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Benjamin Netanjahu hat nach seinem Treffen mit US-Außenminister Marco Rubio eine „gemeinsame Strategie“ für den Gazastreifen verkündet. Rubio forderte nach seiner Unterredung mit Netanjahu die Zerstörung der radikalislamischen Hamas.
Wie die Theorie sozialer Systeme „juristische Argumentation“ definiert Herkömmliche Argumentationstheorien gingen von einem essentialistischen Weltbild der Vormoderne aus und definierten juristische Argumentation als überzeugendes Begründen. Für Begründungen gibt es jedoch keine Letztbegründung. Man landet unweigerlich bei der Autologie der „Vernunft“. Darum schlägt Luhmann eine Neudefinition vor. Diese orientiert sich strikt an der Kommunikation, die man im Rechtssystem vorfindet. Wie jede Kommunikation, verläuft auch juristisches Argumentieren nach dem Evolutionsschema Variation – Selektion – Restabilisierung. Dasselbe gilt für das Begründen. Immer handelt es sich um begriffliche Unterscheidungen, die selektiert werden (und darum kontingent sind). Juristische Argumentation ist demnach eine Kombination von je einer Seite dreier Unterscheidungen: Operation/Beobachtung, Fremd-/Selbstbeobachtung und strittig/unstrittig. Zunächst kritisiert Luhmann, dass herkömmliche Argumentationstheorien auf antiken und vormodernen Denkweisen beruhen. Diese sind geprägt durch die Begriffe Topik, Rhetorik, Dialektik und Hermeneutik. Gemeinsam ist ihnen ein essentialistisches Weltbild. Sie setzen ein menschliches Subjekt voraus, welches die „Essenz“ der Dinge (das „Wesen“ des Objekts) zweifelsfrei erkennen könnte. In dieser Vorstellung dient Argumentation dem Finden einer quasi einzig gültigen Wahrheit. Topoi (der Plural von Topik) sind Sprachbilder, die man heutzutage wohl am ehesten als Frames (Rahmen) bezeichnen würde. Etwa: eine Metapher, eine Verkettung von zwei Begriffen zu einem neuen Begriff (z.B.: Klima-Krise) oder eine Redewendung. Ein Frame legt unausgesprochen mehrere Eigenschaften, Bewertungen und Entscheidungen gleichzeitig nahe. Auf diese Weise liefert er, bewusst oder unbewusst, Informationen, aus denen man Argumente schöpfen kann. Z.B. legt der Begriff Terroranschlag mehrere Vorstellungen gleichzeitig nahe: Ereignisablauf, Opfer, Täter, Ursache, Folgen. Jede Einzelannahme kann unterschiedlich stark/schwach vorgeprägt sein. In einem Frame werden also diverse Denkschemata zu einem gemeinsamen Sinnhorizont verknüpft. Ein anderes Beispiel ist die „unsichtbare Hand“ von Adam Smith (1776). Dieses Sprachbild prägte die Vorstellung, wie Preise zustande kommen. Letztlich ist die Topik ein Fachbegriff der Rhetorik: Es geht darum, andere zu überzeugen. Die Semantik, die pure Wortwahl legt bestimmte Deutungen nahe. Rhetorik ist die sprachliche Kunstfertigkeit, so zu argumentieren, dass die Darstellung plausibel erscheint und beklatscht werden kann (lat.: applaudere). Zu diesem Zweck werden Ursachen und Wirkungen selektiert und zueinander in Beziehung gesetzt. Schon Platon kritisierte, dass die Rhetorik weniger der Findung der „Wahrheit“ und mehr der Täuschung diene. Durch wohlfeiles Reden würde der Gesprächspartner regelrecht überredet. Auch die Dialektik (altgriechisch: Kunst der Unterredung, im Dialog) ging davon aus, dass eine argumentative Form der Gesprächsführung zur „Wahrheitsfindung“ führen würde. Im Gegensatz zur Rhetorik handelt es sich jedoch um eine methodische Anleitung zur Argumentation. Einer These wird eine Antithese gegenübergestellt und aus dem Widerspruch eine Synthese abgeleitet, die diesen Widerspruch „aufzuheben“ scheint. Bei Hegel vereinte sich der Widerspruch zwischen zwei Gegensätzen zu einem höheren Dritten. Marx nahm an, historisch würden sich logisch die „besseren“ Verhältnisse durchsetzen. Hermeneutik wiederum ist die Lehre von der Interpretation der Zeichen. Ihren Namen verdankt sie Hermes, dem Götterboten. Beim Orakel von Delphi ging es darum, mystische Zeichen zu deuten. Die hermeneutische Kunst sollte die Sprache der Götter erhellen und Weissagung (Devination) ermöglichen. Davon hingen Entscheidungen ab! Vollständiger Text auf www.luhmaniac.de
Christoph Martin Wieland – 1733-1813 Teil 1, Buch 1, Kapitel 10 Demokritus zieht sich aufs Land zurück, und wird von den Abderiten fleißig besuchtAllerlei Raritäten, und eine Unterredung vom Schlaraffenlande der Sittenlehrer (Hördauer 28 Minuten) Das Projekt Wir haben ein besonderes Projekt gestartet, das uns in diesem Jahr begleiten wird. Gemeinsam mit vielen unserer talentierten Sprecherinnen und Sprecher haben wir das Buch "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland vertont. Wir sind begeistert, euch diese altgriechischen Schildbürgergeschichten in zahlreichen Folgen präsentieren zu können. Lasst euch von den faszinierenden, amüsanten Erzählungen aus vergangenen Zeiten verzaubern und taucht ein in die Welt der Abderiten die unseren Schildbürgern in nichts nachstehen; im Gegenteil. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören Staunen über den gesammelten Unsinn, den Wieland uns präsentiert! Übrigens, man kann auch jederzeit einsteigen und jede Folge verstehen, ohne die vorherigen gehört zu haben. Das Buch Die "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland ist ein satirischer Roman, der schon zu Lebzeiten des Autors als Abbild seiner Heimatstadt Biberach an der Riß betrachtet wurde. Möglicherweise hatte Wieland einige Charaktere aus seiner Reichsstadt vor Augen, doch in dieser Schrift werden auch menschliche Verhaltensweisen dargestellt, die zu allen Zeiten und an jedem Ort anzutreffen sind. Der formale Aufbau des Romans orientiert sich an antiken Komödienautoren und Satirikern, welche Geschichten aus dem verschrienen Abdera im klassischen Hellas verbreiteten. Christoph Martin Wieland (1733-1813) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. In dem Buch wird das Altertum einer Stadt namens Abdera in Thrakien behandelt, welches bis in die fabelhafte Heldenzeit zurückreicht. Ob sie ihren Namen von verschiedenen möglichen Quellen empfing oder nicht - das spielt uns keine große Rolle. Immerhin fiel die Stadt nach ihrer ersten Gründung aufgrund ihres hohen Alters zusammen. Erst Timesius von Klazomene unternahm um die Zeit der 31. Olympiade den Versuch sie wieder aufzubauen - jedoch wurden seine Früchte durch feindlich gesinnte wilde Thracier zunichte gemacht. Christoph Martin Wieland war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Übersetzer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Aufklärung und hat mit seinen Werken maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Literatur beigetragen. Wieland war ein äußerst vielseitiger Autor, der in verschiedenen Genres wie Roman, Drama, Essay und Lyrik tätig war. Seine Werke zeichnen sich durch eine klare Sprache und eine tiefe Humanität aus, die bis heute faszinieren. Besonders bekannt ist Wieland für seinen Roman "Agathon", der als eines der ersten Werke der deutschen Literaturgeschichte gilt, das den Begriff des "Bildungsromans" prägte. Auch seine Übersetzungen von Werken antiker Autoren wie Homer oder Vergil sind bis heute von großer Bedeutung. Insgesamt war Ch. M. Wieland ein herausragender Vertreter seiner Zeit, dessen Werk bis heute einen wichtigen Platz in der deutschen Literaturgeschichte einnimmt. Teil 1 Buch 1 Kapitel 1Teil 1 Buch 1 Kapitel 2Tei l1 Buch 1 Kapitel 3Teil 1 Buch 1 Kapitel 4Teil 1 Buch 1 Kapitel 5Teil 1 Buch 1 Kapitel 6Teil 1 Buch 1 Kapitel 7Teil 1 Buch 1 Kapitel 8Teil 1 Buch 1 Kapitel 9Teil 1 Buch 1 Kapitel 10 Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Sprecher und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
24. PorthosNach kurzer Unterredung mit Tréville macht sich D'Artagnan zur Abreise bereit um seine Gefährten wieder zu sammeln. Zu Hause stellt er fest, dass wahrscheinlich Bonacieux selbst bei der Entführung seiner Frau geholfen hat. Auch schickte der Kardinal nach ihm aus, um ihn wahrscheinlich verhaften zu lassen. Mit Planchet und 3 weiteren Pferden macht er sich zuerst nach Chantilly auf, um Porthos zu holen. Dort angekommen stellt er fest, dass Porthos pleite, verletzt und schlecht gelaunt immer noch im Gasthof ist, indem ihn die 3 anderen damals zurück gelassen haben. Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Im Februar 1979 reist eine Delegation der DDR-Regierung unter Leitung von Erich Honecker zu einem offiziellen Freundschaftsbesuch in die Volksrepublik Mosambik. Im Sinne der sogenannten "Antiimperialistischen Solidarität" unterstützt die DDR seit den 1960ern junge sozialistische Staaten in Asien und Afrika. Mosambik im Südosten Afrikas war erst 1975 unabhängig geworden von der Kolonialmacht Portugal. Honeckers Besuch in der Hauptstadt Maputo endet mit einem Freundschaftsvertrag. Mosambikaner sollen in die DDR kommen und eine berufliche Ausbildung erhalten. Die DDR wiederum erhält durch das Abkommen mit Mosambik Zugang zu Devisen und zu Rohstoffen wie Steinkohle. Die Rede von Erich Honecker anlässlich der Vertragsunterzeichnung wird am 24.2.1979 im Rundfunk der DDR ausgestrahlt. Durch den bilateralen Vertrag kamen von 1979 bis 1989 etwa 20.000 Arbeitskräfte aus Mosambik in die DDR. Doch ein Teil ihres Lohns wurde von der DDR einbehalten - zur Tilgung der Staatsschulden, die Mosambik bei der DDR hatte. Bis heute kämpfen die ehemaligen Vertragsarbeitskräfte aus Mosambik für Entschädigungszahlungen. Im Bild: Erich Honecker, Generalsekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) und Staatsratsvorsitzender der DDR, und Oliver Tambo, Präsident des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC) von Südafrika, trafen am 23. Februar 1979 in Maputo in Mosambik zu einer Unterredung zusammen. Honecker hielt sich vom 22. bis 24. Februar zu einem Freundschaftsbesuch in Mosambik auf.
