POPULARITY
In dieser spannenden und energetischen Podcast-Folge tauchen wir tief in die Welt der SCHUFA 2.0 und die neuesten Reformen ein, die Deine Kreditwürdigkeit beeinflussen können. Wir klären, was es mit den neuen Kriterien auf sich hat und warum es so wichtig ist, den Überblick zu behalten. Ebenso beziehen wir Stellung zum Aktuellen Zoll Wahnsinn und der fragwürdigen Deglobalisierung. Auch äußern wir uns kritisch zur Arbeitsmoral der Gesellschaft. Außerdem nehmen wir den aktuellen Koalitionsvertrag unter die Lupe und analysieren diesen. Ein bunter Mix aus Digitalisierung, Klimaschutz und sozialen Fragen wartet darauf, von uns kritisch durchleuchtet zu werden. Was hat es mit den geplanten Wohnungsbauprojekten auf sich und wie realistisch sind diese Vorhaben wirklich? Zum Schluss gibt's von uns handfeste Tipps, wie Du durch geschicktes Investieren in Immobilien zu einem starken, passiven Einkommen gelangen kannst. Hör rein und erfahre, wie Du finanziell clever und mit Durchblick agierst! Besuch unsere Webseite https://www.baugeldundmehr.de/rechner-tools für coole neue Rechner und hilfreiche Tools. Egal ob Immobilienwert, Zinscheck oder Anschlussfinanzierung – alles ist dabei und super einfach zu bedienen!
06.04.2025 – Der Brandenburger Zeitungsverleger Michael Hauke, die Publizistin Birgit Kelle und der Wirtschaftswissenschaftler, Fondsmanager und Publizist Prof. Max Otte diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Zoll-Forderungen des amerikanischen Präsidenten und die Ankündigung von EU-Politikern, mit voller Härte zurückzuschlagen; über die originellen Interpretationen der deutschen Kriminalstatistik durch somnambule Medienleute; über eine mörderische Sumpfblüte des Genderirrsinns, die in Potsdam vor Gericht steht, sowie über das Zauberwort „Volksverhetzung“, das zum Angelpunkt des neuen Totalitarismus wird.
In dieser Folge von Wirtschaft mit Weißbach beleuchten wir die aktuellen Markttrends und Zukunftsperspektiven mit zwei hochkarätigen Gästen. Maximilian Kunkel, Chefanlagestratege für Deutschland bei UBS, gibt einen umfassenden Rückblick auf die erste Hälfte der 2020er-Jahre und wagt einen Ausblick auf die kommenden fünf Jahre. Themen wie die Bedeutung der Magnificent Seven, die Auswirkungen der Deglobalisierung und die Chancen für deutsche Mittelständler stehen im Mittelpunkt.Marcel Oldenkopp, Tech-Investor und Makrostratege bei BIT Capital, analysiert die Entwicklungen im Bereich Generative AI und erklärt, warum Energie das neue Nadelöhr für die KI-Industrie ist. Er spricht außerdem über die Investitionschancen in der zweiten und dritten Reihe der Tech-Unternehmen.Abgerundet wird die Folge mit der Investition der Woche: RWE. Wir besprechen die Herausforderungen und Chancen des Energieversorgers und warum trotz des Kursrückgangs von 20 Prozent in diesem Jahr langfristig Potenzial besteht.Hören Sie rein, wenn Sie wissen möchten, wie sich die Märkte entwickeln, welche Trends Bestand haben und welche Strategien Anleger für die Zukunft verfolgen sollten.Vielen Dank fürs Zuhören! Annette Weisbach ist seit über 15 Jahren als Wirtschaftsjournalistin für internationale Medien wie CNBC, Bloomberg und DW-TV tätig. Als CNBC-Korrespondentin führe ich regelmäßig Interviews mit Top-Entscheidungsträgern und moderiere Podiumsdiskussionen.Haben Sie Fragen oder Anregungen?Kontaktinformationen unter:LinkedInWebpageBleiben Sie dran für weitere spannende Inhalte!
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#267 – Deutschland steckt in der Krise. Ursächlich dürfte neben der schwachen Konjunktur in China und der zunehmenden Deglobalisierung vor allem der Energiepreisschock sein. Auf bis zu acht Prozent der Wirtschaftsleistung wird der Verlust durch Corona und gestiegene Energiepreise geschätzt. Angesichts der entscheidenden Bedeutung von Energie für die Erwirtschaftung von Wohlstand besteht ein dringender Handlungsbedarf, die Energiekosten deutlich zu senken. Im Expertengespräch zu diesem Thema: Der Physiker und Volkswirtschaftler Dr. Tom Krebs. Er ist Professor für Makroökonomik und Wirtschaftspolitik an der Universität Mannheim.HörerserviceDie Studie von Bachman et.al finden Sie hier.Den Text von Steve Keen finden Sie hier.Die Studie zur Bedeutung von Energie für das BIP finden Sie hier. Das aktuelle Buch von Tom Krebs finden Sie hier.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#266 – Die Welt nähert sich einem Wendepunkt. Deutschland droht zum großen Verlierer in einem Szenario zu werden, das durch eine Phase weltweiter Verschuldung bei gleichzeitiger Deglobalisierung der Wirtschaft und einer nach wie vor ungelösten europäischen Währungskrise gekennzeichnet ist. Wenn wir es nicht schaffen, einen radikalen Politikwechsel zu vollziehen, verliert Deutschland die Grundlagen für künftige Wohlstandsschöpfung. Das werden breite Teile der Bevölkerung deutlich zu spüren bekommen. Dr. Daniel Stelter beschreibt einen Katalog von Gegenmaßnahmen, mit denen Deutschland dieses Schicksal noch abwenden kann. HörerserviceDas Transkript der heutigen Episode finden Sie hier.Daten zur Entwicklung der weltweiten Verschuldung finden Sie hier. Die Warnung des IWF vor zu hohen Staatsschulden finden Sie hier.Die Studie Sovereigns versus Banks: Credit, Crises, and Consequences finden Sie hier. Die Studie zur negativen Wirkung von Staatsschulden für das Wachstum finden Sie hier. Die Studie zur negativen Wirkung von Privatschulden für das Wachstum finden Sie hier. Das Papier Back to Mesopotamia finden Sie hier. Die Studie des IWF zur Divergenz der Eurozone finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Deutschland bekommt den Fachkräftemangel nicht in den Griff. "Das sollte uns Sorgen machen", sagt Stepstone-Chef Sebastian Dettmers im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Zu viele Menschen seien nicht ausreichend qualifiziert. Mehr und länger arbeiten sei nur eine Notlösung - helfen könne bloß mehr Technologie und eine bessere Bildung.Mit? Sebastian Dettmers, CEO der Online-Jobplattform Stepstone.Text und Moderation: Caroline AmmeSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Erst die reale wirtschaftliche Tätigkeit, dann der reale Vermögenserhalt. "Es wird mit unseren Inflationsannahmen verflucht schwierig, dass man das Vermögen real erhalten und mehren kann. Für die junge Generation ist das ein ganz schlechtes Omen", so Philipp Vorndran von der Flossbach von Storch AG auf dem 12. Münchner Vermögenstag. Die Notenbanken haben trotz Zinssenkung aufgrund von Treibern und Effekten wie Deglobalisierung oder Demographie kaum einen Einfluss auf die Inflationsentwicklung. Es bleibt festzuhalten, "dass wir unseren Staat zu einer Produktionsstätte von Regulation und Bürokratie generieren lassen und damit den unternehmerischen Elan abtöten". Populismus aber akzeptiert Vorndran nicht. "Wir müssen den Reichtum wieder durch Erfindergeist und harte Arbeit schaffen."
Hans-Jörg Naumer, promovierter Volkswirt und Kapitalmarktstratege bei Allianz Global Investors, bringt über zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Beobachtung und Analyse globaler Wirtschaftstrends mit. Seine Expertise im Big Picture der Wirtschaft ermöglicht es ihm, komplexe Themen wie Deglobalisierung, Demografie, Dekarbonisierung und Digitalisierung zu entschlüsseln und deren Auswirkungen auf den Kapitalmarkt herunterzubrechen. In unserem Gespräch enthüllt Naumer, wie diese vier D's unsere Zukunft formen und welche enormen Chancen sich daraus für unsere Gesellschaft und Wirtschaft ergeben.
