Mama sein ist die schönste und gleichsam forderndste Aufgabe, die wir uns vorstellen können. Aber was ist eigentlich mit uns? Wo bleiben wir dabei? Hier gibt es Hilfe für Mamas, die "ein bisschen müde", "ziemlich erschöpft" oder sogar "am Ende ihrer Kräfte" sind, weil sie über das Erfüllen der Bedü…
Sun, 01 Dec 2024 01:00:00 +0000 https://mamsterrad.de/in-hamburg-sagt-man-tschuess a0cf675b41dfabf872b41cb889665787
Der Alltag mit Teenies kann es echt in sich haben, vor allem wenn zwei große Themen aufeinandertreffen: das Smartphone und die Pubertät. Diese Phase bringt nicht nur Hormone, sondern auch neue Herausforderungen für das Selbstbild und die Welt der sozialen Medien mit sich. Wie schaffen wir es, unsere Teenager sicher und liebevoll durch diese Welt zu begleiten, ohne ständig zu verbieten oder in Kontrollkämpfe zu geraten? Für diese Folge habe ich mir Unterstützung geholt: Leonie Lutz von @kinderdigitalbegleiten und Mareike Brede von @die.mamareike. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die Risiken, Hürden und auch Chancen der Smartphone-Nutzung – und wie wir als Eltern gut reagieren können. Mareike und Leonie haben dazu auch ein Buch geschrieben, das am 26.03.2025 erscheint: „Verstehen statt verzweifeln: Erste Hilfe für die Smartphone-Pubertät“.
In dieser Folge bespreche ich mit Laura Fröhlich eine weitere Seite von Mental Load: die Unordnung im eigenen Kopf. Laura ist Expertin für Mental Load und vielen von euch schon bestens bekannt. Durch die täglichen Herausforderungen entsteht oft ein innerliches Durcheinander aus To-dos, Familienorganisation, Haushaltsaufgaben und all den kleinen und großen Dingen, die uns Mamas rund um die Uhr beschäftigen. Kein Wunder, dass uns das oft überwältigt und die Zeit für uns selbst immer knapper wird. Laura teilt, wie wichtig es ist, gerade in solchen Momenten Prioritäten zu setzen und Schritt für Schritt mehr innere Ordnung zu schaffen. Mit hilfreichen Impulsen zeigt sie, wie wir uns von dem Gedankenwirrwarr befreien und kleine Rituale einbauen können, um den Kopf wieder freizubekommen. Diese Folge ist für alle Mamas, die sich nach mehr Klarheit und Freiraum im Alltag sehnen und dabei sich selbst nicht vergessen wollen.
In dieser Folge spreche ich mit Astrid, Hormoncoachin und Yogatherapeutin für Frauen, über ein Thema, das früher oder später die meisten von uns betrifft, und dennoch leider viel zu oft im Hintergrund bleibt: die Wechseljahre. Wir reden über Symptome, die uns mal mehr und mal weniger überraschen, und wie wir sie in den Griff bekommen können. Astrid erklärt, wie Stress und Ernährung einen großen Einfluss auf unsere Hormone haben, und gibt Tipps, wie wir gut in die Selbstfürsorge kommen, um einen bewussten Umgang mit uns selbst zu fördern.
In dieser Folge spreche ich mit Marion Bremer, Mediatorin und Ausbilderin beim Brückenschlag e.V., über die Rolle der Mediation bei Konflikten. Konflikte treten überall dort auf, wo Menschen aufeinandertreffen. Manche Streitigkeiten sind dabei so verzwickt, dass sie allein kaum lösbar scheinen. Dahinter stehen oft unbefriedigte oder nicht wahrgenommene Bedürfnisse, die Konflikte emotional aufladen und damit einer strategischen Lösung im Weg stehen. Je mehr unterschiedliche Emotionen aufeinandertreffen und je weniger wir uns verstanden fühlen, desto schwieriger erscheint eine Lösung. Genau hier kann Mediation helfen und unterstützen. Marion erklärt uns, wie dieses Verfahren funktioniert, für wen es geeignet ist und ob es dasselbe wie Coaching ist. Eine spannende Folge für alle, die schon einmal an einem Konflikt verzweifelt sind.
Wenn die Kinder größer werden, kommen neue Herausforderungen auf uns Eltern zu. Wir wollen den Kindern Eigenständigkeit und Selbstvertrauen mitgeben, sie sollen für ihr Handeln eine Eigenverantwortung übernehmen können. Zähneputzen, Hausaufgaben, Pflichten im Alltag – um nur ein paar Beispiele zu nennen. Sie dürfen größer werden und lernen was es heißt die Konsequenzen für eigenes "Tun" oder eben "Nicht Tun" zu übernehmen. Wir Eltern stehen vor der Herausforderung das Kind zu begleiten und gleichzeitig auch loszulassen, wie kann uns das gelingen? Als Gesprächspartner habe ich mir dieses Mal Thorsten Frackenpohl eingeladen. Thorsten ist Papa von 3 Kindern (zwischen 12 und 2 Jahren) und Gründer von Kwio Kinderuhren. Gemeinsam besprechen wir die Hürden des Elternsein und was es heißen kann, die Kinder groß werden zu sehen.
In dieser Folge habe ich eine Expertin für die Begleitung von AD(H)S-Kindern eingeladen: Nina Hartmann. Wir sprechen darüber, wie herausfordernd das Leben mit AD(H)S-Kindern sein kann und wie oft dabei gerade die Selbstfürsorge von Mamas (und Papas) zu kurz kommt. Im Alltag geht es häufig darum, die spontanen Gefühlsausbrüche der Kinder zu begleiten – sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Nina erklärt, wie wichtig es ist, dass wir als Eltern diese Ausbrüche nicht persönlich nehmen dürfen und ein grundlegendes Verständnis für die Symptome entwickeln müssen. Außerdem erklärt sie, warum es so wichtig ist, dass wir Eltern unsere eigenen Grenzen kennen und eben auch dafür sorgen, dass es uns gut geht. Eine spannende Folge für alle, die damit kämpfen, Selbstfürsorge mit der Fürsorge für ein oder mehrere AD(H)S-Kinder unter einen Hut zu bekommen.
In dieser Folge habe ich eine Finanzexpertin eingeladen, Christina Hammer. Gemeinsam haben wir über ein Thema gesprochen, was häufig gar nicht so einfach ist: Finanzen in der Familie! Christina gibt Tipps, wie man das Thema und auch das Leben der Finanzen entspannter angehen kann. Sie erklärt, warum es so wichtig ist, die finanziellen Fragen mit dem Partner offen zu besprechen, damit alle sicher und unabhängig sind. Christina gibt Ideen an die Hand, wie wir es schaffen können, Notgroschen beiseite zu legen und auch, wie wir die Verantwortung teilen können. Stichwort: Financial Load!
In dieser Folge rede ich mit Inke Hummel über ein Thema, das uns alle betrifft: Angst – bei Kindern und bei uns Erwachsenen. Wir besprechen, warum es so wichtig ist, unseren Kids zu zeigen, wie man mit Angst umgeht, anstatt sie zu verdrängen. Inke teilt Tipps, wie wir als Eltern unsere Kinder dabei unterstützen können und wann es vielleicht auch hilfreich sein kann, sich professionelle Hilfe dazu zu holen. Außerdem sprechen wir darüber, wie wichtig es ist, uns auch unseren eigenen Ängsten zu stellen, damit diese nicht unbewusst auf unsere Kinder übertragen werden und zu ihrer Angst werden. Eine Folge, die zeigt, dass selbst ein unangenehmes Gefühl wie Angst auch seine positiven Seiten haben kann und wir im Umgang mit der Angst auch einiges über uns lernen können.
In einer Generation, wo wir häufig geprägt sind von Konfliktvermeidungsstrategien fällt es uns Eltern schwer Konflikte mit unseren Kindern und/ oder PartnerInnen auszuhalten. Konflikte wirken wie eine Bedrohung auf uns, gerne würden wir den Streit vermeiden, es fühlt sich einfach nicht gut an. Doch was ist, wenn wir unsere Sicht darauf verändern könnten? Wenn wir erkennen können, dass jeder Streit, jeder Konflikt auch etwas Gutes bewirken kann? In dieser Folge spreche ich mit Kiran, sie erzählt uns von ihrem neuen Buch „Konflikte nutzen statt vermeiden“ erschienen im Humboldt Verlag und was es für Alternativen zur Konfliktvermeidung gibt.
Hormone, erste Verliebtheit und tausend Fragen – die Pubertät hält so einige Überraschungen bereit! In dieser Folge nehmen wir uns dem Thema erste Verhütung an. Was hat sich in den letzten Jahren verändert, ist immer noch die Pille das Mittel der Wahl oder gibt es nicht heutzutage bessere Alternativen? Außerdem zeigen wir auf, wie wichtig das offene Gespräch mit unserem Teenie dazu ist.
Der Schulstart ist für viele Kinder ein spannendes Abenteuer, kann aber auch seine Herausforderungen mit sich bringen. Während einige Kinder mit Begeisterung in die Schule starten, haben andere es schwerer. Neue Regeln, viele unbekannte Gesichter und jede Menge Neues – das kann aufregend, aber auch überwältigend sein. Es ist ganz normal, wenn dein Kind anfangs ein wenig unsicher ist. Einige Kinder kämpfen besonders mit der Konzentration oder der Regulierung ihrer Gefühle. Diese Herausforderungen können den Start in die Schule zusätzlich erschweren. Hier kann die Ergotherapie eine wertvolle Unterstützung bieten Bärbel Aab, Ergotherapeutin seit 30 Jahren, erzählt uns, wo Ergotherapie helfen kann, wo sie an die Grenzen kommt und wie Eltern den Prozess unterstützen können.
Manchmal kommt es anders und oft nicht wie gedacht. Ist gerade ganz schön still hier, oder? Unser Büro ist auch ganz schön leer. Judith, wo bist du? Mit unserer heutigen Folge wird erstmal alles anders. Aber hör' am Besten selbst rein.
Jedes fünfte (!) Kind ist neurodivergent. Aber was heißt das eigentlich? ADHS, Hochbegabung, Autismus, um nur ein paar Beispiele zu nennen, gehören in das Spektrum der Neurodivergenz. Mit Saskia Niechzial – übrigens: sie selbst und zwei ihrer Kinder sind neurodivergent – sprechen wir in unserer aktuellen Folge darüber, wie wir als Eltern unsere Kinder mit dem "Kopf voll Gold" begleiten und fördern können. Doppelte Wissenspower - lieben wir! Erfahre in dieser Episode: - was Neurodivergenz bedeutet, - warum diese Kinder sich oft "falsch" fühlen und wie du sie auffangen kannst, - was zu tun ist, wenn dein Kind in der Schule nicht mitkommt und - wie du den "Gefühlsorkan" deines Kindes lernst einzuordnen und zu begleiten. Diese Folge ist perfekt für alle, die goldene Kinder (eigene oder nicht) – und vielleicht auch sich selbst – besser verstehen wollen. Denn jedes Kind sollte spüren: „Du bist toll, genauso wie du bist!“ Danke an Saskia für dieses unglaublich interessantes Gespräch. Jetzt aber: einschalten, reinhören und richtig viel lernen!
Botschaften senden, Botschaften empfangen – was tun, wenn es gefühlt wie bei "Stille Post" zugeht und die tatsächliche Nachricht einfach nicht ankommt? In unserer vierten Folge der gemeinsamen Sonderstaffel mit Marco Krahl und Flo Schleinig vom "Echte Papas"-Podcast sprechen wir über ein Thema, das uns alle als Eltern meist noch einmal mehr beschäftigt: Kommunikation als Paar, Kommunikation zwischen Elternteilen. Was wird gesagt, was davon kommt wie an und wie wichtig ist es, dennoch oder gerade deswegen noch mehr miteinander zu reden – und zwar nicht nur darüber, dass neue Gummistiefel gebraucht werden und der Renner in der Brotdose gerade Melone ist. Wir alle kennen das: Wir versuchen, unserer Partnerin oder unserem Partner etwas zu sagen, aber das Gesagte, die wirkliche Botschaft, kommt einfach nicht an. Oder wir wollen ein Gespräch über Gefühle führen, aber es entstehen ständig Missverständnisse oder es kommt zu einem Streit. Warum ist das so? Und wie können wir denn mit unserem Partner oder der Partnerin besser kommunizieren? In dieser Folge gehen wir den Herausforderungen der Kommunikation zwischen Elternteilen auf den Grund und beleuchten, warum nicht nur das Senden, sondern oft auch das Empfangen manchmal so schwierig ist. Außerdem erläutern wir, warum regelmäßige Gespräche so wichtig sind und geben Impulse, wie das mit dem Reden zukünftig besser klappen kann. Hast du auch manchmal das Gefühl, dass du in einer fremden Sprache sprichst, weil deine Messages einfach nicht ankommen? Schreib uns an hallo@mamsterrad.de oder podcast@echtepapas.de! Wir sind gespannt auf deine Erfahrungen. Viel Spaß!
Liebe und Leidenschaft in der Elternzeit – geht das überhaupt? Hier kommt die dritte Folge unserer Sonderstaffel mit Flo Schleinig und Marco Krahl vom "Echte Papas"-Podcast zusammengesetzt, um über ein Thema zu sprechen, das viele von uns beschäftigt – auch, wenn noch immer kaum jemand drüber redet. In unserer dritten Folge geht es um die Frage, wie wir als Eltern unsere Paar-Beziehung am Leben erhalten können. Wir sprechen offen und ehrlich über die Herausforderungen, die der Alltag mit Baby mit sich bringt: Schlafmangel, Stress und die veränderte Rollenverteilung. Dabei geht es auch um Sex nach der Geburt, wir besprechen, warum die Sexpause nach der Geburt oft länger dauert, als man sich das wünscht und was es mit dem "Nähe-Fass" auf sich hat. Wir diskutieren, wie wichtig es ist, über die eigenen Bedürfnisse zu sprechen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Denn eine erfüllte Beziehung ist für das Wohlbefinden aller Familienmitglieder entscheidend. Hast du Tipps, wie man die Paar-Beziehung trotz Schlafmangel, Windelwechsel und dem Brotdosen-Dilemma am Leben erhalten kann? Schreib uns an hallo@mamsterrad.de oder podcast@echtepapas.de! Wir sind gespannt auf deine Ideen. Viel Spaß beim Zuhören!
"Du bist Mutter und fühlst dich oft allein gelassen und von deinem/r Partner/in unverstanden oder nicht ernst genommen? Dann ist diese Folge genau das Richtige für dich! Imke und ich haben uns für unsere Sommerstaffel 2024 mit den beiden ECHTEN PAPAS Florian Schleinig und Marco Krahl zusammengesetzt, um über die Herausforderungen des Elternseins zu sprechen. In der zweiten Folge "Er sagt, sie sagt" geht es um Erziehung und Beziehung. Wir wollen herausfinden, warum Mütter und Väter oft an unterschiedlichen Enden einer langen Schnur ziehen und wie wir eine bessere Balance finden können. Dabei sprechen wir über klassische Rollenbilder, Unterschiede in der Vorstellung von Erziehung, die Phänomen "Maternal Gatekeeping" und "Paternal Underperforming" und warum Mamas oft das Gefühl haben, nicht genug wertgeschätzt beziehungsweise allen gelassen zu werden. Wie auch in der ersten Folge kommen beide Perspektiven zu Wort: Die Mama-Sicht und der väterliche Blick. Und sagen wir es mal so: Es ging beim Diskutieren nicht unbedingt immer harmonisch zu. Hast du auch schon mal das Gefühl gehabt, dass dein*e Partner*in und du unterschiedliche Vorstellungen von Erziehung haben? Wie geht ihr damit um? Habt ihr einen guten Weg gefunden oder hakelt es in dieser Hinsicht oft zwischen euch? Schreib uns! Wir freuen uns auf deine Nachricht an hallo@mamsterrad.de oder podcast@echtepapas.de. Viel Spaß beim Zuhören!"
Als Eltern teilen wir alle die gleichen Herausforderungen. Doch wie können wir besser zusammenarbeiten, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen? Die beiden „Echten Papas“ Florian (www.HerrSchleinig.de) und Marco (www.dad-mag.de) sind deshalb bei uns im „Mamsterrad“ zu Gast, um gemeinsam mit uns über die wichtigsten Themen für Eltern zu sprechen. Und so viel sei gespoilert: Dabei sind wir wirklich nicht immer einer Meinung, eieiei! In der ersten von von insgesamt vier Folge widmen wir uns jedenfalls den Themen Vereinbarkeit und Verantwortung, der Care-Arbeit, des Mental und des Financial Load und dem Teilen eben dieser elterlichen Herausforderungen. Gemeinsam mit Marco und Flo diskutieren wir, wie wir als Eltern unsere Rollen neu verhandeln können und welche Unterstützung wir brauchen, um den alltäglichen Wahnsinn besser zu meistern. Schreib uns deine Meinung! Wie seid ihr bei euch zuhause aufgestellt? Und wo siehst du noch „Luft nach oben“? Sende eine Mail an hallo@mamsterrad.de oder podcast@echtepapas.de – und jetzt: Viel Spaß beim Hören!
Dein Kind verabschiedet sich vom Kindergarten, der Schulstart steht vor der Tür oder der Wechsel auf die weiterführende Schule naht... puh! Solche Veränderungen können emotional ganz schön herausfordernd sein – für unser Kind und uns selbst. Kein Wunder, denn da sind ja auch wahnsinnig viele Gefühle im Spiel: Neugier, Unsicherheit, Traurigkeit, Aufregung, Stolz – nur, um mal einige zu nennen – bei unserem Kind und uns selbst. In dieser Podcastfolge erfährst du, wie du dein Kind liebevoll unterstützen, es in seinen Gefühlen begleiten und diese schwierigen Phasen gemeinsam mit ihm meistern kannst. Erfahre in dieser Episode:
Kennst du Sebastian Tigges? Als er vor geraumer Zeit als „The Walking Dad“ startete, rantete er, mal mehr und mal weniger heftig, über den Familienalltag in Deutschland – vor allem über Themen wie fehlende Fachkräfte in Betreuungseinrichtungen, gleichberechtigtes Aufteilen der Elternzeit, des Mental und Financial Load und Co. Zusammen mit seiner Frau Marie Nasemann spricht der erfolgreiche Podcaster, der sich mit der Familiengründung gegen seinen Job und für mehr Partizipation am Familienleben entschieden hat, wöchentlich im Podcast „Family Feelings“ über alles, was den beiden auf dem Herzen liegt, seeeehr unterhaltsam und kurzweilig, manchmal etwas leichter und manchmal richtig deep. Wir haben Sebastian Tigges in seinem Berliner Studio besucht und ihn gefragt: „Tigges, sag mal, wie geht gleichberechtigte Elternschaft? Wie sieht Familienleben heute aus, was macht einen ‚modernen Vater‘ aus? Ist es selbstverständlich, dass Väter Elternzeit nehmen? Welche Vorteile bringt sie für Familien? Und vor allem: Was braucht es in unserer Gesellschaft, damit Familien so leben können, wie sie es möchten?“ Sebastian Tigges plaudert aus dem Nähkästchen, teilt seine Erfahrungen und wertvolle Tipps, wie Väter trotz gesellschaftlicher Barrieren aktiv am Familienleben teilhaben können. In dieser Folge erfahrt ihr:
Kommt dir das bekannt vor? Im Gespräch mit anderen Menschen, insbesondere Partner*innen, Freund*innen, deinem Kind oder deinen Kindern, aber auch mit den Betreuer*innen in der Kita, den Lehrkräften an der Schule, mit den Eltern, Schwiegereltern oder der sonst so freundlichen Person an der Supermarktkasse hörst du Dinge, die gar nicht gesagt wurden und noch weniger so gemeint waren? Du bewertest und interpretierst, leider ausschließlich auf Basis von Handlungen, und das meist absolut nicht zu deinen Gunsten. Die Folgen sind oft Missverständnisse, Enttäuschung, Streit. Gerade durch die anhaltend hohe Belastung auf den Schultern von uns Eltern, durch permanenten Stress, ständige Erschöpfung und kaum Chancen auf ausreichend Schlaf oder Erholung ist das im Alltag mit Kindern keine Seltenheit. In dieser Folge des Mamsterrad Podcasts beleuchten wir dieses viele von uns – bewusst oder unbewusst – betreffende Phänomen und erklären, warum wir so oft Dinge wahrnehmen, die gar nicht da sind. Diese Folge ist spannend für dich, wenn du
Kennst du dieses Gefühl? Du willst dein Kind liebe- und verständnisvoll erziehen, doch die Bedürfnisorientierung im Alltag will dir oft einfach nicht gelingen und so kippt die Stimmung schnell mal ins Chaos. Statt achtsamer Kommunikation und respektvollen Miteinanders prasseln Geschrei und Machtkämpfe auf dich ein. Und mittendrin die quälende Frage: Wie geht es anders? Wenn du dir sehnlichst mehr Harmonie und Leichtigkeit im Familienalltag wünschst, bist du in diesem Videocast genau richtig! Denn dieses Mal tauchen wir mit der wunderbaren Kathrin Hohmann, Expertin für Kindheitspädagogik, tief in die Welt der bedürfnisorientierten Elternschaft ein. Gemeinsam beleuchten wir, warum bedürfnisorientierte Erziehung nicht nur dem Kind, sondern auch uns Mamas zu mehr Gelassenheit und Freude im Familienalltag verhelfen kann. Kathrin Hohmanns neues Buch „Ich sehe, was du brauchst“ ist ein unfassbar schön geschriebener Wegweiser für alle Eltern, die sich nach einem harmonischen Miteinander ohne ständigen Stress und Funktionieren-Müssens sehnen. In unserem Gespräch reden wir mit Kathrin über die Kernelemente der bedürfnisorientierten Erziehung und zeigen auf, wie wir die Bedürfnisse unserer Kinder liebevoll wahrnehmen und erfüllen können – ohne dabei unsere eigenen Bedürfnisse aus den Augen zu verlieren. Das ist nämlich die Krux an der Sache: Wie kann es uns gelingen, im Alltag bedürfnisorientiert und besonnen zu handeln, wenn unser eigenes „Mamsterrad“ uns so sehr fordert, dass wir vor Erschöpfung manchmal nur noch weglaufen wollen? Egal ob du Mama von einem Baby, Kleinkind oder Schulkind bist, Kathrins Ratschläge und Erfahrungsberichte aus der Praxis bieten wertvolle Impulse für jede Phase des Familienlebens. In dieser Folge erfährst du:
Elternsein ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Freude, Liebe und Stolz wechseln sich ab mit Herausforderungen, die uns an unsere Grenzen bringen können. Eine dieser Herausforderungen kann der Umgang mit den Freunden unserer Kinder sein. Was tun, wenn die Spielkameraden nerven oder die Eltern der Freunde schwierig sind? In der 278. Episode des Mamsterrad Podcasts beleuchten wir dieses Thema von allen Seiten und geben dir fundierte Unterstützung für den Alltag. Wir sprechen über persönliche Beobachtungen und tauchen ein in die Welt der Kinderfreundschaften. Wir erkunden: - Warum es völlig normal ist, dass Eltern nicht alle Freunde ihrer Kinder mögen. - Welche Einflüsse die Freundschaften auf unsere Kinder und uns selbst haben können. - Effektive Strategien, um mit schwierigen Freunden des Kindes umzugehen. - Möglichkeiten, die Freundschaften unserer Kinder positiv zu begleiten. - Wie wir unsere Kinder unterstützen können, ein gesundes Gespür für gute und weniger gute Beziehungen zu entwickeln. Diese Episode richtet sich an alle Eltern, die sich mit den Herausforderungen im Umgang mit den Freunden ihrer Kinder auseinandersetzen. Höre rein und erfahre: - Wieso die Meinung unserer Eltern zu unseren damaligen Freunden nicht immer goldrichtig war und warum es wichtig ist, unseren Kindern eigene Erfahrungen zu ermöglichen. - Welche Rolle die elterliche Intuition beim Umgang mit den Freunden unserer Kinder spielt. - Wie wir die Werte unserer Kinder stärken können, damit sie selbstbewusst Entscheidungen über ihre Freundschaften treffen können. Mit dieser Episode bekommst du wie immer wertvolle Unterstützung und Inspiration, um die Freundschaften deiner Kinder souverän und gelassen zu begleiten. Gemeinsam stärken wir die sozialen Kompetenzen unserer Kinder und ebnen den Weg für gesunde und erfüllende Beziehungen. Weitere Informationen und weiterführende Links findest du auf unserer Website unter https://mamsterrad.de/podcast und in den Shownotes.
In dieser Folge sprechen wir mit Olivia und Kathi, den beiden Powerfrauen und Resilienz-Trainerinnen von „Glücksheldin", über ein Thema, das alle Mamas kennen: Resilienz. Resili-what-the-hell? Na, Resilienz. Re-si-lienz. Doch was genau ist Resilienz eigentlich? Kann man Stärke und Widerstandskraft lernen? Wie kann man im stressigen Mama-Alltag trainieren, Herausforderungen zu meistern und sich davon nicht aus der Bahn werfen zu lassen? Warum ist das gerade für Mamas und Papas so wichtig? In unserem herzlichen und äußerst kurzweiligen Gespräch teilen Olivia und Kathi ihre persönlichen Erfahrungen und geben praktische Tipps, wie wir Resilienz lernen und kraftvoller, vor allem aber widerstandsfähiger werden können, um unseren Alltag zufriedener und mit mehr Leichtigkeit zu meistern. Dabei geht es unter anderem um: - Umgang mit Rückschlägen: Wie man lernt, aus Niederlagen zu lernen und gestärkt aus Krisen hervorzugehen. - Fuck-up-times: Warum es wichtig ist, sich auch mal richtig auszukotzen. - Positiv denken & Optimismus lernen: Wie man die Kraft der Gedanken nutzt, um Herausforderungen zu meistern. - Sich selbst stärken: Wie man auf die eigenen Bedürfnisse achtet und Energie tankt. - Gemeinsam stark sein: Wie man sich gegenseitig als Mamas unterstützen kann. Diese Folge ist nicht nur informativ, sondern auch unglaublich motivierend und inspirierend. Denn eines ist sicher: Resilienz ist eine Fähigkeit, die wir alle lernen können – und wir können jederzeit damit anfangen. Denn gerade als Eltern brauchen wir sie mehr denn je! Also hört unbedingt rein und lasst euch von Olivia und Kathi mit auf den Weg zu einem glücklicheren und resilienteren Mama-Sein nehmen. Die Folge ist bei YouTube übrigens auch als Videocast verfügbar.
In unserem ersten Teil von „Authentisch Eltern sein“ haben wir darüber gesprochen, dass Kinder sehr wohl spüren, wenn etwas mit Mama oder Papa nicht stimmt. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern offen und ehrlich mit ihren Kindern umgehen – altersgerecht, natürlich. Denn nur so können Kinder lernen, Gefühle zu erkennen und zu verstehen, und noch wichtiger: dass wirklich alle Gefühle sein dürfen. Diese Episode setzt da an und geht noch ein Stückchen weiter. Wir sprechen über Erwartungen, die wir an uns oder unsere*n Partner*in haben, wenn wir beispielsweise sagen, dass es uns nicht gut geht. Was braucht es eigentlich, nein, was brauchen wir eigentlich, um uns in der Familie und auch außerhalb authentisch zu zeigen und dennoch die Bedürfnisse aller im Blick zu behalten? Warum ist regelmäßiger Austausch so wichtig und was zum Kuckuck hat ein Basketball damit zu tun? Aber noch viel wichtiger im Hinblick auf Authentizität als Eltern: Warum ist es unabdinglich, dass wir für uns selbst einstehen und unserem Umfeld offen sagen, wenn uns etwas verletzt, statt es herunterzuschlucken und damit immer wieder unsere eigenen Grenzen einzureißen? Übrigens: Du hörst unseren Podcast auf unserer Homepage, auf allen gängigen Streamingportalen und bekommst ihn sogar auch aufs Auge – bei YouTube als Videocast. Und falls du den ersten Teil „Authentisch Eltern sein – Wie viel Ehrlichkeit verträgt ein Kind“ verpasst hast, kannst du dir Folge 274 noch einmal anhören.
Als Mamas und Papas liegt uns die Gesundheit unserer Kinder am Herzen. Wir informieren uns schon vor der Geburt umfassend, bereiten uns in Kursen darauf vor, sorgen für eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und Bewegung und achten auf ihre Sicherheit. Doch was tun, wenn die empfindliche Kinderhaut plötzlich gereizt ist oder einen Ausschlag hat? Wann sollte man das ärztlich abklären lassen und wie kann man die Haut des Kindes, auch bei Neurodermitis, optimal pflegen? In unserer aktuellen Podcastfolge sprechen wir mit Dr. Michaela Hagemann, Ärztin, Gründerin von das boep und Mutter von drei Kindern. Gemeinsam beleuchten wir das Thema Neurodermitis bei Kindern, gehen dabei auf die Ursachen und das Krankheitsbild ein und geben praktische Handlungsimpulse für den Alltag, insbesondere zur Pflege von Neurodermitis-geplagter Haut. Michaela erklärt in der Podcastfolge: - was Neurodermitis ist und wie sie sich bei Kindern äußert, - welche Faktoren die Entwicklung von Neurodermitis begünstigen, - wie man die Haut von Kindern mit Neurodermitis richtig pflegt, - wann ein Arztbesuch bei Neurodermitis sinnvoll ist, - welche Therapiemöglichkeiten es bei Neurodermitis gibt und - warum eine gute Basispflege wichtig und „schon die halbe Miete” ist, um den kleinen geplagten Kindern nachhaltig Linderung zu verschaffen. Mit den in dieser Podcastfolge vorgestellten Informationen und Tipps bist du gut gerüstet, um die Haut deines Kindes optimal zu pflegen und die Beschwerden, die Neurodermitis zur Folge hat, zu lindern. Vertraue darauf: Mit dem richtigen Wissen ist Neurodermitis bei Kindern gut behandelbar! Natürlich ist jede Krankheit bei Kindern sehr aufreibend und eine emotionale Achterbahnfahrt, pass daher auch besonders gut auf dich selbst auf. Denn nur, wenn es dir gut geht, kannst du gut für deine Kinder sorgen. PS: Uns gibt's übrigens auch als Videocast bei YouTube. Schau mal rein!
Kennst du das? Diesen Moment, in dem die eh schon mühsam aufrecht erhaltene Maske einfach abfällt und die Tränen laufen, ob du willst oder nicht? Weil der Tag einfach zu viel war, weil die Nerven blank liegen oder weil uns schlicht die Decke auf den Kopf fällt. Oder wir fahren aus der Haut, viel zu schnell und viel zu heftig, weil wir uns körperlich nicht wohl fühlen, vielleicht sogar krank sind oder uns im Job mal wieder mit dem Kollegen oder der Chefin angelegt haben. Die Ereignisse des jeweiligen Tages und unsere eigene aktuelle mentale und körperliche Verfassung führen dazu, dass wir uns nicht immer gleich verhalten – nicht immer gleich verhalten können. Sondern dass wir manchmal – auch ohne offensichtlich erkennbaren Grund – schlichtweg „eskalieren“. In solchen Situationen oder spätestens, wenn wir uns wieder gefangen haben, stellen wir uns dann die Fragen: „War das okay oder zu viel?“, „Soll ich meine Gefühle lieber vor den Kindern verstecken oder kann ich sie offen zeigen?“, „Muss ich mich entschuldigen oder erklären, was passiert ist?“, „Wie ehrlich kann ich zu meinen Kindern sein?“ Und: „Möchte ich in meiner Rolle als Elternteil authentisch sein oder schütze ich mein Kind, wenn ich ‚negative Gefühle‘ von ihm fernhalte?“ Fest steht, Kinder sind von Anfang an unglaublich feine Beobachter*innen und „Gefühlsempfänger*innen“. Sie spüren, wenn wir etwas hinter einer Fassade verstecken, und gerade das kann sie verunsichern und ängstigen. Warum also nicht direkt offen und ehrlich sein, authentisch zeigen, wie es uns geht? Kinder lernen von Vorbildern, vor allem durch Beobachtung. Wenn sie sehen, dass Mama und Papa auch mal traurig sind, dass sie Fehler machen, sich für diese aber auch entschuldigen können, und dass sie offen über ihre Gefühle sprechen, dann lernen sie, dass es okay ist, so zu sein, wie man ist und sich eben fühlt – und dass das auch durchaus gezeigt werden darf. Authentische Eltern zu sein, bedeutet jedoch nicht, dass wir alle Sorgen und Ängste oder jedes Detail eines Konfliktes im Job oder unseres Privatlebens mit unseren Kindern teilen müssen und sollten. Aber wenn wir ihnen unsere wahren Gefühle zeigen, ob Freude, Trauer, Wut oder Angst, schaffen wir eine Atmosphäre des Vertrauens und der Sicherheit. Natürlich ist es dabei wichtig, eine gesunde Balance zwischen Ehrlichkeit und Kinderschutz zu finden. Es gibt Situationen, in denen es den Kindern nicht guttut, wenn sie mit allen Details der Erwachsenenwelt konfrontiert werden.
In unserer Jugend war sie weitestgehend tabu, als „unsauber“ oder „unhygienisch“ stigmatisiert und etwas, über das man nur seltenst, lieber gar nicht sprach: die Periode. Tampons wurden höchst heimlich von Hand zu Hand gereicht und Beschwerden reichlich belächelt – sollen sie sich mal nicht so anstellen, die Frauen ... Zum Glück hat sich da in den letzten zehn Jahren eine Menge getan. Das Thema „Menstruationsgesundheit“ hat an Wichtigkeit gewonnen und inzwischen ist viel ge- und erforscht worden. Überhaupt „darf“ die Periode mehr und mehr auch in der Öffentlichkeit „stattfinden“, nicht zuletzt dank einiger Vorreiterinnen, die beispielsweise ihr PMS, dessen Symptome und Herausforderungen ohne Blatt vor dem Mund kommunizieren – das Tabu beginnt zu schrumpfen und immer mehr Menschen setzen sich mit ihrem Zyklus auseinander, um ihn besser zu verstehen und für sich nutzen zu können. In dieser Episode sprechen wir mit der entzückenden Anne Lippold, Zyklus-Coachin und Gründerin von Fraulichkeit.de, über Zyklusgesundheit und Menstruationsbeschwerden. Sie erläutert, was eigentlich genau während eines Zyklus‘ im Körper passiert, was Frühling, Sommer, Herbst und Winter mit der Periode zu tun haben und wie man Regelschmerzen nicht nur lindern, sondern ihnen auch wirksam vorbeugen kann.
Bevor wir zum zweiten Mal Eltern wurden, daran werden sich vermutlich die meisten erinnern, stellten wir uns die Frage: „Wird genug Liebe für beide Kinder da sein, werde ich beide gleich doll lieben können?" Uns war in leisen Momenten schlichtweg nicht klar, wie das gehen sollte – kann man das zweite Kind gleich lieben, gleich stark wie das erste Kind? Doch nach der Geburt war ziemlich schnell klar: Logo, das geht, gar kein Problem. Doch im Laufe der Zeit, nach ein paar Monaten oder Jahren, stellt man fest: „Manchmal habe ich ein Kind lieber als das andere – oje, ich habe ein Lieblingskind! Das darf doch nicht sein, das ist nicht normal!" Das Gefühl, als Elternteil zu versagen, eine schlechte Mutter oder kein guter Vater zu sein, schleicht sich schneller ein, als uns lieb ist. Und jetzt? In dieser Folge sprechen wir über Lieblingskinder und ob es okay ist, als Eltern so zu fühlen. Wir decken auf, woran es liegen kann, dass wir uns zeitweise mit einem Kind verbundener fühlen und erklären, warum es tatsächlich den meisten Eltern immer wieder mal so geht.
„Iiiieeeeh, das esse ich nicht!“ oder „Das schmeckt mir nicht!“ sind Sätze, die wohl alle Eltern kennen dürften. Sätze, die uns nicht unbedingt immer kalt lassen, vor allem dann nicht, wenn unsere lieben Kleinen das ihnen angebotene Mahl noch nicht einmal probieren möchten, sondern den Teller direkt mit gerümpfter Nase von sich schieben und in die Totalverweigerung gehen. Doch immer nur „nackte Nudeln“ ohne alles oder Weißbrot ohne Rinde, das geht doch nicht! Es muss doch einen Weg geben, Kinder an neue, ungewohnte Nahrungsmittel heranzuführen oder sie irgendwie dazu zu bringen, das Aufgetischte wenigstens einmal zu versuchen? In dieser Folge sprechen wir mit der Ernährungswissenschaftlerin Dr. Bettina Graf, die ihr Hobby zum Beruf gemacht hat und ihre Leidenschaft für ausgewogene und gesunde Ernährung nicht nur privat, sondern auch im Job auslebt. Die Marketingleiterin von Vorwerk verrät uns, welche Wege es gibt, Kinder stressfrei an unbekannt Nahrungsmittel heranzuführen und gibt Impulse, wie das Kochen in der Familie nicht nur zum kulinarischen Highlight, sondern auch zu einer kleinen Weltreise werden kann.
Ooops (oder yay), we did it again! Wir haben uns neulich klammheimlich in Imkes Praxis verzogen, es uns nicht nur gemütlich, sondern auch hübsch gemacht und eine Podcastfolge aufgezeichnet, bei der das Zusehen gleich noch viel mehr Spaß macht als vorher. (Und damit nicht genug, freu dich auch zukünftig auf Audio-Inhalte, denen man gut auch bei YouTube zusehen kann. Ein paar bereits aufgezeichnete Folgen kommen bestimmt noch in alter Optik, aber wenn die erst mal draußen sind …) Aber zurück zu unserer Happy-Handvoll-Episode: Wir schwelgen. Und zwar in Erinnerungen. Denn wir sprechen darüber, wie alles begann, wie der Mamsterrad Podcast überhaupt zustande kam, was wir seitdem alles probiert (und teilweise wieder gelassen) haben. Erinnern uns an wilde, schöne, unvergessliche Momente, erzählen von gemeinsamen Erlebnissen, verraten, was hinter den Kulissen alles so passiert und dazu noch, was es mit „all der Werbung“ auf sich hat.
Und dann ist er da, der Tag, an dem du und dein (okay, bei genauerer Betrachtung plötzlich gar nicht mehr so kleines) Kind beschlossen habt, dass es bald den ersten Urlaub allein antritt. Kinderurlaub ohne Eltern, wow, dein Kind fährt in ein Feriencamp! Doch neben der Vorfreude und Euphorie tauchen vermutlich auch erste Bedenken auf: Wie ist das allein in einem Feriencamp? Wie wird der Abschied von den Eltern? Wie kann er oder sie dich oder euch erreichen, falls es etwas besprechen möchte, sich krank fühlt oder schlichtweg Sehnsucht hat? Wie ist das überhaupt mit Heimweh, was passiert, wenn das Vermissen zu groß wird? Vielleicht ist es auch so, dass dein Kind im Ferienlager noch niemanden kennt und Angst hat, dort keinen Anschluss zu finden. Werden die anderen Kinder nett sein? Wird es schnell neue Spielgefährten oder Freundinnen finden? Was passiert, wenn es Streit gibt, wird sich jemand für dein Kind einsetzen? Und die Betreuenden, die mitfahren, werden die cool sein? Wird dein Kind ihnen vertrauen und werden sie eine gute Bindung aufbauen können? Kann man sich wirklich mit allen Sorgen an sie wenden? Möglicherweise schläft dein Kind zu Hause noch begleitet ein und kann sich überhaupt nicht vorstellen, wie das im Camp laufen soll – so ganz allein. Und überhaupt, was passiert, wenn es gar nicht einschlafen kann? Oder nachts mal auf die Toilette muss? Oder es macht sich Gedanken über die Verpflegung – was, wenn das Essen nicht lecker schmeckt oder nicht genug ist? In dieser Folge sprechen wir noch einmal mit Franziska Just von GO Jugendreisen (Werbung). Wir erörtern, wie Eltern ihren Kindern helfen können, diese Ängste zu überwinden: indem sie offen über diese Sorgen sprechen, sie ermutigen und ihnen versichern, dass es normal und absolut okay ist, solche Gefühle zu haben. Wir verraten, wie wir Eltern unsere Kinder darauf vorbereiten können, was sie auf einer Jugendreise erwartet, und welche Strategien wir ihnen an die Hand zu geben können, wie sie mit möglichen Herausforderungen umgehen können.
„Okay, aber nur ausnahmsweise!“ Wie oft hast du das zu deinen Kids schon gesagt und warst dann später enttäuscht, dass die „große Ausnahme“, dein Zugeständnis in einer besonderen Situation, nicht wertgeschätzt wurde? Beziehungsweise, dass der Begriff „Ausnahme“ für deine Kids scheinbar keine Bedeutung hat und sie, statt dankbar zu sein, wieder und wieder nach mehr fragen? Ganz egal, ob es dabei um eine weitere Süßigkeit, längere Medienzeit oder das Aufbleiben abends geht – wie frustrierend, wenn es dann doch wieder nur im Streit endet, weil unsere kleinen Zuckerschnuten immer wieder das Diskutieren anfangen ... „Wenn das nicht klappt, können wir solche Ausnahmen eben nicht mehr machen!“ Aber ist das wirklich des Rätsels Lösung? In dieser Folge erkunden wir, was in den Köpfen unserer Kinder vorgeht, wenn wir sie mit einem Zugeständnis a la „Na, ausnahmsweise ...“ beglücken wollen, das beim nächsten Mal dann aber oft zu Tränen führt, statt zu Verständnis. Außerdem gibt es wie immer Handlungsalternativen, wie man im Alltag mit Kindern klar und liebevoll kommunizieren kann, um Verwirrungen zu vermeiden und eine sichere Umgebung zu schaffen. Ob es um die Abendroutine, das Teilen der Spielsachen oder um Familienregeln geht – nach dieser Episode fühlst du dich hoffentlich gewappnet mit dem Wissen und den Strategien, die du brauchst, um deinen Nachwuchs besser zu verstehen und nicht nur ihm, sondern auch dir Frust und Enttäuschung zu ersparen. Außerdem lernst du, ab wann „Ausnahmen die Regel bestätigen dürfen“.
Hänseln, Mobben, Benachteiligen, Ausgrenzen – ist das jetzt eine persönliche Verletzung oder Diskriminierung? Wo liegt der Unterschied, und was heißt das überhaupt genau, „Diskriminierung“? Wenn wir nun aber niemanden diskriminieren wollen und es auch unserer Meinung nach nicht tun, ist es dann überhaupt nötig, dass wir uns damit intensiv auseinandersetzen? „Zunächst einmal müssen wir uns wirklich von der Illusion verabschieden, wir würden nicht diskriminieren. Denn das tun wir alle”, sagt Tebbi, eine der beiden Gründerinnen von Tebalou, einem wundervoll vielfältigen Online-Shop für mehr Diversität in unserem Alltag und unseren Kinderzimmern. Aber wir dürfen mit kleinen Schritten daran arbeiten, bewusster mit der Thematik umzugehen. Und wir dürfen nachsichtig mit uns sein. Denn der Druck, entgegen unserer Sozialisierung von jetzt auf gleich gar nicht mehr zu diskriminieren, sei zu hoch. Und Olaolu, die Zweite im Bunde, sagt: „Fehler passieren! Dann sagt man einfach, ‚Okay sorry, das wollte ich nicht. Es tut mir leid, das habe ich nicht gewusst‘.” Denn schließlich haben wir jetzt die Chance, in unseren alten Schubladen aufzuräumen und unsere Kinder in eine achtsamere, friedlichere Welt mit weniger Vorurteilen zu begleiten, die vielleicht ein bisschen freier von Diskriminierung ist.
Wenn du Kinder hast, die hin und wieder schon zum Spielen verabredet sind, kommt dir folgende Situation bestimmt bekannt vor: Das Kind, das zu Besuch oder mit euch auf dem Spielplatz ist, tut etwas, das deinen Vorstellungen von einem harmonischen Miteinander oder deinen Werten widerspricht. Vielleicht haut oder schubst es, vielleicht öffnet es eure Schränke, an denen es eigentlich nichts zu suchen hat, es benimmt sich, salopp gesagt, einfach daneben. Was nun? Darfst du eingreifen und etwas sagen? Darfst du dem anderen Kind deine Werte vermitteln, es „erziehen“? Macht es dabei einen Unterschied, ob seine Eltern ebenfalls anwesend sind oder nicht? Und wie verhält sich das mit ganz fremden Kindern, die man zufällig dabei beobachtet, groben Unfug zu machen? Das ist eine spannende Frage, die sich viele Eltern stellen und deren Beantwortung doch irgendwie ein bisschen tricky ist. Darf man andere, fremde Kinder „erziehen“? Was darf man sagen und wie entschieden dabei vorgehen?
Die Bücher von Nora Imlau, Susanne Mierau, Danielle Graf & Katja Seide vom gewünschtesten Wunschkind hast du – genau wie unser Mamsterrad-Buch – förmlich inhaliert. Du hörst entsprechende Podcasts, tauschst dich mit anderen Müttern aus und stehst voll hinter der Idee der bindungs- und bedürfnisorientierten Elternschaft. Gewaltfreie Kommunikation ist selbstverständlich für dich und du weißt – in der Theorie – ganz genau, wie du deine Kinder erziehen, nein, begleiten möchtest. Vermutlich könnte man dich mitten in der Nacht wecken und fragen, wie man beispielsweise bei dem sprichwörtlichen Wutanfall an der Supermarktkasse auf sein Kind eingehen könnte, und du müsstest noch nicht einmal überlegen. Doch obwohl du mittlerweile selbst schon Expert*in bist und wirklich alles gibst, stößt du ständig an deine Grenzen und es will im Alltag mit deinem Kind, deinen Kindern, einfach nicht so klappen, wie du es dir wünschst. Situationen, die du mit deinem Wissen doch gut auflösen können müsstest, lassen sich einfach nicht so klären, wie du es – gemäß deinem Wissen – versuchst. Handlungsimpulse, die du dir zurechtgelegt hast, führen dich einfach nicht zu deinem Ziel, dein Kind „macht nicht so mit“, wie du es angenommen hast, und auch du selbst kannst vielleicht doch nicht ruhig bleiben und es so gelassen begleiten, wie du es von dir erwartest. Du fragst dich: „Was mache ich denn bloß falsch?“. Über genau diese Kluft zwischen Idealbild und Realität sprechen wir in dieser Folge.
„Mamaaaa, Papaaaa, ich will in den Urlaub. Und zwar ohne euch!“ Wenn unsere Kinder langsam flügge werden, erste Reisen mit dem Kindergarten oder Klassenfahrten mit der Schulklasse nicht mehr ausreichen, sind viele Eltern oft erst ein mal ratlos: Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt für Kinder, „allein“ (aber natürlich betreut) in den Urlaub zu fahren? Gibt es noch so etwas wie „Ferienlager“, in denen manche von uns als Kind selbst Ferienzeit verbracht haben? Welche Urlaubslocation, welche Reise ist die richtige für mein Kind? Woran merke ich, dass mein Kind wirklich bereit ist, ohne Eltern zu verreisen – schafft es das schon? Und was ist mit uns Eltern? Sind wir überhaupt bereit, unsere Kinder loszulassen und Vertrauen zu haben, dass das richtig gut werden kann? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, haben wir uns eine Expertin eingeladen: Franziska Just von GO Jugendreisen. Mit ihr zusammen besprechen wir, wie wir Eltern uns gut auf eine solche (erste?) Reise der Kinder vorbereiten können, worauf wir achten sollten, welche Fragen es im Vorfeld zu klären gilt und wie wir nicht durchdrehen (woran es wirklich liegen kann), wenn unser Kind sich auch 24 Stunden mal nicht gemeldet hat.
Stell dir mal folgende Situation vor: Du bist zuhause, dein*e Partner*in auch, und während er oder sie gerade im Nebenzimmer mit dem Kind zugange ist, tust du gerade etwas anderes – zum Glück ist ja immer noch irgendwas zu tun in so einem Alltag mit Kind. Plötzlich hörst du, dass das Gespräch im Nebenzimmer immer hitziger und lauter wird – eine Diskussion oder ein Streit ist ausgebrochen und zwischen dem anderen Elternteil und eurem Nachwuchs fliegen gehörig die Fetzen. Du unterbrichst deine Tätigkeit, denkst: „Euer Ernst jetzt? Kann man euch nicht eiiiinmal alleine ... “ und gehst augenrollend nach nebenan, um nachzuschauen, was da schon wieder los ist. So. Kennste? Wenn dir das bekannt vorkommt: kein Wunder. Denn schließlich beschäftigen wir uns ja mindestens seit eeeewig damit, wie wir unser Kind erziehen (begleiten?) wollen, vermuten daher, was wirklich hinter dem Konflikt stecken könnte und wissen, wie sich dieser jetzt wahrscheinlich ziemlich fix lösen ließe. Vor allem sind wir gerade emotional nicht beteiligt, zumindest nicht so, wie die beiden Streithähne. Und doch auf eine Art, die uns vermutlich ein klitzekleines bisschen unseres Herzens abplatzen lässt. Doch was können wir tun? Sollten wir dazwischen gehen, uns einmischen, eingreifen, schlichten? Oder uns lieber raushalten, die beiden machen das schon? Doch wie steht es an der Stelle eigentlich um uns, können wir einen Streit zwischen den zwei Menschen, die wir so sehr lieben, selbst aushalten? Darüber sprechen wir in unserer brandneuen 263. Folge – entweder direkt auf mamsterrad.de/podcast, bei YouTube oder überall dort, wo es Podcasts gibt.
Wie wollen wir in unserer Familie leben, wie wollen wir mit der Verteilung von Aufgaben, mit dem Teilen der Verantwortung umgehen? Wie verteilt sich das „Anallesdenkenmüssen“ in unserer Familie, auf wessen Schultern lastet Mental Load? Leben wir so, wie wir es uns vorgestellt haben, so, wie es unserem und dem Wunsch unseres Partners, unserer Partnerin entspricht? Und selbst wenn wir für uns einen Weg gefunden haben, sind wir damit zufrieden? Wie sieht es mit unserer eigenen Prägung aus, unseren Dämonen, die uns immerfort ins Ohr flüstern, „Stell dich nicht so an, andere schaffen es doch auch!“ Und für den Fall, dass wir diese Kobolde einigermaßen im Griff haben, was gibt uns die Gesellschaft, in der wir leben, vor? Wessen Aufgabe ist es, wird uns immer wieder und ja, auch heute noch, eingeimpft, sich als „der Ernährer“ um die Familie zu kümmern, und wessen, für Haus und Kinder zu sorgen? Windmühlen, Windmühlen, Donna Quijotine. Aber kann es nicht vielleicht doch einen Weg geben, echte Gleichberechtigung wirklich zu leben? Wie können wir mit alten Mustern brechen und so leben, wie wir es uns wünschen? Darüber sprechen wir mit Diplompsychologin, Elternbloggerin und Mental-Load-Expertin Patricia Cammarata, deren neustes Buch „Musterbruch: Überraschende Lösungen für wirkliche Gleichberechtigung“* kürzlich im Beltz Verlag erschienen ist.
Dass der Schlaf von Eltern, insbesondere der der Mütter, in den ersten Baby- und Kleinkind-Jahren nicht den Erholungswert hat, den er haben sollte und den wir dringend benötigen, ist den meisten von uns klar. Doch wann hört das endlich auf? Wann wird unser Schlaf wieder der, der er mal war – erholsam, regenerativ, energiespendend? Wann schlafen Kinder durch, wann schlafen sie endlich in ihren eigenen Betten? Ist es normal, wenn sie es mit acht oder neun Jahren noch nicht oder plötzlich nicht mehr tun? Und was kommt danach, wenn Kinder in die Vorpubertät oder Pubertät kommen, wie verändert sich ihr Schlafverhalten und welche Herausforderungen gilt es dann zu meistern? Wir sprechen mit Familienbegleiterin Susanne Mierau, Bestsellerautorin und Kopf hinter dem erfolgreichen bindungs- und bedürfnisorientierten Elternblog „Geborgen wachsen“, über den Schlaf in der Familie. Wir diskutieren, was eigentlich normal ist und tauschen uns darüber aus, was man „aber so doch nicht machen kann, zumindest nicht mehr in dem Alter“ oder „unbedingt genau so machen muss“, damit die Kinder nicht „kaputt gehen“ und geben Impulse, wie sich das Schlafverhalten in der ganzen Familie verbessern kann. Du findest unsere 261. Folge natürlich auch direkt auf mamsterrad.de/podcast und bei YouTube.
In unserer Folge neulich mit dem reißerischen Titel „Dann schlaf doch einfach, wenn dein Kind schläft“ haben wir es schon angesprochen: Ja, dann putze auch, wenn dein Kind putzt und koche dann, wenn dein Kind kocht. Oder andersherum ausgedrückt: Es ist einfach unglaublich wichtig, dass Kinder von klein auf lernen, dass sich „das bisschen Haushalt“ eben nicht von allein macht, sondern wirklich Arbeit dahintersteckt. Dass, wenn man mit Menschen zusammenlebt, durchaus alle mit anpacken dürfen und nicht sämtliche Aufgaben an einer Person hängenbleiben, die sie dann vielleicht sogar auch noch erst erledigt, wenn die Kids im Bett sind. Dass unsichtbare Arbeit, und die macht einen beträchtlichen Anteil im Leben mit Kindern aus, sichtbar gemacht wird. Deshalb ist es nicht nur schön, sondern auch unglaublich wichtig, dass Kinder eigene Aufgaben im Haushalt übernehmen – natürlich ihrem Alter und Können entsprechend. Welche Aufgaben das sein können, wie man Kids dazu motiviert und was das Gesetz dazu sagt, besprechen wir in dieser Folge.
Manchmal ist es so, dass trotz aller Bemühungen und Erwartung die Beziehung zwischen Eltern nicht mehr rund läuft oder sie gar unglücklich sind. Was dann? Zähne zusammenbeißen und durch da? In den sauren Apfel beißen und aushalten? Oder „darf“ man sich trennen, auch wenn Kinder im Haushalt leben und diese sogar vielleicht noch sehr klein sind? Welche Herausforderungen stehen dann an, kann man diese überhaupt allein meistern oder ist es vielleicht doch besser, zusammenzubleiben, bis die Kinder „aus dem Gröbsten“ raus sind? In dieser Folge sprechen wir mit Journalistin, Bestseller-Autorin, Expertin für das Leben als Alleinerziehende und selbst Mutter: Anne Dittmann (bei Instagram findest du sie hier). Wir diskutieren, welche Aspekte es im Vorfeld zu bedenken gibt, wann eine Trennung sinnvoll (und nötig!) ist und welche Möglichkeiten Elternteile haben, um Unterstützung wie beispielsweise finanzielle Hilfen, also einen Kindergeldzuschuss, einen Unterhaltsvorschuss oder auch Leistungen für Bildung und Teilhabe, zu beantragen.
„Leg dich doch einfach mit hin und schlafe, wenn dein Kind schläft!“ – Wie oft haben wir diesen Satz wohl schon gehört, vor allem in den Baby - und Kleinkindjahren ... ? Unsere Antwort war ein – wenn überhaupt – müdes, resigniertes Lächeln und manchmal, wenn wir noch ein bisschen Energie übrig hatten, ein leicht sarkastisch angehauchtes bis ziemlich verzweifeltes „Klar, und dann koche ich, wenn das Kind kocht, putze, wenn das Kind putzt und wasche, wenn das Kind wäscht.“ Es wirklich genau so umzusetzen, das kam uns nicht in den Sinn. Doch eben das ist des Pudels Kern: Wir dürfen es uns so leicht wie möglich machen und wirklich schlafen oder zumindest ruhen, wenn das Kind schläft. Wir brauchen regelmäßige Pausen, um in unserem Alltag zu bestehen, und mit „bestehen“ meinen wir nicht den blitzeblanken und perfekt organisierten Hausehalt, sondern – in harten Zeiten – das pure Überleben. Insbesondere, wenn unsere Nächte noch nicht wieder erholsam sind, sind untertägige Pausen essenziell, wir dürfen, nein wir müssen uns Regenerationsphasen einbauen, das liegt allein in unserer Verantwortung und dient nicht nur unserem Wohl, sondern gleichermaßen dem unserer Kinder. Ein weiterer positiver Effekt: Wenn du dein Kind von Anfang an einbeziehst, wenn du wäschst, putzt, kochst und es mit dir gemeinsam waschen, putzen, kochen lässt (natürlich immer seinem Alter entsprechend), dann lernt es gleich, dass sich „das bisschen Haushalt“ eben nicht von allein macht. Du zeigst ihm, was Care-Arbeit bedeutet, machst die leider viel zu oft noch unsichtbare Arbeit sichtbarer und sorgst dafür, dass dein Kleines von Kindesbeinen an lernt, dass nicht nur eine Person für all das verantwortlich sein sollte. Wie das nun genau geht? Darüber sprechen wir in dieser Folge.
Bindungs- und bedürfnisorientierte Erziehung – ja, das wollen wir, dafür haben wir uns entschieden! Doch was bedeutet das genau? Welche und wessen Bedürfnisse müssen erfüllt werden, welche und wessen sind „wichtiger“ und gibt es eine Grenze? Warum fühlt es sich häufig so an, als stünden unsere eigenen Bedürfnisse immer allen anderen nach, warum bleiben wir so oft „auf der Strecke“, warum sind wir immerzu so erschöpft? und wohin soll das bitte schön noch führen? „Warum schlittern besonders liebevolle und zugewandte Eltern immer häufiger in einen Eltern-Burn-out?“ Diese Frage stellt Nora Imlau, Journalistin, Buchautorin und Familienbildungsexpertin, in ihrem neuen Buch „Bindung ohne Burn-out: Kinder zugewandt begleiten ohne auszubrennen“*, und sie weiß: Jede fünfte Mutter ist von akuter Erschöpfung betroffen, unterliegt der kompletten Aufopferung zwischen Familie, Beruf, Partnerschaft, Freund*innenkreis. Aber ist das so richtig, muss das so sein? Wie geht bedürfnis- und bindungsorientierte Erziehung, ohne, dass wir uns selbst verlieren? Wie kann es im Alltag gelingen, auf die Bedürfnisse aller zu achten – auch unsere eigenen? Können Kinder auch mal warten und wenn ja, ab welchem Alter? Und was hat unsere eigene Prägung mit dem Ganzen zu tun?
Wenn Kinder beginnen, ein Gefühl für ihren eigenen Körper zu entwickeln, feststellen, wie ihr Körper aussieht, wo welcher Körperteil ist, wie er heißt und wie er sich anfühlt, wächst der Wunsch, den eigenen und andere Körper weiter zu erkunden. Der Wunsch, den eigenen und andere Körper zu erkunden, Unterschiede zu entdecken und herauszufinden, wo vielleicht Gemeinsamkeiten sind, wächst. Da schrillen bei vielen Eltern die Alarmglocken: Doktorspiele mit anderen Kindern oder den eigenen Geschwistern – sind die erlaubt? Was ist okay und wo muss ich als Elternteil eingreifen? Wie werden Doktorspiele in der Kindertagesstätte oder im Kindergarten begleitet, gibt es Regeln und wenn ja, welche sind das? In dieser Folge sprechen wir mit Mareike Brede von sexklaert.de aka @die.mamareike bei Instagram über Körpererkundungsspiele bei Kindern. Wir erklären, warum Doktorspiele so wichtig sind, worauf dabei zu achten ist und welche Regeln unbedingt gelten und eingehalten werden sollten.
Wann fängt es eigentlich an, dass Kinder ein Gefühl für ihr Aussehen, für ihren Körper entwickeln? Und wie und wo werden die Weichen dafür gestellt, wie sie sich selbst wahrnehmen? Welche Rolle spielen dabei das Aussehen und die Entwicklung der anderen Kinder im Umfeld und welchen Einfluss haben Eltern darauf, wie Kinder sich selbst bewerten? Gemeinsam mit Journalistin und Autorin Nora Burgard-Arp besprechen wir Herangehensweisen, um Kinder dabei zu unterstützen, ein gesundes und positives Körperbild zu entwickeln. Wir diskutieren, welche Rolle die Vorbildfunktion der Eltern hat und warum gerade die für uns manchmal so schwierig ist – können wir doch oft nicht „aus unserer Haut“ und hadern selbst, bewusst oder unbewusst, mit unserem Aussehen. Wir besprechen, wie wir Vorurteile abbauen können und warum es so entscheidend ist, schon früh mit der Förderung eines positiven Körperbewusstseins zu beginnen und die Bewertung anderer Körper zu vermeiden.
Hör doch mal kurz in dich hinein und sei ganz ehrlich: Bist du Perfektionist*in? Wie gehst du vor, was Kindergeburtstage, Feiertage wie Ostern oder Weihnachten oder zu organisierende Veranstaltungen betrifft? Und wie ist das in deinem Alltag: Wie sind deine Ansprüche dich selbst betreffend an deine Erwerbsarbeit, den Haushalt, die Brotdosen für (oder überhaupt alles rundum) die Kinder? Unser Perfektionismus, zu dem die allermeisten von uns neigen, ist etwas, das unglaublich tief in uns verwurzelt ist. Manchmal sind wir uns dessen schon bewusst und manchmal fällt es uns selbst gar nicht auf, wir hinterfragen nicht, wir funktionieren nur – oder versuchen es zumindest, bis wir früher oder später in die Erschöpfung schlittern. Und machen selbst dann immer weiter, gönnen uns kaum oder keine Pausen und uns fragen uns, was zur Hölle mit uns eigentlich nicht stimmt, wenn es doch bei allen anderen... #mamacoaching #perfektionismus
Als wir vor knapp fünf Jahren angefangen haben mit dem Mamsterrad Podcast (ja, richtig gelesen, wir feiern dieses Jahr unseren 5. Geburtstag!), war unser Warum ganz klar – Imke wollte möglichst viele Mütter erreichen, um ihnen Mut zu machen, ihnen zu sagen, dass sie mit ihren Sorgen, Ängsten und Herausforderungen nicht allein sind und wie es ihnen gelingen kann, ihren teilweise wirklich sehr stressigen Alltag mit kleinen Kindern gelassener und mit mehr Leichtigkeit zu meistern. Und ich? Ich hatte seit 2016 mit Instagram und meinem Blog judetta.de eine kleine Community aufgebaut, die genau das hören sollte. Als eine der ersten habe ich damals schon dazu gestanden, dass Mutterschaft wunderschön sein kann, aber auch scheiße anstrengend. Habe gesagt, geweint, gepöbelt, dass ich nicht nur immer wieder an meine Grenzen gegangen bin, sondern oft auch darüber hinaus und dass ich mir dieses „Mama-Sein“ irgendwie anders vorgestellt hatte. Also gesagt, getan und losgelegt. Inzwischen sind ein paar Jahre vergangen und wir haben uns verändert, unsere Situation verändert, wir sind nicht mehr die, die wir damals waren. Zeit, uns zu fragen, ob wir noch auf der richtigen Spur sind, ob sich unser Warum geändert hat und wofür wir hier eigentlich kämpfen. In unserer 253. Folge lassen wir dich hinter unsere Kulissen und in unsere Gedanken schauen (bzw. hören). Du erfährst, warum wir das hier eigentlich alles machen und – uuuuh, Cliffhanger – wie es mit dem Mamsterrad weitergeht. Es wird gelacht, geseufzt, ein bisschen rumgealbert und natürlich auch tiefgründig gesprochen.
Über zwei Jahre lang haben wir diese Reise geplant und uns so wahnsinnig drauf gefreut – wir konnten es kaum glauben, als wir dann wirklich irgendwann am Flughafen standen und unser bislang größtes gemeinsames Abenteuer neben dem Podcast antraten: eine Woche New York City, definitiv unser Highlight in 2023. In dieser Folge erzählen wir dir von unserer Zeit in New York. Wir verraten, was wir alles gesehen haben, wo wir untergekommen sind, was uns am besten gefallen hat, welche Herausforderungen wir gemeistert haben und warum dieser Urlaub für immer als einer der schönsten in unserer Erinnerung bleiben wird.
Man soll ja bekanntlich aufhören, wenn es am schönsten ist, und deshalb ist die vierte Folge unserer kleinen Sonderstaffel mit Daniela und Julia von Kaiserschlüpfer nun erst mal die letzte (für jetzt, nicht für immer, bestimmt). Zusammen mit den beiden tollen Frauen besprechen wir, wie es gelingen kann, aus dem Wochenbett als Mehrfachmama gut zurück beziehungsweise überhaupt erst einmal in den ganz neuen Alltag hineinzukommen. Wir hoffen, dir hat unser Kaiserschlüpfer-Special, inzwischen bestehend aus acht Folgen, genauso gut gefallen wie uns. Und jetzt viel Spaß beim Hören der letzten Folge!
Dass Mental Load insbesondere bei den Müttern eine riesige Belastung darstellt, ist längst kein Geheimnis mehr, und darüber haben auch wir schon oft gesprochen. Doch wie sieht es bei Vätern aus? Haben sie ähnliche mentale Belastungen? Und was ist überhaupt „Financial Load“? Welche Sorgen, Ängste und wie viel Druck machen sich im Alltag bemerkbar, wenn man in einer Gesellschaft aufgewachsen und sozialisiert ist, in der die „Ernährung der Familie“ komplett dem Vater zugeschrieben wurde (und leider noch allzu oft wird)? Wir haben uns zwei unserer Lieblingsväter eingeladen, Marco Krahl und Florian Schleinig vom „Echte Papas Podcast“. Mit ihnen sprechen, lachen, schimpfen wir über die unterschiedlichen Damoklesschwerter des modernen Familienalltags und überlegen, wie wir Eltern noch enger zusammenrücken können, um uns jegliche Familienverantwortung gerecht aufzuteilen.