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In dieser Episode widmen wir uns der Rezension von „Liebeserklärungen“, einem Buch des Autors Wladimir Kaminer. Dieses Werk verspricht humorvolle Geschichten über die Liebe, erzählt von einem besonderen Menschenversteher, der mit seinem charmanten Schreibstil die Facetten des menschlichen Herzens beleuchtet. Kaminer ist bekannt für seine Bestseller, darunter „Die Kreuzfahrer aus Gräche in Deutschland“ und „Russendisco“, und behandelt in seinem neuesten Buch wieder einmal das zeitlose Thema Liebe. Das Buch erzählt von den komischen und dramatischen Momenten, die jeder von uns im Laufe des Lebens erlebt. Ob es sich um Teenager handelt, die in ihre Idole verliebt sind, und feststellen müssen, dass ihre coolen Vorstellungen von der Realität ad absurdum geführt werden, oder um missratene romantische Dates, die aufgrund unerwarteter Ereignisse, wie einer Fußballübertragung, scheitern – Kaminer versteht es, die Höhen und Tiefen der Liebe auf pointierte Weise darzustellen. Zudem dürfen die glücklichen Enden und beständigen Beziehungen nicht fehlen, die in einem oft chaotischen Liebesleben einen Lichtblick darstellen. In meiner persönlichen Rezension teile ich meine Eindrücke von einer Lesung Kaminers, die ich kürzlich in Gießen besucht habe. Wie es oft der Fall ist, habe ich mir dort auch ein Exemplar seines neuen Buches „Liebeserklärung“ gekauft. Die Geschichten darin sind geprägt von Humor und einer gewissen Tiefe und reflektieren die vielen Fallstricke, die die Liebe mit sich bringt. Wladimir Kaminer gelingt es, mit seinen Erzählungen nicht nur zum Lachen zu bringen, sondern auch die Schwächen und Unsicherheiten des menschlichen Herzens liebevoll zu zeigen. Die kleinen Episoden reichen von amüsanten Begebenheiten, wie der Schlafwandlerin, die nahezu nackt an die Tür des Nachbarn klopfen muss, bis hin zu den Herausforderungen des Lebens als Single über 40. Die Geschichten sind oftmals wie ein Spiegel, in dem man sich selbst erkennen kann. Zudem philosophiert Kaminer über interessante Themen, wie die Pyramidenbaukunst oder die skurrilen Herausforderungen, die Hostessen bei Veranstaltungen haben. Eines der humorvollen Highlights ist die Schilderung einer russischen Feier, bei der das Essen und die anschließende Russendisco auf chaotische Weise zusammentreffen. Die Lesung von Kaminer brachte ein zusätzliches Element in die Geschichten, das mir beim Lesen des Buches teilweise fehlte – die Stimme und die persönliche Note des Autors sind unvergleichlich und verleihen den Texten einen besonderen Charakter. Dennoch möchte ich betonen, dass dies nur eine kleine Kritik auf hohem Niveau ist. Das Buch ist in jeder Hinsicht gut gestaltet, sowohl inhaltlich als auch visuell. Die hochwertige Verarbeitung und der ansprechende Einband machen „Liebeserklärungen“ zu einem bemerkenswerten Werk, das es verdient, gelesen zu werden. Ich plane, nach und nach weitere Bücher aus dem Wunderraum Verlag zu erwerben, nicht nur aufgrund des Inhalts, sondern auch wegen der ansprechenden Gestaltung. Abschließend wünsche ich allen viel Spaß beim Hören oder Lesen dieser Geschichten, denn Wladimir Kaminer hat mit „Liebeserklärungen“ ein Werk geschaffen, das viele spannende und unterhaltsame Momente bietet.
Katrin Schumacher empfiehlt in dieser Woche: Humorvolles mit "Aua" von Axel Hacke und "Mahlzeit" von Wladimir Kaminer. Außerdem den Klassiker "Doktor Schiwago" von Boris Pasternak.
Der Deutsche meckert gern - aber er isst auch gern. Zwei Eigenheiten, die Wladimir Kaminer sehr gut beobachtet und zum Gegenstand seiner Bücher gemacht hat. In “Frühstück am Rande der Apokalypse” widmet er sich dem Zusammenhang zwischen Familienalltag und Weltuntergang - und wer den verstehen will, der kann heute auf dem Schlossgut Altlandsberg eine Erklärung bekommen. Dort liest Wladimir Kaminer aus seinem Buch und stellt gleichzeitig sein neues Werk vor, das am 28. August erscheint: “Mahlzeit! Geschichten von Europas Tischen”. Denn wenn alle Menschen eines gemeinsam haben, dann ist es das Essen. Ulrike Jährling spricht darüber mit Wladimir Kaminer persönlich.
Die beiden Autoren haben mit ihrem Buch eine sehr komische Mischung aus Sachbuch und Kurzgeschichten geschrieben. Von Christine Westermann.
Seit er im Jahr 2000 mit "Russendisko" einen überwältigenden Bucherfolg gefeiert hat, ist Vladimir Kaminer - das darf man so sagen - Deutschlands Lieblingsrusse. Mit seinem aktuellen Bestseller "Frühstück am Rande der Apokalypse" ist er zu Gast in "Eins zu Eins. Der Talk".
Auf die Bäume, ihr Gorillas. Wladimir Kaminer kommt. Wir wandern mit dem deutschen Schriftsteller über die Insel Vilm – eine 2,5 Kilometer lange Insel vor der Südküste Rügens. Hier wächst einer der letzten Urwälder Europas. Zu DDR-Zeiten nur der SED-Prominenz vorbehalten, dürfen heute 60 Besucher pro Tag das Eiland betreten. Wie Wladimir Kaminer die Landschaft sieht, wie er über einen Urlaub mit der DDR-Regierung denkt, was er braucht, um Bücher schreiben zu können und was er auf eine einsame Insel mitnehmen würde, all das erfahren Sie hier.
歡慶台北歌德學院60歲
Der Schriftsteller Wladimir Kaminer hält die von Russland vorgelegten Belege für eine ukrainische Beteiligung am Anschlag auf die Crocus Hall für unglaubwürdig. Er sieht Putins "vermeintliche neuen Freunde" in Kabul, Teheran und von der Hamas verantwortlich. Kaminer, Wladimir; Aischmann, Frank www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der aus Russland stammende Bestseller-Autor Wladimir Kaminer hat gemeinsam mit dem koreanischstämmigen Autor Martin Hyun das Buch "Gebrauchsanweisung für Nachbarn" verfasst. Und auf der Leipziger Buchmesse gibt Kaminer einige Anekdoten zum Besten. Kaminer, Wladimir www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Der aus Russland stammende Bestseller-Autor Wladimir Kaminer hat gemeinsam mit dem koreanischstämmigen Autor Martin Hyun das Buch "Gebrauchsanweisung für Nachbarn" verfasst. Und auf der Leipziger Buchmesse gibt Kaminer einige Anekdoten zum Besten. Kaminer, Wladimir www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Der aus Russland stammende Bestseller-Autor Wladimir Kaminer hat gemeinsam mit dem koreanischstämmigen Autor Martin Hyun das Buch "Gebrauchsanweisung für Nachbarn" verfasst. Und auf der Leipziger Buchmesse gibt Kaminer einige Anekdoten zum Besten. Kaminer, Wladimir www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
An diesem Wochenende findet die Präsidentschaftswahl in Russland statt. Aus unserer Perspektive eine Scheinwahl, bei der nur einer gewinnen kann: Wladimir Putin. Er hat die Verfassung so geändert, dass er mindestens noch die nächsten zwölf Jahre, also zwei weitere Amtszeiten, Präsident sein kann. Damit würde er dann der am längsten amtierende Staatschef Russlands seit Zarin Katharina der Großen sein. Doch was treibt Putin an? Ist es reiner Machtanspruch oder verfolgt er ein spezielles Ziel? Hat Putin eine Ideologie, die er in die Köpfe seiner Marionetten im Kreml eingepflanzt hat, oder gäbe es doch eine Chance für Widerstand? Darüber diskutiert Moderatorin Lisa Fritsch mit dem Russland-Kolumnisten von t-online, Wladimir Kaminer, und Chefredakteur Florian Harms in dieser Podcastfolge. Kaminer ist Schriftsteller, in der ehemaligen Sowjetunion geboren und lebt seit über 30 Jahren in Berlin. Er kennt sich aus, was im Kreml vor sich geht und erklärt im Gespräch, dass Putins Machtapparat größer ist, als wir denken: "Putin hat zwei Armeen", so Kaminer. Was er damit meint, erfahren Sie in der Podcastfolge. Seine Kolumnen auf t-online finden Sie hier: https://www.t-online.de/author/id_89675836/wladimir-kaminer.html. Transkript zur Folge: https://tagesanbruch.podigee.io/1862-scheinwahl/transcript Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Google Podcasts (https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly90YWdlc2FuYnJ1Y2gucG9kaWdlZS5pby9mZWVkL21wMw?ep=14) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Bestsellerautor Wladimir Kaminer wurde als Russe geboren, er hat Russland immer verteidigt – jetzt schämt er sich dafür. Vor 30 Jahren ist er von Moskau nach Berlin ausgewandert und wurde zum beliebten Russlanderklärer. Wie er Putin einschätzt und wieso das Böse lächerlich ist. Der deutsch-russische Autor Wladimir Kaminer spricht über den Abhör-Skandal bei der deutschen Bundeswehr. Deutschland sei wie ein Frosch. Wieso? Kaminer spricht auch über den Polizeieinsatz beim Begräbnis von Kremlkritiker Alexej Nawalny. Wieso haben die Behörden Angst? Und er spricht über „Garagenrentner Putin. Was meint er damit? Und wieso ist Russland ein Land «voller alter Tanten?». Wladimir Kaminer hat vor 30 Jahren seine Heimat Russland verlassen. Seitdem lebt der Autor in Berlin und schreibt humoristische Bücher.
Und plötzlich war Kaminer da. Alex erzählt von der ungewöhnliche Begegnung mit Wladimir Kaminer. Denn es ist eine fundamentale Frage für Alex: Was heißt es Deutsch-russe zu sein und wie wird man wahrgenommen? Zudem ziehen noch Kühe und Croissants vorbei, denn es ist eine ganzheitliche und wohlige Wilewo-Folge. Alex empfiehlt „Ich mache mir Sorgen, Mama“ und folgt doch @dumblefarm Liebesbriefe wie immer an hallo@wilewo.de oder über Instagram Ihr wisst doch bescheid Grüße von Alex und Jana
Keine einfache Zeit für Menschen, die sich als Russinnen und Russen zu erkennen geben und in den Augen vieler unverzüglich Stellung beziehen müssen zu dem, was da passiert, politisch. Lösen wir meinen heutigen Gast, den Schriftsteller Wladimir Kaminer, aus dieser Rolle mal heraus. In diesem Podcast geht es sehr unpolitisch zu, zudem lebt der Mann, der 1967 in Moskau zur Welt kam, seit Anfang der 90er in Berlin - fast genau so lange übrigens ist er mit Olga zusammen, Ehefrau, Autorin und Mutter seiner beiden Kinder. Die Gesamtauflage seiner Bücher und Hörbücher liegt bei 3,7 Millionen Exemplaren - und diese Zahlen sind bereits 5 Jahre alt. Mit dem Buch „Russendisko“, einem riesigen Erfolg, ging es damals los. In dieser Episode „TOAST HAWAII“ erzählt mir Wladimir von russischen Süßigkeiten und kubanischem Rum, von sehr, sehr vielen Mangos und Bananen, die immer grün oder schwarz, nie aber gelb waren, von kaltgeräucherten Stören, gesalzenen Gurken und Marmelade im Tee. Was für eine Reise! *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von dmBio, die Bio-Lebensmittelmarke von dm-drogerie markt. Ganz nach dem Motto „Natürlich lecker erleben“ bietet dmBio mit mehr als 550 Produkten eine vielfältige Auswahl – von leckeren Snacks für zwischendurch bis hin zu original italienischen Tomatensaucen. Haben auch Sie eine dmBio-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter toasthawaii@studio-bummens.de ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007
Wladimir Kaminer zählt zu Deutschlands beliebtesten Schriftstellern. In seinem neuen Werk "Frühstück am Rande der Apokalypse" zeigt Wladimir Kaminer mit einem ganz persönlichen und humorvollen Blick auf, dass Familienalltag und Weltuntergang, globale Krisen und Mutters Kreuzworträtsel durchaus Gemeinsamkeiten haben. Auf dem Roten Sofa erzählt der Schriftsteller, warum Humor und Alltagsrituale für uns als Helfer in Krisenzeiten unverzichtbar sind und schon die bloße Freude an einem Essen in Geselligkeit zu einer tragenden Säule menschlichen Zusammenlebens werden kann.
Diese Woche empfiehlt Literaturredakteurin Katrin Schumacher den Band "Affen" aus der Reihe Naturkunden, den Roman "Der berühmte Tiefpunkt" der Niederländerin Amarylis De Gryse und ein neues Hörbuch von Wladimir Kaminer.
Wladimir Kaminer erzählt, warum er glaubt, dass der russische Söldnerführer Prigoschin abgeschossen wurde, warum Wladimir Putin einen "Garagenrentner" ist und, dass nur seine Mutter ihn "Wowa" nennen darf.
... sagt einer der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Schriftsteller überhaupt. Und meint das ernst. Für Wladimir Kaminer ist "Schreiben mehr Leidenschaft als Beruf". Hören Sie mehr von ihm im Podcast.
Wladimir Kaminer im BB RADIO Mitternachtstalk Wladimir Kaminer, der russisch-deutsche Schriftsteller, Kolumnist und Diskjockey, hat mit seiner unverkennbaren Erzählweise schon so viele von uns verzaubert. Viele kennen seine Erzählbände "Militärmusik" und "Russendisko", die uns auf eine Reise in seine Welt mitgenommen haben. Als DJ der legendären "Russen Disco" hat Wladimir nicht nur auf der Bühne Geschichten erzählt, sondern auch in seinen deutschsprachigen Texten, die er in über 4 Millionen Büchern und Hörbüchern veröffentlicht hat. Wladimir teilt sein Leben mit seiner Frau Olga, die er 1995 in Berlin kennengelernt hat. Auch sie ist Autorin, und gemeinsam haben sie ihre Wurzeln im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg geschlagen. Mit zwei Kindern und einem Grundstück in der Nähe von Neuruppin ist das Leben von Wladimir bunt und vielseitig. Mit 34 Büchern im Gepäck hat er uns immer wieder mit seiner einzigartigen Sicht auf die Dinge fasziniert. Wladimir ist ausgebildeter Toningenieur für Theater und Rundfunk und hat Dramaturgie am Moskauer Theaterinstitut studiert. Er hat seinen Lebensunterhalt mit verschiedensten Jobs bestritten, von Gelegenheitsjobs bis hin zur Organisation von Untergrundkonzerten in Moskau. In der Berliner "Reformbühne Heim & Welt" im Kaffee Burger hat er seine neuesten Geschichten vorgetragen und gemeinsam mit Yuriy Gurzhy Veranstaltungen wie die "Russendisko" organisiert. Es gibt sogar einen Kinofilm mit demselben Namen, in den Hauptrollen spielen Matthias Schweighöfer, Friedrich Mücke, Christian Friedel und Susanne Bormann. In seinem aktuellen Buch "Frühstück am Rande der Apokalypse" entführt uns Wladimir erneut in seine Welt der Worte und Gedanken. Also, schnapp dir deine Kopfhörer, mach es dir bequem und genieße den Podcast mit dem faszinierenden Wladimir Kaminer. Eine knappe Stunde voller Geschichten und Gedanken, die noch eine Weile in unseren Köpfen nachhallen werden.
Zeitliche Bezüge und Jahreszahlen sind nicht jedermanns Sache. Vielen Menschen fällt es schwer, Geschehnisse aus der Erinnerung heraus in der korrekten Reihenfolge einzuordnen. Wir z.B. wissen auch nicht mehr, wie genau es war, wohl aber, dass es so war: Unser heutiger Gast, der Autor und Entertainer Wladimir Kaminer war der erste Gast der Hörbar überhaupt. Unsere Pilotfolge nahmen wir mit ihm auf, 21 Jahre ist es jetzt her. Und es machte damals so viel Spaß, dass diese Show, damals noch als reine Radiosendung, on air ging. Wie schön, dass er uns bei der Geburt behilflich war und wie schön, dass er es einrichten konnte, wieder einmal vorbeizukommen nach zwei Jahrzehnten. Damals hatte der 1967 in Moskau geborene und mit Anfang 20 nach Berlin gekommene Schriftsteller gerade mit den Erzählungen Russendisko und Militärmusik Bestseller hingelegt, die Liste seiner seitdem erschienenen Publikationen ist ungefähr vier Kilometer lang, aber völlig unbeeindruckt von seinem bisherigen Output schöpft er weiter und weiter aus sich heraus, unverändert inspiriert von etwas, das an Skurrilität kaum zu überbieten ist: vom ganz normalen Leben. Playlist: Ivan Rebroff - Schenk mir einen Wodka ein Akuarium - Starik Kozlodoyev Inga - Nikolai Nitschewo Martin Mann - Meilenweit muss ich gehn Alexandra - Schwarze Balalaika Afric Simone - Hafanana Amsterdam Klezmer Band - Takaj Zhizn Shocking Blue - Venus Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Zeitliche Bezüge und Jahreszahlen sind nicht jedermanns Sache. Vielen Menschen fällt es schwer, Geschehnisse aus der Erinnerung heraus in der korrekten Reihenfolge einzuordnen. Wir z.B. wissen auch nicht mehr, wie genau es war, wohl aber, dass es so war: Unser heutiger Gast, der Autor und Entertainer Wladimir Kaminer war der erste Gast der Hörbar überhaupt. Unsere Pilotfolge nahmen wir mit ihm auf, 21 Jahre ist es jetzt her. Und es machte damals so viel Spaß, dass diese Show, damals noch als reine Radiosendung, on air ging. Wie schön, dass er uns bei der Geburt behilflich war und wie schön, dass er es einrichten konnte, wieder einmal vorbeizukommen nach zwei Jahrzehnten. Damals hatte der 1967 in Moskau geborene und mit Anfang 20 nach Berlin gekommene Schriftsteller gerade mit den Erzählungen Russendisko und Militärmusik Bestseller hingelegt, die Liste seiner seitdem erschienenen Publikationen ist ungefähr vier Kilometer lang, aber völlig unbeeindruckt von seinem bisherigen Output schöpft er weiter und weiter aus sich heraus, unverändert inspiriert von etwas, das an Skurrilität kaum zu überbieten ist: vom ganz normalen Leben. Playlist: Ivan Rebroff - Schenk mir einen Wodka ein Akuarium - Starik Kozlodoyev Inga - Nikolai Nitschewo Martin Mann - Meilenweit muss ich gehn Alexandra - Schwarze Balalaika Afric Simone - Hafanana Amsterdam Klezmer Band - Takaj Zhizn Shocking Blue - Venus Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Er ist sozusagen die Naturgewalt unter den Erzählern: Wladimir Kaminer hat das „Berliner Zimmer“ gerockt und das gemacht, was er am besten kann: Geschichten erzählen. Selten hattten wir einen Gast, der sich derart ins Lügenspiel reinhängt, wie der Wahl-Berliner und Ex-Sowjetbüger, der mit seinem ersten Buch „Russendisko“ gleich einen Auflagen-Hit gelandet hat. Der 55-Jährige, der immer noch wirkt, als würde er gerade die Zeit zwischen Abi und Zivildienst überbrücken, ist nach wie vor als DJ unterwegs. Seine legendären Club-Abende heißen aber inzwischen „Ukrainedisko“. Judith Gridl und Klaus Rathje sprechen mit Wladimir Kaminer über seine jüngsten Bücher, sein Leben und Krokodile.
Der gebürtige Moskauer Wladimir Kaminer lebt seit 32 Jahren in Deutschland. Mit Ironie und Witz blickt er auf seine russischen Wurzeln, ebenso wie auf das moderne Leben in Berlin. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Wladimir Kaminer: Wie sage ich es meiner Mutter | Die neue Welt erklärt: von Gendersternchen bis Bio-Siegel | Autorenlesung | 2 CDs, 2 Std. 5 Min. | 22 € (UVP) | Random House Audio ||
Putins Präsidentschaft erinnert an eine Serie, deren Drehbuch verloren gegangen ist. Sie muss nun immer weitergedreht werden, weil niemand weiß, wie sie glaubwürdig ausgehen kann.
Der russische Autor Wladimir Kaminer wird in Deutschland geliebt. Die Situation in seinem Heimatland macht ihn tief traurig - seinen Humor lässt er sich trotzdem nicht nehmen.
Rasputin ist nicht der Einzige mit einem dramatischen Abgang. Die Lage in Russland Anfang des 20. Jahrhunderts ist kein Zuckerschlecken für die letzte Zarenfamilie. Der erste Weltkrieg verheert Land und Bevölkerung, die Politik muckt auf, Lenin und die Bolschewiken stehen vor der Tür und die Romanows werden unter Hausarrest gestellt. Und bald darauf hingerichtet und verscharrt wie unbedeutende Kriegsgefangene. Cay Rademacher und Wladimir Kaminer erzählen uns davon, aber auch wie der Fame der Romanows sich unter Putin entwickelt hat. Und nicht vergessen: Am 22. September starten wir in die 2. Staffel von Kill Royal mit neuen spektakulären Kriminalfällen, großen Persönlichkeiten und noch unbekannten Fakten und Facetten ihrer königlichen Verbrechen.
Hörmann, Andiwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Bestsellerautor Wladimir Kaminer hat in der aktuellen brand eins einen Essay zum Schwerpunkt Wendepunkte und Umbrüche geschrieben. Wir sprechen mit ihm über die Sowjetunion ohne Hose, seinen Urgroßvater, seinen besten Freund Vitali und darüber, wann man Wendepunkte bemerkt. [00:00] Begrüßung [01:45] Wendepunkte & Wunschdenken [02:31] „Die Vergangenheit ist ein sicherer Hafen“ [03:28] Kaminer und die brand eins [04:42] Matthias Rust und seine Landung auf dem Roten Platz [05:43] Sowjetunion ohne Unterhose [07:06] Kaminer und seine Auswanderung nach Deutschland [10:12] Weitere Wendepunkte [11:29] Legende aus dem Familienarchiv [14:35] Vitalis Wendepunkt [20:29] Der Ukrainekrieg [21:51] Regimewechsel in Russland [26:07] Gibt es Hoffnung? [27:47] Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Das Essay von Schriftsteller Wladimir Kaminer finden Sie auch in der aktuellen „brand eins“-Ausgabe zum Thema Wendepunkte: „Niemand weiß, wohin die Reise geht“ https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2022/wendepunkte/wladimir-kaminer-niemand-weiss-wohin-die-reise-geht Das Heft können Sie hier bestellen: https://kiosk.brandeins.de/products/brand-eins-06-2022 >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-wladimir-kaminer-wendepunkte
Bestsellerautor Wladimir Kaminer hat in der aktuellen brand eins einen Essay zum Schwerpunkt Wendepunkte und Umbrüche geschrieben. Wir sprechen mit ihm über die Sowjetunion ohne Hose, seinen Urgroßvater, seinen besten Freund Vitali und darüber, wann man Wendepunkte bemerkt. [00:00] Begrüßung [01:45] Wendepunkte & Wunschdenken [02:31] „Die Vergangenheit ist ein sicherer Hafen“ [03:28] Kaminer und die brand eins [04:42] Matthias Rust und seine Landung auf dem Roten Platz [05:43] Sowjetunion ohne Unterhose [07:06] Kaminer und seine Auswanderung nach Deutschland [10:12] Weitere Wendepunkte [11:29] Legende aus dem Familienarchiv [14:35] Vitalis Wendepunkt [20:29] Der Ukrainekrieg [21:51] Regimewechsel in Russland [26:07] Gibt es Hoffnung? [27:47] Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Das Essay von Schriftsteller Wladimir Kaminer finden Sie auch in der aktuellen „brand eins“-Ausgabe zum Thema Wendepunkte: „Niemand weiß, wohin die Reise geht“ https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2022/wendepunkte/wladimir-kaminer-niemand-weiss-wohin-die-reise-geht Das Heft können Sie hier bestellen: https://kiosk.brandeins.de/products/brand-eins-06-2022 >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-wladimir-kaminer-wendepunkte
Bestsellerautor Wladimir Kaminer hat in der aktuellen brand eins einen Essay zum Schwerpunkt Wendepunkte und Umbrüche geschrieben. Wir sprechen mit ihm über die Sowjetunion ohne Hose, seinen Urgroßvater, seinen besten Freund Vitali und darüber, wann man Wendepunkte bemerkt. [00:00] Begrüßung [01:45] Wendepunkte & Wunschdenken [02:31] „Die Vergangenheit ist ein sicherer Hafen“ [03:28] Kaminer und die brand eins [04:42] Matthias Rust und seine Landung auf dem Roten Platz [05:43] Sowjetunion ohne Unterhose [07:06] Kaminer und seine Auswanderung nach Deutschland [10:12] Weitere Wendepunkte [11:29] Legende aus dem Familienarchiv [14:35] Vitalis Wendepunkt [20:29] Der Ukrainekrieg [21:51] Regimewechsel in Russland [26:07] Gibt es Hoffnung? [27:47] Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Das Essay von Schriftsteller Wladimir Kaminer finden Sie auch in der aktuellen „brand eins“-Ausgabe zum Thema Wendepunkte: „Niemand weiß, wohin die Reise geht“ https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2022/wendepunkte/wladimir-kaminer-niemand-weiss-wohin-die-reise-geht Das Heft können Sie hier bestellen: https://kiosk.brandeins.de/products/brand-eins-06-2022 >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-wladimir-kaminer-wendepunkte
detektor.fm-Redakteur Lars Feyen schaut diesmal in unserem Hauspodcast vorbei, wir stellen den „Fahrzeugbrief“ vor und es gibt zahlreiche weitere Podcast-Tipps für den Juli. [00:00:09] Heute mit Lars [00:01:29] Wie wird man Podcastmensch? [00:04:14] Breites Spektrum [00:06:18] Lieblingstätigkeit [00:08:32] Neustart von Fahrzeugbrief am 7. Juli [00:11:05] Was läuft heute? Bonusepisode mit Coldmirror [00:13:40] Grams‘ Sprechstunde mit Leif Erik Sander [00:15:38] brand eins Podcast mit Wladimir Kaminer [00:17:23] Tracks & Traces mit Alice Merton [00:18:52] The Memory Palace >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/destilliert-juli-2022-lars-feyen-fahrzeugbrief-und-podcasts-tipps
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Er ist der vielleicht bekannteste deutsche Exilrusse, berühmt durch seine "Russendisko" und unermüdliche Lesereisen durch die Republik: Wladimir Kaminer. In Scala spricht er über die Wirkkraft von Putins Propaganda, über Schreiben und Lesen zwischen Corona und Krieg. Von Wladimir Kaminer.
Das Filmfest in Cannes zeigt russische und ukrainische Beiträge, eine Delegation aus Russland aber ist nicht eingeladen. Richtig so, sagt der russische Schriftsteller Wladimir Kaminer: "Die möchte ich auch nicht in Cannes willkommen heißen." Von WDR 5.
Bayerisch direkt und unterhaltend diskutieren Gastgeber Hans Werner Kilz und seine beiden Stammgäste Ursula Münch und Klaus Bogenberger die Themen der Woche mit ihren Gästen Erwin Huber und Wladimir Kaminer.
Während der Krieg in der Ukraine fortdauert, feiert Moskau am 9. Mai den Tag des Sieges mit einer von Waffen strotzenden Feierlichkeit. Wir haben den deutsch-russischen Schriftsteller und Kolumnist Wladimir Kaminer gefragt, wie er auf diesen Tag blickt.
Krieg verändert das Gedenken: Zum Tag der Befreiung sprechen Ann-Kathrin Hipp und Anke Myrrhe über die Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf den 8. und 9. Mai. Was ist in Berlin geplant? Wie reagiert die Politik? Und was sagt Wladimir Kaminer zu dem Ganzen? Der deutsch-russische Schriftsteller spricht darüber, wie er die Gedenktage begehen wird – und was er von Pro-Putin-Demonstrationen hält. Außerdem mit dabei: Ein akustischer Stolperstein. Ihr wollt auch Teil des Podcasts werden? Schickt uns eure Berlingefühle als Sprachnachricht an die 0172 99 39 57 6
Wladimir Kaminer ("Russendisko") ist einer der bekanntesten russischstämmigen Schriftsteller in Deutschland. In "Das Politikteil" sprechen wir mit ihm darüber, was die Menschen in Russland über Putins Krieg denken, wie der Krieg die russische Community in Deutschland verändert und über Kaminers Initiativen, um eine Gegenöffentlichkeit zu Putins "Propadandamaschine" zu organisieren. Kaminer spricht über seine Angst und erzählt, warum das russische Fernsehen "eine unglaublich harte Waffe" ist. Der Autor berichtet außerdem, dass er Beschwerden über anti-russische Anfeindungen für eine Übersprungshandlung hält und erklärt, warum er den Satz "Putin ist verrückt" nicht mehr hören kann. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast - und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Marc Brost zu hören.
Geyer & Niesmann blicken mit Dietmar Wischmeyer (Frühstyxradio, Heute-Show) zurück aufs politische Jahr 2021: auf die Schlagzeilen und Scharlatane, die Gewinner und Verlierer, die Intriganten und die Krisen. Dazu schöne Feiertagsgedichte, vorgelesen von Wladimir Kaminer, Serdar Somuncu und Alice Mecke.
Michel Abdollahi lädt zum Talk an Bord eines U-Boots. Diesmal dabei: Wladimir Kaminer.
Michel Abdollahi lädt zum Talk an Bord eines U-Boots. Diesmal dabei: Wladimir Kaminer.
Die aktuelle Parlamentswahl in Russland wird im Ausland häufig als Pseudo-Wahl interpretiert. Der russisch-stämmige Autor Wladimir Kaminer glaubt, dass die meisten Menschen in Russland nicht wissen, was echte Demokratie ist.
Seit Corona erkennt er Land und Leute kaum wieder: Wladimir Kaminer schildert eine Normalität, in der alles verrückt ist.
Geyer & Niesmann schwadronieren mit Schriftsteller Wladimir Kaminer (Russendisko) über eigentümliche Pandemie-Monate in Berlin, Brandenburg und Moskau, über das Misstrauen Wladimir Putins gegenüber dem eigenen Impfstoff, über die Hassliebe zwischen Russen und Deutschen und die Frage, warum sich der Kreml-Chef Armin Laschet als Bundeskanzler wünscht.
Rasputin ist nicht der Einzige mit einem dramatischen Abgang. Die Lage in Russland Anfang des 20. Jahrhunderts ist kein Zuckerschlecken für die letzte Zarenfamilie. Der erste Weltkrieg verheert Land und Bevölkerung, die Politik muckt auf, Lenin und die Bolschewiken stehen vor der Tür und die Romanows werden unter Hausarrest gestellt. Und bald darauf hingerichtet und verscharrt wie unbedeutende Kriegsgefangene. Cay Rademacher und Wladimir Kaminer erzählen uns davon, aber auch wie der Fame der Romanows sich unter Putin entwickelt hat. --- Nachruf auf mich - ein Podcast mit außergewöhnlichen Gesprächen, mit Tiefe und Emotion, aber auch mit viel Lachen und nie gehörten Anekdoten. Man stirbt schließlich nur einmal... Oder doch nicht? Hier geht's zur Show: [https://linktr.ee/nachruf_auf_mich](https://linktr.ee/nachruf_auf_mich).
Was Herkunft und Heimat für den Schriftsteller Wladimir Kaminer bedeuten und was es mit der Germanisierung der Russlanddeutschen rund um das Hermannsdenkmal in Detmold auf sich hat – darüber sprechen wir mit dem gebürtigen Moskauer und Wahlberliner in dieser Folge. Kaminer hat 1990 die Sowjetunion verlassen und ist in Deutschland für seine zahlreichen Bücher, darunter "Russendisko" und "Mein deutsches Dschungelbuch", Kolumnen und TV-Auftritte bekannt.
Ein kleiner Vorgeschmack auf die ZARENDISKO, um die es sich in der nächsten Doppelfolge drehen wird: Die letzte russische Zarenfamilie wurde brutal ermordet und Rasputin galt als Wunderheiler und Zarenflüsterer. Aber auch er erlebte einen dramatischen Abgang. Wladimir Kaminer und Cay Rademacher erzählen von den russischen Adeligen und eines ist sicher: Es wird Kills geben. Seid gespannt auf die Doppelfolge nächste Woche!
3nach9 mit folgenden Gästen: Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, Wladimir Kaminer, Sahra Wagenknecht, Klaus Püschel, Daniel Schmidt und Enno Janßen.
Mit Anfang 20 verlässt er seine russische Heimat und macht sich von Moskau auf nach Berlin, wo er seit 1990 lebt. Der gelernte Toningenieur Wladimir Kaminer wurde hierzulande bekannt durch seinen Erzählband "Russendisko" und ist seither nicht mehr wegzudenken von den Bestsellerlisten. Mit unerschütterlichem Humor blickt der Schriftsteller aktuell auf die vergangenen Wochen, die, ausgelöst durch die Pandemie, das Leben aller veränderten. Bei 3nach9 spart der Meister der klugen Unterhaltung auch nicht aus, wie sehr sich sein Leben ungeahnt verändert hat.
Seinen Durchbruch hatte Wladimir Kaminer mit seiner Partyreihe "Russendisko". So hieß auch sein erstes Buch, dass ihn als Autor in Deutschland bekannt machte. Auch wenn die "Russendisko" Geschichte ist, seiner Liebe zur Musik ist Wladimir Kaminer immer treu geblieben. Jetzt hat er gemeinsam mit seiner Band Die Antikörpers ein Album veröffentlicht. "Bleib Zu Hause, Mama!" heißt es und damit ist klar, es geht um unser Leben im Lockdown. Selbstverständlich nimmt Wladimir Kaminer die Situation humorvoll an. Denn, wenn man nicht mehr über Dinge lachen kann, ist es zu spät.
Supermutanten, schräge Corona-Apps und in Wodka getränkte Masken: Ein Gespräch mit Wladimir Kaminer über die absurden Seiten der Pandemie, die Systemrelevanz von Kultur und sein Buch „Der verlorene Sommer. Ein Band mit Erzählungen über das vergangene Jahr, humorvoll und ernst zugleich. Anja Brockert im Gespräch mit Wladimir Kaminer. Goldmann Verlag, 192 Seiten, 16 Euro ISBN: 978-3442206247
Redaktion und Moderation: Anja Brockert Mit neuen Büchern von Shida Bazyar, Christian Baron, Maria Barankow, Wladimir Kaminer, John Wray, Arnon Grünberg
Der Humorist Wladimir Kaminer schaut auf unseren Corona-Alltag. Mit der Neugier eines Forschers seziert er extreme Gefühlszustände und Verhaltensmuster. Frech und gewitzt hält er sein Erstaunen über die Lage des Landes fest. Rezension von Holger Heimann Goldmann Verlag, 192 Seiten, 16 Euro ISBN: 978-3442206247
Obwohl Bestsellerautor Wladimir Kaminer („Russendisko“, „Die Kreuzfahrer“) ein ausgesprochener Großstadtmensch ist, liebt er seine Datscha in einem kleinen Dorf in Brandenburg. Dorthin begleitet ihn unser Host Michel Abdollahi – es ist übrigens die erste Folge von „Unterwegs mit...“, die nicht im ICE, sondern in einer Regionalbahn aufgezeichnet wurde. Auf der Fahrt von Berlin-Gesundbrunnen nach Löwenberg erzählt Kaminer, wohin er reisen wird, wenn Corona endlich vorbei ist, warum man Dostojewski nicht nur auf Russisch, sondern genauso gut auf Deutsch lesen kann und warum man manche Straßen lieber nicht ausbauen sollte – auch wenn sie es noch so nötig hätten.Ein spannendes Gespräch über Nebel und weite Horizonte, Teenie-Literatur und Tschechow, Putin und Sputnik V – und die Frage, warum die meisten Menschen in Sachen Politik den Sprung ins kalte Wasser scheuen.Wladimir Kaminers neuester Roman, „Der verlorene Sommer: Deutschland raucht auf dem Balkon“ erscheint am 19.4.2021.Weiterführende Links:Homepage DB MOBIL:https://dbmobil.de/Infos zum Bahnfahren in Coronazeiten:Bahn.de/coronaWladimir Kaminer bei Facebook:https://de-de.facebook.com/wladimir.kaminer.7Homepage von Wladimir Kaminerhttp://www.wladimirkaminer.deMichel Abdollahi bei Facebook:https://www.facebook.com/michel.abdollahi/Michel Abdollahi bei Twitter und Instagram:@bisomratte
Unsere Mini-Reihe über jüdische Kontingentflüchtlinge schließen wir mit dem deutsch-russisch-jüdischen Schriftsteller Wladimir Kaminer ab, der mit der ersten Einwanderungswelle 1990 zunächst nach Ostberlin kam. Deutschlandweit wurde er in den 2000er Jahren durch seinen Debütroman “Russendisko” bekannt. Heute hält er als Autor landesweit Lesungen mit seinen zahlreichen Büchern und tritt als DJ auf. Schnitt: Calvin Worring // Musik: Ana Roman // Foto: Stefanie Loos Großes // Danke an das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW für die Förderung und die Unterstützung der LmDR NRW! Shownotes: Wladimir Kaminer Kaffee Burger “Russendisko” Dänische Jugendbewegung “Next Stop” Fernsehserie “Flipper” Freetown Christiania Aborigines
In den aktuellen Protesten in Russland sieht der Schriftsteller Wladimir Kaminer das Potenzial für einen Umbruch im Land. Die Menschen sagten klar, dass sie mit dem herrschenden System der Putin-Clique nicht einverstanden seien. Wladimir Kaminer im Gespräch mit Marietta Schwarz www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Volksbühne präsentiert ein digitales Festtagsprogramm mit Fil, Rainald Grebe und Wladimir Kaminer. Der Seuche in die Suppe spucken – das kann nur Fil: Euphorie statt RKI. Die Frage dieses Winters „Kunst oder Leben“ entscheidet Fil souverän mit „Kunst“. Rainald Grebe sorgt für Abwechslung, ohne Chor und Blasorchester – aber wer weiß, ob nicht doch eine Band hereinschneit. Wie immer gibt’s von Grebe ein besinnliches, „macht hoch die Tür“ und Trost spendendes Weihnachtskonzert, mit Fernwärme und großem Halleluja! In „Weihnachten auf Russisch“ erzählt Wladimir Kaminer vom Alltag der Coronauten, liest aus seinem noch unvollendeten Buch „Deutschland raucht auf dem Balkon“ und zaubert aus der Krise optimistische Kurzgeschichten. Alle drei vorweihnachtlichen Abende finden selbstverständlich Corona-tauglich online statt und lassen sich auf dem Sofa genießen.
Der russischstämmige Autor Wladimir Kaminer geht mit den Belarussen gegen ihren Präsidenten Alexander Lukaschenko auf die Straße. Die Aussicht auf friedliche Veränderung gebe auch vielen Russen Hoffnung, sagte er im Dlf. Die EU dürfe ihre protestierenden Nachbarn in Belarus nicht allein lassen. Wladimir Kaminer im Gespräch mit Christiane Kaess www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
zu Gast bei Minh-Khai Phan-Thi,Wladimir Kaminer, Schriftsteller und Kolumnist „Anderssein ist die Fähigkeit sich selbst zu entwickeln, in dem man jeden Tag anders ist.“ Noch vor der Aufnahme macht Wladimir Kaminer seine Haltung zum Anderssein sehr deutlich. Anderssein ist für ihn die neue Währung. Während des Gesprächs mit Minh-Khai Phan-Thi spricht er über das Gefühl der Bodenlosigkeit, die Deutschen als Pechvogelvolk, die schlechten Gedichte seines Vaters, seine Langeweile in Christiania und das Angeln in Telefonzellen. Er umschreibt sein Lebensmodel als einzige Abgrenzung zum alternativlosen Leben seiner Eltern.
Vergiftet, erschossen: Wie gefährlich leben Kritiker von Wladimir Putin? Ist der Kreml-Herrscher ein skrupelloser Diktator, der Feinde aus dem Weg räumt, Nachbarn bedroht? Darf man deshalb mit Putin nicht verhandeln? Oder geht Wirtschaft vor Moral, müssen wir uns mit Russland arrangieren?
Seit Wochen protestieren die Belarussen gegen das Regime von Alexander Lukaschenko. Der Schriftsteller Wladimir Kaminer sieht als einzige Lösung Verhandlungen zwischen Regierung und Opposition - und spricht über einen Freund, der derzeit in Minsk im Gefängnis sitzt. Moderation: Frank Meyer www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die umstrittene Volksabstimmung in Russland hat die größte Verfassungsänderung in der Geschichte des Landes bestätigt. Mit ihr hat Präsident Putin seine Macht für viele weitere Jahre gesichert. Darüber sprechen wir im F.A.Z. Podcast für Deutschland unter anderem mit dem Bestsellerautor Wladimir Kaminer.
Wladimir Kaminer gilt als beinahe unverwüstlich jugendlicher Schriftsteller, der sich seit seinem Bestseller „Russendisko“ aus dem Jahr 2000 immer selbst über die Erwartungen lustig gemacht hat, die man mit seinen Büchern und Kolumnen verbindet: der lustige Russe, der immer auf dem Tisch tanzt oder vom Kronleuchter herunterbaumelt. Doch Wladimir Kaminer ist älter geworden und schreibt jetzt über seine beiden erwachsenen Kinder, eine Tochter und einen Sohn, die gerade auf dem Weg sind in ihre Zukunft – und seine unglaublich liebenswürdige alte Mutter, die gerade auf dem nostalgischen Weg ist in ihre russische Vergangenheit. Wie ist es, zwischen diesen beiden Welten zu stehen? Davon handelt das Buch „Rotkäppchen raucht auf dem Balkon“, aus dem Kaminer am 15. Juli in Mannheim liest, beim CARStival im Rahmen des Enjoy Jazz Summers. Die Veranstaltung wurde witterungsbedingt auf diesen Termin verschoben.Nirgendwo gingen Enkel gerne zu ihren Großmüttern, so Kaminer im SWR2-Interview über die Geschichte, die dem Buch seinen Titel gegeben hat. Oh doch, habe seine 88-jährige Mutter erwidert, dafür gebe es Beispiele, unter anderem das Märchen „Rotkäppchen“: „Da musste ich sehr lachen, weil Rotkäppchen ja im Märchen auch nicht wirklich freiwillig zur Großmutter gegangen ist, sondern von ihrer Mutter hingeschickt wurde.“Anders als im Märchen bringt Rotkäppchen dann auch nicht Wein und Kuchen mit, sondern ein altes Smartphone, mit dem Mutter Kaminer jetzt alte russische Filme schaut und gegen einen Schachcomputer antritt. „Das Programm schaltet sich irgendwann automatisch aus, wenn meine Mutter zu lange nachdenkt. Sie deutet das dann als Sieg.“Seine Tochter und sein Sohn dagegen seien „total philosophische Kinder: Alles ist ein Konstrukt. Geschlecht ist ein Konstrukt, Gesellschaft ist ein Konstrukt – nur die schlechte Zeit, die ist kein Konstrukt – die ist wirklich. Die Welt muss gerettet werden.“ Seine Tochter studiert unter anderem Gender Studies und schwärmt für „Die Linke“. Mit seinem Sohn führt er lange Selbstfindungsgespräche mit Hilfe erfundener Lao-Tse-Zitate.Glaubt er sich manchmal verloren zwischen der Welt seiner Kinder und seiner Mutter? Keineswegs, sagt Wladimir Kaminer: „Ich kenne meine Landsleute als unverbesserliche Pessimisten. Immer hatten wir den Kommunismus vor Augen, und niemand glaubte daran. Jetzt stelle ich fest, bei meinen Kindern, bei der Jugend überhaupt in Europa, in Deutschland, dass die Menschen durchaus enthusiastisch sind und die Welt zum Besseren verändern wollen.“
COSMO Kolumnist Wladimir Kaminer stellt fest, dass erst etwas geübt werden muss, damit alles wieder so wird wie zuvor. Erst wird einem mit wohligen Worten vom Daheim-bleiben erzählt und dann wird alles wieder etwas gelockert. Das allerdings mit weniger gewählten Worten. Kein Wunder, dass alle noch etwas zögern. Von Wladimir Kaminer.
COSMO Kolumnist Wladimir Kaminer versucht gerade in Zeiten von Corona für seine Mutter eine Katze zu besorgen. Aber in Deutschland eine Katze zu bekommen, ist schwieriger als bei der Bank einen Kredit aufzunehmen, meint er. Von Wladimir Kaminer.
Privat Russe, von Beruf deutscher Schriftsteller – so beschreibt Wladimir Kaminer sich selbst. In seinem Podcast bei COSMO macht er uns klar, warum aus russischer Sicht Deutschland zwar schön ist, aber auch ein bisschen speziell Von Wladimir Kaminer.
Die Grenzen in Europa sind dichter denn je – Schuld ist, das Coronavirus. Auch in der Ostprignitz, der Heimat von Wladimir Kaminer. Vögel dürfen rein, aber verseuchte Berliner*innen, die Ostern auf dem Land verbringen wollen? Auf gar keinen Fall! Von Wladimir Kaminer.
Karneval ist eine Form des Widerstandes. Ergo: Je größer die Unterdrückung, je lauter die Gesänge. Klar, Alkohol spielt auch eine Rolle. Von Wladimir Kaminer.
Selbstenfaltung statt Nächstenliebe? Sind die Deutschen auf dem Weg zum Wertewandel falsch abgebogen? Wladimir Kaminer meditiert. Von Wladimir Kaminer.
Je höher in den Norden, je weniger singen die Menschen, dass wussten schon die Römer, nachdem sie Friesland erobert hatten. Die Bremer können es trotz ihrer Stadtmusikanten auch nicht, aber dafür können sie trinken und sind überhaupt den Russen sehr, sehr ähnlich, davon ist Wladimir Kaminer nach seinem Kurzaufenthalt überzeugt. Von Wladimir Kaminer.
Das kleine niedersächsische Nest Worpswede, mitten im Teufelsmoor, gilt als Künstlerparadies. Künstler hat Kaminer dort keine gefunden, dafür Zeit genug, um über die Hölle, das Paradies und die therapeutische Wirkung von Nebel nachzudenken. Von Karla Engelhard.
Suche, so wirst Du finden. Nur was? Wladimir Kaminer findet bei jeder Russendisko irgendwas, Menschen, Ideen und manchmal auch Erkenntnis, wie im Dresdner Hygienemuseum. Von Karla Engelhard.
Sie leben unter uns, zum Beispiel im Rheinland - Schwaben vom Polarkreis. Nicht nur die Frauen sind außerirdisch langbeinig und sitzen selbst an Kneipentischen kerzengrade, auch die Männer vom Polarkreis sind nicht von dieser Welt. Beobachtungen von Wladimir Kaminer. Von Wladimir Kaminer.
Welches Bild hat man von Deutschen im Ausland? Für Russen sind sie Sicherheitsfanatiker. Sie selbst sind eher Fatalisten, irgendwie wird es schon klappen und wenn nicht, ist es eben Pech - so genau will es kein Russe wissen. Anders die Deutschen, die wollen alles ganz genau wissen und immer vorbereitet sein. Russendisko-DJ, Vorzeige-Russe und Schriftsteller Wladimir Kaminer versucht das Wesen der Deutschen mit Hilfe eines Freundes und dem Festschrauben von Waschbecken und Gardinen zu erklären. Von Onine.
Ist Deutschland ein Traumland? Das Land sei zu bunt, zu laut und zu schmutzig geworden, meint der Russe Kaminer. Wo ist das gemütliche Deutschland geblieben, so wie es früher war. Als die Grenzen noch dicht, die Bürger schön eingezäunt und unter sich waren. Ist das alte Deutschland für immer verloren? Ist die moderne Gleichschaltung alternativlos? Nein, meint Russendisko-DJ, Vorzeige-Russe und Schriftsteller Wladimir Kaminer. Und er hat das "Traumland Deutschland" gefunden - in Brasilien. Von Online.
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
Günter spricht mit Wladimir Kaminer über schockverliebte Dackel und russische Literatur. Karla begibt sich mit Peter Wittkamp in das faszinierende Schattenreich zwischen liebenswerten Ticks und ausgewachsenen Neurosen. Die vier Buchtipps diese Woche: Wladimir Kaminer mit „Tolstois Bart und Tschechows Schuhe“ (mit Interview), Peter Wittkamp mit „Für mich soll es Neurosen regnen“, Daniel Glattauer mit „Gut gegen Nordwind“ und Isabelle Autissier mit „Herz aus Eis“.
Ecco a voi la nuova puntata di Interlinea ! Questa volta parliamo del rapporto tra autori e città, a volte conflittuale come di fronte a una matrigna, altre volte amoroso e feticista. Abbiamo Parigi con Jean-Paul Sartre, Oscar Wilde e Anna Maria Ortese; Berlino con Christiane Vera Felscherinow, Christopher Isherwood, Wladimir Kaminer; Lisbona con Pessoa e Tabucchi e infine Dublino con Joyce.
Uwe Jäger im Gespräch mit dem Schriftsteller Wladimir Kaminer
Kurz vor Heiligabend hat mich Reinhard Hesse von der Buchhandlung Ebbecke in Warendorf durch seinen super sortierten Laden geführt. Herr Hesse empfiehlt immer lieber seine ganz persönlichen Favoriten – anstelle der üblichen Bestsellerlisten. Seine Empfehlungen sind also echte Geheimtipps. Besonders fasziniert hat mich ja das „Buch der vergessenen Artisten“ von Vera Buck. Und auch „Die Kreuzfahrer“ von Wladimir Kaminer scheint sehr gut- und vor allem lustig zu sein. Aber hört am besten selbst mal rein…
Privat Russe, beruflich deutscher Schriftsteller – so beschreibt sich Wladimir Kaminer selbst. Russische und deutsche Kultur haben ihn geprägt, und auch in seinen literarischen Werken kommt der Migration immer wieder eine Schlüsselrolle zu. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/n99-wladimir-kaminer-ueber-kreuzfahrten-putin-schokolade
Die Fußball-WM wirft ihre Schatten mehr denn je voraus. Nur noch wenige Wochen, dann rollt der Ball in Russland. Starautor, Künstler, Musiker und Kreativgeist Wladimir Kaminer ("Russendisko") spricht in dieser Folge über die Bedeutung der WM für das Land, wie man mit den Menschenrechtsverletzungen umgehen sollte als Gast und wie es sportlich um die Nation besteht. Warum Wladimir Putin eine Jokerrolle als Torwart spielen könnte, wie weit Russland kommt und ob das Land wirklich nachhaltig von der WM profitieren könnte - die Antworten in Folge 11 von Doppelspitze - der Fußball-Podcast in einem weiteren WM-Spezial. Anhören, liken, teilen!