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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute:90 Jahre Opel Olympia: Pionier der modernen Autoproduktion Das Jahr 1935 beginnt für die Automobilwelt mit einem Superlativ: Opel enthüllt im Vorfeld der im Jahr darauf stattfindenden Olympischen Spiele auf der Berliner Automobilausstellung den „Typ Olympia“ 1,3 Liter. Im April geht das innovative Modell in Serienfertigung – zunächst als Cabrio-Limousine und bald darauf auch mit geschlossenem Blechdach. Das Außergewöhnliche am Olympia ist nicht nur, dass er in der Folgezeit als erstes Auto per Luftschiff über den Atlantik nach Südamerika fährt, vielmehr ist er das erste in Deutschland in Großserie produzierte Fahrzeug mit selbsttragender Ganzstahlkarosserie, wofür Opel ein Patent anmeldet und erhält. Plastisch ausgedrückt sind Karosserie und Chassis wie die Elemente eines Flugzeugs zu einer selbsttragenden Struktur verschmolzen. Dieses technische Konzept markiert den Bruch mit der bis dato herkömmlichen Bautechnik in der Automobilproduktion. Die Vorteile des damals revolutionären und heute selbstverständlichen Bauprinzips sind vielfältig.Das Metallgerippe der selbsttragenden Karosserie besteht aus Profilträgern, die wie im Flugzeugbau miteinander verbunden sind und eine geringere Masse mit sich bringen. Mit einem Leergewicht von nur 835 Kilogramm wiegt der neue Olympia bei gleicher Motorisierung 135 Kilogramm weniger als sein auf einem Profilchassis basierender Vorläufer. Die Folge ist eine Steigerung der Fahrleistungen bei gleicher Motorisierung sowie ein reduzierter Verbrauch.So wird der Olympia nicht nur zur seinerzeit sparsamsten Serienlimousine in ihrer Leistungsklasse, sondern auch zur schnellsten: Der anfangs 18 kW (24 PS) starke 1,3-Liter-Motor beschleunigt das Gefährt auf eine Spitzengeschwindigkeit von 95 km/h. Dabei benötigt der Olympia im Schnitt 9,5 Liter Benzin auf 100 Kilometer. Der hohe Anspruch, den Opel an das neue Modell stellt, wird auch von Fachmagazinen bestätigt. In der Zeitschrift „Motor und Sport“ ist zu lesen: „Die Fahrleistungen sind für einen 1,3-Liter-Wagen sehr beachtlich und setzen den Führer des Wagens in die Lage, sehr ansehnliche Reisedurchschnitte zu erzielen.“Die zweitürige Olympia-Limousine und die zweitürige Cabriolet-Limousine sind ab 2.500 Mark zu haben und unterbieten damit das 1,3-Liter-Vorläufermodell um satte 350 Mark. Und: Als erster deutscher Automobilhersteller übertrifft Opel 1935 bei der Jahresproduktion die 100.000-Fahrzeuge-Grenze.Alle Fotos: Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Mercedes-Benz W 126 – Die Oberklasse-Legende Als Mercedes die neue S-Klasse 1979 auf der IAA präsentiert, ist dem Konzern wahrscheinlich selbst noch nicht klar, was für eine Oberklasse-Ikone das Team um Designer Bruno Sacco und Ingenieur Werner Breitschwerdt erschaffen hat. Nahezu jedes Staatsoberhaupt, jeder Konzernchef, aber auch Despoten, Kriminelle und Stars fuhren diesen Mercedes oder wurden in ihm gefahren. Bis zu seinem Produktionsende 1991 sind fast 900.000 Limousinen und Coupés der Baureihe 126 produziert worden – bis heute ist der W126 damit der am häufigsten gebaute Oberklasse-PKW weltweit. Die Basis für diesen Erfolg waren neben der modernen, aber sehr eleganten Form zahllose technische Innovationen wie beispielsweise die computergestützte Karosserie-Konstruktion und damit verbunden der Einsatz neuer Werkstoffe und Stahllegierungen, die das Auto deutlich leichter machten als seinen Vorgänger, die S-Klasse der Baureihe W116. Auch das Interieur bot viel Luxus, wenn man denn das Kleingeld hatte, sich aus der Liste der üppigen Extras zu bedienen: Egal ob Faxgerät, elektrisch verstellbare Sitze vorne und hinten, Standartenhalter oder Autotelefon – es gab fast nichts, was es für die betuchte Kundschaft nicht gab. Außerdem war das Auto besonders sicher - auch aufgrund von Airbag und einer neuen Gabeltechnologie in der Frontpartie, die einen höheren Schutz bei versetztem Frontalaufprall garantierte. Wem das nicht genügte, konnte eine gepanzerte Variante in der Schutzklasse B6 oder B7 ordern. In der höheren Stufe war sie gegen mehrfachen Beschuss mit einem Kalaschnikow-Sturmgewehr oder einer vergleichbaren Waffe immun – selbst mit Hartkerngeschossen. Wem das an Superlativen noch nicht reichte, wurde darauf hingewiesen, dass der Luxus-Bolide in seiner stärksten Motorisierung problemlos mit einem Porsche 911 turbo mithalten konnte. Natürlich überzeugt all das auch Frederic und Ron, die beide mit dem eleganten Coupé liebäugeln. Während der eher zurückhaltende Frederic mit einem Serien 560er schon glücklich wäre, muss es beim extrovertierten Ron schon die Breitbau-Version von AMG sein. Was das alles mit den Farben des Regenbogens, der Formel 1 und BMW zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
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Der Mitsubishi COLT ist im deutschen B-Segment zurück. Freunde von umfangreichen Garantielösungen sind hier auch richtig, eine fünfjährige Herstellergarantie bis 100.000 Kilometer inklusive Mobilitätsgarantie sowie eine Acht-Jahres-Garantie bis 160.000 Kilometer auf die Fahrbatterie sorgen für entspanntes Fahren. Das gilt auch für die Technik des neuen Colt. Darum geht es diesmal!Er war einige Zeit von der Bildfläche verschwunden, zum Leidwesen vieler Fans. Der Mitsubishi COLT. Seit Ende Oktober 2023 hat die Vakanz ein Ende, die Kleinwagen-Ikone ist wieder da. In drei Motorisierungen und den vier Ausstattungslinien Basis, Plus, Select und Top. Power und Drive! Beim Mitsubishi COLT hat man gleich mehrfach die Qual der Wahl. Nicht nur, was die Ausstattungslinien angeht, sondern auch bezüglich der Motorisierung. Da müssen Sie eben durch! Los geht es mit einem 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit einer Leistung von 49 kW (67 PS). Dieses Triebwerk ist auch in einer leistungsstärkeren Variante mit Turboaufladung und 67 kW (91 PS) erhältlich. Das Highlight der Motorenpalette ist der effiziente Vollhybridantrieb (HEV) mit automatischem Multi-Mode-Getriebe, der eine Systemleistung von 105 kW (143 PS) entwickelt. Genau diese Version hatten wir im Test. Hier werden ein 1,6-Liter-Benzinmotor, ein 36-kW-Elektromotor und ein Hochspannungs-Starter-Generator kombiniert. Die genannten Aggregate sind unter der Motorhaube untergebracht, in eine im Fahrzeugheck integrierte 1,2-kWh-Lithium-Ionen-Batterie wird zurückgewonnene Bremsenergie gespeichert. Im Stadtverkehr spielt das System seine Stärken aus, hier ist der Elektromotor bis zu 80 Prozent der Fahrzeit aktiv. Die Nutzung der elektrischen Energie verbessert die Effizienz des Antriebs und die Reichweite, die pro Tankfüllung auf bis zu 900 km steigt. Die CO2-Emissionen liegen kombiniert bei nur 92 g/km, das entspricht einem Kraftstoffverbrauch von 4,1 l/100 km. Die Beschleunigung von 0 – 100 km/h wird übrigens in 9,3 Sekunden erledigt, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei ca. 180 km/h. Der neue COLT ist also rundum alltagstauglich! Die Kosten!Ein schneller Blick in die Preisliste sagt uns, dass der COLT Hybrid Select ab 26.390,00 EUR zu haben ist, das ist absolut angemessen. Die Preisrange des Colt liegt sonst zwischen 18.290,00 EUR und 29.190,00 EUR. Der Preis kann sich aber durch einen bis zum 30.06.2025 gültigen Aktions-Rabatt bei teilnehmenden Handelspartnern reduzieren. Nachfragen lohnt sich also! Alle Fotos: © MMD Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In meinem Gespräch mit Robert Gold, Head of Procurement & Remarketing bei der Choice AG, haben wir uns intensiv über die aktuellen Entwicklungen im Bereich E-Mobilität und Fuhrparkmanagement ausgetauscht. Besonders im Fokus stand dabei CarCharter, eine Marke von Fuhrwerk Plus, die wiederum eine Tochter der Choice AG ist. Robert gab spannende Einblicke in die Rolle von CarCharter und wie sie es Unternehmen ermöglichen, ihre Mobilitätslösungen flexibler und effizienter zu gestalten. Er hat zu Beginn erklärt, dass Choice kein typischer Mobilitätsdienstleister ist, sondern als Enabler fungiert, der Mobilitätsanbieter am Markt unterstützt. CarCharter ermöglicht B2B-Kund:innen, über Langzeitmieten – in der Regel sechs Monate – Autos, speziell Elektroautos, zu beziehen. Diese Flexibilität, kombiniert mit einer breiten Auswahl an Fahrzeugen und der Möglichkeit, verschiedene Modelle auszuprobieren, macht das Angebot besonders attraktiv. Wie Robert sagte: „Wir bieten unseren Kunden bewusst Individualität in der Fahrzeugwahl, sei es ein sportlicheres Modell oder ein besonders leistungsstarkes Elektroauto.“ Die Entscheidung, sich auf B2B-Kunden zu konzentrieren, liegt laut Robert daran, dass dieser Markt das größte Potenzial bietet. Besonders interessant ist dabei die Langzeitmiete, die Unternehmen mehr Flexibilität im Vergleich zu traditionellen Leasingangeboten bietet. Diese Art von Mietmodellen wird insbesondere dann relevant, wenn Unternehmen kurzfristige Lösungen für Dienstwagen benötigen, etwa für Mitarbeiter:innen in der Probezeit oder während der Wartezeit auf Leasingfahrzeuge. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, regelmäßig zwischen verschiedenen Modellen zu wechseln. Er betonte, dass dies besonders für Fahrer attraktiv ist, die sich nicht für mehrere Jahre an ein bestimmtes Fahrzeug binden wollen. Ein großes Thema im Gespräch war die wachsende Nachfrage nach Elektroautos im Fuhrparkbereich. Robert beschrieb, dass die Nachfrage nach E-Autos in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen ist, was nicht zuletzt an technologischen Verbesserungen und steuerlichen Anreizen liegt. „Die 0,25-Prozent-Versteuerung für Elektrofahrzeuge ist ein klarer Treiber,“ erklärte er. Gleichzeitig merkte Robert an, dass die Kunden inzwischen auch höhere Ansprüche an Elektroautos stellen: Standardmodelle reichen oft nicht aus. „Wir müssen uns mit unseren Angeboten abheben,“ sagte er und führte aus, dass CarCharter daher bewusst auf leistungsstarke Modelle setzt wie den Hyundai Ioniq 5N oder den Cupra Tavascan, die nicht nur durch ihre Motorisierung, sondern auch durch ihr Design und ihre Ausstattung überzeugen. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Markenvielfalt, die CarCharter bietet. Robert betonte, dass sich das Unternehmen nicht auf wenige Marken beschränkt, sondern ein breit gefächertes Portfolio hat. „Wir arbeiten mit über 21 verschiedenen Herstellern zusammen und sind offen für neue Marktteilnehmer,“ erklärte er. Diese Offenheit erstreckt sich auch auf neue Marken aus China, die über CarCharter ihre Sichtbarkeit in Deutschland erhöhen können. Robert sieht darin eine klare Chance: „Das beste Marketinginstrument für ein neues Auto ist Sichtbarkeit auf der Straße.“ Indem Choice neue Modelle in bestehende B2B-Netzwerke einbindet, können diese schneller Fuß fassen und ihre Präsenz auf dem Markt stärken. Zum Schluss kamen wir noch auf die Restwertabsicherung zu sprechen, die bei Elektrofahrzeugen besonders wichtig ist. Er erklärte, dass Choice sehr darauf bedacht ist, das Restwertrisiko abzusichern, um ihren Kunden kalkulierbare Raten und langfristige Planungssicherheit zu bieten. Dies sei besonders im Bereich der Elektromobilität entscheidend, da hier noch Unsicherheiten bezüglich der Restwerte bestehen. Aber da hörst du am besten selbst rein.
Norbert Pingitzer - Der Oldtimerfreund und Besitzer der Waldmühle Kobersdorf gilt als Vordenker und Pionier in Sachen erneuerbarer Energie. In seinen Büchern schreibt er über die historische Motorisierung des Burgenlandes. Es gibt: Kobersdorfer Fleischknödel.
Der Modellname IQ ist treffend gewählt. Die Toyota-Ingenieure in Japan haben sorgfältig überlegt, wie sie den Smart noch weiter verbessern können. Das Ergebnis: Ein äußerst praktisches, aber gleichzeitig sehr ernstes Auto. Das kompakte Stadtauto bietet Platz für vier Personen und beeindruckt mit einem unschlagbaren Wendekreis von nur 8,4 Metern - ein echtes Raumwunder. Der Spaß kommt mit der Motorisierung, denn der Kleinwagen hat 98PS. Die bewährte Toyota-Qualität bürgt für die Langlebigkeit dieser Fahrzeuge. Beim Sondermodell in Kooperation mit Aston Martin sind sich Karsten, Frank und Jens einig: Ganz klarer Future Classic. Doch kann auch das Basis-Modell die drei überzeugen? In dieser Folge wird heiß diskutiert und argumentiert. Future Classics ist der Podcast über die Automobile der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Karsten Arndt, Jens Seltrecht und Frank Otero Molanes reden über die Klassiker der Mobilität. Vom Twingo bis zum Lexus LS 400, vom Nissan Patrol Gr bis zum frühen Porsche Boxster, von Benzin bis Elektroauto, wird in jeder Folge ein Fahrzeug als zukünftiger Klassiker vorgestellt, seine Entstehungsgeschichte, Technik und Design und all die unerzählten Geschichten, die diese Autos so besonders machen. Zu einem Future Classic eben. Produziert von Wake Word. Copyrights Cover: www.netcarshow.com Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Der neue Hyundai Kona Der Kona ist in Deutschland das meistverkaufte Fahrzeug von Hyundai. Im Segment der kompakten Sport Utility Vehicles hat sich er einen festen Platz als verlässlicher und wegweisender Lifestyle-SUV für Aufsteiger und Individualisten gesichert. Nun scharrt die zweite Generation des Kona mit den Hufen, um diese Erfolgsgeschichte fortzusetzen. Und dies auf eine völlig neuen Fahrzeugbasis. Denn erstmals hat Hyundai bei einem Modell zuerst ein batterieelektrisches Fahrzeug entwickelt. Darauf basieren dann die Modelle mit Vollhybrid- und Benzinmotoren. Von dieser innovativen Entwicklungsstrategie profitieren auch die Käufer eines Benzin- oder Vollhybridfahrzeuges. Denn sie erhalten dadurch einen Kona mit äußerlich moderat gewachsenen Abmessungen, es gibt viel Bewegungsfreiheit im Innenraum und auch der Stauraum ist gewachsen. Die futuristische Designsprache des Exterieurs aller Fahrzeugvarianten ist vom Elektrofahrzeug abgeleitet, sie betont auch bei Verbrenner und Vollhybrid die einzigartige Präsenz des Lifestyle-SUV und hinterlässt einen ebenso modernen wie dynamischen Eindruck. Der Name Kona geht übrigens auf den Kona Distrikt von Hawaii zurück. Besonders auffällig ist das unverwechselbare und dynamische Frontdesign des SUV, das schon einen Hinweis auf das Fahrvergnügen gibt, dass man mit dem Kona erlebt. Die Motorenpalette umfasst einen Vollhybriden mit einer Kombination aus Benzin- und Elektroantrieb sowie zwei moderne Benzinmotoren mit bis zu 146 kW (198 PS). Den Kona gibt es – je nach gewählter Motorisierung – wahlweise mit Front- sowie mit Allradantrieb für einen besonders dynamischen Lebensstil auch abseits vielbefahrener Straßen. Neben den Modellen, die komplett oder zumindest teilweise mit einem Verbrenner angeboten werden, gibt es auch eine reine Elektrovariante. Hier liegen die Prioritäten natürlich anders, der Focus liegt zumindest auch auf der Reichweite. Auch die Käufer des Hyundai Kona Elektro der zweiten Generation können zwischen zwei Leistungsstärken beim Elektroantrieb wählen: Der Kona Elektro mit 115 kW/156 PS hat in Verbindung mit der 48,4 kWh großen Batterie eine Reichweite von 377 km im kombinierten WLTP-Prüfzyklus, die Version mit 160 kW (218 PS) und 65,4 kWh großer Batterie ermöglicht Reichweiten bis zu 683 km. Den neuen Kona Elektro gibt es zu Preisen ab 41.990,00 EUR. Alle Fotos: Hyundai Motor Deutschland Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Alpine A310 – Frankreichs Supersportwagen Sie ist französisches Kulturgut. Schnell, schön, spritzig. Zumindest als Sechszylinder. Lange stand die A310 im Schatten ihrer Vorgängerin, der A110. Zwar kam die neue Alpine bereits 1971 auf den Markt, wurde aber parallel zur A110 angeboten, die von vielen als die schönere der beiden Schwestern angesehen wird. Erst als dann der PRV-Sechszylinder-Motor fertig entwickelt war, trat die A310 aus dem Schatten und wurde zur erfolgreichsten jemals gebauten Alpine. Dabei merkt man dem Auto ihr Erbe an. Vieles teilt sie sich mit dem Vorgänger-Modell wie z.B. den Gitterrohrahmen, den Radstand oder auch Teile der Bodengruppe. Gerade in ihrer Anfangsphase, ausgestattet mit dem 1,6 Liter Vierzylinder aus dem Renault 16 fuhr die vergleichsweise schwere A310 der Vorgängerin hinterher. Zwar gab es jetzt vorne und hinten Doppelquerlenker, allerdings konnte mit der schwachen Motorisierung das Potential des Fahrwerks nur begrenzt ausgeschöpft werden. Erst als die 150 PS des potenten Sechszylinders an der Hinterachse anlagen, konnte die A310 zeigen, dass sie durchaus dem Porsche 911 und anderen Boliden ihrer Zeit mindestens ebenbürtig war. Kunststoff-Experte Oli kann sich sehr schnell für die A310 erwärmen, findet das Auto rundum gelungen – trotz fehlender Klappscheinwerfer. Frederic findet die Vierzylinder-Version am schönsten, wegen der durchgängigen Lampenverglasung für die sechs Frontscheinwerfer. Die findet Ron auch ganz nice, tendiert dann aber doch zur der 270 PS starken, breiten Rallyeversion und wird final so seinem Ruf wieder einmal gerecht. Der Proll-Faktor muss stimmen. Was das alles mit Monteverdi, Handarbeit und Kofferraum-Volumen zu tun hat – das erfahrt ihr in dieser Folge von Classicpodcars! Foto (c) Alpine Presse service /Renault Deutschland Wenn ihr unser Projekt unterstützen wollt, dann besucht doch unseren Fan Shop unter https://www.classicpodcars.de/shop und kauft euch einige unserer "Nette Menschen" Merch-Artikel! Wenn ihr auch einen Wunsch für ein Auto habt oder uns konstruktive Kritik zukommen lassen wollt, dann schreibt uns einfach eine eMail an nettemenschen@classicpodcars.de
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Mehr als 350.000 Fahrzeuge hat Seat seit der Einführung des Arona im Jahr 2017 verkauft, man kann also guten Gewissens von einem Erfolgstypen sprechen. Seit dem vergangenen Jahr ist die zweite Generation auf der Straße und auch die wird die Erfolgsgeschichte des urbanen Kompakt-SUV fortsetzen. Darum geht es diesmal!Mein Faible für den Ursprung von Automobilnamen ist seit langen Jahren ungebrochen. Was die Namen bei Seat angeht, ist es meistens ganz einfach, denn Seat benennt seine Modelle seit fast 40 Jahren nach spanischen Orten, Regionen oder Inseln. Das gilt auch für den Arona. Der bekam seinen Namen nach einer Stadt im Süden von Teneriffa. Power und Drive! Wer sich für den Kauf eines Seat Arona entscheidet, der hat erst einmal die Qual der Wahl bei der Motorisierung, denn der Arona bietet unterschiedliche Antriebe: Dabei handelt es sich um mit TSI bezeichnete Benzinaggregate, die eine Leistungsbandbreite von 70 kW (95 PS), 81 kW (110 PS) und 110 kW (150 PS) haben. Alle Benzinmotoren verfügen über eine Direkteinspritzung mit Turbolader. Wir waren mit dem mittleren der drei Benzinmotoren unterwegs. Der Dreizylinder liefert 81 kW (110 PS) Leistung und 200 Nm Drehmoment. Er ist wahlweise mit einer manuellen 6-Gang-Schaltung oder einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe verfügbar, hier hatten wir uns für den Handschalter entschieden. Diese Kombination führt zu den nachfolgenden Fahr-, Verbrauchs und Emissionswerten. Tempo 100 wird nach 10,3 Sekunden erreicht, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 190 km/h. In Sachen Verbrauch führt das zu einem kombinierten-NEFZ Wert von glatten 5,0 l/100 km, daraus ergeben sich CO2 Emissionen von kombiniert (NEFZ) 114 g/km. Die Kosten!Der Preis eines Seat Arona hängt von der Wahl der Motorisierung und der Ausstattungslinie ab. Letztere tragen die Namen Reference, Style, Xperience und FR. Die Preise starten beim Arona 1.0 TSI mit 70 kW (95 PS), 5-Gang-Schaltung und der Reference Ausstattung bei 19.990,– Euro und klettern dann bis zu 29.640,- Euro beim 1.5 TSI mit 110 kW (150 PS) als Xperience. Für unsere Testversion - 81 kW (110 PS) und Xperience Ausstattung – sind 26.080, – Euro fällig. Hier können Sie somit rund 3.500, – Euro gegenüber dem Spitzenmodell 1.5 TSI sparen. Der Vergleich hinkt aber etwas, denn hier ist das 7-Gang-DSG Getriebe schon serienmäßig verbaut. Bei unserem Testkandidaten würde der Preis auf damit auf 27.690, – Euro steigen. Und ich würde das DSG auf jeden Fall ordern! Alle Fotos: © SEAT Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Kia hat vor nicht allzu langer Zeit seinen kompakten Shooting Brake ProCeed überarbeitet. Der war zwar schon bisher up to date, aber es kann ja nichts schaden, sich gegenüber der Konkurrenz noch den einen oder anderen Vorteil zu verschaffen! Darum geht es diesmal!Da soll mal einer behaupten, moderne Autos wären langweilig. Erstens ist das immer eine Frage des Blickwinkels und zweitens der nach der Qualität des Designers. Was den Kia ProCeed angeht, kann man guten Gewissens behaupten, dass der Wagen NICHT langweilig ist. Im Gegenteil. Das Outfit!Kreiert wurde der ProCeed im europäischen Kia-Designzentrum in Frankfurt. Renommierte Designpreise wie der iF Award und Red Dot Award belegen, dass der Shooting Brake zurecht als das emotionalste Modell der aktuellen Ceed-Familie gesehen wird. Power und Drive! Wie bei den meisten Autos muss man auch beim Kia ProCeed eine Entscheidung bezüglich der Motorisierung treffen. Das ist nicht allzu problematisch, obwohl … Es stehen zwar „nur“ zwei moderne Turbobenziner zur Verfügung, die aber beide sehr gut sind. Da beide serienmäßig mit einem Sieben-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe (DCT7) ausgeliefert werden, müssen Sie sich nur überlegen, ob es 150 kW (204 PS) im GT sein müssen oder ob Ihnen 117,5 kW (160 PS) im GT-line ausreichen. Wir haben uns für die letztgenannte Version zum Test entschieden und das war definitiv kein Fehler. Der ProCeed GT-line erreicht nach 8,8 Sekunden Tempo 100 und in der Spitze 210 km/h. Der Durchschnittsverbrauch liegt je nach Ausführung zwischen 5,3 und 5,8 Litern pro 100 Kilometer, die CO2-Emission bei 119 bis 132 bis g/km. Der Sport-Modus der serienmäßigen Fahrmoduswahl „Drive Mode Select“ (Einstellungen: Normal/Sport) sorgt für ein besonders dynamisches Fahrerlebnis: Der Motor spricht direkter an, das Fahrzeug beschleunigt schneller, sowohl aus dem Stand als auch während der Fahrt und durch die reduzierte Lenkunterstützung wird die Lenkung härter und sportlicher. Die Kosten!Ein Wort zu den Preisen. Wer 150 kW (204 PS) pilotieren will, der muss 37.290,00 € anlegen, 117,5 kW (160 PS) gibt es bereits für 33.690,00 €. Zugegebenermaßen gibt es für den höheren Preis nicht nur mehr Leistung unter der Haube, sondern auch bei der Ausstattung. Da lohnt sich auf jeden Fall ein Blick in die Preis- und Ausstattungsliste. SIE müssen dann entscheiden, ob SIE das eine oder Paket wirklich benötigen oder nicht. Für MICH wäre das Komfort-Paket P5 ein Muss. Der elektrisch einstellbare Fahrersitz mit Memory -Funktion. In dem Fall freuen sich zudem auch die Nutzer der äußeren hinteren Sitzplätze über eine Sitzheizung!Alle Fotos: © Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der PS.SPEICHER Einbeck ist mehr als ein Motor-Museum. Durch seinen Aufbau in einem alten Kornspeicher spürt man von Etage zu Etage (von oben nach unten) das Erlebnis und den Fortschritt der Motorisierung. Der Clou: dieses Museums ist durch einen erhöhten Edutainment Anteil etwas für die ganze Familie. Für Kinder stehen an verschiedenen Stationen Krabbeltunnel bereit, in denen ihnen die Geschichte der Motoren und Fortbewegung im größtem Oldtimer-Museum Europas kindgerecht vermittelt werden. [Werbung] Vielen Dank an Einbeck Tourismus für die Einladung und Organisation!
#192 – Welches elektrisch angetriebene Auto kann mit einer Akkuladung 533 Kilometer weit fahren, kostet 56 900 Euro und wird derzeit nicht gebaut? – Laut Herbert Diess schwächelt Tesla ja gerade. Vermutlich wird das Elon Musk ein bisschen anders sehen. Wie dem auch sei: Wir sprechen heute über die Design-Überraschungen Hyundai Ioniq 6 und Citroen e-C4 X sowie über die künftige Motorisierung des Mazda CX-60 (Spoiler: 3,3-Liter-Sechszylinder-Diesel Mildhybrid). Auch das Produktionsende des BMW i3 in Leipzig bleibt nicht unerwähnt. // Autotelefon – Der Podcast über Autos. // Jetzt abonnieren! Wir freuen uns über Bewertungen und Rezensionen! Kontakt zu uns bitte via http://instagram.com/autotelefonpodcast
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Wenn jemand, der in den Sechziger- oder Siebzigerjahren Auto fuhr, heute zum ersten Mal wieder in ein modernes Auto einsteigen würde, dem würde das vermutlich wie Science-Fiction vorkommen. Dinge, an die man damals nicht mal zu denken wagte, sind heute absolut normal. Opels SUV Grandland-Plug-in-Hybrid tritt den aktuellen Beweis dafür an. Darum geht es diesmal!Wenn man sich heute das aktuelle Automobilangebot anschaut, dann stellt man fest, dass immer weniger Unternehmen auf Plug-in-Hybride verzichten. Das gilt auch für Opel. Das Fahrzeug unserer aktuellen Begierde war der Opel Grandland Plug-in-Hybrid. Power und Drive! Wer sich für die Plug-in-Hybridversion des Opel Grandland entscheidet, der hat zwei Varianten zu Auswahl. Zum einen die Version mit Frontantrieb und einer Systemleistung von 165 kW (224 PS), zum anderen mit Allradantrieb. Hier beträgt die Systemleistung 221 kW (300 PS). Die Fahr- und Verbrauchsdaten von Letzterem schauen wir uns mal genauer an. Die Beschleunigung von 0–100 km/h absolviert der Grandland mit dieser Motorisierung in 6,1 Sekunden, seine Maximalgeschwindigkeit liegt bei 235 km/h, 135 sind es bei rein elektrischer Fahrweise. Und weil immer mehr Autofahrer dran interessiert sind, möglichst weit rein elektrisch zu kommen: In dieser Fortbewegungsart – also rein elektrisch, beträgt die Reichweite 57–59 km gemäß WLTP, wer nur innerorts unterwegs ist, kommt sogar maximal 75 Kilometer weit. Die CO2-Emissionen liegen im kombinierten Verbrauch gemäß WLTP zwischen 31–29 g/km. Beide Plug-in-Hybride sind übrigens serienmäßig mit einer 8-Stufen-Automatik ausgestattet. Die Innenausstattung!Jede Grandland-Variante ist schon von Haus aus umfangreich ausgestattet. Zur Grundausstattung gehören der Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung, Fußgängererkennung, aktiver Spurhalte-Assistent, Verkehrsschild- und Müdigkeitserkennung sowie der Geschwindigkeitsregler mit intelligentem Tempobegrenzer. Hat man sich für die Ultimate-Version entschieden, dann findet sich in der Ausstattungsliste hinter fast jedem Feature ein S für serienmäßig. Aus der Vielfalt der Extras einzelne hervorzuheben ist hier aus Zeitgründen leider nicht machbar. Die Kosten!Der Opel Grandland kostet als Plug-in-Hybrid je nach Motorisierung und Ausstattungslinie zwischen 45.695,00 Euro und 54.460,00 Euro. Bei dem letztgenannten Preis handelt es sich um die Allradversion mit 221 kW (300 PS) in der Ultimate-Ausführung. Beim GS-Line könnte man – wenn es denn sein muss – 2.615,-- Euro sparen. Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
“Schnell nochmal die Mails checken….!” Sonntags beim Brötchen holen ist Zombieland. 14 Menschen in einer Schlange, alle haben ein Smartphone in der Hand und starren drauf oder tippen drauf rum, bis sie dran sind. Bei der Digitalisierung stehen derzeit technische Fragen wie autonomes Fahren, die Verwendung von Sensoren in Geräten des täglichen Lebens oder der Einsatz Künstlicher Intelligenz im Vordergrund. Für eine erfolgreiche Digitalisierung müssen wir aber auch die Auswirkungen solcher Neuerungen auf den Einzelnen und auf die Gesellschaft und somit auch auf unsere Feuerwehren insgesamt in den Blick nehmen. Warum? Sollten wir die digitale Transformation als Chance oder als Bedrohung sehen? Beides! Unser Hirn wird gezwungen, schneller zu werden. Aber was heißt das? Große Universitäten forschen hier immer intensiver, zu recht. “Immer on!” Technische Revolutionen schafft auch immer gesellschaftliche Umbrüche. Siehe Entwicklung der Motorisierung, Industrie, Technik, Digitalisierung.) Wir werden immer mehr durchleuchtet durch die Algorithmen: Unsichtbare Alleskönner? Wer trifft dann also in Zukunft noch Entscheidungen? Virtuelles Ich oder reales Ich? Wie prägt Digitalisierung Lernen und Kognition, was im Feuerwehrdienst eine wesentliche Rolle spielt. Hierletzt eine Diskussion in einer Feuerwehr verfolgt. Wenn Du moderne Kommunikation nicht abkannst, dann hast Du Pech gehabt (Nicht sofortige Reaktion auf E-Mails). Was wollte der Ausbilder damit sagen? Die Zukunft mit viel weniger sozialen Kontakten. Ist das für “Alteingesessene” in Feuerwehren ein Thema? Schaffen wir diesen Spagat? Nur wenn wir eines begreifen: eine neue digitalisierte Welt braucht auch eine eigene neue (Feuerwehr)-Ethik! Jetzt wünschen wir dir viel Spaß mit dieser Podcast-Folge, dein Team von Brand Punkt Hermann und Carina _____________________________ Hast du das Gefühl, du bräuchtest zu diesem Themenschwerpunkt Unterstützung? Melde dich gerne bei uns: www.brand-punkt.de Mehr Infos über fireproof360° - dem E-Learning Programm für mental starke Feuerwehreinsatzkräfte: https://brand-punkt.de/e-learning-fireproof360-one/ INTERSCHUTZ 2022 - wir sind mit dabei, hier mehr erfahren: https://brand-punkt.de/interschutz2022/ _____________________________ TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich ein Kamerad oder Kameradin in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
"Klotzen, nicht Kleckern" ist der wohl berühmteste Ausspruch des erfolgreichsten Panzergenerals des zweiten Weltkriegs. Was er damit meinte ist: die Menge machts. Er setzte auf neue Motorisierung mit vielen Panzern, die tief in den feindlichen Raum vorstoßen sollten. Vor allem beim Frankreichfeldzug bescherte diese Taktik Guderian größte militärische Erfolge. Guderian verließ sich stets auf seine militärischen Instinkte und zögerte dabei auch nicht, sich Hitlers Befehlen zu widersetzen. Seine Geschichte erzählen wir in der heutigen Podcast-Folge.
Der Pagani Zonda ist einer der exklusivsten italienischen Supersportwagen überhaupt. Extremer Leichtbau, extreme Motorisierung, extrem aufwändige Details – im Pagani Zonda kommt alles zusammen. Hannes Zanon, einer der führenden Mitarbeiter von Pagani Automobili, erzählt alles über den Zonda.
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Manchmal hat man den Verdacht, dass alle paar Monate neue Fahrzeugkategorien auf den Markt kommen. So hat Audi seine Modellpalette vor einiger Zeit um einen Kompakt-SUV in Coupé Form – den Audi Q3 Sportback erweitert. Das neue Modell soll als erster kompakten Crossover der Marke Audi die starke Präsenz und den vielseitigen Alltagsnutzen eines SUV mit der sportlichen Eleganz und dem agilen Handling eines Coupés vereinen. So wie es aussieht, ist der Plan gelungen!Darum geht es diesmal!Wer Spaß an einem technisch ausgereiften SUV hat, das zudem ein sehr angenehmes Erscheinungsbild hat, der kommt am Audi Q3 eigentlich nicht vorbei. Da es den allerdings in mehreren Varianten gibt, sowohl was die Motorisierung, als auch die Karosserieform angeht, beginnt nun die Qual der Wahl. Wir haben uns für den Audi Q3 Sportback S line 40 TDI quattro S tronic entschieden. Das Outfit!Dem Audi-Kenner fällt sofort auf, dass der Ingolstädter Hersteller seinem Kompakt-SUV Q3 eine Coupé Form spendiert hat und den Wagen in dieser Form Q3 Sportback nennt. Im Unterschied zum konventionellen Q3 geht die niedrige Dachlinie in flach geneigte D-Säulen über und endet in einem Dachkantenspoiler. So erscheint der Audi Q3 Sportback deutlich länger als sein Schwestermodell. Power und Drive! Wie bereits angesprochen gibt es den Q3 in diversen Antriebs- und Karosseriekonfigurationen, wir werfen heute mal einen genaueren Blick auf den Sportback. Da haben Sie prinzipiell die Wahl zwischen Benzin-, Diesel und Hybridantrieb. Die Entscheidung fiel bei unserem Testkandidaten auf den 40 TDI quattro. Mit 147 kW/200 PS und der serienmäßigen 7-Gang S-tronic ist man jederzeit angenehm unterwegs. Tempo 100 erreicht der Wagen nach einem beherzten Tritt aufs Gaspedal in 7,3 Sekunden, seine maximale Geschwindigkeit liegt bei 224 km/h. Der Kraftstoffverbrauch liegt kombiniert zwischen 5,2 und 5,5l/100 km, die CO2-Emissionen kombiniert bewegen sich zwischen 136 und 144 g/km. Die Kosten!Der Audi Q3 startet in seiner konventionellen Karosserieform mit 110 kW/150 PS und Schaltgetriebe bei 36.050,00 Euro, als Sportback bei 37.700,00 Euro. Wir hatten die Version Audi Q3 Sportback 40 TDI quattro mit 147 kW/200 PS und 7-Gang S-tronic in der S-Line-Ausführung zum Basispreis von 49.500,00 Euro im Test. Serienmäßig hat der S-line bereits angenehme Dinge wie eine 3-Zonen-Komfortklimaautomatik, MMI Navigation plus mit Infotainment High, ein Assistenzpaket mit einen adaptiven Geschwindigkeitsassistenten, Spurhalteassistent plus Emergency Assist und Stauassistent und Audi pre sense front für den adaptiven Geschwindigkeitsassistenten an Bord. Alle Fotos: © Audi AG Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Endlich Messe! Freut ihr euch auch schon so? Die Messe ist ein wahres Highlight! Vor allem nach der ganzen Corona-Kacke. Endlich mal wieder richtig Messeluft schnuppern. Um was geht es eigentlich bei einer solchen Messe? Sind wir mal ehrlich, was uns Feuerwehrleute natürlich fasziniert, sind die neuen technischen Produkte, Fahrzeuge, Geräte, Aggregate usw. Das noch verpackt mit dem ganzen Ambiente der Messe, sagenhaft. Technik begeistert! Einer unserer Hauptmotivatoren in der Feuerwehr ist die Technik. Da ist so eine Messe natürlich eine Augenweide. Wenn wir in den Wehren neue Fahrzeuge beschaffen, gibt es ganze Gruppen, die sich um die Ausschreibungsunterlagen kümmern. Was gibt es neues am Markt? Wie ist das mit der Motorisierung, welche technischen Standards gibt es? Wie organisieren wir das einsatztaktisch? Fragen über Fragen, die von den Kameraden/innen mit großer Freude vorangetrieben werden. Gut so. Klar geregelt sein müssen aber in díesen Fällen die Entscheidungskompetenzen und die Entscheidungswege. Was darf der Ausschuss entscheiden, wie hoch ist das Budget? Was geht und was nicht? Wie sind die Formalien? Trotz der Wunder der Technik, sind die menschlichen Probleme geblieben! (Dalai Lama) Dieser Satz steht für das menschliche Chaos, das manchmal durch solche Kompetenzprobleme entsteht. Das ist selbstverständlich menschlich und kommt vor. Trotzdem müssen wir bei allem Hang zur Technik darauf achten, dass immer der Mensch im Vordergrund steht. Die Technik ist ein stummer Diener ein Unterstützer für uns Menschen und das soll auch so bleiben. Technik kann die Welt verändern, ja, aber verstehen kann sie nur der Mensch! Hier geht es zu dem E-Learning-Programm fireproof360°: https://brand-punkt.de/ TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich einer/eine deiner KameradInnen in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
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Germany goes Plug-in-Hybrid. Wenn man sich das Straßenbild genauer anschaut, muss man diesen Eindruck gewinnen. Die Zahl der Plug-in Fahrzeuge steigt und steigt. Mitsubishi kann das nur recht sein, denn nicht nur mit dem Outlander Plug-in Hybrid ist man für Kundenwünsche gut gewappnet! Darum geht es diesmal!Geht Ihnen das auch manchmal so? Sie lesen einen Begriff, haben aber sofort einen zusätzlichen im Kopf. Mir geht das so, wenn ich das Wort Outlander lese. Irgendwie denke ich dann automatisch an Highlander. Dabei habe ich den Film nie gesehen. Vielleicht assoziiere ich es aber auch unbewusst mit den schottischen Highlands. DA würde unser heutiger Testkandidat, der Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid, übrigens eine gute Figur machen! Power und Drive! Ganz angenehm ist übrigens, dass man sich beim Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid nicht den Kopf über die Motorisierung zerbrechen muss. Es gibt ihn ausschließlich mit einer Kombination aus einem modernen 99 kW (135 PS) starken 2,4-Liter-DOHC-Benzinmotor sowie einem 60 kW (82 PS) starken Elektromotor vorn und einem 70 kW (95 PS) starken Elektromotor hinten. Das generiert eine maximale Systemleistung von 165 kW (224 PS). Dennoch beträgt der (kombinierte) NEFZ-Verbrauch gerade einmal 1,8 Liter Kraftstoff plus 14,8 kWh Strom je 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 40 g/km entspricht. Die Gesamtreichweite des Outlander Plug-in Hybrid beträgt bis zu 800 Kilometer (NEFZ). Für optimalen Vortrieb und beste Traktion auf jedem Terrain sorgt serienmäßig das aktive Allradsystem „Super All Wheel Control“. Die Kombination aus Benzin- und jeweils einem Elektromotor an jeder Achse zahlt sich hier aus. Die Gierregelung „Active Yaw Control“ (AYC) verteilt die Kraft automatisch sowohl zwischen den Achsen, als auch zwischen den rechten und linken Rädern. Der Fahrer kann zwischen vier Fahrmodi wählen: „Normal/Eco“, „Lock“, „Sport“-Modus und „Snow“.Tempo 100 erreicht der Wagen übrigens nach 10,5 Sekunden, die rein elektrische Spitzengeschwindigkeit liegt bei 135 km/h, im Hybridantrieb sind es 170 km/h. Die Kosten!Die Basisausführung des Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid gibt es ab 39.990,00 Euro, die PLUS-Ausführung ab 45.990,00 Euro, unser Testmodell Top geht bei 50.990,00 Euro los. Bei letztgenanntem Modell können Sie auch nur noch maximal 990 Euro für eine Premium-Metallic-Lackierung ausgeben. Alles andere hat er bereits serienmäßig! Aufgrund von Mitsubishi Elektromobilitätsbonus und staatlicher Innovationsprämie kann man von allen genannten Preisen sogar noch rund 10.000 Euro abziehen. Alle Fotos: © MMD Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wenn Du schon mal diverse Autos bzw. Automarken gesehen hast, ist dir eine bestimmt aufgefallen: die mit dem Stern. Man verbindet sicherlich unterschiedliche Assoziationen damit. Einige finden die Marke edel und luxeriös, andere snobbistisch und alles andere als erstrebenswert usf. Jedoch fand ich spannend zu erfahren, wofür der Stern eigentlich steht: Der dreizackige Stern symbolisiert die Motorisierung zu Lande, zu Wasser und in der Luft (jeder Zacken ein Element). Gottlieb Daimler wollte Motoren für Autos, Schiffe und Flugzeuge bauen. Ich finde das bemerkenswert: seine Vision hat der Gründer symbolisch festgehalten und sich mit dieser Visualisierung wie auch zu seiner Vision verpflichtet. Ich kennen zwar keine solchen Motoren im Schiffs- oder Flugverkehr, aber die Vision so zu formulieren, sie abzubilden und ihr zu folgen finde ich bemerkenswert. Ich hoffe, Du hast für Dein Leben auch eine Vision, der du entsprechen hingebungsvoll folgst... Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
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Auch Automobilhersteller müssen am Ball bleiben, um sich ihr Käufer zu erhalten. Das ist auch bei Land Rover nicht anders und deshalb macht der Hersteller sein Avantgarde-SUV Range Rover Velar im Modelljahr 2022 noch attraktiver: Im erhält der vielfach ausgezeichnete Range Rover Velar eine ganze Reihe technologischer Updates und Erweiterungen, darunter das neue Sondermodell Range Rover Velar Auric Edition. Genau das stellen wir heute einmal genauer vor. Darum geht es diesmal!Neues Jahr, neue Attraktivität. Für das Modelljahr 2022 macht Land Rover sein Avantgarde-SUV noch attraktiver: Der vielfach ausgezeichnete Range Rover Velar erhält eine ganze Reihe technologischer Updates und Erweiterungen, darunter das neue Sondermodell Range Rover Velar Auric Edition. Das in begrenzter Stückzahl produzierte Sondermodell Velar Auric Edition leitet seinen Namen vom lateinischen Wort „Aurum“ für Gold ab. Das Outfit!Die Basis des Range Rover Velar Auric Edition ist die Ausstattungslinie R-DYNAMIC S. Die neue Sonderedition punktet hier mit vielen Karosseriedetails in Auric Atlas. Wir sprechen von Kühlergrill, Schriftzügen, Motorhaube, Türen und seitlichen Lufteinlässen, die das reduktive Karosseriedesign des Range Rover Velar nachdrücklich unterstreichen. Die drei Außenfarben Ostuni Pearl White, Santorini Black und Charente Grey sind exklusiv und sogar aufpreisfrei dieser Velar Version als Sonderausstattung vorbehalten. Ebenfalls serienmäßig spendiert Landrover dem Velar Auric Edition 20-Zoll-Aluräder. Power und Drive! Für die Motorisierung des neuen Sondermodells steht die gesamte Range Rover Velar Antriebspalette mit Vier- und Sechszylindertriebwerken bereit – dazu gehört auch der Plug-in Hybrid P400e mit 4-Zylinder-Turbobenziner Plug-in Hybrid, 297 kW (404 PS) und Automatikgetriebe, der nach NEFZ eine rein elektrische Reichweite von 61 Kilometern erlaubt und CO2-Emissionen von 53-52 g/km ausstößt. Der kombinierte Verbrauch nach NEFZ liegt bei 2,3l/100 km. Beim Range Rover Velar P400e besteht – ebenso wie bei den Plug-In Hybriden von Range Rover Evoque und Discovery Sport - die Möglichkeit einer CCS Schnelllademöglichkeit von bis zu maximal 32kW. Der Vollständigkeit halber: Tempo 100 wird nach 5,4 Sekunden erreicht, die Spitze liegt bei 209 km/h, rein elektrisch immerhin bei 140 km/h. Die Kosten!Der Range Rover Velar ist ab 59.315 Euro bestellbar, das Sondermodell Auric Edition ab 70.085 Euro. Besonders interessant ist es, den Wagen wegen der reduzierten Dienstwagenbesteuerung als Dienstfahrzeug zu nutzen. Beim Velar P400e werden als geldwerter Vorteil statt 1% vom vollen Bruttolistenpreis nur 0,5% des Bruttolistenpreises als Bemessungsgrundlage angesetzt. Alle Fotos: © Jaguar Land Rover Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
+++WERBUNG+++ F1 22 ist das offizielle Videospiel zur FIA Formel 1 Weltmeisterschaft von Codemasters und EA Sports. So nah warst du noch nie dran! Noch immersivere Spielmodi, Kompatibilität mit Virtual Reality und dem neuen Modus F1 Life - mehr Formel 1 geht nicht. F1 22 ist ab dem 01.07. erhältlich für PlayStation 5, Xbox Series X|S, PlayStation 4, Xbox One und PC über Origin und Steam. Mehr Infos: F1 22. Starting Grid empfiehlt: ExpressVPN. Wenn du auf kein Rennen der Saison 2022 verzichten möchtest, dann hol dir jetzt ExpressVPN. Als Hörer:in meines Podcasts bekommst du auf dein Jahresabo noch 3 Monate kostenlos oben drauf. Gehe dazu einfach auf expressvpn.com/STARTINGGRID. +++ENDE DER WERBUNG+++ Sebastian Vettel hat dem SPIEGEL ein hochinteressantes Interview gegeben. Dieses Gespräch mit Alfred Weinzierl hat in der Formel-1-Community extrem hohe Wellen geschlagen. Vettel äußerte sich zu den Themen Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit, Zukunftsorientierung und seiner politischen Wahl bei der anstehenden Bundestagswahl im September. "Ja, ich werde grün wählen." ging durch die Gazetten, dabei waren die Inhalte dieses Interviews sowohl für die Formel 1, als auch für die allgemeine Gesellschaft, extrem wichtig. Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll, Chefredakteur von motorsport-total.com, formel1.de und de.motorsport.com, haben sich Sebastian Vettels Meinungen und Kommentare zum Anlass genommen, auf dieses Thema nochmal genauer einzugehen. Vettel prangert an - ist er ein Heuchler? Sebastian Vettel hat in seinem privaten Leben eine Menge verändert, um nachhaltiger zu leben. Weniger Flüge, Fotovoltaik auf dem Dach, Einkauf von saisonalem und regionalem Gemüse und gutem Fleisch. Aber gleichzeitig ist er mit der Formel 1 auf der ganzen Welt unterwegs. Beißt sich die Katze da nicht in den eigenen Schwanz? Ist Sebastian Vettel nicht auch nur einer der reichen Heuchler, die es sich ja leisten können, wichtige Reden zu schwingen und selbst im Grunde ihr nobles Leben leben? Das waren kritische Fragen, die nicht nur Weinzierl den viermaligen F1-Weltmeister, sondern auch viele Fans gestellt haben. Wir versuchen das heute ein bisschen in Perspektive zu rücken. Großer Motorengipfel am Samstag in Spielberg! Eine grünere Formel 1 könnte neue Motorenhersteller anziehen. Ein Umdenken in der Motorensparte, mehr Elektrifizierung und ein Wandel zu nachhaltigen und synthetischen Kraftstoffen wird gewünscht. Am kommenden Wochenende werden in Spielberg die CEOs von Mercedes, Ferrari, Renault/Alpine, Red Bull, Volkswagen, Audi und Porsche zusammenkommen, um über mögliche Einstiege der Marken und die Zukunft der Motorisierung der Formel 1 zu sprechen. Kann es wirklich einen Weg für VW in die Formel 1 geben? Die Chancen stehen so gut wie nie, jetzt muss nur die Umsetzung passen. Christian Nimmervoll hat brandaktuelle Details dazu für euch. Respektvoller Umgang mit politischen Meinungen Sollten Sportler bekanntgeben, welcher Partei sie ihre Stimme geben? Sebastian Vettel hat das getan und davon von vielen Seiten ordentlich Gegenwind bekommen. "Es stehe ihm nicht zu, das zu sagen." "Er hat sich das Wahlprogramm doch nie wirklich durchgelesen." "Was will er denn in Deutschland wählen, wenn er in der Schweiz wohnt?" - da waren nur einige der Posts, die auf diesen Kommentar gekommen sind. Wichtig ist aber, dass man Menschen ihre Meinung lässt, sie respektiert und dann offen damit umgeht. Auch dafür applaudieren wir Sebastian Vettel, denn er äußert sich mit Bedacht, Niveau und Argumenten. Wir sollten uns alle mehr respektieren - die Umwelt sowieso. Wie steht ihr denn zur Nachhaltigkeit in Bezug auf die Formel 1? Kann das wirklich klappen? Schreibt uns gerne eure Meinungen! Euer Feedback ist uns wichtig Schickt uns gerne für die nächsten Sendungen eure WhatsApp-Sprachnachricht an folgende Nummer: +49 331 298 50 28 GANZ WICHTIG: bitte sendet an diese Nummer NUR SPRACHNACHRICHTEN ein und beginnt eure Sprachnachricht mit den Worten STARTING GRID und eurem Namen, damit das zugeordnet werden kann! Bitte haltet die Sprachnachrichten bei maximal 1:30 Minute, danke euch. Ihr könnt uns über verschiedene Kanäle erreichen und mich anderen F1-Fans in Verbindung bleiben: Instagram Facebook-Seite Facebook-Gruppe Twitter Telegram-Gruppe Mail YouTube Sehr gerne würden wir auch eure Rezensionen auf iTunes lesen, bitte nehmt euch 3 Minuten Zeit für 5 Sterne und ein paar warme Worte, vielen Dank! Tippen nicht vergessen! Jetzt direkt bei unserem kicktipp-Spiel mitmachen, wenn ihr bereits angemeldet seid! Keep Racing! Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Sebastian Vettel hat dem SPIEGEL ein hochinteressantes Interview gegeben. Dieses Gespräch mit Alfred Weinzierl hat in der Formel-1-Community extrem hohe Wellen geschlagen. Vettel äußerte sich zu den Themen Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit, Zukunftsorientierung und seiner politischen Wahl bei der anstehenden Bundestagswahl im September. "Ja, ich werde grün wählen." ging durch die Gazetten, dabei waren die Inhalte dieses Interviews sowohl für die Formel 1, als auch für die allgemeine Gesellschaft, extrem wichtig. Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll, Chefredakteur von motorsport-total.com, formel1.de und de.motorsport.com, haben sich Sebastian Vettels Meinungen und Kommentare zum Anlass genommen, auf dieses Thema nochmal genauer einzugehen. Vettel prangert an - ist er ein Heuchler? Sebastian Vettel hat in seinem privaten Leben eine Menge verändert, um nachhaltiger zu leben. Weniger Flüge, Fotovoltaik auf dem Dach, Einkauf von saisonalem und regionalem Gemüse und gutem Fleisch. Aber gleichzeitig ist er mit der Formel 1 auf der ganzen Welt unterwegs. Beißt sich die Katze da nicht in den eigenen Schwanz? Ist Sebastian Vettel nicht auch nur einer der reichen Heuchler, die es sich ja leisten können, wichtige Reden zu schwingen und selbst im Grunde ihr nobles Leben leben? Das waren kritische Fragen, die nicht nur Weinzierl den viermaligen F1-Weltmeister, sondern auch viele Fans gestellt haben. Wir versuchen das heute ein bisschen in Perspektive zu rücken. Großer Motorengipfel am Samstag in Spielberg! Eine grünere Formel 1 könnte neue Motorenhersteller anziehen. Ein Umdenken in der Motorensparte, mehr Elektrifizierung und ein Wandel zu nachhaltigen und synthetischen Kraftstoffen wird gewünscht. Am kommenden Wochenende werden in Spielberg die CEOs von Mercedes, Ferrari, Renault/Alpine, Red Bull, Volkswagen, Audi und Porsche zusammenkommen, um über mögliche Einstiege der Marken und die Zukunft der Motorisierung der Formel 1 zu sprechen. Kann es wirklich einen Weg für VW in die Formel 1 geben? Die Chancen stehen so gut wie nie, jetzt muss nur die Umsetzung passen. Christian Nimmervoll hat brandaktuelle Details dazu für euch. Respektvoller Umgang mit politischen Meinungen Sollten Sportler bekanntgeben, welcher Partei sie ihre Stimme geben? Sebastian Vettel hat das getan und davon von vielen Seiten ordentlich Gegenwind bekommen. "Es stehe ihm nicht zu, das zu sagen." "Er hat sich das Wahlprogramm doch nie wirklich durchgelesen." "Was will er denn in Deutschland wählen, wenn er in der Schweiz wohnt?" - da waren nur einige der Posts, die auf diesen Kommentar gekommen sind. Wichtig ist aber, dass man Menschen ihre Meinung lässt, sie respektiert und dann offen damit umgeht. Auch dafür applaudieren wir Sebastian Vettel, denn er äußert sich mit Bedacht, Niveau und Argumenten. Wir sollten uns alle mehr respektieren - die Umwelt sowieso. Wie steht ihr denn zur Nachhaltigkeit in Bezug auf die Formel 1? Kann das wirklich klappen? Schreibt uns gerne eure Meinungen! Euer Feedback ist uns wichtig Schickt uns gerne für die nächsten Sendungen eure WhatsApp-Sprachnachricht an folgende Nummer: +49 331 298 50 28 GANZ WICHTIG: bitte sendet an diese Nummer NUR SPRACHNACHRICHTEN ein und beginnt eure Sprachnachricht mit den Worten STARTING GRID und eurem Namen, damit das zugeordnet werden kann! Bitte haltet die Sprachnachrichten bei maximal 1:30 Minute, danke euch. Ihr könnt uns über verschiedene Kanäle erreichen und mich anderen F1-Fans in Verbindung bleiben: Instagram Facebook-Seite Facebook-Gruppe Twitter Telegram-Gruppe Mail YouTube Sehr gerne würden wir auch eure Rezensionen auf iTunes lesen, bitte nehmt euch 3 Minuten Zeit für 5 Sterne und ein paar warme Worte, vielen Dank! Tippen nicht vergessen! Jetzt direkt bei unserem kicktipp-Spiel mitmachen, wenn ihr bereits angemeldet seid! Keep Racing!
Sebastian Vettel hat dem SPIEGEL ein hochinteressantes Interview gegeben. Dieses Gespräch mit Alfred Weinzierl hat in der Formel-1-Community extrem hohe Wellen geschlagen. Vettel äußerte sich zu den Themen Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit, Zukunftsorientierung und seiner politischen Wahl bei der anstehenden Bundestagswahl im September. "Ja, ich werde grün wählen." ging durch die Gazetten, dabei waren die Inhalte dieses Interviews sowohl für die Formel 1, als auch für die allgemeine Gesellschaft, extrem wichtig. Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll, Chefredakteur von motorsport-total.com, formel1.de und de.motorsport.com, haben sich Sebastian Vettels Meinungen und Kommentare zum Anlass genommen, auf dieses Thema nochmal genauer einzugehen. Vettel prangert an - ist er ein Heuchler? Sebastian Vettel hat in seinem privaten Leben eine Menge verändert, um nachhaltiger zu leben. Weniger Flüge, Fotovoltaik auf dem Dach, Einkauf von saisonalem und regionalem Gemüse und gutem Fleisch. Aber gleichzeitig ist er mit der Formel 1 auf der ganzen Welt unterwegs. Beißt sich die Katze da nicht in den eigenen Schwanz? Ist Sebastian Vettel nicht auch nur einer der reichen Heuchler, die es sich ja leisten können, wichtige Reden zu schwingen und selbst im Grunde ihr nobles Leben leben? Das waren kritische Fragen, die nicht nur Weinzierl den viermaligen F1-Weltmeister, sondern auch viele Fans gestellt haben. Wir versuchen das heute ein bisschen in Perspektive zu rücken. Großer Motorengipfel am Samstag in Spielberg! Eine grünere Formel 1 könnte neue Motorenhersteller anziehen. Ein Umdenken in der Motorensparte, mehr Elektrifizierung und ein Wandel zu nachhaltigen und synthetischen Kraftstoffen wird gewünscht. Am kommenden Wochenende werden in Spielberg die CEOs von Mercedes, Ferrari, Renault/Alpine, Red Bull, Volkswagen, Audi und Porsche zusammenkommen, um über mögliche Einstiege der Marken und die Zukunft der Motorisierung der Formel 1 zu sprechen. Kann es wirklich einen Weg für VW in die Formel 1 geben? Die Chancen stehen so gut wie nie, jetzt muss nur die Umsetzung passen. Christian Nimmervoll hat brandaktuelle Details dazu für euch. Respektvoller Umgang mit politischen Meinungen Sollten Sportler bekanntgeben, welcher Partei sie ihre Stimme geben? Sebastian Vettel hat das getan und davon von vielen Seiten ordentlich Gegenwind bekommen. "Es stehe ihm nicht zu, das zu sagen." "Er hat sich das Wahlprogramm doch nie wirklich durchgelesen." "Was will er denn in Deutschland wählen, wenn er in der Schweiz wohnt?" - da waren nur einige der Posts, die auf diesen Kommentar gekommen sind. Wichtig ist aber, dass man Menschen ihre Meinung lässt, sie respektiert und dann offen damit umgeht. Auch dafür applaudieren wir Sebastian Vettel, denn er äußert sich mit Bedacht, Niveau und Argumenten. Wir sollten uns alle mehr respektieren - die Umwelt sowieso. Wie steht ihr denn zur Nachhaltigkeit in Bezug auf die Formel 1? Kann das wirklich klappen? Schreibt uns gerne eure Meinungen! Euer Feedback ist uns wichtig Schickt uns gerne für die nächsten Sendungen eure WhatsApp-Sprachnachricht an folgende Nummer: +49 331 298 50 28 GANZ WICHTIG: bitte sendet an diese Nummer NUR SPRACHNACHRICHTEN ein und beginnt eure Sprachnachricht mit den Worten STARTING GRID und eurem Namen, damit das zugeordnet werden kann! Bitte haltet die Sprachnachrichten bei maximal 1:30 Minute, danke euch. Ihr könnt uns über verschiedene Kanäle erreichen und mich anderen F1-Fans in Verbindung bleiben: Instagram Facebook-Seite Facebook-Gruppe Twitter Telegram-Gruppe Mail YouTube Sehr gerne würden wir auch eure Rezensionen auf iTunes lesen, bitte nehmt euch 3 Minuten Zeit für 5 Sterne und ein paar warme Worte, vielen Dank! Tippen nicht vergessen! Jetzt direkt bei unserem kicktipp-Spiel mitmachen, wenn ihr bereits angemeldet seid! Keep Racing!
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Der Autokauf ist leider nicht so einfach wie der wöchentliche Einkauf im Supermarkt. Zum einen geht es um viel höhere Beträge, zum anderen ist ein Auto ja kein Verbrauchsgegenstand, den man nach ein oder zwei Wochen ersetzt. Hier tut also eine gewisse Planung Not. Insbesondere was die Motorisierung angeht. Da hat man beispielsweise bei Seat die Qual der Wahl. Wir helfen Ihnen mal ein wenig bei der Entscheidung und schauen und den SEAT Leon Sportstourer e-HYBRID mal genauer an. Darum geht es diesmal!DAS Zauberwort in der Automobilindustrie lautet seit einigen Jahren: Hybrid. Neuerdings häufig auch Plug-in-Hybrid. Da macht Seat natürlich keine Ausnahme. Natürlich gibt es den Leon Sportstourer auch mit konventionellem Benzin- und Dieselantrieb, aber auch CNG-Modell, also mit Erdgas, als Mildhybrid (eTSI) und als Plug-in Hybrid (eHybrid). Letzteren haben wir uns mal genauer angeschaut. Power und Drive! Wer sich zum Kauf eines Seat Leon Sportstourer e-HYBRID entschieden hat ist eines garantiert nicht: Untermotorisiert! Seat hat dem Kombi aus der Leon-Baureihe einen 1.4 e-HYBRID Motor mit 150 kW (204 PS) und ein Sechs-oder Sieben-Gang-DSG spendiert. Die Beschleunigung von 0–100 km/h erledigt der Leon Sportstourer e-HYBRID in 7,7 Sekunden, seine Höchstgeschwindigkeit erreicht er bei 220 km/h. Beeindruckend ist auch das maximale Drehmoment von 350 Nm. Die Kombination von Benziner und Elektromotor verschafft dem Wagen sehr günstige Verbrauchswerte. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch beträgt zwischen 1,1–1,3 Liter/100 km, der kombinierte Stromverbrauch, 14,7- 15,5 kWh/100 km. Das ergibt kombiniert CO2-Emissionen von 26 - 29 g/km. Da kann man wirklich zufrieden sein. Werfen wir nun noch einen Blick auf die rein elektrische Reichweite des Plug-in-Hybriden. Diese beträgt 64 km nach WLTP, umgerechnet auf NEFZ sind das 70 bis 72 km. Technisch ist der Leon Sportstourer e-HYBRID natürlich up to date, er kann insbesondere mit seinen fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen der nächsten Generation in jeder Fahrsituation den bestmöglichen Schutz bieten. Funktionen wie die automatische Distanzregelung (ACC) mit vorausschauender Geschwindigkeitsregelung, den Notfallassistenten 3.0, Travel Assist sowie Toter-Winkel- und Ausparkassistent hat man gerne an Bord. Die Kosten!Den SEAT Leon Sportstourer gibt es ab 21.920,–Euro, wer sich für den e-HYBRID interessiert, muss aber noch den einen oder anderen Euro drauflegen, je nach Ausführung. Für 36.425,– Euro kann man den FR sein eigen nennen, die XCELLENCE-Ausführung liegt mit 36.625,– Euro lediglich 200 Euro drüber! Alle Fotos: © SEAT Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
China als wichtiger Absatzmarkt für die deutsche Automobilindustrie! Das zeichnete sich, wenn man dem Asien-Korrespondenten des Berliner Tagblattes glauben will, bereits 1921 ab. In seinem am 13. Mai abgedruckten Bericht berichtet Fritz Secker vom wirtschaftlichen Aufschwung Schanghais, der mit exzessiven Leuchtreklamen, einer Orientierung an westlichen Vorbildern und einem gesteigerten Stromverbrauch einhergeht. Und eben auch mit einer Motorisierung. Aus dem Straßenlärm von Schanghai berichtet Frank Riede.
Irene Graf präsentiert in «säg o nüüt» lustige und traurige Geschichten aus dem Leben. Und Verena Blum-Bruni erzählt in «chüderle u chutte» vom abwechslungsreichen Leben ihren Grosseltern. Beide tun es in schönem Berndeutsch. Irene Graf wurde bekannt als Autorin der Kinder-Adventskalender mit Geschichten von der Maus Mäxu oder vom Frosch Frudi. Dass sie auch für Erwachsene schreiben kann, zeigt ihr neues Buch «säg o nüüt». In diesem Buch finden sich 22 berndeutsche Geschichten - direkt aus dem Leben. Mit viel Empathie für ihre Figuren erzählt Irene Graf von redseligen Bekannten, stillen Nachbarinnen und neugierigen Dorfbewohnern. Gespräch über Geschichten und über Berndeutsch Seit 15 Jahren lebt Irene Graf in Adelboden. Sie schreibt aber immer noch in ihrem Steffisburger Dialekt. Mundartredaktor André Perler hat Irene Graf zu Hause in Adelboden zum Gespräch getroffen. Die beiden sprechen über nervige Floskeln, Alltags-Inspiration und das passende Berndeutsch. Natürlich gibt es zwischendurch auch einige Geschichten von Irene Graf zu hören. Geschichten von der Modernisierung Mit «chüderle u chutte» veröffentlicht Verena Blum-Bruni ihr zweites berndeutsches Buch nach «Huufyse mit Gomfi». Dieses Mal geht es um die Leben ihrer Grosseltern väterlicherseits. Diese haben zwischen 1870 und 1940 Technisierung, Motorisierung, Bevölkerungs- und Stadtwachstum, zwei Weltkriege und viele neue Moden miterlebt. Wie Verena Blum-Bruni von diesen spannenden Lebensläufen erzählt, hören Sie im zweiten Teil der Schnabelweid. «Dooschebaabe» und «Chispisrai» Ausserdem in der Sendung: Mundartredaktor André Perler erklärt, warum das Dialektwort Dooschebaabe» wörtlich "Kröte-Kröte" bedeutet und was hinter dem Flurnamen «Chispisrai» stecken könnte. Natürlich darf auch die Erklärung eines Familiennamens nicht fehlen.
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Elektrisch fahren ist in. Zumindest ein bisschen – sprich, als Hybridfahrzeug. Das sieht man auch bei Subaru so und hat dem XV einen Hybridantrieb spendiert. Vermarktet wird diese Version unter dem Namen Subaru XV e-Boxer. Darum geht es diesmal!Der Subaru XV verbindet das Beste zweier Welten – optisch und technisch: So sieht es zumindest der Hersteller und das ist auch nicht falsch. Insbesondre ist das dann so, wenn man sich für den XV e-Boxer entscheidet. Der fährt als Alternative zum klassischen 1,6-Liter-Boxermotor mit einem 110 kW/150 PS starken 2,0-Liter-Benziner mit einem kleinen Elektromotor vor. Power und Drive! Wer sich für einen Subaru XV entscheidet, muss zudem auch noch eine Motorisierung auswählen. Hier stehen zwei zur Wahl: ein 1,6-Liter-Benziner mit 84 kW/114 PS und der e-Boxer, dessen 110 kW/150 PS starker 2,0-Liter-Benziner von einem kleinen Elektromotor flankiert wird. Hierbei handelt es sich um ein Mildhybrid-System. Das verbindet die klassischen Vorzüge der Boxerbauweise mit den Vorteilen einer elektrischen Unterstützung. So kann man streckenweise auch rein elektrisch fahren. Der Vierzylinder, der aus zwei Litern Hubraum 110 kW/150 PS und 194 Nm Drehmoment entwickelt, wird von einem 12,3 kW/16,7 PS starken Elektromotor unterstützt.Dieses E-Aggregat bezieht seine Energie aus einer 13,5 kW großen Lithium-Ionen-Batterie, die mit rekuperierter Bremsenergie und überschüssigem Drehmoment gespeist wird. Diese Kombination garantiert ein üppiges Drehmoment schon bei niedrigen Drehzahlen, was unter anderem zu einem kraftvollen Antritt beispielsweise beim Ampelstart sorgt. Die Beschleunigung von 0-100 km/h erledigt der XV e-Boxer in 10,7 Sek., die Spitze wird bei 193 km/h erreicht. Der Kraftstoffverbrauch liegt kombiniert bei 6,5 l/100km, die CO2-Emissionen kombiniert bei 149 g/km. Das Zusammenspiel zwischen Benzinmotor und Elektroaggregat koordiniert das System automatisch zwischen drei Fahrmodi. Der Elektromotor beschleunigt den Subaru XV leise und lokal emissionsfrei – bis zu 1,6 Kilometer weit bei maximal 40 km/h. Die Kosten!Wenn Sie sich beeilen und noch in diesem Jahr die Lieferung schaffen, dann kostet der Subaru XV als 2.0ie e-Boxer Platinum Lineartronic dank der reduzierten Mehrwertsteuer 36,593,60 Euro. Dafür bekommen Sie dann ein komplett ausgestattetes Fahrzeug, wo de facto fast nichts mehr fehlt! OK, ein bisschen was geht natürlich immer, wie zum Beispiel eine Leder-Innenausstattung für 2.524,70 €. Alle Fotos: © SUBARU Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die 23te Episode erzählt davon, warum Bosch schon sehr früh positiv auf Klimafragen reagiert hat und wie der größte globale Automobilzulieferer schon heute CO2 neutral arbeiten kann. Sebastian Morgner spricht über genau dieses Thema mit Dr. Volkmar Denner, CEO der Robert Bosch GmbH. Zur Erreichung des Umweltziels keinen positiven Fußabdruck mehr zu hinterlassen, hat Bosch insgesamt über eine Milliarde Euro investiert, kumuliert noch eine weitere Milliarde. Dieses Geld wurde primär in vier Stellhebel investiert: Steigerung der Energieeffizienz Beziehen grüner Elektrizität aus vorhanden Anlagen Beziehen grüner Elektrizität aus neuen Anlagen (von Bosch gebaut/ mit Abnahmeverpflichtung) CO2 Kompensation, insbesondere durch CO2 Zertifikate mit Gold Standard, welche unabhängig kontrolliert werden Herr Dr. Denner sagt, dass er früh festgestellt hat, dass man Klimaneutralität nicht “auf den nächsten Tag” erreichen kann, sondern, dass man in kleinen Schritten denken und an vielen unterschiedlichen Stellhebeln drehen muss. Besonders wichtig sei es, dass die Geschäftsführung die Ziele vorlebt und den Klimaschutz mit betreibt. Auch wenn der Klimaschutz seine persönliche Herzensangelegenheit ist, hat er dennoch starke positive ökonomische Effekte durch geringeren Energieverbrauch sowie neue Produkte und Dienstleistungen. Die Zukunft der Antriebstechnik sieht er nicht nur in einer Technik, sondern in einer Mischung der Motorisierung aus Power-To-X mit Elektromotoren und Brennstoffzellen. Insgesamt ist Herr Dr. Denner fest überzeugt, dass hinter Nachhaltigkeit ein langfristig positiver Business Case steht, auf den sich die innovative, technologisierte, deutsche Wirtschaft gut umstellen kann. Die drei Nachhaltigkeitsaspekte müssen dabei stets ausgewogen sein und Entscheidungen transparent getroffen werden. Auch eine gewisse Hartnäckigkeit bedarf es oft. Besonders wünscht er sich, dass sich das Verbraucherverhalten ändert und Externalitäten und Qualität mehr in die Kaufentscheidung einfließt. Mittlerweile berät Bosch Climate Solutions auch Dritte, um deren Geschäftstätigkeiten umweltfreundlich umzugestalten.
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Seine Weltpremiere hatte der neue Opel Corsa im September auf der Internationalen Automobil Ausstellung in Frankfurt am Main, der letzten, die dort stattfand. Künftig müssen die Rüsselsheimer ihre Exponate nach München schaffen, was aber den Autos selbst sicherlich keinen Abbruch tun wird. Mittlerweile wurde der Wagen von den Auto Bild-Lesern schon als „Firmenwagen des Jahres“ in der Kategorie Kleinwagen gekürt. Darum geht es diesmal!Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Und wenn man diese Drei noch mit zwei multipliziert, dann kommt dabei sechs raus. Keine Sorge, ich frage Sie jetzt nicht das kleine Einmaleins ab, ich wollte nur auf elegante Art und Weise erzählen, dass es den Opel Corsa bereits in der sechsten Generation gibt, und wenn aller guten Dinge drei sind, muss der Corsa also doppelt so gut sein. Power und Drive! Den aktuellen Opel Corsa gibt es mit verschiedenen 1.2l Benzinaggregaten, die mit Leistungen von 55 kW (75 PS), 74 kW (100 PS) und 96 kW (130 PS), sowie einen 1,5 Liter-Dieselmotor mit 75 kW (102 PS) zu haben sind. Je nach Motorisierung kann man den Wagen mit 5-Gang bzw. 6-Gang-Schaltgetriebe oder mit einer 8-Stufen-Automatik ordern. Nicht unterschlagen will ich Ihnen den Corsa-E mit Elektromotor und 100 kW (136 PS) sowie einem Automatik-Elektroantrieb mit festerGetriebeübersetzung. Wir schauen mal genauer auf den Wagen mit 74 kW (100 PS) und 6-Gang-Schaltgetriebe. In dieser Kombination schafft er die Beschleunigung von 0–100 km/h in 9,9 Sekunden und erreicht eine Maximalgeschwindigkeit von 194 km/h. Der Kraftstoffverbrauch liegt nach NEFZ kombiniert bei 4.30 - 4.40 l / 100km, die CO2 Emission nach NEFZ kombiniert zwischen 99 und 101 g/km. Die Innenausstattung!Opel spricht gerne und zu Recht von der Demokratisierung von Technologien: Somit halten moderne Assistenzsysteme im neuen Corsa Einzug. Dinge, die Kunden sonst nur aus höheren Fahrzeugklassen kennen. Schon in der Einstiegsversion kann sich der Corsa-Eigner über den Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung sowie Fußgängererkennung ebenso freuen wie über den intelligenten Geschwindigkeitsregler und -begrenzer, den Spurhalte-Assistenten, die Verkehrsschilderkennung und den Berg-Anfahr-Assistenten. Die Kosten!Die Preise des neuen Opel Corsa starten bei den Verbrennern bei 14.002,86 Euro und gehen bis 23.424,20 Euro, der Corsa-E liegt derzeit zwischen 29.146,22 und 32.065,71 Euro. Doch schon das so genannte Basisfahrzeug ist ordentlich ausgestattet, wie wir schon gehört haben. Wer eine höhere Variante ordert, bekommt natürlich auch deutlich mehr an Ausstattungsfeatures. Also einen Luxus-Corsa. Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Schon jetzt rollen mehr und mehr E-Autos über Bayerns Straßen, E-Bikes sind auf den Radwegen präsent. Doch wenn sich die Motorisierung wandelt, hat das Folgen. Sichtbar werden die schon jetzt in Großstädten wie Regensburg.
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Wenn auf einem SUV die Buchstaben UX zu lesen sind, dann handelt es sich um einen Lexus. Genauer gesagt um das Einstiegsmodell der Marke im SUV-Segment. Das erste kompakte Crossover-Fahrzeug von Lexus komplettiert gemeinsam mit den größeren Modellen NX und RX die Crossover-Modellpalette der Marke.Darum geht es diesmal!Beginnen wir mal mit seinem Namen. Der Lexus, von dem wir heute sprechen, trägt die Typenbezeichnung UX, das U steht für „Urban“, das X für X-over (Crossover). Lexus spricht in Europa mit dem UX vor allem junge Paare und Familien an, die sich die Flexibilität eines Crossover in Verbindung mit den praktischen Vorzügen eines agilen Fließheckmodells wünschen. Genau dies erfüllt das Einstiegs-SUV des Toyota-Tochterunternehmens. Power und Drive! Den Crossover gibt es als UX 200 mit 2,0-Liter-Benzinmotor, als UX 250h mit 2,0-Liter-Hybridantrieb und als UX 250h E-FOUR, ebenfalls mit 2,0-Liter-Hybridantrieb und zusätzlichem Elektromotor für die Hinterachse. Wir hatten den UX 200 im Test. Der 2,0-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor leistet 126 kW (171 PS), der Kraftstoffverbrauch liegt kombiniert bei 5,5 l/100 km, die daraus resultierenden CO2-Emissionen kombiniert bei 125 g/km. Ausgesprochen erfreulich ist, was Lexus dem Wagen an unsichtbaren Helfern mitgegeben hat. Gemeint sind die Assistenzsysteme, die dem Wagen ein hohes Maß an Sicherheit verschaffen. Da ist zum Beispiel das serienmäßige Lexus Safety System+ zu nennen. Es führt mehrere Sicherheitstechnologien und Fahrassistenzsysteme zusammen, die Unfälle verhindern bzw. deren Folgen minimieren sollen. Wir sprechen konkret von einer adaptiven Geschwindigkeitsregelung, dem Pre-Crash Safety System mit Fußgängererkennung, dem Spurhalte-Assistenten mit Spurwechsel-Warner und Lenkunterstützung sowie der Verkehrszeichenerkennung. Abgerundet wird das Ganze durch einen Fernlicht-Assistenten oder adaptiven Fernlicht-Assistenten. Das Pre-Crash Safety System PCS hält in einem Geschwindigkeitsbereich von zehn bis 180 km/h den Abstand zum vorausfahrenden Auto ein und ist an die adaptive Geschwindigkeitsregelung gekoppelt, die im Zusammenspiel mit der Verkehrszeichenerkennung die vorgewählte Fahrzeuggeschwindigkeit dem jeweils gültigen Tempolimit anpasst. Die Kosten!Machen wir es kurz. Die Preisskala beim Lexus UX reicht je nach Motorisierung und Ausstattungslinie von 34.350,00 € bis 51.250,00 €. Unser Testfahrzeug, der Lexus UX 200 Launch Edition kostet ohne weitere Extras 37.950,-- Euro. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Toyota FairPay: „Jetzt fahren, erst ab dem 4. Monat zahlen.“ Toyota unterstützt den Bedarf an unmittelbarer Mobilität. Fairplay bei Toyota: Die japanische Marke unterstützt Autofahrer in der aktuell unsicheren Situation mit einem besonderen Leasing-Angebot. Beim „Toyota FairPay“, das ab Mitte Mai bei allen teilnehmenden Partnerbetrieben verfügbar ist, wird die erste Rate ab dem vierten Monat berechnet. So sind Kunden bereits in ihrem Neuwagen unterwegs, bevor sie zahlen müssen. Optional wird auch eine Arbeitslosenversicherung das Angebot abrunden können. Das sowohl für Privat- als auch für Gewerbekunden erhältliche „Toyota FairPay“-Leasing gilt für das komplette Produktportfolio, also PKW und Nutzfahrzeuge. Unabhängig vom gewählten Modell, der Ausstattung und Motorisierung profitieren Kunden von attraktiven Leasingraten für alle verfügbaren Neuwagen und Vorführwagen. Da viele Modelle verfügbar sind, können auch kurzfristig Kundenwünsche bedient werden. Der fünftürige City-Flitzer Toyota AYGO (Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 4,9-4,8/3,8-3,6/4,2-4,1 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 95-93 g/km) beispielsweise startet als „Team Deutschland“-Modell zu einer monatlichen Rate von 118 Euro – ab dem vierten Monat, ohne eine höhere Schlussrate zum Vertragsende. Die Gesamtlaufzeit des Leasingvertrags beträgt 48 Monate, nach Ablauf wird das Fahrzeug zurückgegeben. .In der „Team Deutschland“-Edition wartet das Toyota Einstiegsmodell mit vielen Annehmlichkeiten auf, die man gemeinhin erst in größeren und entsprechend teureren Fahrzeugen erwartet. Zum Serienumfang gehören unter anderem elektrische Fensterheber vorne, LED-Tagfahrlicht und Nebelscheinwerfer, Geschwindigkeitsbegrenzer, Berganfahrassistent, Lederlenkrad und -schaltknauf, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Klimaanlage sowie eine Einparkhilfe hinten. Das „Toyota FairPay“-Angebot umfasst neben dem Leasing auch ein optionales Servicepaket, das die Kosten für vorgeschriebene Wartungen und Inspektionen abdeckt. Mario Köhler, Direktor Vertrieb Toyota Deutschland, betont: „Wir spüren ein steigendes Interesse der Kunden nach nachhaltigen Mobilitätsformen. Deshalb erleichtern wir Privatkunden und Gewerbetreibenden den Einstieg in die Hybridwelt. FairPay ist sowohl modell- als auch antriebsübergreifend für alle unsere Kunden möglich.“ „Der Trend zu elektrifizierten Fahrzeugantrieben geht weiter,“ so Alain Uyttenhoven, Präsident Toyota Deutschland. „Weltweit wurden bereits mehr als 15 Millionen Hybridfahrzeuge verkauft und damit über 120 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Um es zu verdeutlichen: diese Größenordnung entspricht dem Äquivalent des CO2-Ausstoßes des gesamten Verkehrssektors in Deutschland im Jahr 2019. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In Zeiten der Corona-Krise müssen auch wir neue Weg ausprobieren. Diesen Podcast haben wir remote, jeder zuhause in sozialer Distanziertheit, aufgenommen. Hat auch fast gut geklappt.. gell, Frank?! Also, lasst euch überraschen, #staystrong #bleibtzuhause und cruised am besten alleine mit euren vier- oder zweirädrigen Schätzchen durch die Landschaft, aber weggeblieben von Eisdielenschlangen, Spielplätzen und Parkanlagen. Der von 1982 bis 1993 gebaute Mercedes 190 (intern auch W201 genannt) kam erstmals 1983 auf den Markt und zählt mit mehr als 1,8 Millionen hergestellten Fahrzeugen zu den erfolgreichsten Modellen von Mercedes-Benz. Dabei handelt es sich um den ersten Mercedes der Mittelklasse und den Vorläufer der C-Klasse. Aufgrund der, für den Stuttgarter Automobilhersteller, ungewöhnlich kompakten Abmessungen, wird dieser allgemein auch als „Baby-Benz“ bezeichnet. Obwohl anfangs viele Skeptiker nicht davon überzeugt waren, dass Mercedes in der Kompaktklasse gut aufgehoben sei, konnte der 190 neue Käuferschichten erschließen. Allerdings verlief der Verkaufsstart selbst eher enttäuschend. Durch den Ausbau der Modellpalette, ebenfalls im Jahr 1983, mit dem 190 Diesel und dem Sportmodell 190 E 2.3-16 erfreute sich der Baby-Benz jedoch schnell großer Beliebtheit, sodass Lieferfristen von einigen Monaten üblich wurden. Spätestens mit dem Nachfolger, dem W202 (später dann in C-Klasse umbenannt), wurde Mercedes dann zu einer festen Instanz in der Kompaktklasse. Der 190 genießt unter Kennern den Ruf als eines der zuverlässigsten Autos und hat selbst heute teils weniger Mängel als 20 Jahre jüngere Modelle. Dadurch avanciert das Fahrzeug zum heimlichen Star unter den Gebrauchtwagen. Trotz einiger weniger Probleme gilt der 190 als nahezu unverwüstlicher Begleiter, bei dem auch hohe Laufleistungen weit jenseits der 200.000 Kilometer nichts Ungewöhnliches sind. Welche technischen Besonderheiten der 190 bereithält, mit welcher Motorisierung die verschiedenen Modelle aufwarten und viele weitere Infos könnt ihr wie immer in unserer 33. Podcast-Folge anhören. Wie immer sind wir natürlich auch wieder für Wünsche, Anregungen oder konstruktive Kritik offen und freuen uns auf eure Meinung. Schreibt dazu einfach an nettemenschen@classicpodcars.de Shownotes Wie versprochen der Link zum Mercedes-Benz W201 16V Club http://w201-16.de/index.php Hier findet ihr den Instagram-Auftritt von Shareen Queen https://www.instagram.com/shareenqueen/?hl=de Quellen: https://www.welt.de/motor/modelle/article125619819/Zuverlaessiger-als-der-alte-Baby-Benz-geht-nicht.html https://www.auto-motor-und-sport.de/news/mercedes-190-und-c-klasse-baby-benz-als-technologietraeger/ https://www.classic-trader.com/de/magazin/mercedes-benz-190-kaufberatung https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_W_201#Mercedes_190_DTM-Versionen Wie immer findet ihr uns auf Instagram https://www.instagram.com/classicpodcars/ TikTok und Facebook unter @classicpodcars
Thema heute: 100 Jahre Citroen: Ami 6 avancierte zum Bestseller Foto: © Citroën Kommunikation Der Blick in die automobile Vergangenheit macht immer wieder Appetit auf mehr. Teilweise merkt man dann erst, wie viele Jährchen ein Unternehmen schon existiert. Beispiel: Im Jahre 2019 feiert die Marke Citroën ihr 100-jähriges Jubiläum. Anhand ausgewählter historischer Modelle erinnert Citroën an zeitlose Klassiker, technische Innovationen und herausragende Erfolge der Unternehmensgeschichte. Foto: © Citroën Kommunikation Mit seinem auffälligen Design sorgte der Ami 6 1961 für großes Aufsehen. Die originellen Ideen von Chefdesigner Flaminio Bertoni überzeugten die Kunden, sodass der Citroën Ami 6 mit mehr als einer Million verkaufter Einheiten zum Verkaufsschlager avancierte. Den Ami präsentierte Citroën der internationalen Fachpresse als Überraschung und echte Neuheit am 24. April 1961 auf dem Flugplatz von Villacoublay. Nur wenige Wochen später feierte die kleine Limousine ihre vielbeachtete Premiere im deutschen Händlernetz. Foto: © Citroën Kommunikation Die Karosserie des Ami 6 mit den stark akzentuierten Linien und der nach hinten geneigten Heckscheibe sorgte für großes Aufsehen. Dabei hatte Designer Flaminio Bertoni die Vorgabe, ein Fahrzeug mit einem großen Kofferraum, einer optimalen Raumnutzung und Komfort für alle Passagiere zu entwickeln – und dies, ohne ein Kombi und nicht länger als vier Meter zu sein − perfekt umgesetzt. Foto: © Citroën Kommunikation Bereits im September 1961 wurde der Citroën Ami 6 um hintere Schiebefenster und einen von außen zu öffnenden Kofferraumdeckel ergänzt. Die neu konstruierten rechteckigen Scheinwerfer sorgten für eine um 26 Prozent höhere Lichtausbeute als die konventionellen runden Scheinwerfer. Foto: © Citroën Kommunikation Während der Innenraum des Ami 6 stark an das Interieur der DS erinnerte, war die Technik vom 2CV abgeleitet – so basierte unter anderem der luftgekühlte Zweizylinder-Boxermotor auf der Motorisierung der legendären „Ente“ und wurde für den Ami 6 auf 602 cm3 mit 21 DIN-PS (16 kW) bei 4.500 U/min vergrößert. Die Spitzengeschwindigkeit betrug 105 km/h, der durchschnittliche Verbrauch lag bei 6 l/100 km. Im September 1963 erweiterte Citroën das Motorenangebot für den Ami 6 um ein stärkeres Triebwerk mit 24,5 PS (18 kW). Eine nochmals stärkere Motorisierung mit 32 PS (23,5 kW) folgte ab Modelljahr 1968. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Off The Path - Reisepodcast über Reisen, Abenteuer, Backpacking und mehr…
Die Westalpen verlaufen durch die Schweiz, Italien und Frankreich und sind ein wahrer Abenteuerspielplatz. Sie bestechen durch eine atemberaubende Natur, angenehmes Klima und unendlich vielen Reisemöglichkeiten. Doch was du von den Westalpen vielleicht bisher nur von ausgedehnten Wanderungen kennst, lässt sich auch auf vier Rädern erkunden! Nichts gibt dir ein größeres Freiheitsgefühl als Offroad mit deinem Geländewagen über Schotterpisten zu fahren und die entlegensten Winkel der Alpenlandschaft zu erkunden. Abends schlägst du dann dein Dachzelt auf und kochst dir mit deiner Campingausrüstung ein leckeres Abendessen, dass du unter dem Sternendach verspeisen kannst. Die Mischung aus Motorisierung, absoluter Tuchfühlung mit der Natur und der immensen Freiheit in deiner Reiseplanung ist einfach einzigartig! In diesem Podcast berichtet dir Kathrin von ihrem Offroad Abenteuer, dass sie mit ihrem Lada in den Westalpen erlebt hat. Hier erfährst du alles über Kathrins Offroad Abenteuer: [09:39] Der Lada als Offroad Fahrzeug [19:20] Touren durch die italienischen Alpen [31:55] Westalpen: Frankreich vs. Italien [45:00] Campingplatz oder Dachzelt [48:36] Ligurische Grenzkammstraße und Autopannen [57:55] Zusammenfassung der Route und Tipps für den Einstieg ins Offroad-Fahren Sponsor: Bixby von Samsung [https://www.samsung.com/de/apps/bixby/] Diese Podcastfolge wird von Bixby gesponsert, dem Sprachassistenten von Samsung. Bixby hilft dir nicht nur im Alltag, sondern ist auch auf Reisen super praktisch: Du kannst mithilfe von Bixby zum Beispiel nach coolen Aktivitäten suchen oder ein Hotelzimmer buchen! Shownotes: Offroad-Reiseführer für die Westalpen Mehr Infos zu Kathrins Reise durch die Westalpen findest du auf Instagram ! Bitte hinterlasse eine Rezension des Off The Path Podcasts auf iTunes. Bewertungen auf iTunes sind super hilfreich für das Ranking der Show und sind für uns die beste Bezahlung für die ganze Arbeit, die in die Show investiert wird.
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Als Land Rover den Range Rover Evoque auf den Weltmärkten einführte, landete das Unternehmen damit einen Volltreffer und das Design vieler kompakter Premium-SUV wurde durch den Range Rover Evoque maßgeblich bestimmt. Die zweite Generation ist in exakt der gleichen Erfolgsfahrspur unterwegs.Darum geht es diesmal!Mit dem Range Rover Evoque hat Land Rover einen Trendsetter im Segment der kompakten Premium-SUV positioniert. Seit einiger Zeit ist die zweite Auflage des weltweiten Bestsellers auf dem Markt und sie knüpft nahtlos an den großen Erfolg ihres Vorgängers an. Wir stellen den Wagen als Range Rover Evoque P250 vor. Power und Drive! Beim Evoque P250 handelt es sich um einen 2.0 Liter 4-Zylinder-Turbobenziner mit 183 kW (249 PS), der serienmäßig mit Allradantrieb und Automatikgetriebe ausgestattet ist. Letzteres sorgt für eine ausgesprochen angenehme Fahrweise. Mit dem korrekt Ingenium Si4 genannten Motor spurtet der Range Rover Evoque P250 in 7,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und erreicht eine Maximalgeschwindigkeit von 230 km/h. Das reicht auf unseren staugeplagten Straßen allemal für ein zügiges Vorankommen. Der Kraftstoffverbrauch beträgt kombiniert nach NEFZ2 knapp 8 Liter Benzin auf 100km, die CO2-Emission beträgt somit rund 180 g/km. Die Innenausstattung!Unser Range Rover Evoque verfügt als erstes Modell seiner Klasse über den „ClearSight Smart View“-Innenrückspiegel, der sich auf Wunsch in einen hochauflösenden Video-Bildschirm verwandelt. Je nach Modell ist er optional oder serienmäßig an Bord. Falls Passagiere oder große Gegenstände die rückwärtige Sicht behindern, genügt ein Knopfdruck an der Unterseite des Innenspiegels und die Ansicht wechselt zum Kamerabild. Selbst bei schlechten Lichtverhältnissen behält der Pilot damit den Durchblick. Die Kosten!Natürlich hängt der Preis eines Range Rover Evoque wie bei jedem anderen Fahrzeug von Motorisierung, Antriebsart und Ausstattung ab. Das günstigste Modell ist der D150 mit 2.0 Liter 4-Zylinder-Turbodiesel mit 110 kW (150 PS), Frontantrieb und Schaltgetriebe für 38.100,00 Euro. Das Ende der Preisskala markiert der P300 2.0 Liter 4-Zylinder-Twinturbo-Benziner mit 221 kW (300 PS), Allradantrieb und Automatikgetriebe als R-Dynamic HSE für 70.300,00 Euro.Unser Testkandidat trägt die Bezeichnung First Edition. Gemeint ist damit allerdings eine absolute Topausstattung, was den Preis dann auch folgerichtig bei 69.600,00 Euro ansiedelt. Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass man trotzdem auch jede Menge Extras ordern kann. Nötig ist das aber vermutlich nicht. Alle Fotos: © Jaguar Land Rover Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Also nicht, dass Sie denken, wir wollen Ihnen ein X für ein U vormachen. Das X steht bei Automobilen heutzutage meistens für SUV, also für Fahrzeuge, die zwar nicht unbedingt im Gelände zuhause sind, die aber zumindest einen solchen Look haben und die sich somit von der breiten Masse abheben. Darum geht es diesmal!Wenn bei einem Auto der Buchstabe X ins Spiel kommt, dann sprechen wir in aller Regel von SUVs. Das ist auch bei Opel nicht anders. Ich denke da explizit an den Crossland X, den Mokka X und – weil wir dieses Fahrzeug gerade getestet haben - an den Grandland X. Den Grandland X bekommt man als Benziner, als Diesel und auch als Plug-in-Hybriden. Power und Drive! Den Grandland X gibt es in einer Leistungsbreite von 96 kW (130 PS) bis 221 kW (300 PS), wir hatten die benzingetriebene Variante mit 1.2 Liter Direct Injection Turbomotor, 8-Stufen Automatik und 96 kW (130 PS) im Test. Das war ein ausgesprochen angenehmes Fahren. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 196 km/h ist der automatisch geschaltete Grandland gerade mal einen Kilometer langsam als sein Pendant mit 6-Gang-Schaltgetriebe, in der Beschleunigung nimmt er diesem mit 10,3 Sekunden für den Spurt von 0–100 km/h sogar eine Zehntelsekunde ab. Auch im Verbrauch ist er mit 5,0 zu 5,1 Liter gemäß NEFZ etwas besser aufgestellt. Das gilt somit auch für die Schadstoffemissionen. Zwischen 111 und 114 Gramm CO2 emittiert der Grandland X mit dem 1.2 Liter Turbomotor mit der 8-Stufen Automatik pro Kilometer. Die Innenausstattung!Heutige Automobile sind in der Regel schon von Haus aus mit Technologien ausgestattet, für die früher Aufpreise fällig waren. Beim Opel Grandland X sind beispielsweise schon im Basismodell Edition Dinge wie ein Geschwindigkeitsregler mit intelligentem Geschwindigkeitsbegrenzer enthalten. Letzterer erlaubt in Verbindung mit der Verkehrsschilderkennung eine schnelle Anpassung der Geschwindigkeit. Dazu gibt es einen Spurassistenten, der bei unbeabsichtigtem Verlassen der Fahrspur ab 60 km/h durch Warnton und Kontrollleuchte im Fahrerinfodisplay informiert oder auch eine Einparkhilfe hinten. Und das ist bei weitem nicht alles, was der Grandland X serienmäßig mitbringt. Die Kosten!Den Opel Grandland X gibt es in einer Preisrange von 27.500,00 Euro bis 53.830,00 Euro, je nach Motorisierung und Ausstattung. Unser Fahrzeug war mit der Innovation – Ausstattung versehen, der dritthöchsten von vier Ausstattungslinien. Preismäßig sprechen wir somit von 32.950,00 Euro, natürlich inklusive der 8-Stufen Automatik. Wer manuell schalten will, kann 2.300,00 Euro sparen. Wir würden die Automatik allerdings empfehlen, das ist einfach angenehmer. Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Wenn ein Auto den Namen Sportage trägt, dann kann man zu Recht davon ausgehen, dass das Fahrzeug Sportlichkeit und Energie ausstrahlt. Das ist beim Kia Sportage der Fall und wird mit renommierten Designpreisen wie dem iF Award und dem Red Dot Award dokumentiert. Wir haben die neueste Version mit 48-Volt-Mild-Hybridantrieb getestet. Darum geht es diesmal!Er ist seit 1993, also seit mehr als einem Vierteljahrhundert ein Trendsetter. Die Rede ist vom Kia Sportage, der damals zu den weltweit ersten SUVs gehörte. Mittlerweile ist er in der vierten Generation auf dem Markt und sowohl optisch, als auch technisch absolut up to date. Dieses SUV ist mit einem Diesel-Mildhybridantrieb auf 48-Volt-Basis erhältlich und natürlich haben wir genau diese Version getestet. Power und Drive! In der aktuellen Modellgeneration kann man beim Kia Sportage unter fünf Motoren mit 85 bis 136 kW (115 bis 185 PS) wählen. Natürlich erfüllen alle die Euro 6d-Temp Norm. Wir schauen uns heute den Diesel-Mildhybridantrieb auf 48-Volt-Basis näher an. Der 2.0 CRDi EcoDynamics+ leistet 136 kW (185 PS), hat 400 Nm Drehmoment und stellt zugleich die kraftvollste Motorisierung der Kompakt-SUV Baureihe dar. Wir haben uns gegen das Sechs-Gang-Schaltgetriebe und für die Acht-Stufen-Automatik entschieden, aber das nur am Rande. Der Startergenerator des innovativen 48-Volt-Systems mobilisiert bis zu 12 kW Leistung, kann als Elektromotor den Antrieb unterstützen und als Generator die Batterie laden. Im Antriebsmodus stellt es bei starker Beschleunigung zusätzliches Drehmoment zur Verfügung, während es beim leichten Beschleunigen dem Verbrenner Arbeit abnimmt und dadurch dessen Motorlast und Kraftstoffverbrauch reduziert. Im Lademodus wandelt der Startergenerator beim Abbremsen, Bergabfahren oder Ausrollen die dadurch gewonnene kinetische Energie in elektrische um, die dann in der 48-Volt-Batterie gespeichert wird. Die Kosten!Gerne würden wir an dieser Stelle viel mehr über das Fahrzeug erzählen, aber wie üblich reicht die Sendezeit dafür nicht aus. Unser Tipp: Machen Sie einfach mal eine Probefahrt. Was wir Ihnen aber noch erzählen können ist, was der Kia Sportage 2.0 CRDi AWD GT Mild Hybrid mit 8‒Stufen-Automatik kostet. Es sind exakt 41.690,00 Euro und dafür gibt es schon reichlich Ausstattung. Wenn Sie trotzdem noch mehr Annehmlichkeiten brauchen, bietet sich die Platinum für 45.490,00 Euro an. Da ist dann praktisch alles serienmäßig. Nur für eine Außenlackierung in Deluxeweiß Metallic können Sie nochmal 200,00 Euro drauflegen. Alle Fotos: © Kia Motors Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Die aktuelle Generation des Ford Focus begann mit dem sprichwörtlichen „weißen Blatt Papier“. Ford hat dabei das Feedback seiner Kunden so deutlich in den Mittelpunkt gestellt wie noch nie zuvor. Das Ergebnis – der neue Focus – kann sich sehen lassen. Besonders der Turnier genannte Kombi zeigt eine hohe Eleganz. Wir stellen ihn ausführlich vor. Darum geht es diesmal!Seite einiger Zeit ist die komplett neu entwickelte vierte Generation des Ford Focus in Deutschland auf dem Markt. Der Focus wird im Werk Saarlouis (Saarland) als 5-türige Fließheck-Limousine, in der Kombi-Version Turnier sowie – für ausgewählte Märkte außerhalb Deutschlands – auch als 4-türige Stufenheck-Limousine gebaut. Wir haben uns den Focus Turnier mit dem 1.0l EcoBoost-Motor einmal genauer angeschaut. Power und Drive! Den neuen Ford Focus gibt es mit einer Palette an Ford EcoBoost-Turbobenzinern und EcoBlue-Turbodiesel-Motoren, die natürlich alle die Emissionsklasse Euro 6d-TEMP auf Basis des neuen WLTP-Testzyklusses (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure) erfüllen. Serienmäßige Start-Stopp-Systeme senken den Verbrauch und damit auch die Betriebskosten. Übrigens steht neben den 6-Gang-Schaltgetrieben erstmals auch eine neu entwickelte 8-Gang-Automatik zur Wahl. Wir haben uns unter den Benzinern umgeschaut und aus der Palette der EcoBoost-Dreizylinder den 1.0 EcoBoost mit 92 kW (125 PS) als Testfahrzeug ausgesucht. Mit dieser Motorisierung schafft der Focus Turnier die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 10,3 Sekunden und eine Spitze von 198 km/h. Seine Verbrauchswerte liegen nach NEFZ kombiniert bei 4.8 Liter Superbenzin/100 km, die CO2-Emissionen betragen, ebenfalls nach NEFZ, 108 g/km kombiniert. Die Innenausstattung!Zu den Highlights des neuen Ford Focus zählt ein umfassendes Angebot an Fahrer-Assistenzsystemen, das unter dem neuen globalen Oberbegriff „Ford Co-Pilot360“ zusammengefasst wird. Hierzu gehören unter anderem der neue Ford Intelligent Drive Assist, der die intelligente adaptive Geschwindigkeitregelanlage ACC mit einem Stau-Assistenten einschließlich Stop & Go-Funktion und dem so genannten Fahrspur-Piloten vereint. Die Kosten!19.990,-- Euro. Das ist die Summe, mit der man beim Ford Focus Turnier mit dem 1.0 EcoBoost mit 63 kW (85 PS) und Schaltgetriebe einsteigen kann. Unsere Version mit 92 kW (125 PS) liegt je nach Ausstattung und Getriebe zwischen 23.200,-- und 32.100,-- Euro. Für die letztgenannte Summe bekommt man den Wagen dann in der Topausstattung Vignale und mit Acht-Gang-Automatikgetriebe. Speziell diese Ausstattungslinie Vignale lässt eigentlich keine Wünsche mehr offen. Alle Fotos: © Auto-Medienportal.Net/Ford Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Mit dem Ateca ist Seat in ein neues, das SUV- Segment gestartet. Das ist vernünftig, denn dieses SUV-Segment wird sich in den kommenden Jahren am stärksten entwickeln. Der Ateca soll für den spanischen Automobilhersteller ein Stück aus dem Segmentkuchen herausschneiden. Darum geht es diesmal!100 Prozent SEAT – 100 Prozent SUV. Mit diesen Worten beginnt der Text der Pressemappe zum Seat Ateca. Der Ateca ist das erste SUV der spanischen Marke, es vereint einen dynamischen Charakter mit vielseitigen Nutzwert und einem selbstbewussten Design. Das Outfit!Emotion made in Barcelona – so könnte man das Design des Ateca beschreiben. Hier wird die Seat-typische Formensprache mit Elementen wie dem trapezförmigen Grill oder den dreieckigen Lichtsignaturen unterstrichen. Power und Drive! Was den Antrieb angeht, hat man beim Ateca wie erwartet die Qual der Wahl zwischen Triebwerken von 85 kW / 115 PS bis 140 kW / 190 PS. Unser Test-Ateca war mit dem 85 kW / 115 PS starken 1.6 TDI und dem 7-Gang-DSG ausgestattet. Die Beschleunigung von 0–100 km/h ist übrigens genau wie die Spitzengeschwindigkeit bei handgeschaltetem und DSG-geschaltetem Ateca gleich, es sind jeweils 11,5 Sekunden und 184 km/h. Der kombinierte Verbrauch liegt bei der DSG-Version bei 4,9 Liter Dieselkraftstoff, das entspricht CO2-Emissionen von 128 Gramm pro Kilometer. Die Innenausstattung!Seat bietet auch für den Ateca – je nach Ausstattungslinie teils serienmäßig, teils als Option – die neuesten Assistenzsysteme an. Einige von mir geschätzte will ich hier erwähnen. Das ist zum Beispiel der Stauassistent: Diese Assistenzfunktion lenkt, beschleunigt und bremst den Ateca im Stau automatisch. Oder die radargesteuerte Geschwindigkeitsregelung ACC mit Front Assist: Sie reguliert automatisch den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und trägt damit gerade auf langen Autobahnfahrten zur Entlastung und Entspannung des Fahrers bei. Ganz wichtig ist für mich auch die im Front Assist enthaltene City-Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung. Bei höheren Geschwindigkeiten warnt das System vor zu dichtem Auffahren und Kollisionen und verzögert das Fahrzeug im Bedarfsfall automatisch, im Stadtverkehr übernimmt das City-Notbremssystem diese Aufgabe. Die Kosten!Preismäßig ist der Ateca ja nach Motorisierung und Ausstattung ohne weitere Extras zwischen 20.980,– und 34.330,– Euro angesiedelt. Unser Testkandidat, der Ateca XCELLENCE 1.6 TDI mit DSG kostet 32.150,– Euro. Alle Fotos: © SEAT Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
#Diesel #Gebrauchtwagen #Verkehr #Technik #Innovation #AutoKauf #Automobilindustrie #Elektromobilität #Elektroauto #Ladesäule #Auto #Hybrid #Autoindustrie von Jürgen Vagt 13.03.19 In der neunten Episode nehme ich anhand eines Beitrages von WISO die zentralen Mythen um das Elektroauto auseinander und dann will Volkswagen seine Elektromobilitätsoffensive ausweiten. In den nächsten 10 Jahren soll es 70 elektrische Fahrzeuge anstatt der angekündigten 50 Fahrzeuge geben. Aber Nissan feiert schon jetzt 400000 abgesetzte Einheiten des elektrischen Leafs und der elektrische Leaf kommt in einer neuen Version. In der stärkeren Motorisierung ist der elektrische Leaf ein sehr überzeugender Kompakter. Lidl baut 400 Ladepunkte und damit kann man den wöchentlichen Einkauf zu Laden nutzen. Kia zeigt und das induktive Laden als Studie und elektrische Supersportler laden uns zum Träumen ein. Anschließend gehen wir mit elektrisch angetriebenen Flugtaxi in die Luft. Begrüßung + Episodenüberblick Pressespiegel – elektrische Traumautos Elektrisches Tanken 1 – KIA Studie mit induktivem Laden Elektrisches Tanken 2 – Lidl eröffnet 400 Ladestationen Neues aus der Autoindustrie 1 – Elektroauto-Start ups werden in China gut finanziert Neues aus der Autoindustrie 2 – Volkswagen bringt mehr Elektroautos auf den Markt Modellvorstellung Elektroauto – Nissan erreicht 400000 Einheiten mit dem Leaf Elektromobilität im Verkehr – Flugtaxis mit Elektroantrieb Leben mit dem Elektroauto – Mythen ums Elektroauto (WISO-Beitrag ZDF) Goodbye und machen Sie bei Elektromobil in die Zukunft! Mit.
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Egal, ob es nur kurze Fahrten zur Schule oder zu m Einkauf sind, oder eine längere Urlaubsreise. Man freut sich über ausreichend Platz im Auto. Im Ford S-MAX reisen auf Wunsch sogar bis zu sieben Personen komfortabel und entspannt, denn es stehen ihnen 32 unterschiedliche Kombinationen von Sitz- und Laderaum-Konfigurationen zur Wahl. Das gilt natürlich auch für den S-MAX Vignale. Darum geht es diesmal! Der Trend bei Automobilen entwickelt sich immer mal wieder in andere Richtungen. Mal auffälliger, mal unauffälliger, mal größer, mal kleiner. Und: Es gibt den Trend hin zu Fahrzeugen, die schon serienmäßig luxuriös ausgestattet sind. Bei Ford sind sie ganz einfach zu erkennen. Am Beinamen VIGNALE! Mit dem Vignale-Konzept bietet Ford ein Erste-Klasse-Angebot, das weit über eine Fahrzeug-Topausstattung hinausgeht und auch die Vertriebspartner einschließt. Wir schauen uns heute den Ford S-MAX Vignale mal näher an. Power und Drive! Ford bietet den S-MAX mit einem Benzin- und vier Dieselmotoren an, beim Vignale werden der Benziner und ein Dieselmotor allerdings nicht angeboten. Entscheiden kann man sich zwischen 110 kW (150 PS), 140 kW (190 PS) und 177 kW (240 PS). Je nach Motorisierung kann man entweder ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe oder eine Acht-Stufen-Automatik ordern. Zudem können die Fahrzeuge ja nach Version mit Front- oder Allradantrieb ausgestattet sein. Auf jeden Fall sind alle Varianten mit einem Start-Stopp-System ausgerüstet. Die Innenausstattung! Was den Vigniale auszeichnet ist seine bereits sehr hochwertige Ausstattung. So finden sich beispielsweise vorn hochwertige Sportsitze, die variabel beheizbar sind. Fahrer und Beifahrersitz sind zehnfach elektrisch verstellbar, der Fahrersitz hat eine Memoryfunktion. Selbstverständlich ist das Fahrzeug mit einer hochwertigen Lederausstattung versehen. Das gilt nicht nur für die Sitze, sondern auch für Armaturenträger, Mittelkonsole und Armauflagefläche. In der zweiten Sitzreihe finden sich drei Einzelsitze, die auf Knopfdruck umklappbar sind. Was die an Bord befindlichen Technologien betrifft, können wir unter anderem den adaptiven LED Scheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht nennen, einen Fahrspurassistenten mit Müdigkeitswarner, eine Geschwindigkeitsregelanlage mit intelligenter Geschwindigkeitsbegrenzung und Verkehrsschilderkennungssystem sowie ein Parkpilotsystem vorn und hinten und eine Rückfahrkamera. Außerdem gibt es natürlich einen Sony Navigationssystem inklusive FordSYNC 3. Die Kosten! Als Vignale gibt es den Ford S-MAX ab 43.750,-- Euro, dafür bekommt man den 2,0 l EcoBlue 110 kW (150 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe und Euro 6d-TEMP. Die Preisskala geht dann hoch bis 50.225,-- Euro. Für die letztgenannte Summe wird Ihnen der Ford-Händler einen 2,0 l EcoBlue Bi-Turbo mit 177 kW (240 PS) und 8-Gang-Automatik ebenfalls als Euro 6d-TEMP aushändigen. Alle Fotos © Ford Werke GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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2001 wurde der Honda Jazz erstmals im Automobilmarkt gesichtet, seitdem wurde der Wagen - der in einigen Märkten als Honda Fit vertrieben wird –weltweit mehr als 7 Millionen mal verkauft. Also scheinen sie bei Honda alles richtig zu machen. Wir haben uns den Jazz Elegance 1.3 i-VTEC einmal genauer angeschaut. Darum geht es diesmal!Wenn wir jetzt von Musik sprechen würden, dann hätte ich sofort ein Problem bei der Aussprache des Namens. Denn da sagen die einen Jähs, die anderen Jazz. Beim dem von Honda produzierten Auto bin ich mit sicher, dass er trotz der Schreibweise J a z z mit ä ausgesprochen wird. In einigen Märkten wird er übrigens als Honda Fit vertrieben, da wären wir bei der Aussprache wohl alle einig! Power und Drive! Der aktuelle Honda Jazz ist je nach Wunsch mit zwei unterschiedlichen Benzinmotoren erhältlich: einem (75 kW) / 102 PS starken 1,3-Liter-i-VTEC und – ab dem Modelljahr 2018 – mit dem 1,5-Liter-i-VTEC, der (96 kW) 130 PS auf die Straße bringt und der erstmals in der europäischen Version des Jazz zum Einsatz kommt. Beide Motoren basieren auf Hondas „Earth Dreams Technology“. In unserem Jazz Elegance war der 1.3 i-VTEC (75 kW / 102 PS) mit 6-Gang-Schaltgetriebe aktiv. Somit sprechen wir über einen Beschleunigungswert von 11,4 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und über eine Spitze von 190 km/h. Das korrespondiert dann – wie man so schön sagt – mit folgenden Verbrauchs- bzw. Emissionswerten. Der kombinierte Verbrauch liegt bei 5,2 Liter Super bleifrei E10 auf 100 Kilometer, der Schadstoffausstoß beträgt 120 Gramm pro Kilometer. Die Innenausstattung!Zur Serienausstattung jedes Honda Jazz gehören eine Geschwindigkeitsregelanlage (Tempomat) mit Geschwindigkeitsbegrenzer, ein City-Notbremsassistent CTBA (City-Brake Active System), der Lichtsensor (automatische Fahrlichtschaltung), elektrisch verstellbare Außenspiegel, eine Bluetooth® Freisprecheinrichtung mit Audiostreaming und ein Regensensor. Beim Comfort kommt beispielsweise die Einparkhilfe vorn und hinten dazu, beim Elegance sind es beispielsweise eine Rückfahrkamera und das schlüssellose Zugangssystem Smart Entry & Start. Das Preis-Leistungsverhältnis ist beim Honda Jazz also offensichtlich in Ordnung! Die Kosten!Der Honda Jazz kostet ja nach Motorisierung und Ausstattung zwischen 16.990,00 und 20.390,00 Euro. Es gib dazu noch das eine oder andere optional, aber das hält sich preismäßig in erfreulich engen Grenzen. Unser Testfahrzeug kostete als Jazz Elegance 1.3 i-VTEC (75 kW / 102 PS) mit 6-Gang-Schaltgetriebe die letztgenannten 20.390,00 Euro. Dafür gäbe es auch den 1,5 Liter Motor in der etwas anders konfigurierten Dynamic-Ausstattung. Alle Fotos: © Honda Motor Europe Ltd Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Der neue Toyota RAV4 Foto: Toyota Deutschland GmbH Erinnern Sie sich noch an das Jahr 1994? Damals hat Toyota mit dem RAV4 ein völlig neues Fahrzeugkonzept vorgestellt, das die Vorzüge eines SUV mit den Handling-Vorteilen eines Fließheck-Pkw vereinte. Jetzt geht dieser RAV4 in der fünften Generation an den Start. Eine der wichtigsten Neuerungen betrifft den Antrieb. Produktpressesprecher Thomas Heidbrink: Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Es verwundert zwar, aber es ist tatsächlich so. Wir haben Ende letzten Jahres den Dieselmotor bei Toyota in den Personenkraftwagen abgestellt und bieten seitdem keine Fahrzeuge mehr mit Dieselmotoren an. Stattdessen setzen wir voll auf Hybrid und der RAV4 ist tatsächlich das erste Fahrzeug, was wir jetzt im Jahr 2019 bringen, wo wir von Anfang an auch gar keinen Diesel mehr anbieten. Toyota geht einen klaren Weg, weg vom Diesel, hin zum Hybrid, was aus Kundensicht in Punkto Fahrverbote sicherlich als sehr gut befunden wird, hier wird man langfristig keine Probleme bekommen. Der kleine Bruder der RAV4, der C-HR, wurde sogar schon ohne Dieselmotor entwickelt. Zudem wurde der Hybridantrieb beim RAV4 schon bisher stark nachgefragt. Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: SUV ist ein boomendes Segment, der RAV4 spielt in diesem Segment, und wir merken, dass auch die Hybridmotorisierung mehr und mehr zu einer nachgefragten Motorisierung wird und da kommt natürlich das eine zum anderen. Deswegen haben wir auch beim RAV4 eine sehr hohe Hybridnachfrage schon immer gehabt seit seiner Einführung als Hybridmotor im Jahre 2014. Konkret liegt der Hybridanteil des RAV4 bei 80 Prozent, somit kann man auch unter Verkaufsaspekten guten Gewissens auf den Diesel verzichten. Zudem hat Toyota die Preisgestaltung angepasst – nach unten, versteht sich! Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Wie sind wir das Ganze angegangen? Wir haben tatsächlich den Hybridpreis für unsern RAV4 mit der Einführung der neuen Generation gesenkt, der Einstiegspreis liegt jetzt bei knapp 33.000,-- Euro für die Hybridvariante, die noch mal 800,-- Euro günstiger geworden ist als in der Vorgängergeneration! Wir gehen auch davon aus, dass der neue Hybridmotor im RAV4 tatsächlich wieder einen hohen Mixanteil von 80 Prozent erreichen wird, so wie sei Vorgänger auch. Für Kunden, die NOCH nicht an den Kauf eines Hybridfahrzeugs denken, bietet Toyota den RAV4 auch in einer rein benzinbetriebenen Einstiegsversion zu Preisen ab 29.990 Euro an. Natürlich ist auch DAS eine gute Wahl! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Egal, ob es nur kurze Fahrten zur Schule oder zu m Einkauf sind, oder eine längere Urlaubsreise. Man freut sich über ausreichend Platz im Auto. Im Ford S-MAX reisen auf Wunsch sogar bis zu sieben Personen komfortabel und entspannt, denn es stehen ihnen 32 unterschiedliche Kombinationen von Sitz- und Laderaum-Konfigurationen zur Wahl. Das gilt natürlich auch für den S-MAX Vignale. Darum geht es diesmal!Der Trend bei Automobilen entwickelt sich immer mal wieder in andere Richtungen. Mal auffälliger, mal unauffälliger, mal größer, mal kleiner. Und: Es gibt den Trend hin zu Fahrzeugen, die schon serienmäßig luxuriös ausgestattet sind. Bei Ford sind sie ganz einfach zu erkennen. Am Beinamen VIGNALE! Mit dem Vignale-Konzept bietet Ford ein Erste-Klasse-Angebot, das weit über eine Fahrzeug-Topausstattung hinausgeht und auch die Vertriebspartner einschließt. Wir schauen uns heute den Ford S-MAX Vignale mal näher an. Power und Drive! Ford bietet den S-MAX mit einem Benzin- und vier Dieselmotoren an, beim Vignale werden der Benziner und ein Dieselmotor allerdings nicht angeboten. Entscheiden kann man sich zwischen 110 kW (150 PS), 140 kW (190 PS) und 177 kW (240 PS). Je nach Motorisierung kann man entweder ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe oder eine Acht-Stufen-Automatik ordern. Zudem können die Fahrzeuge ja nach Version mit Front- oder Allradantrieb ausgestattet sein. Auf jeden Fall sind alle Varianten mit einem Start-Stopp-System ausgerüstet. Die Innenausstattung!Was den Vigniale auszeichnet ist seine bereits sehr hochwertige Ausstattung. So finden sich beispielsweise vorn hochwertige Sportsitze, die variabel beheizbar sind. Fahrer und Beifahrersitz sind zehnfach elektrisch verstellbar, der Fahrersitz hat eine Memoryfunktion. Selbstverständlich ist das Fahrzeug mit einer hochwertigen Lederausstattung versehen. Das gilt nicht nur für die Sitze, sondern auch für Armaturenträger, Mittelkonsole und Armauflagefläche. In der zweiten Sitzreihe finden sich drei Einzelsitze, die auf Knopfdruck umklappbar sind. Was die an Bord befindlichen Technologien betrifft, können wir unter anderem den adaptiven LED Scheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht nennen, einen Fahrspurassistenten mit Müdigkeitswarner, eine Geschwindigkeitsregelanlage mit intelligenter Geschwindigkeitsbegrenzung und Verkehrsschilderkennungssystem sowie ein Parkpilotsystem vorn und hinten und eine Rückfahrkamera. Außerdem gibt es natürlich einen Sony Navigationssystem inklusive FordSYNC 3. Die Kosten!Als Vignale gibt es den Ford S-MAX ab 43.750,-- Euro, dafür bekommt man den 2,0 l EcoBlue 110 kW (150 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe und Euro 6d-TEMP. Die Preisskala geht dann hoch bis 50.225,-- Euro. Für die letztgenannte Summe wird Ihnen der Ford-Händler einen 2,0 l EcoBlue Bi-Turbo mit 177 kW (240 PS) und 8-Gang-Automatik ebenfalls als Euro 6d-TEMP aushändigen. Alle Fotos © Ford Werke GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Liya wird 30 und freut sich schon darauf Yaw kommt auf Whiskey Cola nicht mehr klar und emotional abhängig. Abonniert, kommentiert und bewertet uns am besten mit ★★★★★ auf iTunes. Wir sind neuerdings auch auf Spotify! spoti.fi/2BKthKH Und hier unsere Playlist zur Show: spoti.fi/2raqzXQ Top 3 - Longdrinks (Yaw) Vodka Ginger Ale Vodka Cranberry Whiskey Cola / Rum Cola (Liya) 3) Whiskey Cola 2) Whiskey Sour/ Aperol Sour 1) Gin Tonic Unnützes Wissen: "chauffeur" kommt aus dem französischen und bedeutet Heizer. Früher mussten die Autos noch angeheizt werden. In der Frühphase der Motorisierung war der Autobesitz an sich das Statussymbol, darüber hinaus stellte die Beschäftigung eines Chauffeurs keinen Luxus dar. Der angestellte Chauffeur als Zeichen mondänen Lebensstils kam erst nach dem Zweiten Weltkrieg in Mode. Vielen Dank Young Sheldon! Tipps der Woche: Für unseren Live Event anmelden https://www.facebook.com/events/277883322829454/ 17.12 Yaw Legt im Yart auf
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Die Verwandtschaft mit seinem Brüdern Grand Sport und Sports Tourer kann der Opel Insignia Country Tourer nicht verleugnen, es gibt aber auch keinen Grund dafür, denn er punktet mit denselben Tugenden wie seine Brüder. Dazu komm aber sein Erscheinungsbild im Country-Style. Wir stellen Opels Flaggschiff im kernigen Offroad-Look heute mal näher vor. Darum geht es diesmal!Wie heißt es so schön? Aller guten Dinge sind drei. Nach den Opel-Top-Modellen Insignia Grand Sport und Insignia Sports Tourer kam vor einem guten Jahr der Dritte dazu, der Opel Insignia Country Tourer. Klar, dass wir uns den mal genauer anschauen. Das Outfit!Den neuen Insignia Country Tourer kann man optisch als Steigerung des Sports Tourer betrachten. Ein großer Grill und schmale Frontscheinwerfer strecken den Country Tourer optisch in die Breite. Dazu dokumentieren ein silbern glänzender Unterfahrschutz und die im gesamten unteren Fahrzeugbereich und um die Radhäuser verlaufende schwarze Schutzverkleidung, dass der Begriff „Country Tourer“ nicht von ungefähr kommt. Power und Drive! Wie bei Opel seit langem üblich, gibt es Antriebs- und Fahrwerkstechnik vom Feinsten in großer Auswahl. In unserem Testfahrzeug waren der 2.0 BiTurbo Dieselmotor 154 kW (210 PS) mit Start/Stop-System, ein 8-Stufen-Automatikgetriebe und der Twinster-Allradantrieb mit Torque Vectoring eingebaut. Letzterer bringtdie Leistung absolut präzise und sicher auf die Straße. Apropos Leistung: Mit dieser Kombination aus Motorisierung, Getriebe und Allradantrieb ist man mit maximal 228 km/h unterwegs, Tempo 100 wird nach einem konsequenten Tritt aufs Gaspedal nach 8,2 Sekunden erreicht. Der nach Euro 6c eingestufte Wagen konsumiert nach dem seit dem 1. September 2018 vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren – WLTP steht für Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure – je nach Ausstattung zwischen 7,7 und 8,0 Litern Diesel auf 100 Kilometer Fahrstrecke. Die Kosten!Werfen wir mal einen Blick in die aktuelle Preisliste. Den Opel Insignia Country Tourer gibt es laut Preisliste vom 3. September 2018 als 2.0 Diesel 125 kW (170 PS) ab 36.650,00 Euro, die laut Preisliste aktuell teuerste Version ist der von uns getestete 2.0 BiTurbo Diesel mit 8-Stufen-Automatik und Allradantrieb für 42.825,00 Euro. Das ist ein Preis, mit dem ich gut leben kann. Gerne würde ich auch noch über die zweite Generation des preisgekrönten adaptiven IntelliLux LED® Matrix-Lichts, die 360-Grad-Rundum-Kamera, oder den adaptiven Geschwindigkeitsregler ACC (Adaptive Cruise Control) mit automatischer Gefahrenbremsung sprechen, aber das müssen wir aus Zeitgründen ein andermal tun. Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: Immer mehr Biomaterialien im Auto Bei der Konzeption und Produktion von Autos sind innovative Lösungen, die modernen Mobilitätsbedürfnissen entsprechen, genauso gefragt wie Solche, die den Anforderungen des Umweltschutzes gerecht werden. Aus diesem Grund konzentriert sich Faurecia, eines der führenden Technologieunternehmen in der Automobilbranche, seit langem auf die Entwicklung von alternativen Materialien und treibt Leichtbaulösungen voran. Bestes Bespiel: NAFILean™ (Natural Fibres for Lean Injected Design), das Autos bereits seit zehn Jahren leichter und damit umweltfreundlicher macht. Denn wenn es darum geht, die Emissionen von Fahrzeugen zu senken, ist das Gewicht ein entscheidender Faktor. Eine Verringerung des Fahrzeuggewichts um 10 kg reicht aus, um die CO2-Emissionen um 1 Gramm pro Kilometer zu senken. Speziell bei der Serienproduktion des Elektro-SUV von Byton ist dies hilfreich. Denn die Einsparung von einem Kilogramm Gewicht trägt zu einer erhöhten Batterieautonomie bei. Faurecia nutzt NAFILean™ für die Herstellung von strukturellen Kraftfahrzeugteilen wie Armaturenbretter, Türverkleidungen und Mittelkonsolen, die anschließend mit Leder- oder Stoffpolsterungen überzogen werden. Das Spritgussmaterial auf Naturfaserbasis kombiniert natürliche Hanffasern mit Polypropylenharz und ermöglicht die Herstellung komplexer Formen und Strukturen bei gleichzeitiger Gewichtsreduzierung. Ein weiterer Aspekt: NAFILean™ basiert auf Hanf, das als umweltfreundliches Non-Food-Getreide weder Pestizide noch Dünger oder Bewässerung erfordert. Zudem verbraucht der Hanfanbau geringe Wassermengen und nährt den Boden auch für andere Folgekulturen. Neben den automobilen Biomaterialien sind auch andere Teile der Hanfpflanze die Quelle für Nebenprodukte. So werden diese unter anderem für Gebäudedämmung und Speiseöle verwendet. Auch die Landnutzung ist beim Hanfanbau kein Problem: Alle Automobilhersteller in Europa könnten auf nur 5.000 Hektar Land beliefert werden. Dank der Kombination aus Gewichtsreduzierung, erneuerbaren Naturfasern und recycelbaren thermoplastischen Materialien können die Umweltauswirkungen von Automobilen, unabhängig von Motorisierung und Antrieb, deutlich reduziert werden. Mit Blick auf die Zukunft arbeiten Faurecia-Teams bereits an neuen Generationen von NAFILean™ sowie an der Erhöhung des Anteils von Biomaterialien in Verbundwerkstoffen. Dazu gehören Bio-Harze zusammen mit Naturfaserverstärkungen, ein zu 100 % petrofreies Material, das bereits für die zukünftige Industrialisierung zur Verfügung steht. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Etwas verspätet nun die fünfte Folge. Wir haben uns wieder Besuch ins Haus geholt. Diesmal Moe. Wir reden mit ihm über Luftdatensensoren, die Motorisierung seines Bobbycars, Siegener Historie und auch wieder ein bisschen über Chaos Siegen und den CCC. Die Aufzeichnung war schon Anfang Mai. Eher ging es leider nicht mit der Veröffentlichung, weil wir bei Chaos Siegen so unglaublich viele tolle Sachen machen. Viel Spaß beim Hören und kommt mal vorbei!
Segelpodcast.com: Segeln, Wale, Delfine und Mee(h)r von und mit Monika Bubel
www.segelpodcast.com SKS Fragenkatalog 2 Seemannschaft 1 - 49 In dieser Folge spreche ich dir vom SKS Fragenkatalog 2 Seemannschaft 1 - 49. Hier kannst du dir den gesamten Fragebogen herunter laden: Fragenkatalog-SKS Seemannschaft II (Antriebsmaschine) Nummer 1: Welche Bootsbau-Werkstoffe finden im Sportbootbau für den Rumpf überwiegend Verwendung? GFK = glasfaserverstärkter Kunststoff, Stahl, Aluminium, wasserfest verleimtes Sperrholz, Massivholz. Nummer 2: Was versteht man unter einem Gleiter (schnelle Schiffe) und welche Fahreigenschaften hat solch ein Motorboot? Schnelle Schiffe, deren Gewicht überwiegend von Antriebskomponenten getragen wird (flache und breite Konstruktion) und die auf glattem Wasser bei höherer Geschwindigkeit in Gleitfahrt kommen. Bei Seegang können die Boote hart aufschlagen, sodass die Konstruktionen stark beansprucht werden. Nummer 3: Was versteht man unter einem "Verdränger" und welche Fahreigenschaften hat solch ein Motorboot? Konventionelle Schiffe - unabhängig vom Tiefgang -, deren Gewicht ausschließlich vom hydrostatischen Auftrieb getragen wird und deren Geschwindigkeit dementsprechend beschränkt ist (Rumpfgeschwindigkeit). Nummer 4: Was versteht man unter einem "Halbgleiter" und welche Fahreigenschaften hat solch ein Motorboot? Halbgleiter sind Motorboote mit geringem Tiefgang, sehr hoher Formstabilität und schneller Fahrweise bei starker Motorisierung. Nummer 5: Was versteht man im Bootsbau unter Gelcoat? Die äußere Schutzschicht eines Bauteils aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Nummer 6: Was versteht man beim GFK-Bootsbau unter Sandwichverfahren (GFK = glasfaserverstärkter Kunststoff)? Zwischen zwei GFK-Schichten wird eine Zwischenlage zur Versteifung einlaminiert, z. B. aus Balsaholz. Nummer 7: Welchen Vorteil hat die Sandwichbauweise gegenüber der Massivbauweise bei GFK-Yachten (GFK = glasfaserverstärkter Kunststoff)? Große Steifheit, Verwindungsfestigkeit, geringes Gewicht, gute Isolierung. Nummer 8: Beschreiben Sie die Vor- und Nachteile von Stahl als Baumaterial für Yachten. Vorteile: zuverlässiges, problemloses Baumaterial mit sehr hoher Festigkeit und langer Lebensdauer. Nachteile: hohes Gewicht, Rostanfälligkeit. Nummer 9: Was bedeutet der Betriff "Kategorie" im Zusammenhang mit dem CE-Zeichen für Wassersportfahrzeuge? Mit der Kategorie legt der Hersteller fest, in welchem Fahrgebit, bis zu welcher Windstärke und bis zu welcher charakteristischen Wellenhöhe das Fahrzeug sicher betrieben werden kann. Nummer 10: Welche Kategorien können im Zusammenhang mit dem CE-Zeichen für Wassersportfahrzeuge vergeben werden? A Hochsee, B Außerhalb von Küstengewässern, ... www.segelpodcast.com
Verkehrsrecht Nürnberg - Erfolgreich bei der Schadensregulierung
Das heutige Thema ist ein echter Dauerbrenner bei der Unfallregulierung. Die Erstattung der Mietwagenkosten ist ein häufiger Streitpunkt nach einem Verkehrsunfall. Ständig kommt es zu Kürzungen durch die Versicherungen und die Mietwagenrechnung wird nicht vollständig erstattet. Es ist aber leider auch immer wieder zu beobachten, dass sich Unfallgeschädigte bei der Anmietung eines Ersatzwagens keine Gedanken über die Höhe der Kosten machen, da Ihnen der Vermieter versichert, die Kosten werden von der Versicherung übernommen. Einzelheiten werden selten oder gar nicht geregelt und am Ende kommt dann das große Erwachen, weil die Rechnung von der Versicherung eben doch nicht voll bezahlt wird und der Vermieter von Ihnen das Geld für den Mietwagen haben will. Dass die Interessen der Autovermieter in einem krassen Gegensatz zu den Interessen der Versicherungen stehen ist kein Geheimnis. Der Vermieter möchte sein Fahrzeug, das auf dem Hof steht und Geld kostet für einige Tage rentabel vermieten. Die Versicherung will so wenig wie möglich dafür bezahlen. Sie als Unfallgeschädigter wollen mit der ganzen Sache am besten gar nichts zu tun haben, Mietwagen mitnehmen nach der Reparatur wieder abgeben, fertig. Das läuft aber meistens nicht so. Nehmen Sie nicht gerade ein Vermittlungsangebot der Versicherung an, sondern mieten den Ersatzwagen bei Ihrem Autohaus, der Werkstatt oder einem Autovermieter an, gibt es den einen oder anderen Punkt zu beachten, damit Sie am Ende keine böse Überraschung erleben. Welche Mietwagenpreise gelten - Sind die Angebote aus dem Internet maßgeblich?Die Versicherungen behaupten immer gerne, dass die Mietwagenangebote bekannter großer Autovermietungen die maßgeblichen Preise sind, an denen man sich orientieren muss. Alles was über diese Angebote hinausgeht, ist überteuert und wird nicht übernommen. Es verlangt aber niemand von Ihnen, dass Sie sich vor der Anmietung vor den PC setzen und alle verfügbaren Mietwagenfirmen in Ihrer Nähe nach dem günstigsten Angebot abklappern. Die Internetangebote werden von den Gerichten meistens noch als Sondermarkt angesehen, der eben nicht maßgeblich ist. Entscheidend sind die Tarife, die Sie bei einem Anbieter in Ihrer Nähe bekommen und der den üblichen örtlichen Tarifen entspricht. Am besten verlassen Sie sich bei der Höhe des Mietwagenpreises einfach auf Ihre Intuition. Die Gerichte nennen das „wirtschaftlich vernünftige Denkweise“. Es ist auch völlig normal, dass Ihr Vermieter vor Ort höhere Preise verlangt. Zum Einen wird Ihnen ein anderer Service geboten, der Wagen wird auf Wunsch zu Ihnen nach Hause oder zur Werkstatt zugestellt. Auch verlangen die regionalen Firmen, häufig keine Vorkasse von Ihnen oder Sicherheit durch eine Kreditkarte. Der Vermieter hat beispielsweise auch ein schwer kalkulierbares Risiko was die Anschlussvermietung angeht. Bei der Unfallersatzvermietung ist oft gar nicht klar wann er das Auto zurück bekommt. Das kann daran liegen, dass bei der Anmietung das Gutachten noch gar nicht vorliegt und Sie deswegen die Reparaturdauer noch nicht wissen. Oder die Reparatur verzögert sich, weil z.B. Teile nicht geliefert werden können.Der Vermieter hat ein ganz anderes Risiko als bei einer fest im Voraus vereinbarten Fahrzeuganmietung bei der Tag der Anmietung und Fahrzeugrückgabe feststehen. Diese Risiken schlägt der Vermieter auf seine Kalkulation auf. Wie lange dürfen Sie einen Mietwagen nehmen?Der Mietwagen steht Ihnen nur für die notwendige Ausfallzeit zu. Also für die Reparatur- oder Wiederbeschaffungsdauer. Vielleicht müssen Sie noch ein paar Tage auf das Gutachten warten, weil Ihr Auto nicht mehr fahrfähig oder nicht mehr verkehrssicher ist. Keineswegs dürfen Sie den Mietwagen solange in Anspruch zu nehmen, bis erst die Haftung und Kostenübernahme mit der Versicherung geklärt ist. Die Eintrittspflicht der Versicherung sollte daher schnellstmöglich geklärt werden, damit Sie nicht unnötige und vor allem vermeidbare Kosten produzieren. Die Haftung sollte auch geklärt sein, bevor Sie das Auto zur Werkstatt geben, da Sie sonst nach ein paar Tagen zwar ein repariertes Auto haben, die Werkstatt den Wagen aber nicht herausgibt, weil von der Versicherung noch keine Antwort und vor allem noch kein Geld da ist. Ganz kritisch sind Fälle mit Auslandsbeteiligung. Wenn der Unfallverursacher aus dem Ausland kommt, kann sich die Schadensregulierung teilweise über Monate hinziehen. Achten Sie darauf, dass Sie den Mietwagen wirklich nur so lange in Anspruch nehmen, wie unbedingt nötig. Haben Sie Anspruch auf einen Mietwagen? Bevor Sie den Mietvertrag unterschreiben überlegen Sie bitte, ob Sie wirklich einen Mietwagen brauchen, oder ob Sie nicht vielleicht die wenigen Reparaturtage auch ohne Auto auskommen. Wie weit fahren Sie denn täglich? Wenn Sie nur ein Auto brauchen, um ein oder zwei Mal zum einkaufen zu fahren, oder der Weg ins Büro nur 5 - 6 km am Tag ausmacht, könnten Sie Probleme mit der Versicherung bekommen. Was würde Sie ein Taxi für diese Fahrten kosten? Wenn ein Taxi unter Umständen billiger wäre, da Sie täglich nur ein paar Kilometer fahren, kann die Versicherung am Ende die Zahlung verweigern. Denn wenn Sie eine Mietwagenrechnung für 5 Tage mit einem mittleren dreistelligen Rechnungsbetrag vorlegen, was Taxikosten einem Taxi wesentlich billiger gewesen wäre, finden Sie bei der Versicherung keine Freunde. Als Faustformel kann man eine täglich Fahrleistung von 20 km ansetzen. Wenn Sie weniger fahren, verzichten Sie lieber auf einen Mietwagen. Dann kann es nämlich wirklich problematisch werden, bei der Versicherung die Kosten für den Ersatzwagen durchzusetzen. Es geht aber auch nicht allein um die Wegstrecke. Wenn Sie z.B. für Notdienste schnell abrufbereit stehen müssen, kann keiner von Ihnen erwarten, dass Sie trotz geringer Fahrleistung auf einen Mietwagen verzichten und dann im Notfall erst noch ein Taxi rufen, bevor Sie Ihren Dienst antreten. Welcher Mietwagen steht Ihnen zu?Ihnen steht das zu, was Sie selber auch haben. Ein klassengleiches Fahrzeug. Fahren Sie normalerweise Polo, wird Ihnen die Versicherung keinen Mercedes bezahlen. Autos bzw. Kraftfahrzeuge generell sind in verschiedene Klassen kategorisiert. Größe und PS-Leistung des Mietwagens sollten mit Ihrem Auto vergleichbar sein. Ihr Autovermieter wird Ihnen dabei behilflich sein, was die richtige Mietwagenklasse ist. Auf Nummer Sicher gehen Sie, wenn Sie noch eine Klasse niedriger anmieten, als Ihr eigenes Fahrzeug ist. Dann sollte es mit der Versicherung keine Probleme bei der Erstattung der Mietwagenkosten geben. Müssen die Kosten für die Vollkaskoversicherung erstattet werden?Auch hier gilt wieder, Ihnen steht das zu, was Sie selbst auch haben. Wenn Ihr eigenes Auto vielleicht nur noch teilkasko- oder haftpflichtversichert ist, muss Ihnen die Versicherung die Kosten der Vollkaskoversicherung für den Mietwagen nicht erstatten. Allerdings werden Sie sich schwer tun, einen Mietwagen ohne Vollkaskoversicherung bekommen. Das würde ich Ihnen auch nicht empfehlen. Mietfahrzeuge sind meist relativ neue Fahrzeuge und ein selbstverursachter Unfall kann ganz schön teuer werden. Auf eine Absicherung dieses Kostenrisikos durch eine Vollkaskoversicherung würde ich an Ihrer Stelle nicht verzichten, auch wenn Sie ein paar Euro aus eigener Tasche draufzahlen müssen. Die Vollkaskoversicherung versteckt sich auf der Mietwagenrechnung übrigens unter dem sperrigen Begriff „Haftungsbefreiung“. Werden Winterreifen für den Mietwagen bezahlt?Auch die Kosten für die Winterbereifung des Mietwagens werden Ihnen nur erstattet, wenn Sie für Ihr eigenes Fahrzeug mit Winterreifen haben. Wenn Sie mich jetzt danach fragen, ob die Winterreifen zum Unfallzeitpunkt aufgezogen sein müssen, oder ob es genügt, wenn Sie üblicherweise in der Winterzeit Winterreifen auf Ihrem Fahrzeug haben, kann ich Ihnen keine klare Antwort geben. Ich bin der Meinung, dass Ihnen die Winterreifen für den Mietwagen zu ersetzen sind, wenn Sie üblicherweise Winterreifen haben. Auch wenn Sie die Winterreifen zum Unfallzeitpunkt noch nicht aufgezogen hatten. Genau diese Diskussion habe ich neulich mit einer Richterin geführt die der Meinung ist, dass Winterreifen nur zugesprochen werden, wenn das Fahrzeug des Mandanten zum Unfallzeitpunkt ebenfalls Winterreifen aufmontiert hatte. Ich halte diese Auffassung für grundlegend falsch, da ein Unfallgeschädigter, der gerade in der Wechselzeit im Oktober unverschuldet in einen Unfall verwickelt wird, unfair behandelt und schlechter gestellt wird, wenn er die Reifen noch nicht gewechselt hatte, im Vergleich zu jemandem, der einen Tag vor dem Unfall die Winterreifen bereits hat montieren lassen. Es ist ja auch möglich, dass Sie gerade auf dem Weg zum Reifenwechsel in einen Unfall verwickelt werden und die Winterreifen noch hinten im Kofferraum haben. Wenn Sie bereits ähnlich Erfahrung gemacht haben, freue ich mich über einen Kommentar zu diesem Artikel. Wer trägt die Kosten für den MietwagenIch nehme an, dass Sie schon den ersten sechs Punkten entnehmen konnten, dass die Mietwagenkosten von der Versicherung des Unfallverursachers zu bezahlen sind. Ihnen steht als Unfallopfer ein Mietwagen zu, wenn Sie keinen weiteren fahrbaren Untersatz haben, um die Reparaturzeit zu überbrücken. Alle unfallbedingten Kosten, also auch die für den Mietwagen sind von der Versicherung des Unfallverursachers zu bezahlen. Allerdings nicht um jeden Preis. Wie Sie bereits in den Punkten 1 - 6 lesen konnten, gilt es immer, das gesunde Mittelmaß zu wahren und die Kosten nicht ausarten zu lassen. Aber Sie müssen auch nicht zugunsten der Versicherung sparen. Auch wenn immer wieder in Schreiben der Versicherungen zu lesen ist dass sich ein Unfallgeschädigter so verhalten muss, wie wenn er den Schaden selbst bezahlen müsste.Das ist ein ziemlicher Quatsch. Schließlich können Sie nichts dafür, dass Ihnen jemand das Auto kaputt gefahren hat. Wenn Sie selber Ihr Auto kaputt fahren, sind Sie vermutlich eher bereit, an der einen oder anderen Stelle auf gewisse Annehmlichkeiten zu verzichten. Im Schadensersatzrecht wird das von Ihnen aber nicht verlangt. Ihnen steht das zu, was Sie sonst auch haben - also ein Auto vergleichbaren Komforts, vergleichbarer Klasse und ähnlicher Motorisierung - und das auf Kosten der Versicherung. Aber nur das, was erforderlich ist und was jeder - wie es so schön heißt - wirtschaftlich und vernünftig denkende Unfallgeschädigte erwarten kann. Ich fasse die sieben Punkte auf die Sie bei der Anmietung auf einen Ersatzwagen nach einem Verkehrsunfall achten sollten noch einmal zusammen:Nicht die Internetpreise, sondern die Preise Ihres Vermieters vor Ort sind maßgeblich.Der Mietwagen steht Ihnen nur für die erforderliche Ausfallzeit zu.Rechtfertigt Ihre tägliche Fahrleistung einen Mietwagen?Ihnen steht ein ähnliches Fahrzeug zu, wie das, das Sie sonst auch fahren.Die Vollkaskoversicherung für den Mietwagen wird Ihnen erstattet, wenn Ihr Auto vollkaskoversichert ist.Gleiches gilt für die Winterreifen. Wenn Sie Winterreifen haben, werden Ihnen die Kosten erstattet.Die Kosten für den Winterreifen sind, soweit erforderlich, von der Versicherung des Unfallverursachers zu erstatten.
Steffen und ajuvo leiten das Jahr 2016 im damalsTM-Podcast ein und ajuvo gibt aus der Sicht seines Großvaters, geboren 1890, einen anekdotischen Einblick in den Beginn der Motorisierung.