Was die Inflation betrifft, sei der Markt zu optimistisch, warnt Thomas Mayer, Leiter des Research-Instituts von Flossbach von Storch. Denn wir müssten mittel- bis langfristig von einem Inflationssockel von drei bis vier Prozent ausgehen. Preistreibend blieben die Deglobalisierung, die Kosten für die Reduktion der CO2-Emissionen und natürlich auch die demographische Entwicklung. Europa wird weiterhin der Wirtschaftsentwicklung in den USA nachhängen und das nicht nur, weil die großen Technologiefirmen in den USA sitzen, sondern auch, weil bei uns die Lohnstückkosten deutlich rasanter gestiegen sind. Vor allem deshalb, weil wir weniger Stunden pro Kopf und Nase arbeiten. Die Bruttowertschöpfung pro Beschäftigten sinke auch durch die Ausdehnung des öffentlichen Sektors, wo man keine großen Produktivitätsfortschritte durch Digitalisierung erzielen könne. Sein Fazit für die Anleger: Man sollte bei seinem Portfolio doch wieder mehr auf Inflationsschutz achten und den bieten Aktien von Unternehmen mit soliden Bilanzen und Geschäftsmodellen. Auch inflationsgeschützte Anleihen seien grundsätzlich ein guter Schutz, den sich die Emittenten aber derzeit schon fürstlich bezahlen lassen. Zudem ist die Bepreisung von inflationsgeschützten Anleihen komplex. Mehr zu Inflation-Linker in der Podcast-Folge der GELDMEISTERIN vom 11 Februar. Thomas Mayer mag auch Gold als Inflationsschutz, dass schon dadurch weiter steigen müsste, dass Schwellenstaaten, allen voran China zunehmend ihre Dollar- in Goldreserven umschichten. Von den Fiat-Währungen sei der Dollar aber immer noch der Einäugige unter den Blinden. Ein augenöffnendes Interview mit Ökonom Thomas Mayer, das unbedingt gehört gehört. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die sich wünschen würde, wenn man die GELDMEISTERIN abonniert, liked und weiterempfiehlt und wenn man vor allem folgendes Ansuchen für unser aller Vermögensaufbau unterstützt: Petition für KESt-Freiheit der Pensionsvorsorge – bitte unterschreiben! https://www.openpetition.eu/at/petition/online/kest-befreiung-der-privaten-vorsorge Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Julia Kistner übernimmt keinerlei Haftung. #Inflation #Inflationsschutz #Gold #Aktien #Inflationlinker #Notenbanken #Petition #KESt-frei #investieren #podcast Foto: Thomas Mayer --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message
In unserer heutigen Folge besprechen wir mit dem Kapitalmarkt-Analysten Hans-Jörg Naumer den Höhenflug der Aktienmärkte seit letztem Herbst und die prägenden Trends 2024. Wir diskutieren den aktuellen und künftigen Einfluss der Geopolitik auf die Finanzmärkte und Implikationen der vier großen strukturellen Trends – Demographie, Dekarbonisierung, Deglobalisierung und Digitalisierung. Reinhören und mehr über die wichtigsten Trends auf den Finanzmärkten erfahren! Neben Apple Podcast kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, SoundCloud, Google und anderen Podcast Apps hören. Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu dieser Episode freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites Deloitte Schweiz und Deloitte Deutschland Oder schreibe uns auf LinkedIn: LinkedIn Alexander Börsch LinkedIn Michael Grampp
Warum Qualitätsaktien aus wachstumsstarken Ländern wieder Auftrieb bekommen und Anlegerinnen und Anleger, die langfristig mit Aktien Vermögen aufbauen möchten, nicht auf sie verzichten sollten. Zunehmende geopolitische Spannungen, Deglobalisierung und immer wieder eine unterdurchschnittliche Entwicklung der Aktienbörsen an den aufstrebenden Märkten im Vergleich zu den europäischen und US-amerikanischen Märkten. Manche Anlegerinnen und Anleger lassen inzwischen die schnell wachsenden Volkswirtschaften bei der Geldanlage links liegen. Ein Fehler, wie wir meinen!
Die Welt richtet sich gerade geopolitisch neu aus. Und obwohl die Folgen davon teilweise enorm sind, blenden die Märkte die Risiken oft aus. Dabei könnten die Folgen für die Finanzmärkte in Zukunft viel größer werden. Im exklusiven Interview erklärt Anna Rosenberg, Head of Geoplitics bei Amundi, welche geopolitischen Risiken im kommenden Jahr Anleger auf dem Schirm haben sollten und wie die wahrscheinlichsten Szenarien für die aktuellen, großen Konflikte, etwa in Gaza und der Ukraine, aussehen. Wir sprechen über die anstehenden US-Wahlen und Chinas neue, starke Rolle auf der Weltbühne. Dass Europa im Machtkampf zwischen den USA und China zwischen den Stühlen sitzt, muss für die erfahrende Politik-Analystin kein Nachteil sein - wenngleich es einige Gefahren gibt. Es kann sogar ein strategischer Vorteil sein, wenn Europa in der Lage ist, ihn auch zu nutzen. Außerdem sprechen wir darüber, was aus ihrer Sicht der "Elefant im Raum ist" für den alten Kontinent, warum wir 2024 viel mit "Deep Fakes" im Wahlkampf konfrontiert sehen werden und warum es keine Deglobalisierung gibt.
Was passiert eigentlich mit der Globalisierung, wenn die Konflikte zwischen dem Westen, Russland und China noch stärker zunehmen? Der Ökonom Gabriel Felbermayr erklärt, was eine mögliche Deglobalisierung für uns heißen würde.Gabriel Felbermayr ist Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung. Zur entgeltlichen Einschaltung: Das FLiP am Hauptbahnhof. Andreas Tipp: Die Doku Waldheims WalzerDANKE an alle Unterstützer:innen des Podcasts. Hier kannst du den Podcast supporten.
LBBW Research2Go – Der Unternehmens-Podcast der Landesbank Baden-Württemberg
In dieser Episode diskutieren wir zusammen mit Dr. Thomas Meißner, Abteilungsleiter Makro- und Strategy-Research, über die wirtschaftliche Situation in Deutschland. Wir beziehen uns auf die aktuellen Umfrageergebnisse im Rahmen der LBBW Mittelstandsradar-Befragung 2023 mit dem Sonderthema „Globalisierungsstrategie im Mittelstand“. Darin gingen wir der Frage „Wie steht der deutsche Mittelstand zur Globalisierung?“ nach.
Die Weltordnung wank: Professor Max Otte beschrieb bereits vor Jahren in seinem Buch “Der Weltsystemcrash”, welche Umbrüche auf uns zukommen könnten. Im exklusiven Interview sprechen wir über die möglichen Szenarien und was Investoren jetzt tun können zwischen Dedollarisierung & Deglobalisierung. Warum Otte trotz des Aufstiegs Chinas lieber im Westen investiert, wie er mit seiner Königsanalyse die besten Unternehmen der Welt ausfindig machen will und wie Anleger mit seinem neuen Buch “Endlich mit Aktien Geld verdienen” es ihm nachmachen können. Wir sprechen über Ottes Aktienfavoriten – Big Tech und Energie stehen beim Profi hoch im Kurs. Er hat zwar deutsche Aktien im Depot, aber von Dax-Aktien lässt Otte nur noch die Finger und warnt auch vor Immobilien. Warum wir mitten im Sturm sind, Deutschland sicher absteigt und wie Europa endlich voran kommen würde
Er ist der Mann, der in seinem Buch sprichwörtlich den Ukraine-Krieg vorhersagte. Erstmalig ist der ehemalige Stratfor Geopolitik-Experte und Buchautor Peter Zeihan auf einem deutschen Kanal. Heute besprechen wir nicht nur ausführlich den Ukraine-Krieg, sondern auch mögliche Konflikte auf der ganzen Welt. Des Weiteren geht es um die Deglobalisierung, Demografie und Politikprobleme, als auch seine vernichtende Einschätzung zur deutschen Energiepolitik. Das ganze Video zum Interview: Klick
Mein heutiger Gast im Chefgespräch hätte gern Tiermedizin studiert, fand die Anatomie menschlicher Karrieren dann aber interessanter und wurde Personalerin. Sie kommt ursprünglich aus der Medienindustrie und hat ihre duale Ausbildung zur Diplom-Betriebswirtin beim Gütersloher Medienkonzern Bertelsmann gemacht. Dort wechselte sie 2006 als Personalleitern zur IT-Dienstleistungstochter Arvato. Nach einigen Stationen bei Bertelsmann unternahm sie einen kurzen Ausflug in die Kosmetikindustrie und kehrte 2015 zurück zu Bertelsmann in das Personalmanagement. Dort arbeitete Rebecca Steinhage für die Bertelsmann Divisionen, darunter den Musikkonzern BMG oder die Venture Sparte Bertelsmann Investments – mit Themen wie Vertragswesen, Vergütung, Talentmanagement sowie M&A Prozesse. Dann kam 2019 der Wechsel zu Miele – geographisch nicht weit entfernt, aber doch eine andere Welt, zu dem Haushaltsgerätehersteller aus Bielefeld. Dort wurde sie Senior Vice President Human Resources, also Personalchefin, bevor sie 2022 für das neu geschaffene Ressort „Human Resources & Corporate Affairs“ in die Geschäftsleitung berufen wurde. Damit wurde sie die sechste Geschäftsführerin der Miele Gruppe – und die erste Frau in der Geschäftsführung des Traditionsunternehmens. Diese wurde bisher von den zwei Mitgliedern der Gründerfamilie geführt. Steinhage erzählt mir, wie Miele junge Talente anwirbt, warum wir noch immer einen Coronakrisen-„Hangover“ haben und weshalb sie glaubt, es werde keine Deglobalisierung geben. Mitarbeit: Johannes Grote, Florian Högerle, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Chefgespräch-Hörerinnen und -Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Oder schreiben Sie uns an chefgespraech@wiwo.de http://cmk.wiwo.de/cms/articles/14967/anzeige/xx/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen
Eine Welt ohne Vernetzung? Heute undenkbar. Ein Smartphone allein enthält Grundstoffe aus aller Welt. Das Auto auch. Und dass Callcenter heute in Indien sitzen oder unsere Jeans in Vietnam zusammengenäht werden, ist die Realität. Wir reisen durch die ganze Welt, pflegen Freundschaften rund um den Erdball. Doch die Globalisierung ist nicht nur gut. Ihre Geschichte ist auch verbunden mit Sklaverei, Ausbeutung und Armut. Aber wann fing sie eigentlich an, diese Vernetzung über alle Kontinente hinweg? Und gab es schon zu allen Zeiten Kritik an der Globalisierung? Und ließe sich die Globalisierung auch wieder zurückdrehen? Und vor allem: Wäre das überhaupt wünschenswert? Ein Podcast über chinesisches Porzellan und Billigimporte aus dem Iran um das Jahr 1000. Über den ersten globalen Krieg im 18. Jahrhundert und die Frage: Was hat Globalisierung mit der Klimakrise zu tun? -> Wenn Ihr uns unterstützen wollt, könnt Ihr hier für uns beim **Deutschen Podcastpreis** abstimmen: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/terra-x-history/ -> Hier gehts zu **WDR ZeitZeichen**: https://www1.wdr.de/podcast/podcastpicker/index~_sid-zeitzeichen-1512.html **Gesprächspartner*innen** - Marcia Schenck - Holger Görg - Valerie Hansen - Claus Leggewie - Thomas Eberhardt-Köster - Catherine Higgs - Kathryn E. Sampeck **Literatur:** - Betz, Joachim; Hein, Wolfgang (2022): Globalisierung. Voraussetzungen, Auswirkungen, Widerstände. - Füssel, Marian (2022): Der Siebenjährige Krieg. Ein Weltkrieg im 18. Jahrhundert. - Hansen, Valerie (2020): Das Jahr 1000. Als die Globalisierung begann. München, Verlag C.H. Beck. - Higgs, Catherine (2012): Chocolate Islands. Cocoa, Slavery and Colonial Africa. Ohio University Press. - Leggewie, Claus (2003): Die Globalisierung und ihre Gegner. - Mahlke, Stefan (Hrsg.) (2022): Atlas der Globalisierung, Ungleiche Welt. Le Monde diplomatique. - Marcy Norton (2008): Sacred Gifts, Profane Pleasures: A History of Tobacco and Chocolate in the Atlantic World. Cornell University Press. - Oltmer, Jochen (2018): Globale Migration: Geschichte, Gegenwart, Zukunft. Bundeszentrale für politische Bildung. - Schwartzkopf, Stacey und Kathryn E. Sampeck (2017): Ingested Commodities in Early Modern Mesoamerica. University of Texas Press. - Schenck, Marcia, C. (2023): Remembering African Labor Migration to the Second World: Socialist Mobilities between Angola, Mozambique, and East Germany. **Internetquellen:** - https://de.wikipedia.org/wiki/Globalisierungskritik#Attac - https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/globalisierung/52525/globalisierungskritik/ - https://www.attac.de/ziele/nachhaltig-wirtschaften - https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-06/weltwirtschaft-globalisierung-verteilung-gerechtigkeit-holger-goerg - https://www.zeit.de/2007/42/A-Wirtschaftskrise-1857 - https://www.zeit.de/2020/23/erste-weltwirtschaftskrise-hamburg-oesterreich-hilfe - https://unipub.uni-graz.at/obvugrhs/content/titleinfo/2492270/full.pdf - https://www.fes.de/politische-akademie/onlineakademie-vorlage/die-geschichte-der-globalisierung - https://www.deutschlandfunkkultur.de/die-brutalitaet-der-sklavenindustrie-100.html **Team:** - Moderation: Mirko Drotschmann - Sprecher*innen: Dominik Freiberger, Inga Haupt, Andrea Kath, Nils Kretschmer - Redaktion objektiv media GmbH: Janine Funke und Andrea Kath - Technik: Moritz Raestrup - Musik: Sonoton - Wissenschaftliche Mitarbeit: Daniela Ssymank - Produktion: objektiv media GmbH im Auftrag des ZDF - Redaktion ZDF: Katharina Kolvenbach
Der Krieg in der Ukraine, der Konflikt zwischen den USA und China, die Deglobalisierung, die Klimakrise und die steigende Kluft zwischen Arm und Reich: Geopolitische Risiken nehmen weltweit zu. Warum diese für jeden von großer Bedeutung sind und welche Auswirkungen sie auf die Finanzmärkte haben, darüber sprechen wir diese Woche mit Anna Rosenberg. Der Krieg in der Ukraine ist nur eine der Krisen, wenngleich die schwerwiegendste, auf dem Radar der Leiterin Geopolitics bei Amundi. Jetzt Aktien kaufen? Was tun bei Inflation und steigenden Zinsen? Wie tickt die Wirtschaft? Ihr interessiert Euch auch für alle Themen rund ums Geld? Dann ist unser neuer Podcast FOCUS-MONEY Talks garantiert etwas für Euch. Einmal pro Woche nehmen die beiden Wirtschaftsredakteurinnen Heike Bangert und Verena Sepp Euch mit in die faszinierende Welt der Kapitalmärkte. FOCUS MONEY Talks findet Ihr überall da, wo es Podcasts gibt.
Wer über ökonomische Verhältnisse spricht, greift dabei immer wieder auf ein ganzes Arsenal an Metaphern und Analogien zurück. Da ist von der unsichtbaren Hand die Rede, die in den Marktwettbewerb eingreift, wenn der Konjunkturmotor mal nicht so richtig brummt, um den Wirtschaftskreislauf anzuregen und so zu mehr Wachstum zu kommen, sofern denn die Ertragsquellen ordentlich ausgeschöpft werden, was wiederum zu Übernahmenschlachten, Preisstürzen oder Zinssprüngen führen kann. Was aber, wenn es in der Wirtschaft zu Schockmomenten kommt? Und wenn sich Krisen - nach Marx dem Kapitalismus wesenhaft - ereignen, treten diese dann in Wellen auf? Der Historiker Prof. Dr. Harold James von Princeton University hat über ökonomische Schockmomenten der Moderne ein Buch geschrieben und fragt dabei nach den Folgen von Wirtschaftskrisen für die Globalisierung. Wir wollten wissen, ob solche Schockmomente eine Pendelbewegung zwischen Globalisierung und Deglobalisierung auslösen oder ob das Bild der Verschmelzung bzw. der Fusion das passendere ist. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zugastbeilisa_haroldjames_wirtschaftskrisen
Der Titel des Jahreswirtschaftsberichts von Minister Robert Habeck klingt vollmundig. Und die Analyse ist richtig, stellen Bert Rürup und Michael Hüther im Podcast fest. Doch der Bericht liefert zu wenig Antworten zu wichtigen Fragen: Passt der Umbau der gas- auf die wasserstoffbasierte Energieproduktion? Wie bauen wir ein Erwerbspersonenpotenzial auf, wenn 4,2 Millionen Arbeitsstunden fehlen im Jahr 2030? *** Exklusives Angebot für „Handelsblatt Economic Challenges“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer über aktuelle nationale und globale wirtschaftliche Probleme sowie die politischen Optionen informiert. www.handelsblatt.com/global
Heute geht's um Yoga, einen positiven Mindset und Achtsamkeit. Für diese Themen brennt Marcel Clementi - ein Yoga Instructor, den Georg auf Youtube gefunden hat. Marcel bietet Yoga Kurse an und macht Beratung zum Thema positiver Mindset. Die erste hälfte des Podcasts sind eigene Themen; Julian spricht Platt und erklärt wie er einen privaten Kalender kostet. Georg ist verwundert das Deglobalisierung gut ist und das es Tauben gibt, die Rückwärtssaltos machen können. Kapitel: 0:00:00 - Översetter.de 0:02:55 - Schriftarten & Typografie 0:07:23 - Codenames Gesellschaftsspiel 0:13:21 - Self Hosting = De-Googling 0:22:25 - Self Hosting mit Umbrel 0:27:19 - Hype-Zyklen & Warnglocken 0:31:27 - Deglobalisierung 0:36:38 - Tauben die Rückwärtssaltos machen 0:42:30 - Vorbild: Marcel Clementi 0:50:24 - Yoga Videos mit Marcel 0:56:46 - Negative Gespräche 1:00:49 - Karma & gleiche Wellenlänge 1:07:21 - Achtsamkeit und Selbstreflektion 1:17:01 - Warum ist Marcel ein Vorbild? Links: Uppestcase and Lowestcase Letters: https://www.youtube.com/watch?v=HLRdruqQfRk "Översetter" Plattdeutsch Übersetzer: https://www.xn--versetter-z7a.de/ Self Hosting mit Umbrel: https://umbrel.com/ Video einer Birmingham Roller Taube: https://www.youtube.com/watch?v=ZubMVLdTA7Q Yoga mit Marcel Clementi: https://www.youtube.com/@MarcelClementi Kommentare via https://www.imprinzipvorbilder.de/kontakt
Das Jahr 2023 steht im Zeichen der Vorjahreskrisen: Pandemie, Russlands Invasion der Ukraine und Inflation prägen die weltwirtschaftliche Entwicklung. Wenngleich erste Sorgen vor einer schwerwiegenden Rezession abgemildert wurden, besteht der politische Handlungsdruck in Deutschland und Europa fort. Gleichzeitig erleben wir spätestens seit dem russischen Angriffskrieg eine Neuordnung der Weltmärkte. Wie also sieht die wirtschaftspolitische Zukunft europäischer Demokratien im Kontext der “Poly-Krise” aus? Erleben wir eine neue Phase der Globalisierung? Oder gar eine Deglobalisierung? Und welche Triebkräfte einer Rezession lassen sich durch geld- und finanzpolitische Maßnahmen vermeiden oder abschwächen? Dr. Anna Herrhausen und Dr. Andreas Dombret diskutieren im nächsten Weitergedacht-Podcast über die Folgen der Invasion und einer neuen politischen und ökonomische Weltordnung. Wie gehen Zeitenwende und eine resiliente wirtschaftliche Entwicklung zusammen? Unter welchen Voraussetzungen gelingen Digitalisierung und Klimaschutz im Dauerkrisenmodus? DIE GÄST:INNEN Prof. Dr. Andreas Dombret ist Global Senior Advisor bei Oliver Wyman, einer führenden, weltweit agierenden Beratungsfirma und Mitglied des Kuratoriums der Alfred Herrhausen Gesellschaft. Von 2010 bis 2018 war er Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank und vertrat zwischenzeitlich Deutschland im Rat der Europäischen Bankenaufsicht innerhalb der EZB. Andreas Dombret lehrt an der Columbia University in New York und der European Business School (EBS) in Wiesbaden. Dr. Anna Herrhausen ist Geschäftsführerin der Alfred Herrhausen Gesellschaft sowie Leiterin der Abteilung Kunst und Kultur der Deutschen Bank. Die promovierte Politologin hat Philosophie, Politik- und Wirtschaftswissenschaften sowie International Affairs in Oxford und an der Columbia University, New York, studiert. Weitergedacht – der Podcast der Alfred Herrhausen Gesellschaft. Wir freuen uns über den Austausch mit Ihnen. Zum Beispiel auf LinkedIn, Facebook oder Twitter. Alle Podcasts der Reihe können Sie auf Spotify, Soundcloud und Apple Podcasts hören. Website: www.alfred-herrhausen-gesellschaft.de Kontakt: alfred.herrhausen-gesellschaft@db.com
Der Abgesang auf die Globalisierung ertönt aktuell im Chor aus der ganzen Welt – zuletzt konnten die Klänge deutlich vom Weltwirtschaftsforum in Davos vernommen werden. Doch Deglobalisierung bedeutet noch lange nicht das Ende unserer vernetzten Welt, wie unser Chefvolkswirt Carsten Brzeski im Gespräch mit Franziska Biehl erklärt. Das Stichwort könnte außerdem viel mehr „Regionalisierung“ lauten – also, Handel mit den weniger weit entfernt wirtschaftenden Nachbarn. Und wäre es wirklich Carstens Corner, wenn nicht auch die zu wünschen übrig lassende Kommunikation der EZB thematisiert würde? --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/carstenscorner/message
Der DAX hat die 14.000 zurück! Am Mittwoch stand alles im Zeichen der Erholung an den Börsen. Der DAX legte +1,5 % zu auf 14.097 Punkte. Der ATX in Wien legte +1,9 % zu auf 3.119 Punkte, der ATX TR auf 6.582 Punkte. Auch der letzte Notenbankeffekt des Jahres, der in dieser Woche von der Bank of Japan kam, scheint nun vom Markt verdaut zu sein. Besser gelaunt zeigen sich auch die Verbraucher, das GfK-Konsumklima ist bereits den dritten Monat in Folge angestiegen. Im DAX sind fast alle DAX Werte im Plus. Am stärksten zulegen konnte Adidas mit +6,7 %. Hier wirken die guten Zahlen von US-Wettbewerber Nike, die einen Umsatzsprung zeigen und mit starkem US-Geschäft den Rückgang in China überkompensieren können. Nike stiegt sogar zweistellig. Die frisch aus dem DAX abgestiegene Puma Aktie legte +9,1 % zu. Im DAX legen außerdem die Verlierer der letzten Wochen besonders zu: Zalando +5,9 %, Vonovia +4,3 %. Ebenfalls von den Zahlen eines US-Wettbewerbers profitiert die Deutsche Post. FedEx hatte im abgelaufenen Quartal mehr Gewinn erzielt als von Experten erwartet. Die Aktie steigt +5 % und zieht die Postaktie +2,5 % mit. Einziger DAX-Verlierer war Bayer mit -0,7 %. Hören Sie diesmal Vermögensverwalter Volker Schilling zu Deglobalisierung und der Abhängigkeit von einzelnen Märkten, Fondsberater Lukas Spang von Tigris zu den Neuzugängen im Fonds, Währungsexperte Harwig Wild von Metzler zu den Währungsthemen des Jahres 2022, Degussa Chefvolkswirt Thorsten Polleit zu Gold als sicherer Hafen. Krisenwährung und Inflationsschutz, Andrey Wolfsbein im Börsenfrühstück zum IPO-Jahr 2022 und Heiko Geiger von Vontobel zur Frage, wie aktiv man 2023 an der Börse sein muss oder ob buy and hold wieder funktioniert.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Die globalisierte Welt steht auf dem Kopf – spätestens seit dem russischen Angriffskrieg. In der 168. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es um die Deglobalisierung – angetrieben durch die Corona-Pandemie und den Krieg gegen die Ukraine. Die USA subventionieren unter dem Deckmantel des Klimaschutzes wichtige Schlüsselindustrien der Zukunft. Der EU fällt neben Protest nicht viel mehr ein, als noch mehr Schulden zu machen und Deutschland, einer der großen Globalisierungsgewinner, irrt planlos umher. Was ist zu tun? Antworten darauf im Gespräch mit Prof. Dr. Harold James, Wirtschaftshistoriker an der Princeton University und Professor für Internationale Politik an der Woodrow Wilson School of Public and International Affairs. Er ist spezialisiert auf deutsche Geschichte und europäische Wirtschaftsgeschichte. Zum Schluss der Episode noch ein Blick auf die aktuelle Debatte in Deutschland zur Staatsfinanzierung. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownotes Handelsblatt Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious 2.0 – featured by Handelsblatt“-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 € und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven workday workday ist die Finanz-, HR- und Planungslösung für eine Welt im Wandel. Lassen Sie herkömmliche ERP-Anwendungen hinter sich und werden Sie anpassungsfähiger mit der workday Enterprise Management Cloud. Mehr zu workday unter www.workday.com
echtgeld.tv - Geldanlage, Börse, Altersvorsorge, Aktien, Fonds, ETF
Der Einstieg in die Aktienrente kommt, aber ganz anders als von FDP-Vize Johannes Vogel im Frühjahr 2021 im echtgeld.tv-Interview skizziert. Was Tobias Kramer und Christian W. Röhl über die von Bundesfinanzminister Christian Lindner geplanten staatlichen Aktienkäufe auf Kredit denken, erfahrt Ihr in diesem Q&A-Special. Vor allem aber geht's um Eure Fragen aus der Portfolio-Praxis: Ist der MSCI Emerging Markets ETF in Zeiten der Deglobalisierung noch sinnvoll? Was ist bei Aktien-Sparplänen zu bedenken, damit das Depot nicht zum Bauchladen wird? Wie holt man sich die Quellensteuer auf Dividenden zurück? Und sollte man angesichts steigender Zinsen nicht kategorisch auf REITs verzichten? Das und mehr – jetzt im Podcast!
Auf der Edelmetallmesse konnte ich Max Otte vor die Kamera bekommen. Neben spannenden Themen wie die Deglobalisierung, erklärt er, in was für einer skurrilen und außergewöhnlichen Zeit wir doch stecken. Wieso er kaum noch schlafen kann, welche Branchen und Assets er in solchen Krisenzeiten priorisiert und warum seiner Ansicht nach Elon Musk im Ukraine-Krieg viel beigetragen hat, das erfahrt ihr in einer neuen Folge "Marc spricht mit". Originalinterview: Klick
Lange Zeit verfolgten Unternehmen unter dem Begriff "Offshoring" eine Strategie der umfassenden Auslagerung ihrer Produktion, um diese wirtschaftlicher und effizienter zu gestalten. Vor dem Hintergrund aktueller politischer Krisen in Europa und weltweit verliert diese Idee aber zunehmend an Plausibilität: Globale Lieferketten scheinen plötzlich ungemein fragil. Und auch soziale und Umweltstandards lassen sich in kleinteiligen und global organisierten Settings kaum transparent realisieren. Die Unternehmensberaterin Birgit Guhse beobachtet aktuell daher einen zunehmenden Gegentrend des "Reshorings", über den wir im Podcast mit ihr sprechen wollen.
Die Berichtssaison hat eigentlich gut begonnen: PepsiCo und einige mehr haben für das dritte Quartal doch bessere Zahlen berichtet als erwartet. Trotz allem kommt die geplante Großfusionen im amerikanischen Einzelhandel nicht von ungefähr: Der zweitgrößte US-Einzelhändler nach Walmart, die Supermarktkette Kroger, beabsichtigt die Nummer vier im Markt, Albertsons um 24,6 Milliarden Dollar zu übernehmen. Dies wäre der größte Zusammenschluss in der US-Einzelhandelsgeschichte. Und weitere Konzentrationen könnten aufgrund der generellen Margen-Erosion dringend notwendig werden. Das Magazin Economist spricht vom Gipfel der Profite bei den großen Flagschiffen. Man habe dies bei den Zahlen den Zustellers Fedex gesehen und auch Royal Dutch Shell rechnet mit geringeren Raffinerie-Margen und schmaleren Spannen in der chemischen Produktion. Auch der Telekom-Gigant Samsung veröffentlicht erstmals in drei Jahren eine Gewinnwarnung. Nike bringen hohe Lagerbestände unter Druck. Die Margen von Ford sind wegen Lieferengpässen bei Zulieferteilen unter Druck. Insgesamt wurden die Gewinnaussichten für das dritten Quartal der Unternehmen im Leitindex S&P 500 um 6,8 Prozent gegenüber Juni nach unten korrigiert. Das ist doppelt so viel wie die durchschnittlichen Gewinn-Revisionen der letzten Dekade. Ein Hinweis, dass sich das Wirtschaftswachstum verlangsamt, eine Rezession bevorsteht. Und nach den Berechnungen von Goldman Sachs fallen während einer Rezession die Gewinne pro Aktie im Schnitt um 13 Prozent. Was die Margen auch immer stärker belastet sind die höheren Kosten durch die Deglobalisierung, durch steigende Zinsen und Löhne und in Zukunft wohl auch durch zu erwartende höhere Steuern aufgrund leerer Staatskassen. Mit einem Rückgang der operativen Gewinne von 20 Prozent haben laut UBS vor allem der Lebensmittelindustrie und Konsumgüter-Handel zu kämpfen. Umso bemerkenswerter sind die jüngsten Zahlen von PepsiCo. Trotz starkem Dollar stieg der Gewinn des Getränke- und Snack-Produzenten um rund eine halbe auf 2,7 Milliarden US-Dollar. Mit geringeren Margen haben nach UBS außerdem künftig die Transportunternehmen, Finanzdienstleistungen sowie auch die Automobil- und Autozulieferindustrie zu kämpfen, aber auch die Medizintechnik und medizinischen Dienstleistungen. Das sollte man als Anleger wahrscheinlich im Hinterkopf behalten... Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Aktien #Profite #Quartalszahlen #Transport #Konsumtitel #Lebensmittelhandel #Pepsico #S&P500 #Rezession #Wachstum #Supermarkt #Albertsons #Konjunktur #podcast #USA #Börsenminute #Shell #Nike #Ford #Löhne #Steuern #Wallmart #Kroger #Lebensmittelindustrie Foto: HS
Wir leben in einer Zeit der Disruption. Ganze Branchen sind durch starke Veränderungen gezeichnet. Klimaschutz, Digitalisierung und möglicherweise sogar Deglobalisierung: ein regelrechtes Feuerwerk an disruptiven Themen auf die Menschen ein.Für Andreas Barthelmess ist Digitalisierung eigentlich der falsche Begriff. Er suggeriere, dass alles kontinuierlich sei: "Man müsse nur noch das Analoge in das Digitale transferieren", sagt der Startup-Investor. Er sieht dagegen eher den digitalen Bruch. Das alte Deutschland - Barthelmess nennt es das "Nutella-Deutschland" - ist "so ein bisschen die Kontrafolie zu dieser aufgeregten, beschleunigten Zeit, in der wir heute leben". Ob und wie schnell sich die Deutschen auf diese Veränderungen einstellen können, erzählt Andreas Barthelmess in der neuen Folge von "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wir leben in einer Zeit der Disruption. Ganze Branchen sind durch starke Veränderungen gezeichnet. Klimaschutz, Digitalisierung und möglicherweise sogar Deglobalisierung: ein regelrechtes Feuerwerk an disruptiven Themen auf die Menschen ein.Für Andreas Barthelmess ist Digitalisierung eigentlich der falsche Begriff. Er suggeriere, dass alles kontinuierlich sei: "Man müsse nur noch das Analoge in das Digitale transferieren", sagt der Startup-Investor. Er sieht dagegen eher den digitalen Bruch. Das alte Deutschland - Barthelmess nennt es das "Nutella-Deutschland" - ist "so ein bisschen die Kontrafolie zu dieser aufgeregten, beschleunigten Zeit, in der wir heute leben". Ob und wie schnell sich die Deutschen auf diese Veränderungen einstellen können, erzählt Andreas Barthelmess in der neuen Folge von "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Erst kam der Corona-Lockdown, dann der Russland-Ukraine-Krieg. Zwischendurch blieb dann auch noch ein Riesenfrachtschiff im Suez-Kanal stecken. Es ist wirklich schon mal besser für die weltweiten Lieferketten gelaufen. Fakt ist: Nach der jahrelangen mächtigen Globalisierungswelle wird nun immer häufiger von einer Deglobalisierung gesprochen, um die laufende Produktion wieder besser in den Griff zu bekommen – und das könnte durchaus einige Konsequenzen für die Wirtschaft und damit unser Leben, für die Preise – und am Ende selbstverständlich auch für die Geldanlage haben. Welche Konsequenzen das sind, erläutert Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank und Gründer von quirion, in diesem Podcast. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • Fehlte dem CEO in letzter Zeit irgendein Produkt beim Einkauf im Supermarkt oder im Baumarkt? (1:20) • Warum kommen die jahrelang bestens funktionierenden globalen Lieferketten nicht wieder in Gang? (2:02) • Hat der Krieg in der Ukraine die Problematik noch einmal verschärft? (3:00) • China muss sich zwischen Wachstum und Null-Covid entscheiden. Wie schätzt Schmidt das ein? (4:27) • Warum ist das Zurückdrängen der Globalisierung nötig? Haben sich die Wirtschaftsbosse vorher möglicherweise zu sehr auf den Globalisierungs-Lorbeeren ausgeruht? (5:14) • Hat uns die Globalisierungswelle für die Risiken einer Abhängigkeit von Despotenstaaten blind gemacht? (7:37) • Umfragen zufolge will jetzt jedes fünfte deutsche Unternehmen seine Produktion wieder in die Bundesrepublik zurückverlagern – oder zumindest auf Zulieferer im eigenen Land setzen. Was wären die Vorteile? (9:22) • An fast allen Ecken und Enden fehlen qualifizierte Fachkräfte. Würde Produktion in der Heimat dann überhaupt wie gewünscht klappen? (10:35) • Was müsste die Politik in Deutschland zuallererst angehen, damit der Prozess der Deglobalisierung hierzulande zumindest halbwegs klappt? (12:17) • Was wären die Nachteile der Deglobalisierung, gerade für eine so starke Exportnation wie Deutschland? (13:15) • Würden durch eine Deglobalisierung die ohnehin schon hohen Preise für uns alle weiter steigen, weil in Deutschland deutlich teurer produziert werden müsste? (15:09) • Was bedeutet eine mögliche Deglobalisierung für die Kapitalmärkte und damit auch für die Aufstellung eines gut diversifizierten Portfolios? (15:48) • Wird Schmidt nach seinen Erfahrungen mit dem Holzmangel jetzt zum Hamsterkäufer? (17:43) Aufgrund der Deglobalisierungswelle wird es Kapitalverschiebungen an den Börsen geben. Aber welche letztlich die Gewinner und Verlierer sein werden, kann niemand verlässlich prognostizieren. Die gute Nachricht ist aber, dass man das auch nicht muss, denn alle relevanten Veränderungen werden vom Markt selbst automatisch widergespiegelt, denn das Kapital fließt tendenziell immer zu den erfolgreichen Firmen. Deswegen ist es sinnvoll, sich bei der Aktienanlage an der globalen Marktkapitalisierung zu orientieren uns maximal breit gestreut zu investieren, wie die Quirin Privatbank es mit ihren Portfolios macht. Sie wollen Ihre Anlagen auf den Prüfstand stellen und Optimierungspotenziale heben, dann machen Sie den kostenlosen Vermögens-Check: https://www.quirinprivatbank.de/vermoegens-check Wir leben in einer Welt, in der alles optimiert wird und effizient sein muss. Auch an der Börse suchen viele Investorinnen und Investoren nach effizienten Anlagelösungen und einem optimalen Portfolio. Ob es das überhaupt gibt und wie es aussehen sollte, erfahren Sie in dieser Folge: Das optimale Portfolio I – Warum ein Index allein nicht ausreicht https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=32 -----
Wenn China Taiwan angreift, steckt unsere Wirtschaft in der Zwickmühle: An Sanktionen gegen China müsste sich Deutschland laut Experten beteiligen - gleichzeitig würden sie der deutschen Wirtschaft massiv schaden. Über mögliche Auswege und die Idee einer Deglobalisierung diskutieren die Wirtschaftsweise Veronika Grimm und Politikwissenschaftler Reinhard Loske im ntv-Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Seit dem Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi ist Taiwan in den Fokus der Weltöffentlichkeit gerückt. Mit Raketentests und Militärmanövern macht Xi Jinping deutlich, dass China die Insel an der Ostküste als abtrünnige Provinz betrachtet und derartige Staatsbesuche verurteilt. Als dann auch noch US-Kriegsschiffe die Meerenge passierten, haben sich auch in Deutschland die Sorgen verstärkt, dass der Konflikt bald eskalieren könnte.Aus wirtschaftlicher Sicht ist die Situation für Deutschland gleich doppelt fatal: Zum einen werden zwei von drei Halbleitern auf der Welt in Taiwan produziert. In fast jedem Elektronikprodukt, das wir in Deutschland nutzen, finden sich Bestandteile aus Taiwan wieder. Zum anderen hätte eine Verschärfung des Konflikts weitreichende Auswirkungen auf den Handel mit China. Die Volksrepublik ist einer der wichtigsten Handelspartner weltweit für Deutschland.Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm befürchtet, dass die deutsche Wirtschaft massiv in Mitleidenschaft gezogen würde - weit mehr noch, als dies aktuell durch den Ukraine-Krieg der Fall ist. Insidern zufolge erwägen die USA bereits ein erstes Sanktionspaket, um eine chinesische Invasion in Taiwan abzuwenden. Im Kriegsfall hätte Deutschland keine andere Wahl als sich politisch zu positionieren und sich an Sanktionen gegen China zu beteiligen, erklärt Veronika Grimm im Podcast. Die Deutschen müssten wahrscheinlich einen großen Teil ihres Wohlstands aufgeben, wenn sie den chinesischen Markt nicht mehr bespielen würden, gibt sie zu bedenken.Die deutsche Wirtschaft ist abhängig von China und Taiwan - so viel ist klar. Aber wie können wir uns aus dieser Abhängigkeit lösen? Darüber diskutieren Veronika Grimm und Reinhard Loske. Loske zählt zu den Skeptikern einer ungeregelten und ausufernden Globalisierung. Als Politikwissenschaftler und Ökonom beobachtet er seit Jahren mit Sorge, wie verwundbar Lieferketten geworden sind und befürwortet es, wenn Unternehmen Produktionskapazitäten nach Europa zurückholen.Insbesondere in der Halbleiterbranche ist das allerdings nicht ganz einfach. Denn Taiwan ist hoch spezialisiert. Dort hergestellte Mikrochips dominieren den weltweiten Markt, weil sie besonders klein und leistungsstark sind. Aktuell versucht Europa, durch Gesetzesvorhaben wie den "European Chips Act", Boden im globalen Wettstreit gutzumachen. Wenn Brüssel diese Pläne abnickt, könnten Fördergelder künftig einfacher fließen.Der US-Halbleiterhersteller Intel zum Beispiel hofft für sein geplantes Werk in Magdeburg aktuell auf diese Hilfen. Denn nur mit großzügiger staatlicher Unterstützung könne man die Kostenlücke zu anderen Standorten schließen. Auch über die Ansiedlung des Marktführers TSMC aus Taiwan auf deutschem Boden wird immer wieder spekuliert, bisher bestreitet man dort aber entsprechende Pläne.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Inflation bleibt auf hohem Niveau - mit anderen Worten: was wir kaufen und konsumieren, wird weiterhin deutlich teurer. Die Inflation wurde in den vergangenen Monaten durch die Kosten-Explosion bei der Energie angetrieben - ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine. Doch das ist nur ein Aspekt. Steigende Preise haben noch andere, langfristige Gründe. Die Rede ist von "3D-Inflation". Der Begriff steht für Deglobalisierung, Demografie und Dekarbonisierung. Worum es dabei genau geht, hat SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit Professor Thomas Mayer besprochen, Volkswirt und Leiter des Flossbach von Storch Research Institute in Köln.
Wir bauen auf dem Fundament des vorangegangenen Podcast zum Halbjahresausblick auf und möchten unseren Hörer:innen Möglichkeiten an die Hand geben die zweite Jahreshälfte für neue Anlageschwerpunkte zu nutzen und ihre Geldanlage zu überprüfen. Eine Aussage ist uns besonders wichtig: Bei der Vermögensallokation gilt immer Strategie vor Taktik! Wir schauen auf das explosionsartig zurückgekehrte Produktangebot im Bereich Zinsen, wie Risikokontrolle am Aktienmarkt funktionieren kann und die Anlagetrends: Transformation der Wirtschaft, Demographischer Wandel und Deglobalisierung. Abschließend sprechen wir über eine Produktneuheit im vielleicht wichtigsten Trend der Nachhaltigkeit und damit verbunden der Möglichkeit über direkte Infrastrukturinvestments darauf einzuzahlen. Bei Fragen schicken Sie uns gern eine E-Mail an: podcast@haspa.de Aktuelle Analysen, Einschätzungen und Hintergründen zu den wichtigsten Entwicklungen am Geld- und Kapitalmarkt finden Sie auf: www.haspa-kapitalmarkt.de Und den aktuellen Kapitalmarkt-Podcast gibt hier und unter: www.haspa.de/podcast Wichtige Hinweise: Diese Informationen stellen weder eine Anlageberatung noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar und können eine individuelle Beratung durch die Bank oder einen Berater des Anlegers nicht ersetzen. Weitere Informationen finden Sie unter www.haspa.de. Allgemeine Informationen zu Aktien enthält die Broschüre "Basisinformationen über Wertpapiere und weitere Kapitalanlagen", die der Anleger bei der Bank anfordern kann.
Die Kurse können doch nicht mehr tiefer fallen? Müssen sie nicht aber können sie schon. Von Jänner bis Juni haben die großen Börsen die schlimmsten Einbrüche seit über 50 Jahren erlebt. Der amerikanische Leitindex S&P 500 verlor 21 Prozent, die Technologiebörse NASDAQ 32 Prozent. Und dann sahen wir im Juli eine bemerkenswerte Kurserholung. Der NASDAQ-Index erholte sich 20 Prozent von seinem Tief, der S&P 500-Index 17 Prozent. Und die Erholung ist nicht nur die typische Bärenmarktrallye nach dem Absturz. Die Unternehmen haben großteils überraschend gute Ergebnisse abgeliefert, die US-Konsumenten konsumieren noch kräftig und im Juli kamen in den USA immerhin 530.000 neue Jobs hinzu. Die Bullen sprechen schon vom „Soft landing“ der US-Wirtschaft. Da wäre ich noch vorsichtig, weder Russland noch China sind berechenbar. Die Energiekrise und auch COVID sind noch nicht ausgestanden und dann die vielen dauerhaften zusätzlichen Inflationsfaktoren: Energiewende, Rohstoffknappheit, Deglobalisierung, Fachkräftemangel, alternde Gesellschaften. Aber: Die Lösung kann nicht sein, nicht in Aktien - für mich nach wie vor der beste Schutz gegen Inflation – anzulegen. Der beste Einstieg bleibt jetzt, aber in Etappen und bitte breit gestreut. Ein schönes, entspanntes und mit der neuen Folge der GELDMEISTERIN am Sonntag auch ein informatives Wochenende wünscht Julia Kistner. Gemeinsam mit Stephen Jones von der niederländischen Anlagegesellschaft AEGON schauen wir uns den spannenden britischen Kapitalmarkt an sowie generell, was jetzt gut ins Portfolio passt. Übrigens: Ich freue mich selbstverständlich über Likes, Bewertungen und Kommentare auf der Podcastplattform Eurer Wahl, die der Börsenminute mehr Gehör verschaffen. Am besten Ihr abonniert die Börsenminute, damit Ihr auch keine Folge mehr verpasst :-) Auch das hilft der Reichweite, vielen, vielen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Kurserholung #Rückschläge #Sparplan # #Renditen #Kapitalmarkt #Aktien #Portfolio #Depot #Langfristanleger #investieren #Großbritannien #boersenminute #geldmeisterin #Vermögensaufbau #Kursrückschläge #S&P500 #USA #NASDAQ #Techno #Technologiebörse #Inflation #Aegon #Bullen #Energiekriese #Rohstoffknappheit #Deglobalisierung #Fachkräftemangel Foto: Paolo Chiabrando/unsplash
Die Coronapandemie und der russische Angriffskrieg in der Ukraine haben die weltweiten Logistikketten massiv gestört. Krisen offenbaren die Schwächen der globalisierten Wirtschaft. Vielerorts wird über die Vorteile einer wirtschaftlichen Entflechtung nachgedacht.Moderation: Annette Riedelwww.deutschlandfunkkultur.de, WortwechselDirekter Link zur Audiodatei
Erst die Corona-Pandemie und dann der russische Angriff auf die Ukraine: Die weltweiten Logistik-Ketten sind seit langem massiv gestört - und offenbaren eine Schattenseite der Globalisierung. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
- Deutschland bei Inflation im europäischen Mittelfeld - Entwicklung der Inflation in den nächsten 12 Monaten - Bisher keine Indikation für Lohn-Preis-Spirale - EZB kann die Inflation kurzfristig nur bedingt beeinflussen - Langfristige Prognose der Inflation durch Energiewende und Deglobalisierung beeinflusst - Geldpolitische Straffung, Krieg in der Ukraine und Covid-Welle in China belasten nach wie vor die Stimmung an den Aktienmärkte - Deutsche Wirtschaft könnte im zweiten Halbjahr aber an Post-Corona Erholung anknüpfen - Aktien durch gesunkenes KGV wieder attraktiver - Was bedeutet die aktuelle Lage für die Ausrichtung des Portfolios?
Deglobalisierung war das grosse Thema am Weltwirtschaftsforum WEF in Davos. Mit dabei auch Christoph Mäder, Präsident des Wirtschaftsverbandes economiesuisse. Was bedeutet diese Deglobalisierung für die Schweizer Wirtschaft, die als «Weltmeisterin der Globalisierung» gilt? Steuern wir nun nach Corona, Inflation und nun dem Krieg gegen die Ukraine auf eine Rezession zu? Nicht nur Russland fällt wegen dem Krieg gegen die Ukraine als Handelspartner aus. Auch das wirtschaftlich viel wichtigere China entfernt sich aus politischen Gründen immer weiter von den westlichen Demokratien. Zudem droht der Schweiz eine Energiekrise. Schon in wenigen Jahren könnte das Land von einem Strommangel betroffen sein. Christoph Mäder nimmt in der «Samstagsrundschau» Stellung. Er ist Gast von Hans-Peter Künzi.
Im Hinblick auf die wirtschaftlichen und sozialen Umwälzungen, die im Zuge der Corona-Maßnahmen zutage treten, werden immer mehr Stimmen laut, die eine Abkehr von der Globalisierung erkennen lassen. Die Probleme werden nicht in Form von europäischen Lösungen angegangen, sondern auf nationaler Ebene. Wir erkennen somit eine Tendenz zur Deglobalisierung und eine Rückbesinnung auf nationale Werte. Diesen Trend gilt es zu bestärken! Wir brauchen eine grundlegende, also radikale Abkehr, von diesem demokratistischen Größenwahn und eine Hinwendung zu nationaler, souveräner Ordnung.
Die Welt der Finanzen aus der Sicht eines Investors | Wohlstandsbildner-Podcast
Nahrungsmittelkrisen, Krieg, Inflation, Deglobalisierung – da kann einem Investor schon mal angst und bange werden. Andreas klärt heute, warum Wohlstandsbildner beruhigt sein können und was es dafür braucht.
Kanzler warnt vor Deglobalisierung. Und: AfDler vor Gericht
Der Krieg gegen die Ukraine wird unsere Wirtschaft verändern. Gerade die deutsche Wirtschaft ist sehr international ausgerichtet, hat von der Globalisierung sehr profitiert. Ist das nun zu Ende? Wird es eine Nationalisierung des Handels geben, eine Deglobalisierung? Wie sichern wir uns den Zugang zu Rohstoffen? Darüber hat Christine Bergmann mit dem Direktor des österreichischen Wirtschaftsforschungsinstituts, Gabriel Felbermayr, gesprochen.
Der Fokus dieser Folge liegt auf Frankreich sowie auf der Konjunktur und Inflation. Was bedeutet die Wiederwahl Macrons für Frankreich und Europa? – Kann er Europa voranbringen? – Seine Kontrahentin Le Pen hat besser abgeschnitten als vor fünf Jahren. Dies deutet auf eine zunehmende Unzufriedenheit hin. Können in fünf Jahren radikalere Kräfte an die Macht kommen? – In Slowenien hat der liberale Robert Golob die Wahl gewonnen. Hat dies Folgen für die EU? – Die amerikanische Fed will die Zinsen stark anheben. Bringt dies die EZB in Zugzwang? – Das Konsumklima ist eingebrochen, in Großbritannien ebenso wie in Deutschland. Gleichzeitig verschärfen sich Lieferkettenprobleme als Folge neuer Lockdowns in China. – Wie groß ist die Gefahr, dass dies zu einer Rezession führt? – Könnte zudem die schleichende Deglobalisierung die Inflation weiter antreiben, wenn Vorprodukte nicht mehr so billig wie früher aus China eingeführt werden können?
Wo man hinschaut Mega-Herausforderungen für Anleger: Steigende Inflation und Zinsen, Rohstoffknappheit, Pandemie. Und obendrein noch der Ukrainekrieg, der die Deglobalisierung jetzt auch noch beschleunigt, die laut Flossbach und Storch-Kapitalmarktstratege Philipp Vorndran schon 2014 begonnen hat. Es gibt bei einem Krieg vor allem Verlierer, aber auch Gewinner, die die Bank für Kirche und Caritas Asset Management in seiner ersten Prognose zu möglichen langfristigen Verlierern und Gewinner des Ukraine-Krieges aufzählt. Die Gewinner sind die Rohstoffexporteure, die das wegfallende russische Rohstoffangebot kompensieren. Das sind konkret die Länder Südafrika, Brasilien, Chile, die Golfstaaten, die USA und Kanada. Geopolitische Gewinner sind demnach die Region „Pan Asia“ und Staaten mit Verhandlungsmacht. Die BKC zählt hier China, USA, Indien und die Golfstaaten hinzu. Zu den Verlierern zählten Energieimporteure wie Japan, Südkorea, südostasiatische Werkbände wie Thailand und Vietnam. Nicht zuletzt sind jene Länder mit direkten Folgen die großen Verlierer des Ukraine-Krieges. Das sind Industriestaaten mit Abhängigkeiten, ohne eigene Rohstoffe und geopolitische Verlierer. Dazu zählten vor allem die EU, die Türkei und Russland. Innerhalb Europas kommen noch die Länder mit eigenem Gas wie Norwegen, mit Metallen wie Schweden oder gesicherten (atomaren) Energieversorgung wie Frankreich noch am besten mit der Zeitenwende zurecht. Hingegen würde die DACH-Region kaum weiter produzieren können, wenn man ganz auf Rohstoffe aus Russland verzichtet. Es drohe ein neuer Protektionismus. Daher könne sich das Rohstoff abhängige Europa nicht auf Agrarrohstoffe aus Südamerika oder auf Öl und Gas aus den USA und Canada zu 100 Prozent verlassen. Selbst innerhalb der EU haben sich Spanien und Italien jüngst um algerisches Gas geprügelt. Mein Fazit: Das heißt nicht, dass man nicht mehr in Europa investieren kann, man muss nur künftig mehr als früher eine Risikoprämie vor allem für europäische Industriewerte einfordern, sprich günstigere Bewertungen, da man künftig wohl vermehrt mit Rohstoff- und Lieferengpässen rechnen muss. Trotz allem eine erfolgreiche und vor allem friedliche Handelswoche wünscht Julia Kistner, die sich zur 250. Jubiläumsfolge freuen würde, wenn man Ihre unendgeltlichen Podcasts Börsenminute und GELDMEISTERIN unterstützt, indem man die Finanzpodcasts auf einer Podcastplattform, auf YouTube und/oder Spotify abonniert und vielleicht sogar bewertet. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Deglobalisierung #Krieg #Gewinner #Verlierer #Rohstoffe #Frankreich #Schweden #Norwegen #Verhandlungsmacht #China #Golfstaaten #PanAsia #PhillippVorndran #Inflation #Zinsen #Rohstoffknappheit #Pandemie #Ukraine #Brasilien #Chile #USA #Kanada #geopolitisch #DACH #Agrarrohstoffe #Südamerika #Abhängigkeit #EU #Türkei #Russland #Zeitenwende #Lieferengpässe
Themen-Check mit Hans A. Bernecker ("Die Actien-Börse") - in diesem Video als verkürzte Podcast-Variante des ansonsten umfangreicheren Gesprächs im Rahmen von Bernecker.tv vom 13.04.2022. Schlaglichter: ++ Inflation - Schreckgespenst der deutschen Geschichte ++ Gefühlte / Statistische Inflation ++ Wie "echt" sind die Preise am Rohstoffmarkt? ++ Preis-Auftrieb durch Deglobalisierung? ++ Risikofaktor Lohn-Preis-Spirale, allerdings ... ++ Unterschiedliche Preisüberwälzungskraft der Unternehmen ++ Strategischer Ansatz im Inflationsumfeld ++ Buffett-Engagement bei HP ++ Ostergruß von Hans A. Bernecker Für Informationen zu "Die Actien-Börse" vom Team um Hans A. Bernecker bitte HIER KLICKEN. www.ichkaufeaktien.de
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 131. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ betrachten wir die mittel- und langfristigen Folgen des russischen Kriegs gegen die Ukraine und die bislang verhängten Sanktionen. Langjährige wirtschaftliche Trends kehren sich um. Rohstoffe und Energie werden zum entscheidenden Erfolgsfaktor im internationalen Wettbewerb, während Deglobalisierung und ein möglicher Umbruch der Weltwährungsordnung bestehende Standortvorteile gefährden. Ein Szenario auf das Deutschland nicht vorbereitet ist. Außerdem erläutert der Harvard-Wirtschaftshistoriker Dr. Paul Schmelzing, Postdoktorand an der Yale School of Management, was wir aus vergangenen Kriegen über die wirtschaftlichen Folgen lernen können. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unterwww.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownotes Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG / Zeedin: Investieren Sie ab 25.000 Euro in Zeedin. Zeedin, die ausgezeichnete, digitale Vermögensverwaltung von Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG (www.hal-privatbank.com). Individuell, persönlich, nachhaltig. Mehr dazu unter www.zeed.in
Der Krieg in der Ukraine wird die Wirtschaft Deutschlands über vier Kanäle treffen – Handelsbeschränkungen und neue Lieferkettenprobleme stellen zwei dieser Kanäle dar. Inga Fechner und Franziska Biehl sprechen über neue Rohstoffknappheiten, die langfristigen Auswirkungen auf den Welthandel und darüber, wie der Krieg den Trend der Deglobalisierung verstärken dürfte. Außerdem sprechen unsere Ökonominnen über das in dieser Woche von der Koalition beschlossene Energieentlastungspaket für Haushalte sowie über die grüne Transformation, die nun einen zusätzlichen Schub erhält. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Ein neues Virus geht um die Welt und die Globalisierung gerät massiv in Kritik. Was nun? Ein Szenario: Deglobalisierung, die Rückbesinnung aufs Lokale. Das andere lautet: dank digitaler Telearbeit beschleunigt sich die Globalisierung sogar.
Welche ökonomischen Auswirkungen haben Deglobalisierungszenarien für den Maschinenbau, und wie sähe die Zukunft dieser Branche aus, wenn die Globalisierung zurückgedreht würde? Die Märkte müssen offenbleiben, sagt Dr. Ralph Wiechers, Chef-Volkswirt des VDMA. Susanna Schneeberger, zuletzt Digital-Vorstand von KION und Aufsichtsrat bei SKF, beleuchtet den operativen Ansatz, und Martin Neuhold, Partner bei EY, rundet die spannende Diskussion mit der strategischen Perspektive ab. Wir freuen uns auf euer Feedback! Schreibt uns an podcast@de.ey.com
Die Märkte müssen offenbleiben, sagt Dr. Ralph Wiechers, Chef-Volkswirt des VDMA. Susanna Schneeberger, zuletzt Digital-Vorstand von KION und Aufsichtsrat bei SKF, beleuchtet den operativen Ansatz, und Martin Neuhold, Partner bei EY, rundet die spannende Diskussion mit der strategischen Perspektive ab. Wir freuen uns auf euer Feedback! Schreibt uns an podcast@de.ey.com
Was haben die Corona-Pandemie, Donald Trump und der Brexit gemein? Sie alle gelten als Boten eines Trends, welcher der Welt aus historischer Sicht neu ist: Deglobalisierung. Ein Zurückschrauben von wirtschaftlicher Offenheit und der Leichtigkeit, mit derer Waren, Dienstleistungen und Menschen Grenzen überschreiten können. Wird die Globalisierung gerade zurückgedreht? Lukas Sustala im Gespräch mit Harald Oberhofer, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien, stellvertretender Institutsvorstand des Instituts für Internationale Wirtschaft und tätig am Wirtschaftsforschungsinstitut.
Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie nötig es ist, sich gegen unvorhergesehene Änderungen in der Gesellschaft und auf den Märkten zu wappnen. Was kann unsere Industrie aus der Krise lernen, will heißen wie kann sie eine krisenfeste Produktion und damit auch wirtschaftliche Sicherheit für das ganze Land aufrechterhalten? Führt die Pandemie am Ende zu einer Deglobalisierung? Wie können neue Strategien gegen disruptive Ereignisse wie der Corona-Krise entwickelt werden? Ein Forscher, eine Unternehmensvertreterin und ein Berater klären auf. In einem sind sich die Experten einig: Die nächste Krise kommt bestimmt. Und nicht wenige gehen davon aus, dass sie deutlich gravierender ausfallen wird als die derzeitige.
Expect the unexpected – Der Zukunftspodcast mit Dr. Alexander Bode
Die Corona bedingten Maßnahmen haben vielen Unternehmen deutlich gemacht, wie stark das wirtschaftliche Handeln mittlerweile von weltweiten Lieferketten abhängig ist. Die Industrie und Logistik haben in den vergangenen Jahrzehnten die „Just-in-time“ Lieferketten immer weiter optimiert und Lagerbestände fast vollständig abgebaut. Selbst Unternehmen, die noch einen Großteil ihrer Wertschöpfung selbst erarbeiten, hatten in der Folge des weltweiten Lockdowns Probleme durch den Ausfall einzelner Komponenten.War es also ein Fehler, die Globalisierung so weit zu treiben und selbst wichtige Komponenten seines Produkts auszulagern? Sicherlich nicht. Deutschland hat in massivem Maße von dieser weltweiten Vernetzung und Lieferung von Maschinen und Anlagen in andere Länder profitiert. Getrieben von immer weiterer Kostenersparnis wurde aber vergessen, die Risiken, wie die einer weltweiten Pandemie, in der Planung mit zu berücksichtigen.Innovationsberatung: conaboDolmetscher der digitalen Vision: Dr. Alexander Bode
Die Corona bedingten Maßnahmen haben vielen Unternehmen deutlich gemacht, wie stark das wirtschaftliche Handeln mittlerweile von weltweiten Lieferketten abhängig ist. Die Industrie und Logistik haben in den vergangenen Jahrzehnten die „Just-in-time“ Lieferketten immer weiter optimiert und Lagerbestände fast vollständig abgebaut. Selbst Unternehmen, die noch einen Großteil ihrer Wertschöpfung selbst erarbeiten, hatten in der Folge des weltweiten Lockdowns Probleme durch den Ausfall einzelner Komponenten.War es also ein Fehler, die Globalisierung so weit zu treiben und selbst wichtige Komponenten seines Produkts auszulagern? Sicherlich nicht. Deutschland hat in massivem Maße von dieser weltweiten Vernetzung und Lieferung von Maschinen und Anlagen in andere Länder profitiert. Getrieben von immer weiterer Kostenersparnis wurde aber vergessen, die Risiken, wie die einer weltweiten Pandemie, in der Planung mit zu berücksichtigen.Innovationsberatung: conaboDolmetscher der digitalen Vision: Dr. Alexander Bode
Die letzten drei Jahrzehnte waren das Zeitalter der Hyperglobalisierung: Der Welthandel explodierte, Liefer- und Wertschöpfungsketten sind heute wahrhaft erdumspannend. Von dieser Entwicklung haben besonders die Schwellenländer profitiert, in denen hunderte Millionen Familien der Armut entfliehen konnten. Und auch wir Deutschen waren als langjährige Exportweltmeister Nutznießer der Hyperglobalisierung. Doch durch die Coronakrise könnten wir nun einen Wendepunkt dieser Entwicklung erleben. Die Volkswirtin und Handelsexpertin Dalia Marin prognostiziert eine Epoche der „Deglobalisierung“. Peter Gerber, CEO von Lufthansa Cargo, hält jedoch dagegen: In der langen Frist kann die Pandemie den Prozess der globalen Vernetzung nicht stoppen.
Was wird sich in der Markenkommunikation nach dem Lockdown und in der Wirtschaftskrise ändern? Zukunftsforscher und Wirtschaftsexperten haben Hochkonjunktur: Ich will meine eigene Prognose wagen. Das wird sich ändern: Regional vor Global Kunden werden wieder vermehrt lokale Unternehmen berücksichtigen und Nahrungsmittel, aber auch Kleider und Gegenstände des täglichen Lebens in der Nachbarschaft, respektive aus dem eigenen Land einkaufen.Auf Produktionsebene werden Staaten dafür besorgt sein – in erster Linie systemrelevante – Dinge nicht mehr aus Übersee, sondern lokaler produzieren zu können. Deglobalisierung führt zu steigenden Preisen Die allfällige Rückbesinnung auf die eigenen Märkte und die dadurch ausgelöste Revitalisierung des europäischen Produktionsstandorts wird eines mit sich bringen: höhere Lohn- und dadurch Produktionskosten. Tagesausflüge/Kurzurlaube Schweiz Tourismus propagiert den Trend schon länger, nun wird er zusätzlich beschleunigt: Menschen wollen wieder flexibler und mit weniger Vorlaufzeit unterwegs sein. Dies kürzer, dafür häufiger. Die sich erst langsam öffnende Grenzsituation wird diesen Trend zusätzlich befeuern. Dankbarkeit vs Wut Ein Streifzug durchs Netz zeigt: Es gibt zwei Gruppen. Die Dankbaren, die sich auf die Balkone stellen und denjenigen warmherzigen Applaus spenden, die das Virus an der Front bekämpfen. Und die Wütigen. Diese Gruppe will nicht wahrhaben, dass das Virus überhaupt existiert – und wenn, dann von einem übermächtigen Staat gezielt gegen sie entwickelt. Was heisst das nun für Marken und Ihr Unternehmen? Vorbildfunktion – statt Eigeninteresse Gehen Sie als Marke, als Unternehmen vorbildlich voran. Kümmern Sie sich um Ihre Mitarbeiter, Partner und natürlich Kunden. Die Macht für Wirkung nutzen – statt für Profit Setzen Sie Ihr Know-how und Ihre Maschinen für das grössere Ganze ein. Versuchen Sie Wirkung zu erzielen. In ihrem Feld, in ihrer Möglichkeit. Partnerschaften – statt Wettbewerber Bilden Sie Partnerschaften. Die Zeit ist perfekt, um ein lang gehegtes Projekt mit einem Mitbewerber anzugehen und daraus eine fruchtbare Partnerschaft zu generieren. Ein schönes Beispiel dazu liefern die deutschen Drogeriemärkte Rossmann, DM und Müller, die in der Krise gemeinsam aufgetreten sind. Relevante Produkte und Dienstleistungen – statt Herkömmliches In dieser Zeit ist der Wunsch nach relevanten Produkten und Dienstleistungen umso höher. Die Menschen haben sich in Verzicht geübt und gemerkt, dass nicht alles Relevanz besitzt. Die Kunden mit einbeziehen Der Design Thinking Ansatz war noch nie so wichtig wie jetzt: Fragen Sie sich, was Ihre Kunden wollen, wo ihre Probleme sind und wie sie diese lösen. Geschichten erzählen Sie wollen jetzt mehr denn je in die Köpfe (und Herzen) Ihrer Kunden. Das gelingt Ihnen mittels Storytelling (resp. für Marken und Unternehmen mittels Brandtelling®). Denn Geschichten bleiben in den Köpfen der Menschen besser haften als Fakten. Und da wollen Sie hin. Lassen Sie diese Punkte in Ihre Markenkommunikation einfliessen. Ich helfe Ihnen dabei: Kontaktieren Sie mich. Episode von und mit Matthias M. Mattenberger, dem Entwickler von Brandtelling – Storytelling für die erfolgreiche Markenführung. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/brandtelling-podcast/message