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In dieser Episode von career to go sprechen wir mit Cathrin Koch, Marketing Direktorin bei Toyota Deutschland, über die wegweisenden Entwicklungen im Marketing und wie Toyota eine moderne Arbeitskultur mit New Work und Diversity & Inclusion verbindet.
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Koji Sato, Präsident und CEO von Toyota, Masahiro Moro, Representative Director, Präsident und CEO der Mazda Motor Corporation und Atsushi Osaki, Representative Director, Präsident und CEO der Subaru CorporationDass Konkurrenz das Geschäft belebt, ist eine alte Weisheit, die mal stimmt, mal stimmt sie nicht. Andererseits kann es eine Win-Win-Situation sein, zusammenzuarbeiten. Das kann gerade in der Forschung Millionenbeträge sparen, die die Preise von Produkten reduzieren können und so auch den Kunden nützen. Toyota, Mazda und Subaru gehen diesen Weg aktuell bei der Motorenentwicklung! Darum geht es diesmal!Dass Automobilhersteller um Kunden konkurrieren ist bekannt, dass sie ihr Know-how konzernintern teilen ist verständlich. So profitiert beispielsweise Lexus von Entwicklungen der Mutter Toyota. Doch auch konkurrierende Unternehmen arbeiten häufig zusammen, es wird aber nicht unbedingt an die große Glocke gehängt. Doch es geht auch anders, wie Ralph Müller, Pressesprecher Technik bei Toyota Deutschland erläutert: Ralph Müller: In der Tat haben sich Mazda, Subaru und wir bei Toyota auf eine gemeinsame Entwicklung einer neuen Motorengeneration geeinigt, die speziell auf den Einsatz in elektrifizierten Antriebssträngen zugeschnitten ist. Das Ziel ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg in Richtung CO2-Neutralität. Zwar sollen auch weiterhin die unterschiedlichen Bedürfnisse und Lebensumstände der jeweiligen Kunden berücksichtigt werden, die Minimierung von CO2 steht aber bei Toyota und den Kooperationspartnern als eines der Hauptziele im Fokus.Schaut man sich die bisherigen Schwerpunkte der Motorentypen an, sieht man klare Unterschiede. Toyota setzt auf Reihenvierzylinder mit hoher Motorleistung und hohem thermischen Wirkungsgrad, in den anderen Unternehmen sind es ein Kreiskolbenmotor bzw. ein Boxermotor. Hier eine gemeinsame Linie zu finden dürfte eine große, aber nicht unüberwindliche Hürde werden. Ralph Müller: Bei den neuen Motoren geht es nicht nur um eine Leistungsverbesserung, auch das Zusammenspiel mit Elektroantrieben soll optimiert werden, um die Vorteile der verschiedenen Antriebsarten zu nutzen. So lassen sich geringere CO2-Emissionen auch dadurch erreichen, dass die neuen Motoren mit CO2-neutralen Kraftstoffen betrieben werden können. Also beispielsweise mit synthetischen Kraftstoffen, so genannten E-Fuels, Biokraftstoffen und flüssigem Wasserstoff. Die Einsatzmöglichkeiten der letztgenannten Kraftstoffe sollen durch die neue Motorengeneration noch vielfältiger werden. Toyota, Mazda und Subaru erweitern die Möglichkeiten der Antriebe und Kraftstoffe außerdem durch Einsatz und Erprobung im Motorsport kontinuierlich. Ralph Müller:Wir bei Toyota wollen unseren Kunden neue Möglichkeiten für ein CO2-neutrales Leben mit dem Automobil bieten. Demzufolge müssen wir uns der Herausforderung stellen, Motoren zu entwickeln, die auf die künftige Energieversorgung abgestimmt sind. Genau das tun wir jetzt gemeinsam mit unseren Entwicklungspartnern im Interesse unserer Kunden in den jeweiligen Unternehmen. Die drei an dem gemeinsamen Projekt beteiligten Unternehmen werden die neuen Motoren natürlich so weiterentwickeln, dass diese sich optimal in den Antriebsstrang der jeweiligen Fahrzeuge integrieren lassen. Erfreulich ist jedenfalls, dass die drei üblicherweise konkurrierenden Unternehmen gemeinsam daran arbeiten, die Zukunft der japanischen Autoindustrie zu gestalten.Alle Fotos: © Toyota Motor Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Du willst ein neues Auto kaufen, aber bist unsicher, ob du ein Elektroauto, Benziner, Diesel, Hybrid oder Plug-In Hybrid kaufen sollst. Ralph Müller von Toyota Deutschland erklärt in dieser Folge die Vor- und Nachteile aller Antriebsarten und zeigt dir, welche Kriterien für die Auswahl wichtig sind. Er stellt auch sinnvolle und zum Teil nicht so bekannte Alternativen vor. Lass dich überraschen!
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Natürlich würden die meisten Autofahrer gerne emissionsfrei unterwegs sein, ein Punkt, der für die Elektromobilität spricht. Dagegen spricht für viele potentielle E-Autokäufer eine häufig noch zu geringe Reichweite, die auch noch mit langen Ladezeiten erkauft wird. Dabei gibt es längst eine Lösung für große Reichweiten und schnellen Tankvorgängen. Brennstoffzellenfahrzeuge, die mit Wasserstoff betankt werden. Wir schauen uns die Vorteile einmal an. Darum geht es diesmal! Schaut man sich aktuell bei den Antrieben von Automobilen um, dann hat man es bei einer Kaufentscheidung nicht gerade leicht. Will ich einen klassischen Verbrenner, also Benzin, Diesel oder gegebenenfalls Gas? Denke ich an einen klassischen Hybriden oder einen Plug-in-Hybriden oder soll es eine Antriebsform ohne die Unterstützung durch einen Verbrennungsmotor sein? Ralph Müller, Pressesprecher Technik bei Toyota Deutschland. Ralph Müller: Bei alternativen Antrieben denkt man vermutlich zunächst an rein batterieelektrische Pkw, doch man muss auch an Brennstoffzellen-Pkw wie den Toyota Mirai denken. Ein Fahrzeug, das Toyota bereits in der zweiten Modellgeneration anbietet. Wasserstoff-Elektrofahrzeuge haben viele Vorteile. Sie haben eine große Reichweite, aber im Gegensatz zu rein batterieelektrischen Fahrzeugen kurze Tankzeiten. Der Toyota Mirai kommt pro Tankfüllung bis zu 650 Kilometer weit und eignet sich somit auch für lange Strecken und Dauereinsatz. Ein hocheffizientes Antriebsystem also. Man hat allerdings den Eindruck, als ob die deutschen Hersteller gerade den Brennstoffzellenantrieb für ihre PKW nicht allzu intensiv weiterentwickeln. Wie lässt sich das erklären? Ralph Müller:Ich kann natürlich nicht für die deutschen Hersteller sprechen – augenscheinlich liegt der Schwerpunkt dort bei rein batterieelektrischen Pkw und Plug-In-Hybriden. Dennoch hält man die Tür mit einem Fuß offen. Deutlichstes Beispiel ist die BMW IX5 Pilotflotte – übrigens in Kooperation mit Toyota. Für uns gilt seit jeher eine mehrsäulige Antriebsstrategie – „und” statt “oder”: Das ist der Kern unserer Multi-Pathway-Strategie. Nur mit allen Technologien zusammen lassen sich die Dekarboniserungsziele erreichen. Wir sind überzeugt davon, dass nicht nur ein Weg, sondern viele verschiedene Lösungsansätze zur schnelleren Dekarbonisierung im Straßenverkehr beitragen. In Berlin läuft gerade ein auf zwei Jahre angelegter Pilotversuch mit bis zu 200 Toyota-Wasserstoff-Fahrzeugen, bei den Olympischen und Paralympischen Spielen 2024 in Paris kommen sogar 500 Toyota Mirai zum Einsatz. Zu berücksichtigen ist aber, dass unterschiedliche Märkte unterschiedliche Anforderungen, Bedingungen und Wünsche und auch ein unterschiedliches Tempo haben. Ralph Müller:In Europa will Toyota bereits 2040 CO2-Neutralität erreichen und damit zehn Jahre früher als weltweit vorgesehen! Und wasserstoffbasierte Anwendungen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Unsere Aufgabe ist es, für all diese Märkte ein passendes Angebot zu machen. Dieses Angebot bezieht sich natürlich nicht nur auf PKW, sondern auch auf den Nutzfahrzeugbereich. Darauf gehen wir in Kürze noch einmal gesondert ein. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
"Trainee Product Quality Customer Experience & Network Quality" – geht es noch ein bisschen komplizierter?! Lisa Cömert entpackt in dieser Episode diese Jobtitel.
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In der guten alten Automobilzeit hieß es in „Benzingesprächen“ häufig: „Hubraum ist durch nichts zu ersetzen außer durch noch mehr Hubraum!“ Ein Satz, der heute so nicht mehr gilt, denn die Hubräume sinken trotz gewachsener Leistung. Doch auch heute gibt es einen Merksatz, der allerdings mit den Jahren nicht unrichtiger wird. Er lautet: Reichweite lässt sich nur durch noch mehr Reichweite toppen. Sie ahnen es, der Satz bezieht sich auf Elektrofahrzeuge und er stimmt. Darum geht es diesmal!Man kann es nicht wegdiskutieren, die Akzeptanz von Elektroautos ist in einem sehr hohen Maß abhängig von den Reichweiten der Fahrzeuge und die Reichweiten wiederum sind abhängig von der Leistungsfähigkeit der Batterien. Aus diesem Grund entwickelt Toyota für die nächste Generation von Elektrofahrzeugen derzeit neue und vor allem leistungsfähigere Hochvoltbatterien. Den Begriff „One Size fits all“ - auf Deutsch so viel wie „eine Größe passt für alles“ - kann man hier leider nicht umsetzen. Ralph Müller, Pressesprecher Technik bei Toyota Deutschland. Ralph Müller:In der Tat haben wir hier eine ähnliche Situation wie bei Motoren. Wir bieten für unterschiedliche Fahrzeuge unterschiedliche Motoren an, die auf die jeweiligen Fahrzeuge zugeschnitten sind. Genauso wird es mit Batterielösungen sein. Natürlich versuchen wir, dass diese mit einer Vielzahl von Modellen und auch Kundenbedürfnissen kompatibel sind. Somit forscht Toyota aktuell an vier unterschiedlichen Batterietypen. Diese arbeiten mit flüssigem bzw. festem Elektrolyt und decken damit die derzeitige Bandbreite der Technik ab. Ralph Müller:Das sind zum einen die sogenannten Performance-Lithium-Ionen-Batterien, die mit der nächsten EV-Generation 2026 auf den Markt kommen, und die im Zusammenspiel mit einer besseren Aerodynamik und einem geringeren Fahrzeuggewicht WLTP-Reichweiten von mehr als 800 Kilometer ermöglichen. Innerhalb von 20 Minuten oder weniger lassen sich die Akkus dabei von zehn auf 80 Prozent aufladen. Gleichzeitig reduzieren sich die Kosten gegenüber der aktuellen Batteriegeneration um 20 Prozent. Daneben entwickelt das Unternehmen auch hochwertige und gleichzeitig kostengünstigere Batterien wie die sogenannte „Popularisation“-Batterie. Sie basiert auf der bipolaren Technologie, die Toyota bereits mit seinen Nickelmetallhydrid-Batterien eingeführt hat, und nutzt Lithium-Eisenphosphat (LiFePO) als Kernmaterial. Die Reichweite des Akkus wird um ca. 20 % steigen, die Kosten reduzieren sich um rund 40 % gegenüber der aktuellen Batteriegeneration. Ralph Müller: Ralph Müller:Voraussichtlich noch mehr Leistung – wir sprechen von einer Reichweite von mehr als 1000 km – wird eine ebenfalls in der Entwicklung befindliche Hochleistungsbatterie generieren. Es handelt sich dabei um eine bipolare Struktur mit Lithium-Ionen-Chemie und einer Nickel-Kathode, deren Ladezeit von zehn auf 80 % an Schnellladestationen voraussichtlich 20 Minuten oder sogar weniger betragen wird. Einen technologischen Durchbruch hat Toyota auch bei der Haltbarkeit von Lithium-Ionen-Feststoffbatterien erzielt. Hier wird ein fester Elektrolyt eingesetzt. Diese Batterien liefern mehr Leistung in kompakterer Form und lassen sich schneller laden. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Politik hat beschlossen, ab 2035 keine Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen. Bis dahin ist es zwar noch eine Weile hin, aber an vielen Stammtischen wird schon längst heftig darüber diskutiert, was die beste Antriebstechnik für unsere Autos ist oder sein wird. Toyota war mit dem Hybridantrieb schon vor Jahrzehnten Vorreiter einer neuen Technik. Ralph Müller von Toyota Deutschland verrät in dieser Folge, wie sich der weltgrößte Autohersteller auf die Zukunft vorbereitet und welche Antriebsformen für wen geeignet sind.
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Dass derzeit alles teuer wird, kann man tagtäglich beobachten, egal, wohin man schaut. Das gilt für alle Bereiche des Lebens und natürlich auch für Autoreparaturen. Wohl dem, der da entweder in gutes Finanzpolster hat oder ein Auto mit einer zusätzlichen Absicherung. Bei Toyota und Lexus heißt diese Absicherung: Relax-Garantie! Relax – die Toyota und Lexus Anschlussgarantie Der Was? audio Autotipp von Michael WeylandDarum geht es diesmalRelaxen kann wirklich schön sein. Das Gegenteil von relaxt ist aber oft gestresst. Und gestresst ist man ganz schnell, wenn das geliebte Automobil Zicken macht, die oft in teuren Reparaturen enden. Doch – wie sagt man so schön? Das muss doch nicht sein! Zumindest nicht wenn man einen Toyota oder Lexus sein eigenen nennt und eine Relax Garantie hat. Ralph Müller, Pressesprecher Technik bei Toyota Deutschland. Ralph Müller: Mit Toyota Relax beziehungsweise Lexus Relax bieten wir unseren Kunden eine Anschlussgarantie, die nach der dreijährigen Neuwagen-Herstellergarantie greift. Diese Anschlussgarantie ist bis zu einem Fahrzeugalter von 15 Jahren oder bis zu einer Laufleistung von 250.000 km möglich. Voraussetzung: Eine regelmäßige Inspektion bei einem autorisierten Toyota Vertragspartner innerhalb der von uns für das jeweilige Modell vorgegebenen Serviceintervalle. Dass man die Serviceintervalle einhalten muss, versteht sich eigentlich von selbst. Die Relax-Garantie hat übrigens mehrere Vorteile. Wir sprechen ja von Wartungsintervallen, die bis zu zwei Jahre auseinanderliegen können. Ralph Müller: Genau für diesen Wartungsintervall von ein oder zwei Jahren ist der Kunde abgesichert. Denn ein Großteil der Materialkosten für mechanische und elektronische Bauteile und die Lohnkosten beim Vertragspartner sind inbegriffen. Was verständlicherweise ausgenommen ist, sind reine Verschleißteile.Natürlich gibt es die Relax-Garantie für alle Toyota- und Lexus-Modelle, die für Europa produziert wurden. Und sogar Fahrzeuge, bei denen diese Basis-Garantie abgelaufen ist und die aktuell keine Garantie haben, können in den Genuss von Relax kommen und so wieder abgesichert werden. Nach einer Karenzzeit von 30 Tagen nach der Durchführung einer turnusmäßigen Inspektion tritt diese in Kraft. Ralph Müller: Ralph Müller: Das kann zum Beispiel dann interessant werden, wenn der Kunde sich einen gebrauchten Toyota oder Lexus gekauft hat und der Vorbesitzer es mit den Inspektionen nicht so genau genommen hat. Der Neukunde lässt die Inspektion machen und ist dann wieder abgesichert! Die Relax-Garantie bleibt bei einem eventuellen Weiterverkauf übrigens bestehen und wirkt sich damit positiv auf den Restwert des Fahrzeugs aus.Mit dieser Anschlussgarantie macht der japanische Automobilhersteller auch klar, dass er von der Qualität seiner Fahrzeuge überzeugt ist, denn bisher galt diese bis zu zehn Jahren oder 160.000 Kilometer. Diese Zuversicht hat auch einen guten Grund oder besser gesagt, Millionen gute Gründe. Im vergangenen Jahr zeigte die Toyota Collection beim dritten High-Mileage-Thementag Toyota- und Lexus-Modelle mit hohen sechs- oder sogar siebenstelligen Kilometerständen. In Amerika brachten es Toyota Pick-ups auf 1,6 Millionen Kilometer, ein Lexus LS 400 von 1993 mit erstem Motor und erstem Getriebe auf eine Million Kilometer.Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Sportfest in der Toyota Collection Foto: Toyota Deutschland GmbH Der eine oder andere von uns denkt vermutlich mit Schrecken an die Sportfeste in seiner Schulzeit zurück. Das ist bei DEM Sportfest, worüber ICH jetzt spreche, garantiert ganz anders. Denn hier geht es um einen Besuch in der Toyota Collection, die an jedem ersten Samstag im Monat kostenfrei geöffnet ist und die immer andere Schwerpunkte hat. Am Samstag, dem 5. August 2023, ist es eben ein Sportfest im übertragenen Sinne. Foto: Toyota Deutschland GmbH Denn dann können die Fans auf dem Gelände von Toyota Deutschland in Köln von 10 bis 14 Uhr die adrenalinhaltigen Toyota GR Modelle mit der Motorsport-DNA von Toyota Gazoo Racing bewundern. Dazu will die Toyota „86 DACH“-Community mit rund 200 Sportcoupés anreisen, die den ikonischen Toyota Modellcode 86 tragen. Dieses 86 Meet vor der Ausstellungshalle der Toyota Collection gibt Gelegenheit, die ganze Ahnengalerie legendärer „Hachi-Roku“ (japanisch für acht-sechs) kennenzulernen. Eintritt und Parkplatz sind beim Public Opening wie immer kostenfrei. Foto: Toyota Deutschland GmbH Motorsport-Spirit erleben ermöglichen beim Public Opening zwei Gaststars mit den Siegergenen von Toyota Gazoo Racing: Der erfolgreiche GR Yaris WRC lässt die Herzen von Fans der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) schneller schlagen, und der neue GR Supra GT4 EVO kommt direkt vom berühmten „Hill Climb“-Bergrennen beim Goodwood Festival of Speed nach Köln in die Collection. Als Evolution des schon über 50 Klassensiege erzielenden GR Supra GT4 profitiert der neue Rennwagen von Updates an Bremsanlage und 3,0-Liter-Sechszylinder-Motor, der nun mit synthetischem E-Kraftstoff betrieben wird. Mit diesem alternativen Kraftstoff will das Unternehmen den faszinierenden Sound und die Emotionen klassischen Motorsports in eine CO2-neutrale Ära transferieren. Foto: Toyota Deutschland GmbH Seit über sechs Jahrzehnten definiert der japanische Automobilhersteller die Grenzen im Motorsport neu, um immer perfektere Autos für die Straße zu bauen. Während das erste asiatische Supercar, der ab 1967 in Serie gebaute 2000GT, noch in Kooperation mit dem Spezialisten Yamaha entwickelt wurde, verantwortet heute das Entwicklungszentrum der in Köln-Marsdorf beheimateten Toyota Gazoo Racing Europe GmbH (TGR-E) die globalen Motorsportaktivitäten des japanischen Automobilkonzerns. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Dass wir auf dem Weg in eine klimaneutrale Mobilitätsgesellschaft sind, zeigt sich in immer mehr Bereichen. Auch, dass wir immer mehr erneuerbare Energie benötigen, insbesondere Strom aus Wind- und Solaranlagen, ist unübersehbar. Doch dieser Strom muss nicht nur produziert, sondern auch gespeichert werden. Toyota Industries, Toyota Tsusho und Denso arbeiten daher zusammen, um leistungsstarke Hochvoltakkus nach ihrem „ersten Leben“ im Auto in Energiespeichern zu nutzen. Darum geht es diesmal!Es ist mittlerweile zwar schon fast eine Binsenweisheit, aber die lässt sich nicht mehr wegdiskutieren. Aufgrund des Klimawandels muss vieles getan werden, um dessen Folgen so gering wie möglich zu halten. Wer sich mit dem Thema intensiver befasst der weiß auch, dass wir künftig Unmengen von Strom benötigen, der idealerweise aus erneuerbaren Energien hergestellt wird. Ralph Müller, Pressesprecher Technik bei Toyota Deutschland. Ralph Müller: Ein Mehr an elektrifizierten Fahrzeugen auf unseren Straßen bedeutet sukzessive auch ein Mehr an Strombedarf. Doch gerade bei grünem Strom aus Wind- und Solarenergie gibt es ein Problem. Überschüssiger Strom muss gesammelt und gespeichert werden, damit er auch in Zeiten mit wenig Wind und wenig Sonne verfügbar ist. Somit geht kein Weg an leistungsfähigen Speichersystemen vorbei. So werden Spitzenlasten, also kurzzeitig auftretende hohe bzw. höchste Leistungsnachfragen ausgeglichen, was wiederum die Energiewende vorantreibt. Die Toyota Motor Corporation hat hierfür gemeinsam mit dem Energieversorger Tokyo Electric Power Company Holdings (TEPCO) ein stationäres Batteriespeichersystem entwickelt. Batterien elektrifizierter Toyota Modelle helfen nach ihrer Lebenszeit IM Auto, Energie aus erneuerbaren Quellen zu speichern und langfristig zu nutzen – selbst wenn Wind und Sonne ausbleiben. Sie werden quasi zu einem Energiepuffer! Ralph Müller: Genau so ist es! Und für eine stabile und nachhaltige Energieversorgung sind Speichersysteme von entscheidender Bedeutung, eben gerade um Spitzenlasten, also Phasen mit hoher Stromnachfrage auszugleichen. Die Batterien der Toyota E-Fahrzeuge werden unter anderem mit einem Energiemanagementsystem und weiterem Equipment kombiniert, um Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln und so elektrische Geräte mit Strom versorgen zu können. Dabei werden natürlich gängige Batterietechnologien genutzt und höchste Sicherheitsstandards erfüllt. Und vor allem entsteht kein unnötiger Elektroschrott, denn so können qualitativ hochwertige, kostengünstige und leistungsstarke Speicherbatterien von elektrifizierten Fahrzeugen im Rahmen der Kreislaufwirtschaft ein „zweites Leben“ führen. Ralph Müller: Ralph Müller: Das von Toyota und TEPCO entwickelte Batteriespeichersystem weist eine Kapazität von rund drei Megawattstunden (MWh) auf – bei einer Megawatt Leistung. Wir sprechen hier also von einer hohen Leistungsausbeute. Natürlich muss ein solches System seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Daher wird der geplante Batteriespeicher schon im Sommer am Windpark „Eurus Tashirotai“ nahe der japanischen Stadt Kazura installiert. Betrieb und Leistung des Systems werden ab dem Herbst erprobt. Und natürlich wird dann auch geprüft, inwieweit sich solche Anlagen wirtschaftlich nutzen lassen. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Wenn die Toyota Collection ihr monatliches Public Opening feiert, findet auch das traditionelle Parkplatztreffen der Toyota Community direkt vor den Toren zur Ausstellungshalle statt: Dort vermittelt am ersten Samstag im Juni 2023 ein großes, buntes Feld aus rassigen und teils raren Celica und Supra aller Jahrgänge und Spezifikationen oktanhaltige Summer-Vibes. Foto: Harald Dawo Darum geht es diesmal!Jeden ersten Samstag im Monat ist es soweit. Die Toyota-Collection öffnet ihre Tore für die Fans der Marke. Somit ist es am Samstag, 3. Juni 2023, wieder soweit. Üblich ist auch, dass die Themenschwerpunkte wechseln. Diesmal geht es um die Freude an schnellen Formen und sportlichem Fahrspaß: Der spektakulär schnelle Supra und Japans bisher meistverkauftes Sportcoupé, die Celica, stehen im Mittelpunkt des nächsten Public Openings der Toyota Collection von 10 bis 14 Uhr auf dem Gelände von Toyota Deutschland in Köln. Natürlich laden auch die neuen sportlichen Toyota GR Supra und GR86 zum Kennenlernen ein. Der Eintritt zum Public Opening ist wie üblich kostenfrei. Über drei Jahrzehnte stand die himmlisch schöne Celica – der Name leitet sich übrigens vom spanischen Wort „celestial“ für „überirdisch, himmlisch“ ab – weltweit für die gelungene Kombination aus heißblütiger, bezahlbarer Sportlichkeit mit legendärer Zuverlässigkeit. Mit der rassigen Celica brachte Toyota 1970 einen ikonischen Siegertyp in Fahrt, der in sieben Generationen und 4,1 Millionen Einheiten zum meistverkauften asiatischen Sportcoupé avancierte. Auch im Motorsport bewies die Celica Überlegenheit: Mit insgesamt sechs Rallye-WM-Titeln zählt dieser Toyota zu den erfolgreichsten WRC-Racern aller Zeiten. Foto: Harald Dawo Ihre Fahrspaß-DNA als kompaktes Leichtbau-Coupé mit klassischem Hinterradantrieb, wie er die frühen Celica auszeichnete, gab der preiswerte Pulsbeschleuniger konsequent weiter bis zu den neuen Sportcoupés Toyota GR86 und GR Supra. Tatsächlich startete die erste von bis heute bereits fünf Generationen des Supra im Jahr 1978 ihre Karriere noch als Celica Supra (A40). Der Name Supra verrät zugleich, dass dieser Sportwagen oberhalb konventioneller Autos positioniert ist. Dies dank kraftvollem Reihen-Sechszylinder unter der lang gestreckten Motorhaube, so wie er schon 1965 das erste asiatische Supercar, den Toyota 2000GT, auszeichnete. „Rennwagen-Technik mit Komfort-Abstimmung“ nannte man das Konzept, das ab 1993 den nunmehr 243 kW/330 PS starken Supra (A80) auszeichnete - und den schnellen Samurai endgültig auf Augenhöhe mit manchen Boliden aus Maranello oder Modena katapultierte. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH (3) / Harald Dawo (2) Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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In Bezug auf alternative Energien ist Wasserstoff für die Toyota Motor Corporation extrem wichtig und so arbeitet das Unternehmen seit Jahrzehnten an unterschiedlichsten Lösungen, um Wasserstoffantriebe im Automobil- und im Nutzfahrzeugbereich einzusetzen. Doch die von Toyota entwickelte und mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellentechnik bewährt sich auch in zahlreichen anderen Anwendungen. Darum geht es diesmal!Der Begriff Klimaneutralität ist aktuell in aller Munde. Doch was versteht man eigentlich darunter? Klimaneutralität bedeutet, ein Gleichgewicht zwischen Kohlenstoffemissionen und der Aufnahme von Kohlenstoff aus der Atmosphäre herzustellen. Für die Toyota Motor Corporation spielt hier die Nutzung von Wasserstoff eine zentrale Rolle. Ralph Müller, Pressesprecher Technik bei Toyota Deutschland. Ralph Müller: „Wasserstoff ist nicht nur für unsere eigenen Ziele in Sachen CO2-Reduktion und Klimaneutralität entscheidend, sondern auch, um den gesamten Transportsektor und weitere Industriebereiche nachhaltiger zu machen. Wir bei Toyota forschen daher kontinuierlich an neuen Wasserstoffanwendungen. Dazu gehören auch Verfahren, Wasserstoff auf saubere Art und Weise zu produzieren. Wasserstoff, der beispielsweise durch Wasserelektrolyse mit Hilfe von erneuerbaren Energien gewonnen wird, ist übrigens nicht nur ein nachhaltiger Treibstoff, sondern auch ein vielseitig einsetzbarer Träger von sauberer Energie, den man auch über weite Distanzen transportieren kann. Bei den Pkws bietet Toyota mit dem Mirai bereits in zweiter Generation eine Brennstoffzellenlimousine an, die mit einer Tankfüllung bis zu 650 Kilometer zurücklegen kann. Ein weiterer Schwerpunkt liegt derzeit auf Bussen sowie leichten und schweren Nutzfahrzeugen. Ralph Müller: Toyota entwickelt aktuell mit Commercial Japan Partnership Technologies (CJPT) und den Nutzfahrzeugherstellern Hino und Isuzu einen Brennstoffzellen-Lkw, der noch in diesem Frühjahr im emissionsfreien Warentransport zum Einsatz kommen soll. Und im Sommer folgen die ersten Brennstoffzellen-Busse auf einer Schnellbuslinie in der Präfektur Fukuoka. Zusammen mit dem portugiesischen Bushersteller CaetanoBus entwickelt Toyota zudem Lösungen für den europäischen Markt. Die Deutsche Bahn will bis 2026 60 Caetano-Wasserstoffbusse mit Brennstoffzellen von Toyota in die DB Regio Bussparte aufnehmen. Ralph Müller: Eine weitere, hochinteressante Anwendung sind Prototypen für tragbare Wasserstoffkartuschen, die Toyota für die Modellstadt Woven City entwickelt hat, die derzeit bei Susono in der Präfektur Shizuoka errichtet wird. Diese günstige und handliche Energiequelle eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen und soll aufzeigen, wie die Energieversorgung auf Wasserstoffbasis in das tägliche Leben integriert werden kann. Eine geniale Idee ist der Wasserstoffbus „Moving e“, der als mobiles Stromversorgungssystem beispielsweise bei Großveranstaltungen oder zur Notstromversorgung an unterschiedlichen Einsatzorten lokal emissionsfrei die Energieversorgung sicherstellen kann. Die Brennstoffzellentechnologie ist außerdem ein zentraler Teil der „Toyota Environmental Challenge 2050“.Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH (7)/ Shutterstock (1) Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Toyota Collection: Technik-Tag feiert die große Vielfalt innovativer Antriebe bei Toyota Die Toyota Collection / Foto: Toyota Deutschland GmbH Seit Dezember 2017 ist an jedem ersten Samstag im Monat Toyota Collection Tag, um es mal flapsig zu formulieren. Denn immer von 10 bis 14 Uhr können Interessierte die einzigartige Fahrzeugsammlung auf dem Gelände von Toyota Deutschland in Köln besuchen. Und das absolut kostenfrei und im Gegensatz zu vielen anderen Fahrzeugausstellungen heißt es hier: „Einsteigen erlaubt!“.Toyota Mirai / Foto: Toyota Deutschland GmbH Abwechselnde Schwerpunkt- und Motto-Tage sorgen für Abwechslung. Am kommenden Samstag, 4. Februar, heißt es: Bühne frei für eine neue Ausgabe des beliebten Technik-Tags. Im Mittelpunkt des Public Openings steht diesmal der Multi-Technologieansatz, mit dem Toyota auf dem Weg in eine emissionsfreie Mobilität für alle ist. Neben einer Elektrifizierung der breiten Modellpalette, die Hybrid-, Plug-in-Hybrid-, Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge umfasst, bietet Toyota auch Benzin- und Diesel-Modelle an und arbeitet an alternativen Kraftstoffen. Wer wissen will, welche umweltfreundliche Antriebsart am besten zum persönlichen Nutzungsverhalten passt, erfährt alle Einzelheiten in einem der beiden Experten-Vorträge um 11.00 Uhr oder um 12.30 Uhr. Auch der Eintritt zum Technik-Tag ist natürlich kostenfrei. TOYOTA BZ4X / Foto: Toyota Deutschland GmbH Damit keine Fragen offenbleiben, werden in den Experten-Vorträgen nicht nur die unterschiedlichen Vorteile der vielfältigen Antriebsplattformen bei Toyota klar erläutert, mit denen der Mobilitätskonzern in die Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 unterwegs ist. Die Gäste des Public Openings erfahren auch, welcher Antrieb zu ihrem Fahrprofil passt, welche Förderungen es für die Antriebsarten gibt, wichtige Informationen über Wartungs- und Unterhaltskosten und wie es um die Zuverlässigkeit und um die Zukunftsfähigkeit der unterschiedlichen Antriebsaggregate bestellt ist. Spannende Schnittmodelle von Toyota Hybrid- und Brennstoffzellenfahrzeugen ermöglichen zudem anschauliche Einblicke in technische Details. Direkt im Anschluss an die Vorträge gibt es außerdem die Gelegenheit für individuelle Fragen an den Toyota Technik-Experten. Ergänzend zu den Schnittmodellen gastieren beim Technik-Tag in der Ausstellungshalle der Collection verschiedene visionäre Modelle mit hocheffizienten Antrieben aus dem aktuellen Fahrzeugprogramm. Zu erleben sind auch der revolutionäre Toyota Mirai mit Wasserstoffantrieb und der Toyota bZ4X als erstes eigenständiges Elektrofahrzeug von Toyota und erstes Mitglied der neuen Markenfamilie „bZ“. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Wenn man heute über Antriebe von Autos spricht, dann ist man sehr schnell auf sehr dünnem Eis. Während die einen jegliche Art von Verbrennungsmotoren ablehnen, wollen die anderen nichts von Elektromobilität hören. Und beide Seiten haben dafür in aller Regel nachvollziehbare Argumente. Aus heutiger Sicht kann es aber nach wie vor sinnvoll sein, das eine zu tun, ohne das andere komplett zu lassen. Denn es spricht auch einiges für Hybridantriebe. Im nachfolgenden Beitrag von Michael Weyland werden gute Gründe genannt, warum das so ist!Darum geht es diesmal!Was die Zukunft des Automobils angeht ist es ähnlich wie beim Fußball. Da gibt es rund 80 Millionen Bundestrainer. Bei Autos ist es nicht ganz so extrem, aber bei aktuell rund 48,5 Millionen zugelassenen Pkw gibt es natürlich auch eine Vielzahl unterschiedlicher Ansichten, wie man die Mobilität zum einen und den Klimaschutz zum anderen in Einklang bringen kann. Die EINE Lösung gibt es da vermutlich nicht. Ralph Müller, Pressesprecher Technik bei Toyota Deutschland. Ralph Müller:Unserer Meinung nach ist Kohlenstoff der Feind, nicht ein bestimmter Antriebsstrang. In der Tagespresse ist gefühlt nur noch von batterieelektrischen Fahrzeugen die Rede. Aus unserer Sicht ist es aber nicht sinnvoll, nur auf dieses eine Antriebskonzept zu setzen. Wir nennen es die Kraft des „UND“, weil es selten eine Lösung gibt, die für alle gleichermaßen passt. Besonders wenn man die Vielfalt der Kundenbedürfnisse und das Vorhandensein der Infrastruktur berücksichtigt.Zudem kommt es auch drauf an, wozu reine E-Fahrzeuge genutzt werden sollen. So stellt sich zum Beispiel die Frage, ob ich weite Strecken fahre, für die ich eine hohe Reichweite benötige, was sich letztendlich auch auf Batteriegröße und Batteriegewicht auswirkt. Ralph Müller: Batterieelektrische Fahrzeuge mit hoher Reichweite haben große, schwere und ressourcenintensive Batteriepacks. Wenn all diese Fahrzeuge überwiegend auf kürzeren Strecken eingesetzt werden, macht das wenig Sinn.Mehr Gewicht bedeutet aber mehr Stromverbrauch, häufigeres Nachladen und damit stellt sich dann wieder die Frage nach Ladesäulen. Ralph Müller:Insbesondere im urbanen Umfeld wird sehr spannend sein zu beobachten, ob und wie der Ausbau der Ladeinfrastruktur mit dem Zuwachs der batterieelektrischen Fahrzeuge Schritt halten kann. Auch wegen der derzeitigen Knappheit und der hohen Kosten von Batteriematerialien sowie der fehlenden Infrastruktur ist eine Kombination aus batterieelektrischen, Plug-in-Hybrid- und Hybridelektrofahrzeugen vermutlich sinnvoller, um die CO2-Emissionen in den nächsten 10-15 Jahren zu reduzieren. Ralph Müller:Wir müssen das tun, was für die Umwelt am besten ist - nämlich aus jeder produzierten Batteriezelle so viel Kohlenstoffreduzierung wie möglich herauszuholen. Und das gelingt uns am besten, indem wir so viele nicht elektrifizierte Fahrzeuge wie möglich durch elektrifizierte ersetzen.Hier helfen auch immer leistungsfähigere klassische Hybridfahrzeuge. Beim Hybridsystem der 5. Generation im Corolla Cross ist das Batteriepack rund 40% leichter geworden, senkt somit Gewicht und auch Kraftstoffverbrauch. Das beweist: Die Hybridtechnologie von Toyota ist kein Schnee von gestern, sondern sichert auch in naher Zukunft umweltgerechte Mobilität.Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Wenn heute von „alternativen Antrieben“ bei Automobilen die Rede ist, dann werden oft Techniken als „neu“ genannt, die aber eigentlich seit vielen Jahren bekannt sind. Elektrische Antriebe gab es schon vor langen Jahren. Dass in den 1970er Jahren aber schon Strom IM Auto erzeugt wurde, ist weniger bekannt. Michael Weyland schaut mal zurück in die Automobilgeschichte. Darum geht es diesmal!In der aktuellen Diskussion zum Klimawandel sind erneuerbare Energien ein wesentlicher Faktor, der in besonderem Maße auch die Automobilindustrie betrifft. Wann die Autoindustrie wirklich den letzten Verbrennungsmotor ausliefern wird, ist zwar noch immer Spekulation, aber der Tag wird kommen. Die Zukunft heißt jedenfalls: Elektromobilität. In welcher Form auch immer! Letztere ist prinzipiell allerdings gar nicht so neu, wie man vielleicht vermuten könnte: Ralph Müller, Pressesprecher Technik bei Toyota Deutschland. Ralph Müller:Elektrifizierte Antriebe entwickelt Toyota ja schon länger. Im Herbst 1977, also vor über 45 Jahren, da hat Toyota auf der Tokio Motor Show das GP-Hybrid-Car auf Basis des Sports 800 vorgestellt. Das war so ein kleines Sport Coupé, rotlackiert mit schwarzem Kühlergrill, so ein richtiger Hingucker. Und das GT stand nicht etwa für Gran Tourismo, sondern für Gas-Turbine, also Gasturbine. Unter der Motorhaube steckte tatsächlich eine kleine Gasturbine und die hat dann über einen Generator den Strom für einen Elektromotor erzeugt, der 30 PS hatte. Obwohl es sich damals um ein hochinteressantes Projekt handelte, wurde dessen Entwicklung 1983 dennoch eingestellt. Der Stickstoffoxid-Ausstoß war einfach zu hoch. Doch damit war bereits die Basis für das nächste Projekt gelegt, das für den japanischen Automobilhersteller ein Erfolgsprojekt wurde. Ralph Müller:Die Hybrid Erfolgsstory von Toyota begann Ende 1997 dann mit der Vorstellung des Prius der ersten Generation. Das war das erste Serienfahrzeug der Welt mit zwei Antriebsquellen. Ein Benzinmotor und ein Elektromotor. Beide arbeiten entweder zusammen oder unabhängig voneinander. Der Fahrer muss nichts tun, außer eben fahren. Das Hybridsystem entscheidet selbstständig, welcher Modus in der jeweiligen Fahrsituation der sinnvollste ist. Genial einfach. Das fanden von Anfang an auch nicht nur Weltstars wie Julia Roberts oder Leonardo DiCaprio, sondern auch Millionen „normaler“ Autokäufer. Ralph Müller:Ja bis heute hat Toyota weltweit mehr als 20 Millionen Hybrid und Plug-in Hybridfahrzeuge in über 90 Ländern verkauft. Alleine der Prius hat in vier Generation fast 5 Millionen verkaufte Einheiten vorzuweisen. Und diese Zahl wird in den kommenden Jahren garantiert noch deutlich nach oben gehen, denn … Ralph Müller:Im Sommer 2023 kommt dann der Prius der fünften Generation als Plug-in auch nach Deutschland. Unter anderem wird ein Solardach verfügbar sein, mit dem man dann das Batteriepaket nachladen kann. Als Plug-in-Hybrid kann der Prius ohnehin voraussichtlich bis zu 69 Kilometer rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei zurücklegen. Das ist dann der nächste Schritt in die Klimaneutralität.Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Foto: autodrom Für Toyota und Lexus Fans ist Köln immer wieder eine Reise wert, speziell dann, wenn die Toyota Collection ihr Pforten öffnet und das ist in der Regel immer am ersten Samstag im Monat. Dabei steht jede dieser Veranstaltungen unter einem Motto. Diesmal heißt es: Kilometer-Könige gesucht! Foto: autodromDarum geht es diesmal!Beim Begriff der Langstreckenläufer denkt man zuerst einmal an Leistungssportler, die Marathon laufen oder sogar Ultramarathon. Dabei ist ein Ultramarathon zunächst einmal eine Laufveranstaltung über eine Strecke, die länger als die Marathondistanz von 42,195 km ist. Der populärste Ultramarathon ist der 100-km-Straßenlauf, über den World Athletics Rekordlisten führt. Der längste zertifizierte Lauf der Welt ist der Self-Transcendence 3100 Mile Race. Die Streckenlänge beträgt 3100 Meilen (4989 km). Aber das ist nichts gegen die Langstreckenläufer, von denen wir heute sprechen und die am Samstag, dem 5. November 2022 in der Toyota Collection auf dem Gelände von Toyota Deutschland in Köln zu sehen sind. An diesem Tag wird dort der dritte High-Mileage-Thementag gefeiert, der Toyota- und Lexus-Modelle mit hohen sechs- oder sogar siebenstelligen Kilometerständen zeigt. Foto: Alexander WohlfarthVon 10 bis 14 Uhr kommt es zum Treffen dieser spektakulären Kilometer-Könige, die mit Urkunden und Aufklebern als neue Mitglieder im exklusiven High-Mileage-Club ausgezeichnet werden. Auch bei diesem Public Opening der Toyota Collection sind Eintritt und Parkplatz natürlich kostenfrei. Foto: autodrom Was haben sie anderen Fahrzeugen voraus, diese Autos für Langzeitbeziehungen oder sogar fürs ganze Leben? Der High-Mileage-Day in der Toyota Collection verrät die Geheimnisse fast unkaputtbarer und verlässlicher Marathonläufer mit rekordverdächtig hohen Kilometerständen. Es müssen ja nicht gleich mehr als eine Million Meilen sein (entspricht rund 1,6 Millionen Kilometern), die etwa in Amerika verschiedene Toyota Pick-ups sammelten, oder eine Million Kilometer, wie sie der in der Toyota Collection ausgestellte Lexus LS 400 von 1993 mit erstem Motor und erstem Getriebe gefahren hat. Foto: Alexander Wohlfarth Tatsächlich erzählen manche Helden der Langstrecke erst durch die High-Mileage-Badges ihre extremen Tachostände, so überraschte etwa beim vergangenen Opening der Toyota Collection ein fast neuwertig aussehender, aber historischer RAV4 zweiter Generation mit einer 400.000-Kilometer-Plakette. Zum High-Mileage-Day am ersten November-Wochenende lohnen sich übrigens auch ungewöhnlich weite Anreisen mit dem Toyota oder Lexus: Diese Teilnehmer erwartet eine schöne Extra-Überraschung. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
CAREER-VIEW MIRROR - biographies of colleagues in the automotive and mobility industries.