10. Kapitel - Auszug dem Tagebuch von Dr. WatsonWährend einer Unterredung mit Barrymore, der aufgebracht über die Verfolgung seines Schwagers war, taucht auf einmal eine neue Tatsache zum Tod von Sir Charles auf. Ein zum grossen Teil verbrannter Brief wurde gefunden und es gab wohl eine Verabredung mit einer Frau mit den Initialen L.L. zum Zeitpunkt des Todes von Sir Charles. Dabei kann es sich wohl nur um Laura Lyons aus dem Nachbarort handeln, der Tochter von Herrn Frankland. Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Wir starten den ersten Teil unseres Programms mit dem Rückblick auf einige Schlagzeilen dieser Woche. Zuerst behandeln wir die Unterredung der Staatschefs des G7-Gipfels bezüglich Sanktionen gegen Russlands Diamantenhandel. Im Anschluss sprechen wir über das tödliche Hochwasser, das Italiens nördliche Gegend Emilia Romagna überflutet und mindestens 14 Menschen getötet hat. Danach, im wissenschaftlichen Teil unseres Programms, gehen wir auf einen von Euronews veröffentlichten Bericht ein. Er lässt eine Zunahme im Verbrauch von Antidepressiva in ganz Europa erkennen. Und zum Schluss besprechen wir die Entscheidung der Stadt Glasgow die Anzeige eines italienischen Restaurants, die Michelangelos David darstellt, abzulehnen. Die Ablehnung erfolgte, da Bedenken über die Nacktheit in der Darstellung des Davids bestehen. Lass uns mit dem zweiten Teil unseres Programms “Trending in Germany” weitermachen. Wir sprechen über Deutschland, das erneut den letzten Platz beim Eurovision Song Contest belegt hat. Schweden war der diesjährige Gewinner. Wir werden auch über den KitKatClub in Berlin reden, der ebenfalls über die Grenzen der Hauptstadt bekannt für seine Andersartigkeit ist. Hier werden Tabus gebrochen und gesellschaftliche Normen aus den Angeln gehoben. Doch nicht jeder Besucher zeigt sich beeindruckt. G7-Staaten besprechen Sanktionen gegen Russlands Export von Diamanten Tödliche Überschwemmungen in Italien Daten zeigen Anstieg im Konsum von Antidepressiva in Europa In Schottland bricht Streit wegen Michelangelos nacktem David aus ESC: Deutschland wieder Letzter KitKatClub Berlin – top oder flop?
Paul von Hindenburg stand – als gefeierter, letztlich aber geschlagener Weltkriegsgeneral – am Anfang und – als greiser Reichspräsident, der Adolf Hitler zum Reichskanzler machte – am Ende der Weimarer Republik. Vor seiner Wahl ins höchste Staatsamt 1925 machte er sich öffentlich eher rar, wurde gelegentlich aber vor allem aus dem rechts-monarchistischen Lager gerne zu Fragen des politischen und sonstigen Lebens konsultiert. Zu jenem gehörte tendenziell auch der Berliner Lokal-Anzeiger aus dem Verlagshaus Scherl, der in diesem Fall allerdings nicht selbst in Hindenburgs Altersitz in Hannover zur Audienz geladen war, sondern in seiner Ausgabe vom 15. Mai 1923 vielmehr eine amerikanische Depesche über ein Gespräch, das der scheidende Oberkommandierende der US-amerikanischen Besatzungstruppen in Deutschland McMahon dort geführt hatte, übernahm. Interviews, wie sie heute beinahe inflationär unsere Medien beherrschen, kannte man in den 1920er Jahren noch nicht (wahrscheinlich weil die Aufnahmetechnik das nicht hergab), deshalb sind die Äußerungen Hindenburgs hier wie üblich in einen erzählenden Bericht eingebunden. Paula Rosa Leu hat in ihn hineingeschaut.
In der heutigen Folge begleiten Elen und Clara Davos bei der Verbrennung der Sieben, einem eher einseitigen Gespräch mit dem Fürsten der Meerenge und einer Unterredung mit Lord… ähm, König Stannis, dem er mit ehrlichem Rat zur Seite steht. Wir lernen drei der Söhne von Davos kennen und erfahren einiges über dessen Hadern mit dem Schicksal eines Emporkömmlings sowie über die Wesensart des Glaubens an R'hllor, den Herrn des Lichts. Episode 084 - Erstes Davos Kapitel Hier findest du uns: Von Eis und Feuer Buch-Podcast | Linktree Musik: Free Sound Effects to Download | ZapSplat Schriftart im Logo: Venca von Pixel Sagas - Neale Davidson
Momente Deiner Geschichte: Der tiefgründige Fotografie Podcast
Mit dem "Graf von Schnakenburg" hat Henning Schmidt eine Kunstfigur erschaffen, in dessen Namen er täglich Bilder auf Instagram veröffentlicht. Mit ihnen zeigt er dabei im Stile des Genres "New Topographics" Alltagsbilder von z.B. seinem Arbeitsweg oder der Gassi-Runde. Zusätzlich denkt sich Henning Texte zu den Bildern aus, die meist einen wahren Kern enthalten. Allerdings "verdreht" er, wie sagt, gerne die ein oder andere Tatsache in Richtung Adelswelt und nutzt eine recht hochgestochene Sprache. Da mich sowohl diese Idee einer Kunstfigur als auch Hennings Stil sehr inspirieren, habe ich ihn zu einem Interview bei "Momente Deiner Geschichte" eingeladen. Und es freut mich sehr kundtun zu dürfen, dass Herr Graf diese Unterredung zeitlich einrichten konnte =) Viel Spaß beim Zuhören =) Unter folgendem Link auf meiner Website findest Du die ausführlichen Shownotes inkl. der Bilder von Henning und des JPEG-Rezepts: https://www.benediktbrecht.de/2022/08/17/podcast-folge-91-plauderecke-der-alltag-des-grafen-von-schnakenburg-interview-mit-henning-schmidt/ Mein heutiger Gast Henning Schmidt aka Graf von Schnakenburg auf Instagram: https://www.instagram.com/graf_von_schnakenburg/ Das Beschreibung zum Genre "New Topographics" auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/New_Topographic_Movement Abonniere mich doch gerne auch auf Instagram: https://www.instagram.com/momentedeinergeschichte/ Momente Deiner Geschichte - Die Fotografie Community auf Facebook: https://www.facebook.com/groups/313021897452285 Wenn dir mein Podcast gefällt, würde ich mich unheimlich über eine Bewertung und ein kleines Kommentar bei Apple Podcasts und/oder Spotify freuen: Apple: https://podcasts.apple.com/de/podcast/momente-deiner-geschichte-der-tiefgr%C3%BCndige-fotografie/id1542938405 Spotify: https://open.spotify.com/show/2rEGoERIA0NsEdJyd9hlGk Du möchtest den Podcast und meine Fotografie dadurch unterstützen, dass Du mir einen Wunsch von meiner Wunschliste bei Amazon erfüllst? https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/3IQRYFNI9GUGU?ref_=wl_share Du willst sogar noch mehr tun? Hier kannst Du mich und meinen Content einmalig oder regelmäßig mit einem kleinen finanziellen Beitrag unterstützen: https://www.buymeacoffee.com/benvonmdg --> Heute schon "getaggt"? #momentedeinergeschichte - Der Hashtag zur Show! Wenn wir ihn alle nutzen und ihm folgen, können wir die gegenseitigen Beiträge finden, uns austauschen und inspirieren.
Was für ein komisches Wochenende in Dschidda. Erst der Anschlag auf eine Ölraffinerie von Aramco, dann eine stundenlange Unterredung der Fahrer und am Ende doch ein Rennen. Die Formel 1 hatte eine echte Zerreißprobe zu bewältigen und im Nachhinein muss man sagen, dass sie für sich gesehen stabil geblieben sind. Dennoch gab es genug kritische Stimmen gegen das zweite Rennwochenende in Saudi-Arabien, die nach den Geschehnissen nicht leiser werden. Um all das, was da rund um die Formel 1 passiert ist, einzuordnen, haben sich Moderatorin Sophie Affeldt, Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll, Chefredakteur von motorsport-total.com, formel1.de und de.motorsport.com, zusammengesetzt und eine teilweise sehr hitzige Diskussion über das wohl kontroverste Rennen des ganzen F1-Kalenders geführt. Leclerc vs. Verstappen: Das Duell der Saison? Bereits seit den Tagen im Kart sind Charles Leclerc (Ferrari) und Max Verstappen (Red Bull) Rivalen. Es gab schon auf den Kartbahnen dieser Welt enge Duelle, teilweise zu enge, zwischen den beiden. Auch in der Formel 1 sind sich die beiden bereits unrühmlich begegnet. Die Saison 2022 scheint ein weiteres Kapitel ihrer besonderen Geschichte zu schreiben. Nachdem Leclerc in Bahrain die Oberhand hatte, war es diesmal Verstappen, der mit klugem Einbremsen vor der DRS-Zone den Sieg einfahren konnte. Wohin führt uns dieses Duell noch? Was sind die maßgeblichen Faktoren, die den Unterschied machen können? Wer hat das bessere Paket? Perez & Sainz: Jetzt endgültig aus dem Rennen? Sergio Perez war der Unglücksrabe des Wochenendes. Der Mexikaner fuhr im 215. Versuch erstmals auf die Pole-Position, am Ende landete er aber nicht einmal auf dem Podium. Aufgrund des Crashes von Nicholas Latifi und dem leider kurz vorher absolvierten Boxenstopp fiel Perez zurück und konnte nicht mehr wirklich ranfahren. Aber festzuhalten ist, dass er Max Verstappen an einem guten Tag auch in der Qualifikation schlagen kann. Ist das genug für Red Bull? Bei Carlos Sainz deutete sich vergangene Saison an, dass er bei Ferrari direkt mal eine gewichtige Rolle spielen kann. Die ersten beiden Rennen waren für den Spanier aber keine Bestätigung. Er fuhr Leclerc zu weit hinterher und war auch im Rennen nie in der Lage, Verstappen in Gefahr zu bringen. Gilt es für Sainz & Perez ab sofort die Rolle des Wasserträgers zu akzeptieren? Mercedes & die Leistung: Wann kommt sie endlich? Lewis Hamilton fragte nach dem Rennen erstmal verwundert, ob es für den 10. Platz Punkte in der Formel 1 gibt. Die Antwort ist ja, aber eben nur einen. Normalerweise ist der 7-fache Weltmeister 24 bzw. 25 (mit schnellster Runde) mehr gewöhnt. Was macht das mit einem Mann, der so erfolgsverwöhnt ist wie Hamilton? Offensichtlich nicht viel, denn sowohl er als auch sein Chef Toto Wolff sind sehr ruhig und haben tiefes Vertrauen darin, dass man den Weg nach oben schnell wieder angehen kann. George Russell liefert dagegen solide ab. Auch in Saudi-Arabien reichte es für den Kronrpinzen zu Platz 5. Wird man sich irgendwann doch für Russell und gegen Hamilton entscheiden müssen? Die Teams im Mittelfeld: Zwischen Ambitionen und Realität Alpine, Aston Martin, McLaren - das Trio der gehobenen Klasse dümpelt vor sich her. Gut, bei Alpine ist die Leistung schon ansprechend, aber nach eigenem Selbstverständnis hätten sie schon Weltmeister sein müssen. Stattdessen opfern Fernando Alonso und Esteban Ocon ihr