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SPEZIALFOLGE. Rahel Betschart rechnet nicht damit, ihr Kind im Auto zu gebären. Die ungeplante Alleingeburt bestärkt sie darin, ein weiteres Kind in Eigenregie zur Welt zu bringen. Ihr Ziel: Als Birthkeeperin will sie Frauen bei ihrer Alleingeburt unterstützen - eine rechtliche Grauzone. Birthkeeperinnen würden sich in einem rechtlichen Graubereich bewegen, sagt Gesundheitsrechtsexpertin Mélanie Levy. Grundsätzlich dürfe aber jede Frau in der Schweiz selbstbestimmt über ihre Geburt und deren Verlauf entscheiden. Diese Serie wurde im Juni 2024 bei «News Plus Hintergründe» erstveröffentlicht, dem SRF-Podcast für Geschichten und aufwändige Recherchen, die in der Schweiz zu reden geben. ____________________ Feedback oder Fragen? Ihr erreicht uns via newsplus@srf.ch. Für mehr packende Serien, abonniert den Podcast «News Plus Hintergründe». ____________________ In der Folge zu hören: - Rahel Betschart - Mélanie Levy, Co-Direktorin am Institut für Gesundheitsrecht in Neuenburg ____________________ Team: - Vanessa Ledergerber (Host und Recherche) - Céline Raval (Recherche und Produktion) - Lea Saager (Recherche und Produktion) - Thomas Baumgartner (Titelmusik und Sounddesign)
Der Platzwart trifft den Tiete, und wir erfahren zunächst, dass es da in der Runde einen gibt, der Kirschbier mag und einen anderen, der das am Tag zuvor sogar getrunken hat. Uwe versucht eine Überleitung von Kirschbier zu Gelsenkirchen und das Spiel gegen Schalke 04 hinzubekommen – was eine echte Herausforderung ist. Ob sie gelingt? Podwart hören! Wir freuen uns über das 1:0 gegen den bestgelauntesten Tabellen-14. der Liga, über wenige Gegentore und ärgern uns (mal wieder) über den VAR. Tiete versucht zu erklären, was eine neue Spielsituation ist, und warum eine rechte Ferse im Abseits gestanden hat. Lange Rede, und am Ende landen bei unseren Erklärungsversuchen im sogenannten Graubereich, mit dem keiner was anfangen kann. Man merkt, es dauert eine Weile, bis wir in dieser Folge beim Heimspiel gegen Schalke landen. Und wir fragen uns wie ganz Hannover: Warum gewinnt 96 zu Hause jedes Spiel und auswärts keinen Blumenpott? Ob wir eine Antwort finden? Podwart hören!
Hochbegabte Kinder sind oft nicht die Einser-Schüler, die wir uns vorstellen – was läuft falsch im Schulsystem? Mildi berichtet von ihren persönlichen und beruflichen Erfahrungen mit hochbegabten Kindern und erklärt, warum sie häufig nicht die nötige Unterstützung in Schulen bekommen. Wir besprechen die dringende Notwendigkeit für ein multiprofessionelles Team, das in deutschen Schulen bisher rar ist.Mildi und ich thematisieren auch das weit verbreitete Missverständnis, dass hohe Intelligenz automatisch zu Spitzenleistungen führt. Besonders spannend: Wir werfen einen Blick auf Kinder im Graubereich mit einem IQ von 115 bis 130, deren spezielle Bedürfnisse häufig ignoriert werden. Ein unterstützendes Umfeld und die richtige Vorbereitung auf IQ-Tests spielen hierbei eine große Rolle. Wir tauchen tief in ihre sozialen und emotionalen Hürden ein, wie das Gefühl der Ablehnung und die Schwierigkeiten, sich anzupassen. Perfektionismus und hohe Ansprüche an sich selbst können die Motivation dieser Kinder erheblich beeinträchtigen. Mildi gibt wertvolle Einblicke, wie wichtig Verständnis und Unterstützung sind, um hochbegabte Kinder zu ihrem vollen Potenzial zu führen. Danke Mildi, dass du da warst, es hat wirklich Spaß gemacht, mit dir zu sprechen und deshalb freue ich mich auch schon auf die Folge, in der ich mit dir über deine Schulzeit sprechen werde.Mildi findest du hier auf Instagram.Und hier ist ihre Homepage mit ihren Angeboten für Eltern.Schick mir eine kleine Textnachricht ❤️Für die neuesten Folgen gibt es auch ein Transkript. Dieses kannst du hier lesen.Du findest mich auf Instagram unter @kapierfehler und meine Fortbildungsangebote auf meiner Homepage.Wenn du mir eine E-Mail schreiben willst, dann kannst du das tun: hallo@kapierfehler.deLiebe Grüße,deine Corina
Vorhang auf für den dritten und letzten Teil unserer Reihe "Sex & Religion". Nach dem Judentum und Christentum sprechen wir nun über den Islam. Über die Religion wird viel diskutiert und gestritten, auch unreflektiert und oft mit Vorurteilen. Wir wollen das besser machen. Ari und Kevin sprechen deswegen in dieser Folge mit dem Islamwissenschaftler und Genderforscher Dr. Ali Ghandour. Und zwar - ihr könnt es euch denken: über Liebe und Sex im Islam. Was ist verboten? Was ist erlaubt? Was liegt im Graubereich? Und ist der Islam, Gott bewahre, vielleicht sogar eine sexpositive Religion?
Neuestes aus der Abstellkammer Gottes; oder die sogenannte Postmoderne als Chance. # Hideout-TV vs. Radiostation Körperkorrektiv Hideout TV sendet, unter Zuhilfenahme verschiedener Tonträger, Tatsachenberichte aus dem Graubereich der Vermutung, während das Team um die Radiostation Körperkorrektiv das Erstarren übt. Bahnt sich hier ein Konflikt an? Da heißt es wohlwollend das, in Wort und Ton gegoßene, Antidot zu finden, vielleicht aber auch den Weg zu verlieren. Wichtige Informationen, das gesellschaftliche Leben betreffend, garnieren das Menü. * Eine Sendung von Marc Gröszer ## Community Radio Woltersdorf Nichtkommerzielles, freies Radio aus Berlin Brandenburg, direkt an der Woltersdorfer Schleuse, aus dem Umfeld der Spielerei auf Pi Radio in Berlin. * https://radio-woltersdorf.org/
Hand oder nicht Hand - diese Frage erregte am Wochenende mal wieder die Gemüter in der Bundesliga. Mit professioneller Distanz gibt es von Flo und Tim die einzig wahre und richtige Einordnung. Auch im Anschluss haben alle Argumente Hand und sogar Fuß. Zunächst geht es in der Frage der Woche (13:54) um ein Überangebot im Sturm. Anschließend analysieren Flo und Tim alle Partien des 24. Spieltags und haben jeweils mindestens ein Kaufempfehlung für euch. Die Vorschau zu den Begegnungen findet ihr unter folgenden Kapitelmarken: Freiburg - Bayern (19:39) Union - Dortmund (27:25) Mainz - Gladbach (36:23) Bochum - Leipzig (45:20) Heidenheim - Frankfurt (50:30) Darmstadt - Augsburg (58:20) Wolfsburg - Stuttgart (01:05:01) Köln - Leverkusen (01:12:10) Hoffenheim - Werder (01:21:32) Zum Abschluss geht es in der Top-3 der Woche um die besten Comunio-Optionen zwischen zwei und fünf Millionen Marktwert (01:32:26). Und so tippen Tim und Flo den 24. Spieltag: Freiburg - Bayern Tim: 2-2, Flo 1-2 Union - Dortmund Tim: 2-1, Flo 0-1 Mainz - Gladbach Tim: 2-1, Flo 2-2 Bochum - Leipzig Tim: 2-2, Flo 1-2 Heidenheim - Frankfurt Tim: 1-0, Flo 1-1 Darmstadt - Augsburg Tim: 0-2, Flo 1-1 Wolfsburg - Stuttgart Tim: 1-3, Flo 2-1 Köln - Leverkusen Tim: 1-2, Flo 1-1 Hoffenheim - Werder Tim: 1-1, Flo 2-1 Zwischendurch geben natürlich auch wieder Thomas Doll, Uli Hoeneß und Co. ihren Senf dazu. Viel Spaß! Ihr wollt eure Frage als Sprachnachricht im Podcast hören? Dann schickt eine WhatsApp-Sprachnachricht an 0157-532 69 018. Ihr wollt uns Feedback schicken? Dann wendet euch an redaktion@comunio.de Falls ihr uns eine Rezension schreiben wollt, könnt ihr das unter podcasts.apple.com/de/ machen! Bewertet uns auch gerne auf Spotify! Vielen Dank!
Diese Woche beschäftigen wir uns mit intrinsischer und extrinsischer Motivation. Wir fragen uns, warum die intrinsische Motivation die "bessere" und sozial akzeptiertere Form zu sein scheint. Ist der Wunsch nach Lob und Anerkennung verwerflich? Und ist es überhaupt sinnvoll, diese beiden Formen klar voneinander zu trennen oder gibt es nicht einen großen Graubereich? Des Weiteren debattieren wir in "All in, all out" über die Praxis des Schuheschnürens: Sollte das vor jedem Lauf aufs Neue passieren oder reicht es, in einen einmalig vorgeschnürten Laufschuh reinzuschlüpfen? Außerdem testen wir Laufsocken und sprechen über Wettkampfabstinenz.
Neuestes aus der Abstellkammer Gottes; oder die sogenannte Postmoderne als Chance. ## Hideout-TV vs. Das Klagelied der Stockente Die transatlantischen Delegationen hatten sich erfolgreich (+2 Kisten Backwaren) zu uns durchgeschlagen. Sich den Schnee aus den Kleidern schlagend, betraten alle Beteiligten die Räumlichkeiten, um anschließend, in einer fließenden Choreographie, den Bericht in den erkalteten, stehenden Rauch zu wedeln. Es bewegten sich die Körper schwankend, zwischendurch verharrend, dann wieder langsam… Eine Hand öffnete die Hintertür, den Blick freigebend auf den Hudson, wie er sich kraftvoll in den Kalksee ergoss. Abgesehen vom ohrenbetäubenden Entengeschnatter war nichts zu hören. Der Kuchen ließ natürlich keine Frage offen. Doch da: eine anschwellende Melodie! Verantwortlich ist hier, wie immer: Marc Gröszer und zum Glück mit dabei: Mr Flakenberg. # Hideout-TV vs. Radiostation Körperkorrektiv Hideout TV sendet, unter Zuhilfenahme verschiedener Tonträger, Tatsachenberichte aus dem Graubereich der Vermutung, während das Team um die Radiostation Körperkorrektiv das Erstarren übt. Bahnt sich hier ein Konflikt an? Da heißt es wohlwollend das, in Wort und Ton gegoßene, Antidot zu finden, vielleicht aber auch den Weg zu verlieren. Wichtige Informationen, das gesellschaftliche Leben betreffend, garnieren das Menü. * Eine Sendung von Marc Gröszer ## Community Radio Woltersdorf Nichtkommerzielles, freies Radio aus Berlin Brandenburg, direkt an der Woltersdorfer Schleuse, aus dem Umfeld der Spielerei auf Pi Radio in Berlin. *
Tausende Menschen gehen aktuell gegen rechtsextreme Ansichten auf die Straße. Aber können Proteste etwas bewegen? Ja, sagt Sozialpsychologin Beate Küpper: "Für die 20 Prozent, die sich in einem Graubereich bewegen." Von WDR 5.