His passion for The Toyota Way, the Toyota production system and Kaizen evolved through multiple job rotations throughout Toyota during a 24 year tenure with the brand which included holding the position of General Manager Aftersales Operations at Toyota Motors Europe, General Manager Aftersales at Toyota Sweden and Regional Manager Sales and Aftersales at Toyota Deutschland. He has spent over eight years with Al Futtaim Group in Dubai, three years of which were in the role of Managing Director Al Futtaim Automotive. Ralf is currently in working in Doha in Qatar as Group Director of Aftersales for Jaidah Group. It was my absolute pleasure to talk with Ralf about his career. As you'll see he is an incredibly warm and friendly human being and very open and generous in sharing his experiences. As well as allowing me to question him about the unique methods and culture used to powerful effect at Toyota, he was equally happy to talk holistically about the role his wife has played in his journey and the impact on his family of their international life. I am excited to give you the opportunity to get to know Ralf through his episode and I look forward to hearing what resonates with you. If you enjoy listening to my guests career stories, please follow CAREER-VIEW MIRROR in your podcast app. You can contact Ralf via LinkedIn Why not follow us on Instagram @careerviewmirror where you can see a directory of all our episodes and comment on those you have enjoyed. This episode of Career-view Mirror is brought to you by Aquilae. Aquilae's mission is to enable Fulfilling Performance in the auto finance and mobility industry, internationally. Adopting our Fulfilling Performance Paradigm helps you identify what steps you need to take to enable Fulfilling Performance for yourself, your team and your business. Contact cvm@aquilae.co.uk for a no obligation conversation about your situation. Email: cvm@aquilae.co.uk Episode recorded on 1 August 2022
Thema heute: Ay, Ay, Aygo! Foto: Toyota Deutschland GmbH Die Produktlinien von Automobilherstellern reichen je nach Unternehmen vom Kleinwagen bis ins Luxussegment, wobei sich viele Hersteller von der Produktion von Kleinwagen verabschiedet haben, weil sie dort möglicherweise zu wenig Rendite erwirtschaften. Das ist bei Toyota offensichtlich anders, hier steht man auch weiterhin zum A-Segment. Thomas Heidbrink, Produktpressesprecher von Toyota Deutschland. Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Wir haben uns dazu entschieden, dieses Segment weiterzuführen, weil wir davon überzeugt sind, dass Fahrzeuge in diesem Segment ihre Daseinsberechtigung haben. Wir werden eine dritte Generation des Aygo auflegen und glauben, dass wir damit auch profitabel und sinnvoll aufgestellt sind und dort unseren Weg gehen werden, aber es ist keine dritte Generation so wie der Aygo immer war, sondern der Aygo ist seit jeher für seine Entwicklung bekannt. 2005 ist er das erste Mal auf den Markt gekommen und bildet seitdem sozusagen den Eintritt in die Toyota-Produktwelt! Und bekanntermaßen bleiben Käufer häufig bei der Marke, die sie als Erstes gefahren haben. Somit ist es ausgesprochen wichtig, solche Einstiegsmodelle auch zu pflegen. Genau das hat der japanische Automobilhersteller auch getan! Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: 2014 wurde dann die zweite Generation auf den Markt gebracht und hier sieht man schon, da hat er sich im Prinzip ein erstes Mal wieder selbst erfunden. Der Aygo ist nicht geblieben, wie er war, sondern hat sich weiterentwickelt. Dass er damals bereits zu einem charakterstarken Modell geworden ist, sieht man an seiner Frontpartie, die als auffälliges X erkennbar und so zu seinem Markensymbol geworden ist. Dieses X wird auch die dritte Generation prägen, und das nicht nur namentlich, sondern auch in seinem Erscheinungsbild. Thomas Heidbrink: Das heißt, er kommt jetzt in den SUV-Bereich, er ist ein Mini-SUV, ein Crossover, der viele Sachen - das hohe Sitzen und all das, was heutzutage sehr geschätzt wird in dem boomenden SUV-Segment – auch in sich trägt. Der Wagen ist IN Europa FÜR Europa konzipiert worden und wird auch in Europa gebaut und zwar im tschechischen Kolin, wir bauen also ein Mini-SUV, den Aygo Cross, der dann 2022 auf den Markt kommen wird uns somit als fünftes Familienmitglied unsere kleine Familien-SUV-Familie bei Toyota abrunden wird. Ob man fünf SUV-Modelle nun als „kleine“ Familie bezeichnen kann oder das eher unter Understatement bucht, spielt eigentlich keine Rolle. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Die SUV-Familie von Toyota Foto: Toyota Deutschland GmbH Haben Sie schon mal den Begriff „SUV-d“ gehört? Ich muss zugeben, mir war er auch fremd, allerdings ist er eher zufällig in einem Interview mit Thomas Heidbrink, dem Produktpressesprecher von Toyota Deutschland, entstanden und ich muss zugeben, in dem Kontext war er absolut zutreffend. Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Bei Toyota hat sich im letzten Jahr einiges getan, wir haben viele unserer Modelle in der Modellpalette erneuert, ich würde fast sagen, „SUV-d“. So haben wir nicht nur den Yaris im kleinen B-Segment als Stadtauto neu auf den Markt gebracht – den Yaris Hybrid – und mit dem GR Yaris eine sportliche Variante an die Seite gestellt, sondern wir haben im September diesen Yaris, den Yaris Cross, sozusagen als aktuell kleinstes SUV von Toyota auf den Markt gebracht. Somit ist der Yaris Cross der Kleinste in einer SUV-Geschwisterreihe, zu der noch drei weitere „Familienmitglieder“ gehören! Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Das ist der C-HR, der damals den Anfang gemacht hat, er ist schon länger auf dem Markt, im Herbst letzten Jahres haben wir den RAV4 Plug-in ganz neu vorgestellt, der RAV4 ist auch nach wie vor am Markt, und in der ganz großen Kategorie, dem E-Segment, ist der Highlander zuhause, den wir seit Februar 2021 in Deutschland anbieten. Somit haben wir im B-, C-, D- und E-Segment, also in fast jedem Bereich, ein SUV mit Hybridmotor oder Plug-in Motor anzubieten. Das Wörtchen „fast“ könnte im nächsten Jahr allerdings hinfällig sein, denn: Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Wir werden dem Yaris Cross ein kleines Familienmitglied, einen kleinen Bruder sozusagen zur Seite stellen. Wir verabschieden uns nicht aus dem kleinsten Stadtwagensegment, dem A-Segment, sondern haben uns dazu entschieden, dieses Segment weiterzuführen, weil wir davon überzeugt sind, dass Fahrzeuge in diesem Segment ihre Daseinsberechtigung haben, für den kleinen, kurzen Stadtverkehr, für den alltäglichen, für Pflegeberufe und all das, da kommt unser Aygo jetzt zum Einsatz, ein Aygo Cross, der dann 2022 auf den Markt kommen wird und somit als fünftes Familienmitglied unsere kleine SUV-Familie bei Toyota abrunden wird! Selbstverständlich werden wir uns der nächsten Generation des Aygo noch ausführlich widmen. Anfang November wird er offiziell vorgestellt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Zuwachs in der Yaris-Familie – der Toyota Yaris Cross. Foto: Toyota Deutschland GmbH Die große Kunst beim Automobilverkauf ist es, zur richtigen Zeit das richtige Modell im Angebot zu haben. Toyota beherrscht das seit vielen Jahren.Mit dem Prius wurde die Hybrid-Technologie eingeführt, mit dem RAV4 das heute sehr erfolgreiche SUV-Segment in der Kompaktklasse begründet. Den Erfolg im B-Segment soll konsequenterweise auch ein SUV-Modell ausbauen. Thomas Heidbrink, Produktpressesprecher bei Toyota Deutschland. Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Unserem Volumenmodell, dem Yaris, haben wir im letzten Jahr den GR Yaris zur Seite gestellt und jetzt, in diesem Jahr, erfährt die Yaris-Familie weiteren Zuwachs. Wir erweitern unsere Modellpalette bei Toyota um ein B-Segment SUV, ein Kleinwagen-SUV. Wir nennen es in Anlehnung an unseren Kleinwagen jetzt Yaris Cross.Da stellt sich natürlich sofort die Frage nach dem Antrieb und die fällt Toyota-typisch aus.Thomas Heidbrink: Der Yaris Cross ist mit Hybridantrieb ausgestattet – wie das bei uns tatsächlich üblich ist – auch der Yaris hat einen Hybridantrieb. Grade im Kleinwagensegment spielt diese Antriebsvariante natürlich ihre Vorteile aus. Die Kleinwagen sind in der Regel in Deutschland in der Stadt, im urbanen Bereich unterwegs, mit viel Stop-and-Go Verkehr, und genau da kann der Hybridantrieb punkten!Foto: Toyota Deutschland GmbH Antriebstechnisch muss sich der Yaris Cross Hybrid mit seiner Systemleistung aus Benzinmotor und Elektromotor von insgesamt 85 kW (116 PS) keinesfalls verstecken. Der Wagen kommt zwar erst im September zu Preisen ab 22.690 Euro zu den Händlern, aber man kann sich bereits jetzt ein Exemplar reservieren, darunter auch die beiden höchsten Modellvarianten.Thomas Heidbrink: Da haben wir zum einen den Yaris Cross Adventure und die Yaris Cross Premier Edition. Der Yaris Cross Adventure ist ein 4 x 2 getriebenes Fahrzeug, während die Premier Edition vom Yaris Cross eine 4 x 4 Variante ist.Foto: Toyota Deutschland GmbH Bei dieser 4 x 4 Version handelt es sich übrigens um einen intelligenten Allradantrieb.Thomas Heidbrink: Der zeichnet sich dadurch aus, dass es in der Regel das Fahrzeug erstmal nur mit Frontantrieb fährt und selbständig anhand der Fahrdaten und Sensormeldungen erkennt, wann Allradantrieb vonnöten ist und dann selbst entscheidet, wann es den Allradantrieb zuschaltet.Dass Toyota mit der neuen Baureihe Erfolg haben wird, ist ziemlich sicher. Das Design ist attraktiv, auch die technische Ausstattung, über die wir nicht im Detail sprechen konnten, ist überzeugend. Das werden wir aber in Kürze nachholen! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Toyota – Relax and drive Foto: Toyota Deutschland GmbH Beim Autokauf ist heutzutage auch die Garantie ein wichtiger Faktor, denn nicht nur der Autokauf, sondern auch Reparaturen können ins Geld gehen. Das Problem stellt sich üblicherweise, wenn die Garantie abgelaufen ist. Sprich. Je länger sie gilt, umso besser. Thomas Heidbrink, Produktpressesprecher bei Toyota Deutschland. Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Wir haben die gesetzliche Gewährleistung/Garantie von zwei Jahren, Toyota geht da schon ein Jahr drüber hinaus, wir bieten drei Jahre an bei Neuwagen, andere Hersteller bieten, fünf oder sieben Jahre an. Das hat bei Toyota dazu geführt, sich das Thema „Garantie“ genauer anzuschauen. Herausgekommen ist dabei die neue Relax-Garantie, die für Toyota und Lexus gilt und bei der man im wahrsten Sinne des Wortes relaxed sein kann. Thomas Heidbrink: Toyota Relax ist eine Garantie, die wir anbieten, für alle Toyota-Modelle, die bis zu zehn Jahre alt sind und bis zu 160.000 Kilometer gelaufen haben. Was ist denn nun das Besondere an Toyota Relax, abgesehen von der 10-Jahresgültigkeit? Thomas Heidbrink: Weil es nicht schlichtweg eine zehnjährige Garantie ist – das ist sie auch – aber sie hat eben auch andere innovative Facetten. Foto: Toyota Deutschland GmbH Welche innovativen Facetten sind das genau? Thomas Heidbrink: Was verstehen wir unter den zehn Jahren.? Wir haben eine dreijährige Werksgarantie auf ein Neufahrzeug von Toyota und wenn man dann jedes Jahr zur Inspektion fährt und das Scheckheft pflegt, dann gibt es jeweils ein Jahr Garantie on top, das heißt, ich kaufe einen Neuwagen bei Toyota oder auch bei Lexus und für beide Marken und für alle Modelle bieten wir das an, die für den europäischen Markt gebaut werden. Diese Garantie hat zudem den Vorteil, an das Fahrzeug gebunden zu sein, nicht an den Eigentümer. Beispiel: Die Oma vererbt dem Enkel einen 8 Jahre alten Toyota, der jahrelang nur in der Garage stand und in der Zeit auch keine Inspektion hatte. Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Völlig unabhängig davon, ob die Oma regelmäßig zum Händler gegangen ist und Inspektion durchgeführt hat, ob sie die woanders durchgeführt hat, oder vielleicht war sie die letzten drei Jahre auch gar nicht mehr bei der Inspektion. Ganz gleich: Ich gehe mit meinem acht Jahre alten Toyota, den ich von meiner Oma vererbt bekommen habe, zum Toyota-Händler, lasse eine Inspektion durchführen, und erhalte dann ein Jahr Garantie auf das Fahrzeug.Falls ich das Fahrzeug verkaufen will, bleibt diese Garantie für den Käufer erhalten. Und er kann diese Garantie dann auch nochmal verlängern. Bis das Fahrzeug zehn Jahre alt ist oder 160.000 km Laufleistung hat!
Thema heute: Toyota FairPay: „Jetzt fahren, erst ab dem 4. Monat zahlen.“ Toyota unterstützt den Bedarf an unmittelbarer Mobilität. Fairplay bei Toyota: Die japanische Marke unterstützt Autofahrer in der aktuell unsicheren Situation mit einem besonderen Leasing-Angebot. Beim „Toyota FairPay“, das ab Mitte Mai bei allen teilnehmenden Partnerbetrieben verfügbar ist, wird die erste Rate ab dem vierten Monat berechnet. So sind Kunden bereits in ihrem Neuwagen unterwegs, bevor sie zahlen müssen. Optional wird auch eine Arbeitslosenversicherung das Angebot abrunden können. Das sowohl für Privat- als auch für Gewerbekunden erhältliche „Toyota FairPay“-Leasing gilt für das komplette Produktportfolio, also PKW und Nutzfahrzeuge. Unabhängig vom gewählten Modell, der Ausstattung und Motorisierung profitieren Kunden von attraktiven Leasingraten für alle verfügbaren Neuwagen und Vorführwagen. Da viele Modelle verfügbar sind, können auch kurzfristig Kundenwünsche bedient werden. Der fünftürige City-Flitzer Toyota AYGO (Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 4,9-4,8/3,8-3,6/4,2-4,1 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 95-93 g/km) beispielsweise startet als „Team Deutschland“-Modell zu einer monatlichen Rate von 118 Euro – ab dem vierten Monat, ohne eine höhere Schlussrate zum Vertragsende. Die Gesamtlaufzeit des Leasingvertrags beträgt 48 Monate, nach Ablauf wird das Fahrzeug zurückgegeben. .In der „Team Deutschland“-Edition wartet das Toyota Einstiegsmodell mit vielen Annehmlichkeiten auf, die man gemeinhin erst in größeren und entsprechend teureren Fahrzeugen erwartet. Zum Serienumfang gehören unter anderem elektrische Fensterheber vorne, LED-Tagfahrlicht und Nebelscheinwerfer, Geschwindigkeitsbegrenzer, Berganfahrassistent, Lederlenkrad und -schaltknauf, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Klimaanlage sowie eine Einparkhilfe hinten. Das „Toyota FairPay“-Angebot umfasst neben dem Leasing auch ein optionales Servicepaket, das die Kosten für vorgeschriebene Wartungen und Inspektionen abdeckt. Mario Köhler, Direktor Vertrieb Toyota Deutschland, betont: „Wir spüren ein steigendes Interesse der Kunden nach nachhaltigen Mobilitätsformen. Deshalb erleichtern wir Privatkunden und Gewerbetreibenden den Einstieg in die Hybridwelt. FairPay ist sowohl modell- als auch antriebsübergreifend für alle unsere Kunden möglich.“ „Der Trend zu elektrifizierten Fahrzeugantrieben geht weiter,“ so Alain Uyttenhoven, Präsident Toyota Deutschland. „Weltweit wurden bereits mehr als 15 Millionen Hybridfahrzeuge verkauft und damit über 120 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Um es zu verdeutlichen: diese Größenordnung entspricht dem Äquivalent des CO2-Ausstoßes des gesamten Verkehrssektors in Deutschland im Jahr 2019. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Die Toyota Collection Foto: Toyota Deutschland GmbH Für echte Fans älterer, quasi historischer, Fahrzeuge der Marke Toyota ist der jeweils erste Samstag im Monat ein wichtiger Tag, denn dann kann man von 10 bis 14 Uhr die Toyota Collection besichtigen. Sie ist nicht nur eine der größten Sammlungen der Automobilmarke außerhalb Japans, sie ist auch am deutschen Stammsitz in Köln in der – Nomen est omen – Toyota Allee 2 und sogar bei freiem Eintritt zu besichtigen. Der Ursprung der Sammlung geht übrigens auf einen Händler des Unternehmens zurück, wie Thomas Heidbrink, Pressesprecher von Toyota Deutschland berichtet. Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink:Der Sammler an sich, das muss man sagen, diese Ehre gebührt einem unserer ersten Händler in Deutschland, das ist der Peter Pichert aus Passau, der diese ganze Collection zusammengesammelt hat. Und das ist das Besondere daran: Der Hintergrund ist: Er ist Toyota-Händler der ersten Stunde. Er ist direkt Anfang der Siebziger-Jahre mit uns angefangen in Deutschland, Fahrzeuge zu verkaufen, und hat Zeitpunkt die Schönen mal für sich behalten. Foto: Toyota Deutschland GmbH Eigentlich ist der Aufbau eine solchen Sammlung für einen Quasi-Privatmann kaum zu stemmen, denn: Thomas Heidbrink:… dann ist das ein sehr großer, finanzieller Aufwand, jedoch hat er das über die Jahre gemacht. Der hat in den Siebzigerjahren angefangen und hat dann bis in die Neunzigerjahre gesammelt und hat dann das erste Toyota-Museum in Hartkirchen bei Passau eröffnet. Vor drei Jahren ist der Herr Pichert gestorben und da haben wir gesagt: „Wenn sich die Familie Pichert von diesen Fahrzeugen trennen möchte, dann ist das auf alle Fälle etwas, was uns als Toyota Deutschland auf den Plan ruft!!“ Im Gegensatz zu vielen anderen Sammlungen dieser Art muss man sich von diesen Autos auch nicht fernhalten. Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink:Genau: Wir haben uns auch entschieden, es ist kein Toyota-Museum, es ist eine Fahrzeugsammlung. Wir wollen einfach die Fahrzeuge erst mal zeigen und den Leuten zugänglich machen. Und gute, alte, Tradition bei Herrn Pichert war, dass man in jedes Auto einsteigen konnte. Auch dieses Erbe möchten wir antreten und erhalten, das heißt: alle Autos sind bei uns offen, können betreten werden, man kann sich reinsetzen. Das Besondere an dieser ganzen Fahrzeugsammlung ist, eben diese Vielfalt. Viele Corolla als meistverkauftes Auto der Welt, viele Baureihen, Exoten, vom japanischen Markt bis hin zum James Bond Faktor. Wir haben aber auch zwei 2.000 GT, das zeichnet die Sammlung aus.… also notieren Sie sich der Einfachheit halber: immer am ersten Samstag im Monat von 10 bis 14 Uhr. Besuch der Toyota Collection in Köln. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Die Toyota Collection Foto: Toyota Deutschland GmbH Für echte Fans älterer, quasi historischer, Fahrzeuge der Marke Toyota ist der jeweils erste Samstag im Monat ein wichtiger Tag, denn dann kann man von 10 bis 14 Uhr die Toyota Collection besichtigen. Sie ist nicht nur eine der größten Sammlungen der Automobilmarke außerhalb Japans, sie ist auch am deutschen Stammsitz in Köln in der – Nomen est omen – Toyota Allee 2 und sogar bei freiem Eintritt zu besichtigen. Der Ursprung der Sammlung geht übrigens auf einen Händler des Unternehmens zurück, wie Thomas Heidbrink, Pressesprecher von Toyota Deutschland berichtet. Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink:Der Sammler an sich, das muss man sagen, diese Ehre gebührt einem unserer ersten Händler in Deutschland, das ist der Peter Pichert aus Passau, der diese ganze Collection zusammengesammelt hat. Und das ist das Besondere daran: Der Hintergrund ist: Er ist Toyota-Händler der ersten Stunde. Er ist direkt Anfang der Siebziger-Jahre mit uns angefangen in Deutschland, Fahrzeuge zu verkaufen, und hat Zeitpunkt die Schönen mal für sich behalten. Foto: Toyota Deutschland GmbH Eigentlich ist der Aufbau eine solchen Sammlung für einen Quasi-Privatmann kaum zu stemmen, denn: Thomas Heidbrink: … dann ist das ein sehr großer, finanzieller Aufwand, jedoch hat er das über die Jahre gemacht. Der hat in den Siebzigerjahren angefangen und hat dann bis in die Neunzigerjahre gesammelt und hat dann das erste Toyota-Museum in Hartkirchen bei Passau eröffnet. Vor drei Jahren ist der Herr Pichert gestorben und da haben wir gesagt: „Wenn sich die Familie Pichert von diesen Fahrzeugen trennen möchte, dann ist das auf alle Fälle etwas, was uns als Toyota Deutschland auf den Plan ruft!!“ Im Gegensatz zu vielen anderen Sammlungen dieser Art muss man sich von diesen Autos auch nicht fernhalten. Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Genau: Wir haben uns auch entschieden, es ist kein Toyota-Museum, es ist eine Fahrzeugsammlung. Wir wollen einfach die Fahrzeuge erst mal zeigen und den Leuten zugänglich machen. Und gute, alte, Tradition bei Herrn Pichert war, dass man in jedes Auto einsteigen konnte. Auch dieses Erbe möchten wir antreten und erhalten, das heißt: alle Autos sind bei uns offen, können betreten werden, man kann sich reinsetzen. Das Besondere an dieser ganzen Fahrzeugsammlung ist, eben diese Vielfalt. Viele Corolla als meistverkauftes Auto der Welt, viele Baureihen, Exoten, vom japanischen Markt bis hin zum James Bond Faktor. Wir haben aber auch zwei 2.000 GT, das zeichnet die Sammlung aus. … also notieren Sie sich der Einfachheit halber: im am ersten Samstag im Monat von 10 bis 14 Uhr. Besuch der Toyota Collection in Köln. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Dass ein Autokauf mit Emotionen zu tun hat, ist sicherlich nicht zu bestreiten. Heutzutage hat es aber auch mit Vernunft zu tun. Umso schöner ist es, wenn ein Emotionskauf und ein Vernunftkauf zusammenfallen. Das ist gar nicht so schwer, wie wir am Beispiel des neuen Toyota RAV4 beweisen werden. Darum geht es diesmal!Aktuell kann man es als Automobilkäufer eigentlich niemandem mehr so richtig recht machen. Dem einen gefällt die Art der Karosserie nicht, den anderen stört die Art des Antriebs und der Dritte will Autos am liebsten ganz verbieten. Das wird uns aber nicht davon abhalten, heute über ein ausgesprochen attraktives Fahrzeug aus dem Hause Toyota zu sprechen, über den RAV4. Einen SUV, der aber mit einer Länge von 4.60 Meter grade mal 23 Zentimeter länger als ein Corolla ist. Was mich besonders überzeugt ist sein Hybridantrieb. Thomas Heidbrink, Produktpressesprecher bei Toyota-Deutschland: Thomas Heidbrink: Ja, das ist mit Sicherheit so. Also der Hybrid hat seine Stärken definitiv in der Stadt, das heißt, im Stop-and-go-Verkehr. Da kann ich 70 Prozent der Zeit, die ich im Auto verbringe, tatsächlich ohne Verbrennungsmotor unterwegs sein. Das entspricht etwa 50 Prozent der Strecke. Wenn man sich das mal überlegt, immer wieder schaltet sich im Prinzip der Verbrennungsmotor ab, es entstehen keine Geräusche. Ein Verbrennungsmotor ist laut, man hört das Aggregat im Auto. Auch das wird reduziert! Mittlerweile ist den meisten von uns bekannt, dass ein Hybridfahrzeug deshalb so heißt, weil es üblicherweise mit einem Verbrennungsmotor und mindestens einem Elektroantrieb ausgestattet ist. Bei der Leistung spricht mal deshalb auch von der Systemleistung. Warum ist das so? Thomas Heidbrink: Ja, da muss man wissen, wir haben ein anderes Getriebe, ein Planetengetriebe. Man kann also diese beiden Leistungen nicht addieren, weil zu keinem Zeitpunkt wirklich beide Motoren unter Volllast laufen. Deswegen sprechen wir beim Hybriden von der SYSTEMLEISTUNG. Das heißt: Was kann erzielt werden in dem Zusammenspiel von diesen beiden Motoren. Wenn wir uns den RAV4 angucken – das ist ein relativ starker Hybrid – dann liegen wir zwischen 218 und 222 PS. Falls Sie sich über diese zugegebenermaßen geringe Differenz wundern, auch das hat seinen Grund. Thomas Heidbrink: Das liegt daran, ob ich ihn als Fronttriebler habe oder als Allradler. Der Allradler liegt dann höher, weil er einen zusätzlichen Elektromotor an Bord hat für den Allradantrieb und dann kommen wir auf 222 PS Systemleistung. Ganz wichtig ist dem Unternehmen auch die Sicherheit sowohl der Insassen, als auch die anderer Verkehrsteilnehmer. Dafür sorgt Toyota Safety Sense, dessen hochmodernes Pre-Collision System nicht nur andere Automobile, sondern auch Fußgänger auf der Fahrbahn erkennt – am Tag und bei Nacht. Zudem registriert es in einem Geschwindigkeitsbereich von zehn bis 80 km/h bei Tageslicht sogar Radfahrer, die den Weg des neuen RAV4 kreuzen könnten.Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Markant wie früher – der neue Toyota RAV4 Foto: Toyota Deutschland GmbH Soeben hat er seinen Marktstart gefeiert und der war ausgesprochen erfolgreich. Ich spreche von der mittlerweile fünften Generation des Kompakt-SUV Toyota RAV4. Im Vergleich zum Vorjahresmonat konnte der RAV4 um 40 % zulegen, was mit Sicherheit verschiedenen Faktoren geschuldet ist. Dazu gehören natürlich die Hybridmotoren, aber auch das Aussehen der Fahrzeuge ist ein wichtiges Kaufargument. Mir kam der Wagen deutlich größer vor, als sein Vorgänger, aber das sieht nur so aus. Thomas Heidbrink, Produktpressesprecher bei Toyota-Deutschland. Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Naja, es sind fünf Millimeter. Er ist also im Prinzip als fast identisch mit dem Vorgänger. Was wir gemacht haben ist tatsächlich: Wir haben das Design komplett angepasst. Man muss mal so ein bisschen in die RAV4 Geschichte schauen – das erste Auto – wo kommt der RAV4 her? Er ist im Prinzip der Begründer des SUV-Segments, er hat also einen PKW-Charakter zusammengebracht mit einem Offroad-Charakter, mit einem Geländewagen. Damals hat man dem RAV4 diese Offroad-Eigenschaften natürlich auch sofort angesehen. 4 Sekunden Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Da war er sehr kantig, eckig, wie das im Gelände ist, aber gleichzeitig für die Stadt sehr kompakt, kurz und wendig und damit hatten wir einen Riesenerfolg und man sieht das, wo das hingekommen ist. Das SUV-Segment, das boomt, und in den letzten 25 Jahren hat sich das so entwickelt. In der gerade ausgelaufenen Modellgeneration hatte sich der RAV4 doch deutlicher in die PKW-Richtung entwickelt, also eher hochsitzender PKW als Off-Roader. Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Jetzt haben wir uns wieder ein wenig besonnen auf die Ursprünge, wo wir herkommen, jetzt sind wir tatsächlich wieder breiter geworden, wir sind kantiger geworden, wir sind so ein bisschen maskuliner, stärker geworden, was wir natürlich auch der neuen Plattform zu verdanken haben, auf der das Auto steht, das heißt: Viele Sachen an dem Auto kann man einfacher beziehungsweise anders realisieren und gepaart mit dem Hybridantrieb, wo wir vorhin drüber gesprochen haben, der glaube ich jetzt in die Zeit passt – ja, wir fühlen uns, als wenn der RAV4 wiedergeboren wird. Mit „Plattform“ ist hier übrigens die Toyota New Global Architecture, kurz TNGA, gemeint.Die Kunden scheinen jedenfalls schon jetzt überzeugt zu sein, bis Ende Januar wurden bereits 1.835 Kaufverträge unterschrieben, mehr als doppelt so viele wie erwartet. Über 90 Prozent der Kunden haben sich übrigens für die mit Front- oder Allradantrieb kombinierbare Hybridversion des RAV4 entschieden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: WLTP - vier Buchstaben, die es in sich haben Foto: Toyota Deutschland GmbH Es sind nur vier Buchstaben, aber die haben es in sich. WLTP steht für Worldwide Harmonized Light Vehicle Test Procedure, das aktuellste Messverfahren zur Ermittlung von Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen bei neu zugelassenen Autos. Genau dieses Verfahren ist aber sehr aufwendig und viele Automobilhersteller haben das unterschätzt mit der Konsequenz, dass die Lieferzeiten geradezu explodieren. Wie das bei Toyota Deutschland aussieht, erfahren wir von Produktpressesprecher Thomas Heidbrink: Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Tja, wie sieht es bei Toyota aus? Ja, Toyota hat sich schon früh auf die Einführung des neuen Testzyklus vorbereitet und die Prüfung aller Modelle bereits im zweiten Quartal 2018 abgeschlossen. Das hat für unsere Kunden zur Folge, dass es keinerlei Wartezeiten aufgrund von Lieferengpässen oder Ähnlichem gibt! Bei diesem neuen Messverfahren, das seit dem 01. September 2018 für alle Neuwagen Vorschrift ist, steckt der Teufel im Detail. Warum eigentlich? Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Die Prüfverfahren sind aufwendiger und die Messungen auch. Das liegt unter anderem daran, dass die Ausstattungslinien und Sonderausstattungen und das verbaute Zubehör bei den Tests berücksichtigt werden müssen. Das heißt, man muss JEDE Ausstattungslinie, JEDES Zubehör an das Auto bauen, wie es denn dann verkauft wird und in diesem Zustand mit Anhängerkupplung beispielsweise, der höhen Ausstattung, was ein schwereres Gewicht zum Beispiel zur Folge hat und so weiter und so fort. Genau in dieser Konfiguration, wie man es kauft, muss es gemessen werden! Wenn also jeder Hersteller alle erdenklichen Fahrzeugvarianten einem zeitintensiven Prüfverfahren unterziehen muss, dann sind logischerweise Engpässe bei den Prüfständen überall auf der Welt unvermeidlich. Wieso ist das bei Toyota anders? Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Ja, warum hat Toyota keine Probleme mit der Umstellung auf den Testzyklus WLTP? Wir haben uns eben frühzeitig schon darum gekümmert, dass wir eben Prüfstandkapazitäten weltweit einkaufen und dann alle Autos dementsprechend geprüft haben und so konnten wir vermelden, dass wir im zweiten Quartal diesen Jahres sämtliche Prüfungen zu allen Anbauteilen und allen Modellen bereits abgeschlossen haben und deswegen müssen wir im Prinzip auch keine Wartezeiten einräumen unseren Kunden aufgrund von Lieferengpässen aufgrund der Umstellung. Alle Modelle wurden geprüft und upgedatet auf den neuesten Stand! Das sieht dann nach einer klassischen win-win Situation aus. Toyota kann liefern und die Käufer müssen nicht warten. Somit sind alle zufrieden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: High Mileage Cars in der Toyota Collection - Einzigartige Sammlung feiert Fahrzeuge mit rekordverdächtigen Laufleistungen Willkommen zum ersten High-Mileage-Thementag in der Toyota Collection heißt es am Samstag, 6. Oktober. Von 10 bis 14 Uhr dreht sich bei der Fahrzeugsammlung auf dem Gelände von Toyota Deutschland in Köln alles um langlebige Modelle der Herstellers mit außergewöhnlich großen Kilometer-Fahrleistungen im sechs- oder gar siebenstelligen Bereich. Der Eintritt ist wie immer frei. Wer kennt sie nicht, diese bange Frage, ob das altgediente Familienfahrzeug die anstehende Reise in die Herbstferien noch pannenfrei absolvieren wird. Für die große Toyota Community mit gepflegten und regelmäßig gewarteten High-Mileage-Fahrzeugen ist das kein Thema, diese Fans freuen sich entspannt auf den nächsten runden Stand des Kilometerzählers. Es müssen ja nicht gleich eine Million Kilometer sein wie bei einem Avensis in Berlin, auch Laufleistungen von 200.000 und mehr Kilometern sind bereits beachtlich. In Zuverlässigkeits- und Qualitätsrankings sind Toyotafahrzeuge traditionell auf Spitzenpositionen zu finden, Zeit also für das erste High-Mileage-Treffen. Dazu zählt die Verleihung von Awards in Form von Urkunden, Plaketten und Aufklebern an alle Langstreckenläufer mit Kilometerleistungen ab der 200.000er Marke. Auch spontane Teilnehmer an dem Toyota High-Mileage-Treffen sind herzlich willkommen. Das Erfolgsgeheimnis für ein betagtes Fahrzeug mit gesunder Technik verraten Experten und die Mitglieder des High-Mileage-Clubs am kommenden Samstag natürlich ebenfalls. Zum Staunen, Schwärmen und Fachsimpeln laden aber auch die über 70 Meilensteine der Modellgeschichte des Unternehmens ein, die in der großen Ausstellungshalle zu entdecken sind. Darunter ist natürlich auch der stylische Cityflitzer Yaris, der gerade seinen 20. Geburtstag mit der Edition Yaris Y20 und dem dynamischen Yaris GR-S feiert. Im Oktober 1998 debütierte der Yaris auf dem Pariser Automobilsalon und entwickelte sich schnell zum beliebtesten Modell in Europa. Wer die Wartezeit auf den neuen Supra überbrücken will, kann die Vorgänger dieses ultimativen Sportwagens in der Klassikershow hautnah erleben. Einsteigen ist nämlich in fast alle Exponate erlaubt. Nur so lässt sich die Aura des Nürburging-Stars Supra MK IV ungefiltert empfinden, der 1993 schon als Straßenversion 243 kW/330 PS freisetzte. Neu ist das Angebot an Guided Tours zu allen Highlights der Collection. Jeweils um 10.30 Uhr und um 13.30 Uhr starten kostenfreie, geführte Rundgänge. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: Heiße Racer und coole Showcars in der Toyota Collection /// Regionalklassen: Anderer Wohnort verteuert Kfz-Versicherung um bis zu 277 Euro 1. Auch nach dem Ende der Ferienzeit macht die Toyota Collection den Besuchern wieder mal so richtig Laune. Am Samstag, 1. September, bietet die Fahrzeugsammlung auf dem Gelände von Toyota Deutschland in Köln von 10 bis 14 Uhr bei freiem Eintritt die Gelegenheit einer spannenden Zeitreise voller automobiler Emotionen und Erinnerungen. Gleich nach dem Eingang werden die Besucher von einem echten Nürburgring-Star begrüßt: Der Supersportwagen Toyota Supra MK IV ist der jüngste Neuzugang in der Toyota Collection. Dieses Kultcoupé aus dem Jahr 1993 entwickelte schon als Straßenversion 243 kW/330 PS, genug Leistung, um Ende der 1990er Jahre Bestzeiten in die Nordschleife zu brennen. Aber auch als rasendes Testfahrzeug für angehende Motorsportprofis aus Japan kam der bis dahin schnellste Toyota aller Zeiten zum Einsatz. Entsprechend groß ist die Vorfreude bei allen Sportwagenfans auf die kommende Generation des Supra, die 2019 an den Start geht. Faszinierend ist übrigens auch der direkte Vergleich des Supra MK IV mit dem ersten Supersportwagen aus Japan, denn der über 50 Jahre alte legendäre Toyota 2000 GT teilt sich am kommenden Samstag seinen Ehrenplatz mit dem bisher stärksten Supra. Lust auf einen Adrenalin-Kick macht außerdem das große Aufgebot an Rennwagen und Prototypen, die bei Toyota Motorsport in Köln-Marsdorf konstruiert wurden und die in der Formel 1, in Le Mans oder bei WRC-Rallyes auf Titeljagd waren. 2. Nur durch das Tarifmerkmal Wohnort unterscheiden sich die Kfz-Versicherungsbeiträge zweier ansonsten identischer Versicherungsnehmer um bis zu 277 Euro pro Jahr. Das zeigen Beispielberechnungen von CHECK24 auf Basis der jährlich vom GDV veröffentlichten Kfz-Regionalklassen. Diese bilden die Schadenbilanz einer Region für die Kfz-Haftpflicht-, Teilkasko- und Vollkaskoversicherung ab. Im betrachteten Beispiel zahlt ein Versicherungsnehmer in einem Zulassungsbezirk mit wenigen gemeldeten Kfz-Schäden (Wesermarsch, Niedersachsen) für seinen vollkaskoversicherten VW Golf 476 Euro pro Jahr. Würde er stattdessen in einer Region mit schlechter Schadenbilanz (Berlin) wohnen, läge die Jahresprämie bei 753 Euro - ein Unterschied von 58 Prozent. Wichtig für Verbraucher: Erhöht sich der Kfz-Versicherungsbeitrag durch Umstufung des Zulassungsbezirkes in eine höhere Regionalklasse, haben sie ein Sonderkündigungsrecht. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
… und zum Dritten - Der neue Toyota Aygo Wenn ein Auto in die Jahre kommt, dann wird es Zeit für einen Facelift. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob es sich um ein Auto in der Luxusklasse oder im Kleinwagensegment handelt. Fakt ist, auch Kleinwagen werden immer besser ausgestattet und bieten Komfort und technische Highlights auf kleinstem Raum. Aktuelles Beispiel: Der Toyota Aygo.Darum geht es diesmal!Die Zeiten, als Kleinwagen automatisch mager ausgestattete Sparmobile waren, sind Gott sei Dank schon lange vorbei. Heute sind selbst die Kleinsten vollgestopft mit Komfort und hochmoderner Technik. Das gilt selbstverständlich auch für den Toyota Aygo, der im Jahr 2005 in einem Gemeinschaftsprojekt mit dem PSA Konzern zusammen mit zwei relativ baugleichen Modellen erstmals an den Start ging. Nun startet die dritte Generation dieses Fahrzeugs und da hat sich viel getan. Thomas Heidbrink, Produktpressesprecher bei Toyota Deutschland. Thomas Heidbrink: Ja, das ist in der Tat so. Der Aygo ist erwachsen geworden, als Einziger von den Dreien startet er nun ins Erwachsenenleben mit einem Facelift und einer generellen Überarbeitung des Modells. Insgesamt bezieht sich das auf optische Elemente, auf technische Elemente, im Innenraum wie Multimedia, aber eben auch auf den Motor. Und wir hoffen, dass er damit die Erfolgsgeschichte, die er in Europa bis jetzt geschrieben hat, auch weiter fortschreiben wird. Mit mehr als 85.000 verkauften Exemplaren und einem Marktanteil von 6,6 Prozent ist der Wagen in der Tat einer der Topseller im so genannten A-Segment. Das Erste, was bei einem Facelift auffällt ist natürlich die Front eines Fahrzeugs. Thomas Heidbrink: Wir haben nach wie vor das charakteristische Kreuz auf der Nase des Aygo, es ist diesmal aber etwas anders eingebunden. Wir haben die dritte Dimension erkannt und es ist dreidimensional dargestellt. Er hat eine LED-Lichtsignatur vorne und hinten neu bekommen, die einfach nochmal seinen Charakter unterstreicht und natürlich hat sich aber nicht nur in der Optik was getan, sondern auch bei den inneren Werten. Der Motor hat jetzt 72 PS (53 kW), erfüllt die Abgasnorm Euro 6.2 und kommt in der Ecoversion auf 100 Kilometer mit 3,8 Liter Benzin aus. Das entspricht CO2 Emissionen von 86 g/km. Thomas Heidbrink: Der Wagen ist bereits ab der zweiten Ausstattungsstufe x-play serienmäßig mit dem neuen Multimedia-Audiosystem mit Sieben-Zoll-Touchscreenmonitor und Rückfahrkamera sowie der neuen Smartphoneintegration ausgestattet. Der Aygo X-clusiv verfügt jetzt serienmäßig bereits über unser Toyota Safety Sense System mit Frontkollisionswarnung, Notbremsassistent, autonomer Notbremsfunktion und Spurhalteassistent.Und da Toyota dieses Safety Sense Sicherheitssystem für extrem wichtig hält, bietet der Hersteller es schon ab der Basisversion optional für lediglich 350 € Aufpreis an. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: