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Ich gieße reines Wasser über euch aus, dann werdet ihr rein. Ich reinige euch von aller Unreinheit und von allen euren Götzen. Ich gebe euch ein neues Herz und einen neuen Geist gebe ich in euer Inneres. Ich beseitige das Herz von Stein aus eurem Fleisch und gebe euch ein Herz von Fleisch. - Ez 36,25f
Das jüdische Lichterfest Chanukka wird jährlich am 25. Kislew, dem dritten Monat des jüdischen Kalenders gefeiert und erinnert an die Einweihung des zweiten Tempels 164 v. Chr. Das Fest dauert acht Tage, es gibt reichhaltiges Essen und Geschenke. An jedem Abend wird eine Kerze am neunarmigen Chanukka-Leuchter angezündet und der Leuchter gut sichtbar ins Fenster zur Straße hin oder vor der Haustür aufgestellt. Jeder soll das Leuchten der Lichter sehen können. Auch Jesus kann in diesem Fest entdeckt werden. Er symbolisiert die mittlere Kerze des Leuchters, die »Schammasch« genannt wird, was »Diener« bedeutet; nur mit dieser Kerze dürfen die anderen Kerzen nacheinander angezündet werden.Als Jesus zu dem Volk das Gleichnis vom Leuchter erzählte (Matthäus 5,14-16), verstanden die Leute sofort den Zusammenhang. Er, der Messias, kam als Diener, um die Menschen von ihrer Schuld zu erlösen, Licht in ihre Finsternis zu bringen und alle mit dem Licht anzustecken. So sind die, die ihm nachfolgen, ebenfalls Lichter in der Welt, die das Evangelium ins Dunkel der Welt tragen. Alle Menschen sollen es erkennen und davon angesteckt werden. Leider wollen bis heute viele Menschen lieber in der Dunkelheit bleiben.Es geht nämlich in einem tieferen Sinn um den Anteil an dem, was Gott uns durch Jesus Christus, seinen Sohn, schenken möchte: ewiges Leben und eine Zukunft im hellen Licht der Gegenwart Gottes. Doch dazu muss man in sein Licht treten, das dann schonungslos aufdeckt, was mit mir nicht in Ordnung ist. Dagegen sträubt man sich zunächst. Wenn man es aber zulässt und Jesus und sein Werk der Erlösung für sich persönlich in Anspruch nimmt, wird man durch den Glauben an ihn von aller Schuld und Unreinheit befreit.Daniela BernhardDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
In jener Zeit sprach Jesus: Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr seid wie getünchte Gräber, die von außen schön aussehen, innen aber voll sind von Knochen der Toten und aller Unreinheit. So erscheint auch ihr von außen den Menschen gerecht, innen aber seid ihr voll Heuchelei und Gesetzlosigkeit. Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr errichtet den Propheten Grabstätten und schmückt die Denkmäler der Gerechten und sagt dabei: Wenn wir in den Tagen unserer Väter gelebt hätten, wären wir nicht wie sie am Blut der Propheten schuldig geworden. Damit bestätigt ihr selbst, dass ihr die Söhne der Prophetenmörder seid. Macht nur das Maß eurer Väter voll! (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit sprach Jesus: Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr seid wie getünchte Gräber, die von außen schön aussehen, innen aber voll sind von Knochen der Toten und aller Unreinheit. So erscheint auch ihr von außen den Menschen gerecht, innen aber seid ihr voll Heuchelei und Gesetzlosigkeit. Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr errichtet den Propheten Grabstätten und schmückt die Denkmäler der Gerechten und sagt dabei: Wenn wir in den Tagen unserer Väter gelebt hätten, wären wir nicht wie sie am Blut der Propheten schuldig geworden. Damit bestätigt ihr selbst, dass ihr die Söhne der Prophetenmörder seid. Macht nur das Maß eurer Väter voll! (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Eph 5,3-4 Auf sexuelle Unmoral und Schamlosigkeit jeder Art, aber auch auf Habgier sollt ihr euch nicht einmal mit Worten einlassen, [...] Bringt vielmehr bei allem, was ihr sagt, eure Dankbarkeit gegenüber Gott zum Ausdruck (NGÜ) Kommentar von William MacDonald (CLV) 5,3 In den Versen 3 und 4 kommt der Apostel auf das Thema der sexuellen Sünden zurück und ruft entschlossen alle Heiligen auf, sich durch Heiligung von diesen Sünden zu trennen. Als Erstes erwähnt er verschiedene Formen der sexuellen Unmoral: Unzucht. Wann immer dieses Wort mit Ehebruch im gleichen Atemzug genannt wird, handelt es sich dabei um unerlaubten Geschlechtsverkehr zwischen Unverheirateten. Wenn das Wort jedoch wie an dieser Stelle nicht vom Ehebruch unterschieden wird, dann bezieht es sich wahrscheinlich auf jede Form sexueller Unmoral (Unser Wort »Pornografie«, wörtl. »Hurenschreiberei«, ist mit dem Wort verwandt, das hier mit »Unzucht« übersetzt wird.). Unreinheit. Hierbei kann es sich ebenfalls um Unmoral handeln. Damit können aber auch unreine Bilder, Bücher obszönen Inhalts und andere anstößige Veröffentlichungen gemeint sein, die zu einem unanständigen Leben gehören und die Sinnlichkeit erregen. Habsucht. Während wir dieses Wort normalerweise mit Geldgier gleichsetzen, bezieht es sich hier auf sinnliche Begierde – auf das unersättliche Verlangen, den Sexualtrieb außerhalb der Ehe zu befriedigen (vgl. 2. Mose 20,17: »Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten.«) Etwas Derartiges sollte unter Christen »nicht einmal … genannt werden«. Es ist selbstverständlich, wie sich Gläubige diesbezüglich sollten: Niemals sollte man von ihnen sagen können, dass sie so etwas begangen haben. Man sollte darüber noch nicht einmal diskutieren, denn dadurch könnten diese Schandtaten ihre Sündhaftigkeit und Ungeheuerlichkeit verlieren. Man steht immer in der großen Gefahr, sie zu verharmlosen, sie zu entschuldigen oder ständig und vertraulich davon zu reden. Paulus betont seine Ermahnung mit dem Zusatz: ». . . wie es Heiligen geziemt.« Die Gläubigen sind von der Verderbnis dieser Welt getrennt, und jetzt sollten sie in praktischer Absonderung von dunklen Leidenschaften leben, und zwar in Wort und Tat. 5,4 Ihr Reden sollte sich durch das Fehlen folgender Eigenschaften auszeichnen: Unanständigkeit. Das bezieht sich auf schmutzige Geschichten, anzügliche Witze mit sexuellem Bezug, und alle Formen der Schamlosigkeit und Unanständigkeit. Albernes Geschwätz. Damit ist leeres Gerede gemeint, sodass man den Betreffenden für einen Schwachsinnigen halten könnte; hier kann auch Gossensprache dazugehören. Witzelei. Damit sind Witze, verbale Geschmacklosigkeiten oder Zweideutigkeiten gemeint. Wenn man über etwas oft redet, darüber Witze macht und es häufig in Unterhaltungen erwähnt, führt man es in sein Denken ein und nähert sich so immer mehr der eigentlichen Tat. Es ist immer gefährlich, sich über Sünde lustig zu machen. Statt seine Zunge für solch unwürdiges und ungehöriges Gerede zu benutzen, sollte der Christ bewusst die Gewohnheit einüben, Gott für alle Segnungen und alle Gaben »Danksagung« darzubringen. Das gefällt dem Herrn; es stellt ein gutes Beispiel für andere dar und ist auch dem eigenen inneren Leben dienlich.
3. Mose 11 - 15 4. Mose 19 Hesekiel 44, 23 Hesekiel 36, 25 - 29
In dieser Episode wird der erste Teil von Levitikus 22 betrachtet, der sich mit den Vorschriften für die Trennung von Heiligem und Unreinem im priesterlichen Dienst befasst. Es wird betont, dass die Priester sorgfältig mit den Opfergaben umgehen müssen, um den heiligen Namen Gottes nicht zu entweihen. Es wird darauf hingewiesen, dass Unreinheit durch verschiedene […]
In dieser Episode betrachten wir Levitikus 12, das Kapitel über die Unreinheit von Frauen nach der Geburt. Wir erkunden die Symbolik der Reinigungsrituale und die Bedeutung der Opfergaben, die mit der Reinigung einhergingen. Wir entdecken, dass diese Vorschriften auf zwei Ebenen zu verstehen sind: einer biologisch-hygienischen und einer symbolisch-zeichenhaften Ebene. Wir erkennen, dass Gott in […]
Hes 36,25-26 Und ich will reines Wasser über euch sprengen, und ihr werdet rein sein; von aller eurer Unreinheit und von allen euren Götzen will ich euch reinigen. Und ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres legen; (Sch2000) Kommentar von MacDonald (CLV) 36,24-29a Die Verse 24 bis 29 beschreiben Israels geistliche Erneuerung. Gott wird die Israeliten reinigen und ihnen ein neues Herz und einen neuen Geist geben (die Wiedergeburt) und sie von allen ihren Unreinheiten befreien. Keil sagt zu diesem wichtigen Abschnitt: Auf die Reinigung von Sünden, die der Rechtfertigung entspricht und nicht mit der Heiligung verwechselt werden darf, … folgt die Erneuerung durch den Heiligen Geist, der das alte Herz aus Stein fortnimmt und ein neues Herz aus Fleisch einpflanzt. Dann kann der Mensch die Gebote Gottes erfüllen und in Neuheit des Lebens wandeln. Als unser Herr sich über die Unwissenheit des Nikodemus über die neue Geburt wunderte, war dieser Abschnitt in Hesekiel sicher einer der Haupttexte, dessen Kenntnis der Herr bei einem Lehrer Israels voraussetzte (Joh 3,10). .:: FRAGEN::. Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::. ankisrs.net .:: DER KOSTENLOSE VIDEOKURS ::.
Foto: Transparent mit den Toten der Gruppe Ludwig bei Kundgebung in München; Fotograph und Rechte bei Robert Andreasch Wer unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen will, kann dies per PayPal tun: paypal.me/hellepanke Likes, Abos und ein Besuch auf www.helle-panke.de helfen uns ebenso. Vielen Dank! Aufzeichnung vom 17. Mai 2023 Am 14. Mai 2023 jährte sich zum vierzigsten Mal ein Brandanschlag mit sechs Toten in Mailand. Zwei Männer entzündeten damals zwanzig Liter Benzin in einem mit dreißig Personen besetzten Pornokino. Sechs Männer sterben. Es ist die Tat mit den meisten Opfern der „Gruppe Ludwig". In Bekennerschreiben bekennt sich diese „Gruppe Ludwig" zu insgesamt neun Morden und Brandanschlägen in Italien und Deutschland. In diesen Schreiben verwendet sie nazistische Symbole wie Reichsadler und Hakenkreuz und gibt politische und religiös-ideologische Begründungen, warum ihre Opfer den Tod verdient hätten. Für die Taten der „Gruppe Ludwig" werden nach einem gescheiterten Brandanschlag auf eine Disko schließlich zwei Studenten aus reichen Elternhäusern verurteilt. Die Opfer der Mord- und Anschlagsserie, die zwischen 1977 und 1984 insgesamt 15 Menschen – Sinto, Schwule, Sexarbeiter*innen, Drogenkonsumenten, Priester sowie Sexkino- und Diskothekenbesucher*innen – in Norditalien und in München das Leben kostete, sind bis heute nur selten Teil des Gedenkens an die Kontinuitäten rechten Terrors und seiner Analyse. Wir rufen die Geschichte in Erinnerung und begeben uns auf eine Spurensuche nach der Rolle extrem rechter Sexualmoral, patriarchaler Geschlechtervorstellungen und der vermeintlichen Bekämpfung von „Sittenverfall", „Dekadenz" und „Unreinheit" durch Rechtsterrorismus. Wie beim NSU stellen sich bis heute ähnliche Fragen: Bestand die "Gruppe Ludwig" nur aus diesen zwei sehr jungen Terroristen, oder gab es ein Mitwisser- und Unterstützer-Netzwerk, dass in die Taten eingeweiht war? Warum suchte die Polizei die Täter im Umfeld der Opfer, statt einem rechtsextremen Tatmotiv nachzugehen? Wie sollte die Gesellschaft die Taten einordnen und ihrer Opfer gedenken? Referentin: Eike Sanders. Sie ist Sozialwissenschaftlerin, Mitglied des Autorinnenkollektivs Feministische Intervention (AK Fe.In) und des Netzwerkes NSU-Watch. Zusammen mit dem Historiker Thomas Porena recherchiert und publiziert sie seit 2020 zur "Gruppe Ludwig". Begrüßung: Fabian Kunow
Hier hört ihr die JG vom 30.03.2023 Heute war ein Team aus dem Glaubenszentrum Bad Gandersheim da und hat über Freiheit, im speziellen Freiheit von sexueller Unreinheit gesprochen. Der Abend war echt cool und das Thema so wichtig und nur zu empfehlen. Euch eine gute Woche und viel Spaß beim anhören :)
Bibeltext: Matthäus 9,18-26 Die Frage ist nicht, ob Jesus das Reich Gottes anbrechen lässt und in Kraft wirken will. Die Frage ist, ob wir mit ihm mitgehen und bereit sind, unsere unbiblischen und hinderlichen Frömmigkeitsformen aufzugeben, um an seinem Werk teilzuhaben. Auch wenn wir bemerken, dass wir als Menschen für das Reich Gottes völlig ungeeignet sind, dürfen wir uns nicht abhalten lassen, denn Jesus hat alle Unreinheit beseitigt. Wir können in Gottes Gegenwart treten, denn bei Jesus gibt es Gnade und einen Neuanfang für uns. Auch bei Entmutigungen sollen wir den Glauben an Jesus nicht verlieren, denn er lässt sich nicht stoppen und kommt an sein Ziel.
Unrein und gefährlich? Bis heute wird die Menstruation gesellschaftlich tabuisiert. Dabei spielen religiöse Reinheitsvorstellungen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Längst überholt geglaubte Vorstellungen stigmatisieren noch immer den Prozess des Menstruierens. Was steht hinter diesem Phänomen? Gross war der Aufschrei in den sozialen Medien, als zwei Unternehmensgründer ihre «Pinky Gloves» in einer TV-Sendung vorstellten. Dabei handelt es sich um pinkfarbene Plastikhandschuhe, mit denen Menstruierende vor dem Kontakt mit dem eigenen Periodenblut geschützt und die diskrete Entsorgung von Hygieneprodukten gesichert sein sollte. Periodenblut, etwas Ekliges, gar Peinliches? Selbst in Werbungen für Menstruationsprodukte wird das Blut bis heute entfremdet als blaue Flüssigkeit dargestellt. Was also steckt hinter diesem Verdrängungsphänomen, dieser Unsichtbarmachung? Noch bis ins 20. Jahrhundert wurde der Periode Toxizität nachgesagt und wurden Menstruierende damit geächtet. Von der Antike bis in die Neuzeit haftete dem monatlichen Blutfluss ein Stigma an: Im Sinne der (rituellen) Unreinheit, des Mangels, der Giftigkeit oder als Folge des Sündenfalls. Diese Erklärungen zogen normierende Beschränkungen der Frau mit sich, was nicht zuletzt in der Verweigerung höherer religiöser Ämter resultierte und teilweise noch immer resultiert. Weshalb gilt Blut, zumal weibliches, als unrein? Weshalb schämen wir uns dafür und ekeln uns davor? Und was braucht es, um das Menstruationstabu in unserer aufgeklärten Gesellschaft zum Verschwinden zu bringen? Olivia Röllin im Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Lechner und der Indologin und Philosophin Angelika Malinar. Sendung vom 06. Juni 2021.
Wie sieht ein biblischer Umgang mit den von Gott geschaffenen Natur und den Geschöpfen aus? In einer Zeit, wo u.a. Themen wie Umweltschutz und Klimagerechtigkeit das Gewissen des modernen Menschen in religiös anmutender Weise mit zahlreichen Regeln und Gesetzen belasten, ist diese Frage für Christen wieder ganz aktuell. Bernhard Kaiser betrachtet das Thema unter folgenden Punkten: 1. Reinheit und Unreinheit haben viel mit dem subjektiven Bewusstsein zu tun 2. Wie Menschen Dinge für unrein halten, tabuisieren und mythisieren 3. Der Glaube, der in die Freiheit führt 4. Der Zusammenhang: Wie ein Christ mit dem anderen umgeht Bernhard Kaiser ist Gründer und Geschäftsführer des IRT (Institut für reformatorische Theologie). www.irt-ggmbh.de Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung
1. Petrus 3,18-22 - Mit Jesus auf dem Weg zur Herrlichkeit 18 Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte; und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht durch den Geist, 19 in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis verkündigte, 20 die vor Zeiten sich weigerten zu glauben, als Gottes Langmut einstmals zuwartete in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in der wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durch das Wasser, 21 welches jetzt auch uns in einem bildlichen Sinn rettet in der Taufe, die nicht ein Abtun der Unreinheit des Fleisches ist, sondern das Zeugnis eines guten Gewissens vor Gott durch die Auferstehung Jesu Christi. 22 Dieser ist seit seiner Himmelfahrt zur Rechten Gottes; und Engel und Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen. 4,1 Da nun Christus für uns im Fleisch gelitten hat, so wappnet auch ihr euch mit derselben Gesinnung; denn wer im Fleisch gelitten hat, der hat mit der Sünde abgeschlossen, 2 um die noch verbleibende Zeit im Fleisch nicht mehr den Lüsten der Menschen zu leben, sondern dem Willen Gottes. 3 Denn es ist für uns genug, daß wir die vergangene Zeit des Lebens nach dem Willen der Heiden zugebracht haben, indem wir uns gehen ließen in Ausschweifungen, Begierden, Trunksucht, Belustigungen, Trinkgelagen und frevelhaftem Götzendienst. 4 Das befremdet sie, daß ihr nicht mitlauft in denselben heillosen Schlamm, und darum lästern sie; 5 sie werden aber dem Rechenschaft geben müssen, der bereit ist, die Lebendigen und die Toten zu richten. 6 Denn dazu ist auch Toten das Evangelium verkündigt worden, daß sie gerichtet würden im Fleisch den Menschen gemäß, aber Gott gemäß lebten im Geist. Die Verse 18-22 gehören zu den schwierigsten Stellen im Neuen Testament. An dieser Stelle ist es immer wichtig, sich auf die hellen Stellen der Bibel zu besinnen und auf die Hauptaussage, die Petrus kommunizieren will. Was wir sicher wissen Die Stelle beginnt mit Jesu Tod als Stellvertreter für die Sünden und endet mit seiner Erhöhung zur Rechten Gottes. Außerdem sieht Petrus diese Stelle im Zusammenhang mit dem, was vorausgegangen ist: "Denn es ist besser, daß ihr für Gutestun leidet, wenn das der Wille Gottes sein sollte, als für Bösestun", Vers 17. Es ist besser, für Gutestun zu leiden, denn Jesus hat diesen Weg schon beschritten, und es war ein Weg, der letztendlich zu seiner Verherrlichung geführt hat. Jesu Weg zur Herrlichkeit Petrus möchte uns ermutigen mit der Erinnerung, dass wir im Leid nicht allein sind, "denn auch Christus hat gelitten". Jesus ist unser Retter, der durch seinen Tod den Zorn Gottes besänftigt und uns frühere Rebellen zu Gott geführt hat. Aber er ist nicht am Kreuz hängen geblieben, sondern er wurde durch den Geist lebendig gemacht (Vers 18b). Jesus wurde auferweckt mit einem unvergänglichen, geistlichen Leib, mit dem er jetzt für immer zur Rechten Gottes sitzt. Im Geist hat Jesus nun auch den "Geistern im Gefängnis" verkündigt (Vers 19a). Um die Auslegung dieser Geister im Gefängnis gibt es unterschiedliche Meinungen. Manche sehen die Verkündigung hier von Jesus zwischen seinem Tod und seiner Auferstehung gegenüber den alttestamentlichen Gläubigen. Andere sehen hier eine Verbindung zu den gefallenen Engeln und 1. Mose 6,1-4, die den Himmel verließen, um sich menschliche Frauen zu nehmen und Kinder zu zeugen. Diese Stelle kommt unmittelbar vor dem Bericht über Noah und die Flut. Jesus hat demzufolge nach seiner Auferstehung diesen gefallenen Engeln sein Siegeswerk am Kreuz verkündigt. Andere wiederum sehen die Geister im Gefängnis als die Menschen zur Zeit Noahs, die dann durch die Sintflut gerichtet wurden. Jesus hat im Geist durch Noah zur Umkehr aufgerufen. Aber Jesus ist nicht nur auferstanden, sondern ist in den Himmel aufgefahren. Nun sind ihm alle Engel, Gewalten und Mächte unterworfen (Vers 22). Alles in dieser Welt steht unter der Herrschaft Jesu. Mit Jesus auf dem Weg zur Herrlichkeit Die Taufe wird als Bild für die Errettung gebraucht (Vers 21). Nicht die Taufe selbst rettet, sondern Jesu Werk am Kreuz, welches wir im Glauben ergreifen. Die Taufe ist aber ein Bild, wie Gott bußfertige Sünder durch die Flut des Gerichts zu einem neuen Leben in Christus rettet. Wir werden, so wie Noah und seine Familie, durch den Glauben vor dem Gericht Gottes gerettet werden. Dafür ist die Taufe jetzt schon ein Bild. Das griechische Wort für "taufen" bedeutet untertauchen, sodass Petrus hier deutlich auf die Rettung vor dem Gericht durch die Auferstehung Jesu hinweist. Unsere Taufe erinnert uns daran, dass wir mit Christus verbunden sind. So wie er gelitten hat und dann verherrlicht wurde, werden auch wir nach unserem Leid verherrlicht. Die Taufe ist ein Zeugnis eines guten Gewissens vor Gott (Vers 21b). Die Taufe ist ein wunderbares Bild, dass wir von der Sünde gereinigt sind, mit Christus vereint und gerettet vor dem Gericht Gottes. Durch die Taufe identifizieren wir uns öffentlich mit Christus und versprechen, in einer Weise zu leben, die dem Evangelium würdig ist. Unsere Taufe ist eine lebenslange Erinnerung daran, dass wir mit Christus vereint sind. Der Gott, der Jesus verherrlicht hat, wird auch deinen Glauben aufrechterhalten, sodass du mit Jesus verherrlicht werden wirst. Anwendung Wie kann dich diese Stelle ermutigen, in Jesu Fußspuren zu folgen? Wie fordert dich diese Stelle in Bezug auf das Thema Taufe heraus?
17 Dies nun sage und bezeuge ich im Herrn, dass ihr nicht mehr wandeln sollt, wie auch die Nationen wandeln, in Nichtigkeit ihres Sinnes; 18 ⟨sie sind⟩ verfinstert am Verstand, entfremdet dem Leben Gottes wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Verstockung ihres Herzens; 19 sie, die abgestumpft sind, haben sich selbst der Ausschweifung hingegeben, zum Ausüben jeder Unreinheit mit Gier. 20 Ihr aber habt den Christus nicht so kennengelernt. 21 Ihr habt ihn doch gehört und seid in ihm gelehrt worden, wie es Wahrheit in Jesus ist: 22 dass ihr, was den früheren Lebenswandel angeht, den alten Menschen abgelegt habt, der sich durch die betrügerischen Begierden zugrunde richtet, Epheser 4,17-22
Unrein und gefährlich? Bis heute wird die Menstruation gesellschaftlich tabuisiert. Dabei spielen religiöse Reinheitsvorstellungen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Längst überholt geglaubte Vorstellungen stigmatisieren noch immer den Prozess des Menstruierens. Was steht hinter diesem Phänomen? Gross war der Aufschrei in den sozialen Medien, als zwei Unternehmensgründer ihre «Pinky Gloves» in einer TV-Sendung vorstellten. Dabei handelt es sich um pinkfarbene Plastikhandschuhe, mit denen Menstruierende vor dem Kontakt mit dem eigenen Periodenblut geschützt und die diskrete Entsorgung von Hygieneprodukten gesichert sein sollte. Periodenblut, etwas Ekliges, gar Peinliches? Selbst in Werbungen für Menstruationsprodukte wird das Blut bis heute entfremdet als blaue Flüssigkeit dargestellt. Was also steckt hinter diesem Verdrängungsphänomen, dieser Unsichtbarmachung? Noch bis ins 20. Jahrhundert wurde der Periode Toxizität nachgesagt und Menstruierende wurden damit geächtet. Von der Antike bis in die Neuzeit haftete dem monatlichen Blutfluss ein Stigma an: Im Sinne der (rituellen) Unreinheit, des Mangels, der Giftigkeit oder als Folge des Sündenfalls. Diese Erklärungen zogen normierende Beschränkungen der Frau mit sich, was nicht zuletzt in der Verweigerung höherer religiöser Ämter resultierte und teilweise noch immer resultiert. Weshalb gilt Blut, zumal weibliches, als unrein? Weshalb schämen wir uns dafür und ekeln uns davor? Und was braucht es, um das Menstruationstabu in unserer aufgeklärten Gesellschaft zum Verschwinden zu bringen? Olivia Röllin im Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Lechner und der Indologin und Philosophin Angelika Malinar. Eine Wiederholung der «Sternstunde Religion».
Wir möchten euch herzlich zur achtzehnten Episode der achtzehnten Staffel des Hörgeschichten-Podcasts Clue Cast begrüßen. Sie basiert auf der Story „Neue Ufer“ von Rahel. Imeldas Aufbruch zu neuen Ufern endet im Wasser. In dieser Geschichte wurden die vorgegebenen Clues „Massenhaltung, Post, Bleistift, Unreinheit“ und „Neugier“ vertextet und sie spielt am Setting „Bachufer“. Die Sprecherin dieser … „S18E18 | Neue Ufer“ weiterlesen The post S18E18 | Neue Ufer first appeared on Clue Writing.
Predigt vom 06.02.2022 Heilung eines Aussätzigen - Erkenne deine Unreinheit im Licht der Heiligkeit Gottes | Stefan Krell - YouTube
Hier findet ihr die Schriftstellen, die wir heute ansprechen oder durchlesen. Wir verwenden Schlachter 2000Galater 5,17-2217 Denn das Fleisch gelüstet gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; und diese widerstreben einander, sodass ihr nicht das tut, was ihr wollt. 18 Wenn ihr aber vom Geist geleitet werdet, so seid ihr nicht unter dem Gesetz.19 Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Zügellosigkeit; 20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen; 21 Neid, Mord, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, dass die, welche solche Dinge tun, das Reich Gottes nicht erben werden.22 Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. 1. Korinther 11, 11 Seid meine Nachahmer, gleichwie auch ich [Nachahmer] des Christus bin! 1. Timotheus 4, 13-15 13 Bis ich komme, sei bedacht auf das Vorlesen, das Ermahnen und das Lehren, 14 Vernachlässige nicht die Gnadengabe in dir, die dir verliehen wurde durch Weissagung unter Handauflegung der Ältestenschaft! 15 Dies soll deine Sorge sein, darin sollst du leben, damit deine Fortschritte in allen Dingen offenbar seien! Sprüche 24, 1616 Denn der Gerechte fällt siebenmal und steht wieder auf, aber die Gottlosen stürzen nieder im Unglück.
Sprichwörter 27:5 Besser Zurechtweisung, die aufdeckt, als Liebe, die verheimlicht. Wenn du die Arbeit von keepmywords finanziell unterstützen möchtest kannst du das ganz einfach hier tun https://www.paypal.com/donate?hosted_button_id=HRYTZYJLDADNY Danke! Da die YouTube-Zensurkeule auch unserem Kanal schon oft Schläge versetzt hat, und auch wir immer mehr zum betreuten Denken durch die Meinungspolizei des 21. Jahrhunderts gedrängt werden, haben auch wir uns dazu entschlossen, unseren gesamten Content auf alternative Kanäle auszulagern. Sollte also einmal ein von uns hochgeladenes Video mal wieder durch YouTube zensiert, gesperrt, gelöscht oder geblockt sein, so findest du dieses und alle anderen Videos von uns jetzt auch auf unserem Ausweich-Alternativ-Kanal auf Odysee unter: https://odysee.com/@keepmywords:f Diese Botschaft ist ein Ausschnitt der Predigt vom 19.07.2020 - Von Gottes gerechtem Zorn und unserer Pflicht zu warnen - Sven Fricke https://youtu.be/4U5bzmW_Cv4 Von dieser und allen unserer bisher veröffentlichten Botschaften, Lehren und Jüngerschaftsschul-Lektionen sind auch kostenlos (auf Spendenbasis) CD‘s erhältlich. Hier geht's zu unserem Mediendienst https://keepmywords.de/Mediendienst/ ⚠️ Bitte unbedingt die Informationen zum Bestellvorgang beachten ⚠️ Für unsere Jüngerschaftsschul-Lektionen sind die PDF-Konzepte kostenlos auf https://keepmywords.de/jss/ verfügbar. Viele weitere Predigten für unterwegs auf dem Smartphone und zum Download auf http://keepmywords.de Predigten als Podcast... Für Apple: https://itunes.apple.com/de/podcast/keepmywords-predigten-sermons/id1228534311?mt=2 Für Android: http://www.podcast.de/podcast/621817 keepmywords auch auf Spotify: https://open.spotify.com/show/4DWhHuwR4KgybQYImsxYOG Originalpredigt vom 19.07.2020 Bearbeitet am 31.07.2021 Christus Zentrum Bremerhaven Römer 1:21-32 Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. 22 Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden 23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht. 24 Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, sodass sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, 25 sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen! 26 Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; 27 gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen. 28 Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt, 29 als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke, solche, die Gerüchte verbreiten, 30 Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam; 31 unverständig, treulos, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig. 32 Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes erkennen, dass die des Todes würdig sind, welche so etwas verüben, tun sie diese Dinge nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben.
Predigt mit Chris Vogel. Die Heilung eines Aussätzigen zeigt: Jesus ist nicht nur in der Lage, Menschen von aller Unreinheit zu reinigen, er will es auch tun. Wie geht das praktisch?
Die Folge mit dem doppelten Vorgeplänkel Hört diese Woche: die Familiengeschichte der Iren von Brandenburg, Sünde kurz erklärt, was aus dem Bier nach dem Kaffee in Simons Bett passierte und wo die gute Nachricht mitten in die Fresse knallt. Und bleibt bärtig. Deinen Audio-Kommentar kannst du uns hier hinterlassen: https://offenbartcast.de/audiokommentar. Bildnachweis: „Staffel 2 Folge 53“ … S2F53: Für fünf Minuten kein Christ weiterlesen →
Von jeher nutzten Frauen die Kraft ihrer Menstruation für Rituale, um ihre Intuition zu stärken und die eigene Kraft zu leben. Für die meisten Männer ist diese Zeit erschreckend. Daher werden menstruierende Frauen in patriarchalischen Kulturen als unrein betrachtet. Auch in unserer Gesellschaft wird alles getan, um die „Unreinheit“, die Säfte, die aus der schrecklichen Vagina fließen, „diskret und hygienisch“ zu beseitigen. Dabei ist es Unwissenheit , die ganz einfach aus der Welt geschafft werden kann, wenn wir ganz natürlich über unsere Periode als Zeit der Ruhe, des Auftankens und Kräfte sammelnde Zeit sprechen. Da ist gar nichts ekeliges. Wenn wir die Zeit unserer Blutung als ganz natürlich ehren, dann finden Männer es in mehr und mehr verständlich und logisch, dass sie uns unterstützen. Denn die Magie von Kreativität entsteht in der Stille. Für mehr gesunde Kommunikation und Selbstverständlichkeit.
Unrein und gefährlich? Bis heute wird die Menstruation gesellschaftlich tabuisiert. Dabei spielen religiöse Reinheitsvorstellungen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Längst überholt geglaubte Vorstellungen stigmatisieren noch immer den Prozess des Menstruierens. Was steht hinter diesem Phänomen? Gross war der Aufschrei in den sozialen Medien, als zwei Unternehmensgründer ihre «Pinky Gloves» in einer TV-Sendung vorstellten. Dabei handelt es sich um pinkfarbene Plastikhandschuhe, mit denen Menstruierende vor dem Kontakt mit dem eigenen Periodenblut geschützt und die diskrete Entsorgung von Hygieneprodukten gesichert sein sollte. Periodenblut, etwas Ekliges, gar Peinliches? Selbst in Werbungen für Menstruationsprodukte wird das Blut bis heute entfremdet als blaue Flüssigkeit dargestellt. Was also steckt hinter diesem Verdrängungsphänomen, dieser Unsichtbarmachung? Noch bis ins 20. Jahrhundert wurde der Periode Toxizität nachgesagt und Menstruierende wurden damit geächtet. Von der Antike bis in die Neuzeit haftete dem monatlichen Blutfluss ein Stigma an: Im Sinne der (rituellen) Unreinheit, des Mangels, der Giftigkeit oder als Folge des Sündenfalls. Diese Erklärungen zogen normierende Beschränkungen der Frau mit sich, was nicht zuletzt in der Verweigerung höherer religiöser Ämter resultierte und teilweise noch immer resultiert. Weshalb gilt Blut, zumal weibliches, als unrein? Weshalb schämen wir uns dafür und ekeln uns davor? Und was braucht es, um das Menstruationstabu in unserer aufgeklärten Gesellschaft zum Verschwinden zu bringen? Olivia Röllin im Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Lechner und der Indologin und Philosophin Angelika Malinar.
Unrein und gefährlich? Bis heute wird die Menstruation gesellschaftlich tabuisiert. Dabei spielen religiöse Reinheitsvorstellungen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Längst überholt geglaubte Vorstellungen stigmatisieren noch immer den Prozess des Menstruierens. Was steht hinter diesem Phänomen? Gross war der Aufschrei in den sozialen Medien, als zwei Unternehmensgründer ihre «Pinky Gloves» in einer TV-Sendung vorstellten. Dabei handelt es sich um pinkfarbene Plastikhandschuhe, mit denen Menstruierende vor dem Kontakt mit dem eigenen Periodenblut geschützt und die diskrete Entsorgung von Hygieneprodukten gesichert sein sollte. Periodenblut, etwas Ekliges, gar Peinliches? Selbst in Werbungen für Menstruationsprodukte wird das Blut bis heute entfremdet als blaue Flüssigkeit dargestellt. Was also steckt hinter diesem Verdrängungsphänomen, dieser Unsichtbarmachung? Noch bis ins 20. Jahrhundert wurde der Periode Toxizität nachgesagt und Menstruierende wurden damit geächtet. Von der Antike bis in die Neuzeit haftete dem monatlichen Blutfluss ein Stigma an: Im Sinne der (rituellen) Unreinheit, des Mangels, der Giftigkeit oder als Folge des Sündenfalls. Diese Erklärungen zogen normierende Beschränkungen der Frau mit sich, was nicht zuletzt in der Verweigerung höherer religiöser Ämter resultierte und teilweise noch immer resultiert. Weshalb gilt Blut, zumal weibliches, als unrein? Weshalb schämen wir uns dafür und ekeln uns davor? Und was braucht es, um das Menstruationstabu in unserer aufgeklärten Gesellschaft zum Verschwinden zu bringen? Olivia Röllin im Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Lechner und der Indologin und Philosophin Angelika Malinar.
In dieser Sendung haben unsere Hörer die Möglichkeit, den Bibelexperten, Autor und Professor für neutestamentliche Exegese, Prof. Marius Reiser aus Heidesheim am Rhein, zu all jenen Bibelstellen live zu befragen, die Ihnen unverständlich oder widersprüchlich scheinen. Themen waren u.a.: - Hatte Johannes der Täufer einen Bruder? - Warum dürfen nur Männer Diakone/Priester werden? - Dreifaltigkeit in der Bibel - Frage der Pharisäer nach der Vollmacht Jesu - Warum lässt Gott Prüfungen und das Böse zu? - Heiliger Geist als Autor der Heilige Schrift - War Jesus Gott, wo Er nicht mal wusste wann das jüngste Gericht ist? - Hatte Jesus Geschwister? -"Opfer des Melchisedek "- Erlösung - Unreinheit der Frau - Dämonenaustreibung / Exorzismus
1. Session Pfijuko21 Christopher Orth Prepare to be amazed (1. Joh. 3,1-3) Christopher Orth fragte sich als Kind, ob auch die Fußbälle aus Gold sind. Was sind deine Fragen an den Himmel? Auf viele Fragen gibt es keine sicheren Antworten, deswegen ist es für viele einfacher, sie zu verdrängen. Wir konzentrieren uns komplett auf des Leben im Jetzt und versuchen, es so perfekt wie möglich einzurichten. Aber wir lieben Happy Ends. J.R.R. Tolkien schrieb dazu: "Wir wollen aus der Zeit ausbrechen, wir sehnen uns danach, dem Tod zu entkommen, wir wollen die perfekte Liebe finden und wir wollen das Böse endgültig besiegen." Wir Menschen haben also eine Sehnsucht, die in dieser Welt nicht gestillt werden kann. Gott hat uns ein riesiges Paket voller Liebe geschenkt. Im Geschenk sind Vergebung, übernatürliche Fähigkeiten, ewiges Leben und die Zusage du bist ein Kind Gottes - kurz: eine unvorstellbare Zukunft. Weil so eine unglaubliche Zukunft auf uns wartet, wollen wir jetzt schon den maximalen Abstand zu Sünde und Unreinheit einhalten.
©️ 2021 Raawi Jüdisches Magazin im Auftrag der Jüdischen Gemeinde Hamburg Youtube, Facebook, Instagram & Twitter: @RaawiNews www.Raawi.de Beha'alotcha (Numeri 8:1–12:16): Aaron soll in den Lampen der Menora Licht erleuchten lassen, und der Stamm Levi wird in den Dienst im Heiligtum eingeführt. Eine Gruppe Juden, die das Pessach-Opfer wegen ritueller Unreinheit nicht rechtzeitig darbringen konnten, fragt "Warum sollen wir ausgeschlossen sein?". Als Antwort wird ein "Zweites Pessach" eingeführt. G-tt unterweist Moses, wie Israel in der Wüste reisen und lagern soll, und das Volk wandert in Formation vom Berg Sinai, wo es fast ein Jahr lang gelagert hatte. Das Volk ist mit dem "Brot vom Himmel" (Manna) unzufrieden und verlangt, dass Moses ihnen Fleisch gibt. Moses ernennt 70 Älteste, denen er von seinem Geist etwas abgibt, um ihm beim Leiten des Volkes zu helfen. Miriam spricht negativ über Moses und wird mit Lepra bestraft. Moses betet, dass sie geheilt wird. Dann wartet die ganze Gemeinde sieben Tage lang auf ihre Genesung.
Axel spricht über die Bibelstelle in Galater 5:19-21: "Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, 20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen, 21 Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben."
Pastor Karl Flentje spricht über die Tageslese aus Kolosser 3, 5-11: 5 Darum tötet, was irdisch an euch ist: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Begierde und die Habsucht, die Götzendienst ist! 6 All das zieht den Zorn Gottes nach sich. 7 Einst war auch euer Lebenswandel von solchen Dingen bestimmt, ihr habt darin gelebt. 8 Jetzt aber sollt auch ihr […]
Gott schützt den Menschen, dass er nicht vollkommen in der Sünde versinkt. Wenn ein Mensch aber trotz vorlaufender Gnade Gott nicht annehmen will, kann er sie auch dahingehen, damit die Sünde erkannt wird und der Mensch sich Christus zuwendet. YouTube-Kanal: www.youtube.com/c/yourweeklybiblestudy | Fachartikel und Coachingangebote: www.ywbs.ch | Danke für Ihre Spende, damit YWBS weiterentwickelt werden kann. Hinweise unter www.ywbs.ch/podcast
Wie geht es dir, wenn du daran denkst, dass Gott alle Menschen richten wird? Was erwartest du, an jenem Tag? Über diese Fragen denken wir heute mit einem Abschnitt aus der Offenbarung des Johannes nach. Herzlich willkommen zur Abendandacht!Christus erschien seinem Apostel in einer Vision. Er zeigte ihm darin, was auf die Kirche zukommen wird, die in einer Welt lebt, die Gott längst vergessen hat. Der Ewige aber vergisst weder jene, die auf ihn hoffen, noch die Ungerechtigkeit derer, die sich von ihm abwenden. Das offenbart Christus im heutigen Abschnitt (Offenbarung 14,14-20)Und ich sah, und siehe, eine weisse Wolke, und auf der Wolke sass einer, der glich einem Sohn des Menschen; er hatte auf seinem Haupt eine goldene Krone und in seiner Hand eine scharfe Sichel. Und ein weiterer Engel kam aus dem Tempel hervor, der rief mit lauter Stimme dem zu, der auf der Wolke sass: Sende deine Sichel und ernte; denn die Stunde des Erntens ist für dich gekommen, weil die Ernte der Erde überreif geworden ist! Und der auf der Wolke sass, warf seine Sichel auf die Erde, und die Erde wurde abgeerntet. Und ein weiterer Engel kam hervor aus dem Tempel, der im Himmel ist, und auch er hatte eine scharfe Sichel. Und ein weiterer Engel kam vom Altar her, der hatte Vollmacht über das Feuer; und er wandte sich mit lautem Ruf an den, der die scharfe Sichel hatte, und sprach: Sende deine scharfe Sichel aus und schneide die Trauben des Weinstocks der Erde ab, denn seine Beeren sind reif geworden! Und der Engel warf seine Sichel auf die Erde und schnitt den Weinstock der Erde und warf die Trauben in die grosse Kelter des Zornes Gottes. Und die Kelter wurde ausserhalb der Stadt getreten, und es floss Blut aus der Kelter bis an die Zäume der Pferde, 1600 Stadien weit.In einer weissen Wolke kommt der Sohn des Menschen. Das ist der Name, mit dem Jesus sich bezeichnet hatte. Es ist Gottes Sohn, der Mensch geworden ist. Diesmal erscheint er nicht mehr als verwundetes Opfertier. Johannes sieht den Heiligen, den vollkommen Reinen. Auf seinem Kopf trägt er die Krone des Allmächtigen. Diesmal gibt er sich nicht mehr als kleines Kind in die Hände der Menschen, sondern tritt als Herr aller Herren auf.In seiner Hand hält Christus eine scharfe Sichel. Das Ernteinstrument ist in der Bibel ein Zeichen des Gerichts. Die Ernte ist der Tag, an dem die gute Frucht vom Unkraut unterschieden wird. Es ist der Tag, an dem der Herr über alle Herren die Erde und alle, die auf ihr wohnten beurteilen wird. Er hat dazu kein unscharfes Messer, sondern eine Sichel, die haarscharf die Gerechtigkeit von der Ungerechtigkeit trennen kann.Drei Engel beschreiben in der Vision des Johannes, was geschehen wird, wenn dieser herrliche, allmächtige und gerechte Herr seiner Schöpfung entgegentritt.Die Ankündigung der ErnteDer erste Engel rief den Sohn des Menschen zur Ernte auf. Er soll nun die Aufgabe erfüllen, zu der er eingesetzt wurde.Johannes beschrieb, dass er in seiner Vision sah, wie sich die ganze Welt gegen Gott und seine Herrschaft auflehnte. Die Menschen standen zusammen, um zu verhindern, dass Gottes Willen auf Erden umgesetzt werden kann. Sie setzten alles dran, dass irgendjemand den Willen des Schöpfers kennenlernen und tun kann.Die Mächte der Erde haben nicht das letzte Wort. Mit lauter Stimme wird nun Gottes Willen verkündet: «Es ist Zeit zur Ernte!» Ausgerechnet jetzt, wo die Welt meint, sich endlich von der Herrschaft Gottes befreit zu haben, ist der Tag gekommen, an den die Gottlosen nicht einmal denken wollten.Der Zeitpunkt der Ernte ist eine heikle Angelegenheit. Das Feld und die Reben sollen nicht abgeerntet werden, bevor alle Früchte reif geworden sind. Der allwissende Gott muss nicht raten. Er kennt alle, die der Sohn mit seinem Blut aus der Herrschaft des Todes freikaufte. Deshalb wartet er mit der Ernte, bis sie alle durch den Glauben zu ihm gehören.Erst wenn der letzte von jenen, die sich in der Ewigkeit an ihrem Schöpfer und Erlöser freuen sollen, das Heil gefunden hat, wird der Vater seinen Sohn durch den Ruf des Engels auffordern, seinen Auftrag auszuführen.Der Erntehelfer aus dem TempelDer zweite Engel kommt dem Herrn der Ernte zu Hilfe. Er kommt direkt aus dem Tempel, aus dem Heiligtum Gottes, wo der Allmächtige von Ewigkeit zu Ewigkeit gepriesen wird.Johannes sah in seiner Vision, wie die Menschen Gott alle Ehre verweigerten. Sie verehrten stattdessen Wundertäter unter sich. Weil sie ihren Schöpfer nicht sehen konnten, vertrauten sie bedenkenlos den gottlosen Mächten, die ihnen einredeten, dass es gar keinen Gott gebe.Im Tempel wird die Existenz Gottes nicht hinterfragt. Die himmlischen Wesen haben den Ewigen allezeit vor sich. Eines dieser Wesen begleitet die Sichel des Herrn auf die Erde.Das Gericht des Herrn ist eine heilige Sache. Ob eine Frucht gut oder schlecht ist, wird anhand von Gottes Heiligkeit beurteilt. Nicht mehr das Gutdünken der Menschen ist entscheidend. Sie alle sind nicht so perfekt wie ihr Schöpfer. Nur er kann wirklich entscheiden, was vor ihm bestehen kann.Auch der Engel, der vom Tempel stammt, kommt mit einer scharfen Sichel. GottesHeiligkeit kann die Menschen nicht nur richtig beurteilen, sondern wird es auchtun. Er weiss genau, was in der Ewigkeit Gottes Ehre dienen kann.Der Erntehelfer vom AltarDer dritte Engel kommt dem Herrn der Ernte ebenfalls zu Hilfe. Jener kommt direkt vom Opferaltar. Dort hat er die Vollmacht über das Feuer, das in der Schrift ein Bild für die Reinigung ist.In einer Welt, die sich von Gott abgewandt hat, ist der Gedanke völlig fremd, rein sein zu sollen. Solange man mit sich selbst zufrieden ist, es einem wohl ist in seiner Haut, scheint alles in Ordnung.Draussen vor der Stadt wird einst die Kelter getreten. Das ist das schreckliche Bild vom jüngsten Gericht. Vor Gottes Stadt, werden alle, die sich geweigert haben, ihrem Schöpfer zu gefallen, unter die Füsse der heiligen Wesen geraten. Selbst jene, die es ablehnten, von Gott beurteilt zu werden, können sich seinem Gericht nicht mehr entziehen.Diese Schilderung erinnert an Jesus, der vor der Stadt als Gotteslästerer hingerichtet wurde. Gottes Sohn trat an die Stelle von Menschen, die wegen ihrer Ungerechtigkeit es verdient haben, verurteilt zu werden. Durch den Glauben an Gottes Sohn, haben sie von ihrer Unreinheit befreit und vorbereitet, sich in der Ewigkeit am Heiligen zu freuen.Auch der Engel, der vom Altar herkommt, hat eine Sichel in der Hand. Nichts von dem, was vor dem Heiligen unrein ist, wird er stehen lassen. Was nicht durch den Glauben an Christus gereinigt ist, wird nicht in Gottes Reich kommen.SchlussDer Gedanke, dass der allmächtige und heilige Gott die ganze Welt richtet, ist eine erschreckende Sache. Kein Mensch kann so rein sein, dass er dem Heiligen gefallen würde. Niemand ehrt Gott in seinem Leben so, wie er es verdient. Noch viel schwerer fallen diese Dinge in einer Welt, die sich entschlossen von Gott abwendet.Gottes Kinder werden durch diesen Text allerdings weder erschreckt noch verunsichert. Sie sollen genau hinhören: Es ist ihr Herr und Heiland, der kommt. Er hat den Schrecken des Gerichts bereits auf sich genommen. Deshalb können Gottes Kinder voller Hoffnung erwarten, genau wie er seine Jüngern aufforderte (Lukas 21,27-28):Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit grosser Kraft und Herrlichkeit. Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht.
10 Jahre hat es gedauert, bis aus der Herzensangelegenheit des Schauspielers Masahiro Motoki (bekannt aus Takashi Miikes THE BIRD PEOPLE OF CHINA) der Film OKURIBITO von Yojiro Takita wurde. Es geht um Daigo Kobayashi, der seinen Job als Cellist in einem Orchester verliert und mit seiner Frau die Metropole Tokyo verlässt und zurückkehrt in seine Heimatstadt Yamagata. Dort findet er einen Job als Leichenwäscher. Zuerst fällt ihm die Arbeit sehr schwer, aber dann findet er Gefallen an diesem sozial geächteten Beruf. OKURIBITO hat 2008 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film bekommen und ist unser vierter Beitrag zum #Japanuary2021. Der Originaltitel OKURIBITO ist ein zusammengesetztes Kunstwort und bedeutet „Eine Person, die andere verabschiedet/geleitet“. Das trifft die Funktion der Einsargung (japanisch „Nokan“) genau, die im Film mehrfach gezeigt wird: Es handelt sich um einen wichtigen Übergangsritus, der der Angehörigen hilft, den Verlust zu bewältigen und sich zu verabschieden. Daigo und sein Lehrmeister Shoei Sasaji (gespielt von Tsutomu Yamazaki), waschen den Körper des Verstorbenen vor den Augen der Angehörigen, ohne dass die Leiche dabei entblößt wird. Der Verstorbene wird in das Totengewand gekleidet und geschminkt. Im Film erleben die Männer als Nokansha (Bestatter) während der Zeremonie ganz unterschiedliche Reaktionen: vom friedlich-tröstlichen Abschied mit Kussmundlippenabdruck bis hin zu aufbrechenden Konflikten mit Rockerbanden. Das im Film gezeigte Ritual ist allerdings in Japan mittlerweile eher die Ausnahme. OKURIBITO ist ein Film der überwiegend leisen Töne mit einem sanften, trockenen Humor und berührenden, traurigen Szenen. Es ist auch ein Film über Aussöhnung zwischen den Generationen und auch zwischen den Eheleuten Daigo und Mika, die zwischenzeitlich getrennt sind, das sie ihren Mann durch den Beruf als „unrein“ empfindet. In der Tat spielt die rituelle Unreinheit (kegare) im Buddhismus eine wichtige Rolle. Aber Mika ändert ihre Einstellung, als sie bei der Zeremonie zusieht und erkennt mit welcher Ruhe, Hingabe und Sorgfalt Daigo den Verstorbenen und den Angehörigen einen ruhigen und würdevollen Übergang ermöglicht. OKURIBITO ist nicht der einzige Film, in dem Beerdigungen eine Rolle spielen: Auch in Ozus TOKYO MONOGATARI von 1953 ist eine Totenfeier zu sehen, aber vor allem in OSOSHIKI (The Funeral) von 1984, dem Debutfilm von Juzo Itami, den wir als Regisseur von TAMPOPO und DIE STEUEREINTREIBERIN kennen. In OSOSHIKI dreht sich alles um eine Bestattung, in deren Verlauf alle Familienprobleme sichtbar werden. Eine der Hauptrollen spielte 1984 Tsutomo Yamazaki, der in NOKAN den wortkargen Chef des Bestattungsunternehmens spielt. NOKAN-Regisseur Itami und vor allem Hauptdarsteller Motoki haben für den Film die Rituale und das Handwerk erlernt, Motoki hat sogar das Cello-Spielen gelernt. Über alle diese Themen und über öffentliche Badehäuser, Essen mit dem Chef, über „Stein-Briefe“, über Gesichtsverlust, dreieckige Häuser und eigene Trauererfahrungen sprechen Hendrik und Thomas in dieser einstündigen Episode.
Nicht die Unreinheit ist der Feind der Reinheit, sondern die Vermischung. Im echten Leben wie in der Literatur. Weiß der Germanist und Verleger Reiner Niehoff.
Poem nach einer arabischen LegendeWie der weise Salomo die Karina traf, den weiblichen Dämon der sexuellen Unreinheit. Download
Der tägliche Podcast: Tour durch's Neue Testament Bis zur Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. Heute kommt der Impuls von Anne Keßler. Dieses Kapitel geht im ersten Teil auf unsere Berufung in der Gemeinschaft ein und ermahnt uns in Einheit mit Gottes und seinen Kindern zu leben. Der zweite Teil zeigt uns, wie wir Gemeinschaft am besten leben, indem wir uns immer wieder neu auf Jesus ausrichten und lernen in seiner Wahrheit zu sprechen, zu denken und zu leben. Ich, der Gefangene im Herrn, ermahne euch, ein Leben zu führen, das des Rufes würdig ist, der an euch erging. (…) 17-32 Das also sage ich und beschwöre euch im Herrn: Lebt nicht mehr wie die Heiden in ihrem nichtigen Denken! Sie sind verfinstert in ihrem Sinn. Sie sind dem Leben Gottes entfremdet durch die Unwissenheit, in der sie befangen sind, durch die Verhärtung ihres Herzens. In ihrer Haltlosigkeit gaben sie sich der Ausschweifung hin, um jede Art von Unreinheit in Habgier zu vollführen. Ihr aber habt Christus nicht so kennengelernt. Ihr habt doch von ihm gehört und seid unterrichtet worden, wie es Wahrheit ist in Jesus. Legt den alten Menschen des früheren Lebenswandels ab, der sich in den Begierden des Trugs zugrunde richtet, und lasst euch erneuern durch den Geist in eurem Denken! Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit! Legt deshalb die Lüge ab und redet die Wahrheit, jeder mit seinem Nächsten; denn wir sind als Glieder miteinander verbunden. Wenn ihr zürnt, sündigt nicht! Die Sonne soll über eurem Zorn nicht untergehen. Gebt dem Teufel keinen Raum! Der Dieb soll nicht mehr stehlen, vielmehr soll er sich abmühen und mit seinen Händen etwas verdienen, damit er den Notleidenden davon geben kann. Über eure Lippen komme kein böses Wort, sondern nur ein gutes, das den, der es braucht, auferbaut und denen, die es hören, Nutzen bringt! Betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, den ihr als Siegel empfangen habt für den Tag der Erlösung! Jede Art von Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und Lästerung mit allem Bösen verbannt aus eurer Mitte! Seid gütig zueinander, seid barmherzig, vergebt einander, wie auch Gott euch in Christus vergeben hat.
Bis zur Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. Heute kommt der Impuls von Philip Jung. In diesem Kapitel geht darum, dass wir Menschen damit zu kämpfen haben, unser Denken, Wollen und Handeln an Gott auszurichten und dass sich dadurch Sünde in unserem Leben breit machen. Doch es gibt Hoffnung! Galater 5, 16-24 Ich sage aber: Führt euer Leben im Geist, und ihr werdet dem Begehren des Fleisches nicht nachgeben! Denn das Begehren des Fleisches richtet sich gegen den Geist, das Begehren des Geistes aber gegen das Fleisch. Die beiden liegen ja miteinander im Streit, so dass ihr nicht tut, was ihr tun wollt. Wenn ihr euch aber vom Geist leiten lasst, untersteht ihr nicht dem Gesetz. Es ist ja offensichtlich, was die Werke des Fleisches sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Eigennutz, Zwietracht, Parteiung, Missgunst, Trunkenheit, Übermut und dergleichen mehr - ich sage es euch voraus, wie ich es schon einmal gesagt habe: Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben. Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Güte, Rechtschaffenheit, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. Gegen all dies kann kein Gesetz etwas haben. Die aber zu Christus Jesus gehören, haben das Fleisch samt seinen Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.
Lepra, Aussatz, Geschlechtskrankheiten: lange hielt man diese Leiden für «dreckig», für eine Strafe Gottes. Bis heute sind Hautkrankheiten mit Scham beladen, auch wenn mittlerweile niemand mehr mit Warnklappern durch die Strassen zieht. Katharina Bochsler geht der Grenze nach zwischen rein und unrein, zwischen Scham und Schuld. Was Religion und Akne, die Geburt und Menstruation mit Unreinheit zu tun haben. Feedback und Anregungen per Whats-App, SMS oder E-Mail an: 079 878 65 04 oder kopfvoran@srf.ch
Man darf nichts, was von Bäumen kommt, am Schabbat als Leuchmittel benutzen, außer Wachs. Ebenso ist auch alles, was von Bäumen kommt, empfänglich für Unreinheit durch Überzeltung, außer Flachs. Ein Lappen von einem Kleidungsstück, den man zusammengerollt, aber nicht angesengt hat, ist nach R. Eliëser für Unreinheit empfänglich und darf nicht als Leuchtmittel benutzt werden. R. Akiwa sagt: Er ist nicht für Unreinheit empfänglich, und darf als Leuchtmittel benutzt werden.
Kann der liebe Gott denn auch mal zornig sein? Die Bibel erklärt, dass es die Reaktion des heiligen, gerechten Gottes auf die Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen ist. Doch ist es kein Wutanfall und nicht mit menschlichen Gefühlsausbrüchen zu vergleichen. Alles weitere hier in der Predigt. Bibeltext: 18 Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, 19 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat; 20 denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben. 21 Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. 22 Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden 23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht. 24 Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, so daß sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, 25 sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen! 26 Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; 27 gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen. 28 Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt, 29 als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke, solche, die Gerüchte verbreiten, 30 Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam; 31 unverständig, treulos, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig. 32 Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes erkennen, daß die des Todes würdig sind, welche so etwas verüben, tun sie diese Dinge nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben. Römer 1,18-32 | Schlachter 2000 Website: www.arche-jugend.de Instagram: www.instagram.com/archejugendhamburg Facebook: www.facebook.com/ArcheJugend YouTube: www.youtube.com/ArcheJugend
Müssen wir als Christen leiden? Wenn ja, warum ist das so? Welche Bedeutung hat das Leiden Christi dabei? Die Antwort auf diese Fragen liegt in Jesus Christus selbst und seinem Weg verborgen. Entdecke die Wahrheit über deine Identität, die dich selbst durch die finsterste Dunkelheit tragen wird! Bibeltext: 18 Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte; und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht durch den Geist, 19 in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis verkündigte, 20 die vor Zeiten sich weigerten zu glauben, als Gottes Langmut einstmals zuwartete in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in der wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durch das Wasser, 21 welches jetzt auch uns in einem bildlichen Sinn rettet in der Taufe, die nicht ein Abtun der Unreinheit des Fleisches ist, sondern das Zeugnis eines guten Gewissens vor Gott durch die Auferstehung Jesu Christi. 22 Dieser ist seit seiner Himmelfahrt zur Rechten Gottes; und Engel und Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen. 1 Da nun Christus für uns im Fleisch gelitten hat, so wappnet auch ihr euch mit derselben Gesinnung; denn wer im Fleisch gelitten hat, der hat mit der Sünde abgeschlossen, 2 um die noch verbleibende Zeit im Fleisch nicht mehr den Lüsten der Menschen zu leben, sondern dem Willen Gottes. 3 Denn es ist für uns genug, daß wir die vergangene Zeit des Lebens nach dem Willen der Heiden zugebracht haben, indem wir uns gehen ließen in Ausschweifungen, Begierden, Trunksucht, Belustigungen, Trinkgelagen und frevelhaftem Götzendienst. 4 Das befremdet sie, daß ihr nicht mitlauft in denselben heillosen Schlamm, und darum lästern sie; 5 sie werden aber dem Rechenschaft geben müssen, der bereit ist, die Lebendigen und die Toten zu richten. 6 Denn dazu ist auch Toten das Evangelium verkündigt worden, daß sie gerichtet würden im Fleisch den Menschen gemäß, aber Gott gemäß lebten im Geist. 7 Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet. 8 Vor allem aber habt innige Liebe untereinander; denn die Liebe wird eine Menge von Sünden zudecken. 9 Seid gegeneinander gastfreundlich ohne Murren! Gegenseitiges Dienen in der Gemeinde 10 Dient einander, jeder mit der Gnadengabe, die er empfangen hat, als gute Haushalter der mannigfaltigen Gnade Gottes: 11 Wenn jemand redet, so [rede er es] als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, so [tue er es] aus der Kraft, die Gott darreicht, damit in allem Gott verherrlicht wird durch Jesus Christus. Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. 1. Petrus 3,18-4,11 | Schlachter 2000 Website: www.arche-jugend.de Instagram: www.instagram.com/archejugendhamburg Facebook: www.facebook.com/ArcheJugend YouTube: www.youtube.com/ArcheJugend
Bibeltext: 1 Und der Herr redete zu Mose nach dem Tod der beiden Söhne Aarons, als sie vor den Herrn traten und daraufhin starben. 2 Und der Herr sprach zu Mose: Sage deinem Bruder Aaron, daß er nicht zu allen Zeiten in das Heiligtum hineingehen soll, hinter den Vorhang, vor den Sühnedeckel, der auf der Lade ist, damit er nicht stirbt; denn ich will auf dem Sühnedeckel in einer Wolke erscheinen. 3 Auf diese Weise soll Aaron in das Heiligtum hineingehen: mit einem jungen Stier als Sündopfer und mit einem Widder als Brandopfer; 4 und er soll den heiligen leinenen Leibrock anziehen und soll ein leinenes Unterkleid an seinem Fleisch haben und sich mit einem leinenen Gürtel gürten und einen leinenen Kopfbund umbinden, denn das sind die heiligen Kleider; und er soll sein Fleisch im Wasser baden und sie anziehen. 5 Dann soll er von der Gemeinde der Kinder Israels zwei Ziegenböcke nehmen als Sündopfer und einen Widder als Brandopfer. 6 Und Aaron soll den Jungstier als Sündopfer für sich selbst herzubringen und Sühnung erwirken für sich und sein Haus. 7 Danach soll er die beiden Böcke nehmen und sie vor den Herrn stellen, an den Eingang der Stiftshütte. 8 Und Aaron soll Lose werfen über die beiden Böcke, ein Los »Für den Herrn« und ein Los »Für die Verwendung als Sündenbock«. 9 Und Aaron soll den Bock herzubringen, auf den das Los »Für den Herrn« fiel, und ihn als Sündopfer opfern. 10 Aber den Bock, auf den das Los »Für die Verwendung als Sündenbock« fiel, soll er lebendig vor den Herrn stellen, um über ihm die Sühnung zu erwirken und ihn als Sündenbock in die Wüste fortzuschicken. 11 Und Aaron bringe den Jungstier des Sündopfers herzu, das für ihn selbst bestimmt ist, und erwirke Sühnung für sich und sein Haus; und er schächte den Jungstier des Sündopfers, das für ihn selbst bestimmt ist. 12 Danach nehme er die Pfanne voll Feuerkohlen von dem Altar, der vor dem Herrn steht, und seine beiden Hände voll wohlriechenden zerstoßenen Räucherwerks und bringe es hinein hinter den Vorhang; 13 und er lege das Räucherwerk auf das Feuer vor dem Herrn, damit die Wolke des Räucherwerks den Sühnedeckel verhüllt, der auf dem Zeugnis ist, und er nicht stirbt. 14 Er soll auch von dem Blut des Jungstieres nehmen und es mit seinem Finger gegen den Sühnedeckel sprengen, nach Osten zu. Siebenmal soll er so vor dem Sühnedeckel mit seinem Finger von dem Blut sprengen. 15 Danach soll er den Bock des Sündopfers, das für das Volk bestimmt ist, schächten und sein Blut hineinbringen hinter den Vorhang, und er soll mit dessen Blut tun, wie er mit dem Blut des Jungstiers getan hat, und er soll es auf den Sühnedeckel und vor den Sühnedeckel sprengen. 16 So soll er Sühnung erwirken für das Heiligtum wegen der Unreinheiten der Kinder Israels und wegen ihrer Übertretungen und aller ihrer Sünden, und er soll dasselbe tun mit der Stiftshütte, die sich mitten unter ihren Unreinheiten befindet. 17 Und kein Mensch soll in der Stiftshütte sein, wenn er hineingeht, um die Sühnung zu erwirken im Heiligtum, bis er wieder hinausgeht. Und so soll er Sühnung erwirken für sich und sein Haus und die ganze Gemeinde Israels. 18 Und er soll hinausgehen zu dem Altar, der vor dem Herrn steht, und für ihn Sühnung erwirken. Und er soll von dem Blut des Jungstieres und von dem Blut des Bockes nehmen und auf die Hörner des Altars tun, ringsum, 19 und er soll mit seinem Finger von dem Blut siebenmal darauf sprengen und ihn reinigen und heiligen von der Unreinheit der Kinder Israels. 20 Und wenn er die Sühnung vollendet hat für das Heiligtum und die Stiftshütte und den Altar, so soll er den lebendigen Bock herzubringen. 21 Und Aaron soll seine beiden Hände auf den Kopf des lebendigen Bockes stützen und über ihm alle Schuld der Kinder Israels und alle ihre Übertretungen in allen ihren Sünden bekennen, und er soll sie dem Bock auf den Kopf legen und ihn durch einen Mann, der bereitsteht, in die Wüste fortschicken. 22 Und der Bock soll alle ihre Schuld, die auf ihm liegt, in ein abgeschiedenes Land tragen; und er schicke den Bock in die Wüste. 23 Und Aaron soll in die Stiftshütte gehen und die leinenen Kleider ausziehen, die er anzog, als er in das Heiligtum ging, und soll sie dort lassen; 24 und er soll sein Fleisch im Wasser baden an heiliger Stätte und seine eigenen Kleider anziehen und hinausgehen und sein Brandopfer und das Brandopfer des Volkes opfern und Sühnung erwirken für sich und das Volk. 25 Und das Fett des Sündopfers soll er auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. 26 Der aber, welcher den Bock als Sündenbock fortgesandt hat, soll seine Kleider waschen und seinen Leib im Wasser baden, und danach kann er in das Lager kommen. 27 Den Jungstier des Sündopfers aber und den Bock des Sündopfers, deren Blut zur Sühnung in das Heiligtum gebracht worden ist, soll man hinaus vor das Lager schaffen und mit Feuer verbrennen, ihre Haut und ihr Fleisch und ihren Unrat. 28 Und der sie verbrannt hat, wasche seine Kleider und bade seinen Leib im Wasser, und danach kann er in das Lager kommen. 29 Und das soll eine ewig gültige Ordnung für euch sein: Am zehnten Tag des siebten Monats sollt ihr eure Seelen demütigen und kein Werk tun, weder der Einheimische noch der Fremdling, der in eurer Mitte wohnt. 30 Denn an diesem Tag wird für euch Sühnung erwirkt, um euch zu reinigen; von allen euren Sünden sollt ihr gereinigt werden vor dem Herrn. 31 Darum soll es euch ein Sabbat der Ruhe sein, und ihr sollt eure Seelen demütigen; das soll eine ewige Ordnung sein. 32 Und die Sühnung soll ein Priester vollziehen, den man gesalbt und dessen Hand man gefüllt hat, damit er an Stelle seines Vaters als Priester dient; und er soll die leinenen Kleider anziehen, die heiligen Kleider, 33 und er soll Sühnung erwirken für das Allerheiligste und die Stiftshütte, und für den Altar soll er Sühnung tun; auch für die Priester und für die ganze Volksgemeinde soll er Sühnung erwirken. 34 Das soll euch eine ewige Ordnung sein, daß ihr für die Kinder Israels einmal im Jahr Sühnung erwirkt wegen aller ihrer Sünden! 34 Und man machte es so, wie der Herr es Mose geboten hatte. 3. Mose 16 | Schlachter 2000 Website: www.arche-jugend.de Instagram: www.instagram.com/archejugendhamburg Facebook: www.facebook.com/ArcheJugend YouTube: www.youtube.com/ArcheJugend
Wenn es einen Gott gibt, wie ist er? Und was will er von mir? Im 2. Buch Mose zeigt uns Gott, wie er ist und was er von uns will: er will, dass wir in seine Gegenwart kommen und mit ihm zusammen sind. Das sind wunderbare Neuigkeiten! Der Schöpfer dieses Universums ist an uns interessiert! Doch in seine Gegenwart zu kommen ist nicht so einfach. Es gibt nahezu unüberwindbare Hindernisse. Seine Heiligkeit und unsere Unreinheit trennen uns von ihm. Wie Gott diese Hindernisse trotzdem überwindet, um uns in seine Gegenwart zu holen, erfahrt ihr in dieser Predigt von Johan. 1 Und er sprach zu Mose: Steige herauf zum Herrn, du und Aaron, Nadab und Abihu und 70 von den Ältesten Israels, und betet an von ferne! 2 Aber Mose allein soll sich zu dem Herrn nahen; jene sollen sich nicht nahen, und das Volk soll nicht mit ihnen heraufkommen! 3 Und Mose kam und verkündigte dem Volk alle Worte des Herrn und alle Verordnungen. Da antwortete das Volk einstimmig und sprach: Alle Worte, die der Herr geredet hat, wollen wir tun! 4 Da schrieb Mose alle Worte des Herrn nieder. Und er stand früh am Morgen auf und errichtete einen Altar unten am Berg und zwölf Gedenksteine für die zwölf Stämme Israels. 5 Und Mose sandte junge israelitische Männer, damit sie Brandopfer darbrachten und Jungstiere opferten als Friedensopfer für den Herrn. 6 Und Mose nahm die Hälfte des Blutes und goss es in Schalen; aber die andere Hälfte des Blutes sprengte er auf den Altar. 7 Darauf nahm er das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volkes. Und sie sprachen: Alles, was der Herr gesagt hat, das wollen wir tun und darauf hören! 8 Da nahm Mose das Blut und sprengte es auf das Volk und sprach: Seht, das ist das Blut des Bundes, den der Herr mit euch geschlossen hat aufgrund aller dieser Worte! 9 Da stiegen Mose und Aaron, Nadab und Abihu und 70 von den Ältesten Israels hinauf; 10 und sie sahen den Gott Israels; und unter seinen Füßen war es wie ein Gebilde von Saphirplatten und so klar wie der Himmel selbst. 11 Und er legte seine Hand nicht an die Auserwählten der Kinder Israels. Und sie schauten Gott und aßen und tranken. 12 Und der Herr sprach zu Mose: Steige zu mir herauf auf den Berg und bleibe dort, so will ich dir die steinernen Tafeln geben und das Gesetz und das Gebot, das ich geschrieben habe, um sie zu unterweisen! 13 Da machte sich Mose auf samt seinem Diener Josua, und Mose stieg auf den Berg Gottes. 14 Zu den Ältesten aber hatte er gesagt: Erwartet uns hier, bis wir wieder zu euch kommen; seht, Aaron und Hur sind bei euch; wer eine Angelegenheit hat, der wende sich an sie! 15 Als nun Mose auf den Berg stieg, bedeckte eine Wolke den Berg. 16 Und die Herrlichkeit des Herrn ruhte auf dem Berg Sinai, und die Wolke bedeckte ihn sechs Tage lang; am siebten Tag aber rief er Mose von der Wolke aus zu. 17 Und die Herrlichkeit des Herrn war vor den Augen der Kinder Israels wie ein verzehrendes Feuer oben auf dem Gipfel des Berges. 18 Mose aber ging mitten in die Wolke hinein, als er den Berg bestieg; und Mose blieb 40 Tage und 40 Nächte auf dem Berg. 2.Mose 24 | Schlachter 2000 Website: www.arche-jugend.de Instagram: www.instagram.com/archejugendhamburg Facebook: www.facebook.com/ArcheJugend YouTube: www.youtube.com/ArcheJugend
AW PP 761 Falsche Goetter des Hochmuts und der Unreinheit Don Pierino Galeone CB...
Vortragspodcast mit dem Inhalt Unredlichkeit überwinden. Erfahre einiges zum Thema Unredlichkeit in diesem Audio Kurzvortrag. Sukadev, Leiter vom Yoga Vidya e.V., denkt laut nach aus dem Geist des ganzheitlichen Yoga. Es gilt, alles mit Liebe zu betrachten. Ähnliche Themen sind z.B. Unreinheit, Unruhestiftung, Unstetigkeit, Unterdrückt, Unrecht, Unnahbarkeit, Unmündigkeit.
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Reinheit und Unreinheit sind im Buch Levitikus grundlegend wichtige Kategorien. Hautkrankheiten können gar entscheiden, ob jemand rein oder unrein ist. Eine solche Diagnose konnte also in biblischer Zeit lebensentscheidend sein. Eine Hinführung zur alttestamentlichen Lesung am 6. Sonntag im Jahreskreis (11. Februar 2018), Lesejahr B: Lev 13.
Gefühle und Emotionen Podcast – bessere Selbsterkenntnis, Verständnis und Kommunikation
Inspirierender Abhandlung zum Thema Unrast anderer. Erfahre einiges über Unrast durch dieses kleine kurze Vortragsaudio. Sukadev interpretiert hier das Thema vom Standpunkt der Yoga Philosophie aus. Die Grundgedanken hinter Vedanta und damit der Yoga Philosophie sind Einheit, Verbundenheit, Liebe. Ähnliche Gegenstände sind z.B. Unredlichkeit, Unreinheit, Unsinn, Untätigkeit, Unprofessionalität, Unmoral, Unlust.
Ein kurzer Podcast zum Themenkreis Unlautere Handlung bei anderen. Erfahre einiges zum Thema Unlautere Handlung in diesem Audiovortrag. Sukadev, Gründer von Yoga Vidya e.V., spricht zu diesem Gegenstand von Gesichtspunkten des klassischen Yoga aus, der auch für das Verständnis von Prana, Nadis und Chakras wichtig ist. Ähnliche Gegenstände sind z.B. Unlust, Unmündigkeit, Unredlichkeit, Unreinheit, Unkonzentriertheit, … „Unlautere Handlung bei anderen Podcast“ weiterlesen
Vortragspodcast über Unrecht anderer. Einige Infos zum Thema Unrecht in diesem kleinen Kurzaudio. Sukadev, Gründer von Yoga Vidya e.V., denkt laut nach über das Thema von Gesichtspunkten des klassischen Yoga aus, der auch für das Verständnis von Prana, Nadis und Chakras wichtig ist. Verwandte Begriffe sind z.B. Unredlichkeit, Unreinheit, Unsinnigkeit, Untätigkeit, Unpünktlichkeit, Unmündigkeit, Unmanier.
Vortragspodcast über Unrecht anderer. Einige Infos zum Thema Unrecht in diesem kleinen Kurzaudio. Sukadev, Gründer von Yoga Vidya e.V., denkt laut nach über das Thema von Gesichtspunkten des klassischen Yoga aus, der auch für das Verständnis von Prana, Nadis und Chakras wichtig ist. Verwandte Begriffe sind z.B. Unredlichkeit, Unreinheit, Unsinnigkeit, Untätigkeit, Unpünktlichkeit, Unmündigkeit, Unmanier.
Einige Infos zur Crab Apple, die Bachblüten Essenz Nr. 10 . Was hat es mit dieser Bachblüte auf sich? Was sind die Bestandteile der Water Violet Bachblüten Essenz ? Wozu bzw. wogegen kann sie eingesetzt werden? Wie wirkt diese Essenz? Der lateinische Name für Crab Apple Bachblüten Essenz ist Malus pumila , deutsche Bezeichnung Holzapfel. Crab Appleist die Bachblüte Nr. 10 in der Bachblütentherapie . Erfahre mehr darüber, bei welcher psychischen Disposition diese Bachblütenessenz helfen kann, und wie sie bei der eigenen Persönlichkeitsarbeit unterstützend wirkt. Crab Apple Bachblüten Essenz Nr. 10 ist gut gegen Sauberkeitsfetischismus, Zwanghaftes Verhalten, Paranoia, Waschzwang, Ekel vor Schmutz und Bakterien, Ekel auf fremden Toiletten, Empfindlichkeit, Ordnungszwang, Gefühl der Unreinheit, Enge Moralität. , gut für die Entwicklung von Reinigung von Körper, Geist und Seele. Diese Ausgabe des Naturheilkunde Podcasts ist die Tonspur eines Videos im Bewusst Leben Youtube Kanal.
Immer wieder bekommen Christen zu hören, dass ihre Probleme, ihre Nöte, Ängste oder Depressionen von einer Belastung durch die Vorfahren kommen. Die sogenannte Vorfahrenschuld. Es ist dieser Gedanke, dass die Schuld meiner Vorfahren mich unter einen Fluch oder eine dämonische Bindung gebracht hat und ich nun von diesem Fluch der Vorfahren freigesprochen werden muss, weil sonst der Teufel ein Anrecht auf mein Leben hat. Man ist in der Opferrolle für etwas, wozu man selbst nichts beigetragen hat. Ich halte diese Theorie für unhaltbar und sogar schädlich. Sie ist in krasser Weise unbiblisch und geistert doch durch die Köpfe vieler Nachfolger und Nachfolgerinnen Jesu. Der Einfluss unserer Eltern auf unser Verhalten und unseren Charakter ist unbestritten und braucht oft Veränderung unserer Denkmuster und das Überwinden von Lebenslügen. Aber mit einem Fluch, mit dem Teufel und Vorfahrenschuld hat das nichts zu tun. Abgeleitet wird diese Vorstellung v.a. von Ex 20, 5: Du sollst dich vor anderen Göttern nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten Generation von denen, die mich hassen, der aber Gnade erweist an Tausenden von Generationen von denen, die mich lieben und meine Gebote halten. Aber gerade in diesem Punkt korrigiert sich die Bibel selbst: Hesekiel 18,1 Und des HERRN Wort geschah zu mir: 18,2 Was habt ihr unter euch im Lande Israels für ein Sprichwort: «Die Väter haben saure Trauben gegessen, aber den Kindern sind die Zähne davon stumpf geworden»? 18,3 So wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: dies Sprichwort soll nicht mehr unter euch umgehen in Israel. 18,4 Denn siehe, alle Menschen gehören mir; die Väter gehören mir so gut wie die Söhne; jeder, der sündigt, soll sterben. 18,5 Wenn nun einer gerecht ist und Recht und Gerechtigkeit übt, 18,6 der von den Höhenopfern nicht ißt und seine Augen nicht aufhebt zu den Götzen des Hauses Israel, der seines Nächsten Weib nicht befleckt und nicht liegt bei einer Frau in ihrer Unreinheit, 18,7 der niemand bedrückt, ... der nach meinen Gesetzen lebt und meine Gebote hält, daß er danach tut: das ist ein Gerechter, der soll das Leben behalten, spricht Gott der HERR. 18,10 Wenn er aber einen gewalttätigen Sohn zeugt, der Blut vergießt oder eine dieser Sünden tut, 18,11 während der Vater all das nicht getan hat: wenn er von den Höhenopfern ißt ... seine Augen zu den Götzen aufhebt und Greuel begeht, 18,13 auf Zinsen gibt und einen Aufschlag nimmt - sollte der am Leben bleiben? Er soll nicht leben, sondern weil er alle diese Greuel getan hat, soll er des Todes sterben; seine Blutschuld komme über ihn. 18,14 Wenn der dann aber einen Sohn zeugt, der alle diese Sünden sieht, die sein Vater tut - wenn er sie sieht und doch nicht so handelt, 18,15 nicht von den Höhenopfern ißt, seine Augen nicht aufhebt zu den Götzen des Hauses Israel, ..., sondern meine Gebote hält und nach meinen Gesetzen lebt: der soll nicht sterben um der Schuld seines Vaters willen, sondern soll am Leben bleiben. 18,18 Aber sein Vater, der Gewalt und Unrecht geübt und unter seinem Volk getan hat, was nicht taugt, siehe, der soll sterben um seiner Schuld willen. 18,19 Doch ihr sagt: «Warum soll denn ein Sohn nicht die Schuld seines Vaters tragen?» Weil der Sohn Recht und Gerechtigkeit geübt und alle meine Gesetze gehalten und danach getan hat, soll er am Leben bleiben. 18,20 Denn nur wer sündigt, der soll sterben. Der Sohn soll nicht tragen die Schuld des Vaters, und der Vater soll nicht tragen die Schuld des Sohnes, sondern die Gerechtigkeit des Gerechten soll ihm allein zugute kommen, und die Ungerechtigkeit des Ungerechten soll auf ihm allein liegen. 18,21 Wenn sich aber der Gottlose bekehrt von allen seinen Sünden, die er getan hat, und hält alle meine Gesetze und übt Recht und Gerechtigkeit, so soll er am Leben bleiben und nicht sterben. 18,22 Es soll an alle seine Übertretungen, die er begangen hat, nicht gedacht werden, sondern er soll am Leben bleiben um der Gerechtigkeit willen, die er getan hat. 18,23 Meinst du, daß ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen, spricht Gott der HERR, und nicht vielmehr daran, dass er sich bekehrt von seinen Wegen und am Leben bleibt? 18,24 Und wenn sich der Gerechte abkehrt von seiner Gerechtigkeit und tut Unrecht und lebt nach allen Greueln, die der Gottlose tut, sollte der am Leben bleiben? An alle seine Gerechtigkeit, die er getan hat, soll nicht gedacht werden, sondern in seiner Übertretung und Sünde, die er getan hat, soll er sterben.
Unreinheit ist ein wichtiges Konzept im klassischen Yoga. Denn das Yoga sagt, dass du reines Bewusstsein bist, Glückseligkeit, eins mit der Weltenseele. Durch Unreinheit erkennst du das nicht. Es gilt sich zu reinigen. Wie du Unreinheit abbauen kannst, darüber spricht Sukadev in diesem Vortrag. Kleiner Tipp, Sukadev spricht nicht nur über physische Unreinheiten. Diese Sendung zum Thema Unreinheit gehört zum Yoga Vidya Lexikon der smerkmale, Tugenden und Schattenseiten. Willst du mehr zum Thema spirituelles Leben, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Ethik wissen? Dann lausche auch den anderen Sendungen hier im Tägliche-Inspirationen-Podcast- oder auf http://tugenden.podspot.de. All Persönlichkeitseigenschaften übersichtlich findest du auf http://wiki.yoga-vidya.de/Persönlichkeitsmerkmale. Viele Denkanstöße und Anregungen sowie praktische Tipps rund um Unreinheit findest du natürlich auf den Yoga Vidya Seiten - und hier in diesem Kurzvortrag. Unreinheit wird manchmal zu den Schattenseiten gezählt. Aber du kannst lernen damit umzugehen... Hier findest du alles Yoga Vidya Podcasts. Reiki (1.-4. Grad) in Bad Meinberg - vielleicht hilfreich bei Unreinheit.
Vom Standpunkt der Liebe aus, was machst du, wenn du in anderen Verschmutztheit wahrnimmst? Wie erkennt man überhaupt Verschmutztheit? Wie kann man helfen? Wann sollte man helfen? Verschmutztheit kann man sehen als Laster, als Schattenseite - aber auch als Ausdruck eines wertzuschätzenden Anliegens. Im Yoga Wiki findest du folgende Erläuterung: Verschmutztheit ist Unreinheit, Unsauberkeit. Man kann sich über die Verschmutztheit eines Zimmers aufregen, die Verschmutztheit eines Hotels beklagen oder gar die Verschmutztheit eines ganzen Stadtviertels konstatieren. Noch wichtiger als Verschmutztheit der Umstände ist innere ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Unsauberkeit, Beschmutztheit, Beflecktheit, Unsauberkeit, Unreinheit. Autor sowie Sprecher dieser Hörsendung ist Sukadev Bretz. Dieser Kurzvortrag ist Teil des Tugenden-Podcasts von Yoga Vidya. Wenn du dich für Persönlichkeitsentwicklung interessierst, sind vielleicht auch Seminare bei Yoga Vidya interessant, zum Beispiel die Achtsamkeit kultivieren Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Meditation Retreat in einem der Yoga Vidya Seminarhäuser mit. Jetzt aber erst mal viel Inspiration mit diesem Vortrag!
Vom Standpunkt der Liebe aus, was machst du, wenn du in anderen Unsittlichkeit wahrnimmst? Was sind denn eigentlich die Charakteristika von Unsittlichkeit? Wann sollte man etwas tun, wann ist es besser loszulassen, sich rauszuhalten? Unsittlichkeit kann man sehen als Laster, als Schattenseite - aber auch als Ausdruck eines wertzuschätzenden Anliegens. Eine Definition findest du im Yoga Wiki: Unsittlichkeit ist eine Handlung, die den guten Sitten widerspricht. Unsittlichkeit ist auch eine Äußerung, die dem Empfinden anderer widerspricht. Unsittlichkeit kann auch etwas Unmoralisches sein. Man kann auf von einem unsittlichen Menschen sprechen, wenn ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Ungesittetheit, Beflecktheit, Unreinheit, Unanständigkeit, Anstößigkeit. Dies ist ein Kurzvortrag von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.. Dieser Podcast ist die Tonspur eines Videos. Er gehört zum Lexikon der Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de/Persönlichkeitmerkmale. Willst du deine eigene Persönlichkeit entwickeln? Dann besuche doch eines der Entwicklung von Positivem Denken Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Meditation Ferien bei Yoga Vidya, in einem der Seminarhäuser, mit. Jetzt lausche aber zunächst mal diesem Podcast.
Wie kannst du Menschen helfen, die Unsauberkeit zeigen? Was ist überhaupt Unsauberkeit? Was tun, wenn man selbst betroffen ist? Was tun, wenn das Auswirkung hat auf die ganze Gruppe, auf die Gemeinschaft? Unsauberkeit kann viele Ursachen haben, kann aus Gekränktheit kommen - oder aus Liebessehnsucht. Im Yoga Vidya Lexikon der Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale findet man folgende Definition: Unsauberkeit bedeutet Unreinheit, Verschmutztheit. Unsauberkeit kann auch eine Vorgehensweise beschreiben, die nicht ganz sauber ist, das heißt nicht allen Regeln und etablierten Prozeduren entspricht. Manchmal ist eine Unsauberkeit des Vorgehens notwendig, um schnell reagieren ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Disharmonie, Unansehnlichkeit, Unreinheit, Verschmutztheit, Unklarheit. Dies ist ein Kurzvortrag von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.. Dieser Podcast ist die Tonspur eines Videos. Er gehört zum Lexikon der Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de/Persönlichkeitmerkmale. Yoga Vidya bietet viele Seminare zum Thema Yoga und Meditation, auch Achtsamkeit kultivieren Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Yogaferien in einem der Yoga Vidya Seminarhäuser mit. Jetzt aber erst mal viel Inspiration mit diesem Vortrag!
Wie gehst du geschickt damit um, wenn jemand Unreinheit zeigt? Was ist denn eigentlich Unreinheit? Wie kann man damit umgehen vom Standpunkt von Liebe und Mitgefühl? Unreinheit mag man mögen oder auch nicht mögen - man wird immer wieder damit konfrontiert. Im Yoga Vidya Persönlichkeits-Lexikon gibt es folgende Definition: Unreinheit ist ein Wort mit vielfältigen Bedeutungen. Unreinheit kann heißen Verschmutztheit, Dreck. Unreinheit kann sich beziehen auf die Umgebung, die nicht sauber ist. Unreinheit kann man auf mangelnde Körperhygiene beziehen. Unreinheit gibt es in ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Disharmonie, Unansehnlichkeit, Unsauberkeit, Verschmutztheit, Unklarheit. Dieser Kurzvortrag ist von und mit Sukadev Bretz von Yoga Vidya. Dieser Kurzvortrag ist Teil des Tugenden-Podcasts von Yoga Vidya. Yoga Vidya bietet viele Seminare zum Thema Yoga und Meditation, auch Angst umwandeln in Mut und Vertrauen Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Yoga Retreat in einem der Yoga Vidya Seminarhäuser mit. Jetzt aber erst mal viel Inspiration mit diesem Vortrag!
Vom Standpunkt der Liebe aus, was machst du, wenn du in anderen Unkeuschheit wahrnimmst? Was ist überhaupt Unkeuschheit? Wann sollte man etwas tun, wann ist es besser loszulassen, sich rauszuhalten? Unkeuschheit mag nicht das sein, was man in anderen schätzt - aber man kann lernen, damit mitfühlend und einfühlsam umzugehen. Genaueres findest du natürlich auch im Yoga Wiki. Hier heißt es: Unkeuschheit ist ein heutzutage selten verwendeter Begriff. Unkeuschheit ist so etwas wie Unzüchtigkeit. Unkeuschheit ist das Gegenteil von Keuschheit. Keuschheit bedeutet sexuelle Enthaltsamkeit. In der katholischen Kirche wurden bis in die zweite Hälfte des ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Ungesittetheit, Beflecktheit, Unreinheit, Unanständigkeit, Anstößigkeit. Dies ist ein Kurzvortrag von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.. Dieser Podcast ist die Tonspur eines Videos. Er gehört zum Lexikon der Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de/Persönlichkeitmerkmale. Wenn du dich für Persönlichkeitsentwicklung interessierst, sind vielleicht auch Seminare bei Yoga Vidya interessant, zum Beispiel die Selbsterfahrung, Yoga und Psychotherapie Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Meditation Ferien in einem Yoga Seminarhaus von Yoga Vidya mit. Zunächst aber - höre dir diese Hörsendung an.
Lausche einem Vortrag über: Unreinheit als wictiges Konzept im klassischen Yoga Lesung von Sukadev als Inspiration des Tages. Gelesen im Anschluss nach einer Meditation im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier klicken für weitere Infos zu: Seminare bei Yoga Vidya, Ayurveda, Yogalehrer Ausbildung
Podcast mit dem Inhalt Unmanier bei anderen. Verstehe etwas mehr über das Thema Unmanier in dieser Kurzabhandlung. Sukadev, Leiter vom Yoga Vidya e.V., denkt laut nach aus dem Geist des Humanismus und des ganzheitlichen Yoga. Weisheit und Gelassenheit sind dabei oft hilfreich. Ähnliche Themen sind z.B. Unmündigkeit, Unnahbarkeit, Unreinheit, Unsauberkeit, Unlogik, Unkeuschheit, Uninteressiertheit.
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6.12.2014 Was ist „Buddha-Mara“? Reinheit und Unreinheit im Rinzai Roku. Buddha und Mara werden von Meister Rinzai als zwei Zustände betrachtet: Rein und Unrein. Mara, in der buddhistischen Tradition als das Widrige, das „Teuflische“ betrachtet, wird hier von Rinzai als ein Aspekt der Existenz dargestellt, die vom anderen Aspekt, Buddha, nicht vollständig trennbar ist. Christoph Rei Ho Hatlapa zeigt den Beziehungsabbruch als ein jeweils dem „Mara“ also dem „Feindbild“ vorausgehendes Geschehen auf. Ob wir jemandem mit dem Stereotyp „Mara“ begegnen oder nicht, ist unsere Entscheidung. Wie im Koan von Umon, „Kayakuran“, thematisiert wird, bekommen wir die Welt immer nur mit Vorder- und Rückseite, mit Licht- und Schattenseite. Und die Zen-Praxis fördert in uns die Furchtlosigkeit, das Unangenehme anzuschauen und anzunehmen. Mara, als Kind unseres eigenen Geistes, verlangt von uns ernstgenommen zu werden. Gehen wir auf das - von uns aus gesehen - „Dämonische“ zu, erweist es sich als „Scheinriese“. Aber dort, wo unsere Ursprünge sind, auch in unserem „Inneren Kind“, sind diese Gegensätze noch gar nicht auseinandergefallen. Dort sind wir mit unserer ursprünglichen Ausstattung im Bunde. Und wenn dann später auf der funktionalen, auf der politischen, auf der globalisierten Ebene, europäische und US-Agrarkonzerne Land in der Kornkammer der ehemaligen Sowjetunion, der jetzigen Ukraine, aufkaufen und dort Revolutionen unterstützen um ihre Interessen besser vertreten zu sehen, dann hat dieses „Engagement“ eben auch politische Folgen, von denen wir dann aber allzuleicht wieder nur die andere Seite sehen... Um ein vollständiges Bild zu bekommen, müssen wir in alle Richtungen schauen! Durch unsere Betrachtungsweise machen wir aus dem einen Universum einen Buddha-Mara-Gegensatz. Aber wir können durch unsere Praxis die Buddha- und die Mara-Perspektive wieder miteinander versöhnen.