555 von Michael Ostendorfer befindet sich heute im Historischen Museum. Der heutige Altar stammt aus dem Jahr 1617. Im Rückteil ist eine Ausstellung zum Judenghetto am Neupfarrplatz und zur Reformation zu sehen. Audioguide Regensburg, Neupfarrkirche, Version 1 vom 31. Juli 2008."