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Vijay fliegt nach Madrid. Mit von der Partie ist nicht wie erwartet sein bester Freund José, sondern dessen schlagkräftige Frau Fiona. Eine erste Spur führt die beiden zu einem katholischen Orden, wo die 300-jährige Braut des Teufels sie schon erwartet. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 30.05.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Der beste und einzige indische Privatdetektiv von Zürich ist wieder im Einsatz: Vijay Kumar. Indian by nature, Swiss by karma. Vijay recherchiert im Auftrag von Noemi Winter, eine hartnäckige Teenagerin, die ihren Eltern das Leben als New-Wave-Grufti schwer macht, in Madrid. Leider nicht wie geplant mit seinem besten Freund José, sondern mit Fiona. Als die Polizistin in der Familie hat sie sich kurzerhand selbst ins Flugzeug nach Madrid gesetzt und José mit dem gemeinsamen Baby zu Hause gelassen. Sehr zum Leidwesen von Vijay. Mit der Übersetzungs-App «Fluchen auf Spanisch» bewaffnet, macht sich Fiona in Madrid auf die Spur der Kinderhändler, einen widerwilligen Vijay im Schlepptau. Fanatische Nonnen, eine ehemalige Geliebte und ganz viele Mojitos. Das ist Madrid. Oder wie Fiona sagen würde: Caramba! Carajo! Olé! ____________________ Mit: Leonardo Nigro (Vijay Kumar), Dimitri Stapfer (Miranda), Mona Petri (Manju), Barbara Falter (Mama Kumar, Stimme App, Pflegerin, Dame), Fabian Müller (José), Ágota Dimén (Fiona), Anouk Petri (Noemi), Diana Rojas-Feile (Joana), Karin Wirthner (Frau Winter), Kaspar Weiss (Herr Winter, Armin, Herr Namboodiri, Papa Kumar, Dr. Grüninger), Gabriela Steinmann (Frau Berger, Kellnerin), Dani Mangisch (Herr Berger, Mann), Anikó Donáth (Mo), Graziella Rossi (Nonne), Heidi Maria Glössner (Frau Grüninger), Sunil Mann (Taxifahrer) ____________________ Hörspielfassung: Sunil Mann und Karin Berri – Musik: Martin Bezzola, Christian Riesen und Bijayashree Samal – Tontechnik: Roland Fatzer – Dramaturgie: Simone Karpf – Regie: Karin Berri ____________________ Produktion: SRF 2022 ____________________ Dauer: 30'
In der zweiten Staffel des SRF-Bollywood-Krimis um Vijay Kumar bleibt kein Stein auf dem anderen. Vijays Umfeld hat sich drastisch verändert. Und Vijay? Steckt mitten in einer Midlife-Crisis. Dann klingelt das Telefon, und Vijay läuft zur gewohnten Höchstform auf. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 23.05.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Der beste und einzige indische Privatdetektiv von Zürich ist wieder im Einsatz: Vijay Kumar. Indian by nature, Swiss by karma. In Vijays Leben hat sich vieles verändert: Fiona und José sind Eltern geworden. Manju hat sich ihr eigenes, sehr erfolgreiches Catering aufgebaut. Mama Kumar geniesst die Aufmerksamkeit eines Verehrers, und Miranda steht kurz vor einem Nervenzusammenbruch, da sich Besuch aus Brasilien ankündigt. Und Vijay? Steckt in einer Midlife-Crisis. Da klingelt sein Telefon, und der nächste (bezahlte) Auftrag ist in der Leitung! Der beste und einzige indische Privatdetektiv von Zürich nimmt langsam Fahrt auf und gerät schneller zwischen die Fronten, als ihm lieb ist. In einer Welt, in der ein Salatsieb ein Leben rettet, ist kein Platz für eine Krise. Sein neuer Fall führt ihn nach Madrid in einen katholischen Orden. Kinderhandel, die brasilianische Drogenmafia und Miranda, die ein Geheimnis hütet, halten Vijay auf Trab. ____________________ Mit: Leonardo Nigro (Vijay Kumar), Dimitri Stapfer (Miranda), Mona Petri (Manju), Barbara Falter (Mama Kumar, Stimme App, Pflegerin, Dame), Fabian Müller (José), Ágota Dimén (Fiona), Anouk Petri (Noemi), Diana Rojas-Feile (Joana), Karin Wirthner (Frau Winter), Kaspar Weiss (Herr Winter, Armin, Herr Namboodiri, Papa Kumar, Dr. Grüninger), Gabriela Steinmann (Frau Berger, Kellnerin), Dani Mangisch (Herr Berger, Mann), Anikó Donáth (Mo), Graziella Rossi (Nonne), Heidi Maria Glössner (Frau Grüninger), Sunil Mann (Taxifahrer) ____________________ Hörspielfassung: Sunil Mann und Karin Berri – Musik: Martin Bezzola, Christian Riesen und Bijayashree Samal – Tontechnik: Roland Fatzer – Dramaturgie: Simone Karpf – Regie: Karin Berri ____________________ Produktion: SRF 2022 ____________________ Dauer: 30'
Die Berlinerin Anika Herde ist dieses Jahr mit dem 2. Platz bei der Wahl zur "Pflegerin des Jahres" ausgezeichnet worden – mit einer ganz besonderen Idee, um Menschen mit dem Krankheitsbild Delir zu helfen. Von Sybille Seitz
Moin, das war mal ein Einsatz, wie es ihn auch nicht jeden Tag in Hamburg gibt! Ein Entenpaar hat gestern Abend gemeinsam mit seinen zehn Küken die S-Bahngleise im Bahnhof Altona blockiert. Daraufhin haben Fahrgäste die Blockierer der Bundespolizei gemeldet. Die konnte die zehn Küken einfangen, allerdings ließen sich Ente und Erpel zunächst nicht widerstandslos in Gewahrsam nehmen. Am Ende aber konnte die Entenfamilie komplett in einem nahegelegenen Park ausgesetzt werden. Welche Geschichten heute ein gutes Ende nehmen, hört ihr hier. Viel Spaß wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Dienstag, 13.05.2025 +++VORWÜRFE GEGEN VOLPI – KRISE BEIM HAMBURG BALLETT WEITET SICH AUS+++ Es gibt neue Vorwürfe gegen Demis Volpi, den Nachfolger von John Neumeier als Leiter des Hamburg Balletts. Diesmal kommen sie aus Düsseldorf - wo Volpi zuvor tätig war. Dem NDR liegt exklusiv ein Brief der dortigen Tänzerinnen und Tänzer vor. Auch dort soll ein Klima der Angst geherrscht haben.
Aktuell läuft der Schweizer Film “Heldin” in den Kinos. Dabei geht's um den Alltag in der chirurgischen Abteilung eines Krankenhauses - und um eine idealistische junge Pflegerin, die während einer Nachtschicht an ihr Limit kommt. Wer sich den Film angeschaut hat, hat eineinhalb extrem nervenaufreibende Stunden erlebt - und kann sich trotzdem wahrscheinlich nur ansatzweise vorstellen, wie es ist, jeden Tag als Pflegerin in einem überlasteten Gesundheitssystem zu arbeiten. Weitere, vertiefende Einblicke hinter die Kulissen des Pflegeberufs gibt's jetzt aber auch in einem neuen Buch. Es heißt “In besten Händen - Tagebuch einer Krankenschwester”, und die Autorin, Hatice Koca, war bei Xaver Stockinger und Pauline Binder im OKFM4 Studio zu Besuch. Sendungshinweis: FM4, OKFM4, 06.05.2025, 17:00
Bei einer Wanderung stürzt Klara fünfzig Meter in die Tiefen. Einzige Zeugin ist Klaras slowakische Angestellte Paulína, die als 24-Stunden-Pflegerin Klaras Mutter betreut. Was wie ein Krimi beginnt, ist in Wirklichkeit ein scharfsinniger Roman über Ungleichheit. Eigentlich sind sie sich ähnlich, Paulína und Klara. Und wäre da nicht der Umstand, dass die eine aus der Slowakei und die andere aus Österreich stammt, wären sie vielleicht sogar Freundinnen. So aber ist die eine Pflegerin der Mutter der anderen und beide ein Teil eines Pflegesystems, dessen Grundlage die Ungleichheit ist. Susanne Gregor erzählt in ihrem neuen Roman von einem Wohlstandsgraben, der auch im vierten Jahrzehnt nach der Wende immer noch durch Europa geht. ____________________ Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: - Susanne Gregor. Halbe Leben. 192 Seiten. Zsolnay Verlag, 2025. ____________________ In dieser Episode zu hören - Susanne Gregor, Schriftstellerin - Dr. Sarah Schilliger, Soziologin, Migrations- und Geschlechterforscherin, Lehrbeauftragte an der Uni Bern und der ETH ____________________ Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Weitere Informationen und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur. ____________________ Weitere erwähnte Bücher: - Susanne Gregor. Das letzte rote Jahr. Frankfurter Verlagsanstalt - Susanne Gregor. Wir werden fliegen. Frankfurter Verlagsanstalt ____________________ - Hosts: Michael Luisier und Jennifer Khakshouri ____________________ Das ist «Literaturclub: Zwei mit Buch»: Ein Podcast über Bücher und die Welten, die sie uns eröffnen. Alle zwei Wochen tauchen wir im Duo in eine Neuerscheinung ein, spüren Themen, Figuren und Sprache nach und folgen den Gedanken, welche die Lektüre auslöst. Dazu sprechen wir mit der Autorin oder dem Autor und holen zusätzliche Stimmen zu den Fragen ein, die uns beim Lesen umgetrieben haben. Lesen heisst entdecken. Weitere Informationen und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter https://www.srf.ch/literatur
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
Erscheint in der Essayreihe "Leben" von Hanser Berlin. Über bezahlte und unbezahlte, gesehene und ungesehene, wertgeschätzte und missachtete Arbeit. Was ist ein Mensch wert? Wie ermessen sich Nutzen und Kosten einer Person? Heike Geißler denkt über den Sinn der Arbeit nach, über materielle und unsichtbare Arbeit, über Geben und Nehmen, Gewinner und Verlierer. Der Arbeit auf der Spur, beobachtet sie ihr Umfeld und kommt mit den unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch: mit dem Immobilienhai im Haus gegenüber, mit der Obdachlosen an der Bushaltestelle, mit der eigenen Schwiegermutter, die zur Pflegerin ihres Mannes wird. Bald verdichten sich ihre Beobachtungen zu einem Panoptikum modernen Arbeitens, das die tiefen Gräben zwischen Überleben und Wachstum aufzeigt. Heike Geißler, Tochter einer ostdeutschen Arbeiterfamilie, zweifache Mutter und systemkritische Autorin, widmet sich der Arbeit in ihrer üblichen Manier: politisch, poetisch, radikal.
GlockenbachWelle – Die Welle mit Petra PelliniDie 29. Folge mit Petra Pellini (Hördauer ca. 46 Minuten)Herzlich Willkommen bei einer neuen Ausgabe der GlockenbachWelle. Endlich geht es wieder los und wir starten in die neue Saison mit einem Buch, das uns gleichermaßen begeistert wie tief berührt hat. Ein Debütroman, der sich dem schweren Thema der Demenz charmant und leichtfüßig nähert, und dabei viel Tiefgang beweist. Die Autorin ist heute bei uns und wir freuen uns schon sehr auf den Austausch mit ihr!****Die Runde in der Glockenbachbuchhandlung:Pamela Scholz – Leidenschaftliche Buchhändlerin und Inhaberin der GlockenbachbuchhandlungSteffi Sack – Literaturblog „Nur Lesen ist schöner“ Petra Pellini – Autorin des Romans „Der Bademeister ohne Himmel“****Worum geht es diesmal?Bananen auf dem Fensterbrett, getoastete Karotten, den Verlust des Verstandes, und den Gewinn, mit dem Herzen zu sehen. Es wird heute heiter, warmherzig und vor allem zutiefst menschlich, denn so ist auch der wundervolle Roman, über den wir heute sprechen werden.Worauf ihr euch freuen dürft:auf einen warmherzigen und humorvollen Roman, der sich darauf versteht, uns Leser*innen die schweren aber sehr wichtigen Themen wie Demenz, Pflege und auch die heutige Überforderung unsere Jugendlichen sanft, aber nachdrücklich näherzubringen. Wie man von einer Pflegerin zur Autorin wird Warum Jugendliche heutzutage so überfordert sind und wie man ihnen helfen kann Wie ein frischer Blick auf die Gegebenheiten sowohl für Demenzkranke als auch deren Angehörige wahre Wunder wirken kann Von Post-Its im Spind zu einem ganzen Buch – Der Schreibprozess hinter dem Bademeister Überraschende Momente in Petras Tätigkeit als Pflegerin Wie der Bademeister schon mit nur ein paar Seiten den Voralberger Literaturpreis eingeheimst hat eine kleine Lesung aus „Der Bademeister ohne Himmel“ Wir wünschen viel Freude beim Hören …Artikel zur Welle mit Petra Pellini auf Nur Lesen ist schönerProjektseite auf Nur Lesen ist schönerProjektseite der GlockenbachbuchhandlungLesungstermine von Petra Pellini zu Der Bademeister ohne Himmel
"Ich möchte davor warnen zu sagen: Die Notaufnahme ist nur für ganz schlimme Sachen da" - Markus, Leiter des Notfallzentrums im Klinikum Emil von Behring, verurteilt niemanden, der mit dem berühmten eingewachsenen Zehennagel in die Notaufnahme kommt. Von der aktuellen Diskussion um den 'Missbrauch' der Notfallmedizin halte er nichts. Aber was macht das mit der Arbeit auf dieser besonderen Station? Lena, Pflegerin in derselben Abteilung, und er sprechen mit uns im zwischenschicht Podcast über ihre Arbeit in wohl einer der polarisierendsten Stationen im Krankenhaus: Entweder man liebt die Versorgung von Notfällen - oder halt gar nicht. Lena merkte schon in der Ausbildung, dass ihr die Action und die nötige Selbstorganisation gefällt - auch wenn wenig konventionelle Pflege stattfindet. Litti und Ollschgich diskutieren diese Woche mit den beiden über Egos und Hierarchien im hektischen Arbeitsalltag, den psychologischen Umgang mit den oft heftigen Verletzungen und wie der Pflegemangel dort gehandelt wird. Wir mochten den Austausch mit den zwei entspannten und sympathischen Fachkräften über ihre meistens nicht entspannte Disziplin sehr - und ihr werdet es auch. Einschaltbefehl! *** Diese Folge ist eine Kooperation mit dem Klinikum Emil von Behring und Helios. Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit.
Politik anders machen - das versprechen viele. Bei Stella, Pflegende und neuerdings Die Linke-Kandidatin für den Bundestag für Berlin-Mitte trifft das auch mal zu. Sie möchte direkt aus der Praxis, bei ihr die Notaufnahme, in die Politik und dort sinnvolle Politik für die Pflege und fürs gesamte Gesundheitswesen machen. Doch wie geht das und geht das einfach so reibungslos, wollen wir diese Woche im zwischenschicht Podcast von ihr wissen. Der Pflegejob ist ja schon hart genug, jetzt noch eine Politkarriere dazu? "Wie leiert man so'ne Nummer an?", fragt Ollschgich, "das kollidiert ja mit deiner Tätigkeit an sich". Litti fragt sich, was Stella erreichen will, v.a. auch für die Pflege. Wie sie den Wahlkampf finanziert, wie es überhaupt dazu gekommen ist und warum es aus ihrer Sicht ist, dass auch Nicht-Anzugträger in der deutschen Volksvertretung sitzen ("Ich fänd's schön, da meinen praktischen Senf mit hineinzuwerfen", sagt sie) erfahrt ihr in der neuen Folge. Außerdem: an wie vielen tausenden Haustüren sie schon geklingelt und wie viele Leute eigentlich tatsächlich aufmachen. Ein ehrlicher Einblick ins heiße Pflaster Wahlkampf, von einer, die kommt, um es aufzumischen! Einschaltbefehl!
"Ich glaube , dass die Pflege alleine auch durch ihre Größe immer eine gute Repräsentanz ist für unsere Gesellschaft, und da wir in 'ner Gesellschaft meiner Meinung nach 'n Rassismusproblem haben, haben wir das auch in der Pflege". Für Anna, Pflegerin und Aktivistin, ist die Sachlage klar. In der Pflege, einem so (sorry fürs Wort) systemrelevanten Bereich, darf man vor Rassismus nicht die Augen verschließen. Rassismus und seine Ausprägungen im Gesundheitswesen beschäftigen uns immer wieder bei der zwischenschicht. Diesmal sprechen Litti und Ollschgich mit Anna, die sich aktiv mit der Aktion "Pflege gegen Rechts" einsetzt. Und wie, will Litti wissen? Mit den direktesten Mitteln, die's heutzutage gibt, nämlich online können sich Engagierte und Betroffene zusammefinden, beraten lassen und sich austauschen. Dabei geht's u.A. um so brisante Themen wie rassistisch geprägte Triagen, nachlässige Behandlung aufgrund von Sprachbarrieren usw. So weit, so wichtig! Die zwischenschicht wäre aber nicht original ohne einen Blick auf die gesamte Gesellschaft. Wir diskutieren mit Anna auch über den Rechtsruck in Deutschland und Europa, die berühmte Brandmauer und Verharmlosung von rechter Gewalt. Außerdem: Ollschgich, immer gut für eine Gegenmeinung, spricht die komplex gewordene Unterscheidung zwischen "rechts" und "rechtsradikal" an: "Diese starren Schemata, die stören mich teilweise". Ihr könnt euch wie immer verlassen: Die zwischenschicht ist der Ort, wo kontrovers, aber fair diskutiert wird - was diese Folge auch wieder beweist. Reinhören, durchhören!
Wie oft am Tag regst du dich als Pflegekraft über eine Ärztin oder einen Arzt auf? Und wie oft regt sich eine Ärztin oder ein Arzt täglich über dich auf? Die Beziehung zwischen Pflege und Ärztinnen ist kompliziert und trotzdem unabdingbar. Deswegen nehmen wir sie diese Woche v.a. in ihrer Psychologie mal auseinander. Litti und Ollschgich haben dafür die perfekten Gäste auf der zwischenschicht-Couch: Sofie, ausgebildete Ärztin und im Medizinstudium. Manuel, in der Facharztausbildung. Und ach ja, "nebenbei" sind die beiden auch ein Paar. Hat der Austausch mit der jeweils anderen Disziplin geholfen? "Ich merke mittlerweile bei mir selber, dass ich viel verständnisvoller bin über so Dynamiken, wie so manche Entscheidungen getroffen werden", bemerkt Sofie. "Was ich gut finde an der Pflege und was ich vermisse: dieser enge Kontakt, diese lange Beobachtung des Patienten", sagt Manuel. Wir wollen von ihnen wissen, ob der Austausch über den Job immer konfliktfrei abläuft, ob sie sich auch fachlich bereichern und wieso Sofie als passionierte Pflegerin nun doch die Seiten wechselt. Wir warnen euch: Es könnte sein, dass ihr nach dieser Folge ein stark vergrößertes Verständnis für eure Kollegen entwickelt habt. Durchhören lohnt sich!
Ist einer Pflegerin im Altersheim zu verdanken. Sie hilft mit diesen 5 Puddings einem an Demenz erkrankten Mann beim Einleben in der neuen Umgebung. Wodurch diese Pflegerin auch die Ehefrau glücklich macht, erzählt Autor Michael Becker.
Wir haben den nächsten unfassbaren Fall von Verfolgung unschuldiger, unbescholtener Bürger für Sie. Diesmal geht es um Außenministerin Annalena Baerbock, die eine Frau vor Gericht zerren ließ, die als Pflegerin in einem Heim für behinderte Kinder arbeitet. Annalena Baerbock unterschrieb persönlich den Strafantrag gegen diese Frau. Wenn Politiker über den Menschen stehen, die sie vertreten und deren Wohl sie mehren sollen, ist das nicht nur absurd, sondern auch gefährlich. Die Verfasser unseres Grundgesetzes wussten das. Sie schrieben das Grundgesetz mit der traumatischen Erfahrung der Nazi-Diktatur. Deswegen dienen die ersten Artikel des Grundgesetzes nur einem einzigen heiligen Zweck: dem Schutz der Bürger vor den Mächtigen. Unsere Grundrechte sind sogenannte Abwehrrechte.
Als meine Mutter im Hospiz war und sich ihren letzten Tagen auf Erden näherte, berührte mich die aufrichtige Freundlichkeit einer Pflegerin vor Ort. Nachdem sie meine gebrechliche Mutter behutsam aus dem Stuhl gehoben und ins Bett gelegt hatte, streichelte die Pflegerin meiner Mutter über den Kopf, beugte sich über sie und sagte: „Du bist so lieb.“ Dann fragte sie, wie es mir gehe. Ihre Freundlichkeit rührte mich damals zu Tränen und tut es noch heute.
Care Arbeit, kritische Infrastruktur und die Arbeit von Frauen: "Und alle so still" von Mareike Fallwickl legt den Finger in die Wunden unserer Gesellschaft. Wir folgen den Geschehnissen aus den Perspektiven einer Influencer, einer Pflegerin, und eines jungen Mannes, der sich mit prekären Jobs über Wasser hält. Doch warum löst dieser Roman auch Widerstand bei uns aus? Was ist der Unterschied zwischen Aktivismus und Literatur? Und kann Feminismus zu missionarisch sein? Dem gehen wir in dieser Podcast Folge nach. ***KOMM ZUM "DIE BUCH-CLUB*** Es ist wieder soweit - der Die Buch-Club trifft sich am 29.10. um 19 Uhr online, um Bücher von Frauen zu besprechen. Dabei lernst du nicht nur andere Lesebegeisterte und feministische Buchliebhaber*innen kennen, sondern kannst dich mit uns über deine Lieblingsbücher und unsere Podcast-Bücher austauschen. Wir sprechen außerdem über "Einige Herren sagten etwas dazu" von Nicole Seifert. Wie kannst du mitmachen? Werde Steady-Mitglied von Die Buch. Mehr dazu findest du auf steadyhq.com/diebuchpodcast!
Care Arbeit, kritische Infrastruktur und die Arbeit von Frauen: "Und alle so still" von Mareike Fallwickl legt den Finger in die Wunden unserer Gesellschaft. Wir folgen den Geschehnissen aus den Perspektiven einer Influencer, einer Pflegerin, und eines jungen Mannes, der sich mit prekären Jobs über Wasser hält. Doch warum löst dieser Roman auch Widerstand bei uns aus? Was ist der Unterschied zwischen Aktivismus und Literatur? Und kann Feminismus zu missionarisch sein? Dem gehen wir in dieser Podcast Folge nach. ***KOMM ZUM "DIE BUCH-CLUB*** Es ist wieder soweit - der Die Buch-Club trifft sich am 29.10. um 19 Uhr online, um Bücher von Frauen zu besprechen. Dabei lernst du nicht nur andere Lesebegeisterte und feministische Buchliebhaber*innen kennen, sondern kannst dich mit uns über deine Lieblingsbücher und unsere Podcast-Bücher austauschen. Wir sprechen außerdem über "Einige Herren sagten etwas dazu" von Nicole Seifert. Wie kannst du mitmachen? Werde Steady-Mitglied von Die Buch. Mehr dazu findest du auf steadyhq.com/diebuchpodcast!
**Anzeige** Ein Expert:innentalk über die aktuellen Herausforderungen im Pflegesystem.
Sie lernt ihn kennen, als sie noch jung ist und er beinahe schon alt. Er, der berühmte Schriftsteller. Sie, die mit dem Schreiben gerade anfängt und Mutter einer kleinen Tochter ist. Sie wird seine Schülerin, seine Geliebte, seine Vertraute, und beide schwören, sich einander zuzumuten „mit allen Meisen und Absonderlichkeiten“. Eine Beziehung voller Lust und Hingabe und Heiterkeit. Dann aber, als die Tochter mitten in der Pubertät steckt, erhält er eine Diagnose, die alles ändert. Die Beziehung wird zum Ausnahmezustand und sie von der Geliebten zur Pflegerin. Sie will helfen, sie hilft, doch etwas schwindet, ihr Lebensmensch entfernt sich, die Zeit der Abschiede beginnt. Und noch etwas: ein neues Leben. Katja Oskamp erzählt zärtlich und rückhaltlos von den Verwandlungen, die das Dasein bereithält, von brüchigen Lebensläufen, von den Rollen einer Frau und den Körpern in ihrer ganzen Herrlichkeit und Hässlichkeit. Katja Oskamp, geboren 1970 in Leipzig, ist in Berlin aufgewachsen. Nach dem Studium der Theaterwissenschaft arbeitete sie als Dramaturgin am Volkstheater Rostock und studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Bisher wurden von ihr der Erzählungsband Halbschwimmer und die Romane Die Staubfängerin und Hellersdorfer Perle veröffentlicht. 2019 erschien bei Hanser Berlin Marzahn, mon amour, für dessen englische Ausgabe sie 2023 zusammen mit der Übersetzerin den Dublin Literary Award erhielt.Mitschnitt der Lesung am 05.09.2024 in der Bezirkszentralbibliothek Mark Twain Berlin-Marzahn.Moderation: Renate ZimmermannDas Buch ist erschienen im Ullstein-Verlag.
Eine ausgebrannte Pflegerin aus Polen versucht bei einer Hamburger Matriarchin einen Neuanfang. Mia Rabens Roman „Unter Dojczen“ beleuchtet die oft übersehene Realität osteuropäischer Haushaltshilfen und zeichnet ein anrührendes, wenn auch etwas märchenhaftes Bild von Freundschaft, Selbstfindung und Hoffnung. Rezension von Oliver Pfohlmann
Eine ausgebrannte Pflegerin aus Polen versucht bei einer Hamburger Matriarchin einen Neuanfang. Mia Rabens Roman „Unter Dojczen“ beleuchtet die oft übersehene Realität osteuropäischer Haushaltshilfen und zeichnet ein anrührendes, wenn auch etwas märchenhaftes Bild von Freundschaft, Selbstfindung und Hoffnung. Rezension von Oliver Pfohlmann
Von der Geliebten zur Pflegerin – das passiert der Heldin in Katja Oskamps neuem Roman „Die vorletzte Frau“. Die Leipziger Autorin erzählt von einer langjährigen Liebe zu einem Schweizer Schriftsteller – und was dabei passieren kann. Rezension von Alexander Wasner
In ihrem neuen Roman „Bademeister ohne Himmel“ erzählt Petra Pellini die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen der 16-jährigen Linda und dem 86-jährigen Hubert. Hubert, einst viele Jahre lang Bademeister, ist inzwischen dement und verbringt seine Tage in seiner Wohnung und wartet vergeblich auf seine verstorbene Frau.Linda besucht ihn mehrmals in der Woche, um seiner Pflegerin eine kleine Auszeit zu ermöglichen. Aus diesen Begegnungen entsteht eine Freundschaft, die vor allem Linda Halt in ihrem eigenen, von düsteren Gedanken geplagten Leben gibt.In dieser Folge sprechen Petra Hartlieb und Petra Pellini über Zukunftsängste, Erinnerungen und die Tatsache, dass wir alle oft zu wenig von dem bekommen, was wir wirklich brauchen.Bevor Petra Pellini am Ende der Sendung einen Ausschnitt aus ihrem Roman vorliest, hören Sie noch zwei Buchempfehlungen aus der FALTER-Redaktion.Zu den Büchern aus dieser Folge:„Bademeister ohne Himmel“ von Petra Pellini:https://shop.falter.at/detail/9783463000688/der-bademeister-ohne-himmel„Zwischen Krisenbewältigung und Stillstand. Die Ära Faymann“ von Robert Kriechbaumerhttps://shop.falter.at/detail/9783205219866/zwischen-krisenbewaeltigung-und-stillstand-die-aera-faymann„Unzustellbare Briefe“ von Anna Mitgutschhttps://shop.falter.at/detail/9783630877532/unzustellbare-briefe Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ja, auch alte Menschen haben Sex. Das unterstrich die Themenwoche «Sexualität im Alter – das Begehren bleibt» der Adullam Spitäler und Pflegezentren, an der sich auch der Pflegeexperte Stephan Dinkler beteiligte.In der aktuellen Folge des BaZ-Podcasts erklärt Dinkler, dass sexuelle Bedürfnisse im Alter nicht einfach verschwinden, auch nicht beim Eintritt ins Pflegezentrum. «Es ist nicht so, dass man seine Libido an der Garderobe abgeben muss.» Sexualität gehöre ein Leben lang zum Menschsein dazu und müsse respektiert und betreut werden.Dennoch ist Sex im Alter ein hartnäckiges Tabu. Denn: «Möchten Sie sich vorstellen, dass Oma und Opa Sex haben?», fragt der Pflegeexperte.Auch die Bewohnerinnen und Bewohner des Adullams haben laut Dinkler Hemmungen, mit den Pflegekräften über ihre Lust zu sprechen, was durch grosse Altersunterschiede und kulturelle Differenzen zusätzlich erschwert werde: «Pflegekräfte sind im Regelfall deutlich jünger und haben häufig einen Migrationshintergrund. Das heisst, sie haben eine ganz andere Werteskala», so Dinkler. Es gestalte sich dadurch oft schwierig zwischen den Senioren und Pflegern zu vermitteln.Zumal das Thema Sex seinem Team häufig negativ begegne. Zum Beispiel wenn ein älterer Herr während der Körperpflege unabsichtlich eine Errektion bekomme oder sich gegenüber einer jungen Pflegerin übergriffig verhalte. Auch komme es vor, dass man verheiratete Bewohner beim Seitensprung erwische.Trotzdem, oder gerade deswegen, sei es wichtig, über das Thema aufzuklären: «Wir können nicht einfach sagen: ‹Ja, ist uns egal, ob das schön ist oder nicht. Den Teil musst du dir verklemmen. Mach den heimlich, mach den irgendwie, dass keiner das mitkriegt, aber lass uns damit in Ruhe.› Das kann es nicht sein.»Das ganze Gespräch hören Sie in der aktuellen Folge des BaZ-Podcasts «Los emol».
"Wir in Deutschland kriegen es nicht bewegt!", sagt Pflegepolitikerin Kordula Schulz-Asche von den Grünen. Wie, was meint sie? Im Grunde das gesamte Pflegewesen. In Teil 2 unserer inhaltlich superdichten Doppelfolge mit der gelernten Pflegerin, Wissenschaftlerin und Abgeordneten Kordula blicken wir breit über die gesamte deutsche und teilweise europäische Pflege. Was machen die anderen Länder, das wir verschlafen haben? In Österreich ist man auf dem Weg zur Vollakademisierung. In Deutschland undenkbar, das liege auch, so Kordula, an der "mangelnden Mobilisierung der Pflege für den eigenen Beruf". Akademisierung und Neustrukturierung des Berufsstands würde helfen: "Eine gute Pflegeassistenzausbildung für den gesamten Bereich der Grundpflege, da könnten wir so viele Menschen ausbilden und in Arbeit holen". Was die Ärzteschaft mit den Problemen der Pflege zu tun hat; inwiefern sich die Kommunen besser um ihre älteren Menschen kümmern sollten; und wieso Menschen, die in einfachen Verhältnissen leben, ein Recht auf die gleiche Gesundheitsversorgung haben sollten wie ein Bänker im Nobelviertel - Litti und Ollschgich diskutieren mit der Pflegepolitikerin die ganz kleinen und ganz großen Themen der Pflege. Ihr werdet aus dem Nicken nicht mehr rauskommen - oder Kopfschütteln, aber kalt lässt euch die Folge nicht, garantiert!
"Die Fachpflege in ihrer Bedeutung wahrzunehmen, ist in Deutschland völlig verloren gegangen!". Unser Gast diese Woche, gelernte Krankenschwester und Grünen-Abgeordnete Kordula Schulz-Asche, blickt mit gemischten Gefühlen auf ihre 50 Jahre Pflegepolitik-Erfahrung. Wusstet ihr, dass das heutige patietenfokussierte Pflege-Verständnis in den 70ern aufkam? Es ging nicht nur gesellschaftlich rund, sondern die Pflege gewann massiv an Selbstbewusstsein. Wie wichtig die fachkompetente Patientenversorgung ist, auch sozial und zwischenmenschlich, wie wichtig auch eine gute Ausbildung ist, wie zentral die Gemeindeschwester für die Gesellschaft war - vor fünfzig Jahren hatte die Pflege ein echtes High. Und Kordula als Pflegerin, Wissenschaftlerin und Politikerin mittendrin. Und dann? Bis heute, sagt Kordula, werfe sie sich vor, nicht früher erkannt zu haben, wie die Pflege wieder an Selbstbewusstsein verlor. Während sich die Pflege in anderen Ländern radikal akademisierte, blieb sie in Deutschland weiterhin eine Ausbildung... Wir versprechen euch, ihr werdet von Kordula genauso fasziniert sein wie wir. Mit Litti und Ollschgich diskutiert sie diese Woche über die große gesellschaftliche Bedeutung der Pflege über fünf Jahrzehnte: Was ist mit der Pflege passiert, wo ist die gesellschaftliche Wichtigkeit hin? Müssen wirklich alle Pflege studieren? Wie kriegen wir heute mehr Leute in die Pflege? Und was macht eigentlich die Politik für die Pflege, jeden einzelnen Tag? Teil 1 einer wahnsinnig interessanten und informativen Diskussion, wieder direkt aus dem "Zentrum der Macht", dem deutschen Bundestag.
Ein (alb)traumhafter Krimi aus dem Norden. Eine gewaltige Explosion durchbricht die Stille der Dorfnacht: Im niedersächsischen Westerhude zerstören Rohrbomben drei Windräder. Doch gibt es weder Spuren noch Bekennerschreiben. Die Extremismus-Einheit aus Verden an der Aller wird hinzugezogen, aber es gibt weder Spuren noch ein Bekennerschreiben. In Sichtweite lebt eine Alters-WG auf einem Resthof. Da die Seniorinnen und Senioren seltsam entspannt sind angesichts der Explosionen, wird die verdeckte Ermittlerin Jules Dombrowski als Pflegerin für die bettlägerige Heidelinde eingesetzt. Der Beginn einer zarten, wunderbaren Freundschaft im Schatten der Windrad-Ruinen. Währenddessen nehmen sich Gina Scarafilo und Philipp von Treuenfels das Dorf vor – und stossen auf einen historischen Schützenverein mit rechtskonservativer Gesinnung und einer Menge Schwarzpulver im Vereinsheim. Teamwechsel nach 15 Jahren: Seit 2023 ermittelt das neue Dreiergespann. Als kleine Spezialeinheit sollen sie sich um Extremismus in Niedersachsen kümmern. Gina ist eine toughe Alleinerziehende um die 50 und italienischer Herkunft. Ihre Eltern waren Teil der Roten Brigaden. Gina hasst alles Radikale. Philipp, politisch eher neutral, kommt aus einer Flensburger Marine-Offiziersfamilie. Und Jules ist Undercover-Ermittlerin, die sich jedes Mal aufs Neue in die radikalen Gruppen einschleust. Sie ist athletisch, empathisch und unglaublich schnell im Kopf. Simone Buchholz, geboren 1972 in Hanau, zog 1996 nach St. Pauli. Sie wurde auf der Henri-Nannen-Schule zur Journalistin ausgebildet, schreibt seit 2008 Kriminalromane und gehört zum Präsidium des neu gegründeten PEN Berlin. Für ihre Chastity-Riley-Reihe wurde sie mit dem Radio-Bremen-Krimipreis, dem Crime Cologne Award, dem Deutschen Krimipreis und dem Stuttgarter Krimipreis ausgezeichnet. Mit: Nina Kronjäger (Gina Scarafilo), David Vormweg (Philipp von Treuenfels), Hanna Plaß (Jules Dombrowski), Hannelore Hoger (Heidelinde Manesse), Bjarne Mädel (Kollege von der Wache), Peter Franke (Uli Flemming), Brigitte Janner (Peggy Barner), Ulrich Gebauer (Athanasios Kavouras), Hildegard Schmahl (Lilo Safráncová), Christian Redl (Walt), José Barros Moncada (Rhett) sowie Achim Buch, Angela Roy und Sönke Peters Komposition: Sicker Man - Tontechnik: Christian Alpen, Manuel Glowczewski, Angelika Körber, Philipp Neumann, Sebastian Ohm - Regie: Eva Solloch - Dramaturgie: Susanne Birkner - Produktion: NDR 2024, Dauer 52'
Am heutigen Equal Pay Day soll auf die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen aufmerksam gemacht werden. Für Professor Bettina Kohlrausch vom WSI (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der Hans-Böckler-Stiftung) ist das hierzulande ein besonders großes Problem. "Diese Lohnlücke gibt es in fast allen Ländern, in den meisten ist sie aber deutlich kleiner als in Deutschland", so Kohlrausch im SWR Tagesgespräch. Dafür gebe es mehrere Gründe. Zum Beispiel benachteilige der Arbeitsmarkt Frauen systematisch, weil vermeintlich weibliche Tätigkeiten wie Pflegerin oder Erzieherin schlechter bezahlt würden als männliche Tätigkeiten. Warum sie die Schuld dafür sowohl bei den Arbeitgebern als auch beim Staat sieht, erklärt Kohlrausch im Gespräch mit SWR2 Aktuell-Moderatorin Constance Schirra.
In Eva Trobischs Film "Ivo", der jetzt auf der Berlinale seine Weltpremiere hat, steht eine Palliativpflegerin im Mittelpunkt – täglich konfrontiert mit der Zeit zwischen Leben und Sterben. Eine der Patientinnen wird zur Freundin. Mit deren Mann teilt die Pflegerin nicht nur die Fragen des Abschiednehmens, sondern auch eine Affäre. Trobisch, Jahrgang 1983 und geboren in Ostberlin, hat eine Affinität zum Theater. Dort entdeckt sie ihre grandiosen Hauptdarstellerinnen und inszeniert inzwischen auch selbst.
Eine gewaltige Explosion durchbricht die Stille der Dorfnacht: Im niedersächsischen Westerhude zerstören Rohrbomben drei Windräder. Die Extremismus-Einheit aus Verden an der Aller wird hinzugezogen, aber es gibt weder Spuren noch Bekennerschreiben. In Sichtweite lebt eine Alten-WG auf einem Resthof. Da die Seniorinnen und Senioren seltsam entspannt sind angesichts der Explosionen, wird die verdeckte Ermittlerin Jules Dombrowski als Pflegerin für die bettlägerige Heidelinde eingesetzt. Der Beginn einer zarten, wunderbaren Freundschaft im Schatten der Windrad-Ruinen. Währenddessen nehmen Gina Scarafilo und Philipp von Treuenfels sich das Dorf vor ? und stoßen auf einen historischen Schützenverein mit rechtskonservativer Gesinnung und einer Menge Schwarzpulver im Vereinsheim. | Von Simone Buchholz | Mit Nina Kronjäger, David Vormweg, Hanna Plaß, Hannelore Hoger, Christian Redl, Bjarne Mädel u.a. | Komposition: Sicker Man | Regie: Eva Solloch | NDR 2024
Der 98-jährige Albrecht Weinberg hat Auschwitz überlebt und ist nach der Befreiung mit seiner Schwester Friedel in die USA ausgewandert. Er wollte Deutschland nie wiedersehen. Aber es kam anders: Als seine Schwester pflegebedürftig wird, kehren sie zurück und er bleibt bei ihr, bis sie stirbt. Inzwischen lebt Weinberg mit seiner Pflegerin und Seelenverwandten Gerda Dänekas im ostfriesischen Leer. In seinem Buch "Damit die Erinnerung nicht verblasst wie die Nummer auf meinem Arm" erzählt er nun von seiner Geschichte und seinem Glauben an das Gute.
Am 17. Oktober 2023 wurde für Noah Schneeberger der Horror jedes Fahrzeuginsassen zur Realität. Wegen einer Knieoperation befand er sich auf dem Rücksitz eines Autos, das frontal mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammenstiess. Der Eishockeyspieler des HC Davos überlebte den Unfall, zog sich aber diverse Verletzungen zu: Bruch von Schien- und Wadenbein, Fraktur von Rippen, die zudem die Lunge verletzten – zudem wurden auch Wirbelkörper in Mitleidenschaft gezogen.Im Eisbrecher-Podcast erzählt der 35-jährige Sportler, wie er mit viel Geduld und harter Reha-Arbeit unerwartet grosse Fortschritte gemacht hat. Welchen physischen und psychischen Herausforderungen er sich stellen musste. Welche Art von mentaler Therapie ihm half und auf welche er verzichtete.Schneeberger ist aber nicht nur Eishockeyprofi, sondern auch ausgebildeter Masseur und leidenschaftlicher Bäcker und Koch. Warum ihm auch das auf seinem Weg zurück zur Normalität half und hilft, welche unscheinbare Dinge er dabei als wunderbare Erfolge verbuchte: All das ist auch in der 64. Episode des Eisbrechers zu hören.
Die verarmte und schon etwas in die Jahre gekommene Julia Lovell lebt im Haus ihrer reichen und despotischen Tante Edna als ihre Gesellschafterin. Tag ein Tag aus wird Julia von Edna tyrannisiert, einziger Lichtblick ist ihre heimliche Freundschaft zu dem schlitzohrigen Frank Willis. Sie hofft, ihn eines Tages zu heiraten, nachdem sie ihre Tante beerbt hat - der Doktor gibt Edna schließlich nur noch etwa ein Jahr. Indes beschließt Frank, sich an Edna heranzumachen - mit allzu großem Erfolg für Julias Geschmack. Denn Edna erliegt Franks Einflüsterungen und will nun ihn als Erben einsetzen, eine Pflegerin einstellen und Julia vor die Tür setzen. Aber erstmal wird noch Tante Ednas Geburtstag gefeiert. Es wird Sekt und grüner Tee gereicht, am nächsten Morgen ist Edna tot - vergiftet. Doch wer war's? Mit Erna Sellmer, Edith Heerdegen, Heinz Baumann, Kurt Haars, Otto Preuss und Ludwig Anschütz Autor: Anthony Gilbert Aus dem Englischen von Hilde Maria Krause Regie: Oskar Nitschke SDR 1961 // (Audio verfügbar bis 31.01.2025) //
Westaustralien bietet nicht nur unberührte Strände, tiefe Schluchten, einzigartige Felsformationen, und spektakuläre Naturphänomene, sondern auch ungewöhnliche Arbeitsplätze. Eine Spotter-Plane-Pilotin, ein Perlenzüchter und eine Dingo Pflegerin haben mit Reisejournalist Henry Barchet über ihre außergewöhnlichen Jobs gesprochen.
Wir leben in düsteren Zeiten! Der Anlass für die neue Folge könnte nicht passender sein, wenn man sich die aktuellen Nachrichten anschaut. AfD auf dem Vormarsch, Geheimtreffen zu Abschiebungen - gerade fragt man sich mal wieder, was eigentlich in diesem Land vorgeht! Und deswegen haben wir zwei "alte weiße Männer" Litti und Ollschgich mal mit jemandem gesprochen, die Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Hetze wahrscheinlich ganz anders...viel krasser wahrnimmt. Und ganz unabhängig von ihrer Hauftfarbe auch viel tiefer darüber Bescheid weiß! Intensivpflegerin Tamara ist eine person of colour und hat sich mit uns hingesetzt und sehr differenziert diskutiert. Sie überrascht uns gleich zu Anfang total: "Rassismus im Alltag… [...], ich glaube, ich nehme das nicht so wahr!" Wieso Tamara das so empfindet, erklärt sie sehr schlüssig. Außerdem haken wir nach, was eigentlich der Begriff BIPOC bedeutet und wieso sich immer wieder neue Bezeichnungen etablieren. Wie Tamara Rassismus auf Station wahrnimmt und ob sie eigentlich Bock hat, mit Rassisten zu diskutieren - erfahrt ihr im zwischenschicht Podcast! Danke Tamara für deine Zeit, Geduld und dass du mit uns Bock hattest zu diskutieren!
Den Namen Lena Steger habt ihr sicherlich schon das ein oder andere Mal gehört: Sie war jahrelang die Turnierpflegerin von Michael Jung und hat ihn und vor allem die Pferde auf alle großen und kleinen Turniere begleitet. Von Aachen bis Kentucky, von Genf bis Stockholm – sie ist fast jedes Wochenende auf einem Vielseitigkeits- oder Springturnier unterwegs gewesen und hat dort einiges erlebt. Zum Ende der Saison hat sie dann verkündet, dass sie ihren Job als Pflegerin an den Nagel hängt. Ich habe mit ihr gesprochen und die Zeit bei Michi Revue passieren lassen.
Bei einem Poetry Slam sprach Leah Weigands Text "Ungepflegt" über ihren Alltag als Krankenschwester tausenden Pflegenden aus der Seele. Über die Tage im Job, die der 26-Jährigen "subkutan" gehen, spricht sie auf der Blauen Couch.
Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Kim Hye-jin. Seit Jahren teilen Mutter und Tochter wenig mehr als ein wortkarges Mittagessen pro Woche. Zwischen ihren Nudelschalen türmt sich ein Berg aus Ungesagtem. Die Mutter, Pflegerin in einem Seniorenheim, führt ein unauffälliges, bescheidenes Leben. Ihre Tochter Green hat einen anderen Weg gewählt: Sie hat keinen Mann, kaum Einkommen und liebt eine Frau. Als das Paar bei der Mutter einziehen muss, prallen die radikal verschiedenen Lebensentwürfe aufeinander. Stures Festhalten an Traditionen auf der einen, unbedingter Wunsch nach Selbstbestimmtheit auf der anderen Seite. Was heißt Mutter-, was Tochter-sein? Wie fluide sind diese Rollenidentitäten, wenn Frauen füreinander einstehen müssen? Kim Hye-jin erzählt in einer herausfordernden Erzählperspektive von Rollenkonflikten im heutigen Südkorea – einem hoch technologisierten Land, in dem die gleichgeschlechtliche Ehe noch immer verboten ist und kein Diskriminierungsschutz für Homosexuelle existiert. Übersetzung aus dem Koreanischen: Ki-Hyang Lee. Mit Soogi Kang (Mutter), Kotbong Yang (Tochter), Kotti Yun (Rain), Angelika Thomas (Tsen), Katarina Gaub (Frau des Professors), Mohamed Achour (Herr Kwon), Felicia Spielberger (Pflegerin), Nils Rovira-Munoz (Reporter/Mann), Hajo Tuschy (Nachbar), Korkmaz Arslan (Tipat/Reporter), Sabine Orléans (Verkäuferin/Frau). Technische Realisation: Markus Freund und Chris Richter. Regieassistenz: Alina Rohrer. Bearbeitung und Regie: Eva Solloch. Dramaturgie: Michael Becker. Produktion: NDR 2023.
Die Schergen der Drogenmafia fackeln nach Mirandas Wohnung auch eine Scheune ab. Miranda sprengt in letzter Sekunde mit einem Molotowcocktail das Tor und rettet Leben. Die Frage, die alle auf der Alp von Mirandas sexy Bauer Armin umtreibt: Warum gelingt es ihnen nicht, die Verfolger loszuwerden? Der beste und einzige indische Privatdetektiv von Zürich ist wieder im Einsatz: Vijay Kumar. Indian by Nature, Swiss by Karma. Warum wissen die immer genau, wo sich Vijay und Co. gerade befinden?! Des Rätsels Lösung findet Vijay in Noemis Rucksack. Nun steht einer ungehinderten Aufklärung des eigentlichen Falls, Noemis leibliche Eltern zu finden, nichts mehr im Weg und Vijay kann sein ganzes Potential entfalten! Gerissen stellt er in Gstaad die richtigen Fragen und kann sich wie immer auf seinen anderen besten Freund, Kommissar Zufall, verlassen. Vijay ist eben ein Glückskind! Als er in Gstaad einen sündhaft teuren Ring erwirbt, während Manju sich an der Kloschlüssel festklammert, weil ihr permanent schlecht ist, scheint dem richtigen Happy End nichts mehr im Weg zu stehen. Aber das ist eine andere Geschichte Shanti, Shanti, Baby! 1/4: «Familienpoker» von Sunil Mann 2/4: «Familienpoker» von Sunil Mann 3/4: «Familienpoker» von Sunil Mann Mit: Leonardo Nigro (Vijay Kumar), Dimitri Stapfer (Miranda), Mona Petri (Manju), Barbara Falter (Mama Kumar, Stimme App, Pflegerin, Dame), Fabian Müller (José), Ágota Dimén (Fiona), Anouk Petri (Noemi), Diana Rojas-Feile (Joana), Karin Wirthner (Frau Winter), Kaspar Weiss (Herr Winter, Armin, Herr Namboodiri, Papa Kumar, Dr. Grüninger), Gabriela Steinmann (Frau Berger, Kellnerin), Dani Mangisch (Herr Berger, Mann), Anikó Donáth (Mo), Graziella Rossi (Nonne), Heidi Maria Glössner (Frau Grüninger), Sunil Mann (Taxifahrer) Musik: Martin Bezzola, Christian Riesen und Bijayashree Samal - Hörspielfassung: Sunil Mann, Karin Berri - Dramaturgie: Simone Karpf - Tontechnik: Roland Fatzer - Regie: Karin Berri - Produktion: SRF 2022 - Dauer: je 30' Bleiben Sie auf dem Laufenden: Abonnieren Sie unseren wöchentlichen Hörspiel-Newsletter. Hier geht zur Registrierung .
Mirandas Besuch aus Sao Paulo trifft in Kloten ein und schon ist ihnen die Drogenmafia auf den Fersen. Vijay versucht seine Schäfchen ins Trockene zu bringen und nimmt die Damen aus der Schusslinie. Das Motto lautet: Weg aus Zürich! Und ab nach Gstaad Der beste und einzige indische Privatdetektiv von Zürich ist wieder im Einsatz: Vijay Kumar. Indian by Nature, Swiss by Karma. Zurück in Zürich. Am Flughafen Kloten. Vijay ist kaum aus dem Flugzeug gestiegen, da überschlagen sich die Ereignisse. Miranda wartet verzweifelt auf ihren lang angekündigten Besuch aus Brasilien und Noemi will wissen, was Vijay und Fiona in Madrid über ihre Herkunft herausgefunden haben. Als Mirandas Besuch aus Sao Paulo tatsächlich eintrifft, ist ihnen auch schon die brasilianische Drogenmafia auf den Fersen. Vijay versucht in seinem alten VW Käfer seine Schäfchen ins Trockene zu bringen und ahnt schon, dass Mirandas Besuch ein Wolf im Schafspelz ist. Ein Salatsieb und eine öffentliche Toilette im Glattzentrum retten ein Leben und Mirandas Wohnung geht in Flammen auf. Für Vijay, seinen hellblauen VW Käfer und die drei Damen beginnt ein Roadtrip mit vorerst unbekanntem Ausgang. 1/4: «Familienpoker» von Sunil Mann 2/4: «Familienpoker» von Sunil Mann 4/4: «Familienpoker» von Sunil Mann Mit: Leonardo Nigro (Vijay Kumar), Dimitri Stapfer (Miranda), Mona Petri (Manju), Barbara Falter (Mama Kumar, Stimme App, Pflegerin, Dame), Fabian Müller (José), Ágota Dimén (Fiona), Anouk Petri (Noemi), Diana Rojas-Feile (Joana), Karin Wirthner (Frau Winter), Kaspar Weiss (Herr Winter, Armin, Herr Namboodiri, Papa Kumar, Dr. Grüninger), Gabriela Steinmann (Frau Berger, Kellnerin), Dani Mangisch (Herr Berger, Mann), Anikó Donáth (Mo), Graziella Rossi (Nonne), Heidi Maria Glössner (Frau Grüninger), Sunil Mann (Taxifahrer) Musik: Martin Bezzola, Christian Riesen und Bijayashree Samal - Hörspielfassung: Sunil Mann, Karin Berri - Dramaturgie: Simone Karpf - Tontechnik: Roland Fatzer - Regie: Karin Berri - Produktion: SRF 2022 - Dauer: je 30' Bleiben Sie auf dem Laufenden: Abonnieren Sie unseren wöchentlichen Hörspiel-Newsletter. Hier geht zur Registrierung .
Kabarettistin Ramona Schukraft steht als schwäbelnde Pflegerin Sybille Bullatschek auf der Bühne. Ihre Mission: Mit Comedy das Image der Pflege verbessern.
Vijay fliegt nach Madrid. Mit von der Partie, nicht wie erwartet sein bester Freund José, sondern dessen schlagkräftige Frau Fiona. Ihre erste Spur führt sie zu einem katholischen Orden, wo sie die 300-jährige Braut des Teufels schon erwartet. Der beste und einzige indische Privatdetektiv von Zürich ist wieder im Einsatz: Vijay Kumar. Indian by Nature, Swiss by Karma. Vijay recherchiert im Auftrag von Noemi Winter, einer hartnäckigen Teenagerin, die ihren Eltern das Leben als New-Wave-Grufti schwer macht, in Madrid. Leider nicht wie geplant mit seinem besten Freund José, sondern mit Fiona. Als Polizistin in der Familie, hat sie sich kurzerhand selber ins Flugzeug nach Madrid gesetzt und José mit dem gemeinsamen Baby zu Hause gelassen. Sehr zum Leidwesen von Vijay. Mit der Übersetzungs-App «Fluchen auf Spanisch» bewaffnet, macht sich Fiona in Madrid auf die Spur der Kinderhändler. Vijay widerwillig im Schlepptau. Fanatische Nonnen, eine ehemalige Geliebte und ganz viele Mojitos. Das ist Madrid. Oder wie Fiona sagen würde: Caramba! Carajo! Olé! 1/4: «Familienpoker» von Sunil Mann 3/4: «Familienpoker» von Sunil Mann 4/4: «Familienpoker» von Sunil Mann Mit: Leonardo Nigro (Vijay Kumar), Dimitri Stapfer (Miranda), Mona Petri (Manju), Barbara Falter (Mama Kumar, Stimme App, Pflegerin, Dame), Fabian Müller (José), Ágota Dimén (Fiona), Anouk Petri (Noemi), Diana Rojas-Feile (Joana), Karin Wirthner (Frau Winter), Kaspar Weiss (Herr Winter, Armin, Herr Namboodiri, Papa Kumar, Dr. Grüninger), Gabriela Steinmann (Frau Berger, Kellnerin), Dani Mangisch (Herr Berger, Mann), Anikó Donáth (Mo), Graziella Rossi (Nonne), Heidi Maria Glössner (Frau Grüninger), Sunil Mann (Taxifahrer) Musik: Martin Bezzola, Christian Riesen und Bijayashree Samal - Hörspielfassung: Sunil Mann, Karin Berri - Dramaturgie: Simone Karpf - Tontechnik: Roland Fatzer - Regie: Karin Berri - Produktion: SRF 2022 - Dauer: je 30' Bleiben Sie auf dem Laufenden: Abonnieren Sie unseren wöchentlichen Hörspiel-Newsletter. Hier geht zur Registrierung .
In der zweiten Staffel des SRF-Bollywood-Krimi um Vijay Kumar bleibt kein Stein auf dem anderen. Vijays Umfeld hat sich drastisch verändert. Und Vijay? Steck mitten in einer Midlife-Crisis. Dann klingelt das Telefon und Vijay läuft «with a little help from his friends» zur gewohnten Höchstform auf! Der beste und einzige indische Privatdetektiv von Zürich ist wieder im Einsatz: Vijay Kumar. Indian by Nature, Swiss by Karma. In Vijays Leben hat sich vieles verändert: Fiona und José sind Eltern geworden. Manju hat sich ihr eigenes, sehr erfolgreiches Catering aufgebaut. Mama Kumar geniesst die Aufmerksamkeit eines Verehrers und Miranda steht kurz vor einem Nervenzusammenbruch, da sich Besuch aus Brasilien ankündigt. Und Vijay steckt in einer Midlife-Crisis. Da klingelt sein Telefon und der nächste (bezahlte) Auftrag ist in der Leitung! Der beste und einzige indische Privatdetektiv von Zürich nimmt langsam Fahrt auf und gerät schneller zwischen die Fronten, als ihm lieb ist. In einer Welt, in der ein Salatsieb ein Leben rettet, ist kein Platz für eine Midlife-Crisis. Sein neuer Fall führt ihn nach Madrid, in einen katholischen Orden. Kinderhandel, die brasilianische Drogenmafia und Miranda, die ein Geheimnis hütet, halten Vijay auf Trab. 2/4: «Familienpoker» von Sunil Mann 3/4: «Familienpoker» von Sunil Mann 4/4: «Familienpoker» von Sunil Mann Mit: Leonardo Nigro (Vijay Kumar), Dimitri Stapfer (Miranda), Mona Petri (Manju), Barbara Falter (Mama Kumar, Stimme App, Pflegerin, Dame), Fabian Müller (José), Ágota Dimén (Fiona), Anouk Petri (Noemi), Diana Rojas-Feile (Joana), Karin Wirthner (Frau Winter), Kaspar Weiss (Herr Winter, Armin, Herr Namboodiri, Papa Kumar, Dr. Grüninger), Gabriela Steinmann (Frau Berger, Kellnerin), Dani Mangisch (Herr Berger, Mann), Anikó Donáth (Mo), Graziella Rossi (Nonne), Heidi Maria Glössner (Frau Grüninger), Sunil Mann (Taxifahrer) Musik: Martin Bezzola, Christian Riesen und Bijayashree Samal - Hörspielfassung: Sunil Mann, Karin Berri - Dramaturgie: Simone Karpf - Tontechnik: Roland Fatzer - Regie: Karin Berri - Produktion: SRF 2022 - Dauer: je 30' Bleiben Sie auf dem Laufenden: Abonnieren Sie unseren wöchentlichen Hörspiel-Newsletter. Hier geht zur Registrierung .
Die Nachricht ist für Krishan ein Schock: Rani, die Pflegerin seiner Großmutter, ist tödlich verunglückt. Oder war es Selbstmord? Krishan fährt mit dem Zug "Nach Norden", wie der neue Roman von Anuk Arudpragasam heißt. Im Norden Sri Lankas wird Ranis Beerdigung stattfinden. Es ist eine Reise, die ihn mit dem verdrängten Bürgerkriegstrauma seines Landes konfrontiert und seinen eigenen Sehnsüchten und Ängsten. Rezension von Isabella Arcucci. Aus dem Englischen von Hannes Meyer Hanser Berlin Verlag, 320 Seiten, 25 Euro ISBN 978-3-446-27381-8
Gerk, Andreawww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Mit 40 Jahren erhält Dennis Schneider die Diagnose der unheilbaren Nervenkrankheit ALS (Amyotrophe-Lateralsklerose). Seine Frau Daniela und er entscheiden sich, trotz verkürzter Lebenserwartung eine Familie zu gründen. Seither kämpfen sie für ein selbstbestimmtes Leben trotz ALS-Diagnose. Die Geschichte beginnt 2013. Dennis und Daniela werden ein Liebespaar. Sechs Monate später diagnostiziert man bei Dennis die unheilbare Nervenkrankheit ALS, mit einer Lebenserwartung von drei bis fünf Jahren. Die beiden heiraten und gründen eine Familie. Während die Tochter an Lebenskraft gewinnt, baut der Vater ab. Doch die Familie kämpft für ein selbstbestimmtes Leben. Heute ist Tochter Melissa 5-jährig und Dennis fast komplett gelähmt. Er kann noch sprechen, schlucken und mit einem Finger die Maus des Computers bedienen. Einschränken lässt sich der ehemalige Volleyballspieler von der Krankheit nicht. Er ist Assistenztrainer beim Volleyballclub BTV Aarau und so oft es geht mit Tochter Melissa draussen unterwegs. «Ich bin ein hoffnungsloser Optimist. Wegen der Krankheit den Kopf in den Sand zu stecken, bringt ja nichts.» Assistenzpersonen und Spitex unterstützen die Familie. Davor lastete das meiste auf der heute 35-jährigen Daniela. Die Mehrfachbelastung als Mutter, Arbeitstätige und Pflegerin führten sie in eine Krise. «Manchmal sehe ich keinen Sinn im Leben und denke, dass ich nie glücklich werde im aktuellen Umfeld. Dann wünsche ich mir eine normale Familie.» Durch einen Reha-Aufenthalt findet die Mutter zurück ins Gleichgewicht und lernt, sich trotz pflegebedürftigem Ehemann und Tochter ihre eigenen Auszeiten zu nehmen.
Sie ist die Pflegerin des Jahres 2022: Die Krankenschwester Bozidarka Zimmermann arbeitet im OP des Universitätsklinikums in Freiburg.
TRIGGERWARNUNG: Explizite Gewaltdarstellung Heute sind wir beim Buchstaben N und Meli erzählt euch zur Abwechslung mal von einem Fall, der noch gar nicht so lange zurückliegt. Nämlich geht es heute um den Tod von der 36-jährigen Renee Ealy. Sie war sehr gut in ihrer Nachbarschaft vernetzt, jeder kannte sich und alle halfen einander. Vor allem halfen viele Renee, die an Gelenkrheumatismus leidete. Doch eines Tages fand ihre Pflegerin sie tot auf. Daraufhin wurden alle in ihrem Umfeld befragt und es tauchte ein Verdächtige/r nach dem nächsten auf. Doch alle hatten entweder ein Alibi oder wurden sofort von der Polizei ausgeschlossen. Doch 11 Jahre später, kommt es durch einen Zwischenfall zu einer Wendung in dem Fall… Euch gefällt unser Podcast und ihr wollt uns unterstützen? Dann gebt uns gerne einen Kaffee aus: ko-fi.com/tellmemordpodcast Folgt uns gerne auch auf Instagram (@tellmemordpodcast) für mehr Content zu den Fällen! +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern & Rabattcodes unter: https://linktr.ee/tellmemordpodcast
Triggerwarnung: In der gesamten Folge geht es um Gewalt gegen Menschen mit Behinderung. Eine Behinderung zu haben, heißt für viele Menschen noch immer diskriminiert und ausgeschlossen zu werden - und eine Zeit lang war es sogar ein Todesurteil. In dieser Folge von “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe” geht es um den Ableismus in unserer Gesellschaft und seine Folgen. Das alte Jagdschloss Grafeneck in der Münsinger Alb: Ein Ort, der heute sowie schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Einrichtung der Behindertenhilfe und als Sozialpsychiatrie dient - doch das war nicht immer so. 1939 spielt sich dort einer der dunkelsten Momente der deutschen Geschichte ab - die Aktion T4, welche für über 10.000 Menschen den Tod bedeutet. Darunter auch Emma Dapp, die in eine Heil- und Pflegeanstalt eingeliefert wurde, weil sie nach dem Tod ihres Mannes noch einmal schwanger wurde. Als die grauen Busse sie nach Grafeneck bringen, weiß sie, was das für sie bedeutet. Für Tanja ist die Arbeit als Pflegerin ihr Traumberuf. Seit über 30 Jahren schon versucht sie es den Bewohner:innen des Oberlinhauses in Potsdam-Babelsberg so angenehm wie möglich zu machen. Sie hilft, wo sie kann und versucht immer mehr zu geben als andere. Doch in Zeiten von Corona ist das Arbeitspensum extrem gestiegen. Zu wenig Personal und mehr Belastung bringen Tanja an die Grenzen ihrer Kraft - bis sie eines Tages nach ihrer Schicht nach Hause geht und vier Menschen tot sind. “Er ist so lebensfroh, obwohl er im Rollstuhl sitzt”. Menschen mit Behinderung werden oft nur auf diese reduziert. Obwohl 10 % unserer Bevölkerung eine Beeinträchtigung haben, werden sie noch immer gelabelt, finden in den Medien so gut wie gar nicht statt, werden in “totalen Institutionen” von der Gesellschaft ausgeschlossen und in wichtigen Debatten wie zum Thema Sterbehilfe diskutiert man über ihre Köpfe hinweg. Wie gefährlich das ist, hört ihr in dieser Folge. Interviewpartner in dieser Folge: Referent der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e. V. Alexander Ahrens **Kapitel** 00:12:49 - Fall Schloss Grafeneck 00:39:53 - Aha: Euthanasie in der NS-Zeit 00:45:16 - Sterbehilfe 00:50:47 - Fall Thusnelda-von-Saldern-Haus 01:19:29 - Aha: Albeismus in der Presse 01:28:19 - Gewalt gegen Menschen mit Behinderung 01:29:38 - Gewalt in der Pflege 01:32:36 - Inklusion **Shownotes** *Fall Schloss Grafeneck* ARD: Die Mordfabrik auf der Schwäbischen Alb: https://bit.ly/3O4A3N2 ns-euthanasie.de: Johanne Wilhelmine Ehlers:https://bit.ly/3LUKfWz gedenkort-t4.eu: Diakonie Stetten: https://bit.ly/3vaSI19 lpb-bw.de: Euthanasie.pdf: https://bit.ly/3xkIX2R *Aha: Euthanasie in der NS-Zeit* bpb: "Gemeinschaftsfremde" und Kranke: https://bit.ly/37FIjCd Planet Schule: Spuren der NS-Zeit Euthanesie: https://bit.ly/37EOTZK gedenkort-t4.eu: Was heißt Eugenik?: https://bit.ly/3M38FgJ bpb: Was ist Sozialdarwinismus?: https://bit.ly/3LTMZU4 *Fall Thusnelda-von-Saldern-Haus* Urteil: 21 Ks 6/21 Landgericht Potsdam, 486 Js 16517/21 Staatsanwaltschaft Potsdam Zeit: Schwerverletzte auf dem Weg der Besserung: https://bit.ly/3jvrwok TAZ: Ableistische Gewalttat: https://bit.ly/37ELDO6 Zeit: Dieser Tod ist keine Erlösung: https://bit.ly/3vde9P6 Zeit: Pflegerin nach Gewalttat wegen vierfachen Mordes angeklagt: https://bit.ly/3xm6Rv8 Spiegel: Prozess gegen mutmaßliche Vierfachmörderin: https://bit.ly/38KI9dy Süddeutsche: "Tiefe Traurigkeit und Angst vor dem Leben": https://bit.ly/3jrOiNN *Aha: Albeismus in der Presse* bpb: Behinderung und Medien – ein Perspektivwechsel: https://bit.ly/3vapL5s *Diskussion* Deutsche Welle: Transkript des Podcasts: Echt behindert! 37: https://bit.ly/3LYz1Aa Deutscher Bundestag: Klinische Frailty Skala PDF: https://bit.ly/3LTNrSg Twitter: Tweet Oliver Tolmein: https://bit.ly/3xjI4rk SWR: Gewalt gegen Menschen mit Behinderung: https://bit.ly/3uzu7E Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust
Der Fall spitzt sich zu! Vijay wird von Drogendealern verfolgt. Gleichzeitig ist er kurz davor, endlich das Rätsel zu lösen: Wer sind Noemis wahre Eltern? Und schaut dabei nicht nur in einen, sondern grad in mehrere Abgründe ... Der Abschluss von Vijays zweiten Fall mit Pauken und Trompeten! (01:35) Beginn Hörspiel (33:05) Gespräch Leonardo Nigro (Vijay Kumar), Dimitri Stapfer (Miranda), Mona Petri (Manju), Barbara Falter (Mama Kumar, Stimme App, Pflegerin, Dame), Fabian Müller (José), Ágota Dimén (Fiona), Anouk Petri (Noemi), Diana Rojas-Feile (Joana), Karin Wirthner (Frau Winter), Kaspar Weiss (Herr Winter, Armin, Herr Namboodiri, Papa Kumar, Dr. Grüninger), Gabriela Steinmann (Frau Berger, Kellnerin), Dani Mangisch (Herr Berger, Mann), Anikó Donáth (Mo), Graziella Rossi (Nonne), Heidi Maria Glössner (Frau Grüninger), Sunil Mann (Taxifahrer) Musik: Martin Bezzola, Christian Riesen und Bijayashree Samal - Hörspielfassung: Sunil Mann, Karin Berri - Dramaturgie: Simone Karpf - Tontechnik: Roland Fatzer - Regie: Karin Berri - Produktion: SRF 2022 Post wie immer gern auf krimi@srf.ch Die ersten drei Teile von «Familienpoker» findet Ihr hier: https://www.srf.ch/audio/krimi/1-4-familienpoker-von-sunil-mann-premiere-gespraech?id=12152463 https://www.srf.ch/audio/krimi/2-4-familienpoker-von-sunil-mann-premiere-gespraech?id=12155943#played https://www.srf.ch/audio/krimi/3-4-familienpoker-von-sunil-mann-gespraech-mit-regie?id=12159369#played