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Das Kinderreporterteam um Doris Rudlof-Garreis macht einen Ausflug in die Welt der Kostüme und Verkleidungen!Constantin und sein Freund Mino waren im Kostümfundus von art&event in Graz zu Besuch. Dort bekommen die Schauspielerinnen und Schauspieler des Theaters Next Liberty, des Schauspielhauses und der Oper Graz die passenden Bühnenkostüme. Aber auch Privatpersonen können dort Kostüme ausleihen, was im Fasching natürlich besonders oft vorkommt. Bettina Dreissger leitet diesen riesigen Kostümfundus und hat dem Kinderreporterteam einen faszinierenden Einblick gegeben.Dieser Podcast begleitet die Sendung "Guten Morgen, Steiermark", Radio Steiermark, 1.3.2025.
Lamin Leroy Gibba ist Jahrgang 1994 und in Münster geboren, aber kurz darauf nach Hamburg St. Pauli gezogen und dort aufgewachsen. Nach dem Abi geht Gibba zum Schauspielstudium für fünf Jahre nach New York. Seit vier Jahren lebt er in Berlin und arbeitet als Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent. Erste Erfahrungen sammelt er noch in der Jugendgruppe des Schauspielhauses in Hamburg. In New York mischt er unter anderem am Classical Theatre Of Harlem mit. Mittlerweile hat er sich längst einen Namen gemacht mit verschiedenen Theater-, Film- und TV-Produktionen. Grund genug für die europäische Ausgabe des Wirtschaftsmagazins Forbes ihn 2023 in der Liste „30 under 30“ in der Kategorie „Entertainment“ vorzustellen. Das liegt auch daran, weil er mit seinen Projekten der queeren und der BIPOC-Community Raum gibt – und weil sein frivoler Kurzfilm „Hundefreund“ für Aufsehen sorgt, sowie Preise und Nominierungen einheimst. Ebenso wie sein Theater-Sprechstück „Doppeltreppe zum Wald“, das beim Heidelberger Stückemarkt 2023 etwa den Publikumspreis abräumt. 2021 ist Gibba Teil der Initiative ActOut im SZ-Magazin, wo sich 185 lesbische, schwule, bisexuelle, queere, nicht-binäre und trans* Schauspieler*innen für Diversität, Inklusion und Sichtbarkeit in der deutschen Film-, Fernseh- und Theaterlandschaft positionieren. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Leidenschaft“, „Inszenierung“, „Höchstleistung“ oder „Führung“: Alles Schlüsselwörter, die das Leben des Stuttgarter Theaterintendanten Burkhard C. Kaminski und die VfB-Trainerlegende Felix Magath gleichermaßen geprägt haben. In der ersten Live-Aufzeichnung des Podcasts SPRICH:STUTTGART im Foyer des Schauspielhauses haben sich die beiden getroffen und die Parallelen und Unterschiede zwischen der Fußball- und der Theaterwelt ausgelotet - in nur scheinbar vertauschtem Outfit: Der Intendant präsentierte sich im VfB-Hoodie und rot-weißem Schal als bekennender Fußball-Fan. Trainer Magath nahm im Intendanten-Look Platz: mit dunkelblauem Jacket über dem weißen Hemd. Hosts dieser Folge sind Anna Klär, Teilnehmerin des Qualifikationsprogramms Moderation am Institut für Moderation (imo) an der Hochschule der Medien Stuttgart und SWR-Sportreporterin, zusammen mit Institutsdirektor Prof. Stephan Ferdinand. SPRICH:STUTTGART - der Podcast für und über Stuttgart: www.sprichstuttgart.de und auf Instagram sprichstuttgart_podcast (aufgezeichnet am 6. November 2024, online ab 15.11.2024). 0:11.45 Leistung/ Leidenschaft/ Besessenheit0:16:45 Höchstleistung für die Mannschaft0:20:45 Bei Schauspielern sind Entspannung und Willenskraft zentral0:23:10 Spaß hilft extrem – beim Sport und beim Theater0:25:00 Spielerauswahl im Sport0:27:45 So besetzt ein Intendant sein Team0:31:30 Angst/Versagen als größte Herausforderung 0:33:00 Wenn ich spielen will, muss ich Fehler machen0:38:00 Fußball: Der Trainer muss gehen, wenn es nicht läuft0:40:25 Einfluss der Medien0:47:20 Fußball wird heute immer mehr inszeniert0:49:25 Umgang mit Kritik0:51:10 Erwartungen an die Fußballspieler0:54:35 Kominskis Blick auf Magath als Fußball-Idol seiner Jugend0:56:45 Bekenntnis zu einem Ort bzw. Verein0:58:40 Felix Magath als Trainer beim VfB1:02:35 Fans sind ein Teil des Spiels1:04:20 Bindung an das Staatstheater Stuttgart1:08:10 Wie der Trainer das Spiel beeinflusst1:12:55 Beteiligung der Schauspieler bei einer Inszenierung 1:16:20 Vergleiche zwischen Sport und Theater1:20:10 SPRICH:STUTTGART: Fragebogen im Live-Format
Der Tag in NRW: Studie: Judenfeindlichkeit in NRW verbreitet ; Leutheusser-Schnarrenberger: "Antisemitisches Grundrauschen"; So will NRW das Sicherheitspaket umsetzen; Schweizer Theatermacher Andreas Karlaganis wird neuer Generalintendant des Düsseldorfer Schauspielhauses; Rockerbeben: Immer mehr Bandidos werden Hells Angels; Gründerpreis: NRW-Startuper hoffen auf Auszeichnung; Gründer-Szene: Risiko Nein, Scheitern unerwünscht; Olympia im Uni-Format an der Ruhr; Moderation: Michael Brocker Von Antje Passenheim.
Auf der Bühne spielt er den Blues, hinter der Bühne hält er die Fäden zusammen, als Hauswart des Zürcher Schauspielhauses. Wie hat Hansueli – oder Han Sue Lee, wie er sich nennt – Tischhauser zu seinem musikalischen Stil gefunden? Ob die Nebelschwaden über der Linthebene hängen oder in den Mangrovenwäldern von Louisiana: Für Han Sue Lee Tischhauser ist die Natur die grösste Inspiration. «Ich höre der Natur sehr gerne zu, den Vögeln, all den Geräuschen. Die Natur bringt am meisten mit», sagt er. Seit rund 40 Jahren spielt Tischhauser auf den Bühnen dieser Welt, vom Gartenfest über schmuddelige Rockspelunken, das Cully Jazz Festival bis in die australische Einöde. Er tritt in unterschiedlichsten Konstellationen auf, häufig mit dem Duo «Los Dos», aber auch mit ganzen Orchestern, Tänzerinnen und lügenden Dichtern. Und: Immer spielt er den Blues. Die Liebe zu dieser Musik wurzelt in Tischhausers Kindheit, als er unter der Bettdecke Radio Luxemburg hörte und mit dem Kassettenrekorder Howlin Wolf aufzeichnete – ohne zu wissen, wem diese eindringliche Stimme gehört. Das hat sich später aufgelöst. Wie so vieles: «Ich habe eigentlich viel mehr erreicht, als ich wollte in diesem Leben.» In «Musik für einen Gast» erzählt er, wie er sich seinen eigenen Tod vorstellt, was es in ihm ausgelöst hat, mit rund 60 noch einmal Vater zu werden und warum man sich nicht wundern sollte, wenn man ihn klatschend oder singend in einem Wald antrifft. Die Musiktitel - Los Dos: The Blues Is In My Bones - Howlin' Wolf - The London Howlin' Wolf Sessions: I Ain't Superstitious [feat. Eric Clapton, Steve Winwood, Bill Wyman & Charlie Watts] - Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick & Tich: Bend It - Johnny & Edgar Winter: Rock & Roll Medley - Link Wray: The Rumble - Los Dos: Marie Laveaux
Hans Poelzig zählt zu den großen Architekten der Moderne der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Gerade in Berlin hat er mit dem Haus des Rundfunks an der Masurenallee, aber auch mit Wohnanlagen, etwa um das Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz, ikonische Bauten der Zwischenkriegszeit hinterlassen. Dass er daneben auch ein bedeutender Theaterarchitekt war, ist heute hingegen ein wenig in Vergessenheit geraten. Sein spektakulärer Umbau des Großen Schauspielhauses am Gendarmenmarkt hat Umbaumaßnahmen der Nazis und anschließende Kriegsschäden nicht überlebt, und sein kühner Entwurf für ein Salzburger Festspielhaus im Park von Schloss Hellbrunn ist gar nicht erst zur Verwirklichung gekommen. Von eben diesen Plänen berichtet Poelzig selbst im Berliner Tageblatt vom 11. Januar 1923 mit kraftvollen, anschaulichen Worten. Wer sich die zugehörigen abgedruckten Skizzen dennoch selbst vor Augen führen möchte, sei an Tante Google oder, besser noch, an den Instagram-Account von Auf den Tag genau verwiesen. Auf der Tonspur hört Ihr Frank Riede.
Gast in der 48. Folge von „Der Baas trifft“ ist der Intendant des Schauspielhauses, Wilfried Schulz. Mit Baas Wolfgang Rolshoven und Moderator Christian Herrendorf diskutiert der 70-Jährige, wie die Krisen in der Welt das Theater in Düsseldorf beeinflussen, was ihn in seiner Zeit hier besonders geprägt und wozu die Sanierung des Gebäudes auf dem Gustaf-Gründgens-Platz geführt hat. Außerdem verrät Wilfried Schulz, welche Stücke in der aktuellen Spielzeit bei den Zuschauern besonders beliebt sind und welches Werk im Sommer unter freiem Himmel gespielt wird.
Am 28. November 1919 wurde in Berlin das "Große Schauspielhaus" eröffnet. Gespielt wurde die Tragödie "Orestie" von Aischylos. Das Theater war nach dem Umbau des ehemaligen Zirkus Schumann entstanden und bot 5000 Zuschauern Platz.
Diese Woche heißt es, Vorhang auf für: Anna Badora. In den vergangenen 25 Jahren hat sie große Theaterhäuser geleitet. Heute ist sie unter anderem auch als Autorin tätig. "Dreizehn Leben – Frauenporträts, inspirierend und wegweisend“ ist im Ueberreuter-Verlag erschienen. Anfang der 1980er kam Anna Badora aus Krakau nach Wien: "Den ersehnten fortschrittlichen Westen hatte ich mir aber anders vorgestellt – am Max Reinhardt Seminar nämlich ließ man damals Frauen noch nicht Regie studieren.“ Sie blieb hartnäckig. Und wurde als erste Regiestudentin zugelassen. Ebenfalls prägend für sie: ihre Zeit als Regieassistentin bei Peter Zadek in Berlin. "Alle haben mich sehr darum beneidet. Ich war sehr froh, da ich an kleineren und mittleren Theatern als Frau und Ausländerin keine Chance hatte. Peter Zadek gab mir eine." Und eine weitere Position wichtig für ihren Weg: Schon als junge Frau wird sie Generalintendantin des Düsseldorfer Schauspielhauses. Ihre größte Hürde? „Fachfremden Politikern die unbezahlbare Bedeutung von Kunst und Kultur beizubringen. Immer und immer wieder.“ Ihr Credo: "Man muss den eigenen Träumen treu bleiben und das, was man sich vornimmt, mit möglichst starkem Willen und Durchsetzungsvermögen durchboxen." Zuletzt hatte Anna Badora von 2015 bis 2020 die Intendanz des Wiener Volkstheaters inne.
Am 22. März 2024 soll die Sanierung der denkmalgeschützten Kölner Oper und des benachbarten Schauspielhauses endlich abgeschlossen sein.
Am 22. März 2024 soll die Sanierung der denkmalgeschützten Kölner Oper und des benachbarten Schauspielhauses endlich abgeschlossen sein.
Am 22. März 2024 soll die Sanierung der denkmalgeschützten Kölner Oper und des benachbarten Schauspielhauses endlich abgeschlossen sein.
Theodor Fontanes Geburtstag jährt sich Ende des Jahres zum 200. Mal, schon vor diesem Datum sprießen allerlei Publikationen über Fontane und mit seinen Texten aus dem Boden. Nicht überraschend ist der Berliner Aufbau-Verlag auch dabei, schließlich erscheint dort die Große Brandenburger Ausgabe der Werke Fontanes, schon seit den 1990er Jahren bemühen sich mittlerweile mehrere Generationen von Editor/innen um die Neuherausgabe. Fontane gilt als bedeutendster Theaterkritiker der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, über mehr als ein Vierteljahrhundert hat er als Kritiker der seinerzeit bedeutenden Vossischen Zeitung über Aufführungen des Königlichen Schauspielhauses in Berlin geschrieben. … Eine Rezension von Stefan Neuhaus
In der neuen Folge unseres Podcasts trifft sich Danni mit dem Schauspieler Michael Lippold im verlassen Schauspielhaus, weil ja Ferien sind. Das macht den beiden nichts. Sie quatschen sich aus über Bochum, der Kulturschock für Michael, weil er aus dem schönen Regensburg kommt. Aber natürlich hat Bochum hat ihn total entflammt. Michael ist schon zum 2. Mal im Ensemble des Schauspielhauses.
Hörspielgroteske vom Spezialisten für seelische Abgründe und den Aberwitz des Daseins - dem Aargauer Schriftsteller Hermann Burger. Selbstmörder und Depressive sind Stammgäste in seinem radikal surreal gestalteten Kosmos, der immer auch der Schweiz als geschlossener Anstalt gleicht. Hermann Burgers Themen waren die drei C: das Cemetrische, das Circensische und das Cigarristische. Das erste C (Cementrium, Friedhof) steht für das Thema, welches Burger dauernd beschäftigte: den Tod. Das Circensische weist auf den Spieler Burger: auf den Zauberer, den Ferrari-Fahrer und Bobpiloten und nicht zuletzt auf den (verzweifelten) Humoristen. Das Cigarristische meint den passionierten Cigarren-Raucher, den Connaisseur und Geniesser, den Schlossbewohner, der eigentlich schrieb, um – so sagt es Burger im Hörspiel - seine Kindheit zu Ende zu rauchen. Ende Februar 1989 nahm sich Hermann Burger das Leben. Das Stück «Die Scheintoten» schrieb er eineinhalb Jahre vor seinem Tod im Auftrag des Zürcher Schauspielhauses. Es wurde als unspielbar empfunden und also nicht aufgeführt. Fritz Zaugg hat aus dem ausufernden Material Szenen herausgelöst, neu arrangiert und sie zu einer Hörspiel-Collage montiert. Inhaltlich ist es ein ganzer Burger, die drei C kommen voll zur Geltung. Mit beissender Komik und Tragik erzählt das Stück vom dilettantisch ausgeführten Selbstmord des Schriftstellers Stocker, der nun als Scheintoter weiterleben muss, und zwar in der «Kalten Herberge». Sie liegt unter dem Zentralfriedhof und ist eine Mischung aus Metro-Station, Stundenhotel und Klinik. Die Gräber sind durch ein Achterbahnschienensystem mit einem Mundloch verbunden, durch welches die Scheintoten in diese Unterwelt gelangen. Sie werden von Primarius Schrempf und seiner Assistenzärztin reanimiert und definitiv einquartiert. Herrscherin über diesen Betrieb ist die Urmutter Melitta mit ihrem «Weiberwissen». Alle Gäste haben das Leben hinter sich und spielen doch ihr Leben weiter, da sie sonst nichts anderes können: der Pfarrer, der Ferrari-Crack, der Klaviervirtuose, die Comtessa, der Zauberer. Mit: Rosalinde Renn (Melitta), Michael Maassen (Stocker), Klaus Henner Russius (Primarius Schrempf), Barbara Falter (Thanata), Siegfried Meisner (Wermelinger), Jodoc Seidel (Umberer), André Jung (Frascati-San Remo), Nikola Weisse (Gräfin von und zu Kulessa). Dazu Hermann Burger im Originalton. Musik: Emil Moser - Tontechnik: Erwin Bindzus, Aldo Gardini, Jack Jakob - Hörspieladaption und Regie: Fritz Zaugg - Produktion: SRF 1995 - Dauer: 49'
Die Ankündigung, der geschichtsträchtige Bau des Zürcher Schauspielhauses müsse renoviert oder gar abgerissen werden, sorgte für grosse Diskussionen. Eine Diskussion, die auch anhand von andern Bauten geführt werden muss: welche Bauten sind erhaltenswert, und was sind die Faktoren und Kriterien für eine Entscheidung?
Friedenspreisträger Liao Yiwu sucht in seinem Roman "Wuhan" den Ursprung von Covid 19. Miriam Tscholl macht aus Stimmen im Klinikum Nord Nürnberg einen fesselnden Theaterabend. Lesung: Thiemo Strutzenberger und Schauspieler der Münchner Kammerspiele, der Schauburg und des Nürnberger Schauspielhauses. Cornelia Zetzsche im Gespräch mit Liao Yiwu. Mit freundlicher Genehmigung des Fischer Verlags, der Münchner Kammerspiele und der Autorin als Podcast verfügbar.
Warum die Spitze des Zürcher Schauspielhauses weiterhin am Neubau des Pfauensaals festhält; Wie das Kantonsspital Winterthur Mobiliar, Gerätschaften und Patienten in den Neubau zügelt.
Das Zürcher Rathaus steht vor einer Totalsanierung. Am Montag hat Baudirektor Martin Neukom bekannt gegeben, wie das historische Gebäude im Innern künftig aussehen könnte. Sicher ist, dass ein Fluchttunnel gebaut wird. Denn heute müssten sich Parlamentar mit einem Sprung in die Limmat retten. Weitere Themen: * SVP will, dass Ernst Stocker Regierungsrat bleibt. * Kanton Zürich schliesst erste Impfzentren wieder. * Integrierte Psychiatrie Winterthur baut stationäres Angebot für Jugendliche aus. * Streit um Pfauen-Neubau: der Verwaltungsrat des Schauspielhauses geht in die Offensive.