Kurz vor Beginn der Präsidentschaftsvorwahlen hat ein Gericht im US-Bundesstaat Colorado Donald Trump wegen seiner Rolle beim Sturm aufs Kapitol disqualifiziert. Grundlage ist ein Zusatzartikel der US-Verfassung, wonach sich niemand um ein Amt auf Bundesebene bewerben darf, der an einem Aufstand oder einer Rebellion gegen die USA beteiligt war. Trumps Anwälte wollen wegen des Urteils vor den Obersten Gerichtshof ziehen. Der Politikwissenschaftler Christian Lammert vom John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien sagte im SWR, er sei skeptisch, ob die Entscheidung aus Colorado vor dem Supreme Court Bestand haben werde: "Es hätte massive Konsequenzen, wenn man so kurz vor dem Wahlkampf einen Kandidaten aus dem Rennen nehmen würde. Da wird es sicherlich vom Supreme Court Überlegungen geben, welche Konsequenzen die Entscheidung hätte. Und außerdem wissen wir, dass der Supreme Court derzeit sehr konservativ besetzt ist." Für das konservative Übergewicht des Obersten Gerichtshofs ist Trump selbst verantwortlich, weil er während seiner Amtszeit als Präsident zwei Richter und eine Richterin selbst ernannt hat. Allerdings bedeute das nicht zwangsläufig, dass der Supreme Court im Sinne Trumps entscheiden würde, so Lammert. Außerdem sei "das alles juristischer Graubereich. Es gab noch keine Präzedenzfälle und die muss der Supreme Court hier schaffen." Der Nordamerikaforscher Lammert hält es aber für wahrscheinlich, dass der Supreme Court die Gerichtsentscheidung aus Colorado letztendlich aufheben wird. Das würde Trump allerdings nicht davor schützen, in einem der vielen anderen gegen ihn laufenden Verfahren auf Bundesstaatenebene verurteilt zu werden. Insgesamt gebe es 91 Anklagepunkte gegen ihn. "Die Wahrscheinlichkeit, dass er in einigen davon angeklagt und verurteilt wird, ist doch sehr hoch", meint Christian Lammert im Gespräch mit SWR2 Aktuell-Moderator Albrecht Ziegler.
Kaum eine Regelüberschreitung geschieht im Berufsalltag so oft wie die Täuschung über die tatsächlich erbrachte Arbeitszeit. Die einen Fälle sind glasklar, andere hingegen bewegen sich in einem Graubereich oder sind auf nicht eindeutige Vorgaben durch den Arbeitgeber zurückzuführen. Wir klären in dieser Folge, worum es sich beim Arbeitszeitbetrug handelt, wie man ihn verhindert, aufdeckt und angemessen reagiert.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Im Bundestag konnte in Sachen Sterbehilfe kein Gesetzesvorschlag eine Mehrheit auf sich vereinen. Insofern gilt fortan wieder der Graubereich vor 2015. Im Gespräch mit Maximilian Schulz spreche ich mit einem ausdrücklichen Befürworter einer liberalen Regelung der Sterbehilfe.
Im Bundestag konnte in Sachen Sterbehilfe kein Gesetzesvorschlag eine Mehrheit auf sich vereinen. Insofern gilt fortan wieder der Graubereich vor 2015. Im Gespräch mit Maximilian Schulz spreche ich mit einem ausdrücklichen Befürworter einer liberalen Regelung der Sterbehilfe.
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Im Bundestag konnte in Sachen Sterbehilfe kein Gesetzesvorschlag eine Mehrheit auf sich vereinen. Insofern gilt fortan wieder der Graubereich vor 2015. Im Gespräch mit Maximilian Schulz spreche ich mit einem ausdrücklichen Befürworter einer liberalen Regelung der Sterbehilfe.
Mit der Chefredakteurein des Jacobin-Magazins, Ines Schwerdtner, habe ich über den Mega-Streik gesprochen, warum er nötig, aber im Graubereich war und welche Chancen sich daraus für die Gewerkschaften ergeben. Außerdem sprechen wir über die Rolle von SPD-Innenministerin Nancy Faeser und den Kommunalfinanzen. Neues Jacobin-Magazin kaufen und beim Abo 10% sparen: https://shop.jacobin.de/deal/geldfuerdiewelt/abonnieren-2 Schnitt & Postproduktion: Florian Dick Soundstripe: Bild: MEINE BÜCHER
Nein, die Welt bewege sich nicht unweigerlich auf einen bipolaren militärischen Machtkampf zwischen den USA und China in Ostasien zu, sagt Dr. Felix Heiduk, denn bilaterale, trilaterale und „minilaterale“ Bündnisse unter den ostasiatischen Staaten spielen eine zunehmend wichtige Rolle. Im Atlantic Talk Podcast geht es in dieser Folge um die sicherheitspolitischen Veränderungen in dieser Region. Moderator Oliver Weilandt und Dr. Felix Heiduk – Leiter der Asienabteilung der Stiftung Politik und Wissenschaft (SWP) – blicken dabei beispielhaft auf die Philippinen. Der Archipel-Staat mit mehr als 7.500 Inseln (850 davon bewohnt) liegt nur knapp 50 Seemeilen südlich von Taiwan, dem oft als Kristallisationspunkt bewerteten Ort der Konflikte in Ostasien. Die Philippinen spüren die zunehmende Aggression Chinas, die sich „in einem Graubereich zwischen ziviler und militärischer Sphäre“ bewegt. Beispiele sind Nadelstichaktionen gegen philippinische Fischerboote, durch die zu diesem Zweck bewaffnete chinesischen Fischereifangflotten und Küstenwachen, aber auch der Ausbau kleiner Militärbasen auf aufgeschütteten künstlichen Inseln in territorial umstritten Gebieten. Zugleich aber spielen der Handel und sehnlich erhoffte chinesische Investitionen in Infrastrukturprojekte für die Philippinen eine große Rolle. So war es kein Zufall, dass die erste Auslandsreise den im Mai 2022 gewählten philippinischen Präsidenten Ferdinand Marcos jr. Anfang 2023 nach Peking führte. Das Ergebnis waren 14 Vereinbarungen zur Zusammenarbeit auf fast allen Gebieten. Investitionszusagen und Einigungen in Territorialfragen aber blieben aus. Vor diesem Hintergrund bleiben für die Sicherheit der Philippinen die USA der zentrale Partner im klassischen Nabe-und-Speiche-System (hub and spoke). Dabei stehen die USA im Zentrum ihrer fünf ostasiatischen Alliierten Japan, Australien, Südkorea, Thailand und eben den Philippinen. Ob das zur Weltmacht aufstrebende China dieses Modell zu kopieren, die »pax americana« durch eine »pax sinica« zu ersetzen anstrebt? Einiges weist darauf hin. Seit den bilateralen Verträgen mit Pakistan im Jahr 2014 setzt die chinesische Sicherheitsarchitektur jedenfalls deutlich stärker auf bi- als auf multilaterale Kooperationen. Zunehmend bauen die Philippinen daneben – wie auch die anderen US-Alliierten im ostasiatischen Raum – auf weitere Kooperationen mit ihren „Like-Minded-Partnern“. Dr. Felix Heiduk spricht davon, dass sich zu dem Nabe-und-Speiche-System ein zusätzliches, äußerst komplexes „Spinnennetz an Kooperationsformen“ entwickle. Das »stelle Sicherheit nicht mit China sondern vor China und gegen China her«. Die fortschreitende Transition der Sicherheitsarchitektur wird auch in den großen asiatischen, politisch offenen und nicht von China dominierten Freihandelsabkommen »RCEP« oder »CPTTP« deutlich. Sind mit ihnen die ganz großen Würfel um die Vormachtstellung in der Welt vielleicht schon gefallen? Die USA und Europa jedenfalls sind in beiden nicht präsent.
Gregor Münch und Duri Bonin diskutieren den Graubereich, in dem die Verteidiger:in Gefahr läuft, sich bei der Interessenvertretung selbst strafbar zu machen. Thema sind Drohung (Art. 180 StGB), Nötigung (Art. 181 StGB), Urkundenfälschung (Art. 251 StGB), Begünstigung (Art. 305 StGB) sowie die Anstiftung zu falschem Zeugnis (Art. 307 StGB). Bei einem Freispruchbier kam die Idee auf, die Strafprozessordnung Artikel für Artikel zu besprechen: Deshalb treffen sich Duri Bonin und Gregor Münch jeden Freitag in den "Heiligen Stunden" des 5-Uhr-Clubs und diskutieren einen Artikel der Strafprozessordnung. Wann macht Aussageverweigerung Sinn? Weshalb braucht es Teilnahmerechte? Wie läuft eine Einvernahme ab und wie ist die Stimmung im Einvernahmeraum? Wann finden die meisten Verhaftungen statt? Diesen und noch viel mehr Fragen gehen Duri und Gregi in diesem Podcast nach. Links zu diesem Podcast: - Strafverteidigung als «legale Begünstigung» | Zum Anwendungsbereich des Art. 305 StGB auf Aktivitäten der Verteidigung (ZStrR 3/2022 | S. 302–325): https://zstrr.recht.ch/de/artikel/02rps0322abh/strafverteidigung-als-legale-begunstigung - Anwaltskanzlei von Duri Bonin: http://www.duribonin.ch - Anwaltskanzlei von Gregor Münch: https://www.d32.ch/personen - Titelbild bydanay: https://www.instagram.com/bydanay/ - Lehrbücher für die Anwaltsprüfung: https://www.duribonin.ch/shop/ Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Mehr Gefangene befreit als die RAF - Arne Semsrott kauft mit dem Freiheitsfonds Menschen aus dem Knast frei. In der neuen Folge sprechen wir darüber, wie eine machtkritische aktivistische Praxis aussieht, über Aktionen im juristischen Graubereich und darüber, wie man trotz allem die Hoffnung nicht verliert. Hört rein!
Neuestes aus der Abstellkammer Gottes; oder die sogenannte Postmoderne als Chance. Die sogenannte Natur, der undurchdringliche Wald und seine kleine Schwester die Lichtung beherbergen neuerlich eine winzige Radiostation. Hideout TV sorgt für Transport, Aufbau und Tarnung, während sich der kurzsichtig-bebrillte Historiker durchs Gebüsch schlägt, auf der Suche nach Grund und Ursache eben jenen Gesträuches. Zwischen Parklandschaft, Schnittholz und Sumpf treffen sich zwei und kochen Wasser ab. Ein drittes: ein Ding liegt im tiefen Gras und beobachtet mit stummen Blick das Geschehen, über welches sich die Dämmerung senkt und in der Schonung (mittig) den knisternden Urwald auferstehen läßt, einzig durch ein winziges Feuer erleuchtet. * Marc Gröszer, Thomas Schüler + Spezialgast # Hideout-TV vs. Radiostation Körperkorrektiv Hideout TV sendet, unter Zuhilfenahme verschiedener Tonträger, Tatsachenberichte aus dem Graubereich der Vermutung, während das Team um die Radiostation Körperkorrektiv das Erstarren übt. Bahnt sich hier ein Konflikt an? Da heißt es wohlwollend das, in Wort und Ton gegoßene, Antidot zu finden, vielleicht aber auch den Weg zu verlieren. Wichtige Informationen, das gesellschaftliche Leben betreffend, garnieren das Menü. * Eine Sendung von Marc Gröszer ## Community Radio Woltersdorf Nichtkommerzielles, freies Radio aus Berlin Brandenburg, direkt an der Woltersdorfer Schleuse, aus dem Umfeld der Spielerei auf Pi Radio in Berlin. * https://radio-woltersdorf.org/
Diese Episode erschien bereits am 22. Mai 2022 in Textform, wir reichen hier die Audioversion nach.Der Abgrund zwischen meiner Liebe zur Mathematik und meiner kompletten, absoluten Unfähigkeit diese Auszuüben könnte tiefer nicht sein.So erschuf ich, schulpflichtig, bei der Kalkulation einfachster chemischer Formeln, bei der man im Grunde nur die kleinen Zahlen am Fuß der chemischen Elemente im Kopf addieren muss, die phantastisch-unmöglichsten Verbindungen zum kopfschüttelnden Spott des gestrengen Herrn Chemielehrer, gleichzeitig gab es nichts faszinierenderes für mich, als wenn man mir versuchte zu erklären wie man mittels einer mathematischen Berechnung namens Fouriertransformation Uropas Stimme auf dem nahezu abgeschliffenen Wachszylinder hörbar machen kann.Heute, älter, nicht schlauer, ist für mich die zweitgeilste Erfindung nach dem Schnittbrot die Möglichkeit ins Google-Suchfeld 12+14 einzugeben und augenblicklich, achtund.. sechsunddreißig angezeigt zu bekommen. Schau ich dann auf vom Notebook steht im Bücherregal prominent der sechs Zentimeter breite Buchrücken des fantastischsten Kompendiums der Mathematik ever “Mathematics: From the Birth of Numbers”, des schwedischen Kinderarztes Jan Gullberg, ein irres Werk, welches von “What’s a number?” bis zum Kolmogoroffschen Dreireihensatz das komplette Menschheitswissen über die Mathematik hält und didaktisch und ästhetisch so grandios ist, dass ich stundenlang wie ein Kind darin blättern kann, um mich einfach nur am Buchsatz zu ergötzen.Diese Faszination an der Mathematik erklärt mir der innere Küchenpsychologe mit einem heftigen Streben danach, den Dingen auf den Grund zu gehen. Ein paradoxerweise in der Schulmathematik kontraproduktives Verlangen, bestand ich meine Mathe-Abiprüfung doch nur weil ich die absolute Mindestanzahl an Punkten, die mich vom Durchfallen retten sollte, einzig und ausschließlich durch das absolvieren der Geometrieübungen erreichte. Das, weil die Geometrie an sich nur Malen nach Zahlen ist, aber man beim Lösen von Gleichungen oder gar dem Absolvieren von mathematischen Beweisen schulweise gezwungen wurde betrügerische Abkürzungen, euphemistisch “Merksätze” genannt, zu benutzen und Beweisführungen mit “Definitionen” begannen, unumstößlichen, ewig wahren gar, denen ich regelmäßig mit einem “Wirklich? Warum?” begegnete und ich so von 90 Minuten Prüfungszeit 80 mit dem durchgrübeln mathematisch-philosophischen Fragen zugebracht hätte, die, zugegeben, die alten Griechen vor zweieinhalbtausend Jahren schon alle für mich gelöst hatten.Nun, nicht alle, aber die Basics standen. Die Mathematik, ursprünglich als praktische Hilfestellung zur Bewältigung alltäglicher Probleme gefunden, war mit a2+b2=c2 im Zenit ihrer Praktischheit, wenn es darum ging, einen Baum zu fällen oder eine Pyramide zu bauen. Das reine Zählen beherrschte man schon länger, weil, was ist wichtiger als zu wissen, ob der alte Papadakis dich beim letzten Schweineschlachten wieder beschissen hat und er dir jetzt vier Scheffel Gyros schuldet - oder Du ihm, weil du das Gymnasium beim gestrengen Papadopoulos, der, der noch beim Pythagoras in die Schule gegangen war, nur mit Hilfe von Kreisemalen bestanden hattest.So einfach und praktisch war die Welt der Mathematik und ihrer handfesten Schwester, der Physik, im Grunde bis ans Ende des 19. Jahrhunderts, Zahlen waren real, Planetenumlaufbahnen waren rund, die Uhr tickte in nur eine Richtung, im ewig gleichen Takt. Was Newton im Jahr 1666, per Apfelfall auf den Kopf, über unsere Welt in Erfahrung gebracht und in Gleichungen gepackt hatte, galt augenscheinlich, und mit ein bisschen Mühe konnte das jeder verstehen und überprüfen.Dann, auf einmal, kam der Herr E. aus U. und mit diesem wurde im Jahr 1905 aus absolut auf einmal relativ und aus einer wohldefinierten Welt eine Theorie, zunächst eine spezielle und bald eine allgemeine. Diese Relativitätstheorien erklärten dem interessierten Laien wie Gelehrten nun unter anderem, dass der Apfel keineswegs auf den Kopf fällt, vorausgesetzt er ist groß und die Erde schnell genug, plus ein paar andere Umstände, die zunächst in Gedankenexperimenten theoretisch und später mit Beginn des Raumfahrzeitalters praktisch belegbar waren; Schweinezüchter, Forstarbeiter und Pyramidenmaurer weltweit jedoch waren am Ende ihres Verständnis für derlei Entrücktes und Enthobenes und sprachen weise “so what?”, bevor sie ihre Drachmen weiterzählten.Ganz anders ging es ob des Unerhörten Allem, was in der Mathematik des beginnenden 20. Jahrhunderts Rang und Namen hatte. Ein gewöhnlicher Roman über die Grenzen des menschlichen Verständnis, und das ist titelgebend im Englischen der hier besprochene von Benjamin Labatut, würde mit genau diesen Mathematikern und Physikern beginnen, aber Labatut macht das und noch sehr vieles Andere anders. “When we cease to understand the world” heißt sein Buch oder vom deutschen Verlagswesen “übersetzt”, ja, wen wunderts, “Das blinde Licht: Irrfahrten der Wissenschaft”.Statt also von bass erstaunten Wissenschaftlern zu berichten werden wir von Labatut zunächst in das düsterste Kapitel des 20. Jahrhunderts geworfen und lernen wie es über ein halbes dutzend Umwege zu Zyklon B kam, dem Gift, mit dem in deutschen KZs Millionen von Menschen umgebracht wurden. Das passiert in einer Mischung aus Kuriosität und Lakonie ohne respektlos den Opfern gegenüber zu sein. Es liest sich im Grunde wie ein dichter, gut recherchierter Artikel in einem angesehenen Magazin, stellenweise wie ein, sehr kurzer, Thomas Pynchon, man staunt und lernt über Textilfärber und Alchemisten am preußischen Hof Friedrich des I. auf der Suche nach der perfekten Farbe für dessen Armeeuniformen und landet über den Umweg der Giftgastoten des ersten Weltkrieges mit Entsetzen an den Mauern der Gaskammern von Auschwitz und weiß nun warum diese Preußisch-Blau schimmern. Innen.Labatut zeigt hier, fast bevor das Buch überhaupt beginnt, ominös und clever, in beiläufigem Storytelling, dass, wenn wir über das Unverständnis gegenüber der Welt reden, wir nicht in die hinteren Kapitel Mathematischer Enzyklopädien schauen müssen. Das liegt näher. Viel näher.Ok. Ein Geständnis. Ich lese nie Klappentexte und höre bei mich interessierenden Büchern über die ich per Rezension stolpere augenblicklich auf, diese zu lesen. Aber hier war es zu spät, ich schnappte eine entscheidende Aussage über “When we cease to understand the world” auf: Labatut bezeichnet das Buch als “non-fiction novel”, alles basiere auf tatsächlichen Begebenheiten, um die er eine bestimmte Menge Fiktion geschrieben habe. Im ersten Kapitel sei es ein lausiger Absatz gewesen, der ausgedacht sei, später wäre er großzügiger geworden. Seltsamerweise, hat mir das als Spoilernazi nicht im geringsten das Vergnügen am Buch gemindert, im Gegenteil, es war der Beginn einer Schnitzeljagd nach dem Fiktiven, bewaffnet mit Google und Wikipedia hinterfrug ich zunächst jedes mir suspekte Detail - und gab alsbald auf. Es spielte irgendwie keine Rolle. Wer das Selbstvertrauen hat, einen Roman im Graubereich zwischen Realität und Fiktion mit dem Holocaust zu beginnen und nicht auf einer deutschen Anklagebank sitzt hat mein Vertrauen.Aber nur fast. Im zweiten Kapitel schreibt ein Mann namens Schwarzschild aus den Schützengräben des ersten Weltkrieges einen Brief an Albert Einstein, so erfahren wir, in dem er diesem in winziger Handschrift eine Lösung der in seiner allgemeinen Relativitätstheorie nur aufgestellten Gleichungen präsentiert. Ein ganz ungeheuerlicher Vorgang, von dem Einstein angab, ihn nicht in seiner Lebzeit erwartet zu haben, so komplex erschien der Wissenschaft die allgemeine Theorie von der Relativität. Hah! “Fakenews” grummelnd tippte ich triumphierend den Namen Schwarzschild in www.wikipedia.de - alas! - 1:0 Labatut, stimmt alles! Schwarzschild gab es, er war ein Genie, der mit seiner Lösung die Existenz Schwarzer Löcher bewiesen hatte - und fünf Monate nach dem Absenden des Briefes an Albert Einstein an den Folgen des Einatmens von Senfgas starb. Mit dieser Tatsache macht das erste Kapitel nun noch mehr Sinn und es ist nicht der letze Loop, den Labatut hier tut (ich kann nicht anders 🙄). Der Autor, geboren 1980, ist kulturell sozialisiert wie wir alle, er kennt die Mechanismen guter Netflixserien oder cleverer Comedians, die uns mit zunächst zusammenhanglosen Details verwirren, um irgendwann wieder auf diese zurück zu kommen und uns erstaunt den Kopf zu schütteln. Er konstruiert seinen Roman um zahlreiche dieser konkreten oder abstrakten, fiktiven oder nur scheinbar fiktiven Tatsachen und Begebenheiten. Er beginnt das alles in einem Stil, der oft mehr an Reportage denn Roman denken lässt und damit unserem ergebnisorientierten, oder positiv “wissbegierigen”, modernen Leseverhalten scheinbar entgegen kommt. Doch bringt er uns immer wieder ins stolpern und träumen und er wird anders enden und wir werden den Übergang nicht gemerkt haben.Im dritten Kapitel war ich mir so sicher, Labatut erwischt zu haben. Es geht um einen Japaner mit einem in Japan eher Dutzendnamen der die mathematische Vermutung a+b=c beweisen will. Verarschen kann ich mich alleine.Das Kapitel erklärt faszinierend lebendig was für eine verflixte Frage diese unscheinbaren fünf mathematischen Symbole aufwerfen, wie sich verschiedene andere japanische Mathematiker mit genauso generischen Nachnamen damit herumgeschlagen haben und dabei dem, na klar, “Grothendieck’s Fluch” erlegen seien. “Jetzt kommen noch die deutschen Fakenamen dazu”, denkt der Rezensent, der genau dieses Kapitel im Funkloch las, no wikipedia no more, in dem es um einen fantastischen Mathematiker geht, Alexander Grothendieck, der in den Sechzigern der marottigste Star des wissenschaftlichen Feldes war; jeder wollte sein wie er oder auch nur ihn lehren hören, er hatte alle am kleinen Finger. Ein Genie welches schon im Kindesalter jahrhundertealte mathematische Probleme löste und in der Hochzeit seiner Karriere das Feld revolutionierte - um sich 1973 als nahezu kleiderloser Eremit zurückzuziehen, weil er begriff, dass seine Wissenschaft und damit seine Erfolge in dieser aber auch sowas von irrelevant für die Menschen dieser Welt seien, den ökologischen Verfall des Planeten nicht aufhielten, keine Bombe weniger gebaut noch geworfen würde, nur weil er sich in homologischer Algebra auskennt. Grothendieck verstand 99% der Mathematik - und die Welt nicht mehr.Krasse Story, Herr Labatut, gut geschmiedet. Als ich wieder Empfang hatte wurde mir meine mathematische Ignoranz von Google und Wiki erwartbar um die Ohren gehauen. Alles war grundlegend wahr, das so trivial klingende Theorem a+b=c beschäftigt Mathematiker seit Jahrzehnten, alle handelnden Personen sind real und haben in etwa die erzählte Geschichte. Die Welt der Mathematiker ist eine wahnwitzige und eine der Wahnsinnigen, wer hätte das gedacht.Aber ist das verwunderlich? Während Maurermeister Muhammad in seinem Garten Pyramiden baut und den Satz des Pythagoras beherrscht, weswegen die Dinger, unter Wasser, in Jahrtausenden noch stehen werden, schreibt der Mathematiker László Lovász Perfekte-Graphen-Sätze und muss dann zugeben, dass die nur schwach sind. Die Sätze? Die Graphen? Who knows. Wozu sind die gut? Für Strukturen, wie sie bei der Eckenfärbung auftreten. Auch in Preußisch-Blau?Muhammad tangiert solch abgehobener Unsinn nicht, nicht beim Pyramidenbau. Aber abends, wenn er sich die Tabulé abwischt und sich über die Welt Gedanken macht, kommt er unweigerlich im Jahr 1926 an.War Albert Einsteins allgemeine Relativitätstheorie mit ihren scheinbaren Paradoxen im miteinander von Raum und Zeit für Muhammad verstehbar, trat in diesem Jahr der ambivalente Katzenliebhaber S. auf und sperrte das Objekt seiner Liebe in eine Kiste, deren Beobachtung er zunächst verbot.Einstein war aufgefallen, dass an Newtons Mechanik nicht alles rund lief und kam mit der Einbeziehung der vierten Dimension - der Zeit - der Sache so nahe, dass selbst hundert Jahre später die Theorie für die Praxis, von A wie Atombombe über G wie GPS bis zum Z auf dem Panzer im Donbass exakt tut, was sie soll. Schrödinger auf einem Kongress in München im Jahr 1926 jedoch fand ein Problem. Wenn man die Bewegungen von Atomen und deren Bestandteile berechnen will - und wer will das nicht? - funktionieren die aktuellen mathematischen Modell nicht. Ein neues muss her!“Teilchen”, so Schrödinger, “sind eigentlich Wellen!”“Und meine Pyramide im Garten ist Gott”, frevelt Muhammad in seinen Bart, “Blumen sind Tiere, Menschen sind Bücher, Schöne hässlich und Reiche arm”, rieb er sich verzweifelt die Augen und geht zu Bett.Wie Schrödinger seine Theorie auf der Bühne des Mathematikerkongress mit Gleichungen unterlegte kam ein junger Student mit Namen Heisenberg auf dieselbe und machte einen Will Smith, wischte buchstäblich Schrödingers Formeln von der Tafel und sprach, sinngemäß: “Nimm nie wieder das Wort Realität in dem Mund! Dein Modell is all b******t, man kann sich die Welt der Atome nicht vorstellen wie sie ist! Man kann sie sich gar nicht vorstellen!” (Und wurde, anders als Herr Smith, prompt rausgeworfen.)Waren es bei Newton noch Steine oder, gottlob Äpfel, die die Welt formten und bei Einstein noch greifbare Atome plus ein wenig Zeit, bei Schrödinger wenigstens noch Wellen und Teilchen, blieb bei Heisenberg nur noch Unschärfe. Nicht nur kann man Atome nicht beobachten, man kann sie noch nicht mal beschreiben, ja man solle sie sich noch nicht einmal vorstellen. Sobald man begänne, sich ein Elektron vorzustellen, dass um ein Proton kreist liege man schon falsch. Alles was man von der Welt wissen könne sind Wahrscheinlichkeiten. Erst wenn man diese messe erscheinen sie, wie von Gott geschaffen, durch die Messung selbst. Man könne sogar entscheiden, was erschaffen würde. Messe man die Eigenschaften einer Welle, so erscheine eine Welle - messe man die Eigenschaften eines Teilchens, so erscheine dieses. Wo und in welcher Geschwindigkeit dieses existiert ist dann jedoch auch wieder nicht feststellbar, man muss sich entscheiden, misst man die Masse des Teilchens, verliert man die Möglichkeit dessen Geschwindigkeit zu messen und umgekehrt. Misst man dann die Masse bekommt man jedoch keine eindeutige Zahl, zwei Kilo Kartoffeln, man bekomme eine Wahrscheinlichkeit, wie auf einem Wiener Biomarkt sind es am Ende nur drei Pfund Erdäpfel, die Hälfte wahrscheinlich schon verschimmelt!Labatut beschreibt, dass Schrödinger wie Heisenberg ob ihrer Erkentnisse hilflos verrückt geworden seien, zumindest zeitweise, und obwohl diese Episoden belegt sind, findet hier die Fiktion im Buch ihr zuhause: Schrödinger kommt der Kindschändung verdammt nahe und Heisinger trinkt Absynth, phantasiert und masturbiert. Labatut findet auch hier eine beeindruckende Sicherheit dem Leser die Krassheit der Entrückung nahezubringen, den Blick in den Abgrund, den beide Männer warfen und was das mit einem macht. Es ist geradeso düster, dass man die Konsequenz versteht, geradeso aushaltbar, dass man zurück findet zum Thema, wie die beiden Wissenschaftler zu ihrem.Das Thema ist: Muss das alles sein?Der Mensch sucht nach Sinn in der Welt, das unterscheidet ihn vom Tier. Es hält ihn bei der Stange, das kleine Menschchen, so unterlegen er körperlich auch ist, diese Suche nach dem Sinn macht ihn zum Überlebenden. Wenn Du etwas hast, wofür du lebst, bist du schneller als der Tiger der aus dem Busch springt, klüger als ein Virus, dass Du dir beim Fledermausemahl eingefangen hast und brutaler in deinem Vernichtungswillen als jeder Dodo und jedes Mammut. Du magst falsch liegen mit dem lustigen Gott mit dem Elefantenkopf, mit dem beeindruckenden Gott mit den Blitzen, mit dem eher lamen Gott, der sich an ein Holzkreuz tackern ließ, aber alle drei gaben dir die Kraft deinen Brüdern im Zweifel den Schädel einzuschlagen, wenn Sie dir den Hummus aus der Pita klauen.Dann kam die Renaissance und die Aufklärung und obwohl etwas prosaisch und abstrakt und nicht mehr ganz so funny gab sie dir ein klareres Bild von der Welt. Und Kohle! Und Fortschritt! Und etwas gegen die Pusteln nach dem Besuch im Puff! Und Speed! Und die Mutter, die sich beklagt, dass Du Sie zu selten anrufst! Dafür lohnte es sich den Giftgaskanister in die richtige Windrichtung zu öffnen. Abwurf der H-Bomb nicht unter 9000m! Ist der Virenscanner aktuell?Was passiert, ist die latente Frage, wenn wir zwei Wissenschaftler haben, Bohr und Heisenberg, die nicht nur eine Theorie entwickeln, dass alles was wir sehen inherent unwahr ist, schlimmer, nicht erkennbar und, schlimmer, diese Theorie belegen, so klar und eindeutig, dass nicht nur Einstein darob verzweifelte, schlimmer, die uns über diese Theorie sagen: “Wir betrachten die Quantenmechanik als eine geschlossene Theorie. Die ihr zugrunde liegende Mathematik und Physik sind nicht mehr veränderbar”. Ein Kopfschuss für jeden, der nach Erkenntnis sucht.Darum geht es in Benjamin Labatuts Buch “When we cease to understand the world”. “Wenn wir aufhören die Welt zu verstehen” ist dabei ein zu schwacher Titel, denn verstanden haben wir diese noch nie. Aber wir haben es versucht. Manchmal dumm, manchmal lustig, in der Rückschau oft brutal und nicht in deren oder unserem bestem Interesse. Aber was wir seit Bohr und Heisenberg tun, ist uns zu beweisen, dass wir diese nicht verstehen können werden. (Dass dieser Satz im Deutschen die grammatikalische Form “Futur II” hat, beendet die Diskussion darüber, ob die Deutschen Humor haben.)Wie und ob wir, die Menschheit, damit leben können ist die offensichtlichste Frage und dass uns Benjamin Labatut in “When we cease to understand the world” in brillanter Art und Weise darob aufrüttelt, ist dieses Buch zu lesen wert. Und mit dem Fakt, dass alle dem Wahn und der Depression verfallenen Protagonisten zumindest in der Fiktion des Buches wieder und klüger aus dieser entstiegen, will uns vielleicht etwas sagen, sage ich leise hoffnungsvoll. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Neuestes aus der Abstellkammer Gottes; oder die sogenannte Postmoderne als Chance. ## Pavillon des Todes, Dr. Faxus geht Klinkenputzen! # Hideout-TV vs. Radiostation Körperkorrektiv Hideout TV sendet, unter Zuhilfenahme verschiedener Tonträger, Tatsachenberichte aus dem Graubereich der Vermutung, während das Team um die Radiostation Körperkorrektiv das Erstarren übt. Bahnt sich hier ein Konflikt an? Da heißt es wohlwollend das, in Wort und Ton gegoßene, Antidot zu finden, vielleicht aber auch den Weg zu verlieren. Wichtige Informationen, das gesellschaftliche Leben betreffend, garnieren das Menü. * Eine Sendung von Marc Gröszer ## Community Radio Woltersdorf Nichtkommerzielles, freies Radio aus Berlin Brandenburg, direkt an der Woltersdorfer Schleuse, aus dem Umfeld der Spielerei auf Pi Radio in Berlin. * https://radio-woltersdorf.org/
Es seien doch nur Briefe und Nachrichten, sagte Susana Canonica sich selbst. Die Berner Physiotherapeutin und Gastronomin wurde fast fünf Jahre lang gestalkt – von einem Mann, den sie kaum kannte. Ein schüchterner Stammgast ihres Lokals.Dieser Mann schickte ihr Briefe, SMS und digitale Postkarten, verfasste in ihrem Namen Nachrichten an ihr berufliches und persönliches Umfeld, wartete morgens vor ihrer Wohnung, machte Fotos von ihr. Anfangs fühlte sie sich sogar ein wenig geschmeichelt, dann genervt, dann ging sie zur Polizei. «Die Wut kam viel zu spät», sagt sie heute. Stalking ist weit verbreitet – aber in der Schweiz ein rechtlicher Graubereich. Im Fall von Susana Canonica konnte weder die Polizei noch eine Anwältin viel ausrichten. Weshalb ist das so? Was weiss man über Stalking? Und was bedeutet es für eine betroffene Person? Darüber spricht Susana Canonica und «Magazin»-Redaktor Christof Gertsch, der ihre Geschichte aufgeschrieben hat, in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos». Mehr zum ThemaDie ganze Geschichte zum Nachlesen: https://www.tagesanzeiger.ch/mein-stalker-und-ich-109771890715Den Tagi 30 Tage kostenlos testen: www.tagiabo.ch
Jürg hat in Bern Laura Tobler besucht. Sie ist Informations-Spezialistin und an der Fachhochschule Bern für die Koordination der E-Ressourcen zuständig – genau die richtige also für den Digital Podcast! Ausserdem reden wir über die Open-Access-Bewegung und geben Tipps für die digitale Erziehung. Der ganze Podcast im Überblick: (00:00:14) Kleine Probleme bei der Ankunft und ein 5000-Teile-Puzzle (00:01:20) Wer ist Laura Tobler? (00:05:49) Warum auch Seife machen heute einen digitalen Aspekt hat (00:07:21) So arbeitet Laura im Home Office (00:12:24) Der SRF-Digital-Podcast war Lauras erster Podcast! (00:13:45) Welche sozialen Medien braucht Laura (und welche Jürg)? (00:15:46) Aktives Vergessen kann befreiend sein (00:18:28) Was macht eigentlich eine Informations-Spezialistin? (00:22:45) Werden Bibliotheken einmal nur noch digital sein? (00:24:07) Lesen auf Papier vs. Lesen digital (00:30:23) Welche Digitalisierungs-Schritte stehen den Bibliotheken noch bevor? (00:35:30) Open Access oder warum Wissen frei sein sollte (00:44:43) Sci-Hub: Open Access im Graubereich (00:48:40) Digitales Lernen: Was läuft bei Lauras und Jürgs Kindern? (00:51:24) Tipps für die digitale Erziehung (00:59:51) Welche Themen wünscht sich Laura im Digital Podcast? (01:01:54) Ein gutes neues Jahr euch allen!
Jürg hat in Bern Laura Tobler besucht. Sie ist Informations-Spezialistin und an der Fachhochschule Bern für die Koordination der E-Ressourcen zuständig – genau die richtige also für den Digital Podcast! Ausserdem reden wir über die Open-Access-Bewegung und geben Tipps für die digitale Erziehung. Der ganze Podcast im Überblick: (00:00:14) Kleine Probleme bei der Ankunft und ein 5000-Teile-Puzzle (00:01:20) Wer ist Laura Tobler? (00:05:49) Warum auch Seife machen heute einen digitalen Aspekt hat (00:07:21) So arbeitet Laura im Home Office (00:12:24) Der SRF-Digital-Podcast war Lauras erster Podcast! (00:13:45) Welche sozialen Medien braucht Laura (und welche Jürg)? (00:15:46) Aktives Vergessen kann befreiend sein (00:18:28) Was macht eigentlich eine Informations-Spezialistin? (00:22:45) Werden Bibliotheken einmal nur noch digital sein? (00:24:07) Lesen auf Papier vs. Lesen digital (00:30:23) Welche Digitalisierungs-Schritte stehen den Bibliotheken noch bevor? (00:35:30) Open Access oder warum Wissen frei sein sollte (00:44:43) Sci-Hub: Open Access im Graubereich (00:48:40) Digitales Lernen: Was läuft bei Lauras und Jürgs Kindern? (00:51:24) Tipps für die digitale Erziehung (00:59:51) Welche Themen wünscht sich Laura im Digital Podcast? (01:01:54) Ein gutes neues Jahr euch allen!
„Selbstoptimierung und Statusangst hängen zusammen“, sagt die Soziologin Anja Röcke. Im Podcast spricht sie darüber, woher der Hang zur Verbesserung kommt, was die soziale Schicht damit zu tun hat und wie der Forschungsstand ist. [00:00] Rückblick & Begrüßung zur Folge über Selbstoptimierung [01:52] Werbung [02:38] Christian Bollert im Gespräch mit Anja Röcke [04:11] Der große Graubereich bei Selbstoptimierung [07:00] Die Logik: Es geht immer noch besser [08:53] Mehr auf bisherige Fortschritte schauen? [10:00] Selbstoptimierung als Reaktion auf Statusangst [11:07] Werbeunterbrechung [12:19] Ein Ende des Aufstiegsversprechens? [13:36] Wie das Phänomen empirisch erforscht werden kann [15:44] Was Röcke bei ihrer Forschung überrascht hat [17:20] Selbstoptimierung als Kompensation [18:33] Selbstbestimmte vs. fremdbestimmte Entscheidungen [20:17] Cyborgs: Eine extreme Form? [21:32] Vom Ich zum Wir [23:41] Der Einfluss der Corona-Pandemie [26:10] Hinweise & Verabschiedung Werbung Werbepartner dieser Episode ist „Alles auf Aktien“, der neue Finanz-Podcast der WELT. (https://welt.de/allesaufaktien) ___ Im Podcast „Das Facebook-Update“ bekommt ihr Infos zu den neuesten digitalen Trends und Best Cases im Social Media Marketing und alle Neuigkeiten zu den Meta-Apps Facebook, Instagram, WhatsApp und Messenger. Hier geht's zur Marketing Talk-Folge mit Louisa Dellert: https://lnk.to/FBTalk57_LouDellert >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-anja-roecke-selbstoptimierung
„Selbstoptimierung und Statusangst hängen zusammen“, sagt die Soziologin Anja Röcke. Im Podcast spricht sie darüber, woher der Hang zur Verbesserung kommt, was die soziale Schicht damit zu tun hat und wie der Forschungsstand ist. [00:00] Rückblick & Begrüßung zur Folge über Selbstoptimierung [01:52] Werbung [02:38] Christian Bollert im Gespräch mit Anja Röcke [04:11] Der große Graubereich bei Selbstoptimierung [07:00] Die Logik: Es geht immer noch besser [08:53] Mehr auf bisherige Fortschritte schauen? [10:00] Selbstoptimierung als Reaktion auf Statusangst [11:07] Werbeunterbrechung [12:19] Ein Ende des Aufstiegsversprechens? [13:36] Wie das Phänomen empirisch erforscht werden kann [15:44] Was Röcke bei ihrer Forschung überrascht hat [17:20] Selbstoptimierung als Kompensation [18:33] Selbstbestimmte vs. fremdbestimmte Entscheidungen [20:17] Cyborgs: Eine extreme Form? [21:32] Vom Ich zum Wir [23:41] Der Einfluss der Corona-Pandemie [26:10] Hinweise & Verabschiedung Werbung Werbepartner dieser Episode ist „Alles auf Aktien“, der neue Finanz-Podcast der WELT. (https://welt.de/allesaufaktien) ___ Im Podcast „Das Facebook-Update“ bekommt ihr Infos zu den neuesten digitalen Trends und Best Cases im Social Media Marketing und alle Neuigkeiten zu den Meta-Apps Facebook, Instagram, WhatsApp und Messenger. Hier geht's zur Marketing Talk-Folge mit Louisa Dellert: https://lnk.to/FBTalk57_LouDellert >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-anja-roecke-selbstoptimierung
„Selbstoptimierung und Statusangst hängen zusammen“, sagt die Soziologin Anja Röcke. Im Podcast spricht sie darüber, woher der Hang zur Verbesserung kommt, was die soziale Schicht damit zu tun hat und wie der Forschungsstand ist. [00:00] Rückblick & Begrüßung zur Folge über Selbstoptimierung [01:52] Werbung [02:38] Christian Bollert im Gespräch mit Anja Röcke [04:11] Der große Graubereich bei Selbstoptimierung [07:00] Die Logik: Es geht immer noch besser [08:53] Mehr auf bisherige Fortschritte schauen? [10:00] Selbstoptimierung als Reaktion auf Statusangst [11:07] Werbeunterbrechung [12:19] Ein Ende des Aufstiegsversprechens? [13:36] Wie das Phänomen empirisch erforscht werden kann [15:44] Was Röcke bei ihrer Forschung überrascht hat [17:20] Selbstoptimierung als Kompensation [18:33] Selbstbestimmte vs. fremdbestimmte Entscheidungen [20:17] Cyborgs: Eine extreme Form? [21:32] Vom Ich zum Wir [23:41] Der Einfluss der Corona-Pandemie [26:10] Hinweise & Verabschiedung Werbung Werbepartner dieser Episode ist „Alles auf Aktien“, der neue Finanz-Podcast der WELT. (https://welt.de/allesaufaktien) ___ Im Podcast „Das Facebook-Update“ bekommt ihr Infos zu den neuesten digitalen Trends und Best Cases im Social Media Marketing und alle Neuigkeiten zu den Meta-Apps Facebook, Instagram, WhatsApp und Messenger. Hier geht's zur Marketing Talk-Folge mit Louisa Dellert: https://lnk.to/FBTalk57_LouDellert >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-anja-roecke-selbstoptimierung
Kinder haben Rechte – diese müssen auch innerhalb der Forschung gelten. Beatrice Rupprecht und Katrin Lattner benennen hier nicht nur einen Graubereich in den forschungsethischen Standards, sondern stellen auch konkrete Lösungsvorschläge vor.
Kinder haben Rechte – diese müssen auch innerhalb der Forschung gelten. Beatrice Rupprecht und Katrin Lattner benennen hier nicht nur einen Graubereich in den forschungsethischen Standards, sondern stellen auch konkrete Lösungsvorschläge vor.
Zum ANFANG der Folge kommen wir um das Thema Corona natürlich nicht herum. Wer genau aufgepasst hat, hat das erste Wortspiel zu diesem sonst eher traurigem Thema schon erkannt. Es geht um schlechte Pässe auf und abseits des Platzes und die richtigen Eintrittshürden für den VAR. Wir greifen ein und entscheiden auf Folge hören nach Videobeweis. (00:36) Leverkusen - Bochum (13:41) Augsburg - Bayern (40:16) Hoffenheim - Leipzig (48:01) Dortmund - Stuttgart (57:36) Bielefeld - Wolfsburg (64:16) Mainz - Köln (77:51) Gladbach - Fürth (85:21) Union - Hertha (89:06) Freiburg - Frankfurt (92:26) Quiz Shownotes: https://linktr.ee/spieltach
Man postet so einiges auf Facebook: Fotos von feuchtfröhlichen Partys oder vielleicht lässt man auch einmal den Frust über den Arbeitgeber raus. Da ist allerdings Vorsicht geboten: Unter Umständen kann das zur Kündigung führen. Wann sind Posts in sozialen Medien heikel? * Mein Facebook-Konto ist zwar Privatsache. Sobald ich dort aber etwas poste, ist es nicht mehr privat, sondern öffentlich. * Und dann hat auch die Meinungsfreiheit ihre Grenzen. Sobald ich zum Beispiel Firmengeheimnisse ausplaudere, den Chef oder eine Mitarbeiterin beleidige, kann das Konsequenzen nach sich ziehen – bis hin zu Kündigung. Wegen Geschäftsschädigung, Ehrverletzung, Verleumdung etc. * Bereits in Foto von einer feuchtföhlichen Party kann heikel werden, wenn ich am nächsten Tag meine Leistung im Büro nicht bringe. Denn Mitarbeiter haben gegenüber der Firma eine Treuepflicht. Darf der Chef oder die Chefin auf meinem Instagram-Profil herumschnüffeln? * Nein, Vorgesetzte dürfen nicht aktiv mein Profil durchforsten. * Allerdings: Wenn sie von Dritten Kenntnis bekommen von meinen Posts, dürfen sie diese Hinweise gegen mich verwenden. * Es ist bekannt, dass viele Firmen die sozialen Medien durchforsten, wenn sie sich für einen Bewerber interessieren. Der Datenschützer sagt auch hier: Eigentlich geht das nicht. Doch er sagt auch: Viel dagegen tun kann man nicht. Es handelt sich hier um einen Graubereich für den (noch) keine Vorschriftgen existieren. Vorbeugen und Freunde gezielt auswählen Unbedachte Posts können also schnell zum Verhängnis werden. Daher ein paar Tipps: * Überlegen Sie bei jedem Post: Ist es geschickt, wenn x-beliebige Menschen diesen sehen und ihn vielleicht weiterverwenden und weiterverbreiten? Das kann schnell ausser Kontrolle geraten. * Nicht alle Facebook-Freunde sind wahre Freunde. Stellen Sie daher die Privatsphäre in ihrem Konto so ein, dass nur gewisse Personen ihre Posts sehen. Oder bilden Sie Freundes-Gruppen, sodass Sie Posts gezielt sichtbar machen können. Anleitungen dazu finden Sie in den Links unten. Was, wenn der Chef oder die Chefin eine Freundschaftsanfrage schickt? * Klar ist: Eine gute Vorgesetzte verzichtet auf Freundschaftsanfragen. * Geschieht es doch, kann man bestimmt aber freundlich sagen: Sei mir nicht böse, aber ich möchte gerne Arbeit und Privatleben trennen. * Fürchtet man Konsequenzen bei einem nein: Teilen Sie Ihren Chef oder Ihre Chefin in eine Gruppe ein, die nur ganze gezielt Posts von Ihnen zu sehen bekommen (Anleitungen siehe unten).
Soll man mit Impfgegnern und Massnahmenkritikerinnen reden, auch wenn sie nachweislich die Unwahrheit erzählen? Wie finden die Medien die Balance zwischen Meinungen und Tatsachen? Gibt es da einen Graubereich? Wie kommen in einer Gesellschaft am Schluss alle so zu Wort, dass der Diskurs fair und ausgewogen ist?Die Pandemie rührt an die kleinen Fragen und sie rührt an die grossen. Seit der SRF «Club»-Sendung von vergangener Woche hat die Schweiz einen neuen Begriff kennengelernt: «False Balance». Was bedeutet diese «falsche Ausgewogenheit» genau? Und wie geht man damit im journalistischen Alltag um? Diese Frage beantwortet Inlandredaktorin Jacqueline Büchi in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.
Unsere Gesprächspartner dieser Folge arbeiten mit Vorliebe im Graubereich. Genauer: Eines ihrer bevorzugten Arbeitsfelder ist die Graue Energie und damit die Frage, wie man die Ressourcen, die beim Bau eines Gebäudes zum Einsatz gekommen sind, möglichst lange nutzen kann. Denn bei einem Abriss zugunsten eines Neubaus geht bekanntlich sämtliche Energie, die ursprünglich für den Abbau, die Veredlung und den Transport von Baumaterialien aufgewendet wurden, unwiederbringlich verloren. Warum also nicht arbeiten mit dem, was man ohnehin schon hat – und es mit geringerem Aufwand für neue Zwecke rüsten? Mit dem Themenfeld Wiederverwendung, englisch Re-Use, beschäftigt sich das Büro Tchoban Voss bereits seit vielen Jahren. Seit Ende Mai würdigt nun das Berliner Architekturforum Aedes ihre Vorreiterrolle bei der Umnutzung und Revitalisierung von Gebäuden mit einer Ausstellung. Im Fokus stehen hier vor allem Gebäude der 1960er bis 1980er Jahre. Wir waren bei der Eröffnung dabei und vertieften die neuen Eindrücke im Gespräch mit Sergei Tchoban!
Das erste Babyfenster wurde im Spital Einsiedeln eröffnet. Seither sind in der Schweiz verteilt sieben weitere hinzugekommen. Babyfenster können Leben retten, sind aber auch umstritten, wenn auch rechtlich toleriert. Wenn eine verzweifelte Mutter ihr heimlich geborenes Kind in eine Babyklappe legt, anstatt es irgendwo auszusetzen, dannn läuft das Neugeborene nicht Gefahr irgendwo zu erfrieren oder zu verhungern. Damit ist ihm das Recht auf Leben garantiert. Verwehrt ist gleichzeitig sein Recht darauf zu wissen, woher es stammt. Babyklappen bewegen sich damit in einem rechtlichen Graubereich, sind aber in der Schweiz toleriert. Mit Babyklappen verbunden sind eine ganze Reihe von Problemen und Herausforderungen; auch für die verzweifelte Mutter. Die Sendung «Treffpunkt» benennt sie und ordnet sie ein.
Seit zehn Jahren herrscht in Syrien Krieg. Kann der Konflikt, der durch die Interessen vieler AkteurInnen gesteuert ist, überhaupt noch befriedet werden? Wie könnte so eine Lösung ausschauen? Und ist nicht ein "stabiler" Graubereich zwischen Krieg und Frieden das realistischere Szenario? Friedensforscher Maximilian Lakitsch spricht in einer neuen Ausgabe von "HörSaal" am Beispiel des Syrienkriegs über das Potenzial von Konflikten, über Auswirkungen und Lösungsansätze - und darüber, was die Wissenschaft in diesem Bereich beitragen kann. >> Mehr über Maximilian Laktischs Forschungen
Drei Jahre nach der Veröffentlichung der Paradise-Papers fragen die Reporter nach: Sind die Steueroasen jetzt ausgetrocknet (2)? Im Jahr 2017 veröffentlichten Hunderte Journalist*innen weltweit unter dem Titel „Paradise Papers“ Recherchen über geheime Steueroasen. Sie offenbarten, mit welchen Tricks Superreiche, Prominente, Kriminelle und Konzerne ihr Vermögen verstecken, um ihre Steuerzahlungen drastisch zu reduzieren. Die Daten zeigten auch, wie hochspezialisierte Berater ihren wohlhabenden Kunden dabei helfen. Moralisch fragwürdige Geschäfte, die aber oft legal waren oder zumindest in einen gesetzlichen Graubereich fallen. An den Recherchen waren Medien aus aller Welt beteiligt, darunter NDR und WDR. Rund drei Jahre später haben die NDR Info Reporter Philipp Eckstein und Benedikt Strunz kritisch nachgefragt: Was hat sich seither im Schattenreich der Steueroasen getan? Dubiose Briefkastenfirmen und reiche Privatpersonen, die ihre Vermögen in Steueroasen verstecken, gibt es noch immer. Das internationale Finanzsystem floriert und Regierungen weltweit fällt es schwer, mit nationalen Gesetzen Steuervermeidung und -hinterziehung zu unterbinden. Doch der Druck auf jene, die Steueroasen nutzen, nimmt zu. Das zeigt auch die zweite neue Folge des Podcasts „Paradise Papers: Im Schattenreich der Steueroasen“.
Drei Jahre nach der Veröffentlichung der Paradise-Papers fragen die Reporter nach: Sind die Steueroasen jetzt ausgetrocknet? Im Jahr 2017 veröffentlichten Hunderte Journalist*innen weltweit unter dem Titel „Paradise Papers“ Recherchen über geheime Steueroasen. Sie offenbarten, mit welchen Tricks Superreiche, Prominente, Kriminelle und Konzerne ihr Vermögen verstecken, um ihre Steuerzahlungen drastisch zu reduzieren. Die Daten zeigten auch, wie hochspezialisierte Berater ihren wohlhabenden Kunden dabei helfen. Moralisch fragwürdige Geschäfte, die aber oft legal waren oder zumindest in einen gesetzlichen Graubereich fallen. An den Recherchen waren Medien aus aller Welt beteiligt, darunter NDR und WDR. Rund drei Jahre später haben die NDR Info Reporter Philipp Eckstein und Benedikt Strunz kritisch nachgefragt: Was hat sich seither im Schattenreich der Steueroasen getan? Dubiose Briefkastenfirmen und reiche Privatpersonen, die ihre Vermögen in Steueroasen verstecken, gibt es noch immer. Das internationale Finanzsystem floriert und Regierungen weltweit fällt es schwer, mit nationalen Gesetzen Steuervermeidung und -hinterziehung zu unterbinden. Doch der Druck auf jene, die Steueroasen nutzen, nimmt zu. Das zeigen zwei neue Folgen des Podcast „Paradise Papers: Im Schattenreich der Steueroasen“. Die Shownotes zur Folge: Die Publikation der Daten-Leaks 2017 https://www.tagesschau.de/ausland/paradisepapers/icij-113.html Die Folgen 1-5: https://www.ndr.de/kultur/radiokunst/Podcast-Paradise-Papers,paradisepapers152.html
Als aller erstes bitten wir um Feedback für unsere neuen Jingelinos für die sections. In the (slightly paraphrased) words of the clash “Should they stay or should they go now??” Mit der Zeit wird der Podcast immer politischer und politischer. Anfangen tut es diesmal mit Human Rights, aufgrund der Twitter und Instagrams Handlungen gegen Trump, let's be real they were long overdue. Sidenote: Ich find es schon ein bisschen ironisch dass Millennials und Gen Z Menschen wegen ihren Sozialen medien veräppelt wurden and look where we are now… the only people able to silence the waffelings of a white man who spreads falsehoods and locks up children, not to forget all the sexual harassment cases he's had against him. Gute Überleitung von mir zu noch einem hottem Topic dass gerade am Internet herum sprudelt. Und zwar die Szene aus Bridgerton (ja wir sind completely am trend mit diesem Schaß) wo Daphne versucht von Saimon Kinder zu bekommen. Merkt ihr wir sind schon auf der first name basis ;) Man muss sich eigentlich den kompletten Kontext anschauen um da eine Meinung zu haben, obwohl wir haben uns alles angeschaut und bewegen uns trotzdem in einem Graubereich, wie es so oft mit Sexual Harassment cases ist. Leider muss man sagen. Eins steht aber fest okay war die Situation nicht und communication ist immer key! Auf einem etwas leichterem Thema wünschen wir euch ein Frohes Neues (ja die Folge kommt 2 Wochen nach dem Start des neuen jahres raus aber erstens its the sentiment that counts und zweitens that's showbiz baby). Wir haben Silvester natürlich angesichts einer gewissen C-Krankheit safe verbracht und zwar mit FIMO und Bügelperlen. Weil JUHU die Welt wird ein Jahr älter und wir werden mindestens 15 Jahre jünger. Also schön war es auf jeden fall, wir haben uns sogar selber mit Ohrringen geschmückt. Also wer das nicht als einen guten Rutsch ins neue Jahr ansehen kann, dem können wir auch nicht mehr weiterhelfen. Und zu allerletzt wie immer ein kleines PSA: Polly hat ein neues Micro darum ist der sound ein bisschen komisch sie ist halt noch nicht so tech-heavy wie Lotti. Aber das kommt mit der Zeit. If you would like to send us some questions for a potential feature in an upcoming episode you can do so under krassundkritisch@hotmail.com or slide into our DMs at https://instagram.com/krassundkritisch?igshid=1c0trtjlo6xq0. Elon Musk: https://www.fr.de/welt/elon-musk-tesla-rangliste-milliardaer-jeff-bezos-haus-verkauf-immobilien-corona-autokonzern-zr-90163402.html / Elliot “How to gatekeep in the design industry?”: https://www.instagram.com/p/CJm-TTDBzaS/ / Sturm aufs Kapitol: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/us-wahlen-kapitol-washington-angriff-analyse-100.html / These are the platforms that have banned Trump and his allies: https://www.washingtonpost.com/technology/2021/01/11/trump-banned-social-media/ / Julian Assange: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/thema/julian-assange / Faber Song mit dem Nachbarn “Top”: https://open.spotify.com/track/2P9OKiFiDDwHcMkdGVuqcd?si=bpwGUQpVRJyKOOi15xC3Rw / Cancel Culture beim Podcast Feuer und Brot: https://open.spotify.com/episode/2BWlHWpJdxeHXS509l3J3X?si=6FmZDBIxTjWedSh0_gfkeg / Alice Hasters “Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten” Alles gesagt mit Ai Weiwei: https://open.spotify.com/episode/4rhgqRyZb8fXKX6rM8hYtc?si=U3VtTfqfRtmRYdIeEEgoMw / Alles gesagt mit Alice Schwarzer: https://open.spotify.com/episode/0OyNipdIyPvfhJXSuN8dIl?si=1BvSBMNhSwujkbrGe98U-Q / Judith Butler super Doku wer mehr lernen möchte: https://www.youtube.com/watch?v=PlCmB---sT4 / Bridgerton | Official Trailer | Netflix: https://www.youtube.com/watch?v=gpv7ayf_tyE&t=84s / Haiyti “La la land”: https://open.spotify.com/track/3eTmoRlUJeA1VDORaF25qa?si=YIWSY4mQS9SPticsfoScuQ / Please Like Me - pivot Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=i_UnMGk_qwI / Bitcoin und Blockchain: https://medium.com/luxtag-live-tokenized-assets-on-blockchain/how-is-blockchain-technology-changing-the-fashion-industry-3211d745d064 /
Unser Verständnis: Wir sind White Hat SEOs. Heißt: Wir halten uns an die Google-Richtlinien. Und zwar wirklich. In der Suchmaschinenoptimierung gibt es viele Hacks und Tricks im Graubereich. Allerdings verstoßen sie gegen die Google-Richtlinien. Über die möglichen Folgen – nämlich den Totalschaden der Website – wird ungern gesprochen. Ob die White Hat SEOs immer noch in der Minderheit sind – und warum es nicht der einfache Weg ist: Darüber sprechen wir in dieser Podcast-Episode und auf dieser Seite: https://www.jaeckert-odaniel.com/white-hat-seo/ Trag Dich dort in unseren E-Mail-Verteiler ein und bekomme exklusive Infos zu unseren kostenlosen Webinaren. Bleibe auf LinkedIn mit uns in Kontakt: Fabian: https://www.linkedin.com/in/fabianjaeckert/ Benjamin: https://www.linkedin.com/in/benjamin-o-daniel/
Als Reaktion auf die Vergiftung des Kremelkritikers Alexej Nawalny haben viele deutsche und europäische Politiker das Aus für Nord Stream 2 gefordert. Auch die USA wollen das deutsch-russische Projekt stoppen, nur aus anderen Gründen. Über die Motive hinter den US-Sanktionsdrohungen und deren Folgen sprechen Kirsten Westphal und Sascha Lohmann mit Alexander Moritz.
In dieser Talk-Episode ist Dr. Thomas Schwenke zu Gast. Thomas ist Rechtsanwalt und ein Speaker, der die eher trockenen rechtlichen Grundlagen spannend und anschaulich präsentieren kann. Und so auch in dieser Episode. Geplant waren rund 45 Minuten. Ab schwups war die Zeit um und wir sind bei etwas mehr als 55 Minuten gelandet. Das Thema "Cookie Opt-In-Pflicht" haben wir in dieser Episode umfassend behandelt. Im Podcast erläutert Dr. Thomas Schwenke warum es überhaupt zu diesem Urteil kam. Und er zeigt auf, wie Unternehmen auf dieses Urteil reagieren sollten. Dabei gehen wir auf technische Aspekte ein, wie die Integration eines Cookie-Banners. Was erlaubt sei und was eher im Graubereich oder sogar verboten. Auch behandeln wir die Vorteile von Cookie-Management Tools. In der Episode gehen wir auch auf Beispiele vom Spiegel ein, der die Nutzer vor die Wahl stellt. Entweder Cookies oder man bezahlt einmalig €4.99 und kann dabei Cookie-frei die Seiten besuchen. Ob dies erlaubt ist, was für den Nutzer zumutbar ist und was man bei solchen Integrationen beachten muss, erläutert Thomas ebenfalls im Podcast. Und er sagt auch, warum gewisse Cookies für A/B-Tests aus seiner Sicht eher unproblematisch sind.
Coco-Anleihe. Das hört sich wie halblegale Spekulation im Graubereich an. Doch eigentlich steht "Coco" für nichts anderes als "contingent convertible". Bitte was? "Contingent convertible" bedeutet übersetzt "eventuell umwandelbar". Um es kurz zu fassen: Eine Coco-Anleihe ist eine spezielle Form der Wandelanleihe. Wie alle diese Begriffe zusammenhängen und was es mit "contingent convertible" auf sich hat, erfährst Du in dieser Podcast-Folge.
Tamara Volgger wird am 7. Juli 1986 als erstes von drei Kindern in der touristischen Bergstadt Zell am See geboren. Sie wächst vor allem bei der Mutter und den Großeltern auf, als „wunderschön“ empfindet sie ihre Kindheit im Rückblick heute. Tamara Volgger besucht die Montessori Volksschule in Bruck an der Glocknerstraße. „Meine Mutter las mir viel aus allen möglichen Kinderbüchern vor, was meine Fantasie sicherlich gefördert hat, und mein Opa hat mir zu Weihnachten eine Kinderstaffelei und Künstlerfarben geschenkt“, erinnert sich die Salzburgerin. „Mädchenhaft“ waren die ersten Hobbys, mit Reiten und Klavierspielen. Im Gymnasium schließlich entdeckte Tamara Volgger die Hip Hop Subkultur über die Musik, den Rap. „Die ferne urbane Welt der Graffiti-Writer hat mich begeistert und ich habe mich mit 14 selbst am Skizzieren und Sprühen versucht“, erzählt die Künstlerin von ihren Anfängen. Im Podcast mit WENAVI.ROCKS schafft die junge, erfolgreiche Graffiti-Writerin ein Gefühl für eine vermeintliche Subkultur zu vermitteln und erzählt von Leidenschaft, Geld verdienen, Unternehmertum und allem was im Graubereich liegt. Mehr zur Künstlerin gibt es hier: http://soma-art.net/ Oder auf Instagram: @Soma_urban_Art --- Send in a voice message: https://anchor.fm/wenavirocks/message
Der DAX schloss mit +1,30 % bei 11.802 Punkten. Die Anleger setzten auf die Notenbank. Am Mi um 20:00 Uhr wird das bei Börsianern "Minutes" genannte Sitzungsprotokoll der letzten Fed-Sitzung veröffentlicht. Zum ersten Mal gibt es eine zinslose 30-jährige Bundesanleihe. Heute im Programm: René Zeyer zur SNB - Eigenkapital von 158 Mrd. und an der Börse mit nur 500 Mio. ein Zwerg? - SNB die Volksaktie ohne Volk? Heiko Thieme: Eine gefühlt perverse Börsen-Strategie, die viel Disziplin abverlangt, aber Sie erzeugt bessere Resultate. Digitale Trends auf der Gamescom - "Trend geht stark in Richtung mobile Games". Echte Rezession der deutschen Industrie - technische Rezession - oder Psychologie? - Die Hoffnung auf die Notenbanken. Dr. Krämer: "Deutsche Wirtschaft ist im Graubereich zwischen einer Rezession und Mager-Wachstum!"
Konzertfotografie ist ein Podcast mit Tipps für Konzertfotografen von Martin Black Viele Konzertfotografen sind sich einig was “Verboten” und auch was “Erlaubt” ist. Dazwischen klafft aber ein riesiger Graubereich der nicht immer für jeden Fall klar zuordenbar ist. In dieser Episode erfährst nenne ich Dir ein paar Beispiele und erkläre wie ich damit umgehe. Ich bin kein Rechtsanwalt und dies ist keine Rechtsberatung. Ich berichte von meinen Erfahrungen und wie ich es mache aber empfehle Dir immer einen geeigneten Rechtsbeistand für solche Probleme zu konsultieren. TIPPS FÜR DIE KONZERTFOTOGRAFIE In diesem Podcast bekommst Du Tipps und Informationen, um bessere Konzertbilder zu machen. Probieren und Üben kann ein langer und zeitaufwendiger Weg sein. Kürze ihn ab und höre Dir einfach an, was erfahrene Konzertfotografen zu berichten haben. Du bekommst hier Tipps, Backstage Storys sowie Interviews mit anderen Konzertfotografen, die gerne hier ihr Wissen weitergeben. Endlich der passende Podcast für Dich? Verpasse nichts. Abonniere den Podcast https://anchor.fm/konzertfotografie Abonniere den Newsletter: http://bit.ly/Konzertfotografie02
Was ist mit Situationen, in denen wir eigentlich Nein sagen sollten, es aber nicht tun? In denen wir uns nicht trauen, den Sex zu beenden, oder wenn ein erst einvernehmliches Date kippt und unangenehm wird? In Eine Stunde Liebe schildern Hörerinnen und Hörer ihre Erlebnisse im Graubereich.
Rund 60.000 Pflegerinnen, vornehmlich aus Osteuropa, sind derzeit in der 24-Stunden-Betreuung in Österreich beschäftigt. Die Vermittlung läuft über Agenturen, die oftmals im gesetzlichen Graubereich operieren. Zum Schaden von Betreuerinnen und Patienten.
Tipps für den juristischen Graubereich, speziell bei Pharma
In Österreich gibt es zwischen 80 und 100 CBD-Shops, sie vertreiben Öle, Tees oder Cremes auf Hanfbasis. Das Geschäft nimmt zu, bewegt sich aber in einem rechtlichen Graubereich, Kontrollen des Gesundheitsministeriums gibt es nicht. Ob die Produkte deshalb legal bleiben werden, weiß derzeit niemand.
Sabine Dinkel im Gespräch - Teil 2 Sabine Dinkel setzt leichtfüßigen Humor ein … und trifft auf andere Erwartungen Anderer angesichts dieser gesundheitlichen Situation. „Ich kann mich für Humor entscheiden“ – oder für den Graubereich nicht entscheiden. Sabine Dinkel hat mit "Schnieptröte" – Krebs einen Mitbewohner. Aber sie ist kein Opfer, geht nicht in die bequeme, sterbenslangweilige, ja tödliche Opferrolle. Wenn die Psycho-onkologische Betreuung nicht mehr ausreicht ... hat sich Sabine Dinkel eine Sterbe-Amme gesucht. Mit ihr entwickelt sie Bilder von der anderen Stehe, die ihr Trost geben. Dazu braucht es aber auch besondere Eigenschaften einer Sterbe-Amme, eines Sterbebegleiters. Wichtig ist aus meiner Sicht des Seelsorgers, dass ich meine eigene Position habe und formulieren kann und gleichzeitig meinem Gegenüber den Raum für seine eigene Sprachfähigkeit und Positionierung lassen kann. Wir reden über das, was Trost gibt, was Spaß macht und den "Glückspeng" Herzlichen Dank für das Gespräch. Kontakt: www.sabinedinkel.de Ihr Buch: Krebs ist, wenn man trotzdem lacht Weitere Informationen auf: https://stefanhund.com/podcast-klinikseelsorge/066-interview-sabine-dinkel-2v2/ #PodcastPfarrer http://bit.ly/iTunes-Podcast-Klinikseelsorge http://bit.ly/Podcast-Klinikseelsorge-on-Android http://bit.ly/Spotify-Podcast-Klinikseelsorge (C) Stefanhund.com
Zum Hanfverband. Podcast abonnieren: Per RSS Feed: http://cscstuttgart.org/podcasts/dhv-news/feed Kanada legalisiert Cannabis – Breaking News! „Legalisierte Weltbevölkerung“ jetzt über 100 Millionen Luxemburg: Legalize-Petition äußerst erfolgreich CBD-Blüten: Graubereich in Frankreich und Deutschland BZGA zu Cannabis: Anstieg bei jungen Konsumenten Bundesregierung zu Lieferengpass: einfach Apotheke wechseln! Termine Vorbemerkungen DHV Youtube, 20.06.2018: Wann wird Cannabis legal? (DHV-Politikerrunde – Mary … „Kanada legalisiert Cannabis – Breaking News! | DHV-Audio-News #170“ weiterlesen
Zum Hanfverband. Podcast abonnieren: Per RSS Feed: https://csc-stuttgart.org/podcasts/dhv-news/feed Kanada legalisiert Cannabis – Breaking News! “Legalisierte Weltbevölkerung” jetzt über 100 Millionen Luxemburg: Legalize-Petition äußerst erfolgreich CBD-Blüten: Graubereich in Frankreich und Deutschland BZGA zu Cannabis: Anstieg bei jungen Konsumenten Bundesregierung zu Lieferengpass: einfach Apotheke wechseln! Termine Vorbemerkungen DHV Youtube, 20.06.2018: Wann wird Cannabis legal? (DHV-Politikerrunde – Mary … „Kanada legalisiert Cannabis – Breaking News! | DHV-Audio-News #170“ weiterlesen
Nach einem Monat Podcast-Pause sprechen Volker und Frank in dieser Folge über die geplante Novelle des § 203 StGB, der Geheimnisträgern die Auslagerung bestimmter Tätigkeiten ermöglichen soll, ohne sich strafbar zu machen. So hat z. B. bisher vor allem die Auslagerung von IT-Dienstleistungen immer in einem Graubereich stattgefunden, der den Geheimnisträger -- z. B. den Anwalt, Arzt, Wirtschaftsprüfer oder die Krankenversicherung -- an den Rand der Strafbarkeit brachte. Volker und Frank sprechen darüber, was das bisherige Problem ist, was die geplante Novelle daran ändern soll und was sich dadurch für die Beteiligten ändert.
Das Erzgebirge ist mit 250.000 ha eines der größten zusammenhängenden Rotwildgebiete Europas. Seit 2014 beschäftigt die Auseinandersetzung um das Rotwild im Erzgebirge die Bevölkerung, die Medien und die Politik. Dieser „Rotwildstreit“ ist kein Konflikt zwischen Bäumen und Tieren oder zwischen Naturschutz und Tierschutz. Es geht nicht um den Umfang von Verbiss- oder Schälschäden oder das Trophäengewicht; Es geht um den artgerechten Umgang mit den heimischen Wildtierarten. Die Bäume und die wildlebenden Tiere sind selbst keine aktive Rolle in diesem Konflikt. Die biologischen Grundbedürfnisse der Wildtiere wurden zum Spielball wirtschaftlicher Interessen des Menschen. Die Parteien der sächsischen Regierungskoalition sehen keinen Handlungsbedarf. Mit einer Unterschriftenaktion brachten mehr als 8.000 Bürger die Anliegen der wildlebenden Tiere und deren Lebensraum in die Wahrnehmung der Politik. Dennoch sieht der Landtag keinen Handlungsbedarf. Eine neue Petition bietet jedem Unterzeichner Gelegenheit seine Mitwirkung zu begründen. Beiträge, die den Graubereich zwischen der öffentlichen Darstellung und dem praktizierten Umgang mit heimischen Wildtieren und deren Lebensraum oftmals eindringlich offenlegen. Karsten Bergner (Vorsitzender der Hegegemeinschaft Erzgebirge) und sein Stellvertreter Gert Neidhardt engagieren sich gemeinsam mit anderen Hegegemeinschaften, Naturschutzverbänden und vielen anderen Bürgern und Institutionen für die natürlichen Lebensansprüche des Rotwildes im Erzgebirge. Wir sprechen über Politik, Behördenstrukturen, echtes, vorgetäuschtes und gelebtes Engagement, tierschutzkonforme und tierschutzwidrige Bejagung, Lenkungsmöglichkeiten mit und ohne Waffe, Verflechtungen, Schäle und Verbiss, den Umgang mit Sachkunde und die ökonomischen Begehrlichkeiten des Staatsbetriebs Sachsenforst.