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Nicht jeder in Brasilien möchte heute noch die Schreckenstaten der Militärdiktatur im Land wahrhaben, die sich Mitte der 60er bis Mitte der 80er Jahre vieler politischer Gegner mir brutaler Gewalt entledigt hat. Menschen verschwanden, wurden gefoltert und ermordet. Der dieses Jahr mit einem Oscar als bester internationaler Langfilm ausgezeichnete Für Immer Hier (Ainda Estou Aqui / I'm Still Here) von Regisseur Walter Salles erinnert nicht nur daran. Es ist auch das meisterhaft gefilmte Denkmal für eine Mutter mit fünf Kindern, die das grausame Schicksal ihres Ehemanns nicht einfach schweigend hinnehmen wollte.
Der neue Almodóvar-Film ist draußen und es ist sein erster Langfilm auf Englisch! Es geht um eine todkranke Frau und ihre Freundin, die gerade ein Buch über das Sterben geschrieben hat. Was in Venedig gleich mit dem Goldenen Löwen belohnt worden ist, führt bei uns zu Uneinigkeit. Arabella Wintermayr streitet mit Magdalena Miedl und Jens Balkenborg über den Film. Shoutouts: Dahomey, Anora, Emilia Perez, Disclaimer CUTS ist komplett unabhängig und werbefrei, deshalb brauchen wir eure finanzielle Untersützung: Ab 3€ im Monat bekommt ihr große mehrstündige Special-Folgen zu Regisseur*innen und Genres sowie Zugang zum CUTS-Discordserver, wo wir jeden Tag über Filme und anderes diskutieren: https://steadyhq.com/cuts Ihr findet CUTS natürlich auch auf Twitter und Instagram und mich auf Letterboxd. Vielen Dank an alle, die uns mit 5€ oder mehr im Monat unterstützen! Hans B., Jens Bahr, Timo Baudzus, Max Baxmann, Björn Becher, Marcel Behrmann, Max Decker, Manuel Deschmann, Maximilian Dietrich, Nikolas Ditz, Heiko Dörr, Jon Eden, Stefan Elipot, Bernhard F, István Faze, Patrick Fey, Hylia Fischer, Tobias Forner, Arne-Leonardo, Lucas Fuchs, Lisabeth Fulda, Danai Gavranidou, Timo Gerdau, Max Gilbert, Johannes Greve, Katharina Günther, Matthias Hagel, Simon Hartmann, Hadi Hawash, Leon Herrmann, Jonathan Hilgenfeld, Dominic Hochholzer, Enola Marina Hoffmann, Paul Höller, Andre Hollstein, Lukas Hoppmann, Jakob Jockers, Anette John, Melanie Juhl, Michael Kandzia, Karl Kaufmann, Martin Kleisinger, Boris Klemkow, Moritz Krien, Moritz Kunz, Thomas Kustermann, Thomas Laufersweiler, René Lehmann, Felix M, Joseph Mayr, Sebo McPowers, Yannick Mosimann, Giancarlo M. Sandoval, Mirko Muhshoff, Flamur Mula, Matthias Nauhaus, Maria Ortese, Nicolai Piuk, Wolfgang Plank, Simon Popp, Philipp R., Jessica Ring, Thomas Roth, Joscha Sauerland, Michael Schill, Jessica Schmidt, Martin Schober, Jesko Schrader, Dominik Schröder, Nils Schuckenberg, Jeremiah Schwarze, Timm Seestädt, Louis Sir-Excel-Lot, Eyk Stankiewicz, Thomas Stehle, Marius Stein, Carolin T, Basil Tardent, Martin Teichert, Valentin Tischer, Dorijan Vukovic, David Wahl, Tobias Walter, Philipp Watermann, Regula Weber, David Wieching, LoLegend Yo, Joseph Z., Florian Zeppenfeld, Stefan Ziede, & meine Oma :)
Dem Horror-Genre, in dem sich bereits ihr Spielfilm-Debüt The Devil's Doorway abhob, bleibt Aislinn Clarke in ihrem zweiten Langfilm treu. Doch nicht alle Verwurzelungen, auf die der bezugsreiche Original-Titel des ersten in Irisch gedrehten Horror-Features anspielt, sind so produktiv. Im Gespräch mit Lidanoir in Locarno, wo Fréwaka in der Sektion Filmmakers of the Present premiert, detailiert die Regisseurin den Einfluss mythischen und realen Grauens der Geschichte ihres Heimatlandes auf ihr filmisches Schaffen und die Abgründe klerikaler Institutionen. Hört rein!
Kaum ein anderer Horrorfilm der letzten Jahre hat vor seiner Veröffentlichung einen ähnlich großen Hype wie Longlegs erfahren. Der vierte Langfilm von Osgood Perkins hat mit seiner beispiellosen Marketingkampagne die Münder der Genrefans derart wässrig gemacht, dass er sein Budget bereits am ersten Kino-Wochenende einspielen konnte.Und unseren Horror-Aficionados Daniel und Patrick ging es da kaum anders, wie sie euch in der neuen Episode des Filmfrühstücks berichten werden. Doch kann der Film diesen Vorschusslorbeeren gerecht werden? Oder sind wir hier, mal wieder, dem Hype auf den Leim gegangen? Oder ist es am Ende sogar eine Mischung aus beidem?Das und noch vieles mehr erfahrt ihr in dieser Episode. Inklusive eines ausführlichen, und natürlich per Kapitelmarken überspringbaren, Spoiler-Parts zum Schluss.Wie geht es euch damit? Habt ihr den Rummel um Longlegs mitbekommen? Freut ihr euch auf den Film? Lasst es uns gerne per Social Media wissen.Viel Spaß mit der neuen Episode des Filmfrühstücks zu Oz Perkins Longlegs!---Filmtoast - Reviews & Specials: https://www.filmtoast.deInstagram: https://www.instagram.com/filmtoast_de/Facebook: https://www.facebook.com/FilmtoastDETwitter/X: https://twitter.com/FilmtoastDE
Mit seinem Debütwerk Luz hat Tilman Singer 2018 einen echten Achtungserfolg hingelegt. Die fiebertraumartige 16mm-Mische aus Argento- und Fulci-Verbeugung und einer Wagenladung eigenständiger Kreativität, konnte vor allem das Festivalpublikum begeistern. Nun legt Singer mit Cuckoo seinen zweiten Langfilm vor. Grund genug also, dass wir den Film auf Herz und Nieren prüfen und euch sagen, was ihr bei Cuckoo erwarten solltet (und was nicht).Habt ihr Luz gesehen? Plant ihr Cuckoo im Kino zu schauen? Oder wartet ihr lieber auf die Heimkinoauswertung?---Filmtoast - Reviews & Specials: https://www.filmtoast.deInstagram: https://www.instagram.com/filmtoast_de/Facebook: https://www.facebook.com/FilmtoastDETwitter/X: https://twitter.com/FilmtoastDE
Schon in seinem ersten Film will uns Christopher Nolan verwirren: Wie so häufig erzählt er in Following, seinem ersten Langfilm, nicht chronologisch. Szenen springen hin und her, es gibt Flashbacks und Foreshadowing. Im Kern geht es um einen jungen, rastlosen Mann, der davon träumt, Schriftsteller zu werden. Weil ihn andere Menschen mehr faszinieren als sein eigenes Leben, folgt er Fremden auf der Straße und taucht in ihr Leben ein. Irgendwann trifft er auf den Kleinganoven Cobb, der ihn unter seine Fittiche nimmt. Bei einem ihrer Einbrüche trifft unser Protagonist auf die „Blondine“ und befindet sich plötzlich mitten in einem Verwirrungsspiel aus Verrat und Loyalität. In dieser Filmmagazin-Folge besprechen wir den ersten Film von Nolan und wie er bereits 1998 seinen Stil etablierte, trotz eines niedrigen Budgets. Gerade einmal 6.000 britische Pfund kostete Following; viele Schauspieler waren Vertraute oder Verwandte von Nolan. Die Wohnungen der Figuren waren oft die realen Zimmer der Schauspieler.
PHASE IV USA, 1974 Regie: Saul Bass Bjoern Candidus und Patrick Siebold besprechen Saul Bass' einzigen Langfilm, den außergewöhnlichen PHASE IV, der eine phantastische Symbiose aus dystopischer Science-Fiction und Tier-Horror eingeht. Dabei sprechen sie nicht nur über den Film, sondern streifen auch die faszinierende Welt der Ameisen. Blog: https://antenne-traumstadt.podcaster.de/ Facebook: https://www.facebook.com/AntenneTraumstadt Musik: Carlos Ebelhaeuser (Musiker, Komponist / BLACKMAIL, THE DAMNED DON´T CRY) Link zum neuen Album von THE DAMNED DON´T CRY: https://open.spotify.com/album/3cAHZfiunmXQzsIUWuQ3cS?si=RWp72NHJRNuBtJYIIORfjQ&fbclid=IwAR1UbQ9FeQ1d9hIp-xF7zZhzafzng8lAhpeRyCADLQRXS0UPbYbxd32K7xk&nd=1
„Mir ist lieber Aktivismus, der ein bisschen was von Kunst hat, als Kunst, die sich aktivistisch gibt.“ Christoph Schwarz ist einer der originellsten Filmregisseure dieses Landes. Sparschwein, sein neuester Streifen ist zugleich sein erster Langfilm. Er liebt das Spiel mit Wahrheitsebenen, er vermengt Kunst mit Aktivismus, verbrennt Geld aus dubioser Herkunft und züchtet Kartoffeln am Kreisverkehr. Er nutzt Cabrios als Kräuterbeete. Und er spielt in seinen Filmen der Einfachheit sich selbst. Die Stimme im jüngsten Film allerdings, die kommt von einem ganz großen heimischen Schauspieler. Im Interview erzählt Christoph Schwarz, wie lange er an seiner „Mockumentary“ gearbeitet hat, warum die Polizei soweit eh okay ist, die Wiener Stadtpolitik aber in ihrer Verkehrspolitik den 60er Jahren stecken geblieben ist. „Wir rasen in den Klimakollaps, einfach aus Bequemlichkeit“, manchmal vergeht auch dem humorvollen Filmemacher das Lachen. Ein ebenso interessantes wie amüsantes Gespräch können wir auch versprechen, liebe Hörerinnen und Hörer. Gebt uns eine Chance und nehmt auch eine Dreiviertelstunde eurer kostbaren Zeit. Infos über die Arbeiten und Trailer von Christoph Schwarz gibt es hier: http://christophschwarz.net/blog/ Das Sparschwein kann man am 25. Juli, am 5. und 6. August 2024 in Wien sehen. Eine Produktion von DAS POD. Idee & Moderation: Wolfgang Kühnelt, www.haubentaucher.at Fotos: Alex Stegisch / DAS POD
PIMMELSCHIMMEL!Willkommen in Maggotown, wo Umweltverschmutzung und Chaos an der Tagesordnung sind! Doch als ein riesiger, mutierter Madenwurm aus den toxischen Abfällen erwacht, wird die Stadt von einer tödlichen Bedrohung heimgesucht: der Tromaggot! Dieses monströse Wesen verschlingt alles und jeden auf seinem Weg, und nur eine tapfere Gruppe von Helden kann Tromaville retten. (KI-generierter Klappentext)Ach ja, der #TroMai war schon ein wilder Ritt. Aber nicht mal der kühnste Troma-Jünger kann sich ausmalen, was ihn beim Sichten von ATTACK OF THE TROMAGGOT erwartet!Blutig-schleimiges Analgekröse, eine Synchronisation wie zu wildesten LORD OF THE WEED-Zeiten gespickt mit Humor der "guten, alten Youtube-Zeit": Der erste (und bisher einzige) Langfilm von Leslie Teah ist eine echte Trashfilm-Offenbarung!Nur warum kennt gefühlt niemand den Streifen? Das müssen wir ändern! Seht diese Podcast-Besprechung im Sinne meines Bildungsauftrags, ihr unwissenden Maden. Denn JEDER da draußen soll zumindest von diesem deutschen Troma-Film gehört haben (auch deine Oma)!--- Feedback, Verbesserungen, Wünsche? Gerne hier zurückmelden!Unterstützen: Join the Trash-Gang | Merch-Shop | Kaffeekasse (Ko-Fi) | Plaion Pictures Shop (Affiliate) |Auphonic-Credits spendenAbonnieren: iTunes | Spotify | Amazon Music | Google Podcasts | RSSFolgen: Youtube | Instagram | Facebook
Manche wollen in Robot Dreams ganz tolle Science-Fiction erkannt haben. Andere sprechen oder schreiben von zutiefst emotionalen Momenten. Patrick und Daniel hingegen finden den Oscar-nominierten Animationsfilm von Regisseur Pablo Berger zwar keinesfalls schlecht, halten das Presse-Echo drumherum jedoch für maßlos übertrieben. Als Kinderfestival-Kurzfilm hätte ihnen die Roboter-Hund-Geschichte jedenfalls mehr als gelangt. Für Erwachsene als Langfilm im Kino ist das Ganze dafür eher nur… nett eben.
Die Filmemacher Selbsthilfegruppe begrüßt heute neben den Hosts (Regisseur Joscha Seehausen sowie Bildgestalter Marius Milinski) die mehr als ambitionierte Regisseurin Eveline Schönfeld. Neben zahlreichen Kurzfilmprojekten hat sie sich nun die Rechte an einem Spiegel Bestseller gesichert und arbeitet an ihrem ersten eigenen Langfilm. Die Höhen und Tiefen einer eigenen Produktionsfirma mit Mitte 20 kennen Joscha und Marius nur zu gut und teilen ihre Erfahrung mit der frischen Geschäftsführerin einer GmbH.
Der Junge und der Reiher | Rund 10 Jahre nach "Wie der Wind sich hebt", der 2013 ursprünglich schon sein großes Abschlusswerk sein sollte, kehrt Anime-Altmeister Hayao Miyazaki nun doch nochmal aus dem längst wohlverdienten Ruhestand zurück auf die Kinoleinwände. Und nachdem "Der Junge und der Reiher" bereits letzten Sommer in Japan erschien, wo er trotz minimalstem Marketing zum Kassenerfolg wurde und auch bereits Ende Dezember in einigen deutschen Städten in Previews gezeigt wurde, landet das neueste Werk von Studio Ghibli nun am 4. Januar auch ganz regulär in den Kinos. Dabei kommt in Miyazakis zwölftem Langfilm vieles zusammen, für das man den japanischen Ausnahmekünstler kennt, schätzt und liebt: Eine auf den ersten Blick simple Geschichte um einen schicksalsgebeutelten Hauptcharakter, der sich in fantastischen Welten verliert, die ebenso wie die seine im Begriff sind, aus den Fugen zu geraten. Und das alles natürlich einmal mehr bildgewaltig dargeboten in zum Großteil immer noch handgezeichneter 2D-Animationskunst. Während Fans von Werken wie "Prinzessin Mononoke", "Chihiros Reise ins Zauberland" oder "Das wandelnde Schloss" sich direkt heimisch fühlen und in den atemberaubenden Bildwelten verlieren werden, könnten sich Neulinge, aber auch Kenner mitunter etwas schwertun mit "Der Junge und der Reiher". Was diesen möglicherweise weniger zugänglich macht als frühere Werke, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen und ob das tatsächlich Hayao Miyazakis endgültiger Abschied von der großen Leinwand sein könnte, darüber und mehr reden Kathi, Paul und Dom im Podcast. Und der beginnt, sobald ihr euch euren Plüsch-Totoro schnappt und auf Play drückt. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Unser Special zu "Studio Ghibli" findet ihr hier Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen
Baghead | Zwei Sackgesichter über ein Sackgesicht Im Volksmund heißt es ja, dass jemand, der eine Zwiebel auf dem Kopf trägt, als Döner bekannt ist. Durch "Baghead" hingegen erfahren wir, dass jemand, der sein dämonisches Antlitz mit einem alten Sack verdeckt, ein unheimliches Wesen ist, das in einem Kneipenkeller in Berlin sein Unwesen treibt und es neugierigen Gemütern ermöglicht, für eine gewisse Zeit Kontakt mit den Toten aufzunehmen. Echt krass, was Kopfbedeckungen so alles ausmachen können, nicht wahr? Leider gerät im Horrorfilm mit Freya Allan, bekannt aus "The Witcher", die Nutzung der sackgesichtigen Telefonzelle zum Jenseits gehörig außer Kontrolle und wird zur hart erlernten Lektion von der schmerzhaften Sorte. Dabei mussten Timo und Stu, beide selbst waschechte Sackgesichter, ebenfalls auf die harte Tour erfahren, dass nicht jeder Kurzfilm dafür taugt, als Grundlage für einen überzeugenden Langfilm herzuhalten. Warum "Baghead", der am 28. Dezember veröffentlicht wird, das Horrorjahr 2023 nicht besonders überzeugend abschließt, weswegen der mit deutschen Geldern finanzierte Titel dabei so wenig relevant ist und wieso "Talk to Me" dieses Jahr eine deutlich bessere Alternative bietet, erfahrt ihr in unserem Podcast. Und der beginnt auch ohne dass ihr einen Sack auf dem habt, sobald ihr auf Play drückt. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Von Toy Story über Findet Nemo bis zu Alles Steht Kopf und anderen Klassikern: Pixar hat nicht nur die Kindheit vieler begleitet und geprägt, sondern auch Erwachsene begeistert. Doch in den vergangenen Jahren haben wir von Pixar immer weniger gehört. Liegt es an uns? Oder doch am Animationsstudio selbst und der aufstrebenden Konkurrenz von DreamWorks und Sony? Stream ab! hat sich die Geschichte von Pixar genauer angesehen. Für das Pixar-Spezial haben sich Leon und Ronja einen Gast ins Podcast-Studio eingeladen, der wissen muss, wovon er spricht. Olaf Adam ist Chefredakteur und Podcaster bei HIFI.DE und hat den ersten Langfilm von Pixar, Toy Story, damals bei der Deutschlandpremiere auf der Berlinale gesehen. Umso schöner, dass er von diesem Erlebnis im Pixar-Spezial erzählen kann. Ihr erfahrt, wie Pixar entstanden ist, welchen Einfluss das Animationsstudio in den frühen 2000ern genommen hat und natürlich besprechen die beiden Hosts mit ihrem Gast die einzelnen Pixar-Filme. Und zwar alle. Natürlich geht es auch um die persönlichen Favoriten der Stream ab! Hosts.Eines ist sicher: Diese Folge löst Nostalgie pur aus und bringt den ein oder anderen Pixar-Film wieder hervor, der einen Rewatch definitiv verdient hätte.Warum ist Findet Nemo wie Bambi – nur mit Fischen? Wann war der Anfang vom Ende? Sind die Fortsetzungen schuld? Oder haben Animationsfilme einfach ihren anfänglichen Glanz verloren? Und was kommt als Nächstes? All das besprechen wir in der neuen Folge von Stream ab! gemeinsam mit Olaf Adam.Shownotes: Pixar Erfolgsstory Doku (Disney Plus) Olafs Podcast "kHz & Bitgeflüster": Spannende Gespräche rund ums Thema HiFi (und natürlich Musik)Schreib' uns gerne eine Mail an streamab@hifi.de.TikTok: @streamingtippsInstagram: @streamabYouTube: Stream ab!Instagram der Hosts:@_leonschumacher@gudeichbinsLetterboxd: @streamab Auf HIFI.DE: Beste Filme bei NetflixBeste Serien bei NetflixRedaktion und Produktion: Leon Schumacher und Ronja GudeSchnitt: Lauritz VelthausMusik: Guy LangleyHosts: Leon Schumacher und Ronja Gude und Gast: Olaf Adam Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
The Banshees of Ineshirin (2023) ist der fünfte Langfilm von Martin McDonagh, für den er auf sein gut bekanntes Team aus "Brügge sehen … und sterben?" aus dem Jahr 2008 zurückgreift. Vor dem Hintergrund einer endenden Freundschaft stellt er die große Sinnfrage, beschäftigt sich mit Monotonie und Tod und findet dabei auch den ein oder anderen lustigen Moment... Achja, der irische Bürgerkrieg spielt vielleicht auch eine kleine Rolle. In den zugehörigen Top 3 reden wir über die besten Filme, die sich um das Ende von Freundschaften drehen.
„L'Atalante“ heißt der Flussfrachter, dessen junger Kapitän Jean das Mädchen vom Dorf, Juliette, heiratet. Sie erträumt sich von der Ehe den Ausbruch aus der Enge und Besuche in der Glitzerwelt von Paris. Die Wirklichkeit ist etwas ärmlicher und weniger aufregend, als Juliette erhofft hatte. Und so rechnet sich ein charmanter Straßenhändler bei ihr Chancen aus. Die junge Ehe zwischen Eifersucht, Streit, Selbstverwirklichung und Versöhnung scheint zu zerbrechen. Der wütende Ehemann muss erst einmal erwachsen werden, während Juliette mit der harten Wirklichkeit konfrontiert wird.Wir haben den französischen Filmklassiker von Jean Vigo in der Capitol-Jubiläumsnacht als Überraschungsfilm gesehen. Weniger als ein Dutzend Zuschauer haben bei der Information „französischer Schwarzweissfilm von 1934“ sofort das Kino verlassen. Das überwiegend junge Publikum hat sich auf Jean Vigos einzigen Langfilm eingelassen: Ein tragikomischer Liebesfilm, der in der Erzählweise, Dramaturgie und Inszenierung seiner Zeit weit voraus war und mit seinem poetischen Realismus unter anderem die Filmemacher:innen der Nouvelle Vague inspiriert hat. Eine einfache Liebesgeschichte mit überraschend subtilen Elementen – die Charaktere sind komplex und sie durchlaufen in nur 88 Minuten Laufzeit eine glaubwürdige Entwicklung.Jahrzehnte gab es den Film nur in einer stark geschnittenen Fassung, erst 1990 wurde eine längere Fassung entdeckt. Die ursprüngliche Schnittfassung wurde im Auftrag von Gaumont von Jean-Louis Bompoint und Pierre Philippe restauriert, wobei vor allem eine von Bompoint im britischen National Film and Television Archive entdeckte Kopie des Films zugrunde gelegt wurde, Wir haben im Capitol die restaurierte Version des British Film Institute (BFI) gesehen – im französischen Original mit englischen Untertiteln. Im Podcast nach dem Film reden wir über einen schlechtgelaunten Hochzeitszug, über die starke Hauptdarstellerin Dita Parlo, über eine faszinierende Unterwasser-Sequenz, über eine beeindruckende Tanzinszenierung und vielschichtige Nebenfiguren (der alte Matrose!) und wir fragen uns, was aus den Katzen an Bord der L'Atalante wurde. Am Mikrofon spät in der Nacht vor dem Capitol: Kathrin, Johanna und Thomas.
mit Christoph Dobbitsch In der heutigen Folge besprechen wir den dritten Langfilm des irischen Dramatikers und Regisseurs Martin McDonnagh, welcher gerade aufgrund des aktuellen Kinofilms "Banshees of Inisherin" wieder überall im Munde ist. Die bissige Tragikomödie wird nicht nur aufgrund seines derben Humors ebenso gefeiert wie gehasst, auch auf inhaltlicher Ebene kann man die Geschichte um Suche nach Gerechtigkeit kritisch hinterfragen. Sollen wir hier einem Rassissten vergeben? Wird hier Selbstjustiz verherrlicht? Wir schauen auf den Autorenfilmer mit Blick auf seine Alleinstellungsmerkmale, diskutieren seine Statements zu Hass- und Gewaltspiralen und hinterfragen die Ambivalenz seiner Figuren. Viel Spaß beim Hören! Bei Fragen, Kritik oder Anregungen schreibt uns gerne via projektchaosderfilmpodcast@gmail.com! Christophs Homepage: https://www.lifeisadobbitsch.de/ Patricks Letterboxd: https://letterboxd.com/patrick_k/ Jakobs Letterboxd: https://letterboxd.com/jakobob/ Patrick bei Instagram: https://www.instagram.com/patrickkittlr/ *Dieser Podcast verwendet Bild- und Tonmaterial, diese werden nicht kommerziell verwendet, alle Rechte verbleiben bei den Inhaber*innen.
Mit «Drii Winter» feiert der Schweizer Filmemacher Michael Koch gerade grosse Erfolge. Gleich in sechs Kategorien ist der Film für den Schweizer Filmpreis 2023 nominiert. Und das, nachdem sogar eine Zeit lang eine Oscar-Nomination für den besten ausländischen Film im Raum gestanden hat. Ein erstes Mal bekannt geworden ist Michael Koch allerdings nicht mit seinen Filmen, sondern als Schauspieler. Michael Koch spielte die männliche Hauptrolle in der Schweizer Filmkomödie «Achtung, fertig, Charlie!». Das war zwar ebenfalls ein grosser Erfolg und eine wichtige Erfahrung, führte aber auch dazu, dass sich Michael Koch klar darüber wurde, dass sein Weg ein anderer ist. Der damals Zwanzigjährige, der seine ersten Schauspiel- und Theatererfahrungen im «Jungen Theater Basel» unter Uwe Heinrich und Sebastian Nübling gemacht hatte, beschloss nach «Achtung, fertig, Charlie!» an die «Kunsthochschule für Medien Köln» zu gehen, um sich dort mit Experimental- und Kurzfilmen auseinanderzusetzen. Danach folgten erste Inszenierungen an der Kaserne Basel, wo er das Regiehandwerk erlernte, und mit «Marija» ein erster Langfilm. Dabei spielte immer auch die Arbeit mit Laien eine Rolle, deren Echtheit und Authentizität Michael Koch ganz besonders interessieren, wie auch in «Drii Winter», der ausschliesslich mit Laien besetzt ist. Von seinem Weg übers «Junge Theater Basel» und «Achtung, fertig, Charlie!» an die Kunsthochschule in Köln, von seiner Auseinandersetzung mit und seiner persönlichen Herangehensweise an den Film, von seiner Musik, die er bereits als Junge in der Knabenkantorei Basel kennen- und praktizieren gelernt hat, und von seiner Arbeit an «Drii Winter» und anderen Projekten erzählt Michael Koch im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Der neue Horror-Film "Smile" läuft aktuell in den Kinos... und hier hat Regisseur Parker Finn aus seinem Kurzfilm "Laura hasn't slept" einen Langfilm gemacht. Einen Langfilm, der unsere Horror-Freunde Sebastian und Pascal doch überzeugen konnte. Was sie an dem Film mögen, verraten sie euch in dieser Ausgabe von "Leinwandliebe"... und reden anschließend noch über Horror-Franchises und Büchertipps für Horror-Fans. FILMSTARTS-Kritik zu "Smile": https://www.filmstarts.de/kritiken/304967/kritik.html 00:00 - Smile: Kritik 30:44 - Horror-Reihen und Lesetipp Abonniert den kostenlosen FILMSTARTS-Newsletter: https://newsletters.filmstarts.de/was-gibts-neues-zu-schauen_c301 Music from: https://filmmusic.io “Easy Jam” (https://filmmusic.io/song/3694-easy-jam) by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) “Take a Chance” (https://filmmusic.io/song/4457-take-a-chance) by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY (https://filmmusic.io/standard-license)
Im Rahmen des Fantasy Filmfest 2020 sorgte Possessor für Aufsehen. Im Februar 2022, fast eineinhalb Jahre später, erblickt er im Heimkino endlich für die breite Öffentlichkeit das Licht der Welt. Für Daniel und Patrick Grund genug sich dem harten Science-Fiction-Thriller im Possessor Podcast zu nähern. Viel Spaß! Die etwas andere AuftragskillerinSchon die ersten Minuten von Possessor machen deutlich, mit welcher Marschrichtung wir es in Brandon Cronenbergs zweitem Langfilm zu tun bekommen. Es wird brutal, es wird grell und es wird spannend. Also ganz so wie in vielen Filmen seines Vaters David, der mit Werken wie Die Fliege, Shivers und auch Scanners als einer der Begründer des Body-Horrors gilt. Ob es bei Possessor in ähnliche Gefilde geht und ob der Sohnemann allgemein in den großen Fußstapfen seines alten Herrn wandelt, das erfahrt ihr in der Folge. Und wenn ihr noch mehr zum Film lesen wollt, dann sei euch die Rezension unseres Kollegen Onno ans Herz gelegt. Was gibt es noch im Possessor Podcast?Abseits der einnehmenden Audiovisualität und dem enormen Härtegrad, hat der Film mit Andrea Riseborough und Christopher Abbott in den Hauptrollen aber auch eine wahnsinnig interessante Welt und eine einnehmende Story zu bieten. Daher widmen sich Daniel und Patrick auch ausgiebig den wichtigen Themen, denen Cronenberg mit Possessor eine Bühne bietet. Es geht sowohl um die eigene Identität und die Verteidigung ebendieser gegen unerwünschte Eindringlinge. Als auch den Umgang mit Trauer und die Transformation in unstillbare Rache. Bis zum Verlust von allem menschlichen. Aber an dieser Stelle wollen wir natürlich nicht zu sehr ins Detail gehen. Denn viel mehr dazu erfahrt ihr, neben ein paar witzigen sowie verblüffenden Fakten zur Produktion des Films, im Possessor Podcast. Viel Spaß! Die Timecodes:00:00:00 Cold Opener00:00:44 Intro & Vorstellung00:05:03 Cronenberg & Body Horror: Es liegt in der Familie00:06:45 Possessor: Infos, Cast & Crew00:10:47 Die Handlung von Possessor00:11:56 Der Anfang – Es geht in die Vollen!00:16:52 Das Familienleben – Der wahre Horror?00:26:38 Der neue Auftrag – Start ins World Building00:42:06 Kampf der Identitäten00:49:53 Gewaltspitzen & praktische Effekte01:03:50 Der finale Akt – Die perfekte Killerin?01:18:59 Der Score – Verstörend bis zur letzten Note01:25:44 Deleted Scenes01:28:33 Unser Fazit zu Possessor01:33:02 Schaut Filme, folgt uns, pull us out!
Nora Fingscheidts "Systemsprenger" gewann acht Lolas und war Oscarkandidat. Ihren zweiten Langfilm hat sie in Hollywood gedreht, er feiert Mitte Dezember 2021 Premiere – beim Streamingdienst Netflix. Wie es dazu kam, erzählt sie Patrick Wellinski.Nora Fingscheidt im Gespräch mit Patrick Wellinskiwww.deutschlandfunkkultur.de, VollbildDirekter Link zur Audiodatei
Es gibt immer wieder Filme, die aufgrund von kruden Marketing- oder Veröffentlichungsstrategien vollkommen zu Unrecht unter dem Radar fliegen. So erging es auch Underwater von William Eubank aus dem Jahr 2017, der erst 2020 den Weg in die Kinos fand. In der neuen Folge Filmtoast Fokus brechen Daniel und Patrick eine Lanze für diesen feinen Sci-Fi-Horror-Thriller mit Kristen Stewart in der Hauptrolle. Viel Spaß mit unserem Underwater Podcast!Underwater Podcast: Tauchgang in kosmische GefildeDie Übernahme von 20th Century Fox durch Disney ist für manchen Film alles andere als reibungslos verlaufen. Zuletzt musste sich The Last Duel trotz guter Kritiken ohne Marketingbudget die wenigen Kinosäle hart erkämpfen. Der Film passte Disney einfach nicht ins Portfolio. Ähnlich erging es Underwater, dem letztjährigen Sci-Fi-Streich von Regisseur William Eubank.Knapp drei Jahre lag der Tiefsee-Horror mit Twilight-Star Kristen Stewart auf Eis, ehe er 2020 als letzter Film unter der 20 Century Fox Flagge veröffentlicht wurde. Seitdem fristet er ein Nischendasein auf dem hauseigenen Streamingdienst Disney+ – völlig zu Unrecht, wie Patrick und Daniel in dieser Episode Filmtoast Fokus feststellen.In unserem Underwater Podcast gehen wir nicht nur auf die mit Alien-Vibes angereicherte Geschichte ein. Wir klären auch, ob und wie viel Cosmic Horror à la H.P. Lovecraft in Eubanks neuestem Langfilm steckt. Und wären das nicht schon genug Referenzen, streut Underwater auch noch zahlreiche Seitenhiebe auf Alice im Wunderland ein.Da stellt sich die Frage: Wie viel Eigenständigkeit steckt noch in Underwater? Warum ging der Film an den Kinokassen sprichwörtlich baden? Und wieso finden wir ihn dennoch so unglaublich gut? Das und vieles mehr erfahrt ihr in dieser Folge Filmtoast Fokus.In der Tiefe lauert das GrauenNicht nur die Zwerge haben zu tief geschürft! In der nahen Zukunft macht sich das Unternehmen Tian Industries auf, den Ozean zu erobern. Hierzu errichten sie einen riesigen Bohrer im Marianengraben, der am tiefsten Punkt des Meeres nach Ressourcen forschen soll. Es kommt, wie es kommen muss: Ein Rig der Station hält dem Wasserdruck nicht stand. Nur der beherzte Einsatz der Mechanikerin Norah (Kristen Stewart) verhindert schlimmeres.Gemeinsam mit den Überlebenden des Unglücks, unter anderem Stations-Captain Lucien (Vincent Cassel) und dem Hasen-Liebhaber Paul Abel (T.J. Miller), versucht Norah zurück zur Oberfläche zu gelangen. Doch der dunkle Ozean ist nicht der einzige Feind, der sich der ungleichen Crew in den Weg stellt. Eine uralte Macht scheint erweckt – und Norah sieht sich einer Bedrohung gegenüber, die die Grenzen ihrer Vorstellung überschreitet.Timecodes:00:00:00 Cold Opener00:00:33 Intro00:00:58 Einleitung00:06:31 Worum geht's?00:08:12 Der Talk zum Film00:45:59 Unser Fazit00:53:16 Ein Blick in die Zukunft00:56:37 Weise Worte zum Schluss
Indiefilmtalk Podcast - Der Podcast über das Filmemachen | Produzieren | Drehbuch | Festivals
Die erste eigenen Komödie! Der Drehbuchautor Marcus Pfeiffer berichtet uns von seinem Weg aus der Werbebranche zu seinem ersten Langfilm. ---------- Social Media - @indiefilmtalk Steady - https://steadyhq.com/de/indiefilmtalk/about Paypal - https://www.paypal.com/paypalme/Indiefilmtalk Webseite - https://indiefilmtalk.de/
Welche Herausforderungen bringt dokumentarisches Arbeiten mit sich? Und wie viel zeitliche, aber vor allem emotionale Investition steckt dahinter? Diesen und anderen Fragen nähern wir uns gemeinsam mit Franz Böhm in unserer sechsten Folge. Der Regisseur ist schon seit jungen Jahren als Autodidakt in der Filmindustrie beheimatet und bringt nun seinen ersten Langfilm ins Kino: DEAR FUTURE CHILDREN ist ein kraftvoller, leidenschaftlicher Dokumentarfilm, der drei junge Aktivistinnen in ihrem Kampf um Klimaschutz, Demokratie und soziale Gerechtigkeit begleitet. Als Kulisse für das Gespräch über ein sehr politisches Filmemachen dient kein geringeres als das Sputnik Kino im Kreuzberger Kiez am Südstern, das mit seinen gemauerten Sitzreihen selbst ein politisches Denkmal setzt. Mehr über FIRST STEPS https://www.firststeps.de https://www.instagram.com/firststepsaward/ https://www.facebook.com/FirstStepsAward Mehr über Franz Böhm https://www.franzboehm.com Mehr über DEAR FUTURE CHILDREN https://dearfuturechildren.com Mehr über das Sputnik Kino https://www.sputnik-kino.com/program/featured Mehr über behind the tree https://www.behindthetree.de
In Episode #143 sprechen Mihaela Sartori (Kulturindustrie, Um' Pudding, Gefährliches Halbwissen) und Lucas Barwenczik über Gorō Miyazakis dritten Langfilm "Aya und die Hexe" ("Earwig and the Witch"). Dabei geht es um ausdruckslose Gesichter, Vater-Sohn-Beziehungen und den Einsatz von Computeranimationen im Anime-Kino. (Achtung: Lucas sagt am Anfang die falsche Episodenzahl. Das ist natürlich Absicht.) Um' Pudding: https://um-pudding.de/ Gefährliches Halbwissen: https://halbwissen.co/ Kulturindustrie: https://kulturindustrie.podigee.io/ Wir freuen uns sehr über jegliches Feedback via Mail, Kommentarfunktion oder Facebook und Twitter (@longtakede) und auch über jegliche andersartige Unterstützung, vielen Dank fürs Zuhören! An den Mikrofonen: Lucas B. (@Kinomensch) Mihaela S. (@mihatory)
3 Serienfans, 3 neue Serien! In MYTHIC QUEST begleiten wir ein Entwicklerstudio, das am titelgebenden MMORPG Mythic Quest: Raven's Banquet werkelt. Die Entwicklung daran stellt das Team nicht nur vor große Herausforderungen, auch ihre sozialen Konfrontationen und psychischen Probleme bringen eine Menge Chaos in die Produktion. In Staffel 2 soll das MMORPG nun aufs nächste Level gehoben werden, um dessen Spielerschaft bei Laune zu halten. Ob die neue Staffel der Sitcom-Serie uns noch genauso bei Laune halten konnte, wie die erste, das klären Simon, Schröck und Sandro in der neuen Folge BADA BINGE. Außerdem: THE WHITE LOTUS: Der Chef des Luxusresorts „The White Lotus“ auf Hawaii setzt dort alles daran, seinen exklusiven Gästen jeden noch so abwegigen Wunsch von den Augen abzulesen – doch das ist gar nicht so einfach. Denn das Paradies kann noch so schön sein, die privilegierte Urlaubsmeute scheint einfach nie so wirklich zufrieden zu sein. Als Klammer dieser Prämisse dient dabei ein Mord, auf den 6 Folgen lang hingeführt wird, ohne ihn zwischenzeitlich überhaupt zu thematisieren. Ob dieser Mix aus Satire und Mordfall funktioniert, das nehmen die drei doch mal genauer unter die Lupe. Last but not least geht es um die Netflix-Horrorserie BRAND NEW CHERRY FLAVOR. Diese basiert auf dem gleichnamigen Roman von Todd Grimson. Rosa Salazar (Battle Angel Alita) übernimmt die Rolle einer jungen Regisseurin, die aus ihrem Horror-Kurzfilm einen Langfilm machen soll, dabei aber vertraglich ziemlich hintergangen wird. Nun will sie sich ihrem Peiniger rächen, kommt dabei aber aufgrund eines Fluchs mit übernatürlichen Mächten in Kontakt.
"Kids Run" - so heißt der Debüt-Spielfilm der Regisseurin Barbara Ott. Barbara Ott, 1983 im bayerischen Tirschenreuth geboren, hat als Regieassistentin und Requisiteurin beim Film begonnen und dann Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg studiert. Schon in ihrer Abschlussarbeit, dem preisgekrönten Kurzfilm "Sunny", ging es um einen jungen Vater zwischen Kind und Arbeit. Jetzt hat die Regisseurin diese Geschichte ausgebaut zu ihrem ersten Langfilm. "Kids Run" war schon bei der diesjährigen Berlinale zu sehen und hat jetzt am 3. Juni auf der Streamingplattform www.alleskino.de digitale Premiere. Simone Reber stellt den Film vor.
BENIMM DICH, ODER SIE VERTRIMM´N DICH!Jack Mauser und John Ferinio, ihres Zeichens Special-Agents der Weltpolizei, sind über die Jahre korrupt und träge geworden. Ihre Erfolgsquote liegt bei Null, ihre Füße auf dem Tisch und wenn sie von 'Kaffee mit Schuss' reden, heißt das nicht, dass sie ihre Pause auf dem Schießstand verbringen. Die Welt scheint in Ordnung, bis Ihr heiles Oldchurch City von einer brutalen Mordserie heimgesucht wird und die beiden unfähigen Cops zu Protagonisten in einem Kasperle-Theater des Grauens werden! Um Ihre Suspendierung zu verhindern und Oldchurch City zu retten gilt es für Mauser und Ferinio nun einen teuflischen Psychopathen und ihre eigenen Dämonen zur Strecke zu bringen… Badmen (with a good behavior) ist ein tarantinoeskes Trash-Feuerwerk aus der Zwei-Mann-Schundschmiede Gunlover Entertainment, die in ihrem ersten Langfilm zwei absolut seriöse und pflichtbewusste (nicht!) Cops quer durch die Popkultur brettern lassen und dabei auch nicht vor knallharter Hand-Abhack-Action und anklebbaren Sackbesen zurückschrecken!Moment, du weißt gar nicht, was ein Sackbesen ist und wieso man - um Gottes Willen, niemals nicht - von Draculas Blut kosten sollte?Erfahrt alles dazu in der neuesten Folge vom Trashtaucher, dem Trashfilm-Podcast!BADMEN in voller Länge auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=vuWWkSD0-fAHier gibt´s die DVD von BADMEN: https://www.dedication-records.de/start/dedication-records/badmen-with-a-good-behavior/Bildmaterial: © GUNLOVER ENTERTAINMENTIntro-/Outro-Song: © Aidan Finnegan (https://soundcloud.com/triadaudioofficial)
Kommt es wirklich nur darauf an, wen man alles in der Filmbranche so kennt? Schauspielschüler Şenol Yağcı (Film Acting School Cologne) im Gespräch mit Hussain Abdullah und Ümit Demirbas. Instagram des Podcasts: https://www.instagram.com/farbfilmtalk Şenol Yağcı bei: Instagram: https://www.instagram.com/__snoopy61 Filmmakers: https://filmmakers.de/senol-yagci Castupload: https://www.castupload.com/actors/sen... Ümit Demirbas bei: Instagram: https://www.instagram.com/uemitdemirbas Filmmakers: https://filmmakers.de/uemit-demirbas Homepage: https://www.umitdemirbas.com Hussain Abdullah bei: Instagram: https://www.instagram.com/hussainfilming Homepage: https://www.hussainabdullah.com IMDb: https://www.imdb.com/name/nm3262249 Crew United: https://www.crew-united.com/de/Hussai... ___________Inhalt_______________ 00:00 Intro 00:30 Kommt es wirklich nur darauf an, wen man kennt? 02:32 Sollte man als Schauspieler ständig bei Instagram posten? 06:58 Es reicht nicht Leute zu kennen, du musst auch was können. 07:28 The Disaster Artist mit James Franco in der Rolle von Tommy Wiseau 08:36 Man sollte drehen, auch wenn man kein krasses Equipment hat. 11:45 Wie präsentiert man sich bei Bewerbungen? 13:32 Über Nacht zum Erfolg gibt es nicht. 14:20 Ist TikTok relevant für Schauspieler? 17:59 Filmschnitt lernen und verschiedene Schnittprogramme 19:46 Die neuen M1 Macs von Apple 21:05 Die Vorteile des Selber-Produzierens 21:51 Die Wichtigkeit eines guten Charakters 22:43 Lange Texte auswendig lernen 25:30 Man sollte das machen worauf man Bock hat. 28:02 Hussain will als ersten Langfilm etwas drehen, was er alleine gestemmt bekommt. 29:02 Erster Langfilm fertig. Und dann? 29:53 Throwback Thursday
Ganz Gallien ist von Römern besetzt. Doch in dieser Live-Folge des Neurotainment Podcasts treffen wir auf ein paar Filmemacher:innen, die Widerstand leisten. Wir reden über brandaktuelle Genrefilm-Projekte und warum ein bisschen Science Fiction auch mal nicht schlecht ist. Mit dabei sind Susana Rego, Marc DeKos, sowie Nisan Arikan und Lars Henriks. Special-Guest: Schauspielerin Marlene Hoffmann.
2019 gewann Gregor Erlers DER LETZTE MIETER den Preis für den besten Langfilm auf dem Manchester International Festival. Ob das gerechtfertigt ist und was der deutsche Entführungsfilm mit Wolfgang Packhäuser, Matthias Ziesing, Pegah Ferydoni und Mignon Remé draufhat, verrät Antje Wessels euch in ihrer Kritik.
STEP OUT Podcast. Wie du ausbrichst und das Leben kreierst, das zu dir passt. Jetzt und sofort!
In dieser Folge #14 spricht Dunja mit Dr. phil. Fabienne Mathier. Fabienne ist in Salgesch in der Schweiz geboren. Im selben Kanton, wo Dunja aufgewachsen ist, im Süden der Schweiz. Sie kannten sich aber bis zum Interview nicht.Fabienne ist ursprünglich Psychologin & Psychotherapeutin mit 10 Jahren Berufserfahrung am Universitätsspital in Zürich. Nach Weiterbildungen und Studien ist sie seit 2011 als Regisseurin tätig. "Winna - Weg der Seelen" war ihr erster Langfilm, "Oneness - Journey of Awakening" ist ihr zweiter. Dunja spricht mit Fabienne......über ihre Ausbrüche im Leben....wie sie auf der Suche nach einer Kamera in den USA nicht nur einen Kameramann sondern auch ihren jetzigen Mann gefunden hat....wie durch dieses Einssein, wovon der aktuelle Film von ihr handelt, ganz viele, wenn nicht sogar alle Probleme gelöst werden können. ...wie sie Kunst, Spiritualität und Psychologie gekonnt verbindet.Was hältst du von dieser Episode? Bist du auch schon ausgebrochen? Würdest du gerne auch ausbrechen? Egal ob im kleinen oder grösseren Rahmen?Teile deine Meinung zu dieser Folge. Du findest alle Kontaktdaten und alle Links zur Folge
Was heißt es, als junge ungarische Regisseurin 1988/89 auf den Anfang des 20. Jahrhunderts zurückzublicken? Ildikó Enyedi geht dieser Frage in ihrem ersten Langfilm nach. Wir verfolgen dabei kurz vor und kurz nach 1900 die beiden Zwillinge Dóra und Lili, im Kindesalter getrennt, jetzt mit Anfang 20 so unterschiedlich wie sie nur sein könnten: Dóra nimmt langweilige Pfeffersäcke aus, um erste Klasse im Orientexpress reisen und Champagner schlürfen zu können. Lili arbeitet in einer klandestinen Gruppe auf die anarchistische Revolution hin. Enyedi hat aber keinerlei Interesse an klassischem Erzählkino oder runden Charakteren: stattdessen entwirft sie ihr 20. Jahrhundert als Montagefilm, postmodern, mal klar feministisch, mal verwirrend offen für alle möglichen Deutungsansätze. Und immer wieder geht es auch um die Möglichkeiten des Kinos jenseits des klassischen Erzählkorsetts. Warum soll nicht einfach mal der Affe im Zoo von seinem Schicksal erzählen können?
Ein bisschen Sam Peckinpahs The Wild Bunch, nur für den Wuxia-Film: das ist John Woos achter Langfilm. Es ist mehr als offensichtlich, dass hier noch einmal zusammengefasst werden soll, was Wuxia ausgemacht hat - alle Standardsituationen werden noch einmal durchgespielt, die expressive Körperlichkeit auf elf gedreht, wilde Wechsel im Erzählton sind zentraler Teil des Vergnügens. Und gleichzeitig durchzieht immer wieder eine Wehmut diesen Film, wird klar, dass das Genre schon brüchig wird, sich mit neuen Einflüssen und anderen Genres hybridisieren will: wenn der Bösewicht etwa ganz klar nur eine Sonnenbrille und Knarre entfernt vom modernen Gangsterboss ist. Wir reden darüber, wie dieser - mal wieder! - Scharnierfilm zwischen Wuxia und Heroic Bloodshed vermittelt. Und darüber, wie uns John Woo hier schon meisterhaft unterhält.
Patrick und Daniel starten nach kurzer Corona-Pause wieder mit Die Letzte Filmkritik durch - doch können auch Jay & Silent Bob als mit Gastauftritten gefüllter Langfilm erneut zünden?
Obwohl Christian und Danis Beziehung kurz vor dem Zerbrechen steht, reisen sie gemeinsam mit ihren Freunden nach Schweden, um die Sommersonnenwende zu feiern. Die Reise der Freunde entpuppt sich schnell als surrealer Horrortrip, auf der die Basis ihrer Beziehung ein für alle Mal geprüft wird. Nach dem internationalen Erfolg seines Horrordebuts Hereditary, inszeniert Regisseur Ari Aster seinen zweiten Langfilm ungewöhnlich grell und verschroben. Was aber macht diesen Film so besonders? Kann er es trotz permanentem Sonnenlicht mit den düsteren Klassikern des Horrorfilms aufnehmen oder kreiert der Film sogar sein eigenes Genre? Wenn dann noch Disney+ genau unter die Lupe genommen wird, ist es wieder Zeit für Cuto Cuto... Lasst einen Kommentar da oder schreibt uns eine Email an: cutocuto.podcast@gmail.com Midsommar Trailer https://youtu.be/1Vnghdsjmd0
Heute besprechen wir die oscarnominierten Filme im Bereich Kurz- und Kurzanimationsfilm. Dabei sehen wir eine sehr spannende Mischung aus Drama, Thriller und Comedy. Sehr zu empfehlen. An manchen Orten läuft beides noch im Kino, unbedingt anschauen!! Wir waren auch wieder in der Überraschungspremiere und haben einen nominierten Langfilm mit "Bombshell" erleben dürfen. Auch aus deutschen Lande war "La Palma" in der Sneak vertreten. Kurz gehen wir auch auf den letztjährigen Gewinner des Oscars für den besten Dokumentationsfilm "Free Solo" ein. Viel Spaß beim Anhören!!
Wir greifen die Diskussion um Nachwuchsförderung (Episode 32) wieder auf. Der Verein culture fly hat mit 50 Schülerinnen und Schülern einen Langfilm gemacht, der diese Woche uraufgeführt wurde. Hannes war bei der Premiere dabei und Hari hat das Projekt schon länger beobachtet. Wir sprechen über die Umsetzung dieses Projektes und die Benefits, wenn man Film schon 14-Jährigen näher bringt. Alle Infos zum Projekt und zur Episode https://bruttofilmlandsprodukt.net/episode-35-taaoras-lied-schueler-machen-film/
Obacht: diese Woche wird es im Filmarchiv radical und far out. Tausendsassa und Renaissancemensch Alejandro Jodorowsky hat Anfang der 1970er Jahre schon ein paar Kurzfilme und einen ersten Langfilm gedreht. Erst mit El Topo schreibt er sich aber in die Filmgeschichte ein als einer der Miterfinder der midnight movies: transgressive Filme, billige Filme, surreale Filme, drogengetränkte Filme, rauschartige Filme, gemacht für eine junge Generation, für die épater la bourgeoisie schon zur Norm gehört und die Film nicht mehr nur konsumieren will, sondern sich als am Kunstwerk partizipierende Fans sieht. Ob er es nun wollte oder nicht, genau so einen Film hat Jodorowsky mit El Topo gedreht: hier kann man seine Genre-Kenntnisse über amerikanischen und italienischen Western ebenso gut gebrauchen wie die eigenen Fähigkeiten als metaphysischer Detektiv. Und wenn man möchte, kann man vor der Vorstellung natürlich psychotrope Drogen einwerfen – damit wird das Erlebnis dann ganz besonders involvierend. Wir reden darüber, wie Jodorowsky seinen Film maximal anschlussfähig für diese neue Art des Filmsehens baut, wie er auf surreale Traditionen zurückgreift und an seinem eigenen Autorenmythos feilt – durchaus auch manchmal mit zweifelhaften Mitteln.
Sieben Tage. Sieben Selbstmorde. Nein, eigentlich sehr viele mehr. Und Unbeteiligte kommen dabei auch zu Schaden. Und warum ist Jörg Buttgereits zweiter Langfilm sein künstlerisch wohl bedeutendstes Werk? Und überhaupt…?! Gemeinsam mit seinem kundigen Gast André lässt Patrick sich von Der Todesking (1990) und seiner einmalig morbiden Stimmung emotional so richtig in den Keller ziehen. Immerhin werden dabei aber auch so manch schöne Erinnerungen an jugendliche Besuche in legendären Berliner Videotheken wach.
In Folge 15 erfahrt ihr alles über "Immigration Game", den ersten Langfilm von Krystof Zlatnik. Das Interview führt im Rahmen des Second Unit Podcasts der souveräne Christian Steiner und fühlt Krystof ohne Spoiler auf den Zahn.
Indiefilmtalk Podcast - Der Podcast über das Filmemachen | Produzieren | Drehbuch | Festivals
In dieser Episode reden Erik van Schoor und ich über den Beginn der Produktion seines ersten Langfilms, und warum es wahrscheinlich nicht ganz geklappt hat. Dabei machen wir einen kleinen Exkurs in die deutsche Filmgeschichte und versuchen zu ergründen, was vielleicht in einigen deutschen Filmen fehlt. Host: Yugen Yah