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Im Gespräch mit Florian Lüft, dem Director of Business Development and Marketing bei Univers, haben wir die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven der Elektromobilität in Deutschland, im EAN-Podcast, diskutiert. Unser Gespräch begann mit einer kurzen Vorstellung von Florian für unsere Zuhörer, und wir gingen direkt auf die oft negative Darstellung der Elektromobilität in den Medien ein. Florian betonte, dass trotz negativer Berichterstattung Alternative Antriebe weiterhin notwendig sei. „Wenn man sich die aktuellen Medienlandschaften anschaut, könnte man denken, dass Elektromobilität nur ein kurzes Phänomen war“, sagte Florian. Er kritisierte die Zielsetzungen der Regierung, die beispielsweise 15 Millionen Elektrofahrzeuge bis 2030 anstrebt, und erklärte, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur nicht im erforderlichen Tempo vorankomme. Zudem äußerte er sich kritisch über die Förderpolitik, die seiner Meinung nach durch unvorhersehbare Änderungen den Fortschritt behindert. Alles Bremsen beim Wachstum der E-Mobilität, die entsprechend von Medien aufgegriffen werden. Probleme wie Reichweitenangst und unzureichende Ladeinfrastruktur dominieren die Diskussionen seit Jahren, obwohl sich die Technologie weiterentwickelt hat. Alexander Junge von Aral Pulse meinte, dass 200.000 bis 300.000 Schnellladepunkte ausreichend seien, was deutlich unter der ursprünglich angestrebten Million liegt. Florian erklärte weiter, dass die Elektromobilität vor allem über den Unternehmenssektor vorangetrieben werden müsse, da viele Unternehmen ihre Flotten auf Elektorautos umstellen, um ihre Emissionen zu reduzieren. „Über 70 Prozent der verkehrsbedingten CO₂-Emissionen in der EU stammen aus dem Straßenverkehr, und 61 Prozent davon entfallen auf Pkw“, hob Florian hervor. Unternehmen spielen hier eine Schlüsselrolle, da zwei Drittel der Neuzulassungen in Deutschland Firmenwagen sind, die eine Leasingdauer von drei bis vier Jahren haben. E-Autos, die zu einem späteren Zeitpunkt ihren Weg in den Gebrauchtwagenmarkt finden werden. Ein weiterer wichtiger Punkt unseres Gesprächs war die Notwendigkeit, Firmenstandorte mit Ladeinfrastruktur auszustatten, insbesondere weil viele Mitarbeiter:innen in Mehrfamilienhäusern wohnen, wo das Laden von Elektroautos oft schwierig ist. „An Firmenstandorten haben wir meistens größere Kapazitäten, und mit Photovoltaik und Batteriespeichern könnten wir eine effiziente Lösung schaffen“, fügte er hinzu. Eine stärkere Fokussierung auf erschwingliche Elektroautos sei notwendig, um eine breitere Akzeptanz zu erreichen. „Die deutschen Automobilhersteller machen ihren Job nicht richtig, da viele ihrer Modelle weiterhin teuer und für die breite Masse unerschwinglich sind“, stellte Florian fest. Hingegen sieht er, dass gerade im europäischen Umfeld Stellantis einiges richtig macht, wenn es darum geht, leistbare Stromer auf die Straße zu bringen. Zum Schluss des Gesprächs zitierte Florian den ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog, der in seiner berühmten "Ruck-Rede" betonte, dass Deutschland einen Innovationsschub brauche und bereit sein müsse, Risiken einzugehen und neue Wege zu beschreiten. „Uns fehlt der Schwung zur Erneuerung, die Bereitschaft, Risiken einzugehen, eingefahrene Wege zu verlassen, Neues zu wagen“, zitierte Florian. Diese Worte, so Florian, seien auch heute noch relevant und Deutschland müsse den Mut aufbringen, Innovationen konsequent voranzutreiben, um die Elektromobilität aus der aktuellen Stagnation zu befreien und auf die Überholspur zu bringen. Hör es dir aber doch gerne selbst an.
Folge 80 der Diktatur der Freundlichkeit beginnt mit einer Hymne auf Brandenburg und endet mit einem Hilfegesuch für Philip Amthor. Dazwischen gabs endlich mal wieder einen bunten Strauß an Themen. Wir suchen einen neuen Namen für Deutschland und fragen ganz nach Markus Lanz, was der neue Namen für Indien mit dem Inder so macht und ob es irgendwann Burrata aus Bharat geben wird und ob man noch schlechtere Wortwitze machen kann. Spoilerwarnung: ja. Wir waren der Motivation von Inge Wagenknecht auf der Spur, haben sie aber leider auch nicht aufspüren können und auch wenn Ferdi mit Sassa Esken regelmäßig Kinderblut trinkt, hat ihn die neuste Posse um Gerhard Schröder komplett kalt gelassen. Da wars gut, dass Olaf Scholz die alte Rede von Roman Herzog nochmal rausgekramt hat und einen Ruck, äh Wumms, ach ne einen Deutschland-Pakt gefordert hat, damit wir uns über die Stellschrauben im Maschinenraum der Republik unterhalten konnten. Dazu gabs noch Verbrauchertipps für Nashorninteressierte, für alle die noch einen DVD Player haben und auch noch der Rat für alle Schiffbrüchigen, nicht zu verzagen, manchmal wartet die Rettung Steuerbord voraus im Nebel und kommt manchmal direkt vom Mittelaltermarkt um die Ecke. Viel Spaß bei der nächsten Stunde DDF und wenn Ihr die Welt wirklich besser machen wollt, schaut ab und zu nach oben und fangt fallende Kinder. Unser Instagram Profil: https://www.instagram.com/diktatur_der_freundlichkeit/ Unsere Webpage: https://www.diktaturderfreundlichkeit.de Hier könnt Ihr Euch super für den Newsletter registrieren! Rainald Grebe - Brandenburg Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel sieht sich als lesbische Frau von der Bundesregierung „vor den Karren gespannt“. Im ARD-Sommerinterview… | Instagram Schweine im Weltall - eben nicht Ostindien-Segler: Die “Götheborg” rettet Segelyacht im Ärmelkanal 2000 Nashörner müssen umziehen DVD-Verleih per Post: Netflix verschenkt seine alten DVDs Italien: Dreijähriges Kind stürzt aus fünftem Stock – Passant fängt es auf
ein Vortrag des Militärhistorikers Heiner Möllers Moderation: Katja Weber ********** Dienst an der Waffe? Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine denken auch in Deutschland wieder mehr Menschen über die Wehrpflicht nach. 2011 wurde sie ausgesetzt. Militärhistoriker Heiner Möllers erzählt die Geschichte der Wehrpflicht und die ihrer Aussetzung. Der Militärhistoriker Heiner Möllers ist seit 2022 Leiter des Projektbereichs Militärgeschichte der Bundesrepublik Deutschland im Forschungsbereich 'Militärgeschichte nach 1945' am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam. Er hat diesen Vortrag unter dem Titel "Die Wehrpflicht" am 8. Juni 2023 in Potsdam für Deutschlandfunk Nova aufgenommen. ********** Schlagworte: #Wehrpflicht #Bundeswehr**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:03:57 - Beginn des Vortrags von Heiner Möllers00:12:55 - Ein Rückblick - ganz nach hinten!00:16:01 - Der westdeutsche Wehrbeitrag und die Wehrpflicht in der Bundesrepublik Deutschland00:29:55 - Die Gründung der Bundeswehr am 12. November 195500:33:21 - Widerstand gegen neue Streitkräfte: "Ohne mich!"00:35:05 - Wehrpflicht und Wehrpflichtgesetz00:38:20 - Wehrgerechtigkeit, oder: Normal- und Ausnahmefälle00:42:44 - Das Spiel mit der Wehrpflicht: 18, 15, 12, 9 und 6 Monate00:45:38 - "Von Freunden umzingelt" braucht es keine Wehrpflicht, oder?00:49:26 - Roman Herzog und das Ende der Wehrpflicht00:57:12 - Folgen der Wehrpflichtaussetzung00:59:44 - Ein Wort zum "Staat im Staate"00:01:21 - Resümee**********Quellen aus der Folge:Zeitenwende im verteidigungspolitischen Meinungsbild | Bundeswehr**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Wehrpflicht: In Russland blieb das Militär ein FremdkörperBundeswehr: Anstieg der Verweigerungen trotz fehlender WehrpflichtHeimat verteidigen: Wann wir zur Waffe greifen würden**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Der Faschismus in Italien war gar nicht so schlimm? Das ist ein Mythos, der Italien bis heute prägt…
On this day in 1996, German president Roman Herzog declared a national day of remembrance for the victims of Nazism.See omnystudio.com/listener for privacy information.
Gedenktage sind in unserer Gesellschaft zu einem festen Bestandteil geworden. Alle paar Tage wird uns von Journalisten erzählt, wie wichtig es sei, dieses oder jenes Ereignis in Erinnerung zu behalten. Dazu dienen politische, kulturelle und gesellschaftliche Ereignisse.Ein Gedenktag außergewöhnlicher Art ist der 27. Januar. Es ist der Jahrestag, an dem die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee im Jahre 1945 erfolgte. Im Jahre 2005 wurde dieser Tag sogar von der UNO als Internationaler Gedenktag an die Opfer des Holocaust eingeführt. Auch im Bundestag wird auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog an diesem Tag jährlich mit einer Gedenkstunde an die Gräuel der Nazis erinnert. Das Erinnern an diese böse Zeit darf nie aufhören. Was geschehen ist, kann nur als singuläres Verbrechen in der Menschheitsgeschichte bezeichnet werden. Vergessen wäre das Schlimmste.Dem kann man aber ein anderes Ereignis der Weltgeschichte entgegenstellen, das ebenso singulär ist, jedoch in einer völlig gegensätzlichen Richtung. Es ist aus der Sicht des Betroffenen keine Gräueltat, sondern eine Liebestat. Hier entschied nicht ein Einzelner über Leben und Tod von Millionen, sondern hier wurde Millionen durch einen Einzelnen die Möglichkeit eröffnet, das ewige Leben zu gewinnen. Dieses Ereignis ist der Tod von Jesus Christus am Kreuz von Golgatha. Er starb dort, um unser aller Schuld zu begleichen und den bitteren Preis dafür zu bezahlen. Was für ihn wirklich bitter war, wurde für uns zu Süßem. Das wäre nicht nur auch im Bundestag einer Erinnerung wert, sondern weltweit an jedem Tag, denn es betrifft ja nicht nur ein einzelnes Volk, sondern sämtliche Völker dieser Erde.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Magnus Hirschfeld war ein Pionier der Sexualwissenschaft. Endlich beleuchtet eine neue Studie die wechselvolle Geschichte des 1919 gegründeten und wegweisenden Instituts für Sexualwissenschaft. Rezension von Roman Herzog. Suhrkamp Verlag, 681 Seiten, 36 Euro ISBN 978-3-518-43054-5
Der Sozialpsychologe Peter Brückner war in den Siebziger Jahren einer der unbequemsten deutschen Denker: ein im Denken Radikaler, der immer wieder aneckte, der aber auch viele wichtige Impulse gab. Ein neuer Band mit ausgewählten Texten von Brückner zeigt nun auf verblüffende Weise, wie modern und gegenwärtig viele seiner Ansichten waren. Rezension von Roman Herzog. Klaus Wagenbach Verlag, 208 Seiten, 15 Euro ISBN 978-3-8031-2848-5
Immer häufiger werden mit dem Vorwurf des Antisemitismus kritische Meinungsäußerungen eingeschränkt, heißt es. Aber stimmt das?
Feature von Heike Brunkhorst und Roman Herzog. Als "scharfes Schwert“ bezeichnete Felix Klein, Bundesbeauftragter für jüdisches Leben, den Vorwurf des Antisemitismus. Mit ihm müsse verantwortungsvoll umgegangen werden. Ob das geschieht, und ob tatsächlich genug gegen Antisemitismus getan wird, der ganz überwiegend von rechts, aber auch aus der Mitte der Gesellschaft kommt, daran gibt es Zweifel. Stattdessen, so die Autoren des Feature, nimmt die langjährige Regierungspolitik vor allem Kritik an der Politik des Staates Israel in den Focus. Das führte nicht nur zu Protesten von Intendanten führender Kultureinrichtungen, die eine weltoffene Debatte in Gefahr sehen. Auch Jüdinnen und Juden, die sich kritisch zum Zionismus oder zur israelischen Siedlungspolitik äußern, stehen plötzlich unter Antisemitismusverdacht. Produktion: WDR 2022. Redaktion: Joachim Dicks. Verfügbar bis 11.05.2023. https://ndr.de/radiokunst
"Durch Deutschland muss ein Ruck gehen", rief heute vor genau 25 Jahren der damalige Bundespräsident Roman Herzog in seiner ersten "Berliner Rede". Am 26. April 1997, nach fast 15 Jahren Regierungszeit seines Parteifreunds Helmut Kohl, legte Herzog den Finger in die Wunde und mahnte dazu, den Reformstau aufzulösen. Nur: Hat seine "Ruck-Rede" mehr hervor gebracht als diesen Begriff? Was macht überhaupt die rhetorische Kraft und die politische Wirkung von Reden aus, die eine "Zeitenwende" nicht nur beschwören, sondern auch einleiten? Was muss passieren, damit eine politische Rede auf Anhieb zündet und danach nicht verpufft?
Innovation, Veränderungsbereitschaft und Eigenverantwortung: Vor 25 Jahren hielt Bundespräsident Roman Herzog seine erste "Berliner Rede", die schnell als "Ruck-Rede" bekannt wurde. Es ging ihm um eine Antwort auf die Globalisierung – die aber wird inzwischen anders betrachtet. Von Michael Kuhlmannwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Gegen Judenhass heute vorzugehen ist notwendig. Das hat nicht erst der Anschlag auf die Synagoge von Halle gezeigt. Doch taugt eine institutionalisierte Definition von Antisemitismus tatsächlich um jüdisches Leben zu schützen? // Von Heike Brunkhorst und Roman Herzog / WDR 2022 / www.radiofeature.wdr.de Von Heike Brunkhorst und Roman Herzog.
Gegen Judenhass heute vorzugehen ist notwendig. Das hat nicht erst der Anschlag auf die Synagoge von Halle gezeigt. Doch taugt eine institutionalisierte Definition von Antisemitismus tatsächlich um jüdisches Leben zu schützen? // Von Heike Brunkhorst und Roman Herzog / WDR 2022 / www.radiofeature.wdr.de Von Heike Brunkhorst und Roman Herzog.
Putzkräfte, Pflegerinnen, Lieferanten: In den letzten vier Jahrzehnten wurde in Deutschland eine neue Klassengesellschaft zementiert mit Millionen unterbezahlter, ausgebeuteter Menschen, die unser System aufrechterhalten. Die Autor:innen porträtieren einige von ihnen: Fallstudien, die unter Haut gehen. Rezension von Roman Herzog. Suhrkamp Verlag, 567 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-518-03601-3
Die Wiener Politologin Natascha Strobl untersucht in ihrer erhellenden Studie, wie radikalisierter Konservatismus die Demokratie weltweit bedroht. Rezension von Roman Herzog. Suhrkamp Verlag, 192 Seiten, 16 Euro ISBN 978-3-518-12782-7
DIE STIMME DES SPORTS heißt der Podcast der SportRegion Stuttgart. Inzwischen ist die 24. Folge online. Podcast-Host Deborah Dobbratz hat dabei erstmals zwei Gäste zu Gast – Dieter und Max Maute. Dieter Maute wurde in seiner aktiven Laufbahn bis 1995 fünf Mal Weltmeister im Einer-Kunstradfahren und ist seit dem 1. Januar 2003 hauptamtlicher Landestrainer in Baden-Württemberg und Honorar-Bundestrainer im Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für Kunstradsport. Er wurde in Albstadt-Tailfingen geboren und wohnt mit seiner Frau in Albstadt-Ebingen. 1995 erhielt Dieter Maute von Bundespräsident Roman Herzog das „Silberne Lorbeerblatt“, die höchste Auszeichnung für einen Sportler in Deutschland. 2010 wurde er vom Landessportverband Baden-Württemberg (LSVBW) als „Trainer des Jahres“ ausgezeichnet. Er ist der Erfinder des „Maute-Sprungs“, bei dem man vom Sattel auf den Lenker springt. Dieter Mautes Sohn Max (22) ist ebenfalls ein erfolgreicher Kunstradfahrer. Er studiert in Konstanz Sport- und Eventmanagement und hat sich für die Teilnahme an der Heim-WM qualifiziert. Diese findet vom 29. bis zum 31. Oktober 2021 in der Stuttgarter Porsche-Arena statt. Eine Woche zuvor wird das Weltcupfinale in Albstadt die WM-Generalprobe über die Bühne gehen. Die beiden „Macher“ dieses Events sind Dieter und Max Maute. Sie wollen dabei am 23. Oktober 2021 neue Maßstäbe setzen: den Sport in einem spektakulären Umfeld präsentieren. Inklusive Show, Musik, Lichteffekten, speziellem Catering. Popcorn statt Bockwurst lautet die Devise.
DIE STIMME DES SPORTS heißt der Podcast der SportRegion Stuttgart. Inzwischen ist die 24. Folge online. Podcast-Host Deborah Dobbratz hat dabei erstmals zwei Gäste zu Gast Dieter und Max Maute. Dieter Maute wurde in seiner aktiven Laufbahn bis 1995 fünf Mal Weltmeister im Einer-Kunstradfahren und ist seit dem 1. Januar 2003 hauptamtlicher Landestrainer in Baden-Württemberg und Honorar-Bundestrainer im Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für Kunstradsport. Er wurde in Albstadt-Tailfingen geboren und wohnt mit seiner Frau in Albstadt-Ebingen. 1995 erhielt Dieter Maute von Bundespräsident Roman Herzog das Silberne Lorbeerblatt, die höchste Auszeichnung für einen Sportler in Deutschland. 2010 wurde er vom Landessportverband Baden-Württemberg (LSVBW) als Trainer des Jahres ausgezeichnet. Er ist der Erfinder des Maute-Sprungs, bei dem man vom Sattel auf den Lenker springt. Dieter Mautes Sohn Max (22) ist ebenfalls ein erfolgreicher Kunstradfahrer. Er studiert in Konstanz Sport- und Eventmanagement und hat sich für die Teilnahme an der Heim-WM qualifiziert. Diese findet vom 29. bis zum 31. Oktober 2021 in der Stuttgarter Porsche-Arena statt. Eine Woche zuvor wird das Weltcupfinale in Albstadt die WM-Generalprobe über die Bühne gehen. Die beiden Macher dieses Events sind Dieter und Max Maute. Sie wollen dabei am 23. Oktober 2021 neue Maßstäbe setzen: den Sport in einem spektakulären Umfeld präsentieren. Inklusive Show, Musik, Lichteffekten, speziellem Catering. Popcorn statt Bockwurst lautet die Devise.
DIE STIMME DES SPORTS heißt der Podcast der SportRegion Stuttgart. Inzwischen ist die 24. Folge online. Podcast-Host Deborah Dobbratz hat dabei erstmals zwei Gäste zu Gast Dieter und Max Maute. Dieter Maute wurde in seiner aktiven Laufbahn bis 1995 fünf Mal Weltmeister im Einer-Kunstradfahren und ist seit dem 1. Januar 2003 hauptamtlicher Landestrainer in Baden-Württemberg und Honorar-Bundestrainer im Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für Kunstradsport. Er wurde in Albstadt-Tailfingen geboren und wohnt mit seiner Frau in Albstadt-Ebingen. 1995 erhielt Dieter Maute von Bundespräsident Roman Herzog das Silberne Lorbeerblatt, die höchste Auszeichnung für einen Sportler in Deutschland. 2010 wurde er vom Landessportverband Baden-Württemberg (LSVBW) als Trainer des Jahres ausgezeichnet. Er ist der Erfinder des Maute-Sprungs, bei dem man vom Sattel auf den Lenker springt. Dieter Mautes Sohn Max (22) ist ebenfalls ein erfolgreicher Kunstradfahrer. Er studiert in Konstanz Sport- und Eventmanagement und hat sich für die Teilnahme an der Heim-WM qualifiziert. Diese findet vom 29. bis zum 31. Oktober 2021 in der Stuttgarter Porsche-Arena statt. Eine Woche zuvor wird das Weltcupfinale in Albstadt die WM-Generalprobe über die Bühne gehen. Die beiden Macher dieses Events sind Dieter und Max Maute. Sie wollen dabei am 23. Oktober 2021 neue Maßstäbe setzen: den Sport in einem spektakulären Umfeld präsentieren. Inklusive Show, Musik, Lichteffekten, speziellem Catering. Popcorn statt Bockwurst lautet die Devise.
DIE STIMME DES SPORTS heißt der Podcast der SportRegion Stuttgart. Inzwischen ist die 24. Folge online. Podcast-Host Deborah Dobbratz hat dabei erstmals zwei Gäste zu Gast Dieter und Max Maute. Dieter Maute wurde in seiner aktiven Laufbahn bis 1995 fünf Mal Weltmeister im Einer-Kunstradfahren und ist seit dem 1. Januar 2003 hauptamtlicher Landestrainer in Baden-Württemberg und Honorar-Bundestrainer im Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für Kunstradsport. Er wurde in Albstadt-Tailfingen geboren und wohnt mit seiner Frau in Albstadt-Ebingen. 1995 erhielt Dieter Maute von Bundespräsident Roman Herzog das Silberne Lorbeerblatt, die höchste Auszeichnung für einen Sportler in Deutschland. 2010 wurde er vom Landessportverband Baden-Württemberg (LSVBW) als Trainer des Jahres ausgezeichnet. Er ist der Erfinder des Maute-Sprungs, bei dem man vom Sattel auf den Lenker springt. Dieter Mautes Sohn Max (22) ist ebenfalls ein erfolgreicher Kunstradfahrer. Er studiert in Konstanz Sport- und Eventmanagement und hat sich für die Teilnahme an der Heim-WM qualifiziert. Diese findet vom 29. bis zum 31. Oktober 2021 in der Stuttgarter Porsche-Arena statt. Eine Woche zuvor wird das Weltcupfinale in Albstadt die WM-Generalprobe über die Bühne gehen. Die beiden Macher dieses Events sind Dieter und Max Maute. Sie wollen dabei am 23. Oktober 2021 neue Maßstäbe setzen: den Sport in einem spektakulären Umfeld präsentieren. Inklusive Show, Musik, Lichteffekten, speziellem Catering. Popcorn statt Bockwurst lautet die Devise.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
DIE STIMME DES SPORTS heißt der Podcast der SportRegion Stuttgart. Inzwischen ist die 24. Folge online. Podcast-Host Deborah Dobbratz hat dabei erstmals zwei Gäste zu Gast Dieter und Max Maute. Dieter Maute wurde in seiner aktiven Laufbahn bis 1995 fünf Mal Weltmeister im Einer-Kunstradfahren und ist seit dem 1. Januar 2003 hauptamtlicher Landestrainer in Baden-Württemberg und Honorar-Bundestrainer im Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für Kunstradsport. Er wurde in Albstadt-Tailfingen geboren und wohnt mit seiner Frau in Albstadt-Ebingen. 1995 erhielt Dieter Maute von Bundespräsident Roman Herzog das Silberne Lorbeerblatt, die höchste Auszeichnung für einen Sportler in Deutschland. 2010 wurde er vom Landessportverband Baden-Württemberg (LSVBW) als Trainer des Jahres ausgezeichnet. Er ist der Erfinder des Maute-Sprungs, bei dem man vom Sattel auf den Lenker springt. Dieter Mautes Sohn Max (22) ist ebenfalls ein erfolgreicher Kunstradfahrer. Er studiert in Konstanz Sport- und Eventmanagement und hat sich für die Teilnahme an der Heim-WM qualifiziert. Diese findet vom 29. bis zum 31. Oktober 2021 in der Stuttgarter Porsche-Arena statt. Eine Woche zuvor wird das Weltcupfinale in Albstadt die WM-Generalprobe über die Bühne gehen. Die beiden Macher dieses Events sind Dieter und Max Maute. Sie wollen dabei am 23. Oktober 2021 neue Maßstäbe setzen: den Sport in einem spektakulären Umfeld präsentieren. Inklusive Show, Musik, Lichteffekten, speziellem Catering. Popcorn statt Bockwurst lautet die Devise.
Antisemitismus ist struktureller Bestandteil deutscher Identität: So die These des renommierten deutschen Zeithistorikers Peter Longerich in seinem neuen Buch "Antisemitismus - eine deutsche Geschichte". Rezension von Roman Herzog. Siedler Verlag, 640 Seiten, 34 Euro ISBN: 978-3-8275-0067-0
Dan Diners ungewöhnlicher Blick aus dem Süden auf den Zweiten Weltkrieg. Rezension von Roman Herzog. Deutsche Verlags-Anstalt, 352 Seiten,34 Euro ISBN 978-3-421-05406-7
Na Bravo! ist im Jahr 1995 angekommen! Das Jahr, in dem sich Take That trennen würden. So weit sind wir aber noch nicht. Wir sind im Februar. Im Februar war der deutsche Bundespräsident Roman Herzog zu seinem ersten Besuch in Albanien angekommen. Der erste Staatsbesuch eines deutschen Staatsoberhauptes in diesem Land. Und Ende Februar 1995 erschien die Bravo Hits 9. Jenni und Andreas haben auch mal wieder geschaut, was die Bravo Ottos aus dem Jahr 1995 hergaben. Die Prinzen auf Platz 3 der enttäuschendsten Bands? Das gibt es ja gar nicht. Dafür wurde Stella Getz geehrt. Von der wir immer noch nicht wissen, was genau sie 1995 gemacht hat. Auf der CD1 ist auch ein popkulturelles Phänomen vertreten. "XXL feat. P. Steiner" mit ihrer Dance-Nummer "It's cool, Man". Aus einer Werbung für eine Schokolade wurde ein Hit in Deutschland. Auf der CD2 sind Sparks vertreten, die es seit Mitte der 70er gibt, aber die in den 90ern einen richtig großen Hit landeten. Im letzten Teil vergeben Jenni und Andreas natürlich auch wieder ihre Awards. Welche Songs sind am besten gealtert? Welche am schlechtesten? Und welcher Song hat den unsinnigsten Text? Hört rein! Wenn euch der Podcast gefällt, freuen sich Jenni und Andreas über Rezensionen bei iTunes! Folgt auch bei Instagram dem Na-Bravo!-Account! Die Spotify-Playlist mit den unserer Meinung nach gut gealterten Songs könnt ihr hier abonnieren!
- Heute ist der Welttag des geistigen Eigentums - Es ist schon 24 Jahre her, dass der damalige Bundespräsident Roman Herzog seine bekannte "Durch Deutschland muss ein Ruck gehen"-Rede zum besten gab - Roman Herzogs Frau Christiane hatte seinerzeit eine eigene TV-Kochsendung
Mutanstiftung zu einer Mutkultur Mut ist die Kompetenz unserer Zeit. Kannst Du Dich noch daran erinnern? "Es muss ein Ruck durch Deutschland gehen." Das war 1997 die Botschaft einer Rede von Roman Herzog, des damaligen Bundespräsidenten. Leider ist diese Botschaft einfach so verpufft, obwohl sie eindringlich und klar vorgetragen wurde. Warum nur? Zukunftsmut schöpfen, diese Podcastfolge ist eine Einladung. Heue ist mein Podcast ganz anders. Ich lese nämlich eine Episode aus meinem Buch, statt frei einen Podcast zu sprechen oder zu plaudern. Ich bin sehr gespannt und freue mich sehr, wenn Dir dieser Impuls Lust auf mein Buch "Mutausbruch - Das Ende der Angstkultur" (erschienen bei Midas) macht, oder Du gern bei den Lesungen dabei sein magst. Nur Mut, Deine Simone Gerwers Mehr MUT: https://simone-gerwers.de #mutausbruch #krise #zukunft #jetzt #change Folge direkt herunterladen
Heute vor 25 Jahren, am 12. April 1996, wurde die Neue Messe in Leipzig vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog eröffnet. Was sonst noch geschah? Ana und Sebastian nehmen dich Tag für Tag mit auf eine spannende Reise in die Vergangenheit. Was passierte genau heute vor einem Jahr, vor 10, 50, 75 oder 100 Jahren? Entdecke historisch Bedeutsames, gespickt mit ein paar Fun Facts.
Ein denkwürdiger Tag und ein denkwürdiges Jahr treffen an diesem Mittwoch aufeinander. Am 27. Januar 2021 jährt sich zum 76. Mal der Tag, an dem sowjetische Soldaten das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau befreiten. Und zugleich können wir 2021 auf 1700 Jahre jüdischen Lebens in Deutschland zurückblicken. Denn im Jahre 321 n. Chr. wird in einem Edikt des römischen Kaisers Konstantin zum ersten Mal eine jüdische Gemeinde nördlich der Alpen erwähnt: Die jüdische Gemeinde von Köln. Zurückblicken an diesem Gedenktag und in diesem Gedenkjahr wird allerdings nicht reichen. Es sei "wichtig, eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt", hat der damalige Bundespräsident Roman Herzog gesagt, als er 1996 den "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" ins Leben rief. Und so geht es 76 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz gerade auch darum, den gegenwärtigen Antisemitismus in unserem Alltag zu bekämpfen. Und nach 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland geht es darum, zu erfahren und zu verstehen, zu erzählen und zu diskutieren, was jüdisches Leben im heutigen Deutschland bedeutet - gerade auch für jüngere Menschen, für jüdische und nicht-jüdische. Welche Bilder jüdischen Lebens gibt es in unseren Köpfen? Und wie könnte heutzutage eine fruchtbare Erinnerungskultur aussehen?
19.1.1996 | Der 27. Januar – Jahrestag der Befreiung der Menschen im Konzentrationslager Auschwitz 1945 – ist in Deutschland Holocaust-Gedenktag. Das war nicht immer so. Dieser Gedenktag wurde erst 51 Jahre nach Ende der Nazi-Diktatur geschaffen. Die erste Feierstunde 1996 wurde allerdings wegen einer Dienstreise von Bundespräsident Roman Herzog eine Woche vorverlegt, auf den 19. Januar. Vor Herzog spricht Bundestagspräsidentin Rita Süßmuth.
„Wahr spricht, wer Schatten spricht“, sagt Aslı Erdoğan. In ihrer schriftstellerischen und politischen Arbeit kämpft sie vor allem gegen Gewalt von Seiten der politischen Führung in der Türkei. Selbst vergewaltigt, schreibt Erdoğan über Verlust, Schmerz und Trennung. Sie fordert, dass sich die türkische Gesellschaft und Politik endlich mit dem Völkermord an den Armeniern und den Verbrechen gegen die Kurden auseinandersetzen. Kein Zufall also, dass die Autorin und Physikerin - so wie zahlreiche andere Künstler und Intellektuelle - im Zuge der Säuberungswelle nach dem gescheiterten Putschversuch 2016 in der Türkei sofort inhaftiert wurde. Eine internationale Solidaritätskampagne bewirkte nach einigen Monaten ihre Entlassung aus der Untersuchungshaft. Gleichwohl droht der Schriftstellerin im immer noch laufenden Prozess eine lebenslange Strafe. Seit ihrer Freilassung 2017 lebt sie im Exil in Frankfurt. Von Heike Brunkhorst und Roman Herzog
Bis vor kurzem war die türkische Autorin Aslı Erdoğan wegen Staatszersetzung angeklagt. Der Grund: ihre Schriften und ihr Einsatz für Armenier und Kurden. Überraschend wurde sie im Februar freigesprochen, doch das kann jederzeit widerrufen werden. Von Heike Brunkhorst und Roman Herzog www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Friedensnobelpreis für Abiy Ahmed: Seit einem Jahr regiert er in Äthiopien und weckte Hoffnungen auf mehr Demokratie. Doch es gibt Widerstände und Kritik. Von Heike Brunkhorst und Roman Herzog. (SWR/BR)
Nach 27 Jahren Einparteiendiktatur und dreijährigem Aufstand der Jugend erlebt Äthiopien einen raschen Wandel. Kann der gelingen? // Von Heike Brunkhorst und Roman Herzog / SWR/BR 2019 / www.radiofeature.wdr.de Von Heike Brunkhorst und Roman Herzog.
Nach 27 Jahren Einparteiendiktatur und dreijährigem Aufstand der Jugend erlebt Äthiopien einen raschen Wandel. Kann der gelingen? // Von Heike Brunkhorst und Roman Herzog / SWR/BR 2019 / www.radiofeature.wdr.de Von Heike Brunkhorst und Roman Herzog.
Gegen Nationalismus und Rassismus des heutigen Zionismus hilft eine kritische Zurückeroberung durch den Blick in Hannah Arendts Schriften. Rezension von Roman Herzog Wallstein-VerlagISBN 978-3-8353-3278-2 Hg. von Barbara Hahn unter Mitarbeit von Barbara Breysach und Christian Pischel Hannah Arendt, Kritische Gesamtausgabe. Druck und Digital Herausgegeben von Barbara Hahn, Hermann Kappelhoff, Patchen Markell, Ingeborg Nordmann und Thomas Wild Bd. 3503 Seiten39 Euro
Jahrzehntelang halfen alle Bundesregierungen ab 1949 bis 1989 im Ausland inhaftierten NS-Massenmördern und Kriegsverbrechern.| Suhrkamp Verlag, ISBN: 978-3-518-42840-5, 590 Seiten, 26 Euro.| Rezension von Roman Herzog.
Das in seiner Form und seinen Auswirkungen gegenüber früheren disruptiven Veränderungen der Wirtschaft neuartige Phänomen der digitalen Disruption stellt Ökonomen vor das Problem der systematischen und terminologischen Einordnung. Im Vordergrund stehen Fragen, die sich auf folgende Tatsachen beziehen: Haben wir es bei der Digitalisierung mit einer völlig neuartigen technisch-industriellen Revolution zu tun, die auf ständig sich weiter entwickelnden Produkten digitaler Soft- und Hardware basiert. Da sie alte Industrien immer weiter verdrängen, gehören sie der Kategorie der disruptiven Neuerungen an. Ermöglichen die neuen globalen Marktplätze im World Wide Web neue, revolutionäre, althergebrachte Modalitäten verdrängende (disrumpierende) Geschäftsmodelle. Die Analyse und Auswertung derartiger wirtschaftlich-technologischer Umwälzungen war die Domäne des österreichischen Ökonomen Joseph Schumpeter, der im vergangenen Jahrhundert den Begriff der „schöpferischen Zerstörung“ prägte. Schumpeter war richtigerweise davon überzeugt, dass wirtschaftlicher Fortschritt allein auf die Initiativen innovativer Unternehmer zurückgeht. Sein individualistischer Realismus stand dem metaphysischen Geldverbrennungsetatismus z.B. des amerikanischen Ökonomen John Maynard Keynes diametral gegenüber. Primäre unternehmerische Handlungsmotive sind laut Schumpeter der „Siegerwillen“, das „Kämpfenwollen“, das „Erfolghabenwollen“, aber auch der Wunsch nach sozialem Aufstieg. Schumpeter hatte das Unternehmertum betreffend ziemlich puristische Ansichten. Er fand, „(…) dass jemand grundsätzlich nur dann Unternehmer ist, wenn er eine neue Kombination durchsetzt.“ Sobald der Unternehmer dazu übergeht, die Firma auf Basis der Neuerung weiter zu betreiben, verlöre er seinen Charakter. Nach Schumpeter setzt der Unternehmer das Neue durch - im Unterschied zum Erfinder, der es entwickelt. Der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog appellierte in den 90er Jahren angesichts der sich gegenseitig blockierenden politischen Parteien an die Unternehmer, wenigstens sie mögen sich doch bitte auf ihren Kampfeswillen besinnen, um den vor sich hin dümpelnden „kranken Mann Europas“, also Deutschland, aus dem Morast zu ziehen. Sie hätten sozusagen die Pflicht, ihre Autorität und ihre Fähigkeiten zum Wohle des Ganzen einzubringen. Schumpeters Konzept der „schöpferischen Zerstörung “In Schumpeters Augen beschreibt der "Sturm der schöpferischen Zerstörung" den "Prozess der industriellen Mutation, der die ökonomische Struktur immerzu revolutioniert, ständig das Alte zerstört und unaufhörlich Neues erschafft". Als Erkenntnisvorlage diente Schumpeter „die Eisenbahnfahrt des Mittleren Westens (der USA), wie sie von der Eisenbahngesellschaft ‚Illinois Central‘ initiiert worden war." Er schrieb: "Die Illinois Central bedeutete nicht nur ein sehr gutes Geschäft, während sie gebaut wurde und während neue Städte um sie herum gebaut wurden und Land kultiviert wurde, sondern sie (die Illionois Central) schrieb das Todesurteil für die (alte) Landwirtschaft des Westens.“ Es gibt kein größeres Risiko als sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen Aber auch Unternehmen, die einst mit revolutionär neuartigen Produkten die Industrie umkrempelten und dann jahrzehntelang die Märkte dominierten, sind in der Versenkung verschwunden. Sie hatten die Digitalisierung verschlafen, verloren ihre Marktanteile, und die Gewinne brachen ein. So erging es z.B. den weltbekannten Marken Kodak und Polaroid im Segment Fotografie. Die Konkurrenz hatte etwas riskiert, hatte investiert, hatte neue, erheblich bessere Technologien am Start, hatte die Herstellungskosten gesenkt. Eines der imposantesten Beispiele für industrielle Mutationen ist die Support the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Deutschland hat einen neuen Bundespräsidenten. Er heißt Frank-Walter Steinmeier. Der Bundespräsident ist das Staatsoberhaupt Deutschlands. Er ist also die wichtigste Person in Deutschland. Anders als in anderen Ländern ist er aber nicht derjenige, der sich mit der täglichen Politik des Landes beschäftigt – das macht bei uns der Bundeskanzler. Der Präsident ist eher derjenige, der das Land nach außen repräsentiert. Er empfängt die Monarchen und Staatsoberhäupter anderer Länder und reist selber viel ins Ausland, um Gespräche zu führen. Er soll möglichst neutral sein und auch überparteilich. Er hat aber auch andere, wichtige Aufgaben – dazu später mehr. Der Bundespräsident muss mindestens 40 Jahre alt sein. Die Parteien schlagen verschiedene Kandidaten für das Amt vor. Der Präsident wird für fünf Jahre gewählt. Er wird nicht direkt vom Volk gewählt, sondern von der Bundesversammlung. Die Bundesversammlung wird extra für diese eine Wahl zusammengestellt – sie besteht aus Politikern und Menschen aus dem Volk. Das sind aber meist Schauspieler, Sportler oder andere bekannte Menschen, die man zu dieser Versammlung einlädt. Diese Menschen kommen alle in Berlin zusammen und wählen aus einigen Vorschlägen ihren Präsidenten. Dieser kann ein Mal wiedergewählt werden, nicht öfter. Der Bundespräsident ist flapsig gesagt so etwas wie der Notar und der König Deutschlands. Er muss repräsentieren und wichtige Unterschriften leisten. Wenn beispielsweise ein neuer Bundeskanzler gewählt wurde, dann muss der Bundespräsident ihn offiziell ernennen. Ebenso die Minister. Und die Bundesrichter und Bundesbeamten. Außerdem prüft der Präsident alle neuen Gesetze und muss diese unterschreiben – erst dann sind sie gültig. Wenn Menschen in Deutschland etwas Besonderes geleistet haben, dann bekommen sie das Bundesverdienstkreuz verliehen. Das ist eine Auszeichnung, ein Orden. Auch diese Aufgabe hat der Bundespräsident – er darf die Kreuze verleihen. Und noch eine Aufgabe hat er: Er kann Gefangene begnadigen, sie also frühzeitig aus der Haft entlassen. Das kommt allerdings sehr selten vor. Was hoffentlich noch seltener vorkommt, ist der Fall einer Kriegserklärung: auch diese darf allein der Bundespräsident aussprechen. Der erste deutsche Bundespräsident war Theodor Heuss. Danach folgten Heinrich Lübke, Gustav Heinemann, Walter Scheel, Karl Carstens, Richard von Weizsäcker, Roman Herzog und Johannes Rau. Weiter ging es mit Horst Köhler, Christian Wulff und Joachim Gauck – und der neue Mann ist nun Frank-Walter Steinmeier. Vielleicht kennt Ihr den Mann mit den weißen Haaren und der Brille schon – er war vorher Außenminister und vielleicht auch schon einmal in Eurem Land zu Gast. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg136kurz.pdf
Vor kurzem verstarb der ehemalige Präsident der Bundesrepublik Deutschlands, Roman Herzog. Bevor er Bundespräsident wurde, war er Präsident des Bundesverfassungsgerichts. Mit der Amtszeit Herzogs wird vor allem dessen berühmte „Ruck-Rede“ assoziiert. Den traurigen Umstand seines Ablebens möchte ich zum Anlass nehmen, auf Parallelen zwischen damals und heute einzugehen sowie die immens wichtige Funktion eines Wertekatalogs auch für Marken zu thematisieren. Interessant an der Person Herzog ist, dass er als Politiker selbst eine Marke verkörperte und insofern zur Verdeutlichung der Mensch-Marke-Analogie besonders gut geeignet ist. Übrigens: Nicht nur, dass Politiker wie Marken wahrgenommen werden; ihre Images bauen auf Wertekonstellationen auf, die auch Marken begründen und tragen. Der Bundespräsident ist Staatsoberhaupt und damit ranghöchster Repräsentant der Bundesrepublik Deutschland. Die in Deutschland „Grundgesetz“ genannte Verfassung enthält in ihren ersten Artikeln die unverhandelbaren, allgemeingültigen Werte, auf denen das gesamte Leben in diesem Staat basiert. Der Bundespräsident ist sozusagen der Hüter des die Werte-DNA der BRD enthaltenden Heiligen Grals, aus dem sich sämtliche weiterführenden und ergänzenden legislativen, judikativen und exekutiven Codices ableiten. Sie bilden den Markenkern der Bundesrepublik Deutschland. Jedes Gesetz, jede Vorschrift und jede Verordnung muss zwingend mit diesen Werten kompatibel sein. Kernaufgabe des Bundespräsidenten ist die Anmahnung, der Erhalt und die Repräsentation der im Grundgesetz verankerten Werte, an deren erster Stelle die Würde des Individuums steht. Die Gründer der BRD und Väter des Grundgesetzes bemühten sich darum, das zukünftige Staatswesen auf Grundlagen zu stellen, die aller Voraussicht nach auch in Zukunft Bestand haben würden. Dass dies notwendig wäre, darüber waren sie sich aufgrund ihrer historischen Erfahrungen sicher. Und deshalb enthält das Grundgesetz auch einen Artikel, der die Menschen dazu aufruft, die Werte, auf denen ihr Zusammenleben basiert, im Notfall mit allen Mitteln zu verteidigen. Roman Herzogs Ruckrede Frustriert und bestürzt über die pandemisch grassierende Mutlosigkeit hielt Herzog 1997 seine berühmteste Rede („durch Deutschland muss ein Ruck gehen!“), die sich mit dem damals in Deutschland herrschenden, das Land lähmenden Reformstau auseinandersetzte. Der Ruck, den Herzog forderte, sollte die Politik, aber auch die deutsche Öffentlichkeit zu mehr Mut bewegen: Mut, aus den starren Korsetts der Besitzstandwahrerei auszubrechen und Neues zu wagen; sich für die Zukunft fit zu machen und nach vorne zu bewegen. Deutschland galt damals als „kranker Mann Europas“. Nichts ging mehr. Die Parteien blockierten sich gegenseitig über ihre ungleichen Mehrheiten in Bundestag und Bundesrat. Herzog sprach die in vielen Ländern der Welt herrschende unglaubliche Dynamik an. Länder, die bis vor kurzem noch als Sorgenkinder galten, zeigten nun sogar den sonst so forschen Bayern, wo der Bartl den Most holt. Herzog schwärmte von den kühnen Zukunftsvisionen, die in den aufsteigenden Regionen entworfen und voller Enthusiasmus umgesetzt wurden; diese Begeisterung und die Bereitschaft, Visionen so rasch wie nur möglich in die Tat zu bringen, beflügelten die Menschen zu immer neuen Leistungen. „Was sehe ich dagegen in Deutschland? Hier herrscht ganz überwiegend Mutlosigkeit, Krisenszenarien werden gepflegt. Ein Gefühl der Lähmung liegt über unserer Gesellschaft.“ Weiter hielt Herzog den Deutschen vor Augen, dass sie angesichts der Globalisierung und der schon damals sich deutlich abzeichnenden demographischen Probleme mit massiven Wohlstandsverlusten würden zu kämpfen haben, sollten sie nicht endlich beherzt diSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Bei der Vorbereitung auf das Gespräch mit den Machern der Kids Globe International Academy kamen mir immer wieder Sätze der Wutrede von Tanja und Johnny Haeusler in den Sinn. Die beiden Mitbegründer der re:publica haben auf dieser Veranstaltung im Jahr 2013 über das deutsche Bildungssystem und den Umgang mit Kindern geschimpft. Der Verein Kids Globe e.V., dessen Schirmherr der Bundespräsident a.D. Dr. Roman Herzog ist, scheint genau dort anzusetzen, wo die Kritik der Wutrede hinzielt. Kids Globe macht es sich zur Aufgabe neue Formen der Bildung für Kinder und Jugendliche zu gehen. Dabei stehen eher praktische Projekte und lehrreiche Workshops im Mittelpunkt als Frontalunterricht. Das größte Vorhaben des Vereins ist die Umwandlung einer ehemaligen Lungenheilstätte in eine internationale Akademie, die Schulklassen aus vielen Ländern die Möglichkeit geben soll, in Workshops und Projekten neue Formen der Bildung kennenzulernen. Dazu soll mit einem Crowdfunding ein Anfang gemacht werden. Daher bin ich einmal auf das Gelände dreißig Kilometer nördlich von Berlin gefahren, um dort mit den Initiatoren des Crowdfundings Jan Fritsche und Max Howitz sowie dem Vorsitzenden des Kids Globe e.V. Bernhard Hanke über das Vorhaben zu sprechen. https://www.startnext.com/kids-globe
Un'ora in compagnia di Roman Herzog con i documentari Il Patto, Non te la prendere se non ce l'hai fatta, Il ramo si piega davvero, Trinacria Nera
Un'ora in compagnia di Roman Herzog con i documentari Il Patto, Non te la prendere se non ce l'hai fatta, Il ramo si piega davvero, Trinacria Nera