Rennen für ein sinnfreies teaminternes Duell. Was sollte das? Wie lange soll das gut gehen? Aston Martin war sicherlich ganz froh, dass Sebastian Vettel durch Nico Hülkenberg ersetzt wurde, der seine Aufgabe super erledigen konnte. Dennoch kann man festhalten, dass es einfach nicht voran geht. Wieso tut sich Sebastian Vettel das noch an und wird er das überhaupt noch? Auch ansonsten ist Tristesse zu finden, besonders bei McLaren. Keine genauen Lösungen kennt man nicht, Ricciardo übt sich in Zweckoptimismus und Andreas Seidl ist erstmals als Krisenmanager gefragt. Mick Schumacher & die Samthandschuhe: Zeit sie abzulegen? Erneut hat Mick Schumacher einen Millionenschaden bei Haas verursacht. Im Qualifying flog der Sohn von F1-Legende Michael Schumacher spektakulär ab, aber trotzdem neigt man als deutscher Fan zu schnell die Samthandschuhe bei Mick anzuziehen. Ist es an der Zeit, diese endlich abzulegen? Es fehlen Punkte, es fehlt Bestätigung und es fehlt Konstanz. Nun hat er mit Kevin Magnussen auch noch einen Teamkollegen, der ihm die Butter noch mehr vom Brot nimmt als er sich selber. Wie hart sollte man mit Mick Schumacher ins Gericht gehen und wie soll er so jemals Weltmeister werden? Saudi-Arabien & die Formel 1: Ein Wertekodex muss her! Der Anschlag auf das Aramco-Ölfeld hat die Formel 1 erschüttert. Nach langen Unterhaltungen zwischen FOM, Teams und Fahrern entschied man sich aber, dass man fahren wolle. F1-Boss Stefano Domenicali gab am Sonntag vor dem Rennen den Kollegen von sky UK ein sehr befremdliches Interview, in dem er mit Ignoranz, Weltfremdheit und Arroganz "glänzte". Aber für die Anteilseigner macht er einen guten Job, denn Saudi-Arabien zahlt der Formel 1 (vermutlich) 89 Millionen Dollar pro Jahr. Das ist eine ganze Stange Geld. Dazu kommt der Sponsorendeal mit Aramco. Wie kann man aber als Formel 1 trotzdem ein Zeichen dafür setzen, dass man nicht alles mitmacht? Christian Nimmervoll hat einen Wertekodex ins Spiel gebracht, den er heute noch ein bisschen weiter ausführt. Klar ist, es muss sich etwas tun und das ganz schnell. Diese Ausgabe war teilweise hochemotional, laut, kritisch, aber sie hat uns unglaublich viel Spaß gemacht. Es würde uns total freuen, wenn ihr den Podcast überall dort, wo ihr könnt, abonniert und ihn teilt. Das wäre klasse! Und schreibt uns gerne auch Feedback zur Ausgabe, wir lesen alles und versuchen immer zu antworten bzw. Themen in die nächsten Ausgaben mitzunehmen. Vielen Dank! Euer Feedback ist uns wichtig Schickt uns gerne für die nächsten Sendungen eure WhatsApp-Sprachnachricht an folgende Nummer: +49 331 298 50 28 GANZ WICHTIG: bitte sendet an diese Nummer NUR SPRACHNACHRICHTEN ein und beginnt eure Sprachnachricht mit den Worten STARTING GRID und eurem Namen, damit das zugeordnet werden kann! Bitte haltet die Sprachnachrichten bei maximal 1:30 Minute, danke euch. Ihr könnt uns über verschiedene Kanäle erreichen und mich anderen F1-Fans in Verbindung bleiben: Instagram Facebook-Seite Facebook-Gruppe Twitter Telegram-Gruppe Mail YouTube Kicktipp Sehr gerne würden wir auch eure Rezensionen auf iTunes lesen, bitte nehmt euch 3 Minuten Zeit für 5 Sterne und ein paar warme Worte, vielen Dank! Bewertet uns auch gerne bei Spotify! Keep Racing!
Was für ein komisches Wochenende in Dschidda. Erst der Anschlag auf eine Ölraffinerie von Aramco, dann eine stundenlange Unterredung der Fahrer und am Ende doch ein Rennen. Die Formel 1 hatte eine echte Zerreißprobe zu bewältigen und im Nachhinein muss man sagen, dass sie für sich gesehen stabil geblieben sind. Dennoch gab es genug kritische Stimmen gegen das zweite Rennwochenende in Saudi-Arabien, die nach den Geschehnissen nicht leiser werden. Um all das, was da rund um die Formel 1 passiert ist, einzuordnen, haben sich Moderatorin Sophie Affeldt, Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll, Chefredakteur von motorsport-total.com, formel1.de und de.motorsport.com, zusammengesetzt und eine teilweise sehr hitzige Diskussion über das wohl kontroverste Rennen des ganzen F1-Kalenders geführt. Leclerc vs. Verstappen: Das Duell der Saison? Bereits seit den Tagen im Kart sind Charles Leclerc (Ferrari) und Max Verstappen (Red Bull) Rivalen. Es gab schon auf den Kartbahnen dieser Welt enge Duelle, teilweise zu enge, zwischen den beiden. Auch in der Formel 1 sind sich die beiden bereits unrühmlich begegnet. Die Saison 2022 scheint ein weiteres Kapitel ihrer besonderen Geschichte zu schreiben. Nachdem Leclerc in Bahrain die Oberhand hatte, war es diesmal Verstappen, der mit klugem Einbremsen vor der DRS-Zone den Sieg einfahren konnte. Wohin führt uns dieses Duell noch? Was sind die maßgeblichen Faktoren, die den Unterschied machen können? Wer hat das bessere Paket? Perez & Sainz: Jetzt endgültig aus dem Rennen? Sergio Perez war der Unglücksrabe des Wochenendes. Der Mexikaner fuhr im 215. Versuch erstmals auf die Pole-Position, am Ende landete er aber nicht einmal auf dem Podium. Aufgrund des Crashes von Nicholas Latifi und dem leider kurz vorher absolvierten Boxenstopp fiel Perez zurück und konnte nicht mehr wirklich ranfahren. Aber festzuhalten ist, dass er Max Verstappen an einem guten Tag auch in der Qualifikation schlagen kann. Ist das genug für Red Bull? Bei Carlos Sainz deutete sich vergangene Saison an, dass er bei Ferrari direkt mal eine gewichtige Rolle spielen kann. Die ersten beiden Rennen waren für den Spanier aber keine Bestätigung. Er fuhr Leclerc zu weit hinterher und war auch im Rennen nie in der Lage, Verstappen in Gefahr zu bringen. Gilt es für Sainz & Perez ab sofort die Rolle des Wasserträgers zu akzeptieren? Mercedes & die Leistung: Wann kommt sie endlich? Lewis Hamilton fragte nach dem Rennen erstmal verwundert, ob es für den 10. Platz Punkte in der Formel 1 gibt. Die Antwort ist ja, aber eben nur einen. Normalerweise ist der 7-fache Weltmeister 24 bzw. 25 (mit schnellster Runde) mehr gewöhnt. Was macht das mit einem Mann, der so erfolgsverwöhnt ist wie Hamilton? Offensichtlich nicht viel, denn sowohl er als auch sein Chef Toto Wolff sind sehr ruhig und haben tiefes Vertrauen darin, dass man den Weg nach oben schnell wieder angehen kann. George Russell liefert dagegen solide ab. Auch in Saudi-Arabien reichte es für den Kronrpinzen zu Platz 5. Wird man sich irgendwann doch für Russell und gegen Hamilton entscheiden müssen? Die Teams im Mittelfeld: Zwischen Ambitionen und Realität Alpine, Aston Martin, McLaren - das Trio der gehobenen Klasse dümpelt vor sich her. Gut, bei Alpine ist die Leistung schon ansprechend, aber nach eigenem Selbstverständnis hätten sie schon Weltmeister sein müssen. Stattdessen opfern Fernando Alonso und Esteban Ocon ihr Rennen für ein sinnfreies teaminternes Duell. Was sollte das? Wie lange soll das gut gehen? Aston Martin war sicherlich ganz froh, dass Sebastian Vettel durch Nico Hülkenberg ersetzt wurde, der seine Aufgabe super erledigen konnte. Dennoch kann man festhalten, dass es einfach nicht voran geht. Wieso tut sich Sebastian Vettel das noch an und wird er das überhaupt noch? Auch ansonsten ist Tristesse zu finden, besonders bei McLaren. Keine genauen Lösungen kennt man nicht, Ricciardo übt sich in Zweckoptimismus und Andreas Seidl ist erstmals als Krisenmanager gefragt. Mick Schumacher & die Samthandschuhe: Zeit sie abzulegen? Erneut hat Mick Schumacher einen Millionenschaden bei Haas verursacht. Im Qualifying flog der Sohn von F1-Legende Michael Schumacher spektakulär ab, aber trotzdem neigt man als deutscher Fan zu schnell die Samthandschuhe bei Mick anzuziehen. Ist es an der Zeit, diese endlich abzulegen? Es fehlen Punkte, es fehlt Bestätigung und es fehlt Konstanz. Nun hat er mit Kevin Magnussen auch noch einen Teamkollegen, der ihm die Butter noch mehr vom Brot nimmt als er sich selber. Wie hart sollte man mit Mick Schumacher ins Gericht gehen und wie soll er so jemals Weltmeister werden? Saudi-Arabien & die Formel 1: Ein Wertekodex muss her! Der Anschlag auf das Aramco-Ölfeld hat die Formel 1 erschüttert. Nach langen Unterhaltungen zwischen FOM, Teams und Fahrern entschied man sich aber, dass man fahren wolle. F1-Boss Stefano Domenicali gab am Sonntag vor dem Rennen den Kollegen von sky UK ein sehr befremdliches Interview, in dem er mit Ignoranz, Weltfremdheit und Arroganz "glänzte". Aber für die Anteilseigner macht er einen guten Job, denn Saudi-Arabien zahlt der Formel 1 (vermutlich) 89 Millionen Dollar pro Jahr. Das ist eine ganze Stange Geld. Dazu kommt der Sponsorendeal mit Aramco. Wie kann man aber als Formel 1 trotzdem ein Zeichen dafür setzen, dass man nicht alles mitmacht? Christian Nimmervoll hat einen Wertekodex ins Spiel gebracht, den er heute noch ein bisschen weiter ausführt. Klar ist, es muss sich etwas tun und das ganz schnell. Diese Ausgabe war teilweise hochemotional, laut, kritisch, aber sie hat uns unglaublich viel Spaß gemacht. Es würde uns total freuen, wenn ihr den Podcast überall dort, wo ihr könnt, abonniert und ihn teilt. Das wäre klasse! Und schreibt uns gerne auch Feedback zur Ausgabe, wir lesen alles und versuchen immer zu antworten bzw. Themen in die nächsten Ausgaben mitzunehmen. Vielen Dank! Euer Feedback ist uns wichtig Schickt uns gerne für die nächsten Sendungen eure WhatsApp-Sprachnachricht an folgende Nummer: +49 331 298 50 28 GANZ WICHTIG: bitte sendet an diese Nummer NUR SPRACHNACHRICHTEN ein und beginnt eure Sprachnachricht mit den Worten STARTING GRID und eurem Namen, damit das zugeordnet werden kann! Bitte haltet die Sprachnachrichten bei maximal 1:30 Minute, danke euch. Ihr könnt uns über verschiedene Kanäle erreichen und mich anderen F1-Fans in Verbindung bleiben: Instagram Facebook-Seite Facebook-Gruppe Twitter Telegram-Gruppe Mail YouTube Kicktipp Sehr gerne würden wir auch eure Rezensionen auf iTunes lesen, bitte nehmt euch 3 Minuten Zeit für 5 Sterne und ein paar warme Worte, vielen Dank! Bewertet uns auch gerne bei Spotify! Keep Racing!
