RoB - Reiseblog ohne Bilder malt bunte, großartige und einzigartige Bilder in deiner Fantasie, denn nichts ist so schön gemalt, fotografiert oder gefilmt wie dein eigenes Kopfkino. Ich nehme dich mit auf meine Reise mit deinen eigenen Bildern. Weil es einfach nichts Perfekteres gibt.
Im Campervan ist man immer so schön flexibel. Man kann hinfahren, wo man will und solange an einem Ort bleiben, wie man will. Gerade im Urlaub mit Kindern ist das sehr praktisch und so macht es auch Nicole. Pauschalurlaub in einem Hotel ist nichts für sie und ihre Familie. Die vier sind lieber unterwegs und erfreuen sich an der Natur. „Dafür müssen wir natürlich vorher schon genau überlegen, was wir mitnehmen. In unseren Ford Nugget passt nicht so viel rein wie in ein großes Wohnmobil. Aber es geht “Über den Urlaub mit Baby im Camper hatte ich in einem vorherigen Interview schon mal berichtet.Mit der Zeit haben Nicole und ihr Mann für den Urlaub mit Kindern zum Beispiel nach und nach die Kleidung reduziert, um Platz zu sparen. „Ein paar Sachen müssen natürlich unbedingt mit, zum Beispiel ein extra Kinder-Camping-Hochstuhl*. Für längere Wanderungen verwenden wir eine Kraxe*, falls die Kleine nicht mehr kann. Die Sachen nehmen im Wagen schon ordentlich Platz weg.“Flexibilität ist wichtigNicole und ihr Mann wollten als junge Eltern genauso flexibel reisen wie vorher.Zelte waren zu umständlich, deshalb haben sie sich den Campervan angeschafft. Damit können sie reisen, wie sie wollen, bleiben manchmal auch zwei bis drei Nächte an einem Ort, bevor es weitergeht. „Natürlich können wir mit den zwei Kurzen nicht so weit wandern wie vorher. Man muss auch immer mal einen Pausentag einschieben und man bekommt nicht mehr so viel in einen Urlaub, wie wenn man zu weit unterwegs ist.“Urlaub mit Kindern erweitert den Horizont„Man sieht halt ganz andere Dinge, die man sonst nicht mitbekommen hätte“, erklärt Nicole. „Kleinigkeiten, die Erwachsene nicht interessieren, werden durch Kinder in ein anderes Licht gerückt. Man weiß gewisse Dinge mehr zu schätzen, weil die Freude der Kinder einfach ansteckt.“ Außerdem tue es gut, sich die Zeit mit den Kindern zu nehmen und Orte länger auf sich wirken zu lassen.Deshalb haben Nicole und ihr Mann beide Elternzeiten komplett für Urlaub genutzt. Sie waren mit den Kids schon in Frankreich, Spanien und Norwegen. Denn Urlaub mit Kindern erweitert natürlich nicht nur den Horizont der Eltern, sondern auch den der Kinder. Die freuen sich über viele Kleinigkeiten, lernen andere Kulturen kennen und probieren anderes Essen.Damit alle im Urlaub glücklich und zufrieden sind, sind die ersten zwei bis drei Urlaubstage immer zum Antesten, was mit den Kindern geht und worauf sie gerade Lust haben. „Nach ein paar Tagen sind wir dann wieder eingespielt und wissen, wie es für uns alle am entspanntesten läuft Urlaub mit Kindern ist halt ein bisschen mehr Arbeit. Aber es lohnt sich.“Was du in Folge 17 erfährst…Für den Urlaub mit Kindern im Campervan musst du dir genau überlegen, was du wirklich brauchst. Schließlich ist der Platz begrenzt.Ein Kinder-Camping-Hochstuhl* muss bei kleinen Kindern mit, damit sie vernünftig essen können.Für längere Wanderungen brauchst du eine Kraxe*, weil die Kids noch nicht so weit laufen können.Kinder erweitern deinen Horizont. Sie sehen Dinge, die du nicht entdecken würdest und können dir damit eine riesige Freude machen.Nutze deine Elternzeit für Urlaub. Du wirst vielleicht danach nie wieder so viel Zeit für Familienurlaub haben.Auf dem Campingplatz können Kinder wie Kinder sein. Sie müssen sich nicht an Hotelregeln oder so halten.Die Vorlieben von Kindern verändern sich. Denke daran immer vor deinem nächsten Urlaub.ShownotesNicole schreibt über ihre Reisen in ihrem Blog ausreisserin und gibt Tipps für den Urlaub mit Kindern im Campervanausreisserin auf Facebookausreisserin auf Instagramausreisserin auf Twitter
Für mich ist Sydney eine der schönsten Städte der Welt. Wenn ich vom Flughafen mit dem Zug in die Stadt an den riesigen Pfeilern der Harbour Bridge vorbeifahre, kriege ich Gänsehaut. Erinnerungen an meine zweite Heimat am anderen Ende der Welt treiben mir Freudentränen in die Augen.Warum das so ist? Weil Sydney mit über 60 Nationalitäten eine bunt gemischte und vielfältige Metropole ist. Trotz der ganzen Hektik der Großstadt kann ich mich dort vollkommen entspannen. Vielleicht liegt das an der „laid back“-Mentalität der Australier. Sie sind einfach viel entspannter und nehmen die Dinge nicht so wahnsinnig ernst wie wir. Davon sollten wir uns übrigens mal was abgucken Sydney hat enorm viel zu bietenWenn du da bist, verbringe unbedingt einen Tag am Bondi Beach. Du solltest auch das Opernhaus und das Tower Eye – den höchsten Aussichtspunkt der Stadt – nicht verpassen. Manly Beach und Darling Harbour sind perfekt, um abends essen zu gehen und die Stadt auf sich wirken zu lassen. Auch ich bin immer wieder dort. Aber es gibt auch andere Attraktionen, wo sich die Touristen nicht so sehr über die Füße laufen Sydney ist laut und leiseLaut, wie jede andere Metropole der Welt. Leise, weil es überall grüne Spots oder eben den Ozean gibt, vor dem du stehen und das Meeresrauschen genießen kannst. Wanderwege führen durch unterschiedliche Regionen der Stadt, über Strandabschnitte oder durch Parks. Über 5 Millionen Menschen leben hier, über 30 % davon sind nicht in Australien geboren. Da kannst du dir denken, was es in dieser Stadt für eine bunte Mischung gibt.Ganz anders als ein Strandtag ist Luxus-Shopping im Queen Victoria Building. In dem britisch geprägten, alten Gebäude bekommst du unter anderem Opale für schlanke 30.000 australische Dollar und Schmuck, den du dir zumindest beim Vorbeigehen hinter dem dicken Panzerglas mal kurz anschauen kannst Viel weniger luxuriös ist Chinatown mit den vielen kleinen Lokalen und dem Paddy’s Market, wo du die günstigsten Souvenirs ergattern kannst. Und all das erlebst du an nur einem Tag in Sydney bei einem gemütlichen Spaziergang durch die Stadt. Komm mit auf die Tour und lerne die Metropole von einer anderen Seite kennen!Das erfährst du in diesem Beitrag über Sydney:Sydney ist die größte Stadt Australiens und liegt im Südosten des Kontinents.Über 60 Nationalitäten aus der ganzen Welt leben hier.Am südlichen Ende von Pitt Street und George Street liegt die größte Bahnstation der Stadt, die Central Station.In Chinatown bekommst du authentisches, chinesisches Essen. Gehe dafür in der Dixon Street in den unterirdischen Food Court. Da ist es richtig frisch und lecker.Der perfekte Nachtisch sind die Emperor’s Puffs am Eingang der Dixon Street.Im Paddy’s Market gibt es eine riesige Auswahl an günstigen Andenken. Der Renner sind die echten Känguru-Hoden Hier gibt es außerdem eine Halle mit frischem Essen zum selber Kochen.Die George Street ist die Lebensader Sydneys. Sie verbindet Chinatown mit dem Hafenviertel The Rocks.Im Irish Pub Scruffy Murphy’s an der Ecke zur Goulburn Street kannst du schöne Abende verbringen. Hier spielen auch immer mal wieder Live-Bands.Unter Queen Victoria Building, Town Hall und Pitt Street Mall befindet sich eine unterirdische Shopping-Meile. Dort gelangst du auch zur Town Hall Station und bis in den Darling Harbour. An besonders heißen Tagen ist das sehr praktisch und angenehm Im Royal Botanic Garden landen einfach Kakadus auf dir.Das 1973 errichtete Opernhaus ist UNESCO-Weltkulturerbe.Im Viertel The Rocks findest du die älteste Kneipe der Stadt, Fortune of War. Sie wurde 1828 eröffnet.Hier ist jedes Wochenende der The Rocks Market, wo du hochwertige Kunst und Souvenirs kaufen kannst.Vom Fährenhafen Circular Quay aus gelangst du fast überall hin. Zum Beispiel zum Manly Beach, zur Mosman Bay und zum Taronga Zoo. Und Sydney vom Wasser aus ist einfach himmlisch Der Taronga Zoo wurde 1916 gegründet und beheimatet 2.600 Tiere. Täglich werden hier auch Tiershows aufgeführt.Keinesfalls solltest du auf den Bridge Climb verzichten. Ein 360°-Rundum-Blick 134 Meter über dem Meeresspiegel wartet auf dich.Was du außerdem über Sydney wissen solltest:Besuche auch Bondi Beach, Manly Beach, das Sydney Aquarium, Darling Harbourund den Sydney Tower.Ich habe nirgendwo auf der Welt so leckeren Kaffee getrunken wie in Sydney. Gut, das ist subjektiv, aber viele teilen meine Meinung Einmal im Jahr findet das Vivid Sydney statt. Dann werden die berühmten Bauwerke der Stadt in buntes Licht getaucht.In der Kent Street, gegenüber der Town Hall (parallel zur George Street) ist das Base Sydney*, ein Hostel, in dem ich schon 2010 gewohnt habe. Ich kann es sehr empfehlen.An der Kreuzung George Street, Druitt Street, Park Street (am QVB und der Town Hall) werden alle Fußgängerampeln gleichzeitig grün. Hier gehen die Leute kreuz und quer und diagonal über die Straße. Sieht echt irre aus Für einen Tagesausflug eignen sich die Blue Mountains. Hier gibt es Tropfsteinhöhlen und viele andere Dinge, die man besichtigen kann. Besonders empfehlenswert sind die Jenolan Caves. Auf dem Weg zurück kannst du dir noch die Three Sisters anschauen
Stell dir vor, du kannst einfach da arbeiten, wo du deinen Laptop aufklappst. Dir stehen ein Schreibtisch, Internet, Getränke, eine Küche und alles Weitere, das du für deine Arbeit brauchst, zur Verfügung. Coworking Spaces gibt es in vielen Städten der Welt. Aber die meisten sind für sich.Der Impact Hub Ruhr in Essen gehört einem weltweiten Netzwerk an. Mitglieder können an über 100 Standorten arbeiten. Dubai, Lagos, Kuala Lumpur, Shanghai, London, Prag, Zürich, Mexiko Citiy, Bogota, Los Angeles, Oakland und jetzt auch noch Essen sind nur einige der Standorte, an denen du als Mitglied im Impact-Hub-Netzwerk einen Coworking Space nutzen kannst.Coworking, Networking, Wissensaustausch und ganz viele kleine EventsCoworking ist lange nicht alles, was du im Impact Hub Ruhr machen kannst. Natürlich kannst und sollst du dich auch mit den anderen Mitgliedern vernetzen. Die Leute sollen sich gegenseitig helfen. Und natürlich sind auch die Hubs selber miteinander vernetzt. Wenn du regelmäßig in Essen sitzt, einen Experten für Storytelling suchst und so jemand in Zürich arbeitet, könnt ihr euch über das Netzwerk finden. Super, oder?Nachhaltigkeit und Social Entrepreneurship stehen im FokusDie Impact Hubs haben sich darauf spezialisiert, soziale Gründerinnen und Gründer zu fördern. Das gehört zur Philosophie des Impact-Hub-Netzwerkes und somit zur Philosophie der 16.000 bis 17.000 Mitglieder weltweit. Vor allem nachhaltige Geschäftsmodelle junger Gründer oder Start-ups sind gefragt. Natürlich werden aber Unternehmen, die einen anderen Fokus haben, nicht ausgeschlossen. Schließlich sollen sich auch Start-ups, Freelancer und Unternehmen vernetzen und voneinander lernen. Und ein erfolgreicher Unternehmer, egal aus welchem Sektor, kann einem Start-up eine ganze Menge Know-how mit auf den Weg geben.Damit sich alle kennenlernen, gibt es eine ganze Reihe Community-Veranstaltungenwie den Sexy Salad, das Bier nach vier und den Skillshare Lunch. Themen von Design Thinking über Kundenkommunikation, Digital Leadership bis hin zu Storytelling werden in Workshops erarbeitet. Und zwar gemeinsam mit der Community.Crowdfunding für weiteres WachstumWeil der Impact Hub Ruhr für Coworking, Networking und Wissensaustausch weiter wachsen soll, werden neue Räume renoviert und ausgestattet. Dafür läuft zurzeit ein Crowdfunding. Coworker, digitale Nomaden, Netzwerker und Unternehmen können das junge Team unterstützen, damit auch Essen als Teil des Impact-Hub-Netzwerks noch attraktiver und vielseitiger wird. Dafür gibt es natürlich attraktive Dankeschöns Was du in Folge 16 erfährst…Der Impact Hub Ruhr in Essen gehört zu einem Netzwerk aus Impact Hubs in der ganzen Welt.Du kannst als Mitglied überall, wo es einen Impact Hub gibt, deinen Laptop aufklappen und dort arbeiten.Was Sexy Salad, Bier nach vier und Skillshare Lunch sind.Social Entrepreneurship und Nachhaltigkeit sind im Impact Hub wichtig.Start-ups, Freelancer und Unternehmen sollen sich miteinander vernetzen und voneinander lernen.Vernetzt wird im gesamten Netzwerk über die Standorte hinaus.Bald wird es im Impact Hub Ruhr auch eine Kegelbahn geben ShownotesHier kannst du das Crowdfunding des Impact Hubs Ruhr unterstützen.Auf der Website des Impact Hubs findest du alle weiteren Infos zu Events, Coworking, Skilshare Lunches etc.Alle Termine und noch viele weitere Infos werden auch auf der Facebook-Seite geteilt.
Die Frage „Wie werde ich glücklich?“ beschäftigt sicher auch viele Reisende und Reiseblogger. Im Interview mit Nicolai Burchartz suche ich nach einer Antwort. Der Singer/Songwriter hat sich vor zwei Jahren auf seine ganz eigene Reise gemacht und seinen redaktionellen Job in einer Web-Agentur hinter sich gelassen. Seitdem konzentriert er sich vollständig auf seine künstlerische Karriere.Dabei ist auch er ständig auf Reisen, denn „reisen und draußensein bringen mir Inspiration für neue Songs“. Außerdem reist er natürlich zu zahlreichen Auftritten im deutschsprachigen Raum und ist seitdem auch sich selbst um einiges nähergekommen. „Denn nur, wenn du etwas mit voller Hingabe tust, ist es auch authentisch“, erklärt er im Interview.Nicolai gibt in seinen Songs Denkanstöße. Auch für uns ReisendeDas hörst du gleich am Anfang des Interviews in einem kleinen Ausschnitt aus einem seiner neuen Songs. Es geht um Sehnsucht und wieso man sich dann doch nicht traut. Nicolai hat trotz Risiken und Existenzangst vor zwei Jahren „alles auf eine Karte, alles auf die Musik“ gesetzt. Und seit er das mit vollem Einsatz tut, kommt auch immer irgendwas Neues, das ihm wieder Auftrieb gibt, um weiterzumachen. Eine Frage, auf die er eines Tages gestoßen ist, lautet: „Wenn was in die Hose geht, musst du damit klarkommen. Aber wenn es klappt, musst du ja auch damit klarkommen. Was ist also, wenn du das machst, was dich glücklich macht und du bist auf einmal auch glücklich? Wie geht es dann weiter? Was passiert mit dir?“Ebenso kritisch beleuchtet Nicolai die Dinge auch in seinen Songs. Und die Reise, die er mit seinen Songs begonnen hat, geht von ganz alleine weiter. „Ich gebe in meinen Texten Denkanstöße. Deshalb wollen die Leute mir was zurückgeben und es kommen oft ganz tolle Gespräche zustande.“Crowdfunding für Nicolai BurchartzUnd damit Nicolai auch in Zukunft von seiner Musik leben und noch ganz viele Menschen damit glücklich machen kann, läuft gerade ein Crowdfunding für seine neue CD. Eine ganze Menge hat er schon eingenommen und auf den letzten Metern möchte ich ihn mit deiner Hilfe unterstützen. Einen Ausschnitt aus einem seiner neuen Songs hörst du gleich am Anfang des Interviews. Damit trifft er auch ganz genau den Nerv von Reisenden und Reisebloggern: „Tritt aus deiner Komfortzone aus und trau dich was!“Was du in Folge 15 erfährst…Was ein Sofakonzert ist und warum Nicolai die so besonders toll findet.Welche Dankeschöns Nicolai den Unterstützern seines Crowdfundings schenkt.Warum ihm die Musik so wichtig ist und was in antreibt.ShownotesHier kannst du Nicolais Crowdfunding-Projekt unterstützen.Falls du Nicolai – ob Solo oder mit anderen Künstlern – mal live hören und sehen willst, findest du hier die Termine.Nicolais WebsiteNicolai Burchartz bei FacebookNicolai Burchartz bei InstagramNicolai Burchartz bei YouTube
Der letzte Teil unseres Roadtrips über Neuseelands Nordinsel führt uns von Taupo am Lake Taupo bis an die Südspitze in die Hauptstadt Wellington. Fast etwas wehmütig schauen wir an den letzten Tagen unserer Reise während der Fahrt aus dem Fenster. Trotzdem kam uns der gesamte Roadtrip länger vor, weil wir so viele verschiedene Orte, Seen, Flüsse, Strände und zwei Ozeane gesehen haben. Wir sind vom nordwestlichsten Punkt Cape Reinga bis zum südlichsten Punkt Wellington gefahren, haben zahlreiche Urlauber, Backpacker, Aussteiger, Hippies, Lebenskünstler, Straßenmusiker und noch viel mehr beeindruckende Menschen getroffen.Unser Fazit: Wir kommen auf jeden Fall wieder und dann mit viel mehr Zeit im Gepäck Taupo am Lake TaupoTaupo ist ein traumhafter Ort am größten Kratersee Neuseelands, der vor etwa 2.000 Jahren wegen eines Vulkanausbruchs entstanden ist. Das Städtchen ist perfekt für einen gechillten Tag am See. Du kannst dort auch in vielen kleinen Läden Souvenirs kaufen, sehr gut essen gehen und in der Umgebung extrem viel machen. Wir waren zum Beispiel bei den Craters of the Moon, einer mondartigen Landschaft und den Huka Falls, der meistbesuchten Attraktion Neuseelands. Beides liegt gerade einmal zwei Kilometer nördlich von Taupo.Taumata – der Hügel mit dem längsten Namen der WeltDort hatten wir einen kleinen Zwischenstopp und ich glaube, dass jeder Neuseeland-Tourist da mal vorbeifährt und versucht, den Namen vorzulesen. Wie viele Buchstaben er hat, kannst du raten, wenn du den Beitrag gehört hast. Aber nicht schummeln und vorher googeln Wir sagen einfach Taumata. So wird der Name abgekürzt und das ist ja auch viel leichter.Wellington, die coolste kleine Hauptstadt der WeltSo wird Wellington völlig zu Recht genannt. Die Hauptstadt Neuseelands vereint alternativen Lebensstil mit vielen modernen Plätzen und Orten in der Stadt. Du findest ganz viel Action und Trubel und genauso Ruhe und Frieden. Nur zehn Minuten von der City bist du mit dem Auto schon am Meer. Urige Irish Pubs stehen neben modernen Gebäuden. Top-Restaurants findest du neben einem riesigen Food Court. Wenn du in Wellington bist, gehe ganz unbedingt ins Te Papa Museum. Hier erfährst du alles über Neuseelands Geschichte, über die Flora und Fauna und noch eine ganze Menge mehr. Und wenn du wie wir mit einem Sieben-Meter-Campervan reist, erkundige dich schon vorher nach einem geeigneten Parkplatz. Wellingtons Straßen sind recht eng. Dennoch ist die Stadt ein Traum und die Nacht verbringst du neben den rauschenden Wellen Das erfährst du in diesem Beitrag über Taupo, Taumata und WellingtonTaupo liegt in der Waikato-Region, zentral in der Mitte der neuseeländischen Nordinsel. Von hier aus kannst du zahlreiche Touren und Aktivitäten starten und die Stadt eignet sich prima zum Shoppen und Bummeln.Der Lake Taupo ist mit 622 km² Wasseroberfläche der größte Kratersee Neuseelands. Er entstand durch einen Vulkanausbruch vor etwa 2.000 Jahren.Nach dem Tongariro Alpine Crossing haben wir die Nacht im Lake Taupo Holiday ResortNur etwa zwei Kilometer von Taupo entfernt sind die Huka Falls (Neuseelands meistbesuchte Sehenswürdigkeit) und die Craters of the Moon. Beides lohnt sich.Der Lake Taupo hat eine größere Fläche als Singapur.Etwa 250 km südöstlich von Taupo findest du den Ort mit dem längsten Ortsnamen der Welt. Abgekürzt heißt er Taumata.Von hier aus liegt Wellington noch einmal etwa 230 km südwestlich. Kurz vor der neuseeländischen Hauptstadt haben wir auf dem Wellington’s Kiwi Holiday Park übernachtet.Wellington vereint alternativen Lebensstil mit modernen Elementen. Du kannst, wenn du mit der Cable Car zum Planetarium fährst, die ganze Stadt von oben sehen.Geh unbedingt ins Te Papa Museum und lerne auf eindrucksvolle Weise ganz viel über Geschichte, Flora und Fauna Neuseelands.Iss in einem der zahlreichen Irish Pubs – wir waren im Jack Hackett’s Irisch Pub – und unbedingt auch im Capital Market. Das ist ein Food Court im Stadtzentrum, wo du Essen aus fast jedem Land findest.Nur zehn Minuten mit dem Auto von der Stadt entfernt bist du am offenen Meer. Verbringe unbedingt mindestens eine Nacht in der Owhiro Bay ohne Handynetz und schlafe beim Rauschen der Wellen ein.Wir haben die erste Nacht auf dem Platz des Evans Bay Marina Parks Das liegt recht zentral, du kommst mit dem Bus leicht ins Zentrum und wieder zurück. Wenn du abends die City erkunden oder ausgehen willst, ist das ideal.Fahr unbedingt mit der Cable Car hoch zum Planetarium und genieße den Blick über die ganze Stadt.Was du außerdem über Taupo, Taumata und Wellington wissen solltest:Direkt bei den Huka Falls findest du auch die Huka Honey Hive. Hier gibt es ganz viele Produkte aus eigens hergestelltem Honig. Natürlich Manuka Honey, Honigwein, Lotions mit dem Blütensaft und vieles mehr.Wir waren mehrmals in Taupo, weil es so zentral liegt. Neben dem Lake Taupo Holiday Resort* haben wir noch am Five Mile Bay Recreation Reserveübernachtet. Das liegt etwa zehn Minuten außerhalb der Stadt direkt am See. Auch die Parkbuchten am Riverside Park in Taupo können wir empfehlen.Am Lake Taupo kannst du außerdem Mountainbiken, Maori-Schnitzereien entdecken, Boots- und Kajaktouren machen etc. Hier findest du einige Inspirationen.Wenn du in Wellington mehr Zeit hast, besuche Museen, erkunde die Landschaft und die Natur und die Studios, in denen die „Herr der Ringe“-Trilogie gedreht wurde. Hier sind noch einige Anreize für weitere Highlights in der Hauptstadt.ShownotesUm gute und günstige sowie Freedom Campingplatze auf unserem Roadtrip zu finden, haben wir die Apps Rankers (Android und iOS) sowie WikiCamps New Zealand (Android und iOS) verwendet.Zusammenfassung unseres gesamten Roadtrips über die Nordinsel NeuseelandsDirekter Link zum Beitrag
Hattest du schon mal einen Kulturschock und wusstest nicht, wie du es in einem Land noch länger aushalten sollst? Gab es auf deinen Reisen, während eines Sabbaticals oder als Expat mal Momente, in denen du am liebsten sofort wieder nach Hause geflüchtet wärst?Im September 2017 brach Alina für ein halbjähriges STA (Short Term Assignment) nach China auf. Die reisebegeisterte Frau bezog ihre neue Homebase in Xiamen in der Provinz Fujian an der Küste zu Taiwan. „Eine wunderschöne Insel“, schwärmt Alina. „Überall sind kleine Cafés, bunte Blumen blühen, ich habe die Stadt in meinen noch freien Tagen erkundet.“ In diesen ersten Tagen machte sie auch einen kurzen Abstecher auf die direkt angrenzende Piano-Insel Gulangyu. Am Anfang war der Kulturschock weit entfernt. Doch schon nach wenigen Tagen zeigte sich, wie anders China ist und wie anders die Chinesen mit vielen Dingen umgehen, die für Westler nicht oder nur sehr schwer nachvollziehbar sind.„Als ich dann mit meiner Arbeit anfing, kam der Kulturschock schon nach wenigen Tagen.“„In China ist nichts wie in Deutschland, ich habe nicht eine einzige Ähnlichkeit erkennen können“, erklärt Alina. So stieß sie schon nach wenigen Tagen auf Dinge, die sie fremd, verstörend und zum Teil sogar eklig fand. So sei der Umgang mit Tieren sehr schlecht, weil sie nicht als Lebewesen, sondern nur als Mahlzeit oder Spielzeug gesehen werden. „Kleine Kinder kaufen Schildkröten als Haustiere und in manchen Malls gibt es Pools mit Goldfischen, die die Kinder mit Köchern und Angeln fangen. Auch tote Fische werden danach einfach wieder ins Wasser geworfen“, so Alina weiter. Auch die Besorgung von Bankcard und SIM-Karte sei eine Herausforderung gewesen, weil niemand Englisch spricht oder nicht sprechen will. Hinzu kamen Konflikte mit chinesischen Taxifahrern, die Internetrestriktionen, das politische System und das Benehmen der Menschen in der Öffentlichkeit. „Die sind alle sehr laut, schmatzen und schlürfen beim Essen und rotzen einfach überall hin.“Innerhalb von zwei Monaten wurde Alina immer genervter, gestresster und aggressiver, der Kulturschock wurde immer schlimmer: „Wenn man in einem Land lebt und arbeitet, ist man zwangsläufig in ständigem Kontakt mit den Menschen. Du musst mit ihnen agieren, kommunizieren, essen etc. Ich konnte einfach nicht flüchten.“ Nach einem Kurztrip nach Vietnam dachte Alina, dass sie sich das jetzt irgendwie schön gestalten muss und hat begonnen, auch schöne Dinge mitzubekommen. Und das brachte die Wende.7 Tipps, wie du den Kulturschock in China überwindest:Konzentriere dich auf die schönen Dinge. Chinesen sind zum Beispiel sehr gastfreundlich und empfangen dich mit offenen Armen. Sie sind sehr gruppenbezogen und nehmen dich gerne auf Ausflüge mit.Akzeptiere, dass das politische System für die Chinesen völlig normal ist. Auch, wenn du es als Westler nicht nachvollziehen und verstehen kannst, finde dich einfach damit ab und hinterfrage es nicht.Akzeptiere ebenso die Internetrestriktionen. Für die Chinesen ist es völlig normal und in Ordnung.Vermeide Situationen, die dich zu sehr aufregen könnten, zum Beispiel den Umgang mit Tieren.Genieße die Dinge, die dir Spaß machen: Landschaft, Aktivitäten, bestimmte Städte und Regionen.Unternimm viel mit anderen Expats.Reise viel. Mache Wochenendtrips und auch längere Reisen. So fühlst du dich, obwohl du einen Arbeitsaufenthalt hast, öfter wie ein Tourist und kannst deine Batterien wieder aufladen.Reisen hilft gegen den KulturschockImmer, wenn Alina nach ihrer Flucht aus China wieder nach Xiamen kam, konnte sie das Land wieder anders auf sich wirken lassen. Es half ihr, das Land nicht nur als arbeitende Person, sondern auch als Tourist kennenzulernen. „Das hat mir sehr geholfen und ich bin außerdem viel rumgekommen und habe ganz tolle Dinge gesehen. Den Kulturschock hatte ich nur aus Sicht der arbeitenden, dort lebenden Person. Beim Reisen war ich frei und habe jeden Moment genossen“, erklärt sie.Was du in Folge 14 erfährst…Wie du deinen Kulturschock in China überwindest.Auf der Piano-Insel Gulangyu machen frisch vermählte häufig Hochzeitsfotos. Die Insel war mal eine westliche Kolonialstadt und hat ein mediterranes Flair.Um in China selber ein Auto fahren zu dürfen, braucht man eine Aufenthaltserlaubnis. Als Tourist darf man das nicht.Das Internet ist stark eingeschränkt. Google, Facebook, Instagram etc. sind gesperrt.Chinesen haben zwar keinen Respekt vor Tieren, achten aber besonders gut auf ihre traumhaften Landschaften und wollen diese unbedingt erhalten.Xiamen liegt in der Provinz Fujian an der Küste zu Taiwan.Dass ein Land ganz anders wirkt, ob man als Tourist oder als arbeitende Person dort ist.Chinesen sind sehr gastfreundlich und kontaktfreudig. Du solltest unbedingt in China mit ihnen zum Karaoke gehen.Must-dos in China sind Peking, Shanghai und einer der zahlreichen Nationalparks. Alina war in Guilin und Yangshuo am Li-River. Hiken, wandern, Fahrradfahren und über die Flüsse paddeln in traumhafter Landschaft.Außerdem war Alina in:Seoul (Südkorea)WuyishanSaigon (Vietnam)Chinesische MauerKinmen (Taiwan)Angkor Wat, Koh Rong Sanleom, Phnom Penh (Kambodscha)PingtanHongkongCebu, Bohol, Chocolate Hills (Philippinen)Sie würde alles übrigens wieder genauso machen und wünscht sich auch wieder denselben Kulturschock ;)ShownotesLänder, wo du gelebt hast, wo du schon warst und wo du noch hinmöchtest, verwaltest du ganz einfach in der App „Countries been“ (Android und iOS)Die App „WeChat“ verbindet 900 Millionen Menschen. Du kannst damit Video- und Sprachanrufe machen, chatten und in China sogar alles bezahlen. (Android und iOS)
Die Nacht haben wir mitten im Auenland verbracht. Vom Brock’s Place in Matamata haben wir auf Hobbiton herabgeschaut. Wenn die Nacht klar ist, kann man hier tausende Sterne sehen und das ist ganz sicher einer der schönsten Campingplätze, auf denen wir während unseres Roadtrips über die Nordinsel Neuseelands geschlafen haben. Du solltest aber den Insektenschutz nicht vergessen
Zum Glück haben wir dann doch noch rechtzeitig eine Tankstelle gefunden und den Van wieder befüllt. Danach ging es weiter zum kleinen Küstenort Paihia, dem Juwel der Bay of Islands. Der Ort ist perfekt als Basis für Erkundungen. Du kannst zum weltberühmten „Hole in the Rock“ fahren zahlreiche andere Bootstouren machen und natürlich das Örtchen selber erkunden. Wir haben auf dem Bay of Islands Holiday Park, wo wir die Nacht verbracht haben, ganz viele Flyer und Broschüren für die Umgebung bekommen. Also fahre am besten einfach hin und schau dir an, was du alles machen kannst Von Paihia aus gelangst du mit der Fähre nach RussellRussell ist der sündigste Ort des 19. Jahrhunderts. Walfänger haben sich dort herumgetrieben, es gab viel Prostitution, selbstgebrannten Alkohol und viele Schlägereien. Das verraten dir die Häuser im viktorianischen Stil und das Hotel mit dem ältesten Schankrecht des Landes, der Duke of Marlborough. Heute ist Russell ein kleiner, paradiesischer Ort, an dem du Sonnenuntergänge genießen und die kleinen Wege erkunden kannst. Geh unbedingt auf die andere Seite der Halbinsel. Dort wirst du einen einsamen, wunderschönen Strand entdecken.Du kannst übrigens auch mit dem Auto nach Russell. Das würden wir aber nicht empfehlen, denn dann bist du ewig über unbefestigte Straßen und Wege unterwegs.Von Paihia weiter zur Whale BayDirekt an der Tutukaka Coast liegt die Whale Bay, eine malerische Bucht, die du nach etwa 15 Minuten Fußweg von oben bewundern kannst. Das ist unser ganz persönliches Highlight auf der Nordinsel Neuseelands. Nimm dir noch etwas Zeit, um oben auf der kleinen Bank zu sitzen und den Ozean zu bewundern, der in verschiedenen Blautönen im Sonnenlicht tanzt.Ein weiteres „Must-see“: WhangareiMit den berühmten Whangarei Falls, den schönsten Wasserfällen Neuseelands. Die stürzen 26 Meter in die Tiefe und hier solltest du ein Picknick direkt vor dem Wasserbecken machen. Aber auch sonst gibt es in Whangarei einiges zu entdecken, zum Beispiel die Ausgrabungsstätte des größten Māori Pa (befestigtes Dorf) Neuseelands auf dem Gipfel des Mount Parahaki sowie viele Museen, Kunstgalerien und Restaurants. Zum Shoppen laden Boutiquen und Geschäfte ein.In diesem Beitrag erfährst du über Russell, die Whale Bay und Whangareidass du am besten mit der Fähre von Paihia nach Russell gelangst.was Russell zu Beginn des 19. Jahrhunderts für ein verruchter Ort war und dass die Walfänger dort wegen des selbstgebrannten Schnaps‘ und der leichten Mädchen hinkamen.dass sich Paihia als Ausgangspunkt für zahlreiche Sehenswürdigkeiten der Bay of Islands eignet, zum Beispiel zum berühmten „Hole in the Rock“.wo du mit etwas Glück mit Entenküken frühstücken kannst welche historischen Sehenswürdigkeiten es in Russell gibt und dass du unbedingt den einsamen Strand auf der anderen Seite der Halbinsel besuchen solltest.dass die Whale Bay an der Tutukaka Coast beim Vorbeifahren absolut unscheinbar ist und sich auf dem Weg dorthin immer mehr von der Schönheit dieses Ortes zeigt. Von Paihia aus sind es nur knapp 100 Kilometer bis dort.dass Whangarei auch als „City by the Sea“ bekannt ist.und dass du hier die Ausgrabungsstätte des größten Māori Pa (befestigtes Dorf) Neuseelands besichtigen kannst. Sie liegt auf dem Gipfel des Mount Parahaki. Überall im Ort erfährst du viel über Kultur und Geschichte Neuseelands.Zum Schluss lohnt sich ein Besuch bei den Whangarei Falls. Nimm dir etwas Zeit und bring etwas zum Essen mit Was du außerdem über Russell, die Whale Bay und Whangarei wissen solltest:Nimm dir in Russell Zeit für die kleinen Wanderwege. Mit etwas Glück kannst du sogar Kiwis entdecken.Trinke ein Bier oder einen Kaffee im Duke of Marlborough*. Lass dich in einem großen Ohrensessel nieder. Die Atmosphäre ist wundervoll.Nimm dir in Whangarei etwas Zeit für die Sehenswürdigkeiten. Es gibt weit mehr als die Wasserfälle und die Ausgrabungsstätte.Plane immer im Voraus, damit du rechtzeitig deinen Wagen betankst ShownotesUm gute und günstige sowie Freedom Campingplatze auf unserem Roadtrip zu finden, haben wir die Apps Rankers (Android und iOS) sowie WikiCamps New Zealand (Android und iOS) verwendet.In Paihia haben wir auf dem Bay of Islands Holiday Park* übernachtet.In Whangarei empfehlen wir den Whangarei Top 10 Holiday Park*. Super schön und sehr sauber.Hast du auch Lust auf eine längere, weitere Reise? Dann findest du hier die besten Tipps für deine gründliche Reiseplanung.
Türkei? Auf gar keinen Fall. Da muss ich mir ja immer Sorgen wegen weiterer Anschläge machen, richtig?Solche und ähnliche Fragen bekommt Thomas vom Türkei Reiseblog regelmäßig per E-Mail. Er antwortet damit, dass kein einziger Anschlag in den Bade- und Strandregionen verübt wurde. „90 % des Landes sind absolut sicher und da muss man sich gar keine Sorgen machen“, erklärt er, „und es fliegen wieder mehr Touristen in die Türkei, auch aus Deutschland. 2016 waren es 3,8 Mio., 2017 3,4 Mio. Deutsche.“Doch woher kommt die allumfassende Angst?Thomas sieht das Hauptproblem darin, dass die Medien nicht unterscheiden und ganz allgemein über Anschläge in der Türkei berichten. „Man muss aber genau schauen, wo etwas passiert. Schließlich ist die Türkei sehr groß und besteht aus vielen verschiedenen Landesteilen, die viele nicht einmal voneinander unterscheiden können. Wovon man sich unbedingt fernhalten sollte, sind ein paar Städte wie Cizre oder Diyarbakır, in denen es in den letzten Monaten immer wieder zu Problemen kam. Und natürlich bis auf 30 Kilometer von der syrisch-irakischen Grenze“, erklärt er. In allen anderen Orten, zum Beispiel auch Gaziantep in Ostanatolien (etwa 50 km von der syrischen Grenze entfernt), könne man seinen Urlaub ganz in Ruhe verbringen.Die großen Städte in der Türkei sind genauso sicher wie Berlin, Madrid und London. Es reisen wieder mehr Touristen in das Land.Es gab zwar Anschläge in Istanbul, Ankara, Bursa und Izmir, aber der letzte in Istanbul ist über ein Jahr her. Die Anschlagsgefahr in einer türkischen Großstadt ist genauso groß wie in deutschen und anderen europäischen Städten. Es gibt also keinen Grund, sich unsicher zu fühlen.Je nachdem, wohin man reist, hört man wieder wesentlich mehr Deutsche auf den Straßen. Zum Beispiel in Istanbul und in Antalya. Dort sprechen einen Hoteliers und Restaurantbetreiber sogar auf Deutsch an.Die Türkei ist ein Land mit unendlichen MöglichkeitenWunderschöne Wanderwege, Strände, die Ruinen von Ephesos und Troja: All das bietet dir die Türkei. Ebenso kannst du Großstädte wie Istanbul und Ankara erleben, Paragliding und Tandemsprünge machen. Im Winter kannst du an der Südküste bei angenehmen 20 °Celsius im Shirt rumlaufen, während in Istanbul sogar manchmal Schnee fällt.Wohin du auch reist, eines darfst du dir, so Thomas, keineswegs entgehen lassen: „Das türkische Essen ist einfach der Wahnsinn. Probiere unbedingt das Streetfood. Mein Favorit sind Midye Dolma, gefüllte Muscheln. Und lass dich mit einem türkischen Frühstück verwöhnen. Da ist alles bei, was gut ist!“In Folge 13 erfährst du die folgenden Dinge über die Türkei:Der letzte Anschlag ist über ein Jahr her und du bist in Istanbul und Ankara genauso sicher wie in anderen europäischen Städten.Das Problem liegt in der türkisch-irakischen Grenzregion sowie in ein paar Städten wie Cizre und Diyarbakır (hier weitere Infos). Wenn du aber in Antalya, dem Hauptreiseziel der Deutschen, Urlaub machst, merkst du davon nichts. Das liegt über 800 Kilometer von der türkisch-syrischen Grenze entfernt.An der Schwarzmeerküste ist es das ganze Jahr über regnerisch und es kann auch Schnee fallen. An der Südküste hingegen regnet es im Sommer höchstens einmal pro Monat und ist mit 20 °Celsius recht warm.Bursa ist mit knapp 3 Mio. Einwohnern die viertgrößte Stadt der Türkei und gehört zum UNESCO Welterbe. Hier gibt es Häuser, die 750 Jahre alt sind.Du erfährst, wo die Ruinen von Troja und von Ephesos zu finden sind und das Ephesos eine antike Großstadt mit 250.000 Einwohnern war.Çanakkale an der Dardanellen-Meerenge ist eines der größten Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs.Mustafa Kemal Atatürk gilt als Gründer der modernen Türkei, weil er nach dem Ersten Weltkrieg Staatspräsident wurde, das Kalifat abschaffte und die osmanischen Sultane vertrieb.Wie ein türkisches Frühstück aussieht und wo du das beste StreetfoodWas du in der Türkei alles machen kannst, wenn du zwei Wochen Zeit hastBeginne deine Reise in Istanbul und schau dir die Stadt an. Hagia Sophia, Blaue Moschee, den großen Basar und probiere auf jeden Fall das Streetfood! Hier übernachtest du am besten im Cheers Lighthouse Hostel*.Von dort aus weiter nach Kappadokien in Zentralanatolien. Die Landschaft hier wurde von Vulkanen geprägt, die vor 20 Mio. Jahren ausgebrochen sind. Schon vor 3.500 Jahren haben die Bewohner Höhlenwohnungen in das Gestein gehackt. Dadurch sind riesige unterirdische Städte entstanden, in denen tausende Menschen gelebt haben. Das siehst du zum Beispiel im Göreme Nationalpark. Im Winter kannst du in Kappadokien sogar Skifahren. Und du kannst sogar in den Höhlenwohnungen schlafen, im Stay in Peace Cave Hostel*. Auch sehr gut sind The Dorm Cave by Travellers* und Hostel Terra Vista*.Von Kappadokien aus empfiehlt sich die Südküste. Antalya hat eine besonders schöne Altstadt mit sehr alten osmanischen Steinhäusern, vielen guten Restaurants und Stränden in der Umgebung. Hier schläfst du gut im Role Street Hostel* oder im Marina Hostel*.Von dort aus ist es nicht weit nach Çıralı, wo du in Baumhäusern schlafen und Meeresschildkröten beim Eierlegen am Strand beobachten kannst. Auf dem Weg dorthin solltest du unbedingt am seit 2.700 Jahren brennenden Gasfeld Yanartaş vorbei und dir abends Marshmallows grillen, während jemand auf der Gitarre spielt. In Çıralı gibt es zahlreiche Clubs und eine internationale Backpacker-Szene. Hier übernachtest du natürlich in den Baumhäusern, in Kadir‘s Tree Houses*.ShownotesThomas schreibt in seinem Türkei Reiseblog über seine Erfahrungen in diesem vielfältigen Land.Türkei Reiseblog auf FacebookTürkei Reiseblog auf TwitterTürkei Reiseblog auf InstagramTürkei Reiseblog auf PinterestDirekter Link zum BeitragBei den mit * gekennzeichneten Links handelt es sich um Affiliate-Links externer Portale und Seiten. Wenn du über diesen Link ein Produkt kaufst, erhalte ich eine Provision und verdiene damit Geld. Für dich bleibt der Kaufpreis derselbe.
Aotearoa, Māoriland und Farnland sind nur drei von zahlreichen Namen, unter denen Neuseeland bekannt ist. Und genauso vielseitig wie die Namen ist die Landschaft. Allein während der ersten Fahrt Richtung Cape Reinga, dem nordwestlichsten Punkt der Nordinsel, kommen wir aus dem Staunen kaum raus.Kaum haben wir Kaitaia, die nächste größere Siedlung, hinter uns gelassen, folgen die letzten 100 Kilometer zum Cape Reinga. 100 Kilometer, auf denen wir fast nur unberührte Natur, kaum Häuser und so gut wie keinen Gegenverkehr sehen. Wir fühlen uns weit weg von jeder Zivilisation und nähern uns dem ersten wichtigen Platz der Māori.Vom Cape Reinga aus brechen die Seelen der Toten ins mythische Land Hawaiki aufZahlreiche Infotafeln auf dem Weg zum 1941 erbauten Leuchtturm erzählen von Geschichte und Kultur dieses Ortes. Das Licht weist den vorüberfahrenden Schiffen alle 12 Sekunden den Weg. Mein Tipp: Gehe nicht direkt runter zum Leuchtturm, sondern steige links auf den Hügel. Von hier aus hast du die beste Sicht auf die immer schmaler werdende Halbinsel und auf den Leuchtturm. Fahre am besten früh morgens hin, bevor die Bustouren ankommen. Dann kannst du diesen Ort ganz in Ruhe genießen und schöne Fotos von der Landschaft schießen.Über den 90 Mile Beach weiter nach Te PakiTe Paki, die Sanddünen mitten im Grünen. Dorthin gelangt man auch über den 90 Mile Beach, jedoch bist du mit einem Mietfahrzeug nicht versichert. Wir nehmen also die Straße und gelangen zu den Te Paki Sanddünen. Mitten im satten Grün erscheinen wie aus dem Nichts sieben Quadratkilometer Sand. Hier kannst du spazieren, im Sand chillen, den Tag genießen, dir diese unwirkliche Gegend anschauen und sogar ein Bodyboard mieten, um die Dünen runterzusurfen. Letzteres habe ich natürlich gemacht
Vor zwei Wochen ging es im Interview mit Jacqui ums Aussteigen und überall leben und arbeiten zu können. Heute geht es darum, in EIN Land auszuwandern und sich dort ein neues Leben aufzubauen. Zu diesem Thema habe ich mit Jan gesprochen und im Fokus des Interviews standen zwei Fragen:Wie weit ist der Weg, bis man einen Job in einem anderen Land findet?Ist es hart, sich etwas Neues aufzubauen und ist es die Mühe wert?Die zweite Frage beantwortet Jan eindeutig mit: „Ja!“ Gleich nach seinem Studium 2010 in Sydney, wo wir uns kennengelernt haben, stand für ihn fest: „Eines Tages will ich nach Australien auswandern.“ Nun lebt er wieder seit etwa zwei Jahren dort, ist seit kurzem Permanent Resident (darf also rechtmäßig im Land bleiben) und hofft als i-Tüpfelchen noch auf die australische Staatsbürgerschaft. Er ist sehr froh, es geschafft zu haben, doch dafür musste er einige Umwege nehmen.Aber lass dich davon nicht abschrecken. Auswandern in andere Länder kann auch einfacher sein.Die australische Regierung ist da wirklich sehr streng. Deshalb ist Jan auch erst einmal nach Singapur gegangen. Auswandern Teil 1 war also geglückt Und obwohl er das Land vor allem wegen seiner Vielfalt sehr mochte, wollte er irgendwann weiter. Es sollte ein Land sein, in dem er Englisch sprechen konnte und wo er kein Visum brauchte. Also ging er nach London. Von dort aus nach einiger Zeit in einen neuen Job nach Dublin und für dasselbe Unternehmen (dessen Name nicht genannt werden darf, falls sich jemand über die Geheimniskrämerei wundert ) nach Sydney. Die erste Frage oben ist also schwerer zu beantworten und es kommt drauf an, wohin man überhaupt will.Jans Tipps, wenn du auswandern willstErst einmal solltest du so viel Auslandserfahrung sammeln, wie du kannst. Beginne, wenn du noch jung genug bist, am besten gleich mit einem Schüleraustausch. Teste erst einmal, ob du dich in anderen Ländern überhaupt wohlfühlst und ob du es dir wirklich vorstellen kannst, woanders zu leben. Dann kannst du Auslandserfahrung im Studium oder sogar in deinem Job machen. Wenn du dann immer noch unbedingt in einem anderen Land leben und arbeiten willst, spring ins kalte Wasser. Das erfordert den meisten Mut, aber es bringt dir auch am meisten.Jan ist nach London gegangen und hat vor Ort nach Stellen gesucht. Innerhalb von einer Woche hatte er dort seinen Job. Gerade in Europa ist es verhältnismäßig einfach, einen Job in einem anderen Land zu finden. Du brauchst kein Visum, kannst einfach in dein Wunschland reisen und dich dort nach Stellen umsehen. Wenn du einen Job hast, sammelst du sowohl Arbeits- als auch Auslandserfahrung, verbesserst gleichzeitig deine Sprachkenntnisse und wirst so auch für internationale Arbeitgeber interessanter. Im Vorfeld macht es natürlich Sinn, in Jobsuchmaschinen wie LinkedInnach Stellen zu suchen und sich den Arbeitsmarkt anzuschauen.Und was bringt das Auswandern?Jan ist viel offener für verschiedene Ansichten geworden. Weit weg von Zuhause ist es ihm leichter gefallen, zu sich selbst zu finden. Seine Offenheit ist über die Jahre enorm gewachsen, weil er so viele unterschiedliche Menschen aus ganz vielen Ländern kennengelernt hat.In Folge 12 erfährst du:wie du für dich selber rausfindest, ob du wirklich ins Ausland willst. Mach als Schüler schon einen Austausch, verbringe viel Zeit in verschiedenen Ländern, beschäftige dich mit Sprachen und Kulturen.dass du in Europa kein Visum brauchst, um in einem anderen Land arbeiten und leben zu dürfen.dass du dir ganz sicher sein musst. Auswandern erfordert viel Mut.dass wegen der engen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Großbritannien und Deutschland gerade dort immer Deutsche gesucht werden. Jedoch bleibt abzuwarten, wie sich das nach dem Brexit noch entwickelt.wie du am besten an die Jobsuche rangehst: Suche direkt vor Ort im jeweiligen Land und informiere dich vorher über die Jobsuchmaschinen des Landes, zum Beispiel LinkedIn.dass dir Sprach-Apps sehr helfen können.dass es nicht einfach ist, nach Australien auszuwandern, aber auch nicht unmöglich. Neben dem Weg über einen Job kannst du es über das Working Holiday Visum versuchen (sofern du noch nicht zu alt bist, dich ins Land einkaufen, eine Australierin oder einen Australier heiraten. Wenn du magst, kannst du auch einen der Jobs auf der Liste studieren. Am besten direkt in Australien. Und dann gibt es noch regionale Visa. Dafür lebst du dann aber irgendwo in der Pampa
Eines habe ich in Neuseeland gelernt. ALLES ist ein Highlight. Denn egal, wo du hinschaust, es ist wunderschön. Selbst der kaputte Zaun mit der sattgrünen Wiese dahinter, wo die Schafe weiden, scheint von einem Bühnenbildner genau so hingestellt worden zu sein. Hinzu kommt der meist strahlend blaue, fast wolkenlose Himmel. Und du musst nie weit fahren, um das Meer zu sehen.Zweieinhalb Wochen haben wir die Nordinsel des Inselstaates im südlichen Pazifik erkundet. Zwei Wochen davon waren wir mit dem Camper unterwegs. Und das ist ganz sicher die beste Möglichkeit, Neuseeland kennenzulernen. Du bist flexibel, kannst dann weiter, wenn du es möchtest und du kannst einfach überall campen, sofern dein Campervan self-contained ist. Das bedeutet, dass er über Toilette, Frischwasserzufuhr, Waschbecken, Abwassertank und Abwasserschlauch verfügen muss.Freiheit in Neuseeland – mit Campervan über die NordinselWir hatten einen ganz neuen Van. Sieben Meter lang, mit Dusche und WC, Herd und allem Schnickschnack. Viele Camper empfehlen in Neuseeland kleinere Fahrzeuge, weil man damit besser die kurvigen Straßen bezwingt und auf unebenem Boden besser vorankommt. Das stimmt sicherlich, aber wir hatten zwei wundervolle Wochen in unserem mobilen Zuhause und wollten es eigentlich gar nicht mehr abgeben. Von Auckland aus ging es erst einmal in den hohen Norden des Landes. Da begann unser Roadtrip-Abenteuer!In diesem Beitrag erfährst du über unseren Roadtrip in Neuseeland,dass das Cape Reinga der nordwestlichste Punkt ist und dass dahinter der Pazifische Ozean auf die Tasmansee trifft.dass du in Te Paki auf Sanddünen surfen kannst. Leider gibt es keine Lifte und der Aufstieg ist extrem anstrengend
Aussteigen. Das klingt so großartig und auch wieder so unglaublich schwer. Einfach alles hinter sich lassen – Familie, Freunde, die Wohnung, den Job. Wie fühlt sich das wohl an und was macht es mit dir, wenn du ein neues Leben in einem fremden Land oder vielleicht sogar in der ganzen Welt beginnst?„Es ist krass, alles hinter sich zu lassen“, sagt Jacqui. Und doch bereut sie es nicht eine Sekunde. Vor zweieinhalb Jahren ist sie losgereist, lebt und arbeitet seitdem rund um die Welt, zurzeit in London. Dabei war es zunächst ganz anders geplant.Eigentlich wollte sie gar nicht aussteigenEigentlich wollte sie „nur“ dreieinhalb Jahre um die Welt reisen und kurz nach ihrem 30. Geburtstag wieder nach Berlin zurückkehren. Aber schon am Anfang ihrer Reise merkt sie, dass sie gar nicht mehr zurück möchte. Sie wollte und will sich keine zeitliche Grenze setzen, will Orte und Länder ohne Druck genießen und erleben. Außerdem muss sie auf ihren Reisen ja Geld verdienen. Auch dafür braucht sie Zeit.„Man muss den Mut aufbringen, sein Ding zu machen und sich nicht bequatschen lassen!“Dafür muss man als erstes alles hinter sich lassen, was man über das sichere Leben in Deutschland gelernt hat. Mit festem Wohnsitz, Versicherungen und Job in Berlin wäre Jacquis Lebensmodell überhaupt nicht möglich. Sie sagt, sie musste aussteigen, um sich ihre Reisen überhaupt finanzieren zu können. Ebensowenig wie einen Wohnsitz gibt es einen festen Plan. Die Dinge kommen ohnehin anders, zum Beispiel wenn sie spontan länger an einem Ort bleiben möchte.Welches Budget braucht man zum Aussteigen?Jacqui ist mit 10.000 Euro gestartet. Damals sollte das Geld bis Australien reichen und das hat geklappt. Auch heute spart sie sich immer 10.000 Euro zusammen, bevor es weitergeht. Außerdem führt sie Buch über ihre Ausgaben und lebt sehr sparsam. In teuren Ländern kocht sie immer selber. Ein Durchschnittsbudget ist schwer zu bestimmen. In Indien braucht sie pro Monat etwa 400 Euro, in China um die 600 Euro und in Australien locker 1.500 Euro. Das kommt das natürlich auch auf den Reisestil an. Wenn du lieber in einem Hotel schläfst, zahlst du mehr als in einem Hostel. Ein Einzelzimmer kostet mehr als ein Mehrbettzimmer.Es ist einfacher, mit einem Work-and-Travel-Visum auszusteigenDenn dann kannst du einfach überall hinreisen und dort arbeiten. Dennoch solltest du dich nicht entmutigen lassen, wenn du schon 31 bist und dieses Visum nicht mehr beantragen kannst. Denn innerhalb Europas kannst du überall einfach einreisen und dich dann auf Jobs bewerben. Für alle anderen Länder gibt Jacqui den Tipp, mutig zu sein: „Bewirb dich immer auf ein Arbeitsvisum, um im jeweiligen Land arbeiten zu können. Das sollte definitiv möglich sein.“Und wenn ich keinen guten Job finde und für wenig Geld arbeiten muss?Da hat Jacqui ein paar wirklich gute Tipps fürs Reisen mit wenig Budget. Vergleiche die Preise für Unterkünfte. Koche dein Essen selber. Nutze öffentliche Verkehrsmittel anstatt teure Taxis. Geh nicht ständig shoppen, sondern überlege genau, was du brauchst. Gib dein Geld lieber für Sehenswürdigkeiten und Ausflüge als für unnötige Souvenirs aus.Wie geht es denn nun für Jacqui weiter?Ende dieses Jahres geht es über Asien nach Neuseeland. Dort will sie mit ihrem Partner eine Weile leben. Wie es danach weitergeht, weiß sie noch nicht. Aber bei so viel Reiseerfahrung kann eh nichts schiefgehen. Sie ist viel gechillter, macht sich weniger Gedanken und lässt überflüssigen Dingen in ihrem Kopf keinen Raum mehr. Jacqui ist glücklich und endlich bei sich selbst angekommen, weil sie genau das macht, was sie will. Aussteigen!In Folge 11 erfährst du:dass du als Aussteiger deinen festen Wohnsitz aufgeben solltest.dass du für längere Reisen ein solides Startkapital brauchst. Mit 10.000 Euro kommst du schon weit.wie du in den verschiedenen Ländern Geld sparst und nicht zu viel ausgibst.wie du immer deine Finanzen im Blick behältst und dass du zum Weiterreisen immer ein Grundbudget brauchst.dass es schwer ist, ein Durchschnittsbudget zu errechnen. In jedem Land brauchst du eine andere Menge Geld. Der eine braucht mehr, der andere weniger Luxus. Hier kannst du Preise vergleichen.wie du dir auch mit wenig Budget tolle Reisen ermöglichst.dass es einfacher ist, mit einem Work-and-Travel-Visum auszusteigen. Aber auch danach gibt es viele Möglichkeiten. Du kannst zum Beispiel innerhalb Europas überall hinreisen und dich um Jobs bewerben. In anderen Ländern kannst du dich auf ein Arbeitsvisum bewerben.dass du dich immer auf Jobs bewerben solltest, die deiner Qualifikation entsprechen, denn dann verdienst du mehr. Wenn das nicht klappt, kannst du immer noch in einer Bar arbeiten oder als digitaler Nomade.dass du vorher deinen Lebenslauf an die Standards des jeweiligen Landes anpassen musst. Das erhöht die Chancen auf einen guten Job enorm.was Jacqui immer alles an Gepäck dabei hat. Hier findest du meine Packlisten.dass Aussteigen dich langfristig glücklich machen kann und du zu dir selbst findest.Shownotes:Jacqui schreibt über ihre Reisen, Erlebnisse und gibt Tipps zum Aussteigen in ihrem Blog WeltgefühleWeltgefühle auf FacebookWeltgefühle auf InstagramWeltgefühle auf TwitterWeltgefühle auf Pinterest
Die größte Sandinsel der Welt, größte Insel Queenslands und sechstgrößte Insel Australiens. Fraser Island ist ein Stück unberührte Natur. Eine halbe Million Touristen kommen jedes Jahr hierher. Damit die Insel so ursprünglich bleibt, sind allerdings einige Regeln zu beachten. So wird man zum Beispiel mit empfindlichen Geldbußen bestraft, wenn man auch nur eine Apfelkitsche auf den Boden wirft. Wer sich aber an die Regeln hält, wird eine tolle Zeit auf Fraser Island verbringen. Neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie dem Lake McKenzie, dem Regenwald, dem Aussichtspunkt Indian Head und den Champagne Pools darfst du dich auf eine vielseitige Flora und Fauna freuen.50 Säugetierarten leben auf Fraser IslandUnter anderem wilde Dingos, die du keinesfalls füttern darfst. Deshalb soll man auch Essensreste nicht einfach wegwerfen. Denn eigentlich meiden Dingos Menschen, Essen lockt sie jedoch an. Und so ist es schon zu Biss-Attacken gekommen. Neben Dingos siehst du mit etwas Glück unter anderem Wallabies, Opossums, Nasenbeutler, Fledertiere und Wildpferde. Allerdings musst du nicht nur bei den Dingos vorsichtig sein. Auch Schlangen – sofern dir welche begegnen – solltest du dich nicht nähern. Die meisten Schlangenarten auf Fraser Island sind nämlich hochgiftig.Aber keine Angst – mit einer Guided Tour kann dir nichts passierenUnser Guide hat uns gleich zu Beginn genau erklärt, wie wir uns im Fall der Fälle verhalten müssen. Wir waren also vorbereitet. Uns ist aber in anderthalb Tagen auf der Insel kein gefährliches Tier begegnet. Deshalb kannst auch du dich ganz und gar auf die Sehenswürdigkeiten wie das Schiffswrack der SS Maheno, die bunten Sandsteinformationen, die Coffee Rocks, den Lake McKenzie und natürlich auf den Regenwald freuen. Übrigens gelangst du von Maryborough, Hervey Bay, Rainbow Beach und Noosa mit einer Fähre auf die Insel.In diesem Beitrag erfährst du über Fraser Island,dass es die größte Sandinsel der Welt und die einzige mit einem Regenwald ist.dass sich der 75 Mile Beach 120 Kilometer über die gesamte Ostseite der Insel erstreckt und dass es eine offizielle Straße ist.dass hier über 600 verschiedene Pflanzenarten wachsen, 50 Säugetiere leben sowie Schlangen, Schildkröten, Delfine und Salzwasserkrokodile und über 350 Vogelarten.dass die Insel seit 1922 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.dass die Insel von Nord nach Süd 124 Kilometer und von West nach Ost durchschnittlich 15 Kilometer misst.dass du die wilden Dingos keinesfalls füttern darfst.dass die höchste Düne der 244 Meter hohe Mount Bowarrady ist.dass du vom Indian Head aus einen Panorama-Blick über Strand und Meer hast. Von hier aus kannst du manchmal sogar Wale entdecken und James Cook hat auf dieser Landspitze im Jahr 1770 Menschen gesehen.dass du nicht im Meer schwimmen sollst, dich aber in den Champagne Pools abkühlen kannst.dass der Lake McKenzie der schönste Binnensee von Fraser Island ist und sein weißer Strand einen faszinierenden Kontrast zum blau schimmernden Wasser bildet.Was du außerdem über Fraser Island wissen solltestFraser Island kannst du das ganze Jahr hindurch besuchen. Das Klima ist immer gut und angenehm. Im Sommer und Herbst (November bis April) fällt etwas häufiger Regen. Die Insel gehört zum Great Sandy National Park. Weitere Infos kurz zusammengefasst:Fraser Island ist die einzige Sandinsel, auf der ein Regenwald wächst.Die Aborigines nannten die Insel K’Gari, was so etwas wie Paradies bedeutet.Der Küstenbereich im Norden der Westküste bis zum Sandy Cape Lighthouse ist zum Campen geeignet.Du kannst auf der Insel mehrtägige Wanderungen durch den Regenwald machen.Du solltest durch den glasklaren Eli Creek spazieren.Mache lieber eine Guided Tour, wenn du dich nicht mit 4WD auskennst. Unerfahrene Fahrer bleiben leicht im Sand stecken.ShownotesIch habe eine 2-tägige Fraser-Island-Tour gemachtÜbernachtet haben wir im Eurong Beach ResortMein Highlight war der Indian Head. Großartige Aussicht!
Hast du auch manchmal einfach die Schnauze voll, jeden Tag für acht Stunden im Büro zu sitzen? Willst du einfach aus dem Hamsterrad ausbrechen? Traust du dich nicht, weil dir das Risiko zu groß ist? Dann mach doch ein Sabbatical wie Katharina und Marc! Die beiden haben einfach mit ihren Arbeitgebern gesprochen und konnten danach ein halbes Jahr die Welt entdecken.Ein Jahr gründliche ReiseplanungAls erstes haben sie ihre Lieblingsländer festgelegt. Marc wollte unbedingt Japan entdecken, für Katharina stand Australien ganz oben auf der Liste. Danach wurde ALLES in die Wunschroute eingetragen – und dann wieder einiges gestrichen. Schließlich musste die Reise in sechs Monate passen. So lange dauerte das Sabbatical nämlich.„Wie viel Geld haben wir, wie viel brauchen wir noch?“Bei Reiseplanung und Budget-Kalkulation haben Katharina und Marc die Infos auf https://weltreise-info.de/ geholfen. Zuerst haben sie überlegt, in welchem Land sie mehr bzw. weniger Geld brauchten. In Südamerika wollten sie beispielsweise viel wandern und zelten und konnten sich deshalb das Geld für teure Unterkünfte sparen. Dann haben sie ein Jahr lang Rücklagen gebildet. Besonders beruhigend bei der Budgetplanung war, dass sie gleich danach wieder in ihre alten Jobs zurückkonnten und die Kasse wieder auffüllen konnten.Wie packt man für so ein Sabbatical?Auch das war ein wichtiger Aspekt bei der Reiseplanung. Schließlich verlief die Reise durch verschiedene Klimazonen und Katharina und Marc wollten leicht reisen. Sie haben einfach zwischendurch immer wieder Kleidung zurück nach Deutschland geschickt und sich vor Ort die notwendige Ausrüstung gekauft. Auch das haben sie in der Budgetplanung vorher berücksichtigen müssen. Katharina glaubt, man kann für eine solche Reise nicht alles von Anfang an mitnehmen, wenn man leicht reist.Und die Rückkehr nach Hause?Die fiel besonders scher. Die Weltenbummler konnten sich kaum vorstellen, zu einem festen Zeitpunkt wieder in den Job zu kommen. Aber der Termin stand fest und dann haben sie sich natürlich auf Familie und Freunde gefreut. „Man versucht sich das Gefühl der Reise möglichst lange zu bewahren. Leider flacht es schnell ab“, erklärt Katharina. Was hilft, ist die nächste Reise. Und die werden die beiden schon bald mit ihren beiden Kindern machen: ein Segeltörn in Skandinavien oder im Mittelmeer.Übrigens hat Katharina vor allem eines aus dem Sabbatical mitgenommen: das Gefühl, überall willkommen zu sein!Ihr Tipp für dich: Ob viel oder wenig Budget, mach es! Es lohnt sich immer!In Folge 10 erfährst du:wie du ein Sabbatical planst.wie du dein Budget für eine solche Reise kalkulierst (https://weltreise-info.de/ und https://wetraveltheworld.de/was-kostet-eine-weltreise-11-reiseblogger-verraten-es-dir/)wie du selbst bei einer so langen Reise leicht reist und für verschiedene Klimazonen gerüstet bist.dass du deine Ausrüstung zwischendurch immer mal austauschen musst.dass du deine Kleidung zwischendurch nach Hause schicken kannst.dass du während eines Sabbaticals nicht sparen musst, weil du danach wieder ein geregeltes Einkommen hast.warum eine Auslandskrankenversicherung Sinn macht.wieso Spontaneität auf einer Reise unglaublich wichtig ist.dass Menschen aus anderen Kulturen unglaublich gastfreundlich sind.dass sich eine Reise immer lohnt – ob mit kleinem oder großem Budget.
Das Studium ist vorbei. Viele Semester, harte Prüfungen und das viele Büffeln liegen hinter dir. Und jetzt sofort in den Job oder lieber eine Auszeit? Du willst doch noch was vom Leben haben, bevor es richtig losgeht. Das dachte sich auch Simone. Nach ihrem Industriedesign-Studium hat sie sich erst einmal eine Auszeit gegönnt und ist zunächst nach Thailand gereist. Als sie loszog, wusste sie nicht, wie lange ihre Reise dauern würde.Bali wurde in der Auszeit die neue HomebaseNach etwa drei Monaten war das Geld alle. Eine kurze Stippvisite in der Firma ihres Bruders auf Bali, dann suchte Simone sich übers Internet Gelegenheitsjobs in ihrem Bereich als Designerin. „Schließlich weiß jeder, der mal für Familie gearbeitet hat, wie das ist“, sagt sie mit einem Lächeln.Nach fast einem Jahr – von Bali aus machte Simone immer kurze Trips zu anderen Ländern – ging es zurück in die deutsche Heimat. Natürlich arbeitet sie heute selbstständig. Angestellt zu sein, schränkt die Freiheit doch zu sehr ein. Und eine Auszeit nimmt sie sich auch immer wieder. „Mit 21 habe ich mir vorgenommen, dass ich jedes Jahr für einen Monat in ein anderes Land gehen möchte.“ Wenn es ihr dort gefällt, bleibt sie auch mal länger und arbeitet von dort, sofern sie für Aufträge nicht Zuhause sein muss.Digitale Nomadin? Nö, eigentlich nicht.„Schließlich reise ich ja dann nicht durch die Gegend, sondern bleibe an einer Stelle“, sagt Simone. Für sie ist ein digitaler Nomade jemand, der immer unterwegs ist und von jedem Ort der Welt aus arbeitet. Wichtig ist ihr aber, immer in Bewegung zu sein. Schließlich ist es ungesund, acht Stunden am Tag nur zu sitzen. Deshalb will sie die Bewegung, die ein digitaler Nomade zwischen Coworking-Space, Wohnung, Strand etc. hat, in Unternehmen bringen: Mit einem mobilen Stehtisch, den sie entwickelt hat. Darauf dürfen wir gespannt sein!In Folge 9 erfährst du:wie du von unterwegs Geld verdienst und eine längere Auszeit nehmen kannst.dass du dir öfter Pausen gönnen und andere Länder kennenlernen solltest.wie schön freie Zeiteinteilung bei der Arbeit sein kann und welche Freiheiten sie dir gibt.wie du dich auch als Angestellter im Job gesund und fit hältst.wie du richtig Pausen machst.dass du dir unbedingt mal eine längere Auszeit gönnen solltest
Als drittgrößte Stadt Australiens nach Sydney und Melbourne ist Brisbane bei Touristen und Einwohnern vor allem für Vielfalt bekannt. Kultur und Outdoor-Abenteuer, gutes Essen, hippe Restaurants und hübsche Gartenanlagen am Ufer des Brisbane Rivers, Märkte und Designerboutiquen bieten wirklich jedem, wonach er sucht. Und obwohl die Stadt über 2 Millionen Einwohner hat, wirkt sie sehr idyllisch, persönlich und charmant.Beim Schlendern fallen mir vor allem die vielen violett leuchtenden Jacarandas auf. Die Bäume findet man überall in der Stadt und in den großzügig angelegten Grünflächen sorgen sie für den besonderen Farbtupfer. Brisbane ist viel entspannter als Sydney. Obwohl es auch eine Großstadt ist, hat sie einen eher ländlichen Flair. Am Ufer des Flusses sitzen Leute entspannt auf Bänken und genießen den warmen Herbstabend mit Blick auf die Story Bridge.Mach unbedingt den Story Bridge Adventure ClimbVon dort aus hast du nämlich einerseits einen unglaublichen Rundumblick über die gesamte Stadt. Andererseits ist es ein irres Gefühl, 80 Meter über dem Meer zu stehen und unter sich die Autos den Highway langfahren zu sehen. Ich empfehle die Tour in der Dämmerung. Die hell erleuchtete Stadt und die Spiegelung der bunten Lichter auf dem Wasser sehen atemberaubend aus.In diesem Beitrag erfährst du über Brisbane,dass es hier 300 satte Sonnentage pro Jahr gibt.dass über 2 Millionen Menschen hier leben.dass du vom Mount Coot-tha und von der Story Bridge den besten Blick auf die Stadt hast.dass du beim Story Bridge Climb viel über die Geschichte der Stadt erfährst und dich danach 30 Meter abseilen kannst – Adrenalin pur!dass die lachenden Vögel im botanischen Garten Kookaburras sind.dass Brisbane wahnsinnig vielfältig und kultiviert ist.dass es die Hauptstadt von Queensland, also vom Sunshine State, ist.Was du außerdem über Brisbane wissen solltestBesonders im Herbst und Winter darfst du dich hier auf warmes Wetter freuen. Brisbane ist bei Backpackern sehr beliebt. Von hier aus starten viele ihre Reise über den australischen Kontinent oder halten sich länger in der idyllischen Metropole auf. Neben schicken Restaurants findest du auch sehr günstiges Essen auf Märkten und in Imbissen. Es ist also für jeden Geldbeutel was dabei. Weitere Infos kurz zusammengefasst:Brisbane ist 1824 unter dem Namen Moreton Bay als Strafkolonie gegründet worden.Aborigines haben den Mount Coot-tha schon vor 40.000 Jahren besucht.Wegen des subtropischen Klimas kannst du hier das ganze Jahr über prima Urlaub machen.Du kannst von Brisbane aus viele Rundreisen machen, kannst Kunst und Kultur, aber auch Outdoor-Abenteuer erleben.In den South Bank Parklands kannst du schwimmen, relaxen und bummeln gehen.Fortitude Valley gilt als Kunst- und Künstlerviertel. Hier findest du ein buntes Nachtleben.Neben dem Bridge Climb solltest du auch unbedingt eine Bootstour auf dem Brisbane River machen und die Stadt von hier aus entdecken.Du solltest unbedingt einen Ausflug auf die größte Sandinsel der Welt machen, nach Fraser Island.ShownotesIch habe im Base Brisbane übernachtetMeinen Wagen habe ich bei Wicked Campers abgegeben
Manchmal weiß man gar nicht, was für Schätze sich in unmittelbarer Nähe befinden. Und häufig sagen Reisende zu mir: "Ich habe die USA, Südafrika und Asien bereist. Aber in Deutschland kenne ich fast nichts." Eigentlich schade, oder? Dabei gibt es auch hier wunderschöne Ecken, zum Beispiel den Rheingau. Melanie ist vor fünf Jahren mit ihrem Mann dorthin gezogen und liebt die Gegend. Was es da alles gibt und wie man ein schönes, langes Wochenende dort verbringt, erzählt sie in ihrem Blog Einfach Rheingau. Und damit du im Rheingau eine herrliche Zeit hast, probiert sie Lokale, Restaurants, Weinkeller und Cafés selber aus, macht schöne, lange Wanderungen und entdeckt ständig neue Plätze.Was du über den Rheingau wissen solltestErst einmal, dass es DER Rheingau ist und nicht das Rheingau. Zugegeben: Auch ich habe diesen Fehler gemacht. Aber dem Rheingauer ist wichtig, dass man das weiß. Vor allem, wenn man dort Urlaub macht ;) Der Rheingau ist eine Kulturlandschaft, die rechtsrheinisch von Wicker am Main bis nach Lorchhausen am Rhein zieht. Nördlich wird er vom Taunuskamm, südlich vom Rhein begrenzt. Doch genau die geografischen Gegebenheiten sorgen für warme 10° Celsius Durchschnittstemperatur. Die Taunushöhen halten nämlich den kalten Winter fern und der Rhein reflektiert die Sonne und bring Wärme in das Weinanbaugebiet. Der dadurch entstehende Herbstnebel sorgt bei den Weinreben für gutes Wachstum. Der Weinbau im Rheingau hat übrigens eine lange Geschichte und geht auf die Zeiten vor Karl dem Großen zurück. Der Rheingauer Riesling gehört zu den Spitzenweinen der Welt. Sehenswürdigkeiten sind zum Beispiel der Rheingauer Dom in Geisenheim oder die Drosselgasse in Rüdesheim. All diese Orte - und dazu gute Restaurants und schöne Wanderwege - zeigt dir Melanie auch in ihrem Blog.
„I want to wake up in a city that doesn’t sleep”, hat Frank Sinatra die Weltstadt am Hudson River besungen. Und tatsächlich scheint diese Stadt niemals stillzustehen. Mit rund 8,5 Millionen Einwohnern und über 50 Millionen Touristen pro Jahr geht im Big Apple so richtig die Post ab. Wegen seiner 500 Galerien, 200 Museen, 150 Theatern und über 18.000 Restaurants genießt die Stadt an der Ostküste der Vereinigten Staaten auch in den Bereichen Kunst und Kultur einen weltweit sehr guten Ruf.Iris hat einen Kurztrip in ihre Traumstadt gemacht und wurde keineswegs enttäuscht. Neben den Dingen, die sie gesehen und genossen hat, war sie vor allem von der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen beeindruckt und will unbedingt bald wieder nach New York zurück. Gewohnt hat sie im HI NYC Hostel, nur einen Block von der U-Bahn und zwei bis drei Blocks vom Central Park entfernt.In diesem Beitrag erfährst du über New York,dass die Stadt etwa 8,5 Millionen Einwohner hat und jährlich über 50 Millionen Touristen zu Besuch kommen.dass 20 Millionen davon jedes Jahr den Times Square, den berühmtesten Platz der Stadt, besuchen.dass der berühmteste Weihnachtsbaum der Welt am Rockefeller Center steht.dass knapp 5 Millionen Besucher jedes Jahr auf die Aussichtsplattform des Empire State Buildings fahren.dass New York die fünf Bezirke Manhattan, Bronx, Brooklyn, Queens und Staten Island hat.dass die Stadtteile mit 13.000 Taxis, 27 Subway-Linien, 5.600 Bussen, 2 Bahnhöfen und über 2.072 Brücken gut vernetzt und leicht erreichbar sind.wo du sonst noch entspannen (zum Beispiel im Central Park) und dass du in 200 Museen und 18.000 Restaurants deine Zeit genießen kannst.Was du außerdem über New York wissen solltestGerade in der Vorweihnachtszeit ist die Metropole mit dem berühmtesten Weihnachtsbaum der Welt am Rockefeller Center ein beliebtes Reiseziel. Zahlreiche Touristen pilgern nur zum Weihnachts-Shopping hin. Aber auch kulturell ist der Big Apple bunt und vielfältig. Dort werden nämlich insgesamt 170 Sprachen gesprochen – mehr als in jeder anderen Stadt der Welt. Weitere Infos kurz zusammengefasst:New York ist 1624 gegründet worden.Das berühmteste Wahrzeichen der Stadt, die Freiheitsstatue, war ein Geschenk des französischen Volkes, weshalb in Paris eine Miniatur davon steht. Sie wurde am 28. Oktober 1886 eingeweiht und ist seit 1984 UNESCO-Weltkulturerbe.Hier stehen 600 Hochhäuser. Mehr als in jeder anderen Stadt der Welt.Mit dem NY Pass kannst du die wichtigsten Sightseeing-Highlights sehen, eine Radtour über die Brooklyn Bridge und durch den Central Park machen und über eine separate Fast Lane die meisten Sehenswürdigkeiten betreten.Iris hat im HI New York City Hostel gewohnt, 2 bis 3 Blocks vom Central Park entfernt.Mit Circle Line kannst du überall hin Bootstouren machen.Unter anderem sind Vin Diesel, Charlie Sheen, Michael Jordan, Sylvester Stallone, Jack Nicholson und Billy the Kid in der Stadt geboren.
Ein Baby stellt das Leben ganz schön auf den Kopf. Und wenn man dann noch reisen will, ...Tanja hat die ersten Trips mit ihrer Tochter hinter sich und es hat super geklappt. Das kommt allerdings immer auf das Kind an, sagt sie: "Manche fahren gerne im Auto, andere nicht. Die einen schlafen lange und tief, die anderen nicht. Glücklicherweise fährt unsere Tochter gerne Auto und sie schläft gut. Ideal für Ausflüge mit dem Camper."Außerdem ist der Camper beim Reisen mit Baby deshalb besonders gut, weil er so viel Stauraum bietet. Man muss schließlich eine ganze Menge mitnehmen, was man vorher zu zweit nicht brauchte. Zum Beispiel einen Wasserkessel, den Flaschenwarmhalter, Tragetuch, Schnullerkette und Nachtlicht. All das kannst du im Wohnmobil nicht nur verstauen, du kannst das Wasser im Wasserkessel auch aufkochen. Denn der Camper hat einen Herd. Milch für den Brei kannst du im Kühlschrank verstauen, Klamotten und anderes Gepäck kommt in Schränke, Fächer und Schubladen. Und hinzu kommt, dass man im Wohnmobil absolut flexibel ist und zum Beispiel überall anhalten kann, um auch mal eine Pause oder ein Schläfchen einzulegen. Den Schlaf lernt man beim Reisen mit Baby nämlich besonders zu schätzen ;)Was Tanja und ihr Freund jetzt immer alles mitschleppen müssen, erklärt die junge Mutter im RoB-Podcast. Falls du was nicht mitbekommst, kannst du die wichtigen Fakten in ihrem Blog Takly on tour noch einmal nachlesen. Da findest du auch eine Artikelserie zum Reisen mit Baby, in der Tanja erklärt, dass du beispielsweise unbedingt die Elternzeit nutzen sollst und was du alles mitnehmen bzw. Zuhause lassen kannst.Und auch, wenn du kein Camping-Fan bist, ist ein Wohnmobil vielleicht eine gute Alternative, um immer das ganze Gepäck zu transportieren :pÜbrigens ist eine Botschaft für das Reisen mit Baby ganz wichtig: Nicht lange überlegen, sondern einfach ausprobieren!
Byron Bay hat viele Namen: Aussteiger-Paradies, Surferdorf, Mekka der Alternativkultur, Hippie-Town, … Und jeder einzelne trifft zu. In den 70er Jahren sind viele Aussteiger nach einem Musikfestival im nahen Nimbin in dem 5.000-Seelen-Ort am östlichsten Punkt Australiens geblieben, um ihre Vision von einer besseren Welt zu leben. Und das ist auch gelungen. Denn obwohl pro Jahr etwa 1,5 Millionen Touristen den Küstenort besuchen, hat er bis heute nichts von seinem ursprünglichen Charme eingebüßt.Und jetzt stehe ich hier am Strand und sauge dieses unvergleichliche Lebensgefühl lange in mich auf. Aus bunten Bullis ertönt chillige Reggae-Musik und mit dem wunderbar entspannenden Sound im Ohr sehe ich das wohl berühmteste Wahrzeichen der Stadt: Den Leuchtturm.Der Cape Byron Leuchtturm1901 erbaut, ist der Leuchtturm von Byron Bay das absolute Wahrzeichen des Küstenortes. Damals sollte der Leuchtturm den Schiffen, die die Küste passierten, sicheres Geleit geben. Wenn du in Byron Bay bist, willst du garantiert auch hoch zum Leuchtturm. Schon vom Strand wirkt er unglaublich faszinierend und der Aufstieg mit Blick aufs offene Meer gehört zu den schönsten Erlebnissen, die ich bei meinem Roadtrip hatte. Du kannst mit dem Auto rauffahren oder einen der zahlreichen Wanderwege wählen. Übrigens lohnt es sich besonders, kurz vor Sonnenaufgang oder -untergang zum Leuchtturm zu gehen, denn dann ist das Licht absolut atemberaubend. Und morgens bist du so früh in der Regel alleine
"Für manche Orte habe ich nicht die passenden Worte..." So beginnt der Blogbeitrag von Tina über ihr Inselabenteuer in Indonesien. Dabei wollten sie und ihre Freundin nur aus der schrecklichen Stadt Makassar raus und landen im Paradies.Denn auf der kleinen Insel Pulau Samalona werden sie von der Familie, die dort wohnt, mit offenen Armen empfangen. Sie bekommen einen Schlafplatz und frisch gegrillten Fisch, direkt aus dem Meer. Während sie am Strand sitzen, halten sie ihre Füße in das kristallklare Wasser und vergessen für zwei Tage komplett die hektische Welt, aus der sie gerade erst geflohen sind. Ihr Smartphone können sie auch nicht benutzen, weil es auf der kleinen Insel keinen Empfang gibt.Es bleibt den beiden also nichts anderes übrig, als sich zu entspannen. Und sie sind sich ziemlich sicher, dass Robinson Crusoe sich genau so gefühlt haben muss. Tina sagt, dass es ursprünglicher, ruhiger und schöner gar nicht geht.Weiter geht's ins Hochland von SulawesiNach zwei Tagen brechen sie von ihrer paradiesischen Insel auf, lassen Robinson Crusoe hinter sich und ziehen weiter ins Hochland von Sulawesi ins Land der Toraja, 300 Kilometer nördlich von Makassar. Schnell wird klar: Den Torajern sind Tradition und Totenrituale sehr wichtig. Und so sehen Tina und ihre Freundin viel Ursprüngliches in den schwer zugänglichen Wäldern und Gebirgsketten.
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich je eine Autofahrt so sehr genossen habe. Ich glaube noch nie. Auf dem Weg nach Coffs Harbour ist es mir egal, wenn ich im Stau stehe oder wenn ich an einer Baustelle nur 60 fahren darf. Ich bin tiefenentspannt und völlig fasziniert von der Landschaft und dem, was auf meinem Roadtrip noch kommen wird. Ich muss auch auf niemanden Rücksicht nehmen und kann dorthin fahren, wohin ich möchte. Das ist sehr praktisch, denn bevor ich Port Macquarie verlassen habe, hat mir ein Mann die App Australia Free empfohlen. Seitdem fahre ich von einer kostenlosen Sehenswürdigkeit zur anderen, gehe irgendwo auf dem Weg essen, höre australisches Radio und genieße das monotone Summen des Motors – herrlich!Ach ja. Ich finde übrigens gar nicht, dass man einsam ist, wenn man alleine reist. Besonders nicht in Australien. Seit ich Sydney verlassen habe, habe ich mich schon mit unzähligen Leuten unterhalten: auf Campingplätzen, beim Sightseeing, in Bars und Restaurants und sogar beim Einkaufen. Die quatschen mich einfach an und fragen, was ich denn hier mache. „Oh, a roadtrip. Awesome, man! Have a good time in Straya!“Und so lerne ich auf meinem Weg die Küste hoch in Richtung Brisbane nicht nur unzählige Menschen kennen, sondern auch mich selbst. Wie? Auf meiner Reise gab es zum Beispiel diesen einen Moment.Ich stand hinter einem kleinen, kristallenen Wasserfall. Niemand sonst war dort und ich hörte das Wasser an mir vorbei wie Nieselregen zu Boden fallen. Ich war ganz bei mir und dachte: „Das ist mein Moment! Den muss und will ich mit niemandem teilen. Den will ich ganz alleine genießen.“ Plötzlich merkst du, was du willst, was dir gefällt und was wichtig und unwichtig ist. Und auf so einer Reise machst du nur das, was dir wichtig ist.Man ist also nicht einsam, sondern braucht eher Mut, sich auf sich selbst einzulassen. Ich war auch auf dem Weg nach Coffs Harbour einige Male von mir überrascht
Es klingt wie ein Hollywood-Märchen. Katrin wollte nur eine Auszeit nehmen und einige Zeit durch Mexiko reisen. Am vorletzten Tag lernt sie bei Tinder ihre große Liebe kennen und will so schnell wie möglich wieder zurück, um zu heiraten. Vom ersten Treffen bis zur Hochzeit vergehen noch anderthalb Jahre. Gesehen haben die beiden sich in der Zeit gerade einmal 16 Tage. Aber sie sich sich sicher, dass sie zusammengehören. Also geht es los mit der Planung, denn auswandern nach Mexiko muss sauber organisiert sein.Wohnung auflösen, Hab und Gut verkaufen, Verträge kündigen, in Deutschland abmelden, ... All das hat Katrin schon hinter sich, denn sie ist jetzt schon seit einiger Zeit im Land der Kakteen und hat am 14. Oktober 2017 geheiratet.Katrins Weg von Hamburg nach QuerétaroSo heißt die Stadt mit 860.000 Einwohnern in Zentralmexiko, in der Katrin eine neue Heimat gefunden hat. Sie selbst sagt: "Wenn das Sparen auf einmal ganz einfach ist, die Trennung von all deinen Sachen und deinen Freunden nicht besonders schwer ist und du nur noch weg willst, dann muss das auch so sein." Weil der Arbeitsmarkt in Mexiko sehr schwierig ist, hat sie schon in Deutschland begonnen, sich ein digitales Nomadenleben aufzubauen. Damit es keine steuerlichen Probleme gibt, hat sie eine Firma gegründet. Schließlich will sie mit ihrem Mann Cesar in Zukunft viel reisen und nicht an einen bestimmten Ort gebunden sein.Aber bevor ich zu viel verrate, hör dir das Interview mit Katrin an und hol dir, wenn du magst, Tipps über das Auswandern nach Mexiko. Und wenn du noch weitere Fragen hast, dann frag sie am besten direkt. Denn wer so für ein Land brennt, der hilft auch gerne anderen, wenn sie nicht schon die Antworten in ihrem Blog Moving 2 Mexico finden :)
Oktober 2015. Nach fünf Jahren bin ich wieder in Sydney. Die Stadt, in der ich 2010 studiert hatte. Die Stadt, die ich so sehr in mein Herz geschlossen hatte. Ewig habe ich mich auf diesen Trip gefreut. Am meisten darauf, meine Gastfamilie wiederzusehen – und dann bin ich auch noch zu ihrer Hochzeit hier. Oft bin ich bei Google Maps durch Sydney gelaufen. Die George Street von der Central Station bis zum Circular Quay, vorbei am Scruffy Murphy’s, dem Irish Pub, in dem wir als Studenten unzählige Live-Bands gesehen hatten. Ich habe mich auf einen wundervollen Kaffee bei Gloria Jeans in der Pitt Street gefreut und auf meinen Spaziergang durch die Royal Botanic Gardens an der Stelle vorbei, wo die Kakadus einfach auf meiner Schulter landen. Kaum konnte ich es erwarten, die riesigen Segel der Oper wiederzusehen und die massiven Pfeiler der Harbour Bridge.Und nun bin ich hier und alles ist irgendwie anders. Ich hatte dasselbe wie 2010 erwartet, aber wie soll das gehen? Viel zu viel hat sich seitdem verändert. Damals waren wir Studenten, die sich in der Uni kennengelernt und viel miteinander unternommen haben. Heute sind wir wieder in unserer Heimat, überall in der Welt verstreut. China, Thailand, USA, Kolumbien, Brasilien, Italien, Spanien, Frankreich, … Selbst der Kaffee schmeckt ganz anders. Es ist ein seltsames Gefühl: Denn einerseits ist Sydney immer noch wie eine zweite Heimat. Trotzdem ist diese riesige Stadt mir fremd geworden. Und hektisch.„You are the German, right?“ fragen mich viele Hochzeitsgäste. Ja, ich bin der Deutsche, der hier mal gelebt hat. Jetzt lebe ich nicht mehr hier. Ich stecke irgendwie zwischen zwei Welten. Übermorgen starte ich meinen Roadtrip die Küste hoch von Sydney nach Brisbane. Vielleicht finde ich so meine Liebe zu diesem wundervollen Land wieder. Mein erster Stopp ist Port Macquarie zum Whale Watching
Das X in der Überschrift ist keinesfalls ein Tippfehler. Ich habe es echt nicht geschafft, mitzuzählen. Denn Entschleunigen, langsam reisen, sich Zeit nehmen, lange Spaziergänge und Ruhe genießen? Das ist alles nix für Sanela und Richi von Salty Toes. Bei den beiden geht es immer rapp-zapp! Tasche auf den Rücken, Schuhe an und los! Denn sie haben sich vorgenommen, immer so viele Sehenswürdigkeiten, Roadtrips, Tagesausflüge, Bootstouren, Restaurantbesuche, ... wie möglich in jeden Urlaub zu packen. Entspannen können sie dann immer noch, wenn sie wieder Zuhause sind. Zum Beispiel in der Sauna.So schnell wie sie reisen, so schnell erzählt Sanela auch. Deshalb bin ich mit dem Zählen ihrer ganzen Tipps auch nicht hinterher gekommen. Mit viel Leidenschaft und Freude erzählt sie von ihren Erlebnissen mit Richi und verrät, wie schnell reisen funktioniert. Früh aufstehen, spät ins Bett gehen und zwischendurch zum Beispiel durch zwei Freizeitparks rennen.Deshalb hat das Pärchen aus Österreich auch schon einiges von der Welt gesehen. In ihrem Blog kannst du Geschichten aus China, der dominikanischen Republik, Italien, Teneriffa, den Malediven, Mexiko und vielen anderen wunderschönen Ländern lesen. Als nächstes haben sie sich übrigens Neuseeland vorgenommen: Nord- und Südinsel in zweieinhalb Wochen. Ob das klappt, wird Sanela nach ihrem Urlaub hier erzählen.Was Sanela und Richi sonst noch für Tipps und Tricks haben und was der High-Modus ist, erfährst du im RoB-Podcast :)
Katharina und Marc beginnen ihr Wander-Abenteuer mit einer der bekanntesten und beliebtesten Routen Südamerikas: dem Inka Trail in Peru. Nach 4 Tagen, 44 Kilometern und 4.200 Höhenmetern geführter Wanderung gelangen sie über die ehemalige Handelsroute der Inkas zwischen die Gipfel der Anden bis hinauf in die „Stadt in den Wolken“, Machu Picchu. Einmal Blut geleckt, reicht ihnen das aber nicht. Der nächste Stopp auf dem Weg nach Ushuaia ist der Nationalpark Torres del Paine im chilenischen Teil Patagoniens. Trotz klar erkennbarer Pfade wird es hier schon anspruchsvoller und die beiden sind mit 10 bis 18 Kilo Gepäck auf den Schultern bei Wind, Regen und sogar Schnee auf sich allein gestellt. Aber das ist noch lange nicht das abenteuerliche Highlight der Tour. Kurz vor dem Ziel wandern Katharina und Mark den Dientes Circuit auf der Isla Navarino auf einer wirklich krassen Route. Keine Pfade, unberechenbares Wetter, eine Meldung bei der Polizei, bevor es losgeht und ein Einheimischer, der seit mehreren Tagen auf der Route vermisst wird. Die beiden kriegen ein mulmiges Gefühl, machen sich aber doch mit einem neuen Bekannten auf den Weg und erleben eines der schönsten Abenteuer ihrer Weltreise.
Mit 19 fasste Iris den spontanen Entschluss, alleine nach Israel zu reisen. Schließlich war noch ein bisschen Zeit, bis ihr Studium anfing. Also klickte sie, ohne groß darüber nachzudenken, auf den Buchen-Button am Computer. Der erste Trip dauerte "nur" 10 Tage, aber seitdem war Iris in vielen Ländern der Welt alleine unterwegs.Warum sie am liebsten ohne Begleitung loszieht und was ihr das Reisen alleine gibt und bedeutet, erklärt sie im RoB-Interview. Über all ihre Reisen schreibt sie in ihrem Blog Freiheitsgefühle.Bleibt nur noch eine Frage: Wieso gerade Israel für den ersten Backpacking-Trip? Ich habe ein bisschen gespickt und hier sind die Antworten, die Iris selber in ihrem Blog gibt:Nur 3 bis 4 Flugstunden von Deutschland und am Mittelmeer gelegen ist es ein günstiges Ziel, das dennoch auf einem anderen Kontinent liegt.Zwar asiatisch, ist Israel westlich geprägt und wirkt deshalb vertraut auf europäische Urlauber. Iris fühlte sich also bei ihrer ersten Reise allein sicher, obwohl alles sehr aufregend und neu für sie war. Hinzu kommt, dass dort fast jeder gutes Englisch spricht, die Menschen sich ähnlich kleiden und wir Mitteleuropäer das Essen gut vertragen.Israel hat sehr viel Kultur zu bieten. Kein Wunder bei Städten wie Jerusalem, Bethlehem, Tel Aviv, zahlreichen historischen Orten und dem Toten Meer.Iris schwört auch auf die Sicherheit in Israel. Sie konnte bedenkenlos auch nachts durch die Straßen laufen und selbst an stark frequentierten Orten wie der Klagemauer hatte sie wegen der Sicherheitskontrollen keine Angst.Das kleine Land lässt sich zu günstigen Preisen prima mit Bussen oder Shared-Taxis erkunden. So hat Iris einige schöne Tagestrips gemacht.Hast du jetzt Lust auf Israel bekommen?Dann los! Iris empfiehlt übrigens das Hostel Overstay TLV in Tel Aviv. Sauber, zentral und du findest schnell Anschluss ;)
Brandenburger Tor, Reichstag, Holocaust-Mahnmal, Alexanderplatz, Zoologischer Garten - Plätze in Berlin, die jeder kennt. Aber es gibt auch tolle Insider-Tipps: Viertel mit schönen, kleinen Geschäften, Lokalen, kleinen Kneipen und einem ganz besonderen Charme. Eines davon ist die Gegend rund um die Kastanienallee im Viertel Prenzlauer Berg.Wenn du das nächste Mal in der Hauptstadt bist, geh unbedingt dorthin und in den Mauerpark. Jedes Wochenende findest du dort hunderte Flohmarktstände. Und zwar solche, wo es wirklich noch schöne Sachen gibt ;) Außerdem gibt es eine Menge gutes Essen. Bands spielen live auf dem Sandplatz vor unzähligen entspannten Menschen. Geschlafen haben wir übrigens im Alcatraz Backpacker Hostel. Da drumrum hast du alles - Supermärkte, Kneipen und Lokale - in direkter Nähe. Der perfekte Ort für ein verlängertes Wochenende :)
Seine schwierigste Reise hat Roland bereits hinter sich. Die aus seinem Burnout und seiner Depression zurück in ein normales Leben. Die zweite Reise hat gerade erst begonnen: Die in sein digitales Nomadenleben. In seinem Blog erzählt Roland von seiner ersten Reise. Von einer tabuisierten Krankheit, der Gefahr, wenn sie nicht erkannt wird, dem Unverständnis vieler Leute und wieso unbedingt die Aufmerksamkeit für Burnout und Depression unbedingt größer werden muss.Einige Male im Interview mit Roland musste ich schwer schlucken und nach den passenden Worten suchen. Inspirierend, emotional und sehr berührend hat er seine Geschichte erzählt. Ich hoffe, dass er dir genauso viele Eindrücke und Einblicke in eine viel zu unbekannte Krankheit mit auf den Weg gibt und denen, die selber darunter leiden, mögliche Wege zeigt. Ich möchte mich hier noch einmal ganz besonders für das Interview bedanken und hoffe, dass ich von Roland auf seinem weiteren Weg immer wieder ein bisschen erfahren werde. Dir alles Liebe und den Zuhörern dasselbe intensive, großartige Erlebnis wie mir.
Einfach mit Rucksack und Laptop los und wird schon? Ganz so einfach ist es nicht, wenn man sich für ein Leben in einem anderen Land entscheidet. Abgesehen von einer fremden Sprache und Kultur kommen auch behördliche Unterschiede hinzu. Die Uhren und die Menschen ticken einfach anders. Das hat auch Sebastian gemerkt, als er Anfang 2015 nach Granada/Nicaragua gegangen ist. Er sagt, es war ganz schön viel Arbeit, Fuß zu fassen und für den Lebensunterhalt zu sorgen. Schließlich wollte er es auch anders haben als in Deutschland und deshalb nicht wieder den ganzen Tag in einem Büro sitzen.Mittlerweile ist er angekommen, aber es war harte Arbeit. Ab und zu arbeitet er immer noch in seinem alten Job, aber viel weniger und in Granada kommen einige viel schönere Aufgaben hinzu. Welche, das erfährst du im Interview.
Viele treibt es nach dem Abitur, nach dem Studium oder auch einfach so irgendwann im Leben für längere Zeit ins Ausland. Sie wollen was Neues sehen, die vielleicht letzte Gelegenheit packen, um die Welt zu entdecken und manche wollen auch zu sich selbst finden. Die meisten kommen nach einer Weile wieder zurück, andere finden woanders ihr Glück und bleiben.Doch was ist das Richtige? Was würdest du tun? Könntest du alles hinter dir lassen oder hättest du nach einer Weile Heimweh? Mit dem Thema Ausbruch oder Auszeit beginnt die erste Geschichte im RoB-Blog, die sich mit einer der wichtigsten Fragen für Reisende und digitale Nomaden beschäftigt.