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Menschenähnliche Roboter – inzwischen gibt es erste Modelle, aber konkrete Anwendungen sind selten. Eine Studie des Fraunhofer IPA Stuttgart hat den Stand der Technik analysiert. In welchen Bereichen sind humanoide Roboter denkbar und sinnvoll? Martin Gramlich im Gespräch mit Dr. Werner Kraus, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart
Die aktuelle globale politische Situation erfordert umfassende Unabhängigkeit von kritischen Komponenten wie die Lithium-Ionen-Batterie. Um in dieser Hinsicht die größtmögliche Unabhängigkeit zu erreichen, ist die Entwicklung verschiedener Industrien rund um die Lithium-Ionen-Batterie essenziell. Wenn es den Unternehmen gelingt, Kooperationen und Vernetzungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette aufzubauen, dann ist Europa auch beim Ausbau der Elektromobilität auf einem vielversprechenden Weg. Doch warum ist das so? Wie sieht eine solche Wertschöpfungskette aus? Welche Bedingungen müssen für eine Zusammenarbeit und Vernetzung geschaffen werden? Das sind einige der Fragen, die wir mit Prof. Dr. Heiner Heimes, Chair of Production Engineering of E-Mobility Components, RWTH Aachen, diskutieren wollen. Über Prof. Dr. Heiner Heimes Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Heiner Hans Heimes studierte von 2004 bis 2009 Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Produktionstechnik an der RWTH Aachen, wo er von 2007 bis 2010 auch ein Studium der Wirtschaftswissenschaften absolvierte. Anschließend war er von 2010 bis 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Laboratorium für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre (WZL) der RWTH Aachen und wurde 2014 promoviert. Von 2015 bis 2019 war er Leiter des RWTH-Labors für Elektromobilität (eLab) sowie Chefingenieur des neu eingerichteten Lehrstuhls für „Produktionstechnik von E-Mobilitätskomponenten“. Von 2019 bis 2023 hatte Heimes die Funktion des Leitenden Chefingenieurs von PEM inne. Im März 2023 wurde er zum Professor mit dem Schwerpunkt „Produktionstechnik für Lithium-Ionen-Batterien“ ernannt. Gemeinsam mit Professor Achim Kampker ist er für die strategische und operative Leitung des Lehrstuhls PEM verantwortlich.
Unser Gast Dr. Werner Kraus leitet den Forschungsbereich Automatisierung und Robotik am Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA). Gemeinsam mit unserem Host Boris Felgendreher spricht er in dieser Folge des BVL Podcasts über den Einsatz von humanoider und KI-gestützter Robotik in der Logistik. Unter anderem geht es um folgende Themen: - Wie Arbeitskräftemangel und demografischer Wandel die Automatisierung in der Logistik notwendig machen - KI-Entwicklungen seit 2022: Generative KI und deren Anwendungsmöglichkeiten - Deep Learning in der Robotik: Fortschritte in der Bildverarbeitung und Aufgabenautomatisierung - Nvidia und die CES 2025: Vorstellung neuer Chips und Weltmodelle, Bedeutung für autonome Systeme - Fortschritte bei autonomen mobilen Robotern (AMRs): Neue Dimensionen durch KI-gestütztes Pre-Training und Prognosefähigkeiten - Greiftechnik: Herausforderungen und Potenziale durch KI-unterstützte Roboterhände - Teleoperation und Imitation Learning: Menschliche Unterstützung bei autonomen Robotern - Internationale Wettbewerbsdynamik: Fortschritte und Förderung in den USA, Herausforderungen für Europa - Startups und Investitionen: Erfolgsgeschichten und Potenziale deutscher Robotik-Startups - Forschungsschwerpunkte: Logistik, Kommissionieren, flexible Greiftechnik und Outdoor-Navigation - Zukunftsausblick: Standardisierung von Robotiklösungen in der Logistik, insbesondere Kommissionierroboter und Truck-Automatisierung - Optimismus für Deutschland: Chancen durch Forschungsinitiativen und Investitionen in KI und Robotik - Und vieles Hilfreiche Links: Fraunhofer IPA: https://www.ipa.fraunhofer.de/ Werner Kraus auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/werner-kraus/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
Wie schafft man es, in nur 6 Wochen fünf konkrete Angebote zu generieren? Die H&M Produktionstechnik GmbH hat es vorgemacht – durch gezielte Social-Media-Strategien!In dieser Episode erfahren Sie:Mitarbeiter- und Kundengewinnung: Wie eine strategische Verlagerung von Personalakquise hin zur Lead-Generierung Unternehmen langfristig stärkt.Best Practices für die CNC-Branche: Von der ersten Werbeanzeige bis zu konkreten Aufträgen.Blick auf die wirtschaftliche Lage: Warum es jetzt wichtiger denn je ist, die Akquise zu professionalisieren.
Wie schafft man es, in nur 6 Wochen fünf konkrete Angebote zu generieren? Die H&M Produktionstechnik GmbH hat es vorgemacht – durch gezielte Social-Media-Strategien!In dieser Episode erfahren Sie:Mitarbeiter- und Kundengewinnung: Wie eine strategische Verlagerung von Personalakquise hin zur Lead-Generierung Unternehmen langfristig stärkt.Best Practices für die CNC-Branche: Von der ersten Werbeanzeige bis zu konkreten Aufträgen.Blick auf die wirtschaftliche Lage: Warum es jetzt wichtiger denn je ist, die Akquise zu professionalisieren.
Deutschland und China zeichnen sich beide durch ihre herausragende Kompetenz in der Produktionstechnik aus. Immer mehr deutsche Industrieunternehmen profitieren von ihrer Präsenz in China – nicht nur wegen der Nähe zu wichtigen Absatzmärkten, sondern auch dank der Synergien durch technische Innovationen in beiden Ländern. Trotz der aktuellen "De-Risking"-Wirtschaftspolitik der deutschen Bundesregierung erkennen immer mehr chinesische Unternehmen im Bereich Produktionstechnik die Notwendigkeit, eigene Standorte in Europa aufzubauen. In unserem exklusiven Webinar beleuchten wir diese Entwicklungen und diskutieren die Bedeutung des Standortverbunds Deutschland und China für Industriefirmen. Am Beispiel von Roymatek, einer chinesischen Technologiefirma mit neuem Standort in Deutschland, zeigen wir, wie Unternehmen von einer beidseitigen Präsenz profitieren können. Seien Sie dabei, um wertvolle Einblicke zu gewinnen und Ihr Unternehmen für kommende Herausforderungen optimal zu positionieren! Experten: Dr. Georg Leuteritz, Projektleiter Trends & Innovation, hannnoverimpuls GmbH Adrian de Riz, Geschäftsführer, Roymatek Deutschland Beatrix Keim, Director BD & China, CAR Center Automotive Research Prof. Dr.-Ing. Roland Lachmayer, Institut für Produktentwicklung und Gerätebau an der Leibniz Universität Hannover Francis Kremer, VP International, JULI Automation Moderation, Xiaolong Hu, Managing Partner China-Team GmbH
Alle Ressourcen sind begrenzt, gleichzeitig hat die Industrie große Nachhaltigkeitsziele. Da liegt es nahe, sich an der Natur zu orientieren. Die Verbindung von Bio-, Hard- und Software in einer Systemarchitektur ist revolutionär und eröffnet einen neuen Innovationsraum. Dazu sind biointelligente Wertschöpfungssysteme nachhaltig, effizient und dezentral. Wie weit die Industrie dabei ist, welche Ansätze am vielversprechendsten sind und wo die Politik noch nachhelfen muss, diskutiert Prof. Dr. Thomas Bauernhansl, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung IPA mit Richard Clemens, Geschäftsführer Fachverbände Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen und Verfahrenstechnische Maschinen und Apparate im VDMA. Produktion: New Media Art Pictures
Ist das der heilige Gral der Produktionstechnik? Eine Maschine, die vollautomatisiert eine Konstruktionsdatei in ein endbearbeitetes Bauteil überführt? Dann hat die toolcraft AG schon eine Hand am Pott! Die Bayern haben nämlich einen 6-Achs-Roboter mit einem Aggregatwechselsystem ausgerüstet. Der Roboter holt sich – je nach Bedarf – eine Laser/Pulver-Auftragsdüse oder eine subtraktiv agierende Spindel aus dem „Bahnhof“ – binnen Sekunden! Und die Spindel holt sich ihrerseits diverse Fräsköpfe oder Bohrer aus einem Magazin. Aber das ist nur der Anfang… Technologievorstand Christoph Hauck erläutert in dieser Folge, wie die Technologie funktioniert – und wie sie erweitert werden kann. Spoileralarm: Auch die Kunststoffverarbeitung ist möglich. Bonbon on top: Wollen Sie regelmäßig Infos zur Additiven Fertigung? Dann schauen Sie doch mal hier: www.vdi-nachrichten.com/lesen. Und hier: www.ingenieur.de/konausgabegratis
Harald Kräuter Als Direktor für Technik und Digitalisierung im ORF zeichnet Harald Kräuter unter anderem für Produktionstechnik, Digitalisierung und technische Innovationen verantwortlich. Er serviert Rindfleisch-Rotwein-Ragout.
Wir müssen Ressourcen schonen, um unseren Planeten zu schützen. Dazu gehört, dass Elektrogeräte repariert werden können oder in neuen Produkten noch nutzbare alte Teile wiederverwendet werden. Da hapert es aber noch. Das will ein Team des KIT ändern. Stefan Troendle im Gespräch mit Prof. Gisela Lanza, Institut für Produktionstechnik
Der Leichtbau gehört zweifelsohne zu den Megathemen in der Produktionstechnik – schließlich verspricht er Ressourceneffizienz und Energieersparnis. Gerne genutzt werden in diesem Zusammenhang Faserverbundwerkstoffe, also etwa CFK oder GFK. Problematisch dabei: Meist müssen zunächst mit großem Aufwand Formen geschaffen werden, in denen sich Fasern und Matrixmaterial verbinden können. Dass es auch anders geht, beweist die AMC GmbH (Automotive Management Consulting). Die Oberbayern haben die „xFK in 3D“-Technologie entwickelt. Kernidee: Roboter legen vorimprägnierte Fasern im Raum aus. Möglich machen das geschickt positionierte Umlenkkörper, die später aus dem Bauteil entfernt werden können. Ergebnis sind ultraleichte und hochfeste Bauteile. In der Produktion eingesetzt werden neben Kohle- und Glasfasern auch verschiedene Naturfasern – denn Nachhaltigkeit ist für AMC-Chef Rainer Kurek eine Herzensangelegenheit. Details zum Verfahren erklärt er in dieser Folge.
Mein heutiger Gast im Gespräch heisst Stefanie Gründler. Vom Hintergrund Ingenieurin mit Erfahrung in der Produktionstechnik, hat sie an der Fernuniversität Hagen einen Bachelor in Bildungswissenschaft und an der Pädagogischen Hochschule Zürich gleich mehrere Abschlüsse in der Berufsbildung und höheren Berufsbildung absolviert. Stefanie war zudem rund 8 Jahre in unterschiedlichen Leitungspositionen in Höheren Fachschulen tätig und steuert heute aus Kantabrien, Nordspanien, ihre eigene Online-Schule fachausweis.online. In unserem Gespräch geht's in der Folge um das System der beruflichen Weiterbildung in der Schweiz und um Fachausweise und Höhere Fachschulen, welche Berufsleute nicht nur fachspezifisch, sondern auch unternehmerisch weiterbringen. Einerseits ist dieses System fein ausdifferenziert und die Weiterbildungslandschaft entsprechend komplex. Andererseits gibt es auch eine gewisse Starrheit mit den Rahmenlehrplänen, deren Anpassungen oft mehrere Jahre dauern und eine flexible Reaktion auf den Markt fast verunmöglichen. Da eine individuelle und unabhängige Beratung oft fehlt, lassen sich Interessierte manchmal zu Lehrgängen überreden, die nicht zu ihnen passen. Weitere Themen im Gespräch -Innovationen in der Berufsbildung -Hybride Lernsettings statt vorgegebener Standort -Coaching-Modell für individuelle Lernpfade -Entschädigung der Dozierenden nach Anzahl der Teilnehmenden -Alternativen für den verstaubten Begriff “Dozierende” und neue Rollen in Online-Settings -Fluch der kostenlosen oder kostengünstigen Plattformen wie Moodle oder Teams -Die Lernplattform Maxbrain aus Zürich
Mein heutiger Gast im Gespräch heisst Stefanie Gründler. Vom Hintergrund Ingenieurin mit Erfahrung in der Produktionstechnik, hat sie an der Fernuniversität Hagen einen Bachelor in Bildungswissenschaft und an der Pädagogischen Hochschule Zürich gleich mehrere Abschlüsse in der Berufsbildung und höheren Berufsbildung absolviert. Stefanie war zudem rund 8 Jahre in unterschiedlichen Leitungspositionen in Höheren Fachschulen tätig und steuert heute aus Kantabrien, Nordspanien, ihre eigene Online-Schule fachausweis.online. In unserem Gespräch geht's in der Folge um das System der beruflichen Weiterbildung in der Schweiz und um Fachausweise und Höhere Fachschulen, welche Berufsleute nicht nur fachspezifisch, sondern auch unternehmerisch weiterbringen. Einerseits ist dieses System fein ausdifferenziert und die Weiterbildungslandschaft entsprechend komplex. Andererseits gibt es auch eine gewisse Starrheit mit den Rahmenlehrplänen, deren Anpassungen oft mehrere Jahre dauern und eine flexible Reaktion auf den Markt fast verunmöglichen. Da eine individuelle und unabhängige Beratung oft fehlt, lassen sich Interessierte manchmal zu Lehrgängen überreden, die nicht zu ihnen passen. Weitere Themen im Gespräch -Innovationen in der Berufsbildung -Hybride Lernsettings statt vorgegebener Standort -Coaching-Modell für individuelle Lernpfade -Entschädigung der Dozierenden nach Anzahl der Teilnehmenden -Alternativen für den verstaubten Begriff “Dozierende” und neue Rollen in Online-Settings -Fluch der kostenlosen oder kostengünstigen Plattformen wie Moodle oder Teams -Die Lernplattform Maxbrain aus Zürich
Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung
Mein heutiger Gast im Gespräch heisst Stefanie Gründler. Vom Hintergrund Ingenieurin mit Erfahrung in der Produktionstechnik, hat sie an der Fernuniversität Hagen einen Bachelor in Bildungswissenschaft und an der Pädagogischen Hochschule Zürich gleich mehrere Abschlüsse in der Berufsbildung und höheren Berufsbildung absolviert. Stefanie war zudem rund 8 Jahre in unterschiedlichen Leitungspositionen in Höheren Fachschulen tätig und steuert heute aus Kantabrien, Nordspanien, ihre eigene Online-Schule fachausweis.online. In unserem Gespräch geht's in der Folge um das System der beruflichen Weiterbildung in der Schweiz und um Fachausweise und Höhere Fachschulen, welche Berufsleute nicht nur fachspezifisch, sondern auch unternehmerisch weiterbringen. Einerseits ist dieses System fein ausdifferenziert und die Weiterbildungslandschaft entsprechend komplex. Andererseits gibt es auch eine gewisse Starrheit mit den Rahmenlehrplänen, deren Anpassungen oft mehrere Jahre dauern und eine flexible Reaktion auf den Markt fast verunmöglichen. Da eine individuelle und unabhängige Beratung oft fehlt, lassen sich Interessierte manchmal zu Lehrgängen überreden, die nicht zu ihnen passen. Weitere Themen im Gespräch -Innovationen in der Berufsbildung -Hybride Lernsettings statt vorgegebener Standort -Coaching-Modell für individuelle Lernpfade -Entschädigung der Dozierenden nach Anzahl der Teilnehmenden -Alternativen für den verstaubten Begriff “Dozierende” und neue Rollen in Online-Settings -Fluch der kostenlosen oder kostengünstigen Plattformen wie Moodle oder Teams -Die Lernplattform Maxbrain aus Zürich
Vor 50 Jahren ist eins der erfolgreichsten Alben aller Zeiten herausgekommen - am 01. März 1973 erschien Dark Side Of The Moon von Pink Floyd - ein Meilenstein für die Produktionstechnik, ein Meilenstein als Konzeptalbum. Roger Waters war am Gipfel seines Schaffens als Komponist und irgendwie war das der Zenit einer Band, die ab jetzt - zumindest menschlich - den Abstieg startete. Die Single, die viel mit dem Erfolg von Dark Side Of The Moon zu tun hat, war Money - ein ungewöhnlicher Song mit einem ungewöhnlichen Metrum - besprochen in einer ungewöhnlichen Episode, die vor allem in eine ausgedehnte musikalische Analyse geht - hört selbst. Die Folge zur erfolgreichsten Single von Pink Floyd: https://100malmusiklegenden.de/2021/02/08/another-brick-in-the-wall-part-2-pink-floyd/ Die Folge zu Syd Barret: https://100malmusiklegenden.de/2021/02/07/wish-you-were-here-pink-floyd/ Mein Facebook Profil: https://www.facebook.com/markus.dreesen Mein Instagram Profil: https://www.instagram.com/markusdreesen/?hl=de Könnt mir gerne folgen, gibt da immer wieder Updates zum Podcast und sonst so ... Offizielle Playlists: https://music.apple.com/de/playlist/100malmusiklegenden/pl.u-JjM2F9Nv5z (Apple) https://open.spotify.com/playlist/6RGcoNO671nOMpYRkTTQLV (Spotify) Songvorschläge, Episodensuche und T-Shirts unter 100malmusiklegenden.de! Infos zu möglichen Werbekooperationen unter https://100malmusiklegenden.de/werbung
Gewerbegebiete, Handwerksbetriebe und lärmende Fabriken liegen fast immer außerhalb der Stadt. Doch neuartige Konzepte und umweltfreundliche Technologien lassen die Industrie umdenken. Damit wird die Rückkehr der Betriebe in die Stadt plötzlich wieder denkbar. Forschende und Stadtplaner sprechen von der Vision der Ultraeffizienzfabrik. Entwickelt wird das Konzept am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA gemeinsam mit dem für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und dem für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB. Dr.-Ing. Ekrem Köse, Gruppenleiter industrielle Wärme- und Kälteversorgung am Fraunhofer IPA in Stuttgart, erklärt, wie sich die Ultraeffizienzfabrik realisieren lässt – und wie die Menschen im Stadtviertel davon profitieren.
Mit "Dark" haben sie nicht nur die erste deutschsprachige Netflixserie erschaffen, sondern auch international einen Hit gelandet. Jantje Friese und Baran bo Odar sprechen über ihre neue Serie "1899", die neue Produktionstechnik namens Volume und wie man Skripte auf kantonesisch oder japanisch lesen kann, auch wenn man die Sprachen nicht spricht. "1899" läuft bei Netflix. // Shownotes: http://www.wdr.de/k/glotzundgloria Von Emily und Behr, Jörn Thomey.
Mit dieser Veranstaltung erhalten deutsche Ausrüster im Bereich Elektromobilität Impulse zu dualen Standortstrategie EU-China sowie konkrete Ansätze bei Funktionserweiterung in China für Innovation & Entwicklung, Vertrieb sowie Produktion.
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA in Stuttgart ist eine weltweit führende Institution wenn es um die Erforschung und Entwicklung von Robotern für die Industrie und auch für die Logistik geht. Unser Gast Dr. Werner Kraus leitet beim IPA die Abteilung Roboter und Assistenzsysteme und gibt uns in dieser Folge des BVL Podcasts einen Einblick in den neuesten Stand der Forschung und Entwicklung in der Robotertechnik, die für die Logistik eine besondere Relevanz haben. Von der Greiftechnik, Bilderkennung und dem Einsatz von KI bis zum kommenden Zeitalter der Automatisierung der Automatisierung, in der sich die eingesetzte Robotertechnik selbst programmiert und nicht mehr per Hand programmiert werden muss. Gemeinsam mit unserem Host Boris Felgendreher spricht Dr. Werner Kraus in dieser Folge unter anderem über folgende Themen: - 50 Jahre Robotik beim Fraunhofer IPA - 28 Jahre Robotik in der Logistik und mit welcher Anwendung alles anfing - Ein Überblick über die Grundlagentechnologien, die moderne Logistikrobotik möglich machen: Greiftechnik, Bilderkennung, Künstliche Intelligenz, etc. - Wo heute die Grenzen der Technologie liegen und wie sich diese im Laufe der Jahre verschieben werden - Die Rolle von Integrationen, Schnittstellen und Standards - Der Fortschritt der Assistenzsysteme - Die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine in der Logistik - Wie das Fraunhofer IPA praxisrelevante Forschung betreibt und mit Unternehmen an konkreten Problemstellungen des Logistikalltags arbeitet - Und vieles mehr Hilfreiche Links: Fraunhofer IPA: https://www.ipa.fraunhofer.de/ Die Abteilung Roboter und Assistenzsysteme beim Fraunhofer IPA und Wege der Zusammenarbeit: https://www.ipa.fraunhofer.de/de/Kompetenzen/roboter--und-assistenzsysteme/Wege_der_Zusammenarbeit.html Dr. Werner Kraus auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/werner-kraus-7a678610a/ BVL: www.bvl.de BVL Digital: BVL-digital.de
Prof. Stöver erklärt seine Leidenschaft für die Produktionstechnik und warum sie der Nabel der Welt ist. Produktion macht Spaß und legt etwas zum Anfassen in die Hände.
Ethimm nennt sich momentan einer der spannendsten Acts aus Zürich. Er ist Sänger und Produzent. Gekonnt lässt er moderne Produktionstechnik, Clubsound und Stile aus verflossenen Dekaden zu erfrischendem Electropop zusammenschmelzen. Die Krönung: Sein Debüt erscheint auch auf 180g-Vinyl. Auf die Frage hin, wieso ihn längst vergangenen Ären so faszinieren, erklärt Lukas Amacher aka Ethimm mit viel Begeisterung in seiner Stimme, dass in den späten 70er- und 80er-Jahren einfach mega viele Sachen passiert seien, die ihn sehr faszinieren. Es gab einen riesigen clash aus verschiedenen Stilen wie zum Beispiel der tanzbare Discosound, die Gitarrensounds im Punk und Postpunk. Bands wie Talking Heads oder David Bowie haben damals ziemlich schräge Sachen gemacht. Diese Inspiration trage er immer mit sich wenn er Musik mache. Tatsächlich musste ich beim Hören seines gleichnamigen Debütalbums als erstes an die Talking Heads denken, fühlte mich aber nie auf einem Nostalgietrip. Das neun Song starke Album ist ein äusserst unterhaltsames Debüt geworden. Ethimm hat nicht nur auf musikalischer Ebene viel Liebe in das Albumprojekt gesteckt: Sein Debüt soll in Kürze auch als 180g-Vinylscheibe erscheinen. Gestaltet wurde das Plattencover von Paa Joe, einem bedeutenden Künstler aus Ghana. CH Beats DJ Set: I was there in the noughties - 100% vinyl edition In der Vinylwoche vor einem Jahr habt ihr an dieser Stelle ein Vinyl-DJ-Set gehört, was sich tief in den 90er-Jahren abgespielt hat. Klassicher Vocalhouse aus New York und Chicago. Dieses Mal tauchen wir in die 00-Jahre ein. Eine Zeit in der die elektronische Clubmusik populär wurde. Man begann grosse Hits zu sampeln und Stars wie Giovanotti, Jamiroquai, Seal oder Cher wollten alle ihren clubtauglichen Remix haben. Es war aber auch die Zeit wo die etwas grobere Gangart des Electros wie eine Bombe einschlug. Bands wie Basement Jaxx oder Justice liessen es richtig krachen, indem sie elektronischer Clubsound mit einer brachialen Punkattitude machten. Vokuhilas, Röhrenjeans und Neonfarben - Es war eine hässliche, aber geile Zeit! Track IDs DJ Set John Bürgin (23 - 24H): Kevin Saunderson Pump The Move (Samuel L Session Remix) white label white label Jovanotti L'Ombelico del mondo (Back In The Days Mix) Groove Armada Easy Daft Punk Da Funk (Armand Van Helden Remix) Justice vs. Simian Never Be Alone (DJ Hell Remix) DJ Tonka Feel Basement Jaxx Feat. Dizzee Rascal Lucky Star Ashley Beedle presents The Jamayka Boys Rastaman (Hawkes Drift) Shot You Down Audio Bullys
Lärm, ein Hörsturz oder einfach das Alter… Schwerhörigkeit kann viele Ursachen haben, ist aber immer gleich lästig. Betroffene greifen dann meist auf Hörgeräte zurück, um die Hörprobleme auszugleichen. Das Mannheimer Start-up Vibrosonic hat eine neuartige Hörhilfe entwickelt, deren Lautsprecher direkt auf dem Trommelfell liegen – „Hörkontaktlinse“ haben die drei Gründer ihr Produkt genannt, das eine deutlich bes-sere Klangqualität, als die bisheriger Hörsysteme verspricht. Hervorgegangen ist die Ausgründung Vibrosonic aus dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA und der Universitäts-HNO-Klinik Tübingen. CEO Dominik Kaltenbacher spricht in diesem Podcast über die Vorteile der Hörhilfe und warum die Klangqualität besser ist als bei üblichen Hörgeräten.
Hat ein Türschließer eine Moral? Über Roboter, künstliche Intelligenz, Asimovs Robotergesetze und Akteur-Netzwerk-Theorie. Kannst du dir vorstellen, dass nicht mehr Menschen als soziale Akteure angesehen werden, sondern auch Dinge? Ja, du liest richtig: Maschinen, Autos, Waffen, Löffel, all dies sammelt sich im Parlament der Dinge. So nennt der französische Soziologe Bruno Latour seine Idee. Er spricht dann nicht mehr von Akteuren, sondern von Aktanten. Bruno Latour, Michel Callon und John Law sind Begründer der sogenannten Akteur-Netzwerk-Theorie, die besagt, dass Soziologen nicht imemr nur den Menschen im Blick haben sollten. Vielmehr sei der Mensch mit Technik vernetzt (z.B. mit seinem Auto) und solche Vernetzungseinheiten, also Aktanten, müssen zur beschreibung sozialer Phänomene herangezogen werden. Darüber kann mir der Techniksoziologe Diego Compagna auskunft geben. Ich befrage ihn über das Verhältnis von Ding und Mensch, daüber, ob Roboter Moral haben (wir erinnern uns an Asimovs Robotergesetze) und ich versuche die schwer zugängliche Akteur-Netzwerk-Theorie zu verstehen. Diego Compagna ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen und wirkt am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung Stuttgart am Service-Roboterprojekt Care-O-bot mit. Inhalt: Haben Dinge eine Moral? Techniksoziologie, Roboter, Isaac Asimov, I am Robot, Robotergesetze, Technik als Manifestation von Moral, Roboter-Ethik, Bruno Latour und das Parlament der Dinge. Eine Aufnahme von 2010. Sprecher: Tobias Diakow und Tabita Hammer. Musik: Sad Robot Pornophonique – Sad Robot http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/ Tondatei steht unter Creative Commons Lizenz 3.0: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/
In der Nullnummer erkläre ich, warum wir vom Institut für Produktionstechnik an der HAW Hamburg diesen Podcast machen.
Filteranlagen sollen Viren aus der Raumluft entfernen. Aber können sie dazu beitragen, den Präsenzunterricht an Schulen auch im Herbst aufrechtzuerhalten? Welche Luftfiltersysteme lassen sich in Klassenzimmern am besten einbauen und stören solche Geräte den Unterricht? Darüber spricht Moderator Peter Glück mit Dr. Udo Gommel. Er forscht am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung daran, wie gut Lüftungsanlagen die Viruslast in Räumen minimieren können.
Die Internationale DJ Elite ist genauso von der Covid bedingten Bookingflaute betroffen. Darum lässt sie sich an immer wie ausgefalleneren Orten beim Auflegen filmen und bleibt so wenigstens auf Youtube ihren Fans erhalten. Ob auf einem Salzsee in Südamerika oder in einem Heissluftballon über der Türkei, dank aufwändiger Produktionstechnik und mit Hilfe von Kameradrohnen werden die Grenzen des Unmöglichen immer wie weiter ausgelotet. Aktuelles Beispiel ist das international erfolgreiche DJ Duo Adriatique . Der Basler und der Zürcher haben ein DJ Set in einem Helikopter aufgezeichnet, der über den Berner Alpen kreist. Iniziert wurde die Produktion vom Schweizer Veranstalungslabel VSNZ . Du findest WTF DJ's in einem Helikopter?! Dann lies das . Adriatique lassen auch Newcomer fliegen Es wäre naiv zu denken, dass solche Aktionen eine ernsthafte Alternative oder gar Rettung für die Musikszene im Allgemeinen sind. Denn die Rechnung geht in der Regel nur auf, wenn die ganz grossen Acts auf der Affiche stehen. So wie Adriatique einer ist. Wenn es um die Förderung der Electro-Kultur und des Nachwuchses geht, setzen Adriatique immer noch auf altbewehrte Methoden. Sie betreiben mit Erfolg ihr eigenes Siamese Plattenlabel. Über dieses veröffentlichen sie Musik von bekannten Produzenten und Produzentinnen, aber auch von weniger bekannten Acts an deren Potential sie glauben. So einer ist der talentierte Basler Produzent Shiffer . Er wird schon länger von den beiden Betreibern gefördert und konnte sich mit deren Hilfe in der europäischen Szene einen Namen machen. Neue EP von Shiffer Black Ballad heisst sie und erscheint am 16. April auf dem Label Siamese Records. CH Beats DJ Set: Shiffer packt alle Tracks seiner EP in sein DJ Set Einmal mehr überlasse ich die Booth dem Basler Produzenten Shiffer. Es ist wieder ein Set mit nur eigenen Produktionen. Darin enthalten sind auch sämtliche Tracks seiner Black Ballad EP, die nächsten Freitag erscheint. Wäre dieses DJ Set ein Fluss, dann einer der mal gemächlich vor sich hin treibt, um sich in nächster Sekunde als tosender Wasserfall in die Melancholie zu stürzen. Track IDs DJ Set Shiffer (23 - 24H): Emma Russack All My Dreaming (Shiffer Remix) Shiffer Her Love Shines Down On me Shiffer Her, Endlessly (EP) Shiffer Memento (EP) Shiffer The Black Ballad (EP) Shiffer You Give Me life Shiffer Voodoo Robotics Shiffer A Deeper Understanding (EP) André Lodemann Still Searching (Shiffer Remix) Shiffer Moorgarten (EP) Shiffer Traumatist Shiffer Black Ballad (Instrumental Version)
Prof. Dr. Dipl.-Ing. Volker Jansen. Studiendekan der Hochschule der Medien Stuttgart. »Analoge Fotografie ist Nostalgie. Und wenn dann hat sie zukünftig nur noch einen Platz in der Kunst.« »Die Fotos werden heute zum Hybrid aus Kamera und Kommunikationstool.« »Das gedruckte Buch und damit das gedruckte Fotobuch wird so schnell nicht verschwinden.« Volker Jansen, August 2020. Volker Jansen studierte Produktionstechnik und Druckereitechnik an der Bergischen Universität Wuppertal, an der Universität in Hertfordshire, in London und machte den Ph.D. an der Universität Loughborough. Anschließend arbeitete er viele Jahre international in der Druckindustrie u.a. für die BASF. Seit 2012 ist er Professor an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Im Oktober 2020 wird er am Symposium vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER teilnehmen. https://festival-fotografischer-bilder.de/portfolio/prof-dr-dipl-ing-volker-jansen/ https://www.hdm-stuttgart.de/hochschule/organisation/professoren/suche_ergebnis_liste?Id=6367739 http://www.deutscher-fotobuchpreis.de/ https://www.facebook.com/DeutscherFotobuchpreis http://fotografieneudenken.de/ Save the Date: 22. Oktober bis 15. November 2020 FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER Regensburg Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020. Das FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg. Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Der Initiator des Podcasts ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste, ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz. Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 hatte und hat er verschiedene Lehraufträge u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ http://andyscholz.com/
(German/Deutsch) Wie innovativ ist die Lackindustrie? Dem geht unsere Chefredakteurin Sonja Schulte im Gespräch mit Hans-Joachim Jacob von der Firma Ystral auf den Grund. In der aktuellen Folge geht es um Automatisierung, alte und neue Dispergierverfahren, Digitalisierung und wie all das zu einer besseren Qualität führen kann.
Wie innovativ ist die Lackindustrie? Dem geht unsere Chefredakteurin Sonja Schulte im Gespräch mit Hans-Joachim Jacob von der Firma Ystral auf den Grund. In der aktuellen Folge geht es um Automatisierung, alte und neue Dispergierverfahren, Digitalisierung und wie all das zu einer besseren Qualität führen kann.
Ein Thema, das in Corona-Zeiten vor allem Krankenhäuser, Altenheime und Pflegeeinrichtungen beschäftigt: Wie stellt man sicher, dass Patienten, Personal oder Besucher das Virus nicht unwissentlich in solch sensible Einrichtungen einschleppen und dadurch Menschen mit ohnehin geschwächtem Immunsystem gefährden. Dr. Urs Schneider vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA testet aktuell ein neuartiges Messverfahren, das hilft, Corona-infizierte Personen aufzuspüren und dabei auch die Abstandsregel einzuhalten. (Veröffentlicht Mai 2020)
Die Roboter sind unter uns: Exoskelette machen unmenschlich stark. Die perfekte Verbindung von Mensch und Maschine. In Hollywood-Filmen machen sie die Menschen stärker, schneller und leistungsfähiger. Wie fühlt es sich also an, ein Exoskelett zu tragen? Was taugen die Geräte im Arbeitsalltag in Sachen Arbeitsschutz? B·A·D-Redakteur Christian Gies hat beim Stuttgarter Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) zwei passive Exoskelette ausprobiert. Und erzählt im Podcast von seinen ganz persönlichen Erfahrungen, wie er das Tragen eines Exoskeletts empfunden hat. Erhalten Sie jetzt wissenswerte Informationen zum Arbeitsschutz in unserem Dossier: https://gesund.to/exoskelette Folge direkt herunterladen
Emir Cuk, Florian Grabi und Julian Maier sind Wissenschaftliche Mitarbeiter beim Fraunhofer IPA. Die drei Entwickler vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung, haben mit "LeanDA" einen Weg gefunden, Produktionsprozesse mit und für Werker:innen zu optimieren. Zentral hierfür ist die Kombination aus drei Elementen: drahtlose Multisensoren, ein Prozesserkennungssystem basierend auf KI-Modellen sowie eine intelligente App.
Krüger ist Hauptautor des WGP-Standpunktpapiers „KI in der Produktion – Künstliche Intelligenz erschließen für Unternehmen“. Die WGP ist Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik. Krüger und seine Autoren verfolgen erstmals einen nicht datengetriebenen, sondern einen prozessgetriebenen Ansatz. Was das bedeutet, erklärt Krüger im Podcast.
#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 25.03.19 Oliver Oubuter von Microlino https://www.micro-mobility.com/de/micro-erleben/microlino war heute zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und natürlich ging es deswegen um Start ups im Automobilbau. Aber mit Oliver Qubuter haben wir einen studierten Kaufmann bei den Zukunftsmobilisten und momentan sitzt Microlino in der Schweiz. Die Idee für den Microlino ist aus der Familie Oubuter gewachsen, denn der Vater von Oliver Oubuter war schon ein erfolgreicher Erfinder im Fahrzeugbau. Schon Ende der 1990 er Jahre hat er klappbaren Tretroller aus Aluminium entwickelt und wollte diesen klappbaren Tretroller über Smart verkaufen, allerdings ist Smart dann als Partner abgesprungen. Man hat dann diesen klappbaren Tretroller in Eigenregie vertrieben und dieser Roller wurde ein riesiger Erfolg und so wurde der finanzielle Grundstock für die weiteren Aktivitäten gelegt. Bis heute ist auch der Microlino komplett aus eigenen Mittel finanziert worden und erst jetzt überlegt man, einen externen Investor einzubinden. Es gibt nur sehr wenige Autohersteller, die nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich gegründet wurden. Der Automobilbau ist einerseits sehr kapitalintensiv und anderseits ist die europäische Zulassung eine riesige Hürde. Gegenwärtig müssen 200 Zulieferer gesteuert werden, damit der Microlino fertig gebauert werden kann. Microlino nutzt hier wie auch andere Start ups Auftragsfertiger, das sind Unternehmen meistens aus der Produktionstechnik, um die Fertigung des Autos durchführen zu lassen. Mit Auftragsfertigern kann man die Investitionen reduzieren und die Risiken einer schwankenden Auftragslage werden besser verteilt. Zudem hat sich in den letzten 20 Jahren in Europa eine Branche aus verschiedenen Auftragsfertigern entwickelt. Daher wird der Microlino 12000 € mit der kleineren Batterien und einer Reichweite von 125 Kilometern beim Händler kosten. Die Zielgruppe ist ein urbanes Publikum und das Fahrzeug passt zu den Anforderungen eines typischen Pendlers, die zwischen 20 – 30 Kilometer zur Arbeit pendeln und so entspannt zu Hause laden können. Langfristig wird eine Kooperation mit einem Energieversorger angestrebt, um den Käufern von Microlino einen Ansprechpartner für die komplette Transformation zum klimaneutralen Haushalt mit dem Aufbau von Solaranlagen an die Hand zu geben. Diese freie Version des Interviews umfasst 12 Minuten und unter können https://www.digistore24.com/product/265471 Sie das vollständige Interview mit 43 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben. Sie können mit allen gängigen Zahlungsmethoden bezahlen und danach den WAV File auf jedem Smartphone oder Notebook hören.
Diese Ausgabe strotzt vor Inhalten und Blicken hinter den Vorhang des Wrestling-Geschäfts: Im Hauptthema diskutieren Headlock-Host Olaf Bleich und GEEKant und wXw-Lokalveranstalter Michael "Shaggy" Schwarz darüber, wie eigentlich ein Wrestling-Event entsteht. Was braucht es, um eine Show zu veranstalten? Welche Jobs gibt es innerhalb des Geschäfts und wie greifen die Rädchen in einander? Natürlich plaudern Olaf und Shaggy auch über Show-Faktoren wie etwa Feuerwerk oder die Entwicklung der Produktionstechnik von TV-Formaten in den vergangenen Jahren. Doch das ist noch nicht alles! Am 07. November 2018 lud WWE Deutschland zum ersten WWE Tryout und Headlock war mit dabei. Olaf und Shaggy liefern euch also Eindrücke aus erster Hand und geben ihre Einschätzung zu den Talenten ab. Darüber hinaus gibt es noch einen kurzen Erfahrungsbericht von der WWE-Houseshow in Köln. Zum Ende runden eure Fragen und unsere Antworten diese Ausgabe ab: Wird es nach WWE Evolution irgendwann eine wöchentliche Women's Wrestling Show auf dem WWE Network geben? Wie gehen wir mit dem aktuellen Überangebot an Wrestling-Content um? Und wie läuft überhaupt die Aufnahme dieses schnuckeligen Podcasts ab? All das und noch viel mehr im Fragenblock der Ausgabe #206.
Wie hat sich das zeitliche Feeling im Jazz, Pop und Rock im Verlauf der Geschichte entwickelt? Und welche Auswirkungen auf Produktionstechnik und Anforderungen an Musiker resultierten daraus? Darüber hat sich Andres Pfister mit Robert Michler unterhalten. Robert Michler ist ausgebildeter Schlagzeuger und arbeitet zurzeit an seinem Dissertationsprojekt an der Universität Bern zu dieser Thematik.
Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Chris Ofili spielt mit etablierten Repräsentationsweisen. Er adaptiert stereotype Vorstellungen von Identität, Herkunft und Aussehen, spickt diese mit unterschiedlichen Bezügen und Motiven und schafft durch die künstlerische Transformation ein neuartiges, hybrides Menschenbild. Er schöpft dabei aus den disparatesten Quellen wie Pornografie, christlicher Ikonografie, griechischer Mythologie, afrikanischer Höhlenmalerei, 1970er Motivik aus der Populärkultur sowie von Künstlern wie David Hammons, Francis Picabia, Pablo Picasso und den Bildkonzepten der Moderne. Die Technik der Adaption und Transformation von Motiven, Repräsentationen und bildhaften Vorstellungen kann mit dem Konzept des Samplings erklärt werden, welches in der schwarzen Tradition und vor allem im HipHop fest verankert ist. Die Technik des Samplings zielt nicht allein auf die reine Kopie von Bildern und Geschichten. Stattdessen wird sie als künstlerisches Konzept eingesetzt, um mit dem Akt des Aneignens und Übersetzens von fremden Dingen in die eigene künstlerische Gegenwart gebräuchliche Traditionen und Konventionen zu manipulieren. Diese Technik macht sich der afro-britische Künstler Chris Ofili für seine Bilder, Skulpturen und Zeichnungen sowie für seine Selbstinszenierung als kreative Person zu Eigen. Mit der subversiven Kulturtechnik des Samplings wird ein alternativer Raum geschaffen für eine neuartige Kreativität aus der Marginale, ein Raum für eine neue Sprache und letztlich für eine neue Art der Repräsentation. Chris Ofili nimmt durch den Einsatz dieser künstlerischen Strategien eine selbstbewusste Stellung innerhalb der immer noch mehrheitlich von Weißen dominierten Kunstwelt ein und artikuliert ein komplexes Menschenbild, das ungezwungen aus allen möglichen Bezügen der Welt eine neuartige Identität schöpft und nicht mehr einer veralteten Idee von Authentizität nacheifert. Die Doktorarbeit Strategien der Repräsen-tation – Chris Ofili und das Konzept des Samplings setzt sich zum Ziel, Sampling als Technik des Aneignens und Transformierens am Werkbeispiel von Ofili zu erarbeiten. Dabei wird die Traditionslinie dieser kulturellen Produktionstechnik in seiner Entstehung nachgezeichnet und mit kultur-theoretischen Ansätzen in Anlehnung an Stuart Hall, Homi Bhabha sowie Franz Fanon als Strategie zur Artikulation von neuen Repräsentationsformen vorgestellt. Diese Strategie wird im Folgenden paradigmatisch erläutert. Chris Ofili ist 1968 in Manchester geboren. Seine Eltern kommen aus Nigeria und sind kurz vor Ofilis Geburt nach England immigriert. Ofili kennt Afrika nur aus den Erzählungen seiner Eltern, bis er 1993 an einem Austauschprogramm nach Zimbabwe teilnimmt, wo er zum ersten Mal eine persönliche Beziehung und ethnische Bezugslinie zu Afrika aufgebaut hat. In Zimbabwe stößt Ofili auf Elefantendung als gestaltendes/gestaltbares Material sowie auf historische Höhlenmalereien in den Matopos Bergen. Diese starken Prägungen ziehen sich wie ein roter Faden durch das frühe Werk. Insbesondere die Entdeckung der animalischen Exkremente als Medium der Malerei wurde in der Folge in vielen Texten zu Ofili als Schlüsselelement gern aufgegriffen und letztendlich zu einer Art Mythos stilisiert, mit dem dann auch Ofili seinerseits selbst zu spielen beginnt. In einem Gespräch mit Godfrey Worsdale 1998 etwa deutet der Künstler an, dass die Geschichte aus Zimbabwe vielleicht von ihm einfach nur erfunden worden sei.1 1993 wiederum veranstaltet er sogenannte Shit Sales. Die Performance ist eine Anspielung auf den afro-amerikanischen Künstler David Hammons, der 1983 am Cooper Square in New York einen sogenannten Bliz-aard Ball Sale veranstaltet und dabei Passanten Schneebälle zum Kauf angeboten hatte, wie Ofili selbst erklärt: „I was sampling David Hammons' Snowball Sale. I called it Chris Ofilis Shit Sale.“2 Ofili übernimmt das Konzept jedoch nicht 1:1 von Hammons, sondern transformiert es für seine eigenen künstlerischen Zwecke um, und zwar ironischerweise als „an attempt to get a direct response to elephant shit.”3 Denn anstatt Schnee stellt er Köttel aus Elefantenkot aus, ohne sie zum Verkauf anzubieten. „Odder still, a number of people regarded Ofili himself as the work.“4 Die Reaktionen auf die Shit Sales veranlassen Ofili, unverblümt mit den Vorurteilen gegenüber seiner Kunst beziehungsweise den Erwartungen des Publikums selbst zu spielen: It's what people really want from black artists. We're the voodoo king, the voodoo queen, the witch doctor, the drug dealer, the magicien de la terre. The exotic, the decorative. I'm giving them all of that, but it's packaged slightly differently.5 Dieses Zitat verdeutlicht, dass und wie Ofili Klischees, Motive und nicht zuletzt das Image des schwarzen Künstler gezielt spielerisch inszeniert. Ofili präsentiert sich in dieser Zeit bei seinen öffentlichen Auftritten häufig als Ghetto-Legende, ausstaffiert mit einem riesigen Afro-Haarschnitt und einem Shit Joint im Mund. Diese Form der Selbstinszenierung ist jedoch Teil einer künstlerischen Strategie, mit der Ofili gezielt die Resonanz des Publikums und auch die Interpretation seiner Kunst aktiv beeinflussen und in eine bestimmte Richtung lenken will. Nicht nur in seinen Bildern tauchen vermehrt Stereotype über Schwarze auf. Besonders zu Anfang seines künstlerischen Werdegangs zelebriert Ofili geradezu genüsslich die Zurschaustellung von Klischees und setzt medienwirksam auch seine eigene Person und Kunst in Szene. Er artikuliert sein eigenes Menschenbild indem er vordefinierte Merkmale adaptiert und in seiner Kunst transformiert. Die Technik des Samplings wurde bei den Shit Sales evident, die Hammons zitieren, zieht sich aber als Konzept durch das Gesamtwerk Ofilis. Der Künstler sampelt Themen, Motive und Materialien wie beispielsweise Elefantendung, die aus den vielfältigsten und gegensätzlichsten Bereichen stammen, um einen Akt der Transformation zu erzeugen. Er löst das Material und die Motive seiner Werke aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang und provoziert beim Betrachter durch ihre ungewöhnliche Zusammenstellung einen Effekt der Verfremdung im Brecht'schen Sinne. Brecht hat dieses Stilmittel im epischen Theater eingesetzt, um bekannte und gewohnte Sachverhalte in einem neuen Licht erscheinen zu lassen und somit gesellschaftliche und historische Widersprüche aufzudecken. Die Verfremdung fungiert dabei als didaktisches Prinzip, das den Rezipienten durch eine distanzierte Darstellung gegen Illusion und vorschnelle Identifikation sensibilisiert und Neuem vorarbeitet. Chris Ofili beschreibt den für den Rezipienten aus der Verfremdung resultierenden Zustand mit prägnanten Worten: „[Y]ou can't really ever feel comfortable with it.“ Mit Gegensätzen und Widersprüchen in seiner Materialwahl sowie Motivik stellt Ofili die Frage nach dem vermeintlichen Realitätsgehalt von Bildern sowie nach der Diskrepanz zwischen Bild und Abbild. Dabei setzt er die Strategie des Samplings als eine Form der Aneignung und Transformation kultureller Bestände in seiner Kunst und zur Darstellung seiner eigenen Person ein und funktionalisiert diese Technik subversiv zur Etablierung eines neuen (Menschen-)Bildes um. 1 „The general mythological construction of Chris Ofili's identity has been brought about by a colluding media and is based in large part on the widely reported anecdote which tells of his first trip to Africa and his discovery there of ele-phant dung. The artist joked once that the whole story had been made up, it would not matter greatly if it had been, Ofili had realised that the encapsulation of an artist in a quickly recountable tale can be instrumental in the promulgation of the artistic personality.” Zitiert nach: Worsdale, Godfrey: „The Stereo Type”, in: Corrin, Lisa G. / Snoody, Stephen / Worsdale, Godfrey (Hrsg.): Chris Ofili, Ausstellungskatalog Southampton City Art Gallery, The Serpentine Gallery London 1998, London: Lithosphere, 1998, S. 1. 2 Spinelli, Marcelo: „Chris Ofili“, in: Rothfuss, Joan / McLean, Kathleen / Fogle, Douglas (Hrsg.): Brilliant! New Art from London, Ausstellungskatalog Walker Art Center Minneapolis / Contemporary Arts Museum Houston 1995, Min-neapolis: Walker Art Center Publications, 1995, S. 67. 3 Ebd. 4 Morgan, Stuart: „The Elephant Man“, in: Frieze. International Art Magazine, März / April 1994, S. 43. 5 Spinelli, Marcelo: „Chris Ofili“, in: Rothfuss, Joan / McLean, Kathleen / Fogle, Douglas (Hrsg.): Brilliant! New Art from London, Ausstellungskatalog Walker Art Center Minneapolis: Walker Art Center Publications, 1995, S. 67.