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Wir stellen die Shortlist vom Kurzhörspielpreis max15 vor, dem Preis für das beste Kurzhörspiel der freien Szene 2024. Außerdem berichten wir von der Jury-Arbeit und der Preisverleihung im Rahmen der ARD-Hörspieltage im ZKM Karlsruhe. Zusammenstellung: Autor*innen/Deutschlandfunk www.deutschlandfunkkultur.de, Freispiel
Das Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe hat den 66-jährigen Komponisten Ludger Brümmer in den Ruhestand verabschieden – und zwar mit einem Symposium und mit Konzerten. Zudem bekam Brümmer den Ehrenpreis der deutschen Schallplattenkritik verliehen.
Kunst als soziale Praxis zur Verbesserung der Welt - das ist die zentrale Vision von Alistair Hudson, dem neuen künstlerischen Leiter des Zentrums für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe. In unserer Zeit der multiplen Krisen und ständigen Veränderungen sollte Kunst seiner Meinung nach nicht mehr nur Probleme aufzeigen, sondern auch positive Lösungsstrategien anbieten. Das ZKM zeigt solche Ansätze aus der ganzen Welt in seiner neuen Ausstellung „Fellow Travellers“: von kongolesischen Plantagenarbeitern, die mit Hilfe von NFTs Geld erwirtschaften, um ihr Land zurückzukaufen, von einem chinesischen Künstler, der den Sprung aus seiner Gamer-Welt zurück zu Kontemplation und traditionellen Riten findet oder auch die Rettungsaktion der ZKM-Mitarbeitenden, die sich im Kampf gegen das Artensterben um eine Streuobstwiese kümmern.
Schmitz, Rudolf www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Das Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe (ZKM ) zeigt in der Ausstellung „Black Flags“ Werke der renommierten Künstler*innen Edith Dekyndt, Santiago Sierra und William Forsythe zum Motiv der schwarzen Flagge. In den riesigen Lichthöfen des ZKM entfalten alle drei Arbeiten ihre große ästhetische und gesellschaftspolitische Kraft. Beeindruckend!
„(A)I Tell You, You Tell Me“. Drei Begegnungen für Menschen und Maschinen. Eine Austellung des ZKM Karlsruhe.
Heute haben wir einen Ausflug ins ZKM Karlsruhe gemacht. Dieses war allerdings nicht mehr so schön, wie in meiner Erinnerung. Alles war anders, alles neu und alles von früher einfach weg. Insgesamt 3 Ausstellungen waren es nur noch. 2 Kunstausstellungen und eine Konsolen Ausstellung. Insgesamt habe sich das nicht gelohnt. Dann waren wir noch in der Stadt beim Schloss und daneben war ein Gericht mit viel bewaffneter Polizei. Muss wohl eine Verhandlung gewesen sein. Zurück in der Stadt noch zum Pizza Hut und dann heim.
Der 24. Januar 1975: In Köln findet ein Konzert statt mit dem Jazzpianisten Keith Jarrett. Was da noch niemand weiß: Das Konzert wird legendär. Die Aufnahme des Konzerts ist die meistverkaufte Jazz-Soloplatte aller Zeiten. Legendäre Livekonzerte müssen keine tote Materie sein und können wiederentdeckt werden, wie beispielsweise von der Pianistin Maki Namekawa. Sie spielt das „Köln Concert“ am 4. Mai im ZKM Karlsruhe. Über das magische Konzertereignis von damals und ihren Zugang zu Jarretts Musik erzählt sie in SWR Kultur.
Der deutsch-amerikanische Konzeptkünstler Malcolm Gompf beschäftigt sich mit Malerei im Spannungsfeld von globalisierenden Märkten, der Digitalisierung von Kunst, dem künstlerischen Konzept Readymade und klassischen kunsthistorischen Positionen. Seine aktuelle Serie ist ein Kommentar zu kulturellen und industriellen Appropriationsstrukturen in aufstrebenden digitalen Diktaturen.Realität vs. Metaverse – Kopie vs. Fake. Malcolm Gompf wandelt prominente Werke der Kunstgeschichte in „hoch-gepixelte“ digitale Statements um. Schlüsselwerke von Gerhard Richter, Jackson Pollock, René Magritte und Edward Hopper sind nach der künstlerischen Umgestaltung auf den ersten Blick nicht mehr identifizierbar. Trotz der digitalen Abstraktion bleibt die Qualität der Farbharmonie und Komposition der Meister jedoch weiterhin spürbar.Die digitalen Bilddaten werden im nächsten Schritt an zufällig gegoogelte, wechselnde chinesische Dienstleister gesendet. Diese erhalten den ungewöhnlichen Auftrag, die digital-abstrakten Motive des Künstlers in Öl auf Leinwand zu reproduzieren – normalerweise produzieren diese Dienstleister Schoßhunde, Katzen oder Familienprortraits im Sonntagsanzug. Mit dieser Aktion reflektiert Malcolm Gompf die Problematik von Originalität und Plagiat in den Weltmärkten sowie die Bedeutung von handwerklicher Qualität und Digitalisierung im heutigen Malereibegriff. Die Welt der Wahrnehmung ist immer in Bewegung. Die Grenzen zwischen Kunst, Kopie, Märkten und Technologie sind fließender denn je. Malcolm Gompf sieht seine Kreationen als eine Art Forschungsprojekt innerhalb dieses theoretischen Frameworks. Ästhetisch zieht er offensichtliche Parallelen zur Gaming-Welt und anderen Bereichen der digitalen Bilderwelt auf. Er liefert seine subjektive Interpretation/Abtastung des Vorhandenen. Das Ergebnis ist immer auch ein Produkt des Zufalls. Hier finden wir eine direkte Linie zu Hip-Hop und anderen Formen gesampelter elektronischer Musik. Letztendlich geht es Malcolm Gompf darum, eine Geschichte zu erzählen und diese auch im Betrachter abzurufen. Malcolm Gompf, geboren 1970 in Karlsruhe, lebt und arbeitet in Frankreich. Der Autodidakt wurde von Professor Hans-Peter Schwarz zum Hochschuldozenten an der ZHDK (Zürich) ernannt. Als Künstler schuf er Klanginstallationen für Institutionen wie das ZKM (Karlsruhe) und das Vitra Design Museum (Riehen). Malcolm Gompf stellte u.a. bei La Maison des Temps (Kauffenheim, Frankreich) und City&Arts (Baden-Baden) aus, experimentelle Fotoarbeiten von ihm waren im südfranzösischen Sète zu sehen. In diesem Podcast Gespräch tauchen wir tief in Malcoms individuelle Kreativität ein. Malcom hat vorab meinen Creative Profiling Fragebogen beantwortet. Seine Antworten waren die Basis für unser Gespräch. Dabei geht es um seine jeweilige individuelle Creative Person, Product, Process & Press. Kontakt zu Malcom Gompf: https://malcolmgompf.com/ * Wer interessiert daran ist, tiefgehend in die eigene Kreativität einzutauchen und ein Creative Profiling zu erleben, kann das hier buchen: https://www.juttakalliesschweiger.de/product-page/1-1-creative-profiling Alle Informationen zu mir, Jutta Kallies Schweiger, sind hier zu finden: https://www.juttakalliesschweiger.de
Das Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, kurz ZKM, ist nicht nur ein Museum, das wegweisende Ausstellungen zeigt, sondern es ist auch ein Forschungszentrum für Künstlerinnen und Künstler. Das Haus besitzt einen weltweit einmaligen „Klangdom“ – einen Konzertsaal mit ausgeklügeltem Surround-Klangsystem. Mitaufgebaut hat ihn der Komponist Ludger Brümmer, der 20 Jahre lang das Institut für Musik und Akustik am ZKM geleitet hat. Am langen Computertisch in der Mitte des Klangdoms kann er die Klänge wie ein Komponist zusammenstellen und steuern. Marie-Dominique Wetzel hat Ludger Brümmer an diesem außergewöhnlichen Arbeitsplatz besucht.
„Wir wollten die elektronische Musik stärken“, sagt Ludger Brümmer, Leiter des Hertz-Labors am ZKM Karlsruhe. Alljährlich vergeben das ZKM und das SWR Experimentalstudio die Giga-Hertz-Preise im Bereich „elektronische Musik“.
Marie-Dominique Wetzel berichtet über die Preisverleihung bei den ARD Hörspieltagen und stellt die Preisträger*innen und Preiswerke vor: den „Deutschen Hörspielpreis der ARD“, den Preis für Kurzhörspiele „max15“, den „Preis für die beste schauspielerische Leistung in einem Hörspiel“, und den Deutsche Kinderhörspielpreis.
,,Das literarische Hörspiel steht bei diesem Preis im Fokus”, sagt Jury-Mitglied Nathalie Singer, ,,starke Texte und Stoffe, die aufwändig inszeniert werden”. Der Markt und die Technik des Hörspiels allgemein seien mit Audiowalks, Featureformaten und natürlich den Podcasts jedoch viel größer. ,,Die Zahl an Gattungen wächst”, weiß die Expertin für Klangkunst. Im Vergleich zum Audiovisuellen lenke das Hörspiel weniger ab und führe, in einer von Bildern oft gesättigten Welt, mehr nach innen und weg von den Bildschirmen. ,,Das Hörspiel kann so die Fantasie anregen und die Hörenden in immersive Räume abtauchen lassen”, sagt sie weiter. Ab Freitag tagt die fünfköpfige Jury am ZKM Karlsruhe und wird am Samstagabend den Gewinner des ARD-Hörspielpreises bekannt geben.
Die niederländische Künstlerin Marijke van Warmerdam ist international für ihre Videoarbeiten bekannt. Darin hält sie meist Alltagsszenen fest, die auf den ersten Blick trivial erscheinen, aber durch ihre Gestaltung von Licht und Rhythmus eine ganz eigene Poesie entwickeln. Ihre neusten Arbeiten sind in Rom entstanden: auf dem Wasser tanzende Bälle am Tiber, gesprayte Liebes-Botschaften an Brücken oder tanzende Mückenschwärme. Die Videos laufen bei ihr als Loops, als Dauerschleifen. „Das ist ein gutes Mittel, um erst gar nicht die Erwartung aufkommen zu lassen, eine Geschichte mit Anfang und Ende zu erzählen, denn das interessiert mich nicht“, sagt die Künstlerin.
Christa Sommerer & Laurent Mignonneau. The Artwork as a Living System | Artist Talk [07.05.2022 – 31.07.2022] The interactive installations in the exhibition tell the story of almost 30 years of artistic work by the Austrian-French artist duo Christa Sommerer and Laurent Mignonneau. »Their works are technologically inventive, scientifically instructive, and artistically imaginative. As a result, visitors inside leave their works richer for aesthetic, ludic, and cognitive experiences and insights. Sommerer and Mignonneau's exhibition is more than a cabinet of curiosities, more than a terrarium, more than an aquarium; it shows mythical creatures, artificial creatures, a so far unseen panorama of imagination and technical ingenuity«. (Peter Weibel) The exhibition is a co-production of ZKM | Karlsruhe, OÖ Landes-Kultur GmbH, Linz and iMal, Brussels. The exhibition is accompanied by a scholarly publication in English edited by Karin Ohlenschläger, Peter Weibel and Alfred Weidinger in the Leonardo Book Series in collaboration with MIT Press.
Die bisher größte Einzelausstellung des amerikanischen Videokünstlers John Sanborn zeigt das ZKM in Karlsruhe. Sanborn benutzt zwar die neueste Technologie, setzt sie formal jedoch so streng ein, dass man sich in einer Galerie Alter Meister wähnt.Von Rudolf Schmitzwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Das Kunstwerk „Life Writer“ besteht aus einer alten Schreibmaschine auf einem Holztisch, doch das eingespannte Papier ist ein digitales Interface. Und wenn man die Tasten drückt, erscheinen anstatt Buchstaben kleine Käfer. Je nachdem was man schreibt und wie schnell man tippt, reagieren die Tierchen. Die interaktiven und technisch hochkomplexen Kunstwerke von Christa Sommerer und Laurent Mignonneau laden die Museumsbesucher*innen zum Ausprobieren und Herumexperimentieren ein. Dabei geht es vor allem um die Simulation natürlicher Prozesse. Seit 30 Jahren entwickelt das Künstlerpaar seine ganz eigenständige Herangehensweise immer weiter - technisch raffiniert und sehr ästhetisch! Inzwischen zählen ihre Werke zu den Klassikern der Medienkunst. Das ZKM hat einige Arbeiten angekauft und richtet den beiden jetzt eine große Retrospektive aus.
Ein Gespräch mit Annekathrin Kohout über Ihre Arbeit als Autorin, ihren Weg von der Medientheorie zur Fotografie und wieder zurück, ihren Blog und ihren Text über Wendy McMurdos Arbeit „Computer Class“ in dem Buch „Nachbilder – Eine Foto Text Anthologie“. Dass auch Digital Natives, Bodybilder, Bildretusche, das Internet und Screenshots zur Sprache kommen, ist dem Projekt „digitale Bildkulturen“ geschuldet. „Digitale Bildkulturen“ ist nicht nur eine Buchreihe die Annekathrin zusammen mit Wolfgang Ullrich herausgibt, auch auf Youtube sind spannende Interviews im Kanal „Digitale Bildkulturen“ zu finden. Das Thema Screenshots zieht sich auf interessante Weise durch den Großteil dieser Episode. Sehr spannend. Bis 2015 arbeitete Annekathrin am ZKM Karlsruhe. Neben ihrer Tätigkeit als freie Autorin ist sie Herausgeberin und Redakteurin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik sowie dem dazugehörigen Online-Magazin Pop-Zeitschrift[5] und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Seminar der Universität Siegen. Im Februar 2022 erschien ihr Buch „Nerds. Eine Popkulturgeschichte.“ Kurz vor Ende wurde unsere schöne Unterhaltung leider von einem Feueralarm unterbrochen. Wir haben dann aber weitergemacht. Das Gespräch haben wir vor Ausbruch des Krieges in der Ukraine aufgezeichnet. Deshalb wird dieser Krieg an keiner Stelle thematisiert. https://sofrischsogut.com/ https://www.digitale-bildkulturen.de/ https://share.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.html?audio_id=797847
Ein Gespräch mit Annekathrin Kohout über Ihre Arbeit als Autorin, ihren Weg von der Medientheorie zur Fotografie und wieder zurück, ihren Blog und ihren Text über Wendy McMurdos Arbeit „Computer Class“ in dem Buch „Nachbilder – Eine Foto Text Anthologie“. Dass auch Digital Natives, Bodybilder, Bildretusche, das Internet und Screenshots zur Sprache kommen, ist dem Projekt „digitale Bildkulturen“ geschuldet. „Digitale Bildkulturen“ ist nicht nur eine Buchreihe die Annekathrin zusammen mit Wolfgang Ullrich herausgibt, auch auf Youtube sind spannende Interviews im Kanal „Digitale Bildkulturen“ zu finden. Das Thema Screenshots zieht sich auf interessante Weise durch den Großteil dieser Episode. Sehr spannend. Bis 2015 arbeitete Annekathrin am ZKM Karlsruhe. Neben ihrer Tätigkeit als freie Autorin ist sie Herausgeberin und Redakteurin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik sowie dem dazugehörigen Online-Magazin Pop-Zeitschrift[5] und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Seminar der Universität Siegen. Im Februar 2022 erschien ihr Buch „Nerds. Eine Popkulturgeschichte.“ Kurz vor Ende wurde unsere schöne Unterhaltung leider von einem Feueralarm unterbrochen. Wir haben dann aber weitergemacht. Das Gespräch haben wir vor Ausbruch des Krieges in der Ukraine aufgezeichnet. Deshalb wird dieser Krieg an keiner Stelle thematisiert. https://sofrischsogut.com/ https://www.digitale-bildkulturen.de/ https://share.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.html?audio_id=797847
Nerds – das sind ungepflegte junge Männer in Holzfällerhemd, Hochwasserhose und Hornbrille, die sich für Computer interessieren und bei Frauen nicht sonderlich beliebt sind. Oder? Annekathrin Kohout zeichnet in ihrem Buch eine viel facettenreichere Geschichte nach. Sie führt vom spießigen Streber über den genialen Computerfreak bis hin zum Alten Weißen Mann. Dadurch gelingt ihr ein rasanter Ritt durch die Populärkultur und das Zeitalter der Informationsgesellschaft. Annekathrin Kohout, geboren 1989, studierte Germanistik an der TU Dresden, Kunstwissenschaft und Medientheorie an der HfG Karlsruhe und Fotografie an der HGB Leipzig. Bis 2015 arbeitete sie am ZKM | Karlsruhe. Neben ihrer Tätigkeit als freie Autorin (z.B. für den Verlag Klaus Wagenbach, C.H. Beck, transcript, Inter/view, ZEIT online uvm.) ist sie Mitherausgeberin und Redakteurin der Zeitschrift POP. Kultur und Kritik sowie dem dazugehörigen Online-Magazin Pop-Zeitschrift und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Seminar der Universität Siegen, wo sie im Mai 2021 über den Nerd als Sozialfigur promovierte. Sie ist Mitherausgebern der Buchreihe „Digitale Bildkulturen“ im Verlag Klaus Wagenbach. Dort erschien im März 2019 ihr Sachbuch „Netzfeminismus. Strategien weiblicher Bildpolitik“
Digiloglounge Digital | Online Diskussion [18.11.2021] In dieser Ausgabe der Digiloglounge Digital sprechen wir darüber, wie Smart Speaker wie Alexa oder Google Assistantdie Suche nach Informationen und deren Bewertung verändern. KI-gestützte Sprachassistenten wie Alexa oder Google Assistant werden immer beliebter und nehmen eine immer bedeutendere Rolle im Alltag vieler Nutzenden ein. Die Geräte folgen der Idee eines virtuellen Butlers und sollen den häuslichen Alltag durch ihre Funktionen digitaler, komfortabler und bequemer gestalten. Auch für die Informationssuche werden die Assistenten auf sogenannten Smart Speakern zunehmend eingesetzt und stellen damit eine Alternative zur konventionellen bildschirmorientierten Suchmaschine dar. Auditive Antworten von Sprachassistenten unterscheiden sich jedoch von angezeigten Ergebnissen auf einem Bildschirm. Im Vergleich zu einer textbasierten Suche, bei der Nutzende eine Liste mit mehreren Suchergebnissen erhalten, die verglichen und beurteilt werden können, wird bei Smart Speakern in der Regel nur eine Antwort hervorgehoben. Zudem wird die Quelle der wiedergegebenen Informationen teilweise nicht erwähnt, was es schwieriger macht, die Glaubwürdigkeit der Information einzuschätzen. Wie Smart Speaker die Suche nach Informationen und deren Bewertung verändern, stand bisher kaum im Fokus wissenschaftlichen Interesses und wird nun im Rahmen von digilog@bw vom Leibniz-Institut für Wissensmedien untersucht. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Sprachtechnologie und ihre Vor- und Nachteile für die Informationssuche und Einblicke in Studien aus dem Digilog-Projekt zum Thema. Zu Gast: Franziska Gaiser studierte Medienwissenschaft und Germanistik an der Universität Tübingen und anschließend im Master Kommunikationswissenschaft und Medienforschung an der Universität Hohenheim. Seit Mitte 2019 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Leibniz-Institut für Wissensmedien in Tübingen in der Nachwuchsgruppe »Soziale Medien«. Im Rahmen des Projekts »digilog@bw« beschäftigt Sie sich mit KI-gestützten Sprachassistenten als Informationsquelle und wie Nutzende Informationen von diesen wahrnehmen und bewerten. Moderation: Lena Schneider ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Kommunikation und Marketing am ZKM | Karlsruhe.
Können Maschinen empathisch sein? Können sie gar menschliches Leben nachahmen? Diese Fragen versucht eine Ausstellung im ZKM Karlsruhe künstlerisch zu beantworten. So ist eine KI zu sehen, die sich selbst im Spiegel betrachtet und beschreibt, was sie dabei sieht.Schmitz, Rudolfwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
... aus freier Lust ... verbunden ... / Einklang freier Wesen | symposium & showcase [10.04.2021] Artists, ensembles and promoters discuss digital music experience and showcase a global cooperation project. »The new era has begun. [...] Culture is becoming an online paradise,« Peter Weibel stated in his essay »Virus, Virality, Virtuality«. Based on his theory of a telesociety (»Ferngesellschaft«), representatives of international ensembles, the ZKM | Karlsruhe, and promoters discuss the limits and opportunities of the digital music experience and present the cooperative project »einklang freier wesen« – an interactive audio interface that enables one to experience an ensemble work by Georg Friedrich Haas online.
... aus freier Lust ... verbunden ... / Einklang freier Wesen | symposium & showcase [10.04.2021] Artists, ensembles and promoters discuss digital music experience and showcase a global cooperation project. »The new era has begun. [...] Culture is becoming an online paradise,« Peter Weibel stated in his essay »Virus, Virality, Virtuality«. Based on his theory of a telesociety (»Ferngesellschaft«), representatives of international ensembles, the ZKM | Karlsruhe, and promoters discuss the limits and opportunities of the digital music experience and present the cooperative project »einklang freier wesen« – an interactive audio interface that enables one to experience an ensemble work by Georg Friedrich Haas online.
BarabásiLab. Hidden Patterns. Network Thinking | Live discussion [30.04.2021] This panel featuring network scientist Albert-László Barabási, data visualization experts, Isabel Meirelles and Alice Grishchenko, and artist and director of the ZKM | Karlsruhe, Peter Weibel, will engage with the topic of network thinking and data visualization in our contemporary world. Through the visualization of networks, invisible amounts of data, upon which all the infrastructures of daily life have long been based, come more clearly into focus. The innovative and interdisciplinary field of network science facilitates the analysis of various cultural and social phenomena through graphic representations of relationships between people, objects, or ideas. Data visualization explores the obscure and hidden patters in nature, society, language, and culture. Barabási's network approach promises to deliver comprehensive methods that illuminate phenomena with both technical precision and aesthetic sensibility. The four panelists will explore how network thinking has changed—and continues to change—our views of the world through visualizing systemic connections and communications. Albert-László Barabási is the founder and director of BarabásiLab and has been instrumental in the development of methodologies of data visualization for over 25 years. Alice Grishchenko is a member of the BarabásiLab and worked on many of the network visualizations featured in the exhibition. Isabel Meirelles has collaborated with Barabási on various projects over the years and continues to teach and write about the impact of network visualization on society, culture, and education.
BarabásiLab. Hidden Patterns. Netzwerk-Denken | Online-Gespräch [30.04.2021] In diesem Gespräch unterhalten sich Netzwerkwissenschaftler und Gründer des BarabásiLab, Albert-László Barabási, zwei Expertinnen für Datenvisualisierung, Isabel Meirelles und Alice Grishchenko und Peter Weibel, Künstler und Vorstand des ZKM | Karlsruhe, über Netzwerk-Denken. Durch die Visualisierung von Netzwerken geraten unsichtbare Datenmengen, auf denen längst alle Infrastrukturen des täglichen Lebens basieren, in den Blick der Betrachter:innen. Das innovative und interdisziplinäre Feld der Netzwerkwissenschaft erleichtert die Analyse verschiedener kultureller und sozialer Phänomene durch grafische Darstellungen von Beziehungen zwischen Menschen, Objekten oder Ideen. Datenvisualisierung erforscht die obskuren und verborgenen Systeme hinter Natur, Gesellschaft, Sprache und Kultur. Netzwerk-Denken verspricht umfassende Methoden, die Phänomene mit technischer Präzision und auf ästhetische Weise beleuchten. Die vier Gesprächspartner:innen erkunden wie Netzwerk-Denken unseren Blick auf die Welt verändern kann, indem es systemische Zusammenhänge visualisiert und mittels unterschiedlicher Medien kommuniziert. Albert-László Barabási ist der Gründer und Leiter des BarabásiLab und arbeitet seit über 25 Jahren daran, Daten und Netzwerke mittels verschiedener Visualisierungsformen zu interpretieren. Alice Grishchenko ist Mitglied des Labs und arbeitete an vielen der Netzwerk-Visualisierungen, die in der Ausstellung zu sehen sind. Isabel Meirelles und Barabási kooperierten bereits in zahlreichen Projekten und Meirelles lehrt und schreibt seit vielen Jahren über die zentrale Bedeutung der Netzwerkvisualisierung für Gesellschaft, Kultur und Bildung.
BEYOND MATTER? – A Revival of Clashes between Materiality and Representation | Online Diskussion [01.03.2021] Im Rahmen der Gesprächsreihe »BEYOND MATTER? – A Revival of Clashes between Materiality and Representation« reflektieren Peter Weibel und Manfred Wolff-Plottegg über die Szenografie der Ausstellung »Iconoclash«, deren Entstehungsprozess und mögliche Auswirkung auf das geplante digitale Ausstellungsmodell. Die Diskussion beschließt die erste Hälfte über »Iconoclash« der »BEYOND MATTER«-Gesprächsreihe. Fortgeführt wird sie mit Interviews zur Ausstellung »Les Immatériaux« des Centre Pompidou Paris. »BEYOND MATTER« ist ein internationales, kollaboratives, praxisbasiertes Forschungsprojekt, das über die virtuelle Bedingung reflektiert, mit einem besonderen Schwerpunkt auf ihren räumlichen Aspekten in der Kunstproduktion, dem Kuratieren und der Vermittlung. Neben anderen praxisbezogenen Forschungsaktivitäten werden zwei bahnbrechende Ausstellungen digital wiederbelebt. Eine davon, »Iconoclash. Jenseits der Bilderkriege in Wissenschaft, Religion und Kunst«, wurde 2002 im ZKM Karlsruhe präsentiert. /// In the context of the series of talks »BEYOND MATTER? – A Revival of Clashes between Materiality and Representation«, Peter Weibel and Manfred Wolff-Plottegg reflect on the scenography of the »Iconoclash« exhibition, its development process and possible impact on the planned digital exhibition model. The discussion concludes the first half on »Iconoclash« of the »BEYOND MATTER« series of talks. It will continue with interviews on the exhibition »Les Immatériaux« of the Centre Pompidou Paris. The project »BEYOND MATTER« takes cultural heritage and culture in development to the verge of virtual reality by the means of various activities and formats. Among other practice-based research activities, two groundbreaking exhibitions will be revived digitally. One of them, »Iconoclash. Beyond the Image Wars in Science, Religion and Art«, was presented at ZKM Karlsruhe in 2002.
Ed und Urs Kiënder. Rollobjekte. Vom Raumbild zum Rollraum | Gespräch [05.02.2021] Im Rahmen der Ausstellung »Ed und Urs Kiënder. Rollobjekte. Vom Raumbild zum Rollraum« zeigt das ZKM | Karlsruhe mit »Flick-Flack« ein skurril-modernes Märchen, das mit Hanns Dieter Hüsch, Günter Strack, Gisela Trowe und anderen prominent besetzt ist. Der Plot des Fernsehfilms, der im Jahr 1970 für den Hessischen Rundfunk unter der Regie von Gerd Winkler realisiert wird, lässt sich wie folgt zusammenfassen: Derjenige, der den perfekten Flickflack – einen rückwärts ausgeführten Handstandüberschlag – beherrscht, bekommt eine schöne, reiche Erbin zur Frau. »Flick-Flack ist als ein heiter-grotesker Film angelegt mit vielen ironischen Anspielungen und gesellschaftskritischen Seitenhieben. Flick-Flack ist ein Turner-Film, wobei Training und Turnen gleichzusetzen ist mit vielem, was unser Leben automatisch beherrscht.« (Gerd Winkler) Ed und Urs Kiënder, deren künstlerisches Schaffen in der aktuellen Werkschau im ZKM | Karlsruhe präsentiert wird, verantworteten den Film maßgeblich mit. Nicht nur stammten die Kostüme von Urs Kiënder und die Ausstattung von Ed Kiënder. Auch ist die gesamte Geschichte so konzipiert, dass eine Vielzahl von Kunstwerken, zum Teil für diesen Anlass speziell angefertigt, in Szene gesetzt werden konnte. Entsprechend der Handlung dienen diverse Aktionsgeräte als Turn- und Trimmgeräte, wie die Lauftonne, die Flick-Flack-Übungsmaschine oder der Arm-Trainer. Typisch Kiënder, basieren diese Arbeiten allesamt auf den Bewegungen Rollen und Rotieren. Diese Themen finden sich in weiteren Elementen des Films, etwa dem wiederkehrenden Motiv der Schnecken mit spiralig gewundenen Gehäusen und nicht zuletzt dem titelgebenden Flickflack selbst, der auf zwei halbkreisförmigen Bewegungen basiert.
Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik | Führung [25.03.2021] Gemeinsam mit unserer Kunstvermittlerin Mira Hirtz erkunden wir im YouTube Livestream den physischen Ausstellungsraum von »Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik« im ZKM Karlsruhe. Die Ausstellung »Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik« widmet sich der sogenannten »Critical Zone«, einem Begriff der Geowissenschaften, der die fragile Oberfläche unseres Planeten bezeichnet und thematisiert die kritische Situation unserer Erde. »Critical Zones« lädt dazu ein, sich mit der kritischen Lage der Erde auf vielfältige Art und Weise zu befassen und neue Modi des Zusammenlebens zwischen allen Lebensformen zu erkunden.
Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik | Führung [15.04.2021] Gemeinsam mit unserer Kunstvermittlerin Mira Hirtz erkunden wir im YouTube Livestream den physischen Ausstellungsraum von »Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik« im ZKM Karlsruhe. Die Ausstellung »Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik« widmet sich der sogenannten »Critical Zone«, einem Begriff der Geowissenschaften, der die fragile Oberfläche unseres Planeten bezeichnet und thematisiert die kritische Situation unserer Erde. »Critical Zones« lädt dazu ein, sich mit der kritischen Lage der Erde auf vielfältige Art und Weise zu befassen und neue Modi des Zusammenlebens zwischen allen Lebensformen zu erkunden.
Digilounge Digital | Online Diskussion [15.10.2020] Mit Algorithmen erfolgreich gegen Covid-19? Tracking Apps und die Wahrnehmung von KI. Im Rahmen der Diskussionsreihe digiloglounge sprechen Ekaterina Jussupow und Prof. Dr. Armin Heinzl mit Sabine Faller darüber, was eigentlich solche Algorithmen können bzw. nicht können. In Deutschland wird aktuell über den Einsatz von Tracking-Apps diskutiert, um den Verlauf der COVID-19 Erkrankung besser nachvollziehen zu können und Ansteckungen zu vermeiden. In anderen Ländern wurden hingegen bereits drastischere Maßnahmen ergriffen. So bedienen sich China und Russland an Algorithmen der Künstlichen Intelligenz (KI), um gegen Verstöße der Quarantänemaßnahmen in Echtzeit zu informieren. Die Algorithmen nutzen hierfür neuronale Netze, um Gesichter zu erkennen und diese dann mit einer bekannten Datenbank (etwa mit Passfotos der sich in Quarantäne befindenden Bürger*innen) abzugleichen. Chinesische Unternehmen haben derartige Algorithmen bereits so weit entwickelt, dass sie in der Lage sind, Menschen, die eine Gesichtsmaske tragen, zu erkennen. Allerdings ist über die Genauigkeit derartiger Algorithmen, die gegen COVID-19 zum Einsatz kommen, wenig bekannt. KI Algorithmen werden allerdings nicht nur zur Bekämpfung von COVID-19 eingesetzt, sondern auch generell in der Kriminalitätsbekämpfung, aber auch in Unternehmen oder zur Unterstützung von medizinischen Entscheidungen. Unsere Forschung befasst sich mit der Wahrnehmung von KI Algorithmen und wie diese unsere Entscheidungen beeinflussen. In diesem Live Chat werden wir darüber sprechen, was solche Algorithmen sind und können bzw. nicht können, wo ethische Problematiken liegen (insbesondere in Zeiten von COVID-19) und wie wir gemeinsam mit solchen Algorithmen Entscheidungen treffen können. Ekaterina Jussupow (wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin) forscht in verschiedenen Projekten zur Auswirkung von KI Systemen auf die Zukunft der Medizin. Sie promoviert bei Prof. Armin Heinzl an der Universität Mannheim. Prof. Armin Heinzl ist seit 2002 Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Universität Mannheim. Er beschäftigt sich mit den Eigenschaften von Informations- und Kommunikationstechnologien und deren Auswirkungen auf Aufgabenträger, Prozesse, Plattformen sowie Organisationen. Dabei versucht er nicht nur bestehende Theorien durch empirische Untersuchungen zu verbessern, sondern neue Technologien auf der Basis empirischer Erkenntnisse zielgerichteter zu gestalten. Sabine Faller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Museumskommunikation am ZKM | Karlsruhe. Ihr Schwerpunkt liegt in der Konzeption und Umsetzung von Workshops, Projekten und Bildungsprogrammen in den Bereichen Medienkunst, Digitale Bildung sowie Online Lernen – aktuell für das Forschungsprojekt »Digitalisierung im Dialog - digilog@bw«.
BEYOND MATTER: Cultural Heritage on the Verge of Virtual Reality | Online Discussion [16.11.2020] The project »BEYOND MATTER: Cultural Heritage on the Verge of Virtual Reality« serves to revive past, groundbreaking exhibitions. One of them, »Iconoclash. Beyond the Image Wars in Science, Religion and Art«, was presented at the ZKM Karlsruhe in 2002. In the context of the series of talks »BEYOND MATTER? – A Revival of Clashes between Materiality and Representation« Sabine Himmelsbach remembers the preparatory phase for the exhibition »Iconoclash«. With a leap into the present, she shares her current practice as the director of H3K (Haus der elektronischen Künste Basel), focusing on the institution’s reaction to the recent lockdowns and the possible ramifications of these measures.
Artist in Residence ZKM | Hertz-Lab | Artist Talk [01.10.2020] In this Artist Talk, the composer, sound artist and researcher Silvia Rosani presents her interactive piece »Feels Like Home«, which acoustically reflects the relationship between smart homes and their inhabitants. On the occasion of the artistic research and development project »EASTN-DC«, ZKM | Hertz-Lab developed an artist-in-residence program that offers artists the opportunity to realize innovative project proposals at the interface of art, science and technology. Rosani’s project was selected and the Italian artist spent several weeks in Karlsruhe working on it. Silvia Rosani gives some insights into the artistic process, talks about her intentions and discusses the theoretical background of the interactive installation, which will premiere at ZKM | Karlsruhe. The audience takes a look behind the scenes and catches a glimpse of Rosani’s studio at the ZKM | Hertz-Lab. /// In diesem Artist Talk präsentiert die Komponistin, Klangkünstlerin und Forscherin Silvia Rosani ihr interaktives Stück »Feels Like Home«, das die Beziehung zwischen Smart Homes und ihren Bewohner:innen akustisch reflektiert. Anlässlich des künstlerischen Forschungs- und Entwicklungsprojekts »EASTN-DC« entwickelte das ZKM | Hertz-Labor ein Artist-in-Residence-Programm, das Künstler:innen die Möglichkeit bietet, innovative Projektvorschläge an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technologie zu realisieren. Rosanis Projekt wurde ausgewählt und die italienische Künstlerin verbrachte mehrere Wochen in Karlsruhe, um daran zu arbeiten. Silvia Rosani gibt Einblicke in den künstlerischen Prozess, spricht über ihre Intentionen und erörtert den theoretischen Hintergrund der interaktiven Installation, die im ZKM | Karlsruhe Premiere haben wird. Das Publikum wirft einen Blick hinter die Kulissen und erhascht einen Einblick in Rosanis Atelier im ZKM | Hertz-Labor.
BEYOND MATTER: Cultural Heritage on the Verge of Virtual Reality | Interview [07.09.2020] The project »BEYOND MATTER: Cultural Heritage on the Verge of Virtual Reality« serves to revive past, groundbreaking exhibitions. One of them, »Iconoclash. Beyond the Image Wars in Science, Religion and Art«, was presented at the ZKM Karlsruhe in 2002. In the context of the series of talks »BEYOND MATTER? – A Revival of Clashes between Materiality and Representation« the curators Peter Weibel and Bruno Latour talk about the ZKM exhibition »Iconoclash«. The exhibit aimed to display, in a systematic confrontation, three great clashes about representation – about its necessity, sanctity, and power – in the domains of science, art, and religion. By linking the three domains of theology, art and science all at once, the aim was not to increase the critical mood or to reinforce disbelief and irony. On the contrary, the aim was to transform iconoclasm from being an indisputable resource into a topic to be systematically interrogated.
Digilounge Digital | Online Diskussion [17.09.2020] Was steckt hinter »der Cloud«? Im Rahmen der Diskussionsreihe #digilounge sprechen Andreas Baur und Sabine Faller darüber und welche Bedeutung Cloud-Infrastrukturen in Zeiten von Corona haben. Gerade Corona hat gezeigt, wie wichtig Cloud-Infrastrukturen für westliche Gesellschaften sind. Unternehmen, Verwaltungen, Forschung und Lehre sowie im Privaten: Cloud Computing beschreibt einen Trend, der nicht nur mit dem Argument der Innovationen (genannt sei Big Data und Künstliche Intelligenz), sondern auch aufgrund von Einsparungen und Sicherheitsargumenten vorangetrieben wird. Aber was steckt hinter dem wolkigen Bild der Cloud? Was verändert sich an der Internet-Technologie, aber auch welche politischen und sozialen Auswirkungen gehen einher mit Cloud-Nutzung? Wie steht es mit Abhängigkeiten, Datenschutz und Cybersicherheit? Und wo ist eigentlich »die Cloud«? Andreas Baur ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) Eberhard Karls Universität Tübingen im Arbeitsbereich Gesellschaft, Kultur und technischer Wandel. Baur forschte in verschiedenen Projekten zu digitalen Sicherheitstechnologien und Infrastrukturen, smart security sowie Privatheit. An der Universität Amsterdam promoviert er zur politischen und sozialen Dimension von Cloud Computing. Sabine Faller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Museumskommunikation am ZKM | Karlsruhe. Ihr Schwerpunkt liegt in der Konzeption und Umsetzung von Workshops, Projekten und Bildungsprogrammen in den Bereichen Medienkunst, Digitale Bildung sowie Online Lernen – aktuell für das Forschungsprojekt »Digitalisierung im Dialog - digilog@bw«.
bauhaus.film.digitally.expanded | Live-Diskussion [07.10.2020] »The medium is the message« (Das Medium ist die Botschaft). Diese, aufs Schlagwort abstrahierte, 1967 von Marshall McLuhan formulierte, These zählt nach wie vor zu den einflussreichsten Aussagen der Medientheorie des 20. Jahrhunderts. Demnach sind die uns täglich umgebenden Medien nicht neutral, sie sind keine bloßen Behälter einer Botschaft, sondern formen diese durch ihre spezifischen Eigenschaften – ein Bruch mit der damaligen Medientheorie. McLuhan konzentrierte sich auf die Wirkung des Mediums auf den Menschen und besonders auf das Zusammenspiel beider Parteien. Durch die neue digitale Technik sind wir nach Peter Weibel an einem historischen Punkt angelangt, an dem wir aus der natürlichen Evolution auszusteigen vermögen und uns die »Welt« und uns selbst neu entwerfen können. Der Mensch verlässt den Holozän und tritt in den Anthropozän – das neue menschliche Zeitalter, in dem der Mensch über die Erde und seine Bestimmung verfügt – ein, denn: »Was wir heute als Natur erleben, ist von uns gemacht.« (Peter Weibels Theorie zur Exoevolution) Inwiefern können die Menschen in Ihrer Wahrnehmung überhaupt noch das Technische vom »Natürlichen« unterscheiden? Neueste technische Mittel verlieren erstaunlich schnell den Charakter des Fremden und werden zu einer zweiten Natur; die erste oder eigentliche Natur (Evolution) löst sich in dieser Technorevolution (Jan Knopf) immer mehr auf. Diese durch Corona immer grundsätzlicher werdenden Fragen diskutieren Jan Knopf und Teresa Retzer mit dem Filmemacher, Schriftsteller, Philosophen und vor allem praktischen wie theoretischen Medienspezialisten Alexander Kluge und dem künstlerisch-wissenschaftlichen Vorstand des ZKM | Karlsruhe, Peter Weibel.
»Assoziationen«. Mind Art-Projektionen zu »Meine Zeitung« 2020 | Gespräch [24.06.2020] Die Essenz liegt für Gerhard Johann Lischka in der Gegenwärtigkeit des Denkens, das um die Verknüpfungen aller Dinge weiß. Lischkas Mind Art-Projektionen ermöglichen ein Zoomen in das mittlerweile fast 50-jährige Schaffen dieses Ausnahmekünstlers. Das Gespräch wird Peter Weibel führen. Für den Künstler- und Kulturphilosophen von Rang Gerhard Johann Lischka ist die den Menschen umgebende Umwelt eine unausweichliche, ihn bedingende und formende Komponente. Sein Augenmerk gilt daher der aufmerksamen, geistesgegenwärtigen Beobachtung des aktuellen Geschehens. Die daraus resultierenden Gedankengänge bilden die Fermente und Fundamente einer neuen Kunstform, die er mit dem Überbegriff Mind Art betitelt. Die freien und offenen Gedanken, die permanente Bewegung des Geistes, das Denken, zusammengefasst in verschiedenste Text-Bild-Konstellationen, werden hier zur künstlerischen Praxis und zur rezeptiven Voraussetzung erklärt – denn anders als "geistesgegenwertig" kann man der Kunst Lischkas nicht begegnen: Alles ist mit allem verknüpft und verwoben. Darum heißt auch eine seiner bedeutendsten Ausstellungen »Alles und noch viel mehr« (Bern, 1985). Der Titel »Assoziationen«, der sich nicht nur auf die Mind Art-Projektionen, sondern gleichzeitig auch auf die vom ZKM | Karlsruhe organisierte Veranstaltung bezieht, ist aus diesem Grund passend, bedeutet das lateinische Wort »associare« übersetzt doch »vereinigen, verbinden, verknüpfen, vernetzten«. Die Veranstaltung, die sowohl auf dem ZKM | Museumsbalkon als auch online ausgerichtet wird, zeigt aber nicht nur die Mind Art-Projektionen, die ein regelrechtes Zoomen in Lischkas enzyklopädisches Schaffen der annähernd letzten 50 Jahre ermöglichen, sozusagen von A–Z. Sie bildet auch den Rahmen für die Veröffentlichung der vom Künstler entworfenen und vom ZKM produzierten Faltzeitung »Meine Zeitung« 2020, die die akkurate Gegenwarts-Analyse des Künstlers anhand von Bild- und Textarbeiten – den sogenannten Schreib-Bildern – deutlich macht. Zudem wird eine Auswahl mit und von Lischka geführten Interviews, die von Jean Baudrillard über Niklas Luhmann und Vilém Flusser bis hin zu Andy Warhol reichen, sowie vom Künstler konzipierter Radio- und Fernsehbeiträge präsentiert. Ein virtuelles Gespräch zwischen Gerhard Johann Lischka und Peter Weibel, dem künstlerisch-wissenschaftlichen Vorstand des ZKM, rundet die Präsentation ab.
Es diskutieren: Dr. Anett Holzheid - Medienwissenschaftlerin, ZKM Karlsruhe, Prof. Dr. Heiko Hausendorf - Linguist, Universität Zürich, Prof. Dr. Stephan Porombka - Kulturwissenschaftler, Universität der Künste Berlin, Moderation: Norbert Lang
“Dijital Sanatta Şimdi” serisi; bir yanıyla yapay zeka, arttırılmış gerçeklik, duysal (ses) sanatlar, bilgisayar teknolojileri gibi farklı konu başlıklarına odaklanırken bir yanıyla da konuk ettiği sanatçıların keşif yolculukları, ilham kaynakları ve kariyerine dair bireysel fragmanlara yer veriyor. Sanatçıların teknolojiyi yaratıcılıkla nasıl bütünleştirdiklerinden son dönem işlerine uzanan bir yol haritasını da izleyen konuşma serisinin ikinci konuğu, fiziksel ve dijital alanlar arasındaki sınırları bulanıklaştırdığı çalışmaları ile tanınan Can Büyükberber. Can Büyükberber, fiziksel ve dijital alanlar arasındaki sınırları bulanıklaştıran görsel-işitsel deneyimler üzerinde çalışan bir görsel sanatçıdır. Çalışmaları sanal / artırılmış gerçeklik, projeksiyon haritalama, jeodezik kubbeler, büyük ölçekli ekranlar ve dijital üretim deneylerinden oluşmaktadır. Sanat, tasarım ve bilime uzanan disiplinler arası bir düşünce tarafından yönlendirilen çalışmaları, insan algısına odaklanır, doğrusal olmayan anlatılar ve ortaya çıkan formlar için yeni yöntemler araştırır. San Francisco Art Institute'den Sanat ve Teknoloji Yüksek Lisans Derecesini Fulbright Araştırmacısı olarak alan ve Autodesk Pier 9 ve Adobe'nin AR Sanatçı Konutları'na seçilen Büyükberber'in eserleri; aralarında ZKM (Karlsruhe), Ars Electronica (Linz), SAT (Montreal), Sonar D + (Barselona), California Academy of Sciences and Exploratorium (San Francisco) Signal Festival (Prag), Akbank Sanat (İstanbul), Art Futura (Roma), MUTEK.JP (Tokyo), ZeroSpace (New York) dahil olmak üzere dünyanın dört bir yanındaki müzelerde, galerilerde ve medya sanat festivallerinde sergilenmiş ve Grammy Ödülü kazanmış Rock müzik grubu Tool, Shigeto ve Çek Filarmoni Orkestrası gibi müzik sanatçılarıyla işbirlikleri yapmıştır.
The word ‘climatotherapy’ refers to a type of physical and mental treatment which utilizes the influence of climate on the human body, exemplified by treatments in the Dead Sea or at hot springs. Climatotherapy was an installation presented by Nozomu Matsumoto & Nile Koetting at ASSEMBLY in 2018, comprised of sound, light, smell, ikebana and virtual assistant Alexa is a key component, repurposed to generate live and enunciate various suggestions and tips throughout, what we should do, how we should live. With these elements in dialogue, the installation became its own microclimate. Populated by household audio technologies, corporate messages weave through musical reproductions to create an ever-changing soundtrack for our relationship with ever-changing technologies. As our preference settings hack, repurpose and adapt our technological world into new causes, these devices become an aesthetic, a physical manifestation of the dialogue between mass industry and human environment. Climatotherapy questions how the human body is conditioned by its environment in the time and space of cloudified body, mind, and information. Part of the Deep Listen, a new series for Somerset House Studios in which we share long-form audio content, new or archive, featuring interviews, discussions and creative responses to ideas of connection and commonality. - Nozomu Matsumoto is a Tokyo-based artist and composer. His sound design work includes Nile Koetting’s “Sustainable Hours” at Maison Hermés, Tokyo 2016, and “FUKAMI, une plongée dans l’esthétique japonaise” at Hôtel Salomon de Rothschild, Paris, 2018. Nozomu released his remarkable first vinyl “Climatotherapy” and début for UK based label The Death of Rave, 2018. Nile Koetting is an artist working across installation, performance, scenography, sound and composition. His work and projects have been presented at Moscow Biennale 2017, ZKM Karlsruhe, Hebbel Am Ufer Theater, Western Front, Mori Art Museum, Maison Hermès Tokyo Fondation d’entreprise Hermès. Together, Nozomu and Nile are founders of online sound curatorial platform EBM(T), collaborating and presenting works by various artists such as Shana Moulton Lars Holdhus, aka TCF, Sam Kidel and Robin Mackay. EBM(T) curated a part from the show in “Tokyo Art Meeting VI TOKYO: Sensing the Cultural Magma of the Metropolis” at The Museum of Contemporary Art Tokyo, 2015, also in 2017 EBM(T) co-curated a music and art festival “INFRA インフラ” presenting artist’s work in a museum, gallery and clubs in Tokyo. This episode reflects upon a performance installation presented at ASSEMBLY 2018, developed from a release by Nozomu on The Death of Rave. Co-produced with Music Hackspace.
Dominique Theise ist eine der Kuratorinnen des Online-Festivals „Feminale der Musik – Female Composers“, das derzeit vom ZKM Karlsruhe ausgetragen wird. Hier werden in Form von musikalischen Porträts, Videos und Interviews verschiedene Komponistinnen vorgestellt. Über das faszinierende Panorama, das sich dabei vom 17. Jahrhundert bis in unsere Gegenwart entfaltet, unterhält sie sich mit Ulla Zierau.
"Wenn man eine Idee entwickeln möchte, ist das Medium, in dem die Idee entwickelt wird nicht von vornherein klar." Bruno Latour überschreitet seit vielen Jahren die Grenzen dessen, was Forscher eigentlich tun, u.a. kuratierte er mit Peter Weibel Ausstellungen im ZKM Karlsruhe und verfasste ein Theaterstück, das der BR als Hörspiel "Kosmokoloss. Eine Tragikomödie über das Klima und den Erdball" realisiert hat. // Moderation: Margit Rosen, BR 2013 / www.hörspielpool.de
Garth is particularly fascinated with sound as an experiential medium, both in musical performance and as an exhibitable object. He is internationally regarded as an innovator in the field of interactivity in experimental music and media arts. He gave the Keynote at the 2016 NIME conference. In 2018, Garth was an artist in residence at IRCAM (Paris) and ZKM (Karlsruhe). Garth's multi-disciplinary, collaborative Acoustic Ecology Project - Listen(ASU) documents the acoustic ecologies.
Tag der offenen Tür 2020 | Podiumsdiskussion in Kooperation mit dem Roncalli-Forum [06.01.2020] TeilnehmerInnen: Dr. Markus Dotterweich, Stiftung Lebensraum – Mensch.Boden.Wasser.Luft sowie Referent für Drittmittel und Forschungsförderung, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe | Dipl.-Theol. Beate Eichinger, Umweltbeauftragte des Bistums Regensburg | Bettina Korintenberg, Kuratorin, ZKM | Karlsruhe | Dr. Hans Schipper, Leiter des Süddeutschen Klimabüros, Institut für Meteorologie und Klimaforschung, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Moderation: Dipl.-Theol. Tobias Licht, Leiter des Bildungszentrums Roncalli-Forum, Karlsruhe | Philipp Ziegler, Leiter der kuratorischen Abteilung, ZKM | Karlsruhe Die sich seit Jahrzehnten anbahnende ökologische Katastrophe ins allgemeine Bewusstsein getreten. Allen Widerständen und Verdrängungsmechanismen aus Ökonomie und Politik zum Trotz ist eine immer breiter werdende Öffentlichkeit weltweit nicht mehr bereit, die Konsequenzlosigkeit des Geschehens, die das Leben auf der Erde insgesamt bedroht, tatenlos hinzunehmen. Große moralische Autoritäten haben sich schon vor Jahrzehnten eindeutig positioniert – die christlichen Kirchen etwa seit den 1980er-Jahren mit dem »Konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung« und zuletzt in der großen Umweltenzyklika von Papst Franziskus »Laudato si‘« 2015. Angeregt von den Gedanken des französischen Philosophen Bruno Latour wird sich die Ausstellung »Critical Zones. Observatories for Earthly Politics« von Mai bis Oktober 2020 im ZKM | Karlsruhe mit diesen drängenden Themen befassen. Die gemeinsam vom ZKM und dem Bildungszentrum Roncalli-Forum ausgerichtete Podiumsdiskussion nimmt im Vorgriff auf »Critical Zones« die Fragestellungen dieser »Gedankenausstellung« auf.
Chengdu Xchange | Concert [14.07.2019] Traditional Chinese and European instruments and electronic music form the basis of the intercultural composition project. The ZKM | Hertz-Labor awarded three composition projects, which include the Klangdom and create a synthesis of cultural aspects between the Far East and Europe, in cooperation with the Sichuan Conservatory Of Music (SCCM) in Chengdu, the world's largest conservatory of music. The newly composed works will be framed and linked together with five other works from China by light and media design composers, thus creating a self-contained presentation concept. The first concert, at which the pieces will be premiered, will take place at the ZKM Karlsruhe. Further performances will follow in the year 2019 at various venues in China, including probably Shanghai and Chengdu.
Chengdu Xchange | Concert [14.07.2019] Traditional Chinese and European instruments and electronic music form the basis of the intercultural composition project. The ZKM | Hertz-Labor awarded three composition projects, which include the Klangdom and create a synthesis of cultural aspects between the Far East and Europe, in cooperation with the Sichuan Conservatory Of Music (SCCM) in Chengdu, the world's largest conservatory of music. The newly composed works will be framed and linked together with five other works from China by light and media design composers, thus creating a self-contained presentation concept. The first concert, at which the pieces will be premiered, will take place at the ZKM Karlsruhe. Further performances will follow in the year 2019 at various venues in China, including probably Shanghai and Chengdu.
Chengdu Xchange | Concert [14.07.2019] Traditional Chinese and European instruments and electronic music form the basis of the intercultural composition project. The ZKM | Hertz-Labor awarded three composition projects, which include the Klangdom and create a synthesis of cultural aspects between the Far East and Europe, in cooperation with the Sichuan Conservatory Of Music (SCCM) in Chengdu, the world's largest conservatory of music. The newly composed works will be framed and linked together with five other works from China by light and media design composers, thus creating a self-contained presentation concept. The first concert, at which the pieces will be premiered, will take place at the ZKM Karlsruhe. Further performances will follow in the year 2019 at various venues in China, including probably Shanghai and Chengdu.
Chengdu Xchange | Concert [14.07.2019] Traditional Chinese and European instruments and electronic music form the basis of the intercultural composition project. The ZKM | Hertz-Labor awarded three composition projects, which include the Klangdom and create a synthesis of cultural aspects between the Far East and Europe, in cooperation with the Sichuan Conservatory Of Music (SCCM) in Chengdu, the world's largest conservatory of music. The newly composed works will be framed and linked together with five other works from China by light and media design composers, thus creating a self-contained presentation concept. The first concert, at which the pieces will be premiered, will take place at the ZKM Karlsruhe. Further performances will follow in the year 2019 at various venues in China, including probably Shanghai and Chengdu.
Chengdu Xchange | Concert [14.07.2019] Traditional Chinese and European instruments and electronic music form the basis of the intercultural composition project. The ZKM | Hertz-Labor awarded three composition projects, which include the Klangdom and create a synthesis of cultural aspects between the Far East and Europe, in cooperation with the Sichuan Conservatory Of Music (SCCM) in Chengdu, the world's largest conservatory of music. The newly composed works will be framed and linked together with five other works from China by light and media design composers, thus creating a self-contained presentation concept. The first concert, at which the pieces will be premiered, will take place at the ZKM Karlsruhe. Further performances will follow in the year 2019 at various venues in China, including probably Shanghai and Chengdu.
Roncalli Forum & ZKM. Tag der offenen Tür 2019 | Podiumsdiskussion [06.01.2019] Über Maßstäbe gesellschaftlichen Zusammenlebens diskutierten im ZKM-Medientheater unter der Überschrift »In & Out. Der Kanon als Stifter kultureller Identität?« Expertinnen und Experten aus den Bereichen Theologie und Medienphilosophie. Die Veranstaltung wird seit mehreren Jahren am Dreikönigstag vom Roncalli-Forum und dem ZKM | Karlsruhe durchgeführt. /// Experts from the fields of theology and media philosophy discussed under the heading »In & Out. The Canon as a Founder of Cultural Identity?«. The event has been held for several years on Epiphany Day by the Roncalli Forum and the ZKM | Karlsruhe.