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Join us for a fascinating conversation with Marie Asano, partner at the European Circular Bioeconomy Fund (ECBF). Marie shares her unique journey from scientist to venture capitalist, exploring how she now champions sustainable innovations at the intersection of agri, food tech, and the bioeconomy. In this episode, we'll uncover the challenges and opportunities within the bioeconomy, the vital role of venture capital in driving change, and the power of collaboration across industries. Plus, hear about promising startups, emerging trends, and strategies for building a sustainable future. Don't miss this insightful deep dive into the world of sustainable innovation! About Marie Asano: Dr. Marie Asano is a Partner at the European Circular Bioeconomy Fund, where she leads investments in the nutrition and food tech verticals, with a focus on sustainable chemistry, the bioeconomy, and circularity. She also serves as a Board Observer at Nuritas. Before joining ECBF, Marie was a Senior Investment Manager at High-Tech Gründerfonds (HTGF), a German-based seed fund, where she spearheaded early-stage investments in sectors such as chemistry, climate tech, biotech, animal health, and life sciences. In addition, she played a key role in expanding the fund's deal flow and network in the chemical sector. During her tenure, she also served as a Board Observer at Aphea.Bio. Marie holds a PhD in nanochemistry, biophysics, and polymer science from the universities of Liège and Bordeaux. Following her doctoral studies, she earned an MBA from the Collège des Ingénieurs. 00:00 Introduction and Guest Background - Meet Marie Asano and learn how her journey from scientist to venture capitalist shaped her passion for sustainability. 00:21 Journey into Venture Capital - What inspired Marie to make the leap into venture capital and focus on the bioeconomy? 02:03 Impact and Sustainability in Bioeconomy- Exploring how the bioeconomy is reshaping industries and driving sustainable impact. 06:29 Challenges in Bio-based Packaging- Why is creating sustainable packaging so tricky? Marie shares her insights. 10:50 Cross-sector Collaboration for Bioeconomy- How partnerships between sectors are key to advancing the circular bioeconomy. 16:12 Comparing Bioeconomy Approaches: Europe vs. US- What sets Europe apart from the US in tackling bioeconomy challenges? 20:37 Future of Bioeconomy and Emerging Trends- A sneak peek at groundbreaking trends and innovations shaping the future. 23:29 Investment Strategies and Challenges for Startups- Marie's advice for startups: what it takes to secure funding and succeed in the bioeconomy. 30:32 Portfolio Highlights and Success Stories -Behind the scenes with ECBF: success stories and lessons learned from their portfolio. 37:40 Final Thoughts and Reflections- Marie's parting wisdom on creating a more sustainable and innovative future.
Alle relevanten Finanzierungsrunden, Übernahmen, Partnerschaften und weitere Erfolgsmeldungen aus dem Juni in einem Podcast: Der monatliche Newsflash in Episode 81 unseres Munich Startup Podcasts. Mit dabei: Crafthunt, Arx Robotics, Isar Aerospace, Hawk AI, Storybox, Eze Networks, Ecog, Planet A Foods, Navel Robotics, Exomatter, Vsquared Ventures, High-Tech Gründerfonds. Eine Link-Sammlung zu allen Meldungen findest Du übrigens im Artikel zur Folge: https://www.munich-startup.de/podcasts/newsflash-juni/ ---------- Mehr Infos zur Münchner Startup-Welt findest Du natürlich regelmäßig auf unserem News-Portal: https://www.munich-startup.de/ Übrigens: Je nachdem, welchen Podcast-Kanal Du nutzt, freuen wir uns natürlich auch über Likes, Bewertungen, Kommentare und mehr.
Alle relevanten Finanzierungsrunden, Übernahmen, Partnerschaften und weitere Erfolgsmeldungen aus dem April in einem Podcast: Der monatliche Newsflash in Episode 78 unseres Munich Startup Podcasts. Mit dabei: Ecoplanet, Stackfield, Blackwave, Adon Health, Interloom, Eisbach Bio, Mobiko, Olivaw, Proxima Fusion, Vyoma, Smart Reporting, Neoshare, Egym, Informme, Adnymics, Recup, Stadtsparkasse München, AppliedAI, Quantum Systems, E-Mobilio, High-Tech Gründerfonds, Insurtech Hub Munich, Deutscher Innovationspreis. Eine Link-Sammlung zu allen meldungen findest Du übrigens im Artikel zur Folge: https://www.munich-startup.de/100594/podcast-newsflash-april/ ---------- Mehr Infos zur Münchner Startup-Welt findest Du natürlich regelmäßig auf unserem News-Portal: https://www.munich-startup.de/ Übrigens: Je nachdem, welchen Podcast-Kanal Du nutzt, freuen wir uns natürlich auch über Likes, Bewertungen, Kommentare und mehr.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Johanna Baare, Co-Founder und COO von Traceless Materials, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 36,6 Millionen Euro.Traceless Materials hat einen ganzheitlich nachhaltigen Biowerkstoff entwickelt. Das Material ist zertifiziert vollständig biobasiert, heimkompostierbar und plastikfrei. Durch die Verwendung von landwirtschaftlichen Reststoffen werden außerdem wertvolle Biomasseressourcen geschont. Die zum Patent angemeldete Technologie basiert auf natürlichen Polymeren, enthält keine potenziell schädlichen Chemikalien und hat einen minimalen ökologischen Fußabdruck. Im Vergleich zu Plastik werden 91 % der CO2-Emissionen und 89 % des fossilen Energiebedarfs bei Produktion und Entsorgung eingespart. Um die innovative Technologie erstmals im industriellen Maßstab umzusetzen, baut das Startup eine Demonstrationsanlage in Hamburg. Mit dieser Produktionsanlage wird das Unternehmen jährlich mehrere tausend Tonnen konventionellen Kunststoff ersetzen und gleichzeitig eine erhebliche Menge an CO2-Emissionen, fossilen Ressourcen, Wasser und landwirtschaftlichen Flächen einsparen. Parallel dazu entwickelt das Startup mit seinen Kunden und Partnern Pilotprodukte aus Traceless®-Materialien. Die Materialien werden in Form eines Granulats hergestellt, das mit Standardtechnologien der Kunststoff- und Verpackungsindustrie weiterverarbeitet werden kann. So kann das Material in einer breiten Palette von Endprodukten eingesetzt werden. So möchte das Unternehmen einen Beitrag bei der Bekämpfung der globalen Plastikverschmutzung sowie bei den Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel, der Ressourcenknappheit und dem Verlust der Artenvielfalt leisten. Traceless Materials wurde im Jahr 2020 von Anne Lamp und Johanna Baare in Hamburg gegründet. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen mehr als 40 Mitarbeitende.Nun hat das Hamburger Bioeconomy-Startup in einer Series A 36,6 Millionen Euro unter der Führung des Private-Equity-Fonds UB Forest Industry Green Growth Fund eingesammelt. Außerdem beteiligten sich der Blue-Ocean-Fonds, ein lokales Bankenkonsortium, bestehend aus der GLS Bank Hamburg und der Hamburger Sparkasse, sowie die Bestandsinvestoren Planet A Ventures, High-Tech Gründerfonds und b.value an der Runde. Unabhängig von der Finanzierungsrunde wird das Unternehmen vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit mit über 5 Millionen Euro gefördert. Das frische Kapital soll für die Skalierung der Lösung und das Wachstum des Startups eingesetzt werden.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Tina Dreimann, Co-Founder von better ventures. Tina hat die Finanzierungsrunde von Traceless Materials, Resourcify und 42watt.Das Hamburger Bioökonomie-Startup Traceless Materials hat in einer Series A 36,6 Millionen Euro gesammelt, um seine nachhaltige Alternative zu Plastik aus Agrarindustrieabfällen auf industrielle Maßstäbe zu erweitern. Der Private-Equity-Fonds UB Forest Industry Green Growth Fund führte die Finanzierungsrunde an, unterstützt von SWEN Blue Ocean, einem lokalen Bankenkonsortium und den bestehenden Investoren Planet A, High-Tech Gründerfonds (HTGF) und b.value. Traceless Materials hat ein zertifiziert vollständig biobasiertes, heimkompostierbares und plastikfreies Biomaterial entwickelt, das die Plastikkrise bekämpft und erhebliche CO2-Einsparungen bietet. Das Münchner ClimateTech 42watt hat einen mittleren siebenstelligen Betrag erhalten. An der millionenschweren Investitionsrunde des digitalen Energieberaters beteiligten sich neben mehreren Business Angels wie McMakler-Gründer Felix Jahn auch Contrarian Ventures, BonVenture und PropTech1 Ventures. Bereits im Januar erhielt das Startup von Marcus Dietmann, Jörg Überla, Ferdinand Zemella und Mario Speck einen siebenstelligen Betrag.Das Hamburger Startup Resourcify hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 14 Millionen Euro eingesammelt, um seine Plattform für Abfallmanagement und Recycling auszubauen. Die Runde wurde von Vorwerk Ventures angeführt und umfasste auch Beteiligungen von Revent, Ananda Impact Ventures, Speedinvest, BonVenture und WEPA Ventures. Resourcify digitalisiert den Prozess des Abfallmanagements und Recycling für Unternehmen und verbindet globale Unternehmen mit lokalen Recyclern, um deren Sortier- und Recyclingprozesse zu optimieren. Das Unternehmen plant, sein Software-as-a-Service (SaaS)-Angebot zu erweitern und seine Marktführerschaft in Europa und Großbritannien auszubauen.