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Am 8. November ist es endlich soweit: Coming-In 25 findet in Marburg statt! Coming-In ist eine Tageskonferenz von Zwischenraum mit dem Thema "Gemeinsam Gemeinde" und dem Motto: „Wir träumen von Gemeinden, in denen queere und nicht-queere Menschen zuhause sind und gemeinsam die Strahlkraft des Glaubens in die Welt tragen: Vielfältig, offen und einig.“ In dieser Folge erzählt das Leitungsteam von der Entstehung, der Motivation dahinter und was an dem Tag passieren wird.Mehr Information zu Coming-In 25 und Tickets gibt es auf coming-in.de. Wir freuen uns, wenn Du dabei bist!
Heute ist ein ganz besonderen Tag, denn heute feiert der Polnische Rundfunk sein 100-jähriges Bestehen. Die Feierlichkeiten stehen unter dem augenzwinkernden Motto: „Wir machen Podcasts seit hundert Jahren“. Das Podcast-Angebot umfasst selbstverständlich auch unsere täglichen Produktionen.
Venus Codes – Spiritualität, Feminismus & Realtalk mit Suzanne Frankenfeld
Mit ihrem Projekt „New Norm" zelebrieren Lea Hansjürgen und Johanna Leifeld Nacktheit und machen Körpervielfalt als neue Norm erfahrbar: In ihren besonderen Aktzeichenkursen unter dem Motto „Wir malen Akt, nackt" sind nicht nur das Modell, sondern auch die Teilnehmerinnen zum Nacktsein eingeladen. „New Norm" begann als unter Freundinnen gesponnene Idee beim Eisbaden in der Pader und ist inzwischen ein vielbeachtetes feministisches Kunstprojekt mit internationalem Horizont. Die beiden Freundinnen, die sich 2017 bei einer frauenpolitischen Veranstaltung kennengelernt haben, arbeiten hauptberuflich als Projektmanagerin im Bereich Digitalisierung (Johanna) bzw. als selbstständige Projektentwicklerin in der Kreativwirtschaft (Lea). In unserem Gespräch erfährst Du: ✨Wie es zu diesem Projekt gekommen ist und wie es sich nach und nach immer weiterentwickelt hat ✨Wie die Initiatorinnen durch die Arbeit in New Norm auch tiefer mit sich selbst in Kontakt gekommen und gewachsen sind ✨Wie die Teilnehmerinnen die New Norm Zeichenkurse erleben ✨Wie Lea und Johanna mit ihrem Projekt in die Medien gekommen sind und wie es war, beim Aktzeichenkurs von einem Fernsehteam begleitet zu werden ✨Wohin es mit New Norm in Zukunft noch gehen darf (Spoiler: Es geht 2025 unter anderem nach Kasachstan!) ✨Was Lea und Johanna Menschen raten, die selbst kreative Ideen im Herzen tragen. Ich wünsche Dir gute Unterhaltung und inspirierende Impulse mit dieser Episode. Links zur Folge: >> New Norm Website – https://creating-new-norms.de/ >> New Norm auf Instagram – https://www.instagram.com/creating_new_norms/ >> Neugier genügt „Körperideale – Wie sie unser Leben beeinflussen" WDR vom 21.3.2025 –https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/neugier-genuegt/feature-koerperideale-100.html >> Link zum Beitrag in Frau tv wird ergänzt, sobald er verfügbar ist >> Venus Codes Episode „Vom Körperhass in die Körperliebe – meine Geschichte" –https://open.spotify.com/episode/6q26eZAY43z17eEZy27d4D?si=a657b719dd524532 >> Business- und Berufungs-Onlineprogramm „Warrioress of Love" – https://suzannefrankenfeld.de/wol/ Coverfoto: privat
In der 20. Episode des GZ-Podcasts "Chefsache" haben wir Peter Schmitz am Mikrofon. Der langjährige Leiter des internationalen Auftragsgeschäfts der Messe Düsseldorf hat seit Februar 2023 die Funktion des Directors inne und ist somit für das gesamte, weltweite ProWein-Portfolio verantwortlich. Schmitz hat das Thema "Das nächste Level Wein" zur absoluten Chefsache erklärt. Der 61-Jährige macht gar keinen Hehl daraus, dass die weltweit bedeutendste Leitmesse für Wein und Spirituosen neue Wege gehen muss, um den neuen Anforderungen und Kundenwünschen noch mehr gerecht zu werden, als dies ohnehin der Fall war. Nicht umsonst hat die ProWein 2025 sich unter Schmitz' Führung kein geringeres Motto als „Discover the Taste of Tomorrow“ auf die Fahnen geschrieben. Die ProWein soll sowohl national wie auch international zum absoluten Trendsetter im Wein- und Spirituosenbereich werden. Dafür hat der erfahrene Messe-Manager einiges vor: Die ProWein präsentiert sich in einem frischen, modernen Look und einem neuen Hallenlayout. Ein exklusives Rahmenprogramm soll laut Schmitz "durch ein geschärftes ProWein Forum" mit aktuellen Business-Themen noch attraktiver werden und den Austausch innerhalb der Branche weiter fördern. Nach dem Motto "Wir haben verstanden" hat Peter Schmitz auf den wachsenden Kostendruck für Aussteller und Besucher reagiert. Das gilt vor allem in Bezug auf die Hotelpreise. So soll in Zusammenarbeit mit einem Dienstleister eine neue Hotel-Buchungsplattform für die ProWein dafür sorgen, Zugriff auf zahlreiche Zimmerkontingente in Messenähe zu attraktiven Preisen zu erhalten. Bereits jetzt zeigt sich im Vorfeld laut Schmitz, dass die ProWein auf dem allerbesten Wege ist, auch 2025 zum Gipfeltreffen der internationalen Wein- und Spirituosenbranche zu werden. Auf Austellerseite haben mehr als 60 Nationen mit Weinen und Spirituosen ihr Kommen nach Düsseldorf angemeldet. Welche Ideen der ProWein-Director und sein Messeteam sich außerdem haben einfallen lassen, um mit der Leitmesse zum absoluten Trendsetter für Wein und Spirituosen zu werden, verrät Peter Schmitz hier exklusiv im Gespräch. Viel Spaß bei der Weinreise!
Nachrichten, wohin das Auge sieht.Ein Standpunkt von Jens Lehrich.Der Tod ist in diesem Winter 2023 überall. Kriege, Krisen, Chaos auf jeder digitalen Leinwand in Hamburg. Gemischt mit Banalitäten aus der Abteilung Unterhaltung: ein neuer Bundestrainer, Oliver Pochers Scheidung als nervender Dauerbrenner und ein Lottogewinner aus Bayern, der nichts von seinem Millionenglück weiß. Globale und nationale Schlagzeilen, wohin das Auge reicht, rund um die Uhr, unterstützt durch Bildschirme in Taxen, U-Bahnen und Bussen oder eben die digitalen Stroer-Litfaßsäulen, die unser Hirn mit Informationen auf Kurs bringen sollen. „See in Kanada hat wieder Wasser“, titelt t-online an diesem trüben Nachmittag in Hamburg, und ich denke: „Wow“ – dieser Informationsgehalt ist mindestens so wertvoll wie „Klo in Eimsbüttel ist nicht mehr verstopft“. Doch die Nachricht, dass der See wieder Wasser hat, und die damit verbundene unterschwellige Programmierung auf das Thema Klimawandel ist mir immer noch lieber als das Gemetzel, das uns 24/7 präsentiert wird.Keine Nachrichten über Mord und Totschlag zu konsumieren heißt aber nicht, gefühlskalt, ignorant und unsolidarisch zu sein. Das Gegenteil ist der Fall: Der Dauer-Konsum von Krieg lässt mich und die Menschen um mich herum abstumpfen, so jedenfalls nehme ich es wahr.Deswegen habe ich gelernt, mich um meine „geistige Hygiene“ zu kümmern, mindestens genauso intensiv wie um meine Zähne. Das bedeutet vor allem: Social-Media-Fasten, manchmal nur eine Stunde lang und dann wieder auch ganze Tage. Der Welt und dem kollektiven Frieden ist jedenfalls mehr damit geholfen, mich nicht rund um die Uhr auf den Weltuntergang vorzubereiten. Und meiner Psyche auch. Ich habe nun mal nur einen gewissen Handlungsspielraum, und der ist in Bezug auf das Weltgeschehen da draußen sehr begrenzt – nämlich genau auf die Dinge, die ich in meinem Leben unmittelbar zum Positiven verändern kann, um Frieden mit meinen Nachbarn, meiner Familie, meinen Freunden oder Kollegen zu schaffen, um ein guter Chef, Vater oder Ehemann zu sein – gut im Sinne von empathisch, wertschätzend und liebevoll. Alles andere ist oftmals sogenanntes Gutmenschentum: Ich spiele mich im Außen verbal als Retter auf, während meine Handlungen nicht zu meinen Worten passen. Ein anschauliches Beispiel dafür ist eine Demonstration in Rostock, die ich während einer „Baumann & Clausen“-Tournee aus meinem Hotelzimmer Ende September 2018 live mitverfolgen konnte. Rund 4000 Menschen zogen grundsätzlich friedlich durch die Innenstadt, um ein Zeichen gegen eine AFD-Kundgebung zu setzen. Immer wieder schallten die Rufe „Wir sind die Guten, wir sind die Guten, wir sind die Guten“ durch Mecklenburg-Vorpommerns größte Stadt. Während der bunte Menschentross an meinem Hotel vorbeizog, fragte ich mich plötzlich, wie viele der Teilnehmer wohl das Motto „Wir sind die Guten“ auch in ihrem unmittelbaren Alltag lebten. Es ist so einfach zu behaupten, einer von den Guten zu sein, und sich dennoch (oftmals sicher unbewusst) im eigenen Leben wie ein „Vollidiot“ zu benehmen. Genau das habe ich während der Corona-Zeit immer wieder bei Menschen erleben müssen, die plötzlich zu Denunzianten mutierten, wenn es darum ging, die menschenfeindlichen und vollkommen unnützen Hygiene-Regeln einzuhalten. Auf einer Zugfahrt im ICE nach Erfurt im Juli 2020 zum Rubikon-Autorentreffen drohte mir ein junger Mann Prügel an, weil ich keine Maske trug. Die Schaffnerin hatte nichts gesagt und meine Maskenweigerung problemlos akzeptiert. Genau dieser junge Mann hätte einer von denen sein können, die samstags gegen rechts demonstrieren und sonntags einen Maskenverweigerer zusammenschlagen.„Wenn der Feind bekannt ist, hat der Tag Struktur“, ...hier weiterlesen: https://apolut.net/buchauszug-wirklich-leben-die-grosse-manipulation-i-von-jens-lehrich/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es ist der 11.11. und niemand würde in Köln einen Podcast aufzeichnen. Wagner und Kleiß tun es trotzdem, treu nach dem Motto: Wir brauchen Eier! In dieser Folge wird jedoch nicht nur gesungen und gefeiert, es gibt wie immer die ganze Peitsche der guten Kritik.
Die Verleger im deutschsprachigen Raum beklagen sich seit Jahren über die Angebote der öffentlich-rechtlichen Sender im Internet: ARD und ZDF, ORF und SRF würden die Zeitungsverleger online mit Texten und Bildern konkurrenzieren und das finanziert mit Gebührengeldern. Besonders laut jammern die Verleger in der Schweiz. SRF ist online mit einem gut besuchten Newsportal präsent. Die Verleger sagen deshalb, dass die SRG sie verdränge und ihnen massiv schade. Die Behauptung: Ohne SRF hätten sie mehr Erfolg. Eine wissenschaftliche Studie zeigt jetzt das Gegenteil: Wer SRF-Angebote konsumiert, nutzt die privaten Medienangebote signifikant häufiger als Menschen, die keine SRF-Angebote nutzen. SRF ersetzt die privaten Medien also nicht, sondern ergänzt sie. Die Nutzung von SRF hat zudem keinen Einfluss darauf, ob die Menschen online für Nachrichten bezahlen oder nicht. Das Problem ist nicht die SRG, es sind die grossen Tech-Firmen. Die Verleger haben erleichtert auf die Studie der Universität Zürich reagiert, es kommt jetzt zum grossen Schulterschluss der Schweizer Medien gegen die Tech-Firmen aus dem Silicon Valley und alle leben glücklich und zufrieden. Kleiner Scherz. Nein: Die Verleger wischen die Studie vom Tisch. Motto: Wir empfinden das anders. Sie diskreditieren die Studie und ignorieren die empirische Evidenz. Zeit für einige Anmerkungen über den Unterschied zwischen einer Website und einem Brötchen.Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über Medien, die Digitalisierung und KI.Website: https://www.matthiaszehnder.ch/Newsletter abonnieren: https://www.matthiaszehnder.ch/abo/Unterstützen: https://www.matthiaszehnder.ch/unterstuetzen/Biografie und Publikationen: https://www.matthiaszehnder.ch/about/
Heute beginnt in der Stadt St.Gallen die 81. Ausgabe der Olma. Gastkanton an der Publikumsmesse in der St.Galler Kantonshauptstadt ist dieses Jahr ist der Kanton St.Gallen selber. Die Stadt begrüsst die Gäste aus allen Gemeinden mit Plakaten unter dem Motto «Wir sind St.Gallen». Weitere Themen: * Umnutzung des ehemaligen Seniorenheims in Uzwil zu einem Asylzentrum hätte so nicht stattfinden dürfen. * Einschränkungen auf der St.Galler Stadtautobahn wegen Belagsarbeiten.
Der Journalist und Autor Patrick Baab, der 40 Jahre als Journalist unter anderem im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gearbeitet hat, bereiste 2023 zu Recherchezwecken das Gebiet der Ostukraine. Seine direkte Begegnung mit dem Kriegsgeschehen eröffneten ihm den Blick für die Auswirkungen des Kriegs auf die Zivilbevölkerung und das enorme entstandene Leid. Im Gegensatz zur in den meisten Medien üblichen Berichterstattung via Internet – vom Schreibtisch aus dem wohl temperierten Büro heraus –, geriet Patrick Baab vor Ort unter Beschuss, befragte sowohl die Zivilbevölkerung als auch Soldaten und das – wie der Titel seines im Oktober 2023 erschienenen Buches andeutet – auf "beiden Seiten der Front". Er, der den Krieg aus erster Hand kennengelernt hat, weiß zu berichten: "Auf beiden Seiten der Front habe ich einen Satz am häufigsten gehört: Wir wollen Frieden." Mit Patrick Baab sprach ich über die geopolitischen Hintergründe des Ukraine-Konflikts, über das politische Geschehen seit 2014 bis zum völkerrechtswidrigen Einmarsch Russlands in die Ostukraine und vor allem über die Rolle der Medien. In einem Interview mit den Nachdenkseiten hatte Baab die Mitverantwortung der Presse pointiert zusammengefasst: „Die Mainstream-Presse arbeitet nach dem Motto: Wir liefern die Kriegspropaganda, die Ukrainer liefern die Leichen.“ Seiner Meinung nach kommt den Journalisten, die ohne ausreichende Sorgfalt und vor allem zu unausgewogen berichten, eine bedeutende Mitverantwortung an diesem Krieg mit all seinen Opfern zu. Sein aktuelles Buch "Propaganda Presse - Wie uns Medien und Lohnschreiber in Kriege treiben" beginnt mit der dazu passenden Aussage: „Wenn die Journalisten in Deutschland ihre Arbeit gemacht hätten, wäre es wahrscheinlich zu diesem Krieg in der Ukraine nicht gekommen.“ Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/ukraine-krieg-baab/ Produktionskosten: ca. 1150€ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
In der letzten Folge vor der Sommerpause (diesmal wirklich), stellen wir uns euren Fragen. Von der Frau namens Hetero bis zur Strudlhofingerstiege gilt das Motto: Wir beantworten alles, was beantwortet wird, den Rest nicht. Chapters: 0:00 Intro, Michis Haarfett, Traubisoda Quest & Getränk der Woche 04:53 Allgemeines: Trigger Warnungen 08:25 Riveting Start der Fragisode mit Millionen Showigen Soundeffekten 09:45 Frage #1: Besteht die Chance auf Episoden mit Transkript oder Untertitel? 14:52 Versuch Frage #2: Komplett Abgebogen 17:57 Frage #2: Was vermissen wir am Ausland? 41:08 Frage #3: Ist man sich jemals sicher, ob das Ende einer Beziehung richtig ist? 01:06:15 Frage #4: Freundschaften, Entfernungen und psychischer Krisen 01:10:41 Frage #5: Beas Musik Pläne und warum treibt Bier 01:16:36 Frage #6: Introvertiert & Freundschaften 01:30:25 Frage #7: Meinungen zu Lana Del Rey 01:36:12 Frage #8: Empfehlungen grüne & sichere Ruheorte in Wien 01:46:19 Holpriger Start zu Frage #9: Komplett Abgebogen 01:48:48 Frage #9: In beste Freundin verliebt, was tun 02:15:45 Frage #10: Muss man die Ehe der Eltern verstehen und akzeptieren? 02:34:57 Frage #11: Hypersexualisierung von Frauen im Hip Hop 02:57:26 Filmecke: Love Lies Bleeding (teils schwierig) 03:12:43 Outro (erster) Versuch: Des Teufels Bad Oscars Shortlist, Frage vom Vibe Manager, Polizei Blasen, Hyperhidrose, Mercury in Retrograde, Wespenstich 03:18:05 Musik Putput mit Orville Peck, Charli XCX, Billie Eilish 03:22:13 Olympischen Spiele und (schwuler) Male Gaze 03:24:43 Outro (zweiter) Versuch: Maripop Huldigung und Wunsch nach mehr Engagement der Community 03:28:37 Outro: Gaslight, Girlkeep, Gateboss und creepy Versprechungen Empfehlungen: Maïa Konsumier mich https://www.youtube.com/watch?v=3CGFNKQoVmA Rihanna Pour It Up https://www.youtube.com/watch?v=ehcVomMexkY Wir im Internetz: komplettverpasst@gmail.com https://www.youtube.com/channel/UCLaBL5QZptCBva9XpSsNPKQ https://www.instagram.com/komplettverpasst_podcast/ https://www.tiktok.com/@komplettverpasst_podcast https://open.spotify.com/show/7LxLWbMr6HdHQrmatQyxN2 Spotify Playlists Musik: https://open.spotify.com/playlist/5eLgQZdenYCKHsg6ZuH0Hx?si=LOydSVUXSvOORHsPUplIfw&pi=fAU0erN3Qeay3 Podcasts: https://open.spotify.com/playlist/2UiLAzNKY69hJ1hqwrD5LL?si=fcYFLbOuQr-5eRiaG36kIg
Unter dem Motto „Wir werden keine Leute auf der Straße anfahren, um genug Material für den Unterricht zu haben“ erfahren wir in dieser Folge, wieso wir eigentlich Skills Labs brauchen ...
Am 28. bis zum 30. Juni findet der Bundesparteitag der AfD in Essen statt. Bereits jetzt haben verschiedene Bündnisse zu diversen Protestaktionen und Blockaden aufgerufen. Unter dem Motto „Wir sagen zusammen Halt!“ unterstützt auch Verdi friedliche Proteste, Kundgebungen und Demonstrationen gegen den AfD Parteitag. Jonathan Müller sprach mit Hannah Grondmann. Sie ist Jugendsekretärin von Verdi und zuständig für den Bezirk Süd-Ost-Niedersachsen. Sie organisiert unter anderem die ...
Die Selbstdämonisierung durch eine Reihe russischer Medienvertreter nach dem Motto "Wir sind furchterregend, wir sind schrecklich, wir sind unmenschlich!" unterstützt unabsichtlich die antirussischen Narrative in den westlichen Medien. Von Sergei Chudijew
Episode 97: Die Leuphana Alumna Lucca Alina Meinke ist bei Kulturprojekte Berlin für die Organisationsentwicklung zuständig. In dieser Position hat sie schon unterschiedlichste Projekte wie beispielsweise die Jugendkulturkarte oder die Berlin Art Week begleitet. Mittlerweile ist sie für die Implementierung der Nachhaltigkeitsstrategie der Organisation verantwortlich. Unter dem Motto „Wir machen Kultur - für und mit Berlin. Mit vielen für alle.“ Stärkt die Gesellschaft Kulturprojekte Berlin mit einer Vielzahl an Veranstaltungen die kulturgesellschaftliche Öffentlichkeit der Hauptstadt. Wie Lucca ihre Leidenschaften für Kunst und Kultur in ihre wertvolle Arbeit einfließen lassen kann, welcher Weg die gebürtige Berlinerin wieder zurück in die Hauptstadt führte, wie man Aspekte der Nachhaltigkeit in kulturellen Institutionen etabliert und vieles mehr, darüber spricht die Alumna im Gespräch mit uns und gibt spannende Antworten auf Fragen wie: Wie entfaltet sich die Projektarbeit für unterschiedliche Veranstaltungen? Wie gelingt der Berufseinstieg in die kulturelle Öffentlichkeit? Welche kulturellen Akteur*innen konnte sie durch ihre Arbeit entdecken? Zudem spricht Lucca über ihre Zeit als Studentin, besonders ihren Master an der Leuphana Universität Lüneburg. Dort studierte sie Culture & Organization, nachdem sie in ihrem Auslandssemester in Karlstadt von der Leuphana erfuhr. Wie verbindet der Master Culture & Organization Wissenschaftlichkeit mit kulturellen Institutionen? Welche praktischen Erfahrungen konnte Lucca in ihrem Studium sammeln? Wie bereitete ihre Masterarbeit sie auf ihren späteren Beruf vor? Hört rein und findet es heraus. Taucht ein in die vielen Facetten kultureller Leidenschaft und lasst euch von den Tipps von Lucca und Helena begeistern. Vielleicht bringt euch diese Folge ja zurück in die vielen Museen, Theater oder Konzerthäuser, die ihr erkunden könnt. Also schreibt fleißig mit und plant direkt euren nächsten Ausflug. Schließlich gibt es überall etwas zu entdecken. Wir wünschen euch viel Freude mit dem heutigen Erfahrungsbericht. Moderiert wird diese Episode von: Helena Minner Hier gehts zu weiteren Informationen und Links: https://podcast.leuphana.de/karriere-leupht-als-projektmanagerin-bei-kulturprojekte-berlin Kapitelmarken: 00:00 Karriere leupht mit Lucca Alina Meinke 00:54 Aufgaben als Projektmanagerin bei Kulturprojekte Berlin 02:55 Besitzt Lucca eine typische Arbeitswoche? 04:34 Begeisterungen & Herausforderungen 06:31 Die Jugendkulturkarte 10:28 Nachhaltigkeitsstrategien in kulturellen Projekten 15:39 Wie der Berufseinstieg gelingt 18:03 Künstler*innen, die Lucca durch ihre Arbeit entdecken konnte 20:04 Die Thunderbirds 22:21 Luccas Traumberuf als Kind 23:33 Der Weg an die Leuphana 25:22 Der Master Culture & Organization 29:20 Luccas Masterarbeit 33:34 Erfahrungen neben dem Studium 37:09 Wem Lucca das Studium empfiehlt 38:21 Was Lucca Kultur bedeutet 40:33 Luccas Mentor*innen 42:20 Luccas Löffelliste 44:58 Wenn Luccas Leben ein Puzzle wäre... 46:16 Luccas Tipps
In dieser Folge erklärt euch Laura Méritt die Anatomie und Physiologie der Ejakulation und betont, dass alle Geschlechter ejakulieren können. Die sexpositive Feministin setzt sich für eine Entstigmatisierung der Ejakulation ein und leitet Workshops, in denen Teilnehmende ihren Körper erkunden und gesellschaftliche Tabus brechen können. Sie spricht auch über die Bedeutung von Humor und Lachen in ihren Workshops und rät dazu, den Druck zu reduzieren und die Vielfalt der sexuellen Erfahrungen zu genießen. Ganz nach dem Motto: Wir spritzen zurück!
Unter dem Motto „Wir auch!“ unterstützen wir die Bemühung des Bundespräsidenten um einen neuen Patriotismus. Im Kampf gegen die Verzagtheit in der Gesellschaft wollen wir die Aufmerksamkeit auf erfolgreiche Projekte lenken – Projekte, die sonst im Verborgenen stattfinden. Es geht also darum, den Staat dabei zu unterstützen, die Demokratie zu festigen, Vertrauen zu stärken undWeiterlesen
Sophie Willert, unsere erfahrene Tanzpädagogin, weiß: „Tanzen macht schön“! Damit meint sie die sprichwörtliche innere Schönheit, denn beim Tanzen vereinen sich Bewegung, Musik und Gemeinschaft. Tanz stärkt unsere Mitte und unsere positive Ausstrahlung und bietet uns eine nonverbale Möglichkeit uns auszudrücken, uns neu zu entdecken Jede:r kann tanzen! Tanz ist so viel mehr als nur Tanzschritte lernen … Sophie hält seit vielen Jahren das Tanzen im Ökodorf und der Region lebendig. Gelernt hat sie ein breites Spektrum von Ballett bis Tanzimprovisation. Sie wirkt für uns, für die ganze Region und für unsere Gäste. Für sie selbst ist Tanzen ein Lebenselixier, der Weg in ihre ganz eigene Resilienz. Und diese Wirkung ist sogar wissenschaftlich bewiesen: Beispielsweise sinkt das Risiko an Alzheimer zu erkranken für diejenigen, die regelmäßig tanzen erheblich. In Sieben Linden wird gerne und viel getanzt, auch mit unseren Gästen! Besonders Biodanza, traditionelle Tänze und freies Tanzen sind hier beliebt. Ein neuer Ansatz ist Embodiment - doch was verbirgt sich dahinter? Embodiment konzentriert sich darauf, die Verkörperung unserer Gefühle und Gedanken zu erforschen und zu ermöglichen. Auch andere Tanzstile bieten uns Werkzeuge, um zu uns selbst und wieder mehr in unsere Körper zu kommen statt in unseren Köpfen stecken zu bleiben. Den Kopf frei kriegen, könnt ihr hier: Sophie bereitet derzeit das Festival Dance.Connect.Celebrate (17.-21.5.24) vor. Seid dabei und schwingt ein unter dem Motto „Wir feiern Bewegung“! Workshops mit den Schwerpunkten Biodanza, Embodiment, Traditionelle Tänze werden ergänzt durch Yoga, Swing, ImproFlow und QueerTango. Euch erwartet ein Feuerwerk der Bewegungsimpulse! Jetzt anmelden: https://siebenlinden.org/de/dance-connect-celebrate/ Sophies Website: https://tanzmachtschoen.jimdofree.com/ Studie „Was Tanzen mit uns macht“: https://kurier.at/gesund/wissenschafter-erforschen-die-effekte-was-tanzen-mit-uns-macht/400472767 Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartnerin: Sophie Willert Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0), Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 23.03.2024
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
In dieser Folge spreche ich mit Mathias Adler, dem Herausgeber des Hamburger Tagesjournals. Unter anderem Thema bei uns, der SPD-Wahlkampf, der am Wochenende unter dem Motto: „Wir sind hier für Hamburg“ begonnen hat. Außerdem besprechen wir, warum es bei der nächsten Podiumsdiskussion in einem Hamburger Gymnasium vielleicht Ärger geben könnte.
Bundesweiter Streik am 1. März: Ver.di fordert bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden im ÖPNV. Unter dem Motto „Wir fahren zusammen“ unterstützt Fridays for Future die Gewerkschaft im Streik.
Die Beiden sind ein perfect match, wenn es darum geht, die Szene neu zu bürsten. Der eine seit zwei Jahrzehnten Musiker und Content Creator, der andere Journalist, Chefredakteur, Host und Manager. Axel One und Zacke Zahn vereinen das Beste aus allen Teilen des Rock- Pop und Kultur-Universums und daraus wird jetzt ein Podcast. Ja, noch einer. Exakt. Und zwar einer, der es in sich hat, weil die Beiden alle Themen mit chirurgischer Präzision sprachlich unter die Lupe nehmen. Metal, Rock und Pop ist gesetzt, aber auch andere lebensbestimmende Themen wie Konzerte, Klamauk, Film, Fernsehen und Firlefanz kauen die Beiden wider. Getreu dem Motto "Wir nehmen alles in den Mund" wird "Gnadenlos" schon bald in jeder Playlist zu Hause sein. Von A(xel) bis Z(acke), ein Thema wird jeden von euch interessieren. Die beiden sind nicht nur Experten in ihren jeweiligen Bereichen, sondern auch BBF – best buddies forever. Zusammen zwar schon fast 100 Jahre alt, aber das sollte sich auf den Podcast nicht auswirken, ganz im Gegenteil, Stichwort Lebenserfahrung. Diese und auch ihre uneindeutige Meinung wird euch GNADENLOS präsentieren. Popcorn raus und Füße hoch, ein unterhaltsames und zugleich informatives Erlebnisformat für die Zuhörerinnen und Zuhörer ist geschaffen.Axel One bringt seine jahrelange Erfahrung als Musiker ein und weiß genau, worauf es bei gutem Sound ankommt, nicht nur bei sich selbst. Zacke Zahn hingegen hat einen scharfen Blick auf das aktuelle Geschehen in der Musikszene (Axel natürlich auch) und filtert die Essenz des niemals endenden Informationsstroms. Gemeinsam bereiten sie es hörfertig und scharfwortig auf, die Meinung kommt gratis oben drauf.Gemeinsam beleuchten sie alle Facetten des Musikbusiness: von den neuesten Alben bis hin zu skandalösen Auftritten oder kontrovers diskutierten Themen wie Streaming-Diensten oder Ticketpreisen. Dabei nehmen sie kein Blatt vor den Mund - “Gnadenlos” eben!Doch auch abseits der Musikwelt haben Axel One und Zacke Zahn viel zu sagen: Ob über ihre Lieblingsfilme, Serien oder Bücher, Team Hosen, oder Team Ärzte, Ost oder West, schwarz oder weiß...den Beiden fällt immer was ein. Immer. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sachsen-Anhalt und Landwirtschaft sind untrennbar miteinander verbunden. So engagiert sich die Landjugend unter dem Motto „Wir bewegen das Land“ für die Belange junger Menschen auf dem Lande. Friedrich Rosenthal ist selbst Imker, Landwirt und Tierarzt auf seinem Ökohof Fläming in Schopsdorf (bei Burg im Jerichower Land). Er spricht mit Host Stefan B. Westphal über Engagement und Herausforderungen in der Landwirtschaft. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/sachsen-anhalt-podcast/message
Sucht findet nicht im luftleeren Raum statt. In Deutschland leben schätzungsweise sechs Millionen erwachsene Menschen, die als Kinder in einer suchtbelasteten Familien aufwuchsen. Circa drei Millionen Kinder leben in einem Haushalt mit mindestens einem abhängigen Elternteil. Etwa ein Drittel dieser Kinder wird später selbst alkohol-, drogen- oder medikamentenabhängig. Doch trotz dieser überwältigenden Zahlen, ist das Aufwachsen in einer suchtbelasteten Familie weiterhin ein großes Tabu. Die Organisation NACOA setzt sich dafür ein, dieses Stigma abzubauen sowie Hilfs- und Informationsangebote bereitzustellen. NACOA ist die Abkürzung für »National Association for Children of Alcoholics«, also Nationaler Verband für Kinder von Alkoholiker:innen. NACOA Deutschland startet heute mit einer Aktionswoche unter dem Motto: Wir sind Millionen.Wir haben diese wichtige Aktion zum Anlass genommen, um die Familien, und besonders die Kinder von Menschen mit Abhängigkeitserkrankung, in den Blick zu nehmen. Dafür sprechen wir heute mit Christina Reich. als Vorstandsmitglied von NACOA und Coach setzt sie sich für Menschen aus suchtbelasteten Familien ein. Wir sprechen mit ihr über ihre Erfahrungen als Tochter eines alkoholabhängigen Vaters, wie sie begonnen hat, sich aus der Suchtdynamik ihrer Herkunftsfamilie zu lösen und wie sie heute damit umgeht, wenn sich ein Thema aus Vergangenheit in die Gegenwart drängt. Über NACOA:Web: https://nacoa.de/Social: https://www.instagram.com/nacoadeutschland/COA-Aktionswoche (18.-24. Februar)Web: https://coa-aktionswoche.de/Hashtags: #WirSindMillionen #VergessenenKindernEineStimmeGebenChristina ReichWeb: https://menschsuchtbindung.de/Social: https://www.instagram.com/mensch.sucht.bindung/BuchempfehlungenVater, Mutter, Sucht: Wie erwachsene Kinder suchtkranker Eltern trotzdem ihr Glück finden – von Waltraut Barnowski-Geiser Vererbtes Schicksal: Wie wir belastende Familienmuster überwinden und unser wahres Potenzial befreien – von Sabine LückHo'oponopono und Klopfen - Wunder durch Verbindung und Vergebung – von Ulrich Emil Duprée und Andrea BruchacovaUm die Kindheit betrogen: Hoffnung und Heilung für erwachsene Kinder von Suchtkranken – von Janet G. Woititz Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Unter dem Motto "Wir haben es Satt - für Höfe und Klima" demonstrierten am Samstag, 20. Januar lautstarke 8'000 Bäuer*innen in Berlin. Wir hören nun Stimmungen und Redebeiträge vom Queerfeministischen Block: Einmal zu Landwirtschaft aus Schwarzer Perspektive, zwei Redner*innen von Via Campesina und zwei Queer_feminist*innen aus dem Umfeld des ELAN (Emanzipatorische Landwirtschaft).
