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Das Rett-Syndrom ist eine sehr seltene neurologische Entwicklungsstörung, die fast ausschließlich Mädchen betrifft. Das Tragische: Die betroffenen Kinder entwickeln sich in den ersten Lebensmonaten scheinbar völlig normal, bis es dann zu dramatischen Entwicklungsrückschritten kommt. Daniel will von Martin mehr über vielversprechende Forschungsansätze und hilfreiche Therapieformen erfahren, die das Leben mit der schwerwiegenden Krankheit erleichtern sollen.
In der neuesten Folge des Endometriose Projekts hatte ich das Vergnügen, mit Bernhard Prechter über die INPP-Methode und ihre Bedeutung für unsere Gesundheit zu sprechen. Bernhard ist ein erfahrener Diplompädagoge und INPP-Therapeut. INPP steht für "Institute for Neurophysiological Psychology" und beschäftigt sich mit der neuromotorischen Entwicklungsförderung, insbesondere durch die Integration frühkindlicher Reflexe. Frühkindliche Reflexe sind unwillkürliche Bewegungsmuster, die alle Kinder in den ersten Lebensmonaten durchlaufen. Ein bekanntes Beispiel ist der Greifreflex, bei dem Babys fest zupacken, wenn man einen Finger in ihre Hand legt. Diese Reflexe sollten sich im Laufe der Entwicklung integrieren, sodass sie im späteren Leben nicht mehr aktiv sind. Wenn diese Reflexe jedoch nicht vollständig integriert sind, können sie das Leben negativ beeinflussen. Nicht integrierte Reflexe können zu verschiedenen Problemen führen, wie Konzentrationsschwierigkeiten, erhöhte Schreckhaftigkeit, Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben, Gleichgewichtsprobleme und sogar emotionale Herausforderungen wie erhöhte Ängstlichkeit oder Schwierigkeiten, Grenzen zu setzen. Diese ständige innere Anspannung und der erhöhte Energieaufwand, um mit diesen nicht integrierten Reflexen umzugehen, können das tägliche Leben erheblich belasten. Dieser erhöhte Energieaufwand kann bis zu 30% der Gesamtenergie verbrauchen. Das heisst, im Ruhezustand steht dir unter Umständen 30% weniger Energie zur Verfügung! Diese ständige Belastung der Nebennieren und der Stressachse kann massive gesundheitliche Beschwerden zur Folge haben; zum Beispiel Hormondysbalancen, Schilddrüsenprobleme, Erschöpfungszustände, Darmprobleme und vieles mehr. Für Menschen mit Endometriose kann die INPP-Methode besonders lohnenswert sein. Endometriose geht oft mit chronischen Schmerzen und einem hohen Stresslevel einher. Die INPP-Methode kann helfen, das Nervensystem zu beruhigen und die Stressresilienz zu erhöhen - und dadurch die Schmerzintensität reduzieren. Durch die Integration der frühkindlichen Reflexe wird weniger Energie für Kompensation aufgewendet, was zu einer besseren Lebensqualität und mehr innerer Ruhe führen kann. Wenn du unter Endometriose leidest und nach neuen Wegen suchst, deine Lebensqualität zu verbessern, kann die INPP-Methode eine spannende und effektive Möglichkeit sein. Hört euch das Interview an und erfahrt mehr über diese faszinierende Methode und wie sie euer Leben positiv beeinflussen kann! Alles Liebe, Romina
Auch diese Mama hatte eine eher unschöne Geburtserfahrung, ihr Sohn hatte einen schweren Start. Gleich drei Leistenbruch OPs musste der Kleine in den ersten drei Lebensmonaten über sich ergehen lassen. Wie es ihr damit ging und wie es danach weiter ging, darüber sprechen wir in der heutigen Folge. Werbung: Es gibt ein Neues 30% Öl bei Hanfgeflüster! Dieses kann bei starken, chronischen Schmerzen, Endometriose, Arthritis helfen & durch die hohe Konzentration kann mit kleineren Dosen eine anhaltende Linderung erzielt werden, die es ermöglicht, den täglichen Aktivitäten mit weniger Schmerzen nachzugehen. Vom 12.11 bis 18.11.2023 gibt es 30 % auf alles und ein 10 % Golden Öl ab einem Bestellwert von 69 € als Geschenk dazu! https://hanfgefluester.de CODE: maliasale
Blähungen sind bei Säuglingen keine Seltenheit. Sie treten vermehrt in den ersten drei Lebensmonaten auf. Oft lassen sich die Beschwerden lindern.
Evi Strehl erinnert an eine wichtige Frau für die Schwäbisch/Allgäuer Volksmusikpflege: Jutta Kerber. Im Herbst 2022 ist sie 85-jährig verstorben, in ihren letzten Lebensmonaten hat sie besonders gern noch die schönen Frühjahrslieder gesungen. Ihre hochmusikalischen Söhne Andreas, Markus und Martin trauern um sie. Hier können Sie das Gespräch vom 26.5.2017 anhören.
Diese Episode wird gesponsored von: [Besser Schlafen Messe Hannover](https://www.besser-schlafen-hannover.de/de/) Für Dich ein alter Hut- aber es ist uns zu Ohren gekommen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die es noch nicht wissen: Im Februar gibt es eine Messe, die heisst ein bisschen wie wir ;) Die BESSER SCHLAFEN Messe in Hannover! Tickets gibt es hier: [Tickets für die Besser Schlafen Messe](https://freundinnendernacht.de/products/ticket-fur-die-besser-schlafen-messe-in-hannover) Deshalb gibt‘s ab aktuell 4 Episoden hintereinander zu diesem Event des Jahres. Heute sind wir schon in Episode 4 mit der grandiosen Inga Ahlers. Nachdem wir erstmal wie immer klären, wie wir heute Nacht geschlafen haben, geht‘s um Inga. Endlich. Sie erzählt, wie und warum sie geworden ist, was sie jetzt ist: nämlich Schlafcoach für Babys und Kinder. Es geht um den Schlafrythmus von Neugeborenen und darum, wie sich Menschenkinder von Tierkindern unterscheiden. Inga erzählt von der Entwicklung der ersten Lebensmonaten, wenn es um guten Schlaf geht. Leider ( oder ist es tröstend?) klärt Inga, dass es kein goldenes Regelbuch für Babyschlaf gibt. Und wie ist es eigentlich mit dem berühmt berüchtigten „schreien lassen“? Es geht auch um Gefühle jeder Art, gesellschaftliche Entwicklungen, Sinnesreize und Intuition. Viel Spass beim Lauschen! P.S. Vielleicht sehen wir uns auf der BESSER SCHLAFEN Messe? Folge uns auf [Instagram](https://www.instagram.com/freundinnen_der_nacht/) & [Facebook](https://www.facebook.com/freundinnendernachtpodcast). Höre dir alle Folgen an, treffe Gunter & buche dir ein Schlafcoaching über unsere [Website](https://freundinnendernacht.de/)
Wir alle kennen das harmonische Bild einer stillenden Mutter, in deren Armen das innig an die Brust geschmiegte Baby liegt. Doch nicht immer klappt beim Stillen auf Anhieb alles perfekt. Was in der Phase des Stillens herausfordernd sein kann und worauf es beim Überwinden der Hürden und Hindernisse ankommt, berichten Jan und Ulrike in der heutigen Folge. Wichtiger Hinweis für euch und euer Baby Stillen ist die beste Ernährung für euer Baby. Die Zusammensetzung der Muttermilch bietet eurem Baby stets die ideale Nährstoffkombination, die es für seine Entwicklung benötigt. ROSSMANN befürwortet ausdrücklich die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Babys in den ersten 6 Lebensmonaten ausschließlich zu stillen. Bitte beachtet, dass die Verwendung von Säuglingsanfangsnahrung den Stillerfolg beeinträchtigen kann und die Entscheidung, nicht zu stillen, nur schwierig rückgängig zu machen ist. Unsere Empfehlung: Verwendet eine Säuglingsanfangsnahrung nur auf den Rat unabhängiger Fachleute (Ärzt*innen, Hebamme, Klinik).
Ab nun gehts weiter mit den Meilensteinen des Babys. In Folge 64 haben wir schon darüber gesprochen, was denn so alles in den ersten beiden Lebensmonaten passiert. In dieser Folge stehen die Lebensmonate 3 und 4 im Fokus. Dabei gilt für jede dieser Folgen: Jedes Baby ist einzigartig! Auch innerhalb einer Familie. Daher sind Vergleiche mit anderen Babys (im ähnlichen Lebensmona)t oder zum Erstgeborenen nicht ratsam. Somit gelten auch unsere geschilderten Entwicklungen in diesen Folgen nur als Orientierung, weil jedes Baby sein eigenes Tempo hat. Es kann also sein, dass sich ein 3-Monate altes Baby schon drehen und das Köpfchen halten oder auch nicht. Auf jeden Fall nimmt es seine Umgebung wieder etwas aufmerksamer wahr. Es reagiert auf Umgebungsgeräusche und kann auch schon besser räumlich sehen. Die Neugier Dinge zu ertasten nimmt zu. Das lässt sich gut an der Hand-Mund-Koordination beobachten. Dabei ist ganz wichtig, dass Kleinteile nicht in der Nähe vom Baby liegen! Zudem kann zu verstärkten Kopfgneis kommen und evtl. zeigt sich auch der erste Zahn bzw. das Baby fängt an zu zahnen. Auch in diesen beiden Lebensmonaten ist Körperkontakt mit Massagen und Kuscheleinheiten wichtig, um Nähe und Geborgenheit zu fühlen und das Vertrauen mit Bezugspersonen zu stärken. In dieser Zeit steht auch die U4 beim Kinderarzt mit ggf. Impfung an. Mehr dazu dann in dieser Folge, wenn Sunny Andrea fragt: Was passiert denn im 3. und 4. Lebensmonat?
Offenbar haben Impfungen bei Kleinkindern, die Antibiotika eingenommen haben, eine geringere Schutzwirkung entwickelt. Das berichten Wissenschaftler*innen aus den USA, die 560 Kinder von sechs bis 24 Lebensmonaten regelmäßig untersucht und beobachtet haben. Martin Gramlich im Gespräch mit Anja Braun aus der SWR Wissenschaftsredaktion.
Ob es sich um Selektiven Mutismus handeln könnte, ist in den ersten Lebensmonaten noch nicht sicher feststellbar. Aber das heißt nicht, dass es keine Möglichkeit gibt, sich und seinem Kleinkind gut zu tun.
Schleichend hat sich das Thema der Kinderimpfungen zu meinem Leidenschafts-Thema entwickelt. Die Krankheiten, gegen die wir unsere Kinder impfen, haben ihren Schrecken verloren. Denn wir sehen diese kaum noch, kennen kaum noch Betroffene. Die Gefahr der Krankheit scheint weit weg. Gleichzeitig erscheint es uns kontraintuitiv, unser Baby schon nach wenigen Wochen impfen zu lassen. Warum Impfungen eine der größten Errungenschaften der Medizin sind und warum dein Baby von den Impfungen in den ersten Lebensmonaten profitiert, darum soll es heute gehen. In meiner Impfreihe möchte ich dir die Kinderimpfungen näher bringen, möchte Ängste ansprechen und Sorgen aus der Welt schaffen. Los geht es mit der heutigen Folge, in der 3 Bestandteile der 6fach Impfung vorgestellt werden. Der Werbepartner der heutigen Folge ist KoRo, das Onlineportal für haltbare und gesunde Lebensmittel. KoRo besticht durch faire Preise, Nachhaltigkeit und wenig Verpackung. Mit dem Rabattcode NIKOLA5 bekommt ihr 5% Rabatt auf das gesamte KoRo-Sortiment. Schau dich um unter https://www.korodrogerie.de/ Wie hat dir die Folge gefallen? Du findest diesen Podcast bei Spotify, iTunes und Deezer. Ich freu mich über deine Gedanken, Fragen und Input auf meinem Instagram Kanaloder auf meiner Website. Hier geht es zu unseren Online Kursen: https://www.kinderleibundseele.com/online-kurse Wenn dir die Folge gefallen hat, freu ich mich riesig über eine Bewertung bei Apple Podcasts ! Teile diese Folge gerne mit anderen Eltern, die nach Antworten auf Fragen zur Kindergesundheit suchen. Disclaimer: Sämtlich Inhalte auf kinderleibundseele dienen der allgemeinen Information. Alle Informationen auf dieser Seite sind sorgfältig recherchiert, können jedoch in medizinischer Hinsicht keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit erheben. Insbesondere sind sie in keiner Weise ein Ersatz für professionelle Diagnosen, Beratungen oder Behandlungen durch Ärzte/Ärztinnen. Genauso wenig dürfen die hier angebotenen Informationen als Grundlage für eigenständige Diagnosen sowie Behandlungen oder Änderungen an einer bereits empfohlenen Behandlung dienen. Konsultiere bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den behandelnden Arzt/behandelnde Ärztin. kinderleibundseele übernimmt keine Haftung – weder direkt noch indirekt – für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die sich aus der Nichtbeachtung dieser Hinweise ergeben.
Eltern werden - Paar bleiben. Ist das möglich? Die heutige Folge ist ein Realtalk über unsere ersten 3 Monate als Eltern. Du erfährst: Wie es sich anfühlt nun Eltern zu sein, was die letzten 3 Monate uns gelehrt haben und welche Tipps wir werdenden Eltern mitgeben würden.
Keuchhusten (Pertussis) - heute geht es um eine wichtige Infektionskrankheit im Kindesalter: Keuchhusten kann vor allem für Kinder im ersten Lebensjahr und junge Kleinkinder gefährlich werden. Dank der verfügbaren Impfungen ist Erkrankung selten geworden, taucht aber immer wieder auf, insbesondere in den ersten Lebensmonaten und bei umgeimpften Kindern. Denn auch Erwachsene, deren Impfstatus nicht aufgefrischt wurde können Überträger sein. Welche Erreger löst Keuchhusten aus und wie wird er übertragen? Was sind typische Symptome und in welchen Stadien verläuft die Krankheit? Wieso ist Keuchhusten gefährlich? Warum sind vor allem junge Säuglinge betroffen? Wie kann man der Krankheit vorbeugen? Was hat es mir der relativ neuen Pertussis-Impfung in der Schwangerschaft auf sich und wann sollte sie erfolgen? Wie wird Keuchhusten behandelt? Diese und weitere spannende Fragen besprechen wir in dieser Folge von Hand, Fuß, Mund!
Einfach Mensch sein - Podcast für mehr Menschlichkeit, Freiheit & Liebe in Deinem Leben & der Welt
Tue, 17 Aug 2021 07:00:00 +0000 https://einfachmenschsein.podigee.io/39-menschlich_mama faa736a806e14b8f9cd5819e3c907c37 Wie ich meine 3 größten Herausforderungen als frisch gebackene Mama meistere Herzlich willkommen bei "Einfach Mensch sein", Deinem Podcast für mehr Menschlichkeit, Freiheit und Liebe in Deinem Leben und der Welt. Vorab: Diese Folge ist vielleicht ganz besonderes interessant, wenn Du schwanger oder Mama bist; aber auch wenn Du das nicht bist oder gar nicht planst - im Grunde geht es darum, wie ich mit Herausforderungen in meinem Leben umgehe. Wie ich diese bewusst als solche erkenne und Lösungsstrategien entwickle und dann in mein Leben integriere. Die kann Dich also ggf. auch dazu inspirieren, alle möglichen Herausforderungen in Deinem Leben anzugehen . Ob als Mama oder Nicht-Mama. In dieser Folge erfährst Du jedenfalls was in den ersten 6 Lebensmonaten meines Sohnes meine drei größten Herausforderungen waren und wie ich mit diesen umgegangen bin. Ich nahm diese Folge an dem Tag auf, an dem mein Sohn 6 Monate alt geworden ist. Wenn Du schwanger oder Mama bist, habe ich am Ende der Folge eine ganz besondere Überraschung für Dich: Ich stelle Dir mein neustes Werk aus meinem Atelier vor: Menschlich Mama - Dein Audiobegleiter für einen achtsamen Mamaalltag, der viele ganz unkompliziert auszuführende Übungen für Dich bereithält, um genau Deine Herausforderungen als Mama zu meistern - für mehr Leichtigkeit und "Im Hier und Jetzt Sein" als Mama. Mehr zu ✨Menschlich Mama✨ erfährst Du hier Mehr zu meinen ✨1:1 IMPULSE SESSION PREMIUM und ✨COMFORT erfährst Du hier Folge mir bei Instagram: @dr.tessaelpel Mehr zu mir auch meiner Website Abonniere meine Wonder Letters hier Impressum hier full Wie ich meine 3 größten Herausforderungen als frisch gebackene Mama meistere no mamaleben,mamablogger_de,menschlichkeit,achtsamkeit,herausforderungen Dr. Tessa Amandine Elpel
Wir sprechen darüber, was die Prägephase in den ersten Lebensmonaten mit dem Vertrauen zu tun hat und ob es Unterschiede zwischen Raub- und Fluchttieren gibt. Natürlich alles mit einer gefährlichen Portion Halbwissen! Ob Tom sein Trauma gegenüber Ameisen mittlerweile überwunden hat und warum wir ab heute an jeden Zuhörer Kekse verteilen? - Hört selbst! Folgt uns auf Instagram unter: @begleitendesfuehlen Wir freuen uns auf tolles Feedback und Anregungen von euch! Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören! Sophie & Marlene
Mentale Geburtsvorbereitung - Empowerment für deine Schwangerschaft & Geburt
In der aktuellen Podcastfolge habe ich wieder einen besonderen Interview-Gast für dich eingeladen: https://www.mamabynature.de/babyschlaf Nicole Willms ist Schlafcoach für Babys & Kleinkinder. Sie unterstützt Eltern dabei, das Thema Babyschlaf auf liebevolle Art & Weise anzugehen und somit die Schlafsituation wieder zu entspannen. Im Podcast-Interview verrät sie uns u.a. * Was du wissen solltest, um die Bedürfnisse deines Babys besser zu verstehen * Welche Faktoren den Babyschlaf beeinflussen & worauf du ganz konkret achten kannst * Die Bedeutung von Routinen & Ritualen und wie sich elterlicher Stress auf die Kinder auswirkt * Ab wann sich Eltern Unterstützung holen sollten * Wie ihr eine individuelle Schlafroutine findet, die für die gesamte Familie passt Du findest Nicole auf ihrer Website: www.schlafeinbaby.de Hier geht's zu Nicoles kostenloser Facebook-Gruppe: www.facebook.com/groups/schlaflose.supermoms/ Hier geht's zum Workshop „Babyschlaf verstehen“ für Schwangere & Mamas in den ersten 3 Lebensmonaten: www.schlafeinbaby.de/workshop/ Hier geht's zum Minikurs „ideale Abendroutine“ 5 Tage - 5 Aufgaben - 1 Ziel: Das leichtere Einschlafen deines Kindes https://elopage.com/s/schlafeinbaby/ideale-abendroutine Alle Details zum "Stark in die Geburt" - Programm sowie Starttermine & Preise findest du hier: https://www.mamabynature.de/hypnobirthing-kurse/ Hier findest du mich auf Instagram: https://www.instagram.com/mamabynature.de/ Hier geht's in meine kostenlose Facebook-Gruppe zur Mentalen Geburtsvorbereitung: https://www.facebook.com/groups/mentalegeburtsvorbereitung Folge mir auf YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCkfmP7ICwh8qNKmG536vsnQ Besuche mich auf Pinterest: https://www.pinterest.de/mamabynature_hypnobirthing Intro & Outro Musik: gemafreie Musik von www.frametraxx.de.
Meine Website: www.madlen-maxin.de Die Eingewöhnung in die Krippe/Kita ist für alle Beteiligten eine aufregende Angelegenheit. Immer wieder hören wir Geschichten von schreienden Kindern, die nicht in der Kita abgegeben werden möchten. Oder wir sind selbst mit unseren eigenen Kindern davon betroffen. Was kannst du tun, wenn du gerade in einer Eingewöhnung mit deinem Kind steckst und es nur schreit? Oder wenn dir das Thema Eingewöhnung noch bevorsteht und du jetzt schon Bauchschmerzen deswegen hast? Oft höre ich in diesem Zusammenhang: „Naja, ich muss ja wieder arbeiten.“ Oder: „Da mussten wir auch alle durch und es hat uns nicht geschadet. Das ist halt so. Daran wird sich das Kind schon gewöhnen.“ Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, dieses Thema so zu betrachten. Ich sehe das jedoch anders und dazu möchte ich folgende Gedanken teilen: 1) Wir Mütter sind darauf getrimmt, unsere Kinder so früh wie möglich in die Fremdbetreuung zu geben, weil da wirtschaftliche Interessen hinterstecken. Ein Kind mit einem Jahr oder zwei Jahren in die Krippe zu geben ist gut für das Bruttosozialprodukt, aber nicht gut für das Kind. 2) Für ein Kind ist es wichtig, in den ersten Lebensmonaten und -jahren Urvertrauen aufzubauen. Es braucht eine verlässliche Umgebung und dazu gehören Mama oder Papa oder beide. Das kann es nicht, wenn es zwei Wochen Eingewöhnung in der Kita hat und dann bei wild fremden Menschen bleiben soll. 3) Ein kleines Kind hat kein Zeitgefühl, wie lange es in der Einrichtung bleibt. Ob es dort ein bis zwei Stunden bleibt oder einen halben Tag oder zehn Stunden, kann das Kind nicht unterscheiden. Es weiß auch nicht, ob es ein paar Minuten verzweifelt nach der Mama geschrien hat oder mehrere Stunden. Es fühlt sich trotzdem verlassen und nicht sicher. Es ist trotzdem in seinem Urvertrauen verletzt. 4) Obwohl das Kind vielleicht Interesse am Kindergarten zeigt und schon eine vertraute Beziehung zur Bezugsperson entwickelt hat, kann es trotzdem sein, dass es sich wehrt dort abgegeben zu werden. Kann es sein, dass das Kind in diesem Fall dir deine Gefühle spiegel? Welche Erfahrungen hast du in der Kita damals gemacht? Bist du gerne hingegangen oder trägst du in dieser Hinsicht noch ein Thema mit dir herum? Magst du die jetzige Einrichtung deines Kindes? Magst du die Kindergärtner/innen? Hast du Zweifel an der ganzen Angelegenheit? 5) Du bist die Mama, du trägst die Verantwortung für dich und dein Kind. Und du hast die Wahl! Es gibt immer eine Alternative, die wir oft nicht zulassen, weil wir denken, dass es nicht möglich ist oder zu kompliziert oder was auch immer. Doch der wahre Grund hinter diesem Denken ist möglicherweise: Ich traue mich nicht meine Komfortzone zu verlassen und für mich, meine Kinder und meine Wahrheit einzustehen. Denn innerlich fühlst du es vielleicht auch schon, dass du mit einem (zwei oder ...) Jahr dein Kind noch nicht in die Fremdbetreuung geben möchtest. Lediglich dein Umfeld suggeriert es dir und du lässt den Gedanken an andere Alternativen nicht zu, weil du Angst hast vor dem, was dann kommen könnte. Das ist die Angst vor dem Ungewissen, die wir überwinden dürfen, wenn wir über uns hinauswachsen wollen. Doch jedes Über-sich-hinauswachsen lohnt sich. Du wirst dich danach kraftvoller und stärker fühlen. Es ist ein Für-sich-einstehen an einem Punkt, wo du keine faulen Kompromisse duldest. Wo du zu einem Vorbild für deine Kinder und für diese Gesellschaft wirst und somit allen Menschen auf dieser Erde dienst. Es dient also dem höheren Zweck ;) Wenn du noch tiefer in dieses Thema einsteigen magst, höre gerne meine Podcastfolge dazu. In dieser Folge erzähle ich dir auch von meinen Kita-Erfahrungen mit meinen Kindern und wie wir es gelöst haben. Teile auch super gerne deine Erfahrungen in den Kommentaren. Ich freue mich riesig, dass du zu mir gefunden hast. Auf diesem Kanal möchte ich dir meine ganz persönlichen Lieblingsthemen nahebringen: Spiritualität im Alltag, Persönlichkeitsentwicklung als Mutter, Mama sein, ein nachhaltiges und ganzheitliches Leben führen. Ich möchte, dass wir alle zufriedene Menschen werden, die dem Stress adé sagen und ihr Traumleben willkommen heißen. Wenn du als Mutter im Alltag gestresst bist, unzufrieden deinen Alltag führst und offen bist für alternative ganzheitliche Ansätze, dann bist du hier genau richtig. Ich lade dich dazu ein, dein Leben so zu verändern, wie es dir gefällt und aus der eventuellen Überforderung als Mutter herauszukommen. Damit es gar nicht erst zum Mama-Burnout kommt. Vielleicht hast du als Mutter keine Zeit für dich selbst und bist ständig genervt? Vielleicht fühlt sich alles so schwer an und du selbst nimmst dich als kraftlos und ausgelaugt wahr? Fühlst du dich ständig nicht gut genug, machtlos und wertlos? Weißt du nicht, wie du in die Umsetzung kommen kannst, um etwas zu verändern? Bist du bereit tief einzutauchen und mit mir deinen Herzensweg zu gehen? Bist du bereit eigenverantwortlich und selbst reflektierend durch dein Leben zu gehen? Möchtest du in deine weibliche Urkraft eintauchen und endlich deine Geschenke entdecken, die du in dieses Leben mitgebracht hast? BIST DU BEREIT AUS DEINEM HAMSTERRAD ZU ERWACHEN? Dann bist du hier genau richtig! Ich freue mich auf dich! Lass mir immer gerne einen Kommentar da :) Und melde dich gerne, wenn ich dir weiterhelfen kann. Mein Herzensanliegen ist es, dass du in deine volle Kraft kommst. Alles Liebe Deine Madlen
Passend zur Folge von letzter Woche trudelten in mein Postfach viele Fragen zum Thema Babyschlaf. Oft in Erwartung ob ich euch eine Art Lösung für alle die durchwachten Stunden in den ersten Lebensmonaten- und oder -jahren eurer Kinder geben kann. Leider kann ich das nicht, aber ich kann dir in dieser Folge erklären, wie Babyschlaf funktioniert, warum Babys evolutionsbiologisch so "schlecht" schlafen und was es mit den verschiedenen Schlafphasen auf sich hat. Ich möchte dir also erklären, warum der Schlaf so ist, wie er ist und vielleicht macht diese Info dich ein wenig entspannter. Zu wissen, dass alles in der Natur seinen Sinn und Zweck hat. Ich werde dir auch erklären, warum man Schlaf nicht trainieren kann und warum man das auf keinen Fall mit der Ferber Methode tun sollte. Wie hat dir die Folge gefallen? Du findest diesen Podcast bei Spotify, iTunes und Deezer. Ich freu mich über deine Gedanken, Fragen und Input auf meinem Instagram Kanaloder auf meiner Website. Hier geht es zu unseren Online Kursen: https://www.kinderleibundseele.com/online-kurse Wenn dir die Folge gefallen hat, freu ich mich riesig über eine Bewertung bei Apple Podcasts ! Teile diese Folge gerne mit anderen Eltern, die nach Antworten auf Fragen zur Kindergesundheit suchen. Disclaimer: Sämtlich Inhalte auf kinderleibundseele dienen der allgemeinen Information. Alle Informationen auf dieser Seite sind sorgfältig recherchiert, können jedoch in medizinischer Hinsicht keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit erheben. Insbesondere sind sie in keiner Weise ein Ersatz für professionelle Diagnosen, Beratungen oder Behandlungen durch Ärzte/Ärztinnen. Genauso wenig dürfen die hier angebotenen Informationen als Grundlage für eigenständige Diagnosen sowie Behandlungen oder Änderungen an einer bereits empfohlenen Behandlung dienen. Konsultiere bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den behandelnden Arzt/behandelnde Ärztin. kinderleibundseele übernimmt keine Haftung – weder direkt noch indirekt – für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die sich aus der Nichtbeachtung dieser Hinweise ergeben.
Gerade bei den Hunden aus Spanien, Ungarn oder Rumänien, die sich in den ersten Lebensmonaten über dieses Verhalten ernähren mussten, können Sie dieses Jagdverhalten nur durch großen Aufwand unter Kontrolle bekommen. Von Franziska Kuhne | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0
Nach der Reportage „Das will ich Dir noch sagen“ (WDR 2019) über Maria und ihren Mann Andrea Bizzotto, der in seinen letzten Lebensmonaten noch einen italienischen Bestseller schrieb, hat "Menschen hautnah" Maria und ihre Kinder ein weiteres Jahr mit der Kamera begleitet. Die Alleinerziehende ist neue Wege gegangen – ohne ihren Mann.
