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Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Mehrheit wünscht sich Beratung zur Altersvorsorge in unter zwei Stunden Eine repräsentative Umfrage der LV 1871 zeigt, dass 66,9 % der Deutschen bei der Beratung zur privaten Altersvorsorge weniger als zwei Stunden investieren möchten. Angesichts der langen Rentenbezugszeiten – im Schnitt 18,8 Jahre für Frauen und 20,5 Jahre für Männer – sei laut Unternehmen die Nutzung digitaler Tools im Maklergeschäft besonders wichtig, um effiziente und kundenorientierte Beratung zu gewährleisten. FondsKonzept AG erweitert Vorstand Die FondsKonzept AG hat zum Jahresbeginn ihren Vorstand erweitert und Reinhard Magg, Geschäftsführer der österreichischen Tochtergesellschaft FinanzAdmin Wertpapierdienstleistungen GmbH, in das Führungsgremium berufen. Magg, der seit 2016 bei FinanzAdmin tätig ist und seit 2018 zur Geschäftsführung gehört, wird künftig zur strategischen Konzernsteuerung beitragen. vers.diagnose verzeichnet 2024 Rekordzahlen und erweitert Angebot Die Plattform vers.diagnose erzielte 2024 mit über 285.000 biometrischen Risikoprüfungen ein Plus von fast 10 % gegenüber dem Vorjahr. Für 2025 plant vers.diagnose eine deutliche Ausweitung der automatisierten Risikoprüfung und die Optimierung manueller Prozesse, einschließlich eines neuen, verkürzten Fragensets für Risikolebensversicherungen. Zudem wird das Angebot um Risikoprüfungen für Krankenvollversicherungen erweitert. Volkswohl Bund verbessert BU-Versicherung Die Volkswohl Bund Lebensversicherung a.G. hat ihre Berufsunfähigkeitsversicherung "BU Modern" umfassend überarbeitet. Neue Tarifstufen ermöglichen passgenauen Schutz und günstigere Beiträge, basierend auf Ausbildung, Bürotätigkeit und Personalverantwortung. Gesundheitsfragen wurden vereinfacht, und Einkommensnachweise sind erst ab einer versicherten Monatsrente von 2.500 Euro notwendig. Versicherer fordern mehr Klarheit zur DORA-Umsetzung Ab dem 17. Januar 2025 tritt der Digital Operational Resilience Act (DORA) in Kraft, der Finanzunternehmen dazu verpflichtet, ihre IKT-Systeme besser gegen Cyberangriffe und Betriebsstörungen abzusichern. Die deutsche Versicherungswirtschaft sieht sich für die EU-Vorgaben gerüstet, fordert jedoch weitere Informationen, insbesondere zu Drittparteienrisiken und der Unterauftragsvergabe bei IT-Dienstleistern. Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV, betont die Notwendigkeit klarer Vorgaben und mehr Transparenz bei der Kontrolle kritischer IKT-Dienstleister durch europäische Aufsichtsbehörden. Inter Versicherungsgruppe ernennt neuen Leiter Business Development Die Inter Versicherungsgruppe hat Florian Sperl zum 1. Januar 2025 als Leiter des Bereichs Business Development berufen. In seiner neuen Position soll Sperl Marktchancen identifizieren, Prozesse optimieren und strategische Partnerschaften ausbauen. Er berichtet direkt an Vorstandssprecher Roberto Svenda. Sperl leitete zuletzt den Vertrieb und das Markenmanagement bei der Allianz-Tochter DLVAG.
Der DAX markierte ein neues Rekordhoch von 20.461 Punkten, ging aber mit einem Minus von 0,2 % bei 20.346 Punkten aus dem Handel. Anleger nutzten die Gewinne bei Rüstungsaktien für Verkäufe: Rheinmetall verlor über 5 %, Hensoldt im MDAX mehr als 6 %. An der Wall Street herrschte nach der Rallye Pause: Dow Jones +0,1 % bei 44.673 Punkten, Nasdaq und S&P 500 jeweils -0,1 %. Die US-Inflationsdaten zur Wochenmitte stehen im Fokus. Firmen im Blick: VW-Warnstreik: Im Stammwerk Wolfsburg ruhte die Produktion 4 Stunden, weitere Standorte betroffen. Hellofresh: -10 % im MDAX nach Kinderarbeitsvorwürfen gegen eine Zeitarbeitsfirma. Zusammenarbeit beendet. CompuGroup: +32,5 % nach Übernahmeangebot von CVC Capital Partners zu 22 Euro je Aktie. Meta/Facebook: Sammelklage wegen Datendiebstahls in Deutschland angekündigt. Warner Bros. Discovery: Einigung mit Comcast über Streamingrechte und höhere Gebühren. Heute im Programm: Assetmanager Matejka über "KI, Marktanteilsveränderungen, Globalopportunismus und die Sprache der Wirtschaft" Boost fürs Depot. Rohstoffe (Öl) nach Assad-Sturz und vor Trump. J. Rädler: "Marktteilnehmer haben wenig Risikoprämie eingepreist" - Kupfer, Gold. Fit4Trading Podcast #62: Aktien, Anleihen, Krypto - was bringt 2025?
Noch Jahrzehnte nach Ende des Krieges versetzen Antipersonenminen die Zivilbevölkerung in Angst und Schrecken. Sie verletzen, verstümmeln, töten. In mühsamer und gefährlicher Handarbeit räumen weltweit tausende von Menschen vermintes Gebiet frei. Eine von ihnen ist die Schweizerin Katrin Atkins. * Von der Marketingfrau aus Bern zur Minenräumerin in Laos, Kongo und Irak. * Wie wird man Kampfmittelbeseitiger:in? * Wie funktioniert Minenräumung? Und was ist Risikoprävention? * Die Ottawa-Konvention: Der politische Kampf für eine Welt ohne Antipersonenminen: Grosse Erfolge und neuere Entwicklungen, die Sorgen bereiten. Im Podcast zu hören sind: * Katrin Atkins, Kampfmittelbeseitigern * Hansjörg Eberle, Gründer und Direktor FSD «Fondation suisse de Déminage», humanitäre Schweizer Minenräumorganisation * Tamar Gabelnick, Direktorin ICBL-CMC, International Campaign to Ban Landmines / Cluster Munition Coalition * Major Stefan Bühler, Ausbildungsleiter beim Kommando KAMIR, Fachstelle der Schweizer Armee für den Bereich der Kampfmittelbeseitigung und der Minenräumung Erstsendung: 2.4.2024 Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Brent råolie Et behersket israelsk angreb, hvor Iran ikke mister ansigt, betyder status q og et markedsfokus, som returnerer mod en usikker strategi hos OPEC+ alliancen, en udsigt til olieoverskud i 2025, og et nedadgående pres på Brent-niveauet $70 gennem næste år. I risikoscenariet indtræffer en række af militære modangreb, som fysisk ændrer oliebalancen til underskud og dermed stigende priser. Diesel Risikoscenariet i Mellemøsten er oliemangel og kraftigt stigende priser, og risikoafdækning af et sådant ekstrem er primært op til den enkelte virksomhed. Vores hovedscenarie er, at parterne udviser beherskelse og at status q bevares. Det betyder en udsigt til et olieoverskud og vigende priser i 2025. I det lys anbefaler vi en normal risikoafdækning mod ultimo i år og en lav risikoafdækning for 2025. Naturgas Israel planlægger modangreb på Iran, og Iran advarer lande mod at tillade israelsk overflyvning. Risikopræmierne forsvinder tidligst efter et israelsk angreb. Risikoscenariet er kaotiske modangreb og energimangel. Vores hovedscenariet er ikke kaos, og sammen med solide gaslagre venter vi en gaspris ikke højere end €43. Vi anbefaler derfor en normal risikoafdækning af vinterens forbrug. Læs hele analysen her. Vigtig investorinformation.
Brent råolie Israel vil svare igen på nyt iransk missilangreb. Vi venter ikke angreb på energiinfrastruktur, men f.eks. iranske våbenproducenter, som også leverer til Rusland. OPEC kan dog sagtens kompensere for uventet tab af iransk olieeksport. En usikker strategi hos OPEC+ alliancen og udsigt til et olieoverskud i 2025 får os til at fastholde udsigten til mere nedadgående pres på Brent-niveauet $70 i 2025. Diesel Krisen i Mellemøsten og spekulanters stop-loss køb løfter lige nu oliepriserne. Vi venter dog ikke nogen længerevarende produktmangel, og OPEC har rigelig med ledig produktionskapacitet. En ”behersket” reaktion af Israel og efterfølgende Iran vil se fokus returnere mod udsigten til et olieoverskud i 2025. Vi anbefaler en normal risikoafdækning mod ultimo i år og en lav risikoafdækning for 2025. Naturgas Israel producerer 1,7% af verdens LNG, og derigennem medvirker krisen i Mellemøsten og udsigten til en koldere måned til en udfordring af topniveauet €43. Vi venter ikke et brud herover i lyset af solide europæiske gasfundamentaler og et stadigt solidt inflow af LNG. Terminskurven tilbyder ingen betydende besparelse denne vinter, og vi anbefaler en normal risikoafdækning af vinterens forbrug. Læs hele analysen her Vigtig investorinformation.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Berufsunfähigkeitsversicherung: Bereits als Schüler für die Zukunft vorsorgen Es ist allgemein bekannt, wird aber dennoch häufig ignoriert. Je früher man bestimmte Versicherungen, seien es Lebensversicherungen, Unfallversicherungen oder Berufsunfähigkeitsversicherungen abschließt, umso günstiger sind die Beiträge und das oft für Jahrzehnte. Gerade, was die Berufsunfähigkeitsversicherung angeht, kann man eigentlich nicht früh genug an die Absicherung denken. So wechseln bald rund 750.000 Schülerinnen und Schüler auf eine weiterführende Schule. Ein guter Zeitpunkt für Eltern, für ihren Nachwuchs schon jetzt existenzielle Vorsorge für den Fall der Berufsunfähigkeit (BU) abzuschließen. Bei Schülern und Berufseinsteigern mit keinen oder niedrigen Einkünften gelten je nach Versicherer zunächst unterschiedlich hohe Absicherungsgrenzen. Gute BU-Versicherungen verlangen auch keine erneute Gesundheits- oder Risikoprüfung, wenn das Kind volljährig ist oder seinen ersten Job annimmt, sagt man bei der Finanztip. Das bedeutet, dass die Beiträge grundsätzlich gleich bleiben, auch wenn das Kind bis dahin eine Krankheit durchgemacht hat oder sich für einen risikoreichen Beruf entscheidet. Die Beiträge können jedoch mit der Zeit steigen, beispielsweise wenn das Kind beim Berufsstart eine höhere BU-Rente nachversichern möchte. Besonders wichtig ist der frühe Abschluss für Kinder, die einen risikoreichen Beruf ausüben möchten. Das sind Berufe, bei denen die Versicherer von einem erhöhten Risiko für eine Berufsunfähigkeit ausgehen. Dazu zählen bei den meisten Versicherungen vor allem handwerkliche Berufe, aber auch künstlerische oder soziale Berufe. Aktuell bietet die Continentale mit der PremiumBU Start oder Schüler einen günstigen Einstieg. Sie erhalten direkt den vollen Schutz. Der Versicherer hat seinen attraktiven Tarif kürzlich sogar noch verbessert: Es ist jetzt zu einem reduzierten Startbeitrag für Schüler weiterführender Schulen im Alter von 10 bis 21 Jahren eine maximale BU-Rente bis zu 1.500 Euro möglich. Wichtig ist auch die Nachversicherungsgarantie ohne neue Gesundheitsprüfung bis zu einer Gesamtrente von 90.000 Euro. Früh die Vorsorge sichern Die Continentale zählt zu den wenigen Versicherern, die Eltern diese Vorsorgemöglichkeit bereits bietet, wenn ihre Kinder auf eine weiterführende Schule wechseln und zehn Jahre alt sind. Und die PremiumBU Start Schüler schützt junge Leute eben nicht nur während ihrer Schulzeit, sondern darüber hinaus auch im späteren Berufsleben - unabhängig davon, was sie dann machen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Flut im Ahrtal: Versicherer haben 90 Prozent der Schäden reguliertDrei Jahre nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal geht die Schadenregulierung der Versicherer in die Abschlussphase. „Mit rund 7,5 Milliarden Euro sind inzwischen gut 90 Prozent der Schadensumme ausgezahlt“, sagt die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Anja Käfer-Rohrbach. Alle gemeldeten Hausratschäden seien erstattet und die entsprechenden Rückstellungen aufgelöst worden. Für die knapp zehn Prozent der noch nicht ausgezahlten Schadensumme hätten die Versicherer Rückstellungen von knapp einer Milliarde Euro gebildet. Neodigital mit neuem CEODie Neodigital Versicherung AG hat Stephen Voss zum neuen CEO ernannt. Gleichzeitig rückt Stefan Wirtz, der von Ernst & Young (EY) zur Neodigital kam, in die Position des Vorstands für Vertrieb auf. Zudem wird Anzhela Kuts, seit dem Gründungsjahr 2017 bei Neodigital, zum Vorstand Governance und HR berufen. die Bayerische steigert Beitragseinnahmen deutlichDie Versicherungsgruppe die Bayerische hat im Geschäftsjahr 2023 die Brutto-Beitragseinnahmen um rund 17 Prozent auf 914 Millionen Euro steigern können. In der Sparte Leben verbuchen die beiden Lebensversicherer einen Anstieg der gebuchten Beiträge um gut 19 Prozent auf rund 690 Millionen Euro. Im Neugeschäft Leben wurde mit einem Plus von 31,4 Prozent und damit rund 1,7 Milliarden Euro Beitragssumme ein neuer Wachstumsrekord aufgestellt. Die Komposit-Tochter erreichte mit gebuchten Beiträgen in Höhe von 225 Millionen Euro ein Wachstum von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nürnberger mit neuem Schutz für Besitzer von Gewerbe-ImmobilienDie Nürnberger Versicherung hat ihre Produktlinie Business Line um eine gewerbliche Gebäudeversicherung erweitert. Das Produkt ist für Besitzer von gewerblich genutzten Immobilien entwickelt worden. Von Feuer über Rohrbruch bis hin zu Elementar, Glas und Fotovoltaik sind alle Risiken versicherbar. Die einzelnen Versicherungen sind aufeinander abgestimmt und können flexibel kombiniert werden. Der Versicherungsschutz für Gebäudetechnik und Fotovoltaik-Anlagen kann dabei um technische Gefahren erweitert werden. Für Neubauten ist die Feuerversicherung während der Bauzeit für 24 Monate beitragsfrei. Cogitanda startet in FrankreichDer Cyberversicherer Cogitanda Dataprotect AG weitet seine Aktivitäten in Europa aus und wird ab dem 1. Juli 2024 sein Angebot an Risikoprävention, Versicherungslösungen und Schadenmanagement auch französischen Unternehmen bis zu einem Umsatz von 250 Millionen Euro anbieten. Unternehmen beim Reifegrad der Cybersicherheit eher trägeIm Vergleich zum Jahr 2023 ist der Reifegrad der Cybersicherheit großer, international agierender Unternehmen um lediglich ein Prozent auf nun 53 Prozent gestiegen. Der Finanzsektor schneidet mit einem Reifegrad von 60 Prozent am besten ab, wobei es deutliche Unterschiede im Reifegrad zwischen den großen Banken und Versicherern gibt. Das ist das Ergebnis der Wavestone Cyber Benchmark 2024.