Was für ein komisches Wochenende in Dschidda. Erst der Anschlag auf eine Ölraffinerie von Aramco, dann eine stundenlange Unterredung der Fahrer und am Ende doch ein Rennen. Die Formel 1 hatte eine echte Zerreißprobe zu bewältigen und im Nachhinein muss man sagen, dass sie für sich gesehen stabil geblieben sind. Dennoch gab es genug kritische Stimmen gegen das zweite Rennwochenende in Saudi-Arabien, die nach den Geschehnissen nicht leiser werden. Um all das, was da rund um die Formel 1 passiert ist, einzuordnen, haben sich Moderatorin Sophie Affeldt, Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll, Chefredakteur von motorsport-total.com, formel1.de und de.motorsport.com, zusammengesetzt und eine teilweise sehr hitzige Diskussion über das wohl kontroverste Rennen des ganzen F1-Kalenders geführt. Leclerc vs. Verstappen: Das Duell der Saison? Bereits seit den Tagen im Kart sind Charles Leclerc (Ferrari) und Max Verstappen (Red Bull) Rivalen. Es gab schon auf den Kartbahnen dieser Welt enge Duelle, teilweise zu enge, zwischen den beiden. Auch in der Formel 1 sind sich die beiden bereits unrühmlich begegnet. Die Saison 2022 scheint ein weiteres Kapitel ihrer besonderen Geschichte zu schreiben. Nachdem Leclerc in Bahrain die Oberhand hatte, war es diesmal Verstappen, der mit klugem Einbremsen vor der DRS-Zone den Sieg einfahren konnte. Wohin führt uns dieses Duell noch? Was sind die maßgeblichen Faktoren, die den Unterschied machen können? Wer hat das bessere Paket? Perez & Sainz: Jetzt endgültig aus dem Rennen? Sergio Perez war der Unglücksrabe des Wochenendes. Der Mexikaner fuhr im 215. Versuch erstmals auf die Pole-Position, am Ende landete er aber nicht einmal auf dem Podium. Aufgrund des Crashes von Nicholas Latifi und dem leider kurz vorher absolvierten Boxenstopp fiel Perez zurück und konnte nicht mehr wirklich ranfahren. Aber festzuhalten ist, dass er Max Verstappen an einem guten Tag auch in der Qualifikation schlagen kann. Ist das genug für Red Bull? Bei Carlos Sainz deutete sich vergangene Saison an, dass er bei Ferrari direkt mal eine gewichtige Rolle spielen kann. Die ersten beiden Rennen waren für den Spanier aber keine Bestätigung. Er fuhr Leclerc zu weit hinterher und war auch im Rennen nie in der Lage, Verstappen in Gefahr zu bringen. Gilt es für Sainz & Perez ab sofort die Rolle des Wasserträgers zu akzeptieren? Mercedes & die Leistung: Wann kommt sie endlich? Lewis Hamilton fragte nach dem Rennen erstmal verwundert, ob es für den 10. Platz Punkte in der Formel 1 gibt. Die Antwort ist ja, aber eben nur einen. Normalerweise ist der 7-fache Weltmeister 24 bzw. 25 (mit schnellster Runde) mehr gewöhnt. Was macht das mit einem Mann, der so erfolgsverwöhnt ist wie Hamilton? Offensichtlich nicht viel, denn sowohl er als auch sein Chef Toto Wolff sind sehr ruhig und haben tiefes Vertrauen darin, dass man den Weg nach oben schnell wieder angehen kann. George Russell liefert dagegen solide ab. Auch in Saudi-Arabien reichte es für den Kronrpinzen zu Platz 5. Wird man sich irgendwann doch für Russell und gegen Hamilton entscheiden müssen? Die Teams im Mittelfeld: Zwischen Ambitionen und Realität Alpine, Aston Martin, McLaren - das Trio der gehobenen Klasse dümpelt vor sich her. Gut, bei Alpine ist die Leistung schon ansprechend, aber nach eigenem Selbstverständnis hätten sie schon Weltmeister sein müssen. Stattdessen opfern Fernando Alonso und Esteban Ocon ihr Rennen für ein sinnfreies teaminternes Duell. Was sollte das? Wie lange soll das gut gehen? Aston Martin war sicherlich ganz froh, dass Sebastian Vettel durch Nico Hülkenberg ersetzt wurde, der seine Aufgabe super erledigen konnte. Dennoch kann man festhalten, dass es einfach nicht voran geht. Wieso tut sich Sebastian Vettel das noch an und wird er das überhaupt noch? Auch ansonsten ist Tristesse zu finden, besonders bei McLaren. Keine genauen Lösungen kennt man nicht, Ricciardo übt sich in Zweckoptimismus und Andreas Seidl ist erstmals als Krisenmanager gefragt. Mick Schumacher & die Samthandschuhe: Zeit sie abzulegen? Erneut hat Mick Schumacher einen Millionenschaden bei Haas verursacht. Im Qualifying flog der Sohn von F1-Legende Michael Schumacher spektakulär ab, aber trotzdem neigt man als deutscher Fan zu schnell die Samthandschuhe bei Mick anzuziehen. Ist es an der Zeit, diese endlich abzulegen? Es fehlen Punkte, es fehlt Bestätigung und es fehlt Konstanz. Nun hat er mit Kevin Magnussen auch noch einen Teamkollegen, der ihm die Butter noch mehr vom Brot nimmt als er sich selber. Wie hart sollte man mit Mick Schumacher ins Gericht gehen und wie soll er so jemals Weltmeister werden? Saudi-Arabien & die Formel 1: Ein Wertekodex muss her! Der Anschlag auf das Aramco-Ölfeld hat die Formel 1 erschüttert. Nach langen Unterhaltungen zwischen FOM, Teams und Fahrern entschied man sich aber, dass man fahren wolle. F1-Boss Stefano Domenicali gab am Sonntag vor dem Rennen den Kollegen von sky UK ein sehr befremdliches Interview, in dem er mit Ignoranz, Weltfremdheit und Arroganz "glänzte". Aber für die Anteilseigner macht er einen guten Job, denn Saudi-Arabien zahlt der Formel 1 (vermutlich) 89 Millionen Dollar pro Jahr. Das ist eine ganze Stange Geld. Dazu kommt der Sponsorendeal mit Aramco. Wie kann man aber als Formel 1 trotzdem ein Zeichen dafür setzen, dass man nicht alles mitmacht? Christian Nimmervoll hat einen Wertekodex ins Spiel gebracht, den er heute noch ein bisschen weiter ausführt. Klar ist, es muss sich etwas tun und das ganz schnell. Diese Ausgabe war teilweise hochemotional, laut, kritisch, aber sie hat uns unglaublich viel Spaß gemacht. Es würde uns total freuen, wenn ihr den Podcast überall dort, wo ihr könnt, abonniert und ihn teilt. Das wäre klasse! Und schreibt uns gerne auch Feedback zur Ausgabe, wir lesen alles und versuchen immer zu antworten bzw. Themen in die nächsten Ausgaben mitzunehmen. Vielen Dank! Euer Feedback ist uns wichtig Schickt uns gerne für die nächsten Sendungen eure WhatsApp-Sprachnachricht an folgende Nummer: +49 331 298 50 28 GANZ WICHTIG: bitte sendet an diese Nummer NUR SPRACHNACHRICHTEN ein und beginnt eure Sprachnachricht mit den Worten STARTING GRID und eurem Namen, damit das zugeordnet werden kann! Bitte haltet die Sprachnachrichten bei maximal 1:30 Minute, danke euch. Ihr könnt uns über verschiedene Kanäle erreichen und mich anderen F1-Fans in Verbindung bleiben: Instagram Facebook-Seite Facebook-Gruppe Twitter Telegram-Gruppe Mail YouTube Kicktipp Sehr gerne würden wir auch eure Rezensionen auf iTunes lesen, bitte nehmt euch 3 Minuten Zeit für 5 Sterne und ein paar warme Worte, vielen Dank! Bewertet uns auch gerne bei Spotify! Keep Racing!
Was für ein komisches Wochenende in Dschidda. Erst der Anschlag auf eine Ölraffinerie von Aramco, dann eine stundenlange Unterredung der Fahrer und am Ende doch ein Rennen. Die Formel 1 hatte eine echte Zerreißprobe zu bewältigen und im Nachhinein muss man sagen, dass sie für sich gesehen stabil geblieben sind. Dennoch gab es genug kritische Stimmen gegen das zweite Rennwochenende in Saudi-Arabien, die nach den Geschehnissen nicht leiser werden. Um all das, was da rund um die Formel 1 passiert ist, einzuordnen, haben sich Moderatorin Sophie Affeldt, Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll, Chefredakteur von motorsport-total.com, formel1.de und de.motorsport.com, zusammengesetzt und eine teilweise sehr hitzige Diskussion über das wohl kontroverste Rennen des ganzen F1-Kalenders geführt. Leclerc vs. Verstappen: Das Duell der Saison? Bereits seit den Tagen im Kart sind Charles Leclerc (Ferrari) und Max Verstappen (Red Bull) Rivalen. Es gab schon auf den Kartbahnen dieser Welt enge Duelle, teilweise zu enge, zwischen den beiden. Auch in der Formel 1 sind sich die beiden bereits unrühmlich begegnet. Die Saison 2022 scheint ein weiteres Kapitel ihrer besonderen Geschichte zu schreiben. Nachdem Leclerc in Bahrain die Oberhand hatte, war es diesmal Verstappen, der mit klugem Einbremsen vor der DRS-Zone den Sieg einfahren konnte. Wohin führt uns dieses Duell noch? Was sind die maßgeblichen Faktoren, die den Unterschied machen können? Wer hat das bessere Paket? Perez & Sainz: Jetzt endgültig aus dem Rennen? Sergio Perez war der Unglücksrabe des Wochenendes. Der Mexikaner fuhr im 215. Versuch erstmals auf die Pole-Position, am Ende landete er aber nicht einmal auf dem Podium. Aufgrund des Crashes von Nicholas Latifi und dem leider kurz vorher absolvierten Boxenstopp fiel Perez zurück und konnte nicht mehr wirklich ranfahren. Aber festzuhalten ist, dass er Max Verstappen an einem guten Tag auch in der Qualifikation schlagen kann. Ist das genug für Red Bull? Bei Carlos Sainz deutete sich vergangene Saison an, dass er bei Ferrari direkt mal eine gewichtige Rolle spielen kann. Die ersten beiden Rennen waren für den Spanier aber keine Bestätigung. Er fuhr Leclerc zu weit hinterher und war auch im Rennen nie in der Lage, Verstappen in Gefahr zu bringen. Gilt es für Sainz & Perez ab sofort die Rolle des Wasserträgers zu akzeptieren? Mercedes & die Leistung: Wann kommt sie endlich? Lewis Hamilton fragte nach dem Rennen erstmal verwundert, ob es für den 10. Platz Punkte in der Formel 1 gibt. Die Antwort ist ja, aber eben nur einen. Normalerweise ist der 7-fache Weltmeister 24 bzw. 25 (mit schnellster Runde) mehr gewöhnt. Was macht das mit einem Mann, der so erfolgsverwöhnt ist wie Hamilton? Offensichtlich nicht viel, denn sowohl er als auch sein Chef Toto Wolff sind sehr ruhig und haben tiefes Vertrauen darin, dass man den Weg nach oben schnell wieder angehen kann. George Russell liefert dagegen solide ab. Auch in Saudi-Arabien reichte es für den Kronrpinzen zu Platz 5. Wird man sich irgendwann doch für Russell und gegen Hamilton entscheiden müssen? Die Teams im Mittelfeld: Zwischen Ambitionen und Realität Alpine, Aston Martin, McLaren - das Trio der gehobenen Klasse dümpelt vor sich her. Gut, bei Alpine ist die Leistung schon ansprechend, aber nach eigenem Selbstverständnis hätten sie schon Weltmeister sein müssen. Stattdessen opfern Fernando Alonso und Esteban Ocon ihr Rennen für ein sinnfreies teaminternes Duell. Was sollte das? Wie lange soll das gut gehen? Aston Martin war sicherlich ganz froh, dass Sebastian Vettel durch Nico Hülkenberg ersetzt wurde, der seine Aufgabe super erledigen konnte. Dennoch kann man festhalten, dass es einfach nicht voran geht. Wieso tut sich Sebastian Vettel das noch an und wird er das überhaupt noch? Auch ansonsten ist Tristesse zu finden, besonders bei McLaren. Keine genauen Lösungen kennt man nicht, Ricciardo übt sich in Zweckoptimismus und Andreas Seidl ist erstmals als Krisenmanager gefragt. Mick Schumacher & die Samthandschuhe: Zeit sie abzulegen? Erneut hat Mick Schumacher einen Millionenschaden bei Haas verursacht. Im Qualifying flog der Sohn von F1-Legende Michael Schumacher spektakulär ab, aber trotzdem neigt man als deutscher Fan zu schnell die Samthandschuhe bei Mick anzuziehen. Ist es an der Zeit, diese endlich abzulegen? Es fehlen Punkte, es fehlt Bestätigung und es fehlt Konstanz. Nun hat er mit Kevin Magnussen auch noch einen Teamkollegen, der ihm die Butter noch mehr vom Brot nimmt als er sich selber. Wie hart sollte man mit Mick Schumacher ins Gericht gehen und wie soll er so jemals Weltmeister werden? Saudi-Arabien & die Formel 1: Ein Wertekodex muss her! Der Anschlag auf das Aramco-Ölfeld hat die Formel 1 erschüttert. Nach langen Unterhaltungen zwischen FOM, Teams und Fahrern entschied man sich aber, dass man fahren wolle. F1-Boss Stefano Domenicali gab am Sonntag vor dem Rennen den Kollegen von sky UK ein sehr befremdliches Interview, in dem er mit Ignoranz, Weltfremdheit und Arroganz "glänzte". Aber für die Anteilseigner macht er einen guten Job, denn Saudi-Arabien zahlt der Formel 1 (vermutlich) 89 Millionen Dollar pro Jahr. Das ist eine ganze Stange Geld. Dazu kommt der Sponsorendeal mit Aramco. Wie kann man aber als Formel 1 trotzdem ein Zeichen dafür setzen, dass man nicht alles mitmacht? Christian Nimmervoll hat einen Wertekodex ins Spiel gebracht, den er heute noch ein bisschen weiter ausführt. Klar ist, es muss sich etwas tun und das ganz schnell. Diese Ausgabe war teilweise hochemotional, laut, kritisch, aber sie hat uns unglaublich viel Spaß gemacht. Es würde uns total freuen, wenn ihr den Podcast überall dort, wo ihr könnt, abonniert und ihn teilt. Das wäre klasse! Und schreibt uns gerne auch Feedback zur Ausgabe, wir lesen alles und versuchen immer zu antworten bzw. Themen in die nächsten Ausgaben mitzunehmen. Vielen Dank! Euer Feedback ist uns wichtig Schickt uns gerne für die nächsten Sendungen eure WhatsApp-Sprachnachricht an folgende Nummer: +49 331 298 50 28 GANZ WICHTIG: bitte sendet an diese Nummer NUR SPRACHNACHRICHTEN ein und beginnt eure Sprachnachricht mit den Worten STARTING GRID und eurem Namen, damit das zugeordnet werden kann! Bitte haltet die Sprachnachrichten bei maximal 1:30 Minute, danke euch. 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Was für ein komisches Wochenende in Dschidda. Erst der Anschlag auf eine Ölraffinerie von Aramco, dann eine stundenlange Unterredung der Fahrer und am Ende doch ein Rennen. Die Formel 1 hatte eine echte Zerreißprobe zu bewältigen und im Nachhinein muss man sagen, dass sie für sich gesehen stabil geblieben sind. Dennoch gab es genug kritische Stimmen gegen das zweite Rennwochenende in Saudi-Arabien, die nach den Geschehnissen nicht leiser werden. Um all das, was da rund um die Formel 1 passiert ist, einzuordnen, haben sich Moderatorin Sophie Affeldt, Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll, Chefredakteur von motorsport-total.com, formel1.de und de.motorsport.com, zusammengesetzt und eine teilweise sehr hitzige Diskussion über das wohl kontroverste Rennen des ganzen F1-Kalenders geführt. Leclerc vs. Verstappen: Das Duell der Saison? Bereits seit den Tagen im Kart sind Charles Leclerc (Ferrari) und Max Verstappen (Red Bull) Rivalen. Es gab schon auf den Kartbahnen dieser Welt enge Duelle, teilweise zu enge, zwischen den beiden. Auch in der Formel 1 sind sich die beiden bereits unrühmlich begegnet. Die Saison 2022 scheint ein weiteres Kapitel ihrer besonderen Geschichte zu schreiben. Nachdem Leclerc in Bahrain die Oberhand hatte, war es diesmal Verstappen, der mit klugem Einbremsen vor der DRS-Zone den Sieg einfahren konnte. Wohin führt uns dieses Duell noch? Was sind die maßgeblichen Faktoren, die den Unterschied machen können? Wer hat das bessere Paket? Perez & Sainz: Jetzt endgültig aus dem Rennen? Sergio Perez war der Unglücksrabe des Wochenendes. Der Mexikaner fuhr im 215. Versuch erstmals auf die Pole-Position, am Ende landete er aber nicht einmal auf dem Podium. Aufgrund des Crashes von Nicholas Latifi und dem leider kurz vorher absolvierten Boxenstopp fiel Perez zurück und konnte nicht mehr wirklich ranfahren. Aber festzuhalten ist, dass er Max Verstappen an einem guten Tag auch in der Qualifikation schlagen kann. Ist das genug für Red Bull? Bei Carlos Sainz deutete sich vergangene Saison an, dass er bei Ferrari direkt mal eine gewichtige Rolle spielen kann. Die ersten beiden Rennen waren für den Spanier aber keine Bestätigung. Er fuhr Leclerc zu weit hinterher und war auch im Rennen nie in der Lage, Verstappen in Gefahr zu bringen. Gilt es für Sainz & Perez ab sofort die Rolle des Wasserträgers zu akzeptieren? Mercedes & die Leistung: Wann kommt sie endlich? Lewis Hamilton fragte nach dem Rennen erstmal verwundert, ob es für den 10. Platz Punkte in der Formel 1 gibt. Die Antwort ist ja, aber eben nur einen. Normalerweise ist der 7-fache Weltmeister 24 bzw. 25 (mit schnellster Runde) mehr gewöhnt. Was macht das mit einem Mann, der so erfolgsverwöhnt ist wie Hamilton? Offensichtlich nicht viel, denn sowohl er als auch sein Chef Toto Wolff sind sehr ruhig und haben tiefes Vertrauen darin, dass man den Weg nach oben schnell wieder angehen kann. George Russell liefert dagegen solide ab. Auch in Saudi-Arabien reichte es für den Kronrpinzen zu Platz 5. Wird man sich irgendwann doch für Russell und gegen Hamilton entscheiden müssen? Die Teams im Mittelfeld: Zwischen Ambitionen und Realität Alpine, Aston Martin, McLaren - das Trio der gehobenen Klasse dümpelt vor sich her. Gut, bei Alpine ist die Leistung schon ansprechend, aber nach eigenem Selbstverständnis hätten sie schon Weltmeister sein müssen. Stattdessen opfern Fernando Alonso und Esteban Ocon ihr Rennen für ein sinnfreies teaminternes Duell. Was sollte das? Wie lange soll das gut gehen? Aston Martin war sicherlich ganz froh, dass Sebastian Vettel durch Nico Hülkenberg ersetzt wurde, der seine Aufgabe super erledigen konnte. Dennoch kann man festhalten, dass es einfach nicht voran geht. Wieso tut sich Sebastian Vettel das noch an und wird er das überhaupt noch? Auch ansonsten ist Tristesse zu finden, besonders bei McLaren. Keine genauen Lösungen kennt man nicht, Ricciardo übt sich in Zweckoptimismus und Andreas Seidl ist erstmals als Krisenmanager gefragt. Mick Schumacher & die Samthandschuhe: Zeit sie abzulegen? Erneut hat Mick Schumacher einen Millionenschaden bei Haas verursacht. Im Qualifying flog der Sohn von F1-Legende Michael Schumacher spektakulär ab, aber trotzdem neigt man als deutscher Fan zu schnell die Samthandschuhe bei Mick anzuziehen. Ist es an der Zeit, diese endlich abzulegen? Es fehlen Punkte, es fehlt Bestätigung und es fehlt Konstanz. Nun hat er mit Kevin Magnussen auch noch einen Teamkollegen, der ihm die Butter noch mehr vom Brot nimmt als er sich selber. Wie hart sollte man mit Mick Schumacher ins Gericht gehen und wie soll er so jemals Weltmeister werden? Saudi-Arabien & die Formel 1: Ein Wertekodex muss her! Der Anschlag auf das Aramco-Ölfeld hat die Formel 1 erschüttert. Nach langen Unterhaltungen zwischen FOM, Teams und Fahrern entschied man sich aber, dass man fahren wolle. F1-Boss Stefano Domenicali gab am Sonntag vor dem Rennen den Kollegen von sky UK ein sehr befremdliches Interview, in dem er mit Ignoranz, Weltfremdheit und Arroganz "glänzte". Aber für die Anteilseigner macht er einen guten Job, denn Saudi-Arabien zahlt der Formel 1 (vermutlich) 89 Millionen Dollar pro Jahr. Das ist eine ganze Stange Geld. Dazu kommt der Sponsorendeal mit Aramco. Wie kann man aber als Formel 1 trotzdem ein Zeichen dafür setzen, dass man nicht alles mitmacht? Christian Nimmervoll hat einen Wertekodex ins Spiel gebracht, den er heute noch ein bisschen weiter ausführt. Klar ist, es muss sich etwas tun und das ganz schnell. Diese Ausgabe war teilweise hochemotional, laut, kritisch, aber sie hat uns unglaublich viel Spaß gemacht. Es würde uns total freuen, wenn ihr den Podcast überall dort, wo ihr könnt, abonniert und ihn teilt. Das wäre klasse! Und schreibt uns gerne auch Feedback zur Ausgabe, wir lesen alles und versuchen immer zu antworten bzw. Themen in die nächsten Ausgaben mitzunehmen. Vielen Dank! Euer Feedback ist uns wichtig Schickt uns gerne für die nächsten Sendungen eure WhatsApp-Sprachnachricht an folgende Nummer: +49 331 298 50 28 GANZ WICHTIG: bitte sendet an diese Nummer NUR SPRACHNACHRICHTEN ein und beginnt eure Sprachnachricht mit den Worten STARTING GRID und eurem Namen, damit das zugeordnet werden kann! Bitte haltet die Sprachnachrichten bei maximal 1:30 Minute, danke euch. 