Der Berner Schauspieler Max Hubacher hat mit 27 Jahren einen Erfolgsausweis wie nur wenige in seinem Alter: Er spielte bei mehr als einem Dutzend Spielfilmen mit und wurde bereits mit zwei Schweizer Filmpreisen geehrt. Es begann mit Robert Walsers «Liebestraum». Da stand Max Hubacher mit 13 Jahren bereits auf der Bühne des Zürcher Schauspielhauses. So richtig in Fahrt kam seine Karriere fünf Jahre später mit der Hauptrolle im Kinofilm «Der Verdingbub». Hubacher hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal eine Schauspielschule besucht. In den folgenden Jahren wurde er für weitere Filme besetzt, in denen es um politisch oder sozial kontroverse Themen ging. In «Mario» spielte er einen schwulen Fussballer, in «Der Läufer» einen Serienmörder und in «Der Hauptmann» einen Nazischergen. Inzwischen hat Max Hubacher die Hochschule für Musik und Theater in Leipzig absolviert und gehört zu den gefragtesten Darstellern in der Schweiz und in Deutschland. Seine Hauptrolle in der SRF-Serie «Frieden» vor wenigen Monaten wurde wiederum von der Presse und vom Publikum hoch gelobt. Röbi Koller unterhält sich mit Max Hubacher über die Arbeit an seinen Rollen, die er allesamt als «kämpferische Figuren» bezeichnet, über den Stellenwert von Erfolg, über dessen Alltag in Bern und Berlin, den beiden Städten, in denen er aktuell lebt, und über die Musik, die ihn in verschiedenen Phasen seines Lebens begleitet hat: vom Berner Chansonnier Mani Matter bis zum Berliner Rapper Pashanim. Erstsendung: 21.03.2021
In der neuen Folge unseres Podcasts trifft Danni endlich auf den OB unserer Stadt, Thomas Eiskirch. Seit Dezember wollten sie sich auf dem grünen Kanapee treffen- immer kam ein Lockdown dazwischen - jetzt hat es geklappt. Hinter der mit „Unlock“ begangenen Fassade des Schauspielhauses haben sie über Bochum, Studentenjobs, Haltung und über welches Trikot er in der Ostkurve trägt gesprochen!
Das Zürcher Hotel Europe verwandelt sich in einen Ort der Kunst. Unter dem Motto «Love In The Times Of …» residieren in den Zimmern Bilder und Installationen, im Dialog mit der besonderen Atmosphäre des Hotels. In Zeiten, die sowohl für die Liebe als auch für das Reisen keine leichten sind. Weitere Themen: Das geheime Leben der Anne Spoerry Im Kongo ist sie eine Legende und wird als «Mama Daktari» verehrt. Viele Jahre lang versorgte Anne Spoerry als «flying doctor» Tausende mit medizinischer Hilfe. Selbstlos und bescheiden. Doch über ein Kapitel ihres Lebens schwieg sie. Denn Anne Spoerry soll während des Zweiten Weltkriegs Schuld auf sich geladen haben. War ihre humanitäre Arbeit in Afrika ein Akt der Busse? Der Streit um den «Pfauen» Der Pfauen, das Stammhaus des Zürcher Schauspielhauses ist in die Jahre gekommen. Soll das Traditionshaus, im Zweiten Weltkrieg Heimat und Exil für viele Theaterschaffende aus Nazi-Deutschland, abgerissen, renoviert, oder einfach so belassen werden? Was ist wichtiger – ein funktionstüchtiges modernes Theaterhaus oder die Erinnerung an den Mythos vergangener Zeiten? Kara Walker 28 Jahre lang hielt Kara Walker die Zeichnungen unter Verschluss, die nun im Kunstmuseum Basel erstmals ausgestellt werden. Die weltweit anerkannte afroamerikanische Künstlerin thematisiert in provokanten, teilweise obszönen Bildern Rassismus, Geschlecht, Sexualität und Gewalt, ohne Rücksicht auf politische Korrektheit. Und stellt damit Geschichtsbilder in Frage, legt den Finger in die Wunden des amerikanischen Selbstverständnisses.
Das Zürcher Hotel Europe verwandelt sich in einen Ort der Kunst. Unter dem Motto «Love In The Times Of …» residieren in den Zimmern Bilder und Installationen, im Dialog mit der besonderen Atmosphäre des Hotels. In Zeiten, die sowohl für die Liebe als auch für das Reisen keine leichten sind. Weitere Themen: Das geheime Leben der Anne Spoerry Im Kongo ist sie eine Legende und wird als «Mama Daktari» verehrt. Viele Jahre lang versorgte Anne Spoerry als «flying doctor» Tausende mit medizinischer Hilfe. Selbstlos und bescheiden. Doch über ein Kapitel ihres Lebens schwieg sie. Denn Anne Spoerry soll während des Zweiten Weltkriegs Schuld auf sich geladen haben. War ihre humanitäre Arbeit in Afrika ein Akt der Busse? Der Streit um den «Pfauen» Der Pfauen, das Stammhaus des Zürcher Schauspielhauses ist in die Jahre gekommen. Soll das Traditionshaus, im Zweiten Weltkrieg Heimat und Exil für viele Theaterschaffende aus Nazi-Deutschland, abgerissen, renoviert, oder einfach so belassen werden? Was ist wichtiger – ein funktionstüchtiges modernes Theaterhaus oder die Erinnerung an den Mythos vergangener Zeiten? Kara Walker 28 Jahre lang hielt Kara Walker die Zeichnungen unter Verschluss, die nun im Kunstmuseum Basel erstmals ausgestellt werden. Die weltweit anerkannte afroamerikanische Künstlerin thematisiert in provokanten, teilweise obszönen Bildern Rassismus, Geschlecht, Sexualität und Gewalt, ohne Rücksicht auf politische Korrektheit. Und stellt damit Geschichtsbilder in Frage, legt den Finger in die Wunden des amerikanischen Selbstverständnisses.
Max Reinhardt war gestern. Der neue Star am Berliner Theaterhimmel der frühen 1920er Jahre hieß Leopold Jessner. 1878 geboren, hatte Jessner mit seinem verknappt-antirealistischen, bisweilen auch als expressionistisch apostrophierten Regiestil zunächst in der Provinz für Furore gesorgt und schließlich über Hamburg und Königsberg den Sprung in die Hauptstadt geschafft. Dort amtierte er seit 1919 als Intendant des seinerzeit tatsächlich noch als ‘Sprechbühne‘ bespielten Schauspielhauses am Gendarmenmarkt und bürstete in Schinkels heiligen hundertjährigen Hallen seither insbesondere die Klassiker wirkungsvoll gegen den Strich des hier vormals gepflegten Hoftheaterstils. Nach einer spektakulären Antrittsinszenierung des Wilhelm Tell von Friedrich Schiller stand nun, anderthalb Jahre später, dessen heute nur noch höchst selten gegebene Verschwörung des Fiesco zu Genua auf dem Programm. Die Premiere, u.a. mit Ernst Deutsch und Fritz Kortner, bespricht für uns Emil Faktor aus dem Berliner Börsen-Courier vom 7. Mai 1921, es liest Frank Riede.
Der Berner Schauspieler Max Hubacher hat mit 27 Jahren einen Erfolgsausweis wie nur wenige in seinem Alter: Er spielte bei mehr als einem Dutzend Spielfilmen mit und wurde bereits mit zwei Schweizer Filmpreisen geehrt. Es begann mit Robert Walsers «Liebestraum». Da stand Max Hubacher mit 13 Jahren bereits auf der Bühne des Zürcher Schauspielhauses. So richtig in Fahrt kam seine Karriere fünf Jahre später mit der Hauptrolle im Kinofilm «Der Verdingbub». Hubacher hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal eine Schauspielschule besucht. In den folgenden Jahren wurde er für weitere Filme besetzt, in denen es um politisch oder sozial kontroverse Themen ging. In «Mario» spielte er einen schwulen Fussballer, in «Der Läufer» einen Serienmörder und in «Der Hauptmann» einen Nazischergen. Inzwischen hat Max Hubacher die Hochschule für Musik und Theater in Leipzig absolviert und gehört zu den gefragtesten Darstellern in der Schweiz und in Deutschland. Seine Hauptrolle in der SRF-Serie «Frieden» vor wenigen Monaten wurde wiederum von der Presse und vom Publikum hoch gelobt. Röbi Koller unterhält sich mit Max Hubacher über die Arbeit an seinen Rollen, die er allesamt als «kämpferische Figuren» bezeichnet, über den Stellenwert von Erfolg, über dessen Alltag in Bern und Berlin, den beiden Städten, in denen er aktuell lebt, und über die Musik, die ihn in verschiedenen Phasen seines Lebens begleitet hat: vom Berner Chansonnier Mani Matter bis zum Berliner Rapper Pashanim.
Angestrengt von der politischen Unruhe, aber wohl auch zermürbt von einer zunehmend nörgeligen Kritik hatte Berlins berühmtester Theaterkünstler, Max Reinhardt, die Stadt 1920 verlassen und die Direktion des von ihm vormals geleiteten Deutschen Theaters samt des gerade neu eröffneten Großes Schauspielhauses an seinen früheren Mitarbeiter Felix Hollaender übergeben. Dieser verfügte selbst über eine Vergangenheit als Theaterkritiker, was das Verhältnis zu den einstigen Kollegen aber offensichtlich auch nicht einfacher machte. Vielmehr kündet der Vorwärts in seiner Ausgabe vom 22. Januar 1921 von einem Boykott gegen die Hollaender-Bühnen, zu dem sich die versammelte Berliner Theaterkritik nach ein paar Nadelstichen aus deren Dramaturgiestuben durchgerungen hatte. Auch wenn dieser Beschluss bereits nach wenigen Tagen wieder zurückgenommen wurde, stand die Intendanz Hollaenders nach dieser Machtprobe unter keinem besonders guten Stern. Sie endete bereits 1923, und Hollaender wurde wieder – Theaterkritiker. Es liest Paula Leu.
Eklat im Deutschen Architekturmuseum: Die scharfe Debatte über die Sanierung des Schauspielhauses in Frankfurt ist in einen handgreiflichen Streit gemündet. Der Architekturkritiker Nikolaus Bernau fühlt sich an AfD-Parteitage erinnert. Nikolaus Bernau im Gespräch mit Massimo Maio www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Stadt Zürich will das Schauspielhaus sanieren und fährt dabei mit dem grossen Bagger auf: Bühne, Saal und Foyer sollen weichen, erhalten bleiben soll nur die Fassade des Pfauen. Markus Bachofen ist Verwaltungsratspräsident des Schauspielhauses und erklärt, warum diese Umbauvariante nötig ist. Die weiteren Themen: * Der Direktor des Zürcher Universitätsspitals denkt laut über die Einführung von Fixlöhnen bei den Ärzten nach. * Homeoffice führt im Kanton Zürich zu weniger Einbrüchen.
Die denkmalgeschützte Pfauenbühne des Zürcher Schauspielhauses soll komplett ausgehöhlt und erneuert werden. Der Stadtrat hat zwar Varianten für eine sanftere Sanierung ausgearbeitet, hält aber weiterhin die Totalerneuerung für die beste Variante. Dies stösst auf Ablehnung. Weitere Themen: * Corona-Pandemie stellt Stadtzürcher Alters- und Pflegezentren vor grosse Herausforderungen, Besuche sollen aber weiterhin möglich sein * Fünf Schafe auf einer Weide in Niederweningen gerissen * Eine Gruppe maskierter Männer überfällt in Schaffhausen einen Mann in eigener Wohnung und verletzt ihn schwer * Der Schaffhauser Munot wird vom 25. - 27. November orange beleuchtet als Zeichen gegen Gewalt an Frauen. * Der Zürcher Stadtrat beantragt weitere 3,6 Millionen Franken für Zürich Tourismus
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Wegen der Rolle, die er im Dritten Reich spielte, ist er umstritten. Aber selbst seine Gegner bestreiten nicht sein Genie. Und so wird es wie eine Sensation aufgenommen, als sich am 1. Mai 1955 der neue Intendant des Schauspielhauses vorstellt: Gustaf Gründgens, der Star des deutschen Theaters schlechthin, kommt nach Hamburg!
Mein Jahr der Ruhe und Entspannung von Ottessa Moshfegh aus dem Englischen von Anke Caroline Burger Kapitel 2 Paul Herwig Jonas Hien Wer träumt manchmal nicht davon, den ganzen Alltagsstress hinter sich zu lassen, auf eine einsame Berghütte zu flüchten und den sozialen Ausstieg perfekt zu machen? Ottessa Moshfeghs Mitte 20-jährige Protagonistin geht noch einen Schritt weiter. Sie versucht mit potenten Psychopharmaka-Cocktails ein Jahr lang „Winterschlaf“ zu halten und so dem hippen New Yorker Großstadtleben zu entkommen, zu dem ihr eigentlich alle Türen offen stehen. Nach ihrem Abschluss an einer Elite-Universität, jobbt sie in einer angesagten Kunstgalerie, wohnt im teuersten Viertel der Stadt und scheint nach dem Tod ihrer Eltern unabhängiger denn je. Doch die namenlose Heldin will mehr vom Leben, und zwar Schlaf. Ihre Therapeutin Dr. Tuttle verschreibt ihr die perfekte Dosis aus Schlafmitteln, Antidepressiva und Hustensaft, die sie je nach Mischung in verschiedene Stadien des Schlummers versetzt. Doch etwas stimmt noch nicht. Im Wachzustand findet sie Kreditkartenabrechnungen, ominöse Chats mit Unbekannten im Internet und Polaroidfotos von wilden Partynächten, an die sie sich nicht erinnern kann. Das Ensemble des SchauSpielHauses liest den Roman der 1981 geborenen Autorin, die für viele bereits als die neue, radikale Stimme in der US-amerikanischen Literatur gilt. Mit: Lina Beckmann, Eva Bühnen, Yorck Dippe, Sandra Gerling, Paul Herwig, Jonas Hien, Charly Hübner, Josefine Israel, Markus John, Matti Krause, Anne Müller, Eva Maria Nikolaus, Josef Ostendorf, Sasha Rau, Maximilian Scheidt, Bettina Stucky, Samuel Weiss, Julia Wieninger Fassung: Rita Thiele, Finnja Denkewitz Wir danken der Autorin Ottessa Moshfegh und dem Liebeskind Verlag für Ihr großzügiges Entgegenkommen.
Mein Jahr der Ruhe und Entspannung von Ottessa Moshfegh aus dem Englischen von Anke Caroline Burger Kapitel 5 Anne Müller Eva Maria Nikolaus Josef Ostendorf Sasha Rau Wer träumt manchmal nicht davon, den ganzen Alltagsstress hinter sich zu lassen, auf eine einsame Berghütte zu flüchten und den sozialen Ausstieg perfekt zu machen? Ottessa Moshfeghs Mitte 20-jährige Protagonistin geht noch einen Schritt weiter. Sie versucht mit potenten Psychopharmaka-Cocktails ein Jahr lang „Winterschlaf“ zu halten und so dem hippen New Yorker Großstadtleben zu entkommen, zu dem ihr eigentlich alle Türen offen stehen. Nach ihrem Abschluss an einer Elite-Universität, jobbt sie in einer angesagten Kunstgalerie, wohnt im teuersten Viertel der Stadt und scheint nach dem Tod ihrer Eltern unabhängiger denn je. Doch die namenlose Heldin will mehr vom Leben, und zwar Schlaf. Ihre Therapeutin Dr. Tuttle verschreibt ihr die perfekte Dosis aus Schlafmitteln, Antidepressiva und Hustensaft, die sie je nach Mischung in verschiedene Stadien des Schlummers versetzt. Doch etwas stimmt noch nicht. Im Wachzustand findet sie Kreditkartenabrechnungen, ominöse Chats mit Unbekannten im Internet und Polaroidfotos von wilden Partynächten, an die sie sich nicht erinnern kann. Das Ensemble des SchauSpielHauses liest den Roman der 1981 geborenen Autorin, die für viele bereits als die neue, radikale Stimme in der US-amerikanischen Literatur gilt. Mit: Lina Beckmann, Eva Bühnen, Yorck Dippe, Sandra Gerling, Paul Herwig, Jonas Hien, Charly Hübner, Josefine Israel, Markus John, Matti Krause, Anne Müller, Eva Maria Nikolaus, Josef Ostendorf, Sasha Rau, Maximilian Scheidt, Bettina Stucky, Samuel Weiss, Julia Wieninger Fassung: Rita Thiele, Finnja Denkewitz Wir danken der Autorin Ottessa Moshfegh und dem Liebeskind Verlag für Ihr großzügiges Entgegenkommen.
Mein Jahr der Ruhe und Entspannung von Ottessa Moshfegh aus dem Englischen von Anke Caroline Burger Kapitel 4 Markus John Matti Krause Wer träumt manchmal nicht davon, den ganzen Alltagsstress hinter sich zu lassen, auf eine einsame Berghütte zu flüchten und den sozialen Ausstieg perfekt zu machen? Ottessa Moshfeghs Mitte 20-jährige Protagonistin geht noch einen Schritt weiter. Sie versucht mit potenten Psychopharmaka-Cocktails ein Jahr lang „Winterschlaf“ zu halten und so dem hippen New Yorker Großstadtleben zu entkommen, zu dem ihr eigentlich alle Türen offen stehen. Nach ihrem Abschluss an einer Elite-Universität, jobbt sie in einer angesagten Kunstgalerie, wohnt im teuersten Viertel der Stadt und scheint nach dem Tod ihrer Eltern unabhängiger denn je. Doch die namenlose Heldin will mehr vom Leben, und zwar Schlaf. Ihre Therapeutin Dr. Tuttle verschreibt ihr die perfekte Dosis aus Schlafmitteln, Antidepressiva und Hustensaft, die sie je nach Mischung in verschiedene Stadien des Schlummers versetzt. Doch etwas stimmt noch nicht. Im Wachzustand findet sie Kreditkartenabrechnungen, ominöse Chats mit Unbekannten im Internet und Polaroidfotos von wilden Partynächten, an die sie sich nicht erinnern kann. Das Ensemble des SchauSpielHauses liest den Roman der 1981 geborenen Autorin, die für viele bereits als die neue, radikale Stimme in der US-amerikanischen Literatur gilt. Mit: Lina Beckmann, Eva Bühnen, Yorck Dippe, Sandra Gerling, Paul Herwig, Jonas Hien, Charly Hübner, Josefine Israel, Markus John, Matti Krause, Anne Müller, Eva Maria Nikolaus, Josef Ostendorf, Sasha Rau, Maximilian Scheidt, Bettina Stucky, Samuel Weiss, Julia Wieninger Fassung: Rita Thiele, Finnja Denkewitz Wir danken der Autorin Ottessa Moshfegh und dem Liebeskind Verlag für Ihr großzügiges Entgegenkommen.
Mein Jahr der Ruhe und Entspannung von Ottessa Moshfegh aus dem Englischen von Anke Caroline Burger Kapitel 3 Charly Hübner Josefine Israel Wer träumt manchmal nicht davon, den ganzen Alltagsstress hinter sich zu lassen, auf eine einsame Berghütte zu flüchten und den sozialen Ausstieg perfekt zu machen? Ottessa Moshfeghs Mitte 20-jährige Protagonistin geht noch einen Schritt weiter. Sie versucht mit potenten Psychopharmaka-Cocktails ein Jahr lang „Winterschlaf“ zu halten und so dem hippen New Yorker Großstadtleben zu entkommen, zu dem ihr eigentlich alle Türen offen stehen. Nach ihrem Abschluss an einer Elite-Universität, jobbt sie in einer angesagten Kunstgalerie, wohnt im teuersten Viertel der Stadt und scheint nach dem Tod ihrer Eltern unabhängiger denn je. Doch die namenlose Heldin will mehr vom Leben, und zwar Schlaf. Ihre Therapeutin Dr. Tuttle verschreibt ihr die perfekte Dosis aus Schlafmitteln, Antidepressiva und Hustensaft, die sie je nach Mischung in verschiedene Stadien des Schlummers versetzt. Doch etwas stimmt noch nicht. Im Wachzustand findet sie Kreditkartenabrechnungen, ominöse Chats mit Unbekannten im Internet und Polaroidfotos von wilden Partynächten, an die sie sich nicht erinnern kann. Das Ensemble des SchauSpielHauses liest den Roman der 1981 geborenen Autorin, die für viele bereits als die neue, radikale Stimme in der US-amerikanischen Literatur gilt. Mit: Lina Beckmann, Eva Bühnen, Yorck Dippe, Sandra Gerling, Paul Herwig, Jonas Hien, Charly Hübner, Josefine Israel, Markus John, Matti Krause, Anne Müller, Eva Maria Nikolaus, Josef Ostendorf, Sasha Rau, Maximilian Scheidt, Bettina Stucky, Samuel Weiss, Julia Wieninger Fassung: Rita Thiele, Finnja Denkewitz Wir danken der Autorin Ottessa Moshfegh und dem Liebeskind Verlag für Ihr großzügiges Entgegenkommen.
Mein Jahr der Ruhe und Entspannung von Ottessa Moshfegh aus dem Englischen von Anke Caroline Burger Kapitel 6 Maximilian Scheidt Bettina Stucky Wer träumt manchmal nicht davon, den ganzen Alltagsstress hinter sich zu lassen, auf eine einsame Berghütte zu flüchten und den sozialen Ausstieg perfekt zu machen? Ottessa Moshfeghs Mitte 20-jährige Protagonistin geht noch einen Schritt weiter. Sie versucht mit potenten Psychopharmaka-Cocktails ein Jahr lang „Winterschlaf“ zu halten und so dem hippen New Yorker Großstadtleben zu entkommen, zu dem ihr eigentlich alle Türen offen stehen. Nach ihrem Abschluss an einer Elite-Universität, jobbt sie in einer angesagten Kunstgalerie, wohnt im teuersten Viertel der Stadt und scheint nach dem Tod ihrer Eltern unabhängiger denn je. Doch die namenlose Heldin will mehr vom Leben, und zwar Schlaf. Ihre Therapeutin Dr. Tuttle verschreibt ihr die perfekte Dosis aus Schlafmitteln, Antidepressiva und Hustensaft, die sie je nach Mischung in verschiedene Stadien des Schlummers versetzt. Doch etwas stimmt noch nicht. Im Wachzustand findet sie Kreditkartenabrechnungen, ominöse Chats mit Unbekannten im Internet und Polaroidfotos von wilden Partynächten, an die sie sich nicht erinnern kann. Das Ensemble des SchauSpielHauses liest den Roman der 1981 geborenen Autorin, die für viele bereits als die neue, radikale Stimme in der US-amerikanischen Literatur gilt. Mit: Lina Beckmann, Eva Bühnen, Yorck Dippe, Sandra Gerling, Paul Herwig, Jonas Hien, Charly Hübner, Josefine Israel, Markus John, Matti Krause, Anne Müller, Eva Maria Nikolaus, Josef Ostendorf, Sasha Rau, Maximilian Scheidt, Bettina Stucky, Samuel Weiss, Julia Wieninger Fassung: Rita Thiele, Finnja Denkewitz Wir danken der Autorin Ottessa Moshfegh und dem Liebeskind Verlag für Ihr großzügiges Entgegenkommen.
Mein Jahr der Ruhe und Entspannung von Ottessa Moshfegh aus dem Englischen von Anke Caroline Burger Wer träumt manchmal nicht davon, den ganzen Alltagsstress hinter sich zu lassen, auf eine einsame Berghütte zu flüchten und den sozialen Ausstieg perfekt zu machen? Ottessa Moshfeghs Mitte 20-jährige Protagonistin geht noch einen Schritt weiter. Sie versucht mit potenten Psychopharmaka-Cocktails ein Jahr lang „Winterschlaf“ zu halten und so dem hippen New Yorker Großstadtleben zu entkommen, zu dem ihr eigentlich alle Türen offen stehen. Nach ihrem Abschluss an einer Elite-Universität, jobbt sie in einer angesagten Kunstgalerie, wohnt im teuersten Viertel der Stadt und scheint nach dem Tod ihrer Eltern unabhängiger denn je. Doch die namenlose Heldin will mehr vom Leben, und zwar Schlaf. Ihre Therapeutin Dr. Tuttle verschreibt ihr die perfekte Dosis aus Schlafmitteln, Antidepressiva und Hustensaft, die sie je nach Mischung in verschiedene Stadien des Schlummers versetzt. Doch etwas stimmt noch nicht. Im Wachzustand findet sie Kreditkartenabrechnungen, ominöse Chats mit Unbekannten im Internet und Polaroidfotos von wilden Partynächten, an die sie sich nicht erinnern kann. Das Ensemble des SchauSpielHauses liest den Roman der 1981 geborenen Autorin, die für viele bereits als die neue, radikale Stimme in der US-amerikanischen Literatur gilt. Mit: Lina Beckmann, Eva Bühnen, Yorck Dippe, Sandra Gerling, Paul Herwig, Jonas Hien, Charly Hübner, Josefine Israel, Markus John, Matti Krause, Anne Müller, Eva Maria Nikolaus, Josef Ostendorf, Sasha Rau, Maximilian Scheidt, Bettina Stucky, Samuel Weiss, Julia Wieninger Fassung: Rita Thiele, Finnja Denkewitz Wir danken der Autorin Ottessa Moshfegh und dem Liebeskind Verlag für Ihr großzügiges Entgegenkommen.
Mein Jahr der Ruhe und Entspannung von Ottessa Moshfegh aus dem Englischen von Anke Caroline Burger Kapitel 1 Lina Beckmann Eva Bühnen Yorck Dippe Sandra Gerling Wer träumt manchmal nicht davon, den ganzen Alltagsstress hinter sich zu lassen, auf eine einsame Berghütte zu flüchten und den sozialen Ausstieg perfekt zu machen? Ottessa Moshfeghs Mitte 20-jährige Protagonistin geht noch einen Schritt weiter. Sie versucht mit potenten Psychopharmaka-Cocktails ein Jahr lang „Winterschlaf“ zu halten und so dem hippen New Yorker Großstadtleben zu entkommen, zu dem ihr eigentlich alle Türen offen stehen. Nach ihrem Abschluss an einer Elite-Universität, jobbt sie in einer angesagten Kunstgalerie, wohnt im teuersten Viertel der Stadt und scheint nach dem Tod ihrer Eltern unabhängiger denn je. Doch die namenlose Heldin will mehr vom Leben, und zwar Schlaf. Ihre Therapeutin Dr. Tuttle verschreibt ihr die perfekte Dosis aus Schlafmitteln, Antidepressiva und Hustensaft, die sie je nach Mischung in verschiedene Stadien des Schlummers versetzt. Doch etwas stimmt noch nicht. Im Wachzustand findet sie Kreditkartenabrechnungen, ominöse Chats mit Unbekannten im Internet und Polaroidfotos von wilden Partynächten, an die sie sich nicht erinnern kann. Das Ensemble des SchauSpielHauses liest den Roman der 1981 geborenen Autorin, die für viele bereits als die neue, radikale Stimme in der US-amerikanischen Literatur gilt. Mit: Lina Beckmann, Eva Bühnen, Yorck Dippe, Sandra Gerling, Paul Herwig, Jonas Hien, Charly Hübner, Josefine Israel, Markus John, Matti Krause, Anne Müller, Eva Maria Nikolaus, Josef Ostendorf, Sasha Rau, Maximilian Scheidt, Bettina Stucky, Samuel Weiss, Julia Wieninger Fassung: Rita Thiele, Finnja Denkewitz Wir danken der Autorin Ottessa Moshfegh und dem Liebeskind Verlag für Ihr großzügiges Entgegenkommen.
Die Theater in Nordrhein-Westfalen bereiten sich darauf vor, ihre Türen wieder zu öffnen. Für den Intendant des Düsseldorfer Schauspielhauses, Wilfried Schulz, steht an erster Stelle, die Hygieneregeln einzuhalten - als Zeichen von Achtsamkeit. Moderation: Susanne Burkhardt www.deutschlandfunkkultur.de, Rang I Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Minna Wündrich ist eine der ausdruckstärksten Schauspielerinnen Deutschlands. Ihre Bühne ist seit Jahren das Düsseldorfer Schauspielhaus. Gemeinsam mit dem gesamten Team vom „D'Haus“ fiebert sie dem September entgegen, wenn es endlich wieder – und vor allem auch im gerade kurz vor Corona eröffneten Neubau des Schauspielhauses – wieder Aufführungen gibt. Wie man dafür nun schon unter besonderen Bedingungen probt, warum die künftigen Vorstellungen auf einem neuen Level stattfinden werden und warum die gebürtige Bremerin ohne Düsseldorf „gar nicht da wäre“ und schon immer eine ganz besondere Bindung zu der Stadt und ihren Menschen hat ... das alles erzählt Minna Wündrich in einem Terrassengespräch offenherzig und sympathisch. Mehr zum Thema: Düsseldorf Storys
Noch verharrt die Welt quasi im Stillstand. Doch wie wird das Leben nach Corona sein? Fallen die Menschen in den alten Trott zurück, froh, die erlebten Einschränkungen vergessen zu können? Oder verändert sich die Gesellschaft für immer? «Kulturplatz» geht diesen Fragen nach. Das Leben nach Corona Das Ende der Coronakrise liegt noch fern, doch es wird bereits spekuliert, ob sich bleibende gesellschaftliche Veränderungen abzeichnen. Der Neoliberalismus steht am Pranger, der Protektionismus erblüht, die Wirtschaft hat schwere Schlagseite, Schuldenberge türmen sich, und die Angst vor Arbeitslosigkeit grassiert. Andererseits feiern gelebte Solidarität und Nachbarschaftshilfe ein Revival, während die Digitalisierung in Bezug auf Arbeit, Bildung und Konsum neue Dimensionen erschliesst. Worauf läuft das alles hinaus? Die Soziologen Hartmut Rosa und Katja Rost sowie der Trendforscher Matthias Horx wagen Prognosen. Christoph Marthalers Vorahnung Kurz vor dem Lockdown probte die Zürcher Pfauenbühne Christoph Marthalers neues Stück «Das Weinen», das auf Texten des verstorbenen Universalkünstlers Dieter Roth basiert. Filmaufnahmen zeigen: Das Stück entpuppt sich als wahres Orakel. Obwohl bereits im Oktober geschrieben, entfaltet es eine unheimliche Aktualität, als wäre es auf die momentane gesellschaftliche Krise gemünzt. «Kulturplatz» blickt hinter die Kulissen des Schauspielhauses und spricht mit dem Autor und weiteren Beteiligten. Die Wand als Metapher Heute dominieren Distanz und Isolation. Ein Gefühl, das die österreichische Schriftstellerin Marlen Haushofer in ihrem Roman «Die Wand» bereits 1963 beschrieben hat: Eine Frau erwacht eines Morgens und ist unerwartet mutterseelenallein, umschlossen von einer unsichtbaren Wand. Jahrzehnte nach Haushofers Tod wurde die Geschichte 2012 verfilmt und erreichte so ein breiteres Publikum. Nun wäre Haushofer 100 Jahre alt geworden, und «Die Wand» wirkt aktueller denn je. «7 Künstlerinnen und Künstler und 1 Virus» – Episode 4 Seit Beginn der Corona Krise berichten sieben Künstlerinnen und Künstler von ihrem Alltag und teilen ihre Gedanken. In der vierten Episode verrät die Sopranistin Regula Mühlemann, wie sich ihr Selbstbild als Sängerin in Zeiten der Quarantäne verändert hat, und Schauspieler Andrea Zogg wagt eine Prognose für die Zeit danach.
Noch verharrt die Welt quasi im Stillstand. Doch wie wird das Leben nach Corona sein? Fallen die Menschen in den alten Trott zurück, froh, die erlebten Einschränkungen vergessen zu können? Oder verändert sich die Gesellschaft für immer? «Kulturplatz» geht diesen Fragen nach. Das Leben nach Corona Das Ende der Coronakrise liegt noch fern, doch es wird bereits spekuliert, ob sich bleibende gesellschaftliche Veränderungen abzeichnen. Der Neoliberalismus steht am Pranger, der Protektionismus erblüht, die Wirtschaft hat schwere Schlagseite, Schuldenberge türmen sich, und die Angst vor Arbeitslosigkeit grassiert. Andererseits feiern gelebte Solidarität und Nachbarschaftshilfe ein Revival, während die Digitalisierung in Bezug auf Arbeit, Bildung und Konsum neue Dimensionen erschliesst. Worauf läuft das alles hinaus? Die Soziologen Hartmut Rosa und Katja Rost sowie der Trendforscher Matthias Horx wagen Prognosen. Christoph Marthalers Vorahnung Kurz vor dem Lockdown probte die Zürcher Pfauenbühne Christoph Marthalers neues Stück «Das Weinen», das auf Texten des verstorbenen Universalkünstlers Dieter Roth basiert. Filmaufnahmen zeigen: Das Stück entpuppt sich als wahres Orakel. Obwohl bereits im Oktober geschrieben, entfaltet es eine unheimliche Aktualität, als wäre es auf die momentane gesellschaftliche Krise gemünzt. «Kulturplatz» blickt hinter die Kulissen des Schauspielhauses und spricht mit dem Autor und weiteren Beteiligten. Die Wand als Metapher Heute dominieren Distanz und Isolation. Ein Gefühl, das die österreichische Schriftstellerin Marlen Haushofer in ihrem Roman «Die Wand» bereits 1963 beschrieben hat: Eine Frau erwacht eines Morgens und ist unerwartet mutterseelenallein, umschlossen von einer unsichtbaren Wand. Jahrzehnte nach Haushofers Tod wurde die Geschichte 2012 verfilmt und erreichte so ein breiteres Publikum. Nun wäre Haushofer 100 Jahre alt geworden, und «Die Wand» wirkt aktueller denn je. «7 Künstlerinnen und Künstler und 1 Virus» – Episode 4 Seit Beginn der Corona Krise berichten sieben Künstlerinnen und Künstler von ihrem Alltag und teilen ihre Gedanken. In der vierten Episode verrät die Sopranistin Regula Mühlemann, wie sich ihr Selbstbild als Sängerin in Zeiten der Quarantäne verändert hat, und Schauspieler Andrea Zogg wagt eine Prognose für die Zeit danach.
Hamburg-News: Erster Corona-Fall – Hamburg setzt auf häusliche Isolation Heute sprechen wir über das Auftreten des ersten Corona-Falls in Hamburg, betroffen ist ausgerechnet das Kinder-UKE. Außerdem geht es um die ersten Sondierungsgespräche zwischen SPD und Grünen, die viel kürzer waren, als geplant, eine Absage beim Matthiae-Mahl, die mit dem türkischen Staatschef Erdogan zu tun hat, einen möglichen neuen Chef bei der Hamburger CDU – und über den Spielplan des Schauspielhauses. Im täglichen News-Podcast vom Hamburger Abendblatt erfahren Sie alles, was wichtig ist und wichtig wird.
Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten, die ihr euch nächtens in die Lobby des Schauspielhauses hineingeschwankt habt. Und was wird heute gegeben? Na, Eisi und Meisi natürlich. Im zweiten und letzten Teil der Geburtstagsbühnenshowproduktionsproduktionen wagen sich unsere beiden Radioläuche Eisi und Meisi direkt hinein in die heiligen Hallen der Hochkultur. Und das Publikum staunt nicht schlecht, was alles passiert, wenn man altgediente KulturmoderatorInnen hinauflässt auf das Podium und ihnen noch zwei Schauspielende und einen Musikanten mit an die Hand gibt. Dumm nur, dass das alles so viel Geld gekostet hat, dass sich Herr Eisenbart und Frau Meisendraht gezwungen sahen, mit Blut diverse Knoblauchverträge mit allerlei Sponsoren aus der freien Wirtschaft (Mephisto) zu unterzeichnen. Deswegen wird das plätschernde Themenrinnsal immer wieder unangebracht unterbrochen durch marktschreiende Werbeeinlagen aus den Untiefen des Marketingmolochs. Aber seis drum. Unser Autorenpool hat sich dermaßen ins Zeug hineingelegt, dass gar nicht alle schönen Texte ins Programm hineinpassten und wir die überzähligen vertraulich in den Kühlschrank von Radio Z wegtuppern mussten, damit sie nicht verkommen. Hier also der zweite Teil der Eisi und Meisi Geburtstagsshows Texte waren da von Lisa Neher Tibor Baumann Diana Ruhe Felix Benjamin Anja Gmeinwieser und Ruben Trawally Gelesen wurde von Pius Maria Cüppers und Anna Klimovitskaya Die Musik hat Kostia Rapoport gemacht. Es grüßt vornehm: Pappy der Redaktionspapagey
Das Jahr 2017 beginnt für uns mit Folge 13, in der wir die wunderbare Schauspielerin und Theaterregisseurin Martina Eitner-Acheampong zu Gast haben. Ja, völlig richtig - ihre wohl bekannteste Rolle war die der Erika Burstedt in der Fernsehserie "Stromberg". Dass Martina aber sonst noch in vielen weiteren TV-Produktionen zu sehen ist und im Übrigen in der Welt des Theaters zu Hause ist, erfahrt ihr in dieser Sendung. Wir blicken kurz zurück auf die erfolgreichsten Oscarfilme, sprechen über Martinas Ambitionen, wieder einen Fuß auf die Bühne des Schauspielhauses ihrer Wahlheimat Bochum zu setzen, und schauen selbstverständlich auch einmal hinter die Kulissen von "Stromberg". Außerdem mit dabei: ein Synchronsprecher-Quiz zum Mitraten, Social-Media-Tipps und der katastrophale Ruf der Postfiliale in Riemke. Zeitmarken: 2:35 - Zehn Fragen an 14:27 - Neues von den Oscars, Martina und wir im Kino 18:41 - Teja Töpfer I 19:43 - Im Ring mit Brenni, diesmal: Synchronsprecher 30:50 - Teja Töpfer II 31:34 - Wiedererkennungswert als "Erika", Hintergründe zu Stromberg, Müllermilch-Werbung 37:01 - Teja Töpfer III 40:18 - Martinas Film- und Fernsehkarriere, Arbeit auf und hinter der Bühne 44:27 - Wir retten den Ruf der Postfiliale Riemke www.riemkerdialoge.de Musik: musopen.org (USAF Band Strolling Strings - Strauss Waltz Medley) (Frank Zintl - Improvisata Norvegica 'Langeleik') (Frank Zintl - Improvisata Persica 'Santur') Teja Töpfer (Tomorrow’s marketing world today): https://www.youtube.com/watch?v=puPFR5H2noc Synchronsprecher/innen: https://www.youtube.com/watch?v=LCsi3NoxMnk https://www.youtube.com/watch?v=i0fHHekROjk https://www.youtube.com/watch?v=s7_ZTLQITJs https://www.youtube.com/watch?v=7f9cz91I7zM https://www.youtube.com/watch?v=IOAJxC4gXa4 https://www.youtube.com/watch?v=p0Y5K4ROkDo
Arno Fischbacher ist Stimm- und Rhetorikcoach, Wirtschaftstrainer, Autor, Speaker, Präsident des Europäischen Netzwerk www.stimme.at Er begann seine berufliche Laufbahn als Goldschmied. Doch zugleich mit seiner Prüfung zum Goldschmiedemeister legt er die Reifeprüfung als Schauspieler ab. Die Stimme hat ihn schon früh fasziniert. Von 1978 19997 gehörte er zum Stammensemble des heutigen Schauspielhauses Salzburg. Während seiner Zeit als Schauspieler übernahm er auch schnell Verantwortung in verschiedenen Funktionen des Schauspielhauses in den Bereichen Organisation, Marketing und technische Leitung. Von 1988 bis 1997 war Fischbacher kaufmännischer Direktor der Elisabethbühne Salzburg. Dabei konnte er sein organisatorisches und kaufmännisches Talent einsetzen. Doch sobald alles gut funktionierte, verabschiedete sich Arno Fischbacher um den österreichischen Privatsender Welle 1 Music Radio Salzburg mit aufzubauen. Ein Jahr lang war er Programmdirektor und Sprecher. Im Jahr 1998 machte er sich als Wirtschaftstrainer selbstständig. In der Wirtschaft wusste noch kaum jemand um die Bedeutung der Stimme. Hier zählten nur Zahlen, Daten, Fakten. Kaum jemand kümmerte sich darum, wie er diese wirkungsvoll verkünden konnte. Arno Fischbacher ließ sich davon nicht entmutigen, sondern erkannte ein weites Betätigungsgebiet. Im Jahr 2000 gründete Arno Fischbacher mit Ingrid Amon stimmeAT, das „Europäische Netzwerk der Stimmexperten“. Mitglieder sind unter anderem Stimm- und Atempädagogen, Sprech- und Stimmtherapeuten, Moderatoren, Schauspieler und Fachärzte. In diesem Europäischen Netzwerk findet Ihr Stimmtrainer und –coaches aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Kroatien, Seminare mit Terminen und Ortsangaben sowie Keynote-Speaker, Sänger, Schauspieler für wirkungsvolle Events. Als Redner, Trainer und Coach arbeitet er mit Vorständen, TV- und Radiomoderatoren, Rednern, Gründern, Führungskräften und Mitarbeitern von Wirtschaftsunternehmen in Deutschland und Österreich, um sie für Gespräche, Medienauftritte und Präsentationen zu schulen. Arno Fischbacher erzählt dabei nichts, was er nicht selbst umsetzt. Der Experte für die unbewusste Macht der Stimme in Kundenservice, Führung und Vertrieb läuft zur Höchstform auf, wenn es um schwierige Kommunikationssituationen geht: in Verhandlungen, beim Präsentieren oder beim Medienauftritt. Sein Credo ist bis heute: Stimme wirkt. Voice sells. Die Stimme wirkt wie ein Schlüssel zum Schloss. Der Schlüssel Stimme will ins Schloss Ohr. Dort kann die Tür zum Gegenüber aufgehen oder sich schließen. Daher ist es wichtig für jeden, Verantwortung zu übernehmen für die eigene Stimme. Diese kann man speziell für seinen jeweiligen Bedarf trainieren. Mit dem kostenfreien 12-teiligen Videokurs könnt Ihr Eure Stimme trainieren. Jede Woche kommt ein kurzer Tipp. Anmelden auf Arnos Homepage www.arno-fischbacher.com Ein wichtiges Anliegen ist ihm auch die Zusammenarbeit mit dem Pflanzenheilkundeexperten Curandero Don Pedro Guerra im Amazonasgebiet in Peru. Das Heilpflanzen-Wiederaufforstungsprojekt von Don Pedro Guerra braucht Unterstützung! Auf Arno Fischbachers Homepage findet Ihr einen kurzen Trailer darüber im Bereich Charity. Kontaktdaten www.arno-fischbacher.com 10 Jahre stimme.at im Bildungshaus Schloss Puchberg 20. Sept. 2014 Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :) P.S. Wenn Dir mein Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen wenn Du mir auf iTunes eine Bewertung, gerne auch mit 5 Sternen :) hinterlässt. Vielen Dank. PPS: Gerne kannst Du mir eine Mail mit einer Deiner Erfolgsgeschichten oder auch einfach einen Themenvorschlag schicken. Ich freue mich immer über Anregungen die von meinen Zuhörern kommen. Anregungen bitte an: edith.karl(at)erfolgsorientiert(dot)com Die Buchempfehlung zur Sendung
"Wenn wir wieder genügend Nachwuchs haben, dann wird es gutes Kabarett immer geben" - Lore Lorentz über die Zukunft des deutschen Kabaretts Abgesehen von der Bühne des Düsseldorfer Schauspielhauses, auf der sie gelegentlich spielte, war sie jahrelang auf einer kleinen Bühne zu sehen, auf der sie dennoch zu einem Star wurde. Im Düsseldorfer "Kom(m)ödchen" machte Lore Lorentz eine lange und vor allem große Karriere, die sie zur "profiliertesten Kabarettistin der deutschen Kleinkunstbühne" aufsteigen ließ, wie "Der Spiegel" vom 28.2.94 bemerkte. Das Zufallsdebüt Zur Welt kam Lore Lorentz am 12.9.1920 in Mährisch-Ostrau als Tochter eines Ingenieurs. Nach dem Abitur studierte sie in Wien und anschließend an der Berliner Humboldt-Universität Geschichte, Germanistik und Philosophie. Noch während des Zweiten Weltkrieges heiratete sie ihren Mann, den Regisseur Kay Lorentz. Die Ehe hielt bis zum Tod des Gatten im Januar 1993. Bereits zwei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges hatten die Eheleute Lorentz die Idee, ein politisches Kabarett zu gründen. In Düsseldorf öffnete sodann die "Kleine Literaten-, Maler- und Schauspielerbühne: Kom(m)ödchen" ihre Pforten mit dem Programm "… positiv dagegen". Lore Lorentz musste zu diesem Zeitpunkt für eine erkrankte Diseuse einspringen - und wie schon bei zahlreichen anderen Schauspielern vor ihr, wurde sie für das Programm der Bühne unverzichtbar. Der Weg zu einer Grande Dame des deutschen Kabaretts wurde nun eingeschlagen. Ruhm mit Hetzkampagnen Nun begann der rasche Aufstieg des Kabaretts und der von Lore Lorentz, die bald zu einer Kultfigur wurde. Die "Stuttgarter Zeitung" vom 12.9.90 beschrieb ihr Rezept für den großen Erfolg unter anderem auf folgende Weise: "Sie fand wunderbar zu einem Stil der kritischen Distanz, der sie ihre Texte mehr kommentieren als spielen läßt. Sie kann ein Lied unnachahmlich gut servieren und zieht sich dabei doch weit dahinter zurück." Das "Kom(m)ödchen" schaffte es auch bald ins Fernsehen, in dem das Programm des Kabaretts regelmäßig übertragen wurde. Doch die unbeugsame Haltung von Lore Lorentz gegenüber der Politik und der Amtsträger brachte ihr auch Ärger ein. Auf Drängen des damaligen Verteidigungsministers Franz Josef Strauß wurden 1959 die Fernsehübertragungen für ein Jahr ausgesetzt. Und es sollte nicht bei dem einen Ärgernis bleiben. "Der Spiegel" vom 20.10.65 berichtete, dass Lore Lorentz sich auch einer Hetzkampagne gegen sie ausgesetzt sah. Einige Mitglieder der Sudetendeutschen Landsmannschaft schickten "rund hundert Schmäh- und Drohbriefe" an die Kabarettistin, in denen sie wegen Kritik an dem Sprecher der Sudetendeutschen Landsmannschaft, dem damaligen Bundesverkehrsminister Hans-Christoph Seebohm attackiert wurde. Das Gros der Sudetendeutschen distanzierte sich jedoch von dieser Kampagne. Nicht nur Kabarett Im Laufe der Zeit entdeckte Lore Lorentz auch andere Darbietungsformen für sich und trat zunehmend mit Soloprogrammen auf. Sie trug nun Texte von Tucholsky, Kästner und Heinrich Heine vor, denen sie ihren eigenen Stil aufprägte. Daneben war sie immer wieder auf der Bühne des Düsseldorfer Schauspielhauses in einigen Rollen zu sehen. So etwa in dem Stück von Carlo Goldoni "La Locandiera" als Mirandolina, in der "Dreigroschenoper" von Bertolt Brecht als Jenny oder auch als "Öffentliche Meinung" in Jacques Offenbachs Operette "Orpheus in der Unterwelt". Zudem hat das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium Lore Lorentz 1978 zur Professorin ernannt, nachdem sie bereits seit zwei Jahren an der Essener Folkwang-Hochschule in den Fächern Chanson, Song und Musical gelehrt hatte. Die Kabarettistin wurde auch mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem wurde sie mit dem Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen geehrt. Lore Lorentz, stets ihrem Motto "Wir dürfen Demokratie nicht verplempern" getreu, starb am 22.2.94 in Düsseldorf. Im März 1976 sprach DW-Redakteur Horst Pomsel mit Lore Lorentz über das deutsche Kabarett. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Wenn nicht am Theater dauernd etwas los ist – es kann noch so verrückt und so blöd sein - ist das Theater nicht mehr lebendig" - Oscar Fritz Schuh über den ständigen Wandel seiner Inszenierungen. Er war vor allem ein Theatermensch, vielfach ausgezeichnet, aber nicht unumstritten, ein Mensch, der als Regisseur dem deutschen Theaterbetrieb viele bravouröse Inszenierungen bescherte und der etwa als Intendant des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg das schwere Erbe von Gustaf Gründgens anzutreten bereit war. Oscar Fritz Schuh war vor allem in den 50er- und 60er-Jahren auf der Höhe seiner Karriere. Kleine Notlüge Oscar Fritz Schuh erblickte das Licht der Welt am 15.1.1904 in München, wo er auch die Schule besuchte. Schon sehr früh entwickelte er ein reges Interesse fürs Theater. Bereits als 16-Jähriger soll er schon als Theaterkorrespondent für die Zeitschrift "Der Fechter" tätig wesen sein und sogar seine Altersangabe gefälscht haben, um eben diese Tätigkeit ausüben zu können. Nach dem Abitur studierte Oscar Fritz Schuh Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie. Und bald sollte eine Theaterkarriere beginnen, die sein ganzes Leben erfüllte. Seine Regisseurssporen verdiente sich der vielreisende Oscar Fritz Schuh nach seinem Debüt an der Bayerischen Landesbühne in Augsburg unter anderem in Oldenburg, Osnabrück, Darmstadt, Gera oder auch in Prag. Schließlich, 1940, kam er nach Wien, wo er zehn Jahre bleiben sollte. Doch eine Gastinszenierung in Berlin sollte für Oscar Fritz Schuh eine Wende mit sich bringen. Mit Pirandello auf den Direktorensessel "Sechs Personen suchen einen Autor" heißt ein Stück des italienischen Autors Luigi Pirandello, das bereits 1921 am Teatro Valle in Rom uraufgeführt wurde. Und dreißig Jahre später, 1951, beauftragte nun das Berliner Theater am Kurfürstendamm Oscar Fritz Schuh mit der Inszenierung dieses Stückes. Der Erfolg war anschließend so enorm, dass man ihm die Führung des Hauses als Direktor anvertraute, um das künstlerische Niveau des Theaters zu steigern. Diese Aufgabe löste Oscar Fritz Schuh mit Bravour und steuerte es in den Jahren 1953-1958 an die Spitze der Berliner Bühnen. Nicht selten engagierte er auch österreichische Schauspieler für seine Aufführungen, die dadurch auch beim Berliner Publikum an Popularität gewannen. Doch es sollte nicht das letzte Engagement des inzwischen anerkannten Regisseurs bleiben. Zwei "unglückliche" Engagements 1959 folgte für Oscar Fritz Schuh ein weiteres Engagement: an den Städtischen Bühnen Köln übernahm er die Generalintendanz. Und hier debütierte er auf einem neuen Gebiet, indem er sich auch als Opernregisseur betätigte. Doch interne Streitigkeiten zwangen Oscar Fritz Schuh dazu, vorzeitig aus dem Vertrag auszusteigen und sich nach einem neuen Arbeitgeber umzuschauen. Diesen fand er in Hamburg, wo er 1963 die Intendanz des Deutschen Schauspielhauses übernahm. Und es war kein leichtes Erbe, das er da antrat: bis dahin zeichnete nämlich Gustaf Gründgens verantwortlich für diese Bühne. Doch ähnlich wie schon in Köln, hatte Oscar Fritz Schuh auch in Hamburg mit Meinungsverschiedenheiten und Stolpersteinen zu kämpfen. Öffentliche Auseinandersetzungen um das Etat des Schauspielhauses, Diskussionen über die Spielpläne und auch die immer stärker werdende Kritik seitens des Publikums spitzten sich zunehmend zu. Schließlich sah er sich auch mit dem Vorwurf einer "Massierung düsterer Stoffe" konfrontiert, was ihn letztlich dazu bewegte, 1968 das Engagement in Hamburg vorzeitig zu beenden. International unermüdlich tätig Für Oscar Fritz Schuh folgten Jahre der Arbeit als Gastregisseur, die ihn an die verschiedensten Bühnen führten. So inszenierte er unter anderem in Mailand, Wien oder auch Salzburg, um nur einige wenige zu nennen. Insbesondere in Salzburg ist er dem Publikum mit seinem komödiantischen Straßentheater in Erinnerung geblieben, das auch international viel Anerkennung fand. Für seine Arbeit wurde Oscar Fritz Schuh mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem wurde er mit dem Preis des Verbandes der deutschen Kritiker in Berlin und auch mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Oscar Fritz Schuh, "dieser viel geehrte, am Ende vergessene Künstler, der in aller Welt fast alles inszeniert hat, was für Oper und Schauspiel geschrieben wurde", wie "Die Zeit" vom 26.10.84 schrieb, starb am 22.10.84 in Großgmain bei Salzburg. Im Juni 1979 sprach DW-Redakteur Peter Csobadi mit Oscar Fritz Schuh über seine Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Mit einer inszenierten Reise im Schiffbau des Schauspielhauses wurde das Jubiläum feierlich eröffnet. Wir haben bei den Gästen nachgefragt, welche Erinnerungen sie mit der Universität verbinden, und was man an einer Universität nicht lernen kann.