POPULARITY
Das Warten hat ein Ende: Der Test der Nvidia GeForce RTX 5090 Founders Edition ist da! Fabian und Jan besprechen in dieser Episode von CB-Funk das, was Wolfgang zuvor auf 15 Seiten an Benchmarks, Messwerten, Analysen und Detailbetrachtungen zusammengetragen hat und geben ihre persönlichen Schlussfolgerungen zu Protokoll. Ganz am Ende dieser Episoden gibt es dann noch die versprochenen ComputerBase-Tassen. Viel Spaß beim Zuhören!
Wolfgang hat sich FSR 3 mit FMF in Forspoken und Immortals of Aveum angesehen und das Urteil fällt eindeutig aus: AMDs künstliche Zwischenbilder "Fluid Motion Frames" haben allem Anschein nach Potential, es zu finden, ist in Anbetracht der vielen Baustellen (Probleme, Bugs?) aber aktuell kaum möglich. Für AMDs Treiber Team heißt es also nachsitzen. Über die Details sprechen Fabian und Jan im Podcast. Dabei sitzt Jan eigentlich auch gerade nach und zwar zum Thema Intel Arc: Mit einem gut gemeinten Testparcours aus aktuelleren und schon etwas älteren Messwerten, dafür mit sehr vielen GPUs gestartet, ereilte ihn am Ende des Tests der Arc A580 die Erkenntnis: So wird das nichts - und Wolfgang hatte es bereits vorhergesehen. Also noch einmal von vorne! Sicher nicht aus Höflichkeit, hat sich zum Nachsitzen auch Corsair gemeldet: In dem Fall in Sachen Firmware der neuen "Budget-Tastatur" K70 Core, die vor Fall des Embargos zu doppelten Eingaben neigte, wenn schnell getippt wird - ein erstes Firmware-Update brachte Besserung, aber noch keine Heilung. Im starken Kontrast dazu hat in dieser Woche Sony abgeliefert und zwar die Ankündigung einer kompakteren PS5, die aber nicht "Slim" heißt. Was daran neu ist, besprechen Fabian und Jan ebenfalsl. Episode #38 schließt mit einem Lesertest von ComputerBase-Leser "Pizza!", weiteren Antworten auf Zuhörerfragen und der letzten Sonntagsfrage. Viel Spaß beim Zuhören!
Nervig, wenn man seine Hormonwerte bestimmen lassen will, und der Frauenarzt / die Frauenärztin winkt ab. Aber auch irritierend, wenn sie von den Ärzt:innen in der schicken Privatpraxis reflexhaft abgenommen werden. Kann man wirklich messen, wo man in punkto hormoneller Wechsel steht? Diana spricht mit Mrs. Menopause Dr. Katrin Schaudig (aka der Präsidentin der Deutschen Menopause Gesellschaft) über den Sinn und Zweck von Messwerten.ZITAT: "Nicht jeder Zyklus ist gleich, schon erst recht nicht im mittleren Alter. Und man müsste in absoluter Abhängigkeit vom Zyklustag messen, um wirklich etwas ableiten zu können. Sich selbst liebevoll zu beobachten, bringt sehr oft mehr."Tipps & Links zur FolgeBücher"Kompass Wechseljahre: Von Hitzewallungen bis Gewichtszunahme: Hormontherapie - ja oder nein?": von Dr. med. Anneliese Schwenkhagen und Dr. med. Katrin Schaudig (Trias Verlag, 208 Seiten, ISBN: 9783830460794)Websiteshormone-hamburg.dehormonakademie-hamburg.de..................................................Ihr habt Anregungen, wollt uns Eure Geschichte erzählen oder selbst bei uns zu Gast im Podcast sein? Dann schreibt uns beiden persönlich, worüber Ihr gern mehr wissen würdet, was Euch bewegt, rührt, entsetzt und Freude macht an podcast@brigitte.de. Wir freuen uns auf Euch! Und bewertet und abonniert unseren Podcast gerne auch auf Spotify, iTunes, Amazon Music oder Audio Now. Noch mehr spannende Beiträge findet Ihr zudem auf Brigitte.de sowie dem Instagram- oder Facebook-Account von BRIGITTE –schaut vorbei! +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/menoanmich +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien findet Ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Heute geht es um das Thema der Vermessung Eures Kiefergelenkes: Was genau ist eine instrumentelle Funktionsdiagnostik? Was bringt eine Vermessung der Kiefergelenke? Was macht man mit diesen Messwerten? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Art unseres Zusammenbeissens und Kiefergelenkspathologien? Genau diese Fragen wollen wir heute besprechen. Viel Spass!
Darin: Bellsche Ungleichung – Nobelpreise: Nonmonetary effects of the financial crisis in the Great Depression, Österreich, Physik, Chemie, – Ameisen – Wasserstoff: Enzym, Zukunftsfähigkeit, Video Sciencebusters – Demenz: Sprache, Albträume – Parodontitis – Schmids Geständnis – Mars-Apokalypse – AKW Zwentendorf – Corona-Wissenschaftsskepsis – Interstellare Meteorite Auch hörenswert: Resonator zu Kernkraftwerken Florian live: “Das Universum” in Wr. […]
Darin: Bellsche Ungleichung – Nobelpreise: Nonmonetary effects of the financial crisis in the Great Depression, Österreich, Physik, Chemie, – Ameisen – Wasserstoff: Enzym, Zukunftsfähigkeit, Video Sciencebusters – Demenz: Sprache, Albträume – Parodontitis – Schmids Geständnis – Mars-Apokalypse – AKW Zwentendorf – Corona-Wissenschaftsskepsis – Interstellare Meteorite Auch hörenswert: Resonator zu Kernkraftwerken Florian live: “Das Universum” in Wr. […]
Gerade im Cross-Country und im Marathon-Segment stehen Biker*innen vor der Wahl zwischen verschiedenen Konzepten und jedes verspricht, das schnellste und effizienteste zu sein. Race-Hardtail, 100-mm-Fully oder Down-Country-Fully mit 120 mm buhlen um die Gunst der Langstrecken- und Race-Fraktion, doch welches Bike-Konzept ist das schnellste und beste für welchen Fahrer*innentyp. Um das herauszufinden haben wir einen aufwändigen Test mit rennerprobten Testfahrern, zig Messwerten auf einer speziellen Testrecke durchgeführt. Die Ergebnisse verraten wir Euch in dieser Folge von #allesistfahrbar
Zusammen mit dem Kantonsspital und der Geriatrischen Klinik hat die Forschungsanstalt Empa St. Gallen einen Gurt entwickelt, der früh vor Alzheimer oder anderen Demenzerkrankungen warnen soll. Der Gurt soll aufgrund von Messwerten bis zu 20 Jahre im Voraus erkennen, ob jemand gefährdet ist. Weitere Themen * Weniger Personen ohne Arbeit: Auch in der Ostschweiz hat sich die Arbeitsmarkt-Situation im Vergleich zum Vorjahr entspannt. * Schweizer Frauen vernetzen Migrantinnen: Das Ziel des neuen Projekts in Frauenfeld ist die Einbürgerung dieser Familienfrauen
Neue Woche, neue Diskussionen. Wir sprechen über die Wichtigkeit (oder Unwichtigkeit) von iMessage, unsere ersten Uhren und sinnieren weiter über den drohenden Untergang von OnePlus. Der Youtuber MKBHD spielt dabei eine große Rolle. Weiter mit realme, die eine Rolle rückwärts machen und Markus direkt wieder mit dem Thema Updates konfrontieren, der Deutschlandstart des HUAWEI P50 Pocket und P50 Pro, weiter zu den neuesten Gerüchten zum Oppo Find X5 Pro und Pixel 6a, um dann bei einer Grundsatzdiskussion bezüglich GPS in Smartwatches oder Messwerten von smarten Blutdruckmessgeräten oder smarten Waagen. Wir wollen euch zukünftig stärker in den Podcast einbinden. Ihr habt Fragen an uns? Dann fragt uns doch einfach. Ihr Fragen zu unseren Testkandidaten? Ihr wollte eure Meinung zu einem unserer Themen loswerden? Immer her damit oder ihr habt Vorschläge für Themen? Dann könnt ihr diese vorschlagen. Die Mailadresse ist: podcast (a) mobi-test.de
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/corona-untersuchungsausschuss-teil-46-oder-18-3-und-19-1-von-jochen-mitschka Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung? Von Jochen Mitschka. In der Corona-Ausschusssitzung Nr. 18 wurde das Thema behandelt "Gefährdung durch die Maßnahmen, Risiken durch die Behandlung" (1). Nach einer Pause ging es um die "technische Gefährlichkeit der Masken". Nach Dr. med. Martin Hulpke-Wette und Manuel Döring kam als letzter Gast ein Fachmann für CO2 aus Österreich zu Wort, der sich seit 30 Jahren auf Gasmessungen spezialisiert hat. Dr. Helmut Traindl, Ingenieur. Er hatte Messungen unter einer Maske vorgenommen und festgestellt, dass seine Messungen weitgehend mit Veröffentlichungen übereinstimmten, die schon 16 Jahre vor seinen Untersuchungen gemacht worden waren. Da er auch als Sicherheitsfachkraft für Arbeitssicherheit arbeitet, hat er dann die arbeitsschutzrechtlichen Grenzwerte mit den Messwerten verglichen. In den einschlägigen Verordnungen werden 0,5% als maximale Arbeitsplatzkonzentration im Tagesmittel, und 1,0% als Kurzzeitwert vorgegeben. Diese Werte wären größer gewesen, als die unter der Maske. Dann hat er auf den Internetseiten der österreichischen Ministerien nach weiteren Grenzwerten für das giftige Gas CO2 gesucht. Dort fand er eine Studie, in der die Innenraumluft auf Grund des CO2-Gehaltes bewertet wurde. Vom deutschen Umweltbundesamt gibt es eine ähnliche Studie. Als Konsequenz der Studie werden Richtwerte empfohlen für Innenraumluft. Während die Arbeitsplatzgrenzwerte nur für Erwachsene gelten, sind diese empfohlenen Grenzwerte allgemein gültig, also auch für Kinder. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/corona-untersuchungsausschuss-teil-46-oder-18-3-und-19-1-von-jochen-mitschka +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm https://t.me/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
00:04:44 Thomas und Benjamin stellen das OpenBikeSensor Projekt vor. Angefangen hat es mit der Idee, den Abstand von PKW/LKW zum eigenen Fahrrad möglichst genau zu erfassen, um dann hinterher auf einer Karte mit möglichst vielen Messwerten allgemeine Gefahrstellen deutlicher belegen … Weiterlesen →
Zum ersten Mal in der Geschichte der Astronomie konnte die Kollision zweier Neitronensterne mit Gravitationswellen und weiteren Messwerten einer solchen Katastrophe erfasst werden. Und die Ergebnisse sind absolut bahnbrechend. Denn jetzt gibt es eine weitere Quelle zur Berechnung der Hubbelkonstante. Denn dass ist die unglaublich wichtige Zahl zur Berechnung der Expansion des Universums. Nur ist sie bisher noch nicht exakt gefunden worden.
Die Anti-Windkraftbewegung warnt schon lange von gesundheitsschädlichem Infraschall von Windkraftanlagen und das ZDF produziert eine reißerische Sendung zum Thema. Wir machen den Fakten-Check und erklären die wissenschaftlichen Hintergründe. Senden Windkraftanlagen wirklich gefährlichen Infraschall aus oder ist das ein Scheinargument, mit dem völlig unbegründet Ängste geschürt werden sollen, um beim Windenergieausbau und der Energiewende Sand ins Getriebe zu streuen? Und kann es sein, dass eine Bundesbehörde die Windkraft mit fehlerhaften Messwerten völlig ungerechtfertigt an den Pranger stellt?
Fitness mit M.A.R.K. — Dein Nackt Gut Aussehen Podcast übers Abnehmen, Muskelaufbau und Motivation
Eine HRV Messung gibt Dir Auskunft darüber, wie gut Du Dich von Deinem letzten Workout erholt hast. Du weißt, wann Du Dich wieder voll belasten kannst (und solltest) und kannst Dein Training danach steuern. Die Herzfrequenzvariabilität (HRV) misst die Fitness Deines autonomen Nervensystems. Sie wird zu den besten objektiven Messwerten für die Regeneration und damit Belastbarkeit und Leistungsbereitschaft Deines Körpers gezählt. Am Ende dieser Episode bist Du HRV-Experte, versprochen. SHOWNOTES: https://marfit.de/hrv TIPP: Whoop-Band ____________ Präsentiert von der Techniker Krankenkasse: "Ist das noch gesund?" ist der Gesundheitspodcast der Techniker – mit Dr. Yael Adler. Hast Du eine Gesundheitsfrage, die in einer zukünftigen Folge von Dr. Yael Adler und ihren Gästen beantwortet werden soll? Dann schreib eine Mail an podcast@tk.de.
Impressions, Reichweite, Website-Klicks, Story-Views und mehr - bei Vielzahl an Kennzahlen und Messwerten im Bereich Social Media kann man schnell mal durcheinander kommen. Ich erkläre heute die 7 wichtigsten KPIs für Instagram. Mehr zu deiner perfekten Social-Media-Strategie und auf welche Messdaten es überhaupt ankommt, erfährst du in meinem #SocialMediaQueen Onlinekurs, der am 5. Oktober startet. Trage dich hier unverbindlich auf die Warteliste ein, damit du den Kursstart auf keinen Fall verpasst: www.viktoriakux.de/warteliste
Geschichten aus der Wissenschaft zum Eintauchen Kaum ein Tag ohne eine neue wissenschaftliche Studie: Hinter den nüchternen Zahlen und Grafiken darin stecken oft Menschen mit einer grossen Leidenschaft für ihren Job. Sie brauchen Ausdauer, Geistesblitze und manchmal auch einfach Glück, um ein wissenschaftliches Geheimnis zu lüften. Die Geschichten hinter Messwerten und Daten, über die Menschen aus der Forschung und darüber, wie ihre Arbeit unseren Alltag beeinflusst – diese Geschichten erzählt die SRF-Wissenschaftsredaktion im Podcast «Kopf voran». Für Inputs und Feedback: E-Mail an kopfvoran@srf.ch oder Nachricht an die Whatsapp-Nummer 079 878 65 04 #kopfvoran
Wir haben knapp 1700 Downloads verzeichnet. Danke dafür. Durch immer wiederkehrende Anfragen können wir knapp 20 Abonnenten abschätzen. Aus Fehlern lernenJeder macht Fehler, wir sprechen jede Woche über einen Fehler. Was aufgetreten ist und wie wir den Fehler beseitigt haben. Basti hatten den Effekt, dass mit einem Tastkopf auf der Leitung das Ethernet funktioniert hat. Der Grund dafür war die Kapazität des Tastkopfes, der die Flanke des Taktsignals etwas verzögert hat. Chris hatte ein Rauschen auf seinen analogen Messwerten, dem er mit einem 4-fach Operationsverstärker entgegenwirken konnte. Projekt SchmartwatchDieses Projekt ist eins von Bastis größeren Projekten. Eine Armbanduhr komplett aus Elektronikkomponenten gebaut. Mit Bluetooth LE, ePaper und langer Batterielaufzeit. Zu dem Projekt gehören neben der Firmware für die Uhr eine PC-Anwendung zum schnellen erstellen von Display-Daten und eine Android-App zum stellen der Uhr und um Notifications zur Verfügung zu stellen. Chip der WocheDiese Woche stellt Basti die Echtzeituhr M41T62 von STMicroelectronic. Dieser RTC wird auf der Schmartwatch eingesetzt und hat dafür hervorragende Eigenschaften, wie einen niedrigen Betriebsstrom und ein einfaches I2C Interface.
Sehr verehrte Zeitreisende, euer Sofa-Außenteam ist zurück und hat eine neue Podcast-Folge für euch aufgezeichnet. Trotz erhöhten radioaktiven Messwerten konnten die Bänder aus den Trümmern der Zeitmaschine geborgen werden. Entgegen kam dem Bergungstrupp dabei, dass sie nur an einem Ort graben mussten, denn Sven war zu Gast in Onkel Jos Einsatzzentrale in Berlin. Deswegen gibt es heute auch keine Intro-Musik, die Tonspur ist einfach unbearbeitet auf dem Server gelandet. Habt Spaß damit! Es geht um Urlaub, Essen, Japan, Disneyland und natürlich auch ein paar Spiele – aber das nur nebenbei.
Hochzeits-DJ Akademie | DJ Jobs | Online Marketing | Mehr Gigs bekommen | DJ Website
Die Click-Through-Rate (CTR) ist ein wichtiger Messwert im Online-Marketing. Wie hoch muss die Click-Through-Rate sein? Wir beantworten die Frage von Thomas im Podcast. Was kannst du gegen niedrige CTRs tun und was sagt die Absprungrate in Google Analytics aus? Thomas Hörmann stellte uns eine interessante Frage zu den Messwerten, die Google Adwords, Analytics und auch+ Read More Der Beitrag CTR: Hörerfrage zur idealen Click-Through-Rate HDJ58 erschien zuerst auf Hochzeits-DJ Akademie. Folge uns bei Facebook http://hdja.de/facebook und abonniere den Podcast bei iTunes http://hdja.de/itunes oder über unseren Youtube-Kanal http://hdja.de/youtubeabo
Gabriel Thäter ist im Rahmen eines BOGY-Praktikums zum Institut gekommen, um einen Eindruck von der Forschungstätigkeit in der angewandten Mathematik zu erhalten. Dazu befasste er sich mit der Simulation, Auslegung und Optimierung von Wasserraketen, die durch Impulserhaltung ihre Beschleunigung erhalten. Sein Interesse an der Raketentechnik entstand durch die Kerbal Space Program Simulation, in der Raketen und Flugzeuge zur Erfüllung verschiedener Aufträge aufgebaut werden. Die Wasserraketen unterscheiden sich unter anderem durch ihre Bauform, dem zur Befüllung zur Verfügung stehenden Volumen, wie viel Wasser darin mit welchem Druck eingefüllt wird und welche Düse verbaut wurde. Der erste Ansatz die Auswirkung der Düse durch den Druckunterschied mit einer laminaren Strömung zu berechnen, führte zu unrealistischen Ergebnissen, was auf Basis der hohen Reynolds-Zahl zu erwarten war. Ein Ansatz über ein turbulentes Strömungsmodell führte zu sinnvollen Werten für die Rückstoßgeschwindigkeit in diskretisierter zeitlicher Abhängigkeit. Die Berechnung der Steighöhe ist besonders durch die Schwerkraft und den Luftwiderstand abhängig. Neben der Berücksichtigung des sich stark verändernden Gewichts, ist die Bestimmung des geeigneten cW-Werts für den Strömungswiderstand eine große Herausforderung. Neben dem Vergleich mit einfachen Körpern wie Zylindern und Kugeln konnte eine Parameteridentifikation aus experimentellen Messwerten den cW-Wert sinnvoll bestimmen. Die praktische Ausführung des Experiments verfolgt man am Besten bei unseren Kollegen bei Methodisch Inkorrekt, die beim 31C3 ihre Wasserrakete live im Sendezentrum zündeten. Natürlich gibt es auch reine Luftraketen, die beeindruckende Höhen erreichen können. Literatur und Zusatzinformationen J. Prusa: Hydrodynamics of a water rocket, SIAM review 42.4: 719-726, 2000. R. Barrio-Perotti, et al: Experimental evaluation of the drag coefficient of water rockets by a simple free-fall test, European Journal of Physics 30.5: 1039, 2009. Bauanleitung Wasserrakete und Bauanleitung Startrampe vom School-Lab zu Raketenantrieben des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt. Raumfahrt Würzburg: Bauanleitung Luftraketen
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Angst vor dem Arzt und medizinischer Behandlung ist ein weit verbreitetes Problem unter Kindern wie auch Erwachsenen. Gerade für Kinder werden dadurch Arztbesuche zu traumatischen Ereignissen, die auch langfristig Einschränkungen im geistigen oder körperlichen Wohlbefinden bedeuten können. Präventionsprogramme wie das „Teddy-Krankenhaus“ bemühen sich, diesen Entwicklungen durch verschieden strukturierte Interventionen vorzubeugen. Angelehnt an derartige Projekte wurde für diese Studie ein Angstpräventionsprogramm konzipiert, bei dem Mädchen und Jungen aus Kindergärten in München und Umgebung an einem Tag ihr Stofftier mit in die Spielgruppe brachten, wo sie es zum “Teddy-Doktor“ begleiten durften. Verteilt auf vier Gruppen wurde mit jedem Kind jeweils eine der Interventionen „Teddy-Untersuchung“, „Arztbilderbuch-Anschauen“, „Puppentheater zum Thema Arzt“ oder „neutrales Memoryspiel“ durchgeführt. Vor und nach der Intervention wurden die Kinder anhand einer Visualskala zu ihrer Angst vor dem Arztbesuch befragt und eine Speichelprobe zur Messung des Cortisolspiegels als physiologischem Stressparameter gewonnen. Die Eltern füllten Fragebögen zu Eigenschaften und Erlebnissen des Kindes und ihrer selbst aus. Die vorliegende Arbeit untersucht das Angstverhalten der Kinder unter der besonderen Bedingung mütterlicher Belastungen und bringt dazu die experimentell gewonnenen Daten der Kinder in Zusammenhang mit den Angaben der Eltern über eigene Ängstlichkeit (State-Trait Angst Inventar - STAI-G) und traumatische Erfahrungen (Traumatic Antecedent Questionnaire - TAQ). Studiendesign und Messinstrumente wurden in einer Pilotstudie an 27 Kindern getestet und teilweise für die Hauptstudie angepasst. An dieser nahmen 228 Kinder teil, davon 113 Mädchen und 115 Jungen. Bei den Kindern mit ängstlichen Eltern fanden sich vor der Intervention keine erhöhten Angstwerte. Allerdings fand in dieser Gruppe im Mittel kaum Angstreduktion statt. Vielmehr erhöhte sich bei diesen Kindern der angegebene Angstwert bei mehr Probanden als in der Gesamtstichprobe, so dass sie sich nach der Intervention statistisch signifikant von den anderen Kindern unterschieden. Es kann diskutiert werden, ob diese Ergebnisse darauf hinweisen, dass diesen Kindern möglicherweise in Zukunft eine besondere Behandlung angeboten wird oder dass diese Kinder sogar von solch einem Programm ausgeschlossen werden könnten. Kinder, deren Eltern über ein hohes Maß an Traumatisierungen berichteten, gaben vor der Intervention signifikant höhere Angstwerte an als die restliche Studiengruppe. Verschiedene Übertragungsmechanismen müssen hier diskutiert werden. Nach den Interventionen fanden sich bei den Kindern mit traumatisierten Eltern vergleichbare Veränderungen in den Angstangaben wie beim Rest der Kinder. Das Vorhandensein von „protektiven Faktoren“ (hohe Werte in den Unterscores „Sicherheit“ und „Kompetenz“ im TAQ) bei den Eltern war mit signifikant niedrigeren Angstwerten bei den Kindern verbunden. Die gemessenen Speichelcortisolwerte waren durchgehend ungewöhnlich niedrig und zeigten große interindividuelle Schwankungen in Höhe und Verlauf. Eine Korrelation zwischen Angst- und Cortisolwert bestand grundsätzlich nicht. Statistisch signifkante Unterschiede zwischen den Gruppen wurden weder bei Betrachtung der Einzelwerte noch bei einer Verlaufsanalyse über alle Messzeitpunkte oder beim Vergleich von aus den Messwerten errechneten Flächenwerten (area under the curve) deutlich. Bezüglich der verschiedenen Interventionen ließ sich für die untersuchten Gruppen kein überlegenes Konzept identifizieren. Die Ergebnisse sind – bei den niedrigen Fallzahlen nach Verteilung der jeweils „Auffälligen“ auf die vier Interventionsgruppen – als explorativ zu verstehen. Nachdem sich über alle Gruppen hinweg kein signifikanter Unterschied zwischen den Wirkungen der Kontrollintervention und der übrigen Interventionsmodelle fand, sind die Ergebnisse als unspezifisch und unabhängig von inhaltlicher Gestaltung der Intervention zu werten.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Die Duplexsonographie abdomineller Gefäße mit der Bestimmung von Strömungsparametern gehört zu den etablierten sonographischen Untersuchungstechniken. Veränderungen dieser Parameter werden im klinischen Alltag zur Diagnostik und Verlaufskontrolle bei verschiedenen Krankheitsbildern herangezogen. Dabei wird vorausgesetzt, dass diese Messungen valide und reproduzierbar sind. In der vorliegenden Arbeit wurde die Messgenauigkeit des beschriebenen Verfahrens untersucht. Insgesamt wurden duplexsonographisch Messungen an 39 weiblichen und 42 männlichen gesunden Probanden durchgeführt. An der Arteria mesenterica superior und dem Truncus coeliacus wurden folgende Parameter gemessen: Flussrate, Resistant-Index und Pulsatility-Index. Jeder dieser drei Parameter wurde dreimal unmittelbar in Folge gemessen und daraus der Mittelwert gebildet. Diese Mittelwertsbestimmung ermöglicht die Bestimmung des Messfehlers (Standardfehler des Mittelwertes). Um die Stabilität dieser Parameter zu überprüfen, wurden die Messwerte an jedem Probanden unter identischen Bedingungen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen erfasst. Als Ergebnis zeigte sich bei den Messwerten aller drei Parameter ein sehr geringer Messfehler (relativer Fehler: 3,5-4,3%) und hohe Korrelationen der Messwerte an beiden aufeinanderfolgenden Tagen (r=0,66-0,86). Der Schallwinkel hatte in dem Bereich, in dem die Messungen erfolgten (25-70°) keinen signifikanten Einfluss auf die Höhe des Messfehlers. Der hier ermittelte Messfehler ist deutlich geringer als die in der Literatur erwähnten Unterschiede zwischen den Messwerten verschiedener Patientengruppen und gesunder Personen. Dies bedeutet, dass eine valide Erfassung der Flussparameter mittels Duplexsonographie bei spezifischen Krankheitsbildern möglich ist. Die hohe Korrelation der Messwerte an verschiedenen Untersuchungstagen belegt außerdem, dass sich duplexsonographische Messungen auch zu Verlaufskontrollen heranziehen lassen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Thu, 12 Oct 2006 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6023/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6023/1/Erianto_Christian.pdf Erianto, Christian
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Kupfer im Serum des Menschen lässt sich zwei Kompartimenten zuordnen: dem Coeruloplasmin-Kupferkompartiment, welches das meiste Kupfer des Serums gebunden an das Cuproprotein Coeruloplasmin enthält, und dem Nicht-Coeruloplasmin-Kupferkompartiment, dem alles übrige Kupfer gebunden vorwiegend an Albumin und Aminosäuren zugerechnet wird. Über die Kupfermengen in den beiden Kompartimenten gibt es sehr widersprüchliche Meinungen. So werden die Zahl der Kupferatome im Cpl-Molekül mit 6 bis 8 und der Anteil des nichtCplCu am gesamten Serumkupfer mit 1 bis 40% angegeben. Von einzelnen Untersuchergruppen durchgeführte Berechnungen und Messungen haben jedoch ergeben, dass das Cpl-Molekül sechs Kupferbindungsstellen besitzt, die unter normalen Bedingungen immer besetzt sind, und dass mit hochempfindlichen Nachweismethoden selbst geringe Kupfermengen wie 0,1 µmol/l in coeruloplasminfreien Seren nicht gefunden werden. Wegen dieser widersprüchlichen Angaben ist eine sinnvolle Bewertung von Cu- und Cpl-Messungen bei Patienten nicht möglich. Es gibt zwar jeweils Normbereiche für Cu und für Cpl im Serum. Diese erlauben jedoch lediglich eine getrennte Einstufung der Messwerte beider Faktoren und lassen die Abhängigkeit der Cu- von der Cpl-Konzentration unberücksichtigt. Störungen im Kupferhaushalt bleiben deshalb häufig unerkannt. In dieser Arbeit wird versucht, die Gründe für die widersprüchlichen Angaben in der Literatur aufzudecken, in dem nach Gesetzmäßigkeiten zwischen den Konzentrationen von Cu und Cpl im Serum von gesunden Menschen und von Patienten mit verschiedenen Erkrankungen gesucht wird. Denn erst wenn die Gesetzmäßigkeiten bekannt sind, können normale und pathologische Verhältnisse von Cu und Cpl im Serum des Menschen von einander abgegrenzt und Störungen im Kupferhaushalt aufgedeckt werden. Überprüft werden in dieser Arbeit die folgenden drei Hypothesen. Hypothese I: „Nahezu das gesamte Cu des Serums ist Cpl gebunden“ oder „Unter normalen Bedingungen lassen sich im Serum des Menschen keine signifikanten Konzentrationen von nichtCplCu nachweisen.“ Hypothese II: „Die Cu- und Cpl- Konzentrationen im Serum des Menschen stehen in einem festen, positiven linearen Verhältnis zueinander.“ Hypothese III: „Das Coeruloplasminmolekül im Serum des Menschen enthält konstant sechs Atome Kupfer.“ Dem Dokumentationszentrum für Kupfervergiftungen im Dr. von Haunerschen Kinderspital wurden von fünf Klinisch-chemischen Instituten in fünf Städten Deutschlands Serien (Datensätze) von Cu- und Cpl-Messwerten aus den Jahren 1988 bis 2004 für weitere Berechnungen überlassen. Aus den Datensätzen wurden in dieser Arbeit alle Parallelmessungen von Cu und Cpl in jeweils ein und derselben Serumprobe (sog. CuundCpl-Messungen) mit Hilfe der linearen Regressionsanalyse (OSL) untersucht und entsprechend der Formel „Y = a + b * X“ die Mittelwerte für „a“ = intercept = (hier:) das nichtCplCu und für „b“ = Steigung der Regressionsgeraden = (hier:) der Cu/Cpl-Koeffizient = Zahl Cu-Atome pro Cpl-Molekül berechnet. Die Regressionsformel lautet dann: „Cu = nichtCplCu + Cu/Cpl-Koeffizient * Cpl“; das Produkt „Cu/Cpl-Koeffizient * Cpl“ repräsentiert das CplCu. Analysiert wurden insgesamt 1239 CuundCpl-Messwertepaare. Das aus methodischer Sicht wichtigste Ergebnis der Untersuchung war, dass eine gemeinsame Analyse aller Datensätze zu nicht plausiblen Ergebnissen führt, weil – bei nahezu identischen mittleren Messwerten für Cu – die mittleren Cpl-Messwerte der einzelnen Institute, aber auch ein und desselben Institutes aus verschiedenen Jahren erheblich von einander abweichen. Diese offensichtlich systematische Abweichung der Cpl-Messungen hatte zur Folge, dass sich für die Datensätze unterschiedliche Cu/Cpl-Koeffizienten und damit unterschiedliche Zahlen von Cu-Atomen pro Cpl-Molekül errechneten. Getrennte Regressionsanalysen der Datensätze ergaben dann übereinstimmend für die überwiegende Zahl (mehr als 90%) der Messungen in den Seren keine statistisch signifikanten Cu-Konzentrationen im nichtCplCu-Kompartiment (mittlere Konzentrationen unter 0,2 µmol/l) und für die einzelnen Datensätze (also für jedes Labor für bestimmte Zeitabschnitte) konstante Cu/Cpl-Koeffizienten zwischen 6,0 und 8,8. Bei einer mittleren GesCu-Konzentrationen von ca. 20 µmol/l im Serum errechnet sich somit für das nichtCplCu ein Anteil von weniger 1%. Das Ergebnis bestätigt die Hypothese I dieser Arbeit und die Mittelung von Evans et al. (1989) die bei direkten Messungen in Seren von Menschen kein nichtCplCu (untere Nachweisgrenze: 0,1 µmol/l) nachweisen konnten. Die für jedes Labor (und für bestimmte Zeitperioden) als Konstante zu errechnenden Cu/Cpl-Koeffizienten (Bestätigung der Hypothese II dieser Arbeit) weisen daraufhin, dass die Cpl-Messmethoden nicht ausreichend standardisiert und ihre Ergebnisse deshalb nicht geeignet sind, die Hypothese III dieser Arbeit zu überprüfen: nur in einem der fünf Datensätze konnte der erwartete Cu/Cpl-Koeffizient von 6 gefunden werden. Im Verlauf der Untersuchungen dieser Arbeit erwies sich die Ermittlung des Cu/Cpl-Koeffizienten mittels Regressionsanalyse (OLS) als immer dann nicht möglich ist, wenn sich unter den CuundCpl-Messwertepaaren stark abweichende Messungen, wie solche mit einem Kupferüberschuss, befanden. Die Arbeit zeigt jedoch Verfahren auf, wie diese Messungen im Datensatz erkannt und entfernt werden können. Ein solches Vorgehen erwies sich jedoch als überflüssig, weil sich herausstellte, dass der nach Berechnung des Cu/Cpl-Quotienten für alle Serumproben eines Datensatzes ermittelte Median der Quotienten (MedianCu/Cpl-Q) immer nahezu identisch ist mit dem zugehörigen Cu/Cpl-Koeffizienten. Der MedianCu/Cpl-Q kann in praxi in jedem Labor z. B. täglich oder wöchentlich anhand von Routinemessungen bei Patienten ermittelt und dann anstelle des Cu/Cpl-Koeffizienten verwendet werden. Ist der Cu/Cpl-Koeffizient oder der (hier als gleichwertig gefundene) Median der Cu/Cpl-Quotienten eines Laboratoriums bekannt, lässt sich aus den Messwerten Cu und Cpl der CuSOLL-Wert der Probe ermitteln und ein Überschuss an Cu, wie er z.B. bei Patienten mit Morbus Wilson oder mit einer Kupfervergiftung vorkommt, ermitteln. Die entsprechenden Formeln lauten: „deltaCu = CuIST- Cu/Cpl-Koeff. * CplIST“ bzw. „deltaCu = CuIST- MedianCu/Cpl-Q * CplIST“. Auf diese Weise lässt sich eine „echte“ Hypercuprämie (die hypercupraemia vera), die auf ein Missverhältnis zwischen Cu und Cpl im Serum hinweist, unterscheiden von der einfachen Hypercuprämie (der hypercupraemia simplex), die immer dann auftritt, wenn Cpl im Serum z.B. bei entzündlichen oder malignen Prozessen oder unter hormonellem Einfluss bei Schwangerschaft oder Antikonzeption, erhöht ist. Ausblick: Die in dieser Arbeit ermittelten Gesetzmäßigkeiten zwischen den Konzentrationen von Cu und Cpl im Serum gesunder und kranker Menschen erlaubt eine gezielte Suche nach Patienten/Krankheiten mit Störungen im Kupferhaushalt; sie ermöglicht insbesondere eine quantitative Bestimmung des Kupferüberschusses im Serum von Menschen mit Morbus Wilson und den Kupfervergiftungen als einen zur Diagnose führenden Befund.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
In dieser Studie wurde eine individuelle faziale Weichteilprognose mit der Finiten-Elemente-Methode getestet und deren Validität und Prognosegenauigkeit geprüft. Zum Vergleich wurden die Messwerte mit einem zweidimensionalen Verfahren, dem Dentofacial Planner Plus Version 2.01, verglichen. Für die Erstellung der Weichteilprognose stellten sich 12 erwachsene Probanden zur Verfügung, bei denen eine kombiniert kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlung durchgeführt wurde. Zur präoperativen Prognose der Weichteilveränderungen wurde ein Profilfoto mit einer digitalen Kamera der Firma Canon, EOS 10D, und ein Fernröntgenseitenbild für die Weichteilprognose des zweidimensionalen Verfahrens hergestellt. Nach Eingabe der kephalometrischen Messpunkte in das interaktive Softwaretool des Dentofacial Planners konnte die Operation simuliert werden. Dazu wurden die Werte der Modelloperation hinzugezogen. Nach Verschiebung der Maxilla und Mandibula in sagittaler und vertikaler Richtung errechnete die Software die Weichteilprognose, die als Profillinie zweidimensional visualisiert wurde. Für die digitale Gesichtserfassung der Probanden wurden mittels 3-D Laserscanner die fazialen Weichteile für das dreidimensionale Verfahren erfasst. Die akquirierten Punktwolken konnten vereinigt und über spezielle Algorithmen in ein CAD-Modell verarbeitet werden. Über diese CAD-Schnittstelle war es möglich ein Finite-Elemente-Modell zu generieren. Die Simulation zur fazialen Weichteilprognose erfolgte mit der Software Design Space (Ansys Inc.). Im Unterschied zum zweidimensionalen Verfahren besteht beim Finite-Elemente-Verfahren die Möglichkeit einer falschfarbenkodierten Visualisierung der regionalen Weichteilveränderungen im dreidimensionalen Raum. Es kann neben der Prognose der Profillinie auch eine ästhetisch wichtige Beurteilung der Wangen, der Nasenflügel und Nasiolabialfalten getroffen werden. Bei vergleichenden Messungen zwischen den beiden Prognoseverfahren zeigen sich bezüglich der Validität und der Prognosegenauigkeit eindeutige Unterschiede. Der durchschnittliche Gesamtfehler des Dentofacial Planners ist fast doppelt so hoch, im Vergleich zum Fehler des Finite-Elemente-Verfahrens. Es konnten regionale Unterschiede festgestellt werden. Im Mittelgesicht ist die Prognose der beiden Verfahren als gut einzustufen, währenddessen die Prognose des unteren Gesichtsdrittels mit dem Dentofacial Planner hohe Abweichungen zum postoperativen Gesichtsprofil aufweist. Diese Ergebnisse wurden von Fischer (2002) in einer Dissertation bestätigt. Die Prognosegenauigkeit des Finite-Elemente-Verfahrens ist im unteren Gesichtsdrittel höher. Jedoch wurde am Messpunkt Weichteilmenton Abweichungen in vertikaler Richtung mit Messwerten von über 1,5 mm aufgezeigt. Eine mögliche Erklärung dafür ist die geringe Simulation der Autorotation des Unterkiefers bei der Bearbeitung des Finite-Elemente-Modells. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass trotz der besseren Beurteilung der individuellen, fazialen Weichteilverhältnisse in allen drei Dimensionen des Raumes im Vergleich zum zweidimensionalen Verfahren keine absolut perfekte Weichteilprognose getroffen werden kann. Um dieses Verfahren der Finiten-Elemente-Methode zu verfeinern sollten bei der Herstellung des Finite-Elemente-Modells die Weichgewebsschichten und die Autorotation des Unterkiefers berücksichtigt werden.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
In dieser Studie wurden bei 103 traumatisierten Hunden aus der Intensivstation verschiedene Laborparameter erhoben. Innerhalb von 24 Stunden post Trauma wurden folgende Gerinnungstests aus dem Citratplasma bestimmt: der Quick-Wert, optimierter Quick-Wert, die aktivierte partielle Thromboplastinzeit und die Thrombinzeit. Zusätzlich wurden die AT III-Aktivität, die Fibrinogenspalt-produkte (FSP) und die D-Dimere bestimmt. Die Thrombozytenzahl wurde aus EDTA-Blut ermittelt. Bei einer Veränderung von mindestens der Hälfte der Laborparameter wurde zu der bestehenden Diagnose zusätzlich eine DIC diagnostiziert. Die Traumen wurden in die Gruppen Magendrehung, infektiöses Trauma, Autounfall und THR (total hip replacement) unterteilt. Die THR wurde als standartisierte Trauma-Kontrollgruppe gewählt. Die Ergebnisse wurden mit den Messwerten einer Gruppe aus gesunden Hunden verglichen und die Referenz-bereiche der Literatur entnommen. Die Häufigkeit der zusätzlich an DIC-Erkrankten in den einzelnen Untergruppen wurde ermittelt. Diese Studie zeigte, dass Hunde, die eine Magendrehung hatten oder durch ein Auto verunfallt sind, häufig sekundär eine DIC entwickelten. In beiden Fällen ist eine chirurgische Versorgung häufig angezeigt. Deshalb sollte bei der Operations-vorbereitung, vor allem bei sehr schlechtem Allgemeinzustand des Patienten, an die mögliche Entwicklung einer DIC gedacht werden. 40 % der Autounfallsopfer, 38,5 % der Hunde mit einer Magendrehung und 33 % der infektiösen Trauma-gruppe entwickelten sekundär eine DIC. Die Gruppe der Hunde, die eine THR-Operation bekommen haben, entwickelten seltener sekundär eine DIC (19,4 %). Um zu sehen, ob sich die DIC erst später nach der THR-Operation entwickelt, wurde alle zwei Tage Blut entnommen und der Gerinnungsstatus bestimmt. Zum Vergleich wurde die Gruppe der Autounfallshunde in diese Verlaufskontrolle miteinbezogen. In beiden Gruppen entwickelte sich nicht häufiger innerhalb einer Woche nach der Operation oder dem Unfall zusätzlich eine DIC. Die Laborparameter hatten bei beiden Gruppen eher die Tendenz in den Referenz-bereich. Ein weiteres Ziel dieser Studie war es herauszufinden, welche Tests geeignet sind, eine DIC zu diagnostizieren. Der optimierte Quick-Test und die Untersuchung auf D-Dimere waren den anderen Parametern sowohl in der Spezifität als auch in der Sensitivität weit überlegen. Vor allem der D-Dimer-Test lässt sich durch die einfache Handhabung und den relativ geringen zeitlichen und finanziellen Aufwand schnell unter Praxisbedingungen und im Notdienst durchführen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
- Studiendesign und Methode: Hier liegt eine retrospektive Beobachtungsstudie eines in 2 Hauptgruppen geteilten Patientenkollektivs bei Dekompression einer Spinalstenose vor. Es wurden in der Orthopädischen Klinik Großhadern von 1983 bis 1996 aufgrund der Indikation „degenerative Spinalstenose“ 113 Patienten operiert, 59 klinisch Nachuntersucht. Follow up war im Mittel nach 61 Monaten, das Durchschnittsalter lag bei 64 Jahren. - Ziele: Diese Studie soll die Resultate sowie die Prognose und ihre Faktoren der operativen Therapie bestimmen. Es werden stabilisierte Fälle mit nur Dekomprimierten gegenübergestellt. Die Indikationsstellung für beide Therapiewege soll erleichtert und den Behandelnden die Möglichkeit einer genaueren Vorhersage des klinischen Ergebnisses geboten werden. - Ergebnisse: Es zeigt sich, dass trotz postoperativ höherer Gefügeinstabilität die Zufriedenheit der Patienten und die Bereitschaft zur erneuten Operation in der nicht stabilisierten Gruppe höher ist. Die ausgeprägtere präoperative Symptomatik sowie die stärkere Bewegungseinschränkung postoperativ werden in der stabilisierten Gruppe als Ursache des schlechteren Befindens angenommen. Anders dagegen bei Patienten mit ausgeprägter Skoliose. Dort sind tendenziell Vorteile der Stabilisierung erkennbar, eine Aufrichtung wirkt sich positiv auf das Beschwerdebild aus. Skoliosen bei reiner Dekompression dagegen nehmen durch Gefügelockerung quantitativ zu. Es werden postoperativ Anschlussinstabilitäten beobachtet, ein Zusammenhang zur Durchführung einer zusätzlichen Spondylodese kann nicht nachgewiesen werden. - Schlussfolgerung: Bei inkongruenten Vergleichsgruppen ist die Aussagekraft in den einzelnen Messwerten eingeschränkt. So bieten stabilisierte Patienten ein viel ausgeprägteres Symptombild, die qualitativen und quantitativen Indikatoren einer Gefügelockerung sind deutlich höher. Die operative Strategie ist neben den klinischen Befunden großteils beeinflusst durch radiologische Messungsergebnisse der Stenose und der Olisthese. Aber Beachtung finden sollten auch oben erwähnten Parameter der pathomorphologischen Ausgangssituation. Weitere Ziele wären die eingehende Prüfung dieser Faktoren sowie eine Weiterführung der Entwicklung von minimalinvasiven Methoden zur schonenden chirurgischen Therapie mit Erhalt der physiologischen Wirbelgefüge.