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Wir alle können krank werden, jederzeit. Und es ist vollkommen angemessen, Angst davor zu haben. Manche haben mehr davon, andere weniger. Wenn man aber eine Krankheitsangststörung hat, wächst diese Angst ins Unermessliche. Der Übergang von gesunder zu problematischer Angst ist fließend. Diana im Gespräch mit der Psychologin Dr. Anna Pohl von der Spezialambulanz Krankheitsangst an der Universität zu Köln über Brustkrebsangst und Hormonersatztherapie, wie man am besten mit Angstgefühlen umgeht und was die Angst vor Krankheiten mit der allgemeinen Tendenz zur Selbstoptimierung zu tun hat.INFOS ZUR FOLGE:Hier geht es zu Dr. Anna Pohl im Internet.Hier geht es direkt zur Spezialambulanz für Krankheitsangst.Hier geht es zum Newsletter "Saisonwechsel" von der BRIGITTE.Hier geht es zum neuen meno_brigitte-Insta-Account.Hier geht es zu Dianas Instagram.Hier geht es zu Julias Instagram.Hier geht es zur MENO AN MICH Folge von Julia über Ängste und Traumata in der Lebensmitte.Hier geht es zur Folge über Brustkrebs.Hier geht es zur Folge, in der Dr. Katrin Schaudig die Frage nach dem Brustkrebsrisiko einer Hormontherapie mit bioidentischen Hormonen umfangreich beantwortet.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartner findet Ihr hier: https://linktr.ee/menoanmich.podcast +++Ihr habt Anregungen, wollt uns Eure Geschichte erzählen oder selbst bei uns zu Gast im Podcast sein? Dann schreibt uns beiden persönlich, worüber Ihr gern mehr wissen würdet, was Euch bewegt, rührt, entsetzt und Freude macht an podcast@brigitte.de. Wir freuen uns auf Euch! Und bewertet und abonniert unseren Podcast gerne auch auf Spotify, iTunes, Amazon Music oder Audio Now. Noch mehr spannende Beiträge findet Ihr zudem auf Brigitte.de sowie dem Instagram- oder Facebook-Account von BRIGITTE – schaut vorbei! +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In den letzten 25 Jahren haben sich viele Frauen in den Wechseljahren aus Angst vor Brustkrebs gegen eine Hormontherapie entschieden. Aber die Risiken, die man damals berechnet hatte, galten für Frauen, die schon durch waren mit der hormonellen Umstellung. Noch dazu kommen heute sehr oft andere Wirkstoffe zum Einsatz, nämlich genau die Hormone, die der Körper selber herstellt und die deswegen als „bioidentisch“ bezeichnet werden. Auf Instagram ist oft zu lesen, dass eine Hormontherapie mit diesen Wirkstoffen das Brustkrebsrisiko nicht erhöht oder sogar senkt. Aber ist das wirklich so? Was wissen wir darüber? In dieser von Diana moderierten Folge beantwortet Mrs. Menopause Dr. Katrin Schaudig, Präsidentin der Deutschen Menopause Gesellschaft, die Frage aller Fragen – und noch einige weitere von Euch, etwa zur Rimkus-Methode, zum Lipoprotein A-Wert, und ob man auch Hormone nehmen kann, wenn man mal eine Thrombose hatte.INFOS ZUR FOLGE:Hier geht es zu den aktuellen Auflagen für den Wirkstoff Fezolinetant, wegen des Risikos einer Leberschädigung.Hier geht es zum Abstract (der Zusammenfassung) der E3N-Studie, hier zum ganzen Text. Die entscheidende Tabelle ist Tabelle 3.Dr. Katrin Schaudig erwähnt immer wieder den Wirkstoff Dydrogesteron: Er ist dem Progesteron sehr ähnlich, aber macht nicht so matschig. Mehr Infos gibt es auch in der Folge „HRT – how to“Hier geht es zum Text aus der Süddeutschen Zeitung, über den sich die MENO-Aktivistinnen so aufgeregt haben.Hier geht es zu Dr. Katrin Schaudig im Internet.Hier geht es zu Dr. Katrin Schaudig auf Instagram.Hier geht es zur Deutschen Menopause Gesellschaft, deren Präsidentin Dr. Katrin Schaudig ist. Dort gibt es auch die Aufzeichnungen der Patientinnenveranstaltungen der Fachgesellschaft (aus der Reihe: „Wissen macht cool“), also richtig gute Infos von Topp-Leuten.Hier geht es zum Newsletter "Saisonwechsel" von der BRIGITTE.Hier geht es zum neuen meno_brigitte-Insta-Account.Hier geht es zu Dianas Instagram.Hier geht es zu Julias Instagram.Ihr habt Anregungen, wollt uns Eure Geschichte erzählen oder selbst bei uns zu Gast im Podcast sein? Dann schreibt uns beiden persönlich, worüber Ihr gern mehr wissen würdet, was Euch bewegt, rührt, entsetzt und Freude macht an podcast@brigitte.de. Wir freuen uns auf Euch! Und bewertet und abonniert unseren Podcast gerne auch auf Spotify, iTunes, Amazon Music oder Audio Now. Noch mehr spannende Beiträge findet Ihr zudem auf Brigitte.de sowie dem Instagram- oder Facebook-Account von BRIGITTE –schaut vorbei! +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/menoanmich.podcast ++++++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Unser zweites Thema: Sind wir hungriger, wenn wir zu wenig geschlafen haben? Die Zwiebel steckt voller gesunder Pflanzenstoffe, die unter anderem das Brustkrebsrisiko reduzieren sollen. Aber damit nicht genug. Warum wir alle mehr Zwiebeln essen sollten und welche Zwiebelsorte die gesündeste ist, weiß Jihan Majouno vom Bundeszentrum für Ernährung. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Sebastian Pankau Redaktion/Moderation: Elisabeth Krafft Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Hormongesteuert – Der Wechseljahre-Podcast mit Dr. Katrin Schaudig
Die Wechseljahre haben die Öffentlichkeit erreicht. Endlich reden Frauen darüber. Und doch gibt es noch viel Unsicherheit. Zum Beispiel beim Thema Hormone und Brustkrebs. Außerdem: Die Frauensauna ist zu Gast im Podcast.
Partner und leitender Arzt im Mammazentrum Hamburg Prof. Dr. med. Christian Schem über das Brustkrebsrisiko bei Männern, den Stand der Krebsforschung und die positiven Effekte bei der Teilnahme an medizinischen Studien. Unsere Partner in dieser Woche sind die BMW-Niederlassungen Hamburg. Foto: Martin Zitzlaff
Danke an alle, die den Lila Podcast mit ihrer Unterstützung am Leben halten!Noch immer reichen die Crowdfunding-Einnahmen nicht, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Wenn ihr könnt, lasst deswegen gern ein paar Euros da – verschiedene Wege dazu findet ihr auf unserer Unterstützen-Seite.Alkoholismus bei FrauenAutorin Eva Biringer unternimmt in „Unabhängig – Vom Trinken und Loslassen“ eine feministische Analyse ihres eigenen Trinkverhaltens und kommt zu dem Schluss: Das ist echt nicht mehr gut – das ist zu viel! So fängt sie an, Bücher von Frauen zu lesen, die über das Trinken und Alkoholismus schreiben und sie inhaliert alles, was an Statistiken zu dem Thema zu finden ist. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Alkoholkonsum das Brustkrebsrisiko stark erhöht?Trinken und GeschlechterrollenIrgendwann wird Eva klar: Dass Frauen so viel trinken – und sie haben, was das angeht, massiv aufgeholt – das hat auch mit dem Patriarchat zu tun! Das kommt mit den vielen Rollenerwartungen, denen sich die vermeintlich emanzipierte, moderne Frau so unterwirft: Perfekte Mutter, perfekte Arbeitsbiene, perfekte Liebhaberin und und und… weil niemand perfekt ist und Druck immer schlecht, ertränken gerade die gut ausgebildeten und gut verdienenden Frauen ihren Stress besonders häufig und besonders oft auf bereits ungesunde Weise in Alkohol.Befreiung nahtWie kommen wir da raus? Und was können wir gewinnen, wenn wir das Trinken hinter uns lassen und neue Klarheit unser Leben bestimmt?Das alles bespricht Katrin in der aktuellen Folge mit Eva.Links und HintergründeEva BiringerUnabhängig – Vom Trinken und LoslassenNDR Story: Alkohol – Erfolgreiche Frauen und die SuchtHilfe bei Alkoholproblemen gibt es bei Das Suchtportal Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Toleranz entsteht durch Kontakt.“ Dr. Axel Enninger, ärztlicher Leiter des Zentrums für Kinder-, Jugend- und Frauenmedizin am Stuttgarter Olgahospital, meint damit ausdrücklich mehr als Allergien. Er hat für die consilium live Ärztefortbildung in Berlin die Rolle getauscht und stellt sich diesmal als gastroenterologischer Experte den Fragen von Dr. Nibras Naami zur Ernährung im ersten Lebensjahr. Dr. Naami, der Host des Medizin-Podcasts „Hand, Fuß, Mund“ erfährt im Gespräch, dass der berühmte Leitsatz „breast is best“ weiterhin gilt: Vier Monate voll stillen ist die beste Allergieprävention und Muttermilch das einzig wahre Superfood. Sie enthält HMO und Probiotika, erleichtert die Beikosteinführung und Stillen senkt sogar das Brustkrebsrisiko. Beikost sollte keine Ersatz-Religion sein, da ist sich das Tandem einig. Kulturell bedingte Abweichungen vom strikten Gemüse-, Kartoffel-, Fleischbrei können ebenso vertretbar sein wie Baby Led Weaning. Vegetarische und vegane Kost ist kein Nischenphänomen mehr und Eltern und Kinder mit dieser Ernährungsform brauchen fachkundige und tolerante Begleitung. Unsere Patienten-Ratgeber finden Sie unter https://www.infectopharm.com/fuer-patienten/patienten-ratgeber/ Darunter sind auch der Patientenratgeber „Aphthen“, Patientenratgeber „Zahnung“ und der Patientenratgeber „Hand-Fuß-Mund-Krankheit“ Muster anfordern: Eine Musteranforderung des genannten Produktes ist für Ärzte jeweils in einem Zeitraum von 8 Wochen ab dem ersten Erscheinungstag der Podcastfolge möglich: https://www.infectopharm.com/ma/InfectoGingi/ Weitere Informationen zu InfectoGingi Gebrauchsinformation InfectoGingi Fachinformation InfectoGingi Pflichtangaben InfectoGingi Link zum Transkript: https://www.infectopharm.com/consilium/podcast/podcast-paediatrie/ Kontakte: Feedback zum Podcast? podcast@infectopharm.com Homepage zum Podcast: www.infectopharm.com/consilium/podcast/ Für Fachkreise: www.wissenwirkt.com und App „Wissen wirkt.“ für Android und iOS Homepage InfectoPharm: www.infectopharm.com Disclaimer: Der consilium – Pädiatrie-Podcast dient der neutralen medizinischen Information und Fortbildung für Ärzte. Für die Inhalte sind der Moderator und die Gäste verantwortlich, sie unterliegen dem wissenschaftlichen Wandel des Faches. Änderungen sind vorbehalten. Impressum: consilium ist eine Marke von InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH Von-Humboldt-Str. 1 64646 Heppenheim Tel.: 06252 957000 Fax: 06252 958844 E-Mail: kontakt@infectopharm.com Geschäftsführer: Philipp Zöller (Vors.), Michael Gilster, Dr. Markus Rudolph, Dr. Aldo Ammendola Registergericht: Darmstadt – HRB 24623 USt.-IdNr.: DE 172949642 Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Markus Rudolph
In dieser Folge bespricht Prof. Christian Sina gemeinsam mit Prof. Martin Smollich, ob Supplements während der Menopause hilfreich sind. Du lernst, welche Bedeutung die Ernährung rund um die Menopause hat und wie eine herzgesunde Ernährung dabei helfen kann, Herz-Kreislauf-Risiken zu reduzieren. Außerdem wird diskutiert, ob der Verzehr von Soja wirklich mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko einhergeht und welche Rolle Vitamine und Mineralstoffe wie Kalzium und Vitamin B bei der Erhaltung der Knochengesundheit spielen. Erfahre auch, wie durch eine ausgewogene Ernährung und eine gezielte Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel Symptome von Depressionen gelindert werden können.
Sende mir eine NachrichtIn dieser Episode unseres Podcasts werfen wir einen genauen Blick auf die weit verbreiteten Mythen rund um Sport und Gesundheit. Viele Menschen glauben, dass Sport vor allem dazu dient, Fett zu verlieren. Doch dennoch nur die wenigsten schaffen es, regelmäßig aktiv zu bleiben. Währenddessen nehmen Erkrankungen wie Krebs, Depressionen und Diabetes Typ 2 zu. Gibt es einen Zusammenhang zwischen mangelnder Bewegung und steigenden Krankheitsraten?Schlüsselthemen:Gesundheit und Bewegung: Erfahre , wie 150 Minuten Sport pro Woche das Brustkrebsrisiko bei Frauen um 30-50% senken können.Wieviel Minuten Sport | Training du brauchst, wenn dein Wunsch abnehmen lautetKrafttraining und Alter: Warum ist Krafttraining besonders im Alter wichtig und welche Rolle spielt es in der Prävention von Muskelschwund?Mythen aufgedeckt: Sitzen ist das neue Rauchen, Einlagen bei Fersensporn, Laufen und Knieschmerzen, 8 Stunden Schlaf und 10.000 Schritte pro Tag - wir räumen mit diesen und weiteren Mythen aufWarum das Konzept des THE BIGGEST LOOSER absolut nicht empfehlenswert istCardio-Training für Herzgesundheit: Welches Cardio-Training ist das beste für die Herzgesundheit und warum sollten Unternehmen Bewegung in den Arbeitsalltag integrieren?Praktische Tipps: Hole Dir wertvolle Tipps, wie Du Bewegung einfach in Deinen Alltag integrieren können.Über den Podcast:Mein Ziel ist es, Dir wissenschaftlich fundierte Informationen und praktische Ratschläge zu geben, um Deine Fitness und Gesundheit zu verbessern. In jeder Episode decke ich wichtige Themen rund um Fitness, Ernährung und ein gesundes Leben auf. Abonniere meinen Podcast und bleibe informiert!Schlusswort:Genieße meine neue Episode und vergiss bitte nicht, eine Bewertung zu hinterlassen. Teile diese Episode mit Freunden und Familie, die von diesen wertvollen Informationen profitieren könnten. Bleib aktiv und gesund! Deine Mimi Lawrence.******Werbepartner:Braineffect: Code: MimiDiese Woche (KW 21) 20% auf Wohlbefinden und 10% auf das restliche Sortiment. Instagram @mimilawrencefitnessYoutube: MIMI LAWRENCE FitnessWebseite: mimilawrence.comTik Tok @mimilawrencefitness
Warum schlafen Frauen plötzlich schlechter? Warum setzt ihr Körper auf einmal Fett an? Regine Laser ist Gynäkologin und spezialisiert auf die Wechseljahre und Hormonstörungen. Sie erklärt Frank Baumann, warum es «totaler Quatsch» sei, einen Hormontest zu machen, ehe man einen Arzt konsultiert, und wie man Symptomen wie Schlafmangel und Gemütsschwankungen bekommt. Wechseljahre seien nichts Persönliches. Wer das verstanden habe, könne beginnen, nach Lösungsansätzen zu suchen – von pflanzlichen bis zur Hormonersatztherapie. Was Letztere betrifft, beantwortet Laser die wichtigsten Fragen: Ab und bis wann sollte man Hormone einnehmen? Schützt Östrogen vor Demenz? Und machen die Vorteile einer Therapie das geringfügig höhere Brustkrebsrisiko wett?
Gibt es Alternativen, um das Brustkrebsrisiko zu minieren? Moderator Tobias Häusler spricht mit dem Experten Dr. Samer El-Safadi über Risiken und Mythen in der Krebsbehandlung.
An vielen Schulen in der Schweiz fehlen Lehrerinnen und Lehrer. Unter dem Fachkräftemangel leide die Bildungsqualität, sagt der Verband der Lehrerinnen und Lehrer Schweiz. Deswegen hat er den Aktionsplan Bildungsqualität gestartet und will in neun Kantonen politisch aktiv werden. Weitere Themen: - Spanien: Ausweg aus der politischen Sackgasse? - Jordanien in der aussenpolitischen Zwickmühle - Medikament soll Brustkrebsrisiko halbieren - Ständeratswahl: Knappes Rennen im Kanton Genf - Wie Textroboter die Arbeitswelt verändern - Tagesgespräch: Neuer Anlauf für die EU-Verhandlungen
Auf Herz und Nieren – Der Podcast für ein gutes Körpergefühl
Die Zahl der Brustkrebs-Fälle hat sich seit den 80er Jahren in Deutschland verdoppelt. Etwa jede achte Frau erkrankt mind. einmal im Leben – und auch Männer kann es treffen. Zum Brustkrebs-Monat Oktober sprechen wir mit Prof. Karin Michels, Direktorin des Instituts für Prävention und Tumorepidemiologie am Uniklinikum Freiburg: Welche überraschenden Faktoren erhöhen das Brustkrebsrisiko? Können wir selbst überhaupt etwas tun, um unser Risiko zu senken? Und: Welche Früherkennungsmaßnahmen gibt es und wie effektiv sind sie? Über Themenwünsche, Anregungen, Feedback und Kritik freuen wir uns natürlich immer. Schreibt an: podcast@focus-gesundheit.de Folgt uns auf Instagram und seid immer aktuell informiert unter www.instagram.com/focus_gesundheit ____________ Redaktion: Andrea Bannert, Antonia Schillinger | Schnitt: Anja Wöhrer | Executive Producer: Katrin Milde | eine Produktion des BURDA Audiocenters
Das amerikanische Forschungsinstitut MIT hat ein neues tragbares Ultraschallgerät entwickelt. Das soll dabei helfen, Brustkrebs früher zu erkennen. Das Gerät ist so geformt, dass es an einen speziellen BH befestigt wird und das Brustgewebe dann bei Bewegung aus verschiedenen Winkeln abbilden kann. Durch die tragbare Technik können häufiger Screenings durchgeführt werden - auch ohne Termin beim Spezialisten. Das sei besonders für Frauen mit höherem Brustkrebsrisiko wichtig. Von Daily Good News.
Brustkrebs früh erkennen, um ihn rechtzeitig behandeln zu können, ist das A und O für eine erfolgreichen Therapie. Hierzu könnt Ihr zum einen bei Eurer Frauenärztin oder Eurem Frauenarzt die Brust abtasten und per Ultraschall untersuchen lassen oder Ihr folgt der Einladung zur Mammographie. Ab dem 50. Lebensjahr, wenn das Brustkrebsrisiko exponentiell steigt, werdet Ihr automatisch von einem Screening Zentrum in Eurer Nähe angeschrieben und eingeladen, Eure Brust genauer untersuchen zu lassen, um eventuelle Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen. Die dabei anfallenden Kosten übernimmt Eure Krankenkasse, sodass wir Euch an dieser Stelle zum einen Mut machen wollen, das Angebot anzunehmen, und zum anderen über die Untersuchung informieren möchten, die unangenehmen, aber wirklich wichtig ist. Viele Frauen bewerten die Schmerzen bei der Untersuchung auf einer Skala von 1 bis 100 mit einer 70, diese Erfahrung sind aber wirklich individuell und keineswegs zu verallgemeinern. Die eigentlichen Screenings pro Brust dauern zweimal ca. 15 – 20 Sekunden, was im Grunde eine Zeitspanne Eures Lebens ist, die viel verändern kann. Vorsorge ist so wichtig, denn nach wie vor erkrankt statistisch gesehen eine von acht Frauen an Brustkrebs. Lasst Euch daher untersuchen und nutze die kostenfreie Möglichkeit die Euch für den Moment Gewissheit schaffen wird. Auf unserem YouTube Kanal findet Ihr weitere Videos mit wertvollen und unterstützenden Informationen zu verschiedenen onkologischen Themen – schaut gerne mal rein: https://youtube.com/playlist?list=PLmQ0zX_vlIWFNxf5Vbfow Jh6VOwgRGra HINWEIS: Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass dieses Video keinen Arztbesuch ersetzt. Für eine individuelle Beratung wendet Euch bitte an Eure/n Arzt/Ärztin. Keinesfalls solltet Ihr Eure Medikamente ohne Arzt-Rücksprache absetzen oder niedriger dosiert einnehmen, als empfohlen wurde. Alle Aussagen in diesem Video wurden sorgfältig recherchiert und nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben und geben den aktuellen Stand der Wissenschaft wieder. Wissenschaftliche Erkenntnisse können sich jedoch im Laufe der Zeit ändern und dadurch können Aussagen in diesem Video im Laufe der Zeit teilweise nicht mehr dem aktuellsten Stand der Wissenschaft entsprechen. Dafür übernehmen wir keine Gewährleistung. ____________________________________________ ► STANDORTE https://www.google.com/maps/search/MediosApotheke ► HOMEPAGE https://www.mediosapotheke.de/ ► ONLINE-SHOP https://www.mediosapotheke-at-home.de/ ► SCHWERPUNKTE https://www.mediosapotheke.de/unsere-schwerpunkte/ ► VERANSTALTUNGEN https://www.mediosapotheke.de/veranstaltungen/ ____________________________________________ Social Media ► FACEBOOK https://www.facebook.com/MediosApotheke/ ► INSTAGRAM https://www.instagram.com/mediosapotheke ► YOUTUBE https://www.youtube.com/channel/UC7s5loVz7y5ciKfhG9ka5iA ____________________________________________
Was hat Angelina Jolie mit Brustkrebs und mit Genetik zu tun? Kann man tatsächlich einen genetischen Test machen, um sein Brustkrebsrisiko abzuschätzen? Und wie hängt das alles mit dem Patentrecht und dem Obersten Gerichtshof in der USA zusammen? Mehr dazu erfahrt ihr in dieser Podcastfolge.
Wir Menschen sehen uns im Laufe unseres Lebens mit verschiedenen Krankheiten konfrontiert. Unter anderem auch Krebs. Dr. David Williams aus dem Linus Pauling Institute klärt auf, welchen Lifestyle wir leben könnten um gesünder zu sein und was wir stattdessen weglassen sollten. mr.broccoli fasst seinen wichtigsten Aussagen zusammen. Verarbeitetes Fleisch, insbesondere eingelegtes, konserviertes und geräuchertes Fleisch, ist krebserregend. Frauen, die Hamburger, Steak oder Speck viel gegessen haben, haben ein höheres Brustkrebsrisiko als diejenigen, die Fleisch konsumiert haben. Eine sicherere Art, Fleisch zu garen, ist bei einer niedrigeren Temperatur zu garen oder das Kochen. Die meisten Menschen bekommen nicht genug Obst oder Gemüse. Einige glauben, dass Soja krebsbekämpfend ist. Studien werden noch durchgeführt. Tee ist sehr wohltuend, insbesondere weißer oder grüner Tee. Soja und Tee können Hyperplasie verringern. Brokkoli ist gegen Krebs. Wir alle haben die gleiche genetische Grundausstattung. Die Gene drücken sich einfach nur anders aus. Empfehlungen aus der Episode: Sekundäre Pflanzenstoffe Episode (804) Grüner Tee Hippocrates Institut Fragen an mr.broccoli? Schreibe an christian@christian-wenzel.com Mehr mr.broccoli: Podcast auf Spotify Apple Podcast Mehr Podcast Abonniere meinen YouTube Kanal *Disclaimer: Ich wurde von keinem der genannten Unternehmen bezahlt. Trotzdem die Markierung als "Werbung", da ich Marken und Produkte genannt habe. Alle genannten Aussagen dienen lediglich zu Informationszwecken und ersetzen nicht den Besuch eines Arztes.
"Brustkrebs is a bitch" Sorry, wenn ich in der Überschrift so deutlich wurde. Aber habe ich nicht recht? Diese Erkrankung hat bereits vielen Frauen das Leben gekostet und jedes Jahr erkranken 47000 Frauen neu an Brustkrebs. Die Folgen können tödlich sein und die Behandlung ist sehr invasiv und belastend. Wir sollten also vorsorgen, damit es gar nicht erst zum Ausbruch dieser Erkrankung kommt! Vorsorge kann schlimmeres verhindern Ich erzähle dir nichts Neues, wenn ich dir vorschlage, generell eine gesundheitsbewusste Lebensweise zu verfolgen. Das ist natürlich kein Geheimnis. Aber weißt du auch, wie dein Körper das Hormon Östrogen verstoffwechselt? Verarbeitet er es nämlich ungünstig, kann auch dadurch dein Brustkrebsrisiko steigen. In der aktuellen Podcastfolge erzähle ich dir mehr zu dem wichtigen Hormon Östrogen, genauer gesagt Östradiol, Östriol und Östron (auch genannt: Estradiol, Estriol und Estron). Du wirst erfahren, welche Aufgaben diese verschiedenen Östrogen in deinem Körper habe und wie dein Körper, genauer gesagt deine Leber diese Hormone dann wieder abbaut. Keine Angst, es wird nicht zu medizinisch ;-). Hör gleich mal rein. "Nimm deine Gesundheit wieder selbst in die Hand!" Herzlichst deine Alex ______________________________________________ Hier sind Links, um raus aus dem Hormonchaos zu kommen: Webseite: www.alexbroll.com Kostenlose Hormonsprechstunde: www.alexbroll.com/sprechstunde Youtube: https://bit.ly/2hzB6dl Instagram: https://bit.ly/3ajVaHG
Warum ist eine genetische Testung gerade in der letzten Zeit so wichtig geworden? Was bedeutet erblicher Brustkrebs? Was ist BCRA und gibt es da verschiedene? Wie sieht eine gute Diagnostik bei erblichem Brustkrebsrisiko aus? Diese und weitere Fragen werden hier geklärt. Referenten: Prof. Dr. med. Dorothee Speiser (Stv. Klinikdirektorin und Leiterin des Zentrums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs der Charité, CCM) Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité) Webseiten: https://www.brca-netzwerk.de/ https://www.krebs-podcast.de/. Dieser Podcast wird unterstützt von der Hexal AG, Industrie Straße 25 in 83607 Holzkirchen. Die Hexal AG ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. #breastcancer #krebs #cancer #cancersurvivor #cancerawareness #chemo #hexal #podcast #mamakarzinom #charite #screeing #therapie #brca
005 Gesunde Brüste - mehr als ein Schönheitsfaktor - Top Tipps für große Oberweite Brustbeschwerden sind für viele Frauen ein alltägliches Übel. Und ganz klar, bei ständigen Beschwerden, kommt früher oder später das Thema Brustkrebs auf. Deshalb ist es so wichtig, dass man als Frau Brustgesundheit ernst nehmen sollte und proaktiv ganzheitliche Entscheidungen trifft. Übliche Brusterkrankungen und -beschwerden Infektionen Entzündungen Zysten Knoten Brustkrebs Der Zusammenhang zwischen Brustkrebs und BH's Sydney Ross Singer beschreibt in seinem Buch "Dressed to kill" wie der BH Druck gegen das Lymphsystem verursacht. Ständiger Druck auf das Lymphsystem verursacht Stauungen, die verhindern dass Schlacke- und Schadstoffe abtransportiert werden. Besonders wenn Frauen den BH 24 Stunden am Tag tragen, erhöht das das Brustkrebsrisiko um 125x im Vergleich zu Frauen, die keinen BH tragen. Natürlich ist es nicht so einfach mit dem alltäglichen Leben zu vereinbaren, deshalb empfehle ich gerne folgende Tipps: BH nicht länger als 12 Stunden tragen wenn möglich weichen, losen Bustiers tragen statt einem engen BH die richtige Größe finden (die falsche Größe führt zu stärkeren Druckstellen) Nachts BH frei schlafen wenn möglich Bewegung ohne BH integrieren um Brustmuskulatur und -stabilität zu steigern 8 Schritte um Brustgesundheit zu fördern Vitamin D Vitamin D reduziert das Brusstkrebsrisiko um 70% (!), also nicht unerheblich was Brustgesundheit betrifft. Vitamin D wird aus UVB Licht in der Haut produziert, sollte aber natürlich auch in supplementiert werden, wenn keine regelmäßige Sonnenstrahlung die Haut erreichen kann. BH frei! Wie schon oben erwähnt, sollte das Lymphsystem regelmäßig entlastet werden indem man BH-freie Zeiten in den Alltag einbaut. Maximal 12 Stunden am Tag sollten die Grenze sein so dass das Lymphsystem sich erholen kann und damit tägliche Entgiftungsprozesse durchgeführt werden können. Sport und Bewegung Regelmäßige Bewegung ist entscheidend für zahlreiche Körperprozesse - so auch für die Brustgesundheit! Das Ziel sollte sein ca. 60 Minuten am Tag zu gehen, bzw. sich zu bewegen. Studien haben ergeben, dass nur 4 Stunden Sport in der Woche das Brustkrebsrisiko um 40% reduzieren. Definitiv realistisch und ein guter Schritt hin zu mehr Brustgesundheit! Schlaf Wie du weißt, ist Schlaf ein entscheidender Faktor für alle Lebensbereiche und ein Puzzlestück in deiner Gesundheitsreise, das nicht fehlen darf. Während dem Schlaf werden Schlackenstoffe abtransportiert, Reinigungs- und Regenerationsprozesse durchgeführt und der Körper für den kommenden Tag vorbereitet. Natürlich möchtest du diese Prozesse optimal unterstützen! Das kannst du, indem du keine enge Kleidung trägst, sondern lose, bequeme, weiche Schlafkleidung bevorzugst. Ganz klar heißt das auch: keinen BH tragen! Außerdem spielt die Schlaftemperatur eine entscheidende Rolle und sollte nicht viel höher sein als 21 Grad Celsius. In Vorbereitung auf den Schlaf ist es entscheidend das Licht zu dimmen und dem Körper damit unmissverständlich zu signalisieren, dass es Zeit ist Serotonin in Melatonin umzuwandeln. Licht von Bildschirmen wie Smartphone, Computer und Fernseher spielen dabei ebenfalls eine große Rolle und sollten mindestens 1 Stunde vor dem Schlafengehen ausgeschaltet werden. Phytoestrogene Lebensmittel Darunter versteht man Lebensmittel, die eine ähnliche Struktur haben wie Östrogen, aber regulierend wirken. Sie helfen dem Körper die richtige Menge an Östrogen zu produzieren und zirkulieren. Zu diesen Lebensmitteln gehören z.B. Leinsamen, Kürbiskerne und Brokkoli. Diese enthalten nicht nur Östrogenregulierende Eigenschaften, sondern auch Ballaststoffe, die Verdauung unterstützen und damit dem Abtransport von genutztem Östrogen fördern. Soja gehört ebenfalls zu Phytoestrogenen, doch empfehle ich Soja mit Vorsicht zu genießen. Meist werden genmanipulierte Sojaquellen genutzt und eine zu große Menge an Soja kann die gegenteilige Wirkung erzielen und eine Östrogendominaz zusätzlich verstärken. Umweltgifte Umweltgifte haben Einfluss auf Hormone, Fettlagerung, Hirnfunktion und natürlich auch auf Brustgesundheit! Deshalb ist es entscheidend Umweltgifte zu reduzieren auf die man Einfluss hat. Dazu gehört zum Beispiel Plastik. Mittlerweile ist es bekannt, dass die meisten Plastikarten BPA enthalten, ein chemischer Stoff, der hormondisregulierend wirkt. Auch die Alternative zu BPA, BPS zeigt starke Wirkung auf den menschlichen Körper und sollte daher vermieden werden. Eine bessere Alternative zu Plastik ist Glas, Keramik oder Stahl. Damit spart man sich nicht nur giftige Schadstoffe, sondern tut auch etwas Gutes für die Umwelt. Wenn man über Plastik spricht, kann das Thema Wasser aus Plastikflaschen natürlich nicht fehlen. Da Trinkwasser so lange in Plastikflaschen gelagert wird und verschiedenen Temperaturen ausgesetzt ist, ist es unumgänglich schädliche Chemikalien mit dem Trinkwasser aufzunehmen! Diese stellen nicht nur eine große Belastung dar, sondern sorgen auch dafür, dass Gewebe an Flexibilität verliert - besonders wichtig für die Optik und Gesundheit der Brust. Meine Empfehlung ist nitratarmes Trinkwasser aus Glasflaschen zu nutzen oder sich einen guten Wasserfilter zu holen und das Trinkwasser in wiederverwertbare Glas- oder Stahlflaschen abzufüllen und so schadstofffrei zu genießen. Auch tierische Produkte müssen in diesem Absatz angesprochen werden! Je nach Haltunsart hat ein Tier das für die Fleischproduktion gezüchtet wird, viele verschiedene Umweltgifte in seinem Umfeld. Mit dem Verzehr von tierischen Produkten nimmt man diese Umweltgifte in einer sehr konzentrierten Form auf und kann damit schnellen und großen Schaden verursachen. Wie schon vorher mehrmals erwähnt, ist Brustgesundheit und auch Brustkrebs stark davon abhängig ob eine Östrogendominanz besteht oder nicht. Um Brustkrebs vorzubeugen und die Gesundheit der Brust grundsätzlich zu fördern ist meine Emfpehlung deshalb tierische Produkte aus Weidenhaltung und Bioqualität zu nutzten. Selbstmassage Selbstmassage unterstützt die Lymphgefäße und das Gewebe der Brust. Regelmäßige Massagen helfen Knötchen und Zysten zu vermeiden und geben dem Gewebe mehr Stabilität und Flexibilität. Man kann die Massage selbst durchführen und sie als Teil der Abendroutine integrieren oder sie von seinem Ehepartner durchführen lassen. Dies ist eine gute Möglichkeit um Intimität zu fördern während man gleichzeitig Brustgesundheit fördert und das Risiko von Brusterkrankungen reduziert. Hier findest du eine Anleitung um zu lernen wie du eine Selbstmassage durchführen kannst. Kokosnussöl und ätherische Öle sind wunderbare Hilfsmittel für Selbstmassagen. Hier kannst du meine Empfehlungen sehen. Ernährung optimieren Wie oben schon erwähnt, sind Phytoestrone wunderbare Hilfsmittel um die Ernährung auf Brustgesundheit auszulegen. Doch gibt es außerdem weitere Faktoren, die deinem ganzen Körper, inklusive deiner Brust, gut tun. Omega-3 Fettsäuren: Sie unterstützen Gewebegesundheit, Flexibilität und Elastizität - entscheidende Punkte für dein Brustgewebe! Abwechslung: mit abwechslungsreichen Lebensmitteln stellst du sicher, dass du eine Vielzahl an Nährstoffen durch die Nahrung aufnimmst. Sorge dafür, dass deine Mahlzeiten nicht nur vielfältig sind, sondern auch bunt. Antioxidantien sind in bunten Lebensmitteln zu finden (rote Beete, Möhren, Brokkoli, Trauben, Blaubeeren, Kirschen, usw. ) Pausen zwischen den Mahlzeiten: Insulinsensitivität ist ein weiterer Faktor, der wichtig ist um Brustkrebs zu vermeiden. Wenn du ständig isst, fällt es deinem Körper sehr schwer Insulin richtig zu regulieren. 3-5 Stunden zwischen den Mahlzeiten und 12-13 Stunden zwischen Abendessen und Frühstück sind optimal für Frauen und Hormongesundheit. SHOWNOTES: Sponsoren: ovularing CODE kati4ovula breatheilo CODE KATISIEMENS20 "Die heile Frau" findest du bei: Apple Podcast Spotify Google Podcast TUNE IN "Die heile Frau" Social Media: YouTube BitChute "Die heile Frau" Webseiten: Blog: DIE HEILE FRAU Website: KS NUTRITION Academy: KS NUTRITION ACADEMY Musik: Levi McGrath BEWERTE DIE HEILE FRAU UND ERHALTE ZUGANG ZUM PROTOKOLL Du kannst deine Hormone heilen! Stell dir vor, wie viel reicher und bewusster du deinen Alltag gestalten kannst, wenn du die richtigen Anleitungen zur Hand hast um langfristige Verbesserungen umzusetzen. KLAR, ICH MÖCHTE VERÄNDERUNG
005 Gesunde Brüste - mehr als ein Schönheitsfaktor - Top Tipps für große Oberweite Brustbeschwerden sind für viele Frauen ein alltägliches Übel. Und ganz klar, bei ständigen Beschwerden, kommt früher oder später das Thema Brustkrebs auf. Deshalb ist es so wichtig, dass man als Frau Brustgesundheit ernst nehmen sollte und proaktiv ganzheitliche Entscheidungen trifft. Übliche Brusterkrankungen und -beschwerden Infektionen Entzündungen Zysten Knoten Brustkrebs Der Zusammenhang zwischen Brustkrebs und BH's Sydney Ross Singer beschreibt in seinem Buch "Dressed to kill" wie der BH Druck gegen das Lymphsystem verursacht. Ständiger Druck auf das Lymphsystem verursacht Stauungen, die verhindern dass Schlacke- und Schadstoffe abtransportiert werden. Besonders wenn Frauen den BH 24 Stunden am Tag tragen, erhöht das das Brustkrebsrisiko um 125x im Vergleich zu Frauen, die keinen BH tragen. Natürlich ist es nicht so einfach mit dem alltäglichen Leben zu vereinbaren, deshalb empfehle ich gerne folgende Tipps: BH nicht länger als 12 Stunden tragen wenn möglich weichen, losen Bustiers tragen statt einem engen BH die richtige Größe finden (die falsche Größe führt zu stärkeren Druckstellen) Nachts BH frei schlafen wenn möglich Bewegung ohne BH integrieren um Brustmuskulatur und -stabilität zu steigern 8 Schritte um Brustgesundheit zu fördern Vitamin D Vitamin D reduziert das Brusstkrebsrisiko um 70% (!), also nicht unerheblich was Brustgesundheit betrifft. Vitamin D wird aus UVB Licht in der Haut produziert, sollte aber natürlich auch in supplementiert werden, wenn keine regelmäßige Sonnenstrahlung die Haut erreichen kann. BH frei! Wie schon oben erwähnt, sollte das Lymphsystem regelmäßig entlastet werden indem man BH-freie Zeiten in den Alltag einbaut. Maximal 12 Stunden am Tag sollten die Grenze sein so dass das Lymphsystem sich erholen kann und damit tägliche Entgiftungsprozesse durchgeführt werden können. Sport und Bewegung Regelmäßige Bewegung ist entscheidend für zahlreiche Körperprozesse - so auch für die Brustgesundheit! Das Ziel sollte sein ca. 60 Minuten am Tag zu gehen, bzw. sich zu bewegen. Studien haben ergeben, dass nur 4 Stunden Sport in der Woche das Brustkrebsrisiko um 40% reduzieren. Definitiv realistisch und ein guter Schritt hin zu mehr Brustgesundheit! Schlaf Wie du weißt, ist Schlaf ein entscheidender Faktor für alle Lebensbereiche und ein Puzzlestück in deiner Gesundheitsreise, das nicht fehlen darf. Während dem Schlaf werden Schlackenstoffe abtransportiert, Reinigungs- und Regenerationsprozesse durchgeführt und der Körper für den kommenden Tag vorbereitet. Natürlich möchtest du diese Prozesse optimal unterstützen! Das kannst du, indem du keine enge Kleidung trägst, sondern lose, bequeme, weiche Schlafkleidung bevorzugst. Ganz klar heißt das auch: keinen BH tragen! Außerdem spielt die Schlaftemperatur eine entscheidende Rolle und sollte nicht viel höher sein als 21 Grad Celsius. In Vorbereitung auf den Schlaf ist es entscheidend das Licht zu dimmen und dem Körper damit unmissverständlich zu signalisieren, dass es Zeit ist Serotonin in Melatonin umzuwandeln. Licht von Bildschirmen wie Smartphone, Computer und Fernseher spielen dabei ebenfalls eine große Rolle und sollten mindestens 1 Stunde vor dem Schlafengehen ausgeschaltet werden. Phytoestrogene Lebensmittel Darunter versteht man Lebensmittel, die eine ähnliche Struktur haben wie Östrogen, aber regulierend wirken. Sie helfen dem Körper die richtige Menge an Östrogen zu produzieren und zirkulieren. Zu diesen Lebensmitteln gehören z.B. Leinsamen, Kürbiskerne und Brokkoli. Diese enthalten nicht nur Östrogenregulierende Eigenschaften, sondern auch Ballaststoffe, die Verdauung unterstützen und damit dem Abtransport von genutztem Östrogen fördern. Soja gehört ebenfalls zu Phytoestrogenen, doch empfehle ich Soja mit Vorsicht zu genießen. Meist werden genmanipulierte Sojaquellen genutzt und eine zu große Menge an Soja kann die gegenteilige Wirkung erzielen und eine Östrogendominaz zusätzlich verstärken. Umweltgifte Umweltgifte haben Einfluss auf Hormone, Fettlagerung, Hirnfunktion und natürlich auch auf Brustgesundheit! Deshalb ist es entscheidend Umweltgifte zu reduzieren auf die man Einfluss hat. Dazu gehört zum Beispiel Plastik. Mittlerweile ist es bekannt, dass die meisten Plastikarten BPA enthalten, ein chemischer Stoff, der hormondisregulierend wirkt. Auch die Alternative zu BPA, BPS zeigt starke Wirkung auf den menschlichen Körper und sollte daher vermieden werden. Eine bessere Alternative zu Plastik ist Glas, Keramik oder Stahl. Damit spart man sich nicht nur giftige Schadstoffe, sondern tut auch etwas Gutes für die Umwelt. Wenn man über Plastik spricht, kann das Thema Wasser aus Plastikflaschen natürlich nicht fehlen. Da Trinkwasser so lange in Plastikflaschen gelagert wird und verschiedenen Temperaturen ausgesetzt ist, ist es unumgänglich schädliche Chemikalien mit dem Trinkwasser aufzunehmen! Diese stellen nicht nur eine große Belastung dar, sondern sorgen auch dafür, dass Gewebe an Flexibilität verliert - besonders wichtig für die Optik und Gesundheit der Brust. Meine Empfehlung ist nitratarmes Trinkwasser aus Glasflaschen zu nutzen oder sich einen guten Wasserfilter zu holen und das Trinkwasser in wiederverwertbare Glas- oder Stahlflaschen abzufüllen und so schadstofffrei zu genießen. Auch tierische Produkte müssen in diesem Absatz angesprochen werden! Je nach Haltunsart hat ein Tier das für die Fleischproduktion gezüchtet wird, viele verschiedene Umweltgifte in seinem Umfeld. Mit dem Verzehr von tierischen Produkten nimmt man diese Umweltgifte in einer sehr konzentrierten Form auf und kann damit schnellen und großen Schaden verursachen. Wie schon vorher mehrmals erwähnt, ist Brustgesundheit und auch Brustkrebs stark davon abhängig ob eine Östrogendominanz besteht oder nicht. Um Brustkrebs vorzubeugen und die Gesundheit der Brust grundsätzlich zu fördern ist meine Emfpehlung deshalb tierische Produkte aus Weidenhaltung und Bioqualität zu nutzten. Selbstmassage Selbstmassage unterstützt die Lymphgefäße und das Gewebe der Brust. Regelmäßige Massagen helfen Knötchen und Zysten zu vermeiden und geben dem Gewebe mehr Stabilität und Flexibilität. Man kann die Massage selbst durchführen und sie als Teil der Abendroutine integrieren oder sie von seinem Ehepartner durchführen lassen. Dies ist eine gute Möglichkeit um Intimität zu fördern während man gleichzeitig Brustgesundheit fördert und das Risiko von Brusterkrankungen reduziert. Hier findest du eine Anleitung um zu lernen wie du eine Selbstmassage durchführen kannst. Kokosnussöl und ätherische Öle sind wunderbare Hilfsmittel für Selbstmassagen. Hier kannst du meine Empfehlungen sehen. Ernährung optimieren Wie oben schon erwähnt, sind Phytoestrone wunderbare Hilfsmittel um die Ernährung auf Brustgesundheit auszulegen. Doch gibt es außerdem weitere Faktoren, die deinem ganzen Körper, inklusive deiner Brust, gut tun. Omega-3 Fettsäuren: Sie unterstützen Gewebegesundheit, Flexibilität und Elastizität - entscheidende Punkte für dein Brustgewebe! Abwechslung: mit abwechslungsreichen Lebensmitteln stellst du sicher, dass du eine Vielzahl an Nährstoffen durch die Nahrung aufnimmst. Sorge dafür, dass deine Mahlzeiten nicht nur vielfältig sind, sondern auch bunt. Antioxidantien sind in bunten Lebensmitteln zu finden (rote Beete, Möhren, Brokkoli, Trauben, Blaubeeren, Kirschen, usw. ) Pausen zwischen den Mahlzeiten: Insulinsensitivität ist ein weiterer Faktor, der wichtig ist um Brustkrebs zu vermeiden. Wenn du ständig isst, fällt es deinem Körper sehr schwer Insulin richtig zu regulieren. 3-5 Stunden zwischen den Mahlzeiten und 12-13 Stunden zwischen Abendessen und Frühstück sind optimal für Frauen und Hormongesundheit. SHOWNOTES: Sponsoren: ovularing CODE kati4ovula breatheilo CODE KATISIEMENS20 "Die heile Frau" findest du bei: Apple Podcast Spotify Google Podcast TUNE IN "Die heile Frau" Social Media: YouTube BitChute "Die heile Frau" Webseiten: Blog: DIE HEILE FRAU Website: KS NUTRITION Academy: KS NUTRITION ACADEMY Musik: Levi McGrath BEWERTE DIE HEILE FRAU UND ERHALTE ZUGANG ZUM PROTOKOLL Du kannst deine Hormone heilen!Stell dir vor, wie viel reicher und bewusster du deinen Alltag gestalten kannst, wenn du die richtigen Anleitungen zur Hand hast um langfristige Verbesserungen umzusetzen. KLAR, ICH MÖCHTE VERÄNDERUNG
„Warum bekomme ich die Parodontitis nicht in den Griff? Meine Zähne sind immer so empfindlich. Was kann ich tun?“ diese Fragne höre ich immer wieder in der Praxis. Meine Antwort: Weil die Parodontitis und mit ihr einhergehend auch empfindliche Zähne, eine sehr komplexe Erkrankung ist. Manchmal ist es gar nicht die eigentliche Erkrankung sondern das Symptom einer ganz anderen Erkrankung. Jetzt verstehst Du gar nichts mehr? Treten wir einen Schritt zurück und schauen in mein neues Buch „Gesundheit beginnt im Mund“ (erschienen im Riva-Verlag 2020) hinein: „Fast jeder hat oder hatte schon einmal akute oder chronische Zahnfleischprobleme. Damit meine ich Zahnfleischentzündungen, Zahnfleischirritationen, Zahnfleischerkrankungen, Rückganng und auch Schmerzen vom Zahnfleisch. 80% der Deutschen leiden an einer sogenannten Parodontitis. Was ist eine Parodontitis? Es handelt sich um eine Erkrankung des Zahnhalteapparates. Das bedeutet: Es sind das Zahnfleisch und der Kieferknochen betroffen. Am Ende dieser Erkrankung steht der Zahnverlust, denn: Wo kein Knochen, da kein Halt für den Zahn. Während die Karieserkrankung rückläufig ist, ist die Parodontitis - so nennt der Fachmann die Zahnfleischentzündung - ansteigend. Dabei ist diese chronische Entzündung des Zahnhalteapparates sehr gefährlich. Schließlich gelangen die Bakterien durch die Zahnfleischtasche über die Blutgefäße überallhin im Körper. Diese Keime lagern sich in Blutgefäßen, den Herzklappen, Gelenken und Organen ab. Es heißt, dass eine chronische Parodontitis das Krebsrisiko um 25 Prozent erhöht. Allein das Brustkrebsrisiko soll um 14 Prozent höher sein. Demnach ist es von immenser Wichtigkeit, diese Erkrankung ernst zu nehmen und zu therapieren. Doch warum bekommen wir die Parodontitis nicht in den Griff? Obwohl die Medikamente, die Spüllösungen, die Techniken und Verfahren in der Zahnarztpraxis immer besser und ausgefeilter werden, bleiben die Parodontitiden auf einem konstant hohen Stand.” In dieser Podcastfolge stelle ich Dir mein neues Buch “Gesundheit beginnt im Mund” vor. Du erfährst über viele spannende Zusammenhänge in Deinem Körper und lernst die Zeichen besser zu deuten. Link zu meinem neuen Buch “Gesundheit beginnt im Mund” -> https://bit.ly/30YDrT5 Hier findest Du mich: Praxis Dr. Jasper: https://drjasper.deMuskanadent: https://muskanadent.comYouTube: http://bit.ly/drjasper-youtube Podcast iTunes: https://bit.ly/drjasperFacebook Dr. Jasper: https://www.facebook.com/ZahnarztpraxisJasper/ Facebook Muskanadent: https://www.facebook.com/muskanadent/ Instagram Dr. Jasper: https://www.instagram.com/zahnarztpraxis_drannettejasper/ Instagram Muskanadent: https://www.instagram.com/drannettejasper_muskanadent/ Gratis Checkliste “So halten Deine Zähne ein Leben lang”: https://verzahnt.online Buche deine persönliche Sprechstunde mit mir: https://drannettejasper.de/online-sprechstunde/ Buch “Verzahnt”: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/15075-verzahnt/?pl=3887e229-9ea5-4043 Buch "Yoga sei Dank" von Dr. Annette Jasper: https://www.komplett-media.de/de_yoga-sei-dank-_112788.html
"Eine meiner Stärken? Ich bin uneitel." Das sagt Nicole Staudinger im Interview mit Kasia, und vermutlich ist genau das der Grund, warum die Autorin bei ihren Fans so beliebt ist. Selten haben wir eine Frau so offen über sich selbst und ihre schwerste Krise sprechen hören. Sie beschönigt nichts, verrät ihre dunkelsten Gedanken und schafft es dabei auch noch, das Lustige in der Absurdität des Lebens zu sehen. Nicole Staudinger war 32 Jahre alt, Mutter von zwei kleinen Kinder und frisch selbständig, als sie ihre schlimme Diagnose bekam: Brustkrebs. In einer besonders aggressiven Form. Wie die gebürtige Kölnerin erst dann erfuhr, ist sie Trägerin der Gen-Variante BRCA – die gleiche, die Schauspielerin Angelina Jolie dazu veranlasste, sich beide Brüste abnehmen zu lassen. Denn das Gen sorgt für ein Brustkrebsrisiko von 87 Prozent. "Der Tag, als ich mit dieser Diagnose nach Hause kam und meine beiden Kinder auf mich zu sprangen – das war der schlimmste in meinem Leben." Im Podcast spricht Nicole Staudinger offen von ihrer tiefen Verzweiflung und was ihr dabei half, trotzdem die Kraft zu finden, um zu kämpfen und die Behandlungen durchzustehen. Heute, fünf Jahre später, ist "Karl Arsch" verschwunden. Das ist der Name, den sie ihrem Tumor verpasste. Sie weiß zwar, dass der Krebs wiederkommen kann, doch sie will sich davon nicht ihre Lebenslust nehmen lassen. Von der positiven und aktiven Art ihr Leben zu leben, können wir alle etwas lernen. Lasst euch von diesem tollen Gespräch inspirieren! Mehr von Nicole Staudinger: Vier Bücher hat Nicole Staudinger seit ihrer Krankheit geschrieben, darunter "Brüste umständehalber abzugeben: Mein Leben zwischen Kindern, Karriere und Krebs" (Eden Books), das sofort zum Bestseller wurde. Ihr neuestes Werk heißt "Ich nehm’ schon zu, wenn andere essen" (Knaur Verlag) und dreht sich um ihr langes Ringen mit ungeliebten Kilos. Infos dazu und zu ihren Live-Auftritten findet ihr auf www.nicole-staudinger.net.
Brustkrebs kann jede Frau treffen. Frauen können aber dazu beitragen, dass ihr Brustkrebsrisiko möglichst gering bleibt und dass - im Fall einer Erkrankung - Brustkrebs möglichst früh entdeckt wird. Erfahren Sie in diesem Podcast alles zum Thema. Gast von Moderator Marc Jäggi ist Dr. med. Cédric A. George, Gründer der Klinik Pyramide am See.
Eine Hormontherapie zur Linderung von Wechseljahrsbeschwerden erhöht das Brustkrebsrisiko von Frauen – und zwar auch noch Jahre nach Beendigung der Therapie. Dies berichtet ein Forscherteam nach der Auswertung von insgesamt 58 Studien.
25.000 Frauen in Österreich leben mit einem erhöhten Risiko für Brustkrebs. Für sie gibt es nun ein österreichweites Betreuungsangebot. Grundlage dafür sind neue Leitlinien der Österreichischen Gesellschaft für Senologie (www.senologie.at). Sie legen fest, wer zu den Hochrisikopatientinnen gehört und mit welchen Kriterien man diese Frauen aus der normalen Bevölkerung herausselektionieren kann. Besteht eine familiäre Hochrisikokonstellation (in einer Linie, väterlicherseits oder mütterlicherseits, zumindest 3 Fälle von Brustkrebs, die unter dem 60. Lebensjahr aufgetreten sind oder 2 Fälle von Brustkrebs unter dem 50. LJ oder 1 Fall von Brustkrebs unter dem 35. LJ oder eine Kombination von Brust- und Eierstockkrebs), erfolgt eine weitere Abklärung durch genetische Tests auf die Brustkrebsgene BRCA1 und BRCA2. Wie Univ. Prof. Dr. Thomas Helbich, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Senologie (ÖGS) und Univ. Prof. Dr. Christian Singer, Leiter der Senologie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Wien betonen, bestehen nach dem Feststellen einer Genmutation therapeutische Möglichkeiten wie zum Beispiel die prophylaktische Entfernung des Brustdrüsengewebes oder der Eierstöcke, die eine deutliche Risikoreduktion von bis zu 95% bewirken. Dr. Josef Probst, Generaldirektor-Stellvertreter des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger begrüßt die neuen Leitlinien und hebt hervor, dass damit für Frauen mit hohem Risiko Behandlungspfade entwickelt wurden, die eine optimale Betreuung in den 57 über das Bundesgebiet verteilten Zentren ermöglichen. Mehr Informationen zu den Leitlinien und dem neuen Betreuungsangebot sind unter www.brustgenberatung.at abrufbar. Teilnehmer: Univ. Prof. Dr. Thomas Helbich, MSc, MBA Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Senologie (ÖGS), Universitätsklinik für Radiodiagnostik, Wien Univ. Prof. Dr. Christian Singer, MPH Leiter der Senologie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Wien Dr. Josef Probst Generaldirektor-Stellvertreter des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger Mag.a Dr.in Ulrike Schermann-Richter Bundesministerium für Gesundheit, Abteilungsleiterin für Strukturpolitische Planung und Dokumentation Nathalie Gilan Screening Patientin
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
In einer klinischepidemiologische Fallkontrollstudie wurden insgesamt 550 periphere Blutproben von Patientinnen auf die Häufigkeit der Variante R72P im p53 Gen und S31R im p21 Gen untersucht. Nachdem die 275 Fallkontrollpaare mittels MALDI-TOF Massenspektroskopie analysiert wurden lagen 247 Fallkontrollen mit vollständigen Datensätzen vor. Die Verteilung des p53 SNPs zeigte weder in der gepaarten noch in der Analyse der gesamten Daten einen signifikanten Unterschied zwischen der Kontroll- und der Karzinomgruppe. Somit scheint die Variante R72P alleine keinen Einfluß auf das Risiko einer Brustkrebserkrankung zu haben. Die in der Literatur für mutiertes p53 angegebenen Daten konnten wir durch unsere Zahlen nicht bestätigen. Die vorliegende Studie beschränkt sich jedoch auf die Untersuchung eines Polymorphismus eines einzigen Nukleotids, während sich die Angaben in der Literatur auf Mutationen im gesamten p53 Gen beziehen. Unsere Daten bzgl. des p21 Gen unterstützen den derzeitigen Stand der Literatur, dass ein Zusammenhang zwischen dem S31R Polymorphismus und dem Brustkrebsrisiko unter Verwendung eines normalen Signifikanzniveaus von α ≤ 0.05 (Fisher exact Test P=0,04366; Odds Ratio 1,74; 95% confidence ratio = ]1.00-3.05]) besteht. Theorien über einen Zusammenhang zwischen den Genvarianten der beiden Gene p53 und p21 und einer Interaktion dieser Varianten bei der Brustkrebsgenese konnten unsere Daten nicht bestätigen. Die in der Studie untersuchte genomische DNA aus dem peripheren Blut zeigte auch keine Zusammenhänge zwischen den Varianten der Genloci und der TNM-Klassifikation oder Tumorgrading. Die Korrelation des untersuchten Polymorphismus im p21 Gen mit Brustkrebsrisiko ist relativ schwach. Zur klinischen Anwendung z.B. als Prognosemarker für das Risiko an Brustkrebs zu erkranken scheint diese Variante allein nicht geeignet zu sein.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Teil I: Bereits seit Jahrzehnten wird der Anteil des nicht-genetisch bedingten Risikos für Brustkrebs auf über 60% geschätzt. Umweltfaktoren wie Adipositas, Ernährung und körperliche Aktivität, sozioökonomischer Status, elektromagnetische Felder und Nikotin sind in vielen Studien mit dem Brustkrebsrisiko assoziiert; jedoch nur radioaktive Bestrahlung und hormonelle Faktoren, die östrogenimitierend wirken, sind anerkannte Risikofaktoren für Brustkrebs. Teil II: 17 Studien mit Messung im Fettgewebe und 25 Serumstudien sind bisher zu der Fragestellung Pestizide und Brustkrebs als Fall-Kontroll-Studien publiziert, die in der Mehrzahl keine signifikanten Assoziationen zum Brustkrebsrisiko beobachteten. Für Untergruppen mit erhöhter Exposition, wie bei dunkelhäutigen Frauen oder bei Frauen, die nicht stillten, wird ein erhöhtes Brustkrebsrisiko mit steigenden Konzentrationen einiger Substanzen berichtet. Teil III: Für die Substanzen DDT/DDE, HCB, HCH, Pyrethroide, PCP und PCB existieren experimentelle Daten über hormonimitierende, zumeist östrogene Wirkungen, die bei hormonsensitiven Tumoren, wie dem Brustkrebs, an der Karzinogenese beteiligt sind. DDT/DDE, -HCH, HCB und PCP gelten als möglicherweise humankanzerogen, PCB als wahrscheinlich humankanzerogen. DDE, -HCH, HCB und hochchlorierte PCBs sind persistent und schwer abbaubar. Teil IV: Es wurde eine krankenhausbasierte Fall-Kontroll-Studie an neun Patientinnen mit histologisch nachgewiesenen Mammakarzinomen und sieben nach dem Alter gematchten Kontrollpatientinnen mit benignen Mammaveränderungen, die sich einem operativen Eingriff an ihrer Brust unterzogen, durchgeführt. Bezüglich der Confounder Alter, Alter bei Menarche, Alter bei erster Geburt, Stilldauer (Monate), BMI und Zahl der Kinder bestanden keine signifikanten Unterschiede zwischen Fall- und Kontrollgruppe. Die Patientinnen der Fallgruppe waren überwiegend postmenopausal, die in der Kontrollgruppe überwiegend prämenopausal; in der Fallgruppe rauchte eine von neun Patientinnen (= 11%), in der Kontrollgruppe fünf von sieben (= 71%). Es wurde Brust- bzw. Tumorgewebe auf die Gehalte an DDT/DDE, HCB, ß-HCH, Permethrin, PCP und die Summe der PCB-Abkömmlinge Nr. 28, 52, 101, 138, 153 und 180 gaschromatografisch mit Elektroneneinfangdetektor untersucht. Permethrin wurde in keiner Probe oberhalb der Nachweisgrenze von 50 ppb detektiert. Statistisch signifikante Unterschiede zwischen Fall- und Kontrollgruppe wurden für keine Substanz festgestellt. Die von uns gemessenen HCB-Konzentrationen sind mit 794/561 ppb in Fall-/Kontrollgruppe (arithmetrisches Mittel) nach hiesiger Kenntnis die höchsten, welche bisher im Brustgewebe festgestellt wurden. Dies ist vermutlich auf eine stärkere Belastung der deutschen Nahrungsmittel mit HCB zurückzuführen. Bei der Untersuchung der Werte des Gesamtkollektivs korrelierte die Anzahl der Geburten signifikant negativ mit dem Gehalt an DDT (r=-0,72; p
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Die Bewertung des Brustkrebsrisikos nach Einwirkung ionisierender Strahlen kann sich auf eine solide Basis epidemiologischer Studien stützen. Diese reicht von den Beobachtungen an den japanischen Frauen, die die Atombombenangriffe überlebten, bis hin zu den Erfahrungen aus der diagnostischen und therapeutischen Anwendung ionisierender Strahlung, hauptsächlich von Röntgenstrahlung. Zusätzliche Informationen liefern Studien von beruflich strahlenexponierten Frauen. Die Abschätzung des strahlenbedingten Risikos lässt sich jedoch nicht von der Unsicherheit befreien, die dadurch bedingt ist, dass erhöhte Brustkrebsraten nur bei höheren Strahlendosen und auch nur bei den Frauen beobachtet wurden, die in jüngerem Alter solchen Strahlendosen ausgesetzt waren. Bei Brustkrebs wird im Einklang mit den vorliegenden epidemiologischen Beobachtungen von einer linearen Dosis-Effekt-Beziehung ausgegangen. Bei Risikoschätzungen für den Strahlenschutz (also für geringe Dosiswerte) handelt es sich daher um lineare Extrapolationen in einen Dosisbereich, in dem die vermuteten Gesundheitsschäden nicht mehr erkennbar sind. In den epidemiologischen Studien zu strahleninduziertem Brustkrebs wurden – über alle Altersgruppen gemittelt – zumeist signifikant erhöhte Brustkrebsraten in den Expositionsgruppen beobachtet. Die zusätzlichen relativen Raten, d.h. die Anzahl der strahlenbedingten Fälle pro spontanem Fall, nehmen jedoch mit zunehmendem Alter bei Bestrahlung deutlich ab. Für Frauen, die zum Zeitpunkt der Exposition älter als 50 Jahre alt waren, lässt sich eine strahlenbedingte Erhöhung der Brustkrebsraten nicht mehr belegen. Bei Brustkrebs lässt sich die zusätzliche relative Rate häufig genauso gut oder besser in Abhängigkeit vom Lebensalter (Alter im Laufe der Beobachtung) beschreiben. Die zusätzlichen relativen Raten pro Dosiseinheit nehmen dabei mit zunehmendem Lebensalter ab. Die Hauptquelle unseres derzeitigen Wissens über Strahlenrisiken sind die Daten der japanischen Atombombenüberlebenden. Problematisch bei der Übertragung dieser Risikoschätzungen auf eine westliche Bevölkerung ist die Tatsache, dass die Normalraten für Brustkrebs in Japan deutlich geringer sind als in den USA oder in Europa. Wendet man daher die bei den japanischen Atombombenüberlebenden beobachteten zusätzlichen relativen Brustkrebsraten auf westliche Normalraten an ("multiplikatives Transfermodell"), so erhält man eine weit höhere Anzahl strahlenbedingter Brustkrebsfälle als bei einer Übertragung der zusätzlichen absoluten Raten ("additives Transfermodell"). Die in Bezug auf den Brustkrebs kritische Problematik des Risikotransfers von einer japanischen auf eine westliche Bevölkerung kann vermieden werden, indem auf Risikoschätzungen für Kohorten westlicher Frauen, die aus medizinischen Gründen strahlenexponiert wurden, zurückgegriffen wird (z.B. Tbc-Patientinnen aus den USA, die zur Kontrolle eines künstlich induzierten Pneumothorax häufig wiederholten Röntgendurchleuchtungen unterzogen wurden). Obgleich die Verursachung von Brustkrebs durch ionisierende Strahlung in zahlreichen Studien und sehr sorgfältig untersucht wurde, ist das Thema "strahleninduzierter Brustkrebs" komplex und mit zahlreichen Unsicherheiten behaftet. Es ist daher durchaus problematisch, das theoretisch erhöhte Brustkrebsrisiko nach relativ geringen Dosen ionisierender Strahlen – wie dies beispielsweise bei Mammographien der Fall ist – zu quantifizieren. Unabhängig von der Beurteilung des Strahlenrisikos könnte ein Mammographie-Screening, das entsprechend den europäischen Leitlinien durchgeführt wird, die kollektive Strahlendosis in Deutschland senken, da in Deutschland ein nicht-organisiertes ("verdecktes") Screening stattfindet, bei dem höchstwahrscheinlich zu viele Frauen mit im Mittel zu hoher Strahlendosis mittels Mammographie untersucht werden.