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Familienchronik • Großeltern, die Fernbeziehungen führen, Eltern, die alles anders machen wollen, Literaturübersetzung als Lebensrealität und ein junger Erwachsener, der Orientierung sucht. Hundert Jahre Familiengeschichte zwischen Istanbul und dem Ruhrgebiet: Mobilität, Literatur und Erfahrungen von Krieg und Verlust von Privilegien entwickeln generationenübergreifende Fliehkräfte, denen die Figuren nicht immer gewachsen scheinen. | Von Akin Emanuel Sipal | Mit Timur Isik, Elif Esmen, Ercan Durmaz, Sibylle Canonica, Walter Hess, Dunja Bengsch, Jelena Kuljíc, Soraya Bouabsa, Sebastian Brandes, Kilian Gehl u.a. | Regie: Jakob Roth und Pauline Seiberlich | BR 2025 | Podcast-Empfehlung: "Der Process" - 13teiliges Hörspiel nach Franz Kafka: https://1.ard.de/kafka-process-hoerspiel-audiothek
Capellan, Frank www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Heinemann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Heinemann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Die Zeichen, dass es mit der Koalition von Olaf Scholz demnächst vorüber sein könnte, verdichten sich. Wie wahrscheinlich ist ein Koalitionsbruch? Und wie könnte für die FDP der Weg raus aus der Regierung aussehen? Darüber diskutieren Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander. Außerdem geht es um die SPD, die sich aus der Zeitenwende windet und um das Kreuz der Identitätspolitik. Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Noch mehr Politik? „Das bringt der Tag“ – jeden Morgen ab 5 Uhr die aktuellen News und dazu das Thema des Tages. Für alle, die wissen wollen, was heute wichtig ist. WELT-Redakteure, Korrespondenten und Reporter ordnen die aktuellen Schlagzeilen ein, erklären, wie es dazu kam und was die Nachrichten für uns bedeuten. Weil morgens oft wenig Zeit bleibt, bringen wir Sie in etwa 10 Minuten auf Stand. Redaktion: Wim Orth, Antonia Beckermann Produktion: Lilian Hoenen Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Mitte September war der Antwerpener Bischof Johan Bonny zu einem Gesprächsabend der Katholischen Akademie in Dresden zu Gast. Dabei ging es um die Frage, wie das „Beieinander-Bleiben“ in Kirche wie Gesellschaft angesichts gegenwärtig zunehmender Fliehkräfte gelingen kann. In dieser Folge könnt ihr seinen Impuls dazu nachhören.
Wurzel, Steffen www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Wurzel, Steffen www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Thomi Ineichen leitet Spiralübungen am G-Force-Trainer und weiß, wie man auch bei hohen Fliehkräften die Kontrolle behält +++ Die Steilspirale ist ein Manöver, das vielen Gleitschirm-Pilotinnen und Piloten großen Respekt einflößt. Nicht nur, dass man mit bis zu 20 Meter pro Sekunde gewissermaßen vom Himmel fällt. Durch die schleuderartige Bewegung wirkt ein Vielfaches der normalen Schwerkraft auf den Körper. Das Blut rutscht nach unten in die Beine, der Kopf wird schlechter mit Sauerstoff versorgt. Und wer nicht aufpasst, der kann dann einen Blackout erleben oder sogar ohnmächtig werden. Das muss aber nicht sein. Es gibt Möglichkeiten mit Muskelspannung und einer besonderen Atemtechnik die Auswirkungen selbst hoher G-Kräfte auf den Körper deutlich abzumildern. Selbst starkes Spiralen kann dann sogar richtig Spaß machen oder zumindest erträglich sein. Solche Techniken müssen allerdings erlernt werden. Besonders gut und sicher geht das in einem speziellen G-Force-Training. Dafür muss man gar nicht in die Luft, sondern kann bequem am Boden unter Anleitung auf einer Art Karussel den Spiralflug simulieren – mit all seinen Auswirkungen. Thomi Ineichen leitet solche Trainings bei der Schweizer G-Force GmbH im Engelberger Tal. In dieser Episode 143 von Podz-Glidz erzählt der junggebliebene 70-jährige wie man es schafft, selbst bei mehr als 5G klaren Kopf und die Kontrolle zu behalten. Weitere Themen sind unter anderem die Einflüsse von Gurtzeugtyp, Sitzposition und Tagesform auf die Auswirkungen der G-Kräfte. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik: Track: Out On My Skateboard | Künstler: Mini Vandals Youtube Audio Library https://www.youtube.com/watch?v=luxVKzYiG5U +++ Lu-Glidz Links: + Blog: https://lu-glidz.blogspot.com + Facebook: https://www.facebook.com/luglidz + Insta: https://www.instagram.com/luglidz/ + Whatsapp-Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029VaBVs05CHDynzdlJlU34 + Youtube: https://youtube.com/@Lu-Glidz + Soundcloud: https://soundcloud.com/lu-glidz + Spotify: https://open.spotify.com/show/6ZNvk83xxGHHtfgFjiAHyJ + Apple-Podcast: https://itunes.apple.com/de/podcast/podz-glidz-der-lu-glidz-podcast/id1447518310?mt=2 + Linktree: https://linktr.ee/luglidz +++ LINKS G-Force-Training: www.gforce.ch
Fliehkräfte hin oder her…
Ann-Kathrin Büüsker www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Die Europawahl im Juni dieses Jahr hat gezeigt, dass anti-europäische Parteien in ganz Europa Aufwind haben und mehr Einfluss im Europaparlament haben. Nationale Wahlen wie die in Frankreich zeigen, dass es aber weiter starke Bündnisse gegen Rechtspopulisten gibt. Was bedeutet das? Befindet sich die EU im Aufschwung oder wird sie durch nationale Bestrebungen einzelner Mitgliedsstaaten geschwächt? Die EU und ihre Nationalstaaten: Das war noch nie einfach. Aber wie ist das Verhältnis eigentlich gerade, wie stark sind die Fliehkräfte? Werden nun weitere Länder ihre nationalen Interessen vor die der Gemeinschaft stellen und kommt es nach dem Brexit 2016 dadurch zu weiteren Austritten aus der EU? Und wie gut finden die Menschen eigentlich die EU? Diesen Fragen haben wir uns in unserem Gespräch mit Kiran Klaus Patel, Historiker an der LMU, gewidmet und versucht, durch einen Blick in die Geschichte und auf die Anfänge der EU eine Antwort darauf zu bekommen, warum die EU heute so einen schlechten Ruf hat und wie beständig die EU als Staatengemeinschaft eigentlich noch ist.
Adrenalin Pur! In der heutigen actiongeladenen Folge Ride & Slide begeben sich Lisa und Manuel auf die Suche nach dem ultimativen Nervenkitzel. Im freien Fall in die Tiefen stürzen oder mit Fliehkräften bis zu 4G rasant um die Kurven rasen? Lisa und Manuel schauen sich zwei absolute Lieblinge des Europa-Park Erlebnis-Resorts an und ihr Ziel ist klar: Nervenkitzel, Adrenalin und Spannung pur! Manuel hat sich dafür die Treppe zu den Freefall-Rutschen Vildfål und Dugdrob hoch gewagt und sich, nach einer lustigen Unterhaltung mit dem Operator, in die Tiefen von Rangnakor gestürzt. Lisa hingegen ist die wohl berühmteste Achterbahn im Europa-Park, den Silver Star, gefahren. Bei diesem Klassiker erlebt sie ein besonderes Gefühl von Geschwindigkeit und Schwerelosigkeit. Also, wo holst du dir deinen Adrenalin Kick? Probiere doch einfach beides! Du möchtest keine Folge mehr verpassen? Dann abonniere Ride & Slide auf deiner Lieblingsplattform aus dem Studio78 im Europa-Park. Außerdem freuen wir uns auf Bewertungen und Feedback. Schreiben kannst du uns unter podcast@europapark.de Alle Infos findest du auf: europapark.de & rulantica.de Unsere weiteren Podcastformate: Parkgeflüster, VIP Talk, The World Beyond und Zeit.Gemeinsam.Erleben. findest du bei VEEJOY veejoy.de/de/podcast und natürlich überall, wo es Podcasts gibt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Henry Brinker ist ist Jahrgang 1958 und ein Mann von Welt. Er begleitete Laetitia Casta, war mit Catherine Zeta-Jones eine rauchen und hat Trump in seinem Tower für die Gala interviewt. Heute betreibt er den Kulturspeicher am Kaufhauskanal in Hamburg-Harburg. Er selbst verortet sich als mitte-rechts, was oft dazu führt, dass wir heftige Meinungsverschiedenheiten austauschen. Trotzdem schaffen wir es uns auch wieder zusammenzusetzen und gemeinsam ein Bier zu trinken. Etwas, das im gesamtgesellschaftlichen Kontext immer schwerer zu werden scheint. Im Podcast vermeide ich die Konfrontation und lasse ihn erklären, was aus seiner Sicht die Fliehkräfte unserer Gesellschaft verstärkt.
•Doku-Fiktion• Viele Jahre nach ihrem Auftritt im Hörspiel "Bier auf dem Teppich" wagt die Band ohne Namen ein Comeback. Damit stellt sie sich gegen die Fliehkräfte des Alters, die prekären Arbeitsbedingungen und die Ästhetik des Mainstreams. // Von Ulrich Bassenge / Regie und Musik: der Autor / WDR/SRF 2019 / www.hoerspiel.wdr.de Von Ulrich Bassenge.
In der Ampel wirkten Fliehkräfte, meint Stephan Detjen. Die Koalition beruhe auf Kompromissformeln aus Vorkriegszeiten. Die Beendigung des Atomstreits per Brief aus dem Kanzleramt könne für die grundlegenden Probleme der Regierung keine Lösung sein.Ein Kommentar von Stephan Detjenwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Die Debatte mit Natascha Freundel, Andreas Rödder und Natascha Strobl --- "Antiradikal, ohne eine neue Welt und ohne den neuen Menschen zu schaffen." Andreas Rödder --- „Linksgrün“, „Rotfunk“ – so wird der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk gern tituliert. Dahinter steht die Annahme, ARD und ZDF seien nicht konservativ genug. Stellt sich die Frage: Was heißt heute „konservativ“? Welche konstruktiven Ideen für die großen Probleme unserer Zeit kommen aus dem konservativen Lager? Menschenwürde, Nachhaltigkeit – das sind auch konservative Werte, die aber selten als solche diskutiert werden. Droht auch in Deutschland ein „radikalisierter Konservatismus“ (Natascha Strobl)? Was bedeutet „liberaler Konservatismus“ (Andreas Rödder)? Die Wiener Politologin und der Mainzer Historiker denken gemeinsam über demokratische Kräfteverhältnisse und demokratiefeindliche Fliehkräfte nach. --- Natascha Strobl: "Radikalisierter Konservatismus. Eine Analyse", Suhrkamp 2021. --- Andreas Rödder: "Konservativ 21.0. Eine Agenda für Deutschland", C.H. Beck 2019. --- Mehr Infos unter: www.rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern Ihre Anregungen an: derzweitegedanke@rbbkultur.de
Christian Dittrich-Opitz ist als Jugendlicher erkrankt ohne Aussicht auf Heilung durch die Schulmedizin. Dies führte zu einem intensiven Selbststudium verschiedener Disziplinen, wie u.a. Biophysik, Ayurveda und Yoga. Er ist Seminarleiter und Autor verschiedener Bücher in den Themenfeldern Gesundheit und Lernen und bildet zum Berater für bioelektrische Gesundheit aus. In diesem Gespräch mit Christian geht's um sein Spezialgebiet 'Lebensenergie':
Schlechte Wahlergebnisse, Rückgänge in den Umfragen, Probleme beim Mitgliederzuwachs: Norbert Kleinwächter, Kandidat für den Bundesvorsitz der AfD, hat im Dlf einen Neuanfang seiner Partei im Auftreten, Stil, Kommunikation und bei den Leitlinien gefordert. Es sei eine Führungsaufgabe, die Fliehkräfte in der Partei zu regulieren. Heinlein, Stefanwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Gäste: Kelvin van der Linde Für alle, die das AvD Motor & Sport Magazin vom 30. Mai 2022 verpasst haben, gibt es hier die aktuelle Ausgabe zum Nachhören als Podcast. 22.33 Uhr: Über das Formel-1-Rennen Das war ein typischer Monaco-Grand-Prix, auch mit dem Regen. Das ist gar nicht so atypisch dort. Es ist nicht immer nur Glitzer und Glamour, das ist manchmal auch richtig unangenehm. 22.34 Uhr: Über den Pérez-Sieg Er hat das ja schon öfters gezeigt. Man muss ihm ein großes Kompliment machen. Er war in jeder Session schneller als Verstappen. Dass es im Rennen so gut geklappt hat, hatte auch ein bisschen mit der eigenartigen Strategie von Ferrari zu tun. Trotz alldem hat er das Ding aber auch nach Hause gefahren. Er war extraklasse. 22.35 Uhr: Über Leclerc Ferrari hat geschlafen beim ersten Boxenstopp, es waren ja zwei Boxenstopps. Beim Ersten haben ihnen Pérez und Red Bull die Butter vom Brot genommen. Das war ein klassischer Undercut und schon hatte er die Nase vorne. Beim Zweiten ging es komplett durcheinander. Sie haben ihm einfach nicht rechtzeitig gesagt, dass er noch eine Runde weiterfahren soll. Grundsätzlich: Ich muss mich immer erst um den WM-Führenden kümmern und den abfertigen. Solange lasse ich den anderen weiterfahren. Es war schon wirklich nicht sehr clever. 22.36 Uhr: Über den Ärger Leclercs Ich bewundere ihn sehr, dass er so ruhig geblieben ist, dass er da ein bisschen schreit und so ist klar. Er ist schon mit einem solchen Hals da ausgestiegen und hat sich da klar ausgedrückt. Es hilft aber Alles nicht, er muss mit genau dem Team arbeiten und will immer noch Weltmeister werden. Da kann man nicht nur einen Rundumschlag machen und sagen, dass alles in die Hosen ging. Da muss man auch motivieren, die hängen genauso wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Die Ferrari-Jungs. Die wissen ja genau, was sie da für einen Fehler gemacht haben. 22.36 Uhr: Über die Fahrer bei Red Bull Verstappen ist die klare Nummer eins, Pérez ist die klare Nummer zwei. Dass er sich an diesem Wochenende durchsetzen konnte, ist erstaunlich und toll. Das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Meinung im Team, dass Max die Nummer eins ist. 22.36 Über den Schumacher-Unfall Das war ein richtig brutaler Unfall. Das war eine der schnellsten Stellen, die es da gibt. Das Auto bricht in zwei Teile. Da kann man sich vorstellen, was da für Kräfte auftreten. Er musste aufgrund der hohen Fliehkräfte auch ins Medical Center. Wir sind natürlich froh, dass ihm nichts passiert ist. Aber: Irgendwas muss er schon überdenken. Der Speed ist inzwischen ganz gut, er kommt schon mit, aber mit den Unfällen kann es so nicht weitergehen. Das sind Millionenschäden, die da entstehen. Gerade so ein Team kann das Geld vernünftiger ausgeben. Indem man eine bessere Ersatzteilversorgung macht, mehr Weiterentwicklung macht. Es tut mir Leid für Mick, aber es hilft nichts. Er muss da selbst für sich eine Lösung finden. 22.37 Uhr: Über eine mögliche Überforderung Schumachers Nein. Ich glaube, er versucht, aus dem was da so ist, mehr rauszukriegen, als möglich ist. Das führt dann oft zu einem Unfall oder Unsicherheiten. Da muss er etwas entspannter werden. Dann ist er halt ein bisschen langsamer als der Magnussen. Solange er am Ende des Jahres dran ist, ist ja auch alles ok. 22.28 Uhr: Über Ferraris Protest Dass Ferrari nachher Protest eingelegt hat, halte ich für völlig normal. Das hätte ich als Ferrari auch gemacht. Der Protest wurde abgelehnt. Und zwar deshalb: Es gibt ein übergeordnetes Reglement und sogenannte Event-Notes. In den Event-Notes darf er es nicht, beim anderen kann man darüber reden, dann haben sie so ein Wischiwaschi-Urteil gefällt: Es ist ok, dem Protest wird nicht stattgegeben. Er ist zwar irgendwie ein bisschen darübergefahren, aber die meiste Zeit nicht. Entschuldigung, das ist ein Sicherheitsthema. Die Linie ist ja nicht aus Jux und Tollerei da, sondern möchte die, die aus der Box rausfahren, zwingen, nicht rauszufahren wie ein Volldepp, um dann den, den auf der Strecke daherkommt, über den Haufen zu fahren. Daher halte ich das für eine Fehlentscheidung. Kelvin van der Linde, DTM-Fahrer und Gewinner am Nürburgring 22.48 Uhr: Über seinen aktuellen Zustand Ich bin ziemlich am Ende, habe aber noch ein bisschen Energie. Ich will es natürlich auch mit dem Team genießen. Mein letzter Sieg hier war vor fünf Jahren, also ich mittlerweile erlebt, wie besonders und schwer es ist, hier zu gewinnen. Das passiert nicht jedes Jahr, das müssen wir ordentlich feiern. 22.50: Über das Risiko der Teams Ich habe das Gefühl, dass das Risiko jedes Jahr etwas größer wird. Durch die ganzen Unfälle und Ausfälle sieht man, dass es dieses Jahr eine harte Nummer war. 22.50: Über die Crashes Es waren viele Sachen im Thema Verkehr. Man kann den langsamen Autos auch keinen Vorwurf machen, wenn sie die schnelleren Autos von hinten kommen sehen. Ich kann mir schon vorstellen, dass es eine harte Nummer ist, das einzuschätzen und dann passieren auch Dinge. Es kann so schnell passieren und da braucht man auch ein bisschen Glück, um das Rennen zu gewinnen. 22.52 Über die Doppelbelastung Dieses Jahr war ich wieder mit zwei Autos unterwegs. Das war auch besonders, weil man immer hin und herspringt. Die Autos sind auch vom Setup her unterschiedlich eingestellt. Das ist nicht immer einfach. Es ist nicht schön, wenn ein Auto ausfällt. Es war aber trotzdem ein cooles Gefühl, dass eines der beiden Autos gewonnen hat 22.55 Über die Fans Das war wirklich unglaublich und grandios. Das Gefühl, die Fans wieder dabei zu haben, hatten wir die letzten zwei Jahre nicht. Zum Motorsport gehören die Fans und wir leben von den Fans. 22.57 Uhr: Über Regen bei der Formel 1 Natürlich ist es eine andere Nummer in Monaco, auch mit rund 300 km/h. Trotzdem ist es am Nürburgring auch schwer. Wir hatten das Glück, dass es dieses Jahr nicht so viel Regen gab. Trotzdem war es nicht so einfach. Am Nürburgring ist es oft so, dass ein paar Abschnitte trocken und ein paar nass sind. Das ist natürlich sehr tricky. Wenn man das aber schafft, ist es ein cooles Gefühl, weil man weiß, dass man schlau gekämpft hat. 22.59 Uhr: Über die folgende Party Also wir haben unsere Lounges oben am Ring, ein DJ ist auch da. Die Jungs warten auch schon auf mich.
Gäste: Kelvin van der Linde Für alle, die das AvD Motor & Sport Magazin vom 30. Mai 2022 verpasst haben, gibt es hier die aktuelle Ausgabe zum Nachhören als Podcast. 22.33 Uhr: Über das Formel-1-Rennen Das war ein typischer Monaco-Grand-Prix, auch mit dem Regen. Das ist gar nicht so atypisch dort. Es ist nicht immer nur Glitzer und Glamour, das ist manchmal auch richtig unangenehm. 22.34 Uhr: Über den Pérez-Sieg Er hat das ja schon öfters gezeigt. Man muss ihm ein großes Kompliment machen. Er war in jeder Session schneller als Verstappen. Dass es im Rennen so gut geklappt hat, hatte auch ein bisschen mit der eigenartigen Strategie von Ferrari zu tun. Trotz alldem hat er das Ding aber auch nach Hause gefahren. Er war extraklasse. 22.35 Uhr: Über Leclerc Ferrari hat geschlafen beim ersten Boxenstopp, es waren ja zwei Boxenstopps. Beim Ersten haben ihnen Pérez und Red Bull die Butter vom Brot genommen. Das war ein klassischer Undercut und schon hatte er die Nase vorne. Beim Zweiten ging es komplett durcheinander. Sie haben ihm einfach nicht rechtzeitig gesagt, dass er noch eine Runde weiterfahren soll. Grundsätzlich: Ich muss mich immer erst um den WM-Führenden kümmern und den abfertigen. Solange lasse ich den anderen weiterfahren. Es war schon wirklich nicht sehr clever. 22.36 Uhr: Über den Ärger Leclercs Ich bewundere ihn sehr, dass er so ruhig geblieben ist, dass er da ein bisschen schreit und so ist klar. Er ist schon mit einem solchen Hals da ausgestiegen und hat sich da klar ausgedrückt. Es hilft aber Alles nicht, er muss mit genau dem Team arbeiten und will immer noch Weltmeister werden. Da kann man nicht nur einen Rundumschlag machen und sagen, dass alles in die Hosen ging. Da muss man auch motivieren, die hängen genauso wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Die Ferrari-Jungs. Die wissen ja genau, was sie da für einen Fehler gemacht haben. 22.36 Uhr: Über die Fahrer bei Red Bull Verstappen ist die klare Nummer eins, Pérez ist die klare Nummer zwei. Dass er sich an diesem Wochenende durchsetzen konnte, ist erstaunlich und toll. Das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Meinung im Team, dass Max die Nummer eins ist. 22.36 Über den Schumacher-Unfall Das war ein richtig brutaler Unfall. Das war eine der schnellsten Stellen, die es da gibt. Das Auto bricht in zwei Teile. Da kann man sich vorstellen, was da für Kräfte auftreten. Er musste aufgrund der hohen Fliehkräfte auch ins Medical Center. Wir sind natürlich froh, dass ihm nichts passiert ist. Aber: Irgendwas muss er schon überdenken. Der Speed ist inzwischen ganz gut, er kommt schon mit, aber mit den Unfällen kann es so nicht weitergehen. Das sind Millionenschäden, die da entstehen. Gerade so ein Team kann das Geld vernünftiger ausgeben. Indem man eine bessere Ersatzteilversorgung macht, mehr Weiterentwicklung macht. Es tut mir Leid für Mick, aber es hilft nichts. Er muss da selbst für sich eine Lösung finden. 22.37 Uhr: Über eine mögliche Überforderung Schumachers Nein. Ich glaube, er versucht, aus dem was da so ist, mehr rauszukriegen, als möglich ist. Das führt dann oft zu einem Unfall oder Unsicherheiten. Da muss er etwas entspannter werden. Dann ist er halt ein bisschen langsamer als der Magnussen. Solange er am Ende des Jahres dran ist, ist ja auch alles ok. 22.28 Uhr: Über Ferraris Protest Dass Ferrari nachher Protest eingelegt hat, halte ich für völlig normal. Das hätte ich als Ferrari auch gemacht. Der Protest wurde abgelehnt. Und zwar deshalb: Es gibt ein übergeordnetes Reglement und sogenannte Event-Notes. In den Event-Notes darf er es nicht, beim anderen kann man darüber reden, dann haben sie so ein Wischiwaschi-Urteil gefällt: Es ist ok, dem Protest wird nicht stattgegeben. Er ist zwar irgendwie ein bisschen darübergefahren, aber die meiste Zeit nicht. Entschuldigung, das ist ein Sicherheitsthema. Die Linie ist ja nicht aus Jux und Tollerei da, sondern möchte die, die aus der Box rausfahren, zwingen, nicht rauszufahren wie ein Volldepp, um dann den, den auf der Strecke daherkommt, über den Haufen zu fahren. Daher halte ich das für eine Fehlentscheidung. Kelvin van der Linde, DTM-Fahrer und Gewinner am Nürburgring 22.48 Uhr: Über seinen aktuellen Zustand Ich bin ziemlich am Ende, habe aber noch ein bisschen Energie. Ich will es natürlich auch mit dem Team genießen. Mein letzter Sieg hier war vor fünf Jahren, also ich mittlerweile erlebt, wie besonders und schwer es ist, hier zu gewinnen. Das passiert nicht jedes Jahr, das müssen wir ordentlich feiern. 22.50: Über das Risiko der Teams Ich habe das Gefühl, dass das Risiko jedes Jahr etwas größer wird. Durch die ganzen Unfälle und Ausfälle sieht man, dass es dieses Jahr eine harte Nummer war. 22.50: Über die Crashes Es waren viele Sachen im Thema Verkehr. Man kann den langsamen Autos auch keinen Vorwurf machen, wenn sie die schnelleren Autos von hinten kommen sehen. Ich kann mir schon vorstellen, dass es eine harte Nummer ist, das einzuschätzen und dann passieren auch Dinge. Es kann so schnell passieren und da braucht man auch ein bisschen Glück, um das Rennen zu gewinnen. 22.52 Über die Doppelbelastung Dieses Jahr war ich wieder mit zwei Autos unterwegs. Das war auch besonders, weil man immer hin und herspringt. Die Autos sind auch vom Setup her unterschiedlich eingestellt. Das ist nicht immer einfach. Es ist nicht schön, wenn ein Auto ausfällt. Es war aber trotzdem ein cooles Gefühl, dass eines der beiden Autos gewonnen hat 22.55 Über die Fans Das war wirklich unglaublich und grandios. Das Gefühl, die Fans wieder dabei zu haben, hatten wir die letzten zwei Jahre nicht. Zum Motorsport gehören die Fans und wir leben von den Fans. 22.57 Uhr: Über Regen bei der Formel 1 Natürlich ist es eine andere Nummer in Monaco, auch mit rund 300 km/h. Trotzdem ist es am Nürburgring auch schwer. Wir hatten das Glück, dass es dieses Jahr nicht so viel Regen gab. Trotzdem war es nicht so einfach. Am Nürburgring ist es oft so, dass ein paar Abschnitte trocken und ein paar nass sind. Das ist natürlich sehr tricky. Wenn man das aber schafft, ist es ein cooles Gefühl, weil man weiß, dass man schlau gekämpft hat. 22.59 Uhr: Über die folgende Party Also wir haben unsere Lounges oben am Ring, ein DJ ist auch da. Die Jungs warten auch schon auf mich.
Faktlos – Der Fußball-Podcast mit Seidel & Klöster – meinsportpodcast.de
Gäste: Kelvin van der Linde Für alle, die das AvD Motor & Sport Magazin vom 30. Mai 2022 verpasst haben, gibt es hier die aktuelle Ausgabe zum Nachhören als Podcast. 22.33 Uhr: Über das Formel-1-Rennen Das war ein typischer Monaco-Grand-Prix, auch mit dem Regen. Das ist gar nicht so atypisch dort. Es ist nicht immer nur Glitzer und Glamour, das ist manchmal auch richtig unangenehm. 22.34 Uhr: Über den Pérez-Sieg Er hat das ja schon öfters gezeigt. Man muss ihm ein großes Kompliment machen. Er war in jeder Session schneller als Verstappen. Dass es im Rennen so gut geklappt hat, hatte auch ein bisschen mit der eigenartigen Strategie von Ferrari zu tun. Trotz alldem hat er das Ding aber auch nach Hause gefahren. Er war extraklasse. 22.35 Uhr: Über Leclerc Ferrari hat geschlafen beim ersten Boxenstopp, es waren ja zwei Boxenstopps. Beim Ersten haben ihnen Pérez und Red Bull die Butter vom Brot genommen. Das war ein klassischer Undercut und schon hatte er die Nase vorne. Beim Zweiten ging es komplett durcheinander. Sie haben ihm einfach nicht rechtzeitig gesagt, dass er noch eine Runde weiterfahren soll. Grundsätzlich: Ich muss mich immer erst um den WM-Führenden kümmern und den abfertigen. Solange lasse ich den anderen weiterfahren. Es war schon wirklich nicht sehr clever. 22.36 Uhr: Über den Ärger Leclercs Ich bewundere ihn sehr, dass er so ruhig geblieben ist, dass er da ein bisschen schreit und so ist klar. Er ist schon mit einem solchen Hals da ausgestiegen und hat sich da klar ausgedrückt. Es hilft aber Alles nicht, er muss mit genau dem Team arbeiten und will immer noch Weltmeister werden. Da kann man nicht nur einen Rundumschlag machen und sagen, dass alles in die Hosen ging. Da muss man auch motivieren, die hängen genauso wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Die Ferrari-Jungs. Die wissen ja genau, was sie da für einen Fehler gemacht haben. 22.36 Uhr: Über die Fahrer bei Red Bull Verstappen ist die klare Nummer eins, Pérez ist die klare Nummer zwei. Dass er sich an diesem Wochenende durchsetzen konnte, ist erstaunlich und toll. Das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Meinung im Team, dass Max die Nummer eins ist. 22.36 Über den Schumacher-Unfall Das war ein richtig brutaler Unfall. Das war eine der schnellsten Stellen, die es da gibt. Das Auto bricht in zwei Teile. Da kann man sich vorstellen, was da für Kräfte auftreten. Er musste aufgrund der hohen Fliehkräfte auch ins Medical Center. Wir sind natürlich froh, dass ihm nichts passiert ist. Aber: Irgendwas muss er schon überdenken. Der Speed ist inzwischen ganz gut, er kommt schon mit, aber mit den Unfällen kann es so nicht weitergehen. Das sind Millionenschäden, die da entstehen. Gerade so ein Team kann das Geld vernünftiger ausgeben. Indem man eine bessere Ersatzteilversorgung macht, mehr Weiterentwicklung macht. Es tut mir Leid für Mick, aber es hilft nichts. Er muss da selbst für sich eine Lösung finden. 22.37 Uhr: Über eine mögliche Überforderung Schumachers Nein. Ich glaube, er versucht, aus dem was da so ist, mehr rauszukriegen, als möglich ist. Das führt dann oft zu einem Unfall oder Unsicherheiten. Da muss er etwas entspannter werden. Dann ist er halt ein bisschen langsamer als der Magnussen. Solange er am Ende des Jahres dran ist, ist ja auch alles ok. 22.28 Uhr: Über Ferraris Protest Dass Ferrari nachher Protest eingelegt hat, halte ich für völlig normal. Das hätte ich als Ferrari auch gemacht. Der Protest wurde abgelehnt. Und zwar deshalb: Es gibt ein übergeordnetes Reglement und sogenannte Event-Notes. In den Event-Notes darf er es nicht, beim anderen kann man darüber reden, dann haben sie so ein Wischiwaschi-Urteil gefällt: Es ist ok, dem Protest wird nicht stattgegeben. Er ist zwar irgendwie ein bisschen darübergefahren, aber die meiste Zeit nicht. Entschuldigung, das ist ein Sicherheitsthema. Die Linie ist ja nicht aus Jux und Tollerei da, sondern möchte die, die aus der Box rausfahren, zwingen, nicht rauszufahren wie ein Volldepp, um dann den, den auf der Strecke daherkommt, über den Haufen zu fahren. Daher halte ich das für eine Fehlentscheidung. Kelvin van der Linde, DTM-Fahrer und Gewinner am Nürburgring 22.48 Uhr: Über seinen aktuellen Zustand Ich bin ziemlich am Ende, habe aber noch ein bisschen Energie. Ich will es natürlich auch mit dem Team genießen. Mein letzter Sieg hier war vor fünf Jahren, also ich mittlerweile erlebt, wie besonders und schwer es ist, hier zu gewinnen. Das passiert nicht jedes Jahr, das müssen wir ordentlich feiern. 22.50: Über das Risiko der Teams Ich habe das Gefühl, dass das Risiko jedes Jahr etwas größer wird. Durch die ganzen Unfälle und Ausfälle sieht man, dass es dieses Jahr eine harte Nummer war. 22.50: Über die Crashes Es waren viele Sachen im Thema Verkehr. Man kann den langsamen Autos auch keinen Vorwurf machen, wenn sie die schnelleren Autos von hinten kommen sehen. Ich kann mir schon vorstellen, dass es eine harte Nummer ist, das einzuschätzen und dann passieren auch Dinge. Es kann so schnell passieren und da braucht man auch ein bisschen Glück, um das Rennen zu gewinnen. 22.52 Über die Doppelbelastung Dieses Jahr war ich wieder mit zwei Autos unterwegs. Das war auch besonders, weil man immer hin und herspringt. Die Autos sind auch vom Setup her unterschiedlich eingestellt. Das ist nicht immer einfach. Es ist nicht schön, wenn ein Auto ausfällt. Es war aber trotzdem ein cooles Gefühl, dass eines der beiden Autos gewonnen hat 22.55 Über die Fans Das war wirklich unglaublich und grandios. Das Gefühl, die Fans wieder dabei zu haben, hatten wir die letzten zwei Jahre nicht. Zum Motorsport gehören die Fans und wir leben von den Fans. 22.57 Uhr: Über Regen bei der Formel 1 Natürlich ist es eine andere Nummer in Monaco, auch mit rund 300 km/h. Trotzdem ist es am Nürburgring auch schwer. Wir hatten das Glück, dass es dieses Jahr nicht so viel Regen gab. Trotzdem war es nicht so einfach. Am Nürburgring ist es oft so, dass ein paar Abschnitte trocken und ein paar nass sind. Das ist natürlich sehr tricky. Wenn man das aber schafft, ist es ein cooles Gefühl, weil man weiß, dass man schlau gekämpft hat. 22.59 Uhr: Über die folgende Party Also wir haben unsere Lounges oben am Ring, ein DJ ist auch da. Die Jungs warten auch schon auf mich.
Gäste: Kelvin van der Linde Für alle, die das AvD Motor & Sport Magazin vom 30. Mai 2022 verpasst haben, gibt es hier die aktuelle Ausgabe zum Nachhören als Podcast. 22.33 Uhr: Über das Formel-1-Rennen Das war ein typischer Monaco-Grand-Prix, auch mit dem Regen. Das ist gar nicht so atypisch dort. Es ist nicht immer nur Glitzer und Glamour, das ist manchmal auch richtig unangenehm. 22.34 Uhr: Über den Pérez-Sieg Er hat das ja schon öfters gezeigt. Man muss ihm ein großes Kompliment machen. Er war in jeder Session schneller als Verstappen. Dass es im Rennen so gut geklappt hat, hatte auch ein bisschen mit der eigenartigen Strategie von Ferrari zu tun. Trotz alldem hat er das Ding aber auch nach Hause gefahren. Er war extraklasse. 22.35 Uhr: Über Leclerc Ferrari hat geschlafen beim ersten Boxenstopp, es waren ja zwei Boxenstopps. Beim Ersten haben ihnen Pérez und Red Bull die Butter vom Brot genommen. Das war ein klassischer Undercut und schon hatte er die Nase vorne. Beim Zweiten ging es komplett durcheinander. Sie haben ihm einfach nicht rechtzeitig gesagt, dass er noch eine Runde weiterfahren soll. Grundsätzlich: Ich muss mich immer erst um den WM-Führenden kümmern und den abfertigen. Solange lasse ich den anderen weiterfahren. Es war schon wirklich nicht sehr clever. 22.36 Uhr: Über den Ärger Leclercs Ich bewundere ihn sehr, dass er so ruhig geblieben ist, dass er da ein bisschen schreit und so ist klar. Er ist schon mit einem solchen Hals da ausgestiegen und hat sich da klar ausgedrückt. Es hilft aber Alles nicht, er muss mit genau dem Team arbeiten und will immer noch Weltmeister werden. Da kann man nicht nur einen Rundumschlag machen und sagen, dass alles in die Hosen ging. Da muss man auch motivieren, die hängen genauso wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Die Ferrari-Jungs. Die wissen ja genau, was sie da für einen Fehler gemacht haben. 22.36 Uhr: Über die Fahrer bei Red Bull Verstappen ist die klare Nummer eins, Pérez ist die klare Nummer zwei. Dass er sich an diesem Wochenende durchsetzen konnte, ist erstaunlich und toll. Das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Meinung im Team, dass Max die Nummer eins ist. 22.36 Über den Schumacher-Unfall Das war ein richtig brutaler Unfall. Das war eine der schnellsten Stellen, die es da gibt. Das Auto bricht in zwei Teile. Da kann man sich vorstellen, was da für Kräfte auftreten. Er musste aufgrund der hohen Fliehkräfte auch ins Medical Center. Wir sind natürlich froh, dass ihm nichts passiert ist. Aber: Irgendwas muss er schon überdenken. Der Speed ist inzwischen ganz gut, er kommt schon mit, aber mit den Unfällen kann es so nicht weitergehen. Das sind Millionenschäden, die da entstehen. Gerade so ein Team kann das Geld vernünftiger ausgeben. Indem man eine bessere Ersatzteilversorgung macht, mehr Weiterentwicklung macht. Es tut mir Leid für Mick, aber es hilft nichts. Er muss da selbst für sich eine Lösung finden. 22.37 Uhr: Über eine mögliche Überforderung Schumachers Nein. Ich glaube, er versucht, aus dem was da so ist, mehr rauszukriegen, als möglich ist. Das führt dann oft zu einem Unfall oder Unsicherheiten. Da muss er etwas entspannter werden. Dann ist er halt ein bisschen langsamer als der Magnussen. Solange er am Ende des Jahres dran ist, ist ja auch alles ok. 22.28 Uhr: Über Ferraris Protest Dass Ferrari nachher Protest eingelegt hat, halte ich für völlig normal. Das hätte ich als Ferrari auch gemacht. Der Protest wurde abgelehnt. Und zwar deshalb: Es gibt ein übergeordnetes Reglement und sogenannte Event-Notes. In den Event-Notes darf er es nicht, beim anderen kann man darüber reden, dann haben sie so ein Wischiwaschi-Urteil gefällt: Es ist ok, dem Protest wird nicht stattgegeben. Er ist zwar irgendwie ein bisschen darübergefahren, aber die meiste Zeit nicht. Entschuldigung, das ist ein Sicherheitsthema. Die Linie ist ja nicht aus Jux und Tollerei da, sondern möchte die, die aus der Box rausfahren, zwingen, nicht rauszufahren wie ein Volldepp, um dann den, den auf der Strecke daherkommt, über den Haufen zu fahren. Daher halte ich das für eine Fehlentscheidung. Kelvin van der Linde, DTM-Fahrer und Gewinner am Nürburgring 22.48 Uhr: Über seinen aktuellen Zustand Ich bin ziemlich am Ende, habe aber noch ein bisschen Energie. Ich will es natürlich auch mit dem Team genießen. Mein letzter Sieg hier war vor fünf Jahren, also ich mittlerweile erlebt, wie besonders und schwer es ist, hier zu gewinnen. Das passiert nicht jedes Jahr, das müssen wir ordentlich feiern. 22.50: Über das Risiko der Teams Ich habe das Gefühl, dass das Risiko jedes Jahr etwas größer wird. Durch die ganzen Unfälle und Ausfälle sieht man, dass es dieses Jahr eine harte Nummer war. 22.50: Über die Crashes Es waren viele Sachen im Thema Verkehr. Man kann den langsamen Autos auch keinen Vorwurf machen, wenn sie die schnelleren Autos von hinten kommen sehen. Ich kann mir schon vorstellen, dass es eine harte Nummer ist, das einzuschätzen und dann passieren auch Dinge. Es kann so schnell passieren und da braucht man auch ein bisschen Glück, um das Rennen zu gewinnen. 22.52 Über die Doppelbelastung Dieses Jahr war ich wieder mit zwei Autos unterwegs. Das war auch besonders, weil man immer hin und herspringt. Die Autos sind auch vom Setup her unterschiedlich eingestellt. Das ist nicht immer einfach. Es ist nicht schön, wenn ein Auto ausfällt. Es war aber trotzdem ein cooles Gefühl, dass eines der beiden Autos gewonnen hat 22.55 Über die Fans Das war wirklich unglaublich und grandios. Das Gefühl, die Fans wieder dabei zu haben, hatten wir die letzten zwei Jahre nicht. Zum Motorsport gehören die Fans und wir leben von den Fans. 22.57 Uhr: Über Regen bei der Formel 1 Natürlich ist es eine andere Nummer in Monaco, auch mit rund 300 km/h. Trotzdem ist es am Nürburgring auch schwer. Wir hatten das Glück, dass es dieses Jahr nicht so viel Regen gab. Trotzdem war es nicht so einfach. Am Nürburgring ist es oft so, dass ein paar Abschnitte trocken und ein paar nass sind. Das ist natürlich sehr tricky. Wenn man das aber schafft, ist es ein cooles Gefühl, weil man weiß, dass man schlau gekämpft hat. 22.59 Uhr: Über die folgende Party Also wir haben unsere Lounges oben am Ring, ein DJ ist auch da. Die Jungs warten auch schon auf mich.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Gäste: Kelvin van der Linde Für alle, die das AvD Motor & Sport Magazin vom 30. Mai 2022 verpasst haben, gibt es hier die aktuelle Ausgabe zum Nachhören als Podcast. 22.33 Uhr: Über das Formel-1-Rennen Das war ein typischer Monaco-Grand-Prix, auch mit dem Regen. Das ist gar nicht so atypisch dort. Es ist nicht immer nur Glitzer und Glamour, das ist manchmal auch richtig unangenehm. 22.34 Uhr: Über den Pérez-Sieg Er hat das ja schon öfters gezeigt. Man muss ihm ein großes Kompliment machen. Er war in jeder Session schneller als Verstappen. Dass es im Rennen so gut geklappt hat, hatte auch ein bisschen mit der eigenartigen Strategie von Ferrari zu tun. Trotz alldem hat er das Ding aber auch nach Hause gefahren. Er war extraklasse. 22.35 Uhr: Über Leclerc Ferrari hat geschlafen beim ersten Boxenstopp, es waren ja zwei Boxenstopps. Beim Ersten haben ihnen Pérez und Red Bull die Butter vom Brot genommen. Das war ein klassischer Undercut und schon hatte er die Nase vorne. Beim Zweiten ging es komplett durcheinander. Sie haben ihm einfach nicht rechtzeitig gesagt, dass er noch eine Runde weiterfahren soll. Grundsätzlich: Ich muss mich immer erst um den WM-Führenden kümmern und den abfertigen. Solange lasse ich den anderen weiterfahren. Es war schon wirklich nicht sehr clever. 22.36 Uhr: Über den Ärger Leclercs Ich bewundere ihn sehr, dass er so ruhig geblieben ist, dass er da ein bisschen schreit und so ist klar. Er ist schon mit einem solchen Hals da ausgestiegen und hat sich da klar ausgedrückt. Es hilft aber Alles nicht, er muss mit genau dem Team arbeiten und will immer noch Weltmeister werden. Da kann man nicht nur einen Rundumschlag machen und sagen, dass alles in die Hosen ging. Da muss man auch motivieren, die hängen genauso wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Die Ferrari-Jungs. Die wissen ja genau, was sie da für einen Fehler gemacht haben. 22.36 Uhr: Über die Fahrer bei Red Bull Verstappen ist die klare Nummer eins, Pérez ist die klare Nummer zwei. Dass er sich an diesem Wochenende durchsetzen konnte, ist erstaunlich und toll. Das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Meinung im Team, dass Max die Nummer eins ist. 22.36 Über den Schumacher-Unfall Das war ein richtig brutaler Unfall. Das war eine der schnellsten Stellen, die es da gibt. Das Auto bricht in zwei Teile. Da kann man sich vorstellen, was da für Kräfte auftreten. Er musste aufgrund der hohen Fliehkräfte auch ins Medical Center. Wir sind natürlich froh, dass ihm nichts passiert ist. Aber: Irgendwas muss er schon überdenken. Der Speed ist inzwischen ganz gut, er kommt schon mit, aber mit den Unfällen kann es so nicht weitergehen. Das sind Millionenschäden, die da entstehen. Gerade so ein Team kann das Geld vernünftiger ausgeben. Indem man eine bessere Ersatzteilversorgung macht, mehr Weiterentwicklung macht. Es tut mir Leid für Mick, aber es hilft nichts. Er muss da selbst für sich eine Lösung finden. 22.37 Uhr: Über eine mögliche Überforderung Schumachers Nein. Ich glaube, er versucht, aus dem was da so ist, mehr rauszukriegen, als möglich ist. Das führt dann oft zu einem Unfall oder Unsicherheiten. Da muss er etwas entspannter werden. Dann ist er halt ein bisschen langsamer als der Magnussen. Solange er am Ende des Jahres dran ist, ist ja auch alles ok. 22.28 Uhr: Über Ferraris Protest Dass Ferrari nachher Protest eingelegt hat, halte ich für völlig normal. Das hätte ich als Ferrari auch gemacht. Der Protest wurde abgelehnt. Und zwar deshalb: Es gibt ein übergeordnetes Reglement und sogenannte Event-Notes. In den Event-Notes darf er es nicht, beim anderen kann man darüber reden, dann haben sie so ein Wischiwaschi-Urteil gefällt: Es ist ok, dem Protest wird nicht stattgegeben. Er ist zwar irgendwie ein bisschen darübergefahren, aber die meiste Zeit nicht. Entschuldigung, das ist ein Sicherheitsthema. Die Linie ist ja nicht aus Jux und Tollerei da, sondern möchte die, die aus der Box rausfahren, zwingen, nicht rauszufahren wie ein Volldepp, um dann den, den auf der Strecke daherkommt, über den Haufen zu fahren. Daher halte ich das für eine Fehlentscheidung. Kelvin van der Linde, DTM-Fahrer und Gewinner am Nürburgring 22.48 Uhr: Über seinen aktuellen Zustand Ich bin ziemlich am Ende, habe aber noch ein bisschen Energie. Ich will es natürlich auch mit dem Team genießen. Mein letzter Sieg hier war vor fünf Jahren, also ich mittlerweile erlebt, wie besonders und schwer es ist, hier zu gewinnen. Das passiert nicht jedes Jahr, das müssen wir ordentlich feiern. 22.50: Über das Risiko der Teams Ich habe das Gefühl, dass das Risiko jedes Jahr etwas größer wird. Durch die ganzen Unfälle und Ausfälle sieht man, dass es dieses Jahr eine harte Nummer war. 22.50: Über die Crashes Es waren viele Sachen im Thema Verkehr. Man kann den langsamen Autos auch keinen Vorwurf machen, wenn sie die schnelleren Autos von hinten kommen sehen. Ich kann mir schon vorstellen, dass es eine harte Nummer ist, das einzuschätzen und dann passieren auch Dinge. Es kann so schnell passieren und da braucht man auch ein bisschen Glück, um das Rennen zu gewinnen. 22.52 Über die Doppelbelastung Dieses Jahr war ich wieder mit zwei Autos unterwegs. Das war auch besonders, weil man immer hin und herspringt. Die Autos sind auch vom Setup her unterschiedlich eingestellt. Das ist nicht immer einfach. Es ist nicht schön, wenn ein Auto ausfällt. Es war aber trotzdem ein cooles Gefühl, dass eines der beiden Autos gewonnen hat 22.55 Über die Fans Das war wirklich unglaublich und grandios. Das Gefühl, die Fans wieder dabei zu haben, hatten wir die letzten zwei Jahre nicht. Zum Motorsport gehören die Fans und wir leben von den Fans. 22.57 Uhr: Über Regen bei der Formel 1 Natürlich ist es eine andere Nummer in Monaco, auch mit rund 300 km/h. Trotzdem ist es am Nürburgring auch schwer. Wir hatten das Glück, dass es dieses Jahr nicht so viel Regen gab. Trotzdem war es nicht so einfach. Am Nürburgring ist es oft so, dass ein paar Abschnitte trocken und ein paar nass sind. Das ist natürlich sehr tricky. Wenn man das aber schafft, ist es ein cooles Gefühl, weil man weiß, dass man schlau gekämpft hat. 22.59 Uhr: Über die folgende Party Also wir haben unsere Lounges oben am Ring, ein DJ ist auch da. Die Jungs warten auch schon auf mich.
Rund 160.000 Menschen sind zumindest nach offiziellen Angaben seit Beginn des Krieges in der Ukraine nach Deutschland geflohen. Neben beeindruckender Solidarität und zivilgesellschaftlicher Hilfe spielen sich hier aber auch unerwünschte Szenen ab. Denn es gibt Menschen, die die Notlage der Geflüchteten auszunutzen versuchen. Hier laufen sie Gefahr, in die Hände von Menschenhändlern oder Zuhältern zu geraten. Von einer "Zeitenwende" hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Wochenende nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges gesprochen. Hohe Benzinpreise und Heizkosten, die damit verbundene Debatte um Unabhängigkeit von russischen Energieträgern sowie die Frage nach deutschen Waffenlieferungen in die Ukraine – das sind nur ein paar der drängenden Probleme, mit denen sich die Bundesregierung in diesen Tagen befassen muss. Und dann war da ja auch noch Corona … Was aber macht das mit der Koalition aus SPD, Grünen und FDP, deren inhaltliche Schnittmenge ursprünglich vor allem im gesellschaftspolitischen Bereich lag? Hält die Koalition den parteipolitischen Fliehkräften stand, die an ihr zerren? Weitere Links zur Folge: "Nicht aus Nächstenliebe": https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-03/ukrainische-gefluechtete-frauen-kinder-gefahren-menschenhandel "Und die FDP macht was sie will": https://friedbert-preview.zeit.de/politik/deutschland/2022-03/bundesregierung-ampel-koalition-ukraine-krieg Ein ungewöhnlicher Heiratsantrag mitten im Krieg: https://www.indy100.com/viral/ukraine-soldier-proposal-checkpoint?utm_content=Echobox&utm_medium=Social&utm_campaign=Main&utm_source=Twitter#Echobox=1647342525
Über das Thema sprechen wir mit Prof. Dr. Henning Vöpel vom Centrum für Europäische Politik (CEP). Gemeinsam fragen wir, ob in der Nacht zum 24. Februar 2022 tatsächlich eine neue Zeitrechnung begonnen hat. Wir diskutieren, wie weitreichend die wirtschaftlichen Folgen ausfallen werden und welche neuen Dynamiken sich nun entfalten. Denn Putins Krieg folgt nicht der Logik eines fortschrittlichen Zukunftsnarrativ. Putins Krieg ist ein Rückgriff in die Geschichte. Sind die Fliehkräfte eines ungeeinten Europas gestoppt. Entwickeln wir nun 30 Jahre nach dem Ende des kalten Krieges eine gemeinsame Sicherheits-, Energie- und Sozialpolitik? Auch wenn jetzt alle Hausaufgaben angegangen werden, bleibt die Frage, wie gestalten wir Gesellschaft, Wirtschaft und Politik, die mit Komplexität und Ambiguitäten umgehen kann? Prof. Henning Vöpel auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/henning-voepel-368142135/ Bewerbt euch bei Trendone https://www.trendone.com/karriere Die Host: Peter von Aspern https://www.linkedin.com/in/peter-von-aspern Sebastian Metzner https:/www.linkedin.com/in/sebastianmetzner Sendet uns gern eine Whatsapp Sprachnachricht an: +49 172 67 82 736 Schreibt uns Feedback per Mail an: podcast@trendone.com
SRF 1-Outdoor-Reporter Marcel Hähni wagt sich diesen Winter auf das Glatteis. In der Gletscherhöhle, mit den Schlittschuhen, der Fischerrute, mit Pickel und Seil in der Eiswand. Und entlang der legendären Bobbahn in St.Moritz. Überall dort, wo die Schweiz schön und kalt ist. Wiege des Bobsportes Die Wiege des Bobsportes liegt in St. Moritz im Oberengadin. Hier baute der Britte Wilson Smith, im Winter 1889, aus zwei Liegeschlitten, Stahlrohren, Packschnur und einem Brett, den ersten Bobschlitten. Bremsen konnte er mit eine mitgeführten Gartenrechen. 1904 wurde dann die Bobbahn offiziell in Betrieb genommen. Der Bobrun von St. Moritz ist die älteste, noch benutzte Bobbahn und gleichzeitig, die einzige noch bestehende Natureisbobbahn der Welt. Südtiroler Bahnbaumannschaft Die Bahn wird seit Jahrzehnten jedes Jahr wieder von Grund auf neu gebaut. Jeden November reist dazu eine Südtiroler Baumannschaft ins Oberengadin und baut innert drei Wochen, mit rund 5000 Kubikmeter Schnee und 4000 Kubikmeter Wasser, die Bobbahn von St. Moritz. Seit Ende der 30er Jahre werden auf der Bobbahn auch Passagierfahrten angeboten. Auf der 1722 Meter langen Bahn, wirken dann, bei einer Geschwindigkeit von bis zu 135 Kilometer pro Stunde, Fliehkräfte bis zu 4G auf die Passagiere. Wanderweg entlang der Bahn Auf keiner anderen Bobbahnder Welt kommt man als Zuschauer so nahe an die Piloten wie in St. Moritz. Entlang der Bahn führt vom Start in St. Moritz Dorf bis nach Celerina ein Wanderweg. Dieser Weg ist rund zwei Kilometer lang und quert die Bahn verschiedene Male. Aus nächster Nähe sieht man hier die Piloten mit Tempi von bis zu 135 Kilometern pro Stunde vorbeifahren.
Skeleton klingt schon hart und gefährlich. Und das ist es auch irgendwo. Schließlich rasen die Pilotinnen und Piloten Kopf voraus mit einer Geschwindigkeit von rund 130 km/h eine kurvige Eisrennbahn entlang. Um sich bei dieser enormen Geschwindigkeit und den erheblichen Fliehkräften auf dem schmalen Schlitten zu halten, braucht es fahrerisches Geschick, perfekte Körperbeherrschung und vor allem Mut ... und davon erzählen euch Malte Asmus und Moritz Knorr heute bei Olympedia.
Skeleton klingt schon hart und gefährlich. Und das ist es auch irgendwo. Schließlich rasen die Pilotinnen und Piloten Kopf voraus mit einer Geschwindigkeit von rund 130 km/h eine kurvige Eisrennbahn entlang. Um sich bei dieser enormen Geschwindigkeit und den erheblichen Fliehkräften auf dem schmalen Schlitten zu halten, braucht es fahrerisches Geschick, perfekte Körperbeherrschung und vor allem Mut ... und davon erzählen euch Malte Asmus und Moritz Knorr heute bei Olympedia.
Skeleton klingt schon hart und gefährlich. Und das ist es auch irgendwo. Schließlich rasen die Pilotinnen und Piloten Kopf voraus mit einer Geschwindigkeit von rund 130 km/h eine kurvige Eisrennbahn entlang. Um sich bei dieser enormen Geschwindigkeit und den erheblichen Fliehkräften auf dem schmalen Schlitten zu halten, braucht es fahrerisches Geschick, perfekte Körperbeherrschung und vor allem Mut ... und davon erzählen euch Malte Asmus und Moritz Knorr heute bei Olympedia.
Skeleton klingt schon hart und gefährlich. Und das ist es auch irgendwo. Schließlich rasen die Pilotinnen und Piloten Kopf voraus mit einer Geschwindigkeit von rund 130 km/h eine kurvige Eisrennbahn entlang. Um sich bei dieser enormen Geschwindigkeit und den erheblichen Fliehkräften auf dem schmalen Schlitten zu halten, braucht es fahrerisches Geschick, perfekte Körperbeherrschung und vor allem Mut ... und davon erzählen euch Malte Asmus und Moritz Knorr heute bei Olympedia.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Skeleton klingt schon hart und gefährlich. Und das ist es auch irgendwo. Schließlich rasen die Pilotinnen und Piloten Kopf voraus mit einer Geschwindigkeit von rund 130 km/h eine kurvige Eisrennbahn entlang. Um sich bei dieser enormen Geschwindigkeit und den erheblichen Fliehkräften auf dem schmalen Schlitten zu halten, braucht es fahrerisches Geschick, perfekte Körperbeherrschung und vor allem Mut ... und davon erzählen euch Malte Asmus und Moritz Knorr heute bei Olympedia.
Die Volksparteien schrumpfen, die Fliehkräfte in der Gesellschaft werden größer. Kann die Ampel auf diese großen gesellschaftlichen Umwälzungen Antworten geben?
Larasch-Podcast - Dein Laufpodcast von der Mittelstrecke bis zum Marathon
Unsere Rotation ist wieder voll am wackeln und wir haben Mühe die Fliehkräfte zu bändigen. Erst war Markus bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften vor Ort und parallel per Livetiming bei den Deutschen Meisterschaften in München „vor Ort“. Als Alex Hirschhäuser als erstes die Ziellinie überquerte lief der interne Chat heiß, denn wer ihn kennt, weiß das er nicht der Überläufer der vergangenen Jahre gewesen ist, sondern vor allem in den letzten 2-3 Jahren erst so richtig der Knoten geplatzt ist. Warum das so war, welche Probleme es gab und was noch alles für Potentiale gedacht werden, könnt ihr in dieser Ausgabe hören. Der Podcast wird präsentiert von Regulatpro: LARASCH20 https://www.regulat.com/RegulatproSport Zur Best Of Galerie 10.000 Meter DM 2021 mit Alex Hirschhäuser: https://community.larasch.de/laufen/best-of-galerie-dm-10000m-mainz-2021/ Ergebnisse DM Marathon: https://www.leichtathletik.de/termine/wettkampf-kalender/veranstaltung/detail/DM-Marathon-21D02000000000003 Du suchst Dein nächstes Ausdauerevent? Egal ob Triathlon, Laufen oder Rad? Schau einfach bei uns im Kalender vorbei. Jetzt komplett in Deutschland, Schweiz und Österreich. www.larasch.de Zu Larasch: Larasch setzt sich seit Jahren für die Medialisierung der deutschen Laufszene ein und produziert verschiedene Videoformate und berichtet direkt vom Ort des Geschehens bspw. mit Interviews, Rennzusammenfassungen oder Livestreams. Zusätzlich bieten wir Veranstaltern verschiedene Services wie Ticketing, Zeitnahme oder Mediadienstleistungen, die vor allem den Arbeitsaufwand reduzieren, eine bessere Kundenbetreuung ermöglicht und damit Sponsoren oder Partner weitere Mehrwerte bieten.
16 Jahre hat Bundeskanzlerin Merkel versucht, die EU zu einen. Bei drohenden Staatspleiten und in der Flüchtlingspolitik. Ein Rückblick. Fast 16 Jahre hat Angela Merkel als Regierungschefin des größten EU-Staates die Geschicke Europas maßgeblich mitbestimmt. Es waren politisch wie wirtschaftlich bewegte Zeiten. Mit einer weltweit geplatzten Finanzmarktblase und drohenden Staatspleiten, mit neuen geopolitischen Machtverhältnissen und anschwellenden Flüchtlingsbewegungen, mit bedrohlichen Herausforderungen des Klimawandels und der Corona-Pandemie. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in diesen krisenhaften Jahren versucht, die EU trotz aller Fliehkräfte zusammenzuhalten und voranzubringen. Mit Hartnäckigkeit und Verhandlungsgeschick, aber auch mit politischen Rückschlägen. Ende Juni wird Angela Merkel voraussichtlich ein letztes Mal einen EU-Gipfel politisch prägen können.
Der britische Premier Boris Johnson steht derzeit gleich von mehreren Seiten unter Druck. Obwohl er sein Land durch eine beherzte Impfkampagne erfolgreich zur Fast-Herdenimmunität geführt hat, wirken enorme Fliehkräfte auf das Empire: Der Nordirlandkonflikt flammt erneut auf, in Schottland ist der Wunsch nach Unabhängigkeit stärker denn je, der Brexit zehrt an dem Land – und das Königshaus, das Identität stiften könnte, ist im Dauerkrisenmodus. In der neuen Folge von "Das Politikteil" diskutieren wir mit Bettina Schulz, seit 30 Jahren Korrespondentin in Großbritannien und Autorin von ZEIT ONLINE, die Frage: Zerbricht das Vereinigte Königreich? Wie groß ist das Risiko, dass der Nordirlandkonflikt erneut eskaliert? Wie realistisch ist es, dass sich Schottland tatsächlich abspaltet? Welches Standing hat Boris Johnson? Und wie steht es – auch nach dem Tod von Prince Philip – um die britische Krone und ihre Zukunft? Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Marc Brost zu hören.
Der Jurist und Schriftsteller Ferdinand von Schirach will EU-Bürgern ein Anrecht auf eine gesunde Umwelt, faire Produkte und den Schutz vor Manipulation durch Digitalkonzerne garantieren. Dafür hat er in seiner neuen Schrift „Jeder Mensch“ sechs neue Grundrechte formuliert. Das Ziel des Bestsellerautors und seiner Unterstützer: Wenn genug Bürgerinnen und Bürger sich dieser Initiative anschließen und die dazugehörige Petition unterschreiben, soll ein Verfassungskonvent die Charta der Grundrechte der Europäischen Union um die neuen Grundrechte erweitern. Im Achten Tag appelliert er an die Menschen, Europas “Wir-Gefühl” zu stärken. Die Kritik an der Brüsseler Bürokratie sei zwar berechtigt, doch statt sich in Resignation zu flüchten, müsse man sich dafür engagieren, die europäische Idee zu retten - auch angesichts stärker werdender Fliehkräfte in der Politik. Im Gespräch mit Alev Doğan spricht von Schirach über den notwendigen Kampf gegen Techgiganten wie Facebook und darüber, wie ein Recht auf Wahrheit gegen das systematische Verbreiten von Lügen durch populistische Politiker wie Donald Trump, Viktor Orban und AfD-Politiker wirken könnte.
Initiative ruft EU-Bürger zum Unterzeichnen auf. Der Jurist und Schriftsteller Ferdinand von Schirach will EU-Bürgern ein Anrecht auf eine gesunde Umwelt, faire Produkte und den Schutz vor Manipulation durch Digitalkonzerne garantieren. Dafür hat er in seiner neuen Schrift „Jeder Mensch“ sechs neue Grundrechte formuliert. Das Ziel des Bestsellerautors und seiner Unterstützer: Wenn genug Bürgerinnen und Bürger sich dieser Initiative anschließen und die dazugehörige Petition unterschreiben, soll ein Verfassungskonvent die Charta der Grundrechte der Europäischen Union, um die neuen Grundrechte erweitern. Im Achten Tag appelliert er an die Menschen, Europas “Wir-Gefühl” zu stärken. Die Kritik an der Brüsseler Bürokratie sei zwar berechtigt, doch statt sich in Resignation zu flüchten, müsse man sich dafür engagieren, die europäische Idee zu retten - auch angesichts stärker werdender Fliehkräfte in der Politik. Im Gespräch mit Alev Doğan spricht von Schirach über den notwendigen Kampf gegen Techgiganten wie Facebook und darüber, wie ein Recht auf Wahrheit gegen das systematische Verbreiten von Lügen durch populistische Politiker wie Donald Trump, Viktor Orban und AfD-Politiker wirken könnte. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wenn die Zukunft zur Bedrohung wird: Orkun Ertener hat mit "Was bisher geschah und niemals geschehen darf" einen Thriller geschrieben und zugleich einen Coming-of-Age-Roman, der mitten ins Herz der Gegenwart trifft.Von Ulrich NollerHören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Wenn die Zukunft zur Bedrohung wird: Orkun Ertener hat mit "Was bisher geschah und niemals geschehen darf" einen Thriller geschrieben und zugleich einen Coming-of-Age-Roman, der mitten ins Herz der Gegenwart trifft.Von Ulrich NollerHören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Wenn die Zukunft zur Bedrohung wird: Orkun Ertener hat mit "Was bisher geschah und niemals geschehen darf" einen Thriller geschrieben und zugleich einen Coming-of-Age-Roman, der mitten ins Herz der Gegenwart trifft. Von Ulrich Noller www.deutschlandfunkkultur.de, Frühkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Thema heute: Perfektionierte Performance im Lexus LS Foto: Toyota Deutschland GmbH Als Flaggschiff garantiert der Lexus LS 500h ein ausgezeichnetes Fahrverhalten: Ob auf der Autobahn oder im Stadtverkehr, souverän meistert die Limousine den Alltag. Um die hohen Ansprüche und Erwartungen der Kunden zu erfüllen, hat Lexus den Multistage Hybrid Drive nochmals verbessert – und damit die Messlatte erneut höhergelegt. Foto: Toyota Deutschland GmbH Die Ingenieure haben unter anderem die Leistung der Lithium-Ionen-Hybridbatterie erhöht. Dadurch erhält der Lexus LS jetzt mehr elektrische Unterstützung, was zu einer sanfteren und leiseren Beschleunigung ohne häufige Gangwechsel oder plötzliche Änderungen der Motordrehzahl führt. Der Fahrer hat dadurch auch ein besseres Gefühl für das Motordrehmoment. Um dies zu erreichen, hat die japanische Premium-Marke unterschiedliche Beschleunigungsszenarien von Millionen von Fahrern auf der ganzen Welt ausgewertet. Während etwa 90 Prozent der Zeit sind Autofahrer demnach mit maximal halber Last unterwegs, bei der in der Regel nicht mehr Fliehkräfte als 0,3 g entstehen. Foto: Toyota Deutschland GmbH Deshalb konzentrierte sich das LS-Team auf eine bessere Leistungs- und Drehmomententfaltung bei niedrigen Geschwindigkeiten. Im Fahrzeug macht sich dies in einem schnelleren Ansprechverhalten bemerkbar – zum Beispiel beim Anfahren aus dem Stand, beim Beschleunigen in dichtem Verkehr und beim Fahren auf kurvenreichen Straßen. Die Kraftentfaltung erfolgt fast so prompt wie der Anstieg der Motordrehzahl. Foto: Toyota Deutschland GmbH Der nutzbare Bereich der Hochvoltbatterie wurde erweitert, was die Unterschiede in der Antriebskraft vor und nach dem Schalten verringert und so ein sanftes Beschleunigungsgefühl erzeugt. Bei 20 km/h bzw. zu 40 Prozent durchgedrücktem Gaspedal stehen nun 170 Nm Drehmoment zusätzlich zur Verfügung. Der stärkere Einsatz des Elektromotors sorgt zudem dafür, dass der 3,5-Liter-V6-Benziner mit niedrigerer Drehzahl arbeiten kann. Bei der Beschleunigung von null auf 100 km/h und 40 Prozent Gaspedaldruck benötigt der überarbeitete Multistage Hybrid Drive beispielsweise 500 U/min weniger. In Verbindung mit modifizierten Schaltpunkten gibt es fortan keine plötzlichen Drehzahlschwankungen beim Beschleunigen mehr, das Fahrverhalten ist ruhiger und angenehmer. Trotz all dieser Verbesserungen bleiben die Leistungswerte unverändert. Der Multistage Hybrid Drive entwickelt eine Gesamtsystemleistung von 264 kW/359 PS und ermöglicht eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 5,4 (in Verbindung mit Hinterradantrieb) bzw. 5,5 Sekunden (Allradantrieb). Auch die Lebensdauer der Hochvoltbatterie wird nicht beeinträchtigt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der Manesse-Verlag hat mit ‚Faber oder die verlorenen Jahre‘ einen fast vergessenen Roman eines fast vergessenen deutschen Schriftstellers, Jakob Wassermann, neu herausgebracht. ‚Faber…‘ ist ein Heimkehrerroman, der uns in die Zeit direkt nach dem 1. Weltkrieg führt. Nach langer Gefangenschaft wieder nach Hause heimgekehrt, hat sich alles verändert, nichts ist mehr so, wie es war und die Fliehkräfte einer unruhigen Zeit reissen an Faber … Sprecher ist Gerhard Luhofer
Vier Musiker kämpfen mit sich und den Gesetzen des Marktes. Jahre nach ihrem ersten Auftritt in «Bier auf dem Teppich» wagt die Band ohne Namen ein Comeback: gegen die Fliehkräfte des Alters, die prekären Arbeitsbedingungen und die Ästhetik des Mainstreams. Nach verflixten sieben Jahren trommelt Gitarrist Hannes seine ehemalige Band erneut zusammen. In einem abrissreifen Hörspielstudio hat er eine Aufnahmesession gebucht, und nun will er mit Unterstützung seines Freundes und Produzenten Ludwig aus den alten Songs marktfähige Hits basteln. Sänger JJ, Bassist Georg und Schlagzeuger Yogo haben über die Jahre in unterschiedlichen Musikprojekten gearbeitet und setzen alles auf eine Karte. Doch schon in den ersten Proben kristallisieren sich die Konflikte heraus. Zu tief sind die Gräben zwischen Kunstanspruch und Kommerz. Der Zahn der Zeit nagt: nicht nur am Selbstwertgefühl und der materiellen Existenz, sondern auch an der psychischen Belastbarkeit der Bandmitglieder. Obendrein torpediert der merkwürdige Studiobesitzer Stauffer eine konstruktive Arbeitsatmosphäre. Dann betritt noch Influencerin Mona als Agentin der Plattenfirma das Parkett, und die Ereignisse überstürzen sich. «Rauschunterdrückung. Ein Aufnahmezustand» gewann 2019 in Bukarest Gold beim Grand Prix Nova. Bei den BBC Drama Awards in London erhielt es die Auszeichnung «Best European Audio Drama 2020». Mit: Johannes Mayr (Gitarrist), JJ Jones (Sänger), Georg Karger (Bassist), Yogo Pausch (Drummer), Mona Petri (Influencerin), Michael Stauffer (Studiobesitzer), Ulrich Bassenge (Produzent), Bernhard Jugel (Plattenboss) u.a. Tontechnik: Daniel Dittmann, Sebastian Nohl und Benno Müller vom Hofe - Musik und Regie: Ulrich Bassenge - Produktion: WDR/SRF 2019 - Dauer: 53'
Das Tempo von Entwicklungen nimmt immer mehr zu, Informationen überschlagen sich. In den letzten Monaten spüren wir verstärkt, wie agiles Arbeiten, Legal Tech und eine unsichere Zukunftsprognose sich auf den Rechtsmarkt auswirken. Vielleicht fühlst Du die Fliehkräfte dieser Veränderung und fragst Dich, wie die Rechtsbranche in der Zukunft wohl aussehen wird. Heute teile ich zwei Szenarien mit Dir, was uns in den nächsten Jahren erwarten könnte. Das erste Bild ist eine Dystopie, also ein negatives, zerstörerisches Szenario. Mein zweites Bild, ist eine Utopie, also eine positive Entwicklung. Du bekommst Impulse, was es braucht, damit Juristen ihre Fähigkeiten zukünftig optimal einsetzen können und wie sich das Berufsbild dann gestalten könnte.
In einer Woche ist (hoffentlich) alles vorbei: Hannes Stein und Richard Volkmann sind platt und werfen trotzdem einen letzten Blick auf die Fliehkräfte des Wahlkampfs, auf Borat, Hunter Bidens Laptop und Trumps Mangel an Geld und politischem Geschick.
Die Dauernörgler diskutieren diesmal mit dem innenpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion der FDP Konstantin Kuhle darüber, was wir als moderne Einwanderungsgesellschaft für ein positives Wir-Gefühl brauchen. Was kann/muss die Politik gegen die Fliehkräfte innerhalb einer diversen Gesellschaft tun? Was sind die politischen Führungsaufgaben /-qualitäten unserer Zeit?
U. a. mit diesen Themen: AKKs Entscheidung und die politischen Reaktionen / "Fliehkräfte in der Volkspartei" - Die CDU zwischen Richtungsstreit und Zerreißprobe / US-Demokraten: Wenn der jüngste Kandidat aller Zeiten gegen den ältesten antritt
Für das venezianische Opernpublikum des Jahres 1651 war klar: Die antike Mythologie kann amüsant sein, wenn sie an zeitgenössische Unterhaltungsbedürfnisse angepasst wird. So wurde in den Händen des Komponisten Francesco Cavalli aus der eher betrüblichen Geschichte der Nymphe Kallisto und ihres Vergewaltigers Jupiter ein rasantes Opernspektakel. Der leichthändige Umgang der barocken Venezianer mit der literarisch-mythologischen Tradition stellt Fragen an unser Verhältnis zu den überlieferten Stoffen und Geschichten. Kann es in einer vielfältigen Gesellschaft noch etwas wie einen Kanon geben? Wird der Kanon zum Instrument kultureller Ausgrenzung oder brauchen wir ihn gerade dort als Orientierung, wo das Verbindende zu schwinden droht? Fördert oder hemmt ein künstlerischer Kanon die Fliehkräfte in der Gesellschaft? Martina Boette-Sonner diskutiert mit dem Dramatiker Autor und Regisseur Nuran David Calis und mit dem Schriftsteller, Theatermacher und Künstler Björn Bicker anlässlich der Nürnberger Neuinszenierung von Cavallis "La Calisto" über Kunst in einer sich verändernden Gesellschaft.
Was treibt denn nun die Gesellschaft auseinander? Sind es arme Protestwähler, die sich vom Staat im Stich gelassen fühlen, oder sind es Eigenheimbesitzer, die vor lauter Grübeln über ihr materielles Fortkommen die Welt vor ihrer Haustür übersehen? Die wissenschaftliche Literatur gibt mehrere Antworten zu den Fremdheitserfahrungen, aber eine klare Tendenz. Und die Politik? Sie investiert - je nach Deutung - in die Fliehkräfte, auch wenn sie es anders meinte.
Hartmut Hainbach ist Ende fünfzig und hat alles erreicht, was er sich gewünscht hat: Er ist Professor für Philosophie und hat seine Traumfrau geheiratet, die er nach zwanzig Jahren Ehe immer noch liebt. Dennoch ist Hartmut nicht glücklich. Seine Frau ist nach Berlin gezogen, sodass aus der Ehe eine Wochenendbeziehung geworden ist, die gemeinsame Tochter hält die Eltern auf Distanz, der Reformfuror an den Universitäten nimmt Hartmut die Lust an der Arbeit. Als ihm überraschend das Angebot zu einem Berufswechsel gemacht wird, will er endlich Klarheit: über das Verhältnis zu seiner Tochter, über seine Ehe, über ein Leben, von dem er dachte, dass die wichtigen Entscheidungen längst getroffen seien. Drei Jahre nach seinem gefeierten Debüt "Grenzgang" gerät in Stephan Thomes neuem Roman "Fliehkräfte" wieder einer ins Straucheln. Und mit atemberaubendem Gespür für die Niederlage, für das, was wirklich schmerzt, schickt Thome seinen Helden auf eine alles entscheidende Reise. Über Frankreich und Spanien führt sie ihn bis nach Lissabon und zugleich in die Vergangenheit, ganz nah heran an die Verwerfungen und Abgründe des gelebten Lebens. Moderation: Beatrice Stoll Foto: Von Hans Glave, Berlin - Archive Hans Glave, Berlin, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10362110