Spinnen die Märkte, Herr Beck? Es brodelt zwischen den USA und China und die US-Regierung unter der Führung von Joe Biden verhängt neue Zölle gegen chinesische Elektroautos – aber der Dax steigt. Dr. Andreas Beck erklärt, warum das zunächst irrational anmutet und der Portfolio-Experte und Mathematiker hat “Unglaubliches” bei den Risikoprämien ausgemacht. Wann Deutschland nackt da stehen und was dem Dax richtig weh tun würde. Was Anleger jetzt mit ihren Investments in den Schwellenländern tun sollten. Ob China ins Depot gehört und die Welt AG am Ende ist, diese Themen besprechen wir im exklusiven Interview. Von Bitcoin zeigt sich Beck beeindruckt, wir sprechen auch über eine mögliche Schwäche beim Dollar und die hohen Schulden der USA, warum Anleihen der Schweiz attraktiver erscheinen und Gold auch ein spannendes Investment darstellt…
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Generali: Neuer Leiter Versicherungen für Spezialversicherer Mit Wirkung zum 30. Januar 2024 hat Generali Global Corporate & Commercial (GC&C) Carlos Gomez zum neuen Leiter Versicherung ernannt. Als derzeitiger Leiter von GC&C Mediterranean & Latin America wird Gomez auch vorübergehend in dieser Funktion weiter tätig sein. In seiner neuen Rolle wird Gomez die Aktivitäten von GC&C im Zusammenhang mit dem gesamten Versicherungsprozess leiten und überwachen. Er wird das Portfolio-Management für Unternehmen fördern und die Effizienz in den Wechselwirkungen zwischen jedem Versicherungsbereich, Preisgestaltung, Verlustprävention und Schadensabwicklungsprozessen optimieren. Nachhaltigkeit bleibt ein Problemthema im Vertrieb Lediglich 22 Prozent der Kunden sind laut der befragten Finanzanlagenvermittler daran interessiert, über ihre Nachhaltigkeitspräferenzen zu sprechen. Jeder sechste Kunde (16 Prozent) lehnt glatt ab und der großen Mehrheit (62 Prozent) ist das Thema schlichtweg egal. Dieses Stimmungsbild ist ein Ergebnis des 16. AfW-Vermittlerbarometers. Dialog überarbeitet Biometrie-Produkte Die Dialog Lebensversicherung hat ihre Biometrie-Produkte Anfang Februar neu aufgestellt. Mit der Tarifgeneration 02/2024 soll es beim BU-Schutz unter anderem einen BU-Kurzantrag für alle bis 35 Jahre geben. Überdies sei nun die Allgemeine Dienstunfähigkeitsklausel als Leistungsauslöser an Bord. In der Risikolebensversicherung ist die vorgezogene Todesfallleistung nun mitversichert. Weiterhin gäbe es zusätzliche Leistung bei Tod im Ausland. Das Nachversicherungspaket gilt für alle Tarife. Die Verbesserungen sind hier unter anderem die Erhöhung der Meldefrist auf 12 Monate statt 6 Monate nach Ereignis sowie, dass die Inanspruchnahme unbegrenzt häufig (max. 100.000 Euro) – auch ereignisunabhängig (max. 50.000 Euro) möglich ist. Finlex startet persönliche D&O-Versicherung mit drei Versicherern Das Insurtech Finlex weitet sein Angebot aus: Manager von Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 500 Millionen Euro können nun online ihre persönliche D&O-Versicherung abschließen. Die Finlex Plattform bietet eine schlanke Risikoprüfung und ermöglicht sofortige Deckungsaufträge mit Versicherungssummen bis fünf Millionen Euro. Zum Start sind drei Versicherer an Bord: DUAL und Markel zeichnen auf einem Finlex Spezialkonzept. Hinzu kommt die ConceptIF PRO & BIZ Underwriting GmbH mit dem Produkt ChefSache Plus by Berkley. GGW GROUP und Bernhard Assekuranz starten Plattform für Gewerbemakler Die Bernhard Assekuranzmakler GmbH aus München hat zum 1. Januar 2024 zusammen mit der GGW Group GmbH eine digitale Plattform für Bestände kleiner und mittelgroßer Gewerbemakler gegründet, die unter Bernhard Mittelstandsmakler GmbH firmieren wird. Das Unternehmen wird von Thorsten Kuhr und Benjamin Wess, langjähriger Vertriebsdirektor Maklervertrieb bei AXA und HDI, geführt. Gothaer setzt klare Grenzen für Investments in Öl und Gas Die Gothaer Asset Management reduziert ihre Zusammenarbeit mit Unternehmen, die in der Öl- und Gasförderung tätig sind. Dazu wurden Ausschlusskriterien mit Schwellenwerten veröffentlicht: Unternehmen, die mehr als fünf Prozent ihres Umsatzes mit arktischem Öl und Gas sowie Ölsanden und Schieferöl erwirtschaften, werden von der Kapitalanlage ausgeschlossen. Dazu zählen auch Unternehmen in OECD-Ländern, die neue Öl- und Gasfelder erschließen wollen, sofern sie sich nicht zu Netto-Null-Zielen bis 2050 verpflichtet haben. Darüber sollen bis 2027 nur noch Öl- und Gasunternehmen im Portfolio sein, die nachweislich Netto-Null-Ziele verfolgen.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Small-Cap-Fonds könnten die Gewinner 2024 sein. Auch in Europa hinken Small Caps den großen Brüdern hinterher. In Europa und den USA haben sich Small-Cap-Fonds zuletzt massiv schlechter als die Large-Cap-Fonds entwickelt. Mit Faktorinvestments kann man nachweislich bisher den breiten Markt schlagen. Faktoren wie Size (Größe) sind z.B. in der Vergangenheit ein Faktor gewesen, der für Outperformance stand. Die höhere Risikoprämie der Small Caps gegenüber Large Caps wird oft mit geringerer Transparenz und Liquidität begründet. Doch seit Jahresbeginn hatte sich der Wind gedreht und globale Small-Cap-Aktien haben sich schlechter als die Large Caps entwickelt. Kommt mit der Zinsende jetzt die Wende? Welche Gründe gibt es noch? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Provinzial schnürt #UglyChristmasInsuranceSweaterChallenge-Hattrick Die #UglyChristmasInsuranceSweaterChallenge ist beendet. Den Sieg sichert sich erneut die Provinzial Versicherung und schnürt damit den Hattrick. Gefolgt wird der Seriensieger mit dem hässlichsten Weihnachtspullover von den Kollegen der VGH Versicherung. Auf Platz drei und damit Bronze für schrecklichen Geschmack sichert sich in diesem Jahr die Deutsche Ärzte Finanz. In der Vermittler-Wertung konnte die ProService Versicherungsmakler GmbH das Rennen machen. Wüstenrot übernimmt start:bausparkasse Die Wüstenrot Bausparkasse AG erwirbt die start:bausparkasse AG. Verkäuferin der ehemaligen Deutscher Ring Bausparkasse ist die österreichische BAWAG P.S.K. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Beteiligten Stillschweigen vereinbart. Vorbehaltlich der Zustimmung der Kartell- und Aufsichtsbehörden soll das Closing im Jahresverlauf 2024 erfolgen. Heubeck AG beruft Evonik-Managerin in den Vorstand Susanna Adelhardt wird mit Wirkung zum 1. März 2024 neues Vorstandsmitglied der Heubeck AG. Die bAV-Expertin ist aktuell als Head of Benefits bei Evonik tätig. Bei Heubeck soll die gelernte Bankkauffrau die Nachfolge von Friedemann Lucius als Sprecherin des Vorstands antreten. Lucius hatte sein Mandat als Vorstand mit Wirkung zum 15. November 2023 niedergelegt. PKV stärkt den Pharmastandort Deutschland Die Private Krankenversicherung erstattet ihren Versicherten anteilig vier Mal mehr innovative, patentgeschützte Arzneimittel als die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP) zeigt, dass bei Privatversicherten 20,8 Prozent der verordneten Arzneimittel patentgeschützte Präparate sind, während in der GKV dieser Anteil 6,5 Prozent beträgt. Der überproportionale Mehrumsatz der Privatversicherten beträgt im Arzneimittelsektor 590 Millionen Euro (2021). LV 1871 bringt Berufsunfähigkeitsversicherung für Handwerker auf den Markt Die LV 1871 hat eine Berufsunfähigkeitsversicherung speziell auf Handwerksberufe zugeschnitten. Dabei sei eine Meister- und Technikergarantie verbaut worden. Für die Dauer einer Weiterqualifikation zum Techniker und Meister hat man eine erweiterte Stundungsmöglichkeit (max. 48 Monate) und kann im Fall eines Abschlusses der Weiterqualifikation ohne eine erneute Risikoprüfung eine Überprüfung der Berufseinstufung bzw. Obergrenze für die Nachversicherung ansetzen. Diese Möglichkeit besteht auch bei einem sich verändernden Arbeitsalltag. Gothaer startet neue bKV-Budgetstufen Zum 1. Januar 2024 bringt die Gothaer zwei neue Budgetstufen ihres betrieblichen Krankenversicherungstarifs für Unternehmen ab 500 Angestellten MediGroupAG FlexSelect XL auf den Markt. Unternehmen sollen künftig zwischen fünf verschiedenen Budgets wählen können. Neben den bisherigen Budgetklassen von 300, 500 und 750 Euro können sie ihren Mitarbeitenden auch arbeitgeberfinanzierte Gesundheitsbudgets von 1.000 oder 1.500 Euro pro Jahr zur Verfügung stellen.
Wenn der EU-Gesetzentwurf für gen-editiertes Saatgut Wirklichkeit werde, hätten Länder womöglich keine Chance mehr, sich gegen diese Art Saatgut zu wehren, sagt Daniela Wannemacher vom BUND. Auf eine Risikoprüfung dürfe nicht verzichtet werden. Reimer, Julewww.deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Miriam Wohlfarth, Co-CEO und Co-Founder von Banxware, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 15 Millionen Euro.Banxware ermöglicht Unternehmen, eingebettete Banking- und Finanzdienstleistungen flexibel und schnell anzubieten. Konkret ermöglicht die eingebettete Finanzierungslösung digitalen Plattformen wie Marktplätzen, PSPs und anderen Aggregatoren, ihren Kunden einen einfachen Zugang zu Wachstumskapital anzubieten. Mit der White-Label-Lösung können die Kunden Banxware nahtlos in ihre Plattform einbinden. Das Startup hat dazu die notwendigen Bankpartner, kümmert sich um die Risikoprüfung sowie Compliance und stellt ein smartes Dashboard zur Verfügung, mit dem Handelsunternehmen ihre Finanzierungen verwalten können. Die state-of-the-art API sorgt dabei dafür, dass alle Prozesse unkompliziert ablaufen. Zu den Kunden gehören beispielsweise Just Eat Takeaway, das Finanzdienstleistungs-Fintech Qonto oder der deutsch-britische Zahlungsdienstleister Sumup. Banxware wurde im Jahr 2020 von Fabian Heiß, Jens Röhrborn, Miriam Wohlfarth und Nicolas Kipp in Berlin gegründet. Insgesamt hat das Startup etwa 30 Millionen Euro an Krediten vergeben.Das Berliner FinTech hat nun in einer Finanzierungsrunde 15 Millionen Euro von Unicredit eingesammelt. Mit der Finanzierungslösung von Banxware kann die Bank ihr Kreditangebot für bestehende Geschäftskunden erweitern und somit Zugang zu einer neuen Kundenbasis erhalten. Zuletzt hat das Startup im Jahr 2022 seine Seed-Finanzierungsrunde um 10 Millionen Euro erweitert. Mit dem frischen Kapital will Banxware in weitere europäische Märkte expandieren und neue Produkte auf den Markt bringen, um weitere Kundensegmente auch außerhalb von E-Commerce und Restaurants anzusprechen. Außerdem plant das FinTech eine Kooperation mit der Hypovereinsbank. Im Rahmen der Finanzierungsrunde ist die Unternehmensbewertung aufgrund des veränderten Marktumfelds leicht reduziert. Die Bewertung befindet sich nach eigenen Angaben im oberen zweistelligen Millionenbereich.
Stell Dir vor es tobt ein blutiger Konflikt im Nahen Osten, doch die Börsen bleiben weitgehend unbeeindruckt. Genau die Situation haben wir gerade. Der US-Leitindex S&P 500 hat – Stand Freitag 19 Uhr kaum nachtgegeben. Und das, obwohl dieser Leitindex in Summe gerade stark überbewertet ist, meinen Carsten Roemheld von Fidelity und Norbert Keimling von Taunus Trust unisono. Dafür haben sie auch einige treffende Argumente: Im Schnitt lag das Kurs-Gewinnverhältnis der 500 größten Unternehmen bei 14. Derzeit benötigen wir die Unternehmensgewinne von 20 Jahren, um den Aktienpreis reinzuverdienen. Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass man auch auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14 kommt, wenn man die glorreichen Sieben ausklammert. Die sieben nach der Marktkapitalisierung größten Unternehmen der US kommen nämlich auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 40 und ziehen damit den Schnitt nach oben. Ok, aber ein weiterer Hinweis, weshalb US-Aktien zu teuer sind ist die Risikoprämie, also der bei Aktien eingeforderte höhere Ertrag für das höhere Risiko Aktuell ist die Risikoprämie auf US-Aktien sogar leicht negativ. Denn die erwartete Gewinnrendite liegt bei den Aktien des S&P 500 bei fünf Prozent. Da bekommt man in den USA sogar für geldmarktnahe Veranlagungen mehr. Carsten Roemheld glaubt obendrein, dass ein Soft Landing statt eine Rezession in den USA eingepreist ist, für ihn eine unrealistische Annahme. Und dann kramt er noch eine Statistik hervor: In den letzten Dekaden lagen von den nach Marktkapitalisierung zehn größten Unternehmen - nur zwei auch in der nächsten Dekade vorne. Das hieß von den glorreichen sieben maximal zwei überleben. Auch das Argument, dass der S&P 500 Europa langfristig outperforme, stimme so nicht. Das war vor 2007 nicht so, das komme durch die Zinspolitik: Die Zinsen sind seither durch die ultralockere Zinspolitik seit Alan Greenspan ein Stück weit unter neutralen Zins. Das für bei Risiko-Assets wie Aktien zu höheren Renditen. Ja und wenn sich die Zinsen jetzt wieder normalisieren, nagt das natürlich an den Renditen der Aktien. In den USA, so die Experten, kauf man derzeit lieber Anleihen mit mittleretr Laufzeit statt Aktien ein. Wenn Aktien, dann sollte man sich lieber in den Emerging Markets oder aber auch in Deutschland umschauen. Anleihen guter Bonität mit längerer Laufzeit empfiehlt jetzt auch Ulrich Kaffarnik, Kapitalmarktexperte und Vorstandsmitglied der DJE Kapital AG in der am Sonntag erscheinenden Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Ich hoffe wir hören uns. Schönes Wochenende mit der 643. Folge der Börsenminute wünscht Julia Kistner #USA #Bewertung #Aktien #investment #Shareholder #bonds #podcast Risiko-Hinweis: Alles Gesagte ist nur die persönliche Meinung von Julia Kistner und keine Anlageempfehlung. Fofo: Unsplash/tim Mosholder
Das eine lieben wir, das andere versuchen wir zu vermeiden: Rendite und Risiko gehören an der Börse untrennbar zusammen. Das eine braucht das andere, ohne Risiko keine Rendite. In der Kapitalmarktforschung ist der Begriff der Risikoprämie der Faktor, mit welchem sich die Renditen am Aktienmarkt erklären lassen. Was genau es hiermit auf sich hat, wie Anleger das Risiko besser verstehen und mehr von der Risikoprämie profitieren können, erfahrt Ihr in Folge 91 des einfach börse-Podcasts. Die Aktionär-Experten Benjamin Heimlich und Tim Temp haben zusätzlich als Topic der Woche das kürzliche Downgrade der USA beleuchtet und die die Sachlage beurteilt. Das neuste Buch des Nobelpreisträger Robert Shiller “Narrative Wirtschaft” findet ihr hier: https://tiny.li/T0eg Die August-Ausgabe einfach börse findet Ihr hier. https://tiny.li/Lsdg Ihr wollt keine Ausgabe mehr verpassen? Holt Euch einfach börse im Probeabo (3 Ausgaben für 10 Euro) https://tiny.li/1Vcg Hinweis: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar. Die Moderatoren oder der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.
„Ich würde für den Vermögenserhalt die Minimumrendite, die man erwirtschaften muss über fünf bis zehn Jahre bei fünf bis sechs Prozent ansetzen und das kann man mit Anleihen nur im Risikobereich erzielen. Mit Investmentgrade-Anleihen wird es schon knapp und mit Staatsanleihen ist es fast nicht mehr möglich“, meint Carsten Roemheld, Sprachrohr von Fidelity im DACH-Raum. Er rechnet in den nächsten Jahren mit einer Sockelinflation zwischen drei und vier Prozent. Bei Aktien werde aktuell allerdings das Risiko nicht ausreichend bewertet, warnt Carsten Roemheld. Beispielsweise würden in den USA derzeit Cash, bestbewertete Anleihen sowie Aktien dieselben Renditen abwerfen. Für Aktien gibt es also derzeit keine Risikoprämie. Normalerweise kompensieren höhere Aktienerträge die stärkeren Kursschwankungen von börsennotierten Unternehmensanteile. Carsten Roemheld rechnet noch mit einer stärkeren Korrektur bei Aktien und Anleihen. Trotz allem seien Aktien á la longue die Vorsorge-Assetklasse schlechthin. An der Seitenlinie zu stehen und nicht investiert zu sein sei bei den aktuellen Inflationsraten die schlechteste Lösung. Er rät in Etappen in Aktien zu investieren, um das Risiko von Kursrückschlägen zu reduzieren. Was der ehemalige Rohstoff-Fondsmanager Carsten Roenfeld noch für den langfristigen Vermögensaufbau empfiehlt ist, mit Fonds in breit gestreut auf mehrere Rohstoffe zu setzen. Denn viele von Ihnen werden dauerhaft knapp sein, etwa Kupfer, das man in großen Mengen für die Energiewende benötigt. Gold - am liebsten physisch - sieht Carsten Roenheld als interessante Assetklasse für die Risikostreuung, auch wenn er nicht zu jenen gehöre, die an zweistellige jährliche Kurszuwächse bei Gold glauben. Man sollt Gold mit rund fünf Prozent seinem Depot beimischen. Eine steigende Wertentwicklung von Gold sei in den nächsten Jahren durch die starke Nachfrage der Notenbanken und auch der Privatanleger gut untermauert. Mehr zu Carsten Roemheld´s Einschätzung der Großwetterlage in der aktuellen Folge der Geldmeisterin, reinhören zahlt sich aus! Und wenn ihr mein Werbe-freies Finanzbildungsprojekt GELDMEISTERIN zur 140.ten Folge unterstützen wollt, dann empfiehlt bitte den Podcast GELDMEISTERIN weiter, liked ihn, abonniert ihn auf der Podcastplattform Eurer Wahl. Die GELDMEIMEISTERIN gibt es jeden Sonntag neu! Ich hoffe wir hören uns regelmäßig. Eine erfolgreiche Anlage-Woche wünscht GELDMEISTERIN-Host Julia Kistner Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Carsten Roemheld und Julia Kisnter übernehmen keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #Aktien #Privatbank #Gold #Immobilienaktien #PrivateEquity #Podcast #commodities #stocks #podcast #Fidelity #Vermögen #investieren #Börs #Bonds Foto: Fidelity --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message
Das Alter hat relativ wenig mit der Verteilung des Vermögens zu tun. Es sei mehr der Anteil des Vermögens, den ich in einer überschaubaren Zeit konsumieren werde, der die Asset Allocation bestimmen sollte, betont Philipp Vorndran, Kapitalmarktstratege bei Flossbach von Storch. Je mehr von meinem Vermögen für mein Lebensunterhalt notwendig ist, desto weniger Aktien kann ich in mein Portfolio packen. Ohne Aktien wird man jedenfalls nach Abzug der Inflation, Steuern und Gebühren kaum sein Vermögen bewahren können. Denn bei einer Inflationserwartung von drei bis fünf Prozent, von der etwa die Fondsgesellschaft Flossbach von Storch ausgeht, braucht es schon eine Bruttorendite von 6,5 bis sieben Prozent, nur um das Vermögen zu erhalten. Da müsste man bei Anleihen schon ein großes Risiko eingehen und etwa in High Yield-Bonds investieren, um real nicht ärmer zu werden. Sinnvoll für Langfristanleger sei, in ein globales Aktienportfolio zu investieren, mit dem man zumindest in der Vergangenheit Renditen von sieben bis acht Prozent generieren konnte. Global heißt allerdings nicht, dass man sein Vermögen über den Erdball entsprechend der Verteilung des weltweiten Bruttoinlandsproduktes streut, noch mach sich sich an die Marktkapitalisierung der Börsen zu orientiertn. Ob man in China investieren könne, müsse jeder für sich ausmachen. Er persönlich brauche da schon sehr große Risikoprämien, damit die rechtlichen Risiken abgefedert werden. Was Rohstoffe betrifft ist Philipp Vorndran nicht der Meinung, dass irgendwer in der Lage ist Rohstoffe langfristig zu prognostizieren, deshalb kommen sie für den langfristigen Vermögensaufbau nicht in Frage, nur für kurzfristiges spekulieren. Und wenn man bei Private Equity, die Illiquiditätsprämie hinzurechne, wäre nicht allzu viel Unterschied der Erträge von Private und Listed Equity. Geldanlage sollte jedenfalls über einen langen Zeitraum gedacht werden – am Besten bis zum Zeitpunkt der Pensionierung. Risiken gehe man vor allem dann ein, wenn man in Dinge investiert, die man nicht versteht. Seit 25 Jahre ist Philipp Vorndran fast ausschließlich in Fonds veranlagt, weil er sich die nervliche Qual nicht antun möchte, in Einzeltitel zu investieren. Die Regel „100 minus Alter ergibt den Aktienanteil“ sollte man jedenfalls in die Tonne treten. Mehr zu Philipp Vorndrans persönliche Altersvorsorge in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Und wen diese Podcastfolge der GELDMEISTERIN gefallen hat, der könnte die Bewegung gerne unterstützen, indem er den Podcast GELDMEISTERIN weiterempfiehlt, liked und vielleicht auch abonniert, damit er keine Folge mehr verpasst. Herzlichen Dank sagt Podcastgast Julia Kistner Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken von Julia Kisnter, die keinerlei Haftung übernimmt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #Aktien #Vermögenserhalt #Fonds #FlossbachvonStorch Foto: FlossbachvonStorch --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: 10 Jahre "Avanti dilettanti!" Der Versicherungsmakler Matthias Helberg feiert das zehnjährige Jubiläum seines Blogbeitrags "Avanti dilettanti!" zum BU-Test von Stiftung Warentest. Dieser sei wie eine Bombe eingeschlagen. Aus dem „kleinen Versicherungsmakler aus Osnabrück“ wurde ein gern zitierter BU-Experte, der inzwischen stark gewachsen und vielfach sozial tätig ist. Gothaer: Neue Berufsunfähigkeitsversicherung hat Work-Life-Balance-Option Die Gothaer hat eine neue Berufsunfähigkeitsversicherung für Privatkunden und Kollektive auf den Markt gebracht. Die neuen Produkte SBU Premium mit und ohne AU ersetzen die bisherigen SBU Premium und SBU Plus. Auch die bestehenden Tarife BU Invest und Direktversicherung Berufsunfähigkeitspolice wurden überarbeitet. Im neuen Produkt ist unter anderem eine Work-Life-Balance-Option verbaut. Reduziert ein Versicherungsnehmer die Arbeitszeit, kann auch die BU-Rente maximal im gleichen Verhältnis prozentual abgesenkt werden. Das verringert auch den Beitrag. Wird die Arbeitszeit erhöht, kann die BU-Rente ebenfalls im gleichen Verhältnis aufgestockt werden – ohne erneute Risikoprüfung. Die Anpassung ist beliebig oft möglich. Hallesche will bKV dunkel verarbeiten Die Hallesche hat als erster und einziger Anbieter nun eine direkte Anbindung zum Softwareanbieter eVorsorge geschaffen. Durch die Schnittstelle können die Geschäftsvorfälle dunkel und damit schneller verarbeitet werden. Gleichzeitig werden über die Schnittstelle die Informationen zu den Verträgen voll automatisiert unter Berücksichtigung des Datenschutzes bereitgestellt. DVAG-Nachwuchs auf Rekordkurs bei dualem Studium Insgesamt 38 junge Frauen und Männer feierten am vergangenen Donnerstag ihren Abschluss an der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) in Marburg. So viele Absolventen wie noch nie nahmen am dualen Bachelorstudiengang „Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Finanzvertrieb“ teil. Dieser war in Kooperation zwischen der Deutschen Vermögensberatung und der FHDW entstanden. Vermittlerverband gewinnt neues Fördermitglied Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW hat mit der „WWK Lebensversicherung a.G. “ einen weiteren Unterstützer gefunden. Der Versicherer aus München zählt zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland und ist einer der Pioniere des Fondgebunden Versicherungsgeschäftes. Telis mit höchsten Beitragseinnahmen der Unternehmensgeschichte Mit Gesamterlösen in Höhe von 182,1 Millionen Euro schließt die Telis FinancialServicesHolding AG 2022 als das erfolgreichste Geschäftsjahr seit der Gründung vor 30 Jahren. Während die Beitragseinnahmen um knapp 1,8 Millionen Euro anstiegen, sank der Jahresüberschuss um etwa 1,83 Millionen Euro auf nun 16,57 Millionen Euro.
Die relevanten Big-Tech-Aktien bieten 3% Gewinnrendite, US-Zinsen über 5%. Sind wir wieder in einer Zeit irrationalen Überschwangs? Die Bewertungen geben kaum nach, die Zinsen steigen - und damit schwindet unsere Risikoprämie womöglich ins Negative. Ich habe mir das genauer angeschaut und möchte tiefer in dieses fortgeschrittene Thema reingehen. Denn dazu gibt es viele Schlagzeilen, die ich gerade immer wieder sehe. Es gibt viele logische Fehlschlüsse und reißerische Schlagzeilen, aber auch einen wahren Kern, den Anleger für eine realistische Erwartungshaltung kennen sollten. Viel Spaß! Hochwertige Aktienanalysen & Research: https://strategyinvest.de/ Lerne schrittweise, wie du dein Geld eigenständig erfolgreich anlegst: https://aktienrebell.de/academy/ Hier habe ich mein Depot: https://aktienrebell.de/welches-depot/ Instagram: https://instagram.com/aktienrebell/ YouTube: https://youtube.com/c/Aktienrebell Erwähnte Tweets: https://twitter.com/DiegoFassnacht/status/1659514097526816769 & https://twitter.com/VogtAlexander_/status/1660677028180262919 Wenn dir der Podcast bei deiner Geldanlage, dem Investieren, der Börse, Aktien und Co. weiterhilft, würde ich mich sehr freuen, wenn du mir eine positive Bewertung da lässt oder meine Links zur Depoteröffnung nutzt. Danke für deine Unterstützung! Disclaimer: Keine Anlageberatung, nur meine persönliche Meinung. Prüfe jedes Investment vor dem Kauf selbst auf Risiken.
Shulamit MartensBusinessanalystin (kanadisches Studium)1. Notfallpläne und Krisenmanagement in Unternehmen entscheiden. So kann man auf das Unvorhergesehene vorbereitet sein: Risikoanalyse und Anerkennung kritischer Bereiche in Unternehmen2. Sicherheit am Arbeitsplatz bei Trauer beginnt mit der Identifizierung kritischer Positionen und Verantwortlichkeiten im Unternehmen3. Wie man Prioritäten setzt: Mitarbeiter-Ausbildung und systematische Risikoprävention in Unternehmen4. Wie man in einer Krisensituation die Ruhe bewahrt und sich vorbereitet. Unterstützung in schwierigen Zeiten: Wie ein Unternehmen seine Mitarbeiter in Notfällen schützen kann5. Synergie durch Zusammenarbeit: Gemeinsame Workshops zwischen Führungskräften und Frontend-Mitarbeitern6. Proaktives Handeln entscheidet: Durchspielen von Szenarien als Vorbereitung auf potenzielle Krisensituationen7. Wertvollste Ressource: Mitarbeiter als Schlüsselfaktor im Risikomanagement eines Unternehmens10. Sicherheit zuerst: Wie Unternehmen eine Kultur der Sicherheit durch direkte Vorgesetzte fördern könnenDanke Shulamitwww.yonitconsulting.com "Das Schwere LEICHT gesagt"Der Podcast für Unternehmer, HR-Veranwortliche, Betriebsräte zum Thema "Trauer".Trauer-Manager ist ein Unternehmensbereich des Ingenieurbüros Heinke WedlerIdee und Moderation: Stefan Hund ----Bleibe mit uns in Kontakt: Kostenfrei: Know-How-TransferSei vorbereitet, bevor Deine Mitarbeiterin eine Fehlgeburt hat: www.trauer-manager.de/webinar-fehlgeburtDer Trauermanager ist das ultimative Produkt aus der Arbeitssicherheit und BGM für Unternehmer und Führungskräfteals Do it yourself: www.trauer-manager.de/workbookals Do it for you: www.trauermanager.de und gegen einen Aufpreis. Do it with you ...Damit im schweren Krankheits- oder gar Todesfall Deine Mitarbeiter abgesichert sind, haben wir hier eine exklusive Zusammenarbeit mit der Gothaer Versicherung. ----Kontakt und ImpressumDu möchtest uns schreiben: Zur HomepageDie Hintergrundmusik im Podcast "One last time" Dan Phillipson (gekauft bei Premiumbeat)Impressum Mentioned in this episode:Suizid - Nächster Expert-talk mit Natalie GreveAm 13.6.23 steht uns die Expertin rund um einen Suizid im Unternehmen zur Verfügung. Der Expert-Talk startet pünktlich um 17:30. Natalie Greve startet mit einem Impuls, nach 15 Minuten wird das Q&A für alle Teilnehmer eröffnet. Die Zahl der Plätze ist auf 22 begrenzt. Anmeldung: www.trauerimunternehmen.de/expertNewsletterSchwarzer BrandschutzordnerExklusiv bei uns erhältst Du die einzigartige Sammlung von erprobten Notfallplänen zum Thema "Trauer im Unternehmen". Werde präventiv aktiv, bevor Dir die Situation keine Zeit mehr dafür läßt. www.schwarzer-brandschutzordner.de
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Viele Sparer sind bei der Geldanlage überfordert In der aktuellen DIVA-Umfrage gaben über 50 Prozent der Befragten an, nicht gegenzusteuern oder sich mit dem Thema Inflation, Zinsen und Geldanlage nicht zu beschäftigen. Nur 13,4 Prozent agieren aktiv, 35,9 Prozent teilweise. Zudem gaben über 54 Prozent der Befragten an, nicht zu wissen, wie sie ihre Geldanlagen vor Inflation schützen können, oder sie beschäftigen sich nicht aktiv damit. Mehr als 20 Prozent meinten sogar, dass Tagesgelder und Sparbücher geeignete Sparformen sind, um der Inflation entgegenzuwirken. HanseMerkur rutscht bei Konzernüberschuss ab Die HanseMerkur konnte im Geschäftsjahr 2022 Bruttobeitragseinnahmen in Höhe von 2,6 Milliarden Euro einfahren. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Minus von 22,2 Prozent. Dabei konnten die laufenden Beiträge um 7,2 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro gesteigert werden. Gleichzeitig fielen die Einmalbeiträge um 80,5 Prozent auf etwa 218.000 Euro. Dadurch rutschte der Konzernjahresüberschuss um 27,2 Prozent auf 98,1 Millionen Euro ab. LV 1871 vereinfacht den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung Die LV 1871 hat eine neue Angebotssoftware für die Berufsunfähigkeitsversicherung freigeschaltet. Diese soll die Risikoprüfung online ermöglichen. Überdies wurde für viele Berufe und für Kunden bis 35 Jahre eine vereinfachte Risikoprüfung bis zu einer monatlichen BU-Rente von maximal 2.000 Euro eingeführt. Zudem soll der Bearbeitungsstand im Antragsprozess nun jederzeit über das Geschäftspartnerportal eingesehen werden können. Talanx mit höchster Dividendenerhöhung seit Börsengang Die Hauptversammlung der Talanx AG hat mit sehr großer Mehrheit allen Beschlussvorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat zugestimmt, darunter dem Vorschlag zur Gewinnverwendung. Die Aktionäre beschlossen die höchste Dividendenerhöhung seit dem Börsengang der Talanx AG im Jahr 2012. Die Dividende pro Aktie steigt um 25 Prozent oder 40 Cent auf 2 Euro. Seit Börsengang hat Talanx die Dividende in jedem Jahr erhöht oder zumindest stabil gehalten. Bezogen auf den Durchschnittskurs des Jahres 2022 von 38,96 EUR liegt die Dividendenrendite bei 5,1 Prozent. Immobilienkäufer bringen mehr Geld mit Eigennutzer steuerten im ersten Quartal im Schnitt gut 142.400 Euro Eigenkapital zum Bau oder Kauf einer Immobilie bei – fast zehn Prozent mehr als im ersten Quartal 2022 (rund 12.900 Euro). Das zeigen Daten des Baufinanzierungsvermittlers Hüttig & Rompf, meldet Cash.online. Lebensversicherung: BdV bedauert Scheitern des Provisionsverbotes Ein EU-Provisionsverbot für Versicherungsanlageprodukte ist vorab vom Tisch. Das ärgert den Bund der Versicherten (BdV), der selbst Beratungen auf Honorarbasis anbietet. Der Verband fordert die Politik auf, Honorarberatungen zu fördern - und steuerliche Begünstigungen für Lebensversicherungen zu streichen. Mehr dazu auf https://www.versicherungsbote.de/id/4910580/Lebensversicherung-BdV-bedauert-Scheitern-des-Provisionsverbotes/
Die neue Angebotssoftware bringt zahlreiche Vorteile und Erleichterungen in der Angebotsabwicklung mit sich. Dank der Digitalisierung und Integration analoger Prozesse wird mit dem neuen System beispielsweise die Dunkelverarbeitung und digitale Risikoprüfung im Antragsprozess direkt am Point of Sale möglich. Chief Platform Officer David Ibl erklärt im Podcast die Vorteile der neuen Angebotssoftware und gibt Einblicke in die Entwicklung des Tools.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Bundesregierung schränkt Provisionsdeckel ein Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt die klarstellende Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion. Demnach würde der Provisionsdeckel nur dann greifen, wenn eine Risikolebensversicherung auch tatsächlich auf die Erfüllung der Ansprüche aus dem jeweiligen Vertragsverhältnis gerichtet ist und daher einzig als Restschuldversicherung ein Darlehen absichern soll. Vermittlerverbände überarbeiten Hilfestellungen zum Geldwäschegesetz Die Vermittlerverbände VOTUM und AfW haben ihre Arbeitshilfen zur Umsetzung der Vorgaben aus dem Geldwäschegesetz überarbeitet und stellen diese allen Versicherungsvermittlern und unabhängigen Finanzdienstleistern zur Verfügung. DFV setzt Geschäftsleitung ein Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (DFV) hat mit Dr. Bettina Hornung eine Generalbevollmächtigte für die IT berufen und ernennt Dr. Maximilian Knoll zum Generalbevollmächtigten für die Bereiche Betrieb und Schaden/Leistung. Beide sind ab sofort Mitglieder der neu eingerichteten Geschäftsleitung und unterstützen den Vorstand der Deutschen Familienversicherung. Funk startet digitales Versicherungsportal Mit dem neuen Versicherungsportal Funk Experts erweitert der Versicherungsmakler Funk sein Angebot im Digitalgeschäft. Auf dem Portal soll Versicherungsschutz je nach Berufsgruppe angeboten werden. Die erste Gruppe sind junge Mediziner. Seit Herbst 2022 können Medizinstudierende und Assistenzärzte in Weiterbildung online ihre Berufs- und Privathaftpflicht-Versicherung abschließen. Das Angebot solle künftig mit weiteren Berufsgruppen und Produkten ausgebaut werden. LV 1871 will BU-Potenzial bei MINT-Berufen heben Die LV 1871 nimmt mit der neuesten Generation ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung Golden BU MINT-Berufe in den Fokus: Berufe aus den Fachbereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik profitieren von einer Beitragssenkung. Gleichzeitig wurde die Risikoprüfung für zahlreiche Berufe dieser Zielgruppe vereinfacht. Überdies sollen über die Karrieregarantie spätere BU-Renten von bis zu 7.400 Euro möglich sein. IT-Jobs in der digitalen Versicherungswirtschaft Der Versicherungssektor ist als hochgradig datengetriebene Industrie ein bedeutender Player in der Digitalwirtschaft Deutschlands. 32.000 Beschäftigte sind in den IT-Bereichen des Sektors tätig. Dennoch sind aktuell etwa 85 Prozent der Versicherungsunternehmen auf der Suche nach IT-Spezialisten.
Der BU- und DU-Versicherungsmarkt hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Die Schere zwischen leistungsstarken und leistungsschwachen Tarifen wird immer kleiner. Im Interview spricht Benjamin mit Panos über elementare Aspekte der Arbeitskraftabsicherung und liefern Handwerkszeug für die Kundenberatung. Was ist der Unterschied zwischen Gesundheitsprüfung und Risikoprüfung? Was der Vorteil echter DU-Klauseln? Wann ist man eigentlich dienstunfähig? All das und noch vieles mehr in dieser Folge!
Mange kapitalforvaltere dyrker hver eneste dag at forudsige aktiekurser og komme med en holdning til aktiemarkedet. Det er ikke ligetil, og der findes et hav af data, modeller og forskellige metoder. Kasper Lund-Jensen har både en fod inden for det praktiske og akademiske og kommer med sit bud hvordan, man skal bruge forskningen til at forudsige equity risk premium bedst muligt.Følg os på LinkedIn:André: www.linkedin.com/in/andréthormann/Benjamin: www.linkedin.com/in/benjaminzumofen/Henrik: www.linkedin.com/in/henrik-fr/Intro musik:Deadly Roulette by Kevin MacLeodLink: https://incompetech.filmmusic.io/song/3625-deadly-rouletteLicense: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Kaos i Storbritannien har gjort alle britiske aktiver attraktivt prisfastsat. Med premierminister Sunak ved roret er ekstreme risici kraftigt mindsket, og ved vinterens slutning venter vi, at den globale risikovillighed vejrer forår og medvirker til et comeback til det lavt prisfastsatte GBP. Kaotiske risikopræmier aftager med Sunak ved roret Britisk økonomi under stort pres – også fra ny regering Comeback til foråret, når globale risici aftager Læs hele analysen her.
Ich freue mich immer, wenn Börsenminute- Hörer:innen Fragen an mich haben. Dan fühle ich mich nicht so unnütze. Toni möchte wissen, was es mit der Risikoprämie von Aktien auf sich hat. Die Frage ist berechtigt. Bei einer Prämie könnte man ja eher an Gewinn als an Risiko denken. Vielleicht ist Euch eine Riskoprämie bei Anleihen geläufiger. Da ist es jener Zinsaufschlag oder höhere Rendite, den Bondkäufer beispielsweise bei risikobehafteteren Anleihe mehr an Zinsen beziehungsweise Ertrag bekommen, als wenn sie etwa in eine ziemlich sichere deutsche Bundesanleihe oder eine andere de facto als risikolos geltende Schuldverschreibung investieren. Ja, und das gleiche gilt für Risikoprämien auf Aktien. Hier werden Aktien mit einer sehr sicheren Anleihe verglichen. Denn während die erwarteten erwirtschafteten Unternehmensgewinne unsicher sind, sind die Zinsen von Anleihen bester Bonität stabil. Die Risikoprämie ist dann der in Prozent angegebene Mehrertrag, den die Aktie gegen über der sehr sicheren Zinsanlage bietet. Eine beliebter Index zur Berechnung ist jener des berühmten Yale-Professor Robert Schiller, der die durchschnittlichen, inflationsbereinigten Gewinne der S&P500-Aktien ins Verhältnis zu den Realrenditen von zehnjährigen Staatsanleihen bester Bonität setzt , also die Aktienrendite mit der risikofreien Rendite vergleicht, worunter man in Deutschland die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe, in Großbritannien der entsprechenden gilts, in den USA der Treasuries und in Österreich der zehnjährigen Staatsanleihen versteht . Betrachtet man den Zeitraum 1938 bis jetzt, kommt man etwa in den USA auf eine durchschnittliche Risikoprämie für den S&P 500 von gut 4,8 Prozentpunkten. Derzeit sind wir bei drei Prozent Risikoprämie. Das es immer noch so viel ist liegt daran, dass die am besten gerateten Staatsanleihen sogar nicht allzu lange her sogar negativ verzinst waren. Die Risikoprämie ist aber natürlich nur eine von vielen Kennzahlen, die darüber entscheiden sollten, ob man in Aktien jetzt schon investiert oder nicht. Es lohnt sich etwa auch die Dividendenrendite und das Kurs-Gewinn-Verhältnis des Unternehmens genauer anzusehen. Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #Bonds #Staatsanleihe #Aktien #Zinsen #Riskio #Prämien #Konjunktur #Rendite # Unternehmensanleihe #podcast #boersenminute #Kapitalmarkt #Laufzeit Foto: Unsplash/loic-Leray
"Du kommst hier nicht rein!" - Diesen Satz haben wir vermutlich alle schon einmal gehört, als wir abends in einen Club wollten. Einige haben das leider auch schon bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung gehört. Aber warum ist das so? Gehen die Türsteher der Versicherung hierbei willkürlich vor, weil ihnen das Outfit oder die Schuhe nicht passen? Das ist bei Weitem nicht so! Die Türsteher - die bei der Versicherung Risikoprüfer:innen heißen - schützen mit diesen Aussagen das Kollektiv der bereits Versicherten. Um den Hintergrund dieser Entscheidungen etwas zu verbildlichen, gucken wir uns doch einmal an, was eine Versicherung ist.... --- Links zu Bastian Kunkel Website: http://www.versicherungenmitkopf.de YouTube: https://www.youtube.com/versicherungenmitkopf Instagram: https://www.instagram.com/versicherungenmitkopf/ TikTok: https://www.tiktok.com/@versicherungenmitkopf?lang=de-DE Links zu Patrick Hamacher Website: http://www.was-ist-versicherung.de Instagram: https://www.instagram.com/wasistversicherung/ https://www.vermittler-digital.de Impressum: https://versicherungsgefluester-podcast.de/impressum Datenschutz: https://versicherungsgefluester-podcast.de/datenschutz Hinweis: Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und zusammengestellt. Die Ausführungen, Inhalte und Auskünfte sind rechtlich unverbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Für zwischenzeitliche Änderungen übernehmen die Autoren keine Gewähr. Ferner ersetzt der Inhalt keine qualifizierte Beratung und dient lediglich einer ersten Information.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Regionalklassen für 2023 veröffentlicht In diesem Jahr ergeben sich für 168 der 412 Bezirke neue Risikobewertungen in der Haftplichtversicherung. „Die Veränderungen gleichen sich wie jedes Jahr unter dem Strich aus; daher fallen die Anstiege für 101 Bezirke mit rund 10,1 Millionen Autofahrern im Schnitt geringer aus als die Absenkungen für 67 Bezirke mit rund 5,5 Millionen Autofahrern, die im Schnitt höher ausfallen“, so GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Für die restlichen 244 Bezirke mit 26,8 Millionen Kfz-Haftpflichtversicherten bleibt die Risikobewertung und damit die Regionalklasse nahezu unverändert. https://www.versicherungsbote.de/id/4907858/Regionalklassen-2023-So-andern-sich-die-Beitrage-in-der-Kfz-Versicherung/ Trotz Zinswende kaum Zinsen Von den 100 größten deutschen Banken nach Bilanzsumme gewähren immerhin 46 ein Tagesgeld bzw. 38 eine Sparanlage mit dreimonatiger Kündigungsfrist - ein Sparbuch - für Privatkunden. Trotz Zinswende der Europäischen Zentralbank gibt es aktuell bei den Top-100 Banken durchschnittlich nur 0,022 Prozent Tagesgeldzinsen und 0,016 Prozent aufs Sparbuch. Das ergab eine aktuelle Erhebung von Tagesgeldvergleich.net. HDI gewährt Rechtsanwälten VSH-Sonderkonditionen Der Deutsche Anwaltverein und HDI Versicherung haben eine Kooperation geschlossen. Dadurch sollen DAV-Mitglieder Sonderkonditionen für die Vermögensschaden-Haftpflicht Versicherung erhalten können. Gemeinsam wurden eine Reihe von Leistungen speziell für DAV-Mitglieder verbaut. Versicherungskammer mit neuem Sprachsystem für Schadenmeldungen Der Konzern Versicherungskammer hat seine Schadenhotline auf ein Sprachsystem der Schweizer Spitch AG umgestellt. Dieses soll Kundenanliegen selbstständig an die zuständigen Sachbearbeiter weitervermitteln. Bislang war ein herkömmliches Telefonsystem mit Nummernauswahl im Einsatz. Künftig sollen Anrufer ihr Anliegen schildern und werden automatisch vom neuen System zum richtigen Sachbearbeiter durchgestellt. Cyber-Versicherungsanbieter startet in Deutschland Der digitale Cyber-Versicherungsanbieter Baobab Insurance startet auf dem deutschen Markt und will kleine und mittlere Unternehmen erreichen. Diese sollen mit ganzheitlichen Cyber-Sicherheitsmaßnahmen inklusive Risikoprävention ausgestattet werden. Die Zurich Gruppe Deutschland ist seit Ende August als Risikoträger aktiv. Baobab setzt auf Partnerschaften mit Versicherungsmaklern, um sein Produkt auf den Markt zu bringen. Gothaer will Kinder bedarfsgerecht absichern Die Gothaer erweitert ihr Produktportfolio um einen Fähigkeitenschutz für Kinder. Diesen soll es in den Varianten Kids Plus und Kids Premium geben. Der neue Fähigkeitenschutz soll Kindern ab dem sechsten Lebensmonat einen finanziellen Schutz gegen den Verlust und das Nichtlernen von den Fähigkeiten Sprechen, Gehen oder Schreiben geben. Im Laufe der ersten sechs Lebensjahre soll der Versicherungsschutz nach und nach auf insgesamt 18 Fähigkeiten ausgedehnt werden.
In dieser monthly Heinemann Folge, mit Starinvestor Florian Heinemann, haben wir mit Tobias Matzke einen Gastsprecher für die ersten 15 Minuten, der uns mehr Gründe für das Aus von AO.com im Deutschen Markt erklärt. Ein Mann vom Fach! Außerdem reden wir über Wish, Oatly, Beyond Meat, die Aussichten von Zalando und seine eigene Risikopräferenz als privater vs. professioneller Investor. AO.com Folge vom Juni: https://www.kassenzone.de/ao-com-rueckzug-vc-stimmung-stitch-fix-lululemon-monthly-heinemann/ Oatly Zahlen: https://investors.oatly.com/news-releases/news-release-details/oatly-reports-second-quarter-2022-financial-results Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch: https://www.amazon.de/gp/product/3866413076/ Tassen kaufen: http://www.tassenzone.com
Episode 49: Der Leuphana-Alumnus Dennis Petersen arbeitet als Legal Counsel bei Total Specific Solutions - einem internationalen Softwareunternehmen für vertikale Märkte - in Hamburg. Er ist für den Bereich Unternehmenskäufe und -zusammenschlüsse (Mergers and Aquisition) zuständig. Zu seinen Aufgaben zählen u.a. die Durchführung von Risikoprüfungen sowie die anschließenden Verhandlungen mit den Unternehmen, als auch die Erstellung der Kaufverträge. Der Alumnus begleitet jährlich etwa 20 bis 30 solcher Transaktionen. Im Podcast spricht Dennis Petersen darüber, welche Rolle Verantwortung in seinem Beruf und Privatleben spielt, über seine Arbeit als Feuerwehrmann und worauf wir in den heißen Sommertagen besonders achten sollten. Zudem gibt er Einblicke in seine Zeit als Student der Rechtswissenschaften, Mitglied der Fachschaft und Vorstand des Hanseatischen Börsenvereins an der Leuphana. Hört rein und erfahrt u.a. auch, was es mit dem sogenannten Börsenführerschein auf sich hat. Viel Spaß beim Zuhören! Weitere Informationen und Links gibt es unter: https://podcast.leuphana.de/karriere-leupht-als-legal-counsel/
Ken Bechmann, professor i finansiering på CBS, fortæller om hvad markedsrisikopræmien er, og hvordan den i praksis kan estimeres.Episoden er lavet i samarbejde med Euronext Securities Copenhagen: euronext.com/en/post-tradeFølg os på LinkedIn:André: www.linkedin.com/in/andréthormann/Benjamin: www.linkedin.com/in/benjaminzumofen/Henrik: www.linkedin.com/in/henrik-fr/Intro musik:Deadly Roulette by Kevin MacLeodLink: https://incompetech.filmmusic.io/song/3625-deadly-rouletteLicense: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
5 Fragen zur Berufsunfähigkeitsversicherung …die Du Deinem Vermittler unbedingt stellen solltest. Was es genau mit diesen Fragen auf sich hat, erfährst Du in dieser Episode des Podcasts. Wie läuft das mit der Gesundheits- und Risikoprüfung ab? Welche Höhe an Berufsunfähigkeitsrente muss ich absichern? Wie lange soll der Vertrag laufen? Wie wird die Berufsunfähigkeitsrente im Leistungsfall besteuert? Welcher "Beruf" ist versichert? --- Links zu Bastian Kunkel Website: http://www.versicherungenmitkopf.de YouTube: https://www.youtube.com/versicherungenmitkopf Instagram: https://www.instagram.com/versicherungenmitkopf/ TikTok: https://www.tiktok.com/@versicherungenmitkopf?lang=de-DE Links zu Patrick Hamacher Website: http://www.was-ist-versicherung.de Instagram: https://www.instagram.com/wasistversicherung/ https://www.vermittler-digital.de Impressum: https://versicherungsgefluester-podcast.de/impressum Datenschutz: https://versicherungsgefluester-podcast.de/datenschutz Hinweis: Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und zusammengestellt. Die Ausführungen, Inhalte und Auskünfte sind rechtlich unverbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Für zwischenzeitliche Änderungen übernehmen die Autoren keine Gewähr. Ferner ersetzt der Inhalt keine qualifizierte Beratung und dient lediglich einer ersten Information.
Wenn die Zinsen steigen, müssten doch Highyield-Anleihen überproportional steigen, weil ja auch die Ausfallsrisiken von Bonds schlechter Schuldner stärker steigen. Tatsächlich sind die Renditen länger laufender ausfallssicherer Staatsanleihen seit Jahresbeginn deutlich stärker gestiegen als die die von ausfallsgefährdeteren kurzfristigen Hochzinsanleihen oder Junk Bonds. Dies, obwohl doch das Totalverlustrisiko bei Junkbonds zunimmt, je näher die Fälligkeit naht, da brustschwache Unternehmen ihre Anleihen dann womöglich nicht tilgen und refinanzieren können. Offensichtlich haben die Unternehmen aber noch keine Refinanzierungsprobleme. Wir sind also noch nicht wirklich in einer Krise, könnte man daraus schließen. Wenn man also wissen möchte, ob man schon an der Rezession schrammt, muss man sich einerseits den Hochzinsanleihenmarkt anschauen, ob hier die Risikoprämien schon in die Höhe schießen. Ein weiterer Indikator ist der Volatilitätsindex VIX, der die Schwankungen an den Börsen misst. Normal sind Schwankungen von 20 bis 30 Prozent auf europäischen und 15 bis 25 Prozent auf US-Börsen. Ab einer Zahl von 50 und drüber, also ein Abweichen von 50 Prozent vom Mittelwert der Kurse kann es dann zu „Wash Outs“ kommen: Institutionelle müssen dann aufgrund Ihrer Anlagekriterien aus den zu riskanten Aktienmärken aussteigen. Entscheidend, ob man schon von einer Rezession sprechen kann oder nicht ist auch die Entwicklung der Aktienmärkte, ob sie schon auf breiterer Front um 20 Prozent eingebrochen sind, also die Bären los sind. Die Zinsen von Anleihen haben natürlich die Notenbanken stark verzehrt. Als sie in der Finanzkrise mit der ultralockeren Geldpolitik begannen, lagen die Renditen von High Yields noch bei 20 Prozent. Derzeit werfen sie nur noch Rendite in einstelligen mittleren Bereich ab. Jetzt kann man entweder folgern, der Markt preist viel zu wenig Risiko ein oder crises? What crises? Tatsächlich liegen die Ausfallsraten der Junk Bonds bei gerade einem Prozent. Gegenüber dem Handelsblatt nannte Ulrich Stephan, Chefstratege der Deutschen Bank noch einen Pluspunkt von High Yield-Anleihen: Sie sind deshalb weniger zinssensibel wie solide Bonds, weil es bei ihnen sehr viel mehr aufs Rating als auf die Zinslandschaft ankommt. Wenn ihr mich fragt, halte ich selbst bei High Yields das Chancen-Risiko-Verhältnis momentan für zu wenig prickelnd, als dass ich mir Schuldverschreibungen irgendwelcher Art in mein persönliches Portfolio legen würde. Wenn Du den Podcast Börsenminute unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten ihn auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder ihn auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Hochzinsanleihen #Krise #Rendite #Zinsen #Spreads #Bärenmarkt #Volatilität #VIX #Bärenmarkt #HighYield #Bonität #podcast #investieren #Aktien #Schuldner #Risikoprämien #Risiko #Mittelwert #Schwankungen #JunkBonds #Rezession Foto: Pixabay
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Mehr als 160 Währungen gibt es zurzeit rund um den Globus. Welche spannende und wichtige Rolle sie bei der Geldanlage spielen, wird in dieser Podcast-Folge beleuchtet. Während die bekanntesten Währungen der Euro, der US-Dollar, das britische Pfund oder auch der japanische Yen sind, klingen manch andere Währungen dagegen eher ungewöhnlich, wie der vietnamesische Dong, der albanische Lek oder der südafrikanische Rand. Allesamt sind sie offizielle Zahlungsmittel ihrer Staaten und können bei Bedarf umgetauscht werden, sofern sie frei konvertierbar sind. Die Details zu Fremdwährungen im Anlage-Mix verrät Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Dabei geht er u. a. auf die folgenden Fragen ein: • Hat Schmidt eine Lieblingswährung? Und wie sieht es bei Moderator Andreas Franik aus? (1:16) • Kann man sagen: Je höher der Umtauschkurs, desto schwächer die fremde Währung und desto schwächer ist auch die Wirtschaft des jeweiligen Landes? (2:26) • Was ist aktuell die schwächste Währung der Welt und warum? (3:52) • Woran liegt der Wiederanstieg des Rubels trotz des anhaltenden Krieges? (4:41) • Wenn der Rubel nicht die schwächste Währung ist, welche ist es dann? (6:09) • Was ist im Umkehrschluss die stärkste Währung der Welt und woran liegt das? (6:50) • Wie steht es um den Dollar? (7:28) • Welche Rolle spielt der Euro im Konzert der wichtigen Währungen? (8:41) • Was hält der CEO vom Thema Währungs-Mix bei der Geldanlage und wie sollten sie im Portfolio gewichtet werden? (9:38) • Die meisten deutschen Portfolios haben einen sehr hohen Euro-Anteil im Aktienbereich. Ist das angesichts einer möglichst breiten Diversifizierung wirklich schlau? (11:20) • Wie investiert man idealerweise in fremde Währungen, eher über einen ETF, der ein Währungspaar abbildet, oder lieber über Aktien aus dem jeweiligen Zielland? (12:10) • Investoren, die vor rund zwölf Monaten einen ETF auf den S&P 500 gekauft haben, konnten sich doppelt freuen, weil sie Kurs- und zusätzlich Währungsgewinne gemacht haben. Ist das nicht oft nur Glück? (13:20) • Welche ausländische Währung wird der CEO als Nächstes tauschen und was sagt das über seine Urlaubspläne aus? (14:43) Währungen an sich sind keine eigenständige Anlageklasse. Sie sollten nie der eigentliche Investmentzweck sein, sondern die Aktienmärkte selbst. Auch wenn Währungsgewinne kurzfristig den Aktienverlust mal deutlich überkompensieren können, auf lange Sicht wird diese Entwicklung nur eine untergeordnete Rolle spielen. Währungsgewinne basieren auf Glück, dagegen steckt hinter Aktiengewinnen eine ökonomische Logik. Man bekommt Risikoprämien für eingegangenes unternehmerisches Risiko. Reine Währungsinvestments sind im Prinzip nichts als eine Spekulation. Statt einer Währungswette empfehlen wir Ihnen eine systematische Anlagestrategie, basierend auf einer globalen Streuung. Wie ist Ihr Portfolio aufgestellt, machen Sie den Check: https://www.quirinprivatbank.de/vermoegens-check Viele Menschen machen sich aufgrund der unruhigen Kapitalmärkte Sorgen um ihre Geldanlage. Wir sind mittendrin in einem Krieg in Europa – wir sehen explodierende Energiepreise und in der Folge eine weiter steigende Inflation. Manche Anlegerinnen und Anleger überlegen vor diesem Hintergrund, mit ihrem Geld in sogenannte „sichere Häfen“ einzulaufen. Was ein „sicherer Hafen“ ist, ob es an den Finanzmärkten überhaupt eine echte Sicherheit geben kann und welche Anlageklassen sich wirklich zur Depotabsicherung eignen, erfahren Sie hier: Folge 103: Krisenwährungen – halten Gold, Dollar, Krypto & Co., was sie versprechen? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=103 -----
TINA – noch ist sie da. „There Is No Alternative“ zu Aktien, zumindest wenn man als Alternative Anleihen in Betracht zieht. Aber die Differenz der Renditen von Aktien zu Anleihen schmilzt bei steigenden ZInsen natürlich zugunsten der Anleihen und man sollte die steigenden Zinsen im Auge behalten und immer von Neuem abwägen, ob das Risiko des volatilen Aktienmarktes auch noch genug abgegolten wird. Ich meine, ja. Aktuell sprechen die prognostizierten Risikoprämien noch für Aktien. Die Risikoprämie ist die erwartete Mehrrendite von Aktien gegenüber Staatsanleihen, dem vermeintlich risikolosen Zinssatz, den es meiner Meinung nach ohnehin nicht mehr gibt. Staatsanleihen sind bei den Verschuldungsquoten nicht risikolos. In den USA liegt die Risikoprämie, sprich Mehrrendite von Aktien gegenüber Anleihen bei vier Prozent. Das entspricht in etwa dem 30-Jahres-Durchschnitt. In Europa liegt sie Risikoprämie bei 5,7 Prozent, was immer noch deutlich höher ist wie der langjährige Durchschnitt von Risikoprämien Europäischer Aktien. Der liegt bei 4,7 Prozent. Wenn die Risikoprämien stark zurückkommen sollten, sei es, dass die Europäische Zentralbank wegen der hohen Inflation doch schon im Julidie Leitzinsen erhöht, ja dann rechne ich nochmals mit einer stärkeren Kurskorrektur in Europa. Ich bleibe optimistisch, aber sich darauf einzustellen halte ich für keinen Fehler. Wenn Euch die Börsen-Minute gefällt und ihr Euch eine Minute Zeit nehmen könntet, sie kostenlos auf einer Podcast-App Eurer Wahl, auf YouTube oder Spotify zu bewerten und zu abonnieren, dann danke dafür! Übrigens am kommenden Sonntag in meinem Podcast GELDMEISTERIN habe ich den Kapitalmarktkenner Wolfgang Matejka von Matejka&Partners zu Gast, den ich ein Loch in den Bauch fragte, wie man bei der immer größeren Zinsdifferenz zwischen USA und Europa als Europäer am besten anlegt. Ich hoffe wir hören uns am Sonntag bei der GELDMEISTERIN. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Foto: Pixabay #Aktien #Anleihen #Risikoprämie #Vergleich #Kurskorrektur #Europa #USA #Podcast #investieren #Inflation #Zinsen #Anlagealternative #risikolos #Staatsanleihen
Die EU-Kommission will Eier einer gentechnisch veränderten Legehennenlinie ohne Risikoprüfung zulassen. Israelische Forschung macht's möglich: Es schlüpfen nur noch die für die Eierproduktion nötigen Weibchen. Dafür ist bei den Eltern der Tiere das Genom verändert worden. Die Herstellerfirma NRS Poultry wirbt damit, „Humanität und Nachhaltigkeit in die Produktion der wichtigsten Protein-Ressource der Welt“ zu bringen,Weiterlesen
Wo man hinschaut Mega-Herausforderungen für Anleger: Steigende Inflation und Zinsen, Rohstoffknappheit, Pandemie. Und obendrein noch der Ukrainekrieg, der die Deglobalisierung jetzt auch noch beschleunigt, die laut Flossbach und Storch-Kapitalmarktstratege Philipp Vorndran schon 2014 begonnen hat. Es gibt bei einem Krieg vor allem Verlierer, aber auch Gewinner, die die Bank für Kirche und Caritas Asset Management in seiner ersten Prognose zu möglichen langfristigen Verlierern und Gewinner des Ukraine-Krieges aufzählt. Die Gewinner sind die Rohstoffexporteure, die das wegfallende russische Rohstoffangebot kompensieren. Das sind konkret die Länder Südafrika, Brasilien, Chile, die Golfstaaten, die USA und Kanada. Geopolitische Gewinner sind demnach die Region „Pan Asia“ und Staaten mit Verhandlungsmacht. Die BKC zählt hier China, USA, Indien und die Golfstaaten hinzu. Zu den Verlierern zählten Energieimporteure wie Japan, Südkorea, südostasiatische Werkbände wie Thailand und Vietnam. Nicht zuletzt sind jene Länder mit direkten Folgen die großen Verlierer des Ukraine-Krieges. Das sind Industriestaaten mit Abhängigkeiten, ohne eigene Rohstoffe und geopolitische Verlierer. Dazu zählten vor allem die EU, die Türkei und Russland. Innerhalb Europas kommen noch die Länder mit eigenem Gas wie Norwegen, mit Metallen wie Schweden oder gesicherten (atomaren) Energieversorgung wie Frankreich noch am besten mit der Zeitenwende zurecht. Hingegen würde die DACH-Region kaum weiter produzieren können, wenn man ganz auf Rohstoffe aus Russland verzichtet. Es drohe ein neuer Protektionismus. Daher könne sich das Rohstoff abhängige Europa nicht auf Agrarrohstoffe aus Südamerika oder auf Öl und Gas aus den USA und Canada zu 100 Prozent verlassen. Selbst innerhalb der EU haben sich Spanien und Italien jüngst um algerisches Gas geprügelt. Mein Fazit: Das heißt nicht, dass man nicht mehr in Europa investieren kann, man muss nur künftig mehr als früher eine Risikoprämie vor allem für europäische Industriewerte einfordern, sprich günstigere Bewertungen, da man künftig wohl vermehrt mit Rohstoff- und Lieferengpässen rechnen muss. Trotz allem eine erfolgreiche und vor allem friedliche Handelswoche wünscht Julia Kistner, die sich zur 250. Jubiläumsfolge freuen würde, wenn man Ihre unendgeltlichen Podcasts Börsenminute und GELDMEISTERIN unterstützt, indem man die Finanzpodcasts auf einer Podcastplattform, auf YouTube und/oder Spotify abonniert und vielleicht sogar bewertet. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Deglobalisierung #Krieg #Gewinner #Verlierer #Rohstoffe #Frankreich #Schweden #Norwegen #Verhandlungsmacht #China #Golfstaaten #PanAsia #PhillippVorndran #Inflation #Zinsen #Rohstoffknappheit #Pandemie #Ukraine #Brasilien #Chile #USA #Kanada #geopolitisch #DACH #Agrarrohstoffe #Südamerika #Abhängigkeit #EU #Türkei #Russland #Zeitenwende #Lieferengpässe
Es gibt kein besseres Chancen-Risikoverhältnis als bei guten, nachhaltigen Unternehmen, ist unser Podcast-Gast der GELDMEISTERIN überzeugt. Philipp Vorndran, Kapitalmarktstratege von Flossbach von Storch ist weiterhin auf Bärensuche. Er sieht den Bärenmarkt trotz drohender erneuter Zweiteilung des Weltmarktes in Ost und West und trotz zweistelliger Kurskorrekturen seit Jahresbeginn noch nicht. Warum eigentlich nicht? Vor allem weil es keine Investmentalternativen zu nachhaltig guten Unternehmen in anhaltend inflationären Zeiten gibt. Vorndran sieht Wachstum und Innovation mehr in den USA, als in Europa, wo man verabsäumt habe bei den niedrigen Zinsen in moderne Infrastruktur zu investieren. Stattdessen habe man versucht, den Sozialstaat zu konservieren. Mehr dazu, wie Börsenprofi Philipp Vorndran die Zukunft der Kapitalmärkte sieht in dieser Podcastfolge der GELDMEISTERIN Timestamps (1:10) Keine Alternativen zu Investments in nachhaltig gute Unternehmen (2:08) Ukraine ist ein regionaler Konflikt (4:30) Achse Russland mit Großmacht China (8:39) Europa, vor allem Deutschland verliert Teile seiner Geschäftsmodelle (10:50) Der feine Unterschied zu den 70er-Jahren: Notenbanken fehlen heute Instrumente, Realrenditen bleiben über Jahre negativ (13:55) Global Anlegen mit höheren Risikoprämien (30:22) Neuer eiserner Vorhang zwischen Ost und West (33:58) Indien gewinnt an Bedeutung (37:05) USA bietet sehr viele attraktive junge Unternehmen (38:45) Europa hat niedrige Zinsen nicht genutzt, um die Infrastruktur zu modernisieren. Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #Aktien #EisernerVorhang #Notenbank #China #Russland #Europa #globalanlegen #Notenbank #Unsicherheit #Risikoprämie #Rechtssicherheit #Finanzsystem #Aktien #Anleihen #Geldmeisterin #JuliaKistner #FlossbachvonStorch #PhilippVorndran #Bärenmarkt #Manchesterkapitalismus #Rechtssicherheit #Staat #Zinssatz #Aktionär Foto: Flossbach von Storch, Montage JS --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message
In dieser Episode teile ich 3 wichtige und wesentliche Tipps mit Dir. Du vermeidet so teure Verhaltensfehler und läufst nicht, wie viele Anlieger gerade, mit offenen Augen ins Messer. Aktuell ist der Aktienmarkt sehr volatil. Jedoch gehören Schwankungen zum Investorenleben einfach dazu. Die Rendite ist halt eine Risikoprämie. Welche echte sinnvolle Alternative hast du? Lebensversicherung? Rentenversicherung? Bausparvertrag? Immobilie? Die jetzt genannten Möglichkeiten haben ebenfalls hohe Risiken. Du willst sie vielleicht nur nicht sehen. Ich erzähle Dir auch, warum Du nicht den Meinungen aus einigen Foren folgen darfst. Es geht insbesondere um das Thema Sektoren- und Branchewetten. Ich kann nur eingehend davor warnen einfach irgendwelchen Meinungen und Aussagen in Foren oder Gruppen zu folgen. Die Autoren haben oft keine fachlichen Hintergründe oder Ausbildungen. Dieses Wissen basiert oft nur auf Büchern lesen und irgendwelchen Videokursen. Niemand übernimmt die Haftung für die Entscheidungen und Aussagen. Ein Honorarberater übernimmt am Ende die volle Haftung für die Empfehlung. Wer macht das, wenn Du wegen einer „Empfehlung“ aus einem Forum eine Dummheit machst? Weiterhin erzähl ich Dir warum Du nicht, entgegen der Meinung vieler, aktuell aus Anleihen aussteigen solltest. Anleihen haben einen wichtigen Charakterzug. Dies wird jedoch von vielen Anlegern aktuell leider vernachlässigt. Mehr dazu in dieser Episode.
Überprüfen, überwachen und lösungsorientiert arbeiten ist dein Ding? Dann wartet dein neuer Job im Internal Audit auf dich. Außerdem kannst du die interne Revision aktuell neu gestalten bei Grenke. Grenke besteht aus den Bereichen Factoring, Leasing und Bank. Larissa beobachtet weltweit Prozesse in der Risikoprüfung und erzählt uns im Jobcast® von den Fähigkeiten, die wichtig sind um diese Revisionen zu meistern. Das projektbezogene Arbeiten liebt Larissa und sie kann im Bereich Internal Audit bei Grenke ihren Perfektionismus ausleben. Wenn du gerne detailverliebt prüfst und genau überwachst, dann kannst du dich mit oder ohne Erfahrung in diesem Bereich bei Grenke entwickeln. Dein Interesse an einer Mitarbeit kannst du ohne Lebenslauf und unter einer Minute über den grauen Button auf unserer OHRBEIT Seite zeigen. Erhalte unter dem Schutz deiner Daten direkten Zugang zu einer Ansprechperson bei Grenke. HIER GEHTS ZUM JOB. Folge gerne unserem Kanal für weitere Jobs und Karriere zum Hören und wir freuen uns außerdem, wenn du unseren Kanal mit 5 Sternen bewertest.
De europæiske konjunkturindikatorer er det makroøkonomiske højdepunkt i denne uge, men en ventet stabilisering bliver hurtigt overskygget af den spændte geopolitiske situation mod øst. Risikopræmierne giver ingen grund til optimisme.Markedsfokus:• Europæiske konjunkturindikatorer stabiliserer sig Seneste nyt:• Er Fed på vej mod en serie af renteforhøjelser?
Im November 2007 erschiesst ein junger Mann in Zürich eine 16-Jährige auf offener Strasse. Die junge Frau hat am Hönggerberg auf den Bus gewartet. Opfer und Täter kennen einander nicht. Der damals 23-Jährige hatte an diesem Tag seine Rekrutenschule abgeschlossen. Tatwaffe war sein Sturmgewehr. Einen Grund für den Mord gab es nicht. «Ich weiss es nicht, ich kann es nicht erklären», antwortete der Täter später auf die entsprechende Frage des Richters.Seit diesem Fall und um weitere zu verhindern, werden seit Jahren alle jungen Soldaten bei der Rekrutierung durchleuchtet. Jeder, der ins Militär will, muss sich einer Risikoprüfung sowie einem Background Check stellen. Wer dabei als Sicherheitsrisiko eingestuft wird, erhält keinen Marschbefehl. Jährlich werden so rund 300 Personen noch vor dem Start der RS aussortiert. Wie prüft die Armee, wer zu einem gefährlichen Soldaten werden könnte? Was muss man verbrochen haben, dass man nicht in die Armee darf? Und wie reagieren junge Menschen, die ins Militär wollen, aber es aus Gefährungs-Gründen nicht dürfen?Diese Fragen beantwortet Alexandra Aregger, Volontärin beim Recherchedesk von Tamedia in einer neuen Folge «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser.Lesen Sie den «Tages-Anzeiger» für 30 Tage lang kostenlos im Probeabo, jederzeit kündbar.www.tagiabo.chAktuell führen wir eine Umfrage zu unserem Podcast-Angebot durch. Mitmachen könnt ihr unter:https://survey.alchemer.com/s3/6602276/?sou=pc
Fördermittel Podcast - Unternehmenswachstum mit Fördermitteln und Fördergeldern finanzieren
Risikomanagement im Unternehmen, Risikoanalyse, Risikoprävention, Risikovermeidung, dass sind die Themen der heutigen Folge im Fördermittel-Podcast. Kai Schimmelfeder interviewt den Riskmanager Wolfgang Burghardt. Auch Fördermittelanträge werden unter Risikogesichtspunkten betrachtet. Die Finanzierung in Unternehmen wird ebenfalls einer Risikoanalyse unterzogen, um die Zukunft im Unternehmen zu gestalten.
Die Ausbreitung des Coronavirus und insbesondere die harten Massnahmen der Staaten hat an den Anleihenmärkten zu starken Verwerfungen geführt. Nimmt man die aktuellen Risikoprämien auf hochverzinsliche Anlagen als Massstab, erwarten viele Marktteilnehmer Probleme mit der Rückzahlung dieser Anleihen.
Shownotes: Wer Berufsunfähigkeitsversicherungen vermittelt, sollte diese Folge hören. Unser heutiger Interview-Gast, Gerhard Diepenbroek ist Leistungsprüfer im Bereich Berufsunfähigkeitsversicherung und Multi-Risk bei der LV1871. Er ist aber auch Schnittstelle zur Risikoprüfung und in der Produktentwicklung der BU tätig. In dieser Folge spricht Gerhard mit Nico über effektive Wege der BU-Leistungsprüfung, worauf Kunde und Vermittler im Leistungsfall achten sollten und wann Versicherungsberater und Rechtsanwalt eingeschaltet werden sollten. Thema sind auch der richtige Umgang mit "Abrechnungsdiagnosen" und die Relevanz der verschiedenen Klauseln in der Berufsunfähigkeitsversicherung wie Teilzeitklausel, AU-Klausel, Krebsklausel und DU-Klausel. Auch die Fortschreibung des Einkommens im Rahmen der konkreten Verweisung wird behandelt und zum Ende berichtet Gerhard noch von einem besonders kuriosen Leistungsfall aus seiner beruflichen Praxis. Gerhards Buchempfehlung 1: Krimis von Jussi-Adler-Olsen, z:B. https://amzn.to/32QAG4K (*) Gerhards Buchempfehlung 2: Krimis von Hjorth und Rosenfeldt aus der Reihe "Sebastian Bergman", z.B. https://amzn.to/2otQGea (*) (*) hierbei handelt es sich um einen Affiliate-Link. Wenn Du über diesen Link kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Hierbei entstehen Dir keinerlei Mehrkosten, Du unterstützt dadurch lediglich unseren Podcast. Wir empfehlen nur Produkte, die wir selbst für sehr gut halten.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Sind festverzinsliche Wertpapiere (Renten) sicher? Welche Risiken bestehen hier? Anleihen werden als sicher angesehen, doch auch bei den Renten bestehen Risiken: Die größten Risiken sind das Ausfall/Bonitätsrisiko und das Zinsänderungsrisiko. Das Zinsänderungsrisiko: Die Anleihekurse unterliegen der Abhängigkeit von den Veränderungen des Marktzinses. Am Ende der Laufzeit wird immer zum Nennwert, also 100 Prozent des Nennwerts, zurückzahlt. Während der Laufzeit kann der Marktzins den Kurs während der Laufzeit in die eine oder andere Richtung beeinflussen. Das ist wichtig für Anleger, der seine Anleihe vor dem Laufzeitende verkaufen muss. Kommt es zu einem starken Anstieg des Marktzinses, kann der Anleihekurs auch unter den Nennwert von 100 Prozent sinken Das Bonitätsrisiko: Je schlechter die Bonität eines Schuldners, umso höher das Ausfallsrisiko der Anleihe und er Zins. Die Schuldner mit schlechterer Bonität müssen daher also dem Anleger einen höheren Kupon bieten, den nennt man auch als Risikoprämie. Viel Spaß beim Reinhören, Dein Matthias Krapp
I ugens episode af For pengenes skyld har vi ladet lytterne sætte dagsordenen. Det betyder, at vi tager de spørgsmål op, som I har sendt til os. Og det fører os vidt omkring. Vi diskuterer hvilke afkastmål, der er realistiske og svarer på en lytters spørgsmål: ”Hvordan vækster virksomheder, når landet som helhed oplever en 0-vækst?” Når man bevæger sig i den finansielle verden møder man mange begreber, som nogen gange kræver et større indblik eller en aktieordbog. Med udgangspunkt i lytternes spørgsmål definerer og diskuterer vi blandt andet spredningsgevinster ved børsintroduktioner og illikviditetspræmier på de danske aktier. Vi slutter af med at vende de kommende regnskaber, og hvilke forventninger investorerne kan have til dem. Vi giver et par gode råd til, hvordan man skal forholde sig. (Udgivet 21.04.2016)
Max Grundig, einer der erfolgreichsten deutschen Nachkriegsunternehmer, wurde einmal gefragt: 'Sagen Sie bitte, Herr Grundig, nach welchen Kriterien treffen Sie eigentlich Ihre Entscheidungen?' Da lehnte sich der Patriarch zurück, tippte zunächst mit dem Finger an die Stirn und deutete dann auf seinen Solarplexus: 'Ich überlege. Mein Bauch entscheidet.' 1.1 Die Folge 12: Entscheidungen treffen Hallo und herzlich willkommen zur Folge 12 unseres Podcastes IT Projektmanagement. Nachdem es in den letzten beiden Folgen um ein Interview zum Deutschen Project Excellence Award ging, sind wir heute wieder ganz unter uns. Wir haben übrigens aktuell eine Aktion laufen. Wenn Sie möchten, führen wir zusammen ein Interview durch im Rahmen dessen Sie sich, Ihr Spezialgebiet und Ihre Leistungen präsentieren dürfen. Das alles völlig kostenlos. Wir interessieren uns dabei für Erfahrungen im IT Projektmanagement, aber auch mit IT Projektmanagern. Engagieren Sie externe Projektmanager in Ihrem Unternehmen? Worauf legen Sie da besonderen Wert? Sind Sie vielleicht ein Bodyleasingunternehmen und vermitteln IT Projektmanager? Welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht? Haben Sie als Teammitglied unterschiedliche Erfahrungen mit IT Projektmanagern gemacht? Ich bin sehr gespannt. Vielleicht haben Sie aber auch einfach ein sehr spannendes, oder besonders erfolgreiches Projekt hinter sich und wollen uns davon berichten…ich freue mich drauf. Sie beschäftigen IT Projektmanager in Ihrer Abteilung, oder Ihrem Unternehmen? Was ist Ihnen dabei besonders wichtig? Alles was Sie tun müssen um mitzumachen, ist sich bis 31.März 2015, sofern nicht schon längst geschehen, in unseren Newsletter einzutragen. Wie sie sicher wissen, können Sie das unter www.Bundesvereinigung-ITPM.net tun. Schicken Sie mir danach eine eMail mit einem kurzen formlosen Bewerbungsschreiben, was der Inhalt unseres Interviews sein soll. Im Interview dürfen sie dann auch richtig Werbung für sich machen, schließlich sind wir genau dafür da. Beachten Sie bitte, dass die Aktion nur im März 2015 gilt. Die Entscheidung welche Themen wir zum Interview annehmen und ob wir ein Interview am Ende tatsächlich veröffentlichen behalten wir uns vor. Der Vollständigkeit halber: „Der Rechtsweg ist ausgeschlossen ;-)“. Also, keine Hemmungen, ich freue mich auf Ihre Bewerbung. So- und nun zu unserem eigentlichen Thema, nämlich der Frage, warum es oft so schwer ist Entscheidungen zu treffen. Im Dezember 2003 rückte ein lang ersehnter Traum ganz plötzlich in greifbare Nähe. Viele Jahre hatten meine Frau und ich schon erfolglos versucht, ein bezahlbares gebrauchtes Haus oder ein Baugrundstück in unserem Ort zu finden. Urplötzlich wurde uns von der Gemeinde in einem frisch ausgerufenen Neubaugebiet ein Grundstück angeboten. Wir hatten in diesem Neubaugebiet praktisch freie Auswahl, weil wir tatsächlich die ersten Interessenten waren. Wir erfuhren, dass die Erschließung erst 6 Monate später fertig sein wird. Erst dann müssen wir zahlen und können dann unmittelbar mit dem Bau beginnen. Zusammen mit meiner Frau und unserem Steuerberater berieten wir uns kurz und sagten zu. In den Folgemonaten kümmerten wir uns um eine Vielzahl von Dingen für den anstehenden Hausbau. Darunter natürlich auch die anstehende Finanzierung. Ein sehr enger Freund und Fachmann auf diesem Gebiet unterstütze uns dabei und handelte ein Angebot für mich aus, dass für die damalige Zeit und dem Umstand geschuldet dass wir ja selbständig sind, sehr ordentlich war. Ich hatte das Finanzierungsangebot schriftlich und ging, unerfahren wie ich leider damals noch war, davon aus, dass damit nun alles notwendige in die Wege geleitet ist. In den folgenden Monaten fragte ich meinen Freund hin und wieder ob ich noch etwas machen muss, aber ich wurde damit beruhigt, dass ja noch Zeit ist. Einige Monate später bekam ich das GO von der Stadt und ich gab wiederum meinem Rohbau Unternehmer grünes Licht, dass der Keller ausgehoben werden kann. Es war ein herrlicher Sommermorgen und ein mindestens genauso tolles Gefühl, als der Radlader und die Lastwagen ankamen, um nun endlich mit dem Bau unseres Hauses zu beginnen. Etwa zu gleichen Zeitpunkt nahm ich Kontakt mit dem Baufinanzierer auf und bat sie doch langsam in die Gänge zu kommen und mir die restlichen Unterlagen zu schicken…schließlich ist bald die erste Zahlung fällig. Einige Tage später traf es mich dann wie die Rechte von Vitali und eine Linke Wladimir Klitschko gleichzeitig. In einem Schreiben des Baufinanzierers bedauerte man, dass man meine Finanzierung ablehnen müsse, da die Risikoprüfung zu einem negativen Ergebnis gekommen ist. Was sollte ich jetzt tun? Mittlerweile war die Baustelle komplett eingerüstet. Die Baugrube für den Keller war ausgehoben, ein Kran stand fertig aufgebaut auf unserem Grundstück und alles war bereit loszulegen. Alleine die bis dahin aufgelaufenen Kosten würden mich ohne Finanzierung wahrscheinlich ruinieren. Ich wusste nicht was ich tun sollte und war wirklich am Boden. An diesem Abend saß ich mit einem Freund mit einer Kiste Bier in der Baugrube und hätte mich am liebsten beerdigen lassen. Ich habe damals dieses bittere Gefühl kennen gelernt, dass Dir sagt, das jetzt alles aus ist. Ich hatte keine Idee wie ich aus der Nummer wieder heraus kommen sollte. An diesem und in den nächsten Tagen hatte ich eine regelrechte Schockstarre und steckte buchstäblich den Kopf in den Sand. Ich war ein Opfer- zumindest fühlte und verhielt ich mich so. Ich fühlte mich falsch beraten und um meine Finanzierung betrogen. Ja vielleicht sogar um meine Zukunft betrogen. Ich konnte alle benennen die daran Schuld hatten, dass ich in dieser Situation war. Ich versank in meiner Opferrolle und es dauerte zwei oder drei Tage bis ich mir das erste Mal die entscheidende Frage stellte „an der gegeben Situation kann ich jetzt wirklich nichts mehr ändern, was mache ich jetzt um da rauszukommen!?“ Hätte ich mich weiter nur mit der Vergangenheit beschäftigt, die Fehler bei anderen gesucht und die Ungerechtigkeit beklagt, die mir widerfahren ist und nicht begonnen mich an der eigenen Nase zu fassen, hätte die Situation sehr schlimm für meine Familie und mich ausgehen können. In dem Moment, als ich mich zum ersten Mal ernsthaft fragte, wie ich aus der Nummer herauskomme, traf ich eine Entscheidung, dass ich mich mit der Situation nicht abfinden werde und egal was passiert, einen Weg heraus finde. Hätte ich damals nicht die Entscheidung getroffen, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um da heraus zu kommen, wer weiß was aus uns geworden wäre. Ich stachelte mich richtig an, setzte mich an meinen Rechner und suchte mir alle online Baufinanzierer heraus die ich finden konnte. Ich bereitete Berge von Antragsunterlagen auf, kopierte und versandte sie. Ich nahm Kontakt mit dem Baufinanzierer auf der mich abgelehnt hatte und machte dort ordentlich Rabatz meinen Antrag erneut zu prüfen. Ja, ich vereinbarte sogar einen Termin mit dem Direktor der damaligen Hausbank meiner Firma. Ich schlug dort im teuren Anzug und teurer Uhr zu diesem Termin auf und erklärte hochmütig, dass ich gerade ein Haus baue und meiner Hausbank natürlich auch die Möglichkeit geben will daran mitzuverdienen. Schließlich arbeiten wir schon lange erfolgreich zusammen…ich war bereit alles zu versuchen. Ich gebe zu, das war eine klassische Blenderaktion, aber ich ließ nichts unversucht. Dann kam irgendwann der lang ersehnte Anruf einer der online Banken und ich wurde zur ersten verbindlichen Finanzierungszusage beglückwünscht. Plötzlich lief es rund. Auch meine Blenderaktion bei meiner Hausbank hatte Früchte getragen, zwar waren die Konditionen nicht wirklich gut aber ich hatte nun Zwei zusagen. Zu guter Letzt meldete sich sogar mein ursprünglicher Finanzierer und teilte mit, dass bei der Berechnung Einnahmen vergessen hätte und man die Finanzierung nun doch macht. Tatsächlich kamen in den nächsten Tagen noch einige hinzu und am Ende stand ich noch sehr viel besser da als ich zunächst erwartet hatte. Sie glauben nicht, was mir ein Stein vom Herzen viel, als endlich die unterschriebene Baufinanzierung auf meinem Schreibtisch lag. Was haben meine Hausbauprobleme in einem Podcast über IT Projektmanagement zu suchen? Mir geht es um die Entscheidung die ich damals getroffen habe und um den Umstand, dass ich mich förmlich am eigenen Schopf aus dem Schlamassel gezogen habe. Eine Entscheidung zu treffen ist nämlich gar nicht so einfach. Sich in einer solchen Situation aus der Opferrolle zu lösen, ist noch schwerer. Und je mehr ich Jahre danach über diese Zeit reflektierte, mich daran erinnerte wie sehr ich am Boden war, umso stolzer bin ich darauf mit dieser einen Entscheidung alles zum Guten gewendet zu haben. Irgendwie erinnert im Nachhinein betrachtet das Ganze an eine Szene die ich einmal in unserem Freibad beobachtet habe. Wir haben dort einen 3 Meter Sprungturm und eine Reihe etwa 10 jähriger Jungs machten regen Gebrauch davon. Alle waren gesprungen, nur einer stand noch da oben. Er zitterte weil er schon so lange stand dass er frohr, aber er sprang nicht. Er kam aber auch nicht runter. Er traf die Entscheidung nicht- zu springen-, oder unter dem sicheren gejohle seiner Freunde die Treppe wieder herunter zu gehen. Seine Freunde unten im Wasser hatten auf jeden Fall einen Heiden Spaß dabei, den kleinen Kerl da oben stehen und zittern zu sehen. Im Sprung verliert man sämtliche Kontrolle und davor hat jeder Angst. Genauso geht es vielen von uns. Die Angst davor die Kontrolle zu verlieren hindert uns daran eine Entscheidung zu treffen. Kennen wir das nicht alle? Wenn man so langsam und insgeheim erkennt, dass man auf das falsche Pferd gesetzt hat und trotzdem daran festhält? 1.2 Mein Ziel… Sicher, es ist wichtig konsequent die Projektziele zu verfolgen und es wäre töricht bei der ersten Projektkrise gleich das ganze Projekt in Frage zu stellen, oder einen Mitarbeiter der einmal etwas verbockt hat deshalb gleich aus dem Projekt zu nehmen. Die Balance zwischen starrsinnigem Verfolgen von Zielen und erkennen wann man aussteigen, oder eine Kehrwende einschlagen muss, ist verdammt schwer. Doch manchmal ist es notwendig, die eigenen Ziele, den sich verändernden Rahmenbedingungen anzupassen. Wenn man seine Ziele mit Leidenschaft verfolgt hat und zugeben muss, dass diese Ziele nicht mehr gültig sind, geht man buchstäblich in die Knie- und wer holt sich schon gerne blutige Knie. Deshalb hält man lange und verbissen an einem solchen Ziel fest, auch wenn es eigentlich dafür schon lange keinen echten Grund mehr gibt. Aus einer internationalen Perspektive heraus betrachtet, sagt man uns Europäer nach, dass wir eher wenig „ambiguitätstolerant“ sind. Ambiguitätstoleranz, oder auch als Unsicherheits- oder Ungewissheitstoleranz bezeichnet, versteht man die Fähigkeit, mehrdeutige Situationen und widersprüchliche Handlungsweisen zu ertragen. Ambiguitätstolerante Personen sind in der Lage, Ambiguitäten, also Widersprüchlichkeiten, kulturell bedingte Unterschiede oder mehrdeutige Informationen, die schwer verständlich oder sogar inakzeptabel erscheinen wahrzunehmen, ohne darauf aggressiv oder negativ zu reagieren. Das heiß nichts anders, als das wir westlich orientierte Menschen uns schwer tun mit Veränderungen. Bietet man uns statt einer, plötzlich zwei Karotten an, stehen wir wie ein Esel dazwischen und verhungern eher, als dass wir uns entscheiden. Koreaner beispielsweise sind in dieser Situation da deutlich geschmeidiger. Vielen fällt es einfach schwer, die Verfolgung der bisherigen Ziele abzubrechen, obwohl diese mittlerweile unsinnig oder obsolet geworden sind. Es ist eine Tatsache, dass sie sich lieber der Illusion hingeben, sie seien noch auf dem richtigen Weg. Projektmanagementmethoden wie PRINCE2 beispielsweise haben das erkannt und sehen aus diesem Grund am Ende jeder Phase die Überprüfung des Businesscase und damit der gesteckten Ziele vor. Sind diese noch immer gültig? Stimmen die Rahmenbedinungen noch? Sind die Annahmen auf Basis dessen das Projekt gestartet wurde noch immer valide? Entsprechen die Ziele noch immer der Unternehmensstrategie? Leider stellt sich nicht jeder Projektleiter, oder auch die Projektsponsoren diese Frage. Leider hat nicht jedes Unternehmen, vor allem für lang laufende Projekte über mehrere Monate oder gar mehrere Jahre, eine regelmäßige Überprüfung dieser Art fest im vorgeschriebenen Vorgehensmodell verankert. Der Projektleiter muss sich diese Frage daher selbst regelmäßig stellen: „sind wir noch auf dem richtigen Weg?“ Wenn diese Frage nicht mit ja beantwortet werden kann, dann ist eine Entscheidung fällig. Das ansonsten schon selbstzerstörerische Verhalten ist nicht nur für das Projekt und das Unternehmen schädlich, sondern schädigt die Teammoral und nicht zuletzt am Ende die Reputation des Projektleiters. Wie gefährlich die Haltung „Augen zu und durch“ sein kann zeigt eine kleine Geschichte: „Die Ingenieure sitzen vor ihrem Schaltpult. Ein geplanter Stresstest soll die Funktionsfähigkeit der Anlage verifizieren und zeigen, dass die Turbinen auch bei einem Stromausfall noch genügend Strom für die Notkühlung der Kraftwerksaggregate liefern. Doch plötzlich kommt es zu einem Bedienungsfehler der die Kühlleistung unerwartet stark abfallen lässt. Die Situation droht außer Kontrolle zu geraten. Die Ingenieure hätten abbrechen können, doch der leitende Ingenieur wollte den Plan erfüllen und befiehlt noch ein paar Minuten auszuhalten, dann wäre wieder alles gut. Wir schreiben den 26. April 1986 und wir sind in Tschernobil. Wie diese Geschichte ausging, wissen wir alle.“ Sicher, das ist ein extremes Beispiel von „an einem eigeschlagen Weg festzuhalten um die Ziele zu erreichen.“ Das Sture Festhalten an althergebrachtem hat aber schon manch einem den Hals gekostet. Nehmen wir beispielsweise die Firma Kodak, einst Weltmarktführer auf dem Bereich der analogen Fotografie bzw. der Filme und Fotopapiere. Bereits um das Jahr 1900 hatten sie eine massentaugliche Kamera auf den Markt gebracht und von da an hechelte die Konkurrenz Kodak eigentlich nur träge hinterher. An der Weltmarktführerschaft konnte niemand rütteln. Im Jahr 1970 legte ein Kodak Mitarbeiter seinem Chef einen 4 Kg schweren Koffer auf den Tisch und präsentierte die erste digitale Fotokamera der Welt. Sie fotografierte schwarz weiß mit einer phänomenalen Auflösung von 0,1 Mega Pixel. Es war eine Eigenentwicklung von Kodak, doch man entschied sich gegen dieses Gerät. Man tat diese Erfindung als neumodischen Schnick Schnack ab, der das eigene Unternehmen nur gefährden konnte. Wozu sollte man etwas entwickeln, das die eigentlichen Kernprodukte des Unternehmens attakieren würde. Wer würde noch Fotopapier brauchen, brächte man eine Digitalkamera auf den Markt? Das Geschäft mit dem Fotopapier und den Filmen brummte und es gab keinen Grund an diesem Geschäft etwas zu verändern. Mit einer Digitalkamera würden sie sich selbst kanibalisieren, das war ihnen klar. In ihrer Arroganz kamen sie gar nicht auf die Idee, dass auch andere diese Technik weiterentwickeln könnten. Man schloss die Erfindung weg und überließ den Markt und die Entwicklung einer massentauglichen Digitalkamera der Konkurrenz. Die Chance die sich damals bot, wurde einfach vorbeiziehen lassen. Als die Führungsebene endlich ihren Fehler erkannte, war es längst zu spät. 2003 strich Kodak weltweit 47.000 Arbeitsplätze. Im Jahr 2012 meldete das Unternehmen Insolvenz an. 1.3 Die Angst davor das bereits investierte zu verlieren. Wir wollen nicht von dem einmal eigeschlagen Weg abweichen, schon gar nicht wenn es sich irgendwann einmal gelohnt hatte drauf zu gehen. Selbst wenn diese goldenen Zeiten längst vorbei sind, wollen wir an unseren Zielen festhalten, auch wenn klar ist dass das nicht mehr lange gut geht. Warum ist es so schwer eine Entscheidung zu treffen, obwohl man sieht dass das Ziel das man bislang verfolgt hat, so nicht mehr valide ist? Naja, wer vor einer wichtigen Entscheidung steht lässt seinen Blick auch immer in die Vergangenheit schweifen. • Wir haben doch schon so viel investiert. • Wir haben schon so viel erreicht. • Ich habe so hart für die Budgeterweiterungen gekämpft. • Ich habe so viele Versprechungen gemacht • Wir haben das Ziel mit so hoher Leidenschaft verfolgt. • Ich habe extra den Spezialisten dafür eingekauft, • und und und Lieber verfolge und erfülle ich meine Ziele…ich kann ja so tun, als hätte ich nicht gemerkt das sie schon lange nicht mehr gültig sind. Es reicht schon, dass in der Vergangenheit etwas in das Projekt investiert wurde, um den Blick auf die Realität mit solchen Rückblicken zu vernebeln. Ganz von der Hand zu weisen ist das natürlich nicht. Eine einmal getätigte Investition in den Wind zu schießen fällt niemandem leicht. Aber kaum einer ist davor gefeit, auf einem toten Pferd sitzen zu bleiben. Eine alte Weisheit der Dakota Indianer sagt „Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, dann steige ab“. Aber was machen wir? • Wir besorgen uns eine stärkere Peitsche • Wir wechseln den Reiter aus • Wir behaupten, „so haben wir das Pferd schon immer geritten“ • Wir gründen eine Task Force zur Widerbelebung des toten Pferds • Wir machen Exkursionen um zu sehen, wie anderswo tote Pferde geritten werden • Wir machen zusätzliche Mittel locker um die Leistung des Pferdes zu erhöhen • Wir besuchen Seminare um besser reiten zu lernen • Wir ändern die Kriterien für die Definition „Pferd ist tot“ …zugegeben, das war jetzt nicht ernst gemeint, aber es hat sich so schön angeboten. Was ich eigentlich damit sagen will ist, dass man auch bereit sein muss, eine einmal getätigte Investition abzuschreiben. Etwas als „Lehrgeld“ zu verbuchen. Oder um mich selbst zu zitieren „man muss auch mal loslassen können“. Denn die Sinnhaftigkeit einer Entscheidung hat überhaupt nichts damit zu tun, wieviel bereits in ein Vorhaben investiert wurde. Egal wie hoch das Engagement in der Vergangenheit war, sobald sich herausstellt, dass Du auf das falsche Pferd gesetzt hast ist klar, wie die Entscheidung aussehen muss. Zusammengefasst lassen sich aus dem bisher gesagten also Zwei typische Gründe für das nicht Entscheiden identifizieren: • Das starrsinnige Festhalten an einmal verfassten Zielen • Die Angst davor, dass bereits investierte zu verlieren. Gibt es da noch mehr? 1.4 Ankommeritis Es ist schon ein paar Jahre her, da fuhr ich mit meiner damaligen Freundin in den langersehnten Sommerurlaub in den Süden. Ich hatte noch bis spät in den Abend gearbeitet und verkündete optimistisch, dass ich die Nacht durchfahre und wir morgen Früh am Ziel sein werden. Meine Freundin machte es sich auf dem Beifahrersitz bequem- und schlief ein. Kurz vor Morgengrauen wurde es hart. Ich machte immer wieder das Fenster auf, um frische Luft herein zu lassen. Nur noch 200Km, die schaffe ich doch auch noch. 100Km später wurde es brenzlig. Ich hatte schon mehrfach Sekundenschlaf auf dem ich hochgeschreckt bin. Aber jetzt wo ich so kurz vor dem Ziel bin, will ich doch keine Pause mehr machen…ich bin in Rekordzeit bis hierher gekommen…jetzt eine Pause machen, macht mir meinen ganzen Schnitt kaputt…nicht mal mehr eine Stunde…das schaff ich auch noch. So wie viele, litt auch ich damals unter Ankommeritis…ich kannte das damals nicht, habe daraus gelernt und hab das danach so auch nie wieder gemacht. Aber die Ankommeritis bedeutet, dass die Tatsache, dass ich in Richtung meines Zieles schon eine ganze Weile unterwegs bin, mich umso mehr vorantreibt, je näher ich dem Ziel komme. Das heißt, das Ziel selbst entfaltet eine magnetische Wirkung. Ich hab doch schon so viel hinter mir, da schaffe ich das letzte Stückchen doch auch noch. So nah vor dem Ziel, dann doch noch eine Pause einzulegen, bedeutet quasi eine übermenschliche Anstrengung. 1.5 Soziale Aspekte eine Entscheidung zu treffen Entscheidungen haben aber auch noch eine soziale Komponente. Wenn ich eine Entscheidung treffe, kann ich davon ausgehen, dass nicht jedem diese Entscheidung gefallen wird. Wenn man über die Konsequenzen einer notwendigen Entscheidung nachdenkt, wird es einem oft mulmig im Bauch. • Man wird mich dafür kritisieren • Man wird mich angreifen • Ja, vielleicht wird man mich sogar anschreien. Wenn ich eine Entscheidung bewusst und überlegt gefällt habe, muss ich das aber aushalten. Das ist nicht leicht, aber niemand hat gesagt dass es leicht ist. Sie entscheiden sich ein Projekt zu stoppen? Das kann zur Folge haben, • dass Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren, • sich getätigte Investitionen in nichts auflösen. • Vielleicht werden Sie sogar als Verlierer da stehen. • Sie hatten einst so sehr für dieses Projekt gekämpft, • Versprechungen gemacht • und nun müssen sie zugeben, dass Sie sich geirrt haben. Diese Situationen müssen Sie aushalten können. Der wahre Grund, warum das so weh tut ist dass wir uns plötzlich ausgeschlossen fühlen. Ausgeschlossen aus einer Gruppe, zu der wir eben noch gehörten und nun nach der Entscheidung nicht mehr: Das Projektteam, die Abteilung, das Unternehmen, ja- vielleicht sogar die Freunde und Kollegen. 1.6 Entscheidung = Risiko Wer entscheidet geht auch immer ein Risiko ein. Nämlich das Risiko sich falsch zu entscheiden. Wer glaubt im Leben keine Fehler zu machen, wird vom Leben enttäuscht werden. Im Nachhinein weiß man es immer besser wie man es richtig gemacht hätte, oder wie man besser entschieden hätte. Aber in dem Moment wo Sie entscheiden, treffen Sie die Entscheidung auf Basis der Informationen die vorliegen. Auf Basis all der bekannten Fakten und in diesem Moment gültigen Rahmenbedingungen, treffen Sie immer, die für diesem Moment richtige Entscheidung. Niemand wird sich nach Abwägung der Kosten und des Nutzen freiwillig für die zweit-, oder drittbeste Option entscheiden. Ob das auch am nächsten Tag so ist, weiß freilich niemand. Bedingungen und Situationen verändern sich. Die einzige Konstante im Universum ist und bleibt nun Mal die Veränderung. Was gestern noch richtig war, muss heute nicht mehr richtig sein. So ist das nun mal. Wer entscheidet, kann sich nie sicher sein, ob er falsch entscheidet. 1.7 Besser nicht entscheiden? Aber Hallo, bedeutet dass ich mit jeder Entscheidung in Gefahr laufe eine falsche Entscheidung zu treffen? Ist es dann nicht besser, sich alle Optionen offen zu halten und nicht zu entscheiden? Es mag sein, dass es manchmal Gründe dafür gibt, eine zu treffende Entscheidung hinauszuzögern, weil sich die Rahmenbedingungen gerade stark verändern. Doch wer den Zeitpunkt der Entscheidung verpasst, erreicht unter Umständen sehr schnell einen „Point-of-no-return“ und manövriert ein Projekt damit unter Umständen in eine Lage, aus der man nur noch mit einem Projektabbruch herauskommt. Doch wer an der Weggabelung stehen bleibt, sich für alle Zeiten die Optionen für Weg A, Weg B und Weg C offen halten will, der kommt in seinem Projekt, oder auch in seinem Leben, keinen Schritt vorwärts. Klingt eigentlich alles plausibel. Aber warum fallen dann Entscheidungen oft so schwer? Wer Entscheidet, entscheidet sich nicht nur für etwas, sondern auch gegen all die anderen Optionen. Geh also raus aus der Deckung und wage den Sprung in das Ungewisse. Eine Entscheidung ohne Risiko, ist keine Entscheidung. Trainieren Sie zu entscheiden. Das kann man auch in den Alltag sehr gut einbauen. Zum Beispiel bei der Auswahl des Essens im Restaurant, beim Kauf neuer Schuhe, oder was es heute Abend zuhause zum Essen gibt. Trainieren Sie Ihren Entscheidungsmuskel, damit haben Sie ein mächtiges Werkzeug, das Ihnen bei Ihrer alltäglichen Arbeit hilft. Weitere Informationen finden Sie unter www.Bundesvereinigung-ITPM.de
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Recent epidemiologic studies suggest that patients with diabetes mellitus suffer from increased hospital mortality after myocardial infarction and stroke. The aim of our analysis was to compare the hospital outcome of diabetic and non-diabetic patients with cardiovascular events and to analyse the relevant risk predictors. Therefore data of the Schwabing Myocardial Infarction Registry from 1999 to 2004, the Schwabing stroke register from 2003/2004, and the Pasing stroke register from 2007/2008 were assessed. Overall, these are 3171 recorded patients, of which 1087 were diabetic patients (34.3%) and 2084 non-diabetic patients (65.7%). Diabetic patients showed, apart from CRP, comparable risk predictors (GFR OR 4.2, CI 1.7-10.6, p