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Diese Woche haben Florian Gschwandtner & Martin Kaswurm ein Goodie, für all jene die beim BTM-Event 2025 am Start sind und noch eine Unterkunft brauchen. Die beiden sprechen über die wichtigsten Business- und Tech-News der Woche. Es geht um den Tod des Papstes und das Business Kirche, das neue Cheating-Tool Cluely, und warum es GPT Millionen kostet, wenn wir „Bitte“ und „Danke“ sagen. Außerdem: Warum kleine US-Unternehmen wegen neuer Zölle schließen müssen, Bitcoin wieder bei 94.000 Dollar steht, und Netflix plötzlich der neue Liebling der Wall Street ist und vieles mehr. Florian Gschwandtner & Martin Kaswurm sprechen über: 00:01:33 Update BTM-Event 2025 00:03:00 Happening of the week 00:07:24 Papst ist tot & das Business Kirche 00:16:05 Cluely – Cheating Tool 00:21:52 GPT: "Please" and "thank you" costs millions 00:25:16 USA Small businesses close us due to Tarifs 00:26:50 Bitcoin zurück auf $94.000 – warum? 00:29:30 Netflix: Der neue Liebling der Wall Street? 00:30:39 Oscar Academy allows AI-Films 00:32:15 Tesla Aktie - schlechte Zahlen 00:34:52 Spermracing.com raised $1.5 Mio. 00:36:16 Tagespresse 00:38:12 Chris Williamson Buchliste 00:41:26 Founder Mode Podcast 00:43:00 Quote of the POD 00:44:41AI findet Hautkrebs Disclaimer Werbepartner: hello again CUPRA - Sei dabei, wenn die CUPRA City Garage am 16.05.2025 ihr Opening in der Maysedergasse 4 - mitten im Herzen von Wien feiert Instagram: btm_podcastcom TikTok: btm_podcastcom Sei live beim BTM-Event 2025 dabei
Erheiternd sind diesmal wirklich nur die HörerInnenreaktionen. Die Koalitionsverhandlungen sind mittlerweile geplatzt; das konnten die beiden zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht wissen. Folge 57 beschäftigt sich mit dem Gerichtsurteil, mit welchem die Tagespresse durch die Klage der FPÖ gerade konfrontiert ist. Es geht um Arztgeschichten. Die des CEO bedarf leider sogar einer Triggerwarnung! Empfehlen Sie den Podcast weiter und kommen Sie ins Programm, bevor es zu spät ist!
Eine Aktion der Tagespresse, die die FPÖ Niederösterreich auf den Arm genommen hatte, landete vor Gericht und kostete das Satiremedium mehr als 100.000 Euro. Wir sprechen mit STANDARD-Medienredakteur Oliver Mark über den wohl teuersten Witz der Zweiten Republik. Und darüber, wieso die FPÖ lieber auf Einschüchterung setzt, als selbst darüber zu lachen.
Wir sprechen mit Dr. Thomas Höhne. Er ist Rechtsanwalt und Rechtsvertreter der Tagespresse im Verfahren, das die FPÖ gegen sie wegen der sogenannten Wirtshausbriefe angestrengt hat. Hierzu erging am 21. 01. 2025 eine Entscheidung des OGH, 4 Ob 192/24z, die - anders als beide Vorinstanzen - einen Rechtsverstoß der Tagespresse feststellte.Wir besprechen die Entscheiung und ihre Konsequenzen für (politische) Satire in Österreich.Links:https://www.ogh.gv.at/entscheidungen/entscheidungen-ogh/desinformation-unzulaessige-namensanmassung-und-das-recht-auf-meinungsfreiheit-durch-wirtshausbriefe/https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?ResultFunctionToken=d267bac4-1469-4888-840f-0181ca184daf&Position=1&SkipToDocumentPage=True&Abfrage=Justiz&Fachgebiet=&Gericht=&Rechtssatznummer=&Rechtssatz=&Fundstelle=&Spruch=&Rechtsgebiet=Undefined&AenderungenSeit=Undefined&JustizEntscheidungsart=&SucheNachRechtssatz=False&SucheNachText=True&GZ=4ob*&VonDatum=&BisDatum=08.02.2025&Norm=&ImRisSeitVonDatum=&ImRisSeitBisDatum=&ImRisSeit=Undefined&ResultPageSize=100&Suchworte=&Dokumentnummer=JJT_20250121_OGH0002_0040OB00192_24Z0000_000https://www.h-i-p.at/https://dietagespresse.com/100-000-euro-wegen-wirtshausbriefen-tagespresse-verliert-gegen-fpoe-beim-ogh/https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250207_OTS0011/paniert-finaler-sieg-der-fpoe-niederoesterreich-gegen-die-tagespresse
Sendungshinweis: FM4 Morning Show, 11.2.2025, 6 Uhr
Wo geht man in Berlin hin, wenn man auf einer einzigen Veranstaltung einen ehemaligen deutschen Bundeskanzler, einen ehemaligen DDR-Staatsratsvorsitzenden und Spitzenvertreter weit links und sehr weit rechts stehender politischer Parteien treffen möchte? – Empfänge in der Russischen Botschaft Unter den Linden schaffen es bekanntlich auch noch heute gelegentlich in die Tagespresse. Ganz so prominent besetzt wie bei besagter Feier zum „Tag des Sieges“ im Mai 2023 war die Gästeliste im Januar 1925 beim „Bierabend der Presse“ am nämlichen Ort zwar nicht. Was ein, so die Selbstauskunft, „rechtsstehender Berliner Journalist“ dort erlebte und wen er dort traf und nicht traf, ist jedoch gleichfalls mindestens bemerkenswert. Seinen Bericht in der Wilhelmsburger Zeitung vom 17.1. haben wir deshalb Frank Riede anvertraut.
Von Michael Nikbakhsh. Zum Nikolo 2024 gibt es ein Gespräch mit Fritz Jergitsch, dem Gründer und Chefredakteur der Tagespresse. Die Satire-Plattform hat in Österreich ein Alleinstellungsmerkmal – sie vereint Satire, Journalismus und Aktionismus. Darüber hinaus ist sie wirtschaftlich tragfähig, auch das ist keineswegs selbstverständlich. In dem vermeintlichen Spaß-Projekt stecken viel Arbeit, Überzeugung und zunehmend auch Risiken. Siehe den Rechtsstreit mit der FPÖ Niederösterreich. Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Vor vollem Saal in der Roten Bar des Wiener Volkstheaters haben wir gemeinsam mit der Journalistin Anneliese Rohrer und dem Satiriker Fritz Jergitsch von der Tagespresse das Jahr 2024 Revue passieren lassen. Wie zu erwarten, sorgten unsere Gäste mit ihrem Durchblick und ihrem Humor für zahlreiche Lacher. Sie bewahrten aber auch bei jenen Themen den nötigen Ernst, bei denen es im Grunde nichts zu Lachen gibt. Sie hören einen Mitschnitt vom DOSSIER-Hinterzimmer, das am 4. Dezember 2024 über die Bühne ging.
Dass die Aufmerksamkeit der Tagespresse im September 1924 auf die Tagung des Völkerbundes in Genf gerichtet war, haben wir erst vor vier Tagen in diesem Podcast gehört. Die dortigen Bemühungen der verschiedenen Regierungen um eine Friedensordnung, die künftige Kriege verhindern könnte, überschatteten auch damals schon die nur wenige Kilometer entfernt stattfindende Sitzung des Völkerparlaments in Bern, einer Organisation, die heute nur den Wenigsten bekannt ist. Unter dem Namen Interparlamentarische Union versammelten sich damals allerdings schon zum 22. Mal Parlamentarier*innen aus aller Welt, um sich gemeinsam zu überstaatlichen Schiedsgerichtsverfahren und Friedenswahrung zu besprechen. 1889 hatten der Franzose Frederic Passy und der Brite William Rendal Cramer diese Union ins Leben gerufen, die auch heute noch Bestand hat und Parlamentarier*innen aus 180 Ländern zusammenführt. 1924 vertrat der Sozialdemokrat und Reichstagspräsident Paul Löbe das Deutsche Parlament in Bern und berichtete im Hamburger Echo vom 8. September von der freundschaftlich kollegialen und konstruktiven Atmosphäre des Völkerparlaments. Frank Riede verleiht ihm seine Stimme.
Seit 11 Jahren gibt es die Satire-Website "Die Tagespresse" bereits. Im Vorjahr wurde sie zum zweiten Mal mit dem "Österreichischen Kabarettpreis" ausgezeichnet. Mit ihren höhnisch-humoristischen oder böse-pointierten Artikeln erreicht sie regelmäßig hunderttausende Leserinnen und Leser. Seit Mai steht der Gründer dieses Online-Portals - Fritz Jergitsch - nun auch erstmals selbst auf einer Kabarettbühne, um sein erfolgreiches Projekt persönlich zu präsentieren: "Die Tagespresse Live" heißt sein Programm. Peter Blau hat sich mit Fritz Jergitsch u.a. über die Entstehungsgeschichte, den Redaktionsalltag, soziale Medien und die Macht der Algorithmen unterhalten.
Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 2. April 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
Ende Februar forderte Eva Dichand, Geschäftsführerin, Herausgeberin und Miteigentümerin der Gratis-Tageszeitung Heute, die Tagespresse rechtsanwaltlich auf, ein in einem satirischen Artikel über sie verwendetes Portrait-Foto zu entfernen. Die Tagespresse drehte den Spieß um und verlangte von Heute 2.000 Euro plus Anwaltskosten. Der Grund: Zwei Fotos auf Heute.at, die laut Tagespresse urheberrechtlich geschützt seien. Heute bat um einen Vergleich, beide Parteien einigten sich und spendeten je 1000 Euro an die Gruft. Das kann Satire in Österreich und das macht die Tagespresse: Sie führt Lächerlichkeiten vor und sie kennt keine Tabus. Oder doch? Welche Grenzen gibt es für Satire und wie kam es überhaupt zur Gründung der Tagespresse? Darüber und vieles anderes redet Saskia Jungnikl-Gossy mit Tagespresse-Gründer Fritz Jergitsch.Link zur FolgeDie Tagespresse Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 5. Juni 2023 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
Seit es die Tagespresse gab und sie zu dem Leitmedium geworden war, aus dem die Menschen ihre Informationen über kleine und große Ereignisse daheim und auf der ganzen Welt bezogen, spielten, wenn es um letztere ging, Auslandskorrespondenten – sehr selten Auslandskorrespondentinnen – eine entscheidende Rolle. Die Berliner Hauptstadtpresse hatte ein breites Korrespondentennetzwerk, zu dem auch Paul Scheffer gehörte, der für den Mosse-Verlag und das dort erscheinende Berliner Tageblatt tätig war. Geboren 1883 in Pommern studierte er Philosophie und arbeitete während des Krieges, da er als untauglich eingestuft war, im diplomatischen Informationsdienst. Ab 1919 berichtete er für Mosse, etwa exklusiv von der Konferenz von Spa, um dann ab 1921 der Starkorrespondent des Berliner Tageblattes in Moskau zu sein, wo er die politische und wirtschaftliche Entwicklung des Landes beobachtete und beschrieb. Unser heutiger Artikel vom 24. April 1923 zeugt davon, dass er während der Ruhrbesetzung Moskau verließ, um aus dem Ruhrgebiet zu berichten. Wer mehr zu Paul Scheffer und zu der Rolle der Auslandskorrespondenten in der Weimarer Republik erfahren will, der sollte sich unbedingt das ausführliche Gespräch von Toby, vom Podcast “Geschichte Europas”, mit der Historikerin Caroline Breitfelder anhören, das seit dem 21. April online ist. Nun aber liest Paula Rosa Leu für uns Scheffers Einschätzung zu „Ruhr und Reich“.
Fritz Jergitsch ist Gründer und Chefredakteur der Tagespresse. Sein Büro liegt im 5. Bezirk und ist bis auf einen Tischtennistisch recht minimalistisch eingerichtet. An seinem Schreibtisch beginnen wir zu sprechen. Über Humor und Politik, die Entstehung ihrer Artikel und ihre Show im Rabenhof, künstliche Intelligenz und die Grenzen der Satire, Kochen und Sushi. Und natürlich auch sonst über alles Mögliche. Danach mache ich noch ein paar Fotos und frage nach dem letzten Tagespresse-Jahrbuch. Es liegt jetzt auf meinem Schreibtisch. Links: www.dietagespresse.com www.fritzjergitsch.at Termine: „Die Tagespresse History“ läuft bis Ende des Jahres im Wiener Rabenhof. Alle Termine auf www.rabenhoftheater.com Meine Termine: Fr 14.4. Kleinkunstbühne Gruam, Wien Fr 28.4. Kabarett Niedermair, Wien Sa 27.5. Kabarett Niedermair, Wien Mein Link: www.rudischoeller.at
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Wenn man heute über Antriebe von Autos spricht, dann ist man sehr schnell auf sehr dünnem Eis. Während die einen jegliche Art von Verbrennungsmotoren ablehnen, wollen die anderen nichts von Elektromobilität hören. Und beide Seiten haben dafür in aller Regel nachvollziehbare Argumente. Aus heutiger Sicht kann es aber nach wie vor sinnvoll sein, das eine zu tun, ohne das andere komplett zu lassen. Denn es spricht auch einiges für Hybridantriebe. Im nachfolgenden Beitrag von Michael Weyland werden gute Gründe genannt, warum das so ist!Darum geht es diesmal!Was die Zukunft des Automobils angeht ist es ähnlich wie beim Fußball. Da gibt es rund 80 Millionen Bundestrainer. Bei Autos ist es nicht ganz so extrem, aber bei aktuell rund 48,5 Millionen zugelassenen Pkw gibt es natürlich auch eine Vielzahl unterschiedlicher Ansichten, wie man die Mobilität zum einen und den Klimaschutz zum anderen in Einklang bringen kann. Die EINE Lösung gibt es da vermutlich nicht. Ralph Müller, Pressesprecher Technik bei Toyota Deutschland. Ralph Müller:Unserer Meinung nach ist Kohlenstoff der Feind, nicht ein bestimmter Antriebsstrang. In der Tagespresse ist gefühlt nur noch von batterieelektrischen Fahrzeugen die Rede. Aus unserer Sicht ist es aber nicht sinnvoll, nur auf dieses eine Antriebskonzept zu setzen. Wir nennen es die Kraft des „UND“, weil es selten eine Lösung gibt, die für alle gleichermaßen passt. Besonders wenn man die Vielfalt der Kundenbedürfnisse und das Vorhandensein der Infrastruktur berücksichtigt.Zudem kommt es auch drauf an, wozu reine E-Fahrzeuge genutzt werden sollen. So stellt sich zum Beispiel die Frage, ob ich weite Strecken fahre, für die ich eine hohe Reichweite benötige, was sich letztendlich auch auf Batteriegröße und Batteriegewicht auswirkt. Ralph Müller: Batterieelektrische Fahrzeuge mit hoher Reichweite haben große, schwere und ressourcenintensive Batteriepacks. Wenn all diese Fahrzeuge überwiegend auf kürzeren Strecken eingesetzt werden, macht das wenig Sinn.Mehr Gewicht bedeutet aber mehr Stromverbrauch, häufigeres Nachladen und damit stellt sich dann wieder die Frage nach Ladesäulen. Ralph Müller:Insbesondere im urbanen Umfeld wird sehr spannend sein zu beobachten, ob und wie der Ausbau der Ladeinfrastruktur mit dem Zuwachs der batterieelektrischen Fahrzeuge Schritt halten kann. Auch wegen der derzeitigen Knappheit und der hohen Kosten von Batteriematerialien sowie der fehlenden Infrastruktur ist eine Kombination aus batterieelektrischen, Plug-in-Hybrid- und Hybridelektrofahrzeugen vermutlich sinnvoller, um die CO2-Emissionen in den nächsten 10-15 Jahren zu reduzieren. Ralph Müller:Wir müssen das tun, was für die Umwelt am besten ist - nämlich aus jeder produzierten Batteriezelle so viel Kohlenstoffreduzierung wie möglich herauszuholen. Und das gelingt uns am besten, indem wir so viele nicht elektrifizierte Fahrzeuge wie möglich durch elektrifizierte ersetzen.Hier helfen auch immer leistungsfähigere klassische Hybridfahrzeuge. Beim Hybridsystem der 5. Generation im Corolla Cross ist das Batteriepack rund 40% leichter geworden, senkt somit Gewicht und auch Kraftstoffverbrauch. Das beweist: Die Hybridtechnologie von Toyota ist kein Schnee von gestern, sondern sichert auch in naher Zukunft umweltgerechte Mobilität.Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wir sprechen mit Fritz Jergitsch. Er ist Chefredakteur der Tagespresse. Gegenstand des Gesprächs ist, welche Auswirkungen algorithmenbasierte Entscheidungen großer internationaler Plattformen (Meta, TikTok etc.) auf die Sichtbarkeit österreichischer Medien in Sozialen Netzwerken hat und was daraus ökonomisch, rechtlich und rechtspolitisch folgt. Rechtliche Bezugsgröße dabei ist v.a. der vor wenigen Tagen final veröffentlichte "Digital Markets Act" (DMA). Links: https://dietagespresse.com https://www.residenzverlag.com/buch/die-geister-die-ich-teilte https://twitter.com/FritzJergitsch/status/1580100284852101120 https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:32022R1925&from=EN
wahres Interesse verkauft und erzeugt Interesse an der Ware – Ein Interview von Agitano Zahlreiche Verkäufer telefonieren bei ihren Verkaufsbemühungen nur die etablierten Namenslisten ab und kümmern sich nicht darum, was sich ihr Gesprächspartner wirklich wünscht. Im Mittelpunkt ihrer Aktivitäten stehen die Produkte, die sie anbieten, ihr Unternehmen und – vorrangig – das eigene Umsatzziel. Diese Verkäufer interessiert nur eines: Rasch den nächsten Abschluss zu machen. Wahres und echtes Interesse am Kunden haben sie nicht. Warum das im Verkauf langfristig nicht funktionieren kann und wie es anders und besser geht, das erläutert die Vertriebsspezialistin Ulrike Knauer in diesem Interview. 1. Frau Knauer, Sie sprechen vom „wahren Interesse“, das Verkäufer im Umgang mit ihren Ansprechpartnern und Entscheidern entwickeln müssen? Was können sich unsere Leser darunter vorstellen? Erkennen sie durch wahres Interesse, ob es sich um das Spiegelbild Ihrer selbst handelt. Wir kennen doch all diese Situation, dass das Telefon klingelt und die Person am anderen Ende uns etwas verkaufen will. Meist erfolgen diese Anrufe in einer einstudierten Art und viel zu schnellem Verkaufs-Sing-Sang, den wir gar nicht richtig verstehen. Was sagen wir dann automatisch zu diesem Anrufer, der uns ja im Grunde nur stört: „Ich habe kein Interesse“. Das ist bei näherer Betrachtung eine seltsame Wortwahl, denn, da wir dem, was da angeboten wurde, gar nicht folgen konnten, wissen wir ja nicht, ob wir überhaupt Interesse haben oder nicht. Hier läuft auf der unterbewussten Ebene etwas ganz anderes ab. Wir spiegeln nämlich dem Anrufer – völlig automatisch – genau dessen Verhalten uns gegenüber zurück. Er ist es ja, der durch seine unpersönliche Akquiseattacke jegliches Interesse an uns als Kunden fehlen lässt. Und wer kein Interesse zeigt, der bekommt logischerweise auch keines zurück. Eine Akquise, die erfolgreich sein soll, kann nur auf einer personalisierten Ebene erfolgen mit Fragen und Herangehensweisen, die eben ein echtes, wahres Interesse am potentiellen Kunden zeigen und keine stereotyp jedem Angerufenen in der gleichen Form heruntergebetenen Worthülsen. 2. Das bedeutet also, Ihrer Meinung nach haben viele Verkäufer dieses wahre Interesse scheinbar nicht? Woran liegt das? Die meisten Verkäufer erhalten von ihren Vorgesetzten sehr viel Druck in Form von endlosen Namenslisten, die sie abtelefonieren sollen. „Akquirier mal eben … „ heißt es dann. Diese Verkäufer – vor allem, wenn sie auch noch am Beginn ihrer Karriere stehen – folgen dieser Order dann blindlings und telefonieren im galoppierenden Gehorsam mit immer denselben Aussagen die Listen ab. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Zu Beginn meiner Laufbahn im Verkauf bekam ich von meinem Chef auch so eine Liste in die Hand gedrückt und rief brav alle an. Mit mehr als mageren Ergebnissen. Erst mit der Zeit habe ich erkannt, dass Kunden bei MIR kaufen, aufgrund der Art und Weise, wie ich mit Ihnen umgehe, auf sie eingehe, mich für sie und ihre Bedürfnisse interessiere. Ich begann, mich auf jeden Anruf viel besser vorzubereiten, habe diese Unternehmen und ihre Entscheider recherchiert und sie auf persönliche Art und Weise angesprochen. Ja, das dauert länger, aber es bringt greifbare Ergebnisse. 3. Woran erkennen Kunden oder potentielle Kunden, ob die Person, die ihnen etwas verkaufen will, wahrhaftig an ihnen, dem Unternehmen und den Wünschen und Bedürfnissen interessiert ist? Oder eben im Umkehrschluss merken genau, dass der Verkäufer eigentlich eine ganz andere – eigennützige – Agenda verfolgt? Bringen Sie den Kunden dazu, dass er selbst bei Ihnen kaufen will! Ein eindeutiger Hinweis auf diese eigennützige Agenda ist es sicherlich, wenn ein Verkäufer dem Einkäufer um jeden Preis etwas aufoktroyieren will, ihn also sehr eindeutig pusht, diese Produkte einmal zu probieren. Jemand, der wahres Interesse hat und sich in dieses Telefonat hineinfühlt mit allen Sinnen, würde dies nie tun. Fortgeschrittene Verkäufer, die der Philosophie des wahren Interesses im Verkauf anhängen, vermeiden solche Taktiken. Sie wissen, dass Kunden nichts verkauft bekommen wollen, sondern sich wünschen, pro-aktiv zu kaufen! 4. Wie zeigt man denn als Verkäufer dieses wahre Interesse genau? Wahres und echtes Interesse zu zeigen ist gar nicht so einfach. Es soll ja nicht aufgesetzt oder übertrieben wirken. Und die verschiedenen Persönlichkeitstypen brauchen da ganz unterschiedliche Zugänge. Das echte Interesse im Verkauf beginnt damit, dass sich Verkäufer diese Fragen stellen: Wer ist mein Ansprechpartner denn eigentlich? Handelt es sich um eine extrovertierte Person? Wenn ja, dann dürfen diese Menschen im Verkaufsgespräch nicht mit Prozessen und Details gelangweilt werden. Oder ist das ein Typ, der alle Zahlen, Daten und Fakten braucht, als Sicherheit in seiner Entscheidungsfindung? Passen Sie sich auch in Sprache und Körpersprache – ja, das funktioniert auch am Telefon – an den Persönlichkeitstyp an, der mit Ihnen im Gespräch ist. So bauen Sie eine schöne und ausgeglichene Beziehungsebene auf Augenhöhe auf. Wenn Sie es nicht schaffen, mit Ihrem Einstieg in dieses gegenseitige Vertrauen zu gehen, das Vertrauen Ihrer Kunden zu gewinnen, dann können Sie gleich aufhören. Denn, Kunden kaufen nur, wenn sie vertrauen! 5. Was machen oder sagen Verkäufer, die „wahres Interesse“ nicht nur zeigen, sondern tatsächlich verspüren, denn anders als ihre Kollegen? Besonders wichtig dabei ist, dass Verkäufer dieses Interesse niemals heucheln, Kunden haben für so etwas feine Antennen und merken es sofort, wenn das Interesse nur gespielt ist. Deswegen benutze ich auch immer den Begriff „wahres Interesse“, um auf diesen wichtigen Punk explizit hinzuweisen. Unwahres, unechtes Interesse verrät sich sehr schnell! Verkäufer, die nach dem Motto „Pseudo-Interesse“ unterwegs sind, werden in der Regel schnell identifiziert. Denn nur, wenn ein Verkäufer vor einem Anruf seine „Rechercheaufgaben intensiv gemacht hat, kann er jene Schlüsselwörter und Begriffe nennen, die der Kunde im Grunde seines Einkaufsherzens hören will. Verkäufer, die wahres Interesse haben, wissen, wo der Schuh dieses Unternehmens drückt, kennen die zukünftigen Strategien und eventuellen Expansionswünsche und können so mit dem Entscheider am Telefon ein Gespräch auf echter Augenhöhe führen und vor allem den ganz speziellen Nutzen Ihrer Produkte transportieren. Dieser wird sich so rasch verstanden fühlen und für eine persönliche Terminvereinbarung oder sogar für einen Abschluss am Telefon offener sein. 6. Dieses „wahre Interesse“, worauf genau bezieht es sich, auf die Person des Entscheiders, das Unternehmen, die Produkte? Eine Gute Recherche lohnt sich immer! Auf alle drei! Ich empfehle den Teilnehmern meiner Seminare immer, so viel wie möglich über das Unternehmen, die Produkte aber auch die Person des Einkäufers herauszufinden. Es wird nicht immer möglich sein, für alle drei Kriterien dasselbe intensive Resultat an Infos zu erreichen. Aber alles, was Sie herausfinden können, was Sie von anderen Ansprache-Mustern unterscheidet, hilft. Verkäufer finden diese Infos betreffend die Unternehmen und die Produkte in der Tagespresse, regionalen Presse, durch Kontakte mit Kollegen und Netzwerkpartner. Auch die Website des respektiven Unternehmens kann eine wahre Fundgrube an Hintergrund-Informationen sein. Über die Entscheider sind unter Umständen aufschlussreiche Dinge via die sozialen Medien zu finden. Wenn Sie z. B. wissen, dass die Person, die Sie gleich anrufen werden, leidenschaftlicher Segler ist, wird es Ihnen sicher leicht gelingen, eine Bemerkung über einen Segelurlaub unterzubringen …. Auch hier gilt, das wahre Interesse und die wahre Freude, dies zu wissen, müssen da durchsickern, sonst klingt das alles nur anbiedernd und ist kontraproduktiv. 7. Im Verkauf geht es ja auch immer darum, im richtigen Moment die richtigen Fragen zu stellen? Sind Fragetechniken denn auch ein wichtiges Element, um dieses wahre Interesse zu belegen? Absolut! Die richtigen Fragen im richtigen Moment sind auch hier der Schlüssel zum Verkaufserfolg! Zeigen Sie, dass Sie neugierig sind, aus ganzem Herzen mehr erfahren wollen über das Universum des Kunden. Dass Sie die Welt durch seine Brille betrachten möchten, aus seinem ganz speziellen Blickwinkel heraus. Dass Sie seine Probleme erkennen, seine Wünsche und Bedürfnisse nachvollziehen können. Ist der vertrauensvolle Einstieg geschafft, müssen Sie, wie immer im Verkauf, also sehr präzise Fragen stellen! Aber bitte keine Standardfragen, die sowieso jeder im Repertoire hat. Versuchen Sie, Ihre Kunden wirklich auf einer tiefen Ebene kennenzulernen. So ähnlich, wie Verliebte das tun, in den ersten Stadien Ihres Kennenlernens, wo jeder einfach alles vom anderen erfahren will. Hier ist der Grad zwischen echtem Interesse und Penetranz allerdings schmal, bleiben Sie subtil und diplomatisch. Um noch mehr echte Empathie zu zeigen, ist es hier empfehlenswert, die Antworten Ihres Gesprächspartners zu paraphrasieren. Wiederholen Sie in Ihren eigenen Worten das Gesagte, so vermeiden Sie Fehlerinterpretationen Ihrerseits und holen sich von Ihrem Gegenüber noch einmal ein verbales Nicken ab, dass Sie gedanklich bei ihm sind. 8. Mit welchen positiven Auswirkungen können Verkäufer, die dieses wahre und echte Interesse entwickeln, in ihrem Vertriebsalltag rechnen? Wird alles leichter? Vieles wird müheloser, das kann ich unterstreichen. Der Weg zum Abschluss insgesamt wird leichter. Durch die Echtheit ihrer Fragen und ihr wahres Interesse erhalten Verkäufer viele wertvolle Hinweise ihres Gesprächspartners. Wie z. B das genaue Budget und die gewünschten Lieferzeiten. Dieses Wissen ist immens wichtig, um das Angebot so punktgenau und nutzbringend wie möglich zu gestalten. Das intensive Interesse, das ein Verkäufer seinem Ansprechpartner jetzt entgegenbringt, erzeugt auf dessen Seite das ebenso echte Interesse an der Ware oder Dienstleistung. Dieses dargebrachte Interesse wird der Entscheider nie mehr vergessen und alle zukünftigen Verhandlungen sind bereits von Vertrauen und einem positiven Gefühl geprägt. Fragen und Antworten – finden Sie Ihren Weg! Kennen Sie das? Das Telefon läutet. Eine meist atemlose Stimme identifiziert sich im Schnell-Sprech als Repräsentant eines Unternehmens, dessen Namen Sie nicht verstehen und bietet einen Service oder ein Produkt an, von dem Sie durch die zu schnell gehaspelten Worthülsen gar nicht richtig wahrnehmen, was es eigentlich ist. Je nachdem, wie Sie an diesem Tag drauf sind, hören Sie vielleicht noch ein wenig zu, oder unterbrechen den Anrufer so rasch als möglich und expedieren ihn aus der Leitung. Sehr oft fallen dann diese Worte „Ich habe daran kein Interesse“. Das ist eine sehr interessante Wortwahl. Denn, Sie haben ja in den meisten Fällen während dieser überfallsartigen Akquiseattacke noch gar nicht verstanden, was man Ihnen anbietet. Wie können Sie also wissen, ob Sie interessiert wären oder nicht? Es könnte ja rein theoretisch sein, dass Sie genau diese Dienstleistung oder das Produkt in diesem Moment wirklich benötigen, es sogar eine Bereicherung wäre. Aber, das ist hier gar nicht der Punkt. Da ist nämlich etwas ganz anderes auf der unbewussten Ebene abgelaufen. Und Sie spiegeln dem Anrufer – meist auch wieder ganz unbewusst – genau dessen Verhalten Ihnen gegenüber zurück. Wer kein Interesse zeigt, bekommt keines zurück Es ist nämlich dieser wenig diplomatische oder des richtigen Verkaufens geschulte anrufende Vertriebsmensch, der IHNEN als potentiellem Kunden nicht das geringste Interesse entgegenbringt! Er nöhlt bei jedem neuen Telefonat seinen Sermon herunter, den er entweder auswendig kann oder immer wieder abliest. Als vorgeplanter Gesprächsleitfaden, ständig derselbe. Dieser Anrufer hat keine Ahnung, wen er da in der Leitung hat, er hat sich vorher nicht mit Ihnen beschäftigt, er will nur eines. An diesem Tag, in dieser Minute, Ihnen sein Produkt verkaufen. Mehr interessiert ihn nicht. Und Sie, das Ziel dieser Akquiseaktivität, merken das natürlich sofort und antworten entsprechend: „Ich habe kein Interesse“. In diesem Fall bleibt dem glücklosen Verkäufer natürlich nur eines: Resigniert aufzulegen – und sich dem nächsten Namen auf der Liste zuzuwenden. Das Spiel beginnt von vorne – auf die genau selbe Art und Weise. Am Ende eines solchen Tages wird dieser Verkäufer auf wie viele erfolgreiche Gespräche zurückblicken können? Haben Sie denn wahres Interesse? Wo bleibt hier die Neugier? Wo bleibt der Wunsch, die Welt des Kunden zu verstehen? Sie durch die Brille und aus dem Blickwinkel des Kunden zu sehen? Seine Probleme zu erkennen, seine Wünsche und Bedürfnisse nachzuvollziehen? Nichts davon findet in dieser Art von nicht vorhandenem Austausch statt, wie das eingangs erwähnte Beispiel genau zeigt. Deswegen kann sich daraus auch kein Abschluss entwickeln. Zugegeben, das ist ein sehr krasses Beispiel der heftigsten und schwierigsten Art des Verkaufens. Und Sie als Verkäufer gehen vermutlich nicht so stümperhaft vor, wenn Sie im direkten Kundenkontakt sind. Aber, gehen Sie doch einmal in sich, wie hoch ist IHR wahres Interesse am Kunden wirklich? Ist es nicht manches Mal doch noch geheuchelt, vielleicht gut gespielt, aber doch nicht ganz wahrhaftig und authentisch? Wie oft versuchen Sie – vermutlich auch unbewusst – Ihre Kunden zu überzeugen, ihnen subtil, aber doch, etwas aufzuoktroieren. Sehr viele Verkäufer versuchen das immer wieder, ohne es richtig zu merken. Kunden aber fühlen das instinktiv und ziehen sich genau so instinktiv von Ihnen zurück! Kunden frei entscheiden lassen Kunden wollen nicht überzeugt werden! Sie wünschen auch keine Meinung übergestülpt zu bekommen. Kunden wollen kaufen, aus freien Stücken, weil sie überzeugt sind. Sie wollen nicht verkauft bekommen! Versetzen Sie sich als Verkäufer doch in den Kopf eines Kindes, wie Sie selber als Kind waren und gedacht haben. Diese leichte, lockere und vor allem ungezwungene Haltung anderen Menschen und Dingen gegenüber, das natürliche, spontane Interesse am Entdecken neuer Welten, genau das gilt es, in den Kundenumgang zu transportieren. Sie sollen nun natürlich nicht in infantiler Sprache mit Ihren Kunden kommunizieren, das wäre höchst kontraproduktiv, es geht hier rein um den gedanklichen und unterbewussten Zugang! Denken Sie doch einfach so: Auf dem gedanklichen Level eines 7-jährigen Kindes zu kommunizieren ist „kundisch“, und nicht kindisch! Gehen Sie dabei auch weg von allem künstlichen Festhalten an einem Kunden, wenn Sie schon merken, das passt nicht und wird vermutlich nichts. Schaffen Sie vielmehr Vertrauen, indem Sie Ihren Kunden ganz genau sagen, wenn Sie etwas nicht bieten können, bleiben Sie vollkommen klar und bei der Wahrheit. Wenn sich dann herausstellt, dass aufgrund dieser erkannten Tatsachen das Geschäft nicht zustande kommt, haben Sie zumindest wahres Interesse gezeigt, indem Sie Ihrem nun Nicht-Kunden halfen, zu dieser Erkenntnis zu kommen. Sie haben ihn und seine Bedürfnisse ernst genommen und ihm bei der Entscheidung geholfen. Genau so soll erfolgreiches Verkaufen funktionieren, ohne Zwangsbeglückung und Insistenz von Verkäuferseite. Dieser Kunde wird Sie nicht vergessen, und beim nächsten Mal werden Sie so mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Vertrauensvorschuss profitieren. Wie zeigen Sie Interesse? Wahres und echtes Interesse zu zeigen ist gar nicht so einfach. Es soll ja nicht aufgesetzt oder übertrieben wirken. Und die verschiedenen Menschen- und Persönlichkeitstypen brauchen und schätzen da ganz unterschiedliche Zugänge. Das echte Interesse im Verkauf beginnt damit, dass Sie sich grundlegend einmal die Frage stellen: Wer sitzt mir da dann überhaupt gegenüber? Handelt es sich um eine extrovertierte Person? Wenn ja, dann dürfen Sie diesen Menschen im Verkaufsgespräch nicht mit Prozessen und langwierigen Details langweilen, hier ist es eher angebracht, das große Ganze und die Vision, die dieser Mensch hat, zu adressieren. Haben Sie es hingegen mit einem detailorientierten Kundenexemplar zu tun, würde dieser vermutlich fluchtartig den Raum verlassen, wenn Sie ihn nach seinen Visionen fragen. Dieser Typ braucht nämlich alle Zahlen, Daten und Fakten, derer Sie Ihre Produkte betreffend nur habhaft werden können. Fakten beruhigen diese Menschen, an ihnen können sie sich anhalten und sicher fühlen. Geben Sie ihnen diese Sicherheit, natürlich auch wieder auf echte und nicht aufgesetzte Art und Weise. Sie müssen das auch richtig fühlen, nur dann kommt dieses Interesse bei Ihren Kunden als echt an. Passen Sie sich auch in Sprache und Körpersprache an den Persönlichkeitstyp an, der mit Ihnen im Gespräch ist. Große, ausladende Gesten und eine von emotionaler Körpersprache unterlegte Sprache werden introvertierte Menschen eher abschrecken, bewahren Sie sich diese Art der Kommunikation besser für Ihre offeneren und extrovertierten Ansprechpartner auf. Sie werden sich darin wiederfinden und sich sofort wohl und angenommen fühlen. So bauen Sie eine schöne und ausgeglichene Beziehungsebene auf Augenhöhe auf. Wenn Sie es nicht schaffen, mit Ihrem Einstieg in dieses gegenseitige Vertrauen zu gehen, das Vertrauen Ihrer Kunden zu gewinnen, dann können Sie gleich aufhören. Denn, Kunden kaufen nur, wenn sie vertrauen! Fragen, Fragen, Fragen Ist der vertrauensvolle Einstieg geschafft, müssen Sie, wie immer im Verkauf, präzise Fragen stellen! Aber bitte keine Standardfragen, die jeder im Repertoire hat. Versuchen Sie, Ihre Kunden wirklich auf einer tiefen Ebene kennenzulernen. So ähnlich, wie Verliebte das tun, in den ersten Stadien Ihres Kennenlernens, wo jeder einfach alles vom anderen erfahren will. Hier ist der Grad zwischen echtem Interesse und Penetranz allerdings schmal, bleiben Sie subtil und diplomatisch mit Ihrem Fragenkatalog. Um noch mehr echte Empathie zu zeigen, ist es hier empfehlenswert, die Antworten Ihres Gesprächspartners zu paraphrasieren. Wiederholen Sie in Ihren eigenen Worten das Gesagte, so vermeiden Sie Fehlerinterpretationen Ihrerseits und holen sich von Ihrem Gegenüber noch einmal ein verbales Nicken ab, dass Sie gedanklich bei ihm sind. Nutzen, Nutzen, Nutzen Diese Fragen sind immens wichtig auch beim Preisanker! Sie können danach nur jene Elemente Ihres Angebots wirksam präsentieren, die Sie vorher erfragt haben. Nur so erkennen Sie die Bedürfnisse des Kunden und können genau gemäß seinem Nutzen Ihr Angebot erstellen. Ihr intensives Interesse, das Sie Ihrem Ansprechpartner jetzt entgegenbringen, erzeugt auf dessen Seite das Interesse an Ihrer Ware oder Dienstleistung. Aus genau diesem Grund bringen auch vorbereitete und elaborierte Unternehmenspräsentationen nichts, diese können trotz Ihrer perfekten Bilderwelten und wortgewaltig beschriebenen Vorteile immer nur an der Oberfläche bleiben und werden den wahren Kern Ihres Kunden nicht erreichen. Bringen Sie unbedingt das genaue Budget und die gewünschten Lieferzeiten in Erfahrung, auch das gehört zum wahren Interesse an Ihren Kunden dazu, genau festzustellen, in welchem Umfang er will und kaufen kann – können Sie das überhaupt realisieren? – und wann er die Lieferung braucht. Können Sie als Verkäufer diese Frist auchhalten? Wenn Sie alle relevanten Fragen gestellt haben, auf eine echt interessierte Art und Weise – dann benötigen Sie auch keine komplizierten Abschlusstechniken mehr. Der Kunde hat Ihr echtes Interesse wahrgenommen und positiv verstanden, Sie können durch Ihr Wissen der genauen Antworten des Kunden auf ihre genauen Fragen punktgenau anbieten. Dem sofortigen Abschluss sollte nun nichts mehr im Wege stehen. Wer wahres Interesse zeigt, erzeugt im Gegenzug wahres Interesse an der Ware, und alle Verkaufsprozesse werden dadurch leichter und müheloser. Probieren Sie es aus!
Bei Wikipedia heißt es: „Das Sommerloch ist eine Bezeichnung in Bezug auf die Massenmedien, besonders der Tagespresse und der Nachrichtenagenturen, für eine nachrichtenarme Zeit, die vor allem durch die Sommerpause der politischen Institutionen und Sport-Ligen, ferner auch der kulturellen Einrichtungen bedingt ist." Heißt es also, das Sommerloch ist ein von den Medien erfundenes Konstrukt? In dieser Folge teilt Jörg quick and dirty, was er vom Sommerloch hält und erklärt, wie du trotzdem Umsatz machen kannst, während andere Menschen lieber die Hitze als Ausrede benutzen. Bewerte diesen Podcast bei iTunes oder Spotify und abonniere „KINTZEL MINDSET", wenn du keine weitere Folge mehr verpassen möchtest. __________ Mehr von Jörg: ► Backstage: https://joergkintzel.com/backstage/ ► Inner Circle: https://joergkintzel.com/innercircle/ ► Instagram: https://www.instagram.com/joergkintzel/ ► YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCWAkwU2cxOH2ehjtvX24xzA ► LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jörg-kintzel-vertrieb-unternehmertum/ ► Homepage: https://joergkintzel.com/ Jörg Kintzel ist Vorstand, selbstständiger Handelsvertreter und Aktionär der Valuniq AG, Deutschlands viertgrößtem unabhängigen Finanzdienstleister (gem. jährlichem Cash-Rangliste). Gemeinsam mit seiner Frau Birgit Elisabeth Kintzel führt er als Unternehmer und Investor die SVART GmbH, ein Family Office, das verschiedene Beteiligungen an Unternehmen und Start-ups bündelt. Mit der SVART GmbH fördern Jörg und Birgit Elisabeth Kintzel zusammen ganz gezielt Ideen und setzen sie gemeinsam in die Tat um. Über Erfolge wird leider in Deutschland viel zu wenig geredet, dabei hat dieses Land Unglaubliches und auch viele Innovationen zu verbuchen. Darum ist es ihnen ein persönliches Anliegen, ihr Wissen und ihre Finanzkraft in Menschen zu investieren und diese Erfolge sichtbarer und größer zu machen. Denn sie werden zukünftig dazu beitragen, dieses Land nach vorne zu bringen. Impressum: https://joergkintzel.com/impressum/
Wed, 03 Aug 2022 10:02:48 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/300-wiener-borse-plausch-s284 baee5c4fb6a1bda99893c2c14d8c19d9 Die Wiener Börse Pläusche sind ein Podcastprojekt von Christian Drastil Comm. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse. In Folge S2/84 geht es um einen Zufall rund um Benjamin Hadrigan (mit Lernsieg ein Börsekandidat) und Heimo Scheuch, dann die Scheiss-Oaschloch-Fliege, die mir in Analogie zu Michael Häupl und seiner S-O-Hitze mal Sorgen bereitet hat. Der Markt liegt heute leicht im Plus, Insiderkäufe bei RBI und OMV, Chance für Andritz, Guidance Erhöhung beim Flughafen, neuer Kostad-Termin und viele Buys. Heimo Scheuch bei Own360: https://boersenradio.at/page/playlist/2137/ceo_talk_mit_heimo_scheuch Benjamin Hadrigan bei uns im Börsepeople-Podcast: https://boersenradio.at/page/podcast/3195/ Scheiss-Oaschloch-Hitze, Tagespresse zu Michael Häupl: https://dietagespresse.com/scheiss-oaschloch-hitze-haeupl-erklaert-ganz-wien-zur-fkk-zone/ Die 2022er-Folgen vom Wiener Börse Plausch sind präsentiert von Wienerberger, CEO Heimo Scheuch hat sich im Q4 ebenfalls unter die Podcaster gemischt: https://open.spotify.com/show/5D4Gz8bpAYNAI6tg7H695E. Co-Presenter im August ist boersenwerte, da werden wir im Monatsverlauf einiges bringen. Der Theme-Song, der eigentlich schon aus dem Jänner stammt und spontan von der Rosinger Group supportet wurde: Sound & Lyrics unter http://www.boersenradio.at/page/podcast/2734 . 300 full no Christian Drastil Comm.
Tereza Hossa ist seit Oktober ´21 Tierärztin, liebt Kühe heiß und innig und ist als Kabarettistin auf diversen Bühnen unterwegs. Tereza ist bekannt aus ihren Videokolumnen für den Standard, sie schreibt für die Tagespresse und ist sehr aktiv auf Twitter. Aktuell ist sie Austausch Comedienne bei der Dckshow von Carolin Kebekus. Wir reden über ihren Berufseinstieg in die Rinderpraxis, den Sprung ins kalte Wasser und ihre Karriere als Kabarettistin. Das Gespräch nimmt schnell eine interessante Wendung mit der ich so nicht gerechnet hätte. Also viel Spaß beim Hören!Kontakt Tereza Hossa:Homepage: https://terezahossa.at/Instagram: @terezahossaTerezas Podcast: Axolotl & CoGütezeichen- Guide: hierKontakt Wuide Goas:Blog: https://wuidegoas.com/Mail: servus@wuidegoas.comInstagram: @wuide.goasFacebook: @wuidegoasMelde dich zum WhatsApp-Service an. Du kriegst etwa eine Nachricht pro Woche. Ich schreibe dir, wenn neue Folgen da sind - und welche ich für die Zukunft plane. Du hast einen Vorschlag oder Fragen zu einem Thema? Schreib mir einfach eine Nachricht auf WhatsApp!Die Anmeldung zum Service dauert weniger als eine Minute. So geht's: Füge die Nummer +49 15 25 21 26 457 zu deinen Kontakten hinzu und schick mir eine WhatsApp-Nachricht mit dem Text “Servus”. Damit erklärst du dich einverstanden, dass ich deine Nummer speichere. Deine Daten behandle ich natürlich vertraulich. Du kannst dich jederzeit mit "Stop" wieder abmelden. Das war's.Ich wünsche dir nun viel Spaß beim Hören!----------------------------------------------------------------------Life by Roa https://soundcloud.com/roa_music1031Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0Free Download / Stream: https://bit.ly/_-lifeMusic promoted by Audio Library https://youtu.be/dXqEepAme-M
Vom Coronavirus bis zu Russlands Angriff auf die Ukraine. Wenig zum Lachen dieser Tage. Wir haben mit dem Chefredakteur der Tagespresse über Humor in Krisenzeiten gesprochen. Und über Hamburger.
Emotionalisierte Berichterstattung schickt sich nicht, lautet ein Grundsatz des investigativen Journalismus – nichts verkauft sich aber bekanntlich besser als viel Gefühl. Betrachtet man die Berichterstattung der Tagesmedien, wird das vor allem bei den Themen Corona und Pflegenotstand sichtbar. Auch der Diskurs über die „24-Stunden-Betreuung“ wurde in Österreich in den letzten Monaten polarisierend geführt – dass die Betreuer*innen unter schlechten Arbeitsbedingungen leiden, sie keine soziale Absicherung und keine Ruhezeiten haben, sind nur einige Urteile, die die Aufhänger der Tagespresse uns entgegenschreien. Aber ist das wirklich so? Hier können Sie den gesamten Artikel lesen. Für weiteren Input von Amnesty International, finden Sie hier das Einzelinterview mit Teresa Hatzl.
Am 28.11.2021 hatte ein für viele Mieter:innen und Vermieter:innen wichtiges Instrument der Wohnungspolitik seinen 50. Geburtstag: Die ortsübliche Vergleichsmiete. Die ortsübliche Vergleichsmiete und mit ihr zusammenhängend der Mietspiegel sind wichtige Instrumente zur Regelung der Miethöhe von Wohnungen. Und da es so einen großen Einfluss hat, wird stetig darum gestritten und daran weitergearbeitet. Erst letztes Jahr gab es eine Gesetzes-Novelle und eine neue Verordnung dazu, aber in der Tagespresse wurde darüber wenig berichtet. Daher wollen wir uns dieses Instrument der Wohnungspolitik erklären lassen und diskutieren mit Reiner Wild vom Berliner Mieterverein, der die Mieterinteressen vertritt und Mario Hilgenfeld vom BBU, dem Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen, der die Interessen der Vermieter vertritt. Beide sind Mitglied in der Arbeitsgruppe „Mietspiegel“ der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen und kennen sich daher bestens aus mit der ortsüblichen Vergleichsmiete, mit der Erstellung des Mietspiegels sowie den daran beteiligten Akteuren und den Aushandlungen zwischen diesen.
Noch immer Überschlagen sich die Nachrichten mit negativen Meldungen. Gerade die Omikron-Welle und die Situation an der russisch-ukrainischen Grenze bestimmen die Tagespresse. Deshalb hat Thilo sich für die aktuelle Folge mal wieder mit Christoph Koch zusammengetan. Gemeinsam mit dem Wissenschaftsressortleiter des "Stern" versucht Thilo die Geschehnisse der letzten Wochen einzuordnen und Antworten auf Fragen zu finden. Kann es sein, dass Long-Covid eine hypochondrische Einbildung ist? Ist Omikron wirklich harmloser als die Delta-Variante? Und steht Europa vor einem militärischen Konflikt? Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/AllesmussRaus
Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 7. Jänner 2022
Prof. Oliver Lepsius lehrt Öffentliches Recht und Verfassungstheorie an der Universität Münster. In zahlreichen Publikationen in Fachzeitschriften und der Tagespresse hat er die Corona-Krise von Anfang an kritisch begleitet und kommentiert. In einem LTO-Beitrag kritisierte er am 3.12.2021 die BVerfG-Entscheidungen zur Bundesnotbremse und empfahl, die Entscheidung zu Ausgangssperren und Kontaktbeschränkungen als Ausreißer zu behandeln und in Grundgesetz-Kommentaren nicht zu zitieren. In einem weiteren Beitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) vom 10.12.2021 bezeichnete Lepsius die Karlsruher Entscheidungen als „rechtsstaatlich fahrlässig und unklug“. Im Gespräch mit Niko Härting legt Lepsius die Gefahren einer „Expertokratie“ dar. Das BVerfG reduziere das Verhältnismäßigkeitsprinzip auf die Prüfung, ob es Experten gebe, auf die sich der Gesetzgeber stützen könne. Dabei verzichte Karlsruhe auf eine präzise Bezugnahme auf einen Maßnahmenzweck. Als Teil eines „Gesamtschutzkonzepts“ werde Ungeeignetes zudem verhältnismäßig. Lepsius wagt keine Prognose, wie das BVerfG über eine mögliche „allgemeine Impfpflicht“ entscheiden wird. Gleichwohl hält er es für dringend geboten, dass die verfassungsrechtlichen Parameter in der politischen Diskussion beachtet werden. Gegen das Argument, Leben zu riskieren, könne sich Politik nur durch die Berufung auf Recht schützen. Dies könnte dazu führen, dass man eine Impfpflicht auf bestimmte Einrichtungen und Personengruppen beschränkt. In dem Gespräch geht es auch um die Menschenwürde und den Körper als Tabuzone und um mögliche Sanktionen einer Impfverweigerung. Ist eine Durchsetzung per unmittelbarem Zwang denkbar –ähnlich einer Blutentnahme zur Alkoholmessung? Wie sollte man Bußgelder bemessen? Und steht das Datenschutzrecht der Einrichtung eines „Impfregisters“ im Wege? Ist ein solches „Impfregister“ überhaupt praktisch vorstellbar? Wird es Begehrlichkeiten nach einer umfassenden Nutzung der Daten zur Kontrolle des öffentlichen Raums durch Zutrittskontrollen wecken?
Markus und Daniel sprechen diese Woche mit Fritz Jergitsch. Außerhalb von Österreich nennt er sich Satireblogger und Autor, innerhalb ist er der Gründer der Tagespresse. Wer sie nicht kennt und hinter dem Mond lebt, das ist DIE österreichische Satireseite. Fritz verrät uns wie es dazu kam, wie er mit Hass umgeht und vieles mehr! Viel Spaß beim Hören! ---Hier gehts zum Future Weekly Discord Channel: https://discord.gg/9AyzUEWpgB Hintergründe & weiterführende Links in der Future Weekly Espresso Summary: https://futureweekly.substack.com/ --- Du hast Feedback, Ideen, Moonshots oder Predictions zu den heutigen Themen? Schick uns deinen Text oder ein Soundbite an podcast@austrianstartups.com und werde ein Teil der nächsten Episode.--- Redaktion & Produktion: Dominic Runge, Laura Spengel, Martin Rudolf, Anna Ringauf & Juliane Staudinger Musik (Intro/Outro): www.sebastianegger.com
Die Meldung der Woche im Krypto-Business kam weder von Elon Musk noch von CZ, sondern aus der Redaktion des Satire-Portals Die Tagespresse. Denn das Team um Gründer Fritz Jergitsch launchte unter hohem Aufsehen den Blümel Coin - ein neuer Token auf Ethereum, der nicht nur lustig ist, sondern auch zeigt, wie einfach vermeintlicher Wert auf der Blockchain geschaffen werden kann. Im großen Interview mit Trending Topics spricht Fritz Jergitsch über: - die Entstehung des Blümel Coin - warum er sich Ethereum als Netzwerk ausgesucht hat und was die Vor- und Nachteile davon sind - wie einfach es ist, einen ERC-20-Token auf Ethereum zu minten - wie sich der Preis und der Market Cap entwickelt haben - ob sich der Finanzminister schon bei ihm gemeldet hat - ob es weitere Krypto-Projekte geben wird - wie Fritz das erste Mal mit Bitcoin in Kontakt kam und sich etwas damit im Internet bestellte - wie Die Tagespresse immer aktivistischer in ihren Projekten wird - wie sich die Paywall des Satire-Portals entwickelt hat - welche neuen Formate in Frage kommen Wenn dir diese Folge gefallen hat, dann abonniere unseren Podcast bei: - Spotify - Apple Podcast - Google Podcasts - Amazon Music - Anchor.fm und besuche unsere News-Portale - Trending Topics - Tech & Nature Danke fürs Zuhören!
Im Gespräch mit Ralf Dunker beschreibt Ralph Diermann (www.energie-journalist.de) die Sicht- und Arbeitsweise eines freien Journalisten. Als Spezialist für Energiethemen arbeitet er unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, den Spiegel und die Neue Zürcher Zeitung. Dabei steht er einem großen Pool potenzieller Themen gegenüber. Doch welche davon sind es wert, aufgegriffen zu werden? Wie geschieht die Absprache mit den Redaktionen der großen Tagespresse oder Wochenmagazine? Und wie können Unternehmen die Aufmerksamkeit der freien Journalist:innen oder der Redaktionsteams für ihr Thema gewinnen? Das und mehr erfahren Sie in dieser Episode.
Folge 37 bringt die große Erneuerung bei den Radiogesichtern! Ab sofort begrüßen wir neben den normalen Folgen regelmäßig Gäst*innen in unserem Podcast. Sebastian Kurz hat uns leider abgesagt, aber wir haben würdigen Ersatz gefunden: Tagespresse-Gründer, Autor und Satiriker Fritz Jergitsch erzählt im Interview über sein neues Buch, bekiffte Interviews und seine TikTok-Nutzung. Darüber hinaus gibt er einen Ausblick, wie es mit der ÖVP weitergeht. Fritz Jergitsch hat 2013 die Tagespresse gegründet. Österreichs größtes Satiremedium sorgt täglich für Lacher, zahlreiche Politiker*innen und "Prominente" sind schon auf die Meldungen reingefallen. Vor kurzem ist Fritz erstes Buch erschienen, ungewohnt seriös, "Die Geister die ich teilte: Wie soziale Medien unsere Freiheit bedrohen" erzählt von der Social Media Schattenseite und Gefahren dahinter. Mehr über Fritz: https://twitter.com/FritzJergitsch Die Tagespresse: https://dietagespresse.com/ Uns Radiogesichtern kannst du hier folgen: Jan: https://www.instagram.com/janpoeltner/ Alina: https://www.instagram.com/frankly.alina/ Radiogesichter: https://www.instagram.com/radiogesichter.official
Noch nie zuvor hat eine österreichische Regierung mehr für die eigene Geschichtenerzählung ausgegeben, als jene unter Sebastian Kurz. Wie stark das die journalistische Arbeit im Land beeinflusst, und welche Nachricht am Ende noch stimmt, wird u.a. momentan von der Staatsanwaltschaft untersucht. Der Medienmacher Fritz Jergitsch geht seit Jahren seinen ganz eigenen Weg: Er produziert mit dem satirischen Online-Magazin „Die Tagespresse“ jeden Tag bewusst Fake News. Erfundene Geschichten. Warum sich diese schneller verbreiten können als die wahren, welchen Schaden sie anrichten und warum für ihn nicht überall Satire drinnen ist, wo's draufsteht. Im Hinterzimmer bei Flo Rudig. Als Video-Podcast: ▶ https://youtube.com/hinterzimmer Unsere Arbeit finanziell unterstützen: ▶ https://www.hinterzimmer.tv/support Folge direkt herunterladen
Corinna Milborn begrüßt die Grazer KPÖ-Spitzenkandidatin Elke Kahr, die EU und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler und den Autor und Satiriker Fritz Jergitsch Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/milborn
FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management
In den letzten Wochen wurden im Hinblick auf die Bundestagswahl in diesem Monat viele Themen kontrovers diskutiert, manche davon waren recht kurzlebig. Mittlerweile sind die Parteiprogramme für die kommende Legislaturperiode veröffentlicht und größtenteils auch bekannt. Ein Dauerbrenner ist hierbei natürlich das Thema Altersversorgung, auch wenn Schlagworte wie Haltelinien, Generationenrente, Aktienrente, oder Standardprodukt aktuell eher seltener die Schlagzeilen der Tagespresse beherrschen. Genau die richtige Zeit, sich mit dem Thema Rentenpolitik einmal etwas genauer auseinanderzusetzen. Wir haben Stefan Oecking gefragt, wie er die Pläne der Parteien zur Verbesserung der Altersversorgung einschätzt. +++ Mehr zum Thema Altersversorgung erfahren Sie auf unserer Veranstaltung „Praxisforum Betriebliche Altersversorgung 2021“ am 16.09. in Düsseldorf oder als Online-Teilnehmer.
Sid Efromovich ist Gründer der NGO „Generation Pledge". Er weiß, warum Reiche oft ein Problem haben, ihr Geld für gute Zwecke auszugeben. Außerdem sorgt ein „Tagespresse"-Post aus Alpbach für etwas Empörung und das Klimaschutz-Retreat beginnt. (Interview auf Englisch)
Heute will ich einen kleinen Einblick in die Funktionsweise der aktuellen Tagespresse geben. Warum steht in vielen Zeitungen immer das […]
„Kulturinstitutionen vermitteln Geschichte und Gegenwart, ermöglichen eine Auseinandersetzung mit den Werten der Gesellschaft. Kunst ermöglicht die Auseinandersetzung mit philosophischen, gesellschaftlichen und politischen Grundfragen. Mit der Fähigkeit, Kunst zu schaffen und zu interpretieren, überschreitet der Mensch, wie die UNESCO formuliert, seine eigene Begrenztheit. Kunst interpretiert und hinterfragt alle Bereiche des Lebens. Die Städtische Galerie Rosenheim ist gerne Teil dieser Vermittlungsarbeit.“ (Monika Hauser-Mair) Monika Hauser-Mair ist die Leiterin der Städtischen Galerie Rosenheim und erzählt, wie sie mit ihrem Team eine Ausstellung entwickelt, die immer auch einen Anker in Rosenheim und Umgebung hat. Sie vertritt die Position, dass Kunstausstellungen für die Bürger gemacht und deswegen müssten sie auch entsprechend anregend gestaltet werden. Das Gespräch mit Frau Hauser-Mair ist vor der zweiten Corona bedingten Schließung im Dezember aufgenommen worden. Es ist also möglich, dass die im Interview genannten Termine und Ausstellung für 2021 so nicht aufrechterhalten werden können. Bitte informieren Sie sich über die Tagespresse und die Homepage der Galerie. In der Mitte des Gesprächs ist Frau Hauser-Mair für ein paar Sekunden aus nicht nachvollziehbaren Gründen sehr schlecht zu verstehen. Die Nachbearbeitung konnte den Umstand nicht bessern. Ich bitte diese Unregelmäßigkeit zu entschuldigen. Vielen Dank fürs Zuhören!!! Die Städtische Galerie Rosenheim im Internet: https://galerie.rosenheim.de/ https://www.instagram.com/staedtische.galerie.rosenheim/?hl=de Das TRANSIT ART Festival 2020: https://galerie.rosenheim.de/kunstvorort/transit-art-festival-2020/ Der Lageplan der Kunstwerke des TRANSIT ART Festivals 2020: https://galerie.rosenheim.de/fileadmin/Bilder_und_Dokumente/Bilder/veranstaltungen/Transit_Art_Festival/Transit_Art_Flyer-Aussenseite_online.pdf HALLO WELT HIER ROSENHEIM im Internet: https://www.instagram.com/hallowelthierrosenheim/ https://www.facebook.com/hagen.dessau.5 HALLO WELT HIER ROSENHEIM bei AMAZON-Music: https://music.amazon.de/podcasts/2d9e4660-cb38-4965-be65-f613aacf8252/Hallo-Welt-Hier-Rosenheim
Die Tiefsee hat die Phantasie des Menschen von jeher angeregt und gehört tatsächlich bis heute zu den am wenigsten erforschten und deshalb auch noch immer geheimnisvollsten Orten des Planeten. Auch wenn die moderne Meeresbiologie die Vorstellungen von riesenhaften, schiffeschluckenden, schiffeversenkenden Seeungeheuern weitgehend entromantisiert hat, sind diese doch nicht zuletzt dank der Romane eines Herman Melville oder Jules Vernes tief im kollektiven Gedächtnis verankert. Aber auch die Tagespresse hat gelegentlich an derlei Seemannsgarn mitgestrickt, wie ein Blick in die Berliner Volks-Zeitung vom 28. Mai 1921 beweist. Es liest Paula Leu.
Die sogenannte ‘schwarze Schmach‘ war bereits mehrfach Thema hier im Podcast. Alle großen Kolonialmächte hatten im Ersten Weltkrieg Soldaten auch in ihren ‘Überseegebieten‘ ausgehoben, um sie anschließend auf den dortigen, teilweise aber auch auf den europäischen Schlachtfeldern für ihre jeweiligen Kriegsabsichten zu verheizen. Die Franzosen setzten diese Kolonialsoldaten nach 1918 zum Teil auch bei der Besetzung des Rheinlandes ein, was in Deutschland wüst rassistische Phantasien sprießen ließ, die sich – keineswegs nur im äußerst rechten Spektrum – auch in der Tagespresse ausgebreitet fanden. Umso interessanter sind zwei, im Mai 1921 an aufeinanderfolgenden Tagen in der Berliner Volks-Zeitung erschienene Beiträge, die sich gegen dieses dominierende Narrativ zur Wehr setzen und aus für damalige Verhältnisse allemal bemerkenswerter Perspektive auf die Thematik blicken. Der erste dieser beiden Texte vom 25.5. ist zwar seinerseits einleitend einmal mehr nicht völlig frei von problematischer Terminologie. Immerhin verdeutlicht er aber im Folgenden, dass es auch 1921 schon Afrodeutsche gab, und lässt diese auch zu Wort kommen. Gelesen von Frank Riede.
Als Berliner Zeitungsleser war es im Jahr 1920 gar nicht so einfach, an Colin Roß vorbeizukommen. Der umtriebige Reisejournalist war vor den Wirren der Nachkriegszeit nach Südamerika entflohen und versorgte die heimische Presse von hier aus mit zahlreichen Berichten über Land und Leute, Kultur und Gesellschaft vor allem aus Chile – nachzuhören u.a. in unserer Podcastfolge vom 16. Juli 2020. Jetzt, im Frühjahr 1921, war Roß wieder zurück in Berlin und refinanzierte seinen Trip ein weiteres Mal, diesmal in Form von öffentlichen Lichtbildvorträgen, die sich vor allem an potentiell Auswanderungswillige richteten und offensichtlich auf große Nachfrage stießen. Wer kein Billet ergattert hatte, dem blieb wiederum nur die auch hiervon berichtende Tagespresse, etwa am 17. April die Berliner Börsen-Zeitung. Für uns liest aus dieser Frank Riede.
In dieser Spezial-Folge spreche ich mit Prof. Dr. Michael Meyen, der 1967 auf Rügen geboren wurde und 1988 in Leipzig noch in der DDR begann Journalismus zu studieren. Während der Wende kam er dann zur Medienforschung und arbeitete zunächst bis 1997 selbst als Journalist und Nachrichtenredakteur in der Tagespresse, beim Hörfunk und beim Teletext. Nach seiner Promotion und Habilitation dozierte er zunächst in Leipzig und Halle, seit 2002 nun an der Ludwig-Maximilians-Universität in München im Fach Kommunikationswissenschaft. Schwerpunkte seiner Forschung und Lehre sind u.a. Journalismus und Medienorganisation. Als Buchautor hat er u.a. „Breaking News: Die Welt im Ausnahmezustand: Wie uns die Medien regieren.“ (Westend, Frankfurt 2018) und „Das Erbe sind wir. Warum die DDR-Journalistik zu früh beerdigt wurde. Meine Geschichte.“ (Herbert von Halem, Köln 2020) veröffentlicht. In diesem Interview sprechen wir unter anderem darüber, wie er mit seinem Blog „Medienrealität“ Schwierigkeiten bekommen hat und später für einen im Vorfeld kontrovers diskutierten VHS-Vortrag zum Thema „Das Versagen des Journalismus in der Corona-Zeit“ unter Druck von außen geriet. Warum es ihm lieber gewesen wäre, als Wissenschaftler nur Beobachter zu bleiben und auf Twitter-Angriffe als „Antisemit“ und „Verschwörungstheoretiker“ verzichtet hätte und wie ihn sein Interview bei KenFM zum Rücktritt von dem bis dato von ihm geleiteten Forschungsverbund „Zukunft der Demokratie“ gezwungen hat - diese Fragen klären wir. Auf was es in großen Medien ankommt, wie der Auftrag Öffentlichkeit in einen Würgegriff aus Kommerz, Politik und Moral gekommen ist und was der Imperativ der Aufmerksamkeit im Ausdruck unserer Wertegemeinschaft bedeutet, erfährt der geneigte Zuhörer hier. Meyen erläutert uns, welche Bühnen es in der Medienlandschaft gibt, wodurch bestimmt wird, welche man wann betreten darf, wie der Rundfunkrat im öffentlich-rechtlichen Rundfunk funktioniert und die Vertragsverhältnisse, das Wohlverhalten und die persönlichen Verbindungen von Journalisten und Funktionären darüber bestimmen, wer überhaupt wo eingeladen wird oder in welcher Position landet und was in den Medien letztlich veröffentlicht wird. Am Beispiel des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder erklärt er uns plakativ, wie Medialisierung ungeahnte Wege ebnet, um eine positive mediale Darstellung zu bewirken und durch bewusste Inszenierung ein positives Bild in der Öffentlichkeit erzeugt wird. Wir sprechen über die Unterschiede von ÖR-Rundfunk und anderen Medien, was Verantwortungsverschwörung bedeutet und welchen großen Graben der Wahrheitsbegriff aufreißt. Was ist unser Anspruch an den öffentlichen Raum? Was sind Voraussetzungen dafür? Wie bereinigen Regulierer und Diskurswächter im Hintergrund den Medienmarkt? Warum führt das unter anderem zu Löschungen und Kontensperrungen etwa auf YouTube? Was ist die Rolle der Leitmedien vs. Oppositionsmedien, warum fällt es allein so schwer, den Begriff dafür korrekt zu wählen (alternative/unabhängige/moderne Medien) und warum können wir die Realität der Leitmedien schlicht nicht ignorieren? Herrschaftsverhältnisse seien laut Meyen heute Definitionsmachtverhältnisse und die Wahrheit als Übereinstimmung von Aussagen mit der Wirklichkeit Aussagen eines Wahrheitsregimes, das von Menschen gemacht sei. Wie es Wikipedia geschafft hat, dass dessen Inhalte inzwischen für Wahrheit gehalten werden, und warum selbst das Bundesgesundheitsministerium durch eine Kooperation mit Google Einfluss nimmt, ist Inhalt unseres ausführlichen Gesprächs. Es geht um externalisierte Konflikte und Kontaktschuldvorwürfe, warum Redaktionen homogener geworden sind und weniger Streit aushalten müssen, warum Schnelligkeit in der Berichterstattung als Kollegenorientierung tituliert wird und wie durch das Internet dieses Abschreiben zur Homogenisierung des Mainstreams führt. Wie das den Relevanzbegriff und die heutige Medienrealität... Support this podcast
In dieser Spezial-Folge spreche ich mit Prof. Dr. Michael Meyen, der 1967 auf Rügen geboren wurde und 1988 in Leipzig noch in der DDR begann Journalismus zu studieren. Während der Wende kam er dann zur Medienforschung und arbeitete zunächst bis 1997 selbst als Journalist und Nachrichtenredakteur in der Tagespresse, beim Hörfunk und beim Teletext.Nach seiner Promotion und Habilitation dozierte er zunächst in Leipzig und Halle, seit 2002 nun an der Ludwig-Maximilians-Universität in München im Fach Kommunikationswissenschaft. Schwerpunkte seiner Forschung und Lehre sind u.a. Journalismus und Medienorganisation. Als Buchautor hat er u.a. „Breaking News: Die Welt im Ausnahmezustand: Wie uns die Medien regieren.“ (Westend, Frankfurt 2018) und „Das Erbe sind wir. Warum die DDR-Journalistik zu früh beerdigt wurde. Meine Geschichte.“ (Herbert von Halem, Köln 2020) veröffentlicht.In diesem Interview sprechen wir unter anderem darüber, wie er mit seinem Blog „Medienrealität“ Schwierigkeiten bekommen hat und später für einen im Vorfeld kontrovers diskutierten VHS-Vortrag zum Thema „Das Versagen des Journalismus in der Corona-Zeit“ unter Druck von außen geriet. Warum es ihm lieber gewesen wäre, als Wissenschaftler nur Beobachter zu bleiben und auf Twitter-Angriffe als „Antisemit“ und „Verschwörungstheoretiker“ verzichtet hätte und wie ihn sein Interview bei KenFM zum Rücktritt von dem bis dato von ihm geleiteten Forschungsverbund „Zukunft der Demokratie“ gezwungen hat – diese Fragen klären wir. Auf was es in großen Medien ankommt, wie der Auftrag Öffentlichkeit in einen Würgegriff aus Kommerz, Politik und Moral gekommen ist und was der Imperativ der Aufmerksamkeit im Ausdruck unserer Wertegemeinschaft bedeutet, erfährt der geneigte Zuhörer hier.Meyen erläutert uns, welche Bühnen es in der Medienlandschaft gibt, wodurch bestimmt wird, welche man wann betreten darf, wie der Rundfunkrat im öffentlich-rechtlichen Rundfunk funktioniert und die Vertragsverhältnisse, das Wohlverhalten und die persönlichen Verbindungen von Journalisten und Funktionären darüber bestimmen, wer überhaupt wo eingeladen wird oder in welcher Position landet und was in den Medien letztlich veröffentlicht wird. Am Beispiel des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder erklärt er uns plakativ, wie Medialisierung ungeahnte Wege ebnet, um eine positive mediale Darstellung zu bewirken und durch bewusste Inszenierung ein positives Bild in der Öffentlichkeit erzeugt wird.Wir sprechen über die Unterschiede von ÖR-Rundfunk und anderen Medien, was Verantwortungsverschwörung bedeutet und welchen großen Graben der Wahrheitsbegriff aufreißt. Was ist unser Anspruch an den öffentlichen Raum? Was sind Voraussetzungen dafür? Wie bereinigen Regulierer und Diskurswächter im Hintergrund den Medienmarkt? Warum führt das unter anderem zu Löschungen und Kontensperrungen etwa auf YouTube? Was ist die Rolle der Leitmedien vs. Oppositionsmedien, warum fällt es allein so schwer, den Begriff dafür korrekt zu wählen (alternative/unabhängige/moderne Medien) und warum können wir die Realität der Leitmedien schlicht nicht ignorieren? Herrschaftsverhältnisse seien laut Meyen heute Definitionsmachtverhältnisse und die Wahrheit als Übereinstimmung von Aussagen mit der Wirklichkeit Aussagen eines Wahrheitsregimes, das von Menschen gemacht sei. Wie es Wikipedia geschafft hat, dass dessen Inhalte inzwischen für Wahrheit gehalten werden, und warum selbst das Bundesgesundheitsministerium durch eine Kooperation mit Google Einfluss nimmt, ist Inhalt unseres ausführlichen Gesprächs.Es geht um externalisierte Konflikte und Kontaktschuldvorwürfe, warum Redaktionen homogener geworden sind und weniger Streit aushalten müssen, warum Schnelligkeit in der Berichterstattung als Kollegenorientierung tituliert wird und wie durch das Internet dieses Abschreiben zur Homogenisierung des Mainstreams führt. Wie das den Relevanzbegriff und die heutige Medienrealität ebenso wie die Rolle von Bildern definiert,...
Politik, Lokalpresse und Tagespresse machen gemeinsame Sache mit Linksextremen Aktuell steht Hallo Meinung in seiner Heimatregion Nürnberg, wo Peter Weber seit Jahrzehnten seinen privaten und geschäftlichen Lebensmittelpunkt hat, wieder einmal im Fadenkreuz einer Diffamierungskampagne, die Ihresgleichen sucht. Treibende Kräfte sind notorische Linksradikale, demokratiefeindliche Hetzer des linksextremistischen Spektrums mit engen Verbindungen zur Antifa, sowie lokale Nutznießer des - in Deutschland zum höchsten Regierungsprogramm erhobenen - Pauschalprogramms „Kampf gegen Rechts“. Kurzum: Es sind jene, die nach bewährtem Muster, als Teil einer institutionalisierten „Empörungsindustrie“ und in Ermangelung realer Erscheinungsformen von Rechtsextremismus, jegliche Form bürgerlicher und liberal-konservativer Opposition in die rechtsextremistische Ecke zu drängen versuchen. Ein Artikel von Daniel Matissek. Gesprochen von: Tobias Gütter © www.hallo-meinung.de
Blinde Filmkritiker, unsichtbare Filme und inklusive Dummheit – Die Verleihung der Golden Globes zeigt in den Augen der überregionalen Tagespresse die Absurditäten der Filmbranche auf. Thomas Bille blickt ins Feuilleton.
Wer erfolgreich sein will, muss an seiner persönlichen Marke arbeiten – vor allem an seinem digitalen Alter Ego. Viele meist englische Begriffe schwirren in diesem Zusammenhang durch die Tagespresse und Karrierefibeln. Aber was heißt Personal Branding? Was ist eigentlich ein Influencer und ist ein Thought Leader mehr als ein Experte? Die Kommunikationsstrategin Christina Richter erklärt im Gespräch mit Christian Jakubetz die Begriffe und gibt Tipps zur persönlichen Markenbildung!
Guten Morgen, es ist Sonntag! Und im heutigen Feature von Thema des Tages verrät Fritz Jergitsch, Chef des Satiremagazins “Die Tagespresse”, was er mit Bundeskanzler Sebastian Kurz gemeinsam hat. Er erklärt im Gespräch mit meinen Kollegen Michael Hausenblas und Anne Feldkamp von unserem Schwesterpodcast “Feierabend”, wie man mit “Fakenews” Geld verdient, welcher Politiker die besten Vorlagen liefert und er erzählt uns auch seinen Lieblingswitz. Ein ebenso witziger wie kluger Mann, kann ich nur sagen. “Feierabend” finden Sie bei Apple Podcasts, Spotify und überall wo es Podcasts gibt.
Er gründete 2013 Österreichs erstes Satiremagazin "Die Tagespresse". Fritz Jergitsch erklärt im Gespräch mit Anne Feldkamp und Michael Hausenblas, welche österreichischen Politiker seinem Medium im vergangenen Jahr besonders intensiv zugearbeitet haben. Warum ihm H.C. Strache abgeht und warum er der Übergangsregierung unter Brigitte Bierlein keine Träne nachweint, erklärt Jergitsch in der fünften Folge des STANDARD-Podcasts "Feierabend".
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Corona-Virus steigt und mit ihr die Belastung für das Gesundheitssystem. In der Tagespresse häufen sich die Meldungen und Berichterstattungen zum Thema Triage. Für Ärzte und Pflegepersonal geht es im Ernstfall nicht nur um ein ethisches Problem, sondern auch um ein rechtliches. Ursprünglich wurde das Triage-Modell für den militärischen Bereich und die Katastrophenmedizin entwickelt. Im Kern geht es um die Frage, wer zu behandeln ist, wenn die Behandlungsmöglichkeiten nicht für alle Patienten ausreichen. Sollte sich die Lage auf den Intensivstationen weiter zuspitzen, könnten auch hierzulande Ärzte und Pflegepersonal vor dem Problem stehen, entscheiden zu müssen, wen sie behandeln. Dr. Christian Rosinus diskutiert mit Prof. Dr. Michael Tsambikakis das Thema Triage aus dem Blickwinkel des Strafrechts und welche Fragen sich für Ärzte und Pflegepersonal in dieser Situation stellen können. Dr. Rosinus im Gespräch mit: Prof. Dr. Michael Tsambikakis ist Rechtsanwalt und Gründer der Kanzlei Tsambikakis & Partner mit Standorten in Köln, Frankfurt, Stuttgart und Berlin. Prof. Dr. Tsambikakis berät Mandantinnen und Mandanten im Bereich des Wirtschafts-, Steuer- und Medizinstrafrechts. Er ist Honorarprofessor für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität Passau und Autor zahlreicher Fachbücher und Veröffentlichungen. Prof. Dr. Tsambikakis ist erreichbar unter tsambikakis@tsambikakis.com oder +492213377230. https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/
Wenn aus einem Satire-Artikel über Edward Snowden ein erfolgreiches Medienunternehmen wird. Das hat Fritz Jergitsch geschafft. 2013 hat Die Tagespresse gegründet, ein Satire-Magazin, dass zu einem wichtigen Bestandteil der österreichischen Medienlandschaft geworden ist. Er selbst wurde mehrmals zum Journalist des Jahres ausgezeichnet und von Forbes zu den erfolgreichsten 30 unter 30 gewählt. Wie Fritz das angestellt und was er in den letzten 7 Jahren gelernt hat, erzählt er im Podcast. Viel Spaß bei der Folge! Mehr Infos zu Fritz Jergitsch findest du hier: https://fritzjergitsch.at/ Die Tagespresse findest du hier: https://dietagespresse.com/
Ein Gespräch mit Sophia Greiff über künstlerischen Journalismus, die Arbeit La Grieta, die Präsentationsmöglichkeiten konzeptioneller Inhalte in der Tagespresse, Ihre Arbeit an FOTODOKS, Image-Con-Text und dem Butjer. Und auch Paolo Pellegrin wird wieder zum Thema. Sophia ist Autorin und Kuratorin für Fotografie. Sie ist Teil des Teams des Lumix-Festivals und Mit-Organisatorin des image-con-text-Symposiums. Bis 2017 war sie Mit-Organisatorin des Fotodoks Festivals in München. Foto: Angelina Vernetti
Ein Gespräch mit Sophia Greiff über künstlerischen Journalismus, die Arbeit La Grieta, die Präsentationsmöglichkeiten konzeptioneller Inhalte in der Tagespresse, Ihre Arbeit an FOTODOKS, Image-Con-Text und dem Butjer. Und auch Paolo Pellegrin wird wieder zum Thema. Sophia ist Autorin und Kuratorin für Fotografie. Sie ist Teil des Teams des Lumix-Festivals und Mit-Organisatorin des image-con-text-Symposiums. Bis 2017 war sie Mit-Organisatorin des Fotodoks Festivals in München. Foto: Angelina Vernetti https://spottorno.com/la-grieta http://image-matters-discourse.de/ http://www.butjer-zeitung.de/
FINPOD: Ihr Finanzen-Podcast der schutzinvest® - solide investieren, Vermögen schützen!
Herzlich willkommen zur 15. Audio-Ausgabe des FINPOD – dem Finanzen-Podcast der schutzinvest® zur Stärkung Ihres persönlichen Finanzfachwissens. Ich freue sehr, Sie mit dieser Folge an einem für mich ganz besonderen und hochinteressanten Gespräch teilhaben lassen zu können. Denn dieses Gespräch durfte ich am 23. Januar 2020 in Frankfurt mit Olgerd Eichler führen, einem der nachweislich besten Fondsmanager Deutschlands! Olgerd Eichler studierte von 1988 bis 1993 an den Universitäten Freiburg und Trier und machte seinen MBA an der Clark University in den Vereinigten Staaten. Von 1993 bis 1995 war er Financial Controller bei Aldi und Toys ´R´ Us und von 1995 bis 2000 zunächst in gleicher Funktion bei der Citibank und im weiteren Verlauf dort auch im Treasury und Private Banking tätig. Im Jahr 2000 wechselte er dann zur Union Investment wo er sich bis 2007 als sehr erfolgreicher Fondsmanager mit einem betreuten Volumen von acht Milliarden Euro unter anderem für die Fonds UniNordamerika und UniGlobal verantwortlich zeichnete. Seit 2007 nun ist Olgerd Eichler Fondsmanager bei und für Mainfirst. Hier verantwortet er die Fonds MainFirst Germany und MainFirst Top European Ideas, beide zusammen ca. 1,6 Mrd. Euro schwer. Während seiner langjährigen Arbeit in der Investmentbranche wurde er wiederkehrend für sein hervorragendes Fondsmanagement ausgezeichnet und so erhielt er zuletzt sechs Jahre in Folge jeweils zwei Sauren-Goldmedaillen für ausgezeichnetes Fondsmanagement. Zudem erreichte er als einer von wenigen Portfoliomanagern weltweit ein Top-Ten-Ranking in europäischen wie in globalen Aktien für ein, drei und fünf Jahre – zu unterschiedlichen Zeitpunkten und in verschiedenen Börsenphasen. Er ist darüber hinaus einer der wenigen Portfoliomanager, der ohne Unterbrechung den S&P 500 Index übertroffen hat. Viele gute Gründe daher, mein bisher einziges Podcast-Fondsmanager-Gespräch mit IHM zu führen. Wir sprechen darüber • wie Olgerd Eichler ein Fondsmanager wurde • wie er damit umgeht, täglich gemessen und verglichen zu werden bzw. werden zu können und was sein größter Misserfolg mit Lug und Trug zu tun hat (ab 03:00) • wie sein typischer Arbeitsalltag als Fondsmanager so aussieht (ab 08:00) • wie er seine Investmententscheidungen trifft, wie er die Titel findet und identifiziert und mit welchen Vorständen er dann das persönliche Gespräch führt (ab 12:40) • was die Investmentansätze „Value“ und „Growth“ unterscheidet und warum er schwerpunktmäßig auf „Value“ setzt (ab 16:15) • warum er inzwischen Fonds für deutsche und europäische Aktien managt und nicht mehr Fonds für US-Aktien oder weltweite Aktien (ab 29:50) • in wie weit er in seiner Arbeit als Fondsmanager von Tagespolitik und Tagespresse beeinflusst wird (ab 33:25) • ob, und wenn ja für wann, er steigende Zinsen am Kapitalmarkt erwartet – und ob diese gegen Aktieninvestments sprechen würden oder gar neue Aktienchancen erschließen – und wenn ja, für welche Titel (ab 37:38) • was Olgerd Eichler von anderen Fondsmanagern unterscheidet, wie viel besser er abgeschnitten hat als seine Vergleichsindizes und warum (ab 45:50) • warum Olgerd Eichler stets aktiv, statt passiv investieren würde und wie er die Debatte „aktiv versus passiv“ sieht? (ab 56:00) • wie man einen guten Fonds(manager) erkennt (ab 1:01:00) • ob er einen (Mega-)Crash erwartet und was er von den so genannten Crashpropheten hält (ab 1:06:40) • ob er auch jetzt noch als Anleger in den Aktienmarkt einsteigen würde und ab welcher Kennzahlen/Rahmenbedingungen er die Strategie seiner Fonds in welche Richtung ändern würde (ab 1:12:41) und wünschen Ihnen wertvolle Erkenntnisse!
Die Gesamtauflagen der deutschen Tagespresse hat sich seit 2000 fast halbiert. Zeitungen werden nur von Menschen aus dem prädigitlen Zeitalter gekauft und sterben diese, dann stirbt auch die Zeitung, sagen die Pessimisten. Dabei wird sich lediglich die Art und Weise, wie wir Informationen beziehen, ändern. eMagazine, Podcasts, Videos. Dem Menschen stehen mehr Informationsquellen zur Verfügung als jemals zuvor. Aber wie wirkt sich das auf klassischere Werbeformate aus? Beispielsweise die Doppelseite in der Zeitung, oder den Werbeblock im TV? Folge mir auf den sozialen Netzwerken, um mehr Einblicke in das Thema zu bekommen: Homepage: https://www.christophkuehnapfel.de/ Facebook: https://www.facebook.com/christophkuehnapfel/ Instagram: https://www.instagram.com/christophkuehnapfel/ YouTube: http://bit.ly/ZukunftNachholenYouTube LinkedIn: http://bit.ly/LnkdnCK Primeleads - der Vertriebsbooster: https://primeleads.de/ Sichere dir jetzt mein GRATIS-Buch: https://buch.zukunft-nachholen.de/ Wenn dir dieser Podcast gefällt, freue ich mich über eine 5 Sterne Bewertung und am besten natürlich eine Rezension :-)
Es war der einer der Aufreger 2019 und hat Berlin zum „Schilda“ der Wohnungspolitik gemacht. Nicht nur auf facebook, selbst in der Tagespresse konnte man dem Thema seit dem Sommer kaum entkommen: Dem Mietendeckel. Die politische Lösung des Berliner Senats sieht vor, dass die Mieten auf bestimmte Obergrenzen festgelegt werden. Dabei soll das Mietniveau auf […]
Es war der einer der Aufreger 2019 und hat Berlin zum „Schilda“ der Wohnungspolitik gemacht. Nicht nur auf facebook, selbst in der Tagespresse konnte man dem Thema seit dem Sommer kaum entkommen: Dem Mietendeckel. Die politische Lösung des Berliner Senats sieht vor, dass die Mieten auf bestimmte Obergrenzen festgelegt werden. Dabei soll das Mietniveau auf […]
Gedichte, die es in sich haben, Reportagen über Menschen und verschwundene Dörfer in Thüringen, Mitarbeit an verschiedenen Künstlerbüchern und Texte für Künstlerkataloge, Arbeiten für Theater und Rundfunk - das ist nur ein Teil des vielseitigen, literarischen Schaffens von Annerose Kirchner, die in der Bücherbar vorgestellt wird. Annerose Kirchner (1951) ist in Zella-Mehlis aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach ersten Lyrik- und Prosaveröffentlichungen wurde sie 1974 Nachwuchsautorin beim Aufbau-Verlag Berlin. Nach einem Literaturstudium in Leipzig arbeitete sie am Theater Gera als Dramaturgiesekretärin. Sie nahm nach weiteren beruflichen Zwischenstationen in einer Tischlerbrigade an einem Sonderkurs am Institut für Literatur "Johannes R. Becher" Leipzig teil. Seit 1989 ist sie freie Autorin mit ständigen Publikationen für die Tagespresse und seit Anfang der 1970er Jahre als Rezensentin (Buch- und Filmkritiken) tätig. http://www.annerose-kirchner.de
Das satirische Nachrichtenportal „Die Tagespresse“ widmet sich in seinem aktuellen Kabarett-Programm „Schwarz-Blau unzensuriert“ der Regierung Kurz. Fritz Jergitsch, Gründer der „Die Tagespresse“, spricht im profil-Podcast über Bundeskanzler Sebastian Kurz, die Schwäche der Opposition und die Selbstironie heimischer Politiker.
Österreichs seriöseste Zeitung, die Tagespresse, wagt den Schritt ins Theater. Gründer Fritz Jergitsch spricht mit uns über das Programm. Außerdem planen SchülerInnen in Wien eine Großdemo gegen den Klimawandel. #Vienna! ÖVP und FPÖ ersticken Österreich in harmonischer Umarmung, die SPÖ zerfleischt sich in Bandenkriegen, NEOS und Grüne kämpfen gegen die Bedeutungslosigkeit, Peter Pilz gegen sich selbst. Das ist der Hintergrund vor dem die Tagespresse ihr erstes Kabarettprogramm fürs Theater entworfen hat - "Schwarz-Blau Unzensuriert". Bis Mitte Mai kann man noch dabei sein. Wir sprechen mit Tagespresse-Gründer Fritz Jergitsch über das Programm und die besten Sager. Außerdem: Jeden Freitag demonstrieren Wiener SchülerInnen gegen den schleppenden Fortschritt im Kampf gegen den Klimawandel. Vor dem Weltklimatag am 15. März sprechen mit einem der Organisatoren von "Fridays for Future", die die Proteste organisieren. Foto © Pertramer / Rabenhof
Sebastian Huber ist Satiriker und eines der Masterminds hinter der Tagespresse, dem seriösesten Online-Medium Österreichs. Er ist womöglich der wichtigste Millennial des Landes - einer der lustigsten ist er jedenfalls. Wir sprechen mit ihm über Witze im Internet und die Grenzen des guten Geschmacks. Im Podcast: - Die Kindheit am Land in Oberösterreich. Wollte er immer schon Satiriker werden? Was rät er jungen Menschen, die auch hauptberuflich Witze erzählen wollen? Und welche bizarren Erinnerungen hat er an den Zivildienst? - Die Tagespresse. Wie hat er den Job dort bekommen? Welchen Tagespresse-Artikel mag er am liebsten? Welche bereut er? Und was erwartet uns bei der ab September geplanten Tagespresse-Sendung im ORF? - Den Sinn des Lebens und den Job als Witze-Erzähler. Sind Satiriker auch Aktivisten? Können Jokes die Politik verändern? Was haben Didi Mateschitz und Sebastian Kurz damit zu tun? Und natürlich: Was soll das alles?
Was für ein Drama fand bei den Flugausfällen von TUIfly und AirBerlin an deutschen Flughäfen und in den Urlaubs-Destinationen vor allem rund um das Mittelmeer am letzten Wochenende statt. Lt. der Tagespresse sind über 10.000 Passagiere gestrandet, weil es einen Personalengpass bei den genannten Airlines gab. Diese berufen sich nun in den Tagen danach auf "außergewöhnliche Umstände" (was wir landläufig als "höhere Gewalt") bezeichnen. Ein massenhafter Krankenstand wäre nicht vorhersehbar, argumentieren die Fluggesellschaften. Rechtsanwälte, die sich mit dem Flugrecht beschäftigen, sehen das anders. Mit kranken Crew-Mitgliedern muss eine Fluggesellschaft immer mal rechnen und das sei ein normaler Vorgang im Betrieb, für den man gewappnet sein sollte. Somit sollten die gestrandeten Passagiere, die keinen Ersatzflug erhalten haben, nicht nur das Geld für das Ticket zurückverlangen, sondern auch eine Entschädigung einfordern. Was man alles beachten muss und welche Fragen aufkommen können, kläre ich im Interview mit Matthias Möller, vom Dienstleister Flug-Verspaetet.de, der sich für die Belange der Kunden einsetzt und im Dialog mit den Airlines schon Einiges erlebt hat. In 26 Minuten und 30 Sekunden können wir viele Dinge ansprechen und einige Antworten geben. Hier gehts zu den genannten Webseiten: ►https://www.flug-verspaetet.de/ ►https://www.facebook.com/FlugVerspaetet/ ►https://twitter.com/FlugVerspaetet
Mit der satirischen "Tagespresse" ist Chefredakteur Fritz Jergitsch im Web sehr erfolgreich. Bei "Inside Media" spricht er über den Erfolg und den Wunsch nach einer eigenen Fernseh-Show. Weitere Informationen ab 23.06.2016 unter http://wien.njoyradio.at/satire-star-moechte-tv-show/. Credit: Alexander Müller
Mit der satirischen "Tagespresse" ist Chefredakteur Fritz Jergitsch im Web sehr erfolgreich. Bei "Inside Media" spricht er über den Erfolg und über Kritik, die ihm entgegen schlägt. Ein Beispiel: Zum zehnjährigen Twitter-Jubiläum veröffentlichte er ein "Posting" des jugendlichen Nazi-Opfers Anne Frank mit den Worten: "Hey, cool, bei jedem Tweet lässt sich der Standort aktivieren". (Anm.: Frank und ihre Familie versteckten sich vor den Nazis und wurden kurz vor Kriegsende verraten und deportiert.) Er verstehe die Kritik, aber letztlich sei dieser Tweet keine "Verniedlichung des Holocausts". "Einfach zu sagen: ,Das geht nicht, das ist zu arg', das könnte man fast bei jedem Witz machen", so Jergitsch. - Wie er über den Fall "Jan Böhmermann" denkt, hören Sie bei "Inside Media". Weitere Informationen ab 23.06.2016 unter wien.njoyradio.at/satire-star-moechte-tv-show/. Credit: Alexander Müller
Der Watzmann - Dauerbrenner in alten Sagen wie in der Tagespresse. Abweisend thront der Steinkoloss über dem malerischen St. Bartholomä am Königssee. Am 6. Juni 1881 wurde erstmals seine Ostwand bezwungen. Autor: Thomas Grasberger