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Fri, 14 Mar 2025 18:29:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/2086-kapitalmarkt-stimme-at-daily-voice-73-365-machtiges-upgrade-fur-osterreichische-aktien-oder-stars-on-45-meets-vienna-calling 0e9dd16626025f8bceab4c3fd8421311 kapitalmarkt-stimme.at daily voice 73/365: Ab sofort sind u.a. 45 Österreichische Aktien auf gettex und bei Baader Direkthandel zu verlängerten Handelszeiten von 7:30 Uhr bis 23:00 angeboten, handelbar u.a. bei dad.at. Dazu spreche ich mit Nathalie Richert von Baader Trading und Lars Reichel von der gettex spricht mit Ernst Huber von dad.at, dies im Rahmen seines gettex Podcasts "Börse aufs Ohr", der ein grosser Tipp ist. Die Folge heisst: "Vienna Calling". - https://gettex-podcast.podigee.io - http://www.dad.at - Börsepeople Nathalie Richert: https://audio-cd.at/page/podcast/6412 - https://www.baaderbank.de/Ueber-Uns/Baader-Trading-1054 Unser Ziel: Kapitalmarkt is coming home. Täglich zwischen 19 und 20 Uhr. kapitalmarkt-stimme.at daily voice Playlist auf spotify: http://www.kapitalmarkt-stimme.at/spotify http://www.kapitalmarkt-stimme.at Musik: Steve Kalen: https://open.spotify.com/artist/6uemLvflstP1ZerGCdJ7YU Playlist 30x30 (min.) Finanzwissen pur: http://www.audio-cd.at/30x30 Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/apple http://www.audio-cd.at/spotify 2086 full no Christian Drastil Comm.
Von Michael Nikbakhsh. Ausgabe #111 ist das Ergebnis einer gemeinsamen Recherche mit Fabian Burstein, dem Host des Podcasts "Bühneneingang". Die Recherche führt ins rote Wien und da zu den Vereinigten Bühnen Wien. An diesen hängt das Theater an der Wien, das in den vergangenen zweieinhalb Jahren saniert und modernisiert wurde. Doch es gab Probleme mit der Baustelle. Die Projektkosten stiegen von 60 auf vorerst 81 Millionen Euro, die Fertigstellung verzögerte sich um Monate. Das hat nun Konsequenzen für das Theater und den Spielbetrieb - und diese reichen weiter, als es bisher von den Vereinigten Bühnen Wien dargestellt wurde. Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Die Podcast-Folge “Zurück in die Zuckung” des humorvollen und bodenständigen Podcasts “Bärte Bäuche Biere” dreht sich um den Rückblick auf wilde Wochenenden, spontane Abenteuer und unerwartete Herausforderungen. Die Hosts, bekannt für ihre kernigen Sprüche und ihre Leidenschaft für Bier und das gute Leben, berichten von ihren persönlichen Erlebnissen, bei denen der Puls häufiger höher schlug als geplant – sei es durch sportliche Aktivitäten oder skurrile Alltagssituationen. Dabei bleibt der Fokus stets auf ihrem typischen Mix aus Freundschaft, Humor und natürlich der einen oder anderen kalten Hopfenkaltschale.
In den zwei letzten Sendungen vor der Sommerpause haben wir vor, uns in eure Ferienplanung zu drängen. Aber keine Angst: Wir werden nicht uneingeladen in eurem Rustico, Strandhäuschen oder in eurer Kreuzfahrtschiffkabine auftauchen oder euch an eurer Grillparty die Würste wegfressen. Nein, wir haben vor, eure Ferien kulturell zu bereichern: Mit unseren Tipps, was ihr hören, sehen oder (am Gamecontroller) tun könntet. In zwei Teilen geben wir Empfehlungen zu Nerd-kompatiblen Unterhaltungsmaterialien ab. Heute im ersten Teil: Podcasts, Bücher und Games.
Was tun, wenn mein Kind traurig ist? Wie begegne ich der Wut von meinem Kind? Und ist es normal, dass ein Kind....Du kennst all die Fragen rund ums Eltern sein. Manchmal sind wir überfordert und brauchen Rat von Profis. Das Angebot an Elternliteratur, Instamoms, Parenting Podcasts und Elternkursen ist riesig.Wir haben über ein davon gesprochen und auch darüber, warum wir lieber einen Eltern Podcast machen statt einen zu hören.Die Tipps der Community haben wir zusammengetragen, die Liste findest du HIER[00:03:37] Eltern fühlen sich überfordert[00:07:56] Bestseller in Erziehungsliteratur[00:15:00] Elternratgeber und Erziehungsmethoden[00:22:36] Gewaltfreie Erziehung[00:27:27] Elternbildung und Weiterentwicklung[00:29:44] Elternschaft und Selbstreflexion[00:36:03] Schultüten und Schulübertritt
Londoner Stock Exchange ist eine der günstigsten der Welt ! Seit Queen Mum in Großbritannien nicht mehr das Zepter schwingt, funktioniert dort auch wirklich nichts mehr. So hatte die Londoner Börse gestern schon wieder Handelsschwierigkeiten. An der LSE – Londoner Stock Exchange – konnten gestern stundenlang nur Aktien der Indizes FTSE 100 und 250 sowie Global Depositary Receipts gehandelt werden, das sind Hinterlegungsscheine, die das Eigentum an Aktien verbriefen. Small Caps konnte man weder kaufen noch verkaufen. Ähnliches passierte der LSE, einer der immer noch größten Börsen der Welt schon Mitte Oktober. Und Anfang des Jahres gab es im Derivatehandel eine Cyberattacke. Also ob ich persönlich noch in die Londoner Stock Exchange-Aktie investieren würde? Ich weiß es nicht. Besonders attraktiv finde ich aber auch nicht die Aktie der Deutschen Börse Frankfurt. Nicht weil sie heuer schon über 11 Prozent zulegen konnte, sondern weil ich glaube, dass wir langfristig eine weitere Zentralisierung und Verschiebung der Handelsplätze in Staaten wie die USA sehen werden, wo es große Kapitalsammelstellen gibt, die investieren. Was aber bloß nicht heißt, das ich nicht in deutsche oder britische Aktien investieren würde, im Gegenteil: Britische Aktien waren 2023 ein Ladenhüter, entsprechend zählt die Londoner Börse derzeit zu günstigsten der Welt. Laut britischer Nationalbank haben britische Aktien in den vergangenen 18 Monaten nur sieben Wochen lang Zuflüsse verzeichnet. Der Preis macht mich noch nicht heiß, aber die Unternehmen selbst. BP hat Potenzial, fällt für mich aber flach, weil ich nicht mehr in fossile Brennstoffe investieren möchte. Wer meine Podcasts Börsenminute und GELDMEISTERIN schon länger hört, weiß sicherlich, was jetzt kommt. Genau, meine persönliche britische Lieblingsaktie – die muss nicht für Dein Portfolio passen - ist der vielschichtige Pharmakonzern GlaxoSmithKline, den man derzeit für nur das Achtfache seines Jahresgewinns bekommt. So weit zu meinem gestrigen Börseminute-Podcast, wo ich noch meinte, das die Jahresendrally keine gut Zeit für Schnäppchenjagden an den Börsen sei. Das zeigt wieder einmal: Nicht nur Menschen, auch Aktien sollte man nicht pauschal vorverurteilen. Nicht jede Aktie mach derzeit die Jahresendrally mit… Die Börsenminute kann man übrigen auch hören: ... und überall sonst, wo es Podcasts gibt und auf www.geldmeisterin.com Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Börse #investment #Jahresendrally #KGV #Schnäppchen #LSE #shares #podcast
