POPULARITY
Eine zerrissene Designer-Couch, heimlicher Versicherungsbetrug und die Traumhochzeit des Jahres: anredo und BastiMasti nehmen euch mit auf eine absurde Achterbahnfahrt durch ihren Alltag. Juristisch einwandfrei und rhetorisch kaputtgebumst. Basti steht kurz davor, zum Lieblingsklienten deutscher Rechtsschutzversicherungen zu avancieren. Warum? Der harmlose Airbnb-Trip zur belgischen Mormonenfamilie (ihr erinnert euch, Folge 361) endet nun im Rechtsstreit um ein Designer-Sofa mit rätselhaftem Riss. War's ein Fall von „kaputtgebumst“ im Stil alter Schmuddelstreifen – oder doch Versicherungsbetrug deluxe? Während Basti mit Almann-Paragrafen wedelt, durchsucht anredo das Bumsegesetzbuch nach der Antwort. Die beiden wühlen sich durch Pferdedecken, indische Essensreste und klären, wie laut ein Sofa reißen kann, wenn es angeblich keiner war. Spoiler: Schuld ist am Ende immer der mit der dicksten Haftpflicht. Doch das ist nicht alles. Das Medienspektakel des Jahres steht an: Zwei Weltstars heiraten – exklusiv hinter der Paywall eines Boulevardportals. Die Namen? Geheim. Glamour? Trash-TV pur. Basti und anredo sezieren das Geschäftsmodell zwischen Wedding-Pass, Insta-Fame und der Frage: Fünf Euro für eine Promi-Hochzeit oder lieber ein 24er-Pack Teelichter bei Ikea? Dazu wilde Spekulationen über fließende Millionen und neue Schadensersatzforderungen. Gönnt euch ein teuflisches Heißgetränk und genießt diese Episode rundfunk 17.
Haben Sie auch schon geskyped? Die meisten wissen bei dieser Frage sofort, dass es um einen Videotelefondienst geht, auch wenn es mittlerweile viele andere solche Programme gibt. Und auch wenn Skype heute eingestellt wird, ist die Chance gross, dass wir das Wort auch in Zukunft noch gebrauchen. Wir Menschen sind Gewohnheitstiere und das zeigt sich auch bei der Sprache. Hat sich ein Begriff in unserem Kopf eingenistet, dann ist er da nur schwer wieder weg zu bringen. Auch heute «twittern» noch viele, obwohl die Messenger-Plattform heute «X» heisst. Und wir sind sprachlich auch ökonomisch unterwegs. So gebrauchen wir gerne Markennamen über die eigentliche Markenbezeichnung hinaus auf andere ähnliche Produkte. Wir «kärchern» auch wenn wir gerade einen anderen Hochdruckreiniger in Händen halten oder bewahren Essensreste in «Tupperware» auf, auch wenn es längst andere Aufbewahrungsbehälter aus Kunststoff gibt. In der Sendung «Treffpunkt» gehen wir zusammen mit unseren Hörerinnen und Hörern und SRF-Mundart-Experte André Perler auf die Spur solcher Begriffe. Und der Sprachwissenschafter zeigt auch auf, dass es Wörter gibt, die ihren Ursprung überdauern. So «kabeln» wir noch heute, auch wenn wir längst ohne Kabel miteinander telefonieren.
Die Aufregung bei der Familie meiner Freundin war immer groß damals, wenn eine Tupperparty anstand. Ich spreche es bewusst deutsch aus, haben wir alle so gemacht in den 70'er Jahren, als diese Verkaufspartys für die praktischen Aufbewahrungsboxen für Lebensmittel der Renner waren. Die Gastgeberin präsentierte die neuesten Modelle bei Schnittchen und Sekt oder Saft, andere - ja Hausfrauen kamen, staunten, hatten Spaß und kauften. Käse und Aufschnitt landeten nun in diesen flachen Boxen, Essensreste wurden wunderbar hygienisch und kleckerfrei eingetuppert. Sogar die halbe Zwiebel hatte ihr kleines Gefäß. Und haltbar sind die Dinger: mein 30-jähriger Kollege Fabi hatte letztens eine Dose für sein Essen mit, die er schon aus seiner Kindheit kannte, war nur ein bisschen verblasst. Dennoch, oder vielleicht weil die Dinger ewig halten, schlitterte der 1946 gegründete Haushaltswarenhersteller zuletzt in die Insolvenz. Die Tupperpartys wurden als spießig empfunden, es gab längst billige Konkurrenz durch andere Hersteller und der Online-Handel nahm zu. Doch siehe da: der französische Unternehmer Cédric Meston will Tupperware – so sagt er - eine neue Chance in Europa geben. Den französischen Zweig des insolventen US-Haushaltswaren-herstellers habe er schon gekauft. Ab heute will er die Marke in mehreren europäischen Ländern wiederaufleben lassen, „ein Neuanfang, ehrgeizig und auf Langlebigkeit ausgelegt«, sagt Meston. Im Grunde waren ja die Tupperparty-Gastgeberinnen frühe Influencer - nur ohne soziale Medien. Aber wer weiß, wenn das alte Konzept Direktvertrieb auch wiederkommt, vielleicht besuche ich dann zum ersten Mal im Leben selbst eine Tupperparty! Und wenn Schnittchen, Gürkchen oder Radieschen übrigbleiben? Na, Sie wissen ja… Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die beiden Zeitvertriebler Timothy Trust & Martin Sierp haben ein todsicheres System entwickelt, um die wichtigen Themen der Woche direkt an dein Ohr zu bringen: Nahrungsergänzungsmittel, Honig, Onomatopoesie, Stuttgart, Auftritt auf dem Land, Service vom Karnevalsverein, Heckler in England, das schlechteste Wachsfigurenkabinett der Welt, Cars & Comedy XXL, Ventilatorenschnecken, die blonde Perücke, singen auf der Bühne, Essensreste im Gesicht und Happy Clean! Höre dir diese Folge sofort an, solange sie noch kostenlos ist und werbe danach noch weitere Hörer an, um zum Superhörer aufzusteigen! HIER KANNST DU UNS ÜBERALL HÖREN: https://linktr.ee/komischegespraeche HIER KANNST DU UNS AUF KAFFEE EINLADEN: https://ko-fi.com/komischegespraechepodcast HIER GEHT ES ZUR KOMISCHE MUSIKE PLAYLIST AUF SPOTIFY: https://tinyurl.com/komischeMusike
Wenn es auf dem WC klemmt, tun wir uns oft schwer damit, darüber zu reden. Dabei heisst «reden» auch «befreien». Denn es gibt häufig gute Therapien, um Darmprobleme in den Griff zu kriegen. «Puls» bricht das Tabu und sagt: Schluss mit der Sprachlosigkeit auf dem stillen Örtchen. Verstopfung – Viele leiden jahrelang 1,74 Millionen Menschen in der Schweiz leiden an Verstopfung. Dieses weit verbreitete Problem wird oft durch Stress und psychologische Faktoren verstärkt. Frauen sind dreimal häufiger betroffen als Männer. Viele leiden jahrelang und haben Mühe, darüber zu sprechen. Dabei gibt es gute Therapien, um die Verstopfung zu entschärfen. Bakterielle Fehlbesiedelung – Durchfall, Krämpfe, Blähungen Der Dickdarm ist die Heimat einer riesigen Menge verschiedenartigster Bakterien, die sich um die Verdauung kümmern. Darmoperationen oder entzündliche Darmerkrankungen können dazu führen, dass sich einige davon auch im weitgehend bakterienfreien Dünndarm ansiedeln. Ihre Verdauungstätigkeit am falschen Ort kann sich in Durchfall, Krämpfen, starken Blähungen, Eisen- und Vitaminmangel äussern. Bis die bakterielle Fehlbesiedlung als Ursache der heftigen Symptome erkannt wird, haben Betroffene meist einen langen Leidensweg hinter sich. «Puls Chat» zur gesunden Verdauung Wann müssen Hämorrhoiden behandelt werden? Wann muss eine Verstopfung behandelt werden? Was sagen erkennbare Essensreste in der WC-Schüssel aus? Sind ein, zwei Tage Durchfall pro Monat für ein Kind normal? Eine Ernährungsberaterin, zwei Magendarm-Spezialisten und ein Kinder-Gastroenterologe wissen am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden.
Signatory Vintage schlägt bei Schnick-Schnack-Schnuck selbst das Obi-Hörnchen!Anlass genug, mal ausführlich über diesen ganz besonderen Unabhängigen Abfüller unter den Unabhängigen Abfüllern zu sprechen.Nicht nur die Reihenfolge der vier auserwählten Destillate mussten wir uns hart erarbeiten. Schon die Frage, welche vier wir überhaupt auf den Tisch stellen, hat uns alles abverlangt!Allein für diese Mammut-Aufgabe hätten wir es doch verdient, mal eine von Andrew Symingtons Abfüllungen unterschreiben zu dürfen, oder?Beschäftigt haben wir uns mit nicht-rauchigen Islays, Eistee und einer Frucht-Wucht.…aber die Ananas, die Steve erschnuppert hat, wollte bei Jo überhaupt nicht in die Nase. Kommt echt selten vor, dass wir uns widersprechen.Bei einer Sache sind wir uns jedoch einig: es kommt NICHT auf die Länge an - zumindest nicht im Abgang!Ob es tatsächlich Flocken in Jo's Whisky oder doch Schuppen oder Essensreste vom Oberlippenbart waren, hört ihr in unserer Folge 44!Verkostete Whiskys:- Signatory Vintage Speyside (M), Small Batch Edition #11 2011/2023, 48,2%- Signatory Vintage Bunnahabhain, Small Batch Edition #7 2012/2023, 48,2%- Signatory Vintage Glenrothes, The Un-Chillfiltered Collection, 2011/2022, 46 % (whisky.de Clubflasche 2022)- Signatory Vintage GlenAllachie, Small Batch Edition #8 2012/2023, 48,2%
Im Biomüll landen nicht nur Essensreste, Kartoffelschalen und Laub, sondern auch Plastik oder Metall. Das aber macht den Müll unbrauchbar. Darum sollen Scanner schon vor dem Leeren der Tonne feststellen, ob der Biomüll Fremdstoffe enthält oder nicht.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Am 11.11. wird jedes Jahr tüchtig die neue Karnevalsession eingeleutet. Da ist immer Bombenstimmung garantiert! Aber wenn man sich am Tag danach mal Kölns Straßen anschaut, sieht es wirklich so aus, als wäre eine Bombe eingeschlagen. Überall auf dem Boden Müll, Glas, Dosen, Kostümteile, Essensreste... Muss echt nicht sein. Damit das bei den Veedelszügen nachhaltiger und mit weniger Müll abläuft, wurde die AG Nachhaltiger Veedelszüge gegründet. Wir haben mit ihnen im Nachdurst gesprochen. Könnt ihr hier nachhören.
Heutige Themen:BaFöG war verfassungsgemäß (BVerfG, Beschluss vom 23. September 2024 - 1 BvL 9/21 – Pressemitteilung)Sozialarbeiter des Karlsruher Fanprojekts wegen Strafvereitlung verurteilt (AG Karlsruhe, Urteil vom 28.10.2024 - 17 Cs 530 Js 45512/23 – Pressemitteilung)Zulassung zum juristischen Vorbereitungsdienst (BVerwG Urteil v. 10. Oktober 2024 - 2 C 15.23 – Pressemitteilung)Gesetzliche Unfallversicherung greift nicht bei Sturz während einer Arbeitspause zum Tabletten-Holen (LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26.09.2024 - L 21 U 40/21 – Pressemitteilung)Drohnenaufnahmen unterliegen nicht der Panoramafreiheit (BGH Urteil vom 23. Oktober 2024 - I ZR 67/23 – Pressemitteilung)Essensreste in der Dachrinne schädigt Mietsache (AG Hannover, Urteil vom 11.01.2024 - 510 C 5216/23 – Pressemitteilung)Keine kostenlose Stellenbewerbung eines Landkreises (BGH Urteil vom 26. September 2024 - I ZR 142/23 – Pressemitteilung)Quick-Freeze-Verfahren bei Strafverfolgung (Pressemitteilung)Falsches Bein operiert (Oberlandesgericht Frankfurt am Main, Beschluss vom 23.09.2024 - 29 U 33/24 – Pressemitteilung)
Es ist wieder Peanut-Butter-Poddy-Time! In der neuesten Folge ihres heiteren Familien-Podcasts widmen sich Pauli Lukas und Flo dem gar nicht immer so heiteren Thema Pubertät. Gelacht wird aber auch. Und geweint? Überprüft es selber und genießt die Antworten der drei Fast-Experten auf alle eure Fragen.
Immer mehr Spitäler gehen das Thema Umweltschutz an und versuchen zum Beispiel weniger Essen wegzuwerfen. Die Hirslanden-Gruppe hat dafür eine eigene Stelle geschaffen. Eine Massnahme, die Wirkung zeigt. Weitere Themen: * Weniger Einnahmen durch den Verkauf von Autonummern beim Kanton Zürich * ZSC und EHC Kloten verlieren
Krüger, Sabinewww.deutschlandfunk.de, Verbrauchertipp
Hoffmann, Sophiawww.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Der Gang auf die Toilette gehört zum Alltag wie das Atmen, Essen oder Schlafen. Darüber reden möchte trotzdem niemand. Dabei verrät das «grosse Geschäft» einiges darüber, wie es um die Darmgesundheit und damit auch Körper und Geist steht. «Puls» bricht das Tabu ums stille Örtchen. Stuhltransplantation – Mit fremdem Kot die Darmflora stärken «Clostridium difficile» kann schwere Darmentzündungen auslösen. Das an sich harmlose Bakterium nimmt meist überhand, wenn die Darmflora durch eine Antibiotika-Kur empfindlich geschwächt wurde. Ein Mittel dagegen: die Stuhltransplantation. Klinisch aufbereiteter Kot einer anderen Person wird in den Darm eingeführt und hilft der geschwächten Darmflora dabei, sich wieder zu erholen. Über die spezielle Therapie hat «Puls» 2011 erstmals berichtet. Heute wird der Stuhl in Kapselform am Universitätsspital Lausanne regelmässig eingesetzt. Bakterielle Fehlbesiedelung – Durchfall, Krämpfe, Blähungen Der Dickdarm ist die Heimat einer riesigen Menge verschiedenartigster Bakterien, die sich um die Verdauung kümmern. Darmoperationen oder entzündliche Darmerkrankungen können dazu führen, dass sich einige davon auch im weitgehend bakterienfreien Dünndarm ansiedeln. Ihre Verdauungstätigkeit am falschen Ort kann sich in Durchfall, Krämpfen, starken Blähungen, Eisen- und Vitaminmangel äussern. Bis die bakterielle Fehlbesiedlung als Ursache der heftigen Symptome erkannt wird, haben Betroffene meist einen langen Leidensweg hinter sich. «Puls»-Chat zur gesunden Verdauung Bei welchen Beschwerden kann eine Stuhltransplantation helfen? Wann muss eine Verstopfung behandelt werden? Was sagen erkennbare Essensreste in der WC-Schüssel aus? Sind ein, zwei Tage Durchfall pro Monat für ein Kind normal? Stephan Baumeler, Madeleine Fuchs-Kümin, Carsten Posovszky und Radu Tutuian standen Red und Antwort – live im Chat.
Als Leute, die was mit Medien machen, haben unsere Podcaster Sarah, Bastian und Daniel natürlich auch einen kleinen, kaum ausgeprägten Fetisch für Wörter. Deswegen lassen sie es sich nicht nehmen, über das Unwort des Jahres zu philosophieren: Klimaterroristen. Das sind für die Drei nämlich in erster Linie nicht die Leute, die Kartoffelbrei auf Gemälde werfen oder sich in Lützerath festketten, sondern andere, wirklich schlechte Menschen. Zum Beispiel solche, die dauernd Müll, Brot und Essensreste in den Geseker Teich werfen. Darunter leiden auch die Schwäne, deren Küken jetzt tot auf der Teichinsel lag. Kann das Zufall sein?
Vor allem im Winter kann der Kompost zu nass werden: Essensreste und Gartenabfälle verrotten schlecht. Deshalb sollten Sie den Komposthaufen nun umsetzen und ihn richtig befüllen.
Achtlos weggeworfene Verpackungen, Essensreste, zerbrochene Flaschen - nach dem Wochenende erinnert so manche Grünanlage an eine Müllkippe. Claudia Hennen war unterwegs mit sogenannten Grillscouts, freiwilligen Müllsammlern. Hennen, Claudiawww.deutschlandfunk.de, Das WochenendjournalDirekter Link zur Audiodatei
Plastikverpackungen, Papier, Essensreste, Katzenstreu, leere Batterien, alte Möbel und kaputte Elektrogeräte: In unserem Alltag fällt jede Menge Müll an
Island hat die Energiewende geschafft. Vulkane und Quellen machen die Insel zum Hotspot in Sachen Geothermie. Und der innovative Umgang mit dem Klima-Killer CO2 lockt auch Schweizer Forschende auf die Insel. «Einstein» auf Recherche beim Klima-Weltmeister Island. Island hat alles, wovon viele Länder träumen. Es hat die Energiewende geschafft. Der Strom und die Beheizung der Gebäude kommen zu fast 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Vor allem bei der Geothermie ist Island führend. Das Land, das quasi auf Vulkanen sitzt, ist ein Geothermie-Labor für die ganze Welt geworden. Wie steht die Schweiz im Vergleich da und was können wir vom «Modell Island» lernen? «Einstein» besucht das grösste Geothermiewerk der Insel und erfährt, wie es Island geschafft hat, den Anteil an Geothermie zu vervielfachen und dadurch die CO2-Emissionen zu minimieren. Wo steht die Schweiz im Vergleich? Auch in der Schweiz wird Geothermie seit Jahrzehnten genutzt. Bis jetzt allerdings ausschliesslich zum Heizen. Alle Versuche, Strom mit Geothermie zu erzeugen scheiterten bislang. Erdbeben nach Geothermiebohrungen verunsicherten die Bevölkerung. Die Skepsis gegenüber neuen Projekten ist gross. Im Bedretto-Tal testen Forscher In einem unterirdischen Labor tief im Berg ein neues Verfahren, um die Wärme aus der Tiefe für die Stromproduktion zu nutzen. Dabei sollen die Erdstösse so weit minimiert werden, dass sie an der Oberfläche nicht mehr zu spüren sind. Mit den Ergebnissen soll der Geothermie in der Schweiz neuen Schwung verleiht und Vertrauen zurückgewonnen werden. Negative CO2-Emissionen CO2-Vermeidung durch erneuerbare Energiequelle ist das eine, CO2-Reduktion das andere. Die Schweizer Firma Climeworks baut auf Island den grössten CO2-Staubsauger der Welt. Schon im September soll die Anlage in Betrieb gehen und 4000 Tonnen CO2 pro Jahr aus der Luft filtern und danach dauerhaft im Boden gespeichert werden. Laut Experten sind solche sogenannte «negative CO2-Emissionen» die einzige Möglichkeit, um die Klimaziele von Paris noch erreichen zu können. Klimaschutzpotential bei der Müllverbrennung Die Müllverbrennung verursacht jährlich 4,2 Millionen Tonnen CO2. Das sind 4,5 Prozent der gesamten CO2-Emissionen der Schweiz. Doch die Hälfte dieses CO2 stammt aus der Verbrennung von biogenen Abfällen wie Holzabfälle oder Essensreste. Ein Pilotprojet der KVA Linth und der der ETH Zürich will das Treibhausgas, welches beim Verbrennen des Mülls entsteht, einfangen und ebenfalls unterirdisch einlagern. Die ETH-Forscher sehen ein grosses Potential, wenn dieses Verfahren breit eingesetzt würde. Würde das Potential in der KVA Linth voll ausgeschöpft, würde dies den CO2-Ausstoss des Kantons Glarus mehr als halbieren.
Island hat die Energiewende geschafft. Vulkane und Quellen machen die Insel zum Hotspot in Sachen Geothermie. Und der innovative Umgang mit dem Klima-Killer CO2 lockt auch Schweizer Forschende auf die Insel. «Einstein» auf Recherche beim Klima-Weltmeister Island. Island hat alles, wovon viele Länder träumen. Es hat die Energiewende geschafft. Der Strom und die Beheizung der Gebäude kommen zu fast 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Vor allem bei der Geothermie ist Island führend. Das Land, das quasi auf Vulkanen sitzt, ist ein Geothermie-Labor für die ganze Welt geworden. Wie steht die Schweiz im Vergleich da und was können wir vom «Modell Island» lernen? «Einstein» besucht das grösste Geothermiewerk der Insel und erfährt, wie es Island geschafft hat, den Anteil an Geothermie zu vervielfachen und dadurch die CO2-Emissionen zu minimieren. Wo steht die Schweiz im Vergleich? Auch in der Schweiz wird Geothermie seit Jahrzehnten genutzt. Bis jetzt allerdings ausschliesslich zum Heizen. Alle Versuche, Strom mit Geothermie zu erzeugen scheiterten bislang. Erdbeben nach Geothermiebohrungen verunsicherten die Bevölkerung. Die Skepsis gegenüber neuen Projekten ist gross. Im Bedretto-Tal testen Forscher In einem unterirdischen Labor tief im Berg ein neues Verfahren, um die Wärme aus der Tiefe für die Stromproduktion zu nutzen. Dabei sollen die Erdstösse so weit minimiert werden, dass sie an der Oberfläche nicht mehr zu spüren sind. Mit den Ergebnissen soll der Geothermie in der Schweiz neuen Schwung verleiht und Vertrauen zurückgewonnen werden. Negative CO2-Emissionen CO2-Vermeidung durch erneuerbare Energiequelle ist das eine, CO2-Reduktion das andere. Die Schweizer Firma Climeworks baut auf Island den grössten CO2-Staubsauger der Welt. Schon im September soll die Anlage in Betrieb gehen und 4000 Tonnen CO2 pro Jahr aus der Luft filtern und danach dauerhaft im Boden gespeichert werden. Laut Experten sind solche sogenannte «negative CO2-Emissionen» die einzige Möglichkeit, um die Klimaziele von Paris noch erreichen zu können. Klimaschutzpotential bei der Müllverbrennung Die Müllverbrennung verursacht jährlich 4,2 Millionen Tonnen CO2. Das sind 4,5 Prozent der gesamten CO2-Emissionen der Schweiz. Doch die Hälfte dieses CO2 stammt aus der Verbrennung von biogenen Abfällen wie Holzabfälle oder Essensreste. Ein Pilotprojet der KVA Linth und der der ETH Zürich will das Treibhausgas, welches beim Verbrennen des Mülls entsteht, einfangen und ebenfalls unterirdisch einlagern. Die ETH-Forscher sehen ein grosses Potential, wenn dieses Verfahren breit eingesetzt würde. Würde das Potential in der KVA Linth voll ausgeschöpft, würde dies den CO2-Ausstoss des Kantons Glarus mehr als halbieren.
In der Schweiz werden jährlich pro Person rund 300 Kilogramm Lebensmittel weggeworfen, die noch einwandfrei geniessbar sind. Mit etwas Kreativität lassen sich aber aus Essensresten feine Menüs zusammenstellen.
Nie hätte sich Monika Kanokova gedacht, dass sie freiwillig ein halbes Kilo Würmer bestellen würde. Doch mittlerweile klappt es sogar richtig gut; mit Freund, Hund, und 200 Würmern lebt sie in einer 2-Zimmer Wohnung mitten in Berlin. Das erste Mal, als sie von der Wurmkompostierung gehört hat, war 2011. Eine völlig irre Idee, wie sie fand. Bis sie sich mit dem Thema mehr auseinandergesetzt hat und lernte, dass Wurmkompostierung richtig viel Sinn macht! In dieser Folge erzählt sie mehr über Lebensmittelabfälle. Sie bespricht warum es wichtig ist sich genau zu überlegen, wie wir mit Lebensmittelresten umgehen und erläutert was unsere Essensreste mit der Umweltkrise zu tun haben. Sie erklärt, warum es Sinn macht, Würmer oder einen Bokashi Eimer anzuschaffen. --------- Wir bedanken uns für die Unterstützung von Wurmkiste.at. Der Sponsor der heutigen Folge entwickelt handgemachten Wurmkisten. Für Fragen zur Kiste oder beim Kompostieren gibt es Support auch nach dem Kauf. Mit der Wurmkiste wird dein Biomüll zu richtig guter Erde und somit wird der natürliche Kreislauf geschlossen - direkt in deiner Küche. Alles für deine neuen Haustieren findest du auf www.wurmkiste.at Hier noch ein Hinweise von der Wurmkiste.at: -in die Wurmkiste darf so gut wie kein Brot (das System der Wurmkiste ist dafür zu klein und den Würmern schaden ev. die Kohlenhydrate/die enthaltenen Proteine.) Es ist viel besser, man isst es selber auf wie ihr ja so schön die Möglichkeiten zur Brot-Langzeitnutzung anführt. --------- Falls du von der Folge inspiriert bist und dich noch mehr informieren möchtest, empfiehlt sie dir folgende Literatur: We Are the Weather Jonathan Safran Foer Waste Tristram Stuart The Way We Eat Now Bee Wilson A Life Stripped Bare Leo Hickman Gute Rezepte? Zero Waste Küche Sophia Hoffmann https://www.sophiahoffmann.com/ https://www.chip.de/news/Schaedliche-Biomuell-Tueten-im-Muelleimer-Betrieb-geht-gegen-riesigen-Mist-vor_159182757.html Empfohlene Videos: https://www.youtube.com/watch?v=NMksAJEo980 https://www.youtube.com/watch?v=ufsbrz8IRgY ------ Credits Monika Kanokova: Redaktion, Moderation Jeanne Drach (OH WOW): Redaktion, Moderation, Produktion Sounddesign & Jingle: Jeanne Drach (OH WOW) & Marten Kaffke Anna Muhr (OH WOW): Post-Produktion ------
Material. Die Stoffe, aus denen die Welt besteht, mit der wir uns umgeben. Design. Die Gestaltung der vom Menschen gemachten Welt um uns herum. Essensreste. Das, was wirklich keiner mehr haben will von unseren Lebensmitteln. Mit Paula Nerlich ist in dieser Episode eine Designerin zu Gast. Ursprünglich Textildesignerin, erkundet sie heute die stofflichen Qualitäten von Material. Oder besser: von Essensresten, die unter ihren Händen zu Material werden. Kochwasser, Kaffeesatz, Avokadokerne, Erdnuss- oder Kakaoschalen - was üblicherweise im Ausguss oder in der (Bio-)Tonne landet, wird in den Händen von Paula zu formbarer Materie. Die Ergebnisse ihrer Arbeit werden in Museen gezeigt oder in renommierten Design-Magazinen vorgestellt. Damit begnügt sich Paula aber nicht. Sie will möglichst vielen Menschen Lust auf Material machen und den Zugang dazu eröffnen. Mit ihrem „Circular Home Lab“, das sie gemeinsam mit einer Geschäftspartnerin initiiert hat, kommt sie bis in die heimischen Küchen. Persönlich oder digital. Und führt ein in ihre Welt, in der Abfälle die Rohmaterialien für Neues werden. Eine ideale Verbindung zum Leitmotiv dieses Podcast. Ihre Haltung, die sie ausstrahlt: jeder „kann“ Material, alles ist Material. Und das hat so gar nichts Abgehobenes oder Elitäres, für das Design oft steht. Sondern es vermittelt Lust an der Mitgestaltung der von uns gemachten Welt. Episodenbild © Antoine Repessé (2016) aus seiner Serie "#365, Unpacked" mit freundlicher Genehmigung Musik: Intro "Fuzzball Parade" Einleitung und Zwischenmusik “Merry go slower” Outro "The Show Must Be Go" Alle Stücke von Kevin MacLeod veröffentlicht, soweit nicht anders vermerkt, unter CC BY 4.0 auf incompetech.com
Der Film “The Day After Tomorrow” war natürlich übertrieben. Einige Fakten dahinter aber stimmen. Deutschland riegelt die Grenzen nach Tschechien und Österreich ab. In Tirol und in Brüssel ist der Ärger groß. Der Lockdown hat Auswirkungen auf die Stadtvögel. Einigen fehlen die Essensreste, andere dagegen genießen die Ruhe.
Die Spülmaschine nimmt viel Arbeit ab. Doch die gute Küchenfee sorgt auch immer wieder für Diskussionen. Was ist besser: Geschirr vorspülen oder nicht? Pulver oder Tabs einfüllen? Der «Ratgeber» schafft Klarheit. Geschirr vorspülen oder nicht? * Geschirr sollte man nicht vorspülen – der Umwelt zuliebe. * Eine Spülmaschine braucht um die acht Liter Wasser. Spült man Teller, Tasse und Co. Vor, verbraucht man bereits mehr. * Es reicht, wenn man grobe Essensreste mit einer Gabel oder einer Serviette abschabt. * Hat eine Gratinform stark eingebrannten Schmutz oder lässt man den Spüler nicht sofort laufen, legt man das Geschirr idealerweise für einige Zeit in Wasser ein, um den Schmutz aufzuweichen. Maschine so weit wie irgendwie möglich füllen oder nicht? * Klar ist: Den Spüler sollte man nur laufen lassen, wenn er wirklich voll ist. Übertreiben sollte man es allerdings nicht, da sonst die Gefahr besteht, dass das Geschirr nicht sauber wird. * Ideal eingeräumt ist eine Maschine, wenn sich das Geschirr nicht berührt. Denn durch den Wasserstrahl bewegen sich die Gegenstände. Gerade bei Gläsern kann das matte Streifen geben. * Achten Sie darauf, dass das Sprühwasser überall hinkommt. Das geht schlecht, wenn man über die Tassen noch eine Pfanne stülpt. Was darf in den Spüler und was nicht? * Empfindliche Gegenstände wie Kristallgläser oder Porzellan mit Dekor sollten von Hand gespült werden. * Heikel ist auch Geschirr aus Aluminium, Messing und Kupfer. Das chann sich verfärben * Holz gehört nicht in die Spülmaschine, denn es kann sich durch die Hitze verziehen * Auch bei Bratpfannen ist Vorsicht geboten, da sich durch den Spülvorgang die Beschichtung lösen kann. Achten Sie hier auf das Logo «Spülmaschinenfest». Übrigens: Spülmaschinentauglich ist nicht spülmaschinenfest Die Branche hat hier einen kleinen, gemeinen Stolperstein eingebaut. Achten Sie darauf: * Spülmaschinenfest heisst: Der Gegenstand kann ohne Bedenken im Geschirrspüler gereinigt werden. * Spülmaschinentauglich oder spülmaschinengeeignet heisst: Man kann das Geschirr zwar in der Maschine reinigen – aber auf eigene Verantwortung. Es besteht die Gefahr, dass es mit der Zeit Schaden nimmt. Wer also lange Freude an einer solchen Pfanne haben will, wäscht sie besser von Hand. Pulver, Tabs oder Gel? * In Sachen Reinigungsleistung haben die Gelkissen in Tests am schlechtesten abgeschnitten. Pulver und Tabs reinigen in etwa gleich gut. * Pulver ist die günstigere Variante. Ausserdem löst es sich besser auf und es lässt sich dosieren. Man kann mal weniger oder bei stark verschmutztem Geschirr mal mehr einfüllen. * Tabs haben den Vorteil, dass sie sich sauber handhaben lassen. Hinzu kommt, dass Multitabs gleich mehrere Aufgaben erfüllen: Reinigen, Klarspülen und Wasser enthärten. Man muss also Klarspüler und Regeneriersalz nicht separat einfüllen. * Aber: Bei hartem Wasser (ab 21°F) reicht das Salz in den Tabs nicht aus, man muss zusätzlich Salz in die Maschine füllen. Die Frage ist dann: Wieviel? Heute gibt es Maschinen, die man für Tabs einstellen kann. Das vereinfacht die Salzdosierung. * Alles in allem aber, sagen Experten, passt Pulver am besten zur Spülmaschinentechnik. Es lohnt sich somit, Klarspüler und Salz separat einzufüllen. So wirken alle Komponenten ideal zusammen.
Stadtfüchse haben ein schönes Leben, denn zu fressen gibt es reich und üppig. Essensreste auf dem Kompost, ein liegen gelassenes Sandwich auf dem Pausenplatz oder Kehrichtsäcke gefüllt mit abgelaufenen Delikatessen, alles da. Zudem müssen Siedlungsfüchse weder Jäger noch Luchs fürchten. Des Stadtfuchs grösste Feinde sind die Staupe, eine Krankheit, die den Fuchsbestand radikal dezimieren kann und der Verkehr. Ansonsten ist die Stadt interessantes Revier. Füchse mögen auch Schuhe oder Gummibälle. Die bringen sie ihren Jungen zum Spielen. Mittlerweilen unterscheiden sich die Stadtfüchse sogar genetisch von den anderen Füchsen. So wird die Schnauze kürzer und Punkte auf dem Fell machen klar, dass sich Füchse in der Stadt nicht mehr tarnen müssen. Zudem laufen Versuche, ob sich der Stadtfuchs domestizieren lässt. Anouk Taucher, Fuchsexpertin von SWILD, Stadtökologie, Wildtierforschung Zürich, zu Gast bei Mike LaMarr. Hörerfrage: Hatten Sie auch schon Begegnungen mit dem Stadtfuchs?
Was bedeutet es eigentlich genau wenn wir sagen, dass wir etwas "unter den Tisch fallen lassen"? Inspektor Wirbelwort hat ermittelt und erklärt euch, was Essensreste damit zu tun haben.
Die Speisung der 4.000 steht heute auf dem Programm bei Bibellesen in Quarantäne. Es gibt so einige Unterschiede zur Speisung der 5.000. Welche das sind und was wir aus dieser Geschichte über Tischgebete und Essensreste lernen, erklären Christian und Jochen. Schlag Markus 8,1-9 auf und bekomme Nahrung für deine Seele. Die Broschüre "Jesus - die wahre Geschichte" kannst du kostenlos bestellen - zum Selberlesen und Weitergeben:,Bibellesen in Quarantäne ist eine besondere Serie innerhalb des Podcasts „Das Gespräch“. Wegen des Coronavirus sind zur Zeit viele in (freiwilliger) Quarantäne. „Bleib zu Hause“ - das ist das Motto der Stunde. Plötzlich hat man alle Zeit der Welt. Eine gute Gelegenheit, die Bibel zur Hand zu nehmen. Jochen Endres und Christian Caspari machen genau das: Sie lesen mit euch das Markusevangelium und tauschen sich darüber aus - hier und auf YouTube. Schreib uns gern eine Mail, wenn du Fragen, Ideen oder Rückmeldungen hast: podcast@heukelbach.org
Weihnachtsmärkte sind nichts für Hunde. Menschenbeine, Dreck, Essensreste, Scherben, laute Musik, ungefragtes antätscheln des Hundes und klirrende Kälte. ON AIR seit August 2019. Hören Sie regelmäßig bei uns rein und abonnieren Sie unseren Kanal DOGS. https://talk-about-dogs.de/ In diesem Rahmen coachen wir Familien zum Thema Kind und Hund – Bissprävention "Beißvorfall vermieden". MEHR INFOS UNTER https://talk-about-dogs.de/beissvorfall-vermeiden/
Die Festtage rücken näher und es wird grosszügig aufgetischt. Aber nicht immer landen die Lebensmittel im Bauch.
Heute geht es um das Thema Zahnpflege // Leider basieren viele Behandlungen in der Grundversorgung Zahnheilkunde auf Behauptungen und schwachen bzw. Gar keinen Beweisen. Mit 3 Studien, IQuaD, Cochrane Reviews und INTERVAL zu Zahnsteinreinigung und Polieren, zahnärztlichen Vorsorge, welche Zahnbürste, Zahnseide oder nicht, vieles Überraschendes. Zähneputzen Elektrisch oder von Hand Wer putzt besser, Mensch oder Maschine? Aktuelles Cochrane Review (Yaacob et al. 2014). 56 Studien zur Frage mechanische vs. elektrische Zahnbürste hat eine aktuelle systematische Übersichtsarbeit von Autoren der Cochrane Oral Health Group zusammengefasst. Alle diese Studien verglichen das Putzen mit der Handzahnbürste mit dem Putzen mit der elektrischen Bürste. Insgesamt 5.068 Probandinnen und Probanden, hauptsächlich aus den USA und Europa, Elektrisch ist nicht gleich elektrisch. Seitwärts, rotierend, ionisch und mit Ultraschall. Frage: Welche Zahnbürste entfernt Plaque* gründlicher und kann Zahnfleischentzündung verringern? Plaque auf dem Zahn haftende Bakterien, Biofilm. Plaque ist der häufigste Grund für Zahnfleischentzündung und Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates). Kann Knochen zerstören, Zähne lockern ausfallen. Bakterien am Übergang zwischen Zahn und Zahnfleisch und zwischen den Zähnen. Dort, wo die Zahnbürste nicht hinkommt. Elektrische Zahnbürsten versprechen „dorthin zu kommen. Gradmesser des Putzerfolgs war, wie stark die Probandinnen und Probanden von Plaque und Zahnfleischentzündung betroffen waren. ErgebnisElektrisches Putzen wirksamer: weniger Plaque und weniger Zahnfleischentzündung/bluten. Spitzenreiter: oszillierend rotierendem Kopf, also einem Bürstenkopf der sich dreht und dabei ständig die Richtung wechselt. Schutz vor Parodontitis und Zahnverlust scheint wahrscheinlich. Das könnten nur sehr lang laufende Untersuchungen, die es derzeit noch nicht gibt. Zahnpasta ± Fluorid Ökotest untersuchte 400 Eigenmarken und Markenprodukte aus Discount- und Supermärkten, Drogerien, Apotheken und Online-Shops nach Inhaltsstoffen https://www.oekotest.de/kosmetik-wellness/Zahnpasta-Test-Die-besten-Zahncremes-mit-und-ohne-Fluorid_111632_1.html 204 Universal-Zahnpasten, 36 Sensitiv-Zahnpasten, 94 Zahnpasten für weißere Zähne und 66 Kinderzahnpasten für Milchzähne und Junioren. Fragen: Umstrittene Inhaltsstoffe? Hilft Sensitiv-Zahnpasta wirklich bei schmerzempfindlichen Zähnen? Aufhell-Effekte wissenschaftlich bewiesen? Informieren die Anbieter von Kinderzahnpasten ausreichend über Kariesschutz mit Fluorid? Ergebnis: Fast jede zweite Zahnpasta im Test fällt durch: 199 Produkte „mangelhaft“ oder „ungenügend“. 58 „Befriedigend“ oder „ausreichend“. Gut ein Drittel, 119, empfehlen: 116 „sehr gut“, 27 „gut“: Fluorid, keine umstrittenen Inhaltsstoffe = Triclosan, Natriumlaurylsulfat HauptproblemeFluorid: fluoridhaltiger Zahnpasta beugt Kariesbefall vor ≥ 1.000 ppm (ein Gramm pro Kilogramm). In 85 kein oder zu wenig Fluorid → nicht besser als „mangelhaft“. 51 Naturkosmetik-Produkte ohne Kariesschutz keine Gesundheitsgefahr, anders als oft behauptet. Für Milchzähne empfehlen Experten fluoridhaltige Zahnpasta bisher nicht klar und eindeutig. Umstrittene Inhaltsstoffe:Schäumungsmittel wie Natriumlaurylsulfatin jeder vierten getesteten Zahncreme Schaum soll helfen, Essensreste und Zahnbelag wegzuspülen. aggressiv, kann die empfindlichen Schleimhäute reizen. PolyethylenglykoleSchleimhäute durchlässiger für Fremdstoffe In knapp jeder sechsten Zahnpasta sogar beides: ein PEG und Natriumlaurylsulfat „mangelhaft“. TriclosanNur 4, v.a. Colgate “Bakterienkiller” macht Bakterien resistenter gegen Antibiotika → "ungenügend" In den 1970er Jahren war Triclosan ein...
Tue, 15 Jan 2019 18:27:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/173-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-173-wenn-das-schlucken-nicht-mehr-klappt 4Ie2sXACKVXFTJwlZx7L8KuaxtB5EwFc In der heutigen Sendung geht es um Dysphagie. Im Volksmund wird diese meist nur Schluckstörung genannt. Eine Dysphagie ist dabei keine Krankheit für sich, sondern ein Symptom, welches nach einem Schädelhirntrauma oder Schlaganfall oder durch neurologische Krankheiten auftreten kann. Zu diesen Krankheiten gehören u.a. Parkinson, multiple Sklerose oder Krankheiten, welche eine Muskeldegeneration hervorrufen. Betroffene haben oftmals Probleme damit Essen oder Flüssigkeiten zu schlucken und somit sich ordentlich zu ernähren. Das liegt daran, dass die Zunge, der Kiefer, die Lippen und teilweise auch der Verschluss der Atemwege nicht mehr richtig funktionieren. Dabei ist eine Dysphagie relativ leicht zu erkennen. Betroffene ändern schlagartig ihre Essgewohnheiten, weil diese bestimmten Gerichte nicht mehr richtig kauen und schlucken können. Lieblingsgerichte werden plötzlich verschmäht oder nur noch halb zu Ende gegessen. Oftmals schämen sich die Betroffenen auch und vermeiden jegliche Besuche in Restaurants und Bars oder spucken häufig Essensreste in die Serviette. „Die Lust aufs Essen geht weg“, bemerkt auch Stephan Runge, Geschäftsführer des Aphasie-Zentrum Vechta. Stephan Runge ist auch gleichzeitig Schlucktherapeut. Die Stimme der Betroffenen kann sich nach dem Essen verändern, da Nahrungsreste auf ihren Stimmbändern liegen und die Person diese Reste nicht bemerkt oder nicht aushusten kann. Dies kann dann zu Entzündungen im Hals und im Rachenraum führen, zu Fieber und im schlimmsten Fall zu einer Lungenentzündung. Untersucht wird eine Dysphagie meistens mithilfe eines Endoskops (meistens eine Kamera in Form eines langen und dünnen Schlauches) und dieses wird durch die Nase in den Körper eingeführt. Würde der Therapeut das Endoskop durch den Mund einführen, so könnte dies beim Patienten einen unangenehmen Würgereiz erzeugen. „Er würde mir die Kamera zerbeißen“, sagt Stephan Runge. Ebenfalls ist es wichtig, dass der Therapeut auf die Stimmbänder und die Nasenhöhle schauen kann. Denn bei einigen Patienten kommt das Essen auch durch die Nase. So eine Endoskopie dauert in der Regel 20 Minuten und wird von zwei Therapeuten durchgeführt. Während der Endoskopie bekommt der Patient verschiedene Proben mit unterschiedlicher Konsistenz (verschiedene Härtegrade und Flüssigkeitsgrade) zu essen, um zu sehen mit welchen Nahrungsmitteln er genau Probleme hat. Aber was kann bei einer Schluckstörung konkret gemacht werden? „Die einfachste Lösung ist es andere Kost zu sich zu nehmen, also anderes Essen zu machen“, sagt Stephan Runge. Wichtig ist es hierbei die Schluckmuskulatur wieder zu stärken oder die Sensibilität zu korrigieren und dies geht nur mit regelmäßigen Übungen. Bis zu 80 Übungen am Tag müssen die Patienten am Tag absolvieren. „Schlucken kann man nur durch wiederholtes Schlucken lernen“, sagt auch Stephan Runge. Dabei liegt die Verantwortung fast vollständig beim Patienten selbst. Die Therapeuten leisten neben der Therapie Hilfe und geben Anleitung. https://images.podigee.com/0x,sBHc444COD06MejVIwgpzvk1J7dCy4QYa8Oly_5vo6_s=/https://cdn.podigee.com/uploads/u6213/788451a2-20d1-42e6-a9ac-bb2323c6ae6d.jpg Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 173 Wenn das Schlucken nicht mehr klappt https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/173-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-173-wenn-das-schlucken-nicht-mehr-klappt 173 full no Jörg Dommershausen
In der Schweiz werden jährlich pro Person rund 300 Kilogramm vermeidbare Lebensmittel weggeworfen.
An was erinnerst Du Dich? Daran, dass Deine Partnerin bei eurem ersten Date so umwerfend gelächelt hat oder daran, dass sie noch Essensreste zwischen den Zähnen hängen hatte? Waren es die Schmetterlinge, die in Deinem Bauch Salsa getanzt haben oder sein Fleck auf dem T-Shirt? Du ahnst es – das hat eine Menge damit zu tun, wie es um deine Beziehung bestellt ist! Warum Du und Dein Partner/Deine Partnerin unbedingt FREUNDE werden solltet und Du NIEMALS sagen solltest „Schatz, beruhig‘ dich erstmal!“, hörst Du heute bei „Wir müssen reden! – Beziehung auf den Punkt gebracht“. Lass‘ Dich überraschen und hab viel Spaß beim Zuhören! Andrea & Dietmar ------ Mehr Information zum Thema Beziehungen, Alpha-Intuition und uns persönlich, findest Du auch auf unserer Website: Wir freuen uns, mit Dir in Beziehung zu gehen: Schreibe uns jeder Zeit, wenn Du Fragen oder Wünsche hast: Ps: Wenn Dir unser Podcast gefällt, freuen wir uns sehr über Dein positives Feedback --->
RoB - Reiseblog ohne Bilder - Podcast über Reisende und digitale Nomaden
Die größte Sandinsel der Welt, größte Insel Queenslands und sechstgrößte Insel Australiens. Fraser Island ist ein Stück unberührte Natur. Eine halbe Million Touristen kommen jedes Jahr hierher. Damit die Insel so ursprünglich bleibt, sind allerdings einige Regeln zu beachten. So wird man zum Beispiel mit empfindlichen Geldbußen bestraft, wenn man auch nur eine Apfelkitsche auf den Boden wirft. Wer sich aber an die Regeln hält, wird eine tolle Zeit auf Fraser Island verbringen. Neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie dem Lake McKenzie, dem Regenwald, dem Aussichtspunkt Indian Head und den Champagne Pools darfst du dich auf eine vielseitige Flora und Fauna freuen.50 Säugetierarten leben auf Fraser IslandUnter anderem wilde Dingos, die du keinesfalls füttern darfst. Deshalb soll man auch Essensreste nicht einfach wegwerfen. Denn eigentlich meiden Dingos Menschen, Essen lockt sie jedoch an. Und so ist es schon zu Biss-Attacken gekommen. Neben Dingos siehst du mit etwas Glück unter anderem Wallabies, Opossums, Nasenbeutler, Fledertiere und Wildpferde. Allerdings musst du nicht nur bei den Dingos vorsichtig sein. Auch Schlangen – sofern dir welche begegnen – solltest du dich nicht nähern. Die meisten Schlangenarten auf Fraser Island sind nämlich hochgiftig.Aber keine Angst – mit einer Guided Tour kann dir nichts passierenUnser Guide hat uns gleich zu Beginn genau erklärt, wie wir uns im Fall der Fälle verhalten müssen. Wir waren also vorbereitet. Uns ist aber in anderthalb Tagen auf der Insel kein gefährliches Tier begegnet. Deshalb kannst auch du dich ganz und gar auf die Sehenswürdigkeiten wie das Schiffswrack der SS Maheno, die bunten Sandsteinformationen, die Coffee Rocks, den Lake McKenzie und natürlich auf den Regenwald freuen. Übrigens gelangst du von Maryborough, Hervey Bay, Rainbow Beach und Noosa mit einer Fähre auf die Insel.In diesem Beitrag erfährst du über Fraser Island,dass es die größte Sandinsel der Welt und die einzige mit einem Regenwald ist.dass sich der 75 Mile Beach 120 Kilometer über die gesamte Ostseite der Insel erstreckt und dass es eine offizielle Straße ist.dass hier über 600 verschiedene Pflanzenarten wachsen, 50 Säugetiere leben sowie Schlangen, Schildkröten, Delfine und Salzwasserkrokodile und über 350 Vogelarten.dass die Insel seit 1922 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.dass die Insel von Nord nach Süd 124 Kilometer und von West nach Ost durchschnittlich 15 Kilometer misst.dass du die wilden Dingos keinesfalls füttern darfst.dass die höchste Düne der 244 Meter hohe Mount Bowarrady ist.dass du vom Indian Head aus einen Panorama-Blick über Strand und Meer hast. Von hier aus kannst du manchmal sogar Wale entdecken und James Cook hat auf dieser Landspitze im Jahr 1770 Menschen gesehen.dass du nicht im Meer schwimmen sollst, dich aber in den Champagne Pools abkühlen kannst.dass der Lake McKenzie der schönste Binnensee von Fraser Island ist und sein weißer Strand einen faszinierenden Kontrast zum blau schimmernden Wasser bildet.Was du außerdem über Fraser Island wissen solltestFraser Island kannst du das ganze Jahr hindurch besuchen. Das Klima ist immer gut und angenehm. Im Sommer und Herbst (November bis April) fällt etwas häufiger Regen. Die Insel gehört zum Great Sandy National Park. Weitere Infos kurz zusammengefasst:Fraser Island ist die einzige Sandinsel, auf der ein Regenwald wächst.Die Aborigines nannten die Insel K’Gari, was so etwas wie Paradies bedeutet.Der Küstenbereich im Norden der Westküste bis zum Sandy Cape Lighthouse ist zum Campen geeignet.Du kannst auf der Insel mehrtägige Wanderungen durch den Regenwald machen.Du solltest durch den glasklaren Eli Creek spazieren.Mache lieber eine Guided Tour, wenn du dich nicht mit 4WD auskennst. Unerfahrene Fahrer bleiben leicht im Sand stecken.ShownotesIch habe eine 2-tägige Fraser-Island-Tour gemachtÜbernachtet haben wir im Eurong Beach ResortMein Highlight war der Indian Head. Großartige Aussicht!
Seife, Medikamente, Essensreste, Fäkalien usw. landen täglich in der Kanalisation. In den Kläranlagen wird das Wasser mechanisch, biologisch und chemisch behandelt. Es ist ein Kampf voller Herausforderungen.
Morgens auf den grünen Wiesen wo die bunten Blumen sprießen neben den Mülltonnen flattern Plastiktütenfetzen Über Nacht hat der Rabe diese Tat vollbracht Mit seinem Schnabel ohne Gabel wühlt er im Müll und findet viele Essensreste und das Beste.