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Von Bootsgeschichten über Publikumsbeschimpfung bis hin zu unserem neuen professionellen Schedule – wir haben viel zu besprechen. Außerdem: In der Popkultur geht es um Lady Gagas Mayhem, Chappell Roans neues Lied, das wir noch nicht gehört haben, und die Frage, warum es kaum noch gute Filme aus Österreich gibt. Wir sprechen über Stefanie Reinsperger und warum Chris Stapleton eine Objection gegen Beyoncés Grammy eingereicht hat. Im Therapiemoment der Woche geht es um Trigger – haben wir sie vermieden oder geheilt? Außerdem: Mempfen Frenden, Sudern über die Kälte, Kellerwohnungen, umfassende Desillusionierung, defensive und inkompetente Männer, die kompetenten Frauen nichts glauben, und Michaels heterosexuellen Journey inklusive Catcalling. Unser Thema der Woche: Sexuelle und nicht-sexuelle körperliche Nähe in Freundschaften. Was bedeutet „Freundschaft Plus“ wirklich? Warum setzen wir körperliche Anziehung fast immer mit Sexualität gleich? Und wie hängt das Gefühl, begehrenswert zu sein, mit unserem Selbstwert zusammen?Hört rein und diskutiert mit. Wie steht ihr zu körperlicher Nähe in Freundschaften?0:00 Intro00:28 Housekeeping: Engagement, Bootgeschichten, Dirtea ist zurück10:38 Pop Culture: Lady Gaga Mayhem, Beatrice hat Chappell Roan entdeckt13:57 Es wird nur Scheiße produziert: Außer Ready or Not, Marktlücke: gute Filme in Österreich16:03 Chris Stapleton filed eine Objection wegen Beyoncè Grammy17:57 Therapiemoment der Woche: Trigger vermieden oder geheilt? Dazwischen: sudern über Kälte 24:23 Zahlen, Daten und Fakten und inkompetente Männer die kompetenten Frauen nix glauben38:05 Michaels heterosexueller Journey inklusive Catcalling41:58 Thema der Woche: Sex und/ oder nicht-sexuelle körperliche Nähe in Freundschaften“Freundschaft Plus”Männlichkeit und nicht-sexuelle körperliche NäheSinnlichkeit jenseits des sexuellen“Körperliche Anziehung”: warum meinen wir nur sexuelle Anziehung damitDie Verknüpfung von “begehrenswert sein” und Wert als MenschenWas bedeutet das “Freundschaft” in Freundschaft plus01:42:17 Vögelecke: Krähen vs. Tauben Sexuals01:44:01Küchenecke: Großartigst01:46:12 Michaels Musik PutPut: Iuma, Tate McRae, & Eurovision01:53:30 Outro: Whats App Marketing, Spread the Word, Like and SubscribeEmpfehlungen:Beas neues Buch: https://www.haymonverlag.at/produkt/entromantisiert-euch/ Michaels MusikPutPut:Tate McRae - Revolving door (Official Video)Tate McRae - Sports car (Official Video)IUMA – ich will dich, nicht (live bei TV Noir)Nick León & Erika de Casier — BikiniSAILORR, Summer Walker - POOKIE'S REQUIEM [hehe look y'all I made it longer] (Official Music Video)Abor & Tynna - Baller (Official Audio)Wir im Internetz: komplettverpasst@gmail.comhttps://www.youtube.com/channel/UCLaBL5QZptCBva9XpSsNPKQhttps://www.instagram.com/komplettverpasst_podcast/https://www.tiktok.com/@komplettverpasst_podcasthttps://open.spotify.com/show/7LxLWbMr6HdHQrmatQyxN2 Spotify PlaylistsMusik: https://open.spotify.com/playlist/5eLgQZdenYCKHsg6ZuH0Hx?si=LOydSVUXSvOORHsPUplIfw&pi=fAU0erN3Qeay3Podcasts: https://open.spotify.com/playlist/2UiLAzNKY69hJ1hqwrD5LL?si=fcYFLbOuQr-5eRiaG36kIg
Es scheint, als würde die zweite Amtszeit von Trump das Ende der #Metoo-Era markieren. Wo im Januar 2017 Millionen Menschen im “Women's March” auf Straße gingen, ist vom feministischen Widerstand diesmal nicht viel zu spüren. Die Frage ist also: Was kommt jetzt? Gerade popkulturell scheinen Erzählungen und Onlinebewegungen von Frauen eine dunklere, pessimistischere Richtung eingeschlagen zu haben. Statt Kampfgeist und Hoffnung, gibt es Desillusionierung und Zynismus. Frauen wenden sich ab, sei es von romantischer Liebe, Arbeit oder dem Alltag. Wie schon vom brat Summer angekündigt, schlagen Frauen sich mit Widersprüchen rum. Die Rebellion liegt nicht mehr darin, eine bessere Welt zu fordern, sondern sich nicht von ihr unterkriegen zu lassen und alles nötige zu tun, um sein Leben genießen zu können, so egoistisch und zerstörerisch die Handlungen auch sein mögen. Lösungsversuche liegen hier bei emotionaler Distanzierung und der Akzeptanz von Einsamkeit. In dieser Folge schauen wir uns drei Beispiele an, die für den Post-Metoo Pessimismus stehen: Dissociation Feminism, Femcels und dem 4B Movement. Wir reden darüber, was daran gut, schlecht, nachvollziehbar und gefährlich ist.
Die Operetten von Lehár oder Strauß sind Dauerbrenner auf den europäischen Bühnen. Wenig wissen wir dagegen über Abraham Goldfaden, Joseph Rumshinsky oder Alexander Olshanetsky. Auch sie haben Operetten geschrieben – jiddische Operetten! In den osteuropäischen Shtetls des ausgehenden 19.Jhds. von Wandertheatern aufgeführt, wurden die jiddischen Operetten auf der Flucht vor den zaristischen Pogromen in die ganze Welt verstreut. Rund um den Globus entstanden jiddische Theater. Z.B. an der Lower East Side in New York. Ein quirliger Treffpunkt für die Emigranten: Sie konnten dort in den Operetten aus der alten Heimat schwelgen, aber auch neue Stücke sehen, die auf humorvolle Weise die Probleme der Auswanderung reflektierten – das Heimweh, die Überforderung in der Fremde, die Desillusionierung vom amerikanischen Traum.
Herzlich Willkommen zu Rund um Rapid
Die Medien-Woche Ausgabe 290 vom 26. Januar 2025 Mit folgenden Themen: 1 Der Fall Gelbhaar und die Rolle des RBB / 2 Das Buch "Tagesschau Inside" / 3 Das Projekt Stargate, Trump, OpenAI und der Journalismus 1 Gelbhaar/RBB https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2025/01/rbb-berichterstattung-gelbhaar-konsequenzen.html https://www.welt.de/kultur/medien/plus255201918/Das-sind-die-schweren-Vorwuerfe-gegen-den-RBB-im-Fall-Gelbhaar.html https://www.zeit.de/2025/04/stefan-gelbhaar-buendnis-90-die-gruenen-berlin-intrige-robert-habeck-aufklaerung https://www.welt.de/politik/deutschland/video255239820/Skandal-um-Gelbhaar-Es-gilt-Betroffenen-zu-glauben-Gruene-Jugend-stellt-Unschuldsvermutung-infrage.html 2 "Tagesschau Inside" https://www.welt.de/kultur/medien/plus255177442/Insider-Bericht-zur-Tagesschau-Das-Protokoll-einer-Desillusionierung.html https://www.langenmueller.de/de/inside-tagesschau_4037316_9783784437316 3 OpenAI/Stargate https://openai.com/index/announcing-the-stargate-project/ https://www.handelsblatt.com/technik/ki/ki-briefing-wer-jetzt-von-einem-wake-up-call-spricht-hat-zu-oft-snooze-gedrueckt/100101432.html https://openai.com/index/partnering-with-axios-expands-openai-work-with-the-news-industry/ https://www.axios.com/2025/01/15/open-ai-axios-local-newsrooms-funding-deal Impressum: Diensteanbieter Stefan Winterbauer/Christian Meier Medien-Woche Im Kohlstatterfeld 12 69439 Zwingenberg Kontaktmöglichkeiten E-Mail-Adresse: diemedienwoche@gmail.com Inhaltlich verantwortlich: Stefan Winterbauer (Adresse wie oben) Christian Meier Haftungs- und Schutzrechtshinweise Links auf fremde Webseiten: Die Inhalte fremder Webseiten, auf die wir direkt oder indirekt verweisen, liegen außerhalb unseres Verantwortungsbereiches und wir machen sie uns nicht zu Eigen. Für alle Inhalte und Nachteile, die aus der Nutzung der in den verlinkten Webseiten aufrufbaren Informationen entstehen, übernehmen wir keine Verantwortung. Erstellt mit kostenlosem Datenschutz-Generator.de von Dr. Thomas Schwenke Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
NERDS! Für Boomer waren sie die blassen Sonderlinge, denen man auf dem Weg zum Computerraum die Unterhose über den Kopf zog. Für Millenials wurden sie zu gefeierten Helden und der Hornbrillen-Karo-Hemden-Style ikonisch. Irgendwo zwischen dem eintausendsten Marvel-Film und der Entzauberung von Technologie im Turbokapitalismus ist der Nerd auf der Strecke geblieben. Wir schauen uns heute an, wie er wurde, was er war und sprechen dabei über einen Film, der im Epizentrum der Desillusionierung mit den liebenswerten Außenseitern steht: The Social Network. David Finchers Film aus dem Jahr 2010 erzählt die Entstehung von Facebook – jener Internetseite, auf der deine erweiterte Familie lernt, wieso die Welt flach, Impfungen schädlich und die Welt von Echsenmenschen regiert wird. Doch davon war damals noch keine Rede – Vielmehr war der Nerd eine Figur im Umbruch. Geblieben sind vor allem Spezialinteressen und eine tief verwurzelte Misogynie.Filme:The Social Network (2010)The Nutty Professor (1963)Revenge of the Nerds (1984)Weird Science (1985)Texte:Essay von Anne Kristin Kohout: Nerds. Eine PopkulturgeschichteTAZ Kolumne über Bundesjugendspiele von Eiken Bruhn Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Aktuelle Umfrage von Booking.com enthüllt Potenzial für nachhaltiges Reisen trotz Herausforderungen Nach der Corona-Pandemie wollen viele von uns endlich wieder verreisen. Gerne in die Ferne, aber auch Reisen innerhalb Deutschlands haben an Interesse der Urlauber gewonnen. Dazu kommt ein verändertes Umweltbewusstsein. Booking.com veröffentlicht neue Umfrageergebnisse mit Erkenntnissen von mehr als 31.000 Reisenden aus 34 Ländern und Gebieten. Untersucht wurden aktuelle Einstellungen, Prioritäten und Einflüsse der Befragten in Bezug auf nachhaltiges Reisen. Die jährlich durchgeführte Umfrage zeigt ein anhaltendes Bestreben und Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit – acht von zehn (80 %) der deutschen Reisenden bestätigen, dass nachhaltiges Reisen für sie wichtig ist. Doch neue Erkenntnisse offenbaren, dass weltweit ein Gefühl der Ermüdung auftreten könnte, da Reisende beim Treffen von nachhaltigeren Entscheidungen ständigen Herausforderungen begegnen. Die aktuelle Umfrage zeigt, dass fast 60 % der deutschen Befragten nachhaltigeres Reisen zwar für wichtig hält, es für sie aber bei der Planung oder Buchung von Reisen nicht das Hauptkriterium ist. Rund ein Drittel (34 %) der Deutschen berichten sogar, dass sie es leid sind, ständig vom Klimawandel zu hören. Vor diesem Hintergrund ist es wichtiger denn je, gemeinsam aktiv zu werden, damit Fortschritte auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Reisebranche eine Priorität bleiben. Positive Absichten treffen auf neue Herausforderungen 60 % der deutschen Reisenden geben an, in den nächsten zwölf Monaten nachhaltiger reisen zu wollen. Das kann darin begründet sein, dass die Befragten der Meinung sind, dass sie damit das Richtige tun (36 %), oder weil Schuldgefühle auftreten, wenn Reisende eine weniger nachhaltige Entscheidung treffen (38 %). Ein Gefühl der Desillusionierung in Bezug auf nachhaltigere Reiseentscheidungen könnte diesen Absichten jedoch entgegenwirken. Die Nachhaltigkeitsstudie untersucht in diesem Jahr erstmals neue Bereiche. Die Umfrage zeigt, dass einige Reisende nicht erkennen, wie wichtig es ist, sich ihrer Auswirkungen stärker bewusst zu sein: Mehr als ein Viertel (27 %) der deutschen Befragten ist der Meinung, dass die bereits bestehenden Schäden unumkehrbar sind und dass ihre Reiseentscheidungen daran nichts ändern werden. Tatsächlich glauben ebenfalls 27 % der deutschen Befragten nicht, dass der Klimawandel so schwerwiegend ist, wie er dargestellt wird – eine Zurückweisung des Problems, das durchaus Auswirkungen auf Reisepläne haben kann.Außerdem sind nach der von Booking.com in Auftrag gegebenen und unabhängig durchgeführten Umfrage manche der Ansicht, dass ihre Reisezeit zu kostbar ist, um Nachhaltigkeit als erstes Anliegen bei Entscheidungen zu setzen (28 %) Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Albéric Magnard gehört zu den bislang noch großen unbekannten der frühen Moderne. 1914 wird er bei der Verteidigung seines Besitzes von deutschen Truppen erschossen, sein Haus mit ihm und einem Teil der Partitur seiner Oper „Guercoeur“ verbrannt. Nur einmal ist dieses musikalische Ideendrama über die Desillusionierung eines Freiheitskämpfers und Liebenden über eine französische Bühne gegangen. Jetzt hat sich die Opéra national du Rhin in Strasbourg an die Wiederentdeckung eines Meisterwerks gemacht in einer Inszenierung von Christof Loy, unter der musikalischen Leitung von Ingo Metzmacher und mit Stéphane Degout in der Titelpartie.
In dieser Folge knallt's. Und zwar gehörig, wie beim Urknall. Wir sprechen über den Roman "Pong" von Sibylle Lewitscharoff. Nicht nur ihr Protagonist kam wie der Urknall auf die Welt; auch die Autorin fand mit diesem Buch urknallartig ihren Platz in der literarischen Welt. Siri Hustvedt nimmt uns – möglicherweise auch in unserer Betrachtung des Urknalls – mit ihrem gleichnamigen Buch "Die Illusion der Gewissheit". Vielleicht versteckt sich hinter dieser Desillusionierung die wahre Freiheit? Die Freiheit, selbst einen Urknall zu erzeugen, nimmt sich Maren Kames in ihrem neuen Buch "Hasenprosa". Jedenfalls schickt sie ihre Protagonistin ins knalldunkle All, wo sie bestimmt auch auf Pong trifft…
Musik für die Britpop-Rente: "Liam Gallagher & John Squire" // Rüdiger Linhoff von den Sportfreunden Stiller über den "Hand-in-Hand-Kultur-Konvoi" für die Ukraine // "Stromberger oder Bilder von allem" am Landestheater Bregenz
Widerstand durch Apathie: Als Nirvana Anfang der Neunziger auf die große Bildfläche treten, haben sie eine ganze Schar junger Außenseiter:innen hinter sich, deren Mindset geprägt ist von Desillusionierung, Frustration und Entfremdung von der Baby-Boomer-Generation ihrer Eltern, dem amerikanischen Traum und seinen leeren Versprechen. Das hypermaskuline Gepose und der damit verbundene Hedonismus der Achtziger haben direkt mit ihnen ausgedient. Die Generation X ist auf dem Vormarsch – und findet in Kurt Cobain schnell ihren großen Anti-Helden.Hier gibt's die Playlist zum Podcast: https://open.spotify.com/playlist/65IjGmR9JQhDX1kI8zSv6b?si=bfb1cc3f5b1f44b8 Das Plattenregal zum Podcast: https://store.udiscover-music.de/p30-i3633Hier findest du unser Online-Magazin: https://www.udiscover-music.de/ Executive Producer: Laura Langenbach, André HoferModeration: Laura LangenbachProduktion: Laura Langenbach, Christina Wenig, Stefan ErnstRedaktion: Christina Wenig, Björn Springorum Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
NERDS! Für Boomer waren sie die blassen Sonderlinge, denen man auf dem Weg zum Computerraum die Unterhose über den Kopf zog. Für Millenials wurden sie zu gefeierten Helden und der Hornbrillen-Karo-Hemden-Style ikonisch. Irgendwo zwischen dem eintausendsten Marvel-Film und der Entzauberung von Technologie im Turbokapitalismus ist der Nerd auf der Strecke geblieben. Wir schauen uns heute an, wie er wurde, was er war und sprechen dabei über einen Film, der im Epizentrum der Desillusionierung mit den liebenswerten Außenseitern steht: The Social Network. David Finchers Film aus dem Jahr 2010 erzählt die Entstehung von Facebook – jener Internetseite, auf der deine erweiterte Familie lernt, wieso die Welt flach, Impfungen schädlich und die Welt von Echsenmenschen regiert wird. Doch davon war damals noch keine Rede – Vielmehr war der Nerd eine Figur im Umbruch. Geblieben sind vor allem Spezialinteressen und eine tief verwurzelte Misogynie.Filme:The Social Network (2010)The Nutty Professor (1963)Revenge of the Nerds (1984)Weird Science (1985)Texte:Essay von Anne Kristin Kohout: Nerds. Eine PopkulturgeschichteTAZ Kolumne über Bundesjugendspiele von Eiken Bruhn Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hallo zusammen! In Folge 217 haben Michael und Thomas darüber gesprochen, womit Verlage sie begeistern können – und in den Kommentaren der Folge kam der Wunsch nach einer ergänzenden Episode auf. Wie, so die Frage, informiert man sich über Neuheiten, wie kommt man zu einem Kaufentscheid? Eine gewisse Überschneidung mit der vorigen Folge bleibt nicht aus – aber Michael und Thomas dachten sich, dass sie dennoch genug zu dem Thema noch ergänzen können. Der Folge voran geht wie gewohnt die Medienschau, und es wäre kein DORPCast ohne Timecodes sowie weiterführende Infos und Links unten in den Shownotes. Viele Grüße, eure DORP 00:00:29 Intro 00:01:06 Feedback-Schleife 00:03:51 Medienschau: 20.000 Meilen unter dem Meer 00:11:11 Medienschau: Die Prinzessinnen – Fünf gegen die Finsternis 00:17:39 Zum Thema! 00:17:55 Rezensionen waren mal ein wichtiger Faktor 00:20:08 Ist dies vielleicht eine beruflich bedingte Desillusionierung? 00:22:29 Ein Problem: Die unendliche Breite möglicher Rollenspiel-Produkte 00:24:06 Influencer und Meinungsmacher 00:25:17 Mundpropaganda 00:28:32 Schneller einfach mal blind zuschlagen 00:29:48 Crowdfundings 00:31:48 Gibt es Aggregatoren? 00:32:22 Thomas tendiert inzwischen weg von Rezensionen und hin zu Essays 00:35:16 Verkaufsplattformen und Bewertungsschemata 00:37:54 Wirklich jeder kann inzwischen wirklich alles bewerten 00:38:46 Gewohnheitskaufen 00:39:47 Leuchtturm-Produkte? 00:41:08 Spielen Leute eigentlich mit ihren Rollenspiel-Büchern? 00:42:36 Verlage haben Webseiten 00:42:46 Was ist uns denn eigentlich wichtig? 00:44:45 Haben wir noch was? 00:44:48 Der Einfluss des freundlichen Händlers im direkten Umfeld 00:45:20 Sermon 3.6 00:45:50 Adieu! 00:46:40 Der Nach-Teil
Folge 328: Phänomen Hallenbad im Sommer (solo) Ich verliere mich zunächst ein wenig auf der Seite der Privatbrauerei Ayinger und überlege mich als Bierfahrer zu bewerben. Danach stelle ich die These auf, dass die Giftigkeit in Beziehungen, in denen man sich "Schatz" nennt höher ist, als in Beziehungen in denen man sich beim Namen nennt. Hauptthema ist dann die Schrecklichkeit eines städtischen Hallenbads und warum der Whirlpool in einem Hallenbad der Inbegriff der Desillusionierung ist. Schönen Sonntag! Benni Alle Inhalte und Empfehlungen auf http://www.bensprichtpodcast.de Spotify: https://spoti.fi/2QgN7R9 Exklusive Inhalte: https://www.patreon.com/bensprichtpodcast Schick mir ein Danke via Paypal an: https://www.paypal.me/bensprichtpodcast Geschenkliste: https://amzn.to/36Z7JpM
Im Blick auf die Ewigkeit ist das Leben nur ein winziger Moment. Mit unserer Geburt ist der Tag des Sterbens schon beschlossene Sache. Dazwischen liegen 70, 80 oder 90 Jahre. Tatsächlich ist diese Zeit nur wie ein Hauch. Je älter man wird und auf sein Leben zurückblickt, desto surrealer kommt es einem manchmal vor, wie schnell all die Jahre vergangen sind. Alles, was für uns während dieses Lebens vielleicht eine Zeit lang wichtig gewesen ist, verliert scheinbar irgendwann seine Bedeutung.Diese Einsicht führt leicht in Desillusionierung und Resignation. Warum soll man sich abmühen auf dieser Erde? Warum Reichtümer anhäufen oder berühmt werden? All dies ist doch sehr vergänglich. Und selbst wenn man sein Leben nur dafür nutzte, seine eigenen Interessen voranzutreiben, so führt dies letztlich ins Nichts, weil der sichere Tod alles zerstört.Oder kommt doch noch etwas danach, was dem Leben einen Sinn geben könnte? Immerhin glauben noch fast zwei Drittel der Deutschen an eine Existenz nach dem Tod. Allerdings gibt es sehr unterschiedliche Ansichten dazu, wie dies wohl aussehen mag. Obwohl sich über die Hälfte aller Deutschen als Christen bezeichnen, glauben nur etwa 30 Prozent an einen Himmel und nur etwa halb so viel an die Hölle.Tatsächlich enthält die Bibel klare Aussagen darüber, dass es ein Leben nach dem Tod gibt und wie dieses aussieht. Dort erleben wir die Konsequenz unseres diesseitigen Lebens. Haben wir hier gelernt, auf den Sohn Gottes zu vertrauen, erhalten wir ewiges Leben. Haben wir das nicht, ernten wir ewige Trennung von Gott. Erst dieser klare Blick erlaubt uns, unser Leben hier mit einem klaren Ziel und damit lebenswert zu leben. Denn hier bestimmen wir unsere Ewigkeit.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Im Jahr 1968 kulminierten Protestbewegungen weltweit. Die erste Nachkriegsgeneration war erwachsen und hinterfragte in Ost wie West die politischen und gesellschaftlichen Maßstäbe der Älteren. Die jeweiligen Reformbestrebungen standen unter den Vorzeichen des Kalten Krieges und der Blockkonfrontation. Im Osten war mit dem Prager Frühling die große Erwartung verbunden, einen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ zu schaffen. Die gewaltsame Niederschlagung des Aufstandes durch Truppen des Warschauer Paktes bewirkte über die Grenzen der ČSSR eine Desillusionierung, aber auch Politisierung der 68er-Generation.
Wie wichtig Neujahrsvorsätze den Menschen heute noch sind, darum ging es in einer Studie der Universität der Bundeswehr in München: Dafür wurden 1.213 Menschen befragt, wie sie Silvester und das neue Jahr angehen. Nur 42 Prozent sagten: "Ich nehme mir etwas Bestimmtes oder gleich mehrere Dinge für das Jahr 2023 vor." Dass sich weniger als die Hälfte der Menschen etwas vornehmen, sieht Philipp Rauschnabel, Leiter der Studie und Professor für Digitales Marketing und Medieninnovation, unter anderem in Zeitdruck und Desillusionierung begründet. Für manche habe Silvester aber auch keine besondere symbolische Bedeutung. Welche Vorsätze - wenn sie denn gemacht werden - in diesem Jahr die meistgenannten sind, verrät er im Interview mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich.
In der 25. Folge des Dachthekenduetts schauen André F. Lichtschlag und Martin Moczarski auf die vergangene Nacht in Washington. Wie immer werden in dieser Reihe an der ef-Theke spontan aktuelle Entwicklungen und brennende Themen beleuchtet. Wenn Sie sich durch unsere Aufrufe am Ende des Videos angesprochen fühlen, schreiben Sie bitte an die Email Moczarski oder Lichtschlag verklammert mit ef-magazin.de. Dieselbe Kontaktanschrift nutzen bitte auch alle, die auf unserem Youtube-Kanal mit eigenen Formaten mitmachen möchten. Wir freuen uns auf weitere Verstärkung! Unsere Bücher: Robert Lawson/Benjamin Powell: Sozialismus ist zum Kotzen Frank Karsten: Mythos Diskriminierung Bitte unterstützen Sie unsere alternative Medienarbeit durch ein Abonnement von eigentümlich frei über ef-magazin.de und/oder über eine gezielte Spende für unsere Video- und Podcast-Formate: Per Paypal oder Kreditkarte: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=ED2GTZXQ9MDCE&source=url Oder per Banküberweisung an (Betr.: Ihr Lieblingsformat?): Lichtschlag Medien und Werbung KG, Volksbank Erft e.G. IBAN: DE58 3706 9252 6704 2880 16 BIC CODE/SWIFT: GENO DE D1 ERE Helfen Sie uns, die frohe Botschaft in vielen weiteren Videos und auf vielen weiteren Podcasts zu verbreiten: Politik ist nicht die Lösung, sondern das Problem. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Sie mögen auch unser journalistisches Portal und Magazin kennenlernen? Dann testen Sie doch ef einmal per unverbindlichem Schnupperabonnement: Wenn Sie das Stichwort „Theke“ eingeben, erhalten Sie gratis dazu auch einen Aphorismenband von Michael Klonovsky: https://ef-magazin.de/accounts/order/
Abendessen auf Senderkosten, Massagesitze und italienisches Parkett: In der Affäre um Ex-rbb-Intendantin Patricia Schlesinger ging es bisher viel um Verfehlungen der Führungsriege und Kontrollversagen. Doch wie geht es den Mitarbeitenden des rbb? Wie beeinflusst das ihre Arbeit? Wir haben mit Oliver Noffke aus dem rbb eigenen Rechercheteam darüber gesprochen, wie es ist, plötzlich im eigenen Laden zu recherchieren. Und wir haben Stimmen gesammelt: Sie berichten von Desillusionierung, Erschöpfung und neuer Motivation. Außerdem gibt's ein Update von Denis Trubetskoy aus der Ukraine. Eine geballte Folge – ihr seht, wir sind zurück aus der Sommerpause!
Paulus wütet und schnaubt, die Anhänger:innen des "Neuen Weges" gehen ihm gehörig auf die Nerven. In sein Wüten hinein wird er von einem Licht direkt aus dem Himmel überwältigt. Der Text aus Apostelgeschichte 9 ist ein Text gegen die Desillusionierung, die uns manchmal ganz schön im Griff zu haben scheint. Wir tasten uns ran an die 20 Verse, die für den 12. Sonntag nach Trinitatis in der Perikopenordnung stehen und stellen fest: Bei Gott geblitzdingst zu werden bedeutet, nicht seine Erinnerung zu verlieren. Im Gegenteil, Paulus wird nie wieder vergessen. Aber Erinnerungen können und werden heilen, wenn das Licht Jesu ins Leben einbricht. Die Folge: Eine neue Ausrichtung.
Fitzgerald, Vertreter der lost generation und des Gesellschaftsromans, wird mit "Der große Gatsby" und "So zärtlich ist die Nacht" vorgestellt. Leitmotive sind der amerikanische Traum und seine Desillusionierung sowie wie es zum richtigen Leben im falschen durch gebrochene Identität in einer Schein-Gesellschaft kommt.
EinBlick – nachgefragt Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens In dieser Folge spricht der Journalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz mit Doktor med. Bernhard Tenckhoff über die Digitalisierung in den Praxen und seinen Erfahrungen nach seinem Wechsel aus der Verbandstätigkeit. Tenckhoff war Leiter der Stabstelle ›Innovation, Strategische Analyse und IT-Beratung‹ der Kassenärztlichen Bundesvereinigung KBV. Doktor med Bernhard Tenckhoff ist hausärztlicher Internist und Dipl. Medizininformatiker (FH). Seine klinische Weiterbildung hat er in der Charité Mitte (Kardiologie, Angiologie, Pulmonologie) und in der Inneren Abteilung des Ev. Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge (KEH) absolviert. Von 2009 bis Juni 2021 war Doktor Tenckhoff Leiter für Innovation, strategische Analysen und IT-Beratung bei der KBV und dort unter anderem auch Projektverantwortlicher für die Zukunftspraxis.
Joan Didion war eine Meisterin des Essays. Wie keine andere räumte sie in ihren literarischen und journalistischen Arbeiten mit den Mythen der US-Gesellschaft auf. Sie war das Aushängeschild des New Journalism, Romanautorin, Mutter und Trauernde.Von Tobias Lehmkuhlwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Am Sterbebett eines Freundes begreift Lizzie die eigenen politischen und persönlichen Irrtümer. So ist der neue, autobiografisch geprägte Roman der israelischen Autorin Lizzie Doron die Geschichte einer verpassten Liebe - und einer politischen Desillusionierung. Von Nicole Strecker www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In Episode 39 wollen wir wissen: Was schauen wir uns eigentlich vom Silicon Valley ab und warum? Adrian Daub (Professor für vergleichende Literaturwissenschaften und Germanistik an der Standford University) dekonstruiert die Narrative aus dem Tech Hub der USA und wir vergleichen sie gemeinsam mit Business-Geschichten aus Deutschland. Was dominiert unser Denken hier und dort? Wie kohärent sind die Vorstellungen von Erfolg und Moral? Warum schauen wir dazu in die USA? Wir sprechen über die Verbreitung von „großen Ideen”, wo Substanz (noch) fehlt, Ayn Rand, Tradition und Fortschritt.Die Episode in einem Satz: Adrian erklärt den Nutzen von ästhetischem Hyperindividualismus und die „Moral der Nerds”, Mary-Jane fragt nach den Grenzen zwischen politischen und wirtschaftlichen Narrativen und Human erzählt von der Hubris der bahnbrechenden Ideen und der konsequenten Desillusionierung, wenn man näher hinsieht.Shownotes:Adrian's Website: www.adriandaub.comAdrian's Buch: „Was das Valley Denken nennt”Adrian's Podcast: „The Feminist Present" Artikel in The New Republic: “The Weird, Extremely German Origins of the Wirecard Scandal”Artikel in The Nation: “How Sexism is Coded Into the Tech Industry"
Ein halbes Jahr nach der Bundesrepublik wird die Deutsche Demokratische Republik gegründet. Die aus der Fusion von KPD und SED hervorgegangene SED wird zur alles dominierenden Kraft. Mit Walter Ulbricht an der Spitze baut sie einen Staat nach Vorbild der Sowjetunion auf. In Mestlin in Mecklenburg-Vorpommern wird eine sozialistische Mustersiedlung errichtet. Nicht nur dort hoffen viele Menschen darauf, unter dem Vorzeichen des Sozialismus ein besseres, sozial gerechteres Deutschland aufbauen zu können. Doch wer von der Parteilinie abweicht wird verfolgt. Anhaltende Versorgungsmängel tragen zur Desillusionierung bei. Hintergrundinformationen: Wir bauen einen sozialistischen Staat: Die Verheißung der DDR http://www.ndr.de/geschichte/chronologie/sozialismus100.html | Zwischen Zwang und Hoffnung: Die Gründung der SED https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/sed118.html | Von der Sowjetischen Besatzungszone zur DDR https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/gruendungddr100.html | Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/mestlin194.html
Hier geht es weiter, mit dem 2. Teil mit der bezaubernden Manuela Starkmann! Sie zeigt in dem Interview auch im Bezug auf Angst Ihre Klarheit, auch wenn Sie selbst manchmal Angst hat. Angst ist perse auch nichts schlechtes, wenn wir diese überwinden können! Wir sprechen hier auch die Reinkarnation, Berufung, Quanten Matrix Therapie und noch einiges mehr! Ein spannendes Gespräch mit allerlei Inhalt. Am Ende ist es doch so, dass DU in Deinem Leben ALLES erreichen kannst und Du musst Dich mit nichts zufrieden geben, wenn Du auf Deine innere Stimme hörst und Deiner Berufung folgst. Kontakt: Manuela Starkmann - https://manuelastarkmann.com/ ...und hier noch Ihr Podcast, unbedingt mal reinhören!! https://manuelastarkmann.com/podcast/ ********************************************************************* In eigener Sache, wie Du vielleicht weißt, begleide ich Menschen um sie dabei zu unterstützen die 4 Lebenskonten auszugleichen. Zeit, Emotionen, Geld und Gesundheit! 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Die Zunkuft ist sicher in der Krypto-Welt zu finden und wenn nicht wird zumindest ALLES über die Blockchain laufen. Da habe ich für mich einen verlässlichen Partner gefunden, der dort die Zukunft bestimmen wird. Es handelt sich hierbei um eine Firma die mit 10 Mrd. bewertet wird und seit 2014 am Markt ist. Die Firma spielt eine tonangebende Rolle im gesamten Crypto-Markt. Hole Dir gerne mehr Informatioinen dazu in meiner Insider-Gruppe:Blockchain-Revolution ...und wenn Du noch nie in Schweinfurt warst oder einfach eine schöne Unterkunft suchst, dann komm doch gerne mal bei mir vorbei, ich mach Dir als Hörer auch einen besonderen Preis! Executive Living Schweinfurt ********************************************************************* Transcription: Speaker1: [00:00:21] Mein mein Coach. Also ich hab da mal eine Ausbildung gemacht in Quanten Matrix Therapy. Ich weiß nicht. Dein Healing wird da nicht hinlaufen, es für etwas anderes sein, als es nicht wird. Auf einer ähnlichen Ebene funktionieren. Aber es ist nett. Es schimpft sich nicht Quanten Matrix Therapie. Am Ende ist es wahrscheinlich größer, allumfassender, oder? Dein Healing jetzt Speaker2: [00:00:43] Also ich weiß, dass ich jetzt wahnsinnig viele Menschen, die damit ihr Geld verdienen, weil sie eine neue Methode entwickelt haben, ärgere. Es ist alles das gleiche, wenn es aus derselben Quelle kommt und nicht von einem selber gegeben wird. Und es wird mal merken, weil man danach am Arsch ist. Meist wirklich Shao, wenn man Heilung von sich weitergibt. Also es von The Source, von der Quelle von der geht, dann ist es total egal ob das. So oder so oder so oder so heißt. Es gibt vielleicht verschiedene Vorgehensweisen. Da kann ich mich noch ganz gut einlassen. Also wenn ich als ich das Medium beschrieben habe, wie ich arbeite und wie es sich weiterentwickelt hat, sagte das Medium, dann ist es eher geistiges Heilen, was du machst, wo ich sage. Also gut. Mir ist es vom Begriff total wurscht. Ich verstehe aber, dass vielleicht jemand auf meiner Homepage eher lesen möchte. Geistiges Heilen anstatt Trance Healing, auch wenn das Wort trotz Healing ja so wundervoll Schönes. Es ist, machen wir es mal ganz klar, alles, was wir heute bereden, was du auch erlebt hast. Und für dich großartig war und als ich es damals begonnen habe, mehr und mehr klar zu bekommen auch ist nichts Besonderes. Es besteht eigentlich nicht mal ein Recht darauf, dass in irgendeine Methode zu packen und zu benennen und am besten noch ein r oder ein was auch immer für ein Patent da drauf zu machen. Oder auch nur ein C im Sinne von Ich hab's erfunden, weil es ist alles immer das gleiche und es ist nichts besonderes im Sinne von das können wir alle. Kein Mensch braucht ein Medium, wenn wir eine Gesellschaft hätten, wo sterben kein Tabu wäre. Was ich auch als Sterbebegleiter sage, weil dann für jeden klar wäre, neben dem, dass man trauert. Speaker2: [00:02:37] Mein Verstorbener, wer auch immer ist ja immer noch da. Eigentlich sogar hier, nur in einer anderen Dimension. Ich brauch dafür keinen Mittler, der hier hilft, weil ich kann das selber. Wir können auch im Bereich Healing unfassbar viel selber machen. Nur unsere Gesellschaft hat uns dazu erzogen, dass wir nicht mehr und zwar in jeder Hinsicht an uns glauben und geschweige denn in unsere großen Kräfte. Und für mich ist es etwas ganz Bodenständiges und geerdet, wenn ich sage Wir alle sind mit dieser gleichen göttlichen Macht, Kraft und Liebe ausgestattet. Aber wir haben halt dann lernen müssen, wie das Alphabet funktioniert, um jetzt mal was zu sagen, was total toll ist. Und es gibt auch verschiedene Neigungen. Ich z.B. werd garantiert weder Steuerberatern noch toller Klavierspieler. Ich bin ein wundervolles Medium und Hilla und Geilt und es macht mich mehr als glücklich zufrieden. Aber es sollte weder als was Bucky gesehen werden, noch als da braucht man immer jemanden fürs, sondern ich finde wir sollten es eher sehen als es ist wie jedes Wissen alles für uns da. Und der eine wird halt gerne Kfz-Mechaniker, weil er gerne an Technik tüftelt und der nächste wird Steuerberater, weil es leider in dieser Gesellschaft Steuergesetze und Geld gibt und der nächste wird eher das er der geistigen Welt dienen möchte und sagt ich bin Heiler, Heiler, Heilerin, ich nehme mir das englische Wort dafür und oder Medium und der nächste sagt Nächtes möchte ich jetzt eigentlich. Ich möchte lieber Arzt sein und von dem her ist es. Es ist alles in uns drin. Aber mal wird halt dann eine Neigung haben oder eine Neigung bekommen à la Die Eltern meinen es gut. Speaker2: [00:04:32] Was ist ein sicherer Beruf? Und dann machen wir etwas und vergessen damit leider des andere. Und unser Gesellschaftssystem wird alles tun, damit alles was mit Gesundheit selbst finden zu tun hat, negieren als Verschwörungstheorie, als Kaese, als Wunderheilung, als Spontanheilung abzustempeln. Weil was? Wie wäre das, wenn die Menschen auf die Idee kämen? Keine Ahnung, sich Saft frisch zu pressen und damit ihren sauren Körper wieder in eine gesunde Schwingung zu bringen? Das wäre ja extrem blöd. Ironie aus oder eher Zynismus aus. Demzufolge immer drauf gucken, was wird einem da gerade verkauft? Das Geld ist die Richtung. Aber alles, was wir heute hier besprechen, in dem Bereich, wo es mit Heilung und Klarheit und jenseits Kontakten zu tun hat, ist nichts Besonderes. Das kann jeder und eigentlich brauchen wir niemanden dafür. Ausnahme ist es manchmal schön, wie wenn man vielleicht gerne Klavier spielt und vielleicht auch schon als Kind selber es schafft, da so zu spielen, dass es passt. Fähigkeit Wird man dann vielleicht trotzdem irgendwann einen Lehrer bekommen, um die Fertigkeit zu erhöhen? Und dafür ist wieder auch z.B. Spielen ein Lehrer ein Medium? Wundervoll. Aber da machen wir uns einen Kopf. Aber dass der keine Ahnung Bäcker, Geselle, Meister werden möchte und dann mehr lernt und dann da jemanden fragt, der schon weiter ist, das ist normal. Wo ich sage aber es ist doch beides mal das gleiche. Da ist jemand und macht etwas und möchte darin besser werden. Und dann fragt er jemanden, der schon auf der Stufe steht, wo man hin möchte. Das Thema sollte doch völlig wurscht sein, wenns einfach nur das beinhaltet. Ich bin gut und ich möchte besser werden. Wen? Wen spreche ich denn jetzt dazu an? Speaker1: [00:06:30] Hast du so viel erzählt? Was ich sagen wollte? Natürlich, du hast vollkommen recht. Und wir werden ja auch in unserer Gesellschaft gesellschaftlich doch auch schon so ein böses Wort Ella oder erzogen, dass wir in die Außen gehen. Also wir schauen immer nach außen, aber nicht nach innen. Also auch das fängt ja von der, von der, von der Erziehung an über die Kirche. Also es geht ja immer nur nach außen. Wen stelle ich da? Wer bin ich? Aber ich schaue nie nach innen rein. Also ich kann ja, wie du sagst, in mir drin ist ja alles da. Also ich brauch nichts hinzuzufügen, weil ich schon komplett bin. Also jeder von uns ist für sich schon komplett. Und dieses komplette ist ja eigentlich das wird einem Stück weit genommen oder aufgelöst oder weggenommen. Ja genau. Also darauf wirst du nicht getrimmt oder nicht hin gearbeitet. Ich habe einen Neffen, also ich Julia hat Neffen, der der Junge, der sitzt und da sitzt, zehn Jahre alt mittlerweile. Der kommt in der Schule ganz schlecht mit und das sage ich seit zwei Jahren schon, bevor er eigentlich eingeschult wurde. Ihr könnt doch diesen Jungen nicht in eine normale Schule stecken. Es ist doch nichts für ihn. Also wenn ich mit dem Ben Heister über eine Wiese lauf oder wenn er Fußball spielt. Er kann keine zwei Meter laufen, ohne sich zu bücken, ein Feuer Käfer aufzuheben, ein Grashalm zu untersuchen, nicht Biene zu fangen. Speaker1: [00:07:53] Also da hat er heim auch jetzt Terrarien mit allen möglichen Tieren drin und es geht ein ganzes Leben so. Und in der Schule sitzt er jetzt drin. Auf so einer Bank wird er da reingesetzt und seine Lehrerin schreibt in seine in seinem Zeugnis rein. Ja, wenn ist unaufmerksam. Wenn schaute ganz nach dem Fenster raus, wenn es schulische Leistungen passen nicht und also er wird danach halt gemustert. Jetzt beurteilt man Fisch, nachdem wie schnell er auf einen Baum hochsteigen kann. Funktioniert ja nicht. Da ist ein Fisch immer schlecht und das krasse Gegenteil ist halt sein kleiner Bruder, das ein Jahr jünger als er und der ist in der Schule. Das schreibt nur Einser. Da ist Deutsch perfekt. Da ich in Mathe perfekt. Der geht gern zu Schule. So ein Musterschüler. Und jetzt? Jetzt überlegt immer Wie fühlt sich der, der Bendek, der große Bruder gegenüber dem kleinen Bruder? Also der wird von unserer Gesellschaft quasi aufgrund seiner. Neigung Expertise wird eigentlich herabgestuft, obwohl er eigentlich so viele Fähigkeiten in sich hat, die aber nicht gefördert werden, sondern es ist ja eigentlich nicht um zum Busch oder was wurde außen herum die Zweige wegschneiden und nur noch so hinstellst, wie er halt grad dahin passt. Und das finde ich, finde ich wirklich schade und traurig auch, dass man die Entwicklung von einem Menschen fördert. Wir waren doch beim Clemens Kuby zusammen auf einem Seminar. Doch in Würzburg. Speaker2: [00:09:29] O.k. Speaker1: [00:09:31] Und weil es gesagt hat mit dem Klavierspielen, da hat er doch die Geschichte erzählt von seiner, von seiner Oma oder Mutter, die Klavierspielen konnte und er hat eine Tochter geboren. Und die hat dann eben auch das Klavierspielen irgendwie perfekt gekonnt, also ohne sie jemals Klavierunterricht hatte. Und da halt auch diese Verbindung einfach, dass sie einfach diese Übertragung, also aus dieser geistigen Welt oder diese also die Seele ist dann quasi, so hat es ja beschrieben, dass die Seele in diese Tochter quasi dann übergegangen ist. Also Inkarnation. Oder hab ich das jetzt falsch interpretiert? Speaker2: [00:10:09] Ach. Also ich bin jetzt noch bei deinem Neffen. Ehrlich gesagt. Und jetzt eins für mich. Was? Was genau? Was ist es, wenn der Bruder. Speaker1: [00:10:24] Also mir geht eigentlich darum zu sagen, dass man eben, wenn man auf die Welt kommt, dass man irgendetwas mitbekommt, schon dass man ne Fähigkeit in sich trägt und diese Fähigkeiten, die darf man gerne leben oder sollte man leben dürfen und sehr nett durch unsere Gesellschaft irgendwie in ein Format pressen lassen, das man am Ende gar nicht ist? Wie du willst nett zur KFZ Mechanikerin werden wirst und ich jetzt nicht unbedingt Maler werde? Speaker2: [00:10:53] Also bei bei Kindern ist es für mich immer so, dass ich ein bisschen knurrig werde, weil ich das ja aus meiner eigenen Kindheit weiß. Hochsensibel und hoch sensitiv zu sein, ohne es zu wissen und liebes Umfeld zu haben, das aber keine Ahnung hat, was mit dem Kind in Anführungszeichen los ist. Sondern ich war halt einfach von klein auf immer anders als alle anderen. Und zwar nicht, wie es dann im Verkauf so proklamiert wird. Sei anders als alle anderen A. Sondern es war einfach immer nur ich bin nicht in Ordnung, so wie ich bin, weil offensichtlich sind ja alle anders und ich bin der Außenseiter. Also bin Janett ich richtig, sondern alle anderen. Weil Quantität zählt ja bei uns. Wenn alle anderen das so machen, dann muss das ja so stimmen. Von dem her ist mein Herz grade. Ich stecke grad noch bei Ben. Auch wenn ich dir zugehört habe, weil ich das wundervoll finde. Ich glaube, dass es viele tolle Lehrer und viele tolle Ärzte gibt. Aber ich glaub, das System unserer Gesellschaft möchte in der Schulung weder Bildung vermitteln noch im in Anführungszeichen Gesundheitswesen Heilung. Und das ist auch grundsätzlich klar, wenn man es sagt wo geht es gelten. Das Geld geht halt nicht so gebildeten, gesunden Menschen, sondern Umsatz machten Unternehmen nur, wenn man entweder nicht, wenn man gesund ist oder tot, sondern wenn man irgendetwas dazwischen ist. Und demzufolge werden wir schlechte Bildung, schlechte Ernährung, schlechtes Drinken, schlechte Körperpflege, schlechte Luft, schlechtes Wasser, schlechtes alles haben und immer so in der Dosis, dass sie nicht tötet. Speaker2: [00:12:38] Aber für tupft. Und das sehe ich mit großer Bestürzung und stelle auch fest. Ich glaub, das war schon immer so und es wird auch immer so sein und es macht mich ein bißchen traurig und desillusioniert. Es ist weder der Bände richtig noch sein Bruder, sondern beides sind in Ordnung, wie sie sind. Es geht nicht um richtig oder falsch. Es wäre toll, wenn unser System es irgendwann schaffen könnte, dass es nicht bewertet. Und damit ist eigentlich mein Text schon zu Ende. Aber ich führe ihn jetzt einfach mal in meiner Ideologie weiter und. Die zwei haben unterschiedliche Überlebensstrategien, wie ich es nenne. Der Behn hatte das große Glück, das erste Kind zu sein. Der konnte also sein, wie er will. Für sein Bruder ist jetzt nicht mehr übrig geblieben, des gleichzumachen, weil wir tauschen Liebe in uns, Selbstliebe durch den Wunsch nach Aufmerksamkeit. Das heißt, wenn jetzt sein Bruder genauso interessiert an Pflanzen und Tieren ist, dann geht er irgendwie unter. Ich glaube zwar, dass das Käse ist. Er würde nicht untergehen, wenn es so wäre. Aber in diesem lustigen Ding mit der Geburt und dem Tausch zum Ego kommt halt dann irgendwie ich man 2 3 Jahre sagen Kinder nicht so viel und lernen einfach über Beobachtung. Ich glaube, da lernt man sehr viel über wie bekomme ich Aufmerksamkeit? Und dann ist irgendwie auch recht schnell deutlich okay. Wenn ich es genauso mache wie mein Bruder, funktioniert es nicht. Speaker2: [00:14:10] Also muß ich es anders machen. Und es ist meistens etwas sehr Gegensätzliches. Das sagen ja sogar Eltern von Zwillingen. Das ist kaum zu glauben. Ist das die bis ein Eigensinn und so unterschiedlich? Das macht doch Sinn, wenn man sich mal überlegt, weil sie nicht die gleiche Überlebensstrategie nehmen. Es wäre möglich, wie gesagt, aber es wird nicht gemacht. So, und dann kommt leider ein Kind in die Schule und ist angeblich unaufmerksam. Wenn. Wenn er aufschreiben oder erzählen dürfte, was er in der Zeit alles wahrgenommen hat, dann würde die Lehrerin wahrscheinlich staunen. Er hat halt nicht aufgepasst, dass wenn Marc wegen Stöckchen malt. Das hab ich in der Schule so gehabt. Und man macht zwei zusammen. Hurra! Hat man. Und wenn mal drei zusammen macht, hat man. Toll. Sondern der weiß vielleicht, was für Schmetterlinge und Vögel vorbei gezwitschert Sinn hat. Den kleinen Marienkäfer an der Scheibe gesehen und sich gedacht Gott sei Dank sitzt du draußen und nicht drin, sonst müsste ich jetzt aufstehen und die Scheibe aufmachen. Dann würde ich aber Schimpfe kriegen. Und vielleicht hat er auch noch wahrgenommen, wie seinen Mitschülern geht. Aber dadurch, dass das nicht gefragt wird, kann er den Beweis nicht schaffen. Dadurch, dass er keinen Beweis schaffen kann, ist das, was er macht, nichts wert, sondern das ist das Sorgenkind. Und es ist wirklich traurig, weil Ben wird größer und erwachsen und er wird deutlich oder latent immer lernen. Ich bin nicht in Ordnung, wie ich bin und ich habe 52 Jahre gebraucht und ich bin immer noch nicht fertig zu erkennen, dass ich so wie ich bin, in Ordnung bin. Speaker2: [00:15:46] Und darum wünsche ich jedem Kind Erwachsener. Ich sage es jetzt mal direkt, wie mich die diese Mittelung schaffen. Schaut. Das ist die Gesellschaft. Das ist das, was du irgendwie erfüllen musst. Aber es wird dich nicht erfüllen, weil da ist keine Formel für List, sondern nur Mangel. Das wie du bist, ist wundervoll, nämlich deine Liebe und Achtsamkeit zu allen geistigen Wesen. So, und das ist beides da. Weil du bist inkarniert auf dieser Welt. Und hier gibt's Spielregeln. Die sind nicht meine, die ist nicht deine. Aber du musst sie leben. Aber wir machen dich nicht kaputt, um hier rein zu passen, sondern wir fördern dich auf diese Art und zeigen dir wie kannst du da EVUs adaptiert werden? Muss es schaffen. Hier. Sich anlehnen zu können. Ich möchte nicht einmal sagen dich anpassen, geschweige denn verbiegen. Das sind die Menschen mit Depressionen und Burnout, weil das System ist einfach irgendwann nicht mehr kann und es muss irgendwie raus. Und natürlich ist da z.B. eine riesige Traurigkeit, um zu sagen Ich kann es nicht festmachen an irgendetwas. Aber ich weiß, dass das hier doch nicht so gemeint ist, dass man das in eine Zahl auf auf dem Kontoauszug. Das ist, was meinen Wert ausmacht und nicht das, wie ich bin und wie ich handel und von dem her alles liebe. Verbände Essen, wundervolles Kind und unbekannterweise dicke Umarmung. Alles richtig gemacht. Speaker1: [00:17:15] Ja, das ist halt so. Mit diesen Ricken Stöckchen, die regen Stöckchen oder diese, diese diese Ziffern, da auf diesem Kontostand tatsächlich, wie du sagst, man bemisst den Wert eines Menschen am Ende. Hey, was verdienst du im Monat oder was ist denn dein dein Scheck? Das ist schon. Es ist. Es ist traurig. Dass es. Am ende. So läuft. Speaker2: [00:17:33] Am. Und es schafft viel unnötiges Leid und unnötiges Leid, macht den Menschen sauer und sauer, macht krank. Also das ist auch so ich als Heilers sag Entschuldigung, das brauchen wir doch eigentlich gar nicht. Es ging viel einfacher. Könnten wir es bitte so machen wie es? Ich glaube irgendwie, dass das jetzt wirklich etwas, was ich glaube, weil es macht hier keinen Sinn. So wie es gemeint sein gewesen sein müsste. Konjunktiv. Ich weiß es nicht. Als wir uns entschieden haben, auf diesen Planeten zu inkarnieren. Erfahrung machen ist das eine, aber nur Scheiße erleben ist es. Andererseits soll es weder das eine noch das andere Extrem sein, sondern irgendwas klares, heiles in der Mitte. Und drum finde ich es wichtig, dass wir über genau diese Aspekte reden. Weil ich bin mir ganz sicher, dass wieder ganz viele Menschen sagen da wird mir aus der Seele, da wird mir aus dem Herzen gesprochen, weil es ist wichtig, dass wir Menschen hören, die genauso ticken, weil sonst haben wir ständig das Gefühl, aber wir sind doch als Erwachsener nicht in Ordnung, wie wir sind. Sondern es gibt Menschen in dieser Schwingung, in diesen Gleichklang. Ich hab's in meinem Podcast mein gallisches Dorf genannt. Es gibt diese Einhörner, es gibt diese Menschen, denen Werte wichtig sind. Und es gibt auch diese Menschen, die sagen Ich weiß noch nicht, was mir wichtig ist, aber ich weiß, dass mir dieses rational Materielle nicht mehr wichtig ist, weil ich gehe einfach dran kaputt, ständig irgendwas zu erfüllen, was nicht mal meine Idee war, sondern ich hab's halt so gelernt und ungeprüft übernommen. Und diese beiden, die schon sicher sind und die, die gerade in der Mitte sind und sich aber abgewendet haben von diesen Irrsinn, die, die freue ich mich, wenn wenn ich du wir erreichen, damit sie sagen okay, dann ticke ich nicht total falsch, sondern dann gibt's da noch mindestens zwei Menschen, die das auch verstehen und dann Zimmer schon zu dritt. Und vielleicht bin ich dann doch in Ordnung, wie ich bin. Und jetzt suche ich mir Menschen, die auch in diesem gleich klar bin, damit ich wieder Kraft bekomme für dieses Leben. Speaker3: [00:19:36] Ja, es ist sehr schön. Sehr schön. Gibst du aktuell? Also ich meine, wir sind ja in einer gewissen Phase momentan auch. Es ist alles nicht so so einfach. Manchmal mach ich, ist aber auch tatsächlich auch einfacher geworden, muss ich ehrlich gestehen. Also auch so Menschen wie dich und andere, die eben in diesem Gleichklang auch schwingen, zu treffen ist nicht schwieriger geworden. Also eine bindest, die eventuell sogar leichter. Du kannst auch leichter mit Menschen aktuell in Kontakt treten. Speaker1: [00:20:02] Also ich sehe da nichts und Bio Robotern die auf dem Gehsteig hier spazieren Speaker3: [00:20:06] Laufen mit SP2 Maske und sich vor dir wegdrehen wenn du auf dem Gehsteig entgegenkommens. Speaker1: [00:20:14] Also das sehe ich auch sehr bedenklich, dass die Menschen da zum Teil entfremdet werden. Aber die Menschen, die es in sich tragen, also die auch drüber nachdenken und auch da einfach anders ticken, die erkennt man auch und die, die, die spürt man auch am Ende des Tages. Und dann sind wir wieder bei dem Rollenspiel. Also die Personen, die da rumlaufen mit ihrer Maske. Ist es Angst, ist es Anpassung? Wie erlebst du das im Alltag? Wie ist es bei euch in Rotenburg? Speaker2: [00:20:51] Ich habe vergessen, was ich außer Projektor in Human Design bin und habe durch eine ganz, ganz wundervolle liebe Freundin mich erklärt bekommen, indem das ich wirklich feststellt Up! Und ich glaub meine mein Human Design gibt's ein Prozent auf der Welt. Es war was verschwindend geringes. Speaker1: [00:21:10] Ja, mir auch. Entschuldigung. Speaker2: [00:21:13] Und demzufolge kann ich dir jetzt. Warte mal. ich muss die. Zweigeteilt. Geben. Die antwort. Mit dem. Wie ich bin, bin ich in mir so rund und so klar, was ich alles habe, was mir dient. Ich leb wundervoll, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich bin mit der Liebe meines Lebens und aus vergangenen Leben wieder zusammen und in diesem Leben jetzt schon recht lange wieder. Ich habe meine Eltern wundervoller Weise, seit paar Jahren auch hier in Rotenburg. Ich bin vom Kater adoptiert worden. Ich geh seit Januar im Tierheim Rotenburg neu sitz mit den Hunden Gassi, die auch wundervolle Léa Rassen und es gibt tolle Menschen, die ich entweder treffe live oder eben per Telefon per zum. Ich achte auf meine Ernährung. Ich koche gern, ich backe gern. Ich höre jetzt mal auf. Da gibt's noch andere Aspekte. Ich bin in meinem inneren gallischen Dorf. Ich möchte aber auch dazusagen, so wie ich scheinbar designt bin, ist es für mich sehr leicht. Ich fühle keine Isolation, weil ich in mir zuhause bin. Jetzt möchte ich auch mehr dazu sagen. Mich hat Rauchen nie interessiert. Demzufolge ist es vielleicht auch keine Kunst, dass ich Nichtraucher bin. Mich hat Alkohol. Mir hat Alkohol nie geschmeckt. Demzufolge ist es vielleicht keine Kunst, dass ich nicht jeden Tag irgendwie ein gemütliches Glas Rotwein brauche. Ich möchte es weder schmälern noch aufwerten. Ich möchte einfach den einen Teil der Antwort geben. Ich spüre keine Angst in mir. Ich spüre Desillusionierung im Aussen, aber auch nicht in mir, sondern ich bin eher. Desillusioniert was Menschen also damit meine ich nicht mal die anderen um mich rum, sondern irgendwo, nicht mal weiter oben. Speaker2: [00:23:12] Weil sonst würden wir das verwechseln. Soll ich mit Ihren Sachen weiter unten? Sich einfallen lassen für. Geld und Macht, was für mich komplett fremd ist. So. Demzufolge habe ich nur Kontakt zu Menschen umsetzt, dann deine Frage weiterzuführen und aufzumachen zu Menschen, die ungefähr in meiner Schwingung sind. Familie, Freunde, Kunden oder Menschen, die ich neu kennenlerne, wie vor kurzem diesen Herrn, wo ich eben ein Gefühl hab für ich spür keine weibliche Energie um ihn herum. So alles gut. Und demzufolge. Auch wenn wir jetzt in Rotenburg zum Beispiel spazieren gehen und Menschen treffen, die wir jetzt schon länger nicht gesehen haben, sind die spannenderweise in meinem Klang. Sie haben auch keine Maske auf, weil wir grad spazieren gehen und wir unterhalten uns. Was ist das für eine Angstmacherei? Und warum werden die Menschen so ja in Angst klein gehalten? Die, die sich Angst machen lassen. Aber ich habe grundsätzlich nichts mit Menschen zu tun. Ich habe keinen Kontakt zu Menschen. Dann kann ich dir das auch über meine Geographie hier nicht sagen, die in dieser Angst leben. Ich habe ganz am Anfang von diesem ersten Mal erlebt, dass ich im Supermarkt bin und einer nur sagt Maske hoch. Und wie man wahrscheinlich unschwer merkt, liegt mir sehr viel an einer guten deutschen Sprache, also an jeder Sprache. Aber da ich deutsch bin, an der deutschen Sprache und Maske hoch, ist für mich kein Satz und da reagiere ich dann auch verstimmt und das merkt man dann auch Speaker3: [00:24:58] Weniger, Speaker2: [00:25:00] Weil es sehr schade, wenn es dem Gegenüber entgehen würde. Also von dem her ja. Grundsätzlich ist es aber für mich und es ist. Ich erzähl's auch im Podcast immer deshalb von mir, damit jeder, der zuhört oder zuschaut, auch für sich sagen kann was kann ich da raus nehmen. Wenn ich mir Angst machen lassen würde, würde ich heute nicht so aussehen im Sinne von dann. Dann würdest du wahrnehmen, dass in meiner Schwingung irgendetwas anders ist. Ich bin. Ja, desillusioniert und überrascht, was man mit Menschen alles machen kann, aber das sind wirklich zwei unterschiedliche Sachen oder ist dockt wie eine Seifenblase so an an an meinem Sein an? Ich möchte es selber denken. Ich möchte es selber fühlen. Ich möchte selber handeln und aufgrund dessen funktioniert Angst von außen bei mir nicht wirklich gut. Und das ist, glaube ich, einer der elementaren Botschaften. Vielleicht heute hier so so SMS rausziehen will. Denk selber. Fühl selber handeln. Selber. Mach dir selber deinen Rahmen und fülle ihn mit den Inhalten. Und dann lebe so, wie es für dich Sinn macht. Und Angst macht keinen Sinn. In der Mini Dosis kann die helfen für Bewusstsein für A's sollte ich da mal hinschauen. Aber auch hier ist die Dosis das Gift. Ein bißchen Angst wegen mir, aber 0,00 Null soviel wahrscheinlich wie gerade erkrankt sind. Ja und der Rest bitte auf. Hey, was soll passieren? Die geistige Welt ist immer da. Wir sind immer begleitet. Wir sind immer beschützt. Uns kann nix passieren. Plus Wir haben ein Seelenplan. Das was wir erleben. Auch wir alle, die jetzt hier gerade in Canard sind. Speaker2: [00:26:50] Das haben wir mit Absicht gemacht. Und es bringt doch unfassbar viel Gelassenheit zu sagen. Ich wollte das erleben. Das ist nicht nur weil paar korrupte Idioten sich scheiße einfallen lassen weltweit. Sondern irgendwie scheint da auch. Ein Plan der Erkenntnis, dahinter zu sein. Und das ist das, was mich. Ihm das desillusioniert sein so bei mir sein lässt, weil ich denke, ich kann es nicht ändern. Das Außen kann ich nicht ändern. Und so haben wir auch angefangen. Aber ich kann für meine Einstellung sorgen und mir ist bewusst, dass zurzeit durch diese Korane Scheiße so viel Schlimmes passiert, dass es wirklich benannt werden muss wie Kindesmissbrauch. Im Haushalt passieren auch, also Gewalttätigkeit gegenüber Frauen. Schlimm, die Leute verlieren ihre Existenz. Ich habe hier in Rotenburger ein Schild an einem an einem Laden mit so Krimskrams, den ich als Fee ganz toll fand. Nach 16 Jahren mussten wir aufgrund von schließen. Das waren Menschen, die haben das mit dem ganzen Herzen gemacht. Wie grausam ist das? Wie grausam ist es, den Mittelstand, wofür auch z.B. Hotel Gastronomie dazugehört, kaputtgemacht wird aus meiner Sicht, aus meiner persönlichen Sicht. Und ich hoffe, wir haben noch sowas ähnliches wie Grundrecht und Meinungsfreiheit. Ist es vorsätzlich? Und vorsätzlich ist nicht fahrlässig, absolut und es ist ein extrem großer Unterschied in diesen beiden Worten, und es ist für mich etwas, was bestraft, wer gehört. Seelen brauchen nicht Strafen. Aber Menschen, die in Kania sind. Die Seele ist alles okay. Aber wenn der Mensch Scheiße baut, muss er aus meiner Wahrnehmung dafür bestraft werden. Und das ist alles, was im Strafgesetzbuch steht hoch irgendwas. Und demzufolge mein komplettes Mitgefühl an Menschen, die entweder an an den Freitod denken oder ihn schon ausgeführt haben. Speaker2: [00:28:54] Einsame Kinder, geschlagene Frauen, Menschen, Paare, Familien, deren Existenz am Arsch ist. Mein volles Mitgefühl. Und da kriege ich sowohl Tränen, die Auge als auch Gänsehaut. Ich kann aber trotzdem nur sagen Irgendwas muss doch bleiben. Irgendetwas, was uns jeweils jedem niemand nehmen kann. Und das ist aus meiner Sicht Worte wie Klarheit, Selbstliebe und es in die Hand nehmen, in die Hand nehmen. Auch mit dem Aspekt Geld kann es nicht sein. Isoliert sein kann es nicht sein. Geld kann es nicht sein, weil irgendwo muss immer irgendwo noch etwas kommen. In banaler Kurzfassung Ich weiß, ich erreicht damit nicht alles. Was wird der Podcast ewig und auch der Part Selbstliebe hält einen so in dieser in dieser Form, weil ich es einfach in mir erlebe. Ich habe auch Phasen, wo es mir besser und schlechter geht, aber ich weiß auch in den Phasen, wo es mir schlechter geht. Okay, das gehört dazu. Alles in Ordnung. Vielleicht sogar man Tässchen Selbstmitleid drauf. Aber dann ist es auch wieder wichtig, aus diesem, aus dieser Asche wieder aufzusteigen und zu sagen Okay, was konnte ich daraus lernen? Wie kann ich mich weiterentwickeln? Wofür hilft es mir? Für mich und vielleicht mal ganz weltlich gesagt, um anderen nicht die Genugtuung zu geben, dass dieses Pack es geschafft hat, uns alle einzeln und kollektiv zu zerstören? Auf überhaupt keinen Fall. Und darum lasst uns lieber unser gallisches Dorf finden. Wir sind ganz viele Einhörner und Trost spenden, das ist was, was total wichtig ist, wahr. Speaker1: [00:30:43] Jetzt könnte ich eigentlich ein Podcast beschließen mit diesen schönen Abschluss Worten von dir. Und tatsächlich ist es auch so also ich ich erlebt für mich selbst auch so, ich meine, ich kann es nur nach außen tragen. Das ist, dass es mir gut geht, dass ich gute Laune ausstrahlt, dass ich auch herzliche Wärme ausstrahlen wird. Neulich eine Verkäuferin bei uns, in der Edeka zu uns gesagt, also zu Julian, zu mir Ach, es ist so schön macht ein ehrliches, freundliches Lächeln zu sehen gegenüber. Und dann sagt Julia so am Wahrscheinlich liegt es daran, dass wir keine Maske tragen und sie so ja, ach so, ja, stimmt ja. Und dann haben sie halt ein bisschen uns unterhalten mit ihr. Nun sagt sie ja, sie ist seit drei Monaten erst wieder auf der Arbeit und dann war das uns auch klar. Hey, die die neue Mitarbeiterin hier, der an der Fleischtheke. War das so mittel, dass diese neue Mitarbeiterin hier eben das gar nicht gewohnt war. Sie kannte nur Menschen mit Maske, Menschen ohne Gesicht, ohne Emotionen, nur Augen, Schlitze, die einfach dastehen und irgendwas Roulett bestimmend fordern, um etwas brummel, etwas grummeln. Und dann kamen zwei Menschen dran. Also wir wirklich Menschen, die auch ernsthaft mit ihr reden und sie auch sehen. Es ist ja auch das mag ich. Das mache ich auch immer im Alltag. Speaker1: [00:32:01] Also ganz bewusst auch bei jeder, bei jeder Frau. Eine krasse Kassiererin wo auch immer. Oder der Kellner oder wenn jemand jemanden fegt. Also ich sehe diesen Menschen und da kommt ein ehrliches Hallo oder oder Hey, was ist denn mit dir passiert, wenn du meinetwegen ne ne Handtasche am Arm hat? Was ist denn da los? Was ist mit dem Handgelenk? Ach, ist das von der Arbeit? Ich fragte nicht, weil ich immer verkaufen möchte, sondern weil es mich interessiert. Weil ich den Menschen seh und auch seine Bedürfnisse ein Stück weit auch gesehen haben möchte. Also das ist ja auch für mich ist es Nächstenliebe. Auch Empathie nenne ich das auch gerne und das möchte ich auch. Ein bisschen leben und rausgeben sowie natürlich auch proaktives Leben und proaktives Handeln, das ich selbst entscheide. Was tue ich? Was ist richtig und was sind die Konsequenzen daraus? Wenn ich nicht tue. Also wie du schon sagst, in Krems muß sie trinken. Frühmorgens anstatt ne, ne Cola. Meinetwegen ist das ein bisschen übertrieben, aber es gibt genügend Menschen, die früher auch cooler. Und ich? Ich kann es sicher eine Zeit lang treiben. Aber irgendwann werde ich halt die Quittung dafür bekommen. Und so ist es jetzt auch. Wenn ich jetzt rausgehe, mit einer mit meinen Mundwinkel nach unten, wird sich das auch irgendwann physisch auf meinen Körper übertragen. Speaker1: [00:33:22] Also ich werde irgendwas halt. Irgendetwas wird dann aussetzen, irgendein System, wenn es mein Herz ist. Ich hatte Herzrhythmusstörungen bekommen, Bluthochdruck. Irgendwo wird sich das Emotionale dann auch physisch manifestieren. Also verstopfen. Stofflichen. Und wo will ich noch hin? Genau, also auch dieses Thema mit dem, was wir jetzt hier haben, dieses, dieses du weißt ja, da möchte ich auch kein zuviel drüber verlieren. Aber wir haben es doch alles selbst in der Hand, das zu entscheiden. Und die nackten Zahlen, die uns ja immer so wichtig sind, sprechen ja auch ne Sprache, eine deutliche Sprache. Und ich hab jetzt auch so viele Bekannte in meinem Umfeld, die gehen jetzt dorthin und geben sich diese diesen Schutz und wollen ihre ihre alte Freiheit wieder zurückhaben, indem sie sich dafür quasi sich freikaufen am Ende oder ihre. Ihre Seele abgeben? Ich weiß es nicht. Was es am Ende sein wird oder wo es hinführt. Aber kannst es denn sein? Kann ich denn so irgendetwas zurückholen? Eine Freiheit, die ich eventuell so gar nicht hatte mit einem Tausch im Bund, mit dem mit dem Unguten? Also ja, du weißt, was ich meine. Und ich möchte es auch gar nicht Zertifizierer mit diesem Thema auf die Spitze treiben. Aber mich stimmt es schon sehr nachdenklich, dass da so viele Menschen jetzt auch dem nachfolgen. Speaker1: [00:34:52] Das ist so stark beworben wird. Eine Krankheit wird als Werbung dargestellt. Im Fernsehen hab ich mir sagen lassen Ich hab ja zu Hause kein Fernsehen. Also ja, also tatsächlich habe ich die Tage erzählt bekommen, dass das Werbung läuft. Dafür. Für diese. Für dieses, was da passiert, läuft Werbung dafür. Und die ganzen Promis, die es hier gibt, diese, diese Eliten quasi, denen wir nacheifern, die machen da jetzt mit und zeigen da Flagge, um uns zu bewegen, dass wir das auch machen. Weil die Folgen werden ja katastrophal. Wenn nicht. Und. Ich sage Nein. Ich sage dazu, ich sage dazu Nein, also für mich ist es keine Alternative. Und wie du auch sagst, also dich werden sie wahrscheinlich nicht brechen. Also auf keinen Fall. Und mich werden in der Hinsicht auch nicht bekommen. Und dieses gallische Dorf eben da, dann, da werden wir am Ende dann irgendwo vereint sein. Und ich weiß ja, wie's hier in den nächsten Wochen und Monate weitergehen wird. Aber meine gute Laune und mein Ich sein werde ich mir nicht nehmen lassen. Bekommst du irgendwas aus der aus der geistigen Welt oder aus deinem aus deinem Feld heraus, dass du sagst Hey! Es wird sich irgendwie was auftun. Was lösen oder es wird irgendwie. Ja. Speaker2: [00:36:19] Siehst du, ich hab nur mal ne kurze Sequenz bekommen. 22 wird Scout. Und lassen wir uns überraschen. Ich glaub das es eher wichtig ist, dass wir wirklich jeder für sich im Jetzt ist. Also weder in der Vergangenheit. Natürlich kann man jetzt sagen Ja, aber die haben alle gesagt, es wird nicht passieren und dann war es eben doch keine Verschwörungstheorie, sondern es ist jetzt Praxis. Also, was kommt da noch? Aber ich glaube, dann wird man irre und ständig auch nur in der Sorge sein, eben was könnte in der Zukunft alles passieren. Ich Lernendes so von den Tierchen. Die sind im Jetzt und es sind wirklich wundervolle Lehrer. Ich habe jetzt bis Oktober 2019 diese Lehrer nicht in meinem Leben gehabt. Ich denke, jeder, der zuschaut oder zuhört und selber mit Tieren lebt. Ich möchte nicht sagen, ein Tier besitzt, weil es ist irgendwie seltsam. Ich besitze ja mein Mann auch nicht, obwohl ich mein Mann sage. Der wird wahrscheinlich wissen, was ich meine. Weil, wenn man sie beobachtet. Der Kader lichtet Quartier neben mir und schläft in seinem Heizungs Körbchen. Dann ist es unfassbar. Eben diese. Diese Weisheit im jetzt zu sein. Und auch das ist das einzigste, wo der jede. Jeder. Einzelnen einfluss drauf hat. Und es heißt nicht glücklich spielen. Speaker2: [00:37:47] Das merkt das System. Und es merkt auch die geistige Welt. Also wenn man traurig ist, dann traurig sein. Das hab ich gelernt, weil das ist nicht gesund was? Uns kommen wir ja wieder in eine Rolle rein, sondern einfach sich selbst beobachten und schauen was passiert da in mir? Warum lasse ich mir Angst machen? Weil wirklich Angst ist. Ist halt gerade der Motivator. Und eigentlich sollte es Sinn und Spaß der Motivator sein. Und. Ich möchte dann auch jeden eher dazu motivieren zu sagen Mach doch vor allen Dingen die Sachen, die dir Spaß machen und die Sinn geben, dass es zumindestens einen Ausgleich gibt, wenn du das ist ein Weg. Ich bin so wie ich heute bin, war ich gestern nicht. Das ist alles Entwicklung. Und wenn ich die Manuela von vor 10 Jahren anschau, möchte ich die gar nicht mehr sein, weil die war okay zum damaligen Zeitpunkt im damaligen Jetzt. Aber im Rückblick würde ich sagen Ja, nett. Aber nee, heute ist besser. Und darum freue ich mich auch auf die Zukunft. Aber ich bin trotzdem im Jetzt und demzufolge sollte jeder. Ich sehe es wirklich gucken. Wie kann er sich selbst erfüllen und diese Eigenverantwortung wirklich auch als Geschenk sehen? Speaker1: [00:39:05] Ella Sehr schön. Ich muss nur kurz weg. Ich bin gleich wieder da. Eine Sekunde. Speaker2: [00:39:11] Jetzt immer mal gespannt, wer in der Sekunde. Sich zeigt. Ich nutze einfach die Zeit. Also wenn du Angst hast, ist glaube ich das Wichtigste. Dass du ihn dir nicht vor anderen primär, sondern primär vor dir selbst. Dass du dazu stehst. Also ich hab auch Angst. Nicht immer. Aber ich stehe in mir dazu, dass ich Angst habe. Und es ist ja auch verhältnismäßig nachvollziehbar, weil einfach so viel passiert. Was wir noch nie gehabt haben. Ich nenne das Referenz Objekt. Ich habe das, was wir jetzt erleben. Noch nie liebt demzufolge was tun, sprach Zeus. Welcher Moment, Moment! Also nimm einfach es als. Gegeben hin, dass es in Ordnung ist, Angst zu haben und im zweiten Schritt fühlst du einfach rein, wieviel Angst ist da? Ist die berechtigt? Hilft sie dir oder bremst sie dich allein? Die Frage ist elementar und wird dir wundervollen Weg weisen. Und da der Frank jetzt wieder da ist, bin ich mal neugierig, was er uns zu erzählen hat. Speaker4: [00:40:47] Diese Folge wird präsentiert von Halper Fant Hyper von der Blockchain Community. Mehr dazu findest du in den Shownotes. Speaker2: [00:41:02] Ich habe die Zeit genutzt, warum sollen wir jetzt in der Stille sein, nur weil du nicht da bist? Speaker1: [00:41:08] Also du. Du hast hier also das, was du, was du jetzt gesprochen hast, darf ich auch verwenden und natürlich Speaker2: [00:41:14] Sagen Du musst es nicht rausschneiden, sondern dass es für die Menschen, die zuhört, du hast es halt verpasst. Da war er hier. Das ist jetzt sozusagen unser unser Deal gewesen von denen, die jetzt dabei sind. Speaker3: [00:41:28] Der Zirkus der Ella voll schöne Worte zum Thema Angst von dir. Und ich höre die Worte jetzt zum ersten Mal und finde es wirklich sehr toll und inspirierend, wie du hier die kurze Pause genutzt hast. Auch voll schön. Pancks kann natürlich ein limitierende Faktor sein, aber Angst kann auch ein Kompass in uns sein, der zeigt, wo wir hin gehen sollten, wir hinschauen sollten und wo wir die größte Entwicklung in uns selber erlangen könnten. Von daher lass dich von deiner Angst nicht lähmen. Genau. Nutze die Angst für dich und sei mutig hier durch die Angst hindurch. Und ein weißer Satz. Denn hatten mal Najib Machfus gesagt Angst verhindert nicht den Tod. Sie verhindert das Leben. Ella nahm. Speaker1: [00:42:26] Ich ich hab noch viel auf dem Zettel stehen, was ich mit dir noch reden kann. Dein Glas ist leer und wir sehen es auch hier fast eineinhalb Stunden schon am Quatschen. Ich hab noch zwei, drei kleine Fragen an dich. Und zwar liebst du eine Routine, eine tägliche Routine, die du unseren Hörern mitgeben möchtest, unseren Zuschauern. Speaker2: [00:42:46] Nein, ich lebe keine Routine im Sinne von ich sag jetzt mal Analog Stundenplan, sondern es gibt Aspekte, die ich schätze und die möchte ich in einem Tag drin haben und dies sind dann da drin. Aber sie sind nicht. Um 7.30 dringe ich ein warmes Wasser mit Zitrone. Bla bla bla. Weil ich ein Freigeist bin und es ich muss mir das selber suchen und finden von dem her. Ich glaube in der Routine ist was ganz feines und sie gibt eine wie auf der Straße ist es eine Leitplanke, die führt Fundament. Ja, oder das also von dem her. Wenn ich jetzt weiter denke als Botschaft für die Menschen, die bei dem Podcast jetzt dabei sind ich glaube, es ist immer wieder mal gut, seine Routinen anzuschauen. Hab ich welche? Hab ich keine. Was kann ich tun? Möchte ich die zeitlich haben oder wie ich es jetzt gesagt hab, möchte ich einfach den Aspekt in meinem Leben drin haben. Und was ich eine total gute Idee finde, ist 12 Tage z.B. mal zu sagen Okay, ich mache jetzt mal an so einem schönen Nachmittag mir eine Vorstellung, was ich gerne in meinem Tag drin haben will, vielleicht sogar mit Uhrzeiten und dann lebe ich 12 Tage. Diese Routine idealerweise aufschreiben und gucken Wie geht's mir vorher, wie geht's mir währenddessen und wie geht's mir danach? Zwölf Tage sind wundervoll heilsam und heilsam. Speaker1: [00:44:19] Aber hat die Zahl 12 eine gewisse Bedeutung oder ist das einfach nur eine? Es sind keine zwei Wochen, es sind einfach nur 12 Tage. Speaker2: [00:44:25] Also ich bin ein großer Fan. Ich persönlich von Zahlen. Das geht bis dahin, dass ich. Den Lautsprecher am Fernseher in den Zahlen mache, die ich zu Ziffern bringe, addiere und die Ziffer, die rauskommt, ist es. Also ich höre zum Beispiel gerne. So wie bei uns der Fernseher eingestelltes auf 26, weil 26, 8 und 8 ist meine Lieblingszahl. 12 von 21 sind einfach sehr heilige Zahlen. Und demzufolge finde ich die schön. Die Rauhnächte Beispiel sind 12 Tage. Das Jahr hat 12 Monate. Es gibt die Numerologie. Ich hab mich damit nicht beschäftigt. Mir reicht mein inneres Gefühl, dass ich es gut finde. Aber wenn jetzt jemand sagt, ich möchte am Sonntag anfangen und am Freitag aufhören und es ist irgendeine andere Zahl machen, wie es für einen selber gut ist. Das ist das Allerwichtigste. Speaker1: [00:45:29] Ja, ich dachte schon, du packst jetzt hier den Körper aus. Speaker2: [00:45:33] Ich kenne ich gar nicht erst, muss man auch nicht. Wenn ich sehe, was ich mach. Ich habe in der Wahl Fasten gemacht, ohne dass ich wusste, dass es das ist. Und dann kommen Leute und sag Udo, machst in der Wahl Fasten. Was ist es? Naja, erst so ab 11 14 Uhr essen und dann nicht mehr. Und das sage ich. Ich esse halt dann, wenn ich Hunger habe und nicht, wenn ich keinen habe. Ich finde es verhältnismäßig einfach. Ist auch in einem Satz erklärt, aber ich finde es fantastisch, dass ein Arzt und Comedian ein ganzes Buch darüber schreibt, wo ich mir denke was schreibt man da drüber? Finde dein Körpergefühl erst dann, wenn du Hunger hast, nicht Appetit, wenn du Hunger hast und hör auf, wenn es satt bist, dann haben wir in der Wahl Fasten erklärt. Speaker1: [00:46:10] Ja, ich mache sogar die Varia Diät, hab ich mir sagen lassen. Speaker2: [00:46:13] Okay. Ja und jedesmal wird irgendjemand damit Geld bekommen. Ich möchte mal nicht das Werk verdienen zu nennen, sondern bekommen für irgendetwas, weil wir Menschen abgesprochen haben, dass sie selber so weise sind, dass sie selber wissen, was gut für sie und ihren Körper ist. Speaker1: [00:46:32] Eine weitere Frage an dich Was würdest du deinem 18 jährigen Ich empfehlen oder raten? Also was würdest du als heute? Manuela Stark Mann dem 18 jährigen ich gerne weitergeben. Speaker2: [00:46:45] Grübel Nicht so viel. Mach einfach. Du bist beschützt. Dir kann nichts passieren. Du bist geliebt, drum darfst du dich auch selber lieben. Du bist in Ordnung, wie du bist. Denk nicht so viel nach. Mach. Speaker1: [00:46:58] Und die letzte Frage, die kann ich mir selbst beantworten. Speaker2: [00:47:01] Aber ich bin gespannt. Speaker1: [00:47:04] Stell dir vor, du hast ein riesen Plakat, was du bei euch in Rotenburg aufhängen kannst oder aufstellen darfst. Und was würdest du da drauf schreiben? Speaker2: [00:47:13] Lebe deine Klarheit. Speaker3: [00:47:16] Das war's. Vielen Dank! Speaker2: [00:47:19] Von Herzen gerne. Speaker1: [00:47:20] Ella. Es war schön mit dir. Tun für die Zeit zwischen. So das es für heute. Mit dem Klemmbrett Talg. Schön, dass wieder reingehört hast. Ich hoffe, es war etwas für dich mit dabei und ich freue mich auch schon, wenn du das nächste Mal wieder mit dabei bist. Und wenn du magst, kannst du diese Folge auch gerne an deine Freunde weiterleiten. Wenn du mehr von mir wissen möchtest. Komm auf eine Seite auf www. Punkt. Frank Dreier Bonk D. Dort kannst du mehr über mich finden und auch direkt Kontakt zu mir aufnehmen. Bis dahin mach's gut. Ciao.
Sensitivität und Sensibilität Eine Zeichnung von Alexander Walter Heute, liebe Zuhörer, will ich auf dem Gang an Ihrer Seite die Sensitivität und Sensibilität bedenken, mich also mit der Wahrnehmung und der Empfindsamkeit, der Aufmerksamkeit und dem Mitgefühl, dem Interesse und der Gefühlsbereitschaft auseinandersetzen. Ich hoffe, dass Sie die frische Luft im Geist und in der Seele genießen können. *** Wenn wir Gästeabende in unserer Loge betreuen, dann sehen wir uns nicht nur mit technischen Fragen konfrontiert: Was bedeuten Symbole? Wie funktioniert und wirkt das Ritual? Wie ist die Freimaurerei entstanden? Für welche Werte steht die Königliche Kunst? Wann und wie wird zusammengekommen? Gibt es eine Kleiderordnung? Warum sind Frauen bei rituellen Versammlungen in unserer Loge ausgeschlossen? Was unterscheidet humanitäre und christliche Großlogen? Wo liegen die Besonderheiten in der Deutschen Freimaurerei? Auf welchem Weg kann man sich ihr anschließen? Wie kommt man zu einem Bürgen? Was kostet die Mitgliedschaft? Kann man später aus dem Lebensbund wieder aussteigen? Was erwartet die Bruderschaft von einem? Das und vieles mehr hören und beantworten wir gerne. Eine Frage, die uns fast immer gestellt wird, ist die nach uns als Menschen, als Persönlichkeiten. Wer sind wir? Was unterscheidet die Gruppe von Freimaurern in der Loge von anderen Gruppen, von anderen Menschen, anderen Vereinigungen? Was ist der Unterschied zwischen einem Bruder und einem 'Profanen'? Diese Grundfrage tritt in verschiedenen Gewändern auf, beginnend bei der Frage nach unserer Altersstruktur, unseren Berufen, unseren Nationalitäten, Glaubensrichtungen, politischen Einstellungen oder dem wirtschaftlichen und sozialen Status. Oft fragt sich der Interessierte dabei, ob er dazu passt, ob er in dieser so heterogenen und vielfältigen Gruppe Zugehörigkeit empfinden kann. Und er tut gut daran. Wie die Loge im Prozess des gegenseitigen Kennenlernens gut beraten ist, den Interessierten mit möglichst vielen der verschiedenen Persönlichkeiten bekannt zu machen, welche die Loge ausmachen. So kann er sich ein eigenes Bild davon machen, wo die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zwischen den Brüdern liegen. *** Wie unterscheiden wir uns also als Gruppe und Einzelne systematisch - aber selbstverständlich auch nur durchschnittlich - von Menschen, die keine Freimaurer sind? Wir erklären häufig, in welchem Sinn wir uns nicht von der Gesellschaft abheben, deren untrennbarer Teil wir sind. So sind wir kein Service-Club wie Rotary International, Lions Club oder Round Table. Wir sind ebensowenig eine Kirchengemeinde oder Glaubensgemeinschaft, wie politisch programmatische Vereinigung oder klassisch soziale Bewegung. Viele sehen in uns eine Elite, weil wir tatsächlich in gewisser Hinsicht exklusiv sind. Allerdings beruht die Exklusivität in den Logen nicht auf Äußerlichkeiten der Menschen, sondern auf deren Innerlichkeiten. Geld, Macht, Status, Schönheit oder andere flüchtige Vergänglichkeiten spielen bei der Beurteilung der Zugehörigkeitsfähigkeit von Interessenten absolut keine Rolle. Haltungen, Werteorientierung, Persönlichkeit, Gruppenfähigkeit, Vertrauenswürdigkeit, Verschwiegenheit, Verantwortungsbewusstsein, Entwicklungsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Toleranz und Pflichtbewusstsein hingegen sind ausschlaggebend. Man könnte uns tatsächlich in seelischer, geistiger oder ethischer Hinsicht als Elite auffassen - aber mir gefällt dieses Selbstbild nicht. Vielleicht sind wir eine Gruppe, die aus verschiedenen Gründen innerhalb der Gruppe der Menschen ein etwas stärkeres Interesse an Humanität und Menschlichkeit, an Werten und Sinn, an Ritualen, Symbolen, Traditionen, Gemeinschaft und Bräuchen hat. Aber nicht jede systematische Unterschiedlichkeit zwischen Gruppen begründet, dass man auf deren Basis von einer 'Elite' sprechen kann. Manche Menschen sind einfach anders als andere und man kann diese Andersartigkeit auch versuchen, wertfrei - nicht im Sinne eines "besser" oder "schlechter" - zu beschreiben. Und diese "anderen" können sich auch zu Gruppen in Logen zusammenfinden, ohne sich selbst für erhaben, erleuchtet oder elitär zu halten. Wenn ich aus Erfahrung darüber nachdenke, wie sich Freimaurer und Nicht-Freimaurer (die wir in keiner Weise herablassend als 'Profane' bezeichnen) systematisch voneinander unterscheiden - und ich versuche, dabei die unzähligen Freundschaften etwas außen vorzulassen, die in der Königlichen Kunst auf natürliche Weise über die Zeit gewachsen sind - dann fällt zunächst die Offenheit, Zuwendung und das Interesse auf, mit der Freimaurer ihren Mitmenschen und einander begegnen. Innerhalb der Freimaurerei besteht daneben auch eine Vertrautheit und Gemeinschaft, die über die verbindenden Symbole, Rituale und Bräuche angezeigt und vermittelt wird. Sie kommt daher auch zum Tragen, wenn man Schwestern oder Brüdern begegnet, die einem noch fremd sind. Die Offenheit, Unvoreingenommenheit, Aufmerksamkeit, Zuwendung, Ansprache, Wahrnehmung und das Interesse, das den Menschen durch Freimaurer zuteil wird - sei es in der persönlichen Begegnung, im Diskurs, in der Debatte und in der Diskussion gesellschaftlicher Phänomene - ist ausgeprägter, als es ihnen durchschnittlich von Nicht-Freimaurern entgegengebracht wird. Freimaurer nehmen ihre Mitmenschen also aufmerksam wahr und reflektieren in ihnen sowohl sich selbst, als auch die betreffenden Mitmenschen und das Menschliche allgemein. Viele andere Menschen und Gruppen tun dies nicht oder mit anderer zielgerichteter Ausrichtung: Beispielsweise als Sportverein, der eine gegnerische Mannschaft in ihrem Sportverhalten analysiert und reflektiert. Freimaurer hingegen haben dieses humane Interesse zunächst aus sich heraus, nicht als Mittel zum Zweck. Sollte man diesem besonderen Interesse dennoch eine gezielte Funktion beimessen wollen, dann höchstens im Sinne der Aufdeckung des Menschlichen im Maurer selbst: Es soll ihm ein Anlass sein, besser an seinem eigenen rauen Stein arbeiten zu können, seine Persönlichkeitsentwicklung mit Realitätsbezug zu betreiben. Schwestern und Brüder erscheinen mir daher einerseits sensitiver, andererseits sensibler als Menschen, die nicht der Freimaurerei nachgehen. Wirklich alle und jeder? Nein. Wie gesagt: Es geht um Durchschnitte. Interessierte sollten nicht enttäuscht sein, wenn sie auf unsensitive und unsensible Zeitgenossen in den Logen treffen. Auch diese finden sich in unseren Reihen. Umgekehrt kann man außerhalb der Freimaurerei auf Menschen mit erstaunlichen Ausprägungen dieser Eigenschaften stoßen. *** Sensitivität und Sensibilität haben einen gemeinsamen Kern: Die Empfindsamkeit. Sensitivität ist die Empfindsamkeit nach außen, Sensibilität die nach innen. Wer sensitiv ist, der verfügt über eine ausgeprägte Fähigkeit zur Wahrnehmung, zur Interpretation des Wahrgenommenen und zur Verarbeitung und Integration des Wahrgenommenen und Interpretierten in seine Ideenwelt, in seine Meinungen, Haltungen und letztlich in seine Persönlichkeit. Man muss im rechten Maß sensitiv sein, weder hypo-, noch hypersensitiv. Denn der Hyposensitive lebt in einer Anästhesie der Sinne und Gedanken, die aus der fehlenden Empfindsamkeit hervorgehen muss. Weil er taub und blind ist für seine Umwelt und Mitmenschen, kann er keine zufriedenstellende und Glück hervorbringende Verbindung zu ihnen knüpfen, wodurch er dazu verdammt ist, in Isolation zu leben, mit mangelnden sozialen Kontakten und dadurch unglücklich. Auch der Hypersensitive verirrt sich in den Weg dieser menschliche Kälte, aber in umgekehrter Weise. Er wird in seiner Empfindsamkeit durch das Äußere, durch seine Wahrnehmung, Interpretation, Verarbeitung und Integration nicht unter-, sondern überfordert. Stress entsteht. Und um diesen zu vermeiden, wird ebenfalls die unheilsame Isolation bevorzugt. Bei der Sensibilität ist es ähnlich. Diese nach innen gerichtete Empfindsamkeit mit einem starken Bezug zum Ich, zum Selbst oder zur Persönlichkeit kann im Unter- oder Übermaß vorhanden sein. Hyposensible Menschen lassen gar nichts an sich heran, setzen letztlich nichts mit sich in Beziehung, existieren in einer Art Selbstdistanziertheit, die sich vollständig in der Hülle um den Kern der Persönlichkeit abspielt. Hypersensible Menschen hingegen leiden am umgekehrten Problem. Sie können kaum selbstdistanziert empfinden, denken oder agieren. Stets sind sie im Kern ihrer Persönlichkeit gefangen und beziehen alles stark auf sich. Zum einen ist es so, dass es zwischen diesen Extrembereichen des Zuviel und Zuwenig an Sensitivität und Sensibilität jeweils einen großen Normalbereich gibt, in dem sich die Menschen in der Breite unterscheiden, ohne in eines der beiden Extreme zu verfallen. Zum anderen ist es so, dass sich die Menschen kaum darüber bewusst sind, wenn sie hypo- oder hypersensitiv und hypo- oder hypersensibel sind. Mir erscheint es fast so, als gäbe es kaum einen anderen Bereich, in dem die Selbstbilder der Menschen so verzerrt sind. Gefühlskalte, knallharte Individuen halten sich ernsthaft für hypersensibel, selbstbezogene, egomane Narzissten für hypersensitiv. Freimaurerei befasst sich weder mit Psychopathologie, noch mit Persönlichkeitsstörungen. Betrachten wir also den breiten, gesunden Normalbereich. *** Die Schwestern und Brüder liegen durchschnittlich im oberen Normalbereich von Sensitivität und Sensibilität. So scheint es mir. Und mir fallen zwei Gründe ein, warum meine Beobachtung korrekt sein könnte. Erstens muss es eine Ursache dafür geben, dass sie sich einst nicht nur dem Bund der Freimaurer genähert haben, sondern auch dafür, dass er ihnen so attraktiv erschien, dass sie zu einem Teil von ihm werden wollten und konnten. Zweitens sind unsere Rituale, die aktive Auseinandersetzung mit den Symbolen und die gelebten Bräuche ja nichts, das in direkter Weise oder durch reine Reflektion, Introspektion, Nachahmung von Vorbildern, Handlungsorientierung oder Wertebezug, eine Persönlichkeitsentwicklung und damit in Folge automatisch humanitäre Haltungen und humanes Handeln befördern würden - so sehr wir auch die Arbeit am eigenen rauen Stein, unsere Entfaltung und Entwicklung der Persönlichkeit, betonen. Erstens ist der Bund der Freimaurer also für solche Menschen geeignet, die sensitiv sind, die ihre Mitmenschen und ihre Umwelt aufmerksam wahrnehmen und die sich über diese noch wundern können - und dies keineswegs aus Dummheit, Naivität oder mangelnder Lebenserfahrung. Sondern aus der Vermeidung einer progressiven Desillusionierung, einer Ablehnung grober Verallgemeinerungen und Generalisierungen, aus einem Blick für die individuelle Schönheit der menschlichen Persönlichkeiten und des Menschlichen an sich, aus dem Kampf gegen Verbitterung, den wir auf Basis menschlicher Enttäuschungen immer wieder führen müssen, aus der natürlichen Neugier, die so zugleich zu einer warmherzigen Zuwendung wird und aus dem unerschütterlichen Glauben heraus, dass alle besser werden können - man selbst, und die anderen. Zweitens kann die Freimaurerei im eigentlichen, engeren Sinne nur dann mit einer Schwester oder einem Bruder stattfinden, wenn er/sie auch daran teilnimmt. Insofern muss er/sie regelmäßig an ihr in Form der Rituale, Symbole und Bräuche teilhaben. Wir behaupten, dass dieses Leben und Ausleben des Brauchtums im positiven Sinn persönlichkeitsfördernd wirkt. Aber wie? Das ist auch eine Frage, die uns häufig gestellt wird. Und die können wir nicht ganz so gut beantworten. Oder genauer: Das können wir durchaus, aber unsere Antworten fallen sehr unterschiedlich aus. Das hat drei Gründe. Zum einen geschieht es auf sehr vielen verschiedenen, komplex verworrenen, verbundenen und verschränkten Wegen, die zu entwirren und darzustellen nicht so einfach ist. Zum anderen erleben und bestimmen wir nicht nur die Wirkungen von Ritualen, Symbolen und Bräuchen individuell - wir leiten sie uns auch unterschiedlich her. Und letztlich empfinden wir die auf die Persönlichkeit gerichtete Kraft in der Freimaurerei unterschiedlich stark und vermuten sie in verschiedenen Aspekten, sodass wir sie nicht nur hinsichtlich ihrer Relevanz, sondern auch bezüglich ihrer Genese nur individuell erklären können. *** Gerade zu Beginn war ich sehr skeptisch, ob die Freimaurerei wirklich die Persönlichkeitsentwicklung würde zum Guten fördern können, oder ob sie sich nur die Entwicklung und Entfaltung derjenigen, die sich auch ohne sie prächtig gemacht hätten, auf die Fahnen schreiben wollen würde. Heute bin ich mir absolut sicher, dass sie Rahmenbedingungen und Mittel für eine Persönlichkeitsentwicklung zur Verfügung stellt, die - ernsthaft, verantwortungsbewusst und eifrig betrieben - weit über das hinausgeht, was ohne die Königliche Kunst zu erreichen gewesen wäre. Und weil ich dies so empfinde, frage ich mich natürlich um so mehr, wie sie dies bewerkstelligt. Denn diese Entwicklung der Persönlichkeiten sehe ich zwar in den Schwestern, Brüdern und in mir - aber verstehen, begreifen und erklären kann ich sie daher noch lange nicht. Ich bin überzeugt davon, dass einer der Mechanismen, mit denen die Freimaurerei die Persönlichkeitsentwicklung befördert, darin besteht, die Übung und das Training der Sensitivität und Sensibilität im Normalbereich mit den Ritualen, Symbolen und Bräuchen in der Gemeinschaft der Loge zu praktizieren. Wie sensitiv und sensibel wir sind, ist einerseits eine Frage der Persönlichkeit, andererseits eine Frage der Tagesform. Bei beidem kann die Freimaurerei dem Maurer helfen: Sensitiver und sensibler zu werden, wo er es noch nicht ist - und weniger sensitiv und weniger sensibel zu sein, wo Überempfindlichkeiten existieren. *** Ich sagte zuvor, dass Maurer sensitiver und sensibler sind, also im Kern empfindsamer, als dies Nicht-Freimaurer durchschnittlich sind. Ich habe erläutert, warum dies vermutlich so ist. Ich will aber auch die beiden Beobachtungen anführen, an denen ich meine Behauptung festmache. Bei der Sensitivität bin ich mir recht sicher. Da ich blind bin, schätze ich die Sensitivität und deren verschiedene Anteile bei meinen Mitmenschen automatisch ein und bewerte sie. Wie wahrnehmungskompetent sind sie? Können sie das Wahrgenommene gut interpretieren und verstehen? Haben sie einen Sinn für Ästhetik, der mehrheitsfähig ist? In manchen Lebensbereichen ist das für mich einfach eine Frage von Sicherheit. Man muss schon wissen, auf welche visuellen Fähigkeiten man sich bei wem in welcher Situation verlassen kann. Irrtümer hierbei sind schmerzhaft bis lebensbedrohlich. Und wenn man trotz einer Blindheit wert auf optische Ästhetik legt, dann sollte man auch wissen, wen man fragen kann und wen nicht. Von Beruf bin ich Physiotherapeut und Osteopath. Und da geht es oft um Schmerz und Wahrnehmung, entweder beispielsweise Körperwahrnehmung und Selbsteinschätzung als Form der Eigenwahrnehmung oder Fremdwahrnehmung als Kommentare, Meinungen und Haltungen zu anderen Menschen im Gespräch. Und es ist wahrhaft beeindruckend, wie schlecht die Menschen durchschnittlich in der Wahrnehmung sind. Die Empfindsamkeit schwankt zwischen einer absolut pathologischen Selbstbezogenheit, die man nicht anders als hypersensitiv und zugleich hypersensibel nennen kann, und einer absolut pathologischen Fremdbezogenheit, die man nicht anders als hyposensitiv und hyposensibel zugleich nennen kann. Man könnte dies auch einfach Egoismus nennen, aber gerade in Bezug auf ihr Gegenteil, den Altruismus, wird das dem Beschriebenen nicht ganz gerecht. Egoismus und Altruismus lassen sich auch im Verhalten, in Taten messen. Und vielleicht liegt beiden, dem Egoismus die Hyposensitivität und Hyposensibilität, dem Altruismus die Hypersensitivität und Hypersensibilität, eine besondere Ausprägung und Kombination in den beiden Dimensionen, zugrunde. Aber bei Sensitivität und Sensibilität geht es mir um Wesensmerkmale der Persönlichkeit, die sich ja stets nur in einem gewissen Umfeld ausdrückt. Egoismus und Altruismus entstehen außerhalb dieser Persönlichkeit in Interaktion mit diesem Umfeld, in Beziehung zu den Mitmenschen. Sensitivität und Sensibilität aber entstehen innerhalb dieser Persönlichkeit, ebenfalls in Auseinandersetzung und Beziehung mit der Umwelt und den Menschen. Ich gehe davon aus, dass wir in einer Welt leben, in der es zu viel Egoismus, zu viel Desinteresse an der Umwelt und an den Mitmenschen, zu viel Ignoranz, betäubtes Dasein, Gefühlskälte, Gleichgültigkeit und Desillusionierung gibt. Dieselbe Welt ist aber auch eine, die voller Überempfindlichkeiten, voller fehlgeleiteter Selbstwirksamkeitswünsche, voller verzerrter Selbstbilder, gestörter Überemotionalität, blindem Aktionismus und verirrten Sinnesbezügen ist. Das erlebe ich Tag für Tag. Und mein Eindruck ist, dass dies in der Freimaurerei, in den Schwestern und Brüdern, in einem weitaus besseren, günstigeren Verhältnis steht. Freimaurer sind vor allem Menschen, denen nicht einfach alles andere außer sie selbst egal ist. Sie sind sensitiv für Menschen und das Menschliche. Und sie vermögen, es realistisch zu erfassen, zu reflektieren und abzubilden. Gerade das mag paradox erscheinen in einer phantastisch-utopischen Welt aus Ritualen, Symbolen und Bräuchen, die oftmals nicht zeitgemäß wirken. Aber wer die Utopien und Dystopien eines Thomas Morus, Aldous Huxley oder George Orwell gelesen hat, der weiß, wieviel Treffliches in ihnen über die Menschen nachzulesen ist. *** Insgesamt ist Freimaurerei ein geistiges, seelisches, ethisches, soziales, ästhethisches und humanes Umfeld, das die Sensitivität - egal auf welchem Niveau sie zuvor war - in einem gesunden Normalbereich hin zu besonderer Güte und Qualität fördert. Die Freimaurerei ist diesbezüglich anspruchsvoll. Und sie lässt keinen Zweifel daran. In vielen Ritualen werden wir aufgefordert "niemals der Not und dem Elend um uns her den Rücken zu kehren". Das ist keine Aufforderung zum Voyeurismus. Das ist eine Aufforderung zur Sensitivität. Gleichsam ist es eine Aufforderung zur Sensibilität. Denn wir sollen Not und Elend natürlich nicht nur wahrnehmen, sondern auch nachempfinden, nachfühlen, mit der Empfindsamkeit, dem Mitgefühl, dem Einfühlungsvermögen, der Empathie erfassen und uns in dem Sinne empfänglich dafür zeigen, dass wir es anerkennen und zu lindern versuchen. So arbeiten wir zugleich am rauen Stein und üben Humanität. Ausdrücklich heißt es in vielen Ritualen, dass "wir nicht gefühllos gegen das Leid und das Elend um uns her sein sollen". Wir sollen sensibel diesbezüglich sein. *** Und nun, gegen Ende des Spaziergangs rund um die Sensitivität und Sensibilität auch noch ein paar selbstkritische Töne. Die Freimaurerei will für Humanität und Aufklärung eintreten. Beides kann ohne Selbstkritik und Selbstzweifel - verstanden als Entwicklungsmotoren - nicht geschehen. Ich bin noch eine zweite Beobachtung schuldig, die anzeigt, dass wir vielleicht etwas sensitiver und sensibler sind als der Durchschnitt. Und diese will ich auch offen, ehrlich und unmissverständlich formulieren, allerdings aufgefasst als eine Selbstkritik, die auch mich einbezieht. Am deutlichsten wird nämlich unsere Sensibilität mit Tendenz zur Hypersensibilität dort, wo es zu Streit, Missgunst, Kränkungen, Meinungsverschiedenheiten und allerlei anderem sehr Menschlichen in der Freimaurerei kommt. Da beginnen und führen Großlogen, Logen und Brüder Kleinkriege, beleidigen einander, versuchen die Würde des maurerisch anders Empfindenden anzugreifen, wo es von außen gesehen um absolute Nichtigkeiten geht. Die Freimaurerei ist voller geglückter Toleranz, aus der noch Freundschaft geworden ist. In ihr gibt es aber auch gescheiterte Toleranz, aus der vollkommen überflüssige Feindschaft gewachsen ist. In einem Feld, auf dem sehr viele sensitive und sensible Persönlichkeiten zu finden sind, ist das zwar nicht verwunderlich, aber verheerend. Gerade diejenigen, die am aggressivsten Deutungshoheit für sich in Anspruch nehmen, die den Konflikt nicht nur suchen, sondern ihn auch künstlich herbeiführen, sind entweder hyposensibel, so dass sie die feindliche Auseinandersetzung brauchen, um sich selbst spüren zu können. Oder sie sind hypersensibel, indem sie uralte erlittene Verletzungen oder gekränkte Eitelkeit nicht überwinden können. Beides ist Gift für die Königliche Kunst. Und es wäre wirklich sehr schade, wenn die Freimaurerei einst an diesem Toxin zugrunde gehen würde. Das Problem ist nicht, dass wir etwas sensibler sind. Uns bedeutet die königliche Kunst auch sehr viel. Diese Kombination führt leider immer wieder dazu, dass nur schwer nachvollziehbare Konflikte entstehen, die dann mit den falschen Mitteln viel zu hart ausgetragen werden. Die Freimaurerei bringt Aufklärung, Humanität, Persönlichkeitsentwicklung und Freundschaft. Das begründet ihre Legitimation, deshalb ist sie wünschenswert. Wo sie dies nicht bringt, wo sie schädlich verklärt, inhuman anmutet, Persönlichkeiten schadet und zersetzt oder Feindschaft erzeugt, ist sie aus tiefstem Herzen abzulehnen. Und das gibt es, weil wir selbst dazu beitragen, dass die Königliche Kunst so existiert, wie sie existiert. *** Nun, geneigter Begleiter, insbesondere der, der uns noch nicht hat persönlich kennenlernen dürfen: Ich hoffe, dass Sie dies nicht zu sehr abgeschreckt hat. Man muss aufgeklärt und ehrlich über die Freimaurerei berichten. Und sie ist und bleibt eben menschlich. Aber sehen Sie auch den Vorteil darin. Wenn sie ein Mensch sind, dann können auch Sie ein Teil von ihr werden. Wenn Sie dies denn wollen. Bis dahin - begleiten Sie mich gerne auf dem einen oder anderen Spaziergang. Ich würde mich freuen. *** *** ***
Der gefühlt 2-wöchige Auszählmarathon ist vorbei und Joe Biden zieht als 46. Präsident ins Weiße Haus ein. Richtig groß sind die Fußstapfen, in die er tritt, zwar nicht. Aber dieses Land, nein, diese Welt, brauchen jetzt auch alles andere als jemanden in Clowns-Schuhen. Das Jahr 2020 hat viele hart getroffen. Desillusionierung und Angst vor der Zukunft machen sich breit. Während jeder auf eine neue Ära hofft, ist ein Licht am Ende des Tunnels noch nicht wirklich zu erkennen. Um der Dunkelheit zumindest etwas ihrer Bedrohung zu nehmen, haben sich Douzi und Hans virtuell mit Aktivist und Visionär Ashraf zum Laternenlaufen verabredet. In ihrem Gespräch beleuchten die drei am Beispiel des arabischen Frühlings, was es für einen Neuanfang braucht, unterziehen die heutige Demokratie einem Health Check und malen mit Leuchtkreide eine neue Utopie. Also Kopfhörer auf, Augenbinden ab und knips auch du dein Taschenlämpchen an. (Ps: anscheinend soll der folgende Code die Authentizität dieses Podcasts beweisen: FdjGj35eqf3niwgsl3xi15LOco2MwgwypvivCd57 )
"Es war viel, es war anstrengend, es war Corona. Ich war so wütend wie noch nie über den Buchmarkt." Mit diesen Sätzen beginnt ein Posting von Chris Möller auf Instagram. Chris Möller, die seit Jahren als eigenständige Literaturvermittlerin aktiv im Literaturbetrieb ist, war in diesem Jahr Teil der Jury des Deutschen Buchpreises. Florian Kessler hat mit ihr gar nicht lang nach der Verleihung des Deutschen Buchpreises über viele Dinge geredet, die mit diesem Preis und mit Chris Möllers Jahr in der Jury zusammenhängen: Es geht um Ökonomie und Vielfalt, Gerechtigkeit und Mittelmäßigkeit, Desillusionierung und Euphorie für Bücher. Viel Spaß mit Hanser Rauschen!
Ein deutscher Schöngeist findet sich im Paris des Terrorjahres 2015 wieder: Hilmar Klute gelingt ein sprachlich brillanter Roman über eine große Desillusionierung.Anja Höfer im Gespräch mit dem Autor Hilmar Klute.Galiani Verlag, 313 Seiten, 22 EuroISBN 978-3-86971-215-4
(00:00:41) Die neue Biografie über Friedrich Dürrenmatt von Ulrich Weber ist die erste umfassende Biografie über den grossen Schweizer Schriftsteller. Alles andere als trocken, bietet sie einen hervorragenden Einstieg in Dürrenmatts Leben und Werk. Weitere Themen: (00:04:39) Chorsingen in Zeiten von Corona: Ein Online-Angebot richtet sich an Menschen, die zur Risikogruppe gehören und ihre Stimme weiter trainieren möchten. (00:08:41) Bedrohte Kulturstätten der Aborigines: Die Möglichkeiten der Urbewohner Australiens, ihr Kulturerbe zu schützen, sind bedingt. (00:13:14) Endlich wieder live: Die New Yorker Philharmoniker fahren mit einem roten Pick-up Truck durch die Stadt und spielen spontan auf. (00:17:38) Literatur aus Kolumbien: Pilar Quintanas Roman «Hündin» ist eine berührende Geschichte einer Desillusionierung.
FIRMENHILFE KriseChance – Der Podcast für Selbstständige und kleine Unternehmen
Ein Lockdown durch Corona hat Parallelen zum Verlust eines Menschen oder zu einer schweren Krankheitsdiagnose. Am Anfang steht Fassungslosigkeit und Angst, was aber irgendwann umkippt und neue Perspektiven schafft. Zu Gast bei Marco Habschick ist eine Frau, die sich mit Krisenmustern auskennt: Andrea Pargätzi, Business Coach aus Hamburg. Hör dir die Folge an – gemeinsam meistern wir die Krise! ----- Infos von der FIRMENHILFE zur Corona-Krise im Internet findest du unter https://firmenhilfe.org/corona-krise-meistern/ -------- III Erwähnte Tools, Ansprechpartner, Links etc. III ---------- Die SMART-Formel - mit kleinen Schritten zu großen Zielen: https://firmenhilfe.org/tipps-fuer-selbststaendige/ziel-erreichen/ --- Zeitmanagement und Selbstorganisation: https://firmenhilfe.org/tipps-fuer-selbststaendige/zeitmanagement/ --- Fehler von Unternehmer*innen vermeiden: https://firmenhilfe.org/tipps-fuer-selbststaendige/die-haeufigsten-fehler/ -------- III Über die Personen III -------- Marco Habschick war Berater bei der FIRMENHILFE, ist Partner bei der evers & jung GmbH und mitverantwortlich für https://gruenderplattform.de/. --- Andrea Pargätziist Coach in Hamburg und arbeitet mit Unternehmer*innen und Sportler*innen (https://andreapargaetzi.de/). -------- III Über FIRMENHILFE KriseChance – Der Podcast für Selbstständige und kleine Unternehmen III -------- KriseChance ist ein Podcast der FIRMENHILFE. Seit 2001 berät die FIRMENHILFE Freiberufler*innen und kleine Unternehmen per Telefon und online. Über 5.000 Selbstständigen hat die FIRMENHILFE in dieser Zeit schon in Krisensituationen mit Ratschlägen zur Seite gestanden. Die FIRMENHILFE wird durch die evers & jung GmbH für die Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) realisiert. Die Beratung ist für die Nutzer*innen kostenfrei. Der Podcast wurde anlässlich der Corona-Krise und den Folgen für Freiberufler*innen und kleine Unternehmen initiiert. --- Mehr Infos zur FIRMENHILFE: https://firmenhilfe.org/ --- „Krisen meistern. Neues wagen. Besser werden.“ – unter diesen drei Schlagworten steht die FIRMENHILFE und auch dieser Podcast. Wenn du Freelancer*in bist oder ein kleines Unternehmen führst und vor Herausforderungen stehst, dann ist dieser Podcast genau der richtige für dich. Wir wollen dich mit Wissen und aktuellen Informationen unterstützen, mit Ideen und Praxisbeispielen motivieren und als akustischer Sparringspartner noch besser machen. Hör rein, setz um, sei erfolgreich! --- Du möchtest uns Feedback zu einer Folge geben? Du hast Anregungen? Dir brennen Themen unter den Nägeln, die wir im Podcast besprechen sollen? Dann hinterlasse einen Kommentar auf https://www.facebook.com/firmenhilfe/! -------- III Weitere hilfreiche Angebote III ----- https://laborx-hamburg.de/– die interaktive Gründer*innen-Veranstaltung in Hamburg ----- https://gruenderplattform.de/– der Baukasten für dein Business ----- https://minicontrol.eu/– die Software für Liquiditätsplanung & Controlling für Selbstständige und kleine Unternehmen
Auf dem Höhepunkt der Diskussionen (und durchaus zensorischen Grabenkämpfe) um den Existenzialismus lässt Ingmar Bergman den müden Kreuzritter Antonius Block (Max von Sydow) nach dessen Kampf im Heiligen Land nach Schweden zurückkehren. Eigentlich will er aber von den Wunden und der Desillusionierung des Zweiten Weltkriegs erzählen. Dabei wagt er es, das christliche Mysterienspiel zu säkularisieren und mit viel Humor und einem Tod, der mehr Mensch denn höhere Gewalt zu sein scheint, einen Denkprozess zu starten. Diesem will nicht nur ein intellektuelles Publikum folgen – eine von vielen Entdeckungen, die wir gemacht haben, als wir DAS SIEBENTE SIEGEL wieder angeschaut haben. Der Film ist intelligent, aber nicht unzugänglich, düster, aber zugleich ungemein unterhaltsam, modernistisch, aber nicht veraltet, voller Theaterbezüge, und dabei clever und komplex inszeniertes Kino. Zeit, Ingmar Bergman bei seinen Gedanken zum Sterben und Leben zu folgen!
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Ein schwuler Literaturprofessor und seine lesbische Schülerin haben wilden Sex, bekommen zwei Kinder und heiraten, es folgen Betrug, Desillusionierung und schließlich die Flucht. Fortan leben Mutter und Tochter - blond und blauäugig wie sie sind - unter falscher Identität - als Schwarze. Wie das möglich ist? Nadine Kreuzahler spricht mit Autorin Nell Zink über ihr neues Werk "Virginia".
Im Coal Valley weihnachtet es sehr, also gaudete! Wie eine Weihnachtsplanierraupe versucht Maria (bekannt aus "Drachenzähmen leicht gemacht") die Folge gekonnt platt zu walzen: Von Arbeitsanekdoten, Fressorgien und der Desillusionierung fremder Kinder - Alex und die dicke Frau bewältigen unter Einfluss von Tante Bille's Alkopop Weihnachtstraumata und berichten von ihrem alljährlichen Weihnachtstrott. Yippie ya yei Schweinebacke!
Weihnachten macht was mit uns.Es erinnert uns an unsere eigene Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit, nach Familie und einem Nest. Wenn wir Glück haben, ist unsere Familie intakt, auf dem Weg nach Hause singen wir „Driving home for Christmas“ und spüren diese wohlige Vorfreude auf Tannenduft, Zimt und Lebkuchen, die Kerzen leuchten, das Glöckchen bimmelt, das Christkind kommt – oder in unseren modernen Zeiten auch der Weihnachtsmann mit Rudolf im Gepäck. Wenn wir Pech haben, graut uns vor den nassen Küssen von Tante Gertraud, vor dem weinseligen, salbungsvollen Gelaber von Onkel Heinz, der mal wieder mit Papa zum streiten anfängt, wir wissen, dann wird Mama weinerlich und fühlt sich unverstanden, auch weil wir wieder mal vergessen haben, ihre Weihnachtsgans in den höchsten Tönen zu loben. „Früher war alles besser“Wir sitzen da und sagen zu uns – „früher war alles besser“, ja früher waren wir Kinder und im besten Fall hatten wir Eltern, die dafür sorgten, dass wir uns geborgen und geliebt fühlen. Heute sind wir erwachsen, umsorgen vielleicht selbst eine Familie, fühlen uns womöglich selbst unverstanden, weil unsere Weihnachtsgans nicht in den höchsten Tönen gelobt wurde und plötzlich fühlen wir uns …..einsam. Und wir wissen, dass es an keinem Tag so viele familiäre Konflikte gibt wie am Heiligen Abend. Die Singles werden sagen – „echt, du fühlst dich einsam? Sei froh, dass du eine Familie hast!“ Verständlicherweise wird den Einsamen unter uns ihr Allein Sein an diesen Tagen noch mehr bewußt, vielen von ihnen graut vor den nächsten Tagen, da hilft auch nicht das Wissen, dass Weihnachten auch mit Familie eine Herausforderung sein kann. Man kann sich also auch im familiären Kreis sehr, sehr einsam fühlen, denn das, wonach sich Menschen eigentlich sehnen, wird nicht automatisch befriedigt, nur weil man ein so emotional besetztes Familienfest feiert. Ich glaube, das Thema, das wir an Weihnachten in komprimierter Form erleben, ist das Thema, woran die Welt ganz allgemein krankt. Viele von uns fühlen sich getrennt, ausgeschlossen, unverstanden, einsam und vor allem ungeliebt, unabhängig von den äußeren Umständen, also ob wir z.B. in einer Partnerschaft leben, ob wir Familie haben oder nicht. Unser aller AngstIch wage zu behaupten, dass es aber grundsätzlich noch um viel mehr geht als um das Erleben der Getrenntheit von unseren Mitmenschen. Viele von uns haben sogar den Bezug zu sich selbst verloren. Wir haben Angst, zu fühlen, was wir fühlen. Wir lenken uns lieber ab mit allem möglichen – Fernsehen, Internet, Handy, Arbeit, jeder exzessiven Form von Sucht, man kann quasi fast alles dafür hernehmen, Sport, Sex, Seminare besuchen, selbst die spirituelle Suche kann zur Sucht werden, Hauptsache wir fühlen scheinbar die Angst und den Schmerz nicht. Irgendwo ist da die tiefe Furcht zu sterben, wenn wir uns mit unserer eigenen Einsamkeit beschäftigen, mit unseren Ängsten, unseren Traumata usw., also lenken wir uns lieber ab. Und es geht noch weiter. Oft fühlen wir uns nicht nur getrennt von anderen Menschen und uns selbst, viele von uns wurden noch dazu spirituell verkorkst durch die gängigen Religionen und ihre Dogmen. Der Begriff „Gott“ ist manchmal irgendwie sogar negativ besetzt. Mich persönlich erinnert er an kalte, dunkle Kirchen, an sehr unfreundliche Ordensfrauen, an eigenartige Priester mit einer schmierigen Ausstrahlung, an Scham über meine damals jugendliche Weiblichkeit, die gerade am Erblühen war und die am besten versteckt werden sollte….all der Kram halt, den viele sicher auch nur zu gut kennen. Man muß wissen, ich ging dreizehn Jahre lang in zwei verschiedene Klosterschulen, meine Mutti dachte, da sei ich gut aufgehoben, weil die Nonnen ja ihre Berufung leben. Gleich nach Abschluß meines Hochschulstudiums trat ich dann aus der katholischen Kirche aus, aus Protest und weil ich diese Schein-Heiligkeit nicht mehr aushielt. Dann war erstmal viele Jahre lang nix mit Gott und Jesus und so…. Der Eso-HimmelSpäter dann, in einer tiefen emotionalen Krise, landete ich im Eso-Himmel, folgte diversen Gurus, die letztendlich auch nur Menschen sind und teilweise ihre unerlösten Themen und ihr Ego unter dem Deckmantel der spirituellen Freiheit ausleben oder auslebten, der eine oder andere Guru ist bereits tot. Nach vielen Jahren fiel ich dann ziemlich unsanft aus dem Eso_Himmel, erlebte die totale Desillusionierung durch tatsächliches „Hin-sehen“ und „nicht mehr alles Schönreden“ und dann war da nur noch Ent-täuschung und …..Trennung. Ich fühlte mich getrennt, einsam, wurde mitunter sehr zynisch und gleichzeitig, damit einhergehend, ploppten alle Themen aus der Tiefe meines Unterbewusstseins auf, die mit diesen Gefühlen zu tun hatten und ich begann aufzuräumen, ich wollte wirklich wissen, warum mich meine Themen so plagten, ich wollte sie heilen. Meine wahrhaftig gelebte SpiritualitätUnd dann erlebte ich diesen eigentlich sehr unspektakulären Moment im Auto meines Mannes, auf dem Beifahrersitz, wo ich auf Michael wartete – er hatte zu tun. Auf einmal wußte ich, ich muss meine eigene Spiritualität finden, meinen Platz im kosmischen Gefüge, sonst werde ich nicht glücklich. Diese Erkenntnis, die in mein Herz rutschte, umhüllte mich sofort mit einer Art Geborgenheit, die vermutlich nur Menschen kennen, die sich mit einem gewissen Urvertrauen ganz dem Leben und seinen Herausforderungen hingeben können, die voller Vertrauen sind und einfach irgendwie „wissen“ dass alles gut ist. Und ich glaube, es ist genau diese Geborgenheit, nach der wir uns in Wahrheit sehnen, wir alle, egal woher wir kommen und im welcher Gesellschaft wir leben sind welcher Religion wir angehören. Weihnachten und die LiebeWeihnachten erinnert uns eben genau an diese Sehnsucht. Ist es doch auch die Sehnsucht nach einer ganz tiefen Liebe, die wir fühlen können, unabhängig von unseren Leistungen, von unseren Taten und unserem Aussehen. Es ist eine Liebe, die nach beiden Seiten wirkt, wir senden sie im besten Falle aus und das Gesetz der Resonanz sorgt dafür, dass wir sie auch empfangen dürfen. Das wäre die richtige Reihenfolge. Und ich glaube, an Weihnachten geht es auch genau um diese Liebe, die mit Urvertrauen einhergeht. Ich kenne so viele Menschen, die sagen, sie glauben an nichts, an keinen Gott. Oder sie sagen schwammig, sie glauben ans Schicksal oder „ja vielleicht gibt es irgendwas da draußen“. Ich persönlich glaube an eine höhere Macht und wenn man sich auf diese Frage mal wirklich tief einläßt und sich z.B. einfach nur auf den eigenen Körper einläßt, sich fragt – wer oder was läßt eigentlich mein Herz schlagen oder wer oder was bestimmt, wann es aufhört zu schlagen, dann läßt einen die Frage nicht mehr los, mir zumindest ging es so. Ich kann oft nur staunen über die Perfektion, die sich in so vielen kleinen Dingen zeigt – setz dich einfach mal vor eine Sonnenblume und betrachte sie, oder eine Rose – welch Eleganz, welche Ordnung, was für ein Wunder. Allein die heilige Geometrie, die von der göttlichen Harmonie zeugt, ausgerichtet an der Fibonacci Folge – was für ein Wunder! Selbst unser Körper ist danach ausgerichtet – und das soll alles Zufall sein? Oder wenn du mal über die Entstehung des Lebens nachdenkst – woher weiß eine Zelle, dass sie eine Leberzelle wird und keine Gehirnzelle? Wer bestimmt das? „Die Evolution“ sagen dann die, die den Glauben an eine höhere Macht belächeln. Ja klar, aber warum? „Die Frage kann dir niemand mit hundertprozentiger Sicherheit beantworten“, bekommt man dann zu hören, selbst von der eigenen inneren Stimme. Stimmt, dennoch lohnt es sich, mal über all diese Fragen nachzudenken. Mich persönlich haben sie dazu gebracht, meine eigenen Antworten zu finden und eine davon ist, es muss eine höhere Macht geben, anders macht das alles hier gar keinen Sinn. Ich persönlich frage mich eher, wie kann man nicht an eine höhere Macht glauben? Auch, wenn man Anhänger der Wissenschaft ist – grade die Quantenphysik spricht ja mittlerweile vom Quantenfeld, das uns alle durchdringt, das uns alle verbindet, also selbst die Wissenschaft ist mittlerweile soweit, anzuerkennen, dass es da sowas wie eine höhere Intelligenz geben MUSS. Die Wiedergeburt des LichtsWir feiern Weihnachten, wir feiern die Geburt des Jesu-Kindes, selbst die, die sagen, sie glauben an nichts, feiern. Viele wissen noch nicht mal, dass es sich beim Weihnachtsfest ursprünglich um ein heidnisches Fest handelt, es geht um die Wiedergeburt des Lichts, die längste Nacht des Jahres liegt hinter uns, ab nun geht es bergauf. Die Wiedergeburt des Lichts will auch in unseren Herzen stattfinden, wäre es nicht schön, würden sich die Menschen dem Licht wieder zuwenden? Wäre es nicht wunderbar, dieses Licht in uns selbst zu suchen, die Winterzeit für die innere Einkehr zu nutzen, dem Licht wieder Platz zu machen? Ich glaube, irgendwas in uns weiß, worum es wirklich geht, gerade deswegen macht Weihachten was mit uns allen, auch mit denen, die sagen, sie glauben an nichts…. In diesem Sinne wünsche ich dir von Herzen wundervolle Weihnachtsfeiertag mit viel Licht in deinem Herzen und ich hoffe, dass du das Glück hast, noch alle um dich zu haben, die dir am Herzen liegen. Weihnachten bietet eine wundervolle Möglichkeit, ihnen zu sagen, dass sie dir wichtig sind und dass du sie liebst! Von Herzen Deine Tanja Mazurek
Inspirierender Abhandlung mit dem Gegenstand Desillusionierung. Informationen und Anregungen zum Wort bzw. Ausdruck Desillusionierung in diesem kleinen kurzen Vortrag. Sukadev interpretiert hier das Thema aus dem Geist des Humanismus und des ganzheitlichen Yoga. Weisheit und Gelassenheit sind dabei oft hilfreich. Verwandte Themen sind z.B. Desorganisation, Detailverliebtheit, Einfachheit, Schriften, Derbheit, Depressionen, Denkvermögen.
Inspirierender Abhandlung mit dem Gegenstand Desillusionierung. Informationen und Anregungen zum Wort bzw. Ausdruck Desillusionierung in diesem kleinen kurzen Vortrag. Sukadev interpretiert hier das Thema aus dem Geist des Humanismus und des ganzheitlichen Yoga. Weisheit und Gelassenheit sind dabei oft hilfreich. Verwandte Themen sind z.B. Desorganisation, Detailverliebtheit, Einfachheit, Schriften, Derbheit, Depressionen, Denkvermögen.
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Ob Liberalismus, Sozialismus oder Kommunismus: Die großen gesellschaftlichen Entwürfe und der politische Kampf um sie sind ohne bürgerliche Öffentlichkeit nicht zu denken. Die Helden dieser Öffentlichkeit sind die Intellektuellen, deren Aufstieg und Fall wir uns dieses Mal widmen. Wir schauen zunächst in die Geschichte, entdecken, welche Macht das gedruckte "J'accuse!" (Ich klage an!) eines Émile Zola entfalten konnte. Wir verfolgen dann – holzschnittartig – die verschiedenen Generationen französischer Intellektueller. Als Leitfaden dient uns ein Beitrag von Caspar Hirschi zu Eribon und Macron, Bourdieu und Juppé. Über Jean-Paul Sartre und Pierre Bourdieu landen wir bei Didier Eribon. Wir diskutieren Hirschis These, dass Eribon, gefangen zwischen den verschiedenen Rollenerwartungen und politischer Desillusionierung, eigentlich nichts mehr zum Fortschritt der Gesellschaft beizutragen habe, mit seiner Verweigerungshaltung gar "symbolische Antipolitik" betreibe. Wie ist der intellektuellen Ratlosigkeit beizukommen – auch über die Anklage hinaus?
Der Netzwerkforscher Harald Katzmair reflektiert im Gespräch mit Julia Ortner über den verletzten Menschen hinter Politikern und die Unmöglichkeit, seine Verletzungen durch Rache zu heilen. Er analysiert unser aller Grundproblem: Die Zyklen der Desillusionierung werden immer kürzer.
Dr. Erhard Busek erhielt früh die Einladung in die Politik zu gehen. Diese Herausforderung hat er mutig angenommen. Er ist da hineingesprungen, weil er neugierig war und noch immer ist. Schnell hat man ihn in wichtige Funktionen berufen. Er ist von Kindheit an geprägt von der europäischen Idee. Das lebt er noch heute als Vorstandsvorsitzender in seinem Institut IDM, Institut für den Donauraum und Mitteleuropa. Geprägt vom eisernen Vorhang, ist er ein Gegner von Mauern und will Grenzen überschreiten. Als Sohn einer Katholikin und eines Protestanten begleitete ihn der ökomenische Gedanke von Kindesbeinen an. Grenzen überschreiten ist notwendig, aber sich selber Grenzen zu setzen ebenso. „Wir leben gemeinsam auf diesem Planeten, die Welt ist uns anvertraut, wir müssen sie der nächsten Generation übergeben“ setzte er sich schon früh für ökologisches Gedankengut ein. Das ist für ihn die Frage einer gewissen Verhaltensethik. Dr. Erhard Busek arbeitet engagiert solange es interessante Herausforderungen gibt, die ihn und andere weiterbringen, Den Teil 2 des Interviews hören Sie am kommenden Freitag hier Kontaktdaten: IDM – Institut für den Donauraum und Mitteleuropa www.idm.at eMail: e.busek@idm.at Was haben wir falsch gemacht?: Eine Generation nimmt Stellung Top-Experten der Generation 60+ ergreifen das Wort: Fehler der Vergangenheit – Perspektiven für die Zukunft. Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur: Die Autoren dieses Buches haben das Land in den letzten 40 Jahren mitgestaltet. Sie haben Frieden, Wohlstand und Freiheit geschaffen – und die Voraussetzungen für das Leben der heute jungen Generation. Bei vielen tritt in letzter Zeit eine nagende Ungewissheit auf: Wirtschaftskrise, Politikverdrossenheit und Desillusionierung prägen unsere Gesellschaft. Was ist da falsch gelaufen? Führende Opinion Leader nehmen in diesem Buch dazu Stellung, analysieren die Fehler der Vergangenheit und entwerfen Perspektiven für die Zukunft.Nicht allein die Finanz- und Wirtschaftskrise verunsichert. Die Beliebigkeit in den Wertvorstellungen, Meldungen über die Sehnsucht nach einem starken Mann in der Politik, ..... > Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :)
Desillusionierung - was bedeutet das? Einige Informationen zum Thema Desillusionierung durch dieses Vortragsaudio. Sukadev spricht hier über Desillusionierung und streut einige Yoga Überlegungen mit ein. Das Wort bzw. der Ausdruck Desillusionierung steht im Kontext von Tugenden. Seminare zum Thema Burnout. Alle Infos zu Yoga Atemtherapie Ausbildung. Dieser Audio Podcast über " Desillusionierung " ist die Tonspur eines Videos, zu finden im Youtube Kanal Persönlichkeit, Ethik und Umgang mit Schattenseiten.
Wie gehst du geschickt damit um, wenn jemand Katzenjammer zeigt? Woran erkennt man denn eigentlich Katzenjammer? Wie kann man damit umgehen vom Standpunkt von Liebe und Mitgefühl? Katzenjammer kann viele Ursachen haben, kann aus Gekränktheit kommen - oder aus Liebessehnsucht. Im Yoga Vidya Persönlichkeits-Lexikon gibt es folgende Definition: Katzenjammer ist die niedergedrückte Stimmung nach einem fehlgeschlagenen Unternehmen. Katzenhammer ist Niedergeschlagenheit, eine traurige Stimmung. Katzenjammer ist die Reue nachdem man etwas getan hat, das erst sehr vielversprechend war, erfolgversprechend schien, und dann schief ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Depression, Desillusionierung, Unwohlsein, Frustration, Überdruss. Dieser Kurzvortrag ist von und mit Sukadev Bretz von Yoga Vidya. Dies ist ein Teil des Yoga Vidya Multimedia-Lexikons der Tugenden, Persönlichkeitsmerkmale, Laster und Schattenseiten. Diese Hörsendung ist die Audio-Spur eines Videos, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de. Willst du selbst tiefe spirituelle Erfahrungen machen? Dann besuche doch mal eines der Spirituelle Entwicklung Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Kloster Urlaub in einem Seminarhaus von Yoga Vidya mit. Jetzt aber viel Spaß mit diesem Podcast!
Vom Standpunkt der Liebe aus, was machst du, wenn du in anderen Frustriertheit wahrnimmst? Was ist denn eigentlich Frustriertheit? Was kann eine spirituelle Sichtweise dazu sagen? Frustriertheit kann man sehen als Laster, als Schattenseite - aber auch als Ausdruck eines wertzuschätzenden Anliegens. Im Yoga Vidya Persönlichkeits-Lexikon gibt es folgende Definition: Frustriertheit ist eine modernere Wortbildung aus dem Wort frustrieren bzw. Frustration. Frustriertheit ist der Zustand des frustriert Seins. Frustriertheit kommt vom lateinischen Wort frustra, vergeblich, irrtümlich. Das eingedeutschte Wort frustrieren steht für benachteiligen, enttäuschen, ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Tod, Desillusionierung, Enttäuschung, Überdruss, Unzufriedenheit. Autor und Sprecher dieses Podcasts ist Sukadev Bretz von https://www.yoga-vidya.de. Diese Ausgabe des Tugenden-Podcast ist Teil des Yoga Vidya Lexikons der Tugenden, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de. Yoga Vidya bietet viele Seminare zum Thema Yoga und Meditation, auch Liebe entwickeln Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Retreat in einem der Yoga Vidya Seminarhäuser mit. Jetzt aber erst mal viel Inspiration mit diesem Vortrag!
Wie kannst du jemandem helfen, in dem du Frustration siehst? Was sind die Charakteristika von Frustration? Kann da Yoga und Meditation helfen? Frustration mag nicht das sein, was man in anderen schätzt - aber man kann lernen, damit mitfühlend und einfühlsam umzugehen. Im Yoga Wiki findest du folgende Erläuterung: Frustration ist ein Gefühl der Enttäuschung. Das Wort Frustration kommt vom lateinischen Wort frustra, irrtümlich, vergeblich. Im deutschen Wort Frustration schwingt auch Ärger mit: Ich bin frustriert. Man kann eine große Frustration empfinden, wenn ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Desillusionierung, Enttäuschung, Überdruss, Unzufriedenheit. Autor und Sprecher dieser Hörsendung ist Sukadev Bretz. Diese Hörsendung ist die Tonspur eines Videos. Sie gehört zum Lexikon der Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de/Persönlichkeitmerkmale. Um selbst auf deinem Weg voranzukommen, besuche doch eines der Liebe entwickeln Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Yoga Retreat bei Yoga Vidya mit. Jetzt aber zunächst viel Inspiration mit dieser Hörsendung!
In diesem Bericht werden zentrale Ergebnisse einer im Frühjahr 2013 unter 1139 Münchner Haushalten durchgeführten Befragung zum Thema Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit präsentiert. Untersucht wurden die Elemente Frauenfeindlichkeit (Sexismus), Antisemitismus, Zustimmung zum Nationalsozialismus/deutsche Überlegenheit und die Abwertung von Homosexuellen, Langzeitarbeitslosen, Obdachlosen, Behinderten, Ausländern und Muslimen. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist auch in München in allen gesellschaftlichen Bereichen ein verbreitetes Phänomen, insbesondere die Abwertung von Muslimen, Langzeitarbeitslosen und Obdachlosen. Männer neigen stärker zu abwertenden Einstellungen als Frauen. Kontakt zu den betroffenen gesellschaftlichen Gruppen verringert, eine starke Identifikation mit Deutschland und politische Desillusionierung erhöhen die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Deprivation, Desintegration und Sozialisation tragen laut den vorliegenden Daten in dieser Studie kaum zur Erklärung von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit bei. Maßnahmen gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sollten sich daher an ein breites Bevölkerungsspektrum richten.