Politisches Risiko und hoch im Kurs Wer meine Podcasts Börsenminute und GELDMEISTERIN schon länger verfolgt, weiß, dass ich Pharmaaktien für mein Langfristportfolio als eine wichtige Säule favorisiere und das tue ich auch weiterhin. Nur: durch die letzten starken Anstiege vor allem beim skandinavischen Shootingstar Novo Nordisk (Stichwort Diabetesmedikamente, die als Abnehmpille Furore machen) bin ich dabei, mein Pharma-Portfolio zu Rebalancieren, sprich einen Teil der Kursraketen zu verkaufen, um den Gesundheitstitel-Anteil und so mein Klumpenrisiko wieder zu reduzieren. Oder mir maximal die jüngsten Rohrkrepierer wie Roche zumindest genauer anzuschauen. Denn Risiko-behaftet sind Gesundheitstitel in jedem Fall und da denke ich nicht einmal an etwaige Nebenwirkungen, die in der Vergangenheit schon des Öfteren zu sündteuren Klagen geführt haben. Nein, es sind die Bewertungen, die ich teilweise nicht mehr gesund finde. Eli Lilly zum Beispiel hat in den letzten fünf Jahren um 430 Prozent zugelegt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt bei knapp 56. Soll heißen, ich muss - aus heutiger Sicht wohlgemerkt - 56 Jahre warten, bis ich den Preis für die Aktie hereinverdient habe. Das dauert mir zu lange, auch wenn ich ihnen viel Gewinnsteigerungspotenzial noch zutraue. Man sollte keinesfalls das politische Risiko der Branche unterschätzen. Joe Biden hat gerade zehn Medikamente auf seiner Watchlist, die seinen „Inflation Reduction Act“ konterkarieren. Hier wird gerade mit Bristol-Myers, Johnson & Johnsohn, Merck, Novo Nordisk, Boehringer Ingelheim, Novartis, Amgen & Co gefeilscht, welche Preise das staatliche Gesundheitssystem künftig nur noch für die Arznei bereit ist zu bezahlen und das ist nicht unerheblich. Zum einen, schreibt die Financial Times, droht ihnen eine Besteuerung von 65 bis 95 Prozent, zum anderen ein Ausschluss aus dem Gesundheitsprogramm Medicare, was tragisch wäre, da es teilweise zu 50 Prozent ihre Umsätze in den USA sichert. Die konkreten Medikamente, deren Preise für Biden´s Geschmack zu hoch sind, findet ihr hier im Beipackzettel zu dieser Börsenminute: • Eliquis von Bristol-Myers Squibb (NYSE:BMY); • Jardiance von Boehringer Ingelheim; • Xarelto von Johnson & Johnson (NYSE:JNJ); • Januvia von Merck (NYSE:MRK); • Farxiga von AstraZeneca (NASDAQ:AZN); • Entresto von Novartis (NYSE:NVS); • Enbrel von Amgen (NASDAQ:AMGN); • Imbruvica von AbbVie (NYSE:ABBV); • Stelara von Janssen (im Besitz von JNJ); • Fiasp, Fiasp FlexTouch, Fiasp PenFill, NovoLog, NovoLog FlexPen, NovoLog PenFill von Novo Nordisk (NYSE:NVO). Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Was ihr daraus macht ist Eure Sache, Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Börse #investment #Pharmatitel #Inflationreductionact #Aktien #podcast Foto: Unsplash
Wer meinen Podcasts Börsenminute oder Geldmeisterin schon länger Gehör schenkt, dem wird nicht entgangen sein, dass ich ein großer Fan von spesengünstigen ETFs bin. Also von Passivfonds ohne Fondsmanage. Nur mit Anleihen-ETF kann ich mich nicht so richtig anfreunden. Zum einen, weil Indizes bzw. die entsprechenden ETFS nach Marktkapitalisierung gewichtet werden. Das macht bei Aktien, aber weniger bei Anleihen sind, weil ich damit automatisch große Schuldner im Depot übergewichtet habe. Vor allem aber bin ich deshalb kein ausgesprochener Freund von Anleihen-ETF, weil sie das, was ETFS normalerweise ausmachen, einfach und transparent zu sein, nicht erfüllen. Denn die Anleihen-ETFS arbeiten oft mit Bond-Derivaten, statt mit „richtigen“ Anleihen. Das ist deshalb notwendig, da ETFs ja börsengehandelt und damit sehr liquide sind, anderereseits Anleihen meist eine fixe, längere Laufzeit haben und nicht zu jedem Zeitpunkt verlustfrei veräußert werden können. Und dann beeinflussen auch noch Notenbanken den Preis von Bond-ETFs, da etwa die US-Notenbank und die Bank of Japan als geldpolitische Maßnahme auch als Käufer von Bond-ETF auftreten. Die werfen sie dann auch wieder auf den Markt, wenn sie die geldpolitischen Zügel wieder anziehen. Ich persönlich habe noch keine größeren Anleihen-Positionen in meinem Depot. Wenn ich mich aber dann doch dazu entschließe, sobald ich mit keinen weiteren gröberen Zinssteigerungen mehr rechne, ja dann schaue ich mich auch bei gemanagten Anleihenfonds um. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Bond #Anleihen-ETF # #Anleger #investments #Aktie #USA #Kapital #Lebensmittelrationierung #Passivfonds #Indexfonds, Depot. Foto: Unsplash/Björn Antonissen
"Ich mach irgendwas mit Medien!" Ein Satz, den jeder schon einmal gehört hat. Doch was verbirgt sich hinter diesem Satz? Leo und Christian berichten über ihren Werdegang und ihre Beweggründe, irgendwas mit Medien zu machen und welche Möglichkeiten man heutzutage hat, im Bereich Medien zu arbeiten. Das alles wie immer sympathisch und authentisch. Unsere Gäste: Christian Becker von B redet - Der Podcasttalk und Leo Barina von Rocket Beans TV Hör rein in ihre Podcasts: B redet - Der Podcasttalk: https://www.podcasttalk.de 1000 Fragen - Der Podcast rund um Fragen aus dem Internet : https://open.spotify.com/show/7HaHwSIa9rKMz9hxPGieKL Videos von Leo auf Rocket Beans TV: https://rocketbeans.tv/bohnen/307/Leo Außerdem: Vorstellung unserer Gäste Round-About-Halbzeit: Rätsel in 10 Wörtern Resümee des Gesprächs Ausblick auf die nächste Folge Werde Teil unserer Discord-Community im Nerdswerk: https://www.nerdswerk.net Links zu Instagram, Facebook & Co.: https://www.nordnerdwest.de Hast du Fragen, Kommentare, Wünsche oder Kritik? Fülle unser Kontaktformular aus, schreib uns eine Mail an flaschenpost@nordnerdwest.de oder via private Nachricht bei Instagram, Discord und Co. Wenn dir die Folge gefallen hat, freuen wir uns über ein Abo sowie über eine 5-Sterne-Bewertung. Damit hilfst du uns, unseren Podcast noch bekannter zu machen. NordNerdWest - Seit 2020 einfach sympathisch und authentisch. :ulove:
Ich kann mich noch an Gewinnmessen 2008/2009 erinnern, wo ich hochkarätig besetzte Podiumsdiskussionen zu nachhaltigen Investmentthemen organisierte und niemand interessierte sich dafür. Impact-Investing klang einfach nicht besonders sexy. Heute ist das anders. Vor allem junge Anleger möchten mit ihrem investierten Geld auch positive soziale oder auch ökologische Veränderungen bei den Unternehmen bewegen. Die Impact-Investing-Plattform Inyova erhebt neuerdings vierteljährig einen Impact Index, der über die wichtigsten Themen und Unternehmen informiert, die Anlegerinnen bei der nachhaltigen Geldanlage gerade beschäftigen. Auffällig sei, dass durch den Ukraine-Krieg vor allem bei der Altersgruppe 18 bis 30 Jahre die Erneuerbaren Energien mehr im Fokus rückten und soziale Themen vorerst verdrängt haben, etwa die Frage der Geschlechtergleichstellung oder auch Bildungsthemen. Die Klimakrise ist somit im Portfolio angekommen. Anleger favorisieren Unternehmen im Bereich alternative Transportportmittel und pflanzlicher Ernährung. Beliebt sind hier laut Inyova die Vegi-Spezialisten Beyond Meat, Oatly und Corbion. Der Weltmarkt für pflanzlich basierte Nahrungsmittel liegt bei 12 Milliarden US-Dollar und soll sich in den nächsten fünf Jahren versechsfachen. Vor allem junge Anleger schließen Unternehmen aus, die Tierversuche durchführen. Auch wenn das alles nicht unbedingt die Anlagekriterien sind, die für Dich besonders wichtig sind: es lohnt sich die Megatrends am Börsenparkett zu beobachten und auch davon zu profitieren. Folgende zehn Aktien sind jedoch keine Investmentempfehlungen, sondern es handelt sich nur um die aktuelle Top Ten auf der Wunschliste von Impact-Investorinnen im 3. Quartal 2022: #Vestas Wind Systems Dänischer Hersteller von Windkraftanlagen #Tomra Systems norwegischer Hersteller von Leergutautomaten #SMASolar Technology Deutscher Spezialist für erneuerbare Energietechnik #EDPRenewables Portugiesicher Spezialist für Windparks/ Alternativenergie #NibeIndustrier Schwedischer Heizungsanlagenspezialist #Corbion Niederländischer Produzent von Backwarenzutaten /pflanzlichen Stoffen #BeyondMeat US-Produzent von Fleischersatzstoffen #SunRun US-Anbieter von Photovoltaik- und Batteriespei Quelle: Inyova Impact Investing Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr der GELDMEISTERIN-Gruppe auf LinkedIn oder Facefook beitritt und die Podcasts Börsenminute und GELDMEISTERIN auf der Podcastplattform Eurer Wahl abonniert. Vielen Dank für die Anerkennung meiner unabhängigen Podcast-Projekte. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #Inyova #Impact #Aktie #investing #Börsenminute #GELDMEISTERIN #investieren #ErneuerbareEnergie #Klimawende #podcast #Anlagestrategie Foto: Unsplash/mk_s
Nur weil ich hier in der Börsenminute etwas sage oder vielleicht ein prominentere Börsen-Größe rausposaunt, dass die Finanzwelt untergeht, wie Jim Rogers in meiner nächsten Podcast-Folge GELDMEISTERIN am Sonntag braucht man ihm nicht blind ins Verderben folgen. So auch nicht dem 73-jährigen Star-Investor Ray Dalio. Als Gründer des Unternehmens Bridgewater Associates verwaltete er bis September 2022 noch über 150 Milliarden US-Dollar institutionelle Anlegergelder und leitete damit einen der erfolgreichsten Hedgefonds der Welt. Ray Dalio verdient sein Vermögen, das Forbes auf 19,1 Milliarden US-Dollar schätzt zwar nicht wie anderen Finanz-Gurus, indem er von der Angst anderer lebt und Crash-Szenarien in Bestsellern beschwört. Aber dennoch zittern viele Anleger jedesmal, wenn sie in den berühmten „13F-Files“ der US-Aufsichtsbehörde SEC lesen, dass Ray Dalio mal wieder die eine oder andere Aktie verkauft hat. Das sollten sie nicht: Denn zum einen müssen mit den 13-F-Formularen die institutionellen Großinvestoren „nur“ vierteljährlich ihre Investitionen gegenüber der SEC-Behörde offenlegen. Was man da lesen kann, hat somit schon ein Bart. So können sich das Umfeld und die Bilanzen der im 13-F-File genannten börsennotierten Unternehmens längst gravierend geändert haben. Zeitverzögert sind übrigens ebenso die Insidermeldungen bei der deutschen Aufsichtsbehörde Bafin oder der Österreichischen Kontrollbank. Auch müssen Transaktionen, die etwa für den Promi-Investor Ray Dalio Sinn machen, mir persönlich nicht ins Anlagekonzept passen. So hat beispielsweise Dalio im dritten Quartal seine Walmart-Anteile kräftig zurückgefahren. Ich habe meine Walmart-Aktien deshalb aber nicht aus dem Portfolio geschmissen und es war gut so. Die Aktie hat in den letzten drei Monaten nochmals zweistellig hinzu gewonnen im Gegensatz zum US-Gesamtindex S&P 500, der zeitgleich verlor. Nicht, dass ich cleverer bin als Ray Dalio. Das würde ich mir niemals anmaßen. Nur er wird seine persönlichen Gründe gehabt haben, warum er sein Walmart-Aktienpaket reduzierte. Vielleicht weil er mit Walmart schon gut verdient hat und sich eine Yacht zur Pensionierung kaufen wollte. Für mein Portfolio sind seine persönlichen Gründe jedenfalls nicht relevant. Aber natürlich schaue auch ich mir an, wie und wa die großen Investoren handeln, schon um eine Börsenstimmung abzugreifen. Und wenn es eine Aktie betrifft, die auch ich besitze, sei es direkt oder über eine bedeutendere Gewichtung in einem Fonds, dann schaue ich mir die Kennzahlen dieser Aktie auch oftmals genauer an, ob da was dran ist, weshalb die eine oder andere Investorenlegende Beteiligungen kauft oder verkauft. Dann mache ich mir mein eigenes Bild vom Unternehmen, aber ich folge keinesfalls blind der Sandale eines Börsen-Gurus… Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr der GELDMEISTERIN-Gruppe auf LinkedIn oder Facefook beitritt und die Podcasts Börsenminute und GELDMEISTERIN auf der Podcastplattform Eurer Wahl abonniert. Vielen Dank für die Anerkennung meiner unabhängigen Podcast-Projekte. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #Guro #Gewinne #Aktie #Investoren-Legende #RayDalio #13F-File #SEC #Barfin #ÖKB #Börsenminute #GELDMEISTERIN #investieren #Risiko #podcast #Walmart #Anlagestrategie #ÖsterreichischeKontrollbank #BridgewaterAsociates #Aufsichtsbehörde #Fonds #S&P500 Foto: Unsplash/ Alejandro Barba
Es klingt ganz einfach: Steigen die Zinsen, dann nichts wie in Bankaktien, die doch von höheren Zinsmargen profitieren sollten. So einfach ist es leider nicht. Denn den Banken bricht das Kreditgeschäft weg, wie auch die jüngste Studie des Unternehmensberaters EY zeigt. Sie rechnen im kommenden Jahr mit einem Rückgang der Unternehmenskredite um 2,9 Prozent in Deutschland und 2,7 Prozent in Gesamteuropa. Hinzu kommt auch ein Ende des Immobilienbooms und das nicht nur in Europa. Es werden also auch weniger Immo-Kredite aufgenommen. Zum Teil auch wegen Vorzieheffekten, zumal auch den Kreditnehmern nicht entgangen ist, dass die Zinsen steigen. So wurden in Deutschland heuer bis dato um 6,2 Prozent mehr Immo-Kredite aufgenommen, in Europa insgesamt um 4,9 Prozent. Und während die Immobilien großteils noch nicht viel günstiger geworden sind haben sich die Finanzierungskosten doch immens erhöht. In Deutschland zum Beispiel haben sich laut EY Immo-Kredite zwischen dem ersten Quartal 2019 und Mitte 2022 um 35 Prozent verteuert. Und je teurer die Finanzierungen, um so schwieriger fällt es dem einen oder anderen Schuldner sie zu bedienen und umso mehr Risiko haben die Banken auf Ihren Büchern. Hinzu kommt noch, dass Banken als zyklischen Unternehmen gelten. Das heißt ihr Geschäft bricht als erstes ein, wenn die Konjunktur einknickt. Sie sind aber auch die ersten, die von der Wirtschaftserholung. Wenn also die Rezession im ersten Quartal 2023 doch gravierender ist als von den Kapitalmärkten eingepreist, ja dann trifft es vor allem die Zykliker, die schon sehnsüchtig auf eine Konjunkturerholung warten, die sich verspäten dürfte. Kurz um, womöglich ist es noch zu früh um in Banken und andere Zykliker wie die Bau-, Chemie-, Stahl- und Maschinenbau-Branche zu investieren, gibt zumindest Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege von J.P. Morgan Asset Management zu Bedenken , am Sonntag zu Gast beim Podcast GELDMEISTERIN, überall zu hören, wo es Podcasts gibt. Ich hoffe wir hören uns: www.geldmeisterin.com. Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr der GELDMEISTERIN-Gruppe auf LinkedIn oder Facefook beitritt und die Podcasts Börsenminute, GELDMEISTERIN und Auf Trab auf der Podcastplattform Eurer Wahl abonniert. Vielen Dank für die Anerkennung meiner unabhängigen Podcast-Projekte. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #Banken #Gewinne #Aktien #Kredite #Zinsen #Rezession #Zykliker #EY #Immobilien #Börsenminute #GELDMEISTERIN #investieren #Risiko #podcast #Chemie #Stahl #Maschinenebau #TilmannGaller #JPMorgan #Wirtschaftserholung #Konjunktur #Deutschland #Europa Foto: unsplash/Leonard Niederwimmer