Gastbeitrag von Patricia von Sprachgold Meilensteine in der Sprachentwicklung: Wann sprechen Kinder wieviele Wörter? Die meisten Kinder sprechen mit ca. zwölf Monaten ihre ersten Wörter wie „Mama, Papa, da, wauwau“. Anschließend lernen sie langsam, aber stetig neue Wörter hinzu. Zwischen dem 18 Lebensmonat und dem 2. Geburtstag wächst der Wortschatz sehr schnell an; das ist der sog. Wortschatzspurt, bei dem die Kidner täglich neue Wörter sprechen. Mit 24 Lebensmonaten können Kinder zw. 50 und 150 Wörter aktiv sprechen und entdecken die Grammatik, d.h. sie bilden 2-Wortsätze, wie „Mama Arm“ oder „Ball weg“. In dieser Zeit ist es vollkommen okay, dass die Wörter vereinfacht bzw. nicht alle Wörter richtig ausgesprochen werden, z.B. „Schnuller“ wird „nuni“, „Banane“ zur „nane“ oder der „Kamm“ zum „Tamm“. Und Kinder verstehen viel mehr als sie selbst sprechen. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo: Die Variabiliät in der Sprachentwicklung Es zeigen sich große Unterschiede in der frühen Sprachentwicklung. Manche Kinder beginnen früher, andere später zu sprechen. Das liegt daran, dass die Sprachentwicklung nicht einfach nach einem automatischen Programm abläuft. Vielmehr ist sie ein ganz aktiver Prozess - für das Kind und für seine Umwelt. Kinder entwickeln sich unterschiedlich schnell, je nach dem welche persönlichen Voraussetzungen sie mitbringen, wie weit sie z.B. in der Hirnreifung sind und welche sprachlichen Umwelten sie erleben. Eine gewisse Spannweite beim Erreichen der Meilensteine ist also normal. Sprachentwicklungsverzögerungen: Late Talker Doch bei ca. 15% der Kinder ist die Sprachentwicklung deutlich verlangsamt, obwohl sich die Kinder in anderen Bereichen (z.B. Hören, Motorik) altersentsprechend entwickeln. Diese Kinder sprechen ihre ersten Wörter deutlich später oder sogar altersgemäß um den 1. Geburtstag, lernen dann aber lange Zeit (fast) keine neuen Wörter. Der Wortschatzspurt bleibt aus und die Kinder kommen nicht in die Grammatik. Sie verständigen sich im 2. Lebensjahr noch überwiegend durch kindliche Wörter (z.B. „wauwau, ham, gaga, heija“), Geräusche, ihre Mimik und Körpersprache sowie durch Zeigen. In der Fachwelt sprechen wir von einer verzögerten Sprachentwicklung, wenn ein Kind mit 24 Monaten weniger als 50 Wörter spricht. Ist das Kind in den anderen Entwicklungsbereichen weitgehend altersentsprechend entwickelt, spricht man von einem Late Talker (= Spätsprecher). Häufig lernen diese Kinder auch mit zwei Jahren nur sehr langsam neue Wörter und es gibt immer wieder Phasen des Stillstands. Mit zweieinhalb Jahren sind sie noch weit von 100 Wörtern entfernt. Im Vergleich zu Kindern mit einer normalen Sprachentwicklung, sind die Sprachfähigkeiten also deutlich eingeschränkt. Über all diese spannenden Themen spreche ich heute mit Patricia von Sprachgold- schau unbedingt mal auf ihre tolle Website und Blog (unbezahlte Werbung). Du findest diesen Podcast bei Spotify, iTunes und Deezer. Ich freu mich über deine Gedanken, Fragen und Input auf meinem Instagram Kanal oder auf meiner Website.
Genauso wie viele andere Eltern stand ich vor allem in den ersten Lebensmonaten meines Sohnes nachts oft am Bett, voller Sorge, ob er noch atmet. Wenn er besonders tief geschlafen hat, bin ich automatisch wach geworden und konnte nicht anders, als ihn sanft zu wecken, um dann erleichtert wieder einzuschlafen. Je älter er wurde, desto weniger wurde die Sorge. Seine Atmung wurde langsam regelmäßiger und nach und nach rückte das Gespenst "plötzlicher Säuglingstod" in den Hintergrund. Der plötzliche Säuglingstod macht uns Eltern besonders viel Angst. Kein Wunder, denn es ist eine der albtraumartigsten Vorstellungen. Diese kleine Wesen sind so verletzlich, wir wollen sie beschützen und alles tun, damit sie gesund durchs Leben kommen. Gottseidank können wir die Gefahr vermindern und besonders gut auf die Schlafbedingungen der Kleinen achten: Rückenlage beim Schlafen, mindestens 6 Monate Stillen, rauchfreie Umgebung, eine Schlafzimmertemperatur zwischen 16 und 18 °C, eine feste und luftdurchlässige Matratze, Verwendung eines passenden Schlafsacks, keine Kopfbedeckung beim Schlafen, keine Decken, Kuscheltiere, Felle, Kissen, Nestchen im Babybett und das Kind schläft bei den Eltern im Zimmer. Besonders beim Co-Sleeping, also beim Familienbett kommt die Theorie der Praxis in den Weg. Obwohl wir wissen, dass der Kinderarzt ausdrücklich das eigene Bett für das Kind empfohlen hat, schlafen die Kleinen am liebsten nah bei den Eltern. Und wir Eltern finden das eigentlich meistens auch sehr schön (denn irgendwie ist es von der Natur ja auch so gedacht), aber haben im ersten Lebensjahr ein schlechtes Gewissen. Auf diese Situation möchte ich in der heutigen Folge besonders genau eingehen, denn: nicht nur das Schlafen im Elternbett ist mit dem plötzlichen Kindstod verbunden, sondern auch das Schlafen fern von den Eltern im eigenen Kinderzimmer. Und es gibt wenige Studien, die fein untersuchen, wie gefährlich es ist, wenn die Kinder unter all den empfohlenen Bedingungen im Elternbett schlafen. Die Situation im Elternbett für das Kind (besonders ab dem dritten Lebensmonat) ist also nicht so schwarz-weiß wie oft behauptet. Gefährlich ist sie sicher dann, wenn die Matratze weich ist, das Bett mit Kissen und Decken überfüllt ist, das Kind auf den Bauch gelegt wird oder die Eltern alkoholisiert sind. Woher genau der plötzliche Säuglingsstod kommt, wissen wir übrigens nicht ganz genau. Studien legen nahe, dass er nicht so "plötzlich" ist, wie oft gedacht und dass , würden wir alle Kinder ganz genau untersuchen, häufiger eine Todesursache gefunden werden könnte als es momentan der Fall ist. Gottseidank ist er auch deutlich seltener geworden- ca 130 Kinder sind jedes Jahr betroffen. Jedes natürlich eins zu viel und deswegen ist es mir besonders wichtig, über dieses Thema aufzuklären. Hilf mir gerne dabei, indem du die Podcastfolge oder diesen Beitrag teilst.
Euer Lieblingsthema! Kein Wunder, denn nichts beschäftigt einen in den ersten Lebensmonaten und -jahren mehr als der gute Baby- und Kinderschlaf. Unsere Kleinsten brauchen den Schlaf ganz dringend und sind wir ehrlich: wir auch ! Victoria von Kingababy spricht mit mir über ihren präventiven Ansatz und deswegen geht es heute vor allem um den Schlaf in den ersten Lebensmonaten. Was brauchen die ganz Kleinen, welche Einschlafhilfen funktionieren, wie funktioniert der Schlaf in den ersten Monaten, all diese Fragen möchte ich heute mit Victoria besprechen. Falls du mehr zu dem Thema wissen und lernen möchtest, dann schau doch mal bei Victoria von Kingababy vorbei und zwar hier! Ich habe für dich einen Rabattcode für Victorias Kurse: mit dem Gutscheincode f "Nikola5" gibt es auf alle ihre Online-Kurse 5€ Rabatt. Nun, viel Spaß mit der heutigen Folge, deine Nikola Du findest diesen Podcast bei Spotify, iTunes und Deezer. Ich freu mich über deine Gedanken, Fragen und Input auf meinem Instagram Kanal oder auf meiner Website. Wenn dir die Folge gefallen hat, freu ich mich riesig über eine Bewertung bei Apple Podcasts ! Teile diese Folge gerne mit anderen Eltern, die nach Antworten auf Fragen zur Kindergesundheit suchen. Disclaimer: Sämtlich Inhalte auf kinderleibundseele dienen der allgemeinen Information. Alle Informationen auf dieser Seite sind sorgfältig recherchiert, können jedoch in medizinischer Hinsicht keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit erheben. Insbesondere sind sie in keiner Weise ein Ersatz für professionelle Diagnosen, Beratungen oder Behandlungen durch Ärzte/Ärztinnen. Genauso wenig dürfen die hier angebotenen Informationen als Grundlage für eigenständige Diagnosen sowie Behandlungen oder Änderungen an einer bereits empfohlenen Behandlung dienen. Konsultiere bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den behandelnden Arzt/behandelnde Ärztin. kinderleibundseele übernimmt keine Haftung – weder direkt noch indirekt – für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die sich aus der Nichtbeachtung dieser Hinweise ergeben.
Zahnen! Welche Eltern kennen es nicht. Mit durchschnittlich 6-8 Lebensmonaten brechen die ersten Zähne durch das Zahnfleisch und vielen Kindern bereitet dieser Prozess nicht unerhebliche Beschwerden. Neben Unruhe, Schmerzen und Juckreiz des Zahnfleisches spielen erhöhte Temperaturen eine Rolle. Nicht selten erfolgt die Vorstellung beim Arzt mit der Frage ob etwaiges Fieber von Zahnen kommen könnte. Ist ein relevanter Temperaturanstieg oder gar Fieber wirklich durch Zahnen erklärbar? Wie kann Beschwerden durch das Zahnen behandeln? Gibt es neben Medikamenten auch andere Maßnahmen? Wieso sollte man mit betäubenden Mundgelen vorsichtig sein? Diese und weitere spannende Fragen behandeln wir in dieser Folge von Hand, Fuß, Mund.
“Schläft es denn schon durch?” - Diese Frage hören junge Eltern auch heute noch sehr häufig in den ersten Lebensmonaten des Babys. Dabei ist die Legende vom die ganze Nacht ruhig schlummernden Baby nur eines von vielen hartnäckigen Mythen. Wie gut, dass Babyschlaf-Coach Anne-Marja damit heute aufräumt. Außerdem hat sie noch richtig gute Tipps für müde (und werdende) Eltern dabei, damit die ganze Familie zu erholsamen und guten Nächten kommt.
Der 4. Lebensmonat im Babyleben ist geprägt von Neuerungen und Veränderungen. Es verändern sich Bewegungsverhalten, Aufmerksamkeitsspannen, Essverhalten, Schlafverhalten etc. Nicht alle Veränderungen werden von uns Eltern begrüßt und nicht mit allen Veränderungen kommen wir gut zurecht. In dieser Folge erfährst Du: - welche Veränderungen Deine Babies im 4. Lebensmonaten durchlaufen - warum es uns schwer fällt, die Veränderungen anzunehmen - wie Du leichter mit den veränderten Bedingungen im Babyleben umgehen kannst. Feedback oder Rückfragen gerne an: Mail: dorothea@lebenmitzwillingen.de Instagram: @lebenmitzwillingen_dorothea
Viele Mütter müssen sich schon in den ersten Lebensmonaten ihres Babys anhören, dass sie jenes oder dieses falsch machen oder gar unterlassen sollen. Wie unter anderem das Abstillen, weil angeblich zu wenig Nährstoffe die Milch enthalten soll. Von einigen „gut gemeinten Ratschlägen“ der Familie oder Bekannten, lassen sich gern noch wegschieben, doch wenn noch dazu die Medizinische Sicht von manchen Ärzten ins Visier kommen, fängt man schon gerne mal an, an sich selbst und an dem was man tut zu Zweifeln. Doch trotz vielen Fakten, die man an seinem Kind sieht, dass das mit Muttermilch oder so mit was gefüttert wird – (Beikost), gesund wächst, wird gerne übersehen und auf die >Glaubenssätze< zurückgegriffen. „Damals war es doch auch so! Das muss heute genauso wieder sein!“ – „Die Wissenschaft beruht darauf!“ – „Wäre es schlecht gewesen, hätte man doch dagegen schon etwas getan!“ Ja Moment mal, ist es nicht sogar so, dass man immer auf neue Studien kommt? Auf neue Lösungen und Entdeckungen, die zuvor verborgen und Unbekannt waren? Natürlich gibt es hier auch gerne den besten aller liebsten Sprüche: „Damals hat man das genauso gemacht, also stimmt es und es ist nicht anders möglich!“ Gut. Hut ab. Ein Mitleid an alle die in ihren Glaubenssätzen festhängen und es niemals selbst Verifiziert haben, es nie selbst getestet haben ob es auch ein >wissen< dahinter gibt. Und nicht nur fataler Irrglaube, der nichts davon bestätigen kann.
Was tun, wenn mein Kind fiebert? | Was für Hausmittel gibt es gegen Fieber und ab wann muss ich mit meinem Kind zum Arzt? Auf welche Alarmsignale muss ich achten? Alle wichtigen Fragen beantwortet unser Kinderarzt Prof. Dr. Philippe Stock in diesem Video. Was tun, wenn mein Kind fiebert? Heiße Stirn und fiebrige Augen? Was zu tun ist, erklärt ELTERN-Kinderarzt Prof. Dr. Philippe Stock vom Altonaer Kinderkrankenhaus im Video: 1.) Was genau ist Fieber? Fieber an sich ist keine Erkrankung, sondern ein Zeichen, dass sich das Immunsystem des Körpers gegen einen Krankheitserreger wehrt. Deswegen ist das Ziel auch nicht, dass Fieber zu senken, sondern die Erkrankung zur Ausheilung zu bringen. Generell spricht man ab 38,5 Grad Celsius von Fieber. Es kann jedoch vorkommen, dass Kinder total erhitzt sind und trotzdem kein Fieber haben. Sonne oder körperliche Aktivitäten können auch dazu führen, dass die Körpertemperatur vorübergehend steigt. 2.) Wie und wo muss ich Fieber messen? Bei Säuglingen und Kleinkindern misst man die Temperatur am besten im Po. Bei älteren Kindern funktioniert es auch im Mund oder unter der Achsel. Die Fieberthermometer für das Ohr sind auch zu empfehlen, aber nur, wenn sie richtig angewendet werden. Hält man das Thermometer schief ins Ohr, wird die Messung ungenau. 2.) Ab wann muss ich das Fieber behandeln? Zunächst ist es wichtig, das Kind zu beobachten: Verhält es sich normal oder gibt es Auffälligkeiten? Wirkt es zum Beispiel schlapp und teilnahmslos? Oder hat es aufgehört zu trinken? Bei diesen Alarmsignalen ist eine Behandlung notwendig. 2.) Wie kann ich das Fieber zuhause behandeln? Es ist entscheidend, dass fiebernde Kinder ganz viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Essen dagegen ist nicht so wichtig. Da viele Kinder mit Fieber sehr schwitzen, sollten die Eltern auch auf trockene Wäsche achten. Umschläge auf der Stirn und Wadenwickel können auch helfen. Sie sollten allerdings nicht kälter als die Raumtemperatur sein. 2.) Wann muss ich zum Arzt? In den ersten drei Lebensmonaten sollten Eltern ab einer Körpertemperatur von 38 Grad mit ihrem Kind umgehend den Kinderarzt aufsuchen. Mit älteren Säuglingen kann man bis zu einem Tag warten und schauen, ob sich das Fieber von alleine senkt. Bei älteren Kindern können sie bis zu drei Tagen warten. Danach ist ein Arztbesuch dringend angeraten. Verhält sich das Kind jedoch auffällig, hört auf zu trinken, bekommt Hautausschläge, Fieberkrämpfe oder einen steifen Nacken, sollte sofort der Kinderarzt aufgesucht werden. Weitere Infos über Fieber und was zu tun ist, findet Ihr hier: https://bit.ly/2PKv9cR Folgt ELTERN auch gerne hier: ► Facebook: https://www.facebook.com/eltern.de ► Instagram: https://bit.ly/2Qon4az ► Pinterest: https://bit.ly/2lhEo3n ► Youtube: https://bit.ly/2FrDH2j ► Webseite: https://www.eltern.de
Was tun, wenn mein Kind fiebert? | Was für Hausmittel gibt es gegen Fieber und ab wann muss ich mit meinem Kind zum Arzt? Auf welche Alarmsignale muss ich achten? Alle wichtigen Fragen beantwortet unser Kinderarzt Prof. Dr. Philippe Stock in diesem Video. Was tun, wenn mein Kind fiebert? Heiße Stirn und fiebrige Augen? Was zu tun ist, erklärt ELTERN-Kinderarzt Prof. Dr. Philippe Stock vom Altonaer Kinderkrankenhaus im Video: 1.) Was genau ist Fieber? Fieber an sich ist keine Erkrankung, sondern ein Zeichen, dass sich das Immunsystem des Körpers gegen einen Krankheitserreger wehrt. Deswegen ist das Ziel auch nicht, dass Fieber zu senken, sondern die Erkrankung zur Ausheilung zu bringen. Generell spricht man ab 38,5 Grad Celsius von Fieber. Es kann jedoch vorkommen, dass Kinder total erhitzt sind und trotzdem kein Fieber haben. Sonne oder körperliche Aktivitäten können auch dazu führen, dass die Körpertemperatur vorübergehend steigt. 2.) Wie und wo muss ich Fieber messen? Bei Säuglingen und Kleinkindern misst man die Temperatur am besten im Po. Bei älteren Kindern funktioniert es auch im Mund oder unter der Achsel. Die Fieberthermometer für das Ohr sind auch zu empfehlen, aber nur, wenn sie richtig angewendet werden. Hält man das Thermometer schief ins Ohr, wird die Messung ungenau. 2.) Ab wann muss ich das Fieber behandeln? Zunächst ist es wichtig, das Kind zu beobachten: Verhält es sich normal oder gibt es Auffälligkeiten? Wirkt es zum Beispiel schlapp und teilnahmslos? Oder hat es aufgehört zu trinken? Bei diesen Alarmsignalen ist eine Behandlung notwendig. 2.) Wie kann ich das Fieber zuhause behandeln? Es ist entscheidend, dass fiebernde Kinder ganz viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Essen dagegen ist nicht so wichtig. Da viele Kinder mit Fieber sehr schwitzen, sollten die Eltern auch auf trockene Wäsche achten. Umschläge auf der Stirn und Wadenwickel können auch helfen. Sie sollten allerdings nicht kälter als die Raumtemperatur sein. 2.) Wann muss ich zum Arzt? In den ersten drei Lebensmonaten sollten Eltern ab einer Körpertemperatur von 38 Grad mit ihrem Kind umgehend den Kinderarzt aufsuchen. Mit älteren Säuglingen kann man bis zu einem Tag warten und schauen, ob sich das Fieber von alleine senkt. Bei älteren Kindern können sie bis zu drei Tagen warten. Danach ist ein Arztbesuch dringend angeraten. Verhält sich das Kind jedoch auffällig, hört auf zu trinken, bekommt Hautausschläge, Fieberkrämpfe oder einen steifen Nacken, sollte sofort der Kinderarzt aufgesucht werden. Weitere Infos über Fieber und was zu tun ist, findet Ihr hier: https://bit.ly/2PKv9cR Folgt ELTERN auch gerne hier: ► Facebook: https://www.facebook.com/eltern.de ► Instagram: https://bit.ly/2Qon4az ► Pinterest: https://bit.ly/2lhEo3n ► Youtube: https://bit.ly/2FrDH2j ► Webseite: https://www.eltern.de
# 084 Gib den Gefühlen einen Namen Emotionales Lernen beginnt schon in den ersten Lebensmonaten. Ab dem zweiten Lebensjahr beginnen Kinder, Gefühle in Worte zu fassen. Den Grundstein legen wir Eltern schon viel früher. Benenne die Gefühle beim Namen. Von wütend, ärgerlich, erstaut, froh, glücklich,..... So entsteht ein Gefühls-Lexikon. Sprich auch den deine Gefühle offen aus. In diesem Sinne Sei gelassen und unperfekt perfekt Deine Birgit Fragen und Anregungen unter: info@birgitnather.de www.change-and-create.deSchenk mir sehr gerne eine 5 Sterne Bewertung bei iTunes. Schreib gerne einen Kommentar dazu, dies erhöht die Sichtbarkeit des podcasts. Danke !Teile den Podcast sehr gerne mit deinen Freunden und Bekannten. Werde Teil der Community: Geschlossene Gruppe auf facebook: Elternwerkstatt. Komm vorbei und sei dabei! Hier kannst Du den podcast hören:https://change-and-create.de/podcast/ Hier kannst du den podcast abonnieren:Für Apple unter iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/elternwerkstatt/id1274529479?mt=2Für Android unter stitcher: https://www.stitcher.com/podcast/elternwerk oder bei podcast.de: http://www.podcast.de/podcast/628745/
Bindung von Anfang an | Der Podcast für Schwangerschaft, Geburt, Babyzeit und Pränatalpsychologie
Es ist mir eine große Freude euch das Interview mit Susanne Bürger vorstellen zu dürfen. Susanne ist Autorin des Buches „Wenn das Leben intensiv beginnt“. Und intensiv war auch unser Gespräch zum Thema „was tun, wenn das Baby auf der Intensivstation ist“? Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Baby auf der Intensivstation ist. Frühchen müssen oft intensivmedizinisch begleitet werden, aber auch diverse Erkrankungen führen dazu, dass ein Baby gleich zu Beginn oder in den ersten Lebensmonaten im Krankenhaus ist. Susanne berichtet in ihrem Interview aus der ganz persönlichen Perspektive, was diese Zeit für Herausforderungen mit sich bringt. Vor allem aber gibt sie einen guten Überblick darüber, was Eltern hilft diese Zeit zu überstehen und trotzdem in einem guten Kontakt mit ihrem Kind zu bleiben. Ich finde das Thema so wichtig, um Eltern zu stärken, die das Gefühl in dieser Zeit haben, „nicht genug tun zu können“, um Bindung zu ihrem Kind aufzubauen. Um den Kind Nähe und Liebe zeigen zu können. Hier erfahrt ihr, was euch eine Stütze sein kann und wie ihr dann in eurem richtigen Wochenbett zu Hause nachnähren könnt. Ganz viel Freude damit! Links: - Buch "Wenn das Leben intensiv beginnt" bei Amazon kaufen: https://nestkinder.de/buch-wenn-das-leben-intensiv-beginnt - Website von Susanne Bürger: https://www.susannebuerger.com/ Kontakt: - Website nestkinder: https://nestkinder.de - Website Doula Anabel: https://doula-anabel.de - E-Mail: info@nestkinder.de - Facebook: https://www.facebook.com/nestkinder - YouTube: https://nestkinder.de/YouTube - Instagram: https://www.instagram.com/nestkinder - Messenger: https://m.me/nestkinder Jetzt den Podcast auch hören auf: - Apple Podcasts/iTunes: https://apple.co/2Tf13Nk - Spotify: https://spoti.fi/2E1VVrv - Google Podcasts: http://bit.ly/2KEmmUC - YouTube: http://bit.ly/2IakJAL - TuneIn: http://bit.ly/2Q1HHgL - Stitcher: http://bit.ly/2BC78wh - Overcast: http://bit.ly/2GJYbEm #BVAA #nestkinder #BindungVonAnfangAn #früheBindung #Praenatalpsychologie #Geburtsvorbereitung
Bindung von Anfang an | Der Podcast für Schwangerschaft, Geburt, Babyzeit und Pränatalpsychologie
Es ist mir eine große Freude euch das Interview mit Susanne Bürger vorstellen zu dürfen. Susanne ist Autorin des Buches „Wenn das Leben intensiv beginnt“. Und intensiv war auch unser Gespräch zum Thema „was tun, wenn das Baby auf der Intensivstation ist“? Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Baby auf der Intensivstation ist. Frühchen müssen oft intensivmedizinisch begleitet werden, aber auch diverse Erkrankungen führen dazu, dass ein Baby gleich zu Beginn oder in den ersten Lebensmonaten im Krankenhaus ist. Susanne berichtet in ihrem Interview aus der ganz persönlichen Perspektive, was diese Zeit für Herausforderungen mit sich bringt. Vor allem aber gibt sie einen guten Überblick darüber, was Eltern hilft diese Zeit zu überstehen und trotzdem in einem guten Kontakt mit ihrem Kind zu bleiben. Ich finde das Thema so wichtig, um Eltern zu stärken, die das Gefühl in dieser Zeit haben, „nicht genug tun zu können“, um Bindung zu ihrem Kind aufzubauen. Um den Kind Nähe und Liebe zeigen zu können. Hier erfahrt ihr, was euch eine Stütze sein kann und wie ihr dann in eurem richtigen Wochenbett zu Hause nachnähren könnt. Ganz viel Freude damit! Links: Kontakt: - Website nestkinder: https://nestkinder.de - Website Doula Anabel: https://doula-anabel.de - E-Mail: info@nestkinder.de - Facebook: https://www.facebook.com/nestkinder - YouTube: https://nestkinder.de/YouTube - Instagram: https://www.instagram.com/nestkinder - Messenger: https://m.me/nestkinder Jetzt den Podcast auch hören auf: - Apple Podcasts/iTunes: https://apple.co/2Tf13Nk - Spotify: https://spoti.fi/2E1VVrv - Google Podcasts: http://bit.ly/2KEmmUC - YouTube: http://bit.ly/2IakJAL - TuneIn: http://bit.ly/2Q1HHgL - Stitcher: http://bit.ly/2BC78wh - Overcast: http://bit.ly/2GJYbEm #BVAA #nestkinder #BindungVonAnfangAn #früheBindung #Praenatalpsychologie #Geburtsvorbereitung
Das Verständnis des Selbst und das Wissen über die eigene Identität ist vor dem Hintergrund, dass Kinder heute von ihrer frühesten Kindheit an mit digitalen Devices aufwachsen, extrem wichtig. Am Menschen selbst hat sich nämlich seit dem Neolithikum so gut wie überhaupt nichts geändert: Nach wie vor führen wir Kriege, sind triebgesteuert, gierig, egoistisch, usw. usf. Was die Digitalisierung betrifft, befinden wir uns an einem Scheideweg: Wir können Gutes tun oder Schwachsinn veranstalten. Wir können klug handeln, die Freiheit bewahren und ihr in nie dagewesener Art und Weise neue Räume erschließen. Wenn wir uns dämlich anstellen, können wir uns aber auch zu Gefangenen machen. Entscheiden, welchen Weg er einschlagen will, muss/kann sich letztendlich jeder selbst. Digital Natives: Normalität. Seit längerem wird darüber diskutiert, ob es sinnvoll, richtig und notwendig ist, Kinder schon so früh wie möglich an digitale Technik heranzuführen. Tatsache ist: Jedes Kind, das heute geboren wird, ist ein Digital Native, wächst in die digitale Welt hinein und mit ihr auf. Digitale Devices, so ein oft vorgebrachtes Argument, seien gerade in Phasen, in denen Kinder lernen zu kommunizieren, ideal, auch weil sie schlicht nicht ermüden. Während Oma spätestens nach dem 5. Märchen schlapp macht, quakt der MP3-Player heiter auch noch nach 8 Stunden weiter. Unbestritten eine hilfreiche Erfindung ist auch das digitale Babyphon, mit dem man das Kleine auch videoüberwachen kann. Indes ist und bleibt der Mensch, vornehmlich die Mutter, bis auf weiteres unersetzbar – insbesondere dann, wenn es um die Entwicklung kommunikativer Fähigkeiten kleiner Kinder geht. Diese Entwicklung ist in den menschlichen Genen angelegt und beginnt schon vor der Geburt. Diese Behauptung kreischt nach Begründung: Die Fähigkeit des Sprechens als die typisch menschliche Form von Kommunikation und Verständigung ist in jedem Exemplar unserer Gattung genetisch angelegt. Noam Chomsky, der Doyen der modernen Linguistik, legte dar, dass jeder Mensch, der über ein Mindestmaß an Intelligenz verfügt, definitiv in der Lage ist, zwar eine Sprache zu erwerben und aus den mehr oder weniger unbewusst aufgenommenen Regeln Tausende neuer Sätze zu bilden, nicht aber zu vergleichbaren Leistungen wie dem Erlernen der Differentialrechnung: Dies könne nur darauf zurückzuführen sein, dass Menschen mit der angeborenen Fähigkeit zum Erlernen mindestens einer menschlichen Sprache ausgestattet sind, völlig egal, in welchem Sprachraum sie aufwachsen. Der Erwerb von Sprache nun ist ein Vorgang von außerordentlicher Komplexität. Sprechen besteht aus Sprache, Sprache aus Wörtern, Wörter aus Silben, Silben aus Phonen. Phone sind die kleinsten möglichen Lauteinheiten. Das ist die abstrakte Ebene. Hinzu kommt die viel wichtigere emotionale Komponente. Kleinkinder haben besonders offene und sensible Sensoren, was die Art und Weise der Kommunikation angeht. In den ersten Lebensmonaten und -Jahren konfigurieren sich in den Gehirnen kleiner Kinder die Grundlagen ihrer späteren Kommunikationsfähigkeiten. Dabei geht es nicht nur um den Spracherwerb und das Sprechen, sondern in besonderem Maße auch um die Qualität und Rahmenbedingungen von Absender-Empfänger-Konstellationen, und hierbei vor allem um solche mit dem Primärobjekt: Der Mutter oder, falls nicht verfügbar, einem adäquaten Mutterersatz. Auf das Äußerste gespannt und aufmerksam beobachten Säuglinge die Mimik ihrer Bezugspersonen. Sie hören und verarbeiten jedes Wort, das sie aus dem jeweiligen, zusätzlich visuell und taktil wahrgenommenen Kontext heraus zu interpretieren lernen. Dementsprechend erfahren Säuglinge und Kleinkinder Medien als Reizquellen, die insbesondere Sehen und Hören ansprechen. Support the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Heute werde ich über Kinder sprechen. Jack lebt in New York und ist Kinderarzt. Ihn interessiert, wie es in Deutschland den kranken Kindern geht. Fangen wir mit den ganz kleinen Kindern an. In der Regel werden Kinder in Deutschland im Krankenhaus geboren. Kaum sind sie wenige Tage alt, bekommen sie auch schon ihre eigene Versichertenkarte. Eine Versichertenkarte sieht aus wie eine Kreditkarte. Sie ist klein und aus Plastik. Auf ihr sind viele Informationen gespeichert. In diesem Fall geht es darum, dass das Kind ab der Geburt krankenversichert ist. Wenn es also krank wird oder sogar ins Krankenhaus muss, zeigt man diese Karte, und die Ärzte wissen, wer die Untersuchungen bezahlt. Natürlich muss nicht das Kind bezahlen, sondern die Eltern. Sie bezahlen jeden Monat einen Geldbetrag an die Krankenkasse. Dafür sind viele Untersuchungen und Operationen dann kostenlos. Natürlich hoffen alle Eltern, dass ihre Kinder nie krank werden. Wenn es aber doch passiert, oder sich das Kind verletzt, gibt es spezielle Kinderärzte. Ihre Praxen sind meistens so eingerichtet, dass Kinder sich dort wohl fühlen und keine Angst vor der fremden Umgebung haben. Alles ist bunt und es gibt viel Spielzeug dort. Auch die Ärzte haben meistens keinen weißen Kittel an, wie sonst, sondern bunte Hemden. Jedes Baby und jedes Kind muss regelmäßig zum Arzt. Denn es wird dort bei den U-Untersuchungen kontrolliert. Die Ergebnisse dieser Kontrollen werden in ein kleines Heft eingetragen. So sieht der Arzt, ob sich das Kind gut entwickelt, ob es groß genug und schwer genug ist und ob es gesund ist. Die Kinder werden beim Arzt natürlich auch geimpft. Die Impfungen erfolgen in einem vorgegebenen Zeitrahmen, also in bestimmten Abständen. In den ersten Lebensmonaten wird das Kind sehr oft geimpft, später dann weniger. So soll es geschützt sein vor vielen Krankheiten wie Mumps, Masern oder Röteln. Wer Kinderarzt werden möchte, muss zunächst Medizin studieren. Das dauert meistens sechs Jahre, also zwölf Semester lang. Das letzte Jahr ist allerdings ein Praktikum in einem Krankenhaus. Hier arbeiten die jungen auszubildenden Ärzte also schon mit. Nach dem Studium geht die Ausbildung weiter mit der Facharztausbildung. Das bedeutet, dass sich die Studenten auf ein Fachgebiet spezialisieren. Diese Ausbildung zum Kinderarzt zum Beispiel dauert noch einmal fünf Jahre lang. In dieser Zeit verdient man allerdings schon Geld und wird Assistenzarzt genannt. Nach der Ausbildung hat man zwei Möglichkeiten: Man arbeitet entweder weiter in einem Krankenhaus, oder man arbeitet in einer Praxis. Eine Praxis ist sozusagen das Büro eines Arztes. Wenn ein Kind sehr krank ist, muss es in eine Kinderklinik. Das sind Krankenhäuser speziell für Kinder. Kinderkliniken gibt es vor allem in größeren Städten. Meistens können die Eltern bei ihren kranken Kindern bleiben – es gibt auch Stiftungen wie die Ronald McDonald-Stiftung, die spezielle Häuser für die Eltern gebaut haben, damit diese auch bei ihren Kindern bleiben können, wenn diese schwer krank sind und lange im Krankenhaus bleiben müssen. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg63kurz.pdf
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Persistent infizierte (PI) Tiere stellen die wichtigste Transmissionsquelle für BVDV-Infektionen dar. Neuere Studien konnten zeigen, dass sich der Virusnachweis aus Ohrgewebeproben für die sichere und frühzeitige Detektion von neugeborenen PI-Kälbern eignet. Inwieweit transiente Infektionen mit dieser Methode erkannt werden, ist bisher nicht bekannt. Ziel dieser Arbeit war es, die transiente BVDV-Infektion mit Hautgewebeproben zu untersuchen. Im Rahmen eines Tierversuches wurden sechs Kälber intranasal mit BVDV inokuliert. Bei fünf Tieren konnte in der Folge eine transiente Infektion beobachtet werden, deren Verlauf mit verschiedenen Diagnostikmethoden untersucht wurde. Der BVDV-Nachweis gelang mittels Virusisolierung, Erns-Antigen-ELISA und real time RT-PCR in Blutleukozyten, Plasma sowie Nasen- und Speichelsekreten. Die höchste Sensitivität zeigte dabei der RNA-Nachweis mittels PCR. Eine Serokonversion konnte zwischen Tag 17 und 21 nach der Virusinokulation durch Antikörper-ELISA nachgewiesen werden. Bei der Untersuchung von Hautgewebeproben (Tag 2, 4, 7, 10, 14, 17, 21 p. inf.) konnten nur bei einem Kalb zwischen 2. und 17. Tag p. inf. geringe Mengen Virus-RNA (maximal 4000 RNA-Kopien/Probe an Tag 14 p. inf.) detektiert werden. Aus lysierten Hautproben konnte bei keinem Tier Erns-Antigen nachgewiesen werden. Des Weiteren wurden Daten von transient infizierten Rindern aus dem Bayerischen Feldprojekt „Studie zur Eignung der Ohrstanzmethode bei neugeborenen Kälbern zur Bekämpfung der BVD/MD“ näher betrachtet. Bei 22 Tieren ließ sich BVDV mittels PCR sowohl im Ohrgewebe (Ct-Werte zwischen 28 und 39) als auch im Blut nachweisen. Die Ohrstanze von drei dieser Tiere war mit dem Erns-ELISA schwach positiv (OD 0,4 bis 0,5), bei vier Tieren konnten deutlich positive (OD >1,1) Ergebnisse beobachtet werden. Darunter waren auch Kälber, deren Muttertiere in der Spätgravidität mit einer Lebendvakzine geimpft wurden. Auffallend waren weiterhin sechs Tiere, die eine sehr lange Virämie (bis zu 99 Tage p. p.) zeigten. Bei einer weiteren Gruppe (elf Tiere) konnte das Virus nur im Ohrgewebe mit PCR (Ct-Werte zwischen 31 und 35) nachgewiesen werden. Diese Kälber wurden in Herden geboren, in denen später mehrere PI-Tiere geboren wurden. Ein Tier aus der Feldstudie zeigte über ein Jahr hinweg abfallende Virusmengen mittels Virusisolierung, real time PCR und Erns-ELISA in Hautbiopsien, Blutproben und Sekreten. Im Alter von zehn Lebensmonaten konnten mittels PCR im Hodengewebe große Mengen an Virus-RNA (Ct-Wert 21) detektiert werden. Das Virus war aus nur 20 Hodenzellen isolierbar, gleichzeitig erwiesen sich Sekrete und Blut als nicht infektiös in der Zellkultur. Im 14. Lebensmonat gelang nur noch der Nachweis der Virus-RNA in der Haut. Weiterhin konnte ein starker Anstieg homologer neutralisierender Antikörper gegen das persistierende Virus bis zum Titer von 25600 gemessen werden. Insgesamt ist festzustellen, dass transiente fetale und postnatale BVDV Infektionen mittels Hautbiopsien bei jungen Kälbern vereinzelt nachweisbar sind. Die PCR war hierbei deutlich sensitiver als der BVDV-Erns-Antigennachweis. Bei Neuinfektionen in Herden werden transient infizierte Kälber bereits vor den persistent infizierten geboren. Auch nach der Vakzination mit BVDV-Lebendimpfstoff sind transiente Infektionen mittels Untersuchung von Hautbioptaten nachweisbar. Erstmals konnte die fetale Infektion eines männlichen Rindes im Feld mit folgender partieller Immuntoleranz charakterisiert werden, bei dem eine Viruselimination im Blut und auf den Schleimhäuten erfolgte, nicht jedoch im Hodengewebe.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
HRSV ist eine häufige und weltweit verbreitete Ursache von Infektionen des Respirationstraktes. Es führt zu einer entzündlichen Erkrankung der respiratorischen Schleimhäute mit Mukosaödem, Hypersekretion und Bronchospasmus. Die Übertragung des viralen Erregers erfolgt durch Tröpfcheninfektion oder Kontakt mit kontaminierten Gegenständen. HRSV-Infektionen zeigen die höchste Inzidenz bei Säuglingen, vor allem in den ersten zwei bis sechs Lebensmonaten. Bei 25% bis 40% dieser Säuglinge nimmt die Erkrankung einen schweren Verlauf mit Befall des unteren Respirationstraktes in Form einer HRSV-Bronchiolitis oder -Pneumonie. Bei 0,5% bis 2,0% ist eine stationäre Behandlung im Krankenhaus erforderlich. Die Inzidenz nimmt wegen des zunehmend effektiveren Immunsystems mit dem Alter ab. Erwachsene und ältere Kinder zeigen meist keine Symptome bzw. Symptome einer leichten Erkältung. Reinfektionen im Laufe des Lebens sind häufig. Eine effektive kausale Therapie bei HRSV-Infektionen steht derzeit nicht zur Verfügung. Bei Patienten mit leichtem Krankheitsverlauf ist keine spezielle Behandlung erforderlich, therapiert wird symptomatisch. Aktuell ist keine spezifische Prävention in Form einer aktiven Impfung oder als effektive antivirale Therapie etabliert. Angesichts der hohen Inzidenz von HRSV-Infektionen und -Reinfektionen sowie der enormen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen ist ein effektiver Impfstoff gegen HRSV als Forschungsziel vorrangig. Das Genom von HRSV, das zur Ordnung der Mononegavirales gehört, besteht aus einem negativ-orientierten RNA-Einzelstrang mit einer Länge von 15 222 Nukleotiden (beim A2-Stamm) und kodiert für zehn subgenomische mRNAs in der Reihenfolge 3’-leader, NS1, NS2, N, P, M, SH, G, F, M2(1+2), L, trailer-5’, die zur Expression von elf viralen Proteinen führen: fünf RNP-assoziierte Proteine, das sind das Nukleoprotein N, das Phosphoprotein P, die große katalytische Untereinheit L der RNA-Polymerase und der Transkriptionselongationsfaktor M2-1 sowie das nicht essentielle M2-2-Protein; vier Hüllproteine, dazu zählen das nicht-glykosylierte Matrixprotein M und drei Oberflächenproteine, im Einzelnen das Fusionsprotein F, das Anheftungsprotein G und das kleine hydrophobe Protein SH; zwei Nicht-Strukturproteine NS1 und NS2. NS1 und NS2 zeichnen die Pneumoviren vor allen anderen Viren der Ordnung der Mononegavirales aus. Beide NS-Proteine sind im Virion nur in Spuren nachweisbar, während sie in infizierten Zellen akkumulieren. Die beiden für die Proteine NS1 und NS2 kodierenden, nichtüberlappenden Gene liegen am 3‘-Ende des Genoms direkt im Anschluss an die leader-Region. NS1 und NS2 stimmen in den vier carboxyterminalen Aminosäuren überein, ansonsten weisen sie keine Sequenzähnlichkeiten auf. Das NS1-Gen hat eine Länge von 552 nt und kodiert für ein leicht saures Protein von 139 AS und 15,7 kD. Das NS2-Gen ist 503 nt lang und kodiert für ein basisches Protein von 124 AS und 14,7 kD. Die für die Ordnung der Mononegavirales charakteristische progressive Attenuation der Transkription sowie die Genlokalisation von NS1 und NS2 am 3‘-Ende lassen auf die höchste Transkriptionsrate für NS1- und NS2-mRNA unter den zehn HSRV-mRNA schließen, was auf eine bedeutende Rolle der NS1- und NS2-Proteine in infizierten Zellen hindeutet. NS1 und NS2 antagonisieren im Zusammenwirken die durch alpha-IFN und beta-IFN induzierte antivirale Antwort des Wirtsorganismus. Hierfür ist eine Koexpression beider NS-Proteine unbedingt erforderlich, ein NS-Protein allein zeigt keine derartige Aktivität. Der Mechanismus, mit dem HRSV die IFN-Antwort des Wirtsorganismus umgeht, ist unklar. In dieser Arbeit wurde die Funktion der NS-Proteine von klinischen HRSV-Isolaten aus fünf bis fünfzehn Monate alten Kindern untersucht. Durch die Anzucht der klinischen HRSV-Isolate in HEp-2-Zellkultur unter identischen Bedingungen wurden zunächst patientenabhängige Faktoren ausgeschaltet und damit die Grundlage für die Vergleichbarkeit der Wachstumseigenschaften der Isolate geschaffen. In den daraufhin erstellten Wachstumskurven konnten deutlich voneinander abweichende Wachstumverhalten der Isolate aufgezeigt werden. Der Befund, dass 3/4 der Bronchiolitis hervorrufenden HRS-Viren hohe infektiöse Titer (>106 infektiöse Viruspartikel/ ml an Tag 3) erreichten, während dies nur bei 1/3 der Bronchitis verursachenden Viren zu beobachten war, könnte auf eine Korrelation zwischen Wachstum in vitro und Pathogenität in vivo hindeuten. Um dies zu belegen, müsste eine größere Zahl von klinischen Isolaten analysiert werden. Die beiden Nicht-Strukturproteine versetzen HRSV in die Lage, die antivirale IFN-Antwort der Wirtszelle zu umgehen. Durch Behandlung von Virus-infizierten Zellkulturen mit IFN ließ sich nachweisen, dass alle klinischen HRSV-Isolate die Eigenschaft der IFN-Resistenz gleichermaßen besitzen und erst durch unphysiologisch hohe IFN Dosen eine wesentliche Inhibierung der Virusreplikation erreicht werden kann. Die in gleicher Weise ausgeprägte α-IFN-Resistenz bei den in Virulenz und Wachstumsgeschwindigkeit unterschiedlichen Viren deutete bereits darauf hin, dass diese Resistenz essentiell für alle klinischen RSV-Isolate ist, und dass zusätzliche Faktoren für das Maß der Aggressivität der Erreger verantwortlich sind. Mittels Nukleotid- und Aminosäuresequenzanalysen von NS1 und NS2 konnte dies weitgehend bestätigt werden. Anhand von RNA aus den HRSV-Isolaten wurde mit Hilfe des Enzyms Reverse Transkriptase cDNA von NS1 und NS2 synthetisiert, die nach dem Prinzip der PCR in vitro amplifiziert wurde. In anschließenden Klonierungsarbeiten wurden aus dem Vektor pBluescript II SK (–) und NS1-DNA bzw. NS1+NS2-DNA als Insert Plasmide konstruiert, in denen die Gensequenzen von NS1 und NS2 ermittelt und rechnergestützt in die entsprechenden Aminosäuresequenzen translatiert wurden. Die Analyse der NS-Sequenzen zeigte eine überraschend hohe Konservierung. Die Isolate waren einschließlich des Long-Stamms diesbezüglich untereinander sehr ähnlich. Diese Beobachtung stimmt mit der IFN-Resistenz überein und zeigt die Bedeutung der NS-Proteine. Die Ergebnisse dieser Arbeit deuten darauf hin, dass Abweichungen in den Sequenzen der übrigen Gene sowie patientenbezogene Faktoren wie Abwehrlage und anatomische Beschaffenheit des Respirationstraktes als Grund für die Unterschiede im Schweregrad der HRSV-Infektion eine Rolle spielen. Angesichts der stabilen Koexpression beider Nicht-Strukturproteine und des dadurch bedingten effektiven IFN-Escape sichern die Gene NS1 und NS2 die Überlebensfähigkeit von HRSV in vivo und stellen ebenso geeignete wie interessante Angriffspunkte in der Entwicklung eines attenuierten Lebendimpfstoffs dar.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Hintergrund und Fragestellung: Die Konfrontation des Immunsystems mit einem definierten Antigen löst eine spezifische Immunantwort aus. Die daran beteiligten TH-Zellen können anhand der von ihnen sezernierten Zytokine in TH1- und TH2-Zellen sowie in weitere Subtypen differenziert werden. Dabei sind TH1-Zellen durch die Synthese von IFN-g charakterisiert, während TH2-Zellen vorwiegend Interleukin-4 produzieren. Die gezielte Auswanderung von TH-Zellen in inflammatorische Gewebe wird unter anderem durch Chemokinrezeptoren, welche chemotaktische Zytokine (sog. Chemokine) binden, gesteuert. TH1-Zellen exprimieren bevorzugt CXCR3 und CCR5, TH2-Zellen dagegen CCR3 und CCR4. TH-Zellen sind an der Pathogenese von Typ I Allergien entscheidend beteiligt. Für die Entwicklung der hinsichtlich der Ausbildung von Typ I Allergien protektiven TH1-Zellen scheint die Auseinandersetzung des Immunsystems mit mikrobiellen Antigenen in der allerfrühesten Kindheit notwendig zu sein. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, in einem Pilotprojekt an einem Normalkollektiv zweijähriger Kinder das Expressionsmuster oben genannter Chemokinrezeptoren auf peripheren TH-Zellen zu analysieren. In einem zweiten Schritt sollte untersucht werden, ob ein positiver Zusammenhang zwischen TH2-assoziierten Chemokinrezeptoren und der Familienanamnese hinsichtlich atopischer Erkrankungen, der klinischen Diagnose einer atopischen Dermatitis und anderen in der Allergiediagnostik eingesetzten Parametern besteht, oder sich ein negativer Zusammenhang zwischen den TH1-assoziierten Chemokinrezeptoren und oben genannten Parametern zeigen lässt. Darüber hinaus sollte überprüft werden, ob zwischen der Endotoxinexposition, als Proxy für die mikrobielle Exposition in den ersten Lebensmonaten, und dem Expressionsmuster der Chemokinrezeptoren ein Zusammenhang nachgewiesen werden kann. Ergebnisse:Die Chemokinrezeptoren CCR4, CCR5 sowie CXCR3 waren bei allen Probanden nachweisbar. CCR3 konnte bei acht von 37, IFN-g bei 33 von 42 untersuchten Probanden nachgewiesen werden. IL-4 war nicht nachweisbar. Es bestand ein positiver Trend in der Korrelation zwischen der mRNA-Expression von IFN-g und den Chemokinrezeptoren CCR5 (r=0,571) sowie CXCR3 (r=0,386). Ebenso zeigte sich ein positiver Trend in der Korrelation zwischen CCR5 und CXCR3 (r=0,273). Diese Zusammenhänge waren nicht statistisch signifikant. Dagegen korrelierte die CCR5 mRNA-Expression hochsignifikant (p=0,001) sowie die CCR4 mRNA-Expression grenzwertig signifikant (p=0,046) mit dem Endotoxingehalt in der Muttermatratze der Probanden. Schlussfolgerungen: ·In unstimulierten peripheren T-Helferzellen zweijähriger Kinder ist die Quantifizierung der Chemokinzeptoren CCR4, CCR5 sowie CXCR3 mit Hilfe der real-time RT-PCR möglich. IFN-g ist in der überwiegenden Anzahl der untersuchten Probanden nachweisbar, CCR3 nur bei wenigen, IL-4 bei keinem der Probanden. ·Die mRNA-Expression TH1-/TH2-assoziierter Chemokinrezeptoren in unstimulierten, peripheren T-Helferzellen ist für die Differenzierung von Kindern mit von Kindern ohne atopische Dermatitis nicht hilfreich. ·Dagegen scheint die mRNA-Expression von CCR5 als möglichem Marker einer TH1-Antwort mit dem Symptomenkomplex wheezing zu korrelieren. Dieser Befund muss in Studien mit großen Fallzahlen überprüft werden. Wheezing ist am häufigsten mit viralen Infektionen vergesellschaftet. Die weitere Nachuntersuchung der Kinder im Schulalter wird zeigen, bei welchen Kindern sich dennoch Asthma manifestiert. ·Die perinatale Endotoxin-Exposition ist mit einer erhöhten CCR5 mRNA-Expression peripherer TH-Zellen assoziiert. ·Damit deuten die Befunde auf eine Verwertbarkeit der CCR5 mRNA-Expression als TH1-Marker in unstimulierten peripheren TH-Zellen hin.