Podcasts about Kerben

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Best podcasts about Kerben

Latest podcast episodes about Kerben

Das Leben der Anderen
35 LDA Jeden Tag etwas Neues lernen - eine Oberärztin erzählt

Das Leben der Anderen

Play Episode Listen Later Jul 5, 2024 59:35


In Folge 35 war ich im schönen München mit Termin und ohne lange Wartezeit beim Arzt. Irene war nicht nur der Grund für meinen ersten Besuch in Halle an der Saale, sondern ist vor allem auch leitende Oberärztin an einem Klinikum in der bayrischen Landeshauptstadt. Wir habe uns über Ihr Studium und Ihren Weg in die Gastroenterologie unterhalten, darüber warum Anästhesie nie etwas für sie gewesen ist und dass sie Chirurgie immer doof fand und dank dieser Abneigung jetzt noch besser Französisch spricht. Es ging um Zucchinis und Golfbälle, um Aktennotizen und Kerben im Holzbett, wenn man denn eins hat. Vor allem haben wir aber darüber gesprochen, was für Sie den Arztberuf aus macht, was die spannenden und tollen Aspekte sind und auch was die eher schwierigen Seiten sind. Irene hat mir von Ihrer Begeisterung für Ihren Beruf berichtet und davon dass Ärzte natürlich auch Menschen sind. Danke Irene für Deine Zeit und Deine Geschichte! Die Intromusik kommt von www.musicfox.com, auch dafür vielen Dank.

Literatur Radio Hörbahn
DRAUSSEN – “Die Kerben eines Lebens”

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Mar 2, 2023 4:10


DRAUSSEN – jeden Montag ein Stück Leben im Literaturportal Bayern und Literatur Radio Hörbahn DRAUSSEN – “Die Kerben eines Lebens”, gesprochen von der Autorin In dieser wöchentlichen Kolumne schildert Sandra Hoffmann, was sie draußen, unterwegs auf dem Land und der Natur erlebt. Ob sie nun Rehe und Fasane beobachtet oder das Licht beobachtet, Kräuter sammelt, Suppen aus allem kocht, was das Hochbeet hergibt. Vor allem aber geht es um das Draußensein selbst. In einer Gegenwart, die uns die Folgen des langen menschlichen Raubbaus an der Natur immer drastischer vor Augen führt, sind darin wesentliche gesellschaftspolitische Fragen angelegt. Sandra Hoffmann geht dem in Form einer Schule der Wahrnehmung nach: Da DRAUSSEN gibt es etwas zu sehen, zu spüren, zu holen und zu schützen und nun auch zu hören! Sandra Hoffmann lebt nach einem Studium der Literaturwissenschaft, Mediävistik und Italianistik (M.A.) seit 2003 als freie Schriftstellerin. Seit Ende 2012 in München. Sie hat seither 6 Romane veröffentlicht, schreibt Radiofeature und Radioessays für den Bayerischen Rundfunk und den Südwestrundfunk, für den sie auch Sachbücher bespricht. Für DIE ZEIT schreibt sie v. a. Reisereportagen. Für das Literaturportal Bayern schrieb sie von 2020 – 2022 die Kolumne DRAUSSEN. Sie unterrichtet kreatives und literarisches Schreiben u. a. an der Universität Karlsruhe, dem Literaturhaus München und für die Bayerische Akademie des Schreibens, sowie für Goetheinstitute im Ausland. Buchveröffentlichungen: schwimmen gegen blond, eine erzählung in 52 tagen, C.H. Beck, 2002 Den Himmel zu Füßen, Roman, C.H. Beck, 2004 Liebesgut, Roman, 2008, C.H. Beck, 2008 Was ihm fehlen wird, wenn er tot ist, Hanser Berlin, 2012 Paula, Hanser Berlin, 2017 Das Leben spielt hier, Roman, Hanser Jugendbuch, 2019

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

In unserer überreizten, komplizierten und angsterfüllten Welt müssen wir uns auf uns besinnen, müssen lernen mit Ängsten, Unsicherheit und Beschränkung klar zu kommen. Der buddhistische Trend mit der „Achtsamkeit“ bringt einen erfreulichen Gegenpol, der eine Änderung der Einstellung mit sich bringt. Wohlstandsprobleme wie emotionale oder körperliche Erschöpfung, Müdigkeit und Schlafstörungen gehören schon fast zum Normalzustand, der gesundheitliche Zustand der Mehrheit ist bedenklich, die Hysterie hat tiefe Kerben im Gemütszustand der Menschen hinterlassen. Beruflicher Stress bringt weitere mentale Reize, ständige Erreichbarkeit und ein Büro in der Hosentasche ergibt noch mehr Druck. Dazu kommen Verlustängste, die Jobs sind nicht mehr sicher, das Abrutschen droht. Das eigene Schicksal wollen aber jetzt wieder viele Menschen in die Hand nehmen, das eigene Ich „optimieren“, den eigenen Vorstellungen wieder mehr Raum bieten. Buddhisten haben das Thema „Achtsamkeit“ immer im Hinterkopf, hat doch der große Lehrer seine Anhänger aufgefordert, achtsam zu leben, im Hier und Jetzt zu bleiben, nicht abzuschweifen. Der normale Mitteleuropäer empfindet immer häufiger eine Sehnsucht, die im Trendbegriff Achtsamkeit ihren Ausdruck findet. Dabei geht es den durchschnittlichen Menschen weniger um meditative Entrücktheit, sondern mehr um ein gewisses Maß an Wohlbefinden, das gerade dem Buddhismus nachgesagt wird. Achtsamkeit als Gegenbewegung zum ständig „mehr“, zum immer „höher“, zum allseits „weiter“, als Gegenpol mit viel Ruhe. Nun wollen auch viele Nicht-Buddhisten durch Yoga und Meditation das Abschalten lernen, der Informationsflut endlich Herr werden. Achtsamkeitsübungen können aber nicht die ganze Welt plötzlich zu einem besseren Ort machen, Menschen sind eben so wie sie sind, unser Umfeld interessiert sich nicht zwingend für unsere Bemühungen. Hier gilt es dann, die Grenzen der Achtsamkeit klar zu kommunizieren, der Umgebung zu vermitteln, dass wir nicht „um jeden Preis“ nach Harmonie suchen. Buddha mahnte seine Schüler, immer die Realität zu suchen, nicht in Illusionen zu flüchten, nur weil wir die Welt „anders“ haben möchten, als sie wirklich ist. Nicht „mehr“, sondern „weniger“ sollte unser wichtigster Gedanke sein, das ständige Streben nach materiellen Dingenmuss beendet werden. Das Verhältnis der Menschen untereinander muss sich ändern, Achtsamkeit im Umgang kann nur dann wirklich funktionieren, wenn diese Einstellung grundsätzlich Konsens wird. Werden solch positive Werte aber jemals allgemein gültige Lebenseinstellung der Mehrheit werden? Erst einmal nicht, aber die Angelegenheit hat Potential. Buddhismus bringt die wichtigen Fragen unserer Zeit als Thema ins Bewusstsein der Menschen, die Lehre des indischen Prinzen hält alle Antworten bereit, um achtsam durch das Leben zu gehen. Der Weg ist das Ziel! Schwer ergründlich, groß in Künsten schwelgt der Geist in den Gedanken. Glück ist er allein dem Weisen, der ihn achtsam hält in Schranken - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null

Podcast am Pistenrand - ARCHIV
#5 - Hüppis Kerben

Podcast am Pistenrand - ARCHIV

Play Episode Listen Later Nov 9, 2022 33:53


Marc ist auf den (Kratz-)Spuren der Legenden unterwegs und Michael ist im Skichallenge-Fieber. Und mit Sunrise hat der Podcast am Pistenrand einen neuen Partner.

Die Maus - 30
Falten

Die Maus - 30

Play Episode Listen Later Jul 12, 2022 61:36


Die Sendung mit der Maus - Lach- und Sachgeschichten zum Hören. Heute: mit Kerben in Münzen, gefaltetem Papier, Creme auf der Haut, mit Nina und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Von Nina Heuser.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

In unserer überreizten, komplizierten und angsterfüllten Welt müssen wir uns auf uns besinnen, müssen lernen mit Ängsten, Unsicherheit und Beschränkung klar zu kommen. Der buddhistische Trend mit der „Achtsamkeit“ bringt einen erfreulichen Gegenpol, der eine Änderung der Einstellung mit sich bringt. Wohlstandsprobleme wie emotionale oder körperliche Erschöpfung, Müdigkeit und Schlafstörungen gehören schon fast zum Normalzustand, der gesundheitliche Zustand der Mehrheit ist bedenklich, die Hysterie hat tiefe Kerben im Gemütszustand der Menschen hinterlassen. Beruflicher Stress bringt weitere mentale Reize, ständige Erreichbarkeit und ein Büro in der Hosentasche ergibt noch mehr Druck. Dazu kommen Verlustängste, die Jobs sind nicht mehr sicher, das Abrutschen droht. Das eigene Schicksal wollen aber jetzt wieder viele Menschen in die Hand nehmen, das eigene Ich „optimieren“, den eigenen Vorstellungen wieder mehr Raum bieten. Buddhisten haben das Thema „Achtsamkeit“ immer im Hinterkopf, hat doch der große Lehrer seine Anhänger aufgefordert, achtsam zu leben, im Hier und Jetzt zu bleiben, nicht abzuschweifen. Der normale Mitteleuropäer empfindet immer häufiger eine Sehnsucht, die im Trendbegriff Achtsamkeit ihren Ausdruck findet. Dabei geht es den durchschnittlichen Menschen weniger um meditative Entrücktheit, sondern mehr um ein gewisses Maß an Wohlbefinden, das gerade dem Buddhismus nachgesagt wird. Achtsamkeit als Gegenbewegung zum ständig „mehr“, zum immer „höher“, zum allseits „weiter“, als Gegenpol mit viel Ruhe. Nun wollen auch viele Nicht-Buddhisten durch Yoga und Meditation das Abschalten lernen, der Informationsflut endlich Herr werden. Achtsamkeitsübungen können aber nicht die ganze Welt plötzlich zu einem besseren Ort machen, Menschen sind eben so wie sie sind, unser Umfeld interessiert sich nicht zwingend für unsere Bemühungen. Hier gilt es dann, die Grenzen der Achtsamkeit klar zu kommunizieren, der Umgebung zu vermitteln, dass wir nicht „um jeden Preis“ nach Harmonie suchen. Buddha mahnte seine Schüler, immer die Realität zu suchen, nicht in Illusionen zu flüchten, nur weil wir die Welt „anders“ haben möchten, als sie wirklich ist. Nicht „mehr“, sondern „weniger“ sollte unser wichtigster Gedanke sein, das ständige Streben nach materiellen Dingenmuss beendet werden. Das Verhältnis der Menschen untereinander muss sich ändern, Achtsamkeit im Umgang kann nur dann wirklich funktionieren, wenn diese Einstellung grundsätzlich Konsens wird. Werden solch positive Werte aber jemals allgemein gültige Lebenseinstellung der Mehrheit werden? Erst einmal nicht, aber die Angelegenheit hat Potential. Buddhismus bringt die wichtigen Fragen unserer Zeit als Thema ins Bewusstsein der Menschen, die Lehre des indischen Prinzen hält alle Antworten bereit, um achtsam durch das Leben zu gehen. Der Weg ist das Ziel! Schwer ergründlich, groß in Künsten schwelgt der Geist in den Gedanken. Glück ist er allein dem Weisen, der ihn achtsam hält in Schranken - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

E-KER Vekker: Az első magyar e-kereskedelmi podcast.
57. Work management az e-kerben | Markó Tamás interjú

E-KER Vekker: Az első magyar e-kereskedelmi podcast.

Play Episode Listen Later Dec 29, 2021 48:11


Egy ideje csak minket, házigazdákat hallhattatok az adásokban, most azonban egy vendég is csatlakozott hozzánk, hogy bemutasson Nektek egy módszert a belső működésetek hatékonyabbá tételére. Felvesszük a kérdező szerepét, Markó Tamás pedig mindenbe beavat minket, amit tudni érdemes a feladat-, projekt-, és folyamatmenedzsmentről. Továbbá, elhangzanak majd konkrét szoftverek is, amikkel belevághatsz vállalkozásod gördülékeny vezetésébe. Kezdd céged fejlesztésével a 2022-es évet! További adások: Weboldal: https://www.ekervekker.hu Facebook: https://www.facebook.com/ekervekker Instagram: https://www.instagram.com/ekervekker.hu >>> Az E-ker Vekker, Magyarország első, kimondottan e-kereskedelemmel foglalkozó podcastje, ahol – a két házigazda/barát – Nagy Gábor (egy vérbeli vállalkozó) és Horváth Zoltán (egy generalista online marketinges) osztja meg tapasztalatait, kihívásait. Elsősorban webáruház tulajdonosokhoz, online marketingesekhez szólunk, illetve azokhoz, akiket általánosságban is érdekel a biznisz, marketing, e-ker világa.

der Freitag Podcast
Jakob Augstein im Gespräch mit Bernd Ulrich

der Freitag Podcast

Play Episode Listen Later Oct 29, 2021 52:14


Wir haben die freie Wahl, oder? Die Bundestagswahl verdeutlicht das. Aber sind wir wirklich frei? Und was bedeutet die Freiheit des Einzelnen noch im globalen Kontext? Eines ist sicher, die Pandemie hat tiefe Kerben in das Freiheitsempfinden der Gesellschaft geschlagen. Und mit der Klimakatastrophe droht die nächste Krise für die Freiheit. Doch ist die Gesellschaft bereit, sich einzuschränken? Wieviel Freiheit müssen die Menschen jetzt aufgeben, um sie in Zukunft noch zu ermöglichen? Und was bedeutet der Begriff „Freiheit“ heute überhaupt? Darüber diskutiert „Freitag“-Verleger Jakob Augstein mit Bernd Ulrich, stellvertretender Chefredakteur der Wochenzeitung „Die Zeit“. Das Gespräch wurde am 11. Oktober im Rahmen von „2 um 8 – der radioeins- und Freitag-Salon“ am Berliner Ensemble aufgezeichnet • Foto: Anne Hufnagl

Oh, Baby! ... für besseren Sex
Quickie: Sexuell unerfahrene Partner

Oh, Baby! ... für besseren Sex

Play Episode Listen Later Jun 16, 2021 15:08


Wie ist das eigentlich, wenn man selbst schon einige Kerben im Bettpfosten hat, sich sexuell ausgelebt hat, der Partner aber komplett unerfahren ist? Sollte man es selbst in die Hand nehmen, den Partner sexuell zu „formen“ oder ihn ermuntern eigene Erfahrungen mit anderen Frauen zu sammeln? Das wollte eine „Oh, Baby!“-Hörerin von Leo und Josi wissen und hat gleich selbst eine Idee für Abhilfe mitgeliefert: Öfter mal einen Dreier, damit der Partner nicht am Ende seiner Tage bereuen muss, mit nur einer Frau geschlafen zu haben… oder gar in ein paar Jahren auf die Idee kommt, sich zu trennen, um sich sexuell auszutoben. Was Leo und Josi davon halten? Das hört Ihr in dieser Folge von „Oh, Baby! Der Podcast für besseren Sex!“ Und soviel sei schon einmal gesagt: Leo und Josi sind endlich mal einer Meinung.

Time Capsule Show
How Real Estate Helps People | New York Realtor | Josh Kerben | Time Capsule Show Podcast Ep. 35 A

Time Capsule Show

Play Episode Listen Later Jun 10, 2021 8:14


Today, we're featuring New York realtor Josh Kerben! Josh believes that his calling in life is to help others- and that's exactly what he does in real estate. You can follow Josh at: Instagram: https://www.instagram.com/joshkerben_realtor Website: http://www.joshkerbenrealtor.com/ Please make sure to like, share, and subscribe! Hosts: Joerenz Bolina and Monica C. Guest: Josh Kerben Producer: Vanessa Colon Editor: Vanessa Colon Music: Bensound Follow us on social media! Website: https://www.timecapsuleshow.com Instagram: https://www.instagram.com/tcshow21 Facebook: https://www.facebook.com/tcshow21 Twitter: https://www.twitter.com/tcshow21 Spotify: https://open.spotify.com/show/6TpWc11lh8hwIOksnwER7p?si=yg3chrAjRrGGe_pIMsNlVQ&nd=1 Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/us/podcast/time-capsule-show/id1550413804 DISCLAIMER: The views expressed by our guests are held solely by the guest. We do not endorse or necessarily support the views of our guest but give them the platform to speak.

Freundschaft plus – Liebe, Sex und Beziehungen aller Art

Wir sind alle Kerben auf irgendeinem Bettpfosten. Das ist die harte, unromantische Wahrheit. Wahrheit ist aber auch, dass hinter jeder Einkerbung eine Geschichte lauert, die mal länger, mal kürzer, mal oberflächlicher, mal schmerzhafter ist. (Spoiler: Trefft auf eine Gehirnerschütterung, einen Truckerfahrer, eine mutige Bar-Amazone und eine klettige Überromantikerin...mmmhhh so ausgeschrieben klingt es nach dem Bettquartett des Grauens) In der neuen Folge von Freundschaft plus setzen sich Corinna und Christin wieder mit Max Beier (Kabarettist und Schauspieler) und Sandro Kirtzel (Schauspieler) an einen Tisch (rein virtuell natürlich) und diskutieren über die schönsten, verstörendsten und einprägsamsten Bettgeschichten. Vom Haiku bis zum Roman ist alles dabei. Am schönsten ist es aber doch festzustellen, dass jede Kerbe prägt und einzigartig ist. Und das können wir sowohl über die an UNSEREM Bett sagen - als auch über die, die für UNS an einem Bettpfosten steht...

Helden & Mythen Europas
Harald Blauzahn

Helden & Mythen Europas

Play Episode Listen Later Dec 23, 2020 3:04


Einige Wikingerfürsten, waren für viel mehr bekannt, als für ihre bloße Kampfeskraft und die Kerben auf ihrer Axt, die Geschichten erzählten über die zahlreichen Schädel, die bereits von ihnen gespaltet worden sind, einer von ihnen ist der große König Harald Blauzahn. https://www.patreon.com/godsrage See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Käffchen gefällig?
#4 Einer mit Kerben und einer mit Geist

Käffchen gefällig?

Play Episode Listen Later Nov 10, 2020 51:37


In einer Sache sind sich Honda und Sascha zumindest einig: Man lernt aus Fehlern. Der Drang, etwas besser zu machen, zeugt von Qualitätsbewusstsein, das alltäglich in der Jugendarbeit praktiziert werden muss. Sebastian ergreift daher die Chance und lässt sich von Sascha etwas pimpen.

THE BLOG OF ROCK  - Das Hardrock & Heavy Metal Podcast MusikMagazin

+++ Zwei spezielle IN EXTREMO-Live-Shows im Oktober +++ Der Link zu den letzten Tickets +++ Drummer Specki T.D. über ein Leben auf dem Wasser und Kochen als Leidenschaft +++ Ansichten über RockStars mit offenen Hemden und Yoga-Sessions vor dem Gig +++Das letzte IN EXTREMO-Album “Kompass zur Sonne“ stieg diesen Mai wieder einmal direkt auf die Nummer 1 in die deutschen Album-Charts ein und es sollte eine große Tour zum 25-jährigen Bandjubiläum folgen, aber die Auswirkungen der modernen Pest machten auch den Mittelalter-Rockern ein paar derbe Kerben durch die Rechnung. Umso mehr überraschte mich diese Tage die Meldung, daß Anfang Oktober kurzfristig zwei Live-Termine mit IN EXTREMO. Ich wollte mehr wissen und bimmelte mal bei Drummer Specki T.D. durch, den ich an einem ungewöhnlichen Ort erwischte. Spitzt mal Eure Ohren.Und alles über Specki T.D.'s Leben auf dem Wasser und am Grill findet ihr auf InstagramTHE BLOG OF ROCK ist Dein Hardrock & Heavy Metal Podcast Musik Magazin. Ich bin Uwe Lerch und nehme Dich Backstage mit zu dem RockStars!Natürlich quatschen wir über die Musik, die uns alle verbindet. Über neue Platten, über Live-Pläne und was früher so war. Aber wir sprechen auch über die Menschen dahinter. Was hat sie inspiriert und motiviert und welche RockStar-Tips haben sie für Dich da draussen. Jeden Donnerstag neu - kostenlos und laut!

NORMALE MÖWE
#070 - Was macht Marqut eigentlich gerade?

NORMALE MÖWE

Play Episode Listen Later Aug 10, 2020 90:49


https://fragen.normalemoewe.de Der schnöde Mammon befällt Normale Möwe! Es geht um Jobinterviews, Chancengleichheit, Bestatter und, wie immer, um das große Ganze. Mit metaphorischer Wucht schlagen Maxi und Hinni in die Kerben der Vergänglichkeit und reden über Themen, die uns alle angehen: Jobs, Geld, SPD. Also eigentlich alles wie immer. Und wie garniert man diese Folge am Besten? Natürlich mit einer leckeren Zitrone! https://normalemoewe.de

Apfeltalk® Editor's Podcast
ATEP550 Die WWDC und Corona

Apfeltalk® Editor's Podcast

Play Episode Listen Later Mar 10, 2020 5:43


So ungern ich auch über das Coronavirus spreche, da das Thema und jede Darstellung dazu immer polarisiert – die Auswirkungen auf die Tech-Branche werden potenziell immer größer. Jetzt soll auch die WWDC 2020 in Gefahr sein.  Dass die Gerüchte erst jetzt aufkommen oder die Apple-Szene erreichen, ist fast etwas verwunderlich. Der MWC war nur der Anfang, mittlerweile wurden viele Großveranstaltungen abgesagt. Die SXSW wollte standhaft bleiben, schaffte es aber nicht, auch viele Entwicklermessen – wie jene von Google oder Facebook – sind betroffen. Jetzt rät der Landkreis von Santa Clara ebenfalls von Veranstaltungen ab. Hier befinden sich der Apple Campus und das übliche WWDC-Gelände. Eine WWDC ohne WWDC … So oder so steht die Veranstaltung immer wieder unter Diskussion. Dieses Jahr wäre damit eine gute Chance, etwas Neues auszuprobieren. Gerade in Zeiten von Corona sind Online-Konferenzen durchaus in Mode und machbar wäre es ebenfalls. Hier könnte Apple sogar noch einen anderen marketingwirksamen Spin mitnehmen: Es wäre auch gut für den Klimaschutz. Aber genug Buzzword-Bingo aus der aktuellen Politik. Firmen haben es meiner Meinung nach durchaus schwer. Der Schaden, wenn sich jemand im Rahmen einer Veranstaltung anstecken würde, wäre enorm! … und wie Corona sich noch auswirken könnte Und am Ende wird es vermeintlich noch eine der kleineren Kerben sein, die Corona hinterlassen wird. Wirtschaftlich hat Apple sich vorerst erholt – das muss aber nicht so bleiben. Vor allem, wenn sich aktuelle Produkte verzögern und die Produktionsstätten von Apple weiter still stehen. ----- Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, würden wir uns freuen, wenn ihr Apfeltalk unterstützen würdet. Einerseits könnt ihr uns auf iTunes bewerten – damit erhöht sich die Sichtbarkeit dieses Podcasts – oder uns andererseits auf Steady unterstützen. Förderer auf Steady erhalten die Apfeltalk SE sowie die Film und Serien Folgen immer bereits am Sonntag, alle anderen Hörer am Freitag. Außerdem sind alle Folgen werbefrei und ihr bekommt Zugriff auf unsere wöchentliche News-Zusammenfassung. Empfehlt uns auch gerne euren Freunden!

Urteil der Woche | MDR JUMP
Muss der Mieter beim Auszug für alle Schäden zahlen?

Urteil der Woche | MDR JUMP

Play Episode Listen Later Sep 7, 2019 2:01


Beim Umzug aus einer Mietwohnung entsteht bei vielen Menschen ein mulmiges Gefühl: Welche Kosten kommen auf mich zu? Denn alleine durch Verschleiß können einige Sachen kaputt gegangen sein. Muss der Mieter zum Beispiel für die Beseitigung von Kerben im Parkett aufkommen?

Impulzus Podcast
Pókerben verhetetlen (Pókerjátszma, TOS, 1x10)

Impulzus Podcast

Play Episode Listen Later May 15, 2019 70:28


Egy ismeretlen hatalom fenyegetése mellett Kirknek a legénység mentális állapotát is kézben kell tartania: miközben Bailey hadnagy a külső nyomás miatt az összeomlás szélére sodródik, Dr. McCoy pedig folyamatosan osztja az észt, a kapitány blöffölve válaszol a reménytelennek tűnő sakkhelyzetre. Az aktuális Impulzusban a Pókerjátszma című epizódot elemezzük. Hírszekció: - A Kelvin filmek Uhurája, Zoë Saldana június 19-én ünnepelte a születésnapját. Június 22-én, a Voyager fedélzetén látható Tuvok megszemélyesítője, Tim Russ is idősebb lett egy évvel. Június 24-én pedig Peter Wellernek volt szülinapja, aki amellett, hogy Robotzsaru volt, a xenofób Paxton szerepében is feltűnt az Enterpriseban, de a Star Trek: Sötétségben című moziban is láthattuk, méghozzá Marcus admirálisként. Hosszú és eredményes életet kívánunk a csinos kommunikációs tisztnek, a logikához kitartóan ragaszkodó vulkáni úrnak, és természetesen a radikális főgonosznak is. - Rohamosan közeledik az Űrszekerek második közösségtalálkozója, Ádám pedig ismét beugrott hozzánk, hogy tájékoztasson minket az eseménnyel kapcsolatos legfontosabb tudnivalókról. Találkozzunk június 30-án a Vault 51 Gamer Barban! - A CBS Alex Kurtzman hathatós közreműködésére támaszkodik a Star Trek televíziós terjeszkedésének a kivitelezésében. A stúdió vezetősége úgy tűnik, hogy ezúttal sem a józan mértékletességre szavazott, hiszen öt különböző Star Trek koncepció hírétől hangos az internet. - Két világ között őrlődik Shazad Latif karaktere a Star Trek: Discovery-ben, a CBS szerint a színész által prezentált alakítás akár egy Emmy-t is megérdemelne. A kibeszélő tartalmából (26:32): - Bailey hadnagy korai előléptetése és a legénység szigorú túlhajszolása miatt Kirk sehol sincs biztonságban a kapitány hibáit folyamatosan felhánytorgató Dr. McCoy szakmai és baráti kritikájától. - Az idegen hajón egy nagyfejű, szürke színű ufonauta borzolja a legénység és a nézők idegeit: a hatvanas évek tipikus földönkívüli ábrázolása nem először jelenik meg, hiszen a talosziak is ebbe a kategóriába sorolhatók. - Spock a szokásosnál is közönyösebben viselkedik: az eseményeket teljes érdektelenséggel követi, a megoldás helyett pedig azon dolgozik, hogy az idegen űrhajó parancsnoka láthatóvá váljon. - Clint Howard hatévesen játszotta el Balok-ot, de később is visszatért a Star Trekbe: a Deep Space Nine (Grady) és az Enterprise (Muk) után legutóbb a Discovery évadzárójában is láthattuk az orioni övezetben. - Az Enterprise az Egyesült Földet képviseli, ezenkívül nem mindenki találta meg a végleges egyenruháját és kinézetét: a Pókerjátszma eredetileg a legelső epizódok egyike lett volna, ezért néhány dolog még nem a végleges formájában jelenik meg.

Automobilkurznachrichten von Michael Weyland

Themen heute:    Fachgerechte Alufelgen-Aufbereitung - Schadens-Check beim Wechsel von Winter- auf Sommerreifen  ///    Kia Ceed bald auch als Crossover: Zuwachs für die europäische Modellfamilie      Foto: CARTEC Autotechnik Fuchs GmbH   1. Wenn der Wechsel auf die Sommerreifen ansteht und das Auto ohnehin auf die Hebebühne kommt, empfiehlt sich der Alufelgen-Check der Winterräder. Diese sind, insbesondere die glanzgedrehten Fabrikate, oftmals von Witterung in Kombination mit Bordsteinremplern strapaziert. Foto: CARTEC Autotechnik Fuchs GmbH   Wird das früh genug erkannt, spart das Geld und Ärger. Denn Korrosions- beziehungsweise Oxidationsschäden machen aus Edelmetall schnell Edelschrott. Die fachgerechte Alufelgen-Aufbereitung verhindert das. Die Reparatur von Macken oder Bordstein-Kratzern durch die Werkstatt lohnt sich vor allem auch bei Leasingfahrzeugen. Hier stehen bei Rückgabe sonst die teuren Originalfelgen auf der Rechnung. Auch in puncto Fahrsicherheit und TÜV-Plakette ist der Felgen-Check ungemein wichtig. Das Problem bei der Felgenreparatur: Nicht jede Werkstatt führt sie fachgerecht aus. Eine sichere sowie professionelle Aufbereitung ist beispielsweise bei Fachbetrieben gewährleistet, die mit dem sogenannten WheelDoctor arbeiten. Dieser ist TÜV-zertifiziert und wurde vom Smart-Repair-Spezialisten Cartec Autotechnik Fuchs GmbH entwickelt. Mit ihm werden Kratzer, Kerben oder Korrosionsschäden bis zu einem Millimeter Tiefe im Rotationsschleifverfahren beseitigt und anschließend entsprechend lackiert. Über 90 Prozent aller Felgenfarben sind auf diese Weise im Originalton wieder herstellbar. Die Reparatur kostet ab 100 Euro pro Rad. Die Alufelge sieht danach wieder wie neu aus und die Fahrsicherheit ist ebenfalls wiederhergestellt. Foto: Kia Motors Deutschland GmbH    2. Kia erweitert die Ceed-Familie um einen Crossover. Der Name der vierten Karosserievariante des in und für Europa entwickelten und produzierten Kompaktwagens sowie weitere Details werden zwar erst im Laufe des Jahres bekannt gegeben. Einen Ausblick gibt aber bereits jetzt eine erste Zeichnung. Die können Sie leider hier im Radio  nicht sehen, aber Sie finden Sie garantiert im Internet.  „Dieser Ceed wird die gesamte Modellfamilie noch stärker, noch aufregender und für europäische Kunden noch attraktiver machen. Das Design wird mit keinem vorherigen Ceed-Modell vergleichbar sein“, sagt Gregory Guillaume, Chefdesigner von Kia Motors Europe. „Das wird die nächste große Überraschung von Kia.“ Ende Juni 2018 war die Schrägheckversion des kompakten Kia-Bestsellers in den Handel gerollt, drei Monate später folgte mit dem Ceed Sportswagon der Kombi. Im Januar präsentierte Kia den neuen ProCeed, seinen ersten Shooting Brake und gleichzeitig die bisher emotionalste Ceed-Variante. Der Crossover wird die Modellfamilie vervollständigen Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Der Eskapodcast
Folge 113 – Zehn Dinge, die jeder getan haben muss

Der Eskapodcast

Play Episode Listen Later Feb 3, 2019 47:00


Den gefährlichsten Drachen erschlagen, den höchsten Berg besteigen, die holdeste Prinzessin befreien? Alles Kinderkram. Viel wichtiger als die Meilensteine der Spielfigur sind die Errungenschaften des Spielers selbst. Wir klopfen einmal gründlich ab, welche Kerben es wert sind, dass man sie … Weiterlesen →

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller
NACHWELT 2018 - Kolosseum S6Ep1 von Georg Bruckmann

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller

Play Episode Listen Later Jan 5, 2019 31:02


Die Finale Staffeln beginnt. Mehr von mir auf bloodword.com, Youtube, Bandcamp und Amazon. Hier der rohe Text: Eine schmale Brücke liegt vor mir. Sie überspannt eine Kluft an deren Grund ein kleiner Fluss rauscht. In den Bergen taut der Schnee und das Wasser fließt schnell. Trotzdem ist es noch immer kalt. Es sind vielleicht fünfzehn oder zwanzig Meter bis nach unten. Die Brücke ist schmal und sie hat kein Geländer. Eigentlich ist es eher ein Steg. Ich weiß, dass sie hinter mir sind. Nicht weit weg. Und auf der anderen Seite der Brücke wartet Benito auf mich. Benito, und der, den ich für Christiano halte. Hinter ihnen nackte, aufgeknüpfte und gekreuzigte Menschenleiber. Selbst von hier kann ich erkennen, wie zerschunden sie sind. Ein Bündel liegt zu Benitos Füßen. Dunkel. Unförmig. Sie sehen zu mir herüber, warten ab, was ich mache. Ich kann nicht zurück. Will es auch nicht. Aber der Steg ist wirklich schmal und es geht tief runter. Diese Szene erinnert mich an etwas. An Frankfurt. Aber jetzt ist dennoch alles anders. Mir ist bewusst, dass sie näher und näher kommen, je länger ich warte. Ich weiß nicht einmal, ob es Degenerierte sind, oder andere. Aber ich weiß, dass sie mich töten werden, sobald sie mich erreichen. Ihre Gesichter sind verhüllt und ihre Körper unter der dicken Winterkleidung verborgen. Aber sie sind groß, alle größer als ich. Machen einen starken Eindruck. Einen unbesiegbaren Eindruck, sind eine Naturgewalt, unaufhaltsam und schwer und dunkel wie das Meer. Ich schaue nach hinten, drehen meinen Kopf. Noch ist keiner zu sehen, aber ich kann sie hören. Ich schaue hoch zum grauen Himmel, wo der Wind Wolken zerfetzt und vor sich her treibt. Ich habe ihn im Rücken. Er treibt mich voran. Ich darf nicht warten. Die Räder meines Rollstuhls quietschen als ich mich voran schiebe. Der Steg ist gerade so breit, dass rechts und links wenige Zentimeter Platz sind. Weder fühle ich meine Beine, noch kann ich sie sehen. Mit beiden Händen seitlich neben mir, schiebe ich mich voran. Langsam, vorsichtig und zwinge mich, nicht nach unten zu sehen. Ich weiß nicht, wie sie mich gefunden haben, aber das haben sie, und sie haben es auch geschafft, mich einzukreisen. Ich denke, sie haben lange dafür gebraucht, müssen vorsichtig gewesen sein. Sehr vorsichtig, sonst hätte ich sie bemerkt. Aber als ich die ersten Schritte im Unterholz gehört hatte, war es schon zu spät gewesen. Ich kenne mich hier aus, weiß um die Wege und Pfade in diesem Gebiet. Deswegen ist es mir trotz Rollstuhl gelungen, den Abstand wieder zu vergrößern, nachdem ich die erste dunkle Gestalt hinter mir entdeckt hatte. Und trotz meiner intuitiven Ortskenntnis ist es ihnen gelungen mich auf den Steg zu zu treiben, der jetzt unter mir schwankt und knarrt. Meine Hände schwitzen und die Blasen in ihrem Fleisch, die vom Anschieben des Rollstuhls herrühren, platzen wieder auf. Auf meiner Stirn bildet sich ebenfalls ein Schweißfilm. Ich kann Ihnen riechen und fühlen, wie er sich auf meinem Gesicht ausbreitet. Auch sie kann ich riechen, wie sie hinter mir her kommen. Sie stinken noch mehr als ich, und der Wind treibt den Geruch zu mir. Christiano und Benito auf der anderen Seite stehen noch immer bewegungslos. Ich frage mich, wie viele Meter ich auf dem Steg schon hinter mich gebracht habe. Die Mitte scheint noch nicht näher gekommen zu sein, obwohl die Distanz nicht wirklich groß ist. Zentimeter um Zentimeter treibe ich mich weiter voran, korrigiere meinen Kurs millimeterweise, wenn eines der Räder zu weit an den Rand zu geraten droht. Schweißtreibend und beängstigend. Das Adrenalin in mir will ausgelebt werden, aber es geht nicht. Eine unbedachte Bewegung, ein Manöver mit nur etwas zu viel Kraft ausgeführt, und ich werde fallen. Ich bringe einen weiteren Meter hinter mich, dann halte ich vorsichtig an. Ich muss atmen. Das hatte ich vergessen, seit ich auf dem Steg bin. Ich sehe auf meine Hände. Blutig. Ich schaue mir die Runzeln und Risse an. Verzweigt bis ins unendliche, mehr, je näher man herangeht. Ich halte mir beide Hände dicht vor die Augen und tauche ein in die Schluchten und Kerben und Flüsse und Bäche und winzigen Seen aus mikroskopisch kleinen Blutpartikeln. Dann bin ich plötzlich auf der anderen Seite. Christiano macht einen Schritt zurück, beobachtet mich und lächelt grausam. Benito mit seinem lückenhaften Gebiss und seinen hässlich verfärbten Zähnen steht vor mir. Ich kann nicht herunter von dem Steg und muss die Räder mit meinen blutigen Händen festhalten, um nicht zurückzurollen. Zu unserer beiden Füßen liegt das Bündel. Benito sieht mich an, dann beugt er sich vor und hebt es mit beiden Händen auf. Seinen Blick immer noch starr auf mich gerichtet, beginnt er es auszuwickeln. Es ist Silvias Kopf. Silvias Kopf nach ihrem Aufprall auf den Boden. Verformt, an mehreren Stellen quillt Zeug aus ihm heraus und verklebt die Haare. Zähne fehlen. Ein Auge auch. Ich habe Benito viel genommen. Einen Bruder. Eine Frau. Ich kann mich vage an Gründe erinnern, warum das so ist, aber in meinem Kopf bleiben sie so schattenhaft wie die Gestalten, die mich verfolgen. Benito küsst den Schädel jetzt auf den Mund. Steckt seine Zunge hinein, aber nur kurz. Er löst sich wieder, drückt seine Lippen sanft auf die Mitte der geborstenen Stirn. Dann wirft er den Schädel in einem weiten Bogen in den Fluss hinunter. Jetzt sieht er mich wieder an und seine Lippen sind mit ihrem Blut benetzt. Er macht einen Schritt auf mich zu. Dann rast der Fluss mir entgegen. Ich überschlage mich, verliere den Kontakt zum Rollstuhl, habe Angst, weiß, dass dort unten Felsen im Wasser sind. Ich schreie. Ich habe immer noch geschrien, als ich an diesem Tag aufwachte. Noch während ich versuchte, mich, nach Luft ringend und verschwitzt wie ich war, aus dem Schlafsack zu befreien, registrierte ich, dass es außerhalb der Gaststätte auf dem Michaelsberg bereits hell war und in einiger Entfernung über mir hörte ich etwas fliegen. Die Drohne mit Sicherheit. Sie schien irgendetwas in der Gegend zu suchen. Manchmal überflog sie mich, aber ich schien sie nicht zu interessieren. Der Absturz auf der Autobahn vor ein paar Tagen musste ein Unfall gewesen sein. Ich hatte viel Zeit gehabt, um über das plötzliche Erscheinen der Drohnen nachzudenken, aber irgendwann war ich zu dem Schluss gekommen, dass sie mir egal waren. Wer auch immer die Dinger lenkte - er oder sie hatte wohl eigene Pläne und interessierte sich bestenfalls am Rande für die Poliklinik und für einen einzelnen Mann auf einem Motorrad erst recht nicht. Ich hatte viel zu lange geschlafen. Für eine Sekunde hechelte ich noch flach und die Luft rasselte in meinen Bronchien. Auswirkungen des Albtraums. Mein Kopf tat weh, wie schon seit einer ganzen Weile jeden Tag. Es verflog aber meistens gegen Mittag, oder wenn ich genug getrunken hatte. Ich hatte mir schon vor ein paar Tagen vorgenommen, die nächstbeste Apotheke zu plündern, aber irgendwie war mir noch nicht danach gewesen, in eine Stadt oder ein Dorf hinein zu fahren. Irgendwie brachte mein Gehirn Städte und Ortschaften noch immer mit Menschen in Verbindung, und das Gelände-Motorrad, das ich in der Poliklinik mitgenommen hatte, eine Triumph Tiger, hatte es mir ermöglicht abseits der großen Straßen und Orte bleiben zu können. Nach Gustavs Beerdigung hatte ich mich ziemlich rücksichtslos an ihren Waffen und Vorräten bedient. Sie ließen mich. Lediglich Narbengesicht hat dann und wann halbherzigen Einspruch erhoben, als ich gepackt habe. Petra hat ihn aber stets zurückgepfiffen. Sie sah das wohl wie ich. Je schneller ich mich von dort verpissen würde, desto besser für alle Beteiligten. Ohne Gustav als Verbindungsmann hatten wir uns nicht viel zu sagen. Wahrscheinlich hatte ihnen meine überhastete Abreise die Arbeit abgenommen, mich rauszuwerfen. So wie ich Silvia herausgeworfen hatte. Reflexhaft lachte ich kurz auf, aber ich verspürte keine Freude. Die Muskelkontraktionen, die mit dem Lachen einhergingen, machten die Kopfschmerzen nicht gerade besser. Der einzige in der Klinik, der noch mit mir geredet hatte, war Jan gewesen. Er hatte mitkommen wollen, war aber zu schwach. Hätte mich nur aufgehalten und davon abgesehen: ein schönes Mörder-Duo wären wir gewesen. In der Klinik wussten sie nicht, dass er seinen Bruder umgelegt hatte. Er war dort gut aufgehoben. Oder auch nicht. Wenn die Degs dort einfallen würden, hatten er und die Versehrten keine Chance. Auch nicht, wenn die Allianz mit dem hohen Volk zu diesem Zeitpunkt noch Bestand haben würde. Benitos Leute allein hätten ausgereicht, durch ihre schiere Masse. Und dann waren da noch die neuen Degs. Christianos Degs. Mit Schaudern erinnerte ich mich daran, wie kalt und präzise sie auf dem Straßen-Schlachtfeld unter Jans Wohnung agiert hatten. Nein. Keine Chance. Ich war in gemächlichen Tempo Feld-und Waldwege entlang getuckert. Ich war kein geübter Fahrer und ehrlich gesagt hatte ich Angst vor einem Sturz, zumal ich mich ohnehin nicht besonders gut fühlte. Oft, wenn das Gelände unwegsam wurde, schob ich die Maschine lieber, als es darauf ankommen zu lassen, nicht zu letzt, weil ich keinen Helm tragen wollte. Schränkt die Sinne zu sehr ein. Meine Vorsicht und mein Bedürfnis, schnell voran zu kommen ließen sich nicht miteinander vereinen, was meine Laune zusehends schlechter werden ließ. Wie viel Vorsprung hatten Wanda und Mariam? Wochen mit Sicherheit. Sie zu suchen war wahnwitzig. Sie konnten überall sein. Sicher, ja. Sie würden nach Süden gegangen sein, aber wer konnte schon sagen, ob sie nicht irgendwo aufgehalten worden waren? Wer konnte sagen, welchen Weg sie genommen hatten? Auch ich bewegte mich langsam aber sicher nach Süden, aber nicht in einer geraden Linie, sondern in einem Zick-Zack-Kurs. So versuchte ich zu vermeiden, dass ich sie überholte und meine ohnehin geringe Chance, sie bald zu finden ganz vertat. Vielleicht hatte ich aber auch gar nichts dagegen, langsam voran zu kommen, denn je länger ich unterwegs war, desto weniger wusste ich, was ich mir überhaupt davon erhoffte, die beiden zu finden. Aber irgendetwas - irgendetwas musste ich doch tun. Oder? Gestern hatte ich Bruchsal umrundet und gegen Abend auf dem Hügel den Turm der kleinen Kirche aufragen sehen, die zusammen mit dem Gebäude der Gaststätte einen etwa fünfundzwanzig Meter breiten Gebäudekomplex bildete. Vorher schon waren mir verwitterte Schilder aufgefallen, die auf die Gaststätte als Ausflugsziel hinwiesen. Happy Days. Ich hoffte dort noch genießbare Nahrungsmittel zu finden, obwohl ich eigenlich noch genug hatte. Was man hat, hat man. Irgendwo dort drinnen, vermutlich in direkter Nähe der Küche würde es Vorratsräume geben. Gestern allerdings hatte ich das Gebäude nicht komplett durchsucht. Es hatte unberührt gewirkt und so tot und leer vor mir gelegen, dass ich wahrlich nicht damit gerechnet hatte, hier ein menschliches Wesen oder ein Tier vorzufinden. Lediglich den großen Speisesaal und den Nebenraum, der wohl geschlossenen Gesellschaften vorbehalten gewesen war, hatte ich mit meiner Taschenlampe schlampig ausgeleuchtet, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden und mich dann in einer Art kleinen, selbst gebauten Festung, die ich aus den überall vorhandenen Tischen und Stühlen errichtet hatte in meinen Schlafsack gerollt. Eine kindische Festung, eher eine Festung des Geistes, als von praktischem Wert. Dann hatte ich eine Konserve mit irgendeinem Gemüse und eine noch halbvolle Flasche wiederlich süßen Likör aus meinem Rucksack gekramt und mir einverleibt. Sicherheitshalber hatte ich noch einen weiteren der Esstische vor die Eingangstür geschoben, die ich zuerst mit einer kurzen Brechstange, die ich in einer meiner Satteltaschen aufbewahrte, aufgehebelt hatte. Davor allerdings hatte ich die Triumph ins Gebäude geschoben. Sie wirkte falsch im nostalgischen Gesamtbild, das der Speiseraum vermittelte, aber irgendwie gefiel mir das. So, als würde man absichtlich in seiner abgerissensten Rockerkluft zu einem Gala-Dinner erscheinen. Als ich aufgestanden war, fuhr ich mit der Zunge über den Belag auf meinen Zähnen und einer rechts hinten tat weh. Der Verfall machte auch vor mir nicht halt. Warum sollte er auch? Wenn der Rest der Welt langsam verwest, physisch und moralisch, war es doch vermessen zu denken, dass man dem etwas entgegensetzen könnte. Trotzdem nahm ich mir vor, die Körperpflege wieder ernster zu nehmen, als ich es in den letzten Tagen getan hatte. Ich stank nicht nur in meinen Albträumen, sondern auch in Wirklichkeit. Ich hatte mich auch nicht ausgezogen, um zu schlafen. Lediglich den Waffengürtel und die hüftlange Winterjacke, die ich beide aus der Poliklinik mitgenommen hatte, hatte ich abgelegt. Ich würde noch ein Weilchen hierbleiben, also legte ich den Gürtel erneut an, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit allerdings unter der Jacke und warf sie über, ohne sie zu schließen. Es war kühl, aber die noch intakten Mauern und Fenster des Gebäudes schützten mich vor dem Wind und im Schlafsack hatte ich ausreichend Körperwärme getankt, auch wenn ich mich wie gerädert fühlte. Ich trat an eines der grob nach Süden zeigenden Fenster im großen Speisesaal. Der Tag war trüb, wie der in meinem Albtraum, und Staub und wahrscheinlich auch Blütenpollen bildeten einen schmierigen Film auf dem Glas. Ich sah, wie einige der großen Bäume zu meiner Linken sich im Wind bogen. Direkt vor dem Gebäude umgestürzte Tische, Stühle und Sonnenschirme, umwachsen von hohem Gras, das schon seit Jahren nicht mehr gemäht worden war. Trotzdem konnte ich von hier weit ins Land hinunter sehen. Ich konnte mir ohne Probleme vorstellen, dass dieser Ort einmal ein beliebtes Ausflugsziel gewesen war. Weiter weg einen See. Darüber glitzerte irgendetwas im Himmel. Ich stand eine Weile und sah einfach nur hinaus, sah dem glitzern zu, dann erinnerte ich mich an meinen Vorsatz, fluchte leise und setzte mich in Bewegung. Die Küche war schnell gefunden und auch die daran angrenzenden Lagerräume für Lebensmittel und Getränke waren rasch durchsucht. Mir gefiel, was ich dort vorfand. Zwar war alles, was zu dem Zeitpunkt, an dem dieses Gebäude verlassen worden war als frisch hätte bezeichnet werden können zu unidentifizierbaren Klumpen verwest, aber die Auswahl an Konserven und luftdicht eingeschweißten Nahrungsmitteln war wirklich beachtlich. Was meine Laune noch ein wenig mehr hob, war das Vorhandensein von vielen Kästen Bier und anderen Alkoholika. Vorerst allerdings wollte ich mich auf Wasser beschränken. Ich schaffte vier große PET-Flaschen in die Küche, goss deren Inhalt in einen Topf, und nach etwas Suchen entdeckte ich einen noch größeren Topf, der mir als Feuerstelle und Heizung dienen sollte. Als ich nach draußen ging, um in der verwilderten Vegetation nach abgestorbenen Ästen und dergleichen zu suchen beschloss ich, die Jacke doch zu schließen. Bald hatte ich genug Brennmaterial im Speiseraum zusammen getragen. Der Saal war so groß, dass ich, wenn ich es nicht übertrieb, davon absehen konnte, die Fenster zu öffnen und damit der Rauch abziehen konnte. Es musste niemand sehen, dass ich hier war. Dann schaffte ich die beiden Töpfe ebenfalls in den Speiseraum und ging anschließend noch einmal zurück in die Küche um mir einen Ofen-Rost zu holen, mit dessen Hilfe ich den Topf mit dem Wasser über meinem kleinen Topf-Feuer platzieren wollte. Als Anzündehilfe diente mir eine kleine, noch halbvolle Flasche Strohrum. Bald war alles zu meiner Zufriedenheit eingerichtet. Bis das Wasser den Siedepunkt erreichen würde, würde es noch eine kleine Weile dauern und ich beschloss, mir den Rest des Gebäudes anzusehen wobei die angeschlossene Kirche am wenigsten verheißungsvoll schien. Die letzte Kirche, in der ich gewesen war … naja. Kurz überlegte ich, ob es eine gute Idee wäre, die Fenster mit den zahlreich vorhandenen Tischdecken zu verhängen, beschloss aber dann, dass ich damit noch warten könnte, bis es draußen langsam dunkel werden würde. Allzu gründlich war ich bei meiner Durchsuchung nicht. Noch war ich ziemlich gut ausgerüstet und benötigte eigentlich nichts im besonderen. An meinem Waffengürtel trug ich zwei Pistolenholster, eine Glock 17 und eine kleine Smith and Wesson mit kurzem Lauf, und Taschen mit Ersatzmagazinen, sowie ein übertrieben fies designtes Messer, eher eine Zierwaffe, vermutlich irgend einem Fantasy-Film nachempfunden. Scharf genug für Fleisch aber immerhin. Meine Machete sowie zwei Jagdgewehre mit verschiedenen Kalibern hatte ich an der Triumph befestigt und in einer der Satteltaschen befand sich auch noch die schallgedämpfte Pistole, mit der Tommy mich verwundet hatte. Im Grunde war dieses Drecksding daran schuld, dass Mariam und Wanda sich inzwischen so weit von mir entfernt hatten. Der logische Teil meines Verstandes wehrte sich aber dagegen, die Waffe als böses Omen zu akzeptieren und siegte. Vielleicht würde der Schalldämpfer, auch wenn er schon ziemlich kurz davor war, seinen Dienst zu versagen irgendwann einmal mein Leben retten. Kurz gesagt, ich fand nichts von Interesse, abgesehen von einem Paar Springerstiefel in meiner Größe, die in einem angestaubten Regal im Keller neben allerhand anderem Plunder vergessen worden waren. Prüfend nahm ich sie in die Hände, entschied mich aber dann gegen sie. Die Wanderstiefel, die ich jetzt trug waren immerhin schon eingelaufen. Ein Faktor, den man nicht unterbewerten durfte. Auch im Obergeschoss fand ich nichts, was meine Situation in irgendeiner Weise verbessert hätte. Mir fiel lediglich auf, dass hier alles wirkte, als ob die Betreiber des Gasthauses jeden Moment zurückkehren und mit ihrem Tagewerk beginnen könnten. Zumindest wenn man von der Staubschicht absah, die sich über schlicht und einfach alles gelegt hatte. Wenigstens war ich jetzt sicher, dass wirklich niemand hier war. Ich ging zurück zu meinem kleinen Feuer und blockierte die Eingangstür erneut mit dem Tisch, den ich auch schon zuvor dafür verwendet hatte. Der Rauch verteilte sich gleichmäßig und in einem Umkreis von etwa drei Metern um meine Topfkonstruktion herum war es angenehm warm. Ich legte zuerst die Jacke ab, rieb mir die Hände, dann entledigte ich mich auch meine anderen Kleidung und begann mich zu waschen. Eine Tischdecke diente mir als Handtuch, als ich fertig war. Das heiße Wasser im Topf war noch sauber genug, fand ich, und nach kurzem Überlegen und einem weiteren, langen Blick aus dem Fenster entschied ich mich, auch meine Kleidung zu waschen. Das bedeutete natürlich, dass ich noch hier bleiben würde, bis sie getrocknet wäre. Ein weiterer Tag also, der mich von Wanda und Mariam trennte. Aber dennoch - es war bitter nötig, sagte ich mir. Ich warf einen Blick zur Bar hinüber. Für hochprozentige Unterhaltung war ebenfalls gesorgt. Allerdings, wenn ich hierbleiben und meine Kleidung waschen und trocknen wollte, würde ich noch etwas mehr Holz brauchen. Also wieder nach draußen. Der Wind war stärker geworden und die Umstehenden Bäume und das Unterholz rauschten, rasselten und knackten. Einmal dachte ich, einen geduckten Schatten am Rande meines Sichtfeldes wahrzunehmen und zog die Smith and Wesson. Ich hatte mehr als genug Munition für jede der Waffen, die ich bei mir trug und hätte es mir leisten können, einfach nur ein paar Schuss auf Verdacht abzugeben. Ich ließ es dennoch bleiben. Deine Nerven liegen blank, sagte ich mir, und mit diesem Gedanken kam die simple Erkenntnis, dass dieser Sachverhalt bereits seit Wochen ein Dauerzustand war. Einen Tag länger hier zu bleiben würde mir gut tun, ganz sicher. Trotzdem gratulierte ich mir im Stillen zu der Entscheidung, das Motorrad nicht für jedermann sichtbar im Freien gelassen zu haben. Irgendwann hatte ich meine Vorbereitungen abgeschlossen. Im Speiseraum war die Temperatur in Nähe des Feuer-Topfes jetzt wirklich angenehm, aber ich hatte wohl länger gebraucht, um genügend Brennholz für die Nacht zusammen zu bekommen, als ich gedacht hatte. Etwas umständlich und unter erneuter Zuhilfenahme des Strohrums belebte ich mein beinahe erloschenes Topf-Feuer wieder. Das Waschen meiner Kleidung erledigte ich zwar routiniert, aber dennoch äußerst gründlich. Nachdem ich meine Sachen um das Topfeuer herum zum Trocknen drapiert hatte, wusste ich mich ein weiteres Mal, wickelte mich in zwei Tischdecken ein und warf meine Jacke wieder über. Es blieb mir nichts zu tun, als erneut die Außentür zu blockieren, ein paar Kerzen, die ich in einer Schublade hinter der Bar gefunden hatte aufzustellen und die Fenster in Erwartung eines baldigen Sonnenuntergangs zu verhängen. Ich trank Bier und Whisky bis ich müde war, und starrte vor mich hinbrütend ins immer dichter werdende Dunkel jenseits der Kerzen. Vielleicht würde der Alkohol mein Gehirn so außer Gefecht setzen, dass ich heute Nacht keine Albträume haben würde. Irgendwann legte ich umständlich das letzte Holz in den Feuertopf und rollte mich unter meinem offenen Schlafsack zusammen. In einer breiten Rauchfahne steigt Gustav zum Himmel auf. Die Versehrten hatten den Scheiterhaufen neben dem Panzer der Vampire errichtet. Irgendjemand, vermutlich war es Petra, stand wohl auf derlei symbolische Gesten. Das Holz für das große Feuer war von all jenen zusammengetragen worden, denen Gustav in seiner kurzen Zeit in der Poliklinik hatte helfen können. Ich kann nicht runter zu ihnen. Geht einfach nicht. Stattdessen sehe ich von hoch oben vom Schreibzimmer aus zu. Die Krüppel bilden einen Kreis, stehen andächtig und stumm, während seine Leiche verbrennt. Petra redet. Sie redet lange. Ich sehe wie ihr Mund sich bewegt, sehe ihre Gesten und die Trauer die ihnen innewohnt, dann gibt sie das Wort weiter an Narbengesicht und während er übernimmt, wird Gustav immer weniger. Schließlich endet auch er und reihum geht es weiter. Mit jedem Wort, das gesprochen wird, frisst das Feuer etwas mehr vom Fleisch eines der besten Menschen, den ich jemals gekannt habe. Mit ihm verschwindet dieser Beweis für mein Versagen, dafür, dass ich zu lange gebraucht habe. Eigentlich müsste mich das irgendwie befreien, glaube ich, aber es funktioniert nicht. Schwer wie meine Schuld hängt der Rauch in der Luft und in ihm sehe ich Gesichter. Wie viele sind gestorben in Viernheim? Wie viele habe ich dorthin geführt? Die einbeinige, tapfere Sonja und ihre Leute. Indirekt die Vampire dorthin getrieben. Ihre Gesichter sind es, die ich im Rauch sehe und die immer wieder neu entstehen, wenn der Wind sie auseinandergerissen hat. Die Zeit steht Still für Sekunden, Minuten, Stunden und schließlich Tage und Jahre. Die Flammen des Feuers lodern immer höher, greifen mit gierigen Fingern immer weiter um sich, was mir falsch vorkommt und als ich das bemerke, will ich das Fenster öffnen und schreien, aber ich kann nicht. Ich will sie warnen, vor dem Feuer warnen, aber mein Mund bleibt stumm, meine Lippen wie vernäht. Die Flammen holen sie alle. Narbengesicht und Petra und all die anderen, die Gustav die letzte Ehre erweisen, und jetzt erscheinen auch ihre schreienden Fratzen im Rauch. Der Wind treibt sie auf mich zu uns an dem Fenster, hinter dem ich stehe, vergehen sie, nur um von neuen schreienden Masken des Todes ersetzt zu werden. Aber das reicht den gierigen Flammenzungen nicht. Der Scheiterhaufen wird zu einem Flächenbrand, der sich immer weiter ausbreitet und alles verschlingt. Noch immer kann ich mich nicht bewegen, nicht schreien, nicht handeln. Ich kann nur zusehen und in mir selbst eingeschlossen wahnsinnig werden. Es wird nicht mehr lange dauern, dann sind die Flammen bei mir, auch ich werde dann ein Teil des Rauches werden. Auch mein Gesicht wird der Wind zerreißen und dann wird da nichts mehr sein. Ich weiß es, und ich kann nichts tun. Ich weiß was kommen wird. Ich weiß, dass der Schmerz meine Seele und meinen Verstand verschlingen wird. Schon lecken die Flammen an den Wänden der Poliklinik, haben sich kreisförmig ausgebreitet und die, die nach oben züngeln, wachsen höher und höher in den Himmel. Erst wird es warm im Schreibzimmer, dann heiß, dann unerträglich und in meinem Kopf höre ich mich schreien, dann kreischen, als meine Haut beginnt Blasen zu werfen. Meine Kleidung brennt jetzt, verbindet sich mit Haut und Fettgewebe, frisst sich in mein Fleisch. Mein Schreien hat alle Luft aufgebraucht. Ich ersticke, schnappe nach Luft, atme aber nur sengende, unbeschreibliche Hitze ein, die meine Mundhöhle, meine Luftröhre und meine Lunge verflüssigt. Ich schlage die Hände vors Gesicht, versuche dann die Hitze zugreifen, sie aus mir heraus zu reißen und sehe dass da kein Fleisch mehr an meinen Fingern ist. Dann eine Kraft, die an mir zieht, mich weg zieht, weg von den Flammen, mich in Sicherheit bringt. Die Rauchgesichter lachen. Ich fror erbärmlich, obwohl die Gaststätte lichterloh brannte und ich gar nicht mal so weit von ihr entfernt im Dreck lag. Ich weiß nicht, wie lange ich gebraucht hatte, um wieder zu mir zu kommen, um aus meinem Kopf in die Realität zurückzufinden und zu verstehen, dass das Feuer aus meinem Traum und das, dass ich jetzt vor Augen hatte, nicht das selbe war. Das Röcheln und Husten wollte einfach kein Ende nehmen, als mein Körper versuchte, den Qualm, den ich eingeatmet hatte, aus sich heraus zu bekommen. Meine Augen tränten und brannten, in meinem Kopf hämmerte es. Ich konnte nicht anders, musste mich davon überzeugen, dass das Fleisch an meinen Händen nicht weggebrannt, sondern noch vorhanden war, hielt sie mir vor Augen, während ich weiter meinem eigenen asthmatischen Röcheln lauschte. Irgendwann begann es besser zu werden und das Röcheln wurde zu einem hohen, trockenen Quietschen. Mit ihm kam das logische Denken zurück. Irgendetwas musste ich falsch gemacht haben. Vielleicht hätte ich doch lüften sollen. Vielleicht hatte ich im Schlaf eine Kerze umgeworfen. Vielleicht die Schnapsflasche, mit deren Inhalt ich mich betäubt hatte. Vielleicht beides. Vielleicht auch den ganzen Feuertopf. Ich versuchte aufzustehen. Brandgeruch hatte sich in meinen Atemwegen festgesetzt. Eine Weile starrte ich das brennende Gebäude an. Langsam erfasste ich immer mehr. Das Gasthaus war verloren und die Flammen, die aus den Fenstern züngelten, tauchten die Umgebung in gespenstisches Licht. Meine Sachen! Das Motorrad! Verdammt! Das durfte nicht … Und da war doch noch etwas, etwas das ich gerade übersehen hatte, oder nicht? Langsam drehte ich mich um meine eigene Achse. Die Triumph stand etwa acht Meter hinter mir. Am Lenker hing der Waffengürtel. Über den Sattel und den Satteltaschen ausgebreitet lag meine Kleidung. Neben dem Vorderrad der Maschine standen meine Stiefel. Erneut betrachtete ich meine Hände. Das Licht des Feuers flackerte zu sehr, um sie wirklich eindeutig zu erkennen. Aber ich wusste einfach, dass die Abdrücke da waren. Blutergüsse wohl eher. Finger, die sich in meine Handgelenke und Unterarme gegraben hatten. Jetzt verstand ich auch, warum ich fror. Die Tischdecken, in die ich mich gewickelt hatte und der Schlafsack waren weg und meine Jacke hing auf der mir abgewandten Seite des Motorradlenkers. Als ich näher heran kam, bemerkte ich, dass sie noch etwas qualmte. Jemand hatte mich aus dem brennenden Haus gezerrt. Ich wollte rufen und schreien, fühlte mich gleichzeitig dankbar und bedroht. Aber ich brachte nur ein Krächzen heraus, das im Rauschen des Feuers unterging.

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That Old Pod
To the Mun and Beyond with Special Guest Ross Beck

That Old Pod

Play Episode Listen Later Oct 1, 2017 113:37


Ross Beck returns to That Old Pod to discuss his love of Kerbel Space Program and how it has encouraged his love for space travel. Conversation branches out as we learn about the awesome endeavors from Kerben to cover topics such as the new Apple hardware to van life and minimalism.  Show Notes:DJ Ross BeckCampo VansLos Dalmanas

Schlusskonferenz - Der Fußball-Podcast zu Bundesliga & Co.
1. Spieltag: Durch den Monsun mit Carlo

Schlusskonferenz - Der Fußball-Podcast zu Bundesliga & Co.

Play Episode Listen Later Aug 20, 2017 129:23


Nun, der Rasenfunk ist nicht bekannt dafür, in solch populistischen Kerben zu hauen und deshalb werdet ihr auf beide Fragen keine Antworten erhalten. Wohl aber darauf, ob Bayern auf die taktische Umstellung der Leverkusener nicht hätte reagieren müssen, wieviel man aus diesen ersten 90 Minuten Fußball für die Saison ableiten sollte und welche Schwäche wie ein Fixstern am Fuballhorizont von Leverkusen steht. Zu Gast in dieser 134. Ausgabe der Rasenfunk Schlusskonferenz sind Thomas Böker (Kicker) Andreas Lehner (Fußballchef SPOX, @andreas_lehner) Mit ihnen besprechen wir den kompletten Spieltag - und machen sogar noch einen kleinen Exkurs in Richtung Premier League. Wir stellen die Frage, welches zweite Gesicht Schalke 04 wohl hat, wie hoch der souveräne Auftritt Dortmunds einzuschätzen ist und welcher Debütant uns bei Hoffenheims 1:0 gegen Werder überrascht hat. Ein Dank geht in dieser Folge an Oliver, Monika, Thomas, suncat, Daniel, Dustin und Martin. Sie alle sind Teil des Rasenfunk Supporters Club und helfen dabei, aus einem Hobbyprojekt einen Beruf zu schnitzen. Wie ihr uns - auch unentgeltlich - unterstützen könnt, erfahrt ihr unter rasenfunk.de/unterstuetzen. Supporter wie ihr sind wie für Cordoba für den 1. FC Köln: Unersetzlich. Wobei wir uns bei Cordoba uneins waren, ob er den Erwartungen gerecht werden kann. Fast so uneins wie über die Bewertung der Spielkultur beziehungsweise "Kultur" der Partie Hamburg-Augsburg.

Clue Cast
S07E03 | Eine Kerbe wie keine andere

Clue Cast

Play Episode Listen Later Oct 10, 2016


Wir möchten euch herzlich zur dritten Episode der siebten Staffel des Kurzgeschichten-Podcasts Clue Cast begrüssen. Sie basiert auf der Story „Eine Kerbe wie keine andere“ von Rahel und ist Teil des Halloween Horror Monats. Es gibt Kerben, die sitzen tiefer als andere. In dieser Geschichte wurden die vorgegebenen Clues „Kastration, Doppelverglasung, Raketenwerfer, Katzenstreutüte“ und „Eibe“ … „S07E03 | Eine Kerbe wie keine andere“ weiterlesen The post S07E03 | Eine Kerbe wie keine andere first appeared on Clue Writing.