Der Wahnsinn geht weiter. Nach einem überzeugenden Sieg unserer Texans über die Browns geht es nun am Samstag auswärts gegen die Ravens ran. Konsti und Toffi schauen gemeinsam mit Benno vom Podcast "Talk like a Raven" auf das Duell der Divisional Round. Nach dem Motto Wir haben keine Chance also nutzen wir sie. Viel Spaß beim hören. Horns Up
Brüssel steht bei vielen Menschen als Erstes auf der Agenda, wenn sie an Belgien denken. Schließlich ist die belgische Hauptstadt als EU-Machtzentrum allgegenwärtig. Und doch ist sie neben Flandern und der Wallonie nur eine von drei Regionen, die unser Nachbarland ausmachen. Während die Wallonie mit dem Wegfall von Kohle und Stahl kämpfen musste, verfügt Flandern über einen Zugang zur Nordsee und den Hafen in Antwerpen. Für Markus Bangen, Chef des Duisburger Hafens, ist diese Region ganz klar "das Powerhaus für uns in Belgien". Und das gilt es auszubauen.Eine gute Partnerschaft ist für Bangen die Basis der Geschäftsbeziehung zwischen den Häfen Duisburg und Antwerpen. "Wir haben beide unsere Stärken, und die ergänzen sich sehr gut", erzählt er im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Antwerpen schaut dabei in Richtung See, Duisburg auf die Versorgung des Ballungsraums Rhein-Ruhr.Beim Zukunftsthema grüner Wasserstoff setzen die Häfen auf Kooperation: Die Transformation der Industrie lasse sich nur mithilfe von Importen realisieren, erklärt Hafenchef Bangen. Antwerpen sei einer der Hotspots für den Umschlag von Wasserstoff, bereits bestehende Pipeline-Verbindungen würden in Zukunft auch dafür genutzt.Vor dem Hintergrund des weltweiten Wettbewerbs ist beiden Seiten "sehr bewusst, dass wir momentan um unseren Standort kämpfen". Das geht für Bangen nur gemeinsam: Die Zusammenarbeit mit dem Hafen Antwerpen laufe unaufgeregt und auf Augenhöhe ab - frei nach dem Motto: "Wir machen einfach mal und freuen uns, wenn es erfolgreich war."Ist das "belgische Understatement" der Grund dafür, dass viele Deutsche so wenig über unseren direkten Nachbarn wissen? Sabine Schmitz vom Belgien-Zentrum der Universität Paderborn will das ändern und bringt uns in der neuen Podcast-Folge die unterschiedlichen Regionen, Sprachgemeinschaften und Parlamente der Belgier ein Stück näher. Und sie berichtet von weiterem Wirtschaftspotenzial - etwa in der Halbleiterbranche.Host Mary Abdelaziz-Ditzow diskutiert in dieser Podcast-Folge mit Sabine Schmitz und Markus Bangen über die belgischen Eigenarten, die gemeinsamen Zukunftschancen und den unterschiedlichen Umgang mit chinesischen Investoren in Deutschland und Belgien.Markus Bangen ist Vorstandschef von Duisport, der Duisburger Hafen AG. Er hat viele wirtschaftliche Bande geknüpft mit unseren belgischen Nachbarn, insbesondere mit dem Hafen Antwerpen.Sabine Schmitz ist Professorin an der Universität Paderborn und Vorsitzende des dortigen Belgien-Zentrums. Ziel der Einrichtung ist es, Deutschland und Belgien einander näherzubringen soll - und das in vielen unterschiedlichen Disziplinen wie Geschichte, Kultur und natürlich auch Wirtschaft.+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Vorneweg beste Weihnachtswünsche an die Dunkelkammer-Community! Und ein großes Dankeschön dazu: Danke für mittlerweile insgesamt rund 390.000 Downloads seit dem Start im März, davon allein 64.000 im November, für achtmal Platz eins in den Apple-Podcast Charts unter allen österreichischen Podcats und dazu drei Nennungen in den Best-of-Kategorien von Apple für das Jahr 2023. Die Dunkelkammer hat es in die Kategorien „beste neue Podcasts“, „Podcasts mit den meisten Followern“ sowie „meistgeteilte Folgen“ geschafft. Das war übrigens Folge Nummer 15, das Gespräch mit Julian Hessenthaler. Danke für die Abos, die ihr über Apple Podcasts oder über die Plattform Steady abgeschlossen habt, Und danke für die Spenden, die mich erreichen. All das hilft, das Projekt Dunkelkammer weiterzuführen. ++++++++++++++Hat Sebastian Kurz als Bundeskanzler aktiv in Personalentscheidungen rund um die Staatsholding ÖBAG eingegriffen?Die Frage wirkt zunächst einmal nach nona. Die Staatsholding war Zeit ihres Bestehens ein Politikum und Kurz wäre nun wirklich nicht der erste Regierungschef gewesen, der Einfluss auf Personalia ebenda genommen hätte. Ganz gleich, ob sie nun ÖBAG, oder davor ÖBIB, oder davor ÖIAG oder davor ÖIG geheißen hat. Weil Sebastian Kurz aber im Ibiza-Untersuchungsausschuss unter Wahrheitspflicht ausgesagt hatte, dass er 2018/2019 weder Einfluss auf die Zusammensetzung des damals neuen ÖBAG-Aufsichtsrats genommen, noch mit der Bestellung von Thomas Schmid zum Alleinvorstand zu tun hatte, steht er jetzt wegen falscher Beweisaussage vor Gericht. Gemeinsam mit seinem früheren Kabinettschef Bernhard Bonelli. Auch ihm werden Falschaussagen im U-Ausschuss angelastet. Die WKStA sieht in Chats und den Aussagen von Thomas Schmid Belege dafür, dass Kurz und abgestuft Bonelli eben sehr wohl in Personalentscheidungen involviert waren. Und zwar nicht nur im Sinne von informiert.Ich war an einigen Prozesstagen im Großen Schwurgerichtssaal, es waren teils sehr lange Verhandlungstage, jetzt ist Pause, am 10. Jänner geht es weiter. Mein Resümee erzählt über 3 Personen. Erstens: Thomas Schmid. Er hatte zwei lange Tage im Zeugenstand zu absolvieren und er ist sich treu geblieben. Schmid hat die Aussagen, die er schon in Einvernahmen gemacht hatte, wiederholt und bekräftigt. Dieses Mal unter Wahrheitspflicht im Zeugenstand, in den Einvernahmen war er Beschuldigter und für die gibt es keine Wahrheitspflicht. Schmid hat im Kern ausgesagt, dass Kurz und sein Team maßgeblichen Einfluss auf die Zusammensetzung des ÖBAG-Aufsichtsrats hatten und er den Vorstandsjob Dank Kurz bekommen hätte. Er sagte unter anderem: So, wie Kurz regiert hat, war es denkunmöglich, dass man eine ÖBAG macht, einen Aufsichtsrat bestellt, der nicht abgestimmt ist mit seinen LeutenSchmid sprach auch wörtlich von einem Vetorecht, das der Kanzler bei Personalfragen hatte. Also das glatte Gegenteil dessen, was Kurz und seine Verteidigung sagen.Kurz und Bonelli werden übrigens am Beginn jedes Verhandlungstages von Richter Michael Radasztics gefragt, ob sich an ihrer bisherigen Verantwortung etwas geändert hat. Was beide stets verneinen. Sie haben sich anfangs nicht schuldig bekannt und sie bleiben dabei. Das ist auch ein großes Hindernis auf dem Weg zu einer diversionellen Erledigung wie ihn Bettina Glatz-Kremsner gegangen ist, die ja ursprünglich mitangeklagt war.Bei Schmids Befragung durch die Verteidiger Otto Dietrich und Werner Suppan fiel mir auf, dass sie seine Aussagen im Zeugenstand zu den behaupteten Interventionen von Kurz und Team kaum bis gar nicht herausforderten. Sie versuchten vielmehr, die Glaubwürdigkeit des Zeugen insgesamt zu erschüttern, so nach dem Motto: Wir brauchen uns da nicht mit Details aufzuhalten, weil der Schmid sowieso lügt, wenn er den Mund aufmacht. Dazu wurden zum Beispiel Chats zwischen Thomas Schmid und ÖGB-Chef Wolfgang Katzian vorgelegt, damit sollte gezeigt werden, wie groß doch der politische Einfluss der Gewerkschaft auf die Staatsholding war. Das ist übrigens kein Geheimnis. Die Betriebsräte der Verstaatlichten waren immer Machtfaktoren, an denen man nicht vorbeiregieren konnte. Und dann ist da noch die Geschichte zweier Russen, die Thomas Schmid vor Prozessbeginn in Amsterdam getroffen haben. Er sollte da angeblich für ein Ölfeldprojekt in Georgien gecastet werden. Man hat sich unterhalten, dies und das und irgendwann soll Schmid dann erzählt haben, dass er der WKStA bei Einvernahmen Unwahrheiten erzählt habe, um den Kronzeugenstatus zu erhalten. Er sei da auch unter Druck gesetzt worden, behauptete Schmid, behaupten die Russen.Dazu legte die Verteidigung zwei Eidesstattliche Erklärungen vor, die der Richter allerdings ablehnte. Die beiden Russen sollen vielmehr geladen werden und das im Zeugenstand selbst erzählen. Darauf bin ich jetzt wirklich gespannt. Denn die bisherige Darstellung ist voller Lücken und Widersprüche. Dass die Russen ausgerechnet in Georgien nach Öl bohren wollten, erscheint aufgrund der geopolitischen Lage an sich schon … antizyklisch. Erst recht, wenn man bedenkt, dass Thomas Schmid beim Treffen in Amsterdam im August 2023 längst im Strudel der ÖVP-Affäre stand. Er hat soweit ich weiß, keine Erfahrungen im Ölgeschäft, spricht kein Russisch und kein Georgisch. Aber gut, kann man alles lernen. Wobei ich mich schon frage, wie diese angeblichen Aussagen von Thomas Schmid bei den Russen angekommen sind. Nach meinen Recherchen unterhielt man sich auf Englisch, wobei aber nur einer der beiden Russen die Sprache auch wirklich beherrscht.Wie nun der andere Russe einer Konversation über die WKStA, die Kronzeugenregelung, Drucksituationen in Einvernahmen und die Verlegerin Eva Dichand folgen konnte, wird er in seiner Befragung sicher aufklären. Gehört haben es ja beide.Interessant ist auch, dass bisher niemand die Existenz einer Tonbandaufnahme auch nur angedeutet hat. Die Sache ist noch nicht annähernd auserzählt, seid gespannt.Nummer zwei: Hartwig Löger, vormals Versicherungsbranche, dann Finanzminister, jetzt wieder Versicherungsbranche. Löger hat in früheren Einvernahmen und vor dem U-Ausschuss die Verantwortung für die Ernennung des Aufsichtsrats stets auf sich genommen. Wer da hineinkam, habe er entschieden – und nicht etwa Kurz, den habe er nur informiert. Formell war Löger als Finanzminister auch für die Ernennung der 6 Kapitalvertreter und innen im Aufsichtsrat zuständig. Insofern ist das ja nicht falsch. Aus Lögers Sicht problematisch war aber der Umstand, dass in den Ermittlungen Chats, Sideletter und Aussagen zusammenkamen, die dieses Bild dann doch ziemlich erschütterten – Löger wäre demnach mitnichten so frei in seinen Entscheidungen gewesen. Er versuchte im Zeugenstand die Verantwortung für die Postenbesetzungen grundsätzlich weiter zu tragen, bekannte gleichzeitig aber ein, dass er heute gewisse Widersprüchlichkeiten in seinen früheren Aussagen sieht. Und das führt zum Erinnerungsdilemma, das ist ein Begriff, mit dem Löger vor Gericht seine nunmehr schwierige Situation aufzulösen versuchte, weil er weder die Wahrheit noch die Unwahrheit sagen wollte oder konnte.Das führte dazu, dass er sich vor allem an für sein Narrativ nachteilige Chatnachrichten bzw deren Bedeutung wiederholt nicht mehr erinnern konnte. Andererseits konnte er bestimmte Daten, Begegnungen und Gesprächsinhalte wiederum sehr genau wiedergeben. In letzter Konsequenz hat Löger Kurz insofern ausgespart, als er die letztlichendliche Verantwortung für die Postenbesetzungen an Thomas Schmid abgewälzt hat. Das führte allerdings zu einer kuriosen Argumentation Lögers. Bevor der Manager Helmut Kern, angeblich auf Wunsch von Kurz und Team, Aufsichtsratschef der neuen ÖBAG wurde, war kurz auch der Unternehmensberater Martin Wagner im Gespräch. Löger wurde im Verfahren gefragt, wer Wagner damals ins Spiel gebracht hatte. Seine Antwort: Thomas Schmid. Martin Wagner war dann auch kurz ein Kandidat Lögers, er hatte sogar eine Zusage, aber bekam dann doch wieder eine Absage. Warum? Löger sagte dazu, man habe ihm seitens der ÖVP mitgeteilt, dass man den Namen Wagner in der ÖVP nicht kennt. Wer ihm das mitgeteilt hatte? Abermals Thomas Schmid. Zusammengesetzt heißt das: Erst hat Thomas Schmid Hartwig Löger den Unternehmensberater Martin Wagner vorgeschlagen, der fand ihn auch gut und wollte ihn nehmen und dann ging das aber nicht, weil Thomas Schmid draufgekommen war, dass den Martin Wagner in der ÖVP niemand kennt.Ich überlasse das jetzt unkommentiert eurer geschätzten persönlichen Konsistenzprüfung. Ich habe gelernt, dass ein Erinnerungsdilemma nicht unterschätzt werden sollte. Das macht schon etwas mit einem.Drittens: Sebastian Kurz. Hätte Sebastian Kurz Verantwortung für Postenbesetzungen in der Staatsholding übernommen, hätte er zwar Kritik empfangen, weil das mit dem neuen Stil dann doch eher nur ein Blabla gewesen wäre, aber so what. Er stünde heute nicht vor Gericht. Der Postenschacher, um den es da ging, war politisch relevant, aber niemals strafrechtlich. Über den Punkt sind wir hinaus. Kurz mag nicht mehr Kanzler sein, die Routinen sind aber unverändert geblieben. Siehe zum Beispiel das wiederkehrende Begrüßungsstatement an die anwesende Presse vor Prozessbeginn. Ist ein bisschen wie früher beim Ministerrat. Anlässlich der ersten Befragung Schmids wollte die Verteidigung die Befragungsroutine erst das Gericht, dann die Staatsanwaltschaft, dann die Verteidigung umdrehen, um vor der WKStA dranzukommen. Richter Radasztics ließ es zu. Und da wurden dann die vermeintlichen Belastungsbomben gegen Schmid gezündet, also die Chats und die Eidesstattlichen Erklärungen der beiden Russen. Das war erkennbar auf den Redaktionschluss von einigen Medien abgestimmt. Da wollte jemand anscheinend vermeiden, erst spät abends dranzukommen, wo der Effekt dann medial verpufft. In Erinnerung ist mir ein Moment bei der Befragung von Thomas Schmid durch Kurz Verteidiger Otto Dietrich. Dietrich hält Schmid einen Chat vor, der ist auf allen Monitoren zu sehen, die vor den Prozessbeteiligten stehen.Im Großen Schwurgerichtssaal hängt auch eine große Leinwand für die Prozessbeobachterinnen und Prozessbeobachter, da werden die Beweismittel auch gezeigt. In dem Fall hatte Dietrich eine sehr schlechte Kopie des Chats mitgebracht, auf der Leinwand war das fürs Publikum nicht zu entziffern.Das ist auch nicht entscheidend, solange die Prozessbeteiligten das lesen können. Die schlechte Lesbarkeit ist Kurz aufgefallen und er hat versucht Dietrich darauf mit Gesten aufmerksam zu machen. Er wollte erkennbar sagen: Die Prozessbeobachter können das nicht lesen. Die mediale Rezeption war ihm wichtig, sie ist ihm wichtig und sie wird es bleiben, ganz gleich wie dieses Verfahren ausgeht. Und so wie es ausschaut, bekommt er sie auch. Bis wir einem erstinstanzlichen Urteil nahe kommen, wird es jedenfalls noch dauern. Tatsache ist, dass dieses Verfahren die ÖVP auch 2024 beschäftigen wird, zusammen mit anderen. Darunter etwa die Ermittlungen gegen Wolfgang Sobotka, dessen parlamentarische Immunität nun in der Causa Pröll-Privatstiftung aufgehoben wurde. Ich hatte in der vorangegangen Episode erwartet, dass das im Jänner passieren könnte, nun ging es schneller.
Es ist unglaublich, aber heute in genau einer Woche ist nicht nur der vierte Advent sondern auch schon Heilig Abend! Wir finden es ja ungeheuerlich, dass uns quasi eine Woche Adventzeit geklaut wird… Umso mehr genießen wir diese wundervolle Zeit und hoffen, dass es Dir auch so geht. ❤️ Am dritten Advent versteckt sich eine Methode in unserem Podcast-Adventskalender, die Du ganz wunderbar mit Teams einsetzen kannst. Und heute ist mal wieder unser berühmt berüchtigtes Talent für das Beschreiben von Grafiken gefragt!
Die Gruppe "Palestinians and Jews for Peace" vertritt das Motto: Wir glauben an die Macht des Dialogs und nicht an die der Gewalt. Swetlana und Faed erklären, warum es wichtig ist, miteinander zu sprechen. Katty Nöllenburg ist Mediatorin und weiß, wie wir am besten in konfliktbeladene Diskussionen gehen.**********Ihr hört in der Ab 21:00:01:08 - Swetlana und Faed glauben an die Macht des Dialogs00:15:08 - Mediatorin Katty Nöllenburg über politische Konflikte unter Freunden**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an ab21.dlfnova@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Ein völlig durchgedrehter Psychopath schreibt ein Buch, damit er im Anschluss seine Mord- und Folter-Fantasien ausleben kann. Klingt wie Hitler, er ist es aber nicht. Aber leider so ähnlich. Diese Episode entstand in Kooperation mit Katrin Stupp und ihrem Podcast "Irmimi - Irgendwas mit Mittelalter". Sie und ihren Podcast findet ihr auf folgenden Kanälen: Katrin Stupp | Irmimi | Mittelalter- und Geschichte-Podcast (katrin-stupp.de) Direktlink zum Podcast (katrin-stupp.de) Irmimi auf Spotify Irmimi auf Instagram Gefällt euch was wir machen? Wir würden uns über finanzielle Unterstützung bei Steady freuen. So hilft ihr uns, unsere Kosten für den Podcast zu decken. Ihr könnt uns aber auch mit Feedback auf iTunes, Twitter, Facebook, Instagram oder hier in den Kommentaren helfen. Heldendumm ist ein Teil vom #Historytelling-Netzwerk. Mehr zu dem Thema findet ihr auf geschichtspodcasts.de! Mehr zur dieser Episode: Heinrich Kramer (Wikipedia DE) Waldenser (Wikipedia DE) Hexenbesen (Wikipedia DE) Hexenhammer (Wikipedia DE) Hexenhammer [1/3] (wikisource.org) Hexenhammer [2/3] (wikisource.org) Hexenhammer [3/3] (wikisource.org) Frühe Hexenverfolgung in Ravensburg und am Bodensee [Andreas Schmauder] (wlb-stuttgart.de) Entstehung des Hexenhammers (core.ac.uk) Nürnberger Hexenhammer (geschichtsquellen.de) Hexen und Zauberer: Das Phänomen des Hexenglaubens anhand des Malleus Maleficarum des Henricus Institoris - Unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse [Stefanie Julia KRIWETZ] (uni-graz.at) Passend dazu: #65: Fake News (digitaleanomalien.de) Episoden-Cover: Ismail Biya Intro- & Outro-Musik: @lcp_ictures auf Instagram #HeldendummDauerbrenner #HeldendummAndFriends Das automatisch generierte Transkript zur Episode gibt's hier (oder auf der nächsten Seite). Transkript zu: Dauerbrenner 0:00 Bevor es losgeht, hier eine kurze Info aus dem Schnitt. Die folgende Episode ist eine Episode mit der Katrin von IRMIMI – Irgendwas mit Mittelalter Podcast und das ist vielleicht ein bisschen in der Episode selbst untergegangen, deswegen für die, die mehr von Katrin hören wollen, einfach mal in die Show Notes gucken oder einfach in den Patcher eurer Wahl IRMIMI eingeben oder Irgendwas mit Mittelalter. 0:20 Dementsprechend viel Spaß mit der Episode, Wir springen quasi direkt rein ohne großes Vorgeplänkel. Ich habe schon genug gelabert, viel Spaß. Heldendumm – historisch, gefühlsecht Ja, aber die Stimme noch nicht kennt Philipp, Du kennst diese Stimme, wo kommt sie her? 0:43 Sie kommt von Katrin. Hallo, ihr Mini Katrin ist da. Wir sagen immer alle 3. Philipp können auch Imitat. Ich sag a, das ist witzig. Ich sage auch immer Philipp. Grüße. Grüße gehen raus. Ganz liebe Grüße. Ja, schön, dass du da bist. Ja, ich freu mich auch. 0:58 Bin ja gar verzückt. Verzückt. Verzückt bist du ne, ich freu mich auch, hat jetzt auch ein bisschen gedauert, bis wir es geschafft haben, aber. Jetzt haben wir es. Geschafft. Jetzt haben wir es geschafft und Philipp, Du bist ja ganz überrascht, du wusstest ja gar nicht, was hier gleich passiert, so halb stimmt. Ja, immer noch nicht, was hier um mich herum passiert eigentlich, aber ich bin ganz froh, dass ich nicht, dass ich, dass ich mit meinen körperlichen Einschränkungen, die ich gerade durch durch Haltsprobleme davon trage, jetzt keine Folge moderieren muss, offenbar, weil ihr habt euch scheinbar was ausgedacht. 1:28 Ja, wir wussten ganz genau, dass du heute eventuell angeschlagen sein wirst. Dann dachten wir, brauchen wir doppelte Power, um das hier zu moderieren und Lehn dich zurück. Wir kompensieren jetzt. Genau. Also Philipp, Wir haben uns ein bisschen Gedanken gemacht, wo wir dich heute mitnehmen können, wohin wir dich mitnehmen können, also örtlich und zeitlich. 1:49 Und naja, Katrin wäre nicht hier, wenn es nicht paar Jährchen weiter zurückgehen würde als ja, wieso oft bei uns? Also gehen wir, gehen wir Richtung wahrscheinlich Mittelalter. Möglich, möglich, möglich. Wir werden, wir werden heute einfach mal in das Jahr ne sag mal 14. 130 gehen. 2:09 Das ist für mich sehr Mittelalter. Das sehr würde ich tatsächlich ein bisschen weglassen, aber es ist mittelalterlich. OK, also 1430 wo befinden wir uns denn so räumlich gesehen? Wir sind deswegen, sagte ich, wir gehen irgendwo hin, wo wir noch nicht waren das es Quatsch war, aber wir gehen nach Elsass. 2:27 Also gut, man weiß ja nie, was damals war, ob das jetzt eher französisch oder Deutsch geprägt war zu der Zeit, das wechselte ja hin und wieder mal, habe ich gehört, aber da waren wir, aber da waren wir doch tatsächlich. Elsass war doch nicht. Im Elsass haben muss schon mal Frauen getanzt, bis Leute umgehen. 2:43 Natürlich in Straßburg. Ja, ja, ja, o irgendwo Richtung Straßburg, stimmt ja, das ist lange her, das ist sehr lange her, aber ja, es ist richtig. Ne jedenfalls ist das Jahr 14:30 Uhr und ja, wenn wir schon die Katrin haben, dann können wir einen Rundumschlag machen und gucken, was da überhaupt los war zu der Zeit bevor wir zu den Charakter hinkommen. 3:01 Philipp. Genau da war ein bisschen was los. Nee, weswegen ich gerade das sehr so n bisschen relativiert habe, denn was das 15. Jahrhundert auszeichnet. Indem wir uns hier befinden. Das ist ein bisschen die Zeit des Umbruchs, sag ich jetzt mal. Wir befinden uns hier quasi in einem Jahrhundert der Epochen, Grenzen, wie es so schön heißt, und wir befinden uns ja im Jahr 1430 1440 im Spätmittelalter vielleicht noch mal kurz zur Einordnung Spätmittelalter, da sind wir ungefähr 1250 bis 1500, also passt alles ganz gut rein, und das ist eben der Folge, also unter der Folge Abschnitt ist dann die frühe Neuzeit, also Epochen, Grenzen ist ja auch immer. 3:40 Total spannend also. Man stellt braucht sich das nicht so vorstellen, hätte damit zu einer gestandenen Leute, gleichgültig früher neue Zeit, wollt euch noch ein Eis. Schnitte. Ne, lass doch mal die Kinder nach. Vorne. Genau. 3:55 Guckt euch das Spektakel an? Nein, aber tatsächlich befinden wir uns hier auch in einer Zeit, die n bisschen auch von Unsicherheiten geprägt war. Also ja, die kleine Eiszeit, die hat es bestimmt schon öfters auch in den Schulunterricht geschafft, auch in der Uni war das glaub ich einer der ersten, die. 4:11 Ich dachte, ich dachte, gerade weil erholt euch Eis gesagt hast, die kleine Eisdiele kommt, jetzt hab ich mich gefragt, was ist das denn jetzt, in welche Richtung geht das hier. Jetzt hast du mir den geklaut. Ich glaube es nicht. Nein genau, aber das passt wie. Darf man das sagen? Die Aschaff einmal sag ich jetzt einfach ne genau, also wir befinden uns hier in einer Zeit weiß ich nicht, das Wetter ist nicht so schön, ist alles n bisschen kühl und Klima, Klima, Klima und was Wetter hat man sich damals schon unterhalten und genau also wir befinden uns in einer Zeit die so n bisschen von Umbrüchen geprägt ist, von Unsicherheiten und ja 1440 auch ganz bekannt ein gewisser Johannes Gens Fleisch AK Gutenberg erfindet den Buch Druck und hat damit auch eine also ich sag immer mit einem Medien Wandel ausgelöst Revolution. 4:57 Finde ich immer ein bisschen zu hart, aber genau also das ist so kurz und grob umrissen, wieso die Zeit da aussah. Soll ich den? Soll ich den großen gens Fleisch Witz machen? Aber den kennt wahrscheinlich jeder ne so n das ist. Der. 5:14 Der innerdeutsche Grenzen Witz Nummer 1 Gänse Fleisch mal Kofferraum, man kennt es. Möglich. Daniel kennt es nicht, der war hinter der Deutschenwitze. Flash Kofferraum aufmachen und attention Please das sagt man zu Weihnachten. 5:32 Ne please. Genau schön also. Ich lerne heute auch noch was. Witze, miserable deutsche Witze aus den Achtzigern? Nie hier finden Sie bei Heldentum. Also ich sag mal so miserabel ist ein gutes Stichwort, denn in 1430 wie gesagt, du wirst geboren, Philipp beziehungsweise nicht Philipp, du bist Heinrich. 5:53 Geiler Name ist Heinrich ist ein geiler Name. Und dir geht es erstmal ziemlich miserabel. Denn da, wo du auf die Welt kommst, du kommst in Schlettstadt auf die Welt. Wo ist da wahrscheinlich im. Elsass wie gesagt, du kommst auf die Welt und ja sag mal so euch gehts nicht so gut, ärmliche Verhältnisse ist halt das Ding zu der Zeit bei euch ne Familie. 6:14 Besser als peinliche Verhältnisse. Katrin, Du wirst das schon merken. Irgendwann mal hörst du auf zu lachen, weil es einfach nicht mehr lustig ist. Also mit meiner Tonspur könnt ihr machen was ihr wollt, ne? Du lachst dir schneiden, lachen, anderes stellen rein. 6:32 So mitten im Satz. 4 Leute sind gestorben. A. Na jedenfalls ist halt alles Scheiße, so wie es viel also oft bei unseren Helden, Charakteren, so ist. Die Kindheit ist immer geprägt von Schwierigkeiten. 6:48 Aber ja, wie es bei allen anderen Charakteren auch ist in der Kindheit, wenn man halt ja, sagen wir, schlechte Kindheit hat, dann sucht man Ablenkung. Und heutzutage, wenn du ein Kind bist, euch gehts nicht gut, ne Familie, also gehst du nach draußen, suchst dir Spielkameraden, vielleicht wenn du Glück hast, findest du paar Leute, mit denen du ein Hobby, ein Hobby nachgehen kannst oder vielleicht ein Verein oder sowas 1430 somit vereinen schwierig, aber du hast ja andere Möglichkeiten. 7:18 Was meinst du, was könntest du denn machen? Also in meinem Kopf sitze ich auf so einer irgendwo auf einer Straße oder auf so einem Platz und Spiel mit so einem Kreisel oder mit Murmeln. Oder sowas, das das sehe ich eigentlich, aber eigentlich würde ich behaupten, was ich aus der aus so Film und Fernsehen kenne, werde ich definitiv so n Taschendiebstahl Gangster Junge. 7:38 So bei Sherlock Holmes. Meinst du ne? Ja, ja, genau, hier die Backstreet. Boys oder so? Genau genau. Meinst du so einer der dennoch ein gutes Herz. Hast nicht zu verwechseln mit dem Backstreet Boys übrigens. Jetzt die Tonspur von Katrin einspielen. H. H. Ich wollte nur einen Hinweis geben, nicht das falsche Google. 7:57 Nein, nein, nein. Kindheitstraumas wieder aufleben lässt. Jedenfalls du suchst dir ne Beschäftigung. Diese Beschäftigung ist nicht klauen dieser Beschäftigung ist nicht Kreisel drehen, es ist halt so ein Ding, dieses dieses dieses Gott, Gedöns, Religion und und Zeuch. 8:13 Werde ich hier geh ich hier werde ich press bitter oder wie das heißt oder sowas. Tritt einfach in den Dominikaner Orden ein. A. Ich werde Mönch. So in etwa ja nicht ganz. Wir hatten schon, glaube ich. Dominikaner und ich weiß nicht, was das erklärt hatten grundsätzlich, sie sind da, um die die Religion beziehungsweise die theologische Bildung weiterzugeben, ganz grob, ich will es jetzt nicht aufmachen, weil ich weiß noch in der Vorbereitung mit Katrin haben wir festgestellt, dass da viel mehr ist, worüber man reden kann, was die so machen jedenfalls, du bist eigentlich da, um andere Leute auszubilden, andere Geistliche auszubilden, zumindest später, und du beschäftigst dich viel mit ja, mit Religion, mit Theologie. 8:55 Also bin ich sozusagen auch ein Stück weit Missionar. Ich jetzt vielleicht noch nicht. Später wird man das nicht so nennen, aber ich sag mal so, Parallelen werden da sein, würde ich behaupten. OK, ich werde von der von meiner Situation, in der ich mich jetzt befinde, schon noch irgendwann mal in einer Missionars Stellung kommen. 9:14 Das lasse ich jetzt einfach mal unkommentiert. Muss ich jetzt lachen? Das war eine völlig ernstgemeinte Frage. Wo du dich wiederfindest, ist nicht die Missionars Stellung, sondern übrigens mit 15 in den Orden eingetreten. 9:30 Dann ist auch besser so. Dann gibt es eine Lücke in deinen Lebenslauf und dann vergehen 28 Jahre und Du findest dich wieder in Rom. Es ist so, wie ein Philippinen Mexiko. Einmal angelehnt, ploppt 13 Jahre später Rom. Na, ich müsste vielleicht erweitern. Du findest dich in einem römischen Kerker. 9:46 Wieder. Das ist aber gar nicht. Gut. Jetzt bin ich bei das Leben des Brian in meinem. Kopf so n bisschen tatsächlich ne, du hast eine eine. Vorträge gegen den Kaiser quasi vorgetragen. Du hast irgendwelche Flugblätter verteilt, wo du dich über den Kaiser ausgelassen hast und dann wurdest du eingesperrt. 10:04 Ist schlecht. Und dann vergeht irgendwie n halbes Jahr, dreiviertel Jahr oder so was willst du rausgeholt? Auf jeden Fall, du bist im Juni des Folgejahres wirst du wieder rausgeholt und warum auch immer, da gibt es auch jetzt nicht so wirklich den Grund, aber du wirst plötzlich zum Inquisitor ernannt. 10:19 Also das geht jetzt aber schnell. Also ich geh, ich komm. Also Moment mal, ich werde Dominikaner, trete deinen Orden ein, dann ist 13 Jahre. Später, ich sitze in Rom im Knast, weil ich den Kaiser angeschwärzt habe und dessen dessen Büttel r. Nennen mich jetzt zum Inquisitor. 10:36 Ich weiß noch nicht, ob es von dem die Leute sind, jedenfalls hatte rausgeholt in Rom und hat gesagt, du, ich, du wirst gebraucht, sagte Motto. Hab ich denn irgendwelche besonderen Qualifikationen, die jetzt sagen würden, der muss Inquisitor werden? Dazu kommen wir noch. 10:53 Ich hab bestimmt 3 Arme oder sowas irgendwie, der kommt noch was. Also jetzt ist ja schon. Dort gefallen Inquisitor und in Inquisition wollte ich schon sagen, das ist genau jetzt haben wir schon das erste Passwort Inquisitor, wo ich so ein bisschen einhaken möchte, weil vielleicht ist das ganz interessant. 11:11 Inquisition, Wie ist das überhaupt so entstanden, was ist das überhaupt und dass man sich vielleicht auch mal ein Bild machen kann, da hol ich mal so n Böschen aus ins 11. Jahrhundert. Gib mal ein bisschen zurück um das war nur ein kleines Stückchen skizzieren, das ist alles so ein bisschen wichtig, aber ich kann es halt auch nur ein bisschen unterbrechen. 11:30 Also ich sag mal so, wir hatten schon kirchenbehörden beziehungsweise Gegenbewegung gegen Kirche, die katholische Kirche, die hatten wir jetzt nicht erst seit Luther, die gab es auch schon im 11. Jahrhundert, und die hatten wir vor allen Dingen im südfranzösischen Raum oder in Oberitalien, und ich hab vielleicht schon gehört, die Katharer oder auch nicht, oder ist das solche? 11:54 Wie ist das, womit man so Pakete aufschneiden? Kann. Genau. Ich hab n katana gedacht, dass ich hier. Komplett. Damit damit kannst du auch Paket aufschneiden. Also Katarer nicht mit CUT, sondern KKK. Genau KT so genau. 12:10 Nee genau die sind, die siedeln sich die siedeln wir im südfranzösischen Raum an und ja, die sind gegen die entstehende Geldwirtschaft, die sagen, Hey, wir müssen zurück zur Demut und zur Armut und so weiter und dummerweise haben die auch. Werden glauben an einen Dualistischen glauben, dass gefällt der katholischen Kirche nicht so richtig, finden die doof. 12:32 Und jetzt machen wir auch erstmal einen Sprung weiter ins 13. Jahrhundert, wo diese untergruppierung sag ich mal, diese Abspaltung auch immer noch aktiv sind und vielleicht habt ihr davon schon mal. Also von Kreuzen habt ihr schon mal, gehe ich von aus. Ja, die hatten ja auch schon tatsächlich in der. 12:48 Episode und gegen wen sind die vorgegangen? Am besten sagt man alle diese loswerden wollten. Ne, im Prinzip alle, die im Weg standen. Eigentlich oder nach Jerusalem. Genau also so genial Jerusalem und also gegen alles, was irgendwie nicht wirklich christlich ist, doof. 13:03 Und dann bremst man da auf jeden Fall rum. Jetzt haben wir im 13. Jahrhundert aber auch einen sogenannten Albigenserkreuzzug Albigenser, das quasi so n super Genre der Katharer, also das ist irgendwie aus dem gleichen Guss, kann man sagen. Also Leute, was wir hier an Bord sitzen schon wieder einfällt, das ist schon wieder, das geht nicht. 13:24 Sehr schön. Aber zurück zu den Albigenser Kreuz Zügen, die es tut mir leid, nichts mit Gänsen zu tun haben, aber wer weiß, geflogen sind so, wenn du. Vielleicht Albino. Ja. OK, ignorieren, ignorieren jedenfalls. 13:43 Nein, jedenfalls genau. Im 13. Jahrhundert haben wir diese, diesen Albigenserkreuzzug, wo die katholische Kirche so auch in den eigenen Kreisen eben auch aktiv wird, also nicht nur alles, was gegen das Christentum ist, sondern auch ich meine, dieser und die Katharer, das sind ja Christen in dem Sinne, die haben halt nur einen flexiblen Glauben, und das ist ein bisschen anders, und das passt denen schon wieder nicht, und dann wird da eben drauf rum gekloppt, und das zählt dann eben auch als ketzerisch. 14:11 Ein dualistischer Glaube also. Das ist eben ja anders als der Monotheistischer glaube, es gibt nicht nur den einen Gott, sondern der Teufel wird eben auch als Schöpfer einer bösen Welt gesehen. Also wir haben eben auch, also dem Teufel wird quasi auch eben die Rolle als Schöpfer so wie Gott zugeschrieben, und das ist halt uncool, also das ist auch wirklich nur platt heruntergebrochen, aber am Ende ist Halt, ist halt nicht so gut, also dem Teufel wird quasi dieselben Skills zugetraut und. 14:36 Ist nicht böse. Bösewichte ist böse und dann gründet die Kirche quasi ein Startup im 13. Jahrhundert. Da haben wir die Inquisition, ob die Businessplan geschrieben haben, weiß ich nicht, aber hier befinden wir uns mit den Anfängen der Inquisition und. Genau. 