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Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz gibt sich trotz der Umfragen kämpferisch. Aber: Wie ließen sich die Vorhaben der SPD angesichts leerer Staatskassen und der Rezession überhaupt umsetzen? Und wie realistisch ist eine Regierungsbeteiligung? Das bespricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der zweiten Spezialfolge von Was jetzt? – Die Woche vor der Bundestagswahl mit Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Ein 100-Milliarden-Euro-Deutschlandfonds, eine Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro, eine unbefristete Mietpreisbremse, eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, Steuerentlastungen für fast alle und die Wiedereinführung der Vermögensteuer: die SPD kämpft mal wieder für alles und jeden. Trotz der ambitionierten Pläne kommen die Genossen aus ihren historisch niedrigen Umfragewerten nicht raus. Unseren Nachrichtenvideopodcast sehen Sie immer donnerstags auf zeit.de sowie auf YouTube. Redaktionsleitung und Moderation: Dilan Gropengiesser Recherche, Skript, Kamera und Schnitt: Matthias Giordano, Fish&Clips Redaktion und Producing: Ina Rotter, Julian Claudi, Lucie Liu Audiomastering: Johannes Schultze, Yellow Moses Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann, Ulf Stättmayer, Nicolás Grone Musik: Konrad Peschmann, soundskin
In den letzten Wochen war das deutsch-französische Verhältnis eher angespannt. Vor allem wegen Differenzen in der Ukraine-Unterstützung. Bundeskanzler Olaf Scholz lehnt die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern aus Sorge vor einer Kriegsbeteiligung vehement ab. Der französische Präsident Emmanuel Macron will den Einsatz von westlichen Bodentruppen nicht ausschließen. Am Freitag sind sie jetzt zu einem gemeinsamen Treffen mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk zusammengekommen, um über die weitere Unterstützung für die Ukraine zu beraten. Welche Rolle Tusk dabei einnimmt, weiß Michael Schlieben. Er ist politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt er, welche Bedeutung das Treffen hat. "Die Klimaziele 2030 sind in Sicht." Das teilte der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA) Dirk Messner mit. Er verwies auf neue Projektionen des Amtes, laut denen die Treibhausgasemissionen bis 2030 stärker sinken als bisher angenommen. Nämlich um 64 Prozent im Vergleich zu 1990. Das gesetzte Ziel ist ein Rückgang um 65 Prozent. Bundesklimaschutzminister Robert Habeck zeigt sich optimistisch, mahnt aber, dass bereits beschlossene Maßnahmen auch noch umgesetzt werden müssen, um die Ziele wirklich einzuhalten. Dann sei es aber durchaus realistisch. Mark Schieritz ist Leiter des Politikressorts bei DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, ob Habecks Optimismus gerechtfertigt ist. Außerdem im Update: Nach langem Ringen haben sich die EU-Staaten auf ein Lieferkettengesetz geeinigt. Deutschland hatte sich auf Drängen der FDP enthalten. Warum, erklärt ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis. Was noch? Podcast hören und Englisch lernen? Das geht jetzt mit dem neuen Podcast "English, please" von ZEIT ONLINE und ZEIT SPRACHEN. Alle 14 Tage gibt's hier eine neue Folge. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Weimarer Dreieck: Olaf Scholz empfängt Emmanuel Macron und Donald Tusk zum Krisentreffen Fünf vor 8:00 / Weimarer Dreieck: Polen ist zurück in Europa Umweltbundesamt: Deutschland kann Klimaziel für 2030 erreichen Klimaziele: Klimaschutz ist kein Verelendungsprogramm Lieferkettenrichtlinie: EU-Staaten einigen sich auf Lieferkettengesetz Saint Patrick's Day: Ein ganzes Land in Grün [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Heute steht Valerie Schönian mit uns an der Haltestelle. Sie ist freie Journalistin und Autorin unter anderem beim Leipziger Büro der ZEIT. Sie hatte mit Michael Schlieben den Podcast “Wie war das im Osten” der ZEIT gehostet und ist eines der über 200 Gesichter der Initiative “Wir sind der Osten”. Mit „Halleluja“ und „Ostbewusstsein“ hat sie zwei sehr lesenswerte Bücher geschrieben. Außerdem wurde sie 2023 mit dem Helmut Schmidt Journalistenpreis und dem Marlies Hesse-Preis für Nachwuchjournalist:innen ausgezeichnet. Drei Fragen an Valerie * Wo befindet sich deiner Meinung nach die schönste Haltestelle und warum ausgerechnet die? Schönheit entsteht aus Gefühlen. Die Haltestelle, die bei mir am meisten davon auslöst (auch wenn sie ansonsten vielleicht keinen objektiven Schönheitskriterien entspricht), ist der Magdeburger Hauptbahnhof. Hier komme ich an, wenn ich in die Heimat fahre. Es ist der Ort, an dem sich Magdeburg wohl am schlechtesten verkauft. Ein schmaler Gang mit Geschäften, wie es sie überall gibt. Ein Fahrstuhl, den man nie benutzen kann, wenn man den Zug noch erwischen will. Vor dem Bahnhof viel Nichts und einen Burger King. Aber in mir löst das alles eben heimatliche Gefühle aus, ein Gemisch aus Erinnerungen und Erwartungen (denn ich weiß, hinter dem Burger King liegt noch viel mehr). * Nenne ein Feature, das jede Haltestelle besser machen würde? Plakate, die von den Werbetextern der Berliner BVG gemacht sind (denn die sind mit Abstand die lustigsten). Und die am besten dazu aufrufen, die Hoffnung nicht aufzugeben, bei allem Übel. Und Geld zu spenden. Und in Diskussionen mit Menschen zu gehen, die verfassungsfeindlich denken. Eben die ganzen großen ernsten Dinge, aber in lustig. * Was war die letzte große Frage, über die du nachgedacht hast? Wieso sehen manche Menschen in der Demokratie keinen Wert? Wie lässt sich das ändern? links Ostbewusstsein. Warum Nachwendekinder für den Osten streiten und was das für die Deutsche Einheit bedeutet https://www.piper.de/buecher/ostbewusstsein-isbn-978-3-492-06187-2 Halleluja. Wie ich versuchte, die katholische Kirche zu verstehen https://www.piper.de/buecher/halleluja-isbn-978-3-492-99053-0-ebook Podcast „Wie war das im Osten?“ https://www.zeit.de/serie/wie-war-das-im-osten Valerie Schönian (@valerieschonian) https://www.instagram.com/valerieschonian?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw== Valerie Schönian (@ValSchnian) https://x.com/ValSchnian?s=20
Im Norden Mexikos warten Zehntausende Migranten darauf, in die USA einreisen zu können. Am frühen Freitagmorgen unserer Zeit ist die umstrittene Title-42-Politik ausgelaufen. Title 42 ist eine Abschieberegelung, die Ex-Präsident Donald Trump 2020 erlassen hat und die es ermöglichte, Asylbewerber direkt an der Grenze ohne Anhörung abzuweisen. Offiziell wurde das mit der Corona-Pandemie begründet. Rieke Havertz ist internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Im Nachrichtenpodcast erklärt die USA-Expertin, was das Ende von Title 42 bedeutet und was die Behörden für die kommenden Tage erwarten. In Bremen wird am Sonntag eine neue Bürgerschaft, so heißt das Landesparlament im kleinsten deutschen Bundesland, gewählt. Seit 77 Jahren regiert dort ununterbrochen die SPD, aktuell eine rot-rot-grüne Koalition unter Andreas Bovenschulte (SPD). Für "Was jetzt?" blickt Michael Schlieben voraus auf die Wahl in Bremen. Der Innenpolitikexperte von ZEIT ONLINE erklärt, wer welche Chancen hat, welche Themen den Wahlkampf geprägt haben und warum die Wahl auch für Menschen in Bayern und Baden-Württemberg alles andere als irrelevant ist. Und sonst so? So klingt der Yellowstone-Nationalpark (https://www.youtube.com/watch?v=2AK-lisMcgw). Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. **Weitere Links zur Folge:** - Tausende Migranten warten in Mexiko auf Grenzübertritt in die USA (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-05/usa-mexiko-wegfall-abschieberegelung-grenze) - Was Sie über die Bürgerschaftswahl in Bremen wissen müssen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-05/buergerschaftswahl-bremen-kandidaten-parteien-haeufigste-fragen-faq#wie-stehen-die-chancen-der-cdu-auf-den-buergermeisterposten) - Sind Sie ein Auto-Bürgermeister, Herr Bovenschulte? (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-04/andreas-bovenschulte-bremen-buergermeister) - Fridays for Friedrich (https://www.zeit.de/2023/20/wiebke-winter-klimaschutz-cdu-bremen)
In einer Rede vor dem Europäischen Parlament war Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eingeladen, Lösungen für die Herausforderungen der Europäischen Union aufzuzeigen. Von mehreren Abgeordneten gab es vorher und auch während der Rede Kritik an Scholz' europapolitischem Kurs. Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, hat die Rede in Straßburg verfolgt und erklärt, welche Schwerpunkte Scholz in Europa setzen möchte. Traditionell feiert Russland am 9. Mai auf dem Roten Platz in Moskau den Tag des Sieges über Nazideutschland. Präsident Wladimir Putin nutzte seine Rede jedoch vor allem, um seinen Angriff auf die Ukraine zu rechtfertigen und hat erstmals davon gesprochen, dass Russland sich in einem Krieg befinde. Seiner Ansicht nach werde dieser allerdings gegen sein Land geführt. Vor dem morgigen Sondergipfel zwischen Bund und Ländern zum Umgang mit Geflüchteten hat die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl der Bundesregierung vorgeworfen, eine Seehofer-ähnliche Strategie der Abschiebung und Abschottung verfolgen zu wollen. Was noch? Wie eine Flasche Wein zum Überlebenselixier wurde. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Olaf Scholz im EU-Parlament: "Europa muss sich der Welt zuwenden" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-05/olaf-scholz-eu-parlament-rede) - Rede in Moskau: Wladimir Putin wirft dem Westen "echten Krieg" vor (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-05/wladimir-putin-militaerparde-moskau-russland-ukraine-krieg) - Rede zum Tag des Sieges: Risse im System Putin (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-05/rede-tag-des-sieges-wladimir-putin-ukraine) - Flüchtlingsgipfel: Geld oder Zäune (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-05/fluechtlingsgipfel-bund-laender-olaf-scholz)
Rund 950.000 Menschen in Deutschland besitzen legal eine Waffe, die sie zum Jagen oder für den Schießsport benutzen. Nun gibt es allerdings neue Diskussionen um eine mögliche Verschärfung des Waffenrechts. Auslöser ist die Gewalttat in Hamburg. Christoph Heinemann ist Redakteur im Hamburg-Ressort der ZEIT und spricht im Podcast über die Vorgeschichte des mutmaßlichen Täters und das Waffenrecht in Deutschland. Die CDU ist in diesen Tagen im Aufwind: Ihre Umfragewerte sind ausgesprochen gut, und der deutliche Wahlsieg im strukturell eher linken Berlin beflügelt die Partei zusätzlich. Unabhängig von diesem günstigen Trend arbeitet die Partei in diesen Wochen an einem neuen Grundsatzprogramm. Michael Schlieben ist politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE und verfolgt dessen Entstehung. Im Podcast erklärt er, in welche Richtung sich die Partei unter den aktuellen Vorzeichen entwickeln könnte. Alles außer Putzen: Widmen Sie sich doch mal wieder einer der ganz großen Fragen, zum Beispiel mit unserer aktuellen Serie "Sinn finden". Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Ivana Sokola und Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gewalttat in Hamburg: Hat die Polizei den Amokschützen unterschätzt? (https://www.zeit.de/hamburg/2023-03/hamburg-zeugen-jehovas-gewalttat-amok) Amoktat von Hamburg: Nancy Faeser sieht "notwendige Änderungen" im Waffenrecht (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-03/nancy-faeser-waffenrecht-entwurf-pruefen) Schüsse in Hamburg: Was über die Gewalttat in Hamburg bekannt ist (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-03/schusswaffenangriff-hamburg-zeugen-jehovas) CDU: Wut trifft Woke (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-03/cdu-lager-friedrich-merz-mitte-regionalkonferenz) Klage gegen CDU-Parteivorstand: Der Student, der die CDU verklagt (https://www.zeit.de/campus/2023-03/cdu-parteivorstand-klage-luke-neite-lobbyismus) Koalitionsverhandlungen in Berlin: "Es ist falsch, der Berliner CDU die Regierung anzuvertrauen" (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-03/berlin-koalitionsverhandlungen-spd-cdu-schwarz-rot)
Ein Jahr nach seiner Zeitenwende-Rede hat Bundeskanzler Olaf Scholz in einer Regierungserklärung erneut die Souveränität der Ukraine betont. Was er sonst noch gesagt hat, erzählt Michael Schlieben (https://www.zeit.de/autoren/S/Michael_Schlieben/index.xml), politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Hunderte von ungeklärten Vergiftungsfällen sind an Mädchenschulen im Iran gemeldet worden. Eltern und Aktivisten sprechen von vorsätzlichen, frauenfeindlichen Angriffen, die darauf abzielen, Mädchen am Schulbesuch zu hindern. Die weltweiten CO₂-Emissionen lagen 2022 bei 36,8 Milliarden Tonnen - und damit so hoch wie nie zuvor. Was noch? Moderation und Produktion: Ole Pflüger (https://www.zeit.de/autoren/P/Ole_Pflueger/index) Redaktion: Fabian Scheler (https://www.zeit.de/autoren/S/Fabian_Scheler/index) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Olaf Scholz: Und Friedrich Merz applaudiert (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-03/olaf-scholz-bundestag-ukraine-politik-friedrich-merz) Iran: Hunderte Schülerinnen im Iran möglicherweise vorsätzlich vergiftet (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-03/iran-maedchenschulen-vergiftungen) Proteste im Iran: "Nachts kehren wir zurück und beschreiben die Wände" (https://www.zeit.de/zett/politik/2023-02/iran-proteste-frauen-kopftuch-revolution) Energiewende: Internationale Energiebehörde mahnt Umstieg auf saubere Energien an (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-03/co2-ausstoss-internationale-energieagentur-umstieg-erneuerbare-energien) CO₂-Steuer: Die Reichen schaden dem Klima - also sollen sie es retten (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-03/co2-ausstoss-internationale-energieagentur-umstieg-erneuerbare-energien)
Zu Beginn des neuen Jahres schauen wir im Nachrichtenpodcast auf das, was uns 2023 erwarten könnte. In seiner Neujahrsansprache kündigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj an: "Wir kämpfen und werden weiter kämpfen. Um des einen wichtigen Wortes willen: Sieg". Doch was muss geschehen, damit Gespräche zu Frieden führen? Eine Antwort auf diese Frage versucht Alice Bota, Redakteurin im Ressort Politik der ZEIT, zu finden. 2023 stehen eine Reihe von Landtagswahlen an. Über diese spricht Michael Schlieben, Politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, im Podcast und beantwortet Fragen wie: Klappt es diesmal mit der Wahl in Berlin? Warum geht es für Markus Söder um mehr als das Ergebnis der Landtagswahlen in Bayern? Angesichts der hohen Energiepreise und Inflation hat die Bundesregierung im vergangenen Jahr eine Reihe von Entlastungen für Bürgerinnen und Bürger beschlossen. Wer von welchen Entlastungen profitieren kann und für wen das neue Jahr teurer werden könnte, weiß der ZEIT ONLINE Redakteur Tobias Dorfer. Und sonst so: Mehrwegpflicht für Essen und Trinken to go Moderation und Produktion: Constanze Kainz Was sich 2023 für Verbraucher ändert: (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-12/verbrauchertipps-2023-sparen-steuer-wohngeld-buergergeld#entlastung-fuer-gas-strom-und-fernwaermekunden)
