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Ob im Supermarkt, in der Politik oder in der digitalen Welt – wir werden ständig beeinflusst, oft ohne es zu merken. Nudging ist eine Technik, die unser Verhalten sanft in eine bestimmte Richtung lenken soll, ohne Verbote oder Zwang. Doch wie nachhaltig ist Nudging überhaupt? Wo verläuft die Grenze zwischen subtiler Steuerung und Manipulation? Und: welche wirksamen Alternativen gibt es? Das erklärt der Psychologe Prof. Gerd Gigerenzer. Er war langjähriger Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und leitet heute das Harding-Zentrum für Risikokompetenz an der Universität Potsdam. Außerdem finden wir heraus, was hinter dem Münchhausen-Syndrom steckt. Hier lest Ihr noch mehr von Gerd Gigerenzers Arbeit: Link zu seinem Buch "Klick": https://www.penguin.de/buecher/gerd-gigerenzer-klick/buch/9783570104453 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26213590/ Wer noch mehr über das Münchhausen Syndrom lesen möchte, findet hier weitere Informationen: https://www.researchgate.net/publication/340382370_Munchausen_Syndrome Ab sofort gibt es noch mehr "Aha!" bei WELTplus und Apple Podcasts. Hier bei WELT hören: https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/plus246844328/Noch-mehr-Alltagswissen-Aha-Bonus-Folgen-fuer-Abonnenten-Podcast.html. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Christine van den Berg Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Holger Schumacher, selbst auch Mentaltrainer mit B-Lizenz, arbeitet mit Menschen, die sich beruflich oder privat im Grenzbereich bewegen. Der ehemalige Stuntman und passionierte Actionsportler hilft seinen Klienten dabei, ihr volles Potential auszuschöpfen und noch besser zu werden. Man spürt, dass er liebt, was er tut. Risiko ist Teil seiner DNA. Er hat über 18 Jahre Erfahrung in der Stuntwelt und weiß, wie es ist und was es braucht, in Extremsituationen zu performen. Außerdem arbeitet er seit 2015 als Trainer und Coach in Unternehmen und optimiere dort die Risikokompetenz und -kultur von Mitarbeitern und Führungskräften. Seit August 2024 gibt es von ihm auch ein Hörbuch (überall da wo es sie gibt): „Du hast nur einen Versuch - Mindskills im Actionsport“ und man kann auch schon sein gleichnamiges Journal vorbestellen. Wer mehr über ihn wissen möchte oder Kontakt zu ihm sucht: interessante Websites: www.holger-schumacher.com www.ripe.coach Social Media: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/holger-schumacher-5a546534/ Insta: https://www.instagram.com/hol_schum/ (wird noch dieses Jahr aktiviert) Produziert von und mit Tanja Ney // www.tanjaney.com // Instagram @neysperspectives Hier findest du die [Webseite](https://www.deutsche-mentaltrainer-akademie.de/home) der Deutschen Mentaltrainer Akademie. Hier geht es direkt zu den [Ausbildungsmöglichkeiten](https://www.deutsche-mentaltrainer-akademie.de/mentaltrainer-ausbildung). Hier kannst du dich für das kostenfreie Online Event ["Frag einen Mentaltrainer"](https://www.deutsche-mentaltrainer-akademie.de/aktuelles) anmelden. Unseren [Facebook](https://www.facebook.com/MentaltrainerAkademie) und unseren [Instagram](https://www.instagram.com/deutschementaltrainerakademie/) Kanal findest du hier. Die aktuellen [Termine für den Mental Basics Kurs] (https://www.deutsche-mentaltrainer-akademie.de/mental-basics) findest du hier. Hier kannst du das Lehrbuch “Sportmentaltraining” bestellen: https://amzn.to/3YaL7iZ und deine persönliche Leseprobe erhältst du hier: https://bit.ly/leseprobe_dma_lehrbuch
Mammografie, Hautkrebs-Vorsorge, Darmspiegelung: Die Nachfrage nach Krebs-Früherkennungsmaßnahmen ist groß. Doch nicht für alle Methoden gibt es Evidenz. Bei der Krebs-Früherkennung kursieren viele Empfehlungen. Tatsächlich gibt es für den Erfolg gar nicht bei allen Krebsarten wissenschaftliche Evidenz. Trotzdem gibt es in manchen Bereichen eine starke Lobby für flächendeckende Untersuchungen, und das individuelle Sicherheitsbedürfnis in Gesundheitsfragen ist groß. Medizinjournalistin Daniela Remus hat mit Onkologen und Kritikern bevölkerungsweiter Screenings gesprochen und sich angesehen, wie Statistiken kommuniziert werden. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth erklärt sie den Unterschied zwischen Früherkennung und Vorsorge und sortiert, bei welchen Krebsarten regelmäßige präventive Untersuchungen völlig unumstritten sind. Sie zeigt auf, inwiefern Überdiagnose und Übertherapie riskante Nebeneffekte bringen können, warum unser Fokus auf echte Gesundheitsprävention durch Früherkennung verloren gehen kann - und weshalb das trotz aller Fragezeichen kein Grundsatzplädoyer gegen Screenings sein soll. HINTERGRUNDINFORMATIONEN Gerd Gigerenzer: Das Einmaleins der Skepsis. Über den richtigen Umgang mit Zahlen und Risiken: https://www.piper.de/buecher/das-einmaleins-der-skepsis-isbn-978-3-8270-7792-9-ebook Ingrid Mühlhauser: Unsinn Vorsorge-Medizin. Wem sie nützt, wann sie schadet: https://www.rowohlt.de/buch/prof-dr-ingrid-muehlhauser-unsinn-vorsorgemedizin-9783499632556 Urban Wiesing: Heils-Wissenschaft. Über Verheißungen der modernen Medizin: https://www.fischerverlage.de/buch/urban-wiesing-heilswissenschaft-9783103900170 Harding-Zentrum für Risikokompetenz: https://www.hardingcenter.de/de Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen: https://www.iqwig.de/ueber-uns/methoden/ergebnisse/gesundheitsinformationen/ Begründung des IQWIG für Mammographie-Alterserweiterung: https://www.iqwig.de/projekte/s21-01.html Begründung des IQWIG für Prostatakrebs-Screening https://www.iqwig.de/projekte/s19-01.html Studie über Mammografie-Screening-Programm in Deutschland: https://doi.org/10.1186/s12889-023-16589-5 Studie zu Überlebensraten bei Darmkrebspatienten in Deutschland: https://doi.org/10.1080/0284186X.2023.2282120 Studie über Wirksamkeit von Darmkrebs-Vorsorge: https://doi.org/10.14309/ctg.0000000000000535 Mehr Hintergrund zu dieser Folge: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen386.html Mehr Wissenschaft bei NDR Info: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/wissenschaft-und-bildung/index.html
Mammografie, Hautkrebs-Vorsorge, Darmspiegelung: Die Nachfrage nach Krebs-Früherkennungsmaßnahmen ist groß. Doch nicht für alle Methoden gibt es Evidenz. Bei der Krebs-Früherkennung kursieren viele Empfehlungen. Tatsächlich gibt es für den Erfolg gar nicht bei allen Krebsarten wissenschaftliche Evidenz. Trotzdem gibt es in manchen Bereichen eine starke Lobby für flächendeckende Untersuchungen, und das individuelle Sicherheitsbedürfnis in Gesundheitsfragen ist groß. Medizinjournalistin Daniela Remus hat mit Onkologen und Kritikern bevölkerungsweiter Screenings gesprochen und sich angesehen, wie Statistiken kommuniziert werden. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth erklärt sie den Unterschied zwischen Früherkennung und Vorsorge und sortiert, bei welchen Krebsarten regelmäßige präventive Untersuchungen völlig unumstritten sind. Sie zeigt auf, inwiefern Überdiagnose und Übertherapie riskante Nebeneffekte bringen können, warum unser Fokus auf echte Gesundheitsprävention durch Früherkennung verloren gehen kann - und weshalb das trotz aller Fragezeichen kein Grundsatzplädoyer gegen Screenings sein soll. HINTERGRUNDINFORMATIONEN Gerd Gigerenzer: Das Einmaleins der Skepsis. Über den richtigen Umgang mit Zahlen und Risiken: https://www.piper.de/buecher/das-einmaleins-der-skepsis-isbn-978-3-8270-7792-9-ebook Ingrid Mühlhauser: Unsinn Vorsorge-Medizin. Wem sie nützt, wann sie schadet: https://www.rowohlt.de/buch/prof-dr-ingrid-muehlhauser-unsinn-vorsorgemedizin-9783499632556 Urban Wiesing: Heils-Wissenschaft. Über Verheißungen der modernen Medizin: https://www.fischerverlage.de/buch/urban-wiesing-heilswissenschaft-9783103900170 Harding-Zentrum für Risikokompetenz: https://www.hardingcenter.de/de Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen: https://www.iqwig.de/ueber-uns/methoden/ergebnisse/gesundheitsinformationen/ Begründung des IQWIG für Mammographie-Alterserweiterung: https://www.iqwig.de/projekte/s21-01.html Begründung des IQWIG für Prostatakrebs-Screening https://www.iqwig.de/projekte/s19-01.html Studie über Mammografie-Screening-Programm in Deutschland: https://doi.org/10.1186/s12889-023-16589-5 Studie zu Überlebensraten bei Darmkrebspatienten in Deutschland: https://doi.org/10.1080/0284186X.2023.2282120 Studie über Wirksamkeit von Darmkrebs-Vorsorge: https://doi.org/10.14309/ctg.0000000000000535 Mehr Hintergrund zu dieser Folge: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen386.html Mehr Wissenschaft bei NDR Info: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/wissenschaft-und-bildung/index.html
„Alles nur Spinner“ sagen die einen, „gefährliche Staatsfeinde“ die anderen. Und wieder andere fühlen sich hingezogen zu den Ideologien der Reichsbürger. Es sind mehr, als man denkt. Wie groß ist der Kreis derer, die die Existenz der Bundesrepublik Deutschland leugnen? Die den demokratischen Staat und seine Organe ablehnen und sogar eigene Scheinstaaten und Mini-Reiche errichten? Klar ist, dass Reichsbürger keine verschrobene Randerscheinung sind, sondern eine ernsthafte Bedrohung für den Staat darstellen. Deswegen laufen jetzt Prozesse gegen die Reichsbürgergruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß, die einen Umsturz geplant und sich dafür bewaffnet haben soll. Mit dem Journalisten Tobias Ginsburg werfen wir einen Blick in die Welt der Reichsbürger, in der er undercover ermittelt hat. Wir sprechen mit dem ARD-Sicherheitsexperten Michael Götschenberg über die Gefahren, die von den Reichsbürgern ausgehen und erfahren vom Offenbacher Staatsanwalt und Reichsbürger-Experten Oliver Gottwald, wie groß die Szene in Hessen ist. Podcast-Tipp: Deutschlandfunk Kulturfragen: Bürgerliche Freiheit - reguliert der Staat zu viel? Die liberale Demokratie wird nicht nur von außen angegriffen, sondern durchaus auch von innen, dafür gibt es viele Beispiele. Das können Reichsbürger sein, das können antidemokratische Tendenzen sein. Es ist Aufgabe des Staates, Bürger vor Angriffen von Außen und Innen zu schützen. Doch durch zuviel Regulierung leidet die Eigenverantwortung, kritisiert Juristin Rostalski. Sie fordert, statt zu regulieren die Risikokompetenz von Bürgern zu stärken. Hier geht's zum Podcast: https://www.ardaudiothek.de/episode/kulturfragen-deutschlandfunk/buergerliche-freiheit-reguliert-der-staat-zu-viel/deutschlandfunk/13387601/
Es ist Aufgabe des Staates, Bürger vor Angriffen von Außen und Innen zu schützen. Doch durch zuviel Regulierung leidet die Eigenverantwortung, kritisiert Juristin Rostalski. Sie fordert, statt zu regulieren die Risikokompetenz von Bürgern zu stärken. Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
Wir sind wieder da! - mit einem kleinen Livestream zur Cannabis-Legalisierung.
Gerd Gigerenzer ist ein weltweit renommierter Experte für Risikokompetenz. Ein Gespräch über iPads im Unterricht, die Bereitschaft für Facebook zu zahlen und die wirklichen Gefahren durch KI. Der Psychologe Gerd Gigerenzer war langjähriger Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Derzeit leitet er das Harding-Zentrum für Risikokompetenz an der Universität Potsdam. Er war Professor an der University of Chicago und ist Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften. Gigerenzer gilt als Koryphäe im Gebiet der Risikokalkulation. Eine kürzlich veröffentlichte Studie zeigte, das 18- bis 39-Jährige im vergangenen Jahr im Schnitt 93 Stunden pro Woche im Internet waren. Laut Gigerenzer ergeben sich aus diesem Fakt Risiken für den Einzelnen, gerade durch die enorme Zeit, die man in sozialen Medien verbringt: »Das Problem ist nicht Social Media, sondern vielmehr das anzeigengestützte Geschäftsmodell«, sagt Gigerenzer. Wer mit seinen Daten bezahle, sei eben nicht Kunde, sondern Produkt. »Eine von mir für einen Versicherer durchgeführte Studie zeigte allerdings, dass 75 Prozent der Deutschen nicht bereit sind, auch nur einen Cent für die Benutzung sozialer Netzwerke zu zahlen«.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Prof. Gerd Gigerenzer ist Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und leitet das Harding-Zentrums für Risikokompetenz an der Universität Potsdam. Der Psychologe wurde mit dem Preis der American Association for the Advancement of Science (AAAS) für den besten Zeitschriftenartikel in den Verhaltenswissenschaften, dem Deutschen Psychologie-Preis und dem Communicator-Preis ausgezeichnet. Gigerenzer trainiert Manager, Ärzte und amerikanische Bundesrichter im Umgang mit Risiken und Unsicherheiten. Das Gottlieb Duttweiler Institut nannte Gigerenzer einen der 100 einflussreichsten Denker der Welt.
Episode 36: Der Reiz des schnellen und einfachen Gelds ist eigentlich kein Suchtthema. Aber es enthält viele Elemente unserer täglichen Arbeit und ist zurzeit vor allem bei Jugendlichen sehr brisant.
Die Übertragungen von Infektionserregern vom Tier auf den Menschen und umgekehrt, werden besonders in Gebieten begünstigt, in denen durch schnelles Bevölkerungswachstum menschliche Siedlungen oder landwirtschaftliche Nutzflächen in nächster Umgebung zu unberührter Natur stehen. Wenn diese natürlichen Barrieren verschwinden und sich die Lebensräume von Mensch und Tier annähern, kommen Menschen zunehmend in Kontakt mit Wildtieren.(1)Damit steigt die Gefahr, dass Infektionserreger auf den Menschen übertragen werden, die sich schnell an die neue Umgebung und neue Wirte anpassen. In der heutigen Episode sprechen wir mit unseren Gästen über Gesundheitsrisiken durch Zoonosen und in welchem Zusammenhang diese mit gesellschaftlichen und kulturellen Faktoren stehen. Christin Ellermann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Harding Zentrum für Risikokompetenz an der Universität Potsdam, erläutert, welchen Einfluss soziale Determinanten wie Alter, Geschlecht oder die kulturelle Herkunft auf die Gesundheitsversorgung haben. Im Verlauf des Gespräches erklärt Frau Ellermann, dass vor allem zielgruppenspezifische Informationsbedürfnisse berücksichtigt werden müssen, um gesundheitliche Ungleichheiten zu reduzieren. Im Fokus ihrer Forschung als Gesundheitswissenschaftlerin steht deshalb die Frage „wie können Informationsangebote besser gestaltet werden, um bestimmte Menschen zu erreichen?“.Wie komplex jedoch die zielgruppengerechte Aufklärung über Gesundheitsrisiken ist, macht Herr Dr. Mark Lohmann, Leiter der Fachgruppe „Risikosoziologie und Risiko-Nutzen-Beurteilung“ beim Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin, deutlich. Mit sozialwissenschaftlichen Methoden erforscht er die Risiko-Nutzen-Wahrnehmung und erklärt, dass bereits die Definition von „Risiko“ eine Hürde in der Kommunikation sein kann. Während die Begriffe Risiko und Gefahr im Alltag und in den Medien nahezu deckungsgleich verwendet werden, unterscheiden Expert:innen das Verständnis und die Bewertung eines Risikos sehr differenziert. In vielen Beispielen beschäftigen wir uns im Verlauf des Gespräches mit den Fragen, welche soziologischen und kulturellen Faktoren die Risikowahrnehmung beeinflussen, welche Rolle sie bei Gesundheitsentscheidungen spielen und wie Risikokommunikation zielgruppenspezifisch entwickelt werden kann, um Gesundheitsrisiken zu reduzieren. Ohne Frage, ein enormer gegenseitiger Benefit von ÖGD und verschiedenen Wissenschafts-Disziplinen.Wir wünschen Ihnen viel Spaß & Erkenntnis beim Zuhören!Weitere Informationen zum Format der Workshop- und Podcast-ReiheWorkshop und Podcast sind Teil der interdisziplinären Fachtagungen der „Nationalen Forschungsplattformfür Zoonosen“, des Forschungsnetzes Zoonotische Infektionskrankheiten, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), gemeinsam mit der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf. Sie richten sich an Wissenschaftler: innen sowie human- und veterinärmedizinische Mitarbeiter:innen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Ziel ist es, den konstruktiven Austausch und die inhaltliche Zusammenarbeit interdisziplinär tätiger Personen zu unterschiedlichen hochaktuellen, infektiologischen Themen zu verbessern. Dadurch sollen in Zukunft gemeinsame Interessen der Beteiligten gebündelt und relevante Forschungskonsorten gegründet werden, die sich mit Fragen rund um das Thema auseinandersetzen. Gemeinsame Forschungsprojekte sollen bei der Vorbereitung unterstützt werden.Quellen1. Van Langevelde, F., Rivera Mendoza, H. R. et al. The link between biodiversity loss and the increasing spread of zoonotic diseases, Dokument für den Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit undLebensmittelsicherheit, Fachabteilung Wirtschaft, Wissenschaft und Lebensqualität, EuropäischesParlament, Luxemburg, 2020.
Im Gespräch mit Prof. Dr. Gerd Gigerenzer über seine Arbeit im Bereich Risikokompetenz, Intuitions- und Expertiseforschung. Details zur Episode
Sichere Dir jetzt dein Fachbuch zur Reduzierung von Arbeitsunfällen: https://www.arbeitsschutzbuch.de Unterweisungen sind eine wesentliche Säule des Arbeitsschutzes, um Mitarbeiter für die Risiken am Arbeitsschutz zu sensibilisieren und eine Risikokompetenz zu entwickeln. Leider werden noch zu oft immer noch PowerPoint-Präsentationen mit unzähligen Folien gezeigt oder Monologe gehalten. Dabei geht das auch anders. In der neuen Podcast-Folge spricht Anna mit Johannes Türk-König von der secova GmbH & Co. KG. Die Beiden sprechen über den Einsatz von Virtuell-Reality Brillen und Augmented Reality Brillen im Arbeitsschutz. Johannes berichtet über die Erfahrungen von secova beim Einsatz dieser Brillen in den Unternehmen.
Jetzt unverbindliches Erstgespräch vereinbaren: www.wandelwerker.com/termin Ein Blick in den Jahresbericht der DGUV zeigt, dass bei Menschen im Alter zwischen 20 bis 25 Jahren eine vergleichsweise hohe Anzahl an Arbeitsunfällen passieren. In vielen Fällen fehlt es an der Risikokompetenz und dem Sicherheitsbewusstsein. In der neuen Podcast-Folge spricht Stefan über ein Erlebnis mit einem Berufskolleg, dass sehr wahrscheinlich erklärt, weshalb Kompetenzen und Bewusstsein im Bereich Sicherheit leider zu oft bei Azubis oder jungen Menschen fehlen. Er spricht weiterhin darüber, welche Möglichkeiten durch Unternehmen ergriffen werden können. Jetzt unverbindliches Erstgespräch vereinbaren: www.wandelwerker.com/termin
Gerd Gigerenzer gilt als der Nestor der deutschen Risikoforschung. Er ist Direktor emeritus des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin und hat dort das Harding-Zentrum für Risikokompetenz aufgebaut. Helft uns der deutsche Joe Rogan zu werden! Wir freuen uns sehr über viel Engagement!! Das wichtigste für den Algorithmus ist Watch-Time, heißt wie viele Minuten schaust DU unser Video! Du kannst uns sehr helfen, wenn Du das Video in Dauerschleife im Hintergrund laufen lässt :) Vielen Dank!!!
Denkwandel - Der Contextuelle Philosophie Podcast von Anna Craemer
In diesem Podcast habe ich mal wieder ein Experten-Interview für dich veröffentlicht. Ich habe Herrn Prof. Dr. Gerd Gigerenzer zum Thema "Intuition" für dich interviewt. Dr. Gigerenzer ist Psychologe und Direktor am Harding-Zentrum für Risikokompetenz. Er hat sich mehrere Jahre über das Thema Intuition geforscht und seine Erkenntnisse in dem Buch "Bauchentscheidungen. Die Intelligenz des Unbewussten und die Macht der Intuition." veröffentlicht. In diesem Interview erfährst du: • Was eigentlich Intuition ist. • Warum Intuition nichts mit Esoterik zu tun hat. • Wie du deine Intuition stärken kannst. • Wann deine Intuition zu besseren Entscheidungen führt. • Warum auch Ärzte und Dax-Vorstände ihrer Intuition folgen sollten. • Warum du Mut brauchst, um deiner Intuition zu folgen. • Wie du deinen Zugang zur Intuition wiederfindest. • Warum es wichtig für deine Intuition ist, zu lernen, Fehler zu machen. Ich wünsche dir viele Erkenntnisse beim Hören und Schauen! Wenn dir die Folge geholfen hat, freue ich mich wie immer über positive Bewertungen! Wenn du mehr Fragen zu diesem Thema hast, die du gerne mit mir persönlich ergründen willst, dann komm hier in meine online Coaching Gruppe Coaching Masterclass. Für den ultimativen Erfülllungs- und Erfolgsbooster, melde dich hier für meine Life Coaching Ausbildung an. In Liebe, Anna
Colin hat in dieser Folge Prof. Gerd Gigerenzer zu Gast. Er ist Direktor des Harding-Zentrums für Risikokompetenz an der Universität Potsdam, Gründer und Gesellschafter von 'Simply Rational - Das Institut für Entscheidung' sowie Direktor emeritus am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Er ist der Guru, wenn es darum geht, wie man Entscheidungen schnell, gut und entspannt trifft, wie Menschen und Organisationen mit Risiken umgehen und wie man Entscheidungen unter Ungewissheit trifft. Prof. Gigerenzer muss zu Beginn auch die Einstiegsfragen beantworten und da nennt er eine spannende Lieblingsmarke: Das Max-Planck-Institut, mit dem er eine längere Geschichte verbindet. Und dann sprechen sie über das Kernthema "Entscheidungen": - Wie trifft man in der diffusen, mehrdeutigen, komplexen Welt von heute Entscheidungen? - Was erschwert das Treffen von Entscheidungen? - Welchen Einfluss haben KI, Big Data und die Digitalisierung? Prof. Gigerenzer hat dazu eine klare Position, die er auch in einem seiner letzten Bücher "Klick" deutlich kommuniziert hat. Ähnlich wie Tjeerd van der Zee, ehemaliger CFO von C&A und Podcast-Gast unserer meistgehörten Folge, plädiert auch Gigerenzer für mehr Bauchgefühl, Intuition und die sogenannte Heuristik. Prof. Gigerenzer spricht unbequeme Wahrheiten an und gibt eine klare Didaktik mit an die Hand, wie man heutzutage Entscheidungen treffen könnte. Er kritisiert nämlich, dass v.a. in großen/börsennotierten Unternehmen Entscheidungen zu langsam getroffen werden und Führungskräfte zu wenig Mut aufbringen, Entscheidungen zu treffen, dazu zu stehen und daraus zu lernen. Prof. Gigerenzer erklärt, mit welchen Entscheidungsfragen Elon Musk und Jeff Bezos früher Personal eingestellt haben, als sie noch klein waren und wie die Heuristik mit wachsender Unternehmensgröße angepasst werden muss. Er warnt davor, dass wir immer langsamer in Entscheidungen und damit innovationsärmer werden - zumindest in börsennotierten Unternehmen - und was man dagegen tun kann. Hört rein und lasst Euch vielleicht wieder von einer Perspektive überzeugen, die wir während der zunehmenden Digitalisierung etwas vernächlässigt oder gar verlernt haben.
Politische Umbrüche, wirtschaftliche Disruptionen, die Dynamik der Digitalisierung … Unternehmen und die Menschen in ihnen müssen aktuell und zukünftig veränderungsfähig sein. Bereit, ins Risiko zu gehen. Das Alte loszulassen, bevor das Neue greifbar ist. Kurz: Sie brauchen Mut. Der ist zwar den wenigsten in die Wiege gelegt worden, aber er hat viele Quellen – und die können wir gezielt stärken.
Ihr kennt diese Situation sicherlich alle: Euer Kind macht etwas, ihr fühlt Euch dabei nicht wohl und ruft ‘pass auf'. Habt ihr Euch schon einmal überlegt, dass dieses ‘pass auf' gerade im unpassendsten Moment ausgesprochen werden könnte und ihr Eurem Kind auch nicht erklärt worin die Gefahr überhaupt besteht? Kinder lernen durch Erfahrung das steht fest – dazu hört ihr in dieser Folge mehr. Zudem werde ich Euch Formulierungen mit auf den Weg geben, die Euch positiv unterstützen, wenn ihr Eurem Kind eine Warnung aussprechen möchtet, sprich ihr thematisiert die potentielle Gefahr ganz konkret. Hier findest Du Anne Tobien in den sozialen Medien: Facebook https://fb.com/lampentaschedienannyvermittlung/ Linkedin https://linkedin.com/company/lampentasche/ Schreib Anne eine E-Mail: podcast@lampentasche.ch Podcast: iTunes https://lampentasche.ch/itunes RSS Feed Libsyn https://lampentasche.ch/libsyn Android https://lampentasche.ch/android Spotify https://lampentasche.ch/spotify Podcast.de https://lampentasche.ch/podcast-de Stitcher https://lampentasche.ch/stitcher Der „Lampentasche“-Podcast ist eine Dienstleistung der Lampentasche GmbH Anne Tobien Wiesenstrasse 36 CH – 8700 Küsnacht
Episode 16: Was ist Kokain und was sind seine Wirkungen? Legalisierung und Angebote der Suchthilfe.
Episode 15: Wen betrifft es und was kann man tun? - wir sprechen über Kaufsucht.zum Selbsttest der Suchtberatung agszur Studie: Wenger A. et. al. (2020). Kaufsucht im Zeitalter des Internets. Eine repräsentative Befragung der Schweizer Bevölkerung. ISGF: Zürich
Episode 14: gewünschte und unerwünschte Wirkungen von Cannabis, CBD und synthetische Cannabinoide, Legalisierung - wir sprechen über Cannabis.
In Episode 42 habe ich mit Herbert Saurugg über gesellschaftliche Verwundbarkeit, mit starkem Fokus auf Blackout und die Gründe dafür, sowie die Risiken, die zu wenig im Bewusstsein sind, gesprochen. Wenn wir die Reaktion auf die Covid-Pandemie in vielen Staaten beobachten, sowie den Umgang mit Energiesystemen — Stichwort »Energiewende« — wird vielen Menschen klar, dass eine Disruption, ein katastrophaler Einschnitt, ein Kollaps der gewohnten Prozesse der Moderne durchaus möglich, wenn nicht gar wahrscheinlich ist. Ein Blackout des Energiesystems, wie mit Herbert in der vorigen Folge besprochen, ist aber nur eine der zahlreichen möglichen Auslöser von Disruptionen des gesellschaftlichen Lebens und dies mit unter Umständen globalen Dimensionen. Man könnte unter anderem an folgende Auslöser denken: Covid-19 als Vorgeschmack anderer (gefährlicherer) Pandemien Konflikte großer politischer Systeme (USA, Europa, China, Russland, …) Finanz-Crash Lieferketten-Risiken (etwa in Folge der Fragilität ausgelöst durch »Just in Time« Optimierung der 1990er) Carrington Event (siehe Referenzen) IT-Störungen / Hack-Angriffe, außer Kontrolle geratene Systeme usw. (siehe andere Episoden) In dieser Episode spreche ich wieder mit Herbert Saurugg und als neuer Gast hinzu kommt John Haas: John Haas ist Psychologe, FH-Lektor und Autor des Bestsellers Covid-19 und Psychologie - Mensch und Gesellschaft in Zeiten der Pandemie Herbert Saurugg ist internationaler Blackout- und Krisenvorsorge-Experte und betreibt ein Fachblog zum Thema. Wir beginnen die Episode mit der Frage, was wir unter Moderne und deren Disruptions-Risiken verstehen? Herbert betont, dass wir seit spätestens den 1950er Jahren in einer Netzwerkgesellschaft leben und diese Vernetzung und damit verbundene Komplexität ständig an Fahrt aufnimmt. Wie geht unser Bildungssystem mit diesen Änderungen um? Wir erleben bei vielen globalen systemischen Problemen eine zeitverzögerte Wirkung wo kleine Ursache große Wirkung zeigen können. Bis heute scheint dies in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nicht hinreichend verstanden. Wir versuchen vielmehr alte Strukturen aufrechtzuerhalten, die mit der Komplexität der modernen Welt nicht mehr zusammenpassen — kann das gut gehen? Auch wenn es keine fertigen Lösungen geben mag — in welchen Räumen könnte und sollte man nachdenken? Aus psychologischer Sicht könnte man sehen, dass die Funktionserwartung der Welt den Diskurs über Disruption voraussetzt! Was machen wir mit einem »Alten Hirn in einer neuen Welt?«, John Denken wir immer noch in monokausalen Pfaden und Attributionen? Wie kann unsere »alte Hardware« mit der neuen Welt umgehen (lernen) und was ist in diesem Zusammenhang von dem »Hype-Wort« Resilienz zu verstehen oder zu halten? Ein »Blackout«, wie in der letzten Folge besprochen, kann als eines, von vielen möglichen Szenarien gelten — in diese Folge stelle ich die Frage, ob wir uns an einer abstraktere Betrachtung und Krisenvorsorge versuchen sollten? Die Idee, so John, von einem Weltenende begleitet uns seit Jahrtausenden. Was steckt dahinter? Vielleicht tiefenpsychologisch der Drang, die Welt als einfach zu verstehen, nach dem Motto: »Die Welt ist mir zu kompliziert, daher muss das alles mal den Bach runtergehen.« oder theologisch eine Endzeiterwartung? Sehnen wir uns die Disruption also nur herbei, oder droht sie tatsächlich? Was bedeutet »vorbereiten« aus psychologischer Sicht? Welche Rolle spielt die evolutionäre Entwicklung unseres Gehirns? Konkreter gesprochen: was hat es mit dem Ziel als Individuum und Familie 14 Tage autark über die Runde kommen zu können auf sich? Aber das kann nicht alles gewesen sein: den eigenen »kleinen Misthaufen« zu optimieren, scheint oftmals irrelevant. Wenn in einer vernetzten Welt die Krise über uns hereinbricht — kann man sich da hinreichend isolieren? Sieht jeder nur seine kleine Welt, nicht aber die Risiken der Abhängigkeiten von anderen? Wie können wir als Gesellschaft und als Politik mit dem Vorsorgeparadoxon umgehen: gerade wenn man gut vorbereitet ist, passiert die Katastrophe nicht und man muss sich unter Umständen rechtfertigen, warum man Geld für eben diese Vorsorge ausgegeben hat. Rächt sich gar die enorm hohe Versorgungssicherheit der letzten Jahrzehnte im Westen heute in Form schlechter Risiko-Kompetenz? Wie kann bessere Risikokompetenz — wie sie etwa Gert Gigerenzer fordert — erreicht werden? Was also können wir auf individueller Ebene (als Vorsorge) tun? Welche Rolle spielen Strukturen verschiedener Skalierung (Gemeinde, Stadt, Staat, EU, ...) und was ist auf diesen anderen Ebenen systemisch zu erledigen, aber auch von staatlichen Organisationen wie dem Militär? Nach Frederic Vester gilt: mit Vernetzung steigt Stabiliät — aber wie lange? Und ebenso wichtig: welcher psychologischer Hilfsmittel kann ich mich bedienen? Oder birgt gerade die präventive Beschäftigung mit diesen Themen Risiken (für manche Gruppen von Menschen)? Welche Rolle spielt das Individuum als Medienproduzent, sprich: was ist die Rolle des Internets und der sozialen Medien in der Herstellung »richtiger« Strukturen oder der Verhinderung notwendiger lokaler Strukturen? Spielen diese weak ties hier eine wesentliche Rolle oder führen sie eher zu Störung und Ablenkung, gar zu existentieller Verunsicherung bei (manchen) Menschen? Ein Schwarz/Weiß-Denken hilft letztlich nicht, sondern nur »sowohl als auch«: Der Weg aus der Disruption kann letztlich nur aus einem klugen Zusammenspiel zwischen Individuen, kleinen Gruppen und gesellschaftlichen Strukturen funktionieren, aber wie? Welche Rolle spielen Effizienz und Optimierung? Wenn es im Zuge dieser Notwendigkeiten zu einem Verlust der Bedeutung des Nationalstaats kommt, vielleicht sogar kommen muss, welche — auch negativen — Effekte sind zu erwarten? Und um die politische Dimension weiterzudenken: gibt es eine »linke« und »rechte« oder »libertäre« Betrachtung der Krise? In welchem Wechselspiel sollten wir denken? Welche Rolle spielt Wettbewerb und Kollaboration? Wo stehen wir global, wenn sich einflussreiche intellektuelle und ökonomische »Eliten« von der Welt mit Phantasien oder Plänen von Rückzug auf einsamen Inseln mit Privatarmeen, durch vermeintliche Kolonialisierung des Weltraums oder in die Singularität des Computers verabschieden? Was ist psychologisch im Falle einer Disruption zu erwarten? Die extremen Ängste dieser ökonomischen Eliten mit Mord und Totschlag oder eher der Versuch kooperativ wieder einen Normalzustand herzustellen? Was ist in diesem Fall die Inkompetenz-Illusion? »Die Menschen können nach wie vor viel, nur unterschätzen sie sich in vielerlei Belangen«, John Referenzen John Haas John Haas, "Covid-19 und Psychologie - Mensch und Gesellschaft in Zeiten der Pandemie" Linkedin Research Gate Persönliche Webseite Herbert Saurugg Fachblog Vernetzung & Komplexität / Blackout Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge Initiative "Mach mit! Österreich wird krisenfit!" Netzwerkgesellschaft Email office@saurugg.net Twitter LinkedIn Andere Episoden Episode 42: Gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Blick hinter die Kulissen: Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 45: Mit Reboor oder Rebellion aus der Krise Episode 17: Kooperation Fachliche Referenzen Carrington Event: Lloyds, Solar Storm Risk und NASA science: near miss of 2012 Frederic Vester, Unser Welt — ein vernetztes System, dtv (1983) Rupert Riedl, Biologie der Erkenntnis, Parey (1980) Gert Gigerenzer, Risiko: Wie man die richtigen Entscheidungen trifft, Bertelsmann (2013) Daniel Kahnemann, Schnelles Denken, langsames Denken, Penguin (2016) Geoffrey West, Scale, W&N (2018) Koyaanisqatsi Film — »Die Welt außerhalb der Balance« Steward Brand, Pace Layering: How Complex Systems Learn and Keep Learning (2018) Mark Elsberg, Gier, blanvalet (2020) Der Seneca-Effekt - Bardi, Ugo Der plötzliche Kollaps von allem, John Casti Nassim Taleb, Antifragilität, Pantheon (2018) Die Zerbrechlichkeit der Welt: Kollaps oder Wende. Wir haben es in der Hand, Stefan Thurner Klaus Vondung, Apokalypse ohne Ende, Universitätsverlag Winter, Heidelberg (2018)
Episode 13: Was ist ein Risiko? Wie beurteilen wir Risiken? Weshalb können Jugendliche Risiken weniger gut einschätzen als Erwachsene? Wir sprechen über Risikokompetenz.
In diesem C! Podcast spricht Corinne M. Flick mit Prof. Gerd Gigerenzer, Autor, Psychologe und Direktor des Harding-Zentrums für Risikokompetenz an der Universität Potsdam, zum Thema: Das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz -Wie verändert die KI den Menschen?
Worauf basiert die Behauptung, es sei unsolidarisch, sich nicht impfen zu lassen? Wie kann man die Impfquote erhöhen? Bringt 1G mehr als 2G und das mehr als 3G? Wie könnten Schnelltestzentren billiger werden? Hinweis zu Position 15:15: Wir sollte trotzdem im Winter lieber nicht übermütig werden. Hier geht es zu meinem Webinar "Ist die Börse ein Glückspiel?": https://finanzmarktwelt.de/xtb-invest... Die Wirkung von 2G: Überblick über aktuelle Forschung: https://publikum.net/2g-sinnvoll-oder... Das Drosten-Interview (etwa die relevante Position): https://youtu.be/Yc9-Xgyns-w?t=4375 Wir müssen uns aus der Pandemie rausimpfen (97) | Das Coronavirus-Update von NDR Info | NDR Intensiv-Register RKI: https://www.intensivregister.de/#/akt... Harding-Zentrum für Risikokompetenz: https://www.hardingcenter.de/de/mrna-... Interessante Seite zur individuellen Risikoabschätzung bei einer Erkrankung: https://qcovid.org/Calculation Hinweise zu Anmerkungen von Ihnen: Ich sage, die Todesfälle seien geringer als zuvor. Damit war gemeint: saisonbereinigt. Sehen Sie hier in der Statistik, dass die Todesfälle im gleichen Zeitraum im Vorjahr höher waren als sie heute sind, obwohl wir viel höhere Inzidenzwerte (und wahrscheinlich zugleich eine höhere Dunkelziffer) haben: https://de.statista.com/statistik/dat... Wenn die Impfung wirksam ist, sollte man das auch so erwarten. Bücher von mir: Wenn Sie lieber nicht bei Amazon kaufen, können Sie gern diesen unabhängigen Anbieter unterstützen: www.aha-buch.de (Ich bekomme keine Provision, aber Aha-Buch hat meine Bücher fast immer vorrätig.) Ansonsten auch bei Amazon (hier bekomme ich eine kleine Provision): Die 36 Strategeme der Krise: Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... Die Links können Affiliate-Links, bei denen ich eine kleine Provision bekomme, ohne dass Sie mehr bezahlen. Vielen Dank, falls Sie diese nutzen! Lust auf ein gutes Video jede Woche? Dann klicken Sie hier: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... Mein Instragam-Account: https://www.instagram.com/profrieck/ Und zu Twitter: https://twitter.com/ProfRieck Hier geht es zu meinem Webinar "Ist die Börse ein Glückspiel?": https://finanzmarktwelt.de/xtb-invest...
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Zwölfzweiundzwanzig - Das Gespräch am Wochenende mit Sabina Matthay | Inforadio
Wie gehen wir in einer digitalen Welt mit Unsicherheit um? Und wie können wir die richtigen Entscheidungen treffen. Darüber spricht Jana Ebert mit Gerd Gigerenzer, dem ehemaligen Direktor des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und Leiter des Harding- Zentrums für Risikokompetenz an der Universität Potsdam.
Warum sind wir eigentlich so scharf auf verlässliche Strukturen? Folgen wir unseren inneren Bedürfnissen nach Sicherheit und Vorhersehbarkeit? Ist die Risikoaversion, die man allenthalten in Organisationen beobachten kann, Ausdruck eines zutiefst menschlichen Verlangens, die Welt möge doch einfach und beherrschbar sein? Darüber kann uns im Idealfall jemand Auskunft geben, der sich sowohl profund mit der menschlichen Seele, mit Organisationen und mit dem Themenkomplex des Risikos beschäftigt hat. Prof. Gerd Gigerenzer verkörpert alle diese Aspekte in seinem beruflichen Wirken, das er zunehmend auf den Umgang mit Risiken fokussiert hat. Nach vielen Jahren als Direktor am Max Planck Institut für Bildungsforschung leitet er nun das Harding-Zentrum für Risikokompetenz an der Universität Potsdam. Er ist der am häufigsten zitierte Experte, wenn es darum geht, Risiken vernünftig zu bewerten und kluge Entscheidungen zu treffen. Aber wird seine Expertise auch beherzigt? Wir sprechen über die Vorbehalte von Führungskräften, der eigenen Intuition zu trauen, über die grassierende Kennzifferdenke und die Absicherungskultur in Konzernen. Anhand plakativer Beispiele führt er uns ein in das spannende Feld der Risikokompetenz, die er als unabdingbare Kulturkomponente für alle Menschen in verantwortlichen Positionen bewertet. Und nicht nur dort. Hört rein in die im besten Sinne lehrreichen Ausführungen von Prof. Gigerenzer. Interview: Jule Jankowski Literaturempfehlung: Gerd Gigerenzer: "Bauchentscheidungen". Gerd Gigerenzer: "Klick: Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten und die richtigen Entscheidungen treffen" In unserer Feature Serie laden wir Experten zu der jeweiligen Perspektive ein und diskutieren folgende Fragen: • Wie erlebst, gestaltest Du den Wandel? • Welchen Fragen sollten wir uns aktuell stellen? • Welche Ausprägung der Zukunft gestalten wir gerade? Mit den Features tauchen wir tief in die verschiedenen Perspektiven und Subsysteme unserer Arbeitswirklichkeit ein und schauen genau hin, wie wir die Zukunft gestalten. Die Zeit zu lernen ist: JETZT!
In der 41. Folge des Podcasts "der stoische Pirat" spreche ich über: Einen kurdischen Flüchtling, der es zum Krypto-Millionär gebracht hat. Quelle: NZZ, 9. Juli: der Krypto-Zauberlehrling Den Einfluss des Kaffees auf unsere gesellschaftliche Entwicklung. Quelle: The Guardian, 6. Juli: The invisible addiction: is it time to give up caffeine? Ein Humanökologe ruft zu Sabotageakten im Namen des Klimaschutz. Quelle: The New Republic: The climate case for property Destruction Die regulationswütige Stadt Zürich und ihre Hundezonen. Quelle: IG Freiheit - Katasterplan für Hundezonen Corona und die mangelnde Risikokompetenz der Menschen. Prof. Gerd Giegerenzer fordert: "Wir alle müssen lernen, selber mitzudenken!". Quelle: Die Welt, 7. Juli: Das Ausmass der Zahlenblindheit ist erschreckend. "Sweet Tooth" - Neue Fantasy-Serie auf Netflix: Pandemie und Hybride. Quelle. Netflix "Im Grunde gut" - Ein aufstellendes Buch über die Menschheit von Ludger Bregman: Quelle: "Im Grunde gut" Manny Pacquiao - Der Boxer mit dem grossen Herz steigt im August in den Ring. Quelle: Pacquiao vs. Spence Ich bin auf Euer Feedback gespannt! Schreibt mir Eure Gedanken unter derstoischepirat@gmail.comWenn Euch der Podcast gefallen hat und Ihr mich unterstützen wollt, dann tut dies via:www.buymeacoffee.com/stoicpiratBesucht auch meine Webseite: www.muellermathias.ch
Angesichts der Unwetter fordert der Meterologe Michael Kunz, dass Risikokompetenz stärker gefördert werden sollte. Viele Menschen könnten trotz eindeutiger Wetterprognosen Risiken und mögliche Folgen nicht richtig einschätzen. Michael Kunz im Gespräch mit Ute Welty www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Das Erkennen und richtige Einschätzen von Risiken ist für Führungskräfte und Mitarbeiter ein wesentlicher Baustein um verhaltensbedingte Arbeitsunfälle direkt an der Wurzel zu verhindern. Eine Branche, in der diese Fähigkeit von enormer Bedeutung ist, ist das Stunt-Business. In der neuen Podcast-Folge spricht Anna mit dem RiskBuster der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnissen (ETEM), Holger Schumacher. Holger Schumacher war vor seiner Tätigkeit Stuntman und erlitt bei seiner Tätigkeit einen schweren Arbeitsunfall. Die Beiden sprechen darüber die Kompetenz unsichere Situationen einschätzen und entsprechend reagieren zu können. Weiterhin wird über Holgers Arbeit als Fachkraft für Arbeitsschutz im Stunt-Business gesprochen. Sicherheitsingenieure und Fachkräfte für Arbeitssicherheit kämpfen heute oftmals mit stagnierenden Arbeitsunfallzahlen. Der Kalender besitzt jedoch keine Freiräume um sich intensiv mit neuen erfolgreichen Methoden zu beschäftigen. Wenn Du wirklich Arbeitsunfälle nachhaltig reduzieren möchtest, dann vereinbare jetzt ein kostenloses Erstgespräch: www.arbeitsschutzpodcast.de/termin Anna Ganzke & Stefan Ganzke zeigen Dir wie Du nachhaltig Arbeitsunfälle im Unternehmen reduzieren kannst, in dem du die Führungskräfte und Mitarbeiter für die Arbeitssicherheit motivierst und begeisterst. Erfahre, wie du eine Sicherheitskultur-DNA im Unternehmen implementierst.
Effizienter Lernen - Arbeiten - Leben! Der Selbstmanagement und Zeitmanagement Podcast!
Wie können wir Risiko besser einschätzen? 11. September 2001. Über 3000 Menschen kommen beim Anschlag auf das World Trade Center und das Pentagon um das Leben. Ein Datum, das sich bei vielen von uns in den Kopf gebrannt hat. Vielen Amerikanern war nach diesem schlimmen Anschlag das Fliegen mit zu viel Risiko verbunden – sie sind vermehrt auf das Auto umgestiegen. Die Folge war ein Anstieg von verunglückten Verkehrsteilnehmern in den USA. Über 1600 sollen um das Leben gekommen sein, weil sie vom Flugzeug auf das Auto ausgewichen sind. Die Lehren aus dieser und vieler weiterer Tatsachen, erfährst du in dieser Podcast-Folge. Zu Brain-Effect: https://www.brain-effect.com/cbd-recover-oel (mit dem Code THOMAS20 kannst du 20% auf deinen ersten Einkauf sparen) Hier geht es zum Buch: https://amzn.to/31og5X0 Zu den Shownotes: http://selbst-management.biz/391 Zur Selbstmanagement-Rocks-Masterclass: http://selbstmanagement.rocks/
Unsichere Zeiten, viele Angst und hohe Risiken. Ich würde ja gerne aber... Eigentlich müsste ich nur was ist wenn es schief geht? Diese Fragen stellen wir uns immer dann, wenn wir vor schwierigen Entscheidungen stehen. Wie du den Mut bekommst oder was du dafür tun kannst um schneller mutige Entscheidungen zu treffen, dazu möchte ich dir in dieser Folge 3 Ideen mit auf den Weg geben. Schau dir zu dem Thema Risikokompetenz auch das Buch von Gerd Gigerenzer an: RISIKO - Gerd Gigerenzer Wenn du deine Kinder Stärken willst und gemeinsam mit Ihnen Stolz sein möchtest, schau dir die Stärkenkiste auf meiner Webseite an. www.mutstifter.de
In dieser Folge erfährst du was Mut eigentlich ist. Zumindest nach der psychologischen Definition. Ich nutze sie als Kompass für meine zukünftigen Entscheidungen. Zusätzlich wirft diese Definition spannende Fragen auf wie: Was hat Mut mit Moral und Wertvorstellung zu tun?Lebt man gefährlich ohne Angst? Wieso ist Risikokompetenz so wichtig? Wieviel information ist zu viel? Diese Folge ist WICHTIG damit du verstehst worüber ich in den kommenden Folgen spreche. Ich wünsche dir viel Spaß. Vergiss nicht den Kanal zu abonnieren!
Die Menschen in Deutschland sind nicht so verängstigt, wie es in den Medien oft dargestellt würde, meint der Risikoforscher Gerd Gigerenzer vom Zentrum für Risikokompetenz an der Universität Potsdam. Es gehe darum, das Risiko einzuschätzen und eben nicht überzubewerten.
Derzeit sorgen sich viele wegen des neuartigen Coronavirus. Dabei sind andere Dinge im Alltag für uns viel gefährlicher. Was kann man tun, damit Menschen Risiken besser einschätzen können?Jochen Steiner im Gespräch mit Prof. Gerd Gigerenzer, Direktor des Harding-Zentrum für Risikokompetenz am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin.
Gehst Du auch zum Krebsscreening und denkst damit Deiner Gesundheit zu dienen? Es könnte ein zweiter Blick in die Statistik lebensrettend sein: Manche Zahlen werden bewusst weggelassen, um Sicherheit zu suggerieren, wo keine ist. Risikokompetenz ist das Stichwort. In seinem Buch Risikokompetenz - Wie man die richtigen Entscheidungen trifft erläutert Gerd Gigerenzer die Unfähigkeit einiger Ärzte valide Aussagen über den Nutzen medizinischer Vorsorgetests zu treffen. Die Webseite des Harding-Centers
Kopf oder Bauch? Wir treffen jeden Tag Entscheidungen und glauben, sie beruhen auf der rationalen Abwägung sachlicher Argumente. Doch das ist ein Irrtum! Viel öfter hören wir auf unser Gefühl. Und damit fahren wir meistens auch ganz gut, denn viele Risiken können wir gar nicht exakt abschätzen. Der Umgang mit Ungewissheiten bei der Entscheidungsfindung hat den Psychologen Gerd Gigerenzer immer schon fasziniert. Er gilt als der Nestor der deutschen Risikoforschung. Der 71-Jährige ist Direktor emeritus des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin und hat dort das Harding-Zentrum für Risikokompetenz aufgebaut. Gerd Gigerenzer möchte den Menschen verständlich machen, was unsere Entscheidungen beeinflusst. Die Intuition, auf die wir uns im Alltag so oft verlassen, ist gerade in Führungspositionen geradezu verpönt – zumindest nach außen hin. Bauchentscheidungen lässt ein Vorstand deshalb häufig im Nachhinein durch Zahlenwerk absichern. Gigerenzer warnt vor einer solchen Rechtfertigungskultur, für die viel Zeit und Geld zum Fenster hinausgeworfen wird. Risikokompetenz ist aktueller denn je in Zeiten von Algorithmen und Scoring-Systemen, die unser Leben immer stärker prägen werden. Gigerenzer fordert mehr Risikokompetenz, um Statistiken und Zukunftsprognosen kritisch zu hinterfragen. Das fängt bei der Wettervorhersage an: Was bedeutet eigentlich 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit? Und Data Literacy betrifft auch weniger banale Fragen – wie die Schufa unsere Bonität einschätzt oder welche Therapie uns der Arzt verordnet.
Anfang 2018 habe ich Martina Haas kennen und schätzen gelernt. Diese dynamische Frau ist mehrfache Autorin, Hochschuldozentin, Rednerin und Expertin für Networking und Business Kommunikation. Was lag da näher, als mit Ihr ein Interview über ihr aktuelles Buch "Die Löwen-Strategie – Wie Sie in 4 Stunden mehr erreichen als andere am ganzen Tag" aufzunehmen. Denn unter Zeitdruck signifikante Prüfungsergebnisse herauszuarbeiten, zu diskutieren und strukturiert zu kommunizieren ist eine große Herausforderung für uns Revisoren. Hierbei in vier Stunden mehr zu erreichen als andere an einem ganzen Tag, erhöht die Wirksamkeit unserer Arbeit. Die Löwen-Strategie agiert jenseits des reinen Zeitmanagements. Es geht um das Zusammenspiel von - klarer Kommunikation, - professioneller Selbstpräsentation, - souveränem Auftreten, - überzeugender Führung, - eigenen Werten, die Sinn und Erfolg definieren, - Innovationskompetenz, - Chancen- und Risikokompetenz für mehr Effektivität und Effizienz sowie - guter Vernetzung. Kurzum: Wer das Richtige mit den richtigen Mitteln tut, ist effektiver und spart viel Zeit. Da wir so viel zu besprechen hatten, ist dieses Interview in drei Teilen aufgenommen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
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Entscheidungen zu treffen ist nicht immer einfach. Jede gefällte Entscheidung hat Konsequenzen, mit denen wir und auch andere leben müssen. Wir treffen übrigens täglich um die 20.00 Entscheidungen. Viele laufen einfach so im Unterbewusstsein ab. Andere Entscheidungen verlangen Risikokompetenz und damit unseren ganzen Mut.„Wer nicht NEIN sagen kann, der kann auch nicht JA sagen.“Manchmal blockieren uns Ängste, Unsicherheiten und wir fangen an zu verzögern, aufzuschieben und uns zu drücken. Mut muß her!Erfolg geht anders: Mutausbrüche ist ein Interview -Podcast , der mutige Menschen, Projekte und Unternehmen präsentiert, um zu mehr Mut anzustiften. "Wir sollten viel öfter einen Mutausbruch haben." - dann gelingt Veränderung, Change mit Lust. Die meisten Menschen leiden viel mehr an ihrer Angst zu versagen, als dass sie tatsächlich Scheitern. Das ist der Grund, weshalb Projekte nicht gestartet, Unternehmen nicht gegründet, die Karriere nicht verwirklicht und Träume nicht gelebt werden. Deutschland gilt mit seiner German Angst als Land der Angsthasen. Simone Gerwers hat eine Mutinitiative gegründet, um Erfolg neu zu definieren, zu Mut anzustiften Wagnisse einzugehen und eine Mut-Kultur zu entwickeln. Interviewpartner aus Wirtschaft, Kultur, Sport und Politik sollen dazu Mutmacher sein. Wann hattest Du Deinen letzten Mutausbruch?Nur Mut, Deine Simone GerwersWenn Dir die Mutausbrüche gefallen, dann bleib uns – den Mutausbrüchen – weiter treu und sage gern Danke mit einer ***** Bewertung und Rezension auf i-tunes. Bis morgen zum nächsten vorweihnachtlichen Mutimpuls.Podcast Mutausbrüche abonnieren: Mut-ausbrüche Mehr zu Simone Gerwers und coaching4change : www.coaching4change.eu#Mut #Mutausbrüche #Change #Mutimpuls #Entscheidungen #Risikokompetenz#Mutchallenge #Podcast Folge direkt herunterladen
Mon, 09 Nov 2015 13:49:56 +0000 https://evidenzbasierte-pharmazie.podigee.io/23-ebpharm-magazin-im-november e4a28300673fae96278a8181ad2f75cd Darum geht es in der November-Ausgabe des Magazins zur evidenzbasierten Pharmazie: Mit dem Apotheker Ulrich Koczian spreche ich über die Rolle von Leitlinien bei der Arbeit im Qualitätszirkel. In der Reihe zur Diagnostik schauen wir uns den Nutzen eines pharmakogenetischen Tests im Rahmen der Tamoxifen-Therapie an. Und der Blick über den Tellerrand geht dieses Mal zu den Faktenboxen des Harding-Center für Risikokompetenz. Die ausführlichen ShowNotes mit allen Links und Hintergrundinformationen finden sich auf meinem Blog. Musik Ausschnitte aus „I dunno“ von grapes, unter CC BY 3.0 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz. 23 full no Dr. Iris Hinneburg
Mutproben sind was für Helden!? Weit gefehlt! No risk no fun. Mutproben lassen uns wachsen und bringen "erwünschtes" in unser Leben, sie lassen Unternehmen die abgesteckten Ziele erreichen. Mutproben sind außerdem reine Mutmacher. Sie lassen uns reifen und wachsen, denn sie schulen unsere Risikokompetenz und lassen uns souverän und mutig Wagnisse für unternehmerischen Erfolg, oder auch für `s Leben eingehen. Vor welcher Mutprobe haben Sie sich eigentlich bislang gedrückt? Vielleicht interessiert Sie folgende Initiative: www.mut-ausbrüche.de Sind sie dabei? Nur Mut,herzlich Ihre Simone Gerwers PS:Bitte bleiben Sie mir treu: auf www.coaching4change.eu und auf diesem Podcast www.coaching4change.eu/podcast! Ich freue mich ganz besonders, wenn Sie auf meinem Blog - www.coaching4change.eu/blog - mit mir weiter zum Thema diskutieren! Folge direkt herunterladen
Geldbildung.de - Finanzielle Bildung über Börse und Wirtschaft
In Folge Nr. 20 erkläre ich, warum wir endlich Finanzkompetenz als Schulfach benötigen. Flötenunterricht, Altgriechisch und Latein war gestern. Wir brauchen endlich ein Schulfach für Finanz- und Risikokompetenz. Dies würde die jüngere Generation - meine Generation - besser für die Zukunft rüsten. Die aktuelle Situation in Bezug auf die finanzielle Bildung - meiner Generation - ist alarmierend! Besuche mich doch auf www.geldbildung.de oder schreibe mir Deine Gedanken, Fragen oder Anmerkungen an info@geldbildung.de.