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Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Was für ein komisches Wochenende in Dschidda. Erst der Anschlag auf eine Ölraffinerie von Aramco, dann eine stundenlange Unterredung der Fahrer und am Ende doch ein Rennen. Die Formel 1 hatte eine echte Zerreißprobe zu bewältigen und im Nachhinein muss man sagen, dass sie für sich gesehen stabil geblieben sind. Dennoch gab es genug kritische Stimmen gegen das zweite Rennwochenende in Saudi-Arabien, die nach den Geschehnissen nicht leiser werden. Um all das, was da rund um die Formel 1 passiert ist, einzuordnen, haben sich Moderatorin Sophie Affeldt, Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll, Chefredakteur von motorsport-total.com, formel1.de und de.motorsport.com, zusammengesetzt und eine teilweise sehr hitzige Diskussion über das wohl kontroverste Rennen des ganzen F1-Kalenders geführt. Leclerc vs. Verstappen: Das Duell der Saison? Bereits seit den Tagen im Kart sind Charles Leclerc (Ferrari) und Max Verstappen (Red Bull) Rivalen. Es gab schon auf den Kartbahnen dieser Welt enge Duelle, teilweise zu enge, zwischen den beiden. Auch in der Formel 1 sind sich die beiden bereits unrühmlich begegnet. Die Saison 2022 scheint ein weiteres Kapitel ihrer besonderen Geschichte zu schreiben. Nachdem Leclerc in Bahrain die Oberhand hatte, war es diesmal Verstappen, der mit klugem Einbremsen vor der DRS-Zone den Sieg einfahren konnte. Wohin führt uns dieses Duell noch? Was sind die maßgeblichen Faktoren, die den Unterschied machen können? Wer hat das bessere Paket? Perez & Sainz: Jetzt endgültig aus dem Rennen? Sergio Perez war der Unglücksrabe des Wochenendes. Der Mexikaner fuhr im 215. Versuch erstmals auf die Pole-Position, am Ende landete er aber nicht einmal auf dem Podium. Aufgrund des Crashes von Nicholas Latifi und dem leider kurz vorher absolvierten Boxenstopp fiel Perez zurück und konnte nicht mehr wirklich ranfahren. Aber festzuhalten ist, dass er Max Verstappen an einem guten Tag auch in der Qualifikation schlagen kann. Ist das genug für Red Bull? Bei Carlos Sainz deutete sich vergangene Saison an, dass er bei Ferrari direkt mal eine gewichtige Rolle spielen kann. Die ersten beiden Rennen waren für den Spanier aber keine Bestätigung. Er fuhr Leclerc zu weit hinterher und war auch im Rennen nie in der Lage, Verstappen in Gefahr zu bringen. Gilt es für Sainz & Perez ab sofort die Rolle des Wasserträgers zu akzeptieren? Mercedes & die Leistung: Wann kommt sie endlich? Lewis Hamilton fragte nach dem Rennen erstmal verwundert, ob es für den 10. Platz Punkte in der Formel 1 gibt. Die Antwort ist ja, aber eben nur einen. Normalerweise ist der 7-fache Weltmeister 24 bzw. 25 (mit schnellster Runde) mehr gewöhnt. Was macht das mit einem Mann, der so erfolgsverwöhnt ist wie Hamilton? Offensichtlich nicht viel, denn sowohl er als auch sein Chef Toto Wolff sind sehr ruhig und haben tiefes Vertrauen darin, dass man den Weg nach oben schnell wieder angehen kann. George Russell liefert dagegen solide ab. Auch in Saudi-Arabien reichte es für den Kronrpinzen zu Platz 5. Wird man sich irgendwann doch für Russell und gegen Hamilton entscheiden müssen? Die Teams im Mittelfeld: Zwischen Ambitionen und Realität Alpine, Aston Martin, McLaren - das Trio der gehobenen Klasse dümpelt vor sich her. Gut, bei Alpine ist die Leistung schon ansprechend, aber nach eigenem Selbstverständnis hätten sie schon Weltmeister sein müssen. Stattdessen opfern Fernando Alonso und Esteban Ocon ihr Rennen für ein sinnfreies teaminternes Duell. Was sollte das? Wie lange soll das gut gehen? Aston Martin war sicherlich ganz froh, dass Sebastian Vettel durch Nico Hülkenberg ersetzt wurde, der seine Aufgabe super erledigen konnte. Dennoch kann man festhalten, dass es einfach nicht voran geht. Wieso tut sich Sebastian Vettel das noch an und wird er das überhaupt noch? Auch ansonsten ist Tristesse zu finden, besonders bei McLaren. Keine genauen Lösungen kennt man nicht, Ricciardo übt sich in Zweckoptimismus und Andreas Seidl ist erstmals als Krisenmanager gefragt. Mick Schumacher & die Samthandschuhe: Zeit sie abzulegen? Erneut hat Mick Schumacher einen Millionenschaden bei Haas verursacht. Im Qualifying flog der Sohn von F1-Legende Michael Schumacher spektakulär ab, aber trotzdem neigt man als deutscher Fan zu schnell die Samthandschuhe bei Mick anzuziehen. Ist es an der Zeit, diese endlich abzulegen? Es fehlen Punkte, es fehlt Bestätigung und es fehlt Konstanz. Nun hat er mit Kevin Magnussen auch noch einen Teamkollegen, der ihm die Butter noch mehr vom Brot nimmt als er sich selber. Wie hart sollte man mit Mick Schumacher ins Gericht gehen und wie soll er so jemals Weltmeister werden? Saudi-Arabien & die Formel 1: Ein Wertekodex muss her! Der Anschlag auf das Aramco-Ölfeld hat die Formel 1 erschüttert. Nach langen Unterhaltungen zwischen FOM, Teams und Fahrern entschied man sich aber, dass man fahren wolle. F1-Boss Stefano Domenicali gab am Sonntag vor dem Rennen den Kollegen von sky UK ein sehr befremdliches Interview, in dem er mit Ignoranz, Weltfremdheit und Arroganz "glänzte". Aber für die Anteilseigner macht er einen guten Job, denn Saudi-Arabien zahlt der Formel 1 (vermutlich) 89 Millionen Dollar pro Jahr. Das ist eine ganze Stange Geld. Dazu kommt der Sponsorendeal mit Aramco. Wie kann man aber als Formel 1 trotzdem ein Zeichen dafür setzen, dass man nicht alles mitmacht? Christian Nimmervoll hat einen Wertekodex ins Spiel gebracht, den er heute noch ein bisschen weiter ausführt. Klar ist, es muss sich etwas tun und das ganz schnell. Diese Ausgabe war teilweise hochemotional, laut, kritisch, aber sie hat uns unglaublich viel Spaß gemacht. Es würde uns total freuen, wenn ihr den Podcast überall dort, wo ihr könnt, abonniert und ihn teilt. Das wäre klasse! Und schreibt uns gerne auch Feedback zur Ausgabe, wir lesen alles und versuchen immer zu antworten bzw. Themen in die nächsten Ausgaben mitzunehmen. Vielen Dank! Euer Feedback ist uns wichtig Schickt uns gerne für die nächsten Sendungen eure WhatsApp-Sprachnachricht an folgende Nummer: +49 331 298 50 28 GANZ WICHTIG: bitte sendet an diese Nummer NUR SPRACHNACHRICHTEN ein und beginnt eure Sprachnachricht mit den Worten STARTING GRID und eurem Namen, damit das zugeordnet werden kann! Bitte haltet die Sprachnachrichten bei maximal 1:30 Minute, danke euch. 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Ausdruck der WocheKoreanisch: „얘기 좀 해; yaegi jom hae“Deutsch: „Wir müssen kurz sprechen“ErklärungDer Ausdruck setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen. 얘기 Kurzform des Nomens 이야기 für „Geschichte“, hier mehr für „Gespräch, Unterhaltung“좀 Kurzform des Adverbs 조금 für „ein bisschen, etwas“,wirkt hier eher wie eine Partikel, die eine Aufforderung im Ton abmildert해 nicht-höflich konjugierte Imperativform des Verbs 하다 für „tun, machen“Der Ausdruck „얘기 좀 해“ bedeutet wortwörtlich so viel wie „Mache etwas Gespräch“. Der Sprecher ist unzufrieden mit einer Lage oder möchte sein Gegenüber auf ein Problem hinweisen oder etwas fragen, sodass er sein Gegenüber um eine ernste Unterredung bittet. In diesem Sinne wäre der Ausdruck ins Deutsche natürlicher übersetzbar mit „Wir müssen kurz sprechen“, „Lass uns kurz reden“ oder „Ich muss mit dir kurz sprechen“.Höflicher formulieren kann man den Ausdruck, indem man am Ende das Höflichkeitssuffix -요 hinzufügt: 얘기 좀 해요. Ergänzungen소금: Nomen für „Salz“ 설탕: Nomen für „Zucker“ * 소금(Sogeum) ist in dieser Serie auch der Vorname einer Hauptfigur. Als sich Sogeum in dieser Szene vorstellt, macht das Gegenüber ein Wortspiel daraus, indem es gereizt sagt, dass es ihm völlig egal ist, ob sie nun „Sogeum“ (also „Salz“) oder „Seoltang“ (also „Zucker“) heißt.
Hörspielserie nach dem gleichnamigen Roman von John Steinbeck. Folge 1: Die Geschichte zweier Familien vom Bürgerkrieg zum Ersten Weltkrieg: John Steinbecks Klassiker als Hörspielserie. Produktion: NDR 2021. Alle Informationen zu Cast und Mitwirkenden finden Sie unter: www.ndr.de/jenseitsvoneden INHALT: Es ist die große amerikanische Familiensaga: John Steinbeck erzählt in "Jenseits von Eden" die Geschichte der beiden Familien Trask und Hamilton, vom Amerikanischen Bürgerkrieg bis zum Ersten Weltkrieg, von der Ost- zur Westküste der Vereinigten Staaten. Die ersten Kapitel seines Romans sind eine "Autobiographie" des Ortes, an dem die Geschichte enden wird: Steinbecks Geburtsort Salinas in Kalifornien. Steinbeck wollte seine Erinnerungen an die Schönheit der Natur, die üppigen Gerüche und Geräusche, den Wechsel von dürren und feuchten Jahren so lebendig wie möglich für seine Söhne, Thomas und John IV, konservieren. Es ist das Fleckchen Erde, an dem sich John Steinbecks aus Irland stammende Großeltern mütterlicherseits, Samuel und Liza Hamilton, niederließen. Die Hamilton-Ranch ist eine "Streusandbüchse", karges Land, ohne eine Chance große landwirtschaftliche Erträge zu erzielen. So stellt sich Samuel in den Dienst mit mehr Kapital ausgestatteter Siedler. Ein ebensolcher soll Jahrzehnte später in Salinas eintreffen: Adam Trask. Inmitten der Wirrnisse des Amerikanischen Bürgerkriegs wird Adam 1862 an der Ostküste, in Connecticut, geboren. Sein Vater Cyrus kommt daraufhin nach einem nur sechswöchigen Kriegseinsatz auf einem Holzbein nach Hause – und mit einer Geschlechtskrankheit. Jene bleibt Adams Mutter nicht erspart und treibt die sich bereitwillig selbst als Opfergabe darbringende Mrs. Trask in die Verzweiflung und schließlich in den Tod. Adam ist ungefähr ein Jahr alt, als Cyrus` zweite Frau Alice seinen Halbbruder Charles zur Welt bringt. Adam und Charles lieben sich abgöttisch, doch Charles kann sich von einer Sekunde zur nächsten in einen hasserfüllten Tobsüchtigen verwandeln. Zu ihrem Vater, der sich als heldenhafter Veteran inszeniert, entwickeln die ungleichen Brüder eine genauso ungleiche Liebe. Der eine durchschaut die Lügen des Vaters, der andere verehrt ihn. Als Cyrus den älteren Adam zum Militär schicken will, weil er seinen Erstgeborenen "mehr liebt", wird diese Unterredung unter Männern aus der Ferne von Charles beobachtet.
Ein Podcast über das Leben von & für systemrelevante Glücksritter! Geschichte und Geschichten, Aktuelles und Vergangenes treffen auf vorausschauende Rückblicke, zarte Seitenhiebe und provokante Liebeleien. Die beiden Künstler Inga Dietrich und Raoul Schoregge hangeln sich an der Vorlage des Buches „Die Leiter am Fuße des Lächelns“ zur vermeintlichen Weisheit und erzählen Erlebtes, Gefühltes und Ihre Wünsche für eine bessere Zukunft. Der Zuhörer wird Zaungast einer authentisch sympathischen Unterredung zweier Gefühlsproduzenten. Echt, subjektiv, lustig, dramatisch und spontan. Jede Woche neu, stay tuned, es folgen weitere Informationen.#podcast #kunstmuss #freundschaft #kulturerhaltenhttps://www.raoulschoregge.de
Bald ist es soweit! Das Christkind steht vor der Tür und anlässlich dieses Festtages wollen auch wir unseren ganz individuellen Beitrag dazu leisten: Wir lassen euch live bei der Entstehung einer Folge dabei sein und zeigen euch die heiligen Hallen unseres Studios. Den Anfang dieser Folge machen die herzlichsten Glückwünsche an unseren Vollblut-Finnen Ville: Endlich ist der Saunakult UNESCO-Weltkulturerbe! Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte Finnlands. Dicht darauf folgt eine weitere hitzige Diskussion bezüglich eines Konflikts, der die Menschen schon seit Urzeiten nicht mehr ruhig schlafen lässt: Weihnachtsmann oder Christkind - Wer bringt am Heiligen Abend tatsächlich die Geschenke? Auf ein wirkliches Ergebnis sind wir leider nicht gekommen :( Danach schildert uns Paul, warum gerade er einen regelrechten Vorzeige-Nachhilfelehrer abgibt und teilt mit uns seine bereits gesammelten Erfahrungen. Wie aus dem nix fängt er auch an wild rumzuflexen und erzählt, dass er scheinbar „ganz ausversehen“ einen Halbmarathon gelaufen ist. Ganz weirder flex bro! Außerdem gibt er uns noch Tipps, wie man nach solchen Strapazen am besten wieder auf die Beine kommt, um am nächsten Tag wieder mit neuer Energie angreifen zu können. Den gelungenen Abschluss bildet dann noch eine nette Unterredung über das Thema „Socken“. Warum hat Paul in seinem Kleiderschrank auch Tennissocken die noch nie einen Tennisplatz gesehen haben? Wann zieht man am besten Wollsocken an? Und noch viel wichtiger: Wie zieht Ville seine Socken aus, wenn er schon im Bett liegt? Wenn all das und noch viel mehr erfahren wollt, dann hört jetzt in unsere Folge rein! Oder schaut sie euch auf You-Tube an auf unserem Kanal „Fruchtcocktail - Der Podcast“ Viel Vergnügen :) . . . . . . Social Media: Instagram: https://instagram.com/fruchtcocktail.podcast?igshid=769hu4unw0be YouTube: https://youtube.com/channel/UC4ITAuf12IuNq8WlcQPseMQ TikTok: https://vm.tiktok.com/ZMeC88Uc9/
Die 21 jährige Kanadierin Elisa Lam verschwindet auf ihrer Reise entlang der Westküste Amerikas spurlos. Kurze Zeit später geht ein Überwachungsvideo um die Welt, das die Vermisste bei einer Unterredung mit einem Unsichtbaren zeigt. Schlussendlich sind es die zahlreiche Beschwerden über schwarz verfärbtes und faulig riechendes Wasser, die das Personal des Cecil Hotels erreichen, die der Polizei bei der Suche nach Elisa den entscheidenden Hinweis liefern. //Hier wird Dir geholfen: https://www.telefonseelsorge.de // Kontakt // E-Mail: podcast.stimmenimkopf@gmail.com ; Instagram: podcast.stimmenimkopf
Der tägliche Podcast: Tour durch's Neue Testament. Bis zur Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. Heute kommt der Impuls von Salome Koziol. Ein Kapitel mit einer freimachenden Wahrheit, einer mega Hoffnung und einer wichtigen Entscheidung. Apostelgeschichte 24:10-22, 24 und 25: “10 Paulus aber antwortete, nachdem ihm der Statthalter zu reden gewinkt hatte: Da ich weiß, dass du seit vielen Jahren Richter über diese Nation bist, so verteidige ich meine Sache getrost. 11 Du kannst ja erfahren, dass es nicht mehr als zwölf Tage sind, seit ich hinaufging, um in Jerusalem anzubeten. 12 Und sie haben mich weder im Tempel angetroffen, noch dass ich mit jemand in Unterredung war oder einen Auflauf der Volksmenge machte, weder in den Synagogen noch in der Stadt; 13 auch können sie dir das nicht beweisen, weswegen sie mich jetzt anklagen. 14 Aber dies bekenne ich dir, dass ich nach dem Weg, den sie eine Sekte nennen, so dem Gott meiner Väter diene, indem ich allem glaube, was in dem Gesetz und in den Propheten geschrieben steht, 15 und die Hoffnung zu Gott habe, die auch selbst diese hegen, dass eine Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten sein wird. 16 Darum übe ich mich auch, allezeit ein Gewissen ohne Anstoß zu haben vor Gott und den Menschen. 17 Nach mehreren Jahren aber kam ich her, um Almosen für meine Nation und Opfer darzubringen. 18 Bei diesen fanden sie mich, gereinigt im Tempel, weder mit Auflauf noch mit Tumult; 19 es waren aber einige Juden aus Asien, die hier vor dir sein und Klage führen sollten, wenn sie etwas gegen mich hätten. 20 Oder lass diese selbst sagen, welches Unrecht sie gefunden haben, als ich vor dem Hohen Rat stand, 21 es sei denn wegen dieses einen Ausrufs, den ich tat, als ich unter ihnen stand: Wegen der Auferstehung der Toten werde ich heute vor euch gerichtet. 22 Felix aber, der von dem Weg genauere Kenntnis hatte, vertagte ihre Sache und sagte: Wenn Lysias, der Oberste, herabkommt, so will ich eure Sache entscheiden. 24 Nach einigen Tagen aber kam Felix herbei mit Drusilla, seiner Frau, die eine Jüdin war, und ließ den Paulus holen und hörte ihn über den Glauben an Christus. 25 Als er aber über Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und das kommende Gericht redete, wurde Felix mit Furcht erfüllt und antwortete: Für jetzt geh hin! Wenn ich aber gelegene Zeit habe, werde ich dich rufen lassen.“
Hallo! Es waren einmal zwei Förster die sich heraus in die Natur begaben um eine Unterredung aufzuzeichnen. Und wie sich das so (Hallo!) für Stadt-Domestizierte gehört schwoll sogleich das Gesicht des einen an. Ganz normal für (Hallo!) diese Berufsgruppe. So unterhalten sich die beiden bei maßlosem Kaffee-Genuss über ihr zukünftiges Entrepreneur-Dasein in einem Dealer-Startup, denn da hat man nicht mit so vielen allergischen Reizen zu kämpfen. Außerdem über den 100 Punkte Plan, gefolgt von abrupter Unterbrechung und einem ausgeprägten Gartenzaun-Schnack (Hallo!). Und weil das alles sehr chaotisch scheint soll Struktur im Alltag und Blickkontakt beim Kommunizieren auch ein Thema sein. Und Kaffee-Hacks und (Hallo!) und „Wer sich viel schminkt kann nicht viel im Kopf haben“. Sag (Hallo!) auf http://anchor.fm/mentalesfoerstern --- Send in a voice message: https://anchor.fm/mentalesfoerstern/message
Der Teufel Woland und seine Gehilfen geben im Varieté eine Séance der Schwarzen Magie. Dichter Besdomny sitzt in der Psychiatrie fest und hat eine Unterredung mit einem Patient, der sich der "Meister" nennt, ihm von seinem unveröffentlichten Roman über Pilatus erzählt und seiner tragischen Liebe zur verheirateten Margarita. // Mit Michael Rotschopf, Manfred Zapatka, Karl Markovics, Valery Tscheplanowa, Felix von Manteuffel, Milan Peschel, Dietmar Bär, Christiane Roßbach, Lars Rudolph, Stephan Zinner u.a. / BR 2014 // Mehr Hörspiele unter www.hörspielpool.de
Der Teufel Woland und seine Gehilfen geben im Varieté eine Séance der Schwarzen Magie. Dichter Besdomny sitzt in der Psychiatrie fest und hat eine Unterredung mit einem Patient, der sich der "Meister" nennt, ihm von seinem unveröffentlichten Roman über Pilatus erzählt und seiner tragischen Liebe zur verheirateten Margarita. // Mit Michael Rotschopf, Manfred Zapatka, Karl Markovics, Valery Tscheplanowa, Felix von Manteuffel, Milan Peschel, Dietmar Bär, Christiane Roßbach, Lars Rudolph, Stephan Zinner u.a. / BR 2014 // Mehr Hörspiele unter www.hörspielpool.de
Welche Möglichkeiten hast du im Umgang mit Gesprächigkeit in jemand anderem? Wie erkennt man überhaupt Gesprächigkeit? Was kann eine spirituelle Sichtweise dazu sagen? Gesprächigkeit kann man sehen als Laster, als Schattenseite - aber auch als Ausdruck eines wertzuschätzenden Anliegens. Im Yoga Vidya Persönlichkeits-Lexikon gibt es folgende Definition: Gesprächigkeit bedeutet, dass jemand gerne spricht. Gesprächigkeit ist Mitteilsamkeit und Redseligkeit. Gespräch kommt vom Adjektiv gesprächig. Wer gerne spricht, der ist gesprächig. Das Adjektiv gesprächig kommt von Gespräch. Gespräch ist eine Unterhaltung, eine Unterredung ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Indiskretion, Verrat, Vertrauensbruch. Dies ist ein Kurzvortrag von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.. Diese Ausgabe des Tugenden-Podcast ist Teil des Yoga Vidya Lexikons der Tugenden, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de. Um selbst auf deinem Weg voranzukommen, besuche doch eines der Liebe entwickeln Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Ayurveda Ferien bei Yoga Vidya, in einem der Seminarhäuser, mit. Jetzt lausche aber zunächst mal diesem Podcast.
Sagen des klassischen Altertums II. Buch. Die Argonautensage Iason gelangte nicht zu dem Thron von Iolkos, um dessentwillen er die gefahrvolle Fahrt bestanden, Medea ihrem Vater geraubt und an ihrem Bruder Absyrtos einen schändlichen Mord begangen hatte. Er mußte das Königreich dem Sohn des Pelias, Akastos, überlassen und sich mit seiner jungen Gemahlin nach Korinth flüchten. Hier lebte er zehn Jahre mit ihr, und sie gebar ihm zwei Söhne, Memeros und Pheros mit Namen. Während jener Zeit war Medea nicht nur um ihrer Schönheit willen, sondern auch wegen ihres edlen Sinnes und ihrer übrigen Vorzüge von ihrem Gatten geliebt und geehrt. Als aber später die Zeit die Reize ihrer Gestalt allmählich vertilgte, wurde Iason von der Schönheit eines jungen Mädchens, der Tochter des Korintherkönigs Kreon, mit Namen Glauke, entzündet und betört. Ohne daß seine Gattin darum wußte, warb er um die Jungfrau, und erst nachdem der Vater eingewilligt und den Tag der Hochzeit bestimmt hatte, suchte er seine Gemahlin zu bewegen, daß sie freiwillig auf die Ehe verzichten sollte. Medea war entrüstet über diesen Antrag und rief zürnend die Götter an, als Zeugen seiner Schwüre. Iason achtete desen nicht und vermählte sich mit der Königstochter. Verzweifelnd irrte Medea im Palast ihres Gatten umher. »Wehe mir«, rief sie, »möchte die Flamme des Himmels auf meinem Haupt herniederzücken! Was soll ich länger leben? Möchte der Tod sich meiner erbarmen! O Vater, o Vaterstadt, die ich schimpflich verlassen habe! O Bruder, den ich gemordet und dessen Blut jetzt über mich kommt! Aber nicht an meinem Gatten Iason war es, mich zu strafen; für ihn habe ich gesündigt! Göttin der Gerechtigkeit, mögest du ihn und sein junges Weib verderben!« Noch jammerte sie so, als Kreon, Iasons neuer Schwiegervater, im Palast ihr begegnete. »Du finster Blickende, auf deinen Gemahl Ergrimmte«, redete er sie an, »nimm deine Söhne an der Hand und verlaße mein Land auf der Stelle; ich werde nicht nach Hause kehren, ehe ich dich über meine Grenzen gejagt.« Medea, ihren Zorn unterdrückend, sprach mit gefaßter Stimme: »Warum fürchtest du ein Übel von mir, Kreon? Was hast du mir Böses getan, was wärest du mir schuldig? Nur meinen Gatten hasse ich, der mir alles schuldig ist. Doch es ist geschehen; mögen sie als Gatten leben. Mich aber laßt in diesem Lande wohnen; denn obgleich ich tief gekränkt bin, so will ich doch schweigen und den Mächtigeren mich unterwerfen.« Aber Kreon sah ihr die Wut in den Augen an, er traute ihr nicht, obgleich sie seine Kniee umschlang und ihn bei dem Namen der eigenen, ihr so verhaßten Tochter Glauke beschwor. »Geh«, erwiderte er, »und befreie mich von Sorgen!« Da bat sie nur um einen einzigen Tag Aufschub, um einen Weg zur Flucht und ein Asyl für ihre Kinder wählen zu können. »Meine Seele ist nicht tyrannisch«, sprach nun der König; »schon viel törichte Nachgiebigkeit habe ich aus falscher Scheu geübt. Auch jetzt fühle ich, daß ich nicht weise handle; dennoch sei es dir gestattet, Weib.« Als Medea die gewünschte Frist erhalten hatte, bemächtigte sich ihrer der Wahnsinn, und sie schritt zur Vollführung einer Tat, die ihr wohl bisher dunkel im Geist vorgeschwebt, an deren Möglichkeit sie aber selbst nicht geglaubt hatte. Dennoch machte sie vorher einen letzten Versuch, ihren Gatten von seinem Unrecht und seinem Frevel zu überzeugen. Sie trat vor ihn und sprach zu ihm: »O du schlimmster aller Männer, du hast mich verraten, bist einen neuen Ehebund eingegangen, während du doch Kinder hast. Wärest du kinderlos, so wollte ich dir verzeihen; du hättest eine Ausrede. So bist du unentschuldbar; Meinst du, die Götter, die damals herrschten, als du mir Treue versprachst, regieren nicht mehr, oder es seien den Menschen neue Gesetze für ihre Handlungen gegeben worden, daß du glaubst, meineidig werden zu dürfen? Sage mir, ich will dich fragen, als wenn du mein Freund wärest: wohin rätst du mir zu gehen? Schickst du mich zurück in meines Vaters Haus, den ich verraten, dem ich den Sohn getötet habe, dir zulieb? Oder welche andere Zuflucht weißt du für mich? Fürwahr, es wird ein herrlicher Ruhm für dich, den Neuvermählten, sein, wenn deine erste Gemahlin mit deinen eigenen Söhnen in der Welt betteln geht!« Doch Iason war verhärtet. Er versprach ihr, sie und die Kinder, mit reichlich Geld und Briefen an seine Gastfreunde versehen, zu entlassen. Sie aber verschmähte alles: »Geh, vermähle dich«, sprach sie; »du wirst eine Hochzeit feiern, die dich schmerzen wird!« Als sie ihren Gemahl verlassen hatte, reuten sie die letzten Worte wieder, nicht, weil sie anderen Sinnes geworden war, sondern weil sie fürchtete, er möchte ihre Schritte beobachten und sie an der Ausübung ihres Frevels verhindern. Sie ließ daher um eine zweite Unterredung mit ihm bitten und sprach zu ihm mit veränderter Miene: »Iason, verzeih mir, was ich gesprochen; der blinde Zorn hat mich verführt, ich sehe jetzt ein, daß alles, was du getan hast, zu unserm eigenen Besten gereichen soll. Arm und verbannt sind wir hierhergekommen; du willst durch deine neue Heirat für dich, für deine Kinder, zuletzt auch für mich selbst sorgen. Wenn sie eine Weile fern gewesen sind, wirst du deine Söhne zurückrufen, wirst sie teilnehmen lassen am Glück der Geschwister, die sie erhalten sollen. Kommt herbei, kommt herbei, Kinder, umarmt euren Vater, versöhnt euch mit ihm, wie ich mich mit ihm versöhnt habe!« Iason glaubte an diese Sinnesänderung und war hocherfreut darüber, er versprach ihr und den Kindern das Beste; und Medea fing an, ihn noch sicherer zu machen. Sie bat ihn, die Kinder bei sich zu behalten und sie alleine ziehen zu lassen. Damit die neue Gattin und ihr Vater dieses dulde, ließ sie aus ihrer Vorratskammer köstliche goldene Gewänder holen und reichte sie dem Iason als Brautgeschenk für die Königstochter. Nach einigem Bedenken ließ dieser sich überreden, und ein Diener ward abgesandt, die Gaben der Braut zu bringen. Aber diese köstlichen Kleider waren mit Zauberkraft getränkte giftige Gewänder, und als Medea heuchlerischen Abschied von ihrem Gatten genommen hatte, harrte sie von Stunde zu Stunde, der Nachricht vom Empfang ihrer Geschenke die ein vertrauter Bote ihr bringen sollte. Dieser kam endlich und rief ihr entgegen: »Steig in dein Schiff, Medea, fliehe! fliehe! Deine Feindin und ihr Vater sind tot. Als deine Söhne mit ihrem Vater das Haus der Braut betraten, freuten wir Diener uns alle, daß die Zwietracht verschwunden und die Versöhnung vollkommen sei. Die junge Königin empfing deinen Gatten mit heiterem Blick; als sie aber die Kinder sah, bedeckte sie ihre Augen, wandte das Antlitz ab und verabscheute ihre Gegenwart. Doch Iason besänftigte ihren Zorn, sprach ein gutes Wort für dich und breitete die Geschenke vor ihr aus. Als sie die herrlichen Gewande sah, wurde ihr das Herz von der Pracht gereizt, es wandte sich, und sie versprach ihrem Bräutigam, in alles zu willigen. Als dein Gemahl mit den Söhnen sie verlassen hatte, griff sie mit Begierde nach dem Schmuck, legte den Goldmantel um, setzte den goldenen Kranz sich ins Haar und betrachtete sich vergnügt in einem hellen Spiegel. Dann durchwandelte sie die Gemächer und freute sich wie ein kindisches Mädchen ihrer Herrlichkeit. Bald aber wechselte das Schauspiel. Mit verwandelter Farbe, an allen Gliedern zitternd, wankte sie rückwärts, und bevor sie ihren Sitz erreicht hatte, stürzte sie auf den Boden nieder, erbleichte, begann die Augensterne zu verdrehen, und Schaum trat ihr vor den Mund. Wehklagen ertönte in dem Palaste, die einen Diener eilten zu ihrem Vater, die andern zu ihrem künftigen Gatten. Inzwischen flammte der verzauberte Kranz auf ihrem Haupte in Feuer auf; Gift und Flamme zehrten an ihr um die Wette; und als ihr Vater jammernd herbeigestürzt kam, fand er nur noch den entstellten Leichnam der Tochter. Er warf sich in Verzweiflung auf sie; vom Gifte des mörderischen Gewandes ergriffen, hat auch er sein Leben geendet.« Die Erzählung dieser Greuel, statt die Wut Medeas zu dämpfen, entflammte sie vielmehr; und ganz zur Erinye Rachsucht geworden, rannte sie fort, ihrem Gatten und sich selbst den tödlichsten Schlag zu versetzen. Sie eilte zur Kammer, wo ihre Söhne schliefen; denn die Nacht war herbeigekommen. »Waffne dich, mein Herz«, sprach sie unterwegs zu sich selber, »was zögerst du, das Gräßliche und Notwendige zu vollbringen? Vergiß, Unglückliche, daß es deine Kinder sind, daß du sie geboren hast. Nur diese eine Stunde vergiß es! Nachher beweine sie dein ganzes Leben lang. Du tust ihnen selbst einen Dienst. Tötest du sie nicht, so sterben sie von einer feindseligen Hand.« Als Iason in sein Haus geflogen kam, die Mörderin seiner jungen Braut aufsuchend und sie seiner Rache zu opfern, scholl ihm das Jammergeschrei seiner Kinder entgegen, die unter dem Mordstahl bluteten; er trat in die aufgestoßene Kammer und fand seine Söhne wie Schuldopfer hingewürgt. Als er in Verzweiflung sein Haus verließ, hörte er in der Luft ein Geräusch über seinem Haupt. Emporschauend ward er hier die fürchterliche Mörderin gewahr, wie sie auf einem mit Drachen bespannten Wagen, den ihre Kunst herbeigezaubert hatte, durch die Lüfte davonfuhr und den Schauplatz ihrer Rache verließ. Iason hatte die Hoffnung verloren, sie je für ihren Frevel zu strafen; die Verzweiflung kam über ihn, er stürzte sich in sein Schwert und fiel auf der Schwelle seines Hauses. Bild: wikipedia - Medea - Wandmalerei um 70-79 (Neapel) Lesung & Töne: Elisa Demonkí