Podcasts about steuerkn

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Klangstoff-Duo: Der sympathische Gaming Podcast
HILFE! Wir spüren unsere Games nicht mehr!

Klangstoff-Duo: Der sympathische Gaming Podcast

Play Episode Listen Later Mar 6, 2025 66:53


Hallöchen ihr kaulquappenähnlichen Knorpelkauer,press F to pay respect for all the feelings we once had! Kennt ihr dieses seltsame Gefühl der dahinsiechenden Lebensfreude? Wenn all das was mal schön war, nur noch eine graue Masse an Erinnerungen ist und rein gar nichts, diese ewige, innere Dunkelheit zu erhellen vermag? Genau an diesem tiefsitzenden Trauerpunkt sind viele von euch und auch wir gekommen. Denn wir spüren keine Freude mehr. Vor allem bei Videospielen. Also vielleicht spüren wir manchmal noch Freude. Schadenfreude über feine Gay-Glitches oder über den nächsten 400-Millionen-Verlust eines großen Publishers.Doch die ausufernde und seelenreinigende Gefühlswelle bleibt klein und bahnt sich kaum noch ihren Weg zu unserer Küste, die in der sengenden Sonne des Überflusses schon so sehr leidet. Überfluss und dennoch ist alles trocken, es ist diese Diskrepanz, die einen auch in den Wahnsinn treibt. Was mag hier helfen? Wer kann uns wieder Freude an Videospielen zurück geben? ist es überhaupt möglich, oder müssen wir einfach davon wegkommen, nach 30 Jahren immer wieder neue Überraschungen zu erwarten und wir sollten einfach mal akzeptieren, dass wir NEUE Gefühle zulassen müssen? Ach, es ist alles so schwer und Spoiler: auch dieser Podcast wird euch nicht den kindlichen Spaß zurückbringen, wohl aber einen Platz im großen Boot der gleichgeschalteten Gefühle frei halten. Denn DU bist nicht allein. Wir fühlen alle wie DU. Komm mit, finde dich in unseren Worten wieder und gemeinsam ist man nicht immer einsam, sondern man teilt auch Leid, wie damals die pure Freud'. Eines Tages wird auch alles wieder gut. Da ist doch irgendwo ein Silberstreif am Gaming-Horizont. Wir setzen einmal mehr die Segel und schippern los. Aber nimm die Hand von meinem Steuerknüppel, du Schuft! Liebliche und sanfte SeemannsgrüßeJanina & Essi

Privatpilotenlounge
Rettungsfliegrei aus EDDW #59

Privatpilotenlounge

Play Episode Listen Later Oct 11, 2022 69:23


Rüdiger Engler ist eine Institution in Bremen. Der stets gut gelaunte Pilot war 24 Jahre Leiter der Rettungsstelle des ADAC am Klinikum links der Weser. Er hat in seinem Flugbuch viele tausend Stunden stehen und noch mehr Landungen - alles unfallfrei! Nach seiner Pensionierung hat nie wieder einen Steuerknüppel angefasst, aber nicht aus Trotz, sondern weil die Zeit vorbei ist. Es war eine gute Zeit und er möchte keine Minute missen. Wie er von der damaligen BGS-Truppe zum ADAC kam hat er uns unter freiem Himmel im Interview erzählt.

Nerdwelten Podcast
Folge 141: Wing Commander (1990)

Nerdwelten Podcast

Play Episode Listen Later Sep 30, 2022 99:33


Im Weltall hört dich niemand maunzen. Neben den Ultima Spielen war die Wing Commander Reihe die große Vorzeigereihe der texanischen Spieleschmiede Origin Systems. Designer Chris Roberts (nicht der Schmusebarde ;) ) fand Inspiration bei Star Wars, Battlestar Galactica, sowie dem Lucasfilm Games Titel "Battlehawks 1942" und erschuf eine cineastische Simulation mit vielen NPCs, fiesen Kilrathi und flotten Dogfights...na ja...die passende Hardware vorausgesetzt, denn Wing Commander brachten damalige Rechner an ihre Grenzen. Dan und Hardy haben sich den Steuerknüppel zwischen die Beine geklemmt und sich dem ersten Wing Commander Ableger auf den Zahn gefühlt. Sprecher: Daniel Cloutier und Hardy Heßdörfer Lust direkt über diese Folge zu diskutieren? Schau doch mal im Nerdwelten Discord Kanal oder auf unserer Facebook Seite vorbei! Auf Twitter sind wir ebenfalls zu finden und freuen uns über dein Feedback! Für Unterstützung via Patreon und Steady sind wir sehr dankbar! Dort erhalten Unterstützer Zugang zu monatlichen Bonus-Folgen. Lust auf Nerdwelten Merchandise (Shirts, Tassen, Caps...)? HIER ENTLANG  Nerdwelten Musik: Ben Dibbert (Nordischssound) Introstimme: Claudia Urbschat-Mingues Schnitt: Hardy Heßdörfer Produktion: Hardy Heßdörfer Verwendete Musik und Artwork aus Wing Commander Soundbeispiel der Sprachausgabe aus der Mega CD Version

Die Radio Hamburg News-Show
"Hafenoligarchen" - Guten Quatsch Hamburg vom 10.06.2022

Die Radio Hamburg News-Show

Play Episode Listen Later Jun 10, 2022 2:54


Gestern haben die Hafenarbeiter gestreikt. Sie fordern 12 % mehr Lohn und man muss sagen die verdienen schon sehr gut. Ob es auf den Containerbrücken goldenen Steuerknüppel gibt und Langusten in der Kantine, dass weiß Olli Hansen in der neuen Folge von Guten Quatsch Hamburg.

cama
Über den Wolken - Einblicke ins Cockpit mit Pilotin Frieda.

cama

Play Episode Listen Later Nov 14, 2021 54:51


1976 wurde Rita Maiburg zur weltweit ersten und (damals) einzigen Flugkapitänin im regulären Liniendienst befördert. Das eine Frau am Steuer saß, verschwieg man den Passagieren damals. In dieser Podcastfolge spreche ich mit Frieda Müller, Co-Pilotin bei der Lufthansa und eine unter weiterhin wenigen Frauen am Steuerknüppel. Wir werfen einen auditiven Blick ins Cockpit und sprechen über Themen wie: x Friedas erster Flug! Wie fühlt sich fliegen an? x Ihre schönsten und schlimmsten Momente als Pilotin. x Gesunde Ernährung und Sport zwischen Cockpit, Hotel und Heimat. x Was erdet sie? x Wie sieht der Alltag als Pilotin aus? x Meditative Momente im Flug. x Lieblingsziele! …und vieles mehr. :) Die Folge gibts bei Spotify „cama by Mana“ und www.camamoves.com/podcast sowie Apple Podcasts. Vielen Dank für dieses tolle Gespräch! Mehr über cama, deinem (online) Studio für well-being, moderne Workouts, Yoga & Podcast: www.camamoves.com und Instagram @camamoves. Partner der Folge: Personalisierte Nahrungsergänzung von LOEWI. Erfahre mehr unter www.loewi.com. Rabattcode: LW-Mana-Hoelzel. Ich freue mich riesig über dein Feedback zur Folge! Deine Mana

Die Eskapisten
Interlude 13 - Star Fox

Die Eskapisten

Play Episode Listen Later Sep 5, 2021 110:17


'Star Fox' - Interluder Daniel McCloud übernimmt den Steuerknüppel des Arwings und heizt Andross und seinen Schwergen mit Smartbombs ordentlich ein! An Bord sind wieder jede Menge Hintergrund-Infos zur Entstehungsgeschichte von Nintendos ersten Schritten in eine polygonale Zukunft, der Zusammenarbeit mit der englischen Softwareschmiede Argonaut und der Entstehung des MARIO 1 aka Super-FX-Chips - natürlich auch die ein oder andere persönliche Anekdote und tiefgründige Analysen des SciFi-Space-Railshooter-Ballerfests. Abgerundet wird das knackige Interlude von zwei hervorragenden Gastkommentaren von Daniels Vater Klaus und unserem Sascha von "Radio Beutelsend". Warum "Star Fox" in Deutschland "Starwing" heißt, weshalb Nintendos Star-Designer Shigeru Miyamoto zunächst überhaupt nicht begeistert vom Spiel war und warum ein Schreinbesuch die große Inspiration für das kultige Super-Nintendo-Meisterwerk werden würde, hört ihr in unserem aktuellen Interlude! In der allseits beliebten "Ich sehe was, was du nicht siehst"-Rubrik rutscht unser Interluder über "Free Guy", "Cyberpunk 2077", "Ted Lasso", "Evangelion 3.0 + 1.1" und noch nen Film, der mir grad nimmer einfällt gä. Und weil's wieder kreuz die quer ging, gibt's - wie bei de meiste Interludes - auch diesmal wieder kein Inhaltverzeichnis. "Do a Barrel Roll" - Peppy Hare In diesem Sinne, viel Spaß mit 'Star Fox (Interlude 13)'!´ Euer Eskapist, Daniel (und Markus, Lukas und Sascha im Geiste). Wir freuen uns natürlich riesig über Feedback, Kritik und Anregungen auf https://www.facebook.com/dieEskapisten/ ! Vielen lieben Dank für's Anhören und euren Support! Folge direkt herunterladen

Alarmstufe Beige - Der Podcast
39 - Über den Wolken... ...sind Toiletten rar gesät

Alarmstufe Beige - Der Podcast

Play Episode Listen Later Feb 15, 2021 87:58


Was kickt mehr als Bungeejumping überm Piranhabecken? Richtig! Passagier sein in einer fast 30 Jahre alten Piper im Landeanflug mit Captain Conny am Steuerknüppel. Wie es dazu kam, warum wir trotzdem heil runtergekommen sind, die Story wie Paul mit einer Cessna den Atlantik überquerte und wo man in so einer kleinen Propellermaschine über dem Meer auf Toilette gehen kann, hört ihr in Folge 39!

Mental gewinnt!
S3 E13 | Bist Du PILOT oder PASSAGIER in Deinem Leben?!

Mental gewinnt!

Play Episode Listen Later Dec 3, 2020 29:06


Gerade in der aktuellen Situation höre ich das von Freunden, Bekannten und Klienten gleichermaßen: "Man ist so hilflos ... Ich fühle mich wie ein Passagier in meinem eigenen Flieger..." Natürlich wird es in unser aller Leben immer Aspekte und Bereiche geben, die wir nicht vollends steuern können. Auf der anderen Seite sind es unglaublich viele Hebel und Steuerknüppel, die allein in unserer Hand liegen. Ich gebe Dir heute einige Empfehlungen, wie Du vom Passagierbereich wieder in das Cockpit Deines Lebens wechselst.

Funkdisziplin – der Bundespolizei-Podcast
Episode 24: Ready for take-off – der Bundespolizei-Flugdienst

Funkdisziplin – der Bundespolizei-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 9, 2020 37:11


Statt beim Dienstwagen den Reifendruck die Rotorblätter prüfen? Das ist Alltag für die Kolleginnen und Kollegen des Bundespolizei-Flugdienstes. Eine von ihnen ist Lisa, die sich den Traum vom Fliegen erfüllt hat und für die Bundespolizei im Cockpit sitzt. Als Hubschrauberpilotin bei der Fliegerstaffel Oberschleißheim kennt sie den Dienst über den Wolken, die Besonderheiten ihres Dienstalltags und spricht über ihren Weg ins Cockpit. Dafür tauscht sie Steuerknüppel gegen Mikrofon und steht unseren beiden Podcastern Susann und Simon in Episode 24 von FUNKDISZIPLIN Rede und Antwort.

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We
#67 Einen Luftfahrtgeburtstag der es in sich hat - Happy Birthday, Airbus! (und hier gratuliert ein Boeing-Fan!)

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We

Play Episode Listen Later Jun 7, 2019 9:29


Einen Luftfahrtgeburtstag der es in sich hat - Happy Birthday, Airbus! (und hier gratuliert ein Boeing-Fan!)Lange ist es her, dass aus Europa Firmen kommen, die in irgendeiner Form marktbeherrschend ein Segment besetzen. Am wenigsten hätte man das bei der offiziellen Gründung von Airbus 29.05.1969 gedacht: das Zweckbündnis zwischen Deutschland und Frankreich und den zuvor abgesprungenen Briten stand irgendwie nicht unter einem guten Stern. Auch die erste Idee, die Namensgeber für die Firma wurde, musste wegen nicht zu bewältigenden Umbaumaßnahmen an den Flughäfen begraben werden: Airbus als ein Bus, in dem quasi im Vorbeifahren ein- und ausgestiegen werden kann. Verrückt, oder? Happy Birthday Airbus! 50 Jahre - und auf dem Weg, Boeing zu überholen! Da kann man schon mal eine A380 zur Feier umlackieren und fliegen lassen! / Bild-Quelle: airbus.com 50 Jahre! Respekt! Und Glückwunsch, Airbus! Und auch, danke Concorde! Klar, die Pläne von Frankreich und Deutschland waren nicht schlecht. Ein Gegengewicht zum Marktführer zu schaffen, der natürlich aus dem Land kam, in dem das Fliegen erfunden wurde, also den USA. Und da dies nicht alleine zu schultern war, da Boeing im Gründungsjahr schon fast ein halbes Jahrhundert Vorsprung hatte, mussten eben Partner gesucht werden - um gegen ein eigentlich deutsches Unternehmen in den USA anzutreten. An sich ging es schon 1965 los - allerdings nur auf deutschem Boden, als alles, was in der Fliegerei Rang und Namen hatte, sich zur "Arbeitsgemeinschaft Airbus" zusammenschloss. Boeing und McDonnell Douglas hießen die Gegner. Allerdings war die damalige Vision, einen echten Air-Bus zu schaffen, der gleichzeitiges Ein- UND Aussteigen realisieren sollte, eine teure Schnapsidee, die sich nicht verwirklichen lies. Die anderen Ansätze, niedrige Flugpreise und schnelle Betankung sind zumindest zur Hälfte heutzutage Wahrheit geworden. Aber dann sprangen die Briten bei der "Aérospatiale" ab, die für die Concorde die Zellkonstruktion planen und bauen sollte - und nun ging die Suche nach einem Partner los. Also steckten Frankreich und Deutschland die Köpfe zusammen und besiegelten, europäisch Staats-tragend, die Gründung von "Airbus" - am 29.05.1969. Nur zur Erinnerung: Die Geburtsstunde von Boeing schlug bereits am 15.07.1916! Nun hieß es für die Europäer aber erst mal, die Russen abzuhängen. Deren Konkurrenzmodell zur Concorde, die Tupolew TU-144, war - auch hier streiten die Protagonisten und Fanclubs der Luftfahrtgeschichte heftig! - der europäischen Concorde überlegen - erlitt aber bei der offiziellen Vorstellung bei einer Flugschau einen spektakulären Crash und war damit aus dem Rennen. Und das, wo die Tupolew einen Flug VOR der Concorde hatte und damit als Gewinner fest stand. Airbus benannte Toulouse, was bis heute fortdauert, als Firmensitz. Das Credo war seit jeher, dass Können zählt mehr als die Staatsbürgerschaft, die bei jedem im Pass steht. Und so fanden auch die Spanier noch den Weg zu Airbus - und die Entwicklung des ersten Modells, des A300, konnte beginnen. Gleich ein großes Brett, da diese Maschine im "kleinsten" Fall Mittel- und im besten Fall Langstrecke bieten sollte. Die Presse selber lies kein gutes Haar an Airbus und der A300: Provinz-Jet war damals eine beliebte Beleidigung. Und jeder Journalist, der gegen die A300 wetterte, sollte Recht behalten - der wahlweise 250 oder 300 Sitzplätze bietende Flieger wollte am Markt keinen Käufer finden. Bis das Telefon klingelte und gerade American Airlines der Erstkunde von Airbus und dem einzigen Modell A300 wurde! Was für eine Klatsche! Eine US-Airline, die bei Airbus in Europa Flugzeuge orderte! Man muss es allerdings neidlos aussprechen: Airbus hat viele Innovationen in die Luftfahrt gebracht, die Boeing etliche Jahrzehnte der Umsetzung gekostet haben: Erstgenannt sei hier die "fly-by-wire"-Technik, die Stahlseile und Rollen in den Rümpfen und quer durch den Flieger, vom Steuerknüppel des Piloten bis zum jeweiligen Flügelelement, überflüssig machten... da dies nun per Kabel als elektrischer Impuls durch die Zelle geschickt wurde. Oder auch das aktuelle Problem von Boeing: die Airbus Flight Envelope Protection: ein Rechner, der zwischen Boden und Flug unterscheidet und somit die maximalen Ausschläge der Steuerelemente verwaltet. Vorbei die Zeiten, wo ein Überziehen katastrophale Folgen nach sich zog - der Rechner drücke entgegen dem Steuerknüppel die Nase einfach nach unten, bis Fahrt aufgenommen wurde und setzte dann den Steigflug automatisch innerhalb der Parameter fort. Airbus hat also früh heutige Standards gesetzt - wurde aber für diese Techniken oder den frühen Übergang von Aluminium und Nieten zu "Plastik" und "Kleben" auch hart kritisiert. An EADS erinnert sich heute wohl kaum noch jemand - auch diese kurze Umstrukturierung hat Airbus nur wie Phoenix aus der Asche steigen lassen. Und was ist aus Airbus geworden! Auch wenn sie ihn mangels Nachfrage, im Jahr 2021 einstellen, sie haben sich gegen Boeing gestemmt und mit der A380 aus meiner Sicht den hässlichsten aber auch einen neuen doppelstöckigen Giganten an den Himmel gezaubert - der für Boeing und Erstkunde Lufthansa für die schnell modernisierte B747-8 das aus dieser Königin der Lüfte bedeutete. Auch Piloten-seitig hat Airbus viele Trümpfe in der Hand: vielleicht nicht unbedingt Steigraten und Agilität, die doch zusehr von der Envelope Protection gehütet werden - aber wer in eine A318 oder A380 steigt, kann in der Theorie sofort los fliegen: das Cockpit-Design ist auf minimale Umschulung, wenn überhaupt, ausgelegt! Ganz anders hier bei Boeing: teilweise wurde in der 737-Reihe schon zwischen einer -400 und dem Nachfolger, der -500, soweit im Design eingegriffen, dass ein neues "Type Rating" für das neue Modell erworben werden musste. Und Airbus arbeitet Meilenstein für Meilenstein ab: Kurz nachdem wir alle "Y2K" und damit den Beginn des neuen Jahrtausends überwunden hatten, sammelte Airbus erstmals mehr Bestellungen ein als Boeing. Und im Jahr 2018 hätten sieben Maschinen mehr in der Auslieferung Boeing erstmals auf Platz 2 verdrängt... nun gut, dank dem 737-Max-Debakel, schnell abgewürgten Qualitätsproblemen und den wohl locker bis Jahresende andauernden Flugverboten, disponieren erste Airlines um - da werden Bestellungen bei Boeing storniert und bei Airbus, der mit der Übernahme der Bombardier CSeries 1000 als A220 ein weiteres Zugpferd im Portfolio hat, neu platziert. Auch hat Airbus, da sie kein "Erbe" wie Boeing mit der 737-Linie mitschleppen müssen, aktuell mit der A320neo und der neuen A330neo die Nase vorn. Während Boeing die 737-Max erst neu gestalten musste, um die größeren Triebwerke, die nun vorne und nicht mehr unter den Flügeln "aufgehängt" sind, unterzubringen, konnte Airbus bei dem jüngeren und durchgehend digital geplanten A320 mit ein paar Mausklicks die neo realisieren. Auch wird wohl demnächst, wenn auch erst mal als Versuchsballon, die neue A321neo auf "direkten" Routen wie Paris-New York über den Atlantik fliegen. Dem hat Boeing aktuell nichts entgegen zu setzen, das Grounding bremst hier die komplette 737-Linie aus. Neben der Tatsache, dass Airbus ein gelungenes Europäisches Gemeinschaftsunternehmen aus Großbritannien, Frankreich, Spanien und Deutschland geworden ist nun bereits seit Jahrzehnten ein ernst zu nehmender Player auf dem Markt ist, ist Airbus gerade für Deutschland ein wichtiger Arbeitgeber: das weltweit zweitgrößte Werk, nicht zuletzt ob der öffentlichen Genehmigung zur umstrittenen Runway-Verlängerung für die A380, steht in Hamburg - Finkenwerder, um genau zu sein. Über 13.000 Mitarbeiter schrauben (oder kleben?) hier täglich an diversen Modellen, zum Beispiel der Kabinenausstattung oder Rumpfteilen für die A380. Vor lauter Feierlaune könnte man jetzt ganz die Skandale vergessen: zum Beispiel die aus dem Ruder gelaufenen Fertigungskosten bei der A380 oder dem Beta-Modell der A400M oder aktuelle Korruptionsermittlungen innerhalb Europas. Aber, ich wage mal eine Prognose: das wird den zivilen Flugzeugen von Airbus nicht schaden - die sind, auch dank dem Durchhänger von Boeing, aktuell ein Verkaufsschlager! Und mit Sicherheit sollte man Innovationen künftig erst mal von Airbus erwarten. Boeing ist, auch auf Grund des doppelten Alters, nun ein wenig träge und altersmüde geworden - eine Lücke, die Jungspund Airbus sicherlich gerne zu füllen vermag - Boeing-Fan zu sein fällt aktuell nicht leicht, ich gebe es offen und ehrlich zu! Happy Birthday Airbus - auf die nächsten mindestens 50 Jahre! Und: weiter so! Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google |

Hummel, Hummel - Mord, Mord!
Drama in den Wolken (mit Smudo)

Hummel, Hummel - Mord, Mord!

Play Episode Listen Later Jan 6, 2019 13:20


Eine mysteriöse grüne Wolke verschluckt den fantastischen Smudo vom Steuerknüppel seines Sportflugzeuges weg. Mentenberg ahnt schon bald, wer dahinterstecken könnte.. der Wattwurm. Hoch über der Hansestadt kommt es zu einem erbarmungslosen Duell der ehemaligen Schulkameraden, aus dem nur einer der beiden zurückkehren wird.

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We

Im letzten Teil könnt Ihr nun alles anwenden, was ich Euch die vier Teile vorher stückchenweise erzählt habe: denn wir gehen raus und fliegen! Tipp am Rande: wenn Euer Hersteller eine "Simulation" oder eine "Flugschule" als App oder PC-Anwendung hat, nutzt diese, auch wenn sie Geld kostet. Somit könnt Ihr ohne Crash-Gefahr die Grenzen der Drone in der Theorie probieren und gestärkt in die Praxis starten - gerade, wenn die Drone neben einem Normal- noch einen Sportmodus mit extrem schnellen Geschwindigkeiten kennt. Ratsam ist eine Checkliste. Die muss nicht lang sein, sollte aber nach Handbuch die wichtigsten Schritte und ToDos enthalten, damit Ihr sicher starten, fliegen und landen könnt. Wenn Ihr Klein- oder Ersatzteile mit Euch führt, nehmt diese mit auf, damit die nicht unbeabsichtigt vergessen oder verloren gehen. Auch wichtig: Typ 1 - 2 oder 3: welche Art von Remote nutzt Ihr? Damit ist eventuell die Belegung der Knüppel-Funktionen anders. Besonders in Momenten, in denen Panik ausbricht, müsst Ihr die Drone "blind" bedienen können, ohne nachdenken zu müssen, welcher Steuerknüppel nun der richtige ist. Noch zwei Empfehlungen: Startet die Drone "automatisch", damit für RTH der Startpunkt klar festgelegt ist. Und dann lasst sie auf zwei Meter kurz vorwärts, rechts, links und rückwärts fliegen, um zu checken, ob alles "ok" ist, keine Vibration oder "Schwankungen", etc. Wenn Ihr noch nie eine Drone geflogen seid, mein Tipp: Startet in geringer Höhe mit Figurenflügen: Rechteck, Kreis, Acht. Somit lernt Ihr Eure Drone noch besser kennen. Und dann: Passt auf die Killer auf (Regen, Wind, Hindernisse) - und VIEL SPAß MIT EUREM TOLLEN (NEUEN) HOBBY!!!! ---------------------------- Ich plane evtl. noch einen bzw. zwei weitere Teile: zum Einen Einstellungen für Film und Foto und einen dann wirklich letzten zum Thema Zubehör, must haves und nice to have. Die haben für mich jetzt, da wir beim letzten wirklich echt wichtigen PodCast angekommen sind, weniger Prio - also, abonniert meinen Pod, damit Ihr automatisch die evtl. irgendwann mal folgenden Teile/folgenden Teil nicht verpasst. --- Mir hat es Spaß gemacht (trotz Recht und Paragraphen!), ich hoffe, Euch auch! BLUE SKIES AND HAPPY LANDINGS!!!

Mittagsmagazin
IT-Sicherheit: Können Hacker ein Flugzeug übernehmen?

Mittagsmagazin

Play Episode Listen Later Apr 20, 2017


Es ist das Albtraumszenario jedes Kapitäns: Der Pilot bewegt den Steuerknüppel, aber die Maschine reagiert nicht. Terroristen haben sich in den Bordcomputer gehackt und die Kontrolle übernommen. Wie angreifbar sind Flugzeuge? Ein Thema auf dem Verkehrspilotentag der Pilotengewerkschaft Cockpit.

Der Übercast
#UC036: Video und Screencasting Workflows mit Andreas Zeitler

Der Übercast

Play Episode Listen Later Aug 14, 2015 84:23


Das Spotlight ist heute auf unserem Bordmechaniker, der eigentlich Video- und Screencastproduzent ist und endlich mal über seine Workflows sprechen darf. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Patrick entspannt derzeit seine Handgelenke vom ständigen Steuerknüppel-Umklammern und versucht am Großglockner, bei unseren Österreichischen Freunden, ein Keyboard Maestro Marco zu installieren — der alte Cliffhanger! Wie sich rausstellt war das eine ziemlich schlechte Idee, denn nun tanzen Andreas und Sven auf dem Cockpit-Tisch. Wie turbulent so etwas werden kann merkt man schon daran, dass die beiden ernsthaft glauben im Cockpit gäbe es ein Tisch. Überbleibsel Backup und Backups Backup-Strategien scheinen beinahe so brisant zu sein wie Photo Management. Zumindest, wenn man das Feedback zu den jeweilgen Episoden anschaut. Viel Lob gab es, aber auch Kritik. Natürlich ist nur ein Backup auf dem NAS nicht aussreichend und natürlich können einzelne Backups korrupt sein, so dass sie sich nicht mehr zum Wiederherstellen nutzen lassen. Der erfahrene Pilot rät zur stichprobenartigen Inspektion. Genau deshalb haben wir ja auch von Backups (plural) und nicht von Backup (singular) gesprochen. Nicht nur grammatikalisch, sondern auch strategisch ein entscheidender Unterschied. Patrick hat eine klassische Bergpanorama-Postkarte mit Briefmarke und Stempel geschickt auf der er nochmals seine eigene Vertrauenshierachie für Backups als Schüttelreim zusammenfasst: Festplattenbackups (Archiv) NAS Backup (“Schnellzugriff Archiv”) Offsite und TimeMachine Das mit dem Dichten sollte er lassen, aber bei Backups weiß’a Bescheid, der Bur! 2015er Backblaze Harddisk Report Unter den Business Class Gästen des besten Deutschsprachigen Tech-Podcast befinden sich ja bekanntlich das Who-Is-Who der internationalen Firmenlenker. Etwas enttäuscht waren wir deshalb, dass Backblaze nicht wie geplant ihren druckfrischen jährlichen Report zur Verlässlichkeit von Backup-Festplatten pünktlich zur letzten Folge veröffentlich haben. Dafür ist der 2015er Report jetzt verfügbar. Die Erkenntnisse und Ergebnisse unterscheiden sich allerdings nur marginal von denen aus 2014. Sparse Bundles, Verschlüsselungen und Dropbox Hörer Marcus Stößel hat uns umfassendes Feedback und Fragen geliefert was Verschlüsselungen von Backups, der Dropbox mit Boxcryptor und den daraus resultierenden Folgen anbelangt (und noch einiges mehr). Da haben wir uns erstmal riesig gefreut um dann aber festgestellt, dass wir in der kürze der Zeit hier keine adäquaten Antworten geben können. Zwar referriert Andreas kurz über das Für, Wieder und Wie der Sparse Bundles, abschließend können wir das aber nur mit Hilfe der Wissenschaftsredaktion des Übercasts behandeln. Nicht aufgehoben, nur aufgeschoben. Überschallneuigkeiten KirbyDrop Schon wieder ein Kind, wenn auch ein indirektes, ehemaliger Übercast-Gäste: KirbyDrop schickt sich an mit Hilfe von Dropshare (#UC012) und Kirby (#UC025) eine echte, selbst-gehostete Alternative zu Diensten wie Droplr und CloudApp zu werden. Letztere scheinen monatlich teuerer und komplizierter zu werden. Mit ein paar KirbyDrop Features mehr, die bereits in der Planung sind, ist man bald sein eigner Wolken-Meister. Apple Watch als Haustürschlüssel Andreas ist seit dieser Sendung Zuhause ausgesperrt. Besucht ihn mal auf Stuttgart’s Straßen und schenkt ihm einen iTunes Gutschein oder zwei. Wie er dahin gekommen ist? Nein, kein Ende seiner Hausbesetzung, kein Mietrückstand und kein Eigenbedarf: Andreas hat schlichtweg immer noch keine Apple Watch und nachdem ganz Stuttgart auf Apple Watch gesteuerte Haustürschlösser umgestellt wurde, war es das eben für den Guten. Spaß beiseite, die NFC- und Bluetoothfähigkeiten der Apple Watch werden so einige Vorgänge in der Zukunft vereinfachen, z.B. das Öffnen der Haustür. Mit dem Smart Lock inkl. Apple Watch Unterstützung von August kann man das machen, muss man aber nicht. Pebble Time jetzt offiziell in Deutschland Wenn euch das Öffnen von Haustürschlössern und auch die Apple Watch nicht so wichtig sind, dann gibt es die ebenfalls gehypte Alternative ab sofort direkt in Deutschland käuflich erstehen: Die Pepple Time. Andreas’ Video und Screencasting Workflows Der Bord-Trolley mit sämtlichen Getränken steht in der Mitte des Cockpits (als Tischersatz) und auf Patrick’s verwaisten Platz haben Andreas und Sven einen riesigen Stoffhund gestellt: Andreas ist heute nämlich nicht nur Crew-Mitglied, sondern auch Gast. Doppelte Belastung, halbe Entlohnung – versteht sich! Auch wenn es kaum menschenmöglich erscheint, aber Andreas macht tatsächlich noch einen Vollzeit-Job neben dem Übercast: Mit zCasting3000 mischt er kräftig in der “Produkt-, Erklärvideo und Screencasting”-Branche mit. Da will Sven natürlich die berühmten Details wissen. Klare Prioritäten Podcaster, Video-Produzent, Barcamper, meditierender Vegetarier, … Andreas ist ohne Frage ein Tausendsassa. Da muss nicht nur Übersicht, sondern auch Prioritäten her. In seiner eignen Planung, die sich an den Flughöhen von GTD® (Getting Things Done) orientiert — endlich können die Himmelsstürmer mal im Flieger-Kauderwelsch fachsimplen — behält Andreas den Überblick und seine Ziele im Auge. Jedenfalls meistens. Video Editing Ohne Umschweife direkt zum Kern von Andreas’ Workflow. In Sachen Video Editing ist der Einstieg für den Interessierten gar nicht so schwierig: iMovie kommt mit jedem Mac und iOS Gerät frei Haus. Und schlecht ist es auch nicht, attestiert Andreas. Man kann damit recht gut die ersten Schritte machen. Danach gibt es dann im wesentlich nur die Wahl zwischen Apple’s Final Cut Pro X und Adobe’s umfassender Video Suite mit dem Ankerpunkt Premiere Pro. Dieser musste sich auch Andreas stellen und hat sich für Apple’s Paket entschieden. In Sachen Funktionen unterscheiden sich die beiden Programmpakete nur marginal, natürlich ist Konzept und Philosophie der Applikationen unterschiedlich, aber am weitesten geht die Schere beim kommerziellen Modell auseinander: Apple bietet Festpreis und Adobe macht es per Abo. Letzteres war ein entscheidender Punkt für Andreas, der sich nicht langfristig über ein Abonnement binden wollte. Screen Recording Auch hier gibt es Wettbewerb und somit eine Auswahl: ScreenFlow ist vielleicht ein bisschen so etwas wie der Platzhirsch, der aus Sicht von Andreas in den letzten Jahren aber etwas nachgelassen hat. Doch auch Camtasia hat sich gemausert und bietet heute durchaus Vergleichbares. Was Andreas super findet ist, dass man mit beiden im Grunde den kompletten Workflow, teilweise sogar über den Screencast hinaus, abbilden kann. Somit stellen beide Programme Mini-Alternativen zu den großen Video Editoren da. Zumindest für den kleinen Schnitt zwischendurch, meint Andreas. → Andreas’s Review von ScreenFlow 5 Claquette wiederum begeistert unseren Schnippler auch, bietet aber eben wirklich nur den reinen “Screen Recording”-Teil des Workflows ab, dies aber durchaus beeindruckend. Somit eine gute Komponente wenn man schon einen der großen Video-Editor-Brocken am Start hat. Motion Design Schicker Name, dreht sich aber im wesentlichen um Animationen, Effekte und so banale Dinge wie Texteinblendungen, die während der Post-Produktion dem bewegten Bild hinzugefügt werden. Auch hier kämpfen die Kolosse Apple und Adobe mit ihren jeweiligen Lösungen um den Platz im Dock des geneigten Videokünstlers: Motion 5 gegen After Effects. Aus bereits bekannten Gründen ist zCasting3000 hier auch mit der Apple Lösung Motion unterwegs. Die Integrationstiefe der jeweiligen Lösungspakete von Adobe und Apple machen eine Kombination von Programmen verschiedner Hersteller zwar nicht undenkbar, aber denkbar kompliziert. Story Telling Wie einfach alles wäre, wären da nicht immer diese “Kunden”. Natürlich können Entwickler, Produktmanager oder Prozessverantwortliche nicht genau sagen, was für ein Video sie gerne hätten. Es ist ja nunmal nicht ihr Job Videos zu erstellen. Andreas hat oft festgestellt, dass Kunden gerne Beispielvideos zeigen, was sehr hilfreich ist, meist aber entweder Inhalt oder Optik, selten aber beides illustriert. Der Prozess des Story Tellings (Ziele mit Kunden abstecken, Storyboard erstellen, Script schreiben, Unterschrift, erst dann die Produktion starten) ist für Andreas deshalb ein adäquates Mittel um in einem iterativen Prozess sich den Vorstellung des Kunden anzunähern. Um diese Annäherung visuell zu begleiten ist für Andreas Keynote die Waffe der Wahl. In der Tat hilft Keynote nicht nur beim Präsentieren sondern — Land auf, Land ab — eben auch beim Erstellen von Prototypen. Egal, ob nun von Videos oder Applikationen. Grossartiges Beispiel: Keynote does Material Design Continous Integration Der nächste Schritt um den gesamten Prozess der Video Produktion in engere und iterativere Abstimmung mit dem Kunden zu bringen nennt sich Continous Integration. Früher als reine Vision abgetan da limitierte Prozessorleistungfähigkeiten lange Renderingzeiten für Videos nach sich zogen, ist man mit modernen MacBook Pros heute schon ziemlich nah dran. Wie nahe haben Andreas und Team in einem ihrer letzten zCasting3000 Blog Posts erläutert. Workflow Speed Dating Jetzt wird es schnell, informativ und zum Teil auch lustig. Andreas stellt sich den investigativ-journalistischen Fragen von Sven, der damit schon so manches Großkaliber ins Schwanken gebracht hat. Wacker und wendig schlängelt sich Andreas durch den verbalen Hindernisparkour. Deine älteste, installierte App? Final Cut Studio TeXLive Soundtrack Pro Mouseposé SwitchResX Deine neuste, installierte App? Unglaublich, aber wahr: Während der Besitzt aller OmniGroup Applikationen bei Der Übercast eigentlich Pflicht ist fehlte Andreas bisher OmniOutliner Pro; Den hat er jetzt, auch wenn er den Umweg über die iOS App genommen hat Einmal die Menubar rauf und runter, bitte Keyboard Maestro Bittorrent Sync Pro Dropbox ExpanDrive 1Password Mini Dropshare iStat Menus SwitchResX Healthier Was ist die beste Stock App/bestes Mac OS X Feature? Andreas und die unkaputtbaren Klassiker Chess.app, dicht gefolgt von Game Center oder Grapher, der wohl außergewöhnlichsten Stock App Aber im Ernst, Preview ist natürlich eine unglaublich leistungsfähige Applikationen, fast ein Wunder, dass es sie umsonst dazu gibt und natürlich Andreas’ Beste Deine unproduktivste/unnützeste App? Als alter Minecraft “Künstler” (modernes Wort für Zocker) hat Andreas natürlich ein Lieblings Mod, nämlich Feed The Beast installiert Welche App fehlt (Dir) noch? In seinem originären Aufgabenbereich hätte Andreas gerne noch einen ordentlichen Motion Blur direkt in Apple’s Motion; Da auch der Produktmanager von Motion zur Hörerschaft des Übercasts gehört gehen wir davon aus, dass der Wunsch im nächsten Release erfüllt wird Als Mensch der in Mind Maps nicht nur denkt, sondern lebt ist Zettt mit den momentanen Lösungen im Bereich kollaboratives Mind Mapping nicht zufrieden, da gäbe es also noch Platz auf dem Markt Noch ein Gang hochgeschalten Markdown oder nicht? Selbstverständlich. Wer Markdown sagt muss auch Fountain sagen. TextEditor? Vim Task Manager? OmniFocus Launcher? LaunchBar Ablage? Textdateien. Paperless? Rechnungen werden eingescannt und direkt zum Steuerberater geschickt. Zettt’s Papieraufwand ist auf das geringste reduziert. Die Wunder des Zeitler’ischen Workflows und Setups sind demnächst übrigens auch auf The Sweet Setup zu bestaunen. Wir sagen Bescheid, versprochen. Sven’s Sweet Setup ist bereits vertreten während Patrick’s Setup noch auf dem alten Blog von Shawn rumdümpelt. Unsere Picks Andreas: PowerCube Sven: Ghostery Browser Plugin gegen (Ad-)Tracking Patrick: Kaiserschmarrn In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.

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Der Übercast
#UC004: Gesundheit am Arbeitsplatz

Der Übercast

Play Episode Listen Later May 23, 2014 61:59


Jeder Nerd, Geek und Bildschirmarbeiter sollte sich mehr Gedanken darüber machen, wie er seinen Arbeitsplatz und Arbeitsablauf gestaltet um mögliche Leistungsabfälle und Spätfolgen zu vermeiden. Heute fliegen Hulla-Hoop-Reifen, Yogamatten und Hantel im Cockpit rum. Der Übercast widmet sich dem Thema Gesundheit am Arbeitsplatz. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Auf unserem letzten Flug dröhnte es verheißungsvoll aus der Boardanlage, dass der Streamingdienst schlechthin mit dem Riesenkatalog überhaupt in naher Zukunft über den Atlantik in unsere heimatlichen Gefilde strömt. Nun, wenn man Kapitän Sven F. glauben schenken darf, hat Netflix wohl den Ubercast im Abo und sah’ sich aufgrund der letzten Episode genötigt, dies auch noch einmal zu bestätigen. Kurz, dieses Jahr noch soll Deutschland benetflixt werden. Einstieg per Wehleiden Als orthopädischer Krisenherd und als Einstieg in die Sendung zählt Patrick seine um den Arbeitsplatz geschacherten “Gesundheits-Gadgets” auf: Eine “Handy Max Unterarm-Auflage”, welche Schulter- und Nackenmuskulatur, sowie Handgelenke entlastet. Um die Muskulatur der Hand samt Anhang ein wenig zu alten Kräften zurückzuführen, wird der Thera-band Handtrainer benutzt. Dabei handelt es sich um einen gelben Drückball – gelb ist übrigens die ganz weiche Version für Sensibelchen; der Ball ist also nicht zu verwechseln mit den Quetschbällen zur Anti-Aggressivtätsbewältigung. Das Apple Magic Trackpad. So ein Trackpad sitzt übrigens auch am mauslosen Arbeitsplatz vom Sven und hat dort den Nager schon länger verscheucht. Aber als ältester Pilot und derjenige mit den meisten Flugstunden sorgt Sven sich natürlich eher um das disfunktionale Handgelenk seinen Co-Piloten als um alles Andere… oder ist es doch die geheime Sorge um die Flugsicherheit der Passagiere in der eigenen Maschine wen Patrick kaum noch den Steuerknüppel halten kann? Man weiß es nicht. Auf jeden Fall stößt Sven damit Patrick wieder an olle Kamellen auszukramen (… ganz nebenbei erwähnt, Leser der Show Notes bekommen hier natürlich wieder mehr Backgroundinfos zugespielt): Vor ca. 20 Jahren im welkerischen Garten…. Vater: Wertester Junge, mein. Dir oh Sohn, meinem eigen Fleisch und Blut vermache ich das geheime Wissen zur ewigen Gesundheit. Hör nur auf meine weißen Worte. Pass auf Jüngling und schweige nun lauschend und werde Zeuge meiner unendlichen Weisheit: Mach den Schubkarren lieber nicht so voll. Teils dir ein auf das der Karren leichter rollt. Lieber mehr laufen, ob einmal oder zweimal das sei dir gleich. Dafür dankt es dir später dein Handgelenk und wird nicht gar zu schnell Steif. Steif und starr durch Altersgebährden. Befolg diesen Rat und du wirst nie deine Gelenke gefährden. Sohn: Ja, oh ja, mein werter Vater. Ich höre dir zu. Doch wichtig ist nur. Das dein Kind Zeit spart im Stile ganz groß, schneller ist er dann beim Nintendo. Zu dieser Vorarbeit in Richtung Handgelenkschaden gesellten sich dann noch ein paar Skate- und Snowboardingunfälle. Sven unterstellt sofort xxxx xxxxxxxxx xxxxxxxx xxxxxxxx, was aber von Patrick umgehend berichtig wird, da er mit links xxxxxxxx. Wie dem auch sei, alles war eigentlich noch im (er)tragbaren Bereich und Patrick merkte nur ab und an, dass er gewisse Sachen nicht übertreiben sollte (Liegestütze!! nicht das Andere). Akut wurde es erst vor zwei, drei Monaten. Die Freundin sagt das iPhone wäre Schuld. Der Wehleidende selbst macht jedoch einen mehrstündiges Wii U Golftournament dafür verantwortlich. Die Wahrheit werden wir wohl nie erfahren. Der Eingangs erwähnte linderungsversprechende Gummiball wird übrigens auch live während der Show vorgestellt: Link zum Bild Das Trackpad, kommt bei Andreas nur im MacBook vor, für die Versionen der Co-Piloten hat er jedoch verschiedene Kosenamen parat, welche ihm mehr oder minder leicht von der Zunge fallen. Unter anderen viel der Schulhofsklassiker “Tragic Mackpad”, “Dreckpad” und andere verbale Neckereien. Für die Handgelenkschoner unter euch die experimentierfreudig sind noch ein Link zur Evoluent Vertical Mouse 4 Maus. Diese gibt es für Rechts- & Linkshänder und in verschiedenen Größen (angeblich ist die Wireless-Variante auch ein wenig kleiner als die Kabelgebundene; letztere ist auf dem Mac dank ihrem immens hohen Batterieverschleiß auch nicht zu empfehlen). Die Eingewöhnungszeit soll wohl mehrere Wochen betragen. Ein Mann und sein Stuhl _Da wir akustisch bemüht waren Genderkorrekt zu agieren, sei uns die obige Kapitelüberschrift dies Mal noch gestattet. Natürlich gibt es auch Geschichten von Frauen und Stühlen._ Lieber Leser, Hörer, Passagiere. Das Klagelied von oben war nicht alles. Sven fängt nun an aus den Vollen zu schöpfen. Seine Verschleißerscheinungen nach Dekaden als Bildschirmarbeiter machen sich in der Nackenpartie in Form von Verspannungen breit und bemerkbar. Zu allem Übel wird seinem Rücken auch von Zeit zu Zeit derbe mitgespielt. Die Schlussfolgerung mit der Sven nicht alleine ist liest sich wie folgt: Wenn man seinen Arbeitstag - oder gar noch mehr Stunden - sitzen verbringt, so ist ein guter Stuhl eine zwar teure, aber durchaus lohnende Anschaffung. Sven F. Teuer wird hier mit 1.000 bis 2.000 Euro betitelt, wobei es natürlich nach oben hin fast keine Grenzen gibt. Der Design-Klassiker “Aeron” von Hermann Miller (ca. 1.500 EUR), welcher auch gern und oft als der Nerd-Stuhl betitelt wird ist Svens Favorit. Als echter Schwabe hat Sven aber noch einen echten Tipp. Zwischen 700 und 1200 EUR bekommt man bei DESIGNcabinet schon einen gebrauchten, aber bis hin zur Neuwertigkeit aufgearbeiteten Aeron. Co-Pilot, Gesundheitsmessebesucher und orthopädischer Fachhandel Probesitzer Patrick hingegen hat lange Zeit mit dem FALTO-SANAFORM Wip (ca. 700 EUR) geliebäugelt. Beim dem ‘Wip’ handelt es sich um einen Schaukelstuhl, welcher nicht nur schaukeln kann, sondern auch viele bewegliche Elemente hat. In Patricks Favoritenliste hat dieser es geschafft, da der Wip bei einer nach vorne neigenden Sitzhaltung trotzdem noch den Rücken genügend stützt. Bei dieser Pilgerfahrt hin zum richtigen Stuhl kreuzte jedoch letztes Jahr der BIOSWING 460 (1.300 EUR) seinen Weg. Da er an diesem Tag viel über seinen zukünftigen Stuhl und körpergerechtes Arbeiten an sich gelernt hat, gibt es an dieser Stelle den ersten Ubergast beim Ubercast. Interview mit Dr. Reinhardt Vorwort: Vorab sei ganz nebenbei erwähnt, dass unser Gast die Bordfunkanlage zur Kommunikation nutzt, weshalb sein Auftritt allen Passagieren von Flug #UC004 akustisch einen noch authentischeres Fluggefühl bescheren dürfte. Trick 17 halt. Allerdings ist der qualitative Mitschnitt von Patricks Stimme leider im Bermudadreieck abhanden gekommen, weshalb wir den elendigen Hall auf seiner Spur zu entschuldigen bitten. Einen Suchtrupp auszuschicken kurz vor Beginn diesen Fluges erschien uns zeitlich als ein zu großes Risiko. Unser Fachmann für gesundes Sitzen, Dr. Helmut Reinhardt, Geschäftsführer des Ergonomiefachhändlers ERGO Kontor, stellt sich vor und Andreas bekommt erst einmal erklärt, dass es bei Dr. Reinhardts Geschäft nicht um ein therapeutisches Zentrum sondern um einen Fachgeschäft mit auserlesenen Produkten rund um das Thema gesundes Arbeiten handelt. Herr Reinhardt stellt das Konzept vor, welches ihn seit 20 Jahren fesselt und begeistert: Das BIOSWING-Prinzip. Das Schmuckstück in Puncto “Sitzen”, welches er in seinem Fachhandel besitzt ist der Bioswing Stuhl. Patrick pauschalisiert gleich daraufhin erst einmal, dass ja alle Übercasthörer auch Sitzarbeiter sind und angeregt durch den Vielfliegerpodcast gewillt seien mögen, sich mit einer Neuanschaffung für den Allerwertesten auseinanderzusetzen. Dr. Reinhardt erklärt uns, dass der Körper bereits weiß was er will und was gut für ihn ist. Ein Bürostuhl sollte folglich mehr Werkzeug, als reines Dekormöbel sein. Herr Reinhardt kritisiert, dass man als Arbeitnehmer meist zu wenig Mitspracherecht hat, wenn es um an die Gestaltung eines körpergerechtes Arbeitsplatzes geht, obgleich durch besseres Equipment eine bessere (Arbeits)Leistung erzielt werden könne. Wenn der Körper besser am Leben gehalten wird, das heißt durch ausreichende Bewegung mit mehr Sauerstoff versorgt wird, kann der reguläre “Stillstand” für welchen ein normaler Bürostuhl sorgt, vermieden werden. Zugleich gibt Herr Reinhardt Patrick ein Stichwort, indem er den Vergleich anstellt, dass dieses verbale schmackhaft machen des Bioswings sei ähnlich erfolgsversprechend, wie als würde er versuchen uns ein gutes Essen zu schildern. Patrick gibt zu, dass Herr Reinhardt ihn ja schon einmal ein 5-Gänge Menü kredenzt hat…. Denn es stellt sich heraus, dass Patrick ein überzeugter Bioswinger ist. In der Tat ist selber probieren (also Testsitzen in diesem Falle) die beste Möglichkeit sich von dem neuen Sitzgefühl des Stuhls zu überzeugen. Zu einer der ersten Lektionen in Sachen Bioswing gehört übrigens “das Sambatanzen”, welches Herr Reinhardt in der Bundesallee 201 in seinem Berliner Laden unterrichtet. Seitdem kreist Patrick täglich mit den Hüften bei der Arbeit auf seinem Stuhl. Eine kleine Demo von Patrick in Form eines GFYs gibt’s sofort, jetzt und hier. Die Geschichte mit einer Hüfte die sich frei bewegen kann auf dem Arbeitsstuhl lässt auch Andreas probeweise kreisen auf seinem Pilotensessel und Herr Reinhardt fügt erklärend hinzu, dass durch Bewegung genügend Sauerstoff in den Blutkreislauf kommt. Heruntergerechnet auf den kleinsten Nenner ergibt sich: Eine Bewegung des Körpers ist immer eine Schwingung. Auch dazu ein anschauliches GFY (ohne Patrick). Aus seiner Erfahrung und Gesprächen mit Physiotherapeuten und Sportprofis stimmt Andreas zu, dass eine starre Sitzposition suboptimal ist. Beide einigen sich darauf, dass Bewegung grundsätzlich das A und O ist. Dr. Reinhardt führt an, dass der Bioswing Stuhl dem Nutzer dient, als auch, dass das Prinzip ähnlich dem ist des Recyclings. Der Stuhl gibt die kleinste Bewegungen des Körpers zurück. Das wir versuchen auf den Körper zu hören, der Kopf aber versucht den Körper von seinen Eigenen Erkenntnissen zu überzeugen ist nicht nur Andreas seine Erfahrung, Patrick nickt im Stillen mit und denkt an sein altes Skript, welchen ihn alle 2 Stunden per Growl dazu auffordern zu kontrollieren, ob er gerade sitzt und nicht seine Füße unter die Schenkel klemmt. Das wir uns selbst viele Vorschriften machen und eine Neigung zum Besserwissertum haben, wenn es um den eigenen Körper geht wird von Dr. Reinhardt bejaht. Er vertritt den Standpunkt “einfach zuzulassen, was der Körper will”. Die Bioswingstühle seien da im Gegensatz zum eigenen Kopf ein Paradebeispiel: Sie machen im Prinzip nichts, außer das sie die Bewegungen des Körpers zulassen. Verschiedene Menschen bewegen sich zu unterschiedlichen Zeiten immer anders. Dies knüpft nahtlos an die Erkenntnis an, dass “der Körper ist so wie er ist, und immer wieder anders.” Als alter Knauser kommt Patrick noch einmal die Sparalternative ‘Sitzball’ zu sprechen. Dr. Reinhardt für seinen Teil liebt Bälle. Aber stellt klar, das diese eher ein Trainingsgerät sind. Man muss Energie aufwenden, um die Balance zu halten und sich auf das Sitzen zu konzentrieren. Kein beiläufiges Sitzen sei möglich. Abschließend zu diesem Themenblock wird unser Gast standesgemäß verabschiedet. Richtiggestellt sei jedoch noch, dass das von Patrick in der Show und während des Fluges angemerkte Video zum Bioswing jedoch zum Thema Rückenschmerzen ist und nicht ausschließlich dem Stuhl gewidmet ist. Nichts desto trotz hier noch einmal die wichtigsten Links für Bioswing-Interessierte: ERGO Kontor Rückenforum und BIOSWING Studio Berlin - Sitzen Sie gut, oder suchen Sie noch? YouTube: Christof Otte bei der Gesundheitslounge Berlin - Thema Rückenschmerzen YouTube: BMW 2011: Haider Bioswing ← mit ein wenig Samba. Warum sich den Kopf zerbrechen? Stühle die der Gesundheit förderlich sind die eine Sache. Andreas greift Dr. Reinhards Aussagen auf und merkt das eigentlich wichtige an: Modernes Arbeiten zwingt den Arbeitnehmer zur sitzenden Tätigkeit, wobei der Körper seit jeher darauf konditioniert ist sich zu bewegen. Ein Paradoxon an sich aus dem folgt, dass unser Körper sich nicht erfreut zeigt mit der statischen Rolle und mit Schmerz früher oder später antwortet. Das Gefährliche ist nach Andreas auch, dass wir verlernen können auf unseren Körper und dessen Bedürfnisse zu hören. So übergehen wir häufig bereits vorhandene Verspannungen oder fehlerhafte Körper- & Sitzhaltung. Wie auch von Dr. Reinhardt bereits angemerkt, hält sich unser Kopf oft für schlauer und denkt “er weiß es besser”. Zur Korrektur der eigenen Schlauheit schlägt Andreas geeignetes Sitzmöbel (oder frei nach Dr. Reinhardt ‘Sitzwerkzeuge’) vor, Übungen und mehr sportliche Aktivitäten. Tischlein deck dich Bevor es jedoch weiter geht Richtung Gesundheitsrituale und -aktivitäten, leitet Sven noch unser Komplementärthema zum Stuhl ein. Irgendwie kommt er dabei auf die in Übersee so populären Tische mit Laufband zu sprechen. Und genau das ruft natürlich wieder die Kritiker der frühsten Stunde auf die Matte. Das Laufen und Denken mehr Energie verschleißt und Konzentration verpulvert, davon ist Patrick nach dem Sitzballbeispiel von Dr. Reinhardt überzeugt. Insofern gibt es da bei ihm keine Pluspunkte für so einen Hamsterradtisch zu holen. Andreas kann sich das ganze ebensowenig vorstellen und selbst Sven steckt die konstruktive Kritik an und er stimmt ein in den Chor. Dazu merkt er noch an, dass es bei Arbeitsunfällen versicherungstechnisch wohl in Deutschland bedenklich wird, würde man ungewollt einen Seemannsköpper auf einem solchen Laufband-Tisch hinlegen. Jedoch gesteht unser Sven ein, dass er den Bewegungsdrang bei der Arbeit kennt und diesem auch in einem speziellen Fall nachgibt: Telefonkonferenzen bei denen reines Zuhören angesagt ist - untertitelt mit “WebEx-Radio” von Sven - verbringt dieser im Home-Office auf dem Spinning Rad. Bei dieser passiveren Tätigkeit an der Hörmuschel gibt es von ihm ein okay für mehr Bewegung; jedoch kann er sich nicht vorstellen in die Fussstapfen von Skripting-Guru Brett Terpstra zu treten. Glücklicherweise gibt es jedoch auch Tische ohne Laufband. Sven stellt den StandDesk vor, welcher dank einer Kickstarter Kampagne alle Erwartungen über die eigene finanzielle Zukunft übertroffen hat und nun erhobenen Hauptes auf dem Weg hin zur anlaufenden Serienproduktion ist. Kernkennzeichen dieses Tisches ist, das er die sonst teure Option der regulierbaren Tischhöhe gut, günstig und durchdacht schon ab 399 USD an den Mann bringt. Der StandDesk hat auch Patricks Aufmerksamkeit vor einiger Zeit erregt, so dass er sich eine Kostenübersicht für eine Konfiguration nach seinen Wünschen wie folgt zusammengestellt hat: Frame: matte black Control: standard Extras: cable management tray Desk surface: bamboo (oder midnight black) Der ermittelte Preis lag dann bei um die 700 EUR, was wohl immer noch gut ist. Hauptverantwortlich gemacht für den Preissprung werden die von Patrick benötigte größere Tischplatte, denn in der normalen/kleinsten Version beträgt diese 125,7 cm x 59,69 cm. Die maximale Größe für den Standdesk ist mit 177,8 cm x 101,6 cm angegeben. Was der Unterschied zwischen dem Standard und dem Deluxe Rahmen ist weiß Patrick nicht, stellt aber am Rande noch den iMove C von Leuwico vor (1.349 EUR) und weißt darauf hin, dass es bei Ergo Kontor auch schon höhenverstellbare Tische ab 700 EUR gibt. Zu letzterem Angebot sei noch angemerkt, dass es sich wahrscheinlich um den Nettopreis handelt; auch über die Größe der Tischplatte kann Patrick nichts mehr sagen und verweist darauf bei Interesse Kontakt zu Dr. Reinhard aufzunehmen. Auf dessen Website gibt es auch einen kleinen Leitfaden zur Steh-Sitz-Dynamik: Zwei bis vier Haltungswechsel pro Stunde Kurz und oft aufstehen Stehphasen nicht länger als 20 Minuten Statisches Stehen vermeiden Wie Patrick gelernt hat, gilt beim Stehtisch dasselbe wie beim Sitzen auf einem Stuhl. Das heißt, niemals immer die gleiche Position aus dem Preset nehmen, sondern auf das Hören auf was der Körper eigentlich will. Dieser sucht sich die ihm genehme Höhe aus. Anbei noch ein paar Links für die Heimwerker unter euch und alle die sich einen Stehtisch basteln möchten: Apartment Therapy: Making Your Own Standing Desk: The Best of Both Worlds? IKEA Hackers: Wide Standing Desk Nicht DIY, aber eine gute Übersicht ==> The Wirecutter: The Best Standing Desks DAS Luxusmodell schlechthin ist auch dabei ==> YouTube: Standing Desk Review - Here’s Why the Anthro Elevate Adjusta is my Favorite Standing Desk Möge die Macht der Gewohnheit mit dir sein Lukas Da dieser kleine Leitfaden auch an Andreas Ausführungen zum überschlauen Kopf des Menschen nahtlos anknüpft, fragt Sven in die Runde wie man sich denn die positiven Maßnahmen hin zum körperfreundlicheren Arbeiten merken kann. »So natürlich wie möglich! Möglichst ohne Geräte, möglichst ohne Technik sollte das ganze funktionieren.« … ist die direkte An- und Aussage von unserem routinierten Fitness-Piloten Andreas. Seine Gegenmaßnahmen und Ausgleichsübungen sind mittlerweile tief in seinem Bewusstsein verankert. Zu dieser Regelmäßigkeit von Angewohnheiten ist er anfangs jedoch auch mit Hilfsmittel gekommen, einige von diesen begleiten ihn auch heute noch. Anfangs benutzte Andreas Pauses auf seinem Mac, welches nach einem voreingestellten Intervall Keyboard und Maus sperrt und einen durch dieses rabiate Vorgehen daran erinnert, dass man eigentlich Besserung gelobt hat und sich nun Bewegen sollte. Auch wenn Andreas oft die ihm auferlegte Sperre weggedrückt hat, so stellte sich über die Zeit hinweg ein Lernprozess ein. Herr Zeitler erinnerte sich daran, warum er diese App überhaupt installiert hatte und beschreitet von da an die forcierte Pause – dem Rücken und der Gesundheit zuliebe. Einen ähnlichen Ansatz hatte Patrick zu seiner Anfangszeit der Routinenfestigung, wenngleich der seinige nicht ganz so brutal daherkam. Bei ihm kam mittels Keyboard Maestro Macros alle 60 Minuten die bildschirmfüllende Frage, ob er aufrecht sitzt. Zudem noch alle 60 Minuten eine Aufforderung 10 x tief und bewusst einzuatmen und alle 90 Minuten die Befehl sich nicht ablenken zu lassen. Feldwebel Fechner hakt direkt ein und gibt in feinstem Militärjargon mit einer Prise Vulgarität wieder, wie er sich diese Growlnachricht vorgestellt: “Beine auseinander, Welker!” … wenn da mal nicht verbal die Seife beim Duschen auf den Boden geklatscht ist. Eine weitere App aus Andreas Fundus ist Stretch. Es gibt keine direkte Empfehlung von Andreas, da der Kontakt zum Entwickler quasi nicht möglich ist zurzeit…. Was die Redaktion bei der Suche nach einem Link für die Passagiere noch entdeckt hat ist dieses Fundstück – ein 2-Sterne Review aus dem US Mac App Store: I love the idea for the app. Functions well. However, this is completely innappropriate for use in a professional setting. The model is wearing skimpy outfits in some of the stretches (super short and tight skirts, cleavage showing). I wanted to use this in the office but I would be so embarrassed if someone saw my screen. Andreas kann die Aussagen der Review bestätigen, doch allen Warnungen zum trotz regt Sven ihn zur Live-Demonstration von Yoga-Übungen an. Dieser lässt sich nicht lumpen und seine Co-Piloten steigen sofort unter Schmerzensschreien mit in die Bordgymnastik ein: Link zum Bild Weitere Empfehlungen von Andreas: Buch: Werde ein geschmeidiger Leopard: Die sportliche Leistung verbessern, Verletzungen vermeiden und Schmerzen lindern Video: Quarks & Co Natürliche Bewegungen, Haltungswechsel Muskeldehnungen Massagerolle Denken Positives Denken vs. Negatives Denken Der Körper ist eine eigene Intelligenz Zum Thema aktive Gegenmaßnahmen und Workflows hat Sven sich dem Energy Project von Tony Schwartz verschrieben. Er arbeiten in 90 Minuten-Power-Sessions, um sich dann seine wohlverdiente Pause abzuholen. Eine kurze Zusammenfassung von Sven zum Energy Project und The Power of Habit: Es gibt vier Kernbereiche, die adressiert und in Einklang seien müssen: 1. Physisches Wohlbefinden (Gesundheit und Fitness) 2. Emotionales Wohlbefinden (“Glücklich sein”) 3. Mentales Wohlbefinden (In der Lage zu seien zu fokussieren) 4. Spirituelles Wohlbefinden (“Sinnhaftigkeit” und Überzeugung der Tätigkeit) Hochleistung wechselt sich mit Erholungsphasen wellenförmig ab: 90 Minuten eine Aufgabe und dann eine bewusste Pause. Essen ist sehr wichtig: Schnelle Kohlenhydrate vermeiden (Zucker, Weissmehl, …) damit man keine Blutzuckerachterbahn erlebt, mit Koffein haushalten (Schwarzer Tee hat MEHR Koffein als ein Espresso!), viel Wasser trinken, Protein-haltige Snacks Schlaf ist essentiell (95% der Menschen brauchen 7-8 Stunden regelmäßig; idealerweise stets zur selben Zeit) Kurzer 20 Minuten “Nap” zwischen 13-15 Uhr gibt nochmals Schub für den Nachmittag. Es kommt nicht auf die Anzahl der Stunden an, sondern auf die Energie, die man in eine Aufgabe zu stecken in der Lage ist. Multi-tasking funktioniert nicht (welch’ Neuigkeit!) — im Gegenteil: Bei “Multi-Tasking”, besser bekannt als “Fast Task Switching” braucht man pro Aufgabe Minimum 25% länger. Wer mehr Details haben möchte dem sei hiermit der passende Podcast zur Zusammenfassung ans Herz gelegt (Der Ubercast, Folge 4). Des weiteren empfiehlt Sven noch die Extralektüre “Be Excellent at Anything” (wovon leider keine deutsche Version verfügbar ist). Der dritte im Bunde, welcher seine Gewohnheiten zum besten gibt ist Patrick, dessen Tag im Idealfall mit 2 Wassergläsern, Yoga und ein wenig Sport anfängt. Dabei schwört er nicht zu 100% auf die “Seinfeld Strategy“, sondern auf eine individuell angepasste Variante, welche auch kleine Abweichungen und Fehler verzeiht. Normalerweise setzt man sich ein Ziel und streicht es dann pro Kalendertag nach Erledigung ab, um so seine “Siegeskette” immer weiter zu verlängern. Sofern aber der Kopf überzeugt ist und der Körper die Ergebnisse liefert (ob früher oder später), kann man nach Patrick damit lockerer verfahren und muss nicht so streng sein. Dadurch vermeidet er mit seiner abgewandelten Variante allzu negative Assoziationen des Versagens für den Fall, dass einmal die Kette unterbrochen wird. Die App, welcher Patrick und auch Sven den Vorzug geben heißt Habit List. In dieser lassen sich flexibel Listen anlegen, unter anderem auch nach einem Schema à la ‘erinnere mich 3x wöchentlich X zu erledigen, aber bloß nicht am Wochenende’. Andreas hat eine ähnliche App parat, welche auf den Namen Goal Streaks hört. In seine Meditationrhythmen gibt Andreas noch geheime Einblicke. Die sind aber so geheim, dass die Redaktion erneut bereits erwähnten Podcast empfiehlt, wo es dann auch mehr saftige Details gibt. Diese Empfehlung wird natürlich nicht nur ausgesprochen aus dem Grund den Show Notes nun ein Ende zu bereiten. Zum Abschluss sei noch der von Andreas auf den Punkt gebrachte Satz hervorgehoben, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss Gewohnheiten zu festigen und man sich nicht an strikt an ein vielversprechendes Schema klammert. In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.

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