Podcasts about zivilistinnen

  • 31PODCASTS
  • 50EPISODES
  • 29mAVG DURATION
  • 1MONTHLY NEW EPISODE
  • Sep 26, 2025LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about zivilistinnen

Latest podcast episodes about zivilistinnen

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Dutzende Schweizerinnen und Schweizer segeln nach Gaza

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Sep 26, 2025 20:36


Über 40 Schweizerinnen und Schweizer sind unterwegs nach Gaza. Sie nehmen an der «Global Sumud Flotilla» teil. Um die fünfzig Boote mit Menschen aus aller Welt wollen die israelische Seeblockade durchbrechen und Hilfsgüter nach Gaza bringen. In der Nacht auf Mittwoch wurden sie teils von Drohnen attackiert, was auch das Schweizer Aussendepartement EDA auf den Plan rief.Gleichzeitig hat Israel eine neue Bodenoffensive in Gaza-Stadt gestartet. Dort, wo Hunderttausende Menschen leben.Was machen diese Menschen jetzt? Wie steht es um die humanitäre Lage in Gaza? Und warum bringen jetzt Zivilistinnen und Zivilisten Hilfsgüter dorthin?Diese Fragen beantwortet Bernd Dörries, Nahostkorrespondent der «Süddeutschen Zeitung» und des «Tages-Anzeigers», in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Alexandra AreggerProduzentin: Jacqueline WechslerMehr zum Nachlesen:Über 40 Schweizer wollen Israels See­blockade mit Hilfs­gütern durchbrechen«Das Segel wurde zerfetzt»: Schweiz interveniert wegen Angriffen auf Gaza-HilfsflotteMacron: «Die Zeit ist gekommen, um dem Krieg in Gaza ein Ende zu bereiten» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Kriegsversehrte: Narben, die Geschichten erzählen

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Jul 22, 2025 23:22


Kriege hinterlassen nicht nur zerstörte Städte, Trümmer und Ruinen. Sie hinterlassen auch Narben, amputierte Gliedmassen und verbrannte Haut. Nicht nur bei Soldaten, sondern auch bei vielen Veteranen und Zivilistinnen.Die ukrainische Fotografin Marta Syrko zeigt ebenjene Spuren in ihrer «Sculpture Series». Sie porträtiert Kriegsversehrte – nicht brachial und blutig, sondern ästhetisch inszeniert. Die Wunden, die Syrko zeigt, sind sichtbar. Sie erzählen auch sehr viel über die unsichtbaren Spuren, die Kriege hinterlassen.Wie zeigt man schreckliche Erlebnisse, so, dass der Mensch dahinter sichtbar bleibt? Und was sagen die Bilder über die Folgen von gewaltsamen Konflikten für eine ganze Gesellschaft? Darüber spricht Literatur- und Kulturredaktorin Nora Zukker in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzentin: Jacqueline WechslerMehr zum Thema:«Schönheit kann Widerstand leisten»: Ukrainische Fotografin porträtiert KriegsversehrteDie neusten Entwicklungen im Ukraine-Krieg Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

Was jetzt? – Spezial
Wieso ist das iranische Regime nicht kleinzukriegen?

Was jetzt? – Spezial

Play Episode Listen Later Jul 19, 2025 33:31


Vor fast einem Monat endete der Zwölf-Tage-Krieg zwischen Israel und dem Iran. Seitdem hat das iranische Regime seine Repressionen gegen Andersdenkende und Minderheiten verschärft. Die Regierung war auf den Krieg unvorbereitet – weder Warnsysteme noch Schutzräume oder Bunker konnten die Zivilistinnen und Zivilisten im Iran schützen. Trotzdem demonstriert der Staat nach außen hin ein Bild, das Stärke repräsentieren soll, und verbreitet über staatliche Fernsehsender seine Propaganda. Kurz nach dem von Donald Trump ausgerufenen Waffenstillstand beginnt im Iran eine neue Repressionswelle. Verhaftet werden vor allem ethnische und religiöse Minderheiten, darunter Kurden, Belutschen und Bahai. Die Islamische Republik schiebt afghanische Geflüchtete ab, nimmt Menschen fest und richtet sie hin. Als Vorwand werden altbekannte Gründe genannt: Landesverrat, Zusammenarbeit mit dem Ausland oder Spionage für "feindliche Staaten" – gemeint ist damit Israel. Trotzdem organisieren sich Aktivisten und Oppositionelle weiter im Iran, das Regime verliert international und im Land selbst an Ansehen. Als Hoffnungsträgerin gilt die junge Generation. In dieser Spezialfolge von "Was jetzt?" erklärt ZEIT-Redakteur Omid Rezaee, weshalb das iranische Regime trotz der Angriffe von außen immer noch fest im Sattel sitzt. Außerdem spricht er darüber, weshalb die Oppositionellen und Aktivistinnen und Aktivisten trotz allem nicht den Mut verlieren, sich gegen die Islamische Republik aufzulehnen.    Moderation & Skript: Azadê Peşmen Redaktion: Hannah Grünewald, Elise Landschek Produktion: Markus Gläser, Azadê Peşmen Alle Spezialfolgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

NDR Info - Streitkräfte und Strategien
Israels Angriff auf Irans Atomanlagen (Tag 1203 mit Marcel Bohnert)

NDR Info - Streitkräfte und Strategien

Play Episode Listen Later Jun 13, 2025 46:11


Der Krieg in der Ukraine ist aufgrund der aktuellen Ereignisse im Nahen Osten heute in den Hintergrund gerückt. Denn Israel hat in der Nacht von Donnerstag auf Freitag Nuklearanlagen und weitere Ziele im Iran angegriffen. Dabei wurden auch der iranische Armeechef und der Chef der Revolutionsgarden getötet. Im Gespräch mit Host Kai Küstner beleuchtet Stefan Niemann die Hintergründe und Reaktionen. Er schildert im Anschluss die aktuelle Lage in der Ukraine und berichtet über den Besuch von Boris Pistorius in dem von Russland angegriffenen Land. Der Bundesverteidigungsminister hat zusätzliche Finanzhilfe von knapp 2 Milliarden Euro mitgebracht, aber keine Zusage, dass die Bundesregierung Taurus-Marschflugkörper liefert. In der SPD ist derweil eine Debatte über den Umgang mit Russland entbrannt. Rund 100 dem linken Parteiflügel zugerechnete Sozialdemokraten haben das sogenannte Friedens-Manifest veröffentlicht. Die Unterzeichner fordern, im Konflikt mit Russland auch auf Diplomatie zu setzen. Stefan beleuchtet, wie das bei der Parteiführung ankommt. Am kommenden Sonntag gibt es in Berlin eine Premiere: zum ersten Mal wird der Veteranentag gefeiert. Im Interview mit Kai erklärt Marcel Bohnert die Ursprünge der Veteranenbewegung und worum es bei diesem Tag geht - mit dem wir in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern "spät dran sind". Anerkennung und Wertschätzung spielen eine zentrale Rolle. Laut dem stellvertretenden Vorsitzenden des Bundeswehr-Verbandes ist es das Ziel, Zivilistinnen und Zivilisten mit Soldatinnen und Soldaten ins Gespräch zu bringen. Und möglicherweise Personal zu gewinnen. Bohnert geht davon aus, dass die Bundeswehr bis zu 80.000 zusätzliche Soldatinnen und Soldaten braucht, um die NATO-Ziele zu erfüllen. Also noch mehr als die von Pistorius unlängst genannte Zahl von bis zu 60.000. Was über Israels Angriff bekannt ist https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-iran-angriff-104.html 11km-Podcast zum Veteranentag: https://www.ardaudiothek.de/episode/14722883/ Das Interview mit Marcel Bohnert http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1892750.html Podcast-Tipp: Geht die Energiewende auch günstiger? Das Beispiel Windkraft https://1.ard.de/MissionKlima_Podcast Lob und Kritik an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von "Streitkräfte und Strategien" zum Nachhören https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Die grosse Zerstörung im Gazastreifen

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later May 27, 2025 26:58


Sechs Wochen dauerte eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Doch diese scheiterte Anfang März. Nun startete die israelische Armee eine neue Grossoffensive – 1,5 Jahre nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 bei dem knapp 1200 Menschen starben und 1,5 Jahre nach Ausbruch eines Krieges, der seither knapp 54'000 Menschen im Gazastreifen das Leben kostete. Unter den Opfern sind viele Zivilistinnen und Zivilisten, ein Drittel minderjährig.Am 18. Mai startete die neue Offensive mit Luftangriffen und Bodentruppen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und seine teils extremistischen Koalitionspartner wollen damit die Hamas definitiv besiegen, indem sie grosse Teile des Gebietes einnehmen, dauerhaft besetzen und Infrastruktur zerstören. Rund 2 Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser sollen in einen schmalen Küstenstreifen im Süden des Gazastreifens zurückgedrängt werden.Dort droht gemäss NGOs eine humanitäre Katastrophe: Zu wenige Hilfsgüter erreichen die Zivilbevölkerung, ein neues Verteilsystem scheiterte bereits – viele Menschen sind vom Tod durch Hunger, mangelnde medizinische Versorgung oder Angriffe in zivilen Gebieten bedroht.Wie genau Menschen im Gazastreifen vertrieben werden und die verbleibende Infrastruktur zerstört wird – damit hat sich Dominik Balmer, Co-Leiter des Ressort «Daten & Interaktiv» gemeinsam mit seinem Kollegen Matthias Lutz befasst. Sie haben zahlreiche Satellitenbilder, Videos und Karten analysiert – seit Kriegsbeginn, aber insbesondere auch in den letzten Tagen. Was sich daraus lesen lässt, darüber spricht er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerMehr zum Thema: Humanitäre Katastrophe: Warum ein neuer Anlauf für Gaza-Hilfe scheiterteGrossoffensive beginnt – die Menschen sind nur noch KanonenfutterTod einer Familie: «Genug! Habt Erbarmen mit uns»Meinung: Israel wird das Leben noch unerträglicher machenAngriff auf Botschaft: Hinweise auf politischen HintergrundPodcast «Politbüro» Wie wir über den Krieg in Gaza sprechenTicker zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

Was jetzt? – Die Woche
Hunger in Gaza: Wie verhält sich Deutschland zu Israels Blockade?

Was jetzt? – Die Woche

Play Episode Listen Later May 15, 2025 24:21


Die Blockade humanitärer Hilfsgüter nach Gaza droht eine Hungersnot auszulösen. Die Bundesregierung mahnt, doch die Situation stellt sie vor ein außenpolitisches Dilemma. Beim Festakt zum 60-jährigen Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine klare Botschaft gesendet: "Die Blockade für Hilfsgüter muss aufgehoben werden – nicht irgendwann, sondern jetzt." Damit verweist er auf die dramatische humanitäre Lage im Gazastreifen. Internationale Hilfsorganisationen warnen vor einer drohenden Hungersnot. Laut UN leiden Hunderttausende Menschen unter akutem Nahrungsmangel – besonders betroffen sind Kinder und Mütter. Die Ursachen liegen im andauernden Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas. Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 mit über 1.200 Toten und über 250 Verschleppten verfolgt Israel das Ziel, die Organisation militärisch zu zerschlagen. Doch die Angriffe treffen auch die Zivilbevölkerung: Laut Angaben aus Gaza sind bislang über 50.000 Menschen ums Leben gekommen. Nach einer zweimonatigen Feuerpause intensivierte Israel im März erneut seine Bombardierungen – seither wird auch die Einfuhr humanitärer Hilfsgüter in den Gazastreifen weitgehend blockiert. Israel begründet die Blockade der Hilfslieferungen mit der Gefahr, dass diese von der Hamas zweckentfremdet werden – bislang ohne unabhängige Belege. UN-Organisationen hingegen fordern einen sofortigen Zugang für Hilfsgüter. Anfang Mai hat das israelische Sicherheitskabinett dann einstimmig eine neue Offensive beschlossen: Teile des Gazastreifens sollen dauerhaft besetzt werden. Außerdem sollen palästinensische Zivilistinnen und Zivilisten in Nachbarländer wie Ägypten oder Jordanien umgesiedelt werden. Für die neue Bundesregierung ist die Situation ein außenpolitischer Drahtseilakt. Außenminister Wadephul (CDU) sprach zuletzt von einer "unerträglichen Lage" in Gaza und betonte die Einhaltung des humanitären Völkerrechts. Gleichzeitig hält Deutschland an seiner sicherheitspolitischen Unterstützung Israels fest. Wie positioniert sich die neue Bundesregierung zwischen historischer Verantwortung, strategischer Partnerschaft und wachsendem internationalen Druck? Das bespricht Moderatorin Hannah Grünewald in der 92. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT.Unsere Sendung sehen Sie immer donnerstags ab 21 Uhr auf zeit.de und auf YouTube. Redaktionsleitung & Moderation: Hannah Grünewald Postproduktion: Simon Schmalhorst, Ina Rotter, Fish&Clips Redaktion & Produktion: Matthias Giordano, Ina Rotter, Lucie Liu, Fish&Clips, Studentische Unterstützung: Sebastian Spallek Ressortleitung Video: Max Boenke

Ö1 Betrifft: Geschichte
Tagebücher zum Kriegsende (1)

Ö1 Betrifft: Geschichte

Play Episode Listen Later Apr 14, 2025 5:36


„In jeder Lebensgeschichte steckt Weltgeschichte“ Was uns Tagebücher über das Kriegsende vor 80 Jahren erzählen -Am 8. Mai 1945 – vor 80 Jahren – ging der Zweite Weltkrieg in Europa zu Ende. In Österreich hielten viele Menschen ihre Erlebnisse, aber auch Ängste und Hoffnungen während dieser dramatischen Wochen schriftlich fest. Die überlieferten Schilderungen bieten uns heute ein sehr persönliches und unmittelbares Bild der Endkriegsphase aus der Perspektive von Zivilistinnen und Zivilisten: Es sind wichtige Quellen der historischen Forschung.In verschiedenen Archiven und zwei Sammlungen der Universität Wien sind viele dieser Tagebücher erhalten geblieben. „Betrifft: Geschichte“ stellt einige der größtenteils unveröffentlichten Aufzeichnungen vor(1) Schlacht um Wien - Die Tagebuchzitate lesen Naemi Latzer und Lukas Wurm - Sendung vom 14.4.2025

Kick-off Politik
Machtkämpfe, Racheakte, offene Wunden – wohin steuert Syrien?

Kick-off Politik

Play Episode Listen Later Apr 14, 2025 12:47


Seit dem Sturz von Baschar al-Assad brodelt es in Syrien. Die neue Regierung verspricht Gerechtigkeit – doch viele trauen ihr nicht. Im März haben brutale Massaker an Zivilisten und Zivilistinnen das Land erschüttert. WELT-Korrespondentin Carolina Drüten hat mit Überlebenden gesprochen. Sie erklärt, warum der Frieden auf wackeligen Beinen steht und was die Menschen bewegt. Hier finden Sie die Artikel von Carolina Drüten: https://www.welt.de/autor/carolina-drueten/ „Das bringt der Tag“ ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Produktion: Lilian Hoenen Redaktion, Moderation: Juliane Nora Schneider Wir freuen uns über Feedback an dasbringtdertag@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien“ – dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html

Kreisky Forum Talks
Alexander Rodnyansky: WELCHE HILFE BRAUCHT DIE UKRAINISCHE WIRTSCHAFT?

Kreisky Forum Talks

Play Episode Listen Later Apr 11, 2025 72:18


Tessa Szyszkowitz im Gespräch mit Alexander RodnyanskyWELCHE HILFE BRAUCHT DIE UKRAINISCHE WIRTSCHAFT?Über drei Jahre dauert der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine bereits. Schon 2014 hatte Russland in der Ukraine und der Halbinsel Krim Kampfhandlungen begonnen. Die ukrainische Wirtschaft wurde unter diesem Druck notgedrungen auf eine Kriegswirtschaft umgestellt. Der Krieg hinterlässt tiefe Spuren: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach zuletzt von mehr als 46.000 getöteten Soldaten. Dazu kommen 12.500 Opfer unter Zivilistinnen und Zivilisten. Zehntausende Menschen werden vermisst. Teile der Ukraine sind von Russland besetzt: Die Halbinsel Krim, die Regionen Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischschja. Ganze Landstriche in der Nähe der Front sind verwüstet.Die ukrainische Landwirtschaft hält sich trotzdem, die 44 Millionen Menschen müssen versorgt werden. Und das Land braucht den Export von Getreide. Die Bodenschätze – seltene Erden, auf die nicht nur Vladimir Putins Russland, sondern auch die USA unter Donald Trump ein Auge geworfen haben – müssen erschlossen werden, um der Ukraine eine Chance zu geben, den Krieg als unabhängiger Staat zu überleben.Alexander Rodnyansky war bis Ende 2024 Wirtschaftsberater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. In seinem Talk wird Rodnyansky skizzieren, welche wirtschaftlichen Perspektiven die Ukraine hat, welche Initiativen das Land braucht und welche Unterstützung europäische Partner geben können, sollte die Hilfe aus den USA ausfallen.Alexander Rodnyansky, Associate Professor an der University of Cambridge – Fakultät für Economics; Aufsichtsratsmitglied der State Savings Bank der Ukraine (2021 – 2024), Wirtschaftsberater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (2020 – 2024), Wirtschaftsberater des Premierministers der Ukraine (2019 – 2020). Auszeichnung als Young Global Leader des Weltwirtschaftsforums in Davos (2024 -).Tessa Szyszkowitz, Falter-Kolumnistin, Journalistin und Autorin. War Korrespondentin in Moskau, Brüssel, Jerusalem, London. Kuratorin der Reihe Philoxenia im Kreiskyforum, Senior Associate Fellow Royal United Services Institute in London.

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Massaker in Syrien: Flammt der Bürgerkrieg wieder auf?

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Mar 12, 2025 18:55


Im Dezember ist in Syrien das Regime von Diktator Baschar Al-Assad gestürtzt worden. Die Rebellen haben die Hauptstadt Damaskus eingenommen und damit einen Bürgerkrieg beendet, der über 13 Jahre dauerte. Eine neue Regierung kam an die Macht – und in den Strassen jubelten die Menschen, in der Hoffnung auf eine neue Ära des Friedens.Doch in den letzten Tagen ist in Syrien wieder massive Gewalt ausgebrochen. Über tausend Menschen, vor allem Zivilistinnen und Zivilisten, sollen an der syrischen Mittelmeer-Küste getötet worden sein.Wie konnte es zu dieser Eskalation kommen? Wer steckt hinter dieser Gewalt? Und wird nun der Bürgerkrieg in Syrien neu aufflammen? Diese Fragen beantwortet Bernd Dörries, Nahost-Korrespondent für Tamedia und die «Süddeutsche Zeitung» in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Mehr zum Thema: Kommentar von Bernd Dörries: Geht der Bürgerkrieg in Syrien weiter?   Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.chPodcast, Live-Aufzeichnung «Apropos»: Wohnkrise: Woher sie kommt – und was sie mit uns macht

Kreisky Forum Talks
Gudrun Krämer: ISLAMISMUS IN PALÄSTINA - DIE HAMAS UND IHRE GEGNER

Kreisky Forum Talks

Play Episode Listen Later Feb 11, 2025 50:43


Gudrun Harrer im Gespräch mit Gudrun KrämerISLAMISMUS IN PALÄSTINA: DIE HAMAS UND IHRE GEGNER Religion und Politik sind im Konflikt um Palästina/Israel ungewöhnlich eng verknüpft, und zwar auf jüdisch-israelischer Seite wie auf arabisch-palästinensicher Seite. Palästina nimmt für viele gläubige Muslime und Musliminnen eine besondere Stellung ein, Jerusalem gilt ihnen nach Mekka und Medina als drittheiligste Stätte des Islams. Während die PLO in den 1990er Jahren auch offiziell in einen Friedensprozess mit Israel eintrat, beanspruchte die Hamas, entstanden aus dem palästinensischen Zweig der Muslimbruderschaft, weiter das ganze Land. 2007 übernahm die Hamas im Gazastreifen die Macht und errichtete ein autoritäres Regime. Am 7. Oktober 2023 überfiel sie Israel, richtete ein Massaker unter Zivilisten und Zivilistinnen an und verschleppte 250 Menschen nach Gaza. Der heute von palästinensischen Gruppen propagierte Slogan „From the River to the Sea“ stammt allerdings aus der Gründungsakte der israelischen nationalkonservativen Likud-Partei.Gudrun Krämer analysiert im Bruno Kreisky Forum das Hamas-Regime in Gaza und geht der Frage nach, mit welchen Strategien sich die Hamas gegenüber nationalistischen und militant-islamistischen Gruppen profiliert, aber auch welche Echos und Spiegelungen es zwischen zionistischen und islamistischen Positionen gab und gibt. Gudrun Krämer,Islamwissenschaftlerin, Historikerin und AutorinGudrun Harrer, Leitende Redakteurin, Der Standard; Lektorin für Moderne Geschichte und Politik des Nahen und Mittleren Ostens an der Universität Wien und an der Diplomatischen Akademie Wien

International
Libanon in Trümmern – was nun?

International

Play Episode Listen Later Dec 13, 2024 27:31


Die Hisbollah dominierte die libanesische Politik. Doch der Krieg mit Israel hat die schiitische Miliz geschwächt und grosse Zerstörung nach Libanon gebracht. Wächst aus den Trümmern die Chance für einen politischen Neustart im zerrütteten Mittelmeerstaat? Die Druckwelle der Explosion hat im ganzen Quartier die Fenster zerschlagen, das Nachbarhaus liegt in Trümmern. Schon im Treppenhaus von Ali und Ria Charafeddines Wohnung liegen überall Glassplitter. Die Fenster und Türen sind aus den Fugen gesprungen. Ria Charafeddine steht fassungslos in der Wohnung. «Ich bin so wütend, wir haben nichts getan, wir sind keine Terroristen», sagt die Rentnerin, die gemeinsam mit ihrem Mann und einer Million anderer Libanesinnen und Libanesen vor den israelischen Angriffen geflohen war. Jetzt nach Beginn der Waffenruhe sind beide in ihre Heimatstadt Tyros im Süden Libanons zurückgekehrt und stehen vor einem Scherbenhaufen. Die Hisbollah («Partei Gottes») hatte vom Süden aus ein Jahr lang Israel beschossen, in Solidarität mit der palästinensischen Bevölkerung in Gaza, wie die Hisbollah erklärte. Die Miliz - und Libanon - bezahlten einen enormen Preis: Die israelische Armee tötete die Führungselite der schiitischen Organisation, zerstörte die meisten ihrer Raketenstellungen. Im Süden Libanons wurden dabei ganze Dörfer zu Trümmerlandschaften, die israelische Armee tötete oder verletzte auch tausende Zivilistinnen und Zivilisten. Die von Iran unterstützte Hisbollah ist seither in der Defensive und hat mit dem Sturz des Regimes Assad im benachbarten Syrien auch noch ihren wichtigsten Verbündeten in der Region verloren. Libanon ist Klientelismus und Spannungen zwischen den Volksgruppen gewohnt. Der Wiederaufbau wäre die Chance, den kleinen Mittelmeerstaat neu zu denken. Ria Charafeddine hält sich an dieser Hoffnung fest. Es sollten nun alle an einem Strang ziehen, sagt sie. «Das ist so ein schönes Land und diese Vielfältigkeit, die solltet ihr ausnützen, ihr Libanesen».

International HD
Libanon in Trümmern – was nun?

International HD

Play Episode Listen Later Dec 13, 2024 27:31


Die Hisbollah dominierte die libanesische Politik. Doch der Krieg mit Israel hat die schiitische Miliz geschwächt und grosse Zerstörung nach Libanon gebracht. Wächst aus den Trümmern die Chance für einen politischen Neustart im zerrütteten Mittelmeerstaat? Die Druckwelle der Explosion hat im ganzen Quartier die Fenster zerschlagen, das Nachbarhaus liegt in Trümmern. Schon im Treppenhaus von Ali und Ria Charafeddines Wohnung liegen überall Glassplitter. Die Fenster und Türen sind aus den Fugen gesprungen. Ria Charafeddine steht fassungslos in der Wohnung. «Ich bin so wütend, wir haben nichts getan, wir sind keine Terroristen», sagt die Rentnerin, die gemeinsam mit ihrem Mann und einer Million anderer Libanesinnen und Libanesen vor den israelischen Angriffen geflohen war. Jetzt nach Beginn der Waffenruhe sind beide in ihre Heimatstadt Tyros im Süden Libanons zurückgekehrt und stehen vor einem Scherbenhaufen. Die Hisbollah («Partei Gottes») hatte vom Süden aus ein Jahr lang Israel beschossen, in Solidarität mit der palästinensischen Bevölkerung in Gaza, wie die Hisbollah erklärte. Die Miliz - und Libanon - bezahlten einen enormen Preis: Die israelische Armee tötete die Führungselite der schiitischen Organisation, zerstörte die meisten ihrer Raketenstellungen. Im Süden Libanons wurden dabei ganze Dörfer zu Trümmerlandschaften, die israelische Armee tötete oder verletzte auch tausende Zivilistinnen und Zivilisten. Die von Iran unterstützte Hisbollah ist seither in der Defensive und hat mit dem Sturz des Regimes Assad im benachbarten Syrien auch noch ihren wichtigsten Verbündeten in der Region verloren. Libanon ist Klientelismus und Spannungen zwischen den Volksgruppen gewohnt. Der Wiederaufbau wäre die Chance, den kleinen Mittelmeerstaat neu zu denken. Ria Charafeddine hält sich an dieser Hoffnung fest. Es sollten nun alle an einem Strang ziehen, sagt sie. «Das ist so ein schönes Land und diese Vielfältigkeit, die solltet ihr ausnützen, ihr Libanesen».

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Donbass: Wo der Krieg ganz nahe ist

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Oct 31, 2024 28:13


Im Donbass, im Osten der Ukraine, rückt das russische Militär Tag für Tag weiter vor. Die ukrainische Stadt Mirnohrad war vor dem Krieg ein Ort mit 46'000 Einwohner:innen. Heute sind die Strassen leer, die Häuser verbarrikadiert, der Ort komplett zwangsevakuiert. Die russische Armee ist nur noch wenige Kilometer davon entfernt.Auslandsredaktorin und Osteuropa-Expertin Clara Lipkowski hat Ende August Mirnohrad und andere Orte in der Ukraine besucht. Auf ihrer Reise sprach sie unter anderem mit Mitgliedern der Armee und betroffenen Zivilistinnen und Zivilisten. In einer neuen Folge des Podcasts «Apropos» erzählt sie nun, wie sie etwa die 70-jährige Olga auf ihrer Flucht aus Mirnohrad traf, oder den 50-jährigen Oleg, der bis zum Schluss versuchte, den in Mirnohrad zurückgelassenen Katzen und Hunden ein Zuhause zu bieten.Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Die Einwohner müssen raus aus der Hölle von MirnohradMit neun Katzen flüchtete Oleg aus der ostukrainischen Hölle«Für uns ist das ein Job, bei dem der Feind beseitigt werden muss»«Nord­koreanische Soldaten sind billiger als russische» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

Was jetzt? – Spezial
Ausharren im Kriegsgebiet

Was jetzt? – Spezial

Play Episode Listen Later Oct 19, 2024 30:28


Der Südlibanon ist das am stärksten umkämpfte Gebiet im Krieg zwischen Israel und der Hisbollah. Die meisten Dörfer sind nahezu menschenleer. Doch in Tyros, der größten Stadt im Süden, harren einige hundert Menschen aus. Was erleben die Zivilistinnen und Zivilisten, die geblieben sind?  Seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres haben sich auch die Hisbollah-Miliz und Israel immer wieder angegriffen. Lange fand dieser Krieg im Schatten statt. Ende September haben sich die Spannungen zwischen beiden Seiten verschärft. Inzwischen ist die israelische Armee auch mit Bodentruppen in das Nachbarland vorgerückt und hat ein Viertel des Landes zur Evakuierungszone erklärt. Nach Angaben der libanesischen Regierung sind im Libanon eine Million Menschen auf der Flucht, mehr als 10.000 Menschen wurden verletzt und etwa 2.255 getötet. Nie zuvor haben die Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah so viele Tote und Verletzte gefordert. Lea Frehse berichtet für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE seit 2019 aus Beirut. Vor wenigen Tagen ist sie mit anderen internationalen Reporterinnen nach Tyros gereist und hat mit Menschen gesprochen, die dort geblieben sind, wo jeden Tag Bomben einschlagen. In dieser Was Jetzt?-Spezialfolge berichtet sie, was diese Menschen im Kriegsgebiet erleben, wo sie sich in Sicherheit bringen und wie sie sich versorgen. Außerdem ordnet sie ein, was gerade politisch im Libanon los ist und welchen Rückhalt die Hisbollah noch in der libanesischen Bevölkerung hat.   Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Und an der Verlosung können Sie hier teilnehmen.   Weitere Links zur Folge: Hisbollah: Kampf gegen die Terrormiliz Libanon: Kämpfe zwischen Hisbollah und Israel Libanon: Die Pager-Provokation Krankenhaus im Libanon: Dieses wahnsinnige Brennen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Nachrichten aus Gaza: Protokoll eines Alltags im Krieg

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Oct 8, 2024 32:23


Nor Abu Khater, eine alleinerziehende Mutter von drei Kindern, hat mit dem 7. Oktober 2023 ihr Zuhause in der Stadt Chan Younis verloren. Seit Ausbruch des Krieges im Gazastreifen befindet sie sich ständig auf der Flucht – und bangt jeden Tag um ihr Überleben.Der Krieg gilt den Terroristen, aber auch viele Zivilistinnen und Zivilistinnen gehören zu den Opfern: Insgesamt über 41'000 Palästinenserinnen und Palästinenser sind gestorben, seit Israel nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober in den Gazastreifen einmarschierte. Die Versorgung mit Wasser, Lebensmitteln und medizinischer Hilfe ist kaum gewährleistet.Nahostkorrespondent Peter Münch kennt Nor Abu Khater schon viele Jahre – und steht seit dem 7. Oktober immer wieder mit ihr in Kontakt. Während Journalisten keinen Zugang zum Kriegsgebiet haben, sind seine Chats mir Nor ein persönliches Protokoll des Krieges. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt Peter Münch davon.Host: Mirja GabathulerStimme: Alexandra AreggerMehr zum Thema: Podcast-Folge: Von der Hamas getötet: Die Geschichte des Schweizers Adi BaharavReportage von Peter Münch: «Ich denke jeden Tag, dass dieser Tag mein letzter ist»Geisel-Angehörige: Sie leben seit einem Jahr im Schwebezustand Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

Info 3
Nationale Pro-Palästina-Kundgebung zieht durch Basel

Info 3

Play Episode Listen Later Oct 5, 2024 13:25


Im Rahmen eines internationalen Aktionstages für Palästina finden heute in mehreren Städten auf der Welt Demonstrationen statt - so etwa in London und Berlin - und auch in Basel. Weitere Themen: Die israelischen Angriffe gegen die Hisbollah in Libanon treffen auch Zivilistinnen und Zivilisten. Wer fliehen kann, flieht - doch die Vertriebenen müssten sich selbst helfen, schildert uns eine deutsche Forscherin vor Ort. Die Super League bildet heute kaum mehr junge Schweizer Nachwuchstalente aus. Die Clubs setzen lieber auf erfahrene Spieler oder holen sich Jungprofis aus dem Ausland. Welche Folgen hat das für unentdeckte Jungtalente hierzulande?

Rundschau
Goldgrube «ewiges Leben» – Der Hype um die Langlebigkeit

Rundschau

Play Episode Listen Later Oct 2, 2024 48:07


Länger leben und zwar gesund: Das ist der Traum vieler – und ein Versprechen der lukrativen «Longevity»-Szene. Was steckt hinter dem Hype? Und: exklusiver Massentourismus am Everest. Zudem: Der Konflikt im Libanon eskaliert, den Preis zahlen die Zivilisten – auf beiden Seiten der Grenze. Goldgrube «ewiges Leben»: Der Hype um die Langlebigkeit Wie gelingt es, möglichst lange zu leben – und dabei gesund zu bleiben? Rund um das Thema Langlebigkeit, genannt «Longevity», ist in den letzten Jahren ein regelrechter Hype entstanden. Rund um den Globus finden Konferenzen statt, spezialisierte Kliniken werden eröffnet – auch in der Schweiz. Was steckt hinter dem Milliarden-Business? Die «Rundschau» gibt Einblick in eine Welt, in der sich alles um die Sehnsucht nach dem langen Leben dreht. Dazu stellt sich Reto W. Kressig, Professor für Altersmedizin an der Universität Basel, den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Luxuszelte und Bergsteiger-Stau: Der Wahnsinn am Everest Das Everest-Business boomt und hat sich in den letzten Jahren rasant verändert – weg vom klassischen Bergsteigen hin zu einem Bergtourismus, mit dem sich sehr viel Geld verdienen lässt: Sei es mithilfe von Vor-Akklimatisierung im Höhenzelt oder mit Helikopter-Flügen – die Gipfeltour wird immer schneller und bequemer. Die Reportage zum Business am Berg in Zusammenarbeit mit «SRF DOK». Eskalation im Libanon: Die Reportage aus der Grenzregion Der Konflikt zwischen der Hisbollah und Israel eskaliert: Pager-Explosionen, Luftangriffe, getötete Zivilistinnen und Zivilisten und Tausende Vertriebene. Nach der gezielten Tötung von Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah im Süden der libanesischen Hauptstadt Beirut ist die Lage noch angespannter. Doch auch auf der israelischen Seite sind seit Monaten Dörfer evakuiert, Häuser zerstört und die Menschen leiden unter dem Beschuss aus dem Norden.

Rundschau HD
Goldgrube «ewiges Leben» – Der Hype um die Langlebigkeit

Rundschau HD

Play Episode Listen Later Oct 2, 2024 48:07


Länger leben und zwar gesund: Das ist der Traum vieler – und ein Versprechen der lukrativen «Longevity»-Szene. Was steckt hinter dem Hype? Und: exklusiver Massentourismus am Everest. Zudem: Der Konflikt im Libanon eskaliert, den Preis zahlen die Zivilisten – auf beiden Seiten der Grenze. Goldgrube «ewiges Leben»: Der Hype um die Langlebigkeit Wie gelingt es, möglichst lange zu leben – und dabei gesund zu bleiben? Rund um das Thema Langlebigkeit, genannt «Longevity», ist in den letzten Jahren ein regelrechter Hype entstanden. Rund um den Globus finden Konferenzen statt, spezialisierte Kliniken werden eröffnet – auch in der Schweiz. Was steckt hinter dem Milliarden-Business? Die «Rundschau» gibt Einblick in eine Welt, in der sich alles um die Sehnsucht nach dem langen Leben dreht. Dazu stellt sich Reto W. Kressig, Professor für Altersmedizin an der Universität Basel, den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Luxuszelte und Bergsteiger-Stau: Der Wahnsinn am Everest Das Everest-Business boomt und hat sich in den letzten Jahren rasant verändert – weg vom klassischen Bergsteigen hin zu einem Bergtourismus, mit dem sich sehr viel Geld verdienen lässt: Sei es mithilfe von Vor-Akklimatisierung im Höhenzelt oder mit Helikopter-Flügen – die Gipfeltour wird immer schneller und bequemer. Die Reportage zum Business am Berg in Zusammenarbeit mit «SRF DOK». Eskalation im Libanon: Die Reportage aus der Grenzregion Der Konflikt zwischen der Hisbollah und Israel eskaliert: Pager-Explosionen, Luftangriffe, getötete Zivilistinnen und Zivilisten und Tausende Vertriebene. Nach der gezielten Tötung von Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah im Süden der libanesischen Hauptstadt Beirut ist die Lage noch angespannter. Doch auch auf der israelischen Seite sind seit Monaten Dörfer evakuiert, Häuser zerstört und die Menschen leiden unter dem Beschuss aus dem Norden.

Atlantic Talk Podcast
(56) Ohne Perspektive? Israel und die Palästinenser

Atlantic Talk Podcast

Play Episode Listen Later May 30, 2024 46:37


„Es ist der Versuch, Europa mit ins Spiel zu bringen“, sagt Werner Sonne zum Vorschlag von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, eine EU-Kontrollmission am Grenzübergang zwischen Gaza und Ägypten wieder aufzunehmen: „Das kann man durchaus für einen guten Versuch halten“. Es ist ein Aspekt der großen Frage: „Wie geht es weiter mit dem Gaza-Streifen?“ Und die wiederum ist ein Aspekt der noch größeren Frage: „Wie soll es überhaupt weitergehen mit der Palästinenserfrage?“ Dass mit Norwegen, Spanien und Irland nun neuerdings insgesamt 146 Staaten Palästina als eigenständigen Staat anerkennen, bewertet der langjährige ARD-Korrespondent als „weiteren symbolischen Versuch, Israel in die Enge zu treiben und endlich eine Lösung zu finden“. Doch auch hinter diesem Versuch stünden weitere Fragen: „Welcher Staat soll denn anerkannt werden? Wie soll er aussehen? Aus welchen Gebieten soll er bestehen?“ Werner Sonne erläutert im Gespräch mit Moderator Oliver Weilandt viele der komplexen Zusammenhänge im Nah-Ost-Konflikt – allgemein und insbesondere in Bezug auf die gegenwärtige Situation nach dem Überfall von Terrorkommandos der Hamas auf israelische Zivilistinnen und Zivilisten am 7. Oktober 2023 mit grauenvollen Massakern an der Zivilbevölkerung, mehr als 240 entführten Menschen und den darauf folgenden Angriffen Israels auf Gaza mit dem Ziel, die Hamas zu vernichten und die Geiseln zu befreien. Zahlreiche wiederum zivile Opfer in Gaza führen seitdem zu einem Widerspruch zwischen humanitärem und militärischem Völkerrecht. Innenpolitisch stelle sich für Israel die Frage, ob und wie lange die ultrarechte Regierung Netanjahus an der Macht bleibt. Längst droht der größte innenpolitische Gegner des israelischen Ministerpräsidenten, Oppositionsführer Benny Gantz, mit Rücktritt aus dem sogenannten Kriegskabinett, wenn der Ministerpräsident nicht bald eine Perspektive für die Zukunft Gazas formuliert. Immerhin: An der diplomatischen Front gebe es jetzt etwas Bewegung, sagt Werner Sonne, dennoch sei die Palästinenserfrage sei derzeit besonders schwer zu beantworten. Während er einer Ein-Staaten-Lösung aus demografischen Gründen gar keine Chancen einräumt, bleibe die seit Jahrzehnten auch von westlichen Staaten angestrebte Zwei-Staaten-Lösung grundsätzlich eine Option; allerdings nicht in der unmittelbaren Zukunft: zum einen, weil völlig offen sei, wer in einem palästinensischen Staat die Führung übernehmen könnte und zum anderen wegen der derzeitigen israelischen Regierung: „Wir haben drei Spieler, die nicht wollen oder nicht können oder nicht infrage kommen“. Deshalb sei eine Zwei-Staaten-Lösung „zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Illusion“. Das sehe auch die deutsche Bundesregierung so. Die wiederum – wie generell „wir Deutschen“ –, so Sonne, „habe eine besondere Verantwortung gegenüber dem Staat der Juden“, die sich aus dem Holocaust ergebe. Diese besondere Beziehung beschreibt er auch in seinem gerade im Verlag C. H. Beck erschienen Buch „Israel und Wir“. Auch in Zeiten, in denen Israels Ansehen zunehmend unter Druck gerät und das Land weniger weltweite Unterstützung erhält, ergebe sich aus dieser Verantwortung stets der Einsatz für das Existenzrecht Israels. Mit Blick auf die antisemitischen Ausschreitungen im Rahmen der Besetzung der Humboldt-Universität zu Berlin folge aus der erstmals von der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel so genannten »Deutschen Staatsräson«, dass Antisemitismus in Deutschland keinen Platz haben darf.

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Karim Khans Vorwürfe an Israel und Hamas: Was steckt dahinter?

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later May 23, 2024 20:28


Anfang Woche stellte der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, Karim Khan, einen Haftantrag wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.Der Haftantrag richtete sich einerseits gegen drei führende Köpfe der radikalislamischen Hamas, darunter deren Anführer in Gaza, Yahya Sinwar, wegen des Massakers an der Zivilbevölkerung, Mord und Geiselnahme am 7.Oktober. Andererseits gegen Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und seinen Verteidigungsminister Yoav Gallant – Khan wirft ihnen vorsätzliche Angriffe auf Zivilistinnen und Zivilisten im Gazastreifen vor und die Nutzung von Hunger als Strategie der Kriegsführung.Wie geht es nun weiter? Welche Folgen hätte der Haftbefehl, wenn er bewilligt würde? Und wie könnten die Vorwürfe den Nahostkonflikt prägen?Paul-Anton Krüger ordnet die jüngsten Ereignisse in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein. Krüger ist Redaktor bei der «Süddeutschen Zeitung» und berichtete mehrere Jahre für den «Tages-Anzeiger» und die «Süddeutsche Zeitung» aus dem Nahen Osten.Host: Mirja GabathulerProduktion: Tobias HolzerMehr zum Thema:Haftbefehl-Anträge gegen Hamas und Netanyahu – wie es dazu kam und was jetzt passiertAnalyse zu Israel und Hamas – Diese Anklage ist richtigAmal Clooney beriet Chef­ankläger bei Entscheid gegen Netanyahu Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Rafah: Ein entscheidender Moment im Nahostkonflikt

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later May 8, 2024 24:10


Israel will mit einem Militäreinsatz in Rafah im Süden des Gazastreifens verbliebene Mitglieder der islamistischen Terrororganisation Hamas zerschlagen, die für den Terroranschlag und die Geiselnahme am 7. Oktober verantwortlich sind. Die Offensive in Rafah ist seit längerem geplant – nachdem Israel den Grenzübergang nach Ägypten besetzt hat, befürchten viele, dass der Angriff auf Rafah nun begonnen hat.In Rafah, nahe der Grenze zu Ägypten, leben viele Zivilistinnen und Zivilisten, darunter viele, die aus anderen Teilen des Gazastreifens in den Süden geflüchtet sind. Deshalb haben verschiedene Länder versucht, einen militärischen Angriff zu verhindern und eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas zu vermitteln. Die Hamas stimmte kurz vor der israelischen Militäroperation einem Deal zu – allerdings zu Bedingungen, die Israel als nicht akzeptabel bezeichnete.Warum sind alle bishrigen Verhandlungen gescheitert? Und was bedeuten die neusten Geschehnisse für den weiteren Verlauf des Nahostkonflikts?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Paul-Anton Krüger die Ereignisse ein. Krüger ist Politik-Redaktor bei der «Süddeutschen Zeitung» und war unter anderem für den «Tages-Anzeiger» als Korrespondent im Nahen Osten unterwegs.Host & Produktion: Mirja GabathulerMehr zum Thema: Israel nimmt Grenzübergang ein – so ist der Stand im Kampf um RafahIn Rafah regnet es Flugblätter – Israel warnt 100'000 Zivilisten vor AngriffDie Hamas ist am Zug – doch Terrorführer Sinwar weiss die Zeit auf seiner SeiteNewsticker zum Krieg in Nahost Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

Rundschau
Attacken gegen Juden und Muslime – Die Angst und Wut der religiösen Minderheiten

Rundschau

Play Episode Listen Later Mar 27, 2024 47:44


Angst vor Gewalt – die Eskalation in Nahost verändert auch das Leben für die jüdischen und muslimischen Menschen in der Schweiz. Und: Wie viele Menschen verträgt die Schweiz? Zudem: Der Alltag der russischen Soldaten in der Ukraine. Attacken gegen Juden und Muslime: Die Angst und Wut der religiösen Minderheiten Die Messer-Attacke auf einen jüdisch-orthodoxen Mann in Zürich war ein Schock. Antisemitische Vorfälle häufen sich – und sorgen für viele Schlagzeilen. Die «Rundschau» fragt nach am jüdischen Purim-Fest. Gleichzeitig wühlt eine brutale Attacke auf eine Familie die muslimische Community in der Schweiz auf. Und zeigt die Wut und Trauer über die mangelnde Solidarität mit der eigenen Glaubensgemeinschaft. 16-Millionen Schweiz: Die provokative Vision einer ETH-Forscherin Nächste Woche reicht die SVP ihre Nachhaltigkeits-Initiative ein: Darin kündigt die Partei Widerstand gegen ein weiteres Bevölkerungswachstum an – konkret: gegen eine 10-Millionen-Schweiz. Dazu macht die Architektin und ETH-Raumplanerin Sibylle Wälty eine brisante Aussage: Sie sagt, auch eine Schweiz mit 16 Millionen Menschen wäre kein Problem. Doch die Entwicklungen in den Städten Zürich und Zug zeigen, wie umstritten das starke Wachstum ist. Dazu stellt sich Manuel Strupler, Thurgauer SVP-Nationalrat und Mitglied des Initiativkomitees, den Fragen von Franziska Ramser. Unterwegs mit der russischen Armee: Die Reportage von der Front Es ist eine Seite des Krieges, über die nicht viel berichtet wird: die russische Seite. Nur noch wenige Journalistinnen und Journalisten erhalten Einblick in den Alltag der russischen Truppen. Diese Reportage zeigt die Soldatinnen und Soldaten an der Front in den besetzen Gebieten in der Ukraine. Sie dokumentiert die Situation der russischen Einsatzkräfte, zeigt die Brutalität des Krieges und den Alltag der Zivilistinnen und Zivilisten.

Rundschau HD
Attacken gegen Juden und Muslime – Die Angst und Wut der religiösen Minderheiten

Rundschau HD

Play Episode Listen Later Mar 27, 2024 47:44


Angst vor Gewalt – die Eskalation in Nahost verändert auch das Leben für die jüdischen und muslimischen Menschen in der Schweiz. Und: Wie viele Menschen verträgt die Schweiz? Zudem: Der Alltag der russischen Soldaten in der Ukraine. Attacken gegen Juden und Muslime: Die Angst und Wut der religiösen Minderheiten Die Messer-Attacke auf einen jüdisch-orthodoxen Mann in Zürich war ein Schock. Antisemitische Vorfälle häufen sich – und sorgen für viele Schlagzeilen. Die «Rundschau» fragt nach am jüdischen Purim-Fest. Gleichzeitig wühlt eine brutale Attacke auf eine Familie die muslimische Community in der Schweiz auf. Und zeigt die Wut und Trauer über die mangelnde Solidarität mit der eigenen Glaubensgemeinschaft. 16-Millionen Schweiz: Die provokative Vision einer ETH-Forscherin Nächste Woche reicht die SVP ihre Nachhaltigkeits-Initiative ein: Darin kündigt die Partei Widerstand gegen ein weiteres Bevölkerungswachstum an – konkret: gegen eine 10-Millionen-Schweiz. Dazu macht die Architektin und ETH-Raumplanerin Sibylle Wälty eine brisante Aussage: Sie sagt, auch eine Schweiz mit 16 Millionen Menschen wäre kein Problem. Doch die Entwicklungen in den Städten Zürich und Zug zeigen, wie umstritten das starke Wachstum ist. Dazu stellt sich Manuel Strupler, Thurgauer SVP-Nationalrat und Mitglied des Initiativkomitees, den Fragen von Franziska Ramser. Unterwegs mit der russischen Armee: Die Reportage von der Front Es ist eine Seite des Krieges, über die nicht viel berichtet wird: die russische Seite. Nur noch wenige Journalistinnen und Journalisten erhalten Einblick in den Alltag der russischen Truppen. Diese Reportage zeigt die Soldatinnen und Soldaten an der Front in den besetzen Gebieten in der Ukraine. Sie dokumentiert die Situation der russischen Einsatzkräfte, zeigt die Brutalität des Krieges und den Alltag der Zivilistinnen und Zivilisten.

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Wie realistisch ist eine Waffenruhe in Gaza?

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Mar 7, 2024 22:23


Letzte Woche eröffneten israelische Soldaten das Feuer auf Hunderte palästinensische Zivilisten und Zivilistinnen, als diese im Norden des Gazastreifens einen Konvoi aus 30 Lastwagen mit Lebensmitteln umringten. Über hundert Zivilisten kamen dabei ums Leben. Der israelischen Darstellung zufolge sind die meisten Toten Opfer einer Massenpanik. Der französische Präsident Emmanuel Macron sprach von «gezielten Schüssen», Katar und die Türkei von einem «Massaker».Ist dieser Vorfall ein Wendepunkt in diesem Krieg? Wie realistisch ist es, dass Israel und die Hamas sich auf eine Waffenruhe einigen können? Und was ist die Rolle der USA in den Verhandlungen zwischen Israel und Gaza? Diese Fragen beantwortet Nahostkorrespondent Bernd Dörries in Kairo in einer neuen Folge «Apropos», des täglichen Podcasts des «Tages-Anzeigers». Host: Mirja GabathulerProduzentin: Laura BachmannMehr zum Thema: Text von Bernd Dörries: US-Vizepräsidentin: «Was wir jeden Tag in Gaza sehen, ist verheerend»Hungersnot in Gaza: USA verlieren Geduld mit Israels Regierung110 Tote bei Hilfskonvoi – und keiner will schuld sein Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

Echo der Zeit
Gewaltausschreitungen bei Verteilung von Hilfsgütern in Gaza

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Feb 29, 2024 42:39


Bei der Lieferung von Hilfsgütern im Gazastreifen ist es zu Ausschreitungen gekommen. Die israelische Armee soll auf Zivilistinnen und Zivilisten geschossen haben. Über 100 Menschen wurden laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde getötet, 760 seien verletzt worden. Weitere Themen: (01:21) Gewaltausschreitungen bei Verteilung von Hilfsgütern in Gaza (08:08) Grosse Differenzen beim neuen Co2-Gesetz (13:10) Putin im Wahlkampfmodus (16:09) Das Ringen um eine palästinensische Regierung (22:40) Scheinwahlen in Iran (27:59) Der Einfluss des EuGH auf die Schweiz (32:50) Wer soll nukleare Therapie bezahlen? (37:48) UK: Neues Gesetz zum Schutz von Haustieren

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Selfies aus dem Krieg: Die Macht der Bilder im Nahostkonflikt

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Feb 16, 2024 21:17


Nach den terroristischen Angriffen vom 7. Oktober letzten Jahres will Israel die Hamas vernichten. Seither sind in diesem Krieg laut der Gesundheitsbehörde im Gazastreifen rund 28'000 Palästinenserinnen und Palästinenser getötet worden, darunter viele Zivilistinnen und Zivilisten.Seit Beginn spielen im Nahostkrieg auch Bilder eine zentrale Rolle: Bereits die Anschläge der Hamas am 7. Oktober sind quasi live ins Internet gestreamt worden. Jetzt tauchen auch immer mehr Videos israelischer Soldaten auf: Sie plündern im Gazastreifen zerstörte Häuser, verwüsten Lebensmittelläden, stecken Lastwagen in Brand oder lachen gefesselte Palästinenser aus. Das verstärkt die Kritik an Israels militärischem Vorgehen.Wer steckt hinter diesen Aufnahmen? Werden dokumentierte Szenen, die möglicherweise gegen das humanitäre Völkerrecht verstossen, untersucht? Und welche Bedeutung haben sie für die spätere Aufarbeitung dieses Kriegs?Im täglichen Podcast «Apropos» ordnet Bernd Dörries, Korrespondent des «Tages-Anzeigers» und der «Süddeutschen Zeitung» in Ägypten, die israelischen Soldatenvideos ein. Er erklärt ausserdem, warum Israel jetzt eine Offensive auf Rafah im Süden des Gazastreifens plant und was das für den weiteren Verlauf des Kriegs bedeuten würde.Host: Mirja GabathulerArtikel zum Thema:Israelische Soldaten-Videos: «Wir haben eine Rakete auf sie gefeuert – oops»Israel bombardiert Grenzstadt: «Die Menschen in Rafah fragen sich: ‹Wohin sollen wir noch gehen?›» Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

Das war der Tag
EU soll Massnahmen gegen extremistische Siedler ergreifen

Das war der Tag

Play Episode Listen Later Dec 12, 2023 25:47


Extremistische jüdische Siedler gehen gewaltsam gegen palästinensische Zivilistinnen und Zivilisten im Westjordanland vor. Sie zünden Häuser an und zerstören Geschäfte. Deutschland und Frankreich fordern nun von der EU Massnahmen.  Weitere Themen: Seit Tagen fehlt jede Spur vom russischen Oppositionspolitiker Alexej Nawalny. Sein Team hat keinen Kontakt mehr zu ihm und vermutet, dass er in ein härteres Straflager verlegt wurde.  Push-Mitteilungen auf dem Smartphone können für Spionagezwecke missbraucht werden. Welche Daten stehen im Fokus und wie funktioniert das Ausspionieren über Push-Mitteilungen genau? 

Lost in Nahost - Der Podcast zum Krieg in Israel und Gaza
Was, wenn die Tunnel in Gaza geflutet werden?

Lost in Nahost - Der Podcast zum Krieg in Israel und Gaza

Play Episode Listen Later Dec 7, 2023 29:01


Terror aus Tunneln: Wie funktioniert das Tunnelsystem der Hamas in Gaza und was würde passieren, wenn Israel es flutet? Was würde das bedeuten, für das Land, die Zivilistinnen und Zivilisten und auch die Geiseln? Wie muss man sich das Tunnelsystem überhaupt vorstellen? Was weiß man darüber und woher? Über diese Fragen sprechen wir mit dem BR-Korrespondenten in Tel Aviv, Julio Segador. Shownotes: Hier ist der Link zum Hörspiel Mia Insomnia: https://1.ard.de/lostinnahost-mia-insomnia2 *** Hier geht's zur Folge über die israelische Armee: https://www.ardaudiothek.de/episode/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/welche-rolle-spielt-die-israelische-armee/br24/12968763/ *** Wenn ihr Fragen habt, schickt sie uns gerne per DM an die News-WG auf Instagram oder an uns: lostinnahost@br.de

HeuteMorgen
Nach Flucht aus Ukraine: Nur jede fünfte Person findet Arbeit

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later Nov 10, 2023 10:30


Nur jede fünfte aus der Ukraine geflüchtete Person in der Schweiz hat bisher eine Arbeitsstelle gefunden. Das liegt auch an der Bürokratie. Nun will die Politik Abhilfe schaffen.  Weiteres Thema:  * Im Gazastreifen will Israel an mehreren Orten sichere Routen einrichten, damit sich Zivilistinnen und Zivilisten in Sicherheit bringen können. Das hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu angekündigt. 

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast
“Selbstverteidigung muss proportional zur Bedrohung sein.”

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast

Play Episode Listen Later Nov 4, 2023 7:52


Wir sprechen über Kriege und Konflikte häufig anhand politischer, militär-strategischer oder völkerrechtlicher Kriterien – nicht nur, aber auch in Zusammenhang mit dem Krieg im Nahen Osten. Dabei stellen sich auch ethische Fragen bei der Bewertung militärischer Gewalteinsätze. Fragen, die zwar selten abschließend beantwortet werden können, deren öffentliche Diskussion aber helfen kann. Fragen wie: Wie weit darf die Verteidigung gegen einen Aggressor gehen? Wo liegen die Grenzen der Selbstverteidigung und wie lassen sie sich bestimmen? Gibt es Rechtfertigungen für Gewalt gegen Zivilistinnen und Zivilisten? Und wann heiligt der Zweck die Mittel nicht mehr? Alev Doğan spricht in dieser Der Achte Tag Sonderfolge mit dem Philosophen Hanno Sauer über die Ethik des Menschen im Kampf, über moralphilosophische Modelle zur Selbstverteidigung, über Bestrafung und Rache.

Der Achte Tag - Deutschland neu denken
„Selbstverteidigung muss proportional zur Bedrohung sein.“ (Express)

Der Achte Tag - Deutschland neu denken

Play Episode Listen Later Nov 4, 2023 7:52


Wir sprechen über Kriege und Konflikte häufig anhand politischer, militär-strategischer oder völkerrechtlicher Kriterien – nicht nur, aber auch in Zusammenhang mit dem Krieg im Nahen Osten.Dabei stellen sich auch ethische Fragen bei der Bewertung militärischer Gewalteinsätze. Fragen, die zwar selten abschließend beantwortet werden können, deren öffentliche Diskussion aber helfen kann.Fragen wie: Wie weit darf die Verteidigung gegen einen Aggressor gehen? Wo liegen die Grenzen der Selbstverteidigung und wie lassen sie sich bestimmen? Gibt es Rechtfertigungen für Gewalt gegen Zivilistinnen und Zivilisten? Und wann heiligt der Zweck die Mittel nicht mehr?Alev Doğan spricht in dieser Der Achte Tag Sonderfolge mit dem Philosophen Hanno Sauer über die Ethik des Menschen im Kampf, über moralphilosophische Modelle zur Selbstverteidigung, über Bestrafung und Rache. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Sternstunde Religion
Israel/Palästina – Wie weiter im Land des religiösen Zwistes?

Sternstunde Religion

Play Episode Listen Later Oct 29, 2023 59:07


Der Konflikt um das Heilige Land ist erneut ausgebrochen, in einer noch nie dagewesenen Heftigkeit. Warum ist dieser Landstrich derart umkämpft? Was hat das alles mit Religion zu tun? Und welcher Friede ist jetzt noch möglich? Der Nahostkonflikt war nie weg, aber jetzt schaut die Öffentlichkeit wieder hin. Der Terroranschlag der radikalislamistischen Hamas auf Israel, Vergeltungsangriffe Israels auf das von der Hamas regierte Gaza. Tausende von Zivilistinnen und Zivilisten, die unfassbares Leid erfahren. Ein trauriger und entsetzlicher Höhepunkt einer Gewaltspirale, die sich immer weiterdreht. Wo liegen die Wurzeln dieses Konflikts? Welche Rolle spielen Religionen, welchen Stellenwert haben unterschiedliche Narrative? Was geschah vor der Staatsgründung Israels, warum wurde der Status von Jerusalem nie zu Ende verhandelt und welche Friedensvisionen gibt es jetzt noch? Olivia Röllin spricht mit dem Islamwissenschaftler Reinhard Schulze und dem Judaisten und Theologen Christian Rutishauser.

Echo der Zeit
Wer ist die Hamas?

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Oct 12, 2023 40:29


Die Berichte und Bilder der Grausamkeiten, die Hamas-Kämpfer an israelischen Zivilistinnen und Zivilisten angerichtet haben, sind verstörend und kaum zu ertragen. Ob diese Brutalität überraschend kommt und auf welchen Ideologien die Hamas-Bewegung fusst, erklärt Islamwissenschaftler Reinhard Schulze im Gespräch. Weitere Themen: - UNWRA, die umstrittenste aller Uno-Behörden - Droht eine neue Ölkrise? - Die Weltbank soll reformiert werden - Augenschein an der polnisch-russischen Grenze - Cricket: Indien vs Pakistan

KURIER daily
Tag 4 nach dem Hamas-Angriff: Evakuierung und Bodenoffensive

KURIER daily

Play Episode Listen Later Oct 11, 2023 20:38


Jeden Tag müssen die Opferzahlen sowohl auf israelischer als auch auf palästinensischer Seite nach oben korrigiert werden. Bei der überwältigenden Mehrheit der Opfer handelt es sich um Zivilistinnen und Zivilisten. Zahlreiche Menschen werden derzeit noch vermisst, ob sie unter den Trümmern begraben liegen, oder ob sie als Geiseln genommen wurden, ist ungewiss. Im heutigen Podcast hört ihr die Geschichte eines Mannes, dessen Familie vermisst wird. Alle Anzeichen deuten daraufhin, dass sie in den Gazastreifen verschleppt wurden. Armin Arbeiter, KURIER Außenpolitik-Redakteur, gibt außerdem einen Überblick über die derzeitigen Entwicklungen - vor allem, was die angekündigte Bodenoffensive betrifft - und erklärt wie es sein kann, dass der österreichische Evakuierungsflug heute nicht stattfinden konnte.Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder auf Youtube und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt.Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

NDR Info - Streitkräfte und Strategien
Frauen an der Front (Tag 496)

NDR Info - Streitkräfte und Strategien

Play Episode Listen Later Jul 4, 2023 31:30


Das Rollenbild der Frau hat sich in der Ukraine in den letzten Jahren radikal geändert. Seit 2014 hat sich die Zahl der Soldatinnen mehr als verdoppelt auf aktuell 43.000 Soldatinnen. Damit haben die Streitkräfte der Ukraine den höchsten Frauenanteil Europas. Doch der Widerstand ukrainischer Frauen geht weit über den militärischen Einsatz im Krieg hinaus. Julia Weigelt berichten heute über Zivilistinnen im Krieg. Es ist die Geschichte einer berühmten Fotografin, die heute mit ihrer Mutter in Deutschland lebt. Sie empfindet es als ihre Pflicht, den Krieg und die Kriegsverbrechen in ihrer preisgekrönten Fotoserie zu dokumentieren. Es ist ihre persönliche Antikriegsbotschaft. Außerdem berichtet Julia Weigelt im Gespräch mit Carsten Schmiester von dem Interview mit einer studierten Bio-Physikerin, die sich mit einer Gruppe ehrenamtlicher Sanitäterinnen an der Front einsetzt. Über 300 Soldaten hat sie schon gerettet. Was leisten und erleiden diese Frauen und was ist ihre Motivation für den täglichen Widerstand? Carsten Schmiester berichtet über Erfolge und Probleme bei der Gegenoffensive. Fragen an die Redaktion gerne per Mail: streitkraefte@ndr.de Bericht über Offensive: langsamer als erwartet https://www.tagesschau.de/ausland/asien/ukraine-front-lage-100.html Ziviles Sanitäts-Bataillon “Hospitallers”   https://www.hospitallers.life/ Dokumentationen von Zoya Shu  https://www.instagram.com/zoyashu/?igshid=MjAxZDBhZDhlNA%3D%3D   TV-Doku über die Hospitallers  https://www.arte.tv/de/videos/110253-004-A/re-freiwillige-sanitaeter-an-der-front/ Podcast-Tipp: 11km – der Tagesschau-Podcast: All we need is Wehrpflicht? https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ Fragen und Anregungen zum Podcast: streitkraefte[at]ndr[punkt]de 

Ganz offen gesagt
#12 2023 Steckt in jedem von uns ein Kriegsverbrecher? - mit Thomas Elbert

Ganz offen gesagt

Play Episode Listen Later Mar 29, 2023 64:45


Immer, wenn sich Menschen irgendwo auf der Welt die abscheulichsten Dinge antun, wird der deutsche Neuropsychologe Thomas Elbert gefragt: Warum bloß? Zuletzt auch wieder im Ukrainekrieg, als sich die Welt gewundert hat, wie ein dermaßen „kulturell hoch entwickeltes“ Volk wie das russische Gräueltaten an ukrainischen Zivilistinnen verüben konnte. Im Gespräch mit Solmaz Khorsand erklärt Thomas Elbert, warum die Lust am Töten in unserer DNA verankert ist, wie sie gezähmt werden kann und was ihm nach Jahrzehnten der Forschung in Kriegs-und Konfliktgebieten von Afghanistan über Kongo bis nach Kolumbien und Sri Lanka die Sprache verschlagen hat – und was ihm die Hoffnung in die Menschheit wieder gegeben hat. Triggerwarnung: Die Folge behandelt Themen wie Massenvergewaltigung und Kannibalismus.

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

In der umkämpften Stadt Bachmut wird die Lage für die ukrainische Armee immer schwieriger. Russische Soldaten versuchen die Stadt einzukesseln. Dort harren noch immer schätzungsweise 5000 Zivilistinnen und Zivilisten aus. Steht Bachmut vor dem Fall?

Reporter
Ein Haus zerstört im Krieg – Von Überlebenden eines Bombenangriffs

Reporter

Play Episode Listen Later Feb 22, 2023 31:43


Nach einem Jahr Krieg ist unklar, wie viele Zivilistinnen und Zivilisten in der Ukraine getötet worden sind. Hinter zerbombten Städten steht die Zerstörung ganzer Familien. So auch hinter dem Haus an der Perwomajskaja in der ostukrainischen Stadt Isjum. Eine Suche nach über 50 verlorenen Leben. Als am 9. März 2022 eine Fliegerbombe des Typs FAB-500 auf das Haus an der Perwomajskaja in Isjum fiel, befanden sich über 50 Personen im Keller. Sie hatten Schutz gesucht vor russischem Artilleriebeschuss. Nur wenige Personen überlebten den Angriff durch eine der schwersten Waffen, die Russland im Krieg gegen die Ukraine einsetzt. SRF-Korrespondentin Luzia Tschirky hat die Stadt besucht und sich auf die Suche nach Überlebenden und Angehörigen gemacht. Das Haus in Isjum steht stellvertretend für das Schicksal zehntausender Menschen im Land, denen dieser Krieg alles genommen hat.

Zeitsprung
GAG383: Bletchley Park

Zeitsprung

Play Episode Listen Later Jan 25, 2023 62:37


Wir springen in dieser Folge in den September 1939, als Mitglieder des britischen Militärs aber auch einige Zivilistinnen und Zivilisten in ein Anwesen 70km nördlich von London ziehen. Der Landsitz heißt Bletchley Park und gilt heute als Synonym für die größte Codeknackeroperation des Zweiten Weltkriegs. Wir sprechen darüber, welche Codes geknackt wurden, warum das aber nur ein kleiner Teil der Arbeit war, und weshalb der große Erfolg dieser Anstrengungen erst 2009 offiziell geehrt wurde. Das Episodenbild zeigt einen Teil einer Enigmamaschine, die nach Jahrzehnten in einem Acker in Polen gefunden wurde. //Literatur "The Enigma Story" - von Dermot Turing "Gordon Welchman" - von Joel Greenberg "Station X" - von Michael Smith //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes Podcasthörer:innenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!

SWR2 Tagesgespräch und Interview der Woche
Friedensaktivist Jürgen Grässlin: "Wir steuern auf eine Auseinandersetzung zwischen den USA und China zu"

SWR2 Tagesgespräch und Interview der Woche

Play Episode Listen Later Dec 5, 2022 8:25


"Wir leben in einer Zeit nie gekannter Militarisierung und Aufrüstung", so die Einschätzung von Jürgen Grässlin, Bundessprecher der 'Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen' im SWR2 Tagesgespräch. Der russische Angriff auf die Ukraine habe diese Situation maßgeblich verschärft und dafür gesorgt, dass die Pläne der Ampelregierung zum Thema Abrüstung, die sowohl in den Wahlprogrammen als auch im Koalitionsvertrag zu finden waren, sich inzwischen erledigt hätten. Aus Grässlins Sicht gäbe es zwei Möglichkeiten, auf eine Situation wie in der Ukraine zu reagieren: Man könne "unendlich Waffen in dieses Land pumpen" oder zivilen Widerstand - zum Beispiel in Form von "Streiks und Verweigerung auf ganzer Breite" - unterstützen. In diesem Zusammenhang verweist Grässlin auf die US-Friedensforscherin Erica Chenoweth. Nach deren Erkenntnissen sei in der Vergangenheit ziviler Widerstand erfolgreicher gewesen - und das auch in kürzerer Zeit als militärischer. So hätte man möglicherweise zumindest einige der "geschätzt 240.000" Todesopfer vermeiden können. Allerdings müsse man davon ausgehen, dass Russland als Besatzungsmacht „sehr hart“ gegen diesen Widerstand vorgegangen wäre. Dessen ist sich der Friedensaktivist bewusst. Die Bilanz der Ampel-Koalition nach einem Jahr an der Regierung bezeichnet Grässlin unter Abrüstungsgesichtspunkten als "katastrophal", unter anderem, weil sie "der Teile-Lieferung für den Eurofighter nach Großbritannien zugestimmt" habe. Dieses Kampfflugzeug sei nach Saudi-Arabien exportiert worden und werde jetzt im Jemen "völkerrechtswidrig auch gegen Zivilistinnen und Zivilisten eingesetzt". Bedenklich seien Rüstungsexporte, so Grässlin, in "alle Staaten, die Menschenrechte verletzten und die Krieg führen." Realistische Chancen auf weltweite Abrüstung sieht Grässlin derzeit nicht, da "die Militärspirale vor sieben Jahren in Gang gesetzt" worden sei. Dabei verweist er auf die Erkenntnisse des Friedensforschungsinstituts SIPRI, wonach die weltweit größten Rüstungskonzerne seit Jahren Umsatzzuwächse verzeichnen. Das Ergebnis dieser Entwicklung sei klar: "Wir steuern zielstrebig auf eine Welt-Auseinandersetzung zwischen den USA und China zu. Da ist die russische Intervention in der Ukraine eigentlich nur ein Zwischenspiel." Dennoch wünscht sich Grässlin, "dass wir vom Primat des Kriegs zum Primat des Friedens kommen" – in Form von Friedensverhandlungen nicht nur im russischen Krieg gegen die Ukraine sondern auch "in den 25 anderen laufenden Kriegen, die wir nicht vergessen dürfen."

hr-iNFO Die Reportage
Zivilist gegen Terrorist - Belgien ringt um Gefangenaustausch mit Iran

hr-iNFO Die Reportage

Play Episode Listen Later Sep 7, 2022 16:11


Immer wieder geraten Zivilistinnen und Zivilisten zwischen die Mühlen höchster Diplomatie. Zum Beispiel dann, wenn sie im Ausland als Geiseln genommen werden. Der Iran steht dabei oft im Fokus.

