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Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

"Wahrhaftigkeit" ist nicht mein erstes Kriterium beim Lesen eines Buches. Im Gegenteil, mit allzu viel Sinn für das Mögliche wäre Harry Potter ein sinnloser Streber in Eton gewesen statt eines mäßig begabten Zauberlehrlings in Gryffindor und Drogon eine überdimensionierte Echse in den Sümpfen um Venedig statt ein feuerspeiender Drache über Braavos. Langweilig.Bei Romanen, die etwas realere Begebenheiten abbilden hingegen, sagen wir, das Leben in der DDR, weiß ich es zu schätzen, wenn die Autorin oder der Autor, wenn sie schon nicht die Begebenheiten 1:1 abbildet, dann doch die Gefühle, die in der Luft lagen, die Erlebnisse, die die Protagonisten geprägt haben, exakt wiedergeben, statt sich eine retrospektive Idylle zu bauen. Looking at you, Uwe Tellkamp. Dessen absurder Roman "Der Turm", den zu lesen uns das westdeutsche Kleinbürgertum im Jahr 2008 auftrug, weil sie endlich einen Ossi gefunden hatten, der sie nicht verabscheute, hielt ich jahrelang für den Grund, dass ich einen weiten, weiten Bogen um jeglichen "Wenderoman" machte. Dabei entgingen mir Werke wie "89/90" von Peter Richter und sogar das immens lustige "Vom Ende des Punks in Helsinki" von Jaroslav Rudiš. Das muss ich nun alles nachholen. Denn, wie ich seit der Lektüre von Charlotte Gneuß' "Gittersee" weiß, kann man über eine Zeit, die man selbst kind of erlebt hat, lesen, ohne mit dem Kopf zu schütteln. Es war wohl immer nur dieser auch hier im Studio B saftig verrissene "Turm", der mir die Retrospektive versauerte. Und natürlich die in den Neunzigern prävalente Ostalgie mit ihren Superillus und MDR-Talkshows und dem ständigen Gejammer der angeblich Abgehängten, von denen man genau die gleiche direkte Linie zu einer AfD-tolerierten Landesregierung ziehen kann, wie vom rechtsradikalen Uwe Tellkamp.Unter einer ebensolchen präfaschistischen Konstellation lebt man heute (Danke, Uwe!), wenn man in Gittersee wohnt, einem Vorort von Dresden, welches wiederum der Geburtsort des Literaturpodcast und -newsletter "Lob & Verriss" ist. Ich weiß also, wovon ich lese, wenn dieses Städtchen im gleichnamigen Roman von Charlotte Gneuß Schauplatz einer wahrhaftigen Begebenheit in tiefen, tiefen DDR-Zeiten ist. Dabei spielt es kaum eine Rolle, dass Gittersee, obwohl von meiner Hood nur fünf Kilometer entfernt, für mich damals, in den 80ern, auf dem Mond lag. Denn der Mond lag in der gleichen DDR und dort waren die Verhältnisse überall dieselben, außer vielleicht in Berlin und von dem haben wir in Dresden-Löbtau genauso geschwärmt wie Karin und Marie in Gittersee.Das tun die beiden Sechzehnjährigen im Jahr 1976 hauptsächlich auf der Stein-Tischtennisplatte vor der Schule und langweilen sich dabei ein bisschen. Es liegt sich nicht sonderlich bequem auf dem heißen Beton, schon gar nicht im beginnenden Sommer. "Unbequem" ist für Karin in diesem seltsamen Ort Gittersee ohnehin irgendwie alles. Wir reden hier nicht von der Unbequemlichkeit, die ein Teenager in 2025 erlebt, dessen tägliches Internetkontingent schon um 16:30 Uhr aufgebraucht ist. Wir reden von dieser seltsamen Langeweile, vor der Langeweile, die es nur im Osten gab, mit zwei TV-Programmen, zu wenig Brause im Sommer, zu schweren Fußbällen auf unbeschatteten Hartplätzen, wenn man ein Junge war und Klamottenproblemen, seltsam riechenden Haarsprays und Jungs in Kutten als Mädchen. Für Karin beginnen damit aber nur die Schwierigkeiten. Ihre spätgeborene kleine Schwester im Krippenalter muss bespaßt werden, denn ihre Mutter ist abwesend. Zunächst noch nicht körperlich, aber wenn sie abgekämpft abends nach Hause kommt, hat sie keinen Nerv für den Balg. Da kann Karin "die Kleine" noch so abgöttisch lieben, eine Sechzehnjährige hat andere Sachen im Kopf. Zum Beispiel ihre erste Liebe Paul, 17, der sie spontan bittet, mit in die Tschechei zu fahren, sächsisch für die CSSR, von Gittersee nur eine Stunde mit dem Moped entfernt, zum Biertrinken, Klettern und Rummachen. Irgendwas ist seltsam an der Bitte, so kurzfristig am Freitagnachmittag, wie stellt er sich das vor, drei Tage boofen und schwoofen, pardon my sächsisch, das erlaubt Vati nie. Mutti ist es eher egal. Seltsam ist: Paul hat für Ostverhältnisse utopisch viel Geld dabei, 600 Mark. Um Kletterzeugs zu kaufen in der Tschechei, sagt er. Klingt fast plausibel.Natürlich darf Karin nicht mit, Paul und sein Kumpel Rühle fahren los und nur einer kommt zurück. Ein paar Stunden später stehen die Behörden vor der Tür: “Was wusste Karin von der Republikflucht ihres Schwarms?”Hier beginnt eine Odyssee durch einen Sommer, es ist der Sommer '76, wird bald klar, durch einen Ozean von Teenagergefühlen, durch den Schlund, den die Stasi jedem unter die Füße stellte, den sie für vulnerabel hielt. Nichts, was eine 16-Jährige aus einem Dorf fest in Stasihand auch nur ansatzweise managen kann.Ich habe exakt fünf Kilometer von Karin entfernt gebebbelt. Unser beider Hinterhöfe waren wiederum jeweils fünf Kilometer vom Dresdner Hauptbahnhof entfernt, der, auf dem 13 Jahre nach der Romanzeit die Leute auf fahrende Züge von Prag in den Westen aufspringen wollten. Der Unterschied in diesem Ostdreieck war, dass vor meiner Haustür die Straßenbahnlinie 7 in zehn Minuten zum Hauptbahnhof fuhr, vor Karins Tür fuhr noch nicht mal ein Bus. Warum das für die Volkswirtschaft der DDR, oder sind wir ehrlich, der UdSSR, so wichtige Dorf von der Großstadt abgeschnitten war, wird klar, wenn man weiß, dass dort Uran abgebaut wurde. Dafür brauchte man Bergarbeiter, aber die sollten sich nicht unbedingt mit dem Volk verschmischen, also stellte man ihnen ein paar Platten hin und einen Konsum und eine Kneipe und ließ das Dorf Gittersee nicht zur Vorstadt von Dresden werden.Die Wahrhaftigkeit im Roman entsteht durch Charlotte Gneuß' Sprache. Zum Beispiel hat kein Kind über fünf im Osten "Mama und Papa" gesagt. "Mutti und Vati" war der Kompromiss zwischen Zuneigung und Respekt, der die Kindheit zur Jugend machte. Ein Fahrrad wurde "ab-" nicht "an-" geschlossen und man erinnert das erst, wenn man es nach Jahrzehnten wieder liest. Es geht hier nicht um Lokalkolorit, es geht um die Exaktheit in der Sprache, die es braucht, um ein wahrhaftiges Bild einer Zeit und eines Lebens zu erzeugen, völlig wertungsfrei. Ich kann mir vorstellen, dass das in extrazonalen Ohren possierlich oder sozialistisch klingt, je nach Vorurteil, aber ich habe das Privileg bestätigen zu können, dass hier handwerklich genau gearbeitet wurde. Damit erarbeitet sich der Roman eine Ehrlichkeit, die er braucht, wenn er von der Zustandsbeschreibung des real existierenden Sozialismus zur "realen Fiktion" kommt. Hier: wie die Stasi versucht, die sechzehnjährige Karin zur Informantin, zum IM, zu machen. So psychologisch perfide wie geschickt arbeitet sich die Staatsmacht, "der Apparat", an der gerade von ihrer ersten großen Liebe verlassenen Jugendlichen ab, es bricht einem das Herz beim Lesen. Ob es gelingt, überlassen wir der Leserin. Ich im gleichen Alter wie Karin war pre-89 natürlich der Meinung, dass ich die Schergen aus der Tür gelacht habe, denn ich hatte, ganz der Rebell, zur NVA-Musterung einen P.I.L. Sticker an meinem FDJ-Hemd zur Musterung, ey! Und post-89 spielte es keine Rolle mehr, es gab Techno und Drogen und die Gewissheit, dass man ein standhafter Oppositioneller gewesen war. Es brauchte 35 Jahre, um mir wieder Zweifel an der eigenen Heldengeschichte einzuimpfen und allein dafür gebührt "Gittersee" jede Lobpreisung.Das Buch hätte natürlich im Jahr 1991 von einem der ehemaligen IMs geschrieben werden und erscheinen müssen, von jemandem, der in der gleichen Position war wie die Protagonistin. Aber das ging nicht. Nicht weil es unter denen keinen gegeben hätte, der das genauso präzise und wahrhaftig hätte beschreiben können wie Charlotte Gneuß, who knows, unter den Hunderttausenden hätte es sicher Talente gegeben, looking at you Sascha Anderson, sondern weil eine wahre Story einer Autorin wie der Protagonistin die gesellschaftliche Vernichtung durch Spiegel und BILD bedeutet hätte. So muss es ein paar Jahrzehnte später eine “wahrhaftige” Geschichte tun, statt einer wahren, geschrieben von einer Spätgeborenen. Vielleicht etwas zu spät, um aus dem Überleben in der vergangenen Diktatur zu lernen, für die kommende gerade richtig. Mit dem Vorteil, dass die Freiheit der Fiktion aus einer schnöden Lifestory einen durchaus dramaturgisch spannenden Roman, fast einen Krimi, macht. Und da man eine Autorin wie Charlotte Gneuß, Jahrgang 1992, schwerlich des Mitläufer- oder gar Tätertums in der DDR bezichtigen kann, versuchte das deutsche Feuilleton uns zu erklären, dass so jemand ja schwerlich einen Roman schreiben kann, der das Leben in der DDR realistisch wiedergibt, nur weil ihre brutale Erzählung den "Heile-Welt-Uwe-Tellkamp-Fanboys and -girls" in den FAZ u.ä. Redaktionsstuben das Lesevergnügen versaut.Denn insgesamt ist Gittersee eine beeindruckende Erinnerung daran, dass die DDR nicht nur Poliklinik und Rechtsabbiegerpfeil war. Dass die Legende von der Solidarität, dem achso happy Leben in den Brigaden, dem vertrauensvollen und hilfsbereiten Zusammenleben, exakt das war: eine Legende. Dass die DDR vornehmlich ein Gefängnis war, welches die Leute, die darin eingesperrt waren, gegeneinander auf- und um den Verstand gebracht hat, in den Wahnsinn trieb. Und eine Erinnerung daran, dass Gefängnisse nicht nur Wärter brauchen, sondern auch Capos, und wie man zu keinem solchen wird, ist eine Weisheit, die auch heute nicht unnütz ist. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

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Krigshistoriepodden
GIIA-avsnitt 87. Richards avsnitt – Svenska brigaden

Krigshistoriepodden

Play Episode Listen Later Jan 17, 2025 17:39


I vårt mest inbördeskrigande avsnitt hittills går vi – på vår arbetsgivare Richards begäran – igenom svenska brigaden under finska inbördeskriget. Mattis är den som sätter på sig pälsmössan den här gången och går igenom brigadens upprättande, verksamhet i inbördeskriget och hemkomst; inklusive vad LO tyckte om den. Det blir delvis rejält nasty. Pers roll är den här gången att utnämna vilka som var de oskönaste individerna på festen.Stort tack till Richard! Det här är hans personliga expressavsnitt.Vill du också ha ett personligt expressavsnitt? Bli då vår patreon på tier Gustav II Adolfs livvaktsstyrka. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Breitengrad
Unter Druck - Die Ukraine mit dem Rücken zur Wand

Breitengrad

Play Episode Listen Later Jan 3, 2025 24:50


Die Ukraine steht zunehmend unter Druck. Zermürbung, Verzweiflung und auch Wut und Enttäuschung nehmen zu. 80 Prozent der Energie-Infrastruktur sind zerstört. Dem Militär fehlen tausende Soldaten und ausreichend Waffen, um neue Brigaden ausstatten zu können. Eine Lösung für all diese Probleme ist aktuell nicht in Sicht. Unter steigendem Druck stellt der ukrainische Präsident einen so genannten Siegesplan vor, der zu einem gerechten Frieden schon Ende 2025 führen soll. Aber der Plan hängt zu großen Teilen von den westlichen Partnern der Ukraine ab. Und denen fehlt nach über zwei Jahren Krieg noch immer eine einheitliche Strategie. Welche Chancen auf einen gerechten Frieden gibt es aktuell? Und wie empfinden die Menschen in der Ukraine die Debatten über mögliche Verhandlungen mit Russland? ARD-Ukraine-Korrespondentin Rebecca Barth berichtet.

Tatort Geschichte - True Crime meets History
Terror von links: Die “Roten Brigaden”, ein italienisches Trauma

Tatort Geschichte - True Crime meets History

Play Episode Listen Later Dec 5, 2024 51:55


Am 16. März 1978 wird der italienische Spitzenpolitiker Aldo Moro entführt und anschließend der Weltöffentlichkeit als Gefangener der "Brigate Rosse”, der Roten Brigaden präsentiert. Das ganze Land sitzt gebannt vor dem Fernseher, während zeitgleich die Stadt Rom bei der Suche nach Moro auf den Kopf gestellt wird. Der Linksterrorismus hat Italien fest im Griff und während Moro um sein Leben bangt, werden Carabinieri, Politiker und Wirtschaftsvertreter auf offener Straße erschossen. Die ganze Nation steht vor einer Zerreißprobe, auch weil sie uneins ist, ob man auf die Forderung der Terroristen eingehen soll oder nicht.

Interviews - Deutschlandfunk
Militärexperte Vad - Was Deutschland droht, wenn der Ukraine-Krieg eskaliert

Interviews - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 8, 2024 10:18


Sollte der Ukraine-Krieg eskalieren, droht ein internationaler Konflikt, sagt Ex-General Erich Vad. Deutschland würde sich dann als "Aufmarschgebiet der NATO" in einer dramatischen Lage befinden. Dafür brauche es Brigaden, die man aktuell nicht habe. Zurheide, Jürgen www.deutschlandfunk.de, Interviews

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk
Militärexperte Vad - Was Deutschland droht, wenn der Ukraine-Krieg eskaliert

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 8, 2024 10:18


Sollte der Ukraine-Krieg eskalieren, droht ein internationaler Konflikt, sagt Ex-General Erich Vad. Deutschland würde sich dann als "Aufmarschgebiet der NATO" in einer dramatischen Lage befinden. Dafür brauche es Brigaden, die man aktuell nicht habe. Zurheide, Jürgen www.deutschlandfunk.de, Interviews

Kontinent
Unter Druck – Wohin steuert die Ukraine?

Kontinent

Play Episode Listen Later Nov 5, 2024


Die Ukraine steht zunehmend unter Druck. 80% der Energieinfrastruktur sind zerstört. Dem Militär fehlen tausende Soldaten und ausreichend Waffen, um neue Brigaden ausstatten zu können. Welche Chancen auf einen gerechten Frieden gibt es aktuell?

Sicherheitshalber
#87 Ist Rüstung bei uns extra-teuer (und wenn ja, warum)? NATO-Brigaden: Wunsch vs. Wirklichkeit

Sicherheitshalber

Play Episode Listen Later Oct 19, 2024 103:25


“Sicherheitshalber” ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 87 sprechen Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala über Geld. Und zwar das Geld, das der deutsche Staat für Rüstung ausgibt. Funktioniert das - Stichwort: Zeitenwende - inzwischen alles besser? Bekommen wir also schneller und günstiger das, was in den Streitkräften gebraucht wird? Und: Ist es wirklich so, dass Frankreich und Großbritannien genau so viel ausgeben wie Deutschland, aber viel mehr dafür bekommen (inklusive Flugzeugträger und Nuklearwaffen)? Über all das reden die vier Podcaster mit Prof. Michael Eßig, auch bekannt als “der Beschaffungs-Papst”. Im zweiten Teil stehen die deutschen Zusagen zur NATO im Fokus. Hat die Bundeswehr denn all diese Brigaden, die da versprochen wurden? Und wenn nein, kann sie diese in naher Zukunft aufstellen? Abschließend wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal mit Selenskyjs Siegesplan, nordkoreanischer Unterstützung für Russland, aufwachsenden russischen Streitkräften und Neuigkeiten zu den US-Mittelstreckenwaffen, die 2026 nach Deutschland kommen sollen, Beschaffung: 00:01:51 NATO Force Model: 01:10:20 Fazit: 01:31:10 Sicherheitshinweise: 01:33:24 Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://sicherheitshalbershop.myspreadshop.de/ Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Komplette Shownotes unter: https://sicherheitspod.de/2024/10/19/folge-87-ist-rustung-bei-uns-extra-teuer-und-wenn-ja-warum-nato-brigaden-wunsch-vs-wirklichkeit/

Nordnorsk historie
Polsk deltagelse ved Narvikfronten

Nordnorsk historie

Play Episode Listen Later Sep 19, 2024 15:35


Historien om Polens deltagelse i slaget om Narvik er levende i undervisningen i Polen. Denne første operasjonen og seieren var viktig for moralen for et land som hadde kollapset. I kampene ble 97 polske soldater drept, nesten 200 såret og rundt 90 meldt savnet.Brigaden ble av de allierte beordret til Norge. Den 24. april 1940 forlot brigaden Frankrike med kurs for Skottland og 9. mai 1940 ble den landsatt ved Harstad.[1] Der fikk den norske øverstkommanderende, generalmajor Carl Gustav Fleischer, gjennomslag for at brigaden skulle settes inn i forsøket på å gjenerobre Narvik. Polske mannskaper ble, sammen med norske og franske, satt inn for å oppnå dette allerede 10. mai. I hovedframstøtet mot Narvik, igangsatt natt til 28. mai, kjempet Den selvstendige Podhalebrigaden ved siden av norske Bataljon II/IR 15 og den franske Fremmedlegionens 13. halvbrigade. De allierte styrkene på land ble støttet av britiske krigsskip. Narvik ble erobret i løpet av 28. mai, mens kampene fortsatte i omlandet. professor Jasic Treblinka og Jitse Buitink, opptak i 2020. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

apolut: Tagesdosis
Elektronische Seeschlacht mit China - US-Marine blind und taub | Von Rainer Rupp

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Aug 2, 2024 14:46


Ein Kommentar von Rainer Rupp.Im Jahresbericht 2023 des Pentagon an den US-Kongress über „Militärische und sicherheitspolitische Entwicklungen in Bezug auf die Volksrepublik China“ ist dem Thema „Elektronische Kriegsführung“ ein besonders alarmistisches Kapitel gewidmet. In der Einleitung heißt es hier zusammengefasst:Im Jahr 2022 legte die Luftwaffe der PLA (Volksarmee) weiterhin den Schwerpunkt auf den Einsatz und die Anwendung von modernen EW-Fähigkeiten, die die Kampfeffizienz einer Einheit maximieren sollen. Das tun sie, indem sie gegnerische Kommando- Kontroll- und Kommunikationszentren entdecken und stören, sowie den Einsatz taktischer Nachrichten-, Überwachungs- und Aufklärungssysteme (ISR) durch den Gegner erschweren oder unmöglich machen.Ähnlich wie bei Brigaden, die die Doktrin der kombinierten Waffen anwenden, haben die Luftverteidigungskräfte der PLA rasch neue Fähigkeiten für elektronische Luftangriffe entwickelt, die die traditionelle Luftverteidigung ergänzen und die PLA-weite A2AD-Mission (Anti-Access, Area-Denial) unterstützen werden.Zur Erklärung: Doktrin der kombinierten Waffen bedeutet die Integration verschiedener Arten von Militäreinheiten wie Infanterie, Panzer, Artillerie, Kampf- und Aufklärungsdrohen und Luftunterstützung zu einer Kampfeinheit, wobei auf dem Schlachtfeld die verschiedenen Elemente je nach Bedarf kombiniert eingesetzt werden. Um die Doktrin der kombinierten Waffen zu beherrschen, bedarf es jahrelanges gemeinsames Training der Kampfeinheiten, einen hohen Ausbildungsstand des Personals und vor allem Disziplin, um potenziell katastrophale, nicht abgestimmt Alleingänge einzelner Einheit zu verhindern.Der Begriff „A2AD“, der für „Anti-Access, Area-Denial“ steht, ist in NATO-nahen Publikationen und Reden in den letzten 10 Jahren mit zunehmender Häufigkeit aufgetaucht, weil die Russen in dieser Kampfkunst allen anderen Meilenweit voraus waren und weiterhin sind. Nur die Chinesen scheinen – womöglich mit Hilfe russischer „Tipps“ aufgeholt zu haben...... hier weiterlesen: https://apolut.net/elektronische-seeschlacht-mit-china-us-marine-blind-und-taub-von-rainer-rupp+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ +++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/ Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk +++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Nachgefragt: Expertise zu Krise, Krieg und Konflikten
Nachgefragt #108: Rückblick - Drei Jahre bei der NATO Response Force

Nachgefragt: Expertise zu Krise, Krieg und Konflikten

Play Episode Listen Later Jun 14, 2024 12:15


Deutschland stellt seit drei Jahren eine von drei Brigaden der NATO Response Force. Seitdem hat sich viel getan. Brigadegeneral Alexander Krone, Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 37, spricht über seine Erfahrungen als Führer des deutschen Anteils der schnellen Eingreiftruppe, der Very High Readiness Joint Task Force (VJTF). Aufzeichnung: 03.06.2024 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8

Sofa-Akademie
Textland 2023 | „Die Krume Brot“ (Lukas Bärfuss, Tanja Maljartschuk)

Sofa-Akademie

Play Episode Listen Later Dec 20, 2023 58:59


Literaturfest vom 8. Dezember 2023 (Teil 2/8) Lesung von Lukas Bärfuss aus seinem Roman „Die Krume Brot“, moderiert von Tanja Maljartschuk. Adelina wächst als Tochter italienischer Einwanderer in einem bildungsfernen Haushalt in Zürich auf. Sie gerät zunehmend in ein Abhängigkeitsnetz, in dem sie ums Überleben kämpfen muss. Nach einer unglücklichen Liebschaft mit einem Belgier, der eines Tages mit dem gemeinsamen Kind verschwindet, schließt sie sich kommunistischen Brigaden an. Lukas Bärfuss lässt seine Protagonistin nach Auswegen aus einem desolaten Dasein suchen und zeigt, dass es unmöglich ist, Mensch in einem unmenschlichen System zu sein. In Kooperation mit der Faust Kultur Stiftung.

apolut: Tagesdosis
Keine guten Aussichten für die Ukraine | Von Rainer Rupp

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Jun 16, 2023 12:38


Ein Kommentar von Rainer Rupp.Im Stellvertreterkrieg, den US/NATO derzeit zusammen mit der Ukraine gegen Russland führen, sieht es für den kollektiven Westen mit jedem Tag schlechter aus. Die vielfach in Aussicht gestellte Frühlingsoffensive wurde aufgrund interner Zweifel über ihre Durchführbarkeit angesichts vieler Mängel an Menschen und Material, sowie fehlender Luftunterstützung und mangelnder Flugabwehr, immer wieder verschoben. Allerdings stand das Selenskij-Regime in Kiew unter enormem Zugzwang, denn es war sich sehr wohl der wachsenden Kriegsmüdigkeit in großen Teilen der Bevölkerung des kollektiven Westens bewusst. Diese Müdigkeit war selbst in den Medien zu beobachten, die bisher stets am lautesten gebrüllt hatten, die Ukraine müsse gewinnen.Vor allem die übelsten, skrupellosesten Kriegstreiber der anglo-amerikanischen Achse hatten die Führung in Kiew in kaum verhüllter Sprache wissen lassen, dass sie nun bald Action sehen wollten. Wenn jetzt nicht bald die Offensive kämme und die Ukraine Siege gegen die Russen vorweisen könnte, könnten die Stimmen, die sich in den USA und im gesamten westlichen Lager für einen Waffenstillstand einsetzen, nicht länger kontrolliert werden.Deshalb erklärten die US/NATO-Verbrecher ihren Handlangern in Kiew, dass es für sie am wichtigsten sei, „möglichst viele Russen zu töten“, wenn die westliche Unterstützung für die Ukraine aufrechterhalten werden soll. Diese Ungeheuerlichkeit erklärte der ukrainische Verteidigungsminister Alexej Resnikow in einem Interview, das in der aktuellen Ausgabe im US-Magazin Foreign Policy erschienen ist. Wörtlich sagte Minister Resnikow, dass ihm von Kiews NATO-Unterstützern gesagt wurde, er solle "so viele Russen wie möglich töten", auch wenn die Ukraine nicht alle Waffen bekomme, die sie wolle.Die in dem Interview zitierte Zeile "Tötet so viele Russen wie möglich" klingt sehr konsistent mit dem, womit US-Senator Lindsay Graham letzten Monat bei seinem Besuch in Kiew aufgewartet hatte: "Die Russen sterben. Das ist die beste Investition, für die wir je Geld ausgegeben haben“, lachte Senator Graham, während der ukrainische Präsident Selenskyj zustimmend nickt. Der Link zum Video ist hier (1).Als Beweis für den im Titel des Artikels verbreiteten Optimismus in Bezug auf Kiews Siegeschancen gegen Russland beruft sich Foreign Policy auf Resnikow und dessen überschwängliche Schilderung der vom Westen gelieferten Wunderwaffen. Zuerst seien die Stinger gekommen, dann die HIMARS und das Patriot-System, das sogar „Russlands angeblich unaufhaltsame Hyperschallrakete Kinzhal“ abgeschossen hätte. Jetzt, so Resnikow, habe die Ukraine „Bradleys, Strykers, Abrams, Leoparden und mehr bekommen". Und schließlich würden die Panzer demnächst von den westlichen F-16 Jagdbombern Luftunterstützung bekommen. Die frischen, gut ausgerüsteten, im Westen ausgebildeten und hochmotivierten ukrainischen Brigaden, die an der Offensive teilnehmen werden, würden sich – so Resnikow – erschöpften russischen Streitkräften mit schlechter Laune, wenig persönlichem Engagement und mittelmäßiger Führung gegenübersehen. Dann vergleicht Resnikow die aktuelle Lage in der Ukraine mit der im Nahen Osten vor einem halben Jahrhundert, als damals die arabischen Länder erfolglos gegen Israel gekämpft haben. Auch Russland verfüge über mehr Menschen und Material als die Ukraine, aber es setzt diese Trümpfe nicht sinnvoll ein....weiterlesen hier: https://apolut.net/keine-guten-aussichten-fuer-die-ukraine-von-rainer-rupp+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

apolut: Tagesdosis
US/NATO will Krieg in der Ukraine eskalieren | Von Rainer Rupp

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later May 26, 2023 15:49


Ein Kommentar von Rainer Rupp.Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat dieser Tage die Wahrheit erneut laut ausgesprochen, wovor die US/NATO-Eliten weiterhin verkrampft die Augen schließen und wovon sie auch nichts hören wollen, dass nämlich „die Ukraine auf dem Schlachtfeld unmöglich gewinnen kann“. Wenn der Westen den Menschen in der Ukraine helfen will, dann ginge das nicht mit mehr Waffen, sondern mit einem Waffenstillstand, der zu Friedensverhandlungen führen muss, so Orban am Dienstag dieser Woche (23. Mai 2023) bei einer internationalen Konferenz in Doha, der Hauptstadt des Golfstaates Katar.Wo Orban Recht hat, hat er Recht! Aber aktuell steht er mit dieser Position in der EU ziemlich allein. Nur wenn die Strippenzieher im kollektiven Westen diese Realität anerkennen, zur Vernunft kommen und ihren unabdingbaren Widerstand gegen einen Frieden mit Russland fallen lassen, können wir alle wieder Hoffnung schöpfen. Schaut man sich jedoch die Ergebnisse des jüngsten G7-Gipfels in Japan und das neue, elfte (!) EU-Sanktionspaket gegen Russland an, dann scheinen die Herrschaften, die uns regieren, weiterhin fest entschlossen, die eigene Bevölkerung vor den unliebsamen militärischen Realitäten in der Ukraine zu schützen, um sich nicht selbst politisch zugrunde zu richten, wenn die Wahrheit bekannt würde.Für die US/NATO-Eliten ist die Lage nach der russischen Eroberung der ukrainischen Festung Bachmut prekär. Die ukrainischen Verluste in den monatelangen Kämpfen waren extrem hoch, vor allem weil der ukrainische Präsident Selenskij persönlich Bachmut einen sehr hohen strategischen Stellenwert beigemessen hatte. Die Stadt sollte unter allen Umständen gehalten werden, koste es, was es wolle, an Material und Menschenleben. Letztlich aber wurde das Stadtgebiet von der russischen Söldnertruppe Wagner PMC erobert, wobei die Wagnerianer allerdings Unterstützung durch Artillerie- und Luftwaffeneinsätze der regulären russischen Armee bekamen.Nach jüngsten Angaben des Wagner PMC Chefs Prigoschin „gab es in Bachmut auf beiden Seiten hohe Verluste". Er sagte (1):„Wir haben in Bachmut gegen überlegene Streitkräfte gekämpft, etwa 50.000 ukrainische Streitkräfte zerstört und bis zu 70.000 verwundet“."Wagner PMC hatte 3,2 mal weniger (also 15.600) Tote als die Streitkräfte der Ukraine und etwa 2 mal weniger Verwundete, (also 35.000).“„Auf unserer Seite hatten wir in Bachmut (zu keinem Zeitpunkt mehr als) 50.000 Leute und die Streitkräfte der Ukraine hatten 82.000 auf der Gegenseite.“„Das Ziel von Bachmut war nicht so sehr die Eroberung der Stadt selbst, sondern in der Schaffung des Fleischwolfs von Bachmut. Und in Bachmut haben wir alle zerstört, die wir zerstören sollten. Wir haben die Aufgabe erledigt.“Es war vor allem die russische Artillerie, die der Ukraine trotz umfangreicher Westlieferungen an Qualität und Quantität haushoch überlegen ist, die Bachmut den berüchtigten Namen eines Fleischwolfs gegeben hat. Denn auf Selenskijs Befehl, die Stadt um jeden Preis zu halten, wurden immer wieder neue ukrainische Brigaden in die Stadt und somit in das Feuer der russischen Artillerie geschickt, die sich im Laufe der Monate auf die Koordinaten von jedem Straßenzug und jedem Winkel eingeschossen hatte. Ganze ukrainische Brigaden wurden so aufgerieben und immer wieder durch neue Einheiten ersetzt, die zuvor mit zwangsrekrutierten jungen Männern aufgefüllt worden waren......weiterlesen hier: https://apolut.net/us-nato-will-krieg-in-der-ukraine-eskalieren-von-rainer-rupp+++Bildquelle: photocosmos1 / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

apolut: Tagesdosis
"Ukraine-Leak" sorgt für Turbulenzen | Von Wolfgang Effenberger

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Apr 20, 2023 17:52


Brisante Details über US-Planung im Ukraine-Krieg.Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.In der ersten Aprilwoche 2023 wurden Dokumente aus Geheimplänen der USA und der NATO, die sich mit der Vorbereitung der ukrainischen Streitkräfte auf eine geplante Offensive gegen russische Truppen befassen, über "Twitter", "Discord" und auf "Telegram" – mit mehr als einer halben Milliarde Nutzern –veröffentlicht.(1)Washington Post und Wall Street Journal bringen diesen Datenklau aus dem Dreieck Pentagon-CIA-Weißes Haus in großer Aufmachung, werden doch darin die amerikanischen Ukraine-Kriegserwägungen vom Februar und März praktisch offengelegt – gleichzeitig begann die Jagd auf den Verräter und das Herunterspielen der Bedeutung dieses Verrats. Sogleich kamen aus der Informations-Plattform Bellingcat Hinweise, dass die Dokumente in bestimmten Fällen gefälscht oder verfälscht wurden. – Bellingcat? Nach Einschätzung des Publizisten Helmut Roewer (* 1950) - ehemaliger Präsident des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz – würde zu dieser Firma das Motto passen: „Traue keiner Fälschung, die du nicht selbst hergestellt hast.“(2)Bei den Dokumenten soll es sich um Fotos von physischen Papierstücken aus einem Briefing der amerikanischen Geheimdienste handeln. US-Regierungskreisen zufolge weist die Vielfalt der in den Papieren angesprochenen Themen, die sich auf den Krieg in der Ukraine, auf China, den Nahen Osten und auf Afrika beziehen, darauf hin, dass sie von einem US-Amerikaner weitergegeben wurden. „Der Fokus liegt jetzt darauf, dass es sich um ein Leck in der US-Administration handelt, da viele der Dokumente nur in US-Händen waren“(3), erklärte Michael Mulroy, ein ehemals hoher Beamter im Verteidigungsministerium.Die Seiten weisen sichtbare Knicke auf, und auf einem Tisch im Hintergrund ist ein Jagdmagazin zu sehen. Viele der Seiten sind für die Weitergabe an NATO-Verbündete gekennzeichnet, aber einige sind nur für US-Augen bestimmt.(4)Relevant soll hier vor allem eine Seite mit dem Titel "US Allied & Partner UAF Combat Power Build" (Aufbau der Kampfkraft der US-Alliierten und ihrer Partner für die ukrainischen Streitkräfte), in der die Truppenstärke, „die Ausbildung und die Ausrüstung detailliert beschrieben werden, aus denen das mechanisierte Paket besteht, das die Ukraine bei ihrer Frühjahrsoffensive einsetzen wird. Der Plan sieht eine Truppe von zwölf nominellen Brigaden vor, von denen neun von der NATO ausgerüstet werden und drei von den Ukrainern selbst aufgestellt werden.“(5)...weiterlesen hier: https://apolut.net/ukraine-leak-sorgt-fuer-turbulenzen-von-wolfgang-effenberger/+++Bildquelle: shutterstock / ozrimoz+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte
Folge 69 - Die roten Brigaden

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte

Play Episode Listen Later Feb 16, 2023 77:04


Am 16. März 1978 entführte ein Kommando der roten Brigaden den christdemokratischen Politiker Aldo Moro. Die Entführung war Höhe- und Wendepunkt einer Welle von politischer Gewalt, die Italien in den 1970er Jahren erschütterte. Die „bleiernen Jahre“ forderten mehr als 450 Todesopfer.

NDR Info - Streitkräfte und Strategien
Schutzlose Pipelines (Tag 262-265)

NDR Info - Streitkräfte und Strategien

Play Episode Listen Later Nov 15, 2022 27:22


In der heutigen Folge geht es um die Lage in Cherson und im Osten des Landes. Was könnten die nächsten militärischen Ziele der Ukraine sein? In einem Schwerpunkt spricht Host Carsten Schmiester heute mit Journalist Christian Wolf aus dem „Streitkräfte und Strategien“-Team über die Deutsche Marine und ihren Beitrag zum Schutz von kritischer Infrastruktur. Dazu zählen Bohrinseln und Pipelines. „Wir müssen uns davon verabschieden, kritische Infrastruktur zu 100 Prozent schützen zu können“. Die Sicherung von kritischer Infrastruktur unter Wasser könne nur im Bündnis gelöst werden, erklärt Johannes Peters vom Institut für Sicherheitspolitik der Kieler Universität im Interview: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Peters-Wir-muessen-uns-davon-verabschieden-kritische-Infrastruktur-zu-100-Prozent-schuetzen-zu-koennen,audio1254364.html "Rückzug der Russen setzt zehn ukrainische Brigaden frei" – Interview mit Oberst Andreas Schreiber: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Schreiber-Rueckzug-der-Russen-setzt-zehn-ukrainische-Brigaden-frei,audio1254402.html Erhöhte Alarmbereitschaft für Norwegens Streitkräfte: Deutsche Marine hilft bei Sicherung von Infrastruktur (Augen geradeaus!) https://augengeradeaus.net/2022/11/erhoehte-alarmbereitschaft-fuer-norwegens-streitkraefte-deutsche-marine-hilft-bei-sicherung-von-infrastruktur/    Marine, Heer und Luftwaffe üben in Nordnorwegen gemeinsam die taktische Feuerunterstützung (Bundeswehr) https://www.bundeswehr.de/de/organisation/marine/aktuelles/joint-fire-support-exercise-heimdall-2022-5513530 

apolut: Tagesdosis
Das "Wunder von Charkiw": Wendepunkt im Krieg? | Von Wolfgang Effenberger

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Sep 15, 2022 8:28


Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Ohne Zweifel, mit den Geländegewinnen der Ukraine im Südosten bei Cherson und im Nordosten um Charkiw hätte vor einem Monat noch niemand gerechnet. Die Großoffensive hatte Präsident Selenskyi bereits vor Wochen angekündigt und für September die Wende im Krieg vorhergesagt. Westliche Medien feiern den ukrainischen Blitzkrieg und sehen die russischen Truppen auf der Flucht sowie russische Elitepanzerverbände stark dezimiert. Selenskyis Trick habe gewirkt: Zur Abwehr der ukrainischen Offensive im Raum Cherson habe Putin die Truppen bei Charkiw zur Umgruppierung ausgedünnt: Frei nach dem chinesischen Strategem „Im Osten lärmen, im Westen angreifen“ (General Tan Daoji († 436) zugeschrieben)1) . Durch einen Scheinangriff soll der Feind dazu gebracht werden, dort seine Truppen zu verstärken und an der Stelle die Ressourcen abzuziehen, wo dann tatsächlich der Angriff stattfindet. Es ist davon auszugehen, dass Putin alle 36 Strategeme von Daoji bekannt sind. Auch hätte der Luft- und Satellitenaufklärung die Annäherung von mehreren gepanzerten ukrainischen Brigaden nicht entgehen dürfen.Angesichts der unaufhörlichen Propagandaorchestrierung – und zwar auf beiden Seiten – ist es unmöglich, eine saubere militärische Lageanalyse zu machen. Sicher scheint nur zu sein, dass es ein langer Krieg auf Kosten der Bevölkerung werden wird. In den nun über 200 Kriegstagen wurde die Ukraine immer stärker militarisiert bei gleichzeitig steigender russophober Hysterie. Im Gefolge der vorrückenden ukrainischen Truppen nimmt der gefürchtete ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU (Sluschba bespeky Ukrajiny) –Nachfolgeorganisation des KGB der Ukrainischen Sowjetrepublik – seine blutige Arbeit auf: Folter, Verstümmelungen und Massentötungen gehören zur Standardprozedur des SBU.2) Es ist davon auszugehen, dass alle, die mit den Russen kollaboriert haben, im besten Fall vor Gericht gestellt, im schlimmsten Fall einfach als Verräter erschossen werden. Welcher Ukrainer wird unter diesen Bedingungen in Zukunft der russischen Armee noch offen helfen wollen? Die russlandfreundliche Bevölkerung in diesen nun wieder ukrainischen Gebieten nicht geschützt zu haben, wird für das weitere russische Vorgehen eine schwere Hypothek bilden......hier weiterlesen: https://apolut.net/das-wunder-von-charkiw-wendepunkt-im-krieg-von-wolfgang-effenberger+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Informationen am Mittag Beiträge - Deutschlandfunk
Israel tötet Führer der Al-Aqsa-Brigaden

Informationen am Mittag Beiträge - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 9, 2022 1:21


Segador, Juliowww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei

Automobilkurznachrichten von Michael Weyland

Thema heute:    Vom Peugeot 202 bis zum Peugeot 3008 Hybrid: die lange Geschichte der französischen Gendarmerie mit Peugeot   Foto: Peugeot/Groupe PSA / Stellantis N.V Eben grade schoss es mir beim Anschauen eines alten französischen Filmes durch den Kopf. Die Gangster fuhren häufig mit der Göttin herum, wie der Citroën DS liebevoll genannt wurde, die Polizei dagegen mit Fahrzeugen von Peugeot. Ab 1976 wurden dann die Guten wie die Bösen immerhin aus demselben Konzern mit Fahrzeugen vorsorgt, nach der Übernahme von Citroën durch Peugeot wurde die Holding PSA Peugeot Citroën gegründet. Foto: Peugeot/Groupe PSA / Stellantis N.V Aktuell hat die französische Gendarmerie Nationale zusätzlich zu den Modellen des Peugeot 5008, die im Jahr 2021 angeschafft wurden, nun noch 395 Fahrzeuge des 3008 Hybrid in Auftrag gegeben. Dies ist der nächste Schritt in der langen Geschichte von Peugeot und der Gendarmerie, die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg begann. Ende der 1940er Jahre, in den Wirren der Nachkriegszeit, baute die Gendarmerie Nationale ihren Fuhrpark wieder auf, indem sie Fahrzeuge vom Widerstand beschlagnahmt oder auf die Reste des Fuhrparks der Armee zurückgriff. Die ersten Modelle des Peugeot 202, 302 und 402 gehörten, in begrenzter Stückzahl und meist in Schwarz, zu den Brigaden. Das heute bekannte Blau der Gendarmerie wurde erst 1969/1970 zur Standardfarbe. Ab den 1950er Jahren strukturierte die Gendarmerie Nationale ihre Ausrüstungskäufe und fing an, Fahrzeuge in großem Umfang zu bestellen. Dies war der Beginn einer langen Geschichte mit Peugeot, insbesondere mit den Kombis der Marke. Foto: Peugeot/Groupe PSA / Stellantis N.V Der Kombi 203 wurde als erster von der Gendarmerie eingesetzt, vor allem in den neu geschaffenen Verkehrspolizeibrigaden in einem Frankreich, das in den Jahren des Aufschwungs stand. Jedes Jahrzehnt brachte der Gendarmerie weitere Kombis der Löwenmarke. Neben den Kombis umfasst die Geschichte des französischen Herstellers und der Gendarmerie noch viele weitere Modelle, von 205 und 206, von denen viele bei den Brigaden im Einsatz waren, bis hin zum 306, der vor allem von der Autobahnpolizei genutzt wurde. Nicht zu vergessen die diversen Limousinen, die als Dienstfahrzeuge für die Offiziere allerdings nicht in Gendarmerieblau, sondern in Schwarz oder Grau gehalten waren. Die Gendarmerie Nationale verfügt zudem seit jeher über eine Flotte von Geländewagen, um in jedem, auch dem schwierigsten, Gelände eingreifen zu können.   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur
Die Welt der Brigaden in der DDR - "Diese Erfahrungen möchte ich nicht entbehren"

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jul 28, 2021 30:21


Brigaden spielten im DDR-Alltag eine wichtige Rolle. Für viele Menschen waren sie eine zweite Heimat – gemeinsam arbeiten, feiern, verreisen. Die Widersprüche zwischen Ideal und Wirklichkeit hat die Schriftstellerin Brigitte Reimann aufgespürt. Von Ulrike Sebert www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur
Die Welt der Brigaden in der DDR - "Diese Erfahrungen möchte ich nicht entbehren"

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jul 28, 2021 30:21


Brigaden spielten im DDR-Alltag eine wichtige Rolle. Für viele Menschen waren sie eine zweite Heimat – gemeinsam arbeiten, feiern, verreisen. Die Widersprüche zwischen Ideal und Wirklichkeit hat die Schriftstellerin Brigitte Reimann aufgespürt. Von Ulrike Sebert www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Stadtfilter Podcasts
Der Letzte Spanienkämpfer (26.5.2021)

Stadtfilter Podcasts

Play Episode Listen Later May 26, 2021 8:19


Am 24.5.2021 starb das letzte lebende Mitglied der internationalen Brigaden. Anlässlich des Todes von Josep Almodever blickt Florian Sieber zurück und sucht nach Antworten darauf, warum in den 30ern junge Menschen von der Schweiz aus aufbrachen, um die junge spanische Demokratie mit ihrem Leben zu verteidigen. Bild: Strassenszene Madrid '36

... und Sven
#005 Bobby und Sven

... und Sven

Play Episode Listen Later Mar 2, 2020 48:10


Bobby Bräuer der Garant für die Sterne, aktuell 2 Sterne im Esszimmer in der BMW Welt in München. Koch des Jahres in Österreich und Berliner Meisterkoch, mit ihm spreche ich über die Herausforderung "BMW Welt" 8 verschiedene Outlets, 5 Brigaden und 3 Millionen Besucher pro Jahr. Wir unterhalten uns über den Druck als junger Küchenchef und wie sich der Umgang mit Mitarbeitern in den letzten 30 Jahren verändert hat. Hör rein, viel Spaß dabei!

Historia Universalis
HU051 – Ein Freitag in Mosul. Wie der IS den Islam instrumentalisiert

Historia Universalis

Play Episode Listen Later Aug 11, 2019 61:22


In der 51. Episode von Historia Universalis begibt sich Elias in eine für unsere Verhältnisse hochmoderne Thematik und berichtet, wie der sogenannte Islamische Staat den Islam instrumentalisiert. Dabei kommt er auch auf die Geschichte des IS bis 2015 und einzelne Schicksale von Dschihadisten zu sprechen. Aber was ist überhaupt der Dschihad und was ein Islamischer Staat - auch dieses wird in der Folge aufgeschlüsselt. Nach der doch relativ theoretischen Folge empfehlen wir euch folgende Dokumentationen, die das Gesagte nochmal mit Bildern unterfüttern: IS-Kinder: Warum holen wir sie nicht zurück? [STRG_F] https://www.youtube.com/watch?v=f3-4udcvmW0&t=921s Gefangen in Syrien - Warum holt Deutschland seine Bürger nicht nach Hause? [Y-Kollektiv] https://www.youtube.com/watch?v=f3-4udcvmW0&t=921s Mit kurdischen Kämpfern an der IS-Front im Irak [Y-Kollektiv] https://www.youtube.com/watch?v=XeX5B-1AkpI Wie der "Islamische Staat" Kinder in den Krieg lockt [Y-Kollektiv] https://www.youtube.com/watch?v=7GOMPfSiE_g Syrien. Vom Ende des Kalifats [ARTE] https://www.youtube.com/watch?v=dkSy5zvY_14 Die Frauen des IS [ARTE] https://www.youtube.com/watch?v=zQxLbgUjh5U Irak: Jagd auf die letzten IS-Terroristen [ARTE] https://www.youtube.com/watch?v=93HSgsnBPCY Süchtig nach Jihad, 6 Teile [zqnce] Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=siP-8fJ29X4 Und wenn ihr tiefer in die Thematik eindringen wollt, empfehlen wir euch folgende Werke: Patrick Cockburn, The rise of Islamic State. ISIS and the new Sunni revolution. New York, 2015. Lukas Diringshoff, Der islamistische Terror. Wie die ISIS unsere Weltordnung gefährdet. Freising 2014 Gisbert Jörg Gemein, Der Dschihad-Begriff im Wandel der Zeit, in: Gemein, Gisbert Jörg (Hrsg.), Kulturkonflikte - Kulturbegegnungen. Juden, Christen und Muslime in Geschichte und Gegenwart. Bonn 2011, 2011, S.221–253. Olivier Hanne/Flichy de La Neuville, Thomas, Der islamische Staat. Anatomie des neuen Kalifats. Berlin 2015. Rainer Hermann, Endstation Islamischer Staat? Staatsversagen und Religionskrieg in der arabischen Welt. München 2015. Jesmeen Khan, The Iraqi Tribal Structure. Background and Influence on Counter-Terrorism, in: Perspectives on Terrorism 1, 2007. Peter L. Münch-Heubner, Der islamische Staat. Grundzüge einer Staatsidee. München 2012. Loretta Napoleoni, Die Rückkehr des Kalifats. Der Islamische Staat und die Neuordnung des Nahen Ostens. 1. Aufl. Zürich 2015. Behnam Said, Jihad vor den Toren Europas. Isis, al-Qaida und die deutschen Brigaden. 1. Aufl. München 2014. Bruno Schirra, ISIS - Der globale Dschihad. Wie der "Islamische Staat" den Terror nach Europa trägt. Berlin 2015. Michael Weiss/Hassan Hassan, Isis. Inside the army of terror. New York 2015. Sibylle Wentker, Grundfragen des Islams, in: Feichtinger, Walter/Wentker, Sibylle (Hrsg.), Islam, Islamismus und islamischer Extremismus. Eine Einführung. Wien 2008, 17–32. Peter Wichmann, Al-Qaida und der globale Djihad. Eine vergleichende Betrachtung des transnationalen Terrorismus. Wiesbaden 2014. Historia Universalis ist ein kostenloser Podcast. Eine Spende an uns erhält das Angebot am Leben und motiviert uns noch mehr, euch regelmäßig Einblick in spannende Geschichtsthemen zu geben. Bitte bewertet den Podcast zudem bei Apple Podcasts, Spotify und in anderen Verzeichnissen und lasst uns Feedback und Kommentare da. Ihr erreicht uns bei Facebook, auf Twitter, auf YouTube, telefonisch sowie unter 0351/841 686 20 oder per Mail.

Smålandsposten Sportpodden
16. Johan Blomster: ”Vi fick kämpa för att överleva”

Smålandsposten Sportpodden

Play Episode Listen Later Oct 7, 2016 79:44


Stubben fastnar i grekisk mytologi när han beskriver vad som hände i Scandinavium på torsdagskvällen, förklarar tennisens uppkomst med hjälp av fartygskanoner och anser att kvotering inte är nödvändigt inom idrottsförbunden. Dan redovisar gräsliga slutsatser, fascineras över Växjö Vipers börjat träna på att vila och avslöjar nyheten att Växjö DFF:s tränare Pierre Persson kommit ut ur garderoben. Veckans gäster heter Dr Jekyll och Mr Hyde eller som de också kallas: Johan Blomster, klackledare för Gröna Brigaden och ordförande i Tingsryds AIF.

Flyverskjul
Den Lalleglade Brigade

Flyverskjul

Play Episode Listen Later Sep 6, 2015 48:43


I forbindelse med deres show på Ny V58 i Zulu Comedy Festival tog jeg en snak med improduoen Den Lalleglade Brigade. Den består af Sofie Jo Kaufmanas og Sisse Gram De Fries og har eksisteret 2011, men med en del udskiftninger. Nu er Brigaden en tomandshær, og har stor succes med udsolgte sale i hele landet. Men hvad er improcomedy egentlig? Hvorfor skal man altid sige ja, og? Hvordan har genren udviklet sig og hvad skal der ske i fremtiden?Lyt med og bliv lidt klogere og hyg dig i godt selskab den næste lille times tid.

men hvorfor lyt brigaden zulu comedy festival den lalleglade brigade
Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle
Studiodiskussion mit Fritz Erler (SPD), Max Güde (CDU) sowie Siegfried Zoglmann (FDP) zum Thema "Spiegel-Affäre" vom 26.10.1962

Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Jun 15, 2009 15:16


Pressefreiheit mit Einschränkungen? - Die "Spiegel-Affäre" vom 26.10.1962"Bedingt abwehrbereit" betitelt "Der Spiegel" seinen Leitartikel in der Ausgabe vom 10.10.1962. Darin unter anderem: ein Bericht von dem Natomanöver "Fallex 62", bei dem sich herausgestellt haben soll, dass die Bundesrepublik Deutschland im Falle eines sowjetischen Angriffs als sehr verwundbar dastehe. Das Magazin belegt dabei seine Ausführungen mit an Brisanz nicht zu überbietenden Zahlen und Zitaten, die vom Verteidigungsministerium als geheim eingestuft werden und resümiert: "Mit Raketen an Stelle von Brigaden und mit Atom-Granatwerfern an Stelle von Soldaten ist eine Vorwärtsverteidigung der Bundeswehr nicht möglich, eine wirksame Abschreckung bleibt fraglich" - der Ursprung einer Affäre, die als "Spiegel-Affäre" in die Geschichte der Bundesrepublik ihren Eingang findet. Die Reaktion des Verteidigungsministers Franz Josef Strauß Denn die Reaktion seitens der Regierung auf diesen Artikel läßt nicht lange auf sich warten: In der Nacht vom 26.11.1962 durchsuchen Kriminalbeamte auf Befehl der Bundesanwaltschaft die Redaktionen in Hamburg und Bonn und lassen sie schließen. Führende Redakteure des Magazins und schließlich sein Herausgeber Augstein werden verhaftet. Der Vorwurf: Landesverrat und aktive Bestechung. Der damalige Verteidigungsminister und erbitterte Gegner des Blattes, Franz Josef Strauß, leugnet zunächst, die Aktion gegen den "Spiegel" initiiert zu haben (später sollte sich das Gegenteil erweisen), doch die sich aus der Situation entwickelnde Regierungskrise übersteht er politisch nicht: nur vier Tage nach der Verhaftung der "Spiegel"-Mitarbeiter und seines Herausgebers erklärt Strauß seinen Rücktritt. Erst nach vier Wochen werden die Räume des "Spiegel" wieder freigegeben und die inhaftierten Journalisten freigelassen. Pressefreiheit mit Einschränkungen? Die deutschsprachige Presse, die sich mit dem Magazin ständig solidarisiert und es auch aktiv unterstützt, berichtet ausführlich über diese Affäre und geizt nicht mit Kommentaren. So etwa auch "Die Welt" am 24.11.1962: "Wie es dem Spiegel heute ergangen ist, das kann morgen jedes andere bundesdeutsche Presseorgan erleben, sobald es sich aus der gleichgestimmten Öde der westdeutschen Presse herauszuheben versucht." In seiner Ausgabe vom 28.11.1962 hält „Der Spiegel“ in dem Artikel "Strauß. Der Mann am Draht" eine Rückschau auf die Ereignisse des Monats. Was auffällt: der Artikel ist nahezu übersät mit Karikaturen des ehemaligen Verteidigungsministers. Zwei Wochen nach Beginn der Spiegel-Affäre gastierten in den Studios der Deutschen Welle Fritz Erler (SPD), Max Güde (CDU) sowie Siegfried Zoglmann (FDP) und diskutierten mit DW-Redakteur Heinz Lubbers über das Vorgehen der Bundesanwaltschaft gegen den "Spiegel". Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich