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Kommentiert werden der Besuch von AfD-Kanzlerkandidatin Weidel in Ungarn und eine Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes, wonach mehr als jede zweite Frau trotz Arbeit ihre Existenz nicht sichern kann. Bestimmendes Thema sind aber die gescheiterten Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP in Österreich. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
SPD-Strategiepapier zur Wirtschaft stellt Reform der Schuldenbremse in Aussicht, Regierung will nach Messerangriff von Solingen Waffenrecht und Asylregeln verschärfen, Festakt zum 75. Jubiläum des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Zwischenfall mit UN-Soldaten bei israelischen Angriffen auf den Libanon, Drohnen-Angriff auf den israelischen Binjamina, US-Präsident Biden holt zunächst abgesagten Deutschlandbesuch nach, Bei Parlamentswahlen in Litauen wird mit Sieg für sozialdemokratische Partei gerechnet, Fluglinien wollen angesichts gestiegener staatlicher Kosten weniger Flüge in Deutschland anbieten, Vor Nations-League-Spiel Deutschland-Niederlande, SpaceX "Starship"-Rakete schließt fünften Testflug erfolgreich ab, Das Wetter
Hilfspaket für angeschlagene Meyer-Werft in Papenburg von Bund und Land Niedersachsen, Bauernverband rechnet mit schwächerer Ernte bei Getreide und Raps, Rekord-Wassertemperaturen im Mittelmeer, Tim Walz hält erste Rede als Vizepräsidentschaftskandidat der US-Demokraten auf Parteitag in Chicago, Umfrage des Deutschen Gewerkschaftsbundes bei Azubis: Großteil zufrieden mit Ausbildung, Spionageverdacht wegen Drohnen-Flüge über Brunsbüttel, Neue Regeln im Straßenverkehr für Cannabis-Konsum, Wieder aufgebauter Turm der Potsdamer Garnisonskirche mit Festakt eröffnet, Waldbrände auf portugiesischer Insel Madeira breiten sich weiter aus, Das Wetter In der Meldung zu "Cannabis" sprachen wir von einer Obergrenze von 3,5 Nanogramm je Milliliter Blut. Korrekt bezieht sich die Obergrenze auf Blutserum. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.
Die Corona-Krise, der Ukraine-Krieg und die hohen Energiepreise haben die Konjunktur in Deutschland ausgebremst. Gegensteuern soll das sogenannte Wachstumschancengesetz. Heute debattiert der Bundestag in erster Lesung darüber. Dazu informieren wir heute in unserem BR24 Thema des Tages unter anderem im Gespräch mit Sebastien Dullien, wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung in der Hans-Böckler-Stiftung des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
Austritt des Deutschen Gewerkschaftsbundes aus dem Friedensbündnis Schwerin: DGB endgültig Teil der Kriegsphalanx.Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger. Am 29. März 2023 beschloss der Stadtausschuss des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) den Austritt aus dem Schweriner Bündnis für Frieden. Als Grund dafür wurden die Positionen des Friedensbündnisses angegeben: Leugnen der Aggression Russlands oder relativiertes DDR-Unrecht.Da die Vertreter des DGB die Vorgeschichte des Ukraine-Konflikts vollkommen ausklammern und den Beginn des Krieges mit dem russischen Angriff vom 24. Februar 2022 festsetzen, wird unreflektiert das Mantra aus Brüssel von der wertebasierten internationalen Ordnung und dem unprovozierten brutalen russischen Angriff auf die Ukraine nachgebetet.Fabian Scheller, DGB-Regionsgeschäftsführer Rostock-Schwerin, weist eingangs in seinem Anschreiben an das Friedensbündnis darauf hin, dass der DGB und seine Gewerkschaften viele Jahre die Arbeit des Friedensbündnisses begleitet und unterstützt haben,„obwohl wir zu einem Teil der Forderungen des Bündnisses eine andere Position haben. Der DGB setzt sich weiter für weltweiten Frieden und Abrüstung ein und stellt sich schützend vor Menschen, die auf Grund von Krieg, Not oder Hunger zu uns kommen und hier Schutz suchen. Gemeinsam mit internationalen Gewerkschaftsorganisationen organisieren wir internationale Solidarität.“(1) Der DGB setzt sich für weltweiten Frieden, Abrüstung und internationale Solidarität ein? Wo und wann hat der DGB seine Stimme gegen die seit 1999 mit dem völkerrechtswidrigen Krieg gegen Jugoslawien begonnenen US-Interventionen erhoben? Diese Kriege waren wirklich alle unprovoziert und fanden 10.000 Meilen von den USA entfernt statt. Seit 1999 verzichten die USA bei ihren Kriegen sogar offen auf ein UN-Mandat und treten somit die UN-Charta mit Füßen.„Schon lange kritisieren wir die Kooperation des Schweriner Friedensbündnis mit Organisationen, die im aktuellen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine die hauptsächliche Verantwortung bei der NATO sehen und die der Ukraine das Recht auf Selbstverteidigung absprechen“, schreibt Fabian Scheller, der in diesem Zusammenhang Organisationen wie den ISOR Sozialverein e.V., die MLPD, den RotFuchs e.V., den Verein zur Pflege der Tradition der NVA und den Grenztruppen der DDR e.V. benennt. Letztere stünden mit ihrem politischen Selbstverständnis nicht an der Seite der DGB-Gewerkschaften. Sie „relativieren DDR-Unrecht, relativieren Russlands Rolle als Aggressor eines völkerrechtswidrigen Angriffskriegs und verbreiten politische Vorstellungen, die mit den Werten der DGB-Gewerkschaften unvereinbar sind.“ Der Vorwurf des Relativierens - der immer wieder gern unbegründet in den Raum gestellt wird - ist der Totschläger eines jeden Diskurses...... hier weiterlesen: https://apolut.net/dgb-teil-der-kriegsphalanx-von-wolfgang-effenberger+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Die Episode 123 der Turtlezone Tiny Talks blickt am 1. Mai auf den „Tag der Arbeit“ und die Geschichte der Arbeiterbewegung. Dieser Feiertag steht traditionell im Zeichen politischer Demonstrationen und Forderungen der Arbeiterinnen und Arbeiter. Doch was steckt eigentlich hinter diesem Feiertag? Der 1. Mai wurde auf dem Gründungskongress der Zweiten Internationale zum „Kampftag der Arbeiterbewegung“ ernannt. Am 1. Mai 1890 wurde dieser Protest- und Gedenktag in vielen Ländern weltweit mit Streiks und Demonstrationen begangen, auch in Deutschland beteiligten sich 100.000 Arbeiterinnen und Arbeiter am Streik, teilweise als Maispaziergänger. Denn der Arbeitskampf war nicht ungefährlich: Unternehmerverbände drohten für den Fall von Streiks am 1. Mai mit Aussperrungen, Entlassungen und sogenannten „Schwarzen Listen“. Die Angst ging um, dass man nirgendwo mehr einen Job bekommen würde. Es gab aber auch besonnene, um Ausgleich bemühte Unternehmer. 1890 war dann auch das Geburtsjahr des Deutschen Gewerkschaftsbundes und auf dem Parteitag der Sozialdemokraten gab es intensive Debatten und Beschlüsse rund um den 1. Mai als „Feiertag der Arbeiter“. Doch wie ging es dann weiter und welche Bedeutung haben die Errungenschaften der Arbeiterbewegung heute? Und wie wird der 1. Mai rund um die Welt gefeiert? 28 spannende Podcast-Minuten.
Einer Gewerkschaft beitreten – wozu das denn? Das haben sich in den vergangenen Jahren viele Menschen gefragt. Und so haben die großen Gewerkschaften im Land jahrelang eher Mitglieder verloren als hinzugewonnen. Ihre Macht schrumpfte. Das ändert sich gerade. Immer wieder treten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Streik, um für höhere Löhne zu kämpfen – Erzieher genauso wie Pflegekräfte und jüngst Hunderttausende Beschäftigte im öffentlichen Dienst und Mitarbeiter von Bahn-Unternehmen. Das verhilft den Gewerkschaften zu neuer Stärke in einer Zeit, die Yasmin Fahimi „dramatisch“ nennt: Viele Menschen litten unter der Inflation – ihnen gehe es mit ihren Lohnforderungen nicht darum, ob sie das „zweite oder dritte Mal nach Mallorca fliegen können, sondern da geht es um ganz elementare Fragen auch des Lebensmitteleinkaufs, des Benzins, das man bezahlen muss.“ Fahimi ist die Chefin des Deutschen Gewerkschaftsbundes und zu Gast in der neuen Folge von „Ist das eine Blase?“, dem Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT Online. Im Gespräch mit den beiden Gastgebern Ann-Kathrin Nezik und Jens Tönnesmann erklärt die oberste Gewerkschafterin des Landes, warum die Gewerkschaften in den vergangenen Jahren geschrumpft sind – und weshalb die aktuellen Arbeitskämpfe ein Wendepunkt und die Renaissance der Gewerkschaften von Dauer sein könnten. Im Podcast antwortet Fahimi auch auf die Frage, wie mächtig sie sich persönlich gerade fühlt. Und sie nimmt Stellung zu der Kritik, die Lohnforderungen der Beschäftigten könnten Unternehmen und Kommunen in wirtschaftlich ohnehin angespannten Zeiten zu sehr unter Druck zu setzen und am Ende Arbeitsplätze kosten. Von einem Dauerstreik sieht Fahimi das Land zwar „noch ein ganzes Stück“ entfernt, aber sie fordert Zugeständnisse der Arbeitgeber und warnt: „Wir sind kampfbereit.“ Zu Gast ist außerdem Carla Neuhaus aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT. Alle zwei Wochen diskutieren im Wirtschaftspodcast Ist das eine Blase? Ann-Kathrin Nezik, Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer mit einem Gast – und einem Tier.
Die Zeichen stehen auf Streik in Deutschland: Ob in Kitas, im Nahverkehr, bei der Müllabfuhr oder bald wohl auch bei der Bahn. Die Gewerkschaften fordern wegen der Inflation für viele Branchen deutlich mehr Geld. Auch wenn es weh tut: Mit Streiks muss man in einer Demokratie leben, betont die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Yasmin Fahimi – und spricht eine deutliche Warnung an die Arbeitgeber aus.
Im Globalen Süden arbeiten Frauen deutlich häufiger unter unwürdigen Bedingungen als Männer - meist ohne rechtliche oder soziale Absicherung. Die feministische Entwicklungspolitik setzt sich für gute Arbeit, soziale Sicherung, Chancengleichheit und wirtschaftliche Stärkung von Frauen ein. Wie das beispielsweise in der Textilbranche in Ghana oder im Kakao-Sektor in Côte d‘Ivoire gelingt? Darüber diskutieren Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze und Reiner Hoffmann, ehemaliger Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes und nun SDG-Botschafter des BMZ für gute Arbeit weltweit.
Sie wuchs als Halbwaise bei einer alleinerziehenden Mutter auf, und behauptete sich später (auch) in Männerdomänen. Nun steht sie seit knapp einem Jahr als erste Frau an der Spitze des Deutschen Gewerkschaftsbundes und setzt als Feministin einen großen Schwerpunkt auf den Bereich Gleichberechtigung. Mein Gast in dieser Podcast-Folge ist Yasmin Fahimi. 15 Jahre lang machte sie zunächst in der Gewerkschaft IG-BCE Karriere, ehe der damalige SPD-Chef Sigmar Gabriel sie 2014 zur Generalsekretärin der Partei machte. Später war sie Staatssekretärin im Bundesarbeitsministerium unter Andrea Nahles. In diesem Gespräch geht es deshalb nicht nur um Gleichstellung und Fachkräftemangel, sondern auch um die Klimakrise und den Krieg in der Ukraine, um das Ende der Energieversorgung, wie wir sie kannten, und damit verbunden um die Inflation und die Sorge vor einer drohenden Deindustrialisierung. Fahimi erzählt mir außerdem, wie man einerseits für Lohnerhöhungen kämpft, ohne die Arbeitsplatzsicherheit aus den Augen zu verlieren; wie man den Wandel zu einer klimafreundlicheren Wirtschaft vorantreibt, ohne den Industriestandort Deutschland zu gefährden – und warum sie als Kind etwas länger gebraucht hat, um zu verstehen, dass eine Gymnasialempfehlung etwas Gutes ist. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo
Die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski analysieren, wie es dazu kam, dass Olaf Scholz als erster Kanzler seit Jahrzehnten nicht nur mit der Richtlinienkompetenz drohen, sondern sie letztlich auch offiziell einsetzen musste. Wie zerstritten waren Finanzminister Lindner und Wirtschaftsminister Habeck über die Laufzeit-Verlängerung der AKWs wirklich? Was wurde unter den Dreien besprochen und wann war tatsächlich klar, dass Scholz zum letzten Mittel greifen würde? Die Antworten in dieser Folge! Im zweiten Teil geht es dann um den heimlichen Sieger dieses Streits: Die Sozialdemokraten. Warum die SPD durch die Entzweiung von Grünen und FDP einen strategisch so guten Moment hat, wie seit langer Zeit nicht mehr, ist ebenfalls ein Thema. Im Interview der Woche ist die Publizistin und Journalistin Jutta Falke-Ischinger zu Gast. Zusammen mit dem langjährigen “Focus”-Journalisten Daniel Goffart soeben ein Buch über Friedrich Merz veröffentlicht. In »Der Unbeugsame« porträtieren die beiden den CDU-Chef, seinen Werdegang, seine Stärken und Schwächen. Im Gespräch mit Michael Bröcker spricht Falke-Ischinger darüber, wie Friedrich Merz tickt, seine Schwächen, wie er die CDU wieder näher an die Macht führen kann und wie es um seine Chancen steht der nächste Kanzlerkandidat seiner Partei zu werden. Die weiteren Themen: Fragwürdige Songauswahl und maskenlose Feierfreude: das Grüne Moral-Problem. Problematische Absage: Wie Sicherheitsbedenken einen Kiew-Besuch des Bundespräsidenten platzen lassen. Cannabis-Legalisierung rückt näher: Welche Eckpunkte Karl Lauterbachs Gesundheitsministerium für einen Verkauf vorsehen. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Yasmin Fahimi, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
Die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski analysieren, wie es dazu kam, dass Olaf Scholz als erster Kanzler seit Jahrzehnten nicht nur mit der Richtlinienkompetenz drohen, sondern sie letztlich auch offiziell einsetzen musste. Wie zerstritten waren Finanzminister Lindner und Wirtschaftsminister Habeck über die Laufzeit-Verlängerung der AKWs wirklich? Was wurde unter den Dreien besprochen und wann war tatsächlich klar, dass Scholz zum letzten Mittel greifen würde? Die Antworten in dieser Folge!Im zweiten Teil geht es dann um den heimlichen Sieger dieses Streits: Die Sozialdemokraten. Warum die SPD durch die Entzweiung von Grünen und FDP einen strategisch so guten Moment hat, wie seit langer Zeit nicht mehr, ist ebenfalls ein Thema.Im Interview der Woche ist die Publizistin und Journalistin Jutta Falke-Ischinger zu Gast. Zusammen mit dem langjährigen “Focus”-Journalisten Daniel Goffart soeben ein Buch über Friedrich Merz veröffentlicht. In »Der Unbeugsame« porträtieren die beiden den CDU-Chef, seinen Werdegang, seine Stärken und Schwächen. Im Gespräch mit Michael Bröcker spricht Falke-Ischinger darüber, wie Friedrich Merz tickt, seine Schwächen, wie er die CDU wieder näher an die Macht führen kann und wie es um seine Chancen steht der nächste Kanzlerkandidat seiner Partei zu werden. Die weiteren Themen: Fragwürdige Songauswahl und maskenlose Feierfreude: das Grüne Moral-Problem.Problematische Absage: Wie Sicherheitsbedenken einen Kiew-Besuch des Bundespräsidenten platzen lassen. Cannabis-Legalisierung rückt näher: Welche Eckpunkte Karl Lauterbachs Gesundheitsministerium für einen Verkauf vorsehen.Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Yasmin Fahimi, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Eine Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes hat ermittelt, dass 44 Prozent der Arbeitnehmer Angst davor haben, problematische oder gar kritische Dinge mit ihrem Chef zu besprechen. Wo liegen die Ursachen dafür? Werden problematische Charaktere Chefs? Oder lassen diese Führungspositionen Personen problematisch werden? In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Psychologen Jürgen Hesse über die Erkenntnisse aus seinem Buch Mein Chef ist irre, ihrer auch?. Darin beschäftigt sich Hesse mit Persönlichkeitsstrukturen, mit Veranlagungen zur Tyrannei und mit Selbstschutz in gehobenen Positionen. Ein Gespräch über problematische Persönlichkeiten, über Zitronen, Claqueure und glückliche Kühe.
Eine Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes hat ermittelt, dass 44 Prozent der Arbeitnehmer Angst davor haben, problematische oder gar kritische Dinge mit ihrem Chef zu besprechen. Wo liegen die Ursachen dafür? Werden problematische Charaktere Chefs? Oder lassen diese Führungspositionen Personen problematisch werden? In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Psychologen Jürgen Hesse über die Erkenntnisse aus seinem Buch Mein Chef ist irre, ihrer auch?. Darin beschäftigt sich Hesse mit Persönlichkeitsstrukturen, mit Veranlagungen zur Tyrannei und mit Selbstschutz in gehobenen Positionen. Ein Gespräch über problematische Persönlichkeiten, über Zitronen, Claqueure und glückliche Kühe. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Als erste Frau in diesem Amt ist Yasmin Fahimi seit Mai 2022 Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Damit vertritt sie fast sechs Millionen Arbeitnehmer:innen. Krieg, Krisen, Inflation – ein Gespräch über Gewerkschaftsarbeit in schwierigen Zeiten. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Vor der "konzertierten Aktion" gegen die hohe Inflation in Deutschland haben sich Gewerkschaften und Arbeitgeber in Bayern gegen eine steuerfreie Einmalzahlung an die Beschäftigten ausgesprochen. Im BR24 Thema des Tages diskutierten Bernhard Stiedl, Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Bayern, und Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft.
Steigende Preise - Das Thema heute beim Bundeskanzlertreffen in Berlin. Was hilft? Wie funktioniert ein Energiepreisdeckel? Denn den fordert zumindest Yasmin Fahimi, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Zuspruch für diese Idee bekommt sie von Sebastian Moritz, WDR 2 Wirtschaft. Auch Hörer und Hörerinnen stimmen zu, doch es gibt auch Widerspruch. Ein Energiepreisdeckel mache die Sache unnötig kompliziert, findet Michael Westerhoff aus der WDR 2 Wirtschaft. Von Ralph Günther.
Schwangere Frauen müssen Überstunden leisten und machen kaum Pausen: Die Regeln zum Mutterschutz werden vielfach nicht beachtet. Das zeigt eine Studie, die im Auftrag des Deutschen Gewerkschaftsbundes erstellt wurde.
Die jährliche Parade des russischen Militärs am 9. Mai soll an den Sieg über Nazideutschland vor 77 Jahren erinnern, doch in der Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf dem Roten Platz in Moskau ging es heute in erster Linie um den Krieg in der Ukraine. Anders als von westlichen Beobachtern befürchtet, kündigte der Kreml-Chef auf dem Roten Platz keine Ausweitung des Militäreinsatzes in der Ukraine an. In Berlin versammelten sich derweil wie schon am Sonntag Menschen für Kundgebungen und Gedenkfeiern zum Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs. Auch eine gewaltbereite prorussische Rockergruppe wurde erwartet. ZEIT-ONLINE-Reporter Dominik Drutschmann war heute am Sowjetischen Ehrenmal unterwegs und schildert im Update seine Eindrücke. Außerdem im Update: Die SPD-Politikerin Yasmin Fahimi wurde als erste Frau zur Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes gewählt. Was noch? Als erste Schwarze und lesbische Frau wird Karine Jean-Pierre US-Regierungssprecherin. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Ukraine-News: Putin nennt Angriff auf Ukraine "notwendigen Erstschlag" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/ukraine-russland-krieg-news-liveblog) Wladimir Putins 9. Mai: Wie die Vergangenheit in Russland zur Gegenwart gemacht wird (https://www.zeit.de/kultur/2022-05/wladimir-putin-9-mai-russland-herrschaft) Rede zum Tag des Sieges: Wladimir Putin nennt Angriff auf Ukraine "notwendigen Erstschlag" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/tag-des-sieges-wladimir-putin-rede-moskau) DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi: "Jetzt holen wir erst mal für alle eine Bratwurst, oder?" (https://www.zeit.de/2022/19/dgb-vorsitzende-yasmin-fahimi-spd) US-Regierung: Karine Jean-Pierre wird Chefsprecherin im Weißen Haus (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/us-regierung-chefsprecherin-karine-jean-pierre-weisses-haus)
Der Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz hier bei uns in Düsseldorf wurde von lautstarken Protesten überschattet. Scholz hatte gestern bei der Maikundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes gesprochen und den russischen Angriff auf die Ukraine scharf kritisiert. Hunderte Menschen demonstrierten derweil gegen die Corona-Politik und nannten Scholz einen Kriegstreiber. Für Geflüchtete aus der Ukraine kehrt langsam Alltag in NRW ein - auch wenn manche am liebsten so schnell wie es geht wieder zurück in die Heimat wollen. Wir geben euch heute eine Zwischenbilanz zur Aufnahme der Menschen aus der Ukraine.
Bundeskanzler Scholz hat seinen Kurs im Ukraine-Krieg verteidigt. Man werde das Land auch in Zukunft unterstützen - mit Geld, mit humanitärer Hilfe, aber auch mit Waffen, sagte Scholz auf einer Mai-Kundgebung in Düsseldorf. Seine Rede wurde von lauten Sprechchören und Protestrufen wie „Lügner“ und „Kriegstreiber“ begleitet. DGB-Chef Hoffmann warnte unterdessen davor, den deutschen Verteidigungshaushalt zulasten des Sozialstaats aufzustocken. Dies könne den sozialen Frieden gefährden, sagte der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes auf der zentralen Mai-Kundgebung in Berlin.
Corona, gestörte Lieferketten, teure Energie – können Gewerkschaften in der Lage höhere Löhne fordern? Ja, findet der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Hoffmann. Denn viele Firmen machten weiterhin Gewinne.
Es sei unbürokratisch möglich, 3G-Nachweise am Arbeitsplatz zu kontrollieren, sagte der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Reiner Hoffmann, im Dlf. Nachweise über Impfungen oder überstandene Infektionen könnten dazu sechs Monate gespeichert werden. Die Verantwortung für Kontrollen liege bei den Arbeitgebern.Reiner Hoffmann im Gespräch mit Jörg MünchenbergDirekter Link zur Audiodatei
Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann hat im Bahn-Tarifkonflikt dazu aufgerufen, gemeinsam dem Bahnkonzern gute Ergebnisse für die Beschäftigten abzuringen. Die Streiktaktik von GDL-Chef Weselsky sieht er kritisch: "Er will aus offensichtlich organisationspolitischen Interessen seine Machtposition in der Bahn stärken."
Vor dem EU-Sozialgipfel in Portugal hat sich DGB-Chef Reiner Hoffmann für mehr europäische Sozialstandards ausgesprochen. "Wer für einen europäischen Binnenmarkt ist, wer für eine europäische Währungsunion ist, kann sich nicht verweigern, dass wir auch eine europäische Sozialunion brauchen," sagte Hoffmann.
Reiner Hoffmann ist seit 2014 Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Als solcher saß er auch schon beim Corona-Gipfel mit am Tisch. Lange hatte er gefordert, die Unternehmen beim Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer stärker in die Pflicht zu nehmen. Ist mit der beschlossenen Testpflicht jetzt alles gut? Wir sprechen mit Reiner Hoffmann über das Krisenmanagement von Bund und Ländern und die Kraft der Gewerkschaften angesichts sinkender Mitgliederzahlen.
Autor: Heinemann, Christoph Sendung: Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14
Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Hoffmann hat Forderungen des Gesamtmetall-Chefs Wolf nach einer neuen Sozialreform analog zur Agenda 2010 scharf zurückgewiesen. Hoffman sagte im SWR Tagesgespräch, die Arbeitnehmer würden schon mit ihrer tagtäglichen Arbeit ihren Beitrag zur Wirtschaftlichkeit der Unternehmen leisten. Vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall komme die "gleiche Melodie, die wir immer wieder hören: Gürtel enger schnallen oder nach einem Moratorium rufen." Das werde den Herausforderungen, die es neben der Pandemie auch durch die Arbeitswelt der Zukunft gebe, nicht gerecht.
Um die Corona-Pandemie zu stoppen, will die französische Regierung, dass alle Arbeitgeber ihren Beschäftigten Homeoffice ermöglichen - wo dies möglich ist. Es ist nicht nötig, dass Arbeitnehmer oder der Betriebsrat zustimmen – also besteht faktisch eine Pflicht zur Heimarbeit. Davon hält Anja Piel, Vorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes, nichts. Homeoffice müsse für Beschäftigte freiwillig bleiben. Welche Regeln aus Sicht des DGB sonst noch geändert oder geschaffen werden müssen, erklärt Piel im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern.
Die Pandemie ist noch nicht ausgestanden. Doch schon jetzt lassen sich in einigen Bereichen Lehren ziehen. So auch in der Arbeitswelt. Denn es kann wieder ein Virus oder etwas anderes kommen, das unser Leben lahmlegt. “Damit Firmen schnell und richtig reagieren können in solchen Fällen, sollten Pandemie-Pläne verpflichtend werden”, fordert Markus Schlimbach, der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Sachsen, im CoronaCast. Schlimbach ist zu Gast in der Podcast-Folge am 1. Mai. Der Feiertag ist für gewöhnlich ein Tag, den Gewerkschafter nicht zu Hause verbringen. Diesmal ist das zwangsläufig anders. Eine Maikundgebung gibt es trotzdem, allerdings digital. Wie das abläuft erklärt der DGB-Vorsitzende im Gespräch. Weitere Themen im Talk sind: Kurzarbeit, staatliche Förderprogramme, Arbeitsschutz in Zeiten von Corona und Rechte von Arbeitnehmern. Und natürlich geht es auch um die Vor- und Nachteile von Home-Office. Der Talk zwischen Markus Schlimbach und unserem Moderator Fabian Deicke wurde über ein Telefonat aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt in ihren heimischen Wohnzimmern oder Büros. Hier sind ergänzende Links zu Themen, auf die im Talk Bezug genommen wird: - Das sind die neuen Corona-Regeln: https://www.saechsische.de/corona-kurzarbeit-schule-hilfe-geld-5197106.html - Wem nützt Kurzarbeit in der Corona-Krise? https://www.saechsische.de/plus/virus-kurzarbeit-in-der-corona-krise-5187905.html - Darlehen für Firmen bis 100 Mitarbeiter: https://www.saechsische.de/corona-sachsen-darlehen-fuer-firmen-bis-100-mitarbeiter-5194917.html - 650.000 Betriebe melden Kurzarbeit an: https://www.saechsische.de/650-000-betriebe-melden-kurzarbeit-an-5192997.html - Anspruch auf Home-Office gibt es nicht: https://www.saechsische.de/plus/corona-virus-home-office-gibt-es-nicht-5188146.html
Die Corona-Krise ist ein Schock für die deutsche Wirtschaft. Es wird eine Rezession geben. Was können wir jetzt tun, damit sie nicht so heftig ausfällt? Worüber müssen wir schon heute nachdenken? "Wege aus der wirtschaftlichen Krise" - Christine Bergmann im Gespräch mit dem Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Reiner Hoffmann.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat sich am Wochenende für ein Recht auf Homeoffice ausgesprochen. Reiner Hoffmann begrüßt das Vorhaben, dies gesetzlich zu verankern. "Wir fordern schon seit langem ein Recht auf Homeoffice für die Beschäftigten, da wo das möglich ist", so Hoffmann. Er mahnt aber gleichzeitig: "Da braucht man Spielregeln".
Reiner Hoffmann ist der Sohn eines Maurers und einer Putzfrau. Als Jugendlicher hat er die Gewerkschafts-Marken seines Vaters in ein dafür vorgesehenes Buch geklebt und seitdem hat ihn das Thema nicht mehr verlassen. Nach einer Lehre zum Groß- und Aussenhandelskaufmann konnte er (Glücklicher Umstand 1) an einer Gesamthochschule studieren, an der er kein Abi haben musste. Mit einem Stipendium der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler Stiftung (Glücklicher Umstand 2) konnte er sorgenfrei studieren. Heute ist Reiner Hoffmann der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes(DGB) und damit oberster Interessenvertreter von 6 Millionen arbeitenden Menschen. Christoph traf ihn das erste mal bei einem Fishbowl Talk zum Thema New Work und war sofort begeistert. Ich, der mit dem Thema Gewerkschaften auch schwierige Erfahrungen hatte, war sofort interessiert und schon während des Gesprächs froh, dass wir diesen Termin machen konnten. Gewerkschaften und New Work? Geht das überhaupt? “Das geht nur mit denen”, sagt Christoph und nach dem Gespräch mit Reiner Hoffmann, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes(DGB), sage ich: Die beiden haben recht! Die ganze Folge mit Reiner Hoffmann gibt es, wie immer, auf allen gängigen Podcast Plattformen, wie Spotify oder Apple Podcasts (oder direkt auf otwtnw.de). Einfach nach ‘On the Way to New Work' suchen und abonnieren, um keine Folge zu verpassen. Wir veröffentlichen immer montags und auch immer wieder mal freitags pünktlich um 6:00 Uhr. #Podstars #OMR #XING #ApplePodcasts #Spotify #OnTheWayToNewWork #ChristophMagnussen #MichaelTrautmann #ReinerHoffmann #DGB #DeutscherGewerkschaftsBund SPOTIFY spotify.onthewaytonewwork.com Apple Podcasts apple.onthewaytonewwork.com
14.10.1949 | Bald nach dem Krieg beginnt Hans Böckler mit dem Wiederaufbau der Gewerkschaften in der britischen Besatzungszone. Dort kommt es auch zum ersten Zusammenschluss der Einzelgewerkschaften. 1949 werden schließlich im Westen die Zonengrenzen überwunden, der Deutsche Gewerkschaftsbund wird als Dachverband der 16 Einzelgewerkschaften in München gegründet – und Hans Böckler wird sein Vorsitzender.
Die Nationalsozialisten hatten die freien Gewerkschaften in Deutschland zerschlagen, am 12. Oktober 1949 erlebten sie mit der Gründung des Deutschen Gewerkschaftsbundes ihre Wiederauferstehung. Als Dachorganisation von 16 Einzelgewerkschaften wollte der DGB die gesellschaftliche Neuordnung der Bundesrepublik mitgestalten. Die Voraussetzungen dafür waren anfangs schlecht. Autor: Ferdinand Quante.
Als freie Grafikerin aus der Hängematte mal eben einen Flyer designen oder in der eigenen Firma in immer neuen, global agierenden Teams zusammenzuarbeiten: Crowdwork und Crowdsourcing kann ganz unterschiedliche aussehen. Was bedeutet es, wenn Wissen von Menschen aus aller Welt über das Netz angezapft wird, welche Verantwortung haben die Plattformbetreiber für die Crowdworker und sind Erwerbstätige, die über eine Plattform arbeiten, wirklich Selbständige? Industrie 4.0, Digitale Transformation, KI, Crowdworking, Big Data, Agilität – wenn wir über die Zukunft der Arbeit reden hat man oft das Gefühl, dass eigentlich niemand so richtig weiß, was wirklich dahinter steckt. Dabei (er)leben, fühlen und hinterfragen wir alle diese Zukunft jeden Tag. Die DGB-Podcastreihe Wissen macht Arbeit erkundet in insgesamt sechs Folgen, welche Veränderungen auf uns zukommen und wie wir ihnen begegnen können. Wir diskutieren, wie Führungspersonen der Zukunft aussehen, fragen, wie gut flexible Arbeit wirklich ist, und klären, ob künstliche Intelligenz uns wirklich mal alle den Job kosten wird. Aktuelle Forschungsprojekte aus dem BMBF-Programm „Zukunft der Arbeit“ sind hierfür unser Kompass und Wegweiser. Wissen macht Arbeit ist eine Produktion der KOOPERATIVE BERLIN im Auftrag des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Redaktion: Theresa Samuelis
Intelligente Maschinen können schon heute juristische Texte übersetzen, medizinische Diagnosen stellen oder mit Kunden kommunizieren – uns also jede Menge Arbeit abnehmen. Was erst mal gut klingt, bereitet vielen aber auch Sorge: Werden uns Roboter und künstliche Intelligenzen den Job wegnehmen? Fest steht vor allem: Die Arbeitswelt wird sich durch KI grundlegend verändern. Industrie 4.0, Digitale Transformation, KI, Crowdworking, Big Data – wenn wir über die Zukunft der Arbeit reden, ist noch vieles unklar. Dabei (er)leben, fühlen und hinterfragen wir alle diese Zukunft jeden Tag. Unsere DGB-Podcastreihe erkundet in insgesamt sechs Folgen, welche Veränderungen auf uns zukommen und wie wir ihnen begegnen können. Wissen macht Arbeit ist eine Produktion der KOOPERATIVE BERLIN im Auftrag des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Redaktion: Theresa Samuelis.
Digitale Tools sollen unsere Arbeit effizienter und flexibler gestalten. Sie sollen uns entlasten, damit wir mehr Raum für kreative Aufgaben haben. In der Praxis geht das aber nicht immer auf: Häufig verursacht die Arbeit mit neuen Technologien zusätzliche Belastungen, die zu Zeit- und Leistungsdruck führen – nicht nur, weil wir permanent erreichbar sind, sondern auch am Arbeitsplatz selbst. Geht das gut? Industrie 4.0, Digitale Transformation, KI, Crowdworking, Big Data – wenn wir über die Zukunft der Arbeit reden, ist noch vieles unklar. Dabei (er)leben, fühlen und hinterfragen wir alle diese Zukunft jeden Tag. Unsere DGB-Podcastreihe erkundet in insgesamt sechs Folgen, welche Veränderungen auf uns zukommen und wie wir ihnen begegnen können. Wissen macht Arbeit ist eine Produktion der KOOPERATIVE BERLIN im Auftrag des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Redaktion: Theresa Samuelis.
Neue Technologien und Automatierungsprozesse verändern die Arbeitswelt. Jobs gehen dabei nicht unbedingt verloren. Häufig sehen sie in der Zukunft aber anders aus. Deswegen müssen auch wir uns verändern und weiterentwickeln – und zwar zusammen mit unseren Berufen. Und das geht nur durch lebenslanges Lernen. Die zweite Folge unseres DGB-Podcast "Wissen macht Arbeit". Industrie 4.0, Digitale Transformation, KI, Crowdworking, Big Data – wenn wir über die Zukunft der Arbeit reden, ist noch vieles unklar. Dabei (er)leben, fühlen und hinterfragen wir alle diese Zukunft jeden Tag. Unsere DGB-Podcastreihe erkundet in insgesamt sechs Folgen, welche Veränderungen auf uns zukommen und wie wir ihnen begegnen können. Wissen macht Arbeit ist eine Produktion der KOOPERATIVE BERLIN im Auftrag des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Redaktion: Theresa Samuelis.
Eigenverantwortliche Teamarbeit, kleinschnittige Arbeitszyklen, flexible Reaktion auf Kundenwünsche und methodisches Know-how: All dies gehört zum agilen Arbeiten. In der dritten Folge von Wissen macht Arbeit geht es um Chancen und Risiken von Agilität und die Frage, wann sie wirklich zukunftsweisend ist – also gut fürs Unternehmen und gut für Beschäftigte. Industrie 4.0, Digitale Transformation, KI, Crowdworking, Big Data – wenn wir über die Zukunft der Arbeit reden, ist noch vieles unklar. Dabei (er)leben, fühlen und hinterfragen wir alle diese Zukunft jeden Tag. Unsere DGB-Podcastreihe erkundet in insgesamt sechs Folgen, welche Veränderungen auf uns zukommen und wie wir ihnen begegnen können. Wissen macht Arbeit ist eine Produktion der KOOPERATIVE BERLIN im Auftrag des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Redaktion: Theresa Samuelis.
Laufende Nase, starker Husten, ständige Kopfschmerzen – auch wenn der Körper nach einer Pause verlangt, gehen die meisten Angestellten weiter ins Büro. Laut einer aktuellen Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes betrifft dies rund zwei Drittel der Arbeitnehmer. Dieser „Präsentismus“ ist nicht nur ungesund, sondern auch teuer. Allein die US-Wirtschaft erleide dadurch einen Produktivitätsverlust von 160 Milliarden Dollar pro Jahr, ergab eine US-Studie im „Journal of Occupational and Environmental Medicine“. „Führungskräfte sollten hier mit einem guten Beispiel vorangehen“, sagt Dr. Johannes Wimmer, Mediziner und Autor, im neuen XING Talk. Doch auch die richtige Vorsorge sei entscheidend, „jeder kann etwas für sich selbst tun. Gleichzeitig muss der Arbeitsplatz gut eingerichtet sein.“ Bei chronischen Krankheiten sei es vorrangig, dass gemeinsam mit dem Team und dem Vorgesetzten eine praktikable Lösung gefunden werde: „Vor allem flexible Arbeitszeitregelungen helfen hier den Betroffenen.“ Das Video zur Folge gibt's hier: www.xing.com/talk
Wenn eine Logistikerin fürchtet, ihren Job an ein selbstfahrendes Auto zu verlieren, oder ein Algorithmus die Datenbank einer Krankenversicherung pflegt, ist klar: Unsere Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Welche Veränderungen kommen auf uns zu und welche Fragen müssen wir uns stellen, wenn es um die Zukunft unserer Arbeitswelt geht? Die 1. Folge unseres DGB-Podcasts "Wissen macht Arbeit". Industrie 4.0, Digitale Transformation, KI, Crowdworking, Big Data – wenn wir über die Zukunft der Arbeit reden, ist noch vieles unklar. Dabei (er)leben, fühlen und hinterfragen wir alle diese Zukunft jeden Tag. Unsere DGB-Podcastreihe erkundet in insgesamt sechs Folgen, welche Veränderungen auf uns zukommen und wie wir ihnen begegnen können. Wissen macht Arbeit ist eine Produktion der KOOPERATIVE BERLIN im Auftrag des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Redaktion: Theresa Samuelis.
Zurzeit machen Millionen Arbeitnehmer ihr Kreuzchen – dabei geht es aber nicht um politische Parteien, sondern um die Betriebsratswahlen 2010, die in den Betrieben bis Ende Mai laufen. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit rufen aktuell über 100.000 Interessenvertretungen zur Urne. Im Podcast erläutert Dietmar Hexel, Vorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes, worum sich ein Betriebsrat und die Gewerkschaften kümmern.
Das Sanierungskonzept verfehlte sein Ziel - die Mieter in Angst und Schrecken versetztGemeinnützig und mächtig Der Brockhaus erklärt es auf folgende Weise: gemeinnützig bedeutet „die auf selbstlose Förderung der Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet gerichtete Tätigkeit. Die Absicht, Gewinn zu erzielen, steht der Gemeinnützigkeit ebenso entgegen wie die Förderung bestimmter Einzelinteressen.“ Als gemeinnütziges Unternehmen war auch die Wohnungsbaugesellschaft „Neue Heimat“ entstanden. Eigentlich entstammte sie der „Kleinwohnungsbaugesellschaft Groß-Hamburg mbH“, die 1926 von dem Hamburger Ausschuss des Deutschen Gewerkschaftsbundes gegründet wurde. Von den Nazis 1933 enteignet, erhielt der Gewerkschaftsbund sein Eigentum 1950 wieder, wonach die Neugründung der Wohnungsbaugesellschaft erfolgte. Bis 1980 errichtete die „Neue Heimat“ rund 470 000 Wohnungen, die – nach dem Willen der Gründer – den Wohnungsnotstand nach dem Krieg lindern sollte. Die Enthüllungen des "Spiegels" Doch am 8. Februar 1982 erschien im „Spiegel“ ein Artikel, der für die Wohnungsbaugesellschaft schicksalhaft werden sollte. Denn der Artikel enthüllte Tatsachen, die an Sprengkraft nicht zu überbieten waren. Demnach sollten sich die Vorstandsmitglieder der „Neuen Heimat“ über Jahre durch Manipulationen und Strohmänner an dem Baukonzern und deren Mietern bereichert haben, Gemeinnützigkeit hin oder her. Präzise skizzierte „Der Spiegel“ ein Firmengeflecht, das der damalige Vorstandsvorsitzender Albert Vietor und andere Vorstandsmitglieder aufgebaut hatten. Treuhandgesellschaften, Firmen mit „stiller Beteiligung“ der Manager dienten unter anderem als Tarnung für die „unsauberen“ Geschäfte. Und von diesen sind reichlich ans Tageslicht gekommen. So etwa die stille Beteiligung Vietors und anderer an der Wölbern Hausbau Gesellschaft, die Wohnungen für die „Neue Heimat“ baute. Zusätzlich wurde an der Fernwärme für die Wohnungen kräftig mitverdient, und der Bau sowie die Wartung von Gemeinschaftsantennen erwiesen sich ebenfalls als ein sehr lukratives Geschäft. Hinzu kamen zahlreiche Immobiliengeschäfte, die man steuerlich abschreiben konnte. Alles auf Kosten der Mieter und des Steuerzahlers - der Skandal war perfekt. Der Untergang der Neuen Heimat Anfängliche Abwehrversuche Vietors und seiner Konsorten versandeten sehr schnell. Mit Zwangsbeurlaubung und anschließender fristlosen Entlassung zog der DGB die Konsequenzen aus dieser Affäre, doch der größte westeuropäische Wohnungs- und Städtebaukonzern begann zu wackeln. Für „Die Zeit“ vom 19. Februar 1982 hatte der Skandal „einen Hauch von Watergate“. So schlussfolgerte sie etwa in diesem Artikel: „Hätte man der Neuen Heimat nicht erlaubt, den Heiligenschein der Gemeinnützigkeit zu tragen, … dann hätte sie sich wie ein normales Unternehmen benommen. Den Eigentümern, den Steuerzahlern und den Mietern wäre dann mancher Skandal erspart geblieben.“ Die riesigen Verluste, die Albert Vietor durch Misswirtschaft und Missmanagement eingefahren hatte, führten schließlich zum Verkauf der Wohnungsbaugesellschaft durch den DGB. In einem Feature zeichnete Udo Kölsch im August 1986 den Weg der „Neuen Heimat“ in die Versenkung. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich