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Roboter, KI und robotergestützte Technologien sind längst nicht mehr nur ScienceFiction, sondern werden immer mehr zur Realität. Im Gesundheitswesen kommen schon Pflegeroboter und andere Technologien zum Einsatz. Aber wie sieht die Arbeit mit einem solchen Pflegeroboter aus? Müssen Pflegende um ihren Job bangen? Und wie hoch ist die Akzeptanz von Patientinnen und Patienten? In dieser Folge ist Professor Oliver Bendel zu Gast. Er ist Professor für Informations-, Roboter- und Maschinenethik an der Hochschule für Wirtschaft FHNW in Basel und spricht mit Moderator Ralf Podszus über den aktuellen Stand, über Herausforderungen und Chancen, die uns die Künstliche Intelligenz in der Pflege bietet. Ihr seid gefragt! Wie ist eure Meinung zum Thema Pflegeroboter, robotergestützte Systeme und KI in Pflegeberufen? Schreibt uns in die Kommentare und wir nehmen ein paar eurer Meinungen in die nächste Folge mit.
Über Robotik und KI in der Pflege geht es auch im zweiten Teil des Gesprächs mit Professor Oliver Bendel, Experte für Informations-, Roboter- und Maschinenethik an der Hochschule für Wirtschaft FHNW in Windisch (Schweiz). Während in Teil 1 Fragen wie „Was können Pflegeroboter heute leisten?“, „Wohin entwickelt sich die Technologie?“ und „Wer trägt Verantwortung bei Fehlern von Pflegerobotern?“ im Mittelpunkt standen, wird nun dort angeknüpft, wo die letzte Folge endete. Gemeinsam beleuchten Ralf und Oliver die Grenzen des KI-Einsatzes in der Pflege und die Herausforderungen, die Pflegeroboter und KI in diesem Bereich mit sich bringen könnten.
Lio ist ein Roboter, der Pflegepersonal in Altersheimen und Kliniken unterstützen soll. Was kann Lio alles und was halten Pflegende und Patienten von Lio? Wir begleiten Lio bei seinem Einsatz in einer Reha-Klinik und schauen beim Schweizer Lio-Hersteller vorbei. Der Podcast im Überblick: (00:01:14) Zihlschlacht: Lio in der Reha-Klinik (00:10:51) F&P Robotics: Der Hersteller von Lio (00:24:40) Was meinen Pflegende und Patienten? (00:32:35) Wie sollten Roboter in Zukunft eingesetzt werden? Links: TeleZüri besucht Lio (2021): https://www.youtube.com/watch?v=svpJj6Qx69o Videos von F&P Robotics: https://www.youtube.com/playlist?list=PLjpOtljY4YKGXIVPpT_6Qgyq3nE4-ijtS SRF Geek Sofa bei Discord: https://discord.gg/geeksofa
Lio ist ein Roboter, der Pflegepersonal in Altersheimen und Kliniken unterstützen soll. Was kann Lio alles und was halten Pflegende und Patienten von Lio? Wir begleiten Lio bei seinem Einsatz in einer Reha-Klinik und schauen beim Schweizer Lio-Hersteller vorbei. Der Podcast im Überblick: (00:01:14) Zihlschlacht: Lio in der Reha-Klinik (00:10:51) F&P Robotics: Der Hersteller von Lio (00:24:40) Was meinen Pflegende und Patienten? (00:32:35) Wie sollten Roboter in Zukunft eingesetzt werden? Links: TeleZüri besucht Lio (2021): https://www.youtube.com/watch?v=svpJj6Qx69o Videos von F&P Robotics: https://www.youtube.com/playlist?list=PLjpOtljY4YKGXIVPpT_6Qgyq3nE4-ijtS SRF Geek Sofa bei Discord: https://discord.gg/geeksofa
Egal ob Chat GPT, Pflegeroboter oder die KI-gesteuerte Industrieproduktion – schon jetzt setzt jedes siebte Unternehmen KI ein. Bald wird es keinen Job mehr geben, der nichts mit Künstlicher Intelligenz zu tun hat. Aber statt das Entlastungspotenzial für Arbeitnehmer zu sehen, wächst vielerorts die Angst, dass KI uns die Jobs klauen wird. Wie also sieht die schöne, neue Arbeitswelt mit KI aus? Bietet sie mehr Chancen oder mehr Risiken? Doris Maull diskutiert mit Dr. Christian Rusche – Senior Economist beim Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln; Matthias Spielkamp – Geschäftsführer der Organisation „Algorithmwatch“; Sara Weber – Autorin
Sollen Apps und digitale Neuerungen Pflegekräfte ersetzen? Wir haben das für unsere neue Folge mal so krass zugespitzt, weil das ein Gedanke ist, der viele Pflegekräfte umtreibt. Nein, nicht ersetzen! Arbeit erleichtern soll die Digitalisierung, sagen unsere Gäste. Diese Woche hört ihr uns live auf dem Pflegetag 2023, wo wir am Stand der BG Kliniken eine Folge aufnehmen können. Die stellvertretende Pflegedirektorin Claudia und der Bereichsleiter Digitalisierung Robert haben sich unseren Fragen gestellt. Spart die Digitalisierung wirklich Zeit? "Papier"kurve, digitale Patientenakte, Pflegeroboter - was geht in der Zukunft, wie machen die das bei den BG Kliniken, worauf müssen wir uns einstellen? Wie reagieren die Pflegenden darauf? Und was ist eigentlich, wenn mal das Internet streikt? Claudia und Robert antworten ehrlich und transparent auf unsere Fragen. Und die Schlussfrage werdet ihr lieben: Welche App wünschen sich die beiden eigentlich selbst für die Pflege? Für ihre Antwort gab's Applaus aus dem Publikum! Ein interessantes, unterhaltsames und ehrliches Gespräch über ein Angst-Thema der Pflege! *** Danke an die BG Kliniken für das Forum auf dem Pflegetag und die Kooperation!
Unser Bayern 2050 - Wie heiß, trocken, nass wird es mit oder ohne Klimaschutz? / Pflege-Robotik - Wo können Technik und KI sinnvoll unterstützen? / Schmerzempfinden - Forscher machen Schmerz objektiv messbar.
Roboter sollen helfen, den Mangel an Pflegekräften in Altenheimen und Krankenhäusern zu lindern. Wollen die Betroffenen das überhaupt? In Garmisch-Partenkirchen hat die TU München ein Forschungszentrum für Robotics and Machine Intelligence.
Heute mit: Pentagon-Leak, Pflegeroboter, Twitter, AR-Opernglas
Nach der Jubiläumsfolge in der letzten Woche dachte ich mir, heute widmen wir uns wieder den Fragen, die zu den vorherigen Episoden reingekommen sind und daher geht es um künstliche Intelligenz, Pflegeroboter, Metaverse-Weiterbildung und meine Vision der Zukunft.
Wenn jemand an Demenz erkrankt, ist dies gerade auch für diejenigen herausfordernd, die mit der erkrankten Person zusammenleben. Persönlichkeit und Verhalten von Menschen mit Demenz sowie der gemeinsame Alltag können sich sehr verändern. In späteren Stadien der Krankheit erkennt die betroffene Person möglicherweise ihr soziales Umfeld nicht mehr. Wie leben wir mit Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind? Wie kommen Angehörige mit den Veränderungen durch die Krankheit zurecht? Darüber spricht Moderatorin Sabine Heinrich mit der Pflegewissenschaftlerin Prof. Dr. Martina Roes. Die Standortsprecherin des DZNE-Standorts Witten forscht zur Versorgung von Menschen mit Demenz und kann dabei als examinierte Krankenschwester auf eigene Berufserfahrungen in der Pflegepraxis zurückgreifen. Im Gespräch erläutert Professor Roes, warum es für Angehörige wichtig ist, sich selbst und den an Demenz erkrankten Menschen gut zu beobachten und wie dadurch die Kommunikation und Interaktion zwischen Betroffenen und Bezugspersonen verbessert werden kann. Zudem sagt sie, dass Angehörige sich frühzeitig Unterstützung für die eigene Belastung suchen sollten und gibt Ratschläge für den Umgang mit herausfordernden Momenten im gemeinsamen Zusammenleben. „Beziehungsgestaltung ist das A und O“, erklärt Professor Roes, ob bei häuslicher Pflege oder bei professioneller Pflege in Pflegeheimen. Daher hat Roes mit ihrem Forschungsteam einen Expertenstandard für Pflegefachkräfte entwickelt, der das Gefühl von Menschen mit Demenz fördern soll, gehört, verstanden und angenommen zu werden. Im Podcast berichtet sie außerdem von der Forschung zum Einsatz von Pflege-Robotern in Pflegeheimen.
Während in Riad ein Weltgipfel für künstliche Intelligenz stattfindet, blickt man hierzulande eher ängstlich in die hochtechnisierte Zukunft. Demografischer Wandel und Fachkräftemangel könnten das bald ändern, sagt der Zukunftsforscher Lars Thomsen.Thomson, Larswww.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Künstliche Intelligenz, KI, spielt im Alltag eine immer größere Rolle: Selbstfahrende Autos, Pflegeroboter, Computersysteme, die Entscheidungen treffen oder menschliche Entscheidungen unterstützen. Auch die Justiz setzt inzwischen solche Systeme ein, wo sie die Arbeit erleichtern können. Für Alexander Riedel, den Präsident des Oberlandesgerichts Karlsruhe, gibt es allerdings klare Grenzen, was den Einsatz von künstlicher Intelligenz am Gericht angeht: "Wir können uns das im Strafrecht nicht vorstellen. Wie wollen sie die Glaubwürdigkeit eines Zeugen bewerten? Das kann nicht über Software laufen. (…) Bei allem, was in den normativen Bereich hineingeht, können wir uns das nicht vorstellen." 'Roboter-Richter' werde es also nicht geben, betont Riedel im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Vanja Weingart. Künstliche Intelligenz und Software helfe allerdings jetzt schon bei Massenverfahren, wie zum Beispiel im Dieselskandal oder im Fluggastrecht: "Da haben wir absolut standardisierte Daten. Man kennt die Rechtsprechung. (…) Das Ziel ist, dass, wenn man die Software trainiert, differenzierte Textbausteine zur Verfügung gestellt werden", so Riedel
Unterstützen, nicht ersetzen: Darin sieht der Pflege-Experte David Gutensohn das große Potential der Digitalisierung in den Pflegeberufen. Mehr Prävention durch Gesundheitsangebote auf dem Smartphone, weniger Bürokratie durch die digitale Patientenakte oder Sensoren, die bei Stürzen automatisch das Pflegepersonal alarmieren: Eine umfassende Digitalisierung biete nicht nur Pflegebedürftigen, sondern auch dem Gesundheitspersonal viele Vorteile. Den menschlichen Kontakt und empathischen Austausch könne die Technologie Allerdings nie ersetzen, sagt Gutensohn. Deshalb vermittelten die oft diskutierten Pflegeroboter zwar ein einfaches, aber falsches Bild von Digitalisierung. Bis es soweit sei, müsse Deutschland aber einigen Rückstand aufholen. Das gelte unter anderem für die Versorgung mit schnellem Internet auf dem Land und bei Schulungen des Personals und der Pflegebedürftigen selbst. Von der von Digitalminister Volker Wissing (FDP) angekündigte Top-10-Platzierung sei man im Bereich Digitalisierung in der Pflege noch weit entfernt.
Innovationen sind für Unternehmen enorm wichtig, um auch auf dem internationalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir sprechen in dieser Folge unter anderem über Themen wie Augmented und Virtual Reality in der Medizintechnik und in der Anwendung sowie über Pflegeroboter und das InnovationForum Medizintechnik 2022 in Tuttlingen.
Beim Thema Digitales und Technik in der Pflege denken viele an Pflegeroboter, Datenkraken und entmenschlichte Pflege. Inwieweit kann Digitales und Technik Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen aber auch entlasten und unterstützen? In dieser Sendung sprechen wir über Ideen, Potentiale und Risiken.
Bildung, Mobilität, Gesundheit oder Klima - die Zukunft bietet sehr unterschiedliche Herausforderungen und Probleme. Eines aber haben sie gemeinsam: wir erwarten Lösungen nicht zuletzt von künstlicher Intelligenz. Nicht zu Unrecht, wie es scheint. Autonom fahrende Autos, Diagnose- und Pflegeroboter, automatische Übersetzungen und Sprachprogramme nutzen wir schon, oder werden sie in absehbarer Zeit nutzen. Maschinen nehmen uns nicht nur das Rechnen und Sortieren von Daten ab, sie lernen und treffen Entscheidungen. Aber sind es die richtigen? Mit den Hoffnungen in die Künstliche Intelligenz wächst die Skepsis. Algorithmen, die entscheiden sollen, wer ein guter Bewerber ist oder wer sich verdächtig bewegt, versagen schlicht oder diskriminieren Menschen. Künstliche Intelligenz scheint vor allem von komplexen politischen und sozialen Problemen überfordert. Aber vielleicht kennen wir sie nur nicht gut genug?
Ein digitaler Pflegeberater, der rund um die Uhr Fragen zu Themen rund um die Pflegeversicherung und Betreuung beantwortet. Sophie Hundertmark und Florian Caspari unterhalten über das erst kürzlich gestartete Projekt zum Pflegeroboter und wie dieser vor allem regelmässig und mit viel Mühe mit immer neuem und aktuellem Content gepflegt wird.Der Chatbot kann hier übrigens besucht werden.Vielen Dank auch an unsere Starken Podcast-Partner UMB.Und als Medienpartner mit dabei CMM360.Und noch mehr zu Chatbots könnt ihr hier lesen.
Wir leben in einer alternden Gesellschaft, der Bedarf an Pflegeeinrichtungen und Pflegekräften wächst. Max fragt sich, wer ihn denn später mal pflegen wird und will vorsorgen: Er sucht die Pflegekraft für seine Zukunft!
E-Health Pioneers | Der Business Podcast für den digitalen Gesundheitsmarkt
In mehr als 40 Pflegeeinrichtungen in Deutschland werden Sattelrobben als Therapiemittel eingesetzt – allerdings keine echten Sattelrobben, sondern die Robotersattelrobbe Paro. Ist das die Lösung für den Pflegenotstand? Immerhin werden uns bis zum Jahr 2035 voraussichtlich mehr als eine halbe Millionen Pflegefachkräfte fehlen. Das zeigt zumindest eine aktuelle Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln. In dieser Folge E-Health Pioneers spricht Host Andrea Buzzi mit dem Roboterforscher Prof. Dr. Oliver Bendel darüber, was sogenannten soziale Roboter heute schon können, was nicht, und was wir Menschen überhaupt von ihnen erwarten und wollen. Oliver Bendel ist Professor für Information Systems, Information Ethics, Machine Ethics und Robophilosophy an der Fachhochschule Nordwestschweiz und hat mehrere Bücher zu dem Thema herausgegeben – unter anderem „Pflegeroboter“ und „Maschinenliebe“. Er befasst sich nicht nur mit den technischen Aspekten sondern auch mit den ethischen Grundlagen für den Einsatz von Robotern. Unter anderem vertritt er die These, dass Patienten Maschinen bei bestimmten Tätigkeiten – etwa der Intimpflege – bevorzugen, bei sozialen Aktivitäten jedoch eher ablehnen. Prof. Bendel muss es wissen – schließlich hat er sich als Forscher auch mit Sex-Robotern befasst und ist der Initiator des Projekts Huggie. Dabei handelt es sich um einen Roboter, der Menschen umarmen kann und sogar einen eigenen Geruch hat. Das klingt doch alles sehr nach Science Fiction. Prof. Bendel sagt: „Es werden inzwischen auch Roboter gebaut, die Beziehungen zu ihnen auf eine sehr manipulative Art fördern.“ Sind wir etwa schon angekommen in einer Science Fiction Welt? Und sind Roboter jetzt die neuen Pflegefachkräfte? Antworten gibt diese Auftaktfolge zu der neuen Serie über E-Health und Pflege.
Schäfers, Burkhardwww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Pflegeroboter, autonom fahrende Autos und beseelte Wesen – dies sind nur wenige von vielen spannenden Themen, die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Experten in der letzten Folge der ersten Podcast-Staffel „Selbstbewusste KI“ diskutiert haben. Dabei kamen einige der Podcast-Gäste aus den vergangenen Folgen noch einmal zusammen, um mit den Schülerinnen und Schülern in einen Dialog auf Augenhöhe zu treten. Gesprächsgäste: Andreas Eschbach, Thomas Fuchs, Janina Loh, Thomas Metzinger, Ralf Otte, Christian Vater und Joachim Weinhardt Herausgeber: Karsten Wendland Redaktionelles Konzept: Tannaz Afshari Bakhsh, Franka Bockrath, Laura Müller, Anna Pallakst, Lea Riemann, Emma Rönnebeck, Eva Russow, Tamás Svajda und Renée Weisbach Moderation: Lara Wolf und Luis Tillmann Aufnahmeleitung: Karsten Wendland Produktion: Tobias Windmüller Feedback-Kanal: www.ki-bewusstsein.de/podcast Twitter: twitter.com/KIBewusstsein Licence: CC-BY Folgende weiterführende Quellen wurden in der Podcast-Folge genannt: Michael Chrichton: Prey, Harper Collins New York 2002. Leseprobe Fraunhofer Care-O-bot: Mobile Roboterassistenten zur aktiven Unter-stützung des Menschen im häuslichen Umfeld. TED-Talk von Kate Darling (MIT): Why we have an emotional connection to robots. TA-Swiss: Robotik in Betreuung und Gesundheitsversorgung, vdf Hochschulverlag 2013, S. 192. JürgenHabermas(1981): Theorie des kommunikativen Handelns. Band 2 Zur Kritik der funktionalistischen Vernunft. 8. Aufl. Frankfurt/a.M 1981. Martin Krammer: "Unser Schreibzeug arbeitet mit an unseren Gedanken". Beitrag der Universität Wien über Friedrich Nietzsche. Stefan Krempl: Ethikrat: Erosion von Verantwortung bei Robotereinsatz in der Pflege verhindern (Artikel bei Heise vom 11.03.2020). Thomas Fuchs: Verteidigung des Menschen. Grundfragen einer verkörperten Anthropologie, Suhrkamp 2020.
Gabi wird es richten. nicht Schwester Gabi, sondern Pflegeroboter Gabi. Kann das gutgehen? Tobias Brodowy hat sich die Rettung der Pflege schon mal in der Zukunft angeguckt. Soviel sei verraten: es ist noch verbesserungsbedürftig. Von Tobias Brodowy.
KI, künstliche Intelligenz, scheint immer intelligenter zu werden, und vielleicht werden eines Tages Maschinen besser und effizienter entscheiden können als wir Menschen. Ihr Vormarsch in Industrie und Alltag ist kaum mehr zu stoppen. Dabei geraten sie oft in Situationen, die moralische Entscheidungen verlangen. Das könnte Pflegeroboter im Altenheim ebenso betreffen wie Kampfroboter in einer Kriegssituation. Das wirft die Fragen auf: Wie verändert das unsere Moralvorstellungen, brauchen wir eine Maschinenethik? Catrin Misselhorn, Professorin für Philosophie an der Universität Stuttgart, beantwortet diese Frage im Gespräch mit Ralf Caspary. Von Catrin Misselhorn. (SWR 2019) | Mehr zur Sendung: http://swr.li/Roboterethik | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen
von Jürgen Vagt 03.05.21 Arne Willander (Rolling Stone/Innovation in der Musik) Arne Willander ist schon seit 1994 als Musikjournalist für das Musikmagazin Rolling Stone tätig. Daher haben wir eine knappe Stunde über Innovationen in der Musik gesprochen und natürlich ging es um die Vermarktung von Musik. Wenigstens die junge Generation streamt Ihre Musik und die Platteneinnahmen sind weggebrochen und bis auf Sony gibt es keine klassische Plattenfirma mehr. Es gibt nun neue Geschäftsmodelle wie moderne Impresarios, die für den Künstler die Social Media Arbeit und das Booking der Konzerte übernehmen. Aber auch der kreative Prozess verändert sich, weil das Programmieren wichtiger als das Musizieren wird. Man kann heute eine Rockband starten, ohne dass jemand ein Instrument spielen kann. Auch bei erfolgreiche Musikproduktionen wird schon so gearbeitet und dann hat Autotune die Stimme in der Musik verändert und insbesondere im Rap ist diese Technik nicht mehr wegzudenken. Leider ging es auch um Corona, weil in der Pandemie Innovationen notwendig wurden. Aber die Konzerte im Autokino haben sich leider nicht gerechnet und man kann nur auf Hallenkonzerte im Herbst 2021 hoffen. Zwar haben Musiker unheimlich viel gestreamt, aber nur die Großen der Gegenwart also Billie Eilish können damit Einnahmen erzielen. Kirche im Netz In der Corona-Krise musste die Kirche ins Netz, um die frohe Botschaft zu verkündigen. Gottesdienste konnte ja nicht stattfinden und deswegen mussten sich die Kirchenvertreter digitalisieren. Wir hören uns ein paar Glaubensvertreter an, welche Erfahrungen haben Sie gemacht und welches Selbstverständnis haben diese Männer und Frauen Gottes. Open Data In der Netzwelt kursiert seit ein paar Jahre der Begriff Open Data und man kann als Normalbürger bzw. Programmierer öffentliche Daten auswerten. Wer sich also über die Luftverschmutzung in seiner Stadt Sorgen macht, kann Daten über die Luftverschmutzung erheben und man kann eine eigenständige Auswertung machen. Zum Abschluss schauen wir uns die Anwendungen im Tourismus an. High-Tech für Senioren Die Digitalisierung ist auch bei den Senioren angekommen und in den letzten Jahren werden auch ältere Menschen immer Netz-affiner. Aber es gibt auch High-Tech für die Senioren, denn mittels Pflegeroboter gewinnen ältere Menschen an Selbstständigkeit und Sicherheit im Alter. Die ersten Tests sind vielversprechend und die älteren Leute scheinen diese neue Technologie zu akzeptieren. Außerdem werden Videospiele für ältere Leute entwickelt, sodass kognitive Fähigkeiten im Alter erhalten bleiben.
„Die Pflege im Jahr #2030 – Eine Zeitreise“, unter diesem Titel hat die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg eine Informationsveranstaltung organisiert, die sich mit ganz konkreten Fragestellungen rund um die Zukunft der Pflege befasst hat. Wie kann der Beruf des Pflegers attraktiver gemacht werden und welche Möglichkeiten bieten Pflegeroboter? Das sind nur zwei der zahlreichen Fragestellungen. Dominic Steneberg hat sich bei Kai Florysiak, Geschäftsführer der ...
von Jürgen Vagt 31.08.20 Hendrik Hassel (Fleisch ohne Tiere/Zukunft der Ernährung) der Journalist Hendrick Hassel hat ein Buch über das zentrale Zukunftsthema der Ernährung geschrieben. Laborfleisch weckt viele Hoffnungen, weil die konventionelle Massentierhaltung unübersichtlich viele Skandale hervorbringt. Ob es geschredderte Küken oder ganz aktuell der Corona-Skandal bei dem beim Hersteller Tönnies ist, die Massentierhaltung hat einen schlechten Ruf. Gegenwärtig gibt es einige spannende Start-ups, die auch schon im Sommer 2020 pflanzliche Fleischersatzprodukte beim deutschen Discounter anbieten. Aber seit 2- 3 Jahren fließt sehr viel Wagniskapital in die Start-ups und der Markthochlauf rückt in greifbare Nähe. In ein paar Jahren könnten wir als Konsumenten schon Laborfleisch kaufen, Laborfleisch wird aus Stammzellen von Tieren produziert und mit diesem Ausgangsmaterial wird in einen Bioreaktor Fleisch erzeugt. Fleisch wird also außerhalb der Tiere produziert und rein logisch betrachtet kann das Laborfleisch günstiger werden, weil die Wertschöpfung einfacher wird. Laborfleisch kann so wie Bier oder Joghurt hergestellt werden. Zwar bleibt es fraglich, ob die Produktion von Laborfleisch komplett CO 2 neutral ist, aber die CO2-Bilanz wird im Vergleich zu konventionellen Fleischkonsum deutlich besser. Ob es Nitrat-Belastungen im Grundwasser oder Antibiotika-Resistenzen aufgrund des Fleischkonsums sind, viele Probleme werden durch diese Veränderung gelöst. Werbung: New Design University (NDU) Digitalisierung im Altenheim Digitalisierung in der Pflege. So wie jeder andere Wirtschaftsbereiche wird auch die Pflege digitalisiert und das fängt bei Sensoren an, um zu verhindern, dass Demenzpatienten stürzen und sich verletzen. Aber es geht auch weiter und man erprobt Pflegeroboter, die schon die Assistenz beim Waschen und bei der Körperpflege übernehmen könnten. Aber die Pflege ist oder sollte es wohl auch bleiben eine Dienstleistung zwischen Menschen. Also erfasst die Digitalisierung auch sensible und kontroverse Lebensbereiche. E-Health E-Health wird zum Schlagwort der Zukunft der Medizin und hinter diesem Begriff verbirgt sich die Zukunft des Krankenhauses, Apps in der Medizin und die Möglichkeiten der Telemedizin. Also erfasst die Digitalisierung auch die Medizin und bietet vielfältige Möglichkeiten, den Patienten besser zu informieren und Kosten in der medizinischen Betreuung zu senken. Daten sind das neue Öl und das gilt auch für die Medizin, denn wenn man die Datenströme um den Patienten auswertet, um bessere Therapien zu entwickeln. Simpsons sehen in die Zukunft Die Simpson werden 30 und dieser Podcast würdigt die Comic-Serie, weil die Simpson eine prophetische Kraft bewiesen hatten. 4 der Zukunftsvorhersagen, die Wirklichkeit geworden sind und das von Schlangen totschlagen bis zu Trump als Präsident. Diese Comic-Serie war nah am Zeitgeist und eben diesen Zeitgeist erfolgreich vorgedacht. Wasserstoff im Flugzeugbau Heute werfe ich mal ein kleines Spotlight auf das Thema Wasserstoff im Flugzeugbau und zeige ein paar interessante Projekte von Universitäten. Aber diese Konzepte beschränken sich auf einen Kurzstreckeneinsatz bis 1000 Kilometer mit höchstens 40 Passagieren. Ob sich diese Antriebsart in den nächsten Jahren durchsetzen wird, bleibt fraglich? Nico Rosberg / Greentech Festival Nico Rosberg hat nach seiner Formel Eins Karriere neue Projekte gestartet und veranstaltet ein Festival über Umwelttechnologien in Berlin. 2019 hatte er schon 35000 Besucher und 2020 wird das Festival wohl ausfallen. Nico Rosberg stellt noch mal seine unternehmerischen Konzepte vor und nun wird ja auch Juror bei der Höhle der Löwen.
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Pflegeroboter und Gesundheits-Apps: zwei Technologien, die in Coronazeiten große Bedeutung bekommen haben und die Frage nach dem Vorrang zwischen Gemeinwohl und Einzelinteressen stellen. Außerdem: Sind Streamingdienste Vorreiter in Sachen Diversity? Moderation: Teresa Sickert und Tim Wiese www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Auch die Technikwelt hat auf Corona reagiert: Staaten haben Gesundheitsapps eingeführt, Pflegeroboter stehen hoch im Kurs. Was sind die gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Entwicklungen? Moderation: Tim Wiese und Teresa Sickert www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Pflegeroboter und Gesundheits-Apps: zwei Technologien, die in Coronazeiten große Bedeutung bekommen haben und die Frage nach dem Vorrang zwischen Gemeinwohl und Einzelinteressen stellen. Außerdem: Sind Streamingdienste Vorreiter in Sachen Diversity? Moderation: Teresa Sickert und Tim Wiese www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In drei Jahrzehnten könnte es schon soweit sein: Wenn wir im Krankenhaus, Alten- oder Pflegeheim ankommen, empfängt und versorgt uns ein Pflegeroboter. Eine ernst zu nehmende Vision, vorgetragen von Karsten Schwarz und Andreas Keibel.
Deutschland hat zu wenig Pflegekräfte und diejenigen, die ihren Beruf ausüben, leiden unter schlechter Bezahlung und großem Arbeitsdruck. Pflegeroboter könnten entlasten. In ihren Vorträgen im Hörsaal wägen Oliver Bendel und Armin Grunwald Vor- und Nachteile ab.
Erste Zwischenbilanz: Wie glatt verlief der Start der Corona-App? / Das 'kontaktlose' Hotel: Konzepte für den Tourismus in der Corona-Krise / High-Tech in Ruanda: Pflege-Roboter helfen auf Krankenstation / Roboter-Journalismus: Wie sich Microsoft auf MSN blamiert
Gudrun sprach im Mai 2020 mit Andreas Bischof. Zu dem Zeitpunkt leitete er eine Forschungsgruppe mit dem Namen Nebeneinander wird Miteinander an der Technischen Universität Chemnitz am Lehrstuhl Medieninformatik. Er hat sich mit der Problematik beschäftigt, falls technische Entwicklungen lediglich vom technisch möglichen gedacht werden statt vom gewollten Ergebnis her. Konkret spiegelt sich das in seiner Forschung zu alternativen Anwendungen für die Gesundheitsrobotik. Er arbeitet in einem interdisziplinären Netzwerk, das Medien und Kommunikation, Mensch-Maschine-Interaktion, Soziologie, Medieninformatik, Design, Wissenschafts- und Technikwissenschaften sowie Soziogerontologie umspannt. Er hat an der Universität Leipzig Kulturwissenschaften studiert. Nach seiner Promotion in der Graduiertenschule Crossworlds an der TU Chemnitz schloss er sich einer Forschungsgruppe an, die sich mit der Integration von Nutzern bei der Gestaltung des Internet der Dinge befasst. 2018 erhielt er eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zum Aufbau eines CityLab in Chemnitz. Was macht Roboter sozial? Auf der Suche nach Antworten auf diese Frage besuchte Andreas Bischof Forschungslabors und Konferenzen in Europa und Nordamerika: In der Zukunft sollen Roboter die Fabrikhallen verlassen und Teil von Alltagswelten wie Krankenhäusern, Kindergärten und Privatwohnungen werden. Die Konstrukteur_innen der zahlreichen Forschungsprojekte hierzu stehen vor der Herausforderung, die Ambivalenzen und Kontingenzen alltäglicher Interaktionen in die diskrete Sprache der Maschinen zu übersetzen. Die ethnografische Studie zeichnet nach, welche Forschungsziele in der Sozialrobotik vorherrschen und welche Implikationen die jeweiligen epistemischen Praktiken der Ingenieur_innen für die Konstruktion von Sozialrobotern haben. Wenn derzeit die gesellschaftliche Relevanz von Robotern thematisiert wird, dann fast immer der Einsatz in Pflegesettings. Roboter sind Teil der Lösungen des »Pflegenotstands«, auch wenn keine marktreifen Pflegeroboter existieren und weder Gepflegte noch Pflegende Interesse an solcher Technologie artikulieren. Ebenso gibt es auf Seiten der Entwickler wenige Bestrebungen, die Forschung an den tatsächlichen Bedarfen der Pflege auszurichten. Gudrun und Andreas hatten seit 2012 immer mal wieder virtuell Kontakt, weil Andreas das ehemalige Leipziger Label analogsoul mitgeführt hat. Dort hat Gudrun Musik gekauft und am Projekt I Am A Forest teilgenommen. Die Idee, dieses Gespräch für den Modellansatz zu führen entstand allerdings aus einem kurzen Gedankenaustausch auf dem Podcaster Forum sendegate. Andreas fand, dass sich doch ein Format wie der Modellansatz gut eignen würde, um Forschung an einer TU zu präsentieren. So wurde er zum Mitinitiator des TUCscicasts, der forschende an der TU Chemnitz ausführlich zu Wort kommen lässt und direkt am Rektorat angebunden ist. Literatur und weiterführende Informationen A. Bischof: Soziale Maschinen bauen – Epistemische Praktiken der Sozialrobotik Transkript Verlag 2017. A. Bischof: Problematische Aspekte der MRI-Forschung, Epistemologische und methodologische Kritik des Zustands eines Feldes Mensch und Computer 2019 - Workshopband. Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V., 2019. DOI: 10.18420/muc2019-ws-658 A. Bischof: „Wir wollten halt etwas mit Robotern in Care machen“. Epistemische Bedingungen der Entwicklungen von Robotern für die Pflege in J. Hergesell, A. Maibaum, M. Meister (Hrsg.) Genese und Folgen der »Pflegerobotik«, Beltz Juventa, 2020. A. Bischof: Musicians - from Genius to Participation TED-Talk 2015. Rezo: Die Zerstörung der CDU YouTube, 18.05.2019. Thread zu Rezo-Video als Vorlesung Pepper Roboter Pflege Roboter Paro N. Rößler: Soziale Pflege-Roboter setzen sich nur langsam durch Deutschlandfunk: Hintergrund vom 18.02.2019. Podcasts J. Ehlers, G. Thäter: Mensch-Maschine-Interaktion, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 187, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. P. Purgathofer, T. Pritlove: Mensch-Maschine Interaktion, CRE Folge 131, Technik Kultur Gesellschaft, Metaebene Personal Media, 2009. Soziale Roboter – fehlendes Fingerspitzengefühl detektor.fm 11.07.2017. Episode 17: Gebt Oma & Opa einen Roboter! – Soziale Maschinen in der Pflege Das neue Berlin: Wie Roboter auf die Welt kommen Episode 33 vom 29. Juni 2019 Schaubühne Podcast: Heinz Bude im Gespräch mit Elisabeth André 25. November 2019
E-Health Pioneers | Der Business Podcast für den digitalen Gesundheitsmarkt
Alle wissen um den Fachkräftemangel, der im Gesundheitswesen herrscht. Darunter leiden nicht nur die Mitarbeiter, sondern oft auch die Patienten. Dass Menschen nicht die Therapieart bekommen können, die sie bräuchten, war Alexander König ein Dorn im Auge. Er gründete Reactive Robotics und entwickelte mit seinem Team ein robotisches Assistenzsystem für die Intensivstation, das eine Frühmobilisierungstherapie von bewegungsunfähigen Patienten ermöglicht. Der Hintergrund: Frühmobilisierung verbessert unter anderem die Kreislaufsituation, verhindert Muskelabbau und beschleunigt den Heilungsvorgang. Andrea Buzzi spricht mit Alexander König über dieses intelligente Therapie-System, Ethik in der Medizin und warum er froh ist, in Zeiten von Corona in Deutschland zu leben.
Nach Ansicht des Deutschen Ethikrats können Pflegeroboter einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Pflege leisten, wenn sie zwischenmenschliche Beziehungen nicht ersetzen. Doch es wird noch lange dauern, bis Roboter wirklich eine Hilfe sein können.
Roboter arbeiten für uns als Putzkräfte, Pflegeassistenten und Sexarbeiter. Wir brauchen neue Rechte und Pflichten beim Bau und Einsatz der intelligenten Maschinen, sagt die Technikphilosophin Janina Loh. Ein Gespräch über Roboterethik, die Gefahr von autonomen Waffensystemen und gendergerechte Sexroboter.
Rebecca Link lässt sich erklären, ob die Angst vor einer neuen Bankenkrise mehr ist, als ein Unkenruf. Andrej Klahn vermisst bei dem technischen Fortschritt in der Medizin die Führsorge des Arztes. Und: Fleisch gibt es im Zukunft vom 3D-Drucker.
Au Backe. Was war DAS denn bitte für eine Einleitung? Werden die beiden Talker sich danach wieder fangen? Es bleibt zu bezweifeln: Billy, Boss Hoss, Portugal, Pflegeroboter und Neapolitaner. Viel vorgenommen, noch mehr reingepackt und am Ende mittelmäßig abgeliefert. 3 von 5 Sternen.
Auf vielen Pflegestationen gibt es zu wenige Pflegekräfte. In Zukunft könnten Roboter hier und da aushelfen. Daran wird bereits geforscht.
Themen: Zeit der Glühwürmchen; Blauäugig; Verbraucher oder Politik - wer ist verantwortlich für den Klimaschutz?; Käsemauken: Gibt es Füße, die wirklich nach Käse riechen?; Japan beginnt wieder mit kommerziellem Walfang; Chlorgeruch im Schwimmbad; Was Roboter in der Pflege können; Trump will schnell wieder zum Mond; Das Altern verlangsamen - geht das? Moderation: Sebastian Sonntag
Patientenschützer fordern ethische Regeln für Pflegeroboter Pflege ist teuer und eine schwere Arbeit. Pflegeroboter könnten entlasten. Voraussetzung seien ethische Regeln, sagt die Deutsche Stiftung Patientenschutz. "Roboter können in der Pflege helfen, aber sie dürfen die Pflege von Mensch zu Mensch nicht ersetzen", sagte ihr Vorstand Eugen Brysch der dpa. Gebraucht werde ein Diskurs darüber, wie eine Würde wahrende Pflege und moderne Technik verbunden werden könnten. Laut einer repräsentativen Umfrage für den Digitalverband Bitkom rechnen 57 Prozent der Deutschen in zehn Jahren mit Roboter-Unterstützung für Pflegekräfte bei schweren Arbeiten, etwa in Form von Roboterarmen und Exoskeletten. Olaf Scholz will globale Mindeststeuer Der deutsche Finanzminister Olaf Scholz hat einen weltweiten Mindeststeuersatz gefordert, den kein Staat unterschreiten dürfe. Das solle Abhilfe schaffe gegen die Steuertricksereien von Großkonzernen, insbesondere aus dem Bereich der Digitalwirtschaft. "Wir brauchen abgestimmte Mechanismen, die ein Verlagern von Einkünften in Steueroasen verhindern“, schreibt der SPD-Politiker in einem Gastbeitrag für die Welt am Sonntag. DSGVO-Strafe für Krankenhaus in Portugal In Portugal ist die europaweit erste substanzielle Geldstrafe wegen eines Verstoßes gegen die neue EU-Datenschutzgrundverordnung verhängt worden. Ein Krankenhaus in Barreiro soll insgesamt 400.000 Euro bezahlen, weil viel zu viele Personen Zugriff auf Patientendaten hatten. Das Krankenhaus will nun gerichtlich gegen die Entscheidung vorgehen. Anteil der E-Autos in Deutschland wächst In Deutschland wurden in den ersten drei Quartalen dieses Jahres 50.141 rein elektrisch betriebene Autos und Plug-in-Hybride verkauft. Das sind 36 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das geht aus Zahlen des Brancheninstituts Center of Automotive Management hervor. Der Marktanteil der E-Autos stieg demnach relativ moderat von 1,4 auf 1,9 Prozent. Zum Vergleich: Beim Spitzenreiter Norwegen liegt der Marktanteil der Elektroautos bei 46,7 Prozent. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Todeszonen in der Ostsee - Was verschärft den Sauerstoffmangel? / Pseudojournale in der Wissenschaft - Was müssen Unis und Institute tun? / Pflegeroboter - Wie sicher ist die helfende Hand? / Hirngespinste auf Kuba - Forscher entlarven vermeintliche Schallwaffe.