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Matthias Hilpert, Co-Founder von Unipreneurs und CEO von MH2 Capital, über die Förderinitiative zur Stärkung von Ausgründungen an deutschen Hochschulen.Unipreneurs ist eine Initiative zur Stärkung von Ausgründungen an deutschen Hochschulen. Dafür vergibt sie Auszeichnungen in Zusammenarbeit mit angesehenen Partnerorganisationen wie dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, dem Startup-Verband, Bitkom und AddedVal.io. Diese würdigen Professorinnen und Professoren, die eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Unternehmensgründungen im Hochschulumfeld spielen. Die Initiative wurde im Jahr 2023 von Matthias Hilpert und Martin Schilling in Berlin gegründet und hat die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger als Schirmherrin gewinnen können.Aus einer Befragung von mehr als 5.500 Foundern wurden knapp 700 Hochschullehrerinnen und -lehrer für die Auszeichnung nominiert. Am 6. September 2023 wurden 20 herausragende Professorinnen und Professoren als Unipreneurs verkündet und bei einer feierlichen Preisverleihung im Allianz Forum in Berlin am Brandenburger Tor geehrt und ausgezeichnet. Die Professorinnen und Professoren repräsentieren höchste Forschungsleistungen in Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Naturwissenschaften, Informatik und Medizin. Einige wurden bereits durch den Deutschen Zukunftspreis, den Europäischen Erfinderpreis und den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis geehrt. Über die Hälfte der ausgezeichneten Professorinnen und Professoren haben selbst gegründet und zusammen sind sie als Mentor, Beirat oder Investor bei mehr als 1.200 Startups involviert. Die Hochschullehrenden wurden aus einem Kuratorium ausgewählt, welches u.a. aus dem Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds namens Dr. Alexander von Frankenberg und der Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt namens Prof. Dr. Anke Kaysser-Pyzalla besteht. Zu den geehrten Personen gehört u.a. Prof. Dr. Helmut Schönenberger. Der promovierte Luft- und Raumfahrttechniker ist Initiator und CEO von UnternehmerTUM, dem nach eigenen Angaben größten Gründer- und Innovationszentrum Europas. Auf die Idee kam er durch seine Diplomarbeit für ein BWL-Aufbaustudium, als er die Stanford University mit der TU München verglich. Schönenberger unterstützt prominente Startups wie die Einhörner Celonis und Flixbus und sitzt im Beirat von Isar Aerospace, der zuletzt in einer Finanzierungsrunde 155 Millionen Euro eingesammelt hat.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Markus Gick, Managing Partner bei Xdeck Ventures, über die Schließung seines ersten Fonds in Höhe von 20 Millionen Euro.Xdeck ist ein Startup-Accelerator, der B2B-Tech-Startups in der Frühphase mit Fokus auf softwarebasierte Prozessautomatisierung, künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeitstechnologien unterstützt. Das Accelerator-Programm startete im Jahr 2020 und hat bereits 58 Startups gefördert und mit über 150 Foundern zusammengearbeitet. Die Founder müssen zur Teilnahme weder Eigenkapital vorweisen noch Gebühren bezahlen. Der Accelerator bietet bei dem maßgeschneiderten Programm ein Partnernetzwerk aus Best-in-Class-Unternehmen, erfahrenen Foundern als Mentorinnen und Mentoren sowie Fachexpertinnen und -experten an. Seit 2021 wird die Xdeck-Plattform durch den Venture Capital Fonds Xdeck Ventures ergänzt. Der Frühphasen-Venture-Capital-Fonds fokussiert sich ebenfalls auf B2B-Tech-Startups und setzt auf Founderzentriertheit. Es will Gründerinnen und Gründer dazu befähigen, ihren Status quo ständig in Frage zu stellen, indem er gleichzeitig Kritik übt und in enger Vertrautheit gemeinsam an dem Erfolg arbeitet. Xdeck wurde im Jahr 2019 von Nils Eiteneyer in Köln gegründet. Das Unternehmen wurde von den Foundern von Fond Of seed-finanziert und hat mittlerweile starke Partner wie die Deutsche Bank, den High-Tech Gründerfonds und McKinsey & Company für sich gewinnen können.Nun gab Xdeck Ventures die Schließung seines ersten Fonds mit einem Volumen von über 20 Millionen Euro bekannt, der vollständig von institutionellen Anlegern, Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Family Offices getragen wird. Der Fonds will als Lead- oder Co-Investor mit einer Anfangsinvestition zwischen 200.000 und 500.000 Euro in Gründerteams investieren. In Kombination mit dem Accelerator-Programm bietet das Xdeck-Ökosystem eine maßgeschneiderte Unterstützung für seine Portfolio-Startups. Der Fonds hat bereits in 11 Startups investiert, zu denen u.a. SureIn, Kern.ai und Vytal gehören. Drei Investitionen sind in Unternehmen geflossen, die auf Nachhaltigkeitstechnologie setzen. Damit möchte der Fonds eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Zukunft spielen und dazu beitragen, langfristige ökologische, soziale und politische Ziele zu erreichen.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Leonie Althaus, CEO und Co-Founder von Traide AI, und sprechen mit ihr über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe einer siebenstelligen Summe.Traide hat eine Software-as-a-Service Lösung entwickelt, mit der zollrechtliche Prozesse optimiert werden können, wodurch der internationale Handel effizienter und sicherer gestaltet werden kann. Das SaaS-Tool nutzt den weltweit standardisierten Zolltarif und setzt modernste KI-Modelle ein, um individuelle Produktinformationen der Unternehmen in benötigte Zolldaten zu übersetzen. Damit kann das Startup eine automatisierte und sichere Zollanmeldung erstellen, die bislang manuell erfolgte. So können Unternehmen jeder Industrie und Größe ihre Zollprozesse skalieren. Durch die Ermittlung und Begründung der richtigen Zolltarifnummer wird außerdem die Compliance im Unternehmen erhöht und die Teams von international aktiven Unternehmen entlastet. Traide wurde im Jahr 2021 im Rahmen des Inkubatorprogramms der Code University von Leonie Althaus, Philipp Friebertshäuser und Hendrik Niemann in Berlin gegründet.In einer Finanzierungsrunde konnte das Berliner KI-Startup nun eine siebenstellige Summe unter der Führung des High-Tech Gründerfonds einsammeln. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen Smart Infrastructure Ventures, Prequel Ventures und Business Angels wie die Founder von Taxdoo und Byrd. Das frische Kapital soll für die weitere Entwicklung und Skalierung der KI-basierten SaaS-Lösung eingesetzt werden. Bereits vor dem Investment konnte das Team des Unternehmens namhafte Kunden und Partner gewinnen, die die Software bereits erfolgreich einsetzen konnten.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Christoph Seidenstücker, CFO und Co-Founder von Pixel Photonics, über die Finanzierungsrunde in Höhe von 1,45 Millionen Euro.Pixel Photonics kommerzialisiert hochskalierbare Einzelphotonendetektoren. Die Anwendungen der Technologie des Startups reichen von optischem Quantencomputing über Quantenschlüsselverteilung und Mikroskopie bis hin zu Metrologie und Sensorik. Der einzigartige technologische Ansatz zur Einzelphotonendetektion kombiniert Skalierbarkeit mit hoher Detektionseffizienz bei sehr hoher Geschwindigkeit. Dies ermöglicht neue Anwendungen und trägt dazu bei, die Anzahl der Kanäle im Quantencomputing oder die Datenraten in der Quantenkryptographie zu erhöhen, ohne die technische Komplexität zu steigern. Pixel Photonics wurde im Jahr 2020 als Spin-off aus dem Fachbereich Physik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster von Nicolai Walter, Dr. Wladick Hartmann, Dr. Fabian Beutel, Martin Wolff und Christoph Seidenstücker gegründet. Mittlerweile beschäftigt das Startup ein internationales Team aus 20 Mitarbeitenden. Das Unternehmen ist zudem eine Partnerschaft mit QuNet eingegangen. QuNet ist eine deutsche Initiative zur Entwicklung eines mobilen Quantenempfängers für die Quantenschlüsselverteilung. Parallel dazu leitet Pixel Photonics ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt, das die Möglichkeiten der wellenleiterintegrierten Einzelphotonendetektion in einem vollständig integrierten Mehrkanalsystem für Quantenschlüsselverteilung demonstriert sowie ein Projekt zur Komplexitätsreduktion der Systeme. Als Projektpartner stehen Pixel Photonics die Westfälische Wilhelms-Universität Münster sowie die Universität Heidelberg zur Seite.Nun konnte das Münsteraner Startup in einer Finanzierungsrunde 1,45 Millionen Euro einsammeln. Außerdem wird das Unternehmen mit Forschungsförderungen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Millionenhöhe sowie durch EXIST finanziert. Zu den Kapitalgebern zählen der High-Tech Gründerfonds, der auf Quantentechnologie spezialisierte Fonds Quantonation aus Frankreich und der Unternehmer Hendrik Sabert. Mit dem frischen Kapital möchte Pixel Photonics seine Technologie weiterentwickeln und gleichzeitig seine Marketing- und Vertriebsaktivitäten ausbauen.
1,4 Milliarden Euro für junge Technologieunternehmen.Vor fast 20 Jahren wurde der
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Martin Janicki, Partner bei Cavalry Ventures. Martin spricht über die Finanzierungsrunde von Materials Nexus. Das britische DeepTech Materials Nexus hat in einer Finanzierungsrunde 2 Millionen Pfund (ca. 2,33 Millionen Euro) gesammelt. Angeführt wurde die Runde von Ada Ventures, und weitere Investoren waren der High-Tech Gründerfonds, die University of Cambridge und MD One Ventures. Auch der neue institutionelle Investor Michael Eisenberg von Genuine Capital Ventures sowie die Angel-Investoren Jasmin Thomas, Andrew MacKay und Hugh Smith beteiligten sich. Das 2020 von Jon Pillow, Jonathan Bean, Nic Stirk und Robert Forrest gegründete Startup nutzt künstliche Intelligenz und Quantenmechanik, um nachhaltige, kostengünstige und leistungsfähige Materialien für eine Netto-Null-Gesellschaft zu entwickeln.
