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Harvard wehrt sich juristisch gegen den Ausschluss von ausländischen Studentinnen und Studenten. Die Elite-Universität hat bei einem Bundesgericht in Boston Klage eingereicht. Darin heißt es unter anderem, das Vorgehen verstoße gegen die Verfassung. Harvard bittet das Gericht, die Umsetzung der Maßnahme per einstweiliger Verfügung zu stoppen. Das US-Heimatschutzministerium hatte Harvard untersagt, ausländische Studierende aufzunehmen. Zur Begründung hieß es, die Elite-Universität erlaube pro-terroristischen Agitatoren, jüdische Studenten auf dem Campus anzugreifen. Außerdem arbeite sie mit der Kommunistischen Partei Chinas zusammen. Beweise legte das Ministerium nicht vor.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die gesamte AfD als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Der Verdacht, dass die Partei die freiheitlich demokratische Grundordnung angreift, habe sich bestätigt. Zur Begründung heißt es unter anderem, die AfD wolle bestimmte Bevölkerungsgruppen vom gesellschaftlichen Leben ausschließen. Die AfD hat angekündigt, sich juristisch dagegen zu wehren.
Radio Horeb, Besonderes und Aktuelles von Papst Franziskus und Papst em. Benedikt XVI.
Zelebrant: Kardinal Giovanni Battista Re Übertr: Radio Vatikan
Der Solidaritätszuschlag darf erst einmal weiter erhoben werden. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden. Die Karls´ruher Richter wiesen damit eine Beschwerde von mehreren FDP-Politikern zurück. Zur Begründung hieß es, da es immer noch strukturelle Unterschiede zwischen Ost und West gebe, sei der Bedarf des Bundes weiter vorhanden. Sogenannte Besserverdiener, Kapitalanleger und Unternehmen müssen die Abgabe damit weiter zahlen. Der geschäftsführende Finanzminister Kukies begrüßte die Karlsruher Entscheidung. Damit sei Klarheit geschaffen für die Aufstellung des Bundeshaushalts. Bayerns Finanzminister Füracker sprach dagegen von einem enttäuschenden Ergebnis und forderte einen politischen Fahrplan zum vollständigen Abbau des Solis.
Wer im Ausland einkaufen will, muss künftig strengere Regeln beachten. Der Bundesrat senkt auf den 1. Januar 2025 die Wertfreigrenze im Reiseverkehr. Das bedeutet, dass Reisende noch Waren bis zum Gesamtwert von 150 Franken pro Person und Tag steuerfrei in die Schweiz einführen dürfen. Weitere Themen: Die Swiss Football League lehnt die Einführung von personalisierten Tickets weiter entschieden ab. Zur Begründung heisst es, die Fangewalt sei signifikant rückläufig. Trotz steigender Zuschauerzahlen hätten Spiele mit gewalttätigen Ereignisse abgenommen. Wegen des Lochs in der Staatskasse will Italien im nächsten Jahr von Banken und Versicherungen eine Sonderabgabe fordern. Was die Premierministerin Giorgia Meloni verschweigt: die Hauptlast der diversen Sparübungen fällt trotzdem auf die einfachen Bürgerinnen und Bürger zurück. Sterbehilfe ist in Grossbritannien verboten. Bisher scheiterten sämtliche Versuche, die Sterbehilfe zu legalisiere. Nun unternimmt das Parlament einen weiteren Anlauf, damit sterbewillige Britinnen und Briten ihr Leben nicht mehr im Ausland beenden müssen. Zum Beispiel in der Schweiz.
Die Grünen-Spitze zieht nach den Misserfolgen der Partei bei mehreren Wahlen personelle Konsequenzen. Die Co-Vorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour teilten mit, dass der gesamte Parteivorstand abtreten wird. Auf dem Bundesparteitag der Grünen Mitte November soll dann ein neuer Vorstand gewählt werden. Zur Begründung sagte Nouripour, es brauche einen Neustart.
Die AfD hat kein automatisches Recht auf den Vorsitz in Bundestagsausschüssen. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden. Zur Begründung hieß es, zwar habe eine Partei einen Anspruch auf Gleichberechtigung. Die Ausschüsse dürften aber selbst entscheiden, ob sie einen Vorsitzenden akzeptieren. Dies verstoße nicht gegen die Geschäftsordnung des Bundestags. Zudem habe es in den Ausschüssen berechtigte Zweifel an der Eignung der betreffenden Kandidaten gegeben. Die Fraktion der AfD hatte geklagt, weil seit 2019 mehrere ihrer Mitglieder bei der Wahl zum Vorsitzenden eines Ausschusses durchfielen oder später abgelehnt wurden.
Der Filmemacher Edgar Reitz initiierte das Heimat Europa Filmfestival in Simmern, also an Reitz‘ alter Wirkungsstätte. Edgar Reitz wurde vor allem mit seiner Filmreihe „Heimat“ bekannt. Das Filmfestival findet zum sechsten Mal statt und steht in diesem Jahr unter dem Motto „Sterne des Südens“. Zum Abschluss des Festivals wird die mit 2.500 Euro dotierte Auszeichnung „Edgar“ für den besten modernen Heimatfilm verliehen. Alleinige Jurorin ist Schauspielerin Nicolette Krebitz. Zur Begründung für ihre Auswahl sagt sie, in einem guten Heimatfilm wolle sie sich selbst im Fremden wiedererkennen und mitgenommen werden. Dabei stehe das Filmerlebnis und die Kunst, eine gute Geschichte zu erzählen, an erster Stelle.
Eigentlich wollte die Gemeinde Windisch im September die Bevölkerung über das bevorstehende Klima- und Energie-Konzept informieren. Nun fällt dieser Termin aus. Zur Begründung schreibt Windisch, in der Bauverwaltung gebe es «erhebliche personelle Engpässe». Ein Problem nicht nur in Windisch. Weiter in der Sendung: * Brand in Strengelbach beschädigt Nachtclub stark. * Solothurner Zeitung erhält neue Chefredaktorin. * Das Freilicht-Theater «Vogellisi» im Aargauer Seetal: Der Profi-Regisseur schätzt das Engagement der Laien-Schauspielerinnen und -Schauspieler * Die Sommerserie der Regionaljournale: Kinokultur in Zürich – ein ständiger Wandel.
Das Bundesinnenministerium hat das "Islamische Zentrum Hamburg" verboten. Heute früh hat es an der Hamburger Alster und in sieben weiteren Bundesländern eine Razzia gegen Vereinsverantwortliche und -unterstützer gegeben. Nach NDR- und WDR-Informationen sind deutschlandweit mehr als 50 Gebäude durchsucht worden. Zur Begründung des Verbots heißt es: Viele Aktivitäten seien mit dem Grundgesetz nicht vereinbar, darunter radikal-islamische Positionen und antisemitische Hetze. Der Verfassungsschutz sieht das "IZH" als verlängerten Arm des iranischen Regimes.
Tech-Milliardär Elon Musk verlegt auch den Sitz seiner Weltraumfirma SpaceX und der Online-Plattform X von Kalifornien nach Texas. Zur Begründung verwies Musk auf ein kalifornisches Gesetz, das Schulen erschwert, Eltern über die sexuelle Orientierung der Kinder zu informieren.
Harte Sanktionen, Zwang zu stundenlangen Arbeitswegen und Wegfall des "Schonvermögens": Die Ampel plant eine neue Sozialabbau-Agenda, um die "deutsche Wirtschaft zu retten". Zur Begründung liefert sie vor allem neoliberale Märchen. Teilen und Herrschen ist mal wieder angesagt. Von Susan Bonath
Rheinland-Pfalz bekommt einen neuen Ministerpräsidenten. Amtsinhaberin Malu Dreyer kündigte ihren Rücktritt an. Zur Begründung sagte die 63-jährige SPD-Politikerin, ihr fehle zunehmend die Kraft für das Amt. Nachfolger soll der bisherige Sozialminister Schweitzer werden. Das Parlament stimmt voraussichtlich Mitte Juli über die Personalie ab. Dreyer steht seit elfeinhalb Jahren an der Spitze der Landesregierung von Rheinland-Pfalz. Führende SPD-Politiker äußerten Verständnis und Respekt für ihre Entscheidung.
Der 79-jährige australische Filmregisseur George Miller ist zurück: Seit über 45 Jahren beschäftigt er sich jetzt schon mit der Mad-Max-Saga, nun präsentiert er mit „Furiosa“ das Prequel zu „Mad Max: Fury Road“. Erneut gelingen Miller beeindruckende Action-Sequenzen, allein an einer 15-minütigen, die den Höhepunkt des Films bildet, drehte er 78 Tage. Jedoch ist dieser Film nicht rundum gelungen, denn dieses 148 Minuten dauernde Werk bemüht sich, eine detaillierte Vorgeschichte zu liefern, wo man eigentlich visuell überwältigt werden will. Die Ästhetik des Schreckens, die Miller durch perfekte Technikbeherrschung und unbedingtem Stilwillen kreiert hat, wird dadurch abgemildert beziehungsweise ausgebremst. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Video! Literatur: Karl Heinz Bohrer: Imaginationen des Bösen. Zur Begründung einer ästhetischen Kategorie. Edition Akzente Hanser. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Im Hinduismus gelten Kühe als heilig. Unter Indiens hindu-nationalistischem Premier Narendra Modi ist der Schutz der Kühe Teil der politischen Agenda geworden. Das schürt Hass gegen religiöse Minderheiten wie Muslime, die von nationalistischen Gruppen als Kuh-Schmuggler verfolgt werden. Der Bauer Samiuddin erinnert sich noch genau an den Tag im Juni vor sechs Jahren. Er sei auf dem Feld gewesen. Auf einmal sah er den Ziegenhändler Qasim übers Feld rennen, verfolgt von einer Gruppe von 25 Männern. Diese schlugen erst Qasim und dann ihn. Zur Begründung hätten sie gesagt: «Du und Qasim, ihr habt eine Kuh geschlachtet.» Qasim starb, Samiuddin überlebte schwer verletzt. Sie hätten keine Kuh geschlachtet, sagt er. Es sei nur ein Gerücht gewesen. Der Lynch-Anschlag, der kein Einzelfall ist, hat das Leben des Bauern und seines Umfelds für immer verändert. Früher hätten die muslimische und die hinduistische Bevölkerung in seiner Region in Frieden gelebt. Jetzt nicht mehr. «Unter dem Vorwand, Kühe schützen zu wollen, schüren die Politiker Hass gegen uns Muslime», sagt der 66-Jährige. Rund 80 Prozent der 1,4 Milliarden Inderinnen und Inder sind Hindus. Seit seinem Amtsantritt verfolgt Premier Modi das Ziel, Indien auch politisch nach den Vorstellungen des Hinduismus auszurichten, obwohl die Verfassung säkular ist. Um alle Hindus hinter sich zu vereinen, schafft Modi einen gemeinsamen Feind: die muslimische Minderheit. Exemplarisch dafür ist sein Kampf um die heiligen Kühe.
Im Hinduismus gelten Kühe als heilig. Unter Indiens hindu-nationalistischem Premier Narendra Modi ist der Schutz der Kühe Teil der politischen Agenda geworden. Das schürt Hass gegen religiöse Minderheiten wie Muslime, die von nationalistischen Gruppen als Kuh-Schmuggler verfolgt werden. Der Bauer Samiuddin erinnert sich noch genau an den Tag im Juni vor sechs Jahren. Er sei auf dem Feld gewesen. Auf einmal sah er den Ziegenhändler Qasim übers Feld rennen, verfolgt von einer Gruppe von 25 Männern. Diese schlugen erst Qasim und dann ihn. Zur Begründung hätten sie gesagt: «Du und Qasim, ihr habt eine Kuh geschlachtet.» Qasim starb, Samiuddin überlebte schwer verletzt. Sie hätten keine Kuh geschlachtet, sagt er. Es sei nur ein Gerücht gewesen. Der Lynch-Anschlag, der kein Einzelfall ist, hat das Leben des Bauern und seines Umfelds für immer verändert. Früher hätten die muslimische und die hinduistische Bevölkerung in seiner Region in Frieden gelebt. Jetzt nicht mehr. «Unter dem Vorwand, Kühe schützen zu wollen, schüren die Politiker Hass gegen uns Muslime», sagt der 66-Jährige. Rund 80 Prozent der 1,4 Milliarden Inderinnen und Inder sind Hindus. Seit seinem Amtsantritt verfolgt Premier Modi das Ziel, Indien auch politisch nach den Vorstellungen des Hinduismus auszurichten, obwohl die Verfassung säkular ist. Um alle Hindus hinter sich zu vereinen, schafft Modi einen gemeinsamen Feind: die muslimische Minderheit. Exemplarisch dafür ist sein Kampf um die heiligen Kühe.
Im Hinduismus gelten Kühe als heilig. Unter Indiens hindu-nationalistischem Premier Narendra Modi ist der Schutz der Kühe Teil der politischen Agenda geworden. Das schürt Hass gegen religiöse Minderheiten wie Muslime, die von nationalistischen Gruppen als Kuh-Schmuggler verfolgt werden. Der Bauer Samiuddin erinnert sich noch genau an den Tag im Juni vor sechs Jahren. Er sei auf dem Feld gewesen. Auf einmal sah er den Ziegenhändler Qasim übers Feld rennen, verfolgt von einer Gruppe von 25 Männern. Diese schlugen erst Qasim und dann ihn. Zur Begründung hätten sie gesagt: «Du und Qasim, ihr habt eine Kuh geschlachtet.» Qasim starb, Samiuddin überlebte schwer verletzt. Sie hätten keine Kuh geschlachtet, sagt er. Es sei nur ein Gerücht gewesen. Der Lynch-Anschlag, der kein Einzelfall ist, hat das Leben des Bauern und seines Umfelds für immer verändert. Früher hätten die muslimische und die hinduistische Bevölkerung in seiner Region in Frieden gelebt. Jetzt nicht mehr. «Unter dem Vorwand, Kühe schützen zu wollen, schüren die Politiker Hass gegen uns Muslime», sagt der 66-Jährige. Rund 80 Prozent der 1,4 Milliarden Inderinnen und Inder sind Hindus. Seit seinem Amtsantritt verfolgt Premier Modi das Ziel, Indien auch politisch nach den Vorstellungen des Hinduismus auszurichten, obwohl die Verfassung säkular ist. Um alle Hindus hinter sich zu vereinen, schafft Modi einen gemeinsamen Feind: die muslimische Minderheit. Exemplarisch dafür ist sein Kampf um die heiligen Kühe.
Eine grüne Ministerin erwirkt den Entzug von Menschenrechten für Christen - so kann man wohl zusammenfassen, was Lisa Paus mit dem Verbot der Gebetswachen für Beratungsstellen, das diese Woche vom Kabinett beschlossen wurde, erreicht hat. Zur Begründung wirft sie mit haltlosen Vorwürfen um sich - wir zitieren aus dem ZDF / ARD Morgenmagazin vom 24. Januar. Und unsere Bischöfe sind im Moment wohl zu sehr damit beschäftigt, ihre Redemanuskripte für die Demos gegen "die Feinde der Demokratie" zu erstellen, als dass ihnen dieser ungeheuerliche Tritt gegen die Religionsfreiheit auch nur eine Pressemitteilung wert gewesen wäre. Die Feinde der Demokratie sind diejenigen, die die Menschen in Klassen einteilen: solche mit und solche ohne vollen Anspurch auf Menschenrechte. Seit Donnerstag wissen wir: Lebensrechtler gehören in die zweite Klasse. Mit Musik des Netherlands Bach Collegium.
Die Ampel-Koalition will die geplanten Kürzungen bei den Agrarsubventionen in Teilen zurücknehmen. Wie die Bundesregierung bekannt gab, soll die Befreiung von der Kfz-Steuer für die Land- und Forstwirtschaft nun doch nicht gestrichen werden. Zur Begründung hieß es, man wolle damit den zum Teil erheblichen bürokratischen Aufwand für die betroffenen Unternehmen vermeiden. Zudem soll die Abschaffung der Steuerbegünstigung beim Agrardiesel nicht in einem Schritt vollzogen werden. Demnach wird der Entlastungssatz in diesem Jahr zunächst um 40 Prozent verringert, in den kommenden beiden Jahren dann jeweils um weitere 30 Prozent. Für die im Jahr 2026 verbrauchten Mengen soll keine Subvention mehr erfolgen. Die Pläne zur Kürzung der Agrarsubventionen waren bei Landwirten auf scharfe Kritik gestoßen, mehrfach hatte es Proteste gegeben, weitere sind für Montag geplant. Zuletzt hatte auch die niedersächsische Landesregierung an die Ampelkoalition appelliert, die Steuervergünstigungen für Landwirte beizubehalten.
Yad Vashem – Einen ewigen Namen gebe ich ihnen Teil 1: Zur Begründung der Gedenkstätte - berichtet von dem Historiker Jonathan Matthews, Yad Vashem. - Sendung vom 9.10.2023
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Bessere Schulnoten, bessere Abschlüsse als die männlichen Mitstreiter, aber am Ende doch abgehängt? Frauen sind in Führungsetagen unterrepräsentiert. Europaweit stellen sie etwa 46 Prozent der Erwerbstätigen, aber nur 34 Prozent der Führungskräfte – in Deutschland sogar nur unter 30 Prozent.Zur Begründung heißt es nicht selten, geeignete Kandidatinnen seien zu schwer zu finden. Das ließ einer, die sich durchgesetzt hat, jetzt den Kragen platzen. „An alle Unternehmen und Organisationen, die nach weiblichen Vorstandsmitgliedern suchen, suchen Sie nicht weiter! Ich bin hier, bereit und willens, die Dinge aufzurütteln und die dringend benötigte Vielfalt in Ihre Vorstandsetage zu bringen.“, postete Maria Pennanen vor einigen Tagen auf LinkedIn.Dabei ist die Frau schon jetzt vielbeschäftigt. Sie sitzt im Vorstand eines mittelständischen Mining-Unternehmens, selbst Gründerin und Investorin, und sie arbeitet überdies als Mentorin beim Frankfurt Accelerator. Regelmäßig laufen dort auch Programme, um speziell Gründerinnen nach vorn zu bringen.Grund genug, mit Maria Pennanen über Frauen in vermeintlichen Männerdomänen, Frauen in Führungspositionen zu sprechen, im Traders‘ Weekend
Bessere Schulnoten, bessere Abschlüsse als die männlichen Mitstreiter, aber am Ende doch abgehängt? Frauen sind in Führungsetagen unterrepräsentiert. Europaweit stellen sie etwa 46 Prozent der Erwerbstätigen, aber nur 34 Prozent der Führungskräfte – in Deutschland sogar nur unter 30 Prozent.Zur Begründung heißt es nicht selten, geeignete Kandidatinnen seien zu schwer zu finden. Das ließ einer, die sich durchgesetzt hat, jetzt den Kragen platzen. „An alle Unternehmen und Organisationen, die nach weiblichen Vorstandsmitgliedern suchen, suchen Sie nicht weiter! Ich bin hier, bereit und willens, die Dinge aufzurütteln und die dringend benötigte Vielfalt in Ihre Vorstandsetage zu bringen.“, postete Maria Pennanen vor einigen Tagen auf LinkedIn.Dabei ist die Frau schon jetzt vielbeschäftigt. Sie sitzt im Vorstand eines mittelständischen Mining-Unternehmens, selbst Gründerin und Investorin, und sie arbeitet überdies als Mentorin beim Frankfurt Accelerator. Regelmäßig laufen dort auch Programme, um speziell Gründerinnen nach vorn zu bringen.Grund genug, mit Maria Pennanen über Frauen in vermeintlichen Männerdomänen, Frauen in Führungspositionen zu sprechen, im Traders‘ Weekend
Polen hebt den Importstopp für ukrainisches Getreide wieder auf. Wie der polnische Landwirtschaftsminister Telus nach einem Treffen mit ukrainischen Vertretern mitgeteilt hat, soll der Transit von ukrainischem Getreide durch Polen am Freitag wieder aufgenommen werden. Die ukrainischen Agrarprodukte sollen per GPS verfolgt werden, um zu verhindern, dass sie in Polen bleiben. Die Regierung in Warschau hatte am Sonnabend einen Importstopp verhängt. Zur Begründung hieß es, sie wolle damit die einheimische Landwirtschaft vor billigeren ukrainischen Produkten schützen.
Die Bundesregierung will übereinstimmenden Medienberichten zufolge die Militärhilfe für die Ukraine massiv aufstocken. Der Haushaltsausschuss soll demnach zusätzliche Mittel in Höhe von zwölf Milliarden Euro billigen. Vorgesehen sei das Geld für direkte Waffenlieferungen an die Ukraine sowie für die Wiederbeschaffungen von Waffen für die Bundeswehr. Außerdem solle der Ausschuss über die Nachbeschaffung von Panzerhaubitzen abstimmen. Zur Begründung der geplanten Mehrausgaben hieß es, die Unterstützung der Ukraine sei notwendig, denn wenn das Land gegen den russischen Aggressor unterliege, habe das unvorhersehbaren Konsequenzen für die europäische Friedensordnung.
Christopher taucht plötzlich in Stars Hollow auf und führt zu einigen Überraschungen. In unserem Podcast nehmen wir euch mit auf eine Reise durch alle Episoden von Gilmore Girls. Lasst euch so wie wir von den vielen Referenzen, Eigenheiten und Beziehungen der Gilmore Girls mitreißen! Folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/inomniaparatus_podcast
Lars Eidinger und Juli Zeh geben sich die Ehre zum TWD-Start ins neue Jahr. „Wir brauchen radikale Veränderungen“ findet Eidinger. Zur Begründung führt er sogar Shakespeare ins Felde. Sein oder Nichtsein, das ist auch die Frage in Lützerath, diesem Symbol für den Wendepunkt, an dem wir als Gesellschaft stehen. Alex und Jo philosophieren darüber, was Radikalität bedeutet und sammeln Vorsätze fürs neue Jahr. Runterfahren, zugewandt sein, Diskussionen ohne Schaum vorm Mund, das wird ein großer Wunsch für 2023, den auch Schriftstellerin Juli Zeh unterschreibt. In TWD macht sie klar, wie aus ihrer Aussicht Kommunikation besser laufen kann bei den anstehenden Debatten. Alex drängt Jo zur Gründung einer Partei, Jo würde am liebsten zur Flasche greifen, weil er den Begriff „Dry Jan“ so furchtbar findet und die beiden quatschen in Zukunft unten ohne. Viel los. Viel Spaß! Jo auf Twitter: @joschueck Jo auf Mastodon: @joschueck@home.social Insta: @Tagewiediesepodcast, @alexbroicher @joschueck
SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert ist aus dem Kurznachrichtendienst Twitter ausgestiegen. Zur Begründung sagte er, die Diskussionskultur in dem sozialen Netzwerk führe zu "Fehlschlüssen und Irrtümern in politischen Entscheidungen". Der Philosoph und Buchautor Christoph Quarch zollt dem SPD-Generalsekretär für diese Entscheidung Respekt: "Das zeugt von einem echten Demokratiebewusstsein." Denn Twitter veranlasse seine Nutzer oft zu ungefilterten und unreflektierten Statements, die man mit etwas Nachdenken nicht gemacht hätte. Deshalb schlägt der Philosoph vor: "Twitter sollte für Politiker ein Tabu sein." Denn eine Demokratie lebe davon, dass miteinander gesprochen und diskutiert werde. "Aber das findet auf Twitter überhaupt nicht statt." Langfristig seien negative Konsequenzen für die Gesellschaft zu befürchten: "Die Urteilskraft bleibt auf der Strecke, die Gesellschaft wird gespalten. In den USA haben wir das schon gesehen und jetzt kommt das auch noch zu uns." Wie sich der politische Diskurs in Deutschland durch Twitter bereits verändert hat, analysiert der Philosoph und Buchautor im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern.
Vertreter der Bundesregierung treffen sich zum zweiten Mal mit Wirtschaft und Gewerkschaften, um über Möglichkeiten zu beraten, die Krisenfolgen für Betriebe und Beschäftigte abzufedern. Thema wird vermutlich auch das dritte Entlastungspaket der Ampel-Koalition sein. Ein Punkt daraus sieht vor, dass der Bund auf Steuern und Abgaben verzichtet, wenn Unternehmen zusätzliche Zahlungen bis zu 3.000 Euro an ihre Beschäftigten leisten. Der Bezirksleiter der IG Metall Baden-Württemberg, Roman Zitzelsberger, begrüßt den Vorschlag, sprach sich aber gegen Restriktionen bei der Umsetzung aus. "Es darf keine Verengung auf Einmalzahlungen geben, sondern es braucht eine Laufzeit bis weit ins nächste Jahr hinein." Zur Begründung nannte er Daten des ifo Instituts, dass die Inflation 2023 höher als in diesem Jahr sein könne. "Das heißt: Es darf keinen Einmal-Effekt geben." Man müsse sich bei der finanziellen Unterstützung auf eine "lange Wegstrecke" einstellen. Was die Wirtschaftskrise für die aktuell laufenden Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie bedeutet, erläutert der Bezirksleiter der IG Metall Baden-Württemberg im Gespräch mit SWR2 Aktuell-Moderator Albrecht Ziegler.
Es ist ein Vorschlag mit sozialpolitischem Sprengstoff: Der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Stefan Wolf, befürwortet eine schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters auf 70 Jahre. Zur Begründung verwies er in den Zeitungen der Funke Mediengruppe darauf, dass wegen der steigenden Lebenserwartung das System ansonsten nicht mehr finanzierbar sei. Enzo Weber, Forschungsbereichsleiter am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg hält eine Debatte über die Rente mit 70 für sinnvoll. Allerdings stelle sich die Frage, wie Menschen motiviert werden können, länger arbeiten zu wollen. "Es geht nicht darum möglichst lange im Beruf auszuharren, sondern möglichst viel daraus zu machen." Außerdem seien Konzepte für körperlich anstrengende Jobs gefragt. Wer eine solche Tätigkeit ausübe, brauche mit zunehmendem Alter die Möglichkeit, in Bereichen zu arbeiten, die dann noch gut zu bewältigen seien. Dafür seien Qualifizierungs-Maßnahmen und ein ausreichendes Gesundheitsmanagement notwendig. "Denn eins muss uns klar sein", betont der Arbeitsmarktexperte: "Für viele ist das Arbeiten bis Ende 60 oder Anfang 70 sicherlich möglich, aber in manchen Berufen wäre das nur eine Rentenkürzung. Dann wird aus einer Maßnahme, die sinnvoll ist, eine unfaire Maßnahme." Warum der Arbeitsmarktexperte nichts von einem speziellen Arbeitsmarkt für Senioren hält, erläutert er im Gespräch mit SWR2 Aktuell-Moderatorin Jenny Beyen.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die Bewohner der Region Donezk aufgefordert, das Gebiet im Osten des Landes zu verlassen. In seiner Videoansprache versicherte er, die Behörden würden die Menschen dabei unterstützen. Zuvor hatte die ukrainische Regierung eine verpflichtende Evakuierung der Region angeordnet. Zur Begründung hieß es, die Bürger müssten sich vor Beginn der Heizsaison rechtzeitig in Sicherheit bringen, da die Gasleitungen durch den Krieg zerstört seien. Unterdessen werden im Süden der Ukraine schwere russische Raketenangriffe gemeldet. Moskau wiederum wirft Kiew vor, das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim mit einer Drohne angegriffen zu haben. Die ukrainische Marine hat dies inzwischen dementiert.
Musik, bunte Kostüme, Partystimmung: Nach zwei Jahren Corona-Einschränkungen feierten über eine Million Menschen den Kölner Christopher Street Day wieder in voller Größe. Zur Begrüßung sprach der Ministerpräsident.
Die Begrüssungsrituale waren in der Pandemie nicht mehr gefragt. Händeschütteln, Begrüssungsküsse und Umarmen galt wegen des Übertragungsriskos als heikel. Wie ist es nach der Pandemie? Während der zwei Jahre Pandemie erfand man neue Begrüssungsrituale: Ellbogen an Ellbogen, Faust an Faust oder Hände vor der Brust falten und sich leicht vornüber neigen. Die Frage stellt sich nach der Pandemie, was davon bleibt, welche der alten Rituale zurückkehren, ob es zukünftig einen Mix gibt und ob sich die Gesellschaft wieder auf gemeinsame Rituale einigen kann oder ob dies in Zukunft individuell bleibt. In der Sendung «Treffpunkt» diskutieren ein Gesundheitspsychologe und SRF 1 - Hörerinnen und -hörer.
Mit Beschluss vom 7. April 2022 (Az. 2 BvR 2194/21) hat das Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde der Warburg Bank im Zusammenhang mit der Einziehung von Taterträgen aus Cum Ex Geschäften nicht zur Entscheidung angenommen. Das Landgericht Bonn hatte zuvor mit Entscheidung vom 18. März 2020 (Az. 62 KLs 1/19) die Einziehung von Taterträgen in Höhe von ca. EUR 176,5 Mio. gegen das Bankhaus angeordnet – trotz möglicher steuerrechtlicher Verjährung der Ansprüche. Die Revision vor dem Bundesgerichtshof blieb ohne Erfolg. Nun entschied auch das Bundesverfassungsgericht im Fall der Warburg Bank und erklärte die Einziehung in Höhe von EUR 176,5 Mio. für ausnahmsweise zulässig. Möglich mache dies eine Gesetzesänderung aus dem Dezember 2020. Zur Begründung hat das Bundesverfassungsgericht auf überragende Belange des Gemeinwohls verwiesen. Das Interesse der Allgemeinheit gehe dem Interesse der Betroffenen, durch Steuerdelikte erlangte Vermögenswerte nach Eintritt der steuerrechtlichen Verjährung behalten zu dürfen, vor. Damit stützt die Entscheidung den mit der Neuregelung der Vermögensabschöpfung verfolgten Ansatz, dass sich Straftaten nicht lohnen sollen. Dr. Christian Rosinus bespricht die aktuelle Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts und was diese für die Praxis bedeutet. Hier geht's zu Folge #68 – Vermögensabschöpfung im Strafverfahren: https://criminal-compliance.podigee.io/68-rosinusonair Hier geht's zur Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichts: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2022/bvg22-034.html https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/
Zum achten Theologischen Terzett mit Buchlektüre und -diskussion laden wieder Annette Schavan und Jan-Heiner Tück ein. Zu Gast ist diesmal Andreas R. Batlogg SJ. Die im Terzett besprochenen Bücher werden von den drei Diskutanten des Abends vorgeschlagen und im Vorhinein gelesen. Andreas Batlogg stellt vor: „geist-bewegt. Synodale Wege in den Spuren Jesu gehen“ von Margit Eckholt. Jan-Heiner Tück schlägt „Ins Innere hinaus. Von den Engeln und Mächten“ von Christian Lehnert vor. Und Annette Schavan stellt „Erneuerung aus dem Ursprung. Theologie, Christologie, Eucharistie“ von Walter Kardinal Kasper vor. Zur Begrüßung und Einleitung sprach Dr. Astrid Schilling, Studienleiterin der Katholischen Akademie in Bayern Andreas R. Batlogg SJ. Er studierte von 1981 bis 1985 Philosophie und Theologie an der Universität Innsbruck und trat 1985 in den Jesuitenorden ein. 1993 erhielt er in Wien die Priesterweihe und wurde 2000 zum Dr. theol. promoviert. Von 2000 bis 2009 war er Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Stimmen der Zeit“, von 2009 bis 2017 deren Herausgeber und Chefredakteur. Seit 2014 ist Andreas R. Batlogg Seelsorger an St. Michael München; außerdem hält er Vorträge und publiziert Artikel und Bücher; seine neueste Publikation trägt den Titel „Jesus begegnen: suchen – finden – bekennen“ (2021). Annette Schavan ist eine deutsche Politikerin. Von 1995 bis 2005 war sie Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg. Sie war von 2005 bis 2014 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2005 bis 2013 war sie Bundesministerin für Bildung und Forschung. Schavan legte ihr Abitur 1974 am Nelly-Sachs-Gymnasium in Neuss ab. Danach studierte sie zwölf Semester Erziehungswissenschaften (Hauptfach), Philosophie (Nebenfach) und Katholische Theologie an Universitäten in Bonn und Düsseldorf. Sie schloss ihr Studium 1980 mit einer grundständigen Promotion zum Dr. phil. Jan–Heiner Tück studierte nach dem Abitur am Collegium Augustinianum Gaesdonck von 1987 bis 1994 Katholische Theologie und Germanistik an den Universitäten in Tübingen und München. Anschließend wurde er bei Peter Hünermann in Tübingen zum Dr. theol. promoviert.
Wir nehmen mit Eddie Murphy die METRO zum STUDIO 666, nehmen dort mit John Carpenter das 10. Album der Foo Fighters auf und treffen auf dem Rückweg nach BELFAST noch auf den TINDER SWINDLER. Aber mit CLICKBAIT haben wir es nicht so... (00:17:00) Zur Begrüßung gibt es Pronos, Jugendsünden und Schwierigkeiten mit den Artikeln (00:04:28) Das 10. Album der Foo Fighters: STUDIO 666 (2022) mit John Carpenter (00:15:57) Beeindruckendes Drama aus BELFAST (2021) von Kenneth Branagh im Kino (00:24:44) Megan Fox kämpft sich im Schnee TILL DEATH (2021) (00:31:07) Netflix-True-Crime-Dokumentation: TINDER SWINDLER (2022) (00:38:02) Der Black Month geht weiter: BLACK DYNAMITE (2009) (00:42:41) CLICKBAIT (2021) - Patreon-Pick der Woche (00:51:30) Reine Nervensache mit Eddie Murphy in der METRO (1997) Viel Vergnügen! Wir freuen uns über Unterstützung: Patreon - https://www.patreon.com/filmfressen Paypal - kontakt@filmfressen.de Merch - https://www.shirtee.com/de/catalogsearch/result/?q=filmfressen Feedback und Koop-Anfragen: kontakt@filmfressen.de Filmfressen auf Facebook: https://www.facebook.com/Filmfressen-904074306371921/ Instagram: https://www.instagram.com/filmfressen Letterboxd: https://letterboxd.com/ManuFilmfressen Letterboxd: https://letterboxd.com/PeterFilmfresse
Wir schauen auf Gladbachs neuen Mann Roland Virkus und seinen unangenehmen Start gegen den BVB, sind in der Bezirksliga bei der erfolgreichsten Mannschaft Deutschlands und gucken auf das Spiel RW Essen - Münster in der Regionalliga.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Australien annuliert Djokovics Visum Der australische Einwanderungsminister Alex Hawke hat das Visum des serbischen Tennisprofis Novak Djokovic in einer persönlichen Entscheidung für ungültig erklärt. Dies sei gut begründet und "im öffentlichen Interesse", teilte der Minister mit. Eine Teilnahme des Weltranglisten-Ersten an den am Montag beginnenden Australian Open ist damit noch nicht ausgeschlossen, weil der 34-Jährige möglicherweise weitere Rechtsmittel einlegen kann. Djokovic ist nicht gegen das Coronavirus geimpft und deswegen eine umstrittene Person in dem Land, das seit Beginn der Pandemie harte Regeln aufgestellt hat. Wieder neuer Höchstwert an Corona-Neuinfektionen in Deutschland Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat erneut einen Höchstwert erreicht. Das Robert Koch-Institut meldete 92.223 Fälle, rund zehntausend mehr als am Vortag und fast 36.000 mehr als am Freitag vor einer Woche. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 470,6 von 427,7 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 286 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Zahl der Corona-Intensivpatienten in Deutschland noch rückläufig In Deutschland liegen trotz der Höchstwerte bei den Neuinfektionen immer weniger Corona-Patienten auf den Intensivstationen. Nach Angaben des DIVI-Intensivregisters ist die Zahl erstmals seit Mitte November wieder unter die 3000er-Marke gefallen. Auf dem Höhepunkt der vierten Welle im Dezember vorigen Jahres waren es mehr als 5000. Experten sehen aber noch keinen Grund zur Entwarnung, weil die Auswirkungen der Omikron-Variante noch nicht absehbar seien. Wie das Robert-Koch-Institut mitteilte, macht die hochansteckende Virusvariante mittlerweile fast 75 Prozent aller in Deutschland registrierten Corona-Infektionen aus. Oberstes US-Gericht stoppt geplante Impfpflicht für Unternehmen Der Supreme Court der USA hat die von Präsident Joe Biden geplante Impfpflicht für Angestellte größerer Unternehmen gestoppt. Zur Begründung sagten die Richter, die nicht vom Parlament, sondern auf administrativem Weg erlassene Regelung überschreite wahrscheinlich die Kompetenz der zuständigen Behörde. Nach den Plänen der Regierung hätten rund 80 Millionen Beschäftigte in Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern sich impfen oder regelmäßig testen lassen müssen. Damit sollte die Impfquote von knapp 63 Prozent erhöht werden. Die Impfpflicht für medizinisches Personal hat das Gericht dagegen für rechtens erklärt. Anführer der "Oath Keepers" wegen Erstürmung des US-Kapitols angeklagt Gut ein Jahr nach der Erstürmung des Kapitols in Washington durch Anhänger des ehemaligen Präsidenten Donald Trump ist der Anführer der rechtsextremistischen Miliz "Oath Keepers" festgenommen worden. Wie das US-Justizministerium mitteilte, wird dem 56-Jährigen sowie zehn weiteren Männern "aufrührerische Verschwörung mit dem Ziel, die Regierung zu stürzen" vorgeworfen. Dieses Delikt kann mit bis zu 20 Jahren Haft bestraft werden. Insgesamt sind in den USA derzeit mehr als 700 Verfahren wegen des Sturms auf das Kapitol am 6. Januar vorigen Jahres anhängig. Tschechiens neue Regierung gewinnt Vertrauensabstimmung Nach einer knapp 23-stündigen Debatte im tschechischen Parlament hat die neue Regierung eine entscheidende Vertrauensabstimmung gewonnen. Das liberalkonservative Kabinett unter Ministerpräsident Petr Fiala erhielt die Zustimmung von 106 Parlamentariern, 87 stimmten mit Nein. Die Verfassung sieht vor, dass jede neue Regierung innerhalb von 30 Tagen nach ihrer Ernennung die Vertrauensfrage stellen muss. Tschechien übernimmt in der zweiten Jahreshälfte von Frankreich die EU-Ratspräsidentschaft. Spiderman-Szene ist teuerste Comic-Seite aller Zeiten Eine Seite aus einem Spiderman-Comic-Heft von 1984 ist für mehr als 3,3 Millionen US-Dollar (umgerechnet knapp 2,9 Millionen Euro) versteigert worden. Wie das Auktionshaus Heritage Auctions in Dallas mitteilte, ist die versteigerte Seite 25 aus dem Heft "Marvel Comics' Secret Wars No. 8" damit die teuerste Einzelseite eines Comic-Hefts aller Zeiten. In der Szene wird gezeigt, wie Spiderman zu seinem charakteristischen schwarzen Ganzkörperanzug kommt. Kurz zuvor hatte bei derselben Veranstaltung eines der wenigen noch erhaltenen Erstlingshefte der Superman-Reihe aus dem Jahr 1938 für 3,18 Millionen Dollar den Besitzer gewechselt.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Regierung in Kasachstan tritt nach Protestwelle zurück Der Präsident von Kasachstan hat nach heftigen Protesten wegen steigender Gaspreise die Regierung entlassen. Auf der Website von Präsident Kassym-Schomart Tokajew hieß es, dieser habe den Rücktritt des Kabinetts von Regierungschef Askar Mamin akzeptiert. Dessen Stellvertreter Alichan Smailow soll die Regierungsgeschäfte kommissarisch übernehmen, bis eine neue Regierung steht. Zuvor hatte Tokajew den Ausnahmezustand für die Region Mangystau und die Metropole Almaty ausgerufen. Stark gestiegene Preise für Autogas hatten am Sonntag Proteste in Mangystau erzeugt, die sich rasch ausbreiteten. Nordkorea feuert Geschoss ins Meer ab Nordkorea hat nach Angaben Japans und Südkoreas mindestens eine Rakete Richtung Japanisches Meer abgefeuert. Bei dem Geschoss habe es sich offensichtlich um eine ballistische Rakete gehandelt, teilte der Generalstab des südkoreanischen Militärs mit. Ähnlich äußerte sich Japan. Der Raketenstart ist der erste bekannte des kommunistischen Staates im Jahr 2022. Die selbst erklärte Atommacht Nordkorea hatte zuletzt im Oktober eine ballistische Rakete getestet. Das international weitgehend isolierte Land steht wegen seines Atom- und Raketenprogramms unter strikten US- und UN-Sanktionen. Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland binnen 24 Stunden fast verdoppelt Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden 58.912 Neuinfektionen gemeldet. Am Dienstag waren es 30.561. Damit hat sich diese Zahl in nur einem Tag fast verdoppelt und seit Montag verdreifacht. Der Tagesrekord wurde am 18. November 2021 mit 65.371 Ansteckungen erreicht. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg von 239,9 am Dienstag auf nun 258,6. Vor einer Woche hatte sie erst bei 205,5 gelegen. Der Wert gibt die Zahl der neuen Ansteckungen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen an. Gesundheitsminister Karl Lauterbach fordert härtere Kontaktbeschränkungen. Präsident Macron möchte Ungeimpfte "nerven" Frankreichs Staatschef will Nicht-Geimpften das Leben schwer machen und ihren Lebensradius beschränken. Er werde für sie soweit wie möglich den Zugang zu den Aktivitäten des sozialen Lebens einschränken, sagte Emmanuel Macron in einem Interview der Zeitung "Le Parisien". Er habe "große Lust, die Ungeimpften zu nerven". Die saloppen Bemerkungen Macrons haben zu einem Aufschrei seitens der Opposition geführt. In Frankreich wurden innerhalb von 24 Stunden mehr als 270.000 neue Corona-Infektionen gemeldet, so viele wie noch nie an einem Tag. Kein Strafprozess gegen Andrew Cuomo Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen wegen sexueller Belästigung gegen den New Yorker Ex-Gouverneur eingestellt. Es habe sich nach gründlicher Prüfung gezeigt, dass die hohen Anforderungen an einen Strafprozess gegen Andrew Cuomo nicht erfüllt werden könnten, teilte die Staatsanwaltschaft in Albany, der Hauptstadt des Bundesstaats New York, mit. Dabei ging es um Vorwürfe, dass der 64-Jährige in seinem Amtssitz eine Mitarbeiterin unangemessen berührt haben soll. Cuomo war im August nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung durch zahlreiche Frauen vom Gouverneursamt zurückgetreten. Außenministerin Baerbock fliegt zu Gesprächen mit Blinken in die USA Angesichts des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine reist die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock an diesem Mittwoch in die USA. In Washington will sie bei ihrem ersten USA-Besuch als Ministerin ihren US-Kollegen Antony Blinken treffen. Vor ihrem Abflug betonte Baerbock die Bedeutung der transatlantischen Partnerschaft. Die Europäer hätten "keinen stärkeren Partner als die USA". Man habe Moskau mehrmals gesagt, dass der einzige Ausweg aus der Krise der Dialog sei. Ein starker russischer Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine hat im Westen die Sorge vor einer Invasion genährt. Straßenkarneval in Rio wegen Pandemie erneut abgesagt Die brasilianische Metropole Rio de Janeiro hat wegen der Corona-Pandemie zum zweiten Mal in Folge den weltberühmten Straßenkarneval abgesagt. Zur Begründung hieß es, Einlasskontrollen und die Einhaltung anderer Corona-Maßnahmen beim Straßenkarneval, für den sich in Rio Hunderte Gruppen angemeldet hatten, seien praktisch unmöglich. Die Pläne für die legendären Umzüge im Sambodrom werden vorerst weiter aufrechterhalten. Dort seien Kontrollen zum Infektionsschutz einfacher umzusetzen. Beim Karneval 2020 nahmen laut Stadtverwaltung rund sieben Millionen Menschen an den Straßenfesten teil.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Tian'anmen-Mahnmal demontiert Die Universität von Hongkong hat eine Skulptur zur Erinnerung an die blutige Niederschlagung der Demokratiebewegung in China entfernen lassen. Die acht Meter hohe "Säule der Schande" des dänischen Künstlers Jens Galschiøt wurde in der Nacht zerlegt und abtransportiert. Galschiøt will die Hochschule verklagen, weil er die Skulptur als sein Eigentum ansieht. Sie zeigt 50 gequälte Gesichter. Der Führung in Peking war das Kunstwerk für die Massaker-Opfer auf dem Tian'anmen-Platz schon lange ein Dorn im Auge, da jede Erinnerung an den Militäreinsatz von 1989 ausgelöscht werden soll. Belgien einig bei Atomausstieg Die belgische Regierung hat sich auf eine Stilllegung der sieben Atomreaktoren des Landes bis zum Jahr 2025 verständigt. Investitionen in die Kernkrafttechnologie sollen aber aufrechterhalten werden, wie die Sender RTBF und VRT berichteten. Dabei gehe es um rund 100 Millionen Euro für Forschungen zu Klein-Reaktoren. Die Sieben-Parteien-Koalition in Brüssel hatte wochenlang um das Thema gerungen. Vor allem die belgischen Grünen dringen auf einen raschen Atomausstieg, während die französischsprachigen Liberalen für einen Weiterbetrieb der beiden neuesten Reaktoren eintreten. Übergriffe bei Protesten in Bayern In München haben am Abend Tausende Menschen gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert. Sie hatten sich zu sogenannten Spaziergängen versammelt, nachdem zuvor eine Kundgebung in der süddeutschen Metropole offiziell abgesagt worden war. Die Stimmung sei aggressiv gewesen, teilte die Münchener Polizei mit. Teils habe es gewaltsame Auswüchse gegeben. Polizisten und Medienvertreter seien attackiert worden. Wegen der Angriffe kam es zum Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken durch die Polizei. Insgesamt wurden elf Menschen festgenommen. Genehmigung für Corona-Pille Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat für ein antivirales Medikament des Herstellers Pfizer eine Notfallzulassung erteilt. Das Mittel Paxlovid soll bei Corona-Patienten mit minderschweren Symptomen zum Einsatz kommen, um eine Verschlimmerung zu verhindern. Es ist laut FDA das erste COVID-Mittel in den Vereinigten Staaten, das in Tablettenform eingenommen werden kann. Das Medikament soll verschreibungspflichtig, aber kostenlos erhältlich sein. Die US-Regierung hat dazu zehn Millionen Packungen des Präparats im Wert von 5,3 Milliarden Dollar geordert. Marokko für Entspannung offen Nach monatelanger diplomatischer Eiszeit hat Marokko eine Wiederbelebung der Beziehungen zu Deutschland in den Raum gestellt. Zur Begründung verwies die Regierung in Rabat auf den Regierungswechsel in Berlin. Man hoffe auf eine Rückkehr zur normalen Arbeit der diplomatischen Repräsentanten beider Länder. Die marokkanische Regierung hatte im März "jeglichen Kontakt" zur deutschen Botschaft in Rabat abgebrochen. Im Mai berief sie dann aus Verärgerung über die deutsche Außenpolitik ihre Botschafterin in Berlin zurück. Ein Streitpunkt war der Status der Westsahara. Einigkeit im höchsten UN-Gremium Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat einstimmig eine Resolution beschlossen, mit der humanitäre Hilfe für Afghanistan erleichtert werden soll. Demnach ist die Auszahlung von eingefrorenen Finanzguthaben erlaubt, wenn dies zur Linderung der schweren Not im Land beiträgt. Das Gleiche gilt für die Bereitstellung von Gütern und "notwendigen Dienstleistungen". Die neue Resolution mildert nicht Sanktionen gegen die radikalislamischen Taliban, die im August die Macht in Afghanistan an sich gerissen hatten. Nach UN-Angaben sind 23 Millionen Afghanen von einer akuten Hungersnot bedroht. Regierungschef tritt ab Der nordmazedonische Ministerpräsident Zoran Zaev hat seinen Rücktritt eingereicht. Den Schritt begründete er in einem Schreiben an die Volksvertretung mit den schweren Verlusten seiner sozialdemokratischen Regierungspartei SDSM bei den Kommunalwahlen im Oktober. Zaev hatte schon unmittelbar danach den Rücktritt von der Regierungsspitze und vom Parteivorsitz angekündigt. Vor anderthalb Wochen hatte die SDSM den bisherigen Vize-Finanzminister Dimitar Kovacevski zum Nachfolger Zaevs an der Parteispitze gewählt.
Glück und Schmerzen zusammenzählen – so einfach stellt sich der Utilitarismus die Ethik vor. Aber ist das wirklich so einleuchtend? In dieser Episode gehe ich der Frage nach, wie gut die Argumente sind, die den Utilitarismus begründen sollen. Außerdem lernen wir John Stuart Mill kennen, der versucht hat, Benthams Modell weiterzuentwickeln. Laut Mill kommt es nicht nur auf die Menge, sondern auch auf die Qualität des Glücks an. Ich skizziere Mills Grundideen und die Grenzen seines Versuchs.
Das Land Mecklenburg-Vorpommern erwägt, für das Historisch-Technische Museum in Peenemünde bei der UNESCO den Status als Weltkulturerbe zu beantragen. Zur Begründung heißt es: Auf der Insel Usedom habe die Raumfahrt ihre Anfänge genommen. Doch das ist falsch. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Elefanten wird so einiges nachgesagt: Sie sollen ein extrem gutes Gedächtnis haben, oder panische Angst vor Mäusen. Und zur Begrüßung eines Artgenossens sollen sie ihre Rüssel verschränken. Aber stimmt das wirklich?
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.USA wollen nur Geimpfte ins Land lassen Die USA wollen ihre Grenze künftig nur für vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Ausländer öffnen. Washington entwickele "einen stufenweisen Ansatz, der im Laufe der Zeit bedeuten wird, dass ausländische Staatsangehörige, die in die Vereinigten Staaten reisen, vollständig geimpft sein müssen", sagte ein Beamter des Weißen Hauses. Einen Zeitrahmen nannte er nicht. Ende Juli hatte die Sprecherin des Weißen Hauses betont, die Einreisebeschränkungen für Reisende aus Europa und anderen Ländern würden vorerst nicht aufgehoben. Zur Begründung verwies sie auf die ansteckendere Delta-Variante. Militärübung nahe afghanischer Grenze Angesichts des Vormarsches der radikalislamischen Taliban in Afghanistan beginnt unter Beteiligung Russlands an diesem Donnerstag in der zentralasiatischen Grenzregion eine Militärübung. An dem gemeinsamen Manöver mit den Ex-Sowjetrepubliken Tadschikistan und Usbekistan nehmen bis zum 10. August insgesamt 2500 Soldaten und 500 Militäreinheiten teil, wie eine russische Pressestelle mitteilte. Rund 20 Kilometer von der afghanischen Grenze entfernt soll auf einem Militärgelände in der tadschikischen Region Chatlon unter anderem trainiert werden, wie ein Eindringen von Kämpfern aus Afghanistan verhindert werden kann. Gewaltsame Proteste überschatten Gedenken in Beirut Im Hafen von Beirut haben tausende Libanesen der Opfer der verheerenden Explosion vor einem Jahr gedacht. Zeitgleich zogen hunderte wütende Demonstranten durch die Hauptstadt und verlangten eine Bestrafung der Verantwortlichen der Katastrophe. Junge Männer versuchten ins Parlamentsgebäude vorzudringen. Die Polizei ging mit Tränengas und Wasserwerfern gegen die Menge vor. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) legte neue Beweise für den Vorwurf vor, dass die Regierung die Explosion hätte verhindern können. 214 Menschen waren getötet und mehr als 6500 weitere verletzt worden. Waldbrände bedrohen antike Stätte in Griechenland Die schweren Brände im Mittelmeerraum halten Feuerwehr und Helfer weiter in Atem. In Griechenland bedrohen die Flammen das Dorf Olympia auf der Halbinsel Peleponnes. Der Zivilschutz rief die Einwohner auf, den Ort zu verlassen. In unmittelbarer Nähe befindet sich die berühmte antike Stätte Olympia - dort wird das Olympische Feuer entzündet. Reporter schilderten, zum Schutz besprühten Wasserkanonen die Region. In der Türkei griffen die Flammen in Milas in der Provinz Mugla auf ein Kohlekraftwerk über. Umweltaktivisten warnten, die Kohlevorräte könnten sich entzünden und giftige Gase freisetzen. Lufthansa senkt Verlust im zweiten Quartal deutlich Die Lufthansa hat angesichts steigender Passagier- und Buchungszahlen ihren Verlust deutlich gesenkt: Wie die größte deutsche Fluggesellschaft mitteilte, stand im zweiten Quartal unter dem Strich ein Verlust von 756 Millionen Euro - nach minus 1,5 Milliarden Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz kletterte um 70 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Gründe dafür seien Lockerungen bei den Corona-Reisebeschränkungen sowie ein großer Nachholbedarf gewesen. "Der Wunsch nach Reisen ist bei den Menschen ungebrochen", hieß es bei dem Unternehmen weiter. Schwimmer Florian Wellbrock holt Gold über zehn Kilometer Zu den Olympischen Sommerspielen: Doppel-Weltmeister Florian Wellbrock ist Olympiasieger über zehn Kilometer im Freiwasserschwimmen. Wellbrock gewann die erste olympische Goldmedaille für den Deutschen Schwimm-Verband seit 13 Jahren. Im Odaiba Marine Park in der Bucht von Tokio schlug der 23-Jährige aus Magdeburg mit deutlichem Vorsprung vor dem Ungarn Kristof Rasovszky und dem Italiener Gregorio Paltrinieri an. Die deutschen Rennsport-Kanuten Max Hoff und Jacob Schopf holten Silber im Kajak-Zweier im 1000-Meter-Finale. Gold ging an Australien, Bronze an Tschechien.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Israel fliegt Luftangriffe auf Ziele im Gazastreifen Israel hat in der Nacht zum Mittwoch wieder Luftangriffe im Gazastreifen geflogen. Wie es in Agenturberichten heißt, reagierte die israelische Armee damit auf Attacken mit Brandballons aus dem Palästinensergebiet. Bei Protesten gegen den sogenannten Flaggenmarsch in Jerusalem hatten Demonstranten am Dienstag an Ballons befestigte Brandsätze in den Süden Israels fliegen lassen, die mindestens 20 Feuer verursachten. Es waren die ersten israelischen Luftangriffe im Gazastreifen seit dem Ende der elftägigen Konfrontation mit der radikalislamischen Hamas im Mai. Nordkoreas Machthaber warnt vor schlechterer Versorgung Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat die Bevölkerung auf eine Verschlechterung der Nahrungsmittelversorgung vorbereitet. Die Landwirtschaft habe im vergangenen Jahr infolge eines Taifuns weniger Getreide produzieren können, sagte Kim zum Auftakt eines Treffens des Zentralkomitees der herrschenden Arbeiterpartei. Nordkorea ist wegen seiner Atomwaffen- und Raketentests mit internationalen Sanktionen belegt. Im vergangenen Sommer hatten die Corona-Pandemie und mehrere Wirbelstürme die Lage noch verschlimmert. Seit vielen Jahren ist das Land auf Nahrungshilfe von außen angewiesen. Biden und Putin vor mehrstündigem Treffen in Genf Nach Jahren der Konfrontation zwischen Washington und Moskau kommen US-Präsident Joe Biden und Russlands Staatschef Wladimir Putin an diesem Mittwoch zu ihrem ersten Gipfel zusammen. Das mit Spannung erwartete Treffen findet auf Initiative Bidens statt. Es soll gegen 13.00 Uhr MESZ in Genf beginnen und vier bis fünf Stunden dauern, wie der Kreml mitteilte. Putin und Biden hatten vor dem Treffen gesagt, die Beziehungen zwischen ihren beiden Ländern seien an einem Tiefpunkt. Freispruch nach Journalistenmord aufgehoben Nach der Ermordung des slowakischen Journalisten Jan Kuciak und dessen Verlobter muss der Prozess gegen mögliche Drahtzieher neu aufgerollt werden. Das Oberste Gericht des Landes hob den Freispruch für den Millionär Marian Kocner und eine mutmaßliche Komplizin auf. Zur Begründung hieß es, nicht alle verfügbaren Beweise seien ausgewertet worden. Damit geht der Fall zurück an eine niedrigere Instanz. Der zum Tatzeitpunkt 27-jährige Journalist und seine Partnerin waren 2018 in ihrem Haus erschossen worden. Kuciak hatte über Verflechtungen zwischen Politik und organisiertem Verbrechen berichtet. Verschleppte Studenten in Mexiko: Drittes Opfer identifiziert Fast sieben Jahre nach der Verschleppung von 43 Studenten in Mexiko sind die sterblichen Überreste eines weiteren Opfers identifiziert worden. Gerichtsmediziner im österreichischen Innsbruck hätten einen Lendenwirbel mittels DNA-Untersuchungen eindeutig zuordnen können, teilte die mexikanische Staatsanwaltschaft mit. 2014 waren im Bundesstaat Guerrero 43 Studenten von Polizisten verschleppt und einer kriminellen Bande übergeben worden. Ermittlungen zufolge wurden die jungen Männer getötet und auf einer Müllkippe verbrannt. Linkskandidat Castillo erklärt sich zum Wahlsieger in Peru Bei der Stichwahl um das Präsidentenamt in Peru hat sich der Sozialist Pedro Castillo zum Wahlsieger erklärt. Castillo liegt nach Auszählung aller Stimmen hauchdünn in Führung: Er kommt auf 50,125 Prozent und liegt damit in dem rund 33 Millionen Einwohner zählendem Land mit rund 44.000 Stimmen vor seiner konservativen Rivalin Keiko Fujimori. Sie erhielt nach offiziellen Angaben 49,875 Prozent. Fujimori hat die Annullierung zehntausender Stimmen beantragt und sieht sich als Siegerin. Internationale Beobachter bescheinigten der Wahl einen transparenten Verlauf. Deutschland verliert EM-Auftaktspiel gegen Frankreich Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist mit einer Niederlage in die Europameisterschaft gestartet. Das Team von Bundestrainer Joachim Löw verlor gegen Frankreich 0:1. Das einzige Tor in München war ein Eigentor des deutschen Verteidigers Mats Hummels. Zwei Treffer des französischen Teams wurden wegen Abseitsstellung der Torschützen aberkannt. Deutschland steht damit im Spiel um den Achtelfinaleinzug unter Druck. Nächster Gegner ist am Samstag Portugal. Das Team um Superstar Cristiano Ronaldo siegte gegen Ungarn mit 3:0. Der Vertrag von Bundestrainer Löw endet nach dem Turnier.
In dieser Folge des Criminal Compliance Podcasts bespricht Dr. Christian Rosinus die kürzlich ergangene Entscheidung des Landgerichts Berlin zum Bußgeldverfahren bei DSGVO-Verstößen (Az. (526 OWi LG) 212 Js-OWi 1/20 (1/20)). Mit Beschluss vom 18. Februar 2021 hat das LG Berlin ein Bußgeldverfahren in Höhe von rund 14,5 Millionen Euro eingestellt und der unmittelbaren Verbandshaftung im Datenschutzrecht eine Absage erteilt. Zur Begründung führte das LG Berlin aus, dass § 30 Ordnungswidrigkeitengesetz (OWiG), der die Festsetzung von Geldbußen gegen juristische Personen regelt, auch im Bußgeldverfahren im Datenschutzrecht zu beachten sei. Der Erlass eines Bußgeldbescheides gegen eine juristische Person komme demnach nur in Betracht, wenn sich individuelles Verschulden von Organen oder Vertretern nachweisen lasse. Die Entscheidung des LG Berlin steht im Widerspruch zum Urteil des LG Bonn (Az. 29 OWi 1/20), das wir in Folge 23 des Podcasts besprochen haben. In seinem Urteil vom 11. November 2020 hat das Landgericht Bonn die Anwendbarkeit von § 30 OWiG abgelehnt und sich für eine unmittelbare Verbandshaftung nach Vorbild des europäischen Kartellrechts ausgesprochen. Die Entscheidung des LG Bonn vom 11. November 2020 finden Sie unter https://openjur.de/u/2310641.html. Die Entscheidung des LG Berlin vom 18. Februar 2021 finden Sie unter https://openjur.de/u/2331402.html. https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/
Thomas Bareiß (CDU), Tourismusbeauftragter der Bundesregierung, ist zuversichtlich, dass die Durststrecke in der Reisebranche bald beendet sein wird. Im SWR2-Tagesgespräch sagte Bareiß, er gehe davon aus, dass die Menschen im Sommer wieder verreisen könnten – trotz der Pandemie. Zur Begründung nannte er das Fortschreiten der Impf-Kampagne und die baldige Einführung eines digitalen Impfpasses in ganz Europa. Bareiß rief alle EU-Länder dazu auf, diesen Pass bis Ende Mai einzuführen. Reiseländer wie Italien, Spanien und Griechenland seien da schon weit vorangeschritten. Damit müsse es möglich sein,"die Freiheiten wieder zu genießen, die wir so schrecklich vermissen", so Bareiß.
Der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann, Grüne, hat die Brustkrebserkrankung seiner Frau Gerlinde öffentlich gemacht. Er kündigte an, ihr beizustehen und dafür im Endspurt des laufenden Landtagswahlkampf kürzer treten zu wollen. Sein Amt als Regierungschef will Kretschmann weiter ausüben. Bundesgesundheitsminister Spahn von der CDU denkt darüber nach Menschen zu bestrafen, die sich gegen Corona impfen lassen, ohne an der Reihe zu sein. Zuletzt wurden mehrere Fälle bekannt, in denen sich Bürgermeister und deren Angehörige oder Kirchenvertreter impfen ließen. Zur Begründung hieß es, es sei Impfstoff übrig geblieben.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Impeachment-Prozess gegen Trump ist verfassungskonform Das zweite Amtsenthebungsverfahren gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump wird nach einer Entscheidung des Senats fortgesetzt. Bei einer Abstimmung sprachen sich 56 der 100 US-Senatoren dafür aus, dass das Verfahren verfassungskonform ist. Trumps Anwälte hatten argumentiert, der Prozess sei verfassungswidrig, da Trump nicht mehr im Amt sei und somit als Privatperson gelten müsse. Die Demokraten hielten dagegen, auch Ex-Präsidenten müssten für ihre Taten im Amt zur Rechenschaft gezogen werden können. Sie werfen Trump vor, seine Anhänger zum Sturm auf das Kapitol angestachelt zu haben. Polizei in Myanmar setzt auf Gewalt Bei den Protesten gegen den Militärputsch in Myanmar gehen die Sicherheitskräfte mit zunehmender Härte gegen die Demonstranten vor. Am Dienstag setzte die Polizei erstmals Gummigeschosse und Wasserwerfer ein. Es gab zahlreiche Verletzte, Fotos auf Twitter zeigten blutende Demonstranten. Laut dem Bericht eines Nachrichtenportals sollen Polizisten auch scharf geschossen haben. Dutzende Teilnehmer wurden Berichten zufolge festgenommen. Sicherheitskräfte durchsuchten und verwüsteten außerdem die Parteizentrale der entmachteten De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi, wie ihre Partei auf Facebook mitteilte. Palästinenser vor ersten Wahlen seit 15 Jahren Die Palästinensergruppen Hamas und Fatah haben sich auf einen Zeitplan und einen Ablauf für die ersten Wahlen in den Palästinensergebieten seit 2006 geeinigt. Das erklärten beide Seiten nach zweitägigen Verhandlungen in Kairo. Mit dem Abkommen verpflichten sich beide Gruppen zudem, den Ausgang der Wahlen "zu respektieren und zu akzeptieren". Die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen sind für den 22. Mai und 31. Juli angesetzt und sollen in Jerusalem, im Westjordanland und im Gazastreifen stattfinden. Die Vereinbarung beinhaltet auch die Verpflichtung, alle politischen Gefangenen freizulassen. Besorgnis wegen neuer Corona-Variante in Großbritannien Britische Wissenschaftler haben eine veränderte Form der Coronavirus-Variante B.1.1.7 als "besorgniserregend" eingestuft. Die Variante weise eine zusätzliche Mutation auf, die aus der südafrikanischen und der brasilianischen Variante bekannt ist. Diese Mutation soll für eine verminderte Immunreaktion trotz Impfung oder bereits durchgemachter Virusinfektion verantwortlich sein. Die britische Variante wies diese Mutation mit der Bezeichnung E484K bislang nicht auf, kann sich wegen anderer Veränderungen aber schneller ausbreiten als die weltweit noch vorherrschende Variante. Sendeschluss für Ungarns letzten unabhängigen Radiosender Das Klubradio, Ungarns letzter unabhängiger Radiosender von Bedeutung, muss den Sendebetrieb einstellen. Ein Gericht entschied, dass der entsprechende Beschluss des Medienrats rechtens ist. Der Medienrat, der nur mit Parteigängern des rechtsnationalen Ministerpräsidenten Viktor Orban besetzt ist, hatte die Sendelizenz im vergangenen September nicht verlängert. Zur Begründung wurden kleinere Verstöße des Senders gegen die Meldepflichten angeführt. Die Menschenrechtskommissarin des Europarats, Dunja Mijatovic, sprach von einem "traurigen Tag für die Medienfreiheit". Oscar-Hoffnungen für zwei deutsche Künstler Zwei deutsche Künstler haben eine weitere Hürde für die diesjährigen Oscar-Auszeichnung überwunden. Der Filmemacher Max Lang schaffte es mit dem Trickfilm "The Snail and the Whale" in der Kategorie "Animierter Kurzfilm" auf die Shortlist. In der Kategorie "Filmmusik" gelang dies dem Komponisten Hauschka mit der Musik für das Liebesdrama "Ammonite". In der Kategorie "International Feature Film" überstand der Film der deutschen Regisseurin Julia von Heinz die Vorauswahl hingegen nicht. Die endgültigen Nominierungen werden am 15. März verkündet.
„Der Rat aller Epidemiologen war, so auf jeden Fall jetzt nicht zu öffnen in dieser heiklen Phase mit den neuen Mutationen, die sich schon massiv ausbreiten“, sagt der Journalist Robert Misik zu den neuen Lockdown-Lockerungen in Österreich. Geschäfte können wieder öffnen und Schulen beginnen teilweise im Schichtbetrieb wieder mit Präsenzunterricht. Zur Begründung gibt Österreichs Kanzler Sebastian Kurz an: Die Bevölkerung folgt den Beschränkungen nicht mehr.
Was ist, wenn ein schwerkranker Mensch mit wenig oder keiner Aussicht auf Heilung seinem Leben selbst ein Ende setzen will? Per Gesetz war in Deutschland die gewerbsmäßige Sterbehilfe verboten. Und auch die christlichen Kirchen lehnen bisher offiziell jegliche Sterbehilfe ab. Vor gut einem Jahr aber hat das Bundesverfassungsgericht das Verbot für nicht verfassungskonform erklärt. Zur Begründung hieß es, es gehöre zur persönlichen Selbstbestimmung des Menschen, seinem Leben ein Ende zu setzen. Und dafür müsse er auch Hilfe in Anspruch nehmen können. Nun muss der Bundestag ein neues Gesetz beschließen. Erste Gesetzentwürfe liegen seit gut einer Woche auf dem Tisch. Auch die Kirchen sind zu Stellungnahmen aufgefordert. Die katholische Kirche bleibt bei ihrem Nein. In der evangelischen Kirche aber wird heftig gestritten über die Sterbehilfe. Namhafte Theologen haben vor wenigen Wochen in einer öffentlichen Stellungnahme gefordert, dass zukünftig auch in kirchlichen Krankenhäusern und Heimen Hilfe zum Sterben möglich sein soll. Der Wunsch eines Menschen, aus dem Leben zu scheiden, müsse respektiert werden. Neben Diakonie-Präsident Ulrich Lilie und der Bochumer Theologieprofessorin Isolde Karle gehörte der Münchener Professor für systematische Theologie, Reiner Anselm zu den Autorinnen des Aufrufs. Mit Reiner Anselm sprechen die hr-Kirchenredakteure Klaus Hofmeister und Lothar Bauerochse über die Absichten dieses Appels, über die Gründe sowie die innerkirchlichen Konsequenzen, auch im Gespräch mit der katholischen Kirche.
Viele Familien und kleine Unternehmen leiden besonders unter der Corona-Pandemie. Die Große Koalition will die negativen Folgen gerade für diese Gruppen abfedern. Die Spitzen von CDU/CSU und SPD vereinbarten am Mittwoch bei ihrem ersten Treffen im Koalitionsausschuss in diesem Jahr milliardenschwere Hilfszahlungen. Zugutekommen soll das Geld Familien, Geringverdienern, Unternehmen, der Gastronomie und der Kultur. Für den heutigen Donnerstag wird eine Empfehlung des Deutschen Ethikrats erwartet, ob Geimpfte mit einer Rücknahme der staatlich verordneten Einschränkungen rechnen können. Bislang hat die Politik keinen Spielraum für eine solche Entscheidung gesehen. Zur Begründung wurde auf die Meinung aus Expertenkreisen verwiesen, dass auch Geimpfte das Coronavirus übertragen können.
Nach dem umstrittenen Urteil gegen den Kremlkritiker Alexej Nawalny wächst international der Druck auf Russland. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und andere Spitzenpolitiker forderten, den Oppositionellen sofort freizulassen. Nawalny war am Dienstag zu einer dreieinhalbjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Zur Begründung hieß es, er habe gegen Bewährungsauflagen verstoßen. In den USA steht beim Internet-Giganten Amazon ein Chefwechsel bevor. Im dritten Quartal will Jeff Bezos den Vorstandsvorsitz abgeben. Er hatte Amazon vor rund 27 Jahren gegründet. Neuer Chef soll Andy Jassy werden. Er ist im Moment Leiter des boomenden Cloud-Geschäfts.
Eigentlich etwas Wunderbares: Dein Hund springt dich zur Begrüßung voll der Freude an - kommt nicht immer gut, wie du ihm das mit positiven Mitteln abgewöhnst und warum das nicht nur für Tiere gilt...
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.WHO: Impfung nicht mit Ausrottung des Coronavirus gleichsetzen Die Weltgesundheitsorganisation WHO macht nochmals deutlich, dass für eine sogenannte Herdenimmunität gegen das Coronavirus die Impfrate bei bis zu 70 Prozent der Bevölkerung liegen müsse. Für eine wirkungsvolle Bekämpfung der Pandemie sei eine Durchimpfungsrate von 60 bis 70 Prozent nötig, erst dann könne sich das Virus nicht mehr gut verbreiten. Die Impfung werde eine große Wirkung haben, sagte WHO-Nothilfekoordinator Mike Ryan. Sie dürfe aber nicht mit der Ausrottung des Virus gleichgesetzt werden. Dazu müsse die Wissenschaft noch viel mehr über den Wirkmechanismus von SARS-CoV-2 wissen. Italien, Frankreich, Irland und Belgien lockern Corona-Maßnahmen Mehrere EU-Länder haben, anders als Deutschland, leichte Lockerungen ihrer Corona-Einschränkungen angekündigt. Lockerungen soll es im Advent in Teilen Italiens, in Frankreich, Irland und Belgien geben. Hintergrund sind die rückläufigen Fallzahlen und weniger Krankenhauseinweisungen. In ganz Frankreich dürfen wieder alle Geschäfte öffnen. Gastronomie, Sport- und Kultureinrichtungen bleiben weiter geschlossen. In Irland dürfen ab nächster Woche alle Geschäfte, Restaurants und Fitnessstudios wieder öffnen. In Belgien und Italien sind die Erleichterungen für die Bevölkerung weniger umfangreich. Iran droht nach Ermordung von Atomphysiker mit Vergeltung Nach der Tötung des Atomwissenschaftlers Mohsen Fachrisadeh in einem Vorort von Teheran hat der Iran Vergeltung angekündigt. Der Generalstabschef der Streitkräfte, Mohammad Bagheri, sagte, man werde "fürchterliche Rache" üben. Außenminister Mohammed Dschawad Sarif machte Israel für den Anschlag mitverantwortlich. Belege präsentierte er nicht. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurde der 63-Jährige in seinem Wagen angeschossen. Er starb später im Krankenhaus. Fachrisadeh war Atomphysiker und Raketenspezialist. Er soll Anfang der 2000er Jahre das iranische Atom-Programm geleitet haben. Trumps Klagen laufen weiter ins Leere Im Kampf des Noch-Präsidenten Donald Trump gegen den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl ist eine weitere Klage abgelehnt worden, diesmal von einem Berufungsgericht des Bundes im Staat Pennsylvania. Zur Begründung hieß es, es seien erneut keine Beweise für Wahlbetrug vorgelegt worden; die Behauptungen der Kläger seien daher gegenstandslos. "Eine Wahl unfair zu nennen, macht die Wahl nicht unfair", schrieb Richter Stephanos Bibas. Nun wollen Trumps Anwälte das Oberste Gericht der USA zur Auszählung in Pennsylvania anrufen, um den Wahlsieg des Demokraten Joe Biden zu kippen. Macron entsetzt über neue Polizeigewalt Nach der Empörung in Frankreich über einen neuen Fall von Polizeigewalt gegenüber einem Schwarzen hat Präsident Emmanuel Macron von einer "inakzeptablen Aggression" gesprochen. Der Vorfall in Paris sei "beschämend" für das Land, sagte Macron in einer online veröffentlichten Erklärung. Seinen Innenminister Gérald Darmanin forderte er auf, klare Sanktionen gegen die vier beteiligten Polizisten zu verhängen. Der brutale Angriff auf den schwarzen Musikproduzenten vor seinem Pariser Studio war von einer Überwachungskamera aufgezeichnet und am Donnerstag bekannt geworden.
Mr. Pinguin und sippurim Seit den 1990er Jahren weitet sich die Kameraüberwachung von privaten und öffentlichen Räumen stetig aus. Ab November 2020 soll auch die Münsterstraße in Dortmund überwacht werden. Zur Begründung dieser Überwachung werden längst widerlegten Mythen von Sicherheit durch Kameras bemüht. Jedoch lässt sich die Zunahme von Überwachung und Kontrolle der städtischen Armen […]
Diese Frage wird nicht zum Spaß gestellt, auch nicht, um Angst zu machen. Die Gefahr ist größer, als die Mehrheit denkt. Zur Begründung verweise ich auf drei von mehreren besorgniserregenden Entwicklungen: Erstens auf die Geschwindigkeit und Aggressivität, mit der an der Spirale des Feindbildaufbaus gedreht wird. Zweitens auf die damit verbundene und daraus entstehende GefahrWeiterlesen
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.UN-Chef fordert Verlegung von Moria-Migranten Nach den Bränden im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos hat UN-Generalsekretär António Guterres gefordert, die bisher dort lebenden Migranten auf das Festland zu bringen. Die Lösung liege darin, sich um alle betroffenen Menschen zu kümmern, betonte Guterres. Das Lager Moria war in der Nacht zum Mittwoch fast vollständig zerstört worden. Statt der vorgesehenen knapp 3000 Migranten waren dort zuletzt mehr als 12.000 untergebracht. Einige von ihnen sollen die Feuer selbst gelegt haben. Friedensschluss zwischen Bahrain und Israel Israel und Bahrain haben sich auf die Normalisierung ihrer Beziehungen geeinigt. Die beiden Länder würden umfassende diplomatische Beziehungen aufnehmen, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der Regierungen der USA, Israels und Bahrains. US-Präsident Donald Trump bezeichnete die Übereinkunft als "weiteren historischen Durchbruch" nach dem Friedensschluss zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten im August. Das Königreich Bahrain ist ein enger Verbündeter Saudi-Arabiens und der Emirate. Peruanischer Staatschef Vizcarra unter Druck Perus Parlament hat einem Antrag auf Einleitung eines Amtsenthebungsverfahrens gegen Präsident Martín Vizcarra zugestimmt. Zur Begründung wurde dessen "moralische Unfähigkeit" angeführt. Für den Antrag votierten 65 Abgeordnete, 36 waren dagegen, 24 enthielten sich. Der Staatschef soll seine Berater in einer parlamentarischen Untersuchung zum Lügen aufgefordert haben. In dem Fall geht es um eine angebliche Korruptionsaffäre. Vizcarra sprach von einem "Komplott gegen die Demokratie". Verheerende Brände im Westen der USA wüten weiter Durch die verheerenden Waldbrände an der Westküste der USA sind bereits mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Viele Ortschaften in den Bundesstaaten Kalifornien, Oregon und Washington sind von der Außenwelt abgeschlossen. Die Behörden befürchten weitere Todesopfer. Allein in Oregon bereiten sich eine halbe Million Menschen auf eine mögliche Evakuierung vor. Dort brennt es auf mehr als 4000 Quadratkilometern, das ist eine Fläche so groß wie die spanische Insel Mallorca. In Kalifornien sind mindestens 2000 Quadratkilometer Land betroffen. Mehr als 20.000 Feuerwehrleute sind im Einsatz. Über 130 Jahre Haft für Jesuitenmorde in El Salvador Mehr als drei Jahrzehnte nach dem Massaker an Jesuiten in El Salvador hat ein spanisches Gericht für einen der Täter mehrfach lebenslange Haftstrafen verhängt. Der ehemalige salvadorianische General und Verteidigungsminister Inocente Montano soll für 133 Jahre und vier Monate ins Gefängnis. Die Richter in Madrid sahen es als erwiesen an, dass der 70-jährige Ex-Militär für mindestens fünf der acht Morde während des Massakers vom November 1989 verantwortlich war. Da diese fünf Opfer spanischer Herkunft waren, konnte die spanische Justiz Anklage erheben. Montano war 2017 nach Spanien ausgeliefert worden. Zverev erreicht Grand-Slam-Finale in New York Zum ersten Mal seit 1994 steht wieder ein deutscher Tennisprofi im Endspiel der US Open. Alexander Zverev bezwang im Halbfinale Pablo Carreño Busta aus Spanien in fünf Sätzen, nachdem der 23-jährige Hamburger die ersten beiden Sätze verloren hatte. Am Sonntag bekommt es der jüngste Major-Finalist seit zehn Jahren mit dem Österreicher Dominic Thiem zu tun, der sich gegen Daniil Medwedew aus Russland durchsetzte.
Als Wert an sich taugt es wenig. Und doch kochen die Gemüter hoch, wenn es um Bargeld geht. Insbesondere in Deutschland, wo es besonders beliebt ist, und insbesondere wenn es um dessen Abschaffung geht - die gerade von Finanzpolitikern gern und regelmäßig ins Gespräch gebracht wird. Zur Begründung wird auf Geldwäsche verwiesen. Kritiker sehen aber auch die deutlich weiter gehenden Kontrolle- und Steuerungsmechanismen von Finanzbehörden, sollte Bargeld durch Buchgeld ersetzt werden. Doch führt im Zeitalter von Digitalisierung und Mobile Banking noch ein Weg an der Virtualisierung des Gelds vorbei? Benjamin Cromme ist dem Mythos Bargeld auf den Grund gegangen.
Themen dieser Sendung: - Wenn der Lachs weniger wiegt als auf der Verpackung versprochen
In diesem Stück begrüßen wir die wundervollen Lotte und Rosi der Leipziger Band „Fett und Zucker“, die uns ihren Song „Weightwatching“ als Jingle zur Verfügung stellen. Zur Begrüßung bekommen wir ein kleines Privatkonzert (Gänsehautmomente bei allen Beteiligten)
Pressemitteilung Nr. 17/2019 des ArbG Berlin vom 28.06.2019: Das Arbeitsgericht hat ver.di weitere Streikmaßnahmen in den Karstadt-Warenhäusern untersagt. Zur Begründung hat das Arbeitsgericht ausgeführt, die von ver.di durchgeführten und auch weiterhin beabsichtigten Partizipationsstreiks verstießen gegen die Friedenspflicht, die aufgrund der geltenden Entgeltregelungen gemäß dem Zukunftstarifvertrag bestehe. Die Themen für heute: Was war der Fall? Was ist eine tarifvertragliche Friedenspflicht? Beendigung der Friedenspflicht Begründung des Arbeitsgerichts
Zur Begrüßung gibt es heute kein lahmes "Hallo" sondern einen imaginären Clubtanz! Denn heute geht es ums Reisen! Zu Gast heute im selbsternannten LGBT Travel-Podcast: das Busenfreundin-Paar Vio und Anna (Instagram: die.vio). Seit acht Jahren sind die beiden zusammen und haben mindestens eins gemeinsam: einen vollgestempelten Reisepass. Heute erzählen sie Ricarda von ihren drei großen Reisen, welche internationalen Erfahrungen sie als verheiratetes Busenfreundinpaar gemacht haben und warum Wiesbaden ein Ort ist, den sie so schnell nicht vergessen werden. Vorhang auf für die Word&Travel-Folge!
Herzlich willkommen zur ersten Episode meines Podcasts: "Casanova, lüg mich an!"In allen Episoden werde ich mich mit meiner Kollegin Malissa und ab und zu mit abwechslungsreichen Gästen über Gott und die Welt unterhalten. Zur Begrüßung gibt es jedes mal eine Lüge und eine Wahrheit für dich. Kannst du erraten welche Geschichte gelogen ist ? Fragen und Anregungen gerne über Instagram: @christophneuhaus Schaut dort auch gerne auf IGTV vorbei, da wird sich ab jetzt regelmäßig auch was tun !
Zur Begrüßung gibt es diese kleine Sonderfolge, in der wir schon mal das tolle neue Intro präsentieren und ein paar Spiele erwähnen, die es sich sicher lohnt mal anzuschauen (wenn man englischen Text mag). Die erste "richtige" neue Folge, in der wir ein neues Spiel angehen, befindet sich auch schon auf dem Weg in eure Podcast-Abspielgeräte.
Stella wurde von ihrem Schulzahnarzt zur Kieferorthopädin geschickt. Ihre Schneidezähne stehen nach vorne ab. Das kann aber leicht behoben werden: nämlich mit einer Zahnspange. Dazu wird Stellas Kiefer erst geröntgt und ein Abdruck von ihrem Gebiss genommen. Diesen bekommt der Zahntechniker. Acht Jahre nachdem Stellas erste Spange angepasst wurde, kommt das Maus-Team wieder vorbei. Zur Begrüßung gibt es Stellas strahlendes Lächeln.
Europa hat gewählt – und die rechten Parteien haben in einigen Ländern erwartungsgemäß stark hinzugewonnen. In Dänemark wurden die Rechtspopulisten sogar stärkste politische Kraft: die Dänische Volkspartei (DF) liegt noch vor den etablierten Sozialdemokraten von Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt. Die Dänische Volkspartei wird damit drei der 13 Sitze Dänemarks im EU-Parlament bekommen. Allerdings – die DF hat ausgeschlossen, sich einer anti-europäischen Allianz von Rechtspopulisten im EU-Parlament anzuschließen. Zur Begründung verwies die Volkspartei insbesondere auf den rechtsextremen Front National aus Frankreich.