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Bei aller berechtigter Kritik an der gegenwärtigen Regierung und ihrer Unfähigkeit und ihres Unwillens, Politik für die Menschen zu machen, sollte man nicht vergessen, dass es noch schlimmer kommen kann. Friedrich Merz will Deutschland mit aller Gewalt in einen Atomkrieg treiben. Und auch die vermeintliche Retterpartei AfD ist trotz ihres vernünftigen Neins zu Waffenlieferungen an die Ukraine keine fortschrittliche Partei, denn Nationalismus und Deutschtümelei sind keine kluge Antwort auf die Auswüchse der Globalisierung. Unsere Autorin Anke Behrend schaut nach Amerika, wo so viele verhängnisvolle Entwicklungen ihren Anfang nahmen. Sie zeigt, was uns durch ein Wiedererstarken des Konservativismus drohen könnte. Ihr Text "Der Plan der Eliten" erschien zunächst bei Apolut: https://apolut.net/der-plan-der-eliten-von-anke-behrend/ Sprecherin: Sabrina Khalil Bild: Norman Rockwell - Freedom from Want, 1942, Norman Rockwell Museum, Stockbridge, Massachusetts, USA Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin Cash (BCH): qqdt3fd56cuwvkqhdwnghskrw8lk75fs6g9pqzejxw Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
Bei aller berechtigter Kritik an der gegenwärtigen Regierung und ihrer Unfähigkeit und ihres Unwillens, Politik für die Menschen zu machen, sollte man nicht vergessen, dass es noch schlimmer kommen kann. Friedrich Merz will Deutschland mit aller Gewalt in einen Atomkrieg treiben. Und auch die vermeintliche Retterpartei AfD ist trotz ihres vernünftigen Neins zu Waffenlieferungen an die Ukraine keine fortschrittliche Partei, denn Nationalismus und Deutschtümelei sind keine kluge Antwort auf die Auswüchse der Globalisierung. Unsere Autorin Anke Behrend schaut nach Amerika, wo so viele verhängnisvolle Entwicklungen ihren Anfang nahmen. Sie zeigt, was uns durch ein Wiedererstarken des Konservativismus drohen könnte. Ihr Text "Der Plan der Eliten" erschien zunächst bei Apolut: https://apolut.net/der-plan-der-eliten-von-anke-behrend/ Sprecherin: Sabrina Khalil Bild: Norman Rockwell - Freedom from Want, 1942, Norman Rockwell Museum, Stockbridge, Massachusetts, USA Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin Cash (BCH): qqdt3fd56cuwvkqhdwnghskrw8lk75fs6g9pqzejxw Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
Am Samstag wurden in der syrischen Wüste von Homs sechs Beduinen ermordet, zuvor 54 Deserteure der syrischen Armee. Die Täter: wieder aufgetauchte IS-Terroristen. Die USA fliegen Luftangriffe auf vermutete IS-Verstecke. Wie bedrohlich sind IS-Zellen in der derzeitigen Lage? Und wie verhalten sich die Nachbarstaaten?
Es ist schon länger her, dass Hadija Haruna-Oelker und Max Czollek darüber geredet haben, was aus unserer Vergangenheit vergessen und verdrängt wurde und was das mit unserer Gesellschaft macht. Dass die Geschichte von damals mit den Erfahrungen der Menschen heute verknüpft bleibt, sollte weiterhin klar sein. Klar ist nach den Wahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg außerdem, dass Rechts wählen und rechte Politik machen so populär ist wie schon lange nicht mehr. Aber was bedeutet es, wenn so viele Menschen in Deutschland glauben, dass Normalität bedeutet, dass wir uns eine antidemokratische Rechte leisten könnten? Wie erklären wir uns das Wiedererstarken sozialdarwinistischer Ansichten? Die Erinnerungen an eine nationalsozialistische Vergangenheit wecken, die auch in Bezug auf den Massenmord an behinderten und chronisch kranken Menschen nicht gut aufgearbeitet wurde. Weshalb es nicht nur für jüdische, queere, Schwarze Menschen und Sinti*zze und Rom*nja, sondern auch für sie keinen “Schlussstrich” in der Geschichte geben kann. Darüber sprechen Hadija und Max mit Andreas Hechler, Bildungsreferent und Softwareentwickler in Berlin mit dem Forschungsschwerpunkt Ableismus, “NS-Euthanasie” und Erinnerungspolitik.In Kooperation mit: Katholische Akademie Domschule, Würzburger Bündnis für Demokratie und Zivilcourage e.V., R.-A.-Schröder-Haus, Förderkreis der Don-Bosco-Berufsschule, Heilpädagogisches Forum Würzburg e.V., Katholische Erwachsenenbildung WürzburgMehr zum Thema dieser Episode:Andreas Hechler WebsiteDiagnosen von Gewicht von Andreas Hechler (Artikel) (Sammelband Gegendiagnose)Fragmentarisches zur NS-'Euthanasie' heute von Andreas Hechler (Sammelband Gegendiagnose lll)Zusammensein. Plädoyer für eine Gesellschaft der Gegenseitigkeit von Hadija Haruna-Oelker (Buch)Gute Enden von Max Czollek (Gedichtband)I'm a queerfeminist Cyborg, thats okay. Gedankensammlung zu Anti/Ableismus von Mika Murstein (Buch)Leipziger Autoritarismus-Studio 2024 von der Heinrich Böll Stiftung (Studie)Mehr zu Max und HadijaHadija Haruna-OelkerMax CzollekCreditsDer Podcast Trauer & Turnschuh ist im Rahmen der Initiative “Wissen. Erinnern. Fragen” des S. Fischer Verlags entstanden.Konzeption: Hadija Haruna-Oelker und Max CzollekProduzentin: Jenny HäschelSchnitt & Sounddesign: Spotting ImageGrafik: Konstantin GramallaTrauer & Turnschuh ist eine Produktion von argon podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vor ziemlich genau zehn Jahren, am 03. August 2014, hat der so genannte Islamische Staat (IS) die kurdische Region Shengal im Irak überfallen, in der vor allem Êzîd*innen leben. Sie richteten ein grauenhaftes Massaker an, bis heute sind noch êzîdische Frauen in der Gewalt dieser jihadistischen Terrortruppe. Wir werfen einen Blick zurück, wollen aber auch über das Heute sprechen und über die Gefahr, dass der IS möglicherweise wieder erstarkt. Außerdem fragen wir uns, warum die Bundesregierung sich bis heute weigert, die deutschen Staatsbürger unter den IS-Kämpfern zurückzuholen und hier vor zu Gericht zu stellen. Und wir regen uns darüber auf, dass Deutschland angefangen hat, Êzîd*innen wieder abzuschieben. Unfassbar, trotz Völkermord, trotz der unsicheren Lage im Irak.
Der deutsche Investigativjournalist Oliver Das Gupta über die politischen Folgen der Ibiza-Affäre, das Wiedererstarken der FPÖ, die Rolle von Herbert Kickl und wie er persönlich mit Morddrohungen umgeht.
SchwitzSchnack Vol. 31! Die 4 großen "R", Rhodes, Rollins, Reigns & Rock, ballern uns atemlos im plötzlich eingelegten Turbo zum wohl wirklich größten WrestleMania aller Zeiten. Wir holen euch ab zu den Ereignissen der letzten Tage inklusive wilder WrestleMania KickOff-Show in Las Vegas, ordnen ein und blicken voraus auf WrestleMania 40! The Rock ist nun endgültig Heel und Cody Rhodes wird nach allen Regeln der Kunst weiter zu DER modernen Heldenfigur im Pro Wrestling gebaut. Dabei gefällt uns nicht alles auf dem Weg. Wir haben Fragen, finden aber im Laufe dieser Episode meist auf Umwegen (u.a. via Mordor...) die Antworten. Nicht nur zum alles überstrahlenden Cody, sondern auch zu Seth Rollins und seiner Rolle in diesem so polarisierenden Main Event-Geballer. Viel Spaß! Wir freuen uns wie immer mega über Kommentare und Feedback auf Twitter, Instagram, Threads & Facebook. Unterstützt den SCHWITZKASTEN gern auch auf Patreon dabei, der beste deutsche Wrestling Podcast zu sein.
Inhalt: das Wiedererstarken der Terror-Miliz Islamischer Staat
Wladimir Putins übersteigerter Chauvinismus hat die russische Gesellschaft noch gewaltbereiter gemacht, als sie ohnehin schon war, sagt Sabine Fischer. Aggressiver Nationalismus, der Sexismus seines extremen Patriarchats und seine an Diktatur grenzende Autokratie bedingen und verstärken sich gegenseitig – das schreibt die Politikwissenschaftlerin und Russland-Expertin von der Berliner Stiftung für Wissenschaft und Politik in ihrem neuen Buch »Die chauvinistische Bedrohung«. Aber Putins kriegerisches Reich ist nur ein Beispiel für das weltweite Wiedererstarken autokratischer Tendenzen. Im Jahr 2022 lebten 72% der Weltbevölkerung in Autokratien. Zehn Jahre zuvor waren es nur 46%. Auch in Europa finden Autokraten längst wieder Anhänger. Welche Mechanismen haben Putins Macht verstärkt? Warum besitzt Russland ein riesiges Reservoir an gewaltbereiten Männern? Und wie können sich liberale Demokratien den autokratischen Trend in ihren Gesellschaften kontern? Darüber spricht Sabine Fischer in dieser Folge. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Vor wenigen Tagen ist der neue Gedichtband von Barbara Hundegger, "[in jeder zelle des körpers wohnt ein gedächtnis]" erschienen, ebenfalls vor wenigen Tagen feierte die in Innsbruck lebende und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Schriftstellerin ihren 60. Geburtstag. Ihr umfangreiches Werk wäre Grund genug für eine Folge von Auf Buchfühlung, doch die Präsentation des neuen Lyrikbandes und die Idee, gemeinsam mit dem Literaturhaus am Inn eine Art "Geburtstagsfolge" zu gestalten, boten noch zusätzliche Anlässe dafür. Entstanden ist ein Gespräch über die Freiheit beim Schreiben, das Verhältnis von Popmusik und Lyrik, von Kunst- und Alltagssprache, über das subversive Potenzial der Poesie, das Wiedererstarken des Patriarchats über den Umweg der Tradition, über den (Tiroler) Tourismus, aber auch über formale und strukturelle Besonderheiten ihrer Lyrik und vieles mehr. Angereichert ist die Folge um Wortbeiträge von Martin Fritz, Joachim Leitner, Irene Prugger, Anna Rottensteiner, Siljarosa Schletterer und Daniela Strigl. Barbara Hundegger - kurz: bahu - hat Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft in Innsbruck und Wien studiert, sich lange in der Autonomen Frauenbewegung engagiert und als Korrektorin, Lektorin und Redakteurin gearbeitet, bevor sie – v. a., aber nicht nur mit Lyrik – den Schritt in das Wagnis der freien Schriftstellerei gemacht hat. Barbara Hundegger, deren Werk ganz treffend mit den 3 P‘s - poetisch, persönlich, politisch - charakterisiert wird, hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, zuletzt die Gedichtbände "rom sehen und" (2006), "schreibennichtschreiben" (2009), "wie ein mensch der umdreht geht. dantes läuterungen reloaded" (2014) und "[anich.atmosphären.atlas]" (2019), der von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung zu den zehn besten deutschsprachigen Lyrikbänden 2020 gewählt wurde.
Salzburg hat gewählt – mit einem Ergebnis, das Experten als Vorbote für die nächste Nationalratswahl sehen: Die etablierten Parteien wurden abgestraft, zahlreiche Wähler entschieden sich für Angebote weit links und rechts der Mitte. Neben der FPÖ ist vor allem die KPÖ in Jubelstimmung. Denn nach der Steiermark, wo die Kommunisten seit 2005 im Landtag sitzen und seit 2021 die Grazer Bürgermeisterin stellen, ist nun auch in Salzburg der Einzug ins Landesparlament geglückt. Und nicht nur das: Erstmals in der Zweiten Republik schafften die Kommunisten mithilfe vieler einstiger SPÖ- , Grün- und NEOS-Wähler ein zweistelliges Ergebnis. Der Kommunismus feiert also ein Comeback – ein Wiedererstarken einer alten Ideologie oder vor allem ein Symbol des Protests? Was macht die politische Mitte falsch, dass sich so viele Wähler nicht mehr abgeholt fühlen? Welche Probleme übersehen oder ignorieren die etablierten Parteien? Wie erklärt sich der Höhenflug der KPÖ gerade in einem Sozial- und Wohlfahrtsstaat wie Österreich? Und was steckt hinter dem neuen Alpen-Kommunismus? Die Gäste bei Michael Fleischhacker: Die Politikwissenschaftlerin Lore Hayek macht für das starke Ergebnis von KPÖ und FPÖ in Salzburg vor allem Fehler der etablierten Parteien verantwortlich. Gerade die SPÖ-Wähler seien aufgrund der internen Querelen für andere Parteien leicht zu erreichen gewesen. Der Verleger und Autor Julien Backhaus versteht den Unmut der Wähler mit den Regierenden, rät aber zum Blick in die Geschichte und warnt, Kommunismus führe immer zur Katastrophe. Der Chef der Salzburger KPÖ Plus, Kay-Michael Dankl, führt seinen Wahlerfolg auf ehrliche Politik zurück. Mit kommunistischen Diktaturen, sagt er, habe seine Partei „überhaupt nichts am Hut“. Für den FPÖ-Ideologen Andreas Mölzer prägen rechts- und linkspopulistische Parteien längst den politischen Diskurs, aufgrund der Zersplitterung des linken Lagers sei die FPÖ allerdings klar im Vorteil. „Das Schreckgespenst des Kommunismus ist keines mehr“, sagt der marxistische Publizist Emanuel Tomaselli – und je mehr linke Parteien es gebe, umso besser.
Aktuelle Einschätzungen von Felix Stern, Leiter des Teams Euro Fixed Income Ausgewogen im Asset Management bei Berenberg, im Gespräch mit Klaus Naeve und Dr. Holger Schmieding im 32. Anleger Spezial-Podcast. Die Zinsstrukturkurve hat sich in letzter Zeit stark bewegt. Wohin geht die Reise mit den Zinsen? Und warum bieten Anleihen jetzt wieder attraktive Renditen? – Anleihen sind ganz anders als Aktien. Es gibt zwar Aktien auf sehr viele verschiedene Unternehmen. Aber Aktien selbst sind recht einheitlich strukturiert. Entsprechend gibt es nur wenig spezielle Ausgestaltungen, auf die Anleger achten müssen. Wie sieht es dagegen bei Anleihen aus? Welche Rolle spielt dabei ein aktives Management? Und worauf sollte bei der Auswahl geachtet werden? – Die Rendite ist auch für Unternehmensanleihen deutlich gestiegen. Sind mit den aktuellen Risikoaufschlägen die potenziellen Risiken bereits ausreichend eingepreist oder gibt es noch Ausweitungspotenzial? – Zu Beginn des Jahrtausends konnte man als Anleger durch Staatsanleihen auskömmliche Renditen mit überschaubarem Risiko erzielen. Zeichnet sich das heute wieder ab, oder ist es heute komplexer?
Rabbiner Tomáš Kucera, Vorsitzende Eva Ehrlich und zweite Vorsitzende Celeste Schuler der jüdischen Gemeinde "Beth Shalom" in München-Sendling wurden ausgezeichnet für ihren Einsatz zum Wiedererstarken des liberalen Judentums.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Die Parteien vom rechten Rand gewinnen zunehmend an Einfluss in Europa – egal ob Italien oder Schweden, Ungarn oder Polen und zuletzt auch Österreich mit einer wieder erstarkten FPÖ. Ob der Rechtsruck gut oder schlecht für die jeweilige Wirtschaft des Landes ist und welche Folgen sich daraus für die Geldanlage ergeben, erläutert Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank und Gründer der digitalen Geldanlage quirion in dieser Podcast-Folge. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein. • Werden wir in diesem Podcast politischer? (1:17) • Warum ist es wichtig, als Privatanlegerin bzw. Privatanleger die große Politik im Auge zu behalten? (1:48) • Wie schätzt Schmidt die ersten Monate der neuen italienischen Regierung mit Georgia Meloni ein? (2:44) • Viel Kritik gab es an der Äußerung Melonis, dass sie sich wieder verstärkt um eigene italienische Anliegen im europäischen Konzert kümmern wolle. Was ist „schlimm“ daran? (4:33) • Die italienische Wirtschaft erzielte im vergangenen Jahr ein beeindruckendes Wachstum von 3,9 Prozent. Die Börse ist seit Jahresbeginn gut gestiegen und der Abstand zwischen deutschen und italienischen Staatsanleihen ist kleiner geworden. Wie lautet das Zwischenfazit des CEOs zur Aktienentwicklung? (5:22) • Fällt das Urteil zur Entwicklung der italienischen Wirtschaft auch so positiv aus? (6:28) • Wie stehen Polen und Ungarn aktuell mit Blick durch die Wirtschaftsbrille da? (8:26) • Welche Rolle spielen die Wirtschaften Osteuropas – also auch die von Tschechien, der Slowakei oder Slowenien – im gesamten europäischen Kontext? (9:40) • Was bedeutet das für ein breit diversifiziertes Portfolio? Bekommt man die osteuropäischen Regionen über den MSCI World abgedeckt oder ist dafür ein eigener Osteuropa-ETF nötig? (10:12) • In Schweden gibt es seit Herbst vergangenen Jahres eine neue Regierung, die erstmals von den ultrarechten Schwedendemokraten unterstützt wird. Welche wirtschaftspolitischen Signale sind aus Stockholm zu vernehmen? Gibt es dort analog zu Italien eine Art „Schweden zuerst“-Motto? (11:32) • In Österreich ist ein Wiedererstarken der politischen Rechten zu vernehmen. In Frankreich ist und bleibt Marine Le Pen eine bedeutende Gegenspielerin von Präsident Macron. Und wer weiß, wie sich die AfD in Deutschland bei den kommenden Landtagswahlen schlagen wird. Sieht Schmidt angesichts des Rechtsrucks Folgen für Europas Aktienmärkte? (13:05) • Hat der Rechtsruck Folgen für den Euro? (14:40) • Wie lautet das Fazit für Europas Wirtschaft und Börsen im Frühjahr 2023? (15:03) • Wo geht der nächste Europa-Urlaub des Bankchefs hin? (15:57) Es ist wichtig, die grundsätzlichen politischen Rahmenbedingungen im Auge zu behalten, denn die Kapitalmärkte existieren nicht im luftleeren Raum und es gibt Wechselwirkungen zwischen allen Bereichen. Manchmal direkt zwischen Politik und Kapitalmärkten, meist aber indirekt über die Wirtschaft. Anlegerinnen und Anleger müssen sich aber nicht um jede kleine Entwicklung kümmern. Es reicht, wenn sie das Gesamtbild auf dem Radar haben. Dabei geht es vor allem darum, eine gewisse Orientierung zu haben und nicht, vorschnelle Anlageentscheidungen aus dem Bauch heraus zu treffen. Denn das machen Anlegerinnen und Anleger immer wieder. Vor allem, wenn sie von bestimmten politischen oder wirtschaftlichen Entwicklungen überrascht werden und das Ganze womöglich auch noch von irgendwelchen „todsicheren“ Anlagetipps begleitet wird. Wenn Sie Fragen zu speziellen Entwicklungen haben, sprechen Sie uns gerne an und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin: https://www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren „Greife nie in ein fallendes Messer“, „Politische Börsen haben kurze Beine“ oder auch „Sell in May and go away“. Wer kennt sie nicht: all die netten Börsenweisheiten und Aphorismen, die sich über die Jahrzehnte an den Finanzmärkten angesammelt haben. Doch was ist wahr und worauf sollte man besser nicht hören? Karl Matthäus Schmidt hat sich ein paar dieser Sprüche rausgegriffen und im Gespräch mit Andreas Franik bewertet. Schmidt verrät nicht nur seinen Lieblingsspruch, sondern gibt auch Einblicke in Börsen-Saisonalitäten und Zeitreihenanalysen, informiert über Timing-Strategien und gibt konkrete Handlungsempfehlungen. Erfahren Sie in dieser Podcast-Folge, welche Regel nützlich ist und von welchen Ratschlägen man eher absehen sollte: Börsenweisheiten I - Sind „Sell in May“ & Co. noch zeitgemäß? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=44 -----
In Folge 9 des Agrarmarktpodcast vom 21.10.2022 besprechen Fabian und Philipp das Wiedererstarken der Weizennachfrage, sprechen über die hartnäckigen Inflation in der EU und diskutieren den Verlauf und das mögliche Ausmaß der sich abzeichnenden Rezession und die damit einhergehenden Folgen für unsere Märkte.Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien, Finanzinstrumente und Rohstoffe stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und Beteiligten des Agrarmarktpodcast haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung dieser Gedanken oder Ideen entstehen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Erstarken rechtspopulistischer Bewegungen hat die gerade in Deutschland ohnehin besonders große Unsicherheit im Umgang mit dem Begriff "konservativ" noch einmal verstärkt. Auch wer konservativ denkt und empfindet, vermeidet es, sich so zu nennen. Das gilt zumal im politischen Raum. Von ihren konservativen Wurzeln spricht die Union nur sehr gelegentlich und sehr verschämt. Was aber zeichnet den Konservativen inhaltlich aus? Könnte nicht auch und gerade ein Wiedererstarken des Konservativen einem hemmungslosen Populismus entgegenwirken? Gegen eine Marginalisierung konservativen Denkens besteht Peter Graf Kielmansegg auf dem Recht, ja, so wie es um die Welt steht, der Pflicht, konservativ zu sein. Peter Graf von Kielmansegg, geboren 1937, studierte Rechtswissenschaften und Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. 1964 Promotion in Bonn, 1971 Habilitation an der TU Darmstadt bei Eugen Kogon und anschließende Professur an der Universität zu Köln. Von 1985 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2002 lehrte Graf Kielmansegg als Professor für Politische Wissenschaften an der Universität Mannheim. Autor zahlreicher Bücher u. a. "Nach der Katastrophe – Eine Geschichte des geteilten Deutschland" (2000) und zuletzt "Wohin des Wegs, Europa? Beiträge zu einer überfälligen Debatte" (2015). * Die Bibliothek des Konservatismus unterstützen: PayPal: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=BEB99H36UCDSL Banküberweisung: Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung IBAN: DE15 1009 0000 2125 2750 04 BIC: BEVODEBB www.bdk-berlin.org Facebook: https://www.facebook.com/bdk.bln Instagram: https://www.instagram.com/bdk_berlin/ Twitter: https://twitter.com/BdK_Berlin Gettr: https://gettr.com/user/bdk_berlin
Das Gedenken an den Holocaust gilt seit vielen Jahren als wichtiges Mittel, um einem Wiedererstarken von Nationalismus und der Verfolgung von Minderheiten vorzubeugen. Besorgniserregend ist allerdings eine neue Entwicklung: Wenn Gedenkphrasen von genau jenen Akteur*innen aufgesagt werden, die antidemokratische, xenophobe und oft antisemitische Politiken verfolgen. „Gerade in Russland sehen wir ein besonders tragisches Beispiel“, sage Emily Dische-Becker, „Putin behauptet die Ukraine zu entnazifizieren, sein Außenminister spricht davon dass auch Hitler jüdisches Blut hatte und es deswegen legitim sei, Selensky in seine Nachfolge zu stellen.“ Die Autorin Emily Dische-Becker organisiert mit anderen die internationale Konferenz „Hijacking Memory“, bei der auf dieses Problem aufmerksam gemacht werden soll. Der Kongress ist eine Veranstaltung des Haus der Kulturen der Welt, Einstein Forum und Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin. „Die Konferenz will herausfinden, wie die Neue Rechte und die Tendenz, dass xenophobe Standpunkte wieder gesellschaftsfähig werden, bekämpft werden können“, sagt Dische-Becker bei SWR2, „das kann auch dazu führen, dass sich unser Verhältnis zum Gedenken des Holocaust verändern muss.“
Missbrauchsskandal, Putins Krieg und CoronaStreit… Autor Stefan Herok sieht in vielen Konflikten ein unmoralisches Zusammenspiel von Macht und Lüge. Und er träumt - obwohl Kirche hier oft versagt hat - vom Wiedererstarken des christlichen Ethos…
“Ich bin der Terror-Onkel der ZEIT!” – so nennt sich Yassin Musharbash selbst, denn seit mehr als 20 Jahren schreibt der Investigativjournalist in der Wochenzeitung DIE ZEIT über Terrorismus und Innere Sicherheit. Ob Dschihadismus, Nahost-Konflikt oder die sogenannte Clan-Kriminalität, Yassins Themen sind immer komplex und bedürfen einer tiefen journalistischen Auseinandersetzung. Doch genau dieses genaue Hinschauen vermisst Yassin Musharbash derzeit in der deutschen Berichterstattung über kriminelle Mitglieder arabischer Clans. In dieser spannenden Folge unterhalten sich Wolfgang Heim und Yassin Musharbash über christliche Tradition in Jordanien, das Wiedererstarken des sogenannten Islamischen Staats und Yassins neuen Thriller über russische Desinformation.
“Ich bin der Terror-Onkel der ZEIT!” – so nennt sich Yassin Musharbash selbst, denn seit mehr als 20 Jahren schreibt der Investigativjournalist in der Wochenzeitung DIE ZEIT über Terrorismus und Innere Sicherheit. Ob Dschihadismus, Nahost-Konflikt oder die sogenannte Clan-Kriminalität, Yassins Themen sind immer komplex und bedürfen einer tiefen journalistischen Auseinandersetzung. Doch genau dieses genaue Hinschauen vermisst Yassin Musharbash derzeit in der deutschen Berichterstattung über kriminelle Mitglieder arabischer Clans. In dieser spannenden Folge unterhalten sich Wolfgang Heim und Yassin Musharbash über christliche Tradition in Jordanien, das Wiedererstarken des sogenannten Islamischen Staats und Yassins neuen Thriller über russische Desinformation.
Die Raumfahrtpolitik der Vereinigten Staaten von Amerika erlebt eine Renaissance. Das Auslaufen des Space Shuttle-Programms liegt nun schon einige Jahre zurück. Mittlerweile steigern die USA ihre Anstrengungen wieder erheblich. Dies trifft sowohl auf die zivile Erforschung und Nutzung des Weltraums als auch auf die sicherheitspolitische Sphäre im All zu. Die Schwerpunkte der US-Raumfahrtpolitik erstrecken sich von der Sicherheit der Satelliten für Navigation und Kommunikation über eine erneute Mondlandemission und Flüge zum Mars bis zum Aufbau der United States Space Force. Auch im Orbit der Erde kooperieren die transatlantischen Partner auf unterschiedlichen Ebenen, etwa mit Hilfe ihrer Raumfahrtbehörden NASA und ESA. Wird das Raketenprogramm Space Launch System (SLS) der NASA der zivilen US-Raumfahrt den nötigen Schub für ein Wiedererstarken geben? Welche geopolitische Rolle wird die U.S. Space Force als eigene Teilstreitkraft des amerikanischen Militärs in Zukunft spielen? Wie ist der Zustand der transatlantischen Zusammenarbeit im Weltraum jenseits der Internationalen Raumstation ISS? Was streben die USA und die EU mittel- und langfristig in der Sicherheitspolitik im All an mit Blick auf Russlands und Chinas Raumfahrtpläne? Die Podcast-Hosts David Deißner, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Andrea Rotter, Leiterin Außen- und Sicherheitspolitik, Hanns Seidel Stiftung, und Kaitlyn Johnson, Deputy Director des Aerospace Security Project, Center for Strategic and International Studies (CSIS).
von Jürgen Vagt 29.05.21 Prof. Dr. Jan Schnellenbach (Zukunft mit und nach Corona) von Jürgen Vagt 20.05.21 Heute begrüßte ich Herrn Prof. Dr. Jan Schnellenbach bei den Zukunftsmachern und mit dem Volkswirtschaftslehre-Professor der TU Cottbus und sprach ich über die ökonomische Zukunft nach Corona. Manche Stimmen sehen ein Wiedererstarken des Staates, weil mit der Corona-Pandemie eine massive Naturkatastrophe über die Welt hineinbrach. Laut Prof. Dr. Jan Schnellenbach war die Güterversorgung in der Pandemie nur selten bedroht, aber Katastrophenschutz ist und bleibt staatliche Aufgabe, weil private Akteure zwar ein Interesse an Katastrophenschutz haben, aber gleichzeitig will der private Akteur seine Zahlungsbereitschaft möglichst klein darstellen. So gesehen hätte der Staat einen gewissen Bestand an medizinischem Material bereithalten müssen. Nun hat der deutsche Staat zwar fleißig und üppig Kurzarbeitsgeld gezahlt, aber die Selbständigen sind infolge der Pandemie schnell auf die Grundsicherung durchgefallen. In anderen europäischen Staaten wurden Selbstständige mit Angestellten gleich gestellt. Aufgrund einer Sonderregelung im Insolvenzrecht wird es wohl erst im Sommer eine Insolvenzwelle geben. Laut Prof. Dr. Jan Schnellenbach müssen die Pandemie lasten zwischen den Unternehmen und Vermietern und Banken geteilt werden, aber der Staat sollte sich aus diesem Konflikt heraushalten. Zwar hat die Pandemie die Staatsschulden vergrößert, aber in ernsthafte Schieflage können nur die üblichen Verdächtigen wie Italien, Spanien und Griechenland geraten. Deswegen hält die Europäische Zentralbank das Zinsniveau mit Anleihenkäufen niedrig. Die Europäische Kommission hat am falschen Ende gespart, deswegen läuft die Impfkampagne so schleppend. Die Engpässe liegt in den Fertigungskapazitäten für die modernen Impfstoffe. Aber in der kommenden Wahl wird laut Prof. Dr. Jan Schnellenbach ein starker Staat gewählt. 5G in der Praxis Der neue Mobilfunkstandard 5 G kommt langsam aber sicher und die ersten Hotspots gibt es schon, in einigen Städten gibt es schon eine Versorgung. Aber erst in den nächsten Jahren wird es für die Konsumenten spannend. Noch sind die entsprechenden Smartphones und die entsprechenden Verträge Zukunftsmusik, aber wir Deutschen machen uns erstmal Sorgen. Wir hören uns ein paar wissenschaftlichen Stimmen über die Gefahren dieses Mobilfunkstandards an. Wasserstoffstrategie Wir haben eine Wasserstoffstrategie und 5 Bundesminister stehen hinter diesem Projekt, insgesamt 7 Milliarden werden in die Etablierung des Wasserstoff fließen. Aber kein Experte erwartet, dass sich Wasserstoff im Automobilbau durchsetzen wird, die batterie- elektrischen Antriebe haben erstmal das Rennen entschieden. Allerdings könnte Wasserstoff eine Rolle in der dezentralen Energiewende spielen, weil man mit Wasserstoff Strom speichern kann. Zudem ist Deutschland in diesem Technologiefeld führend. Digitale Patientenakte Nun wird also die digitale Patientenakte kommen, natürlich dominiert in Deutschland die Sorge um den Datenschutz und die Medien berichten einseitig über Mediziner, die Sorge haben, dass wir alle zu lange vom Laptop sitzen. Die Vorteile dieser Lösung werden nicht berichtet. Denn doppelte Untersuchungen und Fehler von Ärzten werden transparenter und können schneller abgestellt werden. Zudem kann man z. B. bei Diabetes die Therapien verbessern.
Hungernde Menschen, kaum Wiederaufbau - und ein Diktator, der immer noch fest im Sattel sitzt: Zehn Jahre nach Ausbruch des Bürgerkriegs ist die Lage in Syrien verheerend. Jetzt könnte auch noch ein Wiedererstarken des IS drohen. Von Carsten Kühntopp, Anne Allmeling, Jürgen Stryjak, Kristin Helberg www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Anlässlich der aktuellen Islamismus-Debatte, möchte ich euch mein Gespräch mit Daniel Gerlach aus meiner QuaranTalk Reihe empfehlen. Daniel Gerlach ist Autor, Publizist, Orientalist und Nahost-Experte. Er ist Mitherausgeber und Chefredakteur von Zenith-Magazin – Zeitschrift für den Orient. Mit ihm habe ich über das Wiedererstarken des Islamischen Staates in Irak und Syrien gesprochen. Dabei hat uns einerseits die Frage nach der Terrorfinanzierung und den hohen finanziellen Rücklagen der IS-Bewegung durch organisierte Kriminalität in den Bereichen Antikenhandel oder Erdölverkauf interessiert und andererseits die Frage nach der idiologischen Legitimierung des barbarischen Vorgehens des IS und die damit einhergehende Rekrutierung in strukturell schwachen Ländern wie dem Irak. Ein sehr empfehlenswertes Buch zum Thema Terrorfinanzierung ist: Dirty Entanglements von Louise I. Shelly Außerdem habe ich in meinem Buch "Was tun gegen Dschihadisten?" probiert, die „Stückchendebatten“ über Islamismus zusammenzuführen.
Ein Kommentar von Rainer Rupp. In jüngster Zeit mehren sich wieder die Angriffe auf syrische Stellungen von Terroristen des selbsternannten "Islamischen Staates von Irak und Syrien" (ISIS), die auf ein Wiedererstarken der mit modernen Waffen ausgerüsteten und mit mittelalterlicher Grausamkeit operierenden Terrororganisation in den von den USA völkerrechtswidrig besetzten Gebieten in Ostsyrien zurückgehen. Tatsächlich stecken die kriminellen Kriegstreiber in Washington hinter dieser Entwicklung. Warum das so ist, das hat diese Woche der investigative, auf geo-politische Zusammenhänge spezialisierte US-Journalist Tony Cartalucci in seinem Artikel deutlich gemacht, der aktuell unter dem Titel “USA wollen Terrorismus in Syrien verlängern, nicht ihn besiegen“ (US Seeks to Prolong Terrorism in Syria, Not Defeat It) erschienen ist. Laut Cartalucci, ein ehemaliger Soldat der US- Elitetruppe der „Marines“ wollen die Falken in Washington mit der Freilassung von Tausenden ISIS-Gefangenen aus den Lagern in dem vom US-Militär kontrollierten Gebieten in Ostsyrien die Instabilität im Land wieder erhöhen. Tatsächlich muss das als Teil des öffentlich gegebenen Versprechens gesehen werden, das die US-Falken gegenüber ihren verbündeten Kriegstreibern in Israel, in Europa und den feudalen arabischen Golfstaaten vor einigen Jahren gegeben haben, nämlich Syrien in einen Vietnam ähnlichen "Sumpf" zu verwandeln, in dem Russland und Iran versinken sollen. Mit diesem Versprechen wollten sie sowohl von Kritik aus den eigenen Reihen als auch aus dem Kreis ihrer Verbündeten ablenken, die auf ein robusteres Vorgehen der angeblich „unbesiegbaren“ US-Luftwaffe gegen die Russen in Syrien gesetzt hatten. Die einzigartigen russischen Flugabwehrsysteme vom Typ S-300 und S-400 sowie die Pantsir haben dagegen die US-Airforce in ihre Schranken gewiesen. In diesem Zusammenhang hatte Anfang des Jahres der US-Sonderbeauftragte für Syrien im US-Außenministerium, James Jeffrey, in einem Artikel des US-Nachrichtenmagazins Newsweek zugegeben, dass es US-Strategie sei, in Syrien die Feinde Amerikas zu schwächen und gleichzeitig zu vermeiden, immer weiter in neue, für die USA kostspielige Operationen hineingezogen zu werden. Vor dem Hintergrund, dass der syrische Präsident Assad die Mehrheit des Landes kontrolliert und er von Russland und dem Iran unterstützt werde, würden die USA versuchen, diese beide Staaten zu untergraben heißt es weiter in dem Artikel. Im Anschluss wird dann Jeffrey wörtlich zitiert: „Syrien ist nicht Afghanistan, das ist nicht Vietnam. Das ist (noch) kein Sumpf. Meine Aufgabe ist es, es in einen Sumpf für die Russen zu verwandeln." Und wie macht man aus Syrien einen Sumpf ohne selbst zu kämpfen?…weiterlesen hier: https://kenfm.de/usa-ist-quelle-des-erneuten-isis-terrorismus-in-syrien-von-rainer-rupp/ KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Alle weiteren Beiträge aus der Rubrik „Tagesdosis“ findest Du auf unserer Homepage: https://kenfm.de/tagesdosis/ Jetzt KenFM unterstützen: https://steadyhq.com/de/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://t.me/KenFM https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Während die Pessimismus-Anfänger unter uns sich immer noch permanent über das Jahr 2020 abfucken, vertreten Zugezogen Maskulin auf ihrem neuen Album eine wesentlich realistischere Einschätzung: Die gesamten letzten 10 Jahre waren schon Abfuck genug. Um diese These zu begründen, ziehen grim104 und Testo im Laufe des Albums immer wieder Parallelen zwischen der gemeinsamen Musik-Karriere und den gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre. Garniert wird der riesige Müllhaufen aus mangelhafter NSU-Aufklärung, Sarrazin-Hype und dem "plötzlichen" Wiedererstarken rechter Terror-Netzwerke mit persönlichen Krisen und einem schwindenden Interesse am Rap-Zirkus. Ob das Album so viel gesammelten Abfuck überhaupt verträgt und wie die (von außen betrachtet) überraschende Zusammenarbeit mit Ahzumjot als Executive Producer funktioniert hat, das erfahrt ihr in unserer Review "10 Jahre Abfuck"! Viel Spaß beim Hören!
In dieser Ausgabe reden wir über das Auschwitz-Gedenken und das Wiedererstarken der Ideologien, die dazu geführt haben. Wir reden über alte weiße Männer in Hawaii-Hemden, ehemalige SPD-Mitglieder und noch-Minister der CSU. Wir lassen uns vom Wahl-O-Mat helfen, ranten ganz gewaltig über diverse Publikationen und setzen letztendlich unsere Hoffnung in die Zukunft mit einem Tee-trinkenden Kapitän.
Neu-Rechte Gesinnung findet in Deutschland seit einigen Jahren in der AfD ein Zuhause. Und mittendrin sind erstaunlich viele konservative Christinnen und Christen, die sich in diesem Denken wiederfinden und überzeugt sind, dass es ihrem Glauben entspricht. Wie kommt es zu der Nähe zwischen Konservativen und Rechten? Und wieso sehen Gläubige in dem Christentum und dem Parteiprogramm der AfD keinen Widerspruch? Und wie ist es überhaupt zu dem Wiedererstarken der rechten Ideologie in Deutschland und Europa gekommen? Liane Bednarz ist Juristin und Journalistin und recherchiert schon seit Längerem zu diesem Thema. Vor kurzem ist ihr Buch ‚Die Angstprediger‘ bei Droemer Knaur erschienen. In diesem packenden Talk erzählt sie uns, was sie motiviert hat, das Buch zu schreiben, und was sie herausgefunden hat.
Ungeachtet internationaler Kritik hat die Türkei ihre Offensive gegen kurdische Milizen in Nordsyrien gestartet. Als Folge drohen die Vertreibung der lokalen Bevölkerung, die Destabilisierung der Region und ein Wiedererstarken der Terrormiliz "Islamischer Staat".
»Wir wurden von Schüssen geweckt, morgens im Bordell«, so begann die Reportage von Südamerikakorrespondent Thomas Fischermann über das Wiedererstarken der Drogenkartelle in Kolumbien. Beim Unter-Freunden-Abend sprachen er, Viola Diem und Sebastian Kempkens in Werkstattberichten mit vielen Bildern und Hintergrundinformationen über ihre Recherchen. Hören Sie im Podcast Thomas Fischermann, wie er von seiner Spurensuche erzählt über das Wiedererstarken der Drogen-Kartelle.
Das Video zu diesem Podcast findest auf meinem Youtube-Kanal. (https://youtu.be/4Wqwf9tJQNU) Die Bundesrepublik Deutschland ist der Gegenentwurf zum Dritten Reich - vieles in der Verfasstheit unseres Staates, in der Organisation wie wir zusammen leben, auch wie unsere politische Landschaft aufgebaut ist, richtet sich direkt gegen ein potentielles Wiedererstarken des Nationalsozialismus. Menschen mit der Erfahrung des Zweiten Weltkrieges, des Holocaust und des Dritten Reiches haben unseren Staat so geplant, um zu verhindern dass noch mal ein solches Regime mitten in Europa entsteht - in diesem viel zu großen Land in der Mitte unseres Kontinents, das leider dazu neigt, zu viel Macht an sich zu reißen. Das ist eben die DNA der Bundesrepublik und das bedeutet, die Bundesrepublik ist ohne die 12 Jahre Nationalsozialismus nicht denkbar. Deshalb ist auch ein Abgeordneter des Deutschen Bundestages undenkbar, der dieses Fundament unseres Staates als eine kleine Randnotiz der Geschichte abtut.
Mit dieser bitteren, fast ruppig inszenierten Allegorie auf Rassismus wird Sam Fuller sein letztes Werk für ein Studio abliefern, welches wohl lieber einen einfachen Horrorfilm gesehen hätte. White Dog erscheint 1982 unter dem Radar in wenigen heimischen Kinos, bekommt nur in Frankreich überhaupt einen nennenswerten Kino-Release und wird schlussendlich erst 2008 erstmals in seinem Heimatland USA auf DVD veröffentlicht und wiederentdeckt. Wir versuchen zu klären, warum der heute noch relevante Film so viele Probleme bekam, wie sich Fuller mit seiner eigentlich so direkten Art dem Thema inszenatorisch nähert und warum White Dog ein sehr gutes Beispiel für das Wiedererstarken des Studio-Systems nach New Hollywood ist.
Sascha Lobo schreibt: Nach dem Attentat in Charlottesville bedient sich Donald Trump der gängigen Diskussionstricks der Neonazis. So, wie der amerikanische Präsident in seiner Pressekonferenz sprach, wird im Internet schon lange argumentiert. Sascha Lobo reagiert wieder auf Kommentare zu seiner aktuellen "Mensch-Maschine"-Kolumne und geht folgenden Fragen auf den Grund: Ist Trump ein Tiefsinndenker oder Dummkopf? Ist er verantwortlich für ein Wiedererstarken von Rechtsradikalismus in den USA? Wie geschickt setzt er Whataboutismus ein? Und ist Extremismus von links genauso gefährlich wie von rechts? Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY