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Das Spiel gegen Servette Genf konnte erneut keinen Umbruch bringen. Die Mannschaft von Cheftrainer Marco Schällibaum ist nun mit 10 Punkten Abstand auf den 10.Platz praktisch in der Barrage festgefahren.Aus den letzten 14 Spielen resultieren gerade einmal 9 Punkte, was einem Punkteschnitt pro Spiel von Ø0.64 seit der Übernahme durch den LAFC entspricht.Nun bleiben noch 5 Spiele um die Mannschaft Optimal auf eine voraussichtliche Barrage vorzubereiten.Weiter sprechen wir noch über GC im Allgemeinzustand sowie über den Campus.Viel Spass und Hopp GC!
Bei ihrem Besuch in unserer Bandabteilung hat die Hagenerin mit Wohnort Köln ein bisschen über die Musik, aber auch über den Allgemeinzustand unseres Landes gesprochen... Hier als Podcast-Gespräch mit Robin Hiermer. Joyce ist in Kürze mit Band auf Tour - EMPFEHLUNG https://www.instagram.com/joyce_nuhill/
Herzlich willkommen auf der Cigarrencouch. SOLO FÜR MARIA. Aufgrund technischer Probleme referiert Maria in dieser Folge zeitweise alleine über das eigentliche Thema. Gerry kehrt dennoch in die Folge zurück und das dynamische Duo der Podcasts klärt darüber auf, was Soziale Arbeit leistet im Bereich von Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit. Beide plädieren dafür, dass es wieder Zeit ist, gesellschaftlich anzupacken und sich zu engagieren. Habt einen guten Start in die neue Woche. Servus baba, küss´ die Hand. Ade. Shownotes: @die_cigarrencouch @maria_macanudo @gerry_laechnfinga Picture by @treeburn103 Introsong "Slinky" by Ron Gelinas Chillout Lounge Outrosong "Landshark" by Roger Niewel
Ein Fußballspiel zu bewerten, ist immer eine Sache des jeweiligen Betrachters: Es gibt unzählige verschiedene Meinungen - und das obwohl ein Spiel nur 90 Minuten inklusive Nachspielzeit dauert. Auch das 0:0 des TSV 1860 gegen Tabellenführer Dynamo Dresden wurde konträr bewertet, selbst in der Redaktion von Radis Erben: Während Oliver Griss die Löwen-Leistung lobt, insbesondere die Abwehrarbeit ("in vier Spielen nur ein Gegentor"), kann sich Tobi Fischbeck nicht an diesem Punktgewinn erfreuen. Ihn langweilt nicht nur das Spiel des TSV 1860, sondern der Allgemeinzustand an der Grünwalder Straße 114. Darüber diskutieren wir in der neuesten Ausgabe des Löwen-Podcasts. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Mehr als 150 Schulhäuser in England sind einsturzgefährdet. Grund ist ein spezieller Beton, der über die Jahre instabil geworden ist. Der Skandal um die bröckelnden Schulhäuser beschäftigt Grossbritannien und wirft ein Licht auf den schlechten Allgemeinzustand der Infrastruktur. «Züge bleiben stecken, die Strassen sind voller Schlaglöcher, Wasserwerke schwemmen Fäkalien in die Flüsse, weil die Kläranlagen zu klein sind» – die Liste von Beispielen schlechter Infrastruktur sei lang, sagt SRF-Grossbritannien-Korrespondent Patrik Wülser. Er schätzt bei «News Plus» auch ein, was der neuste Skandal für die Regierung von Rishi Sunak bedeutet. Und wir fragen den Betontechnologen Pietro Lura von der Empa, ob der britische Problembeton auch in der Schweiz verbaut ist. Ihr habt Feedback oder Themenvorschläge? Meldet euch bei uns. Via Mail: newsplus@srf.ch. Oder via Sprach- oder Textnachricht: 076 320 10 37
20 Jahre lang gab es kaum Dynamik in der Therapieentwicklung beim klinisch herausfordernden fortgeschrittenen kleinzelligen Lungenkarzinom (ES-SCLC) – doch dann gelang der Chemo-Immuntherapie der entscheidende Durchbruch. Mit der Zulassung kam die vielversprechende Therapieoption schnell in der Praxis an. Dr. Martin Sebastian, Onkologe am Universitätsklinikum Frankfurt, und Prof. Martin Wolf, Hämato-Onkologe am Klinikum Kassel, gehen der Frage nach, ob die Chemo-Immuntherapie auch in der Versorgung von Patient:innen in einem schlechteren Allgemeinzustand hält, was die Studien versprechen. Informationen dazu liefert das prospektive CRISP-Register.(00:00) Intro(00:30) Einführung: Herausforderung SCLC(02:26) Gamechanger Immuntherapie(04:28) Studienergebnisse und Real-World-Daten im Vergleich(05:05) Ergebnisse der CRISP-Registerstudie(07:12) Patient:innen mit schlechtem Allgemeinzustand oder Hirnmetastasen(08:00) Krebsimmuntherapie im Versorgungsalltag angekommen(09:50) Was sagt die aktualisierte Onkopedia-Leitlinie?*(11:02) Fazit: Langzeitüberleben unter Immuntherapie möglich* Die Autoren der Leitlinie empfehlen den Einsatz der Krebsimmuntherapie bei Betroffenen mit oder ohne Hirnmetastasen.1 Patient:innen mit symptomatischen ZNS-Metastasen waren in den Zulassungsstudien ausgeschlossen. Das jeweilige Anwendungsgebiet sowie die in den Zulassungsstudien untersuchten Patientenkollektive entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.Referenzen1. Wolf M et al.: Lungenkarzinom, kleinzellig (SCLC); Onkopedia Leitlinie Stand Januar 2023
Tina ist 52 und fühlt sich jetzt mit der animalbased bzw. Weston A. Price – Ernährung sehr wohl. Alles begann bei ihr mit einer Formaldehydvergiftung. Sie begann zunächst mit einer vegetarischen Ernährung, was für sie einen schweren Blähbauch bedeutete, Energielosigkeit, ein unbefriedigender Allgemeinzustand. Also probierte sie Smoothies, vegan, rohvegan mit den Folgen Haarausfall. Mit der Vollkornkost von Dr. Brucker hat sie zunächst eine Besserung verspürt, dann aber einen totalen Zusammenbruch, wohl aufgrund von Übersäuerung und einen totalen neurologischen Ausfall mit Selbstmordgedanken. Später bekam sie dann auch allergische Reaktionen auf Getreide. Nach dem endgültigen Weglassen von jeglichem Getreide ging es ihr dann bereits wesentlich besser und sie begann automatisch immer mehr tierisches Eiweiß in ihre Ernährung einzubauen. An Knochenbrühe und Leber musste sie sich langsam rantasten. Inzwischen trinkt sie jeden Tag etwas Knochenbrühe. Sie denkt, dass ihr Nährstoffmangel einfach so groß war, dass sie beim Konsum von nährstoffreichen Lebensmitteln wie Leber und Knochenbrühe einfach zu große Ausleitungssymptome bekommen hat. Ein hoher Fettanteil hilft ihr sehr bei der Konzentrationsfähigkeit.Fleischzeit ist der erste deutschsprachige Podcast rund um die carnivore Ernährung. Hier erfahrt ihr Tipps zur Umsetzung des carnivoren Lifestyles, wissenschaftliche Hintergründe zur Heilsamkeit sowie ökologische und ethische Informationen zum Fleischkonsum.Andrea Sabine Siemoneit berichtet nach über drei Jahren carnivorer Ernährung über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Außerdem interviewt sie andere Carnivoren.Ihr findet sie auf Instagram unter @carnitarierinAndreas Website, wo ihr auch Das Handbuch der Carnivoren Ernährung erwerben sowie den Link zum Coaching finden könnt: www.carnitarier.deHaftungsausschluss:Alle Inhalte im Podcast werden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert und publiziert. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen. Sie stellen unsere persönliche subjektive Meinung dar und ersetzen auch keine medizinische Diagnose oder ärztliche Beratung. Dasselbe gilt für unsere Gäste. Konsultieren Sie bei Fragen oder Beschwerden immer Ihren behandelnden Arzt.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Das Uhthoff-Phänomen verleidet vielen MS-Betroffenen den Sommer. Dank gesunder Kühlmöglichkeiten sind Sport und Spaß wieder möglich. Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/gut-gekuehlt-durch-den-sommer Während der kalten, dunklen Jahreszeit sehnen sich wohl die meisten Menschen nach dem Sommer. Doch wenn die Temperaturen 25 Grad übersteigen, und tropische Nächte keine Abkühlung mehr bringen, ist MS-Patienten längst die Freude daran vergangen. Das Konzentrieren fällt schwer oder ist gar nicht mehr möglich. Alte Symptome melden sich zurück. Die Fatigue schlägt gnadenlos zu und an Sport oder Zärtlichkeiten ist gleich gar nicht zu denken. Dabei wäre beides so gut für den Allgemeinzustand und das Seelenwohl. Am Klima können wir so schnell nichts ändern, aber es gibt Möglichkeiten den Körper zu kühlen und den Sommer wieder zu genießen. Inhaltsverzeichnis Wie wirkt sich Hitze auf MS-Betroffene aus? Tipps zum Kühlen Interview mit Gabriele Renner zur Kühlfunktionskleidung E-Cooline Was kann langfristig für eine bessere Kühlung getan werden? Weiterführende Informationen und Dokumente: Studie Peter Grieshofer Stellungnahme Aktuell der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft_DMSG Vordruck für Neurologen für Erstattung einer Kühlweste Checkliste Erstattung Kühlweste Bestmögliche Gesundheit und einen schönen Sommer(urlaub) wünscht Dir, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht aller Podcastfolgen.
Erfolgreich durch emotionales verkaufen das Herz kauft mit Was ist emotionales Verkaufen? Das emotionale Verkaufen baut ein höchstmögliches emotionales Gefühl beim Kunden auf. Dabei geht es weniger um den Bedarf, den der Kunde hat, sondern um das Gefühl, das hinter dem Bedarf steckt. Der Kunde erlebt ein viel emotionaleres Kauferlebnis und wird somit das Produkt wiederholt kaufen wollen. Verkäufertypen, die Emotional Selling nutzen, sind sympathische und vertrauenserweckende Personen. Mit ihrer gewinnenden Art können sie Kunden schneller und leichter überzeugen. Wie funktioniert Emotional Selling? Den Menschen kennzeichnen verschiedene, primäre Bedürfnisse, die zwar bei jedem einzelnen unterschiedlich stark ausgeprägt sind, jedoch stark auf sein Kaufverhalten Einfluss nehmen. Auf diese konzentriert sich das emotionale Verkaufen: guten Allgemeinzustand aufrechterhalten (körperlich wie mental) negative Emotionen möglichst umgehen Fremdbestimmung vermeiden Selbstbestimmung forcieren Respekt und Wertgefühl erleben Wenn Verkäufer also positiv formulieren und Negativformulierungen vermeiden, setzen sich diese Gedanken im Kopf der Kunden fest und führen zur gewünschten Handlung – dem Kauf. Grundsätzlich gilt: Je mehr positive Gefühle der Kunde im Kaufprozess hat, desto höher ist die Kaufwahrscheinlichkeit. Das bedeutet, dass möglichst alle Berührungspunkte zwischen dem Kunden und der Marke emotionalisiert sein sollten. Worin liegt der Unterschied zwischen Unique Selling Proposition und Emotional Selling Proposition? In beiden Fällen geht es um das Alleinstellungsmerkmal des Produkts oder der Dienstleistung. Also worin unterscheidet sich das Produkt eindeutig von anderen. Die Unique Selling Proposition beschreibt die Einzigartigkeit, jedoch eher nüchtern mit Zahlen und Fakten. Die Emotional Selling Proposition stellt Gefühle und Emotionen beim Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung in den Mittelpunkt. So wird der Wunsch nach dem Produkt stärker und emotionaler. Was ist wichtig beim Emotional Selling? Erfolgreiche Verkäufer stellen sich immer wieder die folgenden Fragen: Welchen Eindruck soll ich meinen Kunden über das Produkt, das Unternehmen und mich vermitteln? Wie kann ich das Kauferlebnis so emotionalisieren, dass meine Kunden wiederkommen? Welches Bedürfnis haben meine Kunden wirklich und wie kann ich dieses befriedigen? Hier sind alle wichtigen Links. www.michaelweyrauch.de/links --- Send in a voice message: https://anchor.fm/michael-weyrauch/message
Der erste Patient mit einem gentechnisch veränderten Schweineherzen ist zwei Monate nach der mehrstündigen Operation gestorben. Genaue Informationen über die Todesursache liegen noch nicht vor. Experten aus Deutschland machen den schlechten Allgemeinzustand des Patienten für den Tod verantwortlich.Lange, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Infizierte sollten sich isolieren, mit einem Pulsoximeter den Sauerstoffgehalt des Blutes messen und das Immunsystem stärken, erklärt der Internist Josef Pömsl. Sollte sich der Allgemeinzustand drastisch verschlechtern und Medikamente wie Paracetamol nicht mehr helfen, sollte auf jeden Fall ein Arzt konsultiert werden.Winkelheide, Martinwww.deutschlandfunk.de, SprechstundeDirekter Link zur Audiodatei
Christian hatte seit seiner frühen Kindheit immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Mit 18 verschlechterte sich sein Allgemeinzustand stetig. Darm- und Hautprobleme sowie depressive Episoden gesellten sich zu weiteren Symptomen. Bis er 2018 im Internet auf Carnivore stieß, versuchte er so ziemlich alles, was Schul- und Alternativmedizin zu bieten hatten. Mit Carnivore ist er ins kalte Wasser gesprungen.Dies bedeutet, dass keine Übergangsphase mit Keto stattgefunden hat.Das wäre mit dem kaputten Darm auch nicht gegangen.Auch wenn er wusste, dass er auf dem richtigen Weg ist, hat er zu Beginn jeden Fehler gemacht, den man nur machen kann. Als größten Fehler bezeichnet er, zu oft auf die diverse Influencer aus der Carni-Szene gehört zu haben, anstatt den Signalen seines Körpers zu vertrauen. Unzureichende Hydrierung oder zu wenig Fettanteil waren die Folge. Dadurch fühlte er sich nicht so optimal.In manchen Phasen ging es ihm aber sehr gut und gerade da musste er herausfinden, was diese Nuancen waren, die zur idealen carnivoren Ernährung gehörten. Um etwa die Dehydrierung in den Griff zu bekommen, besorgte er sich eine Waage, die auch die Flüssigkeitsmenge im Körper misst. Wenn es über 60 % anzeigt, ist sein Körper ausreichend hydriert. In jener Zeit experimentierte er viel mit Salz und Elektrolyten.Immer auf der Suchenach der besten Lebensmittelqualität besucht Christian mittlerweile Bauern in Österreich, um sich vor Ort ein Bild von den Gegebenheiten zu machen. ‚Support your local farmers‘ lautet seine Devise.Der aktuelle Speiseplan von Christian gestaltet sich wie folgt: Morgens isst er 1-2 Stunden nach dem Aufstehen 6 Eier roh, 1-2 Gläser Rohmilch und etwas Leber.Protein hat für ihn einen wichtigen Anteil. Er kommt aber trotzdem auf ein Verhältnis von 1:1 in Gramm Fett zu Protein. Das entspricht einem Kalorienfettanteil von 70 % und einem Fettanteil im Fleisch von ca. 17 %. Insgesamt hat er aber die Mengen an Fleisch runtergeregelt, ursprünglich bis zu 1 kg, mittlererweile bei 300 bis 500 g, der Rest sind 10-15 Eier am Tag, Rohmilch und etwas Honig. Hin und wieder das ein oder andere Stück Käse. Er hat jetzt auch wieder Fruchtsäfte eingeführt. Ballaststoffe vermeidet er nach wie vor. Dadurch bekommt er Blähungen. Deshalb entsaftet er Orangen. Er vermischt nicht Frucht und Milch oder Frucht und Fleisch, da für die jeweilige Verdauung unterschiedliche Enzyme benötigt werden.Honig kann er dagegen mit Fleisch oder auch nur mit Butter essen. Trotz des hohen Zuckergehalts macht ihm das nichts aus. Vermutlich sind es die Enzyme, die ihm so gut tun.Christian hatte vorher schwerste Verdauungsbeschwerden mit starker Verstopfung, blutigem Stuhlgang. Außerdem hatte er Brainfog, mit negativen Gedanken, Depressionen. Alles ist distanziert, man kann nicht richtig denken. Energielosigkeit, teilweise sogar bettlägrig, jetzt wiegt er 77 bis 78 kg gegenüber einem Gewicht von 60 kg bei einer Körpergröße von 187 cm. Zunächst aß er gekochtes Fleisch und zuviel Salz. Nach gut einem Jahr wechselte er zu immer mehr roh. Er hatte auch Histaminprobleme. Er konnte kein abgehangenes Fleisch essen. Nachdem er lange Zeit nur roh hatte, begann er dann aber auch Fermentiertes zu essen. Fleischzeit ist der erste deutschsprachige Podcast rund um die carnivore Ernährung. Hier erfahrt ihr Tipps zur Umsetzung des carnivoren Lifestyles, wissenschaftliche Hintergründe zur Heilsamkeit sowie ökologische und ethische Informationen zum Fleischkonsum.Andrea Sabine Siemoneit und Dave Niedermayr berichten nach zwei Jahren carnivorer Ernährung über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Außerdem interviewen sie andere Carnivoren.Ihr findet uns auf Instagram unter:@fleischzeitpodcast, @salzmischedave, @carnitarierinAndreas Website, wo ihr auch Das Handbuch der Carnivoren Ernährung erwerben sowie den Link zum Coaching finden könnt: www.carnitarier.deZur Salzmische von Dave oder zu seinen Coaching beim Fasten oder bei Carnivore kontaktiert ihr ihn unter www.salzmische.de oder dave@salzmische.de oder unter der Telefonnummer +49 1515 9454596.Haftungsausschluss:Alle Inhalte im Podcast werden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert und publiziert. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen. Sie stellen unsere persönliche subjektive Meinung dar und ersetzen auch keine medizinische Diagnose oder ärztliche Beratung. Dasselbe gilt für unsere Gäste. Konsultieren Sie bei Fragen oder Beschwerden immer Ihren behandelnden Arzt.#podcast #neuefolge #podcastdeutsch #ernährung #gesundeernährung #carnivore #keto #lowcarb #ketogeneernährung #ernährungsberatung #ernährungsumstellung #zieleerreichen #zielesetzen #zieleverfolgen #gesundheit #gesundernähren #gespräch
Bei der Behandlung von SCLC-Patienten ist die Expertise sowie Erfahrung der Behandler durch die Aggressivität der Erkrankung und die damit eingehende Belastung der Patienten besonders gefragt.Viele Patienten befinden sich oftmals bereits zum Diagnosezeitpunkt in einem schlechteren Allgemeinzustand. Bei der Therapie dieser Patienten spielen daher verschiedene Fragestellungen eine Rolle, die im Rahmen dieser Podcast-Episode näher betrachtet werden. Wie werden SCLC Patienten heute behandelt? Welche Kriterien spielen eine Rolle bei der Therapieauswahl? Wie kann die Lebensqualität der Patienten dabei erhalten werden? Über diese Themen unterhalten sich Dr. Jan Stratmann, Universitätsklinikum Frankfurt, und Dr. Sylvia Gütz, Chefärztin am St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig sowie Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie.(00:00) Intro(00:40) Vorstellung der Teilnehmer und Einführung in das Thema(01:48) Was versteht man unter „reduziertem Allgemeinzustand” und wie kann der Allgemeinzustand eines Patienten festgestellt werden?(04:45) Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen bei der Therapieentscheidung(06:26) Vorgehen in der Praxis(07:50) Welche Rolle spielt Best Supportive Care in der Behandlung von SCLC Patienten?(09:15) Realität vs. Studien beim ES-SCLC(10:47) OutroMelden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Wenn jemand sich zurückzieht und nicht mehr mit den anderen spricht, dann stimmt meistens etwas nicht, das plötzliche Schweigen ist häufig ein Symptom für Ängste. Klar gibt es auch die Menschen, die einfach ruhiger sind als andere, aber wenn jemand einfach „verstummt“, dann hat die Psyche einen Knacks bekommen. Auch im Falle von Stimmungsschwankungen sind häufig Ängste der Auslöser, „Himmel-hoch-jauchzend“, oder „zu-Tode-betrübt“ und dabei dann schweigsam, diejenigen, die unter Ängsten leidet, bei denen äußern sich die Störungen von Fall zu Fall anders. Dem Schweigen eines Individuums ist besondere Bedeutung beizumessen. Wenn wir angespannt sind ist zu schweigen eine Form, damit umzugehen. Andere Menschen fangen bei Anspannung an vor sich hinzuplappern, je nach Stadium der Unsicherheit gehen verschiedene Personen anders mit ihren Ängsten und Bedenken um. Auch im Falle von Stimmungsschwankungen sind häufig Ängste der Auslöser, „Himmel-hoch-jauchzend“, oder „zu-Tode-betrübt“ und dabei dann schweigsam, diejenigen, die unter Ängsten leidet, bei denen äußern sich die Störungen von Fall zu Fall anders. Dem Schweigen eines Individuums ist besondere Bedeutung beizumessen. Wenn wir angespannt sind ist zu schweigen eine Form, damit umzugehen. Andere Menschen fangen bei Anspannung an vor sich hinzuplappern, je nach Stadium der Unsicherheit gehen verschiedene Personen anders mit ihren Ängsten und Bedenken um. Auch im Falle von Stimmungsschwankungen sind häufig Ängste der Auslöser, „Himmel-hoch-jauchzend“, oder „zu-Tode-betrübt“ und dabei dann schweigsam, diejenigen, die unter Ängsten leidet, bei denen äußern sich die Störungen von Fall zu Fall anders. Dem Schweigen eines Individuums ist besondere Bedeutung beizumessen. Wenn wir angespannt sind ist zu schweigen eine Form, damit umzugehen. Andere Menschen fangen bei Anspannung an vor sich hinzuplappern, je nach Stadium der Unsicherheit gehen verschiedene Personen anders mit ihren Ängsten und Bedenken um. Auch im Falle von Stimmungsschwankungen sind häufig Ängste der Auslöser, „Himmel-hoch-jauchzend“, oder „zu-Tode-betrübt“ und dabei dann schweigsam, diejenigen, die unter Ängsten leidet, bei denen äußern sich die Störungen von Fall zu Fall anders. Dem Schweigen eines Individuums ist besondere Bedeutung beizumessen. Wenn wir angespannt sind ist zu schweigen eine Form, damit umzugehen. Andere Menschen fangen bei Anspannung an vor sich hinzuplappern, je nach Stadium der Unsicherheit gehen verschiedene Personen anders mit ihren Ängsten und Bedenken um. Das Fühlen ist grundsätzlich entweder angenehm, neutral oder unangenehm, unsere Emotionen und die Interaktion mit der Umgebung bauen auf die Grundstimmung auf. Je nachdem, was im Hintergrund „schwingt“, mit welcher Intensität und bedingt durch verschiedene Auslöser, kommt dann das Schweigen, oder eben Stimmungsschwankungen zum Vorschein. In der Medizin wird grundsätzlich jede menschliche Handlung als ein Bemühen aufgefasst, die erreichen soll, dass wir uns irgendwie besser fühlen. Wenn Personen nun in Lethargie fallen, ungewohnt schweigen, dann ist meist etwas passiert. Durch die Krise ist der Allgemeinzustand von vielen deutlich angeschlagen, ich kenne einige in meinem Umfeld, denen die Angelegenheit richtig aufs Gemüt geschlagen hat, zu beobachten durch Antriebslosigkeit, Müdigkeit, lustloses Auftreten, oder eben durch starke Stimmungsschwankungen. Nach Buddha kommt alles so, wie es kommen soll, abhängig vom Karma erfüllt sich unser Schicksal. Phasen der Ruhe haben noch niemanden geschadet, wenn sich der Zustand aber verfestigt, die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben behindert, dann wird das Schweigen zum Problem. Genau wie Stimmungsschwankungen, wenn das Problem gelegentlich vorkommt, dann ist noch alles in Ordnung, wenn aber das Schweigen sich immer wieder mit „Laberflaschs“ abwechseln, dann sollte „man“ über die Angelegenheit nachdenken. Hier kann jedenfalls Meditation helfen, die zugrundeliegenden Angstzustände in den Griff zu bekommen.
Die Augen werden oft als „Tor zur Seele” bezeichnet und können eine ganze Menge über den Allgemeinzustand offenbaren. Wieso dieses einzigartige Organ so wichtig ist und jedes Patientengespräch auf Augenhöhe stattfinden sollte, erzählen euch Frank und Moritz in dieser Folge des FlexTalk! Übrigens: Schickt uns eure Fragen und euer Feedback zum Podcast gerne an: podcast@doccheck.com
Neue E-Bikes haben ihren Preis. Mittlerweile gibt es aber viele Occasionen auf dem Markt. Sie können das Portemonnaie enorm schonen, aber nur dann, wenn das Velo in Schuss ist und vor allem der Akku seine beste Zeit noch nicht hinter sich hat. Die Preise für Occasionen sind attraktiv Die Entwicklung E-Bike-Technik ist im vollen Gange, immer wieder kommen neue Modelle auf den Markt. Das zieht mit sich, dass Ersatzteile schnell einmal nicht mehr erhältlich sind. Ausserdem hat der Akku – das teuerste Teil am Velo – eine begrenzte Lebenszeit. Daher verlieren E-Bikes schnell an Wert. Ein TCS-Vergleich des Online-Occasionsangebotes hat ergeben: Im Schnitt ist ein E-Bike nach einem Jahr rund zwei Drittel des Neupreises wert, nach zwei Jahren noch die Hälfte. Tipps für den Kauf Die Freude über einen günstigen Kaufpreis währt kurz, wenn kurze Zeit später das E-Bike seinen Geist aufgibt. Achten Sie daher beim Occasions-Kauf auf folgendes: 1. Sind für das E-Bike noch Ersatzteile erhältlich? Prüfen Sie daher als erstes, ob für Ihr Wunsch-E-Bike weiterhin Ersatzteile verfügbar sind vor allem der Akku. Hier sollten Sie auch auf die Preise achten. Akkus kosten teilweise über 1000 Franken. Bedenken Sie zudem immer: Auch wenn sich im Moment nach wie vor Ersatzteile finden lassen: Es gibt keine Garantie, dass das jahrelang so bleibt. 2. Kaufen Sie ein Occasions-E-Bike nicht ungesehen: Stellen Sie dem Verkäufer Fragen. Zum Beispiel: Wann war der letzte Service? Wie viele Kilometer wurden gefahren? Gab es Stürze? Wurde etwas ersetzt? Nehmen Sie das E-Bike in Augenschein: Gibt es Flickstellen? Lassen sich Display und Akku einfach entfernen und wieder anbringen? Gibt es Roststellen an den Kontakten am E-Bike? Und so weiter. 3. Eine Probefahrt ist unerlässlich: Testen Sie das Occasions-E-Bike und prüfen Sie, ob es Ihnen überhaupt liegt, ob Sie bequem sitzen. Achten Sie während der Fahrt zum Beispiel darauf, ob die Unterstützung gleichmässig ist oder ob der Motor immer mal wieder ruckelt. Setzt der Motor schnell ein oder erst mit Verzögerung? Macht das E-Bike komische Geräusche? Eine detaillierte Checkliste mit weiteren Punkten, die Sie beim Occasions-E-Bike prüfen sollten, finden Sie unten. Die verbleibende Lebensdauer des Akkus Leider sieht man dem Akku nicht an, ob er seine besten Tage schon hinter sich hat. Man muss sich auf die Aussagen des Verkäufers oder der Verkäuferin verlassen. Ein wichtiger Hinweis gibt das Alter des Akkus. Im Durchschnitt funktioniert er fünf bis sechs Jahre. Wer es genau wissen will, kann versuchen, das E-Bike bei einem Fachhändler «auslesen» zu lassen. Im Diagnosebericht ist dann sichtbar, wie oft der Akku geladen wurde. Je nach Modell ist auch ersichtlich, wie viele Kilometer mit dem Bike gefahren wurden. Und wenn das Occasions-E-Bike schon beim Fachhändler steht, lohnt es sich allenfalls, einen General-Check durchführen zu lassen, um mehr über den Allgemeinzustand zu erfahren. Nicht vergessen, vorher die Kosten dafür abklären.
"Bor ne... schon wieder so ein Mist. Was sollen wir denn da?" Kennt ihr solche Aussagen oder Gedanken? Bei dem Stichwort "Schlechter AZ" hat man den Einsatz schon abgeschlossen, bevor man überhaupt bei einem Patienten war. Und genau hier liegt der Fehler. Blaupausenverhalten und Fixierungsfehler verhindern, dass wir hinter das nebulöse Stichwort "AZ Verschlechterung" blicken. Denn aus meist harmlos geglaubten Situationen können sich echte Notfälle mit lebensbedrohlichen Situationen entwickeln. Für uns heißt das Ressourcen nutzen, Techniken und Equipment anwenden und ermitteln wie ein Detektiv. Denn auch in Folge 8 gilt... man muss erkennen, um behandeln zu können.
Wie alt und gesund sind die Bäume und wie viele Tiere leben in einem Wald? Die "akustische Ökologie" versucht, über den Klang eines Ökosystems auf seinen Allgemeinzustand zu schließen. Denn der Wald klingt – man muss ihn nur hörbar machen!
In Folge #10 spreche ich mit Dr. Alois Franz über den Wechsel und Austausch von Knieprothesen. Unter einer Knieprothesenwechsel OP verstehen Kniespezialisten einen erneuten vollständigen oder teilweisen Ersatz (Knie-TEP) eines bereits verschlissenen künstlichen Kniegelenks. Inzwischen gehört der Einsatz von künstlichen Kniegelenken zu den häufigsten operativen Eingriffen in der Orthopädie. Allein in Deutschland werden jedes Jahr rund 165.000 künstliche Kniegelenke eingesetzt. Entsprechend oft muss die "alte" Knieprothese in einer Wechsel-OP ausgetauscht werden. Alles Wichtige über die Knie-TEP Wechsel OP, sowie seine Erfahrungen als Endoprothetik Spezialist erfährst du in dieser Podcast-Folge. Welche Probleme und Komplikationen treten nach dem Einsatz einer Knieprothese auf? Neben den allgemeinen Risiken einer Knie-OP können nach dem Einsatz eines künstlichen Kniegelenks auch Komplikationen auftreten, die speziell die Knieprothesen betreffen: Entzündungen durch Keime und Bakterien in der Knieprothese Instabilität und Lockerungen der Knie-TEP Bewegungseinschränkungen und Vernarbungen im künstlichen Kniegelenk. Was sind Symptome einer Infektion nach einer Knieprothese? Ob Bakterien, Viren oder Pilze, allen Erregern ist gemein, dass sie in der Lage sind, Infektionen im Kniegelenk einzuleiten. Bei künstlichen Kniegelenken sind vor allem die infektiösen Bakterien ein Problem. Haben sich diese Mikroorganismen einmal im Knieprothese eingenistet und vermehren sich, äußert sich dies in einem reduzierten Allgemeinzustand oder auch in zunehmenden Schmerzen im Knie. Woran erkennt der Arzt und Patient eine Infektion Low-grade Infektionen bei Kniegelenksersatz? Wie wird eine akute bakterielle Infektion bei einer Knieprothese behandelt? Wie sinnvoll sind Punktionen bei bakteriellen Infektionen einer Knieprothese? Sind wirklich alle Keime im Punktat nachweisbar? Wie läuft eine Wechsel-OP nach Infektionen einer Knieprothese ab? Was sind die Symptome einer Knieprothesen Lockerung? Die Ärzte unterscheiden zwischen einer septischen und aseptischen gelockerten Prothese im Knie. Im Rahmen der septischen Prothesenlockerung, welche durch minimale Infektionen im Rahmen der Implantation entsteht, unterscheidet die Medizin: High-Grade Infektionen mit typischen Symptomen einer Entzündung Low-Grade Infektionen mit untypischen oder gar keinen Symptomen Bei der aseptischen Lockerung der Knieprothese existieren als Hauptursachen: Abriebpartikel der Knieprothese (z.B. Knochenzement, Keramik, Metall oder Polyethylen) Fehlende initiale Stabilität bei der Implantation des künstlichen Kniegelenks. Probleme mit der Knieprothese sind häufig Lockerungen, die zum Austausch des künstlichen Kniegelenks führen: Woran genau ist eine gelockerte Knie-TEP für den Patienten erkennbar? Was tun bei einer (frühzeitigen) Lockerung der Knieprothese? Macht jede gelockerte Knieprothese eine Knierevision notwendig? Was passiert, wenn die Prothesenlockerung unbehandelt bleibt? Was sind die Symptome von Vernarbungen nach einem künstlichen Knie? Weitere schwere Komplikationen nach dem Einsatz einer Knieprothese sind Verklebungen und Verwachsungen im künstlichen Kniegelenk. Starke Vernarbungen (Arthrofibrose) treten häufiger auf, das künstliche Knie in den ersten Tagen nach der Knie- oder Wechsel-OP nicht ausreichend bewegt wird: Was tun bei einem steifen Kniegelenk nach Knie-TEP? Welche Rolle spielt die Physiotherapie bei Arthrofibrose nach einer Knie-TEP? Welche Rolle spielt das Material bei einer Knieprothesenwechsel OP? Wie wichtig ist das Material bei einer ersten Knieprothese und der Wechsel OP (Voll- oder Teilprothese, Schlittenprothese, mit Erhalt des vorderen Kreuzbandes etc)? Gibt es die beste Knieprothese überhaupt? Wo liegen die Unterschiede? Wo operieren bei künstlichen Kniegelenken und deren Wechsel-OP? Welches Krankenhaus eignet sich bei Wechseloperationen vo...
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Weichteilsarkome (STS) sind seltene maligne Neoplasien, die von bindegewebigen Strukturen wie Fett-, Muskel- oder Stützgewebe ausgehen und im gesamten Körper auftreten können. Goldstandard der Therapie ist die Resektion aller Manifestationen unter Mitnahme ausreichender Sicherheitsabstände. Da dies jedoch nicht in allen Patienten möglich ist, wird versucht, durch Verabreichung zytostatischer Substanzen eine Tumormassenreduktion zur erreichen. Dies gelingt mit den vorhandenen Chemotherapeutika mit erwiesener Wirksamkeit, insbesondere Doxorubicin, jedoch nur in etwa einem Drittel aller Patienten. Es konnte gezeigt werden, dass die Anwendung einer regionalen Hyperthermie (RHT) das Ansprechen der Patienten verbessert. Noch anspruchsvoller ist die Therapie von Patienten mit bereits metastasierter, rezidivierender oder Doxorubicin-refraktärer Erkrankung. Hier ist bislang keine Standardtherapie definiert. Die vorliegende Arbeit evaluiert eine in dieser Situation angewendete Polychemotherapie, bestehend aus Ifosfamid, Carboplatin und Etoposid (ICE) und appliziert in Kombination mit RHT, hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Verträglichkeit. Zudem wurde die Funktion natürlicher Killerzellen (NK-Zellen) als an der Kontrolle von Neoplasien beteiligte Effektoren des Immunsystems bei Patienten mit STS untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass ICE + RHT eine wirksame Therapieoption für Patienten mit Anthrazyklin-refraktärem STS darstellt, und zwar sowohl für Patienten mit als auch ohne Fernmetastasen. Remissionen waren in 13% der Patienten nachweisbar, überwiegend konnte eine Krankheitsstabilisierung erreicht werden. Die Therapie ist jedoch assoziiert mit einer höhergradigen hämatologischen Toxizität und febrilen Komplikationen in einem signifikanten Anteil der Patienten, so dass ICE + RHT nur ausgewählten Patienten in gutem Allgemeinzustand verabreicht werden sollte. Die lytische Funktion der NK-Zellen war noch vor Beginn einer Therapie bei Patienten mit Erstdiagnose eines STS sowie bei Patienten mit Anthrazyklin- refraktärem STS signifikant reduziert im Vergleich zu gesunden Probanden. Während der Therapie mit ICE + RHT zeigte sich keine Zunahme dieser Funktion. Durch Inkubation der Zellen mit Interleukin 2 und TKD, einem Hitzeschockprotein- Derivat mit NK-stimulierenden Eigenschaften, konnte die Funktion in vitro wiederhergestellt werden. Die Augmentation der NK-Zell-Funktion könnte in Zukunft von therapeutischem Nutzen für Patienten mit STS sein.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Mit der vorliegenden Arbeit sollte der Frage nachgegangen werden, welches Narkoserisiko, bei 2.440 in Allgemeinanästhesie untersuchten beziehungsweise behandelten Pferden der Chirurgischen Abteilung der Klinik für Pferde der Ludwig–Maximilians–Universität München, in einem Zeitraum von 2006 bis 2011 bestanden hat. Ferner sollte geprüft werden, welche Faktoren zu einer Erhöhung des Narkoserisikos beigetragen haben. Unter 1.989 auswertbaren Narkosen traten zehn Todesfälle im Zusammenhang mit der durchgeführten Narkose auf. Die anästhesiebedingte Gesamttodesfallrate beträgt demnach 0,5% (10/1.989). Die Häufigkeit perioperativ zu versterben korreliert in der vorliegenden Arbeit mit dem Gesundheitszustand des Patienten. So sinkt die perioperative Sterblichkeit nach Ausschluss der Risikopatienten auf 0,3% (6/1.859). Dem gegenüber steigt sie für Pferde mit Vorerkrankungen (ASA 2-5) auf 3% (4/130). Für Pferde mit Kolik, die oft ein hoch- bis höchstgradig gestörtes Allgemeinbefinden (ASA 4-5) aufweisen, wurde eine narkosebedingte Sterberate von 3,6% (2/55) ermittelt. Kein Pferd starb in der intraoperativen Phase. Vier Pferde kamen im Rahmen der Aufstehphase ums Leben. Demzufolge beträgt die hier errechnete Todesfallrate für den unmittelbaren Zeitraum einer Narkose 0,2% (4/1.989). Eine Hypotonie wurde mit 8,2% (164/1.989) am häufigsten als intraoperative Narkosekomplikation protokolliert, gefolgt von einer Hypoventilation mit 6,9% (138/1.989). Erschwerte Aufstehphasen, in denen die Tiere über eine Stunde brauchten um sich zu erheben (24/1.989) sowie Verletzungen, die einer längeren postoperativen Nachversorgung bedurften (23/1.989), machten mit je 1,2% die am meisten verzeichneten Komplikationen während der Aufwachphase aus. In der postoperativen Phase traten vor allem Venenschäden (2,4%; 46/1.989) und Erkrankungen des Atmungsapparates (0,7%; 12/1.989) auf. Das Allgemeinbefinden vor der Anästhesie (p = 0,004) und die Länge einer Narkose (p = 0,002) beeinflussten das Risiko perioperativ zu versterben signifikant. Weiterhin waren vornehmlich alte Pferde von erschwerten Aufstehphasen betroffen (p < 0,001) während Fohlen häufiger in der Narkose erwachten (p = 0,006). Pferde mit einem gestörtem Allgemeinbefinden erlitten öfters eine intraoperative Hypotonie (p < 0,001) und zeigten vermehrt erschwerte Aufstehphasen (p < 0,001). Zusätzlich bestand ein signifikanter Zusammenhang zwischen einem schlechtem Allgemeinzustand und der Entstehung von postoperativen Nervenschäden (p = 0,009). Während Weichteiloperationen kam es am häufigsten zu intraoperativen Hypotonien (p < 0,001) während Operationen im Kopf-/Halsbereich den höchsten Anteil an unkontrollierbaren Blutungen aufwiesen (p < 0,001), welche den Anästhesisten zu einer umfangreichen Volumensubstitution zwangen. Pferde in Rückenlage zeigten öfters einen Blutdruckabfall (p < 0,001) genauso wie jene, die lange in Narkose waren (p < 0,001). Eine lange Narkosedauer stellte sich außerdem als hoch signifikant für die Entstehung einer intraoperativen Bradykardie (p < 0,001) sowie postoperativer Nervenschäden (p < 0,001) und schlechter Aufstehphasen (p < 0,001) heraus. Zwischen der Gabe von Acepromazin und der Entstehung einer intraoperativen Hypotonie bestand ein signifikanter Zusammenhang (p = 0,003). Zusätzlich hing eine intraoperative Hypoventilation signifikant von der präoperativen Gabe von Acepromazin (p < 0,001) ab.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Ungefähr die Hälfte aller Lymphomerkrankungen sind der Gruppe der indolenten Lymphome zuzuordnen. In dieser Deutschland weiten, retrospektiven, bevölkerungsbasierten Studie wurden repräsentative hämato-onkologische Behandlungszentren bezüglich ihrer diagnostischen und therapeutischen Strategien in der Behandlung indolenter Lymphome befragt um einen Überblick über die verwendenten diagnostischen und therapeutischen Verfahrensweisen und somit über die Therapierealität in Deutschland Ende 2006 zu erhalten und mit den aktuell gültigen Standards zu vergleichen. Dabei ist es bemerkenswert, dass die Patienten in dieser Untersuchung älter und in einem schlechteren Allgemeinzustandes waren als die Patientenkollektive der großen Phase III-Studien zur Therapieoptimierung indolenter Lymphome. In diesem Zusammenhang wirft der geringe Anteil an Patienten in klinischen Studien, die Frage auf, ob ältere Patienten und Patienten mit schlechterem Allgemeinzustand und/oder Begleiterkrankungen in diesen Studien unterrepräsentiert sind und dementsprechend die Studiendaten für dieses Patientenkollektiv nicht aussagekräftig sind. Genau für diese bei den indolenten Lymphomen große Patientengruppe werden daher spezielle Studien benötigt, um eine Fehlinterpretation der momentanen Datenlage zu vermeiden. Auffällig bei der Analyse der Daten sind die deutlich unterschiedlichen Therapiezielen in den behandelten Entitäten. Die behandelnden Ärzte scheinen im Gegensatz zur CLL nodale und Mantelzelllymphome für häufig heilbare Erkrankungen zu halten. Trotz der Tatsache, dass die meisten Patienten in fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert wurden, für die es bis auf die allogene Transplantation bis heute keine eindeutig kurative Behandlungsoption gibt, waren die behandelnden Ärzte in 35% der Behandlungsfälle der Meinung, kurativ zu therapieren. Trotz der großen Bandbreite an unterschiedlichen Institutionen wurde die Erstlinien-Therapie in Deutschland vergleichsweise einheitlich durchgeführt. Die kombinierte Immunochemotherapie war die am meisten verwendete Therapiemodalität bei nodalen indolenten Lymphomen und Mantelzelllymphomen. Bei der CLL wurde Rituximab Ende 2006 noch zögerlich verwendet. Es wird interessant sein, ob die Daten der CLL-8 und der REACH-Studie in der Zwischenzeit zu einem Umdenken geführt haben. Gleiches gilt für die Daten der StiL-Studiengruppe zum Bendamustin, welches 2006 in der Erstlinien-Therapie nur vereinzelt angewendet wurde. Die Ansprechraten in der Erstlinien-Behandlung lagen im Gesamtkollektiv bei 83% (nodale indolente Lymphome 97%, CLL 74%, MCL 95%) mit 43% kompletten Remissionen. Im ersten Rezidiv lag die Gesamtansprechrate immer noch bei 76%. Interessanterweise erreichten die universitären Einrichtungen die besten Therapieergebnisse sowohl in der Erstlinientherapie als auch im Rezidiv, allerdings war das Patientenkollektiv der universitären Einrichtungen tendenziell jünger und wies weniger Risikofaktoren in Hinsicht auf den FLIPI-Index auf. Da die Beteiligung an klinischen Studien in den Universitätskliniken häufiger war als an den anderen Einrichtungen, lässt sich auch hier ein Selektions-Bias erkennen, der die Forderung nach großen Therapieoptimierungsstudien speziell für das Patientenkollektiv der onkologischen Praxen, untermauert.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Auswirkung des Befalls mit Plerocercoiden des Hechtbandwurms (Triaenophorus nodulosus) auf den Flussbarsch im Bodensee-Obersee. Im Literaturteil wird das Untersuchungsgewässer, der Bodensee vorgestellt und die Entwicklung des Barschertrags in den letzten Jahrzehnten aufgezeigt. Die Biologie des Hechtbandwurms und die Veränderungen der Leber und des Blutbildes des zweiten Zwischenwirts beim Befall mit Hechtbandwurmlarven werden beschrieben. Es folgt ein Rückblick auf die Befallssituation mit Plerocercoiden von T. nodulosus beim Flussbarsch im Bodensee-Obersee in vergangenen Jahren. In eigenen Untersuchungen wurden insgesamt 1858 Flussbarsche an verschiedenen Probestellen am Bodensee-Obersee beprobt. 95,9 % der mehrsömmrigen Barsche waren mit 4,98 Zysten und/oder freien Plerocercoiden befallen. Bei den einsömmrigen Barschen wiesen nur 33,6 % der Barsche einen Befall mit 1,98 Zysten/Plerocercoiden auf. Befallsrate und –intensität waren nicht abhängig von Standort, Saison oder Geschlecht der Barsche, stiegen aber mit zunehmendem Alter der Fische an. Neuinfektionen mit frei im Lebergewebe wandernden Plerocercoiden wurden ganzjährig bei 5 % der Barsche nachgewiesen. Barsche, die mit enzystierten und/oder freien Plerocercoiden des Hechtbandwurms befallen waren, wiesen eine höhere makroskopische und histologische Leberschädigung auf als unbefallene Barsche. Die Leberschädigung war unabhängig von Standort und Geschlecht der Barsche und stieg in den Sommermonaten und mit zunehmendem Alter der Barsche an. In 25 % der Zysten in den Barschlebern war das Plerocercoid durch die Wirtsreaktion erfolgreich eliminiert worden. Weder Befallsintensität noch Leberschädigung hatten einen negativen Effekt auf Totallänge und Gewicht der Barsche. Die Leberschädigung beeinflusste jedoch das relative Gonadengewicht der Barschrogner negativ. Außerdem sank bei den Barschen mit zunehmender Leberschädigung die Erythrozytenzahl, während die Leukozytenzahl anstieg. Bei infizierten einsömmrigen Barschen war der relative Anteil der segmentkernigen neutrophilen Granulozyten erniedrigt. Die Reoligotrophierung des Bodensee-Obersees als Ursache für den hohen Befall der Barsche mit Hechtbandwurmlarven wird diskutiert. Trotz des starken Befalls mit Plerocercoiden von T. nodulosus und trotz der negativen Auswirkungen auf Leber, Blutparameter und Gonadengewicht sind die Barsche im Bodensee-Obersee derzeit in einem besseren Allgemeinzustand als vor fünf Jahren.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Die vorliegende Arbeit untersuchte im Rahmen einer prospektiven Longitudinalstudie mit sechs Erhebungszeitpunkten die Krankheitsverarbeitung bei Tumorpatienten, die sich über einen Zeitraum von dreieinhalb Jahren an der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des Klinikums Großhaderns in radiotherapeutischer Behandlung befanden. Trotz einer deutlichen Zunahme an Forschungsbemühungen hinsichtlich des genaueren Verständnisses von Krankheitsverarbeitungsprozessen bei Krebspatienten in den vergangenen Jahren sind Strahlentherapiepatienten bislang nur sehr selten in Forschungsvorhaben integriert worden. Angesichts der spezifischer Belastungen, die eine Strahlentherapie für die Patienten mit sich bringen kann, und der stetig gewachsenen Bedeutung dieser Therapieform bei einer Vielzahl von Tumorerkrankungen könnten Erkenntnisse über das Copingverhalten, dessen Effektivität hinsichtlich der Lebensqualität der Patienten sowie Erkenntnisse über einen potentiell vorhandenen Betreuungsbedarf bei unzureichender Krankheitsbewältigung dazubeitragen, dass Verständnis dieses wichtigen Teilaspektes der Lebensqualität von Tumorpatienten in der Strahlentherapie zu verbessern. Zu diesem Zwecke gingen die Fragebögen von insgesamt 276 Patienten in die Auswertung ein, die anhand von sechs Erhebungzeitpukten vom Beginn der Strahlentherapie bis zu zwei Jahre nach Abschluss derselben Datenmaterial über einen Zeitraum von zwei Jahren beeinhaltete. Neben der Erhebung von soziodemographischen und medizinischen Variablen wurden zu jedem der sechs Zeitpunkte vier weitreichend klinisch erprobte und standardisierte Fragebögen ausgewertet, die jeweils die Bereiche Krankheitsverarbeitung (FKV), Lebenszufriedenheit (FLZ), Depression (SDS) und Krankheitsbelastung (FBK) abdeckten. Der subjektiv wahrgenommene Bedarf an diversen Betreuungsmöglichkeiten wurde anhand eines selbst-entwickelten Fragebogens evaluiert. Anwendung fand für die statistische Analyse der genannten Fragebögen das Programm SPSS für Windows unter Anleitung und Zusammenarbeit mit dem Institut für Biometrie und Epidemiologie des Klinikum Grosshaderns. Unter den befragten 276 Patienten waren 132 Frauen (47,8%) und 144 Männer (52,2%), was im Vergleich zur vorliegenden, überwiegend Patientinnen-fokussierten Literatur einer ausgewogenen Verteilung entsprach. Es konnten zudem mehrere Studienuntergruppen anhand der Primärtumordiagnose weitergehend untersucht werden: Patienten mit Mamma-Karzinomen (23,6%), Lymphomen (19,2%), Tumoren im HNO-Bereich (16,7%), Tumoren des Urogenitaltraktes (13,8%) und schliesslich Patienten mit Primärtumoren des Gastrointestinaltraktes (13,0%). Hinsichtlich der bevorzugten Copingmechanismen zeigte sich, dass "Aktives problemorientiertes Coping" sowie "Ablenkung und Selbstaufbau" bei den teilnehmenden Tumorpatienten die grösste Rolle spielten. Es folgten in abnehmender Bedeutung die Subskalen "Religiösität und Sinnsuche" sowie "Bagatellisierung und Wunschdenken", "Depressives Coping" wurde am geringsten eingesetzt. Letztere Copingform zeigte einen signifikanten Abfall über den Erhebungszeitraum hinweg (p= 0,003), ebenso wie das "Aktive problemorientierte Coping" (p < 0,001), die weiteren Copingmodalitäten blieben weitesgehend konstant. Die wichtigsten Einzelitems des Fragebogens zu Krankheitsverarbeitung stellten "Entschlossen gegen die Krankheit ankämpfen", "Genau den ärztlichen Rat befolgen", "Vertrauen in die Ärzte setzen" und "Informationen über die Erkrankung und die Behandlung suchen" dar. Die weiterführende Analyse anhand soziodemographischer und medizinischer Variablen ergab, dass die weiblichen Teilnehmer an der Studie bei allen befragten Copingstrategien höhere Werte aufwiesen als die männlichen Patienten, signifikant waren diese Unterschiede bei den Subskalen "Ablenkung und Selbstaufbau" (p= 0,002 - 0,047), "Religiösität und Sinnsuche" (p= 0,001 - 0,025) sowie "Bagatellisierung und Wunschdenken" (p= 0,047) . Ledige bzw. allein lebende Patienten gaben höhere Werte an depressivem Coping an (p= 0,014 bzw. 0,031), kinderlose Patienten beriefen sich desweiteren verstärkt auf Coping mittels "Bagatellisierung und Wunschdenken" als Tumorpatienten mit Kindern (p= 0,004 – 0,045). Mit höherem Alter der Patienten konnte eine verstärkte Inanspruchnahme der Verarbeitungsmechanismen "Religiösität und Sinnsuche" (p= 0,017 – 0,024) sowie "Bagatellisierung und Wunschdenken" (p= 0,018 – 0,048) festgestellt werden, jüngere Patienten neigten zudem eher zu einem Coping mittels "Ablenkung und Selbstaufbau" (p= 0,001 – 0,007). Der globale Allgemeinzustand der Tumorpatienten, evaluiert mittels des Karnofsky-Index, wirkte sich dahingehend aus, dass Patienten mit niedrigerem Index vermehrt depressives Coping (p= 0,014) und "Bagatellisierung und Wunschdenken" (p= 0,020) einsetzten, gleichzeitig aber auch weniger "Ablenkung und Selbstaufbau" (p= 0, 012) suchten und "Aktives problem-orientiertes Coping" eine geringere Rolle spielte als bei Patienten mit besserem Allgemeinzustand (p= 0,017 – 0,047). Der Einfluss der Primärtumordiagnose spielte eine geringe Rolle bei der Wahl der Krankheitsverarbeitungsmechanismen, ebenso weitere medizinische Parameter wie der TNMStatus der Tumorerkrankung. Hinsichtlich der Adaptivität der ermittelten Copingstrategien zeigte sich, dass „Aktives problemorientiertes Coping“ zu Beginn und am Ende der Strahlentherapie mit einer höheren Lebenszufriedenheit korrelierte, jedoch über den gesamten Erhebungszeitraum kein geringeres Mass an Belastungen oder depressiven Symptomen festgestellt werden konnte. Coping mittels „Ablenkung und Selbstaufbau“ sowie „Religiösität und Sinnsuche“ wies einen positiven Zusammenhang mit der ermittelten Depressivität und den wahrgenommenen Belastungen der Patienten auf, insbesondere nach Abschluss der Strahlentherapie. Ein wesentliches Ergebnis dieser Studie war demzufolge die Erkenntnis, dass im Gegensatz zu einigen vorliegenden Untersuchungen in der Literatur keine eindeutig günstigen und die Adaptivität der Strahlentherapiepatienten über den kompletten Studienverlauf von zwei Jahren positiv beeinflussenden Copingmechanismen evaluiert werden konnten. Zu allen Erhebungszeitpunkten konnte jedoch eine erhebliche Maladaptivität im Sinne einer geringeren Lebenszufriedenheit und hohen Depressions- und Belastungswerten bei den Krankheitsverarbeitungsstrategien „Bagatellisierung und Wunschdenken“ sowie „Depressives Coping“ ermittelt werden. Patienten, die verstärkt auf „Depressives Coping“ zurückgriffen, wiesen dabei das geringste Mass an Adaptivität aus. Eine Identifizierung dieser Patientengruppe anhand medizinischer und soziodemographischer Variablen mittels Cox-Regression war nicht möglich, weiterführende Studien zu diesem Aspekt wären daher sinnvoll und wünschenswert. Ein Vorhersagemodell dieser Arbeit erbrachte das Ergebnis, dass Patienten mit vermehrt depressiven Coping insbesondere ein bzw. zwei Jahre nach Ende der Strahlentherapie einen hohen Betreuungsbedarf aufwiesen. Gewünscht wurden vor allen Dingen Gespräche mit dem behandelnden Arzt sowie zusätzliche Sachinformationen über Krankheit und Behandlung, ferner Betreuungsangebote im Rahmen von Patientengruppen und pflegerische Betreuung. Es scheint demnach von grosser Bedeutung zu sein, gerade in der Nachsorgebehandlung nach abgeschlossener Strahlentherapie Patienten psychosoziale Betreuung anzubieten. Wie die vorliegende Arbeit gezeigt hatte, war der Einfluss medizinischer sowie tumorspezifischer Faktoren auf die Krankheitsverarbeitung relativ gering. Es scheint daher denkbar, anstelle schwer zu realisierenden hochspezifischen Unterstützungsprogrammen einen breitgefächerten psychoonkologischen Betreuungsapparat gerade in der Nachsorge der Patienten zu etablieren. Verstärkte Forschung, basierend auf ein derartiges Betreuungskonzept, wäre ein wichtiger nächster Schritt bei der Beantwortung der Frage, wie Tumorpatienten während und nach Strahlentherapie bei der Krankheitsverarbeitung unterstützt und geeignete und zu einer verbesserten Adaptivität führende Copingmechanismen auf individueller Ebene herausgearbeitet werden können.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
In dieser Studie wurden bei 103 traumatisierten Hunden aus der Intensivstation verschiedene Laborparameter erhoben. Innerhalb von 24 Stunden post Trauma wurden folgende Gerinnungstests aus dem Citratplasma bestimmt: der Quick-Wert, optimierter Quick-Wert, die aktivierte partielle Thromboplastinzeit und die Thrombinzeit. Zusätzlich wurden die AT III-Aktivität, die Fibrinogenspalt-produkte (FSP) und die D-Dimere bestimmt. Die Thrombozytenzahl wurde aus EDTA-Blut ermittelt. Bei einer Veränderung von mindestens der Hälfte der Laborparameter wurde zu der bestehenden Diagnose zusätzlich eine DIC diagnostiziert. Die Traumen wurden in die Gruppen Magendrehung, infektiöses Trauma, Autounfall und THR (total hip replacement) unterteilt. Die THR wurde als standartisierte Trauma-Kontrollgruppe gewählt. Die Ergebnisse wurden mit den Messwerten einer Gruppe aus gesunden Hunden verglichen und die Referenz-bereiche der Literatur entnommen. Die Häufigkeit der zusätzlich an DIC-Erkrankten in den einzelnen Untergruppen wurde ermittelt. Diese Studie zeigte, dass Hunde, die eine Magendrehung hatten oder durch ein Auto verunfallt sind, häufig sekundär eine DIC entwickelten. In beiden Fällen ist eine chirurgische Versorgung häufig angezeigt. Deshalb sollte bei der Operations-vorbereitung, vor allem bei sehr schlechtem Allgemeinzustand des Patienten, an die mögliche Entwicklung einer DIC gedacht werden. 40 % der Autounfallsopfer, 38,5 % der Hunde mit einer Magendrehung und 33 % der infektiösen Trauma-gruppe entwickelten sekundär eine DIC. Die Gruppe der Hunde, die eine THR-Operation bekommen haben, entwickelten seltener sekundär eine DIC (19,4 %). Um zu sehen, ob sich die DIC erst später nach der THR-Operation entwickelt, wurde alle zwei Tage Blut entnommen und der Gerinnungsstatus bestimmt. Zum Vergleich wurde die Gruppe der Autounfallshunde in diese Verlaufskontrolle miteinbezogen. In beiden Gruppen entwickelte sich nicht häufiger innerhalb einer Woche nach der Operation oder dem Unfall zusätzlich eine DIC. Die Laborparameter hatten bei beiden Gruppen eher die Tendenz in den Referenz-bereich. Ein weiteres Ziel dieser Studie war es herauszufinden, welche Tests geeignet sind, eine DIC zu diagnostizieren. Der optimierte Quick-Test und die Untersuchung auf D-Dimere waren den anderen Parametern sowohl in der Spezifität als auch in der Sensitivität weit überlegen. Vor allem der D-Dimer-Test lässt sich durch die einfache Handhabung und den relativ geringen zeitlichen und finanziellen Aufwand schnell unter Praxisbedingungen und im Notdienst durchführen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
In den Jahren 1975/76 bauten Jake Carpenter Burton und Tom Sims ihre ersten Snowboards. Es waren die ersten Vertreter einer neuen Generation von Snowboards. Mittlerweile sind die Snowboards nicht mehr von den Skipisten wegzudenken. Bedingt durch diesen enormen Boom wurden natürlich die Krankenhäuser und Ambulanzen in der Nähe einschlägiger Skigebiete mehr und mehr mit Verletzten dieser neuen Wintersportart konfrontiert. Aus diesem Grund war es notwendig sich einmal eingehender mit dieser Problematik zu beschäftigen. Ziel dieser Arbeit ist es die besonderen Eigenheiten (schräge Fußstellung, feste Fixierung auf einem Board, etc.) dieser Sportart näher zu beleuchten und aufgetretene Verletzungen zu analysieren und in Relation zu den verschiedenen Bindungs- und Boardtypen zu bringen. Als weitere Besonderheit ist die Betrachtung besonders qualifizierter Fahrer zu nennen. Ausgewertet wurden die Fragebögen von insgesamt 100 Verletzten. Die hauptsächlich männlichen Fahrer (72%, gegenüber 28% weibliche) hatten ein Durchschnittsalteralter von 21,5 Jahren. Der körperliche Allgemeinzustand wurde zumeist als gut bis sehr gut beurteilt. Besonders häufig betroffen war der Schulterbereich mit 20%, die Kniegelenke mit 18%, das Sprunggelenk mit 17% und der distale Unterarm mit Handgelenk (15%). Finger (12%) und Kopf (6%) waren etwas weniger häufig betroffen, ebenso die Wirbelsäule (4%), die Unterschenkel (4%), die Oberschenkel (2%), die Oberarme und das Abdomen (je 1%). Zur besseren Vergleichbarkeit wurde der Körper in folgende vier Regionen eingeteilt (in Klammern Verletzungshäufigkeit): • Obere Extremitäten (49%), • untere Extremitäten (41%), • Kopf (6%), • Stamm (4%). Unter den Verletzungsarten waren die Frakturen mit 38% am Häufigsten vertreten, gefolgt von den Distorsionen mit 22%, den Kapsel-Band Verletzungen mit 19% und den Luxationen mit 11%. Seltener traten Schädelverletzungen (5%), Kontusionen (3%) und Weichteilverletzungen (2%) auf. 65% der Frakturen traten an den oberen Extremitäten auf, wohingegen bei den Distorsionen mit 50% eher die unteren Extremitäten betroffen waren. Bei den Kapsel-Band Verletzungen sind ebenfalls hauptsächlich die unteren Extremitäten (84,2%) betroffen. Ein wesentlicher Punkt dieser Arbeit ist die Betrachtung der verwendeten Ausrüstung der Verletzten. Da vorwiegend DSDV registrierte Rennläufer befragt wurden ist der Anteil an sogenannten Raceboards natürlich sehr hoch. In der vorliegenden Studie fanden sich 46% Raceboardfahrer und 15% Allroundboardfahrer. Freeridingboards waren mit 15% und Halfpipeboards mit 24% vertreten. Die Verteilung der Bindungs- und Schuhtypen muss man aufgrund der Charakteristik im Zusammenhang mit der Verteilung der Boardtypen sehen. In 63% der Fälle kam eine Plattenbindung mit Hardboot zum Einsatz. Die Softbindung in Kombination mit einem Softboot wurde von 37% der Befragten eingesetzt. Die Verteilung der beiden möglichen Fußstellungen, „regular“ und „goofy“, ist wie schon in anderen Untersuchungen festgestellt wurde mit 69% „regular“ und 31% „goofy“ sehr uneinheitlich. Bei der Betrachtung des Lernverhaltens fiel auf, dass die 50% der Befragten sich die Sportart selbst beigebracht hatten. In 23% der Fälle fungierte ein Freund als Lehrer und in 27% der Fälle war ein ausgebildeter Snowboardlehrer beim Erlernen der Sportart behilflich. Die Frage nach der Fahrpraxis bis zum Unfallereignis wird immer viel diskutiert. In dieser Studie lag die erste Saison mit 25% eindeutig an der Spitze. Betrachtet man die erste Saison aber genauer, so stellt sich heraus, dass das Unfallrisiko erst nach dem 10. Tag Fahrpraxis mit 81% der Befragten deutlich ansteigt. Das Fahrkönnen der untersuchten Fahrer lag mit 71% sportlicher Fahrer oder Experten auf einem sehr hohen Niveau. Trotz dieses hohen Niveaus führten nur 48% ein Aufwärmtraining durch. Dies ist umso verwunderlicher, da die Mehrzahl der Befragten aktive Rennläufer waren. Da der Snowboarder eine schräge Position auf seinem Sportgerät einnimmt stellt sich die Frage ob sich ein Snowboarder bevorzugt Verletzungen auf einer Seite zuzieht. In 64% der Fälle war die in Fahrtrichtung vorne liegende Seite betroffen und nur in 25% der Fälle die in Fahrtrichtung hinten liegende Seite. Der Rest mit 11% konnte keine Angaben bezüglich der Lateralität machen. Sehr interessante Ergebnisse lieferte die Untersuchung der eingesetzten Schutzkleidung. Nur in 38% der Fälle kam überhaupt Schutzkleidung zum Einsatz. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass nur in zwei Fällen es zu einer Verletzung an einem geschützten Körperteil gekommen ist. Hieraus lässt sich schlussfolgern, dass die zur Verfügung stehende Schutzkleidung vermehrt eingesetzt werden sollte. Die Industrie ist aufgefordert diesem Bereich vermehrt ihr Augenmerk zu schenken. Bei den äußeren Bedingungen standen insbesondere schlechte Schneearten (Altschnee 31%, Eis 31%) im Vordergrund. Die Annahme, dass Verletzungen bevorzugt bei schlechtem Wetter vorkommen bestätigte sich nicht. 65% der Verletzungen passierten bei Sonne und guter Sicht. Bei den Verletzungsmechanismen standen die „Frontside-Stürze“ mit 43% im Vordergrund, gefolgt von den „Backside-Stürzen“ mit 24% und den Stürzen nach einem „Sprung“ mit 28%. Eher selten waren Stürze beim Liftfahren mit 4%. In 20% der Fälle kam es zu Kollisionsunfällen (11% mit festem Gegenstand, 7% mit einem Skifahrer und 2% mit einem anderen Snowboarder). Hierbei ist zu berücksichtigen, dass im Kollektiv sehr viele aktive Rennläufer erfasst wurden welche häufig Kontakt mit Slalomstangen haben (11% Kollisionen mit festem Gegenstand). Einen signifikanten Zusammenhang zwischen verletzter Körperregion und verwendetem Boardtyp gab es nicht. Ebenso nicht zwischen verwendetem Schuhtyp und verletzter Körperregion. Bei der Untersuchung der verletzten Körperregion in Abhängigkeit vom Fahrzustand ergaben sich ebenfalls keine signifikanten Ergebnisse. Tendenziell überwiegen die Verletzungen der unteren Extremitäten bei Stürzen über die Frontside- Kante mehr als bei Stürzen über die Backside-Kante. Bei den Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen waren die Fallzahlen zu klein um vernünftige Aussagen treffen zu können. Abschließend bleibt festzuhalten, dass zukünftig eine verbesserte Schulung der Snowboardanfänger und verbesserte Schutzkleidung ins Zentrum des Interesses rücken sollte um die Anzahl der Verletzten möglichst klein zu halten.
Bei einem 45jährigen Patienten wurde im April 1986 ein rechtsseitiges Nebennierenrindenkarzinom (978 g) entfernt und das Tumorbett postoperativ mit 40 Gy bestrahlt. Wegen multipler Lungenmetastasen wurde im Januar und im Juni 1987 eine Polychemotherapie mit Cisplatin, Etoposid und Bleomycin durchgeführt, ohne daß eine Befundbesserung erreicht wurde. Auch eine Therapie mit Mitotan (Lysodren®) blieb wirkungslos und mußte wegen schwerer Nebenwirkungen beendet werden. Im August 1987 wurde eine Therapie mit Suramin (Germanin®) begonnen. Nach einer Aufsättigungsdosis von 10,7 g über 6 Wochen kam es zu einer nahezu vollständigen Rückbildung der Lungenmetastasen. Während einer niedrig dosierten Erhaltungstherapie mit Suramin wurden im Januar 1988 erneut Lungenmetastasen nachweisbar. Eine Dosissteigerung führte zu Wachstumsstillstand, nicht jedoch zur Rückbildung der Metastasen. Der Patient starb im April 1988 überraschend an akutem Kreislaufversagen. Die Suramin-Therapie war 6 Wochen zuvor bei Bronchopneumonie und verschlechtertem Allgemeinzustand beendet worden. Nebenwirkungen der Suramin-Therapie waren Thrombozytopenie, Gerinnungsstörungen und eine mäßiggradige Proteinurie.