14:53 Die hatten bestimmt auch so ein Kickertisch und. Obst Wasser gibt es bei uns umsonst. Und 30 Tage Urlaub. Know. How? Am. 15:08 Urlaub keine, keine bezahlten Überstunden ist auch irgendwann. Ist gut, aber die sind in dem, die sind vertraglich geregelt. Die Überstunden der quasi mit drin. Also ich glaub so 20 Überstunden sind damit drin. So schön hat mich. Inklusive ne. Richtig genau. Aber vielleicht dann auch noch mal, um das Wort reinzugehen. 15:26 Das kommt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie ihr Untersuchung. Gerichtliche Ermittlungen aufsuchen, nachforschen, gerichtlich ermitteln. Dann haben wir also das leitet sich alles von dem Wort Pique rere equi. 15:42 Inquire, lateinisch n bisschen her, dann haben wir noch das Wort Quere, also Fragen suchen, also was haben wir hier, wir haben hier quasi etwas Prozesshaft des, Wir haben hier einen, man kann schon sagen juristisches Prozessverfahren, das da raus abzuleiten ist. 15:58 Also es wurden auch Sachen aufgeschrieben. Akten angelegt, also damit richtig systematisiert beziehungsweise eben auch organisiert. Und bei Inquisition denken jetzt auch viele an. Welche Inquisition? Wir hatten das ja schon. 16:14 Mal. Diese, die Inquisition, die keiner erwartet hat, nämlich die Spanische. Genau. Und die spanische Inquisition können wir das Monty Python Geräusche irgendwie einblenden. Das find ich jetzt ganz großartig. Ich weiß nicht, wie rechtlich OK das ist, aber wir gucken mal. 16:29 Wir können ja auch nach sprechen oder so. Nein, auf jeden Fall genau. Und Inquisition denken alle an die spanische Inquisition, die tatsächlich richtig Hardcore war, also die war, die war schon ziemlich krass und die ist auch in die Geschichte eingegangen, aber tatsächlich, wenn wir hier. Von der Inquisition reden im deutschsprachigen Raum unter anderem da. 16:49 Äh, da haben wir, also die Inquisitoren, die haben quasi Verdächtige vorgeladen, verhört und so weiter aber einer der ersten Schritte war tatsächlich total milder. Also da ist jetzt kein Inquisitor mit seinem Hemdchen da raus gesprungen und hat gesagt, wir verbrennen dich oder wir bestrafen dich, also das das muss man sich so vorstellen. 17:10 Der erste Schritt war tatsächlich sehr mild, weil man eigentlich daran interessiert war, die Leute zurück in die Gemeinden zu holen, also das hieß nicht irgendwie mit dem Finger drauf zeigen und Puff weg. Sie waren mehr Streetworker also als. Das das ist, das ist auch schön, das ist schön. 17:26 Ich dachte jetzt, ich, ich, du hast jetzt den Streetworker rausgeholt, ich war kurz bei Kirchen K. 11, als es darum ging, irgendwie zu ermitteln und zu befragen, aber Streetworker finde ich auch, finde ich auch sehr gut, sozusagen eine Mischung so Samariter Streetworker. Das das ist eigentlich ein ganz netter Vergleich, also ob das so 1 zu 1 wie eine Folie draufgelegt werden kann, aber aber ja, aber da kann man jetzt erstmal so stehen lassen ne, also das war eher so dieses wir wollen unsere Schäfchen ja zurückholen. 17:53 Jetzt hat dummerweise Friedrich der zweite, der war selber voll im Clinch mit der Kirche, deswegen ist das ein bisschen komisch, aber er hat jedenfalls ein Gesetz erlassen im 13. Jahrhundert gegen Ketzer, gegen Katharer, wo er sich das Wort übrigens auch herleitet. 18:09 Ketzer kommt vom Caterer genau und aus dem Alt, griechischen und so weiter und sofort jedenfalls Friedrich, der Zweite, erlaubt Folter. Und setzt also wir befinden uns hier im weltlichen Kontext, das möchte ich auch noch mal betonen, ne, also erlaubt jetzt Folter, er setzt als Strafe den Feuer Tod ein und auch die Konfiszierung von Gütern, und das gilt dann, das gilt dann da eben gerade als Recht. 18:34 Jetzt ist es so. Wenn die Inquisition kirchliche Seite, einen Angeklagten an das weltliche Gericht übergibt, dann hat der Angeklagte ein Problem mit dem Tod, ne, also das ist dann, das ist dann vielleicht einfach nochmal, weil Priester durften das einfach gar nicht, andere verbrennen, also es musste erst dieser Akt stattfinden, das weltliche Gericht zu übergeben. 18:58 Also ernsthafte Frage, was wäre denn passiert, wenn Priester jetzt einfach gesagt hätte, wir verbrennen jetzt einfach gemacht? Wäre der dann vom weltlichen Gericht verurteilt worden, noch unwahrscheinlicher. Dass über kann ich ehrlich gesagt nicht sagen. Also es wird wohl nicht ohne Konsequenzen geblieben sein, aber gute Frage, aber da kenn ich jetzt auch keine Quelle zu. 19:17 Aber könnte man mal suchen. Vielleicht landest du herkommen willst dann. Funktioniert zum Beispiel. Nee, aber einfach nur vielleicht noch mal so. Um das zu kurz zu differenzieren. Also Inquisition ist jetzt nicht immer gleich die spanische und so weiter also das ist eigentlich das sind die, die eher gesagt haben, ja, wir wollen die Leute eigentlich eher in unsere Gemeinde zurückholen und bekehren durch Predigten oder sowas. 19:48 Also bist du jetzt der Streetworker, du bist Heinrich, der Streetworker und du darfst. Du darfst die Inquisition. Treten tatsächlich für Gebiete Tirol, Salzburg, Böhmen und Mähren, also heutzutage Österreich, Italien und Tschechien. 20:04 Ich stelle mir gerade vor, wie er da so wie ich da so rumlaufen mit so einer Visitenkarte. Weißt du so so Inquisitor, CEO Gebiete Böhmen und Mähren. Tirol. Mit so einem Kirchen Logo oben rechts. 20:22 Ja doch sehe ich vor mir. Oh schön. Das wäre so ungefähr läufst du jetzt quasi durch, durch die europäischen Gebiete, so gesehen jedenfalls im selben Jahr. 474 taucht auch irgendwie in den Quellen auf, dass du jetzt auch noch ein Grundstudium in der Philosophie abgeschlossen hast. 20:44 Du bist Philosoph, Inquisitor. Und CO. COCO. Kreativität. Director. Creative. Director. Das ist auch ein geiler, geiler Umschreibung für Inquisitor. Ich bin hier Director. 21:03 Aber es wird, es wird jetzt auch generell sehr kreativ, weil du, wie Katrin sagt, du läufst rum und du untersuchst verschiedene Dinge, ich sag jetzt extra Dinge, nicht unbedingt Fälle, sondern du guckst Dinge an und sagst, du hm, das gefällt mir jetzt nicht, das könnte Ketzerei sein. 21:20 Du guckst dir aber auch verschiedene, Ja sagen wir mal oder anders du, du hörst von verschiedenen Dingen, die passieren in der Welt, in deinem Einzugsgebiet und du gehst da hin und guckst dir die Sachen dann halt genauer an, versteht es geht für dich nach Trier. O guck mal, Trier. 21:36 Schön schön schön. Jedenfalls du kommst 475 quasi ein Jahr später kommst du in Trier an und du kriegst du mit, dass ein kleiner Junge getötet wurde. Er wurde ermordet und du bist an Bord und denkst du, aha, das muss ich prüfen, das. Durch auf und dann guckst du dich so um und siehst du, ach, das sind die Juden, die sind. 21:56 Schuld? Das waren doch nur Dual nor. Da hätte ich eigentlich von selber auch drauf kommen können, dass das der historische Twist. Ist eine Frage, ist es sehr schlimm, dass ich gerade einen Scooby doo Bilder im Kopf hatte, wie er da gerade am Untersuchung ist und dann herausfinden. Zieht die Maske runter, ein Jude. 22:17 Na, jedenfalls du, du scheinst sehr schnell Sündenböcke zu finden für irgendwelche Probleme und es werden sehr viele Leute angeklagt und dementsprechend auch verurteilt und getötet, wie das Halt so bei denen die Sitionen schon mal vorkommen könnte. 22:36 Und ich mache das einfach. Also Moment mal, als Inquisitor bin ich doch dazu da, um Leute, die mal Christen waren, zurückzubringen. Auf den rechten Weg. Wieso fange ich jetzt mit Leuten an, die gar nie Christen waren? Die kannst du nicht auf den Rechten wegbringen. Du kannst die bringen. 22:52 Ja, das ist natürlich logisch. Du bist ja für Recht und Ordnung da. Ja, total. Ja. Ich bin mit Creative Director of Ausreden finden, um Juden zu töten, das ist super, das ist ja ne ganz große Klasse. Du bist aber scheinbar in den Job sehr gut, weil du gehst nochmal nach Rom in 79 479 holst dir nochmal Doktor der Theologie, ne, also bis jetzt krasser Theologe und. 23:16 Du gehst vom Papst vorbei und der Papst, der, wie heißt er, wie wird er ausgesprochen, Katrin, Du mir helfen, Sixtus Sixtus. Sixtus Ja. Doch Sixtus ne Sixtus, der Vierte, geht bei ihm vorbei. Wieso bin ich nicht Sixtus, der sechste? Ja, das hab ich deswegen, weil ich gerade auch verwirrt, weil Sixtus und Vierte ist. 23:34 Völlige Verwirrung, egal. Jedenfalls du gehst mal Papst vorbei und der Papst der Vierte, der guckt dich an, der guckt so, der guckt sich an, was du so alles bisher gemacht hast und du erzählst mir so ein bisschen von deinen Abenteuern. Liquidator. Und er sagt so, och ja, dass du jetzt wo gemacht in Trier, Ach du bist ja für Tirol und so zuständig, weißt du was, ich ernenne dich jetzt mal zu dem und jetzt, ich werde es völlig verkacken, Inquisitor per Tod haben alle Mania Superiore. 24:04 Das ist Superiore, das klingt wie ein sehr geiles Hotelzimmer, also gehe ich davon aus, dass es ne, dass ich eine herausgehobene Stellung habe. Ich habe versucht, das herauszufinden, was mit Alemania Superiore gemeint ist. Ob jetzt nur Deutschland oder die das deutsche Gebiet. 24:20 Als Ganzes gemeint ist oder vielleicht quasi alles, was andere unter bestimmten Höhe ist, also Bayern und die hohen Gebiete. So, ich dachte 500 Meter über über normal 0 beginnt mein. Dienst. Zumindest was damals so Deutschland war. Ne, also ne. 24:37 Ja, ja, genau das konnte dazu. Aber Österreich war damals noch dabei, offenbar weil, wenn ich damals und Tirol, weil wenn ich da damals war, dann muss das ja auch dazu gehören. Dass ich sag mal, du hast auf die Umschlag was deutsche Gebiete. Und du kannst jetzt richtig, richtig, richtig ausrasten. 24:57 Es. Ist also Moment mal, ich muss jetzt mal kurz kurz zusammenbringen, also ein OK, ein Antisemit hat die macht darüber über die kompletten Sicherheitsbehörden im Bereich von Deutschland und kann jetzt richtig ausrasten. 25:12 Habe ich das richtig verstanden? Der der. Aus der so der vorher eher im österreichischen Bereich tätig war, wir. Sind nicht im 1900 schlag mich unterwegs. Möchte historische Parallelen. Aufzeigen an dieser Stelle. 25:30 Ich sag mal so, behält diesen Gedanken. OK, na ja, jedenfalls. Du gehst erstmal nach Augsburg. Und ist wieder du bist in Bayern unterwegs und du denkst dir in Augsburg hast du von Frauen gehört, die sich täglich die Kommunion geben lassen. 25:49 Sie kriegen da n bisschen was und möchten die möchten bei Gott sein, keine Ahnung, die wollen das volle Programm jeden Tag haben, doch nachts. Das da müssen sie wieder rausholen, tagsüber wahrscheinlich und so hat man, also haben sie damals gedacht, auch mit Ablasshandel und sowas ist ja nichts, keine neue Idee. 26:05 Du guckst dir das an und. Sagst so irgendwie merkwürdig. Warum täglich? Warum, was ist mit diesen Frauen? Irgendwie ist das nicht gut, mir gefällt das nicht, dass die täglich die Kommunion kriegen, für dich ist das. Zu viel des Guten zu sagst, das ist einfach zu viel. 26:24 Und du zuerst diese Frauen vors Gericht und sagst so, hey, diese Frauen, die die die übertreiben, die. Das ist eine Aussage also. So geht es nur auch hier. Ich bin der erste Alman, kann das sein, vor allem wenn Typen. 26:41 Wie du einfach sagst, dass die übertreiben, ne, das ist auch ja. Also wirklich, jedenfalls du. Gehst mit den Fotos Gericht und irgendwie also du die ganze gefühlt die ganze Stadt sich. Das heißt du hast sie nicht mehr alle. So, du kannst doch nicht vor Gericht zerren und dem Motto und sagen, Hey ich hier ne die die machen jetzt nichts Böses, die machen eigentlich was gutes, aber dir passt das halt nicht, ich bin. 27:08 Dagegen aus Prinzip. Du bist du. Bist dagegen, du sagst halt Stopp, so geht das nicht, aber am Ende kannst du denen nix an den Schuh binden, an Schulden. Wie heißt das an den Fuß binden doch eine Schulden glaub ich. Heißt einfach anhängen, du. 27:24 Kannst nichts. Ein. Schon vorkommt. Ja, ich hab das da. Ja, den Schuh anziehen. Ans Bein. Binden. Oder? Jemandem schwinden, danke. Du könntest auch jemanden. Einen Bären aufbinden, wenn du das möchtest? Das stimmt, das stimmt. Auch jedenfalls gibt es weder Schuhe noch Bären. 27:41 In dieser Konstellation werden sie werden, die Frauen werden nicht verklagt, sie werden aber auch nie offiziell freigesprochen, weil du hältst dir vor, vielleicht nochmal zurückzukehren, falls sie. Noch mal täglich hier sich kommunizieren lassen. 27:58 Na ja, es. Spricht ja nichts dagegen, jetzt wo sie halt nicht offiziell verklagt werden, dass sie es nicht machen dürfen. Ist natürlich auch richtig, ja, aber ich, ich behalte das mal im Auge, weil ich find das schon eine Gefahr für die Allgemeinheit Zone, auch weil es gibt es gibt nur begrenzt kommunions Plätze, da kann ja jetzt auch nicht jeder sagen, ich möchte das jeden Tag machen, da muss man ja auch dann mal auch mal ein bisschen ökonomisch denken, ne was ist mit neuen Leuten, was ist mit was mit denkt doch mal an die Kinder, warum denn keiner an die Kinder ja an ja ja. 28:29 Das ist. Also du hast schon auf jeden Fall die richtigen Gedanken und dein Ruf geht dir voraus. Und dass der das Kloster Dominikaner Kloster in Schlettstadt, wo du quasi seine Karriere begonnen hast, das meldet sich bei dir und du gehst vorbei. 2 Jahre später und du willst zum 2 Jahre bis ich da vorbei gehe. 28:49 Naja. Du, du gehst ja grundsätzlich. Also ich kann ja nur von denen, von denen Tagesdaten quasi springen, die ich hier habe ne 80 4080 in Augsburg 2 oder bist du plötzlich die mir? Geschrieben und die 2 Jahre lang warten lassen und dann gekommen ist. Na ja. Der ist wahrscheinlich Hinterhergerannt von Augsburg nach Trier und keine Ahnung. 29:06 Hingelaufen ist wahrscheinlich. Jedenfalls du. Gehst ins Kloster und dort wirst du erstmal zum zum Prior ernannt. Ich bin Kloster Chef. Ja, ich. Weiß nicht, ob es der höchste Rang ist, den da kriegen kannst. Da bin ich mir nicht sicher. Jedenfalls du wirst auf jeden Fall, du kriegst den Titel. 29:24 Schön und in. Derselben Zeit also, die weißt du, für dich ist ja ne, du gehst darum übst deine deine Arbeit aus, aber. Ich muss jetzt nochmal. Also ich bin jetzt zwar Kloster Schäfer, ich bin trotzdem noch außerhalb des Klosters unterwegs, also ich bin da. Nur quasi qua Amt. 29:41 Aber ich mache im Kloster jetzt nicht so viel, du bist unterwegs. Weiterhin also es gibt es gibt genug, sag mal Baustellen wo man dich braucht, wie zum Beispiel im selben Jahr in Vierzehnhundertzwoundachtzig in Ravensburg. Da irgendwie ist das Wetter ein bisschen schlecht geworden, ja, es regnet irgendwie ganz viel und es gibt Unwetter und dann im Winter plötzlich kommt die Pest. 30:03 Ich weiß wer es. War ein Jahr später. 1483 im Sommer die Ernte ist beschissen, weil im Winter alles Kacke war. Davor war alles Kacke. Plötzlich hagelt es im Sommer, also ist echt echt schlecht, die Leuten gehts beschissen, es wird es gibt nicht mehr viel essen, Krankheiten, ernte alles Kacke und das ein Jahr später wiederum die Kriminalitätsraten so hoch steigen, dass ständig Leute zum Tode verurteilt werden. 30:28 In Ravensburg geht es den Bach runter, ja aber? Das das diese Probleme lösen sich ja gegenseitig. Je mehr Leute zum Tode verurteilt werden, desto weniger können wir klauen und desto weniger brauchen noch was zu essen. Das ist richtig. 30:45 Und irgendwann bist du. Einfach auf dem auf dem unteren Level wieder stabil. Leute, das ist Kapitalismus haben die das haben die Christen erfunden. Na ja. Zu dem Zeitpunkt, du bist ja sag mal, du wirst trotzdem untersuchen, weil das klärt sich vielleicht von alleine, aber kann noch Jahre dauern und du bist jetzt unterwegs nach Ravensburg, du gehst da hin, du hast ja schon so ne so ne so ne Vermutung was was das sein könnte, warum ist das so? 31:11 Schlimm zugeht. Heutzutage wissen wir, es war die kleine Eiszeit. Wie schon erwähnt hat das Wetter war Scheiße, es war kalt, ernten sind ausgefallen, Krankheiten sind ausgebrochen und du siehst das aber ganz anders, ja. Ja, d ich, es sind wahrscheinlich wieder die Juden. Das ist. 31:27 Eine interessante Richtung, denn was die Geschichte uns immer wieder zeigt, ist, dass es ja immer einen Sündenbock geben muss. Und das ist ja heute eigentlich auch nicht viel anders. Ich, der Mensch, scheint so zu ticken, man ist ja selber die Schuld und dann will man immer jemand anderem die Schuld geben. 31:43 Die Juden haben, wie wir alle wissen, ein paar Jahrhunderte, seit ein paar Jahrhunderten, also wirklich einfach, ja, sind die schwarzen Schafe. Aber um die. Geht es gar nicht, zumindest noch. O ich bin also. Ich hab mein Feindbild, ist also umgeschwenkt. 32:00 Nicht. Umgeschwenkt. Aber ich sag mal, du möchtest deinen Job ein bisschen ausweiten. Du möchtest als CO auch mal wieder ein bisschen Back to the Roots, willst mal wieder so n bisschen bisschen was anderes, geh wieder rein, die. Wieder n bisschen. Action und um die Juden. 32:17 Ach, das ist langsam bisschen langweilig, du bist ja auch wie gesagt CO. Du musst ja wissen, was ist denn heiße neue Scheiß ne, also du willst ja auch wissen. Genau. Du guckst dir die du guckst die Hashtags an, du guckst die Trends an. O wer ist denn, wer ist? Denn wer ist denn Trends? Mensch ja, aber. 32:32 Das hat vielleicht auch ein bisschen mit Vintage hier zu tun, weil Vintage ist ja auch cool. Was bedeutet das? Und hier möchte ich euch jetzt abholen in die Welt der Magie und Hexerei, ja. Ja, ja. 32:51 Sehr gut, sehr sehr gut. Da fühle ich mich zu Hause, da bin ich hierbei. Wie hieß sie noch, die durch Wände gehen konnte und die auf Kühen geritten ist? Katharina? Katharina. Kepler, Katharina Kepler. Genau. Katharina. Kepler ist einer von vielen Namen in diesem Kontext. 33:11 Aber ich? Möchte, wenn es hier schon um Magie und Hexerei gehen soll, möchte ich auch bisschen über die ich weiß nicht über die Herkunft erzählen beziehungsweise würde ich auch ganz gerne mal darüber berichten, ob das jetzt wirklich so n typisches mittelalter Ding ist oder nicht. 33:29 Was hat es damit auf sich, dass wird auf jeden Fall noch eine Rolle spielen. Ich finde, es ist kein. Mittelalter Ding. Ich zeige Frauen mit Besen auch heute noch an, konsequent, oh. Gott jetzt ausschneiden. Das hat. Das war ein. 33:46 Scherz nein, niemals nein, jedenfalls Magie und Hexerei. Also wir vor allem Hexerei, das verbinden wir irgendwie mit mit dem Mittelalter und so weiter aber was ich aus Interesse gerne vorab mal machen möchte, Philip, kannst du das Bild sehen? 34:08 O ja, sehen ja, erkennen nicht. Jetzt. Besser. Ja. Geht nur um eine grobe. Beschreibung also ich würde dich vielleicht darum bitten, wirklich nicht das Offensichtliche in einem Wort zu sagen, was du siehst, sondern wirklich erst einmal beschreiben. 34:26 OK. Also was sehe ich? Ich sehe so eine ja so eine mittelalterliche Pergament Seite würde ich behaupten oder Papier, ich weiß es nicht, auf jeden Fall eine mittelalterliche Seite, da stehen ein paar Dinge geschrieben, wahrscheinlich in Latein und daneben sind 2 Abbildungen, muss ich das vorlesen können was da drüber steht, OK. 34:49 Da ist. Einmal eine Person mit einem mit so einem Weiß nicht, ob das Haare sein soll. Ich glaube, es sind Kopftücher jeweils die Personen aufhaben und die haben dann so Kleider an und dann schweben die auf Besen würde ich behaupten, also eine Person auf einem Besen, eine Person nur auf einem Stil, die haben 2 Kleider an und sind da so am ja fegen. 35:13 Hast du Grad. Fegen, fegen oder gesagt, OK. Ich halte beides für absolut möglich. Ja, erst einmal. Vielen Lieben Dank für diese Beschreibung. Und jetzt hast du ja den Zuhörenden beschrieben, was du gesehen hast. 35:29 Und was war das erste Wort, an das du gedacht hast? Tatsächlich war. Das erste Wort, das ich gesagt hab, nicht Hexe, sondern so. Diese Rätsel spiele, die ich früher früher hatte, so die die blaue Hexe hat keine Grünen Schuhe an und befindet sich neben der gelben Hexe, sowas hatte ich früher und da muss ich dann, weil die Illustrationen so n bisschen ähnlich wie das, aber das erste. 35:50 Das zweite war alles. Auch geil, ne erstmal ich muss meine Kindheit denken, blaue Hexe. Nein, genau also. Das war jetzt auch ein Kleines nennen, das Experiment. Also einfach nur du hast, wenn wir so etwas sehen, so n Bild, ich find die Zuhörenden jetzt wahrscheinlich sofort an Hexe gedacht, als du es beschrieben hast. 36:08 Dabei ist das etwas, was super spät erst aufkam. Was ist mit diesem, mit dieser Darstellung auf sich hat? Kommt aber erst. In 23 Minuten, denn ich möchte erstmal ein bisschen kurz skizzieren. Also wir haben schon im babylonischen Quellen tatsächlich. Das Aufkommen von Magie. Also ich, ich sag jetzt Hexerei, obwohl es damals so gesehen noch nicht war. 36:28 Wir haben Quellen über Schadens, Zauber und das Ganze haben wir auch schon in der noch in der Antike, in der spät antike und das Ganze schwappt dann rüber ins Mittelalter, da haben wir zum Beispiel sogenannte Striga, das sind Hexen, Wesen, das sind ja so Hexen gewordene Monster, wie gesagt, Hexen, das ist ein Wort, das kommt erst später, das wird dann schön ins Mittelalter rüber getragen und der Witz an der Sache ist während CO. 36:55 Heinrich. Gerade sich denkt so, Na, das ist mir alles nicht geheuer, was hier an was hier passiert war Magie im Mittelalter, etwas, was einem Aberglauben gleich kam. Da tut als Quatsch abgetan, die Kirche hat eigentlich ja die Kirche, hat eigentlich gesagt, vor allem die Frühmittelalterlicher Kirche, also es gab ja Zaubersprüche und so weiter, aber die haben einfach gesagt, das ist Humbug, also das wirkt doch gar nicht, also weil Gott ist ja der einzige, der Macht hat, es ist ja. 37:24 Bisher waren die richtig. Wow. Na ja, nicht so. Ganz dafür konnte sie andere Sachen ganz gut. Naja, auf jeden Fall war tatsächlich also Magie Hexerei, das war eher so n wie gesagt Aberglaube, man hat gesagt das Humbug wie gesagt, weil Gott ist der einzige der irgendwie macht hat und es gibt ein schönes Zitat aus der Kapitulation der Party Bus saxoniae von 782 das ist ein Gesetzestext Party Bus. 37:53 Scheiße, coole Sache. O. Der Party Bus des doch super Fortnite. Also der Party. Bus der fuhr dann eben in die Sachsen kriege. 38:10 Der fuhr in Sachsen rum. Genau. Also es handelt sich um einen Gesetzestext und das sollte einfach ja das Leben der Sachsen regeln, weil die Sachsen, die wurden missioniert von Karl dem Großen, alles christlich aufgeladen, alles alles sehr Miss You, also wurden missioniert oder zumindest Harris 30 Jahre lang erst mal versucht und aus diesem Party Bus haben wir folgendes Zitat. 38:37 Wenn jemand. Nach Art der Heiden getäuscht durch den Teufel glauben würde, dass irgendein Mann oder eine Frau eines Triga. Also eine Hexe sei und Menschen verzehre und sie deswegen verbrenne. Wird er mit der Todesstrafe bestraft werden, wenn einer einen Menschen dem Teufel opfert und nach Art der Heiden den Dämonen angeboten hat, möge auch dieser des Todes sterben, das heißt übersetzt, es wurden hier die Leute verurteilt, die dieses Trigger, also die Hexen verfolgt haben, also es wurden nicht die Hexen getötet, sondern die Leute, die geglaubt haben, also, das ist ein bisschen, denn dem Teufel wurde, wie gesagt, hier eigentlich gar keine Macht zugesprochen, sondern Magie gilt eben als Illusion. 39:21 Das einzige, was der Teufel konnte, war eben Trugbilder erschaffen, also das ganze viel hier, irgendwie so ein bisschen Fake Maket vom Teufel also. Das war toll. Teufel an der Cover. Undercover Boss? Genau. Ja, das ist ich glaube, so wurde es in der Wissenschaft auch zusammengefasst. 39:43 Genau also Teufel der. Satan Satan Undercover versucht, versucht die, die die treuen Christen zu korrumpieren. Stimme. Stimme unkenntlich gemacht aus. 39:59 Schon was. Sie ist hinter. Hinter so einer Wand siehst du schon mit 2 Hörnern. Genau das. Schaffen und die Person möchte nicht erkannt werden. Chiffre Croissant O Hilfe, Fake you. 40:17 Make it, also der Teufel, kann nur Trugbilder erschaffen, aber er kann eben keine wahre Magie wirken. Deswegen sind wir hier im Bereich Homburg im Früh Mittelalter, da zog sich alles so durch, aber wenn man so will, das hatte ich auch, hatte ich schon öfters als Thema in meinem Podcast. 40:33 Also Zaubersprüche wurden auch von Klerikern aufgeschrieben, Kleriker, Mönche, die haben sich ja auch selber als Magier bezeichnet, als Wahrsager, das war alles fein für die Kirche, das war alles im Rahmen. Es gab Kritiken, aber das war jetzt nicht so, dass man irgendwie mit den Finger auf die Leute gezeigt hat und gesagt hat, Hexe verbrennen, das war eher so n uncool. 40:53 Was wirklich assi wartet waren hingegen Schadens, Zauber, also die wurden dann auch wirklich geahndet, aber ich sag jetzt mal Magie an sich war jetzt erstmal nicht so das krasse Ding, jetzt hatte ich also schadens. Zauber wäre jetzt, so Avada, Kedavra oder so, alles was. 41:09 Eben schadet ne, also Schaden zufügt. Ja, ja, OK, verstehe. Aber wenn ich jetzt, sagen wir mal, sagen wir mal, ich mache. Mittelalter. 100 Meter Lauf, ja, und ich sage, ich zaubere jetzt den anderen, dass er langsamer läuft als ich, ist dann schon schadens Zauber, weil ihnen entsteht ja nur der Schaden daraus, dass er verliert. 41:31 Aber ja, also in der Szene entsteht ja mir ein Vorteil, oder wenn ich mich selber schneller zaubere, bin ich, dann ist dann ein Schaden für die anderen ist dann schon ein Schadens Zauber. Ich finde sowas müsste man ein Gericht klären. Sie hat das. Müsste man von der vom von der Gesellschaft damals abhängig machen, wie das eingestuft wird, wie böse das eingestuft wird? 41:51 Wir können es gibt bestimmte über mittelalterliche Marathonläufer. Und der. Staffellauf. Und so. Ach ja. Wenn wir in der Zeitmaschine hätten, nein, aber. Genau also ne. Das hat so so geherrscht und ich habe ja vorhin auch von den Katharern erzählt, von den Albigenser, von den Albino Gänsen im 13. 42:12 Jahrhundert und so weiter und hier geht es langsam richtig ab, hier bewegen wir uns jetzt erst mal so in die Richtung, dass es heikel wird und dass Heinrich ist an, also das ist das, was Heinrich anfängt, geil zu finden. Der heikle. Heinrich das Wort geil ist. 42:28 Hier sagen wir mal sehr, sehr gut. Also jedenfalls jetzt mache. Ich mir noch mehr Sorgen als ohnehin schon. Genau jetzt haben wir die. Genau die übrigens Albino, Gänse, katara und dem 14. Jahrhundert haben wir eine starke Propaganda gegen eine weitere Gruppe, die sich gegen die katholische Kirche, also auch die christliche Gruppe, die sich aber auch gegen den Glauben der katholischen Kirche so n bisschen stellt. 42:53 Diese nennen sich auch diese wahren Christen und so weiter oder als Brave. Kisten, Kisten, Kisten. Gegen die gab es nämlich eine richtige Propaganda im 14. Jahrhundert. Die Waldenser, die sogenannten die Gruppe der Waldenser, die wurde von einem Kaufmann Petrus Waldes. 43:09 Gegründet, der sein Vermögen aufgegeben hat, soll jetzt aber auch gar nicht so die Rolle spielen. Also wir haben hier auch eine Anti kirchliche Bewegung, sag ich jetzt mal auch christlich, aber eben, ich glaube die haben auch dualistischen glauben alles doof, jedenfalls im 14. 43:25 Jahrhundert passiert folgendes das denen eben auch so ein richtiges Narrativ angedichtet wird, also die werden als Teufelsanbeter bezeichnet, Ketzer natürlich schänden die auch Kinder, antijüdische Bilder werden da auch übernommen und drauf geballert. Und das Interessante ist, weil Denser das sind nämlich die, die du gerade in der Handschrift gesehen hast. 43:47 So wurde diese Gruppe der Waldenser dargestellt. Wir haben hier 2 Waldenser, also das sind keine Hexen, die da abgebildet wurden, da wurde einfach gesagt, so sehen diese Gruppe von Waldenser aus, die sind, die wollen uns was Böses tun, also was hier schon im 14. 44:02 Jahrhundert vorherrscht, ist eben eine erfundene oder eine propagierte häretische Sekte, die ganz. Die sich über ganz Europa verbreitet und die hier an dem Verderben der Menschheit arbeitet. Und natürlich eine Bedrohung für die Christenheit ist. 44:18 Also ganz, ganz schlimm. Und aber die scheinen ja sehr. Reinlich zu sein, weil den der Abbildung, nachdem die dabei. Katara bedeutet ja auch rein, also tja, guck mal. Guck. Davor der Spruch Putz erstmal oder k zuerst vor deiner eigenen Tür. 44:34 O. Nicht schlecht, nicht schlecht, nicht schlecht kann man alles das. Hat das ist, das kann kein Zufall sein. Bild Text Relation ist es ist It's all connected und. Ja, und hier befinden wir uns eigentlich schon so in diesem Narrativ, was eben auch ja fürs CO Heinrich eine Rolle spielt. 44:53 Also wir haben hier eben schon etwas und wir haben hier eine Gruppe, wir haben hier ein Narrativ, das propagiert wird, was wir hier haben, ist, dass Magie und Hexerei, also hier beginnt langsam das Wort Hexe tatsächlich so aufzutauchen, und Männer sind Zauberer und so weiter. 45:13 Aber was wir hier eben haben, ist, dass Magie jetzt etwas Gefährliches ist. Also es ist nicht, es wird nicht mehr abgetan. Magie ist jetzt real und es ist etwas Gefährliches, Gefährlicheres, und dieses Bild wird von Franziskaner Mönchen im Süden schön propagiert, schön verteilt und von da aus verbreitet sich das dann eben auch über ganz Europa und über die Handelswege und hier haben wir eigentlich schon den Grundstein für CO. 45:37 Heinrich Ja, also einfach nur ich fand das jetzt so ganz wichtig, noch mal so ein bisschen abzugrenzen, also dieser Glaube. Der also dieser Glaube an Magie als etwas Böses, das ist dann noch ganz jung zu Heinrichs Zeiten. Mhm okay. 45:52 Genau. Und um wieder zurück zu dir zu kommen, du, Mister Heinrich C. Heinrich sitzen. Ravensburg sieht Not, Elend und Katastrophen und du denkst dir so, ich hab da schon ne Idee wer hinter dem Ganzen stecken könnte. Tadel, Sturm und Kriminalitätsrate, die steigt. 46:11 Ich habe in Dortmund. Gelebt. Das passt Ihnen. Duisburg. Auch jedenfalls. Es gibt da so 6 Frauen, die hast du im Auge und die hast du nicht im Auge wie sonst ein Mann Frauen im Auge haben würde, sondern Gottes. 46:27 Mir würde sowas nicht passieren, richtig. Deswegen keine Missionars Stellung für dich. Doch dann dann. Ist nicht Sympathie, dann ist nicht sündhaft, glaube ich gar nicht mal so ein Punkt, weshalb das so heißt, weil das nicht sündhaft ist. Ich habe keine. Ahnung. Es gibt so 6 Frauen und diese 6 von diesen 6 Frauen kristallisieren sich 2 eine Agnes Bader und eine. 46:46 Anna Mindelheim r, also Anna und Agnes, die haben das Pech von dir und so anderen Duz, die irgendwelche Ratsherren und der Bürgermeister und noch Notar und. Es. Werwolf Boys. 47:03 Boys quasi schnappen sich die Agnes und die Anna und irgendwie kommt hier alles zu dem Entschluss, ja, die müssen einen Pakt mit dem Teufel eingegangen sein. Wie kommt man denn an diese Informationen, wenn nicht von diesen Frauen selbst? Also da schnappt man sich die beiden Frauen, man schnappt sich, sag mal das eine oder andere Seil und ein Stück Holz und die Werten Damen werden, naja gebeten, unter Folter zu erklären, ob das vielleicht stimmt, dass sie einen Pakt mit dem Teufel eingegangen sind und du fragst sie auch, habt ihr denn mit dem Teufel Geschlechtsverkehr gehabt um Unwetter zu beschwören? 47:48 Und habt ihr denn mit Hilfe eines Dämons Schadens Zauber verursacht? Das sind so Fragen, die du den beiden stellst, während sie quasi ihre Arme hinterm Rücken haben, diese beiden, also dieser die Arme, sind zusammengebunden mit dem Seil und sie hängen quasi von der Decke und was denkst du was? 48:07 Na ja, die Antwort ist bei dieser sehr netten sag mal verhörmethode ja was? Auch immer ich sagen muss, damit ich mich runter nehmen. Sie werden. Runtergenommen, weil sie sagen, ja, stimmt alles, höre jetzt auf, und natürlich hört das dann auf mit der Folter, aber sobald du ein Geständnis hast, muss man ja natürlich. 48:31 Anders Weitig das Problem beseitigen. Ne, man möchte ja die Unwetter beseitigen, weil nur weil die zugeben ja die haben mit dem Teufel gebumst heißt nicht, dass es nicht aufhört zu hageln, das ist richtig. Können wir das bitte als. Zitat irgendwo einführen, nur weil du mit dem Teufel gebumst, hast du uns noch lange nicht auf zu hageln. 48:49 Junger Mann, so lange schöne Grüße. Jedenfalls. Du machst das was? Na ja, die richtig erscheint, auf den Scheiterhaufen, ja. Ja, absolut. 49:05 Ich bin, ich habe da klare Aussagen, du machst Agnes. Und Anna Feuer unterm Hintern, das ist. Ganz gut und ist auch besser als dieser Keil als Folter Instrument da. Da muss ich sagen, da bin ich ja nicht mehr, nicht mehr dabei, aber so Scheiterhaufen, das ist ja so ein Basic Basic Tod, das ist OK merk dir. 49:23 Bitte das, was du gerade gesagt hast. Du schreibst vielleicht auf, weil das welches. Instrument hab ich erfunden, wenn ich hier von Guido Tine, was hab ich ne es geht. Vielleicht um das Erfinden, sondern um deine Vorlieben. AOK. Du kommst aus diesem. Prozess raus und die beiden Damen, naja, sie verwandeln sich von Körper zu Asche, so n bisschen und du überlegst dir ja, lief ganz gut, könnte ich mir vorstellen öfter zu machen. 