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1970 haben Deep Purple ihr legendäres Album "Deep Purple In Rock" herausgebracht. Als Vorbild für das Cover musste das amerikanische Monument "Mount Rushmore" herhalten. "Deep Purple In Rock" ist insgesamt das vierte Studioalbum der Band, aber das erste in der sogenannten "Mark-II-Besetzung". Die besteht aus Sänger Ian Gillan, Gitarrist Ritchie Blackmore, Organist Jon Lord, Bassist Roger Glover und Drummer Ian Paice. Für einige Fans gilt "Deep Purple In Rock", oder auch nur "In Rock", als das erste Heavy-Metal-Album aller Zeiten. Wohin man es auch immer einsortieren möchte – für den Musikjournalisten Matthias Breusch hat das Album die Musikwelt definitiv verändert. Mit "Deep Purple In Rock" hat sich die Band damals neu orientiert. Es sollte härter und dramatischer werden. Dazu passte natürlich die Stimme von Ian Gillan ungemein gut, die er fantastisch einsetzen kann, zum Beispiel beim Höhepunkt vom Meisterwerk "Child In Time". Besonders war und ist aber auch das Zusammenspiel von Ausnahmegitarrist Ritchie Blackmore und Organist Jon Lord. Zum einen ergänzen sie sich soundtechnisch ungemein gut. Zum anderen ist es auch eine Art Konkurrenzkampf zwischen den beiden Instrumenten, der immer wieder auch als Call and Response – wie wir es vom Blues kennen – in den Songs zu hören ist. So beispielsweise auch im Openersong "Speed King". Neben der Musik ist natürlich auch das Plattencover von "Deep Purple In Rock" nicht nur legendär, sondern wortwörtlich monumental. Auf dem Artwork der Platte sehen wir die Bandmitglieder eingemeißelt in einen Berg. Es ist eines der ikonischsten Plattencover der Rockgeschichte. In dem amerikanischen Monument in den Rocky Mountains sind normalerweise die US-Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln zu sehen. Mit über zehn Minuten Länge ist "Child in Time" ein richtiges Monster von einem Song. Aber diese Länge braucht der Song auch, damit man sich richtig reinfallen lassen kann, beginnend mit der epischen Orgel von Jon Lord bis hin zu den exzessiven Schreien von Ian Gillan und den bretternden Gitarren von Ritchie Blackmore. Inspiriert wurden Deep Purple zu "Child In Time" übrigens durch den Song "Bombay Calling“ von der Band It's A Beautiful Day. __________ Über diese Songs vom Album "Deep Purple In Rock" wird im Podcast gesprochen: (03:27) – "Speed King"(13:32) – "Bloodsucker"(17:40) – "Flight Of The Rat"(20:37) – "Hard Lovin' Man"(24:34) – "Child In Time"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/deep-purple-in-rock __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Jobst & Claude im Gespräch mit André. Wir reden über ein Pretty Girls Make Graves Shirt, absurde Größen wie 152, aussehen wie ein Lurch, "Hello Bastards" Lifetime, Das Schwarze Auge, ein Wilhelm Busch Sammelsurium, Pistazienschalen unterm Schultisch, ein liegengebliebener Tape-Sampler, so laut Billy Idol hören, dass die Freund:innen des Bruders es hören, heimlich in Fototüten im Laden gucken, Omas ACDC Platte, die eigene Tochter im Gymnasium, gelbe Docs mit Stahlkappen, der Spitzname Flippi, große Toy Dolls & Brieftauben-Fans, WOM in Frankfurt, Rodgau Monotones & Badesalz, Toy Dolls in der Batschkapp, Olgas Sabber in den Haaren, das BKA in Münster, die Animal New Ones, beim Beten versprechen sich nie mehr selbst zu befriedigen, schlechtes Gewissen dem Pfarrer gegenüber, TAP-Water, die erste Veröffentlichung auf Provoke, die Rock Hard Core-Kolumne von Bernd Granz, Rockdisco im Steinbruch-Theater, mit Biohazard auf den Ohrn Zeitungen austragen in den Suburbs of Eppertshausen, "I´m not Holding your coat", die Sisterhood und Frauen-Punk-Festivals, das HC-Festival in Immenhausen, hochdramatisch im Frail-Film, bei Acheborn lief es von Anfang an anders, erste Tour dank Marc Hartmann, sensationelle Show in Bruchsal, die Anger Battery in Eppertshausen, die frühen Hot Water Music, die Mark-II-Besetzung Von Narsaak, eine kurze Phase mit The Data Break, bißchen mathiger mit PSSGS, das Loxiran Cover, beeinflusst von Scott Ritcher und seinen Covern für Doghouse, die Kunst von Dave McKean, die Collagen der Dead Kennedys Cover, die Artworks von Frankie Goes to Hollywood, die beeindruckendsten Plattencover, die neue Matze Rossi-Platte, mit Freunden reisen, vom jugendlichen Enthusiasmus von Hardcore entfernt sein, kein Metal hören wollen weil es nicht politisch war, Neuentdeckung The Body, Selbständig-Sein, der Münsterland-Kakao, Grundoptimismus, uvm. Drei Songs für die Playlist: 1) Ein Song, der 90s Hardcore für André sehr gut repräsentiert: UNBROKEN - Razor 2) Der beste Song von FRANKIE GOES TO HOLLYWOOD: Welcome to the Pleasuredome 3) Ein aktueller Hit: TAYLOR SWIFT - The Smallest Man Who Ever Lived
In altbewährter Tradition gibt es in der letzten Folge vor Weihnachten eine Spezialausgabe: Drei Personen aus der Redaktion, dürfen einen ganz persönlichen Meilenstein vorstellen. In diesem Jahr wird es im Meilensteine XMAS-Special definitiv rockig und schrill und als Garnierung gibt's noch eine dicke Portion Synthies oben drauf. Den Start in dieses Special macht Musikredakteur Stephan Fahrig mit dem Soloalbum des Van-Halen-Sängers David Lee Roth. Für David Lee Roth ist "Eat 'Em And Smile" 1986 sein erstes Soloalbum nach der Trennung von der Band Van Halen. Und für Musikredakteur Stephan Fahrig stimmt auf diesem Album ganz viel. David Lee Roth ist hier stimmlich in seiner Bestform, erklärt Stephan. Außerdem hat er sich ganz wunderbare Musiker für sein Soloalbum dazugeholt. Gitarrenikone Steve Vai spielt mit und auch Basslegende Billy Sheehan. Gemeinsam haben die eine wundervolle Rockplatte gemacht, die die Rockmusik auf ein neues Level gehoben hat. Und Sänger und Paradiesvogel David Lee Roth ist so schrill und bunt, auch in den Videos, das alles zusammen einfach nur ganz viel Spaß macht. Dave Jörg, unser inoffizieller 80er-Experte, hat für dieses Weihnachtsspecial eine seiner absoluten Lieblingsplatten mitgebracht. Die ist natürlich aus den 80ern und kommt von der deutschen Band Camouflage. Auch nach 40 Jahren Bandgeschichte ist die Gruppe immer noch sehr aktiv. In diesem Jahr waren sie auf großer Jubiläumstour – das hat Dave Jörg sich natürlich nicht nehmen lassen und sie sich gleich zweimal live angeschaut, in Frankfurt und in Berlin. Mit ihrem Song "The Great Commandment" vom Album "Voices & Images" haben Camouflage damals auch international einen Hit gelandet. Eine echte Weihnachtsüberraschung hat Moderatorin Katharina Heinius in dieser Folge geschafft, als sie Camouflage-Fan und Musikredakteur Dave Jörg während der Podcast-Aufzeichnung mit einem plötzlichen Anruf von Heiko Maile von Camouflage überrascht hat. Gemeinsam sprechen Katharina Heinius, Dave Jörg und Heiko Maile über die Anfänge von Camouflage, natürlich über das Album "Voices & Images", dessen Entstehung und auch über die Verbindung und die Gemeinsamkeiten zu den Weltstars von Depeche Mode. Das letzte Album im Weihnachtsspecial ist nicht aus den 80ern, sondern (erst) gut zehn Jahre alt. Die musikalische Reise durch die USA heißt "Sonic Highways" und kommt von den Foo Fighters. Für Musikredakteur Johannes Heuft legt dieses Album einfach einen Schalter um und katapultiert ihn in seine Teenager-Zeit zurück, genauer gesagt in das Jahr 2015. Und damit auch in das Jahr, in dem Johannes zum ersten Mal auf einem Festival war. Der Openersong des Albums "Something From Nothing" steht dabei sinnbildlich für das ganze Album erklärt, Johannes im Meilensteine Podcast: "Dieser Song hat eine krasse Entwicklung. Der klingt vorne ganz anders als hinten und da sind viele, viele Songs auf diesem Album. Das macht diese Platte auch einfach so spannend." Das Konzept zum Album "Sonic Highways" ist eine musikalische Reise durch die USA. Für das Album ist die Band für jeden einzelnen der acht Songs in eine andere Stadt gefahren und in ein anderes Tonstudio gegangen. Natürlich nicht in irgendwelche Städte, sondern in die größten Musikstädte des Landes: Chicago, Nashville, Seattle, New York, New Orleans, Austin, Los Angeles und Washington D.C.. Wir sprechen im Podcast noch weiter über die Entstehung des Albums, was Foo-Fighters-Frontmann Dave Grohl zum großen Netzwerker der Rock-Geschichte macht und wir sprechen natürlich auch über das sehr detailreiche Plattencover von "Sonic Highways". __________ Über diese Alben wird im XMAS-Special gesprochen: (02:15) – "Eat 'Em And Smile" von David Lee Roth (18:52) – "Voices & Images" von Camouflage (41:33) – "Sonic Highways" von Foo Fighters __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links des XMAS-Specials findet ihr hier: https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/xmas-special-weihnachten-foo-fighters-david-lee-roth-camouflage-100.html __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Die Rolling Stones zählen unbestritten zu den größten Rockbands aller Zeiten. Mit ihrem Album "Let It Bleed" haben die Stones 1969 bereits ihr achtes Studioalbum veröffentlicht. Mehr als 20 Alben umfasst das Gesamtwerk der Rolling Stones inzwischen. Ihr erstes Album "The Rolling Stones" hat die Band 1964 veröffentlicht, vor 60 Jahren. Und direkt mit dem ersten Album gelang der Band auch der Durchbruch in Deutschland, den USA und ihrer Heimat Großbritannien. Und fast jedes Mal schaffte die Band es in diesen Ländern in die Top Ten der Albumcharts. Die Geschichte der Rolling Stones ist zweifelsohne eine Erfolgsgeschichte. Kein Wunder, dass wir in unserem Meilensteine Podcast schon öfter über die Stones gesprochen haben. Mit dabei waren unter anderem schon die Alben "Beggars Banquet", "Exile On Main Street" oder auch "Sticky Fingers". Heute sprechen wir über ihr achtes Studioalbum "Let It Bleed" aus dem Jahr 1969, auf dem auch der Song "Gimme Shelter" ist. Den Song spielt die Band auch heutzutage – nach 55 Jahren – immer noch live. Innerhalb der Band hat sich vor und während der Arbeit an "Let It Bleed" einiges verändert. Vor allem auch für Bandgründer Brian Jones. Er galt bis dahin immer als eine Art Führungsperson der Gruppe. Aber dadurch, dass Mick Jagger und Keith Richards immer intensiver zusammengearbeitet haben und mehr Songs schrieben, die erfolgreich geworden sind, haben die beiden auch immer mehr die Führungsrolle in der Band übernommen. "Er hat sich in der Zeit auch immer mehr von den Stones distanziert, auch räumlich. [...] Er hat sich ein Anwesen gekauft, das ist heute eineinhalb Autostunden entfernt von London. [...] Das war Land, da war nix", erzählt Katharina Heinius im Meilensteine Podcast. Darüber hinaus wurde die Drogen- und Alkoholsucht von Brian Jones immer problematischer und er selbst distanzierte sich immer weiter von der Band, sodass die ihn während der Produktion rausgeschmissen und durch Gitarrist Mick Taylor ersetzt hat. Nur einen Monat später ist Brian Jones dann auf seinem Anwesen gestorben. Für die Stones hat sich vor allem auch wegen der tragischen Geschichte um ihren Bandgründer Brian Jones und den neuen Mann im Bunde, Mick Taylor, einiges verändert. Mit "Led It Bleed" geht also ein Geschichtsabschnitt aus der langen und erfolgreichen Geschichte der Rolling Stones zu Ende, erzählt Thomas Nettelmann im Meilensteine Podcast. Wir sprechen in dieser Folge noch ausführlicher über die Band-Personalie Brian Jones und auch über die verworrenen und komplizierten Liebesbeziehungen von Keith und Mick, über das kultige Plattencover und es gibt natürlich noch viel mehr Hintergrundgeschichten zum Album "Led It Bleed". __________ Über diese Songs vom Album "Let It Bleed" sprechen wir im Podcast (12:27) – "Gimme Shelter"(28:53) – "Country Honk"(35:15) – "Live With Me"(39:55) – "Monkey Man"(46:02) – "Midnight Rambler"(53:04) – "You Can't Always Get What You Want"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge "Let It Bleed" findet ihr hier: https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/the-rolling-stones-let-it-bleed-100.html __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Eigentlich war der Punk-Boom schon längst vorbei, als The Clash 1979 ihr Album "London Calling" herausgebracht hat. Trotzdem gilt die Platte heute als das Punk-Album überhaupt. Am 14. Dezember 1979 bringen The Clash ihr Doppelalbum "London Calling" raus. Insgesamt 19 Songs umfasst die ikonische Punk-Platte. Reagge, Pop, Rockabilly und mehr – "London Calling" von The Clash hat alles! Wenn man "London Calling" auflegt und eine klassische Punkscheibe erwarten, mit schnellen und lauten Gitarren und viel Geschrei, dann wird man ganz schön überrascht sein. Denn obwohl es eines der bekanntesten Punkalben aller Zeiten ist, klingt die Platte nicht nach typischer Punkmusik. Wir bekommen ganz viel Abwechslung und eine sehr starke Botschaft: Punk ist, was du daraus machst: Punk bedeutet Freiheit! Die Band rund um Sänger und Gitarrist Joe Strummer hatte viele verschiedene musikalische Einflüsse. Reggae, Pop, Rock 'n' Roll, Rockabilly, Pop und noch mehr. Für "London Calling" hat die Band alle ihre Einflüsse zugelassen. Deshalb hören wir bei Songs wie "Lost in The Supermarket" zum Beispiel starke Popeinflüsse und bei "Radio Revolution" oder "Guns Of Brixton" viele klassische Reggae-Elemente. Auch wenn das Album klanglich viele verschiedene Musikrichtungen vereint, inhaltlich sind es die typischen Themen, die eine Punkband bewegt. Es geht um Rassismus wie zum Beispiel im Song "Guns Of Brixton", um politische Unruhen und Kriege wie zum Beispiel in "Spanish Bombs" oder auch um soziale Ungerechtigkeit. Im Podcast sprechen wir im Detail über die Hintergründe zu "London Calling" und beantworten außerdem die Frage: Wieso ist der letzte Song des Albums "Train In Vain" eigentlich nicht auf dem Booklet zu finden? Wir sprechen auch über das ikonische Plattencover, darüber wie Sänger Joe Strummer einen Cadillac bei einer Wette gewonnen hat und wie verrückt die Arbeiten an dem Album der Band abgelaufen sind – und über noch viel mehr! __________ Über diese Songs vom Album "London Calling" sprechen wir im Podcast (17:58) – "London Calling"(32:18) – "Brand New Cadillac"(38:48) – "Spanish Bombs"(43:46) – "Guns Of Brixton"(48:48) – "Train In Vain (Stand By Me)"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge "London Calling" findet ihr hier: https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/the-clash-london-calling-100.html __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Mit "Autobahn" bringt die Düsseldorfer Band Kraftwerk 1974 ihr viertes Album raus. Ein echtes Meilensteine Album – und das, obwohl das Album nur ganze fünf Titel hat. Die Gruppe Kraftwerk hat ihre Wurzeln in der nordrhein-westfälischen Hauptstadt Düsseldorf. Genauer gesagt aus dem direkten Umfeld der Düsseldorfer Kunstakademie, in denen sich auch andere große zeitgenössische Künstler bewegt haben wie Joseph Beuys, Karlheinz Stockhausen oder Györgi Ligeti. Die New York Times hat die Band Kraftwerk einmal als "die Beatles der elektronischen Musik" bezeichnet. Was genau das Album "Autobahn" zu einem Meilenstein macht, verrät Podcast-Gast und Kraftwerk-Fan Sascha Simnovec in seinen eigenen Worten: "Autobahn ist bis heute so konsequent anders und stilprägend! [...] Ein Kunstprofessor, genauso wie ein Taxifahrer, der ihn zur Ausstellung fährt, versteht das Album. Es gibt keine intellektuellen Fallen, obwohl das Album so intelligent ist." Das Herzstück von "Autobahn" ist der Titelsong selbst. Über 22 Minuten erstreckt sich diese romantisierte Reise auf der deutschen Autobahn, die dabei auch künstlerisch unterstützt wird von dem ursprünglichen Plattencover des Albums. Darauf sehen wir genau die dort beschriebene Landschaft mit zwei typisch deutschen Autos auf der Autobahn. Die Sonne scheint im Hintergrund über die Berge und im Rückspiegel sehen wir tatsächlich dann auch die vier Bandmitglieder von Kraftwerk sowie die beiden Gründer der Band, Ralf Hütter und Florian Schneider. Der Titelsong "Autobahn" ist mit seinen 22:30 Minuten tatsächlich der einzige Song auf der A-Seite des Albums und damit auf mehreren Ebenen in sich geschlossen. Ralf Hütter von Kraftwerk hat das Stück auch nicht unbedingt als Song betitelt, sondern eher als "Soundmalerei". Im SWR1 Meilensteine Podcast zu "Autobahn" von Kraftwerk sprechen wir natürlich auch über die zweite Seite der Platte und auch darüber, ob die Platte jetzt eigentlich aus zwei oder aus drei großen Themenbereichen besteht, welche kosmischen Kräfte die Platte beeinflusst haben und darüber, wie genau viele dieser damals neuen Sounds entstanden sind. __________ Über diese Songs vom Album "Autobahn" wird im Podcast gesprochen (17:43) – "Autobahn"(55:47) – "Kometenmelodie 1 und 2"(01:00:58) – "Mitternacht"(01:09:51) – "Morgenspaziergang" __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge "Autobahn" findet ihr hier: https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/kraftwerk-autobahn-100.html __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Musikhören im Hühnerstall: ganz normal wenn man am Land lebt wie Rosa und ihre Freunde. Vor allem, seit der Stall umgebaut wurde, in einen Beatschuppen Doch dann fehlt plötzlich ein Plattencover. Wer hat es genommen? Und warum?
1979 veröffentlichten Thin Lizzy ihr Album "Black Rose: A Rock Legend". Mit dabei ist Gitarrenlegende Gary Moore. Während bei anderen Künstlern das Debütalbum häufig die erfolgreichste Platte ist und bleibt, ist es bei Thin Lizzy Album Nummer neun. "Black Rose: A Rock Legend" ist die erfolgreichste Platte der Band und es ist auch das einzige Album, bei dem der legendäre Gitarrist Gary Moore als festes Bandmitglied mit dabei ist, vorher war Gary Moore immer "nur" der Ersatzgitarrist der Band. "Er ist so ein bisschen der Feuerwehrmann in dieser Band. Immer wenn ein Gitarrist ausfällt, und da fallen die Gitarristen nonstop aus, bei Thin Lizzy muss Gary Moore ran", analysiert SWR1-Musikredakteur Stephan Fahrig. Der Grund, warum gerade dieses Album der Band ein Meilenstein ist, und nicht etwa das Album "Jailbreak", auf dem auch der größte Hit der Band "The Boys Are Back in Town", ist für SWR1 Musikredakteurin Katharina Heinius ganz klar: "...weil dieses Album zeigt, wie wunderbar Irish Folk und Hardrock zusammenpassen." Was Thin Lizzy so besonders macht, ist auch Sänger und Bassist Phil Lynott, der mit seiner speziellen Gesangsart in den 70er-Jahren besonders herraussticht. SWR1-Musikredakteurin Katharina Heinius bezeichnet seinen Gesangsstil als "fast schon lässigen Rock-Rap". Auch eine leichte Punk-Attitüde könnte man Thin Lizzy und Phil Lynott attestieren, für seinen Gesangsstil und auch den Text beim Song "Do Anything You Want To". Das lag vor allem auch an Phil Lynott selber und seinem persönlichen Interesse an der Punkmusik zu der Zeit. Neben Thin Lizzy hatte er mit Mitgliedern der legendären Sex Pistols auch das Musikprojekt "Phil Lynott and the Greedies". Neben dem Gesang von Phil Lynott stechen bei diesem Song aber auch die sauberen, druckvollen Drums hervor und natürlich das typische zweistimmige Melodie-Spiel der Gitarristen Gary Moore und Eric Bell. Die schwarze Rose ist ein klassisches irisches Symbol, sie schmückt nicht nur das Plattencover und den Albumtitel "Black Rose: A Rock Legend", sondern auch den Titelsong. Im Gälischen heißt es allerdings nicht "Black Rose", sondern "Róisín Dubh". Und "Róisín Dubh" ist ein irischer Traditional Song, der auch schon von anderen Künstlern wie Sinead O'Connor interpretiert wurden. Der Ursprung dieses traditionellen Songs ist ein irisches Gedicht aus dem 16. Jahrhundert. Das kann zum einen als Liebeslied gedeutet werden, des Schreibers an eine von ihm Angebetete, oder es kann auch als Liebeslied an Irland selbst gesehen werden, wie es in der Vergangenheit oft interpretiert wurde. Thin Lizzy machen aus diesem Vorbild ein rund siebenminütiges, zweigeteiltes Folk-Rock-Epos. SWR1-Musikredakteurin Katharina Heinius empfindet den Song als "ein wunderschönes, wirklich episches Werk für Irland, über Irland". Phil Lynott war Bassist, Sänger und als Frontmann von Thin Lizzy hatte er eine unglaubliche Bühnenpräsenz. Über sein Leben abseits der Bühne sprechen wir ausführlich im Meilensteine Podcast. Wir sprechen über die zwei Gesichter des Phil Lynott. Über seine Drogen- und Alkoholsucht, aber auch über seine sanfte Seite, die er als Vater gezeigt hat und auch als Mentor für andere Musiker wie zum Beispiel auch Sänger Huey Lewis. __________ Über diese Songs vom Album “Black Rose: A Rock Legend” wird im Podcast gesprochen (11:26) – "Do Anything You Want To" (30:02) – "Róisín Dubh" (Black Rose) (35:56) – "Toughest Street in Town" (46:18) – "Waiting for an Alibi" (52:18) – "Sarah" __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (16:30) – "Twin Guitar Special" von Bob Wills & His Texas Playboys (17:08) – "And Your Bird Can Sing" von den Beatles (18:02) – "Errors of My Way" von Wishbone Ash (19:54) – "The Boys Are Back in Town" von Thin Lizzy (24:20) – "Whiskey in the Jar" von Thin Lizzy (26:28) – "Róisín Dubh" von Sinead O'Connor (34:57) – "Over The Hills and Far Away" von Gary Moore __________ Shownotes Podcast-Tipp "Sucht & Süchtig" in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/sucht-und-suechtig/94641878/ Buchtipp: "My Boy – The Philip Lynott Story": https://shop.hotpress.com/collections/philip-lynott-collection/products/my-boy-the-philip-lynott-story-fully-updated Biographie über Gary Moore: http://www.hannibal-verlag.de/cgi-bin/WebObjects/TXTSVHannibal2.woa/640/wo/xJ3zEUw2TfSS2mPlbRF1pWihw84/0.0.SuperPage.11.1.3.0.1.1.0.1.6.1.BoxQuickSearch.0.1 Thin Lizzy auf YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCvBfm-GXTovLlApGVPfsP4g SWR1 Meilensteine Folge zu "Breakfast in America" von Supertramp: https://www.ardaudiothek.de/episode/swr1-meilensteine/supertramp-breakfast-in-america/swr1/13216793/ SWR1 Meilensteine Folge zu "The Wall" von Pink Floyd: https://www.ardaudiothek.de/episode/swr1-meilensteine/pink-floyd-the-wall/swr1/10457315/ SWR1 Meilensteine Folge zu "Sports" von Huey Lewis: https://www.ardaudiothek.de/episode/swr1-meilensteine/huey-lewis-and-the-news-sports/swr1/94770170/ SWR1 Meilensteine Folge zu "Argus" von Wishbone Ash: https://www.ardaudiothek.de/episode/swr1-meilensteine/wishbone-ash-argus/swr1/10474453/ __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? 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Mit 20 Millionen verkauften Exemplaren ist "Breakfast in America" das erfolgreichste Album von Supertramp und sogar eines der meistverkauften Alben überhaupt. Damit gelingt Supertramp 1979 der große Durchbruch in den USA. Mit Erscheinen dieses Podcasts sind seit der Veröffentlichung von "Breakfast in America" bereits 45 Jahre vergangen. "Breakfast in America" ist ein zeitloser Meilenstein des progressiven Pop mit Songs, die auch heute noch relevant sind. Das sind neben dem Titelsong auch "The Logical Song", "Goodbye Stranger" und "Take The Long Way Home". Die Gründung der Band Supertramp Supertramp haben sich 1969 gegründet. Rick Davies spielt bereits im Alter von 12 Jahren Schlagzeug und steigt dann zum Keyboarder auf. Bei einem Gig in München lernt er den holländischen Millionär Stanley August, genannt Sam, kennen. Dieser ermutigt ihn dazu eine eigene Band zu gründen. Über eine Annonce im "Melody Maker", einer großen britischen Musikzeitschrift, die bis ins Jahr 2000 wöchentlich erschienen ist, sucht er geeignete Musiker. Daraufhin meldet sich Roger Hodgson bei ihm und die beiden gründen die Band "Daddy". Ihr allererster Auftritt findet im damaligen Münchner Szene-Lokal "PN hit-house" auf der Leopoldstraße statt. Unter der Woche spielten doch meist Cover-Bands, während am Wochenende die Bands aus Großbritannien auftraten. In München entscheiden sie sich für einen neuen Bandnamen: aus Daddy wird Supertramp. Von "Supertramp" bis hin zu "Breakfast in America" Die ersten Alben "Supertramp" und "Indelibly Stamped" sind wenig erfolgreich, weshalb das Kapitel Supertramp bereits 1971 zunächst als beendet erscheint. Die Band besteht zu diesem Zeitpunkt aus Rick Davies, Rodger Hodgson, Kevin Currie, Frank Farrell und Dave Winthrop. Ihr Finanzier Sam zieht sich aus dem Musikgeschäft zurück, 1973 stehen Supertramp vor der Auflösung. Ein Jahr später — in neuer Formation — veröffentlichen sie "Crime of the Century". Zu Davies und Hodgson gesellen sich nun John Helliwell, Bob Siebenberg und Dougie Thomson dazu. Erstmals in der Bandgeschichte agieren auch Gastmusiker bei den Aufnahmen. Mit ihrem fünften Album 1977 "Even in the Quietest Moments" und der daraus veröffentlichten Single "Give a Little Bit" folgt dann endlich auch der Durchbruch in den USA und Supertramp zieht es nach Los Angeles. Dort entsteht ihr sechstes Studioalbum "Breakfast in America" und eröffnet, passend zum Albumtitel, mit "Gone Hollywood". Insgesamt gibt es für Davies und Hodgson drei Phasen von Songwriting während der Produktion des Albums. Sie schreiben ihre Songs zuhause und nehmen sie auch dort zunächst als Demo auf, eine weitere Demo wird im Studio aufgenommen, bis sie im dritten Schritt das Arrangement festlegen und die Songs tatsächlich einspielen. Opener "Gone Hollywood" und Closer "Child of Vision" Für unsere SWR1 Musikredakion sind beides epische Stücke. Mit gut 7,5 Minuten behalten Supertramp ihre Tradition bei, den Closer ziemlich episch zu gestalten. "Child of Vision" thematisiert angeblich das Verhältnis zwischen den beiden äußerst unterschiedlichen Songwriter-Persönlichkeiten: Rick Davies und Roger Hudgson. Hodgson hat den Song geschrieben und dabei möglicherweise an Davies gedacht. Die beiden haben gänzlich unterschiedliche Vorstellungen vom Leben, nicht nur auf musikalischer Ebene und eben diese Widersprüche werden in "Child of Vision" thematisiert. Davies kommt aus dem Jazz, dem Rhythm and Blues und hat dementsprechend andere musikalische oder auch thematisch viel tiefere, destruktivere Ansätze an Texten, während Roger Hodgson vom Pop geprägt ist und eine Falsettstimme mitbringt. "The Logical Song" Die Welt der erwachsenen Erziehungsschule aus Sicht eines Teenagers. "The Logical Song" handelt davon, dass Schülerinnen und Schülern gelehrt wird nach Außen zu funktionieren, aber nicht, wer man innerlich wirklich ist und was den wahren Sinn des Lebens ausmacht. Die Nummer war die Lead-Single von "Breakfast in America" und ist bis heute ein absoluter Rock-Klassiker und für SWR1 Musikredakteur Frank König ein wahres Meisterwerk. Der Song ist in drei Teile gegliedert: beginnend in der Kindheit, über die Schulzeit im Internat bis hin zum Erwachsenendasein. Rodgson beschreibt die magische Schönheit der Kinderwelt und stellt sie der widersprüchlichen und überfordernden Erwachsenenwelt gegenüber und stellt sich die Frage: Wer bin ich eigentlich? Ein Meilenstein der Musikgeschichte Warum der Ursprungstitel des Albums eigentlich "Hello Stranger" sein sollte, von welchen Songs der Beatles sich Supertramp in "Breakfast in America" inspirieren lassen haben, welche ungewöhnlichen Instrumente bei der Produktion zum Einsatz kamen und ob Johnny Hallywell sein stilbringendes Saxophon tatsächlich auf der Studio-Toilette aufgenommen hat, das und mehr gibt es im Meilenstein zu "Breakfast in America" von Supertramp. __________ Über diese Songs vom Album "Breakfast in America" wird im Podcast gesprochen (04:49) – "The Logical Song"(14:18) – "Gone Hollywood"(21:40) – "Gone Hollywood"(22:24) – "Child of Vision"(29:24) – "The Logical Song"(48:12) – "Goodbye Stranger"(56:03) – "Breakfast in America"(01:03:54) – "Take the Long Way Home"__________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (26:34) – "Here Comes the Sun" von The Beatles(01:40:12) – "Hyper Hyper" von Scooter(01:10:43) – "When We Were Young" von David Guetta und Kim Petras(01:11:07) – "Cry Cry Cry" von Coldplay(01:11:41) – "It Might Be Time" von Tame Impala (Prod. Kevin Parker)__________ Shownotes Buch von Frank Bösch über das Jahr 1979: https://www.chbeck.de/boesch-zeitenwende-1979/product/26071725 Buchtipp: Ein Tribute an Supertramp – Die illustrierte Biografie: https://www.isbn.de/buch/9783750535305/ein-tribut-an-supertramp Wie "The Logical Song" entstanden ist_ https://www.soundonsound.com/techniques/classic-tracks-supertramp-logical-song Making Of "The Logical Song" im Video: https://www.youtube.com/watch?v=2tfOF7XcOlg Wie Schauspielerin Kate Murtagh als Kellnerin auf das Plattencover von "Breakfast in America" kam: https://www.youtube.com/watch?v=salH6GDlNuE Podcast-Tipp: "Fuck you very, very much! Die größten Beefs im Musikbiz" von ARD Kultur: https://www.ardaudiothek.de/sendung/fuck-you-very-very-much-die-groessten-beefs-im-musikbiz/13172547/ Liste der Meilensteine-Folgen von 1 bis 250__________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Biermann, Ulrichwww.deutschlandfunk.de, Corso
