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KeywordsMarketing, Lehrbuch, Studienerfahrungen, Unterberg, Vasa, Fontys, Dozent, Gastvorlesung, BWL, Marketingprozess, Marketing, Gen Z, Hochschulbildung, KI, FOM, Fontys, FMCG, Strategie, Digitalisierung, StudierendeSummaryAnlässlich der neuesten Auflage des Marketing Lehrbuchs erzählen die Co-Authoren & Dozenten Peter Runia und Frank Wahl über die Entwicklung des Lehrbuchs. Darüber hinaus berichtet Frank Wahls über Studienerfahrungen, seine ersten Schritte im Marketing bei Underberg, die Unterschiede zwischen Familienunternehmen und Konzernstrukturen, sowie seine Zeit an der Deutschen Angestellten Akademie und die Entwicklungen an der Hochschule über die letzten 20 Jahre. In dieser Episode reflektieren die Gesprächspartner über die Entwicklungen im Marketing und die Herausforderungen, die die Gen Z im Studium mit sich bringt. Sie vergleichen die Hochschulen FOM und Fontys und diskutieren den Einfluss von KI auf das Lernen. Zudem wird die Zukunft des Marketings und die Notwendigkeit strategischen Denkens thematisiert. Abschließend gibt Frank Wahl wertvolle Tipps für den Einstieg ins Marketing.Link zum Buch:https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783111338774/htmlTakeawaysDas Lehrbuch hat sich über sechs Auflagen entwickelt.Frank Wahl entdeckte seine Leidenschaft für Marketing während des Studiums.Underberg bot eine praxisnahe Marketingerfahrung.Die schwedische Mentalität bei Vasa war besonders angenehm.Die strukturelle Prägung durch das Studium hilft im Berufsleben.Marketingprozesse sind zentral für den Erfolg.Die Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb ist entscheidend.Die Beteiligung der Studierenden im Unterricht hat abgenommen.Konsumhaltung ist ein zentrales Thema bei der Gen Z.KI hat einen großen Einfluss auf das Lernen.Das konzeptionelle Denken im Marketing muss erhalten bleiben.Die Zukunft des Marketings wird fragmentierter sein.Herzblut für Marketing ist entscheidend für den Erfolg.FMCG-Erfahrungen sind wertvoll für Marketing-Profis.Studierende müssen Inhalte wirklich durchdringen.Chapters00:00 Einführung und Gastvorlesung02:00 Die Entwicklung des Lehrbuchs04:06 Frank Wahls Studienerfahrungen06:02 Erste Schritte im Marketing bei Unterberg09:57 Erfahrungen bei Vasa und der Konzernstruktur14:03 Der Wechsel zur Deutschen Angestellten Akademie19:50 20 Jahre Fontys: Rückblick und Ausblick22:55 Rückblick auf die goldene Generation25:52 Vergleich zwischen den Hochschulen28:22 Herausforderungen der Gen Z im Studium31:42 Einfluss von KI auf das Lernen34:36 Zukunft des Marketings und strategisches Denken37:58 Tipps für den Einstieg ins Marketing
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Konsortium aus Allianz, BlackRock und T&D Holdings übernimmt Viridium Ein Konsortium aus Allianz, BlackRock und T&D Holdings investiert in die Viridium Gruppe. Generali Financial Holdings und Hannover Rück bleiben als Anteilseigner beteiligt, während Cinven seine Anteile nach über zehn Jahren abgibt. Viridium bleibt eine unabhängige Plattform für Bestandsmanagement und soll durch die neue Eigentümerstruktur weiter gestärkt werden. Die Beteiligung führender Finanzinstitutionen soll das Wachstum des Unternehmens unterstützen und neue Lösungsansätze im europäischen Markt für Lebensversicherungsbestände ermöglichen. Zurich und vfm starten strategische Kooperation Die Zurich Gruppe Deutschland und der Maklerverbund vfm haben in Pegnitz den Start einer neuen Kooperation zur Weiterentwicklung der Ausschließlichkeitsvermittlung gefeiert. Im Rahmen einer zweitägigen Veranstaltung tauschten sich die teilnehmenden Zurich-Vermittler über neue Strategien und Synergien aus. Ziel der Partnerschaft ist es, Vermittlern optimierte Prozesse, individuelle Unterstützungsangebote und zukunftsorientierte Geschäftsmodelle zu bieten. Talanx steigert Konzernergebnis 2024 um 25 Prozent Die Talanx Gruppe hat ihr Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2024 um 25 Prozent auf 1,98 Milliarden Euro gesteigert und damit ihr Gewinnziel erreicht. Der Versicherungsumsatz wuchs um 11 Prozent auf 48,1 Milliarden Euro, während die Schaden-/Kostenquote auf 90,3 Prozent sank. Die Eigenkapitalrendite lag bei 17,9 Prozent. Die Erstversicherung trug 49 Prozent zum Konzernergebnis bei. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine Dividendenerhöhung auf 2,70 Euro je Aktie vor. MMM-Messe der Fonds Finanz zieht Fazit Die MMM-Messe der Fonds Finanz am 18. März 2025 im MOC München zog rund 5.800 Besucher an und bot mit 150 Ausstellern sowie 120 Fachvorträgen ein breites Informations- und Weiterbildungsangebot für die Finanz- und Versicherungsbranche. Makler konnten sich über aktuelle Entwicklungen, Produkte und digitale Lösungen austauschen. Besonders hohe Aufmerksamkeit erhielten die Vorträge der Redner Dr. Herbert Diess, Markus Koch und Deniz Aytekin. LKH erweitert betriebliche Krankenversicherung Die Landeskrankenhilfe (LKH) erweitert ihr Angebot in der betrieblichen Krankenversicherung und führt ab April den neuen Tarif LKH-TeamUpgrade Complete ein. Der Budgettarif bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihren Mitarbeitenden zusätzliche Gesundheitsleistungen über das Niveau der gesetzlichen Krankenkassen hinaus bereitzustellen. Dazu gehören Zuschüsse für Sehhilfen, LASIK-Operationen, Naturheilverfahren, Präventionskurse, Schutzimpfungen und Vorsorgeuntersuchungen. Auch Zahnprophylaxe, Zahnersatz, Bleaching sowie spezielle Behandlungen zur Schmerz- und Angstreduktion sind enthalten. Ergänzt wird das Angebot durch Gesundheitsevents in Unternehmen. SDK steigert Beitragseinnahmen und setzt Wachstumskurs fort Die SDK hat im Geschäftsjahr 2024 ein Ergebnis von 88,3 Millionen Euro erzielt und lag damit leicht über dem Vorjahreswert. Die Beitragseinnahmen stiegen um 2,4 Prozent auf über eine Milliarde Euro, während das Kapitalanlageergebnis um rund 20 Prozent auf 167,1 Millionen Euro zulegte. Auch die Mitgliederzahl erhöhte sich um über 11.000 auf 682.000 Personen. Die Leistungsausgaben stiegen um rund 7 Prozent auf knapp 668 Millionen Euro, unter anderem aufgrund höherer Gesundheitskosten. Der geplante Zusammenschluss mit der Stuttgarter Versicherung schreitet voran und soll ab Sommer 2025 zunächst als Gleichordnungskonzern umgesetzt werden, bevor 2026 ein gemeinsamer Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit entsteht. Weitere Details werden in der Bilanz-Pressekonferenz am 17. April 2025 vorgestellt.
1999 war der Durchbruch für die rechtsnationale FPÖ in Österreich. Die erste Koalition aus ÖVP und FPÖ kommt zustande. Kurzer Blick zurück: Die FPÖ war nach dem Krieg von ehemaligen Nationalisten gegründet worden, hatte sich aber zwischenzeitlich etwas gemäßigt und war in den 1980ern zu einer eher liberalen Partei geworden. Drei Jahre lang war sie sogar in einer Koalition mit der SPÖ. Doch 1986 setzte sich wieder der rechte Flügel durch. Der Rechtspopulist Jörg Haider wurde Parteichef, die Koalition zerbracht. Haider wurde Landeshauptmann von Kärnten und brachte der Partei Erfolge. 1999 bekam die FPÖ fast 27 Prozent der Stimmen. Genauso viele wie die konservative ÖVP. Beide zusammen konnten eine Regierung bilden. Die ÖVP hätte zwar auch mit den bis dahin regierenden Sozialdemokraten koalieren können, wollte das aber nicht. Trotz massiver Proteste im In- und Ausland einigten sich beide Parteien auf eine gemeinsame Regierung unter dem ÖVP-Kanzler Wolfgang Schüssel. Jörg Haider triumphiert. Am 4.2.2000 wird die Regierung schließlich vereidigt – die Proteste sind massiv. Selbst die Zähne des Bundespräsidenten Thomas Klestil knirschen hörbar. Aus Wien berichtet Anke Mai. Die Beteiligung der europafeindlichen FPÖ stößt im europäischen Ausland auf starke Kritik. Das bekommt Österreich auch zu spüren – die damals noch nur 14 anderen EU-Staaten beschließen diplomatische Sanktionen und reduzieren ihre bilateralen Beziehungen zu Österreich auf ein Mindestmaß. Beim Außenministertreffen am 14. Februar 2000 in Brüssel ist Benita Ferrero-Waldner (ÖVP) regelrecht isoliert, wie Korrespondent Hansjürgen Milhan schildert. Die Sanktionen gegen Österreich halten jedoch nur wenige Monate. Es wird klar: Sie helfen nicht weiter und stärken sogar noch die FPÖ, da sich die Bevölkerung mit der Regierung solidarisiert. Im September normalisieren die EU-Staaten ihre diplomatischen Beziehungen zu Österreich wieder.
Die Beteiligung von Patient:innen an der Forschung ist in Deutschland für Wissenschaftler noch weitgehend Neuland. Doch welche Vorteile bringt es, die Betroffenen in der Onkologie und Hämatologie an der Forschung zu beteiligen? Welcher Kulturwandel ist dazu notwendig? Und welche Konzepte gibt es dazu am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen, NCT? Diese und weitere wichtige Themen werden in der aktuellen Episode von O-Ton Onkologie von den Gästen Prof. Dr. Stefan Fröhling und Markus Wartenberg diskutiert und beantwortet. Professor Dr. Stefan Fröhling ist seit Februar 2020 Geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg. Und er leitet die Abteilung „Translationale Medizinische Onkologie“ am Deutschen Krebsforschungszentrum, DKFZ. Markus Wartenberg, ist Sprecher des Patientenforschungsrats des NCT. Herr Wartenberg ist seit vielen Jahren aktiver Patientenvertreter, unter anderem als stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Sarkom-Stiftung. Die beiden Gesprächspartner erläutern, welchen Stellenwert der Patientenforschungsrat am NCT hat. Und sie schildern, was eine gute Partnerschaft zwischen Forschenden und Patientenvertretern ausmacht und wie Patienten als gleichberechtigte Partner in den Forschungsprozess eingebunden werden können. Weiteres Gesprächsthema ist unter anderem die die Qualifizierung von Patientenvertretern für ihre Arbeit. Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/3NJPbAC Links: - https://www.nct-heidelberg.de/das-nct/kernbereiche/translationale-medizinische-onkologie.html https://nct.dkfz.de/patientenbeteiligung/nct-patientenforschungsrat.html - https://www.sarkome.de/ - Medical-tribune.de - Journalonko.de
In der Republik Moldau waren die Menschen aufgerufen, in einer Stichwahl ihr Staatsoberhaupt zu wählen. Die Beteiligung war mit 52,6 Prozent höher als beim ersten Wahlgang. Es gab Berichte über eine angebliche Einmischung Russlands. Aischmann, Frank www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Heute wird's wissenschaftlich im SodaKlub – Mika war nämlich auf dem Deutschen Suchtkongress unterwegs. Ausnahmsweise hatte sie dabei aber nicht Mia an ihrer Seite, sondern eine andere tolle Kollegin: Judith vom Podcast »Let's Talk About Sucht, Baby« (@lets.talk.about.sucht.baby). Gemeinsam werfen die beiden einen Blick auf den Kongress. Sie rekapitulieren, was sie zum Thema Stigmatisierung gehört haben und welche Gefühle man hat, wenn man sich eine Power Point Präsentation darüber reinzieht, dass Leute nichts mit einem zu tun haben wollen. Sie gehen der Frage nach, wie man Betroffene besser in den wissenschaftlichen Diskurs einbinden könnte (sollte man überhaupt?). Und Mika will wissen, wo die ganzen Gefühle abgeblieben sind, während Judith das Ganze etwas pragmatischer angeht.Außerdem in der Folge: ein Beitrag von Nathalie Stüben (@nathalie.stueben) zum Thema »verantwortungsvolles Trinken« und ein Gespräch mit Timo Nobis (@timonobis) vom Glücksspielfrei e.V. (@gluecksspielfrei_e.v), dem Bundesverband Selbsthilfe Glücksspielsucht über die Hürden bei der Betroffenenbeteiligung. Danke an beide, dass sie sich die Zeit genommen haben!Wir danken besonders dem BKK Dachverband für die Förderung des Podcasts und der DHS für ihre Unterstützung.Ressourcen:Hier findest du Hilfe in einer suizidalen Krise: https://www.suizidprophylaxe.de/hilfsangebote/hilfsangebote Suizid-Aufklärungsseite der Deutschen Depressionshilfe: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/depression-in-verschiedenen-facetten/suizidalitaetFür eine Übersicht der Suchthilfe-Angebote, schau hier: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnisJudiths Podcast »Let's Talk About Sucht, Baby« Web: https://lets-talk-about-sucht-baby.de/Instagram: https://www.instagram.com/lets.talk.about.sucht.baby/Artikel von Nathalie zum Geschäft mit der Sucht: https://oamn.jetzt/2024/09/das-geschaeft-mit-der-sucht/Glücksspielfrei e.V.: https://gluecksspielfrei.de/ Studie zu Medizinstudierenden Mehr zum Anti-Stigma Manifest des Dachverbands der Suchtfachgesellschaften: Die genannten Wissenschaftler:innen in der Reihenfolge ihrer Erwähnung:Kongresspräsident Ulrich FrischknechtCarolin Kilian (auch in Folge #164) Rolf HüllinghorstLudwig KrausJakob MantheyGeorg Schomerus (auch in Folge #173) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Beteiligung ausländischer Richter am Berufungsgericht in Hongkong hat eine lange Tradition, doch einige Kritiker behaupten, das System diene dazu, das internationale Image der Stadt zu bewahren und eine Unabhängigkeit der Justiz von der chinesischen Herrschaft zu demonstrieren. Einige ausländische Richter sind bereits zurückgetreten, teilweise als Reaktion auf die Einführung der nationalen Sicherheitsgesetze, die darauf abzielen, abweichende Meinungen und demokratische Freiheiten zu unterdrücken.
Gestern gab es am Ballermann Proteste gegen die Auswirkungen des Massentourismus. Die Beteiligung war überschaubar und es war eher eine kleine Party mit ernsthaftem Hintergrund. Auch in diesem Jahr sind wieder Polizeibeamte aus Deutschland in Palma und an der Playa de Palma im Einsatz. In Sineu geht es heute wieder pink zu. Ein besonderes und noch recht neues Fest steht an. Wir sprechen darüber. www.5minutenmallorca.com
Die Beteiligung der Zivilgesellschaft an wiss. Forschung, die Kommunikation wiss. Forschung in die Zivilgesellschaft hinein und der Dialog zwischen den Protagonisten der Wissenschaft einerseits und den unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen andererseits über Forschungsfragen ebenso wie über forschungsmethodisches Vorgehen macht das Wesen von Citizen Science aus. Im Gespräch mit Prof.'in Claudia Fahrenwald (PH Oberösterreich) und Petra Siegele (OeAD) geht es um die Herausforderungen und Chancen, die Citizen-Science-Projekte an Hochschulen bieten, sowie praktische Tipps, Studierende über Citizen Science in die Forschung zu bringen.
Im Februar wurde Andreas Mandalka, vielen als natenom und als passionierter Radaktivist bekannt, von einem Autofahrer dort getötet, wo er schon seit langem die Gefährdungslage für Radfahrende (erfolglos) bei Behörden und Polizei angemahnt hatte. Ich zitiere aus dem Südurierr: "Am letzten Dienstag im Januar starb der 43-Jährige abends auf einer Landstraße im Enzkreis zwischen den Ortschaften Neuhausen (Enzkreis) und Schellbronn, nur ein paar Kilometer von seinem Pforzheimer Wohnort entfernt. Ein von hinten kommender 77-jähriger Autofahrer war mit Mandalka, der auf dem Fahrrad laut Polizei mit Warnweste und Helm trug, kollidiert. Mandalka starb noch an der Unfallstelle." „Er hat sich sehr viel eingebracht, war ein lieber Mensch, der sich sehr gewissenhaft für die Gesellschaft und für andere engagiert hat, er kannte alle Regeln und Gesetze sehr gut“, sagt Marthe Soncour, im Vorstand des örtlichen ADFC für Radverkehrspolitik zuständig. „Jeder hier hat ihn gekannt. Viele haben gesagt: Er hat provoziert. Das hat er aber nicht. Er hat nur den Platz in Anspruch genommen, der ihm zustand im Verkehr. Das hat viele Leute gestört“, sagt Soncour. Er sei auch bedroht worden, habe viele Anfeindungen kassiert. Der ADFC sammelt Spenden für die Beerdigung, das Geld soll seinen Angehörigen zukommen, auch für einen möglichen Rechtsstreit. „Die Beteiligung hat uns überwältigt, wir haben seine Bekanntheit im Netz völlig unterschätzt“, sagt Soncour. Das Bedrückende an dem Tod von Andreas: Dieser hat bis heute nichts verändert. Auf der einen Seite Jene im Schock, die ihn real oder aus seiner Arbeit heraus kannten, auf der anderen Seite Menschen, die schon den Hinweis auf Abstandsgebote als zuviel erachten, die Gedenkstelle noch am Tag der Errichtung zerstörten und Familien und Freund:innen von Andreas´ bis heute immer wieder bedrohen. Aber auch: Täglich acht Tote, die anonym bleiben, weil sie nicht die Bekanntheit von natenom haben. Acht Tote und 1.000 Verletzte fordert unser Autosystem jeden Tag. Und das schreibe ich bewusst, weil auch viele Kollisionen zwischen Rad- und Fußverkehr aus der mangelhaften Infrastruktur heraus entstehen, die Konflikte wissentlich provoziert. Ich habe Stimmen eingesammelt von Menschen, die wie natenom einfach nur sicher Rad fahren wollen. Ich habe mit Thorsten gesprochen, der einen ähnlichen Unfall wie Andreas überlebte, und mit Ansgar Hegerfeld, der als Vertreter des ADFC die Geschehnisse nach dem Tod von Andreas eng begleitete. Ich lese eine Mail von der Mutter von Andreas an mich vor, die verdeutlicht, wie groß der Verlust ist. Wir brauchen endlich sichere Wege und Autofahrende, die sich an bestehende Regeln wie Abstandsgebot von 1,50 Meter innerorts und 2 Meter außerorts halten. RIP natenom und alle weiteren, die bisher Opfer unserer autozentrierten Systeme wurden.
Robert Seeger ist seit Juni 2023 Beteiligungsmoderator im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Als Kind wollte er noch Koch werden, dann studierte er im Bereich Erneuerbare Energien bis er schließlich in der Kinder- und Jugendbeteiligung gelandet ist. Da verbindet er nun verschiedene seiner Interessen, stößt aber auch auf Herausforderungen. Was er sich dafür wünscht und was Lebkuchen mit Beteiligung zu tun hat, hört ihr in dieser Folge.
Im AUF1-Gespräch kritisiert der Schweizer Ex-Nationalrat und Publizist Dr. Ulrich Schlüer (SVP) die Bindung seines Landes an gewisse EU-Bestimmungen aufgrund bilateraler Abkommen mit Brüssel und damit die Aushöhlung der Neutralität. Die Beteiligung der neutralen Schweiz an den Russland-Sanktionen kommentiert er so: „Sanktionen sind eine Kriegs-Ersatzhandlung.“
Kommunalpolitik in Sackgasse: Warum bleibt die Beteiligung auf der Strecke? Gäste: Claudine Nierth Bundesvorstandssprecherin des Vereins "Mehr Demokratie" Marco Pagano ehemaliger Bezirksbürgermeister von Köln-Kalk, Buchautor Justus Schmitt stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Union Schleswig-Holstein (Kreis Pinneberg) Moderation: Gerd Wolff
In dieser Folge vom CULTiTALK mit dem Gast Frank Thiemann geht es um gute und wertschätzende Führung sowie die Einbindung und Mitnahme der Mitarbeitenden. Frank Thiemann empfiehlt den Aufbau eines Commitments auf Leitungsebene und das Finden von Verbündeten innerhalb der Führungsmannschaft. Gemeinsam mit den Führungskräften sollte ein Zielbild entwickelt und eine Vision für die Zukunft geschaffen werden. Dabei ist es wichtig, die Bedürfnisse und Erwartungen der BürgerInnen zu berücksichtigen und die Arbeit entsprechend zu organisieren, um ihnen Freude zu bereiten.Es wird diskutiert, dass es oft eine Lösung gibt, ohne die individuellen Bedürfnisse der Teams zu berücksichtigen. Da die Teams unterschiedliche Marktherausforderungen haben, benötigen sie individuelle Rahmenbedingungen. Die Geschwindigkeit, der Startpunkt und die Widerstände der Teams können stark variieren. Auch die Altersstruktur und die Erfahrung der Teammitglieder spielen eine wichtige Rolle.Es wird erläutert, dass eine zentral gesteuerte Lösung in einer bestimmten Strukturkultur sinnvoll sein kann, jedoch nicht bis ins Detail geplant werden sollte. Die Einbindung aller Mitarbeitenden ist entscheidend, um Veränderungsprozesse erfolgreich umzusetzen und Chancen für die Weiterentwicklung zu entdecken. Dieser Prozess benötigt jedoch eine gewisse Zeit.In der Episode wird die Bedeutung von Kommunikation und Dialog in einer Organisation hervorgehoben. Es wird empfohlen, nicht nur von oben nach unten zu kommunizieren, sondern auch in den Austausch mit den Menschen zu gehen. Es wird auch darauf eingegangen, dass Veränderungen in der heutigen Zeit unausweichlich sind und dass es nicht um einen Wettbewerb um Geschwindigkeit geht, sondern darum, wie gut man mit dem sich verändernden Umfeld umgehen kann. Jede Veränderung trägt dazu bei, die nächste Veränderung schneller und mit weniger Widerstand zu bewältigen.Die Unterschiede zwischen der Strukturkultur im öffentlichen Dienst und in Unternehmen werden ebenfalls besprochen. Die Beteiligung der Mitarbeitenden an der Lösungsentwicklung erfordert einen Prozess, der sich nach der Zielkultur und dem Wunsch nach Augenhöhe richtet. Hierarchische Entscheidungsführungen sind in diesem Kontext widersprüchlich.Es wird auch über den Sinn und die Identität in einer Organisation gesprochen. Die Vision und der Zweck spielen dabei eine wichtige Rolle, um den Sinn zu beschreiben. Bei Start-ups geht es nicht nur um Zahlen, sondern auch um die emotionale Verbindung zum Ziel.Georg und Frank diskutieren auch, wie Führungskräfte ihre Teams in einen Prozess der Veränderung führen können. Die Einbindung und Begeisterung der MitarbeiterInnen ist entscheidend, um die Arbeit kontinuierlich zu verbessern und gute Beispiele in der Organisation zu stärken.Abschließend wird besprochen, wie Agenturen und Behörden ihre Arbeit verbessern können, um gute Erlebnisse für die Gesellschaft zu schaffen. Die Bedeutung einer norm- und gesetzesorientierten Arbeit wird betont, ebenso wie die Betrachtung des Prozesses aus der Perspektive der Kundschaft und BürgerInnen. Alle Links zu Frank Thiemann:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/frank-thiemann/Unternehmen: https://frankthiemann.com/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
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In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Joram Voelklein, Co-Founder von Alpine Space Ventures, über die Investition des Europäischen Investitionsfonds in Höhe von 60 Millionen Euro.Alpine Space Ventures ist ein Risikokapitalfonds, der in NewSpace-Technologien investiert. Diese sind Technologien für Satellitenkommunikation, Erdbeobachtung oder andere weltraumbezogene Anwendungen. Der Fonds unterstützt Startups, die bahnbrechende Technologien und disruptive Geschäftsmodelle für die NewSpace-Branche mitbringen. Alpine Space Ventures konzentriert sich dabei vor allem auf Unternehmen für weltraumgestützte Konnektivität und Daten, die die gesamte Satelliten-Wertschöpfungskette abdecken, einschließlich Innovationen in Bereichen wie Antriebe, intelligente Werkstoffe, Nutzlasten der Fernerkundung wie Radar mit synthetischer Apertur, Radio-Okkultation sowie Datenfusion, Datenanalytik und datengestützte Erkenntnisse. Bisher hat der Fonds bereits in den Hersteller von Kleinsatelliten Reflex Aerospace, das Unternehmen für elektrischen Antrieb Morpheus Space, den Experten für Kohlenstoffverbundstoffe Blackwave und in Source Energy, einen Anbieter integrierter Energielösungen für Raumfahrzeuge, investiert. Alpine Space Ventures wurde im Jahr 2021 von Bulent Altan und Joram Voelklein in München gegründet.Nun hat der Europäische Investitionsfonds 60 Millionen Euro in den Münchner Fonds investiert. Die Beteiligung des Europäischen Investitionsfonds wird durch die EU-Raumfahrt-Initiative CASSINI, das InvestEU-Programm und das European Recovery Program der deutschen Regierung unterstützt. Mit dieser Investition übersteigt das gebundene Kapital von Alpine Space Ventures die Marke von 100 Millionen Euro. Das Zielvolumen liegt bei 160 Millionen Euro, das bereits im weiteren Verlauf des Jahres 2023 erreicht werden soll.
Ein Standpunkt von Thomas Röper.Vertreter des ukrainischen Geheimdienstes haben auf Nachfragen ausdrücklich nicht bestritten, in Russland Schriftsteller und Journalisten zu ermorden. Anstatt diese offenen Akte des Staatsterrorismus zu verurteilen, scheint der Spiegel das sogar zu unterstützen.Vor einigen Tagen gab es einen erneuten Bombenanschlag auf einen in Russland prominenten Schriftsteller. Dieses Mal traf es Sachar Prilepin, der den Kampf des Donbass gegen den von Kiew entfesselten Krieg von Beginn an unterstützte und dort auch als Freiwilliger gekämpft hat. In russischen Umfragen wird er zu den besten zeitgenössischen Schriftstellern des Landes gezählt. Bei einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts WZIOM zum beliebtesten Autor des Jahres 2022 gewählt.Im Gegensatz zu Wladlen Tatarsky und Darja Dugina hat er den Anschlag schwer verletzt überlebt, sein Fahrer wurde jedoch getötet.Dass man die ukrainische Regierung in Russland inzwischen gemeinhin als Terrororganisation ansieht, ist nicht überraschend, denn in Russland ist man sich sicher, dass der ukrainische Geheimdienst – mit Hilfe westlicher Geheimdienste – hinter dieser Terroranschlägen steckt. In der Ukraine werden anti-russische Agitatoren übrigens nicht vom russischen Geheimdienst in die Luft gesprengt. Im Gegensatz zur Ukraine achtet Russland den Schutz von Journalisten.Westliche Medien stellen es gerne so dar, als sei die Verwicklung Kiews in diese Terroranschläge russische Propaganda. Das wird sicher auch weiterhin die Leitlinie der westlichen Medien sein, obwohl sogar der Spiegel nun unter der Überschrift „Angriff auf Sachar Prilepin – Ukrainischer Geheimdienst lässt Beteiligung am Anschlag auf russischen Nationalisten offen“ berichtet, dass Kiew die Beteiligung an Terroranschlägen gar nicht bestreitet:„Ein Vertreter des ukrainischen Geheimdienstes SBU hat offengelassen, ob man etwas mit dem Autobomben-Anschlag auf den kremlnahen Schriftsteller Sachar Prilepin am Samstagvormittag zu tun habe. Auf Anfrage der Internetzeitung »Ukrajinska Prawda«, hieß es, man werde eine Beteiligung an solchen Attentaten »weder bestätigen noch dementieren«.“Es ist löblich vom Spiegel, darüber zur Abwechslung mal zu berichten, aber der Spiegel hat seinen Lesern mal wieder nicht alles mitgeteilt, was in diesen Tagen in Kiew verkündet wurde. Yahoo hat den Direktor des Nachrichtendienstes des ukrainischen Verteidigungsministeriums (GUR) Kirill Budanow nach der Ermordung von Darja Dugina in Moskau im August des vergangenen Jahres gefragt. Das sei auch nach Ansicht der US-Geheimdienste das Werk ukrainischer Dienste gewesen. Budanow antwortete darauf:„Sprechen Sie nicht weiter über dieses Thema. Alles, was ich dazu sagen kann, ist, dass wir Russen getötet haben und weiterhin überall auf der Welt Russen töten werden, bis zum vollständigen Sieg der Ukraine.“Damit hat er direkt eingestanden, dass Kiew Jagd auf Russen macht. Aber das hat der Spiegel nicht erwähnt.....weiterlesen hier: https://apolut.net/die-ukraine-bestreitet-die-beteiligung-an-politischem-morden-in-russland-nicht-von-thomas-roeper+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 08. Mai 2023 auf dem Blog anti-spiegel.ru.+++Bildquelle: Salma Bashir Motiwala / shutterstock+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Futures signalisieren eine erneut etwas schwächere Tendenz an der Wall Street, wobei die Thanksgiving-Woche meist freundlich endet, mit Kursgewinnen vor allem am Mittwoch und Freitag. Der Handel ist am Donnerstag geschlossen, und endet am Freitag bereits um 19 Uhr MESZ. Die sehr überraschende Rückkehr von Bob Iger an die Führungsspitze von Disney, macht die Aktie zum Spitzenreiter im Dow Jones. Wie das Wall Street Journal berichtet, hat der Großinvestor Trian über $800 Mio. in den Kauf von Disney-Aktien investiert. Die Beteiligung dürfte weiter ausgeweitet werden, und Trian strebt nach einem Sitz im Aufsichtsrat. Heute Abend stehen mit den Quartalszahlen die Aktien von Agilent, Dell und Zoom Video im Fokus. Was den breiten Markt betrifft, warnt Goldman Sachs vor einer Fortsetzung des Bärenmarktes im kommenden Jahr. Anleihen und Cash seien zu favorisieren. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
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Es sind angespannte Zeiten, in denen Bundeskanzler Olaf Scholz am Donnerstag gemeinsam mit einer Wirtschaftsdelegation nach China aufbrechen wird. Mit Sorge beobachten Experten den zunehmend auch öffentlich postulierten Machtanspruch von Präsident Xi Jinping. Die Beteiligung des chinesischen Konzerns Cosco am Hamburger Hafen steht nach wie vor in der Kritik. Die Debatte um das chinesische Engagement und eine mögliche Abhängigkeit von China, könnte nun zusätzlichen Anschub bekommen: Nach Informationen des Handelsblatts nimmt die Kommunistischen Partei (KP) auf bisher wenig bekannte Weise Einfluss auf deutsche Firmen. Dem Handelsblatt liegen erstmals Informationen vor, die belegen, wie die KP über sogenannte Parteizellen in einem Dax-Konzern in China Einfluss auf das Management nimmt. – bis hin zu Entscheidungen über Geschäftsmodelle und Standortentscheidungen. Die Einrichtung dieser Parteizellen sind Pflicht für Unternehmen in China, jedoch hieß es bisher, sie sollten Freizeitaktivitäten organisieren. Doch: „Die Staatsführung nimmt Einfluss über einzelne Parteimitglieder.“ sagt Handelsblatt-Korrespondentin Dana Heide im Gespräch mit Ina Karabasz. In der heutigen Folge spricht sie über die kommunistische Partei und chinesische Einflussversuche in deutsche Unternehmen und Infrastruktur. Außerdem: Fast ein Viertel der Erwerbstätigen in Deutschland arbeiteten 2021 zumindest gelegentlich von zu Hause. Auch in diesem Winter wollen viele Unternehmen wieder Homeoffice anbieten oder angesichts der Energiekrise sogar befeuern. Handelsblatt-Redakteurin Franziska Telser erklärt, welche Zusatzkosten für das Arbeiten im Homeoffice im Winter auf die Arbeitnehmern zukommen könnten. Mehr zum Thema: [Strom- und Heizkosten: So viel Mehrkosten entstehen im Winter durchs Homeoffice](https://www.handelsblatt.com/karriere/strom-und-heizkosten-so-viel-mehrkosten-entstehen-im-winter-durchs-homeoffice/28768676.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Die Beteiligung eines chinesischen Reeders an einem Terminal im Hamburger Hafen stößt auf Bedenken. Der Logistik-Professor der Hamburg School of Business Administration, Jan Ninnemann, hält diese für unbegründet.
Wie soll man es nennen? Frust? Überdruss? Ernüchterung? Was jedenfalls feststeht: Unter den Würdenträgern der Sparkassen-Finanzgruppe hat sich in den zurückliegenden Wochen eine gewisse Tabula-Rasa-Stimmung breitgemacht. Das Pilotprojekt mit der Bezahl-App "Bluecode"? Wird offiziell begraben (auch wenn einige Sparkassen auf lokaler Ebene weitermachen wollen). Die Beteiligung am Identity-Dienst Yes? Wird mindestens mal massiv infrage gestellt (auch wenn beispielsweise der DSV weiterhin kämpft für das Thema). Die sogenannte "kleine" EPI-Lösung? Erhält nur noch eine Gnadenfrist – durchaus möglich, dass auch hier der Daumen runter geht. Die Geduld scheint aufgebraucht. Doch warum??? Schwierige Frage. Inhaltlich Gründe, klar, spielen eine Rolle. Und ein bisschen Politik ist bei den Sparkassen ja immer auch im Spiel. Ein wenig hat man allerdings auch den Eindruck, als habe das Scheitern der European Payments Initiative (also der "großen" EPI-Lösung) zu Beginn des Jahres dem Sparkassen-Sektor einen psychologischen Knacks versetzt. EPI – das war so etwas wie die strategische Antwort auf alle offenen Fragen. Die Europäisierung der Girocard? Die Zukunft von Paydirekt? Die Abhängigkeit von Mastercard und Visa? Kein Problem, das sich durch EPI nicht würde lösen lassen! Doch dann war EPI plötzlich tot. Und die Sparkassen (aber auch die hiesigen Banken insgesamt) merkten, dass es jetzt neue Antworten braucht. Von Co-Badge bis E-Commerce. Grund genug, uns in der heutigen Folge von "Finanz-Szene – Der Podcast" den vielen Payment-Baustellen der deutschen Kreditwirtschaft zu widmen. Diesmal ohne externen Gast. Sondern Kirchner und Dohms unter sich. === Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com
Nix war es mit „Le Jour de Gloire est arrivé!“ für Emmanuel Macron am Sonntag. Zwar hat er erneut die Präsidentschaftswahl in Frankreich gegen die rechtspopulistische Marine Le Pen gewonnen. Aber im Vergleich zur Wahl vor fünf Jahren hat Le Pen ganz schön aufgeholt. Und: Macron hat wohl auch gewonnen, weil manche Wählende ihn schlicht als das kleinere Übel angesehen haben. Und fast jeder dritte Wahlberechtigte ist erst gar nicht zur Wahl gegangen. Die Beteiligung war so niedrig wie seit mehr als 50 Jahren nicht. Was ist da los in Frankreich? Das hat Florian Schröder mit dem ausgewiesenen Frankreich-Kenner Ulrich Wickert besprochen. Der frühere „Mr. Tagesthemen“ war jahrelang Korrespondent in Paris und hat mehrere Bücher über die Grand Nation und französische Politik geschrieben.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Rentenerhöhung 2022: Rente steigt höher als geplant Ab Juli 2022 erhalten die Rentner in Ost und West mehr Geld. Während die Bezüge im Westen um 5,35 Prozent angehoben werden, steigen die Bezüge im Osten um 6,12 Prozent, teilte das Bundesarbeitsministerium mit. >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905349/Rentenerhohung-2022-Rente-wird-deutlich-angehoben/ universa mit Rekordergebnis Die uniVersa Versicherungsunternehmen konnten im vergangenen Geschäftsjahr 2021 ihre Beitragseinnahmen um 6,4 Prozent auf 850,6 Millionen Euro steigern. Unter dem Strich konnte der Versicherer mit 168,5 Millionen Euro das beste Geschäftsergebnis nach Steuern in der Unternehmensgeschichte erzielen. Qualitypool bekommt Geschäftsführerin Der Maklerpool Qualitypool hat Andrea Föllmer zur Geschäftsführerin bestellt. Sie verantwortet beim Lübecker Maklerpool das Poolgeschäft Versicherung. Föllmer war erst im Vorjahr vom Wettbewerber Fonds Finanz gekommen. HDI steigt bei Insurtech ein Die HDI beteiligt sich am Insurtech-Startup Layr Holdings, Inc. mit Sitz in Atlanta, USA. Das Unternehmen bietet eine Cloud-Plattform für ein automatisiertes Pricing und Underwriting von Versicherungen, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) und Machine Learning basiert. Die Beteiligung erfolge über die Risiko-Kapital-Gesellschaft der HDI, die Hannover Digital Investments GmbH. ADAC hat mehr Versicherungskunden Die ADAC Autoversicherung hat 2021 die Zahl der versicherten Fahrzeuge um 7,2 Prozent auf 911.000 steigern können. Davon sind immerhin 36.000 Telematik-Verträge. Mit 219.000 neuen Policen erreichte das Neugeschäft nahezu das Rekordniveau des Vorjahres. Warren Buffet kauft einen Versicherer US-Starinvestor Warren Buffett hat ein neues Top-Investment gefunden: Für 11,6 Milliarden US-Dollar (umgerechnet 10,5 Milliarden Euro) kauft seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway den Versicherer Alleghany auf. Der Anbieter ist im Erst- und Rückversicherungsgeschäft tätig.
Die Energiewende ist die Grundlage für den klimafreundlichen Umbau unseres Landes. Denn viele Lösungen in anderen Problemfeldern benötigen grünen Strom: Elektroautos, Fabrikanlagen, Wärmepumpen. Im vergangenen Jahr lag der Ökostrom-Anteil in Deutschland aber erst bei 45 Prozent. Es braucht also einen massiven Ausbau von Windkraft, Solarenergie & Co. (1:19 min) Wie Kommunen im Zukunft ihren Energiebedarf decken könnten, hat sich unsere Reporterin im niedersächsischen Dorf Steyerberg angeschaut. Die Gemeinde wird bald die gesamte Bevölkerung und fast alle Betriebe vor Ort mit eigenen Windrädern versorgen können. Der Strom wird den Einwohnerinnen und Einwohner vergünstigt angeboten. Die Gemeinde erwartet außerdem einen Millionen-Gewinn. Und die lokale Chemiefabrik liefert bald Abwärme, mit der Häuser klimafreundlich heizen können. Doch auch in Steyerberg läuft nicht alles rund... (17:58 min) Wie die Energiewende insgesamt in Deutschland an Tempo aufnehmen kann, haben wir mit Umweltökonom Andreas Löschel von der Uni Bochum besprochen. Ein besonders wichtiger Punkt für ihn: Die Beteiligung und Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger. Wir möchten gerne mit euch in Kontakt kommen! Unsere Mail-Adresse: klima@ndr.de Alle Podcast-Folgen zum Nachhören unter www.ndr.de/missionklima Erklärvideos, Datenanalysen und Hintergrundtexte von uns zur Klimakrise www.ndr.de/klimawandel Weitere interessante Links: Studie des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme zu den Kosten Erneuerbarer Energien: https://www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/studien/studie-stromgestehungskosten-erneuerbare-energien.html Umweltbundesamt zu langen Planungszeiträumen für Windräder an Land: https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/windenergie-an-land#flaeche Analyse der Pläne der neuen Bundesregierung zum Ausbau Erneuerbarer Energien: https://blog.energybrainpool.com/aufbruch-in-der-energiebranche-was-die-ampel-koalition-plant/ Wichtige Fakten zum Ausbau der Erneuerbaren im Klimaschutzbericht 2021 (pdf): https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Klimaschutz/klimaschutzbericht_2021_bf.pdf
Die Beteiligung an mittelständischen Unternehmen verspricht überdurchschnittliche Renditen – nicht nur für Millionäre. 00:06:26 Private Equity-Gesellschaften haben weltweit im ersten Halbjahr 2021 über 500 Milliarden Dollar in private Unternehmen investiert – ein neuer Rekord. Wenn die Anteile irgendwann wieder verkauft werden, können sich die Geldgeber auf Renditen freuen, die klassische Aktieninvestments alt aussehen lassen. Wie auch Sie vom Boom der Branche profitieren können, erklärt Detlef Mackewicz. Der erfahrene Private Equity-Berater berichtet, wie das Geschäft funktioniert, welche Einstiegsmöglichkeiten Privatleute haben und wie hoch der Anteil dieser Anlageklasse in Ihrem Depot sein sollte. 00:20:12 Außerdem: Jeff Bezos hat mit Amazon eines der mächtigsten Unternehmen der Welt aufgebaut – und den Börsenwert um sagenhafte 234.000 Prozent gesteigert. Jetzt ist der Gründer von seinem Chefposten zurückgetreten. Aber nicht, um in Rente zu gehen, sondern um kommende Woche ins All zu fliegen. Wo die Reise mit dem neuen Chef hingeht, zeigt unsere New Yorker Korrespondentin Katharina Kort. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegensuebertragung/erben-vererben
Der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) sieht die Corona-Pandemie als einen Nährboden für Extremismus. Im SWR2-Tagesgespräch sprach er von einem "Radikalisierungs-Beschleuniger". Die Beteiligung von Reichsbürgern, Verschwörungs-Anhängern und Rechtsextremisten an Demonstrationen der Initiative "Querdenken 711" nannte Strobl unheilvoll. Die Demonstrationen seien für sie aber nur Mittel zum Zweck, um Menschen zu radikalisieren. Strobl bezweifelt deshalb, dass die Extremisten ihre Aktivitäten herunterfahren, wenn die Pandemie abflaut und es keine Demonstrationen gegen Infektionsschutz-Maßnahmen mehr gibt. "Dann werden sich die Extremisten, dann werden sich die Verschwörungs-Mythiker andere Anlässe suchen, um ihr toxisches Gedankengut zu verbreiten und Menschen damit anzustecken". Im neuen Bericht des baden-württembergischen Verfassungsschutzes seien zwar etwas weniger Fälle von rechtsextremen Straf- und Gewalttaten verzeichnet. Sie befänden sich aber noch immer auf einem - Zitat - "gefährlich hohen Niveau".
Es gibt Schlimmeres als einen regnerischen Frühsommer, schließlich gibt es Selma (@selmuggle) und mir (@dennisderdoedel) die Möglichkeit, einiges im Fernsehen zu gucken. Den ESC zum Beispiel, auf den wir in dieser Folge gleichzeitig euphorisch wie ermüdet zurückblicken. Dazu ging Princess Charming los, mit einem Knall, den man nicht zeige. Darüber wird zu reden sein, würde Markus Lanz sagen. Wahnsinn! Außerdem: Alm-Promis und der größte Kunstraub der Geschichte. Was soll bei Princess Charming schon schiefgehen? Das Bruderformat wurde bereits mit Lob überhäuft. Die Beteiligung von hauptsächlich weiblichen Kandidat:innen lässt nun auch nicht vermuten, dass es unreifer zugeht als noch bei den schwulen Männern. Doch dann knallte es bereits zum Auftakt. Denken wir zumindest, denn sehen konnten wir nicht, was zwischen Ulle und Sonja wirklich passiert ist. Ist das nun gut oder schlecht? Kann das die Zukunft des Trash-TV sein? Für beide Sichtweisen finden sich Argumente. Was erwartet man beim ESC? Eine hochwertige Musikshow oder ein trashiges Festival der Unterhaltung? Zum Glück treffen beide Fronten in der heutigen Folge aufeinander. Nichts neutralisiert die Euphorie so gut wie eine volle Ladung Ermüdung. Aber bei einer Sache sind wir uns einig: Was Deutschland da macht, ist Murks. Aber die Hoffnung auf Besserung ist gering. We just feel sorry. Weitere Themen: Wir analysieren die Promis, die sich für einen Aufenthalt in der ProSieben-Alm entschieden haben, und reden über den Streit zwischen Ikke Hüftgold und Sat.1/Imago TV. Selma muss dazu ran im allseits beliebten Zitate-Quiz "Hilfe, wo bin ich?". 00:00:00 – Teaser 00:04:05 – Eurovision Song Contest 00:18:00 – Princess Charming 00:45:05 – Ikke Hüftgold vs. Sat.1/Imago TV 00:53:15 – This Is a Robbery: World’s Biggest Art Heist 01:02:15 – Hilfe, wo bin ich? 01:08:35 – Social Media Wenn ihr #FernsehenFürAlle unterstützen wollt, liket und retweetet unsere Tweets, empfehlt uns euren Freund*innen und gebt uns eine Fünf-Sterne-Bewertung. Ganz besonders hilfreich wäre auch eine nette Rezension. Dazu am besten hier lang: ratethispodcast.com/ffa Twitter: @fernsehenfa, @dennisderdoedel, @selmuggle Diese und alle weiteren Episoden von #FernsehenFürAlle findet ihr unter anderem bei Apple Podcasts, Spotify, Google Podcasts, Deezer und Podigee.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Gouverneur meldet Freilassung von entführten Schülerinnen in Nigeria Fünf Tage nach ihrer Entführung aus einem Internat im Nordwesten Nigerias sind alle 279 Schülerinnen wieder frei. Die Mädchen seien am Morgen freigelassen worden und bei guter Gesundheit, teilte der Gouverneur des Bundesstaats Zamfara, Bello Matawalle, mit. Bewaffnete Angreifer hatten am Freitag das Mädcheninternat in Jangebe überfallen. Die Banden handeln vornehmlich aus finanziellen Motiven. Es wachsen jedoch Befürchtungen, dass sie mit Dschihadisten aus dem Nordosten Nigerias kooperieren könnten. Diese kämpfen seit Jahren für die Errichtung eines islamistischen Staats. UN: Zehntausende Zivilisten in Syrien verschleppt Zehn Jahre nach dem Beginn des Syrienkriegs haben die Vereinten Nationen in einem Bericht "unvorstellbares Leiden" tausender inhaftierter Zivilisten angeprangert. Der Verbleib zehntausender Menschen, die durch Sicherheitskräfte des Regimes von Präsident Baschar al-Assad verschleppt wurden, sei unklar, heißt es in einem Bericht der UN-Ermittlungskommission zu Syrien. Das Regime halte noch immer Zehntausende Zivilisten unter schlimmsten Bedingungen gefangen. Viele Menschen seien in der Haft getötet worden. Gewalt gegen Häftlinge habe nicht nur die Regierung verübt, sondern alle Konfliktparteien. UN: Russland steckt hinter Nawalny-Attentat Der Giftanschlag auf den Kremlkritiker Alexej Nawalny geht nach Ansicht von zwei UN-Expertinnen auf das Konto des russischen Staats. Die Verantwortlichen müssten zur Rechenschaft gezogen werden, verlangten Agnès Callamard und Irene Khan, die für die Vereinten Nationen außergerichtliche Tötungen und Redefreiheit beobachten. Zudem sei eine internationale Untersuchung dringend nötig, erklärten die Menschenrechtlerinnen in Genf. Das Attentat gehöre zu einer Serie von Angriffen im In- und Ausland. Russland weist eine Verwicklung in den Fall zurück und lehnt auch Ermittlungen ab. WHO: Ende der Corona-Pandemie in diesem Jahr unrealistisch Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält einen Abschluss der Corona-Pandemie noch in diesem Jahr für unrealistisch. Möglich sei, dass es gelingen werde, die Corona-bedingten Krankenhausaufenthalte und Todesfälle stark zu reduzieren, sagte WHO-Notfalldirektor Michael Ryan. Das Virus werde aber die Kontrolle behalten. Ryan verwies in Genf auf den globalen Anstieg bei den Infektionsfällen mit dem Coronavirus in der vergangenen Woche, nachdem es zuvor sechs Wochen in Folge einen Rückgang gegeben hatte. Präsidentenpartei in El Salvador steuert auf Wahlsieg zu In El Salvador geht Präsident Nayib Bukele offenbar gestärkt aus der Parlamentswahl hervor. Nach Angaben des Obersten Wahlgerichts erreichte seine Partei Neue Ideen zusammen mit der Großen Allianz für Nationale Einheit (GANA) nach Teilergebnissen deutlich mehr als die Hälfte der Stimmen. Nach der Wahl am Sonntag wurden bisher 86 Prozent der Stimmzettel ausgezählt. Bukele erklärte auf Twitter, beide Parteien bekämen mehr als 60 Abgeordnete. Das wären mehr als zwei Drittel der 84 Sitze im Ein-Kammer-Parlament. Die Beteiligung der gut fünf Millionen Stimmberechtigten lag bei 51 Prozent. Bericht: Marokko legt Beziehungen mit deutscher Botschaft auf Eis Marokko will nach Angaben aus marokkanischen Diplomatenkreisen "jeden Kontakt" mit der deutschen Botschaft in Rabat aussetzen. Hintergrund seien "tiefgreifende Missverständnisse" zwischen Marokko und Berlin, etwa in der Westsahara-Frage. Marokkanische Medien zitierten aus einem Brief von Außenminister Nasser Bourita an Regierungschef Saad-Eddine El Othmani. Darin werden alle Ministerialabteilungen aufgerufen, jede Interaktion mit der Botschaft und politischen Stiftungen auszusetzen. Deutschland hatte kritisiert, dass die USA im Dezember die Ansprüche Marokkos auf die Westsahara anerkannten.
Eine erfolgreiche Sicherheitskultur in Unternehmen wird erfahrungsgemäß nicht ohne die Mitnahme der Mitarbeiter erschaffen. Ein wichtiger Baustein einer entsprechenden Sicherheitskultur ist deshalb der Einbindung von Mitarbeitern. In der neuen Podcast-Folge spricht Anna mit Dr. Christina Heitmann und Lisa Maser von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Dr. Christina Heitmann und Lisa Maser sind die Experten für das Themenfeld Beteiligung der kommmitmensch-Kampagne. Die drei sprechen über die Erfolgsfaktoren bei der Einbindung von Mitarbeitern und die Rolle der Führungskraft. Weiterhin stellen die beiden Experten die Relevanz eines offenen und vertrauten Verhältnis heraus. Sicherheitsingenieure und Fachkräfte für Arbeitssicherheit kämpfen heute oftmals mit stagnierenden Arbeitsunfallzahlen. Der Kalender besitzt jedoch keine Freiräume um sich intensiv mit neuen erfolgreichen Methoden zu beschäftigen. Wenn Du wirklich Arbeitsunfälle nachhaltig reduzieren möchtest, dann vereinbare jetzt ein kostenloses Erstgespräch: www.arbeitsschutzpodcast.de/termin Anna Ganzke & Stefan Ganzke zeigen Dir wie Du nachhaltig Arbeitsunfälle im Unternehmen reduzieren kannst, in dem du die Führungskräfte und Mitarbeiter für die Arbeitssicherheit motivierst und begeisterst. Erfahre, wie du eine Sicherheitskultur-DNA im Unternehmen implementierst.
TOPNEWS „Mini-Sim-Jü” im Kirmespark Werne Werne. Der Schaustellerverein „Rote Erde“ um den Vorsitzenden Patrick Arens schickt mit dem „Kirmespark Mini-Sim-Jü“ sozusagen eine Vertretung für Wernes Traditionskirmes ins Rennen: Kleiner, anders und mit ausgefeiltem Gesamtkonzept können sich die Besucher der Mini-Sim-Jü gleichwohl auf einen bunten Vergnügungsmix freuen. Auf dem Hagen werden Attraktionen wie Riesenrad, Musikexpress, Geisterbahn oder Autoscooter für Jahrmarkt-Atmosphäre sorgen und auf kulinarische Genüsse wie gebrannte Mandel oder den Snack am Lieblings-Imbiss muss auch niemand verzichten. Alles zum Ablauf der Mini Sim-Jü im Kirmespark und zu den Corona-Schutzmaßnahmen lesen Sie ausführlich bei WERNEplus.de. Mario Löhr gewinnt die Landratswahl im Kreis Unna Kreis Unna. Mario Löhr heißt der neue Landrat im Kreis Unna. Der SPD-Kandidat folgt auf Michael Makiolla, der nicht mehr antrat, und setzte sich gegen Marco Morten Pufke (CDU) in der Stichwahl deutlich durch. Mario Löhr, zuvor Bürgermeister der Stadt Selm, holte 61,94 Prozent der Gesamtstimmen im Kreis Unna. In Werne war die Auszählung bereits um 19.15 Uhr abgeschlossen. Der in der Lippestadt geborene Löhr kam auf 61,31 Prozent, sein Herausforderer auf 38,69 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 30,22 Prozent. 318.480 Wahlberechtigte waren am 27. September aufgerufen. Die Beteiligung war aber schwach: Lediglich knapp 32 Prozent der Menschen schritten zur Wahlurne. Weitere Informationen zur Wahl in Werne und dem Kreis Unna auf Werne Plus „Müsliria“ schließt Ende des Jahres Werne. Mischen, naschen, quatschen – das Konzept von „Müsliria“ am Moormannplatz 22 kommt seit Frühjahr 2018 bei den Menschen in Werne sehr gut an. Auch die Umsätze stimmen, wie die Inhaber Sandra Kessel und Markus Lüdicke bestätigen. Dennoch schließt das Ehepaar den Familienbetrieb zum 21. Dezember 2020, wenn der Mietvertrag endet. Weitere Informationen zur Müsliria und wie es für Tochter Amy weiter geht auf Werne Plus KURZ NOTIERTWasserrohrbruch in Werne Am Donnerstagmorgen um 4.37 Uhr wurde der Löschzug 1 Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Werne zu einem Wasserrohrbruch an die Kreuzung Horster Straße / Ecke Hansaring alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Vermutung, denn das Wasser floss in stetigem Strom aus der Horster Straße den Hansaring hinunter. Ein defektes Wasserrohr hatte den Gehweg Ecke Horster Straße ausgespült. Die Straße und der Gehweg waren durch die ausgespülten Steine und den Sand stark verschmutzt. Die ganze Geschichte findet ihr hierPastoralreferent Manfred Hojenski wechselt von Werne nach Waltrop Werne. Pastoralreferent Manfred Hojenksi verlässt nach 18 Jahren das Seelsorgeteam der Pfarrei St. Christophorus und wechselt nach Waltrop. Im Krankenhaus St. Laurentius-Stift will er künftig als Seelsorger Patienten der Bereiche Geriatrie und Psychiatrie zur Seite stehen. Am 1. Oktober beginne sein Neuanfang dort, teilte der diplomierte Theologe und Sozialarbeiter am Dienstagnachmittag vor einer internen Verabschiedung im Pfarrheim im Beisein von Dechant Jürgen Schäfer mit. „Ich gehe nicht einfach weg, ich gehe wohin“, schilderte Hojenski, dass er sich nach Jahren der gemeindlichen Seelsorge und den damit verbundenen, vielfältigen Aufgaben nun auf die Begleitung von Krankenhauspatienten konzentrieren möchte.Mehr a
Schwer verletzte Unfallopfer haben es nicht leicht wieder im Leben Fuß zu fassen. Das liegt oft an einer fehlenden Behandlungskette. Nach der Akutbehandlung folgt nicht immer die optimale medizinische Rehabilitation. In der gesetzlichen Unfallversicherung (Berufsgenossenschaften/Unfallkassen) gibt es dafür das Instrument der Heilverfahrenssteuerung. Die freie Arztwahl kann bei schweren Unfallfolgen sogar eingeschränkt werden (§ 28 Abs. 4 SGB VII). Nach schweren Verkehrsunfällen ohne Beteiligung von Berufsgenossenschaften liegt genau hier das Problem. Geschädigte kommen nicht oder verspätet in die richtige Rehabilitationseinrichtung. Weder das Entlassmanagement (§ 39 Absatz 1 a SGB V) noch das Wunsch- und Wahlrecht (§ 8 SGB IX) haben hieran etwas geändert. Verkehrsunfallopfer und deren Angehörige leiden hierunter. Die Genesung wird verzögert, die Familie belastet. Zum Beispiel weil der Haushalt nicht wie bisher geführt werden kann. Oder es entwickeln sich Zukunftsängste, weil der Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann. Die zuständigen Versicherungen erfahren nicht selten zu spät von diesen schweren Schicksalen. Sie können somit nicht rechtzeitig Reha-Beratungen oder andere Leistungen anbieten. Zu diesem Zeitpunkt ist häufig nicht bekannt, welcher Versicherer für den Verkehrsunfall zuständig ist. Hierfür gibt es den Zentralruf der Autoversicherer. Seit Ende Oktober 2019 besteht die Möglichkeit, mit dem „Stichwort Reha“ Leistungen des Versicherers anzuschieben. Andreas Bretzler vom Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) macht im aktuellen Gespräch mit Jörg Dommershausen deutlich, dass es nicht darum geht, dass ein Versicherungsvertreter am Krankenbett erscheint. Absicht ist es, dass das Unfallopfer und seine Angehörigen eine “Reha-Ansprechstelle“ erhält. Die Entscheidung für oder gegen Angebote liegt ausschließlich bei der geschädigten Person, stellt Andreas Bretzler klar. Die Beteiligung von Angehörigen, Rechtsvertretern oder Bevollmächtigten Sozialdiensten ist laut Andreas Bretzler sogar gewünscht. Der GDV hat für die einschlägigen Fälle ein Merkblatt entwickelt, das Reha-Management Oldenburg als PDF-Datei zum Herunterladen anbietet.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Russen stimmen mit Zweidrittelmehrheit für Putins Machterhalt Bei einer von Manipulationsvorwürfen überschatteten Abstimmung haben die Bürger in Russland die neue Verfassung angenommen. Nach Angaben der Wahlkommission stimmten nach Auszählung von 90 Prozent der Stimmzettel 78 Prozent für das neue Grundgesetz, mit dem der 67-jährige Präsident Wladimir Putin bis 2036 an der Macht bleiben könnte. 21,2 Prozent lehnten die Vorlage ab. Erste Ergebnisse wurden bereits veröffentlicht, als die Abstimmung noch nicht überall beendet war. Die Beteiligung lag bei rund 65 Prozent. Der Kremlkritiker Alexej Nawalny nannte die Ergebnisse eine "riesige Lüge". Bundesregierung: Deutschland hat "genug Reserven" an Remdesivir Das als mögliche Corona-Medizin gehandelte Medikament Remdesivir ist nach Angaben der Bundesregierung in Deutschland in ausreichendem Maße verfügbar - obwohl die USA das Mittel in großem Stil aufkaufen. Der Bund habe sich frühzeitig Remdesivir "gesichert", sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums. Derzeit gebe es "genug Reserven". Das Medikament wird vom US-Konzern Gilead hergestellt und wurde ursprünglich zur Behandlung von Ebola entwickelt. In den USA und auch in Japan ist es bereits für die Behandlung von Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus zugelassen. Türkische Minister auf Werbetour in Berlin Die Corona-Reisewarnung der Bundesregierung für die Türkei trifft besonders den Tourismus dort. Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu und Tourismusminister Mehmet Nuri Ersoy kommen deshalb an diesem Donnerstag nach Deutschland, um darüber zu sprechen. Die Reisewarnung gilt derzeit bis Ende August, die Bundesregierung hat die Türkei als Corona-Risikogebiet eingestuft. Ankara wirbt schon seit einiger Zeit um deutsche Touristen, bei denen vor allem der Ort Antalya beliebt ist. Nach Spanien und Italien lag die Türkei bislang auf Platz drei der Favoritenliste deutscher Urlauber. Erdogan will härter gegen Online-Netzwerke vorgehen Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat Maßnahmen angekündigt, um Online-Netzwerke im Land stärker zu kontrollieren. In einer Videoschalte mit Vertretern seiner AKP-Partei bekundete er die Absicht, die "Unmoral" in Medien wie YouTube, Twitter und Netflix zu beseitigen. Seine Familie sei in den sozialen Medien beleidigt worden. Finanzminister Berat Albayrak, der auch Erdogans Schwiegersohn ist, hatte am Dienstag gewittert, dass seine Frau Esra ihr viertes Kind geboren habe. Die Polizei nahm später elf Verdächtige wegen "beleidigender Äußerungen" gegen Albayrak und seine Familie fest. Raab rügt China wegen des umstrittenen Sicherheitsgesetzes Der britische Außenminister Dominic Raab hat China wegen des umstrittenen Sicherheitsgesetzes für Hongkong scharf kritisiert. Er warf der regierenden Kommunistischen Partei eine "Strangulation" der Freiheiten Hongkongs vor. Das sei ein "zutiefst beunruhigender Schritt", sagte Raab im Parlament. Der chinesische Botschafter Liu Xiaoming wurde ins Außenministerium einbestellt. Liu warf Großbritannien Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas vor. Tausende Hongkonger hatten am Mittwoch, dem 23. Jahrestag der Rückgabe der britischen Kronkolonie an China, gegen das Gesetz protestiert. Ukrainischer Zentralbankchef Smoli tritt überraschend zurück In der Ukraine hat der Chef der Zentralbank, Jakow Smoli, seinen Rücktritt wegen "systematischen politischen Drucks" eingereicht. Dadurch könne er seinen Pflichten nicht mehr nachkommen, schrieb der 59-Jährige. Er leitet die unabhängige Institution seit März 2018. Das Parlament und Präsident Wolodymyr Selenskyj müssen noch zustimmen. Der Rücktritt könnte nach Ansicht von Analysten die Eigenständigkeit der Bank und damit die Zusammenarbeit mit internationalen Geldgebern gefährden. Der Internationale Währungsfonds hatte Kiew erst im Juni einen Kredit über 2,1 Milliarden US-Dollar gewährt.
Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen wird in Hessen groß geschrieben. Der deutschlandweit einzigartige Juniorhessenrat gibt den Kids eine starke Stimme im Roten Kreuz. Auf Landesebene, aber auch darüber hinaus. Aus jedem hessischen Kreisverband kann ein:e Vertreter:in im Alter von 6–12 Jahren und ein:e im Alter von 13–18 Jahren entsendet werden. Wir sprechen mit den Vorsitzenden des Juniorhessenrats und Annika aus der Landesleitung unter anderem darüber, was der Rat für Aufgaben hat, seit wann es ihn gibt, wie er sich zusammensetzt, was er bisher erreicht hat, ob und wie man Kindern Verantwortung übergeben kann, soll oder sogar muss. Außerdem stellen wir die ketzerische Frage, warum ein Jugendverband für mehr Jugendbeteiligung extra ein weiteres Gremium braucht. Und natürlich sprechen wir auch kurz darüber, wie die Corona-Pandemie das Ehrenamt und die Zusammenarbeit im Hessischen Roten Kreuz beeinflusst.
Deep Dive Podcast #4: Hintergründiges und unterhaltsames Interview zwischen Felix Swoboda vom Handwerkerdienst Homebell mit Joel Kaczmarek. Das Thema: Wie funktioniert der Hidden Champion aus Berlin und was sind seine Ambitionen? Du erfährst... 1) …etwas über die Funktionsweise von Homebell 2) …warum das Geschäftsmodell einen Wert von bereits 27 Millionen Euro rechtfertigt 3) …was es bedeutet, eine vertikal integrierte Marke zu sein
Schwer verletzte Unfallopfer haben es nicht leicht wieder im Leben Fuß zu fassen. Das liegt oft an einer fehlenden Behandlungskette. Nach der Akutbehandlung folgt nicht immer die optimale medizinische Rehabilitation. In der gesetzlichen Unfallversicherung (Berufsgenossenschaften/Unfallkassen) gibt es dafür das Instrument der Heilverfahrenssteuerung. Die freie Arztwahl kann bei schweren Unfallfolgen sogar eingeschränkt werden (§ 28 Abs. 4 SGB VII). Nach schweren Verkehrsunfällen ohne Beteiligung von Berufsgenossenschaften liegt genau hier das Problem. Geschädigte kommen nicht oder verspätet in die richtige Rehabilitationseinrichtung. Weder das Entlassmanagement (§ 39 Absatz 1 a SGB V) noch das Wunsch- und Wahlrecht (§ 8 SGB IX) haben hieran etwas geändert. Verkehrsunfallopfer und deren Angehörige leiden hierunter. Die Genesung wird verzögert, die Familie belastet. Zum Beispiel weil der Haushalt nicht wie bisher geführt werden kann. Oder es entwickeln sich Zukunftsängste, weil der Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann. Die zuständigen Versicherungen erfahren nicht selten zu spät von diesen schweren Schicksalen. Sie können somit nicht rechtzeitig Reha-Beratungen oder andere Leistungen anbieten. Zu diesem Zeitpunkt ist häufig nicht bekannt, welcher Versicherer für den Verkehrsunfall zuständig ist. Hierfür gibt es den Zentralruf der Autoversicherer. Seit Ende Oktober 2019 besteht die Möglichkeit, mit dem „Stichwort Reha“ Leistungen des Versicherers anzuschieben. Andreas Bretzler vom Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) macht im aktuellen Gespräch mit Jörg Dommershausen deutlich, dass es nicht darum geht, dass ein Versicherungsvertreter am Krankenbett erscheint. Absicht ist es, dass das Unfallopfer und seine Angehörigen eine “Reha-Ansprechstelle“ erhält. Die Entscheidung für oder gegen Angebote liegt ausschließlich bei der geschädigten Person, stellt Andreas Bretzler klar. Die Beteiligung von Angehörigen, Rechtsvertretern oder Bevollmächtigten Sozialdiensten ist laut Andreas Bretzler sogar gewünscht. Der GDV hat für die einschlägigen Fälle ein Merkblatt entwickelt, das Reha-Management Oldenburg als PDF-Datei zum Herunterladen anbietet.
Kaolin ist ein echter Bodenschatz, der aus dem Boden gewonnen wird. Es gibt über 80 industrielle Anwendungsgebiete für Kaolin in der heutigen Zeit. Dabei gibt es nur wenige Fundstätten, aus denen das hochwertigste Kaolin gefördert werden kann. Ohne Kaolin würde die heutige Welt einfach nicht funktionieren, da es in vielen alltäglichen Produkten Verwendung findet, zum Beispiel Porzellan, Autoreifen, Farben, Kosmetik, Arzneimittel und vielen Dingen mehr. Kaolin ist daher ein lukrativer Welt- und Millionenmarkt. Eine Beteiligung an der Förderung von Kaolin ist eine bessere Anlage als Gold. Denn Kaolin wird nicht nur gebraucht, sondern auch ständig verbraucht. Die Beteiligung an einem Kaolin förderndem Unternehmen, ist daher eine clevere Idee, Geld für sich arbeiten zu lassen und sicher eine bessere Möglichkeit als Gold zu kaufen. Mehr über das lukrative Geschäft mit Kaolin und wie Du dich beteiligen kannst, erfährst Du im kostenlosen online-Seminar: Jetzt am Kaolin-Webinar teilnehmen
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Deep Dive Podcast #4: Hintergründiges und unterhaltsames Interview zwischen Felix Swoboda vom Handwerkerdienst Homebell mit Joel Kaczmarek. Das Thema: Wie funktioniert der Hidden Champion aus Berlin und was sind seine Ambitionen? Du erfährst... 1) …etwas über die Funktionsweise von Homebell 2) …warum das Geschäftsmodell einen Wert von bereits 27 Millionen Euro rechtfertigt 3) …was es bedeutet, eine vertikal integrierte Marke zu sein
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Wed, 16 Oct 2013 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16176/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16176/1/Richter-Hallgarten_Henry_George.pdf Richter-Hallgarten, Henry George
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Die Riesenzellarteriitis (RZA) ist die am häufigsten vorkommende Form der primären Vaskulitiden und betrifft nahezu ausschließlich Patienten über 50 Jahre (WEYAND und GORONZY 2003). Trotz ihres systemischen Charakters sind verschiedene Gefäßregionen in unterschiedlichem Ausmaß von der RZA betroffen. Am häufigsten ist das kraniale Befallsmuster (SALVARANI et al. 2008). Klinisch apparente Komplikationen im Bereich der extrakraniellen großen Arterien wurden in bis zu 27% der Fälle beobachtet, mit dem Erscheinungsbild der symptomatischen Armischämie in 10 bis 15% der Fälle (KLEIN et al. 1975; NUENNINGHOFF et al. 2003). Jedoch besteht die Vermutung, dass extrakranielle Manifestationen der RZA bislang in Häufigkeit und Relevanz unterschätzt wurden (TATO und HOFFMANN 2008) Ziel dieser Arbeit war die Evaluation der Beteiligung der extrakraniellen Anteile der Karotiden und der proximalen armversorgenden Arterien bei RZA mithilfe der Farbduplexsonographie (FDS). Dazu wurden 88 konsekutive Patienten (Alter 69,0 + 8,1 Jahre; 72,2% Frauen) mit Erstdiagnose einer RZA zwischen 01/2002 und 06/2009 neben der klinisch-angiologischen und laborchemischen Diagnostik einer farbduplexsonographischen Untersuchung der supraaortalen Arterien unterzogen. Eine konzentrische, echoarme Wandverdickung der entsprechenden Gefäße wurde dabei als vaskulitistypisch gewertet (SCHMIDT et al. 2008). Patienten mit extrakranieller Riesenzellarteriitis (G-RZA) und Beteiligung der supraaortalen Arterien sowie Patienten mit isolierter kranialer Riesenzellarteriitis (AT) wurden bezüglich klinischer Charakteristika vergleichend betrachtet, ebenso die klinischen Besonderheiten verschiedener Altersgruppen des Patientenkollektivs. Bei 40 Patienten (45,5% des Gesamtkollektivs) konnte eine G-RZA mit Beteiligung der proximalen Armarterien diagnostiziert werden, welche nahezu ausschließlich (97,4%; 44,3% des Gesamtkollektivs) bilateral auftrat und bei 23 Patienten (57,5%; 26,1% des Gesamtkollektivs) zu Stenosen oder Verschlüssen führte. Am häufigsten war die A. axillaris (AAX) (85%; 38,6% des Gesamtkollektivs) involviert, gefolgt von A. subclavia (ASUB) (57,5%; 26,1% des Gesamtkollektivs). Eine Beteiligung der Karotiden lag bei 20 Patienten (50%; 22,7% des Gesamtkollektivs) vor, von denen 19 Patienten (95%; 21,6% des Gesamtkollektivs) auch eine Beteiligung der Armarterien aufwiesen. Wiederum fanden sich auch in dieser Gefäßregion bei einem Großteil der Patienten bilaterale Veränderungen (80%; 18,2% des Gesamtkollektivs), während Lumenobstruktionen selten waren (15%; 3,4% des Gesamtkollektivs). Am häufigsten war die A. carotis communis (ACC) beteiligt (80%; 18,2% des Gesamtkollektivs). Durch die Kombination der FDS der proximalen Armarterien mit den etablierten Diagnosekriterien des American College of Rheumatology (ACR) für die Diagnose der AT hätten alle Patienten dieser Serie identifiziert werden können. Eine zusätzliche duplexsonographische Untersuchung der Karotiden oder der A. temporalis superficialis (ATS) hätte keinen weiteren diagnostischen Nutzen erbracht. Durch alleinige Berücksichtigung der ACR-Kriterien hätten nur 20 Patienten mit G-RZA (48,8%) diagnostiziert werden können. Patienten mit G-RZA waren im Durchschnitt signifikant jünger als Patienten mit isolierter AT (72,3 + 7,5 versus 65,2 + 7,1 Jahre) und zeigten seltener die klassischen kranialen Symptome (100% versus 53,7%) einschließlich permanentem Visusverlust (51,1% versus 4,9%). Während eine Beteiligung der Karotiden immer klinisch stumm ablief, führte die G-RZA der Armarterien bei 13 Patienten (31,7%) zu einer symptomatischen Armischämie. Die Zeit bis zur Diagnose war bei Patienten mit G-RZA signifikant länger (24,2 + 21,5 versus 7,1 + 8,4 Wochen). Bei 84,2% der Patienten älter 70 Jahre führten die klassischen Symptome einer AT zur Diagnose, verglichen mit nur 44,0% der Patienten jünger 70 Jahre (p < 0,01). Diese wiesen häufiger konstitutionelle Symptome (66% versus 36,8%, p < 0,05) und die Symptome einer Polymyalgia rheumatica (PMR) (46% versus 21,1%, p < 0,05) auf. Infolgedessen war die Zeit bis zur Diagnose bei Patienten < 70 Jahre signifikant länger (18,2 + 20,1 versus 10,3 + 3,1 Wochen, p < 0,05), wohingegen Patienten > 70 Jahre wesentlich häufiger von permanenten Visusstörungen (8% versus 57,9%, p < 0,01) betroffen waren. Zusammenfassend wurde eine Beteiligung der Karotiden und/ oder der Armarterien bei nahezu jedem zweiten Patienten mit RZA gefunden. Die FDS der leicht zugänglichen proximalen Armarterien stellt nach den Ergebnissen dieser Untersuchung in Ergänzung zu den etablierten Diagnosekriterien der AT eine wertvolle diagnostische Methode in der Diagnostik der RZA dar und sollte in der klinischen Routine eingesetzt werden. Insbesondere jüngere Patienten (50-69 Jahre), die häufiger eine extrakranielle Beteiligung und seltener das klassische kraniale Befallsmuster aufweisen, können unter Nutzung dieses Verfahrens identifiziert werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Thu, 12 Nov 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10815/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10815/1/Czihal_Michael.pdf Czihal, Michael ddc:610, ddc:600, Medizinische Fakult
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
TF gilt heute als entscheidendes Starterprotein der Blutgerinnung. Da TF in hohen Konzentrationen innerhalb des Lipidkerns atherosklerotischer Plaques gefunden werden konnte, wurde die Hypothese aufgestellt, dass es nach Plaqueruptur zu einem Kontakt des plaqueassoziierten TF mit dem fließenden Blut kommt, wodurch die ausgeprägte Fibrinbildung im Rahmen der pathologischen Thrombogenese induziert wird. Jedoch konnte eine Reihe von Untersuchungen der letzten Jahre zeigen, dass TF im Blut vorhanden ist. Neben Monozyten können auch aktivierte Thrombozyten TF auf ihrer Zelloberfläche präsentieren. Innerhalb der Plasmafraktion ist intravaskulärer TF zum größten Teil an zirkulierende MP gebunden. In der vorliegenden Arbeit zeigte sich, dass die Kernregionen atherosklerotischer Plaques Plättchen-TF aktivieren. Es stellte sich dabei heraus, dass die aktivierenden Plaquebestandteile innerhalb der Lipidphase und der wässrigen Phase vorhanden sind. Wir konnten GPVI und GPIIb-IIIa als Plättchenrezeptoren identifizieren, die an der raschen Präsentation des TF auf der Thrombozytenoberfläche nach Interaktion mit Kernregionen atherosklerotischer Plaques beteiligt sind. Essentiell für die katalytische Aktivität des TF-Faktor VIIa Komplexes war hierbei die Präsenz von Phosphatidylserin auf der äußeren Schicht der Thrombozytenzellmembran. Eine weitere Steigerung der plaqueinduzierten Fibrinbildung wurde in Anwesenheit von Blutplättchen durch den MP assoziierten TF erreicht. Mit Hilfe von Gerinnungsassays und der Vollblutkoagulometrie konnten wir zeigen, dass der intravaskuläre TF funktionell aktiv war und somit zur Fibrinbildung führte. Die initiale Fibrinbildung nach Plaqueruptur kann somit durch den TF innerhalb des Lipidkerns erfolgen. Für die weitere Stabilisierung und den oft lebensgefährlichen vollständigen Verschluss des arteriellen Gefäßes nach Plaqueruptur ist jedoch auch der intravaskuläre TF von erheblicher Bedeutung.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Der „Extracellular Matrix Metalloproteinase Inducer“ EMMPRIN ist bisher im Wesentlichen bekannt aus der Tumorpathologie; er induziert in umliegenden Fibroblasten eine Aktivierung der Matrix Metalloproteinasen (MMPs). Die Beteiligung von EMMPRIN am arteriosklerotischen Geschehen konnte in früheren Untersuchungen durch den Nachweis der EMMPRIN-Expression in verschiedenen kardiovaskulären Zellen wie Monozyten, Endothelzellen und glatten Muskelzellen in der arteriosklerotischen Plaque erbracht werden. Diese Arbeit beschreibt erstmals das Vorkommen von EMMPRIN auf Thrombozyten. Der Rezeptor wird im offenen kanalikulären System von ruhenden Thrombozyten gespeichert und aktivierungsabhängig an der Zelloberfläche exprimiert. Für die Untersuchungen zur funktionellen Relevanz von EMMPRIN auf den Thrombozyten und für weiterführende in vivo-Versuche beschreibt die vorliegende Arbeit die Generierung muriner Thrombozyten, welche mittels retroviralem Gentransfers eine Überexpression von EMMPRIN an der Zelloberfläche aufweisen. Die siRNA-Technologie wurde eingesetzt, um die EMMPRIN-Synthese der koinkubierten Monozyten zu hemmen. Eine funktionelle Relevanz von EMMPRIN bei zellulären Interaktionen konnte nachgewiesen werden. So führt die Wechselwirkung der Thrombozyten untereinander EMMPRIN-vermittelt zu einer Aktivierung der Zellen mit weiterer Expression von Adhäsionsmolekülen wie P-Selektin und CD40L. Die Interaktion der Thrombozyten mit Monozyten führt EMMPRIN-vermittelt zu einer vermehrten Aktivität der monozytären MMP-9. Bei der Wechselwirkung zwischen Thrombozyten und Monozyten aktiviert EMMPRIN außerdem den Transkriptionsfaktor NF-kappaB über den klassischen Weg und induziert dadurch eine vermehrte Sekretion des proinflammatorischen Interleukin 6. EMMPRIN könnte somit ein neuer therapeutischer Angriffspunkt sein für die Identifikation rupturgefährdeter Plaques. Deren Progression könnte durch eine pharmakologische Hemmung von EMMPRIN möglicherweise reduziert werden.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Proliferation erfordert die Koordination des Zellwachstums mit der Zellzyklusmaschinerie. Daten aus der Hefe belegen eine Funktion des Komplexes aus Nop7p, Ytm1p und Erb1p in der Ribosomenbiogenese, dem energieaufwendigsten Prozeß des Wachstums, und der Replikation. Die Beteiligung an diesen Schlüsselprozessen des Zellzyklus läßt die Vermutung zu, daß dieser Komplex eine Funktion bei der Koordination von Wachstum und Zellzyklusprogression innehat. In Säugern existiert ein trimerer Komplex, der sogenannte PeBoW-Komplex, der sich aus Pes1, WDR12 und Bop1 zusammensetzt, die einen hohen Grad an Homologie mit Nop7p, Ytm1p und Erb1p aufweisen. Der PeBoW-Komplex ist in Säugern an der Ribosomenbiogenese beteiligt, spielt eine Rolle in der Mitose, und dominant-negative Mutanten seiner Komponenten inhibieren die Zellzyklusprogression. Die Koordinatorfunktion des Komplexes scheint von der Hefe bis zum Menschen konserviert zu sein. In dieser Arbeit wurden Deletionsmutanten von Pes1 generiert und auf ihren Effekt auf die Zellzyklusprogression und die pre-rRNS Prozessierung hin untersucht. Die Expression zweier dieser Mutanten, Pes1 M1 mit einer N-terminalen und Pes1 M5 mit einer C-terminalen Deletion, induzierte einen reversiblen Zellzyklusarrest in der G1-Phase. Beide Mutanten zeigten zudem einen dominant-negativen Effekt auf die Prozessierung der 36S und 32S pre-rRNS. Mutante M5 blockierte zusätzlich die Reifung des 12S Vorläufers. Sowohl Mutante M1 als auch Mutante M5 induzierten eine p53-Akkumulation in proliferierenden, nicht jedoch in serumgehungerten Zellen, was eine Abhängigkeit der p53-Antwort von einer aktiven Ribosomenbiogenese nahelegt. Die p53-Antwort zog eine Akkumulation des Cdk-Inhibitors p21 nach sich, und die Coexpression des E6-Proteins schwächte den von M1 und M5 hervorgerufenen Zellzyklusarrest merklich ab. Die p53 Antwort konnte damit als Ursache des Zellzyklusarrests ausgemacht werden. Über native Gelelektrophorese und Immunpräzipitationen der Pes1-Mutanten konnten die BRCT-Domäne und ein Teil der NPLP-Domäne als essentielle Domänen für die Inkorporation von Pes1 in den PeBoW-Komplex bestimmt definiert werden. Die erhobenen Daten legen Inkorporation in den PeBoW-Komplex als Voraussetzung für die nukleoläre Lokalisation, wie auch für die Ausbildung eines dominant-negativen Phänotyps der Pes1-Mutanten nahe.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Gefäßzellen und Gefäßabschnitte in Arteriolen der Mikrozirkulation reagieren auf endotheliale Autakoide, Gewebsmetabolite und transmurale Druckänderungen nicht als isolierte Einheiten, sondern in koordinierter Art und Weise, was u.a. auf der Ausbreitung von Membranpotentialänderungen über Gap-Junctions entlang der glatten Muskelzellschicht und dem Endothel beruht. Dies ermöglicht die Koordination des Gefäßtonus in parallel und hintereinander liegenden Gefäßabschnitten, was zur aufsteigenden Vasodilatation und der Zunahme der Skelettmuskeldurchblutung bei Arbeit beiträgt. Diese von Nerven unabhängige intra- und intervaskuläre Kommunikation zeigt sich auch bei lokalisierter Stimulation mit bestimmten vasoaktiven Substanzen durch eine sich weit über den Ort der direkten Wirkung schlagartig ausbreitende Gefäßreaktion (conducted vasomotor response). Um die Auslöser von fortgeleiteten Gefäßreaktionen zu untersuchen, wurden Arteriolen des Cremastermuskels in anästhesierten Goldhamstern mittels einer Mikropipette mit einem Mikrobolus (
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Der opportunistisch humanpathogene Hefepilz Candida albicans gehört bei vielen gesunden Menschen zur mikrobiellen Schleimhautflora, kann jedoch bei abwehrgeschwächten Patienten oberflächliche Infektionskrankheiten sowie lebensbedrohliche Organmykosen verursachen. Obwohl der Immunstatus des Wirtes für eine Infektion mit diesem Erreger von entscheidender Bedeutung ist, trägt auch eine Reihe von Virulenzfaktoren, insbesondere die sekretorischen Aspartatproteasen (Saps), zur Pathogenität von C. albicans bei. Die angeborene Immunität ist in der Lage, derartige Pathogene schon beim Erstkontakt zu erkennen und zu bekämpfen. Haupteffektoren dieser schnellen, angeborenen Immunantwort sind Makrophagen und neutrophile Granulozyten. Mitglieder der Toll-Proteinfamilie, sogenannte Toll-like Rezeptoren (TLRs), wurden kürzlich als Rezeptoren auf diesen Immunzellen in Säugern identifiziert. Sie erkennen unterschiedliche Erreger anhand von in der Evolution hoch konservierten Strukturen, den Pathogen-assoziierten molekularen Mustern (PAMPs), was zur Aktivierung des Transkriptionsfaktors NF-кB und zur Freisetzung von Zytokinen führt. Sowohl TLR2 als auch TLR 4 wurden kürzlich für die Erkennung von C. albicans diskutiert. Zielsetzung dieser Arbeit war es, die Interaktion von Makrophagen mit C. albicans im Hinblick auf die Aktivierung von Toll-like Rezeptoren und die nukleäre Translokation von NF-кB zu untersuchen. Neben dem lebenden C. albicans-Isolat wurden zudem drei weitere Präparationen untersucht: Mit den Antimykotika (AM) Amphotericin B, Nystatin und Itraconazol vorbehandelte Keime, durch Hitze inaktivierte Keime sowie Sap-inaktivierte Keime. Die Zellstimulationsexperimente wurden mit murinen Wildtyp-Makrophagen, TLR2- bzw. TLR4- defizienten Einzelknockoutmutanten und mit TLR2/4-Doppelknockoutmutanten durchgeführt. Die TLR-vermittelte Aktivierung von NF-кB wurde mit Gelshifts (EMSA) nachgewiesen. Mit Western Blots wurden die intrazellulären Signaltransduktionswege untersucht. Der Hitze-inaktivierte Stamm bewirkte keine Translokation von NF-кB in Wildtyp-Makrophagen. Eine Inhibition der Saps bewirkte keine Abschwächung der NF-кB Induktion, so dass im Umkehrschluss dieser bedeutende Virulenzfaktor die TLR-vermittelte NF-кB Aktivierung nicht beeinflusst. Der lebende Stamm benutzte sowohl TLR2 als auch TLR4 für die Induktion von NF-кB. Nach Vorstimulation der Makrophagen mit Interferon-γ ließ sich jedoch eine klare TLR2-Abhängigkeit – unabhängig von TLR4 – in der Aktivierung von NF-кB und in der Induktion von TNF-α zeigen. In beiden Fällen wurden die Makrophagen erst ab einer Candida-Dichte von 106 Zellen pro 100 µl PBS stimuliert. Für den AM-vorbehandelten Stamm ergab sich eine deutliche TLR2-Abhängigkeit in der Regulation von NF-кB, welche durch die Präinkubation der Makrophagen mit IFN-γ nicht beeinflusst wurde. AM-vorbehandelte Keime konnten NF-кB in den Makrophagen erst ab einer Dichte von 107 Zellen pro 100 µl PBS aktivieren. Zusammenfassend zeigen diese Ergebnisse, dass lebende und AM-vorbehandelte Keime im Gegensatz zur Hitze-inaktivierten Präparation und zu den Saps relevante PAMP-Strukturen für eine TLR-vermittelte NF-кB Hochregulation besitzen. Die Beteiligung beider Rezeptoren, TLR2 und TLR4, belegt beim lebenden Stamm das Konzept, dass immunkompetente Zellen sich mehrerer TLRs bedienen, um die Immunantwort möglichst spezifisch und fein zu regulieren. Beim AM-vorbehandelten Stamm scheint den Antimykotika Amphotericin B, Nystatin und Itraconazol eine besondere Rolle zuzukommen, da diese die Integrität der Pilzmembran stören und somit TLR2-aktivierende PAMPs aus Zellwand und/oder Zytosol freisetzen. Neben dem direkten Effekt auf die Pilzmembran kommt es somit zusätzlich zu einer indirekten, TLR2 vermittelten Stimulation der Makrophagen. Untersuchungen der Signaltransduktion (Stimulation von Wildtyp-Makrophagen mit dem AM-vorbehandelten C. albicans-Isolat) ergaben eine vorübergehende, zeitlich eng begrenzte Induktion von NF-кB, die durch den Inhibitor IкB-α reguliert wird. Gleichzeitig wurden im zeitlichen Verlauf der Stimulation auch MAP Kinasen (ERK, p38, JNK) und c-Jun, eine Subeinheit des Transkriptionsfaktors AP-1, phosphoryliert. Diese simultane Aktivierung beider Transkriptionsfaktoren weist auf eine feinregulierte Immunantwort der Makrophagen gegenüber C. albicans hin und legt zudem einen Cross-Talk zwischen NF-кB und AP-1 nahe.
Tue, 1 Jan 1991 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10549/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10549/1/10549.pdf Badura, Peter Badura, Peter (1991): Verwaltungskompetenz und Organisationsrecht des Bundes (Art. 87 Abs. 1 GG) im Hinblick auf die Beteiligung an Unternehmen in einer Rechtsform des privaten Rechts, betrachtet am Beispiel der Postreform von 1989. In: Pfister, Bernhard (
Tue, 1 Jan 1980 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/5668/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/5668/1/5668.pdf Hager, Johannes Hager, Johannes (1980): Die Beteiligung der Gemeinden an der Erteilung von Baugenehmigungen. In: Bayerische Verwaltungsblätter : BayVBl ; Zeitschrift für öffentliches Recht und öffentliche Verwaltung, Vol. 111: pp. 131-138. Jura