49:50 OK, ja. Klar, natürlich. Du denkst dir so. Wer könnte mir, wer könnte mir sagen, wer könnte mir erlauben? Das öfter zu machen. Also ich muss, ja, ich kann das nicht, ich kann einfach durch das Reich rumlaufen und fahren und sagen, so, du brennst, du brennst und dich würde ich gerne ein bisschen foltern, das kannst du ja nicht einfach von dir selbst so ausgehend machen, ich muss jetzt kurz. 50:13 Einhaken und das ich muss das kurz einmal klären, bin ich also foltere ich, weil ich das toll finde oder foltere ich das, weil ich foltern auch, also der Begriff geil, viel schon, ich sag mal so, wir. Können das machen jetzt nicht so ganz nachvollziehen mittlerweile, aber ich glaube wir können schon sagen, dass. 50:31 Die wichtig war, dass deine Arbeit durchgeführt wird. Zumindest die Arbeit, die du jetzt quasi ausprobiert hast. Du findest das schon. Findest du schon gut und richtig was gemacht wird, OK, bin. Ich auch. Emotional, sagen wir mal, na gut, man weiß es nicht, aber OK, wir kommen doch. 50:47 Gleich zu einem emotionalen Investment? OK, alles. Klar, ich bringe meine Mutter oder so. OK, du. Denkst ja aber erstmal wie gesagt, ich hätte Bock das mal beruflich zu machen, also quasi CO hat da jetzt neue Sparte entdeckt auf dem Markt und denkt sich so. 51:02 Ja, Teufel, also Frauen, die irgendwie mit Teufel was gemacht haben. N bisschen bisschen nicht nur genagelt, sondern auch gehagelt haben die. Würde ich. Gerne auf den Scheiterhaufen bringen. Du denkst dir so? 51:18 Dann frage ich doch mal oder? Ich sollte vielleicht mal den Papst fragen, ob er das in Ordnung findet, wenn ich jetzt rum laufe, aber du denkst ja auch so, wenn ich ihn jetzt frage, wenn ich da hingehe und sage, Hey Papst, guck mal hier, ich hätte gerne, ich hätte gerne. 51:34 Das und das gemacht. Und der Papst sagt, dann weißt du, wer fragt, der kriegt Antworten, ja und er könnte. Ja, auch Nein sagen. Er könnte auch nein. Sagen wie wärs, wenn du einfach mal so ne Art Anregung schreibst, quasi ein. Elevator Pitch. Entscheidungsvorlage es ist. Entscheidungsvorlage, also quasi ein, ein ein Schreiben wo drin steht, Heinrich, Du machst das toll, mach bitte weiter so und da steht schon Menschen unbedingt. 51:59 Da steht schon. Unterschrieben? Papst weiß ich nicht, Rom 1484. Quasi du, du gehst du mit x Meister x hin und sagst hier bitte unterschreiben ja OK alles klar. Das heißt, ich mach so n bisschen Enkeltrick. Du. Ja, du machst du. 52:15 Entwirfst eine eine päpstliche Bulle und eine Bulle ist quasi eine Urkunde. Die gibt dir quasi die Möglichkeit das zu tun, was sie in dieser in dieser Akte, in der Akte, in dieser Urkunde drin steht. Ja, dadurch entsteht die Hexen. Bulle. Das ist nämlich ein Dokument, in dem gesagt wird, und da ist, da fängt sich an, da wird sich wieder lustig. 52:36 Endlich was. Vom Papst, den achten wird. Unterschrieben, dass er die beiden. Da fängt es nämlich an, Inquisitoren Heinrich und einen Jakob Sprenger berechtigt gegen Zauberer und Hexen gerichtlich vorzugehen. Wer ist Jakob Sprenger? 52:52 Jakob Sprenger ist zu der Zeit ein Gelehrter und n Schriftsteller, und der ist in dieser Geschichte noch nicht vorgekommen, das ist richtig, der wird auch nicht wirklich. Vorkommen in dieser. Geschichte weiß wahrscheinlich gar nicht da. Gibt es schon, aber der hat. Das ist so nicht ganz klar bis heute. 53:09 Ob er überhaupt irgendwie wusste, dass du da so ein Schreiben aufsetzt, ob ob der dich kannte, bin ich mir glaub ich gar nicht sicher. Ich meine man hört wahrscheinlich von dir gehört und nur von ihm, aber das ist dann bei weitem nicht hey, wir machen jetzt hier das dynamische Duo und Fang an, Fang an irgendwelche irgendwelche Teufelsanbeter zu jagen, jedenfalls du schreibst so ein Ding und du bringst das zum oder willst du Papst bringen, das landet dann irgendwo. 53:37 Beim nicht direkt beim Papst. Das ist nämlich so eine Sache. Das Ding wird unterschrieben und wird dann quasi in Kraft treten, aber ob es der Papst selbst jemals gesehen oder gelesen hat, bleibt offen. OK, verstehe in der Poststelle. Verschwunden. Und dann hat man gesagt, schreib irgendwas hin und dann passt schon. 53:55 So kann man das vielleicht, es ist. Auf jeden Fall irgendwo irgendwo gelandet ist unterschrieben worden. Du kriegst das unterschrieben zurück. OK, was machst du jetzt damit, das ist 1484, du hast das so schreiben, ich habe ja im Prinzip den Genozid. Freifahrtschein. Ich kann ja machen, was ich will, ich kann ja umbringen will, ich könnte ja sagen hier a Achtung blaue Schuhe Hexe tot gelbe Schuhe ist nur Folter 1485 s geht nach. 54:21 Innsbruck. Da ist eine Helena Schreiberin, und sie kommt vor Gericht, weil sie wurde angeklagt, dass irgendein, also es ist ein Ritter, gestorben und ich soll Schuld sein, sie soll ihn ermordet haben, nicht mit Dolch, nicht mit Seil, sondern mit Magie, Oje, der ist krank. 54:39 Oder? Dritte wurde. Krank und ihm wurde gesagt, von seinem Arzt i diese Helena da halte dich von ihr fern, sonst verreckst du und dann ist er verrückt. Der. Da. Das ist schon die ganze Anlage. Tripper. Magie. 54:55 Tripper würde ich. Sagen. Magischer Tripper. Das klingt wie eine. Band. Macht. Die Treppe statt die Flipper. Die Trips jedenfalls. Du bist wie gesagt Innsbruck und Du willst diese Hexe oder generell Hexen zur Rechenschaft ziehen und stürzt sich natürlich direkt auf diesen Fall. 55:14 Ich würde, ich hab jetzt tatsächlich gar nicht aufgeschrieben, ob sie dann auch gestorben ist. Das muss ich jetzt mal überprüfen. Na ja, wenn sie nicht gestorben ist, dann lebt sie. Auch noch heute, weil sie eine Hexe war. Ne in Gelsenkirchen. In. In einer. Altbauwohnung in Gelsenkirchen von Bürgergeld die Arbeitslose. 55:33 Grafikerin und Ihr Hund Schalke, die die arbeitslose Arbeitslose Helena. Schülerin wurde übrigens freigesprochen, weil du hattest zwar den Freifahrtschein gegen Magie und Hexerei vorzugehen, aber das bedeutet nicht, dass du beweisen kannst, dass sie auch eine Hexe. 55:51 Mhm, das ist richtig, dass ich. Muss schon noch. Also ich darf nicht frei handeln, muss noch mit dem Gericht mal abklären, Leute hier so und so, ich finde da muss man jetzt etwas getan werden, so ist es, so ist es und du bleibst. Gleich in in Innsbruck es du wirst du n bisschen kritisiert, weil du läufst jetzt mit deiner, mit deiner durch die Gegend und sagt so Hallo hier Papa hat gesagt ich kann ich darf ich mach kriegst aber wie gesagt bisschen und dir ja komm ich bleib in Innsbruck ich recherchiere noch n bisschen ob das Recherchierst. 56:21 Wie man jetzt am besten Hexen verfolgt, ob wie man die Hexen am besten zwingt, zuzugeben, dass sie, dass sie das getan haben oder ob du recherchierst, was du sonst noch so anstellen könntest, ist nicht so ganz klar. Aber von Innsbruck geht es danach nach Köln in 1486 und dort gehst du irgendwo an die Uni und du schreibst da eine Abhandlung über Hexerei, du schreibst alles runter, was dir einfällt zum Thema Magie, Hexen, Teufel, Anbetung und Ähnliches und da gibt es natürlich an der Uni gibt es noch. 56:52 Schlaue Leute, tatsächlich, du bist ja Theologe. Die sind auch Theologen. Und ihr seid scheinbar anderer Meinung oder unterschiedlicher Meinung, weil du der einzige oder nicht der einzige war. Also du bist schon so ein bisschen, weißt, du suchst Frauen, die besessen sind, bist aber selber ein bisschen versessen darauf, dass, naja, dass dass die irgendwie was mit dem Teufel am Laufen haben. 57:12 Ich mache sozusagen so Fan. Fiction über die Frauen. Was das? Wort Fan Fiction hab ich mir noch für später aufgehoben, aufgehoben, Sorgen. Jedenfalls. Die, die sagen, ey, dieses. Schiff, dass du das schreibst. 57:27 Das ist also du schreibst sehr viel runter und die halten das auch schon für sehr schwierig. Mindestens sehr schwierig sogar, vielleicht für egal was du da von dir gibst, weil du hast ja offensichtlich ja eine eine Macht mit deiner päpstlichen Urkunde. Ja, und wenn du dazu noch schreibst, Hallo, das ist alles schlimm mit diesen Frauen und mit anderen Menschen, die irgendwie von Magie profitieren, schwierig also was machst du, das mache ich, ich weiß es nicht, du hast ja. 57:54 Schon verglichen. Dein Charakter. Den Heinrich mit einer anderen Person irgendwie so Anfang des 20. Jahrhunderts. Ja, Ach so, ja, ich erinnere. Mich diese Person war im Kerker, sie hat so ein. Bisschen was gegen Juden gehabt, war der nächste große Schritt also. Putsch? 58:10 Nee. Das Ding zum zum Führer. Dazwischen Bildung einer paramilitärischen. Truppe. Nee, du schreibst ein. Buch. Ach so. Nur der. Langweilige Teil der langweilige Teil dieser. 58:26 Ich schon. Geschrieben, dachte ich, na ja. Keine Bücher sind ja eher so. Sagen wir mal Fetzen, aber du packst alles zusammen, was du hast. Du denkst dir so, ich werde jetzt alles nieder schreiben, was mir zu diesem Thema einfällt und mach daraus ein Buch. Gut, man hört es nicht, ich halte gerade ein Buch in die Kamera der Hexen, Hammer der Hexen, Hammer so heißt. 58:44 Dieses Buch, was du schreibst. Und das erste, was in diesem Buch drin ist, natürlich, damit es klar ist, dass du Ahnung hast, wovon du redest, ist die päpstliche Urkunde. Das artistisch in diesem Titel leckt als zweites direkt im Anschluss sind die sehr positiven und unterstützenden Stimmen der Theologen aus der Uni Köln, die alle unterschrieben haben, dass Du der Beste bist und dass die alle, die ihr vollkommenes Vertrauen, dass du weißt, wovon du sprichst. 59:11 Das ist aber nicht so schlau, das muss außen aufs. Cover weißt du so als als Cover Rezension wirklich die beste Abhandlung zu Hexen, die ich kenne, so The Guardian. Heutzutage wird das so stehen, Problem ist aber. Wenn du aufgepasst. Das waren die nicht so begeistert von den ganzen Dingen, das stimmt, das heißt? 59:29 Ich habe Winter ähnlich zuverlässig vorgegangen wie bei der Papst Urkunde und hab einfach mal geschrieben drauf los. Also ja du hast quasi also in. Einem Absatz steht, wo die Leute, quasi jeder einzelne sich meldet und sagt, so Ey Heinrich Super, der weiß wovon er redet und dann ist einer, ich weiß gar nicht mehr was ist Michael oder doch glaube ich, Michael hieß der r sagt Ich bin ich hab zwar keine Ahnung von Theologie, aber die andere wissen schon, werden schon wissen, worum es geht. 59:58 Und ich bin auch dabei. Ich bin der Uwe. Ich bin auch dabei. Na ja, jedenfalls. Du schreibst den Hexen. Hammer. Und das ist so ein bisschen ja unser unser Haupt Bestimmtheit, das ist n du, dazu kommen wir noch. 1:00:13 Ja, ist jetzt wie Katrin, Ich überlege gerade, wie wir am besten vorgehen, ob wir erst, sagen wir mal so ein bisschen aufteilen was drin steht oder ob wir gleich den Philipp einfach mal paar Zitate an den Kopf werfen, ich wäre für die Zitate, also ich wäre direkt. 1:00:30 Für die für die Zitate. Ja, du bist für die Zitate OK, ich bin. Bereit? OK dann. Wir machen, wir machen. Die. Das grob drin steht am Ende, dann kann der Philipp vielleicht mal so ein bisschen selber überlegen, was die Kernaussage dieses Buches ist. Philipp, ich schreib dir gerade, ich schmeiß jetzt eben kurz eines der Zitate einfach in den Chat, das vorlesen und dazu deine Gedanken im Anschluss mit uns teilen. 1:00:51 Soll ich vorlesen, die gerne in deiner. Besten Heinrich. Stimmen, das ist ja, ich bin ja Andrew Tate. Wie ist denn so eine? Mittelalterlich stimme ich weiß, ich weiß ungefähr das Wort Femina nämlich kommt von Fee und minus Fee gleich Fidesz glaube minus gleich weniger, also femina, die weniger glauben hat, weil sie immer geringeren Glauben hat und bewahrt, und zwar aus ihrer natürlichen Anlage zur Leichtgläubigkeit mag auch infolge der Gnade zugleich und der Natur der Glaube in der Hoch. 1:01:29 Gib bitte da hinten. Hochgebildeten Jungfrau. Niemals Gewankt haben, während er doch in allen Männern zur Zeit des Leidens Christi, des Leidens Christi Gewankt hatte. Also schlecht ist das Weib von Natur, da es schneller am Glauben zweifelt, auch schneller den Glauben ableugnet, was die Grundlage für die Hexerei ist. 1:01:55 Leute, ihr bringt mich in Teufels Küche damit, wenn das jemand rausschneidet. In Teufels Küche. Im wahrsten Sinne. Des Wortes. Also das ist ja schon. Ich wollte die Frage vorhin schon stellen und habe es aber gelassen, aber ich wollte die Frage stellen, nämlich kümmert er sich nur um Hexen oder auch um Hexe r. 1:02:16 Und jetzt weiß ich ungefähr, woher es rührt. Es ist ja ich glaube, dass dass dass, dass der Herr Heinrich heutzutage durchaus eine Renaissance erfährt, in der populär Kultur. Wenn ich, wenn ich diesen Vergleich
Heute geht es um eine Bombendrohung gegen den Hamburger Flughafen. Weitere Themen: Emmanuel Macron und Olaf Scholz treffen sich in Nienstedten, Bäderland plant eine Aufklärungskampagne nach tödlichem Schwimmbad-Unfall – und heute Abend gibt es eine Solidaritätskundgebung unter dem Motto „Wir stehen an der Seite Israels!“ https://www.abendblatt.de/podcast/news-podcast/
In diesem Podcast stelle ich ein unerwartetes Ereignis vor, mit dessen Hilfe eine Interne Revision die Unterschiede zwischen gelebter und deklamierter Unternehmenskultur identifizieren kann. Ziel ist selbstverständlich, so einen Fall zu nutzen, um etwaige Abweichungen im Unternehmen anzusprechen und zum Thema zu machen. Als Interne Revision kennen Sie Ihr Unternehmen. Wenn in Ihrem Unternehmen so etwas Unerwartetes passiert wäre, welche Reaktionen hätten Sie erwartet? Wie wird die Nachricht, dass etwas passiert ist, von wem aufgenommen? Wie wird die Information verarbeitet? Wird zunächst versucht, die Fakten zu klären, oder stehen schnell Behauptungen oder Beschuldigungen im Raum? Wer gibt wem welche Anweisungen? Wer spricht mit wem? Wird zunächst intern nach dem, der oder den Schuldigen gesucht? Wie positionieren sich die zuständigen Fachbereiche und Revisionspartner? Wird die Interne Revision beauftragt, eine Sonderprüfung durchzuführen? Falls ja: Soll sie herausfinden, woran es nun wirklich lag? Oder gar, wer versagt hat? Schaut man nach Innen und sucht dort nach Verbesserungsmöglichkeiten? Will man dabei wirklich etwas verbessern, oder wird dabei versucht, bloß die zukünftigen Haftungsfragen im Kleingedruckten der Verträge im Sinne des Unternehmens positiv zu gestalten? Oder versucht man die Schuld nach Außen zu transferieren? Ganz nach dem Motto: Wir haben alles richtig gemacht. Das waren die Anderen! Wenn Sie also als Interne Revision auf unerwartete Ereignisse stoßen, schauen Sie bitte nicht nur auf die Ursachen. Die sind auch wichtig – keine Frage. Viel wichtiger ist allerdings, wie Ihr Unternehmen auf das unerwartete Ereignis reagiert. Und vor allem ob, und wenn ja, was Ihr Unternehmen aus diesem unerwarteten Ereignis lernt. Auch das könnten und sollten Sie zum Thema einer Prüfung machen. Mich würde sehr interessieren, ob Sie das bereits tun, und wenn ja, wie Sie dabei vorgehen. Ich habe ein Konzept, das ich gerne in der Praxis ausprobieren möchte. Sollten Sie also einen Fall (kein Fraud!) haben, bei dem Sie Unterstützung oder Beratung wünschen, dann freue ich mich, wenn Sie sich melden. Außerdem würde ich mein Konzept gerne mit anderen Ansätzen und Vorgehensweisen abgleichen und freue mich auf einen kollegialen Austausch über Ihre Prüfungsansätze und -prozesse. Nicht über die Inhalte! Die interessieren mich nicht. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören, viel Erfolg beim Ausprobieren und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Larry hebt ab! Nichts hält ihn am Boden! Larry ist aber weder Astronaut noch Pilot. Was er jedoch ist – unser heutiger Protagonist. Gefällt euch was wir machen? Wir würden uns über finanzielle Unterstützung bei Steady freuen. So hilft ihr uns, unsere Kosten für den Podcast zu decken. Ihr könnt uns aber auch mit Feedback auf iTunes, Twitter, Facebook, Instagram oder hier in den Kommentaren helfen. Heldendumm ist ein Teil vom #Historytelling-Netzwerk. Mehr zu dem Thema findet ihr auf geschichtspodcasts.de! Mehr zur dieser Episode: Der Mann, der in einem Gartenstuhl flog (br.de) Wahre Geschichte. Der Tag, an dem Larry Walters mit seinem Gartenstuhl fliegen lernte. (wahregeschichte.com) LARRY WALTERS FLIEGT MIT EINEM GARTENSTUHL (history.de) Lawn-Chair-Larry – im Schwebflug über der Stadt der Engel (swr.de) Larry Walters (Wikipedia DE) Lawnchair Larry flight (Wikipedia EN) How the Balloon-Borne “Flying Lawn Chair” Got Into the Smithsonian (smithonianmag.com) Episoden-Cover: Ismail Biya Intro- & Outro-Musik: @lcp_ictures auf Instagram #HeldendummLarry Das automatisch generierte Transkript zur Episode gibt's hier (oder auf der nächsten Seite). Transkript zu: Oben Heldendumm, Historisch, Gefühlsecht. Hallo Daniel. Hallo Philipp. Träumst du manchmal vom Fliegen? Ui, dass du, du stellst mir jetzt fragen, also inwiefern träumen und inwiefern fliegen Tag Träume richtige Träume? 0:26 Träumst du einfach manchmal davon, fliegen zu können? Nein, OK, dann wirst du heute dich mit deinem Protagonisten du heute spielst, nicht so gut identifizieren können, OK, aber das ist nicht so schlimm, denn das ist eine sehr, sehr wichtige Person, über die wir heute reden und eine sehr interessante Person, denn die Personen, über die wir heute sprechen, hat einen ganzen Sport erfunden. 0:49 Himmels willen. Und wir hatten ja schon zuletzt jemanden, der eine ganze Weltmeisterschaft für einen Sport erfunden hat. Heute geht es um einen völlig neuen Sport, und damit meine ich nicht extrem bügeln. Mal gucken, womit du jetzt um die Ecke kommst. Ja, mal sehen, mal sehen. 1:05 Ich bin ich bin auch sehr gespannt wie es läuft, aber wir werden sehen oder besser gesagt wie es fliegt. Den Film oben hast du gesehen. Mit dem Balance und den Opa. Und im Haus. Ja, richtig. Ja, hab ich. Ist genügend diese Informationen o. 1:20 KOK ich bin sehr gespannt, weil es ist alles wieder. Also in meinem Kopf. Sind gerade Dinge, aber die erkläre ich dir im Nachhinein. Jetzt erkläre ich dir mal, wenn du bist als erstes, wir gehen ins Jahr 1949 und du wirst geboren in Los Angeles. 1:38 OLA. Quasi die nächste Episode in was ist los? Es tut mir leid, aber du es ist schon wieder passiert, schon wieder. Es passiert schon wieder für die Zuhörenden. Wir nehmen meistens, wenn wir es schaffen 2 Episoden am Stück auf und Philipp fängt schon wieder einfach 1 zu 1 mit einem Setup an, was bei der nächsten Episode. 1:59 Genauso sein wird. Wir sprechen uns nicht ab, wir kennen die Geschichten voneinander nicht, aber es wird genau in dieselbe Richtung gehen und er hat noch nichts gesagt. 1949 SLA Kalifornien und weißt du, was der nächste Satz ist, den ich sagen wollte? 2:16 Wir gehen nach Hollywood. Nein, das ist nicht der Satz. Wir gehen nicht nach Hollywood, wir kommen später noch nach Hollywood, keine Sorge, aber dazu kommen wir noch dazu. Kommen wir noch, was ich sagen wollte ist, wir bewegen uns ja wie in dieser Staffel sehr häufig auf den amerikanischen Kontinenten. Aha, das ist ja OK. 2:32 Auch das passt ja ganz gut. Wir bewegen uns diesmal auch nicht allzu weit, zumindest nicht, sagen wir mal, Distanz mäßig, gehen jetzt aber erstmal wieder auf dich ein, weil wir müssen dich ja noch ein bisschen. Ausstaffieren als Charakter du hast den US amerikanischen Super Namen bekommen, du heißt Larry. 2:50 Larry OK, ich hätte jetzt auf Jack getippt, aber Larry ist auch OK für mich. Larry du also Larry ist finde ich auch der perfekte Helden Name eigentlich absolut, weil weil so ein richtiger Larry bist du. Nur so Larry Leffer. 3:06 Ja, ja, schön anziehen und dann? Ja genau, du bist aber ein glückliches Kind. Also alles gut, glückliches Kind, Eltern, alles super und vor allem was du vor allem bist. Du bist voller Kreativität und vor allem Inspiration. 3:22 Du bist fühlst dich inspiriert und möchtest Dinge erschaffen. O. Und vor allem bist du aber ein sehr neugieriges Kind. Das führt uns zu einer Situation, die dein Leben nachhaltig verändert in Deinem, in deinem Kindes Jahren. Diese Situation führt dazu, dass ich jetzt schon wieder einen Satz sagen muss, den ich. 3:42 Den dauernd bei Heldentum sage und den du jetzt schon sehr gut kennt und den die Zuhörer auch sicherlich sehr gut kennen. Und dieser Satz ist definitiv ein Garant für eine sehr dumme Geschichte. Und zwar ist es der Satz, Du hast einen Traum. O ich bin, ich bin bereit, ich bin bereit, ich bin bereit, ja. 3:58 Du hast einen Traum und zwar träumst du, dass du fliegen könntest und das entsteht dadurch, dass du an, bevor du diesen Traum hattest, warst du in einem Militär Geschäft. Also da gab es so ausrangierte Militär bestände und da konnte man dann halt irgendwie 200 ausgemusterte Taucher. 4:17 Wollen kaufen oder sowas. Und was man auch kaufen konnte Wetterballons. Wett OK. Und du warst total fasziniert davon. Damals war 13 du bist total fasziniert davon, dass du in den Laden gehst und alle Leute gucken sich so auf so Tischen und Regalen so Sachen an und du guckst unter die Decke und du siehst Wetterballons und Dinge einfach, die sind da nicht festgebunden, das Helium drin, die sind unter der Decke. 4:42 Über was für eine Größe sprechen wir denn? Wir sprechen über so, die die größte Wetterballons, glaube ich, zweieinhalb Meter. OK. Verstehe. So ungefähr. Und die hängen da unter der Decke und du findest das total faszinierend, dass die einfach so hängen, weil sie aus Helium sind, die schweben ja einfach dann quasi und das fasziniert dich total. 5:02 Und in diesem Moment ist dein Traum vom Fliegen geboren und was macht man, wenn man den Traum vom Fliegen hat in im Amerika der frühen 1960er? Wahrscheinlich auf den nächsten kleinen Privatflughafen gehen. 5:18 Da sagen, Hey ich möchte mal mitfliegen in so einer Propeller Maschine und. Das lernen und durch die Gegend fliegen. Da ist jetzt das Problem, das kostet Geld. Dann möchte ich an einer auf einer Farm anfangen und dort die Sprühflugzeuge erstmal betanken, bis ich irgendwann mal quasi dazu aufgefordert werde, selber mal zu. 5:41 Fliegen also tatsächlich denkst du dir, wieso sollte ich nicht einfach auch Geld dafür kriegen zu fliegen natürlich und du möchtest zur Air Force. AOK möchtest dich ausbilden lassen, dort zum Pilot. Natürlich gut, das Militär ist habe ich, das war mein erster Gedanke, ich Moment, muss ja nicht unbedingt sein, mal ausnahmsweise mal bei uns. 6:00 Bei den Geschichten quasi. Das ist sofort kriegerisch zur Sache geht. Es geht auch nicht kriegerisch zur Sache, denn du wirst abgelehnt, ausgemustert, denn du hast schlechte Augen. Ja gut, das ist schlecht, also so Blindflug ist nie gut, glaube ich. Je nach Wetter ist es auch, sagen wir mal, aber. 6:17 Ja, aber man muss es ja nicht bei gutem Wetter drauf ankommen. Lassen, das ist richtig. Deswegen wirst du ausgemustert. Du darfst nicht bei der Air Force mitfliegen, darfst du keine Ausbildung machen und als Brillenträger ist es für dich sowieso immer schon schwierig. Dann Plan B. Ich geh auf die Farm. Du gehst nicht auf die Farben. 6:33 Du überlegst dann, ob du vielleicht kommerzieller Pilot wirst und. Dann vielleicht dich, versuchst aber das ist natürlich auch wahnsinnig teuer und auch da hast du natürlich trotzdem schlechte Augen für. Also begreifst du deinen Traum fürs Fliegen vom Fliegen. Das war die Episode Heldentum. 6:50 Das war's. Dankeschön, Dankeschön fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal macht es gut. Jetzt will ich kurz das Auto anspielen. Finde ich nicht gut. Nein, nein, nein, also es kann nur einen Job für dich geben, der nichts mit Fliegen zu tun hat, aber dich trotzdem auslastet und das ist natürlich du wirst Trucker. 7:10 Ja, natürlich. Wenn ich nicht, wenn ich nicht fliegen kann, dann dann, dann nutze ich quasi, wie sagt man so schön. Ich weiß nicht, wie man sagt, aber ich. Würde sagen bestimmt irgendwas. So n Truck ist quasi wieso ein Flugzeug, nur halt das nicht abhebt, aber viel Leut. 7:28 Ja gut, das lass ich mal so stehen. Das ist miserabler Vergleich, aber das ist völlig OK. Ja du wirst Trucker und du fährst erstmal ein ganz normales Leben, du machst deine Ausbildung, du fährst deinen LKW, du lernst deine Freundin Carol kennen, die wohnt in San Pedro, das ist ja jetzt nicht weit weg. 7:53 Aber halt eben nicht direkt in Date und ihr habt eine gute Zeit zusammen. Lebt zwar jetzt gerade zu dem Zeitpunkt nicht zusammen, aber du bist häufiger mal da, die hat n Haus und so du gehst du deinen Weg für die nächsten Jahre, Jahrzehnte, aber trotzdem kommt er nachts immer wieder zurück, dieser Traum, dieser Traum vom Fliegen, dieses dieses Nachdenken, was wäre wenn ich jetzt in den Lüften schweben würde, 1982. 8:20 Oder ist ja schon bisschen Zeit vergangen. Du bist jetzt 33 oder du bist noch 32, glaube ich sogar vom Geburtsdatum her. Aber es ist 33 Jahre nach deiner Geburt. Nee, das ist ja völlig quatsch, also ist 32, aber du wirst 33 im Jahr, so mein Gott. Mathe. 8:36 Mathe ehrlich 20 Jahre nachdem dein Traum in diesem Militär Dingsda geboren wurde, nimmst du dir vor, jetzt mach ich's, jetzt fliege ich. Also im Sinne von ich mach jetzt einfach keine, keine Versuche nochmal beim Militär, keine Versuche nochmal irgendwie kommen Airlines und. 8:53 Richtig, ich mach jetzt ich. Zieh durch. Ja, ich flieg jetzt ja Ratespiel wie? Ich gehe zu den nächsten Farm. Ja, so wie ich unsere Charaktere bisher kenne, ich würde sagen, da ist schleichen und möglicherweise. 9:10 Vor dem schleichenden Auskundschaften angesagt. Du musst nicht schleichen. O ich hab dich ja zu Beginn gefragt. Kennst du den Film oben? Ach du Scheiße, was passiert dort alles mal kurz? Also ich krieg den nicht zusammen, aber ich erinnere mich, dass viele Balance im Spielwaren und irgendwann mal sind Dinge, na ja, geflogen, die normalerweise nicht fliegen. 9:32 Würden ein Haus, in dem. Fall ein Haus in dem Fall genau. Ja. Jetzt ist ein Haus vielleicht ein bisschen groß. Also die reicht es, wenn du wenn wenn du dich selbst mitnimmst. Ja, wie viele Ballons brauche ich? Deine Idee ist folgende, die Antwort ist, die Antwort ist nicht wieviel man uns brauchst du, sondern wie viele Ballons kannst du kriegen? 9:53 Aha, OK. Also du kaufst dir 45 wetterballons, also die kaufst du nicht. Dein Plan, ja kein Plan, du willst die 45 Wetter ballons kaufen und mit denen dann davon fliegen, du gehst davon aus, so dass du nicht alle 45 brauchst, aber dass du mit so ein paar Wetter ballons dann ebenso. 10:14 Keine Ahnung, du fliegst damit hoch und dann fliegst du so in keiner auf 9 Meter wollte wolltest du hoch ungefähr und dann wolltest du damit so ein paar 100 Meter fliegen und dann wieder. Runterkommen und wieder runterkommen. Wie komme ich runter, hab ich auch überlegt, oder? Das hast du dir auch überlegt und dann komm ich. Gleich OK. 10:30 Denn du hast ja jetzt erstmal. 3. Zentrale Probleme. Nur ich glaube, da sind noch andere Probleme. Aber erzähl mir erstmal von den dreien. Ja, also auf dem Weg zum Flug hast du 3 zentrale Probleme. 10:45 Problem 1. Wenn du so an den Ballons dran hängst, das wird ein bisschen unangenehm, das ist, weil der hängt ja mit einem Gesamtgewicht drinnen und du könntest ja unten raus rutschen, du brauchst irgendeine Art Plattform. Ach so, OK, das heißt ja verstehe, weil ich hätte mich zum Beispiel. 11:00 Mein erster Gedanke wäre jetzt ne Weste zu nehmen und eine Art weiß ich nicht so ne Windel quasi darum zu machen und da einmal rein hüpfen und dann los schweben, das wäre so meine Idee, aber gut. Die Plattform ist auch okay, da kann ich. Absetzen. Also du, genau du möchtest etwas gemütlicher als ne Weste, du brauchst irgendwas wo drauf du los fliegen kannst und man kann sich das sehr schwer machen. 11:24 Man kann sich sehr kompliziert machen, man hätte sich, man könnte sich zum Beispiel Europalette bestellen und dann könnte man da so einen kleinen Korb draus bauen wie bei so einem Heißluftballon. Oder Schaukelstuhl. Du hast es im Prinzip, du bestellst dir Versandhaus gartenstuhl. Einen Garten, Stuhl OK, ja, das hab ich mir nämlich. 11:40 Also ich hab gedacht OK vielleicht weiß ich nicht Surfbrett oder sowas und darauf balancieren, das wäre natürlich das. Wäre schon geil. Silver Surfer quasi. Das Risiko ist aber auch relativ hoch, dass du runterfällst. Ja, meine Güte, haben sie auch nicht zum ersten Mal geschafft. 11:56 Das ist richtig, wenn du bestellst, dir also beim Otto Versand oder was damals auch immer in den USA gab einen Garten Stuhl und dein Plan ist ja, ich setz mich einfach in den Garten Stuhl, ich bin der an den Garten Stuhl dann einfach die Ballons dran und dann fliege ich damit weg. Ich fühle das voll. Also ich glaube, ich freue mich gerade mit meinem Charakter sehr gut. 12:13 An jetzt hast du aber Problem Nummer 2 und zwar wo kriege ich diese 45? Wetter ballons her, du hast ausgerechnet, du hast ausgerechnet, wenn ich mit dem Gartenstuhl und ich da drauf ich 40 Ballons für ungefähr 9 Meter Höhe und dann so ein paar Kilometer. 12:30 Einfache Mathematik. Ja, wo krieg ich die ganzen Werbungen, krieg, 45 Ballons her? Zu von diesem Militär war, das war das Militär laden oder war das? War so. Militär laden, ja. Jedenfalls würde ich die solche Läden aufsuchen, nicht einen, nicht 2, sondern im schlimmsten Fall 45. Ja, das Problem ist, du kommst da nicht so richtig. 12:48 Also du hast, du hast da 2 Bedenken bei Bedenken Nummer 1, die sind ja ausrangiert. Ja, OK. Die sind aus dem Grund ausrangiert. Unbedingt Nummer 2 dass eine riesen Arbeit. Natürlich. Aber ich meine, ich möchte fliegen. Ja, aber manchmal, und das ist jetzt kein Rat, Kinder, bitte weghören. 13:06 Manchmal führt der Weg, den man Gender manchmal ist der legale Weg ein Umweg gegenüber der Kriminalität, ich verstehe, und deswegen setzt du dich in deinen LKW. Mhm. Und du fällst einen Lieferschein natürlich, fährst zu California Toy Time Ballons. 13:26 Die haben Sie im Namen. Richtig, du sagst du kommst von dem Film. Fährst du Dios? Das ist unsere Brücke zu Hollywood, für die du tatsächlich mal gefahren bist. Aber du aber die wollen halt nicht 45 Ballons. Du fährst also zu California Time, belohnt mit einem Truck und sagst passt auf, wir haben hier einen Werbespot, ich soll hier Ballons abholen und das macht man. 13:48 Ach so, die da so nichts bezahlt die Nein, also kommt die. Rechnung genau. Ja, ja, ja ja, geht auf Rechnung. Kommen noch 2 zurück, weil die irgendwie Übergröße hatten oder so schlecht. Geschnitten, zweieinhalb Meter groß sind die Wetter ballons, die du dir da einlädst. 14:05 Du rechnest du damit, dass das Bereicht ja 45, nimmst du dir mit 445 zweieinhalb Meter große Wetterballons. Du gehst davon aus, dass du ungefähr 43 brauchst, um so 9 Meter hoch zu steigen. Das n bisschen dabei. Ja genau. 14:22 Falls du mal irgendwann auch nochmal auf 10 Meter willst, oder? So verstehe. Verstehe. Wir haben vorhin gesagt, Mathe Mensch, aber wir gucken mal. Jetzt hast du stehst du nämlich Problem Nummer 3 und du hast es schon angesprochen. Wie komme ich wieder runter? Ja, so die Ballons platzen lassen wäre natürlich schon ein Gartenstuhl. 14:38 Ich kann mir vorstellen, so n Garten, also meiner Vorstellung, ja wenn ein Gartenstuhl abheben soll, ich sitze dort und dieser Gartenstuhl, wenn die Balance plötzlich abheben und mich mitnehmen, das Gewicht darf ja nicht vorne, hinten, links oder rechts verschoben sein, das heißt sie müssen gleichzeitig abheben wie ich dazu komme weiß ich noch nicht, aber wirst du mir bestimmt erzählen, das Problem ist aber beim Runterkommen ist genau das gleiche Problem, das heißt 4. 15:04 Seiten müssen gleichzeitig oder doch? 4 Seiten müssen gleichzeitig abgesenkt werden und wie ich das zum Laufen kriege, also bestimmt nicht mit einer Schleuder, die schnell nacheinander 4 Ballons und verschießt. Also das Runterschießen von Ballons ist schon gar keine schlechte Idee. 15:20 Ich möchte, dass du darüber nachdenkst, in welchem Land der Erde du dich befindest. Ich weiß, aber ich habe mir gedacht, vielleicht sind wir ein bisschen weiß, nicht klüger. Nein, wir sind nicht klüger. Wir sind bei Helden dumm, auch die, also du nimmst ein Luftgewehr mit. 15:37 Natürlich. Und auch die, ich finde auch großartig finde ich die Annahme, dass wenn du mit dem Luftgewehr auf 43 Ballons schießt, das nur einer kaputt. Geht das, wäre nämlich deswegen hab ich schleuder gesagt. Du hast alles zusammen, du hast quasi deine deine Crafting Utensilien hast du hast du beisammen und du kannst jetzt deinen Gefährt bauen. 15:58 Oh ja, du hast natürlich einen Namen dafür. O geil, das war noch das zu früh Flying Dragon oder sowas. Besser, ich hab damals Anfang Geest Inspiration One. OO Inspiration, das ist ja wie ein Raumschiff. Ja, ja, ja, die Inspiration One. 16:15 Also 9 Meter sind quasi. Für einen Mann ist das ein kleiner kleine Höhe und für die Menschheit. Große es quasi Felix Baumgartner. Und tatsächlich passiert ist wie folgt und du kaufst dir auch noch Helium Flaschen, aber die kriegst du ja einfach. 16:37 Das ist kein Problem. Hab ich das Gewicht mit berechnet? Und du hast das Gewicht mit berechnet, die nimmst du ja nicht mit, du befüllst ja nur einmal die Ballons. Hab ich befürchtet, ja. Was du tust jetzt folgendes du stellst diesen Garten Stuhl bei deiner Freundin auf die Veranda. An diesen Garten Stuhl befestigst du zunächst einmal 43 dieser Wetterballons. 16:57 Wie ich schon gesagt habe. Das geht jetzt schon nicht auf. Ich kann 43 / 4 teilen. Ich möchte nichts dazu sagen. Ich möchte nichts dazu. Sagen. Also 43 Ballons sind befestigt, sind aber noch nicht befüllt. 17:15 Die liegen auf dem Boden. Rum ja so Flachs halt. Was du ebenfalls an diesem Garten Stuhl befestigst? Du Erweiterst den ein bisschen um verschiedene Dinge, die du noch mit dran tust. Du tust noch mit dran einen Fallschirm. 17:31 OK. Das ist schon mal gut. Das Schlimmste, was du bisher getan hat, ja. Ein Ventilator oder sowas hintendran zur Fortbewegung. Nee, das ist tatsächlich nicht daran hast du nicht gedacht, aber du hast daran gedacht, ne Kamera mitzunehmen, dass auch auf jeden Fall wichtig. In welchem Jahr sind wir unterwegs? 17:47 82. OK, das heißt, es würde auch so ein Camcorder gehen, schon mittlerweile. Also ich weiß tatsächlich nicht, was für eine Kamera es ist. Also ist jetzt keine Studio Kamera aus, aus, aus Hollywood. Ne, nee, nee, nee, nee, nee, ja du nimmst ne Kamera mit einem Fallschirm, du Befestigst an den Seiten des Stuhls wasserkanister. 18:09 Mhm, damit du die ablassen kannst zum Sinken. Damit ich die ablassen kannst zum Sinken. Zum Steigen. Zum Steigen ja O. K ja zum Steigen Matsch. So, du nimmst natürlich ein Luftgewehr. Mit natürlich. Mit ausreichend Munition. Du nimmst eine Ersatz Brille mit, weil du ne Paranoia hast. 18:29 Seid ihr gesagt wurde du kannst nicht fliegen wegen der schlechten. Das ganz schlimm, wenn plötzlich. Die Augen versagen, weil der Luftdruck zu niedrig ist oder was auf 9 Meter Höhe. Zu nehmen ist so haltlose. Noch nie im 3. 18:44 Stock. Ja, Angst. Ich habe Angst, den 3. Stock zügig meine Augen dann ausfallen. Du nimmst. 19:02 Außerdem nimmst du noch mit eine Tupperdose mit Sandwiches. Das ist wieder Fallschirm. Überlebenswichtig. Und und 2 Liter Cola. Danke O und Mentos. Dann kann ich n Antrieb bauen. O deiner gebaut, aber Hallo und was du auch noch mitnimmst, übrigens CB Funkgerät. 19:21 O ja, natürlich, wenn du musst, du musst. Du musst die Boden Station als. Dauer anmelden. Inspiration One Touch. Bekommen wir noch. Scheiße. So also dein Stuhl ist soweit bereit. 19:40 Ja, du hast alles was du brauchst, daran festgebunden und festgemacht. Du hast auch einen Anschnallgurt für dich selbst improvisiert, das ist auch schon mal ganz gut und die beiden Leute, mit denen du im Garten deiner Freundin bist, deine Freundin einmal und ein Kumpel von dir kümmern sich jetzt darum, die Ballons zu befüllen mit dir und währenddessen, während die Ballons befüllt werden, hast du dich natürlich darum gekümmert, dass der Stuhl nicht weg fliegt und hast. 4 Halteleinen angebracht. 20:12 Nächste Idee tatsächlich gewesen oder mich einfach draufsetzen das wenn er abhebt. Ist nicht, dass du wenigstens dabei bist. Ja, also deine 4 Halteleinen sind befestigt und das Ding fliegt auch nicht weg. So du hast deine 43 Ballons aufgepumpt und so langsam beginnt das Ding auch abzuheben, aber die Halteleinen halten das Ding am Boden, du setzt dich drauf, schneidest dich an, alles bereit und. 20:39 Deine Fahrt auf 9 Meter kann im Prinzip jetzt losgehen. Klicke ich die Leute im 3. Stock. Mittlerweile hattest du deine Rechnungen. Aber korrigiert und mittlerweile warst du davon ausgegangen, dass du nicht nur 9 Meter hoch steigst. 20:55 Oh, ich dachte, ich bin zu schwer. Ich hätte die Sandwiches vielleicht abwerfen müssen oder so. Sondern du gehst davon, dass du davon aus, dass du mittlerweile ungefähr 30 Meter hoch steigst. Das ist sehr gut, dass die Ersatzteile dabei ist. Gut, dass die Ersatz Brille dabei ist, bei 30 Meter, das kann schon hart werden. Ne, du setzt dich drauf und gibst deiner Freundin das Regal, das Regal. 21:16 Plötzlich kriegst du wieder ab. Noch mehr ab, weil das Regal so schwer war. Korrigierte Rechnung nach oben werden 60 Meter. Das Signal du gibst deiner Freundin das Signal Kappe die erste halte Leine. OK, die waren alle befestigt, wo unterm Stuhl unten, also quasi. 21:36 Mit ich weiß ehrlich gesagt weiß ich nicht, wo die befestigt waren. Es gibt davon keine, keine Aufzeichnungen, aber ich gehe davon aus, dass die so 23 Meter so davon ab irgendwo befestigt waren, Anna Veranda und. Mir geht es quasi am Gerät selbst. Also am Fluggerät selbst, weil auch da das Problem wie die Verteilung der Verlorenes finden die Halteleinen jeweils eine Stuhl Beinen befestigt sind. 22:00 Und dann kannst du die 3 und dann gibt auch der Stuhl irgendwann. Das richtig, du musst mindestens 2 gleichzeitig gleichzeitig klappen. Ja, das ist so, du kannst deine Freundin hat aber eine und das reicht schon, weil die anderen 3 sofort reißt o also die Halteleinen reißen und du wirst in einer solchen Geschwindigkeit nach oben katapultiert, dass du deine Brille verlierst. 22:22 Du bewegst dich nach oben mit einer Geschwindigkeit von circa 5 Metern pro Sekunde. Das ist gar nicht so langsam. Das ist gar nicht so langsam und du kriegst n bisschen Panik verständlich und denkst dir bescheiße. 22:38 Das war nicht so geplant. Hier also nicht. Wirklich der umgekehrte Felix Baumgartner? Das Problem ist, du bist jetzt auf dem Weg nach oben einstellen, Geschwindigkeit. Du könntest jetzt versuchen der Luftgewehr rauszuholen und irgendwie nach oben zu schießen um das zu stoppen, aber gleichzeitig wackelt natürlich alles ist unfassbar schnell, du sitzt auf einem Garten Stuhl. 22:56 Ja, die Situation ist ein wenig angespannt. Die. Situation ist durchaus ein wenig angespannt, also fliegst du einfach erstmal weiter darauf und hofft, dass es irgendwann aufhört. Irgendwann kommen die an. Die 30 Meter hast du nach paar Sekunden. 23:12 Schon hinter dir s werden 100, es werden 200 werden 500 du es wird ein Kilometer so eine. Sauerstofflasche glaube ich nicht. S. Werden 2 Kilometer. Es werden 3 Kilometer. Es werden 4 Kilometer. Du trinkst jetzt in den kommerziellen Luftraum ein, in den Anflug Korridor zum Flughafen Los Angeles. 23:35 Natürlich, natürlich. Du steigst auf eine Höhe von 4900 Metern in deinem Gartenstuhl. Das ist nicht wenig, vor allem wenn ein Gartenstuhl und ohne Sauerstoff ist das nicht, was Mount Everest nochmal von der Höhe her hatten. Wir hatten doch schon. Mal 8000 über 8. 1000, aber das ist ja schon gut auf dem Weg, ne? 23:53 Vor allem wird es da oben arschkalt. Da, ja das kommt noch dazu. Jetzt hast du einen großes Problem. Denn du bist ungefähr so 102 100 Meter von Andy vorbei fliegenden Jumbojets entfernt, die zum Long Beach Airport wollen. 24:11 Also nicht Los Angeles International Airport, sondern Long Beach Airport, wo trotzdem regelmäßig Flugzeuge. Jetzt besser. Folgende. Nachricht setzt einer der Piloten ab. Ich hab die mal übersetzt, einer der Piloten funkt an die Zentrale. 24:30 Also an den an den Tower. Ich bin gerade in 5000 Metern Höhe an einem Mann vorbei geflogen. Der in einem Gartenstuhl saß. Und eine Pistole in der Hand hatte. Ein Terrorangriff, den Kuba ist wieder super. 24:47 Denn Cooper ist Terrorangriff. Ach du Scheiße. Sitzt also auf deinem Gartenstuhl, 5000, fast 5000 Meter Höhe und weiß weder ein noch aus und um dich herum fliegen Flugzeuge. Die Situation ist mittelmäßig gut. 25:06 Ja, es hält sich in Grenzen, ja. Mittlerweile bist du auf die Idee gekommen, OK, vielleicht sollte ich jetzt mal diesen Tower anfunken. Die ja zumindest ja, also welches, der Tower hätte ich mir erstmal gedacht. OK, der der Herr Kapitän in dem Jumbojet, der hat irgendwas in seinem in seinem Kaffee gehabt heute morgen. 25:28 Davon sollte man ausgehen in der Regel ja. Aber tatsächlich, das war die Realität, die ihn da, die ihn da erwischte. Ich sage dir jetzt was deine Kommunikation war. Mit React React ist sind so Bürger, die über CB Funk immer fragen, ob sie Leuten helfen können, also zum Beispiel Truckern, die gestrandet sind oder sowas. 25:53 Ja, sowas gibt es heutzutage als Apps unter den Nachrichten. Weißt du, da kannst du da ja React, OK. React. React. Meldet sich bei dir und nachdem sie angefangen hast und sagt welche Informationen sollen wir dem Flughafen mitteilen? 26:11 Wie ist die Situation und wo sind sie eigentlich und Larry also du antwortest folgendes das Problem ist, dass hier war ein unautorisierter a Ballon start und ich weiß ich bin in Federal Air Space und ich bin sicher meine meine Boden Crew hat die richtigen Leute schon in Kenntnis gesetzt aber. 26:37 Ruf die einfach an und sag ich bin OK. OK, ist auch ne sehr nette Aussage, vor allem also sehr aussagekräftig. React antwortet darauf nur ja, Pass auf, dass dir nichts passiert. So nach dem Motto Wir machen das schon. Ja, wie gesagt, die Informationslage, die React mitgeteilt wurde, ist natürlich jetzt sehr dürftig. 26:58 Richtig. Und du hast jetzt vor allem ein relativ großes Problem. Du bist irgendwo über Long Beach. Langsam friert dir absolut alles ab. Ja, ist ja ist so kühl. Hier wird sehr kalt. Du kannst deine, deine Hände sind taub. 27:15 Was für ein Problem sorgt, denn du kannst die Ballons nicht erschießen, wenn du. Also ich kann weder mein Luftgewehr bedienen noch mein Funkgerät und natürlich auch das Wichtigste, mein Sandwich kann ich so auch nicht essen, ist Schaden. 27:31 Natürlich, aber die ist schon kalt und das stimmt die Cola schon kalt. Das Problem ist jetzt, du bist seit einer Viertelstunde da oben. Und du weißt langsam nicht mehr ein und aus und entscheidest dich. Ich leg jetzt darauf an. Ich versuche mit meinen Tauben Händen das Luftgewehr zu benutzen. 27:49 Lass mich raten, das Luftgewehr fliegt mit derselben Geschwindigkeit nach unten, ja. Aber erst schaffst du es noch den Ballons zer schießen. Immerhin immerhin Teilerfolg. Also tatsächlich triffst du den Ballon und singst ein wenig. 28:05 Tatsächlich auch, aber. Aber das sehr. Schnell, deutlich schneller. Irgendwo muss also ein Luftgewehr vom Himmel gefallen sein und irgendwie gefragt, was ist denn jetzt? Gruß das muss ein interessanter Tag bei der Polizei gewesen sein. Du kriegst einen Anruf, du kriegst einen Anruf vom Tower, wahrscheinlich so, da ist jemand in der Luft, mein hier Kapitän vom Flug so und so hat mir mitgeteilt, da fliegt ein Mann mit Stuhl und er meint nicht einen Passagier, der sich in der Toilette eingeschlossen hat, dann ruft jemand an und sagt hier kam ein Gewehr vom Himmel gefallen ist es Jesus knacken definitiv definitiv du Amerika ne ist definitiv ein interessanter Nachmittag gewesen. 28:47 Ist sehr interessanter. Montag gewesen, an dem du mittlerweile wieder ein bisschen sinkst. Glücklicherweise. Für dich geht n bisschen runter und das Problem ist jetzt, für dich geht es immer schneller also. O also ist vielleicht Zeit auch für den Fallschirm, oder? Du entscheidest dich dagegen. 29:03 Du gehst davon aus, das passt schon so von der Geschwindigkeit. Es wird dir aber langsam aber sicher wird es dir ein bisschen zu schnell und du weißt nicht mehr genau, wie du das jetzt stoppen kannst. Du lässt n bisschen Wasser aus Kanistern ab, damit du wieder ein bisschen quasi leichter wirst. Und dann geht es auch. OK, hab ich eigentlich irgendwie eine Art von Geschwindigkeits Messgerät dabei oder ist das alles nur. 29:24 Gefühl sachlich wäre das jetzt auch eine ein Faktor. Dazu kommen wir noch gewesen, du würdest, wenn du einen Geschwindigkeits und einen Höhen Messer dabei gehabt hättest, jetzt den Weltrekord halten, aber hattest du nicht, deswegen hältst du nicht Weltrekord. Schade. Andere Menschen haben danach noch mal gemacht. 29:40 Das wollte ich damit eigentlich sagen. Es ist. Natürlich ist es n Thing ja. Du bist jetzt mittlerweile so knapp 20 Kilometer weit geflogen und sehr viel höher weit geflogen und fliegst jetzt langsam. 29:56 Aber sicher kommst du runter und auch in einer Geschwindigkeit die in Ordnung ist. Du hast es also tatsächlich du, du scheinst es tatsächlich zu überleben, sagen wir es mal so. Sieht jetzt natürlich für andere Menschen, die mich vielleicht jetzt sehen werden im Himmel ja sehr kontrolliert aus. Ne, ja. 30:12 Ja, natürlich. Kriegt man, kriegt man vielleicht sogar, so James. Wobei ich sagen muss, ich finde zu den zu den polizeimeldungen könnte man noch hinzufügen. Ich habe auch noch Wasser auf den Kopf gekriegt. Was ist das denn, da kommt Wasser oder? Plötzlich oder eher Hagel, aber nur an einer Stelle. 30:30 Sehr großes Hagel Korn aber ist ein Liter Hagel. Für dich geht es bergab. Du versuchst auf einem Golfplatz zu landen, das ist sehr dankbar, weil da ist viel grün und wenig Bäume. Du verpasst den Golfplatz natürlich und du fliegst in so ne kleinere Siedlungen von Long Beach hinein und jetzt kommen wir zu einem Problem. 30:50 In einem anderen Land der Erde vielleicht nicht so gehabt. Hätte es denn die US Amerikaner haben was in ihren Siedlungen. Was haben Sie haben Pools in den Siedlungen, aber sie? Dazu ja. Ich hätte eher einen an Stromleitungen überall. 31:08 Gedacht, du fliegst auf einen Pool zu und auf eine Stromleitung. Die beste Kombination nicht kriegen konnte. Das nennt man auch Jackpot. Das ist wirklich super. Sowohl Pool als auch Stromleitungen werden größer in deinen Augen und du denkst dir, Mamma Mia, jetzt ist vorbei. 31:27 Die wir auch nicht helfen. Was passiert ist. Und jetzt kommen wir, so James der Jumper Einlage hier, du landest tatsächlich im Stromkabel, aber ein paar Meter über dem Boden und tatsächlich schaffst du es so. Zu überleben sorgt aber für einen kompletten Stromausfall in Long Beach. 31:47 Natürlich. Wobei hier nicht ganz klar ist, werden Stromausfall verursacht, hat du, indem du in die Leitung geflogen bist oder die Polizei nachträglich um dich aus der Leitung zu holen. Das ist, das ist nicht ganz klar, da gibt es unterschiedliche. Ich sag mal so, aber am Ende ist ja der Auslöser der ganzen Situation ist Larry. 32:08 Das ist richtig. Du versuchst dann, aus deinem Stuhl zu klettern, du hangelst dich da so runter, ohne einen Stromschlag zu kriegen, weil du ja, weil der Strom aus ist. Du kommst, du springst quasi mit so einer 3. Punktlandung wie Superheld. Natürlich. Ich kann mich auf dem Boden, bin quasi aus Asgard. 32:25 Aus Asgard. Und dann musst du dir vorstellen, du guckst so hoch und da stehen ungefähr so 40 Polizisten, die so in ungefähr 0,5 Sekunden die Handschellen anlegen, direkt mitgenommen. Ist vielleicht jetzt vielleicht gar nicht so schlecht, der Handschellen und einfach mal flugunfähig gestalten ist. 32:44 Kannst du reden? Ja, du kommst erstmal wissen mitgenommen von der Polizei. Es wird ermittelt. Haben Sie eigentlich überhaupt gemacht? Was sollte das warum? Was hab ich gemacht? Ja, ich kam aus, ich komme. Lieben, haha. 33:00 Ich komme von Venus, vom Planeten Venus. Draus vom Walde komm ich her. Am Ende des gesamten Verfahrens stehen $4000 Strafe, das geht ja, und zwar nicht, weil du mit deinem Fluggerät da einfach so rum geflogen bist oder wegen der Stromleitung oder sowas, nein, tatsächlich, weil du ein ziviles Flug Gefährt ohne Flug Zulassung geführt hast. 33:25 Also am Ende beißt mir mein nicht vorhandener Flugschein doch in den Hintern. Das lässt du aber nicht auf die Sitzen. Du legt Berufung ein gegen das Urteil und. Stattgegeben. Weil. Weil das Gericht sagt, Ja, Mr. Walters, du hast mir noch, was ich nicht habe, hat Recht, denn ein Veranda Stuhl braucht keine Flug Zulassung. 33:47 Wir ja, Entschuldigung, das habe ich vergessen. Ja, natürlich, ich habe ganz vergessen, dass ein Veranda Stuhl keinen eigenen eigenes Fluggerät ist, welches den Standard Sicherheitsvorkehrungen des kommerziellen Flug Verkehrs irgendwie unterlegen ist. 34:05 Das ist tatsächlich etwas, das weiß man natürlich auch nicht in dem Moment natürlich. Trotzdem gibt es noch 2 Anklagepunkte. In dem wirst du dann schuldig gesprochen. Musst 1500 US Dollar zahlen, weil du, und das ist auch eine Rechtswidrigkeit, du hast keine 2 Wege Kommunikation mit der Flugsicherung eingerichtet. 100 Jahre, das ist, das ist tatsächlich ein Problem. 34:25 Und das hat dafür gesorgt, dass du eben trotzdem bezahlen musstest. $1500 damit bist du da am Ende rausgekommen. Deine gesamte Ballon Aktion hat ungefähr 4000 gekostet, das heißt am Ende waren es Fünfeinhalbtausend für eine für ein Erlebnis, wo ich sagen würde, muss ich nicht erleben. 34:44 Also ich muss sagen für $5000 bei uns im Podcast auftauchen ist finde ich schon in. Ordnung ja, aber es ist ja noch nicht zu Ende mit Larry. O ja, OK, ich eingeworfen sonst machen, wenn Steady. $5000 5000€ Tier und dann können die Leute zahlen und dann bei uns Podcast auftauchen. 35:03 Tatsächlich geht dein Leben relativ populär weiter. So, du darfst. Du wirst nämlich eingeladen, überall zu letter man. Lettern Opa wahrscheinlich. Alles das ganze Programm. Du wirst überall Interviews, alle wollen mit dir reden, du machst den einen oder anderen Werbedeal und gibst deinen Job auf als LKW Fahrer und versucht dann von deiner Popularität zu leben. 35:28 Einzelnen zelebrierte genau durch die durch diese Ballonfahrt. Letztendlich reicht das alles nicht. Du arbeitest dann später noch bei der US Forst Aufsicht und machst Werbung für Uhren. Tatsächlich ist aber auch das jetzt nicht das, wovon du geträumt hast. 35:46 Dein Traum ist und bleibt das Fliegen, das wirst du aber nie wieder tun. Du hast mehrfach versucht mit Aktionen für Finanzierungen zu werben, dass du noch mal einen zweiten Ballonflug machst. Du wolltest damals auf die Bahamas, aber natürlich werden schon auch ordentlich ne. 36:03 Ja, ich würde sagen, Schüler eigentlich. Aber es kommt nie zustande. Andere Leute. Machen das dann. Und tatsächlich endet dein Leben am 6. Oktober 1993 als du im Angeles National Forest dir selbst ins Herz schießt. Schon wieder so einer, der sich im Wald selbst richtet. 36:20 Ja, tatsächlich weiß ich nicht, warum, warum diese Geschichte so ausgehen musste. Sie hätte so ein positives Ende haben können, wenn. Ich würde sagen. Aufgefahren wäre in den Himmel oder sowas mit seinen Ballons aber am Ende. Na ja, im. Geist, der das wahrscheinlich, das ist die Geschichte von Law and Carry. 36:37 Großartig. Also ich wusste jetzt absolut nicht. Wohin geht unsere Geschichten, also die Geschichte, die ich jetzt quasi als nächstes bringe, hatten n ähnlichen Start, aber ein ganz anderes Ende, aber das ist auf jeden Fall etwas, was ich nicht erwartet habe nach dem Start. 36:54 Also ich hab, als ich diese Geschichte gelesen habe, gedacht, I. Also 1 kann auf jeden Fall sagen, ich sehe zu Larry auf. Das haben alle getan, sogar die in den Flugzeugen. Sogar die in dem Flugzeug ne sehr schön sehr schöne Geschichte. 37:10 Ich hab noch nie was von gehört ne also gut ich es gibt unzählige Geschichten von denen wir noch nicht haben. Jeweils. Aber das ist so einer, hätte man eigentlich gedacht, ja, sowas kriegt man schon mal mit, aber da muss ich sagen, dann wenn ich mal doch auf die Idee kommen sollte in die Lüfte zu steigen, dann doch lieber mit und ich hab recht gute Augen, von daher sind die Chancen besser, dass ich nicht in 10 Jahren in einem Stuhl von einer Maschine, die in Düsseldorf landen möchte, irgendwie mitgenommen werden oder so. 37:41 Wir halten fest, dass Daniel sitzt in 3 Jahren nicht im Stuhl ist. Erinnert mich gerade ein bisschen an die Indiana Jones 3 Szene. Keinen Flugschein. Wo er dann den Nazi aus dem Fenster schmeißen Zeppelin und dann kein Flugschein. Aber das ist zu spezifisch. 37:57 Ich glaube, ich bedanke mich erstmal fürs zuhören. Vielen Dank für die Geschichte. Super Superstar. Und würde sagen, wir sehen uns oben. Wir sehen uns definitiv oben. Bis zum nächsten Mal. Bis dann. 38:18 Das war Heldentum, eine Produktion von Philipp Kalweit und Daniel BBC mit Musik von Enrico Schenko. Außerdem ist unser Podcast ein Teil des History Netzwerks, Falls du Heldentum unterstützen möchtest, findest du in der Episoden Beschreibung einen Link zu Steady, dort kannst du uns mit einem schmalen Taler helfen, unsere laufenden Kosten zu tragen, außerdem ermöglicht uns das unseren Podcast qualitativer und unterhaltsamer zu machen und wenn du keine Möglichkeit hast, uns finanziell zu unterstützen. 38:41 Hilft uns auch jeder Kommentar, Bewertung und jedes weiterempfehlen. Mehr Informationen zu unserem Projekt findest du wie immer auf unseren sozialen Kanälen und auf heldendumm.de
Am 1. Juni, dem Weltmilchtag, werden wir – wenn traditionell wieder die Bedeutung der Milch hervorgehoben wird – mit einer bundesweiten Bildaktion unter dem Motto „Wir baden aus, was die Politik versäumt“ in verschiedenen Landeshauptstädten und in Berlin deutlich machen, wie weit die Milchbäuerinnen und Milchbauern aktuell erneut davon entfernt sind, ihre Betriebe zukunftsfest weiterentwickeln zu können.
Experimentell und extravagant, das war die Punkband Mania D. Den Frauen gelang es vor 42 Jahren, eine besondere Atmosphäre zu erzeugen. Ihre Auftritte in den Berliner Clubs wurden zu Attraktionen, getreu ihrem Motto: „Wir orientieren uns an nichts.“ Von Lorenz Schröter www.deutschlandfunkkultur.de, FreistilHören bis: 24. März 2023, 09:53Direkter Link zur Audiodatei
Experimentell und extravagant, das war die Punkband Mania D. Den Frauen gelang es vor 42 Jahren, eine besondere Atmosphäre zu erzeugen. Ihre Auftritte in den Berliner Clubs wurden zu Attraktionen, getreu ihrem Motto: „Wir orientieren uns an nichts.“ Von Lorenz Schröter www.deutschlandfunkkultur.de, FreistilHören bis: 24. März 2023, 09:53Direkter Link zur Audiodatei
Experimentell und extravagant, das war die Punkband Mania D. Den Frauen gelang es vor 42 Jahren, eine besondere Atmosphäre zu erzeugen. Ihre Auftritte in den Berliner Clubs wurden zu Attraktionen, getreu ihrem Motto: „Wir orientieren uns an nichts.“ Von Lorenz Schröter www.deutschlandfunkkultur.de, FreistilHören bis: 24. März 2023, 09:53Direkter Link zur Audiodatei
Domkapitular Pfr. Franz Vogelgesang, Seelsorgeamtsleiter der Diözese Speyer und der Jounalist Christian Rudnitzki, sowie Michaela Schlederer und ihrer Tochter Anna Maria Zaglauer von Magnify90. Exodus 90. Das neunzigtägige Programm mit geistlichen Übung für Männer, das auf drei Säulen basiert: Gebet, Askese und Brüderlichkeit. Im letzten Jahr machten sich etwas 700 Männer im deutschsprachigen Raum mit „Exodus90 auf den Weg. 2023 startet „Exodus90 am 9. Januar wieder unter dem Motto „Wir sind nicht für ein bequemes Leben erschaffen worden, sondern für das Große (Benedikt XVI.). Um dem inneren Schweinehund Paroli zu bieten, ist Askese gefragt: kalte oder lauwarme Duschen, Verzicht auf Alkohol, Süßigkeiten und Nachspeisen, gezuckerte Getränke sowie Zwischenmahlzeiten stehen auf dem Programm. Raus aus der persönlichen Komfortzone hin zu einem geistlichen Leben. Der Abschluss ist am Ostermorgen. Wie das das Programm genau abläuft, über Hindernisse und gute Erfahrungen, darüber haben wir mit Domkapitular Franz Vogelgesang und dem Journalisten Christian Rudnitzkiwir gesprochen. Beiden haben das neunzigtägige geistige Programm zwei Mal durchlaufen. Es gibt auch eine Programm für Frauen Magnify90. Über die Unterschiede zum geistlichen Programm für Männer und ihre Erfahrungen haben wir uns mit Michaela Schlederer und ihrer Tocher Anna Maria Zaglauer unterhalten.
Unter dem Motto "Wir sind das Netz" hat die Telekom Anfang Dezember zu ihrem traditionellen "Netzetag" eingeladen. Inzwischen ist die Veranstaltung bei Medienvertretern und Netzeliebhabern ein fester Termin im Kalender. Was alles los war beim Netzetag und wie das Ausbaujahr 2022 bei der Telekom gelaufen ist, besprechen wir heute in dieser Folge.
Der SARA Weg zeigt eine neue, weibliche Art des Managements auf: die Mitarbeiterbegleitung. Ein Trend, der die Wirtschaft prägen wird. Die Grundbedürfnisse Sicherheit, Aufmerksamkeit, Ruhe und Anerkennung rücken in den Fokus. Das Konzept hilft dabei, MitarbeiterInnen besser zu verstehen und sie auch als Menschen zu sehen. Dadurch entsteht eine völlig neue Arbeitswelt, die auf Vertrauen und Dialog auf Augenhöhe basiert. Getreu dem Motto: Wir sind gekommen um zu bleiben.
In dieser Podcastfolge geht es um die Orientierung, denn wir Menschen FÜHREN schließlich immer (Ganz nach dem klassischen Motto: Wir können nicht nicht kommunizieren). Es geht eben um die Qualität: insbesondere die Qualität der Orientierung für unser näheres Umfeld.Viel Spaß dabei,-------------------------------------------------------------------------------------------------------1) Dein persönliches 60 Minuten Mehrwertgespräch mit Manuel WeberUnter folgendem Link kannst Du direkt deinen einzigartigen Gesprächstermin mit Manuel Weber buchenwww.webermanuel.com/kalender2) Informationen über den "FÜHRUNGSTAG" - dem Live-Event des JahresUnter folgendem Link erfährst Du mehr:www.fuehrungstag.de3) Hier kannst Du dich für das nächste kostenlose LIVE-TRAINING "Der Weg zur charismatischen Führungspersönlichkeit" anmeldenTermine und weitere Infos findest Du unter folgendem Link:live.webermanuel.comPS: Dein persönlicher AnsprechpartnerDu kannst uns ab sofort ganz einfach über WhatsApp mit deinen Fragen kontaktieren und dich mit uns austauschen:www.webermanuel.com/whatsapp-------------------------------------------------------------------------------------------------------Manuel Weber begeistert: Mit seinen Worten, seinen Geschichten und mit seiner gesamten Persönlichkeit. "Der Mann ist ein Leuchtfeuer auf der Bühne!", so seine Kunden.Bei allem was er tut inspiriert er Menschen dazu, begeisternde Dinge zu tun, damit die Welt zu einem besseren Ort wird. Über 1000 begleitete Kundenprojekte,Professionell Coach, Begeisterungsexperte, ehemaliger Personaltrainer, Motivationskünstler und vor allem Mensch; Das ist Manuel Weber. Das ist die Person hinter der Stimme.Weitere Informationen zu unseren ProgrammenErfahre mehr über die Systeme und die Umsetzung für moderne Führung im 21. Jahrhundert als junge Führungskraft: www.fuehrungskraefteveredler.deMeine Social-Media-KanäleFacebook: www.webermanuel.com/facebookInstagram: www.webermanuel.com/instagramYouTube: www.webermanuel.com/youtubeLinked In: www.webermanuel.com/linkedinWas sagen unsere Kunden?Das erfährst Du über die Plattform ProvenExpert mit einem Klick auf folgenden Link: provenexpert.com/manuel-weber/See acast.com/privacy-policy for privacy and opt-out information. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Du bist am Start bei B2P und das ist auch gut so. Du hast den Titel gelesen und stellst Dir die Frage: dezentral führen? Was ist das denn? Ich bin mir sicher, sobald mein heutiger Gast Markus Wilhelm beginnt darüber zu reden, wirst du wissen, was sich hinter dem Schlagwort verbirgt. Markus Wilhelm hat vor vielen Jahren eine Ausbildung zum Altenpfleger gemacht. Heute ist er Pflegedirektor. Und in seiner heutigen Funktion liebt er dieses großartige Gefühl, für Pflegefachkräfte, Betreuungskräfte, Assistenzkräfte und Auszubildende da zu sein und gemeinsam Lösungen zu finden. Wenn es um Führung geht, dann ist sein Motto: Wir arbeiten mit Menschen für Menschen, deswegen plädiert er dafür, dass die Führungstätigkeit von Einrichtungsleitungen und Pflegedienstleitungen erlebbar ist. Und wenn Du bis zum Ende dran bleibst, wird er dir ein schönes Bild mitgeben. Born to Pflege: Facebook: https://www.facebook.com/borntopflege/ Instagram: https://instagram.com/borntopflege/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCITRHJ4qllFPZkXaPDrlq6A Homepage: https://borntopflege.de/
Herzwärts und Heilwärts - Wie du dir dein Traumleben manifestierst
Ich freue mich so sehr, die wundervolle Kim Laura Ulrich zum zweiten Mal in meinem Podcast begrüßen zu dürfen! Kim ist Wise Animal Mentorin und beschäftigt sich vor allem mit der Herzensführung von Tieren. In diesem Interview sprechen wir unter anderem darüber, wie wichtig es ist, zu erkennen, dass unsere Tiere uns als Spiegel dienen - und was für eine wichtige Rolle unsere eigene Transformation und Entwicklung dabei spielt. Wir teilen Erkenntnisse und Erfahrungen mit unseren eigenen Hunden mit euch und sprechen über das spannende Thema “Loving Leadership”, ganz nach dem Motto: “Wir bekommen nicht die Tiere, die wir uns wünschen, sondern die, die wir brauchen.” Hier kannst du dir nochmal das erste Interview mit Kim anhören zum Thema “Wenn wir Liebe nicht zulassen können - bedingungslose Liebe lernen von Hunden mit Kim Ulrich”: https://www.spreaker.com/user/13851656/083-wenn-wir-liebe-nicht-zulassen-koenne Website von Kim Ulrich: https://wise-animal.com Hier findest du alle Informationen zur Animal Trust Week: https://wise-animal.com/produkt/vertrauen-mensch-tier-beziehung/ Schau dich so gern auf meiner Homepage um und trage dich für meine Herzenspost ein, komme in unsere tolle Facebook Community oder schaue auf meinem Instagram Kanal vorbei! Ich freue mich auf dich! https://svenjastrohmeier.com https://www.facebook.com/groups/374352080279644 www.instagram.com/herzwaertsundheilwaerts
„Du hattest 90 Minuten Zeit, dir vernünftige Fragen zu überlegen. Und dann stellst du mir zwei so Scheißfragen“, An das Interview von Toni mit ZDF-Reporter Nils Kaben erinnert sich jeder, der damals das Finale geschaut hat. Das Ding ging noch in der Nacht viral. Im Netz wurde dazu fast mehr diskutiert als über das Spiel. Der Hamburger Journalist Oliver Wurm hatte dazu eine super Idee, mit der er vor ein paar Wochen auf Toni zugegangen ist. Morgen, am Donnerstag, findet in Istanbul die Auslosung der Gruppen für die neue Champions League Saison statt. Das sind, reiner Zufall, exakt 90 Tage nach dem Finale. Olivers Idee: Wir bitten 90 Menschen – FußballerInnen, KünstlerInnen, Medienleute, Weggefährten von Toni, nationale und internationale Sportlegenden – um je eine Frage an Toni. Nach dem Motto: „Wir hatten jetzt schließlich 90 Tage Zeit, uns eine vernünftige Frage zu überlegen … „ Es ist wirklich unglaublich, was sich dann in den letzten Tagen daraus entwickelt hat. Robbie Williams, Jürgen Klopp, Roger Federer, Hansi Flick, Barbara Schöneberger, Günther Jauch … Die Liste der Fragensteller ist fantastisch. Von Jupp Heynckes bis König Knossi. Von Jogi Löw bis Atze Schröder. Ab Mittwoch steht das Interview nun als Download zur Verfügung. Geht dazu einfach auf die Seite: www.kroos90.de 90 Cent der Einnahmen fließen in die Stiftung von Toni. Die letzte Frage kommt von Nils Kaben. Also dem Reporter des ZDF, der das Interview in Paris damals geführt hat. Ein „Luppen Spezial“ mit einer Auswahl der 90 Fragen und Tonis Antworten aus dem Interview mit Oliver Wurm. Die etwas andere Fragerunde. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/EinfachmalLuppen
Kundendaten sind die beste Währung im Geschäft. Der Stuttgarter IT-Dienstleister Sensalytics will mit seinen Technologien die Konversionsrate des stationären Handels erhöhen – unter dem Motto: „Wir tracken die echte Welt“. Wir alle in der Branche wissen mittlerweile, wie wichtig Kundendaten sind. Es heißt ja immer, dass Kundendaten die beste, stärkste Währung im Business seien. Dabei gibt es viele Dinge, die wir über den Kunden wissen – ganz banal die E-Mail-Adresse, die Anschrift, aber eben auch seine Vorlieben, was eine Marke, was ein Modell anbelangt, möglicherweise seine Schuh- und Kleidergröße und was er wann gekauft hat usw. Die Marke, die SAZsport euch heute vorstellen möchte, analysiert den Kunden auf eine andere Art und Weise, und zwar sozusagen live im Geschäft. Mit dem Ziel, die Konversionsrate, also die Verkaufsquote auf der Fläche zu steigern. Und deshalb ist unser heutiger Gast im Podcast Omar Tello (36). Er hat gemeinsam mit seinem Kompagnon Dominik Laubach (37) vor zehn Jahren Sensalytics in Stuttgart gegründet und ist dann 2015 mit den ersten Produkten auf den Markt gekommen. Welche das genau sind, wird er uns gleich verraten, und auch, mit wem er bereits in der Sportbranche zusammengearbeitet hat. Viel Spaß beim Hören!
Die MotoGP ist zurück. In Silverstone wurde am Wochenende der erste Grand Prix nach der Sommerpause ausgefahren. Das Titelrennen spitzt sich zu. Andreas Thies hat wieder mit den Kolleg:innen Juliane Ziegengeist und Gerald Dirnbeck von unserem Kooperationspartner motorsport-total.com das Rennwochenende zusammengefasst. Schlechte Zuschauerzahlen, gute Rennen Die drei müssen aber mit einer für die Verantwortlichen schlechten Nachticht beginnen. Das Publikumsinteresse war in Silverstone mehr als bescheiden. Nur 41.000 Zuschauer kamen zum Rennen am Sonntag. Im britischen Sommer mit vielen Highlights wie zum Beispiel der Fußball-EM oder auch Wimbledon und den British Open kann ein Event wie der Motorrad-Grand-Prix auch mal ein wenig hinten anstehen, aber die Formel 1 macht es vor. Dort boomt es. Anders als in der MotoGP, die sich momentan nur auf wenige Standorte wirklich verlassen kann. Bagnaia holt auf Zum Sportlichen. Francesco Bagnaia gewann sein zweites Rennen hintereinander. Er siegte am Ende nach einem spannenden Zweikampf gegen Maverick Vinales, der auf seiner Aprilia immer besser in Schwung kommt. Doch Bagnaia, der vor ein paar Rennen noch Zweifel ob seiner WM-Fähigkeiten, kämpft sich so langsam ran an den WM-Führenden Fabio Quartararo, der sich an diesem Wochenende mit einem enttäuschenden achten Platz begnügen musste. Er ließ auch kein gutes Haar an seiner Yamaha. Nach dem Motto: Wir müssen die Rennen schon von vorne bestreiten, ansonsten haben wir keine Chance gegen die Konkurrenz. Wer sich auch keine Chancen mehr ausrechnet, ist Suzuki. Die werden Ende des Jahres die MotoGP verlassen, doch Alex Rins und Joan Mir haben anscheinend nicht mehr das Material, um noch mithalten zu können. Bei Mir häufen sich auch die Stürze und Ausfälle. Und das, wo er doch nächste Saison für Honda fahren soll. Auch in der Moto2 und Moto3 gab es spannende Rennen, über die Juliane, Gerald und Andreas sprechen. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Die MotoGP ist zurück. In Silverstone wurde am Wochenende der erste Grand Prix nach der Sommerpause ausgefahren. Das Titelrennen spitzt sich zu. Andreas Thies hat wieder mit den Kolleg:innen Juliane Ziegengeist und Gerald Dirnbeck von unserem Kooperationspartner motorsport-total.com das Rennwochenende zusammengefasst. Schlechte Zuschauerzahlen, gute Rennen Die drei müssen aber mit einer für die Verantwortlichen schlechten Nachticht beginnen. Das Publikumsinteresse war in Silverstone mehr als bescheiden. Nur 41.000 Zuschauer kamen zum Rennen am Sonntag. Im britischen Sommer mit vielen Highlights wie zum Beispiel der Fußball-EM oder auch Wimbledon und den British Open kann ein Event wie der Motorrad-Grand-Prix auch mal ein wenig hinten anstehen, aber die Formel 1 macht es vor. Dort boomt es. Anders als in der MotoGP, die sich momentan nur auf wenige Standorte wirklich verlassen kann. Bagnaia holt auf Zum Sportlichen. Francesco Bagnaia gewann sein zweites Rennen hintereinander. Er siegte am Ende nach einem spannenden Zweikampf gegen Maverick Vinales, der auf seiner Aprilia immer besser in Schwung kommt. Doch Bagnaia, der vor ein paar Rennen noch Zweifel ob seiner WM-Fähigkeiten, kämpft sich so langsam ran an den WM-Führenden Fabio Quartararo, der sich an diesem Wochenende mit einem enttäuschenden achten Platz begnügen musste. Er ließ auch kein gutes Haar an seiner Yamaha. Nach dem Motto: Wir müssen die Rennen schon von vorne bestreiten, ansonsten haben wir keine Chance gegen die Konkurrenz. Wer sich auch keine Chancen mehr ausrechnet, ist Suzuki. Die werden Ende des Jahres die MotoGP verlassen, doch Alex Rins und Joan Mir haben anscheinend nicht mehr das Material, um noch mithalten zu können. Bei Mir häufen sich auch die Stürze und Ausfälle. Und das, wo er doch nächste Saison für Honda fahren soll. Auch in der Moto2 und Moto3 gab es spannende Rennen, über die Juliane, Gerald und Andreas sprechen. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Die MotoGP ist zurück. In Silverstone wurde am Wochenende der erste Grand Prix nach der Sommerpause ausgefahren. Das Titelrennen spitzt sich zu. Andreas Thies hat wieder mit den Kolleg:innen Juliane Ziegengeist und Gerald Dirnbeck von unserem Kooperationspartner motorsport-total.com das Rennwochenende zusammengefasst. Schlechte Zuschauerzahlen, gute Rennen Die drei müssen aber mit einer für die Verantwortlichen schlechten Nachticht beginnen. Das Publikumsinteresse war in Silverstone mehr als bescheiden. Nur 41.000 Zuschauer kamen zum Rennen am Sonntag. Im britischen Sommer mit vielen Highlights wie zum Beispiel der Fußball-EM oder auch Wimbledon und den British Open kann ein Event wie der Motorrad-Grand-Prix auch mal ein wenig hinten anstehen, aber die Formel 1 macht es vor. Dort boomt es. Anders als in der MotoGP, die sich momentan nur auf wenige Standorte wirklich verlassen kann. Bagnaia holt auf Zum Sportlichen. Francesco Bagnaia gewann sein zweites Rennen hintereinander. Er siegte am Ende nach einem spannenden Zweikampf gegen Maverick Vinales, der auf seiner Aprilia immer besser in Schwung kommt. Doch Bagnaia, der vor ein paar Rennen noch Zweifel ob seiner WM-Fähigkeiten, kämpft sich so langsam ran an den WM-Führenden Fabio Quartararo, der sich an diesem Wochenende mit einem enttäuschenden achten Platz begnügen musste. Er ließ auch kein gutes Haar an seiner Yamaha. Nach dem Motto: Wir müssen die Rennen schon von vorne bestreiten, ansonsten haben wir keine Chance gegen die Konkurrenz. Wer sich auch keine Chancen mehr ausrechnet, ist Suzuki. Die werden Ende des Jahres die MotoGP verlassen, doch Alex Rins und Joan Mir haben anscheinend nicht mehr das Material, um noch mithalten zu können. Bei Mir häufen sich auch die Stürze und Ausfälle. Und das, wo er doch nächste Saison für Honda fahren soll. Auch in der Moto2 und Moto3 gab es spannende Rennen, über die Juliane, Gerald und Andreas sprechen. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Die Bridge City Sinners sind eine Folk-Punk-Band aus den USA, aus Portland, Oregon. Sie spielen nur mit akustischen Instrumenten wie Kontrabass, Akustikgitarren, Banjo und Banjolele - und selbstverständlich Geige! Deren Musik lebt zum einen vom Songwriting – mal düster, mal mit einer Portion Klezmer – und vor allem auch von der Stimme der Leadsängerin Libby Lux: Brilliant, wie sie damit spielt und in die absurdensten Klangdimensionen immer wieder abdriftet, inhaltlich spielt sie bei ihren Lyrics immer wieder mit dem Satanismus. Nach dem Motto: Wir lassen uns nichts verbieten! Verständlich in einem Land, in dem der christliche Glaube immer wieder von der Politik geklaut wird. Ich durfte mich mit ihr unterhalten, als ich – aus einem anderen Anlass – bei ihrem Konzert dabei war.
Es ist Montag und Ingrid und Ingo versüßen dir wieder den Wochenanfang. Frei nach dem Motto: Wir reden uns den Alltag lustig. Viel Spaß!
Millionen von Christinnen und Christen werden jedes Jahr ihres Glaubens wegen verfolgt, Tausende umgebracht. Und die Verfolgung von Menschen aufgrund ihres Glaubens nimmt weltweit weiter stark zu. Am 9. Juli wird auf dem Bundesplatz in Bern unter dem Motto «Wir schweigen nicht!» eine Kundgebung durchgeführt, um verfolgten Christen in der Öffentlichkeit eine Stimme zu geben. Sacha Ernst und Christian Forster sind beide Teil der Kundgebung in Bern. Ihnen beiden ist es wichtig Verfolgten eine Stimme zugeben und setzten sich aktiv dafür ein. Sacha Ernst ist Leiter von AVC, Christian Forster ist Regionalleiter von Opendoors. Wie entstand verfolgung jetz? Wo haben sie Verfolgung erlebt? Diese und weitere spannende Fragen behandeln sie im Livenet-Talk mit Moderator Daniel Gerber.
Der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig und über unser Berufsfeld wurde noch nie so öffentlich diskutiert wie momentan. Als Fachkraft ist es wichtiger denn je, sich mit berufspolitischen Themen auseinander zu setzen. Niederschwellige Angebote dazu bietet zum Beispiel der Verband für Kitafachkräfte Baden-Württemberg. Mit seinem Motto „Wir stehen für Veränderungen!“ ruft er Fachkräfte auf, sich für ihren Berufsstand zu interessieren und stark zu machen. Der Verband konnte im letzten Jahr viele Mitglieder gewinnen und Erfolge verbuchen. In dieser Folge unterhalte ich mich mit der Vorsitzenden Anja Braekow über die Verbandsarbeit, die Situation auf dem aktuellen Fachkräftemarkt und unsere Liebe zum Beruf.
Achtsamkeit, Akzeptanz und dadurch Resilienz stärken - aber auch sportliche Leistung, Blutdruck, Herz-Kreislauf, Gesundheit allgemein, sogar Gesang und viel mehr… Wie das spielerisch atmend möglich wird, erklärt uns Dr Ralph Skuban, Buteyko-Atmung Experte. Ein tiefgehendes Interview mit Dr Ralph Skuban, Yoga- und Atem-Lehrer, Leiter der Skuban Akademie für Therapeutische Atem- & Körperarbeit, Autor zahlreicher Bücher, darunter "Atmen", "Pranayama", "die Buteyko Methode". Hast Du Fragen? Rückmeldungen? Wünschst du dir, dass wir über ein bestimmtes Thema sprechen, liegt dir etwas besonders am Herzen? Ich freue mich auf deine Nachricht, hier unten, oder auf www.sanalucia.de/anfrage Motto: „Wir sind hier auf der Durchreise“ für mehr Wertschätzung des Augenblicks. Musik: Musicfox.com
Wirtschaftsminister Robert Habeck hat einen Krisenstab für den Notfall eingerichtet: Jörg Münchenberg aus dem DLF Hauptstadtstudio berichtet, welche Vorkehrungen die Bundesregierung für den Fall eines russischen Lieferstopps für Öl und Gas trifft. Motto: Wir schaffen das, aber es wird hart. Die Bilder aus Israel erinnern an die schlimmen Zeiten des Palästinenseraufstands Intifada nach der Jahrtausendwende. Elf Menschen werden binnen einer Woche bei Anschlägen getötet. Der Druck auf die israelische Regierung steigt. Ein Gespräch mit Nahost-Korrespondent Benjamin Hammer. Von Barbara Schmidt-MatternDirekter Link zur Audiodatei
Während Crise noch völlig überwältigt ist von seinem Wochenendbesuch im Rock und Pop Mueum in Gronau, versucht Mario eine SMS über ein Telefon mit Wählscheibe zu verschicken. Nach dem Kauf einer Nussbaumschrankwand für den neuen Amazon-Katalog, traben die Beiden unter dem Motto "Wir lieben und leben Wein" mit Tetrapaks durch Rheinlandpfälzische Weinberge, bevor Crise in goldener Pluderhose die Sat1 Promifee wird und Mario TÜV-Zertifikate an italienische Gondoliere verteilt.
Ihr habt sicher schon mal gesagt: „Der ist eben so, den kann ich nicht ändern!“ Doch das stimmt nicht. Wir zeigen euch, wie ihr andere motiviert, ganz nach dem Motto: „Wir bekommen, was wir erwarten.“
Viele Menschen lernen ihren potentiellen Partner oder ihre potentielle Partnerin über Freunde kennen - ganz nach dem Motto "Wir wissen was du brauchst". In der Datingapp BlindMate suchtst Du dir nicht selber die Matches aus, sondern deine Freunde. Unsere Reporterin Anna hat die App selber getestet und berichtet von ihren Erfahrungen und hat mit den Macher:innen der App gesprochen.
Viele Menschen lernen ihren potentiellen Partner oder ihre potentielle Partnerin über Freunde kennen - ganz nach dem Motto "Wir wissen was du brauchst". In der Datingapp BlindMate suchtst Du dir nicht selber die Matches aus, sondern deine Freunde. Unsere Reporterin Anna hat die App selber getestet und berichtet von ihren Erfahrungen und hat mit den Macher:innen der App gesprochen.
Seltener, aber wunderbarer Anlass! Wir heiraten dieses Jahr und haben ein ganz besonderes Motto - Wir feiern eine Mittelalter/Fantasy - Hochzeit. Da wir einige Nachfragen dazu erhalten haben, werden wir heute ein wenig erzählen. Was wir selbst machen, wie wir planen, und auch ein bisschen einfach aufgeregt sein
„Kunst ist Leben – wir stehen auf“, heißt die Initiative, die sich für den Zugang zur Kultur für Jedermann einsetzt. Dahinter stehen die Schauspielerin, die Schriftstellerin Philine Conrad und die aus Rumänien stammende Geigerin Marta Murvai und viele viele weitere KünstlerInnen aus dem deutschsprachigen Raum. Sie veranstalteten Ende Januar ein zweitägiges Kulturfestival im Marstall in Berg am Starnberger See unter dem Motto: Wir spielen weiter. Das Festival wurde nach einem Blog-Eintrag der dritten Bürgermeisterin von Berg nach einem Tag abgebrochen. Hinter diesen Eklat dürfen wir mit Philine Conrad und Marta Murvai blicken.
Die Furcht vor einem Krieg beherrscht die Schlagzeilen. Doch viele Menschen in der Ukraine bleiben angesichts der russischen Bedrohung gelassen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist im Sinne des Friedens unterwegs. Am Montag besucht er Kiew, am Dienstag darauf dann Moskau. Er will einen Krieg in Europa auf jeden Fall verhindern. Doch die Lage spitzt sich immer weiter zu. Inzwischen fordern die USA und auch Deutschland ihre Landsleute auf, die Ukraine zu verlassen. Schließlich sollen bereits 130 000 russische Soldaten die Ukraine umzingelt haben. Wie aber denken die Ukrainerinnen und Ukrainer selbst über die Bedrohung? "Vor allem im Osten der Ukraine sind viele Menschen nervös, im Westen etwas weniger", meint Frank Nienhuysen, Osteuropa-Experte und ehemaliger Russland-Korrespondent der SZ. Letztendlich aber müssten sich die Menschen um den Alltag kümmern. "Insofern gibt es so eine Mischung aus Furcht, zum Teil auch Angst, aber auch einer gewissen Gelassenheit. Nach dem Motto: Wir können jetzt eh nichts anderes tun." Allerdings würden sich viele Menschen eine Art Erste Hilfe mit Wasservorräten und Medikamenten zusammenstellen. Andere erwägen eine Reise nach Polen oder auch in den Westen der Ukraine. Weitere Nachrichten: Wegfall von Corona-Regeln, Debatte um Impfpflicht. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über dpa.
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Männerhort in the Mix, On The Run - The Motivation Mix mit mir: Christian Hartn Frei nach dem Motto: Wir alle brauchen eine kleine Motivation. Haltet Durch - Low Carb is the answer. Viel Spaß! Hier verpasst Ihr nix mehr: https://www.christianhartn.de Ihr könnt uns auch Live auf Facebook verfolgen: https://www.facebook.com/ChristianHartnOfficial oder schaut einfach mal auf Instagram vorbei: https://www.instagram.com/christian_hartn_offical/
Da Vorhersagen gerade “en vogue” (in Mode) sind, haben wir unsere Köpfe zusammengesteckt und unsere Tech-Predictions für 2022 formuliert. Getreu dem Motto “Wir wissen was 2022 passieren wird” (in Anlehnung an “Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast”) geht um Web3, Metaverse, War for Talents, Rust und vieles mehr. Hört rein und gebt uns gerne bei Twitter (@hmzePodcast) oder per E-Mail (webmaster@hmze.io) Feedback.
Unter dem Motto “Wir lassen uns nicht spalten“ waren am 11. Dezember wieder Tausende Menschen in der Hamburger Innenstadt unterwegs, um gegen die Spaltung der Gesellschaft durch die Politik und Medien sowie gegen die Impfpflicht zu demonstrieren. Lt. Polizei waren es bis zu 10.000, lt. Veranstalter 13.000 Teilnehmer. Wir waren für euch dabei und haben uns mit den Demonstranten unterhalten.
Kundenkommunikation – wie geht man das am besten an? In dieser Folge erfährst du genau das. Ich erkläre dir, welche Plattformen und Wege es gibt, um mit Kunden ins Gespräch zu kommen. Die Kommunikation ist das Bindeglied zwischen dir und deinem Kunden. Die Vertrauensbasis, die du über die Kommunikation aufbauen oder zerstören kannst – gerade in der IT-Branche ist Vertrauen das A und O. Kundenkommunikation basiert auf Vertrauen Wie kriegst du also bei deinem Kunden einen Fuß in die Tür? Ganz wichtig ist, dass du dir immer vor Augen führst, auch wenn das Geschäftskunden sind, geht es trotzdem um den Menschen dahinter. Emotionen sind also nach wie vor wichtig und du musst dich auf deinen Gegenüber einlassen. In der letzten Podcastfolge habe ich dir erklärt, wie du deine Zielgruppe definierst und eine Buyer Persona erstellen kannst. Es macht Sinn, dass du in dieses Grundwissen noch reinhörst, bevor wir uns dem Thema Kommunikation widmen. All das Wissen, welches du über die Zielgruppenanalyse erlangt hast, ist Gold wert für deinen Weg in eine gelungene Kundenkommunikation. Dein Kunde ist ein Familienmensch? Dann stehen die Chancen gut, dass er in den sozialen Medien mit der Familie vernetzt ist und sich dort aufhält. Tritt er förmlicher auf, ist er eher nicht der Typ für Facebook & Co. In dem Fall wäre der Avatar dann eher auf Xing oder LinkedIn unterwegs. Es kann natürlich durchaus sein, dass deine Analyse ergeben hat, dass 50 %, 60 % deiner Zielgruppe nicht in den sozialen Medien aktiv sind. Dennoch bleibt ein großer Anteil übrig. Ein Richtwert: Wenn mehr als 20 % auf den sozialen Medien zu finden sind, lohnt es sich, sie darüber anzusprechen. Der große Vorteil von LinkedIn und Co. ist wirklich, dass du die Leute direkt ansprechen kannst. Und das kann sich ja durchaus auch bei 20 % lohnen. Du kannst sowohl per persönlicher Nachricht die Leute kontaktieren oder per Telefon den Kontakt nochmal nachfassen. Frei nach dem Motto „Wir hatten Kontakt über LinkedIn, ich bin der IT-Dienstleister aus Ihrer Region und wollte mich mal persönlich vorstellen.“ Darauf wirst du wahrscheinlich teilweise hören „Nee, danke“ – aber genauso wird es welche geben, die dich einladen, vorbeizukommen und die dann mit dir einen Plan B haben, wenn die Hütte brennt. Mach dich sichtbar für deine Kunden Wenn du nicht direkt auf die potentiellen Kunden zugehen möchtest, kannst du wenigstens dafür sorgen, dass du gefunden wirst. Über deinen Google MyBusiness-Eintrag, über SEO für deine Webseite oder über Suchmaschinenmarketing. All das sind sehr große Hebel, gerade zu Anfang. Die Leute suchen nach dir, weil sie unter Umständen ein akutes Problem haben. Sieh also zu, dass du gefunden wirst, wenn die Leute jetzt gerade ein Problem haben, welches jetzt gerade von dir gelöst werden könnte. Die dritte Variante ist unterbrechungsbasiertes Marketing. Deine potentiellen Kunden surfen durch Social Media oder lesen ihre geliebte Tageszeitung und werden plötzlich durch dich in ihrem Alltag unterbrochen, weil deine Werbung angezeigt wird. Jetzt musst du nur schauen, dass diese Werbung deine Zielgruppe auch wirklich relevant anspricht und diese auf deine Handlungsaufforderung reagiert – und nicht einfach weiterscrollt oder umblättert. Mach den Leuten klar, dass ihr Leben besser wird, wenn sie auf deine Anzeige klicken oder dich kontaktieren. Dein Mehrwert muss aus der Anzeige hervorgehen. Wenn du einfach nur draufschreibst „Firma xy, melde dich unter xxx“, wirst du vermutlich niemanden animieren, dich anzurufen. Definiere einen klaren Mehrwert für deine Zielgruppe und ergänze diesen mit einer Handlungsaufforderung. Diese Form von Marketing hilft dir eben dann, wenn schon große Teile deiner Zielgruppe sowieso in deiner Richtung gesucht haben oder du viele Kunden auf einmal erreichen möchtest, weil du z.B. ein neues Produkt hast. Oder natürlich du hast eine Leistung anzubieten, die gerade super begehrt ist. Wenn du dir noch unsicher bist, welche Kommunikationsform für dich die richtige ist, dann buch dir gerne einen Startup-Call mit mir und ich helfe dir bei der Entscheidung. Wir können deine Ideen besprechen und ich kann dir Denkanstöße geben, damit du mit deinem Business weiter voran kommst und erfolgreich wirst.
Wir sprechen mit Sabine Hagen über den digitalen Wandel in Kitas, ganz nach dem Motto "Wir fangen bei den Kleinen an". Sabine hat sich selbstständig gemacht und berät Kitas und und deren Träger bei dem Weg zur digitalen Kita. Auch sprechen wir über den 1. Kita Hackathon, der von Sabine mitorganisiert. All das und vieles mehr hier im EduFunk. Links, die wir ansprechen: Saines Firma, entable: https://www.entable.de Unsere Social Media Seite: Twitter: https://twitter.com/edufunkDACH Facebook: https://www.facebook.com/EduFunkDACH Instagram: https://www.instagram.com/edufunkpodcast/ Webseite: https://www.edufunk.eu EduFunk - der Podcast für die Verrückten, die Mutigen, die etwas anderen Lehrer. Ein deutschsprachiger Podcast rund um Schule, Lehrer, digitaler Unterricht, digitale Medien, Methoden, iPads und Apps. Das Ziel von EduFunk: LehrerInnen zu inspirieren und ihnen den Mut zu geben mit Neugier die Möglichkeiten digitaler Medien im Unterricht zu entdecken. Es moderieren Anna Weghuber und Sebastian Funk. In diesem Podcast werden Produkte besprochen, daher enthält er Werbung.
Willkommen zu einem weiteren Ausflug ins Kino. Heute unter dem Motto "Wir schweifen ab." Anne hat sich für ihren Cast zu Free Guy, der neuen Videospiel-Komödie mit Ryan Reynolds, ihren Filmgorillas-Kollegen, wandelndes Lexikon und Videospiel-Fan Daniel Schröckert ans Mikrofon geholt und mal richtig schön abgenerdet.
Das Buch zum Jubiläumsjahr »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« Im Jahr 321, vor 1700 Jahren, wurden zum ersten Mal Juden auf deutschen Territorien urkundlich erwähnt. Das Buch zum Jubiläumsjahr 2021 zeigt die Vielfältigkeit des gegenwärtigen jüdischen Lebens und erzählt die reichhaltige Geschichte des deutschen Judentums von den Anfängen im Mittelalter über den langen Kampf um Gleichberechtigung und den schwierigen Neuanfang nach der Schoah bis heute. Unter dem Motto »Wir sind da« – entnommen einem Liedtext des jiddischen Dichters Leyb Rozenthal – will es Antworten auf die aktuellen Fragen der jüdischen Community anbieten: Wer sind wir? Woher kommen wir? In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Gibt es eine deutsch-jüdische Kultur? Kann es ein »normales jüdisches Leben« in einem Land geben, das sechs Millionen ermordete Jüdinnen und Juden auf dem Gewissen hat und bis heute nicht frei von Antisemitismus ist? Zahlreiche Abbildungen und biografische Porträts jüdischer Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Epochen illustrieren den Reichtum der 1700-jährigen Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland.(Quelle: Verlagstext)
Herr Mayer ist Architekt, Geschäftsführer und Gründer der MPS Bauplanung GmbH mit Hauptsitz in Stuttgart. Getreu dem Motto „Wir folgen unseren Kunden um die Welt“, blickt Herr Mayer zurück auf über 30 Jahre Berufserfahrung und Realisierung von Bauvorhaben in über 25 Ländern. Das erstes China Projekt hat Herr Mayer im Jahr 2001 realisiert. 10 Jahre später folgte die Gründung einer Tochtergesellschaft in Shanghai. Er erklärt uns, wie das China-Geschäft entwickelt wurde und was die Zukunft von MPS China bringen wird.
122 Menschen in Deutschland bekommen ab heute für drei Jahre ein bedingungsloses Grundeinkommen von 1.200 Euro im Monat. Zwei Millionen Menschen hatten sich unter dem Motto "Wir wollen es wissen!" um die Teilnahme an der ersten Langzeitstudie in Deutschland zu diesem Thema beworben. Das Projekt wird durch Spenden finanziert und wissenschaftlich begleitet.
Jetzt kostenloses Strategie-Gespräch vereinbaren: https://svenwalla.de/termin/ Mein Job beinhaltet es nicht nur die Probleme meiner Kunden zu lösen, sondern auch sie dabei zu unterstützen, ihre Wünsche und Ziele zu erfüllen. Natürlich kriege ich dabei so einiges mit. Über ein Thema möchte ich heute mit Ihnen sprechen: Eine Zahnarztpraxis zu führen, ist nichts für Weicheier! Sie müssen damit rechnen, dass Sie immer wieder auf neue Probleme und Herausforderungen stoßen, die es zu überwinden gilt. Wenn Sie schon ein paar Jahre selbstständig sind, wissen Sie wovon ich rede und haben vermutlich eine gewisse Coolness aufgebaut. Wenn Sie jedoch gerade erst daran denken, etwas neues zu eröffnen und meinen, dass dann alles in trockenen Tüchern wäre, muss ich Sie leider enttäuschen. Zunächst müssen Sie sich klar darüber werden, wie Sie mit Herausforderungen in der Zahnarztpraxis umgehen. Ein Thema wird Sie hierbei immer begleiten: Ihre Mitarbeiter! Ob es nun die Mitarbeitersuche ist, oder die große Aufgabe das Team zusammen- und die Stimmung hochzuhalten. Mitarbeiter gehen oder werden schwanger, so ist das eben. Selbst wenn es gerade gut läuft, muss man sich darüber im Klaren sein, dass es eine Momentaufnahme ist und sich ändern kann. Natürlich hoffen wir, dass es möglichst lange so bleibt. Aber eines ist sicher: die nächste Herausforderung wird kommen. Und auch die werden Sie lösen! Die Sonne geht immer wieder aufs Neue auf. Ich habe es in meiner Laufbahn immer wieder erlebt: Hin und wieder trifft einen ein Schlag, doch dann erholt man sich und es geht weiter. Wichtig: Lassen Sie sich nicht von den vielen kleinen Rückschlägen entmutigen, denn die sind völlig normal, ob es nun eine Kündigung oder eine nicht bezahlte Rechnung ist. Natürlich gibt es einige Fehler, die man strukturell oder organisatorisch ausschließen kann. Wenn wir von den Missgeschicken anderer lernen (ein Thema bei unserer Dental Mastermind: Neben vielen Tipps und Tricks stellen unsere Referenten ihre größten Fehler vor) zum Beispiel. In unseren Live-Calls tauschen sich die Zahnärzte regelmäßig offen und ehrlich aus und können so von der Erfahrung der Anderen profitieren. Eines ist klar: Ihre eigene Praxis muss weiterhin Spaß machen, Sie müssen sich den Mehraufwand auch bezahlen lassen. Das Ganze ist eine Sache des Mind-Sets: Sie müssen Ihre Praxis so aufbauen, dass Sie vom Mind-Set her stark sind. Leben Sie das Motto: "Wir schaffen das gemeinsam", vielleicht mit einem Partner oder einer vertrauten Person. Erfolg ist Kopfsache! Wenn Sie sich von Kleinigkeiten runterziehen lassen, dann wird das nie passieren! Ich kenne keinen Zahnarzt der sagt: "Hätte ich mich besser nicht selbstständig gemacht". Es ist ein toller Beruf! Für sich selbst und für die Mitarbeiter Verantwortung zu übernehmen, muss man wollen. Aber wenn man diese Verantwortung auf sich nimmt, ist es eine tolle Sache. Am Ende haben wir mehr Vorteile und Privilegien, als in einem angestellten Verhältnis. Eine eigene Praxis zu führen, bedeutet viel Arbeit, viel Verantwortung und auch schon mal einen Sturz auf die Nase - aber letztendlich macht es einfach richtig viel Spaß! Wenn Sie sagen, dass Sie dabei einen Sparringspartner benötigen, der Sie zwischendrin aufbaut, Ihnen Strategien und Handlungsempfehlungen gibt, die Ihnen und Ihrer Zahnarztpraxis weiterhelfen können, dann vereinbaren Sie eine kostenlose Strategie-Session mit mir. Wir unterhalten uns eine Stunde lang über Ihre Zahnarztpraxix, Ihre Strategie und Ihre Zukunft! Jetzt kostenloses Strategie-Gespräch vereinbaren: https://svenwalla.de/termin/
Außerdem: Amazon könnte Microsoft um einen Milliardenauftrag des Pentagons gebracht haben.Während sich der Dow Jones von Rekordhoch zu Rekordhoch hangelt, raucht der Nasdaq immer wieder ab. In der heutigen Ausgabe hört ihr, welche Werte besonders runterziehen und welche Zukunftsaussichten realistisch sind. Vor diesem Hintergrund auch ein paar Woodstock-Klänge, die passender als vermutet sind.Ungeachtet dessen gibt es finale Anzeichen dafür, dass Amazon seinen Cloud-Konkurrenten Microsoft endgültig um einen gewaltigen Auftrag des US-Verteidigungsministeriums bringen könnte. Allerdings nach dem Motto: Wir oder keiner. Gute Nachrichten kommen vom Markt der Impfstoffhersteller, nachdem das Vakzin von Pfizer/BioNTech jetzt auch für jüngere US-Amerikaner zugelassen wurde.Aus dem bunten Strauß der Quartalszahlen haben wir diesmal die von Virgin Galactic gezogen. Das britisch-amerikanische Unternehmen für Weltraumtourismus ist mit tiefroten Zahlen im Sinkflug. Und die Aktie des Tages ist nach Fragen aus euren Reihen die von Palantir. Warum fiel deren Aktie nach eigentlich ganz guten Ergebnissen? See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Häufig ist das Ergebnis aus einem Rechtsstreit aber ein Gewinner und ein Verlierer. Das die danach miteinander nicht mehr arbeiten wollen, ist wohl klar. Aber ist das immer sinnvoll? Hilft das immer weiter? Üblicherweise entsteht ein Streit aus einem wie auch immer gearteten Verhältnis. Also macht man ein Geschäft miteinander und ist sich dann über die Ausprägung nicht einig. Eine Wirtschaftsmediation setzt genau dort an. Frei nach dem Motto "Wir sind uns nicht einig, aber eigentlich wollen wir weiter miteinander arbeiten". Und dann geht es darum, dass beide Parteien die Kontrolle (und den Dickkopf) abgeben und den Mediator einen Ansatz finden lassen. Dabei geht es nicht darum, das ein Wirtschaftsmediator eine konkrete Lösung bietet. Das wird er sehr selten tun. Er ermöglicht aber neue Gedankenmodelle mit Hilfe seiner Erfahrung und schafft so Raum für neue Lösungsansätze, die beide Parteien miteinander erarbeiten können. Lasst euch inspirieren durch die Folge vielleicht beim nächsten den Weg zu gehen! Viel Spaß beim Reinhören!