Ideencouch – Der Podcast, der selbstständig macht mit Jan Evers
“Oh, und für welchen Preis biete ich mein Angebot an”? Überforderung! Die meisten Gründer*innen beschäftigen sich viel zu spät mit dieser Frage und integrieren sie nicht strategisch in ihr Geschäftsmodell. Das ist zumindest die Erfahrung von Gründungsberater und Autor Klaus Wächter. Er hat deswegen die Start-up-Pricing-Canvas entwickelt und hilft Gründer*innen dabei, einen passenden Preis für ihr Angebot zu identifizieren. Jan und Klaus sprechen über den großen Impact, den der Preis haben kann, sie gehen verschiedene Preismodelle durch und überlegen, wie Start-ups, Kleinunternehmer*innen und Soloselbständige sie für sich nutzen können. Außerdem gehen sie auf die Unterschiede von B2B und B2C ein und sprechen über verschiedene Entscheidertypen. Denn man verkauft nie etwas an ein Unternehmen, sondern immer an Personen. Deswegen sind Buyer-Personas so wichtig. Die Person, die dein Angebot im Endeffekt kauft und dafür Geld ausgibt, geht nämlich genauso wie du tanken, grillt mit Freund*innen oder lacht über Katzenvideos. Wenn du das verstehst, hast du schon viel gewonnen. Hör dir diese Folge unbedingt an und nimm Wissen, Erkenntnisse und Anregungen für deinen eigenen Geschäftsweg mit! Über die Personen: [Gast] Klaus Wächter hat selbst mehrfach gegründet und ist aktuell an mehreren Startups beteiligt. Klaus betreut und berät Startups im Bereich Vertriebs- und Preisstrategie. Außerdem ist er der 1. Vorsitzende der Business Angels und Scout des High-Tech-Gründerfonds in Rheinland-Pfalz sowie Experte für dem Deutschen Gründerpreis. 2020 ist sein Buch „Sales Canvas für Start-ups“ im Haufe Verlag erschienen, im Juli 2022 sein zweites Buch „Start-up Pricing Canvas“. [Gastgeber] Dr. Jan Evers ist erfahrener Gründungsberater und selbst Unternehmer. Jan berät seit fast 20 Jahren Banken und Ministerien sowie wachstumsstarke Gründer*innen und Mittelständler – als Aufsichtsrat, Business Angel und Miteigentümer. Mehr Infos zu Jan: https://everest-x.de/profil/ [Redaktion] Gesa Holz & Sarah Bechtloff [Technische Bearbeitung] Erik Uhlendorf Lesetipp: In ihrem Buch „Erfolgreich als Unternehmer für Dummies“ haben Jan Evers und Susanne Schreck die besten Tipps und wertvolles Erfahrungswissen aus mehr als 20 Jahren Beratung und Förderung gesammelt, um dir das Unternehmer*innenleben zu erleichtern. Keine langatmigen Einführungen, komplizierten Formeln, Buzzwords und Fachbegriffe. Stattdessen werden die typischen Fragen von Unternehmer*innen verständlich beantwortet und einfach erklärt. Weitere Themen: LaborX Hamburg – Ideencouch #66 Geschäftsmodell -- Ideencouch #80 Vertriebsstrategie Klaus Wächter Über die Ideencouch: Die Ideencouch ist ein Podcast von EVEREST. Wenn du Gründer*in bist, dich Startups faszinieren oder du als Unternehmer*in an deinem eigenen Unternehmen arbeitest, ist dieser Podcast genau der richtige für dich. Aus den Gesprächen zwischen Jan und seinen Gästen wirst du praktisches Wissen, anwendbare Erkenntnisse und kreative Anregungen für deinen Unternehmer*innen-Alltag mitnehmen. -- Du möchtest uns Feedback geben oder selbst Gast im Podcast sein? Schreib uns eine E-Mail an info@laborx-hamburg.de. Wir freuen uns auf deine Nachricht! -- Partner -- LaborX -- Gründerplattform -- Firmenhilfe
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Dr. Alex von Frankenberg, Geschäftsführer vom High-Tech Gründerfonds, und sprechen über die Finanzierungsrunde von EGYM. Der internationale Fitnesstechnologie- und Firmenfitness-Innovationsführer EGYM konnte in einer Series-F-Finanzierungsrunde bis zu 207 Millionen Euro Wachstumskapital einsammeln. Das Kapital stammt sowohl von einem neuen Investor – Affinity Partners, einer globalen Investmentgesellschaft mit Sitz in Miami – als auch von den bestehenden Investoren Mayfair Equity Partners und Bayern Kapital. Davon fließen 107 Millionen sofort, weitere 100 Millionen stehen für künftige Investitionen zur Verfügung. Investitionsschwerpunkte sind die Entwicklung weiterer innovativer digitaler Lösungen für das gesundheitsorientierte Training und der massive Ausbau des Firmenfitnessnetzwerks EGYM Wellpass. Die EGYM Gruppe wächst aktuell im Jahresvergleich um 70 Prozent (EGYM Wellpass: über 100 Prozent) und erwartet, das Geschäftsjahr 2023 profitabel abzuschließen, während sie gleichzeitig erheblich in zukünftiges Wachstum investiert. Bereits seit 2011 ist EGYM Teil des HTGF-Portfolios. Die Finanzierungsrunde ist eine der größten im Portfolio des Seed-Investors.
The seed investor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finances tech start-ups with growth potential and has supported 700 start-ups since 2005. With the launch of its fourth fund, HTGF now has about 1.4 billion euros under management. Its team of experienced investment managers and start-up experts support young companies with expertise, entrepreneurial spirit and passion. HTGF's focus is on high-tech start-ups in the fields of digital tech, industrial tech, life sciences, chemistry and related business areas.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Oliver Welter, CTO und Co-Founder von Nia Health, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 3,5 Millionen Euro.Nia Health entwickelt klinische Diagnose- und Therapiesysteme zur kontinuierlichen digitalen Unterstützung von Patientinnen und Patienten mit chronischen Hauterkrankungen. Mit dem innovativen Machine-Vision Ansatz ermöglicht das Startup eine exakte Dokumentation des Krankheits- und Therapieverlaufs und sorgt somit für eine optimierte Behandlung. Das Unternehmen arbeitet eng mit deutschen Patientenverbänden und führenden Klinikern zusammen und konnte bereits namhafte Kunden aus der Versicherungs- und Pharmabranche gewinnen. Das Health-Tech hat bereits preisgekrönte und zum Teil weltweit als erste digitale Medizinprodukte ihrer Art zugelassene Apps in den Feldern Neurodermitis sowie Psoriasis entwickelt. Durch die digitalen medizinischen Lösungen erhalten tausende Patientinnen, Patienten und Angehörige tägliche Unterstützung. Mit der Plattform wird zudem die häufig unterversorgte Patientenpopulation adressiert. Nia Health wurde im Jahr 2019 von Dr. Reem Alneebari, Oliver Welter und Tobias Seidl als ein Spin-off des Berliner Universitätsklinikums Charité gegründet.Nun hat das MedTech in einer Seed-Runde 3,5 Millionen Euro unter der Führung des High-Tech Gründerfonds eingesammelt. Zudem haben sich die Kapitalgeber Adesso Ventures, Ventura BioMed Investors, der Fund von Pharma-Branchengröße Dr. Kurt Schwarz sowie Business Angels an der Runde beteiligt. Das frische Kapital wird u.a. in den Ausbau des Marktanteils im deutschsprachigen Raum investiert. Außerdem soll der Launch in weiteren EU-Ländern in den nächsten 24 Monaten unterstützt sowie der Eintritt in den US-Markt vorbereitet werden. Des Weiteren wird die Finanzierung zur Weiterentwicklung der eigenen KI-basierten Technologie eingesetzt, die Machine Vision, Natural Language Processing und Teledermatologie integriert.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Sonja Rogojew, CPO von Rabot Charge, über das erfolgreiche Second Closing in Höhe von 1,5 Millionen Euro, wodurch die Seed-Finanzierung mit 4,5 Millionen Euro abgeschlossen wird.Rabot Charge bietet seinen Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, das häusliche Lademanagement von Elektroautos zu optimieren. Mit einer AI-basierten Optimierung des Strombezugs aus Erzeugungsanlagen der Nutzenden und einer untertägigen Optimierung am Strom-Intradaymarkt mittels einer Börsenschnittstelle, die einen automatisierten Handel ermöglicht, bietet Rabot Charge dynamische Stromtarife, die auf Echtzeit-Börsenstrompreisen basieren. Im Tages- und Wochenverlauf liegen diese Tarife regelmäßig unter dem üblichen Preisniveau fixer Stromtarife. Durch seine Lösung des intelligenten Stromkonsums adressiert das Unternehmen aktuelle Herausforderungen im Energie- und Stromsektor. Dazu gehören die Senkung von Stromkosten, die Steigerung des Anteils erneuerbarer Energiequellen am Stromverbrauch und die Vermeidung von Spitzenlasten zur Abfederung möglicher Kapazitätsengpässe des Stromnetzes. Rabot Charge wurde im Jahr 2021 von Jan Rabe und Maximilian Both in Hamburg gegründet.In einem Second Closing sammelt das GreenTech weitere 1,5 Millionen Euro ein und schließt damit die Seed-Finanzierung mit 4,5 Millionen Euro. Zu den neuen Investoren zählen der High-Tech Gründerfonds und Vent.io. Zu den vorherigen Kapitalgebern der Pre-Seed-Runde im Jahr 2021 und dem Seed-Closing im Jahr 2022 gehören Yabeo Impact, Arsago Ventures und zwei Hamburger Familiy-Offices. Das frische Kapital soll für den Vertriebsausbau und die kundenorientierte Produktweiterentwicklung verwendet werden. Dabei wird Sonja Rogojew als CPO in die Geschäftsleitung berufen, die seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2021 dabei ist und über mehr als zehn Jahre Erfahrung im Energiesektor verfügt. Rogojew wird den Fokus auf Usability und Customer Journey legen sowie weitere Produktbereiche erschließen, wie beispielsweise B2B-Anwendungen.
Heute u.A. mit diesen Themen:SVB: Apollo und Blackstone wollen Kreditgeschäft übernehmenNeuer SVB-CEO: Geschäfte laufen weiterFacebook und Instagram schließen NFT-FunktionEntlassungen bei Y CombinatorGoogle integriert KI in Docs und GmailMeta baut erneut 10.000 Stellen abMicrosoft entlässt Team für ethische KIRansomware-Attacke auf Amazons RingHigh-Tech Gründerfonds mit 700. Seed-Investment
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute David Fischer, Principal bei HV Capital. David spricht über die Finanzierungsrunden von Oculai und Heartstocks. Das Construction-Tech Oculai hat in einer vom High-Tech Gründerfonds angeführten Seed-Finanzierungsrunde 2,5 Millionen Euro gesammelt. Außerdem beteiligen sich Bayern-Kapital und der französische VC-Fonds Axeleo Capital an der Runde. Der HTGF schließt damit sein 700. Investment in seiner Geschichte ab. Das von Constantin Kauffmann, Tim Sippl und Yannik Mack gegründete Unternehmen bietet Digitalisierungs- und KI-Lösung für Bauunternehmen an, die auf Kameras an hohen Positionen und Deep-Learning-Modellen basieren. Das Hamburger FinTech heartstocks hat in seiner zweiten Finanzierungsrunde 5 Millionen Euro eingesammelt. Neben großen deutschen Family Offices und diversen Business Angels konnte das FinTech auch fünf neue Investoren hinzugewinnen, wie den Venture-Capital-Auftraggeber Vanagon Ventures. Die Handelsplattform der beiden Gründer Till Rügge und Enno Henke heartstocks.com ermöglicht sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen den Zugang zu alternativen Investments mit einer geringen Einstiegshürde. Das Unternehmen will mit dem frischen Kapital weitere Schlüsselpositionen besetzen und die technische Infrastruktur ausbauen.
In der Mittagsfolge begrüßen wir heute Dr. Alex von Frankenberg, Geschäftsführer vom High-Tech Gründerfonds, u.a. über die Auflage seines größten Fonds mit einem Gesamtvolumen von knapp einer halben Milliarde Euro.Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) ist ein deutscher Frühphaseninvestor mit Fokus auf innovative Startups aller Branchen, die nicht älter als drei Jahre alt sind. Neben dem finanziellen Investment unterstützt der Early-Stage-Seed-Investor seine Portfoliounternehmen auch mit seinem Netzwerk und hilft damit beispielsweise, VCs und Business Angels für Anschlussfinanzierungen zu finden. Der HTGF wurde im Jahr 2005 von einer Arbeitsgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums, der Industrie und Branchenexpertinnen und -experten in Bonn gegründet. Schon im ersten Jahr finanzierte der HTGF 40 Hightech-Startups und hat bisher insgesamt vier Fonds erfolgreich aufgelegt und damit fast 700 Unternehmen finanziert, von denen bereits mehr als 160 erfolgreich verkauft oder an die Börse gebracht wurden. Über die Seed-Investments hinaus, sind insgesamt über 4,5 Milliarden Euro private Mittel über Folgefinanzierungen in die Portfoliounternehmen des HTGFs geflossen.Nun hat der Frühphaseninvestor mit einem Gesamtvolumen von knapp einer halben Milliarde Euro seinen größten Fonds geschlossen. Das Bundeswirtschaftsministerium sowie die KfW Capital haben sich gemeinsam mit 45 privaten Investoren, darunter Großkonzerne wie die Deutsche Bank, Deutsche Post und Evonik, an dem Fonds beteiligt. Außerdem haben auch mittelständische Unternehmen wie beispielsweise Igus, Jungheinrich und Maschinenringe sowie Family Offices wie Acondis und GBU den vierten Fonds des HTGFs unterstützt. Zusammen mit dem vierten Fonds verwaltet der HTGF inzwischen ein Vermögen von 1,4 Milliarden Euro. Der neue Fonds macht es nun möglich, dass pro Startup höhere Summen investiert werden können. Konkret können nun bis zu einer Million Euro in den Seed-Runden ausgegeben werden. Insgesamt kann der HTGF über alle Finanzierungsrunden hinweg bis zu vier Millionen Euro in ein Startup investieren.
And that's a wrap on February this week folks! While it might be cold and grey out of doors, as expected, it's hunting season and the M&A activities have been off the charts, this week in particular.Up this week:01:38 - German semiconductor manufacturer Infineon is to buy GaN Systems of Canada for $830 million in cash.02:12 - Helsinki's cash flow management SaaS Nomentia was acquired by Inflexion for a rumoured €300 million.02:20 - Milan's Nexi to purchase 80 percent of Sabadell's PayComent for €280 million.02:32 - Britishvolt finds a new owner in the Australian firm Recharge Industries. 03:45 - Summa Equity has acquired a majority stake in cybersecurity firm Logpoint.03:53 - Shell struck a deal to acquire the evpass EV charging network in Switzerland.04:49 - QDNL Participations announced the launch of a €15 million early-stage Dutch quantum fund. (With commentary from Managing Director Ton van 't Noordende).06:40 - High-Tech Gründerfonds closed a new fund at €493.8 million.08:21 - Payfit to part ways with 200 people, or 20% of its workforce. Or is it more like 290 people?09:36 - Swedish payments group Klarna aims to return to profit by the summer after posting record losses.10:05 - Revolut has posted its first annual profit of £26.3 million in 2021. And is there something fishy going on over at The Columbus Building?10:47 - Bunq released numbers and claims to now be the first EU-based neobank to report a quarterly profit. 11:04 - Starling Bank achieved its first full year of profitability, just five years after launching in app stores, and Monzo clocked up a loss of £119 million.11:36 - Wise announced that it has “reached 16 million customers served worldwide”, and revealed plans for further global expansion.12:58 - Robin's one more thing: London and Berlin account for more than 51 percent of European VC job listings14:25 - Robin checks his agenda, rustles some papers, and yes, the Tech.eu Summit IS happening on the 24th of May in Brussels! If you act now (operators are standing by) you can save €150 on our early bird tickets.16:02 - Dan runs out of breath.All this and a whole lot more on this week's episode of the Drive at Five!
Heute u.A. mit diesen Themen:High-Tech Gründerfonds verkündet Final ClosingFinoa erhält KryptoverwahrlizenzHomeoffice-Arbeit geht leicht zurückElon Musk soll ChatGPT-Konkurrenten planenUSA fordern neue WeltraumregelnKrypto-Gewinne sind steuerpflichtigTesla wartet auf Sicherheitsupdate bei Full Self-DrivingZoom Video wächst nur leichtUSA und Kanada untersagen TikTok auf Diensthandys
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Daniel Zacharias, Founder und CEO von Sdui, über die Erweiterung der Series-A-Finanzierungsrunde auf 25 Millionen Euro.Sdui hat eine Plattform entwickelt, die mit smarten Funktionen Lehrkräfte, Erziehende und Kinder miteinander verbindet. Somit soll die Kommunikation und Organisation an Schulen und Kitas stark vereinfacht werden. Folglich wird der administrative Aufwand reduziert, sodass sich die Einrichtungen auf die Bildungsmaßnahmen konzentrieren können. Zum DSGVO-konformen Funktionsumfang gehören u.a. Videotelefonie, eine Cloud, ein digitales Klassenbuch und Übersetzungsfunktionen. Das EdTech wurde im Jahr 2018 von Daniel Zacharias in Koblenz gegründet. Mittlerweile beschäftigt das Startup rund 170 Mitarbeitende im DACH-Raum und vier weiteren europäischen Ländern. Nach eigenen Angaben nutzen ca. 10.000 Bildungseinrichtungen die Plattform.Nun hat das Koblenzer EdTech seine Series A unter der Führung von HV Capital auf 25 Millionen Euro erweitert. Growth Capital, der High-Tech Gründerfonds und Brighteye Ventures haben ihre Investitionen ebenfalls aufgestockt. Der Business Angel Dr. Michael Hinderer steigt mit seinem Family Office JSM Hinderer als neuer Investor in die Erweiterung ein. Zudem stellt der Kreditfinanzierer Kreos Capital zusätzliches Kapital zur Verfügung. Seit der initialen Series-A-Finanzierungsrunde im März 2021 konnte Sdui ein Umsatzwachstum von mehr als 300 % erreichen. Durch eine gezielte Internationalisierung und den Ausbau des Produkts will sich das Startup noch breiter als zuverlässiger und innovativer Digitalisierungspartner für Bildungseinrichtungen in ganz Europa aufstellen. Zudem sollen die Investitionen dabei helfen, die Profitabilität zu erreichen und ein weiteres Wachstum im aktuellen Finanzmarktumfeld umzusetzen.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Tim Niekamp, Co-Founder und CEO von VisioLab, und sprechen mit ihm über die Erweiterung der Seed-Finanzierung auf 3,1 Millionen Euro.VisioLab bietet ein KI-basiertes Lebensmittelerkennungssystem für die Gastronomie an, das darauf ausgelegt ist, den Kassiervorgang zu vereinfachen und das Kundenerlebnis zu verbessern. Zudem sollen die Arbeitskosten für Gastronomiebetriebe durch die Lösung reduziert werden. Diese ist ausschließlich für den Einsatz auf iPads konzipiert, was sie zugänglich, kosteneffizient und benutzerfreundlich gestalten soll. Die KI-basierte Self-Checkout-Lösung klassifiziert verpackte und unverpackte Produkte innerhalb einer Sekunde und wird deutschlandweit in Mensen und Betriebsrestaurants eingesetzt. VisioLab wurde im Jahr 2019 von Tim Niekamp und Iwo Gernemann in Osnabrück gegründet. Mittlerweile beschäftigt das Technologieunternehmen rund 20 Mitarbeitende.Das Osnabrücker Startup konnte nun sein Seed-Funding um 2 Millionen Euro erweitern und hat die Gesamtsumme der Seed-Runde auf 3,1 Millionen Euro angehoben. Die Finanzierungsrunde wurde vom High-Tech Gründerfonds angeführt. Das lokale Family Office zwei.7 und die bisherigen Gesellschafter NBank Capital, Axel Springer & Porsche Accelerator sowie Jens Ohr beteiligen sich ebenfalls. Zudem wird VisioLab auch am Sodexo Live Accelerator in den USA teilnehmen, welches das Wachstum und die Entwicklung innovativer Food-Service-Unternehmen unterstützt. Der Accelerator bietet dem Startup wichtige Ressourcen, Kontakte und Unterstützung, um sich schnell auf dem US-Markt zu etablieren. Mit dem frischen Kapital soll die Skalierung beschleunigt und die Aktivitäten in den USA ausgebaut werden.
In der heutigen Episode sprechen wir mit Alexander von Frankenberg, Managing Director beim High-Tech Gründerfonds. Philipp Sandner spricht mit Alex über den Bitcoin, Startups und die Frage, warum man sich mit Bitcoin beschäftigen sollte und wie man starten kann.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Sebastian Becker, Co-Founder und CEO von Refuel.Green, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 1,2 Millionen Euro.Refuel.Green entwickelt eine innovative Technologie, welche die Herstellkosten von Kraftstoffen aus erneuerbarer Elektroenergie nach Unternehmensangaben von derzeit mehr als 2,50 Euro pro Liter auf 1 Euro pro Liter reduzieren kann. Die Lösung mit dem Namen „NextGen-PtX Reactor Unit“ befindet sich aktuell in der Übergangsphase vom Labor in die Industrie. Sie verspricht die Synergie niedriger Investitionskosten innovativer Plasmakatalyse-Technologien mit den hohen Effizienzen bewährter thermokatalytischer Verfahren. Das modulare Design soll aufgrund der geringen Investitions- und Betriebskosten die kostengünstige Herstellung von E-Fuels ermöglichen. Refuel.Green wurde im Jahr 2021 von Sebastian Becker und Olaf Schacht in Dresden gegründet. Zu den Kunden des Startups zählen Raffinerien und Chemiebetriebe, die heute noch abhängig von fossilem Erdöl sind. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen rund 10 Ingenieurinnen und Ingenieure.In einer Pre-Seed-Runde hat das Dresdner Startup nun 1,2 Millionen Euro unter der Führung des High-Tech Gründerfonds eingesammelt. Der TGFS Technologiegründerfonds Sachsen und zwei Business Angels haben sich ebenfalls an der Finanzierung beteiligt. Mit dem frischen Kapital soll das Team weiter verstärkt und der erste Prototyp in einer europäischen Raffinerie eingesetzt werden. Ab 2024 sollen skalierte Prototypen mit höherer Produktionsleistung und Effizienz folgen. Für Ende 2025 ist bereits der Start der Serienproduktion geplant.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Niklas Raberg, Investment Manager bei Capnamic Niklas hat die Runde von German Bionic und VMRay kommentiert:Das deutsche Hightech-Unternehmen German Bionic aus Augsburg wird von der Europäischen Investitionsbank (EIB) mit Unterstützung des Programms InvestEU in Höhe von 15 Millionen Euro unterstützt, um die Weiterentwicklung von KI-basierten Mensch-Maschine-Systemen zu finanzieren, die körperlich anstrengende Arbeiten in der Logistik und Pflege erleichtern sollen. Das Unternehmen produziert intelligente Kraftanzüge, die beim Heben und Tragen von Lasten helfen. Das Venture-Debt-Darlehen der EIB wird in die Forschung und Entwicklung von German Bionic fließen und ist an den Erfolg des Unternehmens gebunden. Das Unternehmen plant, Anfang 2023 weitere Produktinnovationen vorzustellen.Das deutsche Cybersecurity-Startup VMRay hat eine Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 34 Millionen US-Dollar abgeschlossen, um seine Bedrohungserkennungs- und Analysedienste in neue Märkte auszubauen. Die Runde wurde von Tikehau Capital angeführt unter Beteiligung von dem High-Tech Gründerfonds, eCapital, NRW.BANK und Gründerfonds Ruhr angeführt. VMRay wurde 2013 von den Pionieren der Malware-Analyse Dr. Carsten Willems und Dr. Ralf Hund gegründet und hat seine Sandbox-Technik durch den Einsatz von maschinellem Lernen weiterentwickelt, um neuartige Malware-Bedrohungen zu erkennen. Die Cybersecurity-Intelligence von VMRay unterstützt menschliche Experten, die in Security Operations Centers arbeiten, bei der Neutralisierung neuer Bedrohungen.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Henning Dicks, Co-Founder von Agriportance, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in einer siebenstelligen Höhe.Agriportance ist ein Biomethan-Startup, das sich auf die Begleitung der Nachhaltigkeitszertifizierung und den Ein- und Verkauf von Biomethan spezialisiert hat. Mit der Treibhausgas-Software des Startups können Produzenten monatlich ihren CO2-Fußabdruck nach den Vorgaben der Renewable Energy Directive durchführen. Zudem werden in der Software Massenbilanzen erstellt, wodurch eine sichere und einfache Dokumentenablage und -aufbereitung ermöglicht wird. In einem fairen und effizienten Match-Making-Prozess verknüpft das Startup Produzenten und Abnehmer von Biomethan über einen Zeitraum von 7 Jahren. Agriportance wurde im Jahr 2021 von Henning Dicks und Thorsten Rohling in Münster gegründet. Mittlerweile beschäftigt das Biomethan-Startup 10 Mitarbeitende, die die Vision haben, Schweröl, Diesel und Erdgas aus dem Schiffs- und Schwerlastverkehr durch Biomethan als grüne Alternative zu verdrängen.In einer Seed-Finanzierung hat sich das Münsteraner Startup nun eine siebenstellige Finanzierungssumme vom High-Tech Gründerfonds sowie Business-Angels gesichert. Unter den Angel-Investoren ist beispielsweise auch Ingo Hoff aus dem Münsterland. Das frische Kapital soll dazu eingesetzt werden, die Digitalisierung des Produktes sowie den europäischen Markteintritt voranzutreiben. Das Team soll in den kommenden Monaten auf 20 Mitarbeitende anwachsen. Beim Recruiting wird das Biomethan-Unternehmen ein besonderes Augenmerk auf Branchenerfahrung sowie starke IT-Expertise legen.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Jan Miczaika, Partner bei HV Capital. Jan hat den Exit von Vimcar und die Runde von EcoG und Variolytics kommentiert:Battery Ventures, ein amerikanischer Private Equity-Investor, hat das Berliner Startup Vimcar für 135 Millionen Euro übernommen. Vimcar ist ein Connected Car- und Fleet Management-Unternehmen, das 2013 von Andreas Schneider, Christian Siewek und Lukas Weber gegründet wurde und Fahrzeuge herstellerübergreifend vernetzt und Firmenwagen digitalisiert. In den letzten Jahren haben Investoren wie Acton Capital, Coparion, UVC Partners und Atlantic Labs insgesamt 18 Millionen Euro in Vimcar investiert. Bei der letzten Finanzierungsrunde im Jahr 2019 wurde Vimcar mit einem Wert von 45 Millionen Euro bewertet. Das Münchner E-Mobilitäts-Startup EcoG hat eine sechs Millionen Euro schwere Series-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Neu an Bord sind die Investoren BayBG und Lindner Group, während die bestehenden Investoren Ananda Impact Ventures und Helen Ventures ihre Beteiligung aufstocken. Mit der Finanzierung möchte EcoG seine Marktpräsenz in den USA ausbauen und seinen Kunden bei der Skalierung der Produktion von DC-Ladestationen helfen. EcoG entwickelt Betriebssoftware für DC-Ladestationen und hat nach eigenen Angaben in etwas mehr als zwei Jahren einen Marktanteil von zehn Prozent in Europa erreicht. Das Stuttgarter Startup Variolytics, das sich auf die Vermeidung von Treibhausgasen in der Abwasseraufbereitung an Kläranlagen spezialisiert hat, hat eine siebenstellige Seed-Finanzierung erhalten. Die Finanzierungsrunde umfasst den High-Tech Gründerfonds (HTGF), FTTF und Dr. Jörg Gebhardt sowie weitere Angel Investoren. Variolytics hat eine patentierte Messtechnik und KI-basierte Prozesssteuerung entwickelt, die in Kläranlagen zur Erreichung ihrer Klimaziele eingesetzt werden kann. Das Unternehmen testet derzeit sein Produkt in Pilotprojekten in England und Stuttgart. Das Kapital aus der Seed-Finanzierung soll 2023 für eine Produktion genutzt werden, um Kunden in ganz Europa die Technologie anbieten zu können.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Walter Ballheimer, Founder und CEO von Reflex Aerospace, und sprechen mit ihm über das erfolgreich abgeschlossene First-Closing der Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 7 Millionen Euro.Reflex Aerospace ist ein NewSpace Startup, welches leistungsstarke und auf individuelle Anforderungen zugeschnittene Satelliten anbietet. Mit softwarebasierten und sicherheitsoptimierten Produkt-Architekturen sowie kundenorientierten Serviceangeboten möchte das Unternehmen deutlich schneller, günstiger und flexibler als andere NewSpace-Hersteller sein. Reflex Aerospace wurde im Jahr 2021 von Walter Ballheimer und Alexander Genzel in Berlin gegründet und hat einen weiteren Standort in München. Mittlerweile beschäftigt das Startup rund 15 Mitarbeitende. Zusammen mit den Partnerfirmen Mynaric, Isar Aerospace und SES ist das Unternehmen Anteilseigner an dem Joint Venture UNIO, das eine europäische Satellitenkonstellation für Breitband-Internet aufbauen will. Mit der Bayerischen Staatskanzlei arbeitet Reflex Aerospace an einem Konzept für „Rapid Response“, welches sich damit auseinandersetzt, in Krisen- oder Kriegsfällen ausfallende Satelliten schnell zu ersetzen und so kritische Infrastrukturen zu schützen. Zudem hat das NewSpace Unternehmen eine Machbarkeitsstudie für die EU-Kommission geleitet.In einer Seed-Finanzierungsrunde hat das Berliner Startup in einem First-Closing 7 Millionen Euro eingesammelt. Für das Second Closing gibt es bereits mehrere feste Zusagen und weitere Interessensbekundungen. Bis zum Ende des ersten Quartals 2023 ist eine Erhöhung der Runde auf 12 Millionen Euro geplant. Zu den Investoren zählen der auf Raumfahrt spezialisierte Investmentfonds namens Alpine Space Ventures und der High-Tech Gründerfonds. Ein weiterer Investor ist ein Family Office aus Bayern, welches eine Affinität für Luft- und Raumfahrt aufweist.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Markus Erbe, CFO und Co-Founder von Crocus Labs, über die erfolgreich abgeschlossene siebenstellige Seed-Finanzierungsrunde.Crocus Labs entwickelt intelligente LED-Beleuchtungstechnologie, um Gewächshäuser, vertikale Farmen und andere geschlossene Gartenbausysteme trotz der hohen Energiepreise rentabler zu machen, indem seine Technologie es ermöglicht, die Kosten für Beleuchtung signifikant zu senken. Ein frei einstellbares Breitbandspektrum soll mit dazugehörigen Sensoren dabei helfen, eine Vielzahl von Nutzpflanzen in Innenräumen mit deutlich höheren Erträgen anzubauen. Crocus Labs wurde im Jahr 2020 von Dr. Prashanth Makaram, Markus Erbe und Galina Gorshkova in Berlin gegründet und hat seitdem zwei Produktgenerationen entwickelt, die erfolgreich im Anbau von Erdbeeren, Basilikum und Salat mit kommerziellen Partnern getestet wurden. Das Team des Entwicklers von Vollspektrum-Beleuchtungslösungen zeichnet sich insbesondere durch Interdisziplinarität zwischen praktisch angewendeten Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwesen aus.Das Berliner Startup hat nun in einer Seed-Runde Kapital in Höhe eines siebenstelligen Betrags eingesammelt. Die Lead-Investoren waren hierbei der High-Tech Gründerfonds und Brandenburg Kapital. Das Investmentvehikel des Business Angels Club Berlin-Brandenburg e.V. namens BACB Bet und weitere Angel-Investoren haben sich ebenfalls an der Finanzierung beteiligt. Das frische Kapital soll die weitere Produktforschung und Produktion in Brandenburg sowie Tests bei verschiedenen Kunden unterstützen, um das Startup auf die weitere geographische Expansion und eine breite Produktvermarktung vorzubereiten. Crocus Labs plant weiterhin Innovationen zu entwickeln, um die Kosten für den Betrieb von Indoor-Farmen zu senken und gleichzeitig die Qualität der Ernteprodukte zu verbessern.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Dr. Chris Rehse, Co-Founder und CEO von Neotiv, über die erfolgreich abgeschlossene Pre-Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Millionen Euro.Neotiv ist ein Digital Health-Unternehmen, welches die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaften in Produkte überführt, die in der Wissenschaft und im Gesundheitssystem Anwendung finden. Hierzu sollen insbesondere mobile Applikationen entstehen, wie beispielsweise das Medizinprodukt neotivCare®, welche Patientinnen und Patienten bei der medizinischen Einschätzung von selbst wahrgenommenen Gedächtnisproblemen unterstützt, um eine mögliche Erkrankung frühzeitig zu identifizieren. Neotiv wurde im Jahr 2017 von Chris Rehse, David Berron, Emrah Düzel und Julian Haupenthal in Magdeburg gegründet. Das Startup ist eine Ausgründung der OVGU Magdeburg in enger Kooperation mit dem deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen und hat ein weiteres Büro in Berlin. Die digitalen kognitiven Tests von Neotiv kamen inzwischen bei über 5.250 Fällen in Versorgungsprogrammen, Bürgerforschung und klinischen Studien zum Einsatz.Das Magdeburger Startup hat nun seine Pre-Series A auf 10 Millionen Euro erweitert. Die Finanzierung wird von Capricorn Partners, dem High-Tech Gründerfonds und bmp mit den IBG Fonds angeführt. Zusätzlich beteiligten sich auch Convergence Partners, RSJ Investments, Sana Future und Vega Ventures an der Runde. Mit dem frischen Kapital möchte Neotiv eine flächendeckende Versorgung mit der neotivCare®-App vorantreiben, die Internationalisierung beschleunigen und so den Kampf gegen Gedächtniskrankheiten wie Alzheimer fortsetzen.
