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Es gibt ein Fernsehen, kein Radio, nur Werbung auf Papier. Und die wird überall hingeklebt. In Berlin sehen die Bäume in den Alleen damals aus wie Plakatwände. Um das zu ändern, etabliert Ernst Litfaß die ersten Säulen für Werbung in der Stadt. Die Litfaßsäule wird zum Massenmedium, aber sie könnte auch eine neue Chance für Zensur und Propaganda werden. Willkommen beim einzig wahren True Science-Podcast! Hier geht's um die Lebensgeschichten von Menschen, die mit Wissenschaft unsere Welt verändert haben. Dabei ist eins sicher: In der Wissenschaft gibt's jede Menge Gossip und den hört ihr hier. “Behind Science” gibt's jeden Samstag - am Science-Samstag. Zwischendurch erreicht ihr uns per Mail und Instagram, und hier gibt's unsere Links, die gerade wichtig sind. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die chilenische Autorin María José Ferrada ist vor allem für ihre Kinderbücher bekannt, aber sie hat auch zwei sehr besondere Romane für Erwachsene geschrieben, die beide auf Deutsch erschienen sind, in dem für seine sehr besonderen Entdeckungen im spanischsprachigen Raum bekannten Berenberg Verlag. Das neue Buch heißt "Der Plakatwächter", für uns gelesen hat es unsere Kritikerin Katharina Döbler.
Ramón liebt die Abgeschiedenheit. Als er eine Arbeit als Plakatwächter findet, entschließt er sich, fortan auf dem Plakatgerüst zu wohnen. Für die Menschen um ihn herum ist die Ordnung der Dinge plötzlich in Frage gestellt. Der Plakatwächter der Chilenin María José Ferrada ist ein Roman von großer Komik und philosophischer Tiefe. Rezension von Tino Dallmann
Ramón liebt die Abgeschiedenheit. Als er eine Arbeit als Plakatwächter findet, entschließt er sich, fortan auf dem Plakatgerüst zu wohnen. Für die Menschen um ihn herum ist die Ordnung der Dinge plötzlich in Frage gestellt. Der Plakatwächter der Chilenin María José Ferrada ist ein Roman von großer Komik und philosophischer Tiefe. Rezension von Tino Dallmann
Entdecke die Grundlagen des Marketings und wie du es effektiv einsetzen kannst, um deine Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich zu bewerben und zu verkaufen. Tauche ein in die Welt des Marketings mit Alex Hurschler. Hast du dich jemals gefragt, warum manche Produkte scheinbar mühelos erfolgreich sind, während andere scheitern? Das Geheimnis liegt im Marketing! Lass uns gemeinsam herausfinden, wie Marketing wirklich funktioniert und wie es dein Business verändern kann.
Heutzutage werden Vermisste nicht mehr nur auf Plakatwänden gesucht, sondern auch in Fernsehsendungen, Radio-Interviews und natürlich auf Social-Media-Plattformen. In der neuen Kompaktfolge beleuchten wir, warum sich gerade die Suche im Netz für Behörden lohnen kann. Dafür präsentieren wir euch zwei verschiedene Fälle, in denen die Ermittlungen von der Reichweite des Internets profitiert haben.
Ramón soll ein Cola-Plakat bewachen, Tag und Nacht. Weil der Job so sinnlos scheint, wie er schlecht bezahlt wird, zieht er gleich ganz auf das Gerüst. Zusammen mit seinem elfjährigen Neffen beobachtet er von oben die Hektik der Welt unten. Die kluge Geschichte eines ungewöhnlichen Helden. Rezension von Marcela Drumm.
Oppen, Stephanie von www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Oppen, Stephanie von www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Oppen, Stephanie von www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. In Folge 84 ist Leonie Herweg zu Gast. Fünf Tage die Woche arbeitet Leonie als Assistenz der Grisebach-Geschäftsleitung. Doch weil sie auch im Rest ihrer Zeit nicht von Kunst lassen kann, hat sie erst mehrere Plakatwände, dann einen Raum in der Mitte Berlins, direkt über der U-Bahnstation Hansaplatz, gemietet, wo sie Arbeiten von jungen Künstlerinnen und Künstlern zeigt. Ihr Projekt fand direkt Anklang: »Es gibt derzeit wenige U-Bahnfahrer, die hier aussteigen, ohne ein Handy-Foto zu machen«, schrieb die Berliner Morgenpost. Wie sie auf all' das kam und wie es weitergeht, erzählt sie uns jetzt, herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, liebe Leonie Herweg!
Wem gehören die Farben? Mit dieser Frage setzt sich der deutsch-iranische Medienkünstler Rozbeh Asmani seit einigen Jahren auseinander. Anlass dafür war, dass er eine kleine Schokoladenfigur in Form einer Muslima auf lila Stanniolpapier drucken lassen wollte. Die Druckerei weigerte sich mit dem Hinweis, dass niemand die Farbe in Verbindung mit dem Produkt Schokolade verwenden darf. Außer der Firma Milka, die sich die Farbe hat schützen lassen. Mit seinen Colourmarks, die er auf riesige Plakatwände überträgt, will der Künstler die Farbe aus dem öffentlichen Raum zurückholen in den Raum für die Kunst, um sie nicht allein den Firmen zu überlassen. Denn Farben sind, wie der Ausstellungstitel sagt: „All Our Colours“.
Wem gehören die Farben? Mit dieser Frage setzt sich der deutsch-iranische Medienkünstler Rozbeh Asmani seit einigen Jahren auseinander. Anlass dafür war, dass er eine kleine Schokoladenfigur in Form einer Muslima auf lila Stanniolpapier drucken lassen wollte. Die Druckerei weigerte sich mit dem Hinweis, dass niemand die Farbe in Verbindung mit dem Produkt Schokolade verwenden darf. Außer der Firma Milka, die sich die Farbe hat schützen lassen. Mit seinen Colourmarks, die er auf riesige Plakatwände überträgt, will der Künstler die Farbe aus dem öffentlichen Raum zurückholen in den Raum für die Kunst, um sie nicht allein den Firmen zu überlassen. Denn Farben sind, wie der Ausstellungstitel sagt: „All Our Colours“.
Nun lächeln sie wieder - von Plakatwänden: die Kandidatinnen und Kandidaten der Parteien, die in den Nationalrat gewählt werden möchten. Wofür stehen sie? Was möchten sie verändern? In der Sendung sind: Sonja Rueff-Frenkel, Kantonsrätin FDP und Jean-Daniel Strub, Geschäftsleitung SP. eine Service Public Sendung eines erkälteten Eric Franklin
Ich ha e Plakatwärbig für e Datingapp gseh wo uf Frücht basiert. Ich bi nid ganz drus cho und bi das drum go usprobiere.
Jetzt kostenloses Erstgespräch auf www.svenwalla.de ausmachen. Diese 10 Punkte sollten Sie definitiv beachten wenn Sie in Ihrer Praxis an TikTok denken: 1. Unterschätzen Sie die Verweildauer auf TikTok nicht! 2. Wie passe ich meine eigene Kampagne an? 3. TikTok schlägt den Fernseher! 4. Das sind doch nur tanzende Kinder... 5. Bei Tik Tok bin ich raus! 6. das Durchschnittsalter der TikTok Nutzer 7. TikTok als Suchmaschine 8. die großem Unternehmen gehen mit gutem Beispiel voran 9. ist es gut meinen Account managen zu lassen? 10. Habe ich genug Budget um alle TV Spots und Plakatwände in Deutschland zu buchen? Wenn Sie jetzt wissen möchten wie Sie das Thema am besten angehen, dann buchen Sie sich jetzt ein kostenloses Erstgespräch auf www.svenwalla.de und wir schauen einmal gemeinsam wie Sie und Ihre Praxis bei Social Media aufgestellt sind und wie wir Sie am besten nach Vorne bringen können.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Daniel Wild, Gründer und Aufsichtsrat von Mountain Alliance. Daniel kommentiert die Runde von Atmosphere TV und Webel.Atmosphere TV ist ein Audio-optionales Streaming-Netzwerk und ist Teil der Out-of-Home-Werbebranche, zu der nicht nur Streaming-TV für ein gefesseltes Publikum gehört, sondern auch Plakatwände, Werbung in öffentlichen Verkehrsmitteln und Poster auf der Innenseite von Toilettenkabinen. Es ist kostenlos und bietet eine clevere Möglichkeit für Werbetreibende, Verbraucher anzusprechen. Atmosphere hat kürzlich in einer Series-D-Finanzierungsrunde 65 Millionen US-Dollar von Investoren wie Sageview Capital, Valor Equity Partners und S3 Ventures eingesammelt. Das Unternehmen hat jetzt eine Bewertung von 1 Milliarde US-Dollar und Blake Sabatinelli, früherer CEO von Newsy, als neuen CEO.Das spanische Startup Webel hat 550.000 Euro im Rahmen eines SAFE (Simple Agreement for Future Equity) unter der Leitung von Trind Ventures erhalten. Das Kapital wurde auch von Tiburon, einem Superangel-Fonds von Daniel Wild und Felix Artmann, und anderen bekannten Business Angels unterstützt. Webel ist ein Marktplatz, der es Nutzerinnen und Nutzern ermöglicht, bequem von zu Hause aus fast jede Dienstleistung zu buchen. Die App ermöglicht es, Dienstleistungen mit nur 5 Klicks zu buchen. Webel hat auch ein SaaS-Tool und einen Algorithmus entwickelt, um seine Dienstleistungen zu verwalten und treuen Anbietern höhere Sichtbarkeit und niedrigere Provisionen zu bieten. Das Unternehmen hat ein monatliches Wachstum von 23 % in den letzten 13 Monaten verzeichnet und möchte mit den neuen Mitteln expandieren.
In der Stadt Zürich soll es keine weiteren digitalen Plakatwände mehr geben. Die linken Parteien haben sich im Parlament mit einem entsprechenden Vorstoss durchgesetzt. Weitere Themen: * Rettungsschirm fürs Zürcher Kongresshaus * Schwerer Verkehrsunfall in Bassersdorf * FCZ-Goali Yanick Brecher freut sich auf Arsenal-Spiel * Kadetten Schaffhausen gewinnen auch ihr drittes Spiel
Die Planungsgruppe Zimmerberg hat die beiden neuen Standorte im Auftrag des Kantons gesucht. In den beiden betroffenen Gemeinden stössen die Vorschläge jedoch auf Kritik. Weitere Themen: * Linke Parteien in Zürich wollen keine elektronischen Plakatwände mehr * Von ACS bis VCS: Kritik am Stadtrat Winterthur * 63jähriger "Prediger" kommt wegen homophoben Äusserungen vor Gericht * Sommerserie: nostalgisch oder modern? Streit um Sesselbahn auf den Weissenstein
Sie leuchten in Bahnhöfen, Unterführungen oder Bushaltestellen: digitale Werbeflächen. Immer mehr werden traditionelle Plakatwände durch grosse Bildschirme ersetzt, auf denen auch Werbefilme gezeigt werden können. Jetzt wird die Kritik daran lauter. Ausserdem: Die angespannte politische Lage in Italien. Aussenminister Luigi di Maio verlässt die Cinque Stelle.
LED-Bildschirme erobern die Werbung, immer mehr traditionelle Plakatwände werden durch grosse Bildschirme ersetzt – doch die hellen Screens stossen auf wachsenden Widerstand.
Zielgruppen und Marken zusammenbringen – das ist die Mission von Peter Herbrand, Manager New Business & Marketing bei der planus media GmbH. Die Agentur ist spezialisiert auf Out-of-Home-Kommunikation und Geomarketing. Was das genau ist und warum die Digitalisierung in diesem Bereich viel verändert hat, erzählt Peter Thomas in dieser Folge. Außerdem sprechen die beiden über die Fragen, ob klassische Plakatwände auch Vorteile gegenüber digitaler Werbung haben und warum das Thema Nachhaltigkeit auch in diesem Kontext eine große Rolle spielt.
“Du findest den Kitzler aber nicht die Kondome. FAQ you!”, dieser Slogan begegnet einem aktuell auf vielen Plakatwänden in ganz Deutschland. Initiiert wurde die Kampagne von der Organisation for Human Health and Hapinnes und Jugend gegen Aids. Marlon Jost, Spokesperson, Brand, Content & Campaign Director der ohhh! Foundation e.V., spricht im OOH!-Podcast über die aktuelle Kampagne und deren Hintergründe, sowie über die grundsätzlichen Aufgaben und Ziele der Organisation.
Heute: Inzidenzwert knapp unter Zehner-Marke… Corona auf dem Bagger-Schiff… Unbekannte rissen Wahlplakate der AfD an drei Orten von Plakatwänden und zerstörten sie. Übrigens: Ab sofort haben Unternehmen die Möglichkeit, Ihre Produkte oder Dienstleistungen in unserem täglichen News-Podcast per Werbespot bereits ab 349 EUR mit einer Laufzeit von 6 Tagen zu präsentieren. Mehr unter: (04721) 585-386. SPENDEN-HINWEIS: Spenden für die Aktion „Cuxland hilft“ für die Opfer der Flutkatastrophe können auf das Konto der DRK Cuxhaven/Hadeln gGmbH eingezahlt werden: IBAN: DE08 2925 0000 0193 2531 00, BIC: BRLADE21BRS. Bitte das Stichwort „Cuxland hilft“ bei der Überweisung angeben. Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Redaktionelle Leitung: Ulrich Rohde / Christoph Käfer. Sprecher: Dieter Büge. Produktion: Rocket Audio Production Inh. Dieter Büge. Hörzeit: 6:48 Minuten.
Die Inflation schießt durch die Decke und trifft den DAX ins Bein, sodass der sich nicht mehr bewegt. Umso mehr Bewegung gibts in Wiesbaden, China, dem Weltall und in Kryptoland. Der deutsche Werbeweltmeister kommt aus Köln und heißt Ströer (WKN: 749399). Durch die Corona-Lockerungen und den Kampf von Gorillas und Co. kennen Plakatwände aktuell nur eine Richtung: To the Moon. Die Suchmaschine Google ist seit Jahren die goldene Gans von Alphabet (WKN: A14Y6H). Doch Amazon und Co. holen das Schlachtmesser hervor. Helfen kann nur die Flucht in die Röhre oder die Wolken. Diesen Podcast der Podstars GmbH (Philipp Westermeyer) vom 14.07.2021, 3:00 Uhr stellt Dir die Trade Republic Bank GmbH zur Verfügung. Die Trade Republic Bank GmbH wird von der Bundesanstalt für Finanzaufsicht beaufsichtigt.
Story: Nachdem Monate vergangen sind, ohne dass der Mörder ihrer Tochter ermittelt wurde, unternimmt Mildred Hayes eine Aufsehen erregende Aktion. Sie bemalt drei Plakatwände an der Stadteinfahrt mit provozierenden Sprüchen, die an den städtischen Polizeichef, den ehrenwerten William Willoughby, adressiert sind, um ihn zu zwingen, sich um den Fall zu kümmern. Als sich der stellvertretende Officer Dixon, ein Muttersöhnchen mit Hang zur Gewalt, einmischt, verschärft sich der Konflikt zwischen Mildred und den Ordnungshütern des verschlafenen Städtchens nur noch weiter.
Kein Gemälde ist im Wiener Stadtbild derzeit so präsent wie Gustav Klimts „Dame mit Fächer“, die von Plakatwänden, Litfaßsäulen und Straßenbahnen herablächelt. Aber ist dieser Hype gerechtfertigt? Und was zeichnet das Spätwerk Klimts allgemein aus? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich Alexander und Herbert Giese in der neuen Folge von „Ausgesprochen Kunst“, die ihrem Besuch der Ausstellung „Dame mit Fächer. Gustav Klimts letzte Werke“ im Oberen Belvedere gewidmet ist. Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at Website: https://www.gieseundschweiger.at/de/ Redaktion: Fabienne Pohl, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer Link zur Ausstellung im Oberen Belvedere: https://www.belvedere.at/dame-mit-faecher-0
Gottes Wort im Großformat auf Plakatwänden - in Innenstädten, Hinterhöfen und an Autobahnen: Dafür setzt sich der Christliche Plakatdienst e.V. ein. Sein Anliegen ist es, mitten im Alltag Menschenherzen treffen, die suchend sind. Im Gespräch mit Christian Caspari erzählt Gotthelf Müller von Plakaten, die besonders viel Resonanz hervorrufen, von ermutigenden Erlebnissen und wie du ein Plakatmissionar werden kannst.Alle Infos zum Christlichen Plakatdienst auf www.c-plakat.deWir freuen uns, über dein Feedback! Schreib uns gern eine Mail, wenn du Fragen, Ideen oder Rückmeldungen hast: podcast@heukelbach.org
Corona: Wann Kinder testen sollten, FOKUS: «Begrenzungsinitiative» – Esther Friedli im Interview, wie weiter im Friedensprozess zwischen Kosovo und Serbien, «Die Idee»: Designer und Künstlern beleben leere Plakatwände
Corona: Wann Kinder testen sollten, FOKUS: «Begrenzungsinitiative» – Esther Friedli im Interview, wie weiter im Friedensprozess zwischen Kosovo und Serbien, «Die Idee»: Designer und Künstlern beleben leere Plakatwände
Anna und Babsi sind Schwestern, die sich beide jeweils mit Anfang 20 selbstständig gemacht haben, und zwar in sehr unterschiedlichen Branchen. Anna ist schon seit mehreren Jahren in der Gastronomie tätig und hat vor nicht ganz einem Jahr ihr Herzensprojekt “Pop Up Gschichtln” umgesetzt. Sie veranstaltet, mit zwei weiteren Mädels im Team, kulinarische Pop Up Events an Orten, an denen es normalerweise keine Gastronomie gibt. Im Sommer hat sie einige Veranstaltungen im Freien geplant, vor allem im Süden der Steiermark - z.B. ein Frühstück mit Alpakas. Am besten auf Instagram folgen, um nix zu verpassen ;-) Oder einfach immer mal wieder auf der Website stöbern. Babsi ist Fotografin und macht, gemeinsam mit ihrem Partner Martin, vor allem Werbefotografie. Hier und da sind euch ihre Fotos vielleicht schon in Anzeigen, Zeitungen, Prospekten, Kochbüchern, Magazinen, auf Plakatwänden oder in den Sozialen Medien untergekommen. Zu ihren Kunden zählen u.a. Deloitte, Elle Slovenia, Hilton Hotels, Kleine Zeitung, Michael Pachleitner Gruppe, die Landwirtschaftskammer und Wirtschaftskammer Steiermark. Mit künstlerischen Inhalten leben sich Babsi und Martin unter dem Namen Irmfried Photographers aus. Zuletzt waren ausgewählte Bilder im Rahmen des Fotomonat Graz in Grazer Innenstadt-Schaufenstern ausgestellt. Anmerkung von Babsi und Anna: "Das Interview wurde vor der Coronakrise aufgezeichnet, einige Antworten würden heute vielleicht anders ausfallen als damals. Selbstständig-Sein ist wirklich schön und erfüllend, aber man darf das Risiko dabei nicht vergessen, gerade wenn etwas so Unvorhergesehenes auf einen zukommt. “Besser heute als morgen zu gründen”, die Meinung vertreten wir nach wie vor, aber die Entwicklung der Wirtschaftslage und das endgültige Ende der Krise sollte man noch abwarten. Es ist momentan härter als sonst, aber es scheint schaffbar und wir bleiben positiv und kreativ. Daraus hat sich auch unser neuestes gemeinsames Projekt entwickelt: https://www.instagram.com/deckdichtischlein/ Bei deckdichtischlein werden, wie der Name schon verrät, Tische gedeckt und Speisen romantisch und kreativ in Szene gesetzt & abgelichtet. Auf Instagram teilen wir unsere Arbeit mit der Öffentlichkeit - folgt der Seite gerne für Inspiration, hier kommt noch viel!" Mehr über Anna und Barbara und ihren Projekten: Anna: Pop Up Gschichtln • Website: https://www.popupgschichtln.com/ • Facebook: Pop Up Gschichtln • Instagram: @popupgschichtln Babsi: Barbara Majcan Photography / Irmfriedphotographers • Website: https://www.barbaramajcan.com/ (kommerzielle Arbeiten) / https://irmfried.com/ (künstlerische Arbeiten) • Facebook: Barbara Majcan Photography • Instagram: @barbaramajcanphotography / @irmfriedphotographers Und jetzt ein bisschen Werbung in eigener Sache: Ich bin für den Steirerin Award 2020 in der Kategorie "Die Macherin" nominiert worden und bis Juni kann man täglich für mich voten. Ein kleiner Klick für dich, eine riesen Freude für mich. ;-) Bitte voted für mich! http://www.diesteirerin.at/events/200403_awards_voting_macherin/ Mehr Infos, Podcast Folgen und Blogbeiträge, findest du auf: www.lunchbreakstories.at Werde Teil der Community und vernetzte dich auf www.instagram.com/lunchbreakstories Du würdest gerne eine tolle Powerfrau als Gast für diesen Podcast oder dich selbst nominieren, dann schreibe bitte eine E-Mail an: info@lunchbreakstories.at Für Kooperationen und Sponsoring bitte auch eine E-Mail an: info@lunchbreakstories.at
In diesem Podcast möchte ich auch nochmal auf die Corona-Krise zurückkommen. Und zwar habe ich vor einigen Tag auf LinkedIn als auch auf Facebook 22 Tipps gegeben, wie du in Tagen wie diesen in die Umsetzung kommst, beziehungsweise in der Umsetzung bleibst. Und diesen 22 Tipps möchte ich heute im Rahmen dieses Podcasts nochmal ein bisschen Raum geben. Die Welt verändert sich. Ich glaube, mittlerweile ist diese Botschaft bei jedem angekommen und möglicherweise hast du, habt ihr, in den letzten Wochen einiges an Rückschlägen erleiden dürfen. Umsätze, die eingebrochen sind, Aufträge, die abgeplatzt sind, die sich nicht manifestiert haben, beziehungsweise storniert wurden und, … nachdem wir in den Kampf-Flucht-Modus oder in die Schockstarre gegangen sind, tauchen wir mittlerweile möglicherweise wieder an der einen oder anderen Stelle auf, schaffen neuen Mut, beziehungsweise auch Veränderungen und verstehen das, was grade passiert auch als Chance. Und diese 22 Tipps, die ich jetzt mit dir sehr kurz und prägnant, teilen möchte, sind Tipps, die dich dazu veranlassen sollen, in die Umsetzung zu kommen. Die Tipps sollen dich dazu veranlassen ins Handeln zu kommen, beziehungsweise im Handeln zu bleiben. Denn ich bin der festen Überzeugung, dass derjenige, der jetzt durchzieht und jetzt in der Lage ist, sich so aufzustellen und die Dinge umzusetzen, die notwendig sind, die gemacht werden dürfen, besser und gestärkt aus der Krise rausgehen als jeder andere. Jetzt ist die Zeit, die Dinge umzusetzen, die Loops zu schließen, die noch offen sind, die Bausteine abzuschneiden, die ohnehin nicht wirksam sind. Neu zu denken, zu wachsen und zu lernen. Und dafür sind diese 22 Tipps gedacht. Tipp Nummer 1 ist: Ein Mindset-Thema. Es wird eine Zeit geben nach Corona! Und sie wird natürlich auch anders sein. Wenn es keine Zeit nach Corona gibt, haben wir ohnehin ein anderes Problem. Von daher finde dich damit ab, schau auf das, was Corona als Chance bietet und schau hinter diese Pandemie, schau hinter das, was grade passiert und versuch zu antizipieren, was du tun kannst, um dich und deine Kunden auf das, was danach kommt, besser vorzubereiten. Tipp Nummer 2 ist: Versuch nicht das Unkontrollierbare zu kontrollieren! Gerade in den Anfangszeiten dieser Pandemie haben wir gesehen, dass Menschen versucht haben, das zu kontrollieren, zu adjustieren, irgendwie ein Handle daran zu bekommen, was da passiert. Ob das Ignoranz gewesen ist, in der wir versucht haben Kontrolle durch ganz massive Maßnahmen zu erreichen. Fakt ist: Wir werden diesen Virus und das, was da grade draußen in der Welt passiert, als Einzelperson nicht kontrollieren können. Und damit darfst du dich abfinden und du darfst dich mit dieser Situation, die wir aktuell haben, arrangieren. Tipp Nummer 3 ist: Let's go! Die Welt verändert sich ohnehin ständig. Also Pandemie und Corona hat diesem gesamten Kontext der Entwicklung, die ohnehin (speziell im technologischen Bereich) in den letzten Jahren und Jahrzehnten exponentiell nach oben gegangen ist, und wir als Menschen, die dieser Veränderung überhaupt nicht hinterhergekommen sind, jetzt etwas ausgelöst: Nämlich, dass wir einen Leap Frog machen, einen Sprung in etwas, was neu ist, dass wir die Veränderungen, die ohnehin über die letzten Jahre notwendig gewesen wären, jetzt in einer Lichtgeschwindigkeit vollziehen, die nachhaltig diese gesamte Gesellschaft verändern wird. Und vorher waren Begriffe geprägt wie VUKA, also „Volatilität“, „Unsicherheit“, „Komplexität“ und Ambivalenz. Und das waren Begrifflichkeiten, die wir in den unterschiedlichsten Keynote-Präsentationen und Vorträgen immer wieder gehört haben und so richtig konnten wir damit nichts anfangen und mittlerweile ist es ganz, ganz deutlich bei uns angekommen, dass die Welt sich rasend schnell, gerade jetzt im Kontext dieser Pandemie, verändert. Weg von Kontrolle, hin zu Selbstbestimmung. Weg von Offline, also von Live-Formaten wie Workshops, Seminaren und Präsentationen und Keynotes, hin zu Online, also alles bewegt in die Onlinewelt hinein und wir entdecken auf einmal ganz neue Funktionalitäten, ganz neue Möglichkeiten im Rahmen dessen. Von daher Tipp Nummer drei: Geh es an. Let's go. Es verändert sich ohehin alles ständig. Tipp Nummer 4: Schau auf die Chancen der aktuellen Situation! Diese Pandemie hat eine wunderbare Chance der gesellschaftlichen Veränderung, der Geisteshaltung, sowohl von den Führungspersönlichkeiten als auch von uns Menschen. Wir sind in der Lage ganz neue Formate kennenzulernen und ich habe jetzt auch in den letzten Tagen immer wieder gesagt: „Das fühlt sich an wie Urlaub“. Und nicht, weil ich nichts tue, sondern weil die letzten Tage und Wochen deutlich intensiver gewesen sind als vieles davor. Und dennoch, dieses Leben mit der Familie und hier im Home-Office, stellt auch eine große Bereicherung dar. Von daher dürfen wir sowohl das, was aktuell mit uns passiert, als auch das, was in der Zukunft mit der Welt und mit der Gesellschaft und mit unserem Umfeld passiert als Chance begreifen. Tipp Nummer 5: Reflektiere deine Substanz und verstehe, was fehlt und nun wachse und lerne! Was mein ich damit? Corona hat uns gezeigt, dass mit einem auf den anderen Tag unsere Fähigkeiten, unsere Stärken, unsere Talente möglicherweise nichts mehr wert sind oder nur noch sehr wenig wert sind. Denn sie kommen in der realen Welt nicht mehr zum Ausdruck, und erreichen somit nicht mehr den nötigen Beitrag und die gewünschte Wirkung. Wir müssen Dinge neu lernen. Einer der häufigsten Fragen, die ich den letzten Wochen gestellt bekomme: „Wie funktioniert denn Zoom?“ Was kann ich denn da alles einstellen und wie bin ich in der Lage, Workshop-Formate, Speakings und Präsentationen in das Online so zu verlagern, dass die Bereicherung, die Erfahrung, die Experience im Online möglicherweise ähnlich ist oder sogar noch besser als im Offline. Und diese Substanzreflektion, sprich, was wir nicht haben, was uns fehlt, um in dieser aktuellen Situation richtig ins Handeln zu kommen, um wirksam zu sein, das zu reflektieren, zu verstehen, in welchen Bereichen wir möglicherweise Gaps und Lücken haben, die wir jetzt aufholen dürfen und dort reingehen müssen und dürfen, um zu wachsen und zu lernen, um zu der Person werden zu können, die in der Lage ist, in dieser Zeit der Pandemie, als auch darüber hinaus, nicht nur wirksam zu sein, sondern auch deutlich gestärkter daraus hervorzugehen. Tipp Nummer 6: Umgebe dich mit Menschen, die ähnlich auf die heutige Zeit schauen! Ja, ich darf sagen, dass ich froh bin in solch einem Umfeld zu sein, denn es gibt mit Sicherheit. Und auch ganz viele Menschen da draußen, die sicherlich auch bedingt durch die Umständen, mit denen sie gerade konfrontiert werden, sehr skeptisch, sehr pessimistisch und auch mit einem großen Maß an Selbstzweifel auf diese Situation schauen darf ich sagen: Umgebe dich mit Menschen, die diese Situation als Chance begreifen, die wachsen wollen, die lernen wollen, die sich reflektieren, die sagen: Mensch, ich geh jetzt hier den nächsten Schritt, um daraus gestärkt, aus dieser gesamten Situation herauszugehen. Menschen, die dich inspirieren, die dich motivieren, jetzt durchzudrücken, achtsamer zu sein, bedachter zu sein, vielleicht dich auch etwas zurückzunehmen. All das, was für dich notwendig ist, aber die dich inspirieren, jetzt durch diese Zeit durchzugehen, und ich sag mal, nicht in der Ecke stehen und heulen. Helft diesen Menschen aus dieser Ecke rauszukommen, dass sie aufhören zu heulen, sondern mit Zuversicht auf das schauen was kommt. Hilf ihnen dabei diese Selbstzweifel zu überwinden, als auch die Ängste, die möglicherweise damit verbunden sind. Tipp Nummer 7: Höre zu, um zu verstehen und nicht, um zu antworten! Ich und mein Umfeld, wir haben es uns in den letzten Wochen zur Aufgabe gemacht, mit Menschen in Kontakt zu treten, die sowohl unsere Zielgruppe sind als auch möglicherweise in der gleichen oder ähnlichen Situation wie wir. Und wir versuchen zu analysieren und zu demaskieren, was sie aktuell brauchen, was notwendig ist in ihrer Situation. Wir versuchen Mittel oder Beiträge zu erarbeiten, die in der Lage sind ihnen zu helfen, und somit auch unser Werteversprechen, unsere Produkte und Dienstleistungen in der Form anzupassen, dass wir in der Lage sind, diesen Markt zu bedienen. Und da hilft es nicht, dass wir unsere Meinung, unsere Einschätzung auf diese Menschen draufdrücken, sondern wir müssen Fragen stellen, die uns in die Lage versetzen, unsere Zielgruppe, unser Umfeld, unsere Peers besser zu verstehen, um daraus wieder für uns zu lernen, wie wir unsere Value Proposition, wie wir unser Werteversprechen und das, was wir tun und wie wir's tun entsprechend anzupassen, um nicht nur in der Zeit der Pandemie und von Corona deutlich wirksamer zu sein und einen Beitrag leisten zu können, in welcher Form auch immer, sondern auch speziell für die Zeit nach Corona besser aufgestellt zu sein. Tipp Nummer 8: Stell dir wirksame Fragen, um wirksame Antworten zu erhalten! Du darfst natürlich Menschen fragen. Menschen aus deinem Umfeld, Menschen aus deinen Peers, und du darfst dir selbst Fragen stellen. Fragen wie: Bin ich noch richtig aufgestellt? Fragen wie: Was ich darf lernen, um meine großartige Seele noch besser beleben oder erlebbar machen zu können? Fragen, die wirksame Antworten ermöglichen. Wenn du dir einfache Fragen stellst, wirst du einfache Antworten bekommen. Wenn du dir aber Fragen stellst, die dich in einen Gedankenfluss bringen, die dich tiefer gehen lassen, wirst du mit diesen Fragen auch deutlich wirksamere Antworten am Ende bekommen. Wir stellen uns beispielsweise in meiner Mentee-Gruppe seit rund 23 Tagen, seit Anbeginn der Corona-Krise (und wir sind jetzt, wo ich diesen Podcast aufnehme, am siebten April, also seit 23 Tagen) jeden Tag eine wirksame Frage. Das war damals aus einem anderen Impuls heraus entstanden, ist aber perfekt für diese Zeit. Denn die Fragen regen uns dazu an, anders über uns und unsere Umwelt, über unsere Kunden, als auch über unser Werteversprechen nachzudenken, und das im Rahmen von Corona und dieser aktuellen Pandemie möglicherweise zu adjustieren. Tipp Nummer 9 ist: Start before you'r ready! Das ist ein Ansatz, der aus dem Lean-Kanban-Umfeld kommt. Aus dem agilen Kontext, der dir sagt: Mach nicht alles perfekt, sondern fang an, bevor du fertig bist. Versuche nicht die letzte Schleife dran zu machen, versuch nicht den letzten Schritt irgendwie auch noch zu machen, das letzte Staubkorn weg zu wischen, das letzte Feature noch dran zu kleben, sondern grade jetzt in der Zeit ist es notwendig mit Prototypen, mit Ideen an den Markt zu gehen, diese zu verproben, daraus zu lernen, diese Idee, diesen Prototypen soweit anzupassen, dass du dann in der Lage bist, kontinuierlich ihn zu verbessern, um dann etwas zu finden, was am Markt entsprechend resoniert, und was mit deiner Zielgruppe und deinem Umfeld eine entsprechende Wirksamkeit hervorruft. Tipp Nummer 10: Ein ganz wesentlicher Teil auch meiner Erfolgsformel ist: Glaube an dich! Ich erlebe grade einige Menschen, die natürlich durch den Misserfolg, durch den Einbruch von Aufträgen, von Umsätzen, von gestundeten Zahlungen in Selbstzweifel geraten. Die von einem auf den anderen Tag von hoch zufrieden und energetisch aufgeladen auf einmal in ein tiefes Loch fallen. Was symptomatisch ist für solch eine Situation, die wir grade durchleben. Und ich darf sagen, dass der Glauben an dich, der Glaube an andere, beziehungsweise der Glaube von anderen, der auf dich wirkt, Welten verändern kann und dich in eine ganz andere Motivation und Dynamik bringt. Von daher darf ich dir sagen: Fang an oder höre nicht auf, an dich zu glauben. Tipp Nummer 11: Halte das Momentum aufrecht! Auch ein ganz wesentlicher Teil meiner Erfolgsformel. Wenn wir die Dynamik, den Fokus und das Momentum verlieren, grade in Zeiten wie diesen, wo wir im Home-Office, „gefangen“ sind, die soziale Distanz von unserer Regierung eingefordert wird, kommen wir möglicherweise auch ab und zu mal aus dem Tritt. Wenn wir das Momentum verlieren, können wir nicht wachsen. Wenn wir das Momentum verlieren, können wir keine neuen Erfolge schaffen, die unseren Glauben in uns stärken, beziehungsweise alteingesessene Glaubenssätze auflösen und neue manifestieren. Von daher, versuceh jeden Tag ein Stück weiter zu gehen, versuche jeden Tag einige Impulse umzusetzen, die dich, deinem Ziel und dir näher bringen. Das war der Tipp Nummer elf. Und jetzt komm ich zum Tipp Nummer 12, nämlich: Gehe kleine Schritte voran! Denn zusammen ergibt das einen Riesenschritt. Jede große Reise beginnt mit dem ersten Schritt, und wenn du mehrere Schritte hinterher machst, kommst du natürlich kontinuierlich deinem Ziel näher. Wir werden nicht von heut auf morgen die Welt verändern. Und wir werden uns nicht von heute auf morgen einstellen können auf das, was grade in der Welt passiert. Niemand kann vorhersagen, was nach der Pandemie anders ist. Wir können's nur spüren, wir können's nur fühlen und können durch die anderen Tipps, die ich dir schon gegeben habe, und noch geben werde, uns kontinuierlich reflektieren, um daraus für uns das große ganze Bild zusammen zu setzen, um die für uns schlüssigen Erkenntnisse daraus abzuleiten, um dann die Maßnahmen umzusetzen, von denen wir glauben, dass sie Richtigen für uns, als auch für unsere Kunden sind. Halte einfach das Momentum aufrecht! Tipp Nummer elf und Nummer zwölf, geh kleine Schritte voran und du weißt, dass kleine Schritte den großen Schritt ausmachen und sich auch der Erfolg einstellen wird. Tipp Nummer 13: Schaffe Neues und probiere dich aus! Gerade jetzt in Zeiten wie diesen sind wir angehalten neue Impulse zu setzen, Neues zu lernen und Neues auszuprobieren. Viele Menschen in meinem Umfeld sind das erste Mal überhaupt mit einer Videokonferenz unterwegs. Sie scheuen sich das Bild, das Video anzuschalten, damit man sie nicht sieht, wie sie da grade im Home-Office sitzen. Sie sind das gar nicht gewohnt. Und dort dürfen wir reingehen, durch diese Angst dürfen wir durchgehen, und wir dürfen uns neu erfinden, und wir dürfen innovieren und wir dürfen uns ausprobieren, damit auch wir uns kontinuierlich weiterentwickeln. Tipp Nummer 14: Verlasse deine Komfortzone und entdecke Neues! Nur dann, wenn wir Gewohnheiten verlassen, wenn wir neu in etwas hineingehen, also aus unserer Komfortzone hinaus, nur dann sind wir in der Lage zu wachsen und zu lernen und Neues für uns zu erkennen und zu erarbeiten. Denn außerhalb der Komfortzone beginnt die Magie. Und wir werden natürlich jetzt auch aktuell gepusht, außerhalb der Komfortzone. Wir werden gefordert mit all dem, was wir tun. Mit den ganzen Einschränkungen, die wir grade erleben, als auch die Situation des Home-Offices und der sozialen Distanz ist das natürlich etwas, was außerhalb unserer Komfortzone liegt. Und einige von uns erleben gerade, dass es da außerhalb der Komfortzone durchaus spannende Elemente gibt, die wir möglicherweise nach Corona gar nicht mehr loslassen wollen, und loslassen werden. Ob in Zukunft noch so viel gereist wird, wie das in der Vergangenheit der Fall gewesen ist, wird sich zeigen. Ob noch so viele Unternehmen an dem „du musst als Mitarbeiter vor Ort präsent sein“ festhalten werden oder sie gelernt haben, was es heißt, Mitarbeitern Verantwortung zu geben und an sie zu glauben und ihnen zu vertrauen, auch wenn sie nicht neben einem sitzen, sondern entfernt in ihrem Home-Office trotzdem und vielleicht noch deutlich produktiver ihrer Arbeit nachgehen. All das sind Erkenntnisse, die nur deswegen entstehen, weil wir unsere Komfortzone verlassen, beziehungsweise diese Komfortzone verlassen müssen Tipp Nummer 15: Entdecke neue Talente und nutze die Zeit! Natürlich ist die Chance aus der Komfortzone herauszugehen, eine Riesenmöglichkeit, neue Talente zu entdecken. Die einen oder die anderen werden sich vielleicht noch erinnern an die Werbung. Ich weiß nicht, von welcher Organisation sie geschaltet wurde, auf den großen Plakatwänden in Gesamtdeutschland: Wann hast du das erste Mal wieder was Neues getan? Sprich, wann hast du dir auch dir die Chance gegeben, ein neues Talent in dir zu entdecken? Das passiert nämlich nur dann, wenn wir Neues ausprobieren. Dann sind wir in der Lage, neue Talente in uns zu entdecken. Häufig stelle ich diese Frage meines Coachees und dann dürfen wir ab und zu auch mal richtig in die Vergangenheit reingehen, denn als Kinder haben wir uns ausprobiert. Als Kinder haben wir bei der Mama oder beim Papa auf der Treppe gestanden, haben gesagt: „Mensch, lass mich doch mal Tischtennis spielen“, „Lass mich doch mal das ausprobieren“, und „Ich möchte mal das neu erfahren“. All das wird im Alter weniger und somit haben wir deutlich weniger Chancen Talente in uns zu entdecken und zu überprüfen, wo wir eine echte Grundlage haben, eine grandiose Stärke draus zu machen und da darf ich nur jedem sagen: Nutze die Zeit jetzt in dieser Phase und versuche neue Dinge auszuprobieren, zu denen du möglicherweise sonst nicht kommst, um dabei vielleicht auch ein neues Talent in dir zu entdecken. Tipp Nummer 16: Kappe Seile, reiße Brücken ab und versenke Schiffe! Es gibt möglicherweise das eine oder das andere, dem du nachgerannt bist, wo du gesagt hast: „Mensch, das will ich noch machen“ oder „Das muss ich noch machen“. Ja, und jetzt ist die Chance, auch diese alten Bande mal abzuschneiden, Neues zu entdecken. Und das passiert nur dann, wenn ich die Brücken hinter mir abreiße oder die Schiffe versenken. Damals, ich glaub es waren die Franzosen, als die in Südamerika angelandet sind, haben sie's, glaub ich, drei Mal probiert und erst beim dritten Mal haben sie's erfolgreich geschafft, weil sie bei den ersten beiden Malen wieder zurück auf die Schiffe gegangen sind und nach Hause gesegelt sind, weil irgendwelche Kannibalen am Strand auf sie gewartet haben oder sie gespürt haben, dass kein Wasser auf der Insel ist, oder sie nichts zu essen gefunden haben, was sie aus ihrer Heimat heraus kannten. Und erst dann, als die Kapitäne beim dritten Mal die Schiffe abgebrannt haben, gab's keinen Weg mehr zurück. Und möglicherweise gibt es bei dir auch das eine oder andere, was du abschneiden darfst. Das eine oder das andere, wo du eine Brücke abreißen darfst oder ein Schiff versenken musst. Tu es jetzt und warte nicht bis später. Ja, und Tipp Nummer sieben, 17 ist: Schließe Loops und beende Projekte! Auch in habe in den letzten Tagen und Wochen einige Projekte beendet, beziehungsweise ins Leben gerufen, die ja so schon seit vielen Wochen oder Monaten oder fast auch schon Jahren rumgewabert sind. Ein großes Hörbuch, was ich schon vor vielen Jahren aufgenommen habe, konnte ich endlich abmischen. Ein neues Projektmanagement-Format, beziehungsweise Umsetzungsformate, um Menschen in die Umsetzung zu bringen, wurde geschaffen und ins Online gebracht. Und ein Buch, was ich über Projekt Health-Checks schreiben wollte, ist endlich auch in der Mache, beziehungsweise wird in den nächsten Tagen fertig gestellt. Und da passt vielleicht das eine oder andere nicht zu meiner aktuellen Positionierung, aber es ist etwas, was mir groß am Herzen gelegen hat und wo ich einfach jetzt die Zeit nutzen wollte, um es fertig zu stellen. Das ist mir gelungen und da darf ich jedem anraten, solche Loops, die er vielleicht hat, Dinge, die schon mal fertig gestellt werden sollten, die in Arbeit waren, jetzt zu beenden, damit dann Raum ist für Neues. Tipp Nummer 18: Fokussiere dich auf die Zeit danach! Versuche jetzt schon zu beobachten, was nach der Pandemie ist. Ob jetzt Mitte April, Ende April, Mitte Mai, wann es auch immer der Fall sein wird, versuche dich auf die Zeit zu fokussieren, die nach dieser Pandemiezeit, wenn wir wieder raus dürfen, wenn wir wieder sozial in die Kontakte treten dürfen, beziehungsweise wir Workshops, Speakings oder was auch immer du tust, mit deinem Team zusammen zu arbeiten, die Projekte weiterzuführen, die ins Stocken geraten sind. Schau auf die Zeit danach und versuche die Zeit jetzt zu nutzen, dich darauf vorzubereiten, dein Team darauf vorzubereiten, dein Unternehmen darauf vorzubereiten, damit auch du und dein Team und dein Unternehmen gestärkt aus dieser Situation heraushervorgeht. Tipp Nummer 19: Sei achtsam und wachsam! Ich habe schon gesagt, die Welt verändert sich und wir wissen vielleicht gar nicht, wo das Ganze endet. Von daher mein Tipp: Mach deine Tentakeln, deine Sinne auf und lass sie weiten und lass sie all das aufnehmen, was da draußen, und auch bei dir passiert. Sei achtsam für dich selber und schau auf andere und sei wachsam über das, was passiert und versuche das kontinuierlich zu reflektieren, und es möglicherweise dann auch bei dir zu integrieren. Tipp Nummer 20: Du darfst groß denken! Es ist nicht so, dass wir ins Klein, Klein geraten, dass wir eine Rezession haben, die sicherlich deutlich tiefer sein wird als das, was unsere Generation nach dem Krieg bisher erlebt hat. Wir dürfen jetzt groß denken. Nämlich nur dann, wenn du groß denkst, wirst du auch Großes erreichen. Und wie ich schon sagte, ist jetzt die Zeit, in die Umsetzung zu kommen, um große Bausteine zu erarbeiten, um Großes zu schaffen und da darfst du als inspirierende und umsetzungsstarke Führungspersönlichkeit vorangehen und das sowohl für dich als auch für dein Team und für dein Unternehmen nach vorne zu bringen. Tipp Nummer 21: Geh als Leader in die Sichtbarkeit und schreite voran! Wir sagen ja Führungspersönlichkeiten nach, dass wir diesen Führungspersönlichkeiten folgen dürfen. Und du bist auch eine Führungspersönlichkeit. Für dich, für dein eigenes Leben und bist sicherlich auch Vorbild für viele andere in deinem engen, als auch in deinem erweiterten Umfeld. Und damit man dich auch als solche Führungspersönlichkeit, als einen solchen Menschen wahrnimmt, darfst du in die Sichtbarkeit gehen und ob das über Facebook ist, ob das über LinkedIn oder über die für dich relevanten Kommunikationskanäle, über Telefon oder was es auch immer es ist -> schreite voran, komm in die Sichtbarkeit und gehe als inspirierende Führungspersönlichkeit voran. Führe dich und andere in das Mindset, was jetzt notwendig ist, um aus dieser Pandemie und aus dieser Corona-Situation deutlich gestärkt daraus hervorzugehen, als auch dich jetzt zu beweisen und in dieser Situation das zu tun, was zu tun ist. Ja, und Tipp Nummer 22 ist wohl möglicherweise der wichtigste Tipp in all diesen 22, die ich hier grade geteilt habe: Inspiriere andere, es dir gleich zu tun! Wenn du diese 21 ersten Tipps umsetzt, wenn du sie beherzigst -oder wenigstens die Hälfte davon, oder diejenigen der Tipps, die für dich relevant sind-, dann inspiriere andere Menschen es dir gleich zu tun. Inspiriere andere Menschen ein konstruktives, ein Glauben-fokussiertes Mindset aufzubauen. In der jetzigen Situation, in der ein Glaube an sich selbst und an andere ein bestärkendes Element ist. Inspiriere andere, ihre Substanz zu reflektieren, das Gap zu finden, welches geschlossen werden muss und helfe ihnen und inspiriere sie dabei zu wachsen und zu lernen und zu der Person, zu dem Menschen zu werden, der nicht nur diese Krise deutlich beständiger, deutlich stärker besteht, sondern auch gestärkt aus dieser Krise hervorgeht. Inspiriere andere das Momentum aufrecht zu erhalten, die Dynamik zu entwickeln, den Fokus auf das zu haben, was diese Krise als eine Chance ermöglicht, um damit den richtigen Weg zu gehen. Inspiriere andere, mit den Unsicherheiten, die aktuell umtriebig sind, zurecht zu kommen, hilf ihnen dabei und gehe als inspirierende und umsetzungsstarke Führungspersönlichkeit voran. Das sind die 22 Tipps, die ich in diesem Podcast jetzt ein bisschen ausführlicher mit dir teilen wollte. Und wenn dich der eine oder andere Tipp inspiriert hat, dann teile bitte diesen Podcast. Es liegt mir sehr am Herzen, dass dieser Podcast eine weite Verbreitung findet, denn ich denke, dass diese 22 Tipps eine große Veränderung herbeiführen dürfen und zwar bei jedem selber. Nämlich wie er auf diese Krise blickt, beziehungsweise wie er oder sie aus dieser Krise heraus hervorgeht. In meiner Welt wünsche ich mir, dass du da deutlich gestärkter raus hervorgehst, als wir in diese Krise hineingegangen sind. Vielen Dank, dass du mir bis dahin zugehört hast. Viel Erfolg bei der Umsetzung und bis dahin, der Torsten. Ciao, ciao.
In der ersten Folge des Jahres 2020 nehmen wir uns das Thema "White Saviorism" (auch: "White Saviourism") vor. Viel besprochen in unserer Social Media Blase, finden wir, es kann nicht schaden uns diesem vielschichtigen und komplexen Thema nochmal anzunehmen. Vor Weihnachten ist es immer besonders oft zu sehen: nicht-weiße Menschen, meist Kinder, die mit traurigen Augen von Plakatwänden blicken und nur darauf warten, dass sich die wohlhabenden Menschen hier bei uns in Europa dazu erbarmen, sie mit Spenden aus ihrem "Elend zu erlösen". Stefanie Giesinger allen voran hat das Thema neu aufgebracht, als sie mit ihren Instagram Stories von der Seite @nowhitesaviors aufgegriffen wurde, aber auch Carmen Kroll alias Carmushka, Hatice Schmidt oder Kollegah haben uns in den letzten Wochen wieder mal eindrucksvoll vorgemacht, wie die Darstellung ihrer wahrscheinlich gut gemeinten Hilfe ein veraltetes, durch "Poverty Porn" und einen eurozentrisches, durch Kolonialgeschichte geprägtes Bild des afrikanischen Kontinents reproduziert. Wie dieses Bild entstanden ist, was Filme wie "The Green Book", "The Blind Side" oder auch "Hidden Figures" und z.B. die katholische Kirche mit White Saviorism zutun haben und warum ihr euch alle einen Skit aus Seth Meyers' Late Night Show ansehen solltet, erfahrt ihr in diese Folge. Shownotes: S/o an Maddie und Fabienne die im Podcast "A mindful mess" auch über dieses Thema gesprochen haben: https://open.spotify.com/episode/1qtwUCjwHcnZWaRZTHErve sowie an Malcolm Ohanwe für sein Video für Zündfunk: https://twitter.com/BR_Kultur/status/1209160454888706048 @nowhitesaviors auf Instagram Broschüre mit kolonialen Grüßen: https://www.glokal.org/publikationen/mit-kolonialen-gruessen/ https://www.arte.tv/de/articles/white-saviorism-wenn-hilfe-nicht-hilfreich-ist https://www.youtube.com/watch?v=uEMaIGql5ts&feature=share http://14km.org/2019/10/white-saviours-in-aktion-ein-kritischer-blick-auf-internationale-freiwilligendienste-aus-drei-perspektiven/ Podcast Tipp "Broken Harts": https://open.spotify.com/show/5t9b3xXCI8dM2R2R2MuduE White Saviour the Movie Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=T_RTnuJvg6U Mehr zur (deutschen) Kolonialgeschichte: https://www.arte.tv/de/videos/081667-000-A/unter-herrenmenschen/?fbclid=IwAR1l6nN24VpsTItp2MMF5f2HioRIqf73uBrnwdfk5WIoZXSWyOgeDfHahJc https://www.arte.tv/de/videos/086124-001-A/entkolonisieren-1-3/?fbclid=IwAR15oCm3ZiC4rIKpqFk6bKkBWH6ksRFKDzulFHv3wiScLtz9k67UlF9fTf0 Kontakt: info@heavygermanshit.de feuerundbrot@gmail.com
Von Irene Geuer. Ab heute gibt es etwas Neues auf den großen Plakatwänden in Deutschland zu sehen. "Wir sind Rechtsstaat", heißt die Kampagne der Bundesregierung. Und demnächst gibt es dazu auch Werbeclips in den Kinos.
Detmar Karpinski ist Gründer der Agentur KNSK. Wir fragen, was Glück überhaupt ist, hinterfragen, ob uns Werbung glücklich machen kann und sprechen darüber, dass Glück Dankbarkeit braucht und gelegentlich vom Himmel fällt.Detmar's Agentur KNSK: www.knsk.deWenn Detmar alle Plakatwände in Deutschland für einen Tag bespielen würde, wäre das seine Botschaft: "HERR, LASS HIRN REGNEN. Weniger Neid, Frust und Dummheit. Mehr Zufriedenheit, Verständnis und Liebe."10 Aspekte des Glücks: www.gedankenpower.com
Die Filmfestival-Saison neigt sich dem Ende zu. Unsere OutNow-Korrespondenten haben in den letzten Wochen Venedig und Toronto besucht und sich Dutzende Filme angeschaut. Chris (crs) und Roland (rm) erzählen, welche Filme der aktuellen Festivalsaison sehenswert sind und welche eher nicht – und sie sind sich nicht immer einig. Ob sich der Film über eine Beziehung zwischen einer Frau und einem Fischwesen lohnt, ob der geschrumpfte Matt Damon für Lacher sorgen kann und was es mit dem Film um drei Plakatwände ausserhalb eines US-Orts auf sich hat, erfahrt ihr im neusten OutCast. Themen: Intro und Begrüssung – 0:00 Kinowoche – 1:38 Filmfestival-Besprechung – 8:54 Kino-Ausblick – 50:29 Website: https://www.outnow.ch Facebook: https://www.facebook.com/OutNow.CH/ Twitter: https://twitter.com/outnow Instagram: https://www.instagram.com/outnow.ch/
Schilder- und Lichtreklamehersteller arbeiten mit den Materialien Plexiglas, Metall, Papier, Holz und Kunststofffolien. Sie beraten Kunden bei Kommunikations- und Werbemöglichkeiten im Innen- und Außenbereich, wie an Gebäuden, auf LKW, Bus oder Bahn. Sie entwerfen und fertigen Plakatwände und Litfasssäulen, bauen und installieren Lichtreklame aller Art.
Ich möchte Euch heute von einer Erfindung erzählen, die man hier in Deutschland überall sieht. Mittlerweile gibt es sie auch in anderen Städten auf der ganzen Welt. Ich rede von der Litfaßsäule. Falls Ihr nicht wisst, wovon ich rede – eine Litfaßsäule ist eine hohe Rolle, die mit Plakaten beklebt ist. Ein Foto von einer solchen Säule stelle ich Euch auf meine Internetseite slowgerman.com. Vielleicht wusstet Ihr nicht, dass die Litfaßsäule eine deutsche Erfindung ist. Aber sie wurde erfunden von Ernst Litfaß. Er wurde 1816 in Berlin geboren und war von Beruf Drucker. Ihm fiel auf, dass die Berliner überall Plakate anbrachten. Und das war hässlich. Also schlug er vor, Säulen aufzustellen, damit die Bürger einen Platz für ihre Plakate hatten. Jahrelang musste er verhandeln, bis er 1854 die Genehmigung bekam. Kurz darauf wurden die ersten hundert Säulen in Berlin aufgestellt. Darauf waren auch die neuesten Nachrichten der Stadt zu lesen und während des Krieges konnten sich die Bürger hier schnell informieren. Zehn Jahre lang durfte nur Ernst Litfaß diese Säulen aufstellen, deswegen trägt sie heute auch seinen Namen. Heute stehen Litfaßsäulen in jeder deutschen Stadt. Man kann hier Werbung sehen für Konzerte oder Theaterstücke, oft werden ganze Spielpläne abgedruckt oder man wird informiert über die Öffnungszeiten des Zoos oder man erfährt, in welchem Freibad man schwimmen gehen kann. Viele Plakate sind so bunt und interessant, dass man unweigerlich stehen bleibt, um sie zu lesen. Natürlich gibt es in Deutschland auch Plakatwände, aber Litfaßsäulen nehmen viel weniger Platz weg. Ich habe sogar schon kleine Säulen gesehen, die sich drehen oder beleuchtet sind, und es gibt auch Säulen, in deren Innerem Telefone untergebracht sind. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg10kurz.pdf