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Die Elektromobilität spielt in der Landwirtschaft bislang nur eine untergeordnete Rolle. Doch das soll nicht so bleiben, zumindest, wenn es nach ONOX geht – einem Projekt aus Süddeutschland, das in den kommenden Jahren einen elektrischen Traktor mit Wechselbatterien auf den Markt bringen will. Was der Traktor leistet, wie man diesen besonders wirtschaftlich betreiben kann und welche Technologien zum Einsatz kommen, erläutert uns Daniel Hornung, Projektverantwortlicher bei ONOX, in dieser Episode.
In der aufgeregten Expertendiskussion um Flottengrenzwerte, das Verbrenner-Aus in der EU und die angeblich mangelhafte Ladeinfrastruktur in Deutschland ist zuletzt eine zentrale Frage untergegangen: Ist die Elektromobilität denn wirklich bereit für den Massenmarkt? Denn auch wenn für uns bei electrive die Elektroautos seit über zehn Jahren Normalität sind – für die meisten Otto-Normalbürger sind sie es längst nicht. Das sieht man daran, dass von rund 49 Millionen Autos in Deutschland bislang nur etwas mehr als 1,5 Millionen vollelektrisch unterwegs sind. Was die Elektromobilität noch braucht, um für die meisten Menschen in Deutschland Normalität zu werden, darüber spricht electrive-Chefredakteur Peter Schwierz in der neuen Ausgabe unseres Podcasts „eMobility Insights“ mit Stefan Gerwens. Er leitet das Ressort Verkehr im ADAC, dem größten Automobilclub Europas mit über 20 Millionen Mitgliedern. Gemeinsam begeben sich Gerwens und Schwierz raus aus der eMobility Bubble und erörtern, ob die E-Mobilität überhaupt schon reif für den Massenmarkt ist. Laut Gerwens planen aktuell 22 Prozent der Menschen in Deutschland, sich in den nächsten Jahren ein Auto zu kaufen. „Bei den Kaufinteressierten sind es aber nur 44 Prozent, die an einen rein elektrischen denken“, sagt der ADAC-Experte – und regt an, nach Lücken im Angebot zu suchen und die Frage zu beantworten, woran es liegt. „Denn da müssen wir ja auf viel höherer Werte kommen, damit wir eben in diesen Massenmarkt kommen“, meint Gerwens. Von den tatsächlichen E-Auto-Nutzern hätten 50 Prozent eine private Lademöglichkeit. Doch längst nicht jeder E-Auto-Interessierte habe die Möglichkeit, sich eine Wallbox zu installieren, was schnell zum Hemmschuh für den Kauf eines Elektroautos werden könne. Deshalb seien die Kommunen gefragt, gerade in Altbauvierteln, Innenstädten etc. öffentliche Lademöglichkeiten zu schaffen. Und auch für Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen müssten mehr praktische Lösungen geschaffen werden. Grundsätzlich hat der ADAC aber den Eindruck, dass sich die Ladeinfrastruktur in Deutschland bereits deutlich verbessert hat. „Wir haben den Eindruck, dass die Ladeinfrastruktur gut hochläuft, dass an den Autobahnen, zumindest an den hoch frequentierten Autobahnen, ein gutes, ein breites Angebot da ist.“ Aber: „Viele, die bereits Elektroauto fahren, sagen mir, die Ladepreise, die sind jetzt zu hoch. Das ist ein Problem“, so Stefan Gerwens. Und auch an anderer Stelle sei die Preisgestaltung für den Hochlauf der Elektromobilität schwierig: Auch die meisten Elektroautos seien bislang recht teuer und die Auswahl begrenzt. Das sehe man bei Kleinwagen und der unteren Mittelklasse. Und auch an elektrischen Kombis habe es lange gefehlt. Im Podcast spricht Stefan Gerwens außerdem über einen aktuellen ADAC-Test von Elektroautos, die Bedeutung von besonders preisgünstigen Modellen sowie über Zukunftsthemen wie bidirektionales Laden. Viel Spaß beim Anhören!
Krise, Krise und nochmal Krise. Das Jahr 2024 war kein leichtes: nicht für die Automobilindustrie im Allgemeinen, auch nicht für die Elektromobilität im Besonderen. Die schlechte Stimmung wollen wir bei "eMobility Insights" zum Jahresauftakt 2025 endlich abschütteln und mal überlegen, wie die Elektromobilität in Deutschland wieder nach vorne kommen kann. Was es dafür braucht und wer was genau machen muss, haben wir mit Wolfgang Bernhart besprochen. Als Senior Partner bei Roland Berger hat er zahlreiche Transformationsprojekte begleitet und kennt sich in der Autobranche aus wie in seiner Westentasche. Seine offizielle Jobbezeichnung macht seinen Arbeitsalltag klar: Global Head of Advanced Technology Center - Automotive & Industrials. Im Podcast arbeitet sich electrive-Chefredakteur Peter Schwierz mit Wolfgang Bernhart von der Verunsicherung in 2024 – geschürt nach dem Ende des Umweltbonus und im Europa-Wahlkampf – zu den Herausforderungen der nächsten Bundesregierung, die in einem Monat gewählt wird. Wir reden über Technologieoffenheit, Flottengrenzwerte und die Lage der Zulieferer. Wolfgang Bernhart arbeitet aber auch klar heraus, warum sich insbesondere die deutschen Autohersteller so schwer tun, günstige Elektroautos zu produzieren. Und das hat viel mit der Entwicklung zu tun bzw. der Art, wie sie in Deutschland praktiziert wird. Natürlich darf auch ein Blick auf China und die Entwicklungstrends dort nicht fehlen: "Die Chinesen sind in der Summe schon mal ein Jahr kürzer in dem gesamten Entwicklungsablauf", berichtet Bernhart. "Die schaffen es in zwei Jahren, Elektrofahrzeuge auf die Straße zu stellen und damit ist es natürlich viel näher am Markt, an den Anforderungen des Marktes und kostengünstiger dazu." Auch das mögliche Geschehen in Nord-Amerika nch dem Amtsantritt von Donald Trump besprechen wir – ebenso die Folgen für Tesla. Für die deutsche Automobilindustrie hat Wolfgang Bernhart in dieser Episode von "eMobility Insights" ein paar ganz praktische Ratschläge – etwa das Thema Batterie herstellerübergreifend zu denken. Und der zweite Punkt ist, "das Denken zu verändern". Die deutschen Hersteller müssten davon wegkommen, stets für alle Probleme "eine ganz spezifische Lösung" zu erdenken, "weil alles andere, was man nicht selbst entwickeln kann, nicht gut" sei. Auch hier könne die deutsche Industrie von der chinesischen lernen. Viel Stoff also für den Neustart der Elektromobilität 2025. Dieser Podcast ist unser Beitrag, um progressiv und positiv ins neue Jahr zu kommen – und die Elektromobilität in Deutschland wieder auf Kurs zu bringen. Viel Spaß beim Hören!
Bahnreform, Tankrabatt und Deutschlandticket: Die Ampel hat im Verkehrsbereich einige Themen angepackt. Aber auch viel falsch gemacht! Die Elektromobilität zum Beispiel kam mit dem Förder-Stopp unter die Räder. Und auch beim Tempolimit wurde wieder eine Legislaturperiode verschenkt. Wie es um die Verkehrs- und Antriebswende in Deutschland steht, nachdem sich die Ampel selbst den Stecker gezogen hat, das besprechen wir in dieser Episode mit Verkehrsforscher Prof. Dr. Andreas Knie! Der Leiter der Forschungsgruppe "Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung" am Berliner Wissenschaftszentrum für Sozialforschung (WZB) zieht im Gespräch eine traurige Bilanz der Ampel: "Wir haben in der Tat eine Regierung gehabt, die in Richtung Verkehrswende nicht wirklich aktiv war." Der einzige Lichtblick sei das 9-Euro-Ticket, welches heute immerhin als Deutschlandticket überlebt hat. Dass die Elektromobilität unter die Räder kam, schiebt Andreas Knie sowohl den Grünen als auch der FDP in die Schuhe. Erstere habe es versäumt, sich das Verkehrsministerium zu schnappen. Letztere habe mit ihrer Position pro E-Fuels die Verbraucher verunsichert. Und damit schließlich dafür gesorgt, dass man auf EU-Ebene jetzt doch wieder eine Debatte um das vermeintliche "Verbrenner-Aus" führt. Hier macht Prof. Knie auch das deutsche Zögern beim Thema Elektromobilität klar. Denn: "Dieser Kampf hätte schon vor fünf, sechs Jahren entschieden werden müssen." Und auch die Autobauer lässt der Forscher nicht aus der Verantwortung: Die seien zwar gut gestartet, hätten dann aber "Angst vor der eigenen Courage entwickelt". Mit dem Förderstopp bei Elektroautos (Stichwort Umweltbonus), ÖPNV-Bussen und Trucks (Stichwort KsNI) sei die Antriebswende dann völlig abgewürgt worden. Vor allem die zumeist öffentlichen Busbetriebe hätten daran zu Knabbern, da sie sich erst mühsam auf den E-Busse einstellen mussten – und nun nicht mehr wissen, wie sie die Antriebswende bezahlen sollen. Und nun? Bei "eMobility Insights" schreiben electrive-Chefredakteur Peter Schwierz und sein Gast Prof. Dr. Andreas Knie das Verkehrswende-Lastenheft für die nächste Bundesregierung. Dazu gehören: Ein Moratorium für alle Neubauaktivitäten in der Verkehrsinfrastruktur, eine Bahnreform 2.0 ("zurück zur Bundesbahn und Reichsbahn") und stringentes Ordnungsrecht wie ein Tempolimit auf der Autobahn. Und was muss bei der Elektromobilität passieren? Die EU-Flottengrenzwerte müssen bleiben, fordert Prof. Dr. Andreas Knie. Ansonsten bräuchte es eigentlich keine Förderung. "Man muss einfach weiter die Privilegien des Verbrenners reduzieren." Interessant: Der Bahn-Fan Andreas Knie macht sich für Dienstwagen-Vorteile stark – aber natürlich nur für elektrische Fahrzeuge! "Die Flottenpolitik ist nun mal der große Hebel", sagt Knie. Pragmatismus ist bei der Verkehrswende offenbar angesagt: "Da würde ich über meinen eigenen Schatten springen." Hört, hört! Ob damit in den deutschen Autoregionen Wolfsburg, Stuttgart, Ingolstadt und München endgültig das Abendland untergeht, verrät Prof. Dr. Knie im Podcast ebenfalls. Und er beleuchtet die mögliche "Rolex-Strategie" der Premium-Hersteller. Wer künftig das Verkehrsministerium leitet, besprechen wir ebenfalls. Und damit wünschen wir Ihnen ein erkenntnisreiches Hörvergnügen, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025!
Die Elektromobilität bleibt ein zentraler Baustein der Energiewende, und das bidirektionale Laden nimmt dabei eine immer wichtigere Rolle ein. Die Idee: Elektrofahrzeuge nicht nur zum Laden, sondern auch zur Rückspeisung von Strom ins Netz zu nutzen. In Pilotprojekten und ersten Anwendungen zeigt sich bereits das Potenzial. Jetzt bringt eine neue Technologie zusätzlichen Schwung in diese Entwicklung – die Multi-Level-Batterien. Aber was genau steckt hinter dieser Technologie, und wie kann sie das bidirektionale Laden auf die nächste Stufe heben? Welche Chancen bietet sie für Unternehmen, die sich bereits im Bereich Ladeinfrastruktur und Energiedienstleistungen engagieren? Das und mehr erklärt uns heute Johannes Buberger von der Universität der Bundeswehr München, ein ausgewiesener Experte für Batterie- und Ladetechnologie. Timeline: 01:11 Multi-Level-Batterien sind noch ein eher neues Konzept. Was genau sind Multi-Level-Batterien und was zeichnet sie im Vergleich zu herkömmlichen Batteriesystemen aus? 04:29 Welche besonderen Vorteile bieten Multi-Level-Batterien? Welche Eigenschaften machen sie für Anwendungen in der Elektromobilität und Energiebranche besonders interessant? Was genau bringt es für das Bidirektionale Laden? 10:56 Vehicle-to-Grid (V2G) gilt als Schlüsseltechnologie zur Integration erneuerbarer Energien und Netzstabilisierung. Wie könnte die Kombination von Multi-Level-Batterien und V2G die Flexibilität und Stabilität des Stromnetzes verbessern? 15:10 Daten spielen eine zentrale Rolle im V2G-Bereich. Welche Chancen und Anforderungen ergeben sich für Unternehmen hinsichtlich Datenerfassung und -nutzung in einem bidirektionalen Ladeumfeld? 17:53 Mit der wachsenden Integration von bidirektionalem Laden und Multi-Level-Batterien könnten neue Geschäftsmodelle entstehen. Welche Marktpotenziale und langfristigen Kostenvorteile sehen Sie für Unternehmen, die auf diese Technologien setzen? 19:18 Wo stehen wir aktuell bei der Umsetzung von bidirektionalem Laden in der Praxis? Welche technologischen und infrastrukturellenEntwicklungen sind kurzfristig nötig, um bidirektionales Laden flächendeckend und für Unternehmen wirtschaftlich interessant zu machen? Über Johannes Buberger und die UniBw München Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) ist eine Campusuniversität im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung. Sie ist federführend für das Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr (dtec.bw). Im Forschungsprojekt MORE – Munich Mobility Research Campus und dessen vier Forschungsaspekten Energie & Antrieb, Raum & Verkehr, Vernetzung & Autonomie sowie Chancen & Auswirkungen werden ausgehend von dem zukünftigen Mobilitätsbedarf von Gesellschaft und Armee ganzheitliche Lösungen von der Raumplanung über die lokale Erzeugung von CO2-neutralen Energieträgern (Strom, Wasserstoff, Ethanol), innovativen Antriebssträngen über das autonome Fahren bis hin zur Vernetzung der Verkehrsinfrastruktur, Fahrzeug und Nutzer entwickelt. Johannes Buberger forscht im Rahmen des Projekts an batterieelektrischen Fahrzeugen mit einem innovativen Multilevel Batteriekonzept. Sein Fokus liegt vor allem im Bereich des bidirektionalen Ladens und einem neuartigen Konzept zur Ansteuerung des Systems. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit der Bilanzierung von Fahrzeugemissionen und Kostenberechnungen. Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an podcast@thesmartere.com
Die Elektromobilität entwickelt sich in Europa unterschiedlich schnell und unter verschiedenen Rahmenbedingungen. Österreich und die Schweiz haben ihre eigenen Herausforderungen und Chancen, die den Ausbau und die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen beeinflussen. Während Österreich auf eine starke staatliche Förderung setzt, punktet die Schweiz mit einer hohen Bereitschaft der Bevölkerung, auf Elektrofahrzeuge umzusteigen. Wie unterscheiden sich die Rahmenbedingungen in diesen beiden Ländern, und welche Auswirkungen haben sie? Welche Projekte treiben die Elektromobilitätsverbände voran und was steht auf ihrer Wunschliste für die Zukunft? Das verraten uns Helmut-Klaus Schimany und Krispin Romang von den Elektromobilitätsverbänden aus Österreich und der Schweiz. Timeline: 02:12 Wie unterscheiden sich die Rahmenbedingungen für Elektromobilität in Österreich und der Schweiz und wie wirken sich diese Rahmenbedingungen auf die Akzeptanz und Verbreitung aus? 09:38 Wie sehen Sie die Entwicklungen in der Elektromobilität in Österreich und der Schweiz im Vergleich zu anderen europäischen Ländern? 15:06 Welche aktuellen Projekte und Initiativen treiben Ihre Verbände in Österreich bzw. der Schweiz voran? 24:06 Was steht ganz oben auf Ihrer Wunschliste für die Weiterentwicklung der Elektromobilität in Ihren Ländern? Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an podcast@thesmartere.com.
Claudia Kemfert, Energie-Ökonomin und bekannte Kritikerin der fossilen Energiewirtschaft, beleuchtet in dieser Folge von "eMobility Insights" die Rolle des Elektroautos im dezentralen Energiesystem der Zukunft. Die Schnittstelle dafür ist das bidirektionale Laden! Und davon könnten Diesel-Dieter oder Solar-Sonja in Zukunft mächtig profitieren, erläutert Kemfert in unserem Podcast. „Die Potenziale sind riesig!“ Diese Aussage rund um die Nutzung von Elektro-Fahrzeug-Batterien als mobile Speicher im smarten Stromnetz der Zukunft trifft Claudia Kemfert in dieser Ausgabe von „eMobility Insights“ gleich mehrfach. Weitere Schlagworte: Intelligenz, Digitalisierung, Effizienz. Das Energiesystem, da ist die Leiterin der Abteilung für Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung überzeugt, könne durch E-Autos „sehr stark entlastet werden kann“. Selbst im Verteilnetz bringe die Elektromobilität eine ungeahnte Flexibilität ins System, von der am Ende viele profitieren könnten. „Die Elektromobilität“, das steht für Claudia Kemfert fest, „ist eine wesentliche Komponente der intelligenten Energiewende und reduziert fossile Energien.“ Und die Elektromobilität senke mittels V2G die volkswirtschaftlichen Kosten. Die elfte Folge unseres Podcasts ist zugleich die dritte unserer Sommer-Staffel rund um das bidirektionale Laden – präsentiert von The Mobility House Energy, dem Experten an der Schnittstelle zwischen Mobilität und Energiewelt. In der ersten Episode zu dem Thema hat sich Herbert Diess aus der Perspektive der Automobilwirtschaft geäußert, in der zweiten hat Xaver Pfab beschrieben, wie Nutzer mit bidirektionalen E-Fahrzeugen sogar Geld verdienen können. Nun ist die Perspektive der Energiewirtschaft bzw. des Energiesystems an der Reihe! Und in diesem Hörstück kommt nicht nur Claudia Kemfert zu Wort, sondern auch Christoph Pellinger, Geschäftsführer der Forschungsstelle für Energiewirtschaft. Er verrät uns, was das Reallabor für vernetzte E-Mobilität unIT-e² in Sachen V2G herausgefunden hat. Für Claudia Kemfert ist übrigens auch klar, dass Elektromobilität im Sinne der Verkehrswende anders gefördert werden muss: „Wir brauchen hier einerseits auf der Seite der fossilen Verbrennungsmotoren ein Runterfahren der Vorteile und ein Hochfahren der Vorteile für die Elektromobilität, die im Moment nicht mit gleichberechtigten Anfangsbedingungen startet.“ Auch sei der Strompreis noch immer zu hoch. Und insbesondere bei neuen Geschäftsmodellen rund um das bidirektionale Laden gibt es „zu hohe Abgaben, die eher ein Hindernis sind.“ Ein Problem verortet Kemfert in der deutschen Gesetzgebung, die teils noch aus den 1930er Jahren stammt: Mit der Elektromobilität, die als Querschnittsthema die Regulierung mehrerer bisher getrennter Sektoren berührt, „tut sich Deutschland wahnsinnig schwer“, sagt die Energieökonomin. Stromsteuer, Netzentgelte – vieles müsse auf die neuen Möglichkeiten und Geschäftsmodelle regulatorisch angepasst werden. Und einen weiteren Vorschlag bringt Claudia Kemfert ins Spiel: „Ich wäre sehr dafür, einen eigenen Stromtarif zu haben.“ Im Gespräch mit electrive-Chefredakteur Peter Schwierz macht Claudia Kemfert klar: „Aus meiner Sicht geht überhaupt kein Weg an der Elektromobilität vorbei.“
Die Aargauer Gemeinde Menziken weiht diese Woche einen Waldfriedhof ein. Die letzte Ruhestätte ist anonym. Die Angehörigen dürfen die Asche der verstorbenen Person dort vergraben, wo sie möchten. Grabstein und Grabschmuck gibt es nicht. Weitere Themen in der Sendung: * Der Aargauer Ruderer Tim Roth verpasst den Olympia-Final. Als Teil des Vierer-Team ohne Steuermann wird er im Hoffnungslauf letzter. Im kleinen Final kämpft die Mannschaft dann noch um ein Olympia-Diplom. * Die Moderhinke soll ausgerottet werden. Der Bund will zusammen mit den Kantonen die Schafkrankheit besiegen. Nun informiert der Kanton Solothurn über das weitere Vorgehen. Im August gibt es zwei Infoveranstaltungen, ab Oktober werden die Herden behandelt. * Sommerserie: Die Schweiz im Wandel. Die Elektromobilität boomt. Die E-Autos sollen den Verbrenner ersetzen. Eine Solothurner Firma will nun die Batterien der E-Autos recyceln und sie so umweltfreundlicher machen.
Aktuell herrscht in Deutschland eher Zurückhaltung beim Kauf von E-Autos – aber steckt der Markt wirklich in einer Krise? Laut einer neuen Studie von McKinsey lässt sich weltweit ein noch immer starkes Wachstum beobachten. Warum das Wachstum von Elektromobilität in Deutschland leicht gedämpft ist, wie die chinesische Wettbewerbslandschaft aussieht und welche Chancen der europäische Markt hat, erklärt Patrick Schaufuss, Partner bei McKinsey, in der neuen Ausgabe des Tomorrow-Podcasts. See www.mckinsey.com/privacy-policy for privacy information
Im Europa-Wahlkampf wurde die Elektromobilität von Union und FDP in die Zange genommen und seit der Haushaltskrise ist sie von jeglicher Förderung ausgenommen. Hat die Elektromobilität in Deutschland ein ernsthaftes Problem – oder ist es vielleicht nur ein Kommunikationsproblem? Darüber haben wir für unseren Podcast „eMobility Insights“ mit Kommunikationsprofi Johannes Plass aus Hamburg gesprochen. Mit seiner Agentur Mutabor betreut Johannes Plass große Autokonzerne und ist in der Welt der internationalen Marken zuhause. Mit Plass haben wir nicht nur über die Lage der Elektromobilität in Deutschland gesprochen, sondern auch über die jüngsten eMobility-Trends aus China. Er ist überzeugt: „Was wir wirklich aus dem Auge verloren haben, ist die Entwicklung, die China genommen hat, vor allen Dingen in der Corona-Zeit. Und diesen Riesensprung, den China gemacht hat in dieser Phase, den haben wir den Chinesen nicht zugetraut. Das sorgt jetzt für viel Unruhe.“ Welche Beobachtungen Johannes Plass von Mutabor noch zum deutschen und chinesischen Elektroauto-Markt gemacht hat, das erfahren Sie in unserem Podcast „eMobility Insights“. Viel Spaß beim Anhören!
Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Mein zweites Buch „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ kann ab sofort vorbestellt werden. Ich freue mich, wenn du das machst, denn das hilft nischigen Sachbüchern wie dem meinen, wahrgenommen zu werden. Ihr wisst schon: Kapitalismus – Carpitalism – und dann erst das Paradies für alle. Seit ein paar Tagen steht auch fest, wo die Buchpremiere stattfinden wird: Am 3. Juni um 20 Uhr sehen wir uns im Frannz Club Berlin! Mein heutiger Gast Jacob schaut auf die Pkw-Flotte Deutschlands und analysiert, wieviele Autos wir für Deutschland benötigen, um die gleiche Mobilität zu gewährleisten. Das Spannende an Jacob: Er hat sich vor der Recherche zu dem Buch, an dem er da aktuell schreibt, zuvor nie für Verkehrspolitik interessiert. Das änderte sich durch Jacobs Wahrnehmung, dass wir als Gesellschaft uns so verhalten, als ob wir auf einen möglichst hohen Berg steigen, runterspringen und dabei hoffen, dass uns Flügel wachsen, während wir fallen. Als er vor einem Jahr hörte, dass die Zulassungszahlen schon wieder gestiegen sind, die Staus wachsen und wir den unterzeichneten Zielen der Pariser Klimaverträge nicht näher kommen, war das der erste Anlass, aktiv zu werden. Der zweite, für ihn weitaus schlimmere war, dass in Mainz, wo er lebt, ein kleines Kind bei grüner Ampel von einem Suv überfahren worden und getötet worden ist. 30 Meter von seiner Haustür entfernt. Zweimal täglich kommt er seitdem an dieser Stelle vorbei, was ihn emotionalisierte und auch wütend gemacht hat über den Status Quo. Wie ging Jacob vor, um zu eruieren, wie groß die deutsche Autoflotte sein muss, um Mobilität aller zu gewährleisten. Natürlich gab es die klassischen Statistiken wie Mobilität in Deutschland oder die Berichte vom Statistischen Bundesamt, aber auch Klimaberichte zu den Zielen der Klimagesetze. Sowohl bei der Zielzeit als auch bei der Größe des Bestandes ist Jacob recht entspannt, er denkt sogar mittlerweile, dass es weniger als zehn Millionen Autos braucht. Wichtig für ihn ist nach seiner Fleißarbeit: 50 Millionen Autos sind eine Eskalation in Ressourcen und Folgeschäden, die in keinerlei Bezug zu der im Vergleich eher geringen Mobilität, die dieser absurd hohe Bestand gewährleisten muss. Jacob denkt, dass die Umsetzung der Veränderung definitiv möglich ist. Das haben seine Recherchen gezeigt. Die Frage sei vielmehr: Wollen wir es politisch und gesellschaftlich? Zudem: Wenn wir uns Eisen, Kupfer, Lithium, viele weitere Rohstoffe anschauen, die es braucht, um ein Auto zu bauen: All das importieren wir. Und auch gerade DAMIT wir überhaupt die Antriebswelle schaffen können, vor allem, was den Gesamtenergieverbrauch von Elektroautos angeht, der deutlich, deutlich besser ist als der von Verbrennern, dann – so hat Jacob es nachgerechnet – kommen wir bei Lkw und Pkw auf konservativ gerechnet 172 Terawattstunden. Die aktuell erneuerbar erzeugte Energieleistung liegt bei 190 Terrawattstunden. Zudem: Wir brauchen die erneuerbaren Energien zum Heizen, für unsere Industrie, die laut Jacob auch immer stärker erkennt, wie wichtig die Mobilitätswende ist, damit Autobesitzer:innen ihnen nicht als Energiekonkurrent:innen begegnen. Jacob betont: „Die Elektromobilität ist viel, viel effizienter als ein Verbrenner, aber im Vergleich zur Schiene ist sie unfassbar uneffizient." Was brauchen wir nun, um die Fahrzeugzahl deutlich zu reduzieren? Vor allem den Aufbau von Bus- und Bahnangeboten, bessere Fahrradwege, mehr Möglichkeiten, zu Fuß zu gehen. Der Modal Split vom Auto liegt momentan bei über 80%, die wir in Zukunft überwiegend mit geteilten Autos fahren. 1. Maßnahme: repräsentatives Kostenbeispiel beim Automobilkauf 2. SUV-Verbot oder -Besteuerung 3. Raus aus 500 Milliarden Euro Kosten, die wir als Gesellschaft für Autos jährlich aufwenden
Die Elektromobilitäts-Branche steht in der neuen Folge Maydorns Meinung besonders im Fokus und Börsenexperte Alfred Maydorn sowie Moderator Marco Uome nehmen einige Werte wie Polestar, Nio, Rivian, Tesla, BYD, Porsche AG genauer unter die Lupe. Außerdem im Fokus: S&P 500, Nel, Li-FT Power Hinweis: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar. Die Moderatoren oder der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.
Die Elektromobilität ist ein Thema, das viele Menschen beschäftigt. Da geht es um die Frage, soll man den Schritt in die Zukunft wagen und sich ein elektrisch angetriebenes Auto kaufen, oder doch lieber bei den vertrauten Verbrennern bleiben. Wer sich noch nicht ganz traut, entscheidet sich vielleicht für einen Hybrid. Wie es sich mit diesem Typ von Elektroauto lebt, erzählt unser Hörer Volker.
Die Elektromobilität macht selbst vor dem nassen Element keinen Halt, denn auch hier entwickelt sich die Technik weiter und Elektroboote und -schiffe sind keine so große Seltenheit mehr. Einer der Pioniere der elektrischen Schifffahrt ist Torqeedo. Wir sprechen in dieser Episode mit Fabian Bez, dem Geschäftsführer des Unternehmens, über das Potential und die Technik der Elektromobilität auf dem Wasser.
Die Elektromobilität ist weiterhin ein Wachstumsthema. Auch in 2024 können verschiedene Trends wichtige Impulse geben. Aber es bleiben Herausforderungen. Darüber sprechen wir in unserem neuen Podcast.
Welches E-Auto hat die größte Reichweite? Wo kann ich mein Elektroauto kostenlos laden? Wie kann ich eine Wallbox anmelden? Und worauf sollte bei einer E-Auto-Versicherung geachtet werden? Mit electrizone gibt es nun endlich eine Plattform, die Antworten auf all diese Fragen liefert – und das zentral an einem Ort. Von Basisinformationen bis hin zu Insider-Tipps, electrizone ist die Plattform für alle, die auf der Suche nach passenden Services und Produkten rund um Elektromobilität sind. Mehr Infos gibt es hier: electrizone Deutschland Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
China wird zum Leitmarkt: Mit knapp 6 Millionen verkauften E-Autos liegt das Land deutlich vor Europa mit 2,6 Mio. verkauften Fahrzeugen und den USA mit knapp 1 Mio. E-Autos. Das Wachstum in Europa liegt mit nur 14% Zuwachs auf dem Niveau von vor fünf Jahren. Wie hat China eine so starke Marktposition erarbeitet? Welche Trends sehen wir am Markt? Wie schlägt sich Europa und welche Erfolgsfaktoren werden in Zukunft entscheidend sein? Darüber sprechen wir mit Partner Patrick Schaufuss, Experte für die Elektromobilität. Weitere Infos: https://mck.de/TomorrowPodcast_ElectricVehicleIndex See www.mckinsey.com/privacy-policy for privacy information
Im Förderprogramm „Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland“ stellt das Bundesministerium für Digitales und Verkehr bis Ende 2025 insgesamt 500 Millionen Euro in einzelnen Förderaufrufen für den Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur zur Verfügung. Was aber genau beinhaltet das Förderprogramm? Wie sieht es im internationalen Vergleich aus? Welche Rolle spielen Kommunen beim Aufbau von Ladeinfrastruktur? Und welche Entwicklungen erwartet die Leitstelle bis Ende 2023? Das verrät Conrad Hammer, Leiter Bund-Länder-Kommunen Koordinierung und des Teams Fördern bei der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur. Timeline: 2:05 Welche Rolle spielen Kommunen beim Aufbau von Ladeinfrastruktur? 3:42 Wie sehen die damit verbundenen Unterstützungsleistungen der Leitstelle auf Basis des Masterplan Ladeinfrastruktur II der Bundesregierung aus? 6:29 Spezielle Unterstützung zur Entwicklung von Quartieren, insbesondere Wohngebieten? Was ist mit WEGs und Baugenossenschaften? 13:06 Auswertung der bisherigen Förderungen: Was war nachgefragt, was wurde daraus gelernt? 15:33 Wie sieht die Kombination mit EEs aus? Kommen übergreifende Förderungen, z. B. Parkplatz PV? Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an podcast@thesmartere.com.
Willkommen auf unserem Tessi-Supply Podcast Heutiges Thema: Tesla Monopol die Gefahr für die Elektromobilität? - Tesla Fabrik Indien & Startup Kauf Website: https://www.tessi-supply.com/ Grüße Marian
Die Elektromobilität boomt und strotzt nur so von Innovationen. Dasselbe gilt nicht erst seit gestern für die Photovoltaik- und Solarbranche. Während der Intersolar AWARD, der Innovations-Award für die Solarbranche bereits seit 2008 jährlich vergeben wird, feiert der Power2Drive AWARD in diesem Jahr seine Premiere. Doch welche Innovationen gibt es in diesem Jahr konkret zu bestaunen? Welche Trends zeichnen sich ab? Und was ist mit der Integration von PV und E-Mobilität? Das verraten und die beiden Jurymitglieder Markus Emmert, Vorstand vom Bundesverband eMobilität und Prof. Dr. Michael Powalla, Vorstandsmitglied vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg ZSW. Timeline: 01:12 Welche neuesten Innovationen und Technologien haben sich im letzten Jahr im Bereich der Photovoltaik entwickelt und wie beeinflussen sie die Effizienz und Kosten von Solaranlagen? 04:02 Welche neuen Trends zeichnen sich in der Elektromobilität ab und welche Auswirkungen haben sie auf die Akzeptanz und Verbreitung von Elektrofahrzeugen? 08:20 Wer sind die Finalisten 2023 und mit welchen Produkten und Besonderheiten konnten diese hervorstechen? 19:06 Gibt es neue Konzepte oder Modelle, die die Integration von Photovoltaik und Elektromobilität fördern, beispielsweise Solar-Carports, Solar Smart Charging oder bidirektionale Ladesysteme? Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an podcast@thesmartere.com.
In der Episode #70 unseres E-Mobility Podcasts geht es um das wichtige Thema Barrierefreiheit. Denn der Umstieg auf ein E-Auto soll doch für alle möglich sein. Unser heutiger Gast ist mit seinem Unternehmen einer der Pioniere und Spezialisten, wenn es um behindertengerechte Umbauten von Fahrzeugen geht. Wir freuen uns, Andreas Zawatzky, Geschäftsführer des Mobilcenter Zawatzky, begrüßen zu dürfen. Er wird seine Erfahrungen und Erkenntnisse zum Thema zugängliche Elektromobilität für Menschen mit Handicap mit uns und euch teilen und erklären, was bei Umbauten von Elektroautos zu beachten ist. Viele Punkte, die aufgezählt werden, waren für uns neu – umso wichtiger, dass diese angesprochen wurden. Ein Perspektivenwechsel, der einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Viel Spaß beim Reinhören und gute Unterhaltung! --- WERBUNG: Der BYTES ,N' BATTERIES Podcast wird unterstützt von Hankook und iON, der globalen Reifen-Familie speziell für Elektroautos --- Special thanks to / Unser besonderer Dank gilt: Andreas Zawatzky, Mobilcenter Zawatzky GmbH---- Unterstützer: Hankook Tire https://www.hankooktire.com/de/de/home.html Pressemitteilung iON Reifen-Familie ---- Feedback und Anfragen: york.kolb@brands-in-green.com https://bytesnbatteries.de/ Instagram: @bytesnbatteries_podcast
Die Elektromobilität nimmt auch im Gütertransport Fahrt auf. Dabei stellt sich die Frage nach der vielseitigsten Antriebsart. Unabhängig der Entwicklungen im PKW-Segment wird diese Nische häufig als „sicherer Hafen“ für den Wasserstoffantrieb (H2) angesehen. Als Begründung werden die zu geringe Reichweite von Batterie-LKW, zu lange Ladezeiten, sowie die durch die schwere Batterie reduzierte Nutzlast genannt. Während sich batterieelektrische Fahrzeuge im Individualverkehr gegenüber H2 durgesetzt haben, gibt es im Schwerlastverkehr also noch einige Diskussionen. Doch welche Antriebsart setzt sich langfristig durch? Welche Rolle spielen Reichweite, Infrastruktur und vor allem Wirtschaftlichkeit? Darüber sprechen wir mit Christopher Hecht vom Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe an der RWTH Aachen und Mitglied des Projekts Wasserstoff-Kompass. Timeline: 1.36: Wasserstoff im PKW-Bereich scheint weniger sinnvoll. Wie sieht es im Schwerlastverkehr aus 12.43: Blick in die Infrastruktur – wie viele Ladepunkte werden benötigt? 19.47: Energieträgervergleich: Was sind jeweiligen ökologischen Vorteile und Herausforderungen von BEVs und Wasserstoff-Fahrzeugen? 22.31: Wirtschaftlichkeit: Welche Antriebsart wird sich langfristig durchsetzen? Weitere Infos: https://www.wasserstoff-kompass.de/fileadmin/user_upload/img/news-und-media/dokumente/Meta-Analyse_Mobilitaet.pdf Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an podcast@thesmartere.com.
Willkommen auf unserem Tessi-Supply Podcast Heutiges Thema: #podcast Mit dem Gründer von @e-car-review - Wie wir gemeinsam die Elektromobilität voranbringen! Website: https://wwwtessi-supply.com/ Grüße Marian
Vertreter der Mitgliedstaaten und des EU-Parlaments in Brüssel einigten sich darauf, neue Autos mit Benzin- und Dieselantrieb ab dem Jahr 2035 in der EU nicht mehr zuzulassen. Das ist ein wichtiger Schritt für die Verkehrswende. Jochen Steiner im Gespräch mit Werner Eckert, SWR Umweltredaktion
360 Grad - Steuerberatungs- und Finanzenpodcast für Heilberufe
Die Elektromobilität ist schon seit Jahren ein zentraler Baustein, um Treibhausgase einzusparen. Staatliche und steuerliche Förderungen sollen Kaufanreize schaffen, vermehrt Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge zu kaufen. Künftig sollen allerdings nur noch reine Elektroautos gefördert werden.
Die Elektromobilität nimmt Fahrt auf. In Deutschland werden mehr E-Autos zugelassen und auch der Ausbau der Infrastruktur sowie Technik ist zu beobachten.
Die Elektromobilität wird immer wichtiger - insbesondere auch im Segment der Mikromobilität. Ob letzte Meile Anlieferung, Logistik oder geteilte Fahrten: E-Scooter, Fahrräder oder Roller wachsen stark in unseren Städten, brauchen aber auch viel Energie. Das leistet Swobbee nicht über klassische Ladesäulen, sondern über austauschbare Akkus. Du erfährst - alles über die Mikromobiliät - welche Vor- und Nachteile Akkuwechselsysteme mit sich bringen - warum frühere Ansätze wie von „Better Place“ gescheitert sind und es jetzt klappen könnte - wird es eine Standarisierung der Akkus mal geben - wie funktioniert das Geschäftsmodell
"Die Elektromobilität hat das Potential komplett emissionsfrei zu sein." Nicht nur reden, sondern auch machen - das ist Andreas Hagers Motto, denn nur so kann man etwas erreichen. In der aktuellen Folge erzählt Andreas, wie viele E-Busse von pepper motion bereits auf der Straße unterwegs sind, und wie die Pläne für die nächsten Jahre aussehen. Auch gibt er seine Meinung zur Elektromobilität ab und verrät wie er diese im zukünftigen Mobilitätsmix sieht. Mit dem Gast Andreas Hager vernetzen: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/andreas-hager-1b85a031/ Website pepper motion: https://www.peppermotion.com UNSER WERBEPARTNER: ALPINA Mit dem Code "Zweibahnstrasse" spart ihr 20% auf den IDOL Fahrradhelm: https://uvex-group.shop/idol.html LinkedIn Gruppe Podcast: https://www.linkedin.com/groups/8994174/ YouTube Podcast: https://www.youtube.com/channel/UCXXhKIgFgcvnA4sPD8Qmqtw Instagram Podcast: www.instagram.com/mobilitaet_der_zukunft/ Hier kannst du den Podcast bewerten: https://podcasts.apple.com/de/podcast/zweibahnstraße-mobilität-der-zukunft/id1518491773 Über Julien Figur: Julien Figur, CEO von Hanse Mondial hat bereits über dreizehn Jahre Erfahrung in der Mobilitätsbranche gesammelt. In dem Podcast „Zweibahnstraße - Mobilität der Zukunft“ möchte er seine Erfahrungen und sein Wissen aus der Branche weitergeben. Mit Julien Figur vernetzen: Instagram: www.instagram.com/julienfigur/ LinkedIn: www.linkedin.com/in/julienfigur/ Homepage Julien Figur: https://julienfigur.com Über Sophia Hoge: Als Referentin im Bundesverband für Wirtschaft, Verkehr und Logistik entwickelt sie innovative und intelligente Verkehrskonzepte und setzt sich dafür ein, die Verkehrswende nachhaltig mitzugestalten. Durch ihren Logistikhintergrund im Studium und Berufserfahrung in der Paketbranche hat sie hierbei stets sowohl den Güter- als auch den Personenverkehr im Blick. Mit Sophia Hoge vernetzen: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sophia-charlotte-hoge-59b439180/ Instagram: https://www.instagram.com/sophia.hoge/ Facebook: https://www.facebook.com/sophia.hoge
Die Elektromobilität hat noch immer Startprobleme. Vielerorts fehlen Ladestationen für E-Autos. Das Start-up ‘Chargd‘ bietet eine Plattform zum Teilen von Ladesäulen an. Eigentümer können darüber sogar Geld verdienen.
wie so oft im Leben führt der Kontakt zu Menschen, die ein anderes Leben als wir selbst führen, dazu, dass wir dazulernen, Sichtweisen kennenlernen und auch Gemeinsamkeiten. So zeigt auch Maxi klare Kante gegen rechts und die so genannten Spaziergänger:innen. Er arbeitet als Mechatroniker in einer großen Vertragswerkstatt und hat bei Twitter immer mit einer mir sehr lieben Prise Humor Beobachtungen aus seinem Schrauberalltag, aber auch ganz konkrete Hinweise zu Reparaturen und Fehlersuche parat. Denn: Nichts ist nachhaltiger wie ein Auto, das lange gefahren und gut gepflegt wird! Denn in jedem Auto stecken enorm viele Ressourcen, so dass es sehr umweltfreundlich sein kann, nicht alle drei Jahre ein neues per Leasing anzuschaffen. Wir unterhalten uns über seinen Werdegang zu Schrauber, seiner Freude an Fortbildung und lebenslangem Lernen, seine Familienmobilität und die Faszination, die Motoren und Technik auf ihn ausüben. Ich tagge Maxi z. B. immer bei Fragen zu "warum sollten Reifen nicht plattgemacht werden?" - oder auch: "warum ist es eigentlich so kompliziert, #Verbrennerautos elektromobil zu machen?". Uns einen damit sehr viel mehr Dinge, die uns erstmal zu trennen scheinen. Der Automechatroniker und die, die angeblich Autos hasst - wie geht das zusammen? Die Ankündigung unserer Zusammenarbeit hat für echte Verwirrung gesorgt. Bester Moment, um sich mal live vor Publikum auszutauschen!
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
"Veni, vidi, vici": Ich kam, sah und siegte. Dieser Satz soll auf den römischen Feldherrn Gaius Julius Caesar zurückgehen. Kia hat diesen Satz für den XCeed adaptiert in: „Der Kia XCeed kam, sah und siegte!“ Der im Herbst 2019 eingeführte neue Crossover gewann das „Goldene Lenkrad 2019“, wurde zum „Women's World Car of the Year 2019“ (Kategorie „Urban“) gewählt und erhielt darüber hinaus die renommierten Designpreise iF Award und Red Dot Award. Seit März 2020 bietet Kia den Wagen auch als Plug-in Hybrid an. Darum geht es diesmal!Machen wir uns nichts vor. Die Elektromobilität im Automobilsektor ist nicht aufzuhalten, allerdings dürfte es nicht so einfach werden, wie sich das mancher vorstellt. Die Anzahl der verfügbaren Ladesäulen im öffentlichen Raum ist noch nicht in dem Maß gestiegen, die man für ein flächendeckendes Laden von Automobilen benötigt. Demzufolge scheuen sich viele potentielle Autokäufer, ein reines Elektrofahrzeug zu kaufen. Ein gut gangbarer Zwischenschritt ist allerdings der Kauf eines Plug-in Hybriden, kurz, PHEV. So kann man sich an die Elektromobilität gewöhnen, ohne die Sorge vor dem Liegenbleiben zu haben. Power und Drive! Zu dieser Fahrzeugkategorie gehört der Kia XCeed Plug-in Hybrid. Das Fahrzeug ist auch mit konventionellen Antrieben zu haben. Das moderne Parallelhybridsystem des XCeed Plug-in Hybrid kombiniert einen (77,2 kW) 105 PS starken 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer mit einem 60,5 PS starken (44,5-kW) Elektromotor, das ergibt eine Gesamtleistung von 141 PS (104 kW). Tempo 100 erreicht der Crossover nach 11,0 Sekunden, je nach Ausstattung wird eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 193 Kilometern pro Stunde erzielt. Im reinen Elektrobetrieb ist der Kia XCeed Plug-in Hybrid 120 Kilometern pro Stunde schnell, seine Reichweite beträgt dann 58 Kilometer. Damit ist ein tägliches, emissionsfreies Pendeln mit niedrigen Betriebskosten möglich. Mittels der HEV-Taste kann der Fahrer zwischen Elektro- und Hybridantrieb (EV/HEV) wählen. Im HEV-Modus werden je nach Fahrsituation sowohl der Benzin- als auch der Elektromotor für den Antrieb genutzt. Für reine Fahrten in der ist der Stadt EV-Modus ideal – das Fahrzeug wird dann vorwiegend elektrisch angetrieben. Im kombinierten Verbrauch kommt der Wagen mit 1,2 Litern Benzin und 10,7 Kilowattstunden Strom je 100 Kilometer weit, das sind CO2 Emissionen von 29 g/km. Die Kosten!Der Kia XCeed Plug-in Hybrid kostet in der Version Vision ab 35.990 €, unser Testkandidat liegt in der Ausstattungslinie Spirit bei 37.290 €. Maximal kann man für die Version PLATINUM 42.890 € ausgeben. Besonders interessant ist allerdings der Hinweis, dass die Innovationsprämie und die AVAS-Förderung die genannten Preise um insgesamt 7.210 € reduzieren. Das macht den Kia XCeed Plug-in Hybrid noch attraktiver.Alle Fotos: © Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
von Jürgen Vagt 29.11.21 Heute begrüßte ich Frau Dr. Nadja Well von der Mobility Inside GmbH und in dieser Funktion will Dr. Nadja Well die Mobilitätsapp für Deutschland entwickeln. Verschiedene Verkehrsunternehmen haben sich zusammengetan, um die bestehenden Mobilitätsapps weiterzuentwickeln. Die ersten Apps gibt es schon und waren auch schon Thema in dieser Podcastreihe. Aber die jüngeren Kunden wollen Mobilität in einer App nutzen, aber bislang gibt es nur Apps in den deutschen Großstädten und eine deutschlandweite Lösung gibt es noch nicht. Mobility Inside GmbH will ein Angebot für die deutschen Verkehrsunternehmen entwickeln, aber für den privaten Kunden bedeutet es, dass Mann oder Frau mit einer App alle Anbieter auf einer Wegstrecke planen und bezahlen kann. Aller Anbieter in einer App Um diese Version zu verwirklichen, müssen aber viele kleineren und größeren Verkehrsunternehmen sich einer App als Frontend und in einem Backend einer Cloud zusammenschließen. Die deutsche Tariflandschaft im öffentlichen Nahverkehr ist hochkomplex und daher liegt auch noch viel Arbeit vor Mobility Inside GmbH. Gegenwärtig wird von den beteiligten Unternehmen schon ca. 40 % der deutschen Fläche abgedeckt, aber schon bis zum Jahr soll schon ganz Deutschland mit diesem System abgedeckt werden. Mit dieser Technik erhalten die Verkehrsunternehmen die Möglichkeit, alle verschiedenen Akteure, also Sharing-Anbieter mit Rollern oder Fahrrädern, S-Bahnen und Busse werden in einem System abgebildet. Der Fernverkehr kommt auch noch hinzu, sodass man alles außer dem Individualverkehr mit einer App bewältigen kann. Natürlich gibt es Zukunftsversionen, denn so hört es man auf jeder Management-Konferenz. Daten sind das neue Öl, wenn große Datenmengen über das Verkehrsverhalten vorhanden sind, dann kann man als Staat den klimaschädlichen Verkehr reduzieren. Jetzt im Winter 2022 wird die neue Ampel-Regierung auf die Bahn gesetzt und nun soll der Verkehr einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Lösung von Mobility Inside GmbH könnte hier einen Beitrag leisten, weil die Verkehrsdaten die ökologisch besten Wege aufzeigen könnten. Aber diese Ansätze sind für die Mobility Inside GmbH noch Zukunftsmusik. Die Elektromobilität als ökologische Option könnte jedenfalls problemlos in das System integriert werden.
Im heutigen Podcast habe ich Yasmin Bürgi von der City Garage in Aarau zu Gast. Wir sprechen über die Veränderung im Autohaus und die Chancen welche die Elektromobilität für Autohäuser bieten. Warum für Yasmin die Elektromobilität nicht die Zukunft, sondern die Gegenwart ist, besprechen wir genau hier. Links und Kontakte zu Yasmin Bürgi: Instagram: https://www.instagram.com/city_garage_aarau/ Facebook: https://www.facebook.com/citygaragegmbh/ LinkedIn City Garage: https://www.linkedin.com/company/71549158/ LinkedIn Yasmin Bürgi: https://www.linkedin.com/in/yasmin-b%C3%BCrgi-417bbaa5/ Eine Produktion von Trepos AG www.trepos.ch
Die Elektromobilität ist nun endlich im Mainstream angekommen, unsere Städte werden mit E-Scootern geflutet, und Sharing-Angebote sind Alltag für viele. Doch auf den Straßen herrscht weiterhin Stau - wird Mobilität also wirklich besser, effizienter und nachhaltiger? Unser Studiogast Andreas Pohl hat als Produktmanager für Elektrofahrzeuge tiefe Einblicke in die Herausforderungen der heutigen Mobilitätskonzepte. Seit bald 20 Jahren arbeitet er an neuen Antriebs- und Fahrzeugkonzepten, doch sein Blick geht weit über das Fahrzeug hinaus. Welche Mobilität brauchen wir und wie kann sie sich im Spannungsfeld aus Technologie, Gesellschaft und Ökologie weiterentwickeln? Und wir lösen wir die so verschiedenen Grundbedürfnisse der Menschen, die nicht nur in den Metropolen mobil sein wollen und müssen? Eines scheint klar: Mobilität muss systemisch gedacht und weiterentwickelt werden, und es geht nicht primär um Verzicht, sondern um intelligentere Lösungen. Unsere Daten könnten dabei den Unterschied machen, wenn wir eine pragmatische Balance zwischen Datenschutz und Erkenntnisgewinn finden. #Mobilitätswende #Daten #NachhaltigeMobilität #Elektromobilität
Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky
Die Elektromobilität schreitet immer weiter voran. Bereits vor wenigen Jahren hat Dethleffs ein e-Wohmobil als Konzept vorgestellt. Ob nun E-Autos und die Ganze Entwicklung das richtige ist, will ich hier gar nicht ausführen. Da darf sich jeder seine eigene Meinung bilden bzw. denke ich das die Entwicklung, in den kommenden Jahren, noch deutliche fortschritte machen wird. Inhalte Heizen, kühlen und kochen als Herausforderung Kompressorkühlschrank als Alternative zum Absorber Herausforderung 1: Elektroheizung als Gasersatz Herausforderung 2: Induktionsfeld anstatt Gasherd Eine Möglichkeit wie es klappen könnte Fazit Link zum Blogpost https://www.camperontour.net/campen-ohne-gas-in-zukunft-nur-noch-mit-strom Schreib mir Themenvorschläge, Ideen, Anregungen. Ich freue mich über jede Mail. ► dominic@camperontour.net Kochbuch - One Pot Alles aus einem Topf ► https://www.camperontour.net/onepot Camper on Tour im Netz ► Website ► Shop ► Instagram ► Facebook ► Pinterest
Die Elektromobilität erlebt ihren Durchbruch in Deutschland. Inzwischen ist rund jeder siebte Neuwagen ein Elektroauto mit Batterie (BEV), damit liegt ihre Zahl fast auf dem gleichen Niveau wie die der verkauften Autos mit Dieselmotor. Insgesamt wurden in den ersten acht Monaten des Jahres mehr als 200.000 rein elektrisch angetriebene Autos zugelassen. Ein entscheidender Schub ging von der im Sommer 2020 erhöhten staatlichen Förderung aus. Käufer von Batteriefahrzeugen erhalten einen Zuschuss, der sich bis auf 9.570 Euro summiert. Allerdings ist der Kauf eines Elektroautos überwiegend ein Neuwagenkauf – denn der Gebrauchtwagenmarkt ist klein. Und auch wenn die Preise durch die Förderung nah dran sind an vergleichbaren Verbrennermodellen: Wo kommt das Geld für das E-Auto her? Darüber sprechen Biallo-Redakteur Kevin Schwarzinger und Fachautor Klaus Justen in dieser Ausgabe. Hier gibt es den kompletten Ratgeber als PDF-Download Hier gehts zum Biallo-Autokredit-Vergleich
Christoph Krachten im BB RADIO Mitternachtstalk Er ist Wissenschaftsjournalist, Buchautor, TV-Moderator und er zählt zu den ersten, erfolgreichen YouTubern in Deutschland. Seine journalistische Karriere begann er mit einer „Jugend forscht“-Arbeit über einen Bach bei Köln. Im Alter von 17 Jahren hat ihn der WDR in Köln entdeckt und bis 2012 hat er bei diesem Sender gearbeitet. Seit mehr als 20 Jahren fährt Christoph Krachten Elektroautos. Dementsprechend zählt er auch zu den Pionieren auf dem Gebiet und hat die Entwicklung der Elektromobilität nicht nur hautnah miterlebt, sondern auch gelebt, denn ein Elektroauto zu fahren, ist eine „Lebenseinstellung“. Viele kennen Christoph aus der Sendung „auto, motor und sport TV“, oder als Moderator des YouTube-Kanals Clixoom. Aktuell ist er mit seinem Buch „Tesla oder: Wie Elon Musk die Elektromobilität revolutioniert“ in die Spiegel-Bestseller Liste eingestiegen und das trotzdem dieses Buch eigentlich verhindert werden sollte. Wie er es dennoch geschafft hat, hört Ihr in diesem Podcast.
Die Elektromobilität ist längst im Leben vieler Menschen angekommen. Die Reichweiten steigen, die Lademöglichkeiten werden besser. Aber reicht das? Funktioniert das Laden fast so gut wie das Tanken? Das will Alexander Schnaars im Gespräch mit Timo Sillober, Chief Sales and Operations Officer bei EnBW, herausfinden. Sie sprechen darüber, wie gut das Ladenetz in Deutschland ausgebaut ist und ob man mit dem E-Auto in den Urlaub fahren kann. Wo liegen Stolpersteine für die Elektromobilität und was hat es eigentlich mit induktivem Laden auf sich?
Die Elektromobilität nimmt Fahrt auf – höchste Zeit, die Sicherheit der Ladeinfrastruktur zu prüfen. Denn dabei stellt man fest: Ladesäulen sind ein attraktives Ziel für Cyberkriminelle. Warum das so ist, ob Hacker vor Ort an der Ladesäule die Daten anzapfen, was damit im Darknet passiert und schließlich, wie sich Verbraucher:innen sowie Energieanbieter schützen können – all das erklärt uns Moritz Anders, Partner bei PwC Deutschland und Cybersicherheitsexperte für den Energiesektor in der heutigen Folge von Code Cyber.
von Jürgen Vagt 20.08.21 Heute liefert der Zukunftsforscher Enno Däneke von der FutureManagementGroup ein Big Picture über die Zukunft der Mobilität in dieser Podcastreihe. Seit 15 Jahren begleitet Enno Däneke die gesamte Mobilitätswirtschaft und kaum eine andere Industrie ist so im Wandel. Jetzt in diesem Sommer ist das große Ziel erreicht und auf deutschen Straßen fahren 1 Million Elektroautos. Dieses Ziel hat die Bundesregierung schon im Jahr 2009 veröffentlicht und gerade mal um 6 Monate verfehlt. Enno Däneke ist in den 2010er Jahren ein bisschen an der Unfähigkeit vieler Experten und Beobachtern verzweifelt sich exponentielle Entwicklungen vorzustellen. Die Elektromobilität ist da und wird in den kommenden 2020er Jahren den Neuwagenmarkt beherrschen und schon bald ist es ökonomisch unsinnig, wenn man einen Verbrenner kauft. Dieses Innovationsthema erfasst nun auch den ländlichen Raum. Auch die Fahrzeuge werden immer leistungsstärker in den 2010er Jahren, sodass es kaum noch Nutzergruppen gibt, welche aufgrund der Reichweite das Elektroauto nicht nutzen kann oder sollte. Smart City oder die Zukunft der Großstädte Das Schlagwort Smart City geistert durch viele Managementkonferenzen und damit ist gemeint, dass mit künstlicher Intelligenz gesteuerte Kleinbusse die Innenstädte dominieren werden. Das ist zwar eine verkürzte Darstellung, aber der Verkehr sollte smart werden. Diese Entwicklung beginnt in den Großstädten und soll sich nach der Meinung einiger Experten dann in die ländlichen Teile verbreiten. Enno Däneke sieht diese Entwicklung kritisch, die Smart City könnte sich in Asien etablieren und in einem Frühstadium kann man diese Entwicklungen schon beobachten. Die deutschen und europäischen Städte sind historisch gewachsen und haben so gut wie keine digitale Infrastruktur, daher wäre der Weg zu einer europäischen Smart City weit. Nun hat die Bundesregierung die Voraussetzungen für eine Typenzulassung von automatisierten Fahrzeugen geschaffen, aber Enno Däneke empfiehlt seinen Kunden das Thema strategisch zu betrachten. Man könnte zwar jetzt schon Geschäftsmodelle entwickeln, aber man sollte noch vorsichtig sein. Aber man kann aus rechtlicher Sicht schon jetzt mit automatisierten Fahrzeugen Fahrten im ÖPNV anbieten.
Die Elektromobilität steckt noch in den Kinderschuhen? Vielleicht. Das Batterierecycling tut es in jedem Fall – obwohl die Stromer bei den Neuzulassungen seit Monaten neue Rekorde einfahren, ist noch nicht klar, was passiert, wenn die ganzen Elektroautos in einigen Jahren nicht mehr auf der Straße sind. Es fehlt an Prozessen, Strukturen und Standards, mit denen all die E-Autos am Ende ihres Lebenszyklus recycelt werden können. Damit das nicht so bleibt arbeiten Forscherinnen wie Kim Kreiskoether an skalierbaren Lösungen und zerlegen in Forschungseinrichtungen wie dem Lehrstuhl für Production Engineering of E-Mobility Components, kurz PEM, der RWTH Aachen alte Traktionsbatterien von Elektroautos in ihre Einzelteile. Vor welchen Schwierigkeiten Kim Kreiskoether und ihre Kollegen dabei stehen und wie sich die einzelnen Batterien der Hersteller in Sachen Recycling unterscheiden, erzählt die Chemikerin in der aktuellen Podcastepisode.
Die Elektromobilität steckt noch in den Kinderschuhen? Vielleicht. Das Batterierecycling tut es in jedem Fall – obwohl die Stromer bei den Neuzulassungen seit Monaten neue Rekorde einfahren, ist noch nicht klar, was passiert, wenn die ganzen Elektroautos in einigen Jahren nicht mehr auf der Straße sind. Es fehlt an Prozessen, Strukturen und Standards, mit denen all die E-Autos am Ende ihres Lebenszyklus recycelt werden können. Damit das nicht so bleibt arbeiten Forscherinnen wie Kim Kreiskoether an skalierbaren Lösungen und zerlegen in Forschungseinrichtungen wie dem Lehrstuhl für Production Engineering of E-Mobility Components, kurz PEM, der RWTH Aachen alte Traktionsbatterien von Elektroautos in ihre Einzelteile. Vor welchen Schwierigkeiten Kim Kreiskoether und ihre Kollegen dabei stehen und wie sich die einzelnen Batterien der Hersteller in Sachen Recycling unterscheiden, erzählt die Chemikerin in der aktuellen Podcastepisode.
Bis vor kurzem war die Welt bei der Hungerbekämpfung auf Kurs. Das Uno-Ziel, wonach bis 2030 alle Menschen genug zu essen haben sollten, schien erreichbar. Doch Hunger und Unterernährung nehmen wieder zu. Gemäss Uno-Bericht zum Welthunger hat die Corona-Pandemie diese Entwicklung markant beschleunigt. Weitere Themen: (01:32) Welthunger: Nothilfe ist nicht die Lösung (09:35) Steht Afghanistan vor einem neuen Bürgerkrieg? (19:51) Was Verstädterung mit Demokratie zu tun hat (26:36) Die Elektromobilität gewinnt an Fahrt (31:57) «Spargel-Krise» an der deutsch-schweizerischen Grenze
In Österreich wird die Förderung für die Elektromobilität mehr als verdoppelt. Vorgesehen waren bisher 46 Millionen Euro, jetzt legt das Verkehrsministerium noch einmal 55 Millionen Euro drauf. Die Unterstützung gibt es für Elektroautos, Elektromotorräder sowie Ladeinfrastruktur. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/finanzierung/oesterreich-foerderung-elektromobilitaet-2/
Autor: Roehl, Michael Sendung: Agenda Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Roehl, Michael Sendung: Agenda Hören bis: 19.01.2038 04:14
Hallo, ein letztes mal dieses Jahr werde ich euch mit den Neuigkeiten rund um die Elektromobilität versorgen. Zusammengefasst gibt es für euch die Nachrichten vom 11.12.2020 bis zum 18.12.2020. Es hat sich zum Jahresende nochmal so wahnsinnig viel getan! Ich habe versucht die für euch wichtigsten Informationen herauszufiltern. Viel Spaß beim Hören! Anbei die Quellen u. Artikel: Beben bei VW legt sich neues VW Flaggschiff wird aus Wolfsburg kommen Hyundai bringt 12 neue Stromer bsi 2025 Sono Motors Prototypen werden Januar 21 vorgestellt, Börsengang? Tesla pausiert die Produktion von Model S und X: Plaid Umbau? Mercedes geht in die Standort-Offensive Verbesserungen des ID3 via Software, ganz tesla-like? EnBW bündelt eMobility-Geschäft in neuer Tochter Aral in Wuppertal: Laden und Tanken unter einem Dach Fastned baut bei REWE FCA setzt auf NewMotion Bei McDonalds wird es elektrisch FCA und Engie V2G-Reserven von bis zu 25 MW Ego Produktion startet wieder Angeblich Fertigungsstart des Tesla MY in China Leaf versorgt Weihnachtsbäume mit Strom --- Send in a voice message: https://anchor.fm/charge-up-friday/message
Die Elektromobilität nimmt endlich Fahrt auf, in Europa und ganz besonders in Deutschland. Immer bedeutender werden dabei auch sektorenübergreifende Lösungen und Innovationen aus erneuerbarem, grünen Strom. Woher kommt dieser erfreuliche Boom? Was müsste die Politik tun, damit auch die breite Masse mehr Interesse hat? Und welche neuen Geschäftsmodelle könnten sich aus der Koppelung von PV und E-Auto ergeben? Darüber sprechen wir mit Thomic Ruschmeyer, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Solare Mobilität (BSM). Timeline: 3.02 Thomic Ruschmeyer über sein erstes Elektromobil 7.50 Welche neuen Geschäftsmodelle bieten sich für die E-Mobilität? 11.40 Welche wirtschaftliche Chancen bietet die E-Mobilität? 12.55 Welche Synergien ergeben sich durch E-Mobilität und PV?
Hallo, Diese Woche haben wir ein kleines Mini-Jubiläum. 20 Folgen Charge Up Friday. Diese Woche haben wir die News vom 13.11 - 19.11.2020 für euch vorbereitet. Viel Spaß beim Hören. Falls Ihr Rückfragen habt oder uns Feedback geben möchtet findet Ihr unsere Kontaktdaten auf der Homepage von Wiedergrün. Unsere Quellen für die Themen diese Woche: Volkswagen Budget Planung rein elektrischer deutscher Kombi kommt erst 2023 Schluss mit der Mietbatterie bei Zoe und Kangoo Z.E Phoenix Contact gründet Submarke Charx für eMobility-Produkte E.On und GridX: Smarte Ladelösung für Konzernsitz in Essen NewMotion schränkt offenbar nicht eichrechtskonforme Ladestationen ein Tesla wird im Dezember in den S&P 500 aufgenommen Mercedes EQC bekommt 11-kW-Lader Berlin startet erneute Ausschreibung für 1.000 Laternen-Ladepunkte EnBW baut HPC-Parks für Deutsche Konsum REIT-AG US-Ladenetz von Electrify America nun Plug&Charge-fähig ChargePoint integriert Apple CarPlay Auto-Gipfel beschließt Innovationsprämie bis 2025 Großbritannien zieht Verbrenner-Verbot auf 2030 vor Innogy integriert flexible Tarifgestaltung in CPO-Software eOperate --- Send in a voice message: https://anchor.fm/charge-up-friday/message
Unser Gast Prof. Maximilian Fichtner klärt über Vorurteile der E-Autos auf. Er gibt sich optimistisch, dass die größten Probleme des Auto-Akkus auf absehbare Zeit gelöst werden könnten: Reichweiten, Leistung, Kosten, Sicherheit, Lebensdauer, Nachhaltigkeit der Batteriematerialien.
Laut Autopapst Andreas Kessler gibt es nur einen Grund, warum die deutschen Autobauer sich zwar lustlos, aber dennoch in die Batterie-Elektromobilität stürzen. In Punkt.Preradovic sagt er: es geht im Grunde nur um die Angst vor Strafzahlungen. Stichwort: die neuen EU-Grenzwerte für Co2.
In der aktuellen Folge sprechen Ajaz und Stephan mit Konstantin aus Wien über Aktuelles zur Energiewende und zur Elektromobilität in Deutschland, Österreich und der Welt. E3/DC wird verkauft und Caterva meldet Insolvenz an. Für uns eine gute Gelegenheit über die aktuelle Situation der Speicherindustrie zu sprechen. Wo steht die Industrie heute, wo geht es hin? Sind Stromspeicher […]
Wie beginnt man eine solch umstrittene Thematik? Ich könnte mit Fakten beginnen und sagen, dass die erste Autofahrt durch eine Frau stattfand. Ja, wirklich. Es war Bertha Benz, die Ehefrau von Carl Benz, die mit dem von ihrem Mann erfundenen Automobil einfach so von Mannheim nach Pforzheim fuhr, auf den 106km mehr als nur eine Probefahrt absolvierte und so die Eignung des neuen Verkehrsmittels bewies. Auf ihrer Fahrt musste Bertha allerdings einige Pausen einlegen, denn den Treibstoff Ligroin, was ein Leichtbenzin ist und den das damalige Automobil zur Verbrennung und Fortbewegung nutzte, gab es zur damaligen Zeit nur in Apotheken zu kaufen. Heute fährt jede Frau einfach so ein Automobil, aber im August 1888 war das schon eine Besonderheit für sich. Heute ist der Verbrennungsmotor allerdings verpönt, wird gnadenlos mit Umweltaspekten negativ bewertet und soll für Automobile mit Elektroantrieb Platz machen. So fahren heute einige Elektroautos durch die Gegend und spielen die Fahrt von Bertha Benz nach, in dem die Fahrer auf ihren Fernfahrten pausieren und nachtanken müssen - kein Benzin, sondern Strom...
Das E-Auto wird einige Jobs vernichten. Gerade die Produktion wird sich verändern. Aber anderswo werden auch wieder neue Jobs entstehen. Umschulungen und Umstrukturierungen werden die großen Herausforderungen der nächsten Jahre. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-vernichtet-die-elektromobilitaet-jobs
Das E-Auto wird einige Jobs vernichten. Gerade die Produktion wird sich verändern. Aber anderswo werden auch wieder neue Jobs entstehen. Umschulungen und Umstrukturierungen werden die großen Herausforderungen der nächsten Jahre. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-vernichtet-die-elektromobilitaet-jobs