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
Raketenbeschuss in Sumy und Odessa

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later May 7, 2022 5:07


Die russische Armee setzt ihre Angriffe in der Ukraine fort. Behörden melden Raketenbeschuss in der Region Sumy im Norden des Landes. Dort hatten sich die russischen Truppen im April bereits zurückgezogen. Auch in der Hafenstadt Odessa und im Umland sollen Raketen eingeschlagen sein. In Mariupol konnten offenbar weitere Zivilistinnen und Zivilisten das Stahlwerk verlassen. Die prorussischen Separatisten sprechen von 50 Personen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Was jetzt?
Um das Klima noch zu retten, muss die Welt jetzt drastisch handeln

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Apr 5, 2022 11:29


Am Montag ist der dritte und letzte Teil des sechsten Berichts des Weltklimarats (IPCC) erschienen. Die Forscherinnen und Forscher warnen auch hier eindringlich vor Hitzewellen, Überschwemmungen, Dürren und weiteren Folgen des Klimawandels. Zudem stellen sie politische und technische Maßnahmen vor, um die Veränderungen zumindest abzumildern. Elena Erdmann ist Redakteurin im Ressort Wissen und hat sich den Bericht angeschaut. Unfassbare Bilder aus der ukrainischen Stadt Butscha gingen am vergangenen Wochenende um die Welt: Sie zeigten getötete Menschen, die am Straßenrand liegen gelassen wurden, Zivilistinnen und Zivilisten mit auf dem Rücken zusammengebundenen Händen und einen völlig verwüsteten Ort. Dirk Peitz ist Leiter des Ressorts Kultur bei ZEIT ONLINE und hat über die Wirkung der Bilder aus Butscha gesprochen. Welche Bedeutung haben sie für uns? Und sonst so? Nach dem trockenen März kommt nun endlich der Regen. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Ivana Sokola, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: IPCC-Bericht: Ein Aufruf zur Revolution (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-04/ipcc-bericht-klimaschutz-1-5-grad) Weltklimarat: Es braucht ein Notfallprogramm für Klima und Frieden (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-04/weltklimarat-gas-russland-niklas-hoehne) Klimawandel: Der Frühling kommt leider zu früh (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-03/klimawandel-fruehlingsbeginn-oekosystem-bluetezeit-veraenderung) Ukraine: Die Gräuel von Butscha (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/butscha-kiew-ukraine-zivilisten-russland-kriegsverbrechen) Butscha: Eine grausame Wahrheit (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/butscha-kriegsverbrechen-zivilisten-reaktion-deutschland)

Was jetzt?
Update: Das Grauen von Butscha und die Folgen

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Apr 4, 2022 10:55


Nach den mutmaßlichen russischen Kriegsverbrechen gegen Zivilistinnen und Zivilisten in der ukrainischen Kleinstadt Butscha schließt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ein sofortiges Embargo für Öl und Gas aus Russland weiter aus. Rieke Havertz, internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE, fordert von der Bundesregierung den Mut zu unbequemen Entscheidungen. In Deutschland wird es vorerst keine allgemeine Corona-Impfpflicht für alle Erwachsenen ab 18 Jahren geben. Wegen fehlender Unterstützung im Parlament haben die Befürworter eines entsprechenden Gesetzentwurfes angekündigt, ihr Vorhaben zurückzustellen. Sie wollen stattdessen einen Kompromiss einbringen, der eine Impfpflicht für Menschen ab 50 Jahren und eine verpflichtende Impfberatung für Jüngere vorsieht. Außerdem im Podcast: * Stimmen zum Ende Maskenpflicht * Favoritensieg bei den Wahlen in Serbien Und sonst so? Warum Sie zu Hause Ihre Schuhe ausziehen sollten Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Jannis Carmesin Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Links zur Folge: Butscha: Eine grausame Wahrheit https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/butscha-kriegsverbrechen-zivilisten-reaktion-deutschland Corona-Impfung: Corona-Impfpflicht ab 18 Jahren vorerst gescheitert https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-04/corona-impfpflicht-ab-18-jahren-vorerst-gescheitert Pandemie: Geliebte Tarnkappe https://www.zeit.de/kultur/2022-04/pflichtverteidigung-maskenpflicht-wegfall-alltag Serbien: Aleksandar Vučić laut Hochrechnungen Sieger der Präsidentenwahl https://www.zeit.de/video/2022-04/6302817192001/serbien-aleksandar-vu-i-laut-hochrechnungen-sieger-der-praesidentenwahl Was noch? Wearing shoes in the house is gross https://www.washingtonpost.com/health/2022/04/03/shoes-indoor-germs/

Thema des Tages
Was denkt Russland über Putins Krieg?

Thema des Tages

Play Episode Listen Later Mar 14, 2022 21:46


Der Krieg in der Ukraine tobt nun schon seit über zwei Wochen. Mittlerweile sind Berichte und auch Bilder von zerstörten Wohngegenden und toten Zivilistinnen und Zivilisten trauriger Alltag. Bei der russischen Bevölkerung kommen viele dieser Nachrichten aber gar nicht an. Ein neues Gesetz zensiert die Berichterstattung. Wer wahrheitsgetreu über den Krieg in der Ukraine informiert, muss mit drakonischen Strafen rechnen. Was wissen Russinnen und Russen also über den Angriff Präsident Putins auf die Ukraine? Protestieren die Menschen dagegen? Was hat es mit dem mysteriösen "Z"-Symbol auf sich, dass immer mehr Kriegsbefürworter in Russland nutzen? Antworten liefert André Ballin, der für den STANDARD aus Moskau berichtet.

Ganz offen gesagt
#8 2022 Über den Ukraine-Krieg und gezielte Angriffe auf medizinische Einrichtungen - mit Laura Leyser

Ganz offen gesagt

Play Episode Listen Later Mar 7, 2022 38:42


In dieser Folge spricht Alexandra Maritza Wachter mit Laura Leyser, der Geschäftsführerin von "Ärzte ohne Grenzen". Es geht um den Krieg in der Ukraine und den Einsatz ihrer Organisation vor Ort. Wie arbeitet "Ärzte ohne Grenzen" in so einer Situation und wie geht es den Zivilistinnen und Zivilisten? Außerdem behandelt diese Folge auch zunehmende gezielte Angriffe auf medizinische Einrichtungen in Krisengebieten - Laura Leyser appeliert hier an die Internationale Gemeinschaft, mehr zu tun, um die zivile Bevölkerung zu schützen.Werbepartner dieser Folge: bookbeathttps://www2.bookbeat.at/ganzoffenPromocode: ganzoffenAufruf SOS-Kinderdorf:https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220302_OTS0085/aufruf-sos-kinderdorf-sucht-gastfamilien-in-wien-fuer-unbegleitete-ukrainische-jugendlichehttps://twitter.com/SOSKinderdorfATLinks zur Folge:https://www.aerzte-ohne-grenzen.at/person-profile/laura-leyserhttps://www.aerzte-ohne-grenzen.at/artikel/ukraine-so-helfen-wirhttps://wien.orf.at/stories/3144589/https://orf.at/stories/3251444/

Thema des Tages
Waffen für Zivile: Fatale Hoffnung der Ukraine?

Thema des Tages

Play Episode Listen Later Mar 3, 2022 28:22


Seit einer Woche tobt in der Ukraine ein Angriffskrieg. Russische Truppen sind in das Land einmarschiert, Städte werden bombardiert, tausende Menschen sind ums Leben gekommen – viele davon Zivilisten und Zivilistinnen. Hunderttausende sind geflohen – dabei dürfen Männer das Land eigentlich gar nicht mehr verlassen. Denn ukrainische Männer im kampffähigen Alter sind dazu aufgerufen, sich am Krieg zu beteiligen. Waffen werden von den Behörden ausgegeben, Anleitungen zum Bau von Molotowcocktails von der Polizei auf Facebook geteilt. Ist das in dieser Situation vernünftig? Oder gefährdet die Regierung die Bevölkerung dadurch nur noch mehr? Und: Was hat es mit internationalen Freiwilligen auf sich, die sich angeblich zu Tausenden in die Ukraine aufmachen? Darüber sprechen Conrad Seidl und Fabian Sommavilla vom STANDARD.

Aufgeblättert – die Podnews Bücherkiste
#22 Pam Jenoff – Die Frauen von Paris & Barack Obama – Ein verheißenes Land

Aufgeblättert – die Podnews Bücherkiste

Play Episode Listen Later Dec 3, 2020


Dieses Mal geht es um einen Agentenroman und die Biographie des 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten – in die „Frauen von Paris“ geht es um Zivilistinnen, die während des 2. Weltkriegs vom britischen Geheimdienst ins besetze Frankreich geschickt wurden, um dort den Vormarsch der Alliierten vorzubereiten. Eine Geschichte über Frauen, die sich für ihre Ideale in Lebensgefahr begeben. Im zweiten Teil sprechen Marc und Annabelle über das aktuelle Buch von Barack Obama: In „Ein verheißenes Land“ schreibt er über seinen Werdegang, sowie über seine erste Amtszeit als US-Präsident und bietet interessante Einblicke ins Weiße Haus.

podnews.de (Feed aller Podcast-Folgen)
#22 Pam Jenoff – Die Frauen von Paris & Barack Obama – Ein verheißenes Land

podnews.de (Feed aller Podcast-Folgen)

Play Episode Listen Later Dec 3, 2020


Dieses Mal geht es um einen Agentenroman und die Biographie des 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten – in die „Frauen von Paris“ geht es um Zivilistinnen, die während des 2. Weltkriegs vom britischen Geheimdienst ins besetze Frankreich geschickt wurden, um dort den Vormarsch der Alliierten vorzubereiten. Eine Geschichte über Frauen, die sich für ihre Ideale in Lebensgefahr begeben. Im zweiten Teil sprechen Marc und Annabelle über das aktuelle Buch von Barack Obama: In „Ein verheißenes Land“ schreibt er über seinen Werdegang, sowie über seine erste Amtszeit als US-Präsident und bietet interessante Einblicke ins Weiße Haus.