https://weekly52.de/weekly/351 . Nicht das Foto ist wichtig, das Sehen ist entscheidend. Im Podcast reden wir über seine Einschätzung zur heutigen Streetfotografie-Szene, warum Itzehoe spannender als New York ist und warum Fotografie Freiheit bedeutet. . Guten Rutsch und beste Wünsche zum neuen Jahr. . Kay von Aspern ist in Itzehoe geboren und lebt seit vielen Jahren in Wien. Fotografisch fühlt er sich keiner bestimmten Stilrichtung verpflichtet, bewegt sich in urbanen Räumen oder an der städtischen Peripherie. Im Podcast reden wir über seine (vergangene) Zeit in der Streetfotografie, seine Einschätzung zur heutigen Szene, warum Itzehoe spannender als New York ist und warum Fotografie Freiheit bedeutet. Kapitelmarken zum Podcast (00:00) Kettcar Fantreffen (02:45) Workshop mit dem Kunsthaus Wien --> weekly53 (05:00) Streetfotografie: Randnotizen in der Leica Galerie (08:45) Humorvolle und skurrile Streetfotografie (11:00) Nicht das Foto ist wichtig, das Sehen ist entscheidend (16:30) Itzehoe ist spannender als New York (20:30) Fokus auf Trigger und die ganze Umgebung (25:00) Fotografie ist auch Dokumentation (29:30) Kommerzieller Overkill der Streetfotografie (38:00) Entdeckungen auf Friedhöfen --> weekly299 (44:00) Wiener Serien: Veranstaltungen und Feste (46:00) 11:11 Uhr: Skurrile Facebook-Posts (48:00) Eingebranntes 70/80er Jahre Musikwissen (52:00) Kunst auf dem Plattencover --> weekly339 (1:00:00) Indie-Print-Magazin Auslöser --> ausloeser.org . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47126Ob4k3h3hyr5r5wxobfpw24wfLcg7s5np7f
https://weekly52.de/weekly/339 Ralf Scherer und ich sind Musik-Nerds. Heute gibts eine Reise in die gute alte Zeit, als ein Plattencover noch ein Gesamtkunstwerk aus Musik und Haptik war. Viele “weißte du nochs” später schreiten wir auch durch die Historie der Tonträger und Abspielgeräte und werfen am Ende auch einen Blick auf unsere aktuellen Playlisten. (00:00) Aus dem Plattenkeller gegraben (02:30) Plattencover als Kunstwerke (06:00) The Beatles: White Album (09:40) Herbert Grönemeyer 4630 Bochum (12:20) Plattenauflegen als Zeremonie (13:10) Nostalgie und Wettrüsten bei Musikanlagen (15:00) Hifi-Türme und Musik-Boxen (23:00) Tonband und Kassetten-Aufnahmen (29:00) mp3-Player, Napster und Streaming (36:45) Running-Gag: Star Wars Box in Gold (38:00) Dann kam die Compact Disk (40:00) Legendäre Platten-Cover von Hipgnosis (45:00) Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band (48:00) Beach Boys: Brian Wilson und Pet Sound (51:00) Lebensgefühl auf 's Cover gebannt (54:00) Cover, Booklets und Texte (1:00:00) CD und Vinyl sind noch nicht tot (1:04:30) Unsere aktuellen Playlists und Shazam (1:12:00) Ich habe die Sterne Bewertungen erfunden (1:15:00) Musik auf volle Pulle (1:21:00) Soundbars wirken Wunder (1:23:00) 60 Jahre Musikgeschichte (1:24:30) Ralle neues Fotobuch "Timelines" (1:27:00) Alle ZEIT OHNE ENDE Folgen jetzt wieder Online . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47126Ob4k3h3hyr5r5wxobfpw24wfLcg7s5np7f
Haben Albencover heute noch einen Einfluss auf uns als Musik- und speziell: Vinylkonsumenten? Wir diskutieren angeregt über unser Thema. Passend dazu zeigen wir einige schlechte, eklige und langweilige Plattencover und natürlich auch einige schöne, geliebte Albumcover aus unserer Sammlung. Licht und Schatten in dieser Episode - für jeden ist etwas dabei! Zuletzt gehört Martin: The Verve - Urban Hymns * Dennis: The Decemberists - Florasongs Neue Platten Dennis: H-Blockx - Get in the Ring Martin: M83 - Fantasy * Dennis: Sufjan Stevens - Illinoise * Lieblingsplatten Martin: Ugly Kid Joe - America's least wanted Dennis: Ash - 1977 * Schlechte Albencover Calexico - Feast of Wire Scorpions - Virgin Killer Queens of the Stone Age - Rated R Scorpions - Lovedrive Udo Lindenberg - Keule The Rolling Stones - Sticky Fingers Geliebte Albencover Radiohead - Kid A Imagine Dragons - Night Visions The Flaming Lips - Yoshimi battles the pink Robots M83 - Hurry up, we're dreaming Iron Maiden - Powerslave Die Fantastischen Vier - Captain Fantastic Höre dir die Folge bei Apple, Google, Spotify, podcast.de, Deezer, Podimo, Pocket Casts, Castbox oder direkt per RSS-Feed an. Zu jeder besprochenen Platte aus dem Panorama könnt ihr euch nun auch einen Song auf unserer Playlist bei Spotify anhören. Viel Spaß! * Werbung: Affiliate-Link zum Onlineshop von JPC. Mit der Nutzung dieses Links unterstützt ihr uns bei der Erstellung unseres Podcasts. Herzlichen Dank!
Mit gut 60 Jahren Bandgeschichte sind Status Quo eine der beständigsten Rockbands des Vereinigten Königreiches. Alleine das ist schon Grund genug, dass wir zumindest eines ihrer Werke in unseren SWR1 Meilensteinen besprechen. Bei 33 veröffentlichten Alben stellt sich die Frage: Über welches Album von Status Quo sprechen wir zuerst in unseren SWR1 Meilensteinen. Wir haben uns für das mit der Begrüßung entschieden: "Hello!" Nicht nur, weil die Band uns auf dem Plattencover scheinbar so freundlich winkt, sondern weil "Hello!" das Album ist, mit dem die Band es vor ziemlich genau 50 Jahren zu ersten Mal an die Spitze der britischen Albumcharts geschafft hat. Und das in einem Jahr, in dem mit "Dark Side of the Moon" von Pink Floyd, "Quadrophenia" von The Who und "Goodbye Yellow Brick Road" von Elton John auch musikalisch richtig starke Konkurrenz auf dem Plattenmarkt unterwegs war. Wie so viele Bands haben auch die Anfänge von Status Quo zu Schulzeiten stattgefunden. Dort haben sich Francis Rossi und Alan Lancaster kennengelernt – im Schulorchester. Bis der Rest der Band dann fest dazu gekommen ist, hat es aber noch eine Weile gedauert, bis alle Mitglieder gefunden wurden. Und erst nach verschiedensten Bandnamen und gefloppten Singles sind sie dann zum ersten Mal als "Status Quo" aufgetreten. Bis die Band endgültig in ihrer passenden Konstellation beieinander war, hat es also eine ganze Weile gedauert. Und auch dann war die Band noch nicht die groovige Rockgruppe, als die wir sie heute kennen. Es hat noch eine ganze Weile gedauert, bis Status Quo ihren Sound gefunden hatten. Anfangs waren Status Quo eher eine rockige Popband. "Irgendwann hat Francis Rossi [...] gesagt, das mit diesen Popsingles, das ist irgendwie so kurzlebig. Da ist immer die Gefahr, dass man wieder relativ schnell weg vom Fenster ist und wir wollen aber längerfristig erfolgreich sein. Und deshalb haben sie sich irgendwann von diesem Popsound ganz bewusst abgewendet", erklärt SWR Redakteur Christian Rönspies im Meilensteine Podcast zu "Hello!" __________ Über diese Songs vom Album “Hello!” wird im Podcast gesprochen (13:25) – “Roll Over Lay Down” (30:10) – “Caroline” (42:51) – “Softer Ride” (44:57) – “It's Better Now” (01:00:38) – “Forty Five Hundred Times” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (04:06) – “You're So Vain” von Carly Simon (04:15) – “Live And Let Die” von Wings (04:19) – “Angie” von The Rolling Stones (07:46) – “Pictures of Matchstick Man” von Status Quo (56:12) – “I Who Have Nothing” von Shirley Bassey (57:29) – “Roadhouse Blues” von The Doors __________ Shownotes: Status Quo bei ZDF Rock Pop in Concert (1982): https://www.youtube.com/@StatusQuoAsItWas/videos Dokumentation “Rock `til You Drop”: https://www.youtube.com/watch?v=Oo8xXZAy1TA Youtube-Kanal von Status Quo: https://www.youtube.com/@StatusQuoAsItWas/videos Überblick zu Status Quo Dokus bei Musikwoche: https://www.musikwoche.de/search?tab=searchProjects&q=Status%20Quo&filter=people_Status%20Quo Status Quo im Musikladen: https://www.youtube.com/watch?v=kF0TRTj6feM Status Quo im Beat Club: https://www.youtube.com/watch?v=_BViiEiHyD4 Album Review auf Allmusic.com: https://www.allmusic.com/album/hello%21-mw0000473649 Die Doku zu “Rockin‘ All Over The World”: https://www.youtube.com/watch?v=gEFHaowlUpo __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
"Pronounced 'Lĕh-'nérd 'Skin-'nérd" ist das Debüt-Studioalbum der Südstaaten Rockband Lynyrd Skynyrd. Es wurde am 13. August 1973 veröffentlicht und gilt heute als Meilenstein des Southern Rock. Zu den bekanntesten Titeln des Albums gehören bis heute: "Gimme Three Steps", "Simple Man", "Tuesday's Gone" und "Free Bird", von denen der letzte die Band zu nationalem Ruhm führte. Ein Song, der es beinahe auch auf die Platte geschafft hätte: "Sweet Home Alabama" — er wurde ihr größter Hit. "Im Lexikon neben Südstaaten-Rock steht Lynyrd Skynyrd (…), weil sie einfach der Prototyp dieses Sounds sind." (SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig) "Pronounced 'Lĕh-'nérd 'Skin-'nérd" wurde am 18. Dezember 1974 mit Gold und am 21. Juli 1987 mit Doppelplatin von der RIAA ausgezeichnet. 1975 erreichte es Platz 27 der US Billboard 200. Der Rolling Stone hat es zuletzt auf Platz 318 der 500 besten Alben aller Zeiten gewählt. Von "One Percent" zu "Lynyrd Skynyrd" Lynyrd Skynyrd sind bei der Veröffentlichung von "Pronounced 'Lĕh-'nérd 'Skin-'nérd" im verflixten siebten Jahr — oder wie es später im Song "Workin' for MCA" ausgedrückt wird — "Seven years of hard luck comin' down on me." Bis dahin nannten sie sich "One Percent", also ein Prozent, worüber sich einige Leute lustig machten. Auf der Suche nach einem neuen Bandnamen stießen sie auf "Lynyrd Skynyrd". Inspiriert durch einen Song von Allan Sherman "Hello Muddah, Hello Fadduh", in dem ein gewisser "Leonard Skinner" auftaucht — wird dessen Name ein Running Gag innerhalb der Band, der schließlich in etwas veränderter Form zu ihrem Bandnamen wird. Und weil den keiner so richtig aussprechen konnte, erklärt ihn der Albumtitel "Pronounced 'Lĕh-'nérd 'Skin-'nérd" in Lautschrift. Schicksalhafte Plattencover Nicht nur in der Musik hört man den Bezug zu den Südstaaten, auch das Plattencover nimmt uns mit Richtung Heimat von Lynyrd Skynyrd, nach Georgia in ein kleines Städtchen mit knapp 5000 Einwohnern. Sie stehen zu siebt vor einem kleinen Supermarkt — aus heutiger Sicht wahnsinnig tragisch, da mittlerweile keiner der Jungs auf dem Cover mehr lebt. Die schicksalhafte Symbolik nimmt ihren Lauf mit dem Folgealbum "Street Survivors", welches unmittelbar vor dem Flugzeugabsturz erschien und die Band ursprünglich in Flammen zeigt. If I Leave Here Tomorrow — Der Flugzeugabsturz Der Song "Free Bird" bekommt in der Geschichte der Band eine tragische Bedeutung: es war immer der letzte Song ihrer Konzerte, so auch an dem Abend, bevor sie den tragischen Flugzeugunfall hatten und abgestürzt sind. "If I leave here tomorrow, would you still remember me?" Ist die letzte singende Zeile von Sänger Ronnie Van Zant aus dem Song "Free Bird". Am 17. Oktober 1977 kommt es zu einem tragischen Flugzeugabsturz — die zweimotorige Maschine stürzte in einen Sumpf am Mississippi, unter den Opfern befinden sich drei Mitglieder der Band: Sänger Ronnie Van Zant, Gitarrist Steve Gaines und seine Schwester, die Sängerin Cassie Gaines. Die Band gibt es heute noch, obwohl kein einziges Original-Mitglied mehr dabei ist. "Sie leben im Endeffekt auch von und mit diesem Album." (SWR1 Musikredakteur Benjamin Brendebach) Mehr über das Vermächtnis der Band, ihre Entstehungsgeschichte und was es mit den ominösen schicksalhaften Symbolen wirklich auf sich hat, hören Sie in diesem Podcast. __________ Über diese Songs vom Album "Pronounced 'Lĕh-'nérd 'Skin-'nérd" wird im Podcast gesprochen 04:36 Mins — "Simple Man" 04:51 Mins — "Free Bird" Intro 18:21 Mins — "I Ain't the One" 32:46 Mins — "Tuesday's Gone" 42:23 Mins — "Gimme Three Steps" 1:00:31 Mins — "Simple Man" 1:06:11 Mins — "Free Bird" 1:16:18 "Free Bird" Gitarrenbattle __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 09:01 Mins – "Hello Muddah, Hello Fadduh" von Allan Sherman 42:22 Mins – "Tuesday's Gone" von Metallica 51:15 Mins – "Sweet Home Alabama" von Lynyrd Skynyrd 55:08 Mins – "Southern Man" von Neil Young __________ Shownotes: Pronounced 'Lĕh-'nérd 'Skin-'nérd bei Allmusichttps://www.allmusic.com/album/pronounced-lh-n%C3%A9rd-skin-n%C3%A9rd-mw0000190876 Lynyrd Skynyrd YouTube Kanalhttps://www.youtube.com/channel/UCipLjr-h2iaEBWMJVfK2e2A „If I Leave Here Tomorrow” - Dokumentarfilm über Lynyrd Skynyrd in der ARD Mediathekhttps://www.ardmediathek.de/video/rockpalast/if-i-leave-here-tomorrow-a-film-about-lynyrd-skynyrd/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWQxNjY4NWQ4LWVlMmYtNGQ4Ny1hZmM4LTM0NjhhYzAyZDZmOA __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Im ersten Teil dieser Episode schauen wir hinter die schlüpfrigen Kulissen von Popkultur und fragen, ob nackte Haut tatsächlich zu Geld und Ruhm führt. Wir sprechen über ein Magazin-Imperium, das viele Frauen genutzt haben, um ihre Karriere zu pushen, schauen auf das ertragreichste Business im Unterhaltungsbereich, staunen über den Karriereweg einer der bekanntesten Frauen der letzten Jahre, erfahren mehr über das erste Sexbuch überhaupt und schauen, warum ein Plattencover der späten 60er für Aufregung sorgte. Die sexuelle Evolution des Menschen / ARTE Doku https://www.youtube.com/watch?v=war1tiJ_Lrw Friedemann Karig: Wie wir lieben - Die sexuelle Revolution 2.0 https://www.youtube.com/watch?v=FKZl5_awuTY Buchtipp: Die sexuelle Revolution von Wilhelm Reich https://www.youtube.com/watch?v=5pzFqoTKz7k Marvin Gaye - Sexual Healing https://www.youtube.com/watch?v=rjlSiASsUIs Hugh Hefner Shows Off The Original Playboy Mansion... In Chicago | NBC News https://www.youtube.com/watch?v=NMGi7Y419gA Hugh Hefner CLASHES With Feminists Over Playboy Models | The Dick Cavett Show https://www.youtube.com/watch?v=5BXALFRMpCw Duran Duran - Girls On Film https://www.youtube.com/watch?v=KCjMZMxNr-0 How Porn Was Born - The Animated History of Pornography https://www.youtube.com/watch?v=talRFx_GDIk The Shocking History of Pornography https://www.youtube.com/watch?v=_P5IOjhN-Xk The History of Internet Porn https://www.youtube.com/watch?v=kgZOEvuE3JU Porn Director explains why Alternative Porn is Important https://www.youtube.com/watch?v=iDset-oAPps Nine Inch Nails - Closer https://www.youtube.com/watch?v=PTFwQP86BRs Kim Kardashian's Very First E! Interview: Rewind | E! News https://www.youtube.com/watch?v=A01MwO_2k0U ZDF Info: The True Story of Kim Kardashian https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/the-true-story-of-kim-kardashian-100.html Kim Kardashian - Jam (Turn It Up) https://www.youtube.com/watch?v=gHp7sq1Tzn0 Brandy - Baby https://www.youtube.com/watch?v=zJzMlOXwOto Everything You Know About Kama Sutra Is Wrong https://www.youtube.com/watch?v=uy-_VAriRoc The Kamasutra Is Not (Just) About Sex https://www.youtube.com/watch?v=wvYeIfvtJM0 Is Kamasutra Pornography? https://www.youtube.com/watch?v=czu4M978vUk Romeo Void - Never Say Never https://www.youtube.com/watch?v=4x0fPZrPV3M Voodoo Chile / Voodoo Child (Slight Return): Behind The Scenes https://www.youtube.com/watch?v=R2gdC99R93A ELECTRIC LADYLAND – Letter To The Room Full Of Mirrors: A Cover Story https://www.jimihendrix.com/editorial/electric-ladyland-letter-to-the-room-full-of-mirrors-a-cover-story/ Jimi Hendrix - Crosstown Traffic https://www.youtube.com/watch?v=vDo7g8FzRNY
In der achten Folge von ITCHY - Deep Dive erzählen die Jungs, warum das ZDF unbedingt ihre Bühnenklamotten bügeln wollte, weshalb die drei einen "Tanzkurs" in der Schule von Detlef D. Soost absolvieren mussten, wie es sich anfühlt vor 30 000 begeisterten Zuschauer*innen einen Komplett-Blackout zu erleiden und warum Sibbi von der fluchenden Tourmanagerin von Culcha Candela durch Backstage-Flure gejagt wurde. Geschichten und Anekdoten rund um die Alben "Lights out London" und "Ports & Chords". Außerdem Stories über zigfach tätowierte Plattencover, unfassbar aufwendige Videodrehs und völlig aus dem Ruder gelaufene Pyrotechnik-Massaker. --------- Das neue Album von ITCHY namens "Dive" ist draussen! Jetzt überall zu streamen, kaufen und klauen. [HIER GEHT'S LANG](https://linktr.ee/itchyofficial) Außerdem gibt es das Album LIGHTS OUT LONDON, über das wir in dieser Episode ebenfalls reden, nach 12 Jahren endlich wieder auf VINYL. Im schicken Cover inkl. marbled orangener Schallplatte. Ein Traum. Ab sofort streng limitiert bei uns im Shop. ITCHY live auf der DIVE TOUR - 2023 06.10. BERN - DACHSTOCK 07.10. ST. GALLEN - GRABENHALLE 12.10. FRANKFURT - BATSCHKAPP 13.10. JENA - KASSABLANCA 14.10. DRESDEN - BEATPOL 19.10. MÜNCHEN - BACKSTAGE WERK 20.10. WIEN - FLEX 27.10. ERLANGEN - E-WERK 28.10. PRAG - ROCK CAFÉ 03.11. MÜNSTER - SPUTNIKHALLE 04.11. DÜSSELDORF - ZAKK 09.11. BERLIN - FESTSAAL KREUZBERG 10.11. HAMBURG - MARKTHALLE 11.11. HANNOVER - MUSIKZENTRUM 24.11. KARLSRUHE - SUBSTAGE 23.12. ULM - ROXY / JAHRESABSCHLUSSKONZERT [TICKET'S GIBT ES u.a. HIER](https://itchyofficial.de/#tickets) 
1969 war ein bewegendes Jahr in der Geschichte. Neil Armstrong betritt als erster Mensch den Mond, das legendäre Festival Woodstock findet statt, Willy Brandt wird Bundeskanzler und die Beatles veröffentlichen ihr legendäres Album "Abbey Road". Während der Aufnahmen zu "Abbey Road" war die Stimmung in der Band nicht wirklich gut. Die "Get Back"- Sessions, die vor den Aufnahmen zu "Abbey Road" stattfanden und die später als das letzte Beatles Album "Let It Be" veröffentlicht werden sollten, waren sehr stressig und die bandeigene Firma Apple, die ein Jahr vorher gegründet wurde, wuchs den Musikern so langsam über den Kopf. Kurz gesagt: Die Stimmung innerhalb der Band war sehr angespannt. Trotzdem schafften John, Paul, George und Ringo es noch ein letztes Mal gemeinsam ins Studio zu gehen und Höchstleistungen abzurufen. Auf ihrem Album "Abbey Road" verneigen sich die Beatles vor vielen verschiedenen Künstlern ihrer Zeit und lassen sich auch gerne von anderen Songs inspirieren. Zum Beispiel vom Singer-Songwriter James Taylor, Fleetwood Mac oder auch The Who. Unser ehemaliger Kollege Werner Köhler hat über "Abbey Road" gesagt, dass das Besondere an dieser Platte für ihn ist, dass er, wenn er die Platte hört, auch heute noch immer noch Neues an der Platte entdeckt, so viele tolle Details hat dieses Album zu bieten. Mehr Details des Albums hört man vor allem seit 2019. Zum 50-jährigen Jubiläum von "Abbey Road" hat der Sohn des damaligen Produzenten George Martin, Giles Martin das Album nochmal komplett neu abgemischt, also ist mit modernen Möglichkeiten nochmal an jede einzelne Spur gegangen. Das Ergebnis: Die Beatles bleiben die Beatles, an der Musik wurde schließlich nichts geändert, aber jedes einzelne Instrument auf dem Album ist jetzt deutlicher und klarer zu hören, die Finessen des Albums kommen also besser durch und insgesamt wirkt das Album durch den neuen Mix deutlich aufgeräumter. Und auch wenn nicht alle Beatles-Fans es gerne gesehen haben, dass das Material der Band neu bearbeitet wird, Paul McCartney und Ringo Starr haben die Neubearbeitung gerne genehmigt. Ein möglicher Grund für die neue Abmischung kann übrigens auch die Veränderung unserer Hörgewohnheiten sein, erklärt SWR1-Musikredakteurin Katharina Heinius. Viele Menschen hören inzwischen Musik über ihr Smartphone, oder über so kleine Bluetooth-Lautsprecher. "Man sitzt nicht mehr nur zu Hause vor der heimischen Stereoanlage und dem Plattenspieler und legt die Platte auf […], sondern man ist unterwegs", sagt Katharina Heinius. Moderne Musikproduktionen sind viel klarer und präsenter als früher, erklärt Katharina Heinius. Und solche Produktionen sind wichtig, damit Musik auch auf den kleineren Lautsprechern wirken kann. Auch darum hat Giles Martin das "Abbey Road" Album vermutlich neu gemixt, um einer neuen Generation von Beatles-Fans, die unterwegs ist, die Möglichkeit zu geben, das Album auch in einem modernen Lebensstil genießen zu können. 13 Studioalben haben die Beatles zwischen 1963 und 1970 insgesamt aufgenommen und auch wenn sie "Let It Be" als letztes Album veröffentlicht haben, zum letzten Mal gemeinsam im Studio war die Band bei den Aufnahmen zum "Abbey Road" Album. Als letzter gemeinsamer Studiotag der Beatles gilt der 20. August 1969. An dem Tag beendeten sie die Aufnahmen zum Album mit dem Song "I Want You (She's so Heavy)". Das legendäre Plattencover des "Abbey Road" Albums ist übrigens aus einer Notlage heraus entstanden. Eigentlich sollte das Album auch nicht Abbey Road heißen, sondern "Everest", nach dem höchsten Berg der Welt, dem Mount Everest. Dementsprechend sollte das Plattencover auch die vier Musiker auf dem Mount Everest zeigen, der Plan der Beatles auf den Mount Everest zu fliegen hat allerdings nicht geklappt. Warum es nicht geklappt hat und wieso dann aus dem Mount Everest die Abbey Road geworden ist und über ganz viel mehr sprechen wir im Podcast. __________ Über diese Songs vom Album “Abbey Road” wird im Podcast gesprochen 03:52 Mins – “Come Together” 13:09 Mins – “Something” 21:13 Mins – “I Want You” 32:10 Mins – “You Never Give Me Your Money” 35:28 Mins – “Sun King” 38:09 Mins – “Polythene Pam” 38:45 Mins – “She Came in Through the Bathroom Window” 43:01 Mins – “The End / Her Majesty” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 11:41 Mins – “You Can't Catch Me” von Chuck Berry 14:31 Mins – “Something in the Way She Moves” von James Taylor 17:21 Mins – “Something” von Joe Cocker 34:56 Mins – “Albatros” von Fleetwood Mac 37:26 Mins – “Pinball Wizard” von The Who __________ Shownotes: Webcam in der “Abbey Road” in London: https://www.earthcam.com/world/england/london/abbeyroad/?cam=abbeyroad_uk Besichtigungsmöglichkeiten der “Abbey Road Studios” im August: https://www.abbeyroad.com/crossing Infos zur neu gemischten Jubiläumsausgabe von 2019: https://jpgr.co.uk/a7792112.html Ein Onlineartikel zum Album und dem Plattencover: https://www.spiegel.de/geschichte/abbey-road-zebrastreifen-so-machten-die-beatles-ihn-beruehmt-a-1280828.html Review zu “Abbey Road” bei Allmusic: https://www.allmusic.com/album/mw0000192938 __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? 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Seit einem halben Jahrhundert prägt er die Schweizer Musik. Mit «Peter, Sue & Marc» war er vier Mal beim Eurovision Song Contest und prägte mit Liedern wie «Io senza te» und «Ds Hippigschpängschtli» Generationen. Wie es dazu kam, dass ein Double auf seinem eigenen Plattencover ist, welchen Künstlernamen er sich geben würde und warum er in Kolumbien der ganzen Bar einen ausgegeben hat, erfährst du in dieser Folge.
Schöne Plattencover sind oft genau solche Meisterwerke, wie die Platten, die drinstecken. Höchste Zeit, sich mal genauer mit der Coverkunst zu beschäftigen. Soweit die Idee hinter „Coverlover“ – ein neues Format auf dem SWR Kultur Instagram Kanal. Der „Coverlover“ ist Nilz Bokelberg, den viele noch als den langhaarigen Musikexperten beim Musiksender „Viva“ kennen. Jetzt stellt er legendäre und künstlerisch wertvolle Plattencover vor – von Nirvanas „Nevermind“ bis Lady Gagas „Artpop“. Welche Ideen und Geschichten stecken hinter solchen Coverkunstwerken? Und wer ist der Mann hinter dem Coverlover? Nilz Bokelberg, immer noch begeisterter Musikliebhaber und erfolgreicher Podcaster im Gespräch mit SWR2. Das Huldigen des Covers Nilz Bokelberg kauft bis heute Platten nur nach Cover: „Ich hab schon so viele Bands entdeckt, weil mir einfach das Cover so gut gefallen hat.“ Früher, in den Zeiten vor Spotify & Co. sei das ganz normal gewesen, „blind zu kaufen“ oder sich auf Empfehlungen von Freunden zu verlassen. Die Zeit der Coverkunst ist für den 1976 geborenen Rheinländer allerdings nicht vorbei, es gäbe ja eine große Vinyl-Renaissance aktuell. Auch in Sachen Cover gäbe es viele aufwendige Sachen. Das „Huldigen des Covers“ vermisse er aber sehr, erinnert sich Nilz Bokelberg an seine Jugend, in der er dem Cover sehr viel Aufmerksamkeit gewidmet hätte. „Da habe ich mir die Texte durchgelesen und die Dankesgrüße und überlegt – aha, wen grüßen die und was könnte das bedeuten. Und dann auch geguckt, wer spielt auf der Platte mit, welche Instrumente und so. Der Informationswert, der in so einer Plattenhülle steckt, der war total wichtig. Das ist heute nicht mehr so. Heute haben die meisten das Lied schon hundert Mal gestreamt, bevor sie es kaufen. Das Mysterium, dass man auch mit so einem Cover hatte, das ist so ein stückweit aufgelöst.“ Das liege natürlich auch an den sozialen Netzwerken, wo die Künstler:innen selbst Auskunft gäben. Musik im Zentrum der Dinge „Die Geschichten von Plattencovern sind so unterschiedlich wie die Musik selbst – und das will ich in „Coverlover“ erklären und die Leute dafür begeistern.“ Seine Liebe zur Musik sei immer so groß gewesen sagt Nilz Bokelberg, dass „ich das immer zum Zentrum der Dinge gemacht habe“ und damit auch seine Karriere als Musikexperte manifestiert habe. Berührungsängste habe er dabei nicht, „ich mag einen Harry Styles, es gibt wahnsinnig spannende Indie-Bands und ich liebe die Beatles“. Wahnsinnig viel ausprobieren Mit Podcast-Formaten wie „Die Nilz Bokelberg-Erfahrung“, „Wiedersehen macht Freude“ – zusammen mit seiner Frau, der Podcast-Königin Maria Lorenz-Bokelberg und „Gästeliste Geisterbahn“ – ist Nilz Bokelberg sehr erfolgreich. „Es ist ein Medium, das noch am wenigsten reguliert ist. Wo man noch wahnsinnig viel ausprobieren kann. Deswegen liebe ich das sehr und finde das ganz aufregend.“ Wo bleibt die Moral? Angesprochen auf seine ehemalige Lehrtätigkeit als Dozent für Medienethik lacht Nilz Bokelberg. Damals habe er Beispiele wie „das Geiseldrama von Gladbeck“ oder „die Hitler-Tagebücher“ als medienethische Problemfälle thematisiert. Wo bleibt da die Moral? Heute habe er das Gefühl, dass einem fast nichts mehr unangenehm oder peinlich sein müsse und diese Haltung auch auf die Medien abgefärbt habe. Er frage sich, wie das Vertrauen in die Medien wieder hergestellt werden könne, das sei ein großes Problem. Musik schlaue Kulturform mit Herz Angesprochen auf einen Lieblingstitel tut Nilz Bokelberg sich schwer. Da gäbe es einfach viel zu viele. „Ich liebe Musik so dermaßen, ich finde Musik ist eine der schlausten Kulturformen, die es gibt und die mir so ans Herz geht.“
Nachdem wir in der letzten Folge die erste Hälfte des Albums besprochen haben, geht es in dieser Woche weiter mit zweiten Teil von "Dark Side of the Moon" – Pink Floyds Meisterwerk. Vor 50 Jahren haben Pink Floyd das legendäre Album mit dem Prisma auf dem Plattencover rausgebracht und wir widmen diesem Meilenstein der Rockgeschichte gleich mal eine Doppelfolge. Wenn Sie den ersten Teil noch nicht gehört haben, am besten reinhören, bevor Sie hier weiterlesen, oder weiterhören. "The Dark Side of the Moon" fehlt in quasi keiner der wichtigen Alben-Bestenlisten. Das Rolling Stone Magazin verändert seine "Top 500" Liste immer mal wieder, aber in den Top 100 findet "Dark Side of the Moon" immer wieder seinen Platz. Und nicht nur bei der Fachpresse ist das Album mit dem Prisma ein stetiges Thema, sondern auch bei den Fans. Das Album zählt zu den meistverkauften Platten aller Zeiten und auch nach 50 Jahren verkauft sich das Album noch mehrere tausend Mal pro Woche. Auch das spricht dafür, dass "Dark Side of the Moon" ein absoluter Klassiker ist. Ein Prisma vor einem schwarzen Hintergrund, das einen Lichtstrahl in seine einzelnen Farbbestandteile zersetzt. Kaum zu glauben, dass ein eigentlich so simples Plattencover zu einem der bekanntesten der Musikgeschichte geworden ist. Entworfen hat das keines der Bandmitglieder, sondern die Designagentur "Hipgnosis". Die Grafikagentur hat nicht nur das Plattencover für "The Dark Side of the Moon" entworfen, sondern unter anderem auch für "Electric Warrior" von T.Rex, "Argus" von Wishbone Ash, "Tug of War" von Paul McCartney, "Eye in the Sky" von The Alan Parsons Project und noch viele, viele mehr. __________ Über diese Songs vom Album “The Dark Side of the Moon” wird im Podcast gesprochen 02:23 Mins – „Money“ 13:50 Mins – „Us and Them“ 22:24 Mins – „Any Colour You Like“ 24:48 Mins – „Brain Damage“ 30:24 Mins – „Eclipse“ __________ Shownotes: Zur Debatte um Roger Waters: https://www.deutschlandfunk.de/roger-waters-konzertabsage-frankfurt-bds-antisemitismus-100.htmlhttps://www.ndr.de/kultur/musik/pop/Antisemitische-Aussagen-Roger-Waters-in-Hamburg,waters120.htmlhttps://www.hessenschau.de/kultur/frankfurt-konzert-roger-waters-wehrt-sich-gegen-geplante-absage-v2,roger-waters-wehrt-sich-100.htmlhttps://www.deutschlandfunkkultur.de/roger-waters-antisemitismus-klage-meinungsfreiheit-kunstfreiheit-100.htmlhttps://www.rollingstone.de/roger-waters-frankfurt-draengt-auf-konzert-absage-2544783/ Das offizielle Buch zum 50. Jubiläum von „The Dark Side of the Moon“: https://www.edelbooks.com/book/pink-floyd-the-dark-side-of-the-moon-hardcover-978384198445/ „Bricks in the Wall“ von Karl Dallas: https://www.amazon.de/Pink-Floyd-Bricks-Karl-Dallas/dp/1561711322 __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Magic One gehört unbestritten zur ersten Generation von Writern in Deutschland. In seiner Heimatstadt Düsseldorf erlebte er nicht nur das Aufkeimen der Punkbewegung, die Strahlkraft der etablierten Kunstzirkel um Beuys sondern auch die kommerziellen Auswüchse der Werbebranche. Ein Patchwork an Inputs und der frühe Kontakt zu Meistern wie Loomit oder Gawki verwandelte Magic in eine einzigartige Formen- und Bildsprache. Sein Wirkungskreis erstreckte sich vom DIN-Stromkasten über Silberpieces bis hin zum legendären Plattencover der goldenen Hip Hop Ära. In den 90er Jahren waren seine Styles, Tags und Kompositionen Wegbereiter für eine experimentierfreudige Avantgarde, die bestehende Konzepte in Frage stellte und Elemente aus Illustration und Grafikdesign spielerisch einbaute.Mit großer Freude präsentieren wir Euch die spannende Lebensgeschichte eines Hidden Champions, der unsere Interview-Reihe mit Oldschool-Legenden wie Darco und Bomber großartig ergänzt.Mehr Infos gibt es wie immer auf www.wdl.rocks
In dieser Podcast Episode sprechen wir über Audacity, die kostenlose, Open-Source-Software zur Audiobearbeitung, die für Windows, Mac und Linux verfügbar ist. Erfahren Sie, wie Audacity Ihnen dabei helfen kann, Ihre Podcasts zu bearbeiten, zu verbessern und zu exportieren. Wir zeigen Ihnen auch, wie Sie von den Funktionen wie Mehrkanalaufnahmen, Echtzeit-Effekten und Plattencover und Meta-Tags profitieren können. Schauen Sie sich jetzt unsere Podcast Episode an und lernen Sie, wie Audacity Ihr neues Lieblingswerkzeug für das Audio-Editing wird!Über uns: https://podcastcreator.de/ueberuns/Website: https://podcastcreator.de/Blog: https://podcastcreator.de/blog/Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/podcast.creator/Youtube: https://www.youtube.com/@podcast.creatorKontaktiere Michael unter:Website: https://dasgeht.at/kontaktInstagram: https://www.instagram.com/dasgeht.at/Kontaktiere Gio unter:Website: https://www.sogehtpodcast.de/kontaktInstagram: https://www.instagram.com/sogehtpodcast/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.Test
Vor 50 Jahren veröffentlichte Lou Reed sein zweites Soloalbum "Transformer". Produziert wurde das Album unter anderem von Musiklegende David Bowie. Neben David Bowie war vor allem auch Mick Ronson für das Album von Lou Reed verantwortlich, der auch bei Bowie selbst in der Band gespielt hat und auch dessen Musik produziert hat. Das erklärt auch, warum der Sound von "Transformer" so "Bowiesque" ist. Lou Reed selber war vor seiner Solokarriere auch Gründungsmitglied, Sänger, Songwriter und Gitarrist von Velvet Underground. Die Band gilt bis heute als Wegbereiter für das erst später entstandene Genre: Punk! Die Band wurde vor allem von Pop-Art-Künstler Andy Warhol gefördert, der auch das ikonische Plattencover mit der Banane von Velvet Underground gestaltete. Das erste Soloalbum von Andy Warhol war kein kommerzieller Erfolg, erst mit dem zweiten Album "Transformer" gelang ihm der Durchbruch, was vor allem am Erfolg der Single "Walk On The Wild Side" lag. In dem Song singt Lou Reed auch über Jacky, Holly und Co. – wer oder was diese Personen waren, darüber sprechen wir unter anderem in dieser Podcastfolge. __________ Über diese Songs vom Album “Transformer” wird im Podcast gesprochen 09:58 Mins – “Vicious” 17:12 Mins – “Perfect Day” 28:27 Mins – “New York Telephone Conversation” 33:15 Mins – “Walk On The Wild Side” 49:57 Mins – “Satellite of Love” 55:42 Mins – “Good Night Ladies” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 03:58 Mins – “Simple Man” von Andreas Kümmert 21:56 Mins – “Perfect Day” von Duran Duran __________ Shownotes: Die Geschichte hinter dem Song “Walk On The Wild Side”: https://www.neatorama.com/2012/09/17/The-Story-Behind-Lou-Reeds-Walk-on-the-Wild-Side/ Albumreview zu “Transformer” bei Allmusic.com: https://www.allmusic.com/album/transformer-mw0000191542 Zu den Trident Studios bei Facebook: https://www.facebook.com/tridentstudios Buchtipp: “Glam” von Poptheoretiker Simon Reynolds: https://www.ventil-verlag.de/titel/1791/glam Interview mit Lou Reed im Rolling Stone: https://www.rollingstone.de/interview-mit-lou-reed-ha-ha-ha-und-wie-ich-darueber-lache-361287/ Nachruf auf Lou Reed: https://www.rollingstone.de/lou-reed-der-tod-eines-empfindsamen-grenzgaengers-2255341/ Website von Studiogast und Sänger Andreas Kümmert: https://www.andreas-kuemmert.de/ __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Markenkraft - Der Podcast über Markenführung und Markenforschung
In dieser Episode spreche ich mit Stefan Sagmeister über Design, Branding und Schönheit als Quelle von Markenkraft. Stefan ist ein Gesamtkunstwerk und selbst eine Superbrand. Vielfach ausgezeichneter Grafikdesigner, Typograph Ausstellungsmacher und Designphilosoph. Er gestaltete Plattencover für Künstler wie Lou Reed und die Rolling Stones, wurde dafür sechsmal für den Grammy nominiert und durfte ihn zweimal mit nach Hause nehmen. Durch seine haptischen Designs, die schon beim Hinschauen die Finger zum Kribbeln bringen und teilweise auch die Haare im Nacken aufstellen, bin ich seit vielen Jahren Fan. Den ersten Kontakt mit seinen Gedanken hatte ich durch sein Buch „Things I have learned so far in my life“. Er inszeniert darin seine Erkenntnisse in Form typographischer Installationen und erklärt den biographischen Hintergrund zu Aussagen wie: „Jammern ist blöd. Ich sollte handeln oder die Sache vergessen.“ “Trying to look good, limits my life” oder „Jeder der ehrlich ist, ist interessant.“
Benjamin Heps ist nicht nur Sänger und Bassist der Berliner Band Vizediktator. Er ist auch als bildender Künstler unterwegs, Hausmeister in einem Techno-Club und möchte nie mehr ohne Akkuschrauber leben. Wie wird man vom bildenden Künstler zum Musiker? Wer gestaltet die Plattencover von Vizediktator und wie kam die Band zu ihrem ganz spezifischen Sound? Wir hatten die Ehre und das Vergnügen, uns mit Benjamin zu unterhalten. Er erzählt uns vom neuen Album "Was kostet die Welt", der aktuellen Tour und, warum er eine Weile gar keine Gitarrenmusik mehr hörte.
Dass Musik nicht unbedingt beim letzten Ton aufhört, sondern weit über die reinen Klangwelten hinausgeht, ist keine Neuheit. Schon immer spielte der visuelle Aspekt, ob bei Plattencover, Live-Show oder Musikvideo, eine wichtige Rolle. Wenn hier die Fäden gekonnt zusammengesponnen werden, kann durchaus ein wirklich bleibendes Stück Kunst entstehen. Und genau das ist der Anspruch von „Reeperbahn Festival Collide“. Hier werden spannende Acts mit Visual Artists zusammengeführt und dabei ein hybrides Kunstwerk aus Live-Performance, Visual Art und Musik geschaffen; wie jüngst mit der US-amerikanischen Band Nation Of Language.
Wolfgang Niedecken ist Jahrgang 1951, geboren natürlich in Kölle am Rhin. Seit 1976 ist er Sänger, Texter, Komponist und Frontmann der Gruppe BAP. Mit der hat er die Köllsche Mundart weit über das Rheinland hinaus populär gemacht. Ursprünglich wollte er aber Maler werden – und so studierte er ab 1970 und ohne Abitur freie Malerei und Kunstgeschichte an den Kölner Werkschulen. Das Studium schließt er 1974 mit dem Examen und nach einem Studienaufenthalt in New York City ab. Bis heute ist Niedecken aktiver bildender Künstler, der die meisten Plattencover seiner Band gestaltet hat. 1998 und 2013 wird er für sein soziales und politisches Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Seit vielen Jahren engagiert er sich gegen Rassismus und er ist Sonderbotschafter der Hilfsaktion „Gemeinsam für Afrika“. 2013 ist auch das Jahr, in dem er das Buch „Zugabe – Die Geschichte einer Rückkehr“ veröffentlicht. Darin setzt er sich mit dem Umgang und der Bewältigung seines Schlaganfalls auseinander, den er im November 2011 erleidet.
Dieses Mal ist die Schriftstellerin Katja Petrowskaja bei DEAR READER zu Gast. Die auf Deutsch schreibende russischsprachige Ukrainerin hat 2014 einen der besten Texte der letzten Jahrzehnte veröffentlicht. „Vielleicht Esther“ bei Suhrkamp erschienen. Für einen Auszug aus dem Erzählband hatte sie im Jahr davor den Bachmannpreis gewonnen. „Vielleicht Esther“ wurde in dreißig Sprachen übersetzt. Das fragmentarische Erzählen beherrscht Katja Petrowskaja so gut, dass hier Komik und die Beschreibung unermesslicher Brutalitäten nebeneinanderstehen können. Die Veröffentlichung fiel in eins mit dem Euromaidan und der Annexion der Krim. Und auch ihr aktuelles Buch „Das Foto schaute mich an“ ist vom Krieg umklammert. Die in der Bibliothek Suhrkamp erschienene Textsammlung ist eine Auswahl ihrer Fotokolumnen aus der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Seit Jahren verliebt sich Katja Petrowskaja alle drei Wochen öffentlich in ein Bild. Es sind ganz unterschiedliche Bilder, bekannte Kunstfotografien von Francesca Woodman, Schnappschüsse, Archivbilder, Plattencover, Pressebilder oder Rayogramme radiokativer Pflanzen. Und so divers wie das Material sind auch die kleinen Geschichten, die Petrowskaja aus diesen Bildern heraus entwickelt. Was ihre Art zu schreiben und ihre Methoden des Sehens mit ihrer Lesebiografie, ihrem Studium der Literaturwissenschaft in Estland bei Jurij Lotman, einem der Mitbegründer der Moskau-Tartu Schule für Kultursemiotik zu tun hat und ob Bücher und Kunst auch eine Art Widerstand gegen den Krieg sein können, darüber unterhalten sich Mascha Jacobs und Katja Petrowskaja. Sie sprechen über den aktuellen Krieg in der Ukraine, über den Zweiten Weltkrieg, Gleichzeitigkeiten, Freiheit, Sprache, Berlin, Kyiv, Totalitarismus, Fotografien,Erfahrungen, Frauen in der Mitte des Lebens, Widerstand, Wolken, Alice im Wunderland, Tschernobyl, Gewalt, Haltung, Ohnmacht, Widerstand und über die Liebe. Hinter all dem steht die Frage, wie man mit den Katastrophen dieser Welt leben kann, ohne zu resignieren oder verrückt zu werden. Katja Petrowskaja hat ein vor Kurzem gelesenes Buch „Abhängigkeit“ von Tove Ditlevsen (Aufbau Verlag/No Kidding Press) und einen weiteren für sie sehr wichtigen Text das Hohelied – Shir ha-schirim – aus dem Alten Testament (Deutsche Bibelgesellschaft), übersetzt von Martin Buber, mitgebracht.
Dieses Mal ist die Schriftstellerin Katja Petrowskaja bei DEAR READER zu Gast. Die auf Deutsch schreibende russischsprachige Ukrainerin hat 2014 einen der besten Texte der letzten Jahrzehnte veröffentlicht. „Vielleicht Esther“ bei Suhrkamp erschienen. Für einen Auszug aus dem Erzählband hatte sie im Jahr davor den Bachmannpreis gewonnen. „Vielleicht Esther“ wurde in dreißig Sprachen übersetzt. Das fragmentarische Erzählen beherrscht Katja Petrowskaja so gut, dass hier Komik und die Beschreibung unermesslicher Brutalitäten nebeneinanderstehen können. Die Veröffentlichung fiel in eins mit dem Euromaidan und der Annexion der Krim. Und auch ihr aktuelles Buch „Das Foto schaute mich an“ ist vom Krieg umklammert. Die in der Bibliothek Suhrkamp erschienene Textsammlung ist eine Auswahl ihrer Fotokolumnen aus der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Seit Jahren verliebt sich Katja Petrowskaja alle drei Wochen öffentlich in ein Bild. Es sind ganz unterschiedliche Bilder, bekannte Kunstfotografien von Francesca Woodman, Schnappschüsse, Archivbilder, Plattencover, Pressebilder oder Rayogramme radiokativer Pflanzen. Und so divers wie das Material sind auch die kleinen Geschichten, die Petrowskaja aus diesen Bildern heraus entwickelt. Was ihre Art zu schreiben und ihre Methoden des Sehens mit ihrer Lesebiografie, ihrem Studium der Literaturwissenschaft in Estland bei Jurij Lotman, einem der Mitbegründer der Moskau-Tartu Schule für Kultursemiotik zu tun hat und ob Bücher und Kunst auch eine Art Widerstand gegen den Krieg sein können, darüber unterhalten sich Mascha Jacobs und Katja Petrowskaja. Sie sprechen über den aktuellen Krieg in der Ukraine, über den Zweiten Weltkrieg, Gleichzeitigkeiten, Freiheit, Sprache, Berlin, Kyiv, Totalitarismus, Fotografien,Erfahrungen, Frauen in der Mitte des Lebens, Widerstand, Wolken, Alice im Wunderland, Tschernobyl, Gewalt, Haltung, Ohnmacht, Widerstand und über die Liebe. Hinter all dem steht die Frage, wie man mit den Katastrophen dieser Welt leben kann, ohne zu resignieren oder verrückt zu werden. Katja Petrowskaja hat ein vor Kurzem gelesenes Buch „Abhängigkeit“ von Tove Ditlevsen (Aufbau Verlag/No Kidding Press) und einen weiteren für sie sehr wichtigen Text das Hohelied – Shir ha-schirim – aus dem Alten Testament (Deutsche Bibelgesellschaft), übersetzt von Martin Buber, mitgebracht.
Kollegen und Kolleginnen! Kramt eure Schauspielausweise heraus und freut euch auf die Besprechung einer weiteren Hörspiel Kult-Folge - mit dem fantastischen furchterregenden schrillen Schrei. Aufnahmechaos bei „Die drei ??? und der seltsame Wecker“: Olli bekommt einen Stecker nicht eingesteckt, Jens mag nicht improvisieren und zu viele Schauspieler:innen passen gar nicht mehr auf das Plattencover. Auch bei „Live and Ticking - und der seltsame Wecker“ geht einiges schief. Beim weltweit ersten Livehörspiel in dieser gigantischen Größenordnung vor tausenden Fans, fällt ein Musiker von der Bühne und der Geräuschemacher klemmt sich einen Nerv und kann nicht mehr stehen. Andreas Fröhlich und Kai Schwind finden zusammen mit Jens Wawrczeck offene Worte zu "Worte nur Worte" und erzählen die Entstehungsgeschichte zum Bühnenkuss, der spaltet. Und welches Geschenk holt Andreas aus seiner Schublade im Arbeitszimmer? Ein Blick zur Uhr - oh, es wird Zeit diesen Bobcast zu hören! Bleibt nur noch die Frage: Hosenträger anziehen oder nicht…? Gast in dieser Podcast-Folge: Jens Wawrczeck Mit CLARK noch mehr Spaß beim Shopping - lade dir die kostenlose App herunter und erhalten einen 30 € Shopping Gutschein. Alle Infos hier „Haschimitenfürst – Der Bobcast“ ist ein Podcast von EUROPA, a division of Sony Music Entertainment Germany GmbH Idee: Andreas Fröhlich/ Regie & Konzeption: Ralf Podszus/ Moderation: Kai Schwind und Andreas Fröhlich/ Titelmusik: Jan-Friedrich Conrad/ Redaktion: Jens Nimmerrichter/ Produktion: Carina Schwarz/ Management & Koordination: Nina Schulze Pellengahr/ Redaktion Sony: Maike Müller/ Covermotiv: Aiga Rasch (Illustrationen), Tom Presting (Gestaltung), Christian Hartman, Haakon Dueland (Fotos)/ Eine Produktion von Podever See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Fast wäre er der fünfte Mann bei den Beatles geworden: der Bassist Klaus Voormann. Immerhin hat er bei einigen frühen Auftritten mit ihnen gespielt. Und der gelernte Grafiker hat auch das berühmte Plattencover des Beatles-Albums "Revolver" gezeichnet. Zum Paul McCartney-Schwerpunkt auf Bayern 2 wiederholen wir ein Gespräch von 2009. Moderation: Achim Bogdahn
Er hat als Grafik-Designer legendäre Plattencover entworfen und wurde durch Musikvideos für Freunde wie Air und Moby bekannt. Pia Reiser und Christian Fuchs feiern aber den Filmregisseur Mike Mills - und seine berührenden Meisterstücke "Beginners", "20th Century Women" und "C'mon C'mon".
Stefan Sagmeister kreierte Plattencover für die Rolling Stones und kuratierte Ausstellungen zu «Glück» und «Schönheit». Der Wahl-New Yorker über den Stellenwert von Schönheit in Krisenzeiten. Mit einem gigantischen «YES»-Graffiti transformierte Stefan Sagmeister eine von Wildpinklern und Vandalen ramponierte Fussgängerunterführung zum Selfie-Hotspot für frischvermählte Paare. Über die Jahre hat er sich intensiv mit den Themen «Schönheit» und «Glück» auseinandergesetzt und wurde so zum Akteur an der Schnittstelle von Kunst und Design. Sagmeister hat sich zudem einen Namen als Gestalter von Albumcover für die Rolling Stones, Lou Reed und die Talking Heads gemacht. Wie man mit Mick Jagger verhandelt und wie es um seine eigenen Rockstar-Qualitäten bestellt ist, verrät er in «Focus».
In Folge 29 ist der Musiker Dirk von Lowtzow zu Gast, der Sänger der Band Tocotronic. Er outet sich als leidenschaftlicher Hobbypharmazeut, erzählt, welches Spaghettirezept er sich sonntagabends kocht, schwärmt von seinen liebsten italienischen Horrorfilmen und musikalischen Vorbildern David Bowie, "ich kann bis heute mit deutschsprachiger Musik nicht viel anfangen." Er blickt zurück auf die unterschiedlichen Phasen seiner Band seit der Gründung vor fast drei Jahrzehnten – und verrät das Geheimnis, warum Tocotronic bis heute zusammengeblieben sind. Dem Gastgeberteam von "Und was machst du am Wochenende?", Ilona Hartmann und Christoph Amend, erzählt er, dass er sich schon als Teenager fiktive Bands ausgedacht und fiktive Plattencover selbst gemalt hat – und wie Tocotronic-Songs heute entstehen. Am Wochenende hängt Dirk von Lowtzow zu Hause gerne im Pyjama rum, sagt er. "Ich hasse brunchen." Für das Wochenende empfehlen Dirk, Ilona und Christoph in dieser Folge unter anderem: - den Soundtrack zum Film "Atlantique" - die Gitarrenschulen von Peter Bursch - die Serie "Call my Agent" - Bücher des Merve Verlags - Bücher von Michel Foucault - die Dokumentation "Get Back" über die Beatles - im Brandenburger Umland wandern gehen am Samstag ab um 11 Uhr - zur Rettung des Sonntagabends: Penne all'arrabbiata Sie erreichen das Team per Mail unter wochenende@zeit.de.
Stefan Sagmeister ist Grafikdesigner und ich glaube, man kann ganz klar sagen, dass er einer der bekanntesten Grafikdesigner der Welt ist. Ein bisschen Biografie: Stefan Sagmeister wurde 1962 in Bregenz geboren. 1993, nach seinem Studium und mehreren Agenturaufenthalten, gründete er in New York sein eigenes Studio Sagmeister Inc, um hauptsächlich Plattencover zu gestalten. Und diese Cover kennt man. Er arbeitete unter anderem für die Rolling Stones, die Talking Heads, Jay Z, Lou Reed und wurde mit zwei Grammys ausgezeichnet. Nach sieben Jahren wurde ihm das zu viel. Er hat für ein Jahr sein Studio geschlossen, um ein Sabbatical zu machen, was er nun alle sieben Jahre macht. Nach seiner Rückkehr hat er mit Plattencovern aufgehört und sich größeren Kund*innen geöffnet, vor allem aber auch persönlichen Projekten. Im zweiten Sabbatical entstand die Idee zum Dokumentarfilm “The Happy Film”, in dem er sich auf die Suche nach Glück und Zufriedenheit macht. Die thematisch zugehörige Ausstellung “The Happy Show” konnte man weltweit sehen. Seit einigen Jahren gibt es die zweite Ausstellung “Beauty”. Zusammen mit Jessica Walsh untersucht er darin die “Schönheit”. Stefans außergewöhnliche Design-Arbeiten und seine eigenwillige Kreativität begeistern und inspirieren mich schon seit Jahren. Design und Kunst verschwimmen und berühren mich immer wieder. Dazu schafft er es, sich immer wieder selbst einzubringen, sodass man nur staunen kann. Um Aufmerksamkeit zu erzeugen, hat er zur Eröffnung seines Studios ein Nacktbild von sich an seine zukünftigen Kund*innen geschickt. Wir laufen ein paar biografische Knotenpunkte ab. Ich wollte wissen, was ihn glücklich macht, wie sich seine Kreativität über die Jahre verändert hat. Wir sprechen über Ideenfindung und die Herausforderungen der Umsetzung. Mich hat überrascht, dass er in der Zwischenzeit gar kein großes Studio mehr hat, sondern nur noch mit freien, kleinen Teams arbeitet. Wir sprechen über Design, Kunst, Funktionalität, seine persönliche Bucketlist, es geht um Mut und die Grenzen der kreativen Freiheit. MEIN GAST: https://sagmeister.com/ https://instagram.com/stefansagmeister/ SUPPORTER: Deutsche Post - http://deutschepost.de/freude CODE “matze” Gültig vom 12.11.2021 – 10.12.2021 Squarespace - http://squarespace.com/hotelmatze Code “HOTELMATZE” Gültig bis März 2022 Sparkasse - http://3dsecure.sparkasse.de MITARBEIT: Musik: Jan Köppen Mix & Schnitt: Maximilian Frisch MEIN ZEUG: Die Hotel Matze Suite: https://patreon.com/hotelmatze Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein Buch: https://bit.ly/39FtHQy
Plattencover waren das Instagram von damals: Das sagen Vanessa Seifert und Tan Erbas. In einem Bildband erzählen sie, wie sich die Cover von Deutschrap-Alben seit den 1990ern verändert haben. Ihr Fazit: Heute sind Cover kreativer, emanziparorischer und politischer.Buchmann, Anjawww.deutschlandfunk.de, CorsoDirekter Link zur Audiodatei
Was haben du und Hikmet Sugoer wahrscheinlich gemeinsam neben der Liebe zu Rap Musik? Genau, Sneaker #sneakerlove! Denn Hikmet interessiert sich sogar so viel für Sneaker, dass er nicht anders konnte als den Sneaker zum Beruf zu machen. Welchen Einfluss haben Sneaker auf seinen Musikgeschmack und andersherum? Gerade Rap (mit dem er groß geworden ist) hat Hikmet nie richtig verloren, sondern hängt noch an alten Künstlern und Songs von Rapper´s Delight oder Slick Rick. Und während sich damals und Heute andere das Drumherum auf einem Cover anschauen, guckt Hikmet eben nur auf die Sneaker. Was ihn weiter inspiriert hat, welche Künstler ihn noch begleitet haben und wieso sein Beziehungsstatus mit Rap kompliziert ist, erfahrt ihr in der Folge Was ist Rap für Dich?
Mut, Zufälle und Design, das mehr kann, als nur funktionierenWir haben es in diesem Gespräch nicht geschafft, in Stefan Sagmeisters Lebensgeschichte bis zum heutigen Tag vorzudringen – dafür ist auf seinem Weg einfach zu viel passiert. Aber dafür hat Stefan heute mal sehr offen, persönlich und ohne Zeitdruck erzählt, wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass er zu einem der bekanntesten Grafikdesigner der Welt geworden ist. Und wie wir immer wieder festgestellt haben, lag das nicht nur an seinem offensichtlichen Talent, sondern auch an vielen glücklichen Zufällen, von denen Stefan in diesem Gespräch erzählt.Wir trafen uns während des Forward Festivals im Ruby Hotel mitten in Wien. Das Team des Forward Festivals hatte uns netterweise gemeinsam mit dem Ruby Hotel einen Kinosaal als Aufnahmeort zur Verfügung gestellt – wofür ich mich auch nochmal bedanke.Stefan erzählte von seinem Weg vom Vorarlberger Jugendmagazin Alphorn, für das er als Teenager gearbeitet hat, bis zu den Grammys, die er für seine Plattencover gewonnen hat. Und natürlich über all die Wege und Umwege, die dazwischen lagen, wie seine Zeit in Hongkong und den Umzug nach New York. Und ganz nebenbei erzählte er mir auch noch, wie einige seiner bekanntesten Arbeiten entstanden sind.Und jetzt – viel Spaß mit Stefan Sagmeister.Die heutige Folge wird unterstützt vonhttps://www.singulart.com/Mein Gast heutehttps://www.instagram.com/stefansagmeister/https://sagmeister.com/Jetzt Supporter werdenhttps://patreon.com/ohnedenhypeWunschgäste bitte hier in die Kommentarehttps://apple.co/3cdoMZLInstagramhttps://www.instagram.com/ohnedenhypeFacebookhttps://www.facebook.com/ohnedenhypeYouTubehttp://youtube.ohnedenhype.com
Es gibt viele Listen, in denen die hässlichsten Plattencover aller Zeiten gesammelt werden. Geschmacksunfälle aller Art werden dort aufgeführt. Flake kümmert sich aber heute nicht um die Grafik, sondern um die Worte auf dem Cover. Wie originell sind die Namen der Alben. Wie bemerkenswert sind diese Plattentitel. Das interessiert Flake in dieser Folge des Tastenfickers Podcast.
Es gibt viele Listen, in denen die hässlichsten Plattencover aller Zeiten gesammelt werden. Geschmacksunfälle aller Art werden dort aufgeführt. Flake kümmert sich aber heute nicht um die Grafik, sondern um die Worte auf dem Cover. Wie originell sind die Namen der Alben. Wie bemerkenswert sind diese Plattentitel. Das interessiert Flake in dieser Folge des Tastenfickers Podcast.
Ethimm nennt sich momentan einer der spannendsten Acts aus Zürich. Er ist Sänger und Produzent. Gekonnt lässt er moderne Produktionstechnik, Clubsound und Stile aus verflossenen Dekaden zu erfrischendem Electropop zusammenschmelzen. Die Krönung: Sein Debüt erscheint auch auf 180g-Vinyl. Auf die Frage hin, wieso ihn längst vergangenen Ären so faszinieren, erklärt Lukas Amacher aka Ethimm mit viel Begeisterung in seiner Stimme, dass in den späten 70er- und 80er-Jahren einfach mega viele Sachen passiert seien, die ihn sehr faszinieren. Es gab einen riesigen clash aus verschiedenen Stilen wie zum Beispiel der tanzbare Discosound, die Gitarrensounds im Punk und Postpunk. Bands wie Talking Heads oder David Bowie haben damals ziemlich schräge Sachen gemacht. Diese Inspiration trage er immer mit sich wenn er Musik mache. Tatsächlich musste ich beim Hören seines gleichnamigen Debütalbums als erstes an die Talking Heads denken, fühlte mich aber nie auf einem Nostalgietrip. Das neun Song starke Album ist ein äusserst unterhaltsames Debüt geworden. Ethimm hat nicht nur auf musikalischer Ebene viel Liebe in das Albumprojekt gesteckt: Sein Debüt soll in Kürze auch als 180g-Vinylscheibe erscheinen. Gestaltet wurde das Plattencover von Paa Joe, einem bedeutenden Künstler aus Ghana. CH Beats DJ Set: I was there in the noughties - 100% vinyl edition In der Vinylwoche vor einem Jahr habt ihr an dieser Stelle ein Vinyl-DJ-Set gehört, was sich tief in den 90er-Jahren abgespielt hat. Klassicher Vocalhouse aus New York und Chicago. Dieses Mal tauchen wir in die 00-Jahre ein. Eine Zeit in der die elektronische Clubmusik populär wurde. Man begann grosse Hits zu sampeln und Stars wie Giovanotti, Jamiroquai, Seal oder Cher wollten alle ihren clubtauglichen Remix haben. Es war aber auch die Zeit wo die etwas grobere Gangart des Electros wie eine Bombe einschlug. Bands wie Basement Jaxx oder Justice liessen es richtig krachen, indem sie elektronischer Clubsound mit einer brachialen Punkattitude machten. Vokuhilas, Röhrenjeans und Neonfarben - Es war eine hässliche, aber geile Zeit! Track IDs DJ Set John Bürgin (23 - 24H): Kevin Saunderson Pump The Move (Samuel L Session Remix) white label white label Jovanotti L'Ombelico del mondo (Back In The Days Mix) Groove Armada Easy Daft Punk Da Funk (Armand Van Helden Remix) Justice vs. Simian Never Be Alone (DJ Hell Remix) DJ Tonka Feel Basement Jaxx Feat. Dizzee Rascal Lucky Star Ashley Beedle presents The Jamayka Boys Rastaman (Hawkes Drift) Shot You Down Audio Bullys
Wir hatten keinen Plan, wo unser Gespräch hinführen sollte, aber gerade das hat uns eine Menge Raum gelassen. Ich muss aber auch ehrlich gestehen, dass mir der Arsch in bisschen auf Grundeis ging, als ich Mark Forster gestand, dass ich vor ein paar Wochen noch keine Ahnung hatte, wer er war. Aber wie oft kommt man schon in so eine Situation, dass man einen der bekanntesten Popstars Deutschlands kennenlernt, von dem man bis dahin noch nie gehört hatte. Deshalb habe ich ein bisschen gepokert und bin ziemlich unvorbereitet in dieses Gespräch gegangen, um eben gerade diese Experience voll auskosten zu können. Aber wer Mark kennt, kann sich wahrscheinlich denken, dass es nicht schwierig war, ein interessantes und auch sehr ehrliches Gespräch mit ihm zu führen.Wir sprachen natürlich über Marks neues Album Musketiere, über Chartplatzierungen und Streaming, aber wir sprachen auch über Popmusik an sich, und wie sie heute gesehen wird. Außerdem erzählte er mir von seiner Zusammenarbeit mit dem Künstler Onur für das neue Plattencover, von seinem Verhältnis zu Social Media, über seine Gedanken darüber, ob er je wieder ein ganzes Album machen wird, und wir sprachen über seine Prämisse – das Popmusik auch klug sein darf.Mein Gast heutehttps://www.instagram.com/markforsterofficial/Jetzt Supporter werdenhttps://patreon.com/ohnedenhypeWunschgäste bitte hier in die Kommentarehttps://apple.co/3cdoMZLInstagramhttps://www.instagram.com/ohnedenhypeFacebookhttps://www.facebook.com/ohnedenhypeYouTubehttp://youtube.ohnedenhype.com
Der Altenpfleger Sven Grimpe hat mit Bewohnerinnen und Bewohnern eines Seniorenheims in München Plattencover nachgestellt: Als AC/DC oder Herbert von Karajan zu posieren, sollte eine Ablenkung in der Coronazeit bieten. Sven Grimpe im Gespräch mit Julius Stucke www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Mein Gast heute ist Till Raether. Till ist Journalist, Kolumnist und erfolgreicher Buchautor. Er ist in Berlin aufgewachsen, war auf der Journalisten-Schule in München und lebt heute mit seiner Familie in Hamburg. Er war stellvertretender Chefredakteur der Brigitte und begeistert mit seinen Krimis regelmäßig zahlreiche LeserInnen und die Presse. Sein neues Buch ist kein Krimi, sondern seine ganz eigene Geschichte: In "Bin ich schon depressiv, oder ist das noch das Leben?" schreibt Till über seine Depression und wie er lernte, mit ihr umzugehen. Mit Till möchte ich heute darüber sprechen, warum er den Frühling nicht ausstehen kann, wie man trotz einer psychischen Erkrankung glücklich wird und wieso es ihm hilft Plattencover zu sticken. Und ich möchte von ihm wissen, wann die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen in Zukunft wohl endlich ein Ende findet.
Donata Wenders. Fotografin aus Berlin. Beschreibung: Zitate aus dem Gespräch: »Ich suche das Liebevolle im Menschen.« »Ich bin über den Film zur Fotografie gekommen.« »Das Licht ist mein Regisseur.« Donata Wenders wurde 1965 in Berlin geboren. Von 1984-1989 studierte sie Film und Theater in Berlin und Stuttgart. Anschließend arbeitete sie viele Jahre als Kameraassistentin und drehte selbst als Kamerafrau Spiel- und Dokumentarfilme. Seit 1995 widmet sie sich der Photographie. 2006 erschien ihr erstes Buch »Islands of Silence«. 2016 entstand aus der künstlerischen Auseinandersetzung heraus der Ausstellungskatalog »Vanishing Point. Donata Wenders – Robert Bosisio« sowie 2018 »Leiko Ikemura im Dialog mit Donata und Wim Wenders«. Zahlreiche Bücher wie »PINA – Der Film und die Tänzer« (2012), »Don't Come Knocking« (2005), »The Buena Vista Social Club« (2000), »The Heart is a Sleeping Beauty: The Million Dollar Hotel« (2000) und »Beyond the Clouds/ My Time with Antonioni« (1995) zeugen von der gemeinsamen Arbeit mit ihrem Mann Wim Wenders. Donata Wenders Photographien erscheinen in internationalen Zeitungen und Zeitschriften wie Egoïste, #59 Magazine, BLAU Magazin, The New York Times, Vogue, W, Deutsch, The Rolling Stone, Kult, Esquire, Pen, Let's Panic und prägen zahlreiche Plattencover. https://donatawenders.com Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Anne Smith Konzept, Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021. Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz. Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 hatte er verschiedene Lehraufträge u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Er lebt und arbeitet in Essen. https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ http://andyscholz.com/ http://photography-now.com/exhibition/147186
Darin: Jim Rakete (Plattencover) – Bundesverdienstkreuz – Capitol Riot (Saul Loeb, Win McNamee, AFP: When democracy stumbles) – Gefälschte Bilder – Patent: Touchpad-Auslöser – Holgis Argentum-Album – OBS Ninja Academy Fragen: Zwischenringen und analoge Belichtungsmessung (Verlängerungsfaktor) – Polaroid (Video: How does a Polaroid work?) – Foveon-Sensor – Warum nur 30 Minuten Videolänge? – Röntgenbilder (TFTTF: Cosmic Particles) – […]
Wer an das Album "The Dark Side of the Moon" von Pink Floyd denkt, sieht meist sofort das Prisma auf schwarzem Grund vor dem inneren Auge. Links geht der weiße Lichtstrahl rein, rechts kommen die Regenbogenfarben raus. Zu "Born in the USA" von Bruce Springsteen gehört das Bild vom Männerpo in Jeans mit Base-Cap in der Hosentasche Und zum ersten Album von Velvet Underground gehört Andy Warhols Bananenbild. Viele Plattencover sind zu Ikonen der Musikgeschichte geworden. Ein Blick auf die Anfänge, die Höhepunkte und die Frage nach der Coverkunst im digitalen Zeitalter.
Im Gespräch mit Dolf. Wir sprechen unter anderem über Punks am Augsburger Königsplatz, Bravo, Sex Pistols, den Plattenladen Govi, Antz, CRASS, Plattencover kopieren, INFERNO, mit Xen auf den Händen besoffen sein, Straight Edge, Maximum Rock´n´Roll, MDC, Ripper, Heidenheim, TRUST, Armin Hofmann, X-Mist Records, Süddeutsches Hardcore-Magazin, Pretty Vacant, A+P, Leserbriefe, ZAP, No Means No, Sick of it All, Barn av Regnbuen, Raped Teenagers, Destination Zero, Alien Boys, Spermbirds, Haywire/Nonoyesno, Trust Vinyl Compilation, Challenger Crew, Skeezicks, PMA, Jump for Joy, Unwanted Youth, Bahnhofsvertrieb, Dischord, Ian Mackaye, Jeff Nelson, Fugazi, DIY, sich selbst hinterfragen, Teen Idles, Zeckenrap, Trap, Substanz, Network of Friends, Helge Schreiber, BGK, Negazione, So Much Hate, Life but how to live it, Leatherface, Snuff, Heresy, Stand to Fall, Target of Demand, Heimatlos, Scraps, Mailand, Linz, Zürich, Arbeiterklasse, Hauptschule, die Zukunft von Print-Fanzines, tiefgründige Texte vs. 4-Zeiler, Verbal Assault, Diaz Brothers, Dickie Hammond, CDs, Tim Yohannan, Lebenserfahrung und vieles mehr.
Zu Gast waren einen Tag vor dem Release von "Supervision" zwei Drittel von Detlef. Wir sprachen natürlich über das neue Album der Kölner, aber auch über Verschwörungstheorien, Konzerte, Plattencover, Supernichts, Bierschinken, Pullunder und vieles mehr. Dazu gab es einige Songs vom neuen Release zu hören.
Logo, Artwork, Bandfoto oder saucooler Plattentitel: Kaufentscheidungen im Musikfachhandel musste man früher oft einfach anhand des Covers treffen, denn das Internet war noch nicht erfunden und Recherche beschränkte sich auf drei Sätze im Fanzine oder einen begeisterten Kumpel... Unsere Metal Cover Top Ten!
«The Knack» war eine One-Hit-Wonder-Band, die nur einen grossen Hit hatte: «My Sharona». Ein Song, der viele Covers überlebte und in Zeiten wie heute sogar «My Corona» überstand. Dabei geht es um Liebe und eine Muse, die sogar das Plattencover ziert - Wer ist diese Sharona?
Willkommen zur ersten Folge von Mixtape mit 16, in der ich, Tim, mich mit meiner Gästin Heike über die Musik ihrer Jugend unterhalte. Wir sprechen darüber wie es für sie war in den späten 80ern, bzw frühen 90ern in der Musik-Hochburg Hannover aufzuwachsen, Plattencover lieber erst im eigenen Zimmer auszupacken und welche Bands und Künstler*innen von damals sie heute noch begleiten. Dies ist das Mixtape von Heike, das ihr euch auch auf Spotify anhören könnt. Seite A Guns'n'Roses – Paradise City Skid Row - 18 and life Alannah Myles – Black Velvet Fury in the Slaughterhouse – Time to Wonder Del Amitri – Nothing ever happens Tesla – Hang Tough Billy Joel – We didn't start the fire Laid Back – Bakerman Seite B Hothouse Flowers – I can see clearly now Edie Brickell – What I am An Emotional Fish – Celebrate Terry Hoax – Waterland EMF – Unbelieveble Toy Dolls – Nellie the Elephant New Model Army – Green & Grey Sisters of Mercy – More Die Ärzte - ♀ (Feminin aka Schwanz ab) Mixtape mit 16 findet ihr auch auf Twitter und Instagram. Schickt mir gerne eine Nachricht, wenn ihr selber einmal mit mir über euer persönliches Mixtape mit 16 reden wollt. Dabei ist es egal, ob es eine reale oder nachträglich zusammengestellte Kassette ist, es geht darum was die Musik euch damals und/oder heute bedeutet hat.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude. Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Für diesen Podcast haben wir uns mit dem in Stuttgart lebendenden SCOTTY76 unterhalten! Ein Urgestein der deutschen Hip Hop Szene und Mitglied der Heidelberger TPM CREW (The Phunkmasters) Neben seiner Passion für Hip Hop, Tanzen und insbesondere Graffiti, die er seit seinem 12. Lebensjahr teilt, beschäftigt sich SCOTTY kontinuierlich mit der Gestaltung von Artworks, Designs, Plattencover, Skulpturen oder auch Leinwände. Seit 2009 ist er im Tattoo Geschäft tätig und spezialisierte sich auf schwarz/graue Arbeiten. Unter Einfluss von diversen Tattoo Künstlern aus den USA. Im Podcast sprechen wir uA darüber und seine Heidelberger Vergangenheit in den Achtziger Jahren, den Tattoo Einfluss auf seine Graffiti Pieces, den Style Pionier KANE aus Heidelberg, New York und vieles mehr. Weiterführende Links zu einem Kurzfilm über seine Tattoo Kunst (“The Art of Ink”) und den im Podcast erwähnten Film SCOTTY´s WORLD findet ihr neben Fotos zur Episode auf unserer Website http://www.ilovegraffiti.de
Hendrik Otremba ist ein Multitalent. Er ist Sänger und Texter der gefeierten Postpunk-Band Messer, die gerade ihr viertes Album „No Future Days“ veröffentlicht hat. Er ist Schriftsteller, dessen zweiter Roman „Kachelbads Erbe“ im Feuilleton gut wegkam. Und er ist bildender Künstler, dessen Gemälde nicht nur Plattencover zieren. Hendrik ist geboren und aufgewachsen in Recklinghausen im Ruhrgebiet. Da hat er mit Christian Möller einen Spaziergang gemacht, der eine Erinnerung nach der anderen aus ihm hervorgeholt hat. Ein Gespräch über Klassenlehrerinnen, Autofahren mit 16, Prüfungsstress, Matschburger und den Tod. Shownotes zur Episode: Hendrik Otremba Webseite Hendrik Otremba "Kachelbads Erbe" (Roman) MESSER (Band) Komm’ in den Klub Viertausendhertz: klub.viertausendhertz.de Gib uns eine Bewertung bei Apple Podcasts: apple.co/2KPJ51x Folge uns bei Spotify: spoti.fi/2QPtjaO Kontaktiere uns in Social Media: twitter.com/4000hertz facebook.com/viertausendhertz instagram.com/viertausendhertz
Hendrik Otremba ist ein Multitalent. Er ist Sänger und Texter der gefeierten Postpunk-Band Messer, die gerade ihr viertes Album „No Future Days“ veröffentlicht hat. Er ist Schriftsteller, dessen zweiter Roman „Kachelbads Erbe“ im Feuilleton gut wegkam. Und er ist bildender Künstler, dessen Gemälde nicht nur Plattencover zieren. Hendrik ist geboren und aufgewachsen in Recklinghausen im Ruhrgebiet. Da hat er mit Christian Möller einen Spaziergang gemacht, der eine Erinnerung nach der anderen aus ihm hervorgeholt hat. Ein Gespräch über Klassenlehrerinnen, Autofahren mit 16, Prüfungsstress, Matschburger und den Tod. Shownotes zur Episode: Hendrik Otremba Webseite Hendrik Otremba "Kachelbads Erbe" (Roman) MESSER (Band) Komm’ in den Klub Viertausendhertz: klub.viertausendhertz.de Gib uns eine Bewertung bei Apple Podcasts: apple.co/2KPJ51x Folge uns bei Spotify: spoti.fi/2QPtjaO Kontaktiere uns in Social Media: twitter.com/4000hertz facebook.com/viertausendhertz instagram.com/viertausendhertz
Hendrik Otremba ist ein Multitalent. Er ist Sänger und Texter der gefeierten Postpunk-Band Messer, die gerade ihr viertes Album „No Future Days“ veröffentlicht hat. Er ist Schriftsteller, dessen zweiter Roman „Kachelbads Erbe“ im Feuilleton gut wegkam. Und er ist bildender Künstler, dessen Gemälde nicht nur Plattencover zieren. Hendrik ist geboren und aufgewachsen in Recklinghausen im Ruhrgebiet. Da hat er mit Christian Möller einen Spaziergang gemacht, der eine Erinnerung nach der anderen aus ihm hervorgeholt hat. Ein Gespräch über Klassenlehrerinnen, Autofahren mit 16, Prüfungsstress, Matschburger und den Tod. Shownotes zur Episode: Hendrik Otremba Webseite Hendrik Otremba "Kachelbads Erbe" (Roman) MESSER (Band) Komm’ in den Klub Viertausendhertz: klub.viertausendhertz.de Gib uns eine Bewertung bei Apple Podcasts: apple.co/2KPJ51x Folge uns bei Spotify: spoti.fi/2QPtjaO Kontaktiere uns in Social Media: twitter.com/4000hertz facebook.com/viertausendhertz instagram.com/viertausendhertz
Hendrik Otremba ist ein Multitalent. Er ist Sänger und Texter der gefeierten Postpunk-Band Messer, die gerade ihr viertes Album „No Future Days“ veröffentlicht hat. Er ist Schriftsteller, dessen zweiter Roman „Kachelbads Erbe“ im Feuilleton gut wegkam. Und er ist bildender Künstler, dessen Gemälde nicht nur Plattencover zieren. Hendrik ist geboren und aufgewachsen in Recklinghausen im Ruhrgebiet. Da hat er mit Christian Möller einen Spaziergang gemacht, der eine Erinnerung nach der anderen aus ihm hervorgeholt hat. Ein Gespräch über Klassenlehrerinnen, Autofahren mit 16, Prüfungsstress, Matschburger und den Tod. Shownotes zur Episode: Hendrik Otremba Webseite Hendrik Otremba "Kachelbads Erbe" (Roman) MESSER (Band) Komm' in den Klub Viertausendhertz: klub.viertausendhertz.de Gib uns eine Bewertung bei Apple Podcasts: apple.co/2KPJ51x Folge uns bei Spotify: spoti.fi/2QPtjaO Kontaktiere uns in Social Media: twitter.com/4000hertz facebook.com/viertausendhertz instagram.com/viertausendhertz
Jon Flemming Olsen ist nicht nur Vollblutmusiker und autodidaktischer Graphiker, sondern auch der Imbisswirt Ingo aus der Fernsehserie - ach was: dem preisgekrönten Fernsehspiel „Dittsche - Das wirklich wahre Leben.“ Wir sprechen über seine musikalische Früherziehung, die Auswirkungen des schlagartigen Erfolges seiner damaligen Band „Texas Lightning“ und wie sein Vater Ihn dazu inspiriert hat, Plattencover zu gestalten. Außerdem reden wir über die veränderte Musikindustrie, wie man sich im gesetzten Alter noch an Instagram heranwagt und über seine neue Platte, dessen Produktion er, wie schon bei der Platte davor, über Crowd-Funding finanziert.
Vormann erhielt für das von ihm gestaltete Cover des Beatle Albums "Revolver" einen Grammy. Die Musik auf dem Album war "ganz extrem in die Zukunft kuckend und das musste irgendwie im Cover auftauchen", so Voormann.
Wie manipulativ sind eigentlich Plattencover? Darüber haben wir mit dem deutschen Musiker Andreas Dorau auf dem Pop-Kultur-Festival 2019 gesprochen. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/pop-kultur-andreas-dorau-ueber-plattencover
Wie manipulativ sind eigentlich Plattencover? Darüber haben wir mit dem deutschen Musiker Andreas Dorau auf dem Pop-Kultur-Festival 2019 gesprochen. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/pop-kultur-andreas-dorau-ueber-plattencover
Michael Leuthold ist in Stans (NW) aufgewachsen. Nach der Ausbildung zum Primarschullehrer an der PH Luzern und grossem Engagement in der Zentralschweizer Musikszene, entschied er sich einer weiteren Leidenschaft mehr Raum zu geben – dem Zeichnen. So absolviert Leuthold aktuell das Bachelorstudium in Illustration Fiction an der Hochschule Luzern für Design & Kunst, wo er bereits am gestalterischen Vorkurs unterrichtet hat. Neben Editorial Illustrationen, Plattencover und grossformatigen freien Arbeiten, entwirft und druckt er auch Plakate für diverse Musikfestivals und Kulturlokale (Text von der Bio auf der Homepage des KKLB). Weitere Infos: http://www.featherandstone.ch
In der neuen Folge des Telekom Electronic Beats Podcasts spricht Jakob Thoene mit dem Künstler Stefan Marx über seine Anfänge als Zeichner mit 500 Mark, die er sich von seiner Schwester lieh, seine Vorliebe für T-Shirt Designs, aber auch über seine Connection zur Musikszene und die Veränderungen in der Kunst. Im Interview erzählt Marx, dass er liebend gerne Plattencover gestaltet, um der Musik durch seine Zeichnungen ein Gesicht geben zu können. Seine Arbeit wird international geschätzt und in vielen verschiedenen Bereichen, zum Beispiel für das Avantgarde Label Comme des Garçons oder im Streetwear Bereich eingesetzt.
Tim durfte vor mittlerweile fast drei Monaten ein Interview mit Robert Winter führen, dessen Magazin Thema in der aktuellen Folge ist. Es geht um seine Anfänge, die vielen Plattencover und natürlich von den Reisen, die letztendlich in den beiden bisherigen Ausgaben abgelichtet worden sind. Außerdem besprechen die beiden, wie es war mit einer mehreren tausend Euro teuren Kamera durch Detroit zu laufen, einmal quer durch Japan zu reisen und die gewonnen Eindrücke.
In der Ausstellung Art and Vinyl - Artist Covers and Records präsentiert uns der Künstler René Pulfer das Plattencover als Kunstobjekt. Über eine Komposition, herangewachsen in den letzten 60 Jahren.
Der Fotograf Olaf Heine startetet seine Fotografen-Karriere in den 90ern. Seitdem hat er Bands wie Depeche Mode, Radiohead, U2, Iggy Pop, Soundgarden und viele weitere Persönlichkeiten portraitiert. Zurück aus Hawaii, wo er gerade Liard Hamilton und Anthony Kiedis von den Red Hot Chilli Peppers portraitiert hat, haben wir uns in seinem Studio in Berlin zusammen gesetzt und angeregt unterhalten über: • seine Exkursion mit Laird Hamilton auf Hawaii • "Teenage Dreams" in Bahnhofsbuchhandlungen • seine fotografischen Vorbilder • seinen Antrieb als Fotograf • Chris Cornell • Fotografie und Instagram • seine allererste Begegnung mit der Fotografie • uvm. Zitate aus der Folge: "Fotografie muß reifen, wie guter Wein." "Mir ging es gar nicht um die Fotografie, sondern um ein Lebensgefühl." "Als Jugendlicher hab ich mir Plattencover angeschaut und stundenlang darüber gegrübelt, wie diese entstanden sind." Shownotes: Website OLAF HEINE OLAF HEINE on Instagram Buch: Olaf Heine: Leaving the Comfort Zone Buch: Brazil: Olaf Heine Website Laird Hamilton Website Kelly Slater Website Red Hot Chili Peppers Webiste Depeche Mode Website U2 Oscar Niemeyer on Wikipedia ____ Reconnect with yourself during the GET WET SOON in France Surf and Yoga Retreat" Die besten Monate für über 108 Surfregionen weltweit: Die "SURFING WORLDWIDE MAP" If you liked this episode, it would be amazing to write a little review on itunes, which helps that this podcast gets better and better and also can be found more easier. Thanks so much in advance. Namaste, Thomas
Die 10. Folge autoweird.fm! Hammer! Wir sind amazed! Auf nem Plattencover würde da jetzt ein fettes X draufstehen. Wahrscheinlich jedenfalls. Das feiern wir, in dem Holger auch mal die Ansage sprechen darf/kann/muss. Ob das die Zukunft ist? Man weiß es nicht! :)
Weil ein Freund ihm sagte, dass das mit dem Design Zeitverschwendung sei, machte Stefan Sagmeister einen Film übers Glücklichsein. Im Kaminzimmer des Wiener MAK sprechen wir über den „Happy Film“ (ab 5. Januar im Kino), messbare Schönheit, Plakate fürs Theater. Stefan Sagmeister ist gebürtiger Österreicher und lebt, abgesehen von einem Abstecher nach Hong Kong, seit den 80er Jahren in New York. Er gestaltete unter anderem Plattencover für Lou Reed und die Stones. Vor der Kamera zieht er sich gerne aus, aber wenn man nur Mikrofone mitbringt, ist das nicht der Fall. 00:56 Sagmeister & Walsh01:00 MAK05:46 The Happy Show9:14 Yes! DUMBO Improvement District12:59 Historismus (Wikipedia)13:17 Roy Lichtenstein (Artsy)14:03 Aizone Campaign FW1515:36 Duchamp, Loos (Wikipedia)16:38 The School of Life: Beauty Is NOT in the Eyes of the Beholder (YouTube)17:20 Helmut Leder20:43 Signet: The Concert for New York22:42 Darkside: Heart (YouTube)27:38 Plakat: Abendrot30:55 Schauspielhaus-Plakat: Traum Perle Tod33:20 The Happy Film39:08 Tristan Harris
Daniel Richter ist Inhaber eines bedeutenden deutschen Musiklabels und hat diverse Plattencover gestaltet. Das SCHIRN PODCAST unternimmt einen Ausflug in das musikalische Universum des Künstlers.