Vor einem Jahr hat die Ampel-Koalition ihren Koalitionsvertrag geschlossen. Sie ist die erste Regierung seit 16 Jahren, die nicht von der CDU angeführt wurde. Dementsprechend ambitioniert waren die Reformversprechen von Bundeskanzler Olaf Scholz und seinem Kabinett aus SPD, Grünen und FDP. Dann überfiel Russland die Ukraine und der Krieg wurde zum dominierenden politischen Thema. Wie hat sich die Regierung in unter diesen Umständen geschlagen? Was ist aus ihren ursprünglichen Plänen geworden? Und wie steht es um ihre Beliebtheit bei der Bevölkerung? Antworten gibt Michael Schlieben, politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE. Weitere Themen im "Was jetzt?"-Update: Zum ersten Mal ist heute im Iran ein Demonstrant, der gegen das Regime protestiert haben soll, hingerichtet worden. Menschenrechtsorganisationen fürchten, dass weitere Hinrichtungen folgen werden. Seit September wurden mindestens 18.000 Menschen verhaftet und mindestens zwölf Todesurteile ausgesprochen. Klimaaktivistinnen und -aktivisten der "Letzten Generation" haben heute kurzzeitig den Flugverkehr am Flughafen München blockiert. Auch am BER in Berlin gab es Protestaktionen. Die in Russland zu neun Jahren Haft verurteilte US-Basketballerin Brittney Griner ist in einem Gefangenenaustausch freigelassen worden. Was noch? Trevor Noah hört bei der Daily Show auf. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Ampel-Koalition: "Kriegst du nicht, Alter!" – Ein (nicht ganz vollständiges) Lexikon der ampeligsten Ampel-Begriffe (https://www.zeit.de/2022/51/ampel-koalition-begriffe-lexikon) Letzte Generation: Klimaaktivisten kleben sich auf Flughafen in Berlin und München fest (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-12/muenchen-flughafen-klimaprotest-sperrung) Proteste im Iran: Iran richtet Mann im Zusammenhang mit Protesten hin (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/iran-hinrichtung-proteste-regime)
An diesem Sonntag wird in Niedersachsen ein neuer Landtag gewählt. Ministerpräsident Stephan Weil liegt in Umfragen mit seiner SPD knapp vor der CDU. Welche Themen beschäftigen die Menschen in Niedersachsen abseits der Bundespolitik? Und welche Koalitionsoptionen hat Stephan Weil, falls er die Wahl gewinnt? Diese Fragen klärt Pia Rauschenberger mit Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Bei den Zwischenwahlen in den USA Anfang November wird das gesamte Repräsentantenhaus und rund ein Drittel des Senats neu gewählt. Die Demokraten unterstützen im Wahlkampf extrem rechte Kandidaten der Repubikaner. Johanna Roth erklärt, was hinter dieser Taktik steht. Die Auslandskorrespondentin berichtet aus Washington, D. C. auch über die Stimmung im Wahlkampf. Und sonst so? Aus Solidarität mit den iranischen Protesten schneiden sich Frauen die Haare ab. (https://www.theguardian.com/world/2022/oct/05/french-women-cut-their-hair-in-support-of-iran-protests-juliette-binoche-marion-cotillard) Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Marc Fehrmann und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Stephan Weil: "I am the normal one" (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-09/stephan-weil-niedersachsen-landtagswahl-energiekrise) Grüne in Niedersachsen: Schwächeln auf den letzten Metern (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-10/gruene-niedersachsen-landtagswahl-robert-habeck-julia-hamburg) Stephan Weil: Und sein ganzer Körper nickt (https://www.zeit.de/2022/41/stephan-weil-niedersachsen-wahl-spd) Midterms 2022 in den USA: Mit der Wut der Frauen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/usa-midterms-2022-demokraten-schwangerschaftsabbrueche) Midterms in den USA: 201 Demokratieleugner (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/usa-midterms-wahlleugner-5vor8)
Heute wird Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zum zweiten Mal als Zeuge vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss der Hamburger Bürgerschaft zum Cum-Ex-Steuerbetrug auftreten. Was erhofft sich der Untersuchungsausschuss vom jetzigen Bundeskanzler? Und hat Olaf Scholz ein generelles Kommunikationsproblem? Fragen, die Michael Schlieben beantwortet, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Während in Russland noch keine Generalmobilmachung verkündet wurde, sind in den russisch besetzten ukrainischen Gebieten des Donbass Zwangsmobilisierungen Realität geworden. Simone Brunner konnte mit einem jungen Mann sprechen, der sich gegen die Zwangsrekrutierung wehrt. Die Redakteurin im Österreich-Büro der ZEIT erklärt, wie sein Leben in dem russisch besetzten Gebiet aussieht und wie die Zwangsrekrutierungen ablaufen. Und sonst so? Wer hat den schönsten Vokuhila im ganzen Land? (https://mulletchamp.com/) Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Marc Fehrmann und Susanne Hehr Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gaskrise: Norwegen kann derzeit nicht mehr Gas liefern (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/olaf-scholz-norwegen-gaslieferungen) Nahostkonflikt: Olaf Scholz verurteilt Äußerungen von Mahmud Abbas erneut (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/felix-klein-antisemitismusbeauftragter-mahmud-abbas-holocaustrelativierung-olaf-scholz) Cum-Ex-Skandal: Union erwägt zusätzliche Scholz-Befragung im Bundestag (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-08/olaf-scholz-cum-ex-skandal-befragung-cdu) Ukraine: Gezwungen zum Kampf gegen das eigene Land (https://www.zeit.de/2022/34/ukraine-donbass-donezk-zwangsmobilisierung-russland) Luhansk: Der Feind hinterm Horizont (https://www.zeit.de/2022/28/luhansk-ukraine-krieg-russland-einwohner)
In den vergangenen Tagen hat sich die Krise um den russischen Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine zugespitzt. Um eine diplomatische Lösung zu finden, reist Bundeskanzler Olaf Scholz diese Woche nach Kiew und Moskau. Doch steht ein russischer Einmarsch wirklich unmittelbar bevor? Oder was bezweckt Präsident Wladimir Putin mit dem Aufmarsch der Truppen an der Grenze zur Ukraine? Darüber und was Olaf Scholz noch erreichen kann, spricht Till Schwarze mit Michael Thumann, Russland-Korrespondent der ZEIT in Moskau. Die Bundesversammlung in Berlin hat gestern den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Im Podcast erklärt Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, was bei der Wahl bemerkenswert war, wie Steinmeier seine zweite Amtszeit gestalten wird und warum es einen Bundespräsidenten überhaupt braucht. USS? Der Wolf genießt wieder Schutz in den USA. Moderation und Produktion: Till Schwarze Mitarbeit: Alena Kammer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Das Alpen-Porträt: Der Robin Hood der Ukraine (https://www.zeit.de/2022/07/wilhelm-von-habsburg-lothringen-ukraine) Ukraine-Krise und die Schweiz: Pst! Darüber spricht man nicht (https://www.zeit.de/2022/07/ukraine-krise-schweiz-neutralitaet-sicherheitspolitik) Russland und Ukraine: Der Krieg muss nicht am Mittwoch kommen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-02/russland-ukraine-krieg-usa-warnungen-angriff) Frank-Walter Steinmeier: Wumms und Würde (https://www.zeit.de/2022/07/frank-walter-steinmeier-wiederwahl-bundespraesident) Bundespräsidentenwahl in Deutschland: Ein Triumph für die Ampel (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-02/bundespraesidentenwahl-deutschland-historie-frank-walter-steinmeier) Elke Büdenbender: "Mensch, Büdenbender!" (https://www.zeit.de/2022/06/elke-buedenbender-bundespraesident-steinmeier-ehefrau) Den neuen "Was jetzt?"-Newsletter können Sie hier abonnieren: https://www.zeit.de/newsletter/was-jetzt
Olaf Scholz (SPD) hat sich der ersten Regierungsbefragung im Bundestag gestellt. Er sprach sich unter anderem für eine Impflicht für alle Volljährigen in Deutschland aus. Bei seinem Auftritt habe er Schlagfertigkeit und Detailkenntnis auch bei kleineren Themen bewiesen, sei stellenweise aber schwammig geblieben, sagt Michael Schlieben, SPD-Beobachter im Politikressort von ZEIT ONLINE, der die Befragung im Parlament verfolgt hat. Der Einsatz der Bundeswehr im Irak soll um neun Monate verlängert werden, das hat das Bundeskabinett beschlossen. Das neue Mandat schließt Einsätze über syrischem Territorium aus, ein Zugeständnis an die Grünen. Was noch? Musikalische Reise in die Zeit der ersten Intifada Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Jannis Carmesin Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Links zu den Themen der Folge: Regierungsbefragung: Olaf Scholz wirbt für offene Impfpflicht-Debatte (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-01/olaf-scholz-bundestag-regierungsbefragung-ampel-politik) Allgemeine Impfpflicht: Kommt das italienische Modell? (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-01/impfpflicht-corona-gegner-omikron-debatte) Was noch? The Intifada 1987 (https://majazzproject.bandcamp.com/album/the-intifada-1987-2)
Rund zehn Wochen nach der Bundestagswahl im September wird der künftige Kanzler heute im Parlament gewählt. Kritiker fragen sich, ob seine manchmal spröde Art den Amtsaufgaben nicht entgegensteht. Was sind die Stärken von Olaf Scholz und kann er auch mit Krisen umgehen? Darüber spricht Elise Landschek mit Michael Schlieben. Er ist innenpolitischer Experte bei ZEIT ONLINE. Genau wie in Deutschland und Österreich steigt auch in Frankreich wieder die Zahl der Corona-Neuinfektionen. Die französische Regierung hat die Bevölkerung aufgerufen, bei sozialen Kontakten "auf die Bremse zu treten" und "Momente der Geselligkeit" in Innenräumen zu beschränken. Annika Joeres wohnt in Südfrankreich und schreibt als freie Autorin für ZEIT ONLINE. Im Podcast erzählt sie, wie sich der Kurs der französischen Regierung auf die Bevölkerung auswirkt. Und sonst so? Es wird immer weniger berlinert, geschwäbelt und gebabbelt. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Alena Kammer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Olaf Scholz: Nicht mein Klimakanzler (https://www.zeit.de/green/2021-12/olaf-scholz-spd-klimaschutz-klimakrise-fuehrungsstil) Ampel-Koalition: "Jetzt beginnt die Zeit der Tat" (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-12/ampel-koalition-spd-fdp-und-gruene-unterzeichnen-koalitionsvertrag) Ampel-Koalition: Mit diesem Kabinett will Olaf Scholz regieren (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-11/ampel-koalition-ministerien-koalitionsvertrag) Präsidentschaftswahl in Frankreich: Weiter nach rechts oder zurück in die Mitte (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-12/praesidentschaftswahl-frankreich-republikaner-eric-zemmour-rechsradikal) Corona-Proteste: Die zweite Seuche (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-12/corona-proteste-radikalisierung-politik-fehler) Corona-Zahlen: Coronavirus in Europa und der Welt (https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/corona-zahlen-europa-weltweit-aktuell-karte) Den neuen "Was jetzt?"-Newsletter können Sie hier abonnieren: https://www.zeit.de/newsletter/was-jetzt
Trotz Corona-Pandemie stieg die Zahl der vor Gewalt, Verfolgung und Menschenrechtsverletzungen flüchtenden Menschen im vergangenen Jahr an. Laut dem Bericht des Flüchtlingshilfswerks UNHCR, der heute vorgestellt wurde, befanden sich im vergangenen Jahr 82,4 Millionen Menschen auf der Flucht. Nach Stimmenverlusten in Ostdeutschland: Können die Linken das Ruder vor der Bundestagswahl noc hmal rumreißen? Michael Schlieben ist Politischer Korrespondent, er ordnet die Situation der Linken kurz vor deren digitalen Parteitag ein. Außerdem im Update: Zukünftig wollen Bund und Länder entschlossener gegen Antisemitismus vorgehen. Was noch? Der 19. Juni wird landesweiter Feiertag in den USA. Der sogenannte Juneteenth markiert das Ende der Sklaverei. Moderation und Produktion: Susan Djahangard Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Hannah Grünewald Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Information zur Folge: UNHCR-Flüchtlingsbericht : Mehr Menschen denn je auf der Flucht vor Gewalt https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-06/fluechtlinge-zugangszahlen-rueckgang-deutschland Thema: UNHCR https://www.zeit.de/thema/unhcr Corona-Impfstoff: Linken-Spitze fordert staatliche Impfstoffproduktion https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-06/corona-impfstoff-produktion-linke-parteitag-janine-wissler Innenministerkonferenz: Innenminister wollen entschiedener gegen Antisemitismus vorgehen https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-06/innenministerkonferenz-extremismus-corona-zusammenarbeit-thomas-strobl Juneteenth: USA bekommen Feiertag zum Ende der Sklaverei https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-06/usa-feiertag-juneteenth-sklaverei-befreiung-joe-biden
Die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am Sonntag wird ein Stimmungsbild vor der Bundestagswahl abgeben. Besonders für die Kanzlerkandidaten von Union, SPD und Grünen ist die Wahl entscheidend. Welche bundespolitischen Folgen sie haben kann, erklärt Michael Schlieben, Experte für Innenpolitik bei ZEIT-ONLINE im Nachrichtenpodcast. In der Hauptstadt Berlin ist Wohnraum ein knappes und teures Gut. Aber ist es wirklich sinnvoll, die Immobilienkonzerne zu enteignen? Oder müsste nicht einfach mehr gebaut werden? Woran das bislang gescheitert ist, hat ZEIT-Wirtschaftsredakteur Marcus Rohwetter recherchiert. Und sonst so? In West-Virginia soll die Impfrate im wahrsten Sinne des Wortes in die Höhe schießen. Moderation und Produktion: Rita Lauter Mitarbeit: Katharina Heflik, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Die ZEIT und ZEIT ONLINE veranstalten ein digitales Podcastfestival: Am 20. Juni können Sie live dabei zuschauen, wie "Was jetzt?" und unsere anderen Podcasts entstehen, und außerdem mit Ihren Lieblingshosts ins Gespräch kommen. Hier können Sie sich kostenlos anmelden: https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-05/zeit-online-podcastfestival Weitere Links zur Folge: Sachsen-Anhalt: Landtagswahl am 6. Juni (https://www.zeit.de/thema/sachsen-anhalt) Wahlkampf in Sachsen-Anhalt: Kommt jetzt Simbabwe? (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-05/wahlkampf-sachsen-anhalt-landtagswahl-mdr-wahlarena-spitzenkandidaten) AfD in Sachsen-Anhalt: Die Quittung (https://www.zeit.de/2021/23/afd-sachsen-anhalt-cdu-corona-politik-bundesregierung) SPD in Sachsen-Anhalt: Selbstvergewisserung vor Wandtapete (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-06/spd-sachsen-anhalt-olaf-scholz-norbert-walter-borjans-landtagswahl) Sachsen-Anhalt: Verborgene Nähe (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-05/cdu-sachsen-anhalt-afd-koalition-landtagswahl-politische-rechte) Wohnungsmarkt: Dit is Berlin, wa? (https://www.zeit.de/2021/23/wohnungsmarkt-berlin-mietpreise-mietendeckel-wohnraum-baupolitik) Mietendeckel: Drohen jetzt bald Wohnungskündigungen? (https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-04/mietendeckel-verfassungsgericht-klage-entscheidung-berlin-faq) Berlin: Bundesverfassungsgericht erklärt Mietendeckel für verfassungswidrig (https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-04/bundesverfassungsgericht-erklaert-mietendeckel-fuer-verfassungswidrig) West Virginia to give away guns as vaccine incentive (https://thehill.com/homenews/state-watch/556350-west-virginia-to-give-away-guns-as-vaccine-incentive)
CSU-Chef Markus Söder hat nun auch offiziell sein Interesse an der Kanzlerkandidatur für die Union erklärt. Doch entscheidet er oder Armin Laschet die K-Frage für sich? Michael Schlieben, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, schätzt die Lage ein und erklärt, warum es die Union auf einmal so eilig mit der Entscheidung der K-Frage hat. 23 Jahre nach Ende des Bürgerkriegs wachsen in Nordirland wieder die Spannungen. Seit Ostern kommt es immer wieder zu gewalttägigen Auseinandersetzungen zwischen proirischen und probritischen Gruppierungen – unter ihnen zahlreiche Minderjährige. Droht der alte Nordirland-Konflikt nun endgültig wieder aufzubrechen?, fragen wir Korrespondentin Bettina Schulz. Und sonst so? Rund 2.000 Schweizerinnen und Schweizer vergraben ihre Unterhosen. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Konstantin Zimmermann, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Union: Laschet und Söder erklären sich zur Kanzlerkandidatur bereit (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-04/csu-chef-markus-soeder-erklaert-sich-zur-kanzlerkandidatur-bereit) CDU/CSU: Unionspolitiker verlieren Geduld in der Kanzlerkandidatenfrage (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-04/cdu-csu-union-abgeordnete-kanzlerkandidatur-armin-laschet-markus-soeder) Nordirland: Der Schatten der irischen Paramilitärs (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-03/nordirland-konflikt-brexit-graffiti-ira) Nordirland: Erneut nächtliche Ausschreitungen in Belfast (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-04/nordirland-belfast-ausschreitungen-jugendliche-polizei)
Das für Montag geplante Bund-Länder-Treffen fällt aus. Die Länder konnten sich nicht auf einheitliche Corona-Schutzmaßnahmen einigen. Worauf sie sich allerdings verständigen konnten: Eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes für bundeseinheitliche Regelungen soll kommen. Was das bringt – und für die Kanzlerkandidatur der Union heißt, ordnet Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, ein. Außerdem im Update: Auf der Pressekonferenz von RKI und Gesundheitsminister hört man Warnungen und Forderungen nach einem neuen harten Lockdown, aber auch von Impffortschritte und Erleichterungen. Und ZEIT-ONLINE-Redakteur Tilman Steffen blickt auf den Parteitag der AfD voraus. Was noch? Braucht Fußball-Star Zlatan Auf unbestimmte Zeit verschoben: Die Bund- und Länder Konferenz fällt vorerst aus. Geplant war das Treffen für kommenden Montag. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) wollte mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder über neue Maßnahmen zum Pandemieschutz beraten. Informationen der ARD zufolge gab es offenbar keine Einigung dazu, was konkret beschlossen werden soll. Auf eine Sache scheinen sich Bund und Länder aber verständigt zu haben: Eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes soll kommen, die Regelungen zur Pandemiebekämpfung sollen vereinheitlicht werden. Eine Regierungschefin sagte, dass die Änderung schon in der kommenden Woche vom Kabinett beschlossen werden soll. Was das konkret bedeutet und was das Ganze mit der Kanzlerkandidatur der Union zu tun hat, das ordnet Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, ein. Außerdem im Update: Angesichts der anhaltend steigenden Infektionszahlen plädieren RKI- Chef Lothar Wieler und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) für einen erneuten harten Lockdown. "Jeden Tag, den wir nicht handeln, verlieren wir Menschenleben", sagte Wieler. Das wirksamste Mittel zur Eindämmung des Infektionsgeschehens seien Mobilitätseinschränkungen. Spahn stellte aber auch Lockerungen für Geimpfte in Aussicht. Und: Die AfD will auf ihrem Bundesparteitag in Dresden die Weichen für das Wahljahr 2021 stellen. Doch derzeit ist sie eher mit Macht- und Flügelkämpfen, der möglichen Beobachtung durch den Verfassungsschutz und radikalen Sprüchen in den Medien. ZEIT-ONLINE-Redakteur Tilman Steffen spricht von einem Schlingerkurs, der die AfD Stimmen kosten könnte. Was noch? Braucht Fußballstar Zlatan Ibrahimović eigentlich einen Zaubertrank? Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Pia Rauschenberger und Hannah Grünewald Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Informationen zur Folge: Infektionsschutzgesetz: Wie Angela Merkel durchregieren könnte https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-04/angela-merkel-regierung-infektionsschutzgesetz-coronavirus-pandemie-bekaempfung Ministerpräsidentenkonferenz: Für Montag geplantes Bund-Länder-Treffen fällt aus https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-04/doch-keine-ministerpraesidentenkonferenz-am-montag Lothar Wieler: "Jeden Tag, den wir nicht handeln, verlieren wir Menschenleben" https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-04/lothar-wieler-intensivstationen-corona-neuinfektionen-jens-spahn-harter-lockdown AfD-Parteitag: Alles nicht geklärt https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-04/afd-parteitag-dresden-joerg-meuthen-tino-chrupalla-bundestagswahl AfD: Das Gefühl der Niederlage kennenlernen https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/afd-landtagswahlen-rheinland-pfalz-baden-wuerttemberg-wahlergebnis Bundestagswahl: AfD-Spitzenkandidat soll durch Basisabstimmung benannt werden https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/afd-bundestagswahl-2021-spitzenkandidat-basisabstimmung-mitglieder-bundesparteitag https://www.zeit.de/thema/alternative-fuer-deutschland Ibrahimovic spielt im neuen Asterix-Film mit https://www.digitalfernsehen.de/news/inhalte/buntes/ibrahimovic-spielt-im-neuen-asterix-film-mit-568165/?newsletter=true
Bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz könnte das bestehende Ampelbündnis in eine zweite Legislaturperiode gehen. Was bedeutet das auch für die Bundestagswahl im September? Wir fragen bei Michael Schlieben, Politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, nach. Das Robert Koch-Institut warnt angesichts steigender Infektionszahlen vor einer dritten Welle und Gesundheitsminister Spahn bedauert, dass mehrere Länder die Verwendung des AstraZeneca-Impfstoffes eingestellt haben. Außerdem im Update: Die EU-Innenminister beraten heute in einer Videoschalte zu Abschiebungen von abgelehnten Schutzsuchenden. Was noch? Burgen und Schlösser öffnen wieder ihre Tore. Hier kann man auch digital einen Blick hinter die Schlossmauern werfen: https://www.instagram.com/schloesserverwaltung.bayern/?hl=de Moderation und Produktion: Susan Djahangard Mitarbeit: Hannah Grünewald Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Informationen: Ampel auf Grün https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/landtagswahl-baden-wuerttemberg-koalition-die-gruenen-spd-fdp Die Ampelfrau https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/daniela-schmitt-rheinland-pfalz-fdp-spitzenkandidatin Weit weg von "de Leut" https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/landtagswahl-rheinland-pfalz-corona-wahlkampf-online-praesenz Thema Malu Dreyer https://www.zeit.de/thema/malu-dreyer Das große Impfversprechen https://www.zeit.de/politik/2021-03/corona-impfungen-bundesregierung-buerokratie-datenschutz-deutschland-strategie Spahn bedauert Stopps von Impfungen mit AstraZeneca https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-03/jens-spahn-corona-lothar-wieler-rki-impfungen-schnelltests-pressekonferenz Spahn wirft USA Impfstoff-Exportblockade vor https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-03/coronavirus-impfung-johnson-jens-spahn-lieferung-europaeische-union Mehrere Länder setzen AstraZeneca-Impfung aus https://www.zeit.de/wissen/2021-03/corona-impfstoff-astrazeneca-daenemark-impfungen-stopp EuGH-Generalanwalt sieht Konflikt zu deutscher Asylrechtssprechung https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-02/asylpolitik-eugh-klage-mannheim-afghanistan-vgh-nangarhar-asylbewerber Wiedereröffnung der Landesmuseen sowie Burgen und Schlössern der GDKE Rheinland-Pfalz https://www.burgen-rlp.de/ Schlösserblog der Bayerischen Schlösserverwaltung https://schloesserblog.bayern.de/ Bayerische Schlösserverwaltung bei Instagram https://www.instagram.com/schloesserverwaltung.bayern/?hl=de
Die Corona-Neuinfektionen in Deutschland bleiben auf einem zu hohen Niveau, Krankenhäuser sind ausgelastet, Menschen sterben. Der im Oktober beschlossene Teil-Lockdown war nicht so effektiv, wie erhofft. Dabei sollte er doch das Weihnachtsfest retten. Warum dieser Plan die Politik in ein Dilemma gebracht hat, erklärt Michael Schlieben aus unserem Politikressort. Am 20. Januar 2021 soll der Demokrat Joe Biden zum Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt werden. US-Korrespondentin Rieke Havertz spricht über die Amtsübergabe, die dieses Mal etwas holpriger verläuft als sonst. Weitere Infos: "Merkels Weihnachtsdilemma" https://www.zeit.de/politik/2020-12/corona-massnahmen-angela-merkel-lockdown-weihnachten-cdu-fdp "Sie will jetzt keinen Mut machen" https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-11/krisenpolitik-kanzlerin-angela-merkel-corona-massnahmen-kritik "Coronavirus: Welche Regionen besonders betroffen sind" https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/coronavirus-echtzeit-karte-deutschland-landkreise-infektionen-ausbreitung "Ihr Trump-Dilemma" https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-12/usa-republikaner-donald-trump-wahl-niederlage-strategie "Endlich" https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-11/us-wahl-donald-trump-amtsuebergabe-joe-biden Moderation und Produktion: Simone Gaul Mitarbeit: Stella Schalamon, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an wasjetzt@zeit.de.
Nach der Bund-Länder-Runde am Mittwoch hat der Bundestag in Berlin über die Verlängerung und teilweise Verschärfung der Anti-Corona-Regeln debattiert. Nach einer Regierungserklärung der Bundeskanzlerin kritisierte die Opposition die Maßnahmen. AfD-Fraktionschefin Weidel behauptete, die Anti-Corona-Politik habe größere Schäden angerichtet, als das Virus es getan hätte. FDP-Chef Christian Lindner kritisierte die schärferen Einschränkungen im Handel. Und Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch warf Merkel Missachtung des Parlaments vor. Im Nachrichtenpodcast ordnet Michael Schlieben, Politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, die Debatte ein. In Äthiopien ist am Mittwoch ein Ultimatum der Regierung in Addis Abbeba an die Regionalregierung der Region Tigray ausgelaufen. Der Konflikt zwischen der Zentralregierung und der in Tigray dominierenden Volksbefreiungsfront (TPLF) ist vor einigen Wochen eskaliert. Und falls die Regierung ihre Drohungen wahr macht, könnte es nach dem Ablauf des Ultimatums zu einer weiteren Katastrophe kommen. Äthiopiens Regierungschef Abiy Ahmed hatte gedroht: Wenn die TPLF nicht aufgäbe, werde die Armee in der Regionalhauptstadt Mekele einmarschieren. Diesen Angriff hat er nun offenbar angeordnet. Was noch? Der Fußballer Diego Armando Maradona Franco ruht jetzt in der Hand Gottes. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Alle Folgen finden Sie hier.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Grundrechtsbeschränkungen wegen der Corona-Krise im Bundestag verteidigt. Doch die Opposition kündigte ihr die Gefolgschaft auf – wohl auch wegen eines umstrittenen Worts, das sie in einer internen CDU-Runde verwendet haben soll: "Öffnungsdiskussionsorgien". Michael Schlieben, Politik-Korrespondent von ZEIT ONLINE, erklärt die Herausforderung, die Corona für die Demokratie bedeutet – und ob wir uns daran gewöhnen müssen. Vom Centartikel zur Goldgrube: Weltweit versuchen viele, ins Geschäft mit Schutzmasken einzusteigen. ZEIT-Investigativredakteur Fritz Zimmermann schildert, was passierte, als das Rechercheteam mit einer Scheinfirma auf das Angebot eines Gangsterrappers einging – und wer sich auf dem umkämpften Markt noch so tummelt. Und sonst so? Wer könnte damit wohl gemeint sein? The Liar Tweets Tonight. Moderation: Rita Lauter Mitarbeit: Ivana Sokola, Anne Schwedt Mehr Informationen: Ein Angebot, das sie nicht ablehnen können https://www.zeit.de/2020/18/atemschutzmasken-mangel-betrueger-haendler-schutzausruestung-coronavirus Von Orgien und Shutdowns https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-04/corona-debatte-angela-merkel-lockerungen-bundeslaender-bundestag Trauen Sie keiner Corona-Mail https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2020-04/cyberkriminalitaet-coronavirus-schutzmaske-datenschutz-angst Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. T-Shirts, Tassen, Turnbeutel: Was-Jetzt?-Merch gibt’s hier: https://shop.spreadshirt.de/zeit-podcasts/was+jetzt?idea=5e6f7a6d5fd3e41db0da9d93
Das Bundesverfassungsgericht entscheidet heute, ob Beihilfe zum Suizid verboten ist, wenn sie geschäftsmäßig erfolgt. Warum klagen Ärzte und Sterbehilfeverbände dagegen und wie sieht die sogenannte assistierte Sterbehilfe aus? Darüber spricht einer der klagenden Ärzte, Matthias Thöns aus Witten, mit Moderator Fabian Scheler. Nach Norbert Röttgen haben Armin Laschet und Friedrich Merz ihre Kandidatur für den Parteivorsitz der CDU angekündigt. Michael Schlieben erklärt, warum Armin Laschet als Parteichef geeignet wäre und wie wichtig der CDU eine Frau im Team ist. Schlieben ist politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE. Seine Einschätzung dazu: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/armin-laschet-jens-spahn-cdu-vorsitz Und sonst so? Afrikas Jugend blickt optimistisch in die Zukunft: https://ichikowitzfoundation.com/index.php/african-youth-survey-2020-press-release/ Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Mitarbeit: Alena Kammer, Christina Felschen Moderation: Fabian Scheler In dieser Podcastfolge geht es unter anderem um das Thema Suizid. ZEIT ONLINE geht behutsam mit dem Thema Suizid um, da es Hinweise darauf gibt, dass bestimmte Formen der Berichterstattung zu Nachahmungsreaktionen führen. Wenn Sie oder Menschen in Ihrem Umfeld von Suizidgedanken betroffen sind, finden Sie Hilfe bei der Telefonseelsorge unter den Telefonnummern 0800 – 111 0 111 und 0800 – 111 0 222. Die Berater sind rund um die Uhr erreichbar, jeder Anruf ist anonym, kostenlos und wird weder von der Telefonrechnung noch vom Einzelverbindungsnachweis erfasst. Direkte Anlaufstellen sind zudem Hausärzte sowie auf Suizidalität spezialisierte Ambulanzen in psychiatrischen Kliniken, die je nach Bundesland und Region unterschiedlich organisiert sind. Eine Übersicht über eine Vielzahl von Beratungsangeboten für Menschen mit Suizidgedanken gibt es etwa auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.
Norbert Röttgen? Der war einmal Umweltminister, stand in letzter Zeit aber nicht mehr in der allerersten Reihe der Konservativen. Nun will er wieder mehr – und kandidiert für den Vorsitz der CDU. Doch wie sind seine Chancen gegen die anderen möglichen Kandidaten Friedrich Merz, Armin Laschet und Jens Spahn? Darüber spricht Fabian Scheler mit Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Sein Text dazu: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/cdu-nachfolge-vorsitz-norbert-roettgen-teamloesung In China sind inzwischen 150 Millionen Menschen von Einschränkungen durch das Coronavirus betroffen. Nun gibt es erste grundlegende Zahlen zum Virus. Heute sollen die ersten Menschen das Schiff "Diamond Princess", das seit zwei Wochen in Quarantäne vor Yokohama liegt, verlassen können. Im Gespräch berichtet Alisa Schröter vom neuesten Stand zum Coronavirus und ob das Schlimmste schon überstanden ist. Alles Wichtige zum Coronavirus: https://www.zeit.de/thema/coronavirus Und sonst so? Heute heißt es zum 100. Mal bei ZEIT ONLINE: Servus. Grüezi. Hallo. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Mitarbeit: Johann Stephanowitz, Christina Felschen Moderation: Fabian Scheler
Die Regierungsbildung in Thüringen ist eine wackelige Angelegenheit. Die ehemaligen Volksparteien CDU und SPD haben dramatisch an Stimmen verloren, die AfD konnte hingegen ihre Sitze verdoppeln. Und trotz des historischen Wahlsiegs der Linken reicht es nicht mehr für eine mehrheitsgestützte rot-rot-grüne Regierung. Wer also soll Thüringen regieren? Linke, SPD und Grüne entschieden sich trotz fehlender Mehrheit erneut zu koalieren – als erste Minderheitsregierung Deutschlands. Am Mittwoch will sich Bodo Ramelow zur Wiederwahl des Ministerpräsidenten stellen. Wie sehen die Chancen für Ramelow aus? Und welche Erfolgsaussichten hat die geplante Minderheitsregierung? Über das Demokratielabor Thüringen spricht Erica Zingher mit Michael Schlieben, politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE. Wer von den Demokraten fordert Präsident Donald Trump bei der nächsten US-Wahl heraus? Die Suche nach der geeigneten Kandidatin oder Kandidaten ist in den USA schon seit jeher ein langwieriger Prozess. Nun starten elf der vormals 29 Demokratinnen und Demokraten in die Vorwahlen: Den Auftakt macht Iowa. In dem US-Bundesstaat im Mittleren Westen leben zwar nur drei Millionen Menschen, dennoch sind ihre Stimmen im Vorwahlkampf von besonderem Gewicht. Zudem holte der Sozialist Bernie Sanders in den Umfragen in den letzten Wochen stark auf. Könnte er die Vorwahl in Iowa gewinnen? Und was würde das für den weiteren Verlauf des US-Wahlkampfes bedeuten? Das erklärt Jörg Wimalasena, USA-Korrespondent von ZEIT ONLINE. Jörg Wimalasenas Reportage aus Ioawa finden Sie hier. Und sonst so? Mit dem Hashtag #JeNeSuisPasUnVirus (Ich bin kein Virus) wehren sich als asiatisch gelesene Menschen gegen die rassistische Stigmatisierung in der Hysterie um das neuartige Coronavirus. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail unter wasjetzt@zeit.de. Mitarbeit: Sophia Hofer, Anne Schwedt Moderation: Erica Zingher
Es war ein Erdbeben: Vergangenes Wochenende haben die Mitglieder der SPD Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans überraschend zum neuen Führungsduo der Partei gewählt. Mit der Entscheidung positionierte sich die Basis eindeutig gegen ein "Weiter so". Aber wenn nicht so, wie soll es dann weitergehen? Der Juso-Bundesvorsitzende Kevin Kühnert, der bekannt ist für seine Anti-Groko-Haltung, warnt davor, die Regierung mit der Union "Hals über Kopf" zu verlassen. Und in ihrem Wahlkampf warben Esken und Walter-Borjans noch mehr oder weniger für einen Ausstieg aus der Groko. Jetzt klingen die Worte der designierten Parteivorsitzenden gemäßigter. Sind die Aussagen des neuen Führungsduos schon eine Woche nach der Wahl wieder dahin? Welchen Weg wird die SPD also beim Bundesparteitag einschlagen? Über die Zukunft der SPD, die Groko-Frage und wie viel Einfluss Kevin Kühnert als möglicher neuer Parteivize auf die Ausrichtung der Sozialdemokraten hat, darüber spricht Fabian Scheler mit Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE in Berlin, und Lisa Caspari aus der Ressortleitung des Politikressorts. Und sonst so? In ihrem neuen Podcast "Unter Pfarrerstöchtern" geht Sabine Rückert mit ihrer Schwester großen biblischen Fragen nach. Sie erreichen uns per Mail unter wasjetzt@zeit.de. Mitarbeit: Sophia Hofer, Anne Schwendt Moderation: Fabian Scheler
Anna Frieda Schreiber wuchs in einer Stasi-Familie auf. Mit 16 unterschrieb auch sie beim DDR-Geheimdienst. Wie es dazu kam und wie man damit lebt, erzählt sie im Podcast. Als Kind in einer Stasi-Familie aufzuwachsen, fühlte sich an wie “Isolationshaft”, sagt Schreiber. Noch heute spüre sie die Auswirkungen, sagt die 51-Jährige in der neuen Ausgabe dieses Podcasts. Schreibers Eltern, Großeltern, der Bruder und die Tante – alle arbeiteten für die “Firma”, den Geheimdienst der DDR. Schreiber, die bis 2015 als Mann und mit dem Vornamen Andreas lebte, ist kein Einzelfall. Die DDR hatte die höchste Agenten-Dichte der Welt. In keinem anderen Land waren – gemessen an der Bevölkerungsgröße – so viele Menschen für den Geheimdienst tätig. Auch sie selbst verpflichtete sich für die Stasi – mit 16 Jahren. Heute, 30 Jahre später, sagt sie, sie schäme sich für ihre Vergangenheit. Nach der Wende hat sie versucht, offen damit umzugehen. Wie sie das gemacht hat, und ob sie das geschafft hat, ob das überhaupt gut ist – darüber spricht sie mit Michael Schlieben und Valerie Schönian.
Wieder wird Kritik an der Parteiführung der SPD laut. Wieder waren Wahlniederlagen dafür verantwortlich. Gleich zwei, in Bremen und auf Europaebene. Überraschend kündigte SPD-Parteivorsitzende Andrea Nahles an, die Wahl des Fraktionsvorstands auf kommenden Dienstag vorzuziehen. Nahles stellt sich damit ihren parteiinternen Kritikerinnen und Kritikern – und lässt ihren Rivalen nicht viel Zeit zur Vorbereitung. Am Mittwochnachmittag fand eine Sondersitzung der Bundestagsfraktion statt. Vorerst kehrt keine Ruhe in der SPD ein. Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, bewertet für uns die Strategie der SPD-Chefin. Stellen Sie sich vor: Ein Mann, noch keine dreißig Jahre alt und körperlich fit, fährt Motocross. Während eines Rennens spürt er plötzlich einen Schmerz in seiner Brust. Er reagiert verantwortlich und ruht sich aus. Als er dann aber ein weiteres Rennen beginnt, bricht er zusammen. Herzstillstand. Die gute Nachricht ist: Der junge Mann überlebt. Nur bleibt die Frage, warum einem jungen Sportler das Herz stehen bleibt. Lag es an einem ungesunden Lebensstil? Sind vielleicht Drogen der Grund gewesen? Jakob Simmank aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE löst das Rätsel um den jungen Mann. So viel sei bereits gesagt: Nicht nur Sportlerinnen und Sportler sind gefährdet. Und sonst so? Die Periode darf kein Luxus sein – und der Bundestag muss sich nun damit beschäftigen. Mitarbeit: Anne Schwedt, Paul Fenski Sie erreichen uns per Mail an wasjetzt@zeit.de.
Heute vor 70 Jahren wurde das Grundgesetz erlassen. Eigentlich nur als Provisorium gedacht entwickelt es sich seit dem 23. Mai 1949 zu einer Erfolgsgeschichte. Aber nicht alle Passagen, die damals diskutiert wurden, wurden letztendlich auch aufgenommen. Die Debatten von damals zeigen, warum die Deutschen viel Glück mit ihrer Verfassung hatten. Michael Schlieben, politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE, hat das Jubiläum zum Anlass genommen, einige der verworfenen Vorschläge zu betrachten. Mit ihm bespricht Fabian Scheler unter anderem das Asylrecht und den Feminismus. Der Konflikt zwischen den USA und dem Iran wurde zuletzt von neuen Drohungen angeheizt. US-Präsident Donald Trump schrieb auf Twitter vom "offiziellen Ende des Iran" im Fall eines Krieges. Der Konflikt ist auch in den Nachbarländern zu spüren. Lea Frehse, Nahostkorrespondentin der ZEIT, hat in der irakischen Hauptstadt Bagdad einen Kämpfer einer Iran-treuen Miliz getroffen. Sie erreichen uns per Mail an wasjetzt@zeit.de. Mitarbeit: Jaakko Kacsóh, Mathias Peer
Wie frei war man als Lehrerin im Umgang mit den Schülern, wie kontrollierte die SED das Klassenzimmer? Welche Bildungsziele sollten erreicht werden? Und: Welche Schulfächer gab es überhaupt im realen Sozialismus? Um diese und andere Fragen geht es in der ersten Folge unseres neuen Podcasts, Wie war das im Osten?. Die beiden Moderierenden Valerie Schönian und Michael Schlieben interessiert der Alltag in der DDR, den sie beide nicht selbst erlebt haben. Sie nehmen sich Zeit für Gespräche mit kaum bekannten Menschen, die viel zu erzählen haben. In der ersten Folge ist Bärbel Spengler zu Gast. Sie hat die DDR als Schülerin und Lehrerin miterlebt, noch heute arbeitet die 56-Jährige als Lehrerin in Magdeburg. Spengler erzählt von ihrem Studium, vom "Club der jungen Pädagogen" und von ihren ersten Berufsjahren. Obwohl sie zur Englisch-Lehrerin ausgebildet wurde, durfte sie nie nach England fahren. Bis zur Wiedervereinigung blieb Großbritannien für sie ein Sehnsuchtsort. In die SED ist sie nie eingetreten, aber sie musste als Lehrerin regelmäßig Parteiveranstaltungen besuchen. Sie spricht darüber, wie stark das Schulwesen politisch beeinflusst war, wie die Ideologie den Stundenplan bestimmte. So musste sie als Lehrerin Hausbesuche bei den Schülern machen und wurde in den Familien als "Repräsentantin des Systems" wahrgenommen – ein Bild, das ihr gar nicht gut gefiel. Aber sie erzählt auch von den Freiheiten und Glücksmomenten. Von den Partys, die schon am frühen Abend begannen. Und sie spricht darüber, wie es sich als Frau in der DDR lebte. Als junge Mutter arbeitete sie bald wieder Vollzeit. Das sei ganz selbstverständlich gewesen. Erst nach der Wende wurde es plötzlich infrage gestellt. Außerdem geht es in dem Podcast um den Umbruch nach 1989. Welche Lehrer blieben an den Schulen? Wie änderte sich der Lehrplan? Und was möchte sie ihren Schülern heute über die DDR vermitteln?
In weniger als drei Wochen findet in ganz Europa die Europawahl statt. Jede Partei in Deutschland hat Spitzenkandidatinnen oder Spitzenkandidaten aufgestellt. Bei der Bundestagswahl haben Spitzenkandidatinnen das Ziel, Bundeskanzlerin zu werden. Bei der Europawahl ist das komplizierter. Wer die deutschen Spitzenkandidaten sind und warum es für die EU nicht reicht, ein nationaler Spitzenpolitiker zu sein, darüber spricht Moderator Fabian Scheler mit Michael Schlieben. Er ist politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE und ab heute auch Podcastmoderator eines neuen ZEIT-ONLINE-Podcasts. Auch darüber sprechen wir. Immer wieder warnen Forscher von einem Bienensterben. Doch das ist nicht die einzige Tier- und Pflanzenart, die bedroht ist. Heute wird die IPBES, der UN-Weltrat für biologische Vielfalt, seinen neuen Report veröffentlichen. Er enthält dramatische Erkenntnisse zum globalen Artensterben. Darüber sprechen wir im Podcast mit Maria Mast, Redakteurin im Wissensressort von ZEIT ONLINE. Wenn Sie uns schreiben wollen: Machen Sie das an wasjetzt@zeit.de. Mitarbeit: Anne Schwedt
"Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren": Mit diesen Worten ließ FDP-Chef Christian Lindner im Herbst 2017 die Verhandlungen über eine Jamaikakoalition mit Union und Grünen platzen. Das nehmen ihm in der FDP bis heute viele übel: sich aus der Verantwortung stehlen, aber die Regierung permanent zu kritisieren. Derzeit versucht die Partei, sich neu auszurichten – auch auf dem Parteitag, der heute in Berlin beginnt. Erholt sich Lindner im Wahljahr 2019 von diesem Satz, und was ist aus Lindners Projekt eines "mitfühlenden Liberalismus" geworden? Das ordnet Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, im Gespräch mit Rita Lauter ein. Marvel-Fans haben dieses Wochenende lange herbeigesehnt: Mit Avengers: Endgame endet nach mehr als 20 Filmen das große Epos im Marvel-Universum. ZEIT-ONLINE-Kulturredakteur David Hugendick hat sich den Megafilm schon angesehen und erzählt, ob sich der Weg ins Kino lohnt – und ob es wirklich das Ende des Epos' ist oder nur eine Phase. Und sonst so? Aus Alltagsrätsel mach Aha-Erlebnis: Auf Twitter werden offensichtliche Tatsachen gesammelt, die man lange nicht gecheckt hat. Mitarbeit: Johann Stephanowitz
Westdeutsch, links und Pragmatiker: Bodo Ramelow ist der erste Linke-Politiker, der Ministerpräsident eines ostdeutschen Bundeslands wurde – und das seit mittlerweile fünf Jahren. Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, hat ihn in Erfurt interviewt. Mit Erica Zingher spricht er über Ramelows Haltung zu Ostdeutschland und worin sich seine Politik im Vergleich zu den Bundesparteien unterscheidet. Erschöpfung, Konkurrenzkampf und befristete Verträge – immer mehr junge Menschen sollen unter Burn-out leiden, obwohl sie erst Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger sind. Warum die krank machende Überforderung bei sogenannten Millennials mittlerweile Dauerzustand ist, weiß Luisa Jacobs, Redakteurin im Arbeitsressort von ZEIT ONLINE. Und sonst so? Dürfen Bundeswehrsoldaten bald lange Haare tragen? Mitarbeit: Alena Kammer
Die Frage, über die sich im politischen Berlin gerade alle beugen und sich dafür wappnen. Darüber sprechen wir im Podcast. Und was von den jährlichen CSU-Treffen bleibt. Nicht einmal ein Jahr ist der Koalitionsvertrag zwischen der Union und der SPD alt, doch es wurde weniger regiert, dafür umso mehr gestritten. Beide Parteien haben viele und gute Gründe, aus dieser Regierung auszusteigen. Gibt es dann Neuwahlen? Jamaika? 2019 wird ein erneut aufregendes Jahr. Darüber spricht Fabian Scheler mit Heinrich Wefing, einem der beiden Politikressortleiter der ZEIT. In der aktuellen Ausgabe widmet sich das Politikressort ausführlich diesen Fragen. Wer Anfang Januar die Nachrichten verfolgt, wird eine gewisse Konstanz von Zeilen wie "fordert die CSU" feststellen. Das liegt am jährlichen Treffen der CSU-Landesgruppe in Bayern, bei dem sich die Konservativen auf das neue Jahr einstimmen. In diesem Jahr steht die Partei kurz vor einem Führungswechsel, Mitte Januar will Horst Seehofer das Amt abgeben. Die Europawahl hat für die CSU ebenfalls viel Bedeutung. Grund genug, die Strategie der CSU für das kommende Jahr zu prüfen. Das macht Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Und sonst so: Alles Gute, Schumi! Um uns zu erreichen, schreiben Sie eine Mail an wasjetzt@zeit.de
Deutschland hat gewählt und das Ringen um die Zukunft des Politikbetriebs in Berlin beginnt. Wir klären im Nachrichtenpodcast die großen Fragen: Wie gehen die Medien künftig mit der AfD um? Wer kann mit wem? Scheitern die Koalitionsverhandlungen? Markus Horeld, stellbvertrender Chefredakteur bei ZEIT ONLINE, sagt: ja. Er hält es auch nicht für ausgeschlossen, dass es Neuwahlen gibt. Michael Schlieben hingegen, Politikchef bei ZEIT ONLINE, will die SPD beobachten. Es wäre nicht das erste Mal, dass sie ein Versprechen am Wahlabend wieder revidiert. Die Ankündigung, in die Opposition zu gehen, sei daher interessant. Und wie lange reden wir eigentlich noch von Volksparteien? Der Begriff ist der größte Verlierer dieser Wahl. Außerdem stellen wir uns die Frage: Wer ist der ostdeutsche Mann? Ginge es nach ihm, wäre die AfD noch stärker, als sie es ohnehin schon ist. Christian Bangel ist Chef vom Dienst bei ZEIT ONLINE, stammt aus Frankfurt an der Oder und erklärt den Wessis die Seele der Ostdeutschen. Für eingehende Analysen sei es natürlich zu früh, aber: "Die AfD hat eine starke Botschaft ins rechtsextreme Milieu gesandt. Sie steht rechts und relativ viele ihrer Wähler wissen das auch." Alle Folgen von Was Jetzt? finden Sie auf unserer Serienseite.