Seit 2018 wurden aus den Wiener Integrationswochen eine bundesweite Veranstaltungsreihe mit 300 teilnehmenden Organisationen und 400 Veranstaltungen. Damit ist sie europaweit die größte Eventreihe zum Thema Vielfalt. Dieses Jahr stehen sie unter dem Motto “Wir gegen Hass”. Die Veranstaltungen laufen noch bis 9. Mai.
Dennis Ühlein ist Handwerksmeister, Referent an der Meisterschule und Selbstständig im Bereich Sonnenschutz/ Rollladen und Outdoor Living. Es ist 28 Jahre alt und lebt in Bruchsal. Im Handwerk selbst ist er jeden Schritt durchlaufen. Praktikant, Lehrling, Geselle, angestellter Meister, Selbstständig, Solo und Selbstständig mit Mitarbeiter. Schon nach seiner Lehre wusste er, dass das Handwerk genau das richtige für ihn ist. Aber es war nicht nur das Handwerk, was ihn begeisterte, es war vor allem die Umsetzung jeglicher Ideen und Anforderungen der Kunden. Als er selbst noch Angestellter war, hat er es geliebt die schweren und kniffeligen Baustellen zu meistern. Das Ergebnis daraus? – super glückliche Bauherren. Innerhalb von drei Jahren ist er von einem 3-köpfigen Team zu einem 15-köpfigen Team heran gewachsen. Im Jahr 2020 haben sie einen Gesamtumsatz von 2,2 Millionen Euro Netto erwirtschaftet. Das ganze ist allerdings erst der Anfang. "Das Handwerk ist sein Geld wert, wenn es auch das liefert was es verspricht." All seine Erfahrungen und Fehler die er in den vergangenen Jahren gemacht hat, gibt er heute in Vorträgen und Seminaren weiter. Darüber hinaus referiert er an der Meisterschule in Wiesbaden wie es denn ist selbstständig zu sein um auch andere dazu bewegen, für Ihr Handwerk einzugestehen. Ebenfalls hat er ein Buch über das Handwerk geschrieben. Es wird heißen – _Der neue Handwerker_ – und wird im zweiten Quartal dieses Jahr erscheinen. Bei ihm in der Schattenvielfalt seht der Kunden- und Bauherrenorientierte Service ganz oben an der Tagesordnung. Getreu nach dem Motto: "Wir möchten den Auftrag vom Kunden und nicht der Kunde etwas von uns."
In dieser Episode haben wir uns das "E" für "Explicit" redlich verdient. Aber was will man auch machen, wenn man über die Partnersuche und Emotionen spricht?!? Zu Gast ist Nina Deißler. Sie unterstützt Singles auf Partnersuche dabei, Glaubenssätze und Verhaltensmuster zu entlarven, die der Liebe bisher im Weg standen. Seit fast 20 Jahren gibt sie Workshops und Vorträge und bildet Coaches aus. "Glück in der Liebe ist kein Zufall“, ist ihr Motto: „Wir selbst sind es, die unser Schicksal in der Hand haben. Auch wenn uns das meistens nicht bewusst ist." Wir sprechen darüber, was wir aus den Erfolgsrezepten der Partnersuche auf unsere Team-Dynamik übertragen können, was das mit Selbstliebe zu tun hat und warum wir aus der Angst in die Liebe kommen müssen, für eine gute Beziehung. Sowohl im Privaten als auch als Team. Nina findet man unter: https://ninadeissler.de Ninas Podacst "KONTAKTVOLL - Der Podcast für Singles" ist zu finden unter: https://link.chtbl.com/4KxrSjxe Nina auf Instagram: https://www.instagram.com/nina.deissler/ Nina auf Facebook: https://www.facebook.com/nina.deissler
In einer Online-Talkrunde sprechen wir über die In halte und Aktivitäten, die für die nächsten drei Jahre geplant sind. Wir erläutern das Motto "Wir sehen keine Grenzen" und reden über Selbstwirksamkeit und Grenzen im Kopf. Außerdem stellt unsere neue Kollegin Alice Rollet sich vor.
2021 - wir sind dabei! Als Tourismusexperten für die schöne Ferienregion Schwarzwald blicken wir, trotz aller Umstände, positiv auf die kommenden Monate. Gemäß unserem Motto: Wir waren nie weg – Der Schwarzwald hat immer geöffnet. Hier kommen unsere Tipps für das Wochenende vom 8. bis 10. Januar 2021.
Der Rostocker Jörn Sieveneck gründete mit Freunden und Kollegen die Initiative Eisbademeisters. Unter dem Motto „#Wir springen für Wärme ins kalte Wasser" trifft sich die wachsende Community wöchentlich zum Eisbaden und sammelt Spenden für die Obdachlosenhilfe Rostock. Im Wellenrauschen Podcast #27 spricht Jörn über das überwältigende Gefühl beim Eisbaden, was Neueinsteiger beim Sprung ins kühle Nass beachten sollten und über die weiteren Pläne der Eisbademeisters.
Michaela hat ihre Berufung zum Beruf gemacht, denn Menschen Wissen zu vermitteln, sie auf ihrem Weg und in ihrer Karriere zu begleiten, das ist ihre Passion. Bereits als Kind hat sie gerne gelernt - und ihre Neugier auf die Welt, auf die Menschen und unterschiedliche Themen hat sie geprägt. Als Dipl.-Übersetzerin und Projektmanagerin hat sie nicht nur die Welt bereist, sondern auch wertvolle Einblicke in unterschiedliche Branchen bekommen und internationale Projektteams geführt, tolle Projekte und Teilprojekte geleitet und begleitet. Das Thema Führung beschäftigt sie also schon eine ganze Weile - und sie kennt beide Seiten! Führen und geführt werden. Ganz nach dem Motto: "Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel richtig setzen!" (Aristoteles) unterstützt Michaela seit mehr als 20 Jahren Führungskräfte die Segel richtig zu setzen, um den Wind zu nutzen und fit zu werden für die Führungszukunft! In dieser Folge erfährst du: was Leadership mit Sichtbarkeit zu tun hat und wie man diese erreicht, warum Krisen pures Wachstum bedeuten, wie wir diese nutzen können und was Krisen mit „Tun“ zu tun haben, wie uns die Corona-Krise gezeigt hat, wie wichtig Softskills sind, wieso wir auf mehr Menschlichkeit und Empathie in der Führung setzen dürfen, welche Fähigkeiten Führungskräfte ausbauen dürfen, um in Zukunft erfolgreich zu sein. Hier findest du Michaela: LinkedIn: www.linkedin.com/in/michaela-flick/ Michaela`s Buch: https://shop.haufe.de/prod/futureskills-for-leadership Viel Spaß bei dieser Folge. --------------------------------------------------- Quick Links: Sichere Dir jetzt ein Ticket für das 2 tägige Event „LEADERS BASECAMP“ ... denn ... Leader werden nicht geboren, sie werden gemacht. Und sicher Dir mit dem Code PODCAST25 einen Rabatt in Höhe von 25% www.leaders-basecamp.com Vereinbare jetzt einen persönlichen Umsetzungstermin mit mir ... in dem wir Deine Aktuelle Situation analysieren, betrachten wo Du oder Dein Team hinmöchtest, wir können aufzeigen, wie Du dahin kommst, was Dich aktuell davon abhält und was möglicherweise notwendig ist, um Dich einen Schritt weiter zu bringen und damit Du Deine Ziele erreichst. www.torstenkoerting.com/termin/ Torsten J. Koerting auf Facebook www.torstenkoerting.com/facebook/ Torsten J. Koerting auf Linkedin www.torstenkoerting.com/linkedin/ Torsten J. Koerting auf XING www.torstenkoerting.com/xing/ Torsten J. Koerting auf Instagram www.torstenkoerting.com/instagram/ Mehr Infos und alle Folgen des Podcasts findest du hier! www.torstenkoerting.com/podcast/
Michaela hat ihre Berufung zum Beruf gemacht, denn Menschen Wissen zu vermitteln, sie auf ihrem Weg und in ihrer Karriere zu begleiten, das ist ihre Passion. Bereits als Kind hat sie gerne gelernt - und ihre Neugier auf die Welt, auf die Menschen und unterschiedliche Themen hat sie geprägt. Als Dipl.-Übersetzerin und Projektmanagerin hat sie nicht nur die Welt bereist, sondern auch wertvolle Einblicke in unterschiedliche Branchen bekommen und internationale Projektteams geführt, tolle Projekte und Teilprojekte geleitet und begleitet. Das Thema Führung beschäftigt sie also schon eine ganze Weile - und sie kennt beide Seiten! Führen und geführt werden. Ganz nach dem Motto: "Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel richtig setzen!" (Aristoteles) unterstützt Michaela seit mehr als 20 Jahren Führungskräfte die Segel richtig zu setzen, um den Wind zu nutzen und fit zu werden für die Führungszukunft! In dieser Folge erfährst du: was Leadership mit Sichtbarkeit zu tun hat und wie man diese erreicht, warum Krisen pures Wachstum bedeuten, wie wir diese nutzen können und was Krisen mit „Tun“ zu tun haben, wie uns die Corona-Krise gezeigt hat, wie wichtig Softskills sind, wieso wir auf mehr Menschlichkeit und Empathie in der Führung setzen dürfen, welche Fähigkeiten Führungskräfte ausbauen dürfen, um in Zukunft erfolgreich zu sein. Hier findest du Michaela: LinkedIn: www.linkedin.com/in/michaela-flick/ Michaela`s Buch: https://shop.haufe.de/prod/futureskills-for-leadership Viel Spaß bei dieser Folge. --------------------------------------------------- Quick Links: Sichere Dir jetzt ein Ticket für das 2 tägige Event „LEADERS BASECAMP“ ... denn ... Leader werden nicht geboren, sie werden gemacht. Und sicher Dir mit dem Code PODCAST25 einen Rabatt in Höhe von 25% www.leaders-basecamp.com Vereinbare jetzt einen persönlichen Umsetzungstermin mit mir ... in dem wir Deine Aktuelle Situation analysieren, betrachten wo Du oder Dein Team hinmöchtest, wir können aufzeigen, wie Du dahin kommst, was Dich aktuell davon abhält und was möglicherweise notwendig ist, um Dich einen Schritt weiter zu bringen und damit Du Deine Ziele erreichst. www.torstenkoerting.com/termin/ Torsten J. Koerting auf Facebook www.torstenkoerting.com/facebook/ Torsten J. Koerting auf Linkedin www.torstenkoerting.com/linkedin/ Torsten J. Koerting auf XING www.torstenkoerting.com/xing/ Torsten J. Koerting auf Instagram www.torstenkoerting.com/instagram/ Mehr Infos und alle Folgen des Podcasts findest du hier! www.torstenkoerting.com/podcast/
Ob Anstieg des Meeresspiegels. Energieproblematik. Co2-Anstieg... Arved Fuchs ist auf seinen Expeditionen immer wieder mit den Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert worden. Wider Willen wurde er so zum Zeitzeugen und hat schon vor Jahrzehnten auf die verhängnisvolle Entwicklung hingewiesen, während Politik und Gesellschaft das Problem viel zu lange ignoriert und bagatellisiert haben. In seinem Gespräch mit Timm Kruse berichtet er über seine Eindrücke und Erfahrungen aus 40 Jahren Arktis-Expeditionen. Jetzt, nachdem die Jahre 2018 und 2019 als die wärmsten in der Historie der Wetteraufzeichnungen festgestellt wurden, hat der Klimawandel auch die norddeutsche Küste erreicht. Der »Klimadeich« wird gebaut, die Halligen werden aufgewarftet. Küstenschutz muss neu gedacht werden. Selbst die Coronakrise – wenn auch nicht ursächlich damit verbunden – muss unter dem Gesichtspunkt des Klimawandels betrachtet werden, der die Ausbreitung von Pandemien begünstigt, so die Warnung der Mediziner. Aber Fuchs möchte Mut machen. Getreu dem Motto: »Wir haben ein Problem, aber wir können es auch lösen« – sofern wir keine weitere Zeit verlieren. „Wenn das Eis schmilzt“ ist das Buch zu einer Reise, die den Leser nicht nur an geografische Orte führt, sondern Arved Fuchs zeigt auf, was Wissenschaftler und Menschen vor Ort bereits jetzt gegen Klimawandel, den Anstieg des Meeresspiegels und die Energieproblematik tun und was wir uns von ihnen abschauen können! Hier gehts zum Buch: https://www.delius-klasing.de/das-eis-schmilzt-11985 Hier gehts zur Website von Arved Fuchs: https://www.arved-fuchs.de/
Unter dem Motto „Wir haben die Wahl!“ dreht sich am Wahlsonntag alles um das „Demokratieverständnis“. Freie Wahlen, Meinungs- und Pressefreiheit und ein funktionierender Rechtsstaat bilden das Fundament unseres Landes, das es zu bewahren gilt. Die demokratischen Prozesse und Grundwerte sind jedoch auch in unserer Republik nicht in Stein gemeißelt, sondern Stürmen und Veränderung ausgesetzt. Barbara Novak diskutiert mit Dr. Franz Vranitzky, ehemaliger Bundeskanzler von Österreich, über gelebte Demokratie, ihre Chancen und Bedrohungen.Die Musik zur Sendung: Marina & the Kats, „Paradise City“ | Falco, „Sound of Music” | Christoph & Lollo, „Demokratie“ | Müßig Gang, „Verhatschter Samstag" | Prater WG, „Immer Richtung Wien"
Am 10.10.2020 beginnt am Adenauerplatz in Berlin, um 11:59 Uhr, ein Schweigemarsch für Frieden, Freiheit und Menschenrechte unter dem Motto „Wir müssen REDEN“. Der Schweigemarsch reiht sich ein in eine Vielzahl bundesweiter Aktionen, die alle das Ziel verfolgen, die Rückkehr zum Rechtsstaat mit rechtsstaatlichen Mitteln durchzusetzen. Gewalt, wie sie am 29.08.2020 in Berlin gegen friedliche Menschen im Rahmen einer angemeldeten Demonstration verübt wurde, darf nicht zur neuen Normalität gehören. Da es aktuell nicht möglich ist, in Berlin Demonstrationen mit mehr als 100 Teilnehmern ohne Maske durchzuführen, werden die Teilnehmer gebeten, kreativ zu sein. Da beim Schweigemarsch die Rechtsstaatlichkeit im Vordergrund steht, soll demonstriert werden, dass die Schweigenden bereit sind, auch sinnlose Regeln einzuhalten, diese aber dringend abgeschafft werden müssen. Der Schweigemarsch dient dazu, mehr Menschen den notwendigen Impuls zu geben, aktiv zu werden. Er ist eine friedliche, lautstarke, aber wortlose Aufforderung an Politiker und Medien, die derzeitige untragbare Situation dringend zu beseitigen. www.der-schweigemarsch.de bietet detaillierte Informationen über Ziele, Motive, Leitbilder und Gesprächsbedarf. Der Schweigemarsch wird ausschließlich von Menschen getragen, die sich für Freiheit, Frieden und Menschenrechte engagieren. Es stehen weder Organisationen noch einzelne Redner im Vordergrund, es geht darum, dass Menschen ihr Gesicht für das, was ihnen wichtig ist, selbst zeigen. Das eigenverantwortliche Handeln jedes Einzelnen steht im Mittelpunkt. Alle sind eingeladen, für die eigenen Rechte auf die Straße zu gehen. Flaggen, Schilder, Banner, sowie Kleidung mit Parolen von Organisationen oder Vereinen sind nicht erwünscht. Für den Fall der Fälle hat sich das Team die juristische Unterstützung durch die Klagepaten gesichert. Kontakt für Rückfragen: der-schweigemarsch@gmx.net Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://t.me/KenFM https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Ex-Rapperin Sookee spricht über ihren Ausstieg aus dem Hiphop vor einem Jahr, ihre neuen Kinderlieder, Bushidos Homofeindlichkeit und ihre scharfe Kritik am Berliner CSD-Verein. Es war ein Paukenschlag. Nach 15 Jahren auf der Bühne verkündete Sookee Ende letzten Jahres nicht nur das Ende ihrer Rap-Karriere, sondern überraschte ihre Fans auch mit einem völlig unerwarteten Metierwechsel: Unter dem neuen Künstlernamen Sukini veröffentlichte die Queerfeministin ein Album ausschließlich mit Kinderliedern, "Schmetterlingskacke" lautet der schöne Titel (queer.de berichtete). Warum sie dem Hiphop den Rücken kehrte – und dass sie unverändert für Gerechtigkeit und Veränderung glüht, erfahren wir im neuen Queerkram-Podcast von Johannes Kram.Sie habe nicht mehr mitspielen wollen in der kommerziellen Musikindustrie, sagt Sookee, die "kapitalistische Verwertungslogik" habe sich immer weniger mit ihren Idealen vereinbaren lassen. Der Abschied sei ihr nicht so schwergefallen, weil sie eines ihrer großen Ziele erreicht habe. "Es wurde Öffentlichkeit für queerfeministische Anliegen im Hiphop geschaffen", so die Pionierin, die im Gespräch stolz viele junge Rapperinnen aufzählt, die heute ihren Fußstapfen folgen. Doch das sind nicht die einzigen Gründe für ihren Ausstieg: In einer sympathischen "Transparenzoffensive" berichtet Sookee über ihr "Helfersyndrom". Sie habe bei Anfragen nie nein sagen können und sich damit selbst überfordert. Auch reflektiert sie über ihre schweren Depressionen und Alkoholmissbrauch als eine Folge ihrer Rap-Karriere. Nun sei sie seit zwei Jahren trocken. Im Podcast – dem längsten der Queerkram-Geschichte – geht es aber nicht nur um ihre Vergangenheit, sondern auch um viele aktuelle Themen. Im Gespräch mit Johannes Kram zeigt sich Sookie, die germanistische Linguistik und Gender Studies studierte, als hochintelligente Beobachterin und Aktivistin, die den rechten Kampfbegriff der "Frühsexualisierung" ebenso auseinandernimmt wie das bewusste Kokettieren mit Queerfeindlichkeit bei Bushido und Co. Auch der queeren Community hält sie den Spiegel vor: "Wegducken hilft nicht", kritisiert Sookee den Umgang mit Rassismus – und fordert in diesem Zusammenhang einen personellen Neuanfang beim Berliner CSD-Verein. Unter dem Motto "Wir machen Platz" sollte das Orgateam im nächsten Jahr zu 80 Prozent aus People of Color bestehen. Sie glaube fest daran: Mit diesem radikalen Schnitt könne sich eine "rassistisch sozialisierte und agierende Community" erneuern. Im Podcast – dem längsten der Queerkram-Geschichte – geht es aber nicht nur um ihre Vergangenheit, sondern auch um viele aktuelle Themen. Im Gespräch mit Johannes Kram zeigt sich Sookie, die germanistische Linguistik und Gender Studies studierte, als hochintelligente Beobachterin und Aktivistin, die den rechten Kampfbegriff der "Frühsexualisierung" ebenso auseinandernimmt wie das bewusste Kokettieren mit Queerfeindlichkeit bei Bushido und Co. Auch der queeren Community hält sie den Spiegel vor: "Wegducken hilft nicht", kritisiert Sookee den Umgang mit Rassismus – und fordert in diesem Zusammenhang einen personellen Neuanfang beim Berliner CSD-Verein. Unter dem Motto "Wir machen Platz" sollte das Orgateam im nächsten Jahr zu 80 Prozent aus People of Color bestehen. Sie glaube fest daran: Mit diesem radikalen Schnitt könne sich eine "rassistisch sozialisierte und agierende Community" erneuern. Micha Schulze, queer.de 12.09.2020
Andi Widmann ist in der 9.Generation des Familienbetriebes und betreibt seit 2017 das Gourmetrestaurant URSPRUNG. Nicht lange liess der erste Michelin-Stern auf sich warten. Bereits 14 Monate später konnte sein Restaurant diese Auszeichnung entgegen nehmen. Er weiß, dass es nicht nur Talent braucht, in der obersten Liga der Besten mitzuspielen. Bereits 2010 war er Deutscher Jugendmeister, seine Station im Atelier München, Bayerischer Hof, hat ihn besonders geprägt. Danach folgte ein jähr Neuseeland. Getreu seinem Motto „Wir leben ALB“ ist er in der Auswahl seiner zu verarbeitenden Produkte im URSPRUNG konsequent und kompromisslos. Rund 99% dessen, was er seinen Gästen auf die Teller gibt, kommt aus der nahegelegenen Region. Herkunft und Heimat am Gaumen, das präsentiert er in Vollendung. Ihn interessiert kein extravagantes Chichi, sein Blick geht immer auf das Grundprodukt. Ursprünglicher Geschmack, ursprüngliches Handwerk, keine Schäumchen, keine Dämpfchen, keine Gels. Genau das ist seine Vorstellung von ALBländischer Küche. Widmann ist Verfechter der guten Gastronomie und wird nicht müde, seine jungen Kollegen aufzufordern in die Welt hinaus zu gehen. Seine Überzeugung ist „Wer in die Welt hinaus will, geht in die Gastronomie“. Heute engagiert er sich u.a. bei den Jeunes Restaurateurs d'Europe, einer Vereinigung von Spitzenköchen in Europa, wo er eine bedeutende Rolle einnimmt. Wie er mit den Auswirkungen von COVID19 umgeht und wie er die Gastronomie heute und künftig sieht, das hört ihr hier... https://bew-genuss.de https://in-via-gustum.de https://www.loewen-zang.de/de/essen-und-trinken/restaurant.html https://www.jre.eu/de/deutschland-de
Im Wohnzimmer sporteln, Torten backen, renovieren, Steuererklärung machen: Unter dem Motto „Wir haben ja jetzt Zeit“ wird der Corona-Alltag zum Aktiv-Programm. Das selbstverständlich auch auf Social Media inszeniert wird. Aber warum eigentlich? Artikel zum Thema: https://www.gruenderszene.de/perspektive/corona-startups-personalgrowth-kommentar?interstitial_click https://www.businessinsider.de/leben/selbstoptimierung/millionaer-erklaert-wie-er-mit-seinem-vermoegen-in-der-corona-krise-umgeht/ Hier findet man uns im Internet: ALLE FOLGEN https://www.welt.de/podcasts/the-real-word/ INSTAGRAM: Unser Podcast @therealwordpodcast Nicola im Internet: @liebeserklaerer Julia im Internet: @juliahackober Unsere FACEBOOK-Seite findet Ihr hier: www.facebook.com/PodcastTheRealWord/ Mehr von und über die Macherinnen dieses Podcasts, Nicola Erdmann und Julia Hackober, erfahrt und lest Ihr auf iconist.de!
Experimentell und extravagant, das war die Punkband Mania D. Den Frauen gelang es vor 40 Jahren, mit Tenor-Saxofon, Bassgitarre und Gesang eine besondere Atmosphäre zu erzeugen, ihre Auftritte in den Berliner Clubs wurden zu Attraktionen. Getreu ihrem Motto: „Wir orientieren uns an nichts.“ Von Lorenz Schröter www.deutschlandfunk.de, Freistil Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Kennst du schon de Doris Klitt? NE? die Outet sich - und das am Arbeitsplatz! Ne mal ehrlich: Vio und Kai sind sehr inspiriert von der Busenfreundin Folge "die queere Queen", in der Ralph Morgenstern die Wichtigkeit des sich Outens betont. Deshalb redet das Andersrumduo über das Outing und die Sichtbarkeit von Homosexualität am Arbeitsplatz. Frei nach dem Motto: Wir müssen weiterhin darüber sprechen - euer Outing könnte einem anderen Menschen sogar etwas geben. Wieso Vio jedoch eine flinke schnelle Zunge besitzt und Kai dadurch sehr überfodert ist, hat so null - so garnichts mit Outing zu tun: Schalte ein und erfahre es! Teile uns doch deine Erfahrungen mit dem Thema der Folge mit. Schreib uns einfach eine Nachricht bei Instagram: Andersrum.der.Podcast
Wilhelm Buntz, Buchautor und Ex-Knacki aus Emmendingen Die Bibel von der Lunge ins Herz. Der Härtetest, schon als Baby: von der Mutter ausgesetzt, vom Vater ins Heim abgeschoben. Als Jugendlicher fährt er einen Mann tot. Jugendarrest, Gerichtssaal, Bewährung der gewohnte Lebensrhythmus von Wilhelm Buntz. 1983: In einer Zelle greift Buntz zur Bibel. Er liest eine Seite, reißt sie heraus, rollt sich eine Kippe. So qualmt er sich bis zum Neuen Testament. Da packt ihn der Text. Gott sagt: Ich bin treu wie ein liebender Vater. Ist das möglich? Er wagt den ersten Schritt in eine völlig neue Richtung ... Wilhelm Buntz arbeitete bis zur Rente im Oktober 2017 im Blindenheim in Freiburg in der sozialen Betreuung. Er ist verheiratet und Vater von zwei Söhnen. Der Ex-Knacki lebt heute nach dem Motto: "Wir müssen die Hölle plündern und den Himmel bevölkern." Das Buch zur Sendung: Der Bibelraucher Die knallharte Lebensgeschichte eines Ex-Knackis von Wilhelm Buntz SCM Hänsel Verlag, Preis: 18,99 Euro
In einer Zeit von schellen Prime-Versand, direkten E-Book-Downloads und Mikrowellen-Menüs fällt uns das Warten häufig schwer. Auch in der Wirtschaft und unter Leitern gilt oft das Motto "Wir warten auf nichts" und umso schneller etwas geht, umso besser scheint es häufig. Trotzdem scheint jeder auf irgendetwas zu warten...auf die Weihnachtsgeschenke, auf einen Anruf oder auf eine neue Perspektive. Auf was wartest du? Cris Zimmermann zeigt uns in dieser Predigt einige Punkte darüber auf, was Warten mit unsere Seele und unserem Glauben zu tun hat.
Herzlich willkommen zu SUMMA – unserem Podcast mit Themen rund um Zahlen, Mathematik, Finanzbildung und Rechnen! Unter dem Motto „Wir rechnen mit …“ laden wir hierzu regelmäßig spannende Gäste zum Interview ein. Claudia Abjörnson, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Rechnen, verrät schon einmal, wer in der ersten Podcast-Folge mit ihr vor dem Mikrofon sein wird. Jetzt reinhören!
Worum geht’s in dieser Folge? Diese Folge ist eine weitere Folge unter dem Motto: Wir beschäftigen uns mit der wissenschaftlichen Seite von Personal Projects. Diesmal möchte ich mit euch ein kleines Experiment starten. Ich möchte mich mit euch gemeinsam in die Rolle eines Wissenschaftlers begeben, und zwar eines Wissenschaftlers, der Personal Projects untersucht. Brian Little,…
Mehr Umsatz mit Verkaufspsychologie - Online und Offline überzeugen
Ausbildung in Online-Verkaufspsychologie: https://niggehoff-consulting.de/ Mehr Umsatz durch gravierende Fehler in Anzeige? Kuriose Tricks im Marketing Umgedrehte Haus sorgt für mehr Buchungen Mehr User-Interaktion und Buchungen mit kuriosen Irritationen – Praxis Tipp mit Studie Frei nach dem Motto: “Wir schenken Dingen Aufmerksamkeit, die wir nicht erwarten” drehte er das Bild eines Ferienhauses in einem Hotelportal einfach um. Die Ergebnisse sprechen für sich: CTR 0,39 – Eine Steigerung von 230%! Warum nicht mal was Kurioses wagen? Ob Fehler, schlecht ausgeschnittene Bilder oder andere auffallende Variationen, falsche Anzeigen können dann doch richtig sein, weil Menschen Inkongruenz stresst. Die hier nachzulesende Studie zeigt das auch eindrucksvoll: M. Dahlén, S. Rosengren, F Törn, N Öhman – Journal of Advertising, Autumn 2008, Volume: 37 Issue: 3 pp.57-67; “Could placing ads wrong be right?: Advertising effects of thematic incongruence”
Silodenken Herzlich willkommen zur neuen Folge von „Mittelmaß und Wahnsinn“, dem Podcast über den Spagat zwischen Anspruch und Wirklichkeit in unseren Unternehmen, die stetig weiter werdende Lücke zwischen Reden und Realität. Heute – auf Wunsch eines einzelnen Hörers – ganz ohne Soundeffekte. Diesmal geht es um einen Mythos, nein um einen Unsinn, der sich seit langer, langer Zeit in unseren Chefetagen hält: den Unsinn von der Silo-Mentalität, seine Ursachen und Nebenwirkungen. Laut einer frischen Umfrage der Unternehmensberatung McKinsey beklagen 83% des leitenden Personals, dass in ihrer Organisation Silos existierten und 97% denken, dass diese Silos einen negativen Effekt haben. Ich musste schon ein wenig schmunzeln, dass gerade General Electrics in der Studie als Beispiel zitiert wird, wo Silo-Wände eingerissen werden und „Cross-Whatever“ Kollaborationen den Weg ins vernetzte Zeitalter weisen. Aber man muss dem Schaden ja nicht noch den Spott hinzufügen. Vielleicht ist GE ja gerade auf dem Weg aus der Misere, deren Wurzeln man selbst gepflanzt und lange, lange verherrlicht hat. Aber das ist gar nicht der Punkt. Fangen wir ganz vorne an. Im echten Leben. Beim echten Silo. Echte Silos Der Duden definiert „Silo“ folgendermaßen. „Silo: 1. [schacht- oder kastenförmiger] Speicher oder hoher Behälter zur Lagerung von Schüttgut, besonders Getreide, Erz, Kohle, Zement. 2. Grube oder hoher Behälter zum Einsäuern von Futter.“ Egal, welche Art von Silo man betrachtet, eines ist sicher: ein schöner Platz ist das nicht. Haben Sie schon einmal ein Silo gesehen, speziell von innen? In meiner Jugend waren wir öfter auf dem Bauernhof eines Freundes. Da war auch ein Silo, in das man durch eine kleine Öffnung schauen konnte. Die wesentlichen Merkmale, die mir in Erinnerung geblieben sind, sind: eng, dunkel und … gefährlich. Silogase führen zu einem schnellen Erstickungstod und die Natur des Silos verhindert, dass Hilferufe gehört werden, wenn man erst einmal darin gefangen ist. Gruselig. Genau! Behalten Sie dieses Bild im Kopf und versuchen Sie, gleichzeitig den Gedanken darin zu halten, dass Sie mit 83-prozentiger Wahrscheinlichkeit in den Augen Ihres Managements in genau so einem Silo sitzen und ihr Tagwerk leisten und vor allem: dass Sie gar nicht heraus wollen aus diesem Silo, dass Sie sich in der Enge, der Dunkelheit und dem üblen Mief eingekuschelt haben; dass Sie träge und immobil geworden sind unter dem Einfluss der Gase des gärenden Getreides. Und warum? – Weil Sie von Natur aus und per se veränderungsunwillig sind, weil Sie ohne Anstoß von außen oder wenigstens maßgeschneiderte Prozesse kaum zu bewegen sind und weil es allenfalls ihre aufstrebenden Leader sind, die Sie aus diesem Dämmerzustand reißen können und Sie über die Brücke schubsen, die ihr trauriges Silo mit dem nächsten verbindet, in dem Kolleginnen und Kollegen ein ähnlich deprimiertes Dasein fristen. Ja, ja, ja, ich weiß. Das ist eine völlige Überstrapazierung des Bildes vom Silo. In Wirklichkeit geht es eher um das Bild von außen, um hohe abgeschlossene Türme ohne Fenster und Türen. Wir nennen dergleichen auch gerne einmal „Kamin“ oder „Pillar“ oder – etwas weniger duster – „Gärtchen“. Es geht um die Behauptung, dass wir nur allzu gerne in unseren eigenen kleinen isolierten Kästchen sitzen und werkeln würden, während die eigentlichen Werte durch Vernetzungen geschaffen werden, zu denen der durchschnittliche Mitarbeiter unfähig oder zu träge ist. Oder beides. Aber ist das nicht auch schon ein Symptom? – Wir reden in Bildern, ohne diese Bilder gründlich zu erkunden. Von außen und von innen. Und dann beginnen diese Bilder, sich zu verselbständigen und sich zu lösen von ihrer eigenen Realität, wie auch von der Realität, die zu beschreiben sie ursprünglich ausgesucht wurden. Aber zurück zum Thema. Der Ausgang ist oben 83% des leitenden Personals wähnen weite Teile ihrer Organisation in Silos, die sie zu 97% für schädlich halten. Müßig zu sagen, dass sich diese 83% höchstwahrscheinlich außerhalb jener Silos sehen, die sie mit so großer Mehrheit bedauern, dass also diese 83% zu jenen glücklichen 17% gehören, die ihr Dasein nicht im Silo fristen müssen, sondern von der Spitze der Pyramide aus zu Weitblick und Zusammenarbeit fähig sind. Die erste Frage, die diese Statistik aufwirft ist, wo, wann und wie diese Manager der beklagten Benebelung durch die letalen Silogase entkommen sind. Rein praktisch betrachtet erscheint das schwer möglich. Wären wirklich 83% aller Organisationen in ihren Silos gefangen oder 83% einer jeden Organisation in Ihren eigenen kleinen ummauerten Gärten, dann würde es doch sehr wundern, dass überhaupt irgendjemand diesen Strukturen entkommt. Die Vorstellung scheint zu sein, dass man zu Beginn seiner Karriere einen dieser dunklen Container von ganz unten – mir fehlt das richtige Verb – „betritt“ und sich dann mühsam, Sprosse für Sprosse nach oben arbeitet bis man – endlich Executive – ganz oben die Luke in die Freiheit jenseits des Silos entdeckt. Herausgeklettert zwinkert man erst einmal die Augen zusammen im hellen Sonnenschein, blickt sich um und erkennt, wie vielfältig die Welt doch ist. Dann lässt man den Blick schweifen auf all die anderen Silos und fängt an zu klagen. Man winkt den vereinzelten anderen Gestalten, die – wie man selbst – auf den Dächern ihrer Silos sitzen; - nicht aber ohne vorher die Klappe durch die man gekommen ist, wieder fest hinter sich zu verschließen. Auch andere Interpretationen des Klage-Phänomens sind denkbar. Die erste ist, dass besagte Manager genauso im Silo sitzen wie alle anderen und es entweder von innen heraus beklagen oder einfach nicht zugeben wollen, dass sie auch Gefangene ihres eigenen Palastes sind. Eine andere Auflösung wäre, dass das Silo-Phänomen gar nicht so ausgeprägt ist und dass die Klage darüber entweder ein Medium ist, um sich „nach unten“ abzugrenzen oder einfach ein Nachzwitschern einer gerade populären Melodie. Vermutlich ist es am Ende ein wenig von allem. Das Silo sind immer die Anderen. Bevor ich zu dem Punkt komme, den ich an dieser Silo-Sache am wenigsten mag, eine andere Frage: Was ist eigentlich ein „Silo“? – Nein, diesmal nicht im echten Sinn des Wortes. Wir haben ja schon gesehen, dass es sich um ein Bild handelt, das sich verselbständigt hat. Das (nicht ganz so) böse Silo Was meint der moderne Manager oder Unternehmensberater, wenn er von „Silo“ spricht? Das Controlling-Wikider Hochschule Luzern definiert den Begriff „Silodenken“ so: „Der Begriff „Silodenken“ wird in der Literatur zur betriebswirtschaftlichen Organisationslehre dazu benutzt, nach innen orientierte Organisationsbereiche zu beschreiben, die externen Beziehungen zu wenig Beachtung schenken (Fenwick, Seville & Brunsdon, 2009, S. 4). Kommunikationsprobleme als auch die fehlende oder ungenügende Zusammenarbeit zwischen einzelnen Bereichen und weiteren Anspruchsgruppen sowie die Entwicklung einer eigenen Kultur gehören zu den typischen Merkmalen solcher Organisationseinheiten. Daraus können Rivalitäten resultieren, welche es bspw. innerhalb einer Business Unit oder innerhalb eines Konzerns verunmöglichen, die übergeordneten Zielsetzungen zu erreichen (Stone, 2004, S. 11). Synonym für diese in dezentralen Organisationsstrukturen verbreitete Dysfunktionalität lassen sich auch die Begriffe „Ressortdenken“, „Bereichsegoismen“ oder „Gärtchendenken“ benutzen (Vahs, 2015, S. 207-209).“ Ähnliche Definitionen findet man zuhauf und sie klingen alle bestürzend: Konkurrenzdenken, Mangel an Kommunikation, Egoismen, Subkulturen … . Das scheint kein Umfeld, das Freude macht und Ergebnisse schafft und so heißt das moderne Gegen-Paradigma „Kollaboration, Kollaboration, Kollaboration!“. Dieses Paradigma muss dann auch herhalten, um andere Dysfunktionen zu rechtfertigen: von der exzessiven Besprechungskultur bis hin zum Open Plan Office, das sich selbst pervertiert indem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darin auf Noise-Cancelling Techniken zurückgreifen, um sich konzentrieren zu können und per Chat kommunizieren, weil man sich sonst noch mehr gegenseitig stört. Praktisch niemand macht sich Mühe, dem bösen Silo etwas Positives abzugewinnen. – Es passte ja auch kaum ins düstere Bild … und erst recht nicht zum Zeitgeist. Wie wäre es beispielsweise mit Expertise, die man in einem Team von Experten besser entwickeln kann als in Dauermeetings mit gesund Halbwissenden? Oder mit einem Gefühl der Zusammengehörigkeit, das man in kleineren Strukturen viel eher und besser erreichen kann als im Moloch der globalen Korporation? Vielleicht bedeutet das auch, „Subkulturen“ zu umarmen. Wer glaubt schließlich wirklich an die einende Kraft eines per Definition weichgespülten Mission-Statements für einen Großkonzern nach dem Motto: „Wir streben mit all unserer Kraft danach, unseren Kunden die allerbesten Services und Produkte zu bieten und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein hervorragendes Arbeitsumfeld. Wir bekennen uns dazu, unseren Shareholdern einen herausragenden Return zu liefern und sind und bleiben bei alldem integrer Bestandteil der Gesellschaft auf Basis solider moralischer Grundlagen.“ Oder – kürzer und moderner: „Wir wollen die Welt besser machen und dabei möglichst viel Geld verdienen!“. Es kann nur einen geben Schließlich die Frage des Konkurrenzdenkens. Im Silo-Kontext klingt der Begriff der „Konkurrenz“ geradezu böse. Das moderne Mantra lautet: Konkurrenz verhindert Kollaboration und nur durch Kollaboration lassen sich positive Ergebnisse erzielen. Das ist vielleicht nicht ganz verkehrt, wenn die ganze Kollaboration auch noch Raum lässt für die Pflege von Expertise und wenn die Effizienz des Denkens und Handelns nicht im Dauer-Meeten aufgelöst wird. Der Punkt ist aber ein anderer. Fast alle unsere tradierten Methoden der Führung basieren geradezu auf dem Konkurrenzprinzip. Wenn man möchte, fängt es schon ganz global an. Mit dem Wettbewerb. Jenen gilt es zu schlagen. Mit fast allen Mitteln. Sonst – so das Mantra – werde das eigene Unternehmen entweder gänzlich verschwinden oder „gefressen“ werden von einem dieser Wettbewerber. Das größte Silo von allen – das des eigenen Unternehmens – steht also nicht in Frage und es ist selbstverständlich und völlig legitim, dieses Silo mit allen Mitteln abzugrenzen, zu verteidigen und auszubauen. Auch das ist nicht an sich falsch. Aber muss man sich wundern, wenn sich dieses Muster auch nach innen fortsetzt? – Silos in Silos in Silos … . Auf der anderen Seite des Spektrums sieht es eher noch dramatischer aus: beim Individuum. Anerkennung und Be- oder Entlohnung sind vollständig dominiert vom Konkurrenzprinzip. Wenn es um Beurteilung, Entwicklung und Bezahlung geht, ist es fast immer „ich oder jemand anders“. Dort, wo noch nach den Regeln der Gauß’schen Verteilung verteilt wird, ist das sogar mathematisch evident: für jeden „Guten“ muss es einen „Schlechten“ geben. Abgrenzung heißt also das Gebot. Etwas kompliziert wird die Sache dadurch, dass neuerdings an manchen Stellen „Kollaboration“ ein Teil der Definition von „Gut“ geworden ist. Der Trick ist also, sich in und durch Kollaboration als Einzelner abzugrenzen. Das ist zwar Paradox, aber der Homo Corporaticus quadriert auch diesen Kreis und seine Managerin oder sein Manager wird schon einen Weg finden, die Zusammenarbeiter im Team geeignet zu ranken.. Wenn aber „ganz oben“ und „ganz unten“ Konkurrenz das Erfolgsmuster definiert, wo soll dann Kollaboration anfangen? Geben wir uns keiner Illusion hin. Auch auf den Ebenen dazwischen regiert systematisch das Abgrenzungsprinzip: Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berichten an mich? Wo hängt das strategische Projekt? Wie werden Budgtes und Kompetenzen verteilt? … Die Diskussion führt als auf zwei Erkenntnisse. Erstens: das „Silo“ ist teilweise gar nicht so böse, wie es das Bild vermitteln will. Richtig verstanden, fördert es Expertise und Zusammenhalt. Zweitens: wenn man wirklich etwas ändern möchte und sich nicht nur dem komfortablen Klagen ergeben, dann muss man einige fundamentale Paradigmen ändern. Man muss ran an die Erfolgsmuster, die die Organisation definieren. Man muss über signifikante Änderungen der Organisation und ihrer Prozesse nachdenken. Noch mehr „bereichsübergreifende“ Komitees und Aktivitäten werden nicht helfen. Warum? Schließlich zum größten Ärgernis, das das berühmte Silo-Bild beinhaltet: das Menschenbild, das ihm zugrunde liegt. Fast allen Theorien vom Veränderungsmanagement liegt eine Annahme zugrunde: der Mensch an sich sei veränderungsunwillig. Er oder sie kuschle sich am liebsten im Gewohnten ein in der gewohnten Umgebung, auch wenn diese Umgebung besagtes „Silo“ sei. Er oder sie strebe für gewöhnlich – sehen wir von den besagten erleuchtungsfähigen 17% oder weniger ab – nicht nach dem Weg heraus aus der Gewohnheit. Stattdessen mache es man sich halt bequem, schaffe sich eine „Komfortzone“ und tue fast alles, um diese nicht verlassen zu müssen. Um sie oder ihn aus dieser Komfortzone herauszubringen, brauche es für gewöhnlich eines straken Pushs, der von ganz oben kommen müsse, weil er sonst schon in der Lehmschicht des mittleren Managements sein Momentum fast ganz verlieren würde. Und so manifestierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch ihre Silos und ihren Platz darin quasi von innen – zum Bedauern von 83% ihres höheren Managements, das diese Manifestation zu 97% für schädlich hält. Da stellt sich natürlich die Frage, was man außer Klagen tut, um die Situation zu verändern, denn das Thema ist keineswegs neu, sondern schon Jahrzehnte auf der Agenda … ohne dass die Klagen weniger würden. Vielleicht ist es ja auch gar nicht so schlimm und die Klage einfach eine lieb gewonnene Gewohnheit. Eine ebensolche Gewohnheit ist das Bild vom veränderungsunwilligen Durchschnitt. Ich habe es schon an anderer Stelle geschrieben: Wir Menschen sind nicht intrinsisch veränderungsunwillig. Im Gegenteil, wir sind Entdecker und Helfer. Wir reisen, um Anderes zu erfahren. Wir gründen Familien. Wir engagieren uns in Vereinen, Schulen, Kindergärten … . Wir suchen neue Freunde, ziehen in andere Städte, … . Fast unabhängig von Alter und anderen Faktoren. Lediglich am Arbeitsplatz sagt man uns jene Trägheit nach, die den Push von ganz oben bräuchte, um überwunden zu werden. Dabei geht es fast nur um das „Warum“. Warum sollte ich den Kollegen aushelfen, wenn ich nur nach dem Erfolg „meines“ Projekts beurteilt werde? Warum sollte ich nicht um „mein“ Budget kämpfen, wenn mein Status dadurch definiert wird? Warum sollte ich nach getaner Arbeit noch „netzwerken“, wenn ich dafür meine Kinder nicht von der Kita abholen kann? 83% der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beklagen, dass die Antworten auf diese Fragen für „bestenfalls abstrakt“ sind. 97% hielten sie für wichtig.
Unter dem Motto "Wir bleiben mehr" startet in Chemnitz ein Festival, das sich als Fortsetzung des Konzerts #wirsindmehr aus dem vorigen Jahr versteht. Wie sich die Stadt darauf vorbereitet.
Das politische Lager links der Mitte gilt als gespalten. Unter dem Namen Aufstehen will Sahra Wagenknecht eine Sammelbewegung ins Leben rufen und die Linke einen – doch nicht alle ihrer Parteifreunde sind davon begeistert. Katharina Schuler aus dem Politik-Ressort beobachtet die Linkspartei für ZEIT ONLINE und erklärt, warum Wagenknecht nicht die geeignetste Person für dieses Projekt ist. Google ist praktisch. Aber: Wer ist verantwortlich, wenn die Suchmaschine in der Suchleiste rassistische oder sexistische Ergänzungen vorschlägt? Über dieses Problem, das auch Hate Search genannt wird, spricht Mounia Meiborg mit Lisa Hegemann aus dem Digital-Ressort von ZEIT ONLINE. Außerdem: In Chemnitz haben ganz unterschiedliche Musiker unter dem Motto "Wir sind mehr" ein Konzert gegen rechts gespielt. Mit dabei: die Band Kraftklub, die jüngst zum Politikerliebling avanciert ist.
Im Gespräch: Claudia Lücking-Michel, Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. „Nun hat man es ja natürlich nicht so gerne Lückenbüßerin zu sein. So nach dem Motto: Wir haben keinen anderen, dann nehmen wir zur Not auch Frauen.“
Der diesjährige Internationale Tag der behinderten Menschen, 3. Dezember 2014, steht unter dem Motto: Wir reden mit! Edith Lüdi aus Neudorf/LU erzählt uns ihre Geschichte, wie sie nach einem Unfall von der Arbeitswelt fallen gelassen worden ist.
Unser Gast Franziska Köppe hat sich mit Leib und Seele der Verbesserung des deutschen Arbeitsmarktes verschrieben. Mehr Information hier bei uns. Maloche in Freiheit, oh Knecht! Arbeit ist das halbe Leben heißt es. Und wir reden heute mit der Expertin für mehr Freude und Lebensqualität bei der Arbeit, Franziska Köppe (@madiko) von madiko. Sie begleitet uns auf einem Flug der die modernsten aller modernen Arbeitsformen als Zielstation auserkoren hat. Link zum Bild: Live bei der Arbeit Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Heute im Schlepptaub haben wir zwei Apps, welche als Überbleibsel von den Profis an Bord gehandhabt werden. Affinity Designer Nanu, den gab’s doch noch nie auf “Der Ubercast”. Egal. Patrick hat nämlich sein erstes Feedback zu Affinity Designer gesammelt, nachdem er eine Logo-Testfahrt mit dem Programm unternommen hat. Bevor es jedoch an die hochdurchlauchte Kritik geht, schiebt er voran, das es zum Zeitpunkt der Sendung noch Version 1.1 ist, und da wohl in Zukunft noch “einiges mehr geht”. Butter bei die Fische. Der Export ins EPS Format lässt derzeit wohl noch zu wünschen übrig (ebenso SVG und PDF), auch in den Foren häufen sich beschwerden dazu, da Mr. Exportknopf zu oft die Vektoren als Raster raushaut. Im Umgang mit Blend Modes hat die App auch ihre Schwachstellen, aber diese teilt sie mit allen anderen Konkurrenten in dem Bereich. Einen vernünftigen Export inkl. Blend Modes bekommt wohl nur Xara Xtreme (Windows/Linux) hin, wie hier Forumsmitglied behehr mitteilt. Das Designen an sich ist super sympathisch. Patrick ist begeistert wie flüßig sich das Programm bedienen lässt. Der Export ist allerdings echt mau: Es gibt noch keine Möglichkeit mehr Dateiformate auf einmal zu exportieren (bis auf @2x). Die Jungs von Serif waren aber nicht faul, und so gibt es mittlerweile ein Update bei welchem auch parallel nach @3x exportiert werden kann. Wie Andreas anmerkt, ist Sketch ja nun schon länger auf dem Markt. Von daher nicht verwunderlich, dass die App gegenüber Affinity das ein oder andere Feature voraus hat. Schlauerweise haben die Bohemian Coding Jungs ja eine Plugin-Schnittstelle bereitgestellt. Die doch schon recht große Nutergemeinde hat dann auch wirklich schon sehr, sehr nützliche Plugins rausgebracht… gerade was die Exportmöglichkeiten angeht. Was eine enthusiastische Nutergemeinschaft alles für ein Produkt tun kann, wurde ja schon bei TextMate und Sublime Text bewiesen. Ein strategischer Schachzug, der nicht unterschätzt werden sollte, um Produkt ganz schnell vom Standard zum Sieger der Herzen zu katapultieren. Airmail 2.0 Patrick fragt sich, wie es bei unserem temporären Airmail Nutzer Andreas aussieht, nachdem nun Airmail 2 erschienen ist. Andreas hatte Airmail ursprünglich nur gezwungenermaßen als Apple Mail Ersatz in Kauf genommen, als die Yosemite Beta im das Mailleben schwer machte. Die Frage ist nun, hat er die Spendierhosen an und ist nun ein Luftpostler? Die erstaunliche Antwort: Er ist zu 100% konvertiert. Damit hätte Patrick nicht gerechnet. Andreas lobt die Sicherheitsplugins, welche direkt ohne das man viel einstellen muss funktionieren. Ein, zwei Regeln sind wohl verschwunden, aber ansonsten ist Andreas begeistert. Die Todo-Ordner, welche Airmail zum Leidtragen der Nutzerschaft automatisch anlegt, können natürlich immer noch in der App gelöscht werden. Für ältere Rechner ist nach Patrick Airmail momentan noch nicht wirklich zu 99,9% empfehlen, denn bei seinem alten 2008er Mac Pro jammert die CPU ganz schön, wenn Airmail tut was es tun soll (… natürlich relativ gesehen zu anderen Mail Clients). Randnotiz: Momentan ist Airmail 2.0 noch 50% reduziert (8,99 €) im Mac App Store. Überschallneuigkeiten Zu Flug #UC004 “Rotoren statt Rollatoren”” gibt es einen Nachtrag, denn Ikea hat nun auch einen höhenverstellbaren Schreibtisch im Angebot, den BEKANT (Ergonomie Sitz- & Stehschreibtisch), welcher auch prompt aus dem Online-Katalog verschwunden ist pünktlich zur Veröffentlichung dieser Folge. Entweder, weil der so gut wegging, oder weil das Ding 3 Schrauben zu wenig in der Verpackung hatte — wir wissen es nicht. Fest steht, der StandDesk hat nun Konkurrenz bekommen. BEKANT ist ab 529.- EUR zu haben und das ohne Wartezeit bis das Produkt in der EU ist. Giveaway Anbei gibt es noch die MindNode Gewinner. MindNode Pro für den Mac: Marvin Döring (marvindoering) - App.net Michael Bolz - Google+ Gaili Der Erste - Facebook MindNode für iOS: Karsten Busch - Google+ Norman Jaeckel (mcgrummel) - App.net Matthias Lehming - Facebook Herzlichen Glückwunsch, ihr werden in euerem Netzwerk von der Redaktion kontaktiert und erhaltet euren Preis. Moderne Arbeitswelten Franziska muss sich natürlich erst einmal vorstellen. Sie arbeiten seit fünf Jahren als Selbstständige und will die Lebens- und Arbeitsbedingungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt verbessern. Ihr Leitmotiv ist “Lebens- und Arbeitswelten mit Zukunft”. Ursprünglich auf die Idee gekommen in diesem Bereich aktiv zu werden ist Franziska, da sie selbst im klassischen System als Arbeitskraft nicht zufrieden war. Nun setzt sie ihre Visionen bei madiko in die Tat um, egal ob in Unternehmen, bei Freiberuflern oder denen dazwischen. Sie sucht auch Arbeitsmodelle für Mamas oder Omas und übermittelt diesen neue Ideen, wenn das die Aufgabe ist. Zum Leidwesen von Patrick vergisst sie ganz zu beichten, ob sie eine echte Schwäbin ist. Hier noch alle wichtigen Links zu unserem heutigen Gast, Franziska Köppe: Webseite: www.madiko.de Email: ideen@madiko.com Soziale Netzwerke: Twitter, Google+, YouTube XING: Lebens- & Arbeitswelten mit Zukunft WertVerträge (Kooperation Franziska Köppe, madiko & Gebhard Borck): Sinnvoll Kooperieren für Wissensarbeiter – Betriebswirtschaft mit Menschen Was sind moderne Arbeitswelten? Um sich dem Thema einmal anzunähern fragt Sven, wie die “moderne Arbeitswelt” zu definieren ist und wie sie sich unterscheidet vom Althergebrachten und Altmodischen. Franziska und ihr Netzwerk haben das Motto: “Wir orientieren uns an Menschen”. Was das genau ausmacht, kann sich durch folgende Fragen genauer definieren lassen: Wichtig zu Wissen ist die Antwort auf die Frage: Was ist mein eigener Wert? Was macht mir Freude? Wo und wie möchte ich meine Talente einbringen ohne den Charakter an der Firmentür abzugeben? Kurz, ihr Ziel ist es die Lebensqualität der Menschen zu heben und trotzdem seinen Gehaltsscheck bekommen bzw. davon gut leben zu können. Ob das in die Richtung “ganzheitliches Leben” geht möchte Andreas gerne wissen, und Franziska bejaht die teilweise, denn es sei nur ein Aspekt des Ganzen. Danach fragt sie die Piloten, wie diese sich “moderne Arbeitswelten” vorstellen. Sven, der in einem bekannten US Großunternehmen arbeitet, welches jeder ordentliche Internetstalker schnell ermitteln kann, arbeitet dort mit ROWE, also “Results-Oriented-Work-Envionments” als Ziel. Es geht nicht um Stunden, Anwesenheit oder Arbeitszeiten — es geht nur um Ergebnisse. ROWE ist das entsprechende Konzept im “Corporate Speak”. Grundsätzlich ist sein Arbeitgeber aufgeschlossen gegenüber modernen Arbeitsmodellen, sei das Teilzeit zu arbeiten (z.B. 4 Tage/Woche), Jobsharing oder Rollenwechsel im Unternehmen, technologisch Unterstützung anzubieten. Genau das ist spiegelt auch seine Vorstellung von “modern” wieder. Wobei er sich sicher ist, dass dieses progressive Denken im eigenen Konzern nicht so einfach und frei zu übertragen ist auf die nächste Commerzbank und Sparkasse in Wanne-Eickel. Daran anknüpfen kann Andreas. Und zwar weil er halt im Gegensatz zu Sven ganz mutterseelenalleine als Freelancer tätig ist — ohne Großkonzern der die Moneten mit sanfter Gewalt in die zeitlerische Hosentasche bugsiert. Andreas ist also derjenige der sich fragt, wie er gerne arbeiten möchte. Für ihn hat sicher herauskristallisiert, dass das ortsunabhängiges Arbeiten für ihn selbst wichtig ist (so zum Beispiel direkt vor Ort beim Kunden ein Videoprojekt zu editieren). Er nimmt sich auch die Freiheit heraus viel auszuprobieren. In Punkto Freelancerei kann Patrick sich eine moderne Arbeitswelt ausmalen. Versucht er die vorgestellten Ideen von Franziska jedoch in die ihm bekannten Großkonzerne zu übertragen, klappt das nicht so ganz. Kurz, er hat Verständnissprobleme, wenn er versucht sich Franziskas Ansatz und Arbeitsweise dort vorzustellen. Das sagt er ihr dann auch. Patrick hat öfters mal in verschiedenen mittelständischen und Großbetrieben gastiert, zugeschaut, Praktika gemacht und an Events teilgenommen. Was ihm dabei am meisten aufgefallen ist, dass unabhängig vom Arbeitsklima, immer eine Zweiteilung in den Köpfen bleibt: Chef vs. Mitarbeiter. Natürlich sind die Firmen bestrebt und engagiert diese Kluft zu vermindern. Was sich jedoch im Gespräch mit den Angestellten herausstellte ist aus für Patrick verwunderlich: Viele Mitarbeiter wollen diese Kluft nicht aufheben. Einige haben zwar Motivationen was zu ändern, aber die meisten wollen vermdeiden dazu genötigt zu werden, Verantwortung zu übernehmen. Sie bevorzugen es einfach nur auschecken um 6 oder 8 Uhr. Egal welche Meinung nun vertreten war, eins Stand dabei immer fest: Der Chef bleibt immer der Chef. Teamseminare kennt Patrick wiederum von Ausflügen in den Jobs wo sein Vater tätig war. Er meint damit Coachings, wo erst Spaß zur Auflockerung in Form eines gemeinsamen Ausflugs oder Events ansteht. Danach wird konstruktiv und kritisch miteinander geredet, um so das Team zu stärken und sich auszusprechen ((während im Hintergrund der engagierte Seminarleiter psychologische Profile erstellt, vom Hasen, dem Hund, der Schildkröte, etc., welche dann mit dem Chef am Ende durchgesprochen werden. Management-Training)). Da er Zuordnungsschwierigkeiten hatte, mutmaßt er, dass Franziska eine ähnliche beratende Tätigkeit ausführt und an solchen Stellen einhakt. Doch sie verneint. Franziska sagt von sich selbst, dass sie keine klassische Beraterin ist. Sie arbeitet eher an “Nutzen”. Das heißt, wenn eine konkrete Problemstellung da ist, dann wird diese aktiv bearbeitet. Sie greift je nach Aspekt dann vor Ort oder direkt bei der Arbeit ein. “Erst die Arbeit, dann das Vergnügen”, kam in der umgedrehten Variante ja in Patricks Coaching-Beispiel vor. Auf jeden Fall steht für sie fest, dass dies im Wesentlichen überholt ist. Ihr Ziel ist es beides miteinander zu verbinden. Das wesentliche an modernen Arbeitswelten ist die Freiheit sich seine Abhängigkeiten selbst zu wählen, besonders auch das “Nein sagen” zu lernen, sich beispielsweise das Projekt rauszupicken, welches am erfolgsversprechensten ist und sich im eigenen Umfeld die passenden Mitarbeiter rauszusuchen. Sobald dieses Fundament vorhanden ist, wäre es egal, ob man alleine als Freiberufler oder im Konzern seine Arbeit verrichtet. Altes Denken, neue Ideen Franziska bemängelt, dass es heute schwer ist “wieder Mensch sein zu dürfen”, also inklusive aller Fehler. Noch immer steht oft ein strikter Projektplan im Wege. Viele Unternehmen haben vergessen wo ihre Stärken sind, was ihrer Meinung nach geschichtlich bedingt ist, denn eine strikte Hierarchie, die rein auf Statuskultur und Ellenbogen ausgelegt war, ist lange Zeit das erstrebenswerte gewesen. Ihr zu vermittelndes Ziel ist, den Erfolgsdruck loszulassen, Mensch zu sein, zu kollaborieren und dadurch automatisch per Selbstreflexion im Team organisiert(er) zu arbeiten. Franziska unterstützt das dann aktiv und setzt gegebenenfalls einen Rahmen. Das Großunternehmen Probleme haben neue Talente anzuwerben, kann Sven bestätigen. Besonders bei den Millenials. Heute ist ein attraktiver Arbeitgeber meist gefragter statt Chancen auf Toppositionen. Einen passenden Artikel zu Millienials (von Markus Besch verlinkt) hat Andreas parat: Wertedenken der Millenials. Andreas versteht es ebenfalls, dass Heute viele keine Lust auf Shopping in der Größordnung von Autokauf und Hauskauf haben. Patrick schiebt nach, dass die Generation Statussymbol wohl schon fast nicht mehr ist. Wo wir gerade schon wieder am verlinken sind, da ist Sven Fechner nicht weit. Dan Pinks “Drive — Was uns wirklich motiviert” ist sein Lese-Tipp. Andreas schiebt noch die Kurzfassung in Form eines YouTube Videos nach: Drive auf YouTube erklärt Buchrezension Dan Pink - Drive Als waschechte Dan Pink Groupies haben die Zwei sich gefunden und empfehlen auch noch den Rest, den wir hier nicht explizit verlinken können, weil sonst die Squarespace Server in die Knie gehen. Mit der “Generation Y” baut Franziska die nächste Querverbindung, denn viele Ideen seien im Wesentlichen nicht neu. Das Neue ist, dass diese Ideen heute erst zugelassen werden. Sich dies zu trauen, fordert auch Mut zur Eigeninitiiative. Im Austausch mit anderen kann man auch schon seine Arbeitsbedingungen verbessern. Sie gibt zu, dass ein Arbeitnehmer in einem Großkonzern nicht so schnell ans Ziel kommt wie ein flexibler Freelancer. Zum von Patrick angeführten “Chef vs. Mitarbeiter”-Denken, hat Franziska, das folgende Beispiel auf der Zunge: Der Chef will das seine Mitarbeiter mitdenken. Problem: Mitdenken bitte nur, wenn es im Sinne vom Chef ist. Mitarbeiter X gibt seine Ideen weiter, wird vor den Kopf gestoßen. Mitarbeiter X gibt irgendwann auf. Die Lösung nach Franziska sei, “wirklich zu delegieren” und Verantwortung in der Tat einmal komplett abzugeben. Wichtig ist in solchen Bescheiden, wer trifft welche Entscheidung wann. Sie schneidet dann verschiede Lösungsansätze an und greift danach noch Sven’s ROWE auf, denn auch sie arbeitet prinzipiell lösungsortiert. Was ist Coworking? Andreas ist ja seit 3-4 Jahren bei Coworking0711 und nennt dort einen Tisch mit rotem Punkt sein gemietetes Eigen. Deren Motto ist: Zusammen flexibel sind wir weniger allein Das ganze geht nur mit Kopf, Körper und Geist. Unser Co-Pilot verfolgte das Coworking in Stuttgart schon bevor es überhaupt dort angekommen mehr — noch blutiger als bleeding edge sozusagen. Für Leute die sich fragen, wie wäre es, wenn ich ein Büro hätte, ist Coworking eine mögliche Alternative zu den eigenen vier Wänden. Die Idee dahinter ist in Andreas’ Worten: Es gibt eine Büro. Man kann dann da einfach hingehen. Die Erfahrung ist, dass im Prinzip keiner was mit dem anderen zu tun hat, aber das man halt interagieren und kollaborieren kann, wenn man denn will. Die Vorteile für Andreas: Menschen. Egal ob sich das durch husten, schreien oder zu spät kommen äußert. Patrick unterstellt umgehend, dass Andreas seine eigenen Marotten aus Day One vorträgt und keine Negativbeispiele seiner Kollegen hier feil bietet. Menschen sind bei Andreas gut, um (a) Denkblockaden zu überbrücken beim gemeinsamen Plausch auf dem Balkon mit Kaffee und Kuchen. Und (b) zum kollaborieren, denn wenn ein Webentwickler, ein Designer und ein Programmierer in einem Raum sind, dann kann schon einmal ein gemeinsames Projekt vom Himmel fallen. Das die Grundidee des Coworkings ja den Fokus auf dem “CO” liegen hat, führt Sven noch einmal an — also eher der Netzwerk-Aspekt sei das Fantabulöse, statt der reine Nutzen in Form von “Arbeitsplatz gemietet √”. Die ursprüngliche Idee hinter “Coworking” wurde in Deutschland und Europa teilweise als “Mietarbeitsplatz” missverstanden. Die ursprüngliche Idee des “Coworking” ist: Ein Umfeld zu schaffen in dem sich Leute mit verschiednen Skills und Hintergründen kreativ inspirierend und unterstützen. Andreas findet auch schön, dass es bei ihm international zugeht und er Englisch lernen kann. Er betreibt beispielsweise gerne mit Amerikanern Konversation und erkundigt sich bei diesen nach Immobilien in Louisiana und den Ölpreisen in Texas. Franzosen, Spanier, Portugiesen seien ebenfalls von Zeit zu Zeit mit an Bord, was die internationale Kultur, welche Coworking innewohnt, widerspiegelt. Erste-Hilfe-Projekte gibt es auch bei 0711, so gibt es einen Akquise-Abend bei dem sich ausgetauscht wird über eigene Strategien. Die Romaninsel ist ein kurioseres Ding. Andreas sagt worum es geht: Es handelt sich um einen “Abend mit kreativen Leuten” die “statt projektorientierten Arbeiten” mal “ein Buch ‘um Nichts’ zusammen schreiben” und so “einen schönen Abend haben”. Wenn Svens Arbeitgeber das Stuttgarter Büro aufgeben würde und sagen würde, “Fechner, nehmen Sie das Budget, um faszinieren mich wie sonst auch immer!”, dann würde Sven sich wahrscheinlich auch in einen Coworking Space setzen. Die Redaktion mutmaßt, dass er dann nicht nichts schreibt in der Romaninsel, denn das geht beim Fechner nicht. Sven ist davon überzeugt, dass die Arbeit zwischen verschieden Leuten einen selbst positiv verändern kann und vor allem, dass sie inspirierend wirkt. Früher waren es Abteilungen die alle das Gleiche können und in eine Richtung geschickt wurden und heute ist die Zunkunft ein Team im neuen Sinne, sagt Franziska. Solch ein Team sollte unterschiedlich sein und jeder sollte seine eigene Richtung haben. Ihre Prognose greift Svens Ausführungen auf: Die Richtung geht weg vom festen Netzwerk bei Firmen, hin zur Flexibilität. Welche Rolle spielt Technologie? Die digitale Transformation in der Arbeitswelt manifestiert sich für Franziska vor allen in den sozialen Netzwerken. Heute ist es nicht mehr ungewöhnlich virtuelle Partner/Mitarbeiter zu haben. Der Technikboom muss jedoch nicht nur den Wissensarbeiter vorbehalten sein. Ihr Beispiel: Ein Kunde hat einen Online-Shop aufgebaut. Im zweiten Schritt hat er sich dann erst dazu entschlossen, noch ein Ladengeschäft zu eröffnen, um auch im echten Leben Präsenz zu zeigen. In diesem Beispei muss wegen dem Laden natürlich der Kompromiss wegen der freie Arbeitszeit eingegangen werden. Aber nach Franziska ist dies kein Problem, denn wenn das Team sich untereinander abspricht und zum Beispiel die Schichten frei wählt, löst sicht auch dieser Kompromis in Wohlgefallen auf. Kurz, auch im Handel, Schichtbetrieb oder der Produktion sind die neuen Arbeitswelten möglich. Sven merkt an, dass es in der Tat einen Unterschied gibt, ob nun eine Firma immateriale oder materielle Güter erzeugt. Aber er pflichtet Franziska bei und bestätigt, dass es auch da gute Ansätze gibt. Wie dem auch sei, dass wichtigste ist schon in trockenen Tüchern, und zwar, dass Sven sein voll ausgestattets Home-Office erstattet bekommt: HD-Videoconferenzing im Home-Office IP-Telefon (überall unter derselben Nummer erreichbar sein… “0190… und sechs mal die Zwei”) Box, Dropbox und Co. sind eine ganz andere Liga als früher mit Disketten und Zip-Laufwerken rumzurennen Dazu gibt’s von ihm noch eine Buchempfehlung: Remote: Office Not Required. Ein hervorragendes und kurzweiliges Buch (auch als Kindle, Taschen- oder Hörbuch verfügbar) der beiden Basecamp (née, 37Signals) Chefs Jason Fried und David Heinemeier Hansen zum Thema Remote Working. Bei Basecamp selbst arbeiten die meisten Mitarbeiter nicht in Chicago, sondern verteilt über den gesamten Globus. Parallel hat Basecamp die Jobbörse WeWorkRemotely ins Leben gerufen um Anbieter und Stellensuchende zusammenzuführen. … und die Aussage, dass es ein Mangel in Deutschland ist, dass man noch nicht nach ortsunabhängigen Arbeitsplätzen (gerade auch in Wanne-Eikel) suchen kann gibt’s von Sven noch entrüstet hinterhergeworfen. Franziska hat noch ein großes Sorgenkind, welches sie an dieser Stelle zur Welt bringen will, denn die Technik und diese zur Verfügung gestellt zu bekommen, dass ist das eine, aber “wie nutzen wir die Technik”, dass ist die kritische Frage, welche sie in den Raum wirft und dazu noch diese Stich- und Schlagworte hinterher: Vertrauen Fehlerkultur Anwesenheitspflichten Camping ist schön EnjoyWorkCamp (in Stuttgart) Eine Initiiative wo sich Unternehmen verbunden haben und an freien Geschäftsmodelle gemeinsam pfeilen. Das Camp ist “das Treffen zu dieser Initiiative”. Franziska erwähnt auf Andreas Wunsch hin auch das LifeWorkCamp (in Berlin), welches die gleichen Motive hat, nur auf persönlicher Ebene (≠ corporate) Ebene. Da Franziska diesen “Pick” im Auftrag von Andreas abgegeben hat kommt nun… Der Pick-Prasserei-Präsident Penibel wie Patrick ist, unterstellt er pikiert, dass es sich hier prinzipiell um eine privat abgesprochene Pick-Manipulation handelt. Denn Andreas packt ja oft im Plural zu und pickt a priori pikante, brisante Picks in Paaren. Trotz Protest beim Zeitler par tout kein Wandel. Er lässt nicht davon ab, multiple Picks zu picken. Ob man das plakative Verhalten pfiffig oder pietätslos findet, bleibt abhängig von der eigenen Persönlichkeit. Dreist. Doch was soll es, es bringt ja nichts ihn zu pisaken, den prompt preist der Nicht-Preuße parierender Weise den nächsten Brüller-Pick. Das ist Piloten-Protokoll beim Bayer. Preisverdächtig ist seine punktgenaue Platzierung des präferierten Produktes. Das ist positiv und toll. Naja, doch parallel gepickt bleibt parallel gepickt. Plus, so breitet sich das potenzierte Picken schnell aus. Dessen muss man sich bewusst sein. Schluss jetz!? Nein, denn pausiert man plausible, polizeiliche Hinweise und parkt seine Mahn-Parolen im Flugzeugparkhaus, dann plant man nicht voraus. Auch wenn es Plakerei ist sich den Platzhirsch auf dem Podest der Picks brüskiert zur Brust zu nehmen, Propeller probieren auch beim besten Willen nicht von alleine aufzuhören zu rotieren, wenn sie denn schon einmal in Fahrt sind wie eine Klofrau. Der Poet greift also zur Posaune und positioniert diese mit Pokergesicht probeweise vor dem Ohr des polariserenden Polarhundes, der Polier poliert poröse oder perfide Picks mit brachialer Gewalt heraus. Doch welche Präventionsmaßnahmen wird Patrick zu Praxis machen, um so das Potenzial für prächtige Picks im Programm zu bewahren, zu präparieren und zurück zu 1 zu führen? Bleibt wohl abzuwarten. Pause. In Kanada heißen Waldamseln auch nicht anders als in Wanne-Eickel. Die haben mittlerweile übrigens knapp 100.000 Einwohner. Daran können die auch nichts ändern. Außer der Papst marschiert mit den Katholiken ein und verbietet den Beischlaf. Unsere Picks Heute gibt’s eigentlich nur einen Pick: Wanne-Eickel. Vielleicht wenn’s hochkommt noch die Wurstbude dort. Da das euch aber zu wenig ist, gibt’s dann doch noch mehr: Sven: Hardgraft Phone Pack (ca. 335 €) Andreas: nPlayer (4,49 €) und Great Lash Clear Mascara Patrick: ExpanDrive ($49,95) Franziska: WertVerträge | Sinnvoll Kooperieren für Wissensarbeiter In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
39. Reutlinger Mundartwochen Ganz nach dem Motto "Wir können alles außer Hochdeutsch" wird Dialekt mit Auftritten bekannter Dichter, Komiker und Musiker zwei Wochen lang zum Erlebnis.