Zum Abschluss der positiv gestimmten Börsenminute-Woche mitten im Bärenmarkt hier noch zwei gute Nachrichten an alle verzweifelten Anleger: Zum einen ist dies die 300ste Folge der Börsenminute. Ich würde mich daher übe ein bisschen Anerkennung meiner Beiträge freuen, wenn ihr die Börsenminute mit Likes, Bewertungen und einem Abo bedenkt, damit möglichst viele Finanzinteressierte auf meine Podcasts Börsenminute und GELDMEISTERIN aufmerksam werden. Die zweite erfreuliche Message für Aktionäre kommt von den ertragreichen Unternehmen. Sie zeigen sich gerade spendabel mit satten Ausschüttungen, die über die aktuell hohen Kursverluste hinwegtrösten könnten. Großzügig sind allen voran Immobilienaktien wie LEG, Finanztitel wie Black Rock oder Bank of America, Konsum-Werte wie Unilever, Wallmart, Home Depot, Reckitt Benckiser, Procter&Gamble, Gesundheitstitel wie Gerresheimer. Besonders großzügig, was Dividenden betrifft ist auch die Deutsche und Österreichische Post AG oder auch Versicherungen. Besonders super ist, wenn es sowohl Kursgewinne als auch Dividenden gibt wie beim Impfstoffspezialisten Biontech, wo man sich über satte Kursgewinne und im Juni über eine Sonderdividende von zwei Euro je Stammaktie freuen darf. Ein Kursplus und hohe Dividenden bieten etwa auch GlaxoSmithKline, McDonald´s, Coca Cola oder Nestlé. In jedem Fall sind regelmäßige Dividendenzahlungen eine gute Beruhigungspille bei starken Kurskorrekturen – vorausgesetzt, die Unternehmen können sich solche teuren Aktionärsgeschenke auch leisten und zahlen sie nicht aus der Substanz. Und was hält UniCredit Bank AG-Aktien-Chefanalyst Christian Stocker von Dividenden-starke Aktien? Ausschüttungen würde zum Durchhalten animieren. Es gäbe durchaus Autowerte, die ihre Stammaktionäre mit sieben Prozent Dividende belohnen. Ich nehme an, er spielt auf BMW an. Damit machen siche die Eigentümerfamilien und Stammaktionäre natürlich auch selbst ein Geschenk. Schlecht ist nur, wenn die ausbezahlten Gewinne dann womöglich zu wenig Cash in der Kasse lassen für Investitionen in die Zukunft ... Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Dividende #Ausschüttung #Aktien #Aktionäre #Rendite #boersenminute #ChristianStocker #UniCredit #ÖsterreichischePost #DeutschePost #Wallmart #Home Depot #Reckitt Benckiser #Procter & Gamble #CocaCola #BlackRock #BankofAmerica #Konsum #Unilever #Gesundheit #Versicherungen #Banken #Pharma #Immobilienaktien #LEG #Nestlé #Kapitalmarkt #Kursgewinne #GlaxoSmithKline #McDonald´s #Stammaktien Foto: Pixabay
Wo man hinschaut Mega-Herausforderungen für Anleger: Steigende Inflation und Zinsen, Rohstoffknappheit, Pandemie. Und obendrein noch der Ukrainekrieg, der die Deglobalisierung jetzt auch noch beschleunigt, die laut Flossbach und Storch-Kapitalmarktstratege Philipp Vorndran schon 2014 begonnen hat. Es gibt bei einem Krieg vor allem Verlierer, aber auch Gewinner, die die Bank für Kirche und Caritas Asset Management in seiner ersten Prognose zu möglichen langfristigen Verlierern und Gewinner des Ukraine-Krieges aufzählt. Die Gewinner sind die Rohstoffexporteure, die das wegfallende russische Rohstoffangebot kompensieren. Das sind konkret die Länder Südafrika, Brasilien, Chile, die Golfstaaten, die USA und Kanada. Geopolitische Gewinner sind demnach die Region „Pan Asia“ und Staaten mit Verhandlungsmacht. Die BKC zählt hier China, USA, Indien und die Golfstaaten hinzu. Zu den Verlierern zählten Energieimporteure wie Japan, Südkorea, südostasiatische Werkbände wie Thailand und Vietnam. Nicht zuletzt sind jene Länder mit direkten Folgen die großen Verlierer des Ukraine-Krieges. Das sind Industriestaaten mit Abhängigkeiten, ohne eigene Rohstoffe und geopolitische Verlierer. Dazu zählten vor allem die EU, die Türkei und Russland. Innerhalb Europas kommen noch die Länder mit eigenem Gas wie Norwegen, mit Metallen wie Schweden oder gesicherten (atomaren) Energieversorgung wie Frankreich noch am besten mit der Zeitenwende zurecht. Hingegen würde die DACH-Region kaum weiter produzieren können, wenn man ganz auf Rohstoffe aus Russland verzichtet. Es drohe ein neuer Protektionismus. Daher könne sich das Rohstoff abhängige Europa nicht auf Agrarrohstoffe aus Südamerika oder auf Öl und Gas aus den USA und Canada zu 100 Prozent verlassen. Selbst innerhalb der EU haben sich Spanien und Italien jüngst um algerisches Gas geprügelt. Mein Fazit: Das heißt nicht, dass man nicht mehr in Europa investieren kann, man muss nur künftig mehr als früher eine Risikoprämie vor allem für europäische Industriewerte einfordern, sprich günstigere Bewertungen, da man künftig wohl vermehrt mit Rohstoff- und Lieferengpässen rechnen muss. Trotz allem eine erfolgreiche und vor allem friedliche Handelswoche wünscht Julia Kistner, die sich zur 250. Jubiläumsfolge freuen würde, wenn man Ihre unendgeltlichen Podcasts Börsenminute und GELDMEISTERIN unterstützt, indem man die Finanzpodcasts auf einer Podcastplattform, auf YouTube und/oder Spotify abonniert und vielleicht sogar bewertet. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Deglobalisierung #Krieg #Gewinner #Verlierer #Rohstoffe #Frankreich #Schweden #Norwegen #Verhandlungsmacht #China #Golfstaaten #PanAsia #PhillippVorndran #Inflation #Zinsen #Rohstoffknappheit #Pandemie #Ukraine #Brasilien #Chile #USA #Kanada #geopolitisch #DACH #Agrarrohstoffe #Südamerika #Abhängigkeit #EU #Türkei #Russland #Zeitenwende #Lieferengpässe
Wir besprechen in der aktuellen Folge das zentrale Thema unseres Podcasts: Bücher von Frauen und Sexismus im Literaturbetrieb. Dazu durften wir die Expertin schlechthin einladen, Autorin, Bloggerin und Literaturwissenschaftlerin Nicole Seifert. In ihrem Buch “FRAUEN LITERATUR - Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt” (Kiepenheuer&Witsch 2021) wagt sie einen Blick in die Literaturgeschichte. Sie zeigt, wie es dazu kam, dass die Werke von Autorinnen in Vergessenheit gerieten, während ihre männlichen Zeitgenossen oft bis heute gelesen und als Standardwerke rezipiert werden. Wir fragen uns, welche Verantwortung Verlage, Medien, Literaturpreise und Wissenschaftler*innen haben, den Blick deshalb besonders auf Bücher von Autorinnen und anderen sogenannten Minderheiten zu richten und wo wir ansetzen können, um an einer diversen Literaturlandschaft zu bauen.
Für Normalinvestoren sind die Preise von CloneX (Floor 19 ETH) oder Azuki (Floor 26 ETH) inzwischen viel zu hoch, um noch einzusteigen - doch es gibt andere Möglichkeiten, an diesen Projekten teilzuhaben. Außerdem geht es auch über einen spannenden neuen Mint im April.Themen des Podcasts:Bärenmarkt ja oder nein?: 00:00Clone X: 03:32Murakami Flowers: 09:38Moonbirds: 16:57 1. Kommt in den Discord und werdet Teil der großartigen Community.2. Abonniert meinen Daily Newsletter für die neuesten Trends aus Tech und Media3. Podcast abonnieren: Apple, Spotify, Google & Amazon4. Folgt mir LinkedIn, Instagram, YouTube, TikTok & Twitter5. Ihr wollt euch weiterbilden? Hier sind unsere Masterclasses 6. Ihr sucht einen Keynote Speaker für euer Event? Sprecht mich gerne direkt an: teo@delta.pm
Ein Hörer des Podcasts Börsenminute stellte sich angesichts des Krieges in Europa die Frage, die vielleicht auch im Interesse der Früh Info-Leser sein könnte: „Ich investiere überwiegend in ETF und Fonds, die in Euro notieren, die aber mit selben oder ähnlichen Wertinhalt auch in US-Dollar oder manchmal auch in britische Pfund oder Schweizer Franken notieren. Würden Sie nach Aussage des Professors Thomas Mayer im Podcast Geldmeisterin, der Dollar sei langfristig gesünder als der Euro Fonds oder ETFs eher in einer Fremdwährung - also nicht in Euro - bevorzugen? Dazu ist folgendes festzuhalten. Egal ob die Fondswährung Euro, Dollar, Pfund oder Schweizer Franken ist. Es kommt natürlich auf die Unternehmen an, in die die Fondsprodukte investiert sind. Ein Index-Fonds zum Beispiel auf den S&P 500 hat schon dadurch eine Dollar-Komponente, dass er in USA notierte Unternehmen investiert, die in Dollar fakturieren. Daher ist ein internationaler Fonds, selbst wenn er in Euro aufgelegt ist, automatisch Wechselkursen ausgesetzt. Deshalb ist auch das Studium des Factsheets von Fonds so wichtig, indem auch die Ländergewichtungen der Fonds angegeben sind. Das heißt, selbst wenn der international veranlagte Fonds in Euro aufliegt, hat man ein Währungs-Risiko oder ebenso auch Wechselkurs-Chancen. Außer der Fonds oder ETF ist dezidiert währungsgesichert und führt als Zusatz im Namen „USD hedged“, „EUR hedged“, „CHF hedged“ oder „GBP hedged“. Diese Währungsabsicherung mit Devisen-Derivaten kostet aber Rendite und ist umso teurer, je höher die Zinsdifferenz des entsprechenden Auslands zu Europa ist. Ob hingegen die Fondswährung in Dollar, Euro, Schweizer Franken oder britisches Pfund lautet, ist für den Euro-Anleger mit einem europäischen Depot völlig egal und nur ein Marketing-Schmäh, der Sicherheit beziehungsweise Währungschancen suggerieren soll. Denn die Depotbank rechnet immer auf Euro zurück und weist den Wert immer in Euro aus. Nehmen wir wieder den ETF auf den US-Leitindex S&P 500 als Beispiel: Angenommen er erzielt in Dollar aufgelegt fünf Prozent Rendite und in der Fondswährung Euro nur zwei Prozent. Die europäische Depotbank rechnet die in Dollar aufgelegten Fondsanteile um und auf dem Depotauszug wird in Euro abgerechnet. In beiden Fondswährungen erhält man somit die gleiche Rendite von zwei Prozent. Wenn man also, um auf die Frage des Podcast-Hörers zurückzukommen, der Meinung des deutschen Ökonomen Thomas Mayer folgt, der Dollar sei langfristig stabiler als der Euro, muss man nicht einen Fonds wählen, der in Dollar aufgelegt ist, sondern ein Produkt wählen, das in Unternehmen investiert, die im Dollar-Raum ihre Geschäfte machen. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Börsenminute #Vermögen #Vorsorge #Krieg #Portfolio #20er #Russland #Ukraine #Finanzen #Geldanlage #veranlagen #Podcast #Investments #Risikostreuung #Anlageklasse #Asset #Geld #Börsenminute #Börse #Kurse #Dollar #Euro #pfund #USA #CHF #GBP #Anleger #ETF #Fonds #Fondswährung #Index #Ländergewichtung #Zinsdifferenz #Absicherung #Devisen #Derivate #S&P500
Wir lassen 2021 Revue passieren und besprechen, was uns in diesem Jahr besonders gut gefallen hat: Podcasts, Bücher, Serien, Filme und mehr.
Miriam Wohlfarth ist das Gesicht der deutschen FinTech-Szene. Doch 76% der Menschen in Deutschland wissen nach eigener Aussage nicht, was FinTech bedeutet. Deshalb sprechen Miriam Wohlfarth und Dorothee Bär in dieser Folge des Podcasts „Bär on Air“ über Anwendungsbeispiele und den damit dringend verbundenen Bildungsauftrag. Bei einer weiteren Wanderung durchs DigiTal wird auch die Bedeutung von Daten, Datensicherheit und die Zukunft des Digitalen Euros diskutiert.
Erfolgreiche Investoren erkennen einen Aktienhype schon sehr früh, springen auf und machen mit, solange die Kurse steigen – und verkaufen bevor die hoch gejubelte Aktie wieder kräftig korrigiert. Eine andere vielversprechende Strategie ist es den ersten Hype beispielsweise einer neuen Technologie abzuwarten und, wenn der Markt schon müde ist, das mediale Interesse schwindet und die Technologie die Kinderkrankheiten überwunden hat erst einzusteigen. Genau diese Strategie fährt der Podcast-Gast der GELDMEISTERIN, Bank Gutmann-Vorstand Christoph Olbrich. Er nutzt den Hype-Zyklus, ein geniales Konzept aus der IT-Beratung, für seine Aktienselektion. Demnach wird die Wirkung einer neue Technologien zuerst über- und langfristig unterschätzt. Wer von den fünf Phasen des Hype-Zyklus nicht schon in der jüngsten Folge meiner neuen, werktäglichen Podcasts Börsen-Minute, Aktien-Abenteuer in 60 Sekunden, gehört hat, hier nochmals die Phasen in Kürze: In Phase Eins, „Technologischer Auslöser“ steigen Trittbrettfahrer auf ein neues Investmentthema wie Wasserstoff auf. In Phase zwei, dem „Gipfel der überzogenen Erwartungen“ sind die Erwartungen völlig überzogen. Viele Firmen bleiben in den Kinderschuhen stecken, es folgt Phase Drei „Tal der Enttäuschungen“ und danach Phase vier, der „Pfad der Erleuchtung“. Die Technologie ist gereift, die Berichterstattung abgeebbt - ein guter Einstiegszeitpunkt, findet Olbrich. Derzeit gäbe es ihn beispielsweise bei Cloud-Computing. Anschließend profitiert man von Phase fünf, dem Erreichen des Plateau der Produktivität. Auf ein Wiederhören am nächsten Sonntag bei der GELDMEISTERIN bzw. schon am Montag bei der Börsen-Minute sagen die GELDMEISTERIN und Julia Kistner. Der Podcast GELDMEISTERIN hat übrigens eine kleine Schwester bekommen, die BÖRSENMINUTE – Reflexionen zum Börsengeschehen in 60 Sekunden - https://anchor.fm/boersenminute/ Wir würden uns freuen, wenn ihr einmal reinhören würdet. Keiner der genannten Aktien sind Kauf- oder Verkaufempfehlungen. Julia Kistner und die GELDMEISTERIN haften nicht für Verluste, die sich aufgrund von Investitionen in erwähnte Aktien ergeben. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message
This episode features B-Luv Of the legendary Long Island hip hop group J.V.C Force talking about the groups 30 year history in the rap game. --- Support this podcast: https://anchor.fm/theg-lewshowpodcast/support
Mittlerweile sind 31 Episoden Mindhack2go online und es kommen noch viele dazu. Du kannst und sollst aber nicht alle davon umsetzen. Stattdessen solltest du meinen Podcast (aber auch andere) als Sammlung von Ideen, Methoden und Tipps sehen, wo du dir die Dinge rausnimmst, die aktuell deine Lebenssituation verbessern bzw. dir bei Herausforderungen und Problemen helfen. Mehr dazu in dieser Episode. Viel Spaß beim Anhören! Gewinne 8 Bücher für's Podcast-Hören auf https://podcast-kalender.com/ - viel Glück! Erste Auslosung: 03.01.2020 - Letzte Auslosung: 24.01.2020
Were on with Albuquerque, New Mexico and worldwide radio DJ legends the amazing Mr. Aaron 'Buck' Burnett and Dex Toth from the Buck and Dex show that aired for something like fifteen years in Albuquerque and world wide. We talk all Buck and Dex nostalgia, what these guys are crushing lately and what the future holds. Buck is now rolling on nights at The Coyote 102.5, as well as running hard with his new co-owned venture with The El Rey a badass venue in downtown Albuquerque and Dex is doing a daily gig Star 88 a morning show on the radio and Youtube as well as his new amazing new Youtube show Don't Sweat the Small stuff with fellow Star 88 co host Stevo. We talk Delbert, breaking out bands like FlyLeaf, Jackson's MMA training gym alumni and dishing all things Buck and Dex show. These guys were so cool and humble mad respect to you guys and thank you so much for letting an old fan chat with you. All the links are in the episode description check out and subscribe to his youtube show Don't Sweat the Small Stuff. Buck is cracking on the grand opening of The El Rey's Speakeasy make sure you go to this amazing venue drink some Mezcal under the stars, check out the speakeasy and don't miss the amazing artists that they book at the venue. Follow and keep up with Everything A Perch of birds and your host I, Me, El Capitan is doing on YouTube just look up A Perch of Birds Podcast, Facebook at facebook.com/apobmedia, Instagram at aperchofbirdsmedia, and if you like what I'm doing and wanna see the show grow with your sponsorship help check out our Patreon at patreon.com/apobmedia. Again Buck Dex, humbled beyond words, thank you again, Fangirl’d hard doing this one, you folks listening thank you for being a bunch of badasses and keep pursuing greatness. Show Notes: - 2:00 Who are Buck and Dex - 5:00 World Famous - New Mexico Legends - 7:00 The Deaf guy - 9:00 Jon Jones and Ricky - 12:00 Flyleaf Five Finger Death Punch and breaking bands - 16:00 How are diaries relevant? - 21:00 How did it all end? - 24:00 The third? - 27:00 Delbert, Dex and dirty diapers - 32:00 Buck and Dex Army - 39:00 Henry Rollins, Joe Rogan, Bryan Cranston and best interviews - 43:00 Charlie Murphy and the worst interviews - 47:00 Cheaters Hotel!! - 53:00 Buck and Dex Podcast - 54:00 Don't Sweat the Small Stuff - 57:00 The oldest 41 year old in the business =) - 01:00:00 Podcasts B and D Listen to - 01:06:00 Music They listen to - 01:11:00 Buck the El Rey downtown and the new speakeasy - 01:14:00 Dex Star 88, and Don't Sweat the Small Stuff Bucks El Rey → https://elreyabq.com/ Dexs Show Don’t Sweat the Small Stuff → https://bit.ly/2tmmbpk APOB Patreon → https://www.patreon.com/APOBMedia APOB Website → aperchofbirds.com iTunes https://buff.ly/2QZdbzTGoogle Podcasts https://buff.ly/2R2o1FbSpotify https://buff.ly/2QZBCglYouTube https://buff.ly/2R5cbdD
Gudrun hat sich im Spätsommer 2018 zum dritten Mal mit Oliver Beige (@oliverbeige) in Berlin verabredet. Oliver beschäftigt sich unter anderem mit mathematischen Modellen für ökonomische Prozesse und hat neben der wissenschaftlichen Expertise auch sehr unterschiedliche praktische Erfahrungen. Der Plan für das Gespräch war, sich über Baysean Updates zu unterhalten. Kurz gesagt ist das ist eine Möglichkeit, bessere Entscheidungen mit wenigen und unsicheren Informationen zu treffen. Der Name beschreibt schon die zentrale Idee: Der Satz von Bayes wird verwendet, um die Wahrscheinlichkeit für eine Hypothese neu zu berechnen, wenn mehr Informationen verfügbar werden. Entscheidungen unter unsicheren Informationen muss man selbst im Alltag und für die eigene Zukunft ständig treffen, weshalb sich die Hörerschaft sicher gut vorstellen kann, dass dies eigentlich eine fast unlösbare Aufgabe ist. Für Unternehmen geht es in der mittleren und Langzeitplanung darum, das Potential von Mitarbeitern und von Ideen richtig einzuschätzen. Lässt sich ein Produkt mit den eigenen Mitteln zur Marktreife entwickeln und wie wird der Markt in 5-30 Jahren dafür aussehen? Vor allem wenn es um einen Markt geht, den es noch gar nicht gibt. Ein Beispiel hierfür ist automatisiertes Fahren. Die Idee gibt es schon seit etwa 30 Jahren und auch Schritte in der Entwicklung, aber bis heute gibt es noch nichts auf dem Markt. Schon Anfang der 1990er Jahre gab es große Erwartungen, was neuronale Netze und Machine Learning hier bald leisten werden, aber diese Begeisterung war um die Jahrtausendwende schon wieder erloschen. Heute erleben die Ideen eine Renaissance, denn es gibt nun viele Daten, genug Rechenpower und ein Zusammenwirken von Statistik und Informatik ist so endlich möglich. Damals wie heute stellt sich aber die Frage: Wie viel Geld und andere Ressourcen sollte man einsetzen und zu welchem Zeitpunkt endgültig entscheiden, sich ganz hinter das neue Produkt zu stellen oder die Pläne ad acda zu legen. Der Versuch, hierfür Modelle zu finden, die alle Zweige und Eventualitäten nachbilden ist nicht sinnvoll umsetzbar, weil zu viele Informationen geschätzt werden müssen und je weiter in die Zukunft geplant werden muss, desto unwägbarer sind Zahlenwerte hierfür. Deshalb ist es bessser, hier mit einfachen Modellen zu arbeiten, die sich gut anwenden lassen, aber auch nur Teile von Entscheidungsprozessen vereinfachen. Ein Beispiel hierfür ist das Baysean updating. Experten wissen einiges, sind aber nicht perfekt - vor allem wegen unvollständiger Information. Mit Hilfe von Wahrscheinlichkeitsrechnung läßt sich berechnen, was der Beitrag der Experten sein kann und ob sie nützlich sind. Hierzu werden gut testbare Annahmen gut ausformuliert und am Markt getestet in einzelnen Entscheidungsstufen. Die Kosten für den Test werden möglichst niedrig gehalten. Anschließend weiß man z.B., welches für Kunden das wichtigstes Feature ist und kann dies zuerst entwickeln (Minimal Viable Product) - die anderen erst später. Oliver ist Karlsruher Wirtschaftingenieur und hat diese über Wettbewerb in Netzwerken in den USA promoviert, an der UC Berkeley nahe am Silicon Valley, zu Zeiten des dot-com Booms. In Deutschland wird solche Forschung meist im Unternehmen gemacht. In den USA gibt es neben dieser Forschung in Unternehmen auch noch sogenanntes Venture Capital. Die Investoren erwarten nicht, dass alle unterstützten Ideen am Ende Profit bringen - man weiß, dass die meisten Ideen zu nichts führen. Es reichen im Verlauf einiger Jahre nur wenige durchschlagende Ideen mit einem riesigen Profit, um das System interessant zu machen. Kurz gesagt gibt es damit einen Marktplatz für Ideen. Heute gibt es das auch als sogenannte Gründerszene in Deutschland (besonders in Berlin) aber noch längst nicht in dem Umfang wie in den USA. Das Gespräch dreht sich in weiten Kreisen und behandelt neben Mathematik und ökonomischen Entscheidungen auch interessante Beispiele aus 30 Jahren. Außerdem verlieren sie sich in unterschiedlichsten Fragen rings um neue Techniken, die auch einbeziehen, wie sich die Rolle von Autos für die Gesellschaft ändert und ändern muss und wie der rechtliche Rahmen für den Austausch von Informationen zwischen Fahrzeugen geregelt werden müsste. Es ist eine schreckliche Vorstellung, wenn Autos für Hackerangriffe anfällig sind. Anscheinend ist es aber nach wie vor so, dass wir eher bereit sind, mit menschlichen Fehlern zu leben als mit Fehlern, die Algorithmen machen, obwohl autonom fahrende Fahrzeuge wohl viele Tote und verletzte Personen vermeiden könnten. Literatur und weiterführende Informationen Wikipedia: Expected value of sample information C. Howson & P. Urbach: Scientific Reasoning: The Bayesian Approach (3rd ed.). Open Court Publishing Company. ISBN 978-0-8126-9578-6, 2005. A.Gelman e.a.: Bayesian Data Analysis Third Edition. Chapman and Hall/CRC. ISBN 978-1-4398-4095-5, 2013. Yu, Angela: Introduction to Bayesian Decision Theory cogsci.ucsd.edu, 2013. Devin Soni: Introduction to Bayesian Networks, 2015. Oliver Beige: The 4P's of Silicon Valley Risk Capital, ein Tweetstorm, 2018. G. Nuti, L. Rugama, A.-I. Cross: Efficient Bayesian Decision Tree Algorithm, arXiv:1901.03214 stat.ML, 2019. Podcasts B. Sieker, S. Ritterbusch: Flugunfälle, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 175, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/flugunfaelle O. Beige, G. Thäter: Wahlprognosemodelle, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 149, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/wahlprognosemodelle O. Beige, G. Thäter: Mikroökonomik, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 140, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/mikrooekonomik
Gudrun hat sich mit Kirsten Wohak unterhalten. Sie ist seit Januar 2018 in der Arbeitsgruppe Computational Science and Mathematical Methods von Prof. Frank tätig. Diese Gruppe schlägt eine Brücke zwischen dem Steinbuch Center for Computing und der KIT-Fakultät für Mathematik. Thema des Gespräches war jedoch ein ganz besonderes Angebot für Schülerinnen und Schüler: Das Computational and Mathematical Modeling Program (CAMMP) . Zusammen mit Maren Hattebuhr kümmert sie sich um das schon an der RWTH Aachen erprobte Konzept nun auch in Karlsruhe. Beantwortet wird die Frage: Wie funktionieren eigentlich... Animationsfilme Fitnesstracker Google GPS mp3 Shazam Solarkraftwerke Sicherung der Privatsphäre in Sozialen Netzwerken...... und was hat das mit Mathe zu tun? Anhand solchen praxisorientierter Fragestellungen aus dem eigenen Alltag werden Schüler und Schülerinnen in die Grundlagen der mathematischen Modellierung eingeführt. Dabei finden mathematische Inhalte, wie beispielsweise Winkelsätze oder Matrizenrechnung Anwendung, die bereits aus dem Unterricht bekannt sind. Neben inhaltlicher Arbeit werden in den Workshops vor allem prozessbezogene Kompetenzen gefördert. Das typische Format ist ein sogenannter CAMMP-day. Er findet jeweils am Schülerlabor Mathematik im Mathebau statt und wird auf Anfrage je nach Themenwahl mit Oberstufen- bzw. Mittelstufenkursen von ein bis zwei wissenschaftlichen Mitarbeitern/-innen durchgeführt. Die Schüler/innen erhalten morgens zunächst eine Einführung, die die Bedeutung von mathematischer Modellierung und Simulation für Wissenschaft und Industrie anhand verschiedener Beispiele veranschaulicht. Anschließend finden die Workshops statt. Nachmittags werden die Ergebnisse von Schülerinnen und Schülern vorgestellt und im Bezug auf die Anfangssituation diskutiert. Seit dem 23. April 2018 läuft für sechs Montage der Schnupperkurs Mathematik zum Thema GPS und Navigation und am heutigen Girls' day findet der Shazam-Kurs statt. Podcasts B. Böttcher: Meisterklasse, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 158, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. E. Dittrich: Schülerlabor, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 103, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. A. Kirsch: Lehramtsausbildung, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 104, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016.
Gudrun hat sich auf den Weg an ihre Alma Mater nach Dresden gemacht, um mit einem ehemaligen Kommilitonen zu sprechen, der dort als Diplom-Mathematiker schon seit 30 Jahren unter Ingenieuren Strömungssimulation betreibt. Markus Rösler hat von 1982-87 an der TU Dresden Mathematik studiert. Im Industriepraktikum im Rahmen des Studiums kam er in Berührung mit der damaligen Sektion Energieumwandlung und stieg dort für drei Monate in die Strömungssimulation ein. Nach dem Studium wechselte er dauerhaft auf eine Stelle im Institut für Srömungsmechanik in der damaligen Sektion Energieumwandlung, promovierte zum Dr.-Ing. und arbeitet seitdem neben der Lehre für Maschinenbauer an Projekten mit, die Strömungen in Gebäuden und in Räumen besser vorhersagen und analysieren zu können. Inzwischen an der Fakultät Maschinenwesen, Professur für Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung. Gudrun und Markus teilen die Faszination für Strömungen, die fast schon philosophisch tief greift sowohl in der Beschreibung der Beobachtungen als auch im Verständnis der Phänomenologie. Das Tagesgeschäft in Markus' Alltag an der TU Dresden sind die Erforschung der Wirkung von Strömung im Raum auf Energiebedarf und thermische Behaglichkeit. Das erfolgt einerseits in konkreten Projekten - andererseits aber auch in grundlegenden Überlegungen für Situationen in Typenräumen in typischen Situationen. So entstand bereits ein Katalog, in dem sich Aussagen finden lassen, wie gebaut oder umgebaut werden kann, um die Energie effektiver zu nutzen. Ein Problem in der numerischen Simulation ist, dass die Strömung in Innenräumen in der Regel eine nicht vollständig ausgebildete turbulente Strömung ist. D.h. die Modellgleichungen sind jeweils - optimistisch ausgedrückt - im Grenzfall der Gültigkeit, da es weder laminar noch wirklich voll turbulent strömt. Die geometrische Auflösung ist dabei auch ganz kritisch. In einem Plattenheizkörper muss beispielsweise die genaue Luftströmung um den Heizkörper mit all seinen Lamellen berücksichtigt werden. Außerdem die Wasserströmung im Heizkörper. Die Strömungen werden in der Arbeitsgruppe in der Regel mit einer Reynolds-Mittelung der Navier-Stokes Gleichungen gerechnet, die mit geeigneten Turbulenzmodellen gekoppelt wird. Hier ergibt sich jedoch in der Regel ein Schließungsproblem, d.h. es gibt zu wenige Gleichungen für die Zahl der Variablen. Diese Lücke wird mit gewählten Parametern, die auf Messungen beruhen, geschlossen. Alle Rechnungen sollten etwa in Echtzeit erfolgen. Dafür sind die eben genannten Methoden gut geeignet. Andererseits werden immer genauere Rechnungen nötig, die mit den bisher genutzten Mittelungen nicht möglich sind. Dafür arbeiten sich Markus und seine Kollegen in neue Methoden ein - wie z.B. Lattice Boltzmann Modelle. Aber es ist noch sehr schwierig, mit diesen neuen und genaueren Methoden die geforderten Rechengeschwindigkeiten zu erreichen. Ein konkretes Beispiel aus der aktuellen Arbeit sind Simulationen für Dialyseräume. Es geht darum, Heizung, Lüftung und Kühlung für maximale thermische Behaglichkeit auszulegen. Dafür wird die Geometrie das Raumes, der Geräte und der Personen im Computer genau nachgebildet. Die Energiewende fordert von der Forschung nachhaltige Lösungen für die Wärmeversorgung und die Elektroenergietechnik. Im Lehrstuhl werden hierfür z.B. regionale virtuelle Kraftwerke untersucht. Für Markus geht es jedoch im engeren Sinne eher um die effektive Nutzung der Energie. Konkret werden in der nächsten Zeit instationäre Szenarien für thermische Behaglichkeit untersucht. Probanden können in einem Versuchsraum dem Anheben und Absenken von Temperaturen ausgesetzt werden und die Frage beantworten: Wann wird es unbehaglich? Es ist möglich Puffer für Wärme/Kälte mit Hilfe von Technik oder dem Gebäude selbst zu füllen und so zu nutzen, wie die Erkenntnisse aus der Probandenforschung es sinnvoll erscheinen lassen. An diesen Fragestellungen ist natürlich besonders interessant, dass eine Brücke zu Gesundheit und (Arbeits-)Medizin geschlagen wird. Als Mathematiker hat Markus unter den Energietechnikern zunächst eine steile Lernkurve absolviert, aber er findet nach wie vor die Ansicht auf Probleme von zwei Seiten - mathematisch und ingenieurtechnisch - besonders hilfreich. Die von den Ingenieuren benutzen numerischen Modelle sind zwar vereinfacht - mitunter sogar stark vereinfacht - aber doch erstaunlich zutreffend und lösen tatsächlich die Probleme sehr gut. Literatur und weiterführende Informationen Video zum Klimaraum am Institut X. Yuan, M. Rösler, R. Gritzki, C. Felsmann: Lattice-Boltzmann-Methoden zur Berechnung von Raumluftströmungen, GI Gesundheitsingenieure 2017. J. Seifert, R. Gritzki, A. Perschk, M. Rösler, M. Knorr, M. Wild, C. Russ: Co-Simulation am Beispiel eines Dialyseraums, GI Gesundheitsingenieur 2017. R. Gritzki, C. Kandzia, M. Rösler, C. Felsmann: Frische Luft direkt am Arbeitsplatz – Vergleich von konventioneller und persönlicher Lüftung in Büroräumen, Bauen im Bestand, März 2017. R. Gritzki, C. Kandzia, M. Rösler,C. Scheer, C. Felsmann: Simulation und experimentelle Evaluierung thermoaktiver Textilien für die energieeffiziente Heizung und Kühlung von Räumen, Tagungsbeitrag BauSIM 2016, September 2016. W. Kozak, D. Stein, C. Felsmann, B. Hensel, K. Kabitzsch, M. Rösler: AmI-basierte Regelung von Klimaanlagen und Anwendung auf das Phänomen der "Trockenen Luft" Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund, 2014 (ISBN: 978-3-88261-033-8) G. Lube, T. Knopp, R. Gritzki, M. Rösler, J. Seifert: Application of domain decomposition methods to indoor air flow simulation, International Journal of Computer Mathematics, Volume 85, Issue 10 (October 2008). T. Knopp, G. Lube, R. Gritzki, M. Rösler: A near-wall strategy for buoyancy-affected turbulent flows using stabilized FEM with applications to indoor air flow simulation, Computer Meths. Applied Mechan. Engrg. 194 (2005) 3797-3816. Podcasts B. Hagemann, A. M. Falah: Cooles Büro - Labor fürs Raumklima, KIT Wissen, 2014.
# 048 100% mehr Lernerfolg bei Podcasts & Büchern | 5 Schritte-Strategie um Informationen effizienter aufzunehmen und zu verarbeiten Podcasts hören und Bücher lesen macht Dich NICHT erfolgreich! Warum nicht? Weil Du nicht besser wirst, wenn Du Know-How konsumierst. In dieser Folge lernst Du, wie Du Wissen wie ein Profi verarbeitest und die Effektivität Deines Lernerfolgs um mindestens 100% steigerst, indem Du meine 5-Schritte-Strategie anwendest. Abonniere und bewerte diesen Podcast bei iTunes, wenn er Dir gefallen hat! SHOW NOTES: - Entfessle Dein Potenzial: www.lebensstark-seminar.de - Entwickle finanzielle Freiheit: www.millionaire-mind.de - Werde maximale erfolgreich mit Deinem Business: www.durchstarten-im-business.de - Folge Steffen auf Facebook => https://tinyurl.com/glexroh - Folge Steffen auf Instagram => https://tinyurl.com/yb9lbt86
Letzten Freitag habe ich keinen Podcast veröffentlicht, liebe Leser und Hörer. Letzte Woche Freitag hat mich ein Todesfall überrascht und hat mich inne halten lassen. Lieber T. ich weiß, Du hast in Deinem Leben von Trauer nicht viel gehalten. Du hättest lieber, dass wir das Leben feiern. Aber ich hätte es respektlos gefunden, einfach weiter zu machen. Darum folgt heute erst die neue Episode.Dafür ein ganz besonderes Interview. Nämlich ein Gespräch mit Béa Beste, besser bekannt als Tollabea vom gleichnamigen Blog.Béa erzählt mir Energie geladen und voller Tatendrang, wo in ihrem Leben ihr schon mal Depressionen begegnet sind und warum das Thema ihr so wichtig ist. Sie findet: An Depressionen erkrankte Menschen sind ein verhindertes Potential für die Gesellschaft. Aber hört selbst, was Béa alles zu sagen hat!Entschuldigt die Qualität, ich arbeite daran und verzeiht auch, dass ich Béa so oft zustimmen möchte - ich war seeehr nervös :)35 energetische Minuten, nach denen man direkt etwas unternehmen will, oder? :DUnten findet ihr zwei Videos, die Béa im Interview erwähnt und die ich ebenso wichtig finde!Inhalt des Podcasts:Béa stellt sich vorWo ist ihr das Thema Depression schon im Leben begegnetBéa erzählt vom Umgang mit Depressionen an ihrer SchuleDepressionen in der Wirtschaft - es tut sich wasWarum leiden Mütter / Eltern und Burn Out und DepressionenBlogger sind wichtig für das Thema Depressionen!Depressive Menschen haben ein helles Licht in sich: "es sind wertvolle Menschen!"Was Béa sich für die Gesellschaft wünscht SHOWNOTES EBAB 06 – Interview mit Béa BesteBuchempfehlungen (enthalten Affiliatelinks):Glücksformel - Stefan Klein Mein schwarzer Hund - Matthew Johnstone Mittendrin und nicht dabei - Ruedi Josuran, Verena Hoehen, Daniel HellBéa findet ihr unter:Blog: www.tollabea.de