Podcasts about zur beurteilung

  • 30PODCASTS
  • 44EPISODES
  • 40mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Jan 7, 2024LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about zur beurteilung

Latest podcast episodes about zur beurteilung

KaffeeKOMPASS
Live-Test | Rotationspumpe vs. Vibrationspumpe | KaffeeKOMPASS überprüft | Folge 60

KaffeeKOMPASS

Play Episode Listen Later Jan 7, 2024 41:00


Der Blog zum KaffeeKOMPASS-Podcast – Folge 60: In dieser Folge beschäftigen sich Michael und Tom mit einem Thema, das den beiden Experten immer wieder über den Weg läuft: Rotationspumpe vs. Vibrationspumpe. Ab ins Testfeld! Zwei große ‚E‘ kennzeichnen Barista & Hommel-Kaffeesysteme-Geschäftsführer Michael Murschel und seinen Gesprächspartner Thomas „Tom“ Schulz, den Inhaber und Röstmeister der W&S Kaffee-Manufaktur: Expertise und Enthusiasmus. Beides sprüht dem Hörer der KaffeeKOMPASS Podcast-Reihe ab der ersten Sekunde entgegen, wenn zwei ausgewiesene Fachleute rund um das schwarze Gold fachsimpeln. In der Folge 60 geht´s wieder an die Maschinen, denn Michael und Tom vergleichen heute Rotationspumpe und Vibrationspumpe mit verschiedenen Mühlen und Gadgets. Milestones Folge 60 Ab 00:00 Min.: Einleitung und Begriffserklärung Ab 02:15 Min.: Bedeutung aus Gastro-Sicht Ab 03:00 Min.: Vorstellung und Wirkungsweisen der Maschinen und Mühlen Ab 08:10 Min.: Test 1 – Profitech Pro 600 & ECM S64 Ab 12:00 Min.: Test 2 – ECM Synchronika & ECM S64 Ab 17:40 Min.: Test 3 – Profitech Pro 600 & ECM S64 & Shower Screen Ab 24:45 Min.: Test 4 – Profitech Pro 600 & Ceado E37Z Ab 27:45 Min.: Test 5 – ECM Synchronika & Ceado E37Z Ab 30:30 Min.: Test 6 – Profitech Pro 600 & Ceado E37Z & Shower Screen Ab 33:20 Min.: Test 7 – ECM Synchronika & Ceado E37Z & Shower Screen Ab 36:10 Min.: Fazit Zusammenfassung Neulich ist Michael in einem Barista-Basisseminar wieder mit einer häufig aufkommenden Frage konfrontiert worden: Vibrationspumpe vs. Rotationspumpe? Um diesem Thema einmal richtig tief auf den Grund zu gehen, müssen unsere beiden Nerds wieder an die Maschinen. Heute stehen eine ECM Synchronika (Team Rotation) und eine Profitech Pro 600 (Team Vibration) im Labor und werden fachmännisch in den Vergleich gesetzt. Zum Einsatz kommen zudem zwei verschiedene Mühlen sowie noch ein Screen, um deren Auswirkung aufs Endprodukt zu untersuchen. Zur Beurteilung wird derweil wieder einmal nicht nur Toms geschulter Gaumen genutzt, sondern auch das unbestechliche Refraktometer. Und wie immer kommen die beiden zu ganz erstaunlichen Ergebnissen und versorgen ihren Hörer mit einer großen Fülle an Pro-Tipps rund um diese interessante Fragestellung!

apolut: Tagesdosis
Die Angst der Jünger Coronas vor fallenden Inzidenzen | Von Peter Haisenko

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Jan 24, 2023 13:23


Ein Kommentar von Peter Haisenko (Betreiber des Portals anderweltonline.com).Zur Beurteilung der Wirksamkeit einer Maßnahme gibt es vornehmlich zwei Zeitfenster. Den Beginn und das Ende. In beiden Fällen sollten sich die angestrebten Parameter verändern. Ist das nicht feststellbar, war die Maßnahme wirkungslos. Betrachten wir in diesem Sinn die Corona-Diktate.Seit einiger Zeit sind die Meldungen über „Corona-Inzidenzen“ aus den Medien verschwunden. Sie sinken und so kann mit ihnen keine Panik mehr geschürt werden. Seit etlichen Wochen ist in einigen Bundesländern die Maskenpflicht im ÖPNV gestrichen worden. Müssten jetzt nicht die Inzidenzen und die Berichterstattung darüber ansteigen? ... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-angst-der-juenger-coronas-vor-fallenden-inzidenzen-von-peter-haisenko+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Ja: Ihr habt bei Corona #mitgemacht

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Apr 11, 2022 10:36


Ist die Sammlung skandalöser Zitate der Corona-Kampagne eine „Menschenjagd“ und ein „Pranger“? Fahren die „Corona-Leugner“ mit diesem Mittel fort, „Hass zu säen“, wie der BR schreibt? Diese Fragen lösen aktuell die Webseite und das Twitter-Schlagwort „ich-habe-mitgemacht“ aus. Zur Beurteilung halte ich es mit einem Twitter-Kommentar: „‚Ich-Habe-Mitgemacht‘ ist keine Menschenjagd, es dokumentiert eine.“ Zusätzlich gibt esWeiterlesen

Chemtrail Radio
Folge 46 - Bill Gates in meinem 5G-Mast

Chemtrail Radio

Play Episode Listen Later Jun 8, 2020 107:58


Hey Leute, Da sind wir nun wieder, wenn auch mit leichter Verspätung aus der überraschenden Pfingstpause zurück! Dieses mal geht es uns um Bill Gates geheime und diabolischen Pläne die Welt zu unterjochen und ins Chaos zu stürzen. Wir meinen dabei nicht Windows Vista, sondern angebliche Microchips, Zwangsimpfungen und eine ganze Covid-Pandemie. Aber was macht so eine Verschwörungstheorie eigentlich so albern und unglaubwürdig? Warum argumentieren Verschwörerlies so wie sie das halt tun und was hält Karl „Wissenschaftsdaddy“ Popper da eigentlich von? Wir machen diesmal zwei Dinge anders: erstens gibt es eine zweite Verschwörungstheorie direkt hinter der lezten und zweitens betrachten wir diesmal die Verschwörungstheorie selbst durch die Brille einer wissenschaftlichen Theorie anstatt nur Thesen der Verschwörer zu checken. Wollten da einfach mal was anderes ausprobieren, wird vielleicht auch eine dauerhafte Ergänzung (falls wir Spaß dran haben) Viel Vergnügen beim Hören! https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_ignorantiam https://praxistipps.chip.de/verschwoerungstheorie-und-vermoegen-was-bill-gates-mit-dem-coronavirus-zu-tun-hat_120889 https://www.vice.com/de/article/9359vv/bill-gates-coronavirus-mikrochip-impfzwang-ken-jebsen-verschwoerungstheorie https://www.chip.de/news/Bill-Gates-und-der-Impf-Zwang-Corona-Theorien-im-Faktencheck_182710227.html https://www.pharma-fakten.de/news/details/931-die-wahrheit-ueber-bill-gates/ https://www.welt.de/satire/article208006569/Kein-Verlass-auf-Bill-Gates-Deutsche-impfen-sich-selbst-mit-Chips.html https://www.presseportal.de/pm/133833/4581365 Patrick Körner: Zur Beurteilung von Verschwörungstheorien Quelle: http://www.mythos-magazin.de/ideologieforschung/pk_verschwoerungstheorien.pdf

Trend
Es geht um mehr als bloss Gewinn-Maximierung

Trend

Play Episode Listen Later Oct 5, 2019 26:09


Das Wirtschaftssystem grundlegend ändern: Das wollen die Anhänger der Gemeinwohl-Ökonomie. Für sie steht nicht die Gewinnmaximierung im Zentrum des Wirtschaftens, die oft zu Lasten der Angestellten und der Umwelt gehe. Vielmehr solle die Wirtschaft allen zu Gute kommen. Die Malerei Wülser in Winterthur hat bereits zweimal eine Gemeinwohl-Bilanz erstellt – eine grundlegende Standortbestimmung. So wird ermittelt, was das Unternehmen zum Gemeinwohl beiträgt. Zur Beurteilung werden verschiedene Themen angeschaut: von der Lohnpolitik über die Beteiligung der Mitarbeitenden in Unternehmensfragen bis zu Umweltfragen. Mitinhaber Jürg Wülser zeigt im «Trend», was sein Betrieb bereits erreicht hat und wo er Verbesserungspotenzial sieht. In der Schweiz gibt es erst rund fünfzig Unternehmen, die nach der Idee der Gemeinwohl-Ökonomie wirtschaften. Christian Felber fordert deshalb, dass die öffentliche Hand bei Ausschreibungen solche Gemeinwohl-zertifizierte Unternehmen bevorzugen müsse.

keepmywords - Predigten - Sermons
Unser zuverlässiger Maßstab zur Beurteilung (4/10) - Hartwig Henkel

keepmywords - Predigten - Sermons

Play Episode Listen Later Dec 23, 2018 72:39


Lehrserie „Vorbereitung auf die Endzeit“ Teil 4/10: „Unser zuverlässiger Maßstab zur Beurteilung“ von Hartwig Henkel November 2018 (Österreich, Hoch-Imst) Das Konzept dieser Lehrbotschaft kann kostenlos angefordert werden unter: info@hand-in-hand.org ---------- Hand in Hand – internationaler Lehr- und Hilfsdienst Ein umfangreiches Angebot von Lehrvorträgen, Predigten und Büchern von Hartwig Henkel und anderen Autoren sowie von russischem Lehrmaterial findet man auf der Website von Hand in Hand. Viele der Texte stehen kostenlos als Download zur Verfügung. Auch ein Gesamtverzeichnis aller lieferbaren Lehrbotschaften auf CD und DVD kann hier heruntergeladen werden. Website: http://www.hand-in-hand.org Viele weitere Predigten für unterwegs auf dem Smartphone und zum Download auf http://keepmywords.de Predigten als Podcast... Für Apple: https://itunes.apple.com/de/podcast/keepmywords-predigten-sermons/id1228534311?mt=2 Für Android: http://www.podcast.de/podcast/621817

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Evaluation eines patientenorientierten Fragebogens zur Beurteilung des klinischen Verlaufs nach einer Einzelgelenkintervention

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19

Play Episode Listen Later Jun 18, 2015


Eine intraartikuläre Steroidbehandlung eines einzelnen entzündeten Gelenkes bei sonst gut kontrollierter KA ist eine wichtigeTherapieoption für Patienten mit chronisch-entzündlichen Gelenkerkrankungen. Ein geeignetes Instrument zur Beurteilung des Therapieansprechens in einem Einzelgelenk existiert bislang nicht. Ziel der vorliegenden Studie war die Validierung von POF (POF 1-3) (76) als klinisches Instrument zur Beurteilung der therapeutischen Intervention eines Gelenkes, im Vergleich zu Sonographie, validierten kombinierten Scores für KA (DAS28), Funktionseinschränkung (HAQ) und Abfrage des Schmerzes auf einer 5-Punkte Likert Skala (POF 6). Hierfür erhielten 50 Patienten mit rheumatoider Arthritis mit Beschwerden in einem einzelnen Gelenk bei sonst kontrollierter KA eine IS. Am Tag der IS (BL), nach Woche eins (FU1) und vier (FU2) wurden DAS 28, HAQ, Sonographie (Synovitisgrad 0-3 im B-Bild, PD-Aktivität Grad 0-3 (43)), und der POF 1-3 und POF 6 erhoben. Im POF 1-3 wurden auf einer VAS die Beeinträchtigung durch das entzündete Gelenk im Allgemeinbefinden, in der täglichen Aktivität und der Schmerz abgefragt. Zusätzlich wurde der Schmerz auf einer numerischen Ratingskala (NRS, POF 6) ermittelt. Mit unseren Ergebnissen konnte gezeigt werden, dass die anfangs niedrige KA niedrig blieb (Median DAS 28 BL 3.1, FU2 2.8, p-Wert 0.23). Der bei BL moderat erhöhte HAQ ging bei FU1 signifikant zurück (HAQ BL 0.9, Rückgang zu FU1 um -0.26, p-Wert

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Retrospektive Studie über Prävalenz, Prädisposition, Klinik, Therapie und Prognose des Equinen Ulcus corneae von 2008 bis 2011 mit der Entwicklung eines Scoringsystems zur Beurteilung des klinischen Schweregrades

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jan 31, 2015


Schwerwiegende Hornhautulzerationen stellen eine gravierende Augenerkrankung beim Pferd dar, die nicht selten zum Verlust des Auges und der Sehfähigkeit führt und daher als ophthalmologischer Notfall gilt. Anhand dieser retrospektiven Studie wurden die Patientendaten von Pferden mit Hornhautulzera auf Prävalenz, Prädisposition, Klinik, Therapie und Prognose von Hornhautulzera untersucht, um ggf. neue Erkenntnisse über den Verlauf der Erkrankung zu gewinnen, Parallelen in Diagnostik und Therapie zu ziehen und mögliche Behandlungsempfehlungen zu erarbeiten. Um den Schweregrad einer kornealen Ulzeration beim Pferd sowie deren Prognose objektiv einschätzen zu können, war es ferner Ziel dieser Studie die gegebenen Patientendaten für die Entwicklung eines fundierten Scoringsystems zur Beurteilung des klinischen Schweregrades und der Prognose kornealer Ulzerationen zu nutzen. Die Patientendaten mit der Einlieferungsdiagnose Ulcus corneae und der folgenden stationären Therapie im Zeitraum vom 01.01.2008 bis 31.12.2011 wurden retrospektiv ausgewertet. Zusätzlich wurden die Daten des Patientensignalements aller Klinikpatienten derselben Jahrgänge als Referenzgruppe verwendet. Im angegebenen Zeitraum wurde in der Klinik für Pferde bei 78 von 3514 Klinikpatienten ein Hornhautulkus diagnostiziert. Die Prävalenz betrug 2,2% der gesamten Klinikpopulation. Hornhautulzera traten während aller Jahreszeiten auf, jedoch war unter den mykotisch bedingten Ulzerationen eine Häufung während der Sommermonate festzustellen. Das durchschnittliche Alter der betroffenen Patienten betrug 13,7 Jahre und lag damit hochsignifikant über dem Durchschnittsalter der übrigen Klinikpatienten mit 9,8 Jahren (p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Bestimmung von Pre-Flight Kriterien für erwachsene Patienten mit Cystischer Fibrose zur Beurteilung des individuellen In-Flight Risikos

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

Play Episode Listen Later Jan 29, 2015


Thu, 29 Jan 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17950/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17950/1/Meyer_Susanne.pdf Meyer, Susanne

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Auswirkungen von Ohrmarken einziehen im Vergleich zu Kastration und Schwanzkupieren und Etablierung einer Verhaltensmethodik zur Beurteilung kastrationsbedingter Schmerzen beim Saugferkel

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 12, 2014


Das Hauptziel der vorliegenden Studie war der Vergleich der Stress- und Schmerzbelastung von Ohrmarken einziehen mit der Belastung durch die Eingriffe Kastration und Schwanzkupieren. Hierfür wurden 210 männliche Saugferkel in sieben Versuchsgruppen (n = 30) untersucht: Handling, Kastration ohne Analgesie, Kastration unter Analgesie, Ohrmarken einziehen ohne Analgesie, Ohrmarken einziehen unter Analgesie, Schwänze kupieren ohne Analgesie und Schwänze kupieren unter Analgesie. Als Analgetikum wurde Metacam® (5 mg/ml; Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, Ingelheim am Rhein) verwendet. Von jedem Ferkel wurden fünf Blutproben genommen: 30 min vor dem Eingriff sowie 30 min, 60 min, 4 h und 7 h nach dem Eingriff. Als Stress- und Schmerzparameter wurde Cortisol im Blut gemessen. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass Ohrmarken einziehen keine so ausgeprägte Stress- und Schmerzbelastung hervorruft wie die Kastration, aber mehr Stress und Schmerz als das Schwanzkupieren bewirkt. Bei allen drei Eingriffen konnte die Schmerzbelastung durch Analgesie deutlich reduziert werden. Darüber hinaus war es Ziel der vorliegenden Untersuchung, Verhaltensparameter für die Beurteilung kastrationsbedingter Schmerzen beim Saugferkel zu definieren. Anhand verblindeter Videoauswertung wurden 63 männliche Saugferkel nach folgenden Verhaltensparametern beobachtet: Zeit am Gesäuge, Liegen, Spielen, Schwanzwackeln, Schmerzhaltung, Positionswechsel, Isolation und Desynchronisation. Dabei waren die Ferkel in drei Gruppen (n = 21) randomisiert: Handling unter Analgesie, Kastration ohne Analgesie und Kastration unter Analgesie. Als Analgetikum diente Meloxicam (Metacam® 5 mg/ml, Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna, Wien, Österreich). Ausgewertet wurden Daten von unmittelbar nach dem Eingriff bis zur fünften Stunde danach. Die Ergebnisse lassen erkennen, dass diese auf quantitativer Verhaltensanalyse angelehnte Verhaltensbeobachtung in Hinblick auf Validität und Reliabilität in der vorliegenden Form nur bedingt für die Beurteilung kastrationsbedingter Schmerzen beim Saugferkel verwendet werden kann. Neue Forschungsergebnisse aus der qualitativen Verhaltensanalytik könnten einen wertvollen Beitrag zu einer Methodenverbesserung leisten.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Untersuchung eines nadellosen Injektionsverfahrens für Schweine

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2013


In der durchgeführten Studie wurden die nadellose Injektion und die konventionelle Injektion mit Nadel für die intramuskuläre Applikation von Arzneimitteln miteinander verglichen. Für die nadellose Injektion wurde das druckluftgesteuerte Injektionsgerät Pulse® 250 (Pulse Needlefree Systems, Kansas, USA, Vertrieb durch Schippers, Kerken) zur intramuskulären Injektion verwendet, das für den Einsatz an Schweinen vorgesehen ist. Das Injektionsverfahren wurde im Vergleich zur konventionellen Injektion mit Nadel auf seine Verträglichkeit und Zuverlässigkeit untersucht. Zur Beurteilung der Verträglichkeit wurde die Injektionsstelle klinisch und pathologisch untersucht sowie vor und nach der Injektion die Cortisol-, CK- und AST-Konzentration im Serum bestimmt. Zur Beurteilung der Zuverlässigkeit wurde der Verlauf der Arzneimittelkonzentration im Serum gemessen. Eine Anwendung des nadellosen Injektionsgerätes bei neugeborenen Saugferkeln kann aufgrund des erheblichen injektionsbedingten Anstieges der Cortisolkonzentration sowie der reduzierten Arzneimittelkonzentration nicht uneingeschränkt empfohlen werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Die optische Kohaerenztomographie - ein nicht invasives Untersuchungsverfahren zur Beurteilung von zervikalem Gewebe

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Apr 19, 2012


Thu, 19 Apr 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14322/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14322/1/Turk_Lisa.pdf Turk, Lisa

turk gewebe invasives zur beurteilung ddc:600
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Vergleich von konventioneller Radiographie und Computertomographie zur Beurteilung des knöchernen Durchbaus nach Arthrodesenoperationen bei Charcot-Arthropathie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Feb 24, 2011


Thu, 24 Feb 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12801/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12801/1/Fechner_Isabel.pdf Fechner, Isabel

vergleich charcot fechner radiographie zur beurteilung ddc:600
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Untersuchung der Veränderungen der Gefäßmorphologie von Instent-Rezidivstenosen nach Angioplastie und intrakoronarer Brachytherapie mit Sr-90/Y-90 mittels seriellem intravaskulärem Ultraschall

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19

Play Episode Listen Later Feb 3, 2011


Das in der interventionellen Kardiologie durch vermehrtes Stenting entstandene Problem des Instent-Rezidivs durch Neointimahyperplasie bleibt neben erfolglosen medikamentösen Ansätzen sowie trotz Anwendung zahlreicher Ablationsverfahren bestehen. Ein Therapieansatz ist dabei die vaskuläre Brachytherapie, welche durch ionisierende Strahlung die Proliferation Neointima-bildender Zellen hemmt. Zur Beurteilung des frühen Verlaufs nach Angioplastie, Cutting-Ballon und anschließender intrakoronarer Brachytherapie (Strontium-90/Yttrium-90) erfolgte bei 42 Patienten die Beurteilung des Lumenverlusts (Neointimabildung) mittels quantitativer Koronarangiographie und seriellem intravaskulärem Ultraschall nach 3 und 6 Monaten. Alle eingeschlossenen Patienten hatten eine hohe Prävalenz an kardiovaskulären Risikofaktoren mit bis zu 4 Rezidiv-Stenosen und überdurchschnittlicher Läsionslänge (32,8 ± 19,2 mm). Nach 3 Monaten zeigte sich keine signifikante Neointimabildung, nach 6 Monaten ein beginnender Lumenverlust. Eine durchschnittliche Stenose von 76% konnte postinterventionell auf 6% reduziert werden und lag nach 3 und 6 Monaten bei 14% bzw. 20%. Damit konnte die Wirksamkeit der intrakoronaren Brachytherapie in der frühen Phase der Behandlung des Instent-Redzidivs gezeigt werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Ermittlung laktationsspezifischer Prognosebereiche zur Beurteilung der Konzentration von Blutparametern beprobter Milchkühe

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Jul 24, 2010


Aus dem Datenmatieral von elf Versuchen, die deutschlandweit durchgeführt wurden, wurden in Abhängigkeit von der Energieversorgung und der Laktationswoche der beprobten Milchkühe Prognosebereiche für verschiedenen Blutparameter erstellt. Diese können standort- und rationsunabhängig zur Beurteilung von Blutparametern verwendet werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Untersuchungen zur in-vitro-Antibiotikaempfindlichkeit aerober Bakterien beim Wirtschaftsgeflügel mittels Agardiffusionstest und Bouillon-Mikrodilutionsmethode

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Jul 17, 2009


Zur Beurteilung der Resistenzlage aerober Bakterien des Wirtschaftsgeflügels wurden von September 2006 bis April 2008 insgesamt 2462 bakterielle Isolate aus Routineuntersuchungen von Organ- und Tupferproben auf deren in-vitro-Resistenzverhalten gegenüber antibiotischen Wirkstoffen hin untersucht. Von den erfassten Bakterienstämmen stammten 2227 von Mastküken oder Broilern, und die übrigen von Legehennenküken, Legehennen, Peking- und Moschusenten. Mit dem Agardiffusionstest erfolgte eine qualitative Beurteilung der Keime als resistent, intermediär oder sensibel. Von einem Teil dieser Bakterien wurde parallel hierzu die Antibiotikaempfindlichkeit mittels Bouillon-Mikrodilution bestimmt. Dabei wurden die entsprechenden MHK-Werte erhoben und beurteilt. Die qualitativen Ergebnisse beider Testmethoden wurden verglichen. Die Testdurchführung erfolgte auf der Grundlage von CLSI-Vorgaben. Im Ergebnis konnte ein Überblick über die aktuelle Antibiotikaempfindlichkeit bakterieller Keime des Wirtschaftsgeflügels im Einzugsbereich der Klinik für Vögel der LMU München erhoben werden. Unterschiede zu Ergebnissen anderweitiger Untersuchungen in Deutschland sind teilweise gegeben; so ergab sich in der vorliegenden Arbeit aus der MHK-Bestimmung für E. coli mit jeweils knapp 60 % sensiblen Isolaten eine höhere Resistenz gegenüber Enrofloxacin und Trimethoprim-Sulfamethoxacol, während sich Staph. aureus mit jeweils fast 80 % sensiblen Isolaten als deutlich empfindlicher gegenüber Ampicillin und Penicillin erwies. Es zeigt sich daher die Notwendigkeit Klinik- oder ggf. Praxiseigener Monitoring-programme, um den behandelnden TieräztInnen für eine antibiotische Erst- oder Notfallbehandlung von Geflügelbestände eine geeignete Entscheidungsgrundlage geben und damit den Anforderungen an einen vernünftigen Antibiotikaeinsatz gerecht werden zu können. Ampicillin und Penicillin zeigten die breiteste Wirksamkeit gegenüber grampositiven Bakterien. Über 85 % der untersuchten Keime waren empfindlich gegenüber diesen Antibiotika. Bei gramnegativen Keimen erwies sich Colistin als das am häufigsten wirksame Antibiotikum, mehr als 94 % der Isolate wurden als sensibel beurteilt. Die Resistenzlage vieler Bakterien des Geflügels stellte sich jedoch als relativ unsicher heraus. Daher sind Resistenztests für eine wirksame antibiotische Behandlung von Nutzgeflügelbeständen unabdingbar. Nur so kann ein falscher oder unnötiger Antibiotikaeinsatz vermieden und der Verbraucher vor resistenten Keimen tierischer Herkunft geschützt werden. Im Vergleich beider Testmethoden unterschieden sich die qualitativen Ergebnisse in 13,8 % der Fälle. In 9 % der Fälle lag ein kleiner Fehler (minor error) vor. Aufgrund der guten Korrelation der Ergebnisse wird gefolgert, dass sich beide Methoden gleichermaßen für die Resistenztestung bakterieller Keime des Geflügels eignen und einen Platz in der Routine- und Notfalldiagnostik haben. Die Problematik fehlender geflügelspezifischer Grenzwerte ist unabhängig von der Methode vorhanden. Die Bouillon-Mikrodilution zur Erhebung quantitativer und vergleichbarer MHK-Werte stellt aber die Methode der Wahl für das Resistenzmonitoring dar. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass eine möglichst große Anzahl an Konzentrationsstufen getestet werden sollte, da die erhobenen MHK-Werte zum Teil über einen großen Bereich verteilt lagen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Stellenwert von fäkalem Calprotectin bei Kindern über 3 Jahren mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Nov 13, 2008


Zur Einschätzung der Krankheitsaktivität bei Kindern mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) werden im klinischen Alltag und für Studien Aktivitätsindices (AI) benutzt, in die sowohl klinische Symptome als auch Laborparameter einbezogen werden. Zur Beurteilung der Entzündung im Darm hat sich in den letzten Jahren die Messung des fäkalen Calprotectin etabliert. Calprotectin ist ein wesentlicher Bestandteil von neutrophilen Granulozyten und zeigt im Stuhl bei Raumtemperatur eine gute Stabilität. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Korrelationen zwischen fäkalem Calprotectin und den Aktivitätsindices bzw. ausgewählten Laborparametern wie BGS, CRP, Albumin, Hämoglobin und Leukozyten bei Kindern mit CED zu untersuchen. Außerdem wurden die Calprotectin-Konzentrationen bei klinischer Remission und bei aktiver Krankheit verglichen. Für die Querschnittsuntersuchung schlossen wir retrospektiv alle CED-Patienten älter als 3 Jahre aus der gastroenterologischen Ambulanz des Dr. von Haunerschen Kinderspitals ein, bei denen zwischen März 2003 und Mai 2005 alle Daten zur Berechnung der Aktivitätsindices (AI) erhoben und zeitgleich das fäkale Calprotectin mittels ELISA gemessen wurde. Bei den Kindern mit Morbus Crohn wurden der Pediatric Crohn’s Disease Index (PCDAI) und der modifizierter Lloyd Still Index (mLSS) bestimmt, bei denen mit Colitis ulcerosa der Ulcerative Colitis Activity Index (UCAI) und ebenfalls der mLSS. Von jedem Kind wurde die erste Untersuchung mit vollständigem Datensatz in die Berechnungen einbezogen. Für die longitudinale Untersuchung wurden 151 Calprotectinmessungen von 27 Kindern (19 Morbus Crohn, 8 Colitis ulcerosa) eingeschlossen, die zu Beginn des Beobachtungszeitraumes in Remission (also einen negativen AI aufwiesen) waren und wurden über mindestens ein Jahr in der gastroenterologischen Ambulanz betreut. Diese Calprotectinmessungen wurden dann nach Krankheitsaktivität (Remission oder Schub) aufgeteilt und verglichen. Remission wurde als klinische Beschwerdefreiheit mit negativem AI definiert. Zugleich wurde Schub als Auftreten oder Verschlechterung von CED-spezifischen Symptomen festgestellt, begleitet von einer Steigerung der jeweiligen AI und einer Veränderung der Therapie. Bei der Querschnittuntersuchung wurden 104 Patienten (36 MC / 68 MC) eingeschlossen. Bei beiden Gruppen waren je zur Hälfte in klinischer Remission, die andere Hälfte zeigte Krankheitsaktivität entsprechend den berechneten AI. Bei MC korrelierten die FC-Werte signifikant mit Albumin i.S. (r= -0,52; p< 0,0001), Hb-Wert (r= -0,39; p< 0,01), CRP (r= 0,58; p< 0,0001), BSG (r= 0,51; p< 0,0001) und Leukozyten (r= 0,35; p< 0,01). Auch fanden sich signifikante Korrelationen zwischen FC-Konzentration und dem PCDAI (r= 0,50; p< 0,0001) und dem UCAI (r= 0,42; p< 0,05). Sowohl bei CU-Patienten als auch bei MC-Patienten korrelierte FC mit dem mLSS (r= -0,57 und p< 0,0001 bei CU; r= -0,39 und p< 0,01 bei MC). Nur 8 von 18 Patienten mit CU bzw. 10 von 34 Patienten mit MC in klinischer Remission zeigten ein negatives Calprotectin. Bei den Patienten, die klinisch einen Schub hatten, zeigte jeweils nur ein Patient ein negatives Calprotectin. Bei der longitudinalen Untersuchung wurde ein signifikanter Unterschied zwischen dem Median FC-Werte in der Remissions-Gruppe und dem Median der Gruppe mit aktiver Erkrankung sowohl bei Colitis ulcerosa (FC-Remission= 102 µg/g; FC-Schub= 260 µg/g; p= 0,005) als auch bei Morbus Crohn (FC-Remission= 224 µg/g; FC-Schub= 290 µg/g; p= 0,002) festgestellt. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass die Messung von fäkalem Calprotectin ein sensitiverer Marker zur Erfassung von entzündlicher Aktivität im Darm als die klinischen Aktivitätsindices ist. Des Weiteres müssen Langzeituntersuchungen klären, ob ein normaler Wert von fäkalem Calprotectin ein prädiktiver Parameter für eine länger anhaltende Remission ist.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Changes in Dental Arch Dimension among Dental Class II Patients after Rapid Maxillary Expansion Therapy

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later May 5, 2008


Für eine Studie zur Evaluierung der Behandlungseffekte bei Patienten, die kieferorthopädisch mit der forcierten Gaumennahterweiterungsapparatur (GNE) behandelt wurden, standen die Befundunterlagen von 32 Kindern (13 Mädchen und 19 Jungen) im Wechselgebissalter aus der Poliklinik für Kieferorthopädie im Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität zur Verfügung. Sie wurden nach folgenden Kriterien ausgesucht: (1) keine vorherige kieferorthopädische Behandlung (2) keine kraniofazialen Anomalien oder Syndrome (3) keine fehlenden Zähne (Unterzahl) im Ober- oder Unterkiefer (4) maxilläre transversale Diskrepanz im Sinne einer Verschmälerung (5) Klasse II Malokklusion nach der ANGLE-Klassifikation (6) Patienten im Wechselgebiss mit Indikation zu einer Non-Ex-Therapie Die Patienten wurden mit einer forcierten Gaumennahterweiterung (Hyrax Expansionsschraube, Forestadent®, Germany) gefolgt von einer Therapie mit festsitzenden kieferorthopädischen Apparaturen behandelt. Im Unterkiefer kamen während der Erweiterungsphase keine aktiven kieferorthopädischen Geräte zum Einsatz. Zur Beurteilung der Behandlungserfolge wurden jährlich kieferorthopädische Modelle erstellt und ausgewertet. Die Ergebnisse wurden mit den natürlichen Wachstumsveränderungen bei ebenfalls 32 Kindern (13 Mädchen und 19 Jungen), die keine maxilläre Diskrepanz im Sinne einer Verschmälerung auswiesen, ansonsten aber dieselben Kriterien wie die behandelten Kinder aufwiesen, verglichen. Zielsetzungen dieser Modellstudie waren: (1) Erfassung und Auswertung der transversalen, sagittalen und vertikalen Veränderungen der maxillären und mandibulären Zahnbögen sowie der Okklusionsverhältnisse bei den 32 behandelten Patienten der Behandlungsgruppe • vor Behandlung (T1), • nach GNE und während der festsitzenden kieferorthopädischen Behandlung (T2), • nach festsitzender kieferorthopädischen Behandlung (T3), • und in der Postretentionsphase (T4). (2) Evaluierung der dreidimensionalen Veränderungen der Zahnbögen und Okklusionsverhältnisse bei den 32 Probanden ohne kieferorthopädische Einflussnahme (Vergleichsgruppe) zu vergleichbaren Untersuchungszeitpunkten T1, T2, T3, T4. (3) Ableitung der dentalen Behandlungseffekte für Zahnbögen und Okklusion durch Gegenüberstellung der Veränderungen bei behandelten Patienten und unbehandelten Probanden an allen vier repräsentativen Beobachtungszeitpunkten. Das durchschnittliche Alter der Kinder in der Behandlungsgruppe zum ersten Erfassungszeitpunkt (T1) betrug 9 Jahre 3 Monate ± 1 Jahr 6 Monate, das in der Vergleichsgruppe 9 Jahre 5 Monate ± 1 Jahr. Die Ober- und Unterkiefermodelle von jedem Untersuchungszeitpunkt wurden von einer Untersucherin mit Hilfe einer auf 0,01 mm Genauigkeit geeichten digitalen Schieblehre vermessen. Alle Veränderungen zwischen den Untersuchungszeitpunkten innerhalb der Behandlungs- bzw. Kontrollgruppe wurden mit dem t-Test bei gepaarten Stichproben statistisch geprüft. Der t-Test nach Student (t-Test bei unabhängigen Stichproben) kam zur Anwendung, um die Unterschiede zwischen der GNE-Bandlungsgruppe und der unbehandelten Vergleichsgruppe zu ermitteln. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass es keine signifikanten Unterschiede zwischen den Geschlechtern innerhalb der behandelten und unbehandelten Gruppe gab. Zwischen den Zeitpunkten T1 (Anfangsbefund) und T2 (nach GNE-Behandlung) • fielen in der behandelten Gruppe signifikante Unterschiede (p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Hochauflösende MRT zur Beurteilung der Myokardvitalität durch späte Kontrastmittel-Aufnahme

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Apr 3, 2008


Thu, 3 Apr 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8392/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8392/1/Spannagl_Benedikt.pdf Spannagl, Benedikt ddc:600, ddc:6

durch aufnahme benedikt sende kontrastmittel zur beurteilung ddc:600
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Kardiale Magnetresonanz-Tomographie, Koronarangiographie, Fraktionale Flussreserve und Myokardperfusionsszintigraphie zur Beurteilung der myokardialen Perfusion

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Apr 3, 2008


Thu, 3 Apr 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8373/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8373/1/Mueller_Silvia_Maria_Theresia.pdf Müller, Silvia Maria Theresia

perfusion zur beurteilung ddc:600
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Raumluftklimatische Untersuchung im Kabinenexpress bei Reisetauben

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 8, 2008


Zur Beurteilung der raumluftklimatischen Verhältnisse in einem sog. Kabinenexpress für Reisetauben wurden von Juli bis September 2006 auf zehn Flügen die Parameter Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftgeschwindigkeit und Kohlenstoffdioxid kontinuierlich aufgezeichnet. Die Konzentrationen von Ammoniak, Staub, Gesamtkeimzahl und Zahl der coliformen Keime wurden sowohl im unbesetzten Fahrzeug als auch kurz vor Auflass der Tauben ermittelt. Ziel dieser Arbeit war es, anhand der beschriebenen Parameter eine Beurteilung der Tierschutzgerechtheit während der Verweildauer der Reisetauben im Kabinenexpress zu treffen.

arbeit ziel verh zahl untersuchung staub parameter fahrzeug beurteilung tauben keime luftfeuchtigkeit ammoniak verweildauer kohlenstoffdioxid ddc:500 zur beurteilung ddc:590 die konzentrationen gesamtkeimzahl
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Scanning Acoustic Microscopy zur Beurteilung von neu gebildetem Knochen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Dec 13, 2007


Scanning Acoustic Microscopy (SAM) stellt ein nicht invasives Bildgenerierungs- und Bildanalysesystem dar mit einer Auflösung ähnlich der des Lichtmikroskops, die eine Darstellung von mikroskopischen Strukturen ohne Anwendung von Färbetechniken erlaubt. Aufgrund dieser Eigenschaften wird SAM ein großes Potential zur histomorphometrischen und biomechanischen Charakterisierung von Knochengewebe zugesprochen. In dieser Untersuchung sollten die Anwendungsmöglichkeiten von SAM zur Darstellung und Beurteilung von neu gebildetem Knochen bei osteologischen Fragestellungen erarbeitet werden. Des Weiteren wurde SAM bezüglich Bildgenerierung und Histomorphometrie mit der Mikroradiographie - einer Standardmethode zur histomorphometrischen Untersuchung von kalzifiziertem Knochengewebe - qualitativ und quantitativ verglichen, um die Validität von SAM zu prüfen. Der Forschungsschwerpunkt liegt derzeit auf der Möglichkeit zur Charakterisierung der elastomechanischen Eigenschaften von Knochengewebe. Deshalb wurde zudem ein Versuchansatz entwickelt, um durch eine Grauwertanalyse anhand bereits erstellter Bilder die elastomechanischen Eigenschaften des Knochengewebes zu untersuchen. Die 42 transversalen, unentkalkten Knochenschnitte stammten aus einem Segmentdefektmodell der Schafstibia, aufgefüllt mit Bone Morphogenetic Protein-7 und autogenem Knochenmark. Nach Einbettung in Methylmetacrylat wurden die Präparate mittels konventioneller Mikroradiographie und SAM dargestellt. Anschließend erfolgten die Beurteilung von 40 SAM-Bildern bezüglich der qualitativen Abbildung des neu gebildeten und kortikalen Knochens sowie der qualitative und quantitative Ver-gleich der durch SAM und MR gewonnenen Bilder. Dabei wurden die beiden Methoden durch Messung der neu gebildeten Knochenfläche histomorphometrisch analysiert. Zuletzt wurde die Möglichkeit zur Charakterisierung der elastomechanischen Eigenschaften von Knochengewebe durch eine Grauwertanalyse zweier Abbildungen eines identischen Knochenschnittes bei unterschiedlichen Scan-Parametern betrachtet. 83 SAM überzeugte als Bildgenerierungsverfahren, um Knochengewebe auf mikroskopischer Ebene darzustellen. Dabei konnte durch Anwendung geeigneter Scan-Parameter eine deutliche Abgrenzbarkeit von neu gebildetem zu kortikalem Knochen erreicht werden. Im qualitativen Vergleich von SAM und MR erlaubte die Ultraschallmikroskopie Bilder höherer Auflösung sowie eine differenzierte Grauwertdarstellung gemäß der akustischen Eigenschaften. Die durch SAM und MR erhobenen Werte korrelierten sehr gut miteinander, es konnte kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Methoden erhoben werden. Die Beurteilung der elastomechanischen Eigenschaften über eine Grauwertanalyse erbrachte uneinheitliche Ergebnisse, da identische Knochenstrukturen je nach verwendeten Scan-Parametern in unterschiedlichem Helligkeitsverhältnis abgebildet wurden. SAM stellt eine viel versprechende Methode dar, um Knochengewebe nicht invasiv zu visualisieren und zu charakterisieren. SAM ermöglicht eine neue Qualität der Bildgebung basierend auf den akustischen bzw. elastomechanischen Eigenschaften des untersuchten Gewebes. Dies qualifiziert SAM zu einer einzigartigen Methode, die eine hoch aufgelöste Abbildung von Knochen- und Weichteilgewebe erlaubt. Die vielfältige Darstellung eines identischen Präparates durch SAM erweitert das Beurteilungsspektrum deutlich. Im Vergleich zur Mikroradiographie stellt SAM eine äquivalente Methode für histomorphometrische Messungen dar und kann diese durchaus ersetzen, insbesondere auch aufgrund der qualitativen Vorteile der Abbildung. Allerdings ist SAM derzeit wegen der noch zeitintensiven Bilderzeugung nicht in dem Umfang anwendbar wie die MR. Eine zukünftige Anwendung von SAM zur Beurteilung elastomechanischer Eigenschaften von Knochengewebe scheint möglich, ist derzeit aber limitiert durch zahlreiche Faktoren wie fehlende Standardisierung der Messungen, der Größe des erfassbaren Knochengewebes sowie dessen Inhomogenität, aber auch uneinheitlicher Ergebnisse zur Validität der Messung und deren Aussagekraft sowie Relevanz. Diese Studie liefert bedeutsame Erkenntnisse für die Grundlagenforschung, um die Anwendbarkeit des SAM bei osteologischen Fragestellungen zu erweitern und zu optimieren.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Untersuchung zur Beurteilung eines erhöhten kardiovaskulären Risikos unter der Einnahme einer antiretroviralen Therapie durch Bestimmung der Progression der Intima-Media-Dicke der A. carotis hiv-positiver Patienten durch B-Mode-Ultraschall

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Nov 8, 2007


Thu, 8 Nov 2007 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7683/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7683/1/Schiele_Stefanie_D_pdf.pdf

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Erarbeitung eines Schemas zur Beurteilung der Körperkondition von Kälbern der Rassen Deutsches Fleckvieh und Holstein Friesian

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2007


The purpose of this work was to determine the suitability of the scoring (BCS) system according to EDMONSON et al. (1989) for judging body condition of calves by palpation. A total of 307 calves of the breeds German Simmental (Deutsches Fleckvieh) and Holstein-Friesian were examined once at the Clinic for Ruminants (Chair for Internal Medicine and Surgery) of the Ludwig-Maximilians-Universität Munich (LMU), at the experimental farm of that university, or on farms served by the veterinary practice of Dr. med. vet. M. Hof in Bad Wörishofen. An additional, ninth criterion was added to the original system. Furthermore, the components of this system were compared with those of two recently developed "gold standards". The precision and accuracy of the modified system was also tested by comparing the results of examinations of 30 calves by eleven different observers. The modified system was found to be suitable for describing calves' body condition. In comparison with the two gold standards, the system gave better results for the German Simmental calves than for the Holstein-Friesian ones. The questions thus arise as to whether the system is less well suited for the latter breed and should be modified, or whether the newly developed gold standards cannot adequately reflect the body condition of calves. A thorough investigation of these questions is necessary. It would be possible to evaluate the BCS system for example by determining the total body fat and total muscle mass. Calves must be examined by palpation only; this is necessary both because the features of the coat negatively affect the results of visual examination and because the bone processes are not particularly well defined in calves. No additional information is provided either by evaluation of BCS 5 (tuber coxae [hooks] and tuber ischii [pins]) or of BCS 8 (tailhead to pins), since scores for these sites show little variation and also do not correspond well to the other BCS areas. Furthermore, it can be difficult to explain how to locate and evaluate these two areas. In contrast, the newly incorporated costal area (BCS 9) integrates well into the existing system and provides additional information. Therefore a system based on a modification of the system of EDMONSON et al. (1989) is proposed. In this modified system, the degree of precision is very good at both the individual (r = 0.97) and the interindividual (r = 0.87) levels, as is the accuracy. The high quality of the results is a reflection of the ease and simplicity of application of this system. Nevertheless inexperienced examiners must be trained before applying it. The modified system used here is therefore suitable for calves, although it could be improved in regard to calves of the Holstein-Friesian breed. The lack of a recognised gold standard is also unsatisfactory, as this makes evaluation of the system more difficult.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Neuroendokrinologische und psychophysiologische Auswirkungen von Musik als Mittel zur Stressreduzierung vor gynäkologischen Operationen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Nov 23, 2006


Die Wartezeit vor operativen Eingriffen ist in der Regel für die meisten Menschen eine große psychische Belastung. Messbar ist dieser enorme Stress neben subjektiven Angaben zum persönlichen Befinden auch anhand objektiver physiologischer Veränderungen wie z.B. von Blutdruck und Puls oder endokrinologischen Stressparametern. Diese, durch die großen präoperativen Ängste ausgelösten psychovegetativen Reaktionen, machen erhöhte Narkosedosen erforderlich und verlangsamen die postoperative Wundheilung. Mit dieser Studie sollte geprüft werden, ob die Möglichkeit, präoperativ Musik zu hören, neben etablierten Prämedikationsmethoden messbare endokrinologische Stressparameter beeinflusst und die subjektive Selbsteinschätzung der Lebensqualität verbessert. 133 Patientinnen (Durchschnittsalter 43,5 Jahre), einer gynäkologischen Station, bei denen ein operativer Eingriff bevorstand, wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe (n=63) erhielt die Möglichkeit, präoperativ über einen Walkman Musik zu hören, die andere Gruppe (n=70) diente als Kontrolle und bekam keine Musik. Zur Beurteilung des Einflusses der Musik auf den objektiven Stress wurden bei dem gesamten Kollektiv zwei Blutentnahmen zur Bestimmung der Hormone Prolaktin, Cortisol und DHEAS durchgeführt, wovon die erste bei stationärer Aufnahme und die zweite unmittelbar vor der Narkoseeinleitung erfolgte. Zusätzlich waren alle Studienteilnehmerinnen angehalten, am ersten prä- und ersten postoperativen Tag jeweils einen standardisierten Fragebogen (visuelle Analogskala 0-10) auszufüllen, mit dem das subjektive Befinden erfasst wurde sowie die psychische Hilfe der Musik beurteilt werden konnte. Die durchgeführte Untersuchung zeigte, dass unter dem Einfluss der Musik ein signifikant geringerer Anstieg der den Stress widerspiegelnden Hormone Prolaktin (p=0,009) und DHEAS (p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Erlösvergleich für Schockraumpatienten nach Bundespflegeverordnung, Australian Refined- Diagnosis Related Groups (AR-DRG) und German Diagnosis-Related Groups (G-DRG) einer Klinik der Maximalversorgung

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Nov 16, 2006


Das Ziel der vorliegenden Studie war es zu untersuchen, inwiefern die Einführung des pauschalierten Entgeltsystem in Deutschland (G-DRG-System) die Erlösstruktur eines Krankenhauses der Maximalversorgung im Vergleich zu dem bisherigen Abrechnungssystem nach Bundespflegesatzverordnung verändern kann. Anhand der Daten sollte abgeleitet werden, ob ein 24-stündig einsatzbereites Team und die Bereitstellung eines chirurgischen Schockraumes sowie die Versorgung von polytraumatisierten und kritisch kranken Patienten finanzierbar ist. In einer prospektiven Längsschnittstudie wurden anhand des Traumaregisters der Chirurgischen Klinik, Klinikum Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universität München, 411 Patienten, die innerhalb von zwei Jahren über den Schockraum aufgenommen wurden erfasst. Erhoben wurden neben persönlichen Daten, die Anzahl der Tage des Gesamtaufenthaltes, des Aufenthaltes auf Intensiv- und Normalstation, die Anzahl der Beatmungsstunden, der Verletzungsmechanismus, Glasgow Coma Scale, systolischer Blutdruck, Atemfrequenz sowie alle Diagnosen und durchgeführten Prozeduren. Zur Beurteilung der Verletzungsschwere erfolgte die Ermittlung des ISS-Wertes. Die Diagnosen und Prozeduren wurden nach ICD-10-GM 2005 bzw. OPS 301 SGB V verschlüsselt. Die Erlöse nach Tagessätzen konnten aus den Rechnungen, die an die Krankenkassen gestellt worden waren, entnommen werden. Die Handbücher der Australian Refined-Diagnosis Related Groups Version 4.1 Band 1-3 galten als Vorlage für die Kodierung für das australische DRG-System. Anhand der in diesen Bänden vorgegebenen Entscheidungsbäume wurde jedem einzelnen Patienten eine DRG zugeordnet. Die Gruppierung für das deutsche DRG-System für das Jahr 2003 und 2005 erfolgte mittels einer Grouper-Software. Nach entsprechender Kodierung erfolgten Ermittlung und Vergleich der Erlöse für speziell ausgewählte Patientengruppen und DRGs, nach Tagessätzen, Australian Refined-Diagnosis Related Groups und German Diagnosis Related Groups der Version von 2003 und 2005. Bei der Betrachtung des Gesamtpatientenkollektivs konnte mit dem G-DRG-System von 2003 ein Mindererlös von 3 % und mit dem G-DRG System von 2005 ein Mehrerlös von 16 % gegenüber den tatsächlichen Einnahmen nach Tagespflegesätzen erzielt werden. Die Berechnung der Erlöse nach dem australischen System ergab einen Mehrerlös von 36 % gegenüber den Tagespflegesätzen. Vergleicht man die Erlösberechnung zwischen den Jahren 2003 und 2005 im deutschen DRG-System, so wurden für 2005 zusätzliche Einnahmen von 20 % ermittelt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen auf, dass mit dem G-DRG-System für das Jahr 2005 für polytraumatisierte Patienten im Vergleich zu den Tagessätzen ein Mehrerlös von 44,2 % erzielt wurde. Der Mehrerlös für 2003 lag bei 0,6 % und der Mehrerlös nach dem australischen System bei 22,3 % im Vergleich zu den Tagessätzen. Trotz der in der vorliegenden Arbeit festgestellten Erlöszunahme für polytraumatisierte Patienten im G-DRG-System 2005, können alle Kosten, welche für die Versorgung eines Polytraumas anfallen, mit dem pauschalierten Entgeltsystem nicht abgedeckt werden. Dies belegen Studien, welche einen direkten Kosten-Erlös-Vergleich durchgeführt haben. In einer aktuellen Arbeit aus München von Billing et al.2 wird bestätigt, dass mit dem DRG-System von 2005 erhebliche Einbußen bei der Versorgung von Schwerstkranken auftreten. In Anbetracht dieser aktuellen Studienlage zu den kalkulierten Kosten der Versorgung von Schwerstverletzten zeigt sich eine Diskrepanz zum derzeitigen Entgeltsystem. Wegen der Komplexität der Fälle erscheint es fast unmöglich, derzeit einen adäquaten Pauschalbetrag für einen polytraumatisierten Patienten festzulegen. Zur Versorgung schwerstkranker und polytraumatisierter Patienten wären, wie von Haas et al.9 angestrebt, spezialisierte Traumazentren in Zukunft denkbar, wo durch die Kostenbündelung eine adäquate Erlösstruktur erzielt werden könnte.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Erprobung eines Training der sequentiellen Analyse akustischer Reize bei Kindern mit einer Lese-Rechtschreibstörung

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Jun 29, 2006


Die Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) ist durch eine spezifische Störung des Erlernens der Schriftsprache bei normaler Intelligenz und adäquater Unterrichtung gekennzeichnet und betrifft mindestens 4 % der Bevölkerung. Eine familiäre Belastung wird häufig beobachtet, dennoch sind Ätiologie und Pathophysiologie dieser Störung unbekannt. Immer mehr Forschergruppen haben sich in den letzten Jahren mit den Ursachen von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten auseinandergesetzt. In zahlreichen Studien an Patienten mit einer Aphasie nach linkshemisphärischen Verletzungen der Großhirnrinde (Efron 1963, Tallal & Newcombe 1978, v. Steinbüchel et al. 1999), Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen (Tallal & Piercy 1973), sowie Kindern und Erwachsenen mit Dyslexie (Tallal 1980, Hari & Kiesilä 1996, Überblick bei Farmer & Klein 1995) konnten Defizite in der zeitlichen Verarbeitung schnell dargebotener Stimuli nachgewiesen werden. So benötigen Legastheniker deutlich längere Interstimulusintervalle um vor allem jene Konsonanten wahrzunehmen, deren Formanten einen raschen Wechsel durchmachen. Zur Beurteilung zeitlicher Verarbeitungsmechanismen wird dabei häufig die Ordnungsschwelle bestimmt. Sie ist definiert als die Dauer eines Interstimulusintervalls, die notwendig ist, um zwei zeitlich aufeinander folgende Reize zu unterscheiden und sie in ihre zeitliche Reihenfolge zu bringen. Basierend auf diesen empirischen Beobachtungen wird der kausale Zusammenhang zwischen Zeitverarbeitungsdefiziten und Störungen der Laut- und Schriftsprache diskutiert und veranlasste einige Forschergruppen zur Entwicklung von geeigneten Trainingsmethoden. Diese hatten nicht nur das Ziel, die zeitliche Diskriminationsfähigkeit rasch aufeinander folgender Stimuli zu steigern, sondern auch gleichzeitig die laut- und schriftsprachlichen Leistungen zu verbessern (Merzenich et al. 1996, v. Steinbüchel 1995, Warnke 1993). Allerdings wird die Effektivität dieser Trainingsverfahren von einigen Autoren in Frage gestellt, zumal viele der bisher veröffentlichten Studien methodische Mängel aufweisen und eine Interpretation der Ergebnisse erschweren. In dieser Arbeit sollte nun geprüft werden, ob die zeitliche Diskriminationsfähigkeit durch ein Zeitverarbeitungstraining tatsächlich verbessert werden kann und ob dann auch Transferleistungen auf das Lesen und Rechtschreiben zu verzeichnen sind. In der vorliegenden Studie wurden leserechtschreibschwache und sprachentwicklungsgestörte Kinder der 5. Jahrgangsstufe untersucht. Es erfolgte eine zufällige Aufteilung der Stichprobe in Trainings- und Kontrollgruppe. Die zeitliche Diskriminationsfähigkeit wurde mittels Bestimmung der auditiven und visuellen Ordnungsschwelle sowie des Richtungshörens untersucht. Hierzu diente das Trainingsgerät Brain-Boy-Universal der Firma MediTECH sowohl zur Erhebung diagnostischer Daten als auch dem Training der Zeitverarbeitungsparameter. Die Datenerhebungen zur Eingangsdiagnostik, ersten und zweiten Retest wurden in drei Untersuchungsblöcke unterteilt und betrafen beide Gruppen. Zwischen Eingangstest und ersten Retest fand nur für die Trainingsgruppe die achtwöchige zusätzliche Trainingsphase der Parameter Ordnungsschwelle und Richtungshören statt. Die Erhebung des zweiten Retests erfolgte nach sechs trainingsfreien Monaten. Beide Gruppen nahmen während der gesamten Untersuchungszeit am üblichen Schul- und Förderunterricht teil. Ein Gruppenvergleich vor Trainingsbeginn ergab für die Ordnungsschwelle und das Richtungshören, sowie in den Lesetests keine signifikanten Gruppenunterschiede. Lediglich die Kontrollgruppe zeigte im Rechtschreiben signifikant bessere Testleistungen (p £ .019) im Vergleich zur Trainingsgruppe. Beim Vergleich der Verläufe wurde diese Ausgangswertdiskrepanz unter Einbezug der Kovariaten des Ausgangswertes berücksichtigt. Nach dem Training kamen wir zu folgendem Ergebnis. Durch das Zeitverarbeitungstraining wird vor allem bei Kindern mit hohen Ordnungsschwellenwerten eine deutliche Verringerung der auditiven und visuellen Ordnungsschwelle bewirkt. Dieser Trainingserfolg korreliert offenbar mit dem Training selbst und entbehrt sich einer Dauerhaftigkeit unter Trainingsabstinenz. Dagegen wird mit dem Training des Richtungshörvermögens kein Erfolg erzielt. Hinsichtlich der Rechtschreibleistungen zeigte der Gruppenvergleich vom Ausgangstest zum ersten Retest einen hoch signifikanten Unterschied. Dieser kam deshalb zustande, weil sich die Kontrollgruppe unmittelbar nach dem Training hoch signifikant verschlechterte, während gleichzeitig die Trainingsgruppe keine signifikante Veränderung zeigte. Bei der Analyse der langfristigen Veränderungen zwischen beiden Gruppen präsentierten allerdings sowohl die Kontroll- als auch die Trainingsgruppe eine Leistungsverbesserung, welche wahrscheinlich durch den fortgeführten Schul- und Förderunterricht herbeigeführt wurde. Deshalb ist eine alleinige Rückführung auf ein Zeitverarbeitungstraining nicht möglich. Bezüglich des Lesens kann davon ausgegangen werden, dass ein Zeitverarbeitungstraining zu keiner deutlichen Steigerung der Lesegeschwindigkeit und Verbesserung der Lesesicherheit geführt hatte. Der grenzwertige Signifikanzfall betreffend des kurzfristigen Trainingseffektes auf die Lesesicherheit in einem einzigen Fehlertest (PLT-Fehler) ist unter Berücksichtigung, dass mehrere Signifikanzberechnungen erfolgten (Alpha-Fehler), nicht mehr signifikant. Schließlich lassen die Befunde der Erhebungen vom ersten zum zweiten Retest keinen Hinweis für einen anhaltenden Trainingseffekt zu, denn die Trainingsgruppe zeigte hierbei sogar eine Verschlechterung in der Lesesicherheit. Da im Gesamtverlauf vom Ausgangstest zum zweiten Retest beide Gruppen in Lesegeschwindigkeit und Lesesicherheit besser geworden sind, wird letztlich eine Leistungsverbesserung basierend auf einem Zeitverarbeitungstraining widerlegt und auf den fortgeführten Schul- und Förderunterricht zurückgeführt. Die schriftlichen Befragungen von Eltern, Lehrern und Kindern zum Thema Zeitverarbeitungstraining lieferten kein einheitliches Bild. Während die Eltern mehrheitlich den Trainingseinfluss trotz fehlender objektivierbarer Trainingseffekte vorwiegend positiv beurteilten und zudem die Fortführung eines Ordnungsschwellentrainings befürworteten, standen Lehrer und Kinder dem Training eher ablehnend gegenüber. Unser Nachweis über die Trainierbarkeit der Ordnungsschwelle erbrachte weitgehend mit der Literatur übereinstimmende Ergebnisse. Eine Stabilität der unmittelbar trainierten Zeitverarbeitungsparameter Ordnungsschwelle und Richtungshören ließ sich über einen längeren Zeitraum nicht bestätigen. Transferleistungen auf Lesen und Rechtschreiben konnten nicht beobachtet werden. Somit ist nicht davon auszugehen, dass die aufgrund von Zeitverarbeitungstherapien berichteten Verbesserungen spezifische Effekte eines Zeitverarbeitungstrainings sind. Da Therapieversuche kausaler Art weiterhin umstritten bleiben und die Lese-Rechtschreibstörung auf unspezifischen Einflussfaktoren beruht, wäre eine symptomorientierte Therapie am sinnvollsten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Einsatz und Bewertung eines kunststoffbasierten Wurzelkanalsealers in Verbindung mit drei unterschiedlichen Wurzelkanalfülltechniken

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Jan 9, 2006


Im Rahmen dieser in vitro-Untersuchung sollte die Versiegelungseigenschaft des kunststoffbasierten Wurzelkananlsealers EndoREZ (Ultradent Products, USA) bei seiner Anwendung mit drei verschiedenen orthograden Wurzelkanalfülltechniken bewertet werden. Neben der klassischen Kaltmethode, der lateralen Kondensation von Guttapercha, kamen desweiteren die Zentralstifttechnik und die isolierte Pastentechnik zum Einsatz. Als Vergleichsgruppe diente die laterale Kondensation von Guttapercha mit dem Epoxidharz-basierten Sealer AHPlus (DeTrey Dentsply, Konstanz). 90 extrahierte einwurzelige und einkanälige Zähne wurden vor Versuchsbeginn randomisiert auf die Untersuchungsgruppen verteilt. Nach vollständiger Wurzelkanalaufbereitung mittels EndoEZE (Ultradent Products, USA) wurden die Wurzelkanäle aller Zähne entsprechend ihrer Gruppenzugehörigkeit orthograd gefüllt und anschließend einer digitalen Röntgenkontrolle in vestibulo-oraler und mesio-distaler Strahlenrichtung unterzogen. Zur Bewertung der Versiegelungseigenschaft der zu untersuchenden Wurzelkanalfüllungen durchliefen diese daraufhin einen Farbstoffpenetrationstest mit einer 2,0%igen wässrigen Methylenblau-Lösung und siebentägiger Penetrationsdauer. Zur Beurteilung der stattgefundenen Farbstoffpenetration wurden Querschnitte der Zahnwurzeln angefertigt. Die Auswertung erfolgte unter einem Auflichtmikroskop. Dabei wurde neben der Farbstoffpenetrationstiefe die Lokalisation und die flächige Ausdehnung der Farbstoffpenetration ausgewertet. Die Versiegelungseigenschaft von EndoREZ (Ultradent Products, USA) bei lateraler Kondensation ist der von AHPlus (DeTrey Dentsply, Konstanz) bei gleicher Wurzelkanalfülltechnik vergleichbar. Bezüglich des Farbstoffpenetrations konnte die isolierte Pastentechnik von EndoREZ (Ultradent Products, USA)gemeinsam mit diesen beiden Untersuchungsgruppen die besten Ergebnisse erzielen. Demgegenüber waren die Dichtigkeitsergebnisse der nach der Zentralstifttechnik angefertigten Wurzelkanalfüllungen schlechter.

united states dabei neben einsatz verbindung ergebnisse drei anwendung bez untersuchung konstanz ausdehnung die auswertung demgegen lokalisation gruppenzugeh zur beurteilung ddc:600 kondensation versuchsbeginn zur bewertung als vergleichsgruppe
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Stellenwert des intrarenalen Resistance Index zur Beurteilung der Nierenfunktion bei Patienten mit Leberzirrhose

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Nov 17, 2005


Das hepatorenale Syndrom (HRS) ist ein akutes, funktionelles Nierenversagen und stellt eine häufige und schwerwiegende Komplikation der Leberzirrhose dar. Die Diagnose wird dabei meist recht spät gestellt, wobei die Prognose sehr schlecht ist. Wünschenswert wäre es, das Risiko für die Entwicklung eines hepatorenalen Syndroms möglichst früh einschätzen zu können. Pathophysiologisch wurde bei Patienten mit HRS eine ausgeprägte Vasokonstriktion im Bereich der Nierenrinde nachgewiesen. Wegen der erst im späten Stadium einsetzenden Veränderung der Retentionsparameter und der Kreatinin Clearance bei Patienten mit Leberzirrhose stellte sich die Frage nach nichtinvasiven Techniken, um den Grad der renalen Vaso- konstriktion zu bestimmen. Die dopplersonographische Bestimmung des Resistance Index (RI) an arteriellen Gefäßen ist die gängige Methode zur indirekten Bestimmung des Gefäßwiderstandes. Der RI wird nach folgender Formel berechnet: RI = (vmax Systole – v max Diastole) / v max Systole Der klinische Nutzen und Stellenwert der renalen RI Messung bei Patienten mit Leber- zirrhose wurde bisher nicht klar definiert. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Erhebung von renalen RI Werten sowie von Begleitparametern bei Patienten mit Leberzirrhose. Dabei stellte sich die Frage, ob der renale RI Wert mit dem Schweregrad der Leberzirrhose korreliert und wie sich die RI Werte in Abhängigkeit zur Nierenfunktion verhalten. Als Nebenzielkriterien galten die Evaluierung von renalen RI Normwerten bei Patienten ohne Leber- und Nierenerkrankungen, die Prüfung auf Altersabhängigkeit und geschlechtsspezifische Unterschiede sowie der Vergleich der definierten Messstellen. Darüber hinaus wurde der renale RI bei Patienten mit einer Fettleber im Vergleich zur Kontrollgruppe gemessen. Die ermittelten Werte dienen weiterführend als Ausgangsbasis einer als Verlaufs- beobachtungsstudie angelegten Untersuchung. Von Januar bis Oktober 2003 wurden 224 Patienten untersucht. 159 Patienten wurden in die prospektiv-kontrollierte Studie eingeschlossen und in vier Gruppen eingeteilt: Gruppe 1: 21 Patienten mit Leberzirrhose und Aszites Gruppe 2: 25 Patienten mit Leberzirrhose ohne Aszites Gruppe 3: 35 Patienten mit einer Fettleber Gruppe 4: 78 Patienten mit unauffälligem Leber- und Nierenbefund (Kontrollgruppe). Klinische und laborchemische Parameter sowie die sonographische Untersuchung des Abdomens dienten der Diagnosesicherung und der Einteilung des Schweregrades der Leberzirrhose. Vervollständigt wurde die bildgebende Diagnostik durch Befunde aus der Ösophagogastroduodenoskopie sowie aus radiologischen Zusatzuntersuchungen wie CT oder MRT. In Einzelfällen wurde die Leberzirrhose durch eine Leberbiopsie histologisch gesichert. Der RI wurde bei allen Patienten an der rechten und linken Niere jeweils an zentralen (Arteriae segmentales bzw. Aa. interlobares) und peripheren (Arteriae arcuatae bzw. Aa. interlobulares) Nierengefäßen bestimmt. Die statistische Analyse der Messergebnisse erfolgte mittels H Test nach Kruskal und Wallis. Der Einfluss des Alters auf den RI Wert wurde mittels Varianz- und Regressionsanalyse statistisch erfasst. Innerhalb der jeweiligen Gruppen waren die RI Werte von rechter zu linker Niere sowie von zentralem zu peripherem Messort vergleichbar. Tendenziell ließen sich geringgradig niedrigere renale RI Werte bei peripherer gegenüber zentraler Messung feststellen. Geschlechtsspezifische Unterschiede waren erwartungsgemäß nicht nach- zuweisen. Im Vergleich zur Literatur konnte an einem relativ großen Patientenkollektiv der Kontrollgruppe eine Altersabhängigkeit des renalen RI bestätigt werden. Erwachsene mit unauffälligem Leber- und Nierenbefund zeigten eine positive Korrelation des renalen RI mit dem Alter. Mittels Regressionsanalyse konnten Richtwerte für verschiedene Altersgruppen des Kontrollkollektivs evaluiert werden. Der Vergleich der renalen RI Werte zwischen den Patienten mit einer Fettleber (Gruppe 3) und der Kontrollgruppe ergab keinen signifikanten Unterschied. Das Ergebnis ist schlüssig, da mit einer Vasokonstriktion der Nierengefäße bei Patienten mit einer Fettleber nicht zu rechnen war. Im Gegensatz dazu ließen sich bei den Patienten mit Leberzirrhose aus Gruppe 1 sowie Gruppe 2 an allen vier renalen Messorten (rechts zentral, rechts peripher, links zentral und links peripher) signifikant höhere RI Werte im Vergleich zu den Patienten der Kontrollgruppe (jeweils p < 0,01) feststellen. Darüber hinaus lagen die renalen RI Werte der Patienten mit Leberzirrhose und Aszites im Vergleich zu den Patienten mit Leberzirrhose ohne Aszites (Gruppe 1 vs. Gruppe 2) signifikant höher (p < 0,01). Bei diesen Berechnungen wurde das Patientenalter als Kovariate eingerechnet, um den Einfluss des Alters auf den renalen RI Wert zu egalisieren. Unter den 46 Patienten mit Leberzirrhose befanden sich 6 Patienten, die unter Beachtung der Ein- und Ausschlusskriterien mit erhöhten Serumkreatininwerten in die Auswertung aufgenommen wurden. Patienten mit HRS befanden sich nicht darunter. Patienten mit Leberzirrhose und erhöhtem Serumkreatinin wiesen höhere renale RI- Werte gegenüber Patienten mit Leberzirrhose und normalem Serumkreatinin auf. An drei Messstellen waren die Unterschiede signifikant, an einer Messstelle lag der p Wert am Rande der Signifikanz. Die Begründung für diese Ergebnisschwankung liegt vermutlich in der niedrigen Anzahl von Patienten mit Leberzirrhose und erhöhtem Serumkreatinin. Unter den Leberzirrhosepatienten mit normalem Serumkreatinin zeigten sowohl diejenigen mit Aszites als auch ohne Aszites im Mittel signifikant höhere RI Werte als die Kontrollgruppe. Unter den Patienten mit Leberzirrhose und normalem Serum- kreatinin zeigten 48 % renale RI Werte > 0,70. In der Literatur wird häufig ein RI > 0,70 mit einem erhöhten Risiko für eine Nierenfunktionsstörung bzw. ein HRS in Verbindung gebracht, Verlaufsuntersuchungen mit erneuter RI Messung fehlen jedoch bisher. Möglicherweise stellt die renale RI Messung einen sensibleren Parameter für eine beginnende Nierenfunktionsstörung bei Patienten mit fortgeschrittener Leber- zirrhose dar. Um diese Frage zu klären und zu prüfen, welche Relevanz die renale RI- Messung bei der Früherkennung von Risikopatienten für ein HRS aufweist, ist eine Beobachtung der Patienten mit Leberzirrhose im Langzeitverlauf notwendig. Die in der vorliegenden Arbeit erzielten Ergebnisse dienen einer bereits begonnenen Verlaufsstudie als Ausgangsbasis. Nach mindestens 12 monatiger Nachbeobachtungs- zeit werden bei den Patienten mit Leberzirrhose erneute RI Messungen und weitere Verlaufsuntersuchungen durchgeführt. Patienten mit Leberzirrhose und erhöhten renalen RI Werten bei normalem Serumkreatinin sind dabei von besonderem Interesse.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Die Bestimmung der Knochenmarker Pyridinolin und Desoxypyridinolin im Urin zur Beurteilung der Knochenresorption am transgenen Tiermodell

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Jul 15, 2005


Ziel der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung der Auswirkung von Wachstumshormon (Versuch 1) sowie Insulin-ähnliches-Bindungsprotein-2 (Versuch 2) auf den Knochenstoffwechsel. Hierzu wurden im transgenen Mausmodell die Knochenresorptionsmarker Pyridinolin und Desoxypyridinolin im Urin bestimmt. Im Versuch 1 wurde die Ausscheidung der Resorptionsmarker von Mt-bGH-transgenen Mäusen während der ersten neun Lebensmonate in regelmäßigen Abständen bestimmt, um so Rückschlüsse auf den Knochenstoffwechsel während der unterschiedlichen Entwicklungsstadien machen zu können. Im Versuch 2 wurde die Auswirkung einer IGFBP-2-Überexpression auf die Knochenresorption in Ab- und Anwesenheit einer GH-Überexpression im PEPCK-bGH-transgenen Mausmodell untersucht.

arbeit ab ziel versuch insulin auswirkung untersuchung hierzu abst gh anwesenheit urin die bestimmung ausscheidung tiermodell ddc:500 zur beurteilung mausmodell lebensmonate igfbp ddc:590 knochenresorption desoxypyridinolin
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Klinische Studie zur Beurteilung der Wirksamkeit und Verträglichkeit von Moxifloxacin im Vergleich zu Amoxicillin mit Clavulansäure zur Behandlung von tiefen Haut- und Weichteilinfektionen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Mar 3, 2005


Haut – und Weichteilinfektionen haben eine hohe Prävalenz in der Gesamtbevölkerung und entstehen entweder ohne Vorschädigung auf oder in gesunder Haut (Primäre: Impetigo, Zellulitis, Folliculitis, Erysipel, Furunkel und Karbunkel), als sekundäre Infektion bei bestehender Vorschädigung (Sekundär: chirurgische Wundflächen, Bisswunden, Traumata, diabetischer Fuß, Druck-, ischämische -, venöse Ulzera) oder als Exazerbation einer systemischen bakteriellen Infektion (Tertiär: Staph. aureus Endokarditis, Gonokokkämie). Während die primären Infektionen meist einen Erreger (Staphylokokken, Streptokokken) aufweisen, der sich gut mit einem herkömmlichen Antibiotikum ambulant therapieren lässt, besteht bei sekundären Infektionen die Problematik der infizierenden Mischflora aus Staphylokokken, Streptokokken, Gram- negativen Enterobakterien, Anaerobiern und Pseudomonaden auf Basis einer Grunderkrankung, die zusätzlich eine Immundefizienz, unzureichende Vaskularisation oder Stauungsproblematik aufweist. Auf diese komplizierten Haut- und Weichteilinfektionen haben wir unser Augenmerk gerichtet und mit Moxifloxacin ein neues 8 –Methoxyfluorchinolon mit breitem verbesserten antibakteriellen Spektrum gegen die altbewährte Substanz Amoxicillin + Clavulansäure getestet. Moxifloxacin zeichnet sich aus durch seine exzellente Bioverfügbarkeit und Penetration in respiratorische Gewebe und Flüssigkeiten. Es wird über die Leber, jedoch nicht über Cytochrom P 450 verstoffwechselt (keine Wechselwirkungen mit anderen Pharmaka) und es muss keine Dosisanpassung bei Niereninsuffizienz stattfinden. In mehreren klinischen Studien hat es sich als sehr gut verträglich und ohne die für Fluorchinolone bekannten Nebenwirkungen gezeigt, die klinische Effizienz wird bei CAP, AECB, Sinusitiden auf über 90 % angegeben. Unser Patientenkollektiv wurde nach akut auftretender Infektionssymptomatik mit laborchemisch belegter systemischer Beteiligung ausgewählt und in eine der beiden ungeblindeten Gruppen randomisiert, über mindestens 3 Tage mit i.v. verabreichten Antibiotika therapiert, nach klinischer Beurteilung (an Tagen 1,2,3, Woche 1, 2) frühestens am Tag 4 auf orale Therapie umgestellt, die mindestens bis Tag 7 / maximal Tag 21 fortgeführt wurde, woraufhin noch eine Nachkontrolle erfolgte. Die klinische Effektivität zeigte sich am Tag 7 bei 45 % im Vergleich zu 20 % bei Amoxiclav. Mit hoher Wahrscheinlichkeit lässt sich eine statistische Äquivalenz der beiden Substanzen annehmen mit Tendenzen zur Überlegenheit Moxifloxacins, die mit größeren Fallzahlen signifikant nachgewiesen werden muss. Die Eradikation der Keime erfolgte schneller und es zeigten sich deutlich weniger Resistenzen. Die Patienten zeigten einen prompten Rückgang (Tag 3) der lokalen und systemischen Entzündungszeichen bei subjektiv beschriebenem Wohlbefinden. 82 % der Moxifloxacin- Patienten erhielten ausschließlich Moxifloxacin (Amoxiclav 22%), konnten schnell auf orale Therapie umgestellt werden (4 Tage gegen 7 Tage), wurden wesentlich kürzer therapiert (17 zu 32 Tage) und auch hospitalisiert ( 15 zu 19 Tage). Chirurgische Eingriffe fanden in beiden Gruppen zu gleichen Teilen statt (40%), Osteomyelitis fand sich als häufigste „schwere Nebenwirkung“ bei Moxifloxacin, während bei Amoxiclav die nosokomialen Infektionen dominierten. An Diagnostik und therapeutischen Verfahren wurden in der Amoxiclavgruppe deutlich mehr invasive Verfahren notwendig. Neben vereinzelter gastrointestinaler Symptome und grippaler Symptomatik fanden sich in beiden Gruppen keine bemerkenswerten unerwünschten Wirkungen. Abschließend kann man sagen, dass wir Moxifloxacin als gut verträgliches, schnell und zuverlässig wirksames Monotherapeutikum bei tiefen Haut- und Weichteilinfektionen beurteilen konnten.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Durchflusszytometrische Verfahren zur Beurteilung der Spermaqualität nach einer experimentell induzierten Hyperthermie am Bullenhoden

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


The aim of this study was to examine if the assessments of sperm quality can be better objectified and standardized by using flow cytometric examinations. For this investigation temporary deterioration of sperm quality was induced by a local heating of testes in bulls. The scrotal surface temperature of 4 bulls was increased during the local heating of testis by enclosing the entire scrotum for 48 hours by 6.4°C to 7.1°C. Semen was collected 3 times a week from Day -7 to Day 61 and once a week from Day 68 to Day 83 (Day 0 = the day of scrotal insulation). Each ejaculate was conventionally examined (numbers of total spermatozoa, sperm concentration, morphology and proportion of vital spermatozoa after staining with bromphenol blue nigrosin). The percentage of motile spermatozoa and progressive motile spermatozoa of motile sperm were determined with a computer-assisted motility analysis. Using flow cytometry the proportions of sperm with the following parameters were examined and analyzed: intact plasma membranes after staining with SYBR®14/PI, high mitochondrial membrane potentials after staining with JC1, damaged acrosome status after staining with FITC-PNA/SYTO®17/PI, and sperm with defective chromatin structure or rather with high DNA fragmentation index (DFI) by SCSA. The deterioration of sperm quality after elevating testicular temperature was correspondent to a large extent to the typical changes of the conventional sperm parameters, which result is in agreement with previous similar studies. After testicular hyperthermia (Day 0) changes of sperm quality occurred in the following sequence. There was a notable increase in secondary sperm abnormalities as well as a decrease in sperm motility on Day 9 after testicular hyperthermia. The proportions of vital spermatozoa after staining with bromphenol blue nigrosin, total sperm count and sperm concentration were decreased on Day 12 for the first time. At the same time the primary sperm abnormalities began to increase. The primary abnormalities most frequently encountered were morphological head defects of spermatozoa. Concurrent with the changes specified above the following alterations of sperm parameters were observed with flow cytometry. Beginning on Day 7 after testicular hyperthermia sperm with defective acrosome status increased. From Day 9 on sperm with intact plasma membranes and sperm with high mitochondrial membrane potentials began to decrease. On Day 12 after testicular hyperthermia the proportion of sperm with defective chromatin structure (spermatozoa with high DFI) started to increase significantly. The relationships between the proportions of defective sperm chromatin structure assessed with the SCSATM test and the proportions of sperm head defects were highly significant (r = 0.81; P < 0.0001). The proportion of sperm with a high mitochondrial membrane potential correlated positively to the sperm motility (r = 0.83; P < 0.0001). Significant correlations between the viability assessed by light microscopy and the percentages of spermatozoa with intact plasma membrane obtained by flow cytometry (r = 0.77; P < 0.0001) occurred. The increase of the proportion of the sperm with defective chromatin structure (spermatozoa with high DFI) was more clearly pronounced than that of the morphological abnormal sperm heads. This result indicates that heat stress had led to chromosome defects not only in morphologically abnormal but also in normally appearing sperm cells. In addition, morphological sperm abnormalities, especially sperm head defects, may be indicative of chromosome abnormalities also in normally appearing sperm cells of an ejaculate. This study shows that flow cytometric assessments of the ejaculate is a reliable and objective method in semen investigation. It provides additional important information about the sperm quality. In further studies, it has to be clarified, whether the prospective fertilization capacity from an ejaculate and/or the fertility of a bull can be predicted with this method more reliable than with the conventional sperm evaluation.

dna pi significant verfahren semen concurrent on day dfi from day experimentell scsa ddc:500 zur beurteilung hyperthermie ddc:590
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Stellenwert der laparoskopischen Operationstechnik in der Behandlung der Sigmadivertikulitis

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Jan 20, 2005


Zwischen Januar 1997 und Februar 2002 wurden 227 Patienten mit akuter Sigmadivertikulitis oder nach zurückliegenden Schüben einer akuten Sigmadivertikulitis elektiv laparoskopisch kolonteilreseziert. Mit dem Ziel, die laparoskopische Operationstechnik auf Sicherheit und klinische Ergebnisse sowohl perioperativ wie auch im Langzeitverlauf zu überprüfen, wurden bei den operierten Patienten unter anderem OP-Dauer, postop. Verweildauer, allgemeine und operationsspezifische Komplikationen sowie erforderliche Konversionen erfaßt. Bis auf eine herausragend niedrige Konversionsrate von 1,8 % lagen die erhobenen Daten im vergleichbarer Größenprdnung anderer Arbeitsgruppen zu dem Thema. Zur Beurteilung des Späterfolges wurde den Patienten ein Fragebogen zur Erfassung von Lebensqualität, Zufriedenheit, Stuhlgewohnheiten, erneut aufgetretenen Beschwerden und zwischenzeitlich aufgetretenen Spätkomplikationen zugesandt. Bei einem Rücklauf von 95% und einer mittleren follow-up-Dauer von 36 Monaten war ein Großteil der Pat. mit dem OP-Ergebnis zufrieden. Häufiger als erwartet wurden Veränderungen in den Stuhlgewohnheiten angegeben. Als ein Risikofaktor für wiederkehrende Beschwerden zeigte sich das Fehlen von schubförmigen Entzündungsereignissen vor der Operation. Bei hoher Sicherheit der Methode und niedriger Konversionsrate ist eine sorgfältige Patientenselektion vor allem bei unspezifischen Beschwerden für ein gutes Langzeitergebnis von Wichtigkeit.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Aorto-koronare Bypass-Operationen nach fehlgeschlagener koronarer Angioplastie: Risikofaktoren und Langzeitergebnisse

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Nov 4, 2004


In dieser Fall-Kontroll-Studie wurden präoperative, intra- und postoperative Risikofaktoren sowie Langzeitergebnisse bei Patienten, die sich nach fehlgeschlagener PTCA einer notfallmäßigen aorto-koronaren Bypassoperation (ACB) unterziehen mussten, untersucht. Zur Beurteilung des Mortalitätsrisikos und des Langzeitverlaufs nach notfallmäßiger Bypassoperation diente ein im selben Zeitraum operiertes elektives Vergleichskollektiv mit einem vergleichbaren Risikoprofil. Ein weiterer Aspekt dieser Untersuchung galt der Einschätzung einer erhöhten perioperativen Myokardinfarktinzidenz in der Notfallgruppe. Darüber hinaus wurde untersucht, ob die Verwendung der A. mammaria interna (IMA) die operativen und mittelfristigen Ergebnisse bei den notfallmäßigen ACB-Operationen nach fehlgeschlagener PTCA beeinflusst. Der Gebrauch der IMA wird in der elektiven aorto-koronaren Bypassoperation wegen der vorteilhaften Langzeitergebnisse empfohlen. Bei notfallmäßiger ACB bevorzugen jedoch viele Operateure die Revaskularisation vor allem mit venösen Grafts, da die Operationszeiten kürzer und die initialen Flussraten höher sind. Von Januar 1990 bis März 1993 wurde bei 56 Patienten aus 7 kardiologischen Zentren 1h bis 114 h (durchschnittlich 7,5h) nach fehlgeschlagener PTCA eine notfallmäßige ACB durchgeführt. Diese Patienten wurden auf bestimmte Risikofaktoren und auf Kriterien einer anatomisch ungünstigen Stenose für eine PTCA hin untersucht. Als Kriterien für die Beurteilung einer ungünstigen Stenose galten: langstreckige Stenosen, Verschluss eines anderen Hauptgefäßes, Tandemstenosen, exzentrische Stenosen, Stenosen in oder an einer Gefäßkrümmung/Gefäßaufzweigung und distal gelegene Stenosen. 23,2% der Patienten wiesen ein Kriterium, 41,1% zwei, 8,9% drei und 3,6% vier Kriterien auf. Bei nur 13 Patienten (23,2%) wurden die Stenosen als ideal für eine PTCA eingestuft. Alle Patienten unterzogen sich 14,6 +/- 8,2 Monate post operationem einer echokardiographischen und anamnestischen Nachuntersuchung. Das operative Mortalitätsrisiko nach fehlgeschlagener PTCA war gegenüber den elektiven ACBs signifikant erhöht (10,7% vs. 1,8%; p

pr als status dar gef diabetes operation bei einfluss vergleich ergebnisse einsch gruppen die zeit rein aufgrund patienten verlauf aspekt anzahl kriterien klinik zeitraum verwendung abschlie bypass untersuchung ima acb operationen verstorbenen beurteilung komplikationen zentren kriterium befinden risikofaktoren verschluss mortalit eingriffen grafts die verwendung die patienten infarkt von januar byp myokardinfarkt insuffizienz letalit acbs zur beurteilung risikoprofil langzeitergebnisse ddc:600 nachuntersuchung rhythmusst alle patienten stenose allgemeinbefinden ptca diese patienten stenosen fall kontroll studie bypassoperation angioplastie revaskularisation
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Auswirkungen einer prophylaktischen Verabreichung der Präparate Carduus compositum, Coenzyme compositum, Lachesis compositum und Traumeel QP auf die Eutergesundheit von Milchkühen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 23, 2004


In dieser Studie wurde geprüft, ob die Anwendung homöopathischer Komplexmittel einen positiven Einfluss auf die unspezifischen Abwehrmechanismen des Euters gesunder Kühe im peripartalen Zeitraum hat. Der Versuch wurde an insgesamt 39 Tieren der Landesanstalt für Landwirtschaft Grub und des Staatsguts Hirschau als Doppelblindstudie durchgeführt. Das Behandlungsschema umfasste 6 Behandlungszeitpunkte. Zeitpunkt A war am Tag des Trockenstellens, Zeitpunkt B mit Beginn der Euteranbildung, Zeitpunkt C am Tag der Geburt innerhalb der ersten 12 Stunden p.p., die Zeitpunkte D, E und F 7 ± 1 Tage p.p., 14 ± 1 Tage p.p. und 21 ± 1 Tage p.p.. Den Tieren der Versuchsgruppe (VG) wurden zu den Behandlungszeitpunkten verschiedene Komplexmittel subkutan verabreicht. Die Tiere der Kontrollgruppe (KG) erhielten das gleiche Volumen 0,9%ige NaCl-Lösung. Untersucht wurden Blut- und Milchproben. Zusätzlich zu den 6 Behandlungen wurde 28 ± 1 Tage p.p. eine Abschlussuntersuchung (Zeitpunkt G) durchgeführt. In den Blutproben wurden die Konzentrationen von Gesamtbilirubin, Aspartat-Amino-Transferase, Glutamat-Dehydrogenase, Gesamtprotein und Beta-Hydroxy-Buttersäure (BHB) bestimmt und ein Differentialblutbild erstellt. Zur Beurteilung der Selenversorgung der Tiere wurden die Serumproben gepoolt und untersucht. In den Milchproben wurden die Konzentrationen somatischer Zellen, die Phagozytoseaktivitäten der Milchzellen und die Lysozymkonzentrationen der Milchseren bestimmt und Viertelgemelksproben bakteriologisch untersucht. Zur Auswertung der Untersuchungen wurden sowohl die Ergebnisse gleicher Zeitpunkte von VG und KG miteinander verglichen, als auch innerhalb jeder Gruppe die Ergebnisse der verschiedenen Zeitpunkte. Beim Vergleich von VG und KG ergaben sich mehrere signifikante Unterschiede: Der Mittelwert der Gesamtproteinkonzentrationen zum Zeitpunkt B war in der VG signifikant höher als in der KG (p < 0,05), der Mittelwert der BHB-Konzentrationen war zum Zeitpunkt F in der VG signifikant geringer als in der KG (p < 0,05), der Mittelwert der Konzentrationen somatischer Zellen in der Milch war zum Zeitpunkt D in der VG signifikant geringer als in der KG (p < 0,01) und der Mittelwert der Phagozytoseaktivitäten der Milchzellen war zum Zeitpunkt D in der VG signifikant geringer als in der KG (p < 0,01). Die Mittelwerte der BHB-Konzentrationen, der Konzentrationen somatischer Zellen und der Phagozytoseaktivitäten waren in der VG zu allen postpartalen Zeitpunkten niedriger als in der KG. Zu den Zeitpunkten, an welchen die Mittelwerte der Phagozytoseaktivitäten der Milchzellen in der VG deutlich niedriger waren als in der KG waren auch die prozentualen Anteile der bakteriologisch positiven Befunde der untersuchten Milchproben in der VG geringer als in der KG. Die Ergebnisse führten zu der Schlussfolgerung, dass die durchgeführte Komplexmittelanwendung zu einer Verbesserung der Eutergesundheit post partum führte und einen positiven Einfluss auf den Energiestoffwechsel hatte. Die Komplexmittel bewirkten eine Modulation des Niveaus der unspezifischen Abwehrmechanismen des Euters und des Energiestoffwechsels bei gesunden Tieren. Die Ergebnisse fordern dazu auf, weitere exakte Untersuchungen zur klinischen Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel durchzuführen.

stunden auswirkungen beginn einfluss ergebnisse gruppe tiere studie geburt zus blut tieren anwendung kg verbesserung zeitraum milch volumen untersuchungen wirksamkeit zellen anteile die ergebnisse vg der pr behandlungen modulation der versuch arzneimittel die tiere befunde untersucht schlussfolgerung zeitpunkten bhb milchk niveaus zeitpunkte abwehrmechanismen konzentrationen verabreichung mittelwert lachesis landesanstalt blutproben ddc:500 zur beurteilung beim vergleich mittelwerte doppelblindstudie serumproben zur auswertung ddc:590 eutergesundheit nacl l milchproben die mittelwerte
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Anatomische und biomechanische Untersuchungen am Kniegelenk (Articulatio genus) des Hundes (Canis familiaris)

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 23, 2004


Ziel dieser Arbeit war es, die physiologische Belastungssituation im Kniegelenk des Hundes darzustellen. Dazu wurden die Kniegelenke von Hunden (männlich, weiblich) verschiedenen Alters und unterschiedlicher Größe und Rassen untersucht. Es wurden nur Tiere in die Studie eingeschlossen, deren Gelenke frei von makroskopischen Knorpelschäden und arthrotischen Knochenzubildungen waren. Mit Hilfe der Spaltliniendarstellung konnte die Vorzugsrichtung der Kollagenfasern im Gelenkknorpel und im subchondralen Knochen als morphologisches Korrelat für Dehnungsspannungen nachgewiesen werden. Zur Untersuchung der Kontaktstellen der Art. femoro-tibialis wurde in Druckversuchen mit stufenweise ansteigender Kraft Silikonabdrücke angefertigt und mit Druckfilmen, die auftretenden Gelenkdrücke quantitativ bestimmt. Zur Beurteilung der Langzeitbelastung des Gelenks wurde die subchondrale Knochendichte bestimmt. Die CT-Daten der gescannten Gelenke wurden mit der CTOAM (CT-Osteoabsorptiometrie) ausgewertet. Mit Hilfe der Bildregistrierung konnten alle Individualdatensätze auf ein Normgelenk projiziert werden und durch Übereinanderlagern ein Summationsbild mit der durchschnittlichen Knochendichteverteilung gewonnen werden. Die radiäre Orientierung der Spaltlinien auf der Tibia und die sagittale Verlaufsrichtung auf der Trochlea ossis femoris lässt auf dominierende Dehnungsspannungen schließen, wohingegen die teilweise spaltlinienfreien Bereiche der Patella als ein Zeichen dort auftetender Druckbelastung zu werten sind. Das sehr uneinheitliche Spaltlinienmuster auf den untersuchten Patellae lässt auf unterschiedliche individuelle Belastungssituationen in der Art. femoro-patellaris schließen. Die Druckversuche gaben bei kontinuierlichem Kraftanstieg keine lineare Vergrößerung der Kontaktflächen, sondern zeigten nach einem deutlichen Anstieg während der niedrigen Belastungsstufen (25-50% des Körpergewichts) in der mittleren Belastung ein Plateau und erst bei hoher Belastung (200-250% des Körpergewichts) eine erneute deutliche Größenzunahme. Bei der Untersuchung mit drucksensiblen Filmen wurden im Vergleich kleinere Kontaktflächen gefunden. Die Knochendichteverteilung in der Tibia- und Femurgelenkfläche zeigen jeweils auf den Kondylen ein zentrales Dichtemaximum. Die konkave Facies articularis tibiae zeigt eine höhere Knochendichte als die korrespondierenden konvexen Femurkondylen. Die mittlere Knochendichte der Patella erreicht diese Werte nicht.

art arbeit bei ziel dazu zeichen werte vergleich tiere studie filmen bereiche plateau orientierung mit hilfe belastung alters hunden untersuchung knochen untersuchungen anstieg gelenke genus hundes tibia vergr rassen patella kniegelenk knochendichte zur untersuchung ddc:500 zur beurteilung kniegelenke kontaktfl facies gelenks gelenkknorpel canis familiaris korrelat ddc:590 knorpelsch trochlea
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Evaluierung durchflusszytometrischer Verfahren zur Beurteilung der Qualität von kryokonserviertem Hengstsperma

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2003


The aim of these examinations was to check various flow cytometric methods to establish whether they are suitable objective methods for assessing the quality of cryopreserved sperm from stallions. The plasma membrane integrity, the mitochondrial membrane potential, the acrosomal status and the integrity of the chromatin structure in cryopreserved sperm from stallions were assessed. For this purpose various fluorescent stainings were carried out both immediately after the semen samples were thawed and after a three-hour period of incubation at 37 C with SYBR® 14, JC-1 and SYTO® 17 / propidium iodide / FITC-PNA and a sperm chromatin structure analysis (SCSA™) and were then evaluated. The sperm quality parameters obtained by flow cytometry showed good reproducibility. The results of measurements of three different straws of an ejaculate which were carried out independently of each other did not differ significantly. The intra-class correlation coefficients were between 0.88 and 0.98. The flow cytometric tests evaluated in this examination were therefore considered to be reliable. In order to demonstrate the correlations between the routine examination methods for assessing the sperm quality and the analysis processes evaluated in this study, the viability and the morphology of the sperms after thawing were assessed by light microscopy using bromide phenol blue nigrosine smears. A computer controlled motility analysis was also carried out. Moderate correlations (0.60 > r > 0.58; p < 0.0001) were obtained between the viability assessed by light microscopy and the percentage of vital sperms obtained by flow cytometry. The proportion of progressively forward moving sperms correlated positively (r = 0.50; p < 0.01) to the proportion of sperms with a high mitochondrial membrane potential. The relationships between the results of the SCSA™ test and the proportions of both primary and secondary sperm anomalies were weakly pronounced (r = 0.24; p < 0.01). In the flow cytometric assessment of the viability, the mitochondrial membrane potential and the integrity of the acrosome it was shown that the ejaculate-related variations were approximately the same as the variations between the stallions. Regarding the results of the sperm chromatin structure the individual variations (88 - 91%) were considerably greater than those dependent on the ejaculate (9 – 12%). It was also shown that the results of the flow cytometric sperm quality assessment did not vary significantly in stallions which had a period (four months) of sexual rest before providing ejaculate compared to stallions which ejaculates were collected with a regular frequency. In terms of the animals’ age there was only a weak relationship (r = 0.43; p < 0.01) with integrity of the sperm chromatin structure. The results of the flow cytometric methods for assessing the viability (SYBR® 14/PI, JC-1 and SYTO® 17/FITC-PNA/PI combination staining) were comparable (r > 0.96; p < 0.0001). The latter is the only one of these tests which provides additional information about the integrity of the acrosome of the sperms. The combination of this triple staining with the sperm chromatin structure analysis (SCSA™) also provides further important information about the sperm quality. To check the relationships between fertility of the stallions and the various sperm quality parameters obtained by flow cytometry, only seasonal pregnancy rates from fresh semen insemination were available. In terms of the viability and the acrosomal status of the sperms after thawing, these showed no correlations (p > 0.05) with the fertility of the stallions. On the other hand, a negative relationship was established between the integrity of the chromatin structure and the fertility of the stallions (r = - 0.51 / - 0.59). This study shows that the flow cytometric assessment of the quality of cryopreserved sperm from stallions represents a reliable and objective method. In addition to the routine assessment of sperm quality, it provides important additional information, for example about the intactness of the acrosome and the integrity of the sperm chromatin structure.

pi qualit jc moderate verfahren evaluierung scsa ddc:500 zur beurteilung ddc:590
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Klinische Studie zur Beurteilung oraler Risikoparameter für Halitosis

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Oct 29, 2002


An 41 Probanden einer Zahnarztpraxis wurde mittels eines Sulfidmonitors (Halimeter) und organoleptisch ihr Halitoseausmass bestimmt und zu anderen oralen Parametern in Beziehung gesetzt.Die Intervention durch Zungenreinigung brachte eine durchschnittliche Reduktion des Mundgeruchs um 51%.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Ergebnisse der konservativen Behandlung bei Frozen shoulder

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Jul 25, 2002


Die Frozen shoulder ist eine Erkrankung, die nach dem heutigen Kenntnisstand zu dem Formenkreis der Fibromatosen gehört. Das histopathologische Korrelat ist eine vermehrte Fibrosierung, eine Hyalinisierung und eine fibrinoide Degeneration der Gelenkkapsel und der umgebenden Ligamente. Es resultiert eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung der Schulter, die vor allem die Bewegungsrichtung der Elevation und Außenrotation betrifft. Die vorliegende Arbeit ist eine retrospektive Studie zur konservativen Therapie der Frozen shoulder. Es wurden die Patientendaten aller Patienten mit Frozen shoulder der Schulterambulanz der Chirurgischen Klinik und Poliklinik Innenstadt der LMU München aus den Jahren 1987 bis 1997 ausgewertet. Von den 155 an idiopathischer Schultersteife erkrankten Patienten waren 64 bereit an einer Befragung teilzunehmen, 36 kamen zu einer Nachuntersuchung in die Klinik. Fünf Patienten waren zwischenzeitlich verstorben, die restlichen 50 Patienten konnten trotz intensiver Nachforschung nicht mehr erreicht werden. Somit wurden 100 Patienten in die vorliegende Studie eingeschlossen. Die Patienten waren zum Zeitpunkt ihrer Erkrankung durchschnittlich zweiundfünfzig Jahre alt. Unter den Erkrankten befanden sich 66 Frauen und 34 Männer. In acht Fällen trat später eine Frozen shoulder auch an der primär nicht betroffenen Seite auf. Insgesamt handelt es sich somit um 108 befallene Schultern bei 100 Patienten. Bei allen Patienten wurden die Angaben zur Anamnese, zur Therapie und zum aktuellen Befund vervollständigt. Die prätherapeutischen Werte der Patienten wurden den Akten der Schulterambulanz der Chirurgischen Klinik und Poliklinik entnommen. Bei den Patienten, die sich persönlich wieder vorstellten, erfolgte eine klinische Untersuchung, die mit dem Constant-Score bewertet wurde. Dieser international übliche Schulter-Score umfaßt neben subjektiven Angaben zu Schmerz und Aktivität auch die objektive Komponente der Kraftmessung. Der Test erreicht eine maximale Punktezahl von 100 Punkten in den Teilbereichen Schmerz (15 Punkte), Aktivität (20 Punkte), Beweglichkeit (40 Punkte) und Kraft (25 Punkte).Zur Beurteilung der Ergebnisse wurden die Patienten in zwei Gruppen eingeteilt: · Gruppe 1 - nur Physiotherapie (64%), n=69 Schultern · Gruppe 2 - Distensionsarthrographie und Physiotherapie (36%), n=39 Schultern Um einen eventuell unterschiedlichen Krankheitsverlauf erkennen zu können, wurden die Patienten mit Diabetes mellitus noch einmal getrennt dargestellt und mit den stoffwechselgesunden Patienten verglichen: · Gesamtes Patientenkollektiv ohne Diabetes mellitus (88%), n=95 Schultern · Gesamtes Patientenkollektiv mit Diabetes mellitus (12%), n=13 Schultern Die neunundsechzig Schultern der Gruppe 1, die nur mit Physiotherapie behandelt wurden, konnten sich im Constant-Score in der Kategorie Beweglichkeit von 13 Punkten auf 34 Punkte verbessern. Im Teilbereich Schmerz erreichten die Schultern, die vor Behandlung einen Constant-Wert von 2 Punkten hatten, einen Wert von 13 Punkten. Die mittlere Krankheitsdauer betrug 15 Monate, im Schnitt betrieben diese Patienten 10 Monate lang krankengymnastische Übungen unter Anleitung. Bei den 39 Schultern der Gruppe 2, initiale Distensionsarthrographie und anschließende Physiotherapie, konnte der Constant-Wert Beweglichkeit, der vor Behandlung bei 13 Punkten lag, nach Behandlung auf 35 Punkte verbessert werden. Der Constant- Wert Schmerz wurde von 2 Punkten auf 13 Punkte verbessert. Die mittlere Erkrankungsdauer dieser Gruppe lag bei 17 Monaten, die durchschnittliche Behandlungsdauer bei 9 Monaten. Die Gruppe der Patienten ohne Diabetes mellitus erreichte in der Beweglichkeit 35 Punkte nach Beendigung der Behandlung mit Physiotherapie mit oder ohne Distensionsarthrographie, der Ausgangswert lag bei 13 Punkten. Die Schmerzen wurden vor Behandlung mit 2 Punkten bewertet und konnten auf einen Wert von 13 Punkten verbessert werden. Im Mittel litten diese Patienten 16 Monate unter der Schultersteife und waren durchschnittlich 9 Monate in krankengymnastischer Behandlung. In der Gruppe der Diabetiker verbesserte sich durch die Behandlung mit Physiotherapie mit oder ohne Distensionsarthrographie der Bewegungsumfang der Schultern von 12 Punkten auf 27 Punkte. Im Bereich Schmerz fand eine Verbesserung von 3 auf 12 Punkte statt. Die Erkrankungsdauer betrug bei der Gruppe mit Diabetes mel-litus im Mittel 14 Monate. Die Patienten waren durchschnittlich 9 Monate in krankengymnastischer Behandlung. Die schlechtesten Ergebnisse erreichten Patienten mit einer geringen Anzahl von krankengymnastischen Behandlungen. In zwölf Fällen konnte jedoch eine Ursache für das schlechte Ergebnis bezüglich Beweglichkeit und Schmerzhaftigkeit der Schulter nicht gefunden werden, so daß der therapierefraktäre Verlauf der Frozen shoulder bei diesen Patienten nicht erklärt werden kann. Die Gruppe der Diabetiker erreichte ein signifikant schlechteres Ergebnis bezüglich Schmerz und Beweglichkeit (Mann-Whitney-Test, Signifikanzniveau 0,05), jedoch konnte auch hier mit entsprechender physiotherapeutischer Behandlung ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht werden. Physiotherapie scheint eine geeignete Therapieform der Frozen shoulder zu sein, mit der sich eine Verkürzung des angenommenen Spontanverlaufes der Erkrankung von zwei Jahren auf eineinviertel Jahre erreichen läßt. Die Distensionsarthrographie verbessert in der vorliegenden Studie das Ergebnis nicht. Deshalb könnte diese invasive Maßnahme auch weggelassen werden, sofern sie nicht zur Diagnosestellung benötigt wird. Wichtig ist es, den Patienten auf den langwierigen Verlauf seiner Erkrankung hinzuweisen und ihn gegebenenfalls mit einem Heimübungsprogramm aktiv in die Therapie miteinzubeziehen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Effekte von Diaspirin cross-linked Hemoglobin (DCLHbTM) auf die Mikrozirkulation und den Gewebe–pO2 im Vergleich zu unterschiedlich lang gelagerten Erythrozytenkonzentraten im validierten Rückenhautkammermodel am Syrischen Goldhamster

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Jul 11, 2002


Zunehmende Kosten und eine steigende Nachfrage nach Fremdblut bei rückläufiger Spendebereitschaft weisen auf die Notwendigkeit von Blutersatzstoffen hin. Bei kritischen Hämoglobinwerten werden beim Einsatz von kristalloiden und/oder kolloidalen Infusionslösungen zur Wiederherstellung der Makrohämodynamik und des Sauerstofftransportes nur unbefriedigende Ergebnisse erzielt. Die in den letzten Jahren entwickelten künstlichen Hämoglobinlösungen weisen bisher positive Ergebnisse auf in Bezug auf die Makrozirkulation. Der Einfluß dieser Lösungen auf die Mikrozirkulation ist derzeit noch wenig untersucht worden. Aus diesem Grunde wurde am Institut für Chirurgische Forschung eine experimentelle Studie am validierten Rückenhautkammermodel am Syrischen Goldhamster durchgeführt. In dieser Studie wurden die Auswirkungen des künstlichen Sauerstoffträgers DCLHbTM auf die Mikrozirkulation und die Gewebeoxygenierung mit unterschiedlich lang gelagerten Erythrozytenkonzentraten verglichen. Als Modell diente die Rückenhautkammer am Syrischen Goldhamster. Zur Untersuchung der Mikrozirkulation diente das Intravitalmikroskop. Insgesamt beinhaltet dieser Teil der Studie 5 verschiedene Gruppen mit je 8 Versuchstieren (DCLHbTM n=8; Syngenes Vollblut n=8; Syngene Erythrozytenkonzentrate 1 Tag gelagert n=8; Syngene Erythrozytenkonzentrate 11-14 Tage gelagert n=8; Syngene Erythrozytenkonzentrate 24-28 Tage gelagert n=8). Die Gewebeoxygenierung wurde unter Zuhilfenahme der Mehrdraht-Oberflächensonde analysiert. Diese Messung erfolgte in 4 weiteren Gruppen von 7 bzw. 8 Versuchstieren. (DCLHbTM n=8; Syngenes Vollblut n=8; Syngene Erythrozytenkonzentrate 1 Tag gelagert n=7; Syngene Erythrozytenkonzentrate 24-28 Tage gelagert n=7). Die Applikation der entsprechenden Blutkonzentrate erfolgte durch isovolämische Austauschtransfusion. Die folgenden mikrozirkulatorischen Parameter wurden mit Hilfe der Intravitalmikroskopie quantitativ erfaßt: Gefäßdurchmesser, postkapilläre venoläre Blutfließgeschwindigkeit, Funktionelle Kapillardichte, Leukozyten/Endothel-Interaktion, Extravasation, Scherrate. Zur Beurteilung der Makrohämodynamik wurden kontinuierlich der mittlere arterielle Blutdruck und die Herzfrequenz aufgezeichnet. Zur Beurteilung der lokalen Gewebe-Sauerstoffversorgung wurden für jede der 4 untersuchten Gruppen PO2-Summenhistogramme erstellt.Im Bereich der mikrozirkulatorischen Parameter arteriolärer und postkapillärer venolärer Gefäßdurchmesser traten weder in der DCLHbTM - noch in der Gruppe der 24-28 Tage lang gelagerten Syngene Erythrozytenkonzentrate wesentliche Veränderungen auf. In den übrigen Versuchsgruppen nahm der Gefäßdurchmesser gering, jedoch statistisch signifikant zu. In keiner der zu untersuchenden Gruppen kam es zu einem signifikanten Anstieg der postkapillären venolären Blutfließgeschwindigkeit. Die ermittelten Werte der rollenden, adhärenten sowie nicht adhärenten Leukozyten waren starken jedoch statistisch nicht signifikanten Schwankungen unterworfen. In Bezug auf die endotheliale Integrität waren geringe Zunahmen der arteriolären als auch der postkapillären venolären Extravasation zu erkennen. Statistisch signifikante Unterschiede wurden innerhalb der Arteriolen nur in der Gruppe 11-14 Tage gelagerte Syngene Erythrozytenkonzentrate festgestellt. Die Extravasation aus postkapillaren Venolen erreichte in der Gruppe Syngenes Vollblut statistisch signifikante Werte. Die Funktionelle Kapillardichte nahm statistisch signifikant ab in der Gruppe DCLHbTM. Diese Reduktion war in den anderen Versuchsgruppen nicht zu beobachten. Dagegen nahm die Scherrate lediglich in der Gruppe der 14 Tage lang gelagerten Syngenen Erythrozytenkonzentrate statistisch signifikant ab. Der Einfluß von DCLHbTM auf die Makrohämodynamik bewirkte einen sofortigen signifikanten Anstieg des mittleren arteriellen Blutdruckes bei konstanter Herzfrequenz. In den übrigen Versuchsgruppen kam es zu keinen wesentlichen Änderungen der Makrohämodynamik. Nach Hämodilution mit DCLHbTM trat während des Versuches eine tendenzielle Verbesserung der Gewebeoxygenierung auf. Bei Blutersatz durch frisches Syngenes Vollblut bzw. 1 Tag lang gelagerte Syngene Erythrozytenkonzentrate verbesserte sich der Gewebesauerstoffpartialdruck signifikant. In der Gruppe der 24-28 Tage lang gelagerten Syngene Erythrozytenkonzentrate verbesserte sich die Gewebeoxygenierung nicht. Faßt man die gesamten hier erhobenen Daten der Intravitalmikroskopie und der Gewebesauerstoff-Partialdrücke zusammen, so läßt sich folgende Aussage treffen: ohne wesentliche Beeinflussung und negative Auswirkung auf die Mikrozirkulation führt der Austausch von Syngenem Vollblut, bzw. frischen Erythrozytenkonzentraten zu einer Verbesserung der Gewebeoxygenierung des Skelettmuskels. Sowohl der Austausch von 24-28 Tage gelagerten Syngenen Erythrozytenkonzentraten und der von DCLHbTM bewirkttendenziell eine Verbesserung der Gewebe-pO2-Partialdrücke. Daraus läßt sich ableiten, daß die Transfusion von frischen Erythrozytenkonzentraten nach wie vor die optimale Versorgung der Gewebeoxygenierung darstellt. Dennoch beinhalten die künstlichen Hämoglobinlösungen eine wirksame Möglichkeit zur Aufrechterhaltung des Sauerstofftransportes. Speziell die von Blutgruppen unabhängige, quasi infektfreie künstliche Hämoglobin-Lösung wäre von großer Bedeutung für die Notfallmedizin.

Medizin - Open Access LMU - Teil 08/22
Die Darstellung der subchondralen Dichtemuster mittels der CT-Osteoabsorptiometrie (CT-OAM) zur Beurteilung der individuellen Gelenkbeanspruchung am Lebenden

Medizin - Open Access LMU - Teil 08/22

Play Episode Listen Later Mar 1, 1990


The researches of Pauwels and those following him have demonstrated that the subchondral bone density distribution below the surface of a joint is a metrical parameter which mirrors the predominant stress acting on that joint. Their technique of x-ray densitometry cannot, however, be used during life. By employing computer tomography, a new method has been developed - CT-osteoabsorptiometry (CT-OAM) - which can be used to obtain the density distribution pattern in the living subject. By means of a comparative investigation on specimens which were examined both with traditional x-ray densitometry and with CT absorptiometry, it has been shown that the new method can produce the same results, but providing the great advantage to be used on the living. In addition, the density distribution pattern of the glenoid cavity has been examined in patients with various shoulder conditions, and also in gymnasts who exercise on the rings. The distribution of subchondral bone density showed different patterns in the different groups examined. Both the comparison of the methods and the subsequent study confirmed that CT osteoabsorptiometry enables assessment to be made of the individual long-term stresses acting on a living joint.

medizin mittels lebenden pauwels die darstellung zur beurteilung ct oam
Medizin - Open Access LMU - Teil 05/22
Zur Beurteilung der Luftreinheit in Kurorten

Medizin - Open Access LMU - Teil 05/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1985


Seite 285 fehlt (nur Werbung).

seite werbung medizin zur beurteilung kurorten
Elektrotechnik Podcast by Giancarlo
Elektrotechnik-Podcast #43: Regelkreisverhalten (Stör- und Führungsverhalten)

Elektrotechnik Podcast by Giancarlo

Play Episode Listen Later Jan 1, 1970 13:42


Das Wort Regelkreisverhalten selbst sagt den meisten nur wenig. Aber wusstet ihr, dass das Wissen über Stör- und Führungsverhalten erst dazu geführt hat, dass z.B. die Homogenisierung von Milch in dem Maße möglich gemacht wurde, wie wir sie heute kennen?Das Störverhalten eines Regelkreises bezieht sich auf einen sogenannten Störgrößensprung und das Führungsverhalten, auf einen Führungssprung am Regler. Zur Beurteilung der Qualität dieser beiden Verhaltensweisen, dienen gewisse Kenngrößen (die Überschwingweite und die Ausregelzeit).Warum es wichtig ist, das Verhalten eines Regelkreises zu kennen, um entsprechend einen passenden Regler auswählen zu können und was es mit den genannten Kenngröße aus sich hat, erfahrt ihr in dieser Folge des Elektrotechnik-Podcast.Support this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy

Katholische Theologie - Open Access LMU - Teil 01/02
Zur Beurteilung der scotischen Akzeptationslehre

Katholische Theologie - Open Access LMU - Teil 01/02

Play Episode Listen Later Jan 1, 1953


Thu, 1 Jan 1953 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/7738/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/7738/1/7738.pdf Dettloff, Werner Dettloff, Werner (1953): Zur Beurteilung der scotischen Akzeptationslehre. In: Wissenschaft und Weisheit, Vol. 16: pp. 144-146. Katholische Theologie

vol werner weisheit zur beurteilung dettloff katholische theologie werner dettloff