Heute: Backbone Ventures, Alight und Neotiv In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Tina Dreimann, Co-Founder von better ventures. Tina hat die Finanzierungsrunde von Alight und Neotiv sowie das erste Closing des neuen Fonds von Backbone Ventures kommentiert: Nachdem Backbone Ventures in den vergangenen 4,5 Jahren in 28 Startups investiert hat, gab das Unternehmen heute das erste Closing seines Fonds 5502 bekannt. Der Fonds mit einer Zielgrösse von CHF 20 Millionen beabsichtigt, außergewöhnlichen Gründerinnen und Gründer von technologiegetriebenen, wachstumsstarken Unternehmen in der Schweiz und Deutschland eine erste Finanzierung zu ermöglichen. Der niederländische Mid-Market-Infrastrukturfondsmanager DIF Capital Partners hat eine Mehrheitsbeteiligung an dem Stockholmer Entwickler von subventionsfreien Solarprojekten, Alight, erworben. Im Rahmen der Vereinbarung wird DIF 150 Millionen Euro in das Unternehmen investieren und eine zweite Übernahme einer Reihe bestehender Aktionäre durchführen. Das Unternehmen entwickelt und betreibt Solarprojekte, sowohl Onsite- als auch Offsite-Projekte, in ganz Europa. Nach dem ursprünglichen Ziel, bis 2025 1 GW an Solaranlagen zu errichten, plant Alight nun, bis 2030 5 GW an PPA-gesicherten Solarprojekten in den nordischen Ländern und in Europa zu realisieren. In ihrer Series-A-Finanzierungsrunde hat die Healthtech-Firma Neotiv insgesamt zehn Millionen Euro eingesammelt. Das Magdeburger Startup hat eine App entwickelt, die mithilfe von Gedächtnistests Alzheimer erkennen soll. Patiententinnen und Patienten nutzen das Tool über mehrere Wochen hinweg, damit Neotiv eine erste Diagnose über den Zustand stellen kann. Die Runde wurde vom belgischen VC Capricorn Partners, dem High-Tech Gründerfonds und BMP mit Geldern des IBG Fonds aus Sachsen-Anhalt angeführt. Zusätzlich beteiligten sich Convergence Partners aus der Schweiz, RSJ Investments aus Tschechien, der US-VC Vega Ventures und eine Beteiligungsfirma der Sana-Kliniken.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Dr. med. Johanna Holldack, CEO und Founder von Kupando, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 13 Millionen Euro. Kupando ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, welches sogenannte „TLR 4/7-Agonisten“ entwickelt, die die angeborene Immunität für den Einsatz in der Onkologie und Infektionskrankheiten stimulieren. Die Wirkstoffkandidaten können zum Aufbau einer Pipeline in verschiedenen Indikationen oder als Einzelsubstanz sowie in Kombination mit Checkpoint-Inhibitoren, anderen Medikamenten oder Antigenen genutzt werden. Kupando wurde im Jahr 2018 von Dr. med. Johanna Holldack in Berlin gegründet und hat seinen Hauptsitz in Schönefeld. Als Geschäftsführerin hat sie das Unternehmen selbst seed-finanziert und hat das Unternehmen auf einer Technologie aufgebaut, die im Labor von Prof. Dennis Carson an der University of California San Diego entwickelt wurde. In einer Series-A-Finanzierungsrunde hat das MedTech nun 13 Millionen Euro unter der Führung des Lead-Investors Remiges Ventures eingesammelt. Der Risikokapitalgeber hat sich auf Lead-Positionen in Investitionsrunden ab der Serie A in verschiedenen therapeutischen Bereichen spezialisiert. Außerdem gründet der VC neue Unternehmen auf der Grundlage von geistigem Eigentum aus der japanischen Wissenschaft mit Fokus auf biopharmazeutische Seed-Technologien. Der Co-Lead-Investor der Runde ist LifeCare Partners und zudem unterstützten auch noch Brandenburg Kapital, der High-Tech Gründerfonds, Ventura Biomed Investors und ungenannte Family Offices die Serie A. Die Mittel sollen für den Abschluss der IND-vorbereitenden Arbeiten und den Beginn der klinischen Entwicklung von Kupandos Lead-Kandidaten „KUP101“ verwendet werden. Der TLR 4/7-Agonist löst eine breite Immunantwort aus, was die Entwicklung als Anti-Tumor-Wirkstoff in Kombination mit anderen Anti-Tumor-Therapien oder als prophylaktischer Impfstoff gegen Infektionskrankheiten ermöglicht. Werbepartner: DB Mindbox: Jetzt bei der DB MINDBOX bewerben & gemeinsam durchstarten! Weitere Informationen auf WWW.DBMINDBOX.COM
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Viktor Matyas, Co-Founder und CEO von Aignostics, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 14 Millionen Euro. Aignostics ist ein Spin-off der Charité Berlin mit Fokus auf die Entwicklung von KI-Modellen, um Verständnis, Diagnose und Behandlung schwerwiegender Krankheiten zu verbessern. Dazu hat das Startup neuartige digitale Pathologielösungen mit Explainable AI für die pharmazeutische Forschung und Diagnostik entwickelt. Die tiefgreifende Analyse großer Datensätze aus Gewebeproben erfordert den Einsatz einer Künstlichen Intelligenz. Die detaillierte Analyse von Gewebeproben und die zugehörigen Metadaten werden deshalb im Auftrag von Blue-Chip-Kunden aus der Pharma- und Biotechnologiebranche von Aignostics übernommen. Die KI-Modelle gehen nach Unternehmensangaben weit über aktuelle Standardlösungen und etablierte Ansätze hinaus und decken die wichtigsten Gewebefärbetechnologien ab. Sie sollen eine Beschleunigung der prä-klinischen und translationalen Forschung ermöglichen, indem sie das Verständnis der Biologie von Krankheiten und Wirkmechanismen verbessern. Außerdem sollen neuartige Biomarker und Hinweise auf die Wirksamkeit von innovativen Arzneimittelkandidaten identifiziert werden können. Aignostics wurde im Jahr 2018 von Frederick Klauschen, Klaus-Robert Müller, Maximilian Alber und Viktor Matyas in Berlin gegründet. In einer überzeichneten Series-A-Finanzierungsrunde hat das MedTech nun 14 Millionen Euro unter der Führung von Wellington Partners eingesammelt. Der paneuropäisches VC verwaltet ein Fondsvolumen von rund 800 Millionen Euro, welches in Startups in der Gründungs- und Wachstumsphase aus den Bereichen digitale Medien, Cleantech und Biowissenschaften investiert wird. Zum Portfolio gehören mehr als 100 Unternehmen in Europa und Israel. Zudem haben sich auch der Boehringer Ingelheim Venture Fund, der von IBB Ventures verwaltete VC Fonds Technologie, der High-Tech Gründerfonds sowie der von Ascenion initiierte Carma-Fonds an der Serie A beteiligt. Mit dem frischen Kapital möchte das Jungunternehmen seine Präsenz und sein Team weiter ausbauen. Außerdem soll ein stärkerer Fokus auf den US-amerikanischen Markt gelegt werden, auf dem Aignostics seit Anfang 2022 aktiv ist. Zudem wird das Berliner MedTech mit der überzeichneten Finanzierungsrunde ab Anfang 2023 in der Lage sein, einen Entwicklungs- und Analyseprozess anzubieten, der mit „Good Clinical Practice“ konform ist. Im weiteren Verlauf können dann erste KI-Modelle in frühphasigen klinischen Studien eingesetzt werden. Infos der Werbepartner: ROQ: Gehe jetzt auf roq.tech/daily und erhalte die komplette Plattform 3 Monate lang for free. OMR Reviews: One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 20€ Amazon Gutschein.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Tim Blazytko, Chief Scientist und Co-Founder von Emproof, und sprechen mit ihm über die erfolgreiche Seed-Finanzierung in Höhe von 2 Millionen Euro. Emproof bietet innovative Sicherheitslösungen für Embedded Systems, die mehrere Ebenen des Software-Sicherheits-Stacks adressieren. Die automatisierten Lösungen des Unternehmens verhindern Cyber-Angriffe, wie beispielsweise das Ausnutzen von Software-Schwachstellen, sowie Produktpiraterie und -manipulation. Die Lösungen des Embedded-Security-Startups senken die kostspieligen Risiken im Zusammenhang mit Cyber-Angriffen und können die Unternehmen so vor Reputationsschäden und Produkthaftungsansprüchen schützen. Eine Lösung stellt dabei die von Emproof entwickelte NYX Software Suite dar. Diese soll Reverse-Engineering und Firmware-Manipulationen verhindern und lässt sich in jede Firmware-Entwicklungspipeline integrieren. Emproof wurde im Jahr 2017 von Marc Fyrbiak, Philipp Koppe, Benjamin Kollenda und Julian Stratmann am Horst Görtz Institut für IT-Sicherheit gegründet. Nun hat das Bochumer Startup in einer Seed-Finanzierungsrunde 2 Millionen Euro eingesammelt. Zu den Investoren zählen die niederländische Investmentgesellschaft TIIN Capital mit ihrem Dutch Security TechFund, der deutsche High-Tech Gründerfonds und der französische Venture-Capital-Fonds Cyber Impact. Der Dutch Security TechFund ist ein Cybersicherheitsfonds für Startups und Scaleups. Er wird u.a. von einer Gruppe informeller Investoren und Family Offices, der Stadt Den Haag, der regionalen Investmentgesellschaft InnovationQuarter, KPN Ventures, dem Investeringsfonds Groningen und dem Ministerium für Wirtschaft und Klimapolitik finanziert. Der High-Tech Gründerfonds ist ein Seed-Investor mit Fokus auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital Tech, Industrial-Tech, Life Sciences und Chemie. Mit einem Volumen von rund 900 Millionen Euro hat der HTGF seit 2005 mehr als 650 Startups begleitet. Zu den Portfoliounternehmen des HTGFs gehören u.a. Ebenbuild, Industrial Technology and Witchcraft, Aegiq, Altavo, Operaize, Anybill, FinMarie, Nebula Biocides, Smarterials Technology, SideCaps, Coinpanion, LEON Mobility, Sky Engine AI, FarmInsect, Urban Ground, Inovedis, FundaMental Pharma, WMT, Traceless materials, Cutanos, QphoX, Dimpora, Etvas, Venly und Sewts. Cyber Impact ist ein unternehmerischer Fonds, der seine Erfahrung, sein Fachwissen und sein Netzwerk einsetzt, um das kommerzielle Wachstum der Unternehmen in seinem Portfolio zu beschleunigen. Zum Unternehmensportfolio gehören u.a. Cryptr und Augmented Ciso. Mit dem frischen Kapital möchte Emproof seine Produktpalette weiter ausbauen und Kunden in Europa und den USA bedienen. One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 15€ Amazon Gutschein.
Wie jeden Samstag gibt es heute eine neue Folge aus der Rubrik “Media Talk – die wichtigsten Startup-Medien im Dialog”. Dazu begrüßen wir Louis Schulze, Co-Founder von Futur3. Futur3 ist eine Plattform für Unternehmen, die das Web3 gestalten wollen und daran glauben, dass Thematiken wie NFTs, DAOs und das Metaverse einen signifikanten Einfluss auf unsere Gesellschaft und das unternehmerische Ökosystem haben werden. Auf der Webseite des Unternehmens gibt es wissenswerte Artikel und Whitepaper und die Möglichkeit des Austauschs mit Gleichgesinnten. Der gleichnamige Podcast beschäftigt sich mit den gleichen Themen unserer technologischen Zukunft. Der Host Louis Schulze spricht in diesem Kontext mit kritischen und visionären Stimmen, um das Potenzial von Web3 und der Blockchain vollumfassend zu diskutieren. Neben Professoren von renommierten Universitäten sind auch regelmäßig Founder und CEOs zu Gast, wie beispielsweise der CEO des High-Tech Gründerfonds Alex von Frankenberg oder der Partner von BCG Tibor Mérey.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir Nico Wägerle, Co-Founder und CEO von Certivity, und sprechen mit ihm über die Frühphasenfinanzierung in Höhe von 1,4 Millionen Euro. Certivity ist ein Regulatory Tech Unternehmen, welches eine Softwareplattform entwickelt hat, um gesetzliche Anforderungen nahtlos mit den Entwicklungsprozessen zu vereinbaren, wodurch die rechtliche und regulatorische Welt mit dem technischen Bereich verbunden werden kann. Vorerst wird die SaaS-Lösung nur für die Automobilindustrie angeboten. Neue Technologien, wie autonomes Fahren, stehen unter besonderen regulatorischen Herausforderungen, die nach Unternehmensangaben durch das junge Startup kostengünstig, transparent und sicher verwaltet werden können. Certivity wurde im Jahr 2021 von Nico Wägerle, Bogdan Bereczki, Jörg Ulmer und Sami Vaaraniemi gegründet. Das RegTech hat neben seinem Hauptsitz in München auch einen weiteren Standort in Stuttgart. Certivity hat nun eine Frühphasenfinanzierung in Höhe von 1,4 Millionen Euro erhalten. Die Finanzierungsrunde wurde dabei von Earlybird Uni-X und dem High-Tech Gründerfonds angeführt. Earlybird Uni-X ist ein 2021 aufgelegter Fonds des Venture Capital Investors Earlybird. Mit 75 Millionen Euro Volumen wird mit dem Fonds in europäische Frühphasen-Startups investiert, die sich mit Deep Tech Innovationen auseinandersetzen. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) ist ein Seed-Investor mit Fokus auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital Tech, Industrial-Tech, Life Sciences und Chemie. Mit einem Volumen von rund 900 Millionen Euro hat der HTGF seit 2005 mehr als 650 Startups begleitet. Zu den Portfoliounternehmen des HTGFs gehören u.a. Anybill, FinMarie, Nebula Biocides, Coinpanion und Traceless materials. Neben Earlybird und dem HTGF haben sich auch Business Angels an der Frühphasenfinanzierung beteiligt. Dazu zählen u.a. Dr. Peter Mertens, Führungspositionen bei Daimler, Opel, GM und Volvo tätig war, und Bernhard Kirschbaum, der als Inhaber und Geschäftsführer von Kirschbaum Media. Mit dem neuen Kapital möchte das RegTech Startup sein Team erweitern und in Deep-Tech-Entwicklungen investieren, um die Einhaltung regulatorischer Produktvorschriften über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts zu vereinfachen.
In der Nachmittagsfolge sprechen wir heute mit Julius Harling, Founder und CEO von Graswald, über die erfolgreiche Seed-Finanzierung in siebenstelliger Gesamthöhe. Graswald ist eine 3D-Content Plattform für die fotorealistische Virtualisierung von Natur. Mithilfe der erzeugten digitalen Ökosysteme können 3D Studios und einzelne User komplette 3D Welten innerhalb von Minuten kreieren. Die fotorealistischen und digitalen 3D-Lebensräume werden für visuelle Effekte in Film und Fernsehen, Videospiele, Produkt- und Architekturvisualisierungen, Werbe- und Animationsfilme sowie die Erzeugung synthetischer Trainingsdaten genutzt. Zum Kundenstamm gehören u.a. Amazon Games, NVIDIA und Autodesk. Graswald wurde 2016 von Julius Harling während seines Austauschhalbjahr in Kanada gegründet. Seit dem ersten Produktlaunch im Sommer 2018 hat Graswald über 15.000 User für sich gewinnen können. In einer Seed-Finanzierungsrunde konnte das Hannoveraner Startup eine Finanzierung in einer siebenstelligen Gesamthöhe einsammeln. Der High-Tech-Gründerfonds (HTGF) hat die Runde angeführt. Der Seed-Investor finanziert High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital Tech, Industrial-Tech, Life Sciences und Chemie. Mit einem Volumen von rund 900 Millionen Euro hat der HTGF seit 2005 mehr als 650 Startups begleitet. Mehr als 4 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 1.900 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 150 Unternehmen erfolgreich verkauft. Neben dem finanziellen Investment unterstützt das Team aus erfahrenen Investment Managern und Startup-Experten die jungen Unternehmen mit umfassendem Know-how und einem internationalen Netzwerk. Zusätzlich haben sich auch noch der Züricher Seed-Investor Lakestar sowie Business Angels an der Finanzierungsrunde beteiligt. Mit dem frischen Kapital möchte Graswald sein Content-Angebot signifikant erweitern.
Heute u.a. mit folgenden Nachrichten: - High-Tech Gründerfonds mit neuem 400 Millionen Euro-Fonds - Bundeskartellamt untersucht Apples Tracking-Bremse - Nuri von Celsius-Auszahlungsstopp betroffen - EU droht Tech-Konzernen mit Strafen wegen Deepfakes - EU will Netzausbau-Beteiligung von Techkonzernen - Entlassungen bei Crypto.com, BlockFi und Coinbase - Elon Musk trifft Twitter-Mitarbeiter - China bei digitalen Patenten vorne - Entlassungen bei Crypto.com, BlockFi und Coinbase - SpaceX-Marsrakete: Umweltprüfung abgeschlossen
Gestern fielen die Kurse an der Wall Street den vierten Tag in Folge. Ein bisschen Hoffnung kommt aus Bonn, vom halbstaatlichen High-Tech Gründerfonds. *** Hier gehts zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren
In der Nachmittagsfolge sprechen wir heute mit Dr. Alex von Frankenberg, Geschäftsführer von High-Tech Gründerfonds, u.a. über den neuen Seedfonds HTGF IV mit über 400 Millionen Euro. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) ist ein deutscher Frühphaseninvestor mit Fokus auf innovative Startups aller Branchen, die nicht älter als drei Jahre alt sind und in die zuvor nicht mehr als 500.000 Euro Eigenkapital, stille Beteiligung oder Wandeldarlehen geflossen ist. Neben dem finanziellen Investment unterstützt der Early-Stage-Seed-Investor seine Portfoliounternehmen auch mit seinem Netzwerk und hilft damit beispielsweise, VCs und Business Angels für Anschlussfinanzierungen zu finden. Der HTGF wurde im Jahr 2005 von einer Arbeitsgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums, der Industrie und Branchenexpertinnen und -experten in Bonn gegründet. Seitdem wurden bereits drei Fonds aufgelegt, mit denen über 650 Startups finanziert wurden. Über die Seed-Investments hinaus sind über 4 Milliarden Euro private Mittel über Folgefinanzierungen in die Portfoliounternehmen geflossen. Zu ihnen gehören u.a. Graswald, IO-Dynamics, Invasight, Certivity, Ebenbuild, Pixel Photonics, Senodis Leon Mobility, Altavo und Aegiq. Aus den ersten drei Fonds verwaltet der HTGF ca. 900 Millionen Euro. Nun wurde ein neuer Seedfonds angekündigt. Beim First Closing gab es bereits Zusagen für mehr als 400 Millionen Euro. Neben dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und der KfW Capital, beteiligten sich 40 private Investoren am HTGF IV. Das Second Closing soll noch im Jahr 2022 erfolgen. Der neue Fonds soll sich insbesondere auf Startups in den Bereichen Digital Tech, Industrial Tech, Life Sciences und Chemie fokussieren. Das Auswahlverfahren soll dabei einen noch größeren Wert auf Nachhaltigkeit legen.
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Father's Day Special Publication We publish this interview — focusing on men's health — as the second episode today for a very special reason. Today we celebrate Father's Day in Germany (always on Ascension Day — also a public holiday in Germany). So happy Father's Day to all fathers out there! We want to help increase men's life expectancy. … Men are notoriously bad at doing preventative health measures. … This is where we want to be their digital companion. This is the vision we want to get to.Jens Nörthershäuser — Founder and Co-CEO Kranus Health Startupraven.com A startup's journey can be a tough one, but it doesn't have to feel like you're alone on your quest! Invest in others' success with us by joining our community of entrepreneurs who are building amazing things every day — no matter how big or small their ideas may seem at first glance. The best way to find investors and cooperation partners for early-stage startups. Sign up here: Startup RavenWelcome! We know the time-consuming process of approaching investors and companies can be tedious, so we do it for you…startupraven.com The Founder Our guest today is Jens Nörthershäuser (https://www.linkedin.com/in/jensnoertershaeuser/), Founder and CEO of Kranus Health. He studied biochemical engineering in Karlsruhe at KIT (Karlsruhe Institute of Technology) and UCL in London. He holds an MBA from INSEAD, has been with McKinsey, Amazon and Palantir, as well as an ecommerce founder before starting Kranus Health. We saw a big care gap. Drugs only solve the symptoms [of erectile dysfunction]. Jens Nörthershäuser — Founder and Co-CEO Kranus Health The Startup Kranus Health was founded by four co-founders. The company is named after a Celtic god of fertility. Their first product is a digital health app, assisting in the treatment (including drugs and therapy) of erectile dysfunction. The app is available in Germany on prescription, which means they are reimbursed by health insurers. The current focus of the treatment is that drugs only take care of the symptoms, which still can leave men with a loss of life quality or even depression. This is where they further assist patients. There are also correlations between drug treatments with cardiovascular follow-up events e.g. heart attacks. Most patients in the past have mostly only received drug treatments and no overall health care (workouts, mental therapies, …). This is where Kranus Health comes in. Kranus grew by more than 100% in 2021. They have more than 50 employees right now and plan to have more than 100 employees at the end of 2022. Kranus Health Is Hiring Learn more here: CareersKranus Edera - The app on prescription that has been proven to help men with erection problems through a holistic…www.kranushealth.com There is already great stuff happening in femtech, we want to start the same for men's health. Jens Nörthershäuser — Founder and Co-CEO Kranus Health Venture Capital Funding The company has already raised more than 2 m US$ in funding. The early backers include Konstantin Mehl, known as the co-founder of foodora and CEO of Kaia Health, as well as Manuel Thurner, co-founder and CTO of Kaia Health. Invested are also A Round Capital, High-Tech Gründerfonds, and Venture Basecamp, as well as investor Ralph Müller. Find all links and show notes here: https://medium.com/startuprad-io/an-english-world-premiere-meet-kranus-health-the-startup-behind-germanys-most-successful-digital-5c541baaab63
Wie jeden Samstag gibt es heute eine neue Folge aus der Rubrik “Media Talk – die wichtigsten Startup-Medien im Dialog”. Dazu begrüßen wir Tanja Emmerling, Partner beim High-Tech-Gründerfonds sowie Leiterin des Berliner Standorts und Co-Host von Faces. Beim High-Tech Gründerfonds ist sie seit 2014 als Investment Managerin im Fonds aktiv und hat ihr eigenes Portfolio im Bereich Digital Tech aufgebaut sowie erfolgreiche Exits durchgeführt. Ihre Investments reichen von IT-Security bis eCommerce. Zusammen mit Martin Möllmann führt Tanja seit Juni 2020 den Podcast. Gestartet als Founders Faces liegt der Fokus in der neuen Staffel auf Berlin Faces. Dabei möchten die beiden die Persönlichkeiten der Gründer-Szene in der Hauptstadt beleuchten und laden erfolgreiche Gründerinnen und Gründer ein, deren Ideen ganze Industrien revolutionieren- und das Leben der Menschen verbessern können. In den Folgen diskutieren sie aktuelle Trends und wichtige Entwicklungen der Venture Capital Branche aus der Perspektive der Hauptstadt. Im Interview mit Jan verrät uns Tanja mehr über den Podcast, die Gäste-Auswahl und die Auswahl der Themen.
Bitcoin City, Bitcoin Bond und Satoshis als Zahlungsmittel: El Salvador wagte, was sich sonst kein anderes Land auf der Welt bisher traut. Wir sprechen mit dem Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds Dr. Alexander von Frankenberg über Bitcoin und seine Potenziale für ein Land wie El Salvador.
In der Nachmittagsfolge sprechen wir mit Johannes Korves, Co-Founder und Co-CEO von Natif.ai. Das Saarbrücker DeepTech, dass im Bereich der intelligenten Dokumenten Prozessautomation (IDP) tätig ist, hat in einer Seed-Runde in Höhe von 5 Millionen Euro weitere Investoren gewonnen. Mit Natif.ai können Softwareentwicklerinnen und -entwickler in wenigen Schritten die fortschrittlichste KI-Technologie für die Dokumentenverarbeitung nutzen, zugeschnitten auf die Anforderungen in ihren eigenen Produkten. Dank hoch performanten KI-Modellen und einer selbst entwickelten Deep-OCR können verschiedenste Dokumente extrem schnell und genau analysiert sowie relevante Daten extrahiert werden. Natif.ai möchte somit einen schnellen und effizienten Weg ermöglichen, um künstliche Intelligenz produktiv in die Wirtschaft zu integrieren. Natif.ai hat in einer Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen Euro nun weitere Investoren gewonnen. Angeführt wird die Runde von Redalpine, einem führenden europäischen Frühphaseninvestor. Außerdem beteiligten sich F-LOG Ventures, ein auf Logistik spezialisierter Fonds, und der Serial Entrepreneur und Business Angel Phillipp Rechberg. Sie schließen sich den bestehenden Pre-Seed-Investoren 468 Capital, High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Premius an, die sich ebenfalls an dieser Runde beteiligen. Gegründet wurde das Unternehmen von Johannes, Manuel Zapp und Christophe Hocquet und ist ein offizielles Spin-Off des Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI). One more thing wird präsentiert von Sastrify – Die smarte Lösung für das Management eurer Software-Verträge. Erhaltet jetzt eine kostenlose Analyse eurer SaaS Tools und alle weiteren Informationen unter https://www.sastrify.com/insider
In der Mittagsfolge begrüßen wir heute Michael Peters, Co-Founder von Sunvigo, und sprechen über die Finanzierungsrunde in das Solar-Startup für Eigenheimbesitzerinnen und Eigenheimbesitzern. Sunvigo verfolgt die Mission, die Nutzung von Solarstrom zu revolutionieren. Im Gegensatz zu Verkäufern oder Vermietern von PV-Anlagen, bietet Sunvigo einen Stromvertrag inklusive Solaranlage an, die direkt vom Unternehmen installiert und betrieben werden. Die Kundinnen und Kunden zahlen Unternehmensangaben zufolge nur den verbrauchten Strom und müssen sich nicht um den Betrieb und die Finanzierung der Solaranlage kümmern. Seit der Gründung im Jahr 2020 soll Sunvigo bereits Hunderten Kundinnen und Kunden den Zugang zu günstigem Solarstrom ermöglicht haben. Sparta und Eneco investierten gemeinsam mit den Bestandsinvestoren, wie Ecosummit, dem High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Übermorgen Ventures 10 Millionen Euro. Die Deutsche Kreditbank erhöht das Finanzierungsvolumen für die Solaranlagen erneut um weitere 5 Millionen Euro Fremdkapital. Das neue Kapital fließt in die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells, die Digitalisierung des Unternehmens und den Ausbau des Sunvigo-Teams. One more thing wird präsentiert von Sastrify – Die smarte Lösung für das Management eurer Software-Verträge. Erhaltet jetzt eine kostenlose Analyse eurer SaaS Tools und alle weiteren Informationen unter https://www.sastrify.com/insider
In der Nachmittagsfolge sprechen wir heute mit Sebastian Berning, CEO von Instagrid, über die Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 33 Millionen US-Dollar in den Spezialist für mobile Hochleistungs-Batteriesysteme. Instagrid ist ein Anbieter für komfortable und zuverlässige Stromversorgung aus Ludwigsburg. Mit ihrer kompakten Baugröße und ihrem niedrigen Gewicht ermöglichen die Hochleistungs-Batteriespeicher des Off-Grid-Batteriespezialisten eine saubere Energieversorgung, da Strom aus erneuerbaren Quellen an jeden Ort mitgenommen und verwendet werden kann, z.B. bei Großveranstaltungen, im Baugewerbe und vielen anderen Bereichen. Die Runde in Höhe von 33 Millionen Euro wird angeführt von Energy Impact Partners (EIP), eine in den USA ansässige Venture-Capital-Gesellschaft mit Fokus auf nachhaltige Unternehmen im Energiesektor. Sämtliche Bestandsinvestoren haben sich erneut beteiligt, namentlich SET Ventures, Segnalita Ventures, die blueworld group, der High-Tech Gründerfonds und die Wille Finance AG. Auch Pierre-Pascal Urbon, Vorsitzender des Beirates und ehemaliger CEO des börsennotierten Solarelektronik-Spezialisten SMA, investierte in das Unternehmen. Die Gesamtfinanzierung von Instagrid steigt damit auf über 45 Millionen US-Dollar. Das frische Kapital verwendet das Ludwigsburger Startup, um die Internationalisierung in Europa und den USA voranzutreiben. Zudem wird die Batterieplattform um smarte digitale Services erweitert, um zukünftig maßgeschneiderte, ganzheitliche Energielösungen anbieten zu können. One more thing wird präsentiert von Sastrify – Die smarte Lösung für das Management eurer Software-Verträge. Erhaltet jetzt eine kostenlose Analyse eurer SaaS Tools und alle weiteren Informationen unter https://www.sastrify.com/insider
Tobias Schulz is an Investment Manager at HTGF. High-Tech Gründerfonds is one of Europe's biggest venture capital groups and an early stage seed investor focused on high potential high-tech start-ups. Before joining HTGF Tobias has worked as an entrepreneur and has experience in the private equity industry. In the episode we talked about the following topics: How to manage a big portfolio of Startups The venture capital market trends Europe vs US VC market How do startups scale? How do VC investment managers make decisions How do you get a